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Zehn Ausfälle, aber keine Sorgen
Guardiola: "Wir wollen alles und das jeden Tag"


SID, 18.12.2014 14:10 Uhr




Für Bayern München endet am Freitag beim FSV Mainz 05 ein überwiegend glanzvolles Fußball-Jahr 2014. Mit einem Sieg würde der Rekordmeister weitere Bestmarken aufstellen, personell gehen die Bayern aber auf dem Zahnfleisch.

München -
Als Pep Guardiola gefragt wurde, was er sich denn für das neue Jahr 2015 wünsche, kam die Antwort ohne Umschweife. "Weniger Verletzte", sagte Bayern Münchens Trainer. Am Freitag, wenn der übermächtige Fußball-Rekordmeister beim FSV Mainz 05 (20.30 Uhr/Sky) antritt, schleppt er sich personell geradezu über die Ziellinie der Bundesliga-Hinrunde. Auch wegen diverser Blessuren aus dem Freiburg-Spiel fallen zum Jahresausklang noch vier weitere und damit insgesamt zehn Profis aus.

Xabi Alonso muss wegen einer Knöchelprellung passen. Torjäger Robert Lewandowski fehlt nach einem schmerzhaften Tritt, Mehdi Benatia zog sich eine Leistenverletzung zu und schließlich erkrankte Sebastian Rode. "Es gibt keinen Grund, nicht gewinnen zu wollen. Die Kondition ist egal, die Verletzten sind egal. Wir wollen alles und das jeden Tag", sagte Guardiola gleichwohl: "Es ist das letzte Spiel und wir haben die Möglichkeit, mit einem super Abstand in die Pause zu gehen."

Nun war ja ohnehin der von manchen prognostizierte Nach-WM-Blues ausgeblieben und der FC Bayern bisher gefühlt durch die Liga spaziert - die Dominanz dennoch für die Konkurrenz erschreckend. Rekord reihte sich wieder an Rekord. Keine Mannschaft hat je in einer Vorrunde so wenige Gegentore kassiert und so oft zu null gespielt. Zum vierten Mal in Folge wurden die Münchner Herbstmeister und in Mainz können sie noch weitere Bestmarken aufstellen. Wie Guardiola diesen anscheinend nie endenden Erfolgshunger begründet? "Wir kämpfen und laufen wie eine kleine Mannschaft".

Und der spanische Coach arbeitet gerade jetzt offenbar mit einem warnenden Beispiel: Borussia Dortmund. "Wenn ich Dortmund sehe, denke ich immer: Pep, das kann uns auch passieren. Der FC Bayern kann auch verlieren", sagte er. Gegenmittel ist der Drang zur Perfektion. "Diese Situation", also diese von Dortmund, "zu verhindern, geht nur, wenn wir uns immer verbessern wollen."

An den Weihnachtsurlaub denkt auch deshalb beim Branchenführer noch keiner und das ungeachtet einer Hypothek, die für alle anderen Klubs nicht zu verkraften wäre. Denn die vollständige Liste der Ausfälle umfasst noch die prominenten langzeitverletzten Philipp Lahm, Javier Martínez, Holger Badstuber, Tom Starke, Thiago und David Alaba. Immerhin hat Jérôme Boateng trotz Rückenproblemen grünes Licht gegeben. "Alles okay bei mir", zitierte ihn die Bild.

Es gibt einfach kein einziges Indiz dafür, dass der FC Bayern ausgerechnet bei den Rheinhessen plötzlich ins Trudeln gerät - noch immer ist die Qualität beneidenswert. "Wir sind keine Fantasten. Die Bayern kennen kein Pardon", ahnt Mainz-Präsident Harald Strutz. Schließlich stehen unter anderem Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Mario Götze, Franck Ribéry und vor allem der alles überragende Arjen Robben auf dem Platz.

"Wir haben bald keine Spieler mehr. Es ist bei einigen einfach vorbei, die Energie geht raus", sagte dieser zwar nach dem Freiburg-Spiel. Aber Guardiola wirkte am Donnerstag so gelöst, als könne er für Mainz noch genügend Reserven freisetzen. In den Urlaubsmodus wird aller Voraussicht nach erst hinterher gewechselt. - Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Mainz: Karius - Brosinski, Bell, Wollscheid, Jara, Junior Diaz - Koo, Geis, Park - Malli - Okazaki. - Trainer: Hjulmand

München: Neuer - Rafinha, Boateng, Dante, Bernat - Schweinsteiger, Höjbjerg - Robben, Götze, Ribéry - Müller. - Trainer: Guardiola

Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Wann verlängert Pep? „Noch nicht der richtige Zeitpunkt“



Eine baldige Vertragsverlängerung von Trainer Pep Guardiola bei Fußball-Rekordmeister Bayern München ist nach wie vor nicht in Sicht. „Er hat noch anderthalb Jahre Vertrag. Das sind Lichtjahre für ihn”, sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Guardiola sei kein Mensch, der „Wert auf langfristige Sicherheit legt oder darauf, seinen Vertrag aufzubessern.” Es sei „noch nicht der richtige Zeitpunkt, mit ihm darüber zu sprechen. Wann der sein wird, muss man sehen“, so Rummenigge.

Präsident und Aufsichtsratschef Karl Hopfner hofft auf eine Klärung noch in der aktuellen Spielzeit. „Ich habe Karl-Heinz Rummenigge gesagt, dass ihn der Aufsichtsrat absolut ermutigt, in dieser Saison tätig zu werden”, sagte Hopfner dem Münchner Merkur. Grundsätzlich könne er die Pläne, den Spanier beim FC Bayern zu halten, „nur begrüßen”. Für Hopfner sei daher „jede Lösung mit Pep gut”. Auch Einjahresverträge, wie sie Guardiola beim FC Barcelona stets unterschrieb, seien vorstellbar.

Rummenigge bekräftige zum wiederholten Male, dass die Münchner „alles tun werden, dass er bei uns bleibt. Unser Trainer versucht immer, noch mehr rauszuholen aus der Mannschaft. Ich liebe das. Dass er immer das Haar in der Suppe sucht, es findet und dafür sorgt, dass es beim nächsten Mal nicht mehr in der Suppe ist”.

Quelle: sportbild.bild.de


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So wie einst Lizarazu

Juan Bernat ist der Spieler der Hinrunde beim FC Bayern. Nahezu problemlos integrierte sich der Spanier und bestritt vor dem Hinrunden-Abschluss gegen Mainz 05 (20.30 Uhr im LIVE-TICKER) als einziger Feldspieler alle 25 Pflichtspiele. Trainer Pep Guardiola wählte den 21-Jährigen im Sommer gezielt aus und gab ihm die perfekte Position. Dabei waren viele dem Wechsel zunächst skeptisch gegenüber gestanden.




Im Minutentakt öffnete sich gut eine halbe Stunde nach dem letzten Heimspiel der Saison die Kabinentür der Bayern. Sobald ein Spieler im roten Trainingsanzug erschien, herrschte Hektik bei den wartenden Journalisten. Robert Lewandowski kam als Erster aus der Kabine und wurde umzingelt von vier Mikrofonen und unzähligen Aufnahmegeräten. Jeder wollte wissen, wie es um seine Verletzung steht. Egal ob Manuel Neuer oder Thomas Müller, stets wurden die Spieler mit einer Frage ans Mikro geangelt.

Einzig Juan Bernat wurde in Ruhe gelassen. Der Spanier trabte gemütlich an den wartenden Journalisten vorbei und tippte auf seinem Handy herum. Er ist es nicht gewohnt, angesprochen zu werden. Bernat spricht weder Englisch noch ausreichend Deutsch für Interviews und nicht jeder Reporter kann Spanisch. Also gibt es keine Fragen, keinen Smalltalk.

Er wirkte wie ein Nachwuchsspieler, der sich im Schatten der Großen davon schlich. Die Zahlen der Hinrunde sprechen jedoch längst eine andere Sprache. Der Neuzugang aus Valencia gilt als der Gewinner der Hinrunde. Als einziger Bayern-Feldspieler kam er in bislang allen 25 Pflichtspielen zum Einsatz.

"Weltklasse-Entwicklung"

Spricht man ihn dennoch an, wirkt er zunächst überrascht, aber offen und freundlich. "Mir gefällt es hier beim FC Bayern sehr gut und ich bin sehr zufrieden, wie es bislang gelaufen ist. Ich habe mich schnell ins Team integriert. Man muss aber auch sagen, dass es mir extrem leicht gemacht wurde von meinen Mitspielern. Jetzt hoffe ich, dass es genau so weitergeht", sagte Bernat gegenüber SPOX.

Spätestens jetzt ist klar, was Matthias Sammer mit den Worten bei der ersten Pressekonferenz des Spaniers meinte: "Er spielt so Fußball, wie er redet: kurz, knapp, schnell, prägnant." Kein Wunder, dass im Umfeld immer wieder der Vergleich mit Bixente Lizarazu herangezogen wird.

Sammer stand nur knapp fünf Meter entfernt vom Spanier und erklärte seine Sicht der Dinge. Und er kam auch auf Bernat zu sprechen. "Er hat in seinem ersten halben Jahr Weltklasse gespielt und er hat eine Weltklasse-Entwicklung genommen. Er ist unglaublich mit seiner Dynamik, mit seiner Technik", so der Sportvorstand.

Wie für Bernat gemacht


Noch im Sommer hatten sich einige verwundert die Augen gerieben. Für zehn Millionen Euro verpflichteten die Bayern völlig überraschend den damals 20-jährigen Linksverteidiger vom FC Valencia. Für eine Position, die auf den ersten Blick mit David Alaba bereits mehr als gut besetzt war. Aber Sammer betonte stets, dass man mit dem Spanier "nicht nur als Backup für links" plane, sondern man sich erhoffe, dass aus "ihm ein gestandener Spieler wird".

Trainer Pep Guardiola schmiedete bereits Pläne. Mit David Alaba plante er nach dem Abgang von Toni Kroos und den Ausfällen von Thiago und Bastian Schweinsteiger sowieso im Mittelfeld. Zudem wollte er öfter auf eine Dreierkette zurückgreifen und erschuf somit davor zwei äußerst offensiv ausgerichtete Außenverteidiger. Eine Position, wie gemacht für Juan Bernat.


Umschulung zum Verteidiger


"Ich bin ein Außenbahnspieler mit großem Offensivdrang, schnell, ballsicher und zweikampfstark. Das sind meine Hauptmerkmale", sagt der Spanier über sich selbst. Noch in den Nachwuchsteams des FC Valencia, die er seit dem sechsten Lebensjahr durchlief, wurde er als Außenstürmer ausgebildet.

Auch seine ersten beiden Spielzeiten in der Profi-Mannschaft des Teams bestritt er auf dem offensiven Flügel - hinter ihm agierte zunächst kein Geringerer als der heutige Barca-Verteidiger Jordi Alba. Erst aufgrund einer verletzungsbedingten Umstellung in der U 20 der spanischen Nationalmannschaft wurde Bernat auch im Verein zum Linksverteidiger. Eine große Umstellung, das Tore schießen fehlte ihm.

Heimisch in München


Anders als in der eher defensiv orientierten Spielweise von Valencia hat Bernat als Flügelspieler bei Bayern enorme Freiheiten nach vorne. Auch seine leichten Defizite im Defensivverhalten, die er selbst eingesteht, werden durch den dominanten Ballbesitz-Fußball der Bayern kaschiert und fallen nicht weiter auf.

"Peps Stil passt mir sehr gut. Mit der Dreierkette kann ich viel nach vorne gehen, wie ich es mag", erklärt Bernat. Dass er sich allerdings von Beginn an derart nahtlos ins Bayern-Gefüge integrierte, war nicht zu erwarten. Einerseits kam ihm zwar zugute, dass zahlreiche WM-Fahrer erst spät ins Training einstiegen, andererseits verhalf ihm das Vakuum im Defensiven Mittelfeld direkt zu einem Stammplatz.

Er ist heimisch geworden in München, fühlt sich wohl in der Stadt. "Allerdings hat es hier deutlich weniger Sonne als in Valencia und es ist fürchterlich kalt. Aber da muss ich jetzt halt durch", erklärte Bernat lächelnd.

"Das hat mich schon überrascht"

"Vieles ist so gekommen, wie ich es zuvor erwartet habe. In unserem Team sind zahlreiche Weltmeister und einige haben in den letzten Jahren fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Dennoch hab ich mich nahtlos eingefunden. Das hat mich dann doch überrascht", sagte Bernat zu SPOX.

Auch Guardiola zeigte sich ob der Leistung von Bernat nach dem ersten halben Jahr leicht verwundert. "Juan Bernat hat das bislang überragend gemacht. Er rennt und spielt 1000 Mal nach vorne und hinten", so Guardiola. "Ich wusste nicht, dass er so gut ist. Er spielt immer giftig und ist sehr schnell. Er ist super für diesen Verein."

Bei Guardiola ist natürlich auch immer ein Portion Understatement dabei. Schließlich wollte er den Linksverteidiger unbedingt in seinem Team haben. Direkt im ersten Telefonat soll der Coach Bernat überzeugt haben. Guardiola erklärte ihm seine Spielidee und versicherte ihm, dass er seine erste Wahl auf dieser Position sei.

Wegen Guardiola nach München

Auch lockere Anfragen von Barcelona und Real Madrid sollen im Sommer bei Berant eingetroffen sein. Doch die seien nie ein Thema gewesen. "Barca und Real Madrid haben nicht Pep Guardiola. Dieser Trainer war einfach sehr verlockend, er ist für uns Spieler wie ein Magnet", so Bernat.

Der Wechsel zu den Bayern und die schnelle Integration ins Team verhalf dem 21-Jährigen auch zur Nominierung für die spanische Nationalmannschaft. Nach der Verjüngungskur der Furia Roja soll Bernat fester Bestandteil des Teams werden. Zum EM-Quali-Spiel gegen Luxemburg erhielt der 21-Jährige am 12. Oktober erstmals eine Einladung von Nationaltrainer Vicente del Bosque. Direkt beim Debüt gelang Bernat das, was ihm beim FC Bayern in den 25 Pflichtspielen bislang noch verwehrt blieb: ein Tor.

Gegen Freiburg schrammte Bernat dreimal knapp an seinem Premierentreffer vorbei. Vielleicht der einzige kleine Makel einer bislang fast reibungslos abgelaufenen Saison. Denn es wurmt ihn, dass er bislang noch nicht getroffen hat. Gleichzeitig verspricht er jedoch, dass sein erstes Tor "bald, sogar sehr bald" kommen wird. Vielleicht schon gegen Mainz.


Quelle: spox.com


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FC Bayern in der Winterpause
Thomas Müller: "Endlich Urlaub!"


ME, 22.12.2014 16:01 Uhr




Bayerns Nationalspieler Thomas Müller hat sich nach dem letzten Spiel des Jahres in Mainz zum Spiel und der anstehenden Winterpause geäußert. "Werde die Pause ganz besonders genießen"

München -
Die Hinrunde der Bundesliga ist vorbei, die Spieler des FC Bayern haben sich unmittelbar nach dem 2:1-Sieg gegen Mainz in den Weihnachtsurlaub verabschiedet. Thomas Müller zieht auf Facebook nochmal Bilanz und freut sich auf seinen Urlaub.

"Mit etwas Glück haben wir am Freitag in Mainz das Jahr 2014 mit einem Sieg beendet. Jetzt haben wir endlich Urlaub! Ich werde die Pause bis zum 7.1. ganz besonders genießen, da wir im Sommer nach dem WM-Sieg fast keine Zeit zum Relaxen hatten", schrieb der Nationalspieler am Montag per Facebook.

Für seine Kollegen hab's nach dem knappen Erfolg eine vorweihnachtliche Lobeshymne: "Umso gewaltiger schätze ich deshalb die Leistung der Mannschaft ein, dass wir jetzt mit 11 Punkten Vorsprung und nur 4 Gegentoren in der Bundesliga überwintern. Wir haben einfach ein tolles Team mit einem großartigen Charakter."


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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FC Bayern im Trainingslager: Daumen drücken für Neuer



Die hervorragende Hinrunde ist vergessen: Für den FC Bayern soll es im Trainingslager in Katar ausschließlich um die Vorbereitung auf die Rückrunde gehen. Doch auch die Wahl zum Weltfußballer des Jahres ist Thema in Doha.


Hamburg - Die Bayern dominieren die Bundesliga, sind nach 17 Spielen immer noch ungeschlagen und haben gerade einmal drei Gegentore kassiert. Doch das soll im Trainingslager in Doha keine Rolle mehr spielen. Sportvorstand Matthias Sammer sagte: "Du kriegst nichts aus der Hinrunde für die Rückrunde." Die klare Botschaft: Jetzt geht's erst richtig los.

Auch in der vergangenen Saison haben sich die Bayern im Wüstenstaat auf die Rückrunde vorbereitet. Das brachte zum einen die früheste Meisterschaft der bisherigen Bundesligageschichte mit sich, zum anderen aber auch eine große Enttäuschung im Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid. Trainer Josep Guardiola gestand, dass auch er damals nicht in Top-Form gewesen sei: "Die Mannschaft war down und ich habe es nicht geschafft, sie hochzubringen."

Zum Auftakt des Trainingslagers plagen die Münchner einige kleinere Verletzungssorgen. Bei Medhi Benatia zwickt der Rücken, Mario Götze beklagt leichte Magen-Darm-Probleme und Juan Bernat hemmt eine Erkältung. "Das sind Kleinigkeiten", sagte Sammer. Viel wichtiger ist aus Sicht der Münchner, dass David Alaba dicht vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining steht und zudem Holger Badstuber wieder in vollem Umfang arbeiten kann.

Ribéry drückt Neuer die Daumen, Rummenigge hat Zweifel

Doch zwischen die Einheiten mischt sich immer wieder die anstehende Wahl zum Weltfußballer des Jahres, bei der Torhüter Manuel Neuer gegen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo antritt. Franck Ribéry drückt ein Jahr nach seiner eigenen großen Enttäuschung bei der Wahl seinem Kollegen für die Kür am Montag (18.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) die Daumen. "Manuel hat natürlich eine große Chance. Er ist für mich der beste Torwart der Welt, er hat viele Titel gewonnen, war der beste Deutsche der WM und hat die WM gewonnen", so der Franzose.

Karl-Heinz Rummenigge hingegen zweifelt an der Wahl von Torwart Manuel Neuer zum Weltfußballer des Jahres. "Wenn ich mir in den letzten Tagen die Meinungen der Fachleute anschaue, rechnen diese eher mit Cristiano Ronaldo. Wenn ich ehrlich bin, befürchte ich das auch", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München: "Die Weltmeisterschaft müsste in einem WM-Jahr den entscheidenden Faktor bilden. Sie ist das wichtigste Event."

Neuer könnte als erster Torwart und erster Bundesliga-Profi die prestigeträchtige Auszeichnung erhalten. Er wäre erst der zweite deutsche Sieger nach Lothar Mattäus (1991 als Spieler von Inter Mailand).

asi/sid/dpa


Quelle: spiegel.de


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FC Bayern in Doha
David Alaba: Comeback im Teamtraining



Freier Vormittag am Montag für die Kicker des FC Bayern. Erstmals startete David Alaba nach seinem Innenbandriss im November wieder ins Mannschaftstraining.

Doha -
Nach fünf Trainingseinheiten gönnte Pep Guardiola seiner Mannschaft am Montag einen freien Vormittag. Mario Götze, Juan Bernat und David Alaba absolvierten eine Sonderschicht, Medhi Benatia ging einige Runden laufen. Am Nachmittag absolvierte Bernat (Erkältung) das volle Mannschaftstraining. Erstmals seit seinem Innenbandriss im November beim 2:0 gegen Rom startete Alaba (22) durch. Der Österreicher machte die Einheit komplett mit. Einem Einsatz beim Rückrundenstart am 30. Januar in Wolfsburg steht nichts entgegen.

Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Sportdirektor fordert FCB-Youngster
Sammer: Anders müsst ihr sein

Vielversprechende Talente haben den FC Bayern München ins Trainingslager in Doha begleitet. Die Youngster gehen das intensive Pensum in der Wüste voll mit, doch Sportvorstand Matthias Sammer fordert den nächsten Schritt der Jüngsten. Ausgerechnet ein fast gescheitertes Talent dient als Vorbild.




Thomas Müller brüllte sich die Seele aus dem Leib, forderte vehement den Ball und überbot in der Lautstärke selbst seinen Förderer Herrmann Gerland in dessen besten Zeiten als Trainer der Bayern-Amateure.

"Spiel ab", brüllte er Richtung Michael Eberwein. Der Stürmer der U 19 des FC Bayern hielt es aber für die bessere Lösung, selbst den Weg Richtung Tor zu wählen und ihm gelang dabei dann auch ein Kunststück, das vielen Elite-Angreifern verweigert blieb. Er kam mit einem feinen Aussteiger an Jerome Boateng vorbei und brachte dann sogar noch einen brauchbaren Abschluss.

Schreihals Müller quittierte die Aktion dann auch mit einem anerkennenden Daumen-Hoch für den 18-Jährigen, weil die Aktion gelungen war. Eberweins Soloangriff steht exemplarisch für viele gute Szenen der jungen Fraktion der Bayern im Trainingslager.

Neben Eberwein hat Pep Guardiola auch Marco Hingerl (18), Gianluca Guadino (18), Sinan Kurt (18), Leopold Zingerle (20) und Mitchell Weiser (20) mit ins Emirat genommen. Sie sollen nicht nur die Trainingsgruppe verstärken, sondern auch auf sich aufmerksam machen, um idealerweise in die Rotation zu rutschen.

Warten auf das Wow

Den Münchenern ist dies ein ernsthaftes Anliegen, sodass Guardiola, Gerland und Sportvorstand Matthias Sammer vor dem Trainingslager eigens die Spieler zu einem Gespräch einluden, um sie an die Intention der Einladung zu erinnern. "Es reicht nicht, dabei sein zu wollen", sagt Sammer, "du hast als junger Spieler eine Riesenchance und diese Chance musst du nutzen wollen."

Es reicht auch nicht, dass Eberwein, Kurt und Co. das Pensum voll mitgehen und alle Einheiten mit Bravour zu meistern. "Anständigkeit im Umgang ist super, aber auf dem Trainingsplatz nichts zu hinterlassen macht keinen Eindruck. Emotionalität muss nicht immer verbal sein, sondern kann auch mit einer Aktion oder einem Zweikampf sein, damit alle sagen: 'Wow!'", sagt Sammer. "Dieses 'Wow' fehlt mir manchmal."

Sammer fordert, dass die Spieler Alleinstellungsmerkmale entwickeln. "Integration alleine reicht nicht, um sich durchzusetzen. Du musst anders sein. Du musst als junger Spieler eine gewisse Frechheit haben. Das ist der letzte Schritt, den sie gehen müssen."

Pep zählt auf die Youngster


Das Gespräch vor dem Trainingslager sollte den jungen Spielern als Wegweiser für Doha dienen, um die Chance auch ja zu nutzen. Sammer kündigte auch für die Zeit nach Katar weitere Gesprächsrunden an, damit die jungen Spieler gefördert werden und idealerweise in die Mannschaft rutschen. Denn: "Unser Kader ist nicht sehr groß. Mit der einen oder anderen Blessur hat der eine oder andere junge Spieler gute Chancen, reinzurutschen."

Auch Trainer Guardiola sieht es ähnlich und würde nicht davor zurückschrecken, auf einen Teenager zu setzen, wenn es die Situation erfordert. "Die jungen Spiele sind hier, weil sie eine Qualität haben. Wenn wir die Spieler brauchen, können wir auf sie zählen", so der Bayern-Trainer.

Beim Versuch, die jungen Bayern-Talente auf die richtige Bahn zu kriegen, hilft ausgerechnet Mitchell Weiser. Der 20 Jahre alte Außenbahnspieler galt schon als gescheitert und sollte eigentlich auch schon im Sommer gehen. Doch Weiser, der 2012 vom 1. FC Köln kam, hat zuletzt eine rasante Entwicklung genommen.

Weiser-Entwicklung positiv


"Wir erkennen seit einem halben Jahr eine Wandlung bei ihm", erzählt Sammer, "Mitchell trainiert extrem gut und arbeitet an sich. Es hat bei ihm Klick gemacht." Beim Gespräch vor dem Trainingslager habe Weiser dann auch das Wort ergriffen: "Schön war, wie er von seiner Entwicklung erzählt hat, dass der Antrieb da sein muss, dass man mehr machen muss und auch mal auf die Fitnesstrainer zugehen muss."

Nicht abwegig, dass der auslaufende Vertrag Weisers zum Saisonende nun doch verlängert wird. Die Bayern wollen Weiser weiter beobachten. Gute Perspektiven hat auch Gaudino, der bereits Bundesliga-Erfahrung sammelte. Im November, so Sammer, sei der Mittelfeldspieler in ein Leistungsloch gefallen, das physischer Natur war.

Zufrieden ist man beim FC Bayern auch mit Sinan Kurt. "Er hatte ein bisschen das Problem, dass ihm jeder gesagt hat, dass er ein super Spieler ist. Ein paar Dinge muss er noch lernen", so Sammer. Hingerl und Eberwein seien dagegen noch zu anständig. Dennoch ist sich Sammer sicher: "Das Potenzial haben sie alle."



Quelle: spox.com


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Pep Guardiola hat die Wahl: Das sind die drei heißesten Stammplatz-Duelle

Freitag, 16.01.2015, 15:08 · von FOCUS-Online-Autor Maximilian Koch




Holger Badstuber ist zurück, auch David Alaba und Javi Martínez trainieren wieder: Beim FC Bayern kündigt sich zum Start der Rückrunde ein heftiger Konkurrenzkampf an. Top-Stars wie Götze oder Schweinsteiger könnten sich auf der Bank wiederfinden.

Pep Guardiola spart bekanntlich nicht mit Superlativen, wenn er über seine Spieler des FC Bayern spricht. Erst kürzlich sagte er über Verteidiger Dante: "Er ist der beste Profi, den ich je trainiert habe." Der Brasilianer zeige immer eine vorbildliche Einstellung, beschwere sich nie - egal ob er nun in der Startelf stehe oder nicht.

Dieser zweite Fall - Dante auf der Ersatzbank - wird in der Rückrunde wohl häufiger eintreten. Trotz allen Lobs von Guardiola. Denn einige Konkurrenten des 31-Jährigen schuften gerade für ihr Comeback, allen voran David Alaba und Holger Badstuber. Auch Javi Martínez hat nach seinem Kreuzbandriss mit dem individuellen Training begonnen.

Dante droht die Tribüne

Für Dante bedeutet die Rückkehr der Kollegen womöglich schon bald, dass er im Ranking der zentralen Verteidiger hinter Jerome Boateng, Medhi Benatia, Badstuber, Alaba und Martínez auf Rang sechs zurückfällt. Gibt es einen besseren Beweis für die Qualität im Kader der Münchner?



Das Potenzial zeigt sich nicht nur im Abwehrzentrum. Auch auf anderen Positionen wird gerangelt. Jeder Star im Bayern-Kader hat das Ziel, zum Rückrundenstart beim VfL Wolfsburg (30. Januar) in der Startelf zu stehen. Das sind die drei heißesten Stammplatz-Duelle vor dem Rückrundenstart:

1. Badstuber gegen Benatia:

Auch wenn Pep Guardiola seine Taktik ständig wechselt und für jeden Gegner das passende System herauskramt: Als favorisierte Formation hat sich in der Hinserie ein 3-4-3 herauskristallisiert, in dem die Außenspieler (Rafinha und Juan Bernat) bei Defensivaktionen nach hinten rücken und damit eine Fünferkette bilden. In diesem Verbund sind - solange Philipp Lahm und Javi Martínez ausfallen - vier von fünf Plätzen vergeben: an Boateng, Alaba, Rafinha und Bernat. Ein Platz ist also frei.

Die Kandidaten dafür heißen Holger Badstuber und Medhi Benatia. Von Badstuber hält Guardiola bekanntlich viel, er adelte ihn als "besten Verteidiger, den ich je trainiert habe". Allerdings ist der 25-Jährige nach seinem Muskelsehnenriss im linken Oberschenkel gerade erst wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.



Auch von Benatia hält Guardiola viel - sonst hätte er die Bayern-Bosse nicht davon überzeugt, 28 Millionen Euro für den Marokkaner auszugeben. Voll überzeugt hat Benatia, der aktuell wegen Rückenproblemen pausieren muss, aber noch nicht. Erinnert sei an sein ungestümes Foul an Sergio Agüero im Champions-League-Spiel bei Manchester City. Tendenz: Badstuber setzt sich durch.

2. Schweinsteiger gegen Rode:

Neben Juan Bernat war Sebastian Rode die positive Überraschung in der Bayern-Hinserie. "Er ist mein favourite player in der Mannschaft", sagt Guardiola über den Ex-Frankfurter. "Er will immer, er will sich immer verbessern, er klagt nicht, er hilft der Mannschaft und er ist ein super Spieler für mich."



Auch von Bastian Schweinsteiger schwärmt Guardiola immer wieder, nennt ihn einen der "wichtigsten Spieler in der Historie des FC Bayern". Der Vize-Kapitän hat seine Knieprobleme hinter sich, kann sich in Doha in Form bringen, um für die entscheidenden Spiele der Rückrunde bereit zu sein.

Zumindest solange Lahm im Kader der Münchner fehlt (wohl bis Ende Februar), würde Schweinsteiger, der noch "drei, vier Jahre auf Top-Niveau" spielen will, gemeinsam mit Xabi Alonso ein weltmeisterliches Gespann im Zentrum bilden. Klare Sache: Schweinsteiger spielt neben Alonso.



3. Müller gegen Götze:

Guardiola sieht bei WM-Finalheld Götze riesiges Potenzial. Der Katalane sagt: "Er ist stark, aber ich will mehr." Trotz einer starken Hinrunde mit sieben Toren und zwei Assists in der Liga hat Götze seinen Platz in der Startelf nicht sicher - weil seine Leistungen gegen Ende des Jahres wieder nachließen.

Vor allem aber, weil Götze in Franck Ribéry und Thomas Müller zwei Weltklasse-Konkurrenten hat. Arjen Robben ist im offensiven Mittelfeld gesetzt, spielt aktuell in seiner eigenen Liga. Götze wird wieder an seine Topform herankommen müssen, um beim Auftakt in Wolfsburg zur Startformation zu gehören. Der freche Müller kann (wie immer) auf exzellente Scorer-Werte verweisen: sieben Tore und sieben Assists in der Liga. Tendenz: Müller liegt vor Götze.


Quelle: focus.de


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Politiker kritisieren Bayern-Gastspiel in Saudi-Arabien
sid, 20.01.2015 10:52 Uhr



Die Reise des FC Bayern nach Saudi-Arabien für ein Freundschaftsspiel sorgt für Kritik aus der Politik. Es geht vor allem um Menschenrechte.

München -
Die Reise von Fußball-Rekordmeister Bayern München nach Saudi-Arabien und das Freundschaftsspiel gegen Al-Hilal haben für Kritik aus der Politik gesorgt.

"Der Sport hat so eine starke Stimme, aber er nutzt sie leider nicht an den Stellen, an denen es sinnvoll und hilfreich wäre", sagte Dagmar Freitag (SPD), die Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag, der "Süddeutschen Zeitung": "Fußballer müssen ja keine Politiker sein, aber sie sollen sich der Menschenrechtslage bewusst sein und durchaus mal ein Zeichen setzen."

Die Bayern hatten den Test am Samstagabend in Riad (4:1) auf dem Rückweg von ihrem Trainingslager in Katar bestritten. "Wir verfolgen die Entwicklung der Menschenrechtslage in Saudi-Arabien genau und es ist wichtig, dass wir bei sportlichen Veranstaltungen nicht die Augen davor verschließen, sondern auch diese Themen aufnehmen. Sport kann dabei nicht die Lösung sein, aber einen wichtigen Beitrag dazu leisten", sagte Christoph Strösser, der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte, der "SZ".

Auch der sportpolitische Sprecher der Grünen, Özcan Mutlu, kritisierte den Auftritt: "Es liegt keine Ehre darin, ein Testspiel in Riad durchzuführen, wenn sozusagen neben dem Stadion dem Blogger Badawi mit 1000 Peitschenhieben die Haut vom Rücken gezogen wird", sagte er.



Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Philipp Lahm wieder im Training - "Alles läuft nach Plan"
dpa/az, 20.01.2015 16:22 Uhr



Der Kapitän arbeitet am Comeback: Philipp Lahm hat nach seinem Fußbruch im November mit dem Aufbautraining begonnen. "Ich will wieder Gas geben", so der Bayern-Star.

München -
Der verletzte Bayern-Kapitän Philipp Lahm hat mit dem Aufbautraining für sein Comeback begonnen. "Mir geht’s super. Es ist ein tolles Gefühl, die Krücken los zu sein und wieder Gas geben zu können", sagte Lahm am Dienstag auf der Internetseite des Vereins. "Alles läuft nach Plan." In den vergangenen Wochen arbeitete Lahm täglich im physiotherapeutischen Bereich, am Dienstag startete er nun mit der nächsten Stufe.

"Ich will, dass er so schnell wie möglich zurückkommt und bei uns trainieren kann", hatte Trainer Pep Guardiola im Trainingslager in Doha gesagt. Künftig kann der 31-jährige Lahm mit Rehatrainer Thomas Wilhelmi an Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit arbeiten und dann in den kommenden Wochen Schritt für Schritt die Belastung steigern.

Wegen eines Bruchs am rechten oberen Sprunggelenk musste Lahm Mitte November operiert werden. Im rechten Fuß wurde dem Allrounder eine Platte und eine Schraube eingesetzt, um das gebrochene Gelenk zu fixieren. Nach Angaben von Sportvorstand Matthias Sammer zeichnet sich beim Allrounder eine Rückkehr für Mitte oder Ende Februar ab.



Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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In der Geldrangliste
Bayern weiter Dritter - Real top


Der FC Bayern München hat in der internationalen Geldrangliste seinen dritten Platz aus dem Vorjahr behauptet. In der Rangliste des US-Wirtschaftsberaters Deloitte für die vergangene Saison liegen die Bayern mit Gesamteinnahmen von 487,5 Millionen Euro nur hinter dem zum zehnten Mal in Serie an der Spitze stehenden Real Madrid (549,5 Millionen Euro) und Englands Rekordchampion Manchester United (518,0).



Aus der Bundesliga stehen neben dem nationalen Branchenkrösus lediglich Vizemeister Borussia Dortmund als Elfter (261,5) sowie Schalke 04 auf Position 14 (213,9) unter den Top 20. Nicht mehr zu diesem elitären Kreis gehört der Hamburger SV, der vor Jahresfrist noch den 17. Rang belegt hatte.

"Die deutschen Top-Klubs haben sich gut vermarktet und konnten ihre Umsätze steigern. Werbeeinnahmen und die Vermarktung der TV-Rechte, vor allem durch die Teilnahme an der Champions League, wirken sich umso mehr auf die finanzielle Stärke der Vereine aus", sagte - und ermöglichen erfolgreichen Klubs die Gewinnung noch leistungsstärkerer Spieler". sagte Leiter Karsten Hollasch von der Sport Business Gruppe bei Deloitte zum Ergebnis der deutschen Vereine.

Madrid-Zuwachs vergleichsweise gering

München steigerte den Deloitte-Angaben zufolge nach seinem Aufstieg ins Führungstrio im Vorjahre seine Einnahmen nochmals um 56,3 Millionen Euro. Um fast das Doppelte erhöhte jedoch ManU seine Einnahmen: Die Red Devils verbuchten trotz ihrer sportlichen Krise gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 94,2 Millionen Euro. Madrids Zuwachs hingegen fiel demgegenüber trotz des zehnten Triumphes im Europapokal der Landesmeister bzw. in der Champions League mit 30,6 Millionen Euro vergleichsweise gering aus.

Noch hinter die Bayern vom zweiten auf den vierten Rang fiel der FC Barcelona zurück. Die Katalanen erreichten lediglich eine Einnahmensteigerung von zwei Millionen Euro auf insgesamt 484,6 Millionen Euro.

Neben ManU gehören noch vier weitere Teams aus der englischen Premier League zu den Top 10. Meister Manchester City erzielte dabei auf dem sechsten Platz sogar über 98 Millionen Euro höhere Einnahmen als 2014.



Die Spitze der Deloitte-"Geld-Liga" aus der Saison 2013/14 auf einen Blick:

1. Real Madrid 549,5 Millionen Euro Gesamteinnahmen (Vorjahr: 518,9 Millionen Euro)

2. Manchester United 518,0 (423,8)

3. Bayern München 487,5 (431,2)

4. FC Barcelona 484,6 (482,6)

5. Paris St. Germain 474,2 (398,8)

6. Manchester City 414,4 (316,2)

7. FC Chelsea 387,9 (303,4)

8. FC Arsenal 359,3 (284,3)

9. FC Liverpool 305,9 (240,6)

10. Juventus Turin 279,4 (272,4)

11. Borussia Dortmund 261,5 (256,2)

... 14. Schalke 04 213,9 (198,2)



Quelle: spox.com


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Nach schwerer Kritik am FC Bayern
Bayerns Saudi-Arabien-Reise: Zuspruch aus Dortmund
dpa/AZ, 22.01.2015 10:58 Uhr



Liga- und BVB-Präsident Reinhard Rauball zeigt teilweise Verständnis für das Gastspiel des FC Bayern in Saudi-Arabien und konfrontiert die Politiker mit den Rüstungsexporten.

München –
Nach all der Kritik an der umstrittenen Saudi-Arabien-Reise des FC Bayern haben Liga-Präsident Reinhard Rauball und DFB-Vizepräsident Rainer Koch die Münchner in Schutz genommen. "Man wird die Einhaltung der Menschenrechte nicht dadurch erreichen, indem man bestimmte Länder ignoriert und nicht mehr besucht", sagte Rauball in der "Bild". "Der Fußball hat eine globale Strahlkraft, die er auch in Saudi-Arabien im Sinne unserer Werte nutzen sollte. Dies sollte im Dialog vor Ort geschehen."

Ähnlich sah es Koch. "Ich bin der Meinung, dass Gesellschaften sich am ehesten dann verändern, wenn man versucht, sie zu öffnen. Luft und Gedanken von außen reinzubringen", sagte der DFB-Vizepräsident.

Rauball, der auch Präsident von Borussia Dortmund ist, fügte hinzu: "Der FC Bayern ist weltweit bekannt für sein soziales Engagement. Pauschale Verurteilungen sind daher unangebracht." Er habe mit Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge gesprochen. "Und ich finde es richtig, wenn der Club einräumt, dass man einige Dinge hätte besser machen können - und dies künftig entsprechend umgesetzt wird", meinte der Jurist. Die Fans in Saudi-Arabien wollten "den FC Bayern live sehen und freuen sich auf den Besuch eines der besten Teams der Welt. Will man das den Menschen in Saudi-Arabien wirklich nehmen?"

Neben dem ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger - "Bei den Bayern schlägt Kommerz Ethik" - hatten auch zahlreiche Politiker das Gastspiel des FC Bayern im demokratiekritischen Königreich, in dem die Bayern auf ihrer Rückreise aus dem Trainingslager in Katar ein Testspiel gegen Al-Hilal in Riad (4:1) bestritten hatten, schwer kritisiert.

Hierfür fehlt Rauball teilweise das Verständnis. "Im Jahr 2012 hat die Bundesregierung Rüstungsexporte von Deutschland nach Saudi-Arabien im Wert von 1,2 Milliarden Euro genehmigt", merkte Rauball an. "Mir ist nicht bekannt, inwieweit bei diesen Geschäften die Einhaltung der Menschenrechte nachgewiesen worden ist. Vom Fußball wird das aber verlangt. Dabei ist klar, dass der Fußball alleine das Problem nicht lösen kann."


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Bayern-Star im AZ-Interview
Ribéry: „Ulis Tür ist immer offen“

Interview: Julian Buhl und Christoph Landsgesell, 23.01.2015 09:49 Uhr



Das AZ-Interview mit Franck Ribéry: Hier spricht der Bayern-Star über die Rückkehr von Hoeneß und die Wahl zum Weltfußballer.

AZ: Herr Ribéry, Sie haben sich optisch verändert. Der lange Bart ist ab.

FRANCK RIBERY: Ja, ich hatte ihn seit der WM wachsen lassen. Meiner Frau hat das auch gefallen. Jetzt habe ich ihn abrasiert, ohne ihn sehe ich wieder jünger aus. Oder? (grinst)

Auch auf dem Platz sind Sie wieder fast der Alte. Zu Beginn der Saison bremsten Sie Knieprobleme, im Trainingslager konnten Sie voll mittrainieren.

Ich bin seit drei Monaten wieder fit, manchmal zwickt es aber doch noch am Knie. Deshalb muss ich eine halbe Stunde vor dem Training mit unserem Physio immer ein paar Übungen machen, auch danach. Manchmal ist es gut und ich spüre gar nichts, manchmal noch ein bisschen.

In der Hinrunde haben Sie größtenteils mit einem neuen Partner auf der linken Seite zusammengespielt: Juan Bernat. Wie klappt das bislang?

Ich kannte ihn nicht, bis er zu uns kam. Er ist ein guter Spieler, sehr schnell und hat einen guten linken Fuß. Er läuft viel. Es klappt gut. Es ist aber auch komplett anders als mit David (Alaba, Anm. d. Red.).

Inwiefern?

Ich war am Anfang der Saison ja verletzt und spiele erst zwei, drei Monate mit Juan zusammen. David und ich dagegen kennen uns schon ein paar Jahre. Mit Juan verstehe ich mich auch schon gut. Aber bei David weiß ich eben ganz genau, was er macht und braucht. Und er kennt mich perfekt. Wir verstehen uns blind.

Ist es für die Situation auf dem Platz hilfreich, wenn man auch privat zusammen etwas unternimmt, so wie Sie und David Alaba?

Ja, das hilft viel. Wir gehen öfter mal zusammen in die Stadt, etwas essen oder einen Espresso trinken. Das ist schon wichtig.

Philipp Lahm arbeitet gerade nach seinem Knöchelbruch intensiv an seinem Comeback. Wie wichtig ist seine Rückkehr für die Mannschaft?

Philipp ist eine Säule für uns. Er, Arjen Robben, Bastian Schweinsteiger und ich sind schon lange beim FC Bayern. Philipp ist sehr wichtig mit seiner Präsenz. Er ist unser Kapitän. Er hat immer gespielt. Deshalb war die Verletzung nicht nur für ihn, sondern die Mannschaft und den ganzen Klub ein Schock.

Wo ist er besser: in der Abwehr oder im Mittelfeld?

Philipp war fast seine ganze Karriere lang Außenverteidiger. Das hat er super gemacht. Seit Pep Guardiola unser Trainer ist, hat er fast immer im Mittelfeld gespielt. Das hat er auch sehr gut gemacht. Als ich hierher gekommen bin, habe ich ja auch eine Weile mit ihm auf der linken Seite zusammen gespielt. Auch da war er brutal gut. Wie überall.

Philipp Lahm hat zuletzt gesagt, wenn sein Vertrag 2018 ausläuft, wird er seine Karriere beenden. Wollen Sie nochmal verlängern?

Vielleicht. Mein Vertrag endet 2017. Dann bin ich 34 Jahre alt. Ich muss sehen, wie es mir dann geht und wie mein Körper reagiert. Ich kann cool bleiben. Vielleicht ist es ja wichtig für Bayern, dass ich noch ein oder zwei Jahre länger hier spiele. Schauen wir mal.

Zu Uli Hoeneß haben Sie eine besonders innige Beziehung. Als Freigänger darf er seit Anfang des Jahres tagsüber aus dem Gefängnis und wieder an der Säbener Straße arbeiten.

Ich habe ihn direkt nach dem Winterurlaub getroffen. Vorher habe ich auch schon mit ihm telefoniert. Wir sind alle glücklich für ihn, dass er jetzt wieder bei uns sein darf. Er hat ein Büro hier, seine Tür ist immer offen. Du kannst zu ihm gehen und mit ihm reden, das ist super. Ich war auch schon bei ihm in seinem Büro und habe ihn besucht.

Optisch hat er sich ja ein bisschen verändert...

Ja, er hat viel abgenommen. Es ist nach wie vor eine sehr schwierige Situation für ihn. Er war sieben Monate lang jeden Tag alleine, ohne Telefon. Aber er war stark, hatte den Kopf immer oben und hat sich nicht hängen lassen. Jetzt kann er wieder arbeiten und wieder anfangen, zu leben.

Hat er sich auch als Mensch verändert?

Uli Hoeneß ist immer noch derselbe. Er denkt immer noch für den FC Bayern und sein Leben ist immer noch der FC Bayern.

Wie wirkt Uli Hoeneß auf Sie?

Wenn er hier ist, geht es ihm sehr gut. Wenn ich ihn hier sehe und mit ihm spreche, ist er immer glücklich und froh.

Und worüber reden Sie mit ihm?


Natürlich auch über Fußball. Er fragt immer, wie es mit meiner Verletzung ist und wie es mir geht. Er hat auch gesagt, dass er zufrieden damit ist, wie gut die Mannschaft im Moment spielt. Wir sprechen aber auch über Privates, unsere Familien und Kinder.

Gesprochen wurde auch viel über die Weltfußballerwahl. Ihr Mannschaftskollege Manuel Neuer ist Dritter geworden, hinter Messi und Ronaldo, wie Sie im letzten Jahr.

Ich war richtig sauer. Aber es ist jedes Jahr das Gleiche: Du weißt nicht, was du machen musst, um diese Wahl zu gewinnen.

Viele Tore, viele Titel?


Selbst Weltmeister zu werden, reicht offenbar nicht. Was willst du machen? 2006 war Abwehrspieler Fabio Cannavaro Weltmeister und hat den Ballon d’Or gewonnen. Neuer ist seit zwei, drei Jahren der beste Torwart in der Welt. Er hat Titel mit dem Verein gewonnen. In Brasilien war er der beste Torwart und ist Weltmeister geworden. Das ist offenbar nicht genug. Ich verstehe das nicht! Wenn wieder ein Bayernspieler nominiert wird, sollten wir überlegen, ob wir dort überhaupt hinfahren. Wofür? Vielleicht für ein Foto? Nein! Das ist Politik für mich. Das ist nicht korrekt. Jeder Spieler muss wissen: Wenn Ronaldo und Messi da sind, muss sich der dritte nominierte Spieler da keine Hoffnungen machen.

Sie sind Muslim, beten vor jedem Spiel. Nun wurde in Ihrer Heimat die Religion für einen Anschlag missbraucht: In Frankreich haben islamistische Terroristen 17 Menschen getötet.

Ich möchte nicht über diese Probleme in Frankreich sprechen. Ich will mich auf Fußball konzentrieren.

In Deutschland und mittlerweile auch in München gehen in diesen Wochen Demonstranten als „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ auf die Straße. Der FC Bayern ist doch ein gutes Gegenbeispiel. Es spielen Profis aus verschiedensten Nationen zusammen.


Das ist immer gut. Egal, ob du Muslim bist oder welche Farbe du hast. Wir sind alle Menschen und wir sind alle gleich. Egal ob schwarz, weiß, oder arabisch. Jeder hat sein Privatleben. Aber wenn wir hier sind, sind wir ein Team. Wir sind wie Brüder in einer Familie.



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Mitchell Weiser im Interview - 26.01.2015 10:00
'...dann habe ich den Schalter umgelegt'



Vor rund zweieinhalb Jahren wechselte Mitchell Weiser als eines der größten deutschen Fußballtalente zum FC Bayern. Als 17-Jähriger. Es reichte bislang nur zu einigen Kurzeinsätzen, meist kam Weiser in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Seit Sommer aber hat sich einiges verändert. Pep Guardiola und der FC Bayern lernen einen anderen Mitchell Weiser kennen. „Wir erkennen eine Wandlung bei ihm. Er trainiert extrem gut und arbeitet hart an sich“, sagte Matthias Sammer jüngst im Trainingslager in Katar, wo Weiser in einem Testspiel mit zwei Toren auf sich aufmerksam machte. Lobende Worte, die dem 20-Jährigen „gut getan“ haben, wie er im Interview mit fcbayern.de verrät.

Das Interview mit Mitchell Weiser

fcbayern.de: Mitchell, es gab reichlich Lob für dich in den vergangenen Wochen...
Weiser: „Ganz ehrlich? Das hat echt gut getan und spornt mich weiter an. Aber nur, weil ich jetzt ein bisschen gelobt werde, denke ich nicht, dass ich schon irgendetwas erreicht habe. Nein, ich will einfach genauso hart und konzentriert weiterarbeiten wie im letzten halben Jahr.“

fcbayern.de: Du sagst 'im letzten halben Jahr' - was war in der Zeit davor?
Weiser: „Naja, ich habe mir im Sommer viele Gedanken gemacht. Zeige ich wirklich 100 Prozent im Training? Kennt unser Trainer den wahren Mitchell Weiser? Es war einfach nicht genug! Dann habe ich den Schalter umgelegt. Auch weil mein Vater mir gesagt hat: 'Mitch, ich werfe mir noch heute vor, dass ich früher als Profi nicht alles in die Waagschale geworfen habe.' Das hat mich beeindruckt.“

fcbayern.de: Dann aber kam diese schwere Sprunggelenksverletzung.
Weiser: „Ich hatte im Urlaub richtig hart gearbeitet, um beim Trainingsstart topfit zu sein - und dann verletze ich mich bei einem Freizeitkick zwei Tage vor dem Auftakt. Es waren schwere Wochen für mich. Aber ich bin zum Glück kein Grübler, ich habe immer nach vorne geblickt. Und es hat sich ausgezahlt.“

fcbayern.de: Was hast du konkret verändert?
Weiser: „Ich trainiere mehr, gehe vor jeder Einheit und auch manchmal danach in den Kraftraum. Und meine Einstellung zum Training ist eine andere. Schon beim Aufwärmen bin ich voll bei der Sache. Ich habe verstanden, wir das Geschäft funktioniert. Mit 90 Prozent kommt man nicht weiter.“

fcbayern.de: Wie ist dein Verhältnis zu Pep Guardiola?
Weiser: „Gut. Er spricht mittlerweile viel mit mir. Das tut gut. Ich merke, dass er mich wahrnimmt.“

fcbayern.de: Erinnerst du dich noch an deinen ersten Tag beim FC Bayern?
Weiser: „Natürlich. Den werde ich nie vergessen. Auf einmal stehen dir diese Spieler, die du bewunderst und nur aus dem Fernsehen kennst, gegenüber und schütteln dir die Hand. Es fühlt sich alles total irreal an im ersten Moment.“

fcbayern.de: Dann kannst du ja gut nachempfinden, wie es Gianluca Gaudino und Sinan Kurt in dieser Saison so ergeht.
Weiser: „Ja, wir reden auch viel miteinander und unterstützen uns gegenseitig. Sinan ist ein sehr aufgeschlossener Junge, der viel lacht und einen tollen linken Fuß hat. Gianluca ist für sein Alter schon sehr, sehr weit. Seine Ruhe am Ball und seine Technik sind erstaunlich. Wir sind oft zusammen im Kraftraum und danteln ein bisschen zusammen. Er versucht, mir Tricks zu zeigen - aber er stellt mich da ziemlich in den Schatten.“ (lacht)

fcbayern.de: Würdest du den Schritt, mit 17 zu Bayern zu wechseln, nochmal wagen?
Weiser: „Ja! Ich war mir bewusst, dass ich nicht sofort Stammspieler bin. Ich möchte von den Weltklasse-Spielern lernen. Das kann mir keiner mehr nehmen, diese Erfahrungen sind sehr, sehr wertvoll für meine Zukunft.“

Das Interview führte: Nikolai Kube





Quelle: fcbayern.de


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Held des FCB, Opfer seiner Zeit
Angelo Knorr, der schwule Bayern-Boss

Christian Pfaffinger, 26.01.2015 16:33 Uhr



Angelo Knorr prägte den FC Bayern noch vor dem legendären Kurt Landauer an der Spitze des Vereins, musste aber nach kurzer Zeit gehen. Weil er schwul war.

München -
Er machte den FC Bayern professioneller, holte einen Trainer aus England und ließ die Mannschaft gegen europäische Teams antreten. Er machte den FC Bayern populär. Und trotzdem kennt heute kaum jemand seinen Namen.

Angelo Knorr könnte ein Held der Münchner Sportgeschichte sein, wäre er nicht ein Opfer seiner Zeit geworden. Denn er war reich, intelligent und ein Glücksfall für den Verein, engagiert, ideenreich, weitsichtig. Und er war schwul. Das war damals strafbar und kostete ihn sein Amt und sein Leben in München.

Als Sohn einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie wird Angelo Knorr 1882 im Wohn- und Stammgeschäftshaus der Familie in der Kaufingerstraße 12 geboren. In seiner Jugend entdeckt er seine Leidenschaft für den Sport, er spielt Rasen-Tennis und wird Mitglied im Münchner Sport Club (MSC). Während seines Chemiestudiums engagiert er sich bei dem elitären Verein, dessen Mitglieder vor allem aus dem Großbürgertum kommen und der sein Clubheim im Hotel Vier Jahreszeiten in der Maximilianstraße hat.

Ebenfalls in seinen Jugendjahren bemerkt er auch seine Leidenschaft für Männer. Er kämpft dagegen an, sucht Kontakte zu Frauen, doch die scheitern nach kurzer Zeit. Er ist unglücklich.

Trotz des Erfolgs, den er hat. Er promoviert „summa cum laude“ und beim MSC steigt er schnell auf. Er erhält immer wichtigere Ämter und trägt maßgeblich dazu bei, dass der FC Bayern in den MSC eingegliedert wird. Schließlich leitet Knorr die Fußballabteilung, ist also Boss der Bayern.

Er machte den Fußball attraktiver und professioneller

Als solcher macht er den Münchner Fußball attraktiver und erfolgreicher. Er holt einen englischen Trainer, der die Zahl der Trainingseinheiten erhöht, das Spiel wird professioneller. Knorr lässt die Bayern gegen europäische Spitzenteams spielen, was immer mehr Zuschauer anlockt. Die Bayern spielen damals auf den Anlagen des MSC an der Leopoldstraße in Schwabing, wo später einmal die Metro sein sollte und heute das neue Quartier „Schwabinger Tor“ entsteht.

Dem sportlichen Erfolg steht aber wiederum sein privates Leid gegenüber. Er kann seine Homosexualität in München nicht leben, da er sonst straffällig würde. Der Paragraf 175 des Reichsstrafgesetzbuches bezeichnet schwulen Sex als „widernatürliche Unzucht“ und verlangt Gefängnis als Strafe. Knorr reist oft nach Italien, wo Homosexualität seit 1889 nicht mehr strafbar war. Er durchstreifte aber auch das Münchner Bahnhofsviertel nach Kontakten. Eine seine Affären war dabei ein junger Stricher. Der verriet ihn schließlich an die Polizei.

Angelo Knorr wird 1913 in seiner Starnberger Wohnung festgenommen und ins Gefängnis gebracht. Sein Anwalt kann ihn nur durch eine Kaution von 100.000 Reichsmark freikaufen, was damals dem hundertfachen Jahreseinkommen eines einfachen Angestellten in München entspricht.

Knorr geht nach Kreuzlingen am Bodensee in die „Dr. Binswanger’sche Nervenheilanstalt Bellevue“. Der Arzt dort kommt zu dem Schluss, dass Knorr eindeutig homosexuell sei – nach Meinung des Arztes wegen einer „krankhaften Störung der Geistesthätigkeit“. Deshalb sei er schuldunfähig. Auch in Münchner wird Knorr in einer psychiatrischen Klinik untersucht, mit dem gleichen Ergebnis. Verurteilt wird er nicht: Weil es zu wenig „Beweise“ gebe, wird er nach einem Jahr Strafverfolgung freigesprochen.

Die Verfolgung kostete ihn sein Amt

Doch Angelo Knorr ist ruiniert. Er kann sein Berufsleben in München nicht fortsetzen. Seinen Vorstandsvorsitz bei den Bayern und alle Ehrenämter im MSC hat er bereits niedergelegt. Er tritt als Kriegsfreiwilliger ins Heer ein, wird aber bald darauf aus unbekannten Gründen entlassen. Dann arbeitet er als Chemiker und Wissenschaftler in Jena. Er nimmt sich eine Haushälterin und heiratet sie – pro forma – 1917. Er geht mit ihr nach Berlin, wo er als Chemiker arbeit, erst bei der Nitritfabrik AG in Köpenick, dann für die „Anilin-Fabrikation“ (Agfa) in Treptow, wo er in kurzer Zeit in die mittlere Führungsebene aufstieg.

Er erlangte viel Prestige für seine Forschung und zahlreiche Erfindungen. 1932 wechselt er an einen neuen Standort nach Wolfen. Trotz seines beruflichen Erfolgs wird Knorr immer unglücklicher, leidet an Depressionen. Bis er 1950 bei der Arbeit nach einem Schlaganfall stirbt.

Der FC Bayern bezeichnete ihn in einem Nachruf als „die markanteste Persönlichkeit in unserem Clubleben in dem Dezinum unmittelbar vor dem Kriege.“ Knorrs Nachfolger als Bayern-Boss war der legendäre Kurt Landauer.


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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FC Bayern ohne Ribéry und Rafinha nach Wolfsburg
az, 29.01.2015 12:03 Uhr



Der FC Bayern muss beim Rückrundenauftakt in Wolfsburg auf zwei Leistungsträger verzichten. Franck Ribéry und Rafinha zogen sich im Training Verletzungen zu, die einen Einsatz nicht zulassen.

München -
Bittere Nachricht für den FC Bayern vor dem Rückrundenstart beim VfL Wolfsburg (20.30 Uhr im AZ-Liveticker, ARD und Sky). Starspieler Franck Ribéry und Außenverteidiger Rafinha stehen Trainer Pep Gaurdiola nicht zur Verfügung. Beide Akteure verletzten sich im Mittwochstraining, teilte der Verein mit.

Ribéry zog sich dabei einen Muskelfaserriss im rechten hinteren Oberschenkel zu, Rafinha verpasst aufgrund einer Bänderverletzung im linken Sprunggelenk den Start in den Liga-Bertrieb. Beide fallen rund zwei Wochen aus und fehlen nicht nur in Wolfsburg, sondern auch vier Tage später im Heimspielauftakt gegen den FC Schalke 04 und am darauffolgenden Samstag beim Gastspiel beim VfB Stuttgart.

Sportvorstand Matthias Sammer gab bei Ribéry jedoch schnell Entwarnung: "Schade für ihn, leider. Aber es ist keine große Geschichte, das ist eine Kleinigkeit. Daher war und bin ich erleichtert, weil wir erst den Verdacht hatten, dass es etwas Schlimmeres ist. Das Zeitfenster, in dem er ausfällt, ist gering. Bei einer Grippe mit Fieber wäre es ähnlich gewesen. Schade für ihn, aber wenn wir nicht in der Lage wären, drei Spiele ohne Franck zu gewinnen, hätten wir ein grundsätzliches Problem.“

Auch was die Verletzugn von Rafinha anbelangt, geht Sammer von einer schnellen Genesung aus: "Für ihn gilt das Gleiche. Wir sind zusammen mit Arzt Müller-Wohlfahrt optimistisch, dass wir das zügig wieder hinbekommen."

Ribéry und Rafinha hatten beide bereits beim Saisonauftakt gegen Wolfsburg gefehlt. Damals verhinderten Ribérys Beschwerden an der Patellasehne einen Einsatz, Rafinha hatte sich auch damals kurz zuvor einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen. Anschließend war der Brasilianer allerdings wichtiger Bestandteil der Bayern-Mannschaft gewesen, hatte 13 von 17 möglichen Liga- und fünf von sechs möglichen Champions-League-Spielen bestritten.


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Marco Reus: FC Bayern will ihn nicht - Endgültig!
AZ, 30.01.2015 07:37 Uhr



Der FC Bayern und Star-Coach Pep Guardiola sollen sich nach einem Medienbericht endgültig gegen eine Verpflichtung von BVB-Stürmer Marco Reus entschieden haben.

München -
Also doch nicht! Marco Reus zieht wohl nicht an die Isar. Wie Bild erfahren haben will, soll sich der FC Bayern und im Speziellen Star-Coach Pep Guardiola jetzt endgültig gegen eine Verpflichtung des Stürmers von Borussia Dortmund entschieden haben. Guardiola schätze Reus, werde ihn aber nicht fordern, heißt es in dem Bericht. Als Gründe werden das Überangebot im Bayern-Angriff mit Robben, Ribéry und Götze genannt, das schwierige Verhältnis zum BVB und die vielen Verletzungen von Reus.

Immer wieder gab es Gerüchte um eine möglichen Transfer des BVB-Stars nach München. Nach Lewandowski und Götze wäre Reus der dritte Dortmund-Spieler, den der FC Bayern nach München holt. Der Verein wolle sich vermutlich nicht der Kritik aussetzen, durch Einkäufe Gegner gezielt schwächen zu wollen.

Schon im August hatte Guardiola über die Personalie Reus klar gesagt: "Nein. Nein. Er ist ein Spieler von Borussia Dortmund. Wir haben acht Stürmer in diesem Moment. Das ist (zu) viel", erklärte der 43-Jährige.


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Prüfung für Pep



Auch wenn beim FC Bayern noch niemand Alarm schlagen muss, so hat das 1:4 gegen Wolfsburg doch gezeigt: Trainer Guardiola muss den Personal-Überfluss im Kader moderieren, will er die großen Ziele erreichen.

Kommentar von Christof Kneer

Beim Trainingslager in Katar hatten es die Bayern nicht weit auf den Trainingsplatz, keine 50 Meter trennen dort den Frühstücksraum von der Eckfahne. Das war ein recht hübsches Argument für den umstrittenen Aufenthalt im Emirat, übertroffen wurde es nur von jenem zweiten Argument, das allerdings etwas mehr als 50 Meter vom Trainingsplatz entfernt lag. Man sei halt abergläubisch, hatte Vorstandschef Rummenigge stellvertretend fürs Unternehmen mitteilen lassen; den Trainingslagern in Katar habe man eben stets titelpralle Rückrunden folgen lassen.

Nach dem Rückrunden-Auftaktspiel in Wolfsburg drängt sich allerdings der Eindruck auf, dass ein Trainingslager in der verschneiten Sportschule Oberhaching vielleicht auch gereicht hätte. Ein 1:4 hätte man dort auch üben können, mit Räumen, in denen Mittelfeld und Abwehr so weit voneinander entfernt sind wie Frühstückstisch und Eckfahne.

Nein, das 1:4 in Wolfsburg bietet keinen Anlass für Alarmgebrüll, es wäre unglaubwürdig, den Bayern nach dem Schlusspfiff dieses Spiels einen ebenbürtigen Herausforderer anzudichten, nachdem man sie vor diesem Spiel für unbesiegbar erklärt hatte. Dennoch ist dieses 1:4 geeignet, einen Geist aufzuwecken, an den man nicht mehr erinnert werden wollte. Ja, es gab Passagen in diesem Spiel, die aussahen, als habe man versehentlich ins Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid hineingezappt. Wer es nicht mehr weiß: Die Partie endete 0:4 und gilt vielen als Beleg, dass in Pep Guardiolas idealer Welt leider keine gegnerischen Konter vorkommen.

Kader der 1000 Optionen

Zwar fielen die ersten beiden Tore in jenem Champions-League-Rückspiel nach dem Gegenteil von Kontern, nach Standardsituationen, dennoch wirft das Real-Match bis heute einen Schatten auf Peps Perfektionierungsprozesse in diesem stolzen Verein. So lenkt nun das Wolfsburg-Spiel den Blick schon mal in Richtung Mai/Juni, in jene Monate, in denen die ganz großen Preise vergeben werden. Das Wolfsburg-Spiel deutet schon mal an, welche Herausforderungen auf diesen Trainer zukommen werden: Es geht zum Beispiel um Denkmalpflege.

Pep Guardiola trägt sich bis heute den "big, big mistake" nach, der ihn in besagtem Real-Spiel unterlaufen ist. Er hat sich damals nach stichprobenartiger Spielerbefragung eine Elf aufs Feld quatschen lassen, die er gar nicht wollte. Er hat sich geschworen, nicht mehr solche Rücksichten zu nehmen, und es wird interessant sein zu sehen, wie weit der Schwur trägt. Nimmt man das Wolfsburg-Spiel zum Maßstab, dann hat Guardiola zum Beispiel in seiner Lieblingsgegend im zentralen Mittelfeld zwei mehrfach gekrönte Häupter stehen, Xabi Alonso und Bastian Schweinsteiger, die aber gegnerischen Kontern manchmal mit etwas zu viel Würde begegnen.

Aktuell hat der Trainer wegen der Verletzten keine Wahl, aber es wird Peps große Prüfung in der Rückrunde werden: Wenn die Verletzten zurückkehren, wird er den Überfluss im Kader moderieren und Härten seriös durchsetzen müssen, und er wird jene aufstellen müssen, mit denen er - zum Beispiel - Konter am besten verhindert. Er wird sich nicht verheddern dürfen in einem Geflecht aus Rücksichten, Verdiensten und komplexen taktischen Grübeleien. Es könnte mehrfach titelentscheidend sein, ob dieser hoch qualifizierte Trainer in einem Kader der 1000 Optionen die richtigen erwischt.


Quelle: sueddeutsche.de


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Ausbau der Allianz Arena
FC Bayern: 75.000 Zuschauer gegen Schalke

ME, 02.02.2015 17:12 Uhr



Der FC Bayern kann nach dem Ausbau der Allianz Arena am Dienstag (20 Uhr, AZ-Liveticker) gegen Schalke 04 erstmals 75.000 Zuschauer begrüßen.

München -
Gegen Schalke wird's noch voller als bisher: Am Dienstagagbend werden in Fröttmaning erstmals 75.000 Zuschauer in die Allianz Arena strömen. Vor rund drei Wochen genehmigte die Stadt München die Kapazitätserweiterung, jetzt werden die zusätziche bereitgestellten Plätze erstmals gefüllt. Die Aufstockung ist zunächst bis zum Ende der laufenden Spielzeit befristet.

Um 4000 Plätze wurde die Arena in der Bundesliga erweitert, in der Königsklasse bietet sie künftig 70.000 statt 68.000 Personen Platz. Daran, dass Bayern-Heimspiele wie schon seit Jahren ausverkauft sind, wird sich nichts ändern - der Andrang ist nach wie vor riesengroß. Um diesen besser bewältigen zu können, haben die Bayern einen zusätzlichen Shuttle Service ab S-Bahn Haltestelle Donnersbergerbrücke zur Allianz Arena eingerichtet.


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Götze und Benatia fit für Schalke



Die beiden Bayern-Profis Mario Götze und Medhi Benatia werden am Dienstag gegen Schalke 04 im Kader stehen. Sowohl Götze also auch der Marokkaner sind eine Option für die Startelf.

München -
"Er ist fit, er ist dabei, hat keine Probleme", sagte Bayerns Trainer Pep Guardiola beider PK am Montag über Weltmeister Götze. Nach dem Ausfall von Franck Ribéry dürfte Götze, der nach Adduktoren-Beschwerden und Magen-Darm-Infekt zuletzt beschwerdefrei trainieren konnte, ein Kandidat für die linke Außenbahn oder das zentrale Mittelfeld. Gegen Wolfsburg wurde der Ex-Dortmunder erst in der Schlussphase eingewechselt.

Auch Abwehrspieler Medhi Benatia könnte gegen die Königsblauen auflaufen: "Er hat jetzt keine Probleme mehr mit seinem Rücken. Jetzt ist er fit, aber in Katar konnte er null Mal trainieren", sagte Guardiola, der nicht wisse, ob es beim Marokkaner schon für 90 Minuten reiche.


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Die mögliche Stammelf von morgen
Hingerl, Gaudino, Kimmich: Sehen die Bayern 2025 so aus?




München - Der FC Bayern rüstet sich für die Zukunft, hat schon reihenweise Jungstars im Kader oder gar unter den Stammkräften. Wir stellen das mögliche Team von 2025 vor.

Sensibilität für antizyklisches Denken entwickeln. Matthias Sammer liebt es, solche Sätze zu konstruieren. Doch das Thema ist im Fußballgeschäft das A und O. Soll heißen: schon heute das morgen vorbereiten. Siehe das Thema Reus. Aktuell ist der FCB das Maß aller Dinge, in zehn Jahren soll es aber bitteschön nicht anders sein. Und da Spieler wie Bastian Schweinsteiger (30) und Philipp Lahm (31) nicht ewig spielen können, müssen Talente her. Mit Akteuren wie Thiago (23), Götze (22), Alaba (22), Rode (24) und Bernat (21) finden sich schon einige Youngster unter den Stammspielern. Beim FCB gibt es davon aber reichlich.

Wir stellen sie vor, die Superstars von morgen:

Julian Green (19): Konnte bei der WM überzeugen, findet sich seit beim HSV aber zu oft auf der Tribüne wieder. Ohne Spielpraxis wird es der Stürmer bei einer Rückkehr schwer haben.

Marco Hingerl (18):
Zentraler Mittelfeldspieler, durfte nach starken Leistungen in der A-Jugend mit den Profis ins Trainingslager nach Katar. Muss sich aber weiterhin entwickeln.

Michael Eberwein (18): Der 1,93 Meter große Knipser aus der A-Jugend durfte auch mit nach Doha. Sammer war zufrieden, der Weg nach oben ist aber – vor allem beim FCB – sehr hart.

Lucas Scholl (18): Hat Papas Gene mitbekommen, muss für die Profis allerdings noch einen großen Schritt machen.

Gianluca Gaudino (18): Bekam auch keine schlechten Gene mit, ist aber einen Schritt weiter als Scholl. Ein Stratege, zurecht im Profiaufgebot der Bayern.



Mitchell Weiser (20): Vor einigen Wochen noch auf dem Abstellgleis, seit Katar aber wieder da. Scheint mental gereift zu sein, eine Alternative für hinten rechts.

Sinan Kurt (18): Kam für eine Million aus Gladbach, darf erst mal in der A-Jugend ran. Der Offensivwirbler muss reifen.

Joshua Kimmich (19): Ein Mittelfeldspieler mit großem Potenzial, kommt im Sommer aus Leipzig. Bringt alles mit, um auch bei FCB ein ganz Großer zu werden.

Pierre-Emil Höjbjerg (19): Nach Augsburg ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Bei anhaltender Entwicklung mit Sicherheit ein Mann für das zukünftige FCB-Mittelfeld.



Quelle: tz.de


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Uli Hoeneß: Erster Auftritt an der Säbener Straße
rn, 04.02.2015 15:22 Uhr



Überraschung an der Säbener Straße: Ex-Präsident Uli Hoeneß zeigt sich während des Bayern-Trainings erstmals in der Öffentlichkeit. Er gibt sich dabei bestimmt, aber freundlich.

München -
Damit hatten die Fans an diesem Mittwochmittag wohl nicht gerechnet. Plötzlich stand Uli Hoeneß vor ihnen. Der Ex-Präsident des FC Bayern zeigte sich erstmals in der Öffentlichkeit, seit er im Januar durch Hafterleichterung zum Freigänger wurde. Gegen 12.30 Uhr verließ er die Kantine des Bayern-Geländes an der Säbener Straße, um in sein Büro im Jugendzentrum zurückzukehren – genau in der Zeit, als die Bayern ihre öffentliche Trainingseinheit abhielten.

Die sieben Monate in der Justizvollzugsanstalt Landsberg sind Hoeneß deutlich anzumerken – und vor allem anzusehen. Falten unter den tiefsitzenden Augen, die Wangen leicht eingefallen und sichtlich schlanker – so bahnte sich Hoeneß bestimmt den Weg durch die Fanmassen. Bereits im Oktober hatten Karl-Heinz Rummenigge und Franz Beckenbauer nach einem Besuch beim Ex-Präsidenten berichtet, dass Hoeneß 18 Kilogramm abgenommen habe.

Auf den paar Metern zwischen Kantine und Büro erfüllte Hoeneß dabei die Autogramm-Wünsche der Fans, ließ sich mit ihnen fotografieren. Nur Fragen anwesender Journalisten lehnte er freundlich, aber konsequent ab. Noch möchte sich der 63-Jährige nicht zu seiner Person und zum aktuellen Geschehen beim FC Bayern äußern.

Hoeneß hatte zu Beginn des neuen Jahres eine Arbeit in Bayerns Jugendabteilung aufgenommen – eine Voraussetzung, um Hafterleichterung als Freigänger zu beantragen. Diese war ihm im Dezember gewährt worden. Tagsüber arbeitet er nun wieder bei seinem FC Bayern, abends kehrt Hoeneß in die Justizvollzugsanstalt nach Rothenfeld zurück.

„Wir sind alle glücklich für ihn, dass er jetzt wieder bei uns sein darf“, sagte Bayern-Star Franck Ribéry, der eine besonders innige Beziehung zu Hoeneß hat, kürzlich im AZ-Interview. „Er hat ein Büro hier, seine Tür ist immer offen. Du kannst zu ihm gehen und mit ihm reden, das ist super. Es ist nach wie vor eine sehr schwierige Situation für ihn. Er war sieben Monate lang jeden Tag alleine, ohne Telefon. Aber er war stark und hat sich nicht hängen lassen. Jetzt kann er wieder arbeiten und anfangen, zu leben.“


Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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FCB: Berufung gegen Boateng-Sperre?

Jerome Boateng steht dem FC Bayern München nach seinem Platzverweis gegen den FC Schalke 04 am Dienstagabend (1:1) für einige Wochen nicht zur Verfügung. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sperrte den 26 Jahre alten Innenverteidiger wegen unsportlichen Verhaltens für drei Spiele. Die Bayern legen angeblich Berufung ein.




Zu dem Mindeststrafmaß von einer Partie wurden aufgrund von Boatengs früheren Sperren zwei weitere Spiele hinzugefügt. Der Münchner Abwehrchef hat in seiner Karriere in der Bundesliga bereits drei und in der Champions League zwei Rote Karten gesehen.

Damit verpasst er die Partien in Stuttgart und in Paderborn sowie das Heimspiel gegen den Hamburger SV verpassen. Dante und Mehdi Benatia dürften währenddessen einspringen, auch Holger Badstuber saß nach seiner langen Verletzungspause bei den ersten beiden Rückrundenspielen zumindest wieder auf der Bank.

Boateng war am Dienstag beim 1:1 (0:0) des deutschen Rekordmeisters gegen Schalke 04 in der 17. Minute nach einer Notbremse gegen Sidney Sam von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) des Feldes verwiesen worden.

Gegen das Urteil kann binnen 24 Stunden eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden. Laut "Sky Sport News" legen die Bayern Berufung ein.


Quelle. spox.com


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Lahm: Für immer FC Bayern

Philipp Lahm will auch nach seiner aktiven Karriere beim FC Bayern München bleiben. Der Kapitän des deutschen Rekordmeisters erklärt, welche Rolle er aktuell einnimmt und wann er auf den Platz zurückkehren wird.




Lahm sei einmal "schweren Herzens" vom FC Bayern weggegangen, als er für zwei Jahre an den VfB Stuttgart ausgeliehen wurde. "Das ist eigentlich nicht weit. Aber ich bin einfach gerne zu Hause", verriet der Kapitän des Rekordmeisters bei der ISPO.

Für seine Zeit nach der Spielerkarriere hat Lahm bereits Pläne - und zwar beim FC Bayern. "Trainer kann ich mir im Moment nicht vorstellen", so Lahm. Er könne sich aber durchaus vorstellen, ein Leben lang im Fußball zu bleiben. "Am liebsten beim FC Bayern."

Rückkehr ist in Sicht


Erst einmal will Lahm aber wieder auf den Platz zurückkehren. In gut einer Woche wird der 31-Jährige mit dem Lauftraining beginnen, drei Wochen später will der Kapitän wieder mit der Mannschaft trainieren.

Trotz Verletzung ist Lahm aktuell immer nah dran am Team. So sei er jeden Tag an der Säbener Straße und habe stets Kontakt zu Pep Guardiola. "Wir sind regelmäßig im Austausch. Ich bekomme die Spieler mit, den Trainer. Alles drumherum. Das einzige Problem ist: Ich bin auf dem Platz nicht dabei", so Lahm.

Riskanter Spielstil soll beibehalten werden

Dass der Rekordmeister in den letzten beiden Spielen nur einen Punkt einfahren konnte, sieht der Weltmeister nicht als alarmierend an. Man habe zwar insgesamt schlecht gegen Wolfsburg gespielt, die Partie gegen Schalke sei aber nicht so kritisch zu sehen. "Ein Standardtor wie gegen Schalke kann passieren, das passiert jedem Verein, auch dem FC Bayern", sagte Lahm.

Der Kapitän glaubt, dass die Defensive sich schon bald wieder verbessern wird. Dies werde nicht trotz, sondern wegen des riskanten Spielstils mit frühem Pressing und hoher Abwehrlinie geschehen. "Wir haben eine Struktur, eine Taktik, die vielleicht sehr, sehr offensiv ist, aber sehr gut funktioniert", betonte Lahm.

Ein solcher Stil erfordere die Konzentration jedes Einzelnen, denn "wenn der eine einen Tick zu spät kommt, kann es eben brennen", erklärte er.

"So einen Sprint habe ich von ihm noch nie gesehen"

Angesprochen auf die aktuelle Diskussion um Guardiolas Verhalten an der Seitenlinie reagierte Lahm gelassen. "Jeder, der mit dem Trainer zusammenarbeitet, weiß, wie emotional er ist", erklärte der Kapitän. Er glaube nicht, dass bei Guardiolas Aufeinandertreffen mit dem Linienrichter und dem vierten Offiziellen böse gefallen sind. "Er liebt diesen Sport. Und das sieht man eben auch an der Außenlinie."

Verwundert zeigte sich Lahm dagegen über den langen Sprint Guardiolas zur Eckfahne. "So einen Sprint habe ich von ihm noch nie gesehen." Technisch sei der Coach jedoch noch immer ein Ass. "Wenn er mitspielt, ist er immer noch stark an der Murmel", so Lahm.



Quelle: spox.com


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Unverzichtbar beim FC Bayern: Big Boss Robben
Patrick Strasser, 08.02.2015 17:57 Uhr



Der 31-Jährige macht den ersten Treffer beim 2:0 gegen den VfB Stuttgart – und ist dank seiner überragenden Form im Moment der wichtigste Bayer. Und das nicht nur auf dem Platz.

München -
Was wäre der FC Bayern aktuell ohne Arjen Robben? Klare Antwort: Weniger Show, weniger Emotion, weniger Tore, weniger Erfolg. Das 2:0 in Stuttgart? Wäre ohne Robben kaum drin gewesen.

Ein Blick in die Statistik: Sechs Tore machte der 31-Jährige in den letzten sechs Bundesliga-Spielen (von zehn insgesamt), steht nun bei zwölf Treffern (16 Einsätze). Nur vier Erfolgserlebnisse fehlen ihm zu seiner besten Liga-Quote, seit er 2009 von Real Madrid nach München kam: 16 aus 24. „Die Torjägerkanone hole ich nicht, ich bin kein Stürmer“, sagte er nach dem ersten Sieg des Jahres beim VfB. Es war wieder einmal eine Robben-Show. Und die Mitspieler wissen, dass er der Unverzichtbare im Kader ist. „Arjen ist sehr gut drauf, aber von uns anderen muss mehr kommen“, meinte Thomas Müller selbstkritisch.

Müller? Tja, 2015 noch ohne Tor. In Stuttgart in Halbzeit eins Zuschauer von der Bank. Mario Götze? Sein Treffer im WM-Finale von Rio gegen Argentinien wurde zum „Tor des Jahres 2014“ gewählt, in der Liga wartet er auf den Tag X seit dem 22. November. Wirklich in Fahrt kommt der Ex-Dortmunder aktuell nicht, er war auch in Stuttgart nur Mitläufer. Franck Ribéry ist verletzt, seit Freitag aber im Lauftraining. Bis zum Heimspiel am Samstag gegen den Hamburger SV könnte es knapp werden mit dem Comeback. Und Robert Lewandowski? Ein Problem für sich.

Also hängt alles an Arjen. „Wie wichtig ist Arjen Robben?“, wurde Torhüter Manuel Neuer gefragt: „Sehr wichtig!“ Und warum? „Wir haben so eine Initialzündung gebraucht, dank Arjen kamen wir in die Spur.“ Mit Robbens 97 Stundekilometer-Schuss in den Winkel (41.) holten sich die Bayern Sicherheit. Den 93km/h-Freistoßtreffer zum 2:0 von David Alaba (50.) hatte Robben ermöglicht, er war gefoult worden. Wer sonst? „Mein Tor vor der Halbzeit war wichtig für die Mannschaft. Stuttgart hat alle Mann hinten reingestellt, gegen diese ultradefensiven Gegner wird es nie einfach. Da kriegst du wenige Momente. Wenn du den reinschießt, gibt das Luft für die Mannschaft.“

Robben ist 2015 der Sauerstoff für die Bayern, die bisher schwer zu schnaufen hatten. Er ist der Unterschiedmacher, reißt alle mit und spricht auch die unangenehmen Dinge an – siehe den Gegentreffer von Benedikt Höwedes per Kopfball zum 1:1 gegen Schalke. „Das ist ärgerlich, da musst du dein Leben reinlegen.“ So deutlich wird sonst nur ein Kapitän.

Auch die Interaktion mit den Fans ist besonders, nach dem 1:0 lief er in die Kurve. Keiner wird so mit eigenen Songs gefeiert wie Robben. Big Boss Arjen – in Abwesenheit des verletzten Philipp Lahm aktuell der „Emotional Leader“ der Bayern. Dieses Attribut gehörte sonst immer Bastian Schweinsteiger, doch der kämpft sich erst noch zurück zur Top-Form.

Der Respekt der Mannschaft gegenüber Robben drückt sich bei Humorist Müller in Ironie aus: „Ja, den haben wir zur Zeit auch dabei“, sagte er über Robben, lachte und rekapitulierte das Sensationstor. „Er hat die Chance gehabt im Sechzehner und trifft den Ball dann natürlich nicht so schlecht – mit seinem schwachen linken Fuß.“



Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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