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Weltmeistervater im tz-Interview

Papa Mazinho: "Thiago hat viel gelitten"

München - Der Fußball liegt Bayern-Star Thiago im Blut. Sein Vater Mazinho wurde mit Brasilien 1994 Weltmeister. Die tz hat den heute 47-jährigen erreicht und mit dem stolzen Vater über seinen Sohn gesprochen.

Was für ein Comeback! Nach rund dreimonatiger Verletzungspause aufgrund eines Syndemosebandrisses ist Peps Juwel Thiago beim 3:0 gegen den BVB wieder auf den Platz zurückgekehrt – und wie! In der 64. Minute wurde der Spanier für Boateng eingewechselt, spielte darauf die Borussia schwindlig und bereitete das 2:0 durch Robben mit einem Wahnsinnspass über 40 Meter vor. Der gebürtige Italiener hat den Fußball im Blut – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Thiagos Vater ist nämlich kein Geringerer als Mazinho, der selbst einmal für die größten Klubs der Welt spielte und 1994 mit Brasilien Weltmeister wurde. Die tz hat den heute 47-Jährigen erreicht und mit dem stolzen Vater über seinen Sohnmann gesprochen. Das tz-Interview:

Mazinho, wie haben Sie das Spiel der Bayern gegen Dortmund gesehen?


Mazinho: Gut, sogar sehr gut! Ich habe mich sehr für Bayern und natürlich für Thiago gefreut, der endlich wieder auf dem Platz steht. Er hat die letzten Wochen sehr viel gelitten und konnte diesen Triumph daher in vollen Zügen genießen.

Es schien so, als wäre er nie verletzt gewesen.

Mazinho: Thiago ist ein reifer Bursche! Dadurch, dass er sein langjähriges Heim in Barcelona hinter sich gelassen hat, ist er noch mal ein Stück erwachsener geworden. Ich weiß, dass er große Lust auf dieses Spiel hatte, aber erst mal musste er Geduld haben und hart arbeiten. Guardiola hat ihm dabei geholfen, und im Endeffekt ist die Mannschaft in Dortmund so aufgetreten, wie es alle erwartet haben. Ich freue mich für Thiago.

Ein 3:0 beim größten Rivalen spricht schon eine sehr klare Sprache.

Mazinho: In der Tat, aber die Bayern waren sich ja der Tragweite dieses Spiels durchaus bewusst. Für alle war es ja ein besonderes Spiel: Hätte die Borussia gewonnen, wäre es in der Tabelle wieder ein wenig enger geworden, bei einem Sieg der Münchner wäre der Abstand noch mal ein Stück angewachsen. Am Ende ist Zweiteres eingetreten, weswegen Thiago und der Rest des Klubs wohl einiges zu feiern hatten.

War seine Einwechslung entscheidend für den Sieg?

Mazinho: Warum? Wegen der Vorlage, oder weshalb?

Ja, natürlich!


Mazinho: Er hat es sich nicht zweimal überlegt. Die Geschwindigkeit ist im Fußball fundamental, und Thiago wusste, dass Robben über links in die Tiefe starten würde. Das Zuspiel von meinem Sohn war sehr gut, aber wie Robben in den Sechzehner des BVB vorgedrungen ist und den Ball an Weidenfeller vorbei ins Tor gelupft hat, war schon auch aller Ehren wert. Es war das zweite Tor und hat die Hoffnungen der Dortmunder im Keim erstickt. Ein sehr wichtiger Treffer.

Glauben Sie, dass Thiago die Pause gut getan hat, um sich ein bisschen in der Stadt zurechtzufinden?


Mazinho: Überhaupt nicht. Er hat bereits seine Zeit bekommen, um in München und vor allem beim FC Bayern anzukommen. Der Klub hat ihm bei allem sehr geholfen, sowohl als Mensch als auch als Fußballer.

Was haben Sie generell für einen Eindruck von den Bayern unter Guardiola?


Mazinho: Ich stelle fest, dass die Münchner immer besser verstehen, was der Trainer von ihnen will. Pep Guardiola sagt es ja immer wieder: Die Leute sollen Bayern nicht mit dem FC Barcelona vergleichen. Dem stimme ich zu. Jedes Team muss seinen eigenen Weg gehen.

Quelle: tz
https://www.tz-online.de/sport/fc-bayern/papa-mazinho-thiago-viel-gelitten-tz-3239622.html


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Guardiola erklärt Maulwurf-Affäre für abgeschlossen




"Ich habe keine Zeit herauszufinden, welcher Spieler etwas weitergesagt hat": Pep Guardiola beendet die Maulwurf-Diskussion im Verein. Der Bayern-Trainer fürchtet, dass das Team gegen Braunschweig müde sein könnte. Immerhin: Mario Mandzukic kann wieder mitspielen.


Pep Guardiola will den Diskussionen über die Maulwurf-Affäre beim FC Bayern München ein Ende setzen. "Ich habe keine Zeit herauszufinden, welcher Spieler oder welche Person im Verein etwas weitergesagt hat", sagte der Trainer am Freitag einen Tag vor der Bundesligapartie gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig. Guardiola erklärte das Thema für "abgeschlossen".

Vor dem 3:0 des Fußball-Triplesiegers bei Borussia Dortmund vergangenen Samstag waren Mannschaftsinterna nach außen gelangt, es wurden taktische Anweisungen von Guardiola in Medien veröffentlicht, was Guardiola erzürnte. "Ich habe versucht, meine Spieler zu überzeugen, dass es das Beste für uns ist, wenn wir sprechen und das unter uns bleibt", sagte Guardiola und erklärte: "Das ist auch alles in meiner alten Mannschaft passiert. Es ist nicht gut, wenn unsere Gegner vielleicht die Aufstellung früh wissen."

Guardiola sagte am Freitag - zwei Tage nach dem Champions-League-Spiel in Moskau - außerdem : "Das ist eine schwierige Situation. Ich weiß nicht, in welcher Verfassung die Mannschaft ist. Ich hoffe, dass unser Kopf in der richtigen Position ist. Wenn unsere Beine nicht sehr gut sind, brauchen wir die Unterstützung der Fans." Er fügte mit Blick auf die kommenden Aufgaben bis Weihnachten an: "Wir müssen die zwei, drei Wochen überstehen."

Auf dem Weg zum 39. Ligaspiel in Folge ohne Niederlage muss Guardiola auf Kapitän Philipp Lahm (Oberschenkel-Zerrung), dessen Stellvertreter Bastian Schweinsteiger (Sprunggelenk-Operation), Franck Ribéry (angebrochene Rippe), Claudio Pizarro und Xherdan Shaqiri (beide Aufbautraining nach Muskelbündelriss) sowie Holger Badstuber (Reha nach Kreuzbandriss) verzichten. Wenigstens kehren die zuletzt angeschlagenen Mario Mandzukic und Diego Contento in den Kader zurück.

Lamentieren will der Bayern-Coach nicht: "Damit müssen wir leben. Deshalb haben wir eine zweite Mannschaft." Trotz aller Probleme sind die Rekord-Bayern, die erst am Donnerstag von dem Champions-League-Trip aus Russland zurückgekehrt sind, gegen den Aufsteiger klarer Favorit. Guardiola warnt dennoch vor der Eintracht.

Gegen große Teams wie Dortmund (1:2), Leverkusen (1:0) oder Schalke (2:3) habe es Braunschweig "gut gemacht. Sie werden 100 Prozent fokussiert sein. Für uns ist es schwierig, dieses Niveau zu halten." Deswegen ist es auch für Arjen Robben "ein gefährliches Spiel".

Quelle: sueddeutsche.de
https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-baye...ossen-1.1831603


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Höjbjerg: Guardiola hat geweint

Mittelfeldtalent Pierre-Emile Höjbjerg hat emotional von der Krebserkrankung seines Vaters berichtet und begegnet seinem Klub Bayern München sowie dessen Trainer Pep Guardiola mit tiefer Dankbarkeit.

Der 18-Jährige erzählte im Anschluss an seine Auszeichnung zum "Fußball-Talent des Jahres" im dänischen Fernsehen, sein Vater habe im August 2013 die Diagnose Magenkrebs erhalten.

"Die dänischen Ärzte glaubten nicht, dass er das überleben kann", sagte Höjbjerg, "ich kam zum Training, habe nur geweint und geweint. Ich sagte: Mein Vater könnte sterben, ich bin 18 Jahre alt, ich bin hier, ich bin verletzt und ich bin allein. Was soll ich tun?"

Guardiola habe ihn dann zu sich gerufen und gesagt: "Ich habe von deinem Vater gehört. Es tut mir sehr, sehr leid. Lass uns reden."

Höjbjerg sagte, er habe geweint und Guardiola gesagt, dass er Angst habe.

"Er hat gesagt: Du musst zu den Leuten stehen, die dir nahe sind, auch wenn deine Arbeit darunter leidet. Dann hat Pep geweint und wusste nicht mehr, was er sagen sollte. Er hat gesagt, er und der Verein werden immer für mich da sein."

Guardiola und der deutsche Rekordmeister hätten dafür gesorgt, dass sein Vater nach Deutschland fliegen konnte, um dort behandelt zu werden: "Nun sagen sie, mein Vater habe eine realistische Überlebenschance."

Pierre-Emile Höjbjerg ist in der laufenden Saison noch nicht für die A-Mannschaft der Bayern zum Einsatz gekommen. Er absolvierte zehn Spiele (3 Tore) für die Regionalliga-Reserve und erzielte bei seinem Debüt für die U 21 Dänemarks zwei Treffer.

Quelle: Sport1.de
https://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_815724.html


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Presseerklärung - 02.12.2013 15:10

David Alaba verlängert Vertrag beim FC Bayern bis 2018




Der FC Bayern München und Österreichs Nationalspieler David Alaba (21) haben am heutigen Montag, 2.12.2013, den gemeinsamen Vertrag vorzeitig um drei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert.

„David, der als 16jähriger zum FC Bayern gekommen war, hat hier bei uns eine großartige Entwicklung gemacht, er zählt heute schon zu den besten und erfolgreichsten Außenverteidigern Europas. Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhin auf ihn und seine Leistungen zählen können,“ erklärt Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG.

„Ich bin seit 2008 hier beim FC Bayern, das ist inzwischen längst mein Verein geworden,“ versichert Triple-Sieger David Alaba, „ich bin glücklich, dass nun alles klar ist und ich mindestens bis 2018 hier für diesen Klub spielen darf.“

„Wir sind glücklich, dass wir gemeinsam diesen langfristigen Vertrag unterzeichnet haben,“ sagt Jan-Christian Dreesen, Vorstand der FC Bayern München AG und Verhandlungspartner der Gesprächsrunden mit dem Management von David Alaba. „David ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Mit dem Vertrag bis 2018 zeigen wir, dass wir alle größtes Interesse an Kontinuität und sportlicher Perspektive für die kommenden Jahre haben.“

Quelle: fcbayern.de
https://www.fcbayern.telekom.de/de/news/news/2013/presseerklaerung--alaba-verlaengert-bis-2018.php


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Robben fehlt rund sechs Wochen

Dem FC Bayern München wird mit Arjen Robben der nächste Star langfristig fehlen. Nach ersten Untersuchungen stellte sich die Verletzung, die er beim 2:0 im DFB-Pokal-Achtelfinale beim FC Augsburg erlitt, als schlimmer heraus als ursprünglich gedacht.




Nun ist es bittere Gewissheit: Bayern München wird mit Arjen Robben der nächste Star langfristig fehlen. Nach ersten Untersuchungen stellte sich seine Verletzung, die er beim 2:0 im DFB-Pokal-Achtelfinale beim FC Augsburg erlitt, als schlimmer heraus als ursprünglich gedacht.

Der 29 Jahre alte Niederländer fällt rund sechs Wochen aus, so die Diagnose. "Er hat eine tiefe Risswunde - bis ins Kniegelenk", erklärte Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt und fügte hinzu: "Durch einen Schuhstollen wurde der Oberschenkelknochen im rechten Bein eingedrückt und ist massiv eingeblutet."

Robben, in der vierten Minute noch Torschütze zum 1:0 des Rekordmeisters, war nach einer rüden Attacke von FCA-Torhüter Marwin Hitz in der 16. Minute mit einer klaffenden Wunde am rechten Knie in die Kabine getragen worden.

Der nächste Ausfall

Nach der Begegnung war der Nationalspieler in ein Augsburger Krankenhaus gebracht worden. Laut Angaben des Vereins werden noch weitere Kontrolluntersuchungen durchgeführt. Damit fehlt Robben bis Weihnachten nicht nur in den Ligaspielen in Bremen und gegen Hamburg, sondern auch im abschließenden Gruppenspiel der Champions League gegen Manchester City und bei der Klub-Weltmeisterschaft in Marokko.

"Natürlich bin ich bitter enttäuscht. Ich war derzeit so gut drauf, ich habe mich auf jedes Spiel gefreut", wird Robben auf der Klub-Homepage zitiert. Kämpferisch verspricht er: "Ich komme fit zurück und werde mit der Mannschaft die Ziele anpacken, die wir uns für diese Saison vorgenommen haben."

"Arjen war in der Form seines Lebens"

Auch beim Start des Winter-Trainingslagers in Katar wird er wohl noch zum Zuschauen verdammt sein. Erst kurz vor Rückrundenbeginn ist mit dem Flügelspieler wieder zu rechnen. "Es tut uns unendlich leid, dass es ihn in Augsburg so schlimm erwischt hat", sagte Sportvorstand Matthias Sammer. "Arjen war derzeit wohl in der Form seines Lebens und hat zuletzt so viele Spiele für uns mitentschieden."

Verzichten musste Bayern in Augsburg bereits auf Kapitän Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Xherdan Shaqiri, Claudio Pizarro und Holger Badstuber. Bei Lahm, Shaqiri und Pizarro wird jedoch mit einer baldigen Rückkehr gerechnet. Franck Ribéry feierte nach seinem Rippenbruch im Pokal bereits sein Comeback.

Quelle: www.spox.com

https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...rg-klub-wm.html


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Jerome Boatengs Entwicklung beim FC Bayern

Grätschen ist für die anderen

Zu Beginn seiner Zeit bei Bayern München war Jerome Boateng als Sicherheitsrisiko in der Abwehr verschrien und befeuerte seinen Ruf mit zahlreichen Patzern. Doch der 25-Jährige durchging in den letzten Monaten eine beeindruckende Entwicklung und ist mittlerweile bei der besten Vereinsmannschaft der Welt und im Nationalteam gesetzt. Am Dienstag gibt es das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Manchester City.



Am Ende stand Jerome Boateng im eigenen Tor, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Vor ihm der wild gestikulierende Manuel Neuer, der seinem Ärger über die vorangegangene Szene freien Lauf ließ. Boateng war es, der den langen Ball aus der Hälfte der Mainzer zu lässig klären wollte, vorbei schlug und Shawn Parker das 1:0 für die Gäste ermöglichte.

Der ein oder andere wäre vielleicht noch geneigt zu sagen, die Szene vor wenigen Wochen sei ein typischer Boateng. Doch die Zeiten, in denen der Verteidiger Aussetzer um Aussetzer hatte, sind lange vorbei. Vom Boateng aus der Anfangszeit in München ist wohl nicht viel mehr als der Name geblieben. So gewaltig war die Leistungsexplosion, die er bis zum heutigen Tag durchlebt.

Es ist ein Zeichen großer mentaler Stärke, vor allem wenn man bedenkt, wie schwer der Weg beim Rekordmeister für ihn war. Schon in seinem ersten Liga-Einsatz sorgte der 13,5 Millionen Euro teure Neuzugang in Co-Produktion mit Manuel Neuer für eine 0:1-Niederlage gegen Mönchengladbach. Wenige Spiele später flog er gegen Hannover wegen einer Tätlichkeit vom Platz.

Platzverweis als Wendepunkt

In Folge der Undiszipliniertheiten und Leistungsschwankungen pendelte der gebürtige Berliner zwischen Bank, Innenverteidigung und seiner Ausweichposition auf der rechten Defensivseite.

In der vergangenen Saison schien sich seine Situation zuzuspitzen, als er sich in der Königsklasse gegen BATE Borissow eine unnötige Rote Karte abholte. Eine Sperre für beide Achtelfinalspiele war die Folge, für die es intern angeblich Rüffel von oberster Stelle gab.

Die Bayern gingen mit dem Innenverteidiger-Duo Daniel van Buyten und Dante in die Rückrunde und nicht wenige prognostizierten Boateng, der bis zum Platzverweis eine starke Saison spielte, ein jähes Ende bei den Münchnern. Zumal die Verpflichtung von Jan Kirchhoff im Sommer Boateng zur vermeintlichen Nummer vier in der Rangordnung machte.

"Werde anders beurteilt"

Doch es sollte alles anders kommen. Der Platzverweis gegen BATE schien ein Hallo-Wach-Moment zu sein, ein Wendepunkt in der Geschichte von Boateng bei den Bayern.

"Ich habe gemerkt, dass ich anders beurteilt werde als andere", sagte Boateng vor kurzem gegenüber der "SZ". Und tatsächlich schien es so, als wären die starken Leistungen der Wochen vor dem Platzverweis durch selbigen vergessen gewesen.

Doch Boateng bewies Disziplin und Willensstärke, arbeitete hart an sich und zahlte das Vertrauen, dass ihm Jupp Heynckes in den wichtigsten Spielen der Saison schenkte, zurück.

Im Champions-League-Halbfinale überragte er gegen Barcelona in beiden Spielen, im Endspiel gegen Borussia Dortmund war er neben Javi Martinez bester Mann auf dem Platz (laut OPTA 84,2 Prozent gewonnene Zweikämpfe am Boden, 100 Prozent in der Luft) und damit ein Garant für den Titelgewinn.

"Muss eigentlich gar nicht grätschen"

Nicht nur durch den Erfolg ist Boateng gereift - mental, aber auch in der Spielanlage. "Früher hab ich nach einem verlorenen Ball gedacht: Den musst du dir sofort zurückholen. Ich hab dann sofort wieder attackiert, und da war dann halt auch mal ein blödes Foul dabei", so Boateng.

Mittlerweile schaue er zuerst, "wie man's anders lösen kann, ich spiele mehr mit Übersicht. Und ich weiß, dass ich von meinen Anlagen her eigentlich gar nicht grätschen muss."

Sein Ziel, sich jeden Tag zu entwickeln und zu lernen, kann er unter dem neuen Coach Pep Guardiola voll ausleben. "Wir stehen höher, verschieben extremer. Wir müssen noch besser aufeinander abgestimmt sein als letzte Saison, weil es natürlich riskanter ist, so weit vorne zu verteidigen", erklärt er den Unterschied zum Spiel von Jupp Heynckes.

Für den athletischen Verteidiger, dem Sammer schon lange "Anlagen auf Weltklasseniveau" attestierte kein Problem. Er fühle sich gut mit der neuen Spielweise, "weil ich zum Glück nicht der Langsamste bin: Wenn der Gegner mal einen langen Ball über die Abwehr spielt, dann rennt mir der Stürmer nicht so schnell weg."

Lob von Sammer, Scholl und Neuer




Er sei "ruhiger geworden und gehe anders mit dem Druck um. Vor allem mache mir nicht mehr selber so viel Druck", erklärte Boateng gegenüber der "B.Z." das Geheimnis hinter seiner neuen Stärke, die sich auch in der Statistik niederschlägt. So hat Boateng diese Saison weniger Fouls begangen als Nebenmann Dante - und das bei mehr Einsatzminuten.

Boateng hat sich mittlerweile Anerkennung von allen Seiten erarbeitet. Mehmet Scholl, der sich für seine öffentlichen Aussagen, Boateng wäre bei Bayern kurz vor dem Aus gestanden, bei ihm entschuldigte, bescheinigte ihm eine komplette Veränderung.

"Ich erkenne ihn fast nicht wieder, er ist auf dem Weg auch sein komplettes Potenzial abzurufen", schwärmte der ehemalige Bayern-II-Coach. Sammer lobte seine Verlässlichkeit, Neuer brachte es auf den Punkt: "Bei uns ist er zur festen Größe gereift."

Auch im Nationalteam gesetzt

Das gilt allerdings nicht nur für die Bayern, sondern auch für die Nationalelf. Am Anfang war er zumeist nur als Rechtsverteidiger im Einsatz, da auf dieser Position dringender Bedarf war. "Und als junger Spieler habe ich da gerne ausgeholfen. Am Anfang ist man erst mal froh, dass man überhaupt dazugehört."

Der Bundestrainer habe ihm aber immer gesagt, "dass er mich innen am stärksten sieht und dass ich auf Sicht gesehen da spielen werde". Dort ist er mittlerweile gesetzt - Per Mertesacker und Mats Hummels konkurrieren um einen Platz neben ihm.
Alleine Boatengs Statistiken aus den letzten Freundschaftsspielen mit Deutschland sind für Gegenspieler furchteinflößend. Gegen England gewann er laut OPTA alle Duelle in der Luft und 83,3 Prozent am Boden, gegen Italien schaltete er Mario Balotelli komplett aus und verlor nicht einen einzigen Zweikampf.

Endlich unverrückbar


Boateng hat es geschafft, "unverrückbar zu werden", wie er es selbst einmal nannte. Auch wenn sein Ex-Verein Manchester City am Dienstag in die Allianz Arena kommt (20.45 Uhr im LIVE-TICKER) und mit den Bayern um den Gruppensieg kämpft, wird er aller Voraussicht nach in der Startelf stehen.

Seine Rotsperre aus dem Hinspiel hat Boateng nämlich abgesessen. Im Etihad Stadium kassierte er kurz vor Schluss einen Platzverweis wegen Notbremse. Jedoch nicht, weil er gepatzt hatte, sondern weil er einen Fehler von Dante und Kirchhoff ausbaden musste. Von den beiden, die ihm angeblich schon den Rang abgelaufen hatten.

Quelle: Spox
https://www.spox.com/de/sport/fussball/ch...-guardiola.html


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Boateng verlängert beim FC Bayern!

Boateng: 'Es ist ein besonderer Tag für mich'


Es konnte kein gewöhnlicher Mittwoch sein, wenn Jérôme Boateng mit seinem Vater Prince an der Säbener Straße aufschlägt. War es auch nicht. Es war der Tag, an dem Jérôme seinen noch bis 2015 laufenden Vertrag beim FC Bayern vorzeitig um drei Jahre bis 30. Juni 2018 verlängerte (siehe Presseerklärung). Vater Prince standen die Freude und der Stolz ins Gesicht geschrieben, als sein Sohn nach dem Training auf der Vorstandsetage des FCB ServiceCenters den neuen Kontrakt unterzeichnete. Und auch Jérôme selbst war „sehr stolz“, wie er fcbayern.de verriet: „Ich freue mich riesig. Es ist ein besonderer Tag für mich, dass ich bei so einem großen Verein verlängern durfte.“

Im Juli 2011 war der heute 25-Jährige von Manchester City an die Säbener Straße gewechselt. Die Erwartungen, die er selbst an sich und die der Verein in ihn hatten, hat er voll erfüllt. Damals noch ein Pendler zwischen der Außen- und der Innenverteidigerposition hat sich Boateng inzwischen auf seiner Lieblingsposition im Abwehrzentrum festgespielt. In 21 von 26 Pflichtspielen kam er in dieser Saison zum Einsatz. Auch in der deutschen Nationalmannschaft hat er seine Ansprüche auf die Innenverteidigerposition untermauert.

Für Karl-Heinz Rummenigge ist der Vertragsabschluss mit Boateng „eine logische Folge. Jérôme hat hier bei uns eine tolle Entwicklung genommen.“ Matthias Sammer sagte: „Der Klub ist mit Jérôme sehr zufrieden. Wir wissen, welche Entwicklung er genommen hat und welchen Anteil er am Erfolg hat.“

'Ich habe das Vertrauen gespürt'

Darüber hinaus seien Innenverteidiger heutzutage „relativ rar gesät“, merkte der FCB-Sportvorstand an. „Früher hat man gesagt, die Vorstopper hat man irgendwo im Wald geschnitzt - heute müssen sie alles können: gegen den Ball sehr gut sein, zweikampfstark sein, Spielmacher sein, die ersten Angriffe einleiten. Sie müssen sehr gut ausgebildet sein - und das ist Jérôme. Er ist auch immer stabiler in seiner Leistung geworden. Wir freuen uns, dass er Bestandteil unserer Mannschaft ist.“

Jetzt brennt Boateng auf „weitere große Ziele“ mit dem FC Bayern zu verwirklichen. „Es macht mir jeden Tag Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten.“ Er habe dem Klub „viel zu verdanken“, sagte der Vater von Zwillingstöchtern, der einst nur wenige Monate nach einer Knie-Operation die Chance erhielt, nach München zu wechseln. „Sie haben mich in einer Phase geholt, in der ich verletzt war. Ich habe das Vertrauen auch in Zeiten gespürt, wenn es mal nicht so gut lief. Ich bin froh, dass es mit der Verlängerung geklappt hat.“

Das gilt auch für FCB-Finanzvorstand Jan-Christian Dreesen. „Ich glaube, alle Seiten können sagen, dass es ein fairer Vertrag ist“, sagte er, „wir freuen uns, dass wir mit Jérôme für eine relativ lange Periode verlängern konnten.“ Viereinhalb weitere Jahre bleibt Boateng dem FC Bayern also erhalten. Neun Tage zuvor hatte bereits David Alaba seinen Vertrag ebenfalls bis 2018 verlängert. Auch er in Gegenwart seines Vaters.

Quelle: FCB.de
https://www.fcbayern.telekom.de/de/news/n...php#/xtor=ES-1-[]--[Teaser]--20122906


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Asiens Chelsea will bei der Klub-WM Bayern ärgern

Bei der Klub-WM trifft der FC Bayern auf Guangzhou Evergrande. Der Klub aus China gehört einer Immobilienfirma. Die Gehälter zählen zu den höchsten der Welt. Ein Weltmeister-Trainer ist der Chef.
Von Julien Wolff



Philipp Lahm sieht aus, als wolle er mit einer Armee feindliches Territorium einnehmen. Der Kapitän des FC Bayern steht auf einem Hügel in der marokkanischen Wüste, über ihm schwebt sein Trainer Pep Guardiola, wie ein Geist, und auf einem Hügel gegenüber steht Zhi Zheng.

Er ist einer der Stars des chinesischen Klubs Guangzhou Evergrande, schwenkt die Fahne seines Vereins, und am Himmel erscheint sein Trainer Marcello Lippi. So dramatisch sieht in China die Werbung für ein Fußballspiel aus. Da kann Hollywood noch lernen. Als Überschrift steht auf dem Plakat: "Where amazing happens" - wo Erstaunliches passiert.

Dienstag (20.30 Uhr, ARD) tritt Guangzhou im Halbfinale der Klub-WM in Agadir gegen den deutschen Rekordmeister an, und eine Niederlage der Bayern wäre tatsächlich sehr erstaunlich. Guangzhou – mal gehört? "Wir wissen, dass nicht nur Chinesen dort spielen, sondern viele Südamerikaner. Für mich der Bekannteste ist aber ihr Trainer", sagt Nationaltorwart Manuel Neuer.

Italiener Lippi trainiert die Chinesen

Der 65-jährige Lippi gehört zu den erfolgreichsten Trainern der Welt: 2006 zerstörte die italienische Nationalmannschaft unter seiner Leitung im Halbfinale den Traum der Deutschen vom Endspiel im eigenen Land und gewann später den Titel. Zudem gewann er mit Juventus Turin 1996 die Champions League, fünf Mal die italienische Meisterschaft und in diesem Jahr mit Guangzhou die asiatische Champions League. Das war dem Verein zuvor noch nie gelungen, mit dem Triumph qualifizierten sich die Chinesen für die Klub-WM.

Lippi sagt über die Partie gegen die Münchner: "Bayern ist eine der besten Mannschaften der Welt. Wenn wir hundert Mal gegen sie spielen, werden wir 99 Mal verlieren. Aber der eine Sieg kommt vielleicht in diesem Spiel."

Viele sehen in Guangzhou die beste asiatische Klubmannschaft, die es bislang überhaupt gab. Der Klub sicherte sich dreimal in Folge den Meistertitel, in der vergangenen Saison schon drei Spieltage vor dem Ende und schließlich mit 18 Punkten Vorsprung und 78:18 Toren. Der ehemalige englische Nationaltrainer Sven Göran Eriksson meint sogar, Evergrande könnte in der Premier League bestehen. Lippi hat viel bewirkt in dem Klub. Das Geld noch mehr.

Vor drei Jahren spielte der Verein noch in der Zweiten Liga - weil er sich den Aufstieg in Chinas höchstes Klassement 2007 erkauft hatte, der Korruptionsskandal um verschobene Spiele sorgten nicht nur in China für Aufsehen. Zur Strafe ließ der Verband Guangzhou absteigen, dem Klub gelang in der darauffolgenden Saison der Wiederaufstieg. Und dann legte er richtig los: Mit Hilfe des Investors Evergrande Group, eine große Immobiliengesellschaft, rüstete er seinen Kader auf.

180 Millionen Euro investiert

Der Klub hatte zuvor mal einem Pharmaunternehmen gehört und in den vergangenen 29 Jahren sechs Mal den Namen und das Klubemblem gewechselt, von einem Lorbeerkranz über Herzen bis hin zu einer Krone war alles dabei. Jetzt ist es ein Tiger. Er soll wohl symbolisieren, dass der Verein dank der Evergrande Group nun besonders (finanz)stark ist:

Firmenchef Xu Jiayin gehört zu den reichsten Chinesen, sein Vermögen wird auf rund sechs Milliarden Euro geschätzt. Er hat bislang angeblich 180 Millionen Euro in den Verein investiert und auch einen deutschen Physiotherapeuten verpflichten lassen. Xu Jiayin lässt die Spieler in seinem Privatjet fliegen und mit seiner Yacht fahren.

Die Klubverantwortlichen kauften in den vergangenen Jahren unter anderem den argentinischen Mittelfeldprofi Dario Conca vom brasilianischen Klub Fluminense, die Ablöse soll sieben Millionen Euro betragen haben - chinesischer Rekord. Mit rund elf Millionen Euro Jahresgehalt gehört der 30-Jährige zu den bestverdienenden Spielern der Welt. Bei Beratern und Spielern sprach sich schnell rum, wie gut der Klub zahlt, und so wechselten weitere Profis aus Brasilien, ein Großteil der chinesischen Nationalmannschaft und Lucas Barrios von Borussia Dortmund zu Guangzhou. Dem Stürmer gefiel es trotz 130.000 Euro Gehalt pro Woche dort nicht, er spielt inzwischen für Spartak Moskau.

Lippi soll rund zehn Millionen Euro pro Jahr verdienen und kommt deutlich besser als Barrios zu Recht bei dem Klub, der seit dem Kaufrausch in Anlehnung an den englischen Klub "Chelsea Asiens" genannt wird. Weil in der asiatischen Champions League die Mehrheit der Spieler aus dem eigenen Land sein müssen, gehören allerdings nur vier Nicht-Chinesen zum Kader.

"Mit 20 Jahren erst die Taktik zu lernen, ist viel Arbeit"

Die sind dafür aber ziemlich gut und teuer: Der Brasilianer Elkeson schaffte es in der vergangenen Saison mit 24 Treffern zum Torschützenkönig der chinesischen Liga, sein Landsmann Muriqui ist ebenfalls torgefährlich, und der südkoreanische Nationalspieler Young-Gwon Kim ein solider Innenverteidiger.

"Wir haben das alles sehr schnell auf die Beine gestellt, vor eineinhalb Jahren haben wir international noch nicht existiert. Der Fußball beginnt, sich zwischen Tischtennis und Badminton Platz zu schaffen, aber es liegt noch ein langer Weg vor ihm. Es ist eine Frage der Fußball-Kultur. In China habe ich damit begonnen, das einzuführen, aber es braucht Zeit. Mit 20 Jahren erst die Taktik zu lernen, ist viel Arbeit", sagt Lippi.

Neuer befürchtet italienische Spielweise der Chinesen

Am vergangenen Samstag gewann Evergrande im Viertelfinale der Klub-WM 2:0 gegen Al Ahly Kairo aus Ägypten, die Tore erzielten Elkeson und Conca. "Es war ein wunderbarer Sieg, der mich sehr zufrieden macht. Wir haben sehr viel Qualität in unserer Mannschaft", sagte Lippi. Guardiola hat sich intensiv über die Chinesen informiert und seiner Mannschaft erklärt, dass der Gegner sich unter Lippi taktisch deutlich verbessert hat. "Wenn die Chinesen nach italienischem Muster spielen, wird es schwer für uns, Tore zu erzielen", so Neuer.

In China träumen sie jetzt sogar davon, dass Lippi mal das Amt des Nationaltrainers übernimmt, 2015 steigt in Australien die nächste Asienmeisterschaft. Bis dahin will Guangzhou ein Verein sein, in dem neben gekauften Stars auch Spieler aus dem eigenen Nachwuchs entscheidend sind.

Der Klub vereinbarte eine Kooperation mit Real Madrid zum Austausch von Talenten und hat sein Nachwuchszentrum ausgebaut. Mittelfeldstar Conca wird nach der Klub-WM trotzdem zu Fluminense zurückkehren. Ein Sieg gegen die Bayern zum Abschied, das wär´s, findet er. "Wir wollen Klub-Weltmeister werden. Das Selbstvertrauen haben wir", sagt Conca.

Quelle: DIE WELT
https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...rn-aergern.html


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"2013 ist für den FC Bayern ein Geschenk Gottes"

Samstag wollen die Bayern im Finale der Klub-WM ein grandioses Jahr mit dem fünften Titel krönen. Casablanca sollte kein Hindernis sein. Trotz der Euphorie in Marokko und den Warnungen Rummenigges.



Die Spieler von Bayern München genossen ihren freien Tag im weltberühmten Basarviertel von Marrakesch oder in der weitläufigen Hotel-Anlage Four Seasons, und auch Karl-Heinz Rummenigge wirkte sehr entspannt. Doch plötzlich suchte der Vorstandschef im Innenhof des Mannschaftsquartiers unter einem großen, roten Sonnenschirm krampfhaft nach einem Wort. "Ich weiß gar nicht – wie nennt man fünf Titel? Quintle? Ich weiß es nicht, das Wort kenne ich nicht", sagte er.

Doch egal, ob nun "Quintle" in Anlehnung an das Triple der Vorsaison oder "Mission5", wie es die eigene Medienabteilung formuliert, klar ist für Rummenigge: "Alle wollen den Titel. Dann hätten wir alles abgeräumt, was möglich ist." Den deutschen Supercup, den Borussia Dortmund den Bayern Ende Juli weggeschnappt hatte, verschwieg er geflissentlich.

Aber was soll's, wird sich Rummenigge in Marrakesch gedacht haben. Das Jahr 2013, betonte er, habe er "genossen" – und er tut es noch. "Es ist ein Geschenk Gottes, dass man dabei sein darf." Vor dem einen oder anderen Spiel sei er zwar noch immer nervös. Aber dann setze sich angesichts des meist überzeugenden, mitunter überragenden Auftretens der Mannschaft von Pep Guardiola schnell die Erkenntnis durch: "Wenn nichts völlig Verrücktes passiert, gewinnst du das Spiel." Immer. Gegen jeden Gegner. "Wir sind", sagte Rummenigge stolz, "ein Stück weit von der Muse geküsst beim FC Bayern."

"Mit Casablanca hat kein Mensch gerechnet"

Mit Überheblichkeit oder der einst fast sprichwörtlichen Arroganz habe das nichts zu tun. Außenseiter Raja Casablanca werde man im Endspiel der Klub-WM am Samstag (20.30 Uhr, ARD) mit Respekt begegnen. "Mit denen hat kein Mensch gerechnet, das muss Warnung genug sein. Wir werden sicher nicht den Fehler machen, arrogant ins Spiel zu gehen", sagte Rummenigge.

Überhaupt werde der FC Bayern angesichts der vielen Siege und Trophäen jetzt "nicht das Spinnen anfangen". Coach Guardiola lebe der Mannschaft diese Einstellung vor. Rummenigge lobte erneut das "unaufgeregte und souveräne Auftreten" des Spaniers, den er einen "positiv Verrückten" nannte.

Guardiola hat sich am Mittwoch beim sensationellen Halbfinalsieg Rajas gegen Atlético Mineiro aus Brasilien (3:1) von der Konterstärke und der unbändigen Leidenschaft der Marokkaner überzeugen können. Er berichtete Rummenigge und seinen Spielern von einem Gegner, der "sehr laufstark ist sowie taktisch relativ klug und diszipliniert" spielt, wie Rummenigge erzählte. Und von der hitzigen Atmosphäre im Grand Stade de Marrakesh.

Euphorie in Marokko

Die marokkanischen Fans tobten und sangen dort, als ginge es um das Finale der "echten" WM. Und auf den Straßen von Marrakesch schien es, als habe sich die Nationalmannschaft mindestens erstmals seit 1998 wieder für eine Weltmeisterschaft qualifiziert. Die Bayern-Stars, die sich von zwei Reiseführern begleitet in die Souks (Märkte) unweit des Platzes Jemaa el-Fna wagten, dürften davon einen guten Eindruck bekommen haben.

Ausgeruht, aber mit der nötigen Konzentration soll am Samstag der krönende Abschluss des Jahres gelingen. Danach ist bis zum 5. Januar, wenn der FC Bayern ins Trainingslager nach Katar aufbricht, frei. "Es war eine wahre Hetzjagd durch den Spielkalender", sagte Rummenigge: "Wenn sich eine Mannschaft jemals einen Regenerationsurlaub verdient hat, dann diese." Und über ihm schien die marokkanische Sonne.

Quelle: DIE WELT
https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...enk-Gottes.html


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Auf Kahns Spuren - 08.01.2014 13:30
Neuer freut sich über 'große Ehre'





Welttorhüter 2013! Ein Titel mit zauberhaftem Klang. Und seit Dienstag ist er im Besitz von Manuel Neuer, der bei der Wahl von der International Federation of Football History & Statistics (IFFHS) auf Platz eins landete – mit deutlichem Vorsprung vor Buffon und Cech. Das wirkt nach. Auch bei einem Mann, der zuletzt im Grunde alles gewonnen hat, was es zu gewinnen gab.

„Das ist etwas ganz Großes“, freute sich Neuer auch am Tag darauf noch „riesig“ über diese „große Ehre“, die dem Nationalkeeper zuteil wurde. „Das habe ich in erster Linie der Mannschaft zu verdanken“, blieb Neuer jedoch bescheiden, und sprach auch allen „Förderern und Trainern, die ich bisher hatte“ einen großen Dank aus.

„Diese Wahl hat Tradition, damit hat sie einen großen Stellenwert“, merkte Sportvorstand Matthias Sammer zufrieden an. „Es ist logisch und konsequent, dass Manuel Neuer gewählt worden ist, weil er ein kompletter Torhüter ist. Er ist ein Führungsspieler bei uns.“ Und: „Er ist ein außergewöhnlicher Mensch und außergewöhnlicher Charakter.“

Riesig war die Freude auch bei Neuers Teamkollegen. „Vor dem Training gestern gab es einen großen Applaus, alle haben gratuliert“, so der 27-Jährige, der auch viele Mails von „den üblichen Verdächtigen“ bekommen habe, wie Neuer verriet. Auch Dante lobte seinen Hintermann überschwänglich. „Wir freuen uns sehr für ihn. Was er letzte Saison gezeigt hat, war sehr, sehr stark. Seine Qualität ist Weltklasse, das wissen wir.“

'Manuel kann eine Ära prägen'

So sehr sich Neuer auch über die Auszeichnung freut – der Welttorhüter würde am liebsten wieder gemeinsam mit seinen Teamkollegen Erfolge feiern. „Ich freue mich mehr über die Titel, die man zusammen erreicht. Ich bin ein Teamspieler“, sagte Neuer, der als erster deutscher Torhüter nach Oliver Kahn als bester Torwart der Welt geehrt wird. Kahn hatte den Titel insgesamt dreimal (1999, 2001, 2002) gewonnen und maßgeblichen Anteil an den damaligen Erfolgen des FC Bayern.

„Manuel ist von seiner Altersstruktur in einer Phase, wo er eine ähnliche Ära prägen kann wie Oliver Kahn“, hofft Sammer auf weitere Erfolge mit Neuer im Tor des deutschen Rekordmeisters. Abwehrmann Dante jedenfalls freut sich auf die kommenden Aufgaben mit Neuer hinter sich: „Bei Manuel fühlen wir uns sicher. Aber wichtig ist, dass wir immer gut zusammen arbeiten. Wir müssen ihm weiterhelfen.“

Für fcbayern.de in Doha: Marco Donato

Quelle: fcbayern.de
https://www.fcbayern.de/de/news/news/2014/manuel-neuer-freut-sich-ueber-grosse-ehre.php


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Bruchhagen bestätigt Transfer
Rode-Wechsel zu Bayern fix



Der FC Bayern München hat mit Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt seinen zweiten Neuzugang für die kommende Saison nach Dortmunds Robert Lewandowski verpflichtet. Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen bestätigte entsprechende Medienberichte.

"Das ist bereits seit neun Monaten klar", zitiert die "Frankfurter Rundschau" Bruchhagen. Bereits seit einem Jahr verdichteten sich die Anzeichen, dass Rode spätestens nach dem Ablauf seines Vertrags in Frankfurt zum deutschen Rekordmeister wechseln würde.

Der 23-jährige Rode spielt seit 2010 für Eintracht Frankfurt. In 103 Pflichtspieleinsätzen für die Hessen gelangen dem defensiven Mittelfeldspieler fünf Tore. Im kommenden Sommer ist der Mittelfeldspieler ablösefrei.

Quelle: Spox
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...fer-sommer.html


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"Der FC Bayern ist mittlerweile eine Weltmacht"

Jupp Heynckes genoss die Auszeichnung als Welttrainer des Jahres sichtlich. Ausführlich referierte er über sein Befinden und die Stärke seines FC Bayern. Das Lob für Klopp musste er nachholen.

Ganz fest hatte sich Jupp Heynckes vorgenommen, in seiner Dankesrede auch Jürgen Klopp zu loben. "Ich wollte ihm sagen, dass er ein sehr guter Trainer ist. Und dass er jung ist, und diese Auszeichnung auch noch gewinnen kann", berichtete der ehemalige Bayern-Erfolgscoach nach seiner Kür zum Welttrainer 2013.

Die Fifa-Regie verhinderte allerdings einen Heynckes-Gruß an den wieder zweitplatzierten Dortmunder Klopp. "Die haben gesagt, ich habe nur eine Minute. Da dachte ich, da muss ich gar nicht erst hoch gehen", erzählte Heynckes schmunzelnd. Am Rednerpult blieb so nur Zeit für eine Huldigung seines FC Bayern, vom Zeugwart bis zur Führungsriege.

Redebedarf hatte Heynckes nach seinem vielleicht letzten großen Auftritt auf der Fußball-Weltbühne reichlich. Die anderen Preisträger und sogar viele Kamerateams waren aus der Lobby des Zürcher Kongresshauses schon verschwunden, da referierte der 68-Jährige immer noch über sein bewegendes Karriereende als Münchner Erfolgscoach. Englisch, Spanisch, Deutsch – jeder Reporter bekam in der gewünschten Sprache ausführlich Antworten. Es hatte den Anschein, als wüsste Heynckes, dass die kommenden Zeiten ruhiger werden würden.



Ein herzliches Lachen erntete ein spanischer Reporter, der nach der Wahrscheinlichkeit eines Comebacks fragte. "Nein, meine Frau, der Hund, das Haus", nannte Heynckes seine Bezugsgrößen im Rentenalter. Und der Fußball natürlich. "Ich schaue viele Spiele im Fernsehen. Aus Spanien, die Bundesliga natürlich", sagte Heynckes, "Italien zuletzt eher weniger."

"Müller und Robben fehlen in der Weltelf"

Die englische Premier League konnte ihn via TV nicht überzeugen. Seinen FC Bayern sieht er in der Neuauflage des Achtelfinales in der Champions League gegen den FC Arsenal vor keinen größeren Problemen. "Wenn sie ihre Leistung zeigen, habe ich keine Zweifel." Programmierter deutscher Meister war der FC Bayern, für Heynckes mittlerweile die "Weltmacht", schon vor der Saison. "Das habe ich Karl-Heinz Rummenigge auch so gesagt."

Die Bande zu den Bayern sind noch eng geknüpft. Glücklich posierte Heynckes in Zürich mit seinen Ex-Spielern Philipp Lahm, Manuel Neuer und Franck Ribéry. "Ich habe ihn gewählt, also habe ich ihm gesagt, dass er wissen muss, wem er den Titel verdankt", scherzte Lahm.

Einen Wermutstropfen hatte der Gala-Abend in Zürich für Heynckes. "Ich hätte mir gewünscht, dass auch ein Arjen Robben oder ein Thomas Müller in der Weltelf stehen", sagte er. Es wird sicherlich noch eine Weile dauern, bis Heynckes gedanklich so ganz von München loskommt. Ein Fan habe ihn schriftlich nach seiner Traumelf aller Zeiten gefragt, erzählte er. "Ottmar Hitzfeld hat das auch mal gemacht, mit Messi und so weiter. Ich habe angefangen aufzuschreiben: 'Neuer..., und dann die ganze Mannschaft vom Champions-League-Endspiel'".

Quelle: DIE WELT
https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...-Weltmacht.html


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Guardiolas Luxus-Problem
Wohin mit Martinez?




Von KAI PSOTTA

Den Namen „R. Coutinho“ wird Javi Martinez (25) so schnell nicht vergessen. Der No-Name-Brasilianer vom Kuwaiter SC hat ihn beim deutlichen 8:0-Sieg der Bayern am vergangenen Montag mehrfach stehen lassen.

Martinez wirkte orientierungslos. Ein Sinnbild für seine derzeitige Situation beim FC Bayern – denn so richtig weiß niemand, wo der 40-Millionen-Mann hin soll.

Ein Luxusproblem!

Pep Guardiola (42) ließ in den zwölf Einheiten im Trainingslager Philipp Lahm (30) meist als Mittelfeldspieler agieren. Es deutet alles darauf hin, dass er auch in der Rückrunde häufiger auf der Sechs spielt, der Position, auf der Martinez unter Vorgänger Heynckes spielte.

Gleichzeitig trainierte Martinez in den Übungen meist in der Innenverteidiger-Rolle. Doch da war bisher das Duo Jerome Boateng (25) und Dante (30) gesetzt.

Pep Guardiola sagt über seinen Landsmann Martinez: „Er hatte viele, viele Probleme in der Hinrunde.“ Damit meint er die Leistenoperation und die lange Pause danach. Wo er mit ihm plant, lässt er offen: „Ob er Innenverteidiger oder Sechser ist? Er kann beide Positionen spielen.“

Oder keine – weil er auf der Bank landet?

Martinez selbst gibt sich kämpferisch, verriet der tz: „Ich werde immer dort spielen, wo der Trainer mich hinstellt. Er weiß am besten, wo ich meine Qualitäten voll ausschöpfen kann.“ Er sehe kein Problem, selbst wenn er zwischen den Positionen hin- und herwechseln müsse. „Im Endeffekt ähneln sich beide Positionen sehr, daher kostet mich die Umstellung nicht viel.“

Martinez im Niemandsland – irgendwo zwischen Sechser und Innenverteidiger und Edel-Ersatz...

Quelle: Bild.de
https://www.bild.de/sport/fussball/javier-martinez/wohin-mit-martinez-34255560.bild.html


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FC Bayern soll Transfers beschlossen haben

David Luiz oder Thiago Silva zum FC Bayern?



Die Bosse des FC Bayern sollen laut eines Zeitungsberichts intern beschlossen haben, im Sommer einen Top-Star für die Defensive zu holen.

München - Schon länger schwelen Gerüchte, dass der FC Bayern an einer Verpflichtung von Chelsea-Star David Luiz interessiert sei. Nun gibt diesen Spekulationen ein Bericht der "Bild" neue Nahrung. Demnach sollen die Bayern beschlossen haben, im Sommer in der Abwehr nachzurüsten und einen Top-Star für die Defensive zu verpflichten. Grund seien die - freilich viel kleiner gewordenen - Formschwankungen von Jerome Boateng und die lange Verletzung von Holger Badstuber, der nach zwei Kreuzbandrissen auf sein Comeback hinarbeitet. Der Vertrag von Altstar Daniel van Buyten solle demnach nicht wieder verlängert werden.

Als Kandidaten gelten laut "Bild": David Luiz und Paris-Star Thiago Silva. Somit würde Dante einen Kollegen aus der brasilianischen Nationalmannschaft an seine Seite gestellt bekommen. Auch Freiburgs Jungstar Matthias Ginter wird schon seit Wochen als Kandidat gehandelt.

Quelle: Abendzeitung München
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inha...aa5931a497.html


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Ribéry verletzt, Guardiola setzt auf Götze

Mit dem Spiel in Gladbach eröffnet der FC Bayern die Rückrunde der Bundesliga. Der Triple-Sieger will direkt ein Zeichen setzen. Doch Trainer Pep Guardiola muss drei verletzte Spieler ersetzen. Von Julien Wolff




Pep Guardiola hat in dieser Woche mal wieder viel mit Hermann Gerland gesprochen. Für den Startrainer des FC Bayern ist sein Assistent ein lebendes Bundesliga-Lexikon, und in den Gesprächen ging es vor allem um den Gegner am Freitagabend (20.30 Uhr, ARD, Sky und welt.de) – um Borussia Mönchengladbach.

Guardiola hat sich während der Unterhaltungen im Geiste viele Notizen gemacht, "gute Informationen" waren dabei, und ihn habe überrascht, wie selten der deutsche Rekordmeister zuletzt in Mönchengladbach gewonnen hat. Er hat zudem die Heimtabelle der Hinrunde studiert, "bis auf ein Unentschieden hat Borussia zu Hause alles gewonnen."

Der Spanier weiß, dass das erste Auswärtsspiel der Rückrunde gleich das schwierigste sein könnte. "Die Gladbacher spielen nicht nur lange Bälle auf Max Kruse, einen der besten Stürmer. Sie können auch über den Ballbesitz kommen", sagt er.

Zudem sei der von seinem ehemaligen Klub FC Barcelona umworbene Marc-Andre ter Stegen "einer der besten Torhüter der Welt". Trotz elf Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten ist der Respekt der Bayern vor dem Auftaktgegner groß. "Gladbach wird uns das Leben schwer machen", sagt Nationalspieler Thomas Müller.

Schweinsteiger, Ribéry und Martinez fallen aus

Guardiola fehlen beim Auftakt der zweiten Saisonhälfte drei wichtige Spieler: Bastian Schweinsteiger, Franck Ribéry und Javi Martinez sind verletzt. Und Arjen Robben wird nach seiner Knieoperation Ende des vergangenen Jahres wohl nicht von Beginn an spielen.

Der Trainer dürfte sich daher für folgende Mittelfeld-Formation entscheiden: Kapitän Philipp Lahm vor der Abwehr, auf der rechten Außenbahn Müller, zentral Thiago und Toni Kroos, der nach links zieht, und links Mario Götze, der immer wieder in die Mitte ziehen soll. Im Sturm Mario Mandzukic. "Mario hat im letzten Teil der Hinrunde sehr gut gespielt. Wir brauchen sein Talent auf dem Platz", sagt Guardiola.

Im Trainingslager in Katar während der Winterpause hat er Götze und Thiago im Training immer wieder Laufwege und Kombinationen üben lassen. Seinem "Lieblingsschüler" Thiago, mit dem er bereits in Barcelona arbeitete, erklärte er dabei einmal sehr deutlich, dass er sich klare und druckvolle Pässe wünscht. Und kein – wie es Gerland sagen würde – "Hacke, Spitze, eins zwei drei."

Wie schwer wiegen denn die Ausfälle nun wirklich? Guardiola zuckt mit den Schultern. "Egal! Elf Spieler. Es spielen elf Spieler." Soll heißen: Ich erwarte von den anderen eine solche Leistung, dass gar nicht auffällt, wer alles fehlt.

Quelle: DIE WELT
https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...auf-Goetze.html


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Bayerns Bester beim 5:0 gegen Frankfurt Thiago bricht Rekord:

185 Mal ist was passiert

Patrick Strasser, Florian Bogner, 03.02.2014 07:00 Uhr



185 Ballkontakte hat Thiago Alcántara beim 5:0 gegen Frankfurt. Absoluter Bundesliga-Rekord! Danach sammelt er Lob von allen Seiten


München - Die letzten fünf, sechs hätte Thiago Alcántara auch noch hinbekommen gegen die hilflosen Frankfurter. Ein paar Doppelpässe mit Lahm, Ribéry oder Robben. Aber so blieb der Spanier mit 185 Berührungen knapp unter dem Ballkontakte-Weltrekord seines Landsmanns Sergio Busquets (190), ebenfalls in der Barça-Schule ausgebildet. Einen phänomenalen Liga-Rekord hat Thiago damit jedenfalls aufgestellt und mannschaftsintern Bastian Schweinsteiger (155) überholt.

„Was? So viele?“, fragte der geschonte Thomas Müller nach und meinte: „Da brauch’ ich wahrscheinlich fünf Spiele dafür.“ Ehrenpräsident Franz Beckenbauer sagte bei Sky: „Mich wundert das nicht. Barcelona ist der Erfinder des extremen Kurzpassspiels, da gehört er dazu. Hier bei Bayern hat er jetzt seine Partner gefunden.“

Nicht tausend, aber doch 185 Mal berührt, (fast) 185 Mal ist was passiert. Hier die überragende Passquote: 93 Prozent seiner Aktionen waren zielführend. Thiago – wenn auch ohne Treffer und ohne Torvorlage – war somit der Schlüssel zum 5:0-Sieg. „Thiago ist der auffälligste Bayer“, lobte Beckenbauer weiter, „er ist ständig in Ballbesitz, aber du musst dafür auch ständig in Bewegung sein, sonst kriegst du solche Werte nicht zustande.“

Die Spiele-Bilanz des Spaniers, vor der Saison als absoluter Wunschspieler von Trainer Pep Guardiola (Thiago oder nix!“) für 25 Millionen Euro Ablöse verpflichtet, sagt alles: „Es war sein neunter Sieg im neunten Bundesliga-Spiel.“ Und solche Tore wie der Seitfallzieher in letzter Minute zum 2:1 in Stuttgart gelingen ja nicht jeden Tag. Daraufhin hatte ihn sich Pep zur Brust genommen. „Es ist ein großer Rekord für Thiago“, sagte Guardiola nach dem 5:0 gegen Frankfurt, „aber das Wichtigste war, dass er sehr intelligent gespielt hat. Ich habe ihm gesagt, dass er viel Lob für sein Traumtor bekommen hat, aber dass er jetzt den Kopf in die richtige Position bringen muss, die einfachen Dinge richtig machen muss. Manchmal spielt er Fußball nicht einfach genug.“ Also: Steigerung möglich bei der nächsten Thiago-Show.

Der 22-Jährige blieb bescheiden. „Der Rekord ist nicht wichtig für mich. Ich freue mich, dass wir gewonnen haben“, sagte Thiago, „das ist wichtig. Es passt bei uns sehr gut, weil wir den Ball gut laufen lassen.“

Die Mitspieler schwärmen über die spanische Ballverteilungsmaschine, der mit einem Hüftwackler aus dem Stand ein, zwei Gegenspieler lächerlich aussehen lassen kann. „Thiago hat jetzt die Fitness, den Rhythmus“, sagte Kapitän Philipp Lahm zur AZ, „es macht einfach Spaß mit allen in der Mannschaft – so wie wir derzeit spielen. Wir hatten heute extrem viel Ballbesitz, hatte ich das Gefühl.“ Die Torausbeute war noch relativ gering. Mario Götze (12. Minute), Franck Ribéry (44.), Arjen Robben (67.), Dante (69.) und Mario Mandzukic (89.) trafen zum 5:0 für die Unaufhaltsamen, die ihren 18. Heimsieg in Folge holten und nun bei 56 Spielen mit mindestens einem Tor stehen, bei 44 ohne Niederlage. Nach jedem Wochenende kommt ein Strich an die Statistik.

Als tiefer Bewunderer der Bayern-Dominanz zeigte sich Frankfurts Trainer Armin Veh. „So eine starke Bayern-Mannschaft wie die letzten zwei Jahre habe ich in der Bundesliga noch nicht gesehen. Sie spielen in einer anderen Liga. Jeder Spieler ist jeden Cent wert, den er verdient.“ Und weiter, ganz Fan: „Ich hoffe nur, dass sie so geil sind, dass sie das durchziehen, dass sie bis zum Schluss jedes Spiel gewinnen. Jedes Spiel!“ Ja – warum nicht?

Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de


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Wie steht es um die Scheiß-Stimmung beim FC Bayern?

»Wir haben die Chelsea-Fans an die Wand gesungen!«

Uli Hoeneß beklagte einst die »Scheiß-Stimmung« in der Allianz Arena. Nun aber ergreift der Verein auf Drängen der Fans Maßnahmen: Er will Anhängern die Dauerkarte wegnehmen, wenn sie weniger als acht Heimspiele pro Saison besuchen. Wir sprachen mit Wolfgang Martin vom Fan-Dachverband »Club Nr. 12« über Klatschpappen, José Mourinho und erfolgsmüde Fans.



Wolfgang Martin, vor sechs Jahren tobte Uli Hoeneß: »Ihr seid doch für die Scheiß-Stimmung verantwortlich.« Wie ist die Stimmung heute?
Viel besser. Was auch daran liegt, dass der Dialog zwischen Fanszene und Verein in den vergangenen Monaten sehr fruchtbar war. Auch Uli Hoeneß soll bei den Treffen stets sehr entspannt gewesen sein.

Der Verein hat sich also auf die Fans zubewegt?
Beide Seiten haben sich geöffnet. Was uns gefreut und zum Teil auch positiv überrascht hat. Zum Beispiel hat der Verein ja vor einigen Wochen angekündigt, die Auswärtstickets beim FC Arsenal zu bezuschussen, weil er die Preise als zu hoch empfindet.

Mit Wolfgang Salewski gab es einige Jahre einen Mediator beim FC Bayern. Er sollte zwischen Fans und Verein vermitteln. Ist das nicht eigentlich Aufgabe der Fanbeauftragten oder des Fanprojekts?
Der Verein hat im Verhältnis zu seinen Mitgliedern seit jeher eine relativ kleine Fanbetreuung. Trotzdem haben auch wir uns auch immer gefragt, was die Aufgabe von Herrn Salewski ist. Zumal er von Vereinsseite angestellt war und sich in den vergangenen Monaten auch mit diversen Aussagen ins Abseits manövriert hat. Der Verein hat ihn mittlerweile aus der Schusslinie genommen.

Was waren das für Aussagen?
Salewski wollte – O-Ton – »neue Leute, neue Lieder« in der Südkurve. Er wollte den gesamten Stimmungsblock neu organisieren. Kurzum: Seine Aussagen zeugten von einer völligen Unkenntnis der Bayern-Fanszene.

Dennoch: In den vergangenen Jahren äußerten sich sowohl gegnerische Fans als auch Funktionäre wie Hans-Joachim Watzke negativ über die Stimmung in der Allianz Arena. Vor der aktuellen Saison hieß es sogar noch, die Fanszene des FC Bayern sei klinisch tot.
Es stimmt, dass es vor der Saison viele Konfliktfelder gab. Der FC Bayern setzte zum Beispiel Drehkreuze vor den Blöcken der Südkurve durch. Die Fanszene braucht aber Freiräume. Die ersten zwei Heimspiele waren von Missstimmungen geprägt, es gab kaum Unterstützung aus der Südkurve.

Wie kam es zu einem Umdenken?
Ein Knackpunkt war sicherlich das Uefa-Super-Cup-Spiel im September in Prag. Die Bayern-Fans haben dort so einen Alarm gemacht und die Chelsea-Fans an die Wand gebrüllt, dass selbst José Mourinho die eigenen Anhänger animieren musste, dagegen anzusingen. Ich denke, da haben einige gemerkt, was in puncto Support möglich wäre. Es war ein »Aha«-Erlebnis.

Was hat sich nun konkret geändert? Die Klatschpappen sind ja immer noch da.
Die Klatschpappen sind zwar auch nicht meine Sache, doch ganz bestimmt nicht der Hauptgrund für die schlechte Stimmung in der Allianz Arena. Es gibt allerhand andere Ursachen. Eine liegt in der Konzeption des Stadions. Es gibt sowohl in der Süd- als auch in der Nordkurve einen großen Stehbereich. So hat man die Fans auf zwei Stimmungsblocks verteilt. Doch in den vergangenen Monaten gab es Bemühungen dagegen zu wirken. Es mussten nur ein paar kleine Schrauben gedreht werden. Zum Beispiel wurden die Blockzugänge in der Südkurve geöffnet und es gibt drei Vorsänger-Podeste.

Nun hat der Verein erklärt, dass Dauerkarteninhaber mindestens acht Heimspiele pro Saison besuchen müssen, andernfalls verlieren sie ihr Recht auf eine Dauerkarte in der nächsten Saison. Ein weiteres positives Signal?
Absolut. Allerdings ist die Entscheidung der Anfang eines Prozesses. Der »Club Nr. 12« hat schon zu Olympiastadion-Zeiten den Vorschlag gemacht, dass man als Fan eine bestimmte Quote bei Heimspielen erfüllen sollte. Damals verlief sich das im Sande.

Was ist denn der Grund für diese Quote?
Viele Plätze bei den Heimspielen bleiben leer, weil die Leute trotz Dauerkarte nicht hingehen. Natürlich könnten sie ihre Karte – trotz Personalisierung – an Freunde weitergeben. Doch viele machen sich nicht die Mühe, da die Dauerkarte für die Süd mit circa 140 Euro ziemlich günstig ist. Nun müssen sie zumindest bei acht Spielen darum kümmern, dass irgendjemand mit dem Ticket ins Stadion geht.

Sind die Fans erfolgsmüde geworden?
Vielleicht ist es so, allerdings kann man das nicht pauschalisieren. Fakt ist: Beim FC Bayern stehen – im Gegensatz zu anderen Vereinen – oft 10.000 Fans auf der Warteliste für Saisontickets. Und es ist doch unfair, dass diese Leute seit Jahren oder Jahrzehnten auf Dauerkarten warten, während andere ungenutzt in der Schreibtischschublade liegen.

Quelle: 11 Freunde
https://www.11freunde.de/interview/wie-steht-es-um-die-scheiss-stimmung-beim-fc-bayern
Interview: Andreas Bock Bild: Imago


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Ich finde diese Regelung sehr sehr gut, eine Dauerkarte ist nunmal dafür da um genutzt zu werden und das ist ein gutes Mittel dagegen vorzugehen.

Ich finde die Line aber deutlich zu niedrig angesetzt, ich hätte sie eher bei 13 oder gar 14 platziert!


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Generell vertrete ich als Fan die Meinung, wer nicht ins Stadion geht, braucht keine Dauerkarte. Wenns ein oder zwei mal einfach nicht geht, wegen Krankheit oder wie auch immer..dann ok, kein Problem.
Aber in dem Fall FC Bayern liegt die Sache ein wenig anders.
Die Tickets sind verhältnismäßig günstig. Stadion immer voll.

Angenommen ich habe die Karte für 140 Euro bekommen und will eigentlich nur die Topspiele sehen, wie Dortmund, Schalke und Leverkusen - plus das Vorkaufsrecht auf CL Tickets haben, dann sind die 140 Euro ein Witz, wenn man bedenkt, dass man sonst keine Karten bekommt, es sei denn man ist bereit bei Ebay inzwischen Unsummen zu blechen.

Einige haben sich in diesem Fall, mit genau diesem Vorsatz, für diese Karten beworben und irgendwann halt bekommen, zu lasten der Fans.
Die ganze Geschichte ist mir schon vor Jahren aufgefallen, vorallem betrifft das Mittelrangplätze zwischen Südkurve und Gegentribühne.

Ich finde die Aktion gut, hätte aber strenger sein dürfen, wie du auch sagtest.
Das Gute aber ist, dass inzwischen der Verein und die Fans an einem Tisch sitzen und wirklich nach und nach Lösungen (lang überfällig btw.) suchen. Denn die schlechte Stimmung hat sich inzwischen verbessert, an der nicht nur die Fans schuld waren, sondern unzählige Kleinigkeiten wie diese.

Bald gibt es auch mehr Stehplätze, die Südkurve wird vergrößert und die Kapazität wird um 4000 erhöht.

Ich hoffe nur, dass dieser "Split" der Fans uns Nord- und Sürkurve irgendwann in der Zukunft der Vergangenheit angehört, denn das war einer der Hauptgründe für die mittelmässige Stimmung bei vielen Spielen. Selbst bei meinem Fanclub mussten einige nach dem Umzug in die AA in die Nord, andere konnten in die Süd. Und die Südkurve ist mit der kleinste Fanblock der Liga^^

Aber ich schweife aus smile


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Operation am Gesäß

FC Bayern ohne Ribery bei Arsenal


Der FC Bayern muss im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals beim FC Arsenal auf Franck Ribery verzichten. Der Franzose wurde am Montag am Gesäß operiert und kann am Donnerstag nächster Woche das Lauftraining wieder aufnehmen.



Ribéry war am vergangenen Donnerstagabend ein Bluterguss am Gesäß entfernt worden. Die Nachuntersuchung am Montag bei Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt sei allerdings sehr positiv verlaufen, erklärte Hörwick.

Eine Kernspintomographie habe gezeigt, dass der Bluterguss vollständig verschwunden sei. Die Wunde müsse nun aber ausheilen. Müller-Wohlfahrt erklärte, dass Ribery "auf einem guten Weg" sei.

Quelle: spox.com


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Senor Sorpresa des FC Bayern
Pep Guardiola alias Mister Wundertüte

Patrick Strasser, 21.02.2014 07:00 Uhr



Wer spielt, wer sitzt? Pep Guardiolas Aufstellung ist für die Spieler jedes Mal eine Überraschung. Wie Bayerns Trainer die Spannung hoch hält, wie er bestraft – und auch mal verzeiht

München - Der Tisch der Spanier hielt am längsten durch, bis nach 1 Uhr. Zwischendurch wurde es in der Latino-Ecke des „Great Ballroom“ im Teamhotel „The Landmark“ laut und lustig. Mittendrin: Señor Pep Guardiola. Immer mehr erfreut sich der Bayern-Trainer an diesem Late-Night-Talk, der Spanier genießt die Afterwork-Stunden.

Ja, er kann sich entspannen. 23 Stunden Fußball müssen reichen, doch womöglich hat er selbst weit nach Mitternacht, einige Stunden nach dem souveränen 2:0 beim FC Arsenal im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League, schon wieder zig verschiedene Aufstellungsvarianten im Kopf. Für Hannover, die nächste Partie am Sonntag (17.30 Uhr/Sky), für das nächste Heimspiel gegen Schalke (1. März), selbst für das Arsenal-Rückspiel in drei Wochen. Immer weiter, immer anders. Denn Guardiola will vor allem eins bleiben: unberechenbar. Kein Spieler darf sich seines Platzes zu sicher fühlen. Denn Pep ist Señor Sorpresa, Mister Wundertüte.

Es ist ein Stilmittel seiner Arbeit, welches sich besonders in der Rückrunde zeigt, da er seinen Kader beinahe beisammen hat. Aktuell fehlen nur Holger Badstuber und Xherdan Shaqiri, selbst der Ausfall von Franck Ribéry, der sein Comeback gegen Schalke anstrebt, fiel nicht weiter auf. Pep geht unbeirrbar seinen Weg, nimmt Risiken in Kauf, vertraut jedoch voll und ganz seinen Spielern. Die AZ beschreibt die Charakteristika seiner Arbeit.

Pep hält die Spannung hoch: Erst eine Stunde vor Spielbeginn erfahren die Profis, wer spielt und auf welcher Position. Damit sollen alle auf Temperatur gehalten werden. Jupp Heynckes oder Ottmar Hitzfeld hatten schon am Vorabend in einem Vier-Augen-Gespräch manchen Profi auf besondere Aufgaben vorbereitet.

Pep probiert und rotiert: Flexibilität ist sein Credo, im Grunde sollte jeder Feldspieler jede Position beherrschen. Sein Idealtypus ist Philipp Lahm, für Pep „der intelligenteste Spieler“. Sein Fernziel: Eine Abwehr-Dreierkette mit Jérôme Boateng, Javi Martínez und Dante, doch das braucht noch Zeit, zu reifen. Jeder Spieler bekommt mal eine Pause, bei Thomas Müller war es schon die dritte in der Rückrunde. „Natürlich bin ich nicht begeistert“, sagte Müller, „aber ich bin schlau genug, jetzt keinen Ärger zu machen.“ Fragt sich nur, wo Pep Bastian Schweinsteiger wieder einbauen will.

Pep bestraft und verzeiht: Mario Mandzukic trainierte im Januar lasch und war eineinhalb Spiele draußen. Toni Kroos pfefferte nach einer Auswechslung die Handschuhe vor die Trainerbank – zwei Spiele Denkpause. Plötzlich bringt Guardiola beide wieder im wichtigsten Spiel der letzten Wochen. Das Mittel, die Profis zu reizen, beherrscht er perfekt. Sie zahlen zurück: Kroos mit seiner besten Saisonleistung, sein Traumtor war einer von 172 (!) Ballkontakten.

Pep richtet sich nach dem Gegner: So begann Lahm diesmal wieder als Rechtsverteidiger, weil Pep Martínez (zuvor beinahe schon abgeschrieben) als kopfballstarken Rammbock im Mittelfeld brauchte. Als es nicht so lief und Boateng rotgefährdet war, stellte Pep einfach wieder um, brachte Rafinha von der Bank und schob Lahm ins Mittelfeld. Da ist Guardiola völlig unprätentiös. Während andere Trainer stur ihren Stiefel durchziehen, denkt Pep an alles und jeden, inklusive Gegner. Eine Schwäche? Eine Stärke!

Quelle: AZ
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inha...dba52f5c8a.html


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Jungstar des FC Bayern wieder fit

Xherdan Shaqiri hofft auf Schalke-Einsatz
fbo, 27.02.2014 16:00 Uhr


Zuletzt gut in Form: Xherdan Shaqiri.Foto: bongarts | getty images

Xherdan Shaqiri vom FC Bayern München ist nach einem Muskelfaserriss wieder fit und würde gerne am Samstag gegen den FC Schalke 04 auflaufen.

München - Das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Arsenal und den Liga-Sieg bei Hannover 96 hat Xherdan Shaqiri beim FC Bayern München wegen eines Muskelfaserisses verpasst, ab dem Wochenende ist der Schweizer aber wieder einsatzbereit.

"Ich bin fit, wenn der Trainer will, setze ich mich auf die Bank", sagte der 22-Jährige zur AZ. "Ich kann spielen!"

Bis Mittwoch hatte Shaqiri allerdings noch nicht am Mannschaftstraining teilgenommen. Er will am Freitag das Abschlusstraining vor dem Topspiel (Sa., 18.30 Uhr/Sky) bestreiten und dann das Votum von Trainer Pep Guardiola abwarten.

Neben Shaqiri hofft auch Franck Ribéry (nach Gesäß-OP) auf ein schnelles Comeback, trainierte zuletzt aber nur individuell. Gegen Schalke nicht dabei sein werden Thomas Müller (Muskelfaserriss) und Holger Badstuber (Aufbautraining nach zwei Kreuzbandrissen).


Quelle: Abendzeitung München
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inha...293feeb0b3.html


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Pep nennt Rückkehr-Termin
Ohne Ribéry und Shaqiri gegen Schalke



München - Spitzenreiter Bayern München wird im Topspiel der Bundesliga gegen den FC Schalke 04 ohne Franck Ribéry und Xherdan Shaqiri antreten.

Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola hat eine baldige Rückkehr von Superstar Franck Ribery in Aussicht gestellt. Das Topspiel der Fußball-Bundesliga am Samstag gegen Schalke 04 (18.30 Uhr/Sky) kommt für den Franzosen jedoch zu früh. In einer Woche beim VfL Wolfsburg (8. März) soll der 30-Jährige wieder zum Kader gehören. Ribery fällt seit Anfang Februar nach einer Operation am Gesäß aus.

„Ich hoffe auf Wolfsburg, aber vor allem auf Arsenal“, sagte Guardiola am Freitag auch mit Blick auf das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League am 11. März in München, in das die Bayern mit einem 2:0-Vorsprung gehen. Wie Ribery könnte in der kommenden Woche auch der Schweizer Xherdan Shaqiri (22) nach überstandenem Muskelfaserriss in das Aufgebot zurückkehren.

dpa

Quelle: tz.de

https://www.tz.de/sport/fc-bayern/bayern-ohne-ribry-shaqiri-topspiel-gegen-schalke-3390369.html


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Thomas Müller im Interview

"Ich habe eine gute Antwort gegeben"

Die SPOX-Redakteure Fatih Demireli und Thomas Gaber trafen Thomas Müller im Rahmen eines Termins seines neuen Werbepartners Gillette. Müller im Interview über seine Rolle als Werbeträger, Ehrlichkeit im Job, "Souffleur" Guardiola und Bayerns (Un-)Besiegbarkeit.



SPOX: Thomas, mit Ihrem Engagment für Gillette reihen Sie sich in die Gruppe so bekannter Sportler wie Tiger Woods und Roger Federer ein. Mit wem haben Sie rein sportlich mehr gemeinsam?

Thomas Müller
: Früher war ich Tennisspieler, aber ich habe mir vor zwei Jahren die Bizepssehne gerissen. Seitdem kann ich nicht mehr richtig aufschlagen. Mittlerweile spiele ich lieber Golf, aber dieses Spiel schlägt schon auch aufs Gemüt und bringt einen manchmal zur Verzweiflung. Aber das ist vielleicht gerade auch der Reiz. Es ist für mich natürlich eine Ehre, in einer Reihe mit Sportlern wie Roger Federer und Tiger Woods zu stehen.

SPOX: Pep Guardiola ist auch leidenschaftlicher Golf-Fan und war sogar 2012 beim Ryder Cup in Chicago. Haben Sie schon einmal 18 Löcher gemeinsam gespielt?

Müller: Wir haben unseren Trainer schon gefragt, ob er mal mitgehen möchte. Aber er ist da ganz professionell. Er meinte, er könne nicht mit Spielern über den Platz gehen, sonst gelte er als befangen.

SPOX: Es fällt auf, dass Sie oft in der Öffentlichkeit auftauchen, auch wenn Sie nicht Fußball spielen. Sie sind als Werbeträger oder als Gesicht einer Stiftung sehr gefragt. Warum gerade Sie?

Müller: Man muss deutlich unterscheiden zwischen Werbeverträgen und einer Stiftung. Mit einer Stiftung macht man keine Geschäfte, sondern gibt etwas von der Aufmerksamkeit, die man bekommt, an die Gesellschaft zurück. Was die Werbepartner betrifft, habe ich von meinem Aufstieg bei der WM 2010 profitiert. Man hat mich in Deutschland plötzlich gekannt. Es gab viele Anfragen, aber ich mache nicht alles. Es muss zu mir passen und Gillette passt sehr gut. Mein Bartwuchs ist ausgeprägt genug, dass ich glaubhaft vermitteln kann, mich täglich rasieren zu müssen. Meine Frau ist auf jeden Fall begeistert.

SPOX: Besteht bei einer bestimmten Anzahl von Werbeaktivitäten die Gefahr, dass man den Leuten irgendwann auf die Nerven geht?

Müller: Das kann sein und man muss schon aufpassen, dass es nicht zu viel wird. Grundsätzlich müssen alle Werbeaktivitäten mit meinem Job vereinbar sein. Es ist in erster Linie für mich wichtig, dass es beim Fußball gut läuft. Wenn man zu viel macht, besteht die Gefahr, dass man sich auf die falschen Sachen konzentriert.

SPOX: Der Reiz für Firmen, Sie zu wählen, liegt auch an Ihrer Natürlichkeit. Müssen Sie sich nie verbiegen?

Müller: Ich versuche mich immer so zu geben, wie ich gerade drauf bin. Ich möchte schon authentisch bleiben, aber es gibt auch Momente, da bin ich stinksauer. Und dann muss ich aufpassen, was ich sage. Man kann nicht immer die ehrlichste Haut sein, weil man nicht alles sagen kann. Es ist nicht von Vorteil, seinen Emotionen immer freien Lauf zu lassen. Aber ich habe das System verstanden. Interviews gehören zum Geschäft und der Fan will das auch hören und Spaß dran haben. Das weiß ich noch aus eigener Erfahrung, als ich als Fan vor dem Fernseher saß. Da gab es legendäre Interviews, meistens weil ein Spieler stinksauer war. Ich sehe es auch als meine Aufgabe als Fußballer an, den Fans auch Spaß zu vermitteln.

SPOX: Ist es wirklich so einfach, Thomas Müller zu sein?

Müller: Ich als Thomas Müller tue mich nicht schwer, Thomas Müller zu sein. Ich habe natürlich den Vorteil, beim FC Bayern zu spielen. Da gab es in den letzten zwei Jahren nicht viele Gründe für kritische Fragen. Da haben es Spieler in anderen, krisengebeutelten Vereinen deutlich schwerer. Aber man muss zu sich selbst und zu den Situationen, in denen man steckt, stehen und ehrliche, oder zumindest sinnvolle Antworten geben. Es ist auch mal interessant, eine Frage zu bekommen, bei der man überlegen muss, was man jetzt antwortet.
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SPOX: Dann probieren wir es mal. Im Champions-League-Spiel beim FC Arsenal saßen Sie zu Beginn auf der Bank und erzielten nach Ihrer Einwechslung das 2:0. Es gibt Spieler, die in solchen Situationen auch mal provokante Gesten Richtung Trainer machen, Sie haben stattdessen ausgiebig gejubelt. Können Sie ausschließen, in solchen Situationen auch mal zu provozieren?

Müller: Normalerweise schätze ich mich nicht so ein, dass ich eine Aktion in diese Richtung mache. Aber ich kann natürlich nichts ausschließen oder Garantien geben, wie mein zukünftiges Leben aussehen wird, egal in welcher Hinsicht. Bei dem Tor in London habe ich mich bei Philipp Lahm bedankt, weil er die Flanke geschlagen hat. Und nicht ein Trainer, Betreuer oder der Schiedsrichter.

SPOX: Nagt es am Selbstvertrauen, wenn man im bis dato wichtigsten Spiel nach der Winterpause nicht in der ersten Elf steht?

Müller: Es nagt nicht am Selbstvertrauen, aber es wurmt schon. Spiele wie gegen Arsenal sind die Spiele, für die man die ganze Saison arbeitet. Vor allem in diesen Spielen habe ich Qualitäten, die verlangt werden. Denn gerade auf dem Niveau ist Einsatz zum Wohle der eigenen Mannschaft enorm wichtig. In London hat es mich jetzt erwischt, aber ich denke, dass ich eine gute Antwort gegeben habe. Ich hoffe natürlich, dass ich in solchen Spielen in Zukunft in der Anfangself stehe.

SPOX: In London hatte der FC Bayern zu Beginn Probleme, nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Es entsteht der Eindruck, dass sich die Mannschaft erstmal anschaut, was der Gegner so drauf hat.

Müller: Das ist nicht unser Plan. Und schon gar nicht unser Wunsch, uns den Gegner zurechtzulegen, indem wir ihn zu Torchancen kommen lassen. Aber es stimmt, dass wir öfters nicht gut angefangen haben. Wir brauchen dann ein bisschen, um den Gegner richtig greifen zu können, um zu wissen, was zu tun ist, damit der Gegner nicht ins Spiel kommt. Arsenal hat uns ein bisschen überrumpelt, weil sie anfangs im Kopf einen Tick spritziger waren als wir.

SPOX: Es fällt auf, dass Pep Guardiola in solchen Fällen teilweise schon fünf Sekunden nach Anpfiff erste Anweisungen an einzelne Spieler gibt.

Müller: Unser Trainer beobachtet sehr gut und reagiert schnell auf Veränderungen. Wenn sich zum Beispiel der Gegner anders verhält, als er vor dem Spiel gedacht oder geplant hat. Und entsprechend versucht er dann, auch verhältnismäßig früh Dinge zu korrigieren und die Mannschaft zu verändern. In fast jedem Spiel haben wir nach zehn Minuten irgendeine Umstellung, dass zwei Spieler die Position tauschen, weil der Trainer in dem Moment denkt, dass das besser passt. Er ist kein Trainer, der vor dem Spiel elf Namen hinschreibt und nach dem Spiel die Pressekonferenz gibt, sondern er versucht ständig aufs Spiel Einfluss zu nehmen, indem er taktisch etwas verändert. Das ist bewundernswert.
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SPOX: Braucht man als Spieler so einen "Souffleur"?

Müller: Was heißt braucht man? Es ist für den Erfolg der Mannschaft wichtig, wenn man Hilfestellungen von außen bekommt für Situationen, die man als Spieler auf dem Platz nicht wahrnimmt. Dass sich der Trainer Spieler an die Seitenlinie holt, liegt daran, dass wir keine Headsets tragen und es für ihn schwierig ist, einen Spieler in der Mitte des Platzes zu erreichen.

SPOX: In Ihrem letzten Interview mit SPOX sagten Sie, dass das Kopfballspiel Ihre große Schwäche ist. Dann sind Sie sie ja nach den Toren in London und Hannover ein kompletter Spieler.

Müller: Niemand wird perfekt sein. Aber ich versuche natürlich immer an mir zu arbeiten, dass ich noch ein bisschen besser werde.

SPOX: Stichwort perfekt. Es hat den Anschein, dass man nicht viel besser Fußball spielen kann als der FC Bayern über einen so langen Zeitraum. Haben Sie überhaupt das Gefühl, mal wieder ein Spiel zu verlieren? Guardiola meinte kürzlich, der FC Bayern werde auch wieder Spiele verlieren.

Müller: Das werden wir mit Sicherheit. Je länger unsere Serie hält, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie reißt. Als Spieler ist einem auch bewusst, dass schon sehr viel passieren muss, damit wir mal wieder ein Spiel verlieren. Wir kassieren sehr wenige Gegentore und im Normalfall schießen wir auch eins.

SPOX: Welchen Rekord nach den vielen Rekorden wollen Sie denn mit dem FC Bayern noch erreichen?

Müller: Viele Rekorde, die wir in den letzten Jahren gebrochen haben, sind aus meiner Sicht vollkommen unwichtig. Aber eine Meisterschaft ohne Niederlage hört sich schon gut an. Ich kann mich noch an die Saison erinnern, als Arsenal in der Premier League Meister ohne Niederlage wurde. Das hätte schon was.

Quelle: spox.com


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Ich muss mal meinen Senf zur Hoenessgeschichte loswerden.

Ich denke, es gibt keinen Zweifel, dass das höchst asozial von ihm war das Geld vorbeizuschleusen, dennoch finde ich das öffentliche zur Schau stellen seiner Person absolut daneben.

Was die letzten Tage im Web los war während des Prozesses geht imo garnicht. Live-Ticker zum Prozess, irgendwelche Bekundungen wie sehr es doch einem abgehen würde wenn er einsitzen müsste.



Dabei denkt dann keiner mehr, dass dahinter immer noch ein Mensch steckt, dem das auch irgendwann an die Psyche schlagen wird.

Imo wäre die gerechte Strafe für Steuerhinterzieher die Nachzahlung aller Steuern + den gleichen Betrag nochmal an eine oder mehrere Einrichtungen für Bedürftige, Kinder etc.

Aber sowas wird im deutschen Rechtssystem nicht möglich sein, aber eine Strafe muss sein, daher habe ich auch absolut kein Verständnis für Leute, die Sprüche wie "Freiheit für Uli" rausposaunen.


Ich bin nun kein allzu großer Freund vom Uli Hoeness, hatte aber einmal die Gelegenheit in angenehmer Runde und Athmosphäre einem Interview mit ihm zu lauschen, da her er schon einen sehr mitdenkenden und verständnisvollen Eindruck gemacht, er ist halt ein Geschäftsmann und hat großes im Sport erreicht und auch im Sozialen sicherlich viel Gutes getan, dass darf man nicht vergessen und muss man höchst anerkennen, aber wie es nun mal unter den besser Betuchten Personen üblich ist, hat er halt auch Dreck am stecken gehabt. Sein Pech, dass es so schnell öffentlich geworden ist.

Der große Nachteil in der mittlerweile vernetzten Welt, es reichen eine handvoll Leute, die sich auf etwas einschießen und dann ist diese Welle nicht mehr aufzuhalten, an die Hintergründe oder Folgen denkt man dann nicht mehr.


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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

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