FC Bayern München kauft gesamten SC Paderborn auf Transferhammer in der Bundesliga: Vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer SC Paderborn verkündet Rekordmeister Bayern München den Ankauf des gesamten Kaders der Ostwestfalen zum Schnäppchenpreis.
In Bremen, Leverkusen und Dortmund kann man ein Lied davon singen: Der FC Bayern München war schon immer bekannt dafür, aufstrebende Ligakonkurrenten mit spektakulären Spielertransfers entscheidend zu schwächen. Doch diesmal hat sich der Rekordmeister etwas wirklich Besonderes einfallen lassen: Vor dem Spitzenspiel gegen den Anführer der Bundesligatabelle kündigten die Münchner nun an, die gesamte Mannschaft des SC Paderborn aufkaufen zu wollen.
"Noch nie war es für den FC Bayern so einfach, einen Verein, der vor uns in der Tabelle steht, auf lange Sicht gänzlich kampfunfähig zu machen", begründet der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge die für Bundesligakenner wenig überraschende Kaufentscheidung.
Wechselt Dante nach Paderborn?
Und in der Tat: Verglichen mit den Geldern, die der Rekordmeister für die Anwerbung der Dortmunder Spieler Mario Götze und Robert Lewandowski in die Hand nehmen musste, erweist sich der SC Paderborn als veritables Schnäppchen auf dem Transfermarkt. Der Gesamtwert des Kaders der Ostwestfalen liegt schließlich bei gerade mal 15 Millionen Euro.
"Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir dem SC Paderborn diese Summe in Briefmarken zahlen oder ob sie von uns einen kompletten Dante beziehungsweise einen Arm von Thomas Müller bekommen", grübelt Rummenigge noch über die Zahlungsmodalitäten.
Matthias Sammer begrüßt Bayern-Verstärkungen
Sportvorstand Matthias Sammer freut sich jedenfalls schon auf die "wertvollen Zugänge aus Paderborn": Mit den Neuen erhalte der Platzwart des FC Bayern die dringend benötigten Verstärkungen bei der Pflege des Rasens in der Allianz-Arena. "Wer aus 83 Metern so perfekt trifft, wird die Halme auch aus kürzerer Distanz zielgenau gießen können", ist sich Sammer sicher.
Quelle: welt.de
Ps.: Ist natürlich reine Satire
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Der SC Paderborn ist seine sensationelle Tabellenführung los, weil der Rekordmeister Ernst macht und ein kleiner Schritt Richtung alter Stärke gelingt. Euphorie kommt bei den Bayern aber nicht auf - dafür schweben die Ostwestfalen trotz der 0:4-Klatsche vom Dienstag auf Wolke sieben.
Die Reaktionen:
Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Die ersten 25 Minuten haben wir das gut gemacht, auch die letzten zehn Minuten. Ansonsten war es sehr schwer, da war kein Raum. Wir sind Erster, aber das ist nicht wichtig im Moment. Wir müssen unsere Spielweise weiter verbessern, damit wir auch die wichtigen Spiele gewinnen können." Philipp Lahm (Kapitän Bayern München): "Uns war klar, dass wir nicht so auftreten können wie in der ersten Halbzeit gegen Hamburg. Unser Ziel war heute, aggressiv anzufangen. Paderborn hatte dann sofort Probleme. Sie haben umgestellt, ihr Pressing verringert, weil wir schon am Anfang große Möglichkeiten hatten. Ich denke, dass wir das heute sehr gut gemacht haben."
Mario Götze (Bayern München): "Wir hatten nach dem letzten Spiel noch etwas gutzumachen. Wir haben eine gute Partie gespielt - Glückwunsch an die Mannschaft. Wir haben einen strikten Zeitplan, aber das ist auch das Schöne am Fußball. Wir haben einige super Spiele vor uns, Qualität in der Mannschaft und einen breiten Kader - wir freuen uns auf jedes einzelne Spiel."
Andre Breitenreiter (Trainer Paderborn): "Es war ein besonderes Erlebnis für uns. Die Jungs haben das genossen gegen einen Gegner, der große Klasse hat und am Anfang ein wahres Offensivfeuerwerk abgebrannt hat. Wir haben dann auf eine Fünferkette umgestellt. Wir hatten in der zweiten Hälfte auch zwei gefährliche Situationen. Es war auch ein Lob für uns, dass die Bayern die beste Aufstellung aufboten, volle Kapelle gegen uns. Die Niederlage ist kein Problem, die Jungs haben das bisher toll gemacht. Das werden wir auch belohnen und am Mittwoch für ein paar Stunden auf die Wiesn gehen." Uwe Hünemeier (SC Paderborn): "Wenn man nach 15 Minuten mit 2:0 zurück liegt, ist es sicherlich nicht einfach, damit umzugehen. Wir lernen sehr viel aus diesem Spiel, aber Bayern ist ein anderes Niveau als wir. Wir müssen unsere Punkte woanders holen."
Nachbetrachtung:
Er war der glücklichste Mann weit und breit. Mit einem Dauergrinsen saß Andre Breitenreiter hinter dem rot erleuchteten Podium in der Allianz Arena. Seine Mannschaft war gerade mit 0:4 unter die Räder gekommen, musste die erste Saison-Niederlage einstecken und die Tabellenführung abgeben. Und Breitenreiter saß da, grinste und grinste und konnte gar nicht mehr aufhören.
Dass sein bayerisches Pendant Pep Guardiola mit skeptischer Miene und ernstem Blick neben ihm saß, komplettierte das Symbolbild der seltsamen Stimmung im Bauch der Arena in München-Fröttmaning.
"Das ist Normalität"
"Wir freuen uns auch, aber bitte: Das ist Normalität. Wir wollen natürlich Tabellenführer sein", sagte ein schon wieder zum Scherzen aufgelegter Matthias Sammer auf dem Weg aus den Katakomben. Auch bei ihm war nach dem Pflichtsieg über den krassen Außenseiter ein Hauch von Erleichterung zu spüren.
"Uns war klar, dass wir nicht so auftreten können wie in der ersten Halbzeit gegen Hamburg", resümierte Kapitän Philipp Lahm und erinnerte an das torlose Remis, das hauptverantwortlich dafür war, dass den Münchnern nach nur zwei Siegen aus den ersten vier Spielen eine Krise angeredet wurde.
Umso bedeutender war der überzeugende Sieg gegen die Überraschungsmannschaft der noch jungen Saison. "Es war wichtig für die Psyche, die Partie zu gewinnen, ein gutes Spiel und damit wieder einen Schritt nach vorne zu machen", sah auch Keeper Manuel Neuer die Mannschaft wieder ein Stück näher am eigentlichen Leistungsvermögen.
In die gleiche Kerbe schlug Pep Guardiola, den die Tabellenführung vorerst gar nicht interessierte. "In diesem Moment ist mir wichtig, dass wir unsere Spielweise ein bisschen verbessert haben", lobte der Spanier, der seine Warnung, die Mannschaft werde sich bis zur Winterpause schwer tun, nochmals bekräftigte: "Mit diesem Niveau können wir noch nicht die wichtigen Spiele gewinnen."
Die Abteilung Attacke macht Hoffnung
Vor allem die Schwankungen während einer Partie machen den Münchnern noch zu schaffen, auch gegen Paderborn vermochten es die Münchner nicht, das Niveau über die volle Distanz zu halten.
"Ein paar Problemchen" machte Thomas Müller aus, der die Mannschaft aber - wie alle Beteiligten - für ihren starken Beginn lobte. In den ersten 20 Minuten überrollte die "volle Kapelle" (Breitenreiter) der Bayern die Gäste förmlich. Es war teilweise mehr als ein Klassenunterschied.
Robert Lewandowski konnte dabei nach leichten muskulären Problemen endlich schmerzfrei spielen und traf das erste Mal in einem Pflichtspiel in der Münchner Arena. Mario Götze findet sich immer mehr zurecht im System der Bayern und traf doppelt und Arjen Robben war direkt nach seinem Comeback wieder stärkster Münchner.
Angesichts der Verletztenmisere und der - laut Müller - Auswärtsaufgaben mit "ekelhaftem Charakter" gegen Köln und Moskau gute Nachrichten für den Double-Sieger.
Breitenreiters Lobpreisungen auf den FCB
Am meisten freuten sich dennoch die Paderborner, die das Spiel und die Atmosphäre bei einem der größten Vereine der Welt sichtlich genossen. "Wir müssen unsere Punkte woanders holen", befand Uwe Hünemeier, der wie die ganze Mannschaft nicht den Fußball zeigte, der den SCP an die Spitze der Tabelle gebracht hatte - und sich trotzdem auf eine Belohnung freuen durfte.
"Wir werden morgen auf die Wiesn gehen und dabei spielt keine Rolle, ob wir hier verloren haben. Die Leistungen der Mannschaft in den letzten Monaten waren einfach genial", sagte Breitenreiter und grinste immer noch, bevor er vor lauter Euphorie in eine Huldigung des Gegners verfiel. Zu einem "tollen Sieg einer tollen Mannschaft" gratulierte er dem amtierenden Titelträger nach dem "Offensivfeuerwerk".
"Für mich ist es sowieso eine Ehre, dass ich hier sitzen darf mit Pep Guardiola", freute sich Breitenreiter und wünschte dem Gegner "alles Gute für die Zukunft, für die Champions League, für die Bundesliga-Saison. Alle Wünsche sollen in Erfüllung gehen! Haut alles zuhause weg, damit wir nicht die einzigen bleiben".
Und wenn es mit dem Weghauen klappen sollte, vielleicht sitzt dann ja Guardiola irgendwann hinter dem rot erleuchteten Podium in der Allianz Arena - und ist der glücklichste Mann weit und breit.
Quelle: spox.com
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge von Bayern München ist verärgert über das "Geisterspiel" des Rekordmeisters am Dienstag in der Champions League bei ZSKA Moskau. "Das ist einfach nur schade, das braucht niemand. Es tut mir für unsere Fans leid", sagte Rummenigge auf der Internetseite der Münchner.
"Ich bin jetzt 40 Jahre im Fußball dabei, so etwas habe ich aber noch nicht erlebt", ergänzte Rummenigge: "Fußball ist Atmosphäre, Fußball ist Emotion. Aber dort werden bis auf ein Häuflein Funktionäre und Journalisten keine Menschen im Stadion sein." Die Europäische Fußball-Union (UEFA) sanktioniert mit dem Ausschluss der Fans das wiederholte rassistische Verhalten von Anhängern des russischen Meisters - auch zum Schaden der Zuschauer aus München.
"Einige Fans von uns haben seit 25 Jahren kein Auswärtsspiel verpasst. Aber diesmal mussten wir ihnen mitteilen, dass sie nicht reinkommen, auch wenn sie sich nichts zu Schulden haben kommen lassen", sagte Rummenigge. Fans protestieren vergeblich
Der Anhang der Bayern hat vergebens versucht, die UEFA mit einem offenen Brief und Bannern beim Heimspiel zum Auftakt der Königsklasse gegen Manchester City (1:0) zum Einlenken zu bewegen. Rummenigge erwartet nun "ein komisches Spiel, aber gesichert kein leichtes". Die Mannschaft nahm er in die Pflicht: "Diese Champions-League-Gruppe ist sehr heftig, da dürfen wir uns keine Nachlässigkeiten erlauben."
Auch am Samstag bei Aufsteiger 1. FC Köln erwartet Rummenigge eine schwere Aufgabe. "Das ist ein Team, das Fußball arbeitet. Sie lassen wenig bis kaum etwas zu. Unsere Offensive wird gefragt sein. Wir müssen genauso spielen wie gegen Paderborn - mit Pressing und sofortigem Gegenpressing. Dann hoffe ich, dass auch Köln den einen oder anderen Fehler macht", sagte er.
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Verkündung bei Jahreshauptversammlung Sammer bis 2018 bei den Bayern? Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer wird dem Rekordmeister wohl über das Jahr 2015 hinaus erhalten bleiben. Der 46-Jährige hat angeblich einen neuen Vertrag unterzeichnet.
Wie die "Sport Bild" berichtet, machten beide Parteien die Vertragsverlängerung rund um das Auswärtsspiel beim Hamburger SV perfekt. Offiziell verkündet werden soll die Verlängerung bei der Jahreshauptversammlung im November.
Bis mindestens 2017, wenn nicht sogar 2018, soll Sammer weiter in der Führungsetage der Münchner tätig sein. "Ich bin bereit. Wenn der FC Bayern möchte, dass ich auf dieser Position lange bleibe, dann möchte ich lange bleiben", hatte Sammer bereits im Vorfeld vielsagend angekündigt.
Sammer war Anfang Juli 2012 nach dem verlorenen "Finale dahoam" an die Isar gekommen. In seiner bisherigen Amtszeit holte der FC Bayern das Triple, die Klub-Weltmeisterschaft und den europäischen Supercup (2013) sowie in der vergangenen Saison das Double.
Quelle: spox.com
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"Schule ohne Rassismus" Bayern-Star Boateng besucht Realschule
Bayern-Star Jèrôme Boateng besuchte im Rahmen des Projekts "Schule ohne Rassismus" eine Realschule in Fürstenfeldbruck. Sehen Sie hier die Bilder.
München/Fürstenfeldbruck - „Gleiche Chancen. Immer.“ – unter diesem Motto besuchte der Bayern-Verteidiger und Botschafter des Themenjahres gegen Rassismus, Jérôme Boateng, gemeinsam mit der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, ein Schulfest der Ferdinand-von-Miller-Realschule in Fürstenfeldbruck.
„Ich habe in meiner Jugend öfter erlebt, wie weh es tut, beschimpft zu werden“, sagte Boateng dort. „Mir ist es wichtig, dass Menschen nicht wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Für Rassismus gibt es keinen Platz.“
Boateng und dessen Halbbruder Kevin-Prince vom FC Schalke 04 erlebten ihre Kindheit beide in Berlin inmitten schwieriger Verhältnisse, allerdings lebten sie in verschiedenen Stadtteilen und sind nicht gemeinsam aufgewachsen (Jèrôme in Berlin-Wilmersdorf).
Mit ihrem Besuch wollten Boateng und Lüders das Engagement der Schülerinnen und Schüler für ein respektvolles Miteinander würdigen und mit ihnen ins Gespräch über Rassismus und Diskriminierung kommen. Im Anschluss trat die Schule der Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bei und die Schülerinnen und Schüler übergaben Jérôme Boateng Spenden, die sie für sein UNESCO-Projekt „Living a dream“ gesammelt hatten.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
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Sechs Siege, ein Unentschieden, 14:0 Tore - die Bayern setzen in den ersten Englischen Wochen der Saison ein Zeichen ihrer Übermacht. Gegen Hannover wirft auch noch Lewandowski die Tormaschine an.
München - Schon beim Vorglühen im Stadion waren die Bayern nicht zu bremsen. Viermal schenkten Robert Lewandowski und Arjen Robben Hannover 96 ein. Und für den Oktoberfestbesuch am Sonntag mochte Karl-Heinz Rummenigge nach dem berauschenden 4:0 (3:0)-Heimsieg seinen Fußball-Profis kein Limit beim Bierkonsum setzen. "Ich weiß nicht, ob jeder von den Burschen vier Maß verträgt", scherzte der Vorstandsboss zur sich anbietenden Vorgabe pro Tor ein Bier zu trinken, "aber jeder hat sich die Maß verdient."
Ein, zwei, drei oder vier Krüge - egal. Die Bayern hatten auf jeden Fall tausend gute Gründe, um zum Wiesn-Ausklang in Lederhosen und Trachtenhemd zünftig anzustoßen. Die Konkurrenz muss schon nach sieben Spielen wieder ehrfürchtig zum Titelverteidiger aufschauen, nicht nur der meilenweit abgehängte Rivale Borussia Dortmund kann bereits fast die weiße Fahne hissen. Mit sechs Siegen, einem Remis und 14:0 Toren rauschte der Rekordmeister durch die ersten Englischen Wochen in Bundesliga und Champions League.
"Das ist schon wichtig. Wenn man unentschieden spielt oder verliert und muss dann auf die Wiesn, ist die Atmosphäre anders. Jetzt können wir Spaß haben", verkündete Robben (13./79. Minute), der ebenso wie Lewandowski (6./38.) doppelt traf. Besonders Lewandowski war "glücklich" und sehr gespannt auf seine Volksfest-Premiere: "Ich bin neugierig, wie es dort aussieht. Ich denke, das wird ein guter Tag."
Seinen bislang besten im Bayern-Trikot erlebte der Ex-Dortmunder mit seinem ersten Doppelpack für den Rekordmeister. "Robert hat super gespielt. Nicht nur, dass er die zwei Tore gemacht hat, sondern wie er sie gemacht hat, das war im Stile eines Weltklassestürmers", lobte der ehemalige Weltklassestürmer Rummenigge.
Zweimal entwischte Lewandowski nach langen Pässen Hannovers fünf Mann starker Abwehrreihe und vollendete eiskalt. "Jeder Spieler braucht Zeit, wenn er zu einem neuen Verein kommt. Es ist normal, dass er nicht vom ersten Spiel an so funktioniert wie in den letzten Jahren", sagte der Pole zu seiner leichten Ladehemmung zu Saisonbeginn. Lewandowski sei jetzt "wirklich auf der Höhe", urteilte Manuel Neuer eine Woche vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Polen. Besonders mit Robben harmonierte Lewandowski am Samstag prächtig. "Robert ist nicht nur ein Stürmer, der vorne drin steht und Tore macht. Er spielt auch super mit", betonte Robben.
Es muss die Konkurrenz zermürben, wie schnell der von Glücksgriff Xabi Alonso dirigierte FC Bayern die Liga wieder dominiert. "Es ist immer schön, wenn man vorneweg marschiert", sagte Kapitän Philipp Lahm. Für die erste Spielhälfte vergab Rummenigge die Höchstnote "Eins mit Sternchen". Pep Guardiola registrierte zufrieden die verbesserte Spielkontrolle und Ballzirkulation und strich zur Belohnung das Training am Sonntagmorgen vor dem Wiesn-Besuch der Mannschaft. Er konnte sich sogar den Luxus leisten, gleich drei Weltmeister (Götze, Müller, Boateng) zu schonen.
Es lief auch so, nicht zuletzt dank Robben. Zehn Torschüsse gab allein der rasende Holländer ab, mehr als Hannovers Team (6). "Wir haben aggressiven Angriffsfußball gespielt, entwickeln uns in die richtige Richtung", sagte Robben. Er wundert sich über die Feigheit der Gegner. Köln, Moskau, Hannover, die letzten Gegner hätten sich alle "nur hinten reingestellt. Aber sie haben uns nicht bremsen können".
Hannovers Trainer Tayfun Korkut verteidigte seine Taktik mit Fünferkette, die nach individuellen Fehlern der Verteidiger Marcelo und Felipe schon nach 13 Minuten fehlgeschlagen war. "Wir hatten eine Idee, die durch die Gegentore sehr schnell über den Haufen geworfen wurde", klagte Korkut. Auswärts ist 96 weiterhin sieg- und torlos. Bei der einzigen Chance scheiterte Artur Sobiech an Neuer, der seit 658 Pflichtspielminuten ohne Gegentor ist. Ob hinten, vorne oder in der Tabelle, beim FC Bayern "funktioniert im Moment alles wunderbar", schwärmte Rummenigge und kündigte vor dem Gang ins Bierzelt an: "Ich werde mir die eine oder andere Maß gönnen."
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
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FC Bayern: Ribéry nach Verletzung wieder im Training
Frank Ribéry ist wieder am Ball. Nach seinen Kniebeschwerden ist er ins Training zurückgekehrt. Wann er wieder für den FC Bayern spielt, ist allerdings unklar.
Hamburg - Bayern Münchens Offensivspieler Franck Ribéry macht auf dem Weg zu seinem Comeback Fortschritte. Der Franzose konnte erstmals seit Mitte September mit dem Ball trainieren. Wann der 31-Jährige wieder spielen kann, ließ der deutsche Rekordmeister aber offen.
Ribéry hatte die vergangenen Partien wegen einer Patellasehnenreizung im linken Knie verpasst. Unter der Leitung von Fitnesschef Holger Broich und Rehatrainer Thomas Wilhelmi absolvierte er nun bereits intensive Einheiten auf dem Rasen.
Auch der lange Zeit verletzte Thiago Alcántara steht vor einer Rückkehr ins Mannschaftstraining. Länger verzichten muss Bayern-Trainer Josep Guardiola weiterhin auf Holger Badstuber, Javier Martínez und Bastian Schweinsteiger.
Quelle: spiegel.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Für Thiago Alcántara endet eine Monatelange Leidenszeit. Er soll beim FC Bayern erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Der Spanier kann die Rückkehr auf den Rasen gar nicht erwarten.
München – Seit Monaten ist er nur Zuschauer, musste mitansehen, wie seine Teamkollegen vom FC Bayern von Erfolg zu Erfolg eilen. Und auch bei den Übungseinheiten war Thiago Alcántara nur Nebendarsteller. Immerhin trainierte der Spanier zuletzt individuell – lange Zeit war an ein Training mit Ball nicht zu denken.
Seit Ende März quält sich der Mittelfeldstratege durch eine Leidenszeit, seit dem Innenbandriss im Knie gegen Hoffenheim. Doch nun könnte der Horror bald vorbei sein.
Am Donnerstagstraining soll Tiago erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. „Ich kann es nicht erwarten, wieder auf dem Rasen zu stehen“, sagte Thiago unlängst. Um 11 Uhr könnte es soweit sein, dann bittet Pep Guardiola zum Dienst.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Ausleihe im Januar? Bayern-Youngster Höjbjerg drängt auf Spielpraxis
Bei Pierre-Emile Höjbjerg (19, Foto) wächst angesichts seiner Ersatzrolle beim FC Bayern München die Unzufriedenheit. Als dänischer Nationalspieler braucht der 19-Jährige mehr Spielpraxis, seine Einsatzzeiten bei Bayern stagnieren jedoch.
Nun kokettiert Höjbjerg (Marktwert: 4 Millionen Euro) mit einem Wechsel. „Ich habe Morten Olsen (dänischer Nationaltrainer, Anm. d. Red.) versprochen, dass ich ab 1. Januar regelmäßig Spielzeit habe! Ich bin seit anderthalb Jahren in der ersten Mannschaft. Ich muss mich fragen, ob ich mehr lernen kann als nur Training“, wird er in der „Bild“ zitiert.
Doch obwohl bei Bayern mit Bastian Schweinsteiger, Thiago Alcántara und Javi Martínez drei zentrale Mittelfeldspieler verletzt sind, kam Höjbjerg diese Saison nur 145 Pflichtspielminuten zum Einsatz. So stellte sich der Transfer von Xabi Alonso für ihn als äußerst nachteilig heraus; zudem wurde im desöfteren der jüngere Gianluca Gaudino (17) vorgezogen.
Berater Sören Lerby rief Höjbjerg zuletzt jedoch zur Besonnenheit auf. „Er muss einen kühlen Kopf bewahren. Wir beobachten die Entwicklung, jetzt ist es für ein Gespräch mit den Verantwortlichen noch zu früh“, sagte der.
Doch sollte sich Höjbjergs Status nicht ändern, könnte vielleicht ein Leihgeschäft ohne Kaufoption für beide Seiten Sinn machen. Mit positiven Erfolg war Bayern so einst bei Philipp Lahm und David Alaba verfahren – beides heute feste Größen im Team.
Höjbjerg hatte im April 2013 als jüngster Bayern-Profi aller Zeiten (17 Jahre, 251 Tage) sein Bundesliga-Debüt gegeben und stand vergangene Saison beim DFB-Pokal-Finale gegen Borussia Dortmund (2:0 n.V.) in der Startelf.
Quelle: transfermarkt.de
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Absoluter TV-Tipp (Mittwoch, 20:15, ARD) und ich glaube nicht nur für Bayern Fans.
Landauer - Der Präsident Kurt Landauer war FC Bayern-Präsident und musste 1938 nach einer Internierung im KZ in die Schweiz flüchten. 1947 kehrt er nach München zurück und baut den am Boden liegenden Fußballverein wieder auf. Dabei muss er sich als Naziopfer mit den Deutschen und ihren Ressentiments gegen Juden auseinandersetzen.
ie Geschichte des legendären Fußballfunktionärs Kurt Landauer. Eine lebende Legende, eine Respektperson. Spätestens mit der gewonnenen Meisterschaft 1932 hatte der Präsident des erfolgreichen Fußballclubs Bayern München seinen Status als einer der wichtigsten Söhne seiner Stadt sicher.
Doch mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 verliert der Jude Landauer seinen Posten. Er wird 1938 in Dachau interniert. Zwei Monate später wird er entlassen und flieht in die Schweiz. Nach dem Krieg kehrt er nach München zurück und wählt den Wiederaufbau, obwohl er seiner Heimatstadt, Deutschland und dem FC Bayern den Rücken kehren und wie so viele in die USA auswandern könnte.
Dabei muss er sich als Nazi-Opfer mit den Deutschen, den Bayern und seinen ehemaligen Freunden, ihrer Kriegsvergangenheit und ihren Ressentiments gegen Juden auseinandersetzen.
Filminfo
Originaltitel: Landauer - Der Präsident (D, 2014) Regie: Hans Steinbichler Drehbuch: Dirk Kämper Darsteller: Josef Bierbichler, Jeanette Hain, Herbert Knaup, Andreas Lust, Andrea Wenzl, Eisi Gulp, Billie Zöckler Länge: 90 Minuten HD, stereo, Videotext, Audiodeskription
Sendetermin Mittwoch, 15.10.2014, 20.15 Uhr im Ersten
Quelle: br.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Erneuter Rückschlag für Bayern-Star Thiago erleidet nächsten Innenbandriss Nächster Rückschlag für Thiago Alcantara! Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München zog sich im Training erneut einen Teilriss des Innenbandes zu und wird dem Rekordmeister wieder langfristig fehlen.
Das bestätigte Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick via "Twitter". Der Spanier muss sich laut Vereinsangaben einer erneuten Operation unterziehen und wird dem Rekordmeister voraussichtlich weitere Monate fehlen.
"Das ist sehr bitter für ihn", sagte Karl-Heinz Rummenigge gegenüber "Sport Bild". "Der ganze Verein wird ihn in dieser für ihn schweren Phase unterstützen." Auch Matthias Sammer zeigte sich über die neue Verletzung "schockiert und traurig".
Thiago hatte sich Ende März beim Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim das erste Mal am Knie verletzt und erlitt schon während der ersten Heilungsphase nach einer Kortison-Behandlung einen Rückfall.
Quelle: spox.com
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Sinan Kurt greift beim FC Bayern an Sinan Kurt feiert seinen ersten Einsatz bei den Münchener Profis mit zwei Pannen. Nun arbeitet er an seinem Bundesliga-Debüt.
Von Denis de Haas und Reinhard Franke
München - Bei der Premiere des Jungprofis gab es zwei Pannen. Erst vertauschte der FC Bayern im Spielbericht dessen Vor- und Nachnamen.
Zur zweiten Halbzeit verkündete Stadionsprecher Stephan Lehmann die Einwechslung des Debütanten. Dabei hatte der Blondschopf schon 45 Minuten lang auf der linken Seite gewirbelt.
Sie müssen sich beim FC Bayern halt noch an Sinan Kurt gewöhnen.
Zwei Einsätze in der U19
Nach der Transferfehde zwischen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach und den Münchnern war es ruhig um das Supertalent geworden.
Zwei Einsätze, ein Tor in der U19 - mehr stand bis vor einer Woche nicht in Kurts Spielerstatistik. Vielmehr sorgte für Aufsehen, als er seinen Friseur aus Düsseldorf einfliegen ließ und ein Bild mit ihm postete. Diese Aktion bereut Kurt mittlerweile, er will nun auf dem Platz für Furore sorgen.
Nun gab es auch den ersten Einsatz bei den Profis: Auch wenn es am vergangenen Montag nur gegen die Casting-Truppe "Paulaner Traumelf" ging, war es für Kurt ein besonderer Moment. Zuletzt lief er vor wenigen Hundert Zuschauern in der A-Jugend-Bundesliga oder der Regionalliga auf. Nun waren es immerhin 10.000 Fußballfans im Hachinger Sportpark, die Kurt beim 5:1-Erfolg unter die Lupe nahmen.
Freistoß an den Pfosten
Sie sahen, wie der 18-Jährige mit Tempo über die linke Außenbahn flitzte. Wie er Thomas Müller, Mario Götze und Co. mit filigranen Pässen in Szene setzte. Wie er einen Freistoß aus 25 Metern an den Pfosten nagelte.
Bis Kurt sein Können vor 70.000 Zuschauern in der Allianz Arena unter Beweis stellen kann, wird es vermutlich noch ein Weilchen dauern.
Paul Breitner hatte bei SPORT1 darauf hingeweisen, dass der FC Bayern nicht immer mit "drei 17- oder 18-Jährigen spielen" könne.
Der Markenbotschafter des Klubs betonte aber auch, dass sich ein Verein um solche Talente bemühen müsse.
Geduld beim Transfer
Beim Kurt-Transfer war Geduld gefragt. Nach wochenlangen Verhandlungen inklusive Wortgefechten zwischen Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer und Max Eberl gab es erst kurz vor Ende der Wechselfrist eine Einigung.
Mit Sonderzahlungen soll sich die Ablösesumme auf 2,5 Millionen Euro belaufen haben. Aus dem Gladbacher Fanlager gab es nach der Unterschrift Anfeindungen.
"Das muss ihn nicht interessieren oder berühren", sagte Sammer zuletzt in der TV-Dokumentation "Projekt Profi" auf "Sky".
Sammer: "Er braucht Zeit"
Der Sportvorstand erklärte auch, warum die Münchner den 18-Jährigen mit einem Vierjahresvertrag ausgestattet haben.
"Wir finden ihn spannend. Er ist fußballerisch mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet. Auch sein Typus hat eine gewisse Frechheit, aber er braucht Zeit", erklärte Sammer.
Viel Zeit nimmt sich auch Bayerns Trainer Pep Guardiola, um den Rohdiamanten zu schleifen.
"Er ist ein Perfektionist und möchte den für ihn perfekten Fußball spielen, wie er ihn am besten findet", sagte Kurt über seinen Trainer.
Intensive Schulung durch Guardiola
Guardiola hat nun Zeit, sich noch intensiver mit seinem Zugang zu beschäftigen. Während viele Bayern-Spieler auf Länderspielreise sind, fehlt Kurt im Aufgebot der deutschen U 19.
"Es ist nicht fremd für ihn, es wirkt so, als wäre er schon lange dabei, alles ist sehr familiär. Und natürlich hat Sinan die Länderspielpause genutzt, sich beim Trainer zu behaupten", sagte sein Berater Ersin Akan zu SPORT1.
Bei den Trainingseinheiten widmete sich Guardiola intensiv seinem jüngsten Zugang, ständig rief er seinen Namen und nahm Kurt beiseite.
Es ist ein Zeichen: Kurt kann aufholen und sich empfehlen.
Dann werden Namensdreher bestimmt nicht mehr vorkommen.
Quelle: sport1.de
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Martinez plagen Selbstzweifel Im August hatte Bayern Münchens Javi Martinez einen Kreuzbandriss erlitten, der Spanier fällt noch für mehrere Monate aus. Im Gespräch mit der spanischen "Marca" äußerte sich der Defensivmann jetzt offen über seine Selbstzweifel, die lange Zwangspause macht dem 26-Jährigen offensichtlich schwer zu schaffen.
"Ich bin noch nie so lange ausgefallen. Was mir am meisten Sorge bereitet, ist die Befürchtung, dass ich nach meinem Comeback nicht mehr derselbe Spieler bin", gab Martinez zu, und erzählt weiter: "Manchmal träume ich sogar nachts davon, wie ich Fußball spiele, wie ich den Ball erobere und weiterspiele. Das ist sehr hart."
Mindestens noch bis Ende des Jahres wird der Abwehrmann ausfallen, doch seine Regeneration verläuft offenbar gut: "Die Ärzte, die mich betreuen, sagen, dass ich auf einem guten Weg bin und dass es nicht besser laufen könnte. Aber sie sind derzeit noch vorsichtig damit, mir ein Datum zu nennen. Ich fange gerade mit Krafttraining an, denn ich habe viel Muskelmasse verloren. Mein Bein sieht aus wie ein Zahnstocher."
Eigentlich hatte Bayern-Trainer Pep Guardiola Martinez in seiner neuen Dreierkette als zentralen Innenverteidiger eingeplant. Durch die im Supercup erlittene schwere Verletzung des Nationalspielers rüsteten die Münchner nochmals nach und holten Mehdi Benatia für rund 26 Millionen Euro vom AS Rom. Läuft Martinez' Reha wie geplant, könnte er im Saisonendspurt wieder eingreifen.
Quelle: spox.com
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Den Bayern gehen die Torhüter aus. Nach der Verletzung von Pepe Reina hat sich nun auch Tom Starke verletzt. Der Ersatztorhüter hat sich im Training einen Syndesmosebandriss zugezogen.
München - Schon wieder eine schwere Verletzung im Bayern-Kader: Ersatztorhüter Tom Starke hat sich im Training schwer verletzt.
Der 33-Jährige erlitt am Sonntag im Training ohne gegnerische Einwirkung einen Riss des Syndesmosebandes am linken Sprunggelenk.
Nach der Verletzung von Thiago, Holger Badstuber, Javi Martinez, Pepe Reina und Bastian Schweinsteiger ist Starke der sechste Spieler, der den Bayern länger fehlen wird.
Wegen des Ausfalls des zweiten Ersatztorhüters innerhalb weniger Wochen müssen die Bayern für das Champions-League-Auswärtsspiel beim AS Rom nun den erst 20-jährige Leopold Zingerle von der zweiten Mannschaft mitnehmen.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
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Champions League Benatia: "Ich möchte diesen Pott auch mal gewinnen"
München - In der Bundesliga und in der Champions League ist der FC Bayern München derzeit kaum aufzuhalten. Nun geht es in der Königsklasse zum AS Rom (Dienstag, ab 20:30 Uhr im Liveticker). Eine besondere Partie für Medhi Benatia, der vor knapp zwei Monaten die Römer in Richtung München verließ.
Der marokkanische Nationalspieler spricht im Interview mit bundesliga.de über seine Gefühle, seine Ziele in der Champions League und den Empfang der Roma-Fans.
bundesliga.de: In der Champions League geht es an diesem Dienstag mit dem FC Bayern München zum AS Rom, Ihr Ex-Verein. Wie haben Sie reagiert, als Sie Ende August erfahren haben, dass es zu diesem Duell kommt?
Medhi Benatia: Irgendwie habe ich es geahnt. Es war der Tag, an dem ich beim FC Bayern offiziell vorgestellt wurde. Ich saß mit meiner Frau und meinem Berater im Hotel und habe gesagt, dass ich mir sicher bin, dass wir auf die Roma treffen. Und so kam es auch. Ich habe mich riesig gefreut. "Ich habe noch viele Freunde bei der Roma"
bundesliga.de: Warum?
Benatia: Es macht mich einfach glücklich, weil es für mich die Möglichkeit sein wird, alle meine Freunde wieder zu sehen. Ich habe dort noch viele Kumpels bei den Spielern, wie Miralem Pjanic, Daniele de Rossi, Francesco Totti, und so weiter.
bundesliga.de: Erst tritt der FC Bayern im Stadio Olimpico an. Auf was für einen Empfang bereiteten Sie sich vor?
Benatia: Die Roma-Fans werden mich möglicherweise mit Pfiffen begleiten, aber das stört mich nicht. Ich weiß, dass ich in Rom immer mein Bestes gegeben habe. Für mich persönlich wird es mit Sicherheit ein besonderes Spiel.
bundesliga.de: Wie ist die Stimmung im Stadio Olimpico?
Benatia: Ich habe in diesem Stadion mit viel Freude gespielt, weil die Fans dort immer eine tolle Choreografie vorbereiten und viel Lärm machen. Und so wird es nun gegen uns der Fall sein. "Es ist klar, dass Totti der Boss ist"
bundesliga.de: Was für eine Partie kann man erwarten?
Benatia: Es wird sicher sehr intensiv zugehen, vor allem, weil der AS Rom seit vielen Jahren nicht mehr in der Champions League gespielt hat. Die Römer sind besonders motiviert in diesem Wettbewerb zu brillieren, wie man bereits beim ersten Spiel gegen ZSKA Moskau (5:1) oder bei Manchester City (1:1) feststellen konnte. Aber wir haben auch viel Potenzial und fahren nach Rom, um dort zu gewinnen.
bundesliga.de: Ist Francesco Totti die größte Gefahr für den FC Bayern?
Benatia: Es sind viele Spieler, die es ernst zu nehmen gilt. Aber es ist klar, dass Totti der Boss ist. Er ist zwar bereits 38, aber durch seine Erfahrung, seine technischen Fähigkeiten und seine Spiel-Intelligenz ist er noch lange nicht weg zu denken.
bundesliga.de: Der Saison-Auftakt des AS Rom verlief sehr erfolgreich. Ist dieses Team doch Bayerns Gegner Nummer eins in dieser Gruppenphase?
Benatia: Schwer zu sagen, denn Manchester City ist auch sehr stark und top besetzt. Zudem hat der englische Meister auf diesem Niveau sehr viel Erfahrung. Der AS Rom hat sich richtig gut verstärkt und ist unberechenbar. Wir wissen, wie schwer es wird, dort zu bestehen, aber ich bin optimistisch. "Denke nicht, dass Guardiola meine Tipps braucht"
bundesliga.de: Sie kennen den AS Rom in- und auswendig. Werden Sie Pep Guardiola ein paar wichtigen Ratschläge geben?
Benatia: Ich denke, dass der Trainer ein starkes Team um sich hat, das die Gegner stets perfekt unter die Lupe nimmt und analysiert. Ich glaube nicht, dass er meine Tipps braucht. Aber wenn es doch der Fall sein sollte, dann jederzeit gerne.
bundesliga.de: Wie lauten Ihre Ziele in der Champions League?
Benatia: Wir peilen den Sieg am 6. Juni 2015 im Berliner Olympiastadion an. In den vergangenen fünf Jahren stand der FC Bayern dreimal im Finale. Ich möchte auch mal diesen Pott gewinnen. Allein bei meinem ersten Spiel mit dem FC Bayern in diesem Wettbewerb gegen Manchester City (1:0) hatte ich Gänsehaut. Das will ich nun so lang wie möglich erleben.
Das Gespräch führte Alexis Menugue
Quelle: bundesliga.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Dante im Exklusiv-Interview „Sofort bis Karriereende unterschreiben“
Innenverteidiger Dante (31, Foto) vom FC Bayern München hat eine bewegte Zeit hinter sich. Im Sommer 2013 Triple-Sieger mit den Bayern, stellte der Brasilianer diesen Sommer seine Biografie „Ich, Dante“ vor, der jedoch das Kapitel „Weltmeister in Brasilien“ nach dem 1:7 im Halbfinale gegen Deutschland versagt blieb.
Am Abend spielt der FC Bayern mit Dante (31, Foto) in der Champions League beim AS Rom. Florian Bogner sprach für Transfermarkt zuvor mit Dante über 52 Stunden Busfahrt für ein Probetraining, bange Stunden am Pariser Flughafen, die Guardiola'sche Dreierkette und den Tag, den er am liebsten aus seinem Gedächtnis streichen würde.
ransfermarkt: Dante, im Sommer sind Sie mit Ihrer Biografie ‚Ich, Dante‘ unter die Buchautoren gegangen. Wer aus dem Team des FC Bayern München hat es schon gelesen?
Dante Bonfim Costa Santos: Gute Frage! (lacht) Ich habe es Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Rafinha geschenkt und will es irgendwann allen Spielern in die Hand gedrückt haben. Ich hoffe, dass wir uns bald mal darüber unterhalten. Die Meinung meiner Kollegen interessiert mich.
Transfermarkt: Sie beschreiben darin Ihren Karriereweg aus Salvador de Bahia in Brasilien bis nach München sehr anschaulich. Welches ist Ihr Lieblingskapitel?
Dante: Ich glaube, dass meine Schilderungen über meine Kindheit und Jugendzeit ganz interessant sind. Ich stamme aus einer kleinen Familie in Salvador, habe den Großteil meiner Kindheit bei meinen Großeltern verbracht. Der Weg zum Fußball-Profi war weiß Gott nicht einfach für mich, ich musste viel Geduld und Willen aufbringen. Ich hoffe, dass ich damit anderen Jungs in Brasilien ein Vorbild sein kann. Auch das Kapitel über unsere Supersaison mit Jupp (Heynckes, Anm. d. Red.), an deren Ende wir das Triple gewonnen haben, macht mir beim Lesen noch Gänsehaut.
Transfermarkt: Ihr Buch endet vor der WM in Brasilien – Sie hätten ihm wahrscheinlich gerne das Kapitel ‚Weltmeister in der Heimat‘ zugefügt.
Dante: Gott weiß, wie gerne. Es war der große Traum der ganzen Nation.
Transfermarkt: Haben Sie eine Erklärung dafür, was an diesem Tag in Belo Horizonte passiert ist?
Dante: Ich glaube, uns haben am Ende einfach die Souveränität und die Klarheit gefehlt. Wir standen unter sehr großem Druck. An diesem Tag kam alles zusammen. An dieses Spiel zu denken, tut mir heute noch weh. Ein ganz schwarzer Tag für alle Brasilianer. Am liebsten würde ich ihn vergessen.
Transfermarkt: Wie war die Stimmung nach dem 1:7 gegen Deutschland?
Dante: Alle waren sehr traurig, sehr enttäuscht. Einfach leer. Es gibt keine Erklärung für das, was passiert ist. Aber wir müssen damit leben und weitermachen.
Transfermarkt: Sie mussten recht früh lernen, mit sportlichen Enttäuschungen umzugehen. Als Jugendlicher wurden Sie bei den großen Klubs in Salvador und Umgebung abgelehnt, mussten sich im ganzen Land bei Probetrainings beweisen.
Dante: Ich hatte kaum Geld, konnte mir keine Flugtickets leisten. Und Brasilien ist ein großes Land. Einmal, da war ich 16 oder 17, bin ich ganz alleine 52 Stunden mit dem Bus gefahren, um bei einem Verein im Süden Brasiliens vorzuspielen. Das war eine harte Zeit. Immer diese Ungewissheit: Wie wird das Probetraining laufen? Schaffe ich es?
Transfermarkt: Hatten Sie je Zweifel, Ihr Ziel zu erreichen?
Dante: Uff… (überlegt) Eigentlich: nein. Aber nachdem ich bei zwei, drei Probetrainings durchgefallen bin, war ich richtig down. Ich hatte es mir nicht so schwierig vorgestellt. Aber ich habe mir nie negative Gedanken gemacht. Ich war vielleicht nie der Talentierteste, aber ich hatte den größten Willen. Mir war relativ früh klar, dass ich für meinen Traum mehr arbeiten muss als alle anderen. Wenn ich jetzt als Spieler des FC Bayern auf meine Anfänge zurückblicke, kommt mir das Ganze immer noch wie ein Traum vor. Heute beim besten Verein Europas zu spielen – das war das, worauf ich immer hingearbeitet habe.
Transfermarkt: Waren Sie schon immer Innenverteidiger?
Dante: Nein, in der Jugend habe ich auch auf der Sechs, auf der Acht oder als Linksverteidiger gespielt. Innenverteidiger bin ich erst mit 18 geworden, als ich endlich bei einem Profi-Verein, dem EC Juventude, untergekommen bin.
Transfermarkt: In einem Ihrer ersten Interviews in Diensten von Juventude im südlich gelegenen Caixas sprechen Sie davon, wie furchtbar kalt es dort im Vergleich zu Salvador sei. Was haben Sie denn dann über die Temperaturen in Europa gesagt?
Dante: Für einen Mann aus Salvador ist Caixas wirklich schon sehr, sehr kalt – aber kein Vergleich zu Frankreich, meiner ersten Station in Europa. Als ich im Januar 2004 nach Lille kam, war die Kälte unvorstellbar für mich. Und dann noch der Schnee! Ich war permanent durchgefroren und hatte wirklich Angst, dass ich die Kälte nicht länger aushalte.
Transfermarkt: Als Sie zum LOSC Lille wechselten und am 200 Kilometer entfernten Pariser Flughafen ankamen, war entgegen der Absprache keiner da, um Sie abzuholen.
Dante: Wenn ich heute daran denke, muss ich schmunzeln, aber damals war das wie ein Schock. Sie müssen sich das mal vorstellen: Ich war 20, das erste Mal in Europa, hatte nur 100 Dollar in der Tasche und sprach kein Wort Französisch. Ich hatte richtig Angst, fühlte mich wie verloren. Irgendwann habe ich es geschafft, meine Dollar zu wechseln und von einer Telefonzelle aus meinen Vermittler in Brasilien anzurufen. ‚Hör mal, ich stehe hier seit vier Stunden und es kommt niemand!‘, habe ich zu ihm gesagt. Ich hätte ja nicht mal zurückfliegen können, weil ich nicht genügend Geld hatte. Später stellte sich heraus: Derjenige, der mich abholen sollte, stand am falschen Terminal.
Transfermarkt: Über Frankreich und Belgien landeten Sie im Januar 2009 bei Borussia Mönchengladbach.
Dante: Ich hatte die Bundesliga in meiner Zeit in Belgien schon sehr genau verfolgt. Mir wurde immer vorgeschwärmt, wie toll es dort sei: viele Tore, volle Stadien, immer Vollgas. Deswegen wollte ich unbedingt nach Deutschland.
Transfermarkt: War es dann so, wie Sie es sich vorgestellt hatten?
Dante: Noch besser! Wobei ich sagen muss: Ich hatte keinen guten Start bei der Borussia. Ich habe mich am Anfang gleich verletzt, hatte es schwer, ins Team zu finden. Außerdem haben wir die ersten beiden Jahre nur gegen den Abstieg gespielt. Aber ich habe sofort versucht, mich anzupassen, habe gleich mit dem Deutschunterricht angefangen und konnte mich nach relativ kurzer Zeit schon recht gut verständigen. Heute denke ich gerne an Gladbach zurück. Die Leute waren sehr freundlich zu mir, mein Sohn wurde dort geboren. Es war eine tolle Zeit.
Transfermarkt: In Ihrem Buch beschreiben Sie, dass Sie als Spieler von Borussia Mönchengladbach zwar in Europa langsam bekannt, aber zuhause in Brasilien noch gar nicht wahrgenommen wurden.
Dante: In Brasilien kannte man zu der Zeit nur eine Borussia – Borussia Dortmund. Durch die deutschen Erfolge der letzten Jahre ist das heute anders, aber zu der Zeit konnte ich mich in Brasilien noch relativ anonym bewegen. Das änderte sich, als ich zu Bayern kam und Nationalspieler wurde.
Transfermarkt: Zu Bayern wechselten sie 2012 nominell als Innenverteidiger Nummer vier, stiegen aber in kürzester Zeit zum Abwehrchef auf. Karl-Heinz Rummenigge meinte später, wie beeindruckt er von Ihrem ersten Kennenlernen war. Was haben Sie in diesem Gespräch gesagt?
Dante: Es war einfach ein offenes und ehrliches Gespräch, in dem er mir gesagt hat, was er von mir erwartet und ich ihm gesagt habe, welche Ziele und welche Einstellung ich zum Fußball habe. Es ging mir nicht darum, mich besonders gut zu verkaufen, sondern einfach das zu sagen, was ich denke.
Transfermarkt: Ihre Antworten haben ihm wohl sehr gefallen.
Dante: (lacht) Gott sei Dank!
Transfermarkt: Welchen Stellenwert hatte Jupp Heynckes, der auch das Vorwort zu Ihrem Buch schrieb?
Dante: Mit ihm haben wir alles gewonnen – das sagt alles. Und das in dem Jahr, nachdem Bayern in allen Wettbewerben Zweiter geworden war. Jupp hat immer viel mit mir gesprochen, mir klar seine Meinung gesagt. Durch ihn habe ich immer etwas gefunden, was ich noch verbessern konnte.
Transfermarkt: Sie hatten in Ihrer Karriere schon viele bemerkenswerte Trainer: Ricardo Gomes, Claude Puel, Michel Preud’homme, Hans Meyer, Lucien Favre, Heynckes. Was macht Pep Guardiola zu etwas Besonderen?
Dante: Zunächst mal ist er ein sehr intelligenter Trainer, der mit seiner Arbeit viele, viele Leute im Fußball beeinflusst. Sie müssen sich nur umsehen: Jeder versucht, ihn zu kopieren. Seine Idee vom Fußball ist einzigartig und seine Meinungen immer klar verständlich. Ich hoffe, ich kann noch viel von ihm lernen.
+++ Meiste Einsätze unter Pep: Dantes Leistungsdaten nach Trainern +++
Transfermarkt: Im Sommer hat sich Bayern mit Medhi Benatia, Xabi Alonso und Robert Lewandowski verstärkt – ist das nun der beste FC Bayern aller Zeiten, noch besser aufgestellt als im Triple-Jahr?
Dante: Schwer zu sagen. Wir haben noch nicht gesehen, was passiert, wenn alle dabei sind. Wenn man nur auf die Namen schaut, haben wir auf jeden Fall einen super Kader. Wir müssen damit aber auch Titel gewinnen. Das ist Grundvoraussetzung beim FC Bayern.
Transfermarkt: Daniel Van Buyten ging, dafür kam Holger Badstuber nach langer Verletzung zurück und Benatia wurde gekauft. Ist die Konkurrenz für Sie nochmal größer geworden?
Dante: Klar. Aber ich betone immer wieder, dass ich keine Angst davor habe. Für die Mannschaft ist es nur gut. Wir haben viele Wettbewerbe, in denen alle zum Einsatz kommen können.
Transfermarkt: Nach dem WM-Urlaub und verkürzter Vorbereitung geht es mittlerweile schon wieder in die Vollen. Wo stehen Sie?
Dante: Es war nicht einfach, die Gedanken an die WM so einfach abzustreifen. Aber jetzt blicke ich nur noch voraus. Körperlich ist es schon viel besser geworden, ich fühle mich ganz gut.
Transfermarkt: Haben Sie die von Guardiola mehr und mehr eingebrachte Dreierkette schon verinnerlicht?
Dante: Natürlich. Wir haben sie in vielen Trainingseinheiten einstudiert, das ging ja schon letzte Saison los. Wir haben viel darüber gesprochen. Ob Dreierkette oder Viererkette – das ist kein Problem mehr. Ich finde das gut, wir sind flexibler, können taktisch viel verändern.
Transfermarkt: Könnten Sie sich vorstellen, Ihre Karriere in München zu beenden?
Dante: Auf jeden Fall! Das würde mich sehr glücklich machen. Ich fühle mich sehr wohl in München, meine Familie auch. Aber wer weiß schon, was passiert. Bei großen Vereinen geht es manchmal schneller als man gucken kann. Doch wenn mir Bayern einen Vertrag bis zu meinem selbstbestimmten Karriereende vorlegen würde, unterschreibe ich den sofort. Egal, ob ich noch sechs Monate, ein Jahr oder noch viele Jahre bleibe – eines kann ich versprechen: Ich werde jede Sekunde alles geben, bis zum Ende.
Interview: Florian Bogner
Quelle: transfermarkt.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Wenn man bedenkt wo der FC Bayern selbst noch vor 10 Jahren stand und mit heute vergleicht. Diese Entwicklung, unglaublich. Rummenigge: Allianz Arena abbezahlt Karl-Heinz Rummenigge hat bestätigt, dass der FC Bayern die 2005 fertiggestellte Spielstätte Allianz Arena praktisch abbezahlt hat und damit keine Verbindlichkeiten mehr aufweist. Die dadurch freiwerdenden Mittel könnten direkt wieder in die Mannschaft fließen.
"Im Prinzip ist der FC Bayern komplett schuldenfrei", stellte Rummenigge im Gespräch mit der "Sport Bild" fest. "Bei der Arena muss nur noch technisch etwas abgewickelt werden, darum kümmert sich Jan-Christian Dreesen. Wenn das vollzogen ist, ist die Allianz Arena, die immerhin einmal 346 Millionen Euro gekostet hat, komplett abbezahlt."
Im Oktober 2002 erfolgte in Fröttmaning der Spatenstich, zweieinhalb Jahre später war die WM-Arena übergabefertig. Der Vorstandsvorsitzende ist stolz, bereits nach so kurzer Zeit die Ratenzahlungen abgeschlossen zu haben: "Eigentlich war das erst nach 25 Jahren geplant, jetzt haben wir es in weniger als zehn Jahren geschafft."
"Geld ist frei für die Refinanzierung"
Berichten zufolge sollen den Bayern damit nun 25 bis 30 Millionen Euro, die im Etat eigentlich für die Stadionfinanzierung angedacht waren, zur Verfügung stehen. "Wohin das Geld geht, weiß ich nicht. Aber das Geld ist frei für die Refinanzierung des FC Bayern", so Rummenigge.
Der Betrag könnte damit in den Kader fließen - und den Rekordmeister noch stärker machen. Der Europameister von 1980 sieht das Gerede von der Bayern-Dominanz aber weiter gelassen: "Dominante Klubs tun einer Liga gut. Siehe Spanien, siehe England."
"Am Ende des Tages ist entscheidend, dass die Klubs hinter uns ein Stück weit unser hohes Tempo der vergangenen Jahre mitgehen. Dortmund macht das. Die anderen Klubs werden folgen müssen", so der 59-Jährige.
Quelle: spox.com
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Überlegenheit des FC Bayern AZ-Analyse: Schachmatt durch Großmeister Pep Guardiola Patrick Strasser, 23.10.2014 17:06 Uhr
Guardiola hat Bayern umgekrempelt. Ein neues Selbstverständnis, modernste Technik und seine Fußball-Obsession führen zu einer Überlegenheit, die im 7:1 beim AS Rom gipfelt.
München – Solch ein Donnerstag ist Pep Guardiola ein Graus. Nicht wegen des vorwinterlichen Wetters in München, nein: er hat seiner Mannschaft frei gegeben. Selbst schuld. So kann der Bayern-Trainer wenigstens in Ruhe schuften. Videoanalyse am Laptop, DVDs des nächsten Gegners.
Und den schätzt Guardiola ganz besonders, in erster Linie wegen Trainer Lucien Favre. Am Sonntag (17.30 Uhr, Sky live) geht es zu den Gladbachern, dem derzeit einzig halbwegs ernstzunehmenden Verfolger der Bayern. „Lucien kann es schaffen, uns zu stoppen und eine gute Arbeit machen“, sagte Guardiola. Favre hat seinen Kollegen immer wieder gelobt: „Guardiola ist gut für alle. Seine Teams spielen immer schlau.“ Schlau? Nett untertrieben.
Die letzten drei Spiele mit einem Gesamt-Torverhältnis von 17:1 haben gezeigt, wie weit die Bayern im Herbst 2014 bereits sind. Der Faktor für die bestechende Frühform, die den AS Rom daheim ein 1:7-Debakel erleben ließ, heißt Pep Guardiola. „Es stimmt, dass wir gut drauf sind“, sagte Kapitän Philipp Lahm und ergänzte: „Überraschend gut drauf, erstaunlich gut drauf. Wir sind weiter als vor einem Jahr, wir kennen uns jetzt besser.“ Wir – die Mannschaft und Pep.
Die AZ erklärt, wie es Trainer Guardiola regelmäßig gelingt, seine Gegner auszutricksen. Wie ein Schachspieler bewegt er seine Figuren, seine Spieler auf dem Platz. Großmeister Pep – und der Gegner ist schachmatt!
Das neue Selbstverständnis
Früher hat man beim FC Bayern postuliert, der Gegner habe sich gefälligst nach den Roten zu richten. Nach den Bullen wie sie in den 80er Jahren genannt wurden, nach dem Dreamteam, dem weißen Ballett – was für Spitznamen sie auch immer bekamen – kurz: nach dem Rekordmeister eben. Sich taktisch nach dem Gegner auszurichten, war verpönt. Ein wenig Analyse klar, doch „Mia san mia“ bedeutete auch: mia machen unser Ding. Komme, wer wolle. Dieses traditionelle bayerische Selbstverständnis hat Guardiola gekippt. Vertrauen in die eigene Stärke ja, ist gut, aber Kontrolle besser.
Die manische Analyse
Diese Kontrolle heißt, eine Gegner-Prüfung bis in jede Phase der Kontrahenten durchzuführen, bis zum kleinsten Querpass. Die gegnerische Mannschaft wird seziert – und die Schwachstellen präsentiert Guardiola seiner Mannschaft und richtet die Taktik danach aus. Das statische und teils sture Durchziehen der eigenen Ausrichtung ( Louis Van Gaal und teilweise auch unter Jupp Heynckes) gehört der Vergangenheit an. Zwölf Stunden, so schreibt Pep-Begleiter Martí Perarnau in seinem Buch „Herr Guardiola“, arbeite der Trainer täglich für den FC Bayern, davon betreibe er allein sechs (!) Stunden täglich Gegner-Analyse.
Die nächsten Kontrahenten beobachtet er am liebsten selbst. So reiste er nach Turin, um das Duell von Juventus gegen den AS Rom (3:2) im Stadion zu erleben – und verließ dafür sogar Bayerns gemeinsamen Wiesn-Besuch vorzeitig.
Die Hightech-Hilfen
Hat er seine Arbeit gemacht, ist der Gegner also vor Anpfiff der Pep-Taktik ausgeliefert, wirkt der Coach richtiggehend entspannt. In Rom etwa telefonierte er bis kurz vor Anpfiff auf der Bank noch per Handy, er winkte jemandem im Publikum zu. Vor Spielen betritt Guardiola die Kabine nicht, in der Pause nur kurz zur Besprechung. Inklusive Fortschritt durch Technik. „Für die Kurzanalyse pflegt er drei oder vier Spielkonzepte auszuwählen, die es anzusehen lohnt“, schreibt Perarnau, „und für jedes zeigt er zwei oder drei Videos von jeweils drei Sekunden. Insgesamt also etwa zehn Spielzüge, kurz und konkret.“ Damit das dominante Ballbesitzspiel mit hohem Pressing samt Zug zum Tor weiter funktioniert.
Im Fanshop des FC Bayern ist übrigens seit kurzem der neue Schoko-Adventskalender erhältlich. Darauf jongliert Pep Guardiola mit gleich vier Schneebällen. Pep, der Zauberer? Vielleicht doch ein etwas schiefes Bild. Wenn überhaupt, sollte Pep der Gestalter des Weihnachtsbaums sein. Würde der Spanier den perfekten Schneemann entwerfen – er wäre wohl unschmilzbar.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
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Der FC Bayern reagiert auf sein Torwart-Problem und holt den ehemaligen Mainzer Keeper Heinz Müller. Der 36-Jährige trainiert schon mit und soll einen Vertrag bekommen.
München - Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat auf die Verletzungen seiner Ersatztorhüter Pepe Reina und Tom Starke reagiert. Der ehemalige Mainzer Keeper Heinz Müller trainiert momentan beim Bundesliga-Spitzenreiter. Der 36-Jährige könnte nach einem Bericht der Bild-Zeitung (Dienstag) einen Vertrag bei den Münchnern erhalten, falls sich Nationaltorhüter Manuel Neuer verletzen sollte.
Als Ersatz für Neuer steht momentan nur Amateur-Torhüter Leopold Zingerle zur Verfügung. "Ich freue mich einfach, dass ich da jetzt ein bisschen mitmischen kann - alles andere wird sich zeigen", sagt Müller. Bei Mainz hatte der Torhüter keinen neuen Vertrag mehr erhalten.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
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Atlético-Neuzugang Mandzukic über Bayern-Abgang: Vorwürfe gegen Guardiola
Atlético Madrids Mario Mandzukic (Foto) hat heftige Kritik an seinem ehemaligen Trainer beim FC Bayern München, Pep Guardiola, geäußert und ihn für seinen Wechsel im vergangenen Sommer verantwortlich gemacht. Gegenüber der kroatischen Zeitung „Sportske Novosti“ sagte der 28-jährige Stürmer: „Dieser Mann hat mich enttäuscht. Guardiola war nicht fair zu mir. Ich habe das Beste für die Mannschaft und für Bayern gegeben, hatte es nicht verdient, so behandelt zu werden.“
Mandzukic war im Sommer nach zwei Jahren beim FC Bayern für marktwertgerechte 22 Millionen Euro an den spanischen Meister verkauft worden. „Es war Guardiolas Entscheidung, mich vor dem Finale des DFB-Pokals nicht in den Kader zu berufen“, meinte Mandzukic.
Guardiola habe zudem verhindern wollen, dass der kroatische WM-Teilnehmer dem Bayern-Neuzugang Robert Lewandowski die Torjägerkanone in der Bundesliga streitig macht. „Dieser Titel ist mir nicht wichtig, aber das zeigt, wie respektlos er mir gegenüber war und wie sehr er mich loswerden wollte.“
Wettbewerbsübergreifend erzielte Mandzukic 48 Tore in 88 Spielen für die Bayern und bereitete zudem 14 weitere Treffer vor. Damit trug der Kroate maßgeblich zum Gewinn des Triples 2012/213 und zum Double 2013/14 bei – in Guardiolas System passte Mandzukic trotzdem nie so richtig. „Ich hätte es ihm viel höher angerechnet, wenn er zu mir gekommen wäre und gesagt hätte: Hör zu Mario, du passt nicht in meine Vision des Spiels, ich brauche einen anderen Stürmer“, so Mandzukic.
Ähnliche Probleme mit einem Stürmer hatte Guardiola bereits beim FC Barcelona, als er den damaligen Klubrekordeinkauf Zlatan Ibrahimovic nach nur einem Jahr zurück nach Italien zum AC Mailand schickte. „Wir hatten damals mit Sicherheit das beste Team der Welt. Aber wir haben es verpasst, die Champions League zu gewinnen, weil jemand schlechte Entscheidungen getroffen hat“, sagte der schwedische Starspieler im Nachhinein über seinen ehemaligen Coach. „Guardiola ist ein fantastischer Trainer. Aber als Mensch? Er ist feige.“
Quelle: transfermarkt.de
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"Dortmund wird immer gefährlich sein" Bayerns Angreifer spricht über den glatten Sieg beim Hamburger SV, die derzeit hervorragende Verfassung der Bayern und warnt trotz BVB-Krise vor dem Kracher am Wochenende gegen Borussia Dortmund
Frage: Herr Müller, wie bewerten Sie den Sieg gegen den HSV?
Thomas Müller: Zunächst sind wir eine Runde weiter, das ist das Wichtigste. Wir haben unsere Erwartungen erfüllt: Wir haben das erwünschte Ergebnis erzielt und auch ein gutes Spiel gemacht gegen aggressive und sehr einsatzfreudige Hamburger.
Frage: Ein echter Pokalfight hat sich nie wirklich entwickelt.
Müller: Das 0:1 nach sechs Minuten war natürlich wichtig für uns. Das hat es dem HSV ein wenig schwerer gemacht. Wir wussten um ihre Aggressivität, die sie gegen etwas schwächere Mannschaften noch mehr zur Geltung bringen können. Aus dem extremen Druck, den der HSV aufgebaut hat, konnten wir uns aber immer wieder befreien. Dafür haben wir einen Kader mit Weltklassespielern. Wenn wir uns aus engen Situationen befreien konnten, hatten wir dahinter dann eben auch entsprechend mehr Platz.
Frage: Gibt es etwas, das Sie an diesem Spiel auszusetzen haben?
Müller: Wir haben konzentriert gespielt und uns keine großen Aussetzer erlaubt. Und wir haben es immer wieder geschafft, unser Aufbauspiel trotz starkem Druck zu entwickeln. Das Ergebnis hätte vielleicht noch etwas höher ausfallen können. Nur hat der Herr Drobny auch ein gutes Spiel gemacht. Aber insgesamt kann man auf dieser Leistung aufbauen für die kommenden Spiele. Wobei wir auch in letzter Zeit schon mehr als ordentlich gespielt haben.
Frage: Franck Ribery hat ein starkes Startelf-Comeback gegeben. Waren Sie überrascht?
Müller: Franck ist ein Spieler, der durch seine Laufwege und Dribblings immer wieder Löcher reißen kann und im Eins-gegen-Eins unheimlich stark ist. Mit dem Offensivpotenzial des Kaders sind wir schwer ausrechenbar. Es ist immer gut, wenn man viele Optionen hat.
Frage: Bald werden es noch mehr sein, es kommen ein paar Langzeitverletzte zurück. Wer soll die Bayern dann überhaupt stoppen können?
Müller: Man konnte gegen Gladbach sehen, was für ein enges Spiel das war. Das war der Tabellenzweite und eine Partie auf Augenhöhe. Letztlich wird es die Konstanz ausmachen. In einem Spiel kann immer viel passieren, egal, wie die beiden Kontrahenten heißen. Aber auf die Dauer einer Saison gesehen setzt sich dann schon die beste Mannschaft durch. Wir sind momentan in einer guten Verfassung und wir wollen gar nicht, dass uns ein Team ernsthafte Probleme bereitet. Get Adobe Flash player
Frage: Am Wochenende steht die Partie gegen Borussia Dortmund an. Ist das angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen beider Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe?
Müller: Tabellarisch ist der BVB derzeit nicht auf Augenhöhe. Trotzdem birgt das Spiel einige Schwierigkeiten für uns. Dortmund ist immer sehr unangenehm zu bespielen und möglicherweise hat die Borussia es gegen uns sogar leichter als gegen andere Mannschaften. Der BVB wird seinen Plan verfolgen, sich eher kompakt hinten rein stellen und dann schnell nach vorne spielen. Gerade in München müssen sie nicht das Spiel machen. Wir brauchen also Lösungen im Offensivspiel und eine gewisse Effizienz vor dem Tor. Dann sehe ich sehr große Chancen für uns. Aber Dortmund wird mit der Mannschaft, die sie besitzen, immer gefährlich sein.
Frage: Worauf muss sich die Mannschaft besonders einstellen?
Müller: Auf einen defensiv sehr gut organisierten Gegner. Wir werden zur Halbzeit sicherlich nicht 5:0 führen. Wir kennen den BVB sehr genau, sie kennen uns sehr genau. Wir haben in den letzten Jahren eine Reihe an Spielen in allen Wettbewerben gesehen, die immer sehr eng waren. An der grundsätzlichen Art und Weise, wie das Spiel verlaufen wird, dürfte sich nicht viel ändern. Wir müssen die Konter verhindern und kaltschnäuzig sein, dann werden wir auch gegen Dortmund sehr gut aussehen.
Frage: Kurz vor dem Ende hat sich ein Flitzer Franck Ribery einigermaßen bedrohlich genähert. Was denkt man als Spieler in dem Moment?
Müller: Das war eine völlig sinnlose Aktion. Keine Ahnung, ob er oder seine Kumpels das so gut finden, wenn sie sich das nochmal anschauen. Falls ja, sollte er sich ernsthafte Gedanken darüber machen, ob das alles so richtig ist, was er da tut.
Quelle: spox.com
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Bayern-Spiel gegen Dortmund in 208 von 209 FIFA-Ländern zu sehen dpa, 31.10.2014 16:33 Uhr
Nicht nur Deutschland schaut gebannt nach München wenn der FC Bayern und der BVB aufeinandertreffen. Nur in einem von 2009 FIFA-Ländern wird das Spiel nicht übertragen.
Frankfurt/Main - Der Bundesliga-Klassiker Bayern München gegen Borussia Dortmund am Samstagabend (18.30 Uhr) ist in fast allen Ländern der Welt zu sehen. Nach Angaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) vom Freitag sind in 208 FIFA-Länder Lizenzen vergeben worden, das Spiel des Rekordmeisters gegen den kriselnden Ex-Meister im Fernsehen übertragen zu dürfen. Das einzige Land, in dem dies nicht möglich ist, ist vermutlich Nordkorea. Genaue Angaben dazu konnte die DFL aber nicht machen.
Quelle: abendzeitung-muenchen.d
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Nachwuchsleistungszentrum soll bis 2017 fertig werden
FCB: Neues Klubzentrum
Das neue Nachwuchsleistungszentrum von Rekordmeister Bayern München im Norden der bayerischen Landeshauptstadt soll bis 2017 fertiggestellt sein. Diesen Zeitpunkt nannte Finanzchef Jan-Christian Dreesen in der Sport Bild als realistisches Ziel
Noch allerdings ist der Genehmigungsprozess für den neuen Standort unweit der Bayern-Spielstätte Allianz Arena nicht abgeschlossen. Dreesen berichtete aber von "intensiven Gesprächen mit den Planern".
An der Ingolstädter Straße soll ein neues Klubzentrum entstehen, das den kompletten Nachwuchsbereich des FC Bayern beherbergen wird.
Zuletzt war im Gespräch, dass der frühere Präsident Uli Hoeneß dort einen Job übernehmen soll, wenn der wegen Steuerhinterziehung verurteilte Patriarch wie geplant Anfang 2015 Freigänger wird. Die Profi-Abteilung, die Geschäftsstelle und die Frauenmannschaft sollen in der Klubzentrale an der Säbener Straße verbleiben.
Quelle: spox.com
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Bayern-Star verletzt David Alaba beim Bayern-Doc: Tut's weh? - "Ja!" az, 06.11.2014 11:48 Uhr
Nachdem er sich im Spiel gegen den AS Rom am Innenband verletzt hat, tauchte Bayern-Star David Alaba am Donnerstagvormittag bei Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auf.
Die Verletzung von David Alaba trübte die Stimmung beim FC Bayern nach dem 2:0-Sieg gegen den AS Rom. Der Österreicher wurde in der 81. Minute mit Verdacht auf Innenbandverletzung im Knie ausgewechselt und humpelte sofort in die Katakomben.
Um eine genaue Diagnose zu erhalten, erschien Alaba begleitet von seinem Vater am Donnerstagvormittag vor der Praxis von Bayern-Teamarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Auf Krücken gestützt humpelte der Bayern-Star von der Rückbank des Audis in Richtung Praxis.
Wie es ihm gehe, will ein Reporter vor der Praxis wissen. Der 22-Jährige gewohnt lässig: "Passt scho". Auf die Frage, ob ihm sein Knie Schmerzen bereitet, folgt ein nüchternes "Ja".
Wie lange Alaba ausfallen wird ist noch nicht klar. Pep Guardiola geht davon aus, dass er länger auf seinen Mittelfeld-Star verzichten muss. „David ist ein kompletter Fußballspieler. Er kann auf allen Positionen spielen. Mit ihm verlieren wir einen super Typen, der überragend Fußball spielt. Es ist schade, weil er zwei, drei Monate fehlen wird. Ich hoffe, dass er nach Weihnachten wieder da ist. Er ist mit seiner Flexibilität sehr wichtig für unser Spiel“, bedauerte Trainer Pep Guardiola den Ausfall Alabas.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de
Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org
Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org
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