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U23: Mit einem Heimsieg die Tabellenführung verteidigen


Mit einem 2:0-Auswärtssieg zum Auftakt der Rückrunde gelang der U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster ein Start nach Maß. Dank eines Patzers vom SC Paderborn 07 II sprang sogar die Tabellenführung für die Akteure von Trainer Sören Weinfurtner heraus. Am kommenden Sonntag (15 Uhr) will die U23 im Schatten des Preußenstadions mit dem ersten Heimerfolg im Jahr 2015 gegen Victoria Clarholz den Platz an der Sonne verteidigen. Große personelle Probleme plagen die zweite Mannschaft des SCP ebenfalls nicht, lediglich bei Neuzugang Gunnar Weber steht noch ein kleines Fragezeichen hinter einem Einsatz.

Der Coach erwartet dabei ein ähnliches Spiel wie in Maaslingen, da auch Victoria Clarholz im Abstiegskampf steckt. Dennoch hat der nächste Gegner vor allem im Sturmzentrum beachtliche Qualität, die es gilt auszuschalten. „Neben einer sehr guten und robusten Defensive, schalten die Gäste ziemlich schnell auf Angriff um. Mit Andreas Dreichel haben sie einen Stürmer, der auf Rang zwei der Torjägerliste steht (13 Tore) und somit nachhaltig bewiesen hat, dass er brandgefährlich ist“, weist der Übungsleiter auf den Toptorschützen der Clarholzer hin. Darüber hinaus hat Weinfurtner großen Respekt vor Victoria-Neuzugang Eugen Keilbach: „Eugen hat schon Erfahrungen in höheren Spielklassen gesammelt und bringt viel Qualität mit.“

Um die Begegnung erfolgreich zu bestreiten, muss die U23 in erste Linie die Fußball-Grundtugenden abrufen. „Egal ob man unten oder oben in der Tabelle steht, das Wichtigste ist, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke auf den Platz zu bringen. Denn nur, wenn man das schafft, kann man darüber hinaus auch spielerisch glänzen. Ansonsten wird es schwer zu punkten“, warnt der Coach davor, die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen.

Allerdings gilt es für die Schützlinge von Sören Weinfurtner, nicht nur wach und präsent zu sein, sondern auch in der Offensive viel Druck auszuüben. Denn ohne hohes Tempo bei eigenem Ballbesitz, wird es schwer den gegnerischen Abwehrverbund auszuhebeln. „Wir müssen uns Freiräume schaffen und diese dann auch konsequent nutzen“, sagt der Trainer abschließend im Hinblick auf das Heimspiel am Sonntag.

Vorbericht: Jan Wassermann
Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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SC Preussen Münster - FSV Mainz 05 II



Quelle: kicker.de

Zuletzt bearbeitet von Commander; 20/03/2015 12:12.
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Das 0:4-Debakel vom Hinspiel soll vergessen gemacht werden
Gegen Mainz “alle Kräfte bündeln”



Am kommenden Samstag (14 Uhr) empfängt der SC Preußen 06 e.V. Münster die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 im Stadion an der Hammer Straße. Gegen die Abstiegsbedrohten Pfälzer wollen die Adlerträger ihre beachtliche Heimbilanz ausbauen und mit einem Sieg die eigene Ausgangsalge für den Saisonendspurt weiter verbessern. Die 05er, die ihre letzten beiden Spiele gewinnen konnten, haben zuletzt jedoch einiges an Selbstbewusstsein getankt. Der Adlerklub ist für die nächste Aufgabe gewappnet und freut sich auf eine weitere, stimmungsvolle Begegnung im Preußenstadion.

Dass Trainer Ralf Loose einmal dieselben Spieler wie in der Vorwoche zur Verfügung stehen, kam bisher noch nicht allzu häufig vor. Auch am Samstagnachmittag fehlen dem Coach, neben bekannten Langzeitverletzten, zwei weitere Akteure: Benjamin Siegert (Mittelohrentzündung) und Kevin Schöneberg (Operation) fallen für die Partie gegen die Reserve des FSV Mainz 05 aus. „Die Meldung, dass Kevin zeitnah operiert werden sollte, kam für mich überraschend. Dennoch ist es für ihn am besten, wenn er sich sofort in Behandlung gibt und eventuell die letzten Saisonspiele wieder schmerzfrei agieren kann“, hofft Loose auf eine rasche Genesung des Rechtsverteidigers. Wer Schöneberg letztlich ersetzen wird, ließ der Fußballlehrer offen – er nannte allerdings eine Vielzahl an Variationen. Mit großer Wahrscheinlichkeit kehren jedoch Marc Heitmeier (Grippe) und Marcus Piossek (Gelbrotsperre) wieder zurück ins Team.

Mainz kommt mit Rückenwind

Auch wenn sich Mainz II derzeit auf einem Abstiegsrang befindet, sind die Gäste nicht einfach zu schlagen. Aus diesem Grund warnt der Trainer vor dem nächsten Gegner, der einiges an Potenzial auf den Platz bringt: „Mainz ist eine technisch versierte Mannschaft. Sie haben eine gute Substanz und haben, dank ihrer zwei Siege in den letzten beiden Partien, eine Menge Rückenwind. Sie spielen konsequent gegen den Ball, stehen sehr kompakt und werden es uns nicht leicht machen. Deshalb müssen wir alle Kräfte bündeln.“ Allerdings dürfe man die zwei Siege des FSV nicht allzu sehr überbewerten, stattdessen sollen sich die Preußen auf die starke Heimbilanz berufen und ihr eigenes Spiel durchsetzen.

Denn dem Adlerklub muss es gerade bei Heimspielen an Selbstvertrauen nicht mangeln. „Wenn wir, wie so oft Zuhause über 90 Minuten die Zweikämpfe suchen und bei eigenem Ballbesitz viel Druck ausüben, haben wir die Vorteile auf unserer Seite. Wir müssen mit großer Begeisterung zeigen, dass wir die Begegnung für uns entscheiden wollen“, hofft der 52-jährige auf eine couragierte und geschlossene Mannschaftsleistung, die die Schwarz-Weiß-Grünen zum Heimdreier führen soll. Auf die Frage, ob Ralf Loose seine Schützlinge auf die 0:4-Niederlage aus der Hinrunde ansprechen werde, um zusätzliche Motivation zu schüren, antwortete der Coach auf der abschließenden Pressekonferenz mit einem Lächeln im Gesicht: „Wichtig ist, dass sich die Spieler damit kitzeln lassen und darauf anspringen. Nur wenn das passiert, werden selbstverständlich auch neue Energien freigesetzt.“

Mit mehr Entschlossenheit beim Abschluss zum Dreier

Wenn es in den vergangenen Partien etwas zu bemängeln gab, war das in erster Linie die fahrlässige Chancenverwertung. Die Möglichkeiten, die Führung weiter auszubauen, ergaben sich in den letzten Spielen immer wieder, wurden jedoch häufig vergeben. Um dies gegen die Gäste aus der Oberpfalz zu ändern, fordert der Trainer mehr Ruhe und Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor. „Wir müssen natürlich auch das kritisch beäugen, was nicht so gut geklappt hat und da fällt einem die Verwertung unserer Torabschlüsse ins Auge. Es gilt also für uns, die sich bietenden Chancen effektiver zu nutzen und in Treffer umzuwandeln“, glaubt der Übungsleiter an eine Verbesserung.

Wie gewohnt, berichten wir live in unserem Liveticker. Auch unsere Freunde vom Fanradio „Mottekstrehle“ kommentieren die Begegnung in voller Länge. Zusätzlich überträgt der WDR die Partie in der Konferenzschaltung mit dem Spiel der Duisburger bei Dortmund II.

Vorbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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Es darf nicht wahr sein nono
Die liegen den Preußen einfach nicht und alles läuft wieder quer heute doh

live

Preußen Münster - Mainz 05 II

HT 0:1

mit dem Pausenpfiff macht Lucas Holer die Bude für die Mainzelmännchen schimpfen

Auf geht's jetzt hier aah

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Original geschrieben von: Commander
Es darf nicht wahr sein nono
Die liegen den Preußen einfach nicht und alles läuft wieder quer heute doh

live

Preußen Münster - Mainz 05 II

HT 0:1

mit dem Pausenpfiff macht Lucas Holer die Bude für die Mainzelmännchen schimpfen

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nono
Rogier Krohne rettet die Adlerträger in der 90. Minute - somit FT Preußen Münster - Mainz 05 II 1:1 rolleye
Unterm Strich natürlich zu wenig, zumal die Konkurrenz - Kiel und der MSV Duisburg - heute jeweils gewonnen haben.

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Nur 1:1 gegen Mainz: Krohne gleicht in der Schlussminute aus


Am 30. Spieltag musste sich der SC Preußen 06 e.V. Münster mit einem 1:1-Unentschieden im heimischen Preußenstadion gegen den FSV Mainz 05 II begnügen. Nachdem Lucas Hoehler die Gäste kurz vor dem Halbzeitpfiff in Führung brachte, konnte Rogier Krohne in der Nachspielzeit per Strafstoß für die Münsteraner immerhin einen Punkt für seine Mannschaft retten.

Erst dreimal konnte Trainer Ralf Loose in dieser Spielzeit seine Formation im Vergleich zur Vorwoche unverändert auf das Feld schicken. Auch in der Begegnung gegen den FSV Mainz 05 II musste der Übungsleiter seine Startelf umbauen. Für den unter der Woche am Sprunggelenk operierten Kevin Schöneberg feierte Aaron Berzel seine Premiere von Beginn an als Rechtsverteidiger. Der entsperrte Marcus Piossek und der wiedergenesene Marc Heitmeier standen – genau wie Angreifer Rogier Krohne – ebenfalls zu Spielbeginn auf dem Feld.

Müder Beginn

Die Partie begann schleppend und war geprägt von vielen Zweikämpfen im Mittelfeld und Ungenauigkeiten im Aufbauspiel. Die 8.026 Zuschauer, die dem nasskalten Wetter getrotzt und den Weg an die Hammer Straße gefunden hatten, mussten sich gedulden, ehe sie erste Torchancen zu sehen bekamen – und die für die Gäste aus Rheinland-Pfalz.

Nach 23 Minuten verfehlte Klement das Gehäuse der Preußen aus zwölf Metern und verpasste dabei das Zuspiel auf den besser postierten Damian Roßbach. Die Adlerträger verzeichneten mehr Ballbesitz, allerdings fehlte ihnen die zündende Idee und vor allem das Tempo in den Angriffsbemühungen. Gefährlich wurden zunächst nur die Mainzer, aber erneut konnte Klement den Ball nach einem Abwehrfehler in der Hintermannschaft der Preußen nicht auf das Tor der Münsteraner bringen (37.). Die erste und einzige Aktion der Preußen hatte Philipp Hoffmann, der mit einem Distanzschuss den Pfosten traf (39.).

Kalte Dusche mit dem Halbzeitpfiff – Krohne mit dem letzten Wort

Die Mainzer warteten auf Konter und nutzen zum Entsetzen der Anhänger mit dem Halbzeitpfiff einen Stellungsfehler in der Hintermannschaft. Klement legte freistehend auf der linken Seite den Ball quer und Lucas Hoeler konnte unbedrängt aus drei Metern einschieben (45.). Die Hoffnung der Anhänger, in der zweiten Hälfte eine verbesserte Preußen-Mannschaft zu sehen, wurden enttäuscht. Die Mainzer setzten die Loose-Elf weiter früh unter Druck, die sich gegenseitig zu wenige Möglichkeiten boten, um sich aus dem Druck spielerisch zu lösen.

Die Begegnung plätscherte vor sich hin, der Schiedsrichter zeigte bereits die Nachspielzeit an, als Marcus Piossek im Strafraum zu Fall kam und der Unparteiische auf Foulelfmeter entschied. Krohne übernahm die Verantwortung und traf zum Ausgleich und setzte damit den Schlusspunkt unter eine für alle Beteiligten enttäuschende Partie. Durch den verpassten Dreier und den Siegen der Konkurrenz rutschten die Preußen auf den fünften Rang in der Tabelle ab.

Nach dem spielfreien kommenden Wochenende gastieren die Adlerträger beim Hallenschen FC.

Daten zum Spiel:

Münster: Schulze Niehues – Berzel, Schmidt, Scherder, Schulz – Heitmeier, Bischoff (82. Reichwein) – Hoffmann (68. Amachaibou), Piossek, Kara – Krohne

Mainz: Zentner – Schilk, Kalig, Weil, Müller – Saller, Bohl – Parker (89. Pflücke), Klement (83. Gärtner), Roßbach – Hoeler

Tore: 0:1 Hoeler (45.), 1:1 Krohne (90., Foulelfmeter)

Gelbe Karten: Schulz, Schmidt / Roßbach

Zuschauer: 8.026

Schiedsrichter: Lasse Koslowski (Berlin)


Quellenangabe: scpreussen-muenster.de

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Stimmen: “Am Ende ein glücklicher Punkt”


Sandro Schwarz (Trainer Mainz 05): “Über 90 Minuten war das heute – wenn man mal die letzte Minute außer Acht lässt – eine Topleistung von uns. In der ersten Halbzeit sind wir im letzten Drittel nicht zum Abschluss gekommen. Trotzdem ist uns in der letzten Situation ein starker Angriff gelungen, den wir zur Führung nutzen konnten. In der zweiten Hälfte war es ein reines Kampfspiel. Wir haben alles reingehauen was ging. Vor dem 1:1 haben wir die Chance zum 2:0, kassieren aber stattdessen einen wohl berechtigten Elfmeter. Ärgerlich, klar, aber wir brauchen in unserer Situation so oder so noch einen langen Atem.”

Ralf Loose: “Wir sind glücklich, dass wir noch einen Punkt mitgenommen haben. Mainz hat eine gute Mannschaft, die das Spiel taktisch, läuferisch und spielerisch gut aufgebaut hat. Wir wussten dass wir kompakt stehen müssen, das ist uns vielfach auch gelungen. Es ist für mich aber nicht nachvollziehbar, dass wir vor dem 1:0 viele taktische Fehler machen. Wir hatten insgesamt sehr viele Ballverluste und ungenaue Zuspiele. In der zweiten Halbzeit haben wir viel versucht und kämpferisch alles gegeben. Am Ende ist es uns gelungen, den Gegner noch in die Knie zu zwingen. Ich glaube der eine Punkt ist gemessen am Spielverlauf absolut verdient.”

Dominik Schmidt: “Wir sind heute zu keiner Minute ins Spiel gekommen. Auch die Platzverhältnisse haben ihren Teil dazu beigetragen, wie das Spiel heute gelaufen ist. Am Ende ist der eine Punkt für uns fast schon wie ein Sieg, auch wenn es wohl unsere schlechteste Saisonleistung war.”

Aaron Berzel: “Ich denke, dass es für mich natürlich noch Luft nach oben gibt, allgemein bin ich mit meiner Leistung aber zufrieden. Insgesamt haben wir es heute verpasst, der jungen Mainzer Mannschaft den Schneid abzukaufen. Mit mehr Aggressivität hätten wir heute wohl sehr viel mehr erreichen können.”

Rocky Krohne: “Heute haben wir ein schlechtes Spiel gemacht, nie zeigen können, was wir drauf haben. Mainz hat insbesondere nach der Führung sehr kompakt gestanden und wir hatten keine Mittel, uns vorne entscheidend in Szene zu setzen. Für mich ist es natürlich das Ziel, auch in den kommenden Spielen von Beginn an dabei zu sein.”

Simon Scherder: “Wenn man ehrlich ist, ist das heute für uns ein richtig glücklicher Punktgewinn und wir haben ihn nicht einmal wirklich verdient. Vielleicht hilft er uns am Ende aber noch weiter, warten wir es mal ab.”


Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Hayo Lücke

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Zum gestrigen 1:1 der Preußen gegen die Zweitvertretung des FSV Mainz 05 hier der Link zum Video - dann einfach auf "Zur WDR-Zusammenfassung" klicken und los geht's...


https://www.scpreussen-muenster.de/nullsechs-tv-die-o-toene-und-zusammenfassung-vom-30-spieltag/

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3:0-Sieg gegen Clarholz: U23 behauptet sich an der Tabellenspitze


An der Tabellenspitze der Westfalenliga ist es so spannend wie lange nicht mehr: Drei Teams lagen vor dem 18. Spieltag mit jeweils 34 Punkten gleich auf und mit dem SV Schermbeck (33 Zähler) lauerte noch ein weiteres Team auf Rang vier. Aus diesem Grund war es für die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster besonders wichtig, nach dem Auftaktsieg gegen Maaslingen, einen weiteren Dreier einzufahren. Mit einem souveränen 3:0-Erfolg im Schatten des Preußenstadions über Victoria Clarholz gelang es den Schützlingen von Trainer Sören Weinfurtner den Platz an der Sonne zu verteidigen.

Lange dauerte es nicht, bis die U23 die 1:0-Führung erzielte. Emil Atlason, der in der zweiten Mannschaft des SC Preußen Spielpraxis sammeln sollte, nutzte gleich die erste Chance und traf nach toller Vorarbeit von Jonas Grütering zur frühzeitigen Führung. Bis zum Halbzeitpfiff sahen die Zuschauer keine weiteren Tore mehr, dennoch hatten die Schwarz-Weiß-Grünen die Partie – bis auf eine Ausnahme – im Griff und ließen den Gästen aus dem Kreis Gütersloh kaum Chancen. “Wir hatten in der ersten Hälfte einige gute Szenen und sind verdient in Führung gegangen. Atlason und Daniel Mladenovic hatten darüber hinaus noch Chancen für weitere Tore. Bei einem Konter der Gäste hatten wir allerdings großes Glück, dass Marco Aulbach mit einer klasse Tat den Ausgleich verhinderte”, resümierte der U23-Trainer die erste Halbzeit.

Mladenovic trifft auch im zweiten Pflichtspiel 2015


In den zweiten 45 Minuten machten die Akteure von Coach Sören Weinfurtner da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten und dominierten die Begegnung. “Die zweite Hälfte war ähnlich stark wie die erste. Allerdings hätten wir beinahe erneut durch einen Konter das 1:1 hinnehmen müssen. Auch in dieser Szene haben wir es Aulbach zu verdanken, dass wir weiterhin mit 1:0 führten. Erst nach dieser Szene haben wir es verstanden und unsere Chancen genutzt.” In der 67. Minute belohnte sich die U23 dann für die Mühen und Philip Röhe netzte mit einem sehenswerten Schlenzer zum 2:0 ein. Erneut in guter Form zeigte sich dabei auch Top-Torjäger Daniel Mladenovic: Nachdem der Adlerträger vergangene Woche auch schon ein Führungstor zum Sieg über Maaslingen beisteuerte, erzielte der 21-Jährige gegen Victoria Clarholz seinen nächsten Treffer. Nach einer tollen Kombination mit Marco Gatzke schoss er diesmal jedoch den 3:0-Endstand (88.).

“Wir haben absolut verdient gewonnen und erneut eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt. Viel Leidenschaft, Ballbesitz und die nötige Aggressivität haben uns heute den Sieg beschert”, freute sich Weinfurtner im Nachhinein über eine kontrollierte und spielerisch gute Vorstellung seines Teams. Bereits am kommenden Freitag reist die U23 dann nach Coesfeld, dem Schlusslicht der Westfalenliga, und will dort den dritten Sieg im Jahr 2015 einfahren.

Tore: 1:0 Atlason (13.) / 2:0 Röhe (67.) / 3:0 Mladenovic (88.)

Aufstellung: Aulbach – Röhe, Eickhoff, Wiesweg, Riedel (84., Blesz) – Kaldewey, Gatzke, Grütering (62., Günner) – Mladenovic, Atlason (81., Müller), Kriwet

Spielbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Arthur Ril

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Für die 1. Mannschaft des SC Preußen Münster ist, wie für die meisten Profiteams in Deutschland, eine Pause angesagt, das kommende Wochenende in der 3. Liga bleibt spielfrei - für die Adler geht es somit erst am Ostersamstag, 04.04. um 14 Uhr mit dem Auswärtsspiel beim Hallescher FC weiter (31. Spieltag).

Aufgrund der tabellarischen Situation hilft den Münsteranern im Prinzip nur ein Sieg im Aufstiegskampf weiter, die Gelegenheit in Halle deshalb schon günstig, da die Gastgeber eigentlich zumeist auswärts ihre Punkte sammeln.

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Preußen setzen deutliche Zeichen: Gegen Rassismus und für Integration


Neun verschiedene Nationalitäten vereint die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster, im Nachwuchsbereich sind es viele, viele mehr und alle tragen sie gemeinsam stolz den Adler auf der Brust. In Zusammenarbeit mit dem Fanport Münster, dem Fanprojekt der Preußen, der Stadt Münster und dem Integrationszentrum führte der Traditionsverein von der Hammer Straße in den vergangenen vier Wochen mehrere Aktionen gegen Rassismus durch und setzte damit deutlich ein schwarz-weiß-grünes Zeichen für Integration.

Den Anfang machte die erfolgreiche Statement-Aktion, die die Fans vor den Heimspielen gegen Holstein Kiel und Jahn Regensburg dazu aufrief, ihr Statement gegen Rassismus niederzuschreiben. Die besten zehn von mehreren hundert Zitaten wurden dann in der Mainz-Ausgabe des Preußen Journals abgedruckt und waren am letzten Samstag darüber hinaus vor dem Anpfiff auf der Anzeigetafel für alle 8.026 Stadionbesucher zu sehen.

Auch für Oberbürgermeister Markus Lewe, der das Heimspiel gegen die U23 von Mainz 05 im Stehplatzbereich in Block L verfolgt hatte und sich kurzfristig dazu entschied, in der Halbzeit ebenfalls an der Statement-Aktion teilzunehmen. „Ich finde es toll, dass Preußen Münster seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt und diese vielen unterschiedlichen Aktionen gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung durchführt!“, fand Lewe lobende Worte und steuerte mit seinem persönlichen Spruch „Ich lehne Rassismus ab, weil ich den Reichtum von Vielfalt schätze“ zur Statement-Aktion bei.rassismus_workshop_3

Am Freitag vor dem Mainz-Heimspiel führten Referenten des Vereins “Show racism the red card” in der TUJA-Haupttribüne des Preußenstadions bereits einen vierstündigen Anti-Rassismus-Workshop mit einer 8. Klasse des Gymnasium Wolbecks, einer Partnerschule der Preußen, durch. Auch der Workshop war aufgrund der hohen Motivation und guten Beteiligung der Schulklasse – die mehrere Schüler mit Migrationshintergrund vorzuweisen hatte – ein voller Erfolg. Zum Abschluss war des Weiteren Sportvorstand Carsten Gockel zu Gast und erzählte von seinen Erfahrungen mit Rassismus im Fußball. Komplettiert wurde die vergangene Anti-Rassismus-Woche mit dem Film „Wie im falschen Film“, der am Donnerstag im Cinema an der Warendorfer Straße gezeigt wurde und anschließend zu einer regen Diskussionsrunde einlud.

Durch die Teilnahme an der DFB-Integrationsaktion „Mach einen Strich durch Vorurteile“ rundete der SC Preußen 06 e.V. Münster die Internationalen Wochen gegen Rassismus schließlich ab: Dazu liefen sowohl die Adlerträger als auch die Gäste aus Mainz mit eigens dazu angefertigten T-Shirts auf, um auch kurz vor dem Anpfiff ein klares Signal gegen Diskriminierung zu senden.

Dienstag, 24. März 2015 - 14:16 Fans Verein | Autor: Arthur Ril (scpreussen-muenster.de)

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U23: Bereits am Freitagabend beim Ligaschlusslicht Coesfeld


Am 19. Spieltag der Westfalenliga trifft die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster bereits am Freitagabend (19:30) auf die DJK Eintracht Coesfeld. Bei Flutlichtatmosphäre will der Spitzenreiter seinen Platz an der Sonne verteidigen und peilt einen Auswärtserfolg beim Tabellenletzten an. Für die Begegnung fällt dabei lediglich Exaucé Andzouana aus, ansonsten steht dem Trainerteam der gesamte Kader zur Verfügung.

„Wenn man die vergangenen Partien von Coesfeld betrachtet, sieht man, dass das Spiel eine ganz harte Nuss werden kann“, sieht Sören Weinfurtner den Gegner nur auf dem Papier auf Platz 16. So verkürzte das Schlusslicht der Westfalenliga vergangene Woche nach einem 0:4-Pausenrückstand gegen den Drittplatzierten VfL Theesen, noch auf 3:4 und war am Ende kurz davor den Ausgleich zu erzielen. „Sie sind nicht Tod, sondern zeigten in den letzten Begegnungen immer wieder ein Aufbäumen und fanden auch nach einem großen Rückstand wieder zurück in die Partie. Sie sind bereit alles zu geben und wollen uns ein Bein stellen“, wird das Spiel für die U23 kein Spaziergang.

Die Schützlinge von Coach Weinfurtner gewannen zwar das Hinspiel deutlich, jedoch geht der U23-Trainer nicht davon aus, dass dies nochmal passieren wird: „Ich erwarte ein anderes Auftreten von Coesfeld. In der Hinrunde haben sie den Fehler gemacht, mitspielen zu wollen. Ich denke, dass sie sich am Freitagabend vor allem auf die Defensivarbeit konzentrieren werden und auf den Lucky Punch hoffen.“ Beim Flutlichtspiel in Coesfeld wird die Geduld der Schwarz-Weiß-Grünen also auf die Probe gestellt und es gilt, Ruhe zu bewahren. „Wir müssen zielstrebig agieren und müssen ein hohes Tempo an den Tag legen. Wenn uns das gelingt, werden wir zu Torchancen kommen, die wir mit unserer Qualität nutzen müssen. Ich gehe davon aus, dass uns das am Ende des Tages auch gelingen wird“, blickt Weinfurtner der Partie freudig entgegen.

Quellenangabe:
Vorbericht: Jan Wassermann
Donnerstag, 26. März 2015 - 17:30 U 23 | Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: Keine Ligaspiele am Wochenende – U19 und U17 im Pokal aktiv


Am kommenden Wochenende stehen für die YOUNGSTARS des SC Preußen 06 e.V. Münster aufgrund des Beginns der Osterferien keine Ligaspiele an. Die U19 und die U17 sind jedoch im Westfalenpokal im Einsatz, beide Teams bestreiten das Achtelfinale jeweils gegen eine unterklassige Mannschaft. Sowohl die A-Junioren, als auch die B-Junioren sind sich ihrer Favoritenrolle bewusst und haben deshalb das klare Ziel, eine Runde weiterzukommen.

Die U19 reist am Sonntag zur SG Coesfeld und möchte mit einem Sieg das Viertelfinale des A-Junioren-Westfalenpokals erreichen. Gegen den Tabellenfünften der Bezirksliga wollen die Jungadler nicht nur gewinnen, sondern darüber hinaus auch neuen Mut tanken. Allerdings dürfen die Schützlinge von Trainer Cihan Tasdelen den vermeintlichen „Underdog“ nicht unterschätzen, denn die SG Coesfeld wird mit viel Motivation in die Partie gehen. „Pokal ist Pokal, da herrschen andere Regeln. Wenn wir nur 99 Prozent abrufen, werden wir am Sonntag dafür bestraft. Wir versuchen den Jungs zu verdeutlichen, dass man bei so einem Spiel nur schlecht aussehen kann und wir konzentriert zu Werke gehen müssen. Dazu ist Coesfeld gut drauf und sie haben einige Ex-Preußen im Team, die sich zeigen wollen“, erwartet der Trainer Tasdelen einen unangenehmen Gegner.

Ein Sieg wäre auch im Hinblick auf das kommende Saisonspiel mehr als wichtig, denn dann empfängt die U19 im Schatten des Preußenstadions Arminia Bielefeld zum Derby. Deshalb hofft Tasdelen nicht nur auf einen Sieg, sondern auch auf einen guten Auftritt seines Teams: „Wir müssen alles Positive mitnehmen und jede Begegnung mit einer spielerisch starken Leistung ist ein Fortschritt für uns.“

U17: „Wir sind der haushohe Favorit“

Ebenfalls ins Viertelfinale und damit in die nächste Runde des Westfalenpokals will die U17 des SC Preußen einziehen. Auch die Mannschaft von Coach Henning Timpe ist zu Gast bei einem Bezirksligisten. Mit dem Warendorfer SU erwartet die Jungpreußen ein Gegner, der in den letzten fünf Saisonspielen nur eine Niederlage einstecken musste. „Wir sind der haushohe Favorit und genauso werden wir auch die Partie angehen. Ein Sieg ist Pflicht und es gibt auch im Nachhinein keine Ausreden, wenn das nicht klappen sollte. Trotz allem werden wir auf einigen Positionen rotieren, doch auch das sollte kein Hindernis sein“, hat Henning Timpe keine Angst vor Überraschungen. Mit einer konzentrierten und engagierten Leistung will die U17 souverän weiterkommen.

Die Pokal-Partien im Überblick:

Sa., 28.03., 14:30 | Warendorfer SU – SCP U17 | WSU Volksbankstadion

So., 29.03., 12:00 | SG Coesfeld – SCP U19 | VR-Bank-Sportpark

Weitere Begegnungen:

Di., 07.04., 11:00 | SCP U19 – DSC Arminia Bielefeld | Kunstrasen

Vorbericht: Jan Wassermann

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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U23: Torloses Remis beim Schlusslicht aus Coesfeld


Das hatte sich die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster vor dem Spiel am vergangenen Freitagabend bei Eintracht Coesfeld sicherlich anders vorgestellt: Die Schützlinge von Coach Sören Weinfurtner konnten die Defensive des Tabellenletzten der Westfalenliga nicht bezwingen und kamen am Ende nicht über ein mageres 0:0-Unentschieden hinaus. Damit büßt die zweite Mannschaft des SCP wertvolle Punkte im Aufstiegsrennen ein und hofft nun auf Patzer der Konkurrenz.

Auch wenn der Gegner wie erwartet auftrat, war das Endresultat für das U23-Team wenig zufriedenstellend. „Wie wir es uns im Vorhinein schon gedacht haben, hat sich Coesfeld voll und ganz auf das Verteidigen konzentriert. Sie standen tief hinten drin und haben uns wenig Platz zum Kombinieren gelassen”, beschrieb Co-Trainer Dennis Schunke die taktische Ausrichtung der Hausherren, die durch cleveres Abwehrverhalten den Schwarz-Weiß-Grünen keinen Raum boten. “Sie haben gut verteidigt und haben dann in der Offensive durch Konter und Standards versucht, selbst einen Treffer zu erzielen.“ Die Abwehr der Adlerträger, die mit Marco Pischorn, Fabian Hergesell und Julian Riedel durch Akteure aus dem Profikader bestens besetzt war, stand allerdings ebenfalls gewohnt sicher, sodass auch auf Seiten der Münsteraner am Ende die Null stand.

Zu wenig Gefahr vorm gegnerischen Tor

Am Freitagabend stockte jedoch auch die zuletzt gut aufgelegte Offensive der U23 um Toptorjäger Daniel Mladenovic. „Wir haben es nicht geschafft, uns klare Tormöglichkeiten herauszuspielen, um immer wieder gefährlich vor dem Kasten der Eintracht aufzutauchen“, bemängelte Schunke das fehlende Durchsetzungsvermögen gegen den defensiv eingestellten Kontrahenten. Auch wenn sich der zweiten Mannschaft des SC Preußen nur wenig Räume boten, konnten die wenigen Chancen, die sich ergaben, letztlich nicht entscheidend genutzt werden. „Natürlich hätten wir uns mehr gewünscht, dennoch müssen wir jetzt mit diesem Punkt leben. Wir konnten zwar keinen Druck auf die Konkurrenz ausüben und uns oben etablieren, trotzdem geht es nun weiter“, will das Trainergespann den verlorenen zwei Punkten nicht lange nachtrauern.

Aufstellung U23: Tantow – Riedel, Wiesweg, Pischorn, Hergesell – Kaldewey, Gatzke, Altun (69., Müller) – Mladenovic (74., Röhe), Atlason (74., Weber), Kriwet

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YOUNGSTARS: U19 und U17 nach 3:1-Siegen im Viertelfinale


Aufgrund der Osterferien pausierte an diesem Wochenende der Ligabetrieb der YOUNGSTARS. Für die U19 und die U17 des SC Preußen 06 e.V. Münster standen jedoch Achtelfinalbegegnungen im Westfalenpokal auf dem Programm. Dabei ebneten jeweils zwei 3:1-Siege gegen unterklassige Mannschaften den Weg in das Viertelfinale, sodass beide Nachwuchsteams ihrer Favoritenrolle gerecht werden konnten und eine Runde weiterkamen.

Im VR-Bank-Sportpark auf Kunstrasen löste die U19 von Coach Cihan Tasdelen bei der SG Coesfeld, dem Tabellenfünften der Bezirksliga, das Viertelfinalticket. „Pokal ist Pokal, da herrschen andere Regeln. Wenn wir nur 99 Prozent abrufen, werden wir am Sonntag dafür bestraft“, mahnte Trainer Tasdelen im Vorfeld vor den „eigenen Gesetzen“ der Pokalwettbewerbe. Diese hebelte Adlerträger Girolamo Tomasello mit seinem Doppelpack (47./60.) jedoch gekonnt aus und brachte die U19 im westlichen Münsterland – nach einer torlosen ersten Halbzeit – auf die Siegerstraße. SCP-Mannschaftskollege Lokman Erdogan schraubte den Spielstand schließlich auf 3:0 hoch (73.), ehe Coesfelder Jannis Große-Heidermann nur sechs Zeigerumdrehungen später für die Hausherren traf und mit seinem Tor für den 3:1-Endstand sorgte. In der nächsten K.o.-Runde, am 15. April, empfangen die Schützlinge von Cihan Tasdelen nun den Nachwuchs vom VfL Bochum.

U17 dank Doppelschlag eine Runde weiter

„Mit Anlaufschwierigkeiten konnten wir unserer Favoritenrolle gerecht werden. Die Warendorfer haben das echt gut gemacht, taktisch sehr diszipliniert gespielt, haben auf Konter gelauert und sind durch eine Standardsituation zum Torerfolg gekommen“, hatte die U17 von Trainer Henning Timpe gegen eine tiefstehende Sportunion im ersten Durchgang so ihre Probleme. Die 1:0-Führung durch Preuße Ali Ibraim (15.) hielt nicht sonderlich lange, denn Warendorfer Lasse Burchardt glich nur fünf Minuten später zum 1:1-Halbzeitstand aus.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Jungs von der Hammer Straße jedoch mit einem Doppelschlag aus der Kabine und durften sich mit den Torschützen Florian Kappelhoff-Rickert (45.) und Serkan Gül (46.) freuen, die den Sack frühzeitig zumachten. „Unser Fokus liegt natürlich auf der Liga, wir werden im Pokal weiterhin durchrotieren, aber es ist immer schön um so einen Titel mitspielen zu dürfen“, freute sich Henning Timpe über die genommene Pokalhürde. Bereits am kommenden Mittwoch, am 1. April, kommt es im Westfalenpokal zum SCP-Duell, wenn es die U17 auf der Sportanlage von Teutonia Coerde mit dem SC Paderborn aufnimmt und es um den Einzug ins Pokalhalbfinale geht.

Die Pokal-Ergebnisse im Überblick:

SG Coesfeld – SCP U19 | 1:3

Warendorfer SU – SCP U17 | 1:3

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Arthur Ril

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Die 190 letzten Derbytickets am Dienstag im frisch renovierten Fan- und Ticketshop


50 Steh- und 140 Sitzplatzkarten – mehr Tickets sind für das Westfalenderby gegen Arminia Bielefeld am 18. April (14 Uhr) nicht mehr zu haben. Wer auf der Alm auf jeden Fall dabei sein will, sollte also am Dienstag in unserem Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 vorbeikommen – allerdings nicht vor 12 Uhr! Denn wegen Renovierungsarbeiten öffnet der Shop am Dienstag erst zur Mittagstunde.

Derbytickets sind für 11 bzw. 23 Euro erhältlich, ermäßigte Tickets sind nicht mehr verfügbar. Der Vorverkauf für das nächste Heimspiel der Preußen gegen den Chemnitzer FC am 11. April (14 Uhr) beginnt am Mittwoch um 10 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ticketshop oder über die Tickethotline.

*Darin enthalten ist eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 1 Euro.

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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ENDSPURT – Gemeinsam ins Ziel!


Zwei Monate bleiben, acht Spiele sind noch zu bestreiten, 24 Punkte zu vergeben: 720 Minuten kämpfen, beißen, rennen und alles geben für die schwarz-weiß-grünen Farben – ENDSPURT! Zusammen mit seinen Fans will der SC Preußen 06 e.V. Münster den heißen Endspurt einläuten, um am Ende der Spielzeit 2014/15 gemeinsam ins Ziel zu kommen.

Ticket-Doppelpack bringt Vorkaufsrecht für Saisonfinale

Mit dem Chemnitzer FC und Fortuna Köln haben die Adlerträger zwei anspruchsvolle Drittliga-Heimspiele im April vor der Brust. Der Vorverkauf für die beiden Spiele an der Hammer Straße startet am Mittwoch, dem 1. April, und beinhaltet folgende Sonderregelung: Wer jeweils ein Ticket für die Heimspiele gegen Chemnitz und Fortuna Köln erwirbt, erhält ab dem 5. Mai ein Vorkaufsrecht auf eine Stehplatzkarte für das Saisonfinale gegen die U23 von Borussia Dortmund. Der angesprochene Vorverkauf für die beiden April-Heimspiele startet am Mittwoch, dem 1. April, um 10 Uhr, über folgende Kanäle:

- Fan- und Ticketshop (1)
- Online-Ticketshop (1)
- Ticket-Hotline (1)
- Eventim-Vorverkaufsstellen (2)
- Stadtwerke Cityshop und mobilé (2)
- An den beiden Spieltagen über die Tageskassen am Preußenstadion (2)

Im Nummernkreis “(1)” findet ein personalisierter Verkauf statt, sodass die jeweiligen Karteninhaber ab dem 5. Mai automatisch für den BVB-Vorverkauf freigeschaltet sind und sich über alle im Nummernkreis befindlichen Verkaufsstellen mit einer Stehplatzkarte für das Saisonfinale eindecken können. Im Nummernkreis “(2)” wird es hingegen keinen personalisierten Verkauf geben, sodass die Nutzung des VVK-Rechtes ab dem 5. Mai ausschließlich gegen Vorlage beider Tickets im Fan- und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen Weg 1 möglich sein wird.

Mit Duisburg, den Kickers, Unterhaching und Dortmund in die Zielgerade einlaufen

Das heißersehnte Westduell mit den Duisburger Zebras findet am 3. Mai in der Schauinsland-Reisen-Arena statt. Der Vorverkauf für das Sonntagsspiel startet bereits am Dienstag, dem 14. April, um 10 Uhr, im Fan- und Ticketshop der Preußen. Eine PLZ- und Ticket-Begrenzung wird es für das Duisburg-Auswärtsspiel nicht geben. Für das vorletzte Heimspiel der Spielzeit 2014/15 gegen die Stuttgarter Kickers sowie für das Auswärtsspiel in Unterhaching beginnt der Vorverkauf am Dienstag, dem 21. April, um 10 Uhr, im Fan-und Ticketshop am Fiffi-Gerritzen Weg 1. Karten für das Kickers-Heimspiel werden allerdings auch über alle gewöhnlichen Vorverkaufsstellen erhältlich sein. Der freie Verkauf für das Saisonfinale gegen den BVB II findet schließlich am 9. Mai beim Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers sowie über den Online-Ticketshop und die Ticket-Hotline statt.

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Arthur Ril

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Preußen-Fans setzen für Halle-Spiel auf Sonderzug mit Stimmungsgarantie


Pankow war gestern – am Samstag geht der Sonderzug nach Halle. 710 Preußen-Fans fahren mit dem Fan-Projekt in einem eigenen Zug zum Auswärtsspiel zum HFC. Zwei Sambawaggons sollen die viereinhalbstündige Anfahrt verkürzen – und genau da kann auf der Rückfahrt der Preußensieg gefeiert werden.

Von Ansgar Griebel

Es wird ein langer Tag für die Preußen-Fans. Um 7.15 Uhr startet am Hauptbahnhof Münster der Sonderzug nach Halle – Feierabend ist voraussichtlich knapp 15 Stunden später an selber Stelle. Dazwischen liegen neun stimmungsvolle Stunden auf den Gleisen, knapp anderthalb Stunden Fußmarsch vom Bahnhof zum Erdgas-Sportpark und zurück – und zwischendrin stehen, nicht zu vergessen, auch noch 90 Minuten Fußball auf dem Programm, in denen die Preußen gegen den Halleschen FC ihre Aufstiegsambitionen untermauern wollen. Das wäre aus Sicht der SCP-Fans das Sahnehäubchen für diesen Ostersamstag. Benjamin Sicking, Vorsitzender des Fanprojektes, ist überzeugt, dass die Aktion „Alle nach Halle“ durch einen Preußen-Sieg zweifellos veredelt werden würde, aber auch unabhängig vom Ergebnis ein voller Erfolg wird.

710 Tickets verkauft

„Im Sambawagen kriegen wir die Stimmung schon wieder hin“, ist Sicking überzeugt. 710 Fans haben den Sonderzug gebucht, mehr geht nicht. Bereits vor zehn Tagen waren die Tickets ausverkauft – auch wenn die ersten Buchungen offensichtlich nicht ganz ernst gemeint waren. „Spieler und Trainer haben wir direkt wieder von der Liste genommen. Da hat sich jemand einen Scherz erlaubt.“

Leere Plätze wird es dennoch nicht geben. Fans aus allen Gruppierungen sind dabei – und der neue Fanprojekt-Vorstand natürlich hoch zufrieden mit der Resonanz. „Natürlich ist das erfreulich“, sagt Sicking und stellt schon jetzt eine Wiederholung in Aussicht. „Mindestens einmal im Jahr wollen wir das organisieren.“ Für den Ostersamstag wurde aufgrund der großen Nachfrage ein zweiter Sambawagen an die elf Sitzplatz-Waggons angehängt. „Das ist etwas ganz anderes als die normalen Entlastungszüge. Diesmal haben wir den Zug für uns, alle haben ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit.“ Auf der Fahrt sollen dann auch die Fans miteinander feiern, die im Stadion oft akustisch eher gegeneinander antreten.

24 Ordner dabei

Die Buchung erfolgte über einen privaten Anbieter, der anschließend alle logistischen Fragen mit der Deutschen Bundesbahn klärte. Das Fanprojekt beorderte insgesamt 24 Ordner in den Zug, „die alle aus Fankreisen kommen“, so Sicking, und hielt den Kontakt zu den zuständigen Polizeibehörden in Münster und Halle. „Da ist alles abgesprochen und organisiert“. Unter anderem der ausgiebige Osterspaziergang zum Stadion. „Für einen Bus-Transfer sind wir zu viele. Der wäre nur für 400 Fans möglich gewesen.“ Stattdessen laufen sich die Fans also vor dem Spiel warm, für Kinder und alle, denen der 40-Minuten-Marsch Schwierigkeiten bereiten könnte, stehen noch zwei Busse bereit.

Auch finanziell ist das Projekt gelungen, die Kosten sind nicht nur gedeckt, man schreibt sogar hellgrüne Zahlen. „Den Überschuss investieren wir in die nächste Fanfahrt“, stellt Sicking in Aussicht. Um 22.11 Uhr wird der Zug in Münster zurückerwartet. Ob die Feier danach noch weitergeht hängt dann aber doch vom Ausgang der Partie ab.


Quellenangabe: wn.de

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Loose-Elf soll in Halle Zähne zeigen und ein (Oster-) Feuer entfachen


Den besten Spruch hob sich Preußencoach Ralf Loose bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag bis zum Schluss auf: „Wir müssen am Samstag Zähne zeigen und nicht wie die Osterlämmer auf den Platz gehen.“ Drei Punkte zum Ende der Karwoche beim Halleschen FC (Anstoß Samstag, 14 Uhr) und einem freudigen Osterfest steht nichts mehr im Wege. Und mit 800 bis 900 mitreisenden Preußenfans ist eine prachtvolle Kulisse beim Auswärtsspiel garantiert.

Auch mit fast zwei Wochen Abstand konnte Preußencoach Ralf Loose noch nicht so recht erklären, was er beim Heimspiel gegen die U23 von Mainz 05 gesehen hatte. Umso mehr fordert der 52-Jährige jetzt von jedem einzelnen Spieler eine Trotzreaktion und bescheinigt seinen Schützlingen, im Training sehr gut mitgezogen zu haben. Das galt nicht für Aaron Berzel, den eine Mandelentzündung für die Trainingswoche außer Gefecht setzte und der auch für das Gastspiel in Sachsen-Anhalt passen muss. Thorsten Schulz könnte dafür nach rechts rücken, was wiederum Fabian Hergesell einen Startelfeinsatz bescheren würde, gibt der 52-jährige Übungsleiter einen kleinen Einblick in seine Gedankenspiele.

Ein Fragezeichen steht außerdem hinter Mannschaftskapitän Jens Truckenbrod (Rückenprobleme), während Amaury Bischoff, Benjamin Siegert und Dominik Schmidt in der zweiten Trainingswoche wieder voll einsteigen konnten. Insbesondere im Offensivspiel gäbe es noch reichlich Luft nach oben, was Ralf Loose aber nicht nur auf die Angreifer bezogen wissen möchte um nachzuschieben: „Ohne Feuer ist es halt schwierig“. Womit wir dann also wieder beim Osterfest sind. Ohnehin gelte das gleiche Crede wie sonst: Gegen einen starken Gegner das eigene Spiel durchziehen und selbst zu guten Aktionen zu kommen.

So könnten die Preußen spielen: Schulze Niehues – Schulz, Schmidt, Heitmeier, Hergesell – Bischoff, Piossek – Hoffmann, Kara, Siegert – Krohne (Reichwein)

Liveinfos aus Halle gibt es am Samstag in unserem Liveticker, beim Fanradio „Mottekstrehle“ und im Internet-Livestream auf www.sportschau.de.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych leitet Auswärtsspiel in Halle


Ein Schiedsrichter-Trio aus Bayern wird das kommende Auswärtsspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen den Halleschen FC leiten. Der DFB nominierte Dr. Felix Brych aus München für die Spielleitung. Begleitet wird der Unparteiische von zwei jungen Kollegen, die ebenfalls dem Bayerischen Fußball-Verband angehören.

Brych steht seit 2007 auf der FIFA-Liste und kam seitdem unter anderem in 31 Spielen der Champions League und in acht Spielen der Qualifikation zur europäischen Königsklasse zum Einsatz. Zudem schickte ihn die FIFA 2012 zu den Olympischen Spielen nach London, 2013 zum Confed-Cup nach Brasilien und 2014 zur Weltmeisterschaft ebenfalls nach Brasilien. In der Bundesliga leitete der 39-Jährige bisher 193 Spiele und in der 2. Liga 94 Begegnungen. Den Preußen begegnete der Referee bisher zweimal, beide Spiele gingen aus Sicht der Adlerträger verloren.

Als Assistenten werden Florian Kornblum (29) aus Furth und Patrick Hanslbauer (24) aus Stein in Halle erwartet. Kornblum kam zu bisher 42 Einsätzen in der 3. Liga und kann auf 39 Spielleitungen in der Regionalliga blicken. Hanslbauer kann auf einen Erfahrungsschatz aus 44 Spielen in der 3. Liga zurückgreifen. Außerdem wurde er in bisher 52 Regionalligaspielen berücksichtigt.



Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Hayo Lücke

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Beim 0:3 in Halle fehlt das Feuer


Gegen den Halleschen FC wollte der SC Preußen 06 e.V. Münster ein (Oster-) Feuer entfachen und aus dem Osten Deutschlands einen wichtigen Dreier im Kampf um die Aufstiegsränge entführen. Die Schützlinge von Coach Ralf Loose erlitten jedoch einen Dämpfer und musste sich am Ende vor 7.498 Zuschauern im Erdgas-Sportpark mit 0:3 geschlagen geben. Zu wenig Druck, kaum Torraumszenen und eine zweifelhafte Rote Karte für Torwart Max Schulze Niehues führten zu einem misslungenen Auftritt, der mit einer Niederlage endete.

Preußentrainer Ralf Loose besetzte einige Positionen in der Startelf neu: Für den erkrankten Aaron Berzel rückte Fabian Hergesell wieder in die Anfangsformation und bekleidete die linke Defensivseite. Thorsten Schulz wechselte dafür nach rechts, Marc Heitmeier kehrte an die Seite von Dominik Schmidt in die Innenverteidigung zurück, weshalb Simon Scherder neben Amaury Bischoff auf der Doppelsechs auflief. Benjamin Siegert, Marcus Piossek und Mehmet Kara sollten hinter Rogier Krohne, der erneut den Vorzug vor Marcel Reichwein erhielt, wieder für Furore sorgen.

Rückstand zur Pause – Preußen zeigen zu wenig Torgefahr

Von den knapp 900 mitgereisten Preußenfans lautstark begleitet, hatte der SCP nach wenigen Minuten die erste gute Offensivaktion der Begegnung. Mehmet Kara zog zwei Spieler auf sich und legte quer auf Piossek, dessen Ball auf den durchgestarteten Siegert war ein wenig zu lang und der Gästetorhüter fing das Spielgerät ab. Danach passierte auf dem Feld nicht viel, da sich beide Mannschaften zunächst auf einen sicheren Spielaufbau konzentrierten. Die Gäste aus dem Münsterland waren dabei leicht überlegen und erarbeiteten sich immer wieder Szenen um den Strafraum des HFC – allerdings ohne große Gefahr auszustrahlen (25.).

Mit der ersten gefährlichen Angriffsbemühung des Halleschen FC fiel dann die Führung für die in weiß gekleidete Heimmannschaft: Nach einer Flanke von Florian Brügmann war sich die Abwehr des SC Preußen nicht einig, Nutznießer Timo Furuholm reagierte am schnellsten und brachte das Leder im Kasten von Max Schulze Niehues unter (28.). Die Jungs von der Hammer Straße zeigten sich von dem Rückstand jedoch unbeeindruckt und hatten nur wenige Zeigerumdrehungen später durch einen Schlenzer von Thorsten Schulz die Chance zum Ausgleich. Die Partie wurde nun mit mehr Zug zum Tor geführt. Erneut war es Furuholm, der Schulze Niehues mit seinem Kopfball zu einer Glanzparade zwang (35.). Dennoch ging die Loose-Elf nach 45 Minuten mit einem 0:1-Rückstand in die Kabinen.

Kein Aufbäumen in Halbzeit zwei

Beide Teams kamen unverändert aus der Halbzeitpause, diesmal erwischte jedoch der HFC den besseren Start und erhöhte das Ergebnis auf 2:0 (50.). Nachdem die Schwarz-Weiß-Grünen die Kugel nicht klären konnten, stand Ivica Banovic am langen Pfosten genau richtig und brachte das Spielgerät im Gehäuse der Preußen unter. In den darauffolgenden Minuten beruhigte sich das Spiel. Halle verteidigte die Führung und dem SCP fiel nur wenig ein, um die Defensive der Ostdeutschen zu knacken (65.). In der 68. Minute gab es dann doch nochmal ein Lebenszeichen der Gäste: Mehmet Kara feuerte den Ball aus knapp zehn Metern aufs Tor, doch HFC-Keeper Niklas Lomb hielt den Schuss mit einem starken Reflex (70.).

Nach einem Konter des Heimteams, das auf solche Situationen lauerte, kam Sören Bertram frei zum Abschluss. Schulze Niehues parierte den Ball, foulte nach Ansicht des Referees Dr. Felix Bych aber auch den Mittelfeldspieler des Gegners. Neben der Roten Karte für den Torhüter der Preußen gab es Elfmeter für Halle, den Akaki Gogia eiskalt verwandelte (78.). Den Schlusspunkt der Begegnung setzte Ivica Banovic, der nach einem Foul an Amaury Bischoff den Platz ebenfalls frühzeitig verlassen musste. Schlussendlich blieb es beim 0:3 und die Preußen lassen drei wichtige Punkte liegen.

Spieldaten:

Aufstellung Hallescher FC: Lomb – Baude (83., Aydemir), Franke, Engelhardt, Brügmann – Jansen, Kruse, Banovic, Bertram – Gogia (85., Osawe), Furuholm (88., Schmidt)

Aufstellung Preußen Münster: Schulze Niehues – Schulz, Schmidt, Heitmeier, Hergesell – Bischoff, Scherder (71., Truckenbrod) – Siegert (76., Aulbach), Piossek, Kara – Krohne (71., Reichwein)

Tore: 1:0 Furuholm (28.) / 2:0 Banovic (50.) / 3:0 Gogia (78.)

Gelbe Karten: Baude, Banovic / Kara, Truckenbrod

Gelbrote Karten: Banovic

Rote Karten: Schulze Niehues

Zuschauer: 7498

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych

Nachbericht: Jan Wassermann


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Stimmen zum Spiel: “Haben heute nicht viel auf den Platz gebracht”


Sven Köhler (Trainer Hallescher FC): “Wir sind glücklich über den Sieg gegen ein absolutes Spitzenteam. Unsere hohe Effizienz hat uns heute den verdienten Sieg gebracht. Nach Furuholm wichtigem 1:0 haben wir das zweite Tor quasi erzwungen und wurden letztlich sogar noch mit einem weiteren Treffer belohnt. Wir freuen uns für den Moment, aber nächste Woche geht es schon weiter, denn wir haben noch einige schwere Pflichtspiele.”

Ralf Loose (Trainer Preußen Münster): “Glückwunsch an den HFC zum Sieg. Ich denke, dass die hohe Effizienz des Heimteams heute entscheidend war und für den klaren Sieg sorgte. Wir haben nicht genügend Druck ausgeübt und haben zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht. Mit der ersten Chance von Halle kassieren wir prompt das 0:1. Das zweite Tor war dann die Vorentscheidung. Wir sind entäuscht, auch wenn ich nicht weiß, ob das ein Foul beziehungsweise eine Rote Karte war. Trotzdem müssen wir uns auch bei unseren Fans bedanken, die die weite Reise so zahlreich auf sich genommen haben.”

Marc Heitmeier: “Im Moment läuft es nicht so leicht wie in der Hinrunde. Wir kassieren dumme Tore und dazu kam dann noch die zweifelhafte Rote Karte. Wenn man verliert ist das immer bitter, aber wir machen das nicht extra. Mir tut es Leid, dass die Fans eine so lange Reise für so ein Spiel auf sich genommen haben.”

Thorsten Schulz: “Wir hatten uns viel vorgenommen und sind dementsprechend enttäuscht. Wir dürfen die ersten beiden Gegentore so nicht bekommen. Die Rote Karte ist natürlich ebenfalls ganz bitter und es wird nicht leichter. Wir sind frustriert und wütend und ich kann die aufgebrachten Fans vollkommen verstehen.”

Dominik Schmidt: “Wir haben heute nicht viel auf den Platz gebracht, hatten keine Durchschlagskraft und viel zu wenig Torchancen. So schießt man keine Tore. Unser Rückstand auf Platz drei betrug vor dem Spiel nur einen Punkt, deshalb fehlen mir nach diesem Auftritt die Worte. Darüber hinaus kann ich den Frust der Fans verstehen, uns ist heute einfach nichts gelungen.”

Max Schulze Niehues: “Meiner Meinung nach war das eine absolute Fehlentscheidung. Ich blocke den Ball mit dem Fuß und der Gegner fällt über mich. Für mich und das Team ist das bitter.”

Marco Engelhardt: “Wir haben heute gegen einen starken Gegner gespielt und ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr erwartet habe. Ich weiß nicht, ob wir so gut verteidigt haben, oder einfach zu wenig von den Preußen kam. In der Offensive waren wir heute sehr effizient, was uns letztlich den Sieg gebracht hat.”

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U23: Am Ostermontag sollen drei Punkte gegen Delbrück her


Gegen Eintracht Coesfeld lieferte die U23 am letzten Spieltag kein schlechtes Spiel, musste sich beim Tabellenschlusslicht aber trotzdem mit einem 0:0-Unentschieden zufriedengeben. „Das Spiel haben wir gut aufgearbeitet“, weiß Coach Sören Weinfurtner und hofft auf eine Leistungssteigerung am Montagnachmittag (15 Uhr) beim Heimspiel gegen den Delbrücker SC.

Bei den Ostwestfalen – derzeit auf Tabellenplatz elf – steht seit der Winterpause ein neuer Mann an der Seitenlinie – zumindest wenn er nicht selbst spielt. Ex-Preuße Guerino Capretti, der zwei Jahre lang für die Adlerträger auflief, heuerte als Spielertrainer bei den Ostwestfalen an, die mit der bisherigen Punkteausbeute nicht zufrieden sind. Auch Sören Weinfurtner weiß, dass sich der DSC in der Hinrunde „unter Wert verkauft“ hat.

„Das wird ein sehr schweres und intensives Spiel. Ich erwarte – ähnlich wie in Coesfeld – einen tiefstehenden Gegner, der auf Kontersituationen lauern wird“, wagt Weinfurtner schon mal einen Blick voraus und ergänz: „Wir dürfen nicht den Fehler machen, uns nur auf den torgefährlichen Stürmer Manuel Eckel (12 Saisontore) zu konzentrieren. Auch der Rest der Mannschaft verfügt über viel Qualität und Erfahrung. Das haben wir im Hinspiel gesehen.“

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Das Video vom Spiel in Halle, zuvor noch ein kleiner Gang zum Stadion grins


https://www.youtube.com/watch?v=mInV_HJOwj8


https://www.youtube.com/watch?v=LSY-GrYykbY

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Punkteteilung am Ostermontag – U23 mit 0:0 gegen Delbrück


„Das wird ein sehr schweres und intensives Spiel. Ich erwarte erneut einen tiefstehenden Gegner, der auf Kontersituationen lauern wird“, prognostizierte U23-Trainer Sören Weinfurtner vor dem 20. Spieltag und sollte recht behalten. Tatsächlich entwickelte sich im Schatten des Preußenstadions ähnlich wie in der Vorwoche – beim Tabellenschlusslicht in Coesfeld – eine torlose Partie, die keinen Sieger hervorbringen sollte. Also teilte sich die zweite Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster am Ostermontag die Punkte mit dem Delbrücker SC.

„Delbrück hat clever und gut verteidigt, hat Emotionen reingebracht und war in den entscheidenden Momenten einfach abgezockt. Unsere Ansätze in der Offensive waren da und gut, aber im letzten Drittel hat uns einfach der notwendige Punch gefehlt“, resümierte Weinfurtner ein eher ereignisarmes Aufeinandertreffen.

Die Gäste aus Ostwestfalen operierten vorzugsweise mit langen Bällen und versuchten durch Standardsituationen Gefahr auszustrahlen. „Wenn man Pech hat, kann man so auch in Rückstand geraten. Deshalb ist das 0:0 heute ein gerechtes Ergebnis“, musste sich Preußencoach Weinfurtner mit dem einfachen Punktgewinn zufriedengeben.

Angesprochen auf die zweite Nullnummer in Folge hatte Sören Weinfurtner schnell die passende Antwort parat: „Wir müssen zusehen, im letzten Drittel einfach konsequenter zu werden. Daran werden wir arbeiten. Natürlich kommt eins zum anderen: Die Gegner geben sich mit einem Zähler gegen uns zufrieden, uns fehlt das Glück und die Genauigkeit und dann läuft einem im Spiel einfach die Zeit weg. Wir sind also aufgefordert, Lösungen zu finden.“

Aufstellung: Tantow – Röhe, Eickhoff (46. Altun), Günner, Blesz – Wiesweg, Kaldewey, Gatzke – Mladenovic, Weber (71. Müller), Kriwet (66. Grütering)

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de| Autor: Arthur Ril

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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