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Trainingslager Ibisevic und Harnik legen Konflikt bei Zoff im Trainingslager in Lagos: Die VfB-Stürmer Harnik (li.) und Ibisevic So ist das, wenn zwei Alphatiere aufeinandertreffen. Vedad Ibisevic und Martin Harnik verfügen über ein ausgeprägtes Selbstvertrauen, die beiden VfB-Profis wissen um ihren Stellenwert, und statt klein beizugeben, verteidigen sie ihre Position. Wenn es sein muss, in jedem Zweikampf. Am Samstag waren sie im Training an der Algarve aneinandergerasselt. Harnik grätschte Ibisevic ab, der das Duell persönlich nahm und sich Harnik an Ort und Stelle mit Worten und einer Handgreiflichkeit zur Brust nahm. Verteidiger Florian Klein ging dazwischen, Trainer Huub Stevens schickte Ibisevic zum Laufen. Ist damit alles gut? Es scheint so. Zumindest beteuern das die beiden Streithähne. „Wir sind beide emotionale Jungs. Das gehört zum Fußball dazu“, sagt Ibisevic (30), „wir sind ein bisschen zu weit gegangen. Jetzt ist das erledigt.“ Was Martin Harnik (27) bestätigt: „Wir haben uns die Hand gegeben. Damit ist die Sache vom Tisch.“ Auch Huub Stevens (61) macht kein Bohei aus der Sache. Der Trainer ist erfahren genug, um den Konflikt richtig einzuordnen. „Das gehört dazu, das ist doch harmlos. Da habe ich schon andere Situationen erlebt“, sagt Stevens, „wir haben das besprochen, die Sache ist aus der Welt.“ Insgeheim ist Stevens sogar froh, dass die Mannschaft Leidenschaft zeigt. Stevens selbst hat ihr mehrmals vorgehalten, sie sei zu emotionslos. Was nun zumindest zwei der 25 anwesenden Profis widerlegt haben. „Das ist ein gutes Zeichen. Die Mannschaft lebt“, findet auch Sportvorstand Robin Dutt, „das war nicht über der Grenze, sondern an der Grenze. Das war in Ordnung.“ Auch Georg Niedermeier kennt den Vorwurf, die Mannschaft sei zu lethargisch. „Der Vorfall zeigt, dass alle voll bei der Sache sind“, sagt der Innenverteidiger, „lieber dann auch einmal emotional über das Ziel hinausschießen als zurückstecken.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Georg Niedermeier "Nur harte Arbeit ist der richtige Weg" Georg Niedermeier spricht über intensives Training, harte Zweikämpfe und Emotionen, die dazugehören sollten. Hallo Georg, euer Coach Huub Stevens hat beim Trainingsauftakt davon gesprochen, dass jeder Tag und harte Arbeit wichtig sind. Wie nimmt ein Spieler solch eine Aussage auf, denn das ist ja ganz klar eine Aufforderung an euch, eine Art Motto für die Vorbereitung? Georg Niedermeier: „Er gibt damit eine ganz gute Marschroute vor, und man sieht im Training, dass alle mitziehen. Man merkt den Biss in den Einheiten. Jeder hat sich in der Pause seine Gedanken gemacht, und man sieht, dass jeder gewillt ist, dies umzusetzen. Die harte Arbeit ist natürlich erst einmal mit Anstrengung verbunden, daher würde jeder wohl lieber etwas anderes hören. Aber jeder ist sich darüber im Klaren, dass nur dies der richtige Weg ist.“ Du sprichst die Gedanken in der Winterpause an. Wie macht es sich bemerkbar, dass sich alle Spieler der aktuellen Lage noch bewusster sind? Georg Niedermeier: „Einzelne Situationen sind meistens entscheidend. Dass man zum Beispiel einen Tick schneller ist als der Gegner, oder dass man besser umschaltet. Die Wertigkeit dieser Kleinigkeiten ist auch im Training eine andere, wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst. Man merkt, dass wir dies alle mehr und mehr annehmen und verinnerlichen.“ An diesem Samstag beim Vormittagstraining war viel Biss drin. Da bleibt aber kein böses Blut zurück, oder? Georg Niedermeier: „Nein. Zweikämpfe und Fußball sind untrennbar. Es ist auch wichtig, dass man sie annimmt. Nach einer Entschuldigung geht es dann weiter. Es geht um gegenseitigen Respekt, und wenn man den täglich auf den Platz bringt, dann sind auch härtere Zweikämpfe durchaus erwünscht.“ Der kleine Clinch zwischen Martin Harnik und Vedad Ibisevic ist medial ja bereits thematisiert worden. Dabei verdeutlichen solche Streitigkeiten doch auch die große Motivation.“ Georg Niedermeier: „Das stimmt. Es sind Emotionen dabei, das ist primär gut. Oft wurde uns schließlich unterstellt, dass diese zu wenig vorhanden wären. Es zeigt einfach, dass alle voll dabei sind. Lieber dann auch einmal emotional über das Ziel hinausschießen als zurückstecken. Die beiden sind beim Mittagessen übrigens nebeneinander gesessen, sie werden also über die Schlagzeilen am Sonntag schmunzeln können. Das gehört einfach dazu, und es kann im Training auch ruhig mal zur Sache gehen.“ Quelle: vfb.de
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3. Liga Zwei Mal ausgeglichen Phillipp Mwene gegen Marc Schnatterer Vier Trainingseinheiten absolvierte der VfB II seit der Ankunft am Samstag im türkischen Belek. Am Montagnachmittag stand das erste Testspiel auf dem Programm. Mit dem 1. FC Heidenheim wartete ein Gegner aus der 2. Bundesliga. Nach 90 umkämpften Minuten trennten sich beide Teams 2:2. Die erste nennenswerte Torchance der Begegnung verzeichnete der VfB II. In der zwölften Minute steckte Gratas Sirgedas auf Pascal Breier durch, der noch einen Gegenspieler aussteigen ließ, doch seinen Schuss parierte Heidenheims Torhüter Rouven Sattelmaier mit einer Hand. Fast im Gegenzug kamen auch die Ostälbler zur ersten Möglichkeit und der frei vor Benjamin Uphoff stehende Florian Niederlechner verzog knapp. Drei Minuten später spielte Felix Lohkemper seine Schnelligkeit aus, setzte den Ball aber am langen Pfosten des FCH-Tores vorbei. Dann dauerte es bis kurz vor dem Halbzeitpfiff, ehe Heidenheims Torhüter erneut eingreifen musste. Boris Tashchy spielte auf Felix Lohkemper, der wiederum zu Jerome Kiesewetter weiterleitete, aber sein Schuss wehrte Rouven Sattelmaier zur Ecke ab. Sekunden später bewahrte Benjamin Uphoff seine Elf vor dem Rückstand als er gegen Smail Morabit rettete (45. Minute). Vier Tore in Durchgang zwei Vier Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigte. Nach einem angeblichen hohen Bein von Phillipp Mwene gegen Manuel Janzer verwandelte Robert Leipertz den Strafstoß zum 0:1. Doch der VfB II kam in Minute 55 zum Ausgleich. Nach einem Freistoß von Raphael Holzhauser aus halbrechter Position wehrten die Heidenheimer den Ball vor die Füße von Gratas Sirgedas ab, der von der Strafraumgrenze abzog. Heidenheims Torhüter Felix Körber konnte gerade noch abwehren, doch Pascal Breier staubte zum 1:1 ab. Brenzlig wurde es vor dem Heidenheimer Tor nach einem Eckball von Gratas Sirgedas, doch Freund und Feind verpassten knapp (58.). Nach gut einer Stunde brachte Jürgen Kramny nach drei Wechseln in der Halbzeitpause sechs weitere neue Spieler, dem Spielfluss tat dies aber keinen Abbruch. In der 71. Minute steuerte Jerome Kiesewetter alleine auf das Tor zu, seinen Schuss parierte allerdings der FCH-Keeper. Vier Minuten später reagierte Kenan Mujezinovic gegen Dave Gnaase gut und verhinderte einen Rückstand. Das 1:2 fiel aber doch noch, Patrick Mayer traf aus der Nahdistanz für den Zweitligisten. Zwei Minuten vor Spielende belohnte sich der VfB II für eine engagierte Leistung, als Fabian Eisele nach Vorarbeit von Marco Grüttner den 2:2-Endstand markierte. Der VfB II Trainer Jürgen Kramny war nach dem Testspiel zufrieden: „Wir wurden in der zweiten Hälfte mit dem fragwürdigen Elfmeter kalt erwischt, sind aber gut zurückgekommen. Schon in der ersten Hälfte hatten wir glasklare Torchancen. Zum jetzigen Stand der Vorbereitung bin ich absolut zufrieden, das war ein sehr guter Test.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Maxim ist unverkäuflich" Soll bleiben: VfB-Mittelfeldspieler Alexandru Maxim (li.) Der Spieler bestätigt ein Angebot aus England, sein Berater dementiert, der VfB ebenfalls. Es bedarf also eines ausgeprägten Forscher-Gens, um die Wahrheit hinter den jüngsten Mutmaßungen um Alexandru Maxim (24) zu ergründen. Fakt ist, dass Swansea City Interesse an der Nummer 44 des VfB hatte – und offenbar weiter hat. Denn von der britischen Insel ist zu hören, dass die Waliser bereit wären, sieben Millionen Euro in den Techniker zu investieren. Erst recht, nachdem Swansea vor kurzem den Stürmer Wilfried Bony für 37 Millionen Euro an Manchester City verkauft hat. Geld ist also im Überfluss vorhanden. „Ich weiß, dass es ein Angebot gibt“, sagt Alexandru Maxim im Trainingslager des VfB an der Algarve. Sein Berater Herbert Briem hält dagegen: „Mir liegt nichts vor.“ VfB-Sportvorstand Robin Dutt legt sich noch mehr fest: „Es gibt keine Angebote.“ Nun ist es zuweilen ein kurzer Weg vom Interesse an einem Spieler bis zu einem konkreten Kaufgesuch. Und dass da etwas im Busch ist, mag auch Robin Dutt nicht leugnen. „Der Kontakt zu Swansea ist nicht so, als dass ich darüber sprechen könnte oder wollte.“ Schon im vergangenen Sommer hatte Swansea City die Angel nach Maxim ausgeworfen – vergebens. Auch in der laufenden Winterpause geht der Club leer aus, zumindest lässt Robin Dutt keine Zweifel, dass der VfB an Maxim festhalten wird. Zufall oder nicht: Erst vor einigen Tagen hat der neue Sportvorstand das Gespräch mit dem Rumänen gesucht. Dabei, beteuert Dutt, habe er ihm „ausdrücklich gesagt, dass er bei uns eine wichtige Rolle spielt“. Genau daran zweifelt Alexandru Maxim. Trainer Huub Stevens hat sich jedenfalls lange Zeit nicht als glühender Anhänger seiner Spielwiese zu erkennen gegeben, im Gegenteil: Seit der Niederländer wieder das sportliche Sagen hat, musste sich Maxim, mehr als zuvor, mit der Rolle des Jokers begnügen. Wie bei seinem ersten Engagement im Frühjahr hielt Stevens ihm seine Mängel im Defensivverhalten vor und berücksichtigte ihn nur sporadisch. In einem Gespräch wies der Coach ihn auf seine Defizite hin. Maxim stellte daraufhin sein Spiel etwas um, was Stevens zuletzt mit zwei Einsätzen von Beginn an honorierte. Allerdings traut Maxim dem Frieden nicht. Vordergründig sagt er zwar: „Ich sehne mich nicht nach mehr Wertschätzung. Manche Spieler brauchen Zuspruch und das Gefühl, wichtig zu sein. Mir ist das egal.“ Er gebe immer hundert Prozent für den VfB, „in unserer Situation müssen Einzelinteressen zurückstehen, wir müssen geschlossen wie eine Familie auftreten“. Doch ganz so egal ist es ihm dann doch nicht. Denn natürlich weiß er um seine Stärken, die sich in Toren und noch mehr Torvorlagen ausdrücken: Vergangene Saison kam er auf sieben Treffer, zwölf weitere bereitete er vor. In der laufenden Spielzeit traf er in zehn Einsätzen einmal und legte vier Tore auf. Diese Statistik lässt er für sich sprechen, wenn er über den VfB sagt: „Der Verein muss sagen, ob er mich braucht.“ Das, beteuert Robin Dutt, ist bereits geschehen. „Der Trainer spricht mit ihm, ich spreche mit ihm. Es gibt doch keine größere Wertschätzung für einen Spieler, als wenn der Verein sagt: Du bist unverkäuflich.“ Zumindest gilt das für die Winterpause. Im Sommer sieht man weiter. Zurzeit sind dem VfB jedenfalls die Hände gebunden, aus mehreren Gründen. Zum einen verträgt die Mannschaft keine weitere Schwächung, zum anderen ist im Winter auf die Schnelle wohl kaum ein gleichwertiger Ersatz für den Ecken- und Freistoßspezialisten zu finden – selbst wenn der Verein die sieben Millionen Euro komplett reinvestieren würde. Und dann ist da ein weiteres Argument: Daniel Didavi. Der gebürtige Nürtinger weist ähnliche Spielmacherqualitäten wie Alexandru Maxim auf, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Nach seinem Knorpelschaden, den er sich vor zweieinhalb Jahren zugezogen hat, kommt Didavi dauerhaft nicht auf die Beine. Immer wieder fällt er nach Rückschlägen aus, auch im Trainingslager muss er wieder passen. Stattdessen quält er sich im Reha-Center in Stuttgart. Die ersten Spiele in der Rückrunde wird er auf jeden Fall verpassen, eine mittelfristige Prognose über seine Genesung ist schier unmöglich. Würde nun Maxim gehen, dann würde im Kampf gegen den Abstieg die womöglich entscheidende Substanz in der Mittelfeldzentrale fehlen. Deshalb raufen sich beide Seiten, der VfB und Maxim, zusammen. Es muss ja nicht ewig halten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainingslager Sieg im Testspiel Der VfB setzt das Einstudierte bei einem Testspiel in Lagos gegen den albanischen Erstligisten K.F Laci gut um und gewinnt mit 5:0. Nach bisher drei intensiven Trainingstagen in Lagos und einer Einheit an diesem Montagvormittag trat der VfB am Nachmittag gegen den K.F Laci an. Gegen den Tabellenfünften der höchsten albanischen Spielklasse dominierten die Jungs aus Cannstatt von Beginn an das Spielgeschehen. Nach zunächst ungenutzten Chancen erzielte dann Vedad Ibisevic in der 34. Minute den Führungstreffer für die Mannschaft mit dem roten Brustring. Der Bosnier war es auch, der noch vor Pause nach einer Vorlage von Martin Harnik auf 2:0 erhöhte (40. Minute). Mit diesem Zwischenstand wechselten die beiden Mannschaften auch die Seiten. In den zweiten Spielabschnitt startete der VfB ohne personelle Veränderungen, und auch an der Spielweise des Teams änderte sich nichts. Die Jungs aus Cannstatt machten weiter Druck und kamen durch Timo Werner zu einem nächsten Torerfolg (60.). In weiteren Spielverlauf wechselte der VfB Cheftrainer Huub Stevens nach und nach sein Personal aus. Dem gelungenen VfB Offensivspiel tat dies allerdings keinen Abbruch, und so erhöhten Christian Gentner (74.) sowie Filip Kostic (78.) noch auf 4:0 und 5:0. Dies war dann auch der Endstand. Die Spieler, die in diesem Test nicht zum Einsatz kamen oder eingewechselt wurden, arbeiteten unterdessen parallel beziehungsweise noch nach dem Abpiff mit dem Athletiktrainer Chima Onyeike. „Die Bedingungen waren wegen des starken Windes nicht ganz einfach. Deshalb muss man bei der Bewertung des Spiels Abstriche machen. Aber die Mannschaft hat gut gearbeitet, in der Defensive wenig zugelassen und sich zahlreiche Chancen erarbeitet. Deshalb bin ich im Großen und Ganzen zufrieden, jedoch müssen wir weiter hart an uns arbeiten“, resümierte der VfB Cheftrainer Huub Stevens und sein Kapitän Christian Gentner ergänzte: „Solche Gegner dürfen für uns zwar kein Maßstab sein, dennoch war es gut, dass wir das Einstudierte umgesetzt und konsequent unsere Tore gemacht haben“, sagte der VfB Kapitän Christian Gentner. Nach dem erfolgreichen Test stand Regeneration von der harten Arbeit auf dem Programm. Von Dienstag an wird wieder trainiert. Quelle: vfb.de
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3. Liga Intensive Einheiten unter guten Bedingungen Seit Samstagnachmittag bereitet sich der VfB II im türkischen Belek auf die ausstehenden Spiele in der 3. Liga vor - ein Zwischenfazit. Bedingungen: Während in Deutschland die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen, scheint in Belek bislang jeden Tag die Sonne. Die Temperaturen erreichen dabei fast 20 Grad. Optimal um das geplante Trainingsprogramm durchzuziehen. Hotel: Neben dem VfB II ist wie im Vorjahr auch die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund im Adora Golf Resort untergebracht, zudem Rubin Kazan mit gleich drei Teams. Der Trainingsplatz ist in einem optimalen Zustand. „Da macht kicken noch mehr Spaß“, sagt Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb. Verletzte: Robin Yalcin und Erich Berko setzen ihre Rehamaßnahmen in Stuttgart fort und könnten schon Ende des Monats wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Marvin Weiss verpasste zwei Einheiten aufgrund muskulärer Probleme, hat am Mittwoch aber bereits wieder mit dem Team trainiert. Felix Lohkemper dreht derzeit alleine seine Runden um den Trainingsplatz, denn Probleme im hinteren Oberschenkelmuskel lassen eine Teilnahme am Mannschaftstraining nicht zu. Intensität: Bis Mittwochabend hatten die Spieler von Jürgen Kramny sechs Trainingseinheiten und ein Testspiel in den Beinen. „Wir arbeiten nicht nur im technischen und taktischen Bereich, sondern streuen auch immer wieder Kraft- und Schnelligkeitseinheiten mit ein“, sagt der Athletiktrainer Matthias Schiffers. Testspiele: Die Begegnung gegen den 1. FC Heidenheim endete am Dienstag mit 2:2. „Es war wichtig, dass wir nach dem zweimaligen Rückstand geduldig weitergespielt haben“, sagt Jürgen Kramny. „Wir haben uns gegen einen Zweitligisten viele Torchancen herausgespielt und zwei Treffer erzielt, das ist sehr positiv.“ Am Donnerstagnachmittag von 15 Uhr (Ortszeit, 14 Uhr MEZ) an trifft der VfB II mit dem SV Sandhausen auf eine weitere Mannschaft aus der 2. Bundesliga. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB will mit Trainer Huub Stevens verlängern Huub Stevens tut alles, um den VfB Stuttgart vor dem Abstieg zu bewahren Noch ist nicht klar, ob die Rettungsmission von Huub Stevens im Erfolg endet. Der Trainer tut alles, um den VfB vor dem Abstieg zu bewahren. Der Verein denkt schon weiter – über die laufende Saison hinaus. . „Ich kann mir vorstellen, den Vertrag mit Huub Stevens zu verlängern“, sagte Präsident Bernd Wahler im Trainingslager an der Algarve. Stevens und der VfB, das passt, findet Wahler: „Huub Stevens hat viele schwäbische Eigenschaften, vor allem Fleiß und Akribie. Er ist ein richtiger Schaffer.“ Dass der Niederländer in der Winterpause keine Verstärkungen fordert, gefällt ihm ebenfalls: „Seine Einstellung und sein Charakter passen zu dem, was für den ganzen Verein gelten soll – Taten statt Worte, mehr zu arbeiten und weniger zu reden.“ Die Frage ist, ob und wann auch Huub Stevens (61) bereit ist, sein bis zum Sommer angelegtes Engagement beim VfB auszuweiten. „Das hat viel damit zu tun, wie ich mich in den kommenden Wochen fühle“, sagt er. Der neue Sportvorstand Robin Dutt sieht die Personalie ganz unaufgeregt. „Ich habe mit Huub vereinbart, dass wir im Trainingslager über dieses Thema reden. Wir werden in diesen Tagen festlegen, in welcher Zeitschiene wir das angehen“, sagt er. Bernd Wahler haben es vor allem zwei Vorzüge von Stevens angetan:. Zum einen die sichtbare Bereitschaft, den Jugendstil des Vereins mitzutragen und mit Leben zu erfüllen, zum anderen der Offensivstil, den Huub Stevens beim VfBpflegt. „Stevens passt zu unserer Philosophie und zu unserer Strategie“, betont er. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Präsident Wahler „Huub Stevens passt zu unserer Philosophie und Strategie“ VfB-Präsdient Bernd Wahler will Huub Stevens halten Der Präsident hat seinen Stammplatz bei den Übungseinheiten des VfB gefunden. Am Zaun neben dem Trainingsplatz, leicht erhöht an der Straße, hat Bernd Wahler alles im Blick, was sich auf dem Rasen so tut. Und was er sieht, lässt sein Herz höherschlagen. „Huub Stevens hat viele schwäbische Eigenschaften, vor allem Fleiß und Akribie. Er ist ein richtiger Schaffer“, sagt Wahler über die Arbeitsweise des Trainers. Dass Stevens in der Winterpause keine Verstärkungen fordert, gefällt ihm ebenfalls: „Seine Einstellung und sein Charakter passen zu dem, was für den ganzen Verein gelten soll – Taten statt Worte, mehr zu arbeiten und weniger zu reden.“ Und weil das nicht das einzig Positive ist, was ihm an dem Niederländer ausfällt, lenkt er den Blick nach vorn – über die laufende Saison hinaus. „Ich kann mir vorstellen, den Vertrag mit Huub Stevens zu verlängern“, sagt Bernd Wahler. Letzte Saison konnte Stevens nicht mehr gut schlafen Die Frage ist, ob und wann auch Huub Stevens (61) bereit ist, sein bis zum Sommer angelegtes Engagement beim VfB auszuweiten. „Das hat viel damit zu tun, wie ich mich in den kommenden Wochen fühle“, sagt er. Nach seiner erfolgreichen Rettungsmission im Frühjahr hatte er das dringende Bedürfnis nach einer Pause gehabt und war nicht bereit gewesen, über eine längere Amtszeit beim VfB nachzudenken. „In den letzten fünf Wochen der vergangenen Saison habe ich nicht mehr gut geschlafen“, sagt Huub Stevens, „dem habe ich Rechnung getragen und beim VfB aufgehört.“ Jetzt ist das anders, jetzt hat er seinen Akku aufgeladen. „Ich schlafe gut und ich fühle mich gut“, sagt er, ohne auf seine Zukunftspläne konkret einzugehen: „Lasst Euch überraschen.“ Auch der neue Sportvorstand Robin Dutt sieht die Personalie ganz unaufgeregt. „Ich habe mit Huub vereinbart, dass wir im Trainingslager über dieses Thema reden. Wir werden in diesen Tagen festlegen, in welcher Zeitschiene wir das angehen“, sagt er. Solange das Transferfenster geöffnet ist (bis Ende Januar)In der Bundesliga, sei es ihm „ganz wichtig, mich tagesaktuell mit dem Trainer auszutauschen. Jetzt drehen sich die Gespräche mehr um die Mannschaft und um unseren Kader“, sagt Robin Dutt. Bernd Wahler aber hätte es schon gerne konkreter in Sachen Trainer. Deshalb lotet der Präsident schon an der Algarve die Perspektiven mit dem letztjährigen Retter aus. „Wir sind ständig im Austausch“, sagt der Präsident, dem es vor allem zwei Vorzüge von Stevens angetan haben. Faible für junge Talente kommt gut an Da ist zum einen die sichtbare Bereitschaft, den Jugendstil des Vereins mitzutragen und mit Leben zu erfüllen. In der Bundesliga setzt er große Stücke auf das Abwehrtalent Timo Baumgartl (18) und Stürmer Timo Werner (18). Nach Portugal hat Stevens die clubeigenen Talente Mart Ristl (18), Ken Gipson (18), Stephen Sama (21), Marvin Wanitzek (21) und Torhüter Odisseas Vlachodimos (20) mitgenommen. Auch Arianit Ferati (17) war eingeplant, doch eine Verletzung hat ihn fürs erste ausgebremst. Dabei gilt Stevens als ein Trainer, der lieber auf erfahrene Profis setzt, ganz zur Verwunderung von Bernd Wahler. „Schon als Trainer von Schalke 04 hat Huub Stevens viele junge Spieler nach oben geholt. Wenn man sieht, wie wichtig ihm die Talente auch bei uns sind, kann ich mir nicht erklären, woher diese Kritik kommt“, sagt der Präsident. Und da ist zum anderen die Spielweise, die Huub Stevens dem VfB eintrichtert. Auch hier entspricht sein Ruf nicht der Realität. „Unser Trainer steht auch für eine offensive Spielweise. Wer etwas anderes behauptet, tut ihm unrecht“, sagt Wahler. Die von Beginn an enge Zusammenarbeit mit Sportdirektor Robin Dutt bestärkt ihn in seinem Bestreben, den Trainer längerfristig an den Verein zu binden: „Er passt zu unserer Philosophie und zu unserer Strategie.“ Wahler will dabei aber auch nichts überstürzen. „Wenn Huub Stevens sagt, er braucht noch Zeit bis März oder April, um zu einer Entscheidung zu kommen, werden wir ihm diese Zeit geben.“ Auch die Suche nach einem Nachfolger des scheidenden Finanzvorstandes Ulrich Ruf treibt Wahler voran. Zusammen mit einer Agentur sichtet die VfB die „unheimlich vielen“ externen Bewerbungen und prüft auch interne Varianten. Bis Ende Januar soll der Kreis der Kandidaten auf maximal fünf eingeschränkt werden. Mit dabei ist Stefan Heim (43), der seit vielen Jahren beim VfB für strategische Unternehmensprojekte verantwortlich zeichnet. „Wir sind froh, dass wir auch aus dem Verein heraus Möglichkeiten haben, die Stelle adäquat zu besetzen“, sagt Wahler. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kontinuität wäre gut Sagt, wo es lang geht: Huub Stevens Mit seinem Ansinnen, Stevens' Vertrag jetzt schon zu verlängern, geht Bernd Wahler auch ein Risiko ein. Klappt es nicht, steht der VfB-Präsident ohne Hose da. Andererseits kann Wahler gute Gründe für sein Vorpreschen ins Feld führen. Der Niederländer bringt genug Erfahrung mit, um eine marode Mannschaft in die Erfolgsspur zurückzuführen. Sein Faible für die eigenen Talente drückt sich in Taten und nicht nur in Worten aus, ein kontrollierter Offensivstil ist für ihn auch kein Tabu. Der VfB wiederum ist bestrebt, nach Jahren der sportlichen, personellen und strategischen Wirren endlich Kontinuität zu schaffen. Dies geschieht womöglich auch vor dem Hintergrund, dass Wunschtrainer wie Thomas Tuchel im Sommer nicht zu haben sind. Der neue Sportvorstand Robin Dutt muss frühzeitig die neue Saison planen. Da hilft das Wissen, wer dann Trainer sein wird. Nicht zuletzt entzieht der VfB mit der frühzeitigen Absichtserklärung dem Team das Alibi, den Kampf gegen den drohenden Abstieg nicht mit der letzten Konsequenz anzugehen. Wer jetzt nicht mitzieht, hat fortan schlechte Karten. Denn Konsequenz zählt ebenfalls zu Stevens‘ Stärken. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainingslager Auf eine Partie Fußball-Tennis Hoch das Bein: VfB-Profi Konstantin Rausch (zweiter von links) beim Fußball-Tennis Der "Knurrer von Kerkrade" kann auch anders: Am Dienstag gönnte Huub Stevens seinen VfB-Spielern ein bisschen Spaß beim Fußball-Tennis. Ein Geschenk für Karim Haggui, der im Traningslager in Portugal seinen 31. Geburtstag feierte? Vielleicht. [img]https://pbs.twimg.com/media/B7yBmBzIcAAgwh-.jpg:large[/img] Stevens hat aber auch sonst Grund, zufrieden zu sein. Erstens gewann seine Mannschaft am Montag ohne großen Aufwand das Testspiel gegen den albanischen Erstligisten KF Laci mit 5:0. Zweitens will der Verein den Niederländer gerne langfristig an sich binden. "Ich kann mir vorstellen, den Vertrag mit Huub Stevens zu verlängern", hatte VfB-Präsident Bernd Wahler in Lagos erklärt. Der Chef der Roten schätzt Stevens' "schwäbische Eigenschaften", seinen Fleiß und seine Akribie. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB Trio arbeitet an der Rückkehr Statt Sprints, Ballarbeit und Testspielen auf den Rasenplätzen in Lagos stehen für Antonio Rüdiger, Daniel Didavi und Carlos Gruezo derzeit Kniebeuge, Klimmzüge und reichlich koordinative Übungen in der VfB Reha-Welt auf dem Programm. Die drei VfB Profis schwitzen in Cannstatt jeden Tag für ihr Comeback. „Es tut schon weh, jetzt nicht mit der Mannschaft im Trainingslager zu sein“, sagte Antonio Rüdiger an diesem Dienstag. Er fühle sich aber nach seiner Meniskusoperation im rechten Knie im Dezember in einer guten Verfassung und sei hinsichtlich seiner schnellen Genesung guter Dinge. Ähnlich ist das Stimmungsbild bei Daniel Didavi. „Ich bin schmerzfrei. Mit meinem Knie ist es auch nichts Schlimmes, doch wir wollten vorsichtig sein“, sagte der Mittelfeldspieler, bei dem in den vergangenen Wochen eine Überbelastungsreaktion im Knie aufgetreten war. Auch Carlos Gruezo arbeitet nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel intensiv an seinem Comeback. Doch auch in den nächsten Tagen heißt für die drei das Programm noch Kniebeuge, Klimmzüge und koordinative Übungen statt Sprints, Ballarbeit und Testspiele. Quelle: vfb.de
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Trainingslager Ab in den Süden – wozu eigentlich? Am Ball in Portugal: Vedad Ibisevic. Der starke Wind treibt den Regen schräg über den Platz, es pfeift an allen Ecken. Schirme reißen die Böen umgehend davon. Kalt ist es obendrein. So kalt, dass auf der Fahrt zum Trainingsplatz des VfB die Autoscheiben beschlagen. Wer da freiwillig ins Freie geht, bettelt um eine handfeste Erkältung. Vorsichtshalber macht das Trainerteam kurz vor der morgendlichen Einheit eine Platzbegehung, um sicherzustellen, dass der Rasen den Starkregen der vergangenen Nacht einigermaßen geschluckt hat. Dann ist es halb zehn, das Training beginnt, und wie von Geisterhand gesteuert hören die Niederschläge auf. Glück gehabt! Zwei Stunden später sagt Huub Stevens zufrieden: „Plätze gut, Wetter gut, Hotel gut.“ Aber alles gut? Mit Verlaub: Regen, Wind und Wetter hätte der VfB auch in Stuttgart haben können – die vorhandenen Annehmlichkeiten sowieso: eine warme Kabine, Kraft- und Massageräume, Sauna, das clubeigene Restaurant für das gemeinsame Frühstück und Mittagessen – und reservierte Parkplätze für Spieler und Trainer obendrein. Schnee wird in Zeiten der Erderwärmung ohnehin zum Fremdwort. Wenn doch ein paar weiße Flocken fallen, kommt wenigstens mal die Rasenheizung zum Einsatz. Wer braucht da Trainingslager im Süden? Die Antwort: alle. Sobald es Januar wird, stürzen sich die Bundesligisten, Lemmingen gleich, in die Flieger und jetten hinaus in die Welt: Spanien, Türkei, USA, Katar, Südafrika. Oder Portugal – wie der VfB, den der Neun-Tage-Trip rund 125 000 Euro kostet. Im Gepäck haben sie eine tonnenschwere Ausrüstung von zu Hause und die feste Zuversicht, dass ihnen die Flucht in den Süden, Westen oder Osten eine erfolgreiche Rückrunde bescheren wird – was schon rechnerisch unmöglich ist. Und ungeachtet aller Schreckensmeldungen, die alljährlich aus den Winterquartieren dringen. Stevens beklagt sich, weil die Bälle in den Sturmböen nicht beim Adressaten landen. Belek, wo in diesen Tagen acht Erstligisten weilen, meldete „Land unter“: Gewitter, Regen, elf Grad. Die Spieler aus Augsburg, wo es am gleichen Tag 14 Grad hatte, absolvierten einen Lauf, weil der Platz unter Wasser stand. Gladbach konnte wegen eines Stromausfalls nicht trainieren, Hannover twitterte: „Kaum ein Team traut sich raus.“ Der VfB trotzt Wind und Wetter. Das ist immer noch besser als die Verhältnisse zu Hause – sagt nicht nur Co-Trainer Armin Reutershahn. „Unser Platz in Stuttgart hat erheblich gelitten, da ist kaum mehr Rasen, weil wir zweimal täglich darauf trainiert haben. Er ist kaum mehr bespielbar.“ Die Sportschule Ruit wäre eine Ausweich-Option, doch es muss schon Lagos sein. Dort liegt der Rasen da wie ein Teppich, die Halme stehen dicht, die Drainage funktioniert. Was nicht unerheblich ist. Früher ist der VfB gleich nach Silvester ins Trainingslager gefahren und hat erst mal Kondition gebolzt, jetzt hat er sich zu Hause die Fitness erarbeitet und feilt nun an den taktischen und technischen Feinheiten. „Wenn du auf dem saftigen Grün in kurzen Ärmeln trainieren kannst, bist du gleich gut gelaunt“, weiß Sportvorstand Robin Dutt und hofft: Was leichtfüßiger einstudiert ist, lässt sich im Ligaalltag einfacher abrufen. In Belek hat der VfB vor Jahren in einem Hotel gewohnt, in dem die Spielerberater ein- und ausgingen. In Lagos sind die Profis unter sich und haben ihre Ruhe – auch vor manch schlafraubenden Geräuschen zu Hause. „Viele Spieler sind junge Väter. Wenn der Nachwuchs zahnt und schreit, ist es mit der Ruhe dahin“, sagt Armin Reutershahn. Früher wähnten die Trainer ihre Spieler in Trainingslagern vor Versuchungen aller Art gefeit, wobei Ausnahmen die Regel bestätigten. Dass Profis noch immer ausbüxen oder sich dem Alkohol hingeben, schließt Robin Dutt aus: „Die Spieler sind heute sehr diszipliniert. Etwas anderes kann sich keiner leisten, weil der moderne Fußball keine Nachlässigkeiten mehr verzeiht.“ Dennoch hält Dutt das Miteinander rund um die Uhr im Trainingslager für unverzichtbar. Bevor sie nach Portugal abreisten, hatten die VfB-Profis in Stuttgart schon zehn Stunden täglich zusammen verbracht. „Aber hier“, sagt Dutt, „wartet abends niemand auf die Spieler. Da ist mehr Zeit für Einzelgespräche und Mannschaftssitzungen.“ Und mehr Muße für das gegenseitige Kennenlernen, wie Reutershahn betont. Neudeutsch heißt das „Teambuilding“ – gut gemeint, aber fragwürdig. Beim letztjährigen Trainingscamp in Kapstadt hatte der VfB die Ausflüge auf den Tafelberg und nach Robben Island ausdrücklich als interne Maßnahme zur Förderung des Teamgeistes deklariert und Begleiter ausgeschlossen. Dennoch verlor der VfB die ersten sieben Bundesligaspiele nach dem Südafrika-Trip. Was die These bestätigt: Die Basis für den Erfolg schaffen die Vereine im Sommer – oder auch nicht. Im Winter lassen sich allenfalls Nuancen korrigieren. Dazu dienen die Testspiele. Internationale Topgegner gibt es aber so gut wie keine, weil die starken Ligen in Spanien, England und Italien im Winter durchspielen. So muss sich der VfB in Lagos mit Clubs wie KF Laçi und Sporting Farense begnügen. Ein albanischer Erst- und ein portugiesischer Zweitligist als Gradmesser? Am 31. Januar kommt ein anderes Kaliber – Europa-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Trainingslager Des Widerspenstigen Zähmung Schwieriger Fall: VfB-Mittelfeldspieler Leitner, Physiotherapeut Wörn Schwer hängt die Nacht über Lagos, der Regen trommelt auf die Dächer, das Hotel des VfB Stuttgart ist in Dunkel gehüllt. Nur aus ein paar Fenstern dringt Licht nach außen – so lange, bis ein Stromausfall auch die Lampen im Kraftraum lahmlegt. Was Moritz Leitner heftigere Qualen erspart. Am Dienstagmorgen um 6 Uhr trat der Mittelfeldspieler sein Straftraining an, das Huub Stevens verfügt hatte, weil er sich seinen Anweisungen widersetzt hatte. 20 Minuten auf dem Laufband, gefolgt von weiteren Übungen, penibel überwacht von gleich drei Trainern: Stevens, Christos Papadopoulos und Chima Onyeike – vom Chef und den beiden Konditionstrainern. Das Motto: Wenn schon Strafe, dann richtig. Beim VfB, wo die Zahl seiner Fürsprecher überschaubar ist, fragen die wenigen Wohlmeinenden: Mensch, war das wieder nötig? Moritz Leitner (22) hat die Gabe, mit links einzureißen, was er mit rechts aufgebaut hat. Oder mit seinen feinen Füßchen, die ihn fußballerisch über viele andere heben. Leitner hat Talent im Überfluss – und steht sich immer wieder selbst im Weg. Das ist sein Fluch. Der VfB hat ihn 2013 aus Dortmund ausgeliehen, um dem Spiel das gewisse Extra zu geben. Tatsächlich besticht der Mittelfeldspieler mit technischem Feinsinn, Tempo-Dribblings und Kreativität – an guten Tagen. Die sind aber, zumindest beim VfB, rar. In der Regel bringt Moritz Leitner seine Trainer, von Bruno Labbadia über Thomas Schneider und Armin Veh bis zu Huub Stevens, mit Spielszenen gegen sich auf, die den Anforderungen im Kampf gegen den Abstieg widersprechen. Wenn Leitner, der schon im Herbst Handschuhe zu tragen pflegt, den Ball verliert und, statt nachzusetzen, einfach stehenbleibt, stöhnen die Fans auf. Sein Dilemma: Als Achter arbeitet er zu wenig nach hinten. Als Zehner strahlt er kaum Torgefahr aus. Weshalb ihn Huub Stevens am liebsten auf der Ersatzbank parkt. Stevens (61) und Leitner sind wie Feuer und Wasser. Die Disziplin des einen ist dem anderen schnuppe. Leitner wirkt stets eine Spur zu hochnäsig, zu schnippisch, zu abgehoben und zu widerspenstig, trotz wiederholter Zähmungsversuche. Fußballerisch ist ihm stets alles zugeflogen, so wurde er zur Diva, zum Künstler. Stevens aber schätzt Kämpfer. Damit kann Leitner nicht dienen. So ist er in Stuttgart nie angekommen. In der Mannschaft, so heißt es, kommt seine Art bei wenigen an. Leitner passt in kein Schema, schon gar nicht in das eines Philipp Lahm oder Sami Khedira, die in seinem Alter ungleich reifer waren. Wobei – in der U-21-Nationalelf glänzt er als Vizekapitän regelmäßig. Was an Trainer Horst Hrubesch liegen muss, der Leitner offenbar anzupacken weiß. Indem er ihn aufmuntert oder ihm Zuspruch zuflötet. Beim VfB ist er Fremdkörper geblieben, weil kaum einer Zugang zu ihm gefunden hat. So wie einst Rainer Adrion: Hrubeschs Vorgänger warf 2013 aus dem EM-Kader, weil er sich mit einem Mitspieler gefetzt hatte. „Frechheit“, sagte Leitner. Und: „Adrion, wer ist das?“ Huub Stevens tat es Adrion nach: Im März setzte er ihn gegen den BVB auf die Bank. Warum? „Weil ich das so entschieden habe.“ Beider Verhältnis ist von wenig gegenseitiger Sympathie geprägt. Im Juli kehrt Leitner zum BVB zurück:Lässt er sich nun nach Stevens’ Strafaktion hängen? Eine Charakterfrage, er muss die Antwort liefern. Am Dienstag ist Leitner, wie zu hören ist, nicht auffällig geworden. Weshalb er heute auch ein Stündchen länger schlafen darf. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainingslager Huub Stevens holt die Hanteln hervor Am Mittwoch mussten die Profis des VfB Stuttgart im portugiesischen Trainingslager die Zähne zusammenbeißen - Hanteltraining war angesagt. Nachdem das Dienstagstraining beim VfB Stuttgart für Stevens-Verhältnisse eher gemütlich daher kam, zog der "Knurrer von Kerkrade" am Mittwoch im Trainingslager im portugiesischen Lagos das Tempo wieder an. Die Mannschaft traf sich um 9.30 Uhr auf dem Platz und wurde gleich richtig gefordert. Wer Hanteln und Medizinbälle zu seinen liebsten Sportgeräten zählt, hätte beim Vormittagstraining wohl sichtlich seinen Spaß gehabt, denn das Trainerteam um Huub Stevens ließ die Profis gehörig schwitzen. Und auch die Torhüter Sven Ulreich, Thorsten Kirschbaum und Odisseas Vlachodimos wurden von Torwarttrainer Andreas Menger gehörig in die Mangel genommen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainingslager "Hatten ein gutes Gespräch mit Moritz" Nach der Meinungsverschiedenheit im Training fand ein klärendes Gespräch zwischen dem Trainerteam und Moritz Leitner statt. Als Moritz Leitner am Montag zusammen mit den anderen nicht eingesetzten sowie eingewechselten Akteuren nach Abpfiff des Testspiels gegen K.F. Laci trainierte, kam es im Anschluss an einen Zweikampf zu einer Meinungsverschiedenheit mit dem VfB Cheftrainer Huub Stevens. Daraufhin wurde der Mittelfeldspieler zum Laufen geschickt und sollte am folgenden Morgen eine Extraeinheit auf dem Laufband absolvieren. Noch am Abend des Testspieltages traf sich das Trainerteam mit dem Mittelfeldspieler zu einem klärenden Gespräch. „Wir haben uns gut unterhalten, und von mir aus hätte er den Lauf am Morgen nicht mehr machen müssen. Aber er wollte es von sich aus, und das fand ich natürlich gut“, sagte Huub Stevens. Folglich machte sich Moritz Leitner an diesem Dienstag kurz vor sechs Uhr morgens auf in den Fitnessraum des Mannschaftshotels und absolvierte seine Extraschicht – gemeinsam mit Huub Stevens. Quelle: vfb.de
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Trainingslager Ibisevic fiebert Comeback entgegen Vedad Ibisevic fiebert nach seiner langen Verletzungspause seinem Comeback im Dress des VfB Stuttgart entgegen. Vedad Ibisevic fiebert nach langer Verletzungspause seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den VfB Stuttgart entgegen. „Alles ist gut. Ich fühle mich immer besser“, sagte der Stürmer des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten gut gelaunt und entspannt am Mittwoch im Trainingslager im portugiesischen Lagos. „Ich habe keine Zweifel, ich habe keine Angst.“ Wegen einer Fußverletzung hatte der bosnische Nationalspieler nach dem legendären 3:3 am 18. Oktober gegen Bayer 04 Leverkusen nach 0:3-Rückstand alle weiteren VfB-Partien verpasst. Ibisevic ist zuversichtlich, dass er in der Rückrunde wieder an seine alte Gefährlichkeit anknüpfen kann. „Ich habe nicht vergessen, wie man Tore macht“, sagte der Torjäger der Schwaben, der letztmals am 29. Januar 2014 beim 1:2 gegen Bayern München in der Liga erfolgreich war. „Ich habe zwar in der Bundesliga nicht getroffen, aber in der Nationalmannschaft und in Testspielen.“ In den bisherigen drei Testpartien des VfB in Lagos glückten Ibisevic drei Treffer. „Ich wusste, dass ich es noch kann“, sagte er. Unabhängig von der eigenen Zuversicht rechnet Ibisevic mit einer schwierigen Rückrunde für den Tabellen-15. „Darauf müssen wir uns einstellen“, betonte der 30-Jährige. Die beiden letzten Jahre hätten gezeigt, dass eine gute Vorbereitung keine Garantie für eine gute zweite Halbserie seien. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Raphael Holzhauser Holzhauser wechselt zu Austria Wien Raphael Holzhauser steht vor dem Wechsel zu Austria Wien Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser steht ab sofort bei Austria Wien unter Vertrag. Zuletzt hatte der Österreicher beim VfB Stuttgart II gespielt - für einen Stammplatz bei den Profis hat es nicht gereicht. VfB-II-Trainer Jürgen Kramny dagegen war sehr angetan von den Leistungen des Mittelfeldspielers: "Raphael hängt sich rein und bringt sich auch abseits des Platzes ein. Er macht jetzt auch vor den Spielen oder in der Pause Ansagen, und die anderen hören ihm zu. Alle profitieren von seinen Qualitäten." Die Details zum Wechsel wurden am Mittwoch im Trainingslager in Belek geklärt. Raphael Holzhauser ist der erste Transfer von Franz Wolfahrt. Der Ex-VfB-Torhüter ist seit kurzem Sportdirektor bei Austria Wien. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Dutt plant keine Zugänge Robin Dutt und der VfB Stuttgart werden in der Winterpause wohl nicht auf dem Transfermarkt tätig werden. Der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart will den Klassenerhalt ohne neue Spieler schaffen. Der neue Sportvorstand Robin Dutt erklärte im Trainingslager, dass er für die Rückrunde der Fußball-Bundesliga keine Verpflichtungen plane. „Mit jedem Tag, den ich die Mannschafte beobachte, komme ich zu dem Eindruck, dass jene Spieler, die auf dem Markt sind, uns nicht weiterhelfen“, sagte Dutt am Donnerstag im portugiesischen Lagos. Der VfB habe „kein Interesse, die Mannschaft in der Breite zu verstärken“, und fügte hinzu: „Wir haben genügend Spieler. Wir wollen jemanden für die Stammelf.“ Das Team hat Dutt in den bislang sechs Tagen an der Algarveküste überzeugt. „Ich bin entspannt“, versicherte er gut gelaunt. Engagement, Einsatz und Willen stimmen den 49 Jahre alten ehemaligen Trainer zuversichtlich, auch wenn er darauf hinwies, dass in der Regel alle 18 Bundesligisten nach Trainingslagern optimistisch seien. „Wir müssen diese Arbeitshaltung und Leidenschaft auch im Alltag verfestigen“, forderte er. Beim ersten Pflichtspiel nach der Winterpause am 31. Januar gegen Borussia Mönchengladbach kann der Tabellen-15. beweisen, ob das klappt. Offensichtlich stimmt auch die Chemie zwischen Dutt und Trainer Huub Stevens. Der Sportchef hatte bei seiner Vorstellung vor zweieinhalb Wochen erklärt, der Coach sei „der wichtigste Mann“ im Club und er wolle mit dem Trainerteam eng zusammen arbeiten. „Ich binde Huub in meine strategischen Überlegungen ein und wir tauschen uns auch intensiv über den Trainingsalltag aus“, sagte Dutt nun in Lagos. Zu möglichen Verkäufen äußerte sich Dutt nicht. Dabei gilt als sicher, dass Dauerreservisten wie Karim Haggui oder Konstantin Rausch den VfB im Fall eines Interessenten sofort verlassen dürften. Der ins Drittliga-Team abkommandierte österreichische Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser steht indes nach VfB-Angaben kurz vor einem Wechsel zu Austria Wien. Sicher ist, dass Tomislav Maric die Schwaben verlassen wird. Der ehemalige Bundesliga-Profi wird Trainer beim slowakischen Erstligisten DAC Dunajska Streda. Maric arbeitete zuletzt in der Videoanalyse. Zuvor war der 41 Jahre alte Deutsch-Kroate beim VfB Co-Trainer von Thomas Schneider, dessen Tätigkeit im vergangenen März nach gut einem halben Jahr geendet hatte. Maric spielte unter anderem für 1899 Hoffenheim, den VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach, die Stuttgarter Kickers und den Karlsruher SC. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainingslager VfB Stuttgart kommt über 1:1 gegen Farense nicht hinaus Nur ein 1:1 schaffte der VfB Stuttgart beim Testspiel gegen Farense Beim zweiten und gleichzeitig letzten Testspiel im Trainingslager in Lagos ist der VfB Stuttgart nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen den portugiesischen Zweitligisten SC Farense hinausgekommen. Der VfB begann mit folgender Aufstellung: Ulreich - Schwaab, Niedermeier, Baumgartl, Hlousek - Klein, Leitner, Romeu, Kostic - Maxim, Ibisevic. In der Anfangsphase dominierten die Schwaben deutlich und erzielten nach einigen guten Möglichkeiten in der 35. Minute das 1.0. Torschütze war Filip Kostic. Mit diesem Ergebnis gingen die Mannschaften in die Pause. Zur zweiten Halbzeit wechselte Huub Stevens gut durch: Für Hlousek, Schwaab, Leitner, Kostic und Ibisevic durften Rausch, Haggui, Gentner, Werner und Ginczek auf den Platz. Von den drei Torhütern Ulreich, Kirschbaum und Vlachodimos durfte auch jeder mal zwischen die Pfosten. In der 61. Minute musste der VfB, der das Spiel über weite Strecken im Griff hatte, mit der ersten Chance von Farense den 1:1-Ausgleichstreffer hinnehmen. Maxim und Ginczek verpassten die erneute Führung nur knapp. In der Schlussphase wechselte Stevens wieder. Niedermeier, Romeu, Klein und Maxim mussten raus. Für sie kamen Sama, Ristl, Gipson und Wanitzek. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainingslager VfB-Test unter Manipulationsverdacht Alles nur Schein? Der VfB Stuttgart beim Test gegen KF Laci aus Albanien. igentlich hätte der VfB Stuttgart sein Trainingslager in Lagos in Portugal in aller Ruhe beenden können. Wäre da nicht dieser schlimme Verdacht, den die Bild-Zeitung am Freitag veröffentlichte: So soll das Testspiel gegen den albanischen Erstligisten KF Laci möglicherweise unter dem Einfluss der Wettmafia gestanden haben. So habe die Firma Sportradar (kontrolliert für den DFB und die DFL den Wettmarkt) ungewöhnlich hohe Wett-Einsätze auf einen deutlichen Sieg der Stuttgarter registriert. Das Spiel steht damit unter Manipulationsverdacht! Wichtig: der VfB und seine Spieler haben nichts mit dem Verdacht zu tun, es geht einzig und allein um den albanischen Gegner, der nach einer guten Anfangsphase plötzlich alle Defensiv-Aufgaben über den Haufen geworfen hatte, Vedad Ibisevic zu einem äußerst einfach Treffer kommen ließ und später eigentlich nicht mehr verteidigte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Das Beste zum Schluss Am letzten Tag des Trainingslagers fand eine Trainingseinheit des VfB II am Strand statt. Doch mit ausruhen hatte diese nichts zu tun, denn am Ende waren alle fix und fertig. Die Temperaturen waren um 10 Uhr bereits angenehm warm und so hätten die Spieler des VfB II sicher nichts gegen einen Strandspaziergang einzuwenden gehabt, doch es wurde nichts mit einem gemütlichen Vormittag. Nach dem gestrigen Testspiel gegen den SV Sandhausen bat Athletiktrainer Matthias Schiffers zur „aktiven Erholung“. Zunächst hieß es auf einer Grasfläche vor dem Strand Stabilisations- und Kräftigungsübungen. Nach knapp einer Stunde ging es dann für alle Akteure am Strand weiter. Staffelspiele in unterschiedlichsten Variationen waren angesagt und der Ideenreichtum von Matthias Schiffers schien unerschöpflich. Der Höhepunkt war schließlich eine aus fünf Spielern bestehend Staffel, bei der ein Akteur getragen und eine im Wasser steckende Stange umrundet werden musste. Zum Schluss waren jedenfalls alle Spieler kräftemäßig am Ende und nass - als „Dankeschön“ warfen sie auch Matthias Schiffers ins kalte Nass. Am Nachmittag hat Trainer Jürgen Kramny die letzte Trainingseinheit des Aufenthaltes in Belek angesetzt, am Samstagmorgen um 6 Uhr geht es dann wieder zurück nach Stuttgart. Nach der Ankunft steht noch ein Lauf auf dem Programm, ehe es dann ab Montagnachmittag in die unmittelbare Vorbereitung für das Auftaktspiel am Samstag, 31. Januar, bei Holstein Kiel geht. Quelle: vfb.de
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Trainingslager Statement der DFL Der DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig nimmt Stellung zum Manipulationsverdacht beim Testspiel gegen Laci und sagt: "Der VfB wäre der Geschädigte." „Das Überwachungssystem unseres Dienstleisters Sportradar hat angeschlagen und für dieses Spiel ein ungewöhnliches Wettverhalten und auffällige Quotenverläufe gemeldet. Der VfB Stuttgart, der DFB und die Staatsanwaltschaft wurden mit Blick auf einen Manipulationsverdacht bei einem internationalen Freundschaftsspiel im Rahmen des Trainingslagers des VfB in Portugal informiert. Gegen den VfB Stuttgart gibt es keinen Verdacht. Im Gegenteil: Sollte sich der Verdacht auf Spielmanipulation bestätigen, wäre der VfB der Geschädigte, der ein Testspiel ‎unter irregulären Wettbewerbsbedingungen ausgetragen hat“, sagt der DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Keine Verstärkung in Sicht Oft am Telefon: VfB-Sportvorstand Robin Dutt Zwei Wochen in seinem neuen Amt als Sportvorstand sind nicht die Welt. Robin Dutt beobachtet, führt Gespräche mit Trainer Huub Stevens und den Spielern, hängt am Handy. Seine Aufgabe: Der Eltinger soll die Mannschaft, die auf Tabellenplatz 15 knapp über den Abstiegsrängen steht, in sichere Bahnen lenken. Dem aktuellen Kader fehlt dafür, siehe die Tabellenplatzierung, wohl die Qualität. Also müssten Verstärkungen her, die für kleines Geld zu haben sind und gleich große Sprünge ermöglichen. Das ist, speziell im Winter, kein einfaches Unterfangen. „Ich habe kein Interesse, unsere Mannschaft in der Breite zu verstärken“, sagt Dutt, „wenn wir jemanden holen, muss er uns sofort sportlich verstärken.“ Dieser Mister X ist gleichwohl nicht in Sicht: „Es werden gefühlt 100 Spieler angeboten, aber die Messlatte liegt hoch“, sagt Dutt, der im Trainingslager an der Algarve jede Übungseinheit aufmerksam verfolgt und zu dem Schluss gekommen ist: „Mit jedem Tag, den ich hier zuschaue, verstärkt sich mein Eindruck, dass die Spieler auf dem Markt uns nicht weiterhelfen.“ Die Chance ist offenbar geringer als das Risiko. Dabei hat der VfB in den vergangenen Jahren durchaus gute Erfahrungen mit Wintertransfers gemacht. Cristian Molinaro (2010), Shinji Okazaki und Tamas Hajnal (2011), Vedad Ibisevic und Gotoku Sakai (2012) sowie Carlos Gruezo (2014) – sie alle stießen im Januar zur Mannschaft und erwiesen sich zunächst als Verstärkungen. Nur Federico Macheda und Felipe Lopes (2013) fanden keine Anbindung. Diese Gefahr sieht Robin Dutt beim diesjährigen Angebot verstärkt. „Im Winter treffen doch häufig zwei Unzufriedene zusammen“, sagt er – ein Verein, dem mehr Qualität auf einer bestimmten Position gut täte, und ein Spieler, der den Nachweis dieser Qualität bei seinem eigenen Verein schuldig geblieben ist, sonst würde er dort zum festen Inventar zählen. „Einen Stammspieler bekommst du im Winter ohnehin nicht“, weiß Dutt. Dabei hat der VfB durchaus Bedarf, wie Armin Veh deutlich angemahnt hat. Der Vorgänger von Huub Stevens hatte schon nach wenigen Wochen die Qualität des Kaders angezweifelt. Daran hat sich im Grunde nichts geändert. Obenan steht die Besetzung der Innenverteidigung, in der Antonio Rüdiger einen Stammplatz innehat. Allerdings arbeitet der Jung-Nationalspieler im VfB-Reha-Center in Stuttgart nach seiner Meniskusoperation noch am Formaufbau. Vor März wird er aber kaum eingreifen können. Timo Baumgartl hat sich erstaunlich schnell etabliert, allerdings ist er mit seinen 18 Jahren vor Formschwankungen nicht gefeit. Karim Haggui genießt auch bei Huub Stevens, wie bei dessen Vorgängern, nur geringes Vertrauen. So werden Georg Niedermeier und Timo Baumgartl in das erste Rückrundenspiel am 31. Januar gegen Borussia Mönchengladbach gehen und auch die weiteren Begegnungen bestreiten. Fällt einer der beiden aus, wird es schon eng. Dann könnte Daniel Schwaab von der rechten Außenposition, die er im Testspiel gegen KF Laçi innehatte, nach innen und Florian Klein aus dem Mittelfeld nach hinten rücken. Im Mittelfeld ist die Not nicht so groß. Dort vermisst der VfB zwar schmerzlich Daniel Didavi, der sich nach Beschwerden im operierten Knie auch in der Reha befindet. Solange aber Alexandru Maxim fit ist, kann er die Rolle des Spielmachers ausfüllen. Im Angriff hatte Huub Stevens in der Hinrunde nur ein Schmalspur-Angebot, was sich nun aber ändert. Vor allem auf Vedad Ibisevic ruhen die Hoffnungen. Der Bosnier, der seit Oktober wegen eines beginnenden Ermüdungsbruchs in der rechten Fußwurzel gefehlt hat, präsentiert sich in ansprechender Form. Ibisevic hat wieder Zug in seinen Aktionen und versprüht Torgefahr. Falls er das im Ligaalltag bestätigt, hätte der seit einem Jahr in VfB-Pflichtspielen torlose Stürmer die Wirkung eines Neuzugangs. Auch Mohammed Abdellaoue ist wieder fit, allerdings muss er noch beweisen, dass er das geforderte Niveau erreichen kann. Robin Dutt ist jedenfalls vom Leistungswillen und der notwendigen Leidenschaft des Kaders überzeugt: „Ich habe den Eindruck, dass sich in der Mannschaft etwas entwickelt. Aber sie muss das in der Rückrunde verfestigen.“ Den Markt beobachtet er gleichwohl weiter: „Es ist immer möglich, dass du im Winter einen Spieler bekommst, der jetzt noch gar nicht auf dem Markt ist.“ Viel Zeit bleibt aber nicht. Ende Januar schließt das Transferfenster. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Trainingslager Jede Menge Training, Gespräche, Analysen Der VfB Cheftrainer Huub Stevens ist mit der Arbeit im Trainingslager zufrieden und will mündige Spieler, die mitdenken. Huub Stevens hatte des Öfteren etwas zu lachen. Dass der VfB Cheftrainer während der Einheiten im Trainingslager immer mal wieder mit seinen Spielern scherzte ist in doppelter Hinsicht ein gutes Zeichen. Zum einen zeigt dies, dass die Chemie zwischen dem Coach und der Mannschaft stimmt, zum anderen bestätigt das Verhalten des Niederländers die harte Arbeit der Jungs aus Cannstatt. Den eines ist klar: wäre Huub Stevens unzufrieden mit dem Engagement seiner Spieler, dann würde er nicht lachen. „Das Trainingslager war gut. Ich verstehe nun bestimmte Dinge besser“, sagt der Cheftrainer und ergänzt: „Wir haben viel im taktischen Bereich gearbeitet und die Jungs auch athletisch gefordert. Daneben haben wir viele Gespräche geführt und den Spielern in Analysen auch viele Trainingssituationen gezeigt.“ Schließlich wollen er und seine Kollegen den Profis die Gelegenheit geben mitzudenken. „Sie spielen, wir Trainer sitzen ‚nur‘ an der Seite. Wir wollen, dass sie ihre Meinung sagen.“ „Schritte nach vorne“ In Lagos sind Huub Stevens und Co. in zwei Testpartien an der Seite gesessen, und auch mit diesen ist der 61-Jährige zufrieden. Doch für ihn sind die Trainingseinheiten noch wichtiger als solche Vorbereitungspartien. Und diesbezüglich hat der VfB in Portugal jeden Tag hart gearbeitet, intensiv getestet und unterm Strich „Schritte nach vorne“ gemacht, wie Huub Stevens resümiert. Doch dies zählt natürlich nichts, wenn die Besserung nicht mit in die Rückrunde genommen wird. Auf den ersten Gegner in dieser, die Borussia aus Mönchengladbach, bereiten sich die Jungs aus Cannstatt im Speziellen vom kommenden Montag an vor. Davor stand an diesem Freitag in Lagos vor allem die Regeneration vom Testspiel im Vordergrund. Am Samstag müssen die VfB Profis noch einmal bei einer Einheit im Trainingslager ran, bevor der Tross wieder nach Stuttgart zurückfliegt. Mit an Bord des Fliegers sind dann auch schwere Beine, das Bewusstsein, jeden Tag hart trainiert zu haben, sowie der Vorsatz, das Erarbeitete und Einstudierte optimal in den Bundesligaspielen einzubringen. Quelle: vfb.de
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Der VfB ist wieder da An diesem Samstag endete das Trainingslager in Lagos mit einer letzten intensiven Einheit. Die Jungs aus Cannstatt sind nun in die Heimat zurückgekehrt. Um 7 Uhr am Morgen klingelten im Mannschaftshotel in Lagos zahlreiche Zimmertelefone. Der Weckruf für die Spieler erinnerte die Profis an diesem Samstag nicht nur ans Aufstehen, sondern auch daran, dass am letzten Tag im diesjährigen Wintertrainingslager in Portugal das Training früher als an den Tagen zuvor angesetzt war - und so machten sich die Jungs aus Cannstatt nach dem Frühstück kurz vor 8:30 Uhr auf den Weg zum Fußballplatz. In der Folgezeit standen mehr als 90 intensive Minuten auf dem Programm. Harte Arbeit für Körper und Kopf war angesagt. Zunächst forderten der Fitness- und Rehacoach Dr. Christos Papadopulos sowie der Athletiktrainer Chima Onyeike die Profis in Bezug auf die Kraft, Schnelligkeit und Spritzigkeit. Anschließend kam der Ball ins Spiel, dabei war schnelles Umschalten und teilweise noch schnelleres Mitdenken angesagt. Durch spontan eingerollte Bälle wurden die jeweiligen Spielsituationen in Sekundenschnelle verändert, Christian Gentner und Co. mussten umgehend darauf reagieren. „Gut und hart gearbeitet“ „Wir haben hier gut und hart gearbeitet. Jetzt freuen wir uns auf die Heimat und auf die Bundesliga“, sagte der VfB Kapitän nach der Einheit und musste sich anschließend wie seine Mannschaftskollegen beeilen. Schließlich machte sich der Tross wenig später auf zum frühen Mittagessen sowie anschließend zum Flughafen nach Faro. Von dort aus kehrten die VfB Profis zurück ins leicht verschneite Stuttgart. Nun steht den Jungs nach dem Trainingslager erst einmal ein freier Sonntag zu, bevor sie von Montag an in die konkrete Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach am kommenden Samstag in der Mercedes-Benz Arena (15:30 Uhr) starten - und dafür natürlich weiter hart arbeiten werden. Quelle: vfb.de
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