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Zebras auf der Alm: Am Sonntag geht’s zu Arminia Bielefeld

Vorbericht [Youtube]

Bereits 38 Mal standen sich der MSV Duisburg und Arminia Bielefeld in einem Pflichtspiel gegenüber. Am Sonntag, 15. Februar 2015, treffen der derzeitige Tabellen-Dritte und – Zweite in der Schüco-Arena erneut aufeinander (14:00 Uhr) – mit über 15.000 Besuchern rechnen die Ostwestfalen, gut 2000 davon kommen aus Duisburg mit (!!!). Vor der Begegnung mit Bielefeld haben wir uns Cheftrainer Gino Lettieri sowie Michael Gardawski für einen kurzen Ausblick auf das Wochenende geschnappt. Außerdem gibt es wie immer die wichtigsten Stats & Facts zur Partie.

Mit einer 14-12-11-Bilanz auf Erstliga-, Zweitliga- und Pokalebene haben unsere Zebras die Nase leicht vorne. Die bisher einzige Partie zwischen den beiden Teams in der 3.Liga endete im Hinspiel mit 1:1.

Zlatko Janjic kehrt zurück an seine alte Wirkungsstätte. Unsere Nr. 13 genoss einen Teil seiner Ausbildung bei der Arminia. 2001 wechselte Zlatko von seinem Heimatverein TuS Jöllenbeck in die U15 auf die Alm. Dort durchlief er alle weiteren Jugendmannschaften, bis er 2008 sogar den Sprung in den Profikader schaffte. Nach neun Jahren in Bielefeld verließ unser Topscorer den Verein in Richtung Wehen Wiesbaden. Jetzt geht er für die Zebras auf Torejagd und ist mit elf Treffern unser erfolgreichster Schütze – Liga-Platz 3!

Das erste richtig große Highlight des noch jungen Jahres 2015: Mit Arminia Bielefeld treffen unsere Zebras als aktueller Tabellen-Dritter auf den Liga-Zweiten. Doch nicht nur die Platzierungen beider Teams sind „top“, auch ihr Zuschauerschnitt gehört zu den besten der Liga. Mit durchschnittlich 12075 Zuschauern liegen wir Zebras auf Rang 2, die Arminia mit 11642 Zuschauern im Schnitt hinter uns auf Rang 3. Ein wahres „Top-Spiel“.

Bielefeld gab Anfang der Woche den vereinseigenen Dauerkartenverkaufsrekord bekannt, liegt bei insgesamt 6417 verkauften Saisontickets – im Vergleich dazu verbucht unser „Streifen-Konto“ 6455 Dauerkartenbesitzer!

Bislang noch ungeschlagen im Jahr 2015 kann der MSV mit viel Selbstvertrauen in die nächste Partie gehen. Allen voran Kingsley Onuegbu, der in beiden Liga-Spielen zum Torerfolg kam. Beim 1:1-Hinspiel am 27.08.2014 erzielte übrigens auch unser „King“ den Treffer für die Zebras. Die bis dato letzte Niederlage gab es für den MSV am 22.11.2014 beim 0:1 in Kiel – seitdem gab’s für die Elf von Gino Lettieri vier Siege und zwei Unentschieden.

Die Arminia stellt den treffsichersten Angriff der Liga. Mit 42 Toren aus 23 Spielen sind sie absolute Spitze! Mit Fabian Klos haben die Ostwestfalen auch den besten Torschützen der Liga in ihren Reihen: Er schoss bereits zwölf Tore in der laufenden Spielzeit. Der MSV stellt dagegen die zweitbeste Abwehr in Liga 3. Unsere Nummer 1 Michael Ratajczak musste erst 22 Mal hinter sich greifen.

Tim Albutat fällt am Sonntag mit seinem Muskelfaserriss definitiv aus, inwieweit es für die anderen „Sorgekinder“ Steffen Bohl (Schulterverletzung), Enis Hajri (Beckenprellung) und Kevin Scheidhauer (krank) reicht, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Derweil absolvierte Torhüter Maurice Schumacher seine erste Trainingseinheit nach seiner Knie-OP.

Sportschau.de zeigt die Begegnung zwischen Arminia Bielefeld und dem MSV Duisburg im Livestream. Und auch auf unserer Website, Facebook und Twitter halten wir euch wie gewohnt auf dem Laufenden!

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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ZebraVision KW 7 [YouTube]

Die neue ZebraVision von STUDIO47 und dem MSV ist jetzt für euch online! In dieser Folge blickt das Team von STUDIO47 auf das Topspiel zwischen dem MSV Duisburg und Arminia Bielefeld. Außerdem gibt’s wie immer aktuelle Trainingseindrücke von der Westender Straße und die neuesten News aus dem Zebrastall.

STUDIO47 und der MSV Duisburg bieten euch einmal pro Woche die ZebraVision an – bewegte und bewegende Bilder rund um den Meidericher SV 1902. An jedem Donnerstag wird die neue Folge „ZebraVision” ab 18.35 Uhr auf STUDIO 47 im TV-Kabelnetz in Duisburg und am Niederrhein ausgestrahlt. Und natürlich gibt’s die ZebraVision auch immer bei uns im ZebraWeb!

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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Zwei besondere Bielefelder Geschichten
MSV Duisburg: Zwei besondere Bielefelder Geschichten

Sowohl Duisburgs Trainer Gino Lettieri als auch Torjäger Zlatko Janjic blicken auf eine Bielefelder Vergangenheit zurück. Die Erfahrungen hätten unterschiedlicher kaum sein können.

Zlatko Janjic muss beim Stichwort Bielefeld nicht lange überlegen. "Natürlich ist das schön, als Spieler auf die Alm zurückzukehren. Bei der Arminia habe ich in der Jugend gespielt und durfte später meine ersten Schritte im Profibereich machen. So etwas vergisst man nicht", sagt der Offensivspieler des MSV Duisburg vor dem mit Spannung erwarteten Drittliga-Knaller am kommenden Sonntag (14 Uhr, Schüco-Arena).

Am 14. September 2008 feierte Janjic beim 0:2 in Bochum sein 24-minütiges Bundesligadebüt im Bielefelder Trikot. Der erste und bislang einzige Bundesligatreffer gelang ihm am 14. März 2009 beim 1:0-Sieg in Karlsruhe. Janjic: "Das ist lange her. Ich war nach meiner Zeit in Bielefeld drei Jahre beim SV Wehen Wiesbaden, bin danach zum FC Erzgebirge Aue gewechselt und stehe seit Saisonbeginn beim MSV unter Vertrag. Dadurch hat man einen gewissen Abstand zu seinem alten Verein. Aber das Gefühl, wieder in die alte Heimat zu kommen, ist trotzdem schön."

Auch deswegen, weil seine Eltern, die nach wie vor in Bielefeld leben, live im Stadion die Daumen drücken. "Meine Schwiegereltern haben sich ebenfalls angekündigt, dazu werden Freunde und Nachbarn aus dem Stadtteil Jöllenbeck, wo ich damals gewohnt habe, zum Spiel kommen", kann sich "Jani" auf reichhaltige Unterstützung freuen. Als netter Gast will sich der 28-Jährige an seiner alten Wirkungsstätte nicht präsentieren.

"Wir sind auf einem guten Weg und haben nicht vor, einen Rückschritt zu machen. Arminia ist sicherlich einer der Aufstiegsfavoriten, zumal sich die Mannschaft noch mit zwei Zweitligaprofis verstärkt hat. Aber wir fahren dahin, um zu punkten", sagt Janjic.

Der Duisburger 3:0-Sieg über den Chemnitzer FC hat nicht nur die Anhänger begeistert, sondern auch Janjic in seinen Eindrücken bestärkt, dass die Zebras Schritt für Schritt stärker werden. "Diese sechs Minuten, in denen uns die drei Treffer gelungen sind, waren unsere beste Phase der laufenden Saison. Vorher haben wir in den Spielen auch oft geführt, aber nie den Deckel drauf gemacht. Zuletzt ist uns das gelungen. Ich werte das als Zeichen, dass wir uns als Mannschaft weiterentwickeln."

Gino Lettieri verbindet mit Bielefeld ebenfalls eine besondere Geschichte - allerdings endete das Kapitel ohne Happy End. Am 19. Mai 2014 mussten die Ostwestfalen nach dem 2:4 im Relegations-Thriller gegen Darmstadt 98 die Zweitligasegel streichen. Lettieri fungierte als Assistent von Chefcoach Norbert Meier, der die Arminen auch in der 3. Liga verantwortlich betreut. Als "dramatisch" beschreibt Lettieri im Rückblick die Eindrücke des entscheidenden Spiels, "der Absturz war schon ein enttäuschendes Erlebnis. Das hat mir richtig wehgetan."

Da in Bielefeld die Zukunftsplanungen bis in den Mai auf Eis lagen, fuhr Gino Lettieri zweigleisig. "Das MSV-Interesse hat sich so ergeben. Bei der Arminia gab es zu dem Zeitpunkt keine Gespräche Richtung neue Saison. Seine Zukunft kann man nicht auf den letzten Drücker planen, weil dann meistens alle Türen zu sind", erklärt der zweifache Familienvater, der den MSV aktuell auf Platz drei geführt hat. Zurück auf die Alm fährt Lettieri relativ cool: "Die Zeit dort war schön, aber ich war dort nicht zwei, drei Jahre tätig, so dass ich dort Wurzeln hätte schlagen können."
Quelle: RP-Online

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Schaut man sich die Tabelle an, geht es morgen um nicht weniger als die Tabellenführung. Sehr schöne Ausgangssituation für ein hart umkäpftes Spiel. Nicht vergessen: Sportschau.de überträgt das Spiel im Stream.


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Nach 2:0-Führung: Zebras verlieren bei Arminia Bielefeld mit 2:4


Der MSV Duisburg kehrte am Sonntag, 15. Februar 2015, mit einer ärgerlichen 2:4-Niederlage von Arminia Bielefeld zurück. Nach einer 2:0-Führung, die Ex-Bielefelder Zlatko Janjic unter anderem mit einem wunderbaren 40-Meter-Hammer herausgeschossen hatte (28., 39.), übernahmen die Gastgeber in der zweiten Halbzeit die Spielkontrolle. Bereits kurz vor Pausenpfiff hatte David Ulm den 1:2-Anschlusstreffer erzielen können. Nach dem Pausenpfiff drehte Fabian Klos dann die Begegnung und schoss alle drei Treffer zum 4:2-Endstand (49., 76., 79.).

Cheftrainer Gino Lettieri musste bei den Ostwestfalen auf Steffen Bohl (Schulterverletzung) und Enis Hajri (Beckenprellung) verzichten, beide hatten unter der Woche noch nicht das volle Trainingsprogramm absolvieren können, ein Einsatz wäre zu früh gewesen. Ebenfalls fielen Tim Albutat (Muskelfaserriss) und Erik Wille (Reha nach Hüft-OP) aus. Kurzfristig musste Lettieri auch auf Thomas Meißner verzichten, der wegen Nackenproblemen nicht spielen konnte, für ihn rückte Christopher Schorch in die Innenverteidigung. Kevin Wolze kehrte nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre auf seine angestammte Linksverteidiger-Position zurück. Des Weiteren rotierten Dennis Grote und Michael Gardawski in die Startelf.

Highlights 1. Halbzeit

2. Minute: Erste gefährliche Torannäherung der Zebras über die linke Seite. Dennis Grote bringt den Ball scharf vor den Kasten der Bielefelder, wo zentral Martin Dausch haarscharf verpasst und die Kugel ebenso knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus geht.

9. Minute: Auch die zweite Chance im Spiel gehört den Gästen, und wieder läuft der Angriff über links. Kevin Wolze spielt Kingsley Onuegbu in der Box an, der auf Pierre De Wit ablegt. Nie Nummer neun des MSV schießt aus 16 Metern mit einem satten Rechtsschuss wenige Zentimeter über den Querbalken.

12. Minute: Nach zwölf Zeigerumdrehungen gelangt die Arminia ebenfalls in die Gefahrenzone. Dennis Mast wird mit einem langen Ball auf der linken Seite geschickt, setzt sich gegen Rolf Feltscher durch und will im Sechzehner querlegen. Christopher Schorch kann das Leder allerdings abblocken und der MSV die Situation klären.

20. Minute: Nach zwei Gelegenheiten für die Zebras, verzeichnen die Gastgeber im Anschluss an einen Freistoß von links eine Doppelchancen. Erst kann der MSV einen Kopfballversuch klären. Die Kugel kommt über Umwege zum etwas überraschten Sebastian Schuppan, der das Tor von Michael Ratajczak jedoch verfehlt.

27. Minute: Die Arminia kommt immer häufiger zum Abschluss. Nach etwa einer halben Stunde ist es Toptorschütze Fabian Klos, der in Richtung MSV-Gehäuse marschiert und Ratajczak auf die Probe stellt. Dieser besteht die Prüfung und hat den Schuss sicher.

28. Minute: Nur wenige Zeigerumdrehungen danach sind wieder die Zebras dran – und machen es besser: Onuegbu legt rechts auf Feltscher ab, der flankt die Kugel in die Mitte, wo Ex-Bielefelder Zlatko Janjic aus zehn Metern per Direktabnahme zur 1:0-Führung einnetzt! Das ist Treffer Nummer 12 für Janjic, der damit mit Arminias Klos gleichzieht.

39. Minute: Zlatko Janjic macht hier den Dennis Grote. Zehn Zeigerumdrehungen nach dem Führungstreffer hämmert Janjic einen 40-Meter-Schuss im linken oberen Toreck. Keeper Alexander Schwolow kann diesem Strahl nur noch hinterherschauen.

43. Minute: Das ist ärgerlich, in einem Zweikampf zwischen Grote, Schorch und Klos geht der Bielefelder zu Boden und Schiedsrichter Robert Hartmann zeigt auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter versenkt David Ulm rechts unten im Gehäuse der Zebras zum 2:1-Anschlusstreffer.

Highlights 2. Halbzeit

49. Minute: Arminia kommt wacher aus der Kabine und wenige Minuten nach Wiederanpfiff zum Ausgleich. Florian Dick bringt eine Hereingabe von der rechten Seite auf den langen Pfosten, wo sich Klos gegen zwei Bielefelder durchsetzt und zum 2:2 einnickt.

52. /57. Minute: Puh, die Gastgeber machen jetzt Druck. Ein Distanzschuss von Tom Schütz wird gefährlich, doch Ratajczak kann parieren. Fünf Zeigerumdrehungen später probiert es Schuppan aus 18 Metern, sein Schuss geht ganz knapp am rechten Pfosten vorbei.

62. Minute: Die Ostwestfalen haben die Partie jetzt im Griff, Entlastungsangriffe gibt’s vom MSV wenige. Diesmal tauscht Dennis Mast alleine vorm MSV-Schlussmann auf, der den Schuss mit einer Fußabwehr klären kann.

76. Minute: Da ist es passiert – fast eine Kopie des 2:2-Ausgleichstreffers. Diesmal kommt die Kugel von der anderen Seite, doch wieder köpft Klos ein und bringt Bielefeld mit 3:2 in Führung.

79. Minute: Das darf doch nicht wahr sein! Dausch trifft von halblinks nur den Pfosten, Gardawski staubt ab und das Leder geht ins Netz. Allerdings soll er dabei im Abseits gestanden haben. Fast im direkten Gegenzug erhöht die Arminia durch Klos, der seinen dritten Treffer in diesem Spiel erzielt, auf 4:2, das ist gleichzeitig auch der Endstand.

Arminia Bielefeld – MSV Duisburg 4:2 (1:2)

Arminia Bielefeld: Schwolow – Dick, Burmeister, Salger, Schuppan – Schütz, Junglas – Hemlein, Ulm (81. Müller), Mast(90. Lorenz) – Klos (87. van den Biezen)

MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher (65. Dum), Schorch, Bajic, Wolze (79. Scheidhauer) –Gardawski, Dausch, De Wit, Grote (46. Kühne) – Janjic – Onuegbu

Tore: 0:1 Janjic (28.), 0:2 Janjic (39.), 1:2 Ulm (43., Foulelfmeter), 2:2 Klos (49.), 3:2 Klos (76.), 4:2 Klos (79.)

Gelbe Karten: Wolze, Bajic, Dausch – Dick

Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)

Zuschauer: 18.430

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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Stimmen und Stimmung: Die MSV- Akteure zur 2:4-Niederlage


Nach der 2:4-Niederlage bei Arminia Bielefeld waren wir wie gewohnt für euch in der Mixed-Zone und der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Gino Lettieri (Trainer MSV Duisburg): ,,Ich denke, dass wir die Köpfe heute nicht hängen lassen müssen, wir haben ein gutes Spiel gezeigt. Der Elfmeter war für uns der Knackpunkt im Spiel. In der zweiten Hälfte war Bielefeld die bessere Mannschaft und hat aus meiner Sicht verdient gewonnen.“

Norbert Meier (Trainer Arminia Bielefeld): ,,Wir haben heute 15 Minuten gebraucht, um in das Spiel hineinzukommen! Dann waren wir mit dem MSV auf Augenhöhe. Das erste Tor für Duisburg fiel aus dem Nichts. Das 2:2 war für uns der Türöffner in der Partie. Wir haben die Partie dann im Griff gehabt und bis zum Ende gut gespielt.

Pierre De Wit: ,,In der ersten Halbzeit waren wir überlegen und müssen das in der 2. Halbzeit aber genauso gut verteidigen. Die Standards von Arminia waren gefährlich, da hätten wir besser aufpassen müssen. Wir haben uns heute einiges vorgenommen und auch gezeigt, was wir drauf haben. Trotzdem ist es ärgerlich das Spiel so abzugeben.

Zlatko Janjic: ,,Wir haben heute in der 1. Halbzeit eine hervorragende Leistung gezeigt, dann aber zum späteren Zeitpunkt den Faden verloren und es Bielefeld zu einfach gemacht. Wir haben uns das Spiel heute selber kaputt gemacht und wir müssen jetzt Woche für Woche nach vorne schauen.“

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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Note 2 für Torjäger Janjic - Aber MSV verliert Topspiel 2:4


Bielefeld. Mit einem Sieg bei Arminia Bielefeld hätte der MSV Duisburg die Top 3 Preußen Münster, Arminia Bielefeld und Rot-Weiß Erfurt überholen können.

Michael Ratajczak: Das ärmste Zebra, weil ihn bei allen Gegentoren keine Schuld traf. Bewahrte Duisburg mit Paraden gegen Sebastian Schuppan (23.), Fabian Klos sicher (26.) sowie im Eins-gegen-Eins-Duell mit Dennis Mast (62.) vor einer noch höheren Niederlage. Note: 3

Rolf Feltscher: Wie schon in der Vorwoche war er der Unsicherheitsfaktor und hatte mit dem agilen Mast große Probleme. Beim 2:2 zog er im Kopfballduell gegen den Torschützen Klos den Kürzeren (49.) und konnte froh sein, dass Ratajczak seinen Patzer gegen Mast noch ausmerzte (62.). Einziger Lichtblick: Seine Vorarbeit zum 1:0 durch Janjic. Wurde in der 65. Minute erlöst, für ihn kam Sascha Dum, der später noch seine fünfte Gelbe Karte kassierte und damit gegen Köln ausfällt. Note: 4,5

Christopher Schorch: Weil Thomas Meißner kurzfristig mit Nackenschmerzen passen musste, rückte er in die Startelf. Warf sich in den Schuss Masts und entschärfte die Situation (12.). War beim Foulspiel gegen Klos, das zum Elfer führte und die Wende einläutete, allerdings mit in der Verlosung. Note: 4

Branimir Bajic: Konnte froh sein, dass er nach seinem Foul an Ulm nur die Gelbe Karte sah (24.). Beim 2:3 stand er dann allerdings falsch und ebnete Klos den Weg zu seinem zweiten Treffer (67.). Note: 4

Kevin Wolze: Hatte seine linke Seite im Griff. Ließ nichts anbrennen und löschte alle Gefahrensituationen. Nach vorne setzte er allerdings kaum Akzente. Note: 3,5

Martin Dausch: Sein Umzug von Berlin nach Duisburg ist beendet und seine Eingewöhnungszeit scheint vorbei zu sein. Vor allem im ersten Durchgang lief fast alles über ihn. Sein bislang bester Auftritt im MSV-Trikot. Note: 2,5

Pierre De Wit: Spielte erneut von Beginn an, weil Steffen Bohl wegen seiner Schulterprellung nicht dabei war. Hatte Pech, dass sein Schlenzer knapp über den Kaste stich (9.). Harmonierte ansonsten gut mit Dausch. Note: 3

Michael Gardawski: Sorgte für die erste Aufregung, verpasste den Flankenball Grotes aber knapp (3.). Danach tauchte der Flügelflitzer allerdings ab und konnte kaum noch Akzente setzen. Note: 4

Zlatko Janjic: Ausgerechnet Janjic. Im letzten Jahr ging er noch für die Arminia auf Torejagd, jetzt erzielte er gegen den DSC das 1:0 (27.) und nur elf Minuten später mit einem Freistoß-Hammer aus 30 Metern das 2:0 (38.) – seine Treffer zwölf und 13. Note: 2

Dennis Grote: Stand nach seinem Gala-Auftritt gegen Chemnitz natürlich in der Anfangsformation und wusste auch dieses Mal zu gefallen. Sorgte mit seinen klugen Pässen immer wieder für Gefahr. Wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Note: 3

Kingsley Onuegbu: Trug die Kapitänsbinde und die Verantwortung, in dem er fast alle langen Bälle fest machte und gekonnt verteilte. Auch wenn er dieses Mal ohne Torerfolg blieb, war er für das Angriffsspiel wichtig. Note: 3

Matthias Kühne: Kam zur zweiten Hälfte für Grote ins Spiel und wechselte nach der Auswechslung Feltschers nach hinten rechts. Die bis dato löchrige Seite konnte er stopfen. Note: 3 (RS)

Quelle: derwesten.de


Finde es immer problematisch Schulnoten an Spieler zu vergeben, aber im Grunde kann man das so geben. Feltscher hätte ich aber eine glatte 5 gegeben

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Mer losse d‘r Dom in Kölle – und die Punkte lasst ihr hier!


Köln hat Karneval – Duisburg auch! Aber wir haben auch bei allen unseren Spielen Stimmung! Und das wollen die Anhänger der Zebras beim Heimspiel gegen Fortuna Köln mit ihrer Aktion „15.000+X“ für einen karitativen Zweck zeigen! Anstoß am Samstag, 21. Februar 2015, ist um 14 Uhr.

„15.000+X“ - eine ganz besondere Aktion. Denn viele Fans erwerben jetzt ein zweites Ticket für dieses Derby, mit dem sie einem Freund, einem Arbeitskollegen oder ganz einfach der Familie und den Kindern eine Freude machen - und sie mitnehmen zum MSV!

Viele Fans können und wollen mit dieser Aktion aber auch denen helfen, denen es nicht so gut geht: im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena steht jetzt und noch bis Donnerstag, 19. Februar 2015, eine Box, in die ihr eure zusätzlichen Tickets einwerfen könnt – der MSV Duisburg leitet alle diese Karten dann an karitative Organisationen weiter, denen damit ein Besuch des Derby ermöglicht werden soll!

Übrigens: Für alle, die mitmachen wollen, aber keine Möglichkeit haben, persönlich in den ZebraShop zu kommen, bieten wir einen ganz besonderen Service an. Ihr könnt nun wie folgt Tickets für die „15.000+X“ Aktion erwerben:

Überweisung unter Verwendungszweck: „15.000+X“ und Name den Überweisungsbetrag von zehn Euro je je Stehplatz bzw 20 Euro je Sitzplatz an folgende Bankverbindung:

Schauinsland-Reisen
Commerzbank Duisburg
BIC: COBADEFFXXX
IBAN: DE98 3504 0038 0581 9636 00
BLZ: 35040038
Kontonummer: 5 819 636 00

Und: alle karitativen Organisationen und Vereine, die gerne zum MSV möchten, dürfen sich jetzt beim MSV melden. Unter allen, die sich bis Donnerstag, 19. Februar 2015, melden, verlosen wir die Tickets, die in der Spendenbox im ZebraShop gesammelt werden. Interessierte Organisationen und Vereine wenden sich bitte direkt per Mail an nils.sinzig@msv-duisburg.de.

Also, seid dabei und zeigt den Kölnern, was Stimmung wirklich bedeutet!

ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena
Öffnungszeiten
Mo-Fr 10 - 19 Uhr
Sa 10 - 14 Uhr

Quelle: MSV Duisburg Homepage

Zuletzt bearbeitet von GiantOpal; 17/02/2015 18:19.
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Das Spiel gegen Fortuna Köln am kommenden Samstag wird wieder von Sportschau.de gestreamt.

MSV Duisburg - Fortuna Köln [Stream][Sportschau.de]

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Fortuna Köln: Erfolgsgeschichten aus der Südstadt



Die bisherige Saisonbilanz kann sich sehen lassen. Als Aufsteiger recht mäßig in das Debüt-Jahr in der 3. Liga gestartet, legte Fortuna Köln im Herbst eine Erfolgsserie hin und konnte im Tabellen-Mittelfeld überwintern. Nach den jüngsten Siegen gegen Bielefeld (3:0) und Osnabrück (1:0) ist das Polster zur Abstiegszone mehr als luxuriös. Vor dem Gastspiel beim MSV Duisburg können die Kölner sogar Richtung Aufstiegszone schauen. Für die Fortuna ist diese Leistung schon eine kleine Erfolgsgeschichte.

Über Fortuna Köln gibt es ohnehin viele Geschichten zu erzählen. Die meisten beginnen mit dem früheren Präsidenten Jean Löring, der den Klub aus der Kölner Südstadt mit viel Engagement, ungewöhnlichen Entscheidungen und mehreren Millionen Mark Investment über Jahrzehnte im Profifußball verankert hatte. 1983 führte der Mäzen, den alle "de Schäng" nannten, "seine" Fortuna ins DFB-Pokalfinale gegen den Stadtrivalen 1. FC Köln (0:1).

Als legendär gilt Lörings Entscheidung, 1999 während der Halbzeitpause des Spiels gegen Waldhof Mannheim Trainer Toni Schumacher zu kündigen. Anschließend begründete der Boss: "Ich als Verein musste reagieren." Nach einem verlorenen Match soll Löring voller Wut auf den Spielbericht gekritzelt haben: "Alles gelogen!" Die folgende Stadionsperre habe er dann im Weihnachtsmann-Kostüm umgangen. Nach einer Talfahrt, die den Traditionsklub bis in die Mittelrheinliga führte, haben sich die Kölner vergangenen Sommer in der 3. Liga zurückgemeldet. Das Comeback soll nun mindestens mit dem Klassenverbleib vergoldet werden.

DER TRAINER Uwe Koschinat feierte mit dem Aufstieg in die 3. Liga den vorerst größten Erfolg seiner Trainer-Laufbahn. Der 42-Jährige ist seit 2011 an der Kölner Seitenlinie präsent, arbeitete zuvor unter anderem in Koblenz. In der Saison 92/93 bestritt Koschinat drei Zweitliga-Einsätze für den VfL Wolfsburg.

DER STAR Echte Stars gibt es keine im Kölner Kader, der vom Teamgeist lebt. Ein früherer Duisburger ist allerdings maßgeblich am Aufschwung der jüngeren Vergangenheit beteiligt. Keeper Andre Poggenborg, der in der Bundesliga-Saison 2005/06 auf der MSV-Bank saß, ist seit Jahren ein sicherer Rückhalt bei der Fortuna.

DIE GESCHICHTE 26 Jahre war Fortuna Köln fester Bestandteil der 2. Fußball-Bundesliga, für eine Saison spielten die Südstädter sogar erstklassig. Doch der Absturz konnte nicht verhindert werden. 2000 aus der 2. Liga abgestiegen, entging der Verein fünf Jahre später nur knapp der Insolvenz und trat bis 2008 in der Mittelrheinliga an. Mit viel Engagement aus dem Umfeld hat der Traditionsklub vergangene Saison den Aufstieg in die 3. Liga geschafft.

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Zebras mit 15.000+X im Rücken gegen Fortuna Köln



Der MSV Duisburg hat vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger Fortuna Köln am Samstag, 21. Februar 2015, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena die 2:4-Niederlage bei Arminia Bielefeld aufgearbeitet. Im ZebraTV-Interview erklären Cheftrainer Gino Lettieri und Mittelfeldspieler Martin Dausch was an diesem Spieltag besser laufen soll. Außerdem gibt es wie immer die wichtigsten Stats & Facts zur Partie.

Nur zwei Teams sind in dieser Saison auf eigenem Platz noch ungeschlagen – die Stuttgarter Kickers und unser MSV. Mit sieben Siegen und sechs Unentschieden sind die Jungs von Gino Lettieri viertbestes Heimmannschaft der Liga.

Fortuna Köln kommt mit einer 4-2-6-Statistik auswärts als achtstärkstes Team der Klasse. In der Rückrundentabelle ist die Elf von Coach Uwe Koschinat mit elf Punkten aus sechs Spielen sogar Fünfter – punktgleich mit den Zebras!

Seit 180 Minuten ist der starke Neuling aus Köln ohne Gegentreffer und hat dabei zuletzt mit Arminia Bielefeld (3:0) und dem VfL Osnabrück (1:0) zwei Aufstiegskandidaten in die Knie gezwungen. Aus den letzten neun Spielen steht eine sensationelle 5-3-1-Statistik für Kölner Südstädter!

Sascha Dum fehlt dem MSV nach seiner fünften Gelben Karte. Vorbelastet sind aktuell bei den Zebras Enis Hajri (9), Thomas Meißner, Kevin Scheidhauer und Christopher Schorch (alle 4).

Zum 23. Mal stehen sich der MSV und die Fortunen gegenüber. Trotz des Duisburger 1:0 im Hinspiel liegen die Domstädter mit einer 7-9-6-Statistik NOCH knapp vorne.

Seit acht direkten Duellen ist der MSV gegen Fortuna Köln unbesiegt – dabei gab’s neben drei MSV-Siegen aber auch fünf Unentschieden. Zuletzt gewannen die Kölner am 16. August 1989 in Duisburg; damals trafen Peter Seufert (88.) und Hans-Jürgen Gede (90.) in den Schlussminuten vor 9.000 Zuschauern im Wedaustadion.

Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von Steffen Bohl (Schulterverletzung), Enis Hajri (Beckenprellung) und Thomas Meißner (Nackenprellung). Kevin Scheidhauer ist nach seinem Virusinfekt noch nicht zu 100 Prozent fit. Mit Tim Albutat (Muskelfaserriss) kann Gino Lettieri ebenfalls noch nicht planen. Hinzu kommen der Langzeitverletzte Erik Wille (Hüft-OP) und Maurice Schumacher (Trainingsrückstand nach Meniskus-OP).

Sportschau.de zeigt die Begegnung zwischen dem MSV Duisburg und Fortuna Köln im Livestream. Und auch auf unserer Website, Facebook und Twitter halten wir euch wie gewohnt auf dem Laufenden!

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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MSV-Verteidiger fällt aus
Rippenbruch bei Duisburgs Hajri


Pech für den MSV Duisburg: Enis Hajri fällt mit einem Rippenbruch aus. Wann er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist noch nicht bekannt.

Hajri hat sich die Rippe schon am 7. Februar beim 3:0-Erfolg gegen den Chemnitzer FC gebrochen. In der 19. Minute musste er ausgewechselt werden, die Diagnose stand schon bald nach dem Spiel fest.

"Wir haben uns aber noch damit zurückgehalten, an die Öffentlichkeit zu gehen, weil Enis es zunächst mit Spritzen versuchen und unbedingt spielen wollte. Außerdem hatten wir Bedenken, dass die Gegenspieler dann seine Schwachstelle kennen, das Risiko wäre zu groß gewesen. Leider hat es nicht gereicht", erklärt Cheftrainer Gino Lettieri auf der Facebook-Seite des Vereins.

Wie lange Hajri ausfällt ist noch unklar. Der 32-jährige Abwehrmann hat sich nach seinem Wechsel vom 1. FC Kaiserslautern in der laufenden Saison einen Stammplatz erkämpft und bereits 17 Spiele für Duisburg gemacht.

Quelle: kicker

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Fortuna Köln kommt - MSV trifft auf selbstbewusstes Team



Duisburg. Für MSV-Trainer Lettieri kommt der Aufschwung der Kölner nicht überraschend. „Das ist eine Mannschaft, die alles aus sich herausholt", sagt Lettieri.

Fortuna Köln war zuletzt vor über 19 Jahren an der Wedau zu Gast. Im Oktober 1995. Danach ging die Schere weit auseinander. Der MSV Duisburg pendelte zwischen erster und zweiter Liga, die Domstädter stürzten bis in die Verbandsliga ab. Nun begegnen sich beide Teams in der 3. Fußball-Liga (14 Uhr, live in unserem Ticker) fast auf Augenhöhe, holten in der Rückrunde jeweils elf Punkte. Geht es nach den Zebras, soll die Schere am Samstag zumindest minimal wieder ein Stück auseinander gehen. Dazu muss der MSV die Fortuna ab 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena besiegen.

1995 gab’s im Wedaustadion ein 2:2. Marcus Marin und Bachirou Salou brachten die Duisburger zweimal in Führung. Bei den Gästen waren mit Rachid Azzouzi und Dirk Lottner damals zwei Spieler am Ball, die mittlerweile auch in der MSV-Geschichtsschreibung einen Platz gefunden haben. Auch aktuell spielt bei der Fortuna ein ehemaliger MSV-Mann: Torwart André Poggenborg – einst dritter Keeper hinter Georg Koch und Sven Beuckert.

Für MSV-Trainer Gino Lettieri kommt der Aufschwung der Kölner nicht überraschend. „Das ist eine Mannschaft, die alles aus sich herausholt. Die kommen mit breiter Brust zu uns“, verweist der Coach dabei auf die letzten beiden Spiele des Aufsteigers: ein 3:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld und ein 1:0-Erfolg beim VfL Osnabrück. Mit dem Abstiegskampf hat der frühere Bundesligist bis auf weiteres nichts mehr zu tun.
Hajri erlitt Rippenbruch

Der MSV will hingegen im Aufstiegskampf ein wichtiges Wort mitreden. Mittelfeldspieler Enis Hajri wird dabei vorerst nicht helfen können. Wie der MSV am Freitag mitteilte, zog sich Hajri vor zwei Wochen im Spiel gegen den Chemnitzer FC eine Rippenbruch zu. Bislang war offiziell von einer Beckenverletzung die Rede gewesen. Gino Lettieri rechtfertigt diese Informationspolitik: „Wir haben uns damit zurückgehalten, mit der Diagnose an die Öffentlichkeit zu gehen, weil Enis es zunächst mit Spritzen versuchen und unbedingt spielen wollte. Außerdem hatten wir Bedenken, dass die Gegenspieler dann seine Schwachstelle kennen, das Risiko wäre zu groß gewesen. Leider hat es nicht gereicht.“

Steffen Bohl (offiziell Schulterverletzung) und Thomas Meißner (offiziell Nackenverletzung) hoffen hingegen noch, dass es für sie am Samstag reichen wird. Meißner soll die Duisburger Innenverteidigung stabilisieren. Bohl wäre eine Alternative für das Mittelfeld – wobei er kein Risiko mit einem verfrühten Comeback eingehen will. Für Lettieri haben die nächsten drei Partien – es folgen Auswärtsspiele beim VfL Osnabrück und bei den Stuttgarter Kickers – richtungsweisenden Charakter.
201 Tickets gespendet

Das 2:2 in der 2. Bundesliga vor 19 Jahren sahen 12 200 Zuschauer. Diese Marke wollen die Zebras heute überbieten. Mit der Fanaktion „15 000+x“ wollen die Duisburger eine neue Zuschauer-Bestmarke für die laufende Saison aufstellen. Im Rahmen dieser Aktion konnten die Fans auch Eintrittskarten kaufen, um diese an karitative Einrichtungen weiter zu geben. Laut MSV-Angaben kamen auf diesem Weg 201 Karten-Spenden zusammen. Im Rahmenprogramm der Partie treten Comedian Magnus Kreth und Schlagersänger Mickie Krause auf.

Quelle: derwesten.de

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2:0-Heimsieg gegen Fortuna Köln: Onuegbu mit Doppelpack



Bereitete das 2:0 vor: Martin Dausch jubelt mit seinem Teamkollegen. (Foto: firo sportphoto)

Der MSV Duisburg hat die richtige Reaktion auf die 2:4-Niederlage in der Vorwoche bei Arminia Bielefeld gezeigt und das Heimspiel am Samstag, 21. Februar 2015, gegen Fortuna Köln mit 2:0 gewonnen. Beide Treffer für die Zebras erzielte Kingsley Onuegbu, der in der 17. Minute von Zlatko Janjic hervorragend bedient wurde und nach 83 Zeigerumdrehungen die Vorarbeit von Martin Dausch zu seinem Doppelpack und dem 2:0-Endstand nutzte.

Cheftrainer Gino Lettieri stellte seine Startelf im Vergleich zum Bielefeld-Spiel auf einer Position um. Thomas Meißner kehrte nach Nackenproblemen wieder in die erste Elf zurück. Ebenfalls wieder dabei, wenn auch noch nicht von Beginn an, war Kapitän Steffen Bohl (zuvor Schulterverletzung). Sascha Dum (Gelb-Sperre), Tim Albutat (Muskelfaserriss), Enis Hajri (Rippenbruch), Erik Wille (Hüft-OP), Maurice Schumacher (Trainingsrückstand nach Meniskusriss) fielen aus.

Highlights 1. Halbzeit

9. Minute: In den Anfangsminuten sind die Zebras die agilere Mannschaft. Nach einem Freistoß von Zlatko Janjic aus aussichtsreicher Position, den der Zehner in die Mauer setzt, ist die nächste Aktion gefährlicher. Eine Hereingabe von Kevin Wolze setzt Boné Uaferro haarscharf neben den eigenen Kasten. Bei der anschließenden Ecke von Martin Dausch schraubt sich Kingsley Onuegbu zum Kopfstoß hoch, zielt jedoch etwas zu hoch.

17. Minute: Jetzt aber! Janjic spielt aus dem Mittelfeld einen langen wunderbaren Ball auf Onuegbu, der Stürmer setzt sich im Laufduell durch und spitzelt die Kugel an Fortunas Schlussmann André Poggenborg vorbei ins linke Ecke: 1:0 für die Zebras!

27. Minute: Die Meidericher haben die Partie im Griff und spielen weiter nach vorne. Ein Flanke- oder Schussversuch von Janjic von der rechten Seite erläuft sich am langen Pfosten noch Dennis Grote. Der Winkel ist allerdings zu spitz und die Nummer 20 des MSV kann denn Ball nur noch ans Außennetz schießen.

29. Minute: Diesmal setzt sich der Torschütze auf rechts durch, seine Hereingabe wird zwar geblockt, doch Michael Gardawski holt sich den zweiten Ball und legt quer. In der Zentrale verpassen Janjic und Pierre De Wit.

32. Minute: Erstes Ausrufzeichen der Gäste. Fortuna holt auf der linken Seite einen Freistoß heraus, den Hamdi Dahmani auf den Kasten bringt. Thomas Kraus köpft aus wenigen Metern, doch Michael Ratajczak zeigt eine gute Reaktion und blockt den Kopfball ab.

37. Minute: Nach einem abgeblockten Schussversuch von Gardawski, probiert es jetzt De Wit aus halbrechter Position, doch der Kölner Keeper bekommt noch rechtzeitig die Arme hochgerissen.

44. Minute: Grote spielt einen feinen Pass rechts auf Janjic, der aber aus 14 Metern nicht mehr genug Druck hinter den Ball bekommt, sodass Poggenborg seinen Schuss leicht aufnehmen kann.

Highlights 2. Halbzeit

56. Minute: Längere Zeit war nichts passiert, aber dann: Grote spielt einen Diagonalball auf den startenden Gardawski, der nimmt die Kugel einmal mit und hält mit dem rechten Schlappen drauf. Das Leder rauscht ganz knapp am langen Pfosten vorbei!

76. Minute: Im zweiten Durchgang gibt es deutlich weniger Torszenen. Jetzt versuchen es mal die Gäste durch eine Flanke von Tobias Fink von der linken Seite. Doch Ratajczak pflückt das Leder vor dem eingewechselten Ercan Aydogmus aus der Luft.

83.: Minute: Janjic holt auf der rechten Seite einen Freistoß heraus, den Dausch hervorragend auf den langen Pfosten zirkelt, wo Onuegbu nur noch zu seinem zweiten Treffer den Tages einschieben muss.

90. Minute: Fast der dritte Streich von Onuegbu! Dausch legt aus zentraler Position raus auf Janjic, der die Kugel wiederum scharf vor das Kölner Tor bringt, der Stürmer verpasst nur knapp.

MSV Duisburg – Fortuna Köln 2:0 (1:0)
MSV Duisburg: Ratajczak – Feltscher, Meißner, Bajic, Wolze – Gardawski (66. Scheidhauer), Dausch, De Wit (79. Schorch), Grote (72. Bohl) – Janjic – Onuegbu
Fortuna Köln: Poggenborg – Kwame, Flottmann, Hörnig, Fink – Uaferro – Rahn, Biada (75. Marquet), Dahmani, Glockner – Kraus (61. Aydogmus)
Tore: 1:0 Onuegbu (17.), 2:0 Onuegbu (83.)
Gelbe Karten: Grote, Wolze – Dahmani, Hörnig, Poggenborg
Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg)
Zuschauer: 12.041

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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Stimmen und Stimmung: Zebra-Ö-Töne zum Heimdreier



Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Fortuna Köln waren wir wie gewohnt in der Mixed-Zone und in der Pressekonferenz auf Stimmenfang.

Gino Lettieri (Cheftrainer MSV Duisburg): „Ein riesen Lob an die Mannschaft, die nach der Niederlage in Bielefeld vergangene Woche heute gezeigt hat, dass wir unbedingt gewinnen wollten und genau das haben wir auch geschafft. Sie hat dem Druck standgehalten. Lediglich Anfang der zweiten Halbzeit gab es eine Phase, in der wir nicht gut agiert haben, doch nach dem 2:0 haben wir die Partie souverän runter gespielt. Auch wenn wir bisher zu Hause noch ungeschlagen sind, muss man es erst mal schaffen die drei Punkte aufs Neue zu holen und das ist uns gelungen!“

Uwe Koschinat (Cheftrainer Fortuna Köln): „Erst einmal Glückwunsch an den MSV. In Summe fühlt sich dieses Spiel schlecht für mich an, wobei wir als Aufsteiger nicht mit dem Anspruch auf drei Punkte hier her gekommen sind. Kämpferisch haben wir heute auf Dritt- Liga-Niveau agiert, fußballerisch war das allerdings viel zu wenig. Uns hat die Gier im Strafraum komplett gefehlt. Durch großes läuferisches Vermögen ist es uns dennoch gelungen, keine allzu großen Druckphasen des MSV zuzulassen. Alles in Allem hat meine Mannschaft eine super Weiterentwicklung erfahren, nur heute hat es einfach nicht gereicht.“

Ivo Grlic: „Das war die richtige Reaktion nach dem Spiel gegen Bielefeld. Köln hatte in der ersten Halbzeit nur eine richtige Tormöglichkeit nach einem Standard, sonst haben wir nichts zugelassen und defensiv sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Wir freuen uns über diesen Sieg und die drei Punkte, mehr war hier heute auch nicht zu holen.“

Rückkehrer und Stamm-Kapitän Steffen Bohl: „Der Rückrundenstart ist uns unterm Strich wirklich gut geglückt, wir haben jetzt drei Siege aus vier Spielen geholt. Köln war nicht leicht zu schlagen, aber wir haben es geschafft, uns sehr viele gute Tormöglichkeiten heraus zu arbeiten. Mit meiner Schulter war auch soweit alles in Ordnung, unter Adrenalin spürt man sowieso nichts mehr.“

Torschütze Kingsley Onuegbu: „Insgesamt war das heute kein gutes Spiel auf fußballerischer Ebene, es war ein Kampfspiel mit vielen hohen Bällen. Doch nach der Niederlage in Bielefeld war dieser Sieg enorm wichtig für uns. Ich freue mich der Mannschaft mit meinen beiden Treffern heute geholfen zu haben, die Jungs haben mich aber auch super in Szene gebracht. Jetzt wollen wir uns auf Osnabrück vorbereiten, denn auch da wollen wir drei Punkte holen!“

Dennis Grote: „Wir haben heute in der ersten Halbzeit gut gespielt, dann trat wieder unser altbewährtes Problem auf: In der zweiten Halbzeit haben wir zu unruhig agiert und die Bälle zu schnell verloren. Dennoch haben wir gewonnen und die drei Punkte geholt, das ist es was zählt! Wir haben jetzt drei Siege aus vier Spielen eingefahren, diesen Trend wollen wir beibehalten, dann können wir auch weiter oben mitspielen.“

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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Die MSV-Noten im Überblick


Michael Ratajczak: Wenn er gebraucht wurde, war er da. Stellte mit einer starken Parade nach dem Kopfball von Thomas Kraus sein ganzes Können unter Beweis (32.). Note: 2,5

Rolf Feltscher: Obwohl er in den letzten beiden Spielen neben sich stand, bekam er noch einmal eine Chance und er nutzte sie. Legte seine anfängliche Nervosität schnell ab war danach wieder sicher wie eh und je. Note: 3

Thomas Meißner: War wieder fit und stand natürlich in der Startelf. Hatte sofort wieder die Lufthoheit und ließ nichts anbrennen. Klärte in höchster Not vor dem einschussbereiten Kraus (60.). Klasse. Note: 2

Branimir Bajic: Der Abwehrchef strahlte wie immer Ruhe aus und ließ nichts anbrennen. Eine starke Vorstellung des Routiniers. Note: 2,5

Kevin Wolze: In der Defensive bis auf einen Patzer in der 76. Minute tadellos. Schade nur, dass er sich in den letzten Wochen mit seinen eigentlich gefährlichen Vorstößen zurückhält. Note: 3

Neuzugang Martin Dausch fühlt sich nach seinem Wechsel aus Berlin beim Fußball-Drittligisten MSV Duisburg mit jeder Minute wohler.

Martin Dausch: Hielt De Wit den Rücken frei. War extrem zweikampfstark und bestach durch ein gutes Stellungsspiel. Krönte seine gute Vorstellung mit seinem ersten Assist im Trikot des MSV. Seinen Freistoß musste der "King" zum 2:0 nur noch über die Linie drücken. Note: 2,5

Pierre De Wit: Versuchte immer wieder, das Spiel an sich zu reißen. Machte viel Dampf nach vorne und überzeugte mit einem guten Passspiel. Für ihn kam in der 79.Minute Christopher Schorch. Note: 3

Michael Gardawski: Im Gegensatz zu Bielefeld leicht verbessert, aber unterm Strich mit zu wenig Durchschlagskraft auf dem Flügel. Für ihn kam in der 66. Minute Kevin Scheidhauer, der seine Virusinfektion auskuriert hat. Note: 4

Zlatko Janjic: Bereitete die 1:0-Führung mit einem tollen Pass vor. Vergab nach einem Traumpass Grotes alleine vor André Poggenborg (42.). Note: 3

Dennis Grote: Setzte immer wieder seine Mitspieler gekonnt in Szene. Schade nur, dass Janjic (42.) wie auch Michael Gardawski (54.) die tollen Pässe nicht verwerteten. Machte in der 72. Minute Platz für Comebacker Steffen Bohl. Note: 3

Kingsley Onuegbu: Er bestätigte erneut seine gute Form. Der Doppeltorschütze erzielte beide Buden im Stile eines echten Goalgetters. Note: 2

Quelle: derwesten.de

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Wichtige Reaktion nach der Pleite in Bielefeld


Das war wichtig. Durch einen 2:0-Sieg über Fortuna Köln klettert der MSV nicht nur auf Platz drei, sondern zeigt auch, dass die bittere Pleite in Bielefeld aufgearbeitet ist.

MSV-Coach Gino Lettieri war froh, dass sein Team die passende Antwort auf die 2:4-Schlappe in Bielefeld geben konnte: "Nach der verdienten 1:0-Halbzeit-Führung haben die Kölner in Durchgang zwei 20 bis 25 Minuten lang ein leichtes Übergewicht entwickelt. Trotzdem sind wir dran geblieben, haben das zweite Tor gemacht und das Spiel alles in allem souverän nach Hause gebracht. Die drei Punkte sind für uns extrem wichtig. Die Mannschaft hat dem Druck standgehalten. Daher muss ich meinem Team ein Riesenlob aussprechen."

Uwe Koschinat zeigte sich vom Auftritt seiner Fortuna ebenfalls angetan: „Als Aufsteiger war es nicht unser Anspruch, hier in Duisburg gewinnen zu müssen. Trotzdem habe ich mein Team kämpferisch auf gehobenem Drittliga-Niveau gesehen. Fußballerisch war es zeitweise aber zu dürftig, denn vorne waren wir viel zu harmlos, sodass der MSV nie wirklich Gefahr lief, in Rückstand zu geraten."

Duisburgs Rechtsverteidiger Rolf Feltscher war froh, den Pflichtsieg eingefahren zu haben: „Die drei Punkte wollten wir unbedingt holen. Wir wollen uns jetzt da oben festsetzen."

Dennis Grote, der wegen einer Schwalbe in der 34. Minute die Gelbe Karte sah, schilderte die Situation nach dem Spiel aus seiner Sicht: "Ich habe den Keeper im Augenwinkel gesehen und mir den Ball etwas zu weit vorgelegt. Es war nicht meine Absicht, irgendetwas zu schinden. Klar bin ich gefallen, da kann man dann natürlich auch Gelb geben."

Sportlich gesehen zeigte sein Team seiner Meinung nach zwei Gesichter. Grote: "Die erste Halbzeit war richtig gut. Im zweiten Durchgang waren wir allerdings zu unruhig. Schwer zu sagen, woran das lag. Durch die Patzer der anderen Teams können wir allerdings umso glücklicher über die drei Punkte sein."

Pierre De Wit sprach nach der Partie von einer starken Antwort seiner Mannschaft auf die Bielefeld-Schlappe: "Das war ein richtiger Arbeitssieg. In der ersten Halbzeit hatten wir viele gute Aktionen, um auf 2:0 zu erhöhen. Danach kam von uns nicht mehr viel. Fakt ist aber, Fortuna kam mit einem richtig guten Lauf zu uns und wir haben sie kaum ins Spiel kommen lassen. Ich hatte schon letzte Woche ein gutes Gefühl, dass uns die Niederlage in Bielefeld nicht umwerfen wird."

Die Erleichterung war auch Martin Dausch ins Gesicht geschrieben: "Wir sind sehr froh, gegen starke Kölner gewonnen zu haben. Auch wenn wir im Verlauf des Spiels etwas nachgelassen haben, wollen wir den Schwung mitnehmen und fahren nun selbstbewusst nach Osnabrück."

Zum ersten Mal nach seiner Hüft-OP stattete Erik Wille den Zebras einen Besuch ohne Krücken ab. "Ich habe zwar noch Schmerzen, aber insgesamt bin ich mit dem Heilungsverlauf sehr zufrieden", berichtet Wille.

Zufrieden mit dem Ergebnis war auch Bernd Maas. Der Geschäftsführer schnaufte nach dem Dreier tief durch: "Es geht nicht ums Schönspielen, wichtig ist nur, dass wir gewinnen."

Sportdirektor Ivica Grlic wusste zwar, dass "in der zweiten Halbzeit statt Ballstafetten viele Ballverluste zu sehen waren, aber unterm Strich zählt nur der Erfolg. Wir sind mit drei Siegen aus vier Spielen gut gestartet und wollen genau so weitermachen".

Quelle: reviersport

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Das Spiel VFL Osnabrück : MSV Duisburg wird am Samstag ab 14 Uhr auf dem NDR gestreamt.

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Das MSV-Lazarett lichtet sich langsam - Albutat vor Comeback



Enis Hajri, hier bei einer akrobatischen Einlage im Heimspiel gegen Dresden, steigt heute wieder ins Training ein. Drei lädierte Rippen verursachten zuletzt große Schmerzen beim Duisburger Mittelfeldroutinier.Foto: Lars Heidrich

Duisburg. Die Personalsituation entspannt sich bei den Zebras. Steffen Bohl hat seine Schulterprobleme auskuriert. MSV-Coach Lettieri hofft auf mehr Variation.

Mit Mannschaftskapitän Steffen Bohl kehrte die erste Korsettstange nach mehrwöchiger Verletzungspause auf das Spielfeld zurück. Beim 2:0-Sieg über Fortuna Köln kam „Bohli“ beim Fußball-Drittligisten MSV Duisburg zu einem Jokereinsatz. „Dabei hätte ich sogar fast ein Tor gemacht“, scherzte der Allrounder nach getaner Arbeit.

Gleich bei seiner ersten Aktion wurde die zuletzt lädierte Schulter einem Härtetest unterzogen. „Ich habe sofort einen Schlag abbekommen und habe da natürlich noch etwas gemerkt. Nachdem das Adrenalin im Körper war, hatte ich aber keine Probleme mehr“, scheint der Zebra-Spielführer über den Berg.
MSV-Routinier Enis Hajri mit mit Rippenbruch

Mit einem fitten Steffen Bohl kann MSV-Trainer Gino Lettieri , der seit dem Restrunden-Auftakt in Halle (2:1) von Woche zu Woche seine „Schachfiguren“ wegen Verletzungen und Sperren verschieben muss, bei der nächsten Aufgabe am Samstag (14 Uhr) in Osnabrück wieder im defensiven Mittelfeld planen.

Die ursprüngliche Doppel-Sechs, die Bohl oftmals mit Saison-Entdeckung Tim Albutat bildete, zeichnet sich immer mehr ab. Albutat, in Halle mit einem tiefen Muskelfaserriss ausgeschieden, plant für das kommende Wochenende sein Comeback in der 3. Liga.

„Dadurch hätten wir mehr Variationsmöglichkeiten“, sagt Lettieri. Während Albutat den Rehabereich verlässt, müssen sich zwei andere Spieler noch gedulden. Routinier Enis Hajri, bei dem die Diagnose nach dem 3:0 über Chemnitz zunächst „Beckenprellung“ lautete, hat sich einen Rippenbruch zugezogen. Hajri: „Eine Rippe ist gebrochen, bei zwei anderen wurden Haarrisse festgestellt. Das ist kein großer Unterschied zu einer schweren Prellung.“ Vor allem beim Lachen hat er erhebliche Schmerzen: „Das tut richtig weh.“
Erik Wille arbeitet auf Rückkehr im Sommer hin

Sein Versuch, die angeknacksten Rippen mit einer schmerzstillenden Spritze auszutricksen, brachte vor dem Duell mit Fortuna Köln nur einen kleinen Teilerfolg. Hajri: „Im Training hat das zunächst richtig gut geklappt, aber abends wurden die Schmerzen dafür doppelt so schlimm. Als ich am nächsten Tag wieder eine Spritze bekam, war sie wirkungslos.“ Heute will der Defensivspezialist wieder ins Training einsteigen. „Vielleicht“, spekuliert Hajri, „reicht es für Osnabrück. Ich setze mich aber nicht unter Druck. Gerade auf meiner Position muss ich absolut beschwerdefrei sein, um in die Zweikämpfe gehen zu können.“

Unterdessen freut sich der an der Hüfte operierte Erik Wille , „dass die Krücken nach sieben Wochen endlich weg sind.“ Im März steht für ihn eine neue Untersuchung in München an. Wille realistisch: „In dieser Saison noch einmal einzugreifen, das wäre ein Wunder. Ich arbeite auf den Sommer hin.“

Quelle: derwesten.de

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MSV-Gegner im Check: VfL Osnabrück will den freien Fall stoppen



Mit Rückschlägen kennen sie sich beim VfL Osnabrück aus. Der niedersächsische Traditionsverein, der an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen oft für tolle Stimmung sorgt, musste schon einige Niederlagen verarbeiten. Momentan ist die beim VfL bekannte „Jetzt-erst-recht-Mentalität“ wieder mal gefragt. Vor dem Gastspiel des MSV Duisburg im Stadion an der Bremer Brücke am Samstag (14.00 Uhr) mussten die Osnabrücker fünf Niederlagen in Serie einstecken.

Zwei der fünf Pleiten kassierte Osnabrück im eigenen Stadion: 0:1 gegen Fortuna Köln und 0:4 gegen Spitzenreiter Arminia Bielefeld. Doch beim jüngsten Auswärtsmatch gegen RW Erfurt präsentierten sich die Niedersachsen trotz der 1:3-Niederlage schon wieder im Aufwärtstrend. Die Gäste versteckten sich keineswegs und hatten unmittelbar vor dem ersten Tor für Erfurt durch David Pisot eine Großchance. Die Osnabrücker wurden aber für ihr Engagement bis in die Schlussphase nicht belohnt und verloren in der Tabelle den Kontakt zur Aufstiegszone, die sich in der Winterpause noch in Sichtweite befand.

Davon will sich beim VfL aber niemand verrückt machen lassen. In der Saison-Zielsetzung war der Aufstieg nie als zwingendes Ziel vorgesehen. Die Erwartungshaltung bewegt sich im Umfeld aufgrund der Zweitliga-Vergangenheit zwar auf einem etwas höheren Niveau, doch an der Grenze Niedersachsens wissen sie die Situation auch gut einzuschätzen. Bereits im Vorjahr gelang es Trainer Maik Walpurgis eine Mannschaft zusammenzustellen, die für Überraschungen sorgen konnte. In dieser Saison soll das Team kontinuierlich für die Zukunft weiter entwickelt werden. „Wir verfügen jetzt über eine Mannschaft, die sämtliche taktische Basics und das System verinnerlicht hat. Ich bin optimistisch, dass diesmal ein großer Teil des Teams zusammenbleiben wird“, äußerte sich Trainer Walpurgis bereits in der Winterpause.

An einer guten Basis soll weiter gearbeitet werden. Zunächst soll gerade die Abwehr wieder an Stabilität gewinnen. In den bisherigen 26 Saisonspielen musste der VfL bereits 42 Gegentore schlucken. Die 37 erzielten Treffer sind demgegenüber allerdings ein ordentlicher Wert.

Ein Stück Tradition sind die Spiele zwischen Lila-Weißen und den Zebras, bei denen - zumeist in der 2. Liga - stets eine prickelnde Atmosphäre herrschte. Insgesamt 23 Duelle wurden seit 1982 ausgetragen. Fast alle waren extrem spannend, 16 dieser Spiele gewann der MSV, drei Partien konnte Osnabrück siegreich gestalten. Alle Drittliga-Partien gingen übrigens an den MSV. Das Hinspiel entschied Duisburg mit 3:0 für sich. Torschützen: Kevin Scheidhauer, Sascha Dum und Nico Klotz. In der Vorsaison gewannen die Zebras beide Partien durch Treffer von Michael Gardawski und Branimir Bajic jeweils mit 1:0.

DER TRAINER: Maik Walpurgis weiß, wie erfolgreiche Mannschaften entwickelt werden. Die Sportfreunde Lotte führte er bereits durch kontinuierliche Aufbauarbeit an die Spitze der Regionalliga West. Nur ein paar Meter jenseits der Landesgrenze soll er nun beim VfL Osnabrück ein Team formen, dass mittelfristig weiter nach oben kommen kann. Der 41-Jährige, der vor der Zeit in Lotte als Nachwuchscoach in Ostwestfalen arbeitete, gilt als ebenso emotional an der Seitenlinie, wie sachlich in der Spielanalyse.

DER STAR Nach sieben Jahren ist Addy-Waku Menga vergangenen Sommer heimgekehrt nach Osnabrück. Bereits bis 2007 war der Offensivspieler sechs Spielzeiten beim VfL aktiv und begeisterte das Publikum. Rund 300 Einsätze in den höchsten deutschen Ligen hat er mittlerweile absolviert (darunter zwölf Bundesligaspiele für Hansa Rostock) und ist in dieser Saison mit elf Treffern bester VfL-Torschütze.

DIE GESCHICHTE Der Kult-Klub von der Bremer Brücke rangiert auf dem 8. Platz der Ewigen Zweitliga-Tabelle (23 Jahre Zugehörigkeit), schwebte gefühlt aber stets zwischen den Ligen. Viele Abstiege musste der 1899 gegründete Klub verkraften, stand aber immer wieder auf und trotzte auch regelmäßig diversen Sparzwängen. Bis 1963 gehörte der VfL zu den Aushängeschildern des norddeutschen Fußballs. Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte war der 5:4-Sieg beim FC Bayern München im DFB-Pokal (1978).

Quelle: MSV Duisburg Homepage

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Jetzt gilt’s zweimal auswärts: Erste Station ist der VfL Osnabrück



In der Schauinsland-Reisen-Arena ist der MSV Duisburg in dieser Saison noch ungeschlagen. In vierzehn Partien holte die Mannschaft von Cheftrainer Gino Lettieri acht Siege und sechs Unentschieden. Auswärts sieht das mit fünf Niederlagen etwas anders aus, daher sind zwei Auftritte auf fremden Platz eine Herausforderung für die Zebras. Wie der MSV die erste Auswärts-Station beim angeschlagenen VfL Osnabrück (28.02.15, 14 Uhr) meistern möchte, haben uns Lettieri und Michael Ratajczak verraten. Außerdem gibt es wie immer die wichtigsten Stats & Facts.

Bleibt der VfL ein MSV-Lieblingsgegner? Der MSV reist mit einer beeindruckenden 16-4-3-Statistik aus den bisherigen 23 Aufeinandertreffen zu den Niedersachsen. Die letzten 6 Aufeinandertreffen hat der MSV gewonnen, und seit der letzten Niederlagen (am 10. Mai 1990 traf Pele Wollitz in der 89. Minute zum Osnabrücker 1:0) steht eine 11-4-0-Bilanz.

Süß-saures Comeback für Paul Thomik: 19 Monate nach einer schweren Leistenverletzung und dem lange drohenden Karriereende stand der Abwehrspieler beim 1:3 vor einer Woche in Erfurt wieder in der Osnabrücker Startaufstellung. Nach 26 Minuten und einer Roten Karte nach Notbremse war allerdings schon wieder Schicht, und auch gegen die Zebras muss Thomik zuschauen.

Was ist denn nur mit dem VfL los? Vor acht Spieltagen noch auf Rang drei sind die Lila-Weißen auf Rang 11 abgestürzt und haben bereits 10 Punkte Rückstand auf den MSV. Zuletzt gab es sogar fünf Niederlagen in Folge.

In den letzten beiden Heimspielen unterlag der VfL den Westkonkurrenten Fortuna Köln (0:1) und Arminia Bielefeld (0:4) ohne eigenes Tor. Folgt am Samstag der dritte West-Streich auf Osnabrücker Geläuf?

Stanislav Iljutcenkos Tor zum zwischenzeitlichen 1:2 (insgesamt Saisontreffer Nummer 10) beim 1:3 am vergangenen Samstag in Erfurt war das erste Osnabrücker Tor im Jahr 2015. In den 4 Spielen nach der Winterpause setzte es schon 10 Gegentreffer.

Beim 3:0 im Hinspiel feierten die Zebras ihren höchsten Saisonsieg (außerdem auch 3:0 gegen den Chemnitzer FC). Aus den letzten 6 Auswärtsspielen holte der MSV aber nur 4 Punkte.

Gelb vorbelastet sind beim MSV Enis Hajri (9), Thomas Meißner, Christopher Schorch, Dennis Grote und Kevin Scheidhauer (jeweils 4).

Der NDR zeigt die Begegnung zwischen dem VfL Osnabrück und dem MSV Duisburg im Livestream. Und auch auf unserer Website, Facebook und Twitter halten wir euch wie gewohnt auf dem Laufenden.

Quelle: msv-duisburg.de

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Warum beim MSV Duisburg die Kapitänsbinde so oft wechselt



Kingsley Onuegbu ist beim MSV Steffen Bohls Vertreter als Kapitän.Foto: Lars Fröhlich

Duisburg. Wenn MSV-Kapitän Steffen Bohl verletzt fehlt, kommt Vertreter Kingsley Onuegbu zum Zug. Aber auch ein Dritter trug schon fünfmal die Binde.

Der Kapitän ist beim Fußball-Drittligisten MSV Duisburg gesetzt – wenn er denn spielt. Steffen Bohl hatte im Sommer gerade bei den Zebras angeheuert, da war Trainer Gino Lettieri bereits klar, dass Bohl sein Kapitän werden würde. 19 Mal führte Bohl die Zebras in dieser Saison bei Liga-Spielen als „Chef“ auf den Platz. Sieben Partien verpasste Bohl verletzungsbedingt oder er kam wie zuletzt gegen Fortuna Köln nur als Einwechselmann ins Spiel.

Beim MSV ist die Rangfolge der Kapitäne eindeutig geklärt. Nach Vereinsangaben sieht die Hierarchie so aus: Steffen Bohl, Kingsley Onuegbu, Pierre De Wit, Zlatko Janjic. De Wit stand in der Hinrunde verletzungsbedingt allerdings nicht zur Verfügung.

Steffen Bohl verpasste in dieser Saison sieben Startelf-Einsätze. Kurioserweise kam nicht immer einer der verfügbaren Ersatzkapitäne zum Zug, sondern Branimir Bajic, der in den beiden vorherigen Spielzeiten Mannschaftsführer war. Fünfmal führte Bajic die Zebras in dieser Saison als Kapitän auf den Rasen, zuletzt am 24. Spieltag am 7. Februar beim 3:0-Heimsieg über den Chemnitzer FC.

Eine Woche später wechselte die Binde ihren Träger. Bei der 2:4-Niederlage in Bielefeld war Onuegbu erstmals Kapitän. Auch beim letzten Heimspiel gegen Fortuna Köln war der Nigerianer Spielführer.

Trainer Gino Lettieri konnte auf Anfrage erklären, warum Kingsley Onuegbu nun zweimal die Binde trug, aber nicht, warum Branimir Bajic zuvor als Skipper fungierte. Lettieri: „Onuegbu ist eindeutig unser Ersatzkapitän. Vielleicht wollte er sich in den Partien zuvor nicht den zusätzlichen Druck aufhalsen.“
Die Leichtigkeit ist zurück

Diesen Druck verspürt Onuegbu derzeit nicht, vielmehr scheint die Leichtigkeit bei ihm zurückgekehrt zu sein. Ob mit oder ohne Binde: Onuegbu avancierte in den letzten Wochen zum Führungsspieler und erzielte zudem nach der Winterpause vier Treffer in vier Spielen. Am Samstag will er in Osnabrück seine Trefferquote erhöhen. Wahrscheinlich ohne Kapitänsbinde, denn Steffen Bohl wird wohl von Beginn an spielen – mit Binde.

Quelle: derwesten.de

Zuletzt bearbeitet von GiantOpal; 26/02/2015 18:22.
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Lizenz zum Aufstieg



Nicht nur sportlich geben die Zebras im Schlussspurt alles, auch im administrativen Bereich haben die Duisburger die letzten Reserven aktiviert.

Spätestens am Montag, 2. März, muss der MSV seine Lizenzunterlagen für die neue Spielzeit beim DFB einreichen. „Wir werden die Papiere aber schon am Freitag abgeben“, berichtet Geschäftsführer Bernd Maas: „Wir haben natürlich für die zweite und 3. Liga gemeldet.“

Auch wenn der Aufwand dank des erfolgreichen Schuldenschnitts sowie der Stadionlösung nicht mehr so aufwendig wie im letzten Jahr ist, müssen sich die Zebras erneut ordentlich strecken. Die finanzielle Situation ist schließlich nach wie vor angespannt. Weil es aber keine großen Unbekannten mehr gibt, sollte die Lizenzerteilung, auch wenn sie unter Auflagen und/oder Bedingungen erteilt wird, vor allem im Aufstiegsfall kein Stolperstein werden. „Dafür“, merkt Maas an, „wäre es super, wenn wir unseren sportlichen Lauf am Samstag in Osnabrück fortsetzen würden“.

Quelle: reviersport.de

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Die neueste Ausgabe von Zebravision.

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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht haben, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

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