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Original geschrieben von: Fohle4Jever


da bin ich ja heute mal gespannt,Zeit wird es für Gladbach mal wieder zu punkten

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Unsere Team gegen Dortmund:

ter Stegen - Korb, Stranzl, Dominguez, Daems - Kramer, Nordtveit - Herrmann, Arango - Kruse, Raffael.

Reserve: Heimeroth, Brouwers, Rupp, Marx, Mlapa, Younes, Hrgota.



@BayernFan 3fach Punkten am besten poppen


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Original geschrieben von: Fohle4Jever
Unsere Team gegen Dortmund:

ter Stegen - Korb, Stranzl, Dominguez, Daems - Kramer, Nordtveit - Herrmann, Arango - Kruse, Raffael.

Reserve: Heimeroth, Brouwers, Rupp, Marx, Mlapa, Younes, Hrgota.



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War ja längst überfällig der Sieg,hätte schon vor ein paar Wochen passieren sollen bzw. müssen.Schön,daß es gegen den BVB geklappt hat.

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Sieg! 2:1 in Dortmund
Marc Basten Samstag, 15. März 2014 - 17:25 Uhr

Mit 2:1 (2:0) gewann Borussia Mönchengladbach am Samstag bei der Namenscousine aus Dortmund. Raffael und Max Kruse trafen für die Borussia, die nach einer Gelb-Roten Karte für Nordtveit das Spiel in Unterzahl über die Zeit retten konnte.

Borussias Trainer Lucien Favre musste in Dortmund auf Tony Jantschke (Fußprellung) und Granit Xhaka (Grippe) verzichten. Christoph Kramer rückte neu in die Startelf und übernahm die Position des zweiten 6ers neben Håvard Nordtveit.

Die Gäste aus Mönchengladbach fanden gut in die Partie und konnten das Geschehen in der Anfangsphase offen gestalten. Dortmund gab zwar durch Hofmann den ersten Torschuss ab (6.), doch ansonsten wurden die Gastgeber nicht gefährlich.

Die Fohlenelf meldete sich erstmals in der 12. Minute, als Herrmann aus spitzem Winkel am Tor vorbei zielte.

Nach zwanzig Minuten hatte Dortmund leichte optische Vorteile. In diese Phase fiel ein Solo von Hummels, das erst von ter Stegen gestoppt werden konnte (23.), sowie ein Lattenkracher von Aubameyang (29.).

Doch die Gladbacher hatten eine Antwort in Person von Raffael. Der setzte sich hervorragend gegen mehrere Dortmunder durch und bediente Herrmann auf dem rechten Flügel. Der passte wieder in die Mitte auf Raffael, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte (31.). Es war bereits der 13. Saisontreffer des Brasilianers.

Dortmund brauchte einen Moment, um sich vom Gegentor zu erholen. Dann meldete sich Sahin mit einem Freistoß von der Seite, der knapp am Tor vorbei zischte (37.). Doch kurz darauf legte der VfL nach. Diesmal setzte sich Herrmann gut in der gegnerischen Hälfte durch, der Ball gelangte über Arango zu Kruse halblinks im Strafraum. Kruse ließ sowohl Weidenfeller als auch Pisczek ins Leere laufen und traf zum 0:2 (39.).

Es war klar, dass Borussia Dortmund zur zweiten Halbzeit alles nach vorne werfen würde. So kam es auch, obwohl zunächst die Fohlenelf die besseren Chancen hatte. Raffael (47.), Kruse (53.) und Herrmann (60.) verpassten einen möglichen dritten Treffer.

Natürlich hatte auch der BvB seine Gelegenheiten. Großkreutz (56.) und vor allem Lewandowski, der ter Stegen in der 66. Minute zu einer Glanzparade nötigte.

Dennoch hatten die Gladbacher größtenteils alles unter Kontrolle, bis Håvard Nordtveit seiner Mannschaft einen Bärendienst erwies. Zunächst sah er die Gelbe Karte wegen Ballwegschlagens, kurz darauf Gelb-Rot nach einer Attacke von hinten (70.).

Die letzten zwanzig Minuten mussten die Gladbacher in Unterzahl verteidigen und spätestens als Dortmund der Anschlusstreffer gelang, wurde es richtig eng. Nach einer von Stranzl abgewehrten Ecke kam der eingewechselte Jojic aus dem Rückraum zu Schuss, der von Dominguez unhaltbar für ter Stegen abgefälscht wurde (77.).

Es wurde eine hektische Schlussphase, welche die Gladbacher in Unterzahl mit Glück und Geschick überstanden. Ein Tor der Dortmunder wurde in der 88. Minute nicht gegeben, weil ter Stegen von Lewandowski im Fünfmeterraum attackiert wurde und in der vierminütigen Nachspielzeit köpfte Schieber noch knapp vorbei, während der tobende Jürgen Klopp auf die Tribüne verwiesen wurde.

Am Ende gewann die Fohlenelf etwas glücklich, aber nicht unverdient beim BvB und fuhr damit endlich den ersten Sieg im Jahr 2014 ein.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Dortmund: Weidenfeller – Piszczek (67. Duksch), Sokratis, Hummels, Schmelzer – Kehl (63. Jojic), Sahin – Aubameyang (82. Schieber), Hofmann, Großkreutz - Lewandowski

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Korb, Stranzl, Dominguez, Daems – Nordtveit, Kramer – Herrmann (79. Rupp), Arango – Raffael (89. Brouwers) Kruse (74. Marx)

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Mlapa, Younes, Hrgota

Tore: 0:1 Raffael (31.), 0:2 Kruse (40.), 1:2 Jojic (77.)

Gelbe Karten: Lewandowski - Nordtveit

Gelb-Rote-Karte: Nordtveit (70.)

Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberaspach)

Zuschauer: 80.645 (ausverkauft)

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Die Last abgestreift

Es war die Geste des Spiels: Mit beiden Händen wischte sich Max Kruse immer wieder über das Trikot, von oben nach unten, so, als streife er sich die Last der vergangenen Wochen und Monate vom Körper.

Soeben hatte Borussias Nummer 10 das 2:0 geschossen, es war der Abschluss eines perfekten Konterangriffs der Fohlenelf im schweren Auswärtsspiel in Dortmund: Patrick Herrmann war auf der rechten Außenbahn nicht zu bremsen und bediente im Zentrum Juan Arango, der den Ball wiederum links raus spielte auf Kruse. Und der beendete mit einem Geniestreich alle Rechenspiele der Journalisten, die ermittelten, dass der Angreifer seit vier Monaten bzw. 895 Minuten ohne Bundesligator war: Er schlug zwei Haken und narrte damit die Dortmunder Piszczek und Weidenfeller und schoss souverän ein. „Wenn man so eine lange Durstrecke hat, dann freut man sich natürlich“, so Kruse. „Ich habe eine Menge Ballast mit mir herum getragen, mit dem Tor ist alles davon abgefallen.“

Es ist nicht zu leugnen, dass diese eine Geste auch den Zustand Borussias treffend beschreibt: Nach neun sieglosen Bundesligaspielen konnte der VfL endlich wieder über drei Punkte jubeln, und das ausgerechnet nach einem Sieg beim Tabellenzweiten. „Nach unserer Heimniederlage gegen den FC Augsburg haben viele gesagt: In Dortmund gibt es eine Klatsche“, so Sportdirektor Max Eberl. „Aber die Mannschaft ist im Spiel an sich selbst gewachsen. Wir haben von Beginn an die wichtigen Zweikämpfe gewonnen, uns gegenseitig geholfen – und wir haben guten Fußball gespielt.“ In der Tat begegneten sich die beiden Borussias auf Augenhöhe, und nach einer abwechslungsreichen ersten halben Stunde schlugen die Gäste vom Niederrhein eiskalt zu: Nach tollen Zusammenspiel zwischen Patrick Herrmann und Raffael vollstreckte der Brasilianer aus kurzer Entfernung zum 1:0, neun Minuten später legte Kruse mit seinem Treffer nach. „Wir haben unsere Tore im richtigen Moment gemacht“, freute sich Trainer Lucien Favre.

Das Glück des Tüchtigen

Jedoch wusste er natürlich auch, dass neben einer glänzenden Defensivleistung seiner Mannschaft auch das nötige Glück und ein starker Marc-André ter Stegen nötig waren, um mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause zu gehen. Und er wusste, dass trotz der Führung „eine sehr schwere zweite Halbzeit“ vor seiner Mannschaft lag. Doch der VfKL machte es richtig, setzte den BVB weiter unter Druck und versuchte sogar, das dritte Tor zu erzielen. „Wir haben gekämpft, wir haben an uns geglaubt“, sagte Favre. Auch in Unterzahl. Denn nachdem Havard Nordtveit mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt wurde, musste Borussia die letzten 21 Minuten mit zehn Mann auskommen. Es entwickelte sich eine echte Abwehrschlacht, in der man zum Glück nur den Anschlusstreffer von Milos Jojic hinnehmen musste.

Die Last, die sich Max Kruse vom Trikot streifte, sie fiel beim Schlusspfiff dieser streckenweise dramatischen Partie von allen Spielern, von allen Verantwortlichen und auch von den über 8.000 mitgereisten VfL-Fans ab. „Wir hatten endlich wieder das Glück des Tüchtigen“, sagte Kruse. Und die Art und Weise, wie sich die Mannschaft um den im Zweikampf kaum zu bezwingenden Martin Stranzl, den konterstarken Patrick Herrmann und den nimmermüden Raffael diesen wichtigen Auswärtssieg verdiente, begeisterte den Sportdirektor: „Die Mannschaft hat in diesem unglaublich intensiven Fußballspiel einen echten Fight geboten, sie hat gezeigt, dass sie lebt, sie hat sich diesen Sieg hart erarbeitet.“

"Jetzt müssen wir nachlegen"

Jedoch wussten die Borussen auch am Tag danach genau, dass gestern wieder einmal Kleinigkeiten über den Ausgang des Spiels entschieden. „Hätten wir in der 92. Minute nach einem langen Ball das 2:2 bekommen, hätte sich das mit dem Sieg auch wieder erledigt gehabt“, so Eberl. Und Favre erinnerte an die Chancen des BVB, etwa den Lattenschuss von Pierre-Emerick Aubameyang oder die von ter Stegen glänzend vereitelte Lewandowski-Chance: „Ich weiß nicht, wie wir da auf ein Gegentor reagiert hätten.“ Aber so freute man sich, dass die gute Leistung, die man gestern gebracht hat, endlich einmal mit einem Sieg belohnt wurde, „auch, weil wir in den Wochen zuvor keine schlechten Spiele gemacht haben“, so Favre. „Gegen Bayern, in Hannover, gegen Leverkusen, dann die drei Unentschieden-Spiele, die wir alle auch hätten gewinnen können. Aber man darf nicht vergessen: Gestern, das war nur ein Sieg, der drei Punkte bringt. Er war sehr wichtig, aber man darf jetzt auch nicht übertreiben und zu positiv reden.“

Da muss Favre bei seinen Spielern nichts befürchten. Denn schon am Tag nach dem Sieg war der Tenor bei allen Spielern derselbe: „Es bringt nichts, jetzt nur ein gutes Spiel gemacht zu haben“, sagte Max Kruse. „Jetzt müssen wir natürlich nachlegen.“

Personal: Juan Arango (muskuläre Probleme) nahm am heutigen Auslaufen nicht teil. Christoph Kramer zog sich im Spiel eine Kapselverletzung am Daumen zu, konnte aber ebenso mittrainieren wie Tony Jantschke, der nach seiner Fußprellung wieder mit dabei war und am Dienstag wohl wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Genau wie Granit Xhaka, der heute individuell trainierte, zum Auftakt der Trainingswoche aber wohl wieder mit dabei ist.

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Die DFL hat die letzten Spieltage terminiert. Borussia spielt samstags (15.30 Uhr) in Freiburg und sonntags (17.30 Uhr) auf Schalke. Hier die Termine im Überblick:



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Jos Luhukay erinnert sich an seine Zeit als Trainer bei der Borussia
»Eine unvergessliche Zeit«
Fabian Kirchhofer Dienstag, 18. März 2014 - 00:25 Uhr

Wenn die Borussia am Samstag Abend gegen Hertha BSC Berlin antritt, sitzt mit Jos Luhukay ein alter Bekannter auf der Trainerbank der Gastmannschaft. Auch fünf Jahre nach seiner Entlassung ist für den gebürtigen Venloer die Rückkehr nach Mönchengladbach noch etwas Besonderes.


Jos Luhukay hat sich als Trainer in den vergangenen Jahren in Deutschland einen Namen gemacht. Innerhalb von nur fünf Jahren schaffte er als Cheftrainer gleich mit drei verschiedenen Mannschaften den Aufstieg in die Bundesliga. Neben der Borussia (2008) hievte er auch den FC Augsburg (2011) und Hertha BSC Berlin (2013) in die höchste deutsche Spielklasse. Dennoch nimmt man in seinem Heimatland relativ wenig Notiz von dem erfolgreichen Landsmann. »Einmal im Jahr fragt die Voetbal International ein Interview an aber sonst berichten selten niederländische Medien über mich«, sagt Luhukay an diesem Montag Abend und fügt süffisant hinzu, dass er in Berlin mit neun Tageszeitungen ohnehin unter regelmäßiger medialer Beobachtung stehe. »In Berlin ist es sehr schwer als Trainer zu überleben, man bezeichnet Berlin ja auch als Friedhof für Trainer«.

Abwechslung und Erholung vom stressigen Bundesliga-Alltag genießt Luhukay in seinem Heimatort Venlo, wo der Fünfzigjährige noch immer wohnhaft ist. Auch an diesem Montag ist Luhukay in seiner Heimat, diesmal steht er allerdings auch hier im Fokus der Öffentlichkeit. Luhukays ehemaliger Club, der niederländische Zweitligist VVV Venlo hat zu einem Business-Abend für interessierte deutsche Sponsoren in den VIP-Bereich des Stadions „De Koel“ geladen und darf den ehemaligen Spieler Jos Luhukay, der einst 95 mal im Trikot von Venlo auflief, als Stargast unter über 100 deutschen Unternehmern begrüßen.

Der bodenständige Niederländer berichtet ausgiebig von seiner Zeit als Spieler, seinen ersten Stationen als Trainer im Jugend- und Amateurbereich und seiner gegenwärtigen Zeit im Profi-Geschäft. Als die Sprache auf Borussia Mönchengladbach kommt glänzen seine Augen und der aktuelle Hertha-Trainer schwelgt in seiner niederrheinischen Vergangenheit. »Insgesamt war es eine kurze aber unvergessliche Zeit«, ordnet er seine rund 21 Monate als Cheftrainer der Borussia ein. »Ich fühlte mich bei den Fans der Borussia immer gut aufgenommen und werde es wohl nie vergessen, als wir nach dem Wiederaufstieg von 100.000 Menschen in der Gladbacher Innenstadt bejubelt wurden«.

Die schnelle Entlassung nach nur sieben Partien in der Saison 2008/2009 bei der Borussia hat Luhukay niemandem in Mönchengladbach übel genommen. Der stets integre Niederländer fügt vielmehr hinzu, dass er auch heute noch die Borussia aus der Ferne intensiv verfolge und der Verein in den letzten Jahren »eine fantastische Entwicklung« nehme. Am Samstag aber wird er seine Sympathie für die Borussia neunzig Minuten vergessen und stattdessen versuchen, »der Borussia ein Bein zu stellen«. Mit dem FC Augsburg erreichte er 2012 zumindest ein 0:0 im Borussia-Park.

Eine fußballerische Rückkehr in sein Heimatland kann sich Luhukay interessanterweise nur schwerlich vorstellen. »Ich habe vor 21 Jahren den ersten Schritt über die Grenze nach Deutschland gemacht und dies bis heute nicht bereut«.

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Max Kruse feiert heute seinen 26 Geburtstag. Alles Gute peace



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NEWS: 21.03.2014
Noch ein paar Fragezeichen[/size]

Vor Borussias Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen Hertha BSC ist der Einsatz einiger Akteure noch ungewiss. Erst das morgige Abschlusstraining soll Klarheit bringen.

Filip Daems und Christoph Kramer haben in den vergangenen Tagen mit dem Training aussetzen müssen. „Ich kann noch nicht sagen, ob sie für das Spiel am Samstag zur Verfügung stehen“, sagte Trainer Lucien Favre bei der heutigen Pressekonferenz. „Wir müssen den morgigen Tag abwarten.“ Am Nachmittag absolviert die Mannschaft die nicht öffentliche Abschlusseinheit vor dem Duell am Samstag (18.30 Uhr) gegen Hertha BSC. Definitiv verzichten muss Favre weiterhin auf Oscar Wendt, dem es nach Auskunft des Trainers aber nach seinem vor rund einem Monat erlittenen Innenbandriss im linken Knie den Umständen entsprechend gut geht. Zudem fehlt in Havard Nordtveit am Samstag ein weiterer Skandinavier wegen seiner Gelb-Roten Karte beim Spiel in Dortmund. „Havard und Christoph Kramer haben in Dortmund ein gutes Spiel gemacht. Es ist schade, dass er jetzt gesperrt ist“, so Favre. „Die Gelb-Rote Karte war unnötig. Er weiß das selbst am besten.“ Dafür steht dem VfL-Trainer der nach einer längeren Krankheit genesene Granit Xhaka für die Mittelfeldzentrale wieder zur Verfügung.

[size:14pt]Auswärtsstarke Hertha


Die Borussen erwartet im Hauptstadtklub eine anspruchsvolle Aufgabe vor heimischem Publikum. „Die Tabelle sagt alles über Herthas Qualitäten aus, vor allem die Auswärtsbilanz“, so Favre. Die Berliner haben auf fremden Plätzen mehr Punkte geholt als im heimischen Olympiastadion. „Sie sind brandgefährlich, das wissen wir“, sagte Borussias Trainer. Hertha spiele ein gutes Pressing und schalte bei Balleroberung blitzschnell um. Dass die Berliner auch bei Standards gefährlich sind, zeigte sich unter anderem beim 0:1 im Hinspiel, als Adrian Ramos per Kopf nach einem Freistoß den entscheidenden Treffer des Abends erzielte. Den Kolumbianer, mit 15 Saisontoren in der Torschützenliste der Bundesliga im vorderen Bereich platziert, hat Favre in seiner Zeit als Trainer der Berliner noch kurz kennengelernt. „Er war sehr aufnahmefähig und lernwillig. Sein Beispiel zeigt, dass man Geduld haben muss mit den Spielern. Viele können auch mit 23 oder 24 Jahren noch Fortschritte machen.“

Doch nicht nur die Berliner haben in ihren Reihen einen treffsicheren Akteur. Raffael hat mit bislang 13 Toren ebenfalls seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt. „Es ist sehr wichtig, Spieler zu haben, die Tore schießen. Je mehr solcher Spieler man hat, desto besser“, so Favre. Raffael traf auch am vergangenen Wochenende beim 2:1 in Dortmund, dem lang ersehnten ersten Sieg der Rückrunde. „Der Sieg war psychologisch sehr wichtig“, betonte Favre. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt, so hoch wie möglich verteidigt und unsere Chancen im richtigen Moment genutzt.“ Diesmal entschieden kleine Details zu Gunsten seines Teams, in den Vorwochen lag es nach Ansicht des Trainers vor allem an den unnötigen Gegentoren, dass ein dreifacher Punktgewinn ausgeblieben war. Chancen hätte sich sein Team oft zur Genüge erspielt. „Die Leistungen waren nie schlecht, aber die Gegentore waren unser Problem.“

Hartes Stück Arbeit

Der Erfolg in Dortmund dürfte den Borussen nun Rückenwind für das letzte Saisonviertel gegeben haben. „Man sieht, dass das Selbstvertrauen jetzt wieder vorhanden ist, aber wir müssen weiter hart arbeiten“, mahnte der Schweizer. „Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Wir haben in Dortmund gewonnen, jetzt kommt Hertha. Wir wissen, dass das ein hartes Stück Arbeit wird, aber wir wollen unbedingt eine gute Leistung zeigen.“ Dass es auf beiden Seiten für einige Spieler und nicht zuletzt auch für ihn gegen den ehemaligen Klub geht, spielt für Favre keine besondere Rolle. „Ich bin jetzt schon in meiner vierten Saison bei Borussia. Da ist es mir egal, gegen wen wir spielen. Und die Spieler sind alle gleichermaßen motiviert.“

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Fakten zum Spiel gegen Hertha BSC

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen Hertha BSC.

Zuschauer: Für das Spiel gegen Hertha BSC stehen nur noch Karten im Gästeblock zur Verfügung, die allerdings nicht an Anhänger der Fohlenelf verkauft werden können. Borussia rechnet mit rund 53.000 Zuschauern für die Begegnung.

Bilanz zwischen Borussia und Hertha: In der Bundesliga gab es bislang 51 Duelle zwischen beiden Teams. Die Bilanz spricht für die Gäste aus der Hauptstadt, die 21 Siege erringen konnten. Der VfL entschied die Begegnungen 16-mal für sich, zudem gab es bislang 14 Unentschieden. Aus den zurückliegenden zehn Heimspielen gegen die Berliner holte Borussia 13 von 30 möglichen Punkten. Zu Buche stehen in dieser Zeit drei Siege, vier Remis und drei Niederlagen aus Sicht der Fohlenelf. Insgesamt ist die Heimbilanz gegen die Hertha aber positiv. In bislang 25 Spielen gab es elf Siege, neun Remis und fünf Niederlagen. Berlins Trainer Jos Luhukay hat in der Bundesliga noch nie gegen Borussia verloren. Mit dem FC Augsburg holte er gegen seinen früheren Klub einen Sieg und ein Unentschieden, mit Hertha gewann er das Hinspiel gegen Borussia 1:0.

Statistik: Borussia hat von den vergangenen fünf Spielen lediglich eines verloren, hinzu kommen ein Sieg und drei Remis. Seit fünf Heimspielen wartet die Fohlenelf allerdings auf einen "Dreier". Am vergangenen Spieltag kassierte der VfL als letztes Bundesligateam erstmals in dieser Saison ein Gegentor im Anschluss an eine Ecke. In der ersten Halbzeit mussten nur Bayern und Dortmund weniger Gegentreffer hinnehmen als der VfL (zwölf Gegentore, wie Nürnberg und Leverkusen). Nach gegnerischen Ballverlusten erzielte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre bereits fünf Tore. Das ist Höchstwert in der Bundesliga. Hertha gewann drei seiner vier Topspiele (Samstags 18.30 Uhr) in dieser Saison – darunter auch das Hinspiel im Olympiastadion (1:0). Fünf der vergangenen sieben Auswärtsspiele hat der Hauptstadtklub zu seinen Gunsten entschieden. Damit holte Hertha in der Fremde mehr Punkte (19) als im heimischen Stadion (17). Aus den vergangenen drei Spielen haben die Berliner allerdings nur zwei Punkte geholt. Insbesondere bei Standards ist der Aufsteiger gefährlich. 14 der 35 Saisontore (40%), darunter fünf der vergangenen acht Treffer, fielen nach Standardsituationen. Das ist ligaweit zusammen mit Braunschweig der höchste Anteil. Die Berliner sind aber auch anfällig bei ruhenden Bällen. 45,2% der Gegentore fielen nach Standardsituationen – auch das ist Höchstwert in der Bundesliga.

Schiedsrichter: Die Begegnung wird geleitet von Peter Gagelmann. Der 45-Jährige pfeift seit dem Jahr 2000 in der Bundesliga. In dieser Saison kam der Angestellte im Veranstaltungsmanagement bislang auf zehn Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. Der Bremer pfiff dabei unter anderem Borussias Heimspiele gegen Eintracht Braunschweig (4:1) und Bayern München (0:2). Gegner Hertha BSC spielte unter Gagelmanns Leitung in dieser Saison einmal und gewann dabei 2:1 bei Borussia Dortmund. Am Samstag wird der Unparteiische zum 24. Mal ein Bundesligaspiel der Fohlenelf leiten. Die Bilanz ist aus Sicht der Borussen positiv: elf Siege, sieben Unentschieden und fünf Niederlagen. Erst ein Heimspiel unter Gagelmanns Leitung verloren die Borussen. An den Seitenlinien kommen Matthias Anklam und Thomas Gorniak zum Einsatz. Vierter Offizieller ist Christian Fischer.

Wetter: Die Meteorologen erwarten leichte Regenschauer bei Temperaturen von sieben bis acht Grad. Der Wind weht dazu frisch aus südwestlicher Richtung.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Die Expertenrunde um Moderator Sebastian Hellmann, Lothar Matthäus, Jan-Aage Fjörtoft und Dr. Markus Merk meldet sich ab 17.30 Uhr aus dem BORUSSIA-PARK. Kommentiert wird die Partie dann von Kai Dittmann. Ihm zur Seite sitzt der frühere Nationaltorwart Jens Lehmann als Co-Kommentator. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Wie gewohnt kann das Spiel bequem ab etwa 18.20 Uhr im Borussia-Liveticker verfolgt werden. Wer mit dem Smartphone auf den Liveticker zugreift, sollte zunächst die mobile Website (https://mobil.borussia.de) besuchen. Über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels ebenfalls über die wichtigen Ereignisse informiert. Bei Twitter könnt ihr mit dem Hashtag #BMGBSC mitdiskutieren.

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Mal wieder Zeit für einen Beitrag von


Veröffentlicht am 21. März 2014 Geschrieben von Börnie

Auch wenn der Winter 2013/14 nicht sonderlich kalt war und so mancher sich sicherlich fragt, warum er im Herbst die Winterreifen aufgezogen hat, hatte unser Team rund um Lucien Favre nach der Pause merklich Startschwierigkeiten. Nach dem ersten Sieg der Rückrunde ist der Motor für das Spiel gegen die Hertha aus Berlin jetzt aber endlich auf Betriebstemperatur.


Einen schlechten Zeitpunkt für ein gewonnenes Spiel gibt es wahrscheinlich nicht, außer man möchte sich vom Trainer trennen, und dieser eilt von Sieg zu Sieg. Aber nach der aufkommenden Unruhe auf den Rängen in den letzen Heimspielen ist der Triumph bei den Schwarz-Gelben doch ein wunderbarer Zeitpunkt, um die nicht ganz so erfolgreichen Spiele der bisherigen Rückrunde abzuhaken und den Frühling im Nordpark einzuläuten.


Wer weiß, evtl. war der Blockadelöser keine Aktion auf dem Platz, kein Tor in der letzten Minute, sondern die frühzeitige Vertragsverlängerung mit dem Trainer. An dieser Front herrscht somit Planungssicherheit, der Trainer weiß, dass man auf ihn baut, die Vereinsverantwortlichen haben auf einer der wichtigsten Stellen in dem sensiblen Gefüge eines Teams frühzeitig für Planungssicherheit gesorgt. Die Spieler wissen, mit wem sie in den nächsten Jahren arbeiten dürfen und wer sie weiterentwickeln kann, und kleine Störfeuer aus dem In- und Ausland sind somit erst mal vom Tisch. Etwas erstaunt durfte ich letzte Woche noch lesen, dass ein Schreiberling aus Frankfurt unseren Coach doch tatsächlich als möglichen Nachfolger für Armin Veh bei der Eintracht ins Gespräch bringen wollte. Da war wohl doch der Wunsch der Vater des Gedanken, fragt doch mal beim Labbadia nach!



Im Abendspiel am Samstag treffen nicht nur zwei Teams aufeinander, die in der Tabelle drei Punkte trennen, sondern auch das aktuelle und das Ex-Team unseres Sportlehrers. Aber auch Hans Meyer hat seine Berliner Vergangenheit, und dazu gibt es mit Raffael und Ronny noch ein Bruderduell. Hört sich so an, als sollte es alles ganz familiär zugehen in Mönchengladbach. Im FanHaus, vor und nach dem Spiel darf das auch gerne so sein, aber in den 90 Minuten auf dem Platz haben alle etwas gut zu machen: Das Team kann den Erfolg aus Dortmund mit einem Heimerfolg vergolden, die Fans und Zuschauer dürfen beweisen, dass sie vereint hinter der Mannschaft stehen, und wir keine Erfolgs- und Modefans sind, die nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League unzufrieden sind.

fanprojekt.de


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22. März 2014 | 10.17 Uhr Borussia Mönchengladbach
Borussia ist wieder kurzsichtig – gut so

Mutmaßen wir mal: Borussia stellt ihre Kleiderordnung um. Das weiße Heimtrikot gibt es vergünstigt zu kaufen, das grüne Auswärtstrikot und auch das Torwarttrikot. Nur das schwarze Ausweichhemd, zuletzt in der Fremde bevorzugt, ist preisstabil.

Könnte heißen: Die neue Nummer eins, Yann Sommer, der mit seinem Noch-Klub FC Basel im Europa-League-Viertelfinale auf den FC Valencia trifft, bekommt einen neuen Torwart-Dress, es gibt eine andere die Heimkluft, das schwarze Trikot wird das offizielle Auswärtshemd und es gibt ein anderes Dritt-Outfit – das dann auch Europa-tauglich wäre, falls nötig. Doch wie gesagt: Das sind nur Mutmaßungen.

Fakt ist: Borussia hat lange punktemäßig geschwächelt und jetzt in Dortmund einen psychologisch wertvollen Sieg geschafft. Nun ist das fünfte Heimspiel des Jahres und da gilt es, ebenfalls den Erstling hinzukriegen: den ersten Heimsieg 2014. Die Borussen haben sich Kurzsichtigkeit auferlegt: Sie schauen nicht mehr auf die Tabelle und das große Ganze, sondern, wie früher, nur das nächste Spiel. Das ist gut so. Denn große Rosinen im Kopf verhindern oft klare Gedanken.

rp-online.de

Wenn das alles so einfach wäre, warten wir mal ab was der heutige Tag bringt.



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Drei grüne Eier ... macht drei Punkte für Borussia Auf gehts Mönchengladbach kämpfen und siegen!

Oh Oh Oh OH Borussia wird der Sieger sein Oh Oh



Wenn wir zusammen in der Kurve stehn , ob Regen , Schnee ob Sonnenschein , ganz egal wer kommt uns kriegt niemand klein ! Wir werden heut der Sieger sein !


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Wir spielen heute so:



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Heute Jubiläum!



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3:0 - Souveräner Sieg über Hertha
Marc Basten Samstag, 22. März 2014 - 20:20 Uhr

Mit 3:0 (3:0) siegte Borussia Mönchengladbach am Samstag im Topspiel gegen Hertha BSC. Juan Arango, Max Kruse sowie ein Treffer von Raffael entschieden die Partie bereits im ersten Durchgang für die Fohlenelf.

Borussias Trainer Lucien Favre änderte eine Startelf gegenüber dem Sieg bei Borussia Dortmund vor einer Woche auf einer Position: der wiedergenesene Tony Jantschke ersetzte den gesperrten Håvard Nordtveit. Und Jantschke übernahm auch die Rolle von Nordtveit als zweiter Sechser neben Christoph Kramer. Granit Xhaka nahm zunächst auf der Bank Platz.

Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie im Borussia-Park. Berlin versteckte sich nicht, beide Teams rieben sich vor allem im Mittelfeld auf. Einmal gelang es den Fohlen in der Anfangsphase in den Berliner Strafraum zu spielen: Raffael passte auf Herrmann, der zog den Ball von rechts in die Mitte, wo Kruse am zweiten Pfosten nur das Außennetz traf (5.).

Danach tat sich bis zur 20. Minute nichts mehr, doch dann hätte Hertha in Führung gehen können, ja müssen. Nach einem Konter aus dem Lehrbuch kam Ben-Hatira am Elfmeterpunkt freistehend zum Schuss, setzte die Kugel aber zum Glück für die Borussia am Tor vorbei.

Dass etwas später die Fohlenelf in Front ging, lag nicht unbedingt in der Luft. Herrmann setzte sich stark auf der rechten Seite durch und flankte an den zweiten Pfosten, wo Arango Herthas Keeper Kraft mit einem präzisen Linksschuss ins Eck keine Chance ließ (28.).

Es war ein Knotenlöser, denn fortan war Borussia das klar bessere Team. Und sie erhöhte nur vier Minuten später auf 2:0. Arango zog einen Freistoß von halbrechts scharf vors Tor, Kruse verlängerte im Duell mit Ramos per Kopf ins Tor (32.).

Jetzt lief es für die Gladbacher, und zwar richtig. Nach einer flotten Kombination spielte Raffael Doppelpass mit Kruse und lief in der Berliner Strafraum. Niemeyer zog Raffael zwar noch am Trikot, der blieb jedoch standhaft und lupfte das Leder über Kraft hinweg zum 3:0 (40.).

Damit war die Partie praktisch entschieden, Berlin beschränkte sich nach der Pause vor allem darauf, dass es nicht noch bitterer wurde, während die Borussen das Spiel mehr oder weniger abwickelten.

Zweimal wurde es noch vor der Berliner Tor gefährlich: zunächst köpfte Stranzl nach einer Ecke von Raffael am kurzen Pfosten an eben diesen (52.), dann forderte Arango den Herthaner Keeper mit einem Freistoßflatterball aus vierzig Metern (64.).

Auf der anderen Seite vergab Allagui eine sehr gute Gelegenheit, als die Borussenabwehr etwas lässig agierte (69.). In der Schlusssequenz kamen die Gäste noch zu ein paar Halbchancen, ohne wirklich zwingend zu werden.

Am verdienten Sieg der Gladbacher Borussia gibt es nichts zu Rütteln. Mit zwei Siegen im Rücken geht es in die englische Woche, wo am Mittwoch die Partie bei Eintracht Frankfurt wartet.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Korb, Stranzl, Dominguez, Daems – Jantschke, Kramer (67. Xhaka) – Herrmann (73. Younes), Arango (78. Rupp) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, Marx, Hrgota

Hertha BSC: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, van den Bergh – Hosogai (69. Janker), Niemeyer - Allagui, Ronny, Ben-Hatira - Ramos (74. Wagner)

Tore: 1:0 Arango (28.), 2:0 Kruse (32.), 3:0 Raffael (40.)

Gelbe Karten: Kramer - Langkamp

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Zuschauer: 53.050

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Zukunft von Juan Arango weiter unklar
Eberl: »Wir sind keine Arschlöcher!

Juan Arango war mit einem Tor und einem Assist einer der auffälligsten Akteure bei Borussias 3:0-Heimsieg über Hertha BSC Berlin. Die Zukunft des Venezolaners ist weiter unklar bloed2 .

Die Zeichen bei Juan Arango stehen auf Abschied, bislang gibt es keine Hinweise, dass der im Sommer auslaufende Vertrag des Venezolaners verlängert wird. Borussia hält sich allerdings noch die Möglichkeit offen, den bald 34-Jährigen doch noch zu binden, falls der sich nicht zwischenzeitlich anders orientiert.

»Das ist doch ein normaler Vorgang«, sagte Sportdirektor Max Eberl nach dem Spiel gegen Berlin. »Als Verein hat man halt die Möglichkeit, sich bei auslaufenden Verträgen Gedanken zu machen, was man macht«.

»Über Juans Qualitäten brauchen wir nicht zu reden, die sind unbestritten«, so Eberl. »Wir sind sehr froh, dass wir ihn nun knapp fünf Jahre bei uns haben. Heute hat er für uns wieder ein sehr wichtiges Spiel gemacht, war mit seinem Tor und dem Freistoß der Türöffner für den Sieg«.

Die Menschen hätten gerne, dass er bleibt

»Es gibt viel Diskussionen um seine Zukunft«, so Eberl weiter. »Die Meinung der Menschen drumherum ist klar, sie hätten gerne, dass Juan bleibt. Trotzdem nehmen wir uns einfach die Ruhe und entscheiden, was wir machen«.

Die Hängepartie könnte den Gladbachern als Hinhaltetaktik ausgelegt werden. »Wir sind keine Arschlöcher und halten ihn hin«, wehrt sich Max Eberl vehement gegen derartige Vorwürfe. »Juan ist klar im Bild. Dass die Situation für ihn nicht leicht ist, verstehe ich auch. Trotzdem muss man als Verein solche Entscheidungen mit Bedacht treffen«.

»Letztes Jahr haben wir Mike Hanke abgegeben daumenhoch , was viele nicht verstanden haben. Am langen Ende war das keine Entscheidung gegen Mike, sondern für eine neue Ausrichtung. Und das überlegen wir im Moment auch. Und da ist Juan im Bilde«.

Die Messlatte für einen Nachfolger liegt hoch

»Natürlich zieht sich das jetzt schon lange hin«, so Eberl weiter. »Trotzdem glaube ich, dass wir uns diese Zeit nehmen dürfen. Es steht nirgendwo geschrieben, dass man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas gesagt haben muss«.

Borussia hält sich also die Hintertür offen, was durchaus legitim ist. Gleichzeitig hat Juan Arango alle Freiheiten, bei einem anderen Klub noch einen gut dotierten Vertrag abzuschließen.

Klar ist aber auch, dass Borussia Mönchengladbach einen Klasse-Spieler als Nachfolger für Juan Arango präsentieren muss. Wie hoch die Messlatte liegt, hat Arango gegen Hertha nochmals gezeigt.

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Würde mich freuen. wenn der Vertrag mit dem Zauberfuss nochmal verlängert wird. Bei Hanke lagen die Dinge anders, der hätte uns in 100Jahren nicht weiter gebracht. Der hatte seine Chancen und hat sie nicht genutzt. Juan bringt nach wie vor eine klasse Leistung. Für mich einer der wichtigsten bei Borussia. Wäre sehr traurig wenn er gehen müßte.



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Beitrag von jenny fanprojekt.de

Erste Serie in 2014?

Es ist schon komisch...du gewinnst Spiel um Spiel und scheinst ein fest eingeplanter Verein für Europa zu sein - so geschehen im Jahre 2013. Dann kommt die Winterpause und es läuft in den ersten Spielen der Rückrunde nicht viel zusammen... Und schwups ist in aller Munde die Rede von Mittelfeldplatz, maximal einstelliger Tabellenplatz. So oder so ähnlich wurde Borussia die letzten Wochen vor allem in den Medien dargestellt.

Sogar am Trainer und einigen Spieler(typen) wurde lautstark gezweifelt und trotzdem, völlig in Vergessenheit geraten, waren jeden Spieltag unglaublich viele Borussen im Stadion...mit keinem oder wenig Zweifel, zuletzt knapp 9.000 im Westfalenstadion. Und siehe da: Man gewinnt nicht nur das schwere Spiel gegen die "kleine" Borussia, sondern auch das nächste, nicht weniger schwere Heimspiel.

Ganz plötzlich fühlt man sich an 2013 zurück erinnert...vom UEFA-Cup, der direkten Champions League Qualifikation ist die Rede, sogar vom "schärfster Schalke Verfolger" konnte man die Tage lesen... Das Einzige, was immer und immerzu jedes Spiel gleich war, waren die Aussagen von Lucien Favre: "hart arbeiten", "konzentriert spielen", "noch mehr an uns arbeiten"... Egal, ob beim Sieg oder einer Niederlage. Ebenso gleich war natürlich die bedingungslose Unterstützung der Borussenfans...(fast) ausverkauft zu Hause und tausende Fans auswärts "immer dabei".

Vielleicht sind genau diese zwei Aspekte der Punkt. Sowohl Trainer und Spieler wie auch Fans hoffen auf Europa, wissen aber ganz genau, am Ende wird abgerechnet. So feiert man Sieg um Sieg oder nimmt auch einmal hin, dass es einen stärkeren Gegner gab...ganz gelassen und voller Hoffnung. So voller Hoffnung werden auch am Mittwoch Abend zahlreiche Borussen die Reise ins 260 km Frankfurt auf sich nehmen...Vollgas geben (für Europa) und hoffentlich mit drei Punkten und einer ersten kleinen Serie zurück nach Mönchengladbach fahren.

Was wären das für Schlagzeilen? "Schalke Verfolger? Bayer Verdränger?". Und bei Punktverlust? "Krise? Funke nicht geplatzt?" - ach, einfach die Kirche im Dorf lassen und alles machen wie immer! Konzentriert arbeiten, ordentlich spielen und die Fans feiern und fahren überall hin...denn sind wir mal ehrlich (das scheint aber in der Außenwelt keiner zu verstehen), wann gab es zuletzt so eine tolle Saison/ Zeit mit Borussia? Ohne Bangen??? Lang, lang ist's her...!

Und die Hoffnung (auf internationale Spiele) stirbt ja bekanntlich unter Borussen schon seit Jahren zuletzt... ...auf geht's am Mittwoch in der Commerzbank Arena in Frankfurt!!!

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 25/03/2014 19:08.

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