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Die Leiden des Bayern-JägersDer letzte VfB-Gegner im Jahr 2007 heißt Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen starteten furios in die neue Saison, waren zu Beginn der Jäger von Rekordmeister FC Bayern, ehe es bergab ging und für Trainer Ernst Middendorp das Aus kam. Ob sie sich in Bielefeld die Tabelle nach den ersten fünf Spieltagen der laufenden Saison ausgeschnitten und irgendwo aufgehängt haben, kann nicht mit letzter Gewissheit gesagt werden. In jedem Fall zeigte das Tableau Mitte September nach fünf gespielten Runden die Arminia, am kommenden Samstag, 15. Dezember, um 15.30 Uhr in der Schüco-Arena letzter Gegner des VfB im Fußballjahr 2007, auf Rang zwei und damit nur einen Punkt hinter den damaligen Über-Bayern, die zu Beginn der Spielzeit schon als unschlagbar und unantastbar gegolten haben. Dass der ärgste Verfolger des Rekordmeisters in dieser Frühphase der Saison aus Ostwestfalen kam, war dann am Ende doch weit überraschender, als der gute Start des mit rund 70 Millionen Euro verstärkten Münchner Ensembles. Galt die Arminia trotz eines am Ende zwar souveränen zwölften Platzes in der zurückliegenden Saison doch eher als potenzieller Kandidat für die untere Tabellenhälfte mit dem Saisonziel Klassenverbleib statt als Team mit internationalen Ambitionen. Umso mehr, weil die Mannschaft im Sommer nicht allzu prominent verstärkt wurde. Zwar verließ im Gegensatz zu den Jahren davor mit Innenverteidiger Heiko Westermann nur ein absoluter Stammspieler das Team, nachdem man in den zurückliegenden Spielzeiten in schöner Regelmäßigkeit die Leistungsträger wie Patrick Owomoyela, Michael Fink oder Delron Buckley zur Konkurrenz ziehen lassen musste. Auf der anderen Seite hielt man sich dann aber auch beim Thema Neuverpflichtungen eher zurück, weshalb die Erwartungshaltung auch nicht allzu groß war. Neben einigen Zweitligaakteuren wie Fürths Abwehrchef Andre Mijatovic oder dem mit Wacker Burghausen abgestiegenen Stefan Aigner, wurde man auch in Südafrika fündig und damit in dem Land in dem der zu Beginn dieser Woche entlassene, bisherige Coach Ernst Middendorp vor seinem Engagement in Bielefeld gearbeitet hatte. So spielen seit diesem Sommer mit Torhüter Rouwen Fernandez und Mittelfeldspieler Siyabonga Nkosi neben dem bereits seit 2005 in Bielefeld unter Vertrag stehenden Sibusiso Zuma noch zwei weitere Akteure aus dem Land des kommenden WM-Gastgebers bei der Arminia. Auswärtsschwäche sorgt für Druck in der Schüco-Arena Der ganz große Durchbruch ist den beiden Neuen vom Kap zwar noch nicht geglückt, doch was nicht ist, soll in Bälde noch werden, schließlich hofft das Duo 2010 im eigenen Land für "Bafana Bafana", wie das Nationalteam Südafrikas genannt wird, auflaufen zu können. Sehr viel mehr WM-Teilnehmer wird die Arminia nach jetzigem Stand der Dinge in zwei Jahren indes nicht haben. Allerdings ist das Konzept der sportlichen Führung um Geschäftsführer Sport, Reinhard Saftig, auch eher darauf ausgelegt, jungen und talentierten Spielern in Bielefeld eine Chance zur Entwicklung zu geben, da gestandene Nationalspieler nicht zuletzt aus finanziellen Gründen oft nicht verpflichtet werden können. Dass die Arminia durchaus ein gutes Sprungbrett für den nächsten Schritt in der Karriere sein kann, haben die letzten Jahre dann auch immer wieder gezeigt. Und dass Reinhard Saftig bei der Suche nach Talenten ein Händchen hat, weiß man nicht zuletzt seit er einst noch in Diensten der Dortmunder Borussia als Chefscout einen jungen Tschechen namens Tomas Rosicky entdeckte und ihn zum BVB lotste, wo er sich zum Weltstar entwickelte und später für viele Millionen an den FC Arsenal verkauft wurde. Insofern scheint es nicht ausgeschlossen zu sein, dass im Kader der Ostwestfalen noch ungeahnte Talente schlummern bzw. in Zukunft schlummern werden, umso mehr, weil Saftig, der seinen Vertrag erst kürzlich bis ins Jahr 2010 verlängerte, dem Deutschen Sportclub Arminia Bielefeld noch ein Weilchen erhalten bleiben wird. Ein Umstand, der für Ernst Middendorp seit vergangenem Montag nicht mehr gilt. Der bisherige Coach musste seinen Hut nehmen und wurde durch Bielefelds Ex-Spieler Detlev Dammeier ersetzt. Eine neuerliche, deutliche Pleite in der Fremde - 1:6 in Dortmund - war der Auslöser für die Trennung und sorgt vor dem Spiel gegen den VfB dafür, dass die Arminia zu Hause wieder einmal unter Druck steht. Wie schon so oft in dieser Saison nach missglückten Auswärtsauftritten, wie beispielsweise den drei 0:3-Niederlagen in Duisburg, Schalke und Bochum, dem 0:4 in Leverkusen und einem 1:8 in Bremen. Dabei hatte doch alles so gut angefangen, denn zum Auftakt der Saison 07/08 feierte Bielefeld gleich einen 3:1-Sieg in Wolfsburg. Danach gab es jedoch nur noch einen Punkt beim 0:0 in Karlsruhe, weshalb über das Schicksal der Arminia wohl vor allem bei den Auftritten in der heimischen Schüco-Arena entschieden wird. Kapitän und Stammkeeper Hain fehlt verletzt Dort ist die Bilanz in den bisherigen acht Partien mit drei Siegen, zwei Remis und drei Niederlagen immerhin ausgeglichen. Und wenn die Ostwestfalen nicht auf einem der letzten drei Ränge und damit auf einem Abstiegsplatz überwintern möchten, sollten sie gegen den VfB nach Möglichkeit im ersten Spiel unter Neu-Coach Detlev Dammeier Zählbares zustande bringen. Dieses Vorhaben kann jedoch nicht mit der besten Elf in Angriff genommen werden, da der Arminia einige wichtige Akteure fehlen. Zu aller Erst Stammkeeper und Kapitän Mathias Hain, der wegen eines angebrochenen Brustbeines zum Zuschauen verdammt ist und wohl weiter durch Rouwen Fernandez ersetzt wird. Den Platz auf der Bank als Ersatzkeeper nimmt deshalb der junge Daniel Riemer ein. In der Viererabwehrkette dürften Bernd Korzynietz, Radim Kucera nach ausgestandener Erkrankung, dessen Landsmann Petr Gabriel und Markus Schuler erste Wahl sein. Die Innenverteidiger Andre Mijatovic (Innenbandteilabriss im Knie) und Matthias Langkamp (Faserriss in der Wade) fallen indes weiter aus, so dass im Zentrum Markus Bollmann die wohl einzige Alternative ist. Links in der Kette wäre Tobias Rau die Option zu Markus Schuler, rechts könnte Oliver Kirch für Bernd Korzynietz spielen. Kirch wirkte jedoch zuletzt im Mittelfeld einer 4-1-4-1-Formation. Dort war der ehemalige VfB-Spieler und stellvertretende Kapitän Rüdiger Kauf als zentral defensiver Mann gesetzt und dürfte dies auch unter Dammeier bleiben. Neben Kauf und Kirch könnte Torben Marx als weiterer Defensivakteur spielen und mithelfen, den eher offensiv ausgerichteten Jonas Kamper und Sibusiso Zuma den Rücken frei zu halten. Für die Offensivpositionen auf den Außenbahnen wären auch Routinier Jörg Böhme und der Tscheche David Kobylik sowie Ioannis Masmanidis denkbar. Zudem stellen auch Siyabonga Nkosi, Robert Tesche und der junge Nils Fischer Alternativen im Mittelfeld dar. Die Rolle des Solostürmers übernimmt wohl der Pole Artur Wichniarek, wobei auch Christian Eigler dafür in Frage kommen könnte. Als Joker fungierte in der Vorwoche der griechische Neuzugang Leonidas Kampantais. Daniel Halfar (Ermüdungsbruch im Mittelfuß) fehlt weiterhin verletzt und Abdelaziz Ahanfouf spielte zumindest unter Ernst Middendorp keine Rolle mehr. Der Ex-Coach schenkte derweil am vergangenen Wochenende in Dortmund dem jungen Thilo Versick aus der zweiten Bielefelder Mannschaft bei einem Teileinsatz das Vertrauen. Quelle: vfb.de
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"Mehr Höhen als Tiefen" "Es hat sich nichts groß geändert in den zurückliegenden Stunden", sagte Armin Veh bei der letzten Pressekonferenz 2007 heute in Stuttgart und damit indirekt auch, dass er mit den 18 Spielern, die schon in Barcelona mit dabei waren, auch die verbleibende Partie in Bielefeld angehen wird. Das Mitwirken der angeschlagenen Pavel Pardo und Thomas Hitzlsperger sei zwar noch fraglich, allerdings hofft Veh, auf seine beiden Mittelfeldroutiniers zurückgreifen zu können. Denkbar sei auch ein Einsatz von Ewerthon, der in Barcelona "sicher sein bestes Spiel für uns gemacht hat", wie Veh wissen ließ. Ob er indes mit nur einer Spitze oder zwei Angreifern von Beginn an agiert, konnte und wollte Veh noch nicht verraten, der im Falle einer Doppelspitze Marica/Ewerthon noch Manuel Fischer in der Hinterhand hätte, der am vergangenen Mittwoch in der Königsklasse sein Debüt feierte. "Er ist ein junger Spieler und kann sich über gute Leistungen in der zweiten Mannschaft empfehlen. Er hat zuletzt ja dann auch einige gute Spiele gemacht. Aber schauen sie sich mal die Jungen von Barcelona an. Da ist dann schon noch ein kleiner Unterschied", bemerkte Armin Veh und hofft auf eine positive Entwicklung des VfB-Talents. "Es fehlt noch ein ganzes Stück" Mit einem Blick zurück auf das bald endende Jahr 2007 machte der VfB-Coach "insgesamt mehr Höhen als Tiefen aus, wenngleich die Tiefen auch etwas mit den Höhen zu tun hatten", wie Veh formulierte und in diesem Zusammenhang an die gestiegenen Erwartungen nach der Meisterschaft im Mai und das große Verletzungspech in der laufenden Saison erinnerte. "Wir hatten eine ähnliche Kurve wie der HSV im letzten Jahr, aber wir haben das dann noch erfolgreich abgewendet. Es geht ja vielen Mannschaften so nach einem erfolgreichen Jahr. Aber auf der anderen Seite können diese Erfahrung die meisten gar nicht machen, weil sie nie Meister werden", sagte Veh mit einem Schmunzeln im Gesicht und in der Gewissheit, dass die Rückschläge in der Hinrunde gerade für seine jungen Spieler auch sehr lehrreich waren. "Es fehlt dann gegen Mannschaften wie am Mittwoch in Barcelona doch noch ein ganzes Stück. Das ist aber auch ganz gut, denn dann sehen alle, dass sie sich nicht ausruhen können", machte Armin Veh einen Unterschied zwischen seinem Team und dem UEFA Champions League Gewinner von 2006 aus, gegen den es wohl auch in Bestbesetzung nur mit viel Glück möglich gewesen wäre zu gewinnen. "Arminia will Reaktion zeigen" Bessere Chancen rechnet sich der VfB-Chefcoach dagegen am morgigen Samstag in der Schüco-Arena gegen die gastgebende Arminia aus Bielefeld aus. "Auswärts hatten sie bislang so ihre Probleme, aber gerade zu Hause sind sie sehr stark. Das haben zuletzt ja auch die Bayern erfahren müssen, denn vor dem 1:0 hatte Bielefeld ein paar ganz gute Möglichkeiten", ordnete Veh das Leistungsvermögen des letzten Kontrahenten in diesem Jahr ein und sieht in dem Trainerwechsel bei den Ostwestfalen eher einen Nachteil für sein Team. "Sie sind zuletzt ja sehr stark kritisiert worden und wollen jetzt sicher eine Reaktion zeigen. Ich gehe davon aus, dass sie sehr engagiert in das Spiel gehen werden", sagte Veh abschließend, nicht ohne sich noch für die Zusammenarbeit mit den Journalisten im zurückliegenden Jahr zu bedanken. Die anwesenden Medienvertreter wollten indes noch wissen, ob ihm das in der Öffentlichkeit kursierende Interesse des FC Bayern schmeichele, was Armin Veh mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht wie folgt beantwortete: "Ich finde, dass der Stefan Effenberg wirklich gute Analysen macht ...". Mit etwas mehr Ernsthaftigkeit gab Sportdirektor Horst Heldt schließlich noch bekannt, dass man bei der Suche nach einem zusätzlichen Stürmer derzeit mit mehreren Kandidaten im Gespräch sei. Heldt sagte: "Wir werden wohl noch vor Weihnachten etwas bekanntgeben, wobei ein Leihgeschäft sicher wahrscheinlicher als ein Kauf ist." Quelle: vfb.de
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Seltsame Entscheidungen Ein schwaches Fußballspiel in der Bielefelder Schüco-Arena fand am Ende mit den Hausherren noch einen Sieger, weil die Veh-Elf insgesamt zu wenig tat, um an diesem Nachmittag etwas mitnehmen zu können und weil Schiedsrichter Manuel Gräfe vorsichtig formuliert zumindest nicht für den VfB pfiff. Während Foulspiele gegen Ciprian Marica und Ewerthon im Strafraum nicht gewertet wurden, stellte Gräfe vollkommen übertrieben Pavel Pardo für einen normalen Körpereinsatz vom Platz. Auch vor dem 1:0 übersah der Leiter der Partie ein klares Foul an Ricardo Osorio. Quelle: vfb.de
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Stimmen zum SpielVfB-Cheftrainer Armin Veh: "Uns ist es einmal mehr nicht gelungen, nach einem Champions League Spiel die entsprechende Frische an den Tag zu legen. Insbesondere in der ersten Hälfte hatte Bielefeld mehr vom Spiel und einige gute Torgelegenheiten. Nach der Pause haben wir dann besser ins Spiel gefunden und die Partie teilweise kontrolliert, ohne uns dabei aber zwingende Torchancen zu erarbeiten. An solch einem Tag steht dann normalerweise ein 0:0. Allerdings wurden dann einige Situationen gegen uns entschieden. Das hat uns letztlich auf die Verliererstraße gebracht." DSC-Interims-Coach Detlev Dammeier: "Wir haben in der ersten Halbzeit so gespielt, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir haben über den Kampf zum Spiel gefunden und uns mehrere sehr gute Torgelegenheiten erarbeitet. Leider konnten wir diese aber nicht nutzen. In der zweiten Halbzeit war die Partie offener und die Situation vor unserem Führungstreffer war sicherlich nicht einwandfrei. Unter dem Strich denke ich aber, dass der Sieg in Ordnung geht." VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "Wir haben heute mit Sicherheit nicht gut gespielt. Unter dem Strich war das aber nicht das Hauptproblem. Entscheidend war, dass der Schiedsrichter vom Nebendarsteller zum Hauptdarsteller wurde und zu unseren Ungunsten teilweise gravierende Fehlentscheidungen getroffen hat. Auf der einen Seite hat er uns einen für mich klaren Elfmeter verwehrt, auf der anderen Seite war die gelb-rote Karte für Pavel Pardo vollkommen überzogen. Und dem Führungstreffer der Bielefelder ging ein klares Foulspiel voraus. Ohne diese Entscheidungen wäre dieses Spiel wahrscheinlich anders ausgegangen." VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Heute ist sehr viel zusammen gekommen. Wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir nicht so dagegen gehalten wie man das in Bielefeld machen muss. Leider haben wir einen aus meiner Sicht klaren Elfmeter nicht bekommen. Und auch nach der Pause hat der Schiedsrichter nicht gerade für uns gepfiffen. Eine erste Untersuchung meiner Verletzung ergab einen Bänderriss im Sprunggelenk. Wir werden den Fuß in den nächsten Tagen noch genauer untersuchen. Ich bin aber optimistisch, dass nicht mehr passiert ist und ich nur eine relativ kurze Zeit ausfalle." VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Das war natürlich nicht der Jahresabschluss, den wir uns vorgestellt haben. Wir wollten den Abstand zur oberen Tabellenregion verkürzen und mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen. Das ist aus verschiedenen Gründen nicht gelungen. Wir waren vor allem vor der Pause nicht zwingend genug und konnten uns auch im zweiten Durchgang keine klaren Torchancen erarbeiten. Dazu kam die sehr hektische Phase mit der gelb-roten Karte für Pavel Pardo und dem Führungstreffer der Bielefelder bei dem wir das Glück sicherlich auch nicht auf unserer Seite hatten." Armimia-Verteidiger Oliver Kirch: "Ich bin froh, mal wieder sagen zu können, dass das ein verdienter Sieg war. Dass Cottbus gestern vorgelegt hat, hat uns gut motiviert. Wie wir aufgetreten sind, das macht Mut. Das haben wir zwar schon nach dem Bayern-Spiel gesagt, aber ich hoffe, wir nehmen das jetzt mit in die Winterpause. Klar können wir nicht komplett mit dieser Hinserie zufrieden sein, aber es war ein schöner Abschluss." VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Wir hätten das Jahr gerne mit einem Sieg abgeschlossen, weil es immer wichtig ist, mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen. Obwohl die Bielefelder in der ersten Hälfte einige gute Chancen hatten, war diese Begegnung aus meiner Sicht ein typisches 0:0-Spiel. Leider wurden einige Entscheidungen gegen uns getroffen und wir müssen deshalb mit leeren Händen die Rückreise antreten." Quelle: vfb.de
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Bänderriss im Sprunggelenk Nach 38 Minuten war das Spiel für VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin am heutigen Samstagnachmittag in der Schüco-Arena in Bielefeld bereits beendet. Bei einem Zweikampf knickte der Schweizer unglücklich um und konnte nicht mehr weiter spielen. Weitere Untersuchung folgt Während Arthur Boka den Nationalspieler der Eidgenossen auf dem Platz ersetzte, wurde Magnin in den Katakomben des Stadions umgehend untersucht. Eine erste Diagnose von VfB-Mannschaftsarzt Dr. Heiko Striegel ergab einen Bänderriss im Sprunggelenk. Eine genauere Untersuchung wird in den nächsten Tagen erfolgen. Erst danach steht auch fest, ob Magnin zum Trainingsauftakt im neuen Jahr wieder mit dabei sein kann oder länger pausieren muss. Quelle: vfb.de
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Radu vor Wechsel zum VfB Der VfB hat mit Ligakonkurrent VfL Wolfsburg Einigkeit über einen Wechsel von Sergiu Radu erzielt. Auch mit dem Spieler selbst verständigte man sich auf einen Transfer in der Winterpause. VfB-Sportdirektor Jochen Schneider: "Es ist richtig, dass wir uns sowohl mit Wolfsburg als auch mit dem Spieler Sergiu Radu über einen Wechsel einig sind. Allerdings ist noch nichts unterschrieben. Sergiu Radu wird im Laufe der nächsten Woche die sportärztliche Untersuchung absolvieren und bei einem positiven Ergebnis einen bis zum 30. Juni kommenden Jahres datierten Leihvertrag unterzeichnen." Der VfB erhält darüber hinaus die Option, Radu nach Ende des Leihvertrages fest an sich binden zu können. Quelle: vfb.de
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Ende mit Schrecken, Neustart mit Fragezeichen
0:2 in Bielefeld als Sinnbild einer verkorksten Hinrunde - VfB ohne Acht am 3. Februar auf Schalke?
Ein Ende mit Schrecken. Das 0:2 bei Arminia Bielefeld ist Sinnbild für die verkorkste Vorrunde. Viele Probleme, die den VfB Stuttgart seit dem Saisonstart begleiten, zeigten sich nun in einer Partie. Mehr noch: Die Perspektiven stimmen Trainer Armin Veh sehr nachdenklich. "Das Spiel lässt die Hinrunde noch schlechter aussehen", meint Thomas Hitzlsperger. Treffender hätte er es nicht sagen können. Fast alle Probleme, die den Fall ins Mittelmaß beschleunigten, zeigten sich jetzt:
Problem 1 - die Auswärtsschwäche
In acht Spielen ging die Mannschaft von Trainer Armin Veh als Verlierer vom Platz in der Fremde. Ein rätselhafter Zufall? Suchen wir die Antwort in Bielefeld. Die Arminen kämpften leidenschaftlich um jeden Ball. So wie fast jede Heimmannschaft, die sich ihrem Publikum verpflichtet fühlt. "Wir konnten nicht dagegenhalten", erklärt Thomas Hitzlsperger. Weil die Mannschaft zu oft dem Irrglauben erliegt, alleine ihre spielerische Qualität entscheidet das Spiel. Beispiel Bielefeld: Der VfB hatte 61 Prozent Ballbesitz, hat jedoch die entscheidenden Zweikämpfe verloren.
Problem 2 - der Torwart
Es gibt wenig Spiele, nach denen Raphael Schäfer kein Thema ist. Mal wegen einer ausgezeichneten Leistung. Aber auch oft wegen Patzern. Der VfB-Torwart hat Klasse. Aber dem Nachfolger von Timo Hildebrand fehlt Konstanz und Ausstrahlung. In Bielefeld machte er beim 0:1 keine gute Figur.
Problem 3 - alles ist erklärbar
Die Roten haben für alles eine Entschuldigung. Teilweise zu Recht. Die vielen Verletzungen sind unumstößliche Fakten. Oft dienen die Erklärungen aber auch als Alibi. Wem vorher Müdigkeit und fehlende Fitness eingeredet wird, wird sich kaum gegen das prophezeite Übel stemmen. Und er erklärt die vermeintlich schicksalhafte Pleite so wie Raphael Schäfer nach dem Schlusspfiff in Bielefeld. "Wir gehen auf dem Zahnfleisch." Oder man sucht die Schuld bei anderen: Am Samstag diente der schlechte Schiedsrichter Manuel Gräfe als Sündenbock. Tatsächlich sind die Roten an sich selbst und ihren Schwächen gescheitert.
Problem 4 - wacklige Chefs
Pavel Pardo und Kapitän Fernando Meira sind die Chefs. Beide wurden ihrer Rolle selten gerecht. Unrühmlicher Höhepunkt: das Bielefeld-Spiel. Beide Führungsspieler hatten eine extrem hohe Fehlerquote.
Problem 5 - der Sturm
Der erste Sturm ist top - die zweite Reihe ein Flop. In Bielefeld strahlten die Vertreter der verletzten Angreifer Mario Gomez und Cacau nur eines aus: Harmlosigkeit. Ciprian Marica und Ewerthon fehlten alle Tugenden, die Klassestürmer auszeichnen: Torgefahr und Abschlussstärke.
Die Perspektiven
Nach der Winterpause soll alles besser werden. So die Hoffnung, die die Roten mit der außergewöhnlichen Erfolgsserie der vergangenen Rückrunde begründen. Und mit den ansprechenden Leistungen, die der VfB während des Zwischenhochs in dieser Saison zeigte. Aber alleine darauf zu vertrauen, wird nicht genügen. Zumal die Startvoraussetzungen ähnlich schwierig sind wie die im Sommer: "Die Perspektiven sind schlecht", stöhnt Trainer Armin Veh, als er bereits an das erste Rückrundenspiel am 3. Februar beim FC Schalke 04 denkt.
Noch sei unklar, wann Mario Gomez seine Verletzung im Brustkorb auskuriert hat. Nicht planen könne er mit Andreas Beck (Innenbandriss), Cacau (Schultereckgelenksprengung), Arthur Boka (Afrika-Cup), Pavel Pardo, Ricardo Osorio und Serdar Tasci (alle gesperrt). Und Ludovic Magnin (doppelter Bänderriss im Sprungelenk) nicht zu vergessen, hinter dessen Einsatzchancen in der Arena auf Schalke auch ein Fragezeichen stehe.
"Was soll ich da von Champions-League-Plätzen träumen?", sagt Trainer Armin Veh und setzt damit das dickste Fragezeichen.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Magnin: Iglu bauen statt Ski fahren
Bänderriss im Knöchel
Dickes Ende nach 38 Minuten, dicker Knöchel. Nach einem Kopfball-Duell landete Ludovic Magnin unglücklich und hörte ein lautes "Krrrrch". "Ich wusste sofort, dass etwas gerissen ist", sagt er, "aber ich lasse mich nicht unterkriegen."
"Mit diesem Knöchel komme ich in keinen Skischuh", scherzt er und zeigt auf das bandagierte Sprunggelenk, "statt Ski fahren muss ich mit meinen Kindern jetzt Iglus bauen."
Das sei schade. Aber es sei besser, dass er sich die Verletzung am letzten Spieltag der Vorrunde zugezogen habe anstatt am ersten der Rückrunde. So ist der Schweizer. Ludovic Magnin versucht immer, aus einer schlechten Situation das Beste zu machen. Schlecht ist, dass sich der Linksverteidiger in Bielefeld einen doppelten Bänderriss zugezogen hat. Gut dagegen, dass nichts gebrochen ist und er zum Start ins Trainingslager am 4. Januar wohl wieder fit ist. "Das passt perfekt", sagt er, "ich werde mich vom Physiotherapeuten der Schweizer Nationalmannschaft bis dahin fit machen lassen."
In Dubai will der Linksverteidiger unbedingt dabei sein. Dort werden aus seiner Sicht die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde gestellt. "Das wird der entscheidende Moment", sagt er voraus, "es kommt darauf an, wie wir als Mannschaft die Vorbereitung überstehen und dann in die Rückrunde starten." Er hofft natürlich auf einen guten Start. Das dicke Ende hat er schließlich schon hinter sich.
Quelle: Stuttgarter Nachtichten
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VfB macht Gräfe zum Sündenbock
Veh: "Ohne Fehlentscheidungen des Schiedsrichters geht´s remis aus"
Manuel Gräfe gab dem Wort Verzücken in Bielefeld eine ganz neue Bedeutung. Er verzückte nicht andere. Schon gar nicht den VfB. Er zückte insgesamt zehnmal eine Gelbe oder Rote Karte. So brachte er viel Farbe ins Spiel. Man könnte aber sagen: Durch sein leichtfertiges Verzücken hat er sich schließlich verzockt - unnötig seinen Handlungsspielraum als Schiedsrichter eingeschränkt.
Da nutzte es auch nichts, dass der 34-Jährige nach dem Schlusspfiff im Stechschritt in die Kabine eilte und dabei seine Unschuldsmiene aufsetzte. Der Referee hat Schuld, dass ihm die Spielleitung entglitten ist und die Partie im Chaos endete. Aber er ist unschuldig an der 0:2-Niederlage des VfB. Die Roten haben sich an diesem Tag selbst geschlagen. Auch wenn sie aufgebracht das Gegenteil behaupten.
"Skandalös", urteilte Manager Horst Heldt, "der Schiedsrichter hat sich wichtiger gemacht, als er eigentlich in diesem Spiel sein musste. Er hat das Spiel entschieden, indem er vom Nebendarsteller zum Hauptdarsteller aufsteigen wollte. Er hat mindestens drei Fehlentscheidungen gehabt, die für uns gravierend waren." Trainer Armin Veh glaubte sogar, "dass die Partie ohne diese Fehlentscheidungen des Schiedrichters remis ausgegangen wäre". Er stützt seine Behauptung auf folgende Ereignisse: "In der ersten Halbzeit hätte er für uns Elfmeter pfeifen müssen." "Die Gelb-Rote Karte für Pavel Pardo war nicht berechtigt." "Dem 0:1 war ein Foul von Kamper an Osorio vorausgegangen, das der Schiedsrichter nicht ahndete."
Zu viel Ungerechtigkeit auf einmal. So empfanden es jedenfalls die Roten - und reagierten (über). Ricardo Osorio ließ seiner Wut mit einer Tätlichkeit freien Lauf - und sah Rot. Trainer Veh grub ganz tief in seinem Wortschatz, so dass Schiedsrichter Gräfe auch ihn des Feldes verwies. "Eine gerechtfertigte Entscheidung", wie Veh zugab und mit Emotionen erklärte. Schließlich habe jener Schiri in der vergangenen Saison in Bielefeld "zwei Spielern von uns Rot gezeigt". Damals mussten Antonio da Silva und Osorio vom Platz. Am Ende hatte der VfB trotzdem gewonnen. Wir lernen: Es geht auch anders.
Quelle: vfb.de
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Lizenzspielerverträge unterzeichnet Ihre Unterschrift wurde mit einer Reise belohnt. Denn die drei VfB-Nachwuchsspieler David Pisot, Marco Pischorn und Julian Schuster werden am 03. Januar 2008 mit der Profimannschaft des VfB ins Trainingslager nach Dubai reisen und dann als Lizenzspieler vollwertige Mitglieder des Teams von Cheftrainer Armin Veh sein. Pischorn und Schuster unterschrieben bis 2010 Während sich der 20-jährige Innenverteidiger David Pisot bereits im November bis ins Jahr 2009 an den VfB band und einen entsprechenden Lizenzspielervertrag unterzeichnete, zog das Duo Marco Pischorn (21), Julian Schuster (22) am heutigen Montag nach. Einziger Unterschied: Die beiden ehemaligen Löchgauer banden sich gleich bis zum 30. Juni 2010 an den VfB. Alternativen für Veh VfB-Sportdirektor Horst Heldt sagte zu den Unterschriften der drei VfB-Jungtalente: "Alle drei sind in der Hinrunde dieser Saison bereits in der Bundesliga zum Einsatz gekommen und haben dabei gezeigt, dass sie eine Alternative für Armin Veh darstellen können. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sie sich beim VfB weiter positiv entwickeln und ihren Weg machen werden." Quelle: vfb.de
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Drei Spiele Sperre
Fünf Minuten vor dem Ende des VfB-Gastspieles am vergangenen Samstag in Bielefeld sah VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio nach einem Foulspiel an Arminen-Stürmer Artur Wichniarek von Schiedsrichter Manuel Gräfe die rote Karte. Der Mexikaner wurde am heutigen Montag vom Kontrollausschuss des Deutschen Fußballbundes (DFB) im Einzelrichterverfahren wegen rohen Spiels gegen den Gegner mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt. Die für dieses Fehlverhalten vorgesehen Sperre von zwei Partien wurde um ein weiteres Spiel erhöht, da Ricardo Osorio bereits in der vergangenen Spielzeit 2006/07 beim Auswärtsspiel in Bielefeld die rote Karte gesehen hatte. Der 27-Jährige wird dem VfB damit erst wieder beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC (22.-24. Februar 2008) zur Verfügung stehen und in den ersten drei Rückrundenpartien auf Schalke, zu Hause gegen Berlin und in Duisburg zuschauen müssen. Im DFB-Pokal-Achtelfinale am 30. Januar 2008, um 19.00 Uhr bei Werder Bremen II könnte Osorio derweil eingesetzt werden.
Quelle: vfb.de
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Trainingslager in Dubai Mit dem 17. Bundesligaspieltag und der Auswärtspartie des VfB bei Arminia Bielefeld in der Schüco-Arena endete das so erfolgreiche Fußballjahr 2007 für den VfB. 2008 geht es für die Mannen von Armin Veh bereits schon wieder sehr früh mit der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte weiter, denn schon am Donnerstag, 03. Januar, steht eine erste Trainingseinheit bzw. ein Laktattest in Stuttgart auf dem Programm. Noch am Abend desselben Tages wird sich die Mannschaft des VfB dann auf nach Dubai machen, wo die Veh-Elf bis Montag, 14. Januar, ihr Trainingslager bestreiten wird. In den Emiraten steht die Teilnahme am Dubai-Cup 2008 auf dem Programm, einem Turnier, bei dem neben dem VfB auch noch Inter Mailand, Ajax Amsterdam und der brasilianische Erstligist Internacional aus Porto Alegre antreten werden, der gleichzeitig erster Kontrahent des VfB am 05. Januar sein wird. Tests in Reutlingen und Mainz Nach dieser Partie werden die Sieger der Duelle VfB - Internacional und Ajax - Inter am Montag, 07. Januar das Finale austragen, die Verlierer bestreiten das Spiel um Platz drei. Neben den beiden Spielen beim Dubai-Cup wird der VfB auch noch am Samstag, 12. Januar, in den Emiraten ein weiteres Freundschaftsspiel bestreiten. Der Gegner wird erst noch bestimmt. Nach der Rückkehr aus Dubai stehen am Samstag, 19. Januar, um 14.30 Uhr beim Regionalligisten SSV Reutlingen im Stadion an der Kreuzeiche und am Mittwoch, 23. Januar, um 19.00 Uhr beim Zweitligisten FSV Mainz 05 im Bruchwegstadion zwei weitere Testspiele des VfB auf dem Programm, ehe eine Woche später am Mittwoch, 30. Januar, um 19.00 Uhr zunächst das DFB-Pokal-Achtelfinale bei Werder Bremen II und dann am Sonntag, 03. Februar, um 17.00 Uhr die Partie des 18. Bundesligaspieltages beim FC Schalke 04 ausgetragen werden. Quelle: vfb.de
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Vertrag wird noch unterschrieben Am gestrigen Montagabend traf der rumänische Nationalstürmer Sergiu Radu in Stuttgart ein. Heute Morgen absolvierte er beim VfB erfolgreich die sportmedizinische Untersuchung. Damit steht einem Transfer des Angreifers vom VfL Wolfsburg zum VfB auf Leihbasis bis zum Ende der laufenden Saison nichts mehr im Wege. Der entsprechende Vertrag wird im Laufe dieser Woche unterzeichnet werden. Der 30-jährige Radu wird damit zum Auftakt im neuen Jahr sowohl bei der ersten Trainingseinheit am 03. Januar als auch beim Trainingslager in Dubai vom 04.-14. Januar mit dabei sein. 16 Tore in 45 Partien Sergiu Radu bestritt bislang zwei Länderspiele für Rumänien - eines davon gegen die DFB-Auswahl im vergangenen September in Köln - und erzielte in bislang 45 Bundesligapartien für den FC Energie Cottbus und den VfL Wolfsburg 16 Tore. Neben Cottbus und Wolfsburg spielte der 1,82 m große und 68 kg schwere Stürmer, der beim VfB die Rückennummer 39 erhalten wird, auch schon in Frankreich für UC Le Mans sowie in seiner rumänischen Heimat für National und Rapid Bukarest. Sergiu Radu wurde am 10. August 1977 in Râmnicu Vâlcea geboren, ist verheiratet und hat eine Tochter. Die Geburt des zweiten Kindes steht kurz bevor. Quelle: vfb.de
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"Ich habe nicht gezögert" Nach der sportmedizinischen Untersuchung unterhielten wir uns mit Sergiu Radu über den VfB, seine Ex-Clubs Cottbus und Wolfsburg, seinen Landsmann Ciprian Marica und seine Ziele in Stuttgart. Sergiu, willkommen in Stuttgart. Wie sind Deine ersten Eindrücke? Sergiu Radu: "Sehr gut. Ich bin gestern Abend hier angekommen und war den ganzen Morgen auf den Beinen. Alles verlief reibungslos und war perfekt organisiert. Ich wurde überall sehr freundlich empfangen und freue mich nun, auf den VfB und Stuttgart, einen Traditionsverein in Deutschland und eine Stadt, die sehr schön sein soll." Was waren die Gründe, nach nur einem halben Jahr den VfL Wolfsburg wieder zu verlassen und in Stuttgart eine neue Herausforderung zu suchen? Sergiu Radu: "Es lief nach meinen Wechsel von Cottbus nach Wolfsburg nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Als die Anfrage des VfB kam, habe ich nicht gezögert. Ich bin 30 Jahre alt, habe die Chance beim Deutschen Meister zu spielen und will unbedingt den nächsten wichtigen Schritt in meiner Karriere machen. Das war in Wolfsburg zuletzt nicht möglich, weshalb ich nun in Stuttgart noch einmal neu anfangen werde. Ich bin sehr motiviert und will hier unbedingt zeigen was ich kann." So wie letztes Jahr in Cottbus. Dort bist Du bis heute ein Held. Warum lief es bei Energie nahezu perfekt und in Wolfsburg nicht nach Wunsch? Sergiu Radu: "Das ist schwer zu sagen. Natürlich hatte ich mir mehr erhofft von diesem Wechsel. Aber es bringt jetzt nichts, zurückzuschauen. Ich bin froh, dass ich nun in Stuttgart eine neue Chance bekomme. Diese will ich unbedingt nutzen und wieder zu meiner alten Leistungsstärke zurückfinden." Nun bist Du zunächst für ein halbes Jahr an den VfB ausgeliehen. Was sind Deine Ziele in Stuttgart? Sergiu Radu: "Ich will mithelfen, dass der VfB eine gute Rückrunde spielt. Ich denke, dass Stuttgart ein Verein ist, der ins internationale Geschäft gehört. Das muss unser Ziel sein und dazu will ich einen möglichst großen Teil beitragen." Würdest Du gerne langfristig beim VfB bleiben? Sergiu Radu: "Wenn man mit mir hier zufrieden ist, sehr gerne. Ich werde jedenfalls alles dafür tun, um bleiben zu können." Im Sommer steht die EM in Österreich und der Schweiz an. Kann der VfB zu einem Sprungbrett in die rumänische Nationalelf für Dich werden? Sergiu Radu: "Ja, absolut. Ich erhoffe mir durch den Wechsel schon auch bessere Chancen für die Nationalmannschaft. Dafür muss ich beim VfB nach Möglichkeit gut spielen und oft zum Einsatz kommen. Dann besteht auch noch die Möglichkeit, im kommenden Jahr bei der Euro dabei zu sein." Wie wichtig ist es für Dich, dass mit Ciprian Marica bereits ein Landsmann von Dir in Stuttgart unter Vertrag steht? Sergiu Radu: "Das hilft natürlich schon bei einem Neuanfang. Das war schon damals in Cottbus mit Vlad Munteanu so und wird jetzt in Stuttgart mit Ciprian Marica ganz ähnlich sein. Wir kennen uns aus dem Nationalteam und natürlich habe ich vor dem Wechsel zum VfB auch mit ihm telefoniert und über Stuttgart gesprochen. Das hat mir meine Entscheidung für den VfB noch leichter gemacht." Die Hinrunde verlief für den VfB nicht nach Wunsch. Auch weil mit Mario Gomez und Cacau zwei wichtige Angreifer lange fehlten bzw. im Falle von Cacau auch noch ein Weilchen fehlen werden. Wenn aber beide wieder zurückkehren, wird die Konkurrenz im Angriff sehr groß sein. Sergiu Radu: "Das stimmt, aber das macht mir keine Sorgen. Im Gegenteil: Für den VfB ist es wichtig, dass Mario Gomez und Cacau schnell wieder fit werden. Ich stelle mich dieser Konkurrenz und letztlich wird der Trainer die Stürmer aufstellen, die am Besten sind. Natürlich hoffe ich, dass ich dazu gehören werde." Quelle: vfb.de
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"Ich lebe für meinen Job"
Nachgefragt bei Sergiu Radu
Sergiu Radu (30) hat gestern den Medizincheck beim VfB bestanden. Damit ist klar, dass der von Wolfsburg ausgeliehene Stürmer seinen Dienst in Stuttgart im Januar antritt. "Ein Club wie der VfB muss den Anspruch haben, international dabei sein", sagt Radu im Gespräch mit Thomas Haid.
Herr Radu, verstehen Sie schon etwas Schwäbisch? Sergiu Radu: Nein, nur Hochdeutsch.
Dann werden Sie beim VfB zumindest kein Sprachproblem bekommen. Sergiu Radu: Das stimmt, zumal ich weiß, dass es hier auch einige Spieler gibt, die Englisch, Italienisch oder Französisch sprechen.
Das beherrschen Sie auch? Sergiu Radu: Ja, neben Hochdeutsch und Rumänisch.
Wie sind Sie ein Sprachgenie geworden? Sergiu Radu: Englisch habe ich in der Schule gelernt. In Frankreich habe ich gespielt, in Deutschland spiele ich noch - und Italienisch ist für einen Rumänen sowieso nicht so schwer, weil beides lateinische Sprachen sind. Außerdem war der frühere italienische Nationaltorwart Walter Zenga einst in Bukarest mein Trainer.
Was zeichnet Sie außer dem Sprachtalent denn sonst noch aus? Sergiu Radu: Ich bin ein Familienmensch, der seine Freizeit gerne mit Frau und Tochter verbringt. Demnächst ist mein Glück perfekt. Dann kommt mein Sohn auf die Welt. Termin ist am 17. Januar.
Da haben Sie aber Glück, dass Sie bei der Geburt dabei sein können, weil das VfB-Trainingslager in Dubai drei Tage zuvor und damit gerade noch rechtzeitig endet. Sergiu Radu: Damit kein falscher Eindruck entsteht: vor allem bin ich Profi. Ich lebe hundertprozentig für meinen Job.
Was heißt das? Sergiu Radu: Dass ich in jedem Training alles aus mir heraushole und mich auch abseits des Platzes entsprechend verhalte. Ich rauche nicht, trinke selten Alkohol und achte auf genügend Schlaf. So kann man spielen, bis man 35 oder 36 ist. Das beweist mein Landsmann Dorinel Munteanu, der sogar mit 39 noch in der ersten rumänischen Liga mithalten kann.
Früher war Munteanu in Wolfsburg, wo Sie einen schweren Stand hatten. Warum? Sergiu Radu: Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Das war die Entscheidung des Trainers.
In Stuttgart wird jetzt alles anders? Sergiu Radu: Hoffentlich. Ich verspreche, dass ich alles geben werde. Es wäre wichtig, dass wir uns noch ein paar Plätze verbessern. Ein Club wie der VfB muss den Anspruch haben, international dabei sein - bei dem Potenzial, das er hat.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Kurzpässe
Anschauungsunterricht: Mario Gomez verbringt Weihnachten in diesem Jahr nicht im Kreise seiner Familie. Der Stürmer fliegt mit seiner Freundin nach Barcelona und schaut sich dort am Sonntagabend den Klassiker zwischen Barça und Real Madrid an.
Auf Reisen: Während der Vorrunde durften Ricardo Osorio und Pavel Pardo den einen oder anderen freien Tag mehr einschieben als die Kollegen. Für die Winterpause gilt dies nicht. Die beiden Mexikaner sind nach der Partie in Bielefeld in ihre Heimat geflogen. Zum Trainingsauftakt am 3. Januar müssen sie wieder in Stuttgart sein.
Gute Aussichten: Zuletzt schien für Timo Hildebrand noch der Platz auf der Ersatzbank des FC Valencia reserviert. Nun bieten sich dem Ex-Torhüter des VfB Stuttgart wieder bessere Perspektiven: Valencia-Trainer Ronald Koeman hat Hildebrands Konkurrent Santiago Canizares aus dem Kader geworfen. Zu angeblichen Wechselgerüchten sagte Hildebrand: "Das ist Quatsch mit Soße."
Strafe: Schon gegen den VfB Stuttgart musste Frank Rijkaard ein Spiel der Champions League von der Tribüne aus verfolgen. Nun wurde die Sperre, die er wegen ungebührlichen Verhaltens absitzen musste, auf eine weitere Partie ausgeweitet.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Schlägt Radu ein, muss Ewerthon gehen
Personalsorgen bringen Horst Heldt in die Klemme
Das blaue Auge aus der Hinrunde ist noch nicht verheilt. Da presst die zweite Saisonhälfte den Stuttgarter Verantwortlichen neue Sorgenfalten auf die Stirn. Es droht ein erneuter Fehlstart. Den Meister plagen einmal mehr Personalprobleme. Was soweit führt, dass sich Sportdirektor Horst Heldt Gedanken macht, ob der Meister seine Pläne umschmeißt und doch nochmal auf dem Transfermarkt aktiv wird.
Am 3. Februar muss der VfB zum Auftakt nach Schalke. Zu einem direkten Konkurrenten im Rennen um den angestrebten Platz im internationalen Geschäft - der nach der Partie noch ein Stückchen weiter weg sein könnte. Serdar Tasci (5. Gelbe), Pavel Pardo (Gelb-Rot) und Ricardo Osorio (Rot) fehlen gesperrt, Cacau (Bänderriss in der Schulter) ist verletzt, Arthur Boka mit der Elfenbeinküste beim Afrika-Cup (20. bis 10. Februar). Hinzu kommt der zum heutigen Tag ungewisse Fitnesszustand von Mario Gomez (Rippenfellentzündung), Ludovic Magnin (Bänderriss im Knöchel) und Andreas Beck (Innenbandriss im Knie). "Es ist nichts geplant", erklärt Heldt, der aber gleichzeitig einschränkt: "Zum jetzigen Zeitpunkt - denn vielleicht müssen wir doch noch etwas tun."
Für den Sturm wurde mit Sergiu Radu bereits nachgerüstet. Der rumänische Nationalspieler absolvierte am Dienstag im Stuttgarter "Haus des Sports" bei den VfB-Ärzten Dr. Raymond Best und Dr. Heiko Striegel die sportmedizinische Untersuchung. Der 30-Jährige wird bis Ende Juni vom VfL Wolfburg ausgeliehen. Der VfB kann eine Kaufoption ziehen, die bei rund zwei Millionen Euro liegen soll. Schlägt Radu ein, ist der Abschied des bislang enttäuschenden Ewerthon (Leihgabe aus Saragossa) beschlossene Sache.
Ob im Winter schon zu den rund 300 000 Euro Leihgebühr für Radu weiteres Geld investiert wird, ist momentan offen. Wenn Heldt handelt, dann wohl am ehesten für die linke Abwehrseite, wo Boka und Magnin sowie Beck als möglicher Vertreter der beiden Sorgen bereiten. Heldt will bis Januar den Heilungsverlauf bei Magnin und Beck abwarten und sehen, wie lange Boka in Afrika am Ball ist. Der Sportchef in der Klemme: Er will den Kader personell nicht unnötig aufblähen, muss aber auch dafür Sorge tragen, dass der Start ins neue Jahr glückt, will der Deutsche Meister nicht vorzeitig sein Saisonziel Europapokal verspielen.
Quelle: kicker
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Bundesliga-Offerte für Danijel Ljuboja
Die erste Winter-Baustelle beim VfB Stuttgart ist wieder geschlossen: Sergiu Radu (30), der Rumäne vom VfL Wolfsburg, wird den Sturm des Meisters in der Rückrunde verstärken. "Aber deshalb", sagt Manager Horst Heldt und zwinkert mit den Augen, "habe ich die Arbeit noch längst nicht eingestellt." Kein Geheimnis ist: Die Vertragsverhandlungen mit Ludovic Magnin sind ein hartes Stück Arbeit. Der Schweizer Nationalspieler will deutlich mehr verdienen. Bisher dürfte sein Jahresgehalt beim VfB bei rund 1,6 Millionen Euro liegen. Angeblich bietet ein Bundesligist aus dem Westen über zwei Millionen. Heldt baut vor, sucht nach einem passenden Linksverteidiger. Offenbar hat er einen Kandidaten schon am Haken. "Alles nur Gerüchte", sagt Horst Heldt und macht aus seinen Lippen einen Strich.
Gut einzukaufen ist das eine, gut zu verkaufen das andere. Hansa Rostock will Gledson (28), den brasilianischen Innenverteidiger. Aber Gledson will nicht unbedingt nach Rostock zurück. Offenbar haben auch Arminia Bielefeld und der MSV Duisburg Interesse. Klar ist: Georges Mandjeck wird Anfang Januar noch einmal bei Greuther Fürth mittrainieren. Und wenn er sich dort nicht die Beine bricht, wird der 19-Jährige aus Kamerun an den Zweitligisten ausgeliehen. Bleibt noch Danijel Ljuboja (29). Der Serbe hat angeblich ein Angebot eines Bundesligisten aus dem Norden. Entscheidung in den nächsten Tagen.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Auf Platz fünf Im Benazetsaal des Kurhauses in Baden-Baden wurden am heutigen Samstagabend zum insgesamt 61. Mal die Sportler des Jahres ausgezeichnet. Bei der von der Nachrichtenagentur "isk" ausgerichteten Wahl werden traditionell die besten Athleten der vergangenen zwölf Monate in den drei Kategorien "Männer", "Frauen" und "Mannschaften" geehrt. Der VfB nahm bei den Teams als Deutscher Fußballmeister 2007 Platz fünf ein und musste sich lediglich von der deutschen Biathlon-Staffel der Frauen, die WM-Gold im italienischen Antholz holte, den Handballern des THW Kiel, die Meisterschaft, Pokal und Champions League gewannen, Deutschlands Fußball-Frauen, die Weltmeister in China wurden, und den deutschen Handballern, die ebenfalls WM-Gold im eigenen Land holten, geschlagen geben. Bei den Männern kam der Fußballer des Jahres, Mario Gomez, auf Platz zehn und sicherte sich damit ein zusätzliches persönliches Erfolgserlebnis. Quelle: vfb.de
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Frühstart in die Vorbereitung Noch liegen die Trainingsplätze am VfB-Clubzentrum vollkommen verwaist da. Die Spieler, Trainer und Betreuer befinden sich allesamt im wohlverdienten Urlaub, bevor sich das Profiteam am Donnerstag, 03. Januar, wieder zum Trainingsauftakt, verbunden mit einem Laktattest, zusammenfindet und ins Traingslager startet. Doch einer mochte nicht so lange warten. Mittelfeldspieler Yildiray Bastürk drehte bereits in den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester gemeinsam mit Physiotherapeut Gerhard Wörn regelmäßig seine Runden. Zudem durchlief er leichtere Trainingseinheiten mit und ohne Spielgerät, um die Leistungsfähigkeit seines Körpers durchweg auf hohem Niveau zu halten, blieb er doch in der Vorrunde nicht von einigen muskuläre Blessuren verschont. Um solches zu vermeiden, hielt sich der türkische Spielmacher, auch während der Urlaubstage, in fußballspezifischer Bewegung. Quelle: vfb.de
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Ljuboja trainiert beim VfL Danijel Ljuboja wird ab dem Trainingsauftakt am kommenden Freitag am Mannschaftstraining des VfL Wolfsburg teilnehmen und am 7. Januar mit ins portugiesische Albufeira reisen, wo die Niedersachsen ihr Trainingslager abhalten werden. Anschließend entscheiden die VfL-Verantwortlichen darüber, ob der serbische Angreifer verpflichtet wird. VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "Das ist eine gute Gelegenheit für Danijel Ljuboja, sich zu präsentieren. Jetzt liegt es an ihm, diese Chance zu nutzen und sich für eine Verpflichtung zu empfehlen. Wenn er seine Fähigkeiten abruft und entsprechend auftritt, bin ich zuversichtlich, dass ihn der VfL Wolfsburg unter Vertrag nehmen wird." Quelle: vfb.de
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Michael Langer wechselt Michael Langer wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfB Stuttgart zum Zweitligisten SC Freiburg. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten die Verantwortlichen der beiden Vereine Stillschweigen. Der ehemalige österreichische Jugend- und U21-Nationaltorwart war 2003 von Victoria Bregenz zum VfB gewechselt und stieß über die A-Junioren und die zweite Mannschaft zum Profikader. Bislang absolvierte Michael Langer, der am 6. Januar 23 Jahre alt wird, ein Bundesligaspiel. Sven Ulreich erhält einen Lizenzspielervertrag bis 2011 Für Michael Langer wird künftig der 19-jährige Sven Ulreich aus dem Regionalligateam des VfB am Trainingsbetrieb der Lizenzspieler teilnehmen und am morgigen Donnerstag mit ins Trainingslager nach Dubai reisen. VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "Wir sind dem Wunsch von Michael Langer nachgekommen und haben seinem Wechsel nach Freiburg zugestimmt. Dort bietet sich ihm die realistische Möglichkeit, regelmäßig zum Einsatz zu kommen und sich als Spieler und als Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Wir sind davon überzeugt, dass dieser Wechsel für alle Beteiligten sinnvoll ist und wünschen Michael Langer für die Zeit beim SC Freiburg viel Glück und Erfolg. Mit Sven Ulreich, der bei uns einen Lizenzspielervertrag bis 2011 unterzeichnet hat, rückt ein sehr talentierter und ehrgeiziger Torhüter aus unserer Talentschmiede nach, auf den wir große Stücke halten und den wir in den kommenden Monaten und Jahren kontinuierlich ausbilden wollen." Quelle: vfb.de
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Veh plant ohne weiteren Neuzugang
04.01.2008
Der VfB Stuttgart trainiert ab heute in Dubai - Gledson kehrt zu Hansa Rostock zurück - „Wir wollen so auftreten, wie es uns würdig ist“
Stuttgart - Die Profis schwitzten und ließen sich ins Ohr pieksen, der Trainer war bester Laune. Nach dem obligatorischen Laktattest zum Trainingsauftakt flogen die Bundesliga-Fußballer des VfB Stuttgart gestern Abend noch nach Dubai, wo sie sich zehn Tage lang auf die Rückrunde vorbereiten, in der einige Unebenheiten aus der Hinrunde ausgebügelt werden sollen.
Während Stuttgarts Neuzugang Sergiu Radu (VfL Wolfsburg) gestern die ersten Runden im Trainingstrikot des VfB drehte, müssen sein rumänischer Landsmann Ciprian Marica und der Brasilianer Antonio da Silva ins Traningslager nachreisen, da ihre Flüge nach Stuttgart Verspätung hatten. Verteidiger Gledson bricht am Montag nach Dubai auf. Allerdings wird er dort mit seinem neuen und gleichzeitig alten Verein Hansa Rostock trainieren. Der Brasilianer, der vor der Saison von Rostock nach Stuttgart gekommen war, unterschrieb bei Hansa einen Vertrag bis 2010, der sowohl für die Bundesliga als auch für die zweite Liga gilt. „Schade, dass es beim VfB nicht geklappt hat. Ich wechsle, weil ich unbedingt spielen will. Es gab einige Optionen für mich, aber ich kehre nach Rostock zurück, weil ich dort das Umfeld, die Leute und den Trainer gut kenne“, sagte Gledson, der beim VfB nach seiner Roten Karte im DFB-Pokalspiel beim SV Wehen-Wiesbaden am 4. August auf dem Abstellgleis stand. „Er hatte keine Chance mehr, ich habe eben mehr auf die jungen Spieler gesetzt“, sagte Trainer Armin Veh, der den 28-Jährigen trotz personeller Probleme nicht mehr berücksichtigt hatte. Rostocks Coach Frank Pagelsdorf dagegen wollte Gledson unbedingt zurückholen.Teammanager Horst Heldt ist zufrieden, dass der Transfer geklappt hat. „Jetzt haben Marco Pischorn und David Pisot noch mehr die Gelegenheit sich anzubieten“, sagte Heldt. Die beiden Nachwuchsspieler hatten im Dezember langfristige Profiverträge unterschrieben.
Blick auf die neue Saison
Ob der VfB bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar neben Radu einen weiteren Akteur verpflichten wird, ist noch offen. Vor allem in der Defensive ist der Kader dünn besetzt. Während sich Heldt einen Transfer offen hält, ist Veh skeptisch. „Ich weiß, was auf dem Markt ist. Es ist nicht einfach, einen Spieler zu finden, der uns wirklich weiterhilft“, sagte der Coach. „Wir schauen eher schon, wen wir im Sommer holen können.“ Möglicherweise müssen die Schwaben dann einen Ersatz für Ludovic Magnin auf der linken Abwehrseite finden. Der Schweizer, dessen Vertrag ausläuft, hat bislang alle Angebote des VfB ausgeschlagen. Schottische Zeitungen berichten derweil, der Stuttgarter Champions-League-Gegner Glasgow Rangers habe Interesse an Magnin.
Dass Veh beim Rückrundenauftakt am 3. Februar bei Schalke 04 auf einige gesperrte und verletzte Spieler verzichten muss, bereitet ihm keine Kopfschmerzen. „Das hatten wir zu Saisonbeginn schon“, sagte er gestern. „Mittlerweile haben wir gelernt, damit umzugehen und gehen die Sache positiv an.“ Der Coach ist optimistisch, dass sich die Mannschaft vom momentanen achten Platz noch auf einen Rang vorarbeitet, der zur Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb berechtigt. „Das wird nicht leicht, aber es ist unser Anspruch. Wir wollen so auftreten, wie es uns würdig ist“, sagte der Trainer des deutschen Meisters.
VfB-Termine
4. - 14. Januar:
Trainingslager in Dubai
5. Januar (15 Uhr):
Testspiel gegen Intern. Porto Alegre
12. Januar (15 Uhr):
Testspiel gegen FC Zürich
19. Januar (14.30 Uhr):
Testspiel beim SSV Reutlingen
23. Januar (19 Uhr):
Testspiel beim FSV Mainz 05
30. Januar (19 Uhr):
DFB-Pokalspiel bei Werder Bremen II
3. Februar (17 Uhr):
Rückrundenauftakt bei Schalke 04
Quelle: ez-online.de
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Danke für deinen Beitrag maziii, auch wenn dein Avatar eher in einen anderen Paten-Ordner passt Gledson geht zurück Der Abwehrspieler Gledson wechselt mit sofortiger Wirkung vom VfB zum Bundesligisten Hansa Rostock. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten die Verantwortlichen der beiden Vereine Stillschweigen, die letzten noch ausstehenden Unterschriften sollen im Laufe des Tages getätigt werden. Der Brasilianer war vor der laufenden Spielzeit aus Rostock nach Stuttgart gewechselt. VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "Gledson hatte es aufgrund der großen Konkurrenz innerhalb unseres Kaders sehr schwer, sich für Einsätze zu empfehlen. Er hat sich trotzdem zu keinem Zeitpunkt hängen lassen und jede Trainingseinheit mit größtem Engagement absolviert. Letztlich hat es für ihn beim VfB aber einfach nicht so gepasst, wie wir uns das vorgestellt haben. Deshalb ist der Wechsel nach Rostock für alle Beteiligten das Beste." Gledson zu seiner Rückkehr nach Rostock: "Schade, dass es beim VfB nicht geklappt hat. Ich wechsle, weil ich unbedingt spielen will. Es gab einige Optionen für mich, aber ich kehre nach Rostock zurück, weil ich dort das Umfeld, die Leute und den Trainer gut kenne - und genau weiß, was mich erwartet." Quelle: vfb.de
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Gledson wechselt nach Rostock
Trainingsauftakt beim VfB
Für Gledson ist es beim VfB Stuttgart ein kurzes Vergnügen gewesen. Nach nur einem halben Jahr in Diensten des deutschen Fußballmeisters kehrt der brasilianische Abwehrspieler zum FC Hansa Rostock zurück. Vom Bundesligaaufsteiger kam der 28-Jährige vor der Saison ablösefrei nach Stuttgart, dabei wurde Gledson als "bester Innenverteidiger der zweiten Liga" gepriesen. "Es hat für uns aber nicht gepasst", sagt der VfB-Trainer Armin Veh. Gledson kam trotz der Personalprobleme in der Hinrunde so gut wie nicht zum Einsatz. In Rostock soll er nun einen Vertrag bis 2010 unterschreiben, der sowohl für die erste als auch für die zweite Liga Gültigkeit besitzt.
Trotz des Abgangs wird der VfB aber voraussichtlich zur Rückrunde keinen Abwehrspieler mehr verpflichten. Offenbar bietet der Transfermarkt keine gute und bezahlbare Option. "Da fördere ich lieber die jungen Spieler", sagt Armin Veh. Marco Pischorn und David Pisot aus dem Regionalligateam erhalten die Chance, sich weiter zu empfehlen. Sie waren gestern beim Trainingsauftakt dabei und flogen anschließend mit in das Trainingslager nach Dubai. Nachreisen müssen Antonio da Silva und Ciprian Marica. Da Silva steckte gestern wegen eines abgesagten Fluges noch in Paris fest, Marica wegen eines Schneesturms in Bukarest.
Am Persischen Golf wollen die Stuttgarter bis zum 14. Januar die Grundlage für eine erfolgreiche Rückrunde legen. "Ziel ist es, die internationalen Plätze zu erreichen. Die ersten fünf Mannschaften werden aber nur schwer zu verdrängen sein", sagt Armin Veh. Bis zum Bundesligaauftakt am 3. Februar beim FC Schalke 04 rechnet der Trainer des Tabellenachten wieder mit Mario Gomez (Rippenfellentzündung), Ludovic Magnin (Bänderriss im Sprunggelenk) und Andreas Beck (Innenbandriss im Knie).
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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