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Hier noch die Bestätigung des Kickers 24.09.2014, 14:15 Stuttgart: Nach viereinhalb Jahren im Amt Aus von Bobic ist besiegelt Am Ende ging es dann doch ganz schnell: Fredi Bobic ist seinen Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart los und wird schon beim Gastspiel in Dortmund am Abend fehlen. Nach kicker-Informationen wurde der 42-Jährige am frühen Nachmittag von seiner Entlassung unterrichtet und wird die Reise nach Westfalen nicht mehr mit antreten. Über mögliche Nachfolge-Kandidaten für Bobic wurde noch nichts bekannt. Noch am Samstag hatte Präsident Bernd Wahler Bobic als "Mann unseres Vertrauens" bezeichnet. Doch in den Gremien des VfB Stuttgart genoss Bobic keinen Rückhalt mehr. Ihm wurde nicht mehr zugetraut, den Traditionsklub wieder in die Erfolgsspur zu führen. Hieß es am Dienstagabend noch, der Sportvorstand müsse eventuell schon im Winter gehen, erfolgte das Aus nach kicker-Informationen nun noch vor dem Gastspiel bei Borussia Dortmund am heutigen Mittwochabend (20 Uhr, ! bei kicker.de). Am frühen Nachmittag wurde Bobic von den Vereins-Verantwortlichen über seine Entlassung informiert. In der vergangenen Saison war der VfB nur knapp dem Abstieg entgangen, mit Armin Veh, dem Meistertrainer von 2007, und einigen Investitionen auf dem Transfermarkt sollte der Neuanfang gelingen. Die Zwischenbilanz nach fünf Pflichtspielen: ein Punkt, ein Tor, Platz 18. Dazu das Aus im DFB-Pokal beim Zweitligisten VfL Bochum (0:2). Beim 0:2 am vergangenen Wochenende gegen 1899 Hoffenheim entlud sich dann einmal mehr der aufgestaute Frust bei den Fans, die Ultra-Gruppierung "Commando Cannstatt" hatte schon vorab in einem offiziellen Brief mit den VfB-Bossen gebrochen. Neben Wahler war wieder Bobic die Zielscheibe, der nicht erst seit seinem Versuch, vorige Saison Krassimir Balakov zum Nachfolger von Thomas Schneider zu machen, einen schweren Stand beim Anhang und Teilen der Klubführung hat. Ihm wird eine verfehlte Personalpolitik sowie ein zu zaghaftes Krisenmanagement vorgeworfen. Trotz der Anfeindungen, die am Samstag einen neuen Höhepunkt erreicht hatten, gab sich Bobic im kicker-Interview danach noch kämpferisch. Von einem Rücktritt wollte er nichts wissen, vielmehr kündigte er an, seinen Weg konsequent weitergehen zu wollen. Diese Möglichkeit wird er aber nicht mehr bekommen. Bobic, der zwischen 1994 und 1998 für den VfB stürmte und als Teil des "magischen Dreiecks" mit Krassimir Balakov und Giovane Elber in 148 Bundesligaspielen 69 Tore erzielte, hatte im Juli 2010 zunächst als Sportdirektor beim VfB angeheuert. Im April 2013 wurde er zum Sportvorstand befördert, sein ursprünglicher Vertrag bei den Schwaben hatte noch eine Laufzeit bis Juni 2016. Über mögliche Nachfolgekandidaten wurde noch nichts bekannt. kicker.de
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Stimmt schon, aber ich sehe die Mannschaft und was man so eingekauft hat. Das Transferfenster ist zu und man wird die Mannschaft einfach nicht mehr verändern können (Traore verkauft, Neuzugänge kaum oder gar nicht eingeschlagen, Saisonübergreifend - bsp auch Okazaki -> Mainz). Man hat hier zumindest keine Optionen mehr. Das meine ich mit zu spät. Ja, weiß ich doch Haste Recht, sehe für den VFB auch eher schwarz als rosarot - daran hat auch Bobic einen gehörigen Anteil
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Stimmt schon, aber ich sehe die Mannschaft und was man so eingekauft hat. Das Transferfenster ist zu und man wird die Mannschaft einfach nicht mehr verändern können (Traore verkauft, Neuzugänge kaum oder gar nicht eingeschlagen, Saisonübergreifend - bsp auch Okazaki -> Mainz). Man hat hier zumindest keine Optionen mehr. Das meine ich mit zu spät. Es ist auf jedenfall zu spät, man hätte schon in der Rückrunde letzter Saison reagieren müssen, das positive das es jetzt passiert ist, das der Nachfolger Zeit hat sich ein Bild zu schaffen und im Winter und nächsten Sommer den VFB wieder auf einen ordentlichen Weg zu führen. Zu Bobic selbst muss ich sagen, das ich anfangs hoffte er wird ein guter, einfach weil er vfbler ist. Mit dem Sakai und Ibisevic Transfer etc hat das eigentlich auch ganz gut angefangen. Man gab ihm viel Kredit da er noch den Dreck vom Hotte aufräumen musste und den Gürtel in jeglicher hinsicht enger schnallen musste. Daher finde ich das man ihm in den ersten 1-2 Jahren nichts zur Last legen darf. In der folgezeit hat er dann aber regelmäßig in die Kacke gegriffen, so stehen in den letzten 2 Jahren 4 Trainer zu buche, transfertechnisch wurde fast nur müll geholt wie sararer, haggui, rausch,.... Der Kader wurde schritt für schritt schlechter was sich auch in der Tabelle zeigte und in platz 15 und dem fastabstieg letzte saison gipfelte. Besonders seine Transferpolitik die letzten 2 Jahre kosten ihn wohl den Kopf, viel Masse, wenig klasse. Letztendlich dieses Transferfenster wieder ne chance bekommen und mit Veh ein neuer trainer geholt. man gab mit am meisten aus was die buli betrifft und letztenendes wurden die 9 millionen wieder verbrannt, 5 davon für kostic bei denen man aber hoffen darf das sie einen mehrwert haben. Anstatt das er es schafft von kaderleichen wie sararer, holzhauser, abdelloue usw. zu trennen und sich 2-3 qualitätstransfers zu sichern wurde weitere potentielle flops ala klein und hlousek gekauft dazu ginczek der frühestens mitte oktober wettkampffähig ist. Als VFB Fan hatte man es echt nicht leicht unter Bobic, es gab so gut wie keine lichtblicke. Ich denke 90% der VFb Fans atmen jetzt erstmal tief durch bis man sich die frage nach dem nachfolger stellt. Mir persönlich fällt derzeit niemand ein der Erfahren ist und erfolge vorzuweisen hat und den VFb wieder zu alter stärke führt. Selbst wenn es diesen gibt hat der vfb sicher nicht das image zurzeit die managerposition mit qualität zu besetzen. Von daher kommt eine B Version wie kreuzer und konsorten oder irgendeiner der kürzlich seinen studeinabschluss bekommen hat und als nachwuchstalent gilt. Mein Traum wäre Heidel von Mainz, der Superarbeit leistet aber auch für diesen gibt es wohl keinen Grund von Mainz wegzugehen, die inzwischen über dem vfb einzuordnen sind
som la gent blaugrana!!
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Das Mädchen für alles! Wettkönig
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Ich möchte keine riesen Diskussion anfangen, aber nachdem mehr und mehr Details rauskommen, möchte ich doch nochmal nachhaken. Dass Bobic telefonisch gesagt wurde, dass er entlassen ist, finde ich schon bedenklich. Immerhin war der Mann 4 Jahre beim VFB und war anscheinend doch recht beliebt. Auf menschlicher Ebene eigentlich ein Unding. Auch dass er nun der alleinige Sündenbock sein soll ist schon ein wenig seltsam. Bernd Wahler und sein Aufsichtsrat scheinen ja nun aus der Schusslinie zu sein, dabei sind es doch eigentlich die Personen die den VFB führen, oder sehe ich das falsch? Ich wohne zwar im Schwabenland, aber bin hier im gallischen Dorf der Bayernfans Mich würde mal interessieren was der gemeine VFB Fan über die Führungsriege denkt? Und auch über "Commando Cannstatt". Denn ohne näher am VFB dran zu sein muss ich schon sagen, dass hier - für mich - alle beteiligten negativ auf den Club einwirken, inklusive der Ultras, die öffentlich immer nur auffallen, wenns gegen den Verein geht. Ich hoffe man bekommt die Kurve, denn ich würde es enorm schade finden wenn ein solcher Verein den Weg in Liga 2 nimmt, genau so wie der HSV, und dann durch Leipzig und co. "ersetzt" wird. Aber das ist wieder ein anderes Thema Edit: Der erste Abstatz kann gestrichen werden, ein hässliches Entlein der Presse. Noch unglaublicher eigentlich.
Zuletzt bearbeitet von BjoernT4Y; 25/09/2014 12:43.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Gut das mit der Telefonnummer hat sich ja schon aufgeklärt.
In der heutigen medien geprägten welt muss man echt in sich gehen um zu hinterfragen was glaubhaft ist und was nicht mehr!Traurig...
Eben genau diese Medien sind es die Leute unter Druck setzen, Dinge verfälschen um der großen Masse eine Plattform zu bieten. ich möchte nicht sagen das Bobic alleine deswegen zum Opfer wurde, das hat er mit seiner Arbeit selbst getan, aber die Medien haben sicher ihren teil beigetragen. Ich als VfBler war selbst geschockt als ich bemerkt habe, wie durch die Fangruppierung einfluß genommen wird auf Entscheidung der Führungsebene. Da stellt sich mir sofort die Frage wo führt das hin wenn jede halbwegs größere Gruppierung ihren Unmut vorträgt und deswegen köpfe rollen, nur um den Burgfrieden zu wahren. Wie ist es in einem Jahr wenn es auch nicht unter einem neuen Sportvorstand läuft? Kommt dann wieder eine radikale Gruppe daher und der Vorstand bricht unter mediendruck und fandruck ein? Das ist eine absolute Katastrophe!! Ich brech immer nach wenigen Minuten ab wenn ich darüber nachdenke weil mir bei dem gedanken an die zukunft richtig übel wird!
Um auf deine Frage nach der Führungsriege einzugehen... Die gab es die letzten 25 Jahre nicht und wird es auch so schnell nicht wieder geben. Egal ob Meyer Vorfelder und wie sie alle hießen, es gab die letzten 25 Jahre nur egoistische Vorstände die sich vornehmlich ins Rampenlicht stellten um sich zu präsentieren wenn es gut lief und wenn es mal nicht so war, meister darin waren etwas externes als grund für die negative entwicklung zu finden. Meistens waren es 1-2 Aufsichtsräte oder ähnliche wie z.b. der hundt nach dessen pfeiffe alle getanzt haben und die sich die macht gegenseitig zugesprochen haben. Das schlimme daran ist das diese ganzen leute alle nichts mit fussball am hut haben sondern iwo aus der wirtschaft kommen....letztendendes sind es so würstchen wie bobic und co die ihre marionetten sind und ggf ausgetauscht werden. Einfach gesagt jeder ist sich selbst der nächste, in den Gremien sichern alle erstmal ihren arsch, 1-2 mächtige sind unantastbar und mit ende 60 anfang 70 quasi schon im pflegeheim, von fussball hat keiner ahnung! Und das schlimmste ist von finanzen etc auch nicht, hab keinen verein erlebt ausser vllt die eintracht die sich so lange gesundsparen muss. Zudem eine ausgliederung forciert zu einer zeit wo die Marke VfB am absoluten Tiefpunkt steht!
som la gent blaugrana!!
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Danke Interessant zu lesen. Das schlimme daran ist das diese ganzen leute alle nichts mit fussball am hut haben sondern iwo aus der wirtschaft kommen. Das ist in meinen Augen sogar absolut fatal. Ich weiss, dass das Beispiel nicht immer gut ankommt und dass Namen wie Hoeneß, Rummenigge, Breitner, Sammer und co. nicht immer gut außerhalb Münchens ankommen, aber: Es sind nunmal Leute aus dem Verein und / oder ehemals erfolgreiche Fußballer die für Kontinuität beim Verein sorgen. Das geht über ganz viele Ebenen beim FCB so, es werden ehem. Spieler mit eingebunden, nach wie vor. DAS ist für mich der wahre Grund für den konstanten Erfolg in München. Ausgliederungen, strategische Partnerschaften und alles andere sehe ich eher im kurzfristigen Kontext. Nunja, der VFB hat ja nun den ersten Sieg eingefahren, vielleicht kann man sich ja jetzt erst einmal sportlich auf besseres Pflaster begeben, ich wünsche es dir und den meisten Fans des VFB.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Danke für die Wünsche an der Stelle, knapp 2 Monate nach deinem Post muss man aber sagen das es mal wieder nicht hingehauen hat. Der VfB ist für mich nur noch ein Circus Halli Galli.... Ist mit Sicherheit für den Rest der Liga unterhaltsam wie unfähig die Leute sind.
som la gent blaugrana!!
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Veh projiziert fehlendes Glück auf sich
Es war ein Paukenschlag am heutigen Montagvormittag. Stuttgarts Trainer Armin Veh hat sein Amt zur Verfügung gestellt und damit auf die sportliche Talfahrt des VfB reagiert. Auf einer eigens einberaumten Pressekonferenz erläuterte der Meistercoach von 2007 seine Beweggründe. Der VfB sucht nun eiligst nach einem Nachfolger für Veh. Abschied aus Stuttgart: Trainer Armin Veh ist von seinem Amt zurückgetreten.
Nur neun Punkte aus den ersten zwölf Punktspielen, Tabellenplatz 18, das frühe Aus im DFB-Pokal. Zu viel, respektive zu wenig für Armin Veh, der aus der sportlich unbefriedigenden Situation seine Schlüsse und letztendlich die Konsequenzen zog.
"Wir sind fußballerisch gar nicht so schlecht", erklärte Veh. "Es waren oft knappe Entscheidungen, in denen uns das notwendige Quäntchen Glück gefehlt hat", so Veh zur Begründung seiner Demission. "Weil ich das als sportlich Verantwortlicher auf mich projiziere, habe ich diesen Schritt gewählt und bin von diesem Schritt überzeugt." Keine Beerdigung
Sein Rücktritt geschehe zum Wohle des Vereins, so Veh, der die Situation nicht dramatisiert sehen wollte und betonte, dass es sich ja nicht "um eine Beerdigung" handele.
"Ich stecke seit einiger Zeit in so einer Phase"
Dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht hätte oder dass er müde sei, fragte Veh sich selbst und verneinte klar. Etwas kryptisch aber erklärte er sich verantwortlich dafür, dass es zuletzt für die Stuttgarter trotz ansprechender Leistungen nicht gereicht habe. Veh projeziert das fehlende Glück auf sich. "Es gibt solche Phasen, ich stecke seit einiger Zeit in so einer Phase", so Veh.
Stuttgarts Präsident Bernd Wahler gab zu, am Sonntagabend "nach einem unglücklichen Spiel überrascht worden" zu sein, als Veh ihm in einem ausführlichen und intensiven Gespräch seinen Entschluss zum Rücktritt mitgeteilt habe. Als Hauptgrund für Vehs Abschied nannte Wahler, "dass das Momentum nicht auf seiner (Vehs, d. Red.) Seite" sei. "Dass das Glück nicht auf seiner Seite ist." "Wir zahlen den Preis dafür, wie in den letzten Jahren hier gearbeitet wurde"
Wahler betonte, Vehs "Entscheidung zu respektieren", wirkte aber enttäuscht. Nicht vom Ex-Coach, sondern von der Situation. "Wir zahlen den Preis dafür, wie in den letzten Jahren hier gearbeitet wurde, und müssen das nun korrigieren", so Wahler. Reutershahn und Geyer übernehmen interimsweise
Wie geht es nun weiter beim VfB? Schon am Freitagabend steht das Derby beim SC Freiburg im Breisgau an. Zunächst sollen die bisherigen Co-Trainer Armin Reutershahn und Reiner Geyer in Zusammenarbeit mit Torwarttrainer Andreas Menger die sportliche Leitung übernehmen. "Auch Jochen Schneider steht in der Verantwortung", sagt Wahler über den Sportdirektor der Schwaben. Der Präsident sagte, der VfB werde die Suche nach einem neuen Chefcoach mit der notwendigen Sorgfalt und Dringlichkeit angehen. Der Verein wolle aber "so schnell wie möglich» einen neuen Trainer finden.
Quelle: kicker.de
Zuletzt bearbeitet von sidthekid; 26/11/2014 08:41.
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Stevens: "Es wird noch schwieriger als letztes Jahr" "Ich bin wieder bereit": Huub Stevens soll den VfB Stuttgart wie vorige Saison vor dem Abstieg bewahren. Bei seiner Präsentation gab sich der in aller Kürze verpflichtete Veh-Nachfolger tiefenentspannt, warnte aber auch eindringlich vor der Herausforderung Klassenerhalt - und sagte, was in Stuttgart besser war als bei allen anderen Trainerstationen. Huub Stevens bei seiner Präsentation am Dienstag "Wir kriegen das auch dieses Jahr wieder hin": Huub Stevens, alter, neuer Trainer des VfB Stuttgart. Seinen Auftrag hat Huub Stevens schon einmal verinnerlicht. "Ich komme jetzt nicht her, um Stuttgart zum Meister zu machen", erklärte er, als er am Dienstag als neuer, alter Trainer im "Ländle" vorgestellt wurde. Dem Niederländer soll vielmehr gelingen, was ihm erst vor sechs Monaten geglückt war: der Klassenerhalt mit dem VfB. So schnell kann es gehen im Fußball. Am Sonntagabend eröffnete Armin Veh den Stuttgarter Verantwortlichen, dass er mit sofortiger Wirkung hinschmeißen wird; am Montagmittag erfuhr Stevens davon, um 13.30 Uhr hatte er VfB-Sportdirektor Jochen Schneider am Telefon - und 25-einhalb Stunden später leitete er schon wieder das (nicht-öffentliche) Training in der Arena. "Ich bin wieder bereit", versicherte Vehs Vorgänger und Nachfolger vorab, "es kitzelt wieder ein wenig." Vertrag bis Saisonende, keine Sportdirektor-Aufgaben Nach dem Klassenerhalt im Sommer, der ihm mit einem mageren Punkteschnitt von 1,2 gelungen war, hatte er eine Vertragsverlängerung noch abgelehnt und sich für einige Monate Urlaub entschieden, die er "nötig hatte": "Letzte Saison hat mich viel Kraft gekostet." Während der Auszeit habe er sich "wenig" mit Fußball, stattdessen mit der Familie beschäftigt, bis irgendwann auch seine Frau sagte: "Es wird Zeit." Ich werde den Spielern klar machen, dass sie bestimmte Qualitäten haben und bestimmte Qualitäten nicht.Huub Stevens Und weil der VfB passenderweise "jemanden mit Erfahrung" suchte, "der sich mit Situationen wie unserer auskennt" (Präsident Bernd Wahler), saß Stevens am Dienstag, ausgestattet mit einem Vertrag bis zum Saisonende, wieder tiefenentspannt auf der Pressebühne des VfB und sagte: "Es wird nicht einfacher, aber wir kriegen das auch dieses Jahr wieder hin." Eine Selbstverständlichkeit werde es aber keineswegs. "Letzte Saison war eine Riesenaufgabe, weil es eine kurze Zeit war. Aber glaubt nicht, dass es diese Saison leichter wird", warnte der "Knurrer von Kerkrade", "es wird noch schwieriger." Schließlich könne man sich leicht zu sicher fühlen, weil man ja noch genügend Zeit habe. Deswegen wird er sich auch voll auf seinen Trainerjob konzentrieren und vorerst nicht mit Sportdirektor-Aufgaben befassen. Mit jedem Satz im ewig charmanten niederländisch-deutschen Singsang machte Stevens deutlich: Er hat aufs Neue Lust auf die altbekannte Aufgabe. Platz 18, neun Punkte? "Genau das ist der Reiz", findet er. "Ich habe keine Bedenken, dass diese Mannschaft die Qualität hat." Reutershahn assistiert Stevens, Geyer nicht - Torwartfrage offen Wahler nannte vor allem drei Vorzüge des erfahrenen Hoffnungsträgers, der am Samstag 61 Jahre alt wird: "Er kennt einen Großteil der Mannschaft, er kennt den Verein, er kennt das Umfeld." Und auf das freut sich Stevens ganz besonders: "Ich habe noch nie so gut mit einem Trainerteam zusammengearbeitet wie letztes Jahr in Stuttgart." Dabei steht ihm sein damaliger Co-Trainer Ton Lokhoff diesmal nicht zur Verfügung, der Niederländer ist beim VfL Wolfsburg gebunden. Armin Reutershahn gehört dagegen immer noch zum Trainerstab, während Reiner Geyer und Athletiktrainer Günter Kern ihre Posten räumen mussten. Sie werden durch den bisherigen Coach der niederländischen U 21, Adrie Koster, sowie Chima Onyeike ersetzt, der bereits bei PAOK Saloniki unter Stevens arbeitete. Umfrage Schafft Stevens mit dem VfB wieder den Klassenerhalt? Schon am Freitag (20.30 Uhr, ! bei kicker.de) feiert Stevens im Derby beim SC Freiburg sein Debüt. Bis dahin will er sich taktischen und mentalen Fragen widmen ("Das gehört immer zusammen") und den Spielern klar machen, "dass sie bestimmte Qualitäten haben und bestimmte Qualitäten nicht". Mit Veh werde er nach Möglichkeit auch noch mal Kontakt aufnehmen. Und wer wird, ganz nebenbei, in Freiburg im Tor stehen? "Der, der die Handschuhe anhat." Stevens ist also wieder da. Quelle: Kicker.de
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Langfristig mit PUMA
Der VfB und die Sportmarke PUMA verlängern ihre Zusammenarbeit. Die seit 2002 erfolgreiche Partnerschaft wird vorzeitig um eine weitere langfristige Periode ausgeweitet und umfasst die Ausstattung aller VfB Mannschaften einschließlich der Jugendteams sowie der VfB Fußballschule. Zusätzlich wird PUMA offizieller Förderer des VfB Fritzle-Clubs.
„Gemeinsam mit PUMA können wir auf viele große Momente zurückblicken und freuen uns sehr über die Fortsetzung dieser erfolgreichen Partnerschaft. PUMA hat wie der VfB eine große Tradition im Fußball und steht zugleich für Innovation, Leidenschaft und Jugendlichkeit“, sagte der VfB Präsident Bernd Wahler und fügte hinzu: „PUMA passt perfekt zu unserer Philosophie, den eigenen Nachwuchs zu entwickeln und damit die Basis für sportlichen Erfolg zu schaffen.“
Der VfB habe ein starkes Umfeld, eine beeindruckende Tradition sowie eine große Fangemeinde, sagte der General Manager PUMA DACH Matthias Bäumer: „Für unsere Präsenz als Sportmarke sind das ideale Voraussetzungen. Die herausragende Jugendarbeit des Vereins ist vorbildlich und bietet großes Potenzial für die Zukunft. Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem VfB.“
Quelle: vfb.de
im Gespräch sind 3 Mio pro Jahr
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Krombacher bleibt Exklusiv Partner des VfB
Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG aus Kreuztal-Krombach im Siegerland ist seit der Saison 2011/2012 Exklusiv Partner des VfB. Der bisherige Vertrag mit der inhabergeführten Privatbrauerei hatte eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2016. Nun weiten der VfB und Krombacher die erfolgreiche Partnerschaft mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2020 aus. Die Vereinbarung umfasst eine Vielzahl von Werbemaßnahmen wie zum Beispiel TV-relevante Präsenz, Hospitality-Leistungen, Anzeigen in den Vereinspublikationen, Autogrammstunden mit Spielern der Lizenzspielermannschaft und das Ausschankrecht in der Mercedes-Benz Arena.
„Die langfristige Vertragsverlängerung ist ein Zeichen unserer guten und wertschöpfenden Zusammenarbeit in den vergangenen dreieinhalb Jahren“, sagte Jochen Röttgermann, Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH, und fügte hinzu: „Krombacher gehört zu den nationalen Premiummarken mit einer großen Affinität zum Sport. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass Krombacher weiterhin unseren Sponsoren-Pool als wichtiger und zuverlässiger Partner stärkt.“
Tradition, Teamgeist und Leidenschaft – das seien Werte, die vom VfB und von Krombacher gemeinsam gelebt werden, sagte Uwe Riehs, Geschäftsführer Marketing der Krombacher Brauerei: „Dass unser Familienunternehmen und der VfB sehr gut zusammenpassen, hat die klasse Zusammenarbeit der letzten Jahre bewiesen. Die vorzeitige Vertragsverlängerung dokumentiert unsere Verbundenheit zum Verein und dessen Fans und soll ein starkes Zeichen für unser Engagement in der Region setzen. Wir drücken dem VfB alle Daumen bei der Aufholjagd und bleiben fest an seiner Seite!“
Quelle: vfb.de
Hier ist die Rede von 1,5 Mio pro Jahr
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Bundesliga 2015 soll alles besser werdenIm Jahr 2015 soll beim VfB Stuttgart alles besser werden. Nach einem trostlosen Fußball-Jahr 2014 spannen Spieler und Funktionäre des Bundesligisten VfB Stuttgart erstmal aus. Im neuen Jahr soll wie so oft vieles besser werden. Hier schauen wir uns die wichtigsten Fragen und Antworten zur unmittelbaren Vergangenheit und Zukunft des VfB Stuttgart an. Wie fällt die sportliche Bilanz 2014 aus?Desaströs. Erst in der Rückrunde 2013/14 konnte Huub Stevens den VfB vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit bewahren. Von Konsolidierung konnte nie die Rede sein. Dreimal wurde der Trainer gewechselt, mit Fredi Bobic einmal der Sportdirektor abgelöst. Nach dem Flop mit Rückkehrer Armin Veh erwies sich immerhin Stevens erneut als Hoffnungsträger. Unter seiner Führung holten die Stuttgarter in fünf Partien acht Punkte. Mit insgesamt 17 Zählern schloss der fünfmalige Meister die Hinrunde als 15. ab. Von einer sportlichen Weiterentwicklung ist der Krisenclub weit entfernt. Wie gestaltet sich die Suche nach einem neuen Sportdirektor? Vereinspräsident Bernd Wahler weiß, dass diese Personalie sitzen muss. Sonst wird die Lage auch für ihn prekärer. „Die Sache muss entschieden sein, wenn es um die Vorbereitung auf die nächste Saison geht“, sagte Wahler vor Weihnachten und ließ den Zeitplan offen. Auf drei Kandidaten hat der VfB-Boss demnach seine Wahl eingeengt. Jochen Schneider, der Fredi Bobic zumindest vorübergehend abgelöst hat, gehört ebenso dazu wie Augsburgs Manager Stefan Reuter und in erster Linie der frühere DFB-Sportdirektor Robin Dutt. Von dem 49-Jährigen hatte sich Ende Oktober Werder Bremen als Trainer getrennt. Wie hat der VfB seine Vorbereitung auf die Rückrunde geplant?Im vergangenen Winter bezogen die Schwaben noch ein von der Deutschen Fußball Liga bezuschusstes Trainingslager in Südafrika, um die Vermarktung der Bundesliga im Ausland weiter voranzubringen. Von einem atmosphärisch rundum gelungenen Trip wurde gesprochen - dann folgte eine historische Niederlagenserie. Diesmal begnügt sich der abstiegsbedrohte VfB mit einem Aufenthalt vom 16. bis 24. Januar im portugiesischen Lagos. „Das ist mir lieber als Abu Dhabi, Südafrika oder die Vereinigten Staaten“, verwies Huub Stevens auf mögliche Reisestrapazen. Trainingsauftakt ist am 3. Januar, am 31. Januar startet der VfB gegen Borussia Mönchengladbach in die Rückrunde. Woran müssen die Schwaben vor allem arbeiten?Stevens hat der verunsicherten Truppe zumindest Stabilität verliehen. Vor dem Hinrunden-Ende blieben die Schwaben zweimal ohne Gegentor, die chronische Standard-Schwäche scheint behoben. Im Vorwärtsgang präsentiert sich das Team aber schlampig und träge. „Wir müssen am Spielaufbau und der Passgenauigkeit arbeiten“, betonte Torwart Sven Ulreich. „Durch unseren Trainer stehen wir besser, kriegen die Balance aber nicht hin“, erläuterte Spielmacher Daniel Didavi. „Die Vorbereitung ist lang. Der Trainer hat viel Zeit, uns ordentlich einzustellen.“ Stevens wird auch viel im mentalen Bereich arbeiten müssen. „Die besten Spieler waren immer aggressiv im Denken“, sagte der Limburger nach dem deprimierenden torlosen Schlussakt gegen den SC Paderborn. Handlungsschnelligkeit täte den Stuttgartern gut. Wird es bei den Spielern große Veränderungen geben?Hohe Investitionen sind nicht geplant. „Wir sind gehalten, kleine Schritte zu machen. Im Winter kommt sicher nicht der ganz große Name“, sagte Aufsichtsratschef Joachim Schmidt vor Weihnachten. Stevens bekräftigte, Vertrauen in sein Team zu haben. Er hofft auf Impulse von den lange verletzten Vedad Ibisevic (beginnender Ermüdungsbruch in der rechten Fußwurzel), Mohammed Abdellaoue (Knorpelschaden im rechten Knie) und Antonio Rüdiger (Meniskusverletzung im rechten Knie). „Wir müssen die Pause nutzen, um den Kopf frei zu bekommen. Dann heißt es: Vollgas geben“, forderte Ulreich. Das hat man beim VfB in den vergangenen Jahren aber schon oft gehört.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Robin Dutt wird neuer SportvorstandKommt zum VfB Stuttgart: Robin Dutt übernimmt den Posten als Sportdirektor Robin Dutt soll nach Dreikönig in seiner neuen Funktion der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Der VfB Stuttgart und Robin Dutt einigten sich auf einen Vierjahresvertrag. Der neue Sportvorstand soll seine Arbeit schon mit dem Trainingslager in Portugal beginnen. Wichtigste Aufgaben für den neuen Sportchef: Mithilfe bei der Mission Klassenverbleib und Planung des Kaders für die nächste Saison. Zuletzt waren noch Ex-Bayern-Profi Christian Nerlinger, Michael Zeyer (Stuttgarter Kickers) und aus den eigenen Reihen VfB-Sportdirektor Jochen Schneider im Gespräch. Nach Recherchen der Stuttgarter Nachrichten entschied sich die Vereinsführung vor allem deshalb für den Ex-Trainer in Freiburg, Leverkusen und Bremen, weil er mit seiner sportlichen Konzeption komplett überzeugte. Seine Vorstellungen von Arbeitsorganisation, innerer Struktur, Personal-Planung, -Führung und -Entwicklung deckten sich offenbar mit den Gedanken der VfB-Führungscrew. In Vieraugen-Gesprächen überzeugte er Präsident Bernd Wahler ebenso wie den kompletten Aufsichtsrat von seinen Fähigkeiten und Vorstellungen. Dutt wird mit Dienstbeginn zum Vorstandsmitglied bestellt. Öffentlich geäußerte Zweifel an seiner Eignung als Sportdirektor konnte Robin Dutt offenbar zerstreuen. Er legte in den Verhandlungen überzeugend dar, dass er die Arbeit beim VfB Stuttgart als Lebensaufgabe betrachte. Spekulationen darüber, ob er irgendwann nicht doch wieder als Trainer arbeiten wolle, widerlegte er. Er habe sich sehr gründlich hinterfragt. Und es sei ihm zu hundert Prozent klar, dass mit der Entscheidung für den VfB seine Laufbahn als Trainer beendet ist. Dutt lebt in Leonberg. Er ist verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes. Seine Trainerlaufbahn begann in der Regionalliga bei den Stuttgarter Kickers. Weil er dort einen guten Job machte, holte ihn der SC Freiburg als Nachfolger von Volker Finke. Dort überwand er anfängliche Widerstände mit diplomatischem Geschick und akribischer Arbeit. Bis heute loben die Verantwortlichen in Südbaden die von ihm forcierte Verzahnung von Nachwuchs- und Profibereich. Er wechselte zu Bayer Leverkusen, wo er vorzeitig gehen musste. Beim Umbau der mit Stars gespickten Mannschaft um Michael Ballack war er auf erhebliche Widerstände gestoßen. Zwischendurch war er als Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) tätig. Weil ihm der Apparat beim DFB als zu träge und wenig ambitioniert erschien, wechselte er wieder als Trainer in die Bundesliga zum SV Werder Bremen. Dort wurde er nach einem missratenen Saisonstart im Oktober entlassen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Profis Marco Rojas in die SchweizMarco Rojas wird ab sofort für den FC Thun auflaufen. Der VfB verständigte sich mit dem Spieler und dem Schweizer Erstligisten auf eine Ausleihe bis zum Saisonende. Der 23-Jährige soll dort Spielpraxis sammeln. Zuvor hatte der VfB das bisherige Leihgeschäft mit der SpVgg Greuther Fürth beendet, das im Sommer dieses Jahres begonnen hatte. „Leider verlief die Ausleihe zur SpVgg Greuther Fürth im Ergebnis nicht wie gewünscht – sowohl für den Spieler als auch für die Fürther wie auch für uns. Marco kam deutlich zu wenig zum Einsatz, sodass alle drei Parteien entschieden haben, das Ausleihgeschäft bereits nach einem halben Jahr vorzeitig zu beenden“, sagte der VfB Sportdirektor Jochen Schneider. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Auch für Dutt hat der Klassenverbleib oberste PrioritätGemeinsam sind sie stärker: VfB-Trainer Huub Stevens (li.), Robin Dutt Selten haben sich die Häuptlinge des VfB Stuttgart bei der Auswahl ihres Personals so viel Mühe gegeben wie in dieser Frage: Wer wird neuer Sportvorstand? Robin Dutt jedenfalls wurde in den vergangenen drei Wochen so intensiv durch die Mühle gedreht, als hätte er demnächst den Bundesgerichtshof zu führen. Nach Recherchen der Stuttgarter Nachrichten ist es jetzt aber amtlich: Der 49-jährige Fußball-Lehrer leitet künftig die sportlichen Geschicke des VfB Stuttgart. In den kommenden Tagen soll er einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Unklar ist bisher noch, ob Interimssportdirektor Jochen Schneider weiter mit im Boot bleibt. Sollte er sich mit der Rolle des zweiten Mannes an der Seite von Dutt anfreunden können, spricht offenbar nichts dagegen. Schon im Trainingslager vom 16. bis 24. Januar in Portugal soll der Fußball-Lehrer aus Leonberg mit von der Partie sein, um sich ein Bild von der Mannschaft und ihrem Leistungsumfeld zu machen. Erste Gespräche mit Trainer Huub Stevens hat Dutt bereits geführt – mit dem Ergebnis: Es gibt nichts, was zwischen den beiden zu Problemen führen könnte. Denn klar ist: Auch für den VfB-Novizen hat der Klassenverbleib oberste Priorität. Parallel dazu plant er ab sofort den Kader für die nächste Saison. Es muss ziemlich viel schiefgelaufen sein Überdies kommt der komplette leistungssportliche Bereich auf den Prüfstand. Innere Strukturen, Personal-Führung, Personalentwicklung, Qualitäts-Management und -Kontrolle auf allen Ebenen werden hinterfragt. Denn auch in den Gesprächen mit dem Nachfolger von Fredi Bobic wurde klar: Es muss ziemlich viel schiefgelaufen sein, wenn der finanziell im Grunde noch immer sehr ordentlich ausgestattete VfB schon im dritten Jahr gegen die Zweitklassigkeit kämpft. Mit großzügigen Gaben aus der Vereinsschatulle darf Robin Dutt trotzdem nicht rechnen. Abfindungen und Abschreibungen belasten unverändert das Budget. Der ehemalige Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) wird sein Netzwerk bis in jede Verästelung aktivieren müssen, um den Spielerkader nicht nur zu ergänzen, sondern spürbar zu verstärken. Es gibt mit Sicherheit leichtere Aufgaben, aber Robin Dutt machte von Anfang an klar, dass er das Projekt VfB als Lebensaufgabe betrachtet. Was bedeutet: Wunder in Lichtgeschwindigkeit sind auch von ihm nicht zu erwarten. Zwei, drei Jahre wird es wohl dauern, ehe die Umbauarbeiten unter dem neuen Architekten auch nach außen ihre Wirkung entfalten können. Zweifel als Ansporn statt Einschüchterung Dass es bereits öffentlich geäußerte Zweifel an seinen Fähigkeiten gab, als erste Verhandlungen mit ihm ruchbar wurden, wird ihn eher anspornen als einschüchtern. Helfen könnten dabei seine Erfahrungen beim SC Freiburg, wo er als Nobody aus der Regionalliga (Stuttgarter Kickers) das Erbe des Autokraten Volker Finke übernahm. Trotz aller Vorbehalte führte er den Sportclub schon im zweiten Jahr in die Bundesliga zurück. Und das mit relativ bescheidenen Mitteln. Auch die VfB-Führungscrew ließ sich offenbar lieber im direkten Dialog mit dem Kandidaten überzeugen als von der öffentlichen Meinung. Nun sind noch ein paar Häkchen im Vertragswerk zu setzen, aber dem Vernehmen nach müsste es schon mit dem Teufel zugehen, sollte noch etwas verrutschen. Auch die Auflösung von Dutts Trainervertrag mit dem SV Werder Bremen ist inzwischen erledigt. Nach allem, was man hört, sind Präsident Bernd Wahler und der komplette Aufsichtsrat zutiefst davon überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Vor allem die neuen Mitglieder des Aufsichtsgremiums, Hartmut Jenner (Kärcher), Martin Schäfer (Würth) und Wilfried Porth (Daimler) sollen den Kandidaten einem intensiven Briefing unterzogen haben. Die Mischung aus fußballerischem Sachverstand, Branchenerfahrung, sozialer Kompetenz und kaufmännischem Grundkenntnissen überzeugte die „Findungskommission“. Dutt präsentierte sich von allen Bewerbern am besten. Zwar gaben sich die Kandidaten nicht gerade die Klinke in die Hand, aber die Tour des Präsidenten durch die Liga machte immerhin bei so prominenten Namen wie Christian Nerlinger und Stefan Reuter halt. Nerlinger verdient inzwischen aber als Geschäftsführer im Mediengeschäft gutes Geld, Stefan Reuter steht beim FC Augsburg hoch im Kurs. Die ehemaligen Bayern-Profis fühlten sich zwar geehrt, sagten jedoch ab. Gespräche gab es wohl auch mit Kickers-Manager Michael Zeyer. Die Vorstellungen lagen aber wohl zu weit auseinander. Ex-VfB-Torhüter Jens Lehmann fiel durchs Raster, weil das Anforderungsprofil unmissverständlich verlangte: Der neue Mann muss Führungserfahrung mitbringen. Jetzt also Robin Dutt. Noch schweigen sich beide Seiten aus. Nach dem 6. Januar wird die Personalie offiziell verkündet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Profis Kimmich wechselt zum FC BayernJoshua Kimmich wechselt für sieben Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München. Obowhl Joshua Kimmich noch kein einziges Erstliga-Spiel absolviert hat, wird der 19-jährige deutsche U21-Nationalspieler nach unseren Informationen vom FC Bayern München verpflichtet. Am Freitgnachmittag bestätigte der VfB Stuttgart dann den Wechsel. Der defensive Mittelfeldspieler, der zu den besten Talenten in Deutschland zählt, spielt derzeit für den Zweitligisten RB Leipzig, gehört aber eigentlich dem VfB Stuttgart. Für die Zeit nach dieser Saison hatte der VfB eine Rückkaufoption im Wert von 750.000 Euro. Diese haben die Stuttgarter nun gezogen. Und Kimmich gleich meistbietend für sieben Millionen Euro an den FC Bayern München weiterverkauft. Joshua Kimmich ist ein Wunschspieler von Matthias Sammer und Pep Guardiola“, schrieben die Münchner in ihrer Presseerklärung. Der gebürtige Baden-Württemberger ist nach Sinan Kurt der zweite Teenager, den Sportvorstand Sammer und Chefcoach Guardiola in den vergangenen Monaten von einem Transfer zum deutschen Branchenprimus überzeugen konnten. Kurt war Ende August aus der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach zum FCB gewechselt, wartet aber noch auf sein Pflichtspieldebüt im Team um Neuer, Lahm, Robben und Ribéry. Kimmich durchlief beim Deutschen Fußball-Bund alle Junioren-Teams und spielt aktuell für die U 21. Im Sommer 2013 wurde er vom VfB nach Leipzig verliehen und hatte gleich in seiner ersten Saison großen Anteil am Aufstieg der Sachsen in die 2. Liga. In der laufenden Spielzeit ist er weiter Stammspieler unter Coach Alexander Zorniger. Den größten Erfolg feierte er im vergangenen Juli mit dem Gewinn des EM-Titels in Ungarn. Bei fünf Einsätzen stand er viermal in der Startelf, im Finale gegen Portugal (1:0) spielte er durch. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Profis Ein unwiderstehliches AngebotJoshua Kimmich steht bei RB Leipzig unter Vertrag. Der VfB Stuttgart verfügt aber über ein Rückkaufrecht. Reisende soll man nicht aufhalten, besagt ein Sprichwort. Rückkehrer, die es gleich weiterzieht, auch nicht. Im konkreten Fall sollte es vielleicht besser heißen: Kann man gar nicht aufhalten. Die Geschichte handelt von Joshua Kimmich, der Wert darauf legt, dass sein Vorname ohne sch-Laute ausgesprochen wird. Ein Name, von dem in Zukunft sicher noch zu hören sein wird. Denn nun hat der 19-Jährige beim Branchenprimus FC Bayern München angeheuert. Er wechselt zur kommenden Saison von RB Leipzig an die Isar. Der Vertrauensvorschuss ist enorm: Kimmich wird dort mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet. Beim VfB Stuttgart schauen sie in die Röhre. Und damit beginnt das neue Jahr im Grunde so, wie das alte geendet hat. Denn nur allzu gerne hätten die Verantwortlichen das Talent im defensiven Mittelfeld aus Leipzig zurück auf den Wasen gelotst. Doch der Gegner war einfach zu stark – und Kimmich nicht zu halten. Sämtliche Jugendmannschaften hat er seit seinem zwölften Lebensjahr beim VfB durchlaufen. Beim Junior-Cup in Sindelfingen wurde Kimmich 2013 zum besten Spieler des Turniers gewählt. Als es im selben Jahr darum ging, in die zweite Mannschaft des VfB aufzurücken, war aus Sicht des damaligen Sportvorstands Fredi Bobic aber kein Platz für Kimmich. Das Angebot an Sechsern sei zu groß, hieß es. Ein weiteres Jahr in der A-Jugend wollte sich das Eigengewächs aber nicht antun – also folgte er dem Ruf von RB Leipzig und Sportdirektor Ralf Rangnick und wechselte für 500 000 Euro zum späteren Zweitligaaufsteiger. Dort ließ er nicht nur zwischen Aue und Sandhausen aufhorchen – auch an der Säbener Straße wurde die Entwicklung des gebürtigen Rottweilers, der mit der U 19 im vergangenen Jahr auch noch Europameister wurde, genauestens verfolgt. Michael Reschke, in der Szene bestens vernetzt und seit dieser Saison beim Rekordmeister fürs Talente-Angeln zuständig, gab seine Empfehlung an Matthias Sammer und Pep Guardialo weiter. Regelrecht begeistert soll der Katalane von der Spielintelligenz des 19-Jährigen gewesen sein. Persönlich überzeugte sich der Bayern-Trainer auch noch vom Charakter des jungen Schwaben. Nach einem längeren Gespräch stand für Guardiola fest: Den Jungen will ich haben! Nach menschlichem Ermessen ist es kein Vergehen, ein solch unwiderstehliches Angebot anzunehmen. „Für Joshua war es eine große Ehre, dass sich ein Club wie der FC Bayern um ihn bemüht hat. Er weiß, dass es ein großer Schritt ist, aber er scheut sich nicht vor dieser Aufgabe“, sagte Kimmichs Berater Uli Ferber unserer Zeitung. Ungeachtet der großen Konkurrenz im defensiven Mittelfeld mit Bastian Schweinsteiger, Thiago Alcántara oder Xabi Alonso, um nur die etablierten Bayern-Kräfte zu nennen. „Er wird dort im Sommer antreten und sich seine Chance suchen“, so Ferber. „Das beschreibt seinen Charakter.“ Diesem nicht entsprochen hätte eine Rückkehr zum VfB. Auch wenn es dort für Kimmich sicher einfacher geworden wäre, sich in den Vordergrund zu spielen. Für den 19-Jährigen wäre es aber ein Schritt zurück gewesen. So waren die Gespräche, die Sportdirektor Jochen Schneider mit dem Junioren-Nationalspieler in den vergangenen Wochen geführt hat, letztlich für die Katz’. Auch RB Leipzig, das den Spieler aufgrund einer Rückkaufoption für 1,5 Millionen Euro zunächst an den VfB zurückgeben muss, zieht in dieser Dreiecksbeziehung gegenüber dem FC Bayern den Kürzeren. „Sportlich ist es schade, aber in der Gesamtabwägung eine Entscheidung, mit der wir leben können“, sagt Jochen Schneider. Heißt: Wenigstens die Ablöse sorgt beim zuletzt so gebeutelten Bundesligisten für ein wenig Schmerzlinderung. Rund 8,5 Millionen Euro sollen aus München aufs leere VfB-Konto fließen. Ein hübsches Sümmchen für jemanden, der noch kein einziges Bundesligaspiel bestritten hat. Und Geld, das der Tabellen-15. eigentlich gut gebrauchen kann, um selbst auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Nach den Ausgaben im vergangenen Sommer müssen aber Löcher gestopft werden – kostspielige Neueinkäufe stehen aktuell nicht auf dem Programm. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "Wir brauchen jeden Tag, jedes Training"Der VfB Stuttgart hat die Vorbereitung auf die Rückrunde der Bundesligasaison 2014/2015 begonnen. 14 Tage nach dem letzten Vorrundenspiel gegen den SC Paderborn endete für die Jungs aus Cannstatt die Winterpause, so früh wie für kein anderes Team in der Bundesliga. „Wir brauchen jeden Tag, jedes Training. Wir wollen da unten raus, das können wir auch schaffen, aber dafür müssen wir hart arbeiten“, begründete Huub Stevens den frühen Start. „Der ganze Verein wird gefordert sein, dazu zähle ich auch die Fans und das Umfeld, damit es ein erfolgreiches Jahr werden kann.“ Nach einem gemeinsamen Frühstück stand die erste Trainingseinheit an, bei der Huub Stevens noch auf Alexandru Maxim und Mohammed Abdellaoue verzichten mussten. Beide trainierten mit Assistenz-Trainer Dr. Christos Papadopoulos und sollen nach ihren überstandenen Verletzungen in Kürze wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Antonio Rüdiger absolvierte sein Rehaprogramm separat. Und Gotoku Sakai fehlte ebenso, er befindet sich in der Vorbereitung mit der japanischen Nationalmannschaft auf die Fußball-Asienmeisterschaft, die vom 9. bis 31. Januar in Australien stattfindet. Besuch beim Mercedes-Benz JuniorCup „Wir wollten, dass die Spieler wieder frisch vom Kopf her zurückkommen. Man hat gesehen dass Zug im Training war“, erklärte der VfB Trainer. Die Schwerpunkte in den kommenden Tagen werden aus einer Mischung zwischen konditionellen, taktischen und technischen Elementen bestehen, aber auch „der mentale Bereich ist wichtig“. Zwischen den beiden Trainingseinheiten nahm sich Huub Stevens die Zeit, um die 25. Auflage des Mercedes-Benz JuniorCup im Sindelfinger Glaspalast zu besuchen, bei der die U19 des VfB unter anderem auf den FC Schalke 04 und Manchester United traf. „Ich will mir das ansehen, das ist wichtig. Vor zwei Jahren ist ein Top-Talent wie Joshua Kimmich zum Spieler des Turniers gewählt worden. Natürlich hätte ich mit so einem Spieler künftig auch gerne beim VfB gearbeitet. Da spielen aber viele Faktoren eine Rolle, zum Beispiel das Interesse des Spielers, die wirtschaftlichen Aspekte des Vereins und auch, dass es sehr schwer ist, einen Spieler zu halten, wenn ein großer Verein wie der FC Bayern München ihn verpflichten möchte“, sagte Huub Stevens. Im Rahmen der Vorbereitung auf den Rückrundenstart, der am 31. Januar um 15:30 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach in der Mercedes-Benz Arena stattfindet, bestreitet der VfB das Wintertrainingslager vom 16. bis 24. Januar im portugiesischen Lagos. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Huub Stevens rüttelt den VfB wachKlare Ansagen an Spieler und VfB-Führung: Trainer Huub Stevens Die ersten Tage des neuen Jahres standen unter keinem guten Stern für den VfB. Zumindest nicht aus der Sicht von Huub Stevens. Erst schnappte Bayern München dem VfB den U-19-Europameister Joshua Kimmich weg, dann sickerte die Verschiebung der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung auf 2016 durch. Damit sind, neben dem ausbleibenden sportlichen Erfolg, zwei der größten Probleme des Tabellen-Fünfzehnten benannt. Kimmichs Verlust bedeutet einen weiteren Rückschlag für die Nachwuchsarbeit des VfB, der sich von der Umwandlung in eine AG zusätzliche Einnahmen bis zu 80 Millionen Euro verspricht. Nun muss er ein Jahr länger ohne die dringend benötigte Finanzspritze auskommen. Was Huub Stevens aufseufzen lässt. „Es gibt so viele Dinge, die noch verbessert werden müssen, wir müssen an so vielen Sachen arbeiten“, meint der Trainer angesichts der Schieflage des Vereins und mahnt: „In der Lage, in der sich der VfB befindet, sind alle gefragt, der ganze Verein. Vorstand, Aufsichtsrat, die Mannschaft, die Mitarbeiter, das Umfeld, die Fans. Alle sind gefordert, damit es ein erfolgreiches Jahr werden kann.“ Was nach einem Lamento nahe der Resignation klingt, will Huub Stevens (61) als flammenden Appell verstanden wissen, die notwendigen Reformen zügig und entschlossen anzugehen und umzusetzen. Bisher geht ihm das alles zu langsam. Siehe die langwierige Suche nach dem neuen Sportvorstand. Mehr als drei Monate hat sich der VfB Zeit gelassen, bis er sich auf Robin Dutt festgelegt hat: An diesem Dienstag soll der frühere Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bunds endlich als Nachfolger des entlassenen Fredi Bobic präsentiert werden. Reformstaus dieser Art gibt es viele beim VfB. Ungelöste Fragen, die überfälliger Antworten bedürfen. Deshalb drückt Huub Stevens nun aufs Tempo: „Wir wollen da unten raus. Das können wir auch schaffen, aber dafür müssen wir alle hart arbeiten.“ Er will eine Aufbruchstimmung erzeugen und marschiert in seinem Bereich entschlossen vorneweg. Mehr Eigenverantwortung und innere Führungskraft verlangt er von seinen Profis: „Ich habe ihnen Dinge mit in den Urlaub gegeben, über die sie nachdenken sollten. Die will ich jetzt sehen.“ Erst im Training und dann in der Liga, die am 31. Januar mit dem Heimspiel gegen Mönchengladbach weitergeht. Als Trainer kann Stevens in vielen anderen Bereichen aber nur mit Worten versuchen, Anstöße zu geben. Ansonsten ist er davon abhängig, dass andere den Ball ins Tor schießen. Stevens spürt eine gewisse Ohnmacht, was seine Ungeduld eher anzustacheln scheint. Siehe Joshua Kimmich. Vordergründig verteidigt Huub Stevens den Wechsel: „So viel Geld für einen Spieler, der noch nicht Bundesliga gespielt hat. Puh!“ Da gelte es, die Interessen des Spielers und seines Umfelds und den finanziellen Erlös abzuwägen: „Wenn der Preis stimmt, wenn der VfB das Geld nötig hat und der FC  Bayern im Spiel ist, hast du kaum eine Chance.“ Andererseits bedauert Stevens: „Die sportliche Leitung ist traurig darüber, ich hätte gern mit Kimmich gearbeitet. Ich möchte gerne Talente nach oben bringen.“ Dazu wird es zwangsläufig kommen müssen. Denn das Ablöseplus von sieben Millionen Euro für Kimmich wird nicht in Neuzugänge investiert, „das wurde mir vorher schon gesagt“. Angesichts der Finanzlage ist eine engere Verzahnung des Profi- und Nachwuchsbereichs unabdingbar, um Talente wieder im Verein zu halten. „Mir ist ein guter Kontakt zur Jugendabteilung wichtig“, betont Stevens. Kimmichs Abgang sei jedenfalls „ein schlechtes Zeichen für den VfB“, sagt Rani Khedira, der selbst beim VfB ausgemustert wurde und bis zum Sommer mit Kimmich bei RB Leipzig am Ball ist. „Ihn zu verkaufen ist ein großer Verlust. Er hat eine enorme Qualität und würde dem VfB weiterhelfen.“ Stevens weiß das, alle wissen das beim VfB. Dennoch steckt der Verein in den immer gleichen Zwängen. Ein Weckruf à la Stevens, so viel ist sicher, kann da nicht schaden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Ulrich Ruf geht, Robin Dutt kommtRobin Dutt (Mitte) bei seiner Vorstellung als VfB-Sportvorstand mit Trainer Huub Stevens (links) und Präsident Bernd Wahler Am Dreikönigstag ist Robin Dutt beim VfB Stuttgart offiziell als Sportvorstand vorgestellt worden. Für viel mehr Aufsehen sorgte bei der Pressekonferenz am Dienstagnachmittag aber die Bekanntmachung, dass Finanzvorstand Ulrich Ruf seinen Posten zum Saisonende abgeben wird. Ruf war seit 1990 bei den Roten für die Finanzen zuständig. VfB-Präsident Bernd Wahler sagte, Ruf habe "unheimlich viel geleistet, dafür sind wir ihm zu Dank verpflichtet - doch gemeinsam sind wir zu dem Schluss gekommen ist, dass es Zeit wird, neue Impulse zu setzen." Wahler sagte, Ruf werde dem VfB Stuttgart erhalten bleiben, in welcher Funktion, wollte der Präsident aber nicht konkret sagen. Die geplante Ausgliederung seiner Profiabteilung aus dem Gesamtverein verschiebt der VfB um mehrere Monate. Wahler sagte, das Frühjahr 2016 sei „der früheste Zeitpunkt“ für den seit längerem geplanten Schritt. Der Fokus des abstiegsgefährdeten Tabellen-15. der Fußball-Bundesliga liege „ganz klar“ auf dem Klassenverbleib. Dutt erhält Vertrag bis Ende 2018 Dutt unterschrieb einen Vertrag bis Ende 2018. Wahler erklärte, "Führungsqualität, Team- und Kommunikationsfähigkeit und die Identifikation mit dem VfB" seien ihm bei der Suche nach einem Kandidaten für die Nachfolge von Fredi Bobic wichtig gewesen. "Nach Abwägung aller Aspekte bin ich davon überzeugt, dass Robin Dutt die richtige Lösung für die Position des Sportvorstandes beim VfB Stuttgart ist." Der Leonberger sagte, er freue sich besonders auf die Zusammenarbeit mit Trainer Huub Stevens. Auf die Frage, ob das auf Gegenseitigkeit beruhe, antwortete der Niederländer gewohnt trocken: "Bis jetzt schon." Dutt prophezeite: "Wir werden sehr viel miteinander reden - aber zu Ihrem Leidwesen lieber intern, als öffentlich." Dutt bezeichnete es als extrem wichtig, in Stevens "einen ganz erfahrenen Trainer und starken Mann" neben sich zu haben: "Huub gibt die Marschrichtung vor." Er versuche, bei der Verstärkung des Kaders dessen Wünsche umzusetzen. "Aber wir können keine großen Sprünge machen", wies er auf die angespannte Finanzlage des VfB hin. Dutt "spielte auf Zeit" Dutt erzählte, er habe nach Wahlers erster Anfrage nicht sofort zugesagt: „Ich habe etwas auf Zeit gespielt." Umso länger er sich aber mit der Thematik beschäftigt habe, umso klarer sei der Unterschied zur Aufgabe im DFB erkennbar geworden. "Ich gebe ein paar Dinge auf, aber es bleibt die Atmosphäre am Spieltag, im Stadion und in der Kabine", sagte der 49-jährige Dutt. Er sei zuversichtlich, dass er die Ansprüche, die er als Trainer ans Management hatte, umzusetzen. Zur aktuellen Situation beim abstiegsgefährdeten VfB sagte Dutt: "Es wird eine knallharte Rückrunde, die halbe Liga spielt um Klassenerhalt." Der VfB habe "Handlungsbedarf, sonst würde er nicht dort stehen, wo er steht." Gelassen reagierte Dutt auf teilweise bissige Kommentare in Fanforen über sein zweites Engagement als Manager: "Ich habe ein Stück weit Verständnis für Skepsis." Wahler stellte indes unmissverständlich klar: "Wir haben keinen Grund, auf Druck der Öffentlichkeit einzuknicken." Der VfB-Präsident betonte: "Er hat uns durch seinen konzeptionellen Ansatz in den Gesprächen sehr überzeugt." Dutt verfügt bereits aus seiner Zeit als Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes von August 2012 bis Mai 2013 über Erfahrung im Managerbereich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Das ist doch alles nur noch die reinste Farce...
som la gent blaugrana!!
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Bundesliga Robin Dutt will Ordnung ins VfB-Chaos bringenRobin Dutt (re.) und die anderen Hauptverantwortlichen beim VfB: Trainer Huub Stevens (li.) und Präsident Bernd Wahler Welches Konzept bringt der neue Sportvorstand mit? Robin Dutt will die Bereiche Profimannschaft, Jugend und Scouting beim VfB Stuttgart wieder besser miteinander verzahnen. Konkret soll dies dazu führen, dass der Cheftrainer einem in den Profikader nachrückenden Nachwuchsspieler nicht erst ein halbes Jahr lang die Laufwege erklären muss. Dutt schwebt ein ähnliches Modell wie beim FC Barcelona oder – zwei Nummern kleiner – beim SC Freiburg vor, wo alle Beteiligten vom Jugend- bis zum Cheftrainer dieselbe Idee vom Fußball verinnerlicht haben. Ein direkterer Draht zwischen Entdeckerschmiede und sportlicher Führung soll verhindern, dass wie zuletzt öfters geschehen Transfers aneinander vorbei getätigt werden. Hat Robin Dutt die Rückendeckung des gesamten Vereins? Zumindest haben Vorstand und Aufsichtsrat einer Verpflichtung des 49-Jährigen einstimmig zugestimmt. Darauf legt Dutt großen Wert – sonst hätte er den Job beim VfB gar nicht erst angetreten. Skeptiker und Nörgler gibt es freilich auf anderen Ebenen. Diese muss Dutt nun durch seine Arbeit überzeugen. Welche Voraussetzungen bringt er für den Job als neuer sportlicher Leiter mit? Dutt gilt als Teamplayer, als meinungs- und als führungsstark. Sich selbst bezeichnet er als harten Arbeiter. Sein Fußballsachverstand ist über jeden Zweifel erhaben, und zwei und zwei zusammenzählen kann der gelernte Industriekaufmann auch. Dass Dutt – anders als beispielsweise Fredi Bobic – als langjähriger Trainer außerdem ein Gespür dafür besitzt, eine Mannschaft richtig zusammenzustellen, ist ein weiteres Plus. Andererseits: Der VfB ist Dutts erste Station in dieser Funktion in der Fußball-Bundesliga. Dass es im Club drunter und drüber geht, dürfte seine Arbeit nicht einfacher machen. Was wird jetzt aus Jochen Schneider? Der bisherige Sportdirektor, der gerne selbst in vorderster Position weitergemacht hätte, rückt wieder ins zweite Glied und wird dem Neuen vor allem bei Spielertransfers zuarbeiten. Noch ist Schneiders künftiger Aufgabenbereich aber nicht genau definiert. Warum will Dutt plötzlich doch wieder Sportdirektor und nicht mehr Trainer sein? Er sagt: Der Job als Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) hatte wenig mit seiner jetzigen Tätigkeit beim VfB gemein. Beim Verband war er ein reiner Schreibtischtäter, beim VfB ist er wieder nah an der Mannschaft dran und sieht auch mal die Kabine und den Trainingsplatz. Das Emotionale, „die Spannung samstags um 15.30 Uhr“, wie Dutt sagt, erfasst ihn auch als Sportvorstand eines Bundesligisten. Warum rückt Dutt sofort in den Vorstand auf? Andere Sportdirektoren vor ihm wie Horst Heldt oder Fredi Bobic mussten sich ihren Aufstieg in den Vorstand erst verdienen. Dutt wird sofort mit einem Posten in der Führungsmannschaft ausgestattet. „Die Organisation folgt der Strategie“, sagt Präsident Bernd Wahler. Heißt: Der Verantwortliche für den wichtigsten Bereich – den Sport – soll sogleich mit der höchstmöglichen Verantwortung ausgestattet werden. Welches Verhältnis pflegen Robin Dutt und Trainer Huub Stevens? Ein ausgesprochen gutes – zumindest noch. Auffällig war, wie sich die beiden bei der Vorstellung am Dienstag in den höchsten Tönen lobten. Dutt sieht den Niederländer keineswegs nur als Übergangslösung für den Rest der Saison. Er kann sich auch eine längere Zusammenarbeit gut vorstellen. Was kann der Neue sofort bewegen? Dutts Engagement ist auf vier Jahre angelegt, also eher langfristig. Über all dem stehen aber die kurzfristigen Ziele, sprich: der Klassenverbleib. Unwahrscheinlich, dass er sich in seinem ersten halben Jahr groß in die sportlichen Belange von Trainer Huub Stevens einmischt. Er hat volles Vertrauen in die Arbeit des Niederländers. (Viel) Geld für mögliche Neuverpflichtungen im Winter steht auch Dutt nicht zur Verfügung. Wie sehr identifiziert sich Dutt mit dem VfB? Er ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass für Sentimentalitäten wenig Platz ist. Dennoch bezeichnet er seinen neuen Job als Herzensangelegenheit, der er sich „mit Haut und Haaren“ verschrieben habe. Dass die Roten ein besonderer Verein für den Leonberger sind, zeigt seine Vergangenheit in der Fankurve: Als Jugendlicher war Dutt Stammgast im A- und B-Block. Was sagen die Fans? Die meisten begegnen dem 49-Jährigen mit Skepsis. Was weniger mit Dutt persönlich und dessen Vergangenheit als Kickers-Trainer zu tun hat als vielmehr mit dem verloren gegangenen Vertrauen in die handelnden Personen beim VfB. Zu oft wurde in der jüngsten Vergangenheit ein neuer starker Mann präsentiert, sei es auf dem Trainerstuhl oder im Amt des Präsidenten. Doch jedes Mal wurden die Erwartungen enttäuscht. Dass Dutt bei Bayer Leverkusen und bei Werder Bremen gescheitert ist und beim DFB das Handtuch geworfen hat, tut sein Übriges zur zweifelnden Grundhaltung im Umfeld des Vereins. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die vier großen Probleme des VfBVfB-Trainer Huub Stevens hat mit einigen Problemen beim VfB zu kämpfen Problem 1: Die Mannschaft Robin Dutt findet zahlreiche Problemfelder vor. Das erste ist die Profimannschaft, der es an Teamgeist und Struktur mangelt und die nicht umsonst auf dem 15. Platz steht. Die Mängel in der Rückrunde zu beheben, ist freilich Aufgabe von Huub Stevens. Vielleicht gelingt dem neuen Sportvorstand ja noch ein Winter-Schnäppchen. Viel wichtiger ist es, dem Team langfristig ein neues Gesicht zu geben. Die Achse Sven Ulreich, Martin Harnik, Christian Gentner, Vedad Ibisevic hat lange genug bewiesen, dass sie höheren Ansprüchen nicht genügt. Problem 2: Das Geld Der VfB ist blank, daran ändert auch der Verkauf von Joshua Kimmich an den FC   Bayern München nichts, der sieben Millionen Euro in die Kasse spült. Große Sprünge sind für Dutt in der laufenden Transferperiode nicht drin. Im Sommer dürfte die Situation nicht besser sein. Am Dienstag hat Präsident Bernd Wahler bestätigt, dass die geplante Ausgliederung der Profiabteilung erst im Frühjahr 2016 kommt – so die Mitglieder ihr denn zustimmen. Wahler begründete den Schritt damit, die Entscheidung nicht unter dem Eindruck „der aktuellen sportlichen Situation“ fällen zu wollen. Außer Daimler steht bislang auch noch kein Investor bereit. Problem 3: Scouting und Nachwuchs Der VfB war lange führend im Nachwuchsbereich, andere Vereine blickten neidisch zu den Roten. Doch im Erfolg werden die größten Fehler begangen. Beim VfB klopfte man sich gegenseitig auf die Schulter und machte einfach immer weiter wie bisher. Dass sich die Bundesliga aber in einem atemberaubenden Tempo entwickelte und die meisten Clubs auch in den Bereichen Nachwuchs und Scouting am VfB vorbeigezogen sind, dämmert den Strategen auf dem Wasen erst jetzt. Dutts Plan einer engeren Verzahnung klingt gut – ein Alleinstellungsmerkmal ist dies längst nicht mehr. Problem 4: Die Außendarstellung Erst mutierte der fünfmalige deutsche Meister zur grauen Maus, mittlerweile gilt der VfB als Chaos-Club. Der Versuch, ein neues Motto zu kreieren („Furchtlos und treu“) ging angesichts der dürftigen Darbietungen auf dem Platz gründlich daneben. Dennoch bietet sich für den neuen Sportvorstand die Chance, etwas zu bewegen – wenn es ihm gelingt, die Marke VfB wieder mit Leben zu füllen. Dann findet der Verein vielleicht auch bundesweit wieder mehr Beachtung – und nicht nur, wenn mal wieder ein neuer Trainer präsentiert wird. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Geht auch U-19-Talent Ken Gipson?Begehrter Verteidiger: Ken Gipson aus der U 19 des VfB Beim Junior-Cup in Sindelfingen fehlte Ken Gipson am vergangenen Wochenende entschuldigt. Zum einen laboriert der rechte Verteidiger noch an einer Verletzung, die er sich kurz vor Weihnachten im Trikot der U-19-Auswahl zugezogen hatte, zum anderen hatte er einen privaten Termin. Ansonsten wäre es keine Frage gewesen, dass der junge Defensivmann im Kader von Trainer Ilija Aracic gestanden hätte. Denn Gipson hat sich in der Hinrunde, in der er einen Stammplatz in der Startelf des VfB-Nachwuchses erobert hat, einen Namen gemacht, der sich längst bundesweit herumgesprochen hat. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass andere Vereine die Jagd auf das VfB-Talent eröffnet haben. Von Borussia Dortmund II und dem finanzkräftigen Zweitliga-Spitzenreiter FC Ingolstadt liegen Ken Gipson jeweils attraktive Angebote für einen Vereinswechsel vor, darüber hinaus haben offenbar weitere Clubs Interesse an einer Verpflichtung angemeldet. Auch der VfB hat ihm einen Anschlussvertrag vorgelegt, der vom Sommer an für sein Drittligateam gilt. Der Verein hat ihm eine Frist bis Ende Januar gesetzt. Dann muss Ken Gipson entscheiden, ob er das Angebot annimmt. Es ist die erste Bewährungsprobe für den neuen Sportvorstand Robin Dutt und die nächste für Rainer Adrion, den Sportlichen Leiter der U-17- bis U-23-Mannschaften des VfB. Tim Leibold (20) hat der Verein bereits verloren. „Er hat sich entschlossen, den VfB zu verlassen“, sagt Adrion über den linken Verteidiger, der vor Saisonbeginn offiziell in den Profikader gerückt war – und dann plötzlich wieder beim VfB II spielte. Mehr Gesprächsstoff liefert der Abgang von Joshua Kimmich (19), den der VfB vergangene Woche an Bayern München verloren hat. 1,5 Millionen Euro überweist der VfB für sein Rückkaufrecht an RB Leipzig, das den defensiven Mittelfeldspieler bis zum Saisonende ausgeliehen hat. Im Gegenzug reicht der VfB Kimmich an den Rekordmeister weiter, der sich diese Verstärkung 8,5 Millionen Euro kosten lässt. Ken Gipson wäre innerhalb kürzester Zeit der dritte Nachwuchsmann, der dem VfB den Rücken kehrt. Was nicht nur Michael Gentner bedauern würde. „Wir wissen, dass auch andere Vereine ihr Interesse am Spieler bekundet haben. Die Ausgangslage ist daher offen“, sagt der Sportliche Leiter der U-11- bis U-16-Mannschaften, der Rainer Adrion während dessen Urlaub vertritt, „Ken ist ein Spieler mit viel Qualität, den wir weiter aufbauen wollen.“ Dabei hat dessen Karriere in jungen Jahren vor einer dramatischen Wende gestanden. Im September 2012 verletzte sich Gipson, damals noch im Trikot der U 17 des VfB, schwer. In einem Spiel beim FSV Mainz trug er aus einem Zusammenprall in der zweiten Spielminute einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch davon. Gipson wurde umgehend in eine Mainzer Klinik gebracht. Die Spieler beider Teams standen aufgrund der Schwere der Verletzung unter Schock und sahen sich außerstande, das Spiel fortzusetzen. Auf Bitten beider Mannschaften hin brach der Schiedsrichter die Begegnung ab. 18 Monate lang war Gipson verletzt. Umso mehr spricht es für seinen Willen, dass er inzwischen den Anschluss wieder geschafft hat. Obwohl er körperlich noch nicht ganz seine Topleistung abrufen kann, gilt er als schnellster Spieler im U-19-Team des VfB. In der Hinrunde hat er zudem an Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl und Übersicht auf dem Spielfeld hinzugewonnen. „Seit seiner schweren Verletzung hat sich Ken sehr gut entwickelt“, sagt Gentner, „deshalb haben wir ihm ein gutes Angebot vorgelegt und hoffen, dass er es annimmt.“ Schließlich kann auch der VfB dem gebürtigen Ludwigsburger eine gute Perspektive bieten – siehe Mart Ristl (18) und Arianit Ferati (17). Die beiden stehen vor dem Sprung nach oben. Ristl war Cheftrainer Huub Stevens am vergangenen Wochenende beim Junior-Cup ins Auge gestochen. Seither trainiert er mit dem Profikader und wird sehr wahrscheinlich wie auch Ferati mit ins Trainingslager vom 16. bis zum 24. Januar nach Lagos/Algarve fliegen. So weit ist Ken Gipson nicht. Noch nicht. Aber mittelfristig winkt ihm die gleiche Chance – falls er sich für den VfB entscheidet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Holt Dutt Santana oder Klose?Kann Robin Dutt dafür sorgen, dass Huub Stevens seine gewünschten Verstärkungen bekommt? Geld, das ist schon länger bekannt, hat der VfB Stuttgart eigentlich keins. Erst recht nicht für teure Neuzugänge in der Winterpause. Also muss sich der neue Sportvorstand Robin Dutt nach möglichst kostengünstigen Lösungen umsehen, um den Kader der Schwaben für den nahenden Kampf um den Klassenverbleib zu rüsten. Trainer Huub Stevens wünscht sich vor allem einen neuen und erfahrenen Innenverteidiger. Jungspund Timo Baumgartl zeigt zwar gute Ansätze, darauf verlassen will sich Stevens aber nicht. Zumal Nationalspieler Antonio Rüdiger in der Hinrunde fehleranfällig war und seit einigen Wochen verletzungsbedingt fehlt, das Mannschaftstraining immer noch nicht aufgenommen hat. Georg Niedermeier ist zwar ein Liebling von Stevens, fiel in der Vergangenheit aber auch nicht durch überragende Fähigkeiten auf. Von Daniel Schwaab gar nicht zu sprechen. Also soll ein Neuer her? Laut verschiedener Medienberichte soll der VfB an Felipe Santana vom FC Schalke 04 interessiert sein. Und an Klose. Klose? Der Nationalspieler? Nein, dabei handelt es sich um den 26-jährigen Innenverteidiger Timm Klose vom VfL Wolfsburg. Angestrebt wird offenbar ein Leihgeschäft, wobei Klose jüngst betont hat, in Wolfsburg bleiben zu wollen. Unzufrieden sind aber sowohl Santana als auch Klose bei ihren Teams. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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