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Immernoch eine sauerei von enschede Als würden wir in der Steinzeit leben Klasse Aktion der Fans von Twente! So ca. 10Stück habens doch ins Stadion geschafft. Glaub die Sorte wollte man dort nicht haben Blieb ja alles friedlich.
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 03/08/2014 17:07.
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Christoph Kramer meldet sich zurück »Ich bin doch kein Neymar« von Marc Basten Dienstag, 05. August 2014 - 15:22 Uhr
Christoph Kramer ist wieder da. Als letzter Spieler von Borussia Mönchengladbach stieg der Weltmeister am Dienstag wieder ins Training ein. Nach einem Laktattest am Vormittag stand er bei der zweiten Einheit wieder auf dem Platz.
Die Anzahl der Journalisten am Borussia-Park machte deutlich, dass etwas nicht ganz alltägliches auf dem Programm stand. Und tatsächlich, einen Weltmeister heißt man nicht jeden Tag Willkommen. Christoph Kramer ist wieder zurück im Borussia-Park.
Auf dem Trainingsplatz stand er am Vormittag freilich noch nicht. Zunächst einmal musste er den Laktattest absolvieren, dann stellte er sich den Journalisten und anschließend durfte er sich ins Goldene Buch der Stadt Mönchengladbach eintragen. Erst am Nachmittag arbeitete er wieder mit der Mannschaft.
»Natürlich hat sich enorm viel verändert«
Doch bald ist es auch genug mit dem Brimborium. Findet auch Kramer. »Man sollte die Tatsache, dass ich Weltmeister bin, nicht immer so stark betonen«, sagte er. »Ich bin immer noch der derselbe Mensch und Fußballer wie vorher«. »Natürlich hat sich in meinem Leben enorm viel verändert, so richtig realisiert habe ich das noch nicht«.
Wann das sein wird, weiß Kramer nicht. »So viel Erfahrung habe ich ja nicht damit, Weltmeister zu werden«, lachte er. »Aber jetzt freue ich mich einfach nur riesig auf die neue Saison mit Borussia«, so Kramer. Dass er nun auf dem Platz von den Gegnern anders wahrgenommen wird, glaubt er nicht. »Ich bin ja kein Neymar oder Ribery, die ständig ins Dribbling gehen, sondern ein solider Sechser, beim dem es keinen Sinn machen würde, ihn in Manndeckung zu nehmen«.
»Ich glaube nicht, dass ich viel verloren habe«
Zunächst gilt es für Christoph Kramer, den Anschluss an die Mannschaft zu bekommen. »Ich möchte diese Woche erstmal in die Saison reinkommen und mir nicht mit falschem Ehrgeiz noch eine Verletzung einhandeln«, sagt Kramer. »Ich glaube nicht, dass ich in den drei Wochen Urlaub allzu viel verloren habe. Aber wer spielt, entscheidet am Ende sowieso der Trainer. Daher rede ich auch nicht gerne über die Konkurrenzsituation«.
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Also wenn ich schon wieder mal was über kurt lesen muss auf tm.de, da kriegste bei manchen Kommentaren echt die Kotzerei https://www.transfermarkt.de/streit-uber-...iew/news/168313Da merkste erst mal wieder, die strunzblöd doch ein Teil der Bayernfans sind. In Arroganz ungeschlagen.
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Stürmer wird nicht verpflichtet Benítez kommt nicht
Die Verpflichtung von Jorge Daniel Benítez schien nur noch eine Formsache. Doch nun nimmt Borussia Mönchengladbach Abstand von einem Kauf des Stürmers aus Paraguay.
Eigentlich schien die Sache klar. Da kam der 21-Jährige Stürmer Jorge "Conejo" Benitez samt Berater aus Paraguay nach Mönchengladbach, um sich den üblichen Untersuchungen zu stellen und anschließend einen Vertrag in der Bundesliga zu unterschreiben.
In Gladbach schlug er tatsächlich auf, am Sonntag absolvierte er den Fitnesstest und alles deutete darauf hin, dass die Vertragsunterzeichnung nur noch eine Formalie sei. Für Dienstag wurde allgemein erwartet, dass Benitez erstmals mit der Mannschaft trainiert. Alles andere hätte nicht viel Sinn gemacht.
Dass der Nationalspieler Paraguays weder am Dienstag, noch am Mittwoch am Borussia-Park auftauchte, ließ nur einen Schluss zu: Der Transfer kommt nicht zustande. Und so ist es auch. Sportdirektor Max Eberl bestätigte im Laufe des Mittwochs, dass Borussia von einer Verpflichtung absieht.
Details, warum der Deal letztlich platzte, nannte Eberl nicht. Da man davon ausgehen muss, dass Benitez nicht "blind" aufs Geratewohl von Paraguay eingeflogen wurde, bleiben letztlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder hat er körperlich nicht das gehalten, was die Scouts versprochen haben. Oder aber man konnte sich letztlich nicht auf die Vertragsmodalitäten einigen. Das ist, gerade bei Verhandlungspartnern aus Südamerika, nicht selten der Fall.
Wie dem auch sei - das Kapitel Jorge Daniel Benitez und Borussia Mönchengladbach ist beendet, bevor es überhaupt begonnen hat.
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Die Aussage von FB Freund Jens Snoopy trift es, ich teile die Meinung.
Genau DIESER Weg steht der Verpflichtung eines weitgehend unbekannten Spielers aus Paraguay entgegen... und das ist m.M. nach der absolut richtige Ansatz ! Wenn man keine Stars verpflichten kann dann macht man sich halt selbst welche !! Und da sind wahrlich ein paar Jungs auf dem absolut richtigen Weg ! Da werden sich noch einige wundern Aber !! Es gibt natürlich auch immer wieder den einen oder anderen, der sich verirrt, von dem man Großes erwarten konnte und dann womöglich hoffnungslos irgendwo "strandet", wo er am Ende sehr einsam ist... Nicht wahr Herr Sinan Kurt ?!
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Fohlen-Boss bei Kramer-Ehrung Königs: "Haben noch Talente im Backofen"
Mönchengladbach – Die Stadt, Borussia – eine ganze Region feiert ihren Weltmeister. Der rasante Aufstieg von Christoph Kramer (23) samt WM-Krone macht alle stolz am Niederrhein.
Logisch, dass die Borussen-Granden am Dienstag bei King Kramers Ehrung im Rathaus Abtei dabei waren. Präsidiums-Mitglied Rainer Bonhof, selbst Welt- und Europameister, sagt: „Die Gefühle haben ihn den vergangenen Wochen ziemlich durchgeschaukelt. So wie ich ihn kenne, ist er so realistisch und so bodenständig, dass er das ganz gut verarbeiten wird.“
Und Big Boss Rolf Königs sagt zum EXPRESS: „Hervorragend! Das ist eine gute Werbung für Christoph, für den Klub und die Stadt. Das ist auch ein Ansporn für die Zukunft.“ Königs weiter: „Das macht uns stolz. Wir haben einiges erreicht. Aber wir haben auch noch viel vor. Wir sind noch lange nicht fertig.“ Heißt: Kramers rasantem Aufstieg sollen weitere im Borussia-Park folgen.
Königs: „Christophs Erfolg ist Ansporn für die gesamte Mannschaft. Und für die Jugendarbeit. Wir haben mit Dahoud oder Schulz einige Talente im Backofen. Wir sind für unser Jugendleistungszentrum mit drei Sterne plus ausgezeichnet worden. Eröffnen nun den Fohlen-Campus, eine Erweiterung des Nachwuchsleistungszentrums.“
Nicht das einzige Projekt, mit dem sich Borussia weiter „fit“ für den Angriff auf die Top Fünf der Liga machen wird.
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Max Kruse postet Selfie aus dem KrankenhausMax Kruse ist am Mittwoch operiert worden. Der Grund war ein schmerzhafter, wird Kruse aber vermutlich nicht lange außer Gefecht setzen: Dem 26-Jährigen wurde nach eigenen Angaben ein Harnleiterstein entfernt.Kruse gab sich jedoch putzmunter bei Instagram. Dort postete der Stürmer von Borussia Mönchengladbach ein Selfie, das ihn mit "Victory"-Zeichen im Krankenbett zeigt. Im Hintergrund posiert das Krankenhauspersonal mit ihm. "Wie man sieht geht es mir wieder einigermaßen gut nach der OP!", schrieb Kruse dazu. "Hoffe ich kann morgen das Krankenhaus verlassen und so schnell wie möglich wieder trainieren mit den Jungs." rp-online.de
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Borussia tritt zunächst auswärts an Über Sarajevo nach Europa
Endlich ist es geschafft. Die Auslosung für die Play-Off-Spiele zur Europa League sind erfolgt, Borussia Mönchengladbach muss sich mit FK Sarajevo messen. Zunächst geht es zum Auswärtsspiel nach Bosnien.
Lange durfte gerätselt werden, wann und wohin die Reise gehen wird. Seit Freitagmittag steht fest, dass sich Borussia Mönchengladbach auf dem Weg nach Europa gegen FK Sarajevo durchsetzen muss.
Klarheit herrscht zum einen für die Fans, die nun die Reiseportale stürmen, um die Tour nach Bosnien zu buchen. Die ganze Sache muss ziemlich kurzfristig über die Bühne gehen, schließlich tritt die Fohlenelf bereits am 21. August im »Asim Ferhatovic Hase«-Stadion an. Dort haben über 35.000 Zuschauer Platz, so dass die reisewilligen Anhänger der Borussia ein Ticket bekommen sollten.
Zum anderen sieht nun Borussias sportliche Leitung klarer, denn sie kann sich endlich auf einen Gegner einstellen. Der FK Sarajevo setzte sich am Donnerstag gegen den griechischen Vertreter Atromitos Athen durch, indem eine 1:2 Heimniederlage durch einen 3:1 Auswärtssieg wettgemacht wurde.
Sarajevo war in der abgelaufenen Saison dritter der heimischen Liga. In den letzten 5 Jahren bemühte sich der Verein jeweils um den Einzug in die Gruppenphase, scheiterte jedoch immer. Das soll, geht es nach den Gladbachern, auch diesmal nicht anders sein.
Unterschätzen darf man den Gegner jedoch keinesfalls. Nicht nur das Beispiel Mainz 05 sollte Warnung genug sein. »Um sich in der bosnischen Liga für die Europa League zu qualifizieren, braucht man Qualität«, erklärte Sportdirektor Max Eberl.
Zumindest bleibt den Borussen eine echte Abenteuerreise erspart. »Aus logistischen Gesichtspunkten, die Anreisestrapazen betreffend, hätte es uns sicher schlimmer treffen können«, meinte Eberl.
Am 21. August um 20.45 Uhr wird die Partie in Sarajevo angepfiffen, eine Woche später am 28. August um 20.45 Uhr fällt die Entscheidung im Rückspiel im Borussia-Park.
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1:3 - Generalprobe verpatzt
Mit 1:3 (0:3) verlor Borussia Mönchengladbach am Samstag das letzte Testspiel vor dem Saisonauftakt gegen Athletic Bilbao. Die Spanier gingen durch drei Tore nach Ecken früh in Front, Branimir Hrgota sorgte nach der Pause für die Ergebniskorrektur.
Lucien Favre musste gegen den spanischen Champions-League-Teilnehmer auf Max Kruse verzichten. Ansonsten konnte der Coach auf den kompletten Kader zurückgreifen.
Der Schweizer entschied sich für eine Startaufstellung mit Stranzl und Dominguez in der Innenverteidigung, Jantschke blieb in der ersten Halbzeit draußen. Die Neuzugänge Yann Sommer, Fabian Johnson (als Rechtsverteidiger), André Hahn und Ibrahima Traoré standen sämtlich in der Startelf. Der fünfte Neue, Thorgan Hazard, saß zunächst auf der Bank.
Nach einem durchaus ordentlichen Start in die Partie musste die Borussia innerhalb von zehn Minuten drei Gegentreffer hinnehmen. Die Hilflosigkeit der Gladbacher bei den Gegentoren nahm schon brasilianische Formen an. Dabei wurden die Fohlen, anders als Brasilien von Deutschland, nicht auseinander gespielt. Sie fingen sich alle drei Tore nach Ecken.
Peinliches Abwehrverhalten bei Ecken
Zunächst kam Aduriz frei zum Kopfball, als Raffael gerade seine Position am kurzen Pfosten verlassen hatte, so dass das Leder ungehindert ins Eck flog (14.). Vier Minuten später gab es eine Ecke von der anderen Seite, wieder war Aduriz am ersten Pfosten frei. Sommer sah bei seinem Abwehrversuch nicht gut aus, der Ball flog über ihn hinweg ins Netz.
Kurz darauf wäre Dominguez bei einem Querschläger fast ein spektakuläres Eigentor unterlaufen, ehe wieder Aduriz, natürlich nach einer Ecke, auf 0:3 stellte. Die Borussen verloren ein Kopfballduell in der Mitte, den weiterverlängerten Ball nickte der Spanier aus kurzer Distanz ein (24.).
Das war schon ein wenig peinlich, wie die Gladbacher da verteidigten. Bilbao hatte allerdings auch spielerisch über weite Strecken alles im Griff. Die Fohlenelf hatte große Mühe, Tempo in die Aktionen zu bekommen und so blieben Torannäherungen Mangelware.
Borussia steigert sich nach der Pause
Die beste Gelegenheit gab es in der 37. Minute, als endlich mal schnell kombiniert wurde. Nach Flanke von Traoré kam Hrgota aus kurzer Distanz zum Kopfball. Der Schwede bekam nicht genug Druck hinter den Ball, Keeper Iraizoz fischte das Leder aus dem Eck.
Lucien Favre wechselte zur Pause einmal - Jantschke kam für Dominguez. Nach dem Seitenwechsel waren die Gladbacher mit deutlich mehr Schwung unterwegs. Hahn hatte eine gute Chance (48.), einen Nordtveit-Schuss hielt Iraizoz mit einer Riesenparade (49.). Der Anschlusstreffer in der 59. Minute war nicht unverdient. Nach einem schönen Konter über Johnson und Raffel traf Hrgota aus sechs Metern.
In der Folgezeit wurde mehrfach gewechselt, u.a. spielte Johnson nun wieder links vorne. Der Spielfluss war größtenteils dahin, vor allem Bilbao tat überhaupt nichts mehr nach vorne. Die Borussen kamen noch zu einigen Gelegenheiten. So nagelte Hahn den Ball nach feinem Raffael-Pass an den Pfosten (68.) und Raffael scheiterte nach Zuspiel des eingewechselten Herrmann am starken spanischen Torwart (78.).
Am Ende blieb es beim 1:3, Borussia verpatzte die Generalprobe vor dem Pflichtspielauftakt, weil sie gleich dreimal nach ruhenden Bällen nicht gut verteidigten. Das Abwehrverhalten bei Ecken muss zwingend verbessert werden. Die Leistungssteigerung nach der Pause ist dagegen positiv zu bewerten.
Kurzstatistik zum Spiel:
Borussia Mönchengladbach: Sommer - Johnson, Stranzl (62. Schulz), Dominguez (46. Jantschke), Wendt (75. Daems( - Xhaka (62. Dahoud), Nordtveit - Hahn (75. Herrmann), Traoré (62. Korb)- Raffael (79. Younes), Hrgota (75. Hazard)
Tore: 0:1 Aduriz (14.), 0:2 Aduriz (18.), 0:3 Aduriz (24.), 1:3 Hrgota (59.)
Schiedsrichter: Sascha Stegemann
Zuschauer: 17.497
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Die Konkurrenz ist größer geworden
Wenige Tage vor dem Pflichtspielauftakt wird die Stimmung bei Borussia Mönchengladbach durch den Ausfall von Max Kruse getrübt. Das Fehlen des Stürmers ist schmerzhaft. Darüber hinaus ist der Kader aber gut aufgestellt.
Vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Homburg ist die Gemütslage bei Borussia Mönchengladbach gut. Eigentlich. Die ergebnistechnisch misslungene Generalprobe gegen Bilbao ist weitestgehend abgehakt, die Spieler freuen sich, dass es endlich losgeht. Und selbst ›Späteinsteiger‹ Christoph Kramer mischt schon wieder kräftig mit und verweist auf seine Laktatwerte, die »besser sind als letztes Jahr«. Der Weltmeister hat sich den Ligaauftakt in Stuttgart als Ziel gesetzt.
Alles positiv also, wäre da nicht der Ausfall von Max Kruse. Der Nationalspieler wird der Borussia noch mindestens zwei Wochen fehlen. Aktuell ist davon auszugehen, dass er bei allen fünf Partien innerhalb von zwei Wochen keine Rolle spielen wird.
»Wir lernen uns immer besser kennen«
Das ist doppelt ärgerlich, ist Kruse doch unbestritten Stürmer Nummer 1 bei Borussia. Zwar hat sich Branimir Hrgota gezeigt und Thorgan Hazard könnte auch zentral spielen, doch Kruse ist normalerweise klar erste Wahl. Den Ausfall zu kompensieren, wird nicht einfach.
Ansonsten ist die Mannschaft gut aufgestellt, selbst wenn es hier und da bei den Neuzugängen noch hakt. »Wir lernen uns immer besser kennen«, sagt Tony Jantschke. »Aber bis es so perfekt abgestimmt ist wie zuletzt, braucht es ein wenig Zeit«. Gerade in der Abwehr wurde in der Vorbereitung, auch aufgrund von Verletzungen, »viel durchgemischt«, wie Jantschke es ausdrückt.
»Es werden harte Wochen«
Er selbst saß gegen Bilbao zunächst nur auf der Bank. Ein Fingerzeig für den Pfichtspielauftakt? »Keine Ahnung, wie das dann aussieht«, sagt der 24-Jährige. »Es werden harte Wochen, wir haben viele Spiele und von daher wird sich das sicher auch das eine oder Mal ändern«.
In allen Mannschaftsteilen gibt es definitiv mehr ambitionierte Bewerber als freie Plätze. »Dieses Jahr kann man nicht sagen, dass wir zu elft spielen«, bestätigt Jantschke. »Es wird den einen oder anderen treffen, der sich auf der Bank oder der Tribüne wiederfinden wird. Das ist normal, die Konkurrenz ist größer geworden«.
Einerseits durch die nachrückenden jungen Spieler, andererseits durch die Neuzugänge, die allesamt eine gewisse Erfahrung mitbringen. So hat Lucien Favre gleich mehrere Variationsmöglichkeiten, ohne einen Qualitätsverlust fürchten zu müssen. Nur im Sturm ist das Eis nach dem Ausfall von Max Kruse sehr dünn.
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Erste Pokalrunde in Homburg »Nicht noch einmal« von Marc Basten Donnerstag, 14. August 2014 - 14:44 Uhr
Es geht wieder los für Borussia Mönchengladbach. Am Samstag um 15.30 Uhr startet die Mannschaft von Trainer Lucien Favre in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokal beim Regionalligisten FC 08 Homburg in die neue Saison.
»Es ist gut, dass es wieder losgeht«, sagte Lucien Favre am Donnerstag bei der Pressekonferenz in Mönchengladbach. Fast sieben Wochen Vorbereitung sind genug, jetzt gilt es für die Fohlenelf. Traditionell geht es mit der ersten Pokalrunde los, die im letzten Jahr zum Stolperstein wurde. »Das wollen wir nicht noch einmal erleben«, sagte Favre.
Damals unterlag man beim Drittligisten SV Darmstadt 08 im Elfmeterschießen. Gegen den Regionalligisten FC 08 Homburg soll das nicht passieren. »Wir sind bereit«, so Favre. Der Coach hat sich mit dem Gegner eingehend beschäftigt und wird seinen Mannen nahelegen, die Saarländer nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. »Es wird ein interessantes Spiel. Wir wissen, dass die erste Pokalrunde in Deutschland sehr schwierig ist. Aber wir müssen weiter kommen. Ganz klar«.
Kramers Einsatz wäre zu gefährlich
Dabei helfen soll ein Spieler, der vor einem Jahr im Darmstadt mit seinem an die Latte gelupften Elfmeter das Erstrundenaus besiegelte: Branimir Hrgota. Der Schwede wird für Max Kruse spielen, der als einziger Gladbacher verletzungs- bzw. krankheitsbedingt nicht zur Verfügung steht. Ansonsten kann Lucien Favre auf den kompletten Kader zurückgreifen.
Freiwillig verzichtet der Schweizer allerdings noch auf Weltmeister Christoph Kramer. Der ist erst seit gut einer Woche wieder im Training. »Er hat zwar voll mittrainiert, ein Einsatz käme für ihn aber noch zu früh«, erklärte der Coach. »Das wäre zu gefährlich«.
Dahoud und Schulz Kandidaten für den Kader
Kein Risiko also bei Kramer, zumal es auf dessen Position genügend Alternativen gibt. Allen voran Youngster Mo Dahoud, der genauso wie Marvin Schulz gute Chancen hat, im Aufgebot zu stehen. Das betonte Favre am Donnerstag ausdrücklich. Wobei die endgültige Entscheidung über den Kader erst am Freitag nach dem nicht öffentlichen Abschlusstraining fällt, in dessen Anschluss die Gladbacher ins Saarland fahren werden.
Rund 5.000 Borussenfans werden im Waldstadion erwartet, wo nur eins zählt: Mit einer konzentrierten Leistung in die zweite Runde einzuziehen und damit einen Stolperstart zu vermeiden. Das ist nicht nur wegen des Pokalwettbewerbs, sondern auch mit Blick auf das Europa League-Qualifikationsspiel am Donnerstag in Sarajevo immens wichtig.
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Unsere Startelf gegen Homburg 0815 Auf der Bank sitzen: Christofer Heimeroth, Fabian Johnson, Alvaro Dominguez, Patrick Herrmann, Thorgan Hazard, Mahmoud Dahoud und Marvin Schulz Auf gehts Borussia Das wird das Jahr von Branimir hipphipphurra!
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1. Runde DFB-Pokal: FC 08 Homburg - Borussia Mönchengladbach 1:3 (1:2) 3:1! Pflichtaufgabe erfülltMit 3:1 (2:1) gewann Borussia Mönchengladbach am Samstag in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals beim FC 08 Homburg. Gegen den Viertligisten waren André Hahn und zweimal Branimir Hrgota erfolgreich.Borussias Trainer Lucien Favre musste im ersten Pflichtspiel der Saison auf Max Kruse (nach OP) und Christoph Kramer (Trainingsrückstand) verzichten. Der Schweizer nominierte in Homburg mit Yann Sommer, André Hahn und Ibrahima Traoré drei Neuzugänge für die Startelf. Im Sturm begann, wie erwartet Branimir Hrgota neben Raffael, in der Abwehrkette standen Stranzl und Jantschke. Julian Korb verteidigte rechts, US-Nationalspieler Fabian Johnson saß genauso wie Patrick Herrmann, Álvaro Dominguez und Thorgan Hazard zunächst auf der Bank. Ebenso gehörten die beiden Youngster Mo Dahoud und Marvin Schulz zum Aufgebot. Auftakt wie gemaltDie Borussen starteten sehr konzentriert in die Partie und waren von Beginn an das bestimmende Team. Und der Fohlenelf gelang der erhoffte frühe erste Treffer. Die Homburger konnten eine Gladbacher Ecke nicht klären, gleich drei Saarländer ›flipperten‹ die Kugel durch den Strafraum. André Hahn profitierte, zog von der rechten Strafraumgrenze mit einem wuchtigen Linksschuss ab und traf flach zum 1:0 ins Eck. Ein Auftakt wie gemalt für den Bundesligisten, der auch in der Folgezeit jederzeit Herr der Lage war. Xhaka hätte erhöhen können, bekam aber nach Traoré-Flanke nicht genügend Druck hinter seinen Kopfball (18.). Dann folgte die 20. Minute und die Partie wurde völlig überraschend wieder auf Null gestellt. Die Gladbacher gingen in der Rückwärtsbewegung nicht konsequent genug zu Werke, Stegerer knallte die Kugel unhaltbar für Sommer unter die Latte. Hrgota trifft mit dem PausenpfiffDer Ausgleich war höchst unnötig aus Gladbacher Sicht. Und er brachte das bis dahin souveräne Spiel der Fohlen aus dem Tritt. Zwar hatten Xhaka (23.) und Hahn (26.) noch gute Schusschancen, auf der anderen Seite hätte allerdings auch Gajego den Viertligisten in Front bringen können (30.). Vielleicht hätte es tatsächlich kritisch für die Favre-Elf werden können, wenn nicht doch noch vor der Pause der erneute Führungstreffer gefallen wäre. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs passte Xhaka auf den bis dahin fast unsichtbaren Hrgota, der mit der Pike flach ins Eck traf. Nach 51 Minuten alles gelaufenZur zweiten Halbzeit kehrten die Fohlen in unveränderter Besetzung zurück und ließen erkennen, dass man das Spiel möglichst schnell endgültig entscheiden wollte. Und wie schon im ersten Durchgang gelang auch diesmal der frühe Treffer. Hahn eroberte wachsam den Ball in der gegnerischen Hälfte, Xhaka spielte einen schönen Doppelpass mit Raffael, bekam die Kugel dann aber nicht am Homburger Keeper vorbei. Doch Branimir Hrgota stand da, wo ein Stürmer stehen musste und staubte mit einem Schuss aus der Drehung zum 3:1 ab (51.). Damit war die Partie gelaufen. Der Viertligist glaubte nicht an seine Chance, die Borussen ließen den Ball laufen. Das machten die Gladbacher teilweise sehr ansehnlich, allerdings ohne die letzte Konsequenz beim Abschluss. So vergaben sie noch mehrere Gelegenheiten, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Borussia erfüllte die Pflichtaufgabe im Saarland letztlich abgeklärt, selbst wenn gegen den unterklassigen Gegner nicht alles rund lief. Kurzstatistik zum Spiel: FC 08 Homburg: Buchholz - Gaebler, Halet, Noll, Fischer - Kröner, Kilian - Gallego (80. Timpone), S. Wolf (69. Pinna), Stegerer - K. Hesse (40. Vaccaro) Borussia Mönchengladbach: Sommer - Korb, Stranzl, Jantschke, Wendt - Nordtveit, Xhaka - Hahn, Traoré (72. Herrmann) - Raffael, Hrgota (78. Hazard) weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Dahoud, Dominguez, Schulz, Johnson Tore: 0:1 Hahn (8.), 1:1 Stegerer (20.), 1:2 Hrgota (45.+1), 1:3 Hrgota (51.) Gelbe Karten: Gallego, Kröner Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach) Zuschauer: 17.000 (ausverkauft) torfabrik.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 16/08/2014 18:24.
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Doppeltorschütze Hrgota in guter FormBranimir Hrgota ist der erfolgreichste Stürmer in Borussias Saisonvorbereitung, und auch im ersten Pflichtspiel hat er gleich getroffen. Beim 3:1-Pokalsieg gegen den Regionalligisten FC Homburg schoss er zwei Tore. Die Stimmung ist gelöst beim sonntäglichen Auslaufen. Und ein Borusse hatte ein besonders verschmitztes Lächeln aufgesetzt: Branimir Hrgota. Einen Tag nach dem Sieg über Viertligist Homburg wirkte die Freude über seinen Doppelpack noch nach. „Es ist immer wichtig, dass ein Stürmer Tore macht - für mein Selbstvertrauen, aber natürlich auch für die Mannschaft“, sagte der 21-Jährige. Ein Jahr nach seinem verschossenen Elfmeter gegen Darmstadt und dem Aus in der ersten Pokalrunde ist der Angreifer nun der Mann des Spiels. „Letztes Jahr, das war eine andere Sache. Also an das Pokal-Aus im vergangenen Jahr habe ich gar nicht mehr gedacht. Es ist eine neue Saison“, sagt der junge Stürmer, der bei den Journalisten einer der gefragtesten Gesprächspartner war. Trainer Lucien Favre hatte den Schweden als Ersatz für den verletzten Max Kruse in den Angriff geschickt. Der Schweizer vertraut auf Hrgotas Fähigkeiten, betont immer wieder dessen Talent und sagt: „Er ist mit der beste Abschlussspieler in unserem Kader.“ Wie eiskalt Hrgota vor dem Tor ist, war in Homburg zu sehen: Den ersten Treffer spitzelte er nach einem Pass von Xhaka geschickt an Homburgs Torhüter vorbei. „Der Ball kommt, ich sehe, dass ich ganz alleine vor dem Tor bin und schieße schnell mit der Picke. Dass er reingeht, war top“, sagt der Stürmer, der eigentlich nur zwei Szenen vor dem gegnerischen Tor hatte – aber das reichte eben. „Beim zweiten Tor wollte Granit Xhaka zuerst schießen, dann bekomme ich den Ball und mache ihn rein.“ So einfach kann das sein. Die Verletzung konnte ihn nicht bremsenAuch das Zusammenspiel in der Offensive passt aus Sicht des Schweden: „Ich bin schnell, und mit Raffael hinter mir ist das super.“ Und dann gab es noch ein Lob für die beiden Neuen auf den Flügeln, Ibrahima Traoré und André Hahn: „Ibo bringt viele Flanken, und André kommt oft durch und flankt auch viel. Das ist gut für einen Stürmer.“ Dabei hatte Hrgota keine leichte Vorbereitung. Bei einem Sturz auf einer Treppe zog er sich im Trainingslager am Tegernsee einen Bänderriss am Knöchel zu, doch die Pause hat seiner Form offenbar nicht geschadet. Und Hrgota hat noch viel vor: „Wir wollen auch im Pokal natürlich so weit wie möglich kommen.“ Auch dank einer konzentrierten Mannschaftsleistung kann die Fohlenelf nun mit Schwung in die beiden englischen Wochen gehen. Zumal alle Spieler die Partie in Homburg verletzungsfrei überstanden haben. Am Sonntag analysierte das Team mit Trainer Lucien Favre das erste Pflichtspiel in Homburg. Hrgota: „Wir müssen noch vieles verbessern, haben noch zu viele einfache Fehler gemacht.“ Am Donnerstag steht das Hinspiel der Europa League-Play-Offs gegen den FK Sarajevo an. Die etwa 7000 ins Saarland mitgereisten Fans gaben stimmungsmäßig am Samstag schon mal einen Vorgeschmack und sorgten damit für Gänsehaut. Auch beim Matchwinner: „Das war richtig geil, dass so viele Fans hier dabei waren." borussia.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 17/08/2014 20:22.
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FPMG Supporters Club Von Fans für Fans!Glückwunsch BorussenDetails Veröffentlicht am 18. August 2014 Geschrieben von Kerstin Mit Beginn der neuen Saison wollen wir in einer neuen Rubrik verdienten Altborussen - von denen es dank unserer langen, ruhmreichen Geschichte ja nicht wenige gibt - zum Geburtstag gratulieren und dabei ein paar kleine Anekdötchen rund um ihr Wirken am Niederrhein in Erinnerung rufen. Den Anfang machen heute Kalle Del’Haye und Patrick Andersson .Karl Del’Haye, in der Öffentlichkeit „Calle“ oder „Kalle“ genannt, feiert heute seinen 59. Geburtstag. Der gebürtige Aachener spielte von 1974-80 im Dress unserer Borussia (87 Spiele/14 Tore) und wurde als rechter Flügelflitzer 1975, 76 und 77 Deutscher Meister sowie 1975 und 79 UEFA-Pokalsieger mit der Fohlenelf. Ähnlich wie heute traten damals die Bayern auf den Plan, um mit ihren Millionen einen Konkurrenten zu schwächen. Für die seinerzeitige Rekordsumme von 1,265 Mio. Mark wechselte Del‘Haye 1980 an die Isar. In München lief es für unseren Rechtsaußen allerdings gar nicht gut. Anstatt dem von Uli Hoeneß persönlich versprochenen Stammplatz („Wenn du bei uns nicht Stammspieler wirst, dann erschieße ich mich“) blühte Del`Haye ein Stammplatz auf der Ehrentribüne: Reihe 2, Platz 17. Erst in der Saison 1982/83 war er bei den Bayern erste Wahl. Als eines der größten Talente im deutschen Fußball nach München gewechselt, kam er über diesen Status nie wirklich hinaus. Heute veranstaltet Kalle Del´Haye Turniere für Freizeit-, Hobby- und Betriebsmannschaften. Herzlichen Glückwunsch, Kalle Del’Haye!Ebenso gratulieren wir heute Patrik Andersson zu seinem heutigen 43. Geburtstag. Der Schwede spielte von 1993-99 am Niederrhein (174 Spiele/10 Tore) und war Teil der DFB-Pokalsieger-Mannschaft von 1995. Wohl mit ein Grund, warum er 1995 in Schweden zum Fußballer des Jahres gewählt wurde. Patrik Andersson gehörte in den 1990er Jahren zu den besten und beliebtesten Spielern beim VfL. Noch heute tragen vorwiegend ältere Borussen des Öfteren Trikots mit seinem Namen. Aber auch in einer der schwärzesten Stunden der Vereinsgeschichte war der 96fache schwedische Nationalspieler Teil der Fohlenelf: als Kapitän führte er 1999 die Borussia zum Abstieg in die 2. Liga. Danach wechselte auch er zum FC Bayern. Dieses Mal sicherte die Ablösesumme von 4 Mio. Mark zu einem Teil das Überleben unserer Borussia. Mit seinem indirekten Freistoßtor in der Nachspielzeit gegen den HSV beendete er in der Saison 2000/01 die immerhin 4 Minuten und 38 Sekunden andauernde Meisterfeier der Schalker und schoss die Bayern zu ihrem 17. Meistertitel. Heute ist Patrik Andersson Sportchef von Malmö FF, zudem mitverantwortlich für den skandinavischen Vertrieb der Fußballmarkte „Pelé Sports“. Herzlichen Glückwunsch Patrik Anderssonfanprojekt.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 18/08/2014 18:10.
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3:2! Borussia siegt in SarajevoMit etwas Glück gewann Borussia Mönchengladbach am Donnerstag das Hinspiel in den Play-Offs zur Europa League bei FK Sarajevo. André Hahn und zweimal Branimir Hrgota trafen für die Fohlen.Lucien Favre veränderte die Anfangsformation gegenüber dem DFB-Pokalspiel in Homburg auf zwei Positionen und tauschte dabei beide Außenverteidiger aus. Oscar Wendt und Julian Korb blieben draußen, dafür starteten Álvaro Dominguez und Fabian Johnson. Die Borussen kamen gut in die Partie, schon nach zwanzig Sekunden lief Hahn über rechts durch, der Ball gelangte über Hrgota zu Xhaka, der aus 15 Metern knapp am Tor vorbei zielte. Sarajevo zeigte sich jedoch nur kurz beeindruckt und war in der Folgezeit die aktivere Mannschaft. Und die Bosnier deckten einige Schwächen in der Gladbacher Defensivarbeit auf. So kam Stojcev im Strafraum frei zum Schuss (4.), ein weiterer Schuss der Gastgeber landete auf dem Tornetz (8.). Toll herausgespielter FührungstrefferEs lief nicht wirklich gut für die Fohlenelf und so fiel der Führungstreffer nach zehn Minuten ziemlich überraschend. Es war allerdings ein genial herausgespieltes Tor. Raffael und Traore kombinierten sich mit einem Hackendoppelpass durchs Zentrum und Hahn jagte die Kugel schließlich aus halbrechter Position im Strafraum fulminant in den Giebel. An diesem Treffer hatte Sarajevo zu knabbern, kam jedoch weiterhin zu Chancen. So lenkte Sommer einen Flachschuss mit den Fingerspitzen am Tor vorbei (12.). Alsdann liefen die Gladbacher in einen Konter, an dessen Ende Stojcev nur ganz knapp am Kasten vorbeischoss (22.). Sommer patzt beim AusgleichBorussia hatte zu wenig Ballkontrolle und so war der Ausgleich nach 26 Minuten für Sarajevo verdient. Hahn leistete sich ein Foul im rechten Halbfeld, der fällige Freistoß segelte in den Gladbacher Strafraum. Yann Sommer kam aus seinem Kasten und wollte den Ball fausten, doch er war zu spät. Puzigaca nutzte den Patzer des Schweizers und köpfte zum 1:1 ein. Sarajevo war auch in der Folgezeit bissiger, das Tor schossen jedoch die Borussen. Hahn brachte mit letztem Einsatz eine Flanke vor das Tor, Sarajevos Keeper sprang unter dem Ball hindurch und Hrgota nickte zum 2:1 ein (41.). Schwacher Beginn nach der PauseNach Torwartfehlern stand es Unentschieden, nach Toren führten die Fohlen zur Pause glücklich mit 2:1. Nach dem Seitenwechsel brachte Favre Patrick Herrmann für Ibrahima Traoré. Herrmann musste mit ansehen, wie Sarajevo die Kontrolle übernahm und sich munter durch luftig locker aufgestellte Gladbacher kombinierte. Da die Fohlen zudem kaum den Ball in den eigenen Reihen halten konnten, war der neuerliche Ausgleich nur eine Frage der Zeit. Nach knapp einer Stunde war es so weit. Hahn verlor den Ball in der Vorwärtsbewegung, Johnson ließ sich zu einfach ausspielen und Duljevic ließ Sommer mit einem platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze keine Chance (59.). Hrgota beweist KillerinstinktEs sah wirklich nicht gut aus für die Fohlen, die dann jedoch endlich Zugriff auf das Spiel bekamen. Dazu trug auch die Umstellung bei, die mit der Einwechslung von Korb für Hahn verbunden war. Herrmann ging nun auf die rechte Seite, Johnson nach links vorne. Und die beiden hatten die ersten Möglichkeiten für den VfL nach der Pause. Zunächst schaufelte Herrmann den Ball in Rücklage freistehend über das Tor (68.), dann wurde ein Lupfer von Johnson nach einem Konter von der Linie gekratzt (70.). Gegen nun müder werdende Bosnier gelang Branimir Hrgota der Siegtreffer: nach einem schönen Xhaka-Pass wurde Johnson geblockt, doch Hrgota lauerte auf den Rebound und zirkelte die Kugel via Innenpfosten aus 17 Metern in den Winkel (73.). Und Hrgota hätte sogar noch seinen dritten Treffer markieren können, doch in der 80. Minute traf der Schwede nur den Pfosten. Am Ende konnten sich die Borussen über einen wichtigen Sieg in Sarajevo freuen. Spielerisch lag dabei noch einiges im Argen, doch an diesem Abend zählte nur das Ergebnis. Und das fiel mit 3:2 für Borussia sehr vielversprechend aus. Kurzstatistik zum Spiel:FK Sarajevo: Bandovic - Berberovi, Dupovac, Tatomirovic, Puzigaca (77. Protic) - Radovac (76. Kovacevic), Cimirot - Stojcev - Okic (52. Duljevic), Bilbija, K. Velkoski Borussia Mönchengladbach: Sommer - Johnson, Stranzl, Jantschke, Dominguez - Nordtveit, Xhaka - Hahn (65. Korb), Traoré (46. Herrmann) - Raffael (82. Hazard), Hrgota weiter im Kader: Heimeroth (Tor), Wendt, Dahoud, Schulz Tore: 0:1 Hahn (10.), 1:1 Puzigaca (26.), 1:2 Hrgota (41.), 2:2 Duljevic (59.), 2:3 Hrgota (73.) Gelbe Karten: Tatomirovic Schiedsrichter: Antonio Mateu Lahoz (Spanien) Zuschauer: 28.000 torfabrik.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 22/08/2014 10:51.
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Einzelkritik: Borussia Mönchengladbach - VfB Stuttgart 1:1 (0:0) Noch Sand im Getriebe Redaktion TORfabrik.de,Dienstag, 26. August 2014 - 07:07 Uhr
Das Remis gegen den VfB Stuttgart zum Saisonauftakt ging in Ordnung. Die Borussen kamen im ersten Durchgang nicht richtig in Tritt, nach dem Rückstand zeigten sie Mut und Moral. Das sollte Auftrieb geben. Die Fohlenelf in der Einzelkritik.
Yann Sommer: Den ersten hohen Ball (Freistoß von halbrechts) fing er sicher, was ihm Selbstvertrauen gab. Einmal rettete er mit beiden Fäusten im Flug, in der Schlussphase mit tollem Reflex beim Schuss von Gentner. Auch fußballerisch mehr als ordentlich. Machte sich beim Freistoß mit anschließendem aberkanntem Tor wieder ›klein‹, ebenso beim 0:1. Hier wäre etwas mehr körperliche Präsenz wünschenswert. Sommer unterlief eine hohe Hereingabe, weil er von Harnik geschubst wurde. Bei einer Ecke nach der Pause nicht energisch genug im Getümmel, bei einer anderen ließ er den Ball fallen, was zum Glück ohne Folgen blieb. Note 3,0.
Julian Korb: Erledigte seinen Job wie gewohnt, störte meistens im richtigen Moment und machte seine Seite bis auf wenige Ausnahmen dicht. Er ›stach‹ im richtigen Moment und brauchte kaum Fouls. Vor der Pause spielte er einen hervorragenden flachen Pass in die Mitte. Korb schlug wenige, aber ordentliche Flanken. Er schaltete sich mit nach vorne ein, wenn die Situation es hergab. Leider war er es, der das Abseits beim Gegentor aufhob. Da war er einen Moment nicht wach genug. Note 3,0.
Martin Stranzl: Ein paar Prozentpunkte bei seiner Antrittsschnelligkeit fehlen noch. Doch der Kapitän kommt langsam aber sicher in Tritt. Er war aufmerksam, wenn es galt, zur Seite rauszurücken. In der Luft defensiv stark, offensiv bei Standards nicht zum Zuge gekommen. Im Aufbau unterlief ihm der eine oder andere undurchdachte Pass. Note 3,0.
Tony Jantschke: Lieferte sich einige harte Duelle mit Ibisevic. Beide teilten aus mit dem Unterschied, dass Jantschke im Gegensatz zum Stuttgarter Angreifer nicht rumjammerte. Beim nicht gegebenen Tor des VfB zog Ibisevic Jantschke herunter. Einmal hatte er Glück, als er beim ›Abräumen‹ versehentlich Harnik anschoss und der Ball über das eigene Tor flog. Beim Gegentreffer wurde Jantschke überlupft. Später ließ er einen Ball passieren in der Gewissheit, dass der Mann im Rücken ins Abseits lief. Da reagierte Stranzl zu langsam, als ein anderer Stuttgarter zum Ball eilte. Generell machte Jantschke es sehr gut, wenn es galt, einzugreifen. Das Timing bei seinen Tacklings war perfekt. Im Aufbauspiel zügig und sicher. Note 2,0.
Álvaro Dominguez: Eine solide Partie des Spaniers. Ließ kaum etwas zu, ging nicht wild in die Zweikämpfe, sondern wartete ruhig ab. Insbesondere in der Schlussphase war das wichtig, als er unnötigen Freistößen vorbeugte. Lediglich im Luftkampf mit Schwächen im Timing, so verlor einmal ein Duell gegen Harnik, der per Kopf ablegen konnte. Nach vorne mit guten Vorstößen, die er u.a. mit zwei guten Flanken auf Hahn abschloss. Sein Sprint in die Tiefe mit überlegtem Rückpass zum Ausgleich war große Klasse. Note 2,5.
Håvard Nordtveit: Wieder immens fleißig. Der Norweger erledigte Arbeit für zwei, leider landeten seine Ballgewinne zu oft postwendend wieder beim Gegner. Einige Pässe waren stark, andere verkümmerten. Läuferisch und kämpferisch vorbildlich, in der Eröffnung spielerisch ideenarm. Hatte in der ersten Halbzeit eine Torchance am zweiten Pfosten nach Flanke von Korb, die er wohl mit dem Innenrist volley nehmen wollte. Hier hätte er direkter zum Ball gehen müssen, möglicherweise mit einem Flugkopfballversuch. Brachte die - leicht abgefälschte - Hereingabe zu Hrgotas Riesenchance, als er gut über rechts durchstartete. Note 3,5.
Granit Xhaka: Suchte vor der Pause mit flachen Zuspielen den Mitspieler in den Nahtstellen (oft Raffael), oder mit langen hohen Bällen Traoré für den schnellen Konter. Zwar war der eine oder andere ›lauwarme‹ Ball dabei, aber die Intention war lobenswert. In Borussias bester Phase streute er im Minutentakt mit schönen, öffnenden Pässen. Da riss der Schweizer das Spiel regelrecht an sich. Gegen Ende dann etwas schluderig, u.a. mit einem unnötigen Verzweiflungsschuss. Sah Gelb für Reklamieren, was die Stuttgarter zuvor mehrmals ungestraft machen durften. Note 3,0.
André Hahn: Sehr bissig und mit großem Malocherherz ausgestattet. Leider konnte er seine Wucht diesmal nicht gewinnbringend kanalisieren. Er offenbarte einige technische Defizite in der Annahme und war zu oft mit Scheuklappen unterwegs auf seiner rechten ›Trabrennbahn‹. Mit überhasteten Abschlüssen beraubte er sich seiner eigenen Waffe, der Schussstärke. Defensiv fleißig und ohne kopflose Aktionen in der eigenen Hälfte. Note 4,0.
Ibrahima Traoré: Ein ständiger Unruheherd, der bei fast allen Aktionen den Turbo einschaltete. Auch beim Wiedererobern des Balles sehr entschlossen. Er ist wirklich sauschnell und ideenreich - ein Wirbelwind. Gut seine scharf geschlagenen Hereingaben und Bananenflanken, die für Verwirrung und Panik in der gegnerischen Abwehr sorgten. Schlug die Maßflanke zu Raffaels Kopfballchance. Nach der Einwechslung von Johnson kam Traoré über die rechte Seite. In der einen oder anderen Situation wünscht man ihm die Ruhe bzw. den Überblick eines Arango. So wie beim sensationellen Pass auf Dominguez vor dem Ausgleich. Note 2,0.
Raffael: Braucht noch Anlaufzeit, um wieder in die Verfassung der Vorsaison zu kommen. Wollte sich zwischen den Linien anbieten, wurde jedoch gut zugestellt. Raffael konnte sich nur selten lösen und suchte sein Heil des Öfteren in Einzelaktionen. Das auch, weil das Zusammenspiel mit Hrgota eher stockte oder der als Kombinationspartner oft nicht da war. Hier mangelt es deutlich an der Abstimmung. Hatte kurz vor der Pause eine riesige Kopfballchance, doch hier fehlten Köpergröße und Timing gleichermaßen. Note 4,0.
Branimir Hrgota: Das Phantom blieb diesmal ohne Tor. Wie gehabt nahm er nur sporadisch am Spiel teil. Vor dem Seitenwechsel kam er nach Traoré-Zuspiel einen halben Schritt zu spät. Nach der Pause vergab er die Megachance, als sich Ulreich nach der abgefälschten Nordtveit-Flanke komplett verschätzte und Hrgota den Ball aus zwei Metern nicht über die Linie drücken konnte. Kurz darauf kam er im Gewühl aus kurzer Distanz nicht richtig zum Schuss. Als er dann prächtig traf, wurde sein Tor wegen hauchdünner Abseitsstellung aberkannt. Noch in der gleichen Minute folgte die Auswechslung. Note 4,5.
Thorgan Hazard: Übernahm Hrgotas Position. Der Belgier war beweglich und sorgte sichtlich für Belebung. Bei einigen Aktionen war er etwas übereifrig. Einmal sprang aus guter Position nur ein ›Kinderschuss‹ aus dem Lauf heraus. Pech hatte er nach Kramers Heber, als mit seiner Direktabnahme nur den Außenpfosten traf. Ohne Note.
Fabian Johnson: Kam für Hahn und agierte auf der linken Seite. Nachhaltig in Szene setzen konnte er sich nicht. Ohne Note.
Christoph Kramer: Ersetzte Nordtveit und brachte Schwung. Fantastischer Heber aus dem Lauf heraus auf Hazard. Er kurbelte (nicht nur die Nordkurve) nochmal an. Hinten gewann er ein wichtiges Kopfballduell, vorne holte er einen Freistoß heraus und schließlich bewahrte er beim Ausgleichstreffer die Ruhe. Lediglich in der Nachspielzeit verlor er einen Ball in der Vorwärtsbewegung, was zum Glück glimpflich endete. Ohne Note.
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Vor dem Rückspiel gegen Sarajevo »Weiterkommen! Keine Diskussion«
Borussia Mönchengladbach will am Donnerstag (20.45 Uhr) im Rückspiel gegen FK Sarajevo die gute Ausgangsposition nutzen, und in die Gruppenphase der Europa League einziehen. Nach dem Hinspiel ist man gewarnt.
3:2 siegte die Fohlenelf vor einer Woche in Bosnien. Damit ist die Situation vor dem Rückspiel am Donnerstag (live bei Kabel1) mehr als ordentlich. »Wir haben eine gute Ausgangsposition«, sagte Tony Jantschke am Mittwoch. »Und wir haben die Qualität und wollen den Sack zumachen. Wir wollen weiterkommen, da gibt es keine Diskussion«.
Gewarnt sind die Borussen nach der unerwartet starken Leistung von Sarajevo im Hinspiel auf jeden Fall. »Sie haben Qualität und sind klar gefährlich«, unterstrich Lucien Favre. »Wir müssen konzentriert spielen, sie haben zweimal auswärts gewonnen«.
»Der Gegner hat keine Furcht, die werden hier gut auftreten«, ist sich Tony Jantschke sicher. »Aber wir haben keine Angst. Wir werden alles dransetzen, weiter zu kommen«. In welcher Besetzung das erfolgen soll, behielt Lucien Favre wie üblich für sich.
Kramer »ist gut für die Mannschaft«
»Ich habe noch nicht über die Aufstellung entschieden«, sagte der Schweizer. »Es wird vielleicht ein paar Auswechslungen geben, aber nicht viele«. Möglicherweise gibt Christoph Kramer sein Saisondebüt in der Startelf. »Wir werden sehen, ob er morgen spielt«, ließ sich Favre nicht locken.
»Die WM hat Kramer Vertrauen gegeben«, so Favre. »Er spricht viel mehr, auch im Training«. Kramer sei spielerisch und taktisch gereift. »Gegen Stuttgart hat man gesehen, dass er mehr Vertrauen hat. Er geht voll nach vorne, er macht ein Tor. Er ist gut für die Mannschaft«.
Klar ist, dass Lucien Favre am Donnerstag noch auf Max Kruse verzichten wird. »Er hat drei Wochen nicht trainiert«, sagte Favre. Ein Einsatz gegen Sarajevo käme »definitiv zu früh«. Ansonsten kann der Coach auf sein komplettes Aufgebot zurückgreifen, um den Einzug in die Gruppenphase der Europa League perfekt zu machen.
Der Borussia-Park wird jedenfalls ziemlich voll sein. Und auch im Gästebereich tut sich etwas. Es gibt die bestätigte Information, dass Karten von Sarajevo an Fans von Dynamo Dresden weitergegeben wurden. »Es ist die Rede von 360 verkauften Karten, aber das ist spekulativ«, erklärte Borussias Pressesprecher Markus Aretz. »Fakt ist, wir sind alle darauf vorbereitet, die Fans werden begleitet und die Polizei ist informiert«.
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Borussia zu Gast in Freiburg »Die Bundesliga ist das, was zählt« von Marc Basten Samstag, 30. August 2014 - 17:30 Uhr
Europacup schön und gut, das Tagesgeschäft für Borussia Mönchengladbach heißt Bundesliga. Und da steht für die Fohlenelf am Sonntag (17.30 Uhr) die Partie beim SC Freiburg an. Im Breisgau gab es zuletzt wenig zu holen.
Der 7:0-Erfolg von Borussia Mönchengladbach über FK Sarajevo klingt immer noch nach. Auch in Freiburg hat man den Kantersieg der Fohlenelf verfolgt. »Sie haben halt die Qualität«, meinte SC-Coach Christian Streich. »Da können sie auch mal 7:0 gewinnen«. Dass die Gladbacher möglicherweise mit einer gewissen Überheblichkeit nach Freiburg reisen werden, schloss Streich aus: »Nicht bei dem Trainer«.
Lucien Favre wird dafür sorgen, dass niemand aus seinem Team auf falsche Gedanken kommt. Zumal es keinen Grund gibt, den SC Freiburg zu unterschätzen. Da reicht alleine ein Blick auf die Statistik. Die letzten fünf Partien in Freiburg endeten allesamt mit einer Niederlage für die Fohlen. Noch gut in Erinnerung ist das 2:4 im April, als die Elf nach hoch überlegt geführtem ersten Durchgang nach der Pause abgeschossen wurde.
Borussias Trainer kann auf den kompletten Kader zurückgreifen, möglicherweise ist auch Max Kruse wieder eine Option. Håvard Nordtveit, gegen Sarajevo wegen Problemen am Sprunggelenk ausgefallen, meldete sich einsatzbereit. »Es könnte ein paar Wechsel geben«, kündigte Favre an. »Sich von Donnerstagabend bis Sonntag zu erholen, ist sehr, sehr eng«.
»Ich habe die Kritik wahrgenommen«
Auf jeden Fall spielen wird Yann Sommer. Der Schweizer blieb gegen Sarajevo zum ersten Mal ohne Gegentor und zeigte dabei eine sehr ansprechende Leistung. »Das gibt Selbstvertrauen«, bestätigte der Goalie, der im Moment eine spannende Zeit durchlebt.
Neu in der Bundesliga und dazu ab sofort auch die neue Nummer 1 in der Schweizer Nationalmannschaft - da stürzt einiges auf den 25-Jährigen ein. Zumal seine ersten Partien in Mönchengladbach nicht komplett rund liefen. »Ich habe die Kritik der ersten Spiele wahrgenommen«, sagte er. »Ich lese das natürlich auch. Aber ich bin erst vier Wochen hier und da kann nicht jede Abstimmung perfekt sein«.
Das Spiel gegen Sarajevo war ein Schritt in die richtige Richtung. »Wir gehen immer step by step«, meinte Sommer. Freiburg, nahe seiner Basler Heimat, wird die nächste Bewährungsprobe. »Die Bundesliga ist das, was zählt. Sie ist unser Kerngeschäft«. Und das soll vor der Länderspielpause mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen werden.
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Borussia Mönchengladbach - VfL Bochum 2:4 (1:2) Niederlage bei Kruse-Comeback von Niklas Kirchhofer und Marc Basten Samstag, 06. September 2014 - 18:12 Uhr
Beim Comeback von Max Kruse unterlag Borussia Mönchengladbach am Samstag im Testspiel gegen Zweitligaspitzenreiter VfL Bochum mit 2:4 (1:2). Marvin Schulz traf als einziger Borusse, der zweite Gladbacher Treffer war ein Eigentor.
Lucien Favre musste zwar auf alle Nationalspieler verzichten, konnte dennoch eine mehr als ansehnliche Elf ins Rennen schicken. Im Tor begann Janis Blaswich, die Viererabwehrkette vor ihm bildeten Wendt (auf der rechten Abwehrseite!), Brouwers, Dominguez und Daems. Auf der Doppelsechs spielten Schulz und Marx, auf den Halbpositionen Hahn und Herrmann. Ganz vorne gab sich das Duo Kruse & Raffael die Ehre.
Auf dem ›Fohlenplatz‹ am Borussia-Park entwickelte sich ein munteres Spielchen mit Vorteilen für den Zweitligaspitzenreiter aus Bochum. Die Gäste attackierten früh und nötigten die Borussen zu zahlreichen Ballverlusten. Folgerichtig die Führung für die Gäste in der 15. Minute, als der Ex-Nationalspieler Tobias Weis Blaswich keine Chance ließ. Nur sechzig Sekunden später erhöhte Latza mit einem sehenswerten Volleyschuss auf 0:2.
Zumindest gelang es der Fohlenelf relativ schnell zu verkürzen. Nach einem Pass von Herrmann ging Hahn auf die Reise. Seine Hereingabe in den Bochumer Strafraum lenkte Perthel ins eigene Tor (22.).
Jantschke spielte Rechtsverteidiger
In der Folgezeit bekamen die Borussen die Bochumer besser unter Kontrolle, erspielten sich allerdings keine wirklich zwingenden Torgelegenheiten. So war die Pausenführung der Gäste vor rund 1.000 Zuschauern verdient.
Zur zweiten Halbzeit blieben Hahn und Raffael draußen, Jantschke und Ritter ersetzten sie. Jantschke spielte nun Rechtsverteidiger, Wendt rückte dafür ins linke Mittelfeld. Ritter sortierte sich neben Kruse in vorderster Front ein.
Mikael Forssell schießt Bochum wieder in Front
Auf Seiten der Bochumer gab es zahlreiche Wechsel und die Gäste waren nun nicht mehr so gut im Spiel wie zuvor. Die Borussen bekamen Oberwasser und markierten in der 53. Minute den verdienten Ausgleich. Jantschke setzte den auffälligen Marvin Schulz ein und der Youngster knallte die Kugel sehenswert in den Winkel.
Borussia schien alles im Griff zu haben, doch ein Ex-Fohlen hatten sie nicht auf der Rechnung. Nach einem neuerlichen Ballverlust markierte der zur Pause eingewechselte Mikael Forssell nur vier Minuten nach dem Ausgleich die erneute Bochumer Führung.
»Vier Gegentore sind zu viel«
Im weiteren Verlauf drängte Borussia auf den neuerlichen Ausgleich und hatte einige Gelegenheiten. Alleine Patrick Herrmann vergab drei Möglichkeiten in aussichtsreicher Position. Der Treffer wollte nicht fallen und schließlich machte Bochum nach einem Konter den Sack zu. Gündüz traf in der 83. Minute zum 2:4-Endstand.
Nach dem Spiel ärgerte sich Herrmann: »Von meinen Chancen muss ich einfach welche nutzen. Und vier Gegentore in einem Testspiel sind eindeutig zu viel, da müssen wir wachsamer sein«.
Spielpraxis sammeln stand im Vordergrund
»Bochum war ein guter Gegner, der nicht umsonst in der zweiten Liga oben steht«, so Herrmann weiter. »Sie haben eine gute Mannschaft, sehr interessant anzusehen«, bestätigte Lucien Favre. »Die Gegentore waren zu einfach, aber die zweite Halbzeit war von uns viel besser«.
Für den Trainer stand ohnehin das Resultat nicht im Vordergrund. »Es ist wichtig, dass sieben Spieler mal neunzig Minuten spielen konnten«, sagte er. Der Schweizer hatte Verständnis, dass nicht alles klappte. »Es ist nicht einfach, wenn man nach langer Zeit wieder spielt«.
Das galt auch für Max Kruse, der erstmals nach seiner Operation wieder über die volle Distanz ging. »Man wird sehen, ob es für nächste Woche schon reichen wird«, übte sich Favre noch in Zurückhaltung auf die Frage, ob Kruse gegen Schalke sein Comeback geben wird.
Kurzstatistik zum Spiel:
Borussia Mönchengladbach: Blaswich - Wendt, Brouwers, Dominguez, Daems - Schulz, Marx - Hahn (46. Jantschke), Herrmann - Raffael (46. Ritter), Kruse
VfL Bochum: Esser – Celozzi (46. Holthaus), Cacutalua, Fabian (46. Butscher), Perthel (46. Zahirovic) – Losilla (46. Cwielong), Latza (46. Bulut) – Gündüz, Weis, Terrazzino (46. Forssell) – Terodde (46. Gulden)
Tore: 0:1 Weis (16.), 0:2 Latza (17.), 1:2 Perthel (22./ET), 2:2 Schulz (53.), 2:3 Forssell (57.), 2:4 Gündüz (83.)
Schiedsrichter: Sascha Stegemann (Niederkassel)
Zuschauer: ca. 1.000
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