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Erste Einheiten im Trainingszentrum Hoffenheim

Seit Dienstag läuft das Training am Trainingszentrum in Hoffenheim. Vor knapp 100 Zuschauern zeigten sich die Spieler gut erholt vom Trainingslager in Wiesensee. Heute steht das Testspiel gegen FV Union Böckingen an, um 18 Uhr ist Anpfiff. Die gesamt Mannschaft von 1899 Hoffenheim bricht am Nachmittag in den ältesten Stadtteil von Heilbronn auf. Mit an Bord ist EM-Teilnehmer Ramazan Özcan, der aus seinem verlängertem Urlaub zurückkehrte und sich für die 1899-Homepage ein paar Minuten Zeit nahm.

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Hoffenheim ist am Ende der Saison unter den letzten 3

@ 5,50 Bwin


Zuschlagen !! Eine besere Quote wird man nicht finden


PS: Bei Gamebookers gibt es nur eine 2,50 für die letzten beiden Plätze




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Wirst bei der Wette aber bei einem anderen Buchmacher gegensetzen müssen ! Glaube kaum das Hoffenheim absteigen wird. Falls es zur Winterpause schlecht für Hoffenheim aussehen sollte, werden sie bestimmt noch ordentlich nachrüsten. Geld ist ja da.

Zum suren aber prima geeignet !

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1.08.2008
1899 siegt mit 2:1 über Galatasaray Istanbul

Mit 2:1 (0:1) besiegte 1899 Hoffenheim am Freitagabend im Mannheimer Carl-Benz-Stadion Galatasaray Istanbul. Vor 13.200 Zuschauern traf Emre Asik für die Gäste in der 10. Minute. Nach der Pause egalisierte Vedad Ibisevic (67.), ehe Marco Terrazzino zwei Minuten vor Ende der Partie den Siegtreffer markierte.

Für die Rangnick-Elf war es, vor dem heimischen Bundesligadebüt gegen Borussia Mönchengladbach am 2. Spieltag, die Generalprobe in der Quadratestadt. Blickte man allerdings in das weite Rund des modernisierten Carl-Benz-Stadions, so überwog der rot-gelbe Anteil der Gäste-Fans. Bereits in der 11. Minute durfte der Anhang des türkischen Champions League Qualifikant jubeln, Emre Asik traf nach einer Hereingabe per Kopf. Die erste Gelegenheit für 1899 hatte Per Nilsson mit einem Freistoß aus 25 Metern, der aber sichere Beute von Keeper Ercetin war. Hoffenheim fand fortan besser ins Spiel. Nach einem Teber-Zuspiel blockte Asik Angreifer Demba Ba in letzter Sekunde. Auf der Gegenseite ließ Aydin Yilmaz eine gute Möglichkeit zum zweiten Treffer für die Türken aus und scheiterte an Daniel Haas, der für den verletzten Ramazan Özcan im Tor stand. Gleich drei Mann trickste Baris Özbek am Strafraum aus, verzog jedoch seinen Schuss, der am rechten Eck vorbeiging (33.), Sechs Minuten später hatte Carlos Eduardo den Ausgleich auf dem Fuß. Luiz Gustavo erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und leitete auf Selim Teber weiter, der den Brasilianer bediente, dieser traf aber nur das Außennetz

Beide Mannschaften begannen die zweite Hälfte unverändert. Nach 30 Sekunden verlängerte Demba Ba einen Abstoß auf Carlos Eduardo, doch dessen Heber strich ganz knapp am linken Pfosten vorbei. Auch die nächste Chance gehörte den Gastgebern. Dieses Mal hatte Selim Teber Pech. Sein 18 Meter-Freistoß traf nur die Unterkannte der Latte (50.). Sowohl Ralf Rangnick als auch Michael Skibbe begannen ab der 60. Minute mit den Auswechslungen. Einer der Auswechselspieler sollte den Ausgleich erzielen. Vedad Ibisevic war nach 67 Minuten allein vor Torhüter Ercetin zur Stelle und traf nach herrlichem Pass von Selim Teber. Demba Ba wurde kurz vor seiner Auswechslung nach einem Pass von Carlos Eduardo im Strafraum erneut kurz vor dem Tor gestoppt. So blieb es dem ebenso eingewechselten Marco Terrazzino vorbehalten, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Dragan Paljic bediente den 17-jährigen mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld und Terrazzino verwandelte souverän mit einem Kopfball. Im direkten Gegenzug hatte Galatasaray Istanbul die große Ausgleichschance, aber Ferdi Elmas traf aus kurzer Distanz das leere Tor nicht, so dass es beim Erfolg für 1899 Hoffenheim blieb. „Das Team hat gezeigt, dass es dieses Spiel unbedingt gewinnen will. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, allerdings nicht durchgängig konsequent gespielt und deshalb einige Möglichkeiten zulassen müssen“, sagte 1899-Trainer Ralf Rangnick nach Spielende.
1.08.2008
1899 siegt mit 2:1 über Galatasaray Istanbul

Mit 2:1 (0:1) besiegte 1899 Hoffenheim am Freitagabend im Mannheimer Carl-Benz-Stadion Galatasaray Istanbul. Vor 13.200 Zuschauern traf Emre Asik für die Gäste in der 10. Minute. Nach der Pause egalisierte Vedad Ibisevic (67.), ehe Marco Terrazzino zwei Minuten vor Ende der Partie den Siegtreffer markierte.

Für die Rangnick-Elf war es, vor dem heimischen Bundesligadebüt gegen Borussia Mönchengladbach am 2. Spieltag, die Generalprobe in der Quadratestadt. Blickte man allerdings in das weite Rund des modernisierten Carl-Benz-Stadions, so überwog der rot-gelbe Anteil der Gäste-Fans. Bereits in der 11. Minute durfte der Anhang des türkischen Champions League Qualifikant jubeln, Emre Asik traf nach einer Hereingabe per Kopf. Die erste Gelegenheit für 1899 hatte Per Nilsson mit einem Freistoß aus 25 Metern, der aber sichere Beute von Keeper Ercetin war. Hoffenheim fand fortan besser ins Spiel. Nach einem Teber-Zuspiel blockte Asik Angreifer Demba Ba in letzter Sekunde. Auf der Gegenseite ließ Aydin Yilmaz eine gute Möglichkeit zum zweiten Treffer für die Türken aus und scheiterte an Daniel Haas, der für den verletzten Ramazan Özcan im Tor stand. Gleich drei Mann trickste Baris Özbek am Strafraum aus, verzog jedoch seinen Schuss, der am rechten Eck vorbeiging (33.), Sechs Minuten später hatte Carlos Eduardo den Ausgleich auf dem Fuß. Luiz Gustavo erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und leitete auf Selim Teber weiter, der den Brasilianer bediente, dieser traf aber nur das Außennetz

Beide Mannschaften begannen die zweite Hälfte unverändert. Nach 30 Sekunden verlängerte Demba Ba einen Abstoß auf Carlos Eduardo, doch dessen Heber strich ganz knapp am linken Pfosten vorbei. Auch die nächste Chance gehörte den Gastgebern. Dieses Mal hatte Selim Teber Pech. Sein 18 Meter-Freistoß traf nur die Unterkannte der Latte (50.). Sowohl Ralf Rangnick als auch Michael Skibbe begannen ab der 60. Minute mit den Auswechslungen. Einer der Auswechselspieler sollte den Ausgleich erzielen. Vedad Ibisevic war nach 67 Minuten allein vor Torhüter Ercetin zur Stelle und traf nach herrlichem Pass von Selim Teber. Demba Ba wurde kurz vor seiner Auswechslung nach einem Pass von Carlos Eduardo im Strafraum erneut kurz vor dem Tor gestoppt. So blieb es dem ebenso eingewechselten Marco Terrazzino vorbehalten, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Dragan Paljic bediente den 17-jährigen mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld und Terrazzino verwandelte souverän mit einem Kopfball. Im direkten Gegenzug hatte Galatasaray Istanbul die große Ausgleichschance, aber Ferdi Elmas traf aus kurzer Distanz das leere Tor nicht, so dass es beim Erfolg für 1899 Hoffenheim blieb. „Das Team hat gezeigt, dass es dieses Spiel unbedingt gewinnen will. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, allerdings nicht durchgängig konsequent gespielt und deshalb einige Möglichkeiten zulassen müssen“, sagte 1899-Trainer Ralf Rangnick nach Spielende.

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Hoffenheim mit sensationellem Start in die Bundesliga. 3:0 Sieg in Cottbus.

Der Spielbericht des Livetickers, das Schlussfazit und die Stimmen zum Spiel.







Ralf Rangnick: Bin vor allem mit der Spielweise zufrieden. Haben 10 Minuten gebraucht um ins Spiel zu finden. Wir haben ein wenig nervös begonnen. Von da an hatten wir das Spiel von der Seite wie wir es wollten und haben uns nie zu weit zurück gezogen. Das 2:0 kam zum richtigen Zeitpunkt. Cottbus musste dann noch mehr aufmachen. Das 3:0 hat gezeigt das Vedad einen Lauf hat, so etwas gelingt einem nur, wenn man gut drauf ist.Dieser Sieg gibt und Rückenwind und Selbstvertrauen für die kommenden Wochen.

Andreas Beck. Eine sehr gute Sache. Wir wollten gewinnen und wussten das es schwer wird. Auswärts am ersten Spieltag in der 1.Bundesliga zu gewinnen ist etwas besonderes.

Andreas Ibertsberger: Der Führungstreffer war wichtig für uns. Anschließend haben wir souverän gespielt. Besser hätte es für uns nicht laufen können.

Bojan Prasnikar(Cottbus): Wir haben heute ein ganz schlechtes Spiel gemacht und deshalb verdient so hoch verloren. Meine Mannschaft konnte nicht das Abrufen was sie kann, aber der Gegner hat uns das Leben heute auch sehr sehr schwer gemacht und deshalb geht die Niederlage absolut in Ordnung.

Gerhard Tremmel(Cottbus): Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht. Wir sind zu arrogant in das Spiel gegangen. Wir waren heute im Kollektiv schwach und haben deshalb verdient drei Tore gefangen.

Timo Rost(Cottbus): Haben völlig verdient verloren. Wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen und es dem Gegner leicht gemacht. Hoffenheim hat eine tolle Mannschaft.

Schlussfazit: Hoffenheim gewinnt völlig verdient mit 3:0 gegen Energie Cottbus. Hoffenheim zeigte klasse Offensivfussball und kommt mit 3 Punkten aus der Lausitz zurück. Lediglich die Verletzung von Per Nilsson tut den Kraichgauern weh.

90.+1) Ba bekommt die Gelbe Karte nach einem Foul an Ziebig.
89.) Timo Rost mit einem Schuss aus 25 Metern, doch deutlich drüber.
84.) Wechsel bei 1899: Ibisevic geht raus, Copado kommt.
84.) Angelov bekommt die gelbe Karte nach einem Foul an Carlos Eduardo.
83.) Ba übersieht bei einem Konter Ibisevic der völlig Frei steht und schließt selbst ab, doch Tremmel kann halten.

76.) Wechsel bei Cottbus: Kukielka raus, Vasiljevic rein.

76.) TOOOOOOOORRRRR!!! Selim Teber zieht aus 20 Metern ab, Ibisevic hält den Kopf rein und lässt Tremmel keine Chance.

73.) Ibisevic fasst sich ein Herz, doch kein Problem für Tremmel.
71.) Rost passt auf Jelic, der zieht direkt ab doch Özcan hat den Ball sicher.
70.) Wechsel bei Cottbus. Sörensen geht raus, Jelic kommt.
66.) Rivic mit einer Flanke auf Sörensen, doch Winkmann pfeift ab da er sich bei Jaissle aufgestützt hat.
62.) Rangelov setzt sich auf der rechten Seite durch, doch Özcan ist zur Stelle.
59.) Wechsel bei 1899. Salihovic geht, Teber kommt.
57.) Wechsel bei Cottbus: Rivic kommt ins Spiel, Pavicevic geht für ihn vom Feld.
57.) Rangelov mit einem Freistoss aus 18 Metern, doch am Tor vorbei.

54.) TOOOOOOOOOOOOOOOOOOR!! Ibisevic schickt Demba Ba. Der Senegalese spielt Mitrevski aus und schiebt den Ball an Tremmel vorbei ins Netz. Das 2:0 Hochverdient.

53.) Angelov setzt sich auf der Seite durch und sucht in der Mitte Rangelov doch findet ihn nicht.
50.) Carlos Eduardo bekommt den Ball nach einer Salihovic Flanke im Strafraum, doch der Brasilianer schießt deutlich am Tor vorbei.
49.) Skela erneut mit einem Freistoss von der rechten Seite. Doch er findet in der Mitte keinen Abnehmer.
47.) Skela führt den Freistoss aus. Der Ball wird von der Mauer zur Ecke abgefälscht, die den Lausitzern auch nichts einbringt.
46.) Beck foult Sörensen an der Strafraumgrenze. Freistoss für Cottbus.
46.)Jaissle kommt für Nilsson der zur Behandlung ins Krankenhaus kommt. Die zweite Halbzeit läuft.

Hoffenheim mit einer sehr guten ersten Hälfte und führt verdient mit 1:0. Cottbus gelang nach einem guten Beginn kaum noch etwas und Hoffenheim spielte sehr druckvoll auf das Tor von Tremmel. Der Ausfall von Per Nilsson ist bitter, den der Schwede mit einer starken Zweikampfbilanz von über 80%.

45.+3) Winkmann pfeift zur Halbzeit.
45.+1) Per Nilsson liegt auf dem Boden und wie es scheint muss er Ausgewechselt werden.Matthias Jaissle macht sich bereit.
45.) Salihovic findet die Lücke in der Cottbuser Abwehr und bedient Ibisevic, doch der steht im Abseits.
43.) Kukielka und Ba raten aneinander, doch Winkmann ermwhnt beide Spieler nur.
41.) Sörensen geht Özcan im Fünfer an und köpft den Ball ins Tor, doch Schiedsrichter Winkmann gibt den Treffer nicht.
40.) Salihovic probiert es wieder aus der Distanz, doch wieder deutlich vorbei.
36.) Carlos Eduardo schickt Ba, doch Tremmel ist rechtzeitig aus seinem Tor und kann klären.
35.) Salihovic bekommt den Ball an der Strafraumgrenze von Weis und zieht ab, doch weit vorbei.
35.) Ba fasst sich ein Herz und versucht es aus 25 Metern, doch knapp am Tor vorbei.
32.) Pavicevic bekommt die gelbe Karte nach einem Foul an Ibertsberger.
26.) Skela passt im Strafraum auf Rangelov, der findet auf dem nassen Rasen keinen halt und Compper kann klären.
25.) Salihovic setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt auf Weis, der nimmt den Ball direkt, doch Tremmel kann den Ball ohne Probleme halten.
24.) Ziebig schickt Rangelov, doch dieser nimmt den Ball mit der Hand mit.
23.) Skela mit langem Ball auf Sörensen, doch der Linienrichter hebt die Fahne-Abseits.
21.) Salihovic mit einer Flanke auf Ibisevic, der versucht auf Ba abzulegen, doch Cvitanovic dazwischen.
18.) Angelov bekommt denn Pass von Skela im Strafraum, doch Özcan ist schnell genug zur Stelle.

17.) TOOOOOOOOOOOOOOR!Beck mit einer Flanke auf Ba, der legt den Ball auf Ibisevic ab und der schießt den Ball aus fünf Metern in die Maschen. 1899 mit dem ersten Treffer der Vereinsgeschichte in der 1.Bundesliga.

15.) Salihovic mit der Ecke, Mitreski klärt den Ball.
14.) Beck mit langem Ball auf Ba , der zieht direkt ab, ein Cottbuser mit einem Bein dazwischen es gibt Eckball für 1899.
12.) Gelbe Karte für Sejad Salihovic nach einem Foul an Kukielka.
11.) Es ist ein munterer Beginn von beiden Mannschaften.
6.) Angelov bekommt den Ball von Rost im Strafraum, trifft den Ball nicht richtig und der Ball geht ins Seitenaus.
4.) Skela mit einem Freistoss von der linken Seite, Pavicevic köpft den Ball über das Tor von 1899.
3.) Sörensen bekommt den Ball im Strafraum, doch Ibertsberger ist zur Stelle und kann klären.
2.) Luiz Gustavo gibt einen ersten Warnschuss auf das Cottbuser Tor ab, doch deutlich daneben.
1.) Schiedsrichter Winkmann pfeift die Partie an.Es regnet wie aus Strömen.

Guido Winkmann aus Kerken leitet die heutigen Partie.
Cottbus spiel in rot-weiß, Hoffenheim in blau.


Die Aufstellungen der beiden Teams :

FC Energie Cottbus : Tremmel - Ziebig, Cvitanovic, Mitreski, Pavicevic - Kukielka, Rost(C) - Angelov, Skela, Sörensen - Rangelov

1899 Hoffenheim : Özcan – Ibertsberger, Compper, Nilsson (C), Beck – Luiz Gustavo, Salihovic, Weis, Carlos Eduardo – Ba, Ibisevic


Das letzte Mal, dass zum Saisonstart alle Aufsteiger ohne Niederlage blieben, war 1997/98. Kaiserslautern gewann in München, Wolfsburg in Rostock und Hertha BSC holte 1 Punkt gegen Dortmund.
Sensationell verlief der Auftakt für 2 Aufsteiger in der Spielzeit 2002/03: Damals standen nach dem 1. Spieltag Bielefeld und Bochum an der Tabellenspitze. Letztes Jahr mussten alle 3 Aufsteiger auswärts ran – 2 gewannen trotzdem (Duisburg in Dortmund, Karlsruhe in Nürnberg). Nur Rostock war bei den Bayern ohne Chance.
Bei Hoffenheim fehlt neben Olympiateilnehmer Chinedu Obasi auch Neuzugang Wellington.
Während die Cottbuser in den letzten beiden Spielzeiten zum Saisonauftakt torlos blieben, verlor 1899 vor einem Jahr Zuhause gegen Wehen mit 2:3. Cottbus gewann die letzten 5 Heimspiele der vergangenen Saison. Die Bösen Buben aus der Lausitz sind brav geworden: In ihrer Bundesliga-Geschichte wurden nie weniger Spieler des Feldes verwiesen (1) und nie wurden weniger Gelbe Karten verteilt als in der Saison 07/08 (70). Alle 9 Saisonsiege holten die Lausitzer nach dem Trainerwechsel von Petrik Sander zu Bojan Prasnikar
Gleich zwei Premieren im Stadion der Freundschaft. Hoffenheim gibt sein Debüt als 50. Bundesligist seit 1963 und eine Paarung FC Energie - 1899 Hoffenheim hat es noch nie gegeben.

Ein herzliches Willkommen von der Live-Ticker Crew aus dem Stadion der Freundschaft in Cottbus. Wir freuen uns, genau wie die vielen Hoffenheim-Fans, dass heute die neue Saison mit der Partie bei Energie Cottbus beginnt.

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Verletzungspech für Per Nilsson

Kurz vor der Pause stieg Per Nilsson zum Kopfballduell gegen Mariusz Kukielka in die Höhe und ging anschließend zu Boden. Der Ellenbogen des Cottbusers hatte Nilsson im Gesicht getroffen. Schwer getroffen musste der Schwede ausgetauscht werden. Ein erster Verdacht einer schlimmeren Verletzung bestätigte sich nach einer Untersuchung im Krankenhaus. Per Nilsson erlitt sehr wahrscheinlich eine Augenboden-Fraktur und müsste deshalb operiert werden. Sofern sich dies bestätigt, wird Nilsson seinem Team rund sechs Wochen fehlen.

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15.08.2008
Chinedu Obasi im Viertelfinale

Durch einen 2:1-Erfolg über die USA im letzten Vorrundenspiel der Gruppe B machte Nigeria den Einzug ins Viertelfinale perfekt. Dort treffen die "Eagles" am Samstag um 15.00 Uhr auf die Elfenbeinküste. 1899-Torjäger Chinedu Obasi bot gegen die USA eine überzeugende Leistung und war mit einer Torvorlage maßgeblich am Weiterkommen seiner Mannschaft beteiligt.

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Der VfB war ja letztes WE in Mannheim bei Hoffenheim zu Gast. Und so sieht Fankultur in der Provinz aus: lol

[Linked Image]

Quelle: frankys-stadionpics.de

rofl laughing rofl


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lol
ist das hier der "lach mal wieder 2"? laughing


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boah hab diesen "thread" heute erst entdeckt....


lächerlicher gehts nimmer oder?


wallbash

brechreiz allez...


hoffenheim und fans... wallbash


.

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Dieser Kommentar spricht jedem Fussballfan aus der Seele.

Erste Liga, zwei Klassen

Sehr gut gefällt mir der vorletzte Satz:

Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd.

So siehts aus. Deshalb auch das Motto der Lautrer: Der Mob hasst Hopp cool2

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Klasse Kommentar daumenhoch


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Finde ich auch. Er spricht mir aus der Seele daumenhoch

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Jo, sehr guter Kommentar

Besonders diese Zeilen sollten einigen "hohen Tieren" zu denken geben:

Das ist eine ziemliche Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler, Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden; auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören. Es kann niemand behaupten, dass Dietmar Hopp mehr leiden musste als Oliver Kahn und Uli Hoeneß. Jeder Torwart nimmt beim Abstoß stoisch die Dreiwortbeleidigung hin, vor der jetzt Hopp exklusiv geschützt werden soll. Auf manchen Stadiontribünen hängen Spielerpuppen an selbst gebastelten Galgen. Und Gerald Asamoah, Deutscher mit dunkler Haut, begleiten Urwaldrufe unter der Aufsicht des DFB durch seine ganze Karriere.




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Diese Person ist einfach nur lächerlich.... nicht mehr und nicht weniger. Es ist halt unser Pech, das Pech der Fussballfans, dass wir unter dieser Missgeburt leiden müssen. Der macht unserenn Fussball kaputt und bald haben wir dann genau die Situation wie es in England mittlerweile läuft. Kein Duell der Fussballspieler, sondern ein Duell des Kapitals...


kotzen


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Ursprünglich gepostet von oidn
Der macht unserenn Fussball kaputt und bald haben wir dann genau die Situation wie es in England mittlerweile läuft. Kein Duell der Fussballspieler, sondern ein Duell des Kapitals...


Naja, wer behauptet der deutsche Profifußball werde nicht vom Kapital beherrscht sieht meiner Meinung nach an der Realität vorbei. Der Zug ist schon längst abgefahren. Das ist aber ne andere Diskussion. Und darum geht´s in dem Artikel ja auch nicht wink


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Na klar haste da vollkommen Recht, das ist heute so und wird sich auch nie wieder ändern. Ich denke es ist klar, dass gemeint, auf welche Art und Weise dieses Kapital beschafft wurde.


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Email eines Kölner Fans an den DFB:


Sehr geehrte Damen und Herren des DFB,

ich nehme Bezug auf den Artikel Ihrer Internetpräsenz:

DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch hat am Dienstag in aller Deutlichkeit festgestellt, dass Verunglimpfungen gegen Dietmar Hopp, wie zuletzt im Bundesligaspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund, völlig inakzeptabel sind und deshalb künftig sportgerichtlich geahndet werden. Der für Rechtsfragen zuständige Vizepräsident des DFB verständigte sich zuvor in einem Gespräch mit dem DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Dr. Anton Nachreiner, dass unter diesem Aspekt das Fan-Verhalten bei den Spielen des Bundesliga-Aufsteigers in den nächsten Wochen besonders intensiv beobachtet wird.

Dr. Koch erläuterte zum Ergebnis des Gedankenaustauschs mit Dr. Nachreiner: "Es reicht nicht mehr aus, wenn wir nun schon seit längerem ständig Fairness für Dietmar Hopp anmahnen, ein Teil der Stadion-Besucher sein Verhalten aber nicht ändert. Zumal das von Dortmunder Anhängern gezeigte Transparent erkennen lässt, dass offenkundig die Beleidigungen und Verunglimpfungen immer übler werden. Im konkreten Fall vom Wochenende ermittelt daher die Staatsanwaltschaft zu Recht. Das ist für dieses eine Mal aus unserer Sicht noch ausreichend. In Zukunft wird sich jedoch auch die DFB-Sportgerichtsbarkeit zum Schutz von Dietmar Hopp aktiv einschalten und massive Pöbeleien oder Bedrohungen gegen ihn unnachgiebig verfolgen."
Diesbezüglich habe ich einige Feststellungen und Fragen:

Ich bin Fan des 1.FC Köln und unterstütze meinen Verein -soweit es die Zeit zulässt - gerne und so oft es geht mit meiner Stimme im Stadion. Im Zuge eines solchen Stadionbesuchs durfte ich mich zum Beispiel während des letzten Auswärtsspiels des 1.FC Köln beim Karlsruher SC von einigen tausend Karlsruhern als "Ziegenf*cker" beschimpfen lassen. Diese "Schlachtgesänge" waren sowohl im Stadion als auch über die Fernsehübertragung sehr deutlich zu vernehmen. Ähnlichen Beschimpfungen sieht man sich als "gemeiner Fußballfan" Woche für Woche in so ziemlich jedem Stadion dieser Republik ausgesetzt. Und um es vorweg zu nehmen - ich persönlich komme damit sehr gut zurecht. Mit diesem Phänomen müssen selbstverständlich nicht nur wir Fans des 1.FC Köln leben. Jeder Verein wird vorzugsweise auf eine sehr bestimmte Art und Weise beschimpft und kann sich dies so ziemlich bei jedem Auswärtsspiel in Deutschland anhören. Als einige Beispiele seien hier nur der BVB Borussia Dortmund ("BVB - H*rensöhne") oder Schalke 04 ("Arbeitslos und eine Flasche Bier, das ist der S04, die Sche*ße vom Revier") genannt. Diese Schlachtrufe schallen schon seit Jahrzehnten durch Deutsche Fußballstadien - hier habe ich noch nie eine Stellungnahme des DFB gehört, dass diese Verhaltensweisen "völlig inakzeptabel sind und deshalb künftig sportgerichtlich geahndet werden".

Ebenso konnte man in der Vergangenheit sehr häufig Verunglimpfungen gegen einzelne Personen wahrnehmen. Ein Uli Hoeness wird fast in jedem Fußballstaion Deutschlands mit einem liebevollen "Hoeness Du A*schloch" begrüßt, Bruno Labbadia erfreut sich über ein "Schwuler Labbadia, ohohoh" aus tausenden Kehlen und ein Oliver Kahn( der im übrigen mit Sicherheit mehr für den Deutschen Fußball und den DFB geleistet hat, als ein Herr Hopp) wurde jahrelang mit Affenlauten begrüsst und ihm wurden von den gastgebenden Fans sehr häufig Snacks in Form von Bananen gereicht (allerdings nicht auf dem Silbertablett, sondern er musste sie im Strafraum selber aufheben). Sehr gerne werden ürbigens auch Schiedsrichter (also sozusagen Ihre eigenen Angestellten) nicht sehr freundlich bedacht. Ein "Hängt sie auf die schwarze Sau" aus tausenden Kehlen kann man in deutschen Stadien recht häufig vernehmen. Auch hier habe ich nie eine offizielle Mitteilung des DFB vernommen, dass dieses Verhalten "völlig inakzeptabel ist und deshalb künftig sportgerichtlich geahndet wird".

Halten wir also fest: Werden tausende anwesende Fans vom Gegner als "H*rensöhne", "Ziegenf*cker", "Arbeitslose Sche*ße vom Revier" und ähnlichem beschimpft, ist dies für Sie vollkommen in Ordnung. Werden verdiente Manager wie Uli Hoeness als "A*schloch", ein Trainer Bruno Labbadia als "schwul" oder der langjährige Nationaltorwart Oliver Kahn mit Affenlauten bedacht und mit Bananen geschmissen, schert das den DFB überhaupt nicht. Verlangt man , dass Ihre Angestellten - die Schiedsrichter ("die schwarze Sau")- aufgehangen werden soll (im übrigen habe ich noch nie erlebt, dass dies im Anschluss tatsächlich passiert ist), bleibt der DFB stumm.
Werden allerdings Äußerungen gegen einen Milliardär geäussert, der seit kurzem die Liebe zum Fußball entdeckt hat, überschlagen sich die Offiziellen des DFB geradezu, diesem Einhalt zu gebieten.

Nun könnte man sich als gemeiner Fan natürlich fragen wieso dem so ist - spielt hier vielleicht die Geldbörse eines Herrn Hopp eine Rolle? Der Verdacht scheint mehr als nahe zu liegen. Dass Sie mit Ihrem schizophrenen Verhalten eine "Lex Hopp" schaffen, scheint Ihnen egal zu sein - sie scheinen dies sogar explizit zu wollen.


Nicht dass Sie mich falsch verstehen: Ich fordere nicht, dass zukünftig jegliche Kraftausdrücke im Stadion mit Strafanzeigen und Stadionverboten geahndet werden. Ganz imGegenteil: Ich fordere lediglich, dass Sie den Fußballfans ihre Emotionen lassen. Wenn ein Uli Hoeness in diesem Geschäft die Schmähungen erträgt und jeder Fußballfan, der im Stadion seine Farben vertrittt, sich für diesen beschimpfen lassen kann und dies (teilweise mit einem schmunzeln auf den Lippen) erträgt - dann sollte man dies einem mehrfachen Milliardär auch zumuten können. Sollte dies für Herrn Hopp nicht möglich sein, steht es ihm frei, seine Millionen einem anderem Hobby zu widmen.

Zum Schluß noch eine Frage ganz pragmatischer Natur, damit ich bei meinem nächsten Stadionbesuch nicht damit rechnen muss in Handschellen abgeführt zu werden oder ein Stadionverbot zu riskieren:

Beleidigungen gegen Herrn Hopp persönlich scheinen ja nun geahndet zu werden!? Ein "Hopp, Du bist ein H*rensohn" scheint in deutschen Stadien ja nicht mehr gern gesehen. Wenn ich das Hoffenheimer Publikum im allgemeinen beleidige, ist das aber schon noch in Ordnung, oder ?? Also zum Beispiel ein "Verreck, verreck, Hoffenheimer Dreck" steht nicht auf dem "Index"?? Oder wenn der FC demnächst gegen Bayer Leverkusen spielt: Darf ich dann noch singen "Schwuler Labbadia, ohohohoh"???

Bitte helfen Sie mir, ich bin etwas verwirrt - vielleicht könnten Sie ja einen "Fanguide" veröffentlichen, was in deutschen Stadien noch gesungen werden darf und was nicht.

Ich hoffe ich konnte ihnen mit meinem Brief ein wenig den Spiegel vorhalten, wie Ihr Verhalten auf mich (und ich denke auf einen Großteil der aktiven deutschen Fußballfans wirkt).

Ich würde mich sehr freuen ein Antwortmail von Ihnen zu erhalten, das über die üblichen Floskeln hinausgeht.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,

Ein Fußballfan

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Jo er hat ja auch vollkommen recht, nur wird das den alten Herren beim DFB, die da vor sich hingammeln, sowas von am allerwertesten vorbeigehen, wenn die diese Zeilen überhaupt mal eines Tages lesen würden.

Da kommt ne Standardantowort per Mail und wars...


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Dieser Kommentar spricht jedem Fussballfan aus der Seele.

Erste Liga, zwei Klassen

Sehr gut gefällt mir der vorletzte Satz:

Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd.

Hoffenheim boykottiert den Tagesspiegel

"Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden" - so reagiert Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim auf einen Kommentar im Tagesspiegel.

Tagesspiegel

"Ich möchte auch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen, dass wir unter Umständen dünnhäutig wären." rofl

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Aus der neuesten SAW der Ultras Frankfurt:

[i]Der ’’Fall Hopp’’

Im Hinblick auf unser anstehendes Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim macht es Sinn, die
Geschehnisse um die Person Hopp in den ersten Spielen der laufenden Saison- und vor allem den
Umgang damit- auch an dieser Stelle zu thematisieren.
Mit Dietmar Hopp persönlich hätte vermutlich so gut wie niemand ein Problem, das schwerer wiegt, als das
mit einem vergleichbaren Firmenboss, er steht aber aktuell wie kein anderer sinnbildlich für die
Entwicklung, die der Fußball in Deutschland seit Jahren nimmt.
Auch das vielbeschrieene „soziale Engagement“ der Person Hopp nimmt ihm sicherlich niemand übel,
definitiv aber die Tatsache, dass er einen Dorfclub künstlich mit seinen nie endenden Millionen nach oben
drückt. Nun sind sie in der Bundesliga angekommen, und spätestens nun muss also auch eine
Auseinandersetzung damit stattfinden.
Selbst Fanszenen, die nicht als besonders kritisch gelten, oder in der jüngeren Vergangenheit größere,
sogenannte „negative“, Schlagzeilen gemacht hätten, wie Gladbach oder Borussia Dortmund haben sich
bei ihren Auswärtsspielen bei Hoffenheim deutlich geäußert, der Unmut kommt also von einer relativ
breiten Masse
Die Person Hopp ist derartige Unsympathie ihm gegenüber offenbar nicht gewohnt, wird er ja auch
gewöhnlich außerhalb des Fussballs nicht mit dem „gemeinen Pöbel“ konfrontiert, und reagiert nun so
kindisch auf diese Situation, dass man fast drüber lachen könnte, wenn es nicht so traurig wäre.
Nun werden Anwälte beauftragt, Internetforen nach Beleidigungen zu durchforsten, Anzeigen wegen
Aufrufs zur Gewalt werden gestellt, per se wird jedem Besucher „seiner“ Fußballspiele ein Stadionverbot
angedroht, wenn nur gewagt wird, den Herrscher zu verunglimpfen, und nicht zuletzt werden die mächtigen
Freunde aus Vereinen und Verbänden herbeigeordert- anstatt einfach einzusehen, dass man sich im
Leben zwar vieles kaufen kann, aber sicherlich nicht die Sympathie von allen Menschen der Erde, schon
gar nicht die der bundesweiten aktiven und kritischen Fanszene, wenn man sich mit seinen Milliarden in
deren Lebensinhalt einmischt, und somit die negative Entwicklung des Fussballs im letzten Jahrzehnt noch
beschleunigt.
Noch viel peinlicher, als dass Herr Hopp also mit aller Macht erreichen will, dass man ihm vom allen Seiten
zujubelt, ist die Tatsache, dass – neben den windelweichen, schleimigen Entschuldigungsbriefen der
„betroffenen“ Vereine – auch Personen wie Beckenbauer oder eben auch DFB-Präsident Zwanziger sich in
die Debatte einschalten, selbstverständlich ganz uneigennützig und sicherlich ohne, dass das etwas mit
Spenden für Stiftungen oder Jobs für Verwandte zu tun hat...
Die Ankündigung, man werde Anfeindungen aus den Kurven gegen Hopp nun sportgerichtlich verfolgen,
schlägt dem Fass den Boden aus, und soll offensichtlich ein weiterer Schritt dazu sein, die Fans in das für
sie vorgesehene Korsett der fernsehtauglichen, lustigen Stimmungsmacher zu pressen - denn ganz ohne
will man ja auch nicht, weil’s dann den Logenbesitzern zu öde wird.
Dies kann und darf man sich nicht gefallen lassen, möchte man nicht enden, wie die englische Fankultur
der oberen Ligen mit Sitzplatzpflicht, Eintrittspreisen ab 50 EUR und wöchentlich neuen Oligarchen und
Scheichkombinaten, die mal wieder einen Verein verschachern oder einkaufen!

Lasst euch nicht von Drohungen seitens Hopp und DFB einschüchtern, sondern zeigt was ihr denkt – es ist UNSER Fussball!

Kein Welpenschutz für Multimilliardäre!

P.S. @fussi: Ich hoffe mal, du hast nix dagegen, daß wir uns hier über die TSG bissel "austauschen" ... grins

Zuletzt bearbeitet von Mainzer105; 30/09/2008 14:45. Grund: Bestimmte Wörter wollen wir auch hier nicht lesen...
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"Ich möchte auch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen, dass wir unter Umständen dünnhäutig wären." rofl



muhaha rofl

Die Antort von Lorenz Maroldt ist ja echt klasse.
Wollte hier die besten Zeilen reinstellen, aber als ich fertig war mit dem Artikal hätt ich alles reinkopieren müssen.
sehr geil! daumenhoch




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Sehr gut gefällt mir der vorletzte Satz:

Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd.

Hoffenheim boykottiert den Tagesspiegel

"Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden" - so reagiert Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim auf einen Kommentar im Tagesspiegel.

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"Ich möchte auch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen, dass wir unter Umständen dünnhäutig wären." rofl


Wie kann man sich nur so lächerlich machen vogel vogel vogel


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laughing Jetzt haben sie es damit auch in den Spiegel geschafft laughing

Hoffenheim setzt "Tagesspiegel" auf den Index

Bannstrahl für Hauptstadt-Zeitung: Ein Kommentar im "Tagesspiegel" ist den Hoffenheimer Verantwortlichen so sauer aufgestoßen, dass sie Anfragen des Blattes nicht mehr berücksichtigen wollen.

Die TSG 1899 Hoffenheim und ihr Mäzen Dietmar Hopp mussten sich, seit sie in der Bundesliga spielen, viel Kritik anhören. Und es kommt dabei gar nicht mal selten vor, dass die ziemlich unsachlich und emotionsgeleitet ausfällt.

Genau so oft kommt es aber vor, dass sich die Vertreter des Clubs durch extreme Dünnhäutigkeit selbst in die Schlagzeilen bringen. Aus - zuweilen nicht unverständlicher - Empörung über Abramowitsch-Vergleiche in mancher Zeitung und offenem Hass aus der ein oder anderen Fankurve schoss schon so gut wie jeder Vereinsvertreter einmal über das Ziel hinaus. Hopp erweckte zuletzt in einem "kicker"-Interview den Eindruck, als habe ein Verein das moralische Recht, jeden Fan, dessen Benehmen einem nicht passt, aus dem Stadion zu werfen. Und Trainer Ralf Rangnick empörte sich nach dem Cottbus-Spiel derart über die Berichterstattung der "Lausitzer Rundschau", dass er den eigenen Etat fast schon grotesk klein rechnete.

Jüngstes Beispiel ist die Replik des Vereins auf einen Kommentar im Berliner "Tagesspiegel". In dem hält Chefredakteur Lorenz Maroldt dem Club vor, er sei "eine Provokation für die Fans" und legt nahe, Hopp werde vom DFB auch deshalb gegen Anfeindungen aus der Fankurve geschützt, weil der Sohn des DFB-Präsidenten, Ralf Zwanziger, beim Verein als Koordinator für Frauen- und Mädchenfußball arbeite. Scharfe Geschütze, zumal nach Aussage des Clubs zuvor offenbar weder mit dem Verein noch mit Zwanziger junior gesprochen worden war.

Man mag den Text ungerecht finden, vielleicht sogar streckenweise ein wenig polemisch. Eines aber ist er in jedem Fall: Durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Gebot der Pressefreiheit gedeckt. Die meisten Bundesligaclubs mussten sich in ihrer Geschichte schon solch deutlicher Kritik erwehren - und das teilweise über Monate.

TSG-Pressesprecher Markus Sieger setzte sich an den Schreibtisch und verfasste ein Schreiben an den "Sehr geehrten Herrn Maroldt", in dem er zu den Anwürfen Stellung nahm und die zu zerstreuen suchte: "Es ist natürlich richtig, dass Ralf Zwanziger bei 1899 Hoffenheim den Frauen- und Mädchenfußball, übrigens sehr erfolgreich, koordiniert. Es mag für Sie den Anschein einer "Klüngelei" geben, aber: Denken Sie in der Tat, dass die Herren Hopp und Zwanziger es tatsächlich nötig haben, sich auf dieses Niveau zu begeben? (…) Herrn Hopps Wunsch war es frühzeitig, auch Frauen- und Mädchenfußball zu fördern und nicht nur den Jungs eine sportliche Perspektive zu geben. Auf dieser Basis bewarb sich Ralf Zwanziger", heißt es dort unter anderem.

Wäre der letzte Satz des Schreibens unterblieben - "Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des Tagesspiegel bei uns nicht mehr berücksichtigt werden" - das Berliner Blatt wäre wohl nicht auf die Idee gekommen, den Inhalt eines Schreibens auf seiner Homepage zu veröffentlichen, das Sieger als "rein persönliches Schreiben" verfasst hat. So aber entsteht der fatale Eindruck, dass nur den Medien eine Berichterstattung ermöglicht wird, die ausschließlich positiv über den Verein schreiben.

Erich Laaser, Präsident des Verbandes der deutschen Sportjournalisten wollte sich gegenüber SPIEGEL ONLINE nur vorsichtig zu dem Vorgang äußern, den genauen Wortlaut des Schriftwechsels kannte er zum Zeitpunkt des Anrufes noch nicht. Er halte es jedoch für "indiskutabel, dass man Medien, die kritisch berichten, einen Maulkorb umhängt."

Mit dieser Einschätzung fühlt sich Sieger allerdings missverstanden: "Wir erwarten ja nicht, dass alle Hurra schreien, weil wir jetzt in der Liga sind. Wir müssen uns als Club aber auch nicht alles gefallen lassen."

Die Frage, ob der Verein tatsächlich künftig Interviewanfragen des "Tagesspiegel" abschlägig bescheiden will, ließ Sieger einstweilen offen. "Wenn unsere Sportredaktion demnächst die TSG kontaktiert wegen Interviewwünschen oder ähnlichem, werden wir wissen, wie haltbar die Ankündigung ist", sagte Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt. Einem persönlichen Gespräch mit dem Tagesspiegel - Chefredakteur werde man sich aber nicht entziehen.

Quelle: Spiegel Online


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