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Fakten zum Spiel gegen Wolfsburg

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am heutigen Sonntag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg.

Zuschauer: Für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg sind keine Karten mehr erhältlich. Damit ist der BORUSSIA-PARK in der Hinrunde zum dritten Mal ausverkauft (54.010 Zuschauer).

Bilanz zwischen Borussia und Wolfsburg: Die vergangenen beiden Heimspiele gewann Borussia und erreichte damit zu Hause eine positive Bilanz gegen die Niedersachsen (sechs Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen). Der VfL Wolfsburg gewann 15 der 26 Bundesliga-Partien gegen Borussia, also 58 Prozent der Duelle. Gegen keinen anderen Verein verlor die Fohlenelf in der Bundesliga anteilig so oft. Gegen keine andere Mannschaft gewannen die Niedersachsen so oft wie gegen Mönchengladbach. In den zurückliegenden drei Spielzeiten gab es bei dieser Paarung keinen Auswärtssieg.

Statistik: Borussia hatte nach 16 Spielen nur zweimal mehr Punkte als aktuell (32). In den Meister-Spielzeiten 1976/77 und 1969/70 waren es jeweils umgerechnet 36 Zähler. Erstmals in der Vereinsgeschichte gewann die Fohlenelf die ersten acht Heimspiele der Bundesliga-Saison. Eine längere Heimsiegserie gab es innerhalb einer Saison zuletzt vor mehr als 29 Jahren. Keine andere Mannschaft ist zu Hause so torgefährlich (2,9 Tore pro Spiel). In den vergangenen sieben Spielen hat die Mannschaft von Trainer Lucien Favre die wenigsten Gegentore (drei) aller Bundesliga-Mannschaften kassiert. Diese vergangenen sieben Spiele hat Borussia allesamt nicht verloren (sechs Siege, ein Unentschieden). Das gab es zuletzt von November 2012 bis Januar 2013. Eine längere Serie ohne Niederlage gab es zuletzt vor mehr als zehn Jahren (neun Spiele zwischen April und August 2003). Wolfsburg ist derweil seit acht Spielen ungeschlagen (sechs Siege und zwei Unentschieden). Nur die Bayern (41 Spiele) sind aktuell länger ohne Niederlage in der Bundesliga. Die Niedersachsen spielen derzeit mit 29 Punkten nach 16 Spielen die beste Bundesliga-Saison ihrer Vereinsgeschichte. Wolfsburg kassierte ligaweit die wenigsten Gegentore über die Flügel.

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Günter Perl. Der Groß- und Außenhandelskaufmann aus Pullach, der am Montag 44 Jahre alt wird, pfeift seit 2005 Spiele der Bundesliga. In dieser Spielzeit kam er bislang in sechs Partien zum Einsatz, unter anderem bei Borussias Heimsieg gegen Werder Bremen (4:1). In der vergangenen Spielzeit leitete Perl vier Spiele der Fohlenelf: die Niederlagen in Freiburg (0:2) und Bremen (0:4) sowie die Unentschieden in Düsseldorf (0:0) und gegen Dortmund (1:1). Insgesamt war Perl bei 15 Begegnungen im BORUSSIA-PARK im Einsatz. Siebenmal gewann der VfL, viermal gab es Unentschieden, viermal entführten die Gastvereine die drei Punkte. Perls Schiedsrichter-Assistenten für die heutige Partie sind Georg Schalk und Michael Emmer. Vierter Offizieller ist Sascha Stegemann.

Wetter: Die Meteorologen erwarten für den heutigen Nachmittag leichte Regenschauer und Temperaturen bis zu neun Grad. Der Wind weht stürmisch aus südwestlicher Richtung.

Anfahrt: Der NEW Stadionshuttle ist wie gewohnt drei Stunden vor Spielbeginn im Einsatz. Alle Infos dazu hier. Die Deutsche Bahn setzt vor und nach dem Spiel zusätzliche Züge aus beziehungsweise in Richtung Düsseldorf und Duisburg ein. Alle Infos dazu hier.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Moderator ist Thomas Wagner. Kommentiert wird die Partie von Fritz von Thurn und Taxis. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

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2:2 gegen Wolfsburg
Marc Basten Sonntag, 22. Dezember 2013 - 17:22 Uhr

Zum Hinrundenausklang ist die Heimserie von Borussia Mönchengladbach gerissen. Am Ende stand gegen den VfL Wolfsburg ein leistungsgerechtes 2:2 Remis. Die Tore von Raffael und Arango reichten für die Fohlenelf nicht zum Sieg, die dennoch auf dem dritten Tabellenplatz überwintert.

Auch am letzten Hinrundenspieltag blieb sich Borussias Trainer Lucien Favre treu und nominierte die gleiche Startelf, die sich in der vergangenen Wochen für den Höhenflug verantwortlich zeigte. Granit Xhaka lief trotz seines Mittelhandbruchs mit einer Spezialschiene auf.

Von Beginn an entwickelte sich im ausverkauften Borussia-Park eine intensive und ausgeglichene Partie. Die Gäste aus Wolfsburg gingen forsch zu Werke und störten die Borussen bereits frühzeitig im Spielaufbau. Gleichzeitig bearbeiteten sie das Mittefeld sehr intensiv und unterbanden damit die Gladbacher Ballzirkulation.

Die Fohlenelf behalf sich damit, das Mittefeld schnell zu überbrücken Zunächst lief man sich jedoch gegen Naldo & Co. fest. Dennoch gab es einige vielversprechende Ansätze und das Spiel schien in die richtige Richtung zu laufen.

Doch nach zwanzig Minuten mit Vorteilen für die Gladbacher kam Wolfsburg immer besser ins Spiel. Und die Niedersachsen bekamen ihre Torchancen. So in der 21. Minute, als sich die Gäste gut über die rechte Gladbacher Seite durchkombinierten, Olic zielte schließlich per Außenrist knapp am langen Pfosten vorbei.

Kurz darauf unterlief Raffael ein Ballverust, der Wolfsburg eine Kontermöglichkeit eröffnete. Diego schloss ab, ter Stegen lenkte den Ball zur Ecke (24.). Vier Minuten später ließ Olic einen Flatterball aus der Distanz ab, den ter Stegen nach vorne abwehrte. Den Rebound erreichte Arnold, der aus fünfzehn Metern abzog, ter Stegen klärte diesmal mit starker Fußabwehr.

In dieser Phase war Wolfsburg besser, doch Borussia meldete sich zurück. Raffael schickte Herrmann über die linke Seite, der alsdann den Ball scharf vors Tor zog. Der heranstürmende Kruse vermochte die Kugel aus kurzer Distanz nicht mehr zu kontrollieren und bugsierte sie mit dem Schienbein über den Querbalken (30.).

In der Folgezeit stabilisierten sich die Borussen, das Spiel blieb offen und intensiv. Caliguiri traf für Wolfsburg, wurde aber wegen Handspiels zurückgepfiffen (35.). Im Gegenzug kam Herrmann am äußersten Eck des Strafraums zu Fall, Schiedsrichter Perl wollte kein elfmeterwürdiges Vergehen auf Seiten der Wolfsburger erkannt haben.

Sechs Minuten vor dem Pausenpfiff luchste Raffael Rodriguez den Ball ab und stürmte in den Strafraum, verpasste dann jedoch den Moment für den Abschluss und fabrizierte ein Luftloch.

Nach dem Seitenwechsel erwischte Wolfsburg den besseren Start, Borussia agierte sehr passiv und musste sich daher nicht wundern, dass die Gäste in Führung gingen. Nach einer scharfen Hereingabe von der rechten Gladbacher Seite von Rodriguez landete der Ball bei Diego, der aus kurzer Distanz ins Eck traf (53.).

Ein nicht unverdienter Zwischenstand, doch die Borussen ließen sich hiervon nicht schocken. Nur sechs Minuten nach dem Wolfsburger Treffer gelang Raffael der Ausgleich. Zwanzig Meter vor dem Tor nahm der Brasilianer den Ball mit und explodierte förmlich. Er zog nach rechts in den Strafraum, ließ vier Wolfsburger stehen und knallte den Ball wuchtig ins lange Eck (59.).

Keine sechzig Sekunden später vergab Raffael die Riesenchance, als er nach Doppelpass mit Kruse per Außenrist über den Querbalken zielte.

Besser zielte kurz darauf Juan Arango. Nach einem Foul an Herrmann zirkelte er einen Freistoß von halbrechts wunderbar in den Winkel (64.). Die Borussia hatte das Spiel gedreht – das Stadion stand Kopf.

In der Folgezeit verpasste es die Fohlenelf, den Sack zu zu machen. Kramer (69.) scheiterte genauso wie Kruse (78.). Auf der anderen Seite blieb Wolfsburg immer gefährlich und schließlich gelang den Niedersachsen in der 86. Minute noch der Ausgleich. Über den agilen Caligiuri landete der Ball bei Luiz Gustavo, dessen Schussversuch abgeblockt wurde und beim eingewechselten Bas Dost landete. Der Niederländer reagierte am Elfmeterpunkt blitzschnell und traf mit einem Flachschuss ins Eck.

Als Arango in der 90. Minute einen Freistoß knapp am Tor vorbei setzte war klar, dass Borussias Heimsiegserie nicht aufrecht erhalten werden kann. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden, was Borussia Mönchengladbach nach einer tollen Hinrunde auf dem dritten Tabellenplatz überwintern lässt.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Korb, Jantschke, Stranzl, Wendt – Xhaka, Kramer – Herrmann (87. Hrgota), Arango – Raffael (90. +2 de Jong), Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Daems, Brouwers, Marx, Younes

VfL Wolfsburg: Benaglio - Ochs, Naldo, Knoche, Rodriguez - Luiz Gustavo, Medojevic (71. Perisic) - Diego, Arnold, D. Caligiuri (87. Koo) – Olic (79. Dost)

Tore: 0:1 Diego (53.), 1:1 Raffael (59.), 2:1 Arango (64.), 2:2 Dost (86.)

Gelbe Karten: Wendt - Ochs, Diego, Caligiuri

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

Zuschauer: 53.301 (ausverkauft)

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23. Dezember 2013 | 18.15 Uhr Borussia Mönchengladbach
De Jongs acht Sekunden und Arango zum Zehnten

Nur Luuk de Jong wird nach Borussia Mönchengladbachs 2:2 gegen den VfL Wolfsburg noch länger wütend gewesen sein. "Die Zehn vom Niederhein" freut sich über die beste Hinrunde seit 37 Jahren und Juan Arangos Freistoß-Jubiläum.

1.) International Was heißt "Relegationsheld" auf Französisch? Ein Kumpel hatte einen Fan mit Belgien-Fahne über den Schultern etwas leichtfertig angetippt und mit gestrecktem Daumen "World Champion 2014" gesagt. Der internationale Besucher im Borussia-Park war mangels Englischkenntnissen verwirrt, antwortete irgendetwas mit "Igor de Camargo". So entstand eine Unterhaltung voller Brocken in diversen Sprachen. Der Belgier wollte wissen, ob Filip Daems spielt. Trost sollte ihm der Hinweis geben, dass der 35-Jährige in Kürze "Rekord-Kapitän" des VfL sein wird. Nur wie sagt man das auf Französisch?

2.) Wettertechnisch Rein meteorologisch ist der Winter angebrochen. Das gibt der "Zehn vom Niederrhein" einen ersten Anlass, über das Wetter zu schreiben. In der Temperatur-Tabelle rangiert das letzte Heimspiel des Jahres gegen den VfL Wolfsburg gewiss nicht im Keller. Noch Anfang April war es gegen die SpVgg Greuther Fürth kälter, nur eben nicht so früh dunkel. Zudem gibt es bei Stadionbesuchen eine Variable, die so im Wetterbericht nie auftaucht – die emotionale Wärme.

3.) Jubiläum Bestwerte dürfte die emotionale Wärme erreicht haben, als Juan Arango in der 64. Minute per Freistoß zum zwischenzeitlichen 2:1 traf. Für den Venezolaner war es ein Jubiläumstreffer – der zehnte direkt verwandelte Freistoß im Borussia-Trikot. Sechs hat Arango zu Hause erzielt, vier auswärts, neun in der Bundesliga, einen in der Europa League. Zu erörtern, welcher Freistoß am schönsten war, sei einem Kunstmagazin in einer Titelstory überlassen.

4.) Zuverlässig Ein paar Minuten lang war jedoch zu befürchten, dass tausende Fans gar nicht sehen könnten, wie der Ball im Tor einschlägt. Während der "Elf vom Niederrhein" zündete in der Nordkurve ein schönes Luftschlangen-Feuerwerk. Die Folge war, dass die Papierstreifen sich im Fangnetz verfingen und eine blickdichte grün-weiße Wand ergaben – dabei hatte das Fangnetz nur seinen Job erledigt. Reißend und schüttelnd machten Borussias Fans die Sicht wieder frei. Wobei die Spielfeldhälfte vor der Nordkurve dank tatkräfitger Unterstützung des Windes aussah wie der Boden eines Partykellers.

5.) Anziehungskraft Nie zuvor war ein Heimspiel gegen Wolfsburg ausverkauft gewesen, 14 Anläufe waren nötig. Aufgrund "baulicher Maßnahmen", wie Stadionsprecher Torsten "Knippi" Knippertz es geschickt umschrieb, genügten 53.301 Zuschauer für ein volles Haus. Da Wolfsburg traditionell so wenige Fans mitbringt, wurden wie schon gegen den SC Freiburg ein paar Sitzreihen im Stehblock für die Gäste installiert. Der bisherige Wolfsburg-Schnitt im Borussia-Park hatte bei 42.718 Zuschauern gelegen. Nach den ersten neun Heimspielen dieser Saison liegt Gladbach mit 51.956 auf Rekordkurs.

6.) Ganz ohne Jupp Zum ersten Mal seit sieben Monaten und vier Tagen hat Gladbach zu Hause wieder Punkte abgegeben. Die Serie von acht Heimsiegen in Folge reiht sich in der Vereinshistorie auf Platz vier ein. Vom 28. August 1976 bis zum 22. Januar 1977 gewann Borussia neun Heimspiele hintereinander, vom 25. April bis zum 3. Oktober 1987 waren es elf, vom 24. August 1983 bis zum 24. März 1984 sogar zwölf. Zum ersten Mal war Jupp Heynckes unbeteiligt an einer derartigen Serie – gegen seine Bayern gab es am 18. Mai dieses Jahres lediglich die bislang letzte Niederlage im Borussia-Park.

7.) Bewegung Auf der Suche nach Gründen für das Ende der Serie wäre wohl niemand darauf gekommen, Borussia eine schwache Laufleistung zu attestieren. Doch 115,6 Kilometer (sieben weniger als Wolfsburg) sind der zweitschwächste Wert der Hinrunde, nur unterboten von 114 Kilometern gegen Bayer Leverkusen. Sogar Christoph Kramer blieb unter der 13-Kilometer-Marke – und das will etwas heißen.

8.) Acht Sekunden Während Lucien Favres Wutausbruch von kurzer Dauer gewesen sein dürfte, wird nur einer nachhaltig sauer über das 2:2 gegen Wolfsburg sein: Luuk de Jong. Der Niederländer durfte in der 94. Minute für exakt acht Sekunden aufs Feld, statistisch gesehen seine 85. Einsatzminute in der Hinrunde. Als Schiedsrichter Günter Perl mit einem Pfiff den Wechsel signalisierte, hielten ihn nicht wenige im Borussia-Park für den Schlusspfiff und packten bereits ihre Sachen zusammen – womit sie dann acht Sekunden später fortfahren konnten. De Jong zog sich sofort das Trikot aus und stapfte in die Kabine mit einer eisigen Miene, die die Erderwärmung aufhalten könnte.

9.) Fünfter 16 Siege, sieben Unentschieden, elf Niederlagen, 55:42 Tore, 55 Punkte – so sieht Borussias Jahresbilanz aus. In der 2013er-Tabelle bedeutet das Platz fünf, knapp vor dem VfL Wolfsburg und mit Tuchfühlung zum FC Schalke 04. Nach einer mittelmäßigen Rückrunde in der vergangenen Saison ist das vor allem der besten Hinrunde seit 1976 zu verdanken.

10.) Optimale 42 Zuzüglich der beiden Europa-League-Spiele gegen Lazio Rom und der DFB-Pokal-Pleite beim SV Darmstadt hat Gladbach in diesem Jahr 37 Pflichtspiele absolviert. 2012 waren es noch 46 gewesen. Scheinbar lautet die Devise "Je mehr, desto besser". Im kommenden Jahr sind wieder maximal 46 möglich. Dafür dürfte der VfL nur knapp in die Europa-League-Qualifikation einziehen, aber würde immerhin das Achtelfinale im Pokal erreichen. Optimal wäre in zwölf Monaten ein Jahresfazit mit 42 Pflichtspielen – denn dann hätte Gladbach unter Umständen direkt die Champions League erreicht. 44 Spiele wären aber auch schwer in Ordnung.

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Die Entscheidung kommt nicht überraschend

Sportdirektor Max Eberl äußert sich über den bevorstehenden Wechsel von Marc-André ter Stegen, weitere personalpolitische Dinge und die Ziele für die Rückrunde.

…über den bevorstehenden Wechsel von Marc-André ter Stegen: Marc hat uns mitgeteilt, dass er unser Angebot nicht annehmen und seinen Vertrag bei uns somit nicht verlängern wird. Das ist aus unserer Sicht sehr schade, aber wir müssen es akzeptieren. Es kommt aber auch nicht überraschend, das Ganze hat sich über einen längeren Zeitraum abgezeichnet. Wir vermuten, dass er zu dem Verein wechseln wird, über den schon viel spekuliert wurde. Ich rechne fest damit, dass wir für die nächste Saison einen neuen Torwart suchen müssen. Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir damit gut umgehen und Lösungen finden können – und genau das ist jetzt unsere Aufgabe. Inzwischen ist Borussia so gut aufgestellt, dass sie auch so einen schwerwiegenden Abgang kompensieren kann.

…eine mögliche Ausstiegsklausel: Es gibt gewisse Voraussetzungen, die ihm einen Wechsel ermöglichen. Bei der Vertragsverlängerung vor zwei Jahren haben wir ihm zugesichert, dass – sollte sich ein europäischer Top-Verein, bei dem er die Nummer eins sein kann, bei uns melden - wir uns hinsetzen und darüber sprechen werden. Diese Situation scheint nun eingetreten zu sein. Und dann gehe ich davon aus, dass wir mit diesem Verein auch Einigkeit über einen Wechsel erzielen werden. Borussia ist noch nicht in der Lage, über exorbitante Ablösesummen einfach so hinwegzusehen. Wir müssen es als Chance sehen und mit diesen Transfereinnahmen wieder neue Spieler generieren.

…eine mögliche Unruhe in der Rückrunde: Vor zwei Jahren haben uns Marco Reus und Roman Neustädter ebenfalls in der Winterpause mitgeteilt, dass sie im Sommer den Verein verlassen werden. Das kam wesentlich überraschender als jetzt bei Marc. Deswegen weiß ich, dass unsere Fans ein gutes Gespür dafür habe, mit dieser Situation umzugehen. Marc spielt seit seinem fünften Lebensjahr für Borussia und hat jetzt die Chance, womöglich als Nummer eins zu einem Welt-Club zu gehen. Ich glaube, da kann man dem Jungen nicht böse sein, wenn es so kommt. Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Fans das genauso sehen. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Rückrunde, und da wollen wir gemeinsam mit Marc erfolgreich sein.

..die Zielsetzung für die Rückrunde: Wir haben die Hinrunde fantastisch abgeschlossen und liegen als Dritter mehr als im Soll, aber es ist eben erst eine Hälfte der Saison gespielt, und wir sind weit davon entfernt, anzufangen zu träumen. Die Messlatte ist sehr hoch gesetzt, aber wir werden unsere Ziele nicht korrigieren. Die Einstelligkeit ist nach wie vor unser erklärtes Ziel, wir könnten es zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder schaffen, dreimal hintereinander auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen. Platz drei nach der Hinrunde war fantastisch, aber wir haben auch fast immer am Limit gespielt. Dass in der Rückrunde zu bestätigen, wird schwierig genug. Die Mannschaft ist willig und man merkt, dass sie weiter erfolgreich sein will. Aber das wird nur klappen, wenn wir wieder um jeden Punkt kämpfen und es schaffen, weiterhin unsere fußballerischen Fähigkeiten auf den Platz bringen.

…anstehende Vertragsverlängerungen: Wir haben immer betont, dass wir uns zu Beginn des Jahres mit den entsprechenden Spielern zusammensetzen werden – und das Jahr hat jetzt gerade erst begonnen. Wir werden das Trainingslager in Belek, in das wir am Donnerstag starten, dazu nutzen, über die Kaderplanung zu sprechen. Dieser Prozess wird nicht ewig dauern, aber auch wir nehmen uns die nötige Zeit, um den Kader für die neue Saison gut vorzubereiten. Wir wissen jetzt, dass wir uns nach einem neuen Torwart umschauen müssen. Auch andere Positionen, auf denen wir etwas verändern wollen, haben wir im Kopf. Dazu laufen Verträge von wichtigen Spielern aus, die in den vergangenen Jahren ihren Teil zum Erfolg beigetragen haben. Diesen Spielern gilt zunächst das Hauptaugenmerk – und daraus ergibt sich dann auch die Personalpolitik für den Sommer. Ich lese immer wieder, dass uns zu einem Generationswechsel geraten wird, aber routinierte Spieler wie Martin Stranzl, Filip Daems, Roel Brouwers, Juan Arango oder auch Christofer Heimeroth, deren Verträge ja bekanntlich auslaufen, sind sehr wichtig für die Mannschaft. Man kann nicht nur komplett auf die Jugend setzen, man braucht auch erfahrene, ältere Spieler. Deswegen machen wir uns gezielt Gedanken und werden dann die entsprechenden Entscheidungen treffen.

…mögliche Abgänge im Winter: Generell gilt weiterhin die Aussage, dass wir gerne mit dem aktuellen Kader in die Rückrunde gehen möchten. Es gibt aber immer Dinge und Situationen, über die man sich Gedanken machen muss. Wenn Angebote für Spieler kommen, setzen wir uns natürlich damit auseinander. Es muss aber für alle Beteiligten passen. Wir haben in Luuk de Jong einen Spieler, der in der Hinrunde nicht so oft zum Einsatz gekommen ist, weil es in der Offensive so gut funktioniert hat. Dass er unzufrieden ist, kann ich nachvollziehen. Wir sind grundsätzlich gesprächsbereit. Es gibt immer mal wieder Anfragen für ihn, aber keine konkreten Angebote. Wir beschäftigen uns erst dann mit solchen Personalien, wenn etwas Konkretes passiert.

…den möglichen ter Stegen-Nachfolger: Marc hat die Messlatte natürlich sehr hoch gelegt. Die Art und Weise, wie wir Fußball spielen, bedeutet, dass wir einen spielstarken Torhüter suchen. Aber ich denke, davon gibt es in Deutschland genug – und wir sind ja auch nicht völlig unvorbereitet. Wir verfolgen den Markt seit längerem auf dieser Position und werden für den Sommer eine gute Lösung finden.

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6. Januar 2014 | 10.42 Uhr Borussia Mönchengladbach Lucien Favre ist der Gewinner der Hinrunde bengalo

Lucien Favre ist von den Bundesliga-Profis zum Gewinner der Hinrunde unter den Trainern gewählt worden. Die Umfrage wurde vom Fachmagazin "kicker" durchgeführt.

Favre erreichte bei der Umfrage 22,7 Prozent. Platz zwei unter den Trainer-Gewinnern ging an Markus Weinzierl (20,2) vom FC Augsburg vor Jos Luhukay von Hertha BSC (17,2). Bayern Münchens Star-Trainer Pep Guardiola kam auf 16,8 Prozent der Stimmmen und landete damit auf Rang vier. Favre liegt mit seiner Mannschaft derzeit auf dem dritten Tabellenplatz hinter dem FC Bayern und Bayer 04 Leverkusen.

Franck Ribery ist derweil mit riesiger Überlegenheit von seinen Bundesliga-Kollegen zum besten Spieler der Hinrunde gewählt worden. 56,4 Prozent votierten für den französischen Nationalspieler vom FC Bayern München.

Hinter Europas Fußballer des Jahres landete sein Vereinskollege Arjen Robben. Der Niederländer erhielt 11,4 Prozent der Stimmen. Dritter wurde Marco Reus (6,8) von Borussia Dortmund.238 Profis beteiligten sich an der Umfrage.

Bei den Torhütern machte Bayer Leverkusens Bernd Leno (31,2 Prozent) das Rennen. Platz zwei ging an Manuel Neuer (Bayern München) mit 30 Prozent, Marc-André ter Stegn von Borussia Mönchengladbach landete mit 15,6 Prozent der Stimmen auf Platz drei.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 06/01/2014 17:41.

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Rückkehr aus dem Trainingslager
Die Erfolgself wird nicht verändert
Marc Basten und Jan van Leeuewen Donnerstag, 16. Januar 2014 - 18:16 Uhr

Eine Woche unter der Sonne der türkischen Riviera turkliegt hinter Borussia Mönchengladbach. Das Trainingslager in Belek war rundum gelungen, brachte jedoch nur wenige neue Aufschlüsse.

Bis fast zum Schluss verlief das Trainingslager für Borussia Mönchengladbach optimal. Nach zuvor nur kleineren Blessuren gab es einen Tag vor Abflug doch noch eine ernsthafte Verletzung zu beklagen. Tony Jantschke erwischte es im Testspiel gegen Hertha BSC, der Ellenbogen von Skjelbred fügte ihm eine schmerzhafte Verletzung an der Augenhöhle zu.

»Er muss noch weiter untersucht werden«, sagte Lucien Favre am Donnerstag vor dem Rückflug aus Antalya. »So wie es momentan aussieht, sollte er nächste Woche dabei sein können«.

Der gegen Berlin verletzt ausgewechselte Granit Xhaka kann schon wieder trainieren, hinter Amin Younes steht noch ein kleines Fragezeichen.

Dann wären für den Rückrundenauftakt alle Spieler fit. Auch Álvaro Dominguez, der nach seiner Schlüsselbeinfraktur das komplette Programm durchziehen konnte. »Ich bin bei hundert Prozent und habe keine Angst im Zweikampf«, bestätigte der Spanier und meldete sich bereit für einen Einsatz gegen die Bayern. »Warum nicht?«, so die rhetorische Frage des 24-Jährigen.

Weil Lucien Favre die Erfolgself der letzten Monate nicht verändern wird. Sollte sich in den nächsten Tagen niemand verletzten und Jantschkes Handicap nicht zu groß sein, wird die Viererabwehrkette mit Julian Korb als Rechtsverteidiger und Tony Jantschke als Innenverteidiger auflaufen.

Jantschke absolvierte alle Einheiten als zentraler Verteidiger, ebenso die Testspiele. Damit wurde die Frage beantwortet, wie Favre mit dem 23-Jährigen plant.

Álvaro Dominguez wird sich also noch in Geduld üben müssen. Wobei sich schnell etwas ändern könnte. Sowohl Julian Korb, als auch Martin Stranzl haben vier Gelbe Karten. Eine Sperre würde das Roulette in der Abwehr in Bewegung bringen.

Darüber hinaus gab es in Belek keine neuen Erkenntnisse. Marc-André ter Stegen hat das Theater um die Vertragssituation offensichtlich gut weggesteckt und arbeitete konzentriert und motiviert wie immer. Auch sonst war das Niveau der Einheiten hoch. Es wurde deutlich, dass niemand etwas zu verschenken hat und sich auch die vermeintlichen Stammspieler keinen Durchhänger erlauben können.

Durch die drei Partien kamen alle Profis auf drei Halbzeiten Spielpraxis, die Trainingssteuerung durch den „Testspiel-Doppelpack“ am Mittwoch war optimal.

In Bochum am Samstag (16.00 Uhr) wartet das letzte Testspiel vor dem Rückrundenauftakt. »Da wird es keine sechs oder sieben Wechsel geben«, kündigte Favre an.

Wechsel wird es wahrscheinlich noch im endgültigen Kader geben, mit dem Borussia die Rückrunde bestreiten wird. In Sachen Luuk de Jong wird an einer Lösung gearbeitet.

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Viele positive Sachen gesehen

Nach einer Woche Trainingslager in Belek zieht Trainer Lucien Favre ein positives Fazit. Im Rahmen eines Pressegespräches äußerte sich der Schweizer zu mehreren Themen. Lucien Favre über...

…den gestrigen Testspiel-Doppelpack: Wir wollten unbedingt jedem Spieler die Chance geben, sich noch einmal über 90 Minuten zu zeigen. Sonst war es für viele Spieler meist so, dass sie nur noch eine halbe Stunde oder 20 Minuten zum Einsatz kamen. Ich finde die Idee, zwei Testspiele an einem Tag zu absolvieren, deshalb sehr gut und könnte mir vorstellen, dass sie andere Vereine bald kopieren werden. Es ist nicht einfach zu bewältigen, weil gestern beispielsweise nur eine gute Stunde zwischen Abpfiff des einen und Anpfiff des anderes Spiels lag, aber es war im Vorfeld alles sehr gut organisiert, so dass es für mich eine sehr gute Erfahrung war.

…die Leistungen seiner Mannschaft in den beiden Tests: Es waren zwei sehr gute Testspiele. St. Gallen war eine sehr gut organisierte und aggressive Mannschaft. Auch Berlin war sehr präsent in den Zweikämpfen und hat ein aggressives Pressing gespielt. Trotzdem haben wir teilweise gut kombiniert und uns einige Chancen herausgespielt, das war sehr positiv. Im zweiten Spiel gegen St. Gallen hat uns ein wenig die Tiefe gefehlt. Zum Ende hin haben wir das Tempo aber erhöht. Das war auch nötig, um die Partie noch zu drehen.

…die Erkenntnisse aus den Spielen: Ich habe sehr viele positive Sachen gesehen, deshalb war es auch gut, dass wir mit zwei verschiedenen Mannschaften gespielt haben. So konnte ich in allen Mannschafteilen variieren und neue Mischungen testen, sowohl im Abwehrzentrum als auch in der Mittelfeldzentrale, auf den Flügeln und im Sturmzentrum. Dabei habe ich ein paar interessante Dinge festgestellt, die ich aber für mich behalte. Nur so viel: Es waren viele gute Sachen zu sehen, die uns positiv auf die Rückrunde blicken lassen.

…Lukas Rupps neue Rolle als Rechtsverteidiger: Lukas ist ein polyvalenter Spieler. Er ist taktisch – vor allem in der Defensive – sehr intelligent, läuferisch sehr gut und kann deshalb auf fast jeder Position spielen. Natürlich muss er noch lernen und sich an die neue Position gewöhnen, aber er trainiert dort schon seit ein paar Monaten und macht große Fortschritte.

…die verletzten Spieler aus dem Test gegen Hertha: Wir müssen heute die Untersuchungen abwarten. Granit Xhaka und Amin Younes sind angeschlagen, sie scheinen aber nicht so schwer verletzt zu sein. Tony Jantschke hat es am schlimmsten erwischt. Er hat einen Ellbogen ins Gesicht bekommen und musste direkt im Krankenhaus untersucht werden. Wir hoffen, dass er nicht so lange ausfallen wird, aber da müssen wir die endgültige Diagnose heute abwarten. Bis jetzt haben wir recht viel Glück gehabt, aber so etwas kann immer passieren.

…das Trainingslager in Belek: Ich bin sehr zufrieden mit dem Trainingslager. Es war alles perfekt, angefangen von den Plätzen, bis hin zum Hotel und dem Wetter. Vor zwei Jahren hat es in Belek oft geregnet, das war diesmal anders. Wir hatten Top-Bedingungen und konnten uns so konzentriert auf die Rückrunde vorbereiten.

..die Generalprobe am Samstag gegen Bochum: Gegen Bochum werden wir nicht mehr mit zwei verschiedenen Mannschaften spielen, schließlich steht sechs Tage später der Rückrundenauftakt gegen Bayern München bevor. Es wird aber in der Schlussphase auch der eine oder andere Spiele eingewechselt werden. Am Sonntag werden wir dann noch einmal trainieren, Montag ist frei und Dienstag startet die gezielte Vorbereitung auf Bayern.

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Raffael ist Spieler der Hinrunde

Bei der Wahl zum Borussen der Hinrunde hat sich der Brasilianer gegen Torwart Marc-André ter Stegen, Abwehrspieler Tony Jantschke und Mittelfeldakteur Juan Arango durchgesetzt.

Während der Winterpause hat Borussia über die Vereinshomepage den Spieler der Hinrunde gesucht. Nun steht das Ergebnis fest: Stürmer Raffael setzte sich bei der Fan-Abstimmung gegen Torwart Marc-André ter Stegen, Abwehrspieler Tony Jantschke und Mittelfeldakteuer Juan Arango durch. 50 Prozent der Stimmen vereinte der Brasilianer auf sich. Auf Platz zwei landete Arango mit 22 Prozent, knapp dahinter lag Jantschke mit 19 Prozent. Auf Schlussmann ter Stegen entfielen noch neun Prozent. Zuvor hatten Jantschke und Arango wie Raffael die Wahl des besten Borussen in ihrem jeweiligen Mannschaftsteil für sich entschieden. Von vorneherein gesetzt war ter Stegen.

Treffsicherster Borusse

Verwunderlich ist der Erfolg Raffaels nicht: Mit neun Treffern und vier Vorlagen spielte Raffael eine überragende Hinrunde. Gegen den SC Freiburg erzielte er beim 1:0-Sieg das Tor des Tages, beim 2:1-Erfolg über den FC Schalke leitete sein sehenswerter Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 in den linken Torwinkel die Wende ein. Auch gegen den VfL Wolfsburg traf er zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Beim 2:0 beim VfB Stuttgart sorgte er für die 1:0-Führung. Zudem gelang ihm gleich in vier Begegnungen das vorentscheidende Tor zum 2:0 (4:1 gegen Bremen, 4:1 gegen Braunschweig, 2:0 gegen Dortmund, 4:1 gegen Frankfurt). Doch unter seinem langjährigen Förderer Favre, der den Brasilianer bereits beim FC Zürich und Hertha BSC trainierte, glänzt der 28-Jährige nicht nur durch seine Torgefahr. In der Offensive ist Raffael treffsicherster Borusse der Hinrunde und die zentrale Schaltstelle im Spiel der Fohlenelf.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 21/01/2014 15:21.

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Vorbereitung auf die Bayern gestartet

Nach dem freien Montag startete für die Fohlenelf am heutigen Dienstagvormittag die kurze, aber intensive Vorbereitung auf den Rückrundenauftakt am Freitagabend (20.30 Uhr) gegen den FC Bayern München.

Gerade einmal drei Tage Zeit bleiben den Borussen, um sich auf das Duell gegen den Bundesliga-Spitzenreiter vorzubereiten. „Es ist nicht lang, aber wir können das nicht ändern“, so Trainer Lucien Favre, der am Vormittag fast alle Schützlinge um sich versammeln konnte. Als einziger Spieler in der Kabine blieb Roel Brouwers (Zerrung im Adduktorenbereich). Dagegen stieg Amin Younes, der im Trainingslager in Belek eine ähnliche Verletzung erlitten hatte, weitgehend wieder in das Mannschaftstraining ein. Ganz so weit ist Tony Jantschke noch nicht. Der Abwehrallrounder, der in der Türkei beim Test gegen Hertha BSC im Gesicht verletzt worden war und sich am Freitag einem ärztlichen Eingriff unterzogen hatte, konnte heute aber zumindest schon wieder eine Laufeinheit absolvieren. „Ob er uns am Freitag zur Verfügung steht, lässt sich noch nicht sagen“, sagte Favre.

Jantschke oder Dominguez?

Sollte Jantschke gegen die Bayern ausfallen, steht in Alvaro Dominguez ein gleichwertiger Ersatz bereit. Der Spanier war von Anfang Oktober bis Mitte Dezember auf Grund eines Schlüsselbeinbruchs und einer Schultereckgelenksprengung außer Gefecht gesetzt, ist aber jetzt wieder bei 100 Prozent. „Ich bin topfit und bereit, wenn der Trainer mich braucht. Letztlich ist es egal, wer am Freitag spielt, derjenige wird sein Bestes geben“, so Dominguez. Die Vorfreude auf den Klassiker gegen deutschen Rekordmeister ist bei allen Spielern groß. „Gegen die Bayern zu spielen ist immer etwas Besonderes. Das ist die aktuell beste Mannschaft der Welt, doch wir werden alles tun, um sie in Bedrängnis zu bringen“, sagt Julian Korb. „Natürlich gehen die Münchener als klarer Favorit in das Spiel. Dennoch wäre es natürlich schön, wenn es uns als erstes gelingen würde, sie zu bezwingen", ergänzt Max Kruse. Am Nachmittag (15.15 Uhr) steht für ihn und seine Kollegen die zweite Einheit des Tages an. Am Mittwoch (10 Uhr) wird einmal trainiert, das Abschlusstraining steigt am Donnerstag wie immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

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Tony Jantschke fällt definitiv aus
Mit Dominguez gegen die Alleskönner

Der Rückrundenauftakt gegen Bayern München am Freitag (20.30 Uhr, live in der ARD) rückt näher. Borussia Mönchengladbach wird im Topspiel definitiv auf Tony Jantschke verzichten müssen.

Was sich in den letzten Tagen schon angedeutet hatte, wurde heute zur Gewissheit: Borussia Mönchengladbach muss gegen Bayern München auf Tony Jantschke verzichten. »Er kann definitiv nicht spielen«, verkündete Trainer Lucien Favre am Mittwoch.

Ein ärgerlicher Ausfall, zwingt er Favre doch dazu, seine Erfolgself der letzten Monate zu verändern. Für Jantschke, der zuletzt als Innenverteidiger vollends überzeugte, kehrt Alvaro Dominguez zurück ins Team.

»Er hat lange pausiert, aber gut gearbeitet«, erklärte Favre. »Er ist bereit zu spielen«.

Weitere Veränderungen wird es in der Startelf nicht geben. Dagegen wird auf der Bank ein zusätzlicher Platz zu besetzen sein, da Roel Brouwers ebenfalls nicht einsatzfähig ist. Doch wie das Aufgebot genau aussehen wird, dazu wollte sich Lucien Favre nicht äußern.

»Wir werden sehen«, so der Coach. Das gilt auch in Bezug auf Peniel Mlapa, dessen Tore in den Vorbereitungsspielen noch lange keine automatische Eintrittskarte für den 18-Kader sind.

In solch einem Vorbereitungsspiel patzte zuletzt der Gegner vom Freitag. Doch Lucien Favre nimmt Bayerns Niederlage in Salzburg nicht wirklich ernst. »Freundschaftsspiele sind nicht so wichtig«, so Favre. »Sie kamen aus Katar, hatten eine lange Reise hinter sich und es fehlte die Konzentration«.

Im Borussia-Park werden die Münchener ganz anders auftreten. »Wir freuen uns gegen Bayern zu spielen«, so Favre. »Wir haben viel Respekt, aber keine Angst«.

Dass seine Mannschaft einen Sahnetag erwischen muss, ist klar. »Wir müssen top bei Balleroberung sein und selbst wagen zu spielen«, sagte Favre, der die Bayern in der laufenden Saison sogar noch stärker einschätzt als im Triple-Jahr.

»Sie spielen etwas verändert im 4-3-3 und sie haben sich klar verstärkt mit Thiago und Götze«.

»Bayern kann alles«, so Favre weiter. »Wir müssen uns auf alle Fälle vorbereiten«.

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Jantschke und Brouwers fallen aus

Die Fohlenelf muss am Freitag (20.30 Uhr) zum Rückrunden-Auftakt gegen Bayern München auf die Abwehrspieler Tony Jantschke und Roel Brouwers verzichten. Gegen den Tabellenführer fordert Trainer Lucien Favre von seiner Mannschaft ein mutiges Auftreten.

In mehr als 200 Länder wird die Partie am Freitagabend übertragen, wenn Borussia zum Bundesliga-Rückrundenauftakt Bayern München empfängt. Aktuell steckt Trainer Lucien Favre mit seiner Mannschaft mitten in der Vorbereitung auf dieses Aufeinandertreffen. Die Konzentration ist vor der Begegnung am 18. Spieltag bei allen Beteiligten spürbar. „Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf das Spiel gegen eine der besten Mannschaften der Welt“, sagte Favre bei der Pressekonferenz am heutigen Mittwoch, zu der zahlreiche Medienvertreter in den BORUSSIA-PARK gekommen waren. Über die Qualität des deutschen Rekordmeisters wollte der Coach gar nicht lange sprechen. „Sie haben ihre Qualität bewiesen“, so der Schweizer. Trotzdem ermutigt er seine Schützlinge zu einem selbstbewussten Auftreten. „Wir haben Respekt vor Bayern, aber wir müssen keine Angst haben. Wir müssen es wagen, zu spielen.“

Fehler vermeiden

Mit hohem Tempo und viel Bewegung im Spiel will die Fohlenelf den Kampf gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus München annehmen. „Wir müssen sehr stark bei Balleroberungen und im Eins-gegen-Eins sein und so nach vorne kommen“, sagte Favre. Ungenauigkeiten im Spiel und einfache Fehler müsse sein Team um jeden Preis vermeiden. „Bayern ist nach Balleroberung bei Kontern besonders gefährlich und wird womöglich ein hohes Pressing spielen, um Fehler zu erzwingen“, warnte Favre, der ein genaues Passspiel fordert, das nicht durch Unsauberkeiten bei der Ballannahme oder einfache Fehler ins Stocken geraten soll. Bei Ballbesitz der Münchner dürfen seine Spiele ohnehin keine Sekunde abschalten. „Sie haben in der Hinrunde sehr häufig um die 70 Prozent Ballbesitz gehabt, viele Chancen erspielt und viele Tore geschossen.“ Die 0:3-Niederlage der Bayern bei der Generalprobe gegen RB Salzburg am vergangenen Samstag wollte der Fußballlehrer nicht überbewerten. „Freundschaftsspiele sind nicht so wichtig für mich.“

Ohne Jantschke und Brouwers

Verzichten muss der Schweizer gegen den amtierenden Triple-Sieger, der bei einem Spiel weniger bereits sieben Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat, allerdings auf Tony Jantschke und Roel Brouwers. Jantschke absolvierte - nach dem ärztlichen Eingriff in der Vorwoche in Folge einer Gesichtsverletzung - am heutigen Mittwoch die Einheit zwar wieder mit, doch Zweikämpfen muss der 23-Jährige, der in der Hinrunde keine einzige Spielminute verpasste, noch aus dem Weg gehen. Brouwers laboriert nach wie vor an den Folgen einer Zerrung im Adduktorenbereich und kommt deshalb für einen Einsatz ebenfalls nicht in Frage.

Wahrscheinlich wird Alvaro Dominguez anstelle von Jantschke in die Innenverteidigung rücken. Martin Stranzl würde dann halbrechts, Dominguez halblinks in der Mitte spielen. „Alvaro hat seit Dezember wieder mit der Mannschaft trainiert, über die Winterpause weiter gearbeitet und in der Vorbereitung Spielpraxis gesammelt. Er ist bereit“, so Favre über den Spanier, der seit Anfang Oktober verletzungsbedingt kein Pflichtspiel für die Fohlenelf mehr bestritten hat. Mit Dominguez in der Startformation gewann Borussia in der Bundesliga zuletzt 2:0 gegen Borussia Dortmund.

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Um 20.30 Uhr fordert Gladbach die Bayern
Feiertag

Borussia Mönchengladbach gegen Bayern München. Der Knaller zum Rückrundenauftakt der Fußballbundesliga elektrisiert. Es ist ein Feiertag, egal wie die Partie letztlich ausgeht. Doch in Gladbach rechnet man sich was aus.

Der Tabellenerste spielt beim Dritten. Auf den ersten Blick eine Partie auf Augenhöhe, doch man muss nur ein wenig genauer hinschauen um festzustellen, dass Borussia Mönchengladbach Welten von Bayern München entfernt ist, selbst wenn die einige Ausfälle kompensieren müssen.

Das ist keinesfalls eine Kritik an der Borussia, sondern ein Fakt, den sich Bayern München über Jahre erarbeitet hat. Die Bayern sind das Nonplusultra in Deutschland und aktuell in Europa. Dem abenteuerlichen Finanzgebaren der Engländer und Spanier zum Trotz.

Und so ist es für keine Mannschaft der Welt ein Vergnügen, gegen diese Bayern antreten zu müssen. Außer vielleicht für Borussia Mönchengladbach im heimischen Stadion. Denn nur eine der letzten sechs Begegnungen konnten die Bayern in Gladbach für sich entscheiden. Eine Bilanz, die Pep Guardiola mit gewissem Erstaunen zur Kenntnis nimmt. Irgendwas ist da in Mönchengladbach, was den Bayern nicht schmeckt.

»Sie haben sich gegen uns immer schwer getan«, sagt Borussia Sportdirektor Max Eberl. »Die Bayern wissen, dass wir am Freitag ein ernstzunehmender Gegner sein werden«.

Eberl hofft darauf, dass seine Mannschaft den Bayern richtig zusetzt. »Und wenn bei uns dann alles funktioniert, haben wir eine Chance«, so der ehemalige Bayern-Profi.

Um diese Chance geht es, wenn heute um 20.30 Uhr die Partie angepfiffen wird. In 194 Länder wird das Duell übertragen, die ARD zeigt das Spiel live. Für Borussia Mönchengladbach ist es ein Feiertag.

Die Vorfreude auf das Spiel ist allgegenwärtig. Und überall schnappt man auf, dass der Freitag ein guter Tag sei, um den Bayern die erste Niederlage nach nunmehr 41 ungeschlagenen Bundesligaspielen in Folge beizubringen. Damit würde sich Borussia Mönchengladbach viele Freunde machen. Und nebenbei die Bayern vom ersten Platz der Heimtabelle verdrängen.

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Rückblick zur Einstimmung poppen

Borussia Mönchengladbach vs Bayern München 3:1

[video:youtube]https://www.youtube.com/watch?v=E_xRZgkSjj0#t=331[/video]


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Wolfgang Kleff über Gladbach-Bayern

»Auslaufen und ausschwitzen«

34. Spieltag der Saison 1973/74: Die Bayern aus München sind zu Gast am Gladbacher Bökelberg. Ein Spiel ohne Bedeutung – eigentlich. Gladbach-Keeper Wolfgang Kleff erinnert sich an volltrunkene Tanzbären und einen Auftrag.
Text: Wolfgang Kleff, Protokoll: 11FREUNDE Bild: Imago

Der letzte Spieltag in der Saison 1973/74 ­– tatsächlich ein ziemlich historischer Tag. Wenn auch nicht für uns, denn die Bayern lagen uneinholbar vorne in der Tabelle, waren also schon Deutscher Meister und zu allem Überfluss hatten die Roten zwei Tage zuvor in Brüssel auch noch das Europacup-Finale gegen Atletico Madrid gewonnen und den Pokal mit den großen Ohren stemmen dürfen. Für uns Gladbacher natürlich eine relativ unangenehme Vorstellung den Erzrivalen aus dem Süden so die Titel einheimsen zu sehen.

Ganz offensichtlich hatten die Bayern Grund zum Feiern – und taten das nicht zu knapp. An diesem 18. Mai 1974 torkelten uns elf ziemlich angeschickerte Profis aus München auf den Rasen im Bökelberg-Stadion. Und wer schon wieder halbwegs nüchtern war, schien noch ordentlich verkatert zu sein. Für dieses letzte und bedeutungslose Spiel hatten sie nur ein Motto: Auslaufen und ausschwitzen.

Dieser versoffene Haufen saufen

Mit einer so unausgeschlafenen Truppe, die einzig mit der Ambition angereist war nicht zu hoch zu verlieren, hatten wir aber auch nicht gerechnet. Die meisten Spieler hatten anscheinend kaum geschlafen und tapsten wie halbbetrunkene Tanzbären über den Rasen. Berechtigterweise, denn wenn man die beste Mannschaft Deutschlands und Europas ist, darf man natürlich auch die Korken knallen lassen! Wir hätten das ganz genauso gemacht, da können Sie sich sicher sein.

Wir waren allerdings ziemlich heiß auf dieses Spiel. Bayern gegen Gladbach – das war ein echtes Prestige-Duell in den siebziger Jahren. Vor dem Anpfiff war uns klar: Gegen diesen versoffenen Haufen können wir uns nur nicht blamieren, wenn wir sie vom Platz fegen!

Franz Beckenbauer war stinksauer schimpfen

Und wir hatten noch einen anderen Motivationsgrund, um auch am 34. Spieltag Vollgas zu geben: Jupp Heynckes, unser Mann für die schnellen Hütten, stand vor dem Spiel mit 28 Treffern auf Platz zwei der Torschützenliste – hinter Gerd Müller, der 30 Tore auf seinem Konto hatte. Gerd, so viel war klar, würde in diesem Spiel nicht mehr auch nur irgendwas reißen können, so groß, wie seine Augenringe waren. Da hätte ich ein paar dressierte Delfine durchspringen lassen können! Wir benötigten dann allerdings doch eine halbe Stunde für das erste Tor, immerhin war es Jupp, der zur Führung traf. Simonsen, Bonhof und wieder Jupp erhöhten noch vor der Pause auf 4:0, den Bayern war da schon alles egal. Nur Sepp Maier und Franz Beckenbauer waren stinksauer.

Kaltes Wasser in der Halbzeitpause

Ich hatte auch in der zweiten Halbzeit einen lauen Nachmittag. Ich will nicht sagen, das mir langweilig war, es war eben nur relativ uninteressant. In der Pause hatten sich die Bayern offenbar etwas kaltes Wasser über die Köpfe geschüttet, unsere Stürmer hatten es nach Wiederanpfiff jedenfalls deutlich schwerer. Nur noch Lorenz-Günther Köstner netzte nach 71 Minuten noch einmal ein, danach war Feierabend.

5:0, ein fantastisches Ergebnis völlig ohne Wert. Was uns dann auch egal war, die Saison war zu Ende und nun warteten auch auf uns ein paar kühle Getränke in der Kabine...

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0:2 - Borussia unterliegt Bayern

Mit 0:2 (0:1) unterlag Borussia Mönchengladbach am Freitag zum Rückrundenauftakt gegen Bayern München. Götze brachte die Gäste früh in Führung, Müller sorgte mit einem verwandelten Handelfmeter kurz nach der Pause für die Entscheidung.

Lucien Favre schickte die erwartete Elf ins Rennen. Álvaro Dominguez ersetzte den verletzten Tony Jantschke, ansonsten blieb die Erfolgsformation der letzten Monate unverändert.

Bei den Bayern saß Arjen Robben auf der Bank, Franck Ribery stand ebenso wie Mandzukic und Martinez nicht im Kader.

Die Borussen starteten durchaus frech in die Partie und verzeichneten in den ersten Minuten zwei Torannäherungen. Doch dann übernahmen die Bayern zusehends das Kommando, ließen Ball und Gegner laufen.

Schon nach sechs Minuten hatte der Klubweltmeister eine erste Riesenchance, Götze vergab frei stehend vor ter Stegen. Eine Minute später machte es der Nationalspieler besser. Müller kam über Borussias linke Seite frei durch, seinen Rückpass in den Strafraum verwertete Götze aus neun Metern unbedrängt, während gleich vier Borussen tatenlos zuschauten (7.).

Ein Start wie gemalt für die Bayern, die in der Folgezeit das klar dominierende Team waren. Borussia kam in der ersten Halbzeit auf 31 Prozent Ballbesitz. Und wenn sie am Ball waren, stellten sich die Fohlen nicht wirklich geschickt an.

Bayern suhlte sich allerdings ein wenig zu sehr in der eigenen Dominanz und wurde, bis auf einige Distanzschüsse, nicht gefährlich. Nachdem Arango in der 34. Minute mit einem zentral auf Neuer getretenen Freistoß den ersten Torschuss abgegeben hatte, kam die Fohlenelf in den Schlussminuten des ersten Durchgangs besser auf.

Nach einem von Wendt schnell ausgeführten Einwurf lief Kruse über links in den Strafraum, setzte sich gegen Dante durch und gab einen verdeckten Schuss aufs kurze Eck ab. Neuer und der Pfosten verhinderten den Ausgleich (40.).

Und fast mit dem Pausenpfiff prüfte Arango den Nationaltorwart mit einem Schuss. Neuer wehrte nach vorne ab, doch Rebounder Herrmann rutschte aus, so dass die gute Chance dahin war.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahmen die Bayern das Heft wieder in die Hand. Thiago prüfte ter Stegen mit einem Aufsetzer (51.), kurz darauf herrschte ‚Wildwest‘ im Gladbacher Strafraum. Beim Scheibenschießen wehrte ter Stegen zunächst zweimal mit tollem Reflex ab, doch die Borussen bekamen den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum. Auch Thiago durfte abziehen, Xhaka bekam den Ball an die Hand und Schiedsrichter Gagelmann entschied auf Elfmeter.

Thomas Müller verwandelte sicher (54.) und sorgte damit für die Vorentscheidung.

Bayern spulte sein Programm nun routiniert herunter, gleichwohl hatten die Gladbacher ihre Chancen. So Patrick Herrmann in der 64. Minute, als er nach einem langen Ball von halbrechts einfach mal abzog. Der Ball klatschte an den Innenpfosten und von dort wieder ins Feld.

Zwei Minuten später landete das Leder nach einer Kombination über Kruse, Arango und Raffael erneut bei Herrmann. Der stand genauso frei wie Götze im ersten Durchgang beim 0:1, doch im Unterschied zu Götze traf Herrmann den Ball nicht richtig.

Borussia hatte noch einige Halbchancen, aber auch die Münchener bekamen in der Schlussphase durch Alaba (85.) und Pizarro (88.) noch die Gelegenheit, das Ergebnis auszubauen.

Am Ende stand die erste Heimniederlage für Borussia Mönchengladbach in dieser Spielzeit. Die zwei schnellen Gegentore zu Beginn der jeweiligen Halbzeiten zogen den Gladbachern letztlich den Zahn.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Korb, Stranzl, Dominguez, Wendt – Xhaka, Kramer – Herrmann (75. Hrgota), Arango – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Daems, Rupp, de Jong, Nordtveit, Younes

Bayern München: Neuer – Rafinha, J. Boateng, Dante, Alaba – Lahm – Götze (81. Pizarro), Thiago, Kroos (86. Hojbjerg), Shaqiri (79. Robben) – Müller

Tore: 0:1 Götze (7.), 0:2 Müller (54./HE)

Gelbe Karten: Wendt, Kramer - Kroos

Schiedsrichter: Peter Gagelmann (Bremen)

Zuschauer: 54.010 (ausverkauft)

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Max Kruse heute ab 20Uhr15 zu Gast bei Wetten das!



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Arango schießt Borussias Tor des Jahres 2013

Ihr habt Borussias Tor des Jahres 2013 gekürt. Juan Arangos Freistoßtreffer zum zwischenzeitlichen 2:1 gegen den VfL Wolfsburg erhielt bei der Abstimmung auf der Homepage die meisten Stimmen.

Damit hat der Venezolaner seinen Titel verteidigt, auch im Vorjahr hatte er das eurer Meinung nach schönste Tor erzielt. Damals triumphierte er mit einem Volleykracher gegen Wolfsburg. Gegen den gleichen Gegner packte der geniale Linksfuß im letzten Heimspiel des vergangenen Jahres einen seiner unnachahmlichen Freistöße aus. Der Mittelfeldspieler zirkelte einen Freistoß auf der halbrechten Seite aus rund 27 Metern über die Mauer der Niedersachsen hinweg unhaltbar in den rechten oberen Torwinkel.

Beim Voting auf unserer Homepage stimmten 66 Prozent aller Teilnehmer für diesen Treffer. Mit deutlichem Abstand dahinter folgte Arangos Distanzschuss zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen Nürnberg (13 Prozent). Ohne Chance waren auch der gefühlvolle Lupfer von Branimir Hrgota im Mai zum zwischenzeitlichen 4:1 in Mainz (9 Prozent), Granit Xhakas Fernschuss im Juli zur zwischenzeitlichen 1:0-Führrung im Test bei Celtic Glasgow (6 Prozent) und Max Kruses Treffer im August zum zwischenzeitlichen 3:1 gegen Werder Bremen (5 Prozent).



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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 27/01/2014 17:11.

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de Jong auf dem Weg nach England
Marc BastenDienstag, 28. Januar 2014 - 10:37 Uhr

Das Kapitel Luuk de Jong könnte in den nächsten Stunden ein Ende oder zumindest eine Unterbrechung erfahren. Der Niederländer ist auf dem Weg in die Premiere League.

Zuletzt war es nur noch eine Leidenszeit für Luuk de Jong, der sich trotz seiner Nichtberücksichtigung stets vorbildlich verhielt. Nun scheint es so, als ob sich der Wunsch des Niederländers nach Luftveränderung erfüllen könnte.

Wie Borussia am Dienstag bestätigte, weilt der Stürmer in Newcastle, um dort den Medizincheck zu absolvieren. Das erfolgt immer dann, wenn sich Spieler und beide Vereine über die Wechselmodalitäten einig geworden sind.

Ob Borussia Mönchengladbach den Millionentransfer aus dem vorletzten Sommer nach England verkauft, oder aber de Jong nur verleiht, ist noch nicht bekannt. Auch gab es keine Information, wer die Lücke im Kader auffüllen wird, die de Jong hinterlässt. Dass de Jong nur dann abgegeben wird, wenn Ersatz gefunden wird, hatte Sportdirektor Max Eberl zuletzt nochmals betont.

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Nachwuchs: Sarr kommt, Bieler geht

Borussia hat den deutschen U18-Nationalspieler Wilfried Sarr von Bayer Leverkusen verpflichtet. Im Gegenzug wechselt U23-Mittelfeldspieler Alexander Bieler zum Werksverein.

Der 17-jährige Sarr gehörte von 2011 bis 2013 zur Stammformation von Bayers U17 in der B-Junioren-Bundesliga West, für die er in diesen zwei Jahren 42-mal zum Einsatz kam. In der laufenden Saison in der A-Junioren-Bundesliga absolvierte Sarr, dessen Bruder Marian schon zu zwei Bundesliga-Einsätzen für Borussia Dortmund kam, sechs Spiele für Leverkusens U19. Zudem war der Linksverteidiger zweimal in der deutschen U18-Nationalmannschaft im Einsatz. „Wir sind sehr froh, dass sich Wilfried für uns entschieden hat. Er ist ein sehr guter Fußballer mit einem starken linken Fuß, der wunderbar in unser Konzept passt“, sagt Nachwuchsdirektor Roland Virkus. Sarr wird bei Borussia zunächst in der von Trainer Arie van Lent betreuten U19 zum Einsatz kommen.

Alexander Bieler verlässt Borussias U23 hingegen und läuft ab sofort für Bayer Leverkusens U23 auf. Der Mittelfeldspieler war Mitte 2008 vom MSV Duisburg zum VfL gewechselt, wo er zunächst für die U17 und U19 spielte, ehe er 2011 in die U23 wechselte. In der Regionalliga West spielte Bieler insgesamt 67-mal für Borussia und erzielte drei Tore. 2012 unterschrieb Bieler seinen ersten Profivertrag, den Sprung in die Lizenzmannschaft schaffte er jedoch nicht. „Alex hat eine neue sportliche Herausforderung gesucht und wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen. Wir wünsche ihm bei seinem neuen Club alles Gute“, so Virkus.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 29/01/2014 18:00.

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Borussia leiht de Jong an Newcastle United aus

Borussia Mönchengladbach leiht Stürmer Luuk de Jong bis zum Ende dieser Saison an den englischen Premier-League-Club Newcastle United aus.

Newcastle United wurde im Rahmen des Ausleihgeschäfts zudem die Möglichkeit eingeräumt, den 23 Jahre alten Niederländer im Sommer zu einer festgelegten Transfersumme zu verpflichten. Luuk de Jong (45 Pflichtspiele für Borussia, 8 Tore) hat bei Borussia noch einen Vertrag bis Juni 2017. "Luuk hat jetzt in Newcastle eine gute Chance zu spielen. Er ist menschlich top, hat sich immer sehr gut verhalten. Er verdient es, wieder auf dem Platz zu stehen. Im Sommer sehen wir dann, wie es weitergeht", so VfL-Trainer Lucien Favre.

Luuk de Jong wechselte Mitte 2012 von Twente Enschede zu Borussia und kam in seiner ersten Bundesliga-Saison auf 23 Einsätze, in denen er sechsmal für die Fohlenelf traf und zwei weitere Tore vorbereitete. Mit vier Treffern war er in der Rückrunde der treffsicherste Borusse. In der Europa League wurde der Angreifer fünfmal eingesetzt – er traf zweimal und gab ein Assist. Der Niederländer wurde in der Saison allerdings von einer Verletzung, die er sich im Oktober im Heimspiel gegen Olympique Marseille zuzog, fast zwei Monate zurückgeworfen. In der laufenden Saison war de Jong hinter Max Kruse nur noch Stürmer Nummer zwei und musste sich deshalb meist mit einem Platz auf der Bank begnügen. Insgesamt kam er auf 13 Kurzeinsätze, bei denen sich der Angreifer aber nicht mehr in die Torschützenliste eintragen konnte.

Sein neuer Verein Newcastle United steht derzeit in der englischen Premier League unmittelbar hinter Manchester United auf dem achten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Platz fünf, der noch zur Teilnahme an der UEFA Europa League berechtigen würde, beträgt sieben Punkte. Neue Teamkollegen von de Jong sind unter anderem sein Landsmann, Torwart Tim Krul, die französischen Nationalspieler Mapou Yanga-Mbiwa, Mathieu Debuchy und Loic Remy sowie der frühere Freiburger Papiss Demba Cissé.

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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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