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Original geschrieben von: citar0

Warum nicht immer so? Also darauf, habe ich ehrlich gesagt keine Antwort, ich kanns mir wirklich überhaupt nicht erklären



Gute Frage. Ich denke, es sind sich doch die meisten einig, dass Schalke durchaus talentierte Spieler hat, aber gemessen am Kader sind die Leistungen in den letzten Monaten oder gar Jahren nicht entsprechend.
Vielleicht Druck? Zu hohe Erwartungen? In Madrid hatte man ja nichts zu verlieren, konnte sich gegen eine große Mannschaft zeigen und vielleicht hatte auch Di Metteo mal lust auf was anderes smile


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Auf Schalke sind die Erwartungen immer hoch, das ist seit Jahren so und wird sich frühestens dann ändern, wenn mal die Meisterschaft geholt werden kann, was aber aufgrund der Dominanz der Bayern in absehbarer Zeit wohl nicht passieren wird.

In Madrid ist man erstmals seit Langem gegen eine große Mannschaft, ohne schon von vornerein die Hose voll zu haben, ins Spiel gegangen. Vielleicht lernt man ja daraus und geht in Zukunft immer so heran.

Und noch eine gute Nachricht von heute:

Jefferson Farfan hat wieder das Training aufgenommen und die komplette Einheit absolviert. Auch Ralf Fährmann absolvierte ein individuelles Training.

Man hatte fast schon nicht mehr damit gerechnet, dass Jefferson Farfan noch in dieser Saison auf den Fußballplatz zurückkehren würde, aber nun rückt ein Comeback des Flügelflitzers aus Peru doch wieder in die Nähe. Denn Farfan stieg am Donnerstag überraschend wieder ins Mannschaftstraining des FC Schalke 04 ein und absolvierte sogar das komplette Programm.


Farfan (Knorpelschaden im Knie) war seit über einem Jahr verletzt: Sein letztes Spiel in der Start-Elf hatte er am 1. März 2014 beim 1:5 in München absolviert, danach kehrte er nur noch am 11. April für einen Kurzeinsatz gegen Frankfurt auf den Rasen zurück. In der Sommerpause wurde er operiert und Schalke hatte sich auf keinen Zeitplan für ein Comeback eingelassen. „Jeff hat mit die schwerste Verletzung erlitten, die einem Fußballspieler passieren kann“, sagt Manager Horst Heldt, der aber immer davon überzeugt war, dass der 30-Jährige wieder Fußballspielen kann. Farfan hatte zuletzt in peruanischen Medien angekündigt, dass er schneller wieder fit sei, als alle denken würden. Möglicherweise kommt er nun sogar noch in dieser Saison zum Einsatz.
Auch Fährmann im Torwart-Training

Weitere gute Nachricht: Auch Ralf Fährmann absolvierte am Donnerstag zum ersten Mal seit seiner im Januar erlittenen Kreuzbandzerrung wieder ein individuelles Torwart-Training auf dem Platz. Damit kündigt sich auch eine Rückkehr ins Mannschaftstraining an. Julian Draxler trainierte individuell mit dem Ball, Sead Kolasinac steht nach überstandenem Kreuzbandriss ohnehin schon wieder voll im Training.

derwesten.de

So langsam kommen alle Langzeitverletzten zurück und wenn alle mal fit und in Form sind, ist schon ne geile Mannschaft zusammen *träum*

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Immer das Meister-Thema, das scheint auf Schalke ein echtes Trauma zu sein. Man müsste das einfach mal beiseite lassen. Die letzten Meister abseits der Bayern, also Dortmund und Wolfsburg, hatten die Meisterschaft sicherlich nicht auf dem Plan. Selbst Dortmund im 2. Meisterjahr, davor wurde davon geredet, dass man mal oben mitspielen will. Schalke sollte halt Klug weiter an der Mannschaft basteln. Ich mag WOB nicht besonders, sie haben unverhältnismäßig viel Geld, jedoch muss man respektieren, dass sie dieses inzwischen wirklich clever investieren. Wenn man gestern wieder diesen De Bruyne gesehen hat, einfach aller erste Sahne.

Langfristig planen und denken, dann hat man vielleicht auch mal eine Mannschaft, die bereit stehen könnte, falls Bayern mal schwächelt (und das wird ganz bestimmt wieder kommen).
Man muss S04 auch attestieren, dass man einige gute junge Kerls am Start hat. Fördern, halten, eine Mannschaft um diese Jungs aufbauen.
Vor vielen Jahren gabs in München zb. mal einen jungen Schweinsteiger und einen jungen Lahm.
Rib und Rob sind für die besonderen Momente da, aber die wirkliche Achse in München sind Schweinsteiger, Lahm und mit Abstrichen auch Müller, Alaba, Badstuber.
Ob man auf Schalke dann solche Leute dauerhaft halten kann, ist die andere Frage, aber ich würde es mir wünschen.

Und schön, dass Farfan wieder da ist, der hat mir in meinem FIFA Ultimate Team so manch schönen Treffer beschert smile


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Ja das Meister-Thema ist zumindest aus den Köpfen der Fans nicht mehr herauszubekommen. Von offizieller Seite aus wird ja garnicht mehr darüber geredet. Aufgrund der hohen Erwartungshaltung (der Fans) haben viele auch kaum Geduld und dulden schlechte Leistungen oder Phasen garnicht mehr. Im grunde gehört jedes Spiel 3:0 gewonnen und im Stadion kommt schnell eine gewisse Unruhe auf den Rängen auf, die sich wohlmöglich auch auf die Spieler überträgt.

2-3 punktuelle Verstärkungen zur nächsten Saison und man hätte einen verdammt starken Kader zusammen. Spieler, an denen offenbar Interesse besteht (Geis, Khedira, Kruse, Barragan) wären auch genau solche Spieler, die Schalke wirklich weiterhelfen würden. Einen zweiten RV, einen 6er, einen Boateng-Ersatz und eventuell einen Huntelaar-BackUp sind die Positionen, auf denen Neuverpflichtungen noch angebracht sind.

Und mit Multhaup, Schröter, Sivodedov und Kehrer steht auch schon der nächste Schwung hochtalentierter Nachwuchskicker parat. Alle werden den Sprung sicher nicht sofort schaffen, auf Sicht wird man aber bestimmt jeden Mal im Trikot der Knappen sehen können.

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In 5 Stunden geht es los. Die Schalker treten in Berlin gegen die Hertha an. Man darf gespannt sein, ob die Form aus dem Madrid-Spiel auch in der Bundesliga gezeigt werden kann.

Eine PK gab es dieses Mal aufgrund des CL-Auswärtsspieles nicht.

Kommen wir also gleich zur Bilanz gegen die Alte Dame.

18.10.14 S04-BSC 2:0
28.03.14.S04-BSC 2:0
02.11.13 BSC-S04 0:2
28.04.12 S04-BSC 4:0
09.12.11 BSC-S04 1:2

Die letzte Niederlage gegen Hertha stammt noch aus dem Jahre 2006, seitdem gab es noch 1 Untentschieden und sonst nur Siege. Auch für heute erwarte ich eine starke Leistung und einen 2:0 Sieg für die Schalker.

Folgende Elf könnte beginnen:

Wellenreuther - Höwedes, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - Choupo-Moting, Huntelaar

Coupo-Moting steht noch auf der Kippe, Ersatz für ihn wäre wohl Sane. Auch einen Barnetta könnte ich mir in der Start11 vorstellen (für Uchida oder Höger).

Schiedsrichter wird Michael Weiner sein. Anpfiff ist um 15:30 Uhr im Olympiastadion.

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Last-Minute-Ausgleich: S04 holt einen Punkt in Berlin

Punkteteilung in Berlin: Der FC Schalke 04 hat sich am Samstag (14.3.) Unentschieden von Hertha BSC getrennt. Beim 2:2 im Olympiastadion lagen die Gastgeber durch Treffer von Änis Ben-Hatira (21.) und Genki Haraguchi (81.) zweimal in Führung. Leroy Sane (40.) und Joel Matip (90.) sorgten jeweils für den Ausgleich.

Taktik und Personal

Chef-Trainer Roberto Di Matteo hatte eigentlich vor, die Elf ranzulassen, die bereits unter der Woche beim Champions-League-Auftritt gegen Real Madrid begonnen hatte. Kurz vor Beginn stellte der Coach allerdings doch um. Eric Maxim Choupo-Moting musste mit Wadenproblemen in der Kabine bleiben. Für den Kameruner begann Leroy Sane. In den Kader rückte auch wieder Kevin-Prince Boateng, der in Madrid gelbgesperrt aussetzen musste.

Hertha-Führung aus dem Nichts, starke Antwort des S04

Schalke begann die Partie sehr konzentriert und kontrollierte das Geschehen auf dem Rasen. Die Gäste störten früh in der gegnerischen Hälfte und ließen die Kugel gut in den eigenen Reihen laufen. Allerdings fehlte dem S04 zunächst die Durchschlagskraft. Einzig Klaas-Jan Huntelaar schaffte es, Hertha-Keeper Thomas Kraft mit einem schönen Distanzschuss ernsthaft zu prüfen. Auf der anderen Seite gelang den Hausherren direkt mit der ersten Gelegenheit die Führung durch Änis Ben-Hatira (21.), der einen Abpraller von Timon Wellenreuther aus kurzer Distanz in die Maschen schob. Am Spielgeschehen änderte sich nach dem Treffer für die „Alte Dame“ allerdings nichts. Schalke blieb weiterhin die bessere Mannschaft, wurde von Minute zu Minute dominanter und belohnte sich kurz vor der Pause mit dem Ausgleich durch Leroy Sane. Der Youngster versenkte die Kugel im Kasten mit einem überragenden Lupfer aus spitzem Winkel.

Last-Minute-Ausgleich durch Matip

Im zweiten Durchgang verschoben sich die Kräfteverhältnisse ein wenig zugunsten der Berliner. Während Schalke zunächst kaum in die gefährlichen Räume kam, investierten die Herthaner ein wenig mehr in die Offensive. Die beste Gelegenheit der Hauptstädter in dieser Phase durch Salomon Kalou entschärfte Timon Wellenreuther allerdings mit einer starken Parade. Mit zunehmender Spielzeit verlor das Duell im Olympiastadion jedoch an Attraktivität und wurde immer zerfahrener. Beiden Mannschaften unterliefen im Spielaufbau viele Fehlpässe, sodass wenig Aufregendes auf dem Platz passierte - bis zur Schlussphase. Denn wie bereits beim 1:0 für die Gastgeber konnte Timon Wellenreuther einen Schuss von Valentin Stocker nur nach vorne abwehren und wurde anschließend erneut überwunden. Diesmal war Genki Haraguchi (81.) der Nutznießer. Fast im Gegenzug hatte Joel Matip den Ausgleich auf dem Fuß. Doch der Abwehrspieler brachte den Ball aus zwei Metern Entfernung nicht über die Linie. Einen hatte Schalke allerdings noch, und wieder war Matip der Hauptdarsteller: Nach einer schönen Flanke von Christian Fuchs war der Abwehrmann per Kopf zur Stelle und nickte in der 90. Minute zum Ausgleich für den S04 ein.

Fazit und Ausblick

Der Punkt ist angesichts des Leverkusen-Ergebnisses (4:0 gegen Stuttgart) vom Freitag (13.3.) zu wenig für die Schalker, die nun drei Zähler Rückstand auf die Werkself haben. Alles in allem geht die Punkteteilung allerdings in Ordnung. Trotz des kräftezehrenden Spiels unter der Woche steckten die Königsblauen zu keinem Zeitpunkt auf und stemmten sich mit aller Macht gegen eine Niederlage.

Die Gelsenkirchener haben nach der Begegnung mit der „Alten Dame“ eine Woche Zeit, um sich auf die kommende Partie vorzubereiten. Und die ist enorm wichtig. Denn am Samstag (21.3., 18.30 Uhr) kommen die bereits angesprochenen Leverkusener in die VELTINS-Arena. Gegen die Rheinländer müssen die Knappen unbedingt punkten, um den Anschluss an die Plätze drei und vier nicht zu verlieren.

Die Höhepunkte

16. Minute: Klaas-Jan Huntelaar zieht aus 20 Metern halblinker Position mit links ab, aber Thomas Kraft kann die Kugel gerade noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenken.

20. Minute – Hertha-Führung aus dem Nichts: Valentin Stocker zieht aus 20 Metern ab. Timon Wellenreuther kann abwehren, aber die Kugel landet genau vor den Füßen von Änis Ben-Hatira, der nur noch einschieben muss.

40. Minute – Sane mit dem Ausgleich: Klaas-Jan Huntelaar setzt Leroy Sane links im Strafraum ein. Der läuft auf Thomas Kraft zu und lupft die Kugel aus ganz spitzem Winkel überragend über den Keeper hinweg ins Tor.

52. Minute: Tranquillo Barnetta steckt von der Strafraumgrenze auf Christian Fuchs durch. Der zieht am rechten Fünfer-Eck aus der Drehung ab, aber Thomas Kraft ist mit einer starken Fußabwehr zur Stelle.

55. Minute: Valentin Stocker setzt Salomon Kalou halbrechts im Strafraum ein. Der zieht aus zehn Metern sofort ab, doch Timon Wellenreuther pariert ganz stark.

81. Minute – Hertha geht erneut in Führung: Valentin Stocker kommt von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Timon Wellenreuther kann nur nach vorne abwehren und Genki Haraguchi staubt ab.

83. Minute: Benedikt Höwedes kommt nach einer Fuchs-Ecke zum Kopfball. Der Ball landet bei Joel Matip, der die Kugel aus zwei Metern nicht über die Linie kriegt. Das muss das 2:2 sein.

90. Minute – Matip per Kopf: Christian Fuchs flankt den Ball von links genau auf den Kopf von Joel Matip, der unhaltbar für Thomas Kraft in die linke Ecke einköpft.

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Leider durch zwei kapitale Torwartfehler nur ein Remis erreicht. Das Spiel war auch ganz nett anzuschauen und vom Catenaccio zum Glück nichts mehr zu sehen.

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Jefferson Farfan: Fußball macht mehr Spaß als Reha

Er lacht trotz schweißtreibender Arbeit auf dem Platz und macht schon wieder die gewohnten Späße, klatscht nach gelungenen Aktionen mit seinen Mitspielern ab und freut sich, wenn der Ball im Netz zappelt. „Ich bin momentan einfach sehr, sehr glücklich“, sagt Jefferson Farfan und gewährt damit einen Einblick in seine Gefühlswelt nach der langen Zwangspause.

Sein letztes Bundesligaspiel absolvierte der Peruaner am 30. Spieltag der Vorsaison. Beim 2:0 gegen Eintracht Frankfurt gelang Farfan in der Schlussphase noch ein Freistoßtor, ehe er sich in den Krankenstand verabschiedete. Ein Knorpelschaden im rechten Knie machte das Fußballspielen lange Zeit unmöglich. Zunächst war versucht worden, die Verletzung konservativ zu behandeln. Letztlich war eine Operation aber unumgänglich.


„Das war keine einfache Zeit für mich“, berichtet der Flügelflitzer. „Aber ich habe immer an mich geglaubt und wusste, dass ich zurückkommen werde.“ Nach der Rückkehr der Knappen vom Champions-League-Spiel bei Real Madrid - Farfan war nicht mitgeflogen - stieg der 30-Jährige wieder ins Mannschaftstraining ein. An den Tagen zuvor hatte er bereits individuell auf dem Rasen des Parkstadions geschuftet.

„Fußball zu spielen macht deutlich mehr Spaß als Reha“, sagt der 30-Jährige augenzwinkernd. „Es hat mir gefehlt, mit meinen Freunden auf dem Platz zu stehen.“ Zwar fehlt ihm nach der langen Pause in der einen oder anderen Situation noch etwas die Luft. Das aber hindert Farfan nicht daran, in den Trainingsspielen schon wieder phasenweise hohes Tempo zu gehen.

„Ich fühle mich gut und will der Mannschaft schon bald helfen“, erklärt er. Einen genauen Zeitpunkt für eine Rückkehr in den Kader gibt es aber noch nicht. „Wir dürfen nichts überstürzen“, weiß Roberto Di Matteo. Gleichzeitig erklärt der Chef-Trainer: „Es wird aber von Tag zu Tag besser.“

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Super das Jeff wieder zurück ist. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsspieler und was ihm gerne nachgesagt wird (trainingsfaul, kommt gern zu spät, trabt auf dem Platz), trifft auch nicht zu und daher kommt er in der öffentlichen Meinung nicht immer gut weg! Aber wie gesagt, ein Großteil ist Stimmungsmache der Bild.

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Roberto Di Matteo: Ein Sechs-Punkte-Spiel

Der FC Schalke 04 ist am Samstag (21.3.) um 18.30 Uhr im Topspiel gegen Bayer Leverkusen in einem direkten Duell um einen Champions-League-Startplatz für die kommende Saison gefordert. „Man kann von einem Sechs-Punkte-Spiel sprechen“, sagt Roberto Di Matteo vor der Partie gegen die Werkself, die in der Tabelle aktuell einen Platz und drei Zähler vor den Knappen liegt.

Dass die Rheinländer unter der Woche noch in der Königsklasse im Einsatz waren und denkbar knapp im Elfmeterschießen an Atletico Madrid gescheitert sind, sieht der Chef-Trainer der Königsblauen nicht unbedingt als Vorteil für seine Mannschaft. „Eine ähnliche Situation hatten wir in der Vorwoche. Da waren wir froh, dass wir nach dem Duell mit Real Madrid mit dem insgesamt unglücklichen Ausgang einige Tage später wieder in der Bundesliga in Berlin antreten mussten“, sagt Di Matteo.

Ein Plus sei vielmehr die Tatsache, dass die Knappen in der VELTINS-Arena antreten. „Wir haben eine gute Heimbilanz und unsere Fans im Rücken“, erklärt der Italiener. „Das ist sicherlich ein kleiner Vorteil.“ Der Coach fordert von seiner Mannschaft eine „engagierte und konzentrierte Leistung“ gegen einen starken Gegner, gegen den es in der jüngeren Vergangenheit nicht immer ganz einfach gewesen sei.

Bei dem Vorhaben, die drei Punkte auf Schalke zu behalten und damit in der Tabelle mit Leverkusen gleichzuziehen, muss der S04 auf seinen Kapitän verzichten. Denn Benedikt Höwedes hatte zuletzt bei Hertha BSC die fünfte Gelbe Karte der laufenden Serie gesehen und ist zum Zuschauen gezwungen. Matija Nastasic hingegen wird wohl spielen können. Der Serbe hatte sich an den vergangenen Tagen mit einem Magen-Darm-Infekt geplagt, konnte aber rechtzeitig wieder ins Training einsteigen. Auch Sead Kolasinac soll nach seinem 75-minütigen Comeback in der U23 wieder zum Aufgebot zählen.

Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsatzchancen von Eric Maxim Choupo-Moting (Wadenprobleme). „Ich warte ab, ob er am Abschlusstraining teilnehmen kann“, sagt Di Matteo. Eine Tendenz gebe es noch nicht. „Wenn es bei Choupo nicht klappt, haben wir auf jeden Fall Optionen. Leroy Sane könnte vorne spielen, oder auch Kevin-Prince Boateng.“

Zwischen den Pfosten wird erneut Timon Wellenreuther stehen. „Ich schenke dem Jungen mein Vertrauen“, erklärt der Italiener. „Wir hatten unter der Woche ein gutes Gespräch. Ich bin mir sicher, dass Timon eine gute Leistung abliefern wird.“ Di Matteo betont, dass seine Entscheidung keine gegen Christian Wetklo sei, denn „andersherum hätte ich genauso gehandelt.“

Ralf Fährmann ist hingegen noch kein Thema für einen Einsatz gegen die Werkself. „Das käme zu früh“, so der Chef-Trainer. Ebenfalls noch keine Option seien Julian Draxler und Jefferson Farfan, die zuletzt nach langen Verletzungspausen wieder mit der Mannschaft trainieren konnten. „Sie haben lange gefehlt. Wir werden nach der anstehenden Länderspielpause schauen, wie die beiden drauf sind.“


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Morgen Abend steht das Topspiel des Spieltages, gleichzeitig ein "6-Punkte-Spiel" an- Schalke gegen Leverkusen!

Vorweg wieder mal der Link zur PK S04-LEV

Wie sieht die Bilanz gegen Leverkusen aus?

25.10.14 LEV-S04 1:0
15.02.14 LEV-S04 1:2
31.08.13 S04-LEV 2:0
13.04.13 S04-LEV 2:2
17.11.12 LEV-S04 2:0

Unvergessen für Viele auch das 7:4 der Schalker aus dem Jahre 2006. Eine recht ausgeglichene Bilanz also, für morgen erwarte ich einen knappen Schalker Sieg- 2:1.

So könnten die Schalker auflaufen:

Wellenreuther - Ayhan, Matip, Nastasic - Uchida, Fuchs - Neustädter - Höger, M. Meyer - L. Sané, Huntelaar

Ich kann mir auch Barnetta für Uchida vorstellen. Kolasinac ist nach Kreuzbandriss auch wieder einsatzbereit und Choupo Moting könnte auch in den Kader zurückkehren.

Anpfiff ist morgen um 18:30 Uhr in der Veltins-Arena. Schiedsrichter wird Peter Gagelmann sein.

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So läuft Schalke gleich auf. Kolasinac und Farfan erstmals wieder im Kader!!

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Niederlage im Topspiel: S04 unterliegt Bayer 0:1

Der FC Schalke 04 hat im Kampf um einen Champions-League-Platz einen Rückschlag erlitten. Im Duell mit Bayer Leverkusen, einem direkten Konkurrenten, unterlagen die Knappen am Samstag (21.3.) in der ausverkauften VELTINS-Arena mit 0:1. Den Treffer der Gäste erzielte Karim Bellarabi (35.).
Taktik und Personal

Chef-Trainer Roberto Di Matteo war gegenüber dem 2:2 in Berlin zu einer personellen Umstellung gezwungen, da Benedikt Höwedes in der Hauptstadt die fünfte Gelbe Karte der laufenden Saison gesehen hatte. Anstelle des Kapitäns lief Kaan Ayhan auf. In der Schlussphase gab es zudem das Comeback von Jefferson Farfan, der aufgrund einer Knorpelverletzung fast ein Jahr lang nicht mehr zum Einsatz gekommen war. Taktisch agierte Königsblau im bewährten 3-5-2-System.

Karim Bellarabi trifft für Bayer

Das Topspiel begann ausgeglichen und bot auf beiden Seiten den einen oder anderen sehenswerten Spielzug. Allerdings dauerte es, bis die Begegnung an Fahrt aufnahm, da sich beide Vereine gut taktisch aufeinander eingestellt hatten. Nach rund einer halben Stunde übernahm die Werkself dann die Kontrolle und erzielte in Person von Karim Bellarabi die Führung. Der Nationalspieler nagelte die Kugel aus halblinker Position im Strafraum in den Kasten (35.). Die beste Schalker Möglichkeit hatte Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer scheiterte nach zwölf Minuten aus kurzer Distanz aber am stark reagierenden Bernd Leno.

S04 überlegen, aber ohne Glück

Die Knappen kamen mit viel Mut aus der Kabine und suchten nach dem Seitenwechsel den Weg Richtung Leverkusener Tor. Nachdem Christian Fuchs in der 51. Minute knapp neben den Pfosten gezielt hatte und damit eine gute Chance ungenutzt ließ, griff Peter Gagelmann drei Zeigerumdrehungen später ins sportliche Geschehen ein. Der Unparteiische ließ einen Rückpass von Ömer Toprak auf Bernd Leno laufen und brachte den S04 damit um eine gute Einschussmöglichkeit aus kurzer Distanz.


Diese Entscheidung stachelte die Königsblauen noch weiter an - das Team von Roberto Di Matteo drückte nun noch stärker auf den Ausgleich, der zu diesem Zeitpunkt hoch verdient gewesen wäre. Doch bei den Abschlüssen von Klaas-Jan Huntelaar und Co. fehlten entweder das nötige Quäntchen Glück oder der letzte Tick Präzision, um den Ball in die Maschen zu bugsieren. Zudem blieb den Platzherren ein Strafstoß verwehrt, als Roberto Hilbert nach einem Boateng-Schuss in der 83. Minute ein Handspiel im Sechzehner beging.

Fazit und Ausblick

Nachdem Leverkusen in der ersten Halbzeit die etwas bessere Mannschaft war, gehörte den Knappen der zweite Spielabschnitt. Anders als die Gäste schafften es die Königsblauen aber nicht, einen Treffer zu erzielen. Ein Unentschieden wäre unterm Strich verdient gewesen.

Das nächste Bundesligaspiel steigt am Ostersonntag (5.4.) in Augsburg. Zuvor steht allerdings erst einmal die erste FIFA-Abstellungsperiode des laufenden Kalenderjahres an. Insgesamt neun Schalker Spieler weilen in den kommenden Tagen bei ihren Nationalmannschaften.


Die Höhepunkte

12. Minute: Christian Fuchs flankt den Ball von links in die Mitte. Der Ball landet über Umwege bei Tranquillo Barnetta. Dessen Schuss aus 16 Metern wird zunächst geblockt. Leroy Sane stochert die Kugel irgendwie zu Klaas-Jan Huntelaar, der aus kurzer Distanz am ganz stark reagierenden Bernd Leno scheitert.

17. Minute: Karim Bellarabi zielt aus 14 Metern halbrechter Position Richtung linkes Eck. Timon Wellenreuther pariert.

34. Minute: Nach einem Castro-Eckball kommt Stefan Kießling zum Kopfball. Schalkes Schlussmann ist aber zur Stelle und entschärft den Versuch des Leverkusener Kapitäns.

35. Minute - 1:0 für die Werkself: Karim Bellarabi kommt links im Strafraum frei an die Kugel und nagelt das Spielgerät aus spitzem Winkel ansatzlos über Timon Wellenreuther hinweg in die Maschen.

51. Minute: Kevin-Prince Boateng schlägt eine scharfe Flanke von links, die Christian Fuchs findet. Der Österreicher geht volles Risiko und nimmt die Kugel volley. Bernd Leno ist geschlagen, aber das Leder saust Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.

56. Minute: Nach einer Calhanoglu-Ecke steigt Emir Spahic hoch und köpft. Timon Wellenreuther zeigt eine gute Reaktion und klärt.

65. Minute: Marco Höger spielt Max Meyer rechts im Strafraum frei. Der flankt in die Mitte und findet Kevin-Prince Boateng, der knapp über den Querbalken köpft.

69. Minute: Klaas-Jan Huntelaar probiert es aus spitzem Winkel, aber Bernd Leno ist zur Stelle.

82. Minute: Kevin-Prince Boateng zieht aus 14 Metern ab. Roberto Hilbert steht vor ihm und sprintet. Die Kugel landet deutlich an der Hand. Aber Peter Gagelmanns Pfeife bleibt stumm!

83. Minute: Karim Bellarabi taucht vor dem Schalker Tor auf, jagt die Kugel aber über den Kasten.

90.+2 Minute: Simon Rolfes steckt durch auf Gonzalo Castro. Der schießt aus sieben Metern zu unplatziert, sodass Timon Wellenreuther parieren kann. Karim Bellarabi setzt den Nachschuss über den Kasten.

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Ja das wars dann wohlmöglich mit der CL-Qualifikation. Der Blick sollte jetzt auf jeden Fall erstmal nach unten gerichtet werden. Es fehlt nicht viel und man fällt ganz aus den internationalen Rängen. Gleich positiv im Spiel fiel Farfan auf, gleich eine ganz andere Dynamik im Spiel. Bleibt zu hoffen, dass nach der Länderspielpause Goretzka und Farfan für die Stratelf bereit sind und auch Fährmann und Draxler sollten bis dahin wieder fit sein.

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Matija Nastasic: Harte Arbeit war der Türöffner

Wer ihn im königsblauen Trikot spielen sieht, könnte denken, dass er schon seine ganze Karriere für den S04 am Ball ist. Dabei ist Matija Nastasic erst vor wenigen Wochen von Manchester City zum Team gestoßen. Auf schalke04.de verrät der Serbe, warum ihm die Integration in den Kumpel- & Malocher-Club auf Anhieb problemlos gelungen ist.

Matija Nastasic, Sie sind seit der Winterpause auf Schalke. Aber man hat bei Ihnen eher den Eindruck, dass Sie dermaßen gut integriert sind, als gehörten Sie hier schon zum Inventar.

Danke, das freut mich zu hören. Ich habe mich hier auch schon nach sehr kurzer Zeit unheimlich wohlgefühlt und gemerkt dass es mit Schalke und mir funktioniert.

Liegt es vielleicht daran, dass Sie sich bereits weit vor Ihrem Wechsel ausgiebig mit dem S04 beschäftigt haben?

Geschadet hat es sicher nicht. Ich habe mir im Vorfeld sehr viele Spiele im TV angeschaut und entsprechende Eindrücke über den Verein, die Spieler und die Fans gesammelt. So konnte ich mir etwa ein Bild davon machen, wie die Jungs von ihrer individuellen Spielweise her agieren und wie die Abläufe zwischen den Mannschaftsteilen auf dem Platz sind. Außerdem konnte man anhand der Reaktionen genau erkennen, was den Fans wichtig ist. Dieses Wissen hat mir den Wechsel und die Integration erleichtert, da ich mich mit Vielem direkt identifizieren konnte.

Können Sie das konkretisieren?

Mir ist relativ schnell bewusst geworden, dass es den Menschen hier am wichtigsten ist, dass man alles für den Verein gibt und möglichst hart auf dem Platz arbeitet. Die Fans möchten auf der Tribüne spüren, dass jeder Spieler in jeden Zweikampf geht und sich für den Club aufopfert, so wie sie es auch für uns in jedem Spiel auf beeindruckende Weise tun. Das gefällt mir. Diese Arbeitermentalität, die hier ja auch zu Hause ist, war schließlich der Türöffner zu meiner Karriere.

Ihr Vater war selbst Fußballprofi und Ihnen, was die Position angeht, nicht ganz unähnlich, oder?

Das stimmt, er war wie ich Innenverteidiger. Da ich natürlich von morgens bis abends nur Fußball im Kopf hatte, war es super, dass ich mich mit ihm immer austauschen konnte. Bei uns liefen den ganzen Tag irgendwelche Spiele im Fernsehen, die wir mit großen Augen verfolgten. Wenn gerade mal kein Spiel übertragen wurde, ging es immer direkt raus in den Garten, wo wir die neuesten Tricks sofort ausprobiert haben.

Hilft es, mit Benedikt Höwedes einen Spieler mit viel Erfahrung an Ihrer Seite zu haben?

Benedikt ist Kapitän und eine große Spielerpersönlichkeit. Durch den Gewinn des WM-Titels hat er nicht nur national, sondern auch international zusätzlich an Ansehen gewonnen. Trotzdem ist er ein total bodenständiger Junge ohne jegliche Allüren.

Stimmt es, dass Sead Kolasinac nicht ganz unbeteiligt war an Ihrem Wechsel?

Ich habe im Vorfeld mit ihm telefoniert, um etwas mehr über Schalke zu erfahren. Alles, was er mir erzählte, war positiv. Das hat natürlich bei meiner Entscheidungsfindung nicht geschadet.

Und dass Sie der Wunschspieler von Roberto Di Matteo waren, war auch nicht hinderlich …

Das war einer der entscheidenden Aspekte. Er hat sich wie der ganze Verein sehr um mich bemüht und mir deutlich vermittelt, dass er auf mich setzt und in welcher Rolle er mich hier sieht. Dies war für mich extrem wichtig, denn mein Anspruch war es schon immer, in einem großen Team eine verantwortungsvolle Rolle zu übernehmen. Ich glaube, dass ich hier auf einem guten Weg dazu bin.

schalke04.de


Nastasic bestritt bisher durchweg solide Partien ohne groß aufzufallen. Für sein Alter ist er aber bereits ziemlich abgezockt am Ball und verfügt für einen Innenverteidiger auch eine überdurchschnittliche Technik.

Zuletzt bearbeitet von citar0; 25/03/2015 18:12.
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Roberto Di Matteo: Länderspielpause gut genutzt

Auch wenn Roberto Di Matteo derzeit nur einen kleinen Teil seines Kaders zur Verfügung hat, bringt die Länderspielpause etwas Gutes mit sich: Die Rekonvaleszenten nutzen das bundesligafreie Wochenende, um an ihrer Verfassung zu arbeiten. Auf schalke04.de spricht der Chef-Trainer über die Trainingswoche, die Rückkehrer und die Tabellensituation.
Roberto Di Matteo über ...

… die Länderspielpause:

Man hat die Möglichkeit, mit den anwesenden Spielern gut zu arbeiten. Natürlich ist es ein bisschen ruhiger als in einer normalen Vorbereitung auf ein Spiel. Aber diese Trainingswoche war sehr wichtig für die Jungs, die lange verletzt waren, wie Sead Kolasinac und Jefferson Farfan. Das war extrem gut für sie. Wir haben viel trainiert und werden auch in der Woche vor der Augsburg-Partie hart arbeiten, wenn die Nationalspieler wieder bei uns sind.

… mögliche Rückkehrer:

Bei Ralf Fährmann sieht es gut aus. Wir erwarten ihn Anfang der nächsten Woche wieder im Mannschaftstraining. Es geht ihm jeden Tag ein bisschen besser. Wir sind natürlich glücklich, wenn er wieder dabei ist. Dann müssen wir abwarten, wie es sich bei ihm in der Woche entwickelt. Wenn es gut verläuft, wird er natürlich ein Kandidat für das Augsburg-Spiel sein.

Auch Eric Maxim Choupo-Moting soll möglichst Anfang der Woche wieder einsteigen. Ähnlich wie bei Ralf werden wir dann abwarten, wie die Woche im Mannschaftstraining bei ihm verläuft. Julian Draxler müsste wieder Teile der Einheiten mit Team absolvieren können. Bei ihm werden wir die Intensität Stück für Stück steigern.

… die Verletzungssorgen während der Saison:

Es macht keinen Sinn, täglich darüber zu reden. Viel wichtiger ist, dass man mit den Spielern, die einem zur Verfügung stehen, das Beste herausholt. Sie sind es, die für uns die Punkte einfahren können. Alles andere ist nicht konstruktiv und bringt uns nicht vorwärts.

… die Tabellensituation:

Wir haben die Champions-League-Qualifikation noch überhaupt nicht abgehakt. Wir glauben weiter daran, solange wir noch eine Chance haben. Wir werden versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Und dann werden wir am Ende der Rückrunde sehen, wo wir stehen. Natürlich ist das eine schwierige Ausgangslage, aber wir werden alles geben, um den Rückstand aufzuholen.

… das mögliche Spielsystem mit den Rückkehrern:

Jeff ist ein typischer Außenläufer. Julian könnte sicherlich im 3-5-2 auflaufen. Er hat auch in der Nationalmannschaft schon auf der 8 gespielt, allerdings im 4-3-3. Es ist sehr gut für uns, wenn diese Spieler zurückkommen. Das gibt uns Optionen, das System auch mal zu ändern, sowohl während einer Begegnung als auch für eine komplette Partie. Vor allem sorgen sie aber wieder für einen größeren Konkurrenzkampf in der Mannschaft. Alle Spieler, die jetzt langsam wieder zur Mannschaft stoßen oder bereits wieder dabei sind, sind wichtig für uns. Sie bringen eine gewisse Qualität in den Kader und können spielentscheidend sein.


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Ayhan fällt mit Kapselband-Verletzung aus
Fährmann kehrt in Schalkes Teamtraining zurück

Aufatmen bei Schalke 04. Ralf Fährmann ist am Montag wie geplant in das Mannschaftstraining des Bundesligisten zurückgekehrt und sendete damit ein positives Signal im Hinblick auf die Auswärtspartie der Knappen am Sonntag in Augsburg (15.30 Uhr). Verzichten muss Schalke dagegen mehrere Wochen auf Kaan Ayhan, der sich im Trikot der türkischen U-21-Auswahl eine Kapselband-Verletzung zugezogen hat.

Drei Rückkehrer konnte Schalkes Trainer Roberto di Matteo am Montag im Mannschaftstraining begrüßen. Neben Eric Maxim Choupo-Moting und Ralf Fährmann konnte auch Julian Draxler große Teile der Einheiten absolvieren. Doch während Letzterer nach seinem Sehnenteilriss noch keine Option für die Partie am Sonntag beim FC Augsburg (15.30 Uhr, live! bei kicker.de) ist, könnten Angreifer Choupo-Moting (nach Wadenprellung) und Keeper Fährmann (nach Kreuzbandanriss) in der Fuggerstadt ihre Comebacks feiern.

Besonders auf die Rückkehr Fährmanns hoffen die Knappen. "Wenn alles gut verläuft, wird Ralf natürlich ein Kandidat für das Augsburg-Spiel sein", sagte di Matteo zum kicker. Warum, zeigt ein Blick in die Statistik. Mit Fährmann holte Schalke in 24 Pflichtspielen wettbewerbsübergreifend 1,46 Zähler. Mit Fährmanns Vertreter Timo Wellenreuther holte Schalke in zehn Partien "nur" 1,20 Zähler.

Etwas kürzer treten musste am Montag Marco Höger. Der 25-Jährige absolvierte nur Einzeltraining, dies war aber eine reine Vorsichtsmaßnahme, sein Einsatz in Augsburg ist nicht gefährdet.

Kapselband-Verletzung: Ayhan fehlt "mehrere Wochen"

Länger verzichten muss Schalke dagegen auf Kaan Ayhan. Der Verteidiger stand am Freitagabend beim 2:0-Erfolg der türkischen U 21 im Testspiel gegen Dänemark in der Startelf und musste in der 77. Minute gegen Emre Uruc ausgewechselt werden. Das anstehende Freundschaftsspiel der türkischen U 21 am Dienstag gegen Bosnien-Herzegowina wird der 20-Jährige aber verpassen - und nicht nur die. Wegen einer gegen die Dänen erlittenen Kapselband-Verletzung fällt Ayhan nach Schalke-Angaben "mehrere Wochen" aus.

Ayhan gehörte in der Rückrunde der vergangenen Saison zu den Shootingstars auf Schalke. Diese Spielzeit begann er als Stammspieler, verlor aber bereits in der Vorrunde seinen Platz. Auch, weil er durch Verletzungen zurückgeworfen wurde. Eine Sprunggelenksverletzung sowie Knieprobleme setzten ihn jeweils außer Gefecht.

Auch die Winter-Vorbereitung verlief nicht sorgenfrei, Ayhan zog sich eine Leistenzerrung zu und musste mehrere Tage pausieren. Anschließend kam er nur schwer wieder in Tritt, stand in den letzten drei Partien aber zweimal wieder in der Startelf. Nun wird er erneut zurückgeworfen.

kicker.de

Zum Glück kommt Ralf Fährmann wieder zurück. Wellenreuther hatte als Vertreter leider immer wieder einige Patzer drinne- leider noch nicht bundesligareif.

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Kolasinac gegen Fuchs, Uchida gegen Barnetta
Schalkes brisante Duelle auf den Flügeln

Sie galten einst schon als abgeschrieben, ihre Zukunft über die aktuelle Saison hinaus ist auch weiterhin ungeklärt. Doch in den vergangenen Wochen haben sich die Routiniers Tranquillo Barnetta und Christian Fuchs auf Schalke unstrittig einen Status als Stammspieler erworben. Allerdings: Speziell auf den Außenbahnen ist im nun anstehenden Endspurt (neuer) Konkurrenzdruck programmiert.

Sead Kolasinac hat nach überstandenem Kreuzbandriss seine Fitness-Defizite zusehends aufgearbeitet und gilt schon am Sonntag in Augsburg grundsätzlich als Kandidat für die Startelf. Der bosnische Nationalspieler könnte Fuchs auf dem linken Flügel verdrängen. Rechts lautet das Duell derweil: Barnetta gegen Atsuto Uchida. Der Japaner stand leistungsbedingt seit dem 0:3 beim BVB nicht mehr in der Anfangsformation, ist aber generell als Stammkraft etabliert. Zudem fehlte Barnetta in dieser Woche bislang krankheitsbedingt im Training, sein Einsatz ist daher ohnehin noch mit einem kleinen Fragezeichen versehen.

Auf wen Trainer Roberto di Matteo beim nächsten Schlüsselspiel in Augsburg setzen wird, dürfte nicht zuletzt eine Frage der Gesamtausrichtung sein: Uchida und Kolasinac wären im Vergleich zu Barnetta und Fuchs die defensiveren Varianten. Gleichzeitig könnte der Kampf um die Plätze aber auch unter der Schlagzeile stehen: Hoffnungsträger gegen Auslaufmodelle. Anders als Fuchs und Barnetta sind die jüngeren Kolasinac (bis 2017) und Uchida (bis 2018) schließlich langfristig an Schalke gebunden. Sollten sie sich ausgerechnet in der alles entscheidenden Saisonphase nicht gegen die Oldies durchsetzen können, wäre das im Hinblick auf Schalkes Zukunftsplanungen durchaus pikant.

kicker.de


Kommt ganz drauf an, ob es beim 3-5-2 System bleibt oder man zurück zum 4-2-3-1 oder gar 4-3-3 geht. Mit Dreierkette hinten sind Fuchs und Barnetta die besseren Optionen, in den anderen beiden Systemen sehe ich eher Uchida und Aogo (vor Kolasinac) als geeigneter an. Im 3-5-2 wird es ebenfalls Probleme geben Farfan und Draxler unterzukriegen. Mal schauen was di Matteo macht...

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Morgen ist es endlich wieder soweit. Bundesligafußball mit Schalker Beteiligung steht- das Auswärtsspiel in Augsburg gegen den FCA.

Die Pressekonferenz zum Spiel kann man sich hier anschauen.

Wie sieht die Bilanz gegen den FCA aus?

31.10.14 S04-FCA 1:0
14.03.14 FCA-S04 1:2
05.10.13 S04-FCA 4:1
26.01.13 FCA-S04 0:0
01.09.12 S04-FCA 3:1

Der FCA ist noch ohne Sieg gegen die Schalker und ich denke auch, dass dies auch erstmal so bleiben wird. Ich erwarte einen Sieg der Schalker- 2:0 für die Knappen.

Der Kicker sieht folgende Startelf:

Fährmann - Höwedes, Matip, Nastasic - Barnetta, Fuchs - Aogo - Höger, M. Meyer - Choupo-Moting, Huntelaar


Ich gehe davon aus, dass Goretzka starten wird (für Aogo oder Höger). Farfan könnte eine Option für mindestens 45 Minuten sein und auch Draxler steht nach langer Pause voraussichtlich wieder im Kader.

Anpfiff ist Ostersonntag um 15:30 unter der Leitung von Schiri Meyer.

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S04 mit torlosem Remis in Augsburg

Keine Tore beim Duell zwischen dem Sechsten und dem Fünften: Der FC Schalke 04 hat sich am Sonntag (5.4.) 0:0 vom FC Augsburg getrennt. Aufgrund des Unentschiedens bleiben die Königsblauen mit jetzt 40 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz und haben einen Punkt Vorsprung auf den FCA.

Taktik und Personal

Bei den Königsblauen stand Ralf Fährmann nach seinem Kreuzbandanriss erstmals wieder im Kasten. Der Keeper hatte sich im Wintertrainingslager verletzt und seitdem auf sein Comeback hingearbeitet. Außerdem rückte Leon Goretzka anstelle des gelbgesperrten Roman Neustädter in die Startelf. Auch Benedikt Höwedes, der gegen Bayer Leverkusen aufgrund seiner fünften Gelben Karte zuschauen musste, und Eric Maxim Choupo-Moting (Wadenprobleme) liefen bei den Knappen wieder von Beginn an auf.

Goretzka muss früh raus

Die Gelsenkirchener mussten bereits nach einer Viertelstunde den ersten Nackenschlag hinnehmen. Das Startelf-Comeback von Leon Goretzka dauerte genau 15 Minuten. Danach musste der Mittelfeldmann angeschlagen vom Platz und wurde durch Dennis Aogo ersetzt.

Spielerisch taten sich beide Mannschaften im ersten Durchgang sehr schwer. Während Schalke um Spielkontrolle bemüht war, lauerte Augsburg auf Konter über ihre schnellen Außenspieler. Doch sowohl den Blau-Weißen als auch den Bayern unterliefen in den Offensivaktionen zu viele Fehler. Die Teams schenkten sich nichts, hatten aber auch kaum gefährliche Einschussmöglichkeiten. Folgerichtig entstanden die besten Chancen auf beiden Seiten durch Standardsituationen. Schalkes größte Gelegenheit in der ersten Halbzeit hatte Joel Matip per Kopf nach einer Ecke von Christian Fuchs (10.).

Lucky Punch bleibt aus

Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte Chef-Trainer Roberto Di Matteo Jefferson Farfan ein. Der Peruaner war eine deutliche Belebung für das Spiel der Knappen, die prompt mehr Tempo in ihren Aktionen und dementsprechend deutlich mehr Zug zum Tor hatten. So kamen die Königsblauen in der 54. Minuten zu ihrer besten Möglichkeit aus dem Spiel heraus. Klaas-Jan Huntelaar scheiterte allerdings aus aussichtsreicher Position an FCA-Keeper Marwin Hitz. Nach rund einer Stunde konnten sich die Gastgeber dann wieder etwas befreien und gestalteten die Begegnung ausgeglichener. Das führte allerdings nicht zu einem offenen Schlagabtausch, sondern wie schon in den ersten 45 Minuten zu einer Chancenarmut. Während Schalke hin und wieder noch gute Kombinationen gelangen, beschränkten sich die Fuggerstädter fast nur auf Standards. Bei diesen fehlte es ihnen allerdings immer an der nötigen Präzision. In der Schlussphase wurde Schalke wieder etwas offensiver, schaffte es aber nicht mehr, Marwin Hitz in Bedrängnis zu bringen, sodass es am Ende beim torlosen Remis blieb.

Fazit und Ausblick

Das Unentschieden geht in Ordnung. Beiden Mannschaften fehlte es an der Durchschlagskraft in der Offensive. Die Königsblauen hatten zwar etwas mehr Spielanteile, richtig gefährlich wurde es für Marwin Hitz im Tor der Augsburger allerdings auch nicht allzu häufig.

Für die Knappen geht es in der Bundesliga am Samstag (11.4.) weiter. Dann gastiert der SC Freiburg in der VELTINS-Arena.


Die Höhepunkte

10. Minute: Christian Fuchs flankt eine Ecke von rechts auf den Fünfer. Joel Matip kommt zum Kopfball und nickt den Ball ganz knapp links am Tor vorbei.

18. Minute: Freistoß für den FCA aus dem linken Halbfeld. Pierre-Emile Höjbjerg flankt auf den zweiten Pfosten. Raul Bobadilla kommt an die Kugel und spielt sie gefährlich in die Mitte. Ralf Fährmann und Benedikt Höwedes können die Situation aber gemeinsam bereinigen.

30. Minute: Freistoß für den FCA von rechts. Pierre-Emile Höjbjergs Flanke wird zunächst geklärt. Der Ball landet jedoch bei Daniel Baier, der aus 18 Metern volley draufhält und das Tor ganz knapp verfehlt.

54. Minute: Tranquillo Barnetta erkämpft sich ganz stark den Ball und spielt direkt auf Klaas-Jan Huntelaar. Der zieht aus 14 Metern mit links ab, aber Marwin Hitz kann den Schuss parieren.

74. Minute: Freistoß für den FCA 17 Meter vor dem Tor der Schalker. Raul Bobadilla macht's, aber der Ball landet auf dem Tornetz.

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Mal wieder ein Spiel zum vergessen und das wird es dann wohl auch entgültig mit der möglichen CL-Qualifikation gewesen sein. Hatte wärend dem Spiel eher wieder mit mir zu kämpfen, dass ich nicht einschlafe, bei dieser fußballerischen Rohkost.

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Zum Glück ist nichts bei Goretzka passiert.


Entwarnung bei Leon Goretzka

Leon Goretzka musste beim Spiel in Augsburg nach 15 Minuten vom Platz.

Gute Nachrichten für Leon Goretzka: Eine Kernspin-Untersuchung beim 20-Jährigen am Dienstag (7.4.) ergab keine Auffälligkeiten, sodass er wieder zeitnah ins Training der Königsblauen einsteigen kann. Goretzka wurde beim Spiel in Augsburg in der 15. Minute ausgewechselt.

Pausiert hat auch Benedikt Höwedes, der einen Schlag auf den Fuß bekommen hatte. Der Kapitän wird am Mittwoch (8.4.) jedoch schon wieder trainieren.

Mit dabei war dagegen wieder Julian Draxler. Der Nationalspieler, der in den vergangenen Wochen sein Pensum Stück für Stück gesteigert hatte, konnte die Einheit unter voller Belastung komplett mit der Mannschaft absolvieren.

Zurück auf dem Rasen ist auch Chinedu Obasi. Der Nigerianer arbeitete abseits des Teams individuell. Obasi fehlt den Knappen seit Beginn der Rückrunde wegen eines Eingriffs am Scheinbein.

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0:0 - S04 und Freiburg teilen die Punkte

Wieder keine Tore bei einer Partie mit königsblauer Beteiligung. Nach dem 0:0 in Augsburg trennte sich der S04 am Samstag (11.4.) auch vom SC Freiburg mit einem torlosen Remis. Damit warten die Gelsenkirchener mittlerweile seit drei Partien auf einen Treffer.

Taktik und Personal

Beim S04 gab es im Vergleich zur Startaufstellung beim Auswärtsspiel gegen den FC Augsburg drei Änderungen. Sead Kolasinac kam nach seinem Kreuzbandriss zum Comeback und rückte für Christian Fuchs in die erste Elf. Knapp acht Monate hatte der Bosnier auf seine Rückkehr in die VELTINS-Arena hingearbeitet. Zudem lief Dennis Aogo für den angeschlagenen Leon Goretzka auf. Außerdem begann Jefferson Farfan anstelle von Tranquillo Barnetta. Taktisch lief der S04 in einem 4-2-3-1-System auf. Im Kader konnten die königsblauen Fans auch noch einen „Neuzugang“ begrüßen. Julian Draxler gehörte nach seiner rund fünfmonatigen Ausfallzeit zum Aufgebot der Knappen. Der 21-Jährige kam im Laufe der zweiten Hälfte ebenfalls zu seinem Comeback.

Schalker Drangphase ohne Erfolg

Auf dem Rasen brauchten die Königsblauen einige Minuten, um wirklich Druck auf die Hintermannschaft des Sport-Clubs auszuüben. Während die Anfangsphase auf beiden Seiten von vielen leichten Ballverlusten im Spiel nach vorne geprägt war, hatten die Hausherren zwischen der 15. und 35. Minute ihre stärkste Phase im ersten Durchgang.

Schalke kam vor allem über die Außen häufig in die gefährlichen Räume. Abschlüsse von Max Meyer, Sead Kolasinac und Klaas-Jan Huntelaar waren jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Auf der anderen Seite zogen sich die Breisgauer weit zurück und lauerten auf Konter. Gute Einschussmöglichkeiten konnten die Gäste bis zum Halbzeitpfiff aber nicht kreieren.
Schuster scheitert vom Punkt, Choupo an Bürki

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste etwas mutiger, sodass sich ein offenes Spiel entwickelte. Die beste Gelegenheit ließ dabei der Sport-Club liegen. Julian Schuster schoss in der 58. Minute einen Strafstoß über den Kasten von Ralf Fährmann. Der vergebene Elfmeter war ein Weckruf für die Blau-Weißen, die fortan wieder gefährlicher wurden. Doch sowohl Max Meyer mit einem schönen Schlenzer aus der Distanz als auch Eric Maxim Choupo-Moting per Kopf scheiterten am starken SC-Keeper Roman Bürki. Schalke wurde mit zunehmender Spielzeit und auch mit der Einwechslung des zweiten Comebackers Julian Draxler immer offensiver und drückte die Gäste tief in die eigene Hälfte. Doch die Gäste überstanden alle brenzligen Situationen und hielten ihren Kasten bis zum Schluss sauber.

Fazit und Ausblick

Ein Sieg wäre aufgrund der Mehrzahl an Chancen nicht unverdient gewesen. Allerdings sollte man dabei nicht außer Acht lassen, dass die Freiburger mit dem Elfmeter die größte Möglichkeit der Partie ausließen. So oder so, das Unentschieden ist zu wenig für den S04, der seine Hoffnungen auf den erneuten Champions-League-Einzug damit wohl begraben kann.

Für Schalke geht es kommende Woche wieder mit einer Sonntagspartie weiter. Dann reisen die Königsblauen nach Niedersachsen und schließen den 29. Spieltag beim VfL Wolfsburg ab.

Die Höhepunkte

15. Minute: Sead Kolasinac kommt links an den Ball und spielt mit vollem Risiko in die Mitte auf Max Meyer, der aber keinen Druck hinter die Kugel bekommt.

25. Minute: Marco Höger flankt den Ball von rechts in die Mitte auf Max Meyer. Karim Guede kann ihn zunächst vom Ball trennen, aber die Kugel landet über Umwege bei Sead Kolasinac. Der zieht aus 18 Metern ab, verfehlt jedoch den Kasten.

26. Minute: Jefferson Farfan flankt von rechts auf Klaas-Jan Huntelaar. Der kommt nicht ganz an den Ball, lenkt ihn aber so ab, dass Meyer aus kurzer Distanz nicht mehr reagieren kann und völlig überrascht über das Tor köpft.

33. Minute: Klaas-Jan Huntelaar kommt links im Strafraum aus 15 Metern zum Abschluss, trifft aber nur das Außennetz.

51. Minute: Julian Schuster setzt Felix Klaus ganz stark halbrechts im Strafraum ein. Der zieht sofort ab, aber Ralf Fährmann kann mit dem Fuß parieren.

58. Minute: Julian Schuster schießt einen Elfmeter für die Gäste über das Tor. Zuvor hatte Benedikt Höwedes Admir Mehmedi im Strafraum von den Beinen geholt.

62. Minute: Doppelchance für den S04. Zunächst lenkt Roman Bürki einen schönen Schlenzer von Meyer aus 20 Metern über das Tor. Beim anschließenden Eckball fischt der Keeper einen Kopfball von Eric Maxim Choupo-Moting aus dem Winkel.

78. Minute: Ecke für Schalke von rechts. Eric Maxim Choupo-Motings Kopfball landet bei Matija Nastasic, dessen Schuss am zweiten Pfosten geblockt wird.


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Es ist ein Elend die Spiele von Schalke im Moment anzuschauen. Ideenlos, kraftlos, 0 Durchschlagskraft, etc. Huntelaar seit über 1000 Minuten ohne Tor. Hoffentlich ist die Saison ganz schnell zu Ende und ob am Ende überhaupt ein Platz in den internationalen Rängen erreicht werden kann, darf mitlerweile sehr bezweifelt werden. Verdeint wäre es jedenfalls nicht (mehr).

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Julian Draxler: Ein anderes Ergebnis beim Comeback gewünscht

Nach 162 Tagen Zwangspause aufgrund eines Sehnenteilabrisses feierte Julian Draxler am Samstag (11.4.) sein Comeback. Auf schalke04.de spricht der Weltmeister über seine Rückkehr auf den Rasen, seine Form und die Punkteteilung gegen Freiburg.
Julian Draxler über …

… sein Comeback nach mehr als fünf Monaten Pause:


Ich habe keine Schmerzen mehr und hatte gut trainiert. Klar ist da noch nicht alles Gold, was glänzt. Ich habe Roberto Di Matteo vor dem Spiel signalisiert, dass ich bereit bin für 15 bis 20 Minuten.

… seine aktuelle Form:

Von meiner Topform bin ich nach der langen Pause natürlich noch ein gutes Stück entfernt, aber ich habe keine Angst mehr in den Zweikämpfen und gehe voll rein. Es geht mir körperlich gut, auch wenn die Luft natürlich noch etwas fehlt. Aber das kommt mit der Spielpraxis automatisch zurück. Ich war erstmal glücklich, dass ich überhaupt wieder auf dem Platz stand und habe versucht, die Mannschaft zu unterstützen.

… das 0:0 gegen den SC Freiburg:

Für mich persönlich war das Spiel an sich ein Erfolgserlebnis. Aber das Ergebnis hat nicht gepasst, ich hätte mir bei meinem Comeback einen Sieg gewünscht. Wir hatten zwar die eine oder andere Torchance, aber insgesamt waren wir nicht zwingend genug. Das ist nicht unser Anspruch.

… die Ausgangslage vor den verbleibenden Partien bis zum Saisonende:

Wir müssen versuchen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Momentan haben wir zu wenige Aktionen nach vorne. Das sollten wir schnellstens in den Griff bekommen, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein.

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Ralf Fährmann: Das war zu wenig!

Nach überstandener Kreuzbandverletzung hielt Ralf Fährmann eine Woche nach seinem Comeback in Augsburg bei seiner Rückkehr in die VELTINS-Arena erneut die Null. Auf schalke04.de spricht der Torhüter über die Partie gegen den SC Freiburg, die Zielsetzung für den Rest der Saison und das anstehende Duell mit dem VfL Wolfsburg.

Ralf Fährmann, nach Ihrem Kreuzbandanriss haben Sie gegen den SC Freiburg erstmals seit dem 20. Dezember 2014 wieder ein Heimspiel bestritten …

Ich war heiß darauf, nach der langen Pause wieder vor den eigenen Fans zu spielen. Unser Ziel waren ganz klar drei Punkte. Das hat leider nicht geklappt. Ich bin noch immer sehr enttäuscht wegen des Unentschiedens.


Woran hat es gelegen, dass kein Dreier eingefahren werden konnte?

Man muss ganz ehrlich sagen: Das war leider zu wenig. Wir standen defensiv zwar sicher und haben erneut kein Gegentor zugelassen, aber nach vorne waren wir zu verkrampft. Wir haben zu wenig gearbeitet, sind zu wenig gelaufen, konnten nicht das abrufen, was in uns steckt. Uns hat ein Stück weit die Lockerheit gefehlt.

Die erneute Teilnahme an der Königsklasse muss nun ad acta gelegt werden, oder?

Dieses Ziel ist nicht mehr realistisch. Das ist bitter, denn wir haben ganz klar die Qualität für die Champions League im Kader. Ich kann den Unmut der Fans verstehen. Es bringt jetzt nichts, die Situation schönzureden. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir die Europa-League-Teilnahme sichern.

Am Sonntag (19.4.) ist Königsblau beim VfL Wolfsburg gefordert. Wie lautet das Ziel bei der heimstärksten Mannschaft der Bundesliga?

Wir wollen ein gutes Spiel machen. Das wird brutal schwer. Es ist wichtig, dass wir ein ganz anderes Gesicht als zuletzt zeigen.


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1:1 - Punkteteilung beim Tabellenzweiten

Der FC Schalke 04 hat am Sonntag (19.4.) einen Zähler aus Wolfsburg entführt. Im Duell mit der heimstärksten Mannschaft der Bundesliga hatte Leroy Sane die Königsblauen nach 53 Minuten in Führung geschossen und damit die Serie von zuletzt drei torlosen Partien hintereinander beendet. Für die Gastgeber war Kevin De Bruyne erfolgreich. Der belgische Nationalspieler traf in der 78. Minute zum 1:1-Endstand.

Taktik und Personal

Roberto Di Matteo war bei seiner Startelf zu drei Umstellungen gezwungen. Denn neben Marco Höger, der wegen einer Gelbsperre nicht auflaufen durfte, musste der Coach auch auf Matija Nastasic (Wadenprobleme) und Eric Maxim Choupo-Moting (Dünndarm-Entzündung) verzichten. Anstelle des Trios liefen Roman Neustädter, Marvin Friedrich und Leroy Sane im 4-2-3-1-System auf. Kevin-Prince Boateng, Sidney Sam (beide muskuläre Probleme), Atsuto Uchida (Schmerzen an der Patellasehne) und Christian Fuchs (Magen-Darm-Infekt) standen nicht im Kader.

Keine Tore vor der Pause

Gegen den Tabellenzweiten legte Königsblau einen mutigen Start hin. Der S04 ließ den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und sorgte so für eine ausgeglichene Anfangsphase, in der beide Mannschaften noch nicht allzu zwingend in ihren Aktionen agierten. Mit zunehmender Spielzeit erarbeitete sich der VfL dann aber ein optisches Übergewicht. Gerade Kevin De Bruyne sorgte mit seinen Aktionen mehrfach für Unruhe in Strafraumnähe. Schalke war zwar einige Male mit schnell vorgetragenen Kontern gefährlich, die besseren Möglichkeiten gehörten aber dem VfL.

Leroy Sane trifft nach starkem Sololauf

Der zweite Durchgang begann mit einem Lattenschuss von Ricardo Rodriguez, der dafür sorgte, dass alle Spieler nach der Pause direkt wieder hellwach waren. Wolfsburg war bestrebt, das Geschehen an sich zu reißen - jubeln konnten dann aber die Königsblauen. Denn Leroy Sane schloss einen Konter nach einer VfL-Ecke mustergültig ab und krönte seinen Sololauf über das gesamte Feld mit dem Treffer zum 1:0 (53.). Nach der Schalker Führung legte der VfL noch einmal zu und zwang Ralf Fährmann mehrfach zu starken Paraden. Nach 78 Minuten war der Keeper jedoch machtlos, als Kevin De Bruyne aus 20 Metern Maß nahm und das Leder genau ins rechte Eck platzierte. Das 1:1 war gleichzeitig der Endstand.

Fazit und Ausblick

Unterm Strich bringt das Resultat einen Zähler, mit dem die Knappen aufgrund des Chancenplus' der Platzherren gut leben können - auch wenn es natürlich ärgerlich ist, nach einer Führung noch die Punkte zu teilen. Der VfL hatte die besseren Möglichkeiten, schaffte es jedoch lange nicht, Ralf Fährmann zu überwinden. Abgesehen von Leroy Sanes Treffer war Königsblau nur selten gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse.

Am kommenden Spieltag ist der FC Schalke 04 erneut auswärts gefordert. Das Reiseziel am Freitag (24.4.) heißt Mainz, das Duell mit den Rheinhessen wird um 20.30 Uhr angepfiffen.

Die Höhepunkte

19. Minute: Kevin De Bruyne schlenzt den Ball von halblinks mit viel Gefühl knapp über den rechten Winkel. Die Kugel landet auf dem Tornetz.

30. Minute: Vieirinha flankt von rechts auf Luiz Gustavo, der knapp am kurzen Pfosten vorbeiköpft.

44. Minute: Ivan Perisic prüft Ralf Fährmann aus spitzem Winkel. Der Abpraller landet erneut bei dem Kroaten, der zurücklegt auf Kevin De Bruyne. Dessen Flachschuss aus elf Metern kann Schalkes Keeper abermals entschärfen.

47. Minute: Ricardo Rodriguez nimmt aus der zweiten Reihe Maß und nagelt das Leder aus 28 Metern halblinker Position an die Latte.

53. Minute - 1:0 für Schalke: Nach einer Wolfsburger Ecke schnappt sich Leroy Sane den Ball und treibt das Leder über das gesamte Spielfeld. Christian Träsch und Maximilian Arnold können den Youngster nicht aufhalten, der schließlich aus 13 Metern ins linke Eck vollendet.

57. Minute: Ralf Fährmann fischt einen Perisic-Schuss mit einem starken Hechtsprung aus dem Eck.

67. Minute: Andre Schürrle gewinnt nach langem Pass das Laufduell gegen Joel Matip, scheitert aber aus halbrechter Position an Ralf Fährmann.

78. Minute - der Ausgleich: Nach einem Solo von Daniel Caligiuri landet das Leder etwas glücklich bei Kevin De Bruyne. Aus 20 Metern nimmt der Belgier genau Maß und zirkelt den Ball ins rechte untere Eck.

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Früher wäre folgende Meldung noch eine echte Sensation gewesen, mitlerweile Standard...

FC Schalke 04 erhält Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen

Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat am Montag (20.4.) die Profivereine der Bundesliga und der Zweiten Liga über ihre Entscheidung im Lizenzierungsverfahren für die Spielzeit 2015/2016 informiert. Demnach erhält der FC Schalke 04 die Spielberechtigung zur Bundesliga für die neue Saison ohne Auflagen und Bedingungen.

Den Königsblauen attestierte die DFL, alle sportlichen, rechtlichen, personellen, administrativen, infrastrukturellen, sicherheitstechnischen und medientechnischen Bedingungen erfüllt zu haben. Hinsichtlich der finanziellen Kriterien stellt der Ligaverband fest: „Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist gegeben.“

Mit der Lizenzerteilung durch den Ligaverband erwirbt der FC Schalke 04 gleichzeitig auch die Berechtigung zur Teilnahme an den UEFA-Clubwettbewerben in der Spielzeit 2015/2016, sofern er nach den geltenden Bestimmungen qualifiziert ist und von der UEFA zur Teilnahme zugelassen wird. Nach Zulassung durch die UEFA findet das Club-Monitoring-Verfahren des UEFA-Reglements zur Clubfinanzierung und zum finanziellen Fairplay (Ausgabe 2012) Anwendung.


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Schalke-Youngster mit Selbstkritik und breiter Brust

Meyer: "Europa League auch ein großer Anreiz"

Auch wenn der ersehnte "Dreier" mittlerweile seit fünf Spielen auf sich warten lässt: Das 1:1 in Wolfsburg hat auf Schalke für neues Selbstbewusstsein gesorgt. Youngster Max Meyer (19) demonstriert im Kampf um Europa eine breite Brust - zeigt aber auch Selbstkritik.

"Vier Punkte Vorsprung auf einen nicht-internationalen Platz sind ein gutes Polster", sagt Max Meyer zum Rennen um die Europa League: "Wir haben alles in eigener Hand. Und wenn man schon nicht Champions League spielen kann, dann ist die Europa League der nächste große Anreiz."

Dass Schalke trotz aktuell zwölf Zählern Rückstand auf Gladbach und Leverkusen weiter als "Topklub" zu bezeichnen ist, steht für Meyer außer Zweifel. Und: "Dass in einem Topklub sieben Spieler aus der eigenen Jugend in der Startelf stehen, so wie bei uns in Wolfsburg, ist schon etwas Besonderes. Daran sieht man, dass im Klub sehr gute Arbeit geleistet wird."

Gut gespielt in Wolfsburg? "Wir haben gut mitgehalten"

Auch aus dieser Tatsache dürfte der Verein durchaus Selbstbewusstsein ziehen, selbst wenn das große Ziel Königsklasse nach Lage der Dinge deutlich verfehlt wird. Dass Meyer die sportliche Situation indes auch selbstkritisch sieht und das offen anspricht, zeichnet den Youngster aus. Seine Aussage, man habe in Wolfsburg "gut gespielt", korrigiert er umgehend selbst: "Wir haben gut mitgehalten und hatten einen sehr guten Torwart."

Warum es dagegen in puncto Kreativität und Durchschlagskraft hapert, kann oder will der Spielmacher dagegen nicht detailliert erklären: "Gegen Hoffenheim und in Madrid hatte wir zwei Sahnetage. Aber es nicht planbar, immer so zu spielen. Leider läuft es eben häufiger auch anders."

Eine Gala-Vorstellung kündigt Meyer daher auch für kommenden Freitagabend (20.30 Uhr, live! bei kicker.de) nicht an: "Mainz wird ein sehr schweres Auswärtsspiel. Ich denke nicht, dass sie gegen uns versuchen werden, das Spiel zu machen. Sondern dass sie sich erstmal hinten reinstellen und auf Konter lauern." Eine Konstellation, mit der Schalke erfahrungsgemäß Schwierigkeiten hat. Und die speziell Meyer als Fixpunkt in der Kreativzentrale herausfordert.

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Di Matteo freut sich "jeden Tag" auf Höwedes

Lässt Schalke Benedikt Höwedes im Sommer ziehen? Der S04-Kapitän besitzt eine Ausstiegsklausel.

Nach Medienberichten könnte der Halterner die Königsblauen nach Ablauf der Saison für eine festgeschriebene Ablöse von 17,5 Millionen Euro verlassen. Würde der Verteidiger im Sommer 2016 gehen, würden demnach noch 12,5 Millionen Euro fällig. An dem 27-Jährigen sollen vor allem Klubs aus der englischen Premiere League interessiert sein - und Höwedes hat bereits klar geäußert, dass er seine Karriere nicht ohne ein Auslands-Engagement beenden will.

Bis dahin ist freilich noch etwas Zeit - andererseits wäre es verständlich, würde er Gelsenkirchen nun verlassen. Die erneute Teilnahme an der Champions League wurde verpasst, der Verein könnte mit einem Verkauf des Urgesteins allerdings noch mal Kasse machen. Aktuell ist also völlig offen, was im Sommer passiert. Erstmal gilt, dass Höwedes bei S04 einen Vertrag bis 2017 besitzt.

Geht es nach Trainer Roberto Di Matteo, würde der wohl sogar noch einmal verlängert. "Erstens würde ich mir wünschen, dass Benedikt noch weiter bei uns bleibt. Er selbst würde bestimmt auch gerne für den Rest seiner Karriere auf Schalke bleiben", sagte der Chefcoach am Mittwoch - wohl nicht ganz ohne ein bisschen Wunschdenken.

Denn als Kapitän genießt Höwedes beim Italiener einen besonderen Stellenwert. "Ich habe einen sehr guten Draht zu unserem Käpt'n. Er ist verlängerter Arm auf dem Platz", erklärte Di Matteo und stimmte eine Lobeshymne auf den amtierenden Revierfußballer des Jahres an: "Er verkörpert Schalke. Er ist seit 13 Jahren hier im Verein und ich freue ich jeden Tag darauf, mit ihm zu arbeiten."

Benedikt Höwedes ist Revierfussballer des Jahres 2014
Nach Mario Götze und Marco Reus kommt der Revierfußballer des Jahres 2014 nun wieder vom FC Schalke 04. RevierSport überbrachte dem Schalker Kapitän den Pokal und führte ein Interview mit dem Fußball- Weltmeister.

Zuletzt musste Höwedes allerdings die Außenbahn bearbeiten. Der Job gegen Wolfsburg als Rechtsverteidiger soll aber eine Ausnahme bleiben. "Das war eine Notlösung. Ich plane mit Benny als Innenverteidiger. Ich weiß, dass er auf dieser Position am wertvollsten ist. Aber wer bei so einem kleinen Turnier wie der Weltmeisterschaft Linksverteidiger gespielt hat, der kann bei uns auch mal als Rechtsverteidiger aushelfen", scherzte Di Matteo.

Ist nur die Frage, ob das auch noch für die kommende Spielzeit gilt...

reviersport.de


Mein Gefühl sagt mir mitlerweile, dass Höwedes diesen Sommer gehen wird. 17,5Mio € sind eine ordentliche Summe, auch wenn es schwer sein wird einen guten Ersatz zu finden. Vielleicht geht man auch mit Matip, Nastasic, Papadopoulos, Friedrich und Ayhan in die neue Saison, was zumindest quantitativ vollkommen ausreichen würde.

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