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Thema: Bericht zum Spiel, Spieltag 17
Trotz Führung und toller Spielweise unterliegt der Karlsruher SC im letzten Spiel der Hinrunde bei Arminia Bielefeld. Diamantakos hatte die Badener in Führung gebracht, zwei späte Treffer lässt den Zweitligaaufsteiger aber jubeln. Valentini fliegt mit Gelb-Rot vom Platz. Aus der SchücoArena berichtet Fabian Herbers Trainer Markus Kauczinski veränderte die Startelf gegenüber dem Spiel gegen Leipzig nicht, lediglich Dimitrij Nazarov rückte nach seiner Gelb-Rot-Sperre für Vadim Manzon auf die Bank. Bei den Bielefeldern standen mit Florian Dick und Dennis Mast zwei Ex-KSCler in der Startelf. Die Gäste begannen wie erwartet druckvoll und erspielten sich viel Ballbesitz. Arminia stellte sich vorerst hinten rein und versuchte, mit Kontern zu überzeugen. Zunächst waren keine Großchancen zu verzeichnen, bis der KSC nach einer Viertelstunde ordentlich aufdrehte. Nach einem Foul von Dick an Yamada (15.), wofür der Armine Gelb sah, setzte Enrico Valentini den fälligen Freistoß nur knapp über das Tor. Auch Barry schloss aus ähnlicher Position ab, aber Hesl konnte den Ball ins Aus entschärfen (17.). Diamantakos ist zur Stelle Nur zwei Minuten später durften die mitgereisten KSC-Fans jubeln: Nach einem Sensationspass von Yamada auf Manuel Torres in die Spitze wurde der Spanier von Hesl noch gestoppt, den Nachschuss konnte der mitgelaufene Dimitris Diamantakos aus 15 Metern zur Führung einschieben. In der Folgezeit schnürten die Badener die Bielefelder regelrecht ein und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Ein Schuss von Yamada wurde aber von Hesl entschärft. Vor allem der Japaner wie auch Boubacar Barry verdienten sich in der ersten Hälfte Bestnoten. In der 37. Minute hatte Torres nach einem Doppelpass mit Barry das 2:0 auf dem Fuß, allein vor Hesl auftauchend schoss er aber aus wenigen Metern über das Tor. Bielefeld war offensiv nicht präsent, außer einem Kopfball von Klos hatte Kapitän Dirk Orlishausen nichts zu tun. In der 41. Minute sah Valentini für ein taktisches Foul Gelb. So ging es in die Pause. Valentini fliegt vom Platz Bielefeld kam deutlich engagierter aus der Kabine, Chancen hatte aber zunächst wieder der KSC: Diamantakos stand in der Mitte bei einem Torres-Schuss goldrichtig, fälschte den Ball aber neben das Tor ab. Die Gastgeber fielen vor allem durch taktische Gelbe Karten für Salger (55.) und Müller (63.) auf. Das Spielniveau verflachte deutlich, auch Karlsruhe suchte nun den Weg nicht mehr nach vorne. Der Wendepunkt des Spiels ereignete sich in der 66. Minute: Enrico Valentini sah nach einem Foul an Klos die Gelb-Rote Karte und musste vom Platz. Markus Kauczinski reagierte und brachte für Torres Sascha Traut, der damit sein Comeback in der 2. Liga nach seiner Horrorverletzung am 4. Spieltag der letzten Saison feierte. Arminia dreht das Spiel Bielefeld hatte nun Blut geleckt und spielte aufgedreht nach vorne, einen Dick-Freistoß verpasste allerdings Freund und Feind. Dominic Peitz wurde eingewechselt und sollte für mehr Stabilität sorgen. Ein tolles Solo von Diamantakos, der sich auf der linken Seite gegen gleich fünf Spieler durchsetzte, hätte ein Tor verdient gehabt, sein Abschluss war aber zu schwach für Hesl. Durch ein Slapstick-Tor kam Bielefeld in der 76. Minute zum Ausgleich: Eine Flanke von Hemlein köpfte Klos aufs Tor. Orlishausen konnte aus wenigen Metern parieren, Nöthe drückte den Ball aber mit etwas Ungeschick über die Linie. Es sollte noch schlimmer kommen: Nach einer erneuten Flanke von Hemlein kam der eingewechselte Ulm zum Schuss, der Ball ging erst gegen den linken, dann gegen den rechten Pfosten und schlussendlich zum 2:1 für Bielefeld ins Tor. Dem hatte der KSC nichts mehr entgegen zu setzen und bringt somit keine Punkte von der Alm mit nach Hause. Mit nun 19 Punkten beenden die Badener ihre Vorrunde.
Stenogramm: Arminia Bielefeld: Hesl - Dick, Hornig, Börner, Salger - Schütz (71. Ulm), Junglas - Müller (89. Schuppan), Mast (46. Hemlein) - Nöthe, Klos Trainer: Norbert Meier Bank: Davari, Burmeister, Affane, van der Biezen
Karlsruher SC: Orlishausen - Valentini, Stoll, Gulde, Kempe - Krebs (75. Peitz), Meffert - Torres (68. Traut), Barry (65. Nazarov), Yamada - Diamantakos Trainer: Markus Kauczinski Bank: Vollath, Mauersberger, Hoffer, Sallahi
Tore: 0:1 - Diamantakos (19.) 1:1 - Nöthe (77.) 2:1 - Ulm (84.)
Gelbe Karten: Dick (15.), Salger (55.), Müller (63.), Peitz (88.) Gelb-Rote Karten: Valentini (66.)
Zuschauer: 15413
Schiedsrichter: Arne Aarnink (Nordhorn) Assistenten: Johann Pfeifer, Andreas Steffens, Henrik Bramlage (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
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Thema: Artikel zur Niederlage in Bielefeld KSC-Coach: „Mich nervt das schon“ – Sind Leistungsgrenzen erreicht? Karlsruhe (mia). Für KSC-Verteidiger Enrico Valentini war es auch am Sonntag noch eine „Frechheit“, dass er beim Spiel des Karlsruher SC in Bielefeld die gelb-rote Karte gesehen hatte. „Das war das zweite Foul im ganzen Spiel. Selbst wenn du Foul pfeifst, dann verwarnst du mich und sagst „Valentini, du hast schon gelb, pass auf.“ Aber die Ampelkarte zu zeigen, das sei unnötig gewesen. „Ich dachte erst, es war Stolli, dann sehe ich ‚Oh, der meint ja mich.'“, ärgerte sich Valentini auch über die anschließende KSC-Niederlage. Besonders die Chancenverwertung seiner Karlsruher ärgerte KSC-Coach Markus Kauczinski – das aber nicht zum ersten Mal. „Wir hatten ja immer schon das Gefühl, dass wir zuviele Chancen liegen lassen. Das ist nicht neu und letzten Endes kommt man an einen Punkt, wo man nicht weiß, wo die Grenze ist“, fragt sich der Übungsleiter des KSC. Manuel Torres, Hiroki Yamada, Dimitris Diamantakos, Boubacar Barry, Erwin Hoffer, die Liste derer, die vor dem Tor scheiterten ist lang. „Manuel vergibt immer zu viel Möglichkeiten. Das ist ja jetzt kein neues Thema, genauso wie Hiroki nicht den riesen Schuss hat und Boubacar merkt man ja auch wenn er schießt, dass da nicht die Megakraft dahinter ist“, analysiert der KSC-Übungsleiter. Das seien die Dinge, die man nicht so unmittelbar abstellen könne. Auch wisse man nicht, wo die Leistungsgrenze sei. „Vielleicht ist die Grenze ja auch schon erreicht.“ Das wisse man in der Mitte des Weges noch nicht. Dies zu trainieren sei ebenfalls schwer. Möglichkeiten begrenzt „Wir trainieren das ja schon in Spielformen, aber man kann ja nicht nur aufs Tor schießen, da gehören ja auch andere Dinge dazu. Möglicherweise, ich will ja niemanden begrenzen, aber man kann sie noch so sehr frei aufs Tor schießen lassen und Spielform machen, wenn die Fähigkeiten am Schluss nicht da sind. Ein Raul Bobadilla kann schießen, weil er schießen kann und nicht, weil es ihm einer beigebracht hat.“ „Mich nervt das schon, wenn du die letzten beiden Spiele siehst, gut gespielt, Spielanlage super, dem Gegner wenig Chancen zugestanden und am Ende stehst mit leeren Händen da. Das nervt mich, dass wir es nicht schaffen vor dem Tor kaltschnäuziger zu werden.“ Die Spieler spüren den Druck, aber das müsse dennoch anders gehen. „Auch das erste Tor war ja schon fast verstolpert, im Grund so gut es rausgespielt war, vorm Tor wurde es fast verstolpert. Manuel macht ja gute Spiele, verteidigt und macht das super. Es ist und bleibt seine Entscheidung vor dem Tor, die manchmal passt, manchmal nicht. Trotzdem macht er Dinge gut, aber wir stagnieren.“ „Den Preis zahlen wir“ Yamada habe ein besseres Spiel gemacht als vorher und sich durchsetzen können. Aber was die Torschlüsse angehe: „Das sind Schüsschen, auch Boubas. Hiro macht schon Einzelschichten und arbeitet daran. Wir wollen nicht noch mehr Druck machen, das hilft nicht, aber wir reden drüber.“ Bei Barry sehe er körperlich das meiste Entwicklungspotenzial, „Kraft und Schuss können sich noch verändern“. Der KSC werde sicherlich nicht aufgeben, stellt Kauczinski klar. Man habe zwar schon bessere Phasen gehabt, „aber richtig konstant war es halt noch nicht“. „Den Preis zahlen wir jetzt gerade.“ Natürlich sei auch die gelb-rote Karte ein „Knackpunkt“ gewesen. „Das Spiel ist gekippt.“ Bielefeld hatte eine gute Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit. „Nach fünf Minuten hatten wir sie im Griff. Mit der Karte kippt das Spiel. Das kam Bielefeld entgegen , wir haben die Bälle schnell verloren und kamen nicht mehr weit nach vorne, konnten den Platz auch nicht mehr verteidigen.“ Gegen Fürth am Samstag müsse das besser werden, zum Ende des Jahres müssen wieder Punkte her. Quelle: https://abseits-ka.de/19233/ksc1/ksc-coach-mich-nervt-das-schon-sind-leistungsgrenzen-erreicht/
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Thema: Artikel
Karlsruhe (Peter Putzing) - Im Moment haben die Karlsruher wenig Glück mit den Schiedsrichtern. Ob in Sandhausen, im Wildpark gegen RB Leipzig oder jetzt, beim 1:2 in Bielefeld: Immer gab es Fehlentscheidungen zu Lasten des KSC.
Wurde dem KSC gegen Leipzig mindestens ein glasklarer Elfmeter verweigert, so sah in Bielefeld Enrico Valentino gelb-rot. Dieser Platzverweis war eine gnadenlos harte, eigentlich überzogene Entscheidung. Das sah auch Trainer Markus Kauczinski so: "Im Moment gehen fast alle fifty-fifty Entscheidungen gegen uns aus. In den letzten Spielen läuft alles gegen uns. Wir warten darauf, dass sich das alles ausgleicht. Zu unseren eigenen Unzulänglichkeiten kommen solche Entscheidungen. So langsam ist mal gut!"
Ein Problem in der Offensive Doch eines ist offensichtlich: Der KSC hat in der Offensive ein Problem. Dort fehlt die Effektivität. Die Statistik beweist das: 16 Treffer in 17 Spielen - zu wenig für ein Team, das ganz gerne oben angreifen würde. Diese 16 Tore in den ersten 17 Zweitligaspielen sind die wenigsten in der Klubhistorie. Zudem: Ligaweit brachten nur Duisburg und Heidenheim weniger Schüsse auf das Tor als der KSC!
In 17 Spielen trafen die Karlsruher das gegnerische Gehäuse gerade mal 62 Mal. Das bedeutet: 3,6 Schüsse pro Spiel treffen das Tor des Gegners. Zeitlich ausgedrückt: Nur rund jede halbe Stunde muss der Torhüter des KSC-Kontrahenten eingreifen. Eine schwache Bilanz… Auch daher brachen die Bielefelder einen Bann: Als einziges Team waren die Arminen in dieser Saison noch ohne Heimsieg und ligaweit mit nur fünf Punkten das schwächste Heimteam. Bis der KSC kam...
Es lief prima - dann ließ die Konzentration nach Dabei begann der KSC die Partei prima, war absolut dominant und hatte alles im Griff. Nach 15 Minuten: 67,5 (!!) Prozent Ballbesitz. 53 Prozent der Zweikämpfe wurden gewonnen. Doch dann ließ die Konzentration nach, man fühlte sich wohl zu sicher. Phasenweise lag die Zweikampfquote bei mageren 40 Prozent. Überraschenderweise auch bei den Luftduellen. Da hieß es nach 30 Minuten: 66 Prozent aller Zweikämpfe in der Luft wurden verloren. 17 zu 16 lautete die Bilanz der Torschüsse. Für Bielefeld. Nur vier KSC Schüsse trafen das Gehäuse des Gastgebers. Das sind magere 25 Prozent. 49 zu 51 beim Ballbesitz aus KSC Sicht… In allen 17 Spielen bisher zusammen hatten die Karlsruher nur 47 Prozent.
Das zeigt, dass keine dauerhafte Dominanz erreicht wurde. Remis war die Passquote: 77 zu 77 Prozent. 86 Prozent Passquote hatten beim KSC Dennis Krempe, Hiroki Yamada und Martin Stoll. Negativ die so wichtige Zweikampfquote. Nur 47 Prozent der direkten Duelle konnten die KSC Spieler für sich entscheiden. Bei der Luftzweikampfquote waren es beim Schlusspfiff gar nur 46 Prozent. Mit 63 Prozent Zweikampfquote war überraschend mit Manuel Torres ein Offensivspieler der Beste. Mit 80 Ballaktionen und 33 Zweikämpfen hat Jonas Meffert auf diesen Gebieten die Bestmarken gesetzt. Meffert spielte 61 Pässe, 34 davon in der gegnerischen Hälfte.
Der defensive Mittelfeldspieler hatte zudem die häufigsten Ballgewinne: 14. Meffert beging aber auch die meisten Fouls: Fünf. Im bisherigen Saisonverlauf spielten die KSC´ler 307-mal Foul. Nur die Akteure des 1. FC Nürnberg spielten häufiger unfair, begingen 323 Fouls. Torschütze Diamantakos gab die meisten Schüsse ab: Vier, einer davon landete im Netz.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/ksc/KSC-vs-Arminia-Bielefeld-1-2-So-langsam-reicht-es;art515223,1788624
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Thema: Verletzungen KSC-Profi Grischa Prömel ist am heutigen Mittwoch in den Karlsruher St. Vincentius-Kliniken erfolgreich an den Mandeln operiert worden. Der 20-jährige soll zum Beginn der Vorbereitung Anfang Januar wieder in den Übungsbetrieb zurückkehren. Prömel war im August von der TSG 1899 Hoffenheim zum KSC gewechselt. Der U20-Nationalspieler absolvierte bislang zwölf Partien für die Wildpark-Elf. Der KSC und die Redaktion von ksc.de wünschen Grischa Prömel eine gute und schnelle Genesung. Quelle: ksc.de KSC: Gordon und Stritzel kommen unters Messer Karlsruhe (dnw). Während sich ihre Kollegen vom Karlsruher SC auf das letzte Heimspiel vor der Winterpause gegen Greuther Fürth vorbereiten, steht für die KSC-Profis Daniel Gordon und Florian Stritzel eine Operation an. KSC-Innenverteidiger Gordon hat noch immer Probleme am Knie. Am morgigen Donnerstag ist er zur Sprechstunde in der Arcus Klinik in Pforzheim und wird dann voraussichtlich am Freitag oder Montag operiert. OP am Freitag oder Montag Dort wird er sich einer Arthroskopie am Knie unterziehen. „Es gibt keine Besserung. Die Bilder geben keinen hundertprozentigen Aufschluss, deshalb schaut man jetzt rein“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt. Im Januar soll Gordon dann wieder ins Training einsteigen können. Stritzel fällt drei Monate aus Bei Ersatzkeeper Stritzel, der sich vor Wochen bei einem Zusammenprall mit Erwin Hoffer an der Hand verletzt hatte, war ebenfalls keine Besserung eingetreten. Er wird nun in den kommenden Tagen in Ravensburg am Handgelenk operiert, so Todt. „Er fällt mindestens drei Monate aus.“ Quelle: https://www.regio-news.de/ka/sport/ksc/222255-ksc-gordon-und-stritzel-kommen-unters-messer.html
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Thema: Rouwen Hennings KSC-Coach Kauczinski vermisst Toptorjäger Hennings Karlsruhe (dnw). Mit der 1:2-Niederlage des KSC in Bielefeld endet für die Karlsruher die Hinrunde der Zweiten Bundesliga im unteren Tabellendrittel. Das Fazit ist für den Coach des Karlsruher SC Markus Kauczinski klar, „das ist Durchschnitt“. „Da müssen wir uns nichts vormachen.“ Die Liga sei enger zusammengerückt. Zwei Siege entscheiden, wo man in der Tabelle stehe. „Das geht rauf und runter. Wir müssen schauen, dass wir in dem Karussell auch mal wieder den Zug nach oben kriegen.“ KSC-Toptorjäger Hennings fehlt Am Anfang der Saison habe der KSC Zeit gebraucht, um sich zu finden, „mit allen Problemen, die da waren“. Man merke zwar, dass der KSC nun auf dem Weg sei, aber man merke ebenso, dass „noch etwas fehlt“. Das sei vor allem ein Stürmer und Torjäger wie Rouwen Hennings, so der KSC-Cheftrainer. „Er hat die entscheidenden Momente eiskalt genutzt. Diamantakos hat gut gespielt, aber er kann ja mit rechts nicht schießen. Rouwen war ein gewachsener gestandener Stürmer, der aus wenigen Chancen Tore macht. So einer fehlt uns“, erklärte Kauczinski. Es würden zu oft die falschen Entscheidungen vor dem Tor getroffen, die Schusskraft fehle bei manchem Spieler. Schlechte Chancenverwertung Insgesamt seien auch noch nicht alle „auf ihrem Zenit /Leistungsniveau, wo sie mal waren“. So müsse der KSC nun aufpassen, den Anschluss nicht zu verlieren. „Da muss man ein Auge drauf haben.“ „Es ist vor dem Tor so eine Sache. Wir haben schon das Spiel in die Spitze verbessert. Ich glaube, dass wir mehr Chancen rausgespielt haben, als in der Vergangenheit.“ Aber die Chancenverwertung beim KSC ist schlecht. „Das sind prinzipielle Dinge, die einem schon lange hinterherlaufen“, so der Coach, der hofft, dass der KSC in den letzten beiden Spielen in 2015, Fürth zuhause am kommenden Samstag und St. Pauli am 18. Dezember, noch Zählbares mitnimmt. Auch KSC-Kapitän Dirk Orlishausen weiß, der KSC habe zu wenig Tore gemacht, dafür aber zu viel kassiert. "Das ist nicht gut, würde ich sagen." Die Tendenz zeige gerade wieder nach unten. Dabei hatte sich der KSC zuvor gefangen und einen Aufwärtstrend gezeigt. So sei man nun gegen Fürth in der Bringschuld. Quelle: https://www.regio-news.de/ka/sport/ksc/22...r-hennings.html
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Thema: Trainingsbedingungen KSC: Trainingsbedingungen sind wenig professionell Karlsruhe (dnw). Als die KSC-Profis am Donnerstagmorgen ihren Trainingsrasen betraten, knisterte es – allerdings nicht vor Spannung. Ein Teil des Rasens war gefroren und mit einer weißen Reifschicht überzogen, der andere Teil war tief und nass - suboptimale Trainingsbedingungen für den Karlsruher SC, der dringend in die Punkte kommen muss. „Hier kann man seit zwei Monaten wirklich nicht richtig arbeiten“, erklärte KSC-Coach Markus Kauczinski und zeigte auf den Trainingsplatz, wo sich, unter anderem vor dem Tor, mittlerweile eine richtige Matschgrube gebildet hat. „Entweder ist er matschig oder gefroren.“ An ein Training zu „Stand und Präzision“, das der KSC nötig hätte, ist hier nicht zu denken. “Wir können wirklich nicht daran arbeiten, können das nur im Kopf machen. Dazu ist der Platz zu schlecht.“ Ins Stadion darf der KSC indes vor Spieltagen lange nicht mehr. Keine Profibedingungen Ein Ausweichen auf Kunstrasen „ist auch keine Alternative“. „Da ist die Belastung zu groß“, erklärte der KSC-Coach. So muss das KSC-Trainerteam flexibel sein. „Wir haben heute schon in dem kleinen Stück gespielt, weil alles andere ging schon nicht“, erklärte er, nachdem seine Spieler die Tore quer über den Platz zu dem einzigen, kleinen Rasenstück trugen, das noch einigermaßen bespielbar war. Bereits im Februar hatte der KSC zunächst auf Kunstrasen, später auf einen Platz eines befreundeten Vereins weichen müssen bis die Rasenheizung mittels eines externen Brenners und Heizöltanks in Gang gebracht worden war. „Keine Profibedingungen“ hatte KSC-Sportdirektor Jens Todt damals erklärt. Mit einem Sieg verabschieden Professionell und vor allem positiv aber soll der Abschied von den Heimfans aus dem Jahr 2015 werden, wenn die Spvgg Greuther Fürth (Samstag, 13 Uhr) in den Wildpark kommt. „Wir wollen uns natürlich mit einem Sieg verabschieden, wir haben eh was gut zu machen“, so Kauczinski. „Wir wollen ein gutes Spiel machen.“ Immerhin ist der Rasen im Stadion dafür besser. Quelle: https://www.regio-news.de/ka/sport/ksc/222659-ksc-trainingsbedingungen-sind-wenig-professionell.html
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Thema: Interview mit Traut
Karlsruhe (Peter Putzing) - Nach fast 16 Monaten kehrt Sascha Traut am Samstag gegen Greuther Fürth wohl erstmals wieder in die Startelf des Karlsruher SC zurück. Der gebürtige Karlsruher musste nach einem Kreuzbandriss und einer Innenbandverletzung lange passen. Dann zeigte Konkurrent Enrico Valentini so gute Auftritte, dass Traut auf der Bank Platz nehmen musste. Jetzt ist Valentini gesperrt und Traut erlebt wieder den Anpfiff einer Zweitligapartie auf dem Rasen. Mit Traut sprach Peter Putzing. Anzeige Herr Traut, Valentini ist gesperrt, Sie werden wohl dafür gegen Greuth in der ersten Elf stehen. Des einen Freud – des andren Leid?
So es so kommt, ist es für mich eine Chance, dass ich vielleicht endlich wieder ein Spiel von Beginn an machen darf. Unglücklich, dass es auf diesem Weg passiert, dass Enrico gesperrt ist. Aber - so ist Fußball.
Nach fast 16 Monaten bekommen Sie wieder die Gelegenheit, in der ersten Elf zu stehen. Sie müssen richtig, richtig gut spielen, um danach drin zu bleiben. Das ist doch alles enorm viel Druck. Darüber mache ich mir keine Gedanken. Falls ich die Chance bekomme, freue mich auf diesen Einsatz und gebe Gas, damit wir gewinnen. An mehr denke ich nicht.
Beim Gegner Greuther Fürth spielt Sebastian Freis sehr erfolgreich in der Offensive. Der kommt oft über links, trifft dann auf Sie… ... richtig. Und auch darauf freue ich mich, denn ich kenne Sebastian gut – er mich allerdings auch. Wir haben in der Jugend beim KSC viele Jahre zusammen gespielt. Das wird sicher interessante Duelle geben. Ich kenne auch das gegnerische Trainerteam aus der gemeinsamen Aalener Zeit. Auf Leute zu treffen, die man kennt ist immer schön. Das motiviert mich, darauf freue ich mich.
Sie kamen in Bielefeld 21 Minuten zum Einsatz. Können Sie erklären, wie es passieren kann, dass das lange bessere Team den Faden derart verliert, dass man am Ende null Punkte mit nimmt? Das ist schwer zu sagen. Es traf der alte Fußballspruch zu: Wenn man die Chancen vergibt, dann rächt sich das. Es war schon gegen Leipzig so, dass wir gute Gelegenheiten hatten, die vergaben und am Ende mit leeren Händen dastanden. Dass wir gegen Bielefeld sogar eine Führung verspielt haben, ist besonders bitter. Wir hätten diese Partie schon zur Halbzeit entschieden haben können.
Dann ist es gegen Greuther Fürth ja ganz einfach: Die Chancen nutzen und der Sieg ist sicher. Wenn man die Chancen nutzt ist das auf jeden Fall die Basis, um den Dreier zu holen. Wir werden das mit voller Konzentration angehen. Wir waren spielerisch zuletzt stark, das macht uns zuversichtlich. Es wird Zeit, dass wir gewinnen – und dafür geben wir alles.
Ist das Spiel gegen Greuther Fürth schon eine Art Schlüsselspiel, das man gewinnen muss? Schlüsselspiel ist etwas hoch gegriffen. Aber wir sollten gewinnen, damit wir nicht weiter nach unten abrutschen. Das wissen alle. Wir müssen den Dreier holen - egal wie wir spielen, ob gut oder schlecht. Die drei Punkte müssen her.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/KSC-Spieler-Traut-Es-wird-Zeit-dass-wir-gewinnen-wir-geben-alles;art7581,1790112
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Thema: Vorbericht, Spieltag 18
Mit Sascha Traut in der Startelf geht der KSC zum Auftakt der Rückrunde in sein Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth. Der Rechtsverteidiger steht damit zum ersten Mal seit seiner schweren Verletzung im August 2014 wieder in der Anfangsformation der Blau-Weißen. Von David Ruf Traut wird auf der rechten Abwehrseite Enrico Valentini ersetzen, der nach seiner Gelb-Roten-Karte vom letzten Samstag zum Zuschauen gezwungen ist. Ob es weitere personelle Veränderungen in der Startelf geben wird, wollte Chefcoach Markus Kauczinski noch nicht abschätzen. „Es ist nie so schlecht, dass ich etwas ändern müsste, aber auch nie so gut, dass ich nicht überlegen würde.“
Für das morgige Spiel sowie den Jahresabschluss beim FC St. Pauli am kommenden Freitag werden Tim Grupp und Grischa Prömel (beide Mandel-Operation) sowie Daniel Gordon nicht zur Verfügung stehen. Im Laufe der kommenden Woche soll Gordons verletztes Knie im Rahmen einer Arthroskopie soll einmal genau untersucht werden. Florian Stritzel muss unterdessen gleich mehrere Monate pausieren. Der Ersatzkeeper hatte sich das Kahnbein gebrochen und wird sich deshalb einer Operation unterziehen müssen.
Kauczinski: „Müssen in der Chancenverwertung zulegen“ Cheftrainer Kauczinski zeigte sich bei der turnusmäßigen Pressekonferenz kritisch, was die Punkteausbeute seines Teams aus den 17 Spielen der Hinrunde angeht. „Ich glaube nicht, dass wir zufrieden sein können“, so der 45-jährige. „Wir hatten gute, aber auch einige schlechte Spiele. Außerdem gab es gute Spiele, die wir aber nicht gewonnen haben. So ergibt sich ein Bild, dass wir nicht die Punkte haben, die wir gerne hätten. Jetzt gilt es, in der Rückrunde mehr Zähler zu holen.“
„Es muss mehr kommen und das müssen wir auch in einigen Dingen besser angehen. Gerade in der Chancenverwertung müssen wir zulegen, damit wollen wir gegen Fürth anfangen“, so Kauczinski. „Das ist nicht leicht und geht nicht auf Knopfdruck. Wir haben aber auch schon gezeigt, dass wir es besser können.“
Fürth sei ein guter Gegner und gerade im Offensivbereich eine gefährliche Mannschaft. „Sie sind auch eine körperlich sehr robuste Mannschaft, da werden wir voll gefordert sein. Aber wir wollen uns natürlich im letzten Heimspiel des Jahres mit einem Sieg von unseren Fans verabschieden – dafür werden wir alles tun.“
Quelle: ksc.de
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Thema: Topfacts
Zum Rückrundenauftakt empfängt der KSC am Samstag (13.00 Uhr) im Wildpark die SpVgg Greuther Fürth. Wir haben für Euch die Topfacts zu dieser Partie. Karlsruhe und Fürth trafen bislang 27-mal in der eingleisigen 2. Liga aufeinander, dabei hat der KSC mit 11-9 Siegen (bei 7 Remis) die Nase vorn.
Im eigenen Stadion verlor der KSC nur 1 der jüngsten 11 Duelle mit Fürth (6 Siege, 4 Remis) und blieb dabei nie ohne Tor. Insgesamt erzielten die Karlsruher in diesen 11 Partien 20 Tore (1.8 pro Partie).
Die einzige Heimniederlage gegen Fürth in diesem Jahrtausend erlitten die Badener im August 2013 (1-2).
Nach zuvor 7 unbesiegten Partien (3 Siege, 4 Remis) verlor der KSC zuletzt 3-mal in Serie. Eine längere Pleitenserie gab es für die Badener im Unterhaus zuletzt im November/Dezember 2011, als 5 Spiele am Stück verloren gingen.
Fürth gewann 3 der letzten 6 Auswärtsspiele (2 Niederlagen, 1 Remis). Zuvor hatte es für die Franken in 25 Auswärtsspielen seit März 2014 insgesamt nur 3 Siege gegeben.
Fürth kassierte 29 Gegentore (wie Paderborn), nur Duisburg (31) und Berlin (30) mehr. Nur in 3 Spielzeiten in der eingleisigen 2. Liga (1981/82, 2009/10 und 1982/83) war das Kleeblatt defensiv noch anfälliger.
Beim 1-1-Remis in Sandhausen erzielte Fürths Goran Sukalo seinen 22. Kopfballtreffer im Unterhaus. Seit Beginn der detaillierten Datenerfassung in Liga 2 durch Opta 2005/06 traf nur Mohamadou Idrissou öfter per Kopf (23-mal).
Fürths Sebastian Freis spielte zwischen 1999 und 2009 für den KSC. Am 15. Oktober 2004 debütierte der gebürtige Karlsruher spektakulär in der 2. Liga, als ihm 19-jährig beim 4-1-Heimerfolg über Rot-Weiß Essen ein Dreierpack gelang.
Mit den gesperrten Enrico Valentini (KSC, Gelb-Rot-Sperre) und Goran Sukalo (Fürth, Gelbsperre) müssen beide Teams wegen Sperren auf Schlüsselspieler verzichten.
Quelle: ksc.de
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Thema: Bericht zum Spiel, Spieltag 18
Der Karlsruher SC hat am Samstagmittag dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang sein Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 gewonnen. Den Siegtreffer erzielte Dimitris Diamantakos mit seinem dritten Saisontor (51.).
Aus dem Wildpark berichtet David Horak KSC-Coach Markus Kauczinski hatte schon in der jüngeren Vergangenheit bewiesen, dass Beharrlichkeit und Konsequenz letztendlich zum Erfolg führen können. Insofern ließ er auch im Vorfeld der heutigen Heimpartie gegen Greuther Fürth die Aufstellung der Nordbadener größtenteils unverändert, einzig im Tor durfte am Samstagmittag René Vollath statt Routinier und Kapitän Dirk Orlishausen ran. Auch das Kapitänsamt übernahm somit der gebürtige Franke. Außerdem musste Enrico Valentini aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre für Sascha Traut Platz machen. Vor 12.396 Zuschauern im relativ milden Wildpark begannen die Hausherren nervös, die Fürther standen hoch und pressten früh. Der KSC konnte sich erstmals in der 5. Minute befreien und durch Barry einen Vorstoß setzen, seine Hereingabe von links mit nachfolgendem unabsichtlichem Handspiel eines Franken blieb aber ohne Folgen. Im Gegenzug konnte Vollath einen Abschluss von Weilandt sicher parieren. Das war es dann auch vorerst mit Torraumszenen, denn in der Folgezeit begnügten sich beide Teams mit Mittelfeldgeplänkel. Erst in der 18. Minute gab es wieder etwas zu bestaunen, als Dimitris Diamantakos einen Chip von Hiroki Yamada aus kurzer Distanz per Fallrückzieher verwerten wollte, allerdings am Ball vorbeisäbelte. Erneuter Aufreger dann in der 26. Spielminute: Gaétan Krebs brachte nach schöner Kombination die Kugel in den 16er, wo Berisha mit der Hand am Ball war, diesmal wohl absichtlich – erneut ließ Stegemann weiterspielen. Der KSC war nun das stärkere Team, konnte aus seiner Überlegenheit aber kein Kapital schlagen. Dazu kam, dass die Franken in der Abwehr geordnet standen und kaum etwas zuließen. In der 35. Minute befreiten sich Letztere mal kurz aus ihrer Umklammerung, aber der stramme Weitschuss von Weilandt flog übers Tor. Auf der anderen Seite wollte Yamada in nichts nachstehen und ließ ebenfalls ein Pfund ab, leider ebenfalls erfolglos. So ging man mit einem wohl leistungsgerechten 0:0 in die Kabine, obwohl die Blau-Weißen etwas mehr vom Spiel hatten. Da schlummerte noch viel Verbesserungspotenzial für die zweite Halbzeit. Das Karlsruher Trainergespann ließ die Elf aus den ersten 45 Minuten auch im Durchgang 2 auflaufen. Und das zurecht: Nach einer Hereingabe von Dennis Kempe zahlten Manuel Torres und Dimitris Diamantakos das ihnen entgegengebrachte Vertrauen zurück, als der Grieche nach pariertem Schuss des Spaniers abstaubte und zur 1:0-Führung einnetzte (51.). Die Halbzeit-Ansprache schien gewirkt zu haben, denn gleich im Anschluss hätte es fast zum zweiten Mal geklingelt, aber Boubacar Barry ging nach seinem sehenswerten Solo die Kraft aus (53.). Der KSC hatte danach das Zepter in der Hand – mit der Führung im Rücken erspielten sich die Hausherren Chance um Chance, ließen allerdings zu viele dieser aus. So war beispielweise der eingewechselte Dimtirij Nazarov aus kurzer Distanz nach Krebs-Hereingabe zur Stelle, konnte aber nicht verwandeln (67.). Nach der Drangphase verflachte das Spiel dann zusehends, hielt aber dennoch Möglichkeiten für die Karlsruher bereit: Torres kam nach Diamantakos-Vorbereitung zum Schuss, wurde aber geblockt (77.) Ähnlich erfolglos verlief auch der Konter durch den Spanier, den Yamada letztlich nicht an Mielitz vorbeilegen konnte (79.). Die Fürther fanden in der Schlussphase – glücklicherweise zugegeben – kaum noch statt, sodass der KSC den knappen, aber letztlich verdienten Heimsieg feiern durfte.
STENOGRAMM Karlsruher SC: Vollath - Traut, Stoll, Gulde, Kempe - Krebs, Meffert - Torres (90. Manzon), Barry (65. Nazarov), Yamada - Diamantakos (79. Hoffer) Trainer: Markus Kauczinski Bank: Orlishausen, Mauersberger, Peitz, Sallahi
SpVgg Greuther Fürth: Mielitz - Caligiuri, Franke, Röcker, Gießelmann - Hofmann, Gjasula (68. Schröck) - Stiepermann, Zulj, Weilandt (75. Maderer) - Berisha (83. Tripic) Trainer: Stefan Ruthenbeck Bank: Zingerle, Thesker, Wurtz, Trybull
Tore: 1:0 - Diamantakos (52.)
Gelbe Karten: Krebs (22.), Kempe (71.), Hofmann (85.), Meffert (88.)
Zuschauer: 12396
Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel) Assistenten: Christian Fischer, Benjamin Bläser, Rafael Foltyn (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
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Thema: Fazit Hinrunde KSC-Hinrunde wirkte „wie eine Übergangssaison“ Karlsruhe (mia). Am Samstag beginnt für den Karlsruher SC die Rückrunde gegen die Spvgg Greuther Fürth. Für KSC-Sportdirektor Jens Todt liegt eine „unruhige und schwierige Hinrunde mit Höhen und Tiefen“ hinter dem Karlsruher Fußball-Zweitligisten. „Wir hatten einen sehr schwierigen Start, dann hat sich die Mannschaft sehr gut berappelt. Wir sind jetzt in einem kleinen Zwischentief, aber nur ergebnismäßig, nicht leistungsmäßig“, so der KSC-Sportdirektor. Die Leistungen der KSC-Profimannschaft seien in Ordnung. Die Mannschaft sei auf dem Weg. „Sie ist immer noch dabei, sich zu finden.“ „Er wirkt in der Hinrunde wie eine Übergangssaison, in der sich vieles neu finden muss. Das ist manchmal so“, erklärt Todt über die Hinrunde, die der KSC auf Platz 14 abgeschlossen hat. „Wir bewahren Ruhe“ „Wir bewahren die Ruhe und wissen welche Schritte da zu unternehmen sind. Wir wissen was auf die Mannschaft zukommt und gehen davon aus, dass wir den Abstand nach unten deutlich vergrößern können.“ Vor der Pause gegen Fürth und St. Pauli sollen Punkte her. „Wir wollen ruhige Weihnachten haben, eine ruhige Winterpause.“ Verstärken wolle man sich beim KSC indes nicht. „Wir fühlen uns gut besetzt, viele Verletzte kommen zurück, der Konkurrenzkampf wird größer. Dagegen könne es durchaus sein, dass beim KSC II nachverpflichtet wird. „Stand jetzt ist das nicht ausgeschlossen.“ Quelle: https://abseits-ka.de/19324/ksc1/ksc-hinrunde-wirkte-wie-eine-uebergangssaison/
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Thema: neuer Trainer Karlsruher SC: Neuer Trainer wohl erst im Frühjahr – Kaderplanung hakt Keine Diskussion um Kauczinski Nach dem 1:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth und dem gleichzeitigen Ende einer Serie von drei Niederlagen am Stück war die Erleichterung beim Karlsruher SC am Wochenende spürbar. Gemessen am dritten Platz am Ende der Vorsaison sind 22 Punkte aus 18 Spielen und Rang elf zwar sicherlich kein Ruhmesblatt, doch immerhin herrscht dank des auf sechs Zähler ausgebauten Vorsprungs auf Relegationsplatz 16 rund um den Wildpark weitgehend Ruhe. Das wäre laut Sportdirektor Jens Todt indes auch nicht anders gewesen, wäre es gegen Fürth abermals schief gegangen. Eine Entlassung von Trainer Markus Kauczinski, der vor dem Spiel gegen Fürth mit dem Torwartwechsel von Dirk Orlishausen zu Rene Vollath für eine Überraschung sorgte, wäre nach Aussage von Todt im „Kicker (Ausgabe 102/2015 vom 14.12.2015) jedenfalls auch in diesem Fall ausgeschlossen gewesen: „Das ist absurd. Jeder der Augen im Kopf hat, konnte doch sehen, dass die Leistungen gegen Bielefeld und Leipzig gut waren. Dass die Saison schwieriger ist als die vergangene, kann jeder nachvollziehen, der die jüngere Historie kennt und ein Fünkchen Fußballsachverstand hat.“ „Sorgfalt geht vor Schnelligkeit“ Unterdessen geht die Suche nach einem Nachfolger für Kauczinski, der seinen auslaufenden Vertrag bekanntlich nicht verlängert, weiter. Bis Weihnachten, wie es zunächst hieß, wird der neue Coach aller Voraussicht nach aber nicht gefunden sein. Tendenziell wird sich die Trainersuche bis ins Frühjahr ziehen, wobei sich Todt nicht unter Druck setzen lassen will: „Wir haben uns bewusst keine klare Deadline gesetzt. Die Trainerfrage ist die wichtigste Personalentscheidung. Und Sorgfalt geht vor Schnelligkeit.“ Kein Geheimnis macht Todt derweil daraus, dass es in Sachen Kaderplanung auch wegen der fehlenden Klarheit in der Trainerfrage hakt. Mit einigen der 13 Spieler, deren Verträge auslaufen, werden aber zumindest schon Gespräche geführt. Nur um in den Gesprächen mit den Spielern bessere Karten zu haben, will Todt indes keine übereilte Trainerlösung präsentieren: „Natürlich erschwert die ungeklärte Trainerfrage die Planung. Aber es ist immer noch besser, sich in Ruhe um die beste Lösung zu bemühen, als unter Zeitdruck und in einer sportlichen Krise Entscheidungen treffen zu müssen.“ Quelle: https://liga-zwei.de/karlsruher-sc-neuer-trainer-wohl-erst-im-fruehjahr-kaderplanung-hakt/47604
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Thema: Sommerabgänge des KSC und ihre Situation
Was machen eigentlich die Sommerabgänge vom Karlsruher SC?
Ja, wo spielen sie denn? In Südkorea und in Dänemark, in der Bundesliga und in der Regionalliga – und zum Teil auch gar nicht: Die PZ hat nachgeforscht, was aus den acht Fußballern wurde, die den Zweitligisten Karlsruher SC im Sommer verlassen haben. Philipp Max (für etwa 3,8 Millionen Euro zum FC Augsburg):
„Die Fußstapfen, die Abdul Baba hinterlassen hat, sind natürlich groß“, sagt Robert Götz, Sportredakteur der „Augsburger Allgemeinen“. Um die Nachfolge des zum FC Chelsea gewechselten Linksverteidigers kämpft Philipp Max mit Stafylidis Konstantinos – und der Ex-Karlsruher hat derzeit die Nase vorn. „Ihm kommt die defensivere Grundordnung entgegen, die Trainer Markus Weinzierl seit dem Stuttgart-Spiel (4:0 am 13. Spieltag) spielen lässt“, berichtet Götz. Dreimal schnupperte der 22-Jährige sogar Europa-League-Luft.
Zwar sei Baba „einfach der komplettere Spieler und Max hat im Zweikampfverhalten noch leichte Schwächen“, sagt Götz. Jedoch mache er offensiv ordentlich Druck, was in Weinzierls System sehr wichtig sei. Bei den KSC-Fans hat der Sohn von Ex-Torjäger Martin Max seit dem 25. Oktober einen Stein im Brett: Da verweigerte er beim 1:5 gegen Borussia Dortmund Schiri Manuel Gräfe den Handschlag. Auf den sind die Karlsruher sauer, seitdem er mit einer Fehlentscheidung die Niederlage im Relegationsspiel gegen den Hamburger SV eingeleitet hat.
Reinhold Yabo (ablösefrei zu RB Salzburg):
Ganz anders sehen viele Fans heute ihren Ex-Liebling Reinhold Yabo. Dass er stets angab, sich sportlich weiterzuentwickeln und dann trotz Angeboten aus der Bundesliga zu RB Salzburg in Österreichs erste Liga wechselte, nehmen im viele übel. „Mann, bist du ein Versager! Geldgeiles Bullenschwein“, schrieb einer auf Yabos Facebook-Seite unter ein Foto des 23-Jährigen. Darauf war dieser im RB-Trikot zu sehen, dazu der Spruch: „I will return stronger than before.“ Auf Deutsch: „Ich werde stärker zurückkehren.“ Wegen einer Knorpelabsplitterung im Knie hat der Mittelfeldantreiber noch kein Spiel für den Dosenclub absolviert. Ohne ihn scheiterte Salzburg erst in der Champions-League-Quali an Malmö FF, dann in der Euroleague-Quali an Dinamo Minsk.
Seine Reha absolviert Yabo derzeit in Köln, in Hannover überreichte ihm der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Fairplay-Medaille – weil er sich im Hinspiel gegen den HSV trotz eines Fouls von Johan Djourou im Strafraum nicht hinfallen ließ. Zwei Minuten später netzte Ivo licevic zum 1:1 ein. Yabo berichtete, deswegen mit Mitspielern und Fans Probleme gehabt zu haben: „Warum lässt Du dich nicht fallen? Wir wären durch gewesen“, hätten diese gesagt. Zu seiner Zukunft äußerte er sich auf dfb.de: „Ich gehe davon aus, dass ich noch dieses Jahr wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Erste Priorität momentan ist es, vollkommen fit zu werden, um dann schnellstmöglich in unserer Mannschaft Fuß zu fassen.“
Rouwen Hennings (für etwa 2,5 Millionen Euro zum FC Burnley):
Ist jetzt der Knoten geplatzt? Am 28. November traf Hennings – der bei Englands Zweitligisten FC Burnley noch kein Spiel über 90 Minuten machen durfte – erstmals in die Maschen. 0:2 stand es, als der 28-Jährige in Cardiff 14 Minuten vor dem Ende eingewechselt wurde. Neun Minuten später: Pass George Boyd, Schuss Hennings – das 1:2. Und in der Nachspielzeit holte der Ligafünfte dank eines Eigentors noch das 2:2. Von einem „großartigen Gefühl“ sprach Hennings anschließend im „Burnley Express“. „Ich wusste, dass ich Tore machen kann und heute habe ich das auch gezeigt. Aber ich muss es nun auch wiederholen.“ Um so wichtiger sei dieses Erfolgserlebnis gewesen: „Jedes Tor macht jeden Stürmer ein kleines bisschen stärker.“ Inzwischen habe er sich in der Liga akklimatisiert – und hoffe, bald auch häufiger von Beginn an spielen zu dürfen.
Silvano Varnhagen (ablösefrei zu Eintracht Trier):
Regionalliga statt zweite Liga heißt es für Vernhagen. Doch bei Eintracht Trier ist er vom Pech verfolgt. Ende Oktober hatte sich der 22-Jährige gegen Worms endlich in die Startelf gekämpft. Nach elf Minuten blieb er im Rasen hängen und musste vom Feld: Kreuzbandriss.
Philipp Klingmann (ablösefrei zum SV Sandhausen):
Dieser Wechsel hat sich gelohnt: 16 von 17 Spielen machte der Rechtsverteidiger für den Zweitligisten, Durchschnittsnote beim „Kicker“ ist eine solide 3,5. Und als aktueller Tabellen-Fünfter schicken sich seine Sandhäuser an, zum neuen SV Darmstadt zu werden.
Jung-Bin Park (ablösefrei zu Hobro IK):
Zwölfter ist Park mit seinem neuen Arbeitgeber in Dänemarks erster Liga. Dumm nur: In der Alka Superligaen spielen auch nur zwölf Mannschaften. In neun von 14 Spielen seit seinem Wechsel durfte der 21-jährige Flügelflitzer bisher ran. Einmal traf er, ein Tor bereitete er vor.
Dennis Mast (für etwa 50.000 Euro zu Arminia Bielefeld):
Als Mast im Vorjahr an Bielefeld ausgeliehen war, verhalf er dem damaligen Drittligisten mit fünf Toren und vier Vorlagen zum Aufstieg. Klar, dass die Arminia ihn danach verpflichtete. Doch in der 2. Bundesliga läuft es für den 23-Jährigen noch nicht rund: 298 Minuten spielte er – insgesamt. Aber immerhin: Beim 2:1-Sieg gegen den KSC stand er erstmals volle 90 Minuten lang auf dem Rasen.
Ilian Micanski (für eine unbekannte Summe zu den Suwon Bluewings):
Beim südkoreanischen Erstligisten Suwon Bluewings kämpft der Bulgare derzeit um einen Stammplatz. Acht Spiele, kein Tor. Das ist – gerade für einen Stürmer – ausbaufähig.
Autor: Simon Walter
Quelle: https://www.pz-news.de/sport_artikel,-Was-machen-eigentlich-die-Sommerabgaenge-vom-Karlsruher-SC-_arid,1064910.html
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 17/12/2015 09:15.
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Thema: Bericht vor dem Spiel, Spieltag 19
Mit der Partie beim FC St. Pauli (Freitag, 18.30 Uhr / Millerntor-Stadion) geht für den KSC ein bewegtes Fußballjahr 2015 zu Ende. Chefcoach Markus Kauczinski und sein Team möchten sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden - idealerweise mit drei Punkten im Gepäck. Von David Ruf "Wir werden alles dafür tun, einen positiven Ausklang aus diesem Jahr zu finden", versprach Cheftrainer Markus Kauczinski am Donnerstag. "St. Pauli wird dies natürlich auch versuchen und deshalb glaube ich, dass wir uns auf ein schönes Spiel vor einer großen Kulisse freuen können."
"Es treffen zwei spielstarke Mannschaften aufeinander, aber wir werden noch einmal alles reinlegen, was wir haben", so Kauczinski weiter. "Wir können zuversichtlich sein, weil das Spiel gegen Greuther Fürth auch gezeigt hat, dass wir sowohl kämpfen als auch Fußball spielen können. Alles das werden wir am Freitag gegen einen starken Gegner brauchen und dann hoffen wir, dass wir auf der Heimfahrt drei Punkte dabei haben."
Lazarett hat sich vergrößert Für die Partie am Freitag stehen die kürzlich operierten Tim Grupp und Grischa Prömel (beide Mandel-OP), Daniel Gordon (Arthroskopie am Kniegelenk), Florian Stritzel (Bruch des Kahnbeins) und Marvin Mehlem (Entfernung einer Platte im Fuß) nicht zur Verfügung. Zudem fehlt der erkrankten Mohamed Gouaida.
Gaétan Krebs hatte im Heimspiel am Samstag einen Schlag auf eine Rippe abbekommen und ist deshalb nach Laufeinheiten zu Beginn der Woche erst am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. "Wir gehen aber davon aus, dass er für das Spiel am Freitag zur Verfügung steht", so Kauczinski.
Linksverteidiger-Position mit Sallahi oder Valentini Dennis Kempe ist auf der Linksverteidigerposition eigentlich gesetzt, er verpasst die Partie am Freitag aber aufgrund seiner fünften gelben Karte. Personelle Alternativen hat Kauczinski in Person von Ylli Sallahi und Enrico Valentini. "Wir haben beide Varianten unter der Woche trainiert. Für Ylli sprechen sein linker Fuß und seine Spieleröffnung, Enrico ist mit seinem Zweikampfverhalten und durch seine Wettkampfpraxis im Moment ein bißchen weiter vorne", so Kauczinski. Der 45-jährige will die Zugfahrt am Donnerstag nach Hamburg zur Abwägung und Entscheidungsfindung nutzen.
Gute Erinnerungen ans Millerntor Der KSC reist mit guten Erinnerungen nach St. Pauli, denn die letzten beiden Partien konnte die Kauczinski-Elf für sich entscheiden. Vor zwei Jahren schenkten die KSC-Profis sich und ihren Fans zum Abschluss des Jahres schon einmal einen Sieg am Millerntor. Ilian Micanski und Manuel Torres sorgten damals für den vielumjubelten 2:0-Erfolg.
Quelle: ksc.de
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Thema: Topfacts
Am Freitag (18.30 Uhr) treten die KSC-Profis beim FC St. Pauli zum letzten Pflichtspiel des Jahres 2015 an. Markus Kauczinski wird gegen die Hamburger zum 100. Mal als Zweitliga-Trainer an der Seitenlinie stehen. Mehr dazu gibt es in unseren Topfacts. Karlsruhe gewann die vergangenen 2 Spiele am Millerntor mit einer Torbilanz von 6-0. Die Gesamtbilanz zwischen beiden Teams im Profibereich ist aber relativ ausgeglichen: St. Pauli hat mit 10-8 Siegen (bei 9 Remis) die Nase leicht vorn.
Zum 1. Mal seit dem 11. Spieltag ist St. Pauli nicht mehr unter den Top 3 der Liga. Ein Grund: In den vergangenen 4 Spielen schossen die Hamburger 3-mal kein Tor (1 Sieg, 1 Remis, 2 Niederlagen), zuletzt gab es in Bielefeld ein 0-0.
17 Tore nach 18 Spielen sind für den KSC die zweitschlechteste Bilanz aller Zeiten im Unterhaus. Einzig in der Spielzeit 2002/03 waren es zu diesem Zeitpunkt der Saison weniger (damals 16).
St. Pauli verlor zwar nur 2 der letzten 14 Zweitliga-Heimspiele (9 Siege, 3 Remis), allerdings gab es beide Pleiten seit Anfang Oktober und beide waren durchaus schmerzhaft (1-3 gegen Sandhausen und 0-4 gegen Nürnberg).
Die Karlsruher konnten nur 1 ihrer letzten 7 Auswärtsspiele gewinnen (2 Remis, 4 Niederlagen). Den letzten Sieg gab es am 11. Spieltag bei 1860 (1-0).
Der KSC hat bereits 13 Gegentore nach Standards kassiert (nur Union mit 14 mehr). Die Hamburger sind mit nur 3 Gegentreffern nach Standards hingegen Ligaprimus.
Der KSC gewann beide Spiele zum Jahresabschluss seit dem Aufstieg 2013, u.a. mit 2-0 auf St. Pauli im Dezember 2013.
Seit Spieltag 14 war Dimitrios Diamantakos an 5 der 6 KSC-Treffer beteiligt. 3 Tore schoss er selbst, 2-mal wurde ein abgewehrter Diamantakos-Schuss abgestaubt.
Ewald Lienen gewann nur 2 seiner 8 Ligaduelle im Unterhaus gegen den KSC (1 Remis, 5 Niederlagen). Gegen kein anderes Team in der 2. Liga steckte das Trainer-Urgestein mehr Niederlagen ein.
Markus Kauczinski wird gegen die Hamburger zum 100. Mal als Zweitliga-Trainer an der Seitenlinie stehen (alle für den KSC).
Sollte Ewald Lienen mit St. Pauli verlieren, wäre es die 50. Niederlage im Unterhaus für den Trainer der Hamburger.
Karlsruhes Enrico Valentini ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder spielberechtigt, dafür ist nun Teamkollege Dennis Kempe (5. Gelbe Karte) gesperrt.
Quelle: ksc.de
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Thema: Bericht zum Spiel, Spieltag 19
Der KSC hat am Freitagabend das letzte Saisonspiel des Jahres 2015 beim FC St. Pauli mit 2:1 gewonnen. Die Badener zeigten sich dabei äußerst effektiv und nutzten zwei ihrer wenigen Möglichkeiten durch Manuel Torres (37.) und Dimitris Diamantakos (71.).
Aus dem Millerntor-Stadion berichtet David Horak Mit nur einer Veränderung im Vergleich zum Sieg gegen Greuther Fürth gingen die Blau-Weißen die letzte Partie des Jahres beim FC St. Pauli an: Für den gesperrten Dennis Kempe sprang Enrico Valentini auf der linken Abwehrseite in die Bresche. René Vollath war im Millerntor-Stadion erneut Torwart und Kapitän in Personalunion. Beide Teams begannen in ihren klassischen Heimfarben, was gewissermaßen sinnbildlich für die Anfangsphase stehen sollte, denn die Spielanteile waren gleichmäßig verteilt. Auch die Abwehrreihen auf beiden Seiten agierten von Anfang an sehr konzentriert. So ergaben sich folgerichtig kaum nennenswerte Torraumszenen, ehe Thy in der 16. Minute erstmals gefährlich vor Vollath auftauchte, aber von Martin Stoll souverän gestoppt wurde. Nur wenige Minuten später nutzte das Heimteam seine Überlegenheit und ging durch einen präzisen Weitschuss von Nehrig, den Vollath wohl spät sah, verdient in Führung. Der KSC war zunächst konsterniert und hätte in der 27. Minute fast das zweite Gegentor gefangen, aber Maier zielte zu ungenau. Im Anschluss schienen die Badener aufzuwachen, aber der Versuch aus spitzem Winkel von Manuel Torres war kein Problem für Pauli-Keeper Himmelmann (29.). Als die Partie zu verflachen drohte, fiel aus dem Nichts der Ausgleich für den KSC! Nach schöner Vorarbeit von Boubacar Barry schlenzte Torres den Ball aus etwa 12 Metern rechts hoch in die Maschen (37.). St. Pauli gab sich kämpferisch und verbuchte durch Nehrig gleich zwei Chancen zur erneuten Führung (39. & 41.). Dann war die erste Halbzeit vorbei, es ging mit einem – für den KSC wohl etwas schmeichelhaften – 1:1 in die Kabine. Die zweite Halbzeit begann verhalten, wie schon im ersten Durchgang spielte sich zunächst viel im Mittelfeld ab. In der 54. Minute gaben dann die Hausherren ein erstes Lebenszeichen ab und verbuchten durch Gonther eine gute Chance. Sein Kopfball ging allerdings knapp am linken Pfosten vorbei. St. Pauli machte da weiter, wo es aufgehört hatte: Erst scheiterte Maier per Weitschuss an Vollath, dann traf Thy nur den Pfosten des KSC-Tores (57. & 58.). Das Spiel des KSC fand bis dato kaum statt. Es dauerte bis zur 62. Minute, ehe der KSC durch den eingewechselten Dimi Nazarov einen Torschuss abgeben konnte. Kurz darauf scheiterte Enrico Valentini nur knapp, sein Freistoß ging über das Tor (63.). Nach 70 gespielten Minuten war festzuhalten, dass das Spiel deutlich an Attraktivität eingebüßt hatte. Wenn aber eines der beiden Teams mal einen Vorstoß wagte, dann waren es zumeist die Gastgeber, obgleich nichts dabei rumkam. Also machte es der KSC einfach so effektiv wie in Halbzeit 1 und ging aus heiterem Himmel durch den neuen griechischen Goalgetter Dimitris Diamantakos mit 2:1 in Führung! Jonas Meffert hatte die Kugel in einer unübersichtlichen Situation vor Himmelmann gestochert, wo der Grieche mit dem Rücken zum Tor abstaubte (71.). Der Wille der Paulianer schien nach dem unglücklichen Spielverlauf gebrochen, denn sie ließen die Karlsruher jetzt gewähren. So hätte Gaétan Krebs aus 20 Metern fast die endgültige Entscheidung herbeigeführt, aber Himmelmann war auf dem Posten (89.). Aber auch ohne die verpasste Chance verließ der KSC das letzte Spiel des Jahres 2015 als Sieger.
STENOGRAMM FC St. Pauli: Himmelmann - Hornschuh, Sobiech, Gonther, Buballa - Alushi, Buchtmann - Nehrig (82. Verhoek), Choi (65. Picault), Maier - Thy Trainer: Ewald Lienen Bank: Heerwagen, Keller, Davidson, Rosin, Litka
Karlsruher SC: Vollath - Traut, Stoll, Gulde, Valentini - Krebs (90. Peitz), Meffert - Torres, Barry (55. Nazarov), Yamada - Diamantakos (86. Thoelke) Trainer: Markus Kauczinski Bank: Orlishausen, Mauersberger, Hoffer, Sallahi
Tore: 1:0 - Nehrig (24.) 1:1 - Torres (37.) 1:2 - Diamantakos (71.)
Gelbe Karten: Gonther (74.)
Zuschauer: 29546
Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein) Assistenten: Holger Henschel, Christoph Bornhorst, Sven Jablonski (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
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Thema: Analyse zum Spiel, Spieltag 19
KSC-Analyse: "Drei Chancen - zwei Treffer" beim 2:1 gegen St.Pauli
Karlsruhe (Peter Putzing) - Im hundertsten Spiel als Cheftrainer des Karlsruher SC in Liga zwei konnte Markus Kauczinski einen Auswärtssieg bejubeln. Das 2:1 in St. Pauli war der erste KSC-Dreier auf gegnerischem Geläuf seit dem 1:0 am 11. Spieltag bei 1860 München. Anzeige
Kauczinski hatte vor der Partie mehr "Kälte vor dem gegnerischen Gehäuse" gefordert. Auf St. Pauli setzten seine Akteure das um. Drei Chancen - zwei Treffer. "Wir haben anfangs zu viele Chancen zugelassen. Zum Glück hat unser Torwart einiges rausgeholt. Wir hatten sieben, acht Spiele in dieser Saison kein Glück. In St. Pauli war das aber kein glücklicher Sieg, sondern wir haben uns diese drei Punkte erkämpft."
"Wir trauen es uns absolut zu, eine Serie zu starten" Kauczinski bemängelte, dass seine Elf anfangs "zu pomadig" war. "Wir hatten zwar viel Ballbesitz, haben uns aber tot gespielt. Wir haben zu wenig zielstrebig nach vorne agiert", so seine korrekte Analyse. Denn: Es dauerte einige Zeit, bis der KSC auf Touren kam. In der 29. Minute kam der erste Schuss auf das von Robin Himmelmann gute gehütete Gehäuse der Hamburger. Doch Himmelmann entschärfte den Schuss von Manuel Torres.
Kurz danach war der Keeper der Paulianer jedoch machtlos. Der Spanier erzielte mit seinem Saisontreffer Nummer zwei den Ausgleich für die Fächerstädter. Kauczinski, der demnächst mit der Familie nach Österreich zum Skifahren geht, freut sich: "Dass wir durch diesen Sieg den Anschluss an das Mittelfeld geschafft haben. Mit einem guten Lauf können wir noch da oben ranschnuppern. Und wir trauen es uns absolut zu, eine Serie zu starten."
Besonders die zuletzt gezeigten Laufleistungen lassen "Kaucze" optimistisch in die Zukunft schauen. Tolle 122,16 Kilometer spulten die Badener im hohen Norden ab. Pauli kam auf 117,17 Kilometer. Wieder einmal war es Hiroki Yamada der mit 12,73 Kilometer die Bestleistung ablieferte. Knapp vor Manuel Torres, der starke 12,13 Kilometer lief. Torres sprintete auch am häufigsten: 30-mal, war zudem mit 33,28 km/h schnellster KSC Akteur.
Blau-Weiße kämpfen mit der Passgenauigkeit Sprints insgesamt: 188 zu 170 pro KSC Der KSC hatte von Beginn an mehr Ballbesitz – ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Nach 30 Minuten: 60 Prozent Ballbesitz, doch die Zweikampfbilanz war negativ. Nur knapp 47 Prozent der Duelle Mann gegen Mann wurden von den KSC Profis für sich entschieden. Beim Halbzeitpfiff war es sogar noch ein Prozent weniger. Als die Partie zu Ende war, lautete die Zweikampfbilanz: 55 zu 45 pro KSC! Die Luftzweikampfquote lag gar bei 58 Prozent gewonnener Duelle. Beweise für die enorme Leistungssteigerung auf Seiten den KSC nach dem Seitenwechsel.
Ein großes Problem in Halbzeit eins: Die Genauigkeit der langen Pässe. Da brachten es die Badener nur auf ganz, ganz schwache 6.9 Prozent. Daher konnten die Gastgeber nie unter Druck gesetzt werden. In den zweiten 45 Minuten konnten die Kauczinski-Schützlinge ihre Quote auf den Terrain der langen Pässe fast verdoppeln. 25 zu 10 lautet die Bilanz der Torschüsse. 74 zu 80 Passquote - beides aus St. Pauli Sicht.
Wieder einmal enorm fleißig und effektiv: Jonas Meffert. Der defensive Mittelfeldspieler hatte 83 Ballaktionen - die meisten aller KSC Akteure. Boubacar Barry ging am häufigsten in Zweikämpfe: 26. Die beste Zweikampfquote hatte Innenverteidiger Manuel Gulde mit 72 Prozent. Auch die 69 Prozent von Torres und Sascha Traut sind aller Ehren wert. Meffert spielte mit 72 die meisten Pässe. Davon 44 in der gegnerischer Hälfte!!
Gaetan Krebs, der mit einer gebrochenen Rippe spielte, hatte mit 96 Prozent die beste Passquote aller Akteure auf dem Feld. Vor Gulde, der es auf richtig gute 92 Prozent brachte. Enricos Valentini gelangen neun klärende Aktionen. Keeper René Vollath hatte 15 Ballgewinne – lag damit weit vor dem Sascha Traut, der mit sechs Ballgewinne bester Feldspieler des KSC war. Torjäger Dimitrios Diamantakos wurde am häufigsten gefoult: Viermal. Diamantakos war an sechs der letzten acht KSC Treffer beteiligt.
Die Foulstatistik lautete: 18 zu 13 pro KSC. Ecken: sieben Pauli drei KSC. Der KSC erhielt bisher 103 Eckbälle zugesprochen. daraus resultierte - ein Treffer. Eine ausbaufähige Bilanz.
Quele: https://www.ka-news.de/ksc/KSC-Analyse-Drei-Chancen-zwei-Treffer-beim-2-1-gegen-St-Pauli;art7581,1797500
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Thema: Spielbericht 2, Spieltag 19 1:2-Pleite gegen den KSC Böse Bescherung für St. Pauli Frust bei St. Pauli Bedröppelt und bedient schlichen die Kiezkicker nach dem 1:2 über den Rasen. Mit drei Punkten hatten die Kiezkicker sich und ihre Fans beschenken wollen. Doch im letzten Spiel des Jahres gab es für den FC St. Pauli eine böse Bescherung. Das 1:2 (1:1) gegen den Karlsruher SC war unverdient, unglücklich, unnötig. Wie konnte das passieren?! Diese Frage stand nicht nur den Spielern in den braunen Trikots ins Gesicht geschrieben, die sich nach dem Schlusspfiff und dem obligatorischen Kreis bei der Ehrenrunde mit letzter Kraft über den Rasen schleppten. Der warme Applaus der Zuschauer und die „St. Pauli“-Sprechchöre waren etwas Balsam. Es war ein Abend der bitteren Premieren. Erstmals unter der Regie von Trainer Ewald Lienen unterlag St. Pauli nach einer Führung. Erstmals verlor der Kiezklub zwei Heimspiele in Serie. Und das, obwohl die „Boys in Brown“ besser waren. „Es ist bitter, so zu verlieren“, haderte Lasse Sobiech nach der kräftezehrenden und am Ende zutiefst frustrierenden Partie vor 29546 Zuschauern. „Ich bin total angefressen, denn wir haben gut gespielt, aber stehen jetzt mit leeren Händen da.“ Das lag vor allem daran, dass die Gastgeber zwar aus allen Rohren feuerten, aber nur einmal trafen. Nehrigs herrlicher Hammer aus 18 Metern zum 1:0 (24.) war einer von 25 (!) Torschüssen, die für St. Pauli Saisonrekord bedeuteten. Der zwischenzeitliche Ausgleich der Gäste durch Torres mit dem erst zweiten Karlsruher Torschuss (37.) war mehr als schmeichelhaft. Als sei das nicht schon bitter genug, wurde St. Pauli auch noch Opfer von mindestens einer folgenschweren Fehlentscheidung des Schiri-Gespanns. In der 71. Minute ahndete Referee Michael Weiner ein vermeintliches Handspiel von Sobiech im Mittelfeld. „Das war kein Handspiel, der Arm war angelegt“, kritisierte Sobiech. Den folgenden Freistoß verteidigten die Kiezkicker schlecht, und nach elendem Gestocher inklusive Pfostentreffer beförderte Diamantakos den Ball ins Tor – ein Siegtreffer in Abseitsposition. „Karlsruhe kann sich beim Schiri bedanken, der das Abseits nicht erkannt hat“, ärgerte sich Sportchef Thomas Meggle, für den der Sieg der Badener auch angesichts der Chancenverteilung ein „vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für den KSC“ war. Auch Trainer Lienen war bedient. „Für mich ist es skurril, nicht gewonnen zu haben. Es hat nur ein Team verdient, zu gewinnen. Wir haben ein Topspiel gemacht. Es ist schwer, mit den krassen Fehlentscheidungen zu leben.“ Jetzt ist Winterpause. St. Pauli hat 30 Punkte auf dem Konto. Eine starke Ausbeute. Die Kiezkicker können stolz sein auf die letzten Monate - und sie werden es sein, wenn sich der Frust gelegt hat. Quelle: https://www.mopo.de/sport/fc-st-pauli/1-2...pauli--23240264
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Thema: Interview mit Orlishausen
Karlsruhe (Peter Putzing) - Es kam überraschend: Nach mehr als vier Jahren als die absolute Nummer eins im Tor des Karlsruher SC musste Dirk "Orle" Orlishausen gegen Greuther Fürth erstmals auf der Ersatzbank Platz nehmen. Da Vertreter René Vollath gut spielte, durfte der auch in St. Pauli ran. Mit dem 33-jährigen Orlishausen, der mit dem KSC im Moment wegen einer Vertragsverlängerung verhandelt, sprach Peter Putzing.
Herr Orlishausen, seit zwei Spielen sitzen Sie auf der Bank. Ihr Vertreter Vollath trägt zudem die Kapitänsbinde. Fühlen Sie sich noch als KSC-Kapitän?
Dass René die Binde hat, ist eine ganz logische Sache bei uns - das ist die Reihenfolge, die zu Beginn der Saison bei der Wahl zum Mannschaftsrat heraus kam. Ich hatte die meisten Stimmen, sitze aber im Moment auf der Bank. Dann kam Daniel Gordon, der ist aber leider verletzt – und dann René.
Was sagen Sie zu Ihrer Degradierung? Die Situation ist, wie sie ist. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Sagen Sie etwas zum Stand bei den Vertragsverhandlungen? Ihr Kontrakt im Wildpark endet Mitte 2016. Wir stehen in Verhandlungen, hatten gute Gespräche. Es gibt keine großen Dinge zu klären. Noch ein, zwei Kleinigkeiten.
Wollen Sie ein paar tausend Euro monatlich mehr? Nein, nein. Es geht nicht um das Geld. Ich bin auch keiner, der pokert. Mir geht es um eine gewisse Sicherheit, und das Gesamtpaket sollte stimmen.
Was umfasst denn das Gesamtpaket? Dazu kann man vielleicht mehr nach Ende der Verhandlungen sagen. Aber man muss sehen: Die Gespräche sind gut verlaufen, wir sind sehr früh dran. Ich erwarte keine großen Probleme. Es könnte in den nächsten Tagen zu Einigung kommen. Aber ich will auf keinen Fall Druck machen. Nochmals: Wir sind auf einem guten Weg, sind zeitlich früh dran und müssen keinen Schnellschuss machen.
Hat Ihre momentane Verbannung auf die Bank Einfluss auf diese Verhandlungen? Nein, die Gespräche begannen ja, bevor ich auf die Bank musste. Diese Situation beeinflusst das Thema nicht.
Wie gehen Sie damit um, auf die Bank verbannt worden zu sein? Ich kann auf einiges an Erfahrung zurückgreifen, das ist gut in dieser Situation. Jetzt sage ich mit Blick nach vorne: Die Situation ist, wie sie ist - und René macht seinen Job. Es gibt keinem Grund, Groll auf ihn zu haben, das wäre fehl am Platz, wäre für das Klima in der Mannschaft nicht gut. Ich bin Teamplayer. Natürlich will ich spielen, aber ich bin seit über zehn Jahren Profi, da lernt man Dinge einzuordnen und damit umzugehen.
Dennoch, für Sie heißt es in der Vorbereitungszeit für die Restsaison: Mit Volldampf arbeiten, um ins Team zurück zu kehren. Natürlich. Das sage ich auch immer den Jungs, die nicht mit in der ersten Elf auflaufen. Denen erkläre ich: wenn du hinten dran stehst und wenn du spielen willst, musst du mehr machen als der der spielt. Das muss und werde ich jetzt auch so machen. Ich muss die Trainer überzeugen, muss durch gute Leistungen auffallen. Ich werde alles geben, um am ersten Februarwochenende im Tor zu stehen.
Coach Kauczinski hält es durchaus noch für möglich, ganz oben in der Tabelle anzugreifen. Sie auch? Das traue ich uns zu. Wir haben gezeigt, was machbar ist. Wir haben gezeigt, was wir drauf haben. Aber wir haben leider gegen Leipzig und in Bielefeld Spiele verloren, die wir eigentlich nie hätten verlieren dürfen. Wir können noch vorne ran kommen. Aber: ich bin keiner, der alles euphorisch redet. Der erste Gedanke muss sein, dass wir weiter konzentriert Spiel für Spiel angehen - wir sollten uns keinen Druck in Form von Platzierungsdenken machen, das könnte negative Auswirkungen haben.
Konkurrent René Vollath spricht von einem guten Verhältnis zu Ihnen, das von absolutem Respekt geprägt ist. Sehen Sie das ähnlich?
René hat absolut Recht. Wir sind zwei richtig gute Keeper. René ist noch jung, hat aber schon die Erfahrung von über hundert Drittligaspielen. Das hat er nicht geschenkt bekommen. Er hat eine gute Ausbildung in Hoffenheim und Nürnberg bekommen. Wir, also René, der momentan verletzte Florian Stritzel und ich, müssen und werden uns puschen. Bei aller Konkurrenz: Wir können uns in die Augen schauen, wir gehen fair und respektvoll miteinander um.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/KSC-Keeper-Orlishausen-will-auch-nach-2016-im-Wildpark-bleiben;art7581,1797527
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Thema: Stadionneubau
88-Millionen-Projekt: KSC-Stadion nimmt nächste Hürde im Gemeinderat
Karlsruhe. Für den geplanten Neubau des Wildparkstadions hat der Karlsruher Gemeinderat den nächsten Meilenstein gesetzt. Mit großer Mehrheit stimmte die Bürgervertretung am Dienstag der Auslegung eines Bebauungsplans zu, mit dem der Weg zur Neuordnung des Wildparkareals freigemacht werden soll. Gegenstimmen kamen allein von der Linken, die Grünen enthielten sich mehrheitlich. Geplant ist aktuell ein Stadionbau für 88 Millionen Euro, wovon die Stadt 77 Millionen, das Land Baden-Württemberg 11 Millionen Euro bezahlen würde. Der KSC als Hauptnutzer soll anschließend gut zwei Jahrzehnte lang über die Miete zur Refinanzierung der städtischen Kosten beitragen. Ob das Stadion tatsächlich neu gebaut wird, wird sich allerdings erst im Sommer kommenden Jahres entscheiden. Erst dann sollen die Arbeiten ausgeschrieben und mit dem KSC ein Mietvertrag geschlossen werden. Genau in diesem Punkt gab es kritische Stimmen. Der KSC habe in den vergangenen Jahren die Stadionmiete nur teilweise oder gar nicht bezahlt, hieß es von mehreren Rednern. Und auch von neuen Forderungen war die Rede, mit denen der KSC den zwischen Stadt und Verein gefundenen Kompromiss gefährden könnte. „Der KSC sollte die gefundene Grundlage nicht zerreden“, so ein Vertreter der FDP wörtlich, „damit wir alle im Jahr 2019 mindestens einen Zweitligisten im neuen Stadion spielen sehen können.“
Insgesamt war die Stimmung im Gemeinderat optimistisch, denn wichtige Hemmnisse wurden aus dem Weg geräumt. Mit der Umweltverträglichkeitsprüfung wurde der Nachweis geführt, dass ein Stadionneubau im Hardtwald rechtlich möglich ist. Außerdem wurde mit dem Land ein Flächentausch vereinbart. Gelände, das bisher noch vom KIT genutzt wird, soll dem Stadionareal zugeschlagen werden. Das künftige Verkehrskonzept trägt den Sicherheitsbedenken der Polizei Rechnung. So sollen die Kurven von Heim- und Gästefans getauscht und ein Gästeparkplatz mit eigener Zufahrt geschaffen werden. Oberbürgermeister Frank Mentrup wies darauf hin, dass der Bebauungsplan auch dann nötig wäre, wenn das vorhandene Stadion nur modernisiert würde. Dies wäre für die Stadt und den Verein aber die ungünstigere Lösung, da dann der KSC weiterhin nicht wettbewerbsfähig wäre.
Autor: (win)
Quelle: https://www.pz-news.de/sport_artikel,-88-Millionen-Projekt-KSC-Stadion-nimmt-naechste-Huerde-im-Gemeinderat-_arid,1066345.html
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Thema: Weihnachtsaktion der Bundesligastiftung
Im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion hat die Bundesliga-Stiftung für das Projekt „KSC macht Schule“ des Karlsruher SC eine Fördersumme von 15.000 Euro zur Verfügung gestellt. KSC-Präsident Ingo Wellenreuther und Edmund Becker, Leiter im Nachwuchsleistungszentrum des Zweitliga-Clubs, nahmen vor Ort am Dienstag (22. Dezember 2015) diesen Betrag von Kurt Gaugler, dem Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Bundesliga-Stiftung, entgegen. Durch die Weihnachtsaktion werden von der Bundesliga-Stiftung seit 2009 soziale Projekte unterstützt, die von örtlichen Clubs vorgeschlagen beziehungsweise selbst gefördert werden. Beim ebenfalls seit 2009 bestehenden Projekt „KSC macht Schule“ durchlaufen Spieler der KSC-Talentteams ein spezielles Ausbildungsprogramm. Der Erwerb von sozialen Kompetenzen und die Entwicklung der Persönlichkeit sind das Ziel für die KSC-Talentteamspieler. So werden von ihnen beispielsweise sprachbehinderte und hörgeschädigte Kinder unterschiedlicher Nationalität und Hautfarbe aus Kooperationsschulen zwei- bis dreimal wöchentlich trainiert. „Gesellschaftliches, nachhaltiges Engagement findet beim KSC hier wie auch bei unseren weiteren Projekten im Bereich CSR statt“, sagt Präsident Ingo Wellenreuther. „Unsere Erfahrung zeigt, dass zu unserer Freude beide Seiten profitieren und sich diese Arbeit gleich doppelt lohnt. ,KSC macht Schule’ ist hier ein Musterbeispiel.“ Edmund Becker ergänzt: „Neben den Schwerpunkten Fußball und Schule wollen wir unsere Jugendlichen auch für den sozialen Bereich in unserer Gesellschaft sensibilisieren.“ Von dem Projekt werden gleich drei der vier Säulen der Bundesliga-Stiftung berührt: Kinder, Menschen mit Behinderung und Integration. Sport und Bewegung sind gleichsam Themen, denen sich die Bundesliga-Stiftung besonders verpflichtet sieht. Auch aus diesem Grund ist die Förderung des Projekts „KSC macht Schule“ eine Herzensangelegenheit für die Bundesliga-Stiftung. Ebenfalls unter diesem Ansatz war die Reihe von nunmehr insgesamt 15 Weihnachtsaktionen schon in der vergangenen Woche in Leipzig fortgesetzt worden. Die Stiftung Kinderklinik Leipzig erhielt von der Bundesliga-Stiftung auch einen Förderbetrag von 15.000 Euro. Dieser kommt Maßnahmen der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Leipzig und speziellen Angeboten für chronisch erkrankte Kinder zugute.
Quelle: ksc.de
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