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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der knappen Niederlage gegen Bayer Leverkusen waren sich die Akteure einige: der VfB zeigte eine gute Leistung, die Flanken waren aber zu ungenau. Daniel Schwaab: "Ich bin einfach nur enttäuscht. Wir haben eine gute Leistung auf den Platz gebracht, der Trainer hat uns gut eingestellt und wir haben unser System etwas geändert. So konnten wir die Stärken von Leverkusen entschärfen und zugleich immer mal wieder die Schwächen des Teams aufdecken. Insgesamt haben wir uns aber leider nicht belohnt, und dass wir dann durch so ein blödes Gegentor verlieren, ist natürlich doppelt bitter." Bruno Labbadia: "Im Spiel waren viele Sachen sehr gut, aber das Ergebnis ist natürlich schlecht. Wir haben einen hohen Aufwand betrieben und Leverkusen vor einige Aufgaben gestellt. In der ersten Hälfte haben wir uns manchmal nicht so gut verhalten, nach der Pause haben wir aber kaum Chancen zugelassen und uns dafür viele selbst erarbeitet, diese dann aber leider nicht verwertet." Christian Gentner: "Die Feldüberlegenheit war auf unserer Seite, aber die Flanken waren häufig zu ungenau. Beim Eigentor liegt absolut keine Schuld bei Daniel, die Fehler sind schon vorher passiert. Die Systemumstellung hat uns derweil keine Probleme bereitet. Die Fans haben insgesamt gemerkt, dass wir alles geben und die Stimmung war daher gut. Das hilft uns immer sehr." Ibrahima Traoré: "Nach der Pause haben wir komplett dominiert, hatten viele Möglichkeiten, aber keine richtige Torchance. Wir haben viel investiert und hatten es auch diesmal – wie schon vergangene Woche in Mainz – nicht verdient zu verlieren. Die Systemumstellung war gut, Leverkusen ist nicht ins Spiel gekommen und hatte letztlich etwas mehr Glück als wir. Beim Gegentor hätte ich mich vielleicht etwas besser anstellen können." Sven Ulreich: "Die Tore haben gefehlt, auch wenn wir eine gute Spielanlage hatten und gut gestanden sind. Unsere Flanken waren jedoch zu ungenau und so kann man gegen eine gute Mannschaft wie Leverkusen keine Tore erzielen. Wir müssen jetzt konzentriert weiterarbeiten und den Kopf nicht in den Sand stecken." Moritz Leitner: "Zwei Spiele, zwei Niederlagen – das ist nicht das, was wir wollten. Am Donnerstag müssen wir nun alles rausholen. Wir müssen jetzt einfach weiterarbeiten und nach vorne schauen, es ist nämlich keineswegs alles schlecht." Rudi Völler: "Wir haben das Eigentor erzwungen und die Aktion war eine der besten in der ersten Hälfte. Es ist schön, dass wir nun zwei Siege zu Saisonbeginn haben. Beide Spiele waren gut, aber nicht sehr gut." Sami Hyypiä: "Es war sehr schwierig für uns, Kompliment an Stuttgart. Gerade in der zweiten Hälfte haben sie es gut gemacht. Wir waren eigentlich vorbereitet auf die Wechsel des VfB in der Pause, dann haben wir aber zu wenig Ballbesitz gehabt. Wir haben aber sehr gut gekämpft und ich bin natürlich froh über das Ergebnis." Stefan Kießling: "Wir nehmen die drei Punkte mit nach Hause, egal wie es gelaufen ist. Wir wissen, dass wir nicht unser bestes Spiel gezeigt haben. Aber solche Siege braucht man in einer Saison und wenn wir jetzt schon einen haben, dann ist das auch okay." Quelle: vfb.de
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3. Liga VfB verpflichtet Gratas Sirgedas Bis zum 2. September ist das Transferfenster noch geöffnet. An diesem Dienstagnachmittag hat der VfB Gratas Sirgedas verpflichtet. Der offensive Mittelfeldspieler absolvierte bereits ein mehrtägiges Probetraining beim VfB II und setzte nach erfolgreich bestandenem Medizincheck seine Unterschrift unter einen Dreijahresvertrag. Der 18-jährige Litauer kommt von der Nacionaline Futbolo Akademija. Bei der U19-Europameisterschaft in Litauen erhielt Gratas Sirgedas mit drei Treffern den "goldenen Schuh" als bester Torjäger. "Gratas war bei der U19-EM sehr auffällig und hat bei seinem Probetraining sportlich und menschlich einen guten Eindruck hinterlassen. Er ist technisch stark und hat einen guten Zug zum Tor", sagt Ralf Becker, der Leiter Junioren und Scouting. "Jetzt gilt es, ihn schnellstmöglich an das Niveau der 3. Liga heranzuführen, dann werden wir sicher noch viel Spaß mit ihm haben." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Irreführung der Zahlen Beim Großteil der statistischen Werte überzeugte der VfB sowohl in Mainz als auch gegen Leverkusen, beim entscheidenden Wert haperte es aber. Der Samstag war ein "Ausgerechnet"-Tag. Das Wörtchen ist in Situationen, die dem Drehbuch eines Dramas oder einer Komödie gleichen, sehr beliebt. Gegen Bayer Leverkusen war Daniel Schwaab der Hauptdarsteller, das Genre aus VfB Sicht eher ein Drama. Und so war hier und dort zu vernehmen, dass "ausgerechnet" der VfB Neuzugang mit seinem Eigentor den einzigen und damit entscheidenden Treffer bei der 0:1-Niederlage erzielte. Ausgerechnet, weil er sich seinen alten Mannschaftskollegen gegenübersah, Bayer Leverkusen noch in der vergangenen Saison sein Arbeitgeber war. Dabei ist gerade die Leistung des VfB Abwehrspielers symptomatisch für das Bittere des Verlaufs der Partie in der Mercedes-Benz Arena, symptomatisch für die Irreführung der statistischen Zahlen der VfB Spiele in der bisherigen Bundesliga-Saison. Daniel Schwaab wurde nicht nur von den Gegnern und den Mitspielern gelobt, auch der eine oder andere Analysewert attestiert dem 24-Jährigen eine gute Leistung. Er war zum Beispiel der Akteur mit den meisten Ballkontakten (73) auf dem Platz und 78 Prozent seiner Pässe kamen bei einem Mitspieler an – und dennoch ist er der "tragische" Akteur der Partie. Kießling hing selten so in der Luft Symptomatisch ist dies, weil der VfB ganz generell beim Großteil der statistischen Werte gut und vor allem besser als der Gegner abschnitt – übrigens sowohl beim FSV Mainz 05 als auch gegen Bayer 04 Leverkusen, wie der Sportdatenanbieter Opta evaluierte. Der VfB gewann beide Duelle in der Torschussstatistik (15:9 gegen Mainz, 17:13 gegen Leverkusen), bei den Eckbällen (8:2 gegen Mainz, 10:3 gegen Leverkusen), besonders eklatant bei den Flanken inklusive Standards (26:10 gegen Mainz, 47:10 gegen Leverkusen), weniger deutlich beim Ballbesitz (52%:48% gegen Mainz, 54%:46% gegen Leverkusen) und den gewonnen Zweikämpfen (50%:50% gegen Mainz, 53%:47% gegen Leverkusen) sowie auch bei den erfolgreichen Pässen (80%:77% gegen Mainz und 84%:77% gegen Leverkusen). Da passt es, dass Daniel Schwaab nach der Partie gegen seinen alten Klub sagte, der VfB habe das Spiel „teilweise dominiert“, und sein ehemaliger Kollege Simon Rolfes ergänzte: "Stuttgart hat das sehr gut und uns das Leben schwer gemacht. Es war ein hartes Stück Arbeit." Das belegte auch die Tatsache, dass die Bayer-Profis "selten einen Stefan Kießling gesehen haben, der so in der Luft hing", wie Daniel Schwaab von den Gegnern berichtet wurde. Einen statistischen Vergleich verloren er und seine Mannschaftskollegen allerdings – sowohl in Mainz als auch gegen Leverkusen. Und der ist nun mal der letztlich entscheidende. Schließlich gewinnt im Fußball die Mannschaft, die mehr Tore schießt. Da dies an den beiden bisherigen Bundesliga-Spieltagen nicht der VfB war, stehen null Punkte in der Statistik. "Wir können uns nichts davon kaufen, wenn es heißt, dass wir gut gespielt hätten", sagte Fredi Bobic daher in der SWR-Sendung "Sport im Dritten", dessen Aussagen auf vfb.de zusammengefasst sind. Daniel Schwaab, Christian Gentner sowie Sven Ulreich sprachen deswegen unisono von der "fehlenden letzten Konsequenz", "der fehlenden Klarheit vor dem Tor" oder "der letzten Flanke, die nicht gepasst hat", und blickten auch schon auf den Druck voraus, der bereits beim Auswärtsspiel am Sonntag in Augsburg herrscht. "Entscheidend ist, dass du am Saisonanfang Ergebnisse erzielst", sagte der Vizekapitän und fügte an: "Wir müssen bewusster damit umgehen, dass jedes Tor ausschlaggebend sein kann und in der Bundesliga in den meisten Fällen Kleinigkeiten entscheiden." Vor Augsburg kommt Rijeka Unter dem Strich stimmt die Leistung etwa bis zum Strafraum, danach fehlen vor allem die Effektivität und die Durchschlagskraft. Aber schon aufgrund der dargelegten Statistiken kann auch nicht alles schlecht geredet werden. Es gilt nun, auf dem Positiven aufzubauen, dies fortzuführen und insofern auszubauen, dass am Ende der 90 Minuten auch mal wieder mehr Tore als beim Gegner und somit ein Sieg zu Buche stehen. Bevor der VfB aber in der Liga wieder auf Punktejagd gehen kann, liegt erst noch ein wichtiges Spiel zum Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa League an – und beim Play-off-Hinspiel in Rijeka könnte wieder ein "Ausgerechnet"-Tag anstehen. Diesmal aber hoffentlich positiv für den VfB. "Ausgerechnet bei seinem letzten Klub als Profispieler konnte Fredi Bobic das breiteste Lächeln der bisherigen Spielzeit aufsetzen" wäre zum Beispiel ein schöner Satz in der Medienberichterstattung. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Freiburg gegen VfB ist terminiert Die ARD hat sich für die Begegnung SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04 als Live-Spiel für die zweite Runde des DFB-Pokals entschieden. Damit sind die anderen Partien nur auf Sky, nach Spielende in voller Länge auf vfbtv und erst nach den Abpfiffen in der Zusammenfassung im Free-TV zu sehen. Außerdem setzte der Deutsche Fußball-Bund an diesem Donnerstag die Spiele der zweiten Runde zeitgenau an. Der VfB reist bekanntlich zum Baden-Württemberg-Derby nach Freiburg. Die Neuauflage des Halbfinales aus dem vergangenen Jahr, das damals allerdings in der Mercedes-Benz Arena ausgetragen wurde, steigt nun am Mittwoch, 25. September, von 20.30 Uhr an. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die alte Leier Es soll derzeit einfach nicht sein. Der VfB agierte im Play-off-Hinspiel zur UEFA Europa League bei HNK Rijeka überlegen, war aber vor dem Tor nicht effektiv genug und verlor daher mit 1:2 an der Adria. Vedad Ibisevic erzielte kurz vor dem Abpfiff das wichtige Auswärtstor. Bruno Labbadia veränderte seine Startformation gegenüber der Partie gegen Bayer Leverkusen nicht nur personell, sondern auch in Bezug auf die taktische Ausrichtung. Mit einem offensiven 4-3-3-System ließ der VfB Cheftrainer seine Mannschaft beginnen. In diesem rückten Moritz Leitner und Cacau für Konstantin Rausch sowie Ibrahima Traoré in die Anfangself. Bei bestem Fußballwetter und einer beeindruckenden Stimmung war sechs Minuten nach dem Anpfiff aber erst einmal in der Viererkette des VfB Alarm angesagt. Auf der rechten Angriffsseite hatten sich die Kroaten freigespielt und der Ball konnte so frei in die Mitte geflankt werden, wo der Vorjahrestorschützenkönig der 1.HNL-Liga, Leon Benko, aus etwa fünf Metern frei zum Abschluss kam. Dem überragend reagierendem Sven UIreich hatte es der VfB zu verdanken, dass Rijeka nicht in Führung ging. Martin Harnik trifft den Pfosten In der Folgeminute war dann auch der HNK-Keeper Ivan Vargic zur Stelle, als er den 20-Meter-Schuss von Cacau entschärfte. Anschließend konnten die Torhüter erst einmal etwas durchschnaufen, das Geschehen spielte sich mehrheitlich im Mittelfeld ab. Bis zu den Strafräumen ging es teilweise schnell hin und her, auf beiden Seiten fehlte aber – wie beim VfB zuletzt häufig – die letzte Genauigkeit oder die richtige Entscheidung in der letzten Aktion vor dem möglichen Abschluss. Dem Tor sehr nah kam als Nächstes Martin Harnik, der nach einem schönen Doppelpass mit Vedad Ibisevic aus etwa 18 Metern mit dem linken Fuß abzog – und der Ball schließlich an den Außenpfosten prallte (28.). Die Partie war erwartungsgemäß intensiv, die fußballerische Klasse fehlte ihr bis dahin noch. Diese blitzte in der 37. Spielminute beim Klub mit dem roten Brustring auf: Moritz Leitner schickte Gotoku Sakai mit einem herrlichen Flugball an der rechten Außenbahn entlang und der Japaner legte quer in den Rücken der Abwehr. Christian Gentner kam im Strafraum zum Abschluss, aber er traf den Ball nicht richtig und so blieb der Torjubel der etwa 1.000 VfB Fans unter den zirka 10.000 Zuschauern im Kantrida-Stadion aus. HNK Rijeka hatte seine anfängliche leichte Dominanz nicht aufrechterhalten können, der VfB bestimmte nun schon länger das Spielgeschehen. Acht Torschüssen von Bruno Labbadias Mannschaft standen nach 40 Minuten vier vom Team seines Trainerkollegen Matjaz Kek gegenüber. Aber ein Tor feiern konnten die Cannstatter nicht und so war es die alte Leier. Der VfB agierte statistisch gesehen ordentlich, aber das Zählbare fehlte – zumindest bis zum Pausenpfiff. Es muss allerdings auch erwähnt werden, dass die beste Chance der ersten Hälfte die Gastgeber in Person von Leon Benko hatten. Der VfB dominiert, Rijeka geht in Führung Etwa zehn Sekunden nach dem Seitenwechsel war der HNK-Stürmer fast abermals gefährlich in Aktion getreten, doch bei einem langen Ball fehlten ihm ein paar Zentimeter, um mit dem Kopf abschließen zu können. Wenig später schoss Moritz Leitner aus aussichtsreicher Position auf das HNK-Tor, doch sein Versuch wurde gerade noch abgeblockt und zur Ecke geklärt (53.). Danach wurde es wieder etwas ruhiger in den Sechzehnmeterräumen, wobei der VfB die Partie weiterhin kontrollierte. Freilich fehlten immer noch die Treffer, auch Moritz Leitner konnte mit seinem überlegten Schuss aus dem Zentrum zirka 25 Meter vor dem Tor keinen Jubel auslösen (67.). Wenig später ersetzte Alexandru Maxim den VfB Profi Cacau, der viel gearbeitet hatte (69.). Er trat zwei Minuten später gleich bei einer Aktion in Erscheinung, an deren Ende Martin Harnik ins Tor traf. Aber leider stand der österreichische Nationalspieler knapp im Abseits und daher zählte der Treffer nicht. Der nächste dann aber doch – leider. Denn Leon Benko erzielte völlig regulär mit dem Kopf die Führung für die Kroaten (74.). Wie aus dem Nichts. Turbulente Schlussminuten mit zwei Treffern Der VfB antwortete aber umgehend mit zwei guten Möglichkeiten, einmal rettete jedoch Ivan Vargic, das andere Mal flog der Ball über das Tor (75. und 76.). Cristian Molinaro traf anschließend das Spielgerät nicht perfekt (79.), dann brachte wieder der HNK-Keeper seine Fingerspitzen nach einem Abschluss von Vedad Ibisevic an den Ball (81.) und vereitelte schließlich auch noch die beste VfB Chance von Alexandru Maxim (83.). Eine Minute später kam Mohammed Abdellaoue für Martin Harnik in die Begegnung. Die wütenden Angriffe des VfB wollten aber einfach keinen Erfolg bringen. Auch mit seiner nächsten Gelegenheit brachte Alexandru Maxim den Ball nicht im Tor unter (86.) – und dann kam es, wie es Fans von Fußballweisheiten prophezeit hätten. Rijeka erzielte das 2:0, Zoran Kvrzic hatte getroffen (87.). Auf den Schock folgte allerdings umgehend ein Aufatmen. Vedad Ibisevic verwertete eine Hereingabe von Christian Gentner zum wichtigen Auswärtstreffer (89.). Der Knipser hätte die Ausgangssituation für das Rückspiel in der vierten Minute der Nachspielzeit sogar nochmal deutlich verbessern können, doch abermals warf sich der gut aufgelegte HNK-Torhüter Ivan Vargic erfolgreich in den Versuch des Bosniers – und so endete das Play-off-Hinspiel zur UEFA Europa League mit einer 1:2-Niederlage. Wie in den bisherigen Bundesliga-Partien schaffte es der VfB auch an der Adriaküste nicht, die Überlegenheit in Zählbares umzumünzen – aufgrund des derzeitigen Mankos im Abschluss und der aktuell entscheidenden Unachtsamkeiten in der Defensive. Dank des Auswärtstreffers würde aber beispielsweise ein 1:0-Sieg in einer Woche in der Mercedes-Benz Arena für den Einzug in die Gruppenphase reichen, insofern ist weiterhin alles drin. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach der Niederlage im Play-off-Hinspiel bei HNK Rijeka bemängeln die VfB Akteure wieder einmal die Chancenverwertung. Christian Gentner: "Das Tor macht Hoffnung und sollten wir es schaffen mal zu null zu spielen, dann bin ich guter Dinge, dass wir nächste Woche weiterkommen. Wir haben uns hier natürlich nicht mit Ruhm bekleckert und es ist nach wie vor so, dass wir unsere Chancen nicht nutzen. Wir sind derzeit in einem Negativlauf und den müssen wir schleunigst beenden. Trotzdem müssen wir die Köpfe hochnehmen." Bruno Labbadia: "Mehr Torchancen kann man kaum haben. Dass wir diese nicht verwerten, ist derzeit unser Manko. Außerdem baut man natürlich den Gegner auf, wenn man das Tor nicht trifft. Da müssen wir klarer sein, uns fehlt die Präzision. Wir machen sehr viel richtig und bestrafen uns selbst, weil wir die Möglichkeiten nicht nutzen. Darüber hinaus brechen uns dann einfache Ballverluste das Genick." Fredi Bobic: "Vor allem in der zweiten Hälfte haben wir es verpasst, das Spiel für uns zu entscheiden. Wir haben Rijeka wieder zurückkommen lassen und sie haben das gnadenlos bestraft. Wir selbst sind dahingegen schlampig mit unseren Chancen umgegangen. So kann man Spiele nicht gewinnen. Der Treffer von Vedad war lebenswichtig. Jetzt erwartet uns ein heißer Tanz in Stuttgart. Unser Ziel ist es natürlich immer noch weiterzukommen. Das muss es auch sein – ohne Wenn und Aber." Moritz Leitner: "Eigentlich ist das einzig Positive, dass wir noch eine Möglichkeit haben weiterzukommen. Wir haben es nicht geschafft, aus der tollen Stimmung etwas Zählbares zu generieren. Dennoch haben wir im Rückspiel noch alle Chancen." Quelle: vfb.de
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3. Liga Vorfreude auf's Stadtderby Im Rahmen der Auslosung zum 42. ADAC Höfleswetzturnier fand die Pressekonferenz vor dem Stadtderby am Sonntag, 25. August, um 15.00 Uhr, mit den beiden Trainern statt. Sowohl Kickers-Trainer Massimo Morales, als auch VfB II Coach Jürgen Kramny freuen sich auf die Begegnung. "Wir freuen uns auf diese Derbys, vor allem weil es auch noch ein Stadtderby ist. Es ist eine Ehre für mich gegen den VfB zu spielen und ich habe schon einige Derbys bei meinen früheren Stationen erlebt", sagte Massimo Morales. "Wir werden versuchen, was in den beiden letzten Derbys vergangene Saison vom Ergebnis her nicht funktioniert hat, besser zu machen", warf Jürgen Kramny zunächst einen Blick zurück, um dann voraus zu blicken: "Wir haben am Dienstag für die Spieler, die bislang nicht so häufig zum Einsatz kamen, ein Spiel angesetzt. Die Jungs haben das Spiel genutzt und machen Druck." Nur Robin Yalcin fehlt Auch mit dem bisherigen Auftreten seiner Elf und vor allem dem ersten Saisonsieg am vergangenen Freitag gegen den 1. FC Saarbrücken zeigte sich der 41-Jährige zufrieden: "Vor allem die Art und Weise wie wir aufgetreten sind war richtig gut gegen Saarbrücken und wir haben uns mit dem Sieg belohnt." Beim 2:0-Erfolg traf erstmals auch Marco Grüttner, der im Sommer von den Kickers zum VfB II wechselte und in diesen Tagen ein gefragter Mann ist. Zu seinem Stürmer befragt sagte Jürgen Kramny mit einem Augenzwinkern: "Marco ist mit seinem Tor nun endgültig angekommen, ob er am Sonntag aber spielen wird, weiß ich noch nicht." Personell kann Jürgen Kramny nahezu aus dem Vollen schöpfen, denn lediglich Robin Yalcin fehlt noch, wobei der 19-Jährige bereits wieder ins Lauftraining eingestiegen ist. Seit Dienstag hat der VfB II Coach mit Gratas Sirgedas derweil eine weitere Option. "Der Junge kann richtig gut kicken und hat einen starken linken Fuß, aber er muss erst einmal richtig in Stuttgart ankommen und sich eingewöhnen", dämpfte Jürgen Kramny die Einsatzchancen des 18-jährigen Litauers. Guter Vorverkauf Der Vorverkauf für das Derby läuft indes prächtig: "Stand jetzt rechnen wir mit rund 5.000 Zuschauern", sagte Kickers Sportchef und VfB Ehrenspielführer Guido Buchwald, der schon voller Vorfreude ist: "Das Kribbeln im Vorfeld eines solchen Spiels ist immer schön. Ein Derby ist einfach etwas Besonderes. In der letzten Saison waren die Zuschauer ganz klar die Gewinner und so soll es auch in diesem Jahr sein. Ich hoffe auf eine friedliche Atmosphäre und einen sportlich hochklassigen Verlauf!" Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts FC Augsburg - VfB Nach zwei Bundesliga-Spielen steht der VfB bislang noch mit null Punkten da. Es ist also an der Zeit zu punkten und das soll am Sonntag beim FC Augsburg geschehen, wo das Team von Bruno Labbadia den ersten Sieg anpeilt. Die Partie wird um 17.30 Uhr angepfiffen und hier gibt's schon einmal die Daten und Fakten zur Begegnung. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 4 Spiele, 3 Siege, kein Unentschieden, 1 Niederlagen, 7:6 Tore Auswärts: 2 Spiele, 1 Siege, kein Unentschieden, 1 Niederlagen, 3:4 Tore Heim: 2 Spiele, 2 Siege, kein Unentschieden, keine Niederlage, 4:2 Tore Punktlos Sowohl der FC Augsburg als auch der VfB Stuttgart sind nach den ersten zwei Spieltagen der neuen Saison noch punktlos. Schon in der Vorsaison startenen beide Klubs unbefriedigend und sowohl der VfB (6. Spieltag) als auch der FCA (7. Spieltag) mussten lange auf den ersten Sieg warten. Verletzte Der FC Augsburg muss beim Spiel gegen den VfB auf seinen Neuzugang Raul Bobadilla verzichten, der sich bei der Partie in Bremen einen Innenbandanriss im Knie zuzog und mindestens sechs Wochen ausfällt. Auch Torwart Alexander Manninger, Marcel de Jong, Andreas Ottl (alle im Aufbautraining) sowie Aristide Bancé (Unterarmbruch) stehen Trainer Markus Weinzierl nicht zur Verfügung. Beim VfB fehlen derweil neben den bekannten Langzeitverletzten weiterhin Serdar Tasci und Georg Niedermeier. Spielleitung Die Spielleitung auf dem Feld übernimmt am Sonntag Tobias Welz. Unterstützt wird er dabei von den Schiedsrichterassistenten Rafael Foltyn und Martin Thomsen sowie vom Vierten Offiziellen Matthias Anklam. Tobias Welz war bereits bei sechs Bundesliga-Partien des VfB als Hauptschiedsrichter eingeteilt, davon gewann der Klub mit dem roten Brustring drei. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Wir sind ziemlich gut vorbereitet" Am Sonntag trifft der VfB wie schon in Mainz auf einen ehemaligen Profi. Raphael Holzhauser wird aber hoffentlich kein Tor schießen. Hallo Rapha, lass uns diesmal doch über Parallelen und Unterschiede sprechen. Du bist von einem schwäbischen Verein aus Baden-Württemberg zu einem bayerischen, aber ebenfalls schwäbischen Klub ausgeliehen und nun seit fast zwei Monaten in Augsburg. Inwiefern ist die Mentalität dort ähnlich beziehungsweise unterschiedlich im Vergleich zu Stuttgart? Raphael Holzhauser: "Ich kann noch nicht so viel sagen, weil ich erst vor knapp drei Wochen in meine Wohnung gezogen bin. Jetzt will ich die Stadt erst einmal besser kennenlernen. Bislang sind mir aber noch keine dramatischen Unterschiede aufgefallen." In den ersten drei Pflichtspielen im DFB-Pokal und in der Liga hast Du in der abgelaufenen Saison nicht gespielt. Im Unterschied dazu warst Du 13/14 bislang dreimal in der Startaufstellung und bist insgesamt 213 Minuten auf dem Platz gestanden. Welche Gründe machst Du dafür aus? Raphael Holzhauser: "Ich glaube, ich bin einen Schritt weiter. Ich habe im Verlauf der vergangenen Saison dann ja noch einige Pflichtspiele bestritten und mich daher weiterentwickelt. Jetzt freut es mich natürlich, dass ich weiter Spielpraxis sammeln darf und ich versuche, mich jeden Tag von der besten Seite zu zeigen." Ein weiterer Unterschied ist das Trainerteam, auch die Mannschaft ist natürlich anders. Welche Eindrücke hast Du bislang von den Akteuren beim FCA? Raphael Holzhauser: "Man merkt, dass Trainer, Manager und Mannschaft eng zusammenarbeiten. Alle sind ein sehr gut eingespieltes Team und genauso wurde ich aufgenommen. Das heißt, dass ich vom ersten Tag an super integriert war und daher ist von der Seite her bislang alles top." Wo sind ganz allgemein die Unterschiede und vielleicht auch die Parallelen zwischen dem VfB und dem FCA zu finden? Raphael Holzhauser: "In Stuttgart ist alles ein bisschen größer. Aber das ist ja auch klar, denn der FCA spielt nun das dritte Jahr in der Bundesliga. Man merkt aber, dass sich hier alles sehr schnell entwickelt. So große Unterschiede kann ich deshalb gar nicht feststellen." Trotz zahlreicher Neuzugänge ist beim VfB gegenüber der vergangenen Saison auch einiges gleich geblieben und Du kennst Dich demnach noch bestens aus. Inwiefern bist Du daher besonders in die Vorbereitung für das Aufeinandertreffen, das am Sonntag um 17.30 Uhr in Augsburg angepfiffen wird, eingebunden? Raphael Holzhauser: "Klar kenne ich den VfB sehr gut, aber in der Bundesliga kennen sich die Klubs ohnehin untereinander ziemlich gut. Da werde ich auch nicht mehr so viel beisteuern können. Wir sind jedenfalls ziemlich gut vorbereitet." Das werden Deine alten Kollegen bestimmt auch sein. Wie viel Kontakt hast Du denn im Vorfeld der Begegnung – Stichworte heißmachen, frotzeln, wetten? Du hast Dich ja beispielsweise mit Alexandru Maxim in dieser Woche zum Mittagessen getroffen, weil Du in Stuttgart warst. Raphael Holzhauser: "Bislang ist in dieser Hinsicht noch gar nicht so viel passiert. Der VfB hatte ja noch die Europa-League-Partie. Aber ich werde bestimmt noch mit dem einen oder anderen hin und her schreiben oder telefonieren, ganz klar. Und da werden wir uns dann auch einstimmen." Im bisherigen Saisonverlauf fallen derweil ebenfalls Parallelen zwischen dem VfB und dem FCA auf. Beide Teams siegten im Pokal auswärts mit 2:0, sowohl ihr als auch Dein alter Klub haben in der Bundesliga indes aber null Punkte. Dabei waren die Leistungen des VfB und des FCA relativ ordentlich, aber die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Inwiefern ist daher die Bedeutung der anstehenden Partie für beide Teams gleich? Raphael Holzhauser: "Wenn man die Ziele beider Klubs betrachtet, dann geht der VfB sicherlich als Favorit in die Partie. Wir wollen frühzeitig den Klassenverbleib schaffen und dafür müssen wir besonders in den Heimspielen Punkte holen. Stuttgart will höher hinaus. Die Ziele sind demnach unterschiedlich, aber beide Teams benötigen die Punkte, um sie zu erreichen. Wir haben zwar bislang ordentlich gespielt, aber es zählen nun einmal die Punkte. Das ist in Stuttgart nicht anders. Insgesamt denke ich daher, dass beide Teams etwas unter Druck stehen." Und woran hapert es bei Euch und beim VfB bislang? Raphael Holzhauser: "Wir haben immer ordentlich Fußball gespielt, aber im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor haben die letzte Entschlossenheit, der letzte gute Pass, die letzte Gier gefehlt. Daran haben wir in dieser Woche gearbeitet und werden alles daran setzen, diese Punkte am Sonntag besser zu machen..." …Deine Beschreibung in Bezug auf den FCA passt eigentlich auch ganz gut zum VfB, insofern herrschen in puncto bisherigen Problemen ebenfalls Parallelen. Unterschiedlich verlief derweil diese Woche, denn der VfB musste am Donnerstag in Rijeka in den Play-offs zur Europa League ran. Du hast im Interview mit eurem Klub-TV gesagt, dass dies ein Vorteil für euch ist. Kannst Du bitte konkretisieren, warum Du das denkst? Du kennst die Situation ja selbst aus der vergangenen Saison. Raphael Holzhauser: "Die Regenerationszeit ist kürzer, außerdem machen auch die Flüge ein wenig müde und am Samstag muss die Mannschaft dann schon wieder Richtung Augsburg aufbrechen. Wir können am Freitag und Samstag dagegen in Ruhe arbeiten. Darüber hinaus ist es nicht optimal, wenn dann ein Spiel unter der Woche unbefriedigend verläuft." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Raus aus der Ergebniskrise In Augsburg soll endlich der zweite Pflichtspielsieg der aktuellen Saison folgen – auch um die Stimmung wieder in die richtige Richtung zu lenken. Eigentlich hätte sich Bruno Labbadia die Worte sparen können. Ein Tonband der vergangenen Woche, wie er selbst an diesem Freitag nach der Rückkehr aus Rijeka auf der Bundesliga-Spieltagspressekonferenz sagte, hätte ausgereicht. Die Aussagen waren nämlich notgedrungen dieselben. Aber weil der VfB Cheftrainer ein höflicher Mann ist, seine Zuhörer immer wieder aufs Neue mitnehmen und ihnen aus Respekt antworten will, wiederholte er die Analyse zu den vergebenen Chancen und den Unachtsamkeiten in der Defensive. Dadurch bestrafe sich seine Mannschaft am Ende selbst und bringe sich immer wieder um den Lohn. "Wir haben momentan eine Ergebniskrise. Damit das nicht mehr wird, muss etwas passieren", sagte der 47-Jährige. Die Arbeit an den Problemen ist insofern eine große Herausforderung, weil die Tatsache der ordentlichen Leistungen aber schlechten Ergebnisse am Selbstvertrauen der Spieler und an ihrem Glauben an den Erfolg nage. "Man merkt immer in der Pause, wie enttäuscht die Mannschaft ist, weil sie sich für den unheimlichen Aufwand nicht belohnt", sagte Bruno Labbadia. "Das müssen und können aber nur wir ändern, doch da ist vieles auch Kopfsache und das ist immer eine schwierige Angelegenheit." Kampf um jeden Meter Wenige Stunden nach der Niederlage im Play-off-Hinspiel zur UEFA Europa League drehten sich die Fragen und Antworten zunächst um die Partie in Kroatien, mit deren Ausgang der Chefcoach natürlich nicht zufrieden war. Doch der Auswärtstreffer ließ eine Hoffnung zurück, weshalb Bruno Labbadia sagte: "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir das am kommenden Donnerstag schaffen. Wir wollen unbedingt in drei Wettbewerben mitmischen, schließlich haben wir uns breiter aufgestellt. Ich wäre demnach froh, alle drei Tage spielen zu können." Vor der Pressekonferenz lag der Fokus in der Trainingseinheit für die Spieler, die am Vortag im Einsatz waren, auf der Regeneration. Die Daheimgebliebenen und Nichteingesetzten arbeiteten derweil in einer kurzen, intensiven Einheit. An diesem Samstag folgen das Abschlusstraining sowie die Festsetzung des Kaders und dann fährt der VfB Tross schon wieder in Richtung Augsburg. Der dort ansässige FC überzeugte Bruno Labbadia in den beiden bisherigen Ligaspielen: "Die Mannschaft weiß, was sie tun muss und tun kann. Ich erwarte eine Partie, in der um jeden Meter gekämpft wird." Wiedergutmachung für die Fans Besonders motiviert wird derweil sicherlich Raphael Holzhauser sein, der vom VfB für ein Jahr an den FC Augsburg ausgeliehen ist und im Interview sagte: "Wir sind ziemlich gut vorbereitet." Sein ehemaliger Coach freut sich unterdessen, dass der Österreicher aktuell auf einen Stammplatz in der Anfangsformation der bayerischen Schwaben verweisen kann. "Wir hoffen, dass er sich weiter gut entwickelt und uns in der nächsten Saison weiterbringt. Aber am Sonntag soll er natürlich kein gutes Spiel machen", sagte Bruno Labbadia. Seine Profis hingegen natürlich schon. "Die Vorzeichen sind klar, wir müssen punkten", sagte Fredi Bobic, der neben dem Coach auf dem Podium saß: "Aber man muss Tore erzielen, sonst gewinnt man keine Spiele und holt keine Punkte – und bei uns darf eben nicht nur einer treffen." Wenn dann die Ergebnisse wieder positiv ausfallen, werde auch die Stimmung besser, und das Gute sei, fügte der Sportvorstand an: "Es liegt an uns, diese wieder in die richtige Richtung zu lenken." Im besten Fall schon am Sonntag, wenn das dritte Saisonspiel des VfB um 17.30 Uhr angepfiffen wird. Bei einem FC Augsburg, der kratze und beiße, wie Fredi Bobic ergänzte. Knapp 3.000 VfB Fans werden mit in die Fuggerstadt reisen – und diesen hat Moritz Leitner schon kurz nach der Niederlage in Kroatien eines versprochen: "Uns bleibt nichts anderes übrig, als den Misserfolg in Augsburg wiedergutzumachen, vor allem für die Fans, die in Rijeka dabei waren. Deren Unterstützung und Engagement waren schließlich einfach geil." Hoffentlich eignet sich die Aussage mit dem Wiedergutmachen nach dem Sonntagsspiel nicht für ein Tonbandgerät. Quelle: vfb.de
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3. Liga Derbysieg Durch ein frühes Tor von Marvin Wanitzek, der mit einem abgefälschten Freistoß sein erstes Tor für den VfB II erzielte, und einem erfolgreich abgeschlossenen Konter durch Alexander Riemann in der 87. Minute gewann der VfB II das Stadtderby gegen in der Offensive harmlose Kickers mit 2:0. Der VfB II war bei Dauerregen im GAZi-Stadion von der ersten Minute an hellwach und kontrollierte von Anpfiff an das Spielgeschehen. Nach neun Spielminuten jubelten dann die Fans des VfB erstmals. Marvin Wanitzek schoss einen Freistoß aus gut 20 Metern direkt auf das Tor und ein Spieler der Kickers in der Mauer fälschte den Ball unhaltbar für Markus Krauss im Tor der Kickers zur Führung für die Kramny-Elf ab. Nur vier Minuten später fast das 2:0, doch Daniel Vier traf mit einem Kopfball nach einem Eckball von Marvin Wanitzek nur den Pfosten. Die erste offensive Annäherung an das Tor von Keeper Kevin Müller, der sein Debüt für den VfB II gab, fand Mitte der ersten Spielhälfte statt, doch Enzo Marchese schoss den Ball in die Mauer. Kurz darauf blockte Steffen Lang einen Schuss in höchster Not ab. Nach einer halben Stunde Spielzeit war es erneut der agile Marvin Wanitzek, dessen Schuss aus 25 Metern allerdings über das Tor der Gastgeber ging. Bis zur Pause passierte dann vor beiden Toren nichts nennenswertes mehr. Alexander Riemann mit der Entscheidung Kurz nach Wiederanpfiff von FIFA-Schiedsrichter Knut Kircher war es Markus Krauss im Tor der Kickers, der einen Freistoß von Tobias Rathgeb aus zentraler Position mit beiden Fäusten entschärfte. Die Kickers traten jetzt aggressiver auf und hatten nach 51 Spielminuten die große Chance zum Ausgleich. Kevin Dicklhuber tauchte auf der linken Angriffsseite frei vor Kevin Müller auf, doch der Keeper des VfB II blieb im Eins-gegen-Eins Sieger. Knapp zehn Minuten später kam Erich Berko nach einer Freistoßflanke am langen Pfosten um einen Schritt zu spät. Die Kickers versuchten es immer wieder mit langen Bällen in die Sturmspitze, doch gegen das Innenverteidiger-Duo Daniel Vier und Thomas Geyer konnten sich die Angreifer nicht durchsetzen. Der VfB II verpasste es in dieser Phase des Spiels den zweiten Treffer zu markieren, denn der entscheidende Ball in der Offensive kam nicht an. In Spielminute 77 jubelten dann die Anhänger der Kickers als Elia Soriano den vermeintlichen Ausgleichstreffer erzielte, doch Schiedsrichter Knut Kircher entschied sofort auf Abseits. Drei Minuten vor Spielende dann doch der erlösende zweite Treffer für die Kramny-Elf. Einen abgefangenen Angriff der Kickers leitete Marco Grüttner schön auf Alexander Riemann weiter, der alleine auf Markus Krauss zulief und eiskalt zum 2:0 vollendete. Mit dem Derbysieg feiert der VfB II den zweiten Dreier in Folge. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Drittes Ligaspiel, dritte Niederlage Drei Spiele, drei Niederlagen: das ist die bittere Bilanz des VfB in der bisherigen Bundesliga-Saison. In Augsburg verliert der Klub mit dem roten Brustring 1:2. Dem Anschlusstreffer von Vedad Ibisevic hätte vielleicht noch der Ausgleich folgen können, wenn Ibrahima Traoré nicht völlig zu Unrecht vom Platz gestellt worden wäre. Bruno Labbadia veränderte seine Startformation gegenüber der Partie in Rijeka personell, außerdem steckte er seine Profis in ein anderes taktisches Korsett. Mit einem 4-4-2, sprich mit zwei Stürmern, sollte der erste Sieg in dieser Bundesligasaison eingefahren werden. Dabei begannen Konstantin Rausch, Alexandru Maxim und Mohammed Abdellaoue für Cristian Molinaro, Martin Harnik und Cacau. Direkt nach dem Anpfiff legten beide Mannschaften gleich einmal stürmisch los. Auf einen Schuss von Raphael Holzhauser (1.) folgte umgehend ein Versuch von Alexandru Maxim auf der anderen Seite (2.). Erfolg brachten diese Gelegenheiten weder für den FCA noch für den VfB. Dieser stellte sich allerdings kurz darauf ein, leider. Denn Halil Altintop erzielte die Augsburger Führung (6.). Augsburgs 2:0 verkürzt Vedad Ibisevic Daniel Schwaab fing in der 12. Spielminute einen Konter der bayerischen Schwaben ab und leitete seinerseits den Gegenstoß des VfB ein. Nach seinem energischen Sprint zog der Verteidiger ab, doch der Ball flog über das Tor. Es war zumindest aber ein Zeichen á la wir sind da. Das zeigte dann auch Gotoku Sakai, der einen Fehler der Augsburger Hintermannschaft ausnutzte und mit seinem linken Fuß abzog. Marwin Hitz klärte allerdings. Der VfB zeigte zu selten schöne Spielzüge, vor allem weil die Pässe häufig zu ungenau ausfielen, wodurch der Ballbesitz zu leicht verloren ging. Derweil spielte der FCA immer mal wieder gut und schnell nach vorne, fand seinerseits aber den eigenen Mann ebenfalls nicht so oft. Doch die Mannschaft von Markus Weinzierl war effektiv – und so erhöhte Jan-Ingwer Callsen-Bracker nach einem Freistoß per Kopf auf 2:0 (36.). Zwei Minuten später hatte der VfB Glück, dass Jan Moravek nur das Außennetz traf. Dann war Aufatmen angesagt: Alexandru Maxim war in den Strafraum gezogen, dort zu Fall gebracht worden und der Schiedsrichter hatte auf Strafstoß entschieden. Vedad Ibisevic trat an und erzielte souverän den Anschlusstreffer (42.). Wenig später endete die erste Hälfte, in welcher der VfB zu ungenau und unkonzentriert nach vorne spielte und sich bissige, wache sowie effektive Augsburger einen Vorteil erarbeiteten – und daher verdient führten. VfB ist besser im Spiel, bekommt aber völlig zu Unrecht einen Platzverweis Nach dem Seitenwechsel kam Martin Harnik in die Partie. Der österreichische Nationalspieler ersetzte Moritz Leitner. Den ersten Warnschuss setzte Arthur Boka ab, der den Ball direkt mit rechts abnahm (53.). Sofort gaben die etwa 3.000 mitgereisten VfB Fans, die stets für eine tolle Stimmung sorgten, noch mehr Gas auf den Rängen. Auch die Mannschaft spielte nun druckvoller, war präsenter, zielstrebiger und genauer in den Aktionen. Für noch mehr Offensivdrang sollte Ibrahima Traoré sorgen, der nach 64 Spielminuten Arthur Boka ersetzte. Vor 30.300 Zuschauern bestimmte der VfB die Partie, wenn der FCA auch immer mal wieder gefährliche Entlastungsangriffe startete. Doch dann trat der Schiedsrichter in Erscheinung – und zwar sehr negativ. Er stellte Ibrahima Traoré nach einem harmlosen Foul mit der roten Karte vom Platz (70.). Eine wirklich krasse Fehlentscheidung und natürlich eine deutliche Schwächung für den VfB, bei dem Cacau für Mohammed Abdellaoue eingewechselt wurde (74.). Wenig später rettete Antonio Rüdiger mit dem Kopf vor dem einschussbereiten Sascha Mölders (76.). Anschließend wurde Martin Harnik auf der rechten Außenbahn schön freigespielt, setzte sich gegen seinen Kontrahenten durch und passte den Ball in den Rücken der Abwehr. Leider fand er aber keinen Abnehmer (79.). Sven Ulreich hielt auf der Gegenseite dann den VfB im Spiel, als er stark gegen Sascha Mölders rettete, der den Nachschuss schließlich neben das leere Tor setzte (80.). Drei Minuten danach passte Vedad Ibisevic mit der Hacke Martin Harnik den Ball in den Lauf, der aber nur noch mit der Fußspitze an das Spielgerät kam und so leider nicht zum Ausgleich traf. Trotz der Unterzahl setzte der VfB den FCA weiterhin unter Druck und die Fans beeindruckten wieder einmal mit ihrem Engagement. Doch am Ende half dies alles nichts, denn Augsburg brachte die 2:1-Führung über die Zeit. So wartet der VfB auch nach drei Spieltagen weiter auf den ersten Punkt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der Niederlage beim FC Augsburg sprechen die Akteure von einer schwierigen Situation. Vedad Ibisevic: "Wir haben verloren, das zählt unter dem Strich. Wir haben immer noch null Punkte, nicht mehr und nicht weniger. In der ersten Hälfte waren wir überhaupt nicht gut, aber nach der Pause haben wir eine Reaktion gezeigt, am Ende aber leider nicht mehr rausgeholt." Fredi Bobic: "Das ist ein sehr schlechter Start für uns, das ist ganz klar. Wir haben es hier in Augsburg zu Recht nicht geschafft, den Bock umzustoßen. Was in der Partie passiert ist, wirkt nach und das muss man erst einmal verdauen. Wir haben bei vielen Standards Probleme gehabt und die Tore sehr einfach hergeschenkt. Die rote Karte war unberechtigt und ich gehe von einem klaren Freispruch aus. Wir haben jetzt eine sehr schwierige Situation, das müssen und werden wir aufarbeiten – und wir werden das ganz nüchtern betrachten." Bruno Labbadia: "Wir haben leider die erste Hälfte total verschlafen. Ohne Zweikämpfe kann man in Augsburg nichts holen. Im zweiten Durchgang haben wir es besser gemacht, aber die rote Karte, die für mich keine war, hat uns natürlich auch geschadet. Aber wir müssen uns sicher an die eigene Nase fassen." Christian Gentner: "Vor allem in der ersten Hälfte haben wir wie auch schon in den vergangenen Partien zu viele Fehler gemacht und zu viel zugelassen. Die Moral stimmt aber, wir sind auch hier wieder zurückgekommen. Die Spiele waren alle eng und es entscheiden dann Kleinigkeiten. Keine Frage, unsere Situation ist momentan nicht zufriedenstellend." Markus Weinzierl: "Das war ein tolles Spiel vor tollen Fans. Der Sieg tut uns sehr, sehr gut. Denn es war ja schon Druck da. Diesmal haben wir die Tore gemacht und uns auch die Punkte geholt. Beides hat gepasst." Raphael Holzhauser: "Das war natürlich ein besonderes Spiel, es hat etwas mehr gekribbelt als sonst. Wir haben das gut gemacht und sind der verdiente Sieger." Quelle: vfb.de
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Bobic ohne direktes Treuebekenntnis zu Labbadia Nach dem 1:2 beim FC Augsburg hat Stuttgarts Sportvorstand Fredi Bobic kein spontanes Treuebekenntnis zu Trainer Bruno Labbadia abgegeben. „Es ist doch nach dem Spiel klar, dass ich sagen muss, lasst uns das Spiel erst einmal aufarbeiten“, sagte Bobic am Sonntag in Augsburg. Zuvor hatte er gereizt reagiert auf die Nachfrage, ob Labbadia auch am Donnerstag im Europa-League-Playoff gegen Rijeka auf der Bank sitze: „Das ist eine dumme, respektlose Frage.“ Für den Sportvorstand ist vor dem Rückspiel gegen die Kroaten in der angespannten Situation wichtig, Ruhe zu bewahren und einen klaren Kopf zu behalten. Bobic fügte hinzu: „Wenn du Spiele verlierst, hast du schlechte Argumente.“ Das Hinspiel in Rijeka hatte Stuttgart ebenfalls 1:2 verloren. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bruno Labbadia entlassen Der VfB Stuttgart zieht die Reißleine Ex-VfB-Stuttgart-Trainer Bruno Labbadia und sein Co-Trainer Eddy Sözer verlassen das Vereinsgelände. Der VfB Stuttgart hat auf seinen Fehlstart reagiert und sich von Trainer Bruno Labbadia getrennt. Dies teilte der schwäbische Fußball-Bundesligist am Montag nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg mit. Der mit großen Ambitionen gestartete VfB verlor in der Bundesliga seine ersten drei Partien. Zudem droht dem Meister von 2007 in der Europa League das Aus. Zusammen mit Labbadia muss auch sein Assistent Erdinc Sözer gehen. Ein Nachfolger für den 47-jährigen Labbadia steht noch nicht fest. Als möglicher Kandidat wird der frühere VfB-Spieler Thomas Schneider gehandelt, der derzeit die U17 des Clubs betreut. Das Training um 10 Uhr leitete Torwarttrainer Andreas Menger. Bruno Labbadia habe sich am Morgen von der Mannschaft verabschiedet, sagt VfB-Kapitän Serdar Tasci: "Es war eine unangenehme Situation für alle Beteiligten. Wir haben drei Jahre gut zusammengearbeitet. Dabei gab es Höhen und Tiefen." Tasci weiter: "Wir sind in der Saison 2010/11 nicht abgestiegen und haben zweimal den Einzug ins internationale Geschäft geschafft. Und jetzt gehen wir auseinander. Das ist schade, aber so ist das im Fußball." Wenn es nicht laufe, dann sei es meist der Trainer, den es zuerst träfe. Bruno Labbadia zum Abschied ganz gelassen Laut Tasci begründete Fredi Bobic die Trainerentlassung mit der Tatsache, dass der VfB Stuttgart noch mit null Punkten dastehen würde. Beim Abschied sei Bruno Labbadia ganz gelassen gewesen und habe sich für die gute Zusammenarbeit bedankt, aber keine lange Rede gehalten. Christian Gentner wird deutlicher, was die Stimmungslage angeht: "So etwas kommt irgendwo immer überraschend. Die Stimmung ist gedrückt." Die Mannschaft trage die Entscheidung des Vereins aber in jedem Fall mit. In den vergangenen Wochen sei die Mannschaft nicht an ihr Leistungsmaximum herangekommen, so Gentner. "Der Verein sieht unsere Ziele in Gefahr. Das Spiel am Donnerstag in der Europa League ist sehr wichtig für uns." Für den Nachmittag (15.00 Uhr) kündigte der VfB eine Pressekonferenz an. Die Trennung von Labbadia ist die erste in der noch jungen Bundesliga-Saison. Der VfB ist damit weiter auf der Suche nach Konstanz auf dem Trainerposten. In diesem Jahrtausend saßen bereits neun Übungsleiter auf der Bank der Schwaben. Labbadia hatte die Schwaben am 12. Dezember 2010 übernommen Nach dem 1:2 am Sonntagabend gegen den FC Augsburg hatte sich die Führung der Stuttgarter noch bedeckt gehalten. „Es ist doch nach dem Spiel klar, dass ich sagen muss, lasst uns das Spiel erst einmal aufarbeiten“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic. Zuvor hatte er gereizt reagiert auf die Nachfrage, ob Labbadia auch am Donnerstag im Playoff-Rückspiel der Europa League gegen HNK Rijeka auf der Bank sitze: „Das ist eine dumme, respektlose Frage." Labbadia hatte die Schwaben am 12. Dezember 2010 übernommen und vor dem Abstieg gerettet. Danach glückte die Qualifikation für die Europa League 2012. Sein größter Erfolg beim VfB war der Einzug ins DFB-Pokal-Endspiel im Juni. Zuletzt stagnierte der VfB, dessen Kader vor der Saison personell aufgerüstet worden war, aber in seiner Entwicklung gewaltig. Nach dem erneuten Rückschlag gegen Augsburg hatte es wieder „Bruno, raus“-Rufe seitens der Stuttgarter Fans gegeben. Die Spieler selbst wollten die Niederlagenserie nicht überbewerten. „Wir haben null Punkte nach drei Spielen. Nicht mehr und nicht weniger“, sagte Stürmer Vedad Ibisevic. „Das Ende der Welt ist es nicht.“ Aber das Ende von Labbadia beim VfB Stuttgart. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Thomas Schneider ist neuer Cheftrainer Der 40-Jährige aus den eigenen Reihen unterschreibt einen Zweijahresvertrag. Alfons Higl und Tomislav Maric verstärken das Trainerteam. Thomas Schneider ist neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart. Der 40-Jährige übernimmt diese Aufgabe ab sofort und unterzeichnet beim VfB einen Zweijahresvertrag. Ebenso ab sofort verstärken Alfons Higl und Tomislav Maric als Co-Trainer das VfB Trainerteam. Seit der Saison 2011/2012 trainierte Thomas Schneider die U17 des VfB Stuttgart und wurde im ersten Jahr Vizemeister. In der abgelaufenen Spielzeit errang er mit seiner Mannschaft die Deutsche B-Junioren Meisterschaft. Bereits mit zehn Jahren wechselte Thomas Schneider in die Jugend des VfB und durchlief bis zu seinem Profidebüt in der Saison 1991/1992 alle Junioren-Teams. Mit der U19 des VfB gewann er als Spieler zweimal die Deutsche Meisterschaft. Als Profi trug er 133-mal das Trikot mit dem roten Brustring in der Bundesliga. 1992 feierte er mit dem VfB die Deutsche Meisterschaft und 1997 den Gewinn des DFB-Pokals. Fußballlehrerausbildung im März 2011 abgeschlossen Nach seiner aktiven Karriere trainierte Thomas Schneider in der Bayernliga von 2007 bis 2009 die U19 des FC Dingolfing, anschließend übernahm er bis zum Ende der Spielzeit 2009/2010 das Traineramt der ersten Mannschaft. Im März 2011 schloss er als zweitbester Teilnehmer des 57. Trainerlehrgangs des DFB die Ausbildung zum Fußballehrer an der Hennes-Weisweiler Akademie in Köln ab und kehrte zum VfB zurück. "Wir haben uns nach den Eindrücken des Spiels in Augsburg noch am Abend telefonisch ausgetauscht und sind gemeinschaftlich in Vorstand und Aufsichtsrat zu dem Entschluss gekommen, kurzfristig eine Veränderung vorzunehmen. Bruno Labbadia hat in den vergangenen zwei Jahren gute Arbeit für den VfB geleistet, aber wir möchten mit dem Wechsel nun einen neuen Impuls setzen", sagte der VfB Präsident Bernd Wahler und ergänzte: "Mit Thomas Schneider haben wir nun einen wirklichen Vollblut VfBler, der in den vergangenen zwei Jahren in der Jugend toll gearbeitet hat und in diesem Jahr die Meisterschaft mit unserer U17 erringen konnte. Er genießt unser vollstes Vertrauen." Quelle: vfb.de
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Reaktionen zum Trainerwechsel Serdar Tasci und Christian Gentner äußerten sich zur Trennung von Bruno Labbadia, Bernd Wahler und Dr. Joachim Schmidt zum neuen Coach. An diesem Montagvormittag erfuhren die Profis in einer Mannschaftssitzung, dass sich der VfB von seinem Trainerteam trennt. Bruno Labbadia und Eddy Sözer verabschiedeten sich von der Mannschaft, der Sportvorstand Fredi Bobic richtete sich ebenfalls mit einigen Worten an Serdar Tasci, Christian Gentner und Co. und die beiden Kapitäne stellten sich anschließend den Fragen der Medienvertreter. Hier gibt's das Protokoll ihrer Aussagen. Serdar Tasci: "Die Trainer haben sich verabschiedet und für die Zusammenarbeit bedankt. Bruno Labbadia wirkte gelassen, aber insgesamt war das eine unangenehme Situation. Wir haben fast drei Jahre gut zusammengearbeitet. Natürlich gab es Höhen und Tiefen, aber unterm dem Strich haben wir damals den Abstieg verhindert und sind dann zwei Mal nacheinander ins internationale Geschäft eingezogen. Außerdem haben wir das DFB-Pokalfinale erreicht. In den vergangenen Spielen haben wir die Ergebnisse nicht erzielt, wobei wir gerade gegen Mainz und Leverkusen mehr rausholen müssen. Da sollten wir Spieler uns an die eigene Nase fassen. Wenn es aber nicht läuft, stehen irgendwann Entscheidungen an und die betreffen in der Regel nun einmal zuerst den Trainer. Die Umstellung auf ein neues Trainerteam wird jetzt nicht einfach, aber das sollte uns schnellstmöglich gelingen, denn am Donnerstag steht ein Endspiel in der Europa-League-Qualifikation an." Christian Gentner: "Die Stimmung war gerade nach der Niederlage in Augsburg sehr betrübt, dennoch kam die Entscheidung für uns ein wenig überraschend. Sie ist aber nachvollziehbar, denn die Ergebnisse haben in der jüngsten Zeit einfach nicht gepasst. Wir hatten viele erfolgreiche Spiele und Bruno Labbadia hat mit der Mannschaft den Klassenverbleib gesichert. Aber wir haben es als Mannschaft in den vergangen Wochen nicht geschafft, an unser Leistungsmaximum heranzukommen. Der Verein sieht daher natürlich seine Ziele in Gefahr, und weil es am Donnerstag unmittelbar um ein wichtiges Zwischenziel geht, erhofft sich der Klub mit der Trennung Schwung und Impulse vor allem für die Partie gegen Rijeka, aber auch für die kommenden Wochen und Monate. Ganz klar, wir haben es alle zu verantworten, dass es derzeit nicht gut läuft. Wir sind daher jetzt alle gefordert, uns aus dieser Krise herauszuziehen." Zu diesem Zeitpunkt wussten die Profis noch nicht, wer der Nachfolger ihres Trainers wird. Wenig später war der Vertrag unterschrieben und der neue VfB Präsident sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Joachim Schmidt äußerten sich zum neuen Coach. Bernd Wahler: "Wir haben uns nach den Eindrücken des Spiels in Augsburg noch am Abend telefonisch ausgetauscht und sind gemeinschaftlich in Vorstand und Aufsichtsrat zu dem Entschluss gekommen, kurzfristig eine Veränderung vorzunehmen. Bruno Labbadia hat in den vergangenen zwei Jahren gute Arbeit für den VfB geleistet, aber wir möchten mit dem Wechsel nun einen neuen Impuls setzen. Mit Thomas Schneider haben wir nun einen wirklichen Vollblut VfBler, der in den vergangenen zwei Jahren in der Jugend toll gearbeitet hat und in diesem Jahr die Meisterschaft mit unserer U17 erringen konnte. Er genießt unser vollstes Vertrauen." Dr. Joachim Schmidt: "Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Bruno Labbadia für die Arbeit in den vergangenen zweieinhalb Jahren. Er hat den Verein in einer schwierigen Phase übernommen und gute Arbeit geleistet. Zuletzt hat eben einfach auch das notwendige Quäntchen Glück gefehlt. Ich persönlich sowie der komplette Aufsichtsrat waren in die gesamte Entscheidung eingebunden und tragen diese in vollem Umfang mit. Mit Thomas Schneider haben wir einen neuen Cheftrainer gewinnen können, der neben seiner Erfahrung als Spieler in unserem Verein, in den vergangenen zwei Jahren im Jugendbereich nicht zuletzt mit dem Gewinn der Meisterschaft als Trainer der U17 bereits hervorragende Arbeitet geleistet hat und als VfB Eigengewächs und für eine positive Aufbruchsstimmung im Verein steht." Quelle: vfb.de
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Der erste Auftritt Thomas Schneider stellte sich auf einer Pressekonferenz vor, sprach über seine Herangehensweise und sagte: "Rijeka ist die Chance zum Turnaround." Mit einem Scherz startete das Kapitel Cheftrainer Thomas Schneider beim VfB. "Hier ist etwas mehr los als beim meiner letzten PK mit der U17", sagte der neue Coach auf der Pressekonferenz und blickte dabei in zahlreiche Kameras und Journalistengesichter. "Deswegen bin ich ein wenig nervös." Das ließ er sich allerdings keineswegs anmerken – weder beim Blitzlichtgewitter, als er den Presseraum der Mercedes-Benz Arena betrat, noch bei den anschließenden Antworten auf die Fragen der Medienvertreter. Diese drehten sich um sein Trainerteam, seine Einstellung zur Jugend oder auch gleich um seine Ideen für das Spiel gegen Rijeka an diesem Donnerstag. Mehr als eine halbe Stunde sprachen der neue Trainer und der Sportvorstand über die Zukunft, zunächst einmal war es Fredi Bobic aber ein wichtiges Anliegen zurückzublicken: "Ich möchte Bruno Labbadia und Eddy Sözer einen Dank aussprechen, für zweieinhalb Jahre gute und intensive Zusammenarbeit. Sie haben uns in einer sehr schwierigen Situation übernommen, uns vor dem Abstieg bewahrt und auch danach eine gute Arbeit geleistet. Wir sind im Klaren auseinandergegangen." Die Handbremse lösen Genauso klar seien ihm aber die Missstände der jüngsten Vergangenheit aufgefallen, weshalb sich der Klub mit dem roten Brustring zum Handeln gezwungen sah. "Wir haben in sieben Pflichtspielen in dieser Saison nur einen Sieg geholt. Diese Auftritte, aber auch die vergangenen Wochen im Allgemeinen, haben mir verdeutlicht, dass diese Mannschaft nicht mehr hundertprozentig erreicht worden ist", sagte der ehemalige Stürmer weiter und sprach von verlorengegangenem Glauben und einer Spielfreude, die abhandengekommen ist – was natürlich auch an den Profis gelegen habe. Diese "Handbremse" müsse die Mannschaft lösen. Daher sei es nun wichtig, "die Jungs zu lockern, zu begeistern und einen frischen Geist reinzubringen". Das sollen Thomas Schneider, Alfons Higl und Tomislav Maric, die "den VfB leben, ihn von innen und außen kennen", bewerkstelligen. Diese interne Lösung war die erste Option für Fredi Bobic: "Es ist beeindruckend, was Thomas aus einer Mannschaft herausholen kann, mit welcher Art und Weise er mit seinem Jahrgang Fußball hat spielen lassen. Er hatte das eine oder andere Angebot, bei anderen Bundesligisten reinzuschnuppern. Wir haben aber immer gesagt: 'Du bist kein Co-Trainer, sondern ein Cheftrainer, und deine Zeit wird kommen.' Diese Geduld zahlt sich nun aus. Tomislav hat bei uns ebenfalls schon super gearbeitet und einen Wahnsinnsjob mit der U16 gemacht. Außerdem verfügt er über Profi-Erfahrungen aus seiner Hoffenheimer Zeit. Er kann gut mit Spielern umgehen, spricht ihre Sprache. Zu Alfons Higl muss ich nicht viel sagen. Ich bin sehr glücklich, dass auch er zugesagt hat und das aus voller Überzeugung macht. Insgesamt haben wir hier ein rundes Paket, das den VfB in eine sehr gute Zukunft führen kann." Konzentriertes Arbeiten und Lockerheit Zudem kommt das Trio aus den eigenen Reihen. Die Suche intern zu beginnen, war für Fredi Bobic eine Selbstverständlichkeit und vor vornherein klar, wie er in den Katakomben der Mercedes-Benz Arena betonte. Schließlich lege der VfB auch einen großen Wert auf die Ausbildung seiner Trainer. Die drei neuen Profi-Trainer haben nun bis 2015 unterschrieben. "Das ist ein klares Statement und zeigt, dass es sich in keinem Fall um eine Interimslösung handelt", sagte Fredi Bobic und der neue Chefcoach fasste schon einmal die Herangehensweise seiner Mannschaft in den nächsten Tagen zusammen: "Wir wollen bis Donnerstag einen Mix aus gutem sowie konzentriertem Arbeiten und einer gewissen Lockerheit an den Tag legen." Hinzu sollen Gespräche mit den Spielern kommen, sodass im Play-off-Rückspiel gegen HNK Rijeka eine gefestigte Mannschaft aufläuft: "Das Team hat eine gute Offensivpower und ich bin mir sicher, dass die Fans dies am Donnerstag mitbekommen werden. Dann soll und wird eine Mannschaft auftreten, bei der es keine Zweifel gibt, dass sie in die Gruppenphase einziehen will." Er hat großen Respekt vor der neuen Aufgabe, sagte Thomas Schneider weiter, machte allerdings deutlich, dass viele Parallelen zwischen einer U17- und einer Profimannschaft bestehen: "Auch ein Jugendteam ist eine Fußballmannschaft, die man mit Trainingsinhalten auf ein Fußballspiel vorbereitet und einstimmt. Daher traue ich mir das durchaus auch bei unseren Bundesliga-Jungs zu." Besonders in Kooperation mit seinen Assistenztrainern Alfons Higl und Tomislav Maric. "Ich habe mich bewusst für die beiden entschieden, weil ich noch keine Erfahrung im Profifußball habe, sie aber schon erfolgreich und innovativ mit Profis zusammengearbeitet haben", sagte der Fußballlehrer und ergänzte: "Es war für mich maßgeblich, dass ich mit einem Team antrete, dem ich absolut vertrauen kann." "Stark genug" Darüber hinaus will er zukünftig noch mehr auf die Jugend vertrauen: "Ich habe mir auf die Fahne geschrieben, dass unsere Nachwuchsspieler ein besseres Standing bekommen sollen, als das vielleicht zuletzt der Fall war. Denn ich glaube, dass wir uns auf den einen oder anderen noch freuen können." Unterdessen bringt ein Trainerwechsel auch wieder Spieler in den Fokus, die zuvor eventuell ein wenig abgetaucht waren. "Es ist klar, dass wir keinen in eine Schublade stecken. Wir werden im Training hinschauen, wer Gas gibt und eine Topleistung abruft – und diejenigen, von denen wir überzeugt sind, dass sie uns weiterbringen, werden spielen", sagte der 40-Jährige. Das gilt natürlich schon für den kommenden Donnerstag, wenn das Debüt des neuen Trainertrios um 18 Uhr in der Mercedes-Benz Arena startet. Im Anschluss an die Play-off-Partie zur UEFA Europa League wird Thomas Schneider wieder im Pressekonferenzraum sitzen, dort, wo er an diesem Montag als Nachfolger von Bruno Labbadia vorgestellt wurde und mit ernstem Ton sagte: "Der Druck ist groß, aber wir sind stark genug Rijeka deutlich zu besiegen. Ich beschäftige mich nicht damit, dass es schiefgeht. Dieses Spiel ist schließlich eine Chance für uns, den Turnaround zu schaffen und dann den Schwung mit in die Partie gegen Hoffenheim zu nehmen. Das ist nicht einfach, aber dazu sind wir angetreten." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Spiel Sperre In der 69. Spielminute in Augsburg lief der kurz zuvor eingewechselte Ibrahima Traoré auf seinen Gegenspieler Ronny Philp auf und musste völlig fassungslos hinnehmen, was die Strafe dafür war. Der Schiedsrichter Tobias Welz zeigte dem Flügelflitzer glatt Rot. An diesem Montag folgte auch schon das Urteil des DFB Sportgerichts, das ihn wegen "unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel" belegte. Der VfB und Ibrahima Traoré haben diese kleinstmögliche Strafe akzeptiert. Somit fehlt die Nummer 16 beim sonntäglichen Nachbarschaftsduell gegen die TSG Hoffenheim. Am Donnerstag, im Europa League Play-off-Rückspiel gegen HNK Rijeka, könnte Ibrahima Traoré allerdings mitwirken. Quelle: vfb.de
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Kommentar Schneider ist VfB-Trainer - Mutige Wahl Es gab Tage in der Geschichte des VfB Stuttgart, da waren die Gesichter so lang wie die Mercedesstraße, wenn ein Trainer seine Taschen packen musste. Bei der Trennung von Christoph Daum etwa oder beim Abgang von Armin Veh. Diesmal hält sich das Bedauern in Grenzen. So bitter es klingt: Bruno Labbadia hatte abgewirtschaftet. Selbst jene Fans, die bis zuletzt an seine Qualitäten glaubten, mussten nach der 1:2-Niederlage in Augsburg eingestehen: Das Repertoire des Fußball-Lehrers hatte sich nach fast drei Jahren der Zusammenarbeit erschöpft. Es deuteten alle Anzeichen darauf hin, dass er die Mannschaft nicht mehr erreichte. Die Saisonziele gerieten schon zum Saisonstart in Gefahr. Es war höchste Zeit den Schlussstrich zu ziehen. Zwischenmenschlich betrachtet hinterlassen solche Scheidungen mit öffentlicher Begleitmusik immer ein ambivalentes Gefühl. Mitleid mit Bruno Labbadia muss deshalb aber niemand haben. Wer sich ins Haifischbecken des Profifußballs begibt, weiß um die Gefahren. Sie werden fürstlich entlohnt. Eine satte Abfindung lindert die Schmerzen der Trennung. Dass sich die Führungscrew des VfB für Thomas Schneider (40) als neuen Cheftrainer entschieden hat, ist mutig, aber auch konsequent. Der frühere VfB-Verteidiger gilt als Trainer-Talent, mit den U-17-Junioren feierte er im Sommer die deutsche Meisterschaft. Nun steht er geradezu symbolisch für den Kurs, den der neue Präsident Bernd Wahler ausgegeben hat: Der Verein für Bewegungsspiele will die Marken-Politik wieder beleben, die ihm einst zu Ruhm und Ehre verhalf. Er will jungen und fähigen Mitarbeitern aus der eigenen Nachwuchsschmiede das Vertrauen schenken, das sie verdienen. Der Schritt birgt Risiken: Für Wahler und für Sportvorstand Fredi Bobic. Scheitert Schneider, scheitern in gewisser Hinsicht auch sie. Denn auch der neue Coach ist kein Guru. Besserung über Nacht ist nicht zu erwarten. Aber eine Mannschaft, die alles gibt, um den Funken zwischen ihr und den Fans neu zu zünden. Die VfB-Gemeinde hat lange genug gelitten. Sie hat sich ein bisschen Spaß redlich verdient. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Das erste Training Thomas Schneider sowie seine Assistenten Alfons Higl und Tomislav Maric leiteten an diesem Dienstagnachmittag erstmals eine Übungseinheit der Profis. Um 13 Uhr betrat Thomas Schneider an diesem Dienstag die Kabine der VfB Profis. Der neue Chefcoach sowie seine Assistenten Alfons Higl und Tomislav Maric stellten sich einen Tag nach ihrer Ernennung zum Trainerteam der Mannschaft vor. Anschließend bat das Trio die Spieler gegen 14.30 Uhr zum ersten Training. Die Einheit war ausnahmsweise 15 Minuten lang für Medienvertreter zugänglich, sonst hatte die Öffentlichkeit keinen Zutritt. Am Spielfeldrand schauten neben den Journalisten auch ehemalige Jugendspieler von Thomas Schneider zu. Die Stimmung war insgesamt locker und gelöst, es wurde viel gelacht. Alfons Higl und Tomislav Maric stellten gleich einmal ihr Können am Ball unter Beweis und spielten ein wenig mit den Profis. Danach folgte eine kurze Ansprache auf dem Platz und die Arbeit begann. Schließlich soll die Aufbruchsstimmung mit einer guten Leistung und einem Erfolg im Play-off-Rückspiel zur UEFA Europa League gegen HNK Rijeka am Donnerstag weiter befördert werden. Diese Aufgabe steht nun in den kommenden Einheiten bis zum Anpfiff um 18 Uhr in der Mercedes-Benz Arena im Fokus. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Matchfacts VfB - HNK Rijeka Durch den Treffer von Vedad Ibisevic bei der 1:2-Niederlage in Rijeka hat sich der VfB alle Chancen auf einen Einzug in die Gruppenphase der Europa League gewahrt. Im Rückspiel am Donnerstag (18 Uhr) in der Mercedes-Benz Arena will das Team mit seinem neuen Trainer Thomas Schneider natürlich einen Sieg einfahren und weiterkommen. Alle Fakten und Daten gibt es vorab hier. Ligabetrieb Durch die 0:2-Niederlage in Augsburg steht der VfB nach dem 3. Spieltag auf Rang 17 der Tabelle. HNK Rijeka rangiert nach sieben Partien auf Platz zwei der kroatischen Liga und ist noch ungeschlagen. Zuletzt gewann das Team bei NK Hrvatska Dragovoljac mit 2:0. Rückspiel Das Hinspiel verlor der VfB bei HNK Rijeka mit 1:2. Durch den Treffer von Vedad Ibisevic in der 89. Spielminute reicht der Mannschaft im Rückspiel jedoch ein 1:0-Sieg, um in die Gruppenphase der UEFA Europa League einzuziehen. Pflichtspieldebüt Für Thomas Schneider sowie seine Assistenten Alfons Higl und Tomislav Maric ist dieses Play-off-Rückspiel das Debüt als neues Trainertrio. Der 40-Jährige vetraut derweil auf das Können seiner Profis: "Das Team hat eine gute Offensivpower und ich bin mir sicher, dass die Fans dies am Donnerstag mitbekommen werden. Dann soll und wird eine Mannschaft auftreten, bei der es keine Zweifel gibt, dass sie in die Gruppenphase einziehen will", sagte er auf seiner Antrittspressekonferenz an diesem Mittwoch. Spielleitung Das Schiedsrichtergespann stammt aus Schweden. Auf dem Platz wird Martin Hansson die Spielleitung übernehmen. An den Seitenlinien assistieren ihm Fredrik Nilsson und Joakim Flink, der Vierte Offizielle ist Bojan Pandzic. Martin Hansson kam bereits einmal zu einem Einsatz bei einer VfB Partie. In der Champions-League-Saison 2007 pfiff er das Gruppenheimspiel des VfB gegen den FC Barcelona. Übertragung Der Free-TV Sender Sport1 überträgt das Rückspiel der Play-offs. Los geht's mit der Vorberichterstattung um 17.30 Uhr, der Anpfiff erfolgt um 18 Uhr. Die Höhepunkte der Begegnung sowie die Reaktionen der Akteure sind im Anschluss natürlich auch auf vfbtv zu sehen. Außerdem berichten die SWR-Radiosender sowie "Die Neue 107,7" in Auszügen aus der Mercedes-Benz Arena. Quelle: vfb.de
Mummi
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Wettpapst
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Wettpapst
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UEFA Europa League Das erste Spiel Auf der Pressekonferenz vor dem Play-off-Rückspiel zur Europa League sprachen Thomas Schneider und Christian Gentner über die Partie. Thomas Schneider hat derzeit nur zwei Wünsche: "Ich möchte in die Gruppenphase einziehen und ich will, dass der Tag mehr als 24 Stunden hat", sagte der 40-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem Play-off-Rückspiel zur UEFA Europa League an diesem Donnerstag (18 Uhr) in der Mercedes-Benz Arena gegen HNK Rijeka. Das Leben des neuen VfB Cheftrainers hat sich schließlich am Montag schlagartig geändert. Seitdem sei einiges liegen geblieben, denn ihm sowie seinen Assistenten Alfons Higl und Tomislav Maric blieben nur wenige Stunden Zeit, sich auf die eigene Mannschaft und den Gegner vorzubereiten. Kurz vor dem Abschlusstraining in der Mercedes-Benz Arena berichtete der Coach seine Eindrücke vom Vortag, an dem er die Mannschaft erstmals trainierte: "Ich habe die Jungs als absolut motiviert wahrgenommen. Da war eine Menge Spaß und Lockerheit spürbar, auch wenn sich alle bewusst sind, dass die Partie gegen Rijeka keine Spaßveranstaltung wird." "Die Mannschaft war befreiter" Lockerheit, zumindest ein Tick, sei vielleicht auch der Schlüssel zum Erfolg gegen die Kroaten. "In den vergangenen Wochen fehlte die Sicherheit, wir waren verkrampft", sagte Christian Gentner, der neben seinem Trainer auf dem Podium saß. "Aber nur mit Lockerheit kommen wir natürlich nicht weiter." Deshalb seien eine kontrollierte Ordnung wichtig und das Bewusstsein, dass er und seine Kollegen das Spiel nicht in den ersten zehn Minuten gewinnen müssten, sprich die Aufgabe trotz des 1:2-Rückstandes aus dem Hinspiel mit Souveränität und Ruhe angehen sollten. Der Vizekapitän, der aufgrund der Verletzung von Serdar Tasci auch am Donnerstag wieder die Binde tragen wird, erzählte außerdem von seinen Eindrücken beim ersten Training nach dem Wechsel der Übungsleiter. "Die Mannschaft war befreiter und auch die Spieler, die bislang ein wenig außen vor waren, haben nun eine neue Chance. Sie versprühen wieder eine andere Stimmung und das wirkt sich positiv auf das Team aus. Jetzt sind wir gefordert, das auch auf's Feld zu bringen." Er und seine Kollegen werden versuchen, die "Aufbruchsstimmung mitzunehmen und quasi noch einmal bei null anzufangen". Der Mittelfeldspieler wiederholte dann auch gleich noch die Worte seines neuen Cheftrainers, als er über das entscheidende Spiel um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa League sprach: "Wir haben die Möglichkeit den Druck nicht als Last, sondern als Chance, etwas zu erreichen, anzusehen." Die derzeit viel zitierte Aufbruchsstimmung spürte Thomas Schneider derweil nicht nur bei seiner Mannschaft, denn auch beim Joggen durch den Stuttgarter Rosensteinpark mit seinen Kollegen Alfons Higl und Tomislav Maric gaben ihm die Passanten am Montag ein positives Feedback. Dementsprechend selbstbewusst stellte er sich vor seine Mannschaft, als er von einem Medienvertreter gefragt wurde, ob er auch bei einem nicht ausreichenden Sieg (beispielsweise ein 3:2) zufrieden wäre: "Damit habe ich mich nicht beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass wir weiterkommen." Lob für die Fans Auch weil er auf die Fans baut, die "immer da waren und uns großartig unterstützt haben". Thomas Schneider hofft darauf, dass die Anhänger die Spieler und umgekehrt die Profis die Fans mitreißen werden und eine tolle Kulisse entsteht. "Wenn man als Spieler mal eine super Stadionatmosphäre erlebt hat, dann giert man danach. Zumindest geht es mir so", sagte der Fußballlehrer, der eine kompakte Mannschaft aus Rijeka erwartet: "Wir müssen die Reihen des Gegners mit einer schnellen Ballzirkulation aufreißen und das Tempo hochhalten, ohne dabei die Grundordnung zu verlieren." Schließlich sei HNK eine "gute Mannschaft", sonst wären die Kroaten nicht in die Play-offs eingezogen. Im Anschluss an die Pressekonferenz folgte das Abschlusstraining, zu dessen Beginn sich ein starker Regenschauer über der Mannschaft ergoss. Der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch und hoffentlich wird das auch nicht das Ergebnis am Donnerstag tun. Denn nicht nur Thomas Schneider hat den Wunsch in die Gruppenphase einzuziehen – da unterscheidet sich der Trainer keineswegs von seinen Spielern oder den Fans. Quelle: vfb.de
Mummi
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Kaffeejunkie Wettpapst
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Kaffeejunkie Wettpapst
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Na dann mal bei der Auslosung als Ersatz Fenerbace
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Wettpapst
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Wettpapst
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UEFA Europa League Ungeschlagen und selbstbewusst Der kroatische Vertreter HNK Rijeka ist in der Liga und in der UEFA Europa League bis dato noch ohne Niederlage und hat seine Stärken vor allem in der Offensive. Eindringlich wurden die Spieler des VfB vor dem Play-off-Hinspiel zum Erreichen der UEFA Europa League Gruppenphase vor dem Gegner gewarnt. Vor allem ein Spieler von HNK Rijeka stand in der Liste der besonders gefährlichen Akteure ganz oben: Leon Benko, Stürmer im Dienste des kroatischen Erstligisten und seit geraumer Zeit in blendender Verfassung. 18 Saisontore in der vergangenen Spielzeit – diese Marke verhalf dem 29-Jährigen zum Titel des besten Torjägers der 1. HNL – und sechs Treffer in sieben Liga-Spielen sowie vier Erfolgserlebnisse in der bisherigen Europa League Saison stehen für den kroatischen Nationalspieler zu Buche. Kein Wunder also, dass die VfB Defensive auf der Hut sein sollte beim Gastspiel an der Adria am vergangenen Donnerstag. Doch allen Warnungen zum Trotz gelang dem Spieler, der sich einst beim 1. FC Nürnberg versuchte und 2007 mit dem Club gegen den VfB den DFB-Pokal gewann, das Tor zur 1:0-Führung in der 74. Spielminute. Immer wieder ließ der schnelle und technisch versierte Angreifer auch zuvor sein Können aufblitzen und stellte zusammen mit seinen Kollegen in der Offensive die Hintermannschaft des VfB des Öfteren vor Schwierigkeiten. Auch beim 2:0 für Rijeka durch den Mittelfeldspieler Zoran Kvržić spielte Leon Benko eine entscheidende Rolle, indem er die Vorlage lieferte und somit dem VfB vor dem Rückspiel eine schwierige Ausgangslage bereitete. Dank des Anschlusstreffers von Vedad Ibisevic kurz vor dem Schlusspfiff hat der VfB jedoch noch alle Möglichkeiten, die Gruppenphase zu erreichen. Dafür bedarf es im Rückspiel in der Mercedes-Benz Arena aber einer klaren Leistungssteigerung. Es wird in jedem Fall eine schwierige Aufgabe, dieses kroatische Team zu bezwingen. Bisher ist das in der aktuellen Spielzeit noch keiner Mannschaft gelungen. Nach sieben Spieltagen liegt Rijeka mit vier Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen auf dem dritten Tabellenplatz, zwei Zähler hinter Dinamo Zagreb und einen hinter Hajduk Split. Am vergangenen Sonntag gewannen Leon Benko und Co. auswärts bei Hrvatski Dragovoljac Zagreb mit 2:0. Die Tore erzielten Nikola Pokrivač und Goran Mujanović. In der Europa League setzte sich die Elf von Trainer Matjaz Kek, der erst im Februar 2013 als Trainer in Rijeka übernahm, in der ersten Qualifikationsrunde gegen chancenlose Waliser aus Prestatyn Town (5:0; 3:0) durch, ehe man in der zweiten Runde den slowakischen Vertreter MŠK Žilina (2:1; 1:1) ausschaltete. Krönender Abschluss der Karriere von Fredi Bobic Der Stürmer Danijel Cesarec fehlt derweil nach einem Bänderriss im Sprunggelenk noch. In den bisherigen fünf Europapokalspielen schenkte der Trainer fast all seinen Spielern mindestens in einer Partie das Vertrauen. So kamen von 27 bei der UEFA gemeldeten Profis bis auf den Torhüter Dino Raspor alle Akteure zum Einsatz. Dennoch hat natürlich auch HNK seine Schlüsselspieler und absoluten Leistungsträger. Im Sturm ist es Leon Benko, der gesucht wird, die Bälle hält, verteilt und oft auch selbst den Abschluss sucht. Im offensiven Mittelfeld schwingt der 26-jährige Anas Sharbini den Taktstock. Nach einem Jahr in Saudi-Arabien kehrte der Regisseur in dieser Saison zu seinem Heimatverein zurück und übernahm direkt die Rolle des Chef-Antreibers. Hinter dem Spielmacher sorgt der defensive Mittelfeldspieler Mate Males für Ordnung. Nicht erst seit dem überraschenden 2:1-Sieg gegen den VfB kennt die Euphorie in der drittgrößten kroatischen Stadt keine Grenzen mehr. Ein Grund für das wiedererstarkte Rijeka, das 2005 und 2006 den kroatischen Pokal gewann, ist der neue Clubbesitzer Gabriele Volpi. Dem italienischen Öl-Millionär gehören seit eineinhalb Jahren 70 Prozent des Vereins, die übrigen 30 hält die Stadt. Neben Investitionen in die Mannschaft plant Gabriele Volpi das Stadion zu erneuern und auf 15.000 Plätze auszubauen. Im Zuge seines Engagements sollen aber vor allem wieder sportliche Erfolge errungen werden, schließlich haben die Fans den bislang letzten Pokalsieg noch bestens in Erinnerung und sehnen sich nach vergleichbaren Erlebnissen. Auch Fredi Bobic kann sich an diesen Triumph im Jahr 2006 noch bestens entsinnen, schließlich war Rijeka die letzte Station des VfB Sportvorstands und der Pokalsieg der krönende Abschluss seiner Karriere. Gegen ein Weiterkommen seines Ex-Vereins wird Fredi Bobic heute jedoch einiges einzuwenden haben. Quelle: vfb.de
Mummi
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