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Die Stimmen außerhalb meines Kopfes irritieren mich am meisten!
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Eberl schließt Transfer im Winter ausBorussia Mönchengladbach wird offenbar in dieser Transferperiode nicht mehr aktiv werden. "Bis Freitagmittag müssen die Transferlisten stehen. von unserer Seite ist aber nichts mehr zu erwarten", sagte Sportdirektor Max Eberl am Donnerstagnachmittag. Eberl hatte bereits am Mittwoch gegenüber unserer Redaktion ausgeschlossen, dass nach dem Abgang von Luuk de Jong, der an den Premier-League-Klub Newcastle United ausgeliehen wird, ein neuer Stürmer kommt. Doch wurden von den Borussen noch die Chancen ausgelotet, eventuell den Stuttgarter Ibrahima Traore (rechte und linke Außenbahn) oder den Hoffenheimer Fabian Johnson (linke Seite defensiv und offensiv) noch in dieser Transferperiode zu holen. Beides hat sich offenbar erledigt. Dass beide Spieler aber als Optionen in der Kaderplanung für die nächste Saison eine Rolle spielen, ist wahrscheinlich. Auch, um Alternativen für Juan Arango zu haben. Dass Arango aber schon jetzt gehen wird, ist nur ein Gerücht. In den kommenden Wochen, kündigte Max Eberl am Donnerstag an, werde er die Gespräch mit den Spielern aufnehmen, deren Verträge auslaufen: Arango, Roel Brouwers, Filip Daems, Christofer Heimeroth, Lukas Rupp und Martin Stranzl. "Die arrivierten Spieler sind unsere ersten Ansprechpartner, weil sie Verdienste haben und Führungsspieler sind", sagte Eberl. Er und Trainer Lucien Favre haben sich "klare Gedanken gemacht, die wir jetzt umsetzen wollen". Dass mit Abwehrchef Martin Stranzl um ein Jahr verlängert wird, gilt als sicher. Brouwers und Daems gehören zu den dienstältesten Profis im Team, möglich, dass auch ihre Verträge um ein Jahr ausgedehnt werden - sofern beide das wollen. Christofer Heimeroths Zukunft könnte von der Lösung der Torwartfrage abhängen: Noch sucht Borussia nach einem Nachfolger von Torwart Marc-André ter Stegen, der zuletzt klargestellt hat, dass er seinen bis 2015 dotierten Vertrag nicht erfüllen, sondern im Sommer wechseln werde. Über das Ziel indes schweigt er sich weiter aus. Ob Arangos Vertrag verlängert wird, scheint angesichts der Suche nach Außenbahnspielern sehr fraglich – kommt ein Spieler wie Johnson, könnte es auch für Daems eng werden. Lukas Rupp hat wohl ebenfalls keine Zukunft in Gladbach. Aktuell vertraut Borussia dem Kader wie er ist. Nur Luuk de Jong fehlt im Vergleich zur Hinrunde. Sein Wechsel nach Newcastle ist seit Mittwochnachmittag fix. Vorerst ist es ein Leihgeschäft. 1,5 Millionen Euro zahlen die "Magpies" für den Rest der Saison, dann haben sie eine Kaufoption. Sechs bis acht Millionen Euro werden fällig, wenn Newcastle de Jong behalten will. Zwölf Millionen Euro hat Borussia 2012 für de Jong bezahlt. Läuft es optimal mit Newcastle, würde sich das Defizit in Grenzen halten. Gleichwohl war der teuerste Einkauf der Klubgeschichte ein teures Missverständnis. "Luuk hat in der vergangenen Saison mit seinen Toren dazu beigetragen, dass wir Achter wurden. Es kam dann vieles zusammen. Luuk hat jetzt die Chance, neu anzufangen", sagte Eberl. Eine Chance ist die neue Situation auch für Borussias Stürmer. Ein De Jong-Ersatz wird nun nicht geholt. "Wir sind mit dem Kader zufrieden. Peniel Mlapa , Branimir Hrgota und Amin Younes können sich jetzt beweisen", sagte Eberl. De Jong konnte das nur selten – auf der Bank schießt niemand Tore. rp-online.de
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Mal abwarten wer da am Ende kommt. Als ich gehört habe ter Stegen wechselt zu Barca, hab ich mit leichtem Ballfangtraining begonnen. Ob ich fit bin bis zur nächsten Saison, steht in den Sternen. Sollte es klappen brauchen wir keinen neuen Torwart. Dann holen wir dafür den Stockerli Schon krass was ihr Jahr für Jahr verkauft und trotzdem klasse spielt.
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Fakten zum Spiel bei Hannover 96, Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) bei Hannover 96.Zuschauer/Tickets: Borussias Gastspiel in der HDI Arena (49.000 Plätze) wird wohl nicht ganz ausverkauft sein. Bislang wurden rund 44.500 Karten verkauft. Borussia rechnet mit rund 5.000 VfL-Anhängern in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Bilanz zwischen Hannover und Borussia: Borussia und Hannover stehen sich zum 48. Mal in der Bundesliga gegenüber. Die Bilanz aus Sicht der Fohlenelf ist positiv. 26 Siegen stehen acht Remis und 13 Niederlagen gegenüber. Im Hannover siegten die Borussen in 23 Spielen achtmal, erkämpften acht Remis und gingen neunmal als Verlierer vom Rasen. Fünf der letzten sechs Aufeinandertreffen – davon die letzten drei – entschied der VfL für sich. Das Hinspiel gewann die Mannschaft von Trainer Lucien Favre durch Tore von Max Kruse, Christoph Kramer und Filip Daems mit 3:0. Statistik: Während Hannover nach der Amtsübernahme von Mirko Slomka Anfang 2010 die ersten sechs Spiele verloren hatte, feierten die Niedersachsen jetzt beim Trainer-Debüt von Tayfun Korkut gleich den ersten Sieg (3:1 in Wolfsburg). Für Borussia endete am vergangenen Wochenende mit dem 0:2 gegen den FC Bayern eine Serie von zuvor sieben ungeschlagenen Spielen in Folge. 96 hat saisonübergreifend nur eines der letzten elf Bundesliga-Heimspiele verloren (6 Siege, 4 Remis) – ein 1:4 gegen Hoffenheim Ende Oktober. Die Fohlenelf ist seit drei Auswärtsspielen ohne Gegentor, das letzte gab es Mitte Oktober beim 0:1 in Berlin. In acht Topspielen am Samstagabend holte Borussia allerdings auswärts nur zwei Punkte bei einer Torbilanz von 2:20. Der VfL blieb dabei sechsmal torlos. Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Bastian Dankert. Der 33-Jährige pfeift seit der vergangenen Saison Spiele in der 1. Bundesliga. Bislang pfiff er 14 Partien im Oberhaus, davon eins mit Borussia-Beteiligung (1:0 gegen Fürth, 2012/13). In der laufenden Runde war Dankert sechsmal im Einsatz und verteilte dabei insgesamt 23 Karten: 18-mal Gelb, zweimal Gelb-Rot und dreimal Rot. Aufpassen müssen bei Borussia Julian Korb, Martin Stranzl und Christoph Kramer, die mit vier Gelben Karten vorbelastet sind. Schiedsrichter-Assistenten sind in Hannover Markus Häcker und Rene Rohde. Als vierter Offizieller fungiert Daniel Siebert. Wetter: Es dürfte recht ungemütlich werden am Samstagabend: Bei Temperaturen von fünf Grad wird leichter Regen vorhergesagt. Der Wind weht dabei schwach aus südlicher Richtung. Fans: Neben dem Fanmobil des Fanprojekts ist erstmals auch Borussias neuer Fan-Truck vor Ort, der vor der Mosaikwand im Südbereich stehen wird. Dort gibt es wieder ein spezielles Auswärtsangebot. Alle Informationen für Gästefans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst. Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt die Partie live, die Üvbertragung startet bereits ab 17.30 Uhr. Moderator ist Sebastian Hellmann, Kommentaroren sind Wolff Fuss und Stefan Effenberg. Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen. Liveticker: Wie gewohnt kann das Spiel bequem am Samstag ab etwa 18.20 Uhr im Borussia-Liveticker verfolgt werden. Wer mit dem Smartphone auf den Liveticker zugreift, sollte zunächst die mobile Website ( https://mobil.borussia.de) besuchen. Über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels ebenfalls über die wichtigsten Ereignisse informiert. Wer bei Twitter mitdiskutieren möchte, sollte den Hashtag #H96BMG nutzen. borussia.de
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Borussia verliert 1:3 in Hannover
Borussia musste am 19. Spieltag eine 1:3 (0:0)-Niederlage bei Hannover 96 hinnehmen. Peniel Mlapa traf zum zwischenzeitlichen 1:2.
Die Fohlenelf, bei der Tony Jantschke nach überstandener Verletzung wieder für Alvaro Dominguez ins Abwehrzentrum zurückkehrte, nahm von Anfang an das Heft in die Hand und drängte die Hausherren in die eigene Hälfte. Trotz des vielen Ballbesitzes erspielten sich die Borussen zunächst keine zwingende Chancen. Patrick Herrmann versprang der Ball in aussichtsreicher Position, Juan Arango kam bei einem langen Pass von Granit Xhaka einen Schritt zu spät, und auch ein Kopfball von Raffael fand nicht den Weg auf den Kasten der Niedersachsen. Zum ersten Mal eingreifen musste 96-Keeper Ron-Robert-Zieler in der 20. Minute, als Arango einen Freistoß aus fast 35 Metern direkt auf sein Gehäuse feuerte. Kurz darauf zog Herrmann von der Strafraumgrenze ab, und Zieler wehrte auf Kosten einer Ecke ab.
Beinahe im direkten Gegenzug kam Hannover zur ersten Torgelegenheit. Leonardo Bittencourt setzte das Spielgerät nach einem Konter einen halben Meter neben den rechten Pfosten. Knapper wurde es vier Zeigerumdrehungen später, als Mame Diouf auf der linken Seite des Strafraums frei vor Marc-André ter Stegen auftauchte. Borussias Nummer eins parierte dessen Schuss mit einer Klasse-Fußabwehr (28.). Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre dominierte weiter das Geschehen, brachte gegen die kompakt stehenden und sehr diszipliniert agierenden Hausherren aber zu selten den letzten Pass an den Mann. Arango versuchte es daraufhin erneut aus der Distanz, konnte Zieler mit dem Schuss aber nicht in Verlegenheit bringen. In der 40. Minute zappelte der Ball nach einer Ecke plötzlich im Netz des VfL. Doch Schiedsrichter Bastian Dankert verwehrte dem Treffer von Diouf die Anerkennung, weil zuvor Szabolcs Huszti beim Kampf um den Ball Tony Jantschke weggestoßen hatte.
Rudnevs köpft das 1:0
Nach der Pause erwischte Hannover den besseren Start. Ein Schuss von Artjoms Rudnevs stellte zunächst kein Problem für ter Stegen da. Doch in der 57. Minute war der Schlussmann geschlagen. Nach einer Linksflanke von Huszti auf das rechte Fünfmeterraumeck traf Rudnevs per Kopf ins kurze Eck. Borussia zeigte sich aber nicht geschockt und drängte umgehend auf den Ausgleich. Raffael drängte auf der rechten Seite in den Strafraum ein, zog an Zieler vorbei und setzte die Kugel aus spitzem Winkel ans Außennetz. Kurz darauf zwang der Brasilianer den Keeper mit einem satten Schuss aus 20 Metern zur einer Faustabwehr. Trainer Favre brachte in Branimir Hrgota, Amin Younes und Peniel Mlapa drei frische Offensivkräfte in die Partie. Doch das brachte zunächst keinen Ertrag.
Im Gegenteil: Nach einem Konter erhöhten die 96er auf 2:0. Diouf schraubte sich nach einer erneuten Huszti-Flanke in die Luft und wuchtete den Ball per Kopf ins rechte Eck. Doch die Fohlenelf schlug umgehend zurück: Younes tankte sich über den rechten Flügel durch und flankte nach innen, wo Mlapa die Kugel aus fünf Metern per Kopf ins rechte Eck setzte. Der VfL warf jetzt alles nach vorne – und lief so in Konter der Gastgeber. Konnte ter Stegen zunächst noch gegen den auf ihn allein zustürmenden Diouf parieren, war er in der 90. Minute geschlagen. Der Senegalese überwand den Schlussmann mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck und sorgte mit dem 3:1 für die Entscheidung. Zu diesem Zeitpunkt hatte Julian Korb nach einem Foul an Bittencourt bereits die Gelbe Karte gesehen, es war seine fünfte in der laufenden Saison. Damit fehlt er am kommenden Freitag (20.30 Uhr) im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen.
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Das Foto zum Spiel: Frischer Schwung In unserer Rubrik „Das Foto zum Spiel“ blicken wir auf das schönste, schrägste oder interessanteste Bild aus dem zurückliegenden Bundesligaspiel der Fohlenelf. So früh wie schon länger nicht mehr wechselte Trainer Lucien Favre am Samstagabend beim Auswärtsspiel in Hannover aus. Bereits in der 64. Minute brachte der Schweizer, der gewöhnlich erst recht spät Veränderungen vornimmt, Branimir Hrgota in die Partie. Dem Schweden folgten in der 74. Minute auch noch Amin Younes und in der 81. Minute Peniel Mlapa. Das Trio brachte reichlich frischen Schwung. So war es auch kein Zufall, dass die beiden Letztgenannten mit einer Co-Produktion für den Anschlusstreffer sorgten. Wie auf dem Foto zu sehen, tankte sich Younes auf der rechten Seite durch, flankte maßgerecht in die Mitte, wo Mlapa die Kugel per Kopf in die Maschen wuchtete. Danach war die Fohlenelf drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen, ehe Mama Diouf kurz vor dem Abpfiff die Entscheidung herbeiführte. Es war eine bittere Niederlage für Borussia, doch zumindest hat sie eins gezeigt: Die Spieler, die aktuell ein wenig hinten dran sind, machen den arrivierten Kräften Druck. borussia.de
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Fakten zum Spiel gegen LeverkusenAlle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Freitagabend (20.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen.Zuschauer: Der BORUSSIA-PARK ist für das Spiel gegen die Werkself bis auf wenige Plätze im Gästebereich ausverkauft. Damit werden mehr als 53.000 Zuschauer die Partie verfolgen. Bilanz zwischen Borussia und Leverkusen: Borussia und Bayer treffen zum 64. Mal in der Bundesliga aufeinander – 15 Gladbacher Siegen stehen 23 Leverkusener Erfolge gegenüber. Die Werkself erzielte in diesen Duellen 119 Tore – gegen kein anderes Team war sie so erfolgreich. Bayer spielte in seiner Bundesliga-Historie nur gegen Werder Bremen öfter remis (27-mal) als gegen die Fohlenelf (25). Insgesamt gab es in den vergangenen 33 Bundesliga-Begegnungen nur zwei Siege für die Borussen. Von den 21 jüngsten Heimspielen hat Borussia keins gewonnen. Der letzte Heimsieg gegen Bayer gelang am 25. Februar 1989 (2:0). In der Bundesliga-Historie ist das für Leverkusen die mit Abstand längste Erfolgsserie in Auswärtsspielen. Statistik: Borussia ist mit 25 Punkten nach dem FC Bayern München die beste Heim-Mannschaft dieser Saison. Die Werkself hat dafür nach dem Rekordmeister auswärts die wenigsten Gegentreffer hinnehmen müssen (9). Marc-Andre ter Stegen und Bernd Leno gehören zu den herausragenden Torhütern. Bezogen auf den Gegentorschnitt gehören sie zur Top Ten der besten Keeper der Bundesliga-Geschichte. Ter Stegen wehrte in seiner Bundesliga-Karriere 77 Prozent aller Torschüsse ab, Leno 72 Prozent. Patrick Herrmann ist gegen Leverkusen ein echter Torjäger, er schoss in seinen sieben Bundesliga-Partien gegen die Werkself fünf Tore. Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Florian Meyer. Der 45-Jährige pfeift seit 1998 in der Fußball-Bundesliga und ist in den vergangenen Jahren von den Profis der deutschen Eliteklasse regelmäßig zum besten Schiedsrichter gewählt worden. In dieser Saison kam der Kanzleileiter aus Braunschweig neunmal in der Bundesliga zum Einsatz, eine Partie mit VfL-Beteiligung war noch nicht dabei. In der vergangenen Spielzeit leitete Meyer zwei Bundesliga-Begegnungen der Borussen: das 1:2 beim 1. FC Nürnberg und das 0:1 gegen den FC Schalke 04. Schiedsrichter-Assistenten am Freitagabend gegen Leverkusen sind Frank Willenborg und Christoph Bornhorst. Vierter Offizieller ist Stefan Trautmann. Wetter: Die Meteorologen erwarten für den Freitagabend bei Temperaturen von etwa sechs Grad einen bewölkten Himmel. Der Wind weht böig aus südwestlicher Richtung. Anfahrt: Der NEW Stadionshuttle ist wie gewohnt drei Stunden vor Spielbeginn im Einsatz. Alle Infos dazu hier. Die Deutsche Bahn setzt vor und nach dem Spiel zusätzliche Züge aus beziehungsweise in Richtung Düsseldorf und Duisburg ein. Alle Infos dazu hier Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel . Moderatorin Jessica Kastrop meldet sich aus dem BORUSSIA-PARK. Kommentiert wird die Partie von Marcel Reif. Ab 22.45 Uhr melden sich Ulli Potofski und Esther Sedlaczek mit „Mein Stadion“ aus dem „Manamana“. Zu Gast wird unter anderem Borusia-Fan Serdar Somuncu sein. Kurz nach dem Schlusspfiff des Spiels gegen die Werkself kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen. Liveticker: Wie gewohnt kann das Spiel bequem ab etwa 20.20 Uhr im Borussia-Liveticker verfolgt werden. Wer mit dem Smartphone auf den Liveticker zugreift, sollte zunächst die mobile Website ( https://mobil.borussia.de) besuchen. Über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels ebenfalls über die wichtigen Ereignisse informiert. Bei Twitter könnt ihr mit dem Hashtag #BMGB04 mitdiskutieren. borussia.de
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0:1 - Borussia unterliegt Bayer Marc Basten Freitag, 07. Februar 2014 - 22:23 Uhr
Mit 0:1 (0:0) unterlag Borussia Mönchengladbach am Freitagabend daheim gegen Bayer Leverkusen. Das Tor des Tages erzielte Son nach einer Stunde. Für Borussia war es die dritte Niederlage in Folge im neuen Jahr.
Lucien Favre änderte in seinem hundertsten Spiel als Gladbacher Trainer die Startelf gegenüber der Vorwoche auf einer Position: der gesperrte Julian Korb wurde durch Håvard Nordtveit als Rechtsverteidiger ersetzt. Der unter der Woche angeschlagene Martin Stranzl konnte mitwirken.
Beide Teams starteten mit deutlichem Respekt voreinander in die Partie. Leverkusen wirkte dabei in der Anfangsphase ballsicherer und hatte optische Vorteile. Zählbares sprang für die Bayer-Elf nicht heraus, sieht man von der kuriosen Gelben Karte für Wollscheid einmal ab. Der stand gar nicht auf dem Platz, unterband aber einen schnell ausgeführten Einwurf der Gladbacher, indem er einen weiteren Ball auf den Platz warf. Schiedsrichter Meyer zeigte dem Leverkusener demzufolge Gelb.
Die Spieler auf dem Platz neutralisierten sich derweil über die meiste Zeit. Borussia kam zwar Mitte der ersten Halbzeit zu etwas mehr Spielanteilen, Torannäherungen gab es nur sporadisch. Eine Direktabnahme von Herrmann aus halbrechter Position im Anschluss an die erste Ecke wehrte Leno ab (19.).
Darüber hinaus war nur noch ein Kruse-Schuss aus achtzehn Metern zu vermerken, der abgefälscht wurde und über das Tor flog (32.).
Leverkusen kam einige Male gefährlich an und in den Gladbacher Strafraum, wobei lediglich Kießling ter Stegen wirklich forderte (38.).
So ging es nach ausgeglichenem Spiel folgerichtig mit einem torlosen Remis in die Kabine.
Leverkusen erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit, hatte mehr vom Spiel und kam zu einigen Halbchancen. Die Borussen taten sich sehr schwer im Offensivspiel und eröffneten den Gästen zudem durch Ballverluste Konterchancen.
So in der 62. Minute, als Raffael den Ball verlor und Bayern über Sam konterte. Allerdings waren die Borussen mit vier gegen drei im Vorteil, doch sie verteidigten unglaublich schlecht, so dass schließlich Son am Sechzehner unbedrängt zum Schuss kam und für die Führung der Gäste sorgte (62.).
Die Borussen versuchten auf den Ausgleich zu drängen, blieben aber meist in Ansätzen stecken. Ein Flatterball von Arango zentral auf Leno (79.) war die gefährlichste Aktion. Darüber hinaus tummelten sich die Gladbacher zwar öfter im Leverkusener Strafraum, kamen aber nicht zum Abschluss.
Daran änderten auch die Einwechslungen von Hrgota, Younes und Mlapa nichts. Nach hinten heraus fehlte die Durchschlagskraft, so dass Borussia die zweite Heimniederlage in Folge hinnehmen musste.
[size:11pt]Kurzstatistik zum Spiel:[/size]
Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Nordtveit, Jantschke, Stranzl, Wendt – Kramer, Xhaka (83. Mlapa) – Herrmann (67. Hrgota), Arango (83. Younes) – Raffael, Kruse
weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Daems, Rupp, Dominguez
Bayer 04 Leverkusen: Leno - Hilbert, Toprak, Spahic, Can - L. Bender, Castro – Sam (68. Derdiyok), Son (80. Hegeler)- Kießling (90.+3 Wollscheid)
Tore: 0:1 Son (62.)
Gelbe Karten: Herrmann, Kruse - Wollscheid, Can, Kießling, Donati
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)
Zuschauer: 53.379
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Gladbach: Traoré, Johnson und Sommer sollen kommen Fohlen haben ein Trio an der Angel
Trainer Lucien Favre und Sportdirektor Max Eberl bewiesen im letzten Sommer ein gutes Händchen. Max Kruse (SC Freiburg), Christoph Kramer (VfL Bochum) und Raffael (Schalke 04) wechselten zu Borussia Mönchengladbach. Das Trio absolvierte alle Ligaspiele in der Startformation. Nun schickt sich das nächste Trio an, im Sommer zu den Borussen zu wechseln. Ibrahima Traoré, Fabian Johnson und Keeper Yann Sommer stehen vor einem Wechsel. Traoré und Johnson wurden schon länger als Neuzugänge gehandelt. Die Sache wird allmählich aber immer konkreter, denn beide Spieler haben ihren bisherigen Vereinen mitgeteilt, dass sie ihre im Sommer auslaufenden Verträge nicht verlängern werden. Der VfB Stuttgart hatte dem Guineer bereits ein Angebot unterbreitet, das dieser aber sehr zum Bedauern des aktuellen Arbeitgebers ablehnte. Genau gleich lief es in Hoffenheim. Auch im Kraichgau hätte man Johnson gerne gehalten, doch der US-Nationalspieler lehnte ebenfalls ab. Das Ziel des Duos liegt auf der Hand: Es heißt Borussia Mönchengladbach. Obwohl eine offizielle Bestätigung fehlt, gibt es keinen Zweifel, dass Traoré und Johnson zu den Fohlen wechseln werden. Die Borussen sichern sich damit zwei flexibel einsetzbare Spieler. Traoré kann auf der linken wie der rechten offensiven Außenbahn auflaufen. Johnson auf beiden Außenverteidigerpositionen und sogar in vorgezogener Rolle. Der Dritte im Bunde wäre Torhüter Yann Sommer. Da sich der Wechsel von Marc-André ter Stegen zum FC Barcelona mehr als nur andeutet und sich die Katalanen offenbar auch mit der Borussia geeinigt haben, steht die Torhütersuche ganz oben auf der Agenda. Die Weichen sind nach kicker-Informationen gestellt. Es verdichten sich die Anzeichen, dass die Borussen ihren Wunschkandidaten Sommer tatsächlich bekommen. Sommer steht in Basel nur noch bis 2015 unter Vertrag und wird wohl eine Ablösesumme im mittleren einstelligen Millionenbereich kosten. Sommer schickt sich derzeit mit dem FC Basel an, die Schweizer Meisterschaft zu gewinnen. Im Spitzenspiel gegen die Young Boys Bern setzte sich der amtierende Meister trotz 0:2-Rückstand noch mit 3:2 durch. kicker.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 10/02/2014 16:08.
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Borussia verlängert Vertrag mit Martin Stranzl
Borussia Mönchengladbach hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Martin Stranzl (33) um ein Jahr bis Juni 2015 verlängert.
„Martin hat in dieser Saison in 20 von 21 Pflichtspielen in der Startelf gestanden. Er ist für unsere Mannschaft eine wichtige Führungsfigur und wir freuen uns, dass wir ihn auch im nächsten Jahr dabei haben werden“, so Sportdirektor Max Eberl. „Ich fühle mich bei Borussia rundum wohl und habe immer gesagt, dass ich hier so lange weitermachen möchte, wie mein Körper mitspielt, wie der Verein es möchte und wie es mir und meiner Familie hier gut geht. Das alles ist der Fall und deshalb freue ich mich darüber, ein weiteres Jahr für Borussia spielen zu dürfen“, so Martin Stranzl. Der Österreicher kam im Januar 2011 von Spartak Moskau zu Borussia und hat seitdem genau 100 Pflichtspiele für die Fohlenelf bestritten (84 in der Bundesliga, zwei Relegationsspiele, sieben im DFB-Pokal, zwei in der Champions League und fünf in der Europa League).
Vor seiner Zeit bei Borussia war er schon von 1999 bis 2006 in der Bundesliga aktiv, zunächst bei 1860 München und dann beim VfB Stuttgart. Im März 2006 wechselte er zum russischen Erstligisten Spartak Moskau und kam dort unter anderem auch in der Champions League zum Einsatz. Seit seinem Wechsel zu Borussia ist der Burgenländer zu einem wichtigen Führungsspieler geworden. Der frühere 56-malige österreichische Nationalspieler ist im Abwehrzentrum beim VfL gesetzt und war in der vergangenen Spielzeit der drittbeste Zweikämpfer der Bundesliga. Dabei traf er fünfmal das gegnerische Tor und erzielte auch in der UEFA Europa League, in der er fünfmal zum Einsatz kam, einen Treffer. In der aktuellen Saison kann der erfahrene Verteidiger 20 Pflichtspieleinsätze vorweisen. Am dritten Spieltag erzielte er beim 2:4 in Leverkusen sein bislang einziges Saisontor.
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Ich möchte den Weg noch ein Stück mitgehenNach dem Training am Dienstagvormittag haben wir uns mit Martin Stranzl über seine Vertragsverlängerung, die Beziehung zwischen ihm und Borussia und die kommende Aufgabe gesprochen. Martin, du hast deinen Vertrag um ein Jahr bis 2015 verlängert. Was waren die Beweggründe für deine Entscheidung?Martin Stranzl: Mir geht es hier gut, es ist zurzeit einfach alles in Ordnung. Ich fühle mich sehr wohl im Verein und möchte den Weg mit der Mannschaft noch ein Stück mitgehen. Du bist seit 2011 beim VfL, bist seitdem Leistungsträger in der Verteidigung und hast in den drei Jahren bei Borussia schon viel erlebt. Die Fohlenelf und Martin Stranzl – das scheint zu passen, oder?Martin Stranzl: Da ist in den vergangenen Jahren definitiv etwas zusammengewachsen. Auch meine Familie fühlt sich im Rheinland sehr wohl. Wir haben mittlerweile einige Freunde hier gefunden und unternehmen viel. Mein Sohn ist im Fußballverein angemeldet. Es passt alles. Darüber hinaus ist Borussia ein sehr familiärer Verein, das gefällt mir gut. Egal ob mit dem Präsidenten, dem Sportdirektor oder dem Geschäftsführer - man kann mit allen bei aller nötigen Ernsthaftigkeit sehr locker sprechen. Es gibt viel Vertrauen im Club, und mir persönlich geht es zurzeit einfach gut. Du hast den Kontrakt um ein Jahr verlängert – ein weiteres Jahr wäre keine Option gewesen?Martin Stranzl: Ich bin in einem Alter, in dem der Verein und ich darauf achten müssen, was das Beste für beide Seiten ist. Mit einem Jahr Laufzeit haben der Klub und ich keinen Druck. Wir schauen von Jahr zu Jahr, wie es mir geht und was sich der Verein vorstellt. Die aktuelle Saison ist bislang gut gelaufen, ich habe keine Schwierigkeiten. Es macht mir insgesamt viel Spaß. Seit du beim VfL spielst, hat sich auch im Verein viel getan und verändert. Du hast in der Relegation gegen den Abstieg gespielt, nun steht ihr weiter oben in der Tabelle. Wie erklärst du dir diese Entwicklung?Martin Stranzl: Wir haben über die Jahre Konstanz in unsere Leistung bekommen. Die Mannschaft arbeitet sehr gut auf dem Trainingsplatz und setzt die Ideen des Trainers gut um. Aber nicht nur auf dem Platz hat sich etwas getan: Der Verein entwickelt sich Schritt für Schritt weiter. Es gab sicherlich einen wirtschaftlichen Aufschwung, das Trainingsgelände ist vergrößert worden und das Stadion ist aktuell nahezu immer ausverkauft. Die Fans tragen uns von Spiel zu Spiel. Die Mannschaft ist grundsätzlich im Aufwärtstrend. In der Rückrunde der aktuellen Spielzeit habt ihr noch keine Punkte holen können. Nun geht es am Wochenende nach Bremen, was rechnet ihr euch da aus? Martin Stranzl: In einigen Situationen in der Rückrunde hätten wir sicherlich einige Dinge besser machen können. Es gab aber auch Phasen, in denen wir gut gespielt haben. Es sind Kleinigkeiten, die entscheiden. Das war zu Beginn der Hinrunde auch so. Dann haben wir irgendwann die Balance ins Spiel bekommen. An diese müssen wir uns wieder heran kämpfen. Gegen Bremen wollen wir jetzt punkten und uns ein positives Erlebnis holen. Die Mannschaft arbeitet dafür im Training zurzeit sehr gut. borussia.de
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Fakten zum Spiel in BremenAlle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Werder Bremen. Zuschauer/Tickets: Borussias Gastspiel im Weserstadion (42.500 Plätze) ist bis auf wenige Restkarten ausverkauft. Die Tickets für den Gästebereich sind komplett vergriffen. Borussia rechnet mit rund 5.000 VfL-Anhängern in der Hansestadt. Bilanz zwischen Bremen und Borussia: Das Duell am Samstagnachmittag wird das 90. Aufeinandertreffen beider Mannschaften. Die Bilanz ist aus Sicht des VfL negativ: 31 Siegen stehen 37 Niederlagen und 21 Unentschieden gegenüber. Borussia ist seit 23 Spielen ohne Sieg in Bremen. Die Bilanz in dieser Zeit: sechs Remis und 17 Niederlagen. Das bis dato letzte Gastspiel in Bremen verlor die Fohlenelf im Oktober 2012 0:4. Insgesamt konnte die Elf vom Niederrhein an der Weser in 44 Spielen erst fünfmal gewinnen. Der bislang letzte Sieg datiert aus dem Jahr 1987. Das damalige 7:1 ist bis heute Borussias höchster Auswärtssieg in der Bundesliga. In den zurückliegenden 21 Duellen beider Mannschaften fielen immer mindestens zwei Tore. Der frühere Bremer Max Kruse erzielte in den vergangenen beiden Partien gegen Werder jeweils einen Treffer: in der Vorsaison bei Freiburgs 3:2 an der Weser und in dieser Spielzeit beim 4:1-Hinrundenerfolg der Borussen. Statistik: Neben dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart ist Borussia das einzige noch punktlose Team im Jahr 2014. Der VfL hat erstmals in seiner Bundesliga-Historie die ersten drei Rückrundenspiele verloren. Es war auch das erste Mal, dass die Borussen unter Trainer Lucien Favre drei Begegnungen in Serie ohne Zähler beendeten. Insgesamt wartet die Fohlenelf seit fünf Spielen auf einen Sieg. Das gab es zuletzt im September 2012. Bremen hat nur eines der vergangenen neun Spiele gewonnen (1:0 am letzten Hinrunden-Spieltag gegen Leverkusen) und in diesem Zeitraum lediglich fünf Punkte geholt. Nur der Hamburger SV hat eine noch geringere Ausbeute in diesem Zeitraum. Nach 20 Spieltagen wies Werder in der Bundesliga nur in der Saison 1974/75 (16 Punkte) eine schwächere Bilanz als in dieser Saison (20 Punkte) auf. Nur der norddeutsche Rivale HSV hat in dieser Saison mehr Gegentreffer (47) kassiert als Werder (45). Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Wolfgang Stark. Der 44-Jährige ist einer der erfahrensten Bundesliga-Schiedsrichter und pfeift seit 1997 in der obersten deutschen Spielklasse. International hat der Bankkaufmann bei den Olympischen Spielen 2008, der WM 2010 und der EM 2012 reichlich Erfahrung gesammelt. In dieser Spielzeit leitete der Ergoldinger neun Partien der Bundesliga, aber noch keine mit Beteiligung der Fohlenelf. Bremen spielte in dieser Saison bereits zweimal unter Starks Leitung: beim 2:0 in Hamburg sowie beim 4:4 in Hoffenheim. In der vergangenen Saison kam Stark beim Aufeinandertreffen beider Teams im BORUSSIA-PARK zum Einsatz (1:1). Insgesamt hat der VfL eine negative Bilanz in Spielen unter der Leitung des Niederbayern. In 35 Spielen gelangen nur neun Siege, sieben Duelle endeten remis und 19mal verlor die Fohlenelf. Aufpassen müssen bei Borussia Martin Stranzl und Christoph Kramer, die mit vier Gelben Karten vorbelastet sind. Granit Xhaka (neun Gelbe Karten) wäre bei der nächsten Verwarnung ebenfalls gesperrt. Schiedsrichter-Assistenten sind in Bremen Jan Hendrik Salver und Mike Pickel. Als vierter Offizieller fungiert Thorsten Schriever. Wetter: Bei bewölktem Himmel erwarten die Meteorologen Temperaturen im unteren zweistelligen Bereich. Der Wind dazu allerdings böig aus südlicher Richtung und lässt die Temperatur deutlich niedriger erscheinen. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 40 Prozent. Anfahrt: Wer mit dem Auto zum Weserstadion anreist, verlässt die Autobahn 1 an der Abfahrt Hemelingen und steuert den ausgeschilderten Park & Ride-Platz „Hemelinger Hafen“ an. Von dort aus geht es in zehn Minuten mit Shuttle-Bussen zum Stadion. Für Karteninhaber ist der Transfer kostenlos. Generell wird die Anfahrt mit Bus und Bahn empfohlen, weil das Gebiet rund um das Stadion zweieinhalb Stunden vor dem Anpfiff bis kurz nach Spielbeginn für Autos gesperrt ist. Im Hauptbahnhof Bremen nehmen Fans den Nordausgang „Willy-Brandt-Platz“. Von dort fährt der kostenlose Bus-Shuttle. Fans: Neben dem Fanmobil des Fanprojekts ist auch Borussias neuer Fan-Truck vor Ort, der vor dem Gästeeingang (Höhe Nordtribüne Richtung Westtribüne) stehen wird. Dort gibt es wieder ein spezielles Auswärtsangebot. Zudem kann man anlässlich der Vertragsverlängerung von Martin Stranzl bei jedem neu gekauften Trikot den Spielerflock mit der Nummer 39 des Österreichers gratis dazu bekommen (nur solange der Vorrat reicht). Alle weiteren Informationen für Gästefans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst. Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt die Partie . Moderatorin Jessica Kastrop steht als Experte der frühere Nationaltorhüter Jens Lehmann zur Seite. Kommentiert wird die Partie von Michael Born (Einzelspiel) und Jonas Friedrich (Konferenz). Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Stadionsprecher Torsten Knippertz moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen. Liveticker: Wie gewohnt kann das Spiel bequem am Samstag ab etwa 15.20 Uhr im Borussia-Liveticker verfolgt werden. Wer mit dem Smartphone auf den Liveticker zugreift, sollte zunächst die mobile Website ( https://mobil.borussia.de) besuchen. Über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels ebenfalls über die wichtigsten Ereignisse informiert. Wer bei Twitter mitdiskutieren möchte, sollte den Hashtag #SVWBMG nutzen. borussia.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 15/02/2014 07:35.
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Super Borussia am Weserstadion angekommen. Juan Arango fehlt wegen einer Adduktorenzerrung. Lucien Favre schickt folgende Mannschaft auf den Rasen: ter Stegen – Korb, Stranzl, Jantschke, Wendt – Kramer, Xhaka – Herrmann, Hrgota – Raffael, Kruse. Viel Erfolg Jungs!
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Bremen - Mönchengladbach 1-1Natürlich war da mehr drin. Ich persönlich kann mit dem Unentschieden leben. Was mich aber aufregt sind einige Fans auf Facebook, die gleich rumheulen warum läßt Favre immer den spielen und nicht den. Das ist verkehtt und dies wurde falsch gemacht blablabla Die kapieren nicht das Mönchengladbach die Nummer1 ist und das seit fast 114Jahre, da wird sich auch nichts daran ändern. Hoffe ihr seht das genauso
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Zu viele falsche Entscheidungen
Lange Gesichter bei Borussia Mönchengladbach nach dem Remis im Bremer Weserstadion. Alle waren sich einig, dass man diese Partie zwingend gewinnen musste. Am Ende war der Punkt eine gefühlte Niederlage.
Seit 27 Jahren wartet Borussia Mönchengladbach vergeblich auf einen Sieg in Bremen. Auch im Februar 2014 musste man letztlich mit einem Punkt leben, obwohl es in den ganzen Jahren wohl noch so einfach war, den lang ersehnten Erfolg an der Weser zu feiern.
Bremen zeigte zwar viel Leidenschaft, fußballerisch und von der Spielordnung her waren die Norddeutschen allerdings schwach wie nie. Werder bot unglaubliche Räume für Gladbacher Konterangriffe an.
Darauf waren die Borussen aus. »Die Idee ist ja eigentlich aufgegangen, Bremen auch mal kommen zu lassen und selber Konter zu fahren«, bestätigte Max Kruse. »Normalerweise musst du das Ding hier 3:0 oder 4:0 gewinnen«.
Vor allem, weil der Spielverlauf wie gemalt war für die Fohlenelf. Der krasse Aussetzer von Lukimya ermöglichte die ganz frühe Führung. »Für das Tor brauchen wir uns nicht zu entschuldigen«, sagte Sportdirektor Max Eberl. »Raffael macht das überragend«.
Die ohnehin verunsicherten Bremer kamen vollends aus dem Tritt und Borussia fuhr einen Konter nach dem anderen. »Wir mussten schon in der ersten Halbzeit das 2:0 machen«, sagte Eberl. »Einen der zahlreichen Konter hätten wir zu Ende spielen müssen«.
Werder servierte Borussia das Spiel quasi auf dem Silbertablett, doch die ließ sämtliche Gelegenheiten ungenutzt. »Wir haben zu viele falsche Entscheidungen getroffen«, ärgerte sich Trainer Lucien Favre.
Nach dem Seitenwechsel spielte Bremen volles Risiko. »Da mussten wir uns fünfzehn Minuten gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Bremer Mannschaft wehren«, beschrieb Max Eberl die Phase des Spiels, wo Borussia etwas wackelte. Doch Bremens starke Viertelstunde war nicht mehr als ein Strohfeuer.
»Wir haben ingesamt zu wenig gespielt und den Ball beherrscht«, ärgerte sich Lucien Favre. Tatsächlich schaffte es seine Mannschaft nicht, mit der Führung im Rücken das Geschehen zu beruhigen. Andererseits gab es unglaubliche Räume für Konter, die für mehrere Spiele ausreichend waren.
»Wenn man dreimal alleine aufs Tor zuläuft, hat das nichts mit Selbstbewusstsein zu tun – da muss der Ball einfach rein«, grantelte Max Kruse. »Ich hatte ein Riesending, das musste ganz klar ein Tor sein«, ergänzte Patrick Herrmann. »Wir waren mehrfach in Überzahl und spielen das nicht richtig aus«, meinte Granit Xhaka.
»Wir hatten genug Chancen, das Spiel längst zu entscheiden«, sagte Max Eberl. »Aber so ist es dann im Fußball, dass am Ende noch einer reinfällt. Auch wenn man fairerweise sagen muss, dass er ihn gut getroffen hat«.
Doppelt ärgerlich, dass die Situation vor dem Ausgleich aus einem eigenen Einwurf resultierte. Ausgerechnet der erfahrene Filip Daems warf den Ball in die Mitte auf den zugedeckten Raffael, anstatt die Linie entlang aus der Gefahrenzone. So kam Bremen in Position und Kramer wusste sich nur mit einem taktischen Foul zu helfen.
»Dass du aus einem eigenen Einwurf einen Freistoß gegen dich bekommst, kann nicht sein«, sagte Martin Stranzl. »Wenn man davon spricht, dass man oben dran bleiben will, sollten solche Sachen nicht passieren«.
»Wir hätten den Sack längst zu machen müssen, dann würde sich jede Diskussion über einen Einwurf in der letzten Minute erübrigen«, sagte Max Eberl.
Am Ende war der Auswärtspunkt in Bremen eine gefühlte Niederlage. »Es ist eine riesige Enttäuschung«, sagte Granit Xhaka. »Dieses Spiel müssen wir gewinnen. Fertig, Schluss, Aus!«
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Arango und Herrmann fraglich
Borussia Mönchengladbach bangt vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen 1899 Hoffenheim um den Einsatz von Patrick Herrmann und Juan Arango. Ob sie mitwirken können, entscheidet sich kurzfristig.
Borussia Mönchengladbach ist gefordert. Nach dem misslungenen Start in die Rückrunde mit drei Niederlagen wurde zuletzt in Bremen beim Remis der mehr als mögliche Sieg verschenkt. Der eine Zähler im Weserstadion war zu wenig für diese Partie, genauso wie die Bilanz von einem Punkt im Kalenderjahr 2014.
Da die Mannschaft trotz der geringen Punkteausbeute weitestgehend stabil agierte, bleibt man in Mönchengladbach vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim betont gelassen. Dennoch ist klar, dass mit einem Sieg die Weichen für die nächsten Wochen gestellt werden sollen.
Mit Hoffenheim präsentiert sich ein Gegner im Borussia-Park, der nur schwer einzuschätzen ist. Einerseits spielt die Truppe von Trainer Gisdol tollen Offensivfußball, andererseits fällt sie regelmäßig defensiv wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
»Wir kennen Hoffenheim«, sagte Lucien Favre. »Jede Mannschaft hat ihre Stärken und ihre Schwächen«.
Die Stärken von Hoffenheim liegen klar im Konterspiel, die Abwehrschwächen gilt es für die Borussen zu nutzen. Und zwar effektiver als in Bremen, wo man viele Angebote ungenutzt ließ.
»Sie haben eine gute Mannschaft, keine Diskussion«, warnte Favre.
Die Schnelligkeit eines Patrick Hermann und die Genialität eines Juan Arango wären gegen Hoffenheim sicher hilfreich, doch hinter ihren Einsätzen stehen noch Fragezeichen.
Herrmann lag mit einem grippalen Infekt flach, machte am Donnerstag erste Gehversuche. »Es könnte gehen, aber es ist noch nicht sicher«, sagte Favre.
Arango plagen nach wie vor die Adduktoren, die ihn schon in Bremen zu einer Pause nötigten. Er trainiert zwar mit, aber »er spürt noch ein wenig«, so Favre. Der Venezolaner konnte noch kein Schusstraining machen.
Dabei hat es bei Borussia zuletzt verstärkt Torschusstraining gegeben. »Wir arbeiten viel vor dem Tor«, bestätigte Favre. »Die Torchancen müssen wir machen«.
Das gilt auch für Branimir Hrgota, der in Bremen in der Startelf stand und bei einem möglichen Ausfall von Arango und/oder Herrmann wieder eine Option ist. »Natürlich hat Hrgota Chancen zu spielen«, so Favre. »Er hat noch ein paar Sachen zu lernen, das ist normal. Er macht regelmäßig seine Fortschritte, ist vorne gefährlich und kreativ«.
Während es in der Offensive noch Fragezeichen gibt, scheint im Abwehrverbund alles klar zu sein. Filip Daems wird den verletzten Oscar Wendt ersetzen und Tony Jantschke, der seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat, wird wieder als Innenverteidiger auflaufen.
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Borussia trennt sich 2:2 von Hoffenheim
Am 22. Bundesliga-Spieltag kam Borussia gegen 1899 Hoffenheim trotz einer 2:0-Führung am Ende zu einem 2:2-Unentschieden.
Die Partie nahm sofort Fahrt auf. Gleich nach 20 Sekunden gab Gäste-Stürmer Sven Schipplock den ersten Warnschuss ab, zielte aber rechts am Tor vorbei. Besser machte es in der vierten Minute auf der anderen Seite Patrick Herrmann. Nach einer verunglückten Rettungsaktion von Hoffenheims Keeper Koen Casteels zeigte sich der Flügelflitzer handlungsschnell und überwand den Belgier mit einem feinen Heber aus rund 20 Metern. Kurz darauf zwang Tobias Strobl Borussias Nummer eins Marc-André ter Stegen mit einem platzierten Distanzschuss zu einer Glanzparade. Ansonsten hatte die Fohlenelf, bei der Branimir Hrgota erneut Juan Arango (Adduktorenverhärtung) und Kapitän Filip Daems den verletzten Oscar Wendt (Innenbandriss) ersetzte, das Spiel weitgehend im Griff.
Während Hrgota in der 18. Minute mit einem Schlenzer aus halbrechter Position noch an Casteels scheiterte, war Hoffenheims Schlussmann bei der anschließenden Ecke ohne Abwehrchance. Martin Stranzl verlängerte den von Raffael getretenen Eckstoß auf den zweiten Pfosten, wo ihn Tony Jantschke per Kopf über die Linie drückte. Nach einer schellen Kombination über Raffael und Max Kruse lief Herrmann allein auf Casteels zu, ließ sich aber etwas zu weit nach links abtreiben, so dass der mit nach hinten geeilte Strobl die Kugel noch kurz vor der Linie klären konnte. Auch die Gäste blieben gefährlich, Kai Herdling verzog aus spitzem Winkel nur ganz knapp und vergab damit die letzte Möglichkeit vor der Pause.
Firmino erzielt Anschlusstreffer
Borussia kam mit viel Schwung aus der Kabine, nach Zuspiel von Raffael drosch Daems die Kugel aus vollem Lauf über den Querbalken. Wenige Minuten später setzte sich Julian Korb hervorragend durch, brachte den Ball aber aus kurzer Distanz aber nicht an Casteels vorbei. Trotz des Zwei-Tore-Rückstands steckten die Hoffenheimer keinesfalls auf. Kevin Volland scheiterte nach einem Freistoß noch an ter Stegen, kurz darauf war der Keeper dann geschlagen. Volland brachte das Spielgerät von der rechten Seite scharf nach innen, und Roberto Firmino netzte am kurzen Pfosten stehend zum Anschlusstreffer ein. Borussia reagierte mit wütenden Angriffen. Hrgota und Christoph Kramer vergaben jeweils freistehend das dritte Tor, Raffael traf nur das Außennetz.
Ab Mitte der zweiten Hälfte taten sich die Borussen schwer, ihre zahlreichen Kontergelegenheiten sauber auszuspielen, weshalb sie in der Folge nur noch selten zu klaren Chancen kamen. Hoffenheim tat sich in dieser Phase allerdings ebenfalls schwer, in den Gladbacher Strafraum vorzudringen. Doch in der 82. Minute musste die Fohlenelf dann aber doch den Ausgleich hinnehmen. Fabian Johnson wurde im Strafraum von Stranzl von den Beinen geholt, und den fälligen Elfmeter verwandelte Salihovic eiskalt. In der Schlussphase brachte Trainer Lucien Favre in Havard Nordtveit, Amin Younes und Peniel Mlapa drei frische Spieler herein. Doch sie konnten der Partie keine entscheidende Wendung mehr bringen, so dass es am Ende beim 2:2-Unentschieden blieb.
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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 23/02/2014 00:33.
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Borussia verpflichtet Fabian JohnsonBorussia Mönchengladbach verpflichtet zur neuen Saison Fabian Johnson von 1899 Hoffenheim. Der 26 Jahre alte US-Nationalspieler erhält bei Borussia einen Vertrag bis Juni 2018.„Fabian Johnson ist ein sehr interessanter, ablösefreier Spieler, der auf beiden Außenbahnen defensiv und offensiv spielen kann. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl. Fabian Johnson hat in der Bundesliga bisher 91 Spiele (6 Tore) für den VfL Wolfsburg (2009 bis 2011) und für 1899 Hoffenheim (seit 2011) bestritten. Für die US-Nationalmannschaft bestritt er bisher 16 Länderspiele. Johnson wechselte 1996 von den Sportfreunden München zu bei 1860 München, wo er bis hin zur U23 alle Nachwuchsmannschaften durchlief. Im März 2006 wurde der schnelle Flügelspieler erstmals von den Löwen in der 2. Bundesliga eingesetzt. Insgesamt absolvierte er 90 Spiele (4 Tore) im Unterhaus, bevor er im Sommer 2009 zum VfL Wolfsburg wechselte. Bundesliga-Debüt im September 2009Am 12. September 2009 debütierte der gebürtige Münchener bei der 2:3-Niederlage der Wölfe gegen Bayer Leverkusen in der Bundesliga. Es folgten 16 Einsätze (1 Tor) im Trikot der Grün-Weißen. Zur Saison 2011/2012 schloss sich Johnson 1899 Hoffenheim an. Bei den Kraichgauern wurde der Flügelspieler meist auf der linken Seite eingesetzt - bevorzugt defensiv, aber auch auf der offensiveren Position. Zu seinen Stärken zählt die Dynamik mit und ohne Ball. Mittlerweile hat der 26-Jährige 91 Bundesligaspiele - davon 75 für Hoffenheim – auf dem Buckel, in denen er sechs Tore erzielte und weitere zwölf vorbereitete. Seine positive Entwicklung in den vergangenen Jahren blieb auch US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann nicht verborgen, unter dem Johnson im November 2011 in der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten beim 0:1 im Stade de France gegen Frankreich debütierte. Weitere 15 Länderspiele für die US-Boys schlossen sich an. Sofern Johnson für die WM nominiert wird, trifft er im Sommer in Brasilien mit den USA in der Gruppe G unter anderem auf die deutsche Nationalmannschaft. Vor seiner Nationalelf-Karriere im Trikot der USA durchlief Johnson ab der U17 alle deutschen Junioren-Nationalmannschaften. Mit der U21-Nationalelf wurde er 2009 in Schweden Europameister. borussia.de
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Hier spricht Mister Rotkäppchen und Trainergott Hans Meyer „Der Tendenz energisch entgegenwirken“Standpunkt: Borussias Präsidiumsmitglied Hans Meyer über Borussias Situation nach dem 2:2 gegen Hoffenheim und vor dem Spiel in Braunschweig. Hans, in den Medien werden nach Borussias 2:2 gegen Hoffenheim, dem siebten sieglosen Spiel hintereinander, recht scharfe Töne angeschlagen. Wir würden ein paar Aussagen gerne von Dir einordnen lassen. Zum Beispiel heißt es heute in einer Überschrift: „Gladbach verschenkt erneut den Sieg“. Hans Meyer: Verschenkt ist natürlich Unsinn. Das würde ja bedeuten, dass die Spieler mit Absicht 2:2 gespielt hätten. Wenn es aber so gemeint sein soll, dass man insgesamt scheinbar leicht eine überragende Ausgangsposition für den weiteren Verlauf der Meisterschaft abgegeben hat, dann kann ich mich anschließen. Vom Spielverlauf her hätten wir das Spiel gegen Hoffenheim, wie schon das Auswärtsspiel eine Woche vorher in Bremen, gewinnen können. Das ist uns aus verschiedenen Gründen nicht gelungen. Wir haben aber nichts verschenkt, sondern zu viele Fehler (Chancenverwertung und Abwehrverhalten) gemacht. Das kommt in allen Stadien wöchentlich vor, das ist ärgerlich, das müssen wir abstellen. Eine zweite Schlagzeile von heute: „Zu wenig für Europa“. Hans Meyer: Vielleicht ist es ja so, dass es am Ende genau dieser eine Punkt ist, der den Unterschied zu unseren Gunsten ausmacht. Wer weiß das schon? Insgesamt sind zwei Punkte aus fünf Rückrundenspielen natürlich keine zufrieden stellende Ausbeute. 35 Punkte nach 24 Spielen sind dagegen ganz sicher nicht zu wenig für Europa. Das stimmt auch. Gegen Ende der Hinrunde haben wir sechsmal in Serie gewonnen, jetzt sieben Mal hintereinander nicht gewonnen. Vermutlich ist keine dieser beiden Serien die Wahrheit, die liegt wohl eher irgendwo in der Mitte. Hätten wir abwechselnd gewonnen und verloren, dann würde jetzt wohl niemand über Platz sechs mosern. Aber: Die Tendenz der letzten Wochen muss uns alarmieren und es muss ihr energisch entgegengewirkt werden. Das führt uns zur nächsten Schlagzeile: „Gladbach in der Psycho-Falle“. Steckt das Problem in den Köpfen der Spieler? Hans Meyer: Es wäre sicher nicht gut, wenn ein Spieler sich durch die gute Hinrunde verleiten lässt, zu denken, dass wir schöner sind als wir sind. Und das vielleicht nicht mehr ganz so viel Arbeit nötig ist, um da oben mitzuspielen. Aber eigentlich ist mir das als Erklärung zu einfach. Ich glaube nicht, dass in elf Köpfen das gleiche Problem steckt und wir jetzt einen Psychologen brauchen. Vielleicht macht sich der eine oder andere zu viele negative Gedanken, aber sicher gilt das nicht für alle. Da halte ich es schon lieber mit unserem Trainer: Was wir tun müssen? Wir müssen arbeiten. Wir müssen daran arbeiten, dass wir schnell wieder bessere Ergebnisse erzielen und uns nicht von irgendwelchen Dingen von außen beeinflussen lassen. „Die Fans hatten zuviel Kaviar“, titelt ein Blatt und nimmt dabei einen Satz auf, den Lucien Favre nach dem Spiel gesagt hat, als er auf die Pfiffe der Zuschauer angesprochen wurde. Hans Meyer: Ist doch klar, dass sich die Medien auf so eine schöne Metapher stürzen. Und es stimmt ja auch, dass die Fans in den letzten drei Jahren wenig Grund zum Klagen hatten, vielleicht sogar etwas verwöhnt sind. Jeden Trainer stört es, wenn er merkt, dass die Zuschauer unruhig werden. Weil es der Mannschaft nicht hilft. Und jeder Trainer macht das, was am besten für seine Mannschaft ist. Ich kann mich gut an meine letzte Zeit als Trainer hier erinnern: Welche Probleme ich mit einem Teil des Publikums hatte, als ich auf den kleinen Marko Marin im Abstiegskampf mal verzichtet habe, weil ich das Gefühl hatte, dass das für die Mannschaft besser war. Es wäre schön, wenn wirklich alle das Gespür dafür hätten, dass Platz drei nach der Hinrunde alles andere als selbstverständlich war und dass die Mannschaft nun in einer schwierigen Phase steckt und jede Unterstützung braucht. Eigentlich kennen wir unsere Fans ja auch so. Machen wir also bitte nicht zu viel daraus. Wir waren am Samstag enttäuscht, dass wir nicht gewonnen haben. Die Fans waren auch enttäuscht und ein paar von ihnen haben gepfiffen. Beim nächsten Mal stehen Sie dafür wieder umso mehr hinter der Mannschaft. Von den Medien sollten wir wissen, dass sie uns kritisch begleiten und nicht unbedingt helfen, wenn es schlecht läuft. Das ist ja auch nicht ihre Aufgabe. Ihre Aufgabe ist es schon eher, schöne Schlagzeilen zu machen … Wie findet ein Trainer es denn, in dieser Situation als nächstes beim Tabellenletzten zu spielen? Hans Meyer: Es ist doch klar, dass das jetzt keine angenehme Aufgabe ist. Braunschweig ist in einer Situation, in der sie bedingungslos um ihre Chance auf den Klassenerhalt kämpfen. Und wenn mir jetzt einer erzählt: Da MÜSST Ihr aber gewinnen, dann muss ich ihm freundlich erklären, dass das respektlos ist. In der Bundesliga gibt es das nicht, dass man Spiele von selbst gewinnt. Ja, wir werden dorthin fahren und versuchen, das Spiel zu gewinnen. Aber Braunschweig wird das auch versuchen, um ihren Siegen über Hoffenheim, Leverkusen und Hamburg einen weiteren hinzuzufügen. Mainz, Hertha BSC und Augsburg sind näher an Borussia herangerückt. Wie schätzt Du die Ausgangslage zwölf Spieltage vor dem Saisonende ein? Hans Meyer: Wir haben einen Punkt mehr als diese drei Mannschaften, müssen also ab jetzt mindestens genauso viele Punkte machen wie sie, wenn wir Platz sechs behaupten wollen. Gegen uns spricht, dass wir noch ein Auswärtsspiel mehr als diese Mannschaften haben. Für uns spricht, dass alle drei noch im BORUSSIA-PARK spielen müssen. borussia.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 26/02/2014 19:53.
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Mit kleinen Schritten zurückRund eine Woche nach seinem beim Auswärtsspiel in Bremen erlittenen Innenbandriss im linken Knie hat Oscar Wendt schon wieder mit leichten Reha-Übungen begonnen. Die Krücken sind schon weg. Oscar Wendt humpelt aber noch deutlich. Um das lädierte Knie trägt er eine Schiene. Zeitgleich mit seinen Mannschaftskameraden erreicht der Schwede den BORUSSIA-PARK. Während seine Kollegen sich in der Kabine auf das Training vorbereiten, geht es für Wendt in den Kraftraum. Seit Anfang dieser Woche kann der Abwehrspieler, der sich beim Spiel in Bremen das Innenband im linken Knie gerissen hat, schon leichte Reha-Übungen machen. „Es geht noch nicht viel“, sagt er. „Aber das ist trotzdem ein erster Schritt, um wieder fit zu werden. Und jeder Schritt ist positiv.“ In der vergangenen Woche kam er mitunter zweimal täglich in den BORUSSIA-PARK, konnte sich von Physiotherapeut Sebastian Fitzen in der Medicoreha aber lediglich behandeln lassen. „Jetzt ist es nicht mehr ganz so langweilig“, sagt Wendt zu seinem leichten Aufbautraining. Glück im UnglückDie Szene beim Gastspiel an der Weser, die ihn wochenlang außer Gefecht gesetzt hat, kann der Linksverteidiger nur grob schildern. „Ich weiß nicht genau, wie es passiert ist. Ich dachte zuerst, ich hätte in einem Zweikampf nur einen Schlag aufs Knie bekommen und habe deshalb erst einmal versucht, weiterzuspielen“, erinnert er sich. Schnell wurde ihm aber klar, dass „etwas mit dem Knie passiert ist“. Wendt musste ausgewechselt werden. Tags darauf ergab die Untersuchung die genaue Diagnose: Innenbandriss im Knie. „Ich hatte noch Glück im Unglück, weil ich zunächst Angst hatte, ich hätte mich am Kreuzband verletzt“, so Wendt. Der Fohlenelf wird der 28-Jährige dennoch mehrere Wochen fehlen. Am Samstag, beim Heimspiel gegen Hoffenheim, war er erstmals auf der Tribüne zum Zuschauen verdammt. „Ich schaue nicht gerne zu“, sagt er. „Ich möchte der Mannschaft auf dem Platz helfen.“ In elf Profijahren ist es erst die zweite ernstere Verletzung, die Wendt zu einer längeren Pause zwingt. „Ich bin bislang verschont geblieben, aber Verletzungen gehören beim Fußball dazu“, sagt er. Der Zeitpunkt sei allerdings unglücklich, schließlich hatte sich Wendt in dieser Saison einen Stammplatz auf der linken Abwehrseite erkämpft und insbesondere offensiv starke Leistungen gezeigt. In 17 Partien gelangen dem Blondschopf in dieser Spielzeit drei Tore, zudem bereitete er einen weiteren Treffer vor. Jetzt nimmt Kapitän Filip Daems wieder den Platz auf der linken Seite der Viererkette ein. „Ich muss jetzt hart arbeiten und hoffe natürlich, dass ich noch vor dem Ende der Saison zurückkehren kann“, sagt Wendt. Wichtiger sei aber, dass er absolut schmerzfrei die Vorbereitung auf die nächste Saison in Angriff nehmen könne. Das Positive sehen
Seinem Naturell entsprechend versucht der Schwede, seiner Verletzung auch etwas Gutes abzugewinnen. „Ich sage immer, wenn etwas Schlimmes passiert, muss man auch das Positive sehen.“ In seinem Fall ist das Elise. Für seine acht Monate alte Tochter – und natürlich auch für seine Frau - hat der Schwede aktuell mehr Zeit als gewöhnlich. „Das ist aber auch das einzig Positive für mich momentan“, so Wendt. borussia.de
Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 27/02/2014 10:57.
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Der Gegner: Eintracht Braunschweig
Am Samstag (15.30 Uhr) gastiert Borussia am 23. Spieltag bei Eintracht Braunschweig. Wir stellen den Gegner der Fohlenelf an dieser Stelle ausführlich vor.
Formkurve: Seit dem dritten Spieltag steht der Bundesliga-Rückkehrer auf einem Abstiegsplatz. Mit Ausnahme des zwölften Spieltags, als die Niedersachsen 17. waren, fand sich die Eintracht immer auf dem letzten Platz wieder. Vier Zähler beträgt Braunschweigs Rückstand auf den Relegationsplatz 16, vier Punkte sind es auch auf den 15. Rang. Neue Hoffnung hatte der deutsche Meister von 1967, der im vergangenen Sommer nach 28 Jahren Erstliga-Abstinenz ins deutsche Oberhaus zurückgekehrt war, Mitte Februar durch einen 4:2-Sieg über den HSV gesammelt. In der Vorwoche schien es, als könne die Eintracht an diesen Erfolg anknüpfen. Doch trotz 60-minütiger Überzahl und 1:0-Halbzeitführung verlor das Team beim 1. FC Nürnberg auch wegen zweier verschossener Elfmeter noch 1:2. „Wir zeigen weiterhin Mut, bleiben optimistisch und werden bis zum Schluss alles dafür tun, um den Klassenerhalt, der unmöglich scheint, möglich zu machen“, gab sich Trainer Torsten Lieberknecht nach der 15. Saisonpleite kämpferisch.
Der Trainer: Seit der Saison 2007/08 ist Torsten Lieberknecht, der als Profi zwischen 1992 und 1994 13 Mal in der Bundesliga für den 1. FC Kaiserslautern auflief und in Liga zwei über 100 Einsätze für Waldhof Mannheim, Mainz 05 und Braunschweig bestritt, als Coach tätig. Bei seinem aktuellen Verein, bei dem er 2007 seine Spieler-Laufbahn beendete, betreute er zunächst die A-Jugend. Drei Spieltage vor Saisonende übernahm der 40-Jährige beim Bundesliga-Gründungsmitglied die Lizenzmannschaft und qualifizierte sich mit ihr auf den letzten Drücker für die eingleisige Dritte Liga. Anschließend formte und entwickelte der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler ein Team, das binnen sechs Jahren in die Erste Liga aufstieg. „Es geht darum, den in Braunschweig in den letzten Jahren eingeschlagenen Weg auch in der Bundesliga fortzusetzen und unsere Strukturen nicht zu sehr zu verändern“, sagt der Cheftrainer. „Wir sind für viele der Abstiegskandidat Nummer eins und werden das wohl auch bleiben. Andererseits sehe ich eine langsame Entwicklung der Mannschaft, sich in der Bundesliga zu behaupten.“
System und Aufstellung: Coach Lieberknecht hat seine Mannschaft in den vergangenen Partien in wechselnden Spielsystemen auf den Platz geschickt. In Nürnberg bot der Trainer eine 4-3-3-Formation auf. Im Tor bestritt Daniel Davari bislang 17 Partien. Marjan Petkovic, der den verletzten iranischen Nationalspieler in Nürnberg und gegen Hamburg vertrat, lief insgesamt fünfmal auf. In der Innenverteidigung spielten in der Regel Ermin Bicakcic und Deniz Dogan. Bei den Franken ersetzte Marcel Correia Dogan. Links verteidigte zuletzt Ken Reichel, rechts Benjamin Kessel. Bei der jüngsten Niederlage bildeten Mirko Boland, Norman Theuerkauf und Marc Pfitzner das Mittelfeld, davor agierten Jan Hochscheidt, Domi Kumbela und Havard Nielsen in vorderster Front. Beim 4:2-Sieg über den HSV agierten die Braunschweiger in einem 4-1-4-1-System. Theuerkauf war alleiniger Sechser, Karim Bellarabi (links) und Omar Elabdellaoui (rechts) flankierten Boland und Hochscheidt. Der Norweger Elabdellaoui fehlte in Nürnberg wegen Leistenproblemen. Einzige Spitze war Nielsen.
Schlüsselspieler: Ermin Bicakcic: Mit seinen 24 Jahren gehört der Innenverteidiger, der 2012 von seinem Heimatverein VfB Stuttgart zu den Niedersachsen in Liga zwei wechselte, zu den festen Größen im Team der Braunschweiger. 72 Pflichtspiele absolvierte er seitdem für die Eintracht, in der laufenden Spielzeit verpasste er verletzungsbedingt nur eine Partie. Ende des vergangenen Jahres qualifizierte sich der beidfüßige Abwehrspieler mit Bosnien-Herzegowina für die WM 2014 in Brasilien. „Es ist ein historisches Ereignis, das Land stand Kopf nach der Quali, die Euphorie ist unbeschreiblich“, freut sich Bicakcic auf das Turnier. Doch zuvor will „Eisen-Ermin“, wie er aufgrund seiner robusten Spielweise genannt wird, mit seinem Verein den Klassenerhalt schaffen. „Viele rechnen nicht mit uns - die wollen wir widerlegen, unbequem sein, überraschen. Wir sind ein eingeschworener Haufen.“
Jan Hochscheidt: Im vergangenen Sommer wechselte Jan Hochscheidt von Zweitligist Erzgebirge Aue nach Braunschweig. Auf Anhieb erkämpfte sich der Mittelfeldspieler einen Stammplatz, doch Anfang September folgte der Rückschlag: Ein Muskelbündelriss verhinderte weitere Hinrunde-Einsätze. Zu Beginn der Rückrunde sprach der Blondschopf von einem „zweiten Start“ in Niedersachsen. Inzwischen hat sich der 26-Jährige ins Team zurückgekämpft, bestritt die vier vergangenen Partien von Anfang an und steuerte einen Treffer und eine Vorlage bei. „Jan hat zu Saisonbeginn schon angedeutet, warum wir ihn geholt haben. Er hat ein gutes Auge, einen guten Torriecher und spielt oft ein wenig unkonventionell“, lobte ihn Braunschweigs Manager Marc Arnold. Als „Instinktfußballer“ bezeichnet Trainer Lieberknecht den gebürtigen Trierer. „Jan hat gezeigt, dass er auch auf dem höchsten Niveau spielen kann und er ist mit seiner Entwicklung noch nicht fertig.“
Karim Bellarabi: Bereits zwischen 2008 und 2011 stand der Offensivspieler bei der Eintracht aus Braunschweig unter Vertrag. Nach dem Aufstieg in Zweite Liga schloss sich der 23-Jährige Bayer Leverkusen an. Auch aufgrund von Verletzungen gelang dem deutsch-marokkanischem Rechtsaußen, der fünf Länderspiele für die deutsche U21 absolvierte, der Durchbruch bei der Werkself, für die er 23 Pflichtspiele (vier Tore, drei Vorlagen) bestritt, nicht. Zu Beginn der laufenden Saison ließ sich Bellarabi deshalb wieder nach Braunschweig ausleihen. In 17 Begegnungen gelangen ihm zwei Treffer und drei Vorarbeiten. „Bei Karim erwarte ich den nächsten Schritt“, sagt Coach Lieberknecht. „Er darf Fußball nicht nur als Offensivspiel begreifen. Wenn ihm das gelingt, wird er ein ganz großer Fußballer. Aber ich bin mir sicher, dass er den Schritt machen wird.“
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NEWS: 01.03.2014 Fakten zum Spiel in BraunschweigAlle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Braunschweig.Zuschauer/Tickets: Borussias Gastspiel im Eintracht-Stadion (23.325 Plätze) ist ausverkauft. Borussia rechnet mit rund 3.000 VfL-Anhängern in Braunschweig. Bilanz zwischen Braunschweig und Borussia: Insgesamt 38-mal trafen die beiden Vereine in einem Pflichtspiel aufeinander, davon einmal im DFB-Pokal (1974 2:0 für Braunschweig). Die bessere Statistik hat die Fohlenelf mit 19 Siegen bei zwölf Remis und sieben Niederlagen. Die vergangenen vier Duelle gegen Braunschweig gewann Borussia und erzielte dabei immer mindestens vier Tore. Von den vergangenen elf Bundesligaduellen mit den Niedersachsen verlor der VfL nur eines (acht Siege, zwei Remis): im August 1983 in Braunschweig (1:3). Gegen keinen aktuellen Bundesligisten hat der VfL eine bessere Bilanz als gegen die Eintracht. In der Saison 1983/84 fügte die Fohlenelf den Niedersachsen die höchste Bundesliga-Niederlage (10:0) zu. Es war das bisher letzte Mal, dass ein Team in der Bundesliga eine zweistellige Anzahl an Gegentoren kassierte. Statistik: Borussia hat aus den ersten fünf Rückrundenspielen noch keinen Sieg geholt. Das gab es zuletzt in der Saison 2003/2004. Erstmals unter Trainer Lucien Favre blieb Borussia siebenmal in Folge ohne Sieg. In dieser Zeit gab es aber mehr Unentschieden (4) als Niederlagen (3). Eintracht Braunschweig hat drei der zurückliegenden vier Spiele verloren und steht zum zehnten Mal in Folge auf dem letzten Platz der Bundesliga. In der Rückrundentabelle liegen die Niedersachsen (4 Punkte) aber vor der Fohlenelf (2 Punkte). Sechs der vergangenen sieben Eintracht-Tore fielen nach Standards. Damit haben die Löwen den höchsten Anteil an Standard-Toren ligaweit (44%). Beim zurückliegenden Auswärtsspiel in Nürnberg schrieb Braunschweig Geschichte. Binnen zwei Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit kassierte die Eintracht zwei Gegentore, und das als erstes Team der höchsten deutschen Spielklasse in Überzahl. Zudem verschoss erstmals eine Mannschaft in der Bundesliga zwei Strafstöße in einem Spiel. Apropos Elfmeter: Gegen Hoffenheim gab es bereits den sechsten Elfmeter gegen Borussia. Gegen kein anderes Team der Bundesliga wurden in dieser Spielzeit mehr Strafstöße verhängt. Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Günter Perl. Der 44-Jährige pfeift seit 2005 in der Bundesliga und kam in dieser Spielzeit bislang neunmal zum Einsatz, darunter bei zwei Begegnungen der Fohlenelf. Perl leitete die Heimspiele gegen Werder Bremen (4:1) und den VfL Wolfsburg (2:2). Eine Partie mit Beteiligung von Eintracht Braunschweig pfiff der Groß- und Außenhandelskaufmann aus dem bayerischen Pullach in dieser Saison noch nicht. Insgesamt kam Perl bislang bei 23 Spielen des VfL zum Einsatz. Unter seiner Leitung gab es dabei für die Borussen acht Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen. Aufpassen müssen bei Borussia nach wie vor Martin Stranzl und Christoph Kramer, die mit vier Gelben Karten vorbelastet sind. Granit Xhaka (neun Gelbe Karten) wäre bei der nächsten Verwarnung ebenfalls gesperrt. Schiedsrichter-Assistenten sind in Braunschweig Georg Schalk und Michael Emmer. Als vierter Offizieller fungiert Norbert Grudzinski. Wetter: Laut Wetterbericht liegen die Temperaturen am Samstagnachmittag bei acht Grad. Der Himmel ist wolkig, die Regenwahrscheinlichkeit liegt aber nur bei 20 Prozent. Der Wind weht mäßig aus südöstlicher Richtung. Anfahrt: Mit dem kommt man von Norden über die A2 (Hannover - Berlin) und von Süden über die A39 (Hildesheim-Braunschweig) auf die A 391 (in Braunschweig auch Westtangente genannt). Dort der Beschilderung zur A 392 bzw. Hamburger Straße am Ölper Kreuz folgen. Am Ende der Autobahn nach links fahren. Nach ca. 1000 Metern liegt auf der rechten Seite das EINTRACHT-STADION. Gästefans müssen unbedingt den separaten Eingang für die Nordkurve an der Hamburger Straße benutzen. Von der Rheingoldstraße und der Guntherstraße gibt es keinen Zugang zur Gästekurve. Achtung: In vielen Fällen ist die A 392 vor den Spielen der Eintracht sehr voll und es ist mit Stau zu rechnen. In Stadionnähe sind nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung. Mit dem Pkw anreisenden Gästefans empfehlen wir, nördlich des Stadions nach Parkmöglichkeiten zu suchen. Es eignen sich vor allem die Bereiche rund um die Straßen „Gifhorner Straße“ und „Am Sielkamp“. Das Parken mit dem Pkw auf dem Gästeparkplatz P4 ist nicht möglich. Dieser ist ausschließlich den Reisebussen und ggf. den Neunsitzern und den Shuttle-Bussen vom Bahnhof vorbehalten. Fans, die mit der Bahn anreisen, werden mit gesonderten Shuttlebussen vom Hauptbahnhof kostenlos sowie ausnahmslos zum Stadion gebracht. Nach dem Spiel fahren die Shuttlebusse ebenfalls zurück zum Hauptbahnhof. Alle Informationen zur Anreise gibt es hier. Fans: Neben dem Fanmobil des Fanprojekts ist auch Borussias neuer Fan-Truck vor Ort, der auf dem Gästeparkplatz P4 (Am Gästeeingang) stehen wird. Dort gibt es wieder ein spezielles Auswärtsangebot sowie den Artikel des Monats. Alle weiteren Informationen für Gästefans haben die Fanbeauftragten hier zusammengefasst. Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt die Partie . Moderatorin Jessica Kastrop steht als Experte der frühere Nationaltorhüter Jens Lehmann zur Seite. Kommentiert wird die Partie von Oliver Seidler (Einzelspiel) und Marc Hindelang (Konferenz). Das Spiel wird natürlich auch im BORUSSIA-PARK im „Raum Büchsenwurf" auf großer Leinwand ausgestrahlt. Bei der von Frank Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es die Aufstellungen aus erster Hand, Zuschauer-Interviews, einen Halbzeittalk und dazu Stadionfeeling-Speisen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen. Liveticker: Wie gewohnt kann das Spiel bequem am Samstag ab etwa 15.20 Uhr im Borussia-Liveticker verfolgt werden. Wer mit dem Smartphone auf den Liveticker zugreift, sollte zunächst die mobile Website ( https://mobil.borussia.de) besuchen. Über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels ebenfalls über die wichtigsten Ereignisse informiert. Wer bei Twitter mitdiskutieren möchte, sollte den Hashtag #EBSBMG nutzen. Borussia.de
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