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02.09.2016 / Klub
96ER BEI HUNDERTMARK-BEISETZUNG
Zahlreiche 96er erwiesen am Freitagnachmittag Wilhelm "Willi "Hundertmark die letzte Ehre. Der Spieler aus dem Meisterkader von 1954 war vor einer Woche im Alter von 88 Jahren verstorben.
Viele ehemalige Weggefährten des früheren "linken Läufers" fanden sich zur Beisetzung auf dem Seelhorster Friedhof ein. Unter anderem Jörg Jahns und Rolf Gehrcke, der den im Endspiel 1954 verletzten Hundertmark beim 5:1-Triumph über den 1. FC Kaiserslautern vertrat, gaben ihm das letzte Geleit. Auch der 96-Aufsichtsratsvorsitzende Valentin Schmidt wohnte der Beerdigung bei.
"Willi" Hundertmark spielte von 1949 bis zu seinem Karriereende 1960 für Hannover 96. Er bestritt 248 Oberligaspiele für unseren Verein. Wir werden Wilhelm Hundermark ein ehrendes Gedenken bewahren!
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02.09.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U21: LUPO-MARTINI WOLFSBURG ZU GAST
Am morgigen Samstag hat unsere U21 die Aufsteiger mit dem klangvollen Namen Lupe-Martini Wolfsburg zu Gast. Für das Team von Coach Mike Barten ist die Marschrichtung klar: endlich den ersten Heimdreier einfahren.
Heimbilanz aufpolieren Als Tabellenvierter startet die U21 in den 6. Spieltag der Regionalliga Nord und blickt auf einen sehr anständigen Saisonstart zurück. Im Ranking der besten Auswärtsteams grüßen die jungen Roten dank einer vollen Punktausbeute von ganz oben, nur zu Hause läuft es noch nicht ganz so erfolgreich. Im Beekestadion kamen die Jungs von Coach Mike Barten jeweils zu einem Remis, darunter das 2:2 vom vergangenen Wochenende gegen den TSV Havelse.
"Wir wollen jetzt endlich unseren ersten Heimsieg", hofft Barten auf einen Sprung in der Heimtabelle, wenn am morgigen Samstag die Aufsteiger von Lupo-Martini Wolfsburger zu Gast in Hannover Ricklingen sind. Der Klub mit dem ungewöhnlichen Namen hat eine interessante Historie. Er ist der älteste von Gastarbeitern gegründete Verein Deutschlands, offiziell heißt er Unione Sportiva Italiana Lupo-Martini e.V.. Die italienische Prägung ist heute im Kader aber nur noch von untergeordneter Bedeutung; zwei Spieler mit italienischer Staatsbürgerschaft schicken die Wolfsburger ins Rennen, auf der Trainerbank sitzt mit Francisco Coppi der dritte Italiener.
Weiterentwicklung zeigen Coppi lässt einen Fußball spielen, mit dem sich seine Mannschaft in der Liga immer besser zurechtfindet. Nach vier knappen Niederlagen feierte Lupo-Martini am vergangenen Sonntag seinen ersten Sieg. Dass dadurch das Selbstbewusstsein bei den Gästen gestiegen sein dürfte, stört Barten allerdings überhaupt nicht. "Wir wissen, was auf uns zukommt und sind sehr gut vorbereitet", sagt der Coach, der auch auf eine sehr engagierte Trainingswoche seiner Mannschaft zurückblickt.
Oberstes Gebot ist bei der U21 die individuelle und mannschaftliche Weiterentwicklung, die im besten Falle in einer wöchentlichen Verbesserung zum Ausdruck kommt. "Deswegen haben wir uns ein paar Sachen ganz spezifisch rausgegriffen und daran intensiv gefeilt", verrät Barten. Münden diese Übungseinheiten dann auch tatsächlich im gewünschten Fortschritt, dann sollte es klappen mit dem ersten Heimsieg. Im Fußball ist und bleibt die Steigerung von einem Punkt schließlich immer noch drei Punkte. mi
Anpfiff der Partie ist Samstag, 3. September um 13 Uhr im Beekestadion.
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02.09.2016 / Profis
FELIPE ZURÜCK: "ES WIRD LANGSAM"
Der Test bei Borussia Mönchengladbach war nicht nur ein Wiedersehen mit Lars Stindl, sondern auch das Comeback von unserem Innenverteidiger Felipe. Der Brasilianer lief zum ersten Mal seit acht Monaten wieder für 96 auf.
"Ein schönes Gefühl" 60 Minuten verteidigte Felipe neben Florian Hübner im Abwehrzentrum, ehe er gegen Kapitän Manuel Schmiedebach ausgewechselt wurde. "Es war ein schönes Gefühl, wieder auf dem Platz in einem Spiel zu stehen. Acht Monate ist eine lange Zeit", freute sich der 29-Jährige, der vor rund vier Wochen aus der Reha in Brasilien zurückgekehrt war und seit anderthalb Wochen wieder mit unserer Mannschaft trainiert. "Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber es wird langsam."
Stendel zufrieden Daniel Stendel sind Felipes Fortschritte nicht entgangen. "Im Training hat er schon einen sehr guten Eindruck gemacht", so der 96-Trainer. Mit der Leistung gegen die Borussia zeigte sich der Chefcoach nach dem Spiel zufrieden: "Das hat er sehr, sehr ordentlich gemacht. Das freut mich." Ob Felipe am Sonntag in einer Woche beim Liga-Heimspiel gegen Dynamo Dresden eine Option für den Kader sein kann, ist noch offen. Wir freuen uns jedenfalls, ihn wieder im 96-Dress auf dem Rasen zu sehen und drücken die Daumen für eine weiterhin so positive Entwicklung!
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Hannovers aufgeblähter Kader: Chance und Risiko Klaus: "Wir können brutale Spieler nachschießen" Mit einem 31-Mann-Kader geht Hannover 96 in die weitere Saison. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: Manche Spieler durften nicht weg, andere wollten nicht gehen oder fanden keinen Verein. Neben vielen Risiken birgt ein derart aufgeblähter Kader aber auch Chancen, wie Flügelflitzer Felix Klaus bestätigt. Der 23-Jährige hat sich in der ersten Elf festgespielt und scheint bei den Niedersachsen endlich durchzustarten. Bader erklärt den großen Kader Die Verpflichtung von Innenverteidiger Stefan Strandberg (FK Krasnodar, Leihe mit Kaufoption) vor knapp einer Woche sollte Hannovers letzte Aktion im Sommertransferfenster gewesen sein. Weitere Zugänge ließ der große und qualitativ hochwertige Kader nicht mehr zu. Zudem konnten umworbene Spieler wie Abwehrchef Salif Sané, Torjäger Artur Sobiech, Flügelflitzer Noah Joel Sarenren Bazee oder Angreifer Charlison Benschop gehalten werden. Im Gegenzug hätten die Roten allerdings gerne noch den ein oder anderen unzufriedenen Spieler abgegeben, doch es kam kein Transfer zu Stande. "Mal wollte der Spieler nicht weg, mal waren sich die Klubs nicht einig", erklärt Geschäftsführer Martin Bader. Wechselkandidaten waren unter anderem Marius Wolf, der auch nach einem halben Jahr noch keinen Fuß bei den Niedersachsen fassen konnte. "Für ihn wäre eine Ausleihe sinnvoll gewesen", sagt Bader. Auch Edgar Prib wünscht sich mehr Spielanteile. Der hochveranlagte Linksfuß spielte seit seinem Wechsel aus Fürth im Jahr 2013 nicht mehr regelmäßig, kam in der laufenden Spielzeit lediglich auf einen Kurzeinsatz in der Liga sowie eine Pokalpartie. "Er hat sicher andere Ansprüche", meint auch Bader. Klaus dreht auf Ein anderer Ex-Fürther, Felix Klaus, startet dagegen voll durch: In den bisherigen vier Pflichtspielen verbuchte der 23-Jährige vier Torbeteiligungen (ein Tor, drei Vorlagen) und einen kicker-Notenschnitt von 2,83. "Ich habe mir dieses Jahr viel vorgenommen. Ich wollte bessere Spiele zeigen als letztes Jahr und ich denke, das ist mir in den letzten vier Spielen gut gelungen", so der wieselflinke Flügelflitzer, der sich mit dem Saisonstart zufrieden zeigt: "In den ersten drei Spielen sieben Punkte zu holen, ist sehr gut, denke ich." "Vollgas" gegen Dresden In Hannovers durchschlagskräftiger Offensive (8:2 Tore) ist der Blondschopf trotz starker Konkurrenz gesetzt. Genau diese Kadertiefe sieht Klaus auch als großen Vorteil im Vergleich zu den anderen Mannschaften in der 2. Liga: "Wir haben eine hohe Qualität, können von der Bank immer wieder brutale Spieler nachschießen." Mit dieser Offensivpower will das noch ungeschlagene 96 auch nach der Länderspielpause weiter erfolgreich sein. Am 11. September (13.30 Uhr, ! bei kicker.de) ist Aufsteiger Dynamo Dresden zu Gast. Bis dahin wollen Klaus & Co. "erstmal runterkommen, den Kopf frei bekommen und dann daheim gegen Dresden wieder Vollgas geben". Quelle: www.kicker.de
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BEI VIER-AUGEN-GESPRÄCH MIT STENDEL Verweigerte Sané den Pokal-Einsatz? ER BLEIBT! Jetzt ist es 1000prozentig sicher: Salif Sané (26) verlässt die Roten in diesem Sommer nicht. Die Transferfrist ist gestern abgelaufen, 96 hat das Wechsel-Verbot bis zum Ende knallhart durchgezogen. Bereits in den letzten Tagen entspannte sich die Situation deutlich. Boss Martin Kind blieb stur, Wolfsburg hakte den Sané-Tranfer schon vor einer Woche ab. Zuletzt bestätigte Salif selbst, dass er nicht mehr wechselt. Alles erste Sa(h)né für 96, oder doch nicht? BILD erfuhr jetzt brisante Details rund ums Pokalspiel in Offenbach. Da saß der Top-Star der Roten überraschend zunächst auf der Bank. Offiziell begründete Trainer Daniel Stendel das vor zehn Tagen so: „Ich habe mich sportlich für Arkenberg entschieden, habe Sané heute nicht in der ersten Elf gesehen.“ Wohl nur die halbe (und geschönte...) Wahrheit. Verweigerte Sané seinen Pokal-Einsatz? Vor dem Spiel gab es ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Sané und Stendel in der Trainer-Kabine. Dabei soll Salif einen Pokal-Einsatz abgelehnt haben – wäre ein Hammer! BILD fragte nach. Geschäftsführer Martin Bader (48): „Ja, es gab dieses Gespräch, Daniel hat mich darüber informiert.“ Und: Hat Sané sich geweigert, in Offenbach zu spielen? Bader: „Ich war nicht dabei. Aber Salif hat gegenüber dem Trainer erklärt, dass er weg will und sich aktuell nicht in der Verfassung fühlt, zu spielen. Dann sind beide zu dem Schluss gekommen, dass er nicht spielt.“ Die Aussagen lassen die Deutung zu: Es ging Richtung Arbeits-Verweigerung. Offensichtlich versuchte Sané so, seinen Wechsel noch zu erzwingen. Dafür spricht auch: In Offenbach kam er nach Anton-Rot nach 50 Minuten rein, war sofort bester Mann auf dem Platz – und schoss die Roten mit seinem Last-Second-Elfer in die 2. Runde. Von wegen, nicht in der Verfassung... Bader verständnisvoll: „Dass Salif sich in der Phase nicht 100prozentig wohlgefühlt hat, ist ja bekannt, denn er wollte weg.“ Und wurde trotzdem zum Pokalhelden. Bader: „Er war auf der Bank, kam rein und hat es dann klasse gemacht.“ Hoffentlich geht das ganze Theater in der nächsten Transfer-Periode ab 1. Januar nicht von vorne los! Quelle: www.bild.de
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EX-BUNDESLIGA-PROFI KÄMPFT GEGEN KARRIEREENDE ANDREASEN Kickboxen für sein Comeback Rotes Licht, leichte Mädchen, schwere Jungs... Die Scholwinstraße am Steintor. Inmitten von Puffs, Rotlicht-Bars und Spielhallen kämpft Leon Andreasen (33) für sein Comeback. Im „Powerhouse“ von Kumpel Reza Zahirinasab (42) schuftet der (Ex-)96-Held – sechsmal die Woche, täglich drei Stunden im Kraftraum und im Boxring. BILD hat ihn beim Training besucht. Hier kicktboxt Leon für sein Comeback. „Ich kriege Leon kaum noch aus der Halle“, sagt der ehemalige Thai-Box-Weltmeister Zahirinasab. Andreasen ist fasziniert vom Muskelsport: „Es ist sehr, sehr anstrengend und es tut mir gut.“ Und was ist mit Fußball? Im Januar-Trainingslager in Belek verletzte sich der Mittelfeld-Kämpfer, fiel die komplette Rückrunde aus. Nach dem Abstieg teilte 96 ihm mit, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Geschäftsführer Martin Bader (48) versprach aber auch: „Wenn Leon wieder fit ist, setzen wir uns zusammen.“ Andreasen hat zwar nach wie vor Probleme mit dem rechten Fuß, hofft aber weiter: „Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, noch mal für 96 zu spielen.“ Der Klub fragte an, ob er gegen Dresden (11.9.) gemeinsam mit Ron-Robert Zieler (Leicester) und Christian Schulz (Graz) verabschiedet werden will. Leon denkt noch drüber nach: „Eine Verabschiedung wäre schon komisch. Und wenn man einmal verabschiedet wurde, kommt man wohl auch nicht mehr wieder.“ Übers Wochenende fliegt er zu einem Fuß-Spezialisten nach England: „Ich gebe nicht so leicht auf, natürlich will ich weiter Fußball spielen.“ Denn so viel Spaß ihm die schweißtreibende Arbeit im „Powerhouse“ auch macht, so sehr vermisst er den Fußball. Leon: „Ich habe mein ganzes Leben Fußball gespielt, natürlich vermisse ich den Ball.“ Und wenn‘s doch nicht mehr klappt mit dem Comeback? Andreasen kann sich eine Zukunft als Fußballtrainer vorstellen. Dem Kampfsport wird er nur hobbymäßig verbunden bleiben. Eine Karriere wie Ex-Nationalspieler Tim Wiese, der Profi-Wrestler werden will, schließt er für sich komplett aus. Leon: „Nein, das ist absolut nichts für mich. Ich werde nach der Fußball-Karriere ganz bestimmt nicht Kampfsportler. Das ist nicht mein Ding.“ Das Training schon... Quelle: www.bild.de
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03.09.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U21: ERSTE SAISONNIEDERLAGE
1:4 gegen Lupo-Martini Wolfsburg - bei der U21 lief am Samstagmittag nicht viel zusammen. Dazu war ein Gegner im Beekestadion zu Gast, der jeden Fehler eiskalt ausnutzte.
Fehler eiskalt bestraft "Eigentlich sind wir ganz gut reingekommen, haben aber mit dem 0:1 vollkommen die Linie verloren", erklärte Coach Mike Barten, wie es zur ersten Saisonniederlage gekommen war. Die Führung der Wolfsburger aus der 15. Minute konnte die U21 zunächst durch Mohamed Darwish ausgleichen (50.). "Die erhoffte zweite Luft hat sich dadurch aber nicht eingestellt", musste Barten feststellen. Vielmehr nutzte Lupo-Martini jeden Fehler im 96-Defensivverhalten gnadenlos aus und schraubte das Ergebnis weiter hoch. Mit einem lupenreinen Hattrick im Gepäck trat am Ende Andrea Rizzo die Heimreise an, der für alle weiteren Treffer (57., 77.), darunter ein Strafstoß (66.), verantwortlich war. Die jungen Roten haben eine Menge Lehrgeld gezahlt, nehmen aber auch einen bunten Strauß an Erkenntnissen mit in die neue Woche, in der es an die Vorbereitung auf das Derby gegen Eintracht Braunschweig II geht.
Ein ausführlicher Spielbericht folgt!
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04.09.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U17: REMIS IN EICHEDE
Immerhin einen Punkt hat die U17 von ihrem Gastspiel beim SV Eichede mitgebracht, verlor aber durch den gleichzeitigen Sieg vom VfL Wolfsburg II die Tabellenführung.
Nur kurz geführt Zwar hatte Jean-Luca van Eupen die jungen Roten von Coach Steven Cherundolo in Führung gebracht (31.). Schon zwei Minuten war es mit dem Vorsprung aber schon wieder vorbei, weil Leon Raschka für den Ausgleich (33.) für den Aufsteiger ausgleichen konnte. Nach zwei deutlichen Siegen in Folge war es der erste Punktverlust für die ambitionierte U17.
Ein ausführlicher Spielbericht folgt!
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05.09.2016 / Fans
INFOS ZUM VORVERKAUF FÜR DAS POKALSPIEL GEGEN DÜSSELDORF
Düsseldorf im Pokal zu Gast: Ende Oktober empfangen wir in der zweiten DFB-Pokal-Hauptrunde die Fortuna in der heimischen HDI Arena. Alle Infos zum Ticket-Vorverkauf bekommt Ihr hier!
Seid beim Pokalspiel dabei! Das Spiel wird am Dienstag, den 25., oder Mittwoch, den 26. Oktober 2016, in der HDI Arena stattfinden. Ab Mittwoch, dem 14. September, 10 Uhr, können Mitglieder und Dauerkarteninhaber von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Mitglieder können sich maximal vier Tickets pro Person sichern, Dauerkarteninhaber haben eine Reservierung für ihren Dauerkarten-Platz, die sie analog der Dauerkarten-Verlängerung wandeln können. Die Chip-Dauerkarten werden für diese Partie freigeschaltet, sofern der Platz gewandelt wird. Inhaber von Papier-Dauerkarten erhalten natürlich ein Ticket. Während des Vorkaufsrechts werden keine Versandgebühren erhoben. Am Montag, den 26. September, 10 Uhr, gehen die Karten dann in den freien Verkauf.
Die Tickets sind über folgende Vertriebswege erhältlich:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City Service-Hotline unter der Nummer 01806 1896 00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro Mobilfunk) Die Preise entsprechen denen bei einem Liga-Heimspiel.
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05.09.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U21: ERSTE SAISONNIEDERLAGE
1:4 gegen Lupo-Martini Wolfsburg - bei der U21 lief am Samstagmittag nicht viel zusammen. Dazu war ein Gegner im Beekestadion zu Gast, der jeden Fehler eiskalt ausnutzte.
Fehler eiskalt bestraft "Eigentlich sind wir ganz gut reingekommen, haben aber mit dem 0:1 vollkommen die Linie verloren", erklärte Coach Mike Barten, wie es zur ersten Saisonniederlage gekommen war. Die Führung der Wolfsburger aus der 15. Minute konnte die U21 zunächst durch Mohamed Darwish ausgleichen (50.). "Die erhoffte zweite Luft hat sich dadurch aber nicht eingestellt", musste Barten feststellen. Vielmehr nutzte Lupo-Martini jeden Fehler im 96-Defensivverhalten gnadenlos aus und schraubte das Ergebnis weiter hoch.
Lehrgeld bezahlt Mit einem lupenreinen Hattrick im Gepäck trat am Ende Andrea Rizzo die Heimreise an, der für alle weiteren Treffer (57., 77.), darunter ein Strafstoß (66.), verantwortlich war. Die jungen Roten haben eine Menge Lehrgeld gezahlt, nehmen aber auch einen bunten Strauß an Erkenntnissen mit in die neue Woche, in der es an die Vorbereitung auf das Derby gegen Eintracht Braunschweig II geht.
Derby vor der Brust "Es ist nach Abpfiff immer schwer zu erklären, warum die Mannschaft kollektiv einen schlechten Tag hatte", sagte Barten. Fest steht aber, dass die U21 mit dieser Niederlage sehr deutlich veranschaulicht bekommen hat, dass es gegen jeden Gegner in der Regionalliga schwer wird, wenn nicht jeder Einzelne sein Bestes gibt. Am kommenden Sonntag im Derby gegen den BTSV gilt das umso mehr, zumal die Mannschaft aus der Löwenstadt nach fünf Niederlagen in Serie just in der Fremde ihr erstes Spiel gewonnen hat. Es ist davon auszugehen, dass diesem Erfolg nicht nur der erste Heimdreier, sondern auch der Derbysieg folgen soll.
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05.09.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich
U17: REMIS IN EICHEDE
Auch wenn man bei der U17 damit nicht zufrieden war: Immerhin einen Punkt hat die Mannschaft von Coach Steven Cherundolo von ihrem Gastspiel beim SV Eichede mitgebracht, verlor aber durch den gleichzeitigen Sieg des VfL Wolfsburg II die Tabellenführung.
Nur kurz geführt Zwar hatte Jean-Luca van Eupen die jungen Roten von Coach Steven Cherundolo in Führung gebracht (31.). Schon zwei Minuten war es mit dem Vorsprung aber schon wieder vorbei, weil Leon Raschka vom Elfmeterpunkt für den Ausgleich (33.) für den Aufsteiger konnte. "Zu diesem Zeitpunkt hätten wir schon mit 3:0 führen können", sagte Cherundolos Co-Trainer Garip Capin. Die U17 legte nämlich los wie die Feuerwehr und hätte schon nach wenigen Sekunden in Front liegen können, Eichenes Torwart wusste den Einschlag aber noch zu verhindern.
Eigentlich alles richtig gemacht 96, das am vergangenen Dienstag gegen Bundesligist FC St. Pauli 1:1 spielte und auch dort eine sehr ansprechende Leistung zeigte, war über die gesamten 80 Minuten Herr im Haus, hatte nach zwei deutlichen Siegen in Serie aber diesmal etwas Probleme mit der Chancenverwertung. "Uns hat vielleicht etwas die Konsequenz vor dem Tor gefehlt, dennoch können wir den Jungs kaum einen Vorwurf machen", erklärte Capin, der bekräftigte, dass es nicht immer auf das Ergebnis ankommt.
Testspiel am Wochenende "Die Weiterentwicklung der Jungs steht an oberster Stelle und nach dem Gesehenen aus den vergangenen Wochen muss feststellen, dass diese Mannschaft auf einem sehr guten Weg ist", so Capin. Mit nun sehr anständigen 7 Punkten aus drei Partien sind die jungen Roten Tabellenzweiter, am kommenden Wochenende werden allerdings erstmal keine weiteren Zähler hinzukommen. Da steht nämlich ein weiteres Testspiel gegen den Bundesligisten Niendorfer TSV auf der Agenda.
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05.09.2016 / Profis
KURZ GEK(L)ICKT
Philipp Tschauner zu Gast im NDR Sportclub und ein Update vom Trainingsplatz - lest hier die Neuigkeiten rund um 96 vom Montag!
Schade: Ron-Robert Zieler hat am kommenden Sonntag Training in Leicester und kann daher die Einladung zum Heimspiel gegen Dresden leider nicht annehmen.
Einschalten: Unser Torhüter Philipp Tschauner ist am Sonntag im NDR Sportclub zu Gast und steht Moderator Martin Roschitz Rede und Antwort. Die Sendung läuft von 23.20 bis 0.05 Uhr.
Update: Artur Sobiech, Andre Hoffmann, Charlison Benschop, Uffe Bech und Noah Joel Sarenren Bazee trainierten heute individuell. "Schnecke" absolvierte dabei bereits ein gesteigertes Programm.
Dresden im Fokus: Am Montagnachmittag ist unsere Mannschaft in die Vorbereitung auf das Heimpiel gegen die SGD gestartet.
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05.09.2016 / Fanshop
CAP-FREUNDE AUFGEPASST!
Sichert Euch in dieser Woche das angesagte und limitierte Snapback-Cap!
Zeigt Euch stylish und cool! Das auf 100 Stück limitierte Cap lässt sich am Hinterkopf individuell einstellen und passt sich so jeder Kopfform bestens an, außerdem sorgen die sechs gestickten Luftlöcher für ein angenehmes Tragegefühl. Das Design auf der Vorderseite, die "cool fingers", sowie das 96-Logo an der Seite zeigen, für welches Team Euer Herz schlägt. Schaut einfach in unseren Fanshops oder online vorbei. Das Angebot gilt vom 5. bis 11. September - allerdings nur solange der Vorrat reicht.
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06.09.2016 / Profis
96ER IM LÄNDERSPIELEINSATZ
Acht 96-Spieler haben zurzeit die Taschen für ihre Länderspielreise gepackt. Wer wann, wo und gegen wen im Einsatz war und welche Spiele noch bevorstehen - hier erfahrt Ihr mehr!
Debüt für Waldemar Anton Gleich acht Spieler sind zurzeit mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Dabei stehen nicht nur Testspiele auf dem Programm, sondern auch Qualifikationsspiele für Europa- und Weltmeisterschaften. Hier gibt es für Euch einen Überblick der Einsätze:
Stefan Strandberg unterlag mit seinem Team im Test gegen Weißrussland mit 0:1. Der Innenverteidiger stand dabei volle 90 Minuten auf dem Platz. Beim WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland (Endstand: 0:3) kam unser Neuzugang jedoch nicht zum Einsatz. Kenan Karaman wurde beim EM-Qualifikationsspiel der türkischen U21 gegen Zypern in der 76. Minute eingewechselt. Es reichte am Ende nicht für einen Sieg, das Spiel endete mit einer 0:1-Niederlage. Besser lief es für Waldemar Anton, der bei seinem Debüt für die deutsche U21-Nationalmannschaft einen 3:0-Länderspielsieg über die Slowakei einfuhr. Unser Defensivspieler kam ab der 62. Minute zum Zug. Über die komplette Distanz ging es für Iver Fossum in der norwegischen U21 gegen Bosnien-Herzegowina. Unser Youngster gewann das EM-Qualispiel knapp mit 1:0. Auch Martin Harnik schloss mit Österreich das WM-Qualifikationsspiel gegen Georgien mit 2:1 erfolgreich ab. Dabei stand der 96-Stürmer 72 Minuten auf dem Platz.
Einen Platz auf der Bank Noch keine Einsatzminuten erhielt dagegen Timo Königsmann beim 0:1 der U20 gegen Italien. Miiko Albornoz und Valmir Sulejmani verfolgten von der Bank aus die WM-Qualifikationsspiele ihrer Mannschaften: Chile unterlag Paraguay mit 1:2, dem Kosovo gelang ein 1:1-Unentschieden gegen Finnland.
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06.09.2016 / 96plus, Klub
TRIKOTS UND TRAININGSMATERIAL FÜR BADENSTEDTER SC-JUGEND
Schnelle Hilfe für die Jugendmannschaften vom Badenstedter SC: Beim Brand des Vereinsheims vor einigen Wochen waren auch die Trainingsmaterialien und Trikots der Jugend-Teams vernichtet worden. Den Verantwortlichen von 96plus mit Partner Johnson Controls war sofort klar: Hier helfen wir - direkt und ohne langwierige Abstimmungen. Kurz vor Saisonstart konnten jetzt zunächst zwölf Trikotsätze sowie Trainingsmaterial übergeben werden. So ist der Spielbetrieb für die jungen Fußballer sichergestellt.
Bader: "War uns ein Bedürfnis, den BSC zu unterstützen" Schon beim Benefizturnier zugunsten des Badenstedter SC Anfang August war Hannover 96 mit von der Partie und trug zum Erfolg der Veranstaltung bei. Eine Selbstverständlichkeit für 96- Geschäftsführer Martin Bader: "Durch den Brand des Vereinsheims hat der Badenstedter SC beinahe seine Existenzgrundlage verloren. Als Verein aus der Nachbarschaft war es uns deshalb ein Bedürfnis, den BSC zu unterstützen, damit der Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann."
Schnelle und nachhaltige Hilfe Mit 96plus hat Hannover 96 sein soziales Engagement vor Kurzem neu strukturiert. Gemeinsam mit Partner Johnson Controls kann 96plus schnell und nachhaltig helfen. Johann-Friedrich Dempwolff, Geschäftsführer von Johnson Controls, steht überzeugt für das gesellschaftliche Engagement seines Unternehmens: "Schon in den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam mit Hannover 96 regelmäßig Sportvereine in der Region unterstützt. Mal einen Satz Trikots, mal eine Spende für die Jugendarbeit. Dabei achten wir immer genau darauf, dass die Gelder fair verteilt werden. Innerhalb von wenigen Wochen bekommt der Badenstedter SC nun zweimal Hilfe und das ist auch dringend nötig. Seit dem Brand Ende Juni haben die Vereinsmitglieder fantastische Arbeit geleistet. Die Aufbauarbeit ist in vollem Gange. Bis aber alles wieder rund läuft, wird es noch eine ganze Weile brauchen. Wir drücken die Daumen. Vor ein paar Wochen gab es einen Scheck. Heute überreichen wir Trikots. Der Club wird auch weiterhin Hilfe brauchen, sagen sie es weiter."
BSC-Vorsitzender Oguz Sanchez-Galera: "Wir sind sehr dankbar" Die Verantwortlichen des Badenstedter SC zeigten sich beeindruckt von der direkten unkomplizierten Hilfe durch 96plus. "Toll, wie schnell Hannover 96 und Johnson Controls uns geholfen haben. Das Feuer hat bei uns alles zerstört, wir standen vor dem Nichts und wussten erst gar nicht, wie es weitergehen kann. Was 96 und Johnson Controls mit 96plus leisten, ist schon besonders. Wir sind sehr dankbar und freuen uns über die Hilfe", so Oguz Sanchez-Galera, 1. Vorsitzender des Badenstedter SC.
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06.09.2016 / Kids
AUSWÄRTSFAHRT MIT EDDIS RUDEL NACH BIELEFELD!
Die erste Auswärtsfahrt der Saison steht an: EDDIs Rudel geht auf große Reise und besucht das Spiel gegen Arminia Bielefeld in der SchücoArena am Sonntag, 18. September, um 13.30 Uhr! Doch nicht nur das: Wir verlosen Plätze als Einlaufkind. Alle Infos dazu gibt's hier!
Einlaufkind in der Schüco-Arena werden! EDDIs Rudel ist wieder unterwegs: In Kürze steht die erste KIDS Club-Auswärtsfahrt der Saison bevor und alle Mitglieder im Alter von 7 bis 12 Jahren haben die Möglichkeit, beim Spiel gegen Arminia Bielefeld am Sonntag, 18. September, 13.30 Uhr, in der SchücoArena dabei zu sein. Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 30 Euro pro Rudel-Mitglied. Die Teilnehmerzahl ist auf 42 begrenzt. Und das ist nicht alles! Alle angemeldeten Kinder im Alter von 7 bis 9 Jahren landen automatisch in der Verlosung um einen Platz als Einlaufkind, welches die Profis von Hannover 96 mit auf den Platz begleiten darf. Die Auslosung und die Verteilung der elf Kinder auf die Spieler erfolgt dann durch das KIDS Club-Team!
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06.09.2016 / Profis
KURZ GEK(L)ICKT
Glückwünsche für Ralf Blume, erstes 96-Training von Strandberg und weitere Infos zum Personal - lest hier, was heute rund um 96 so los war!
Alles Gute: Unser Physiotherapeut Ralf Blume feiert heute seinen 49. Geburtstag - wir gratulieren ganz herzlich!
Premiere auf der MKA: Nachdem unser Neuzugang Stefan Strandberg gestern in Hannover gelandet war, trainierte er heute zum ersten Mal mit unserer Mannschaft.
Planänderung: Statt Training auf dem Platz gab es für unsere Profis am Nachmittag eine Krafteinheit in der HDI Arena.
Update vom Platz: Für Uffe Bech, Andre Hoffmann und Artur Sobiech stand heute eine individuelle Einheit mit Edward Kowalczuk auf dem Programm. Um Noah Joel Sarenren Bazee wieder an die Bewegung heranzuführen, absolvierte er mit Timo Rosenberg ein paar Laufübungen. Mike Steven Bähre machte bereits wieder einen Teil des Mannschaftstrainings mit.
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96-Abwehr Konkurrenz für den Musterschüler Anton In der Saisonvorbereitung sah es lange so aus, als ob die Abwehr der größte Personalengpass von Hannover 96 ist: Doch mit einem anscheinend wieder gesunden Felipe und Neuzugang Stefan Strandberg wird es beim Kampf um den Platz in der Startelf neben Salif Sané vor allem für das 96-Eigengewächs Waldmar Anton eng. Hannover. Allzu viele Fans werden Freitagnachmittag nicht beim Testspiel von Hannover 96 bei Borussia Mönchengladbach dabei sein. Anpfiff ist schon um 15.30 Uhr, und da beim Fußball-Bundesligisten zurzeit viele Profis auf Länderspielreise sind, kann Borussen-Trainer Andre Schubert nicht sein Top-Team auf den Platz schicken. Das gilt auch für die „Roten“. Auch Trainer Daniel Stendel wird den Test dazu nutzen, einigen Spielern, die bislang nicht so sehr im Fokus standen, Spielzeit zu geben. Was die Begegnung aus 96-Sicht wiederum interessant macht, ja sogar zu etwas ganz Besonderem. Denn heute wird Felipe sein Comeback-Comeback-Comeback bei den „Roten“ geben. Der Innenverteidiger habe in den letzten Tagen „sehr ordentlich trainiert“ und werde gegen Mönchengladbach Spielzeit bekommen, sagt Stendel. „Er ist noch nicht bei 100 Prozent, aber man sieht, dass er Qualität hat.“ Fast auf den Tag genau vor vier Jahren, am 26. August 2012, machte der Brasilianer beim 2:2 im Heimspiel gegen Schalke 04 sein erstes Spiel für 96 und erzielte dabei sogar ein Tor. Lediglich 22 Einsätze in Punktspielen kamen seitdem aufgrund zahlreicher Verletzungen hinzu. Ein gesunder Felipe würde den Konkurrenzkampf in der Abwehrzentrale anheizen. Der Verlierer könnte ausgerechnet einer sein, den die 96-Fans in ihr Herz geschlossen haben und der für den Beginn einer neuen Ära steht: Waldemar Anton. Das 96-Eigengewächs, gerade zum ersten Mal in den Kader der deutschen U21-Nationalelf berufen, gilt als Lieblings- und Musterschüler von Stendel; unter dem 96-Trainer zeigte Anton zum Ende der vergangenen Saison beachtliche Leistungen in der Bundesliga. Mit Salif Sané, Anton, Florian Hübner Fynn Arkenberg, Felipe und dem norwegischen Nationalspieler Stefan Strandberg, den die „Roten“ vergangenes Wochenende verpflichtet haben, wird das Gerangel um die beiden Plätze in der Innenverteidigung immer größer - und damit auch die Zwickmühle, in der sich Stendel befindet. Der 42-Jährige hat nun auch in der Defensive mehr Möglichkeiten und kann dort munter variieren. Das schließt auch ein, dass einer wie Anton, sollte die Leistung nicht stimmen, eventuell auf der Bank Platz nehmen muss. Leistungsschwankungen bei einem so jungen Spieler sind normal; die Frage ist, wie Stendel damit umgeht, wenn er ausreichend Alternativen hat. Gut möglich, dass der 96-Trainer Anton oder Sané, sollte die Innenverteidigung durch Strandberg wirklich stabiler werden, auf einer anderen Position einsetzt. Beide haben schon im defensiven Mittelfeld an der Seite von Manuel Schmiedebach gezeigt, dass sie auch dort wertvoll sein können. Und es wäre nicht das erste Mal, dass Stendel mit seiner Aufstellung überrascht. Quelle: www.haz.de
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HIER SPRICHT DIE NR. 1 TSCHAUNER »Lieber 5:4 als 0:0 03.09.2016 - 00:00 Uhr Seine Vorgänger waren u.a. Ron-Robert Zieler (27) und Robert Enke (†32). Jetzt ist Philipp Tschauner (30) die Nr. 1 der Roten. Im BILD-Interview spricht er über den Start, den Torwart-Zweikampf, seine Glücksbringer – und warum ihm ein 5:4 lieber ist als ein 0:0. Das Interview. BILD: Nr. 1, wie fühlt sich das an? Philipp Tschauner: „Sehr schön! Es zeigt, dass sich die Arbeit in der Vorbereitung ausgezahlt hat. Es ist ein gutes Gefühl, weil ich vorher 18 Monate nicht gespielt habe.“ Vier Spiele, keine Niederlage, sind Sie mit dem Start zufrieden? Tschauner: „Sieben Punkte, im Pokal weiter. Wenn das vorher einer gesagt hätte, hätten wir das unterschrieben. Es ist ein guter Start. Es hätten sogar drei Siege sein können.“ Sie hatten schon Gelegenheit sich auszuzeichnen – zu oft? Tschauner: „Für einen Torwart ist es positiv, wenn er zwei, drei gute Aktionen hat, gleich gut rein kommt. Mir gibt das ein gutes Gefühl. Wichtig ist aber auch, dass die Mannschaft spürt: Da hinten steht einer drin, dem wir vertrauen können.“ Aufstieg ist 96-Ziel. Und ihr persönliches Ziel? Wie wenig Gegentore? Tschauner: „Da habe ich keine Zahl im Kopf. Wenn wir jedes Spiel 5:4 gewinnen, nehme ich das gerne. Auch dann habe ich meinen Anteil am Erfolg, weil ich vielleicht in letzter Minute das 5:5 verhindert habe.“ Das Torwart-Duell war eng. Was glauben Sie, hat den Ausschlag gegeben? Tschauner: „Das muss der Trainer beantworten. Ich denke, der Sammy (Sahin-Radlinder, die Red.) und ich haben uns gegenseitig hoch gepusht, uns nie in Ruhe gelassen.“ Wie ist ihr Verhältnis zu Samuel? Tschauner: „Absolut okay! Wir verstehen uns gut. Diese verbissenen Duelle oder sogar Feindschaften wie es sie früher mal gab, die gibt es heute nicht mehr. Das kann sich keine Mannschaft erlauben ohne den Erfolg zu gefährden.“ Für St. Pauli haben sie mal ein Tor gemacht. Wann treffen Sie für 96? Tschauner: „Hoffentlich nie! Wenn ein Torwart nach vorne muss, bedeute das ja immer, dass ein Notstand ist. Man liegt kurz vor Schluss zurück, muss etwas aufholen. Da ist auch immer eine gewisse Verzweiflung dabei. Also bin ich nicht geil drauf, noch mal ein Tor zu schießen.“ Das 2:2 damals gegen Paderborn bleibt also ein einmaliges Erlebnis... Tschauner: „Es war ein Wahnsinns-Gefühl, unbeschreiblich, unfassbar. 10 Mann auf mir drauf, ich war fix und fertig. Aber ich brauche das nicht noch mal.“ Wie sind Sie Torwart geworden? Tschauner: „Ich war schon als kleiner Junge Torwart, schon seit der F-Jugend. Ich fand es cool, der einzige zu sein, der den Ball in die Hand nehmen darf. Torwart ist was Besonderes! Du bist der letzte Mann, Fehler führen schnell zu Gegentoren. Ich mag diese Verantwortung.“ Sie sind verheiratet, Ihr Sohn ist zwei – schon ein Torwart-Talent? Tschauner: „Er hat auf jeden Fall Bock, sich im Wohnzimmer auf den Ball zu schmeißen. Meine Frau sagt zwar immer: ‚Raus aus dem Tor.‘ Aber ich finde es schön, wenn der Kleine da mit großen Handschuhen steht.“ Ihre Handschuhe sind Glückbringer, oder? Tschauner: „Ja, nach Zu-Null-Spielen oder Siegen versuche ich immer, im nächsten Spiel dasselbe Outfit wieder anzuziehen. Beim Trikot geht das manchmal nicht. Aber bei den Handschuhen ziehe ich das durch. Seit dem ersten Spieltag habe ich dieselben Handschuhe an.“ Der Belag wird schon dünn... Tschauner: „Am besten wäre es, sie hätten irgendwann gar keinen Belag mehr.“ Quelle: www.bild.de
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NACH STRANDBERG-VERPFLICHTUNG UND FELIPE-COMEBACK Neuer Job für Sané? 05.09.2016 - 00:00 Uhr Beim Gladbach-Test (1:2) feierte Felipe (29) ein gutes 60-Minuten-Comeback. Abwehr-Chef Salif Sané (26) durfte im defensiven Mittelfeld ran. Trainer Daniel Stendel: „Ich wollte mal sehen, wie das aussieht...“ Neuer Job für Sané? Nach der Verpflichtung von Norwegen-Verteidiger Stefan Strandberg (26) und dem erfolgreichen Felipe-Comeback hat 96 eine Defensiv-Option mehr. Bisher waren Sané und Neu-U21-Nationalspieler Waldemar Anton (20) in der Innenverteidigung unersetzlich. Mit Strandberg und Felipe haben die Roten jetzt Alternativen. Der kopfballstarke Sané würde im Mittelfeld Iver Fossum verdrängen – vor allem eine Variante gegen Teams, die die Bälle weit nach vorn schlagen. Vom Abwehrchef zum Mittelfeld-Antreiber! Mit dem Job-Wechsel würde Stendel seinem Problemprofi Sané das Bleiben ein wenig versüßen. Die „Sechs“ hat Sané immer als seine Lieblingsposition bezeichnet... 96 hatte ein 10-Mio-Angebot aus Wolfsburg abgelehnt, ließ den wechselwilligen Sané (Vertrag bis 2018) nicht weg. Im Pokal in Offenbach streikte der Star – schoss am Ende aber das 3:2-Siegtor. Lars Stindl (28) begrüßte Ex-Kollege Sané beim Testspiel herzlich. Der neue Gladbach-Kapitän: „Salif nimmt es an und gibt Gas. Er ist ein Straßenfußballer. Wenn er drin ist, will er auch zeigen, was er kann.“ Demnächst auch im Mittelfeld? Quelle: www.bild.de
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300 000 EURO PRÄMIE FÜR DEN AUFSTIEG 96-Trainer Stendel wechselt zum Klopp-Berater 06.09.2016 - 00:00 Uhr Als Profi-Trainer ist Daniel Stendel (42) noch ein Frischling: Erst seit 10 Spielen (6 x Bundesliga, 3 x 2. Liga, 1 x Pokal) ist der Ex-Stürmer jetzt Chef auf der 96-Bank. Bei seinem neuen Berater hat er sich an einem der größten seiner Trainer-Kollegen orientiert. Stendel wechselt zum Klopp-Berater! Marc Kosicke (45, Agentur „Projekt B“) ist neben Harun Arslan (u.a. Jogi Löw, Mirko Slomka, Tayfun Korkut) der Top-Berater der Trainer in Deutschland. Sein wichtigster Klient: Star-Trainer Jürgen Klopp (Liverpool). Inzwischen lässt sich auch Stendel von Kosicke und seiner Bremer Agentur managen. Stendel bestätigt: „Ja, das ist richtig. Aber ich hatte eigentlich nie einen richtigen Berater, nur so lose Kontakte.“ In den acht Jahren als U17- und U19-Trainer der Roten war intensive Beratung nicht so wichtig. Für seinen U19-Vertrag holte er sich 2013 zwar Hilfe. Bei den Verhandlungen um seinen Profitrainer-Vertrag stieg dann aber schon Klopp-Berater Kosicke ein. Stendel: „In der U19 ist ein Trainer-Vertrag relativ einfach gehalten. Ich hatte keine Erfahrung, wie so ein Profitrainer-Vertrag im Detail aussieht. Da ist es schon gut, wenn man da Leute hat, die sich damit auskennen.“ Kosicke handelte für Stendel einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2018 aus. Neben Grundgehalt (etwa 40 000 Euro im Monat) und Prämien ist darin auch eine „Extra-Belohnung“ für den Aufstieg festgeschrieben. Nach BILD-Information sollen das 300 000 Euro sein. Wenn Stendel die Roten direkt zurück in die Bundesliga bringt, hat er davon jeden Cent verdient. Quelle: www.bild.de
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06.09.2016 | 13:40 Uhr FUSSBALL Strandberg absolviert erstes Training bei Hannover 96 Neuzugang Stefan Strandberg hat bei Hannover 96 das Training aufgenommen. Der norwegische Fußball-Nationalspieler absolvierte am Dienstag seine ersten Übungseinheiten unter der Regie von 96-Trainer Daniel Stendel. HANNOVER. Der Zweitligaclub hatte Strandberg am 26. August vom russischen Erstligisten FK Krasnodar ausgeliehen. Der Abwehrspieler war danach zur Nationalmannschaft seines Heimatlandes gereist. Beim 0:1 im Testländerspiel gegen Weißrussland spielte er durch, beim 0:3 im WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland am vorigen Sonntag wurde Strandberg nicht eingesetzt. Quelle: www.neuepresse.de
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HANNOVERS ABWEHR-ELCH STRANDBERG » Ich bin ein Anführer …und nicht gekommen, um auf der Bank zu sitzen Der Mann sieht lässig aus. 1,89 Meter groß, lange Haare, Drei-Tage-Bart, tätowierte Arme. Ein echter Kerl, der weiß, was er kann – und will. Erster Tag von Stefan Strandberg (26) bei den Roten. Montagnachmittag war er von der norwegischen Nationalelf gekommen, gestern stand er zum ersten Mal mit den neuen 96-Kollegen auf dem Trainingsplatz. Der Abwehr-Elch hat klare Ziele. Strandberg: „Ich bin ein Anführer auf dem Platz!“ Hört sich gut an. Davon haben die Roten nicht gerade einen Überschuss. Kapitän Manuel Schmiedebach, Martin Harnik, Salif Sané – dahinter wird es dann schon dünn. Dass Strandberg erst jetzt zu den Roten kommt, ist für ihn kein Problem: „Natürlich ist es besser, wenn man von Anfang an da ist. Aber diese Situation hatte ich letzte Saison in Krasnodar auch.“ Zu den Russen kam er vier Tag vorm Saisonstart, machte eine Woche später sein erstes Spiel – und war danach Stammspieler. So soll es auch bei den Roten laufen. Strandberg: „Ich bin nicht gekommen, um auf der Bank zu sitzen, sondern um zu spielen.“ Muss sich für einige bei den Roten wie eine Drohung anhören... Bisher waren Sané und Waldemar Anton in der Innenverteidigung gesetzt. Eine Lösung: Sané rückt eine Reihe vor, auf seine Lieblingsposition ins defensive Mittelfeld. Dann wird es da für Strandberg-Landsmann Iver Fossum eng. Oder: Neu-U21-Nationalspieler Anton muss auf die Bank. Dann wäre auch der letzte eigene Bubi raus aus der 96-Startelf. Das Sonntag-Spiel gegen Dresden kommt für Strandberg wohl noch zu früh. Aber eine Woche später in Bielefeld ist der Abwehr-Elch heißer Startelf-Kandidat. Auf der Bank brauchen die Roten keinen Anführer... Quelle: www.bild.de
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11.09.2016 / Spielberichte 2016/17
0:2-WAHLNIEDERLAGE GEGEN DRESDEN
Kein Wahlerfolg vor heimischer Kulisse: Hannover 96 unterliegt Dynamo Dresden mit 0:2 (0:1). Marvin Stefaniak brachte die Gäste zunächst per Freistoß in Führung (18.), ehe Florian Ballas in Hälfte zwei für den Endstand sorgte (57.). Zudem stand 96 ab der 79. Minute nur noch zu zehnt auf dem Platz, nachdem Salif Sané die Rote Karte gesehen hatte.
Die Kandidaten Nicht unters Wahlgeheimnis am vierten Spieltag fielen die Startformationen beider Teams. 96-Coach Daniel Stendel setzte auf die gleiche erste Elf wie beim 1:1-Unentschieden gegen den VfL Bochum. Zurückgekehrt auf die Liste der Wahlkandidaten war an diesem Tag auch der wiedergenesene Artur Sobiech. Auf der Gegenseite ließ Coach Uwe Neuhaus Niklas Kreuzer auf der Bank, Akaki Gogia feierte dafür ein Debüt in der SG-Startelf.
Der Wahlverlauf, Teil eins Kaum hatte Schiedsrichter Sören Storks die Partie angepfiffen, ging der Wahlkampf schon in eine heiße Phase. Die Roten zeigten von Beginn an, wer im heimischen Wahllokal der Spitzenkandidat am heutigen Tag sein wollte. Mit einem offensiven Wahlprogramm setzte 96 die SG unter Druck, schnürte den Gegner im eigenen Strafraum ein. Die erste dicke Chance verzeichneten dann allerdings die Gäste für sich. Nach seinem Alleingang scheiterte Aias Aosman am gut aufgelegten 96-Schlussmann Philipp Tschauner (14.). Im Gegenzug hatte Niclas Füllkrug nach einer blitzsauberen Vorlage von Felix Klaus, der sich mit einem Tempolauf auf rechts durchgetankt hatte, die Führung auf dem Fuß, doch die SG-Defensive klärte buchstäblich in allerletzter Sekunde (15.). Das erste Kreuz auf dem Stimmzettel markierte aber die gelb-schwarze Opposition aus Dresden. Marvin Stefaniak zirkelte einen Freistoß aus rund 20 Metern direkt in die Maschen – 0:1-Rückstand (18.). Nur drei Minuten später war es wieder Aosman, der aus 16 Metern erneut in Tschauner seinen Meister fand. Doch Manuel Schmiedebach und seine Wahlkampfhelfer gingen weiter auf Stimmenfang. Sebastian Maier hatte via Freistoß aus rund 25 Metern die beste Gelegenheit, bei den schwarz-weiß-grünen Wählern zu punkten, doch SG-Torhüter Marvin Schwäbe setzte dem Vorhaben ein Ende (30.). Tief stehen und auf Konter spielen sollte sich nicht nur zu diesem Zeitpunkt auszahlen. Unlauteren Wahlkampf vermuteten die 96-Wähler beim Foul von Marco Hartmann an Klaus, der den 96-Flügelflitzer im Strafraum unsanft zu Boden streckte – der geforderte Elfmeterpfiff blieb jedoch aus (34.). Mit einem Direktschuss auf den SG-Kasten ließ Füllkrug kurz vor dem Pausentee noch mal aufhorchen, doch die erste Hochrechnung nach 45 Minuten fiel für 96 nicht positiv aus. Mit dem 0:1 ging es in die Kabine, wo Stendels Wahlkampfteam die Aufgabe hatte, die richtigen Worte zu finden.
Der Wahlverlauf, Teil zwei Die Prognose für Hälfte zwei sollte verhalten ausfallen. Pascal Testroet suchte sein Glück, fand es aber nicht, weil 96-Schlussmann Tschauner sich als Spielverderber outete und das Ding zur Ecke lenkte (51.). Stendel wich indes nicht von seiner Wahlkampftaktik ab, brachte mit Artur Sobiech und Kenan Karaman frischen Wind in der Offensive. Maier scheiterte zwischenzeitlich mit seinem Schuss an der Querlatte (56.), bevor Tschauner erneut hinter sich greifen musste. Ausgerechnet der ehemalige 96er Florian Ballas nagelte das Leder nach Zuspiel von Andreas Lambertz unhaltbar ins Netz – 0:2 (57.). Die Roten kämpften weiter um den Anschluss – Karaman verzog knapp am rechten Pfosten vorbei (62.). Doch auch die Neuhaus-Elf mischte munter mit, nutzten geschickt mit schnellem Umschaltspiel die sich bietenden Möglichkeiten. Folgerichtig semmelte Gogia seinen Versuch nur haarscharf am linken Aluminium der 96er vorbei (69.). Im weiteren Spielverlauf mutierte Tschauner zum Topkandidaten des Tages. Der 96-Torwart passte einmal mehr den richtigen Moment ab und rettete gegen Stefan Kutschke per Glanztat (75.). Doch es kam noch schlimmer. Sané und Kutschke gerieten zunächst verbal und dann handgreiflich aneinander. Kutschke kassierte gelb, Sané wegen einer Tätlichkeit die rote Karte (79.).
In der Folge sollte bei 96 alles beim Alten bleiben, der Ball fand an diesem gebrauchten Tag den Weg ins gegnerische Tor einfach nicht. Karaman blieb im Eins-zu-Eins-Duell gegen Schwäbe ebenso wie seine Vorgänger erfolglos und sein Team damit weiter torlos. Es wurde nichts mit einem 96-Wahlsieg und der anschließenden Wahlparty am vierten Spieltag. Der Verlauf der Begegnung taugt dennoch zu einer Debatte unter 96-Anhängern, hatten sich doch die Hausherren einige Chancen herausgearbeitet, aber nicht in Tore umgemünzt. Wohl denn geht es in dieser Legislaturperiode am nächsten Sonntag für Hannover 96 auswärts gegen Arminia Bielefeld weiter. nr
STATISTIK:
Hannover 96: Tschauner - Sorg, Anton, Sane, Albornoz - Schmiedebach, Fossum (75. Prib) - Harnik (55. Karaman), Maier, Klaus - Füllkrug (55. Sobiech)
SG Dynamo Dresden: Schwäbe - F. Müller, J. Müller, Ballas, Teixeira - Aosman, Hartmann, Lumpi - Stefaniak (76. Kreuzer), Testroet (64. Kutschke), Gogia (72. Konrad)
Tore: 0:1 Stefaniak (18.), 0:2 Ballas (57.)
Gelbe Karten: Tschauner / Lambertz, Müller, Kutschke, Teixera
Rote Karte: Sané
Schiedsrichter: Sören Storks
Zuschauer: 39.200
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08.09.2016 / Profis
"WALDI" ÜBER SEINE DEUTSCHLAND-PREMIERE
Zurück in Hannover und um eine tolle Erfahrung reicher: Nach seiner Länderspielreise mit der deutschen U21 haben wir uns mit Waldemar Anton unterhalten. "Die Atmosphäre war super", so "Waldi" über die Zeit mit dem Nationalteam.
Erstmals für Deutschland Einmal für die eigene Nationalmannschaft auflaufen - davon träumt wohl jeder Nachwuchskicker in jungen Jahren. "Waldi" stellt da keine Ausnahme dar: "Man hat sich als kleines Kind Gedanken gemacht, wie es ist, das eigene Land zu vertreten. Es war schön, das erste Spiel für Deutschland zu machen – und direkt zu gewinnen." Beim 3:0-Testspiel-Sieg über die Slowakei am vergangenen Freitag stand unser Innenverteidiger ab der 62. Minute auf dem Platz. Erstmals ist der 20-Jährige damit im Trikot mit dem Adler auf der Brust aufgelaufen - er hatte bisher noch in keiner Jugendnationalmannschaft gespielt.
"Die Stimmung war familiär und offen" Obwohl "Waldi" vorher noch keinen seiner Nationalteamkollegen kannte, fühlte er sich sofort wohl im Kreis der Mannschaft. "Die Stimmung war familiär und offen und die Atmosphäre war super." Für ihn jedoch keine große Überraschung: "Da sind viele gute Jungs dabei. Ich kam sehr gut mit allen klar – das hatte ich aber auch nicht anders erwartet," so der Abwehrspieler. Das WM-Quali-Spiel gegen Finnland am Dienstagabend, das die deutsche U21 mit 1:0 gewann, verfolgte "Waldi" dann von der Bank aus. In der Nacht auf Mittwoch kehrte er nach Hannover zurück und ab sofort liegt der Fokus wieder voll auf 96. "Ziel ist es natürlich, gut aus der Länderspielpause zu kommen und die drei Punkte in Hannover zu behalten," gibt der Neu-Nationalspieler die Marschroute für das kommende Heimspiel gegen Dynamo Dresden am Sonntag vor. Die Vorfreude, nach zwei Spielen auf anderen Plätzen wieder vor heimischer Kulisse aufzulaufen, ist jedenfalls schon groß: "Ich freue mich. Das wird ein super Spiel: Viele Fans im Stadion – eine super Stimmung." Wir freuen uns auch und sind stolz auf "Waldis" neue Erfahrung!
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