Es gibt keine Mitglieder mit Geburtstagen an diesem Tag. |
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Tag der Entscheidung Wird Wahler neuer VfB-Präsident? Mitgliederversammlungen sind in der Regel nicht vergnügungssteuerpflichtig, aber sie sind das wichtigste Instrument zur Mitbestimmung für die Fans. Und beim VfB Stuttgart gibt es viel zu reden: über Wahlen und Zahlen. Mitgliederversammlungen gehören naturgemäß nicht zu den bevorzugten Veranstaltungen der Club-Verantwortlichen. Gemütlich geht anders. Meistens schwankt die Stimmung proportional zum Tabellenplatz. Je schlechter die Platzierung der Mannschaft, desto explosiver die Stimmung der Fans. Die Vereins-Geschichte liefert dafür etliche Beispiele. Zuletzt 2011, als Gerd Mäuser in einer neunstündigen und zeitweise chaotischen Sitzung zum Präsidenten gewählt wurde. In dieser Hinsicht hat die Führungs-Crew an diesem Montagabend in der Porsche-Arena (18 Uhr) eher wenig zu befürchten. Der überzeugende Auftritt des Teams im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München (2:3) stimmte am Ende einer quälend zähen Saison versöhnlich. Trotzdem steckt viel Brisanz in der Tagesordnung. Die Mitgliederversammlung wählt den neuen Präsidenten – oder auch nicht. Dem vom Aufsichtsrat vorgeschlagenen einzigen Kandidaten Bernd Wahler reicht zwar die einfache Mehrheit für den Platz auf dem VfB-Chefsessel, aber das Murren an der Basis ist unüberhörbar. Die Fans halten es für undemokratisch, nur einen einzigen Kandidaten vom Aufsichtsrat vorgesetzt zu bekommen. Andererseits hat ein Teil der Mitglieder sein wichtigstes Ziel schon erreicht: Der ungeliebte Aufsichtsratschef Dieter Hundt ist nach seinem Rücktritt nicht mehr am Ball. Dass der VfB neues Personal mit zündenden Ideen gut gebrauchen kann, belegt die Bilanz 2012: Sie schließt mit einem Minus von rund zehn Millionen Euro. So läuft die VersammlungRund 3000 Mitglieder werden in der Porsche-Arena erwartet, auf dem Cannstatter Wasen (P 10) kann kostenlos geparkt werden. Der Einlass beginnt um 16 Uhr, um 18 Uhr geht es los. Die Versammlung kann außerhalb der Arena nicht verfolgt werden, auch nicht bei vfb.tv. Vorstand Ulrich Ruf leitet in Ermangelung eines amtierenden Präsidenten die Sitzung, bei der wie in den Vorjahren eine Live-Schaltung ins Trainingslager der Profis nach Donaueschingen vorgesehen ist. Nach der Begrüßung gibt Ruf den Bericht des Vorstandes ab, dann ist Sportdirektor Fredi Bobic mit der sportlichen Bilanz an der Reihe. Danach legt Ruf in seiner Funktion als Finanzchef den Jahresabschluss 2012 vor. Rund 3000 Mitglieder werden in der Porsche-Arena erwartet, auf dem Cannstatter Wasen (P 10) kann kostenlos geparkt werden. Der Einlass beginnt um 16 Uhr, um 18 Uhr geht es los. Die Versammlung kann außerhalb der Arena nicht verfolgt werden, auch nicht bei vfb.tv. Vorstand Ulrich Ruf leitet in Ermangelung eines amtierenden Präsidenten die Sitzung, bei der wie in den Vorjahren eine Live-Schaltung ins Trainingslager der Profis nach Donaueschingen vorgesehen ist. Nach der Begrüßung gibt Ruf den Bericht des Vorstandes ab, dann ist Sportdirektor Fredi Bobic mit der sportlichen Bilanz an der Reihe. Danach legt Ruf in seiner Funktion als Finanzchef den Jahresabschluss 2012 vor. Joachim Schmidt berichtet als Vorsitzender aus dem Aufsichtsrat, nach der Aussprache stehen die Entlastungen des Vorstandes und Aufsichtsrates an. Punkt neun der Tagesordnung betrifft die Wahl des künftigen Wappens und dessen Aufnahme in die Satzung. Unter Punkt zehn (Anträge) war die Wahl eines Nachfolgers für den zurückgetretenen Ex-Aufsichtsratschef Dieter Hundt geplant, allerdings tendiert das Gremium dazu, die Position bis zur Neuwahl des gesamten Aufsichtsrates 2014 offenzulassen. Das Kontrollgremium ist auch mit nur fünf Mitgliedern geschäftsfähig. Auch der Ehrenrat, der die zu wählenden Mitglieder des Aufsichtsrats vorschlägt, wird 2014 neu formiert. Dort wäre eigentlich die Position des kürzlich verstorbenen Ex-VfB-Spielers Günter Seibold neu zu besetzen. Aber auch dieses Gremium will vorerst mit nur fünf Mitgliedern weitermachen. Letzter Punkt ist die Wahl des Präsidenten: Bernd Wahler (55) ist einziger Kandidat. So läuft die Wahl zum PräsidentenGewählt wird der künftige VfB-Präsident von der Mitgliederversammlung, die diesmal von Finanzvorstand Ulrich Ruf geleitet wird. Stimmberechtigt sind Erwachsene, die seit mindestens sechs Monaten Mitglied sind. Als einziger Kandidat steht Bernd Wahler (55) zur Wahl. Vorgeschlagen wird der Adidas-Manager vom Aufsichtsrat. Der entsprechende Paragraf 15, Abschnitt 3, ist selbst unter Juristen heftig umstritten. Weil nicht klar wird, ob er zwingend vorschreibt, dass der Mitgliederversammlung nur ein Kandidat vorgeschlagen werden darf. Ein Teil der VfB-Fans fordert, mindestens zwei Kandidaten zur Wahl zu stellen. Der Präsident wird für vier Jahre gewählt. Bekommt er nicht die erforderliche einfache Mehrheit, muss innerhalb von drei Monaten eine weitere Mitgliederversammlung einberufen werden. Findet der vorgeschlagene Kandidat wieder keine Mehrheit, wird der Präsident vom Aufsichtsrat bestellt. Alle Abstimmungen, also auch die Wahl des Präsidenten, finden elektronisch statt. Auf einem Handgerät können die Mitglieder per Knopfdruck Zustimmung, Enthaltung oder Ablehnung signalisieren. Das Millionenloch im HaushaltDie Topclubs der Liga rüsten finanziell auf. Der VfB verliert den Anschluss. Im vergangenen Geschäftsjahr lief ein Minus von rund zehn Millionen Euro auf – vor allem durch Abschreibungen aus Spielertransfers aus den Jahren nach der Meisterschaft 2007. Im Bereich Sponsoring fehlen künftig rund zwei Millionen Euro durch den Ausstieg der EnBW als Exklusivpartner. Deshalb muss der neue Präsident mit der Vereinsführung elementar wichtige Fragen diskutieren: Wie kommt der VfB wieder an Geld? Braucht der VfB eine Struktur-Reform, um sich für Investoren interessant zu machen? Und wie kann er sich national und international wirksamer vermarkten? Sind Hundt und Mäuser mit am Ball?Mit Sicherheit vermag es niemand zu sagen. Aber beim VfB rechnet keiner damit, dass der zurückgetretene Aufsichtsratschef Dieter Hundt in der Porsche-Arena auftaucht. „Warum sollte er sich das antun?“, fragt Alfred Grupp, Chef des VfB-Ehrenrats. Dieter Hundt soll im Herbst offiziell und würdig vom VfB verabschiedet werden. Auch der im Juni zurückgetretene Ex-Präsident Gerd Mäuser wird in der Porsche-Arena nicht erwartet. Die Fans fordern neue PerspektivenDer ehemalige Präsident ist gescheitert: Sein Zehn-Punkte-Programm erwies sich in Teilen als Mogelpackung. Jetzt fordern die Mitglieder glaubwürdige Perspektiven. Die wichtigsten Fragen: Wie will die Führungscrew die Mannschaft nach vorn bringen? Wie sehen die Pläne zur Personalentwicklung aus? Wie werden die Schnittstellen zwischen den Jugendteams und der Profimannschaft effektiver als bisher bearbeitet? Welche Spiel-Philosophie wird zur sportlichen Leitkultur? Und mit welchen Strukturen ist der Verein zukunftsfähig? Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Mitgliederversammlung Bernd Wahler ist PräsidentDie Mitglieder des VfB Stuttgart 1893 e.V. bestimmen in ihrer sechsstündigen Versammlung mit großen Mehrheiten einen neuen Präsidenten und die Einführung des historischen Wappens. 1. Begrüßung Pünktlich um 18.00 Uhr eröffnet Vorstand Ulrich Ruf die Veranstaltung, die er gewissermaßen stellvertretend für den am 3. Juni 2013 ausgeschiedenen Präsidenten Gerd E. Mäuser leitet. Ruf begrüßt die Ehrengäste sowie die Amtsträger, Organe und Mitglieder des Vereins. Daneben heißt er noch weitere Anwesende willkommen und erledigt Formales. Zum Beginn der Versammlung sind 2.479 (2.406 stimmberechtigte) Mitglieder anwesend. Die Tagesordnung wird verlesen und das Abstimmungsprocedere erklärt, das elektronisch erfolgt. Hierzu wurden den Mitgliedern Handautomaten zur Verfügung gestellt. Ulrich Ruf gedenkt der verstorbenen Mitglieder und hebt dabei einige besonders hervor. Dann werden insgesamt 102 Jubilare geehrt. 53 Mitglieder für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit, 25 für 40-jährige Vereinstreue, neun für 50 Jahre VfB und zehn für 60 Jahre Mitgliedschaft. Vier sind seit 65 Jahren Mitglied des Vereins, und Dr. Roland Schmid ist 70 Jahre Mitglied des VfB Stuttgart 1893 e.V. Besondere Ehrungen erfahren: • Bernd Müller, die Verdienstmedaille in Silber • Peter Reichert, die Verdienstmedaille in Gold • Erwin Waldner (vertreten durch seinen Sohn und Enkel), die Ehrenmitgliedschaft des VfB • Der kürzlich verstorbene Ehrenrat Günter Seibold wird ebenfalls posthum zum Ehrenmitglied ernannt Unter tosendem Applaus der anwesenden Mitglieder erhält die U17-Mannschaft, die im Juni die Deutsche Meisterschaft errang, ihre verdiente Ehrung vor den Mitgliedern. Die Leistungen der anderen Abteilungen (Traditionsmannschaft, Schiedsrichter, Leichtathletik, Tischtennis, Garde, Hockey und Faustball) werden gewürdigt. 2. Bericht des VorstandsVorstand Ulrich Ruf: "In der Bundesliga haben wir uns natürlich deutlich mehr als Platz zwölf gewünscht und sind dementsprechend unzufrieden mit diesem Abschneiden. In der Europa League gab es Licht und Schatten, das Highlight der abgelaufenen Spielzeit war aus VfB Sicht eindeutig der DFB-Pokalwettbewerb. Vor sieben Wochen wurden wir alle Teil eines unvergesslichen Endspiels im Berliner Olympiastadion. Wir empfinden großen Stolz vor der Moral und der kämpferischen Einstellung unserer Elf. Das positive Gesamtbild, das der VfB Stuttgart beim Saisonhöhepunkt abgegeben hat, rundeten unsere Fans und Mitglieder, die uns in die Hauptstadt begleitet haben, mit ihrem Auftreten während des Spiels ab. Selbst ein alter erfahrener Hase wie ich bekommt bei einer solchen Stimmung Gänsehaut. Vielen Dank dafür!" Der Finanzvorstand nimmt detailliert zur Ticketvergabe vor dem DFB-Pokalfinale Stellung und erläutert den Mitgliedern die Rahmenbedingungen. 9,7 Millionen Euro Verlust im Kalenderjahr muss Ulrich Ruf den Mitgliedern melden: "Aufgrund unserer nach wie vor guten Liquiditätssituation haben wir trotz des negativen Ergebnisses von der Deutschen Fußball-Liga die Lizenz für die kommende Spielzeit einmal mehr ohne Bedingungen und Auflagen erhalten. Wir haben, was sich auch an unseren Transferaktivitäten zeigt, genügend finanzielle Spielräume, um die erforderlichen Spielerverpflichtungen zu tätigen. Das Gesicht des Teams wird sich zur neuen Spielzeit verändern, mit dem Ziel, die sportliche Substanz weiter zu erhöhen." Weitere Punkte des Berichts sind die herausragende Jugendarbeit und die dafür angestoßenen Infrastrukturmaßnahmen unter dem Motto "Steine für Beine". Ruf erklärt seinen Stolz, dass der Umfang von knapp 14 Millionen Euro für vor allem notwendige Modernisierungen und der Neubau des Jugendzentrums vollständig über Baudarlehen, Förder- und Eigenmittel abgedeckt sind. Etwas schwieriger wird es laut Ulrich Ruf im Bereich des Sponsorings werden: "Generell muss ich auch darauf hinweisen, dass das Sponsoringvolumen im Vergleich zur letzten Spielzeit absolut betrachtet etwas zurückgehen wird." Zum Thema viagogo sagt er: "Der VfB hält sich prinzipiell an geltende Verträge und respektiert diese." Er ruft den Mitgliedern aber auch zu: "Wir haben eure Botschaft verstanden!" Personelles und Ankündigungen für den 120. Geburtstag des Vereins in diesem Jahr schließen der Bericht des Vorstands ab. 3. Bericht des Vorstands über die sportliche SituationPassagen aus der Rede von Vorstand Sport Fredi Bobic: "Meine sportliche Bilanz für die letzte Saison ist dreigeteilt, drei Wettbewerbe, jeder für sich. Was die Bundesliga anbetrifft: Ohne Wenn und Aber ist dieser zwölfte Platz nicht unser Anspruch. Das ist ganz klar. Vor allem die Heimspiele waren zumeist enttäuschend. Aber wir hatten dabei auch mit Problemen zu kämpfen. Unter anderem hatten wir voll mit Daniel Didavi gerechnet und mussten dann doch auf ihn verzichten. In der Europa League gab es viel Licht und Schatten. Ich würde mir wünschen, dass wir dieses Jahr mehr Publikum haben, dann macht es auch mehr Spaß zu spielen." Bobic bedauert das Zustandekommen und den Ausgang des Geisterspiels in Rom: "Letzte Saison war Lazio noch eine Nummer zu groß, aber es ist unser Ziel solchen Gegnern in der Europa League auf Augenhöhe zu begegnen." Das DFB-Pokalfinale in Berlin sei ein wunderbares Erlebnis gewesen. "Trotz der vielen Schulterklopfer hatten wir sooo einen Hals nach dem Spiel. Stolz spürt man erst einige Tage später. Und ich spüre außerdem: Die Mannschaft will da nochmal hin und dann auch den Pott holen. Sie wollen mehr. Sie wollen alles! Von der Mannschaft soll ich nur eines weitergeben, das ich hier sagen soll. Das hat sie mir extra aufgetragen: 'Dankeschön für dieses Highlight, dankeschön für diese Stimmung in Berlin.' Ich denke, dieses Erlebnis vergessen sie ebensowenig wir ihr." Fredi Bobic erläutert unter anderem die Aktivitäten während der Transferphase, spricht über die Vertragsverlängerung mit Bruno Labbadia und macht transparent, was seine kurz- und langfristigen Ziele sind. Sehr engagiert und mit flammenden Appellen spricht Fredi Bobic zum Plenum. Zum Abschluss des ersten Teils dieses Tagesordnungspunktes wird nach Donaueschingen geschaltet. Auf der Videowand laufen Interviews mit Cacau und dem Cheftrainer Bruno Labbadia, die unter anderem von den Bedingungen im Trainingslager berichten. Fredi Bobic blickt für den Vorstand beim Thema Vereinsführung sehr selbstkritisch zurück auf die vergangene Zeit und richtet ebenso eindringliche wie offene Worte an die Mitglieder. "Für mich ist der VfB viel mehr. Er ist nicht nur eine Herzensangelegenheit. Er ist eine Berufung." Fredi Bobic kündigt noch an, dass im Falle des Erreichens der Play-Offs um die Europa-League-Gruppenphase (Bobic: "Und das werden wir!") die Dauerkarteninhaber freien Eintritt haben werden, dann verlässt er unter großem Applaus das Podium. 4. Bericht des Vorstands über den JahresabschlussVorstand Ulrich Ruf erläutert die Finanzen des Kalenderjahrs 2012. Hier nur die Eckdaten, alle Angaben in Euro. Aktivseite: 69,8 Mio (Vorjahr 88,7 Mio), wobei sich hier vor allem das Anlagevermögen und hier insbesondere Spieler um zirka 10 Mio verringerte. Auf der Passivseite (mit denselben Werten) verringerte sich das Vereinsvermögen um etwa 10 Mio, allerdings verringerten sich die Verbindlichkeiten um mehr als 8 Mio. Die Erträge summieren sich 2012 auf 109,2 Mio (VJ 117,0 Mio). Aufwendungen gab es 119,0 Mio (VJ 116, 9 Mio). Somit gibt es für das Jahr 2012 ein Ergebnis mit einem Jahresfehlbetrag von 9,74 Mio. Betrachtet man allerdings den sogenannten Cash-Flow, so bleibt ein Verlust von 5,1 Mio stehen. Hierbei wird das Ergebnis von Abschreibungen und sonstigen bilanzrechnerischen Überhängen bereinigt. Positiv entwickelte sich die Verschuldung: von -12,7 Mio (31.12.2010) ging sie auf -2,8 Mio zurück. Ulrich Ruf erläutert die vielen Effekte, die das Zustandekommen beeinflusst haben, will aber nichts beschönigen. "Ich würde auch gerne andere Zahlen präsentieren. Wir haben den Verlust in Kauf genommen, um den Kader nicht über Gebühr zu schwächen. Und wir können es uns leisten. Außerdem steht fest: Wir sind jederzeit handlungsfähig, unsere Liquidität ist stets gegeben. Wir haben trotz des negativen Ergebnisses Vereinsvermögen und Finanzmittel auf- und die Verschuldung abgebaut. Der Verein ist liquide." 5. Bericht des AufsichtsratsAufsichtsratsvorsitzender Dr. Joachim Schmidt: "Ich bekleide dieses Amt jetzt seit sehr kurzer Zeit und ich mache es sehr gerne. Ich bin sehr stolz und werde meine gesamte Kraft dafür einsetzen. Ohne Umschweife: Wir haben Fehler gemacht. Und wir müssen aus diesen Fehlern lernen." Dr. Joachim Schmidt ruft die Mitglieder zu einem ganzheitlichen Blick auf die Ära seines Vorgängers Prof. Dr. Dieter Hundt auf, erwähnt ein paar Dinge, die darin lagen, und fokussiert dann wieder die Zukunft: "Jetzt müssen wir aber nach vorne schauen." "Eine schwarze Null in der Bilanz ist erstrebenswert, aber nicht das einzige und auch nicht das oberste Ziel. Von Fall zu Fall müssen wir auch ein vertretbares Risiko eingehen, um den VfB dauerhaft in der Spitze zu etabalieren", sagt Dr. Joachim Schmidt. Der Aufsichtsratsvorsitzende erläutert das Auswahlverfahren für den Präsidentschaftskandidaten, an dessen Ende Bernd Wahler vor die Mitglieder tritt. "Wir wollen Ruhe reinbringen und diesen Zustand als Chance nutzen. Wir müssen zusammenrücken und mit allen Interessensvertretern auf Augenhöhe miteinander sprechen." "Wir müssen unser Potenzial, unsere Marke und unsere Strahlkraft heben. Lassen Sie uns leidenschaftlich und angriffslustig sein. Lassen Sie uns gemeinsam den Verein nach vorne bringen. Ich würde mich sehr darauf freuen." 6. Allgemeine AusspracheDer Tagesordnungspunkt verläuft seit etwa 21.00 Uhr in Form einer Generaldebatte. Insgesamt gibt es zehn Redebeiträge, auf die der Vorstand antwortet. 7. Entlastung des VorstandsNach der Erklärung der Abstimmungsgeräte und einer Probeabstimmung kommt es zur ersten Stimmabgabe. Der Vorstand des Jahres 2012 wird in der Besetzung Gerd E. Mäuser und Ulrich Ruf bei einer Beteiligung von 2.605 Stimmberechtigten mit einer Mehrheit von 75,4 % entlastet. Die Entlastung wird vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Joachim Schmidt durchgeführt. 8. Entlastung des AufsichtsratsDie Versammlung entscheidet mit 63,1%, dass der Vorsitzende des Jahres 2012, Prof. Dr Dieter Hundt, einzeln entlastet werden soll, die weiteren Aufsichtsräte im Block. Prof. Dr. Dieter Hundt wird keine Entlastung erteilt. Er erhält 31,5% der Stimmen. Bei jeder Abstimmung werden Enthaltungen satzungsgemäß nicht berücksichtigt. Die anderen Aufsichtsräte werden mit einer Quote von 80,3% en bloque entlastet. 9. Regelung VfB Wappen9.1 Abstimmung über das VfB Wappen zur Vorbereitung der Satzungsänderung Es wird über die Form und Anmutung des zukünftigen Wappens abgestimmt, das von der Saison 14/15 an gültig sein soll. Zur Wahl stand neben dem aktuellen Wappen das sogenannte "alte" Wappen der Initiative "Pro altes VfB Wappen". 12.953 Mitglieder (29% aller Mitglieder) nahmen an einer Stimmungsabfrage des Mitgliedermagazins DUNKELROT teil. Eine Mehrheit von 63,3% sprach sich darin für das 'alte' Wappen aus. Die Abstimmung der Mitgliederversammlung 2013 ergab bei 2.875 Stimmen eine Mehrheit von fast 80%. Somit wird in einem Jahr das alte, historische Wappen als das offizielle Wappen des VfB Stuttgart 1893 e.V. eingeführt. Das Ergebnis wird von den Fans frenetisch gefeiert. Das Wappen wird auch gleich auf dem Podium der Versammlung ausgetauscht. 9.2 Antrag auf Änderung von §1 der Satzung gemäß Anlage Ein weiterer Antrag war es, das Wappen mit einer 3/4-Mehrheit in die Satzung aufzunehmen. Auch das gelingt mit einer Mehrheit von 92,1%. 10. Sonstige Anträge10.1 Einzelwahl eines Mitglieds des Aufsichtsrates als Nachfolger von Prof. Dr. Dieter Hundt Hierzu teilt Dr. Alfred Grupp, der Vorsitzende des VfB Ehrenrats, mit, dass der Ehrenrat diesen Antrag zurückzieht. Das Gremium ist auch mit der Vakanz eines Mitglieds geschäftsfähig. Der Ehrenrat hält die Wahl zum jetzigen Zeitpunkt für nicht notwendig. In der nächsten Mitgliederversammlung im Jahr 2014 wird der komplette Aufsichtsrat dann mit einem weiteren, sechsten Mitglied neu gewählt. 11. Wahl des PräsidentenNach einem kurzen Film stellt sich der Kandidat für das Amt des Präsidenten des VfB Stuttgart 1893 e.V., Bernd Wahler, der Versammlung vor. Er erläutert noch einmal seine Maxime, mit der er den VfB führen will. Bernd Wahler: "Ich stelle mich nicht zur Verfügung, ich will das! Es geht hier nicht um mich, es geht nur um den VfB!" Er gibt Einblicke in seine Visionen und spricht darüber, was ihm der VfB bedeutet, wie die Marke wirkt und was sie auszeichnet. Die Schärfung der Marke VfB und der Identität des Klubs ist eines der zentralen Themen, das es anzugehen gilt. 15 Minuten nimmt sich Bernd Wahler Zeit, das Was, Wie und Warum seiner möglichen Präsidentschaft zu erläutern. Er hinterlegt den Teamgedanken, in dessen Zentrum immer nur der VfB steht, der auch über die Vereinsstruktur hinaus gelebt werden soll. Bernd Wahler hält eine mitreißende Rede, für die er langanhaltenden Applaus erntet. Dann folgt die Wahl. 23.42 Uhr: Es brandet großer Jubel auf. Mit einer Mehrheit von 97,4% wählen die Mitglieder Bernd Wahler zu ihrem Präsidenten. 2.607 Stimmen wurden abgegeben, 2.539 davon für Bernd Wahler. Er nimmt die Wahl an. Es folgen Szenen voller Freude auf dem Podium und großer Jubel in der gesamten Halle. Der neue Präsident verspricht den Mitgliedern nochmals voller Emotionen, alles für den VfB zu geben. 12. SchlusswortDer Versammlungsleiter Ulrich Ruf schließt die Mitgliederversammlung 2013 um 23.47 Uhr. Quelle: vfb.de
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Intern 14/15 kommt das neue alte Wappen Das Ergebnis war deutlich, der Jubel riesig und die Reaktionen auf der VfB Facebook-Seite waren zahlreich. An diesem Montag wählten die VfB Mitglieder nicht nur Bernd Wahler zum neuen Präsidenten, sondern sie bestimmten auch, dass der Klub mit dem roten Brustring sein Wappen wieder ändern wird. Zusätzlich ist das gewählte Wappen von nun an in der Satzung des VfB verankert. Der Aufwand ist hoch, zieht sich durch alle Abteilungen und der Wechsel zum traditionellen Emblem bedarf somit einer Vorlaufzeit. Deshalb wird das neue alte Wappen erst von der Saison 14/15 an eingeführt. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Der Neuanfang hat begonnen Der VfB Präsident Bernd Wahler traf an diesem Dienstag im Trainingslager ein und stellte sich der Mannschaft vor, die intensiv gearbeitet hatte. Ein Teil des Teams bekam zudem einen Plüsch-Fritzle. Großer Jubel war am Montagabend in der Porsche-Arena aufgebrandet, "1893"-Sprechchöre waren zwei Minuten durch diese gehallt und der neue Präsident Bernd Wahler war nach der Durchsage der 97,4 Prozent Ja-Stimmen mit Siegesfäusten auf das Podium gelaufen. "Man hat einen neuen Geist gespürt", sagte der Sportvorstand Fredi Bobic einen Tag später, als er zusammen mit dem neuen Vereinsboss in Donaueschingen vor der Mannschaft sprach. "Die Gemeinschaft wollte einen Neuanfang." Ein Gesicht dieses Neuanfangs ist Bernd Wahler, der sich an diesem Dienstag beim Mittagessen im Trainingslager kurz der Mannschaft vorstellte: "Ich freue mich sehr, nun der Präsident des VfB zu sein. Mir ging es in den vergangenen Wochen aber zu sehr um meine Person. Denn es geht vielmehr um den Verein, die Fans und um euch", sagte der 55-Jährige zu den Spielern und ergänzte: "Wir werden in der Vereinsführung versuchen, den Rahmen für euch so gut wie möglich zu planen und zu gestalten." Danach wünschte er dem Team eine "erfolgreiche Saison und noch ein gutes Trainingslager". Danach stärkten sich die Profis beim leckeren Mittagessen im Öschberghof – und das hatten sie auch nötig. Denn am Vormittag war es heiß hergegangenen auf dem Trainingsplatz. Zweikampftraining in Spielformen – vom Eins-gegen-Eins bis zum Vier-gegen-Vier – stand auf dem Programm. Dabei blieb immer mal wieder ein Profi am Boden liegen, weil es zuvor gekracht hatte. Schlimme Verletzungen zog sich allerdings erfreulicherweise niemand zu, und der große Einsatzwille sowie ein paar Streitigkeiten sind schließlich ein gutes Indiz für den gestiegenen Konkurrenzkampf. Höchstleistung für den Körper Das zeigten dann auch die Reaktionen nach verlorenen Duellen, wenn der Ball weggedroschen oder ein Fluch herausgebrüllt wurde. Bruno Labbadia wird sich darüber freuen, denn am Ende steigt durch all das die Qualität. Nach dieser intensiven Einheit durften Daniel Schwaab und Co. bis 16.45 Uhr pausieren, bevor das zweite Training auf dem Platz begann. Zwischendurch war Körperpflege und Rehabilitation angesagt, entweder indem die Spieler schliefen oder sich aber von den Physiotherapeuten und Masseuren behandeln ließen. Muskeln, Knochen, Gelenke und der Kopf erbringen schließlich Höchstleistung. Da tat es gut, dass im Nachmittagstraining mannschaftstaktisches Verhalten geübt wurde, was weniger intensiv war. Und noch größer war der innere sowie äußere Jubel beim anschließenden Fußballtennis. Ibrahima Traoré, Tunay Torun, Serdar Tasci und Vedad Ibisevic gewannen übrigens den Wettbewerb – und damit auch einen vom Zeugwart Michael Meusch überreichten kleinen Plüsch-Fritzle. Der Tag endete nach dem Abendessen mit einem Vortrag des Extrembergsteigers Stefan Glowacz, der in seinem Vortrag von einer Erstbesteigung in Patagonien berichtete und dabei viel über Teamgeist, Zielsetzung, Vorbereitung und Willen sprach. Auch wenn Kletterteams kleiner als Fußballmannschaften sind, so konnten die VfB Profis einiges aus dem Vortrag mitnehmen und auf sich sowie ihren Sport übertragen. Quelle: vfb.de
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Profis Patrick Bauer wechselt zu Maritimo Funchal Patrick Bauer verlässt den VfB Stuttgart. Der 20-jährige Abwehrspieler wechselt zum portugiesischen Klub Maritimo Funchal, wo er bereits als Leihspieler in der vergangenen Saison agierte, und unterschreibt dort einen Dreijahresvertrag. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Gewitter führt zu Trainingsabbruch Die Vormittagseinheit musste an diesem Mittwoch früher beendet werden, dafür schnauften die Spieler am Nachmittag. Aber sie freuten sich über neuen Inhalt der Mannschaftskasse. Es hatte keinen Sinn mehr. Als beim Vormittagstraining des VfB in Donaueschingen an diesem Mittwoch der Regen zunehmend stärker wurde, der Ball in den Pfützen auf dem Platz liegen blieb, die Zuschauer sich unter dem Dach des Getränkeausschanks der Fanbetreuung eng aneinander gedrängt vor den Tropfen schützten und vor allem Blitze eine Fortsetzung der Einheit gefährdeten, brach Bruno Labbadia ab. Die Mannschaft hatte sich zuvor bei verschiedenen Passformen aufgewärmt und im dann einsetzenden Regen in der Einteilung Offensive gegen Defensive mit Überzahlsituationen gespielt. Doch beim Gewitter war dann eben Schluss und das Team joggte über einen Umweg etwa 25 Minuten zurück zum Hotel. Dort bescherte ihnen der Präsident dann aber immerhin beim Mittagessen eine positive Überraschung. Bernd Wahler wurde nämlich von zwei Journalisten aufgehalten, kam zu spät in den Speiseraum und lernte daher gleich mal den Strafenkatalog kennen. Ein paar Minuten danach konnte sich der Kassenwart Georg Niedermeier bereits über die "Beute" freuen. Wenig später verließ der neue Chef das VfB Quartier in Donaueschingen. Pulskontrolle am Nachmittag Nach der Mittagsruhe und einem Besuch von einigen Profis in der Nachsorgeklinik in Tannheim bat das Trainerteam zur zweiten Einheit des Tages. Diese startete intensiv und für die höchste Motivation und den größten Einsatz sorgten Pulsuhren. Denn bei den Athletik-Übungen des Fitness- und Rehatrainers Dr. Christos Papadopoulos und den anschließenden Spielformen kontrollierten und steuerten Bruno Labbadia sowie Eddy Sözer damit die (individuelle) Intensität und können die Werte außerdem im Nachhinein verwenden. Die Signale kamen alle auf einem PC an und so war stets die Pulsfrequenz eines jeden Einzelnen sichtbar – und diese schoss bereits bei den Übungen von Dr. Christos Papadopoulos häufig in die Höhe. "Danke Papa, hat Spaß gemacht", sagte Christian Gentner mit einem ironischen Unterton und Tamas Hajnal ergänzte: "Papa will wohl nicht, dass wir gegen Olympiakos gewinnen. Danach folgten allerdings auch unter Anleitung von Bruno Labbadia kaum weniger intensive Übungen und so brannten die Muskeln, während die Lungen nach Sauerstoff rangen und die Ausschläge auf dem PC in den roten Bereich stiegen. Nach etwas mehr als anderthalb Stunden war es geschafft und der Tag endete im Anschluss an das Abendessen bei einem Fanfest auf der Hotelanlage. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Fluch und Segen Die Spieler "hassen" individuelles oder Kleingruppen-Rehatraining bei Dr. Christos Papadopoulos, aber er kann dabei auch noch intensiv an deren Schwächen arbeiten. Das Gesicht von Dr. Christos Papadopoulos ziert ein fieses Grinsen. Es ist einer dieser Momente, die der Fitness- und Reha-Coach des VfB liebt, die Spieler aber hassen, als Papa im Schwimmbad im Trainingslager nach 20 Minuten im Wasser sagt: "Jetzt beginnt das Training." In diesem Fall trifft es Marco Rojas, Christian Gentner und Sercan Sararer, die ein "verletzungsorientiertes" Training absolvieren, wie Dr. Christos Papadopoulos berichtet. "Wir versuchen alle Muskelgruppen und Körperteile auszupumpen, außer die verletzten." Das wiederum bedeutet für die Profis: es ist hart. "Macht bloß diese Sportart nicht", sagt Sercan Sararer in die vfbtv-Kamera, nachdem er schon mehrere Bahnen mit Geräten und intensivem Schwimm-Lauf-Stil hinter sich hat, bei denen besonders die laufspezifische Muskulatur belastet wurde. Sein Schnaufen verrät, wie anstrengend es war. Christian Gentner und Marco Rojas pusten auch ordentlich aus, wobei der Neuseeländer am meisten lächelt. Er muss aufgrund seines gebrochenen Mittelfußknochens schließlich schon die gesamte Zeit über ins Hallenbad im Öschberghof, ist die Übungen daher bereits etwas besser gewohnt. Er ist aber auch sehr ehrgeizig. "Wenn man zu Marco sagt, er soll 30 Wiederholungen machen, dann macht er 35", berichtet Dr. Christos Papadopoulos. Ihn freut das natürlich und solch ein Einsatz wirkt sich außerdem positiv auf den Trainingseffekt aus. Denn trotz der unvollständigen Belastung der lädierten Körperstellen, sollen die Profis in der Reha keine konditionellen Defizite erlangen. "Wie viele Bücher gibt es eigentlich?" Daher sei das Rehatraining auch "fast eine Stufe höher" anzusiedeln als reines Konditionstraining mit der Mannschaft. Die Folge: "Die Spieler hassen Einzeltraining", sagt Papa und grinst fies. Er weiß allerdings auch, dass die Intensität beim individuellen Arbeiten höher ist und legt auch deswegen besonderen Wert auf die Abwechslung. Denn so bleibt die Motivation größer. "Die Spieler machen manchmal schon Späße und sagen: Papa, wie viele Bücher gibt es eigentlich?", sagt der Fitness- und Reha-Coach. Doch der große Aufwand sei wichtig, denn die Abwechslung ist eine bedeutende Komponente für den Erfolg des Rehabilitationstrainings, neben dem Einsatz und der Geduld der Profis. Nur so können positive Ergebnisse erzielt werden wie bei Georg Niedermeier. Der Innenverteidiger hatte nach zwei Wochen keine Muskelmasse verloren, obwohl er nur Rehatraining absolvierte, erzählt Papa. Der Krafteffekt war demnach ähnlich. Derweil sei ein weiterer gewinnbringender Nebenaspekt des Rehatrainings, dass die Spieler in der Regel allein oder nur in Kleingruppen bei Dr. Christos Papadopoulos vorstellig werden. Denn somit habe er viel Zeit für die Profis und "ich kann konkret an ihren Schwächen arbeiten sowie ihnen individuelle Übungen zeigen". Das sei so dezidiert im Mannschaftstraining nicht möglich. Papas Schmunzeln bedeutet nichts Gutes Während ihm dieses Einzel- oder Kleingruppentraining und die intensive Zeit mit den Profis "Freude" bereitet, sehen das Christian Gentner, Sercan Sararer und Marco Rojas wahrscheinlich nicht so. Sie müssen im Schwimmbad jedenfalls an ihre Grenzen gehen, Ausdauertraining mit Papa hat es eben auch im Wasser in sich. "Noch eine Übung und dann wird es leichter", sagt der Trainer, doch das Schmunzeln in seinem Gesicht verrät schon, dass dies wohl nicht der Wahrheit entspricht. Aber das würde den Profis ja auch nicht weiterhelfen. Schließlich sollen die Ausdauereffekte ebenfalls ähnlich denen beim normalen Feldtraining sein. Die Übungen in der Rehaeinheit werden nur ohne Bodenkontakt durchgeführt, egal ob im Wasser oder zu Land. Somit soll beispielsweise der lädierte Fuß von Marco Rojas geschont werden. "Ich würde natürlich lieber mit der Mannschaft trainieren, aber das Wichtigste ist, dass ich schnell wieder gesund werde und fit bleibe", sagt der 21-Jährige und ergänzt: "Da mache ich mir jedoch bei Papa keine Sorgen." Er fühle sich derweil sehr wohl beim VfB. Die Mannschaft habe ihn gut aufgenommen und auch wenn er verletzt ist, so mache ihm das Trainingslager Spaß. Wichtiger als der Spaß sei ihm aber die fußballerische Entwicklung beim VfB ("Ich habe hier schon jetzt einige positive Erfahrungen gesammelt"), die ihm natürlich auch bei der Nationalmannschaft helfen würde – und Neuseeland hat schließlich als Gruppensieger der ozeanischen WM-Qualifikation große Ziele. Marco Rojas und Co. müssen nämlich "nur" noch gegen den Vierten der Nord- und Mittelamerika-Qualifikationsgruppe bestehen und sie wären in Brasilien dabei. Aber bis es soweit ist, muss der VfB Profi noch das eine oder andere fiese Grinsen von Dr. Christos Papadopoulos ertragen, im Trainingslager und auch danach, denn seine Reha dauert schon noch mindestens vier Wochen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Heimspiel-Auftakt Der VfB II empfängt am Freitagabend den SV Darmstadt 98 zum ersten Heimspiel der Saison im GAZi-Stadion und hofft auf große Unterstützung von den Rängen. "Das war schon eine tolle Stimmung in Dortmund", sagt VfB II Trainer Jürgen Kramny rückblickend, als er auf die 4.000 Fans beim Auftaktspiel gegen den BVB II angesprochen wurde. "Vielleicht kommen am Freitagabend ja ähnlich viele Zuschauer. Wir sind für jede Unterstützung dankbar. Eigentlich sind die Vorzeichen mit dem Wetter und der Anstoßzeit optimal für einen Stadionbesuch." Zu Gast am Freitag, 26. Juli, um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion ist der SV Darmstadt 98. Die Lilien kamen am ersten Spieltag zu einem torlosen Unentschieden gegen den Aufsteiger SV Elversberg. "Wir haben die Darmstädter beobachtet, das ist eine physisch sehr starke Mannschaft, die vor allem über den Kampf kommt. Mit Benjamin Gorka, Dominik Stroh-Engel, Dennis Schmidt und Hanno Behrens haben sie Spieler, die 1,90 Meter oder größer sind. Da gilt es möglichst wenig Standardsituationen zuzulassen", sagte der VfB II Coach. "Werden alles geben" Mit dem Spiel seiner Mannschaft war der 41-Jährige trotz der Niederlage im Duell der beiden zweiten Mannschaften nicht unzufrieden: "Vom Einsatz und Spielaufbau war das vollkommen in Ordnung. Lediglich im letzten Drittel haben uns etwas der Zug und der letzte Pass gefehlt, um richtig zum Abschluss zu kommen. Die Mannschaft hat diese Woche gut trainiert und wir wollen natürlich den ersten Sieg, auch wenn wir wissen, dass dies nicht einfach wird. Aber wir haben aus der Vorsaison noch etwas gut zu machen." Damals verlor der VfB II sowohl das Hinspiel in Darmstadt mit 1:3, als auch die Heimbegegnung mit 0:2. Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb ist vor dem Heimspiel-Auftakt aber zuversichtlich: "Darmstadt hat eine starke Mannschaft und sich auch nochmal gut verstärkt. Wir wissen, dass da eine schwierige Aufgabe auf uns zukommt. Wir müssen alles reinpacken, um zu gewinnen. Je mehr Fans uns unterstützen, umso besser. Wir werden alles geben." Manuel Janzer fällt aus Verzichten muss Jürgen Kramny auf Manuel Janzer, dessen beim Spiel in Dortmund erlittene Oberschenkelverletzung einen Einsatz nicht zulässt. Außerdem steht auch weiterhin Robin Yalcin nicht zur Verfügung. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Reise geht nach Burgas Die Mannschaft erfuhr es im Trainingslager in Donaueschingen. Das Abendessen startete gleichzeitig mit der Partie Botev Plovdiv gegen Zrinjski Mostar. Der Sieger dieses Zweitrundenduells der Qualifikation zur UEFA Europa League – das Hinspiel endete 1:1 – trifft in Runde drei auf den VfB. Gegen 21.15 Uhr stand schließlich fest, dass sich die Bulgaren durch einen 2:0-Erfolg in Burgas gegen den bosnischen Vertreter Mostar durchgesetzt hatten. Damit gastiert die Mannschaft von Bruno Labbadia am 1. August in der bulgarischen Stadt Burgas, wo Plovdiv seine internationalen Partien austrägt. Um 20.30 Uhr Ortzeit (19.30 Uhr MESZ) beginnt die Partie. VfB spielt in Großaspach Eine Woche später steigt das Rückspiel, allerdings nicht in der Mercedes-Benz Arena. Weil diese aufgrund der Vorbereitungen für das Konzert von Robbie Williams nicht zur Verfügung steht, weicht der VfB nach Großaspach aus. Der Anstoß des Rückspiels erfolgt am Donnerstag, 8. August, um 20.20 Uhr. "Ich freue mich auf Plovdiv, vor allem weil die Partie in Burgas stattfindet", sagte Fredi Bobic in der Lobby des Mannschaftshotels Öschberghof kurz nach dem Abpfiff. Schließlich kennt sich der Sportvorstand durch seine frühere Tätigkeit dort aus und er hatte auch schon Nachrichten aus Bulgarien auf seinem Handy. "Die Mannschaft ist allerdings nicht zu unterschätzen, schließlich sind sie schon mehr im Spielrhythmus als wir und sie haben am ersten Spieltag in der Liga gleich mal Levski Sofia geschlagen", ergänzte der frühere Stürmer und wandte sich seinem Mobilfunktelefon zu. Quelle: vfb.de
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Christian Gentner "An den Fußball 11/12 anknüpfen" Christian Gentner zieht ein Zwischenfazit der Vorbereitung, blickt auf die Saison voraus, hofft, dass die Mannschaft aus der vergangenen Spielzeit lernt, und spricht über das alte Wappen. Hallo Christian, neue Saison, neue Spieler, neuer Präsident. Was stimmt Dich positiv, dass neu in diesen Fällen auch gut bedeutet? Christian Gentner: "Wir haben mehr Alternativen als im vergangenen Jahr. Außerdem ist es positiv, dass alle Neuen schon von Beginn an dabei sind. Das ist immer wichtig und ein gutes Zeichen, weil dadurch Abläufe und Automatismen vom Start der Vorbereitung weg mit allen eingeübt werden können." Und wie ist der erste Eindruck von Bernd Wahler? Christian Gentner: "Obwohl er schon so viel erlebt hat und einen beeindruckenden Werdegang aufweist, wirkt er wie ein großer Fan des Vereins. Man merkt in jedem seiner Sätze die Begeisterung für seine Aufgabe. Das ist für mich brutal beeindruckend. Ich hoffe, dass sich viele von seiner Euphorie anstecken lassen. Seine Freude nach der Wahl, das passt einfach zum VfB." Er ist quasi einer wie du und ich… Christian Gentner: "…ja genau. Man hat einfach nicht den Eindruck, dass er über einem stehen will. Man merkt sofort, dass er aus dem Fußball kommt und dass er in der Jugend für unseren Verein gespielt hat." Auf der Mitgliederversammlung war eine Aufbruchsstimmung spürbar. Was habt ihr davon mitbekommen? Christian Gentner: "Benno Röcker hat von Freunden ein Video zugeschickt bekommen und das an die Mannschaft weitergeleitet. Die Stimmung war sensationell und ich fand auch positiv, dass sich die Faninitiative bei der Wappenfrage durchgesetzt hat, weil ich das gewählte Wappen für einen Traditionsklub besonders wertvoll halte – auch weil sich viele dadurch vielleicht noch ein Stück mehr mit dem VfB identifizieren. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Mitgliederversammlung eine gelungene Veranstaltung war." Die Stimmung im und um den Verein ist gut, letztlich zählt aber vor allem die Leistung auf dem Platz. Ihr seid mitten in der zweiten Intensivwoche, diesmal in Form eines Trainingslagers fernab des VfB Geländes. Wie fällt Dein Zwischenfazit der bisherigen Vorbereitung aus? Christian Gentner: "Mit der Mannschaft haben wir bisher sehr intensiv und sehr hart gearbeitet. Es war auch sehr viel in der kurzen Zeit. Wir wissen, dass eine Vorbereitung nicht immer einfach ist, aber sie muss eben sein. Es ist allen bewusst, dass wir von dieser anstrengenden Phase in der Saison profitieren werden. Aber eine Vorbereitung ist natürlich nichts wert, wenn die Ergebnisse nachher nicht stimmen. Wir wollen gut in die Saison starten, für die Stimmung und das Reinkommen wäre es daher auch wichtig, dass wir in der Europa League gleich eine Runde weiterkommen. Der Pokal ist natürlich eine Pflichtaufgabe und in Bezug auf die Bundesliga ist uns allen klar, dass wir uns anders präsentieren müssen." Du hast gerade die zweite Qualifikationsrunde in der Europa League angesprochen. Ein Misserfolg könnte die Aufbruchsstimmung sofort wieder etwas eindämmen. Spürt ihr dadurch einen größeren Druck, kommt da vielleicht auch ein wenig Angst ins Spiel? Christian Gentner: "Nein, das ist schließlich nichts Neues für uns. Du hast natürlich Druck, weil die gesamte Arbeit der vergangenen Saison nach zwei Spielen komplett vorüber sein kann – und das darf nicht passieren. Das muss auch ganz klar unser Ziel sein." Der Rückblick auf die vergangene Saison fällt durchwachsen aus. Was könnt ihr daraus lernen? Christian Gentner: "Ich glaube, dass wir durch die Erfahrung der vergangenen Saison in dieser Spielzeit den Fokus besser auf das anstehende Spiel legen können. Wir müssen uns jedenfalls besser fokussieren. Das ist am Anfang nicht immer einfach, denn es ist die große Kunst, dies trotz der Umstände wie Reisen, Stress und kurze Pausen zu schaffen. Ich hoffe, dass uns die Erfahrungswerte der vergangenen Saison helfen." Erfahrungswert ist ein gern genutztes Wort in diesem Zusammenhang. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Christian Gentner: "Ich glaube, das muss jeder Spieler für sich selbst herausfinden. Mir tut es gut, wenn ich an den Tagen nach den Spielen versuche, ein bisschen runterzukommen und mich auch mal einen Tag so wenig wie möglich mit Fußball zu beschäftigen. Ich lasse dann beispielsweise den Fernseher aus, wenn andere Spiele laufen. Früher habe ich immer alles geschaut. Ich möchte den Kopf aber ein bisschen freimachen vom Fußball, damit er nicht zur Belastung wird. Denn ich sollte mich auf jedes Spiel freuen können." Du selbst hattest eine gute abgelaufene Saison, warst ein Dauerbrenner und für die Mannschaft als Stütze besonders wichtig. Auffällig waren Deine überlegten Handlungen – sei es beim Freiräume erkennen oder auch beim Vorbereiten und Toreschießen. Lieber clever ins Eck, als draufballern. Wie beschreibst Du Deine eigene Entwicklung? Christian Gentner: "Die größte Schwierigkeit im Fußball ist es, eine Konstanz reinzubekommen. Man kann ein hohes Level in einer guten Phase erreichen, dann kommen aber häufig Schwankungen rein. Daher war es für mich ein wichtiger Schritt in meiner Karriere, über einen längeren Zeitraum konstant ordentlich gespielt zu haben. Ich habe mich in der vergangenen Saison von Anfang an gut gefühlt, möchte daran natürlich anknüpfen und mich nochmals steigern. Außerdem zähle ich es auch zu meinen Aufgaben, dass ich vorangehe und den anderen helfe." Du sagst, Du möchtest Dich noch steigern. Nimmt man sich da als Profi konkret etwas für eine Saison vor? Christian Gentner: "Ich nehme mir vor, dass wir als Mannschaft wesentlich konstanter und damit besser auftreten. Denn davon profitiert jeder Einzelne. Das habe ich in meiner Karriere immer festgestellt. Egal, wie häufig ein Einzelner zum Einsatz kommt, er profitiert von einer erfolgreichen Mannschaft wesentlich mehr als von einer durchschnittlichen Saison." Er profitiert darüber hinaus vom Konkurrenzkampf. 13/14 steht hoffentlich wieder eine Dreifachbelastung an, diesmal ist der Kader aber groß genug. Folglich sind der Konkurrenzkampf höher und die Stammplatzgarantie geringer. Wie äußert sich das im täglichen Umgang? Christian Gentner: "Man merkt das schon und es ist wichtig, dass wir auch im Laufe der Saison, wenn der eine oder andere mal etwas hinten dran ist, einen positiven Geist beibehalten. Das war auch in der Meistersaison hier beim VfB so. Ich weiß noch, wie die Spieler, die hinten dran waren, in jedem Training das Niveau so hochgehalten und Druck gemacht haben, dass diejenigen, die damals aufliefen, gar nicht die Möglichkeit hatten sich auszuruhen und zurückzulehnen. Dadurch entsteht eine hervorragende Stimmung und das kann eine Mannschaft unglaublich weit bringen. Es kann ganz entscheidend für eine Saison sein, dass diejenigen, die nicht regelmäßig spielen, den Kopf nicht hängen lassen und die anderen pushen." Der erhöhte Konkurrenzkampf bringt uns automatisch zu den Neuzugängen. Welche Eindrücke hast Du bisher? Christian Gentner: "Ich glaube zunächst einmal, dass wir eine Mannschaft sind, die Neuzugängen das Einleben einfach macht. Alle, die dazukamen, sind außerdem charakterlich absolut in Ordnung. Es gab keine große Eingewöhnungszeit, sondern alle waren beispielsweise sofort in Späße involviert. Alles funktioniert schon sehr gut. Die Qualität zeigt sich endgültig erst in den Spielen, aber man merkt schon in den Trainingseinheiten, dass sie von anderen Vereinen Dinge einbringen, die uns weiterhelfen können." Welche Veränderungen wünschst Du Dir für die anstehende Saison sonst noch? Christian Gentner: "Wir wissen, dass wir viele Heimspiele nicht auf dem Niveau gespielt haben, das wir abliefern können und von uns erwarten. Insofern haben wir es häufig nicht geschafft, die Stimmung richtig anzuheizen. Daran tragen wir die Schuld und wir hoffen natürlich, dass wir das nun wieder besser machen. Denn ich habe oft erlebt, dass tolle Kulissen eine Mannschaft so animieren können, dass sie im entscheidenden Moment den Tick besser ist. Und dieses Zusammenspiel von Leistung und Atmosphäre kann ein Team über eine gesamte Saison tragen." Eine Veränderung steht ja ohnehin schon fest. Ihr müsst eine Runde früher in die Europa-League-Qualifikation einsteigen. Gut oder schlecht? Christian Gentner: "Ich mache mir darüber wenig Gedanken. Wir müssen die Situation ohnehin so annehmen, wie sie ist. Wir wären natürlich lieber direkt in die Gruppenphase eingezogen. Es ist einfach wichtig, dass wir den Fokus voll auf diese Spiele vor dem Start der Bundesliga legen, damit wir gut in die Saison reinstarten." Aber könnt ihr durch die Pflichtspiele vor dem Ligastart nicht einen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften wie beispielsweise Mainz haben, die erst im DFB-Pokal, also eine Woche vor dem Bundesligabeginn, wirklich in der Pflicht stehen? Christian Gentner: "Das sehe ich nicht als Vor- oder Nachteil. Zum einen sind die Mannschaften nicht mit Mainz vergleichbar. Außerdem kann man auch sagen, dass Mainz einen Vorteil hat, weil sie uns dreimal in Pflichtspielen beobachten können, während wir nur ihr Pokalspiel sehen. Es wird vielmehr entscheidend sein, dass wir uns bei den vielen Spielen und den kurzen Phasen dazwischen auf den Punkt fokussieren können." Zum Abschluss noch ein Aufruf an die Fans. Warum sollten sich die Anhänger in dieser Saison eine Dauerkarte kaufen beziehungsweise in die Mercedes-Benz Arena kommen? Christian Gentner: "Wir haben zunächst einmal eines der schönsten Stadien, das lohnt sich immer. Ich bin außerdem voller Hoffnung, dass wir an den attraktiven und torreichen Fußball der Saison 11/12 anknüpfen können. Das wünsche ich mir und erhoffe mir, dass wir einige Fußballfeste in Stuttgart feiern und die Euphorie der Mitgliederversammlung mit in die Saison nehmen können." Quelle: vfb.de
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Testspiele Torloser Test Die Mannschaft von Bruno Labbadia spielte gegen den griechischen Erstligaklub Olympiakos Piräus 0:0. Sieben Profis sahen die Partie vom Hotel aus. Gegen 16.45 Uhr verließ der Mannschaftsbus an diesem Freitag den Öschberghof und machte sich auf in Richtung Pfullendorf, wo das Testspiel gegen Olympiakos Piräus anstand. Am Vormittag hatten die Profis noch Standardsituationen trainiert und sich auf das Match vorbereitet. Mit dabei war erstmals in diesem Trainingslager auch Martin Harnik, der am Abend zuvor im Mannschaftshotel eintraf. Er hatte sich in der bisherigen Woche wegen Hüftproblemen therapeutisch behandeln lassen und fühlt sich nach eigener Aussage nun gut. Er trainierte dennoch mit dem Fitness- und Rehacoach Dr. Christos Papadopoulos, allerdings nicht allein. Denn auch die angeschlagenen Profis Georg Niedermeier und Christian Gentner gesellten sich an diesem sechsten Trainingstag in Donaueschingen zum österreichischen Nationalspieler. Die drei nahmen dann auch am Abend nicht am Test in Pfullendorf teil, genauso wie Patrick Funk, Sercan Sararer, Marco Rojas, Mohammed Abdellaoue und Tunay Torun, die aufgrund von Blessuren oder Verletzungen ebenfalls extra trainierten oder sich behandeln ließen und geschont wurden. Nach ihrer jeweiligen zweiten Einheit an diesem Freitag schauten diese VfB Profis ihren Kollegen gemeinsam vom Mannschaftshotel aus über den vfbtv-Livestream zu, Marco Rojas war mit nach Pfullendorf gereist. Hase auf dem Feld Die dort auflaufenden Profis erspielten sich gegen den griechischen Erstligaklub nach 13 Minuten die erste Gelegenheit. Alexandru Maxim war an die Strafraumgrenze gesprintet und hatte abgezogen, doch sein Versuch verfehlte das Tor von Piräus knapp. Acht Minuten danach schickte Moritz Leitner Ibrahima Traoré auf der linken Außenbahn, aber die Flanke des VfB Flügelflitzers wurde gerade noch geklärt. Wenig später sorgte dann kein Fußballer, sondern eine Hase für Unterhaltung der etwa 2.500 Zuschauer in der Geberit-Arena. Das Tier flitzte über das Feld und erheiterte so die Besucher, die in der ersten Hälfte bis dahin eine recht chancenarme Partie sahen. Die schweren Beine beider Mannschaften, die sich mitten in der Vorbereitung befinden, machten sich bemerkbar. Kurz vor der Pause gaben die Griechen aber noch einmal Gas. Zuerst lenkte Serdar Tasci einen Querpass ab und verhinderte so, dass ein Olympiakos-Angreifer zur Führung einschieben konnte (43.) und wenig später klärte Sven Ulreich erfolgreich im Eins-gegen-Eins (44.). Danach ertönte der Pausenpfiff. "Die Spiele in dieser Phase sind wichtig, aber man darf sie nicht überbewerten. Olympiakos hat zwar bislang ein Chancenplus, aber wir machen das schon ganz okay", sagte der VfB Sportdirektor Jochen Schneider in der Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen Konstantin Rausch und Cacau für Gotoku Sakai sowie Timo Werner in die Partie. Der Neuzugang aus Hannover fügte sich gleich einmal mit einer gefährlichen Flanke in das Spiel ein, die Piräus allerdings noch klären konnte (47.). Zehn Minuten später das gleiche Spiel von der rechten Seite und nach 60 Minuten ertönte dann bereits die Tormusik im Pfullendorfer Stadion. Nachdem Cacau Ibrahima Traoré schön eingesetzt und dieser quer auf Vedad Ibisevic gepasst hatte, entschied das Schiedsrichtergespann allerdings auf Abseits – eine Fehleinschätzung (60.). "Ein ordentlicher Auftritt" Nun nahm die Partie wieder Fahrt auf und Sven Ulreich war zweimal gefordert, doch der VfB Keeper reagierte in beiden Fällen glänzend (61. und 63.). Wenig später ersetzte Rani Khedira Moritz Leitner (65.). In der Folgezeit blieben gefährliche Torraumszenen erst einmal aus und in der 79. Spielminute kam dann Tamas Hajnal für Alexandru Maxim in die Partie. Kurz darauf hätte Cacau nach einem Eckball beinahe das 1:0 erzielt, doch die Olympiakos-Hintermannschaft klärte den Schuss des VfB Stürmers kurz vor der Linie (79.). Danach geschah nichts Nennenswertes mehr und so endete der Test torlos. "Das war ein guter Test, wir sind über die gesamte Spielzeit gut gestanden. Wir haben viel richtig gemacht, aber man hat die Intensivität des Trainingslagers gemerkt. Die Spritzigkeit hat etwas gefehlt", sagte Sven Ulreich nach der Partie und sein Trainer Bruno Labbadia ergänzte: "Es war ein Spiel auf taktisch hohem Niveau gegen ein Champions-League-Team mit viel internationaler Erfahrung. Die Ordnung war auf beiden Seiten gut. Das ist etwas, woran wir im Training gerade arbeiten. Dazu kommt dann jetzt noch das Thema Spritzigkeit. Hier müssen wir den Spagat hinbekommen mit Blick auf die Pflichtspiele. Insgesamt war es ein ordentlicher Auftritt." Die Aufstellung des VfB in der ersten Hälfte: Ulreich – Schwaab, Tasci, Rüdiger, Sakai – Leitner (65. Khedira), Boka – Werner, Maxim (79. Hajnal), Traoré – Ibisevic. Die Aufstellung des VfB in der zweiten Hälfte: Ulreich – Schwaab, Tasci, Rüdiger, Rausch – Leitner, Boka – Cacau, Maxim, Traoré – Ibisevic. Quelle: vfb.de
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3. Liga Verdienter Punktgewinn mit zehn Mann "Wenn wir kurz nach der Pause das 2:0 machen, dann hätten wir heute sicher gewonnen", sagte VfB II Trainer Jürgen Kramny nach der Partie gegen Darmstadt 98. Dabei spielte der VfB Coach auf die Szene des gute Marvin Wanitzek an, der freistehend aus sieben Metern an den Pfosten schoss. In der ersten Spielhälfte hatte Alexander Riemann den VfB II in Führung gebracht, die Darmstädter glichen nach einem Eckball durch Dominik Stroh-Engel (51.) zum Endstand aus. In der 69. Spielminute sah Tim Leibold die gelb-rote Karte, doch auch in Unterzahl kam die Kramny-Elf noch zu Chancen. Es dauerte bis zur neunten Spielminute als nach einem kurz ausgeführten Eckball Daniel Vier frei zum Kopfball kam, doch der Ball klatschte an die Querlatte des Darmstädter Tores. Trotz großer Hitze hielten beide Mannschaften das Tempo hoch und suchten den Weg nach vorne. Dabei hatte die junge Elf des VfB die bessere Spielanlage. Nach einem Freistoß der Darmstädter holte sich Alexander Riemann den Ball in der eigenen Hälfte und sprintete Richtung Tor, scheiterte im Abschluss aber an Darmstadts Torhüter Jan Zimmermann. In der 25. Spielminute machte es der Außenstürmer besser, als er sich nach einem Freistoß von Marvin Wanitzek den Ball an der Strafraumgrenze auf links legte und ins untere Eck zum 1:0 vollendete. Nach einer guten halben Stunde bewahrte VfB II Keeper Odisseas Vlachodimos seine Elf mit einer tollen Fußabwehr gegen den Schuss von Marcel Heller vor dem Ausgleich. Die Chance auf 2:0 zu erhöhen bot sich acht Minuten vor dem Halbzeitpfiff Daniel Vier, doch nach einem Wanitzek-Freistoß ging der Ball über das Gehäuse. Gelb-rote Karte für Tim Leibold Unmittelbar nach dem Wiederanpfiff hatte Marvin Wanitzek das 2:0 auf dem Fuß, doch nach schöner Vorarbeit von Erich Berko schoss der Neuzugang aus sieben Metern freistehend an den Pfosten. In der 51. Spielminute die kalte Dusche für den VfB II, denn wie aus dem Nichts kamen die Gäste zum Ausgleich. Der 1,97 m große Dominik Stroh-Engel setzte seine Körpergröße bei einem Eckball gut ein und erzielte per Kopf das 1:1. Nur drei Minuten später prüfte Marvin Wanitzek Darmstadts Torhüter Jan Zimmermann mit einem 25-Meter-Schuss, den dieser mit einer Hand gerade noch zum Eckball klären konnte. Nach diesem kam Alexander Riemann zum Schuss und dabei verpasste Marco Grüttner den Ball vor dem Tor nur um eine Stiefelspitze. Die Darmstädter wurden fast ausschließlich nach Standardsituationen gefährlich und nach einem Kopfball von Benjamin Gorka rettete Steffen Lang auf der eigenen Torlinie (65.). Drei Minuten später war die Partie für Tim Leibold beendet. Der Linksverteidiger sah nach einem Zweikampf mit Jerome Gondorf seine zweite gelbe Karte. Eine harte Entscheidung von Schiedsrichter Alexander Sather. Für Leibold rückte Tobias Rathgeb in die Viererkette. Trotz Unterzahl hatte die Kramny-Elf die nächste Torchance. Nach einem Konter über Alexander Riemann passte dieser flach auf den zweiten Pfosten zu Marvin Wanitzek, doch dieser brachte den Ball nicht am herausstürzenden Jan Zimmermann vorbei. Fünf Minuten vor dem Spielende fast noch der Lucky Punch für die Lilien, aber Odisseas Vlachodimos blieb im Eins-gegen-Eins gegen Dominik Stroh-Engel Sieger. Kurz vor dem Abpfiff hatte Daniel Vier nach einem Eckball noch eine Kopfballchance, nachdem sich Jan Zimmermann beim Herauslaufen verschätzte, doch der Ball flog über das Darmstädter Tor. Schlussendlich blieb es beim 1:1-Unentschieden. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung So spielnah wie möglich Mit Spezialgeräten wie Ablenkern versucht Andreas Menger seine Torhüter auf die Situationen in den Partien vorzubereiten. Beide profitieren davon. Für Thorsten Kirschbaum ist in den vergangenen Wochen vieles neu gewesen. Der Keeper kam im Sommer zum VfB und lernt derzeit immer besser seine neuen Kollegen kennen, er arbeitet außerdem unter einem für ihn neuen Torwarttrainer Andreas Menger sowie mit einem neuen Positionskollegen – und während Sven Ulreich die Trainingsübungen mit Andreas Mengers Spezialgeräten schon länger kennt, so sind auch diese für den 26-Jährigen neu. "Andy hat mir im Vorfeld alles erklärt, aber es war schon schwierig sich die Übungen richtig vorzustellen", sagt Thorsten Kirschbaum im Trainingslager. "Viele Übungen kannte ich nicht, aber sie sind sehr spielnah." Und darauf kommt es bei den Prellwänden, dem Trampolin, den Ablenkern, den Dummies oder den Kilobällen an. Schließlich werden Situationen geschult, die häufig in den Partien vorkommen. Beispielsweise verändern die Ablenker – eine Metallgestänge, auf das der Torwarttrainer den Ball schießt – die Flugrichtung des Spielgeräts spontan, wobei die Richtung im Vorhinein nicht erkennbar ist. Das ähnelt einer Spielsituation, in der ein Schuss plötzlich abgefälscht wird, und trainiert unter anderem die Reflexe der Torhüter. Das häufige Training solcher Situationen führt zu Wiederholungen und diese bedeuten mehr Erfahrung, was wiederum in einer Verbesserung mündet. Und dass dieses Prinzip so spielnah wie möglich umgesetzt werden kann, dafür sorgen eben die Spezialgeräte. Einige davon hat Andreas Menger bei Sepp Maier gesehen. Bei ihm hat er hospitiert, mit ihm ist eine Freundschaft entstanden. "Ich habe sehr viel von ihm gelernt" – und auch Geräte übernommen beziehungsweise zusammen mit ihm entwickelt. Manche wie die Prellwände hat er aber auch gekauft. Die deutsche Nationalmannschaft hatte für die WM 2010 in Südafrika sechs davon bestellt, dann aber nur vier genommen, die restlichen beiden sicherte sich der VfB Torwarttrainer – und so hechten Thorsten Kirschbaum sowie Sven Ulreich nun nach Bällen, die von den Wänden abprallen. Ein weiterer Aspekt der Geräte ist die Abwechslung, wodurch die Übungseinheiten interessanter, aber auch spaßiger werden. Das alles führt wiederum zu einem besseren Trainingseffekt. Zu einer besseren Strafraumbeherrschung soll derweil auch der Einsatz von Dummies führen, die im gefährlichen Bereich vor dem Tor Gegen- und Mitspieler "vertreten". "Erwartungen wurden mehr als erfüllt" Eine grüne Kiste, durch deren Einsatz die Sprungkraft, Dynamik, Explosivität und Schnelligkeit geschult werden soll, kommt unterdessen in Donaueschingen nur kurz zum Einsatz. Schließlich liegt der Schwerpunkt im Trainingslager auf der Schulung der Reaktion und nicht der Kondition. Das war in den Wochen zuvor der Fall. Wochen, in denen sich Thorsten Kirschbaum schon ein wenig einleben konnte: "Meine Erwartungen wurden bislang mehr als erfüllt", sagt der Keeper und ergänzt: "Ich habe hier einen Riesenspaß und mich vor allem schon jetzt deutlich verbessert." Er müsse aber natürlich weiter hart arbeiten. Im Trainingslager selbst hätten die Torhüter bislang "sehr intensiv und gut" gearbeitet. Derweil sei die Stimmung unter den beiden Positionskollegen gut. "Wir haben hier nun die Situation, die wir uns gewünscht haben", sagt Andreas Menger. "Unser Ziel ist es, dass sich beide zu Topleistungen animieren. Durch die Konstellation können vielleicht noch ein paar Prozente mehr vom Potential der beiden abgerufen werden." Thorsten Kirschbaum macht bislang einen "guten Eindruck" und auch Sven Ulreich absolviert eine "hervorragende Vorbereitung". Bei den Übungen mit den Spezialgeräten wird indes deutlich, dass Ulle schon länger mit Andreas Menger zusammenarbeitet, er kennt die Übungen und hat sich schon besser darauf eingestellt. "Gerade bei den Ablenkern kommen aber manchmal vogelwilde Bälle raus", sagt er. "Es macht dann großen Spaß diese zu halten. Allerdings nervt es auch, wenn ein Großteil der abgelenkten Schüsse im Tor landet." In der Regel gefallen ihm allerdings die Trainingseinheiten mit den Spezialgeräten, wobei damit jeweils Aktionen aus dem Spiel simuliert werden. "Solche Übungen schulen vor allem die Reaktion", sagt Sven Ulreich – und auch für ihn ist in dieser Saison ein Aspekt Neuland, nämlich das Training mit Thorsten Kirschbaum. "Er ist ein cooler Typ, es macht Spaß mit ihm zu arbeiten. Wir peitschen uns gegenseitig gut nach vorne." Die Motivation sei nun aber nicht höher als in der vergangenen Spielzeit, "denn ich bin ohnehin ein Typ, der erst zufrieden ist, wenn er 100 Prozent gibt". Quelle: vfb.de
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Testspiele Sieg im letzten Test Kurz vor dem Start der Pflichtspiele gewinnt der VfB gegen Akhisar Belediyespor mit 2:0. Antonio Rüdiger und Timo Werner treffen. Das war ein gelungener Abschluss. Am vorletzten Tag des Trainingslagers besiegte der VfB den türkischen Erstligaklub Akhisar Belediyespor verdient mit 2:0 (1:0). Bei großer Hitze trafen Antonio Rüdiger und Timo Werner für das Team von Bruno Labbadia. Für den ersten Lacher bei diesem letzten Test vor dem Pflichtspielstart des VfB Stuttgart sorgte die Stadionsprecherin. Als sie die Anfangself des VfB vorlas, setzte sie vor „Cacau“ zur Erheiterung der 1.500 Zuschauer im Zeppelinstadion des VfB Friedrichshafen noch dessen Spitznamen „Helmut“. Der an diesem heißen Samstag geschonte Kapitän Serdar Tasci freute sich auf der Ersatzbank darüber jedenfalls genauso wie einige Besucher. Ob die Kollegin, welche die Aufstellung in türkischer Sprache verkündete, bei der Formation von Akhisar ähnlich amüsant war, kann aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht beurteilt werden. Auf dem Rasen begann anschließend die Mannschaft von Bruno Labbadia druckvoller als der türkische Erstligist, klare Torchancen erspielte sich der VfB allerdings nicht. Auch Akhisar kam nicht gefährlich in die Strafraumnähe des Klubs mit dem roten Brustring, sodass der Schiedsrichter beim Stand von 0:0 nach 26 Minuten zu einer Trinkpause pfiff. Antonio Rüdiger trifft mit dem Kopf Bei fast 35 Grad Celsius waren eben auch unübliche Entscheidungen angebracht. Nachdem sich die 22 Profis erfrischt hatten, erarbeitete sich der VfB in Person von Cristian Molinaro den ersten Torschuss. Der Linksverteidiger verfehlte zwar das Ziel (33.), doch sein Versuch war so etwas wie der Startschuss eines Chancenreigens. Zuerst kam Akhisar im VfB Strafraum zum Abschluss (34.). dann zog Cacau ab (35.) und kurz darauf schoss auch William Kvist auf das Tor Türken (36.). Während die drei Szenen nicht zum Erfolg führten, stellte sich dieser auf der Seite des VfB eine Minute später ein. Konstantin Rausch flankte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum, dort stieg Antonio Rüdiger hoch und köpfte zum 1:0 ein. Die VfB Anhänger hatten schon mehrmals Fangesänge angestimmt, nun war es wieder soweit und als der Torschütze verkündet wurde, trat wieder die Stadionsprecherin auf den Plan. Als sie bei der Durchsage des neuen Spielstands angelangt war, fiel ihr der Name des VfB Gegners spontan nicht ein und daher die Pause bis zum "Null" der Fans etwas länger aus ("VfB – eins, Akhisar – Null"). Ein Lacher hallte durch das Stadion und auch die Sprecherin schmunzelte. Wenig später ertönte der Pausenpfiff und die Zuschauer wurden mit einer tänzerischen Halbzeitshow unterhalten. Timo Werner erzielt sein erstes Profi-Tor Aus der zweiten Hälfte ist als Erstes leider etwas Unerfreuliches zu berichten. Nach einem Foul gegen Christian Gentner musste der VfB Mittelfeldakteur den Platz verlassen, Moritz Leitner ersetzte ihn (58.). Wenig später wechselte Bruno Labbadia dann noch einmal doppelt – Timo Werner und Ibrahima Traoré für Antonio Rüdiger sowie Rani Khedira. Das führte zu dem Umstand, dass Cristian Molinaro in den Innenverteidigung rutschte. Nach 71 Spielminuten hatte der VfB dann Glück und Akhisar beinahe ausgeglichen, denn der Ball flog nach einem Kopfball ganz knapp am linken Pfosten vorbei. Kurz darauf ordnete der Referee wieder eine Trinkpause an und wenig später war vergab Akhisar die erneute Chance zum Ausgleich (79.). Besser machte es eine Minute später Timo Werner auf der anderen Seite. Der VfB Youngster zog aus etwa zehn Metern mit dem linken Fuß ab und traf flach zum 2:0 – sein erstes Tor im Trikot der Profis. Herzlichen Glückwunsch! Nur sechs Minuten später hallte ein langes "Ohhhh" durch die Zuschauerränge, denn fast hätte Tamas Hajnal den dritten Treffer erzielt. Sein Freistoß aus etwa 20 Metern landete aber an der Latte. Dann war Schluss und der VfB hatte den letzten Test vor dem Pflichtspielstart am kommenden Donnerstag in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League gewonnen. Timo Werner: "Ich habe mich natürlich sehr über mein Tor gefreut. Ich konnte in diesem Trainingslager viel Erfahrung sammeln und vor allem viel dazulernen. Ich freue mich über jedes Training und jedes Spiel, das ich bei den Profis mitmachen kann." Die Aufstellung des VfB in der ersten Hälfte: Kirschbaum – Sakai, Röcker, Rüdiger, Molinaro – Gentner, Kvist – Khredira, Hajnal, Rausch – Cacau. Die Aufstellung des VfB in der zweiten Hälfte: Kirschbaum – Sakai, Röcker, Rüdiger (65. Traoré), Molinaro – Gentner (58. Leitner), Kvist – Khredira (65. Werner), Hajnal, Rausch – Cacau. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Positives Fazit Die zweite Intensivwoche ist beendet und am Donnerstag steht auch schon das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Bis dahin wird die Mannschaft von Bruno Labbadia nach einem freien Tag besonders an der Spritzigkeit arbeiten, denn das Trainingslager in Donaueschingen war intensiv. Dieses endete an diesem Sonntag mit der Heimfahrt im Mannschaftsbus. Nachdem der VfB einen Regenerationslauf am Morgen absolviert und das Mittagessen beendet hatte, nahm sich der Kapitän Serdar Tasci kurz vor der Abreise in der Hotellobby Zeit, ein Fazit des Trainingslagers zu ziehen: "Es lief alles ganz gut. Wir haben sehr hart trainiert und hatten wenige Verletzte zu beklagen. Daher fällt mein Fazit positiv aus. Diejenigen, die angeschlagen sind, kommen nun langsam wieder zurück – außer Marco Rojas. Darüber hinaus sind die Vorbereitungsspiele gegen Olympiakos Piräus am Freitag und einen Tag später gegen Akhisar Belediyespor ganz gut gelaufen. Nun haben wir natürlich schwere Beine, aber bis zum ersten Pflichtspiel am Donnerstag in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League ist ja noch Zeit. Wir mussten bisher so intensiv arbeiten, weil wir schon früh in die Europa League einsteigen. Hätten wir in diesem Wettbewerb keine zwei Qualifikationsrunden bis zur Gruppenphase, hätte die Vorbereitung bislang bestimmt anders ausgesehen. Nun wird uns der freie Montag aber sicherlich guttun und wir versuchen effektiv zu regenerieren, um von Dienstag an in alter Frische wieder Gas geben zu können. Dann reisen wir nach Bulgarien und ich bin optimistisch, dass die Partie gut laufen wird." Quelle: vfb.de
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Schlampig im Urlaub Labbadia prangert Sünder an VfB-Trainer Bruno Labbadia ist unzufrieden mit einigen Spielern – sie haben sich im Urlaub zu sehr gehen lassen. Am Ende des Gesprächs wird Bruno Labbadia beschwichtigend sagen: „Bei uns herrscht überhaupt keine Aufregung.“ So offenherzig, wie der VfB-Trainer mit dem Thema umgeht, legt das aber zumindest den Schluss nahe: Da geht ihm etwas gewaltig gegen den Strich. Was er auch umgehend mit Worten belegt. „Mancher Spieler muss lernen, sich professioneller zu verhalten. Tut er das nicht, schadet er nicht nur sich, sondern der ganzen Mannschaft.“ Im Urlaub habe sich „der eine oder andere Spieler nicht optimal verhalten“, sagt Bruno Labbadia. Einige hatten offenbar viel Spaß gehabt, vor allem haben sich diejenigen wohl keinen Deut um die Vorgaben des Trainerteams gekümmert, der jedem Profi ein individuelles Fitnessprogramm mitgegeben hatte. Gefragt war dabei nur so viel, um zu verhindern, dass die Formkurve in den drei Wochen in den Keller sackt. „Ich würde die Spieler gern in den Urlaub schicken, ohne dass sie körperlich etwas tun müssen“, sagt Labbadia. Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei: „Der Fußball hat sich, speziell was die Dynamik angeht, explosionsartig entwickelt.“ Wer da nicht unablässig mithält, ist schnell weg vom Fenster. Und benötigt einen umso längeren Anlauf, um wieder in Form zu kommen. Labbadia fordert „mehr Eigenverantwortung“ der Spieler Bei Alexandru Maxim war das so. Er kam mit Übergewicht zurück, seine Werte waren auffallend schlecht. Da war er offenbar nicht der einzige. Andere wie Cacau, Tunay Torun und Sercan Sararer haben nach langwierigen Verletzungen Mühe, ihr volles Leistungsvermögen zu erreichen. Auf zehn Prozent beziffert Labbadia die Quote, 90 Prozent liefen gut. „Wir brauchen aber diese zehn Prozent, um uns nach vorn zu entwickeln“, sagt Labbadia. Umso wichtiger ist es, alle Nachlässigkeiten auszuschalten. Labbadia fordert deshalb „mehr Eigenverantwortung“ der Spieler, der er notfalls nachhelfen will: „Der eine ist von Grund auf professionell, der andere muss dorthin gebracht werden. Unterm Strich ist das der Entwicklungsschub, den ich von der Mannschaft erwarte.“ Da ist es fatal, dass der Europa-League-Gegner Botev Plovdiv schon voll im Saft steht und dem VfB im Hinspiel an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) in Burgas gleich volle Leistung abfordern wird. „Diese Nachlässigkeiten einiger weniger Spieler sind für andere die Chance zu sagen: Das nutze ich jetzt aus“, hofft Labbadia. Quelle: Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bobic treibt an, Labbadia bremst ab Geschafft! Die achttägige Schwitzkur im Trainingslager in Donaueschingen, die am Sonntag zu Ende ging, hat allen alles abverlangt. Allen voran Alexandru Maxim: „Regelrecht zusammengebrochen“ sei der Rumäne, sagte Trainer Bruno Labbadia: „Für ihn war das zu viel.“ Andere hielten allen Widrigkeiten stand. Was bleibt? Spannende Systemvarianten, mal mit zwei Stürmern, mal mit einem Stürmer, mit taktischen Wechseln mitten im Spiel. Interessante Experimente, teils bedingt durch personelle Engpässe: Tamas Hajnal als Rechtsaußen oder Cristian Molinaro als Innenverteidiger. Lustige Momente: ein Hase, der im Spiel gegen Olympiakos Piräus mit einem Affenzahn durch den Strafraum von Sven Ulreich zischte, oder die Ansage beim Spiel gegen Belediyespor: „Mit der Nummer 18 – Helmut Cacau.“ Und nicht zuletzt das Fazit des Chefs. „Intensität, Engagement und Konzentration waren sehr groß“, sagte Bruno Labbadia. Das klingt doch gut. Jetzt muss alles nur in die richtigen Ergebnisse münden. Nicht irgendwann, sondern möglichst sofort und dauerhaft. Falls das nicht gelingt, hat der VfB ein Problem. Und wie es scheint, Bruno Labbadia vorneweg. Spielerisch besser, taktisch variabler und individuell stärker Der Verein ist bereit zum Aufbruch. Die Vereinsführung ist neu aufgestellt, sportlich hat Fredi Bobic die Weichen auf Erfolg gestellt. Und die Forderungen an Labbadia und sein Trainerteam sind umfangreich: Spielerisch besser, taktisch variabler und individuell stärker will der Sportdirektor den VfB künftig sehen. Labbadia will das auch, doch das hohe Tempo, das Bobic vorlegt, scheint ihm zu hoch. Beispiele gefällig? „Unser Ziel muss es sein, in der Bundesliga Platz sechs zu belegen“, sagt Bobic. „Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, dass wir in der Bundesliga eine gute Rolle spielen. Aber wir haben nicht die Mannschaft, um zu sagen, wir werden Sechster“, sagt Labbadia. „Unser Kader ist jetzt absolut wettbewerbsfähig“, sagt Bobic. „Die Erwartungen in Stuttgart sind hoch, das weiß ich. Aber ich habe das Gefühl, wir hätten Lionel Messi oder Neymar verpflichtet“, sagt Labbadia. Dabei habe der Verein personell „nur nachgeholt, was wir in den vergangenen zwei Jahren nicht gemacht haben. Jetzt ist nur die Normalität eingekehrt.“ „Der VfB soll wieder Spaß machen“ „Vor allem unsere Heimspiele waren enttäuschend. Der VfB soll wieder Spaß machen. Daran lassen wir uns messen, das ist unser klarer Auftrag an die Trainer“, sagt Bobic. „Viele Gegner, die zu uns kommen, stellen sich hinten rein. Da müssen wir noch geduldiger bleiben“, sagt Labbadia. Und die Begeisterung? „Ja, wir wollen auch Begeisterung vermitteln“, sagt der Trainer. Aber ist das die Antwort, die Bobic hören mag? Oder Joachim Schmidt? Oder Bernd Wahler. Die Bosse gehen das hohe Tempo mit. „Wir wollen leidenschaftlich und angriffslustig sein. Wir wollen eine kontrollierte Offensive, mit Betonung auf Offensive“, sagt Aufsichtsratschef Schmidt. „Mittelmaß ist nicht mein Ding. Ich will keinen VfB, der dauerhaft mit großen Augen nach München oder Dortmund schielt“, sagt Präsident Wahler. Da klingt es zaghaft, wenn Labbadia sagt: „Das Wichtigste ist, eine konstante Saison zu spielen. Wenn ich konstant sage, wissen Sie, wo wir hinwollen.“ Wirklich? Er habe nicht das Gefühl, dass Bobic ihn unter Druck setze, beteuert Labbadia. „Haben Sie das Gefühl, dass er das tut?“, fragt er sein Gegenüber und nimmt die Antwort vorweg: „Wir Verantwortlichen im sportlichen Bereich haben die größten Erwartungen. Wir spüren die Aufbruchstimmung auch, wir wollen sie gar nicht bremsen.“ Darum geht es aber nicht. Es geht darum, sie mit anzuschüren. Getreu dem Motto von Bernd Wahler: „A bissle mehr geht immer.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Profis Auf Abdellaoue ruhen die Hoffnungen der Roten Für Mohammed Abdellaoue hat der VfB Stuttgart tief in die Tasche gegriffen. Rund 3,5 Millionen Euro war der Stürmer den Schwaben wert. Auf dem Norweger lastet großer Druck. „Moa“ nimmt's gelassen. Auf Mohammed Abdellaoue ruhen große Hoffnungen. Der Königstransfer des VfB Stuttgart soll beim schwäbischen Fußball-Bundesligisten nicht nur den Konkurrenzdruck im Sturm erhöhen, sondern sich auch selbst als Goalgetter erweisen. Zwar durfte sich der 27-Jährige in den Tests der Schwaben schon in der Torschützenliste verewigen, musste aber zuletzt im Trainingslager in Donaueschingen wegen muskulärer Probleme kürzertreten. An seiner Zielsetzung ändert das nichts. „Ich möchte viele Tore erzielen, Chancen für meine Mitspieler und mich kreieren und viel für mein Team arbeiten“, sagt der norwegische Nationalstürmer. Jemanden wie den Mann aus Oslo hätte Coach Bruno Labbadia schon in der vergangenen Spielzeit gebraucht. Cacau fiel wegen eines Kreuz- und Innenbandrisses im linken Knie fast die komplette Saison aus, Dauertorjäger Vedad Ibisevic rieb sich als einzige Spitze zunehmend auf und musste der Dreifachbelastung aus Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League Tribut zollen. Satte 3,5 Millionen Euro Ablöse überwiesen die Schwaben für „Moa“ an Hannover 96, wo er in dem Ivorer Didier Ya Konan und dem Senegalesen Mame Diouf bärenstarke Konkurrenz hatte. 14 Mal wurde Abdellaoue in der vergangenen Bundesligasaison eingewechselt, elf Mal vorzeitig vom Platz geholt. Bis 2017 hat sich der 25-malige Nationalspieler mit marokkanischen Wurzeln jetzt an den Traditionsverein am Neckar gebunden. Labbadia schwärmt von den Abschlussqualitäten Abdellaoues Labbadia schwärmt von den Abschlussqualitäten Abdellaoues, der drei Jahre für die Niedersachsen auf Torjagd ging. „Das ist seine größte Stärke“, erzählt Labbadia. „Er erzielt die Tore sehr clever und bringt viel Erfahrung mit.“ Auch Sportvorstand Fredi Bobic, der in diesem Sommer für die Nummer 25 so viel Geld wie für keinen anderen VfB-Profi ausgab, ist von den Vorzügen des 80-maligen Bundesligaakteurs überzeugt. „Er ist ein international erfahrener Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten“, urteilt der frühere deutsche Nationalstürmer. „Mit ihm können wir im Offensivbereich deutlich flexibler agieren.“ Die Coolness vor des Gegners Tor soll dem VfB nicht nur in der Liga und im DFB-Pokal helfen. Abdellaoue soll die Stuttgarter auch international weiterbringen. Am besten schon in der Qualifikation zur Europa League gegen die Bulgaren von Botew Plowdiw. Das internationale Parkett liegt Abdellaoue besonders am Herzen. „Ich hoffe, dass wir weiterhin in Europa spielen und uns in der Liga im oberen Bereich etablieren können“, meint er zu den Zielen mit dem DFB-Pokal-Finalisten der vergangenen Saison. Dem Norweger ist es letztlich egal, ob er an der Seite von Ibisevic, neben Cacau oder sogar als einzige Spitze auflaufen wird. Hauptsache spielen. Hauptsache treffen. Konkurrenz belebt eben das Geschäft. Das Training sei „dadurch auf einem hohen Niveau und jeder muss immer sein Maximum abrufen“, beteuert Abdellaoue. Eine erste Kostprobe will er schon beim Pflichtspielstart gegen Plowdiw bieten.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Eurosport 2 überträgt Europa-League-Hinspiel gegen Botew Plowdiw Die Fans des VfB Stuttgart müssen bei der Europa-League-Reise des Fußball-Bundesligisten nach Bulgarien nun doch nicht in die Röhre schauen. Der Sender Eurosport 2 überträgt das Hinrundenspiel in der dritten Qualifikationsrunde an diesem Donnerstag gegen Botew Plowdiw. Die Fans des VfB Stuttgart bekommen das Europa-League-Gastspiel des Fußball-Bundesligisten in Bulgarien nun doch zu sehen. Eurosport 2 überträgt die Hinrundenpartie der dritten Qualifikationsrunde an diesem Donnerstag (19.30 Uhr) gegen Botew Plowdiw. Dies teilte der Sender am Dienstag mit. Eurosport 2 ist bundesweit in verschiedenen Kabelnetzen, per Satellit über Sky und via Bezahlstream zu empfangen. Der als DFB-Pokalfinalist qualifizierte VfB bestreitet sieben Tage nach dem Hinspiel, das im Stadion von Chernomorets Burgas stattfinden wird, in Großaspach seine Heimpartie. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Matchfacts Botev Plovdiv – VfB Das erste Qualifikationsspiel für die Europa League 13/14 bestreitet der VfB beim bulgarischen Erstligisten Botev Plovdiv. Die Partie läuft auf Eurosport 2. Die Begegnung steigt in Burgas und wird an diesem Donnerstag um 19.30 Uhr deutscher Zeit angepfiffen. Einige interessante Fakten zum Spiel gibt's vorher schon hier. Erstes Aufeinandertreffen Der VfB spielte bislang acht Mal in der UEFA Champions und Europa League gegen Vereine aus Bulgarien. Dabei ging das Team mit dem roten Brustring drei Mal als Sieger vom Feld, bei vier Partien stand es nach dem Abpfiff unentschieden, lediglich ein Spiel wurde verloren. Die Begegnung in Burgas ist nun die Premiere gegen Botev Plovdiv. Ligabetrieb In Bulgarien hat der Spielbetrieb in der ersten Liga bereits Mitte Juli begonnen. Nach dem zweiten Spieltag steht Botev Plovdiv mit zwei Siegen und einem Torverhältnis von 9:2 auf Rang eins der Tabelle. Qualifikation In der vergangenen Saison erreichte Plovdiv den vierten Platz in der bulgarischen Liga und qualifizierte sich so für die erste Qualifikationsrunde des UEFA Europa League Pokals. Dort setzten sie sich mit zwei Siegen gegen den FC Astana durch. In der zweiten Runde reichten dann ein Unentschieden und ein Sieg gegen HSK Zrinjski, um sich für das Spiel gegen den VfB zu qualifizieren. Mit dem Einzug in das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München qualifizierte sich die Mannschaft von Bruno Labbadia indes automatisch für die dritte Qualifikationsrunde der UEFA Europa League. Spielort Während Plovdiv seine nationalen Heimspiele im Hristo Botev Stadium austrägt, finden die internationalen Spiele aus lizenzrechtlichen Gründen im Lasur-Stadion in Burgas statt. Die Arena bietet Platz für 18.037 Zuschauer. Spielleitung Schiedsrichter: Lee Probert (ENG) Assistenten: Steven Child (ENG), Scott Ledger (ENG) Vierter Offizieller: Michael Jones (ENG) Übertragung Das Spiel wird von Eurosport auf dem Pay-TV-Kanal Eurosport 2 sowie einem Online-Player im Livestream gezeigt. Die Übertragungsrechte am Auswärtsspiel in Burgas hält Botev Plovdiv. Zu Informationen zum Empfang des Senders und zum Internet-Player der Eurosport Gruppe. Die Begegnung kann auch nicht auf vfbtv übertragen werden. Aber der Klub mit dem roten Brustring hat das Recht an seinem Heimspiel, hier erfolgt eine Ausstrahlung im Free-TV auf Sport1. Wettervorhersage Am Donnerstag scheint in Burgas überwiegend die Sonne bei warmen Temperaturen um die 26 Grad. Also perfekte Voraussetzungen für alle Fans, die den VfB vor Ort unterstützen. Das Spiel auf Facebook und Co. Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse getwittert und gepostet. Mit dabei in Burgas Sven Ulreich, Thorsten Kirschbaum – Konstantin Rausch, Cristian Molinaro, Serdar Tasci, Georg Niedermeier, Antonio Rüdiger, Daniel Schwaab – Ibrahima Traoré, Arthur Boka, William Kvist, Moritz Leitner, Alexandru Maxim, Rani Khedira, Tunay Torun – Timo Werner, Cacau, Mohammed Abdellaoue, Vedad Ibisevic. Quelle: vfb.de
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Botew Plowdiw Das ist der Gegner des VfB Stuttgart in der Qualifikation zur Europa League Botew Plowdiw (gelbe Trikots), der Europa-League-Quali-Gegner des VfB Stuttgart, ist in der Spielzeit 2011/12 in die erste bulgarische Liga aufgestiegen und schaffte als Tabellenvierter mit nur sechs Niederlagen in der vergangenen Saison den Sprung auf das internationale Parkett. Einer der bekannteren Spieler in einem nahezu unbekannten Kader ist Innenverteidiger Boban Grncarov (rechts). Der Mazedonier hat bislang 30 Länderspiele (ein Tor) für sein Land absolviert und soll VfB-Treffer durch Ibisevic und Co. verhindern. Die Europa-League-Expedition des VfB Stuttgart ans Schwarze Meer wird für Sportvorstand Fredi Bobic zur Reise in die Vergangenheit. „Es ist interessant und besonders, gerade in diese Stadt zurückzukehren, in der man eineinhalb Jahre gelebt hat“, schwelgte der frühere Nationalstürmer vor dem Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde an diesem Donnerstag (19.30 Uhr/Eurosport 2) gegen den krassen Außenseiter Botew Plowdiw in Erinnerungen. „Da freut man sich drauf.“ Es gehört zu den kuriosen Fügungen des Fußballs, dass die Schwaben auf Bulgaren treffen. Ausgerechnet auf einen Verein, der wegen der strengen Regularien der Europäischen Fußballunion (UEFA) seine Heimspiele im Lasur-Stadion von Chernomorets Burgas austragen muss. Dort, wo sich Bobic an der Seite von Trainer Krassimir Balakow von März 2009 an als Geschäftsführer seine ersten Sporen im Management verdient hatte. „Das war eine sehr lehrreiche Erfahrung“, erinnerte sich der 41-Jährige. Er habe dort insbesonders infrastrukturelle Projekte in hohem Tempo vorantreiben können. „Ich bin selbst gespannt, wie das eine oder andere heute aussieht“, meinte der in Maribor geborene Bobic etwa zum Trainingsgelände von Chernomorets. "Die Menschen sind unglaublich freundlich" Die Zeit in der mit rund 230.000 Einwohnern viertgrößten Stadt Bulgariens will er nicht missen. „Als Mensch hat es mir viel gegeben, der Balkan ist ähnlich. Die Menschen sind unglaublich freundlich“, beschrieb der gebürtige Slowene. Der Familiengedanke werde dort groß geschrieben, erzählte Bobic weiter. Im Fußball-Geschäft zählt Nostalgie aber nur am Rande. Bobic fordert gegen den Verein von Trainer Stanimir Stoilow Vollgas. Patzen? Verboten! Der VfB müsse den Vierten der vergangenen Erstligasaison „in zwei Spielen bezwingen.“ Als Bundesligist gehöre sich das so. Schon das erste Spiel müsse der Meister von 2007 so gestalten, „dass es im zweiten einfacher wird“, verlangte Bobic von Kapitän Serdar Tasci & Co. Rund 1600 Kilometer fern der Heimat will der VfB die Aufbruchstimmung rund um den Verein nutzen. Als erster deutscher Bundesligist in dieser Saison auf internationalem Parkett kann sich das Team von Trainer Bruno Labbadia Rückenwind für eine Kräfte zehrende Saison holen. "Im Vorbeigehen schlägt man niemanden" Die Aufstellung für den Pflichtspielstart kurz vor dem ersten Duell im DFB-Pokal am Sonntag (16 Uhr) beim BFC Dynamo wird allerdings zu einem Puzzle. So verzichtet Labbadia unter anderen auf die angeschlagenen Christian Gentner und Martin Harnik. Inwieweit der 47-Jährige beim Ernstfall gegen Plowdiw auf Akteure wie den mit 3,5 Millionen Euro Ablöse in diesem Sommer teuersten VfB-Zugang Mohammed Abdellaoue zurückgreift, ist noch nicht klar. Der Stürmer hatte zuletzt im Trainingslager in Donaueschingen wegen muskulärer Probleme nicht das komplette Programm mitmachen können. „Im Vorbeigehen schlägt man niemanden“, warnte Bobic, zumal Plowdiw schon im Ligabetrieb steckt und sogar die Tabelle anführt. Die Zuversicht beim DFB-Pokal-Finalisten und Achtelfinalisten der Europa League der vergangenen Saison ist dennoch groß. „Ich bin optimistisch, dass die Partie gut laufen wird“, sagte Tasci. Genau das will Bobic. Damit er sich schließlich auch nach dem Rückspiel in einer Woche zufrieden an die Expedition erinnern kann. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bobic hält den Druck auf Labbadia aufrecht Sportvorstand Fredi Bobic sagte, dass der Einzug ins internationale Geschäft über die Bundesliga das Ziel sei. Trainer Bruno Labbadia meinte, dass der VfB Stuttgart noch nicht die Mannschaft habe, um von Platz sechs sprechen zu können. Nun, vor dem Qualifikationsspiel zur Europa League an diesem Donnerstag bei Botew Plowdiw (19.30 Uhr/Eurosport 2), bestätigte Bobic seine Vorgaben für die nächste Saison. „Dass ein Trainer die Dinge manchmal ein bisschen defensiver angeht, ist normal, aber Fakt ist, dass wir dieses Ziel haben“, sagte der Vorstand. „Das haben andere auch, aber wir wollen im Rennen gegen die Mitbewerber um einen internationalen Platz ganz vorne sein.“ Das Team, sagte Bobic weiter, habe in der Vorbereitung sensationell mitgezogen, aber es gebe immer Punkte, die man weiter verbessern könne: „Es ist normal, die Jungs da auch mal ein bisschen zu kitzeln.“ Fakt ist: Durch diese Aussagen wird der Druck auf Labbadia in den nächsten Wochen nicht kleiner.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Timo Werner Das größte Talent seit Mario Gomez VfB-Nachwuchsstürmer Timo Werner: Ein Talent drängt unaufhaltsam nach oben Die letzte Chance kam im letzten Testspiel vor der neuen Saison, zehn Minuten vor Schluss. Timo Werner nahm mit dem linken, seinem schwächeren, Fuß Maß, trat gegen den Ball – und drin war er. „Endlich“, sagte Timo Werner und strahlte nach dem 2:0-Sieg gegen den türkischen Erstligisten Belediyespor am vergangenen Samstag in Friedrichshafen. Auf der Tribüne des Zeppelinstadions sprang sein Vater Günther Schuh auf und jubelte: „Dieses Tor hat sich Timo so gewünscht. Ich freue mich mit ihm.“ Der erste Treffer für die Profis ist ein weiterer Markstein auf Werners Weg nach oben: aus dem Nichts ins Rampenlicht. Solche Aufstiege sind schon vielen gelungen, aber nur wenigen in dem Affentempo, das Timo Werner vorlegt: Im B-Jugendalter spielte er bereits für die A-Junioren des VfB, jetzt schnuppert er vor seinem ersten offiziellen A-Juniorenjahr bei den Profis rein, mit denen er die Vorbereitung bestritt. Und überall, wo er auftrat, glänzte er mit Toren, vielen Toren. In der B-Junioren-Saison 2011/12 gelangen ihm 24 Treffer in 24 Spielen, bei den A-Junioren waren es 24 Treffer in 23 Spielen. Die logische Folge: Werner muss den steten Vergleich mit einem berühmten Vorgänger aushalten – er gilt als das größte VfB-Talent seit Mario Gomez. Der hatte einst in elf Spielen für die A-Junioren des VfB 14 Tore erzielt, da muss sich Timo Werner nicht verstecken: Nimmt man seine Einsätze für die U-17- und U-19-Auswahlteams des DFB dazu, hat Werner vergangene Saison 43 Tore in 41 Spielen erzielt. „Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten“, staunt Sportdirektor Fredi Bobic und zählt auf: „Zug zum Tor, Torriecher, Schnelligkeit, guter Abschluss.“ Auch Trainer Bruno Labbadia ist begeistert: „Timo ist ein frecher Kerl. Seine Einstellung gefällt mir. Er ist sehr wissbegierig. Es macht viel Freude, mit ihm zu arbeiten.“ Talent, Ehrgeiz und vorbildliches Auftreten waren auch die Gründe, dass der Deutsche Fußball-Bund Werner nun die Fritz-Walter-Medaille im U-17-Bereich verleiht, die höchste Auszeichnung für Nachwuchsspieler. „Timo ist ein Knipser, hat eine gute Athletik und ist schnell“, sagt Stefan Böger, sein ehemaliger U-17-Bundestrainer, „er ist sehr weit in seiner Entwicklung.“ Das gilt auf und neben dem Platz, an beidem hat sein Elternhaus großen Anteil. Werner ist in Bad Cannstatt geboren, in Steinhaldenfeld aufgewachsen und seit der F-Jugend beim VfB. Sein Vater Günther Schuh war einst Rechtsaußen bei 07 Ludwigsburg und den Stuttgarter Kickers. „Als ich klein war, hat er mir die Bälle zugespielt, und ich habe aufs Tor geschossen, immer wieder“, erinnert sich Timo Werner. Mehr noch: „Erst haben wir meine Schusstechnik mit dem rechten Fuß geübt, dann mit dem linken.“ Dazu zeichnen ihn Dynamik und Instinkt aus. Werner lauert nicht nur im Strafraum, sondern holt sich die Bälle auch aus der Tiefe. Vor dem Tor fackelt er nicht lange: „Wenn ich zu viel nachdenke, treffe ich weniger.“ 2014 will Timo Werner Abitur machen So ist seine Karriere vorgezeichnet, falls er von Verletzungen frei- und im Kopf klar bleibt. „Timo ist in einem außergewöhnlichen Elternhaus aufgewachsen“, sagt der langjährige VfB-Jugendleiter Frieder Schrof, „seine Eltern sind bodenständig und vernünftig, Timo selbst ist anständig, wohlerzogen und erfolgsorientiert.“ Was ihn nicht vor Versuchungen bewahrt. Längst heißt es, Bayern München und speziell dessen Sportvorstand Matthias Sammer sei hinter Timo Werner her. Auch Clubs wie Real Madrid und der FC Barcelona haben Lunte gerochen. Doch Werner bleibt ruhig: „Der VfB ist bekannt für seine gute Jugendarbeit. Wenn ich eine Chance bekomme, dann hier.“ Ob er wirklich, wie angedacht, zunächst für die U 19 und den VfB II spielt, ist nicht mehr sicher. Im Europa-League-Spiel gegen Plovdiv an diesem Donnerstag steht er im Kader, womöglich bleibt er dort auch, mit der nötigen Rücksichtnahme auf sein Abitur 2014. „Die Abmachung mit dem Vater lautet: Schule geht vor“, sagt Bruno Labbadia. Timo Werner jedenfalls ist bereit – und voller Tatendrang. 2012 verlor er mit der deutschen U 17 das EM-Finale gegen die Niederlande und mit dem VfB das deutsche B-Jugendfinale. „Ich habe noch keinen Titel gewonnen“, sagt er, „so langsam wird es Zeit.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bruno Labbadia liegt voll im Trend Früher gemeinsam in Fürth, jetzt beim VfB: Sercan Sararer (li.), Trainer Bruno Labbadia. Sie kennen sich, sie mögen sich und wollen nicht voneinander lassen – weil sie überzeugt sind: Gemeinsam sind wir stärker. Immer mehr Trainer in der Fußball-Bundesliga holen ihre ehemaligen Spieler nach, wenn sie bei einem neuen Club arbeiten. Das ist der Sommertrend 2013. Lange fiel die Entwicklung gar nicht groß auf. Bis Pep Guardiola in München auf den Tisch haute und ganz humorlos forderte: „Thiago oder nichts.“ Weil die Macher beim FC Bayern ihrem neuen Trainer so ziemlich alle Wünsche erfüllen, stand Thiago Alcantara ein paar Tage später auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße. Die Ablöse von 20 Millionen Euro – geschenkt! Dafür hatte Guardiola ja seinen Lieblingsspieler an der Seite. Thiago hatte er einst in die zweite Mannschaft des FC Barcelona geholt. Zwei Jahre später, als Pep die erste Mannschaft betreute, beförderte er ihn. Jetzt sind die beiden also in München wieder vereint. Ein Einzelfall? Mitnichten. Beim VfB etwa wäre vor einem Jahr wohl kein Mensch auf die Idee gekommen, Tunay Torun vom HSV zu verpflichten. Oder jetzt Sercan Sararer aus Fürth – Bruno Labbadia schon. Er hat beide bei deren Ex-Clubs trainiert – und sich später ihrer erinnert. „Er hat mich zu den Profis hochgezogen. Ich weiß, wie er arbeitet. Das ist positiv“, sagt Sararer. Hertha BSC treibt es ganz toll Trainer holt Spieler, Spieler folgt Trainer. Labbadias Kollege Dieter Hecking arbeitete früher beim 1. FC Nürnberg. Dort trainierte er Innenverteidiger Timm Klose. Seit Jahresbeginn ist Hecking beim VfL Wolfsburg – und wen holte er jetzt? Genau – Timm Klose. Lucien Favre, früher Hertha BSC, jetzt Mönchengladbach, setzt ab sofort auf Raffael, den er aus Berlin bestens kennt. Robin Dutt, Werder Bremen, gönnt sich Cedrick Makiadi – beide hatten einst beim SC Freiburg zusammen das Vergnügen. Stürmer Jacques Zuma, der Neue beim Hamburger SV, erzielte zuletzt in 24 Spielen für den FC Basel ein einziges Tor. Trainer Torsten Fink steht dennoch auf ihn: „Ich habe Zuma zweieinhalb Jahre als Spieler in Basel gehabt.“ Ganz toll treibt es Hertha BSC. Trainer Jos Luhukay holte Alexander Baumjohann und Johannes van den Bergh, die er schon in Mönchengladbach unter seinen Fittichen hatte – und obendrein auch Haijme Hosogai und Sebastian Langkamp: die kennt er aus seiner Zeit beim FC Augsburg. Hosogai ist ihm besonders ergeben. „Ich hätte mit Eintracht Frankfurt in der Europa League spielen können“, sagt der Japaner, „aber wegen Jos Luhukay habe ich mich für Hertha entschieden.“ Wenn das keine Treue ist. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Präsident Bernd Wahler tritt sein neues Amt zum 1. September an Der neue VfB-Präsident Bernd Wahler tritt sein Amt zum 1. September an. Erster Arbeitstag im Clubzentrum an der Mercedesstraße ist demnach Montag, der 2. September. Der neue VfB-Präsident Bernd Wahler tritt sein Amt beim Stuttgarter Fußball-Bundesligisten zum 1. September an. Das teilte der Verein am Mittwoch mit. Erster Arbeitstag im Clubzentrum an der Mercedesstraße ist demnach Montag, der 2. September. Adidas-Manager Wahler war auf der Mitgliederversammlung am 22. Juli mit 97,4 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Gerd E. Mäuser gewählt worden. Nachdem die alte Führungsspitze des Vereins zuletzt heftig kritisiert worden war, erhofft sich der VfB mit Wahler als Präsident neuen Schwung und eine positive Stimmung. Quelle: vfb.de
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