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Lewandowski-Sperre auf 2 Spiele verkürzt. Damit kann der BVB-Stürmer morgen gegen Hannover auflaufen.

sportbild.de

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Aktuelle Aufstellung

Santana für Hummels
Großkreutz für Piszczek
Schieber statt Götze

Weidenfeller -Grosskreutz, Subotic, Santana, Schmelzer - Gündogan,Kehl -Blaszczykowski, Lewandowski,Reus -Schieber

Quelle: SkySportNewsHD

Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 02/03/2013 14:49.
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3:1 - Borussia lässt Hannover keine Chance -
Schieber und zwei Mal Lewandowski treffen


Borussia Dortmund bleibt bei der direkten Qualifikation für die UEFA Champions League voll auf Kurs. Durch einen 3:1 (2:1)-Sieg gegen Hannover 96 am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga baute der BVB den Vorsprung auf den vierten Tabellenplatz auf nunmehr acht Punkte aus.

Vor 80.645 Zuschauern im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK war Borussia Dortmund in der ersten Halbzeit das klar überlegene Team und führte durch zwei Treffer von Lewandowski (8./21.) hoch verdient, bevor Hannovers Abdellaoue kurz vor dem Seitenwechsel der völlig überraschende Anschlusstreffer gelang (40.). Nach der Pause ließen die weiter drückend überlegenen Borussen zahlreiche Chancen ungenutzt, bis Schieber mit seinem Treffer zum 3:1 die Entscheidung gelang (72.).

Ausgangslage:
Im Duell "Zweiter gegen Dritter der Rückrundentabelle" trafen zwei der drei torhungrigsten Mannschaften der Liga (zusammen 98 Tore) direkt aufeinander. Der BVB war aufgrund des Heimvorteils - in Liga und Pokal gab es in den letzten Jahren klare Siege (4:1, 4:1, 3:1, 5:1) gegen Hannover - favorisiert, zumal die Niedersachsen saisonübergreifend 14 ihrer letzten 17 Auswärtsspiele verloren hatten.

Personalien:
Nominell mit drei Änderungen gegenüber dem Pokalspiel am Mittwoch in München ging der BVB die Begegnung an. Kehl, Blaszczykowski und Schieber waren neu in der Mannschaft für Piszczek, Bender und Götze, die drei Tage vor dem Champions-League-Spiel gegen Donetsk auf die Bank rotierten. Der erkrankte Hummels musste abermals passen. Bei Hannover fehlten mit Diouf, Stindl, Andreasen, Huszti, Cherundolo, Eggimann und Felipe sieben potentielle Stammkräfte.

Taktik:
Der Deutsche Meister kehrte zum 4-2-3-1-System zurück und nahm zahlreiche Umbesetzungen vor. Großkreutz verteidigte anstelle von Piszczek hinten rechts, Kehl ersetzte Bender an der Seite von Gündogan auf der Doppelsechs. Blaszczykowski kehrte nach seiner in Donetsk erlittenen Blessur auf seine angestammte Position rechts in der offensiven Dreierreihe zurück. Neben ihm spielte zentral Lewandowski auf der "Zehn". Erstmals seit dem 14. Mai 2011 agierte der Pole damit nicht vorderster Front, sondern hinter Schieber.

Hannover trat wie erwartet in einer 4-4-2-Grundordnung mit Doppelsechs (Pinto und Hoffmann) an. Die Elf von Mirko Slomka suchte ihr Glück über schnelles Umschaltspiel und die beiden Außen Rausch und Ya Konan. Bei Dortmunder Ballbesitz ließen sich zusätzlich die beiden Spitzen Abdellaoue und Sobiech weit zurückfallen.

Spielverlauf & Analyse:
Borussia übernahm gegen Hannover mit dem Anstoß die Spielkontrolle und kam durch sehenswerte Kombinationen früh zu ersten Tormöglichkeiten. Reus (5./7.) und Kuba (7.) fehlte im Abschluss noch die Präzision. Doch die Niedersachsen konnten sich aus der schwarzgelben Umklammerung nicht befreien. Kuba schickte Großkreutz auf rechts mit direktem Pass bis an die Grundlinie. Der legte den Ball mit Übersicht in den Strafraum zurück, wo Lewandowski eiskalt zum 1:0 vollstreckte (8.).

Hannover trat in der 13. Minute zum ersten Mal offensiv in Erscheinung. Den sehenswerten Konter der Niedersachsen konnte Rausch zwar im Dortmunder Tor unterbringen. Das Schiedsrichtergespann um Tobias Welz verweigerte dem Treffer aber die Anerkennung. Zu Recht: Beim Pass von Pinto hatte Rausch knapp im Abseits gestanden.

Die Schrecksekunde hinterließ bei den Schwarzgelben keinen nachhaltigen Eindruck. Im Gegenteil: Gnadenlos nutzte der Deutsche Meister die Schwächen in Hannovers linker Abwehrseite weiter aus. Wieder legte Kuba für Großkreutz auf, dessen Schuss aus 15 Metern Hannovers Schlussmann Zieler noch parieren konnte. Aber in der Mitte war erneut Lewandowski zur Stelle, der den Ball nur zum 2:0 über die Linie schieben musste (21.).

Die 2:0-Führung durch den 16. Saisontreffer des polnischen Torjägers war hoch verdient. Der BVB hatte das Spiel fest im Griff und kam durch Lewandowski zu seiner nächsten Gelegenheit (39.). Wie aus heiterem Himmel gelang den Gästen in dieser Phase der Anschlusstreffer, bezeichnenderweise nach einer Standardsituation: Einen Freistoß leitete Ya Konan in den Strafraum weiter, wo der überraschte Santana unglücklich Richtung BVB-Tor köpfte. Weidenfeller lenkte den Ball noch an die Querlatte, konnte aber nicht mehr eingreifen, als Abdellaoue den Abpraller per Kopf ins Tor beförderte. Kurz vor dem Seitenwechsel stand es plötzlich 2:1 (40.).

Auch wenn Hannover nach der Pause einen Tick offensiver agierte, blieb Borussia das spielbestimmende Team und hatte durch Gündogan (47.) und Lewandowski, der sich in der 53. Minute gut über links gegen Djourou durchgesetzt hatte, beim Abschluss aber knapp das Tor verfehlte, weitere Möglichkeiten. Der dritte Treffer schien nur eine Frage der Zeit, wollte aber auch bei den weiteren Möglichkeiten von Schieber (57.) und Lewandowski (60.) nicht fallen.

Der BVB ließ sich von den vergebenen Chancen nicht aus dem Konzept bringen und drängte weiter auf den dritten Treffer. Einen langen Ball von Santana verlängerte Schieber mit dem Kopf zielgenau in den Lauf von Kuba, der im Vollsprint in Hannovers Strafraum marschieren konnte, wo Schieber eingerückt war und mit seinem wuchtigen Abschluss Hannovers Torwart keine Chance ließ. Mannschaft und Zuschauer feierten Schiebers erstes Bundesligator für den BVB und die hoch verdiente 3:1-Führung (72.).

Sechs Minuten später hätte Lewandowski fast noch seinen dritten Treffer an diesem Nachmittag nachgelegt. Sein wuchtiger Schuss rauschte jedoch knapp über das Tor von Zieler (78.). Der Rest war Zugabe: Unter dem Jubel der euphorisierten Fans spielte der BVB die restlichen Minuten zu Ende.

Ausblick:
Für den BVB geht es Schlag auf Schlag weiter. Schon am Dienstag (05.03., Anstoß 20:45 Uhr) empfängt das Team von Jürgen Klopp im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals den FC Shakhtar Donetsk. Am nächsten Samstag (09.03., 15:30 Uhr) muss der BVB im Revierderby beim FC Schalke ran.

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Neue Spieler sollen kommen

BVB-Boss Watzke: „Werden deutlich investieren“

Borussia Dortmund wird für die kommende Saison „deutlich investieren“. Das kündigte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (53) in der Sport1-Fußball-Talk-Sendung „Doppelpass“ an.

Watzkes Ausblick auf die kommenden Spielzeit: „Wir werden Geld in die Hand nehmen, da wird einiges passieren.“ Im Klartext: Neue Spieler werden den BVB verstärken!

Auf welchen Positionen man sich verstärken wolle, steht allerdings noch nicht fest, führte der BVB-Boss aus. Ergänzungen seien sowohl in der Offensive als auch in der Außenverteidigung denkbar.

Watzke weiter: „Wir werden versuchen, die Spitze und die Breite etwas voluminöser aufzustellen. Aber wir werden das tun, ohne einen zusätzlichen Euro aufnehmen zu müssen.“ Watzke verwies dabei auf die Einnahmen aus der aktuell laufenden Champions League von bereits über 40 Millionen Euro.

Deshalb, so der Klub-Boss weiter, sehe man sich nicht unter Druck, zum Beispiel Torjäger Robert Lewandowski (24) verkaufen zu müssen. Watzke: „Wir würden 2014 eher kein Ablöse für ihn nehmen, als jetzt zu wenig.“

Angeblich soll der Wechsel des Polen-Stürmers zu Bayern München bereits beschlossene Sache sein. Doch es wird spekuliert, dass der Rekordmeister Lewandowski erst nach Ablauf des Vertrags im nächsten Jahr ablösefrei verpflichten will.

Jetzt die Investitions-Ansage von Dortmund!

Da passt es ins Bild, dass der BVB zuletzt einen erneuten Kohle-Rekord verkünden konnte. Danach zeigen die Halbjahreszahlen des Geschäftsjahres 2012/2013 (1. Juli bis 31. Dezember): Der BVB hat Gewinn und Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert.

Verantwortlich dafür ist natürlich der anhaltende sportliche Erfolg: Nach den Meistertiteln 2011 und 2012 sowie dem Pokalsieg 2012 ist Dortmund auch in der laufenden Saison vorne dabei, steht außerdem vor dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League und plant nun die Investitionen für die kommende Spielzeit...

bild.de

Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 03/03/2013 21:13.
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Neue Spieler für den BVB

Edin Dzeko wird aufgrund seines 10 Mio-Gehalts bei ManCity laut Watzke den Rahmen sprengen und kommt leider dann wohl nicht mehr in Frage! SCHADE!!!

Der lange Hannoveraner Diouf gilt als interessanter Spieler,
vielleicht eine Option, Szalai aus Mainz im Gespräch(meiner Meinung nach beim BVB chancenlos).

Vielleicht sollte man Lewandowski einfach gegen Gomez tauschen?

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Peter Gagelmann pfeift in Gelsenkirchen

Der Schiedsrichter des Bundesligaspiels zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund heißt Peter Gagelmann. Der 44 Jahre alte Bremer wird unterstützt von Matthias Anklam und Sascha Thielert als Assistenten an den Linien. Vierter Offizieller der Partie ist Manuel Gräfe.

Insgesamt leitete Gagelmann 23 Bundesligaspiele mit BVB-Beteiligung (elf Siege, vier Unentschieden, acht Niederlagen), in dieser Saison beim 1:1 in Hannover und beim 1:1 in München.

Der 44 Jahre alte Karosserieflanscher ist verheiratet (ein Kind) und zählt Squash, Skifahren und Reisen zu seinen Hobbys. Zum Kreis der DFB-Schiedsrichter zählt er seit 1994. Sein Bundesliga-Debüt gab der Unparteiische im April 2000 und leitete seitdem 179 Begegnungen. Gagelmanns Heimatverein ist der ATSV Sebaldsbrück.

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Fakten zum 142. Revierderby

Das Ruhrgebiet fiebert der 142. Auflage des bedeutendsten Derbys auf diesem Planeten entgegen. Borussia Dortmund will zum dritten Mal hintereinander "auf Schalke" gewinnen und damit das erreichen, was es zuletzt in den 60er Jahren gab: das Derby-Triple in Gelsenkirchen. Wir haben einige Fakten zur "Mutter aller Derbys" zusammengestellt. Der BVB verlor nur drei der letzten zehn Gastspiele in Schalke.

Borussia Dortmund hat durch die beiden Siege in der letzten Saison die Führung in der Derby-Bilanz der Bundesliga übernommen: 29 BVB-Siegen stehen 28 Schalker Erfolge gegenüber (24 Unentschieden).

Im Hinspiel gelang S04 mit einem 2:1-Auswärtssieg die Revanche für vier vorangegangene sieglose Partien gegen den BVB (ein Remis, drei Niederlagen).

Schalke 04 gewann nur drei der letzten zehn Heimspiele gegen den BVB (vier Remis, drei Niederlagen).

Der BVB gewann die letzten beiden Gastspiele auf Schalke (3:1, 2:1) - gleich drei Auswärtssiege in Serie beim Erzrivalen gab es seit Mitte der 60er Jahre nicht mehr.

Die Borussia blieb aber nur in einem der letzten elf Spiele auf Schalke ohne Gegentor (0:0 am 4. Februar 2006).

19 Strafstöße gab es in den 81 Bundesliga-Duellen beider Teams - davon 14 für den BVB und nur fünf für Schalke.

Von den 13 Platzverweisen bei dieser Paarung (davon elf seit dem Jahr 2000) gab es acht gegen Schalke und nur fünf gegen Dortmund.

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Aktuelle BVB-Aufstellung:

Großkreutz statt Reus...

Weidenfeller, Piszczek - Subotic - Hummels - Schmelzer, Gündogan - Bender, Kuba - Götze - Großkreutz, Lewandowski

Quelle: bvb/skysportnewshd


Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 09/03/2013 15:04.
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1:2 im atemberaubenden 142. Revierderby:
Nur Lewandowski trifft ins Schalker Tor


Borussia Dortmund hat das 142. Revierderby verloren. Am 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga unterlag der Deutsche Meister beim FC Schalke 04 mit 1:2 (0:2). Nach enttäuschender erster Halbzeit zeigte der BVB im zweiten Durchgang eine Klasseleistung, kam durch Lewandowski aber nur zum Anschlusstreffer. Schalke rettete den Sieg mit Glück ins Ziel.

61.673 in der ausverkauften Veltins-Arena sahen eine hochklassige Begegnung, in der Schalke zur Pause durch Tore von Draxler (12.) und Huntelaar (35.) mit 2:0 führte. Der BVB kam wie verwandelt aus der Kabine, erzielte durch Lewandowski in der 59. Minute den Anschlusstreffer und kam zu vielen Chancen. In der 88. Minute rettete Hildebrand den am Ende schmeichelhaften Schalker Sieg.

Ausgangslage:

Seit der Niederlage im Hinspiel holte Borussia Dortmund 15 Punkte mehr als Schalke 04 und ging als Tabellenzweiter ins 142. Revierderby. Mit zuletzt einem Remis und zwei Siegen verbesserten sich die Gastgeber auf Tabellenplatz sechs. Der BVB hatte keines der letzten zehn Auswärtsspiele in der Liga sowie in den zurückliegenden zehn Jahren nur drei Mal in Gelsenkirchen verloren.

Personalien:
Mit zwei Änderungen gegenüber dem 3:0-Sieg in der UEFA Champions League gegen Shakhtar Donetsk startete Schwarzgelb. Für Santana und Reus rückten der wiedergenesene Hummels und Großkreutz in der Elf. Bender stellte sich trotz Bänderdehnungen im Sprunggelenk zur Verfügung. Es fehlten Owomoyela und Kehl. Schalke musste auf Papadopoulos, Afellay, Marica und den Gelb gesperrten Jones verzichten.

Taktik:

Beide Mannschaften begegneten sich aus einer 4-2-3-1-Grundordnung, wobei sich der Schalker Höger aus der Doppel-Sechs häufig eine Position weiter nach vorne orientierte, so dass die Gastgeber dann in einem 4-1-4-1 Überzahl hatten im offensiven Mittelfeld. Der BVB tat sich schwer, dies zu verteidigen.

Spielverlauf & Analyse:
Im 142. Derby war von der ersten Sekunde an Tempo und Pfeffer. Die großartige Atmosphäre auf den Rängen übertrug sich auf die Aktiven. Nach ausgeglichenem Beginn mit Warnschüssen von Kolasinac (5.) und Götze (6.) sowie einer weiteren aussichtsreichen Möglichkeit für den Borussen, der Schmelzers Flanke mit der Brust mitnahm, dann aber geblockt wurde (10.), ging es Schlag auf Schlag: Zunächst hebelten Höger und Farfan die linke Dortmunder Abwehrseite aus, Uchida kam ungestört zur Flanke, und Draxler jagte den Ball unhaltbar zum 1:0 in die Maschen (12.).

Und weiter ging es bei diesem offenen Schlagabtausch, bei dem das Mittelfeld in Höchstgeschwindigkeit überbrückt wurde. Huntelaar nahm Bastos´ Flanke volley, scheiterte am glänzend reagierenden Weidenfeller (14.). Im Gegenzug wurde Piszczeks Schuss nach Doppelpass mit Götze abgeblockt. Kuba kam nach Piszczeks Zuspiel aus recht spitzem Winkel zum Abschluss und schoss am Tor vorbei (19.), und auch Großkreutz hatte mit seinem Nachschuss Pech (21.).

Schalke kam aber nun immer stärker auf. Nach einer Ecke von Farfan klärte Götze Matips Kopfball auf der Linie (25.). Vier Minuten später zog Draxler aus acht Metern halbrechter Position ab. Weidenfeller verhinderte mit einer Fußabwehr das hier schon mögliche 0:2 (29.). Das fiel in der 35. Minute: Höger setzte Uchida in Szene, und Huntelaar köpfte dessen Flanke zwischen Piszczek und Subotic postiert unhaltbar ins Tor. Auch dieser Treffer hatte seine Entstehung auf der halblinken Dortmunder Seite. Gerade hier fand der BVB keinen Zugriff - nicht nur in dieser Szene. Pech dann auf der anderen Seite: Götze stand bei seinem vermeintlichen Anschlusstreffer hauchzart im Abseits (39.).

Hummels und Großkreutz blieben in der Halbzeitpause in der Kabine. Sahin und Reus kamen ins Spiel und belebten dies. Bender ging zu Subotic in die Innenverteidigung. Und Dortmund fightete! Und Dortmund kam zu Chancen! Götze verzog aus 13 Metern; schon das hätte der Anschlusstreffer sein können (48.). Kurz darauf spielte Reus einen Traumpass in die Schnittstelle, doch Piszczek agierte zu uneigennützig: Statt selbst aus halbrechter, günstiger Schussposition abzuziehen, legte der Pole quer auf seinen - im Abseits stehenden - Landsmann Lewandowski. In der 52. Minute zappelte der Ball dann endlich im Tor, doch erneut zählte der Treffer nicht: Torschütze Bender hatte Höwedes im Fünfmeterraum zur Seite geschoben.

Doch weiter ging es - in eine Richtung: Reus spielte 30 Meter vor dem Tor quer nach rechts zu Kuba, der direkt steil in die Gasse zu Lewandowski. Borussias Goalgetter blieb vor Hildebrand eiskalt und schob zu seinem 17. Saisontor ein (59.).

Nach 70 Minuten hätte das 2:2 eigentlich fallen müssen. Es ging drunter und drüber im und vorm Schalker Strafraum, doch sowohl Gündogan als auch Reus schossen einen "Blauen" an - und kurz darauf war es Lewandowski, der mit Götze den eigenen Mann traf statt zum jetzt verdienten Ausgleich für Schwarzgelb. Von Schalke war in der zweiten Hälfte offensiv kaum etwas zu sehen. Ausnahmen: Farfan hatte kurz nach Wiederbeginn sowie nach Weidenfellers Parade gegen Draxler (80.) ebenso den dritten Treffer auf dem Fuß wie der eingewechselte Pukki in der 74. Minute, als er frei vor Weidenfeller auftauchte.

Ansonsten spielte sich das Geschehen in der Schalker Hälfte ab. Doch Borussia fehlten nach dem intensiven Spiel gegen Donetsk in der Schlussphase Kraft und damit auch Konzentration. Doch es gab noch eine Riesenchance zum Ausgleich: Piszczeks Flanke verpassten im Zentrum zwei Dortmunder, doch von hinten kam Lewandowski, doch Hildebrand wehrte den Ball mit einem irren Reflex ab (88.).

Ausblick:

Mit einem Heimspiel gegen den SC Freiburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr) die erste Hälfte der Rückrunde. Nach der Länderspielpause geht es am 30. März mit einem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart in die letzte Etappe der Saison.

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Schock für den BVB: Hummels fällt wochenlang aus

Borussia Dortmund muss in den kommenden Wochen ohne Innenverteidiger Mats Hummels auskommen. Der Nationalspieler zog sich im Revierderby beim FC Schalke 04 (Spielbericht) am Samstag einen Teilriss des Außenbandes und Sehnenansatzes im rechten Sprunggelenk zu.

Dies ergab eine Untersuchung im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus am Sonntagmorgen. Laut BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun wird Hummels aller Voraussicht nach eine etwa vierwöchige Reha absolvieren müssen.

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Weiner pfeift BVB gegen Freiburg

Michael Weiner leitet am Samstag das Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem SC Freiburg. Für den 43 Jahre alten Polizeirat aus Giesen in Niedersachsen ist es das 22. Bundesligaspiel mit Beteiligung des BVB. Norbert Grudzinski und Christoph Bornhorst komplettieren das Gespann an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Guido Kleve.

Michael Weiner ist verheiratet und zählt seit 1998 zum Kreis der Bundesliga-Referees, wo er bislang 208 Mal zum Einsatz kam. Der BVB gewann unter seiner Leitung 13 Mal und teilte sieben Mal die Punkte. Die einzige Niederlage gab es am 9. November 2002 in München. Seit 2002 ist Weiner auch FIFA-Referee. Er leitete 25 Europapokalspiele und 20 A-Länderspiele.

In der vergangenen Saison pfiff er den BVB beim Gastspiel in Mainz (2:1) sowie beim 4:4 zuhause gegen Stuttgart. Darüber hinaus leitete er das Supercupspiel 2012 zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (2:1). In dieser Saison pfiff er das erste Heimspiel des Jahres 2013, das mit einem 3:0-Sieg gegn den 1. FC Nürnberg endete.

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"Alles unter 100 Prozent wird nicht reichen"

Mit dem angestrebten Heimsieg gegen den Sportclub Freiburg will Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) vor über 80.000 Zuschauern im Signal Iduna Park Tabellenplatz zwei festigen. "Wir sind mittendrin in einer spannenden Saison", sagt Jürgen Klopp: "Wir haben nicht alles richtig gemacht, aber doch so viel, dass wir den Rest der Liga anführen."

20 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayern München, zehn Zähler weniger als zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen, gleichwohl herausragenden Saison. "Es klingt komisch, wenn einem als Tabellenzweiter die Glückseligkeit nicht aus den Ohren läuft", weiß auch Jürgen Klopp. Denn: "Unsere Spiele hätten in einigen Fällen deutlich besser ablaufen können." In der Rückrunde ließ seine Mannschaft allerdings nur gegen den HSV (1:4), in Gladbach (1:1) und zuletzt gegen Schalke (1:2) Punkte liegen.

Und nun kommt Freiburg, ein insbesondere bei seinen Gastspielen schwer zu knackender Gegner. Eine "unfassbar gut Saison" attestiert Klopp den Breisgauern und sagt an die Adresse der eigenen Mannschaft: "Alles unter 100 Prozent wird nicht reichen."

Denn Freiburg spielt sehr variabel, paart im Mittelfeld "Schnelligkeit auf den Außen und Spielwitz im Zentrum" (Klopp), überrascht mit ungeheurer Variabilität in der Offensive: "Mal haben sie keine Spitze, dann aber gefühlte fünf Mann vorne drin."

Darauf wird sich Borussia Dortmund einstellen müssen, darauf hat sich Borussia Dortmund vorbereitet. Mit Mats Hummels fehlt allerdings der Spieler für die Eröffnung. Früher war dies Nuri Sahin. Klopp hat zwar noch viel vor mit dem Rückkehrer, der in dieser Trainingswoche ganz häufig im Gespann mit Ilkay Gündogan zu finden war (weil Sven Bender fehlte), und dem er attestiert, "immer besser in Fahrt" zu kommen: "So blöd das Ding für uns in Schalke ausgegangen ist: In der zweiten Halbzeit waren wir deshalb besser, weil Nuri im Spiel war." - Aber in die alte, extrem tiefe Rolle wie in der Meistersaison 2010/2011 wird Sahin nicht mehr schlüpfen. Weil sich die Abläufe mittlerweile geändert haben beim BVB, "weil wir schwerer ausrechenbar sein wollen".

Sahin und Gündogan auf der Doppel-Sechs ist also eine Option für das Spiel gegen Freiburg. "Aber ob wir so aufstellen werden", sagt Klopp, "hängt von verschiedensten Dingen ab." Nicht zuletzt davon, ob Bender (Infekt), Blaszczykowski (Adduktoren) und Schmelzer (Schulter) einsatzbereit sind.

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Klopp bangt um Bender und Blaszczykowski

Von "einigen personellen Besonderheiten" spricht Jürgen Klopp vor dem Bundesligaheimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den Sportclub Freiburg. Sebastian Kehl ist aufgrund einer Rippenverletzung nicht einsatzbereit. Fragezeichen stehen hinter Sven Bender (Infekt) und Jakub Blaszczykowski (Adduktorenprobleme). Auch Marcel Schmelzer befindet sich derzeit nicht im Training.

Seit gut zwei Wochen hat Schmelzer Probleme mit der Kapsel und dem Schleimbeutel in der Schulter. "Nichts dramatisches", sagt Klopp, "aber etwas, das weh tut." Der Linksverteidiger pausiert zwei Tage mit dem Training und soll am Freitag in der finalen Einheit wieder mit dabei sein.

Jakub Blaszczykowski beendete das Mittwoch-Training mit Schmerzen im Adduktorenbereich. Sein Einsatz ist demnach ebenso fraglich wie der von Sven Bender, der sich mit einem Infekt abmeldete. "Es deutet sich an, dass er gegen Freiburg nicht dabei sein kann", äußerte der Trainer.

Verzichten muss er ohnehin auf die verletzten Abwehrspieler Mats Hummels (Teilriss des Außenbandes und Sehnenansatzes im rechten Sprunggelenk) und Patrick Owomoyela.

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Aktuelle Aufstellung

Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Santana, Schmelzer - Gündogan, Sahin - Blaszczykowski, Götze, Reus – Lewandowski

skysportnewshd/twitter

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5:1 - Borussia dreht in vier Minuten das Spiel -
Lewandowski knackt 50 Jahre alten Torrekord


Borussia Dortmund hat sich mit einem fulminanten Sieg in die kurze Länderspielpause verabschiedet. Am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga besiegte der BVB den SC Freiburg mit 5:1 (3:1). Dabei hatten die Gäste bis zur 40. Minute noch mit 0:1 geführt, konnten danach aber der schwarzgelben Offensivwucht nichts mehr entgegensetzen.

Vor 80.645 Zuschauern im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK gingen die Gästen aus Freiburg durch ein Tor von Schmid nicht unverdient in Führung (28.). Mit drei Toren in vier Minuten schlug der Deutsche Meister aber noch vor dem Seitenwechsel mit voller Wucht zurück: Sahin (44.) und zwei Mal Lewandowski (41./45.+1) brachten den Deutschen Meister 3:1 in Führung. Sahin mit seinem zweiten Treffer (73.) sowie der eingewechselte Bittencourt (78.) besorgten den 5:1-Endstand.

Ausgangslage:
Der Tabellenzweite gegen den Achten: Sechs Plätze und zehn Punkte trennten beide Klubs vor dem Duell. Der BVB hatte nur eins der letzten zwölf Spiele gegen den Sportclub verloren, hatte unter Jürgen Klopp sogar sechs von sieben Duellen gewonnen, darunter die letzten fünf in Serie. Freiburg reiste allerdings formstark nach Dortmund, hatte nur zwei der letzten elf Ligaspiele verloren.

Personalien:
Borussia Dortmund musste neben Hummels, Kehl und Owomoyela auch auf Bender (Infekt) verzichten. Für ihn rückte Sahin in die Startelf. Gegenüber dem Derby am vergangenen Samstag in Gelsenkirchen gab es zwei weitere Änderungen: Santana und Reus kamen für Hummels (Sprunggelenksverletzung) und Großkreutz (Bank) in die Mannschaft. Abwehrspieler Günter aus der U23 komplettierte den Kader. Bei den Gästen fehlten Makiadi, Freis und Zuck.

Taktik:
Die Schwarzgelben traten im gewohnten 4-2-3-1-System an, in dem Sahin neben Gündogan vor der Abwehr agierte. Freiburg-Trainer Christian Streich schickte seine Elf in einer 4-4-2-Grundordnung, ebenfalls mit Doppelsechs, aufs Feld.

Spielverlauf & Analyse:
Wer defensive Freiburger erwartet hatte, sah sich getäuscht. Die Gäste begannen forsch, dominierten die Partie (70 Prozent Ballbesitz in den ersten fünf Minuten) und kamen durch Terrazzino in der 6. Minute zu ihrer ersten guten Torchance, bei der Freiburgs Stürmer jedoch zu zögerlich im Abschluss agierte. Die nächste Gelegenheit hatte Flum, dessen Schuss aus 15 Metern links am Dortmunder Tor vorbeirauschte (10.).

Mit zunehmender Spieldauer fand Borussia zu mehr Stabilität im Spielaufbau und konnte sich etwas aus der Freiburger Umklammerung befreien. Den schwarzgelben Offensivaktionen fehlte vor dem gegnerischen Strafraum aber noch die nötige Präzision, um Freiburgs Schlussmann Baumann ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Die Gäste dagegen nutzten die sich bietenden Räume konsequent. Nach Schusters Flanke von rechts war Dortmunds Defensive im Strafraum nicht nah genug bei Kruse, der von der Außenlinie mit viel Übersicht für den heranstürmenden Schmid auflegte. Der musste aus kurzer Distanz nur noch einnetzen (28.). Zum 13. Mal ging Freiburg gegen Dortmund mit 1:0 in Führung, bislang hatten die Freiburger danach erst zwei Mal gewonnen. Ein gutes Omen?

Der BVB tat sich gegen die kompakten und spielstarken Freiburger aus dem Spiel heraus weiter schwer. Eine Standardsituation musste den Ausgleich bringen. Sahin streichelte einen Freistoß aus gut 30 Metern hoch in den Strafraum. Dort stieg Lewandowski höher als sein Bewacher und nickte zum 1:1-Ausgleich ein. Damit traf der polnische Torjäger für den BVB im achten Spiel in Folge - Vereinsrekord! Für Freiburg war es bereits der elfte Gegentreffer nach einem Standard (41.).

Der Ausgleich bildete den Auftakt vier fulminanter schwarzgelber Minuten. Freiburg war nun völlig von der Rolle. Kuba dribbelte sich auf links durch die halbe Gäste-Abwehr und legte für Sahin auf, der mit einem wuchtigen Schuss ins rechte Eck den BVB mit 2:1 in Führung brachte (44). Es war sein erster Treffer nach seiner Rückkehr in die Heimat!

Der sitzende Teil der Zuschauer hatte noch nicht wieder seine Plätze eingenommen, als Lewandowski auf 3:1 erhöhte (45.+1). Nach einem Angriff durch Reus hatte Freiburgs Abwehr den Ball Lewandowski im Strafraum direkt vor die Füße gelegt. Ein Fehler, den der polnische Nationalspieler mit seinem 19. Saisontreffer gnadenlos bestrafte.

Mit der Sicherheit der Führung im Rücken kontrollierte der BVB nach dem Seitenwechsel das Spiel. Reus (47.) und Sahin (49.) hatten die ersten Möglichkeiten der zweiten Hälfte. Von Freiburgs Spielfreude der ersten 40 Minuten war nur noch wenig zu sehen: Die Gäste waren nun voll mit der Abwehrarbeit beschäftigt.

Vor allem über die rechte Seite machte der BVB viel Druck. Dabei war Sahin an fast allen Aktionen beteiligt. Seinen Distanzschuss in der 67. Minute konnte Freiburgs Abwehr noch abblocken. Zwei Minuten später schickte Dortmunds Mittelfeldstratege Kuba steil, dessen feines Zuspiel Götze am Elfmeterpunkt nicht richtig traf (69.).

Vier Minuten später machte Sahin alles klar: Einen Abpraller nach einem Schuss von Reus knallte er aus zehn Metern mit voller Wucht zum 4:1 unter die Latte des Freiburger Tores (73.). Der SIGNAL IDUNA PARK stand nach Sahins Doppelpack Kopf. Kurios: Unmittelbar vor Sahins zweitem Treffer hatte Schiedsrichter Weiner nach einem Foul an Götze im Strafraum zunächst auf den Elfmeterpunkt gezeigt, seine Entscheidung nach Rücksprache mit dem Assistenten aber korrigiert.

Die Schwarzgelben hatten noch nicht genug. Lewandowski zog über links bis vors Freiburger Tor und legte den Ball an den zweiten Pfosten. Dort war der zwei Minuten zuvor eingewechselte Bittencourt zur Stelle und schob das Leder zum 5:1 über die Linie (78.). Sein erstes Bundesligator! Die Zuschauer honorierten die Leistung der Schwarzgelben mit stehenden Ovationen bis zum Schlusspfiff.

Ausblick:
Wegen der beiden Länderspiele gegen Kasachstan im Rahmen der WM-Qualifikation muss der BVB erst in zwei Wochen wieder ran: Am Karsamstag (30.03., 15:30 Uhr) gastiert das Team von Jürgen Klopp beim VfB Stuttgart. Vier Tage später (03.04., 20:45 Uhr) steht für Borussia das Viertelfinalhinspiel in der UEFA Champions League gegen den FC Malaga auf dem Programm.

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Schmelzer will mit Maske spielen

Am Mittwoch tritt Borussia Dortmund in der UEFA Champions League zum Viertelfinal-Hinspiel beim FC Malaga an. Marcel Schmelzer, der sich am Samstag im Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart (2:1) einen Nasenbeinbruch zugezogen hat, will in dieser Partie unbedingt dabei sein. Der Nationalverteidiger will mit einer Spezialmaske spielen.

"Mir geht´s soweit ganz gut. Die Nase wurde genäht und gerichtet, damit wir keine Zeit verlieren. Denn Mittwoch soll es weitergehen. Dann aber mit Maske", teilte Schmelzer auf seiner Facebook-Seite mit.

Auch die angeschlagenen Kevin Großkreutz und Sven Bender sollen nach Auskunft von Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun bis Mittwoch wieder fit sein.

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Dortmund-Schock
Blaszczykowski fällt aus

Borussia Dortmund muss heute im Champions-League-Viertelfinale gegen Malaga auf Jakub Blaszczykowski (27) verzichten!

Der polnische Nationalspieler schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Die Entscheidung ist gefallen: Leider werde ich nicht spielen. Das Risiko ist zu groß. Lasst uns alle die Jungs anfeuern!“

BVB-Coach Jürgen Klopp (45) hatte noch auf einen Einsatz von Kuba gehofft, aber die Leistenbeschwerden lassen einen Einsatz nicht zu.

Dafür kann der Deutsche Meister mit Linksverteidiger Marcel Schmelzer (24) planen. Der Nationalspieler hatte sich gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Samstag die Nase gebrochen, wird aber mit Maske auflaufen können.

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BBBBBBBBBBBBB

VVVVVVVVVVVVV

BBBBBBBBBBBBB

Was für ein GEILES SPIEL!!!!!

Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 09/04/2013 21:41.
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Kapitän Kehl verlängert Vertrag in Dortmund bis 2014

Borussia Dortmund hat den Vertrag mit seinem Kapitän Sebastian Kehl (Foto) um ein Jahr verlängert. Eine Woche vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid konnte der Fußball-Bundesligist somit einen Leistungsträger an sich binden.

«Der BVB, unsere Mannschaft, die Fans und die Stadt Dortmund sind für mich längst ein Stück Heimat geworden. Ich bin glücklich, mindestens bis 2014 Teil dieses großartigen Clubs sein und als Kapitän dieser Mannschaft die Erfolgsgeschichte weiterschreiben zu dürfen», sagte Kehl in einer Mitteilung des Vereins.

Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler spielt seit 2002 für die Dortmunder. Insgesamt stehen für ihn 273 Bundesligaspiele und 23 Tore zu Buche. Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte er 31 Partien. «Wir freuen uns, dass wir in Sebastian Kehl einen wichtigen Führungsspieler und eine echte Identifikationsfigur für ein weiteres Jahr an Borussia Dortmund binden konnten», sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

transfermarkt.de

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Transfer-Hammer!
BVB-Held Santana wechselt zu Schalke
Der Verteidiger kostet nur 1 Mio

Ein Dortmund-Star wechselt das Revier...

Letzte Woche knallte Felipe Santana (27) den BVB noch ins Halbfinale der Champions League. Nächste Saison jubelt er für den BVB-Erzrivalen.

Transfer-Hammer: Dortmund-Held wechselt zu Schalke!

Mit seinem Last-Minute-Tor im Viertelfinale der Königsklasse gegen Malaga (3:2) machte sich der Innenverteidiger bei Borussia unsterblich. Jetzt die Sensation! BILD erfuhr: Santana wechselt im Sommer ins nur 40 Kilometer entfernte Gelsenkirchen. Ausgerechnet zu Revier-Rivale Schalke!

Der Transfer des Brasilianers (Vertrag bis 2014) ist fix, nur letzte Details sind noch zu klären. Für Schalke ein echtes Schnäppchen: Dank einer Ausstiegsklausel darf Santana (seit 2008 in Dortmund) für 1 Mio Euro gehen.

Weder BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (53), noch Schalke-Manager Horst Heldt (43) wollten sich gestern zum Transfer-Hammer äußern. Bei Königsblau soll der Abwehr-Star (91 Liga-Spiele) Christoph Metzelder (32) ersetzen. Der Ex-Nationalspieler (Vertrag läuft aus) geht am Saisonende.

Aber warum verlässt Santana Dortmund überhaupt?

Grund: Er kommt nicht am Duo Hummels/Subotic vorbei, will unbedingt zur WM 2014 in seiner Heimat.

Santana ist nicht der erste Star, der das Revier wechselt. U. a. gingen schon Andy Möller und Rolf Rüssmann diesen Weg. Stan Libuda wechselte sogar von Schalke zum BVB und wieder zurück.

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Live-Ticker zum Hammer-Transfer
BVB-Bosse sauer auf Bayern

Die Münchner verpflichten nach Star-Trainer Pep Guardiola (42) auch Super-Star Mario Götze (20) für die kommende Saison.

GÖTZE ZU BAYERN!!!!

Das kam wohl auch für die Dortmund-Verantwortlichen überraschend. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gegenüber Sport Bild: „Ich glaube, dass Bayern seit vielen Jahren das gleiche Erfolgsschema verfolgt. Dazu gehört seit jeher auch, den Konkurrenten zu schwächen.“

Dortmund ist trotz Vertrags mit Mario Götze bis 2016 machtlos. Weil der Nationalspieler im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von rund 37 Millionen Euro wechseln darf. Bayern bezahlt sie. Nach BILD-Informationen hat Mario Götze einen langfristigen Vertrag beim neuen Deutscher Meister bereits unterschrieben.

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Turkish Airlines und Borussia Dortmund
unterzeichnen Vertrag zu Premium-Partnerschaft


Turkish Airlines hat heute Nachmittag in Dortmund feierlich den Vertrag über eine dreijährige Premium-Partnerschaft mit Borussia Dortmund, dem Deutschen Meister 2011 und Doublesieger 2012, unterzeichnet. Ab dem heutigen Tag werden Turkish Airlines und Borussia Dortmund in verschiedenen Bereichen eng zusammenarbeiten.

Turkish Airlines wird der exklusive Airline-Partner des BVB und fliegt ab sofort die Dortmunder Profis zu internationalen Spielen, Wettbewerben und Trainingslagern. Besonders augenscheinlich wird die Partnerschaft in der Spielstätte der Borussia, im Signal Iduna Park, wo Turkish Airlines von nun an mit der Turkish Airlines Lounge vertreten sein wird. Die Partnerschaft schließt darüber hinaus auch gemeinsame Veranstaltungen, Werbemaßnahmen, eine enge Zusammenarbeit im Bereich Social Media und zahlreiche Promotion-Aktionen mit ein.

Dr. Temel Kotil, CEO von Turkish Airlines, zur neuen Kooperation: "Die Partnerschaft mit Borussia Dortmund unterstreicht unseren Anspruch in der Spitzenklasse zu spielen. Der Verein steht für Tradition, regionale Wurzeln, harte Arbeit und Erfolg - allesamt Prinzipien, die Turkish Airlines selbst schätzt und lebt."

Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, betont: "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Turkish Airlines und darüber, dass der BVB als Partner für Europas beste Airline ausgewählt wurde. Hier haben zwei starke Partner zueinandergefunden."

Turkish Airlines fliegt bis zu 250 Mal wöchentlich von bislang elf deutschen Standorten zum internationalen Drehkreuz Istanbul und eröffnet mit Friedrichshafen ebenfalls heute, am 2. Mai 2013, die nunmehr zwölfte Destination in Deutschland.
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Quelle: bvb.de


Zitat Atatürk: "Friede im Lande, Friede auf der Welt"
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Nach Götze-Wechsel zu den Bayern
BVB-Boss Watzke: "Nie mehr Ausstiegsklauseln!"


Es ist die ultimative Krönung einer Wahnsinns-Saison: Am 25. Mai treffen Borussia Dortmund und Bayern München im Champions-League-Finale in London aufeinander. Das erste deutsche Finale in der Geschichte der Champions League. Und das Duell der beiden überragenden deutschen Mannschaften der letzten Jahre.

Schon Wochen von dem Hammer-Endspiel brennt die Luft – und heute Abend kommt es zur ersten Explosion: Am 32. Bundesliga-Spieltag treffen die Rivalen aufeinander. Ein Spiel, das auf die Bundesliga keine Auswirkungen mehr hat. Und mit Blick auf das Finale doch soooo wichtig ist...

Doch nicht nur auf dem Platz könnte es knallen. Seit Wochen schwelt es in der Beziehung zwischen beiden Klubs. Insbesondere zwischen den Bossen.

Der Grund für die Spannungen: Der Wechsel von Dortmund-Juwel Mario Götze (20) zum FC Bayern. Der Superstar des BVB (10 Saisontore/ Vertrag bis 2016) machte Gebrauch von seiner Ausstiegsklausel, geht schon zur kommenden Saison nach München. Ein Hammer-Transfer, der ganz Fußball-Deutschland überraschte. Und der eine neue Diskussion über die Transfer-Methoden der Bayern auslöste.

Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke (53) im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“: „Es wäre stilbildend gewesen, wenn die Bayern uns informiert hätten, als sie mit Mario oder seinen Beratern einig waren. Stattdessen haben sie ein, zwei Wochen gewartet. [...] Ich habe vor dem FC Bayern immer sehr viel Respekt gehabt, ihnen teilweise Bewunderung entgegengebracht. Im Moment fällt mir das etwas schwerer.“

Watzke betont jedoch, dass der Götze-Wechsel an sich absolut zulässig gewesen sei. „Es war legitim, dass die Bayern Götze holen. Dafür gibt es Ausstiegsklauseln und Ablösesummen.“

Genau die will der BVB-Boss aber in Zukunft möglichst vermeiden. Super-Stürmer Robert Lewandowski (24) zum Beispiel besitzt bei den Schwarzgelben keine Ausstiegsklausel – ist sich laut Aussage seines Beraters Maik Barthel aber schon längst mit einem Verein einig.

Auch wenn sich der Pole mit Wechselgedanken trägt: Watzke glaubt, dass sein Klub stark genug ist, in Zukunft ohne Ausstiegsklauseln auszukommen. Watzke: „Es wird [aber] zukünftig bei Borussia Dortmund keine Ausstiegsklauseln mehr geben. [...] Nach zwei Meisterschaften, einem Double und dem Erreichen des Champions-League-Endspiels haben wir als Borussia Dortmund jetzt einen Status, dass wir von jedem Spieler erwarten, sich ohne Wenn und Aber an diesen Klub zu binden. [...] Wir erwarten das fortan von jedem Spieler.“

Für die neue Saison kündigt er schon neue Transfers an – wenn auch vage: „Wir suchen sehr junge, hochtalentierte Spieler, die sich bei uns noch entwickeln. Von denen werden wir vielleicht zwei oder drei verpflichten.“ Die Dortmund-Fans dürfen jetzt schon gespannt auf das neue BVB-Gesicht sein...

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Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 04/05/2013 16:35.
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Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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