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Bundesliga Kampfansage aus dem Breisgau Die Bundesliga hat für den SC Freiburg Priorität, und der Cheftrainer Christian Streich wählt vor dem Derby einen Vergleich aus der Tierwelt. Das ist mal eine Ansage: "Eines kann ich unseren Fans versprechen, wir werden am Sonntag kämpfen wie die Löwen." Diesen Vergleich wählte Christian Streich am Donnerstag am Mikrofon eines Radioreporters von baden.fm, nachdem der Cheftrainer des SC Freiburg ein torloses Remis seiner Mannschaft beim portugiesischen Vertreter GD Estoril Praia gesehen hatte. Damit wartet sein Team auch nach 4 Gruppenspielen in der UEFA Europa League 13/14 weiter auf den 1. Sieg. Die Ansage des SC-Coaches ist schon insofern ernst zu nehmen, als dass die Spiele in Freiburg immer hart umkämpft sind, wie die VfB Profis in dieser Woche schon häufiger betonten. Das gilt nicht nur für die Partien gegen den VfB, wie Karim Haggui im Interview auf www.vfb.de sagte. Doch natürlich sind die Spieler und Fans im Breisgau im Derby noch heißer – und auch die Tabellensituation des Sport-Clubs schmälert diesen Umstand keineswegs. "Es geht wieder um alles in der Bundesliga, und da haben wir noch einige Punkte aufzuholen", sagte Sebastian Freis laut der Freiburger Klubhomepage. "Wir wollen nicht schon wieder in Freiburg verlieren" Der SC, dem der Verteidiger Oliver Sorg am Sonntag gesperrt fehlen wird, steht aktuell auf dem Relegationsrang, ihn trennen allerdings lediglich 5 Zähler vom VfB, der auf Platz 10 rangiert. Insofern wollen die Freiburger natürlich auf 2 Punkte herankommen. Doch diesem Vorhaben werden die Profis von Thomas Schneider ebenso kämpferisch entgegentreten. Schließlich "werden wir alles tun, um das Pokalaus wiedergutzumachen", sagte Moritz Leitner. Denn "dieser Stachel sitzt schon tief", konstatierte Daniel Schwaab bereits zu Beginn dieser Trainingswoche. Aber nicht nur aus diesem Grund sind Timo Werner und Co. hochmotiviert: "Wir sollten dort außerdem die Niederlage gegen Dortmund wiedergutmachen und ich bin guten Mutes, dass wir das hinkriegen", sagte der VfB Youngster. Die Priorität liegt auf der Bundesliga Auch wenn der SC Freiburg am Donnerstag in Portugal viel arbeiten musste – und das in der Schlussphase mit 2 Mann weniger – so werden der Einsatz und die Leidenschaft am Sonntag von 17.30 Uhr an vor der heimischen Kulisse sicher nicht minder sein als beim Zweitrundenspiel im DFB-Pokal. Schon allein, weil die Priorität bei den Breisgauern im Vergleich zu den anderen Wettbewerben klar auf der Bundesliga liegt. Darüber hinaus füllte der badische Klub seinen Selbstvertrauensspeicher am vergangenen Wochenende mit dem 3:0-Erfolg beim 1. FC Nürnberg auf, übrigens ebenfalls in Unterzahl. "Wenn wir gegen Stuttgart nachlegen, kann man sagen, dass es ein Befreiungsschlag war", erzählte Admir Mehmedi im Anschluss an den 1. Saisonsieg. Danach lobte Christian Streich alle, von den Fans über die Spieler bis zu den Physiotherapeuten. Neben dieser Geschlossenheit und der kämpferischen Stärke verfügt der Sportclub seit einigen Wochen über eine weitere spielerische Option. Der tschechische Neuzugang Vladimir Darida, der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte, ist seit gut 2 Wochen nach einer Syndesmosebandverletzung wieder einsatzbereit. Der technisch hochbegabte Mittelfeldmann belebte in dieser Zeit das Spiel der Auswahl des Freiburger Trainers bereits – und Christian Streich wird auch aus dem nur 1,71 Meter kleinen Techniker mit seiner Ansprache am Sonntag bestimmt einen großen Kampfgeist herauskitzeln. Quelle: vfb.de
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3. Liga Deutliche Niederlage "Das war ein völlig unberechtigter Foulelfmeter und dann brechen schon einmal alle Dämme, so wie bei uns im zweiten Durchgang. Bei Unterhaching klappte alles, bei uns nichts“, sagte VfB II Trainer Jürgen Kramny nach der Partie. Nach einem angeblichen Foul von Marco Grüttner entschied Schiedsrichter Norbert Giese auf Foulelfmeter für die Gastgeber. Dieses Geschenk ließ sich Benjamin Schwarz nicht entgehen (29.). Und nach einem Doppelschlag kurz nach der Halbzeitpause war die Begegnung zugunsten der Gastgeber entschieden, die kurz vor Schluss den 4:0-Endstand erzielten. Veränderte Startelf mit Chancen Gleich auf fünf Positionen änderte VfB II Trainer Jürgen Kramny seine Anfangsformation im Vergleich zum Heimsieg gegen den VfL Osnabrück. Robin Yalcin, Daniel Vier, Alexander Riemann, Marvin Wanitzek und Manuel Janzer bekamen das Vertrauen. Der VfB II kam nur schwer ins Spiel, ganz anders die Unterhachinger. Marius Duhnke konnte nach fünf Minuten freistehend im Strafraum ein schönes Haberer-Zuspiel aber nicht im Tor des VfB II unterbringen. Kurz darauf kam Marius Willsch nach einer Götze-Hereingabe wenige Meter vor dem Gehäuse an die Kugel. VfB II Keeper Kevin Müller lenkte den Ball mit den Fingerspitzen reflexartig um den Pfosten (12.). Die Hausherren blieben optisch deutlich überlegen und ließen die Kramny-Elf überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Erst eine Standardsituation sorgte für etwas Unruhe im Strafraum der Spielvereinigung, doch der Freistoß von Tobias Rathgeb segelte knapp am Ziel vorbei (19.). Danach gestaltete der VfB II das Spiel ausgeglichen, bis Schiedsrichter Norbert Giese in Minute 29 entscheidend in das eingriff. Nach einem hohen Ball im Strafraum des VfB II kämpften Marco Grüttner und Mario Erb um den Ball. Der Hachinger fiel hin und der Referee zeigte zum Entsetzen der VfB II Akteure auf den Elfmeterpunkt – eine klare Fehlentscheidung. Benjamin Schwarz verwandelte sicher zum 1:0. Der Torschütze der Hachinger war es auch, der Kevin Müller fünf Minuten später zu einer Glanzparade zwang, als der VfB II Keeper den Linksschuss mit den Fingerspitzen an die Querlatte lenkte. Dies war die letzte Aktion im ersten Durchgang. Drei Treffer für die Gastgeber Nach der Halbzeitpause schickte Jürgen Kramny Sinan Gümüs und Lukas Kiefer aufs Feld, doch das Tor erzielten die Hachinger. Benjamin Schwarz passte von der linken Seite flach und scharf nach innen und am langen Pfosten verwandelte Mario Erb zum 2:0. Ein schnell ausgeführter Freistoß hätte fast für das 3:0 gesorgt, doch Kevin Müller lenkte den abgefälschten Schuss über das Tor. Nach 55 Spielminuten dann doch der dritter Treffer der Unterhachinger. Nach einem Steilpass stand Janik Haberer frei vor dem Tor des VfB II und überwand Kevin Müller mit einem Heber. Damit war die Partie entschieden. Auf Seiten der Hachinger begann damit das Schaulaufen, während die Kramny-Elf nur noch auf Schadensbegrenzung aus war. Die Münchner Vorstädter setzten zwei Minuten vor dem Abpfiff noch einen Treffer drauf. Der eingewechselte Pascal Köpke erzielte per sehenswertem Seitfallzieher den 4:0-Endstand. Nach sechs Spielen ohne Niederlage musste der VfB II den Platz mal wieder als Verlierer verlassen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga 3:1 – Derbysieg! Der VfB überzeugte zum Abschluss des 12. Spieltags beim SC Freiburg in der 1. Hälfte und antwortete nach der Pause mit einem Kontertor auf den Anschlusstreffer der Breisgauer. 2 Mal Timo Werner und Vedad Ibisevic erzielten die Tore beim 3:1-Derbysieg. Thomas Schneider musste seine Formation im Vergleich zum 11. Spieltag aufgrund einer Adduktorenverletzung von Arthur Boka ändern. Für ihn rückte Konstantin Rausch in der Viererkette auf die linke Abwehrseite. Außerdem kehrte Georg Niedermeier in die Mannschaft zurück, weshalb Daniel Schwaab als rechter Außenverteidiger auflief. Gotoku Sakai nahm zunächst auf der Bank Platz. Mit einer schönen Choreographie empfingen die etwa 2.000 mitgereisten VfB Fans ihre Mannschaft und feuerten diese umgehend euphorisch an. Auch auf diesem Weg gleich einmal danke für die Unterstützung! Doppelschlag durch Vedad Ibisevic und Timo Werner Die Profis bedankten sich ihrerseits gleich mal mit 2 Geschenken in der Anfangsviertelstunde. Nach einer frühen Gelegenheit durch Alexandru Maxim und zwei Freiburger Chancen ging der Klub mit dem roten Brustring in Führung und erhöhte nur zirka 80 Sekunden später auf 2:0. Zunächst hatte Konstantin Rausch mit einem feinen Trick Christian Gentner bedient, der geschickt auf den einlaufenden Vedad Ibisevic flankte, welcher souverän seinen 8. Saisontreffer erzielte (9.). Anschließend startete Timo Werner auf der linken Außenbahn einen Slalomlauf durch die SC-Abwehr und beendete diesen mit einem erfolgreichen Schuss mit der Picke (10.). Der VfB war folglich gut in die Partie gestartet, agierte strukturiert und souverän. Die Freiburger erarbeiteten sich allerdings in der Folgezeit ebenfalls die eine oder andere gefährliche Tormöglichkeit. Das lag auch daran, weil der VfB den Sport-Club nicht mehr so intensiv beschäftigte wie in der Anfangsphase. Kurz vor dem Ende der ersten 30 Minuten drückten Daniel Schwaab und Co. dann aber wieder stärker auf das Offensiv-Gaspedal – und belohnten sich dafür fast mit dem 3. Treffer. Doch Timo Werner stand bei seinem 2. Tor im Abseits (30.). Der VfB verfügte bis zu diesem Zeitpunkt über eine sehr hohe Passsicherheit, ein Indiz für die Kontrolle und Souveränität des Auftritts in der ersten Hälfte im Breisgau. Die Einsatzbereitschaft stimmte, Timo Werner und Co. spielten variabel in der Offensive und waren vor allem stark, wenn sie das Geschehen beschleunigten und schnell in die Vertikale passten. Außerdem stand das Team von Thomas Schneider in der Rückwärtsbewegung meist kompakt und verabschiedete sich folglich mit einer verdienten Führung in die Pause. Timo Werner antwortet auf den Freiburger Anschlusstreffer Der zweite Durchgang begann ausgeglichen, beide Mannschaften traten sich auf einem ähnlichen Leistungslevel entgegen. Die etwa 24.000 Zuschauer sahen ein intensives und unterhaltsames Derby, in dem das Heimteam nach zirka 60 Minuten das Tempo etwas erhöhte. Zunächst musste Konstantin Rausch dann verletzungsbedingt den Rasen verlassen, Gotoku Sakai ersetzte ihn (58.). In derselben Minute partierte Sven Ulreich hervorragend einen Kopfball von Matthias Genter. Der VfB tat sich in dieser Phase schwer, sich gegen den Druck der Freiburger zu wehren, und verlor den Ballbesitz meist zu schnell, schaffte es daher nicht, für Entlastung zu sorgen, versäumte es aber durch eine nun etwas mutlosere Spielweise auch, den SC mit eigenen Angriffen zu fordern. Erst nach etwas mehr als 70 Minuten konnte sich die Mannschaft von Thomas Schneider ein wenig aus dem fußballerischen Klammergriff der Breisgauer befreien, diese erspielten sich dennoch Gelegenheiten – und machten in Person von Mike Hanke den Anschlusstreffer (78.). Dieser machte die Beine des Heimteams natürlich leichter und die des VfB schwerer. Umso besser, dass Timo Werner in der 82. Spielminute kaltschnäuzig war und den 1. Torschuss nach der Pause zum 3:1 nutzte. Er ist damit der jüngste Doppelpacker in der Geschichte der Fußballbundesliga. In der Schlussphase erarbeitete sich der VfB noch die eine oder andere Möglichkeit, aber es blieb letztlich beim 3:1 und dem 4. Saisonsieg. Die Revanche für das Pokalaus war geglückt. Verdienter Derbysieg – Yes! Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der Wiedergutmachung für das Pokalaus und die Pleite in Dortmund sprechen die Akteure von einem verdienten Sieg und einem guten Gefühl. Thomas Schneider: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Vor allem in der 1. Hälfte haben wir ein gutes Spiel gemacht. Nach der Pause haben wir den Gegner selbst wieder stark gemacht, aber zum richtigen Zeitpunkt noch einmal nachgelegt und am Ende verdient gewonnen. Timo Werner hat nicht nur wegen seiner beiden Tore ein gutes Spiel gemacht." Christian Gentner: "Natürlich ist es mal wieder wichtig, 3 Punkte zu holen, und damit auch einen Schritt nach vorne zu machen. Wir waren von der 1. Minute an aggressiv und spielbestimmend drin – trotz der widrigen Witterungsbedingungen. Wir haben es in der 2. Hälfte leider unnötig spannend gemacht, aber insgesamt geht dieser Sieg sicherlich in Ordnung." Daniel Schwaab: "Dieser Sieg fühlt sich richtig gut an, auch weil wir die letzten vier Spiele nicht gewonnen haben. Wir waren von Beginn an super präsent auf dem Platz, haben das Spiel sofort angenommen, und mannschaftstaktisch sowie individuell hat es sehr gut gepasst." Vedad Ibisevic: "Es war wichtig, nach der Klatsche in Dortmund eine Reaktion zu zeigen, weil es sicher keine einfache Woche für uns war. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und auch unsere Chancen sehr gut genutzt. Es ist schön, mit solch einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause zu gehen." Mike Hanke: "Wir müssen jede Woche aufgrund von angeschlagenen Spielern und Sperren rotieren. Das tut vor allem enorm weh, wenn man gleichzeitig international spielt. Wir müssen jetzt schauen, dass wir die Hinrunde noch so gut es geht hinbekommen, damit wir uns dann neu orientieren können." Das Training am Montag fällt aus, die nächste Einheit steigt am Dienstag von 15.30 Uhr an. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Arthur Boka mit Muskelverletzung Jeder Ausfall schmerzt, aber diese beiden Spiele tun Arthur Boka sicherlich besonders weh. Zum einen konnte der VfB Außenverteidiger nicht beim Derbysieg in Freiburg mitwirken, andererseits fehlt der ivorische Nationalspieler nun auch beim Rückspiel in den afrikanischen WM-Play-offs der Elfenbeinküste gegen den Senegal. Der Grund dafür ist eine Verletzung, die sich der 30-Jährige im Freitagstraining zugezogen hatte. Nun steht fest, dass er aufgrund eines Bündelrisses im rechten Adduktorenmuskel zirka 3 bis 4 Wochen ausfallen wird und daher wohl auch das kommende Bundesligaheimspiel gegen Borussia Mönchengladbach verpasst. Quelle: vfb.de
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Timo Werner 2 Bundesligatreffer mit nur 6.458 Tagen Timo Werner verdrängte Daniel Halfar als jüngsten Doppeltorschützen der Geschichte, doch der Erfolg in Freiburg fußte vor allem auf einer guten Mannschaftsleistung. Startelf, Doppelpack, Derbysieg – das allein dürfte den vergangenen Sonntag für Timo Werner schon unvergesslich machen. Doch damit nicht genug. Zum einen gelang dem VfB Youngster dieses Kunststück vor den Augen des Bundestrainers Joachim Löw ("Das hat Werner super gemacht"), zum anderen bugsierte sich der 17-Jährige mit seinen 2 Treffern in der Tabelle der jüngsten Doppeltorschützen der Bundesligageschichte auf den Spitzenplatz. Mit einem Alter von 6.458 Tagen (17,7 Jahre) verdrängte er Daniel Halfar (18,1) von Rang 1, der im Februar 2006 im Trikot des 1. FC Kaiserslautern doppelt traf. In der Aufzählung der Fußballdatenexperten von Opta wird hinter den beiden Walter Bechtold gelistet, der seine 2 Treffer am 20. November 1965 im Alter von 18,3 Jahren für Eintracht Frankfurt erzielte. Unter die Top-Ten hat es übrigens ein 2. ehemaliger VfB Akteur geschafft. Horst Köppel schoss für den Klub mit dem roten Brustring in der Saison 66/67 2 Tore und war zu diesem Zeitpunkt 18,6 Jahre jung. Damit steht er in der Tabelle auf dem 7. Rang. Timo Werner ist derweil der einzige Spieler, dem im Alter von 17 Jahren ein Doppelpack gelang. "Fußballerisch einen Schritt nach vorne" Klar ist aber auch, dass der Derbysieg trotz dieser starken Einzelleistung auf einer guten, soliden Mannschaftsarbeit fußte – seien es die Paraden von Sven Ulreich, der wichtige Führungstreffer von Vedad Ibisevic, die clevere Vorarbeit von Christian Gentner zu diesem 1:0 oder die gewonnen Zweikämpfe sowie die gute Passquote in der Viererkette um den Startelfrückkehrer Georg Niedermeier: "Für uns war das ein Derby, und wir hatten noch eine große Rechnung offen, die wir nun beglichen haben. Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt und sind nicht unverdient als Sieger vom Platz gegangen", sagte der Innenverteidiger und ergänzte: "Wir haben in den vergangenen Wochen fußballerisch einen Schritt nach vorne gemacht." Das sahen die etwa 2.000 mitgereisten VfB Fans im Breisgau über weite Strecken– vor allem in der Anfangsphase, in welcher Vedad Ibisevic und Timo Werner mit einem Doppelschlag den Weg zum Sieg ebneten. "Dieses Spiel war sehr wichtig, vor allem weil es ein Derby war. Außerdem war es eine sehr gute Antwort auf die Klatsche in Dortmund", sagte der bosnische Nationalstürmer. Sein Kapitän fasste nach dem Abpfiff die Gründe für den Sieg folgendermaßen zusammen: "Das war insgesamt eine hervorragende Mannschaftsleistung, die uns zum verdienten Erfolg gebracht hat. Von der 1. Minute an waren wir aggressiv und voll in den Zweikämpfen." Tolle Unterstützung der Fans Nichtsdestotrotz ist noch mehr Konstanz möglich und auf Dauer auch notwendig, konstatierten die Akteure (Moritz Leitner: "Die 1. Hälfte war gut bis sehr gut. Nach der Pause hatten wir eine Phase, in der wir nicht so kompakt standen, aber insgesamt war das ein gutes Spiel, und wir sind der verdiente Sieger.") – besonders gegen Mannschaften, die in der Tabelle höher angesiedelt sind als der Sport-Club. So zum Beispiel der kommende Heimspielgegner Borussia Mönchengladbach, der momentan auf dem 4. Platz rangiert und in einer starken Verfassung in der Mercedes-Benz Arena auflaufen wird. Bis dahin wird Konstantin Rausch indes wohl wieder fit sein, der Außenverteidiger musste aufgrund einer Muskelverhärtung das Spielfeld im Breisgau vorzeitig verlassen. Der VfB hat von der Leistung her schon häufiger in dieser Saison bewiesen, dass er mit der Mannschaft vom Niederrhein absolut mithalten kann. Zumal die weiß-rote Fangemeinde ihr Team, wie in Freiburg, sicher abermals hervorragend unterstützen wird – und das beflügelt dann bestimmt auch wieder Timo Werner. In der vereinsinternen Rangliste der Doppeltorschützen folgen auf den 17-Jährigen übrigens Horst Köppel und Karl-Heinz Handschuh (19,0). Doch als diese beiden jeweils im Jahr 1966 ihre 2 Treffer erzielten, konnten sie noch nicht für die Abstimmung zum Spieler des Spieltags auf bundesliga.de nominiert werden. Das hat ihnen der Flügelflitzer nun voraus, und der freut sich über die Stimmen der VfB Fans, wenn ihm auch ein Wahlsieg freilich nicht so viel bedeuten würde wie der 3:1-Derbysieg im 12. Saisonspiel beim SC Freiburg. Quelle: vfb.de
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Konstantin Rausch kommt in Fahrt und will mehr Konstantin Rausch kämpf mit Lars Bender (Leverkusen) um den Ball. Seinen Stammplatz hatte er verloren, die Form war weg – doch Konstantin Rausch hat sich zurückgekämpft. Er sagt: „Jetzt bin ich hier endgültig angekommen.“ Entsprechend viel hat er noch vor. Stuttgart - Der 30. März 2008 wird für Konstantin Rausch wohl immer ein besonderer Tag bleiben. Damals bestritt der heute 23-Jährige sein erstes Bundesligaspiel. Für Hannover 96. Gegen den VfB Stuttgart. Danach stand er noch weitere 149-mal für die Niedersachsen in der Bundesliga auf dem Feld, ehe er zu Saisonbeginn ausgerechnet zum VfB wechselte. Dreieinhalb Wochen noch, dann erlebt Rausch die Begegnung seines Bundesligadebüts erstmals in umgekehrter Version. Für den VfB. Gegen Hannover 96. „Ich freue mich schon darauf, die ganzen Jungs wiederzusehen“, sagt er – und hat noch weitere Gründe, gut drauf zu sein. Gut, da ist dieser kleine Teil seiner Oberschenkelmuskulatur, der „mir noch Sorgen bereitet“. Im Spiel beim SC Freiburg hat sich die Stelle verhärtet, Konstantin Rausch musste ausgewechselt werden. Doch irgendwie war genau das ja auch schon ein Fortschritt zu den vergangenen Wochen. Denn da wurde er höchstens eingewechselt – obwohl alles ganz anders hätte laufen sollen. Als Rausch im Sommer ablösefrei aus Hannover nach Stuttgart kam, hatte der in Russland geborene Linksfuß eine gefühlte Stammplatzgarantie. Der damalige Trainer Bruno Labbadia wollte die linke Außenbahn beleben, Arthur Boka spielte im defensiven Mittelfeld, und Rausch schien bereit, den nächsten Karriereschritt zu gehen. Nach einem guten Start aber erlebte der 23-Jährige „eine Phase, in der es nicht so gut lief“. Und nach dem Trainerwechsel zu Thomas Schneider war er erst mal komplett raus aus der Stammelf des VfB. Aus gutem Grund – sagt zumindest Konstantin Rausch. „Am Anfang hat er nicht gerade vor Selbstvertrauen gestrotzt“ Nach seinem ersten Vereinswechsel als Fußballprofi habe er doch mehr Probleme mit der Umstellung gehabt als erwartet. „Neues Umfeld, neues Team, neue Trainer“, zählt er auf – und gibt zu: „Ich habe eine gewisse Eingewöhnungszeit gebraucht.“ Die sich negativ auf seine Leistungen ausgewirkt hat. „Am Anfang hat er nicht gerade vor Selbstvertrauen gestrotzt“, erinnert sich Schneider an seine ersten Begegnungen mit dem ehemaligen U-21-Nationalspieler. Ein negatives Bild hatte der Coach dennoch nicht von seinem Schützling – denn der mühte sich redlich, aus dem Formtief herauszukommen. „Über gute Trainingsleistungen und starke Kurzeinsätze hat sich Koka da selbst wieder rausgezogen“, sagt Schneider und lobt: „Er hat sich in den vergangenen Wochen weiterentwickelt.“ Höhepunkt der Entwicklung war die Rückkehr in die Startelf am Sonntag in Freiburg. Oder sollte man besser sagen: Es war der vorläufige Höhepunkt. Für Konstantin Rausch nämlich soll das Kapitel VfB Stuttgart jetzt erst so richtig beginnen. „Jetzt bin ich hier endgültig angekommen, ich fühle mich gut und bin heiß auf die kommenden Wochen“, sagt er forsch. Und dass er als Außenverteidiger für sein Team ein Faktor mit großer Bedeutung sein kann, ist ihm ebenfalls bewusst: „Wenn man das auf der Außenbahn gut spielt, kann das für eine Mannschaft eine echte Waffe sein.“ Trainer Schneider lobt Rauschs „sehr, sehr gutes Offensivspiel“ Genau in diese Rolle will der technisch versierte Außenverteidiger künftig beim VfB schlüpfen. Immerhin: Sein Trainer traut ihm das zu. „Er hat ein sehr, sehr gutes Offensivspiel“, sagt Schneider, der Rausch mit dem Dortmunder Nationalspieler Marcel Schmelzer vergleicht, „dazu kommen eine hohe Passqualität und starke Flanken.“ Am Defensivverhalten müsse Rausch dagegen noch arbeiten. Am Ehrgeiz des 23-Jährigen wird dieses Vorhaben nicht scheitern. Schließlich will er auch dazu beitragen, dass das Trio, das im vergangenen Sommer aus Hannover nach Stuttgart kam, schon bald auch hier hoch geschätzt wird. Karim Haggui steht derzeit in der Innenverteidigung seinen Mann, Stürmer Mohammed Abdellaoue allerdings kämpft noch um Anschluss. Konstantin Rausch ist aber sicher: „Er wird seine Chance bekommen und dann auch nutzen.“ Denn: „Uns Jungs aus Hannover sollte man nicht zu früh abschreiben.“ Er selbst ist dafür das beste Beispiel. Quelle: vfb.de
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Länderspiele Von Flug- bis Partymeilen 4 VfB Profis hoffen noch auf "das Beste der Welt": die WM-Teilnahme. Die Play-off-Geschichten von Alexandru Maxim, Karim Haggui, Arthur Boka und Marco Rojas. Stuttgart, London, Los Angeles, Mexiko-Stadt, Los Angeles, Auckland, Wellington, Auckland, London, Stuttgart. 14 Tage, 6 Städte, 3 Kontinente. So viele Flugmeilen, wie Marco Rojas in dieser Länderspielpause sammelt, schaffen selbst Vielflieger wohl nur schwierig in 1 Jahr. Der VfB Profi überbrückt etwa 45.100 Kilometer Luftlinie – und hat dabei nur ein einziges Ziel: die WM in Brasilien. "Wir müssen wahrscheinlich 2 unserer besten Spiele machen." Neuseeland trifft in den Play-offs auf Mexiko und der Offensivspieler auf den ehemaligen VfB Profi Maza. "Aufgrund der Höhenluft und der etwa 100.000 Zuschauer im Aztekenstadion wird es sicherlich nicht leicht", sagt Marco Rojas, "aber wenn du bei der WM gegen die besten Mannschaften der Welt spielen willst, musst du dir das auch verdienen – und das wäre der Fall, wenn wir Mexiko bezwingen." Leicht wird dieses Vorhaben freilich nicht, immerhin sind die Mexikaner besonders heiß auf die WM auf dem eigenen Kontinent. Trotz einer bislang schwachen Qualifikation gelten die Spieler des neuen Nationaltrainers Miguel Herrera gegen Neuseeland als Favorit, doch die "All Whites", wie das neuseeländische Nationalteam genannt wird, brauchen sich keineswegs verstecken. 6 Siege in 6 Qualifikationspartien in Ozeanien sprechen für sich. "Jeder weiß, dass es schwierige Spiele werden, aber jeder freut sich darauf", sagt Marco Rojas, der noch an keiner WM-Endrunde mit der A-Nationalmannschaft teilgenommen hat. "Wir müssen auch in das Hinspiel mit einer Siegermentalität reingehen, denn es wird noch schwieriger, wenn wir uns keine gute Ausganssituation für das Rückspiel verschaffen." Er ist aktuell übrigens ein gefragter Interviewpartner in Mexiko, schließlich beherrscht er dank seines chilenischen Vaters die spanische Sprache perfekt und muss sich daher sogar von Bodyguards aushelfen lassen. Gesundheitlich geht es dem VfB Neuzugang indes wieder so gut, dass er einsatzbereit ist für dieses "sehr aufregende Abenteuer". "Wir können den Fußball in Neuseeland noch populärer machen, wenn wir uns für die WM qualifizieren. Aber ich denke, dass die Sportart bei den Kindern schon jetzt sehr beliebt ist", sagt der 22-Jährige aus der Rugby-Nation, die aber schon länger auch im Fußball auf sich aufmerksam macht. Schließlich scheiterte die Auswahl bei der vergangenen WM in Südafrika zwar in der Gruppenphase, allerdings blieb sie ungeschlagen. Arthur Boka ist verletzt, aber zuversichtlich Ungeschlagen waren die Fußballer der Elfenbeinküste in der Endrunde vor 3 Jahren nicht, die Ivorer bekamen es allerdings mit Brasilien und Portugal zu tun. Aus 3 Gruppenspielen resultierten 1 Sieg, 1 Niederlage und 1 Remis, was Rang 3 und damit das Ausscheiden bedeutete. Dennoch hat Arthur Boka das Turnier genossen. "Wir wissen, was bei einer WM abgeht, das erlebt man nicht so oft", sagt der VfB Außenverteidiger. "Daher wäre ich froh über eine weitere Teilnahme." Auch die jungen Spieler im Team wollten an solch einem Großereignis teilnehmen und würden daher alles geben, um dorthin zu fahren. Im Hinspiel zu Hause gegen den Senegal hat das schon einmal gut geklappt, und die Elfenbeinküste siegte mit 3:1. Nun steigt bald das Rückspiel, allerdings in Marokko, weil der Senegal noch eine Strafe verbüßt und nicht daheim antreten darf. "Normalerweise schaffen wir das", sagt Arthur Boka, "wir gehen in die Partie und werden unser Spiel machen." Sicherlich werde es nicht leicht, aber die Ivorer würden auf Sieg spielen. Denn es soll keinen Zweifel am Ziel geben: "Ich will unbedingt in Brasilien dabei sein, solch eine Chance bekommt man schließlich nur selten." Wobei das Turnier 2014 für den 30-Jährigen bereits die 3. WM-Teilnahme wäre – nach Deutschland 2006 und Südafrika 2010. Damit es soweit kommt, muss er sich nun aber auf seine Mannschaftskollegen verlassen, denn Arthur Boka kann aufgrund seiner Muskelverletzung leider nicht mitwirken. Das kann aber Karim Haggui, der im afrikanischen Play-off-Hinspiel des tunesischen Nationalteams gegen Kamerun noch gelbgesperrt gefehlt hat. In dieser Partie trennten sich die Teams in der Heimat des VfB Innenverteidigers torlos, und Ruud Krol debütierte als tunesischer Nationaltrainer. Karim Haggui hat mit dem Niederländer nach seiner Ernennung telefoniert und wird nun erstmals unter ihm im Nationaltrikot ein Spiel bestreiten, wenn der 29-Jährige in Yaounde auflaufen sollte. "Das ist ein Entscheidungsspiel und die wichtigste Partie der vergangenen 8 Jahre", sagt er und beziffert die Chancen für die Qualifikation auf "50:50". Der Druck sei für die Kameruner größer, weil sie daheim antreten, und das Publikum sei zwar ein Vorteil, die Stimmung könne aber in Afrika "schnell kippen". So oder so werde es eine schwierige Aufgabe, denn die von Volker Finke trainierte Mannschaft verfügt über "einige Topspieler und hat eine riesige Qualität". Karim Haggui, der schon bei der Weltmeisterschaft in Deutschland dabei war, wird sich jedenfalls voll reinhängen. Denn "Brasilien wäre für meine Karriere noch ein großes Geschenk, und für Tunesien wäre es eine sehr gute Leistung, wenn wir seit 2006 von 3 möglichen WM-Turnieren 2 spielen würden". Wie eine Familie auftreten Eine sehr gute Leistung haben Alexandru Maxim und seine rumänischen Nationalmannschaftskollegen bereits in der bisherigen WM-Qualifikation vollbracht. Schließlich mussten sie in der europäischen Gruppe D mit den Niederlanden, Ungarn, der Türkei, Estland und Andorra am Ende in der Tabelle nur dem deutschen Nachbarland den Vortritt lassen und qualifizierten sich somit für die Play-offs. "Viele dachten, dass wir keine Chance hätten, und nun sind wir 2. geworden", sagt der VfB Profi. "Gegen Griechenland werden es 2 schwierige Spiele, aber warum sollten wir es nicht schaffen." Der Dribbelkünstler ist Teil eines Teams aus vielen jungen Spielern. "Wenn wir mit unserem Alter bei einer WM dabei sein könnten, dann wäre das fantastisch", sagt der 23-Jährige. Die Rumänen lechzen danach, schließlich waren die vergangenen Jahre der Fußballnationalmannschaft nicht mit großen Erfolgen gespickt. Die bislang letzte Teilnahme an einer Weltmeisterschaftsendrunde datiert aus dem Jahr 1998, 2008 waren die Rumänen immerhin bei der EM dabei. Dennoch: "Das gesamte Land wartet auf diese beiden Spiele, alle in Rumänien sprechen darüber." Viele rechneten Alexandru Maxim und Co. nun auch Chancen aus. "Es ist nicht wichtig, wie wir spielen oder wer spielt. Das Wichtigste ist, dass wir uns qualifizieren", sagt der Dribbelkünstler und ergänzt: "Wenn wir wie eine Familie auf den Platz gehen, uns gegenseitig helfen und stark spielen, dann haben wir gute Chancen, zur WM zu kommen. Da bin ich mir zu 100 Prozent sicher." Genauso sicher ist er sich bei der Einschätzung der Folgen einer Qualifikation: "Alle Rumänen werden dann auf den Straßen sein, keiner wird schlafen, alle werden feiern – auch wir Spieler." Noch Tage nach dem entscheidenden Rückspiel in Bukarest würden die "Leute verrückt sein". Daran könne er sich noch von früheren erfolgreichen Entscheidungsspielen erinnern. Alexandru Maxim träumt natürlich von einer Teilnahme in Brasilien 2014 und sagt trotz der Fokussierung auf die beiden Play-off-Partien mit einem Schmunzeln: "Es würde für uns wohl schwierig sein, die WM zu gewinnen, aber allein dabei zu werden, ist für einen Fußballer das Beste auf der Welt" – und da würden ihn mit Sicherheit auch die etwa 10.000 Flugkilometer nicht stören. Quelle: vfb.de
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Länderspiele Denkbar ungünstig "Oh je", werden sich viele Neuseeländer an diesem Mittwochabend mitteleuropäischer Zeit gedacht haben. Fern der Heimat in Mexiko verlor die Fußballnationalmannschaft nämlich das Hinspiel der Play-offs um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Brasilien mit 1:5 (0:2). Die Chancen für das Erreichen der Endrunde sind demnach gering, wenn die "All Whites" in der kommenden Woche "El Tri" zum 2. und entscheidenden Aufeinandertreffen in Wellington empfangen. Als Marco Rojas etwa in der 60. Minute auf das Feld kam, war das 1. Spiel bereits vorentschieden. In einer starken 1. Hälfte hatten die Mexikaner Paul Aguilar (32.) und Raul Jimenez (40.) ihre Auswahl mit 2:0 in Führung gebracht – wobei der neuseeländische Torhüter mit einigen Paraden weitere Gegentore verhinderte – ehe Oribe Peralta kurz nach dem Wiederanpfiff den dritten Treffer erzielte (48.). Erst dann fingen die "All Whites" an, ihre Offensivqualitäten unter Beweis zu stellen. Zuvor schien Neuseeland eingeschüchtert zu sein, was angesichts der zirka 100.000 frenetischen Zuschauer im Azteken-Stadion in Mexiko-Stadt auch nicht ganz verwunderlich war. Gegen Ende der Begegnung wurden die Mexikaner um den ehemaligen VfB Profi Maza allerdings wieder stärker, und erneut Oribe Peralta sowie Rafael Marquez erhöhten auf 5:0. Den neuseeländischen Ehrentreffer erzielte Christopher James. Quelle: vfb.de
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3. Liga Pech für Daniel Vier Der 31-jährige Innenverteidiger des VfB II, Daniel Vier, verletzte sich im Training. Eingehende Untersuchungen ergaben eine Außenbandverletzung im Sprunggelenk. Somit fällt der Routinier wohl für die nächsten anstehenden Aufgaben aus. Testspielniederlage in Pfullendorf Mit durch Länderspieleinsätze, Abstellungen für den Test des Profikaders, Viers Verletzung sowie einer Pause für Kapitän Tobias Rathgeb eingeengten Kader bestritt der VfB II am Freitagabend ein Testspiel beim Regionalligisten SC Pfullendorf. Die Partie, die auch seltener eingesetzten Akteuren Spielpraxis gab, endete mit 3:1 für die Gastgeber. Timo Cecen hatte den VfB II noch mit 1:0 in Führung gebracht (36.), was auch den Halbzeitstand bedeutete. Nach dem Wechsel trafen für den SCP Andreas Frick (64.) und Luca Gruler (68.). Ein unglückliches Eigentor in der 76. Minute besiegelte die 1:3-Niederlage im Test, der die Spieler von Jürgen Kramny im spielfreien Wochenende der 3. Liga im Rhythmus hielt. Am kommenden Samstag wird es wieder ernst, wenn der "kleine" VfB um 14.00 Uhr im Gazi-Stadion den Tabellenführer 1. FC Heidenheim empfängt. Der VfB II spielte mit: Müller (46. Miltner) – Lang (60. Halimi), Geyer (60. Kirchhoff), Degenek, Mwene – Janzer (60. Kiesewetter), Kiefer, Cecen – Lohkemper, Breier, Riemann Quelle: vfb.de
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Testspiele Nullnummer im Schwabenstadion In einem Test in Gundelfingen trennten sich der VfB und 1860 München torlos. Thomas Schneider setzte einige junge Spieler ein. Eisig war es an diesem Freitagnachmittag im Gundelfinger Schwabenstadion. Dennoch kamen etwa 1.000 Zuschauer zum Testspiel zwischen dem Zweitligisten TSV 1860 München und dem VfB, sie konnten jedoch kein Tor bestaunen, die Partie endete 0:0. Im Aufgebot von Thomas Schneider fehlte neben den Nationalspielern auch Konstantin Rausch, der aufgrund seiner Muskelverhärtung individuell trainierte. Der Chefcoach nahm derweil einige Nachwuchskräfte mit nach Bayern. Einer, der ebenfalls noch sehr jung, aber gerade jüngst mit 2 Toren in Freiburg auf sich aufmerksam machte, hatte die 1. Gelegenheit des VfB. Timo Werner Versuchs vereitelte aber der Münchner Torhüter Vitus Eicher. Auch in den Folgeminuten versuchte der Klub mit dem roten Brustring die Defensive der Sechziger zu knacken, doch die nächste Gelegenheit erspielte sich der bayerische Hauptstadtklub. Georg Niedermeier blockte allerdings den Versuch von Rob Friend (30.). 8 Minuten später gab Christian Gentner nach einer schönen Kombination mit dem VfB II Akteur Erich Berko einen platzierten Schuss auf das Tor des TSV ab, doch Vitus Eicher parierte. Auch der Abschluss von Ibrahima Traoré (45.) brachte keinen Erfolg, und so endete die 1. Hälfte 0:0. Thorsten Kirschbaum, Sinan Gümüs, Marvin Weiss und Robin Yalcin ersetzten im 2. Durchgang Sven Ulreich, Christian Gentner, Timo Werner und Daniel Schwaab. Der eingewechselte Torhüter wehrte umgehend einen Schuss von Rob Friend aus kurzer Distanz ab (50.), und 2 Minuten danach schoss Sinan Gümüs über das Tor. Weitere VfB Chancen in der Schlussphase Danach beruhigte sich das Geschehen, beide Mannschaften traten sich auf einem ähnlichen Leistungslevel gegenüber, bevor der VfB in der Schlussphase noch einmal anzog. Doch weder ein 25-Meter-Schuss und ein weiterer guter Versuch aus 18 Metern von Tunay Torun aus halblinker Position (81. und 85.) noch ein Kopfball des eingewechselten Fabian Eisele nach einer Flanke von Cristian Molinaro (84.) brachten einen Torerfolg. Somit endete der Test torlos, und die VfB Spieler verabschiedeten sich ins freie Wochenende. "Dieses Spiel war für unsere etablierten Kräfte gut, um im Rhythmus zu bleiben", sagte Thomas Schneider und ergänzte: "Für die jungen Spieler hat sich der Test geeignet, um sich auf dem Niveau eines Zweitligisten messen zu können – und sie haben bewiesen, dass sie mithalten können." Die Aufstellung des VfB Ulreich (46. Kirschbaum) – Schwaab (46. Yalcin), Niedermeier, Röcker, Molinaro – Khedira (69. Wanitzek), Gentner (46. Weiss) – Traoré, Torun, Werner (46. Gümüs) – Berko (60. Eisele). Quelle: vfb.de
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Profis "Wir arbeiten hochkonzentriert und hochmotiviert" Hallo Christian, es sind ein paar Tage seit dem Derbysieg in Freiburg vergangen, und ihr seid zurück im Training. Wie läuft es, und wie war das Spiel für dich und die Mannschaft rückblickend betrachtet? Christian Gentner: "Es war zunächst einmal sehr wichtig, dass wir das Spiel für uns entschieden haben. Aus der positiven Serie mit den 7 Partien ohne Niederlage wurde eine kleine Negativserie mit 4 Partien ohne Sieg. Deswegen war es wichtig, mit dem 3:1 wieder Ruhe in die Mannschaft reinzukriegen. Das merkt man nun natürlich auch in der Trainingswoche. Es sind zwar viele Spieler unterwegs, aber die, die da sind, arbeiten hochkonzentriert und hochmotiviert." Ist es für euch ein Nachteil, dass nach dem Sieg eine Länderspielpause ansteht? Hättet ihr lieber gleich weiter gespielt? Christian Gentner: "Du versuchst dir da als Fußballer gar keine Gedanken zu machen. Die Spiele sind langfristig so terminiert, und man weiß auch nie, was es Gutes hat. Der eine oder andere wird bestimmt bei der Nationalmannschaft Selbstvertrauen tanken und mit einem Erfolgserlebnis zurückkommen. Ohnehin spüren andere Mannschaften wie Mönchengladbach die Auswirkungen der Länderspielpause auch. Wir hoffen einfach, dass alle gesund zurückkehren, und wir uns in der kurzen kommenden Woche gut auf das Freitagsspiel vorbereiten können." Übt ihr im Training bereits Spielsituationen für die kommende Partie? Christian Gentner: "Es fehlen ein paar Spieler, die sicherlich gegen Borussia Mönchengladbach auflaufen werden. Daher ist das schwierig. Wir können aber vielleicht ein bisschen individueller arbeiten und ein bisschen spezifischer auf einzelne Dinge eingehen." Blicken wir auf das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Freust Du Dich auf die Atmosphäre am Freitagabend? Christian Gentner: "Freitagabendspiele sind immer etwas Spezielles. Ein Großteil der Liga schaut dann nach Stuttgart und möchte ein gutes Spiel sehen." Wie schätzt Du die Chancen auf einen Sieg gegen die Gladbacher, die in jüngster Zeit richtig gut dabei waren, ein – auch im Hinblick auf die kommenden Spiele? Es stehen schließlich schwierige Partien bevor. Christian Gentner: "Sicherlich haben die kommenden Gegner eine hohe Qualität, weshalb der Sieg gegen Freiburg auch so wichtig war. Trotz allem glaube ich, dass wir uns mit Gegnern wie Borussia Mönchengladbach, Hannover oder Wolfsburg und Schalke messen können und wollen. Ich bin guter Dinge, dass wir die Fähigkeit haben, diese Teams auch zu besiegen. Vor allem beim nächsten Spiel gegen Gladbach vor heimischer Kulisse. Wir wissen, was die Mannschaft für eine Qualität mitbringt – auch durch ihre Neuzugänge. Dennoch ist die Partie sehr offen, und wir wollen unbedingt gewinnen." Quelle: vfb.de
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Länderspiele Letzte und neue Chancen Während die WM-Qualifikation Rumäniens nach der 1:3-Hinspielniederlage in Griechenland schwer wird, ist die Elfenbeinküste dabei, Tunesien nicht. Als sich die Nationalmannschaften von VfB Legionären nach verpassten WM-Qualifikationen in Freundschaftsspielen neu orientieren, geht es für andere noch um die letzte Chance für die Teilnahme am großen Turnier. Griechenland – Rumänien 3:1 Der Weg von Alexandru Maxim und seinen Rumänen nach Brasilien ist ein steiniger. Im Playoff-Hinspiel in Griechenland zeigten sich die Gastgeber als erwartet unbequemer Gegner. Hellas zwang den auf dem Papier kombinationsstärkeren Rumänen ein starkes Spiel auf und gewann das erste Aufeinandertreffen im Stechen um einen Startplatz bei der WM 2014 mit 3:1. 3 Treffer fielen binnen 7 Minuten zwischen der 14. und 21. Zeigerumdrehung. In der 66. Minute machte Kostas Mitroglou mit dem 3:1 die Aufgabe der Rumänen noch ungleich schwerer. Rumäniens Trainer Victor Piturca verzichtete lange auf den Einsatz von Alexandru Maxim vom VfB und vertraute etablierten Kräften. Maxim wurde erst in der 87. Minute eingewechselt. Das entscheidende Rückspiel findet am kommenden Dienstag in Bukarest statt. Dänemark – Norwegen 2:1 In Herning trafen die für die WM-Playoffs als schlechteste Gruppenzweite knapp gescheiterten Dänen im skandinavischen Duell auf Norwegen. Dabei standen sich die VfB Mannschaftskameraden William Kvist und Mohammed Abdellaoue in Nationaltrikots gegenüber. Kvist begann und zeichnete sich in der 14. Spielminute sogar als Torschütze aus. Nachdem Abdellaoue in der 74. Minute eingewechselt wurde, glich Norwegen durch Marcus Pedersen aus, gab aber in der Schlussminute mit dem Gegentreffer von Nicolai Boilesen das Spiel noch ab. Während William Kvist nach Stuttgart zurückkehrt, bestreiten Abdellaoues Norweger am Dienstag ein weiteres Freundschaftsspiel. In Molde geht es gegen Schottland. Türkei – Nordirland 1:0 In einem großen Kader, den türkische Nationaltrainer Bas Nijhuis nach der verpassten WM-Qualifikation für einen Neuanfang mit dem anschließenden Testspielen des Jahres zusammenrief, blieb Sercan Sararer gegen Nordirland nur Ersatz. In Adana endete die Partie der Nicht-WM-Fahrer 1:0. Schütze des einzigen Treffers war Mevlüt Erding von AS Saint-Étienne. Niederlande – Japan 2:2 Die Japaner waren weltweit das erste Team, das sich für die WM qualifizierte, und testeten am Samstag im belgischen Genk gegen den Finalisten von 2010, die Niederlande. Im frühen Härtetest gab es keinen Sieger. Beim 2:2 kam VfB Verteidiger Gotoku Sakai in der Schlussphase zum Einsatz. Er wurde in der 79. Minute für den Schalker Atsuto Uchida eingewechselt, nachdem die Asiaten schon einen 2:0-Vorsprung der Oranje aufgeholt hatten. Am Dienstag bestreiten Sakai & Co. noch ein Freundschaftsspiel in Brüssel gegen Belgien. Kamerun – Tunesien 4:1 Mit einer großen Enttäuschung im Gepäck kehrt Innenverteidiger Karim Haggui zum VfB zurück. Nachdem 0:0 im Playoff-Hinspiel Mitte Oktober, verlor er mit seinen Tunesiern das Rückspiel in Kamerun mit 1:4. Die klare Angelegenheit bedeutet die Nichtteilnahme am Großereignis für Haggui und die Nordafrikaner. Karim Haggui spielte am Sonntag über die gesamte Distanz. Senegal – Elfenbeinküste 1:1 In verletzungsbedingter Abwesenheit von Arthur Boka zog aber die Elfenbeinküste das WM-Ticket. Im Hinspiel hatten die Ivorer zu Hause 3:1 vorgelegt, so dass das 1:1 im Rückspiel im Senegla reichte. Allerdings ging es hier eng zu. Bis in die Nachspielzeit führten die Gastgeber mit 1:0, bis Salomon Kalou die seinen in der 4. Minute über Zeit erlöste. Arthur Boka sollte sich also für den kommenden Sommer nichts vornehmen. Quelle: vfb.de
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Abschied im Winter
Diese 3 VfB-Stars müssen gehen!
Der Test am Freitag im Gundelfingen (0:0 gegen München 1860) war für Cristian Molinaro (30) und Tunay Torun (23) wie ein Feiertag – Start-Elf statt Tribüne. „Sie haben es gut gemacht“, urteilte VfB-Trainer Thomas Schneider (40) hinterher.
Doch für die beiden gibt es, wie auch für den derzeit verletzten Patrick Funk (23/Prellung), wohl keine Zukunft beim VfB.
Diese drei Stars sollen im Winter gehen!
►Der Fall Molinaro (Vertrag bis 2014): In den zehn Pflichtspielen unter Schneider stand der Italiener nicht ein einziges Mal im Kader. Klare Botschaft: Wir planen ohne dich! Der VfB will Molinaros Gehalt (geschätzte 2,5 Mio Euro) einsparen, versuchte ihn schon im Sommer zu verkaufen. Der Linksverteidiger lehnte das Angebot von Krasnodar aber ab. Wenn eine Offerte aus seiner Heimat kommt, ist er wohl weg.
►Der Fall Torun (Vertrag bis 2015): In 17 von 18 Pflichtspielen nicht im Kader, durfte nur in Plovdiv 55 Minuten ran. Unter Schneider noch ohne Pflichtspiel-Einsatz.
►Der Fall Funk (Vertrag bis 2014): Seit der Rückkehr im Sommer von Zweitligist St. Pauli ohne Einsatz-Minute, ohne Chance.
Schneider zu den Aussichten der unterbeschäftigten Akteure: „Sie wissen, dass es große Konkurrenz im Kader gibt, dass es schwierig ist. Sie wissen aber, woran sie bei uns sind.“
Sehr fraglich, ob das Trio überhaupt mit ins Trainingslager fahren darf. Manager Fredi Bobic dazu: „Wir haben uns noch nicht festgelegt, mit welchem Kader wir nach Südafrika fliegen. Auch, weil vorher noch die Transferzeit beginnt und es nicht ausgeschlossen ist, dass sich hier was tut.“
Quelle: Bild.de
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Antonio Rüdiger will künftig ganz ruhig bleiben Antonio Rüdiger sieht Rot. Der VfB-Profi hat aus diesem Platzverweis gelernt. Künftig will er seine Emotionen besser kontrollieren. Viereinhalb Wochen hatte Antonio Rüdiger Zeit, sich über seinen Ausraster im Spiel gegen den HSV Gedanken zu machen. Jetzt ist die Sperre vorbei, die Rote Karte vergessen. Der VfB-Verteidiger brennt auf sein Comeback. Am liebsten schon an diesem Freitag. Stuttgart - Rocky Rüdiger, Bad Boy oder Rüpel-Toni – solche Spitznamen kümmern Antonio Rüdiger (20) nicht. „Sollen sie mich nennen, wie sie wollen. Solange meine Trainer und meine Mitspieler wissen, wie ich wirklich bin, ist mir das egal“, sagt der VfB-Verteidiger. Dann blickt er lammfromm drein und fügt er voller Überzeugung hinzu: „Ich habe zwar seit Kindesbeinen viel Feuer in mir, aber bin sicher kein unfairer Spieler.“ Seinen Ruf als Hitzkopf hat der U-21-Nationalspieler trotzdem erst mal weg. Schuld daran sind zwei Rote Karten innerhalb von neun Bundesligaspielen. In dieser Saison verpasste er deshalb bereits vier Partien. Drei Spiele Sperre gab es nach dem bösen Foul gegen den Fürther Felix Klaus am 32. Spieltag der vergangenen Saison (2:0), drei weitere wegen der Tätlichkeit gegen Raphael van der Vaart im Spiel gegen den HSV (3:3) vor viereinhalb Wochen. Klar, der Niederländer hatte den VfB-Profi damals auch provoziert. Mit Gesten und Worten. Und er ist nach Rüdigers „Leberhaken“ ziemlich theatralisch gefallen, keine Frage. Trotzdem weiß der VfB-Profi: „Das war dumm von mir. Ich habe Menschen, die mir wichtig sind, sehr enttäuscht. Darüber ärgere ich mich.“ Spielweise wird immer dieselbe bleiben Antonio Rüdiger hatte viel Zeit, über seinen folgenschweren Ausraster nachzudenken. Er hat daraus gelernt und wichtige Schlüsse gezogen. So etwas soll ihm nicht mehr passieren. „Das war ein Denkzettel für mich. In Zukunft werde ich in solchen Situationen tief durchatmen und ruhig bleiben – und mich zu 100 Prozent auf das Fußballspielen konzentrieren“, sagt der Heißsporn, der seit einiger Zeit mit einem Mentaltrainer auch daran arbeitet, seine Emotionen besser kontrollieren zu können. Eines aber wird Antonio Rüdiger niemals verändern: seine Spielweise. „Als Abwehrspieler braucht man eine gewisse sportliche Aggressivität. Das gehört zu meinen Stärken und das werde ich sicherlich nicht ändern, nur um irgendwelchen Leuten zu gefallen“, sagt er. Antonio Rüdiger will seiner Linie treu bleiben. Und damit hofft er, auch VfB-Chefcoach Thomas Schneider wieder von sich zu überzeugen. Vor seiner Sperre hatte der 1,90 Meter große Abwehrmann seinen Platz in der Innenverteidigung sicher – und rechtfertigte diese Trainerentscheidung mit starken und konstanten Leistungen. An diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky), im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach, würde Antonio Rüdiger liebend gerne in die Startelf zurückkehren. Doch er weiß: Auch Karim Haggui und Georg Niedermeier haben zuletzt beim 3:1 in Freiburg einen guten Job gemacht. „Wichtig ist, dass ich dran bleibe und gut trainiere. Den Rest entscheidet der Trainer. Er weiß, dass er auf mich zählen kann“, sagt Antonio Rüdiger. Vom U-21-Länderspiel am Dienstagabend gegen Rumänien hat er jedenfalls hervorragende Argumente für einen möglichen Einsatz gegen Gladbach mitgebracht. Er hat nicht nur Spielpraxis gesammelt, sondern beim 2:2 auch einen Kopfballtreffer erzielt – und er sah im gesamten Spiel nicht einmal eine Gelbe Karte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Länderspiele Die Sensation verpasst Die Online-Redaktion des neuseeländischen Fußballverbandes hat alles gegeben. Mehr als 40 Tweets setzten die Kollegen während der 90 Minuten im Westpac Stadium in Wellington ab. Allein es reichte nicht. 2:4 unterlagen Marco Rojas und Co. der mexikanischen Nationalauswahl, Neuseeland verpasste damit nach der 1:5-Niederlage im Play-off-Hinspiel den Sprung in das Feld der WM-Endrundenteilnehmer deutlich. Ein bisschen Hoffnung hatten die "All Whites", wie die neuseeländische Nationalmannschaft genannt wird, trotz des Rückstands aus der Partie vor einer Woche in Mexiko-Stadt noch – und es ging auch vielversprechend los: "Marco Rojas dribbelt sich fantastisch von der Mittellinie bis in den gegnerischen Strafraum, kann dann aber nicht abschließen – die Zuschauer sind aus dem Häuschen!!", lautete ein Tweet des Verbandes in der 12. Spielminute. Oribe Peraltas Hattrick zerstört jegliche Hoffnung der "All Whites" Doch nur eine Zeigerumdrehung später folgte die Ernüchterung. Oribe Peralta traf zur Führung der Mittelamerikaner, und dem Stürmer sollte bis zum Pausenpfiff noch ein Hattrick gelingen (29. und 33.), sodass in der Halbzeit wohl auch beim optimistischsten Neuseeländer jeglicher Glaube an die Sensation verschwunden war. Immerhin hatten die Fans der "All Whites" im 2. Durchgang noch zweimal Grund zum Jubeln. Erst traf Chris James per Strafstoß (80.), dann verkürzte Rory Fallon auf 2:3 (84.). Den Schlusspunkt des Torreigens markierten allerdings die Gäste, denn Carlos Pena erzielte kurz vor dem Abpfiff den Endstand (87.). Für Marco Rojas hat sich die Weltreise der vergangenen Tage insofern dennoch gelohnt, als dass er in den beiden Partien insgesamt 107 Minuten Spielpraxis (35 im Hinspiel und 72 im Rückspiel) auf hohem internationalem Niveau sammeln konnte, am Freitagnachmittag wird der 22-Jähirge in Stuttgart zurückerwartet. Nichtsdestotrotz ist er natürlich niedergeschlagen, weil der WM-Traum 2014 geplatzt ist. Da tröstet es auch wenig, dass die Spieler, die Fans und die Verbandsverantwortlichen mit Sicherheit alles gegeben haben. Quelle: vfb.de
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Vedad Ibisevic Der Rookie kehrt zurück In St. Louis wurde Vedad Ibisevic vor mehr als 10 Jahren zum Nachwuchsspieler der USA gewählt, nun traf er dort mit Bosnien auf Argentinien. Vedad Ibisevic hat zwar 0:2 verloren, aber auf die Reise in die USA blickt der VfB Profi dennoch glücklich und zufrieden. Schließlich kehrte der bosnische Nationalspieler nach St. Louis zurück, an den Ort, wo seine Eltern und seine Schwester weiterhin leben und in dessen Umgebung etwa 50.000 Bosnier in den 90igern im Zuge des Krieges flohen. Die Region bietet heute einer der weltweit größten Ansammlung an Bosniern eine Heimat. Auch deshalb testete die bosnische Nationalmannschaft an diesem Dienstag in der US-Stadt. Der Gegner war einer der ganz Großen. "Das ist ein cooles Duell gegen Argentinien, ein toller Vorgeschmack auf die Weltmeisterschaft", sagte Vedad Ibisevic vor der Abreise. Schließlich messen sich er und seine Nationalteamkollegen erstmals überhaupt in der Geschichte des kleinen Landes bei einer WM-Endrunde mit den besten Mannschaften der Welt. Denn Bosnien-Herzegowina qualifizierte sich als Erster der europäischen Gruppe G direkt für das Turnier in Brasilien 2014 – und der VfB Knipser erzielte den erlösenden Treffer im letzten Gruppenspiel gegen Litauen. Nun ging der Test gegen die Argentinier im Busch Stadium nach zwei Treffern von Kun Agüero (40. und 66.) zwar verloren, aber Vedo konnte sich dabei 69 Minuten bis zu seiner Auswechslung mal wieder der Familie und vielen Freunden fußballerisch zeigen – etwa 50 Tickets musste er für die Begegnung besorgen – und sie vor allem mal wieder treffen. Schließlich kann der 29-Jährige in der Regel lediglich an Weihnachten und in der Sommerpause zu seinen Verwandten fliegen. "Ich freue mich, mal wieder eine längere Reise zur Familie und zu den Wurzeln machen zu können", sagte er vor dem Abflug. Bosnien – Schweiz – USA – Frankreich – Deutschland 2001 siedelten Vedad Ibisevic und dessen Familie in die USA über. Ihr Weg begann, als Vedad 7 Jahre war, sie flohen vor dem Krieg von Vlasenica nach Tuzla, er kickte dort mit Plastiktüten über den kaputten Schuhen, wenn es kalt war. Dann zog der Tross weiter in die Schweiz, wo der hochtalentierte Fußballer beim FC Aarau und beim FC Baden spielte. Von dort aus ging es nach St. Louis. Für den heutigen VfB Profi war dies ein fußballerischer Abstieg, doch er kämpfte für seinen Traum, erhielt ein Stipendium der ortsansässigen Universität, spielte in den Semesterferien bei den Chicago Fire, wurde 2002 "Rookie of the Year" und damit Zielobjekt bosnischer Späher. Sein Kurzeinsatz und ein Tor in der U21 brachten weitere Scouts auf den Plan, und so bestritt Vedo ein Probetraining sowie ein Testspiel für Paris St. Germain. Der nächste Dämpfer folgte: er verlor sein Stipendium, weil die Uni-Verantwortlichen über seinen Ausflug in die französische Hauptstadt so gar nicht amüsiert waren. Außerdem war er in Paris der 4. Ausländer und wurde daher in die 2. französische Liga nach Dijon ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr zu St. Germain lief der Vertrag dort aus, doch dann kam ein Angebot von Alemannia Aachen, und der Stürmer wechselte nach Deutschland. Über die TSG Hoffenheim landete er letztlich beim VfB und beeindruckte im Dress mit dem roten Brustring seither durch eine tolle Torquote. Vedad Ibisevic hat viel erlebt, auf dem, aber besonders fernab des Fußballplatzes: "Wenn ich keine Titel gewinne, mag es schlimm sein. Aber mein Leben war viel schlimmer als das. Dass ich dabei normal geblieben bin, ist wie ein Titel für mich", sagte er einmal zu den Stuttgarter Nachrichten. An seiner Normalität hat auch das entscheidende 1:0 in der WM-Qualifikation nichts geändert, auch nicht die frenetische Feier zehntausender Bürger auf den Straßen Bosnien-Herzegowinas, auch nicht die Tatsache, dass die New York Times nach dem historischen Sporterfolg des Balkanstaates ein Interview mit ihm wollte und in dem Artikel bedauerte, dass Vedo aufgrund von Green-Card-Regulierungen nicht für die US-Nationalmannschaft auflaufen konnte und sich letztlich für sein Heimatland entschied. Der 29-Jährige ist bodenständig, zuvorkommend – und vor allem torgefährlich. Das konnte er zwar bei der Niederlage Bosniens gegen Argentinien nicht zeigen, doch er tat es häufig genug zuvor im Nationaltrikot und auch im VfB Dress. An diesem Mittwoch wird er in Stuttgart zurückerwartet, und schon am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach (20.30 Uhr) soll er wieder für den Klub mit dem roten Brustring treffen. Mit einem 0:2 wäre er nach der Partie in der Mercedes-Benz Arena allerdings mit Sicherheit nicht zufrieden. Quelle: vfb.de
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3. Liga "Wir haben richtig Lust" Es gibt sicherlich einfachere Aufgaben, aber auch wenig reizvollere für den VfB II. Am Samstag, 23. November 2013, empfängt die Mannschaft des Trainers Jürgen Kramny den Tabellenführer 1. FC Heidenheim. Das ist nicht nur das Duell 7. gegen 1., sondern auch die zweitjüngste gegen die zweitälteste Mannschaft der 3. Liga. Während der VfB II im GAZi-Stadion in dieser Saison erst 1 Niederlage hinnehmen musste, verließen die Heidenheimer in der Fremde auch erst einmal den Platz als Verlierer. Vor allem die Abwehr des FCH ist schwer zu knacken. 11 Gegentore in 16 Spielen und dabei 9 Mal zu Null. „Die Zahlen sprechen ja für sich, das wird eine ganz harte Nuss für uns. Wir müssen eng an den Leuten sein und konzentriert zu Werke gehen. Heidenheim hat einen körperlichen Vorteil, da dürfen wir nicht zu viele Standardsituationen zulassen. Über ein schnelles Umschaltspiel sollten wir dann unsere technischen Fähigkeiten in der Offensive ausspielen“, sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny. „Wir haben die Niederlage in Unterhaching aufgearbeitet. Die Spieler haben im Training konzentriert gearbeitet und wir haben richtig Lust auf dieses Spiel. Wir wollen eine Überraschung schaffen.“ Vier fällt aus, Röcker spielt Seit Mittwoch hat der Fußballlehrer auch wieder Robin Yalcin, Sinan Gümüs, Erich Berko und Marvin Wanitzek im Training. Diese 4 Spieler trainierten in den vergangenen beiden Woche bei den Profis mit. Am Donnerstag stießen dann auch die beiden U20-Nationalspieler Odisseas Vlachodimos und Tim Leibold wieder zum Team, ebenso Benedikt Röcker. Der Innenverteidiger wird wohl den verletzten Routinier Daniel Vier (Sprunggelenk) in der Innenverteidigung ersetzen. Außer Gratas Sirgedas (Adduktorenprobleme) und Kevin Müller (Armverletzung) sind alle anderen Akteure des Mannschaftskaders einsatzfähig. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB – Borussia Mönchengladbach Zum Auftakt des 13.Spieltags empfängt der VfB am Freitagabend den Tabellenvierten aus Mönchengladbach. Beim 87. Aufeinandertreffen der beiden Teams kommen die Borussen mit einer breiten Brust und 3 Siegen in Serie nach Bad Cannstatt. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 86 Spiele, 37 Siege, 26 Unentschieden, 23 Niederlagen, 150:109 Tore Heim: 43 Spiele, 23 Siege, 10 Unentschieden, 10 Niederlagen, 96:44 Tore Auswärts: 43 Spiele, 14 Siege, 16 Unentschieden, 13 Niederlagen, 54:65 Tore Offensivstark Die Borussia hat (zusammen mit Hoffenheim) die beste Offensive nach dem BVB. Zuletzt traf Gladbach vor 29 Jahren nach 12 Bundesligaspielen (37 Tore in der Saison 84/85) öfter als aktuell (28). Die Gäste weisen zudem die beste Verwertung der Großchancen auf: 18 der 26 Möglichkeiten (69%) führten zum Torerfolg. Lieblingsgegner Von den 30 Vergleichen mit Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga seit der Saison 95/96 verlor der VfB lediglich 2 Spiele (11 Remis, 17 Siege). Spielleitung Die Partie in der Mercedes Benz-Arena steht unter der Leitung von Thorsten Kinhöfer. Seine Assistenten sind Christian Fischer und Sascha Thielert. Thorsten Schriever ist als vierter Offizieller eingeteilt. Thorsten Kinhöfer stand bislang bei 25 Partien des VfB als Schiedsrichter auf dem Platz. 12 davon gewann das Team mit dem roten Brustring, 5 Spiele endeten unentschieden, 8 verlor der VfB. Das bislang letzte Spiel des VfB mit Thorsten Kinhöfer als Referee in der Saison 12/13 gegen den SC Freiburg gewann der VfB zu Hause mit 2:1. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Selbstvertrauen tanken" Auf der PK vor dem Flutlichtspiel gegen Mönchengladbach sprachen Thomas Schneider und Sven Ulreich über die Pläne für die Partie gegen den offensivstarken Tabellenvierten. Diesmal steht am Anfang eine Begrüßung: Hallo VfB Fans! So prangt es auf der Vorschaltseite, so soll es hier losgehen. Schließlich ist an diesem Donnerstag Welt-Hallo-Tag. Das passt gewissermaßen auch zur sportlichen Situation in der Fußballbundesliga. Denn die meisten Nationalspieler kehrten von ihren Länderspieleinsätzen zwar schon am Vortag zurück, doch das 1. gemeinsame Mannschaftstraining stieg zumindest beim VfB an diesem Donnerstag. In diesem Sinne konnte Thomas Schneider vor der Einheit nun auch auf dem Platz "hallo Nationalspieler" sagen. Schließlich arbeiteten diese am Mittwoch regenerativ und waren daher im Fitnessraum. Mal wieder einen Heimsieg feiern Er kann gegen Mönchengladbach auch wieder auf Antonio Rüdiger zurückgreifen, der seine Rotsperre abgesessen hat. Außerdem sind die muskulären Probleme von Konstantin Rausch behoben, und der linke Außenverteidiger werde von Beginn an auflaufen. Das wird auch Sven Ulreich, der neben seinem Coach auf dem Podium saß und zu den Stadionbesuchern befragt wurde: "Für jeden Fußballer ist es toll, wenn er vor einer großen Kulisse spielt. Aber wir müssen auch eine tolle Leistung abrufen, wenn weniger kommen. Gerade bei einem Freitagabendspiel, wo die Atmosphäre schon wegen des Flutlichts besonders ist, wäre ein volles Haus jedoch natürlich super." Etwa 47.000 Tickets sind bislang verkauft, es ist also noch Platz in der Mercedes-Benz Arena. Wenig Platz hingegen soll die Borussia am Freitagabend in der Spielfeldmitte bekommen, so wünscht es jedenfalls Thomas Schneider: "Die Gladbacher ziehen gern viele Spieler ins Zentrum, um dort eine Überzahl herzustellen. Das müssen wir unterbinden und die nötige Aggressivität an den Tag legen." Denn der VfB Trainer hat gegen diese "spielstarke Mannschaft" mit ihren "vielen guten Einzelspielern", die auf "sehr viel Ballbesitz" bedacht ist, einen "gepflegten Fußball" aufzeigt und konterstark agiert, ein klares Ziel: "Für uns geht es darum, dass wir mit den Fans zu Hause mal wieder einen Sieg feiern können. Wir hatten zuletzt ordentliche Heimspiele, aber die Erfolge sind ausgeblieben. Jetzt wollen wir den positiven Trend aus Freiburg mitnehmen." Mal wieder zu Null spielen Dort hat seine Mannschaft wenig zugelassen, und das wird auch gegen die offensivstarke Mannschaft vom Niederrhein sehr wichtig sein. "Wir wissen um die Fähigkeiten von Gladbach, und wir sollten als Mannschaft defensiv wieder gut arbeiten", sagte Sven Ulreich und fügte an: "Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel machen und hoffe, dass wir mal wieder zu Null spielen." Freilich keine leichte Aufgabe gegen die Borussia, bei der seit dem Relegationserfolg im Mai 2011 "nicht so viel falsch gemacht" wurde und eine Mannschaft entstand, die sich in den vergangenen 2 Jahren "kontinuierlich weiterentwickelt" hat, wie Thomas Schneider zu Protokoll gab. Er selbst habe sich keine Vorgaben für die Begegnungen bis zur Winterpause gemacht, wobei er natürlich jedes Spiel gewinnen will. Um das zu schaffen, ist ein Erfolg an diesem Freitag zum einen notwendig, zum anderen würde dieser aber auch noch einen positiven Nebeneffekt haben. Denn: "Wenn uns gegen Mönchengladbach ein Sieg gelingt, dann bin ich mir sicher, dass wir sehr viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben daraus ziehen werden" – und es könnte quasi heißen: Hallo breite Brust. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Leider verloren Nach einer ausgeglichenen 1. Hälfte lag der VfB mit 0:1 zurück, und in einem etwas dominanten 2. Durchgang der Gäste erhöhte Borussia Mönchengladbach auf 2:0. Dabei blieb es, und so verlor der VfB zum Auftakt des 13. Spieltags leider gegen den Tabellenvierten. Mit einer Änderung gegenüber dem Derbysieg vor der Länderspielpause in Freiburg startete die Mannschaft von Thomas Schneider in die Partie. Nach seiner abgesessenen Sperre kehrte Antonio Rüdiger in die Innenverteidigung zurück, Karim Haggui nahm dafür auf der Bank Platz. Die Begegnung begann mit einem Fernschuss von Gladbachs Granit Xhaka (1.) und einer schönen Hereingabe von Alexandru Maxim, die Vedad Ibisevic in der Mitte um Zentimeter verpasste (2.). Auf einen weiteren Fernschuss – diesmal von Christian Gentner (5.) – folgten Minuten der Egalisierung, von Taktik geprägt, wie es so schön heißt. In diesen standen sich 2 Mannschaften gegenüber, die dem Gegner den Spielaufbau mit einem kompakten Mittelfeldpressing schwer machten. Der VfB hatte optisch leichte Vorteile. Effektive Gladbacher in einer ausgeglichenen 1. Hälfte Die gefährlichste Torchance erspielten sich dann aber die Gäste. Patrick Herrmann tauchte aus spitzem Winkel frei vor Sven Ulreich auf, aber der VfB Keeper parierte. Der Nachschuss von Max Kruse flog über das Tor (16.). Nun wirkten die Borussen leicht überlegen, aber der VfB antwortete mit einem schönen Konter, der mit einem Schuss am Außennetz von Alexandru Maxim endete (22.). Die Partie hatte bis dahin nicht viel Tempo, außer in den Kontersituationen. Eine davon schloss William Kvist mit einem 25-Meter-Schuss ab – und verfehlte das Tor knapp (26.). 4 Minuten später sahen die etwa 50.000 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena ein tolles Verhalten des VfB. Ballgewinn im Mittelfeld, nachdem der Gegner gedoppelt wurde, das Spielgerät schnell vertikal nach vorne gespielt, es auf den miteilenden Spieler durchgesteckt – aber am Ende nur fast gejubelt, weil Marc-André ter Stegen gegen Timo Werner gerade noch retten konnte (31.). Nach einer nächsten Chance von Timo Werner (34.) tauchte die Borussia mal wieder vor dem VfB Tor auf, und die Gäste nutzten die Gelegenheit. Der VfB hatte zwar wieder eine Überzahl hergestellt, aber im entscheidenden Moment gepennt, sodass Raffael Sven Ulreich umkurvte und zur Führung einschob (37.). Nach einem schlimmen Ballverlust bewahrten Christian Gentner mit seinem beherzten Nachsetzen und Sven Ulreich mit einer Klasseparade den VfB vor einem weiteren Gegentreffer in der 1. Hälfte (45.). Wenig später war Pause, und die Borussia aus Mönchengladbach führte in einer ausgeglichenen Partie, weil sie effektiver war. Die Gäste sind zwingender und erhöhen auf 2:0 Nach dem Wiederanpfiff wirkte Ibrahima Traoré mit, er ersetzte Moritz Leiter, der zuvor zum 50. Mal in der Bundesliga aufgelaufen war. In der Anfangsphase nach dem Seitenwechsel dominierte allerdings Mönchengladbach das Geschehen ein wenig. Um wieder für mehr Schwung zu sorgen, brachte Thomas Schneider Mohammed Abdellaoue. William Kvist verließ für den Offensivmann das Feld (63.). Das sorgte auch gleich für neue Impulse, doch wie häufig in dieser Partie, wechselten diese leichten Dominanzphasen innerhalb weniger Minuten hin und her. Insgesamt war die Borussia im 2. Durchgang aber zwingender – und das bewies Oscar Wendt nach 73 Spielminuten mit dem 2:0, ein satter Schuss im Strafraum ins linke untere Eck, bei dem Sven Ulreich chancenlos war. Die Partie war nun so gut wie gelaufen, der Tabellenvierte konnte natürlich entspannt aufspielen, der VfB versuchte es weiterhin, doch an diesem Abend sollte sich kein Erfolg einstellen – und am Ende siegte die bessere Mannschaft. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach versuchten die Akteure die vorausgegangenen 90 Minuten in ihren Statements einzuordnen. VfB Cheftrainer Thomas Schneider: „Bis zum1:0 waren wir eigentlich ganz gut organisiert. Nach Gladbacher Fehlern haben wir aber auch da schon nicht schnell genug umgeschaltet, und hatten dennoch in der Phase die ein oder andere Möglichkeit. Über 90 Minuten hat uns der Dampf gefehlt. Es darf keine Entschuldigung sein, aber wenn 13 Spieler unter der Woche von Länderspielreisen erst zurückkommen, ist es halt schwieriger. Nach dem 0:2 haben wir uns auf den offenen Schlagabtausch eingelassen, aber konnten nichts mehr erreichen. Insgesamt können wir mit dem Spiel natürlich nicht zufrieden sein. Wir sind auf eine Mannschaft getroffen, die einfach besser war.“ Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre: „Wir haben gut gespielt. Wir waren heute besser als Stuttgart über 90 Minuten. Wir haben hoch gespielt und hatten viel Ballbesitz. Doch wenn Stuttgart am Anfang ein Tor gemacht hätte, wäre es eng geworden. Nach dem 2:0 war es natürlich einfacher, da hätten wir eher noch das 3:0 oder 4:0 machen sollen. Wir haben gut gepresst. Natürlich war es aber einfacher für uns, weil Stuttgart 13 oder mehr Nationalspieler weg hatte, wir nur 5. Wir machen jetzt weiter, Spiel für Spiel. Jedes einzelne hat seine Geschichte. Heute hatten wir einen Vorteil, den haben wir genutzt." VfB Vorstand Sport Fredi Bobic: „Wir haben das 0:1 sehr leicht hergeschenkt. Auch an der Statistik sieht man, dass wir die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewonnen haben. Man hat gemerkt, dass der letzte Zug heute gefehlt hat. Der Gegner war am Ende klar besser, aber bis zum 0:1 war alles offen.“ VfB Mittelfeldspieler William Kvist: „Gladbach war besser. Ganz einfach. Sie haben es uns schwer gemacht. Dass wir nur einen Sieg zu Hause haben, ist zu wenig. Ich weiß auch nicht, woran das liegt. Heute hat man gesehen, dass Gladbach besser eingespielt war. Wir sind immer noch auf dem Weg. Gladbach hat gut gepresst und war offensiv sehr stark.“ VfB Torhüter Sven Ulreich: „Wir können uns auf jeden Fall etwas von der Borussia abschauen. Sie spielen sehr souverän und lassen den Ball laufen. Wir fallen öfter in unsere alten Muster zurück. Das ist eine Frage der Zeit, und diese Dinge müssen wir in der Winterpause angehen. In der zweiten Hälfte hat irgendwie nichts mehr so funktioniert, wie wir uns das vrogenommen haben. Wir sind alle sehr gefrustet, müssen das aber jetzt analysieren und verbessern.“ VfB Verteidiger Antonio Rüdiger: „Wir haben uns viel mehr erhofft und sind sehr enttäuscht. Wir dürfen uns nicht so abschlachten lassen. Es waren Chancen in der 1. Hälfte da. Die müssen wir nutzen und unsere Fehler abstellen.“ Borussia-Verteidiger Toni Jantschke: „Der Sieg war hochverdient. Hinten standen wir mit Martin Stranzl und mir sehr sicher. Nur die Konter hätten wir etwas besser ausspielen und das 3:0 bis 4:0 machen können.“ VfB Stürmer Vedad Ibisevic: „Wir sind einfach enttäuscht, dass wir nicht mehr daraus gemacht haben. Es lag nicht an einer Sache. Heute hat nicht viel geklappt. Egal ob hinten oder vorne. Nach dem 0:1 haben wir dem Gegner in die Karten gespielt, und Gladbach hat das genutzt.“ Quelle: vfb.de
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3. Liga Zu viele Fehler Der VfB II unterlag im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:3. Dabei leistete sich die Kramny-Elf vor allen Gegentoren einen individuellen Fehler, den der Spitzenreiter von der Ostalb eiskalt ausnutzte. Doch auch der VfB II hatte gegen die beste Abwehr der 3. Liga gute Torchancen, aber kein Glück im Abschluss. Bei frostigen Temperaturen fand der VfB II gleich gut in die Begegnung und hatte nach wenigen Minuten die erste Torchance zu verzeichnen, doch Sinan Gümüs setzte einen Schuss aus 18 Metern zentral vor dem Tor über den Querbalken. Der Tabellenführer aus Heidenheim benötigte gut zehn Minuten, um auch am Spielgeschehen teilzunehmen. Dann zeigte die Elf von Trainer Frank Schmidt aber ihre Klasse. Zunächst konnte die VfB II Abwehr den Ball nicht sauber klären, Patrick Mayer bediente Marc Schnatterer im Strafraum und der FCH-Kapitän versenkte den Ball aus halblinker Position im kurzen Eck zum 0:1. Nur kurz darauf hatte der VfB II die große Chance zum Ausgleich. Erich Berko bediente auf dem linken Flügel Tim Leibold und dessen scharfe Hereingabe fand in der Mitte Marco Grüttner, doch bedrängt von einem Gegenspieler ging dessen Schuss aus kurzer Distanz über das Heidenheimer Tor. Wieder nur drei Minuten später rettete FCH-Torhüter Erol Sabanov mit einer Fußabwehr gegen Manuel Janzer. Dies war die beste Phase der Kramny-Elf und nach 25 Minuten lag der Ball auch im Tor der Gäste, allerdings entschied Schiedsrichter Arne Aarnink auf Abseits. Vorausgegangen war ein Schuss von Sinan Gümüs, den Marco Grüttner ins Tor abfälschte – eine Zentimeterentscheidung. Drei Minuten später dann fast das 0:2, doch Steffen Lang blockte einen Schuss von Smail Morabit aus elf Metern in letzter Sekunde noch zum Eckball ab. Den anschließenden Kopfball setzte Tim Göhlert knapp am Pfosten vorbei. Der VfB II blieb weiter bemüht, konnte sich aber nicht mehr nennenswert in Szene setzen, so dass es mit dem 0:1 in die Halbzeitpause ging. Zwei weitere Tore des FCH Die 1.530 Zuschauern hatte noch nicht alle Platz genommen, da fiel das zweite Tor für die Heidenheimer. Nach einem zu kurzen Ball aus der Hälfte des VfB II bediente Sebastian Griesbeck Ex-VfB II Stürmer Patrick Mayer und dieser ließ mit einem platzierten Schuss ins lange Eck Odisseas Vlachodimos keine Abwehrchance – 0:2. Der VfB II tat sich gegen die nun tief und sicher stehende Defensive des Tabellenführers schwer. Jürgen Kramny brachte mit Marvin Wanitzek und Alexander Riemann nach einer Stunde zwei neue Offensivkräfte, doch das Tor erzielten die Gäste. Smail Morabit setzte sich gegen Benedikt Röcker durch und zimmerte den Ball unter den Querbalken zum 0:3 (76.). Drei Minuten später musste sich Erol Sabanov ganz lang machen, um einen 25-Meter-Schuss von Alexander Riemann aus dem Winkel zu fischen. Und auch kurz darauf hielt der Oldie sein Tor sauber, als er einen Kopfball von Benedikt Röcker über die Querlatte lenkte. Bis zum Schlusspfiff passierte nichts Nennenswertes mehr und somit blieb es bei der 0:3-Niederlage des VfB II gegen den Tabellenführer. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Wir müssen präziser und zielstrebiger sein" Zum Auftakt der Trainingswoche spricht der VfB Sportvorstand Fredi Bobic über die Partie gegen Mönchengladbach und die Reaktionen darauf. Hallo Herr Bobic, wie ordnen Sie mit etwas Abstand die Niederlage im Heimspiel gegen Gladbach ein? Fredi Bobic: "Wir hatten uns für dieses Spiel einiges vorgenommen. Wollten den Zuschauern ein gutes Spiel liefern und nach den 3 Unentschieden in Serie unbedingt wieder ein Heimspiel gewinnen. Und ich bleibe auch dabei, dass die Mannschaft bis zum 0:1 gleichwertig war. Danach hatten wir zwar noch Chancen zum Ausgleich, aber leider auch unseren Faden etwas verloren. So ging die Niederlage am Ende in Ordnung." Was war letztendlich ausschlaggebend? Fredi Bobic: "Wir waren über die 90 Minuten nicht aggressiv genug, Gladbach wirkte frischer und schneller im Kopf. Deshalb waren sie auch präziser und zielstrebiger in ihrem Spiel. Genau das alles erwarte ich aber auch von unserer Mannschaft. Ich möchte sehen, dass sie mit allem, was sie hat, versucht ein Gegentor zu verhindern, und dass sie mit gleicher Willensstärke selbst unbedingt ein Tor machen möchte. Das fehlte mir in diesem Spiel ein wenig." War das für Sie bessere Tagesform, oder sehen Sie die Gladbacher derzeit in der Entwicklung weiter als den VfB? Fredi Bobic: "Natürlich hätten wir einen Gegner, den wir auf Augenhöhe sehen, gerne geschlagen. Das war unser Ziel am Freitag, und das haben wir nicht erreicht. Die Enttäuschung darüber ist nachvollziehbar. Die Kritik ebenso. Was mir aber teilweise in der Nachbetrachtung fehlt, ist eine seriöse Einordnung. Es ist richtig, dass beide Vereine 2011 um den Klassenverbleib gekämpft haben. Aber Fakt ist auch, dass wir seitdem 15 Millionen Euro Transferüberschüsse erzielt haben und erzielen mussten. Die Borussia hat dagegen mit gut über 13 Millionen Euro fast den gleichen Betrag in die Mannschaft investiert und konnte wachsen. Kontinuität und stetiger Aufbau zahlen sich am Ende aus." Kontinuität ist das, was auch Sie beim VfB wollen, und daher werben Sie um Geduld. Die scheint aber in diesem Geschäft wohl nur dann vorhanden zu sein, wenn die Ergebnisse stimmen. Was hat sich denn seit dem Trainerwechsel verändert? Fredi Bobic: "Das mit der Geduld ist ja so eine Sache. Aber ich kann doch nicht heute einen Apfelbaum pflanzen, sagen, das ist die richtige Entscheidung, und nach wenigen Wochen erwarten, dass ich reife Äpfel ernten kann. Wir haben in den 10 Spielen unter unserem Trainer mit 4 Siegen und 4 Unentschieden 16 Punkte geholt. Das bedeutet Tabellenplatz 7 in diesem Zeitraum. Natürlich ärgern wir uns auch jetzt noch über zu viele Unentschieden. Das sind Punkte, die uns jetzt vor allem für ein ruhiges Arbeiten fehlen. Denn in der heutigen Zeit ist es leider so, dass sich in der Welt alles noch schneller dreht, als es früher schon der Fall war. Geduld scheint da nicht reinzupassen. Aber dennoch muss ich doch auch sehen, was entwickelt werden soll und wie gearbeitet wird." Werfen wir noch einen Blick voraus. Samstag um 18:30 Uhr geht’s auswärts gegen den FC Schalke. Was erwarten Sie da? Fredi Bobic: "Wir haben jetzt eine Woche Zeit, um uns auf dieses Spiel vor 60.000 Zuschauern vorzubereiten. Ich erwarte, dass die Mannschaft dort als Einheit auftritt und allen zeigt, dass sie etwas mitnehmen möchte." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Grüne Rauchschwaden trüben Heimspiel Bengalos im Fanblock der Gäste aus Mönchengladbach haben am Freitagabend in der Mercedes Benz Arena die Sicht getrübt. "Keine besonderen Vorkommnisse" für die Stuttgarter Polizei. Beim Heimspiel des VfB Stuttgart am Freitagabend gegen Borussia Mönchengladbach haben Fans im Gästeblock für mächtig Rauch gesorgt. Die Sicht bei der Bundesligapartie war durch grüne Rauchschwaden zeitweise stark eingeschränkt. Stuttgart - Engagierte Fans sind in der Mercedes Benz Arena stets willkommen. Einige Fans von Borussia Mönchengladbach haben es beim Spiel gegen den VfB Stuttgart am Freitagabend allerdings übertrieben. Sie zündeten während des Auftaktspiels zum 13. Spieltag der 1. Bundesliga sogenannte Bengalos und vernebelten damit für kurze Zeit die Sicht. Für die Polizei ist das nichts Außergewöhnliches. "Irgendwo raucht es immer", sagte ein Sprecher der Stuttgarter Polizei. Größere Störungen oder gar Festnahmen während oder nach dem Spiel habe es nicht gegeben, so der Sprecher weiter. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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