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Einigen Ausführungen von dir stimme ich absolut zu, doch Steuerhinterzieher sollen den Betrag nachzahlen + XY dazu hm

Jeder vermögende Mensch würde sich darüber schlapp lachen, dann würde es noch tausend solche Fälle geben, wäre das der Weg des Rechts.

Nein, Strafe soll und muß ja wehtun, sonst sehe ich keinen Sinn darin ka

Über die Höhe kann man natürlich streiten, n.m.M. zu hoch, doch das ist ja ohnehin immer Ermessenssache und relativ zu betrachten.

Für den Menschen Hoeness tut es mir leid, für den Steuerhinterzieher weniger!

Immerhin hat der Richter tatsächlich im Namen des Volkes entschieden, so makaber das auch klingt!

Die Revision wird sehr wahrscheinlich wahrgenommen, unterm Strich wird der Bundesgerichtshof jedoch kaum ein anderes Urteil in Erwägung ziehen, das wäre wohl ein bißchen blauäugig.... doch in Deutschland weiß man ja nie so genau ka

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Das Thema ist ein extrem schwieriges und ich habe jetzt lange gezögert den Beitrag abzuschicken, denn ich will hier das Urteil ansich nicht kritisieren, schließlich hat ein ordentliches Gericht dieses gefällt.

Zu Hoeneß selbst möchte ich sagen, dass der Mann seit meiner Kindheit ein Vorbild für mich war. Ich will hier die Gründe nicht aufführen, sonst würde ich hier bis heute um Mitternacht schreiben. Ich sage nur soviel, dass er mir mal ne Fahne in nem Fanshop geschenkt hat und mir nur ein paar Tage später persönlich per Post alle Autogrammkarten fast aller Spieler zu meinem Geburtstag geschickt hat.
Nur zwei Beispiele, mehr will ich dazu nicht schreiben.

Ich bin aber, zugegeben, schockiert von der Sache selbst, aber auch vom Urteil heute.

Folgende Dinge finde ich aber äußerst bedenklich:
Mediale Hetzjagt und auch das was in den sozialen Netzwerken passiert ist sowie diese ekelhafte Schadenfreude.
Es geht hier immer noch einen Menschen, einen Menschen der sich sozial enorm engagiert und vielen geholfen hat.
Dann die Selbstanzeige, wo ist hier die Grenze? Fülle ich die Formulare korrekt aus, bin ich ein freier Mann, mache ich einen Fehler komme ich 3.5 Jahrne in den Knast. Bei 50.000 Transaktionen ist sowieso die Frage: Kann man hier überhaupt eine korrekte Selbstanzeige machen? Denn offensichtlich hatte er selbst absolut keinen Überblick mehr.
Eine Alice Schwarzer hat nachweislich und vorsätzlich Steuern hinterzogen, hatte ein wenig mehr Zeit und konnte wohl die bessere Selbstanzeige machen. Kein Mensch redet mehr über diese Frau, die auf freiem Fuß ist und auch nie ein Gefängnis von innen sehen wird. Still und leise wurde das erledigt während an Hoeneß ein Exempel statuiert wurde.
Das Gesetz mit der Selbstanzeige muss dingend hinterfragt werden! Hier wird in meinen Augen mit zweierlei Maß gemessen.

Und wie kann es eigentlich sein, dass dieser Fall öffentlich wurde? Niemand hinterfragt mehr warum die ganze Geschichte an die Presse kam, was ist mit dem Steuergeheimnis? Auch ein Hoeneß hatte eigentlich ein Recht darauf, wie jeder andere auch, dieses Recht wurde mit Füßen getreten und keiner Fragt nach.

Warum ist es überhaupt möglich mitten in Europa solche Konten zu haben auf denen man illegal mit Millionan hantieren kann?
Warum müssen einzelne Bundesländer eigentlich überhaupt Steuer-CDs kaufen?
Person A will weniger oder gar keine Steuern zahlen, Land B will aber Steuern haben, Bank C macht gerne Gewinne und Person D freut sich über ein hübsches Sümmchen für eine CD und kann den Lebensabend etwas früher genießen. Ich finde das eigentlich ziemlich pervers.

Der andere Punkt: Der Mann ist offensichtlich Spielsüchtig und ich denke wir kennen das Thema hier, sollte denn sowas ebenfalls nicht mit einfließen, die Psyche und das Problem dahinter und nicht nur die Zahlen? Anders kann ich mir die Summen um die es da geht nicht wirklich erklären, denn kurioserweise hat er alles was er sonst in Deutschland verdient hat ordentlich versteuert, und zwar über 50 Millionen. Zum anderen hatte er nie den Drang zum Luxus, er bestitzt kein Schloss und fährt auch keinen Ferrari, er hat sich nicht wirklich dadurch bereichert, wo liegt der Sinn, der Ursprung der ganzen Zockerei? Ich würde gerne wissen warum. Dass man die Zahlen nicht mehr überblicken kann, bei allen Gelegenheiten zockt, das ist für mich ein hundertprozentiges Indiz für Spielsucht, eine anerkannte Krankheit. Das alles war nie Thema, nicht in den Medien, nicht vor Gericht und auch nicht bei Facebook und co. Warum eigentlich, gehört das denn nicht zum Gesamtbild mit dazu?

Dass jetzt auch noch alle möglichen Politiker ihren Senf dazu geben die wie zB. in Berlin Milliarden in den Sand gesetzt haben oder solche, die vielleicht endlich mal das tun sollten, wofür sie gewählt wurden, spricht Bände.

Wenn man es natürlich rein von den Zahlen und den Gesetzen her sieht - auch das Zeichen, welches man nun Richtung Steuersünder gesetzt hat, mag dieses Urteil gerecht sein und ich will es auch nicht anzweifeln.

Für mich persönlich ist heute kein schöner Tag, mein Vorbild aus Kindheitstagen hat den Staat betrogen und muss nun dafür ins Gefängnis. Er wurde härter bestraft als so manch Vergewaltiger und es gibt nicht wenige die sich darüber freuen. Uli Hoeneß ist immer noch ein Mensch der viel Großes und Gutes gleistet hat, aber einen riesen Fehler gemacht hat, den er jetzt teuer bezahlen muss. Abgesehen von der Haftstrafe hat er seinen Namen und sein Lebenswerk zu großen Teilen selbst zerstört. Deshalb finde ich Hohn und Spott mehr als nur unangebracht.

Normalerweise versuche ich mich in Neutralität und möchte nicht immer meine Meinung kundtun, denn Meinungen sind logischerweise nur selten wirklich objektiv.
Aber in diesem Fall wollte ich einfach einmal niederschreiben was ich darüber denke, möchte aber auch keine große Diskussion anregen, da mit sehr wohl klar ist, dass es auch andere Ansichten zu dem Thema gibt.


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Bjoern - toller Beitrag verneigen

Hast vollkommen Recht, mit dem was du schreibst.

Demnächst fällt noch die BILD-Zeitung das Urteil, wer wann und wie lange verurteilt wird.

Armes Deutschland, sag´ich nur, Populismus scheint wichtiger zu sein als der Mensch!

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, muss nach geltendem Recht verurteilt werden. Punkt! Egal ob bekannt oder unbekannt, als Person. Ansonsten knebel ich bin kein Jurist. Nur Normalmensch und da sind die genannten Summen außerhalb meines Lebensbereiches, amen.

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Danke Commander, mir lag das einfach auf dem Herzen. smile

Und trabtrab, das sehe ich genauso, nicht dass mein Text falsch verstanden wird smile


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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@ BjoernT4Y - ich habe nix falsch verstanden, ich wollte nur die für jeden geltenden Lebensregeln benennen. Spiel- oder Alkoholsucht sind für mich keine mildernden Umstände. Der Mann ist fast so alt wie ich, und ich meine ab 50 sollte man sich im Griff haben grins

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Hoeneß verzichtet auf Revision und tritt als FC-Bayern-Präsident zurück

Uli Hoeneß verzichtet auf eine Revision in seinem Steuerprozess und akzeptiert damit die Haftstrafe von dreieinhalb Jahren. Zudem tritt er mit sofortiger Wirkung als Präsident und Aufsichtsratschef des FC Bayern München zurück, teilte der 62-Jährige in einer persönlichen Erklärung mit.

Quelle : tagesschau.de

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Original geschrieben von: trabtrab
@ BjoernT4Y - ich habe nix falsch verstanden, ich wollte nur die für jeden geltenden Lebensregeln benennen. Spiel- oder Alkoholsucht sind für mich keine mildernden Umstände. Der Mann ist fast so alt wie ich, und ich meine ab 50 sollte man sich im Griff haben grins


Muss ich ganz klar wiedersprechen. Suchtverhalten ist eine Krankheit, die man nicht kontrollieren kann, auch wenn man möchte, es hat eben seine Gründe warum Depressionen, Spielsucht etc. sich auch strafmildernd auswirken können und dringend behandelt werden müssen.


Das heißt aber nicht, dass ich Straffreiheit für Hoeneß fordere, aber ich denke auch, dass das im Prozess und bei der Urteilsverkündung berücksichtigt wurde. Ein klares Anzeichen dafür ist doch, dass man scheinbar selbst den Überblick verloren hatte und keine genaue Summe anfangs beziffern konnte.


In Anbetracht der Summe und der Umstände geht dieses Urteil meiner Meinung nach völlig in Ordnung und wie die Reaktionen etc. waren, dazu habe ich mich schon geäußert.


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Original geschrieben von: Commander
Einigen Ausführungen von dir stimme ich absolut zu, doch Steuerhinterzieher sollen den Betrag nachzahlen + XY dazu hm



Naja, das wären im Fall Hoeness rund 50 Millionen durch die nichtbezahlten Steuern + Verzug etc. Das verdoppeln wir mal, dann haste schon ein ordentliches Sümmchen.
wink

Ne, zugegeben, diese Idee kommt aus dem Phantasieland, aber nach meinem Empfinden ist eine Haftstrafe keine angemessene Bestrafung für diese Art von Verbrechen.

Aber was anderes gibt das Rechtssystem kaum her.


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Der FC Bayern reagiert.

Adidas-Boss Herbert Hainer ist ab sofort bis auf weiteres Vorsitzender des Aufsichtsrates beim FC Bayern.


Kurze übersicht zur Person.




Herbert Hainer

Herbert Hainer (* 3. Juli 1954 in Dingolfing, Bayern) ist ein deutscher Manager.

Hainer ist Diplom-Betriebswirt und seit 2001 Vorstandsvorsitzender des aus vier Mitgliedern bestehenden Vorstandes der adidas AG in Herzogenaurach mit ihren 110 Tochtergesellschaften und über 46.000 Mitarbeitern weltweit.

Beruflicher Werdegang

Bereits kurz nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Landshut wurde er 1979 Marketing-Manager für Deutschland bei dem Konsumgüterkonzern Procter & Gamble. 1987 wechselte er zu adidas Deutschland und durchlief mehrere verantwortungsvolle Positionen, bis er im März 2001 Vorstandsvorsitzender wurde.

Weiterhin ist er Mitglied des Aufsichtsrats der Bayerischen Versicherungsbank in München, Mitglied des Aufsichtsrats der Lufthansa, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern München und Aufsichtsratsmitglied der Firma Engelhorn in Mannheim.

Privates

Gesellschaftliches Engagement


Herbert Hainer ist Mitglied des Kuratoriums der Bundesliga-Stiftung

Herbert Hainer ist Mitglied des Aufsichtsrats FC Bayern. Im November 2013 stärkte er als Aufsichtsrat-Mitglied Uli Hoeneß demonstrativ den Rücken und war "einvernehmlich der Meinung, dass Uli Hoeneß das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG trotz der nun erfolgten Eröffnung des Hauptverfahrens weiter ausüben soll"

Familie

Hainers Bruder, Walter war Fußballprofi beim TSV 1860 München.

Ehrungen

2003 Bambi-Preis im Bereich Wirtschaft
2005 Unternehmer des Jahres
2006 Image-Award
2008 Bundesverdienstkreuz am Bande
2010 Manager des Jahres
2011 Bayerischer Verdienstorden


Quelle: wikipedia.org
https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Hainer


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Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Wer kann Uli Hoeneß ersetzen?

Zwischen Kommerz und Folklore

Der FC Bayern ist auch ohne Uli Hoeneß auf allen Entscheidungsebenen formal perfekt aufgestellt. Aber wer füllt die kleinen Nischen aus, wer hält den Laden in Zukunft zusammen? Und wer wird zur neuen Anlaufstelle für den kleinen Fan? Schwierige Fragen für einen Klub zwischen den Extremen.



Es gibt so viele Geschichten und Anekdoten mit und um Uli Hoeneß, man bräuchte mehrere Tage, um sie alle zu erzählen. Eine etwas ältere geht so: Ende der 90er Jahre hatten die Bayern sich für ein dunkelblaues Heimtrikot entschieden, das Ausweichshirt war in Weiß gehalten. Die Farbe Rot fand nur als Applikation Verwendung.

Das 187. Derby gegen den TSV 1860 stand an und Teile der Bayern-Fans wollten sich partout nicht mit dem Gedanken anfreunden, den Blauen nicht im standesgemäßen Rot entgegenzutreten.

Also ließ sich Hoeneß auf einen Deal ein: Für die beiden Duelle gegen Sechzig ließ er rote Trikotsätze anfertigen. Im Gegenzug erklärte sich die Südkurve bereit, auf das Abbrennen von Pyrotechnik zu verzichten.

Es war die Zeit, als die Bundesliga das Merchandising als Einnahmequelle entdeckte, ein Verkauf als Sonderedition wäre nur konsequent gewesen. Hoeneß verzichtete auf den sicherlich stattlichen Gewinn und beließ es bei der Auflage von ein paar hundert Exemplaren - für jene Fans, die ihn erst auf die Idee gebracht hatten.

Ein Vakuum im Klub

Eine aktuelle Geschichte hätte sich vor wenigen Tagen abspielen können, als Dortmunds Trainer Jürgen Klopp einen Angestellten des FC Bayern aus der Ferne hart attackiert hatte. Klopps zweifelnde Worte über den Beitrag Matthias Sammers am Erfolg der Bayern sind bis heute unwidersprochen. Ein Hoeneß ohne Steuerverfahren und möglicher Verurteilung am Hals hätte sich das nicht bieten lassen. Die scharfe Replik der Glucke fehlt.

"Wer Bayern München angreifen will, muss erst an mir vorbei." Uli Hoeneß hat das so nie formuliert und doch jeden deutlich spüren lassen. Seit Freitag ist er bis auf weiteres nicht mehr da. Im November haben die Bayern ein internes Gutachten in Auftrag gegeben.

Der Gesellschaftsrechtler Gerd Krieger und der Strafverteidiger Sven Thomas kamen da schon zu der Erkenntnis, dass Hoeneß im Falle einer Verurteilung zur Gefängnisstrafe seinen Posten als Aufsichtsratschef wird räumen müssen.

Unvorbereitet traf die Bayern das Urteil des Landgerichts München vom vergangenen Donnerstag also nicht. Ebenso wenig wie der darauffolgende Rücktritt Hoeneß' von seinen Ämtern. Trotzdem entsteht innerhalb des Klubs ein Vakuum.

Wer hält den Laden zusammen?

Die Bayern sind auf den entscheidenden Positionen im Verein bestens aufgestellt, dafür hat die Verjüngungskur der letzten Jahre schon gesorgt. Die wichtigen Posten sind längst vergeben.

Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist mit 58 Jahren jetzt schon der alte Hase. Ihm zur Seite stehen Jan-Christian Dreesen (46, Finanzen und Controlling), Matthias Sammer (46, Sport), Andreas Jung (52, Marketing, Sponsoring und Events) und Jörg Wacker (47, Internationalisierung und Vermarktung) im Vorstand der FC Bayern München AG. "Und auch in unserem mittleren Management sind wir hervorragend aufgestellt", sagte Hoeneß selbst.

Die großen Posten, die das Fundament bilden im operativen Geschäft, sind klug und nachhaltig besetzt. Jeder für sich ist ein Spezialist auf seinem Gebiet. Aber wer soll ab sofort die Zwischenräume füllen? Wer hält den Laden zusammen?

Ganz nah dran am Fan

Der FC Bayern ist ein weltweit operierender Konzern, der Global Player konnte für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 432,8 Millionen Euro ausweisen. Aber er ist eben auch ein Fußballklub. Und Fußball bedeutet Folklore. Und dafür steht Uli Hoeneß wie kein anderer.

Den Sponsoren und Anteilseignern sind in erster Linie betriebswirtschaftliche Kennzahlen wichtig. Im Gerichtssaal blieb in der vergangenen Woche das Bild des Zockers hängen. Bei den Bayern und seinen Fans bleibt das Bild des Übervaters.

Hoeneß war dreieinhalb Jahrzehnte lang der Visionär und die Autorität, die Identifikations- und Machtfigur, und ein wenig auch der Honoratior. Das Herz des FC Bayern München. Das wiederum ist dem gemeinen Fan wichtig. Wer kümmert sich um unsere Belange und vertritt unsere Rechte? Wer nimmt sich ab sofort in der Präsidentenstunde Zeit zur Diskussion?

Hoeneß hat bis zuletzt die Briefe seiner und der Bayern-Fans gelesen und nicht wenige auch persönlich beantwortet. Eine Visitenkarte hat er sich nie anfertigen lassen, bis vor ein paar Jahren konnte er auch auf einen Computer in seinem Arbeitszimmer an der Säbener Straße verzichten.

Rummenigge: "Es wird nicht einfach"

Dafür kümmerte er sich lieber um die Probleme der Fans, auch denen der Problem-Fans. Als Scharnier zwischen der Aktiengesellschaft und dem eingetragenen Verein. Hoeneß hat ein untrügliches Gespür für Strömungen entwickelt und dafür, wie man mit den Fans eines der größten Klubs der Welt umgehen muss.

Raimund Aumann wird dafür bezahlt, als Fanbeauftragter zwischen Anhängerschaft und Klub zu fungieren und notfalls zu vermitteln. Wenn es aber eng wurde im Binnenverhältnis - und das war in den letzten Jahren einige Male der Fall - dann saß der Manager und spätere Präsident persönlich mit am Tisch. Dann hatte Hoeneß das letzte Wort.

In der Riege der Großkopferten war Hoeneß derjenige, der Verständnis aufbrachte für die Belange der Fans. Und er war derjenige mit Stallgeruch. Der gebürtige Ulmer ist längst ein echter Bayer, mit allen Stärken und Schwächen, die man den Bajuwaren nachsagt. Der Westfale Rummenigge ist ähnlich lange im Verein, wird Hoeneß mit seiner spröden Art aber nicht ersetzen können und hat keinen Draht zu den Fans.

"Uli Hoeneß hat den FC Bayern über Jahrzehnte gestaltet. Ich bin kein Freund von der These: 'Der König ist tot, es lebe der König.' Sondern ich halte es eher mit der Philosophie von Franz Beckenbauer: 'Gute Freunde kann niemand trennen'", sagt Rummenige und formuliert dann die Erkenntnis: "Eines ist klar: Es wird nicht einfach sein, einen Mann wie Uli Hoeneß an der Spitze ohne weiteres zu ersetzen."

Rückkehr nach der Haft?

Bis zur außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2. Mai werden Herbert Hainer als Aufsichtsratsvorsitzender und Karl Hopfner als Präsident die Geschicke kommissarisch lenken. Der Adidas-Chef und der ehemalige Finanzchef taugen auch nicht als die Figuren, die die menschliche und volksnahe Komponente des FC Bayern aufrecht erhalten.

Hainer wird sich wohl nur um das operative Geschäft kümmern (können). Hopfner war immer der perfekte zweite Mann, einer der im Hintergrund seine Arbeit verrichtet. In Hoeneß' Schatten hat Hopfner dem Verein die finanziellen Parameter gesteckt. Hoeneß hatte Mitte der 80er Jahre mittels einer Zeitungsanzeige nach einem Experten gefahndet und unter Hunderten Bewerbungen Hopfner auserkoren.

Hainer und Hopfner sind gewiss überzeugende Fachleute auf ihrem Gebiet. Neben ihren formalen Fähigkeiten fehlt ihnen aber die nötige Empathie für den kleinen Fan. Denn, und das ist auch klar: Der leidenschaftlichste aller Bayern-Fans ist und bleibt Uli Hoeneß selbst.

Rückkehr des Patrons?

Für die Versammlung kurz vor den Finals dieser Saison kursieren einige Namen als Nachfolger des Unverzichtbaren. Paul Breitner oder Edmund Stoiber, die beide bereits eingebunden sind in den Klub. Im Hinterhalt macht sich Oliver Kahn bereit.

Einige Beobachter sind sich sicher, dass zumindest Hopfner als Präsident bestätigt wird und den Platzhalter geben soll für die Zeit von Hoeneß' Haftstrafe.

Danach, so wird spekuliert, ist eine Rückkehr des Patrons nicht ausgeschlossen. "Die Tür ist jederzeit offen", sagt Verwaltungsratschef Stoiber. "In welcher Funktion und Position auch immer."

Quelle: Spox.com
https://www.spox.com/de/sport/fussball/bu...ner-hainer.html


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Robben verlängert bis 2017




Triple-Sieger Arjen Robben (30) hat am heutigen Mittwoch, den 19. März 2014, seinen bis 2015 gültigen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2017 verlängert.

„Ich freue mich sehr, dass der Vertrag nun unterschrieben ist und ich weiter für den FC Bayern auf Titeljagd gehe“, erklärt Arjen Robben. „Ich bin jetzt im fünften Jahr in München, drei weitere kommen noch hinzu. Ein besseres Zeichen dafür, dass meine Familie und ich uns hier wohlfühlen und dass ich unglaublich viel Spaß in diesem Klub und mit dieser Mannschaft habe, gibt es wohl nicht. Ich freue mich auf die kommenden Jahre - und noch viele Titel mit dem FC Bayern.“

„Wir sind sehr glücklich“, sagt Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, „dass Arjen bis 2017 verlängert hat. Arjen ist ein großartiger Fußballer und wie wichtig er für den FC Bayern ist, hat er nicht nur im Champions-League-Finale in Wembley bewiesen. Arjen ist ein wichtiger Pfeiler unserer Mannschaft und er wird es nun weitere Jahre bleiben.“

Quelle: fcbayern.de


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Für alle Basketball Freunde, und die es noch werden wollen laugh Am heutigen Freitag 19 Uhr live auf sport1 die Euroleague: Galatasaray - Bayern. Schaut euch das an, die Gala Fans machen immer einen Höllen-Lärm laugh


Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Original geschrieben von: Tuerkei Experte
Für alle Basketball Freunde, und die es noch werden wollen laugh Am heutigen Freitag 19 Uhr live auf sport1 die Euroleague: Galatasaray - Bayern. Schaut euch das an, die Gala Fans machen immer einen Höllen-Lärm laugh


danke für den Tipp, ich glaub das gebe ich mir sogar smile


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Die neue Rolle von Javi Martinez

Auf Bielsas Spuren


In der Triple-Saison war Javi Martinez das Puzzle-Stück zum Glück. Unter Pep Guardiola ist der 40-Millionen-Mann nicht mehr der Abfangjäger des FC Bayern im Mittelfeld. Er muss sich mit seiner neuen Rolle in der Innenverteidigung anfreunden. Auch gegen Manchester United



Spiel eins nach der Meisterschaft war eine Zwischenstation. Ein weiterer Test für das Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester United. Vor allem für die Spieler aus der zweiten Reihe, die sonst eher im Hintergrund stehen und nicht so viel Einsatzzeit bekommen.

Nach dem Spiel war von der Meisterschaft ohnehin keine Rede mehr. Das beherrschende Thema war die Verletzung von Thiago. Bis zu acht Wochen soll der Spanier ausfallen. Ein herber Verlust für die Münchner, ohne Zweifel. Aber es steht auch außer Frage, dass der FC Bayern in seinem Kader noch ein paar Spieler finden wird, die diesen Ausfall kompensieren können.

Im Old Trafford könnte das Mittelfeld mit Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos allein aus deutschen Nationalspielern bestehen. Nur einer scheint im Moment für einen Posten im Mittelfeld nicht in Frage zu kommen: Javi Martinez.

Ersatzmann für Dante

Der spanische Nationalspieler, der im Sommer 2012 für 40 Millionen Euro von Athletic Bilbao nach München wechselte, wird gegen United den gesperrten Dante in der Innenverteidigung ersetzen. Eine Position, die ihm unter Pep Guardiola immer häufiger zufällt.

In der Liga kam er in der Rückrunde in sechs Spielen vier Mal über 90 Minuten als Innenverteidiger zum Einsatz. Nur gegen Nürnberg und Wolfsburg wurde er bei Führung fürs defensive Mittelfeld eingewechselt.

Auch in der Champions League wurde er im Rückspiel gegen Arsenal als Innenverteidiger aufgeboten, im Hinspiel begann er zwar im Mittelfeld, wurde zur Halbzeit in Überzahl aber nach hinten beordert.

Martinez macht Mitspieler besser

Es ist eine Saison voller Verletzungen, die Martinez noch nicht so in Schwung haben kommen lassen, wie in der vergangenen Saison. Unter Jupp Heynckes war Martinez als defensiverer Part an der Seite von Bastian Schweinsteiger gesetzt.

Er ist der Typ Spieler, der andere Spieler um ein paar Prozent besser macht, weil er für sie den Dreck wegräumt. Zwar verrichtet er seine Arbeit meist im Verborgenen, aber für erfolgreiche Mannschaften sind diese Teamplayer unverzichtbar.

Weder Luiz Gustavo noch Anatolij Tymoschtschuk hatten in den Jahren zuvor die Klasse, um Schweinsteiger derart zu entlasten, noch das Spiel des FC Bayern auszubalancieren. Martinez war für das Gleichgewicht der Triple-Sieger essentiell. Puzzle-Stück zum Glück, das ein Jahr zuvor noch gefehlt hat.

Entscheidend in Wembley

Es waren auch seine Aggressivität, seine Grätschen und sein Wille, der die Bayern im Champions-League-Finale in Wembley aus der Lethargie rissen und erst richtig ins Spiel brachten. Er zeigte genau die Eigenschaften, die Heynckes und Matthias Sammer schon bei seiner Vorstellung im Augsut 2012 in der Allianz Arena priesen: Charakter, Robustheit und Siegermentalität. Und das alles zum Wohle der Mannschaft.

Auch wenn Martinez in seiner Endphase in Bilbao von Guardiolas Freund und Mentor Marcelo Bielsa bevorzugt im Mittelfeld eingesetzt worden war, war klar, dass die Bayern ihn für die Position vor der Abwehr verpflichtet hatten. Heynckes und Sammer priesen ihn unisono als einen der besten Spieler auf der Position weltweit.

Guardiolas Allzweckwaffe

Guardiola verzichtet meist auf diese Qualitäten im Mittelfeld. Er will Martinez immer öfter als Innenverteidiger sehen. "Der Trainer schätzt Javis Qualitäten in der Innenverteidigung wegen seiner Zweikampf- und Kopfballstärke hoch ein. Und wenn er fit ist, verfügt er auch über die nötige Schnelligkeit", sagt Sammer.

Martinez ist für Guardiola kein Mittelfeldspieler in seinem Sinne. Er ist vielmehr eine Allzweckwaffe. In Dortmund hat er ihn als Pressing-Wellenbrecher auf der Zehn ausprobiert. Beim europäischen Supercup gegen den FC Chelsea warf er ihn als Stürmer ins Getümmel.

Martinez hat die verschiedenen Anforderungen gemeistert, aber seine große Stärke ist und bleibt der Zweikampf, das Erobern von Bällen.

Andere Qualitäten, neue Balance


Für Guardiola sind Mittelfeldspieler in erster Linie aber nicht zum Erobern, sondern zum Erhalt von Bällen zuständig. Er liebt den kleinen, wendigen Spielertyp wie Thiago oder Philipp Lahm. Am liebsten würde er mit elf Mittelfeldspielern auflaufen.

Über Martinez sagt Guardiola: "Manchmal kann er im Mittelfeld spielen. Aber ich habe viele Mittelfeldspieler mit anderen Qualitäten."

Wenn das Spiel nach Guardiolas Vorstellungen verläuft, ist ein Abfangjäger wie Martinez im Mittelfeld nicht nötig. Das Spiel wird durch Ballbesitz und Rhythmuswechsel kontrolliert, der Ballverlust soll eigentlich nicht eintreten, aber im Ernstfall durch tiefes Gegenpressing ausgemerzt werden.

Falls das schnelle Rückerobern des Balles mal nicht klappt, reichen Verteidiger noch immer in der letzten Linie. Die Balance der Bayern unter Guardiola ist eine andere als die unter Heynckes. Der Härtetest auf internationalem Niveau steht in den kommenden Wochen an.

Quelle: Spox.com


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Ich zitiere die BILD eigentlich nicht wirklich gerne, aber in diesem Fall muss ich die "Pressestimmen" hier einfach mal einfügen!

Pressestimmen zum Sieg gegen ManU

„Bayern ist eine mörderische Mannschaft“



Die Bayern drehen gegen Manchester United nach dem Rückstand auf, ziehen durch das 3:1 ins Halbfinale der Champions League ein.

BILD titelt „Müller ist der Bayern-King“.

Das schreiben die europäischen Zeitungen zu Bayerns Triumph gegen ManU.


SPANIEN

ABC: „Bayern ist eine mörderische Mannschaft, die die Geschichte herausfordert, denn niemand verteidigte bislang die Champions League. Die deutsche Bestie war nicht gut drauf. Weckt man sie aber auf, jagt sie dich und vernichtet dich am Ende.“

El Pais: „Ohne Glanz reagierte Bayern erst, als es gepiekst wurde, sowohl im Hin- als auch im Rückspiel. Ihre Kreuzfahrtschiff-Schnelligkeit und die Explosivität von Ribery und Robben setzten sich durch, als sie gebraucht wurden.“

Marca: „Bayern machte in der 1. Halbzeit wenig: viel Ballbesitz, viel Ballkontrolle und null Torgefahr. Nur Robben blieb sich treu. Der Rest waren Karikaturen, vielleicht Menschen ersetzt durch Gott weiß was. Am Ende schafften sie es, das Spiel durch typische Aktionen zu schminken, ohne ihr bestes Profil zu zeigen.“

ENGLAND

The Sun: „Ausgemüllert.”

Daily Mail: „Es wäre schöner gewesen, hätte ManU Evras Tor länger genießen können. So war es, wie wenn du im Lotto gewinnst und zwei Minuten später klopft es an der Tür und die Steuer steht davor und erhebt eine Forderung in selber Höhe.“

Independent: „ManU hielt das Monster eine Weile auf Abstand, als aber die wahre Macht entfesselt wurde, hatten sie keine Antwort mehr.“

PORTUGAL

A Bola: „Der Champion wackelt, fällt aber nicht.”

SCHWEIZ

Blick: „Unter den Augen von Hoeneß: Bayern schlägt nach Rückstand brutal zurück!”

ITALIEN

La Gazzetta dello Sport: „Evra lässt Man United träumen. Danach spielte nur noch Bayern: 3:1.”

Corriere dello Sport: „Super Bayern!”

Für Bayern-Trainer Pep Guardiola war der Erfolg gegen ManU ein besonderes Highlight: „Ich bin momentan sehr, sehr glücklich!“ Dieses Gefühl soll auch im Halbfinale weitergehen.

Dort geht es für die Bayern gegen Real, Atletco oder Chelsea. Die Auslosung können Sie morgen ab 12 Uhr hier im Live-Ticker verfolgen.

Quelle: Bild.de


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Mit Real Madrid hat man das vermeintlich schwerste Los gezogen, die Freude war aber dann doch eher einseitig smile

Die Fotomontage kann ich euch nicht vorenthalten laugh



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Kroos erfüllt Vertrag und bleibt beim FC Bayern

Bayern-Mittelfeldspieler Toni Kroos wird vorerst nicht zu Manchester United wechseln, wo er laut "Guardian" 314.000 Euro pro Woche verdienen könnte. Sein Berater dementiert ein offizielles Angebot.




Fußball-Nationalspieler Toni Kroos wird seinen bis 2015 laufenden Vertrag bei Rekordmeister Bayern München auf jeden Fall erfüllen und nicht vorzeitig zu Manchester United nach England wechseln.

Das bestätigte Volker Struth, der Berater des 24-Jährigen, in der "Bild". Am Dienstag hatte die englische Zeitung "Guardian" von einem konkreten Vertragsangebot Uniteds und einem möglichen Wochenlohn für Kroos in Höhe von umgerechnet 314.000 Euro berichtet.

"Es liegt kein offizielles Vertragsangebot vor. Es besteht zudem auch keine Notwendigkeit, ein offizielles Angebot abzugeben. Weil Toni Kroos bis mindestens 2015 beim FC Bayern spielen wird", sagte Struth. Die Münchner wollen Kroos gern längerfristig binden. Doch der zögert, die Offerte der Bayern über eine Ausdehnung der Zusammenarbeit anzunehmen.

"Es hängt von Toni ab"

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Matthias Sammer "werden alles dafür tun, um Toni hier zu halten", sagte Trainer Pep Guardiola am Dienstag: "Aber es hängt von Toni selbst ab, er ist ein junger Mensch, es ist seine Entscheidung."

Kroos sei ein freier Mann, "aber wir würden ihn gern hierbehalten", sagte der Trainer, betonte aber auch: "Am Ende der Saison werden wir sehen. Manchester United muss mit dem Klub sprechen."

Zuletzt hatte Kroos angekündigt, erst im Sommer eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft fällen zu wollen.

In Manchester würde er zu den Topverdienern aufsteigen. An der Spitze der Gehaltsliste steht in Manchester der englische Nationalspieler Wayne Rooney mit wöchentlich 300.000 Pfund (363.000 Euro).

Quelle: www.welt.de


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"Bayerns Perspektiven sind gigantisch"

Oliver Kahn sieht den FC Bayern als Instanz in Europa und vor einer glorreichen Zukunft. Allerdings muss mit Trainer Pep Guardiola eine Grundsatzfrage geklärt werden. Lob gibt es für Matthias Sammer. Außerdem sprach er am Rande einer Werbeveranstaltung des Wettanbieters "tipico" über die WM-Kader-Nominierung und die Reihenfolge der Torhüter.




Oliver Kahn über...

...die Probleme des FC Bayern seit dem Gewinn der Meisterschaft:

"Die mentale Facette spielt natürlich eine Rolle. Vielleicht haben die Spieler nach der Meisterschaft geglaubt, alles läuft von selbst. Wir müssen weniger arbeiten. Wenn dann Matthias Sammer kommt und auch im Erfolg darauf hinweist, wird er belächelt. Aber er hat Recht. Trotzdem: Seit Thiago nicht mehr da ist, gibt es einen Bruch in der Mannschaft. Es geht ja neben den psychologischen Dingen auch um taktische. Ich habe schon vor der Saison die Frage gestellt: Wie viel Kompromissbereitschaft zeigt Guardiola? Wie viel von seiner Kultur will Guardiola beim FC Bayern einführen, 100 Prozent? Inwieweit ist der Klub bereit, sich darauf einzulassen? Wie weit sind die Spieler bereit, diesen Weg zu gehen? Es wird sicher auch innerhalb der Mannschaft Diskussionen darüber geben. Warum der Bruch stattgefunden hat, müssen die Verantwortlichen nach der Saison analysieren."

...die Kritik an Guardiolas Spielphilosophie:

"Der Ballbesitz darf nicht zum Selbstzweck werden. Aber man darf auch nicht vergessen, der FC Bayern hat es bis zur Meisterschaft perfekt gemacht. Wir haben uns alle an ihrem Fußball erfreut und uns gefragt: Wer soll diese Bayern schlagen? Wenn der FC Bayern so spielt, wie vor der Meisterschaft, dann ist das auch zielführend."

...die Rückendeckung von Rummenigge und die klare Ansage an die Spieler:

"Der Trainer ist die Autoritätsperson. Da spricht überhaupt nichts dagegen, sich so zu positionieren und Guardiola zu hundert Prozent zu vertrauen. Die Spieler haben auch schon gezeigt, dass sie Guardiolas Ideen umsetzen können. Aber irgendwo muss irgendwann etwas passiert sein. Wenn ein Spieler den Weg des Vereins nicht mehr mitgehen will, ist das kein Problem, dann sollte man ihn nicht aufhalten.

...die Kritik an Bastian Schweinsteiger:

"Er ist ein erfahrener und wichtiger Spieler, der schon bei den Profis des FC Bayern spielt, seit er 17 ist. Er hat viele Finals gespielt. Das geht irgendwann an die Substanz, körperlich und auch geistig. Gegen Real hat er in beiden Spielen nicht überzeugt. Man erwartet von ihm, dass er das Tempo verändert, Bälle verteilt und selbst zum Abschluss kommt. Das ist auch sein eigener Anspruch. Wenn er den nicht erfüllen kann, ist er nicht zufrieden."

...die Ansprüche beim FC Bayern:

"Das sind die Geister, die ich rief. Früher waren die Ansprüche gigantisch, heute gibt es kein Wort mehr dafür. Nach einer Triple-Saison im Halbfinale gegen Real Madrid zu scheitern, kann schon mal vorkommen. Das ist kein Problem. Aber es gehört zu den eigenen Ansprüchen des FC Bayern, immer alle Titel gewinnen zu wollen. Wenn es dann nicht klappt, wird es unruhig. Das ist halt so bei diesem Verein und wird sich auch nicht mehr ändern."

...die Aufgeregtheit im Umfeld des FC Bayern:

"Vor einiger Zeit wären wir noch froh gewesen, wenn der FC Bayern über vier Jahre so dominant gewesen wäre in Europa. Sie waren in dieser Zeit drei Mal im Endspiel der Champions League. Die Perspektiven des Vereins sind gigantisch. Man könnte gelassen in die Zukunft blicken."

...den Vergleich mit den Heynckes-Bayern:

"Letzte Saison war eine völlig andere Situation, geprägt vom Schmerz des verlorenen Finale dahoam. Real hat in beiden Spielen entschlossener gewirkt, die Madrilenen wollten mehr. Von Sattheit würde ich bei Bayern nicht sprechen."

...das vorzeitige Abhaken der Bundesliga:


"Im Nachhinein ist immer alles leichter gesagt. Ich habe mich schon über die Aussage Guardiolas gewundert. Aber das ist vielleicht auch eine Kulturfrage, die Spanier gehen damit anders um. Ich bin von der deutschen Mentalität geprägt und mir hat es geholfen, immer unter Spannung zu stehen und den Rhythmus hochzuhalten. Es wäre vielleicht sinnvoll gewesen, weiter einen Wettkampf auszurufen. Wenn man den Motor einmal runtergefahren hat, ist es nicht leicht, ihn wieder anzuwerfen.

...mögliche Kaderumstellungen nach der Saison:

"Das ist doch ein Mega-Luxusproblem. Die Bayern haben auch in der Vergangenheit ihren Kader sukzessive verstärkt, das werden sie auch dieses Mal machen. Ich sehe keinen Handlungsbedarf. Außerdem sollten wir die WM abwarten, da tun sich auch immer wieder Spieler auf, die für den FC Bayern interessant sein könnten. Es ist wichtig, dass man den Spielern das Gefühl gibt: Gemütlich könnt ihr es euch bei uns nicht machen, die Konkurrenz wartet.

...die Bedeutung des Pokalfinals für die Bewertung der Saison:

"Bei den vorgegebenen Zielen ist eine Meisterschaft dann leider nicht mehr viel wert. Das Double wäre sehr wichtig. Das habe ich 1999 erlebt, als wir auch frühzeitig Meister waren und dann das Champions-League- und das Pokal-Finale verloren haben. Beim FC Bayern war es noch nie verkehrt, Druck auf die Mannschaft auszuüben. In der Folge hat man wichtige Spiele dann meistens gewonnen. Matthias Sammer hat ja das Wort von der Kuscheloase eingeworfen - jetzt ist es keine Kuscheloase mehr."

Quelle: spox.com


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FC Bayern gegen BVB
Pokalfinale: Es geht ums Ganze



Im Duell zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund geht es nicht nur um den Pokal – sondern auch um Trainer, System und Stimmung.

München
- Sie haben sich ja eigentlich doch ganz gern. Pep Guardiola und Jürgen Klopp, Kontrahenten am Samstag im DFB-Pokalfinale in Berlin, zum ultimativen Schlusspunkt dieser Saison, von dem doch so viel abhängt.

Beide fußballverrückt, ballfanatisch, schwer erfolgreich und im jungen Alter schon Trainer-Ikonen. Zum Auftakt der Pokalwoche schoben sich die beiden nun in einem Interview mit „dfb.de“ freundschaftlich die Bälle zu. Viel Respekt voreinander schwang da mit, echte Sympathie. „Ich habe die Karriere von Pep schon als Spieler verfolgt“, sagte Klopp, „also sicher länger als umgekehrt.“ Und gab dem Gegenüber als Gedankenstütze mit: „Ich habe mein erstes Zweitligator für Mainz 05 im Jahr 1990 im Heimspiel gegen Hannover 96 geschossen.“ Pep antwortete lachend: „Danke für die Information, Jürgen! Im Ernst: Er ist ein außergewöhnlicher Trainer, keine Frage. Was er in Dortmund erreicht hat, ist großartig, seine Mannschaft trägt deutlich seine Handschrift. Ich freue mich darauf, ihn in Berlin wieder zu sehen.“

Dann wird’s mit den Freundlichkeiten schnell vorbei sein. Zu viel steht auf dem Spiel, vor allem für den Bayern-Trainer. Denn das vierte Duell mit dem BVB diese Saison wird darüber entscheiden, ob es eine guter Saisonschlussspurt war – oder eben einer, in der man „nur“ das Mindestziel, die Meisterschale, abgestaubt hat. Was beim Pokalfinale für Bayern auf dem Spiel steht:

Die Pep-Reputation:
Das 0:3 gegen Dortmund und das 0:4 gegen Real waren Guardiolas höchste Niederlagen als Coach. Die Kritik: Sein System sei entschlüsselt. Er selbst hält aber weiter daran fest, kann nicht anders. „Ich liebe es, den Ball zu haben.“ Verliert Bayern auch in Berlin, leidet sein Image als Gewinner-Typ, obwohl er in fünf Amtsjahren nun 17 von 24 möglichen Titeln gewonnen hat. Er sagt: „Wenn wir nicht gewinnen, wird der Sommer schwierig.“

Das Spielsystem:
Peps Maxime, sechs Offensivspieler statt wie Heynckes fünf spielen zu lassen, hielt in den Topspielen nicht stand. Experte Günter Netzer kritisiert: „Guardiola ist kein Anhänger des typisch deutschen Fußballs. Aber es gibt Elemente im deutschen Fußball, die man nutzen kann und die das Problem der geringen Effizienz beseitigen.“ Lothar Matthäus meint im Falle einer Niederlage gegen den BVB: „Dann wird es ernste Gespräche geben.“

Die Einkaufspolitik: Je schlechter die Bilanz nach dem Finale ausfällt, desto größer wird der Einschnitt im Kader, der noch nicht perfekt auf Peps Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit Robert Lewandowski kommt ein Stoßstürmer, den Pep seiner Spielphilosophie nach eigentlich nur für Plan B braucht. Auch Sebastian Rode genügt noch nicht den höchsten Ansprüchen. Will Pep weiter seinen Spielstil beibehalten, braucht er aber vor allem ballsichere Mittelfeldspieler, Innen- und Außenverteidiger. „Pep braucht die richtigen Spieler für sein System, es sieht aktuell manchmal nicht so rund aus“, sagt Experte Stefan Effenberg. Der Bayern-Vorstand hat bereits signalisiert, dass Pep im Sommer beinahe jeder Wunsch erfüllt wird.

Die Stimmung für die WM:
Könnte nach einer Niederlage rabenschwarz sein. Franz Beckenbauer sagte schon nach der Real-Pleite: „Ich kann mir vorstellen, dass die Spieler in ein kleines Loch fallen und erst einmal Leere verspüren.“ Bei einer Pokalpleite wäre die Situation für die Bayern-Spieler vergleichbar mit 2012, als man nach drei zweiten Plätzen auch bei der EM im Halbfinale scheiterte.

Quelle: abendzeitung-muenchen.de


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Mario Götzes erste Saison beim FC Bayern

Kein Raum für Interpretationen


Mario Götze hat sehr gute Chancen im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund in der Startelf des FC Bayern München zu stehen. Es wäre ein versöhnlicher Abschluss für Götze, der in dieser Saison zwar oft zum Zuge kam, aber eine Nebenrolle einnahm, wenn es wichtig wurde.



Josep Guardiola hatte am Dienstag einiges zu tun. Turnusmäßig gab es das Vormittagstraining, bei dem er erstmals wieder den zuletzt angeschlagenen Franck Ribery begrüßen durfte. Nicht dabei war Arjen Robben, der unbedingt eine Verschnaufpause benötigte. Pep gab sie ihm.

Nachmittags düste Guardiola von der Säbener Straße nach Fröttmaning. Dort brachte der Katalane die Meisterschale persönlich ins klubeigene Museum und stellte sie dort zur Schau ab.

Auf der Agenda stand auch die Vorbereitung auf das Wochenende. Stichwort: Finale gegen Borussia Dortmund. Scout-Berichte durchgehen, Videoanalyse, Statistikcheck. Und ein Infogespräch mit Mario Götze. Die Neuzugänge des FC Bayern standen nach dem Training am Dienstag noch minutenlang auf dem Platz und unterhielten sich konzentriert.

"Beziehung ist nicht belastet"

"Er hat mich nach meiner Meinung gefragt", berichtete Götze hinterher. Die Meinung über den letzten Kontrahenten der Saison, den Götze freilich noch gut kennt. Louis van Gaal würde an dieser Stelle den Kopf schütteln, ist der Niederländer doch der festen Meinung, dass ein Spieler grundsätzlich der falsche Ansprechpartner sei, wenn es um die Analyse eines Gegners geht. "Das kann ein Spieler normalerweise nicht", sagte van Gaal einst.

Guardiola denkt anders. Und er nutzt die Gelegenheit. Mit einem Spieler zu sprechen, von dem es heißt, er habe ein belastetes Verhältnis zu ihm. Mit einem Spieler, den Guardiola angeblich gar nicht haben wollte. "Unsere Beziehung ist überhaupt nicht belastet", sagt Götze im Gespräch mit SPOX. "Der Trainer macht eine super Arbeit. Wir gehen den gleichen Weg und haben überhaupt kein Problem miteinander."

Dass Guardiola dem früheren Dortmunder nichts vollends Vertrauen schenkt und eigentlich viel lieber Neymar in seinen Reihen hätte, heißt es immer wieder aus diversen, finsteren Ecken der Sportwelt. Einen Beleg dafür gibt es nicht. Zum einen lobt Guardiola Götze regelmäßig in höchsten Tönen. Und zum anderen setzt er ihn auch häufig ein.

"Gute bis sehr gute Saison"

27 Mal setzte Guardiola Götze in der Liga ein, 23 Mal gar in der Startelf. Zum Vergleich: In der Vorsaison waren es beim BVB 23 Startelf-Einsätze bei 28 Spielen. Der heuer lange verletzte Götze spielte gerade mal 203 Minuten weniger als unter Jürgen Klopp. Viel Raum für Interpretationen bleibt da eigentlich nicht und Götzes Empfinden ist ebenso nicht negativ behaftet.

"Für das erste Jahr beim FC Bayern, mit meinen Verletzungen und den Dingen, die ich erlebt habe, war es eine gute bis sehr gute Saison", sagt Götze. Er sagt aber auch: "Man nimmt sich immer mehr vor, hat große Ambitionen, man möchte immer mehr erreichen, als man schon erreicht hat, aber im Endeffekt bin ich relativ zufrieden."

Die kleine Einschränkung der Zufriedenheit hat einen Grund. Denn immer, wenn es wichtig wurde, saß Götze oft draußen. Das begann schon im Supercup gegen Chelsea, als Götze erst in der 71. Minute eingewechselt wurde. In der Champions League stand er in drei Gruppenspielen in der Startelf, kam dann aber in Manchester bei City von der Bank. Auch in der K.o.-Phase saß er in Manchester und in beiden Spielen gegen Real Madrid zunächst neben Guardiola.

"Will Teil der Mannschaft sein"

Götze will gar nicht verhehlen, dass die Tendenzen seines Trainers die eigene Wahrnehmung der Saisonperformance beeinflusst haben. "Das ist der einzige Makel der Saison. Das muss man einem Spieler aber auch zugestehen. Wenn man in den wichtigen Spielen nicht spielt, ist man enttäuscht."

Götze führt aus: "Klar ist, dass man ein Teil der Mannschaft sein will und meine Ambitionen sind dahingehend, immer zu spielen." Das neuerliche Einzelgespräch auf dem Trainingsplatz mit dem Trainer beinhaltete aber keine Aufforderung Götzes, in der Startelf stehen. "Der Trainer weiß, dass ich spielen will. Das muss ich ihm nicht sagen", sagt Götze.

Einen tröstenden Abschluss bekommt Götze nun ziemlich sicher in Berlin. Zum einen drängte sich der polyvalente Offensivmann sich zuletzt in der Tat mit guten Leistungen auf und zum anderen ist sein vermeintlich größter Konkurrent Franck Ribery noch nach eigenem Bekunden nicht in der Lage, 90 Minuten zu spielen. Das eröffnet Götze beste Chancen auf einen Platz in der Startelf.

Noch mehr Torgefahr

Schwächen würde er die Bayern damit nicht. Statistiken bezeugen, dass Götze in der laufenden Saison deutlich torgefährlicher geworden ist. Der Youngster benötigte heuer nur 182 für einen Torerfolg, in Dortmund waren es noch 202 Minuten. Seine Schussgenauigkeit stieg laut OPTA von 48,8 Prozent auf 74,2 Prozent an. Bei der Chancenverwertung gab es einen Anstieg von 24,4 Prozent auf 32,3 Prozent.

Dennoch sagt Götze: "Ich möchte noch mehr Torgefahr entwickeln, noch mehr Tore vorbereiten und auch in den entscheidenden Phasen Topleistungen zeigen." Gegen Dortmund will er damit beginnen und es würde dem Meister erheblich helfen, sollte Götze seiner Mannschaft zum Double verhelfen.

Denn ein Sieg würde der Münchener Seele viel bedeuten. Franck Ribery sprach am Mittwoch von einer "schlechten Saison", sollten die Münchener aus Berlin ohne Pokal zurückkehren. Götze sieht es nicht ganz so drastisch und sagt: "Wenn wir gewinnen sollten, haben wir eine sehr, sehr gute Saison gespielt haben." Das könnte dann auch für Götze persönlich gelten.


Quelle: spox.com


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Gerüchte: FC Bayern bietet 30 Millionen Euro für Chelseas Luiz



In den Transfermarkt-Foren wird schon seit längerem über ein mögliches Interesse des FC Bayern München an Chelseas David Luiz (Foto) diskutiert. Nach Informationen der „Bild“ machen die Bayern im Werben um den 27-jährigen Defensiv-Allrounder nun Ernst. Wie das Blatt berichtet, hat der Deutsche Meister eine 30-Millionen-Euro-Offerte nach London gesandt, um Luiz (Marktwert: 26 Mio. Euro) aus seinem bis 2017 laufenden Vertrag herauszukaufen. Der brasilianische Nationalspieler, mit dem auch der FC Barcelona in Verbindung gebracht wird (Wechselwahrscheinlichkeit laut Gerüchteküche: 46 Prozent), soll die zuletzt wackelige Defensive der Münchner wieder stärken. Die Transfermarkt-Experten bleiben zunächst jedoch skeptisch und bewerten die Wechselwahrscheinlichkeit zum FC Bayern mit lediglich 13 Prozent.

Quelle: transfermarkt.de


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Nach dem Pokalsieg steigt Bayern München intensiv in die Personalplanungen ein. Für Mandzukic dürfte es keine Zukunft beim Double-Gewinner mehr geben.

München. Mario Mandzukic geht, Robert Lewandowski und Sebastian Rode kommen, weitere Entscheidungen stehen an: Nach dem Triumph im DFB-Pokal gehen bei Rekordmeister Bayern München die Planungen für die kommende Saison in die entscheidende Phase.

"Wir werden in den nächsten Tagen die Personalpolitik besprechen. Dann wird man weitersehen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor den in dieser Woche anstehenden Gesprächen mit Trainer Pep Guardiola und Sport-Vorstand Matthias Sammer in Blickpunkt Sport des bayerischen Fernsehens. Wer den FC Bayern verlasse "und wer noch kommt, kann ich im Moment seriös noch nicht voraussagen. Wir werden aber noch das eine oder andere machen, davon gehe ich aus", fügte der Bayern-Boss an.

Leerer Mandzukic-Spind

Eine Zukunft für Torjäger Mandzukic dürfte es trotz eines Vertrags bis 2016 nicht mehr geben. Der Kroate soll sich gegenüber Guardiola respektlos verhalten haben. Laut Bild -Zeitung hat Mandzukic, der bei den Feiern am Wochenende gefehlt hatte, seinen Spind an der Säbener Straße bereits geräumt. Guardiola soll ihm zudem alles Gute gewünscht haben.

"Das ist kein schöner Abgang. Ich warte jetzt ab, will er sich dem Wettbewerb mit Lewandowski stellen oder präferiert er, den Klub zu verlassen", meinte Rummenigge. Es sei wichtig, "dass man sich beim FC Bayern eingliedert und auch diszipliniert verhält. Ich möchte das nicht überstrapazieren, den Rest werden wir in den nächsten Wochen in aller Ruhe bewerkstelligen."

Luiz im Anflug?


Zuletzt war bereits über ein spektakuläres Tauschgeschäft des FC Bayern mit dem FC Chelsea spekuliert worden. Demnach soll der Double-Gewinner großes Interesse am brasilianischen Defensivspieler David Luiz haben und bereit sein, für den 27-Jährigen 30 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Die Londoner wollen im Gegenzug Mandzukic, der 2012 für zwölf Millionen Euro aus Wolfsburg nach München kam und dort in 88 Pflichtspielen 48 Tore erzielte, unter Vertrag nehmen.

Neben Mandzukic ist weiter die Zukunft von Daniel van Buyten und Claudio Pizarro offen. Ein Verbleib des 35 Jahre alten Peruaners ("Bisher gab es keine Gespräche") ist aber wegen des Abgangs von Mandzukic wahrscheinlich. Inwieweit bei Spielern wie Diego Contento oder Mitchell Weiser noch Bedarf besteht, ist indes fraglich. Abwanderungsgedanken waren zuletzt auch Xherdan Shaqiri nachgesagt worden.

"Bisher ist keiner in mein Büro gekommen, daher gehe ich davon aus, dass alle zufrieden sind und sich hier wohlfühlen", sagte Rummenigge zuletzt: "Am Ende des Tages entscheidet exklusiv der FC Bayern, wie der Kader im nächsten Jahr aussieht."

Martinez bleibt, Kroos-Zukunft offen

Der im Pokalfinale überragende Javi Martínez, der zuletzt mit Barcelona in Verbindung gebracht wurde, wird auf jeden Fall dazu gehören. Offen ist weiter, was mit Toni Kroos passiert. Bei den Verhandlungen um einen neuen Vertrag über 2015 hinaus herrscht seit Wochen Stillstand. Der Nationalspieler soll bei Manchester United auf der Wunschliste stehen. Auch Thomas Müller soll sich Gedanken machen. Manchester und Barcelona wurden schon als Interessenten genannt.

Als Zugänge werden indes neben Luiz der Marokkaner Mehdi Benatia (AS Rom) und der Franzose Aymeric Laporte (Athletic Bilbao) gehandelt. Fix sind bisher die Transfers des Dortmunder Torjägers Lewandowski und von Frankfurts Defensivspieler Rode.

Quelle: goal.com


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Pizarro vor Vertragsverlängerung



Claudio Pizarro (35) wird ein weiteres Jahr für den FC Bayern München auflaufen.

Nach SPORT1-Informationen steht der Peruaner kurz vor der Unterschrift eines neuen Einjahresvertrag beim Double-Sieger.

Pizarro wechselte 2012 vom SV Werder Bremen zum FC Bayern und erzielte seither in 37 Ligaspielen 16 Tore.

Bereits von 2001 bis 2007 war Pizarro für die Münchner aktiv. Mit 176 Toren in 370 Spielen für Bayern München und SV Werder Bremen ist der 35-Jährige der erfolgreichste ausländische Stürmer der Bundesliga-Geschichte.


Quelle: sport1.de


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Original geschrieben von: BjoernT4Y
Pizarro vor Vertragsverlängerung

Damit dürfte feststehn, das Mandzukic den Verein verlässt.


Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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