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Bamm Bamm #546470 08/03/2014 14:56
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Der FCB will gegen St. Gallen die Punkte gewinnen, die er in Thun verlor

Nach zwei Auswärtsspielen in Folge, gegen die Grasshoppers und den FC Thun, trifft der FC Basel 1893 am Samstag, 8. März 2014, im St. Jakob-Park auf den FC St. Gallen (19.45 Uhr, St. Jakob-Park). Wie der FCB gaben die Ostschweizer am letzten Wochenende einen Sieg in der Schlussphase aus der Hand und mussten sich mit einem 1:1 gegen Luzern begnügen. Murat Yakin will die in Thun vergebenen Punkte nun in den folgenden Heimspielen gewinnen.
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Der Start in die Rückrunde ist dem FC St. Gallen nicht nach Wunsch geglückt. Die Ostschweizer haben aus den ersten fünf Partien lediglich zwei Punkte gewonnen, beim 1:1 gegen den FC Aarau und vor Wochenfrist mit dem gleichen Resultat gegen den FC Luzern. Nach der starken Hinrunde ist dieser Start natürlich ein wenig enttäuschend. Den Grund dafür sieht St. Gallen-Trainer Jeff Saibene in der Erwartungshaltung, wie er in der Zeitung „20 Minuten“ erklärt: „Trotz Europacup hatten wir keinen Kredit. Jetzt ist die Erwartungshaltung höher und die Unbekümmertheit weg.“ Wie der FCB in Thun mussten auch die St. Galler gegen Luzern in der Schlussphase noch einen Gegentreffer und damit einen doppelten Punktverlust hinnehmen. Nach der 1:5-Heimniederlege gegen die Grasshoppers und dem 0:3 in Lausanne war dieser Punktgewinn für die Ostschweizer aber wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Voraussetzungen für das Spiel in Basel sind für die St. Galler aber sowieso andere als zuletzt. So wird Saibene auf der Website der Grünweissen im Hinblick auf das Spiel im St. Jakob-Park folgendermassen zitiert: „Der Druck und die Erwartungen sind kleiner. Niemand erwartet von uns einen Sieg.“ Das Training konnte in St. Gallen unter der Woche nur im reduzierten Ausmass stattfinden, neben einer langen Verletztenliste waren auch bei den St. Gallern einige Spieler mit ihrer jeweiligen Nationalmannschaft unterwegs, dazu Saibene auf www.fcsg.ch: „Ich konnte nur mit acht Spielern trainieren. Viele waren mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Seit dem letzten Heimspiel habe ich einige Akteure nicht mehr gesehen. Erst heute sind alle wieder komplett. Die Aufstellung werde ich erst nach dem heutigen Abschlusstraining definieren können. Aber der FCB hat ja etwa das gleiche Problem.“

Schär wieder im Training

Das ist so, Murat Yakin stand unter der Woche wegen derselben Gründe auch nur ein kleiner Teil seiner Mannschaft zur Verfügung. Trotzdem blickte der FCB-Trainer an der Medienkonferenz am Freitagabend auf eine gute Woche zurück: „Wir hatten eine intensive Woche. Mit den wenigen Spielern die hier waren, haben wir konzentriert gearbeitet.“. Nach den zwei Unentschieden in der Meisterschaft gegen GC (1:1) und gegen den FC Thun (2:2) ist für Murat Yakin das Ziel im Heimspiel gegen St. Gallen klar: „Wir wollen die Punkte, die wir in Thun liegengelassen haben in den zwei Heimspielen gegen St. Gallen und Aarau zurückholen. Es könnte aber am Samstag wieder ein Geduldsspiel werden.“

Positive Nachrichten gibt es derweil aus dem Lazarett, Fabian Schär, der sich im Dezember einer Operation an der Patellasehne unterzogen hat, konnte in dieser Woche erstmals wieder ein komplettes Training mit der Mannschaft mitmachen. Ein Einsatz käme für den Wiler an diesem Wochenende aber natürlich noch zu früh, er wird aber voraussichtlich in der nächsten Woche ein Testspiel mit der U21 bestreiten.

Xhaka fraglich

Dafür kann Yakin wieder auf Marek Suchy, der in Thun krankheitshalber fehlte, zurückgreifen. Der Tscheche verlieh der Abwehr des FCB zuletzt viel Sicherheit und ist für das Spiel gegen St. Gallen gesetzt. Neben ihm hat Yakin die Wahl zwischen Arlind Ajeti und Gaston Sauro.
Dadurch hat Yakin im Mittelfeld wieder mehr Möglichkeiten, kann doch Fabian Frei somit wieder eine Reihe weiter nach vorne rücken. Verzichten muss er auf alle Fälle weiterhin auf die verletzten Marcelo Diaz, Ivan Ivanov, Fabian Schär und Behrang Safari; Taulant Xhakas Einsatz ist fraglich, der Allrounder leidet an einer Zehenentzündung.

Mit „Blaggedde“ für den halben Preis ans Spiel

Für das Spiel waren am Freitagnachmittag 25‘200 Tickets verkauft und wer bis jetzt noch kein Billet gekauft hat, kann von einer Vergünstigungsaktion profitieren: Wer eine „Fasnachtsblaggedde“ besitzt kann den Eintritt zum Spiel zum halbierten Preis erstehen. Wer noch kein Ticket hat und sich vor den drei schönsten Tagen noch einen schönen Abend im St. Jakob-Park machen will, kann dies also zu sehr günstigen Konditionen tun.

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Bamm Bamm #547062 10/03/2014 19:24
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Yann Sommer wechselt auf die neue Saison zu Borussia Mönchengladbach

Der 25-jährige Torhüter Yann Sommer wird im Sommer zu Borussia Mönchengladbach wechseln, wo er nach bestandenen medizinischen Tests einen Fünfjahresvertrag unterschrieb. Sommers Vertrag beim FCB wäre noch bis 2015 gelaufen. Über die Ablösesumme vereinbarten die beiden Clubs Stillschweigen.
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Der Schweizer Nationaltorhüter kam mit gut 14 Jahren als Junior vom FC Concordia in die Nachwuchsabteilung des FC Basel 1893 und gehörte in der Saison 2006/2007 bereits zum erweiterten Profi-Kader der ersten Mannschaft. Um Spielpraxis auf höherem Niveau zu gewinnen und aufgrund der durch Pascal Zuberbühler und danach Franco Costanzo besetzten Torhüterposition, wurde Sommer während seiner Zeit beim FCB zweimal ausgeliehen.

In der Saison 2007/2008 spielte er als erst 19jähriger beim FC Vaduz, für den er 33 Partien in der Challenge League absolvierte und mit dem er in die Super League aufstieg. In der höchsten Liga bestritt Sommer für die Liechtensteiner in der ersten Saisonhälfte 17 Einsätze, bevor er aufgrund einer Verletzung von Franco Costanzo nach Basel zurückkehrte.

2009/2010 spielte Sommer für den Grasshopper Club Zürich und hütete in 33 von 36 Meisterschaftsspielen das Tor. Daraufhin beschlossen der Goalie und der FCB die Rückkehr nach Basel, wo Sommer zunächst eine Spielzeit lang hinter Costanzo die Nummer zwei war, um 2011 nach dem Weggang des argentinischen Captains zur Nummer eins aufzurücken.

Der FCB gewann mit Yann Sommer auch dank dessen herausragender Leistungen die Meistertitel in den Jahren 2012 und 2013. Auf internationaler Ebene glänzte der Torhüter in der UEFA Champions League (2011/12 und 2013/14) und war massgeblich an der Qualifikation für den Halbfinal in der UEFA Europa League 2012/13 beteiligt. Parallel dazu stieg Sommer zur Nummer zwei in der Schweizer Nationalmannschaft auf.

In der laufenden Saison kam Sommer beim FCB bereits 33 Mal zum Einsatz und gilt weiterhin als grosse Teamstütze, nicht zuletzt auch dank seiner hohen Quote an gehaltenen Elfmetern.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung in der Bundesliga, werde aber bis Saisonende alles für den FCB geben“, so Yann Sommer. „Wir werden alles dafür tun, den fünften Meistertitel in Folge zu erreichen. Es fällt mir schwer, den FCB zu verlassen, aber ich habe immer davon geträumt, einmal in einer grösseren Liga zu spielen.“

FCB-Präsident Bernhard Heusler meint: „Wir verlieren in der Person von Yann Sommer einen herausragenden Torhüter und eine grosse Persönlichkeit. Wir anerkennen aber den Wunsch dieses verdienten Spielers, die Herausforderung Bundesliga anzunehmen. Wir haben die Verhandlungen im Interesse des FCB konsequent und hart geführt, aber dabei auch den Willen des Spielers berücksichtigt. Selbstverständlich haben wir im Ganzen die grossartigen Verdienste von Yann Sommer um den FCB sowie die Lebens- und Karriereplanung des Spielers nicht einfach ausblenden können.“?

Da der Wechsel für den Schweizer Meister nicht überraschend kommt, wird bereits seit geraumer Zeit nach einem Nachfolger gesucht; zum aktuellen Stand sowie zu möglichen Kandidaten erteilt der Club im Moment aber keine Auskunft. ?

Yann Sommer steht den interessierten Medienschaffenden morgen um 14.00h im Media Center St. Jakob-Park für Fragen zur Verfügung.

Der FC Basel 1893 wird Yann Sommer Ende Saison verabschieden und ihm für seine ausserordentlichen Dienste danken.

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Bamm Bamm #547624 13/03/2014 01:22
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FC Basel – FC Salzburg: Ein Duell ohne Favorit

Am Donnerstag, 13. März 2014, trifft der FC Basel 1893 im Hinspiel des Achtelfinal der UEFA Europa League auf den FC Salzburg*(19.00 Uhr, St. Jakob-Park). Beide Teams führen die Tabelle in der heimischen Liga an, der FC Salzburg hat dort aber bereits einen Vorsprung von 25 Punkten und kann sich daher wohl voll und ganz auf die Europa League konzentrieren. Aber auch international überzeugten die Österreicher bisher, nicht nur weil sie zuletzt Ajax Amsterdam mit einem Gesamtscore von 6:1 besiegten, sondern auch weil sie die letzten acht Spiele in der Europa League allesamt gewinnen konnten.
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Viel wurde vor dem schweizerischen-österreichischen Duell spekuliert, wer denn die Favoritenrolle innehabe. Es gibt dabei Dinge die für die Salzburger und solche die für den FCB sprechen. Für den FCB spricht gewiss die Erfahrung, die das Team in den vergangenen Jahren auf europäischer Ebene sammeln konnte. Zum dritten Mal hintereinander stehen die Basler in einem Achtelfinal eines europäischen Wettbewerbs. Das spricht für die Erfahrung des FCB und dessen Konstanz in den vergangenen Jahren.

Für die Salzburger spricht die Form. Die letzte Niederlage kassierten die Österreicher im vergangenen November, seither dominieren sie die heimische Liga und gewannen auch schon mehrmals mit grossem Abstand. Während Fabian Frei betonte, dass er ein Duell auf Augenhöhe erwartet, überliess der österreichische Assistenztrainer des FCB, Markus Hoffmann, die Favoritenrolle eher dem Gegner: „Der Zeitpunkt spricht für Salzburg, wenn man sich das Spiel gegen Ajax Amsterdam ansieht. Auch die Leistungen in der Liga sind beeindruckend, daher sehe ich unseren Gegner leicht in der Favoritenrolle. Klar kann man sagen, dass wir über mehr Erfahrung in internationalen Spielen verfügen, aber im Fussball zählt ja nur was im Moment ist.“

"Die Tagesform wird entscheidend sein"

Dem FCB lief es auf dem internationalen Parkett jedoch des Öfteren gut, wenn er nicht in der Rolle des Favoriten war. So war es im Herbst gegen Chelsea und in der Europa-League-Kampagne des vergangenen Jahres, beispielsweise gegen Zenit St. Petersburg oder Tottenham Hotspur. Vielleicht war das auch der Grund, wieso Salzburg-Trainer Roger Schmidt die Favoritenrolle für sein Team nicht beanspruchen wollte: „Ich glaube nicht, dass wir Favorit sind, es werden zwei offene Spiele. Wir sind auf alle Fälle gespannt, was auf uns zukommt.“ Gespannt dürfte der Salzburger-Trainer sein, da er „viele Spiele des FCB gesehen hat und dabei verschiedenen Herangehensweisen entdeckt“ hat.

Murat Yakin wollte auch niemanden favorisieren und denkt, dass die Tagesform entscheidend sein wird – in beiden Duellen. Schliesslich kommt es in einer Woche in Salzburg zum entscheidenden Aufeinandertreffen. Für den FCB-Trainer ist klar: „Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und uns eine gute Ausgangslage verschaffen. Dies war auch in unserer letztjährigen Kampagne oft der Schlüssel, um weiter zu kommen.“

Junge Ersatzbank beim FCB

Sorgen bereitet dem FCB-Trainer möglicherweise die Personalsituation: Sicher fehlen gegen Salzburg werden Marcelo Diaz, Ivan Ivanov, Behrang Safari, Marco Streller, Kay Voser und Taulant Xhaka; Geoffroy Serey Dies Einsatz ist fraglich. Yakin kündete bereits an, dass die Ersatzbank mit sehr jungen Spielern besetzt sein wird: „Albian Ajeti, Naser Aliji, Simon Dünki und Breel-Donald Embolo werden morgen auf der Bank sitzen.“ Auf der Ersatzbank wird dem FCB daher die Erfahrung auf internationalem Parkett nicht in die Hände spielen.

Wer nun auch immer die Favoritenrolle innehat, spielt ja schlussendlich keine Rolle. Denn ein weiteres Mal wird die alte Fussballerweisheit „die Wahrheit liegt auf dem Platz“ zählen. Am Donnerstag könnte vielleicht bereits eine Tendenz auszumachen sein, wer die besseren Karten für den Einzug in den Viertelfinal besitzt, eine definitive Entscheidung fällt aber erst eine Woche später. Ob die Erfahrung oder die Form entscheidender waren, wird sich dann weisen.

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Bamm Bamm #549345 19/03/2014 20:53
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Neue Erfahrung sammeln auf höchstem Niveau

Am Donnerstag, 20. März 2014, kommt es im Stadion Salzburg zum Rückspiel in den Achtelfinals der UEFA Europa League zwischen dem FC Salzburg* und dem FC Basel 1893 (21.05, Stadion Salzburg, live SRF info). Das 0:0 aus dem Hinspiel lässt alles offen, der FCB hat aber Erfahrung mit diesem Hinspielresultat, schon im 1/16-Final gegen Maccabi Tel-Aviv endete das erste Duell torlos und der FCB qualifizierte sich mit einem 3:0-Sieg im zweiten Aufeinandertreffen. Dieses Mal tritt er zur entscheidenden Partie auswärts an.
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Für den FC Salzburg war der Auftritt in Basel eine Erfahrung, die das Team von Roger Schmidt schon länger nicht mehr gemacht hatte. Vor dem Spiel in Basel hatten die Österreicher in 61 Partien jeweils immer mindestens ein Tor erzielt. In Basel gelang das nicht und der Salzburger Stefan Ilsanker gab gar zu Protokoll: „Wir sind es eigentlich nicht mehr gewohnt, nicht zu gewinnen.“

Das sind Worte und Statistiken, die aufzeigen, dass es der FCB mit einem sehr selbstbewussten und offensiv starken Gegner zu tun hat und dieses 0:0 aus dem Hinspiel durchaus als sehr gutes Resultat zu werten ist. So sah es auch FCB-Trainer Murat Yakin: „Salzburg strotzt vor Selbstvertrauen, aber auch wir wollen unser Spiel machen können. Daher wird es sicher eine interessante Begegnung. Die Ausgangslage ist sehr offen für morgen, wir müssen flexibel sein, um je nach Verlauf auch reagieren zu können. Wir sind bereit.“

Morgen gibt es mindestens ein Tor

Bereit war der FCB im Hinspiel. Nach einer starken Druckphase der Österreicher zu Beginn, kam der FCB immer besser ins Spiel und das Unentschieden zum Schluss konnte man als leistungsgerecht bezeichnen. Am Donnerstag werden die Basler aber ins Tor treffen müssen, um sich für die nächste Runde zu qualifizieren, spätestens nach 120 Minuten, in einem allfälligen Penaltyschiessen. Genauso wie die Salzburger, die vielleicht ein wenig mehr Druck haben, da jedes Unentschieden mit Toren das Aus für die Österreicher bedeuten würde.

Vergleichen lassen sich die beiden Spiele zwischen den zwei Teams wohl nicht; einerseits weil es im Gegensatz zur letzten Begegnung nun eine Ausgangslage gibt, andererseits, weil die beiden Trainer andere Spieler aufs Feld schicken werden. Bei Salzburg fehlen im Vergleich zum Hinspiel Verteidiger Martin Hinteregger, der sich im St. Jakob-Park eine Sperre einhandelte und der Schweizer Christian Schwegler, der verletzt ausfällt. Dafür steht Roger Schmidt mit Alan offenbar eine seiner Offensivkräfte wieder zur Verfügung.


Wichtige Offensivkräfte kehren zurück



Beim FCB fehlen neben den Langzeitverletzten der gesperrte Geoffroy Serey Die und Matías Delgado, der sich im Training eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen hat. Dafür kann Yakin wieder auf Marcelo Diaz und Marco Streller zählen; der FCB-Trainer zur Rückkehr seines Captains: „Jeder Spieler ist wichtig, aber Marco Streller ist als Captain und Leader sicher besonders wichtig. Ich bin froh, dass er zurück ist.“

Bei beiden Mannschaften kehrt also eine wichtige Offensivkraft zurück und gerade die Gastgeber sind gefürchtet für ihr starkes Spiel nach vorne, aber: „Wir wissen, dass Salzburg in der Offensive sehr stark ist – da müssen wir gut aufpassen, nur wir dürfen uns nicht darauf versteifen“, sagte Yakin. Im Hinspiel hat das nach kurzen Anfangsschwierigkeiten gut geklappt und auch Philipp Degen betonte an der Medienkonferenz am Vortag der Partie: „Wir freuen uns sehr auf das Spiel und haben schon oft gezeigt, dass wir international konkurrenzfähig sind, wir haben Qualität. Wir haben einige Akteure, die den Unterschied ausmachen können. Nichts desto trotz wird die Aufgabe hier natürlich sehr schwierig.“ Das Rezept zum Erfolg ist laut Yakin, neben der Fähigkeit während dem Spiel zu reagieren, „eine gute Balance zwischen der Defensive und der Offensive zu finden“.

Ähnliches System wie vor einer Woche

Die Vorzeichen deuten darauf hin, dass Yakin diese Balance mit demselben System wie im Hinspiel zu finden versuchen wird. Wer nun aber daraus schliesst, dass es eine ähnliche Partie wie jenes der Vorwoche gibt, könnte sich täuschen, denn: Schon im 1/16-Final traten die Basler zweimal im selben System auf und es gab zwei komplett verschiedene Partien. Die Erfahrung in internationalen Spielen ist ein Punkt, der für den FCB sprechen könnte, doch auch diese Begegnung startet bei 0:0 und wird wohl Überraschungen für beide Teams bergen.

Also wird wohl auch das Rückspiel eine komplett neue Erfahrung werden – für beide Mannschaften.

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Bamm Bamm #549649 21/03/2014 01:33
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FCB im Viertelfinal! Viele Emotionen und Kampf beim 2:1 in Salzburg

Der FC Basel 1893 schlägt in einem intensiven und kampfbetonten Spiel am Donnerstag, 20. März 2014, den FC Salzburg mit 2:1 (0:1). Angefangen hatte der Achtelfinal in der UEFA Europa League für die Gäste denkbar schlecht, Marek Suchy wurde nach nicht einmal zehn Minuten wegen eines groben Foulspiels vom Platz gestellt und nur kurz darauf brachte Jonatan Soriano das Heimteam in Führung. Wenig später folgte ein etwa viertelstündiger Unterbruch, da Gegenstände aus der Basler Kurve auf das Spielfeld flogen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit, also nach etwa 55 Minuten kamen die Basler dann besser ins Spiel und schafften mit einer unglaublichen Leistungssteigerung und Toren von Marco Streller und Gastón Sauro im zweiten Durchgang die Wende.
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Schon nach knapp zehn Minuten stand der FCB nur noch mit zehn Mann auf dem Platz. Marek Suchy war in der 9. Minute wegen eines groben Foulspiels am Mittelkreis vom Platz geflogen. Es war ein harter Entscheid von Schiedsrichter Manuel Gräfe, aber ein vertretbarer. Als kurz darauf Jonatan Soriano das Heimteam in Führung brachte, schien sich alles gegen den FCB gewendet zu haben und der Viertelfinal der Europa League war weit weg. Zu allem Übel überbordeten kurz darauf noch die Emotionen auf den Rängen, es flogen bei einem Eckball der Salzburger vor der Basler Kurve Gegenstände auf das Spielfeld und die Partie wurde darauf für eine Viertelstunde unterbrochen.

Nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs war es vorerst auch Salzburg gewesen, das auf dem Platz den Ton angab. Je länger das Spiel aber dauerte, desto besser kamen die Gäste in die Partie und kurz vor dem Pausenpfiff (61. Minute!) besassen sie die erste hochkarätige Chance. Philipp Degens Abschluss wurde aber abgelenkt und flog übers Tor. „Diese guten Szenen vor der Halbzeit haben uns Mut gemacht“, meinte Murat Yakin nach dem Spiel. Man hätte dies noch für ein kleines Strohfeuer halten können. Denn auch nach der Pause waren es zuerst die Österreicher, die für Gefahr vor dem Tor Sommers sorgten. Soriano traf aus kürzester Distanz das leere Tor nicht und es schien eine Frage der Zeit bis das 2:0 fallen würde.

Die Wende

Dann kam aber die Wende: Wie schon am vergangenen Sonntag gegen Aarau, war es ein Eckball, der zum ersten Basler Tor führte. Fabian Freis Flanke fand den Kopf von Marco Streller und von dort aus den Weg ins Tor (50.). Und nur zehn Minuten später kam ein weiterer Eckball Freis zur Mitte, wo Arlind Ajeti auf Gastón Sauro zurück zur Mitte köpfelte und der Ball kullerte vom Haupt des Argentiniers ins Tor. Salzburg hatte noch die eine oder andere Chance auf den Ausgleich, war aber zu wenig kaltschnäuzig vor dem Tor oder spielte die Angriffe nicht konsequent fertig – der FCB konnte sich aufs Kontern konzentrieren.


Am Schluss waren sich beide Trainer einig, dass sich nüchtern betrachtet nicht die bessere Mannschaft für den Viertelfinal qualifiziert hatte. Yakin sagte, seine Mannschaft sei die cleverere gewesen und Cleverness benötigt
man wohl, wenn man zu zehnt einen Rückstand gegen eine solch starke Mannschaft in eine Führung umwandelt.


Die Zahlen belegen die unglaubliche Leistung

Schon allein Zahlen belegen, wie stark Österreicher sind: Die letzten 16 Spiele haben sie nicht verloren und die letzte Heimniederlage datiert vom 7. Mai 2013. Nur hat der FCB dieses Spiel nicht nur einfach gewonnen, sondern in Unterzahl einen Rückstand gekehrt. Damit haben die Basler etwas erreicht, was zuvor erst einem Schweizer Club gelungen ist, die Weiderholung einer Qualifikation für einen Viertelfinal im Europacup im Folgejahr. Das gelang bisher erst den Grasshoppers in den Jahren 1977/1978 und 1978/1979. Und die Bestätigung dieses Erfolges des letzten Jahres mit einem Sieg auswärts gegen eine Mannschaft zu feiern, die bisher alle Spiele in der Europa League, mit Ausnahme des Hinspiels, gewonnen hat ist eine Bestätigung der Qualität, die diese Mannschaft besitzt. Vor allem, wenn man miteinbezieht, dass der Sieg über ein grossteil der Spielzeit in Unterzahl errungen wurde.

Somit steht der FCB erneut in der Runde der letzten Acht. Auf wen der FCB in dieser nächsten Runde treffen wird, zeigt sich morgen in Nyon. Die Auslosung der Viertelfinals findet um 13.00 Uhr statt.




Das Telegramm:



FC Salzburg – FC Basel 1893 1:2 (1:0)
Stadion Salzburg. – 29‘320 Zuschauer. – SR Manuel Gräfe(Deutschland).
Tore: 22. Soriano 1:0 (Kampl). 50. Streller 1:1 (Frei). 60. Sauro 1:2 (Ajeti).


FCS: Gulacsi; Klein, Rodnei, André Ramalho, Svento (83. Meilinger); Kampl, Leitgeb, Ilsanker (72 Zulj), Mané; Jonatan Soriano (78. Berisha), Alan.



FCB: Sommer; Arlind Ajeti (88. Embolo), Suchy, Sauro; Frei, Elneny; Philipp Degen, Stocker, David Degen (55. (erste Hablbzeit) Aliji); Sio (57. Xhaka), Streller.



Bemerkungen: FCS ohne Hinteregger (gesperrt), Schwegler und Ulmer (beide verletzt). FCB ohne Delgado, Ivanov, Safari, Schär, Voser (alle verletzt)und Callà (nicht spielberechtigt). Ersatzbank Basel: Albian Ajeti, Aliji, Diaz, Dünki, Embolo, Vailati und Xhaka. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Platzverweis: 9. Suchy (grobes Foul). Gelb-Rot: 86. Alan (Foul). Verwarnungen: 9. Streller (Reklamieren). 52. (erste Halbzeit) Sio (Foul). 54. Ajeti (Unsportlichkeit). Alan (Unsportlichkeit). 62. Rodnei (Foul). 78. Ramalho (Foul). 88. Philipp Degen (Unsportlichkeit). 91. Leitgeb (Foul).

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Bamm Bamm #550347 23/03/2014 15:46
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21.03.2014 | Caspar Marti
FCZ gegen FCB: Das Team der Rückrunde gegen den Leader

Der FC Zürich ist der nächste Gegner des FC Basel 1893 in der Meisterschaft. Der Leader aus Basel trifft am Sonntag, 23. März 2014, dabei auf das Team der Rückrunde (16.00 Uhr, Letzigrund). Die Zürcher konnten sechs ihrer sieben Pflichtspiele in diesem Jahr gewinnen und verloren erst am letzten Wochenende gegen den FC Luzern erstmals. Beim FCB kann Murat Yakin am Sonntag wieder auf Geoffroy Serey Die und Davide Callà zählen, die in der Europa League gesperrt respektive nicht spielberechtigt waren.
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Personalsorgen haben zur Zeit die Trainer beider Teams; in dieser Woche verletzten sich Matias Delgado vor der Reise nach Salzburg und Arlind Ajeti in der Schlussphase des Achtelfinals der UEFA Europa League. Weiterhin fehlen Ivan Ivanov, Fabian Schär, Behrang Safari und Kay Voser.

Aber auch FCZ-Trainer Urs Meier muss mit den gesperrten Yassine Chikhaoui, Marco Schönbächler und Jorge Teixeira auf drei Leistungsträger dieses Jahres verzichten. Wie schwer die Ausfälle auf beiden Seiten wiegen werden wird sich erst am Sonntag weisen.

Sieben Spiele, sechs Siege

Der FC Zürich ist im Moment das Team der Stunde. Die Zürcher konnten in den bisherigen sieben Runden dieses Jahres sechs Siege verbuchen. Der Zürcher Höhenflug wurde erst am letzten Wochenende vom FC Luzern gestoppt. Zu den Ausfällen vom kommenden Sonntag wird Meier auf der Website des FCZ wie folgt zitiert: "Natürlich sind es wichtige Spieler, aber wir haben ein grosses und qualitativ gutes Kader. Wir können das Trio ersetzen, ich habe volles Vertrauen in alle Spieler."

Ähnlich tönt es bei Murat Yakin, der aber gleichzeitig auch noch den Kräfteverschleiss des Spiels in Salzburg in seine Überlegungen für die Aufstellung vom Sonntag miteinbeziehen muss. Daher betont er: „Es ist wichtig, dass nun einige Verletzte zurückkommen.“ Immerhin konnte Taulant Xhaka bereits am Donnerstag in Salzburg wieder mittun, Marcelo Diaz ist auch wieder fit und Geoffroy Serey Die sowie Davide Callà dürfen wieder eingesetzt werden. Trotzdem bleibt die Verletztenliste lang.

Yakin: „Können einen grossen Schritt machen“

Für Yakin ist klar: „Wir könnten in diesem Spiel einen grossen Schritt nach vorne machen.“ Eine Bestätigung des hohen Sieges gegen Aarau am Sonntag, wäre wohl ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz, aber Yakin warnt: „Solche Derbys sind immer speziell. Wir werden den FCZ bestimmt nicht unterschätzen, er ist in den letzten Wochen ein Mitkonkurrent um den Titel geworden.“ Und immerhin ist der FC Zürich immer noch das einzige Team, das den FC basel in der laufenden Saison besiegen konnte.

Auch wenn die Kraftreserven beim Spiel in Salzburg angezapft worden sind, so hat der FCB bestimmt Selbstvertrauen getankt beim Sieg über das vorherige Team der Stunde der Europa League. Bleibt zu hoffen, dass er dieses mitnehmen kann in das Duell mit dem Team der Stunde der Super League.

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Bamm Bamm #550632 24/03/2014 16:02
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RekordFC Basel macht 96 Millionen Umsatz

BASEL - Der Verein hat das Rekordergebnis von 2012 nochmals übertroffen – dank des internationalen Erfolgs.

2014 könnte indes bereits wieder ein Rekordjahr werden. Der FCB steht im Viertelfinal der Europa League, wäre im Falle des Meistertitels direkt für die Champions League qualifiziert und der Salah-Transfer hat bereits rund 19 Millionen in die Kasse gespült


https://www.blick.ch/news/wirtschaft/fc-basel-macht-96-millionen-umsatz-id2748698.html

Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 24/03/2014 16:05.

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Bamm Bamm #550633 24/03/2014 16:27
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Auch das zweite Duell FCZ-FCB endet torlos

Wie schon in der Hinrunde endet auch das zweite Spiel im Letzigrund zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel 1893 am Sonntag, 23. März 2014, torlos unentschieden. Der FCB konnte dabei die letzte halbe Stunde in Überzahl bestreiten, da Ivan Kecojevic mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde. In der Schlussphase waren die Gäste dann auch überlegen, viel Gefahr konnten sie vor dem gegnerischen Tor trotzdem nicht erzeugen, zu sicher stand Zürichs Defensive. Die Grasshoppers konnten derweil mit einem 4:0-Sieg bei den Young Boys den Rückstand auf den FCB auf drei Punkte verkürzen. Weiter geht es für die Rotblauen im Cup mit dem Halbfinal am kommenden Mittwoch gegen den FC Luzern (19.00 Uhr, St. Jakob-Park).
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Zu gut eingestellt schienen die beiden Mannschaften aufeinander, so dass es im Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel nur sehr selten zu wirklich gefährlichen Strafraumszenen kam. In den ersten zwanzig Minuten geschah gar nichts Erwähnenswertes, die beiden Mannschaften tasteten sich ab; den ersten Abschluss hatten die Zürcher nach einem Eckball in der 23. Minute. Yann Somer bekundete aber keine Probleme mit dem Schuss Kecojevics aus kurzer Distanz.

Gegen Ende des ersten Durchgangs hatte dann auch der FCB seine ersten Tormöglichkeiten. Geoffroy Serey Dies Schuss konnte Davide da Costa aber ins Toraus lenken und Phillip Degens Kopfball aus aussichtsreicher Position fand den Weg aufs Tor nicht und kurz darauf ging eine erste Hälfte zu Ende, die für wenig Diskussionsstoff sorgte. Den grössten Anlass für Diskussionen lieferte am Ende wohl auch nicht eine Torszene sondern die gelb-rote Karte, die Kecojevic, nach einer knappen Stunde kassierte. Nur kurz zuvor hatte der FCZ-Spieler gelb gesehen wegen Reklamierens, sein Foul an Marco Streller taxierte Schiedsrichter Nikolaj Hänni dann wieder als gelbwürdig und die Hausherren spielten die letzte halbe Stunde in Unterzahl.

Zu ungeduldig und unpräzis

Der FCB hatte zwar am vergangenen Donnerstag eindrücklich bewiesen, dass man auch mit einem Mann weniger ein Spiel drehen kann. In dieser Partie lagen die Vorteile nach dem Platzverweis aber klar auf Seiten jener Mannschaft, die noch komplett war. Profit konnten die Gäste jedoch keinen daraus ziehen, zu gut stand die Zürcher Defensive auch nach dem Ausschluss Kecojevics.

FCB-Trainer Murat Yakin schickte sein Team, wie schon gegen Aarau, mit einem 4-4-2 auf den Platz. Das Offensivfeuerwerk gegen die Aargauer konnten die Basler aber nicht wiederholen, was wohl auch Gegner lag, der sich geschickt auf das Basler Offensivspiel eingestellt hatte. Yakin fasste das Spiel folgendermassen zusammen: „In der ersten Halbzeit war das Spiel offen. Wir waren allerdings ein wenig ungeduldig und zu unpräzis. In der zweiten Halbzeit haben wir dann mehr probiert, aber ohne Erfolg.“ Natürlich muss man auch in die Bewertung miteinbeziehen, dass die Basler noch am Donnerstag ein kräfteraubendes Spiel absolviert hatten, und dass die Platzverhältnisse ein schnelles Spiel gegen Ende nicht mehr zuliessen.

Nachrichten aus dem Lazarett

War es vor dem Platzverweis noch der FCZ gewesen, der ein leichtes Übergewicht hatte, so war es in der letzten halben Stunde der FCB, der mehrheitlich im Ballbesitz war. Das Geschehen verlagerte sich in dieser Phase praktisch vollständig in die Zürcher Hälfte. Auch die Hereinnahme Valentin Stockers, den leichte Muskelprobleme plagten, änderte aber nichts daran, dass der FCB nur wenig Gefahr vor Davide da Costa kreierten.

Nachrichten gibt es aus dem FCB-Lazarett – gute, wie schlechte: Arlind Ajeti hat sich in Salzburg einen Muskelbündelriss zugezogen und fällt vier bis sechs Wochen aus; dafür hat Fabian Schär am Sonntag 60 Minuten mit der U21 gespielt und könnte demnächst ins Kader zurückkehren. Das wäre wohl wichtig, denn das Programm der Basler bleibt streng; am Mittwoch gastiert der FC Luzern zum Cuphalbfinal im St. Jakob-Park, am kommenden Wochenende geht es in der Meisterschaft gegen den gleichen Gegner weiter und dann folgt in der Woche darauf bereits das erste Aufeinandertreffen mit dem FC Valencia in der UEFA Europa League. Es reiht sich also momentan englische an englische Woche beim FCB.


Das Telegramm:



FC Zürich – FC Basel 1893 0:0
Letzigrund. – 14‘749 Zuschauer. – SR Nikolaj Hänni.
Tore: Keine.


FCZ: da Costa; Philippe Koch (19. Raphael Koch), Kecojevic, Djimsiti; Buff; Pedro, Rikan, Chiumento, Benito; Etoundi (69. Kajevic), Gavranovic (81. Sadiku).


FCB: Sommer; P. Degen, Sauro, Suchy, Aliji; Callà (83. Stocker), Diaz, Serey Die (70. Elneny), Frei; Sio (58. Xhaka), Streller.


Bemerkungen: FCZ ohne Brunner, Chermiti, Kukeli, Nef (alle verletzt), Chikhaoui, Schönbächler und Teixeira (alle gesperrt). FCB ohne Arlind Ajeti, Delgado, Ivanov, Safari, Schär und Voser (alle verletzt). Ersatzbank Basel: Albian Ajeti, David Degen, Elneny, Embolo, Stocker, Vailati und Xhaka. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Gelb-Rot: 59. Kecojevic (Foul).Verwarnungen: 32. Gavranovic (Foul). 43. Serey Die (Foul). 55. Kecojevic (Reklamieren). 83. Rikan (Foul).


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Bamm Bamm #550736 24/03/2014 21:43
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https://www.tageswoche.ch/de/2014_12/spor...Schallmauer.htm


Der FC Basel startet jedes Jahr mit einem Defizit in zweistelliger Millionenhöhe – und er hat es auch 2013 wieder geschafft, nicht nur einen Umsatzrekord aufzustellen, sondern Gewinn zu erzielen und seine Eigenkapitaldecke zu erweitern. Ohne Millionentransfers und die Einnahmen aus den internationalen Kampagnen wäre das nicht zu bewerkstelligen. Von Christoph Kieslich.


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Bamm Bamm #550799 25/03/2014 12:15
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https://www.fcb.ch/news/show/byItemID/de-de/10044/31988/16/7

Erneut erfreuliche Zahlen bei der Präsentation der Finanzberichte

Der für die Finanzen verantwortliche Verwaltungsrat des FC Basel 1893, Stephan Werthmüller, präsentierte an einer Medienkonferenz am Montag, 24. März 2014, die Finanzberichte des FC Basel 1893 und der FC Basel 1893 AG. Erfreulich ist dabei, dass die FC Basel 1893 AG das vergangene Jahr finanziell erneut deutlich im Plus abgeschlossen hat.

https://www.deloitte.com/view/en_CH/ch/press/aae47cd1583c3410VgnVCM2000003356f70aRCRD.htm

top 20 in europa ..


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Bamm Bamm #551247 26/03/2014 21:48
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Stellungnahme des FC Basel 1893 zum UEFA-Urteil vom 26. März 2014

Der FC Basel 1893 ist am 26. März 2014 von der zuständigen Kommission der UEFA über ein Disziplinar-Urteil in Kenntnis gesetzt worden, wonach der FCB sein nächstes Heimspiel im Rahmen eines UEFA-Wettbewerbes unter Ausschluss der Zuschauer austragen muss. Damit kommt es bereits am Donnerstag, 3. April 2014, im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League gegen den Valencia CF zu einem so genannten „Geisterspiel.“ Zusätzlich ist ein zweites Geisterspiel mit zweijähriger Bewährungsfrist ausgesprochen worden.
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Die UEFA fällte dieses Urteil im Anschluss an die Vorkommnisse des FCB-Achtelfinal-Spiels vom 20. März 2014 in Salzburg, als der Schiedsrichter die Partie in der ersten Halbzeit für rund 15 Minuten unterbrach und die beiden Mannschaften in die Kabinen beorderte. Der Schiedsrichter traf schwerwiegende Massnahme, weil aus dem Gäste-Sektor der FCB-Fans im Salzburger Stadion verschiedene Gegenstände aufs Spielfeld geworfen wurden.

Der FC Basel 1893 hat sich durch seine anhaltenden sportlichen Erfolge auch auf internationalem Parkett in ganz Europa grosse Anerkennung verschafft. Umso mehr bedauern es die Verantwortlichen, dass durch das Fehlverhalten einiger weniger der Club einen beträchtlichen finanziellen Verlust erleidet und in seinem Image beeinträchtigt wird. Besonders bedauerlich ist, dass die Mannschaft in diesem Viertelfinal gegen Valencia ohne die ungemein wertvolle Publikumsunterstützung spielen muss und dass die Anhänger um den Besuch dieses attraktiven Spieles gebracht werden.

Der FCB distanziert sich deshalb in aller Form von Matchbesuchern, die dem Verein, der Mannschaft und den unschuldigen Fans diesen beträchtlichen Schaden zugefügt haben.

Die UEFA hat ihr Urteil nicht isoliert aufgrund der Vorfälle in Salzburg, sondern im Zusammenhang mit früheren Negativereignissen an Europacupspielen gefällt. Die Schwere der Sanktion gegen den FCB, zu der auch noch eine Busse in der Höhe von Euro 107‘000 gehört, kann deshalb nicht allein auf die Salzburger Vorkommnisse zurückgeführt werden.

Aus folgenden Gründen wird der FCB auf eine Einsprache verzichten:

Der FCB könnte in einem Rekursschreiben keine neuen Erkenntnisse oder Erklärungen anbringen, die er nicht bereits in seiner ersten Stellungnahme aufgeführt hat. Aufgrund der Sachlage, der Reglemente und der Spruchpraxis der UEFA hat der FCB keine Anhaltspunkte, dass die UEFA dieses erstinstanzliche Urteil revidieren könnte.
Der FCB möchte diese für alle belastende Sanktion möglichst rasch hinter sich bringen und nicht in eine mögliche Fortsetzung des laufenden Wettbewerbes oder gar in eine mögliche Europacup-Kampagne des nächsten Herbstes mitnehmen müssen.
Der FCB anerkennt, dass die UEFA keinerlei Störungen des Spielbetriebes toleriert und dass sie aufgrund der reglementarisch verankerten Kausalhaftung die Clubs sanktioniert.


Für die „Öffentlichkeit“ bedeutet dieses Urteil Folgendes:


Aufgrund der eindeutigen und absolut klaren Vorgaben der UEFA kann der FCB keine Zuschauer zum Heimspiel gegen den Valencia CF zulassen.
Aus diesem Grund gibt es keinen Ticketverkauf für dieses Spiel.

Zum Schluss möchte der gesamte FCB nochmals betonen, dass er die inakzeptablen Vorfälle von Salzburg in aller Schärfe verurteilt und er weiterhin alles, was in seiner Möglichkeit steht, unternimmt, um künftig solch gravierende Vorfälle zu vermeiden.

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Bamm Bamm #551266 26/03/2014 22:17
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Der FCB steht zum 19. Mal im Cupfinal

Mit einem 1:0-Sieg über den FC Luzern zog der FC Basel 1893 am Mittwoch, 26. März 2014, zum 19. Mal in der Clubgeschichte in den Final des Würth Schweizer Cup ein. Nach einer Startphase, in der die Vorteile eher bei den Gästen gelegen hatten, übernahm der FCB nach rund zwanzig Minuten das Spieldiktat und gab es nicht mehr her. Auf die Belohnung musste er aber noch lange warten; Davide Callà erlöste die gut 12‘000 Zuschauer im St. Jakob-Park mit einer schönen Direktabnahme aus spitzem Winkel (80.). Im Endspiel treffen die Basler am 21. April auf den Sieger des Duells FC Zürich-FC Thun.
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In nicht einmal einem Monat hat der FCB die Chance seinen ersten Titel im Jahr 2014 zu gewinnen. Mit einer starken Leistung nach einer schwierigen Startphase liess der FCB keinen Zweifel mehr aufkommen an seinem Willen sich zum 19. Mal in seiner Clubgeschichte für einen Cupfinal zu qualifizieren. Belohnt wurde der grosse Aufwand, den das Heimteam betrieb, in der 80. Minute nach einer schönen Kombination: Geoffroy Serey Die flankte auf die rechte Seite, wo Philipp Degen den Ball in den Strafraum köpfelte und Davide Callà mit einer Direktabnahme aus spitzem Winkel zur Basler Führung traf. Am 21. April im Stade de Suisse hat der FCB dann die Möglichkeit mit einem Sieg seinen zwölften Erfolg in einem Cupfinal zu feiern und damit zum FC Sion aufzuschliessen. Mit seinen 19 Teilnahmen an Endspielen in diesem Wettbewerb ist er zusammen mit dem Servette FC zweiterfolgreichstes Team in der Schweiz hinter den Grasshoppers, die mit 19 Cupsiegen und 32 Finalteilnahmen immer noch weit vorne liegen.

Schon gegen Ende der ersten Halbzeit bauten die Hausherren grossen Druck auf das Luzerner Tor auf und kreierten mehrere gefährliche und strittige Szenen im Strafraum des Gegners. Davd Zibungs Hände und verschiedene Luzerner Beine waren dem Basler Glück da aber noch im Weg. Wenn die Basler nach dem Seitenwechsel auch nicht mehr so zielstrebig und gefährlich waren, so war der Erfolg am Ende trotzdem mehr als verdient. Vor allem wenn man miteinbezieht, dass Marco Streller in der 78. Minute zu Unrecht aus einer vermeintlichen Abseitsposition zurückgepfiffen wurde, als er alleine auf Zibung loslief.


Der FCB in einem 4-2-3-1


Murat Yakin hatte im Spiel gegen den FCL wieder mehr Alternativen für die Abwehr, da Fabian Schär überraschend schon bereit war für einen Einsatz von Beginn weg: „Ich habe diese Entscheidung gestern nach dem Training gefällt“, gab der FCB-Trainer zu Protokoll. Dafür fehlte Giovanni Sio verletzungsbedingt und damit eine Option für den Sturm. So stellte Yakin mit zwei Sechsern vor der Viererkette auf und mit einer Dreierkette Callà, Frei, Stocker hinter Streller. Das Rezept ging voll auf, hinten verteidigte der FCB solide und vorne konnte er immer wieder Gefahr erzeugen.

FCL-Trainer Carlos Bernegger gratulierte an der Medienkonferenz nach dem Spiel als erstes dem FCB zum Finaleinzug und fasste das Spiel folgendermassen zusammen: „Wir haben gut begonnen, Druck aufgebaut und Torchancen kreiert. Dann kam der Bruch in unserem Spiel und Basel war in den letzten 25 Minuten der ersten Halbzeit überlegen. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel zwar wieder mehr kontrollieren, die individuelle Klasse der Basler machte dann aber den Unterschied.“ Auch Murat Yakin begann seine Zusammenfassung mit positiven Worten für den Widersacher: „Carlos Bernegger hat seine Mannschaft sehr gut eingestellt. Mit der Zeit sind wir dann aber besser ins Spiel gekommen und hätten auch schon früher in Führung gehen können. Schlussendlich haben wir verdient gewonnen.“

Bereits am nächsten Sonntag treffen die beiden Mannschaften wieder aufeinander (16.00 Uhr, Swissporarena) – in der Meisterschaft. Murat Yakin sagte noch am Vortag des Spiels, dass es zwei komplett verschiedene Begegnungen geben wird, der Sieger dürfte aus Basler Sicht aber schon wieder derselbe sein.




Das Telegramm:



FC Basel 1893 – FC Luzern 1:0 (0:0)
St. Jakob-Park. – 12‘668 Zuschauer. – SR Alain Bieri.
Tore: 80. Callà 1:0 (Philipp Degen).


FCB: Sommer; Philipp Degen, Schär (74. Diaz), Suchy, Aliji (32. Xhaka); Elneny, Serey Die; Callà, Frei, Stocker; Streller (85. Sauro).


FCL: Zibung; Stahel, Affolter, Puljc, Mikari; Renggli (83. Hyka); Winter, Bozanic (46. Thiesson), Freuler, Lezcano (81. Kahraba); Rangelov.


Bemerkungen: FCB ohne Arlind Ajeti, Matías Delgado, Ivanov, Safari, Sio und Voser (alle verletzt). FCL ohne Neziraj, Sarr und Slskovic. Ersatzbank Basel: David Degen, Diaz, Embolo, Sauro, Seferagic, Vailati und Xhaka. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Platzverweis: 91. Freuler (Notbremse). Verwarnungen: 74. Lezcano (Foul). 78. Streller (Pfiff des Schiedsrichters ignoriert). 87. Suchy (Reklamieren).

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Bamm Bamm #552028 30/03/2014 08:05
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Marco Streller erlitt Muskelfaserriss

Der Captain des FC Basel 1893, Marco Streller, erlitt im Cuphalbfinalspiel gegen den FC Luzern vom vergangenen Mittwoch, 26. März 2014, einen Muskelfaserriss in den Adduktoren des rechten Beins. Streller fällt daher einige Wochen aus.


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Bamm Bamm #552029 30/03/2014 08:06
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Zweiter Teil der Luzern-Woche

Nach dem 1:0-Sieg im Cuphalbfinal vom vergangenen Mittwoch trifft der FC Basel 1893 am Sonntag, 30. März 2014, erneut auf den FC Luzern –diesmal auswärts (16.00 Uhr, Swissporarena). In der 27. Runde der Raiffeisen Super League will der FCB seinen Dreipunktevorsprung auf den zweitplatzierten Grasshopper Club Zürich mindestens beibehalten. Trainer Murat Yakin erwartet, dass die Innerschweizer nach dem Ausscheiden im Cuphalbfinal am Sonntag eine Reaktion zeigen wollen.
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Es geht für den FCB weiter im Halbwochen-Rhythmus, und zwar noch länger: Nach dem Cuphalbfinal gegen den FC Luzern treffend die Basler am Sonntag zum Abschluss der Luzern-Woche noch einmal auf denselben Gegner. Danach folgen mit jeweils drei, vier oder fünf Tagen Abstand Valencia, Thun, nochmals Valencia und zweimal der FC Zürich, wovon die zweite Partie gegen die Stadtzürcher der Cupfinal am Ostermontag sein wird. Dem FCB bleibt bei diesem Programm an sich gar nichts anderes übrig, als zwischen den Partien so gut wie möglich zu regenerieren und Schritt für Schritt in diese entscheidenden Wochen des nationalen und internationalen Wettbewerbs zu gehen.

In Hinblick auf das Spiel vom Sonntag in Luzern spricht FCB-Trainer Murat Yakin von „drei ganz wichtigen und nötigen Punkten, die wir holen wollen. Wir müssen versuchen, GC auf Distanz zu halten.“ Allerdings wird das im Auswärtsspiel beim fünftplatzierten FC Luzern sicher nicht einfach. „Ich gehe davon aus, dass sie nach dem verlorenen Cuphalbfinal eine Reaktion zeigen wollen. Schon am vergangenen Mittwoch haben sie uns das Leben zu Beginn mit ihrem aggressiven Spiel sehr schwer gemacht“, so Yakin. Danach sei seine Mannschaft aber immer besser ins Spiel gekommen und schliesslich dominant aufgetreten – „das wünsche ich mir auch am Sonntag in Luzern“.

Für die Partie in der Swissporarena fehlen dem FC Basel weiterhin die verletzten Ivan Ivanov, Behrang Safari, Kay Voser und Arlind Ajeti. Wieder ins Kader rücken könnte hingegen Matías Delgado. Offen ist noch, ob Linksverteidiger Naser Aliji am Sonntag mittun kann – er hat im Cuphalbfinal gegen Luzern bei einem Zusammenstoss eine leichte Hirnerschütterung erlitten. Ansonsten käme für diese Position auch Taulant Xhaka in Frage, mit ihm war Yakin nach der Einwechslung im Cupspiel sehr zufrieden.

Nach verhältnismässig vielen Unentschieden in dieser Saison geht es für den FCB im Luzern auch darum, wieder einmal die volle Punktzahl einzufahren. Murat Yakin fordert deshalb unter anderem, dass seine Mannschaft die Konzentration auch gegen Ende der Partie hochhält – waren die Ausgleichstreffer mehrerer Gegner doch allesamt in der Schlussphase gefallen. „Es ist ja nicht so, dass wir auf Unentschieden spielen würden“, sagt Yakin, „kein Trainer macht das. Nur müssen wir meistens etwas mehr fürs Spiel tun als der Gegner, und der macht es uns teilweise mit einer sehr defensiven Ausrichtung auch nicht einfach.“ Der FCB gehe immer mit der Devise ins Spiel, die Offensive zu suchen – auch nach einem allfälligen Führungstreffer.

Die beiden bisherigen Meisterschaftsspiele dieser Saison zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel endeten übrigens beide 1:1. Im dritten Anlauf in der Liga wollen die Basler nun endlich wieder ein Tor mehr schiessen als das Team von Trainer Carlos Bernegger – vielleicht war der Cuphalbfinal vom Mittwoch ein gutes Omen dafür.

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Bamm Bamm #552848 02/04/2014 16:13
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Auch Argentiniens Nati-Keeper ein Kandidat!

GCs Roman Bürki hat abgesagt. Nun macht sich Basels Goalietrainer Massimo Colomba auf die Reise, im Ausland einen Ersatz für Yann Sommer zu finden. Ein Kandidat: Sergio Romero.

Roman Bürki mag nicht in die Fussstapfen von Yann Sommer treten. Der GC-Goalie nimmt sich selbst von der Kandidatenliste und lässt diese so auf eine Handvoll Möglichkeiten schrumpfen.

Nach der Bürki-Absage ist jetzt klar: Der neue FCB-Goalie kommt nicht aus der Super League, sondern aus dem Ausland. Anforderung: ein EU-Pass. FCB-Goalietrainer Massimo Colomba ist jedenfalls schon auf Reisen.

Eine gute Lösung wäre Arsenals Nummer 2 Lukasz Fabianski (28). Der Pole wäre ablösefrei. Doch auch diese Personalie dürfte schwieriger werden. PSG soll ebenfalls Interesse haben.

Ein weiterer Kandidat: Monacos Sergio Romero (27). Argentiniens Nati-Goalie hat einen italienischen Pass.

Wer wirds? Noch im April will Basel das Goalie-Problem lösen.

https://www.blick.ch/sport/fussball/s...id2768573.html


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Bamm Bamm #552896 02/04/2014 18:58
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FCB-Valencia: Ein Spiel das wohl lange in Erinnerung bleiben wird

Im Viertelfinal der UEFA Europa League trifft der FC Basel 1893 am Donnerstag, 3. April 2014, auf den Valencia CF. Das Spiel wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen, nachdem die UEFA eine Zuschauersperre gegen den FCB verhängt hatte, nach den Vorkommnissen beim Spiel in Salzburg. In der Vorbereitung auf das Spiel hatte das für Murat Yakin keine Auswirkungen. Der FCB-Trainer stand beim letzten Duell der beiden Mannschaften in der Saison 2002/2003 als Spieler auf dem Platz, findet aber, dass man keinen Vergleich zu diesen Spielen mit den kommenden ziehen kann.
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Die Vorfreude auf den zweiten Viertelfinal in der Europa League lässt sich das Team des FCB nicht nehmen – auch wenn der St. Jakob-Park morgen leer bleiben wird. „Es wird sicher komisch werden ohne Zuschauer, ich habe das aber in der Vorbereitung nicht berücksichtigt. Solche Situationen wie wir sie am Donnerstag antreffen werden, kann man nicht simulieren. Aber wenn wir im Spiel drin sind, werden wir uns voll auf dieses konzentrieren. Wir freuen uns auf dieses Duell“, sagte Murat Yakin.

Nebst einem leeren Stadion wird aber auch die Aufstellung morgen anders sein als sonst, da Yakin mit Marco Streller (verletzt) und Giovanni Sio (gesperrt) gleich beide Stürmer fehlen werden. „Es wird eine ungewöhnliche Aufstellung geben“, meinte Yakin dazu. Dass der erst 17-jährige Breel-Donald Embolo von Anfang an zum Einsatz kommen wird, wollte er zwar nicht ausschliessen betonte aber auch: „Ich will ihn nicht verheizen.“ Neben den beiden Stürmern wird Yakin weiterhin auf Arlind Ajeti, Ivan Ivanov, Behrang Safari und Kay Voser verzichten müssen.

Auch Valencia mit Personalsorgen

Auch die Gäste aus Spanien müssen auf mehrere Spieler verzichten: Stammtorhüter Diego Alves, wie Ricardo Costa und Victor Ruiz fehlen verletzt, Javi Fuego ist gesperrt. Für die Spanier stellt der Gewinn der Europa League die letzte realistische Chance auf eine Teilnahme in einem Europacup in der nächsten Saison dar. Der Rückstand in der Liga auf einen Platz, der zur Qualifikation zum Europacup berechtigt, beträgt im Moment zehn Punkte. Umso überzeugender treten die Spanier dafür in der Europa League auf. Die einzige Niederlage in dieser Europacup-Kampagne bezogen die Spanier im ersten Gruppenspiel gegen Swansea, auswärts sind sie in dieser internationalen Saison noch ohne Niederlage. Trotzdem will der Trainer Valencias, Juan-Antonio Pizzi, sein Team nicht als Favoriten sehen: „Ich glaube natürlich, dass wir weiterkommen können, doch das wird auf der Gegenseite auch so sein. Es ist ein Wettkampf, der über zwei Spiele ausgefochten werden muss.“

Auch die Tatsache, dass am Donnerstag keine Zuschauer zum Spiel zugelassen sind sieht er nicht als Vorteil für seine Elf: „Ich hatte schon solche Situationen als Spieler und als Trainer. Es wird für alle ungewohnt sein für die Trainer, die Spieler und die Zuschauer. Es trifft zwar das Heimteam sicher stärker, aber ich denke, dass es weder ein Vorteil oder ein Nachteil für eine der beiden Mannschaften ist.“

Valencia verzichtet auf ein Abschlusstraining im St. Jakob-Park



Sollte dem FCB der Coup gelingen und würde er sich erneut für den Halbfinal qualifizieren, wäre ihm etwas gelungen, was zuvor noch keine Schweizer Mannschaft vollbracht hat. Sich zweimal in Folge für einen Halbfinal im Europacup zu qualifizieren, das hat bisher noch kein Schweizer Club fertiggebracht. Die Grundlage dafür müsste er wohl am Donnerstag im Heimspiel legen.

Murat Yakin stand beim letzten Vergleich der beiden Mannschaften im Jahr 2002 noch selbst auf dem Platz; er findet aber, dass sich die beiden Mannschaften von Valencia nicht vergleichen lassen: „Das Valencia von vor zehn Jahren hielt damals mit den grossen in der Liga mit, das ist im Moment nicht der Fall. Trotzdem glaube ich, dass der FC Valencia international immer noch für Aufsehen sorgen kann. Ich halte zwar nicht viel von Statistiken, aber gegen lateinische Mannschaften hatte der FCB immer Mühe. Es wird also ein schweres Spiel.“
Übrigens: Der FC Valencia verzichtete am Mittwoch auf ein Abschlusstraining im St. Jakob-Park. Der letzte Gegner, der das machte, war der FC Chelsea im vergangenen Herbst. Die Londoner verloren damals im vollen St. Jakob-Park mit 0:1. Vielleicht ist das wenigstens ein gutes Omen für ein Spiel, bei dem schon im Vorfeld klar ist, dass es nicht so schnell vergessen werden wird – nicht nur wegen der Ausgangslage, sondern auch wegen der Umstände.

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Bamm Bamm #553224 03/04/2014 23:47
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Ein überzeugender FCB schlägt Valencia souverän mit 3:0

Im Viertelfinal der UEFA Europa League des FC Basel 1893 gegen den Valencia CF am Donnerstag, 3. April 2014, legten die Basler mit einer starken Leistung in der ersten Halbzeit den Grundstein für den 3:0-Sieg. Matías Delgado steuerte dabei zwei Tore zum Erfolg gegen die Spanier bei; zuerst traf er mit einem Weitschuss (34.), wenig später stand er nach einer Flanke Valentin Stockers goldrichtig und erhöhte auf 2:0 (38.). In der zweiten Halbzeit kamen die Spanier besser ins Spiel, konnten aber keine ihrer zahlreichen Chancen nützen. In der Nachspielzeit machte dann Valentin Stocker mit einem Heber über Vicente Guaita alles klar. Das Rückspiel findet in einer Woche in Valencia statt, die Grundlage für ein weiteres Europa-League-Spiel in dieser Saison im St. Jakob-Park dürfte damit gelegt sein.
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Es war ein aussergewöhnlicher Abend im St. Jakob-Park. Da waren einerseits die fehlenden Zuschauer und andererseits ein FC Basel, der den Valencia CF in der ersten Halbzeit zeitenweise dominierte. Als die Spanier ein erstes Mal zum Abschluss kamen lief bereits die Nachspielzeit des ersten Durchgangs und der FCB führte da schon mit 2:0. Zweimal hatte Matías Delgado getroffen. Das 1:0 erzielte der Argentinier mit einem ansatzlosen Schuss von der Strafraumgrenze, beim 2:0 verwertete er eine Flanke Valentin Stockers.

Der erste gefährliche Abschluss der Spanier war dann aber so etwas wie ein Weckruf für die Gäste, wenn auch 15 Minuten Pause folgten, denn nach dem Seitenwechsel besass der Valencia CF einige gute Möglichkeiten, scheiterte aber eins ums andere Mal an Yann Sommer oder an der basler Abwehr. Valencia Trainer Juan Antonio Pizzi sah das genauso: „Ich habe keine Erklärung für die schwache Leistung meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit, für diese schäme ich mich. Wenigstens wurde dann in der Nachspielzeit des ersten Umgangs die Einstellung besser und danach sind wir so aufgetreten, wie ich mir das vorgestellt hatte. Es gibt natürlich Höhen und Tiefen im Spiel einer Mannschaft, bei uns sind sie aber sehr krass ausgefallen.“

„Tiefe gesucht, dominant aufgetreten“

Ob es nun an der starken Leistung des FCB oder an einem Tief im Spiel von Valencia gelegen hat, dass die Hausherren zuerst so überlegen spielten ist natürlich schwer zu sagen. Eines ist aber klar, der FCB hat alles richtig gemacht in diesem Viertelfinalhinspiel. Nach der Pause geriet er zwar unter Druck und benötigte ein wenig Glück und das Können von Yann Sommer. Dadurch liess sich der stark ersatzgeschwächte FCB aber nicht aus der Ruhe bringen. Er verteidigte dabei leidenschaftlich und konnte sich immer wieder geschickt befreien. So auch ganz am Schluss, als Valentin Stocker alleine auf Vicente Guaita zulaufen konnte und den spanischen Schlussmann mit einem Heber zum 3:0-Endstand bezwang.

FCB-Trainer Murat Yakin sprach seiner Mannschaft zuerst ein Kompliment für die ersten 45 Minuten aus: „Da haben wir die Tiefe gesucht und sind dominant aufgetreten, ich freue mich besonders für Matías Delgado, dass er gleich doppelt getroffen hat. Das war wichtig für ihn und für die Mannschaft. Die zweite Halbzeit haben wir dann schlecht begonnen, mit dem 3:0 aber gut abgeschlossen. Dieses Tor war wichtig, denn nun haben wir eine richtig gute Ausgangslage. Trotzdem benötigen wir in Valencia nochmals eine sehr gute Leistung um weiterzukommen.“

Gute Ausgangslage

Ganz ohne negative Nachrichten ging aber leider auch dieses Spiel nicht über die Bühne: Alle drei Auswechslungen beim FCB waren verletzungsbedingt. Allerdings konnte Yakin nach dem Spiel Entwarnung geben. Matías Delgados, Philipp Degens und Fabian Schärs Verletzungen umschrieb er alle als „nicht gravierend“. Der Argentinier hatte einen Schlag auf den Fuss bekommen, die beiden Verteidiger beklagten muskuläre Probleme, bei denen man „nichts riskieren wollte“. Alle drei sollten bald wieder einsatzbereit sein.


Die Ausgangslage, die sich der FCB in diesem Spiel erarbeitet hat, lässt hoffen, dass es in dieser Saison noch einmal zu einem Europacupspiel im St. Jakob-Park kommt und dann mit Zuschauern; denn in einem waren sich wohl alle 350 Anwesenden im Stadion einig. Trotz des hervorragenden Resultats und des tollen Supports von ausserhalb, möchte wohl niemand mehr ein Geisterspiel im „Joggeli“ erleben müssen.


Das Telegramm:

FC Basel 1893 – Valencia CF 3:0 (2:0)
St. Jakob-Park. – 350 Zuschauer. – SR Martin Atkinson (England).
Tore: 34. Delgado 1:0 (Philipp Degen). 38. Delgado 2:0 (Stocker). 92. Stocker 3:0 (Fabian Frei).



FCB: Sommer; Philipp Degen (46. Frei), Schär (72. Embolo), Sauro, Aliji; Serey Die; Xhaka, Delgado (58. Elneny), Diaz; David Degen, Stocker.



VCF: Gualta; Joao Pereira, Senderos (25. Barragan), Mathieu, Bernat; Feghouli, Keita, Parejo, Cartabia (70. Piatti); Paco Alcacer, Vargas.



Bemerkungen: FCB ohne Ajeti, Ivanov, Safari, Streller, Voser (alle verletzt), Suchy und Sio (gesperrt). VCF ohne Diego Alves, Ricardo Costa, Ruiz (alle verletzt) und Fuego (gesperrt). Ersatzbank Basel Albian Ajeti, Elneny, Embolo, Dünki, Frei, Seferagic und Vailati. Restliche Spieler ohne Aufgebot. – Verwarnungen: 13. Serey Die (Foul). 19. Senderos (Foul). 76. Embolo (Foul). – Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

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Bamm Bamm #553282 04/04/2014 11:51
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https://bazonline.ch/sport/fussball/Eine-der-herausragenden-Equipen-Europas/story/31304689

«Eine der herausragenden Equipen Europas»



Nach den Engländern machen auch die Spanier unliebsame Bekanntschaft mit dem FC Basel. Die Presse im Land des Welt- und Europameisters ist beeindruckt vom Schweizer Champion.


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Bamm Bamm #554962 10/04/2014 16:21
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Valencia-FCB: Die grosse Chance auf positive Erinnerungen ans Mestalla

Am Donnerstag, 10. April 2014, kommt es im Estadio Mestalla zum Rückspiel im Viertelfinal der UEFA Europa League zwischen dem FC Basel 1893 und dem Valencia CF. Mit dem 3:0 im Hinspiel hat sich der FCB eine gute Ausgangslage erarbeitet, Murat Yakin warnt aber davor, das Spiel in Valencia auf die leichte Schulter zu nehmen, jedoch nicht weil die Basler an dieser Stelle vor über knapp zwölf Jahren mit 2:6 verloren haben.
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„Zwölf Jahre sind eine lange Zeit, besonders im Fussball“, sagte Murat Yakin an der Medienkonferenz am Vortag des Rückspiels in Valencia. Vor zwölf Jahren verlor der FCB an dieser Stelle gegen Valencia im Mestalla mit 2:6. „Das war ein grosses Valencia, gegen das wir damals in der Gruppenphase verloren haben“, sagte Yakin. Das Spiel ist bereits so lange her, dass sich Fabian Frei nur noch schwammig daran erinnern mag, dass er das Spiel am Fernsehen geschaut hat.

Jetzt treffen die beiden Mannschaften in einem K.O.-Spiel im Viertelfinal der Europa League aufeinander und beide Teams haben seit der letzten Begegnung Entwicklungen durchgemacht. Kommt dazu, dass die Ausgangslage eine total andere ist: Der FCB hat das Hinspiel vor einer Woche mit 3:0 für sich entschieden.


"Die Einstellung muss stimmen"



Das ist bestimmt ein komfortables Polster, doch Murat Yakin wie Fabian Frei warnten vor einer laschen Einstellung. Der FCB-Trainer sagte: „Wir haben es uns verdient in diesem tollen Stadion zu spielen. Die Spieler müssen Freude haben an dem Spiel, aber die Einstellung muss morgen stimmen. Denn es wird sicher kein Spaziergang.“ Fabian Frei meinte dazu: „Kräfte schonen gibt es nicht. Wenn man Fussballer ist, gibt man immer hundert Prozent. Zudem ist es morgen ein Viertelfinal im Europacup, da wäre es respektlos, wenn man Kräfte schonen wollte, gegenüber dem Gegner und allen Fussballern, die von so einem Spiel träumen, aber nie bestreiten können. Das Resultat aus dem Hinspiel gibt uns Zuversicht, zudem sind alle körperlich fit, die da sind. Das ist auch positiv.“


Alle die dabei sind, das sind zwölf erfahrene Feldspieler, die mit Kräften aus dem Nachwuchs ergänzt werden und so macht sich die Aufstellung fast von alleine. Das grösste Fragezeichen bleibt dabei wohl im Sturm stehen. Nur zwei vom Trio David Degen, Matías Delgado und Marcelo Diaz werden morgen wahrscheinlich von Anfang auf dem Platz stehen, gab Yakin schon am Flughafen bekannt. Sio ist gesetzt. Aber auch die Gastgeber sind von Verletzungen nicht verschont geworden. Philippe Senderos reihte sich beim Spiel in Basel auch noch in die Verletztenliste ein.


Letzte Chance gegen historische Möglichkeit



Für Valencia stellt dieses Rückspiel quasi die letzte Chance für eine Qualifikation für den Europacup im nächsten Jahr dar; in der Liga sind die Spanier weit von einem Platz, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt, entfernt. Einzig ein Gewinn dieses Wettbewerbs scheint im Moment noch eine Chance für die Spanier dazustellen nächstes europäisch zu spielen.


Für den FCB spielt dabei eine historische Komponente eine grosse Rolle. Er könnte sich als erstes Schweizer Team zweimal in Folge für einen Europacuphalbfinal qualifizieren. Ein Halbfinaleinzug würde also nicht nur die Leistung des letzten Jahres bestätigen, sondern wäre auch ein dicker Eintrag ins Geschichtsbuch Wert. Die Ausganglage ist gut, findet auch Yakin: „Wir haben uns eine gute Ausgangslage erarbeitet, das war eine perfekte erste Halbzeit im Hinspiel. In der zweiten Halbzeit hat dann Valencia gezeigt, dass es offensiv gefährlich sein kann. Wir müssen das nötige Gleichgewicht morgen finden zwischen Defensive und Offensive.“


Nun bleibt zu hoffen, dass der FCB das Estadio Mestalla vom Donnerstagabend an mit einer positiven Erinnerung verbinden kann, die Vorzeichen dafür stehen gut.

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Bamm Bamm #555241 11/04/2014 22:15
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Valencia doch zu stark für den FCB

Der FC Basel 1893 konnte im Rückspiel gegen den Valencia CF am Donnerstag, 10. April 2014, die gute Ausgangslage nicht ausnützen und verlor den Viertelfinal in der UEFA Europa League nach Verlängerung mit 0:5. Gerade in dem Moment, als man dachte, dass die Spanier kein Rezept gegen die Basler Defensive finden würden, trafen sie ein erstes Mal; Paco Alcacer, dem insgesamt drei Tore gelangen an diesem Abend, schoss das 1:0 (38.). Und wie die Basler im Hinspiel benötigten auch die Valencianos nur vier Minuten für ein weiteres Tor. Nach 90 Minuten und einem 3:0 für die Heimmannschaft ging es in die Verlängerung, in der sich die Basler selbst schwächten: Marcelo Diaz und Gastón Sauro wurden innert kürzester Zeit des Feldes verwiesen. In doppelter Unterzahl konnte der FCB ganz gegen Ende nicht mehr dagegenhalten und verlor schlussendlich mit 0:5.
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Schlussendlich muss man wohl mit der rotblausten Brille, die es gibt zugeben, dass der Valencia diesen Einzug in den Halbfinal nicht gestohlen hat. Die Spanier waren über 210 Minuten gesehen die aktivere Mannschaft gewesen und hatten stets viel Drang nach vorne gezeigt, mit Ausnahme der ersten 45 Minuten im Hinspiel. Yann Sommer hatte sein Team mit teils fantastischen Paraden bereits vor dem 4:0 durch Paco Alcacer einige Male im Spiel gehalten. Dass der FCB danach nicht mehr reagieren können wird, war abzusehen. Zu stark war der Gegner und die Basler standen in diesem Moment gerade noch zu neunt auf dem Platz; Marcelo Diaz war nach einer Tätlichkeit, Gastón Sauro nach zwei Verwarnungen innert kürzester Zeit vom Platz geflogen. Die Cleverness, die den FCB in den beiden vorangehenden Runden noch ausgezeichnet hatte, kam ihm in Valencia vollkommen abhanden. „Marcelo Diaz war sicher frustriert, dass ihm kein gutes Spiel gelungen ist und auch Gastón Sauros Platzverweis war vollkommen unnötig“ so Murat Yakin zu den beiden Ausschlüssen.




Paco Alcacers 1:0 als Knackpunkt


Begonnen hatten die Basler das Spiel eigentlich gut, der Knackpunkt war das 1:0 von Paco Alcacer. Da witterte Valencia Morgenluft und zog schliesslich ein Spiel auf, dem der FCB nichts entgegenzusetzen hatte. Das bestätigte auch Yakin: „Beim 1:0 leisteten wir uns einen Fehler, den man in Valencia nicht machen darf, wir verlieren den Ball n der Vorwärtsbewegung. Valencia war heute in allen Belangen besser, mental und spielerisch und ist daher verdient weitergekommen, Gratulation an Valencia.“


Der FCB-Trainer sparte nicht mit Kritik an seiner Elf: „Die meisten Spieler konnten heute nicht ihre gewohnte Leistung abrufen, eigentlich konnte das einzig Yann Sommer. Wir haben heute gesehen, dass wir noch viel lernen müssen. Jetzt heisst es abhaken und die richtigen Schlüsse aus diesem Spiel ziehen.“ Valencia-Trainer Juan Antonio Pizzi sah die Gründe dieses deutlichen Resultats woanders: „Basel ist eine sehr gute Mannschaft. Aber wir war waren in drei von vier Halbzeiten das bessere Team. Ich glaube nicht, dass Basel heute so schlecht war, sondern eher wir sehr gut.“

Bittere und erfreuliche Momente


Schlussendlich spielt das ja auch nicht eine grosse Rolle. Fakt ist, dass an diesem Donnerstag in Valencia eine internationale Kampagne des FCB zu Ende ging, die einige bittere aber auch viele erfreuliche Momente beinhaltete. Zweimal in Folge in einem Viertelfinal eines Europacups zu stehen ist eigentlich fantastisch, nur überwiegt in einem solchen Moment natürlich die Trauer über das Ausscheiden. Denn es wäre nach diesem Hervorragenden Resultat im Hinspiel mehr möglich gewesen. Trotzdem darf erwähnt werden, dass sich die Rotblauen schon mit dem Heimsieg über Valencia auf Platz 20 der UEFA-Fünfjahreswertung platzieren konnte und, dass sie mit dem Sieg in Salzburg der Schweiz Rang 13 in der Länderwertung sicherten. Das sind Errungenschaften, die dem FCB niemand nehmen kann. Das Mestalla scheint für den FCB einfach kein gutes Pflaster zu sein.


Und wenn man an diesem Abend trotzdem eine positive Komponente an diesem verdienten Ausscheiden finden will, so kann man sagen, dass die Basler ihre Kräfte nun bündeln können für die verbliebenen Saisonziele in der Meisterschaft und im Cup.




Das Telegramm:



Valencia CF – FC Basel 1893 5:0 n.V. (3:0, 2:0)
Estadio Mestalla. – 34‘000 Zuschauer. – SR Victor Kassai (Ungarn).
Tore: 38. Paco Alcacer 1:0 (Joao Pereira). Vargas 2:0 (Cartabia). 70. Paco Alcacer 3:0 (Vargas). 112. Paco Alcacer 4:0 (Piatti). 118. Bernat 5:0.



VCF: Guaita; Joao Pereira (110. Piatti), Fuego, Mathieu (81. Ricardo Costa), Bernat; Feghouli, Parejo, Keita, Cartabia (76. Jonas); Paco Alcacer, Vargas.



FCB: Sommer; Xhaka, Schär, Sauro, Safari (116. Embolo); Elneny, Frei, Serey Die; David Degen (61. Aliji), Diaz; Delgado (53. Sio).



Bemerkungen: VCF ohne Diego Alves, Senderos und Victor Ruiz (alle verletzt). FCB ohne Arlind Ajeti, Philipp Degen, Ivanov, Streller, Stocker, Voser (alle verletzt), Callà (nicht spielberechtigt) und Suchy (gesperrt). Ersatzbank Basel: Albian Ajeti, Aliji, Dünki, Embolo, Seferagic, und Vailati. – Rote Karte: 101. Diaz (Tätlichkeit). Gelb-Rot: 105. Sauro (Foul). Verwarnungen: 24. Safari (Unsportlichkeit). 26. Feghouli (Foul). 62. Elneny (Foul). 65. Schär (Foul).74. Diaz (Unsportlichkeit). 98. Keita (Foul). 104. Sauro (Unsportlichkeit). 104. Vargas (Unsportlichkeit). 106. Xhaka (Foul). 115. Bernat (Foul). 117. Guaita (Zeitspiel). – 54. Pfostenschuss Vargas. 66. Sommer lenkt Schuss von Paco Alcacer an die Latte.

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Bamm Bamm #556237 16/04/2014 16:27
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FCB–FCZ: Viertes Duell, vierte Konstellation

Am Mittwoch, 16. April 2014, trifft der FC Basel 1893 in der 30. Runde der Raiffeisen Super League zuhause auf den FC Zürich (20.30 Uhr, St. Jakob-Park). Die einzige Saisonniederlage musste der FCB bei dieser Begegnung in der Hinrunde einstecken. Das ist aber kein Grund für Murat Yakin beunruhigt zu sein, einerseits weil die Leistung im damaligen Heimspiel gestimmt hat, andererseits weil es jetzt eine andere Konstellation gibt im Vergleich zu den vergangenen Duellen mit dem FCZ. Die Zürcher beendeten im letzten Spiel gegen die Young Boys (2:2) eine vier Spiele andauernde Torflaute.
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Dass sich die verschiedenen Duelle in der Meisterschaft, trotz viermaligem Aufeinandertreffen pro Saison, nur schwer miteinander vergleichen lassen wird schon nur klar, wenn man die letzte Begegnung am 23. März 2014 (0:0) ansieht. „Vor dem Spiel im Letzigrund waren wir gerade aus Salzburg zurückgekehrt, wir hatten wenig Zeit, um die Partie vorzubereiten und hatten auch noch den Kraftakt vom Donnerstag in den Kochen“, so Murat Yakin.


Auch der FCZ befand sich zu dieser Zeit in einer anderen Phase; die Zürcher hatten einen perfekten Rückrundenstart hingelegt, der im Spiel in Luzern vor der Begegnung mit dem FCB erst gestoppt wurde. Nach sechs Siegen in Folge musste das Team von Trainer Urs Meier damals in der Innerschweiz den ersten Punktverlust des Jahres hinnehmen. Für die Zürcher war das Spiel FCZ-FCB die letzte Chance noch einmal ins Meisterrennen einzusteigen, inzwischen haben sie sich aus diesem verabschiedet, weil sie aus den letzten fünf Matches lediglich zwei Punkte gewonnen haben.


Torflaute beendet


Auch dieses Mal ging in der Partie vor dem Aufeinandertreffen mit dem FCB eine Zürcher Serie zu Ende, nun aber eine negative: Viermal in Folge hatten die Zürcher bis am vergangenen Sonntag nicht ins gegnerische Tor getroffen, ehe Frank Etoundi seine Mannschaft gegen YB mit einem Doppelpack erlöste. Zu einem Sieg reichte es aber auch gegen die Berner nicht. Der FCZ wartet nun seit fünf Spielen auf einen Vollerfolg.


Nun liegt es am FCB, dass diese Serie weitergeht. Der 1:0-Sieg im Wallis am Sonntag dürfte ihm dafür Selbstvertrauen gegeben haben, zusätzlich stiegen in dieser Woche Valentin Stocker und Kay Voser wieder ins Mannschaftstraining ein.


Verletztenliste ist kleiner geworden


Über die Unruhe, die zuletzt in der Mannschaft geherrscht haben soll, wollte Yakin am Dienstag an der Medienkonferenz nicht reden: „Wir setzen den Fokus voll auf die kommenden Spiele, alles andere will ich nicht kommentieren. Es geht jetzt um Titel, um den FCB und nicht um persönliche Themen. Für das Restprogramm brauchen wir alle Spieler in einer hundertprozentig guten Verfassung, körperlich wie mental.“ Noch viereinhalb Wochen dauert diese Saison und der FCB hat noch Chancen auf zwei Titel. Yakin ist froh, dass er bereits jetzt wieder 22 Feldspieler im Kader hat, die mittrainieren können. Auf der Verletztenliste sind nur noch drei Namen zu finden: Arlind Ajeti, Philipp Degen und Ivan Ivanov.


Interessant zu sehen wird sein, wie der FC Zürich es wegsteckt zwei bis drei Spiele pro Woche bestreiten zu müssen. Bisher musste der FCB mit dieser Belastung fertig werden, nun in der Endphase der Meisterschaft, werden vermehrt auch Runden unter der Woche gespielt und vielleicht kommt es da dem FCB entgegen, diesen Rhythmus bereits gewohnt zu sein. Die erste Antwort darauf gibt es am Mittwoch auf dem Platz, vor einer hoffentlich würdigen Kulisse; bis am Dienstag waren 27‘200 Tickets für den Klassiker verkauft.


Eine Begegnung mehr


Wie immer es auch ausgeht, die Möglichkeit auf eine Revanche bietet sich den Teams bereits am Ostermontag, 21. April 2014, im Cupfinal (14.00 Uhr, Stade de Suisse). Schon nur weil es sich um einen anderen Wettbewerb handelt, wird es auch vor diesem Spiel wieder eine ganz neue Konstellation geben. Dazu gibt es eine Begegnung mehr, die in diese Ausgangslage hineinspielen wird – jene der dreissigsten Runde der Super League.

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Bamm Bamm #556502 17/04/2014 18:22
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Der FCB festigt seine Leaderposition mit einem 4:2 gegen den FCZ

In einem emotionsgeladenen, spektakulären und spannenden Spiel bezwang der FC Basel 1893 am Mittwoch, 16. April 2014, den FC Zürich mit 4:2 (1:0). Bereits in der achten Minute brachte Giovanni Sio das Heimteam in Führung. Spannend wurde es dann im zweiten Durchgang: Zuerst baute der FCB seine Führung durch Tore Valentin Stockers und nochmals Sios auf 3:0 aus, ehe der FCZ durch Treffer von Pedro Henrique und Yassine Chikhaoui innert kürzester Zeit wieder herankam. Mohamed Elneny machte dann kurz vor Schluss mit einem Nachschuss nach einem abgewehrten Elfmeter von Fabian Frei alles klar. Einziger Wermutstropfen an diesem Abend war das frühe, verletzungsbedingte Ausscheiden von Captain Marco Streller. Aufgrund der 0:5-Niederlage der Grasshoppers gegen Thun konnten die Rotblauen ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auf vier Punkte ausbauen.
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Wohl im wichtigsten Moment konnte der FCB seinen ersten Saisonsieg gegen den FC Zürich einfahren. Den Grundstein für diesen Vollerfolg legte das Heimteam bereits früh. In der 8. Minte brachte Giovanni Sio seine Farben in Front, Marco Streller hatte ihm den Ball aufgelegt. Leider war dies auch die letzte Aktion des Basler Captains, er humpelte danach und wurde durch Matías Emilio Delgado ersetzt. Genaues konnte Murat Yakin nach dem Spiel zur Verletzung Strellers noch nicht sagen: „Wir werden morgen abklären müssen, was er genau hat. Ich bin aber nicht so optimistisch, da er ja schon früh vom Feld musste. Ich hoffe natürlich, dass er schnell zurückkehrt, denn er ist ja für uns sehr wichtig.“

Noch in der ersten Hälfte hätten auf beiden Seiten weitere Treffer fallen können, zuerst traf Armando Sadiku mit einem gekonnten Abschluss die Latte, später rutschte Davide Callà beim Dribbling gegen da Costa aus. Die beiden Teams hoben sich das Spektakel für den zweiten Durchgang auf.

Zwei blitzsaubere Kontertore

Nach einer guten Stunde riskierten die Gäste dann mehr und der FCB wusste das geschickt zu nutzen. Eben erst eingewechselt schloss Valentin Stocker einen Konter, den er selber eingeleitet hatte, über Delgado, Sio und Geoffroy Serey Die zum 2:0 ab. Beim 3:0 kurz darauf lancierte Delgado Naser Aliji und dessen Flanke fand über den Kopf Sios den Weg ins Tor. Murat Yakin freute sich, dass „eine Mannschaft hierher kam und mitspielte. Das öffnete uns auch Räume und ermöglichte uns die zwei Kontertore“. Urs Meier war mir der Abwehrleistung seiner Mannschaft verständlicherweise nicht so zufrieden: „Das erste Tor ist schön herausgespielt, beim zweiten und dritten lassen wir dem Gegner aber zu viel Raum. Das müssen wir am Montag anders machen, sonst wird es sehr schwer“, so der FCZ-Trainer im Hinblick auf den Cupfinal am Ostermontag.

Man hätte nun meinen können das Spiel wäre gelaufen, der FCZ war aber fähig zu einer Reaktion innert kürzester Zeit. Zuerst traf Pedro Henrique mit einem sehenswerten Weitschuss, dann Yassine Chickhaoui nach einem schönen Doppelpass mit Mario Gavranovic. Dann fing sich der FCB auch wieder und Valentin Stocker leitete mit grossem Einsatz das 4:2 ein. Er nahm Loris Benito den Ball ab und wurde von demselben erst im Strafraum regelwidrig gestoppt, die logische Konsequenz war ein Elfmeter und eine rote Karte für den Zürcher Verteidiger, der nun auch im Cupfinal fehlen wird. Fabian Frei scheiterte vom Elfmeterpunkt zwar an da Costa, Mohamed Elneny reagierte aber am schnellsten und traf im Nachschuss zum 4:2-Endresultat.

Gleiche taktische Aufstellung wie gegen Sion




Den Erfolg gegen den FCZ holte sich der FCB mit derselben taktischen Aufstellung wie am Sonntag in Sion, mit Serey Die und Elneny als Sechser vor einer Viererkette und hinter einer Dreierkette. Vorne stürmten zuerst Streller und dann Delgado. Die Taktik ging voll auf, zwar waren die Zürcher zeitenweise gefährlich und der FCB musste zum ersten Mal seit dem 2:2 mehr als ein Gegentor in der Meisterschaft hinnehmen, er kompensierte das aber mit einer guten Offensivleistung und vier Toren.


Basels erster Verfolger, die Grasshoppers, zog derweil einen schwarzen Tag ein und verlor zuhause gegen den FC Thun gleich mit 0:5, der FCB konnte davon profitieren und den Vorsprung an der Tabellenspitze auf vier Punkte ausbauen. Zuerst kommt nun der Cupfinal und es gibt ein Wiedersehen mit dem FCZ in Bern. Danach kommen die Grasshoppers zum Spitzenkampf nach Basel. Bis dann hat der FCB einen beruhigenden Vorsprung, den er sich mit dem überzeugenden Sieg gegen den FCZ redlich verdient hat.


Nun kommt der Cupfinal



Das nächste Spiel ist bekanntlich immer das wichtigste, es wird interessant zu sehen sein, ob der FCB das Kunststück fertig bringt und seinen zweiten Sieg gegen den FCZ in dieser Spielzeit im Cupfinal, nur fünf Tage nach dem ersten, feiern kann. „Die Spiele am Sonntag und heute haben gezeigt, dass wir in den wichtigen Momenten mental bereit sind“, so Yakin. Am Montag kann seine Mannschaft beweisen, dass dies auch im Cup der Fall ist.




Das Telegramm:



FC Basel 1893 – FC Zürich 4:2 (1:0)
St. Jakob-Park. – 27‘423 Zuschauer. – SR Sébastien Pache.
Tore: 8. Sio 1:0 (Streller). 65. Stocker 2:0 (Serey Die). 71. Sio 3:0 (Aliji). 73. Pedro Henrique 3:1. 78. Chikhaoui 3:2. 88. Elneny 4:2.



FCB: Sommer; Aliji, Sauro, Suchy, Safari (77. Dünki); Elneny, Serey Die; Callà (63. Stocker), Frei, Sio; Streller (12. Delgado).



FCZ: da Costa; Philippe Koch, Kecojevic, Benito; Buff; Schönbächler, Chiumento (75. Chikhhaoui), Rikan, Pedro Henrique; Gavranovic ( 90. Texeira), Sadiku (81. Etoundi).



Bemerkungen: FCB ohne Arlind Ajeti, Philipp Degen, Ivanov, Salvi, Schär, Voser und Vailati. FCZ ohne Brunner, Chermiti, Kukeli, Nef (aller verletzt), Djimsiti und Koch (gesperrt). Ersatzbank Basel: Albrecht, Delgado, Diaz, Dünki, Embolo, Stocker und Xhaka. –Rote Karte: 87. Benito (Notbremse). Verwarnungen: 10. Schönbächler (Foul).37. Buff (Foul). 48. Gavranovic (Unsportlichkeit). 75. Delgado (Foul). 90. da Costa (Reklamieren). – 12. Lattenschuss Sadiku. 88. da Costa hält Foulpenalty von Frei.


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Bamm Bamm #557193 20/04/2014 20:14
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FCZ-FCB: Ein Cupfinal mit historischer Tragweite

Am Ostermontag, 21. April 2014, hat der FC Basel 1893 im Final des Würth Schweizer Cup gegen den FC Zürich (14.00 Uhr, Stade de Suisse) die Chance einerseits den Cup nach Basel zurückzuholen und andererseits zum FC Sion, dem zweiterfolgreichsten Team in der Schweizer-Cup-Geschichte, aufzuschliessen. Bei ihrer dritten Endspielteilnahme in Folge wollen die Rotblauen gleichzeitig den ersten Sieg über den FCZ in einem Cupfinal feiern, gegen den es anfangs der siebziger Jahre in drei Cupfinals drei Niederlagen absetzte.
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Der FCB und der FCZ machten in dieser Saison bereits einmal die Erfahrung gleich zweimal hintereinander auf denselben Gegner zu treffen in Cup Meisterschaft. Komischerweise können beide Mannschaften daher den 4:2-Sieg des FCB gegen den FCZ vom vergangenen Mittwoch als positives Omen betrachten. Der FCZ konnte nach einer Niederlage gegen St. Gallen in der Meisterschaft den Viertelfinal gegen das gleiche Team für sich entscheiden. Der FCB konnte vor rund einem Monat zweimal innerhalb derselben Woche gegen den FC Lutern gewinnen in Cup und Meisterschaft.

Aber FCB-Trainer Murat Yakin, wie der Basler Goalie Yann Sommer betonten an der Medienkonferenz am Samstag vor dem Spiel noch einmal, dass die Meisterschaft und der Cup zwei verschiedene Wettbewerbe sind. Trotzdem gibt es gewisse Schlüsse, die man aus dem Spiel vom Mittwoch ziehen kann, wie es Yakin auch tat: „Man hat gesehen, dass beide Mannschaften in einer guten Verfassung sind. Es wird wohl ein offenes Spiel, die Bilanz zwischen uns in der Meisterschaft ist ja auch ausgeglichen. Ich finde, es stehen die zwei richtigen Mannschaft in diesem Endspiel.“

Beide Teams mit Ausfällen


Umso bedauerlicher ist es, dass beide Team gewichtige Absenzen zu verzeichnen haben: Bei den Zürchern fehlen mit Sicherheit die gesperrten Loris Benito, Pedro Henrique und Marco Schönbächler, der FCB muss auf die verletzten Arlind Ajeti, Philipp Degen, Ivan Ivanov, Fabian Schär und Marco Streller verzichten; Kay Voser und Taulant Xhaka sind fraglich.

Gerade der Ausfall des Captains wiegt auf Basler Seite schwer, dazu Yakin: „Eins zu eins kann man ihn natürlich nicht ersetzen. Aber wir haben gesehen, dass es auch ohne ihn geht und Giovanni Sio hat zuletzt gezeigt, dass er in einer Superverfassung ist.“ Auch Sommer wird den Captain auf dem Platz vermissen, fügt aber an: „Ich denke er wird am Montag in der Kabine sein, da kann er schon enorm helfen.“

Die Statistik spricht für den FCZ


Für Murat Yakin ist es, wie für den FCB der dritte Cupfinal in Folge. In den beiden letzten Jahren kam es jeweils zu einem Elfmeterschiessen; vor zwei Jahren gewannen die Basler gegen das damals noch von Yakin trainierte Luzern. Vor Jahresfrist verlor der FCB mit Yakin in der Entscheidung vom Elfmeterpunkt gegen die Grasshoppers.

Rein von der Statistik her, müsste man den FCZ gar klar favorisieren. Haben die Zürcher doch anfangs der siebziger Jahre alle drei Endspiele, die es bisher zwischen diesen beiden Mannschaften gegeben hat, für sich entschieden. Da dies aber schon mehr als vierzig Jahre her ist, können diese Spiele wohl nicht als Vergleich hergezogen werden.

Die erfolgreichsten Mannschaften der vergangenen Jahre



Damals wie heute treffen die beiden erfolgreichsten Schweizer Mannschaften der vergangenen Jahre aufeinander. Für den FCB ist dabei besonders, dass er in diesem Frühjahr im Cup, wie in der Meisterschaft, mit einem Titelgewinn zur jeweils zweiterfolgreichsten Mannschaft der Schweiz aufschliessen könnte. Der FC Sion hat mit zwölf Cupsiegen genau einen mehr im Palmares als der FCB.

Das allein schon dürfte genug Motivation sein für die Mannschaft Yakins, den ersten Titel in dieser Saison zu gewinnen. Wobei Yann Sommer richtig bemerkt: „Wir brauchen keine zusätzliche Motivation für dieses Spiel. Es ist Motivation genug, dass wir einen Titel gewinnen können.“

Am Montag zählt Statistik nichts



Am Schluss zählen Statistiken, vergangene Begegnungen dieser Saison und bisherige Cupfinals dieser beiden Mannschaften nichts, sondern es geht um 90 Minuten, in denen beide Mannschaften alles unternehmen werden, um den Titel zu gewinnen. Und die Statistik ist danach um ein Spiel reicher, das in das Duell dieser beiden Schweizer Mannschaften einfliessen wird, die den Schweizer Fussball in den letzten zehn Jahren geprägt haben.



Der Weg des FC Zürich in den Cupfinal 2014:

FC Bassersdorf – FC Zürich 0:6

FC Stade Lausanne-Ouchy – FC Zürich 2:3

FC Baden – FC Zürich 1:4

FC St. Gallen – FC Zürich 0:1

FC Zürich – FC Thun 5:4 n.P.


Der Weg des FC Basel in den Cupfinal 2014:

BSC Old Boys – FC Basel 0:1 n.V.

FC Münsingen – FC Basel 0:1

FC Tuggen – FC Basel 1:3

FC Le Mont – FC Basel 0:6

FC Basel – FC Luzern 1:0

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Bamm Bamm #557427 22/04/2014 12:23
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Neun Basler unterliegen dem FCZ in der Verlängerung des Cupfinals

Im Cupfinal am Ostermontag, 21. April 2014, unterlag der FC Basel 1893 dem FC Zürich mit 0:2. Nachdem in 90 Minuten in einem ausgeglichenen Spiel keine Tore gefallen waren ging es in die Verlängerung, schon da standen nur noch zehn Basler auf dem Feld; Gastón Sauro war nach einer Notbremse vom Platz geflogen. Giovanni Sio besass in der Verlängerung dann eine gute Chance für die Basler, Jorge Texeira hielt den Ivorer dabei zurück. Statt auf Foul entschied Patrick Graf aber auf Schwalbe und Gelb-Rot für Sio. Praktisch im Gegenzug fiel dann die Zürcher Führung durch Mario Gavranovic. Der FCB war zu neunt nicht mehr zu einer Reaktion fähig und verlor den 89. Cupfinal schlussendlich mit 0:2.
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Wie schon vor Jahresfrist musste der FCB auch dieses Mal im Cupfinal eine Niederlage gegen eine Zürcher Mannschaft hinnehmen. Der FCB und der FCZ lieferten sich im Stade de Suisse lange eine ausgeglichene, hart umkämpfte Partie. Es war eigentlich ein typisches Finalspiel, in dem keine Mannschaft einen Fehler begehen wollte, das Spektakel auf dem Platz hielt sich daher auch in Grenzen. Gefahr ging in den meisten Fällen von Weitschüssen aus. FCB-Trainer Murat Yakin hatte „eine offene Partie zweier Mannschaften, die gut organisiert waren“ gesehen.


Die logische Konsequenz aus diesem Spiel war eine Verlängerung, die es dann nach 90 Minuten auch gab. Der FCB hatte dabei den Nachteil, dass er bereits ab der 66. Minuten nur noch zu zehnt auf dem Platz stand. Gastón Sauro hatte den aufs Tor zustürmenden Frank Etoundi zurückgehalten und flog folgerichtig vom Platz. Viel mehr Gesprächsstoff bot dafür der zweite Platzverweis, den Schiedsrichter Patrick Graf in der 99. Minute gegen Giovanni Sio aussprach. Der Ivorer hatte sich gegen Jorge Texeira durchgesetzt, lief in den Strafraum und wurde vom Zürcher Verteidiger am Trikot zurückgehalten. Man kann sich nun streiten, ob zwingend ein Elfmeterpfiff hätte folgen müssen und ob Graf den Portugiesen wegen einer Notbremse des Feldes hätte verweisen müssen. Die Entscheidung, die er traf, war auf alle Fälle falsch: Er zeigte Sio die gelbe Karte wegen einer Schwalbe und da der FCB-Stürmer bereits verwarnt war, musste er als zweiter Basler das Feld frühzeitig verlassen.

Zu zehnt ebenbürtig


Yakin wollte zwar nicht das ganze Spiel an diesem Entscheid aufhängen, sagte aber zu Recht: „Wir waren auch mit einem Mann weniger gut im Spiel, waren zu zehnt ebenbürtig.“ Praktisch im Gegenzug nach dem Platzverweis fiel dann das erste Zürcher Tor und damit die Entscheidung: Jorge Texeira flankte in den Strafraum und Mario Gavranovic traf per Flugkopfball. Beim 0:2 liess sich der FCB dann klassisch auskontern, zu neunt und in einem Moment, in dem er alles nach vorne werfen musste. So wurde es auch im vierten Aufeinandertreffen mit dem FC Zürich in einem Cupfinal nach 1970, 1972 und 1973 nichts mit einem Basler Erfolg.

Natürlich ist der Cupfinal ein Spiel, in dem nur der Sieg zählt. Der Verlierer kann sich mit nichts trösten und trotzdem ist es eine grosse Leistung dreimal in Folge in einem Endspiel des Schweizer Cup zu stehen. Dem FCB ist das gelungen, nur musste er wie schon im Vorjahr das Feiern dem Gegner überlassen. Yakin wollte sich nach dem Spiel nicht mehr gross mit dem Vergangenen beschäftigen: „Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorne schauen. Wir brauchen einen klaren Kopf für das Restprogramm. Das gehört nun Mal zum Fussball, manchmal gehört man zu den Gewinnern und manchmal zu den Verlierern.“

Eine Reaktion am Sonntag möglich

Ob diese Niederlage nun in der Meisterschaft eine Auswirkung hat, wird vielleicht schon am nächsten Sonntag ersichtlich sein. Der FCB trifft dann zuhause im Spitzenspiel auf die Grasshoppers. Dann kann der FCB auf diese Niederlage reagieren. Es ist gut vorstellbar, dass er mit einer gewissen Wut im Bauch in diese Partie geht. Gelingt es ihm diese in eine positive Energie umzuwandeln, sollte eine Reaktion möglich sein und die Enttäuschung über den verpassten Titel kann einer Vorfreude über einen noch möglichen Titel weichen. Bis am nächsten Sonntag muss man sich nun aber gedulden, bis man darauf eine Antwort bekommt.




Das Telegramm:



FC Zürich – FC Basel 1893 n.V. 2:0 (0:0)
Stade de Suisse. – 23‘312 Zuschauer. – SR Patrick Graf.
Tore: 100. Gavranovic 1:0 (Texeira). 115. Gavranovic 2:0 (Chikhaoui).

FCZ: da Costa; Djimsiti, Kecojevic, Texeira; Buff (86. Mariani); Philippe Koch, Chiumento, Chikhaoui, Rikan; Etoundi (91. Sadiku), Gavranovic.

FCB: Sommer; Aliji, Suchy, Sauro, Safari; Elneny, Serey Die; Callà (70. Arlind Ajeti), Frei (60. Delgado), Stocker (106. Diaz); Sio.

Bemerkungen: FCZ ohne Brunner, Chermiti, Kukeli, Nef (alle verletzt), Benito, Pedro Henrique und Benito (alle gesperrt) FCB ohne Philipp Degen, Ivanov und Streller (alle verletzt). Ersatzbank Basel: Arlind Ajeti, David Degen, Delgado, Diaz, Embolo, Vailati, Voser und Xhaka. – Rote Karte: 66. Sauro (Notbremse). Gelb-Rot: 99. Sio (Schwalbe). Verwarnungen: 47. Sio (Foul). 61. Chikhaoui (Unsportlichkeit). 62. Elneny (Unsportlichkeit). 82. Buff (Foul). 101. Serey Die (Reklamieren). 95. Kecojevic (Foul). – 82. Lattenschuss Chiumento.

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Bamm Bamm #558097 25/04/2014 21:39
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FCB-GC: Gibt es dieses Mal einen Sieger?

Am Sonntag, 27. April 2014, kommt es im St. Jakob-Park zum Spitzenkampf zwischen dem FC Basel 1893 und dem Grasshopper Club Zürich (16.00 Uhr). FCB-Trainer Murat Yakin mag zwar nicht von einem vorentscheidenden Spiel im Kampf um den Meistertitel sprechen, zumal nach dieser Runde weitere 15 Punkte zu vergeben sind. Ein Wegweiser kann die Partie aber allemal werden. Im Spitzenkampf trifft mit dem FCB das heimstärkste Team auf jene GC- Mannschaft, die auswärts am meisten Punkte gesammelt hat.
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Dreimal trafen der FCB und GC in dieser Saison bisher aufeinander, dreimal hiess das Endergebnis 1:1. In den Direktduellen konnte sich bisher also noch keines der beiden Teams, die mit realistischen Aussichten im Titelrennen verblieben sind, einen Vorteil erarbeiten. Sollte dieser Klassiker im Schweizer Fussball an diesem Wochenende wieder unentschieden ausgehen, würde ein solches Resultat dem FCB wohl eine Spur mehr nützen als den Zürchern, da die Basler vor dem Spitzenkampf vier Punkte Vorsprung auf GC aufweisen. Trotzdem ist für Murat Yakin klar: „Wir gehen am Sonntag auf den Platz, um zu gewinnen. Wir spielen zuhause und wollen von Anfang an Druck machen.“

Die Niederlage im Cupfinal gegen den FC Zürich vom vergangenen Montag hat die Mannschaft laut Trainer schon längst verarbeitet: „Nach dem Spiel kann man ja nichts mehr ändern, sondern es ist nur vor und während dem Spiel möglich, Einfluss auf das Ergebnis nehmen. Wir haben die Routine, um solche Spiele abzuhaken. Im Moment spüre ich in der Mannschaft ausschliesslich eine Vorfreude auf den Sonntag.“

Keine Änderungen im Personalbereich

Im Personalbereich hat sich seit anfangs Woche nicht viel verändert: Ausfallen werden der gesperrte Gastón Sauro und die verletzten Philipp Degen, Ivan Ivanov, Fabian Schär, Marco Streller und Taulant Xhaka. Wer von den verbleibenden Spielern am Sonntag in der Startaufstellung stehen wird, wusste Yakin am Freitagmittag noch nicht: „In der Innenverteidigung habe ich die Wahl zwischen Arlind Ajeti, Fabian Frei und Marek Suchy.“ Die Frage lautet hier wohl, wer neben dem Tschechen verteidigen wird. „Bei den Positionen im Mittelfeld spielt es eine Rolle, welches System ich wählen werde“, meinte Yakin an der Medienkonferenz vom Freitag. „Es sind noch über 48 Stunden bis zum Spiel, da kann noch viel passieren.“ Im Sturm dürfte Giovanni Sio gesetzt sein.

Yakin erwartet „einen gut organisierten Gegner“ am Sonntag und fordert von seinen Spielern daher Geduld. Auch die Grasshoppers sind gezwungen umzustellen. Neben dem langzeitverletzten Nassim Ben Khalifa fehlt den Zürchern der gesperrte Nzuzi Toko. Verteidiger Michael Lang war zu Beginn der Woche laut der Website der Grasshoppers noch von einer starken Erkältung geschwächt. „Sie sind also auch zu kleineren Änderungen gezwungen“, so Yakin zum Gegner.

Er erwartet GC mit Amir Abrashi und Veroljub Salatic im Zentrum und Caio und Shkelzen Gashi auf den Flügeln. Beobachtet hat der FCB-Trainer die Grasshoppers live beim Spiel gegen den FCZ und bei ihrer Partie in Lausanne. Andere GC-Auftritte, wie jenen gegen Thun, hat er sich am Fernseher angeschaut: „Wir müssen unseren Gegner beschäftigen, man hat gegen Thun gesehen, dass er dann nicht unschlagbar ist.“

Keine Vorentscheidung

Die Situation ist natürlich vor diesem Spitzenkampf äusserst interessant; mit einem Sieg könnten die Basler ihrem Verfolger auf sieben Punkte entwischen. Umgekehrt hat GC die Chance, den Rückstand auf einen Punkt zu verringern. Trotzdem will Yakin nichts von einem vorentscheidenden Spiel wissen: „Selbst wenn wir gewinnen sollten und dann sieben Punkte Vorsprung haben würden, wäre noch nichts entschieden. Auch nach dieser Partie sind noch 15 Punkte zu vergeben. Zu Recht wird von uns erwartet, dass wir bis zum Schluss durchziehen.“

Über 34‘000 Tickets verkauft

Interessant ist die Partie auch deswegen, weil der FCB in dieser Saison bisher das Team ist, das zuhause am meisten Punkte gewinnen konnte, die Grasshoppers aber die Auswärtstabelle anführen. Die beiden Mannschaften treffen also in ihrer Lieblingskonstellation aufeinander. Ein Sieg am Sonntag würde den FCB seinem Saisonziel, dem Meistertitel, jedoch ein beträchtliches Stück näher bringen.

Bis dahin ist es aber noch ein langer „Finish“, der nun eben mit diesem sonntäglichen Spitzenkampf beginnt. Die Fans scheinen auf alle Fälle hungrig auf dieses Spiel zu sein. Bis am Freitag waren über 34‘000 Tickets verkauft - ein weiteres Indiz, wonach die Spannung in der Schweizer Meisterschaft steigt. Einen Anhaltspunkt, wer sich die begehrte Trophäe sichern wird, könnte der Sonntag geben, wenn eines der beiden Teams zum ersten Mal in dieser Saison als Sieger aus dieser Partie gehen würde. Spannend bleibt es aber auf alle Fälle auch danach - bei jedem Ausgang des Spitzenkampfes.

fcb.ch


FCB-Fan kasch nid wärde, FCB-Fan das muesch syy



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