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Große Massenschlägerei nach Pokalspiel in Darmstadt

Nach dem bitteren Pokal- Aus in der ersten Runde gegen den 3. Ligisten Darmstadt, spielten sich nach Spielende unschöne Szenen im Stadionbereich ab.

Schon beim gemeinsamen Fanmarsch der Borussia- Anhänger vor dem Spiel zum Stadion, gab es einzelne körperliche Auseinandersetzungen mit Heimfans im Bereich des Marktplatzes. Nachdem Borussia dann im Elfmeterschießen gegen die Lilien verlor, konnten manche Fans ihre Emotionen nicht in den Griff bekommen und lösten eine Massenschlägerei zwischen Gladbach-Fans und rivalisierenden Fangruppen aus. Laut der Polizei Darmstadt sollen rund 100 Personen beteiligt gewesen sein. Die Ermittlungen zu den Tätern dauern an.

Während des Spiels provozierten Fangruppen von Darmstadt die Borussia- Fans, indem sie Fangesänge des Erzrivalen 1. FC Köln erklingen ließen. Darauf reagierten mehre Fans sehr aggressiv und gaben ihren Unmut nach Spielende in Form von Gewalt kund.

Im Bericht der Polizei hieß es, dass ein Mann mit einem schweren Schädel-Hirn Trauma in die Klinik gebracht wurde. Dieser hat das Krankenhaus aber mittlerweile entegegen ärztlichem Rat verlassen. Während der Massenschlägerei suchten mehre Fans der Borussia Zuflucht in einer naheliegenden Kletterhalle. Einzelne Polizeibeamte sollen verletzt worden sein. Daraufhin setzte die Polizei einen Hubschrauber, Schlagstöcke und Reizstoffsprühgeräte ein.

Auch unmittelbar nach dem Schlusspfiff mussten Fußball-Fans von Ordnern gestoppt werden, welche versuchten auf das Spielfeld zu stürmen. Unschöne Szenen spielten sich rund um diese Partie ab, welche der Fußball nicht gerne sieht .

ftbpro.com


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Borussen für Länderspiele nominiert

Mehrere Borussen sind jetzt von ihren jeweiligen Nationaltrainern zu Länderspielen in der kommenden Woche nominiert worden.

Die ersten Länderspiele der neuen Saison sind allesamt Freundschaftsspiele. Das interessanteste davon hat zweifellos Granit Xhaka vor der Brust, der am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr) im Baseler St. Jakob-Park auf den frisch gebackenen Confed-Cup-Sieger Brasilien trifft. Juan Arango fliegt bereits am Samstagmorgen aus München nach Venezuela, wo er in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (1.30 Uhr) in San Cristobal mit den „Vinotintos“ auf Bolivien trifft. Havard Nordtveit steht im Aufgebot der norwegischen Nationalmannschaft, die am Mittwochabend (20 Uhr) in Solna im Skandinavien-Duell auf Gastgeber Schweden trifft. Ein Aufeinandertreffen mit Oscar Wendt bleibt jedoch aus, da der Linksverteidiger diesmal nicht in den Kader der „Tre Konor“ berufen wurde.

Kruse „hoch im Kurs“

Nach seinem starken Debüt bei der jüngsten USA-Reise im vergangenen Juni wurde Max Kruse diesmal nicht für das Länderspiel der DFB-Elf am Mittwoch (20.45 Uhr) in Kaiserslautern gegen Paraguay berücksichtigt. „Ich habe mich für Mario Gomez und Miro Klose entschieden. Max Kruse steht bei mir aber nach wie vor hoch im Kurs. Er hat mich in den USA absolut überzeugt und wir haben ihn weiter im Auge. Er ist direkt hinten dran und ich hoffe, dass er in Mönchengladbach eine ähnlich gute Saison spielt wie zuletzt in Freiburg“, sagte Bundestrainer Jogi Löw

Genau wie Kruse kann auch Torwart Marc-André ter Stegen bereits auf Einsätze in der A-Nationalmannschaft zurückblicken. In der kommenden Woche steht der 21-Jährige allerdings im neuformierten Kader der deutschen U21-Nationalmannschaft. „Wir haben uns dazu entschieden, dass er diesmal in diesem Team dabei ist, damit er Spielpraxis bekommt“, sagte Bundestrainer Löw. Erstmals im Kader der U21-Auswahl steht Amin Younes. Das Team des neuen DFB-Trainers Horst Hrubesch empfängt am Dienstag (20.30 Uhr) in Freiburg die Auswahl Frankreichs. Branimir Hrgota trifft am Mittwoch (18 Uhr) in Varberg mit der schwedischen U21-Auswahl auf die norwegische U21-Auswahl.

Einladungen für Nachwuchsspieler

Nico Brandenburger nimmt von Sonntag bis Mittwoch an einem Lehrgang der deutschen U19-Nationalelf in Ungarn teil, die zum Abschluss am Mittwoch (18 Uhr) in Dunaujváros auf den Gastgeber trifft. Malte Berauer steht für diese Länderspielreise auf Abruf bereit. Ebenfalls auf Abruf steht Nicolas Clasen für den Toto Cup des deutschen U17-Nationalteams vom 18. bis 26. August in Österreich. Kevin Holzweiler wurde zu einem Lehrgang der deutschen U20-Auswahl von Sonntag bis Mittwoch in Hennef eingeladen.

borussia.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 08/08/2013 16:39.

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Fünf Spieler nicht im Kader

Die Mannschaft flog am Donnerstagnachmittag Richtung München. Nicht an Bord des Fliegers waren Mahmoud Dahoud (U19), Nico Brandenburger (U23), Thorben Marx, Lukas Rupp und Peniel Mlapa, die nicht im Kader für die Partie gegen München stehen.

rp-online.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 08/08/2013 23:24.

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Aufstellung SuperBorussia:

Marc-André ter Stegen - Tony Jantschke,Martin Stranzl, Alvaro Dominguez, Filip Daems (C) - Christoph Kramer, Granit Xhaka - Patrick Herrmann, Juan Arango - Raffael, Max Kruse

Bank: Christofer Heimeroth, Oscar Wendt, Havard Nordtveit, Julian Korb, Amin Younes, Luuk de Jong und Branimir Hrgota.




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1. Spieltag: Bayern München - Borussia Mönchengladbach 3:1 (2:1)
1:3 - Borussia unterliegt den Bayern
Marc Basten Freitag, 09. August 2013 - 22:40 Uhr

Mit 1:3 (1:2) unterlag Borussia Mönchengladbach zum Auftakt in die neue Saison bei Triple-Sieger Bayern München. Die Borussen machten ein gutes Spiel, leisteten sich jedoch individuelle Fehler und hatten Pech mit Schiedsrichterentscheidungen.

Borussias Trainer Lucien Favre griff zum Saisonauftakt gegenüber dem Pokalspiel am letzten Sonntag wieder auf Rechtsverteidiger Tony Jantschke zurück, dazu rückte Patrick Herrmann in die Startelf. Der wiedergenesene Juan Arango konnte ebenfalls von Beginn an mitwirken.

Ansonsten beließ es der Schweizer bei der letzten Formation. Die Doppel6 bildeten wieder Kramer und Xhaka, in der Offensive agierte das Pärchen Raffael und Kruse.

Die Borussen starteten überraschend forsch in die Partie und zeigten sich mehrfach in der Hälfte der Bayern. Es war ein relativ ausgeglichenes Spiel, umso überraschender die Führung des Rekordmeister bereits nach zwölf Minuten. Ter Stegen schlug den Ball unkontrolliert in Richtung Mittellinie, Schweinsteiger legte auf Ribery ab, der einen gut getimten Pass in den Lauf von Robben spielte. Der Niederländer kam zwischen Daems und Dominguez ans Spielgerät und lupfte es über ter Stegen ins Eck.

Die Borussen wirkten geschockt und mussten nur vier Minuten später den nächsten Treffer schlucken. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Robben überraschte die Gladbacher, Ribery beförderte den Ball aufs Tor. Ter Stegen konnte zwar per Fuß abwehren, aber genau vor die Füße von Mandzukic, der zum 2:0 abstaubte. Eine echte Schlafmützigkeit der Borussia, aber auch ein umstrittenes Tor: Mandzukic stand beim Freistoß fünf Meter im (passiven) Abseits und griff dann ein – durchaus ein Grund, den Treffer wegen Abseits zu annullieren.

In dieser Phase musste man aus Gladbacher Sicht das Schlimmste befürchten, doch die Fohlenelf berappelte sich. Raffael hatte zwei gute Chancen (19. u. 24.), ließ jedoch die Präzision vermissen. Die größte Gelegenheit eröffnete sich Max Kruse nach einer halben Stunde. Eine Herrmann-Flanke im zweiten Versuch wurde von Raffael per Kopf auf Kruse abgelegt, der mit seinem Flachschuss aus zehn Metern am hervorragend reagierenden Neuer scheiterte.

Die Borussen wussten mit zügigem Spiel durchaus zu gefallen und kamen fünf Minuten vor der Pause zum verdienten Anschlusstreffer. Daems passte auf Arango, der von der linken Seite den Ball flach vors Tor legte. Raffael war der Adressat, aber der kam nicht ans Leder. Stattdessen Dante, der die Kugel vor Neuer ins eigene Tor spitzelte (40.)

ter Stegen reagierte anschließend hervorragend gegen einen Kroos-Schuss und einen Mandzukic-Kopfball (44.).

Nach einer guten ersten Halbzeit, getrübt durch die Nachlässigkeiten bei den Gegentoren, spielten die Gäste auch nach dem Seitenwechsel munter mit. Arango (45.), Kruse (47. u. 56.) sowie Kramer (60.) hatten mehr als ordentliche Möglichkeiten.

Auf der anderen Seite vergab Kroos die beste Gelegenheit der Münchener – sein Flachschuss aus 18 Metern klatschte an den Pfosten (60.).

Man hatte durchaus den Eindruck, als ob die Gladbacher den Ausgleich markieren könnten. Doch dann folgte das kuriose doppelte Handspiel von Dominguez, das die Partie entschied. Zunächst lenkte Müller im Strafraum den Ball in Richtung des Spaniers, von dessen Unterleib die Kugel an seine Hand sprang. Unglücklich, aber keinesfalls absichtlich – doch der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter.

Müller trat an, ter Stegen reagierte klasse und wehrte ab. Der Abpraller erreichte Robben, der direkt ins Laufduell mit Dominguez ging. Der Niederländer spielte den Ball mit der Schulter, von wo aus er an den Oberarm von Dominguez ging. Dessen Arm ging zwar in Richtung Ball, aber schon allein aufgrund der Bewegung von Robben war der erneute Elfmeterpfiff des Referees mehr als fragwürdig.

Diesmal trat Alaba an und ließ ter Stegen keine Chance (69.).

Damit war das Spiel entschieden, es trudelte anschließend mehr oder weniger aus. Die Bayern hatten noch ein paar Gelegenheiten, aber auch die Borussia kam dem zweiten Treffer durchaus nahe (Kruse).

Am Ende stand der allgemein erwartete Sieg der Bayern. Sicher unter dem Strich nicht unverdient, doch aufgrund der grenzwertigen Schiedsrichterentscheidungen beim zweiten Tor und den Handelfmetern auch etwas glücklich.

Die Borussen müssen sich kräftig über die absolut dummen beiden Gegentore im ersten Durchgang ärgern, die ihnen letztlich früh das Genick brachen. Ansonsten machte es die Mannschaft jedoch richtig gut – sowohl in der Arbeit gegen Ball, als auch bei den eigenen Angriffen. Was da im Ansatz mit Raffael, Arango und Kruse, aber auch Kramer, an fußballerischer Klasse gezeigt wurde, macht Mut für die nächsten Wochen. Eine konsequentere Chancenverwertung vorausgesetzt.

Kurzstatistik zum Spiel:

FC Bayern München: Neuer – Lahm, Dante, Boateng, Alaba – Kroos (85. Martinez), Schweinsteiger (73. Kirchhoff) – Müller (77. Rafinha), Robben, Ribery - Mandzukic

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Dominguez, Daems – Kramer (85. de Jong), Xhaka – Herrmann (70. Younes), Arango (70. Hrgota) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Wendt, Korb, Nordtveit

Tore: 1:0 Robben (12.), 2:0 Mandzukic (16.), 2:1 Dante (40. / ET), 3:1 Alaba (69. / HE)

Besondere Vorkommnisse: ter Stegen hält Handelfmeter von Müller (68.)

Gelbe Karten: Mandzukic - Kramer, Stranzl, Dominguez

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)

Zuschauer: 69.000 (ausverkauft)

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Eine Niederlage, die Mut macht

Borussia Mönchengladbach kann erhobenen Hauptes auf den ersten Bundesligaspieltag zurückblicken. Die Fohlenelf erspielte sich in München viele Chancen und gefiel mit ungewohntem Mut. Sie brachten die Bayern teilweise in arge Verlegenheit, was zuletzt nicht viele Mannschaften zustande brachten.

Marc-André ter Stegen: Sechs Torschüsse parierte der 21-Jährige, inklusive des gehaltenen Elfmeters von Müller. Dennoch musste er dreimal hinter sich greifen. Den ersten Treffer leitete er mit einem missglückten Schlag an die Mittellinie selbst ein, gegen den Robben-Lupfer war er machtlos. Beim 0:2 reagierte er mit einem Reflex gegen Ribery, beim Abstauber von Mandzukic hatte er keine Chance. Und der dritte Treffer war der zweite Elfmeter innerhalb zwei Minuten. Stark seine zwei Paraden unmittelbar vor der Pause, auch darüber hinaus sicher bei den Schüssen die auf seinen Kasten kamen. Ebenso bei hohen Bällen beständig zupackend. Zu bemängeln bleibt die Streuung bei seinen Pässen – das kann er wesentlich besser. Note 2,5.

Tony Jantschke: Im Pokal nicht berücksichtigt, durfte Jantschke gegen die Bayern wieder auf seiner Stammposition als Rechtsverteidiger ran. Dort mit der Herkules-Aufgabe, den ‚aufgedrehten‘ Ribery (139! Ballkontakte) in Zaum zu halten. Trotz der Unterstützung von Kramer und Herrmann blieb Jantschke vor allem vor der Pause mehrfach nur zweiter Sieger. Immer nach der Prämisse agierend, ein Foulspiel zu vermeiden, musste er den flinken Franzosen einige Male passieren lassen. Nach dem Seitenwechsel rigoroser, da funkte er oftmals dazwischen. Auffällig, dass der 23-Jährige vergleichsweise ‚hoch‘ stand und viele Aktivitäten jenseits der Mittellinie hatte. Dabei u.a. die gelungene Hacken-Weiterleitung auf Herrmann, sowie einige gute Kurzpässe. Note 3,5.

Martin Stranzl: In der ersten Halbzeit mit zwei, drei Unsicherheiten. So verschätzte er sich vor einem Mandzukic-Kopfball bei der Flanke und stand in zwei weiteren Situationen nicht gut zu Ball und Gegner. Später sah er die Gelbe Karte für ein notwendiges taktisches Foul nach einem Missverständnis mit Jantschke. Im weiteren Spielverlauf sicherer, mit gutem Kopfballspiel bei den hohen Hereingaben und aufmerksam am Boden. Im Spielaufbau zügig, jedoch nicht immer den Mitspieler findend. Note 3,5.

Álvaro Dominguez: Überschattet wird das Spiel natürlich vom doppelten Handspiel innerhalb so kurzer Zeit. Das lief für den Spanier mehr als unglücklich: vor dem ersten Elfmeterpfiff sprang ihm der von Müller unkontrolliert verlängerte Ball vom Bein an den Unterarm – hier kann nun wirklich nicht von Absicht oder einer unnatürlichen Handhaltung gesprochen werden. Jede Körperhaltung in so einer Situation ist unnatürlich. Beim zweiten Elfmeter bekommt er den Ball an den Oberarm, wobei der Ball zuvor von Robben ebenfalls mit dem Arm berührt wird. Die übereifrige Regelauslegung der Unparteiischen war äußerst misslich für den 24-Jährigen, dem man allenfalls eine gewisse Ungeschicklichkeit ankreiden kann. Darüber hinaus war Dominguez im Passspiel sicherer als Nebenmann Stranzl, dafür kam er beim ersten Tor gegen Robben den entscheidenden Tick zu spät. Ansonsten mit einigen guten Klärungsaktionen, auch in der Luft. Note 3,5.

Filip Daems: Hatte das „Vergnügen“ mit Robben, der ihm einige Male entwischte. Auch die typische ‚Robben-Aktion‘, wenn der Niederländer nach innen zieht und den Abschluss sucht, konnte nicht immer verhindert werden. Vor allem wenn Arango nicht ganz so energisch mitmachte, geriet Daems unter Druck. Im Passspiel mit einiger Streuung, besonders unter Bedrängnis. Wie sein Gegenüber Jantschke stand Daems sehr hoch, was einerseits einige gute Aktionen nach vorne ermöglichte, andererseits in seinem Rücken auch Gefahrenmomente heraufbeschwor. Beim ersten Gegentor ließ er Robben einen Sekundenbruchteil Luft und konnte dann nicht mehr eingreifen. Note 3,5.

Christoph Kramer: Ein sehr vielversprechendes Bundesligadebüt des Neuzugangs. Als zweiter Sechser war er unglaublich viel unterwegs, schaltete sich immer wieder ins Kombinationsspiel nach vorne ein und entwickelte einen guten Zug in Richtung Tor. Pech hatte der 22-Jährige bei seinem Abschluss nach der Pause, als er aus günstiger Position in die Hacken von Herrmann zielte. In der Rückwärtsbewegung sehr aufmerksam, das Zentrum schloss er mit Xhaka nahezu komplett. Dazu wich er immer wieder auf die rechte Seite aus, um Jantschke zu unterstützen. Herausragend neben der läuferischen Leistung seine Passsicherheit. Das waren fast Neustädter-Dimensionen, wobei Kramer deutlich öfter vertikal spielte als der heutige Schalker. Note 2,5.

Granit Xhaka: Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Der Schweizer zeigte eine sehr disziplinierte Leistung, hielt seine Position und leistete sich keine folgenschweren Aussetzer. Zwei ‚unforced errors‘ unterliefen ihm, wobei er einen wieder selbst bereinigte und der andere ebenso folgenlos blieb. Stark im Aufbauspiel mit guten Verbindungspässen und mehreren sehenswerten Verlagerungen. Auch zwei, drei lange Pässe waren gut getimt und fanden ihren Adressaten. Es hat den Anschein, als ob der 20-Jährige verstanden hat, was von ihm erwartet wird. Mit weiterer Spielpraxis sollte er noch mehr Sicherheit bekommen. Note 3,0.

Patrick Herrmann: Konnte auf der rechten Seite bei einigen Angriffen seine Schnelligkeit ausspielen. Er profitierte vom zügigen Kombinationsspiel, aber auch der Tatsache, dass mit Kruse und Raffael, sowie dem nachrückenden Kramer, gleich mehrere handlungsschnelle Partner vorhanden sind. Dadurch kam Herrmann mehrfach nach ‚flüssigen‘ Stafetten bis an die Grundlinie. So kam die Flanke vor der Kruse-Chance von ihm. Selbst zum Abschluss kam der 22-Jährige allerdings nicht. Im Spiel nach hinten um Unterstützung für Jantschke bemüht und durchaus wachsam mitarbeitend. Wohl auch wegen des Trainingsrückstands nach dem dritten Bayerntor ausgewechselt. Note 3,5.

Juan Arango: Nach überstandener Verletzung wieder im Team, zeigte der Venezolaner von Beginn an, dass er nach wie vor ein ganz wichtiger Spieler für die Borussia ist. Immer wieder trieb er den Ball über die linke Seite kontrolliert nach vorne, mit gutem Auge für die Situation und die Mitspieler. Vor allem das Kombinationsspiel mit den neuen Kollegen scheint ihm zu gefallen. Weniger glücklich wirkte Arango ob der ungeliebten Defensivarbeit, die er verrichten musste. Das war teilweise etwas schleppend und auch unglücklich, so wie bei der Aktion die zum Freistoß vor dem 0:2 führte. Der 33-Jährige bereitete mit seiner Hereingabe das Eigentor von Dante vor und hatte unmittelbar nach Wiederanpfiff selbst eine gute Gelegenheit zum Abschluss. Im zweiten Durchgang baute er körperlich sichtlich ab, nach dem Tor zum 3:1 wurde er ausgewechselt. Note 3,5.

Raffael: Der neue Fixpunkt im Gladbacher Spiel, der Mann mit den meisten Ballkontakten. Überall unterwegs, ob auf den Seiten oder in der Mitte, wo er sich teilweise ganz tief fallen ließ. Der 28-Jährige agierte sehr unaufgeregt, im Duett mit Arango wirkte die Selbstverständlichkeit in der Ballbehandlung fast tiefenentspannt. Stark die Ballbehandlung, aber auch der Blick für die Situation. Teilweise lief er vermeintlich unbeteiligt daher, um im nächsten Moment in der richtigen Position zu sein. Klasse seine Ablage auf Kruse vor dessen Riesenchance in der ersten Halbzeit, er selbst kam dreimal zum Abschluss, wobei er leider die letzte Konsequenz vermissen ließ. Insgesamt muss er aus seinen technischen Fähigkeiten mehr Vorteile ziehen, das Bundesligadebüt des Brasilianers im Trikot der Borussia war dennoch gelungen. Note 2,5.

Max Kruse: Sehr aktiv und beweglich in vorderster Front, wobei sich der Ex-Freiburger auch für den Rückwärtsgang nicht zu schade war. Wurde gut ins schnelle Kombinationsspiel einbezogen und zeigte sich Abschlussorientiert. Wenn er mit dem Ball am Fuß in Strafraumnähe war, suchte er den Abschluss. Eine Qualität, die im Borussenspiel sonst zu kurz kommt. Hatte Pech mit seinem satten Schuss kurz nach der Pause, aber vor allem bei der Chance im ersten Durchgang. Da zog er nach der Raffael-Ablage in typischer Mittelstürmermanier blitzschnell ab, scheiterte leider an Neuer. Doch der Auftritt des 25-Jährigen stimmt zuversichtlich. Note 2,5.

Amin Younes: Kam zwanzig Minuten vor Schluss für Arango, als die Partie praktisch gelaufen war. Ein paar Dribblings blieben ohne Erfolg. Ohne Note.

Branimir Hrgota: Wie Younes für zwanzig Minuten dabei, ohne sich noch nachhaltig in Szene setzen zu können. Ohne Note.

Luuk de Jong: Die letzten fünf Minuten dabei. Ein Ballkontakt, ein gewonnener Zweikampf, ein gelungener Pass. Ohne Note.

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Ter Stegen vorzeitig bei U21 abgereist, Verdacht auf Muskelfaseriss sadsmilie


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Fakten zum Spiel gegen Hannover 96


Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am heutigen Samstag (18.30 Uhr) gegen Hannover 96.

Zuschauer: Für das Spiel gegen Hannover 96 hat Borussia bisher rund 44.000 Karten verkauft. Mit Ausnahme der Nordkurve sind noch für alle Bereiche des Stadions Karten verfügbar. Die Tageskassen im BORUSSIA-PARK öffnen um 16 Uhr. Rund um die Uhr sind Karten über den Onlineshop erhältlich. Dort können die Tickets bis zwei Stunden vor dem Anpfiff per „print@home“ ausgedruckt werden.

Bilanz zwischen Borussia und Hannover: Borussia blieb in den vergangenen zehn Spielen gegen Hannover nie ohne Torerfolg. Eine derartige Serie hat sie aktuell gegen keinen anderen Bundesligisten vorzuweisen. In diesen zurückliegenden zehn Duellen fielen 42 Tore, also 4,2 Treffer pro Spiel. Die Heimbilanz gegen die Niedersachsen stimmt optimistisch: 17 der 23 Heimspiele gewann der VfL. Gegen keine andere Mannschaft hat Borussia in Heimspielen im Schnitt so viele Punkte geholt wie gegen Hannover (2,3). In den vergangenen fünf Heimspielen gegen 96 gab es vier Siege. Auch vier der vergangenen fünf Bundesligaspiele insgesamt entschied die Fohlenelf für sich. In den zurückliegenden zwölf Partien zwischen beiden Teams gab es kein Unentschieden. Die bislang letzte Punkteteilung gab es im Mai 2006 im BORUSSIA-PARK (2:2). Seit dem Wiederaufstieg 2002 gewann Hannover gegen Borussia so oft wie gegen keinen anderen Verein (neunmal in 20 Spielen). Gegen den VfL gelangen seitdem auch die meisten Tore (36).

Statistik: Borussia hat saisonübergreifend nur eines der zurückliegenden sechs Pflichtspiele gewonnen und die vergangenen beiden Heimspiele in der Bundesliga verloren (0:1 gegen Schalke und 3:4 gegen Bayern München). Keines der vergangenen sechs Topspiele am Samstagabend hat Borussia gewonnen. Es gab drei Unentschieden und drei Niederlagen. Zwei Pleiten zum Saisonauftakt gab es für den VfL zuletzt in der Saison 2008/2009. Hannover ist auswärts extrem entscheidungsfreudig. Nur eines der vergangenen 23 Auswärtsspiele endete unentschieden. Wenn Hannover zur Halbzeit geführt hat, wurde keines der vergangenen 40 Bundesligaspiele verloren (33 Siege, 7 Remis). Im ersten Ligaspiel dieser Saison kamen die 96er zu 20 Torschüssen. So viele hatte die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka in keiner einzigen Partie der Vorsaison.

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Dr. Jochen Drees. Der 43-Jährige aus Bad Kreuznach pfeift seit der Saison 2005/2006 Spiele der Bundesliga. In der vergangenen Spielzeit leitete er eine Begegnung mit Beteiligung der Fohlenelf. Beim 1:0 gegen den FC Augsburg Mitte April diesen Jahres kam der Mediziner zum Einsatz. Schiedsrichter-Assistenten sind Tobias Christ und Christian Gittelmann. Als vierter Offizieller fungiert Thorsten Kinhöfer.

Wetter: Am frühen Samstagabend ist es wolkig, mit Regen ist aber wohl nicht zu rechnen. Bei frischem Wind aus südwestlicher Richtung liegen die Temperaturen bei 22 Grad.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 17/08/2013 10:33.

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Viel vor dem Tor gearbeitet
Nadine Basten und Marc Basten Donnerstag, 15. August 2013 - 14:43 Uhr

Das erste Heimspiel der neuen Saison steht an. Borussia Mönchengladbach empfängt am Samstag zum Topspiel (18.30 Uhr) des zweiten Spieltags Hannover 96. Die ersten Punkte sollen eingefahren werden, gleichwohl wartet eine komplizierte Aufgabe.

»Ich erwarte ein Spiel auf hohem Niveau«, sagte Sportdirektor Max Eberl am Donnerstag mit Blick auf die Partie gegen Hannover 96. »Beides sind sehr interessante Mannschaften, die über das Fußballerische kommen. Wahrscheinlich werden Kleinigkeiten das Spiel entscheiden«.

Dazu gehört auch der letzte Tick Entschlossenheit im Torabschluss, den die Borussen am letzten Freitag beim durchaus starken Auftritt in München vermissen ließen. »Wir haben viel vor dem Tor gearbeitet«, sagte Lucien Favre rückblickend auf die Trainingswoche. »Wir machen Fortschritte und wir werden weiter Fortschritte machen«.

Der Schweizer forderte nochmals Geduld bei der Entwicklung eines abgestimmten Spielstils ein. »Wir haben einen guten Kader und ich bin als Cheftrainer dafür verantwortlich, eine gute Balance und die richtige Mischung zu finden. Das braucht Zeit, aber ich bin zuversichtlich«.

Gegen Hannover soll natürlich der erste Sieg her. »Wir müssen nach vorne spielen, es wird ein ganz anderes Spiel als in München«, weiß Favre. »Aber wir müssen intelligent spielen, Hannover spielt im 4-4-1-1 und nicht mehr das klassische 4-4-2. In der Mitte wird es sehr schwer, die Lücke zu finden. Sie sind sehr kompakt und gefährlich nach der Balleroberung. Sie kontern sehr schnell«.

»So spielen zwar die meisten Mannschaften, aber Hannover macht das sehr gut«, so Favre weiter. »Aber es ist egal für uns. Wir wollen eine gute Leistung bringen, doch wir müssen auch Geduld haben«.

Mit welcher Besetzung Favre gegen Hannover spielen lassen wird, ließ er noch komplett offen. Diesmal auch deshalb, weil erst am Donnerstag die Nationalspieler zurückkehren, Juan Arango sogar erst am Freitagnachmittag.

Zumindest hat der Cheftrainer noch »keine schlechten News« erhalten, so dass alle Spieler einsatzfähig sein müssten. Bei Juan Arango bleibt abzuwarten, wie ihn die Reisestrapazen belastet haben.

Personell steht ansonsten nur hinter Ersatztorwart Christofer Heimeroth ein Fragezeichen. Der Keeper lag mit einer Grippe flach. Dagegen trainierte Marc-André ter Stegen nach seiner Abreise von der U21-Nationalmannschaft beschwerdefrei mit und wird gegen Hannover zwischen den Pfosten stehen.

Weiter erste Wahl wird wohl auch Granit Xhaka sein, der am Mittwoch mit der Schweiz gegen Brasilien erfolgreich war. »Xhaka hat noch zu tun, aber er macht seine Fortschritte«, so Favre über seinen Landsmann. »Es ist eine schwere Position vor der Abwehr. Du musst das Spiel machen, gut verteidigen, im Aufbau präsent sein – du hast von allen Seiten Druck. Es ist das Herz der Mannschaft. Du musst schnell agieren, antizipieren und spielen. Wir wissen, dass wir viel fordern für einen 21-Jährigen auf dieser Position«.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 17/08/2013 10:59.

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2. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 3;0 (1:0)
3:0! Borussia schlägt Hannover

Mit 3:0 (1:0) gewann Borussia Mönchengladbach am Samstag das erste Heimspiel der neuen Saison gegen Hannover 96. Den überzeugenden Sieg schossen Max Kruse, Christoph Kramer und Filip Daems heraus.

Borussias Trainer Lucien Favre setzte im ersten Heimspiel der neuen Saison auf die Elf, die zum Auftakt in München nach einer ordentlichen Leistung mit einer Niederlage die Heimreise an den Niederrhein antreten musste. Auch Juan Arango stand nach seiner kräftezehrenden Reise zur Nationalmannschaft in der Startformation.

Die Borussen fanden gut ins Spiel und waren von Beginn an das Team, das im Borussia-Park den Takt vorgab. Es gab reihenweise gute und schnelle Kombinationen, vor allem über die linke Seite mit Arango und Raffael sowie dem omnipräsenten Kruse. Der Ex-Freiburger war überall zu finden und sorgte bei den Gästen aus Hannover für allerlei Verwirrung.

Borussia meldete sich auch mehrfach gefährlich im Strafraum der Niedersachsen, allerdings fehlte der Torabschluss. Doch der Aufwand, den die Fohlenelf betrieb, wurde in der zwanzigsten Minute belohnt. Arango schickte Raffael mit einem sehenswerten Pass auf dem linken Flügel auf die Reise, der Brasilianer wiederum passte klug zurück an den Elfmeterpunkt, wo Kruse mit einem platzierten Flachschuss seinen ersten Treffer im Trikot der Borussia markierte.

Die Führung war hochverdient für den VfL, der auch in der Folgezeit die spielbestimmende Mannschaft war. Doch weiterhin blieb man in der finalen Aktion nicht konsequent genug. Sowohl Arango, Hermann als auch Raffael hätten mit etwas mehr Konsequenz den zweiten Treffer nachlegen können.

So gab es nach einer halben Stunde einen kleinen Bruch im Spiel. Die Borussen mussten das hohe Anfangstempo drosseln und taten sich schwer, länger in Ballbesitz zu bleiben. So kam Hannover etwas auf, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Ausnahme die 43. Minute, als Stranzl eine zu kurze Rückgabe unterlief, ter Stegen blockte den Versuch von Diouf.

Fast mit dem Pausenpfiff vergab Raffael eine gute Gelegenheit, nachdem Zieler einen Arango-Schuss abwehrte und Raffael den Rebound frei stehend verballerte.

Nach dem Seitenwechsel stellte Hannover auf ein 4-4-2 System um und machte sichtlich mehr Druck. Das eröffnete Borussia natürlich Kontermöglichkeiten. So in der 51. Minute, als es Kramer nach Herrmann-Pass mit einem Lupfer über Zieler versuchte. Der gelang zwar, doch Sané rettete mit einer artistischen Einlage kurz vor der Linie.

Und auch zwei Minuten später war Sané wieder zur Stelle. Nach einer kuriosen Aktion lupfte Kruse parallel zur Torlinie, Sané beförderte den Ball mit letztem Einsatz an den Pfosten, wo Kramer ihn schließlich zum 2:0 über die Linie stocherte.

Ein erlösender Treffer für die Borussia, die danach weiter dem Konterspiel frönte. Hannover versuchte nach vorne zu spielen, blieb jedoch weitestgehend harmlos. Und sie waren anfällig für Konter.

So war es keine Überraschung, dass aus solch einer Situation die endgültige Entscheidung resultierte. Raffael schickte Herrmann, der legte auf Kruse ab. Der Ex-Freiburger dribbelte in den Strafraum, der am Boden liegende Sarkai spielte den Ball mit der Hand. Den fälligen Elfmeter verwandelte Filip Daems wie immer sicher – 3:0 für die Borussia (66.).

Damit war die Partie gelaufen, wobei die Borussen noch einige Möglichkeiten hatten, den vierten Treffer zu markieren. Die beste Gelegenheit vergab Raffael (74.). Auf der anderen Seite verhinderte ter Stegen mit einem zweifachen Superreflex den Anschlusstreffer (82.).

Am Ende steht ein verdienter 3:0-Heimerfolg der Borussia gegen Hannover, der auch spielerisch überzeugend war.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Dominguez, Daems – Xhaka (84. Nordtveit), Kramer – Herrmann (88. Hrgota), Arango (77. Younes) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, de Jong, Wendt

Hannover 96: Zieler - H. Sakai, Marcelo (76. Haggui), Sané, Pocognoli - Andreasen, Stindl – Bittencourt (46. Sobiech), Prib (57. Hoffmann), Huszti - M. Diouf

Tore: 1:0 Kruse (20.), 2:0 Kramer (53.), 3:0 Daems (66. / HE)

Gelbe Karten: Xhaka – Prib, Sakai, Andreasen, Pocognoli

Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster)

Zuschauer: 46.089

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Samstag 15Uhr30 Leverkusen - Super Borussia!



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Der Gegner: Bayer Leverkusen

Am Samstag (15.30) gastiert die Fohlenelf am dritten Bundesliga-Spieltag bei Bayer 04 Leverkusen. Wir werfen einen Blick auf den kommenden Gegner.

Formkurve: Die Werkself feierte einen glänzenden Start in die Spielzeit 2013/14. Nach einem souveränen Sieg in der ersten DFB-Pokalrunde beim Regionalligisten SV Lippstadt 08 (6:1) gewannen die Leverkusener auch die ersten beiden Bundesliga-Partien. Im Heimspiel gegen den Europa-League-Teilnehmer SC Freiburg setzte sich der letztjährige Tabellendritte 3:1 durch. Am vergangenen Wochenende sammelte Bayer in einer umkämpften Partie beim VfB Stuttgart durch einen 1:0-Erfolg drei weitere Zähler und steht mit sechs Punkten aus zwei Spielen zusammen mit Titelverteidiger Bayern München auf Platz zwei der Tabelle. „Wir haben die ideale Punktausbeute geholt – das kann uns keiner mehr nehmen. Ausruhen werden wir uns darauf jedoch nicht“, kommentiert Linksverteidiger Sebastian Boenisch den Auftakt.

Trainer: Seit April 2012 sitzt der Finne Sami Hyypiä auf der Trainerbank von Bayer 04 Leverkusen, doch erst seit diesem Sommer leitet er das Team in alleiniger Verantwortung. Nachdem er zum Ende der Saison 2011/2012 zusammen mit Sascha Lewandowski den entlassenen Robin Dutt ablöste und die Mannschaft noch auf den fünften Platz führte, setzten die beiden auch in der vergangenen Spielzeit ihre Arbeit als Doppelspitze erfolgreich fort. Hinter Bayern München und Borussia Dortmund kam die Werkself als Dritter ins Ziel und qualifizierte sich damit für die Champions League. Trotzdem zog es Lewandowski in diesem Sommer zurück in den Jugendbereich der Leverkusener. Hyypiä geht indes zuversichtlich und selbstbewusst an seine neuen Aufgaben heran: „Ich habe viel gelernt und fühle, dass ich bereit bin für diesen Job.“ Bayer Leverkusen ist die erste Trainerstation des Finnen, der während seiner Ausbildung zum Fußballlehrer ein Praktikum bei der Nationalmannschaft seines Heimatlandes absolviert hat. In Leverkusen war er zuvor bereits zwei Jahre als Spieler aktiv und kam auf 53 Bundesliga-Einsätze (3 Tore) für die Werkself, zu der er im Sommer 2009 vom FC Liverpool wechselte. Bei den Engländern stand der 39-jährige zehn Jahre unter Vertrag und entwickelte sich in dieser Zeit zu einer wahren Klub-Ikone. Für sein Heimatland Finnland bestritt Hyypiä 105 Länderspiele (5 Tore).

System und Aufstellung: Wie schon in der vergangenen Saison tritt Bayer in der Regel mit einem 4-3-2-1 System an, das in seinen Grundzügen an ein 4-3-3-System erinnert. Deutschlands Juniorennationalspieler Bernd Leno ist im Tor gesetzt, davor spielten zuletzt der italienische Neuzugang Giulio Donati auf der rechten Abwehrseite und Sebastian Boenisch links. Die Innenverteidigung bildeten Ömer Toprak und Emir Spahic, der vom FC Sevilla an den Rhein wechselte. Vor der Viererkette agierten in beiden Ligaspielen Lars Bender, Stefan Reinartz und Gonzalo Castro in einer Dreierkette, in der Reinartz den defensiven Part vor der Abwehr einnahm. Über die Flügel kamen Sidney Sam und der Ex-Hamburger Heung-Min Son, die ständig in Bewegung waren und ihre Positionen wechselten. In vorderster Front agierte in allen Pflichtspielen Stefan Kießling, Torschützenkönig der vergangenen Saison, als nominell alleinige Spitze.

Schlüsselspieler: Gonzalo Castro: Seit 1999 spielt Castro bereits für Bayer. Ende April verlängerte der gebürtige Wuppertaler seinen Vertrag vorzeitig bis 2016. „Ich bin jetzt seit 14 Jahren im Verein. In dieser Zeit hat sich Bayer 04 extrem gut entwickelt. Der Club bietet optimale Bedingungen und tolle sportliche Perspektiven“, sagt Castro. „Ich glaube, dass wir in Leverkusen gemeinsam noch eine Menge erreichen können.“ Egal ob links oder rechts in der Viererkette oder im Mittelfeld, als Sechser oder als Zehner – der fünfmalige deutsche Nationalspieler hat fast schon überall gespielt und überzeugt. Mittlerweile scheint der Mann mit spanischen Wurzeln seinen Platz in Bayers System gefunden zu haben. Im Dreier-Mittelfeld nimmt er in der Regel den offensiven Part ein – in der vergangenen Saison kam er auf dieser Position in 31 Spielen auf sechs Tore und acht Vorlagen.

Sidney Sam: Zwei Tore und zwei Vorlagen in der ersten Pokalrunde, ein Tor und eine Vorarbeit in der Liga – der Offensivspieler ist gut in die Saison gestartet. Nachdem er in der vergangenen Spielzeit noch einige Male durch diverse Verletzungen zurückgeworfen wurde, ist er nun topfit und zahlt das Vertrauen seines Trainers und des Vereins zurück. Eine Transfer-Anfrage des FC Schalke für den pfeilschnellen Flügelspieler wies die Werkself zurück. „Ein Verkauf von Sidney ist für uns absolut kein Thema, wir brauchen ihn", machte Sportdirektor Rudi Völler deutlich und unterstrich damit den Stellenwert des 25-Jährigen, der bei der USA-Reise der deutschen Nationalmannschaft sein Debüt im DFB-Trikot feierte.

Heung-Min Son: Für zehn Millionen Euro wechselte der Angreifer in diesem Sommer vom Hamburger SV zur Werkself und ist damit die teuerste Neuverpflichtung der Leverkusener Bundesligageschichte. Seine Aufgabe ist sicher keine einfache: Er soll den Abgang von Andre Schürrle kompensieren. Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser ist vom Potenzial des 21-Jährigen, dem vergangenes Jahr in 33 Spielen zwölf Tore gelangen, überzeugt: „Heung-Min Son passt genau in unser Anforderungsprofil als junger, noch sehr entwicklungsfähiger Profi mit internationalen Ansprüchen. Wir sind froh, dass er sich für Bayer 04 Leverkusen entschieden hat als den Verein, bei dem er seine eigenen, hoch gesteckten Ziele am besten realisieren kann". Sein Können ließ er am ersten Spieltag gegen den SC Freiburg gleich aufblitzen, als ihm der Treffer zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung gelang.

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Christoph Kramer: „Ich fühle mich als Gladbacher, ich bin Gladbacher“
Von Achim Müller

Christoph Kramer ist von Leverkusen an die Borussia ausgeliehen. Jetzt geht es gegen den alten Klub.

Schon zum Saisonauftakt in München spielte Christoph Kramer stark, gegen Hannover 96 belohnte sich der 22-jährige defensive Mittelfeldspieler mit seinem ersten Bundesliga-Tor.

Die Leihgabe von Bayer Leverkusen startet bei Borussia Mönchengladbach durch – und freut sich auf das Spiel am Samstag gegen die Werkself.

Bundesliga-Debüt, Torpremiere - Sie gelten in Gladbach als der Senkrechtstarter. Haben Sie Ihren rasanten Aufstieg überhaupt schon realisieren können?

Christoph Kramer: Da brauchen wir nicht drumherum zu reden – das kommt auch für mich überraschend. Es ist richtig positiv in den ersten Wochen gelaufen, worüber ich mich sehr freue.

Es fällt auf, dass sie trotz allen Lobes und des Trubels um ihre Person eher bescheiden auftreten.

Kramer: Ich habe auch erst zwei Bundesliga-Spiele gemacht. Im Fußball geht es schneller wieder runter als nach oben. Man muss sich alles erarbeiten. Das ist ein Tagesgeschäft – ich kann mich auf nichts ausruhen. Die vergangenen Wochen waren überragend für mich, aber Überheblichkeit hat noch niemandem geholfen.

„Der Verein ist absolute klasse.“

In Gladbach nennt man Sie anerkennend Laufmaschine . Beschreiben Sie doch mal ihre Stärken.

Kramer: Sehr laufstark, kompromisslos in den Zweikämpfen, ich kann auch mit dem Ball umgehen. Ich bin in der Lage, eine gute Balance zwischen der Rolle als Spieleröffner und Abräumer zu finden. Die Verantwortlichen wissen, warum sie mich geholt haben.

Sie haben in der 2. Bundesliga beim VfL Bochum gespielt. Nun gehen sie in die Schule von Trainer Lucien Favre. Der feilt ganz schön an ihnen rum.

Kramer: Ja, das stimmt. Das ist ein stetiger Prozess. Wenn ich mir mein Spiel anschaue, dann merke ich erste Teilerfolge. Ich hatte immer ein wenig das Manko, dass ich nicht den richtigen Zeitpunkt für das Abspiel gefunden oder den Ball zu lange verschleppt habe. Das ist schon besser geworden. Auch meine Technik oder mein schwächerer Fuß. Der Trainer spricht viel mit den Spielern, probiert, einen weiterzuentwickeln, gibt gute Tipps. Das ist sehr positiv.

Klingt, als hätten Sie sich in Gladbach gut eingelebt?

Kramer: Ich muss sagen, der Verein ist absolute klasse. Das ist ein Klub, bei dem ich gut aufgehoben bin, der mir von seiner gesamten Struktur gefällt. Wenn ich nur an das enorme Fan-Aufkommen denke. Der Trainer ist hervorragend, die Mannschaft auch.

Sie sind schon ein „Fohlen“?

Kramer: Auf jeden Fall. Ich bin ganz und gar Borusse. daumenhoch

Sie stehen aber noch bis 2017 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Gladbach hat sie nur für zwei Jahre ausgeliehen. Rudi Völler sagt, Borussia hätte keine Kauoption.

Kramer: Leverkusen wollte die Transferrechte nicht abgeben. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn Borussia mich ganz verpflichtet hätte.

Wie ist ihr Verhältnis zu Leverkusen einzuordnen?

Kramer: Ich habe nicht die große Verbindung zur aktuellen Mannschaft. Die besteht aber zur Jugendabteilung. Klar, das ist mein Heimatverein. Ich habe diesem Klub viel zu verdanken. Einige Spieler kenne ich aus der Zeit, als ich mal bei den Profis mittrainieren durfte. Aber das ist es auch.

Samstag das Derby zwischen Leverkusen und Gladbach. Wie groß ist da der persönliche Kribbel-Faktor bei Ihnen?

Kramer: Wenn ich ehrlich bin, verspüre ich keine besondere Brisanz in meinem Körper. Ich fühle mich als Gladbacher, ich bin Gladbacher. Ich habe das Trikot mit der Raute an – und nicht das rote. Ich will das Spiel einfach gewinnen. banana

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 23/08/2013 14:47.

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Wird bestimmt ein Top-Spiel am Samstag, da Spiele zwischen Bayer und Gladbach eigentlich immer recht actionreich sind wink
Am Samstag wird dann erstmal das 3:6 von vor 3 Jahren wieder gutgemacht grins hand017


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Denk auch das Spiel könnte ein Leckerbissen werden.

Mit den Neuen hat Eberl ein glückliches Händchen gehabt. Kramer, Kruse und Raffael sind klasse. Was letzte Saison an Millionen rausgehauen wurde einfach zum kotzen Ob sich de Jong und Xhaka Bamm Bamm noch durchsetzen werden? Ich glaub nicht wirklich dran, hoffe es aber.


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Robert Enke wäre heute 36Jahre geworden R.I.P.



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Wird bestimmt ein Top-Spiel am Samstag, da Spiele zwischen Bayer und Gladbach eigentlich immer recht actionreich sind wink
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Ohja, war wieder ordentlich was geboten nod
3:6 wieder gutgemacht wink peace schönes Duell. Ich denke die Saison wird für BMG sehr positiv verlaufen..


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2:4 - Borussia unterliegt in Leverkusen

Obwohl Martin Stranzl und Juan Arango einen 0:2-Rückstand egalisierten, musste Borussia Mönchengladbach am Samstag bei Bayer Leverkusen die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Am Ende siegte Bayer verdient mit 4:2, obwohl die Borussen erneut mit einer Schiedsrichterentscheidung haderten.

Borussias Trainer Lucien Favre bot in der BayArena die gleiche Elf wie an den beiden ersten Bundesligaspieltagen auf. Sowohl für Luuk de Jong, als auch den letztjährigen Stammspieler Håvard Nordtveit hieß es auf der Bank Platz zu nehmen.

Von dort aus sahen sie eine Anfangphase, in der die Gladbacher Borussen nicht nur mitspielten, sondern das aktivere Team waren. Leverkusen ging keinerlei Risiko und überließ den Gästen einen Großteil des Mittelfeldes. Die wiederum ließen die Kugel gut laufen, allerdings nur quer. Der vertikale Pass fehlte, es gab in der ganzen ersten Halbzeit keinen Torabschluss.

Da auch Leverkusen zunächst wenig zielstrebig agierte, neutralisierten sich beide Teams. Bis zur 22. Minute, als Kießling abzog und Raffael vor der Linie klärte. Aus der daraus resultierenden Ecke entstand der Führungstreffer für die Gastgeber. Eine hohe Hereingabe köpfte Toprak Arango von hinten (!) an die Hand – Schiedsrichter Dr. Brych entschied auf Handelfmeter.

Erneut eine mehr als unglückliche Hand-Elfmeterentscheidung zulasten der Borussen. Kießling ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 1:0 (23.).

Das war der Türöffner für Bayer, während die Borussen mit dem unglücklichen Rückstand haderten. Sie versuchten nach vorne zu spielen, sahen sich aber immer wieder Konterangriffen der Leverkusener ausgesetzt. So in der 28. Minute, als Kießling über Borussias linke Seite auf und davon lief. Ter Stegen stürzte aus seinem Kasten, doch Kießling legte rechtzeitig quer auf den mitgelaufenen Sam, der mit Wucht den zweiten Treffer markierte.

Ein doppelter Tiefschlag innerhalb von fünf Minuten, von dem sich die Borussen nur ganz schwer erholten. Ihr Offensivspiel blieb ohne jede Durchschlagskraft, während man auf der anderen Seite durch leichtfertige Ballverluste den lauernden Leverkusenern immer wieder Möglichkeiten eröffnete. Ter Stegen parierte einen Castro-Schuss (33.), Kießling köpfte an den Pfosten (37.) und kurz vor dem Pausenpfiff wollten es Kießling und Sam beim doppelten Doppelpass zu schön machen und den Ball ins Tor tragen – am Ende klärte Jantschke.

Nach Wiederanpfiff war das Bild unverändert, ehe die Borussia plötzlich und unerwartet zurück ins Spiel kam. Es begann mit einem Schuss von Arango halblinks im Strafraum, den Leno zur Ecke lenkte – es war Borussias erster Torschuss der Partie. Im Anschluss an diese Ecke spielte Kruse den Ball zu Herrmann, der über rechts in den Strafraum dribbelte und dann klug auf Stranzl ablegte. Der Innenverteidiger markierte den Anschlusstreffer (54.).

Und es sollte noch besser kommen. Nach einem Konter brachte Kruse von links eine eigentlich harmlose Hereingabe, die Leno durch die Hände rutschen ließ. Arango profitierte und staubte aus kurzer Distanz zum Ausgleich ab (57.).

Innerhalb von drei Minuten war das Spiel mit einem Mal wieder offen, doch die Borussen wussten mit diesem glücklichen Umstand nichts anzufangen. Erneut nur drei Minuten nach dem Ausgleich wurde Sam an der Strafraumgrenze ziemlich frei stehend angespielt. Er drehte sich und platzierte den Ball mit einem präzisen Flachschuss im Eck (60.).

Ein ärgerliches Tor, noch dazu durchs Zentrum erzielt. Das Spiel war danach offen, ohne dass die Borussen nochmals einen Punch landen konnten. Die beste Möglichkeit hatte Dominguez, nachdem Kruse abzog und der Ball vom Spanier in die Arme von Leno prallte. Im Gegenzug machte Leverkusen dann alles klar – wieder durchs Zentrum, diesmal schloss Castro mit einem Sonntagsschuss ins Eck ab (72.).

Der alte Abstand war also wieder hergestellt und der VfL vermochte nicht mehr zurückzukommen. Im Gegenteil – Leverkusen hatte noch einige ansprechende Kontergelegenheiten, doch am Ende blieb es beim verdienten 4:2-Erfolg für Bayer.

Kurzstatistik zum Spiel:

Bayer Leverkusen: Leno – Hilbert (60. Donati), Toprak, Spahic, Boenisch - L. Bender, Reinartz, Castro - Sam, Kießling (82. Hegeler), Son (87. Kruse)

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Dominguez, Daems – Xhaka (75. Hrgota), Kramer – Herrmann (86. de Jong), Arango (75. Younes) – Raffael, Kruse

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, Nordtveit, Wendt

Tore: 1:0 Kießling (23. / HE), 2:0 Sam (28.), 2:1 Stranzl (54.). 2:2 Arango (57.), 3:2 Sam (60.), 4:2 Castro (72.)

Gelbe Karten: - Xhaka

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München)

Zuschauer: 29.243

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 25/08/2013 13:35.

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Hab schon schlimmere Niederlagen erlebt. Abhaken Lehrgeld, Leverkusen einfach abgezockter. Verdienter Sieg für Leverkusen. Mund abputzen und Siegesserie starten.



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Ärger über den Handelfmeter und die eigene Naivität
»Die Konter haben uns das Genick gebrochen«
Jan van Leeuwen und Marc Basten Sonntag, 25. August 2013 - 13:55 Uhr

Deutlich und letztlich auch verdient unterlag Borussia Mönchengladbach bei Bayer Leverkusen. Die Fohlenelf spielte den Gastgebern in die Karten und ermöglichte ihnen durch teils naives Verhalten ein Konterspiel, das Bayer gekonnt ausnutzte. Entsprechend ernüchtert waren die Protagonisten im Anschluss.

Eigentlich ließ sich das Spiel in der BayArena aus Gladbacher Sicht ganz gut an. Leverkusen wählte eine sehr bedächtige Taktik. »Sie standen unheimlich tief und haben uns das Spiel überlassen«, umschrieb Christoph Kramer die Ausrichtung des Klubs, dem er noch ‚gehört‘.

Daraus resultierte eine Unmenge Ballbesitz für die Borussen, mehr allerdings nicht. »Wir waren einfach zu statisch und haben es nicht geschafft, den Ball durch die Lücken nach vorne zu tragen«, kritisierte Max Kruse zurecht. »Wir haben versucht, auf Sicherheit zu spielen, hintenrum. Alles nicht gezielt und nicht schnell genug«.

Leverkusen ließ vor allem Borussias rechte Seite offen, Jantschke hatte viel Raum, aber musste letztlich fast jede Aktion abbrechen und den Rückpass spielen. »Du kannst ja nicht einfach blind reinflanken, wenn der Gegner mit vier gegen eins in Überzahl im Strafraum steht. Das bringt nichts«, erläuterte Martin Stranzl. »Wir kamen oft bis fast an die Grundlinie, aber dann hat die letzte Aktion mit den Flanken gefehlt«, ergänzte Christoph Kramer. »Weil wir halt auch keinen richtigen Kopfballspieler haben und das eigentlich nicht unser Spiel ist«.

So verpuffte Borussias Offensivspiel frühzeitig, wobei die Fohlenelf zumindest in den ersten zwanzig Minuten den Leverkusenern auch keine Kontermöglichkeiten eröffnete. Es wäre daher durchaus interessant zu beobachten gewesen, wie lange die Werkself im eigenen Stadion ein solch passives Spiel durchgezogen hätte. Irgendwann hätten sie das Visier öffnen und den Borussen somit Räume bieten müssen. Dass es dazu nicht kam, lag am Handelfmeterpfiff von Dr. Brych.

Von hinten wurde Arango aus nächster Nähe angeköpft, mit dem Rücken zur Spielsituation. Erneut eine mehr als als unglückliche Entscheidung zulasten der Borussen. »Wenn man den Elfmeter pfeift, dann muss man bei uns in der Situation, wo ich schieße und der Ball mit dem Arm zum Torwart zurück befördert wird, auch pfeifen«, ereiferte sich Max Kruse. Sportdirektor Max Eberl ergänzte: »Das ist das Problem, dass sie es nicht alle gleich bewerten. Ich kritisiere die Entscheidung nicht, ich sage nur, dass dann alles gepfiffen werden muss. Und wenn sie noch so komisch oder aus noch so kurzer Distanz angeschossen sind«.

»Irgendwann kommen wir noch dazu, dass wir versuchen, dem Gegner aus einem Meter seitlich gegen die Hand zu schießen«, sagte Marc-André ter Stegen. »Ich möchte aber dem Schiedsrichter nicht zu nahe treten. Er muss auch seinen Job machen. Es ist einfach schade, dass die Schiedsrichter so unter Druck gesetzt werden«.

»Diese Regeln schreiben die ‚schlauen‘ Leute«, schüttelte Martin Stranzl den Kopf.

Dank des Elfmetergeschenks ging Bayers Taktik jedenfalls komplett auf. Während die Borussen danach verunsichert wirkten, machte es sich Bayer nun vollends in der Konterhaltung bequem. Und die angezählten Gladbacher boten plötzlich viel mehr an, als zuvor.

»Die Kontersituationen haben uns das Genick gebrochen«, gab Martin Stranzl zu. »Mit ihren schnellen Leuten brannte es dann lichterloh. Das hätten wir schneller unterbinden oder zumindest gestaffelter stehen müssen«.

»Das zweite Gegentor darf nicht passieren, wir sind voll in einen Konter reingelaufen«, ärgerte sich ter Stegen. Und auch in der Folgezeit ließen die Borussen mehrfach die Tür für die schnellen Gegenangriffe offen.

»Wir müssen zum Torabschluss kommen«, sagte Martin Stranzl »Zum zwingenden Torabschluss, auch mal einfach draufhauen, damit die Situation abgeschlossen ist und du dich formieren und wieder in die Ordnung kommen kannst«. So aber war der Ball nach uneffektiven Kombinationen plötzlich weg und die Leverkusener auf und davon.

Und dennoch kamen die Borussen nach Wiederanpfiff zurück in die Partie und schafften innerhalb von drei Minuten den Ausgleich. »Wir haben in der Pause gesagt, dass wir die erste Halbzeit vergessen und wieder versuchen, Fußball zu spielen«, sagte Max Kruse. »Und dann kommst du gegen so eine starke Mannschaft auswärts noch auf 2:2, doch nur drei Minuten später kriegst du das 3:2. Das darf uns nicht passieren«.

Aus einer Kontersituation fingen sich die Borussen schließlich den vierten Treffer, mit dem die Partie entschieden war. »Wenn man vier Tore kriegt, ist das gerade für eine Verteidigung eine mittlere Katastrophe«, grantelte Martin Stranzl.

»Wir dürfen nicht so naiv agieren«, so der Routinier weiter. »Wir müssen noch viel lernen und nicht sofort in Euphorie verfallen. Auch wenn es natürlich abgedroschen klingt, wenn man immer betonen muss, dass man dazulernen und es besser machen muss. Man sollte es irgendwann dann auch sehen«.

So ist letztlich dem Schlusssatz von Martin Stranzl nichts hinzuzufügen: »Wenn man die Spiele ganz nüchtern betrachtet, reicht es für die oberen Gegner im Moment nicht, weil wir nicht so abgeklärt und abgezockt sind«.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 26/08/2013 10:04.

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Hier noch ein Bericht vom Fanprojekt.de den ich sehr gut finde.

Bayer 04 Leverkusen vs. Borussia Mönchengladbach
Geschrieben von Matthes Montag, 26. August 2013

Am Samstag stand unser Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen auf dem Programm. Die letzten Begegnungen am Autobahnkreuz der A1 und A3 konnten wir durchaus positiv gestalten und auch der Auftritt gegen Hannover in der Vorwoche gab berechtigten Grund, auch diesmal auf einen positiven Ausgang zu hoffen. Bereits im Vorfeld hatte diese Partie gehörigen Staub aufgewirbelt, verlangte der Werksclub doch tatsächlich 67 Euro für ein Sitzplatzticket, welches für einen Fan des FC Augsburg lediglich 23 Euro kostet! vogel

Auch die Stehplatztickets waren für unsere Fans ganze acht (!) Euro teurer als für Fans aus Augsburg. Eine absolute Frechheit und kein feiner Umgang mit seinen Gästen.

Bereits in der letzten Saison gab es diese Problematik und man sagte uns, man würde schauen, ob diese Preispolitik mit einem geringeren Gästeinteresse einhergehen würde und dann die Preise wieder anpassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nicht der Fall war und empfinde es daher als reine Abzocke! Kein Wunder, dass etliche Plätze frei blieben. Da helfen auch keine PR-Maßnahmen, um ein positives und familienfreundliches Image zu erzeugen. Noch unangenehmer ist es dann, wenn im eigentlichen Sitzplatzblock für die Gäste die viel zu überteuerten Karten kurzfristig für fünf Euro verscherbelt werden, damit es wenigstens voll aussieht. Da sitzen dann Leverkusen-Fans mit ihren Kindern (im Bayern-Trikot) im Gastbereich… Sehr sinvoll. Zumal in den Blöcken B1 und B2 auf der Gegengerade die Karten für Leverkusen-Anhänger ohnehin nur 15 Euro kosteten…

Am Spieltag selber fanden sich bereits recht früh am Tag etliche Borussen in den Biergärten und Kneipen rund um das Stadion ein. Die Stimmung war gut und absolut friedlich. Beide Fanlager standen bunt gemischt an den Theken, und man fachsimpelte sogar ab und an mit dem „Gegner“ über das bevorstehende Spiel. Bereits hier war die „stimmliche Überlegenheit“ der Borussen deutlich, diese sollte sich im Stadion allerdings noch einmal verstärken. Die Stimmung der mitgereisten Fans unserer Fohlenelf war prächtig und man hatte über den Großteil des Spiels die „Stimmungshoheit“ daumenhoch im nicht ganz gefüllten Stadion. Leider konnte auch die hervorragende Leistung auf den Rängen diesmal nicht für einen positiven Ausgang unserer Fahrt nach Leverkusen sorgen.

Zum Spiel selber seien an dieser Stelle nicht viele Worte verloren. Durch eine, in meinen Augen nicht gerechtfertigten, Elfmeter ins Hintertreffen geraten, dann gute Moral bewiesen, aber am Ende dafür doch nicht belohnt worden. Wir haben schon mit wesentlich schlechteren Leistungen Punkte aus Leverkusen mitgenommen. Aber sei es drum, nächste Woche geht es weiter und sollten wir diesen Fußball auch dann wieder spielen, dürfte klar sein, wer den Platz als Sieger verlässt.

In diesem Sinne eine guten Start in die Woche und bis kommenden Samstag.





fanprojekt.de


Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 26/08/2013 11:43.

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Schnell die Balance finden

Im zweiten Heimspiel der Saison am Samstag gegen Werder Bremen (15.30 Uhr) stehen Trainer Lucien Favre alle Spieler zur Verfügung.

„Wir haben keine Verletzten. Es sind alle Mann an Bord“, verkündete Borussias Trainer bei der heutigen Pressekonferenz. Somit hat Favre erneut die Qual der Wahl, welche elf Spieler er am Samstag in die Startelf beordert. Informationen darüber gab er wie üblich nicht preis: „Ich warte noch das Abschlusstraining ab, danach treffe ich meine Entscheidung.“ Möglicherweise wird Favre erneut der Mannschaft sein Vertrauen schenken, die vor knapp zwei Wochen Hannover 96 souverän 3:0 bezwang. „Dieser Sieg wurde in der Nachbetrachtung als normal eingestuft. Wenn man aber sieht, dass die Hannoveraner ein Anwärter auf einen Europapokalplatz sind und schon sechs Punkte gesammelt haben, ist unsere souveräne Vorstellung gegen sie, so finde ich, ein wenig anders einzuordnen“, befand Sportdirektor Max Eberl.

Dass der Sieg gegen die Niedersachsen der bislang einzige in der noch jungen Saison ist, stellt für Eberl kein größeres Problem da. „Wir haben auswärts bei zwei der drei deutschen Top-Teams gespielt und sind jeweils ordentlich aufgetreten. Leider haben wir es verpasst, einen Bonuspunkt zu holen. Doch nun zu sagen, dass wir gegen Werder schon unter Druck stehen und unbedingt gewinn müssen, das sehe ich nicht so. Ein erstes Zwischenfazit kann man erst nach sechs, sieben Spieltagen ziehen. Dann kann man sagen, in welche Richtung es gehen wird“, so Eberl. Nichtsdestotrotz sei natürlich das große Ziel, am Samstag gegen Werder einen Heimsieg einzufahren.

„Das wird allerdings ein hartes Stück Arbeit“, räumte Lucien Favre ein und zählte die bisherigen Ergebnisse der Gäste auf: 1:0 in Braunschweig, 1:0 gegen Augsburg und ein knappes 0:1 in Dortmund. „Die Bremer laufen, kämpfen und sind sehr gut organisiert. Bei Ballverlust kommen alle Spieler schnell zurück“, so Favre. Genau das taten einige seiner Schützlinge beim jüngsten Gastspiel in Leverkusen (2:4) nicht immer, wodurch die Fohlenelf mehrfach in gefährliche Konter lief. „Wenn wir vorne attackieren, müssen wir aufpassen, dass wir nicht die Ordnung verlieren. Es ist wichtig, dass wir schnell die richtige Balance finden“, mahnte Favre. Allerdings werde seine Mannschaft trotz der vier Gegentreffer in der BayArena nicht von ihrer offensiven Ausrichtung abweichen. „Wir werden das nicht ändern und weiter versuchen, das Spiel zu machen und mutig nach vorne zu spielen“, kündigte der Schweizer an.

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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

Unsere Partner & Links:
Bundesliga Tippspiel - Forum Gluecksspielsucht - gamCare - begambleaware - Wettbonus - Wettbasis - Flashscore
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