Elbkick.tv dürfte jedem Amateurfußball-Freund in Norddeutschland ein Begriff sein. Hier jedenfalls die Spielzusammenfassung HSV 1. Herren gegen den SC Urania.
Hamburg (ots) - Ihr plant eure Weihnachtsfeier und möchtet diese gerne beim HSV ausrichten? Egal ob Familie, Sportverein, HSV Fan-Club oder Firma, der HSV hält für jede Gruppe und jede Altersklasse das passende Programmangebot bereit und bietet Unterhaltung für jeden Gast. Erlebe die etwas andere Weihnachtsfeier bei winterlicher Atmosphäre und stimmungsvoller Stadionbeleuchtung. Alle Programmangebote beinhalten neben der Stadionführung und dem Museumsbesuch auch jeweils ein Essen im Fanrestaurant "Die Raute". Für Kinder-/Jugendgruppen empfehlen wir unser speziell für Kinder ausgearbeitetes Programm u.a. mit Sportspielen, Torwandschießen und dem Besuch unseres Maskottchens Dino Hermann. Für Firmenfeiern halten wir natürlich auch spezielle Angebote bereit, so kann z.B. jeder Gast ein im Rahmen der Museumsführung gemachtes Gruppenbild mit der Meisterschale als Andenken mit nach Hause nehmen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Angeboten findest du auf unserer Homepage unter www.hsv.de. Für Fragen zu den Angeboten und zu möglichen Terminen kontaktiere uns gerne telefonisch unter 040/4155-1542 oder per E-Mail unter www.hsv-museum.de.
Ich hatte vor 2 Jahren mal das Vergnügen eine solche Feier mitzumachen. Es war seitens der Veranstalter gewünscht, dass es nur Kartoffelsalat und Würstchen gibt, aber das man dann das billigste vom billigem ausm 10 Liter Kanister von Metro nimmt, ist etwas uncool...
Tjoa... die AG verfällt in alte Gewohnheiten. Miese Leistungen und ein Auftreten, was mit skandalös beschrieben werden kann. Die Zweite hingegen ballert Braunschweig mit 10:0 weg.
Die 1. Mannschaft der Herren auch mit einem miesen auftritt gestern in Berne. 1:4. Leider hat man erst nach dem 0:3 ein bisschen am Spiel teilgenommen.
Ernst Otto Rieckhoff, seinerzeit Hauptinitiator von HSV Plus, hat angekünfigt sich für die Wahl zum Präsidenten des Hamburger Sportverein e.V. im Januar aufzustellen.
Noch während der MV im Mai hatte er angekündigt, dass er kein Amt mehr bekleiden möchte. Ich finde es auch fragwürdig, wie er es mit sich selbst vereinbaren kann, Präsident eines Vereins zu werden, nachdem er jenem riesigen Schaden zugefügt und ihn enormen Risiken ausgesetzt hat.
Hat man Angst, dass ein Ausgliederungsgegner möglicherweise Präsident wird und die Entscheidungen in der AG verhindern möchte? Selbst wenn, was soll dieser anrichten? Er bekäme eine feste Stimme im Aufsichtsrat. Was kann diese denn bewirken wenn 5 weitere Stimmen ferngesteuert sind und die Mehrheitsentscheidung gilt?
Diese Paranoia ist lächerlich. Rieckhoffs Interesse liegt einzig und allein bei der AG, es wäre fahrlässig jemanden der kein Interesse am Wohlergehen des e.V. hat, ihm den höchsten Posten in jener zu geben. Ich hoffe die Mitglieder sehen und verstehen das, aber seit Mai habe ich jegliche Hoffnung in die Mitgliedschaft des HSV verloren.
Joar... 5-0 gegen Egenbüttel II im heftigsten Nebel, die Eckfahnen waren von der Seitenlinie nimmer zu sehen, der Schiri wollte schon abbrechen, aber man hats dann durchgezogen.
Am Wochenende bei Condor muss ich leider passen. 1. Saisonspiel diese Saison wo ich nicht am Start sein kann
Die AG mit großem Kampf gegen Leverkusen, ich frage mich immer wieder warum es nur gegen große Gegner/Namen funktioniert. Gegen Bayern, Dortmund und Bayer 7 Punkte, der Rest, naja.
Tolgay Arslan und Der Hamburger Weg begrüßen "Kids in die Clubs" in der Imtech Arena 13.11.2014 - 18:00 Uhr, HSV Hamburger Sport-Verein e.V. Hamburg (ots) - Am Donnerstag (13.11.14) richtete Der Hamburger Weg ein spezielles Event für das seit vielen Jahren unterstützte Förderprojekt "Kids in die Clubs" aus. Gemeinsam mit seinem Unternehmenspartner Hareico lud die Sponsoring-Initiative des Hamburger SV eine Mädchen-Mannschaft des Eidelstedter SV in die Imtech Arena ein und bescherte den Teilnehmerinnen einen unvergesslichen Nachmittag. Der begann damit, dass die Mädchen mit dem Mannschaftsbus des HSV von ihrem Sportplatz am Redingskamp in Hamburg-Eidelstedt abgeholt und zur Imtech Arena gefahren wurden. Dort wartete bereits HSV-Profi und Projekt-Pate Tolgay Arslan auf die Mädels, um ihnen einen kompletten Satz Hamburger Weg-Trikots zu überreichen, die anschließend von den Teilnehmerinnen selbst mit ihren Namen beflockt wurde. Ein gemeinsames Grillen mit leckeren Hareico Würstchen, eine Stadionführung inklusive vieler Frage- und Foto-Runden mit Tolgay Arslan sowie die abschließende Rückfahrt im HSV-Mannschaftsbus rundeten den ereignisreichen Tag ab. "Es war ein spannender Nachmittag", sagte Arslan anschließend, "und ich hatte das Gefühl, den Mädchen hat der Ausflug in unsere Arena auch super gefallen. Wir haben viel erlebt und gelernt." Bernhard Anslinger, Leitung Marketing und Vertrieb, Döllinghareico GmbH & Co. KG ergänzt: "Wir unterstützen das Projekt ´Kids in die Clubs` bereits in der vierten Saison und übernehmen als mittelständisches Unternehmen gerne Verantwortung für die Menschen in unserer Region. Wir freuen uns, dass vielen Kindern und Jugendlichen durch das Projekt ´Kids in die Clubs` eine Teilnahme am Vereinssport ermöglicht wird und wir dieses Engagement mit der passenden Sportausrüstung ergänzen können." Über das Projekt "Kids in die Clubs": Jedes Kind und jeder Jugendliche in Hamburg soll die Chance haben, Sport zu treiben - am Besten im Verein. Dies ist das Ziel des Projektes "Kids in die Clubs" der Hamburger Sportjugend. Ob Fußball, Tischtennis oder Turnen - Kinder und Jugendliche aus einkommensschwachen Familien können bei den beteiligten 165 Hamburger Sportvereinen ihren Lieblingssport betreiben, ohne einen Vereinsbeitrag zahlen zu müssen. Ihr Beitrag wird aus dem neuen Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes oder von langjährigen Partnern des Projektes "Kids in die Clubs" übernommen. Damit Kinder und Jugendliche im Verein Sport treiben können, benötigen sie jedoch auch die passende Sportausrüstung. Mit der Unterstützung des Hamburger Wegs erhalten die jungen Sportlerinnen und Sportler zusätzlich zu ihrer Vereinsmitgliedschaft auch die notwendige individuelle Sportausrüstung.
Die größten Leidtragenden sind immer noch die Amateure im Verein.
Baseballspieler kehren dem HSV den Rücken
Hamburg. Das Votum ist eindeutig. Nahezu geschlossen sind in den vergangenen zwei Wochen die Hamburger Baseballspieler der Stealers aus dem HSV ausgetreten. Zugleich wurde bereits ein neuer Verein mit dem Namen Hamburg Stealers gegründet. Dieser wird künftig anstelle der bisherigen HSV Stealers in der Ersten und Zweiten Bundesliga sowie in der Regionalliga Nordost und der Verbands- oder Landesliga mit eigenen Mannschaften antreten. Zudem werden Nachwuchsteams ins Rennen geschickt. Insgesamt sind rund 110 aktive Spieler und passive Mitglieder vom HSV in den neuen Verein übergetreten.
Entscheidender Grund für die Trennung vom HSV und die Gründung eines neuen Baseball-Vereins sind die deutlich veränderten Rahmenbedingungen für den leistungsorientierten Amateursport im HSV. Durch die Umsetzung des Konzeptes "HSV plus" und die damit verbundene Ausgliederung des Profifußball-Bereichs aus dem Gesamtverein sieht sich dieser nicht mehr in der Lage, den Leistungssport-Abteilungen Zuschüsse zu garantieren.
Auf der anderen Seite hat sich an der extrem problematischen Sponsorensuche für HSV-Abteilungen nichts geändert. Ihnen ist es de facto untersagt, eine Firma anzusprechen, die sich bereits bei den HSV-Fußballprofis engagiert. Gleichzeitig dürfen aber auch keine Unternehmen angeworben werden, die aus der gleichen Branche wie die HSV-Fußball-Sponsoren kommen. "Wir hatten zunächst gehofft, dass sich durch die Abspaltung der HSV Fußball AG die Sponsoringbeschränkungen für uns gelockert würden. Das war aber nicht der Fall. Als uns dann von der Vereinsführung erklärt wurde, dass wir auch nicht mehr mit einem Zuschuss rechnen können, hatten wir kaum eine andere Wahl, als uns auf eigene Beine zu stellen", sagt Sven Huhnholz.
Eine der großen Befürchtungen hat sich wie erwartet nun bestätigt, für mich persönlich einer der vielleicht die schwerwiegendste als Amaterusportunterstützer. Danke HSV Plus! Schämt euch, euch HSVer zu nennen!
Gestern ein supergeiles 2:0 gegen den Tabellenzweiten BU II. Gutes Spiel, sensationelle Stimmung. Die Spieler hatten für das Spiel 100 Liter Glühwein aus eigener Kasse spendiert und nach dem Spiel noch ein Danke-Spruchband gezeigt. Man merkte wirklich wie sehr die Jungs sich freuen wenn Zuschauer kommen. Toller Abend unter HSVern und man hat sich im Aufstiegsrennen ein Stück an den ersten Platz genähert.
HSV-Presseservice: HSV baut neuen Trainingsplatz 24.11.2014 - 18:30 Uhr, HSV Hamburger Sport-Verein e.V. Hamburg (ots) - Der HSV investiert in seine Zukunft. Am Dienstag (25.11.) beginnen hinter der Südwesttribüne der Imtech Arena die bauvorbereitenden Maßnahmen für einen neuen Trainingsplatz. Am Hellgrundweg, im direkten Anschluss an die bereits existierenden Spielfelder, wird in den kommenden Monaten ein zusätzlicher Naturrasenplatz entstehen. "Wir wollen unser Trainingszentrum auch im Vorlauf der Campus-Umsetzung weiterhin sinnvoll verändern und ergänzen", sagt der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer. Der HSV stimmte sein Bauvorhaben eng mit den Verantwortlichen der Stadt Hamburg ab. Mit dem zuständigen Bezirksamt Altona einigten sich die Planer auf eine Verlegung der bislang als "Bolzplatz" genutzten Wiese für Freizeitfußballer um ein paar hundert Meter. In der Nähe des Parkplatzes Rot auf der anderen Seite des Hellgrundwegs wird ein neuer Rasenplatz für Freizeitfußballer entstehen. Die Fertigstellung des neuen HSV-Trainingsplatzes ist für Mitte 2015 vorgesehen.
HSV-Presseservice: HSV modernisiert seinen Trainingstrakt 27.11.2014 - 14:05 Uhr, HSV Hamburger Sport-Verein e.V. Hamburg (ots) - Die Fußballprofis des HSV müssen demnächst ihren Trainingstrakt in der Imtech Arena vorübergehend verlassen. Aufgrund eines Wasserschadens finden im Kabinen- und Nassbereich des Bundesligatraktes ab Ende Dezember umfangreiche Baumaßnahmen statt. Die Spieler werden nach der Winterpause für mehrere Monate in ein mobiles Trainingszentrum umziehen, das auf dem aktuellen Parkplatz Weiß II errichtet wird. "Wir nutzen die Chance, unsere Trainingsinfrastruktur auf den aktuellsten und modernsten Stand zu bringen", sagt Peter Knäbel, Direktor Profifußball: "Dank unseres Versicherungspartners Signal Iduna können wir sicherstellen, dass diese Qualität auch während der Umbauphase gewährleistet ist." Das Versicherungsunternehmen, das auch den Großteil der Umbaukosten übernehmen wird, stand dem HSV unterstützend zur Seite, seitdem der Wasserschaden bekannt war und eine Alternativunterbringung gesucht wurde. Die Renovierungsmaßnahmen im Kabinenbereich werden nach der Abfahrt zum letzten Hinrundenspiel in Gelsenkirchen (20.12.) beginnen, der Aufbau des mobilen Trainingszentrums soll bereits in den ersten Dezembertagen erfolgen.
Wäre ja nicht so, als das man nicht desöfteren davor gewarnt hätte.
"Ich will kein Abramowitsch werden. Ich habe jetzt wirklich schon viel zu viel Geld in dieses Hobby investiert"
Was Kühne nicht schmeckt: Sein fehlender Einfluss. Ein Investor habe in Deutschland „überhaupt keine Rechte. In Spanien oder England wäre das etwas anderes, da könnte ich in der Tat darüber nachdenken“, so der 77-Jährige.
Kühne in einem Interview mit der "Zeit". Auszüge aus der Hamburger Morgenpost.
Mich stört auch die Erhebung Kühnes zum Retter des HSV. Klar, er hat Kredite gegeben, die die AG auch zurückzahlen wird. Aber diese Bürgschaft für den Fall eines Lizenzproblems ist lachhaft. Wie interessierten Verfolgern bekannt sein sollte (obwohl seitens HSV Plus alles daran gesetzt wurde diese Geschichte geheim zu halten, bis zur Mitgliederversammlung ja auch erfolgreich) gibt es die signing fee mit dem verlängerten adidas-Ausrüstervertrag aus dem April 2014 in Höhe von 6 Mio. Euro.
Mit dieser Summe in der Hinterhand wäre eine Lizenz nie auch nur gefährdet gewesen, aber man hat es bis nach der Wahl geheim gehalten und mit der Drohung eines Lizenzentzuges Werbung für HSV Plus gemacht.
Damit ist auch dieser Status den Kühne weitläufig leider hat, völlig für die Tonne.
Der Hamburger Fußballverband droht der Mannschaft des HSV (offiziell HSV III) mit einem Punktabzug wegen wiederholtem Abbrennen von Pyrotechnik. Vor allem soll denen das Spiel gegen BU II ein Dorn im Auge sein, wo ich mich frage wieso das überhaupt im Spielbericht auftaucht. Mindestens 5 Minuten nach Spielende wo die Schiris schon längt verschwunden waren, wurde nennen wir es ein bisschen gezündet. Die dürften das garnicht mitbekommen haben geschweige denn in ihren Spielbericht schreiben, denn eine Gefährdung des Spielbetriebs lag dadurch nicht vor und da die Veranstaltung zu dem Zeitpunkt nach Amateurstatuten beendet war, gilt das dortige Hausrecht, also die des HSV.
Keine Wertschätzung, dass die enorm erhöhten Besucherzahlen den klammen Vereinen durch Eintritt und Verzehr helfen und jeder Spieler und Vereinsmitarbeiter freut sich. Vor jedem Spiel liest man aus dem gegnerischen Lager, dass die Spiele gegen den HSV die Saisonhighlights sind. Sonst vor nichtmal 50 Zuschauern bei anderen Vereien hatte der HSV einen Zuschauerschnitt (heim und auswärts) von weit über 400, in der Spitze mit 900 Zuschauern beim Spiel gegen Poppenbüttel in der 7. Liga, wo sich manch 3.-Ligist mit schwer tut.
Geldstrafe ja, völlig in Ordnung, wird auch ausdrücklich von den Fans und nicht vom Verein getragen, aber Punktabzug
Und ein Großteil der Befürchtungen, die die Ausgliederungsgegner hatten, sind allesamt eingetroffen. Ich kann da von den beiden Mitgliederversammlungen berichten, da viele Aussagen auch in Schriftform verfasst worden sind, sind diese mir bekannt. Sobald ein Ausgliederungsgegner zu Wort kam, wurde er systematisch ausgepfiffen und beleidigt, sodass jener nie ernthaftes Gehör fand.
Naja, so isses halt, die Medien hatten ihre Fahne auch längst im Wind und ein Nein zur Ausgliederung (das war länger klar) war kaum noch möglich.
Ich persönlich hätte nicht damit gerechnet, dass er zurücktritt und sein Geld wiederhaben will, ich hatte eigentlich mit dem Gegenteil gerechnet, aber letztendlich ist diese Situation fast schon noch schlimmer. Bis 2017 will er sein Geld haben und dadurch ist das Problem der Lizenzerteilung mittlerweile tatsächlich real. Das hatte ich vor Kurzem ja bereits schon mal ausgeführt. Da kommt dann wieder die Haftung des e.V. ins Spiel.
Außerdem steht ja die Wahl des e.V.-Präsidenten im Januar an, wie konnte es anders sein, hat der Wahl- und Ausschussbeirat für drei zu bekleidende Posten jeweils einen Kandidaten zur Wahl gestellt. Die im Mai verabschiedete Satzung lässt dies zu. Und das alle drei Kandidaten solche sind, die deutlich den Interessen der AG zugeneigt sind, überrascht eben nicht. Ein Kandidat pro Posten, das erinnert mich an Länder, die heutzutage als Diktatur klassifiziert werden.
Ich gehe mit Bjoern und behaupte er versucht so Druck aufzubauen um seinen Einfluß zu erhöhen. Bin mir sicher der HSV kuscht und man findet ne Lösung mit der beide Seiten zufrieden sind. Einzige Alternative wäre für mich das man bereits starke Partner in der Hinterhand hat die Anteile für viel Geld kaufen...
So oder so, unschönes Szenario was da auf den HSV zu kommt
Ich denke und hoffe, dass da jemand oder eine Firma im Hintergrund bereit steht. Da das Wohlergehen des e.V. zwangsweise mit dem Wohlergehen mit der AG geht, muss man auf sowas hoffen.
Ob man sich nochmal auf einen Deal mit Kühne einlässt oder ihn wieder zurückholt.... Weiß nicht. Das würde nach den Geschehnissen seit Mai auf viel Kritik stoßen.
Das war wohl das emotionalste und schlimmste und am Ende das erkenntnisreichste Jahr überhaupt mit meinem HSV.
Die vergangene Saison kann man nicht mit Worten beschreiben. Kein Außenstehender wird fühlen können, wie man sich als HSVer gefühlt hat, vor allem im ersten Halbjahr von 2014. Der Saisonverlauf mit so vielen katastrophalen Spielen. Im Urlaub um 6 Uhr morgens den Wecker gestellt um via Livestream zu sehen wie sie gegen Augsburg, Hannover und co auf die Mütze bekommen. Dann der letzten Spieltag in Mainz, bin sowas von besoffen am Stadion angekommen, kurz vor Anpfiff vor Anspannung wieder stocknüchtern gefühlt, irgendwie die Relegation geschafft.
Das Rückspiel in Fürth werde ich nie vergessen, das war das böseste was ich je mitgemacht habe und ich wünsche es wirklich keinem.
Genau eine Woche später dann das krasseste Gegenteil. Das Selbstverständnis und die Identität des eigenen Vereins verkauft von Fremden an Fremde. So vieles wurde zerstört. Jeder der ein Teil des Vereins und ein Stück seiner Seele war, wurde hinausgeordert auf Grund von leeren Versprechungen und haltlosen Unterstellungen.
Daraufhin dann Wut, Enttäuschung, Leere. Mittlerweile aber hat es sich gelegt und wenn ich mittlerweile sehe wie jeder seines Weges gefunden hat, dann hat das nichts mehr mit Nachtrauern zu tun. Wenn ich sehe was bei Spielen des HSV los ist, wie sehr die Leute zusammenstehen, dann sehe ich Aufbruchsstimmung, um den Weg in eine noch ungewissen Zukunft zu bestreiten und tägliche Bestätigung, dass ich mit bestem Gewissen sagen kann die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
HSV und Klaus-Michael Kühne einigen sich auf langfristige Partnerschaft 22.01.2015 - 09:45 Uhr, HSV Hamburger Sport-Verein e.V. Hamburg (ots) - Die HSV Fußball AG und Klaus-Michael Kühne setzen ihre Partnerschaft langfristig fort. Klaus-Michael Kühne steigt als strategischer Partner bei der HSV Fußball AG ein. Er beteiligt sich mit 18,75 Millionen Euro an der HSV Fußball AG und wird dafür mit 7,5 % an der Gesellschaft beteiligt. Die zuständigen Gremien der HSV Fußball AG erteilten bereits die erforderliche Zustimmung. "Wir setzen damit unseren Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung fort und haben ein ganz wichtiges Etappenziel erreicht. Wir werden weiterhin hart daran arbeiten, dass der HSV im Bundesligavergleich in allen Bereichen an Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnt", sagt Karl Gernandt, Aufsichtsratsvorsitzender der HSV Fußball AG. Klaus-Michael Kühne sagte nach der Unterzeichnung der Vereinbarung: "Ich freue mich sehr, dass wir unsere konstruktiven Gespräche über meinen Einstieg als Gesellschafter erfolgreich abschließen konnten. Ich hoffe, dass ich den Aufbruch des HSV mit meinem Beitrag unterstützen kann." Neben seiner Beteiligung erwirbt Klaus-Michael Kühne ab der Saison 2015/16 das Namensrecht am Stadion des HSV für zunächst vier Jahre. Das Stadion wird ab dem 1. Juli 2015 wieder"Volksparkstadion" heißen. "Es war mir als HSVer eine Herzensangelegenheit, dass die Fußball-Heimat des HSV wieder ihren ursprünglichen Namen trägt. Ich wünsche mir, dass unsere Mannschaft im Volksparkstadion wieder an alte Erfolge anknüpfen kann", sagte Klaus-Michael Kühne. Der aktuelle Namensgeber Imtech begrüßt die Ankündigung, dem Stadion des HSV seinen renommierten, ursprünglichen Namen zurückzugeben. Das Unternehmen hatte dies kurzfristig durch eine entsprechende Vereinbarung ermöglicht. Darüber hinaus wird das in Hamburg ansässige Unternehmen Imtech dem HSV auch künftig freundschaftlich verbunden bleiben. Dietmar Beiersdorfer, Vorstandsvorsitzender der HSV Fußball AG, sagt: "Wir sind sehr glücklich, dass mit Herrn Kühne ein echter HSVer, verlässlicher Begleiter und wirklicher Unterstützer jetzt auch als strategischer Partner eingestiegen ist. Dass Herr Kühne uns ermöglicht, wieder im Volksparkstadion zu spielen, freut mich ganz besonders. Für viele unserer Fans und auch für mich ist der Name des Stadions eine emotionale Angelegenheit, weil wir damit Tradition, Erfolge und unvergessliche Momente verbinden. Daher möchte ich mich bei Herrn Kühne ganz herzlich für dieses außergewöhnliche Engagement bedanken."
Damit ist spätestens ab heute der HSV nicht mehr das, was er mal war. Nun ist er auch ganz offiziell mit fremd beteiligt. Und das schlimme, Kühne tritt dabei als Einzelperson auf, nicht mal im Namen seiner Firma.
Der Stadiondeal, tja auf einer Seite habe ich mir das sehr gewünscht und für viele Fußballfans ist das ein Traum, wenn ihr Stadion auch ganz offiziell seinen echten Namen trägt. Aber das alles hat einen enorm faden Beigeschmack. Kühne weiß halt genau was er machen muss, um seine Beliebtheit zu steigern und Dinge vergessen zu machen. Dabei wird auch noch ein sehr schlechter Deal kaschiert.
18.75 Millionen für 7.5% entspricht einem Gesamtwert des "HSV" von 250 Millionen. Angeprangert wurden mehrfach Beträge von 300 und mehr. Wie hat man noch gesagt... "Man wolle sich nicht unter Wert verkaufen", tja.
Immerhin ist die Kreditrückzahlung erstmal quasi aus dem Raum. Man wird ca. 1 1/2 Jahre auf Stadionrechteverkaufeinkommen verzichten müssen um die bisherige Zahlung von Kühne auszugleichen, aber das entspannt dann die Lage für den Amateursport erst einmal.
Ich habe heute fast überall nur Kommentare ala "Danke Kühne" gelesen, seis bei spox oder bei anderen, also ich diese Meldung gelesen habe.
Mir ist aber auch gleich der kleine Betrag ins Auge gefallen für die 7.5% und mich gefragt für was man sich da eigentlich bedankt. Soweit ich das beurteilen kann sollte man doch Anteile eher in einer Hochphase veräußern um das Maximum rauszuholen. Und bis dahin muss man eben lange und hart arbeiten und dem Verein in die Spur zu bringen.
Sicherlich kann man Bayern nicht mit dem HSV vergleichen (obwohl man in den 80er Jahren nicht weit weg war vom FCB), aber wenn ich bedenke, dass Bayern ähnlich viele Anteile für 110 Mio an die Allianz verschäppert hat, so frage ich mich ob der Unterschied von über 90 Mio wirklich gerechtfertigt ist. Der HSV ist ein alter Traditionsverein, der auch einige Erfolge vorweisen kann, der eine grosse Fanbasis hat und wo durchaus Potential vorhanden ist. Man könnte natürlich jetzt den Vergleich mit dem BVB machen, die sich ebenfalls unter Wert verkaufen, was aber beim BVB dem sinnlosen Börsengang vor vielen Jahren zurückzuführen ist - und dem dementsprechendem Aktienkurs. So weit ich weiss, ist der VfB auf einem ähnlichen Weg, und ich denke: ein grosser Fehler und schlicht kurzfristiges Denken - der grosse Unterschied zum FCB. Leider - und Breitner hatte mit seiner Aussage recht, ob es manchen Fans und Mangern und co. passt oder nicht.
Kurzfristiger, sportlicher Erfolg ist vielleicht nicht planbar, aber eine erfolgreiche Zukunft eines Vereins ist sehr wohl planbar, aber nicht wenn man offene Türen direkt zuschlägt, durch die man vielleicht später gehen sollte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
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