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96 ballert sich in die Ferien
Mallorca liebstes Urlaubsziel der Profis. Stajner in Tschechien am Ball. Jiri Stajner kickt auch in der Sommerpause. Arnold Bruggink golft in Schottland – so machen die 96-Profis Urlaub.
VON THORSTEN LANGENBAHN
HANNOVER. Robert Enke ist schon da, mehrere 96-Kollegen folgen in Kürze. Wenn morgen für 96 die fünfwöchige Sommerpause beginnt, ist die liebste Urlaubsinsel der Deutschen auch bevorzugtes Ferienziel der Spieler aus Hannover. Christian Schulz fliegt für drei Tage mit früheren Mannschaftskameraden aus Bremen in Richtung Ballermann. Seine Model-Freundin Sahra Kozakiewicz bleibt aber zu Hause. „Sie muss arbeiten.“
Familienurlaub ist für Arnold Bruggink auf „Malle“ angesagt. Zuvor gehts in die Heimat nach Enschede. „Außerdem werde ich mit Freunden im schottischen St. Andrews golfen“, erzählt Bruggink.
Dagegen dreht sich bei Jiri Stajner auch im Urlaub alles um Fußball. „Zu Hause in Liberec werde ich mit Familie und Freunden die EM schauen, zum Spaß selber kicken“, so der Publikumsliebling aus Tschechien. Vinicius verbringt den gesamten Urlaub bei Familie und Freunden in Salto, 100 Kilometer von São Paulo entfernt. Sergio Pinto überquert ebenfalls den Atlantik. Mit Freundin Alex entspannt er zweieinhalb Wochen in Florida, bevor ein Heimatbesuch in Porto und sieben Tage an der belgischen Nordseeküste anstehen.
Nach dem Test der Albaner gegen Polen am Dienstag in Reutlingen gehts für Altin Lala mit Frau Vittoria und den Kindern Cataldo und Gabriela nach Albanien und Italien.
Trainer Dieter Hecking gönnt sich mit seiner Frau Kerstin fünf erholsame Tage in der Schweiz, fährt danach zum Wörthersee und schaut sich mehrere EM-Spiele an. In Österreich trifft er 96-Sportdirektor Christian Hochstätter, der in Klagenfurt wie Hecking die deutschen Spiele gegen Polen und Kroatien verfolgt. „Ansonsten werde ich einige Tage bei meiner Familie in Gladbach verbringen“, so Hochstätter.
Unterdessen tankt Hecking auf Mallorca mit den fünf Kindern im Schatten von Olivenbäumen neue Kraft für die Saison 2008/09. Am 30. Juli, einen Monat nach dem Trainingsbeginn, versammelt der 96-Chefcoach auf der Sonneninsel schließlich seine Spielerfamilie zu einem Turnier um sich.
Wer bekommt Sonderurlaub Die EM-Fahrer Robert Enke und Mario Eggimann (Schweiz) pausieren bei einem frühen Turnier-Aus bis zum 14. Juli. Erreichen sie die Finalrunde, stoßen sie am 19. Juli zum Abflug ins Trainingslager in Velden hinzu. Auch Steven Cherundolo bekommt nach der WM-Qualifikation USA gegen Barbados (14. und 21. Juni) Aufschub. Offen ist, ob US-Boy Salvatore Zizzo für Olympia abgestellt wird. thl
Wer legt schon früher los Die Dauerpatienten fangen früher an. Michael Tarnat verzichtet sogar auf eine Pause. Seit letzter Woche läuft der 38-Jährige nach seinem Sehnenanriss im Oberschenkel wieder. Mitte Juni beginnt Valérien Ismaël mit der Reha in Hannover. Am Montag wurde eine Metallplatte aus seinem Unterschenkel entfernt. Am 20. Juni steigt Chavdar Yankov (Knie-OP) ins Training ein, zehn Tage vor dem Rest der Mannschaft.
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Rosenthal von U21 zu 96 II
HANNOVER. Die 96-Profis halfen am Donnerstag dem finanziell angeschlagenen VfB Lübeck mit einem Benefizspiel. Dass Lübecks Reserve sich morgen (15 Uhr) beim Oberliga-Duell im Eilenriedestadion revanchiert und 96 II die Qualifikation zur neuen Regionalliga erleichtert, ist aber nicht zu erwarten. Ein Sieg noch und das Team von Andreas Bergmann wäre durch. „Wir haben uns eine gute Ausgangsbasis geschaffen“, sagt der Coach, „da wäre es fahrlässig, überheblich ins Spiel zu gehen.“
„Jan Rosenthal wird wieder aushelfen“, kündigt Profitrainer Dieter Hecking an. Rosi kommt von der U-21-Nationalmannschaft zu der Reserve. Außerdem werden Sal Zizzo, Gaétan Krebs und Konstantin Rausch dabei sein. Nicht mitwirken können Isaac Ojigwe (Rotsperre) und Oliver Risser (Sprunggelenk).
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Spass war Trumpf
Die Roten haben ihr letztes Testspiel der Saison vor 1.500 Zuschauern beim SV Northen-Lenthe mit 18:3 (9:0) gewonnen. Erfolgreichster Torschütze war Jiri Stajner (5). Christian Schulz traf vier Mal, Sergio Pinto, Frank Fahrenhorst und Mike Hanke je zweimal. Die weiteren 96-Treffer gingen aufs das Konto von Dave Otto, Benny Lauth und Dariusz Zuraw.
Kuriositäten regieren
Das war ein lustiger Abschluss der Saison! Beim Testkick beim SV Northen-Lenthe in Gehrden, beheimatet in der 3. Kreisklasse, regierte Kurioses: So das Fernsichtduell zwischen 96-Torwart-Trainer Jörg „Colt“ Sievers, der in Abwesenheit der regulären Keeper den Platz zwischen den Pfosten einnahm und mit einigen glänzenden Reflexen noch einmal seine Klasse nachwies (4., 9. 44), und seinem Gegenüber Frank Schmitt, dem frappierende Ähnlichkeit mit 96-Sportdirektor Christian Hochstätter nachgesagt wird. Oder aber die zahlreichen erfolglosen Versuche des eingewechselten Zeugwarts der Roten, „Mille“ Gorgas“, sich in die lange Torschützenliste einzutragen (61., 88.). So oft die Kollegen den Aushilfs-Mittelstürmer auch einsetzten, das Abschlusspech blieb „Mille“ treu – oder aber sein regulärer Treffer wurde unter „Buhrufen“ der freudig erregten Zuschauer in der Benther Berg-Arena wegen vermeintlicher Abseitsstellung aberkannt (59.).
„Stajni“ mit Zielwasser
Tore gab es trotzdem reichlich zu sehen – und das trotz der mehr als ungewohnten taktischen Aufstellung der Hecking-Elf. Ob nun Bruggink, Lauth und Pinto wechselnd in der Innenverteidiger-Rolle oder Hanke auf der linken defensiven Außenbahn, je nach Lust und Laune wurde experimentiert. Jiri Stajner zeigte sich am treffsichersten: Alle fünf Treffer erzielte der Tscheche innerhalb der ersten 28 Minuten, lediglich 180 Sekunden benötigte „Stajni“ dabei für den lupenreinen Hattrick. Unser „Zauberfuß“ sicherte sich mit seinem Fünferpack gleichzeitig so ganz nebenbei auch noch die Testspiel-Torjägerkanone mit satten 20 Treffern. Zweitbester Schütze im Hecking-Team, in dem mit Dave Otto und Michael Braczkowski auch zwei junge Talente zum Einsatz kamen, war heute Christian Schulz. Mit einem perfekten 19-Meter-Schlenzer an Abwehr und Keeper vorbei sorgte „Schulle“ dann auch für den sehenswerten Abschluss einer gelungenen Spielzeit.
Wir wünschen dem Team von Dieter Hecking einen schönen und erholsamen Urlaub – auf das in der kommenden Saison wieder erfolgreich angegriffen werden kann.
Hannover 96: Sievers, Zuraw, Pinto, Hanke, Bruggink, C. Schulz Lauth, Fahrenhorst, Stajner (53. Braczkowski), Chahed (57. Gorgas), Otto
Tore: 0:1 Stajner (10.), 0:2 Stajner (19.), 0:3 Otto (23.), 0:4 Stajner (25.), 0:5 Stajner (27.), 0:6 Stajner (28.), 0:7 C. Schulz (31.), 0:8 Pinto (32.), 0:9 Pinto (45.), 0:10 C. Schulz (46.), 0:11 C. Schulz (48.), 0:12 Fahrenhorst (50.), 0:13 Lauth (52.), 0:14 Fahrenhorst (57.), 0:15 Hanke (65.), 0:16 Zuraw (69.), 1:16 ET Otto (71.), 2:16 Schader (72.), 2:17 Hanke (80.), 3:17 Naujok (84.), 3:18 C. Schulz (87.)
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Die „Roten“ gewinnen Test mit 18:3
Lauth verpasst knapp die Testspiel-Torjäger-Kanone
Gehrden (wie). Am Ende einer Saison der Rekorde (Punkte, Tabellenposition, Zuschauerzuspruch) hat der Fußball-Bundesligist Hannover 96 sich mit einem Torfestival von den Fans verabschiedet. Im Test gegen den SV Northen-Lenthe aus der 3. Kreisklasse gab es am Sonnabend ein spektakuläres 18:3. Wobei die überraschenden drei Gegentreffer nicht Schuld des Torwarts waren: Fast auf den Tag genau 16 Jahre nach dem DFB-Pokalsieg stand der Torwarttrainer der „Roten“, Jörg Sievers, als Vertreter seiner sämtlich verhinderten Schützlinge zwischen den Pfosten. Seine Leistung stand der von 1992 zwar, so einhelliger Publikumstenor, in nichts nach. Sievers parierte glänzend bei einer Doppelchance der Gastgeber in der 4. Minute sowie bei späteren guten Gelegenheiten (9., 44.). Bei den Gegentreffern von 96-Nachwuchsspieler Dave Otto (Eigentor, 71.) sowie den Northen-Lenthenern Florian Schader (72.) und Philipp Naujok (84.) war er jedoch von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen worden. Diese waren aber auch keine wirklichen Abwehrspezialisten. Die Aufstellungsvariante „Reise nach Jerusalem“ hatte nämlich zum Zeitpunkt der Gegentore die Offensivkräfte Arnold Bruggink, Benjamin Lauth und Sergio Pinto in die Innenverteidigung rotieren lassen. Zugleich hatte die Offensiv-Variante „Attacke mit Augenzwinkern“ sogar zur Einwechslung von 96-Zeugwart Michael „Mille“ Gorgas geführt, der allerdings keines der vielen erstklassigen Zuspiele verwerten konnte.
Bester 96-Torschütze war am Ende Jiri Stajner, dem fünf Treffer und dabei ein Hattrick innerhalb von 180 Sekunden gelangen. Damit entriss er Mannschaftskollege Benjamin Lauth (erzielte das 13:0) im letzten Augenblick noch die 96-Testspiel-Torjägerkanone. Insgesamt 20-mal traf Stajner (sechs Bundesligatore), Lauth kam auf 17 Tore (0 in der Liga). Dahinter stehen Sergio Pinto (15), Vahid Hashemian (13) und Arnold Bruggink (12) auf den vorderen Plätzen.
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Huszti besiegt Europameister
HANNOVER. Das war nicht europameisterlich: Titelverteidiger Griechenland verlor ein Testspiel in Ungarn (mit 96-Flügelflitzer Szabolcs Huszti) 2:3. Da wartet noch viel Arbeit auf Trainer Otto Rehhagel („Da ist einiges schiefgelaufen“). Bis Mittwoch muss er seinen endgültigen EM-Kader benennen. Frankfurts Ioannis Amanatidis brachte die Griechen in der 45. Minute in Front, doch Balazs Dzsudzsak (47.), Roland Juhasz (59.) und Krisztian Vadocz (63.) drehten das Spiel für die Gastgeber. Kostas Katsouranis (90.+3) verkürzte in der Nachspielzeit.
In EM-Form präsentierten sich die Niederlande – 3:0 gegen die Ukraine. Der überragende HSV-Star Rafael van der Vaart bereitete die Treffer von Klaas Jan Huntelaar (38.) und Ryan Babel (63.) vor. Dirk Kuyt (24.) hatte die 1:0-Führung erzielt.
Deutschlands EM-Gruppengegner Kroatien quälte sich gegen Moldawien zu einem 1:0. Ex-Bayer Niko Kovac (30.) erzielte das einzige Tor in Rijeka. Trainer Slaven Bilic war nicht zufrieden: „Wir haben noch viel Luft nach oben.“ Am Sonnabend testet Kroatien in Budapest gegen Ungarn. EM-Gastgeber Schweiz feierte nach vier Niederlagen in Folge den ersten Sieg – 2:0 gegen die Slowakei. Valon Behrami (56.) und Alex Frei (63.) trafen in Lugano.
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Hanke albert den Frust weg
… und trifft in Northen endlich mal wieder. Nächste Saison will er 15 Treffer.
Mit Dorffußball und der Liebe seiner Familie bewältigt Mike Hanke den EM-Frust. Nächste Saison will er 15-mal treffen.
VON FLORIAN KREBS HANNOVER. Und er schrieb und schrieb und schrieb. Mike Hanke erfüllte nach dem 18:3 beim SV Northen/Lenthe (siehe Bericht unten) nahezu jeden Autogrammwunsch. Die Menschentraube zwischen Kabine und Mannschaftsbus wurde immer größer – Hanke schrieb geduldig weiter und ließ sich bereitwillig von seinen Fans fotografieren.
So volksnah hatte er sich auch auf dem Rasen gegeben. Von EM-Frust keine Spur – der 24-Jährige plauderte entspannt mit den Gegenspielern, alberte mit Zuschauern und Northens Ersatzbank. „Mann, der ist echt locker drauf“, wunderte sich Northens Spielertrainer Bernd Nachtigall. Der Dorfkick tat Hanke tut, endlich kann er wieder lachen. Nach der Nichtnominierung zur EM saß die Enttäuschung tief – auch wenn er damit rechnen musste. Schließlich hatte er seit seinem Länderheimspiel gegen Zypern im November nichts mehr von Bundestrainer Joachim Löw gehört. Die Absage ging trotzdem nicht spurlos an Hanke vorbei.
Beim Saisonfinale gegen Cottbus stolperte er orientierungslos über den Platz und wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Auch bei den Freundschaftskicks in Elze (8:2) und Lübeck (5:3) blieb der teuerste 96-Einkauf der Vereinsgeschichte torlos. In Elze machte sich der Stadionsprecher sogar lustig über Hanke, er rief nach der sechsten vergebenen Torchance: „Ein Applaus für Mike Hanke! Mike, du schaffst das, du hast noch acht Minuten.“ Er schaffte es nicht – und reagierte anschließend gereizt und wenig souverän auf die Kritik von Journalisten und Fans. Frust pur!
Sonnabend gabs Spaß pur! Gegen die Hobbykicker des SV Northen/Lenthe fand er seine Lockerheit wieder – und beendete seine Torflaute. In der zweiten Halbzeit erzielte er das 15:0 und das 17:2, versuchte sich sonst über weite Strecken als Innen- oder Linksverteidiger – und als Entertainer seiner Gegenspieler.
Jetzt freut er sich auf seinen ersten Familienurlaub zu viert – mit Freundin Jenny und den beiden Kindern Janatha-Fey (15 Monate) und Jayron-Cain (drei Monate) gehts wahrscheinlich in einen Robinson Club. Sie sollen ihm auch den letzten EM-Frust weglächeln – und Kraft geben für die neue Saison. Hanke will sich „weiter steigern“. Nach zweimal acht Toren zu Wolfsburger Zeiten traf er in seiner ersten 96-Saison zehnmal. Sein neues Ziel für 2008/2009: 15 Tore. Wenn es klappt, ist er auch bei Löw wieder ein Thema.
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96 tanzt sich in die Regionalliga
1200 Fans feiern Moslehe. Hecking jubelt mit.
Hannover 96 II verabschiedete sich in der Oberliga mit einem 1:0 über Lübeck II von den Fans. Die Regionalliga-Qualifikation ist greifbar nah.
VON MARK BODE HANNOVER. So einen Andrang hatte es im Eilenriedestadion in dieser Saison noch nicht gegeben. 96 war auf den Ansturm der Fans zum letzten Oberliga-Heimspiel der eigenen Reserve jedoch nicht vorbereitet – eine 100 Meter lange Schlange an der einzigen Kasse bis kurz vor dem Anpfiff die Folge. 1200 Zuschauer drängten sich auf die Tribüne und feuerten das Team lautstark an.
Das schien das Team zu beflügeln. 96 präsentierte sich von Beginn an offensiv, setzte den Gegner immer wieder unter Druck. Allerdings sprang zunächst nichts Zählbares raus. So scheiterte Fabian Montabell, nachdem er den Torwart bereits umspielt hatte, am Bein eines Lübecker Verteidigers (14.). Völlig unbedrängt kam Salvatore Zizzo nach Flanke von Gaétan Krebs zum Kopfball – neben das Tor (29.). Montabell, mit zwölf Toren immerhin der beste 96-Schütze, traf nur den Pfosten (50.). „Ein Problem, an dem wir arbeiten müssen“, so Trainer Andreas Bergmann.
Danach änderte sich das Bild ein wenig. Die VfL-Reserve, bei der nur zwei Ersatzspieler zur Verfügung standen, näherte sich dem Tor von Morten Jensen immer öfter, blieb aber weitgehend harmlos. Allerdings war plötzlich der 96-Schwung weg. Rosenthal (Bergmann: „Ihm merkte man den Einsatz bei der U-21-Nationalmannschaft an“), Zizzo und Krebs ließen nur kurz ihr Können aufblitzen. Beinahe hätte sich das Auslassen bester Torchancen gerächt. Iwan Markows Schuss aus 16 Metern hielt Jensen jedoch sicher (84.). Erneut Montabell, dem nur ein Tor in der Rückrunde gelang, scheiterte freistehend an Torwart Tobias Rott und im Nachschuss an Christoph Bergmann auf der Linie (90.).
„Mit einem Sieg bei St. Pauli sind wir sicher in der Regionalliga“, sagte Trainer Bergmann. Profi-Coach Dieter Hecking, der mit Sportdirektor Christian Hochstätter zuschaute, jubelte mit: „Das war ein ganz wichtiger Sieg.“
Tor: 1:0 Ali Moslehe umspielt nach Steilpass von Gaétan Krebs den Torwart und schießt freistehend aus kurzer Distanz ein (38.).
96 II: Jensen – Hahne, Marheineke, Hofmann, Rausch – Schulz – Zizzo, Rosenthal (68. Bikmaz), Krebs (81. Carolus) – Moslehe, Montabell
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Huszti vor dem Abschied ?
HANNOVER. Showdown im Poker um Szabolcs Huszti – Freitag wollen Berater Vladan Filipovic und 96-Sportdirektor Christian Hochstätter ein weiteres Mal verhandeln. Und wohl auch ein letztes Mal! „Wir sind mit unserem Angebot an die Grenze dessen gegangen ist, was 96 machen kann und machen wird“, sagt Hochstätter. Lehnt Huszti eine vorzeitige Vertragsverlängerung ab, dürfte 96 das Angebot zurückziehen. Dann muss der ungarische Flügelflitzer sein letztes Jahr zu den alten Konditionen erfüllen – oder einen neuen Klub bringen, der mindestens vier Millionen Euro Ablöse zahlt.
Derzeit sieht alles nach Abschied aus. Berater Filipovic ist die neue 96-Offerte viel zu schlecht, gestern sagte er der NP: „Das ist nicht das, was wir uns wünschen. Wir sind weit auseinander.“ Husztis immense Gehaltsforderung legt den Verdacht nahe, dass er gar nicht vorhat zu verlängern. Laut Filipovic hat der Nationalspieler Angebote aus der Bundesliga und England vorliegen. 96-Chef Martin Kind sieht die Chance, Huszti halten zu können, „bei 45:55“.
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Zuraw : Heute zu Linke
Bei 96 wurde Darek Zuraw nach sieben Jahren verabschiedet. Jetzt holt ihn der rote „Fußballgott“.
Carsten Linke, inzwischen Sportdirektor bei Zweitliga-Absteiger Jena, will Zuraw. Linke: „Er war schon hier, hat sich alles angeschaut.“ Heute rechnet er mit Dareks Zusage: „Ich hoffe, er entscheidet sich für uns.“
Und gegen zwei Anfragen aus Polen. Mit Zuraw als Abwehrchef will Jena sofort wieder aufsteigen.
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Hochstätter im Gespräch
Auch der 96-Sportdirektor redet vom UEFA-Cup. Er lobt Rangnick.
96-Sportdirektor Christian Hochstätter (43) verrät, was ihn von Uli Hoeneß unterscheidet. Und warum er keine Angst vor Hoffenheim hat.
VON FLORIAN KREBS Welches Saisonziel wirds denn 2008/ 2009 geben? Weg vom 41-Punkte-Denken (lacht).
Trainer Dieter Hecking hat den UEFA-Cup versprochen. Ja, wir werden es probieren. Bei den Spielern muss der Wille erkennbar sein, nicht 49, sondern 51, 52, 53 oder 54 Punkte holen zu wollen. Und mit unseren Neuzugängen haben wir die Qualität weiter erhöht. Trotzdem wird der nächste Schritt nicht leicht.
Weil auch andere Vereine aufrüsten? Wir sind auf einem guten Weg – auch wenn dem einen oder anderen die Entwicklung nicht schnell genug geht. Aber es gibt jetzt acht Vereine, die finanziell deutlich besser gestellt sind als 96. Aber das ist doch eine schöne Herausforderung! Mit Kreativität und Schlitzohrigkeit wollen wir den einen oder anderen, der deutlich mehr Geld hat, hinter uns lassen.
Dazu müssen auch mehr Siege gegen die Großen her. Stimmt. Wir haben von unseren 49 Punkten 39 gegen Mannschaften gemacht, die hinter uns stehen. Diese Bilanz müssen wir verbessern. Jede Mannschaft ist doch in der Lage, an irgendeinem Tag die Bayern zu schlagen, oder!?
Was erwarten Sie von den neuen Spielern? Dass sie unsere Qualität anheben. Bei Leon Balogun ist es natürlich was anderes, er kommt aus der Oberliga, soll erstmal reinfinden bei uns. Von Jan Schlaudraff erwarten wir, dass er unsere Qualität auf dem Trainingsplatz und im Spiel deutlich verbessert. Bei Mario Eggimann ist es das Gleiche. Und er gehört als Karlsruher Kapitän logischerweise ins Anforderungsprofil eines Führungsspielers. Dadurch erwarten wir natürlich auch mehr Stabilität.
Was sagen Sie eigentlich zum hannoverschen Publikum? Die Stimmung gegen Cottbus ging unter die Haut, das hat einfach Spaß gemacht. Als ich vor anderthalb Jahren zu 96 kam, gab es ein eher distanziertes Verhältnis zwischen Verein und Fans. Jetzt hat man den Eindruck, dass das immer mehr verschmilzt und eine Einheit wird. Da tragen sicherlich die Ergebnisse zu bei, aber auch die Gespräche von Herrn Kind im Hintergrund mit den Fanvertretern. Und Frank Watermann, unser Fanbeauftragter, macht einen guten Job.
Reden wir über Sie. Welchen Anteil haben Sie am Aufschwung? Meine Arbeit läuft ja eher im Vorfeld ab. Ich muss die Spieler, die wir uns ausgeguckt haben, versuchen zu bekommen. Das ist uns in diesem wie auch im letzten Jahr ganz gut gelungen.
In der Öffentlichkeit geben Sie sich eher zurückhaltend. Wann reiten Sie denn mal eine Attacke à la Uli Hoeneß? Jeder hat seine eigene Persönlichkeit und Art, mit den Dingen umzugehen. Ich bin nicht der Typ, der auf die Trommel haut. Ich versuche, in einem normalen Gespräch die Leute mitzunehmen. Das war ich schon als Spieler nicht. Außerdem vertraue ich meinem Trainer. Dieter Hecking weiß bei der Mannschaft genau, wann er wie wo ansetzen muss.
Hecking und Hochstätter, ein Herz und eine Seele … Wir arbeiten absolut harmonisch zusammen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass wir noch keine richtig schwierige Phase erlebt haben. Aber ich glaube, dass es auch dann so weitergehen würde – weil der eine vom anderen überzeugt ist. Das ist auch wichtig für die Spieler, nämlich zu wissen, dass wir gleich denken.
Martin Kind ist allgegenwärtig bei 96 – wie ist es für Sie in seinem Schatten? Es geht darum, wie der Verein nach vorne kommt. Und dann kommen auch ein Dieter Hecking und ein Christian Hochstätter nach vorne. Eins darf man nicht vergessen: Martin Kind trägt die Hauptverantwortung, hat ja eine nicht unerhebliche Summe investiert. Dieter und ich arbeiten sehr gern mit Herrn Kind zusammen, weil es immer auf einer sauberen und ehrlichen Basis geschieht. Dass es mal die eine oder andere Meinungsverschiedenheit gibt, ist doch normal.
Kritik durch die Medien oder die Fans gefällt Ihnen gar nicht. Sind Sie zu empfindlich? Niemand liest gern Negatives über sich. Und wir sehen unsere Entwicklung deutlich positiver, als sie manchmal dargestellt wird. Aber im Großen und Ganzen müssen wir mit der Medienwelt leben – beide Seiten brauchen und befruchten sich gegenseitig. Für uns gilt es jetzt die aufkeimende Euphorie in Hannover in die neue Saison mitzunehmen. Und da sind die Medien natürlich ein wichtiger Multiplikator.
Ihr Ex-Klub Gladbach ist wieder in der Bundesliga. Ich freue mich sehr, schließlich habe ich mehr als die Hälfte meines Lebens dort verbracht. Unabhängig davon glaube ich, dass die Vereine von Gladbach und auch von Köln profitieren werden, weil sie zu jedem Auswärtsspiel mit 5000 bis 8000 Fans reisen werden.
Und was erwarten Sie von Hoffenheim? Ob Dorf oder Weltstadt – sie haben den Aufstieg verdient, Punkt. Ralf Rangnick verfolgt ein klares Konzept, das gegriffen hat – Hoffenheim hat eine junge und sehr interessante Mannschaft. Man darf sie aber nicht überbewerten. Sie müssen als Aufsteiger erstmal nachweisen, dass sie auch eine Etage höher eine gute Rolle spielen können. In der ersten Liga sieht die Welt anders aus. Wir sollten schon so selbstbewusst sein zu sagen: ‚Wir sind Hannover 96, spielen seit sechs Jahre Bundesliga, waren jetzt Achter!’ Das ist eine Basis, und von da aus gehts weiter.
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96 II plant für die Regionalliga
VON FLORIAN KREBS HANNOVER. Ausgerechnet bei der Reserve des FC St. Pauli können die 96-Amateure am Freitag (Anpfiff 19 Uhr) den Aufstieg in die neue Regionalliga endgültig perfekt machen. 96-Coach Andreas Bergmann war fünf Jahre bei den Kiezkickern, er trainierte St. Pauli sogar in der Bundesliga. Gibts Freitag den erhofften Dreier, wird er seinen Jungs ein paar gute Kneipen auf der Reeperbahn empfehlen können.
Derweil laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren. Und es steht nun endgültig fest: 96 muss in der AWD-Arena antreten – zu allen Spielen. „Es gibt leider keine Alternative“, sagt 96-Boss Martin Kind. Insgeheim hatte er bis zuletzt gehofft, dass die Amateure zumindest einige Partien im Eilenriedestadion austragen dürfen.
Ob die alte Heimat saniert wird oder sich 96 sogar ein neues Amateur-Stadion baut (NP berichtete), will Kind Ende der Woche gemeinsam mit der Leitung des Nachwuchszentrums besprechen. „Wir brauchen ein besseres Trainingsgelände, bessere Plätze, um unsere Jugendlichen auf hohem Niveau auszubilden“, fordert 96-Sportdirektor Christian Hochstätter.
Keine Zukunft mehr bei 96 hat Torjäger Fabian Montabell (zwölf Saisontreffer). Sein Vertrag läuft aus, der 23-Jährige sucht einen neuen Klub. Gern verlängern würde Hochstätter mit Kapitän Bastian Schulz, der sich im Frühjahr bei den Profis in den Vordergrund gespielt hatte. Auch Morten Jensen (Vertrag bis 2010), der kürzlich ein Probetraining beim holländischen Zweitligisten RKC Waalwijk machte, soll nun doch bleiben. Hochstätter: „Er macht einen guten Job.“ Gehen darf Hendrik Hahne trotz Vertrags bis 2010.
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Auftakt nach Maß: Hasseröder holt Hannover 96 zum Freundschaftsspiel nach Erfurt Das erste Projekt, das die Brauerei in Zusammenarbeit mit dem FC Rot-Weiß Erfurt umsetzen wird, ist ein Hasseröder-Freundschaftsspiel, zu dem am 15. Juli der Erstligist Hannover 96 im Steigerwaldstadion begrüßt wird. Die Mannschaft aus Niedersachsen wird ebenfalls von Hasseröder unterstützt und kommt zu einem guten Zweck nach Erfurt: Der Erlös aus den Ticketverkäufen wird dem Verein FC Rot-Weiß Erfurt zu Gute kommen. Zugleich ist das Spiel ein wichtiger sportlicher Test vor dem Start in die neue Saison. Anpfiff ist um 19:00 Uhr. Quelle: Offizielle Hompage Auf ein schönes Spiel mfg Henry
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Huszti : 96 zieht Angebot zurück
Nach einem Gespräch mit einem der Berater von Szabolcs Huszti hat Hannover 96 das Angebot für einen neuen Vertrag mit dem Mittelfeldspieler zurückgezogen. „Wir konnten uns nicht einigen“, berichtete Sportdirektor Christian Hochstätter am Nachmittag. „Wir sind überzeugt, dass Hannover 96 ein sehr gutes Angebot gemacht hat. Aber die Vorstellungen liegen einfach zu weit auseinander.“
Kind: "Grenze des Machbaren"
Die Forderungen der Spielerberater sind für Hannover 96 auch nach Überzeugung von Geschäftsführer Martin Kind nicht zu erfüllen: „Wir sind an die Grenze des Machbaren gegangen. Mehr kann Hannover 96 nicht leisten, wenn wir verantwortungsvoll im Sinne des Vereins handeln wollen“, erläuterte Kind.
Hochstätter: "Keine Anfragen"
Da Szabolcs Huszti noch einen Vertrag bis Mitte 2009 hat, geht Christian Hochstätter davon aus, dass die sportliche Zusammenarbeit in der kommenden Saison „ganz normal“ fortgesetzt wird. „Uns liegen keine Anfragen von anderen Klubs vor“, bestätigte Hochstätter noch einmal. Das Vertragsangebot von Hannover 96 galt bis Ende Mai und sah für den ungarischen Nationalspieler eine „deutliche Verbesserung“ seines Einkommens vor. „Dass wir unser Angebot zu diesem Zeitpunkt zurückziehen, bedeutet aber nicht, dass für Szabi die Tür zu ist“, betonte Hochstätter.
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96 verpflichtet Forsell
Der finnische Nationalspieler Mikael Forssell wechselt zur kommenden Saison ablösefrei von Birmingham City zu Hannover 96. Der 27-jährige Stürmer erhält einen Vertrag bis zum Sommer 2011.
Hochstätter/Forssell: Gemeinsame Vergangenheit „Ich bin sehr froh, dass wir Mikael davon überzeugen konnten, nach Hannover zu wechseln“, erklärte Christian Hochstätter, der Forssell noch aus seiner Zeit bei Borussia Mönchengladbach kennt. Dort schoss der Finne in der Saison 2002/2003 in 16 Spielen sieben Tore, bevor er in die Premier League wechselte. In England gelangen dem Stürmer in 94 Spielen insgesamt 29 Tore.
Auch Forssell zeigte sich nach der Einigung zufrieden: „Ich freue mich auf Hannover 96 und auf die Bundesliga.“
Forssell bestritt bisher 54 Länderspiele für Finnland und erzielte dabei 17 Treffer.
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Abschied aus der Oberliga
Am Freitagabend steht für die U23 der Roten mit dem letzten Punktspiel beim FC. St Pauli II (Anstoß 19 Uhr) in der Waidmannstraße in Hamburg der Abschied von der Oberliga bevor. Nachdem der TuS Heeslingen in dieser Woche mittgeteilt hat, dass er keinen Protest gegen die Nichterteilung der Regionalliga-Lizenz einlegen wird, hat sich das Team von Trainer Andy Bergmann schon vor diesem Saisonabschluss für die neue Regionalliga qualifiziert.
Bergmann an alter Wirkungsstätte An seiner alten Wirkungsstätte erwartet den 96-Coach so ein interessantes Spiel, frei von allen taktischen Zwängen: Die gastgebende Reserve des Zweitligisten aus Hamburg kann die Qualifikation für die neue Spielklasse nicht mehr erreichen. Das Team möchte mit einem Sieg den TuS Heeslingen noch in der Tabelle überholen. Bei diesem Spiel verzichtet Andreas Bergmann auf den Einsatz der Profis Gaetan Krebs, Konstantin Rausch und Salvatore Zizzo, die nach einer kräftezehrenden Saison bereits Urlaub erhalten haben.
Kampf um die letzten Plätze Neben den jungen Roten haben sich Holstein Kiel, Altona 93 und der SV Wilhelmshaven bereits sicher für die neue Regionalliga qualifiziert. Daher steht am letzten Spieltag der 5. Tabellenrang, der direkt in die neue vierte Liga führt, sowie die Teilnahme an der Relegation im Fokus. Der BV Cloppenburg, trainiert vom Ex-96 Profi Jörg-Uwe Klütz, benötigt beim Tabellenvierzehnten SV Lurup einen Punkt, um sich sicher für die Regionalliga zu qualifizieren. Um den Relegationsplatz kämpfen heute abend im Fernduell der SV Meppen (beim Tabellenführer Holstein Kiel) und der VfB Oldenburg, der zu Hause gegen SV Henstedt-Rhen antritt.
Anstoß an der Waidmannstraße ist um 19 Uhr!
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Die „Roten“ ziehen das Vertragsangebot für den Ungarn Szabolcs Huszti zurück
Von Norbert Fettback und Jörg Grußendorf Hannover. Bisher ging alles ratz, fatz bei den „Roten“. Bei Spielerverhandlungen hielten sich die Verantwortlichen von Hannover nicht lange auf; sie hatten ihre Hausaufgaben gemacht und kamen schnell zu einem Ende. Jan Schlaudraff und Mario Eggimann etwa wurden quasi über Nacht Hannoveraner. Doch die Vertragsverlängerung mit Szabolcs Huszti zog sich hin. Zu lange, sodass Christian Hochstätter gestern die Notbremse zog. Der 96-Sportdirektor hat das Angebot des Klubs für den ungarischen Nationalspieler zurückgezogen.
Der Bundesligist hatte Huszti, der bei 96 noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009 hat, Bedenkzeit bis Ende Mai gegeben, um ein Angebot der „Roten“ auf eine Verlängerung des Kontrakts mit einer „erheblichen Verbesserung des Einkommens“ (Hochstätter) und einer Laufzeit bis 2012 anzunehmen. Der Mittelfeldspieler spielte auf Zeit; gestern setzte sich Hochstätter dann noch einmal mit Zoran Jevtic zusammen, einem Mitarbeiter von Huszti-Berater Vladan Filipovic. Dabei ist herausgekommen, dass die Vorstellungen nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. „Wir liegen sehr weit auseinander“, sagte Hochstätter, „wir sind allerdings überzeugt davon, dass wir dem ,Szabi‘ ein wirklich gutes Angebot gemacht haben.“ Doch das hat anscheinend nicht gereicht; Huszti will noch mehr.
Der Ungar hatte sich im Laufe der Saison mehrfach darüber beschwert, dass er in der Einkommenstabelle der 96-Profis derzeit lediglich einen Mittelfeldplatz einnimmt. Er zählt sich zu den Top-Spielern, was man an der Zahl seiner Tore (zehn in diesem Spieljahr) ablesen könne, und will entsprechend verdienen. Auch gab es immer wieder offenbar von den Beratern gestreute Gerüchte um einen Wechsel des 25-Jährigen zu einem Top-Klub im Ausland. Ein Angebot eines anderen Vereins gebe es jedoch nicht, erklärten 96-Klubchef Martin Kind und Hochstätter übereinstimmend.
96 ist laut Hochstätter bereit, Huszti seinen Leistungen gemäß zu entlohnen. „Sie können davon ausgehen, dass unser Angebot so ausgelegt war, dass ,Szabi‘ in unserer Mannschaft zu den Spitzenverdienern gehört hätte.“ Nationaltorwart Robert Enke führt diese Liste an und kassiert etwa zwei Millionen Euro jährlich. Klubchef Kind bestätigte die Aussage seines leitenden Angestellten. „Wir wollten frühzeitig unsere Wertschätzung für Huszti dokumentieren. Wir sind an unsere Grenzen gegangen“, sagte der 64-Jährige, „mehr kann Hannover 96 nicht leisten.“ Kind tut auch aus wirtschaftlicher Sorgfaltspflicht dem Klub gegenüber gut daran, diese Grenzen nicht aufzuweichen, denn ein Nachgeben würde ihn in der Zukunft zu einem Spielball der Berater machen.
Aufgrund der harten, aber verständlichen Haltung der „Roten“ ist jetzt unklar, wie es weitergehen wird. „Der Druck ist raus. Wir können die weitere Entwicklung abwarten“, sagte Kind. „Huszti hat einen Vertrag, und wir gehen davon aus, dass er diesen auch erfüllen wird.“ Hochstätter erklärte: „Es gibt keine Konsequenzen. Für ,Szabi‘ ist die Tür auf keinen Fall zu.“ Vielmehr sieht es jedoch so aus, als plane der 25-Jährige seinen Abflug. Das würde Geld in die Vereinskasse spülen; zumal 96 nur noch jetzt oder spätestens in der Winterpause eine Ablöse kassieren könnte. „Wenn wir ihn gehen lassen, dann nur zu einem angemessenen Preis“, sagte Kind. Huszti und sein Berater Filipovic waren gestern nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
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96 Amateure aufgestiegen
HANNOVER. Die 96-Amateure haben schon vor dem letzten Saisonspiel morgen bei der Reserve von St. Pauli die Regionalliga sicher. Der Grund: Der Tabellenvierte TuS Heeslingen geht nicht vors DFB-Schiedsgericht, er akzeptiert die Lizenzverweigerung durch den DFB. „Die Chancen lagen bei 50:50. Aber die Folgekosten wären zu hoch gewesen“, erklärt TuS-Manager Manfred Müller. Das Stadion hätte für 250 000 Euro saniert werden müssen.
96 ist damit Platz fünf in der Oberliga sicher, der direkt für die Regionalliga reicht, auf Platz sechs hätte die Relegation gedroht. Trainer Andreas Bergmann war erleichtert: „Wichtig, dass wir die Spieler weiter auf hohem Niveau ausbilden können.“
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3-0 zum Saisonabschluß
Die U23 der Roten hat zum Saisonabschluss bei der Reserve des FC St. Pauli auch die letzten sportlichen Zweifel an der Qualifikation zur neuen Regionalliga ausgeräumt und deutlich mit 3:0 (2:0) die Oberhand behalten. Zweimal Fabian Montabell (30., 41.) sowie Junus Karayün erzielten die Treffer für die Bergmann-Elf.
Damit beenden die jungen Roten diese Saison nach einer Heimniederlage Heeslingens (3:5 gegen Eintracht Braunschweig II) sogar auf dem vierten Tabellenplatz und sind damit für die neue vierte Liga qualifiziert.
Wir gratulieren!
Doppelpack von Fabian Montabell Die Partie, die mit fünf Minuten Verspätung angepfiffen wurde, begann munter. St. Pauli drückte und die jungen Roten hatten in den ersten zehn Minuten gleich zwei Mal mächtig Glück. In der 3. Minuten ist es Iscan, der die 96-Abwehr umkurvt, aber sein Querpass vor das Gehäuse blieb in letzter Sekunde hängen. Nur vier Minuten später kann die 96-Verteidigung einen hohen Ball nur in die Mitte klären, wo der Paulianer Browarczyk lauerte und direkt abzog. Sein Schuss verpasste das Tor nur ganz knapp, zischte am rechten Pfosten vorbei.
Die erste Gelegenheit für 96 bot sich in der 10. Minute, als Marheineke einen Bikmaz Freistoß von rechts nur wenige Zentimeter am Kasten der Kiez-Kicker vorbei köpfte. Diese dicke Chance weckte die Bergmann-Truppe und der rote Sturmlauf begann. In der 24. Minute rennt Ernst über den halben Platz, holt am 16er zum Schuss aus, aber in letzter Sekunde springt der Ball hoch und Ernst verzieht. Ärgerlich!
96 war jetzt am Drücker. In der 30. Minute kullert ein Eckball durch den Strafraum der braun-weißen, alle gucken zu und am rechten Eck vom Strafraum steht Montabell, der das Leder voll erwischte und in den rechten Winkel zur 1:0-Führung donnerte.
Nun hieß es nachlegen und Bergmann peitschte seine Elf weiter nach vorne. In der 35. Minute legte Montabell vor dem Tor auf Lindner ab, der steht einen Meter vor der Linie, doch im Staub des durchpflügten Fünfers kann er die Kugel nicht im Tor unterbringen.
Die Vorentscheidung fiel in der 41. Minute, als der eingewechselte Karajün auf Montabell ablegte, der zu seinem zweiten Treffer und somit zum 2:0-Halbzeitstand einnetzte.
Konter sorgt für die Entscheidung St.Pauli kam schwungvoll aus der Kabine und hatte direkt in der 46. Minute die Chance zum Anschlusstreffer. Jensen will eine Flanke pflücken, wird von eigenen Kollegen unglücklich behindert und lässt die Kugel fallen. Sismanoglu fackelte nicht lange, stibitzte sich den Ball und schoss am leeren Tor vorbei. Riesen Dusel für unsere Jungs!
Die nächsten zehn Minuten bestimmte Pauli das Geschehen, brachte aber nichts Zählbares zu Stande. 96 lauerte auf seine Chancen und in der 77. sorgte Karajün mit dem 3:0 für die Entscheidung. Die Roten fingen einen Angriff der Kiez-Kicker ab und dann ging es ganz schnell. Mit zwei Pässen war des Mittelfeld überbrückt, Karajün legte den Turbo ein, blieb vor dem Tor ganz cool und schob den Ball links unten in die Maschen.
In den letzten zehn Minuten hätte 96 durchaus noch erhöhen können und es wurden zwei hundertprozentige Gelegenheiten vergeben, denen aber niemand nachtrauern muss. Das Endergebnis von 3:0 geht vollkommen in Ordnung und die Bergmann-Elf hat sich mit einer guten Leistung in den Sommer verabschiedet. Man sieht sich in der Regionalliga!
Hannover 96 II: Morten Jensen - Patrick Herrmann, Oliver Risser, Moritz Marheineke, Rinik Carolus, Henrik Ernst (32. Junus Karajün), Dave Otto (60. Pascal Biank), Ferhat Bikmaz, Bastian Schulz, Jaroslaw Lindner (74. Michael Braczkowski), Fabian Montabell; Trainer: Andreas Bergmann
Tore: 0:1 Fabian Montabell (30.); 0:2 Fabian Montabell (41.); 0:3 Karajün (77.)
gelb: Braczkowski (80. nach Foul an Kilmaz)
Zuschauer: 735
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Die Saison ist vorbei und für die Freunde von handfesten Zahlen und Fakten gibt es jetzt wieder jede Menge Statistiken zur abgelaufenen Spielzeit zu durchforsten. Um es für Euch etwas leichter zu gestalten, haben wir die wichtigsten internen 96-Ranglisten für Euch zusammengestellt.
Enke zweitbester Keeper der Liga In einer Kicker-Umfrage haben die Bundesliga-Profis 96-Schlussmann Robert Enke zum zweitbesten Torwart der vergangenen Saison gewählt. Unser EM-Fahrer erhielt 21,1 % der Stimmen, musste sich nach drei Siegen in Folge diesmal allerdings Leverkusens Rene Adler (40,7 %) geschlagen geben.
Überraschungsteam In einer weiteren Kicker-Umfrage, in der es um die Überraschungsmannschaften der Liga ging, landeten die Roten auf Platz 4. Die Positionen von Karlsruhe und Wolfsburg sind nach Meinung der befragten Profis die größten Überraschungen der abgelaufenen Saison.
Kopfball- und Mittelfeldpower Gemeinsam mit dem FC Schalke 04 ist Hannover das kopfballstärkste Team der Bundesliga, denn satte 21 Mal klingelte es nach Köpfstößen der Roten im gegnerischen Kasten. Ebenfalls zur Ligaspitze zählt die Torausbeute des Mittelfelds, denn die dort zuständigen 96er trafen 31 Mal ins Schwarze.
Die wichtigsten Zahlen im Überblick Egal ob Robert Enke als Dauerbrenner oder Szabolcs Huszti als Topscorer. Nachstehend findet Ihr die Zahlen der letzten Saison in Ranglisten zusammengefasst.
Die Top 5 der „Dauerbrenner“
Robert Enke 34 Einsätze (2970 Spielminuten) Szabolcs Huszti 33 Einsätze (2693 Spielminuten) Steven Cherundolo 31 Einsätze (2751 Spielminuten) Mike Hanke 31 Einsätze (2572 Spielminuten) Vinicius Bergantin 27 Einsätze (2332 Spielminuten)
Die Top-Scorer
Szabolcs Huszti 10 Tore, 7 Vorlagen Mike Hanke 10 Tore, 2 Vorlagen Arnold Bruggink 6 Tore, 3 Vorlagen Jiri Stajner 6 Tore, 2 Vorlagen Christian Schulz Jan Rosenthal Hanno Baltisch je 4 Tore, 2 Vorlagen Sünderkartei
Sergio Pinto 4xGelb, 2xRot Hanno Balitsch 10xGelb Mike Hanke 3xGelb, 1xRot Altin Lala 5xGelb, 1xGelb-Rot Arnold Bruggink 6xGelb Christian Schulz 3xGelb, 1xGelb-Rot
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Für 96 auf Talentsuche: Dieter Schatzschneider Ehemaliger Torjäger wird Scout
Der ehemalige 96-Stürmer Dieter Schatzschneider arbeitet ab sofort als Scout für Hannover 96. Der 50-Jährige soll vor allem Talente für den Nachwuchsbereich entdecken.
„Wir freuen uns sehr, dass ein so erfahrener Mann mit dazu beitragen möchte, dass sich Hannover 96 weiterhin positiv entwickelt“, zeigte sich Sportdirektor Christian Hochstätter zufrieden.
„Für mich“, so Dieter Schatzschneider, „geht ein Traum in Erfüllung, weil ich für den Klub arbeiten kann, bei dem ich früher erfolgreich gespielt habe.“
Dieter Schatzschneider spielte von 1978 bis 1982 160 Mal für Hannover 96 in der 2. Bundesliga sowie in der Saison 1988/89 18 Mal in der 1. Bundesliga. Bei insgesamt 296 Erst- und Zweitligaeinsätzen (u.a. auch für Schalke 04 und den Hamburger SV) schoss der gebürtige Hannoveraner 182 Tore und ist mit 154 Treffern bester Torjäger aller Zeiten der 2. Liga.
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Interview mit "Schatz"
Er mag Spielertypen wie Zidane und Bruggink Dieter Schatzschneider, war Meppen Ihre erste Fahrt als Nachwuchsscout? Sozusagen. Ich bin da übrigens von 20 Leuten gefragt worden, was 96 in Meppen will. Weil wir das erste Mal überhaupt da waren! Bisher hat 96 zu wenig getan – und deshalb bin ich mit meinem Konzept auf offene Ohren gestoßen. Ich will, dass wir im Jugendbereich mal wieder um eine Meisterschaft mitspielen und nicht gegen den Abstieg.
Was werden Sie nun anschieben? Wir müssen zusehen, dass die Informanten nicht mehr nur Werder Bremen anrufen, sondern auch mal uns. Ich will öfter in der Sportschule Barsinghausen vorbeischauen, da tummeln sich doch die Talente. Und wenn ich höre, dass in Meppen ein 13-jähriger Bengel zu Twente Enschede geht – das tut mir schon weh.
Was muss denn ein Junge haben, um Sie zu beeindrucken? Er muss ein guter Fußballer sein. In Deutschland herrscht die Meinung vor, an erster Stelle kommt die Schnelligkeit, an zweiter Stelle die Technik. Ausdauer, Laktattest– wohin uns das im deutschen Fußball geführt hat, sehe ich immer wieder.
Was verlangen Sie denn? Taktik wird immer wichtiger. Bei mir steht Technik auch an zweiter Stelle, aber an erster was Anderes. Was denn? Sage ich nicht, dann wissen es ja alle (lacht). Der Junge muss das haben, was im heutigen Fußball unbedingt notwendig ist. Spielübersicht ist ein Baustein. Nur schnell zu sein, reicht jedenfalls nicht.
Haben Sie einen Lieblingsspieler, der Sie bei der Suche beeinflusst? Zidane! Er war als Mittelfeldspieler komplett. Auch Arnold Bruggink hat alles, was man sich im Fußball vorstellen kann – bis auf Schnelligkeit. Aber dann würde er bei Real Madrid spielen. Trotzdem hat Bruggink genau das, was ich suche. Wenn ich so einen Spieler finde, würde ich ihn sofort nehmen.
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Erstligist Hannover 96 zu Gast in Erfurt
Am 15. Juli 2008 steigt das Hasseröder-Freundschaftsspiel zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und Fußball-Bundesligist Hannover 96 im Steigerwaldstadion. Anpfiff ist 19.00 Uhr. :daumenhoc
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Basti Schulz ist Profi
Am heutigen Freitag unterschrieb der 22-jährige Mittelfeldspieler Bastian Schulz seinen ersten Profivertrag bei den Roten. Ab der kommenden Saison wird "Basti" damit fest zum Profikader von Hannover 96 gehören.
"Möchte Chance nutzen" Schulz, der in der vergangenen Oberligasaison vier Tore für die Amateure von Hannover 96 schoss und zweimal für die Profimannschaft auflief, wird vorerst mit einem Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr an 96 gebunden.
„Es ist schön, dass mir 96 diese Chance gibt und das möchte ich natürlich nutzen. Jetzt liegt es an mir, etwas daraus zu machen, damit mein Traum von einer Karriere als Profi wahr wird“, so der 22-jährige , der seit der D-Jugend das Trikot von Hannover 96 trägt.
Hochstätter ist "stolz" auf weiteres "Eigengewächs" Sportdirektor Christian Hochstätter gratulierte Schulz und zeigt sich zuversichtlich: „Der Junge hat uns gezeigt, was er drauf hat und wir sind stolz, mit ihm ein Eigengewächs in den Profifußball gebracht zu haben. Bastian hat es einfach verdient und ich bin mir sicher, dass er seine Sache gut machen wird.“
Wir wünschen Basti viel Erfolg im Profi-Team!
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Kein Durchbruch, viel Konkurrenz
Die jüngste Personalie kommt nur noch wie eine Vollzugsmeldung daher. Erwartungsgemäß erhält Bastian Schulz (22) - wie sein Namensvetter in Hannover Christian Schulz (25) einer fürs defensive Mittelfeld - einen Vertrag bis 2009, Option für ein weiteres Jahr inklusive. Zweimal wechselte Trainer Hecking das torgefährliche Eigengewächs (vier Saisontreffer in der Oberliga) bereits in der Rückrunde ein. „Da hat er gezeigt, was er draufhat", so Sportdirektor Christian Hochstätter, „ich bin überzeugt, dass er seine Chance nutzt."
2008/09 soll er somit weiter herangeführt werden - wie die eigenen Talente Tim Hofmann (20) und Konstantin Rausch (18 ), oder auch Leon Balogun (19, alle Abwehr) von Türkiyemspor Berlin.
Aktuell ist „Schulz II" Profi Nummer 28. Klar, dass nun erst recht ein Ausdünnen des Kaders angesagt ist. Unterschiedlich die Perspektiven anderer Akteure, die zuletzt bereits Bundesliga-Luft schnupperten. Während Ferhat Bikmaz (20, Abwehr, eine Einwechslung) bei den Amateuren verbleiben soll, geht US-Boy Sal Zizzo (21, Mittelfeld, zwei Einwechslungen) in seine zweite Erstliga-Saison.
Offen ausgerechnet die Zukunft des „Erfahrensten" aus dem dritten Glied: Gaetan Krebs (22, Vertrag bis 2010). Dem quirligen Mittelfeldspieler (zehn Einsätze, davon vier von Beginn an) gelang nicht der Durchbruch. Nun steht er bei 96 im Schaufenster und es gibt offenbar auch die eine oder andere Anfrage aus den deutschen Profiligen. „Die Konkurrenzsituation würde es für ihn künftig nicht einfacher bei uns machen", merkt Dieter Hecking an.
Für Krebs, der erst 2007 aus Siegen kam, gilt ähnlich wie für Benjamin Lauth (26, Vertrag bis 2010) : Ein Wechsel könnte weiterhelfen. Das gilt noch mehr für Oslo-Rückkehrer Gunnar Heidar Thorvaldsson (26, 2009), für den nicht einmal mehr als Nummer 29 ein Platz im Aufgebot übrigwäre
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Ich glaube es ist die Zeit auch für mich gekommen diese Saison abzuschließen. Mit der Saison sollte man in Hannover zufrieden sein, ich bin es !!! Meiner Meinung nach wäre der UI oder UEFA-Cup für Hannover viel zu früh gekommen, siehe andere Mannschaften, wie z.B. Bochum - UEFACup -> Abstieg Nürnberg - UEFACup -> Abstieg Wolfsburg - UEFACup -> ??? Neue Saison -> neues Glück !!!
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