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Wassertraeger
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Wassertraeger
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Ab heute gibt es auch einen Ordner für die Löwen gk

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goodluck

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Heute Abend geht es auch für die Löwen wieder los! Gegner ist der FC Heidenheim. Das Hinspiel endete 2:2 Unentschieden.

Im Durchschnitt werden die Löwen (2,32) knapp vor Heidenheim (2,88) favorisiert. Ein Unentschieden gibt 3,24.

Das letzte Testspiel gegen Unterhaching gewann die Ahlen-Elf glücklich mit 2:1.


Mein persönlicher Tipp ist heute ein X (1:1).

Viel Erfolg

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Löwen-Hammer: Von Ahlen streicht Schindler und Wolf aus dem Kader

Um 12.03 Uhr fuhr der Löwen-Bus am Montag in Richtung Mannschaftshotel Rilano – und zwar ohne Kapitän Christopher Schindler. Das ist ein echter Löwen-Hammer und eine klare Ansage, dass es künftig keine Erbhöfe mehr gibt – und nur noch die Leistung für die verbleibenden 15 Endspielen zählt.

Markus von Ahlen verzichtet nicht nur auf seinen verlängerten Arm, sondern auch auf Außenstürmer Marius Wolf, bislang Stammkraft beim TSV 1860. Außerdem nicht im Kader stehen Jannik Bandowski, Dominik Stahl sowie der verletzte Fejsal Mulic. Das bestätigte der Löwen-Trainer am Montagmittag gegenüber dieblaue24.
Spielen kann dagegen Valdet Rama zu dieblaue24: “Ich hatte am Samstag noch Fieber und durfte nicht trainieren. Aber jetzt geht es wieder. Ich habe für heute Abend ein gutes Gefühl.”

So brüllt der Löwe: Ortega – Angha, Kagelmacher, Vallori, Wittek – Weigl, Sanchez, Adlung – Simon, Okotie, Rama.
Für die Bank vorgesehen: Eicher, Volz, Bülow, Vollmann, Claasen, Annan, Hain.

Quelle: die blaue24

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Endlich mal was von den 60ern, super peace


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Schönes Ding daumenhoch


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Leider ging das Spiel gestern zurecht mit 1:2 für Heidenheim aus.An der Grünwalder Straße brennt schon jetzt der Baum...

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Poschner: “Von Ahlen sitzt auch in Darmstadt wieder auf der Bank”[u][/u]

Am Ende stand Markus von Ahlen (44) in der bitterkalten Allianz Arena völlig hilflos an der Seitenlinie – wie schon so oft in dieser Saison: Der Löwen-Trainer musste mitansehen, wie seine Mannschaft nach einer guten ersten Hälfte auseinanderbrach und sich dem FC Heidenheim nach einer 1:0-Pausenführung mit 1:2 beugen musste. Der Geist von Marbella? Er hielt leider nur 45 Minuten. Wenn man auf die Tabelle blickt, muss man Schlimmes für die Zukunft befürchten: Der TSV 1860 steht NOCH auf Relegationsplatz 16 – aber nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Aue und St. Pauli.

Hat Markus von Ahlen die Löwen noch im Kreuz? Immerhin war die Auftaktpleite 2015 für den Jahrgangsbesten des Trainerlehrgangs 2006 die achte Pleite (!) im 13. Zweitliga-Spiel beim TSV 1860. Eine niederschmetternde Bilanz, eine Abstiegsbilanz. Von Ahlen glaubt noch an seine persönliche Wende: “Ich bin von meiner Arbeit überzeugt, aber natürlich weiß ich, dass du als Trainer in der Kritik stehst.”

Und was sagt Sportchef Gerhard Poschner? „Von Ahlen sitzt auch am Sonntag in Darmstadt wieder auf der Bank“, erklärte der Ex-Profi bei Sky. Selten aber auch in Hessen verloren werden, dürften die Tage von von Ahlen endgültig gezählt sein…

dieblaue24

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Christoph Daum: Ich wäre sehr gut für 1860![u][/u]

Cristoph Daum, Ex-Trainer von Bayer Leverkusen und vom 1. FC Köln, war bei der Schiedsrichter-Gruppe Erding zu Gast. Taner Güven, Referee in besagter Gruppe, ist ein enger Vertrauter von Daum und so kam der Kontakt zustande. Der 61-Jährige hielt einen Vortrag zum Thema "Schiedsrichterkompetenz aus Trainersicht".

Er brach eine Lanze für die Unparteiischen im Fußball: "Ich bin mir sicher, dass kein Profispieler die Schiedsrichterprüfung auf Anhieb schaffen würde." Auch Sportjournalisten sollten Schiedsrichterfortbildungen besuchen.
Am meisten Beifall bekam der Referent aber, als er gefragt wurde, wie es wäre, wenn er Trainer bei den Münchner Löwen werden würde: "Das wäre sehr gut für 1860", meinte Daum schmunzelnd. Auch wenn das natürlich eine eher ironische Frage war - einige Sechzig-Fans dürften sich in diesen schweren Tagen einen Mann wie Daum an der Grünwalder Straße wünschen.

tz

Zuletzt bearbeitet von 1860; 10/02/2015 22:07.
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Bundesliga-Traditionsklubs: Der Totalabsturz[u][/u]

Was für eine bittere Bilanz: Zehn Heimspiele hat der einst ruhmreiche TSV 1860 München in dieser Zweitligasaison bislang absolviert, eine einzige Partie davon hat er gewonnen. Dagegen stehen sechs Heimpleiten - mit dem bisherigen Tiefpunkt am Montagabend, dem 1:2 gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim.
Wer solche Ergebnisse vorweist, landet da, wo die Münchner Löwen jetzt stehen: in der Abstiegszone. Vorläufiger Endpunkt eines Niedergangs, eines Weges gepflastert mit Eitelkeiten, Selbstüberschätzungen, Misswirtschaft und personellen Fehlgriffen. Was man im Fußball falsch machen kann, ist bei 1860 zuverlässig angepackt worden.
Die Löwen, das ist das Team, das in der ewigen Bundesligatabelle noch immer auf Platz 20 steht - vor dem VfL Wolfsburg. Das ist der Bundesligameister von 1966, das Team von Torwart-Legende Petar Radenkovic, eine Mannschaft, die im Jahr 2000 noch an der Qualifikation zur Champions League teilgenommen hat. Von da an ging es bergab.

Wie es ist, wenn man in die Niederungen des Fußballs abtaucht, und wie schwer es ist, wieder hochzukommen, dafür gibt es genügend Beispiele. Die Liste derjenigen, die mal glaubten, sich in der Bundesliga etabliert zu haben, dann aber doch verschwanden, ist lang. Und die Löwen sind drauf und dran, diesem Kreis bald auch anzugehören.

Spiegel

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Hochexplosive Stimmung an der Grünwalder Straße. Neben anhaltenden Gerüchten das von Ahlen vlt. sogar noch vor Sonntag gehen muss liegen auch bei den Spielern die Nerven blank...

Jetzt knallt´s bei 1860: Okotie fetzt sich im Training[u][/u]

onnerstag, Trainingsgelände an Grünwalder Straße. Der Abstiegskampf geht nicht spurlos an den Spielern vorüber – im Mittelpunkt des Geschehens: Rubin Okotie. Gleich zweimal fällt der 27-jährige Österreicher im Trainingsspielchen auf. Nicht wegen seiner Tore, sondern zwei Auseinandersetzungen mit Mannschaftskollegen. Nachdem Martin Angha dem Zweitliga-Torjäger nach einer missglückten Aktion zunächst wenig liebevoll “Halt die Fresse” zuruft, stehen sich beide kurz später Kopf an Kopf gegenüber. Die Stimmung ist hochexplosiv. Die Kollegen müssen einschreiten. Minuten später geben sich die beiden Streithähne schließlich wieder die Hand.

Doch damit nicht genug: Okotie gerät kurz vor Ende der Einheit mit einem weiteren Kollegen aneinander. Nachdem U21-Spieler Korbinian Vollmann Okotie foult und der sofort zu Boden geht, springt der Angreifer Sekunden später auf und stürmt auf Vollmann zu. Sofort eilen Daniel Adlung, Dominik Stahl und Christopher Schindler zur Hilfe herbei und deeskalieren die Situation.
Jetzt knallt`s bei 1860. Der sichtlich geladene Okotie hat so gar keine Lust auf Abstiegskampf. Nachdem das Training beendet ist, nimmt Trainer Markus von Ahlen Okotie zur Seite und redet auf ihn ein. Ob das den enttäuschten Okotie wirklich besänftigt hat? Am Sonntag kann er mit Toren beim Auswärtsspiel in Darmstadt dazu beitragen, dass die Stimmung an der Grünwalder Straße wieder freundlicher wird.

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Aus gegebenen Anlass...

Die Wahrheit über Wood[u][/u]

Viele Löwen-Fans fragen sich natürlich: Wie kann man diesen Bobby Wood abgeben? Am Freitagabend sicherte der 22-Jährige 1860-Rivale Erzgebirge Aue beim 3:2-Sieg in Düsseldorf überraschende drei Punkte und stürzte damit seinen Ex-Verein noch tiefer in die Krise. Die Löwen rutschten auf Platz 17 ab, Aue kletterte auf Rang 15. Fußball kann so ungerecht sein…

Die Wahrheit über Woods Abgang ist: Der Haiwaiianer, im Sommer noch einer der Lieblingsspieler von Gerhard Poschner, hatte sich nach seiner Suspendierung durch Markus von Ahlen im Spät-Herbst (“Leck mich am A….”) geweigert, jemals noch für 1860 zu spielen. Nicht für die U21 und auch nicht für die Profi-Mannschaft. Selbst als ihm der Löwen-Sportchef, der als Wood-Fan gilt, die Tür für ein Comeback aufmachte, war der eigenwillige US-Nationalspieler nicht mehr zu besänftigen. Er hatte nur noch einen Plan: Schnell weg von 1860.
So sah sich Poschner gezwungen, den Spieler Wood (erzielte bei 1860 in 50 Zweitligaspielen drei magere Törchen) mangels Anfragen an Aue abzugeben, um wenigstens noch eine Ablösesumme für die Löwen zu kassieren.
dieblaue24 weiß: Schafft Aue mit Woods Hilfe den Klassenerhalt, kassiert 1860 fast eine halbe Million Euro. Steigt Aue ab, gehört der Spieler wieder den Löwen.

dieblaue 24

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Luhukay, Lorant, Loddar: Wer kann 1860 retten?[u][/u]

Klar dürfte sein, dass die nächste Cheftrainerlösung beim TSV 1860 nicht mehr den Stempel „ausgewählt von Gerhard Poschner“ tragen wird.

Mit Ricardo Moniz lag der Sportchef gründlich daneben – bereits nach sieben Spielen (mit nur sechs Punkten) musste Poschners Wunschkandidat gehen, und einige Spieler-Adduktoren sollen sich bis heute nicht vom Drill des Holländers erholt haben. Markus von Ahlen, Assistent unter Schmidt, Funkel und Moniz, wurde von Poschner dann zu seinem Glück gezwungen – wobei nicht erwiesen ist, ob der Westfale es als größtes Glück dieser Erde begreift, diesen Job auf dem Chefsessel seit 14 Spielen (mit acht Niederlagen) zu verrichten. Nach diesen Erfahrungen würde man dem Sportchef wohl kaum freie Hand lassen, wenn wirklich in Kürze ein von-Ahlen-Nachfolger gesucht wird. Auch Poschner selbst wird ja nicht erst seit gestern kritisch gesehen – von der Öffentlichkeit sowieso, offenbar auch von Präsident Gerhard Mayrhofer. Ein Faustpfand des Ex-Profis und früheren Spielervermittlers ist, dass er sich bestens mit Noor Basha versteht, dem Cousin von Investor Hasan Ismaik – der ihm vor Weihnachten auch den Job gerettet haben soll.

Poschner findet Trainer gut, auf die nicht jeder kommt. Typen, die polarisieren: Carlos Bernegger (in Luzern von Markus Babbel abgelöst) war so ein Kandidat, auch Nenad Bjelica (Spezia Calcio) hätte ins Raster gepasst. Die Zeit für Experimente und schönen Fußball ist jetzt allerdings vorbei, weswegen sich die Frage stellt: Welcher Trainer wäre überhaupt verfügbar? Auf wen könnten die bisweilen wie Fans tickenden Funktionäre in den Entscheidungsebenen kommen, um das allerletzte Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten? Eine Übersicht, alphabetisch geordnet:

Augenthaler, Klaus: Natürliche Autorität, wohnt um die Ecke, hatte schon länger keinen Verein mehr – könnte also Interesse haben.

Büskens, Mike: Galt nach dem Aufstieg mit Fürth als Trainer der Zukunft, doch seit seinem Scheitern bei Fortuna Düsseldorf, seinem Herzensklub, ist der Lack ein bisschen ab. War schon mal ein Thema bei 1860 – könnte wieder eines werden.

Daum, Christoph: Setzte sich bei einem Vortrag vor Schiedsrichtern in Kirschach (Landkreis Erding) selbst auf die Kandidatenliste. Gefragt, wie das wäre, wenn er Trainer beim TSV 1860 würde, antwortete er schmunzelnd: „Das wäre sehr gut für 1860.“

Keller, Jens: Sein Name fiel bereits intern, der Ex-Schalker hat aber schon via Sport1 abgewunken. „Da ist überhaupt nichts dran. 1860 ist für mich gar kein Thema“, sagte der 44-Jährige, der zu Beginn der 90er zwei Aufstiege mit den Löwen gefeiert hatte.

Köstner, Lorenz-Günter: Strebt nach längerer Krankheit ein Comeback an und hielt 1860 schon immer für eine erstrebenswerte Adresse. Sehr erfahren, seit seiner Wolfsburg-Zeit auch versiert im Umgang mit Talenten.

Lorant, Werner: Traumlösung vieler Nostalgiker. Würde sich wohl nicht lange bitten lassen. „So weit, wie alle sagen, bin ich nicht weg vom Fußball“, wirbt der Spanien-Auswanderer für sich selbst.

Luhukay, Jos: Traumlösung für viele Löwen-Fans, allerdings völlig unrealistisch. Der Niederländer, der mit Gladbach, Augsburg und Hertha Aufstiege feierte, coacht inzwischen in einer anderen Liga, dürfte zudem aus Berlin Fabelgehälter gewohnt sein.

Magath, Felix: Natürliche Autorität, wohnt um die Ecke. Allerdings: Jetzt, da alle Transfers eingetütet sind, dürfte ihn 1860 nicht mehr interessieren. Poschner und er in einem Verein – auch ein eher abwegiger Gedanke.

Matthäus, Lothar: Ewiger Kandidat bei 1860. Über ihn ist alles gesagt. Als er wollte, trauten sich die Löwen nicht. Jetzt könnte es sein, dass selbst Loddar nicht mehr will.

Maurer, Reiner: Tja, was spricht eigentlich gegen einen dritten Aufguss mit dem loyalen Maurer? Seit dem Abstieg 2004 hatten nur zwei Trainer eine annähernd vorzeigbare Punktebilanz bei den Löwen: Maurer (2004 bis ’06) und Maurer (2010 bis ’12).

Pacult, Peter: Typ harter Hund, hat noch eine Rechnung offen mit 1860 (damals auf Platz 8 entlassen – in der Bundesliga). Bräuchte keine lange Eingewöhnung und wäre auch einer für den Wiederaufbau im Abstiegsfall.

Stanislawski, Holger: Will er auf ewig Lebensmittelregale auffüllen? Oder könnte es ihn noch mal reizen, den Job als Rewe-Filialleiter in Hamburg-Winterhude gegen einen Job beim Billigfußball-Discounter 1860 einzutauschen? Noor Basha soll Stanislawski im Spätsommer 2013 schon mal ziemlich gut gefunden haben. Damals machte dann Friedhelm Funkel das Rennen.

Trares, Bernhard: Gemunkelt wird, dass der Ex-Profi zu einem Schattenkabinett gehört, das den kompletten Verein umkrempeln will. Steht für die gute alte Zeit, seufz.

Veh, Armin: Natürliche Autorität, wohnt um die Ecke (in Augsburg). Mayrhofer findet ihn offenbar gut.

Winkler, Bernhard: Angeblich ist der Aufstiegsheld ein Kandidat, über den nachgedacht wird. Wäre in jedem Fall preisgünstig zu haben.

Zorniger, Alexander: Frisch auf dem Markt, weil er dem ehrgeizigen Aufsteiger RB Leipzig nicht mehr gut genug war. Fähiger Konzepttrainer

tz

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Die Löwen fuhren am Samstagnachmittag mit 19 Profis in Richtung Darmstadt (Sonntag, 13.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker). Während Kapitän Christopher Schindler und Marius Wolf wieder im Kader sind, strich von Ahlen Daylon Claasen. Der Südafrikaner, in der Vorbereitung noch einer der Lichtblicke, musste nach seiner bescheidenen Leistung beim 1:2 gegen Heidenheim in München bleiben. Zudem muss Mittelfeldspieler Dominik Stahl weiter auf sein Comeback warten.

So brüllt der Löwe: Ortega – Volz, Kagelmacher, Vallori, Wittek – Bülow, Annan, Adlung – Simon, Okotie, Rama.

dieblaue 24

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Heute geht es um die Jobs von Poschner und von Ahlen.

Nicht zu vergessen geht es heute um die Existenz der Löwen. Es hat in der unteren Tabellenhälfte so gut wie alles gepunktet was punkten konnte...

Durchschnittliche Quoten: 1,65 für Darmstadt zu 5,10 bei 60. Ein X gibt immerhin noch 3,53


Optimistischer Tipp : 60 hat ein Kopfproblem aber mit dem Rücken zur Wand ist immer mit den Löwen zu Rechnen.

Heute gibt es ein etwas riskanteren Tipp (Wusnch).

Mitgenommen wird das X2 (2,07 im Schnitt), die 2 für 5,10 und klein gibts dazu das HC für 14

Kämpfen und Siegen!

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1:1

ein wichtiger Punkt für die Löwen auch wenn es mir als Fan weh tut, ein 1:1 bei Darmstadt als "Erfolg" zu werten. Aber es ist einfach an der Zeit umzudenken...

Von Ahlen wird vermutlich am Samstag nicht mehr auf der Bank sitzen im Abstiegsknaller gegen St. Pauli. Meiner Meinung gehört vor allem an der Stelle des Sportdirektors (Poschner) etwas verändert werden.

Es steht eine spannende Woche vor der Tür, ich halte euch auf dem laufenden smile

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Aus! 1860 beurlaubt Trainer Markus von Ahlen[u][/u]

München - Lange hat es sich abgezeichnet, nun ist es offiziell: Markus von Ahlen ist nicht länger Trainer beim TSV 1860 München. Am Dienstag gaben die Löwen die Trennung bekannt.

Die Verantwortlichen beim TSV 1860 München haben die Reißleine gezogen. Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden bei Darmstadt 98 haben sich die Löwen von Trainer Markus von Ahlen getrennt. Der Nachfolger von Ricardo Moniz konnte sieben Spiele in Folge keinen Sieg erringen und wurde deswegen beurlaubt.

"Wir bedauern sehr, dass Markus‘ Arbeit letztendlich nicht den Erfolg erzielt hat, den wir uns erhofft und unbedingt benötigt haben. Wir bedanken uns bei Markus ganz herzlich für seinen Einsatz", erklärte Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner via Pressemitteilung.

Der eigentliche U21-Trainer Torsten Fröhling wird bis auf Weiteres das Training der Löwen übernehmen, heißt es seitens des TSV 1860. Am Mittwoch um 13 Uhr laden die Löwen zu einer Pressekonferenz.

TZ

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Er soll 1860 vor dem Abstieg retten

Fröhling glaubt an Löwen-Team: "Qualität ist da"
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ünchen - Es ist amtlich: Der neue Cheftrainer der Löwen heißt Torsten Fröhling. Und das mindestens bis zum Saisonende. Es wird also kein neuer Übungsleiter verpflichtet.

"Ich will euren Willen sehen!“ Mit diesem Appell beendete Torsten Fröhling seine erste Trainingseinheit bei den 1860-Profis. Klar in der Ansprache, selbstbewusst im Auftreten – „gar nicht schlecht als Übergangstrainer“, raunten zwei Trainingskiebitze im Glauben, dass spätestens nach dem St. Pauli-Spiel ein neuer, „richtiger“ Cheftrainer übernehmen würde.

Falsch gedacht. Um 13 Uhr begann Gerhard Poschner die Pressekonferenz mit der Überraschung des Tages: „Ich möchte die Gelegenheit nutzen, wenige, aber klare Worte auszusprechen. Deswegen vorne weg: Torsten ist unser Trainer und wir sind überzeugt, dass wir mit ihm diese Situation bis zum Saisonende meistern werden.“

Nix Übergang also. Dabei hatte 1860 noch am Vortag via Presseerklärung verlauten lassen, dass Fröhling (48) das Training lediglich „bis auf Weiteres“ leiten werde. Wie schnell sich die Dinge doch ändern beim runtergerockten Zweitligisten von der Grünwalder Straße (Daniel Bierofka übernimmt die U21).

Natürlich habe er auch mit externen Kandidaten gesprochen, erklärte Poschner. Aber: „Ich habe die Entscheidung getroffen – und dafür stehe ich. Ich trage dafür die Verantwortung.“ Fragen nach Investor Ismaik, der Poschners Trainer-Vorschläge (u.a. Rösler, Neuhaus, Frontzeck) nach tz-Informationen abgelehnt haben soll, parierte der Sportchef bemüht lächelnd: „Wenn es ­Stöcke gab, die mir zwischen die Beine gelegt wurden, dann habe ich sie nicht wahrgenommen.”

Fragt sich nur, was die Mannschaft noch mitbekommt im bevorstehenden Existenzkampf. Fröhling versucht’s mit einer Mischung aus Disziplin und Spaß. „Es geht jetzt darum, den Spielern Mut zu geben“, sagte er. „Sie sind Profis, sie müssen mit dem Druck umgehen können. Wir haben noch kein Endspiel, wir haben noch 13 Spiele. Die Qualität ist da.“

Dass er seinen Einstand bei den Profis am Samstag ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub St. Pauli feiern wird, findet Fröhling „ganz witzig“. „In St. Pauli habe ich als Spieler meine längste und schönste Zeit erlebt. Wenn es meine Zeit und meine Knochen erlauben, spiele ich dort sogar noch in der Traditionsmannschaft.“ An Fröhlings Siegeswillen sollte es am Samstag nicht scheitern: „Ich lasse nicht mal meinen Sohn beim Schach gewinnen. Und der ist zwölf.“

TZ

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Poschner verteidigt seine Trainer-Wahl: “Namen garantieren keine Punkte”[u][/u]

Die Tage vor dem 1:1 in Darmstadt wurde Gerhard Poschner nicht in München gesichtet – weil er sich mit verschiedenen Trainer-Kandidaten (u.a. Uwe Neuhaus) getroffen hatte. Nachdem es Absagen hagelte (Mike Büskens, Uwe Rösler, Jos Luhukay) und einige Trainer weder 1860 noch Investor Hasan Ismaik überzeugen konnten, hat sich der 1860-Sportchef für die interne Lösung entschieden: Torsten Fröhling (48), bislang Trainer der eigenen U21 in der Regionalliga Bayern…
Und Fröhling ist nicht die schlechteste Wahl: Zwar hat der Ex-Profi des FC St. Pauli bislang nie in der Ersten oder Zweiten Liga gearbeitet, doch seine charismatische Ausstrahlung und sein großer Eifer, könnte die Löwen schon bald in den Punkte-Fröhling versetzen, um den wichtigen Sprung aus der Abstiegsregion zu machen.
Fröhling ist der Anti-von-Ahlen! Er ist nicht der smarte, verständnisvolle Trainer wie sein Vorgänger. Er gilt als knallhart, haut auch auf den Putz, wenn es sein muss. Die Leser von dieblaue24 haben Fröhling erst vor einigen Wochen zum Löwen-Trainer des Jahres 2014 gewählt. Auch deswegen ist Sportchef Poschner überzeugt, dass sein womöglich letzter Schuss beim TSV 1860 greift. “Ich versteh die Skepsis, die kann ich nachvollziehen”, sagte Poschner und ergänzt: “Namen garantieren keine Punkte. Aber Torsten ist ein Typ, und wir brauchen jetzt Typen, die vorangehen.”
Schon am Samstag im Sechs-Punkte-Spiel gegen St. Pauli (13 Uhr, dieblaue24-Liveticker) kann Fröhling beweisen, dass er die richtige Wahl ist…

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Zuletzt bearbeitet von 1860; 19/02/2015 11:46.
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Der neue Torwart Fröhling mistet aus!

Fröhling streicht Sanchez, Claasen und Hain – Wechsel im Tor?[/u][u]

“Es wird Härtefälle geben.” Sagte Torsten Fröhling in der 1860-Pressekonferenz vor dem Abstiegshit gegen St. Pauli.

Nach dem Abschlusstraining steht fest: Daylon Claasen, Ilie Sanchez und Stephan Hain haben den Sprung nicht in den Kader geschafft. Weil Moritz Volz sich am Freitagnachmittag verletzt hat, gehen die Löwen mit 19 Spielern ins Rilano-Hotel. “Ich will Volzi unbedingt dabei haben, er ist wichtig für die Mannschaft”, sagte Fröhling gegenüber dieblaue24.
Möglicherweise wird Fröhling auch einen Torwart-Wechsel vornehmen und Vitus Eicher zur neuen Nummer 1 machen. Auflösung am Samstag.

So brüllt der Löwe: Ortega (Eicher) – Kagelmacher, Vallori, Bülow, Wittek – Weigl, Annan, Adlung – Simon, Okotie, Bandowski.

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Fröhling-Debüt geglückt![u][/u]

ie „Löwen“ gewannen am Samstag gegen den Tabellenletzten mit 2:1 (1:0). Mit dem zweiten Heimsieg der Saison verbesserten sich die Münchner auf den 15. Tabellenplatz. Vor 25 100 Zuschauern trafen Pauli-Kapitän Sören Gonther (10. Minute) mit einem Eigentor und der eingewechselte Marius Wolf (72.) mit seinem ersten Zweitligator für 1860. Christopher Nöthe verkürzte noch für die Gäste (77.).

Nach der Trennung von Markus von Ahlen hatte der von der U21 beförderte Fröhling drei personelle Veränderungen vorgenommen, die auffälligste im Tor. Vitus Eichner löste Stammkeeper Stefan Ortega ab. Fröhling hatte als Profi jahrelang für St. Pauli gespielt und erhielt zum Einstand eine ungewollte Anschubhilfe seines Ex-Clubs. Einen langen Ball auf Jannik Bandowski unterlief Pauli-Verteidiger Andrej Startsev. Bandowskis Flanke verlängerte Gonther unglücklich ins eigene Tor. Die „Löwen“ hatten nicht nur beim 1:0 Glück: Paulis Lennart Thy traf den Pfosten (52.). Nach Wolfs Kopfballtor machte Nöthe die Partie wieder spannend. 1860-Keeper Eicher parierte einen Schuss von Thy (80.), Dennis Daube zielte am Tor vorbei (89.

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Muskelfaserriss! Zwei Wochen Pause für Volz!

er TSV 1860 muss bis auf weiteres auf Moritz Volz verzichten: Der 32-jährige Verteidiger zog sich am Dienstagvormittag einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zu – das ergab die MRT-Untersuchung am Mittwoch. Volz, der beim 2:1-Sieg gegen St. Pauli nicht zum Einsatz kam, fällt demnach rund zwei Wochen aus. Für den Derby-Hit in Ingolstadt (Montag, 20.15 Uhr, dieblaue24-Liveticker) ist Volz damit kein Thema.

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Fröhling schließt Pause für Okotie aus

An der Grünwalder Straße atmen sie auf – der Grund: Bei der MRT-Untersuchung von Torjäger Rubin Okotie (27) wurde keine nachweisbaren Verletzung festgestellt – und so ist der österreichische Nationalstürmer beim Derby-Hit in Ingolstadt (Montag, 20.15 Uhr, dieblaue24-Liveticker) einsatzfähig. “Das mit dem Knie ist klar, dass da immer noch eine kleine Stelle zu sehen ist”, sagt Löwen-Trainer Torsten Fröhling: “Man sieht bei Rubin, dass er in der Vorbereitung im Winter wenig gemacht hat. Er ist zwar gegen St. Pauli 11 Kilometer gelaufen, aber ihm fehlt noch die Kraft.”
Dass man Okotie möglicherweise eine schöpferische Pause gönnt, kommt für Fröhling im Abstiegskampf nicht in Frage: “Rubin ist wichtig für uns – und wenn er 100 Prozent gibt und 45, 50, 60 Minuten spielt, dann ist alles gut"

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"Fans machen das Auswärtsspiel immer zum Heimspiel"

München - Vor dem Derby gegen Ingolstadt am Montag sprechen die Jung-Löwen Julian Weigl und Maximilian Wittek über die Stimmung in der Mannschaft und loben das Engagement der Fans.

Heute haben die Löwen frei, Samstag und Sonntag gilt die volle Konzentration dann der Vorbereitung auf das oberbayrische Derby beim FC Ingolstadt. Auch die beiden 1860-Youngster Julian Weigl und Maximilian Wittek sind heiß auf die Partie, wie sie in der Presserunde am Freitag verraten.

"Natürlich sind die bayrischen Gegner immer besonders reizvoll. Montagabend und Flutlicht, das motiviert uns", verkündet Wittek und findet lobende Worte für den Gegner: "Ingolstadt hat sich stetig nach oben gearbeitet und ernten jetzt die Früchte. Sie stehen zurecht da oben."

Die beiden Youngster kennen sich schon seit einer gefühlten Ewigkeit und sind beste Freunde. "Ich weiß alles über ihn“, sagt Weigl über seinen kongenialen Partner und erhält die Zustimmung von Maxi Wittek: „Wir übernachten bei Auswärtsspielen und im Trainingslager immer in einem Zimmer, quatschen dabei über alles." Seit diesem Jahr spielt das Löwen‐ Duo auch gemeinsam in der deutschen U20‐Nationalmannschaft.

Weigl legt das Hauptaugenmerk auf den Umbruch im Lager der Löwen unter der Feder von Torsten Fröhling. "Die Trainingseinheiten sind zwar kürzer, aber knackiger", berichtet er vom Alltag an der Grünwalder Straße. "Wir wissen wie ernst die Lage ist. Der Druck ist zu spüren. Wir haben es aber selbst in der Hand. Das Ziel sind klar Punkte, Punkte, Punkte."

Und Wittek ergänzt: „Torsten Fröhling bringt Lockerheit ins Training, damit wir vom Kopf her frei werden. Wir haben wieder mehr Spaß, sind aber mit der notwendigen Ernsthaftigkeit bei der Sache. Da ist richtig Feuer drin. Und genau das versuchen wir, auch im Spiel umzusetzen.“

Punkte soll es nach dem 2:1-Sieg gegen St. Pauli nun auswärts gegen Ingolstadt geben. Besonders wichtig ist dabei das Engagement der mitreisenden Fans, die Weigl in höchsten Tönen lobt: "Wir freuen uns auf viele Löwenfans, die uns begleiten. Sie machen das Auswärtsspiel eigentlich immer zum Heimspiel. Das ist richtig gut!"

Gegen die stärkste Offensive der Liga muss vor allem die Abwehr der Löwen stehen. "In unserer Situation ist es wichtig, dass die Defensive steht. Wir wollen unsere Unsicherheit ablegen", erklärt Weigl. Wittek ergänzt, dass die Mannschaft aber gleichzeitig lockerer werden möchte. "Es soll Spaß machen, aber trotzdem ist Feuer drin. Das ist total wichtig."

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Heute Abend ist es wieder so weit. Münchens Große Liebe ruft.

Gespielt wird in Ingolstadt. Das Stadion ist bereits Ausverkauft, alle 3000 Gästekarten wurden verkauft. Man rechnet sogar mit 6.000 Löwen die sich auf die Autobahn schwingen und die 80 km dorthin fahren.

Zum Spiel:

Das Hinspiel zu Hause endete 1:1. Fairerweise muss man erwähnen das der Punkt eher ein Geschenk Gottes war als verdient aber in der jetzigen Situation nimmt man ja dann doch alles mit was geht aetsch

Ingolstadt hat uns hergspielt wie Schaschlek..

ABER Ingolstadt befindet sich in einem leichten Formtief und unsere Bilanz der letzten Jahre ist positiv.

Zu uns: Man versucht die Euphorie nach dem Trainerwechsel samt Paulisieg künstlich am köcheln zu halten. Man darf sich jedoch nicht vom Ergebnis blenden lassen, die Torschussstatistik sagt alles (5:17). Besonderes Schmankerl ist die 1:0 Pausenführung bei 0:5 Schüssen laugh
Sehr positiv war zu bewerten, dass die Jungs füreinander gekämpft haben und durch die Raussnahme einiger Schönwetterspieler aus Spanien hat auch das Kollektiv wieder funktioniert. Ein Wichtiger Schritt war auch der Torwartwechsel (Eicher für Ortega). Eicher hat zwar vermutlich nicht die Klasse vorn Ortega und schon gar nicht von Kiraly (das waren noch Zeiten....) aber er ist eine absolute Identifikationsfigur UND hat die Mannschaft durchgehend positiv gepusht, also für ein klasse Klima und für Motivation von hintenraus gesorgt. Sehr gutes Spiel !!!

Pauli und Aue haben sich 0:0 getrennt und so bleibt für die Löwen nun die Chance sich etwas abzusetzen.

Die Wettanbieter favorisieren Ingolstadt deutlich, im Schnitt gibt es für einen Heimsieg 1,45.

Die Löwen bekommen eine 6,82 und das X wird mit 4,03 belohnt.

Nichts desto trotz. Heute pack mas!

2:1 für 60

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Fröhling: “Sandhausen? Das wird wieder ein Nervenkitzel”

Respektable vier Punkte hat Torsten Fröhling aus seinen ersten beiden Spielen als neuer Löwen-Trainer geholt – nun kommt der Tabellen-13. SV Sandhausen in die Allianz Arena. Und der 48-Jährige weiß, dass diese Aufgabe (Sonntag, 13.30 Uhr, dieblaue24-Liveticker) alles andere als einfach wird. Gegenüber dieblaue24 sagte der Trainer: “Sandhausen ist einer der unangenehmsten Gegner in der Zweiten Liga überhaupt. Diese Mannschaft ist eingespielt und Abstiegskampf gewohnt. Das wird wieder ein Nervenkitzel.”
Zumal die bisherige Heimbilanz nicht unbedingt Mut macht: Trotz des 2:1-Sieges bei Fröhlings Premiere vor zwei Wochen gegen St. Pauli rangiert der TSV 1860 in der Heimtabelle mit nur neun Zählern auf dem letzten Platz. Fröhlings Forderung: “Natürlich müssen wir besser Fußball spielen, aber wie wir die Punkte machen, danach fragt uns in zwei Wochen keiner mehr. Für mich zählen in erster Linie die Punkte.”

dieblaue24

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Löwen ohne Okotie: Diese Alternativen kommen in Frage

München - Nach der Verletzung des Löwen-Torjägers Rubin Okotie muss Trainer Torsten Fröhling das Sturmzentrum neu besetzen. Diese Alternativen kommen in Frage.

Mit intensiven Intervallläufen scheuchte Löwen-Coach Torsten Fröhling seine Mannschaft am Donnerstag über den schneebedeckten Trainingsplatz an der Grünwalder Straße. Die nötige Kondition für die anstehenden Abstiegsgipfel gegen Sandhausen, Fürth, Aalen und Aue sollte erarbeitet werden. „Das gehört einfach dazu, da muss man durch“, meinte Stephan Hain im Anschluss sichtlich ausgepumpt.
Nach der Verletzung von Toptorjäger Rubin Okotie (13 Treffer) könnte Hain in den nächsten Spielen zu einem wichtigen Löwen-Akteur werden. Während Okotie wegen seiner Innenbandverletzung im rechten Knie bis zu vier Wochen aussetzen muss, feierte Hain gegen den FC Ingolstadt 04 sein Comeback. Zuletzt stand der Stürmer am 10. Februar 2014 beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf auf dem Platz. Wegen einer Meniskusverletzung und einer Knie-Operation musste Hain in der Folge über ein Jahr lang pausieren – bis er gegen Ingolstadt eingewechselt wurde.
„Es war schön, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte der Angreifer, „das letzte Mal war doch schon eine lange Zeit her.“ Fröhling war mit dem Kurzauftritt des 26-Jährigen jedenfalls zufrieden. „Er hat vorne viele Bälle festgemacht“, lobte der Löwen-Coach. Dass das Kombinationsspiel mit den Kollegen noch nicht einwandfrei funktionierte, ist nach der langen Verletzungspause ohnehin klar. „An der Spielpraxis fehlt es noch. Wenn man ein Jahr weg ist, dann merkt man das schon“, gestand Hain. Im Mannschaftstraining mischt der gebürtige Niederbayer aber bereits seit vier Wochen mit. Nebenher absolviert er viele Einheiten auf dem Fahrrad. „Das ist sehr wichtig fürs Knie“, erklärte Hain, der eine positive Entwicklung bei sich beobachtet: „Es wird von Woche zu Woche besser.“

Ob Hain schon am Sonntag gegen Sandhausen sein Comeback in der Startelf feiern wird, erscheint trotzdem sehr fraglich. „Ich versuche einfach gut zu trainieren, fit zu bleiben und dann wird man sehen, wie der Trainer entscheidet“, gibt er sich zurückhaltend. Wirklich viele Alternativen gibt der Kader im Moment aber nicht her, denn auch die beiden weiteren gelernten Stürmer sind erst auf dem Weg zurück von Verletzungen. Während Rodri immerhin mit der Mannschaft trainiert, absolviert Fejsal Mulic immer noch individuelle Einheiten.
Gegen Sandhausen muss daher wohl eine Aushilfskraft zum Zug kommen. Fröhling gewährte schon Mal Einblicke in seine Gedankenwelt „Krisztian Simon, Korbinian Vollmann und Valdet Rama können das spielen“, so der Löwen-Coach.

Rama durfte sich in der zweiten Halbzeit gegen Ingolstadt in der Rolle als Sturmspitze versuchen; wirkliche Gefahr verbreitete der Flügelmann in zentraler Position aber kaum. Immerhin gelang ihm per präziser Flanke die Vorarbeit zum Ausgleich. Derzeit steht Rama bei zwei Saisontoren. Simon kam im Winter aus Ungarn und konnte bei seinen bisherigen beiden Einsätzen für die Löwen weder treffen, noch überzeugen; Vollmann ist zwar noch ohne Profitor, erzielte für die U 21 aber immerhin schon 14 Treffer in der Regionalliga.

Wer auch immer im Endeffekt an vorderster Front stürmt: „Wichtig ist, dass die Punkte geholt werden“, weiß Hain und fügt an: „Jetzt müssen wir gegen Sandhausen daheim nachlegen.“

tz

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Entschuldigt meine Abwesenheit...

Leider wurde das letzte Spiel gegen Sandhausen aufgrund 2 eklatanten Fehlern mit 3:2 verloren.

Es folgen die 3 wichtigsten Spiele der Saison.
Am Freitag spielen die Löwen in Fürth (Platz 14). Bei einem Sieg verschafft man sich nicht nur selber etwas Luft sondern kann die Kleeblätter mit in den Abstiegskampf reißen. Es folgen Heimspiele gegen Aalen (Platz 18) und Aue ( Platz 15). Fürth wäre schön, aber die beiden Heimspiele sind Pflichtaufgaben. Werden nicht mindestens der 9 Punkte gesichert wird es mit dem Klassenerhalt ganz ganz schwer.

Leider steht uns aufgrund unserer überragenden Personalpolitik( ein fettes Danke an Gerhard Poschner....) kein einziger Stürmer für diese Spiele zur Verfügung...

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Poschners gescheiterte Personalpolitik

Sommer-Versprechen, die nicht gehalten wurden. Aufstiegsträume, die sich in Luft auflösten. Angebliche Top-Neuzugänge, die sich als Flops erwiesen: Der Normalzustand beim TSV 1860 München seit dem Abstieg 2004.
Aber so schlimm wie jetzt stand es noch nie um den Traditionsverein aus Giesing. Die Löwen stecken seit Wochen im Abstiegskampf. Und nach dem 2:3 gegen Sandhausen ist die Lage prekärer, der Abstieg in die 3. Liga näher denn je.
Geschäftsführer Markus Rejek (46) gestern: „Wir müssen alles daran setzen, dass wir den Vierkampf um den Klassenerhalt gewinnen. Für Fehleranalysen ist jetzt nicht der richtige Moment. Das werden wir gründlich und sehr intensiv nach der Saison machen.“
Zu spät! BILD analysiert schon heute...

● Die aktuelle Lage ist in erster Linie das Ergebnis einer total verfehlten Personalpolitik. „Mein Vorteil liegt im Ausland“, sagte Sportchef Gerhard Poschner (45), als er im April 2014 Florian Hinterberger ablöste.
Erste grobe Fehleinschätzung: Der Vorteil von 1860 ist das offenbar nicht (siehe unten). „Er musste es einfach sein“, sagte Poschner später über „seinen“ Trainer Ricardo Moniz. Die nächste Fehleinschätzung, der weitere folgten: Co-Trainer Markus von Ahlen zum Chef zu machen – und trotz Misserfolg zu lange an ihm fest zu halten.
● Poschner holte 13 Neue zu 1860, größtenteils Zweitliga-unerfahrene Akteure aus zehn Ländern. Dafür schickte er Identifikationsfiguren wie Benny Lauth oder Gabor Király weg. Das Ergebnis: Eine bunt zusammengewürfelte Söldner-Truppe ohne Hierarchie und Führungsspieler. Das Ergebnis sieht man auf dem Platz.

● Mehrfach wurde der Kurs zu korrigieren versucht. Plötzlich mussten wieder die Jungen ran. Spieler wie Vollmann, Wittek oder Wolf sollen den Karren aus dem Dreck ziehen. Damit sind sie noch überfordert.

● Mit Tony Annan (Ghana) und Krisztian Simon (Ungarn) wurden in der Winterpause zwei Nationalspieler verpflichtet. Akteure, die 1860 „sofort weiterhelfen“, wie Poschner versprach. Gegen Sandhausen waren beide nicht mal im Kader...

● „Noch zwei Stürmer verloren“, klagte Trainer Torsten Fröhling nach den Verletzungen von Stephan Hain und Marius Wolf gegen Sandhausen. Der nächste Fehler: Jeder wusste, dass Okotie ein Knie-Problem hat, dass Hain und Rodri noch Zeit brauchen, um topfit zu werden. Doch statt den dringend benötigten Stürmer holte 1860 mit Annan einen weiteren, völlig unnötigen „Sechser“.

● Das Ergebnis: 33 eingesetzte Spieler, von 13 Neuen gegen Sandhausen nur zwei (Kagelmacher und Bandowski) in der Startelf. Ein ratloser, schweigender Präsident. Und ein dritter Trainer, der jetzt versuchen muss, aus einem Scherbenhaufen eine Mannschaft zu machen, die in den letzten zehn Spielen die 2. Liga hält.
Keine fröhliche Aufgabe für Fröhling...

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Als hätten wir sportlich nicht genug zu kämpfen..

Rejek verkündet im Fall Basha: "Haben Lösung gefunden"

München - Die Lage ist schwierig bei 1860, doch zumindest an der politischen Front ist Klärung in Sicht. Es geht um Noor Basha.

Die jüngste Twitter-Botschaft des Ismaik-Cousins, als er allen mit „Vernichtung“ gedroht hatte, die sich „uns“ in den Weg stellen, konnte durchaus als Drohung gegen das Präsidium interpretiert werden. Dort hatte man sich nach dem Verkauf von Vermarkter H.I. Squared an Infront dagegen gewehrt, Basha eine finanziell adäquate Anstellung in der 1860-KGaA zu gewähren.

Und nun? „Wir haben eine Lösung gefunden“, sagte Geschäftsführer Markus Rejek zur tz. „Es geht nur noch um vertragliche Details.“ So sei u.a. noch offen, unter welcher Bezeichnung Basha künftig firmieren werde. Auch das dürfte sich bald fügen. Wer will sich’s schon mit seinem Hauptgesellschafter verscherzen?

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Erfolg im Derby? Fröhling hat einen Plan

München - In Fürth treten die Löwen ohne echten Stürmer an. Coach Torsten Fröhling warnt außerdem vor den Standards der Franken. Der Löwen-Dompteur hat aber einen Plan.

Die 1860-Profis waren nicht alleine, als sie am Donnerstag den Übungsplatz betraten, um dort ihr Abschlusstraining vor dem Derby bei Greuther Fürth zu bestreiten. Begleitet wurden sie von so genannten Air-Dummys: aufblasbaren Trainingskameraden, die in den Größen 1,75 und 2,05 Meter erhältlich sind und beim Einüben resp. Abwehren von Flanken oder Standards assistieren sollen.

Vor allem Letzteres könnte heute Abend hilfreich sein, denn Torsten Fröhling warnte vor einer groß gewachsenen Fürther Mannschaft, die, wenn überhaupt, dann nach ruhenden Bällen trifft. Das letzte Fürther Tor aus dem Spiel heraus liegt mehr als ein Vierteljahr zurück. Frisch dagegen ist die Erinnerung der Löwen an ihre Heimpleite gegen Sandhausen (2:3), als von drei Gegentreffern exakt drei nach Standards fielen: das erste im Anschluss an einen Einwurf, das zweite als Spätfolge einer Ecke, das dritte nach einem Freistoß.

Der 1860-Coach hat also einen Plan, wie sein Team im zweiten Auswärtsderby in Folge zum zweiten Erfolgserlebnis gelangen könnte (zuvor 1:1 in Ingolstadt). Es empfiehlt sich, „sehr dumme“ Fehler wie gegen Sandhausen zu vermeiden, wobei er sagt: „Selbst in der Bundesliga passieren Fehler – sonst würden ja nicht diese wunderschönen Tore fallen.“ Sein Wunsch ist aber, dass die Fehlerquote diesmal geringer ausfällt.

Darüber hinaus hofft der Coach, dass das Training mit den Luftpuppen nicht nur Effekte in punkto Toreverhinderung zeitigt, sondern auch beim Bemühen, selber Tore zu erzielen. Zur Erinnerung: Mit Rubin Okotie und Stephan Hain fallen die profiliertesten Stürmer aus; mit Fejsal Mulic zudem der längste. Und dass Rodri nach langer Verletzung von Beginn an spielen wird, ist unwahrscheinlich. Bleiben als Optionen: Marius Wolf, der laut Fröhling vollständig genesen ist. Halb-, Dreiviertel- oder Aushilfsstürmer wie Rama, Adlung, Vollmann und Bandowski. Oder eben die Hoffnung auf ruhende Bälle.

Die immense Bedeutung der Partie war den Löwen im Vorfeld kaum anzumerken. Fröhling gab sich locker wie immer. Kai Bülow, der Fürth-Schreck vom April 2014 (Siegtor in der Nachspielzeit), sprach von „positiver Anspannung“. Dass im Umfeld bereits über Abstiegsszenarien diskutiert wird, ficht Fröhling nicht an, wie er sagt: „Das interessiert mich überhaupt nicht.“ Rückkehr nach Giesing, Umzug ins Olympiastadion? Nicht sein Thema. „Unser Job ist es, dafür zu sorgen, dass wir in der Allianz Arena bleiben.“

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Befreiungsschlag! Löwen holen furiosen Sieg in Fürth

Fürth - Im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga hat 1860 München einen „Big Point“ gelandet.

Was für ein Befreiungsschlag! Fünf Tage nach der deprimierenden Heimpleite gegen den SV Sandhausen (2:3) meldeten sich die Löwen eindrucksvoll zurück. Jedenfalls was das Ergebnis betrifft. Ein 3:0 (1:0)-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth – da kann man im Abstiegskampf erst mal tief durchatmen. Und es war der Abend der Tor-Premieren. Sowohl der ungarische Neuzugang Krisztian Simon wie auch Korbinian Vollmann erzielten am Freitagabend ihre ersten Treffer in der 2. Liga. Und eins war schöner als das andere. Auch das dritte durch Daniel Adlung, der mit einem Hammer aus zwanzig Metern für den Schlusspunkt sorgte.

Alle Blauen lagen sich nach dem Schlusspfiff in den Armen, Sportchef Gerhard Poschner herzte Trainer Torsten Fröhling so fest wie noch nie zuvor – der Dreier in Fürth, er wirkte wie eine Erlösung. Andererseits: Nach dem Gesetz der Serie kam ja eigentlich gar nichts anderes in Frage: Es war der vierte Sieg in Folge gegen die Kleeblätter, die durch die Niederlage jetzt auch im Abstiegskampf voll dabei sind. Der Rückstand der Löwen auf Fürth beträgt seit Freitag nur noch drei Punkte.

Ich habe mir hier schon was ausgerechnet“, sagte Fröhling hinterher bei Sky, „Das war heute ein Schritt von uns. Ein schöner Schritt.“ Aber der 48-Jährige, unter dem die Löwen in vier Spielen sieben Punkte eingefahren haben, warnte auch sofort: „Wir haben noch nichts erreicht. Aber ich bin schon stolz auf die Mannschaft.“

Die allerdings erst mal Mühe hatte, in die Gänge zu kommen. In der Anfangsphase diktierten die Fürther deutlich das Geschehen, und bereits nach wenigen Sekunden verhinderte Kapitän Christopher Schindler mit letztem Einsatz gerade noch gegen Przybylko einen frühen Rückstand. Dann ein schrecklicher Fehlpass von Kai Bülow, der Tripic den Ball in Füße spielte, aber der Fürther haute die Kugel zum Glück übers Tor.

Es dauerte, bis sich die neu formierten Löwen einigermaßen fanden. Die Mittelefeldzentrale war mit Sanchez und Stahl neu besetzt, auf dem rechten Flügel durfte Simon ran – dazu die Abstiegsangst im Nacken. Mitte der ersten Halbzeit waren die Sechziger immer noch nicht auf der Höhe und konnten sich bei Torhüter Vitus Eicher bedanken, der mit einer sensationellen Parade ein Eigentor von Gary Kagelmacher verhinderte.

Dann aber ging endlich die Post ab: Kagelmacher erkämpfte sich den Ball, spielte auf Vollmann, der Simon mit einem Traumpass bediente und der schloss sein Solo, bei dem er noch Torhüter Hesl lässig ausspielte eiskalt ab (34.). In der 65. Minute nutzte Vollmann die Unsicherheiten im Fürther Mittelfeld ebenfalls zu einem Solo und schloss genauso cool wie zuvor Simon ab. Und wenn’s läuft, dann gehen auch so Bälle wie jener von Adlung rein, der mit seinem Traumtor das Ganze beendete. Danach gab’s noch einen Lattenschuss für Fürther durch Trinks – das war’s. Jetzt heißt es in einer Woche zu Hause gegen Aalen: bitte wiederholen!

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1860-Plan: Bis Ostern aus der Dauerkrise?

München - Der Dreier in Fürth war ein "Big Point" für die Löwen, keine Frage. Doch noch wichtiger sind die anstehenden Heimspiele gegen Aalen und Aue.

"Meine Mannschaft hat sich nicht nur auf ihr Glück verlassen, sondern auch gezeigt, dass sie kicken kann.“

Mit dieser Erkenntnis kehrte Löwen-Trainer Torsten Fröhling vom verdienten 3:0-Sieg aus Fürth zurück. „Eine gewisse Befreiung“ sei festzustellen, bemerkte der Coach. Doch Grund zu überschwänglicher Freude? Den habe es höchstens für die mitgereisten Fans gegeben, sagte Fröhling. „Wir konzentrieren uns jetzt auf das Spiel gegen ­Aalen am Freitag und danach auf das Aue-Spiel am Ostersonntag. Das sind zwei ganz wichtige Heimspiele.“

Zwei Partien, in denen den Sechzigern ein großer Schritt aus dem finsteren Tabellenkeller gelingen könnte. Ob die Dauerkrise am Tag der Auferstehung ausgestanden ist? Gemach. „Wir haben keinen Grund zum Feiern. Es gilt, Distanz nach unten zu schaffen und die nächsten neun Endspiele erfolgreich zu bestreiten“, weiß Daniel Adlung. Und Sportchef Gerhard Poschner ergänzt: „Jetzt müssen wir auch mal zwei Siege in Folge landen. Das ist uns bislang in dieser Saison noch nicht geglückt.“

Eine der bittersten Wahrheiten dieser Horrorsaison. Nie war das blaue Fremdwort „Konstanz“ fremder als in dieser Spielzeit, in der es bislang nur drei Mannschaften gibt, die mehr Tore als die Löwen geschossen haben (Ingolstadt, Düsseldorf, Bochum) – allerdings auch nur zwei, die mehr kassiert haben (St. Pauli und Union Berlin).

Trainer Fröhling obliegt es, die Trendkurve endlich zum Lächeln zu bringen. Seine persönliche Bilanz ist mit sieben Punkten aus vier Spielen positiv. Zufrieden ist Fröhling trotzdem nicht. „Ein Punkt mehr hätte es sein können“, sagt der Coach. „Dass wir Sandhausen bei der 2:3-Niederlage vergangene Woche so in die Karten gespielt haben, das hat mich geärgert.“ Konsequenterweise gab’s für Sandhausen-Ausfall Gui Vallori in Fürth nur einen Bankplatz, auch Maxi Wittek rutschte aus der Startelf. Zwar machten auch Kai Bülow und Jannik Bandowski ihre Sache nicht fehlerlos, doch blieben die Fehlpässe und verlorenen Zweikämpfe gegen den Lieblingsgegner folgenlos. Ein trügerisches Ergebnis also. Doch wer weiß das besser als Fröhling? „Wir müssen uns fußballerisch weiter verbessern“, sagt der 48-jährige Mecklenburger, „das geht von hinten los. Wenn man rausspielt, ist bis zur Nummer elf alles in Bewegung, dann kommt man zu 80 Prozent auch nach vorne. Wenn man aber einen Abschlag macht, dann heißt es, falls Okotie spielt: Viel Spaß, Rubin! Und sonst ist nichts in Bewegung. Dann kannst du kaum spielerische Akzente setzen.“

Es bleibt also genügend zu tun bei 1860. Am Freitag wartet das nächste Endspiel.

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Fröhling: "Wir sind wie ein Tier in der Ecke"

München - Vor dem Spiel gegen den VfR Aalen zeigt sich Löwen-Coach Torsten Fröhling konzentriert und fokussiert. Nervosität erkennt man beim Hamburger nicht.

Das Heimspiel am Freitagabend gegen den VfR Aalen - für die Löwen ist es das bislang wohl wichtigste Spiel in dieser Saison! Eigentlich Grund genug für Trainer Torsten Fröhling, angespannt zu sein. Doch der Coach der Sechzger zeigt sich beim Interviewtermin mit der tz zwar konzentriert und fokussiert, von Nervosität aber keine Spur.

"Angst zerfrisst Qualität", sagt der Hamburger. "Gegen Aalen wollen wir den Brustlöser hinbekommen, einen zweiten Sieg nachlegen." Dabei scheut Fröhling auch nicht einen Vergleich aus dem Tierreich, um die momentane Situation bei den Sechzgern zu schildern. "Wir sind jetzt wie ein Tier in der Ecke, wir wehren uns! Wenn wir so weiterarbeiten und diese Zielstrebigkeit an den Tag legen, dann bin ich überzeugt, dass wir es schaffen."

Dennoch hat der Coach bei seiner Mannschaft Dinge ausgemacht, die ihm nicht gefallen. "Wenn du nach 25 Spieltagen auf Platz 15 stehst, dann stehst du dort auch zu recht", gibt der 48-Jährige unumwunden zu. Seit er die Mannschaft vor knapp vier Wochen übernommen hat, habe er zwar Fortschritte erkannt, "aber mir fehlt in vielen Situationen noch der letzte Tick Mut. Klar ist es nicht leicht in unserer Tabellenlage, wo du dir praktisch keinen Fehler erlauben kannst. Darum geht die spielerische Entwicklung auch nur peu à peu. Sandhausen, erste Halbzeit, das war schon ein Fortschritt. Fürth jetzt wieder. Aalen wird am Freitag kaum so offensiv spielen als zu Hause gegen Aue. Da müssen wir auch wieder die richtige Mischung aus Geduld und Konsequenz finden."

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Heute sind die Löwen übrigens als Titelstory in der neuen Ausgabe von 11 Freunde!

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MATCHDAY smile smile smile

die Löwen spielen heute gegen Aalen.

Eine fundierte Analyse lässt meine Zeit gerade nicht zu.

Ich empfehle aber jedem die Finger von diesem Spiel zu lassen.

Nachdem die Löwen (und auch ich dance :win) letzte Woche in Fürth sauber abgeräumt haben (Quote 5) kommt diesmal mit Aalen ein direkter Konkurrent.

Das (und Heimspiele im allgemeinen ) ist nicht gerade eine unserer Stärken. Deshalb tippe ich optimistisch auf ein 1:1 ahne aber ganz böses...

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Mein erhofftes 1:1 konnte Gott sei Dank realisiert werden. Nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit und dem 0:1 zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten sich die Löwen deutlich steigern. Die letzten 30 Minuten waren dann ganz gut und wir konnten das 1:1 erzielen. Der Abstand nach unten konnte so gewahrt werden und Fürth auf 14 konnte sich auch nicht absetzten.

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Okotie endlich schmerzfrei

Wird Rubin Okotie bis zum Sechs-Punkte-Spiel am Ostersonntag gegen Erzgebirge Aue fit? Seit dem Pressschlag vor drei Wochen beim 1:1 in Ingolstadt laboriert der Wiener an seiner erneut aktivierten Innenbandverletzung im rechten Knie, nun gibt es gute Nachrichten vom Torjäger. „Die Reha zeigt Wirkung“, sagte Rubin am MOntag auf tz-Nachfrage. „Ich bin schmerzfrei und habe das Knie jetzt bei einem 30-Minuten-Lauf zum ersten Mal wieder voll belasten können.“

nde der Woche werde noch mal eine Kernspin-Tomografie gemacht, dann sehe man weiter, so Okotie. „Es läuft alles nach Plan so weit. Im Idealfall kann ich kommende Woche wieder auf dem Platz trainieren. Ob’s bis zum Aue-Spiel reicht, dazu kann ich jetzt noch keine Prognose abgeben. Es ist einfach noch zu früh.“ Vier Punkte haben die Löwen in den drei Spielen seit Okoties Ausfall geholt. „Wichtig ist, dass wir den Abstand nach hinten gehalten haben“, sagt der Stürmer. „Wir haben es weiterhin in der eigenen Hand.“

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Fröhlings Versprechen vor dem Abstiegsgipfel

München - Torsten Fröhling soll die Löwen vor dem Abstieg retten. Acht Punkte aus fünf Spielen hat er seit seinem Amtsantritt geholt. Doch zufrieden ist er nicht - um die Klasse zu halten, müsse weiter hart gearbeitet werden.

Beim letzten Spiel gegen den VfR Aalen konnte Torsten Fröhling mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden sein. Zu spät wachten die Löwen auf, mussten wieder erst in Rückstand geraten, um dann eine Schippe drauflegen zu können. Am Ende konnte man froh sein über das 1:1-Unentschieden - vor allem mit Blick auf die Entwicklung der vergangenen Tage.
Nachdem die DFL Aalen zwei Punkte abgezogen hat, beträgt der Vorsprung der Löwen auf den Relegationsplatz jetzt vier Zähler. Fröhling sieht das als große Gelegenheit für sein Team: "Schadenfreude gibt es da überhaupt nicht, denn sowas ist nie gut für den Sport. Natürlich ist das ein Riesengeschenk, aber wir müssen unsere Hausaufgaben jetzt selbst erfüllen", sagte der 48-Jährige im Interview mit dem Sportmagazin kicker.

Das haben die Münchner unter seiner Regie bisher ganz ordentlich gemacht, die Bilanz des beförderten U-21-Coaches lautet acht Punkte aus fünf Spielen. Erst eine Niederlage musste Fröhling hinnehmen: "Acht Punkte sind ganz okay, aber ich bin nicht zufrieden. Ich will immer das Optimum. Und das vertrete ich auch gegenüber meinen Spielern", stellt der Trainer klar. Um das zu erreichen würde er seine Mannschaft gerne Fußball spielen lassen, aber das führt im Abstiegskampf der 2. Liga nicht immer zum gewünschten Erfolg: "Oft gehört kratzen, beißen, kämpfen dazu", gibt Fröhling die Marschrichtung für die nächsten Spiele vor.
Schon in der nächsten Partie gegen Erzgebirge Aue werden diese Tugenden entscheidend sein, denn gegen den 17. der Tabelle geht es wieder um alles. Mit einem Sieg könnten die Sechziger den Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz auf sieben Punkte vergrößern. Wie wichtig diese Partie ist, weiß auch Torsten Fröhling: "Es ist ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten, den wir abhängen wollen. Die Spieler werden kämpferisch einen drauflegen, das verspreche ich. Jetzt werden die Löwen anfangen zu beißen".

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Fröhling stellt klar: "Eicher bleibt Nummer eins"

München - Torhüter-Diskussion beim TSV 1860? Nicht mit Torsten Fröhling. Der Löwen-Trainer hat alle diesbezüglichen Spekulationen am Freitag gegenüber der tz im Keim erstickt.

„Vitus Eicher steht auch in einer Woche gegen Erzgebirge Aue im Tor“, erklärte der Löwen-Trainer, „und das bleibt auch danach erst mal so.“ Stefan Ortega muss also wieder auf der Bank Platz nehmen. Vor einer Woche beim 1:1 gegen den VfR Aalen hatte der Ex-Bielefelder ja zur Halbzeit für Eicher einspringen müssen, der wegen einer leichten Gehirnerschütterung zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde. Und da Eicher zuvor einige Unsicherheiten bei Problemlösungen mit dem Fuß offenbarte, hätte man auf elegante Art und Weise wieder einen Wechsel im Löwentor vornehmen können. „Natürlich sind die Fehlpässe von Vitus auch bei mir kleben geblieben“, sagte Fröhling, „aber die anderer Spieler ebenfalls. Daran müssen wir arbeiten. Auch mit Stefan Ortega, denn er hat das Gegentor zum 0:1 auch mit vorbereitet.“
Am Samstag beim Testspiel gegen Rubin Kasan, dem Tabellenvierten der ersten russischen Liga (11.30 Uhr im Sportpark Heimstetten und live auf laola1.tv), werden Eicher und Ortega je eine Halbzeit zwischen den Pfosten stehen.

„Kasan ist ein toller und interessanter Gegner“, freut sich Fröhling auf diesen Test, „bei dem wir mal ohne Druck spielen können. Die Jungs sollen vor allem mit Spaß an die Sache rangehen.“ Einen Sieg fordert Fröhling nicht: „Das wäre wohl zu vermessen.“

Das Ganze soll aber auch ein Testlauf für jene Spieler sein, die in den letzten Wochen oder Monaten nicht zum Einsatz gekommen sind. Fröhling: „Rodri zum Beispiel wird gegen Kasan sehr lange spielen, auch Stephan Hain wird nach seinem Muskelfaserriss wieder ran dürfen.“ Die beiden Stürmer müssen ja den am Knie verletzten Torjäger Okotie vertreten. Schade eigentlich. Rubin trifft gegen Rubin – das hätte was gehabt. Neben Okotie fehlen auch Daylon Claasen (Sehneneinriss im Knie) sowie die für Länderspiele abgestellten Julian Weigl, Maxi Wittek, Valdet Rama, Krisztian Simon und Martin Angha.

Nach dem Schlusspfiff geht’s für Torsten Fröhling sofort ab in Richtung Sechz’ger-Stadion, wo das Spitzenspiel der Regionalliga Süd über die Bühne geht: 1860 gegen Würzburg – Zweiter gegen Erster. Gewinnen die Löwen, würde der Rückstand der Bierofka-Truppe nur noch drei Punkte betragen und ein Ziel wäre wieder in Sichtweite, das für die Profis des TSV 1860 ein Horror-Szenario darstellen würde: Die dritte Liga…

tz

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