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Bundesliga-Endspurt VfB Stuttgart läutet Pokal-Casting ein Bis zum DFB-Pokal-Endspiel sind es zwar noch vier Wochen. Doch der VfB Stuttgart will das Cup-Finale als Motivationsspritze für den Bundesliga-Endspurt nutzen. Sportdirektor Bobic stellt klar: „Jeder spielt um einen Platz im Pokalfinale.“ Lockerer Bundesliga-Ausklang? Keine Chance! Für Sportdirektor Fredi Bobic beginnt beim VfB Stuttgart spätestens mit dem Heimspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth die heiße Casting-Phase für das DFB-Pokal-Finale. „Das hat nix mit Auslaufen zu tun“, stellte der 41-Jährige am Donnerstag vor dem 32. Bundesliga-Spieltag gegen den bereits feststehenden Absteiger aus Franken klar. „Jeder spielt um einen Platz im Pokalfinale.“ Am 1. Juni ist es dann soweit. Der schwäbische Fußball-Traditionsclub trifft im Endspiel in Berlin auf Branchenprimus FC Bayern München. Auf dem Weg in die Hauptstadt verlangen die Verantwortlichen des Bundesliga-Zwölften höchsten Einsatz. „Ich erwarte, dass die Mannschaft alles in die Waagschale wirft. Das ist ein gefährliches Spiel, weil Fürth auswärts ein, zwei Ausrufezeichen gesetzt hat, die man im Vorfeld nicht erwartet hat“, warnte Bobic. Der Aufsteiger aus Fürth holte in der Fremde beachtliche 14 Zähler - zuhause glückten den Franken hingegen nur vier Punkte, aber kein Dreier. „Ich glaube, sie spielen ganz frei drauf los“, meinte Trainer Bruno Labbadia vor dem vorletzten Heimspiel dieser Saison gegen das abgeschlagene Tabellen-Schlusslicht. Er erwarte einen „aufopferungsvoll“ auftretenden Gast, „der aber nicht wild oder total offensiv spielt, aber mit hoher Intensität.“ Die SpVgg jedenfalls will sich nicht hängen lassen. „Man hat schon in den letzten Wochen gesehen, als wir noch nicht rechnerisch, aber praktisch abgestiegen waren, dass das Team eine große Moral hat“, sagte Fürths Trainer Frank Kramer. Am vergangenen Spieltag war der Abstieg des Schlusslichts besiegelt worden. Personell hat Labbadia einige Fragezeichen. Beim ernüchternden 0:3 gegen den FC Augsburg vor einer Woche sah Goalgetter Vedad Ibisevic seine zehnte gelbe Karte, Innenverteidiger Georg Niedermeier seine fünfte. Auf einen Ersatz für den bosnischen Torjäger hat sich Labbadia noch nicht festgelegt. „Wir sind ein bisschen am Probieren. Wir spielen ein bisschen was durch“, sagte der 47-Jährige. Als möglicher Ersatz gilt Federico Macheda. Die italienische Leihgabe von Manchester United kam an Ibisevic nicht vorbei. „Rein von der individuellen Qualität ist er sehr, sehr gut“, sagte Labbadia, der dem 21-Jährigen eine starke Technik und einen guten Abschluss bescheinigt. „Er hat aber noch nicht die Bindung gefunden“, urteilte der VfB-Coach über den Winterneuzugang. Für Niedermeier kristallisiert sich ebenfalls eine Leihgabe als möglicher Stellvertreter heraus. Der Brasilianer Felipe dürfte neben Antonio Rüdiger auflaufen. „Er ist ein sehr, sehr guter Profi. Er lässt sich nicht hängen, auch wenn er nicht spielt“, sagte Labbadia. Für Kapitän Serdar Tasci dürfte Fürth noch zu früh kommen. Der Innenverteidiger absolvierte nach seinen hartnäckigen Beschwerden an der Achillessehne bereits am Mittwoch erste Gehversuche. Doch: „Wir müssen sehen, wie er die nächsten zwei Tage packt“, dämpfte Labbadia die Erwartungen. Tasci habe von sich aus den Anstoß gegeben, wieder ins Training zurückzukehren. Zuletzt war der 26-Jährige in der Bundesliga am 7. April gegen Hannover 96 (0:0) aufgelaufen. Ob Mittelfeldspieler Tamas Hajnal im Saison-Endspurt überhaupt nochmal angreifen kann, ist ungewiss. Der Ungar erlitt bereits am Mittwoch im Training einen Bänderriss im linken Sprunggelenk und fällt vorerst aus. „Es hat relativ geknallt. Wir hatten Angst, dass da noch mehr ist“, beschrieb Labbadia die Schrecksekunde. Für das von Bobic ausgerufene Pokal-Casting stehen die Chancen von Hajnal jedenfalls nicht gut. Voraussichtliche Aufstellungen: VfB Stuttgart: Ulreich - Sakai, Rüdiger, Felipe, Molinaro - Gentner, Boka - Harnik, Maxim, Traoré - Macheda SpVgg Greuther Fürth: Hesl - Nehrig, Sobiech, Mavraj, Baba - Geis - Klaus, Fürstner, Prib, Park - Djurdjic Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart VfB-Neuzugänge Mit Rojas ist alles klar Neues zum Thema Neuzugänge beim VfB Stuttgart: Manager Fredi Bobic sagte am Donnerstag: „Ich hoffe, dass wir nächste Woche etwas verkünden können.“ Erster Kandidat ist Stürmer Marco Rojas (21) von Melbourne Victory (Australien). Mit ihm ist bereits alles klar - es fehlt nur noch die medizinische Untersuchung. Die soll in den kommenden Tagen stattfinden. Mit Konstantin Rausch (Hannover 96) und Daniel Schwaab (Bayer Leverkusen) ist der VfB weitgehend einig. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Großer Kampf Drei gute Torchancen hatte der VfB II in der ersten Spielhälfte, allerdings erzielte Arminia Bielefeld in Person von Johannes Rahn den Treffer. Auch im zweiten Durchgang hielt der VfB II gegen den Tabellenzweiten voll dagegen, wird für den großen Aufwand allerdings nicht belohnt. Zu allem Überfluss sah Soufian Benyamina nach einer Tätlichkeit zehn Minuten vor dem Abpfiff die rote Karte. Ohne den gesperrten Benedikt Röcker (fünfte gelbe Karte) sowie die verletzten Kevin Stöger, Rani Khedira (beide Oberschenkelprobleme) und Phillipp Mwene (Adduktorenprobleme) trat der VfB II zum vorletzten Heimspiel gegen Arminia Bielefeld an. Für den Tabellenzweiten aus Ostwestfalen ging es um wichtige Punkte für den Aufstieg in die 2. Bundesliga, die erste Torchance hatte aber der VfB II. In der zehnten Spielminute bediente Michael Vitzthum Soufian Benyamina im Strafraum, der sich um seinen Gegenspieler drehte und abzog, allerdings lenkte Arminias Schlussmann Patrick Platins den Ball über die Querlatte. Dieser Eckball landete bei Michael Vitzthum, doch der Linksverteidiger konnte den Ball freistehend nicht platzieren, so dass Arminias Nummer eins keine Probleme hatte. Das Spiel wurde von beiden Teams sehr intensiv geführt und bei Dauerregen wurde kein Ball verloren gegeben. Nach einem Freistoß von Tobias Rathgeb, der am heutigen Freitag seinen 31. Geburtstag feierte, flog der Ball an allen vorbei und am langen Pfosten stand Manuel Janzer, allerdings klärte Patrick Platins den Schuss mit einer Fußabwehr. Der Mittelfeldspieler war es auch kurze Zeit später, der mit einem Schuss allerdings das Tor verfehlte. Die Gäste aus Ostwestfalen wurden nach gut einer halben Stunde erstmals in der Offensive gefährlich, doch der Schuss von Pascal Testroet ging am Tor vorbei. In der 41. Minute dann die kalte Dusche für den VfB II. Nach einem Freistoß kam Johannes Rahn frei zum Kopfball und VfB II Keeper Odisseas Vlachodimos hatte keine Abwehrchance. Dies war die letzte nennenswerte Szene in einer unterhaltsamen ersten Spielhälfte. Rote Karte für Soufian Benyamina Fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es Odisseas Vlachodimos, der einen höheren Rückstand verhinderte. Der VfB II Torhüter drängte den frei vor ihm auftauchenden Pascal Testroet zur Seite ab und parierte den Schuss. Die erste Chance für den VfB II hatte Manuel Janzer. Nach Kopfballablage von Daniel Vier parierte Patrick Platins den Linksschuss mit einer Hand. Nach einer knappen Stunde wechselte Jürgen Kramny Michael Vitzthum und Christoph Hemlein aus, da beide am morgigen Samstag im Bundesliga-Kader gegen die SpVgg Greuther Fürth stehen werden. Auch die Bielefelder hatten jetzt mehr Zug zum Tor wie noch im ersten Durchgang und nach schöner Aktion setzte Patrick Schönfeld einen Schuss aus elf Metern am VfB II Tor vorbei. Kurz darauf zog der eingewechselte Sinan Gümüs von der rechten Seite in die Mitte und zog aus gut 25 Metern ab, der Ball strich aber knapp über die Querlatte des Bielefelder Gehäuses. Einen Aufreger gab es in Minute 80. Soufian Benyamina drehte sich im Strafraum um seinen Gegenspieler, wollte schießen, wurde aber von hinten gehalten, so dass er den Ball nicht richtig traf. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm, stattdessen ließ sich Soufian Benyamina zu einer Tätlichkeit gegen Tim Jerat hinreißen, der nach einem Schupser zu Boden ging. Schiedsrichter Arne Aarnink zog nach Rücksprache mit seinem Assistenten die rote Karte und schickte den VfB II Stürmer frühzeitig unter die Dusche. Trotz Unterzahl drängte die Mannschaft von Jürgen Kramny auf den Ausgleich, mehr als ein Volleyschuss von Felice Vecchione, den Patrick Platins sicher hielt, sprang aber nicht heraus. So feierten nach dem Schlusspfiff die Arminen mit ihren 500 mitgereisten Fans drei wichtige Punkte im Aufstiegskampf. Quelle: vfb.de
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Gotoku Sakai "Ich war ein richtiger Torjäger" Gotoku Sakai spricht im Interview über seine frühere Position, das Leben in Deutschland und für ihn typisch deutsche Eigenschaften. Hallo Go, beim 5:1-Sieg in Bukarest hast Du ein Traumtor geschossen. Wie häufig denkst Du noch an diesen Treffer beziehungsweise wie oft wirst Du noch darauf angesprochen? Gotoku Sakai: "Darauf werde ich nicht so oft angesprochen. Wir hatten ja in der Zwischenzeit so viele weitere Spiele, dass ich das Tor fast schon vergessen habe. Aber ich weiß noch, dass es schön war." (lacht) Seither warst Du für den VfB aber nicht mehr als Torschütze erfolgreich. Inwiefern siehst Du in Sachen Torgefahr noch Verbesserungspotenzial? Gotoku Sakai: "Das stimmt, da kann ich mich durchaus noch verbessern. Ich hatte einige Chancen, aber die habe ich dann nicht genutzt. Da sollte ich effektiver werden." Du hattest aufgrund der Olympischen Spiele keine gute Vorbereitung, bist daher nicht so gut in die Saison reingekommen, wie Du Dir das nach Deiner tollen Rückrunde in der vergangenen Spielzeit vorgestellt hast. Wie zufrieden bist aktuell? Gotoku Sakai: "Ich habe damals gemerkt, wie wichtig die Vorbereitungsphase ist. Es war auch schwierig, weil ich kaum Pause hatte und der Kopf nicht frei war. Die Wintervorbereitung habe ich dann glücklicherweise mitgemacht. Aber dennoch bin ich auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht so richtig zufrieden. Ich kann noch mehr." Du bist seit Januar 2012 beim VfB. Wie würdest Du Deine Entwicklung hier beschreiben? Gotoku Sakai: "In der japanischen J-League ist der Fußball nicht so schnell und intensiv. Das war schon eine große Umstellung. Ich komme damit aber immer besser zurecht und konnte diesbezüglich Fortschritte erzielen." Am Anfang war es Dein Ziel, Dich in der Bundesliga zu etablieren. Das ist Dir mittlerweile gelungen. Nun hast Du im Winter einen neuen Vertrag bis 2016 unterschrieben. Welche neuen Ziele hast Du Dir jetzt vorgenommen? Gotoku Sakai: "In erster Linie möchte ich natürlich mit dem VfB erfolgreich sein. Für mich persönlich ist es darüber hinaus wichtig, dass meine Aktionen noch mehr zu Erfolgserlebnissen führen – sei es mittels Torvorlagen oder durch Treffer." Vor etwa einem Jahr hast Du gesagt, dass Du eigentlich lieber links spielst. Mittlerweile bist Du vor allem auf der rechten Außenverteidiger-Position aktiv. Inwiefern hat sich Deine Einstellung geändert? Gotoku Sakai: "Ich denke immer noch, dass ich auf der linken Seite besser bin. Aber es geht darum, dass ich der Mannschaft dort helfe, wo ich gebraucht werde. Das ist für mich das Wichtigste und es ist ohnehin so, dass ich auf der rechten Seite gut zurechtkomme." Außerdem hast Du früher im Sturm gespielt. In welchen Situationen helfen Dir diese Erfahrungen auf Deiner aktuellen Position? Gotoku Sakai: "Diese Erfahrung hilft mir nicht wirklich viel. Das ist übrigens aber gar nicht so lange her. Bis ich 17 Jahre war, habe ich im Sturm gespielt. Ich war ein richtiger Torjäger, auch wenn das derzeit nicht wirklich danach aussieht." (lacht) Du bist in New York geboren, Deine Mama kommt aus der Nähe von Nürnberg, Dein Papa ist Japaner. Inwiefern hat sich das auf Dich ausgewirkt? Gotoku Sakai: "Ich bin in Japan aufgewachsen und fühle mich daher als Japaner. Meine Mama und meine Oma kommen aber aus Deutschland und daher fühle ich mich auch diesem Land sehr nahe." Du lebst mittlerweile mit Deiner Frau und Deinen beiden Kindern in Bad Cannstatt. Wie deutsch ist das Leben in der Familie Sakai schon? Gotoku Sakai: "Das ist schon noch sehr japanisch, was sicherlich auch an der Sprache liegt. Wir gewöhnen uns aber immer mehr an Deutschland und unsere Kinder gehen ja vielleicht bald auch in den Kindergarten." Was hältst Du von der deutschen Mentalität sowie vom deutschen Essen? Gotoku Sakai: "Für mich ist Tapferkeit und Robustheit etwas typisch deutsches. Naja, und das Essen in Deutschland, das ist okay." (lacht) Wie läuft es mit der Sprache? Gotoku Sakai: "Zweimal pro Woche habe ich beim VfB Deutsch-Unterricht. Ich verstehe die Sprache schon recht gut, aber das Sprechen fällt mir noch schwer. Doch dank des Unterrichts wird auch das immer besser." Für die Kommandos auf dem Platz reichen Deine Kenntnisse aber jetzt schon. Nun empfangt ihr am Samstag von 15.30 Uhr an Greuther Fürth. Die Spielvereinigung ist schon abgestiegen. Ist das eher ein Vor- oder ein Nachteil für Euch? Gotoku Sakai: "Das spielt keine Rolle. Wir wollen einfach die ausstehenden Spiele alle gewinnen und in der Tabelle noch weiter nach oben kommen. Daher ist die Situation des Gegners egal, wir müssen uns auf uns konzentrieren." Was motiviert Euch in der aktuellen Phase konkret? Schließlich sprechen viele im Umfeld nur noch vom Pokalfinale in Berlin und spätestens seit der Niederlage in Augsburg ist der Sprung auf die internationalen Ränge sehr schwierig geworden. Gotoku Sakai: "Das ist einfach. Wir sind Profis und wir wollen bis zum Saisonende Gas geben. Als Sportler willst du schlichtweg jedes Spiel gewinnen, insofern bist du immer motiviert." Zum Abschluss noch eine Frage zu Deinem Landsmann. Welche Rolle spielt Shinji Okazaki für Dich? Gotoku Sakai: "Shinji hat mir sicherlich geholfen, hier schneller Fuß zu fassen. Wir haben auch privat viel Kontakt und wir verstehen uns sehr gut. Er ist für mich wie ein Bruder." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - Greuther Fürth Zum vorletzten Heimspiel empfängt der VfB am Samstagnachmittag die SpVgg Greuther Fürth in der Mercedes-Benz Arena. Die Partie wird um 15.30 Uhr angepfiffen. Hier gibt es die Daten, Zahlen und Fakten zum 32. Bundesliga-Saisonspiel des VfB. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 1 Sieg, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen, 1:0 Tore Auswärts: 1 Sieg, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen Statistik Seit Einführung der Fußball-Bundesliga trafen der VfB und die SpVgg Greuther Fürth insgesamt fünfmal aufeinander. Vier Partien stiegen in der 2. Bundesliga, eine im Fußball-Oberhaus. Daraus resultierten: drei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. Zu Hause hat der VfB gegen Fürth noch nie verloren. Hinspiel Das Hinspiel in Fürth gewann das Team von Bruno Labbadia mit 1:0. Shinji Okazaki erzielte damals kurz vor der Halbzeit das Tor des Tages (45.). Sperre Vedad Ibisevic (10. gelbe Karte) und Georg Niedermeier (5. gelbe Karte) sind beim Heimspiel gegen den Bundesliga-Absteiger nicht dabei. Vedad Ibisevic wird auch als Knipser fehlen – er erzielte 39% der VfB Bundesliga-Tore, dieser Anteil ist Ligahöchstwert. Jubiläum Sven Ulreich könnte gegen Fürth im 100. Bundesliga-Spiel hintereinander keine einzige Minute verpassen, das ist die derzeit längste Serie der Bundesliga. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia wird derweil sein 150. Spiel als Bundesliga-Trainer gegen den Klub bestreiten, den er in der Saison 07/08 trainierte. Spielleitung Schiedsrichter: Guido Winkmann Schiedsrichter-Assistenten: Norbert Grudzinski, Frederick Assmuth Vierter Offizieller: Markus Schüller Der Hauptreferee Guido Winkmann steht vor seinem 63. Einsatz in der Bundesliga. Der DFB-Schiedsrichter aus Kerken leitete bislang acht Partien mit VfB Beteiligung. Aus diesen resultierten fünf Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen. Beim bislang letzten Einsatz Guido Winkmanns bei einem VfB Spiel am 17. Februar dieses Jahres gewann das Team von Bruno Labbadia mit 1:0 bei der TSG Hoffenheim. In der Mercedes-Benz Arena hat der VfB unter der Leitung des 39-jährigen Polizeibeamten noch nie verloren. Tickets Die Tageskassen öffnen 2,0 Stunden vor dem Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor dem Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Tickets können im VfB Online-Shop noch bis einschließlich Samstag, 4. Mai 2013, 12.00 Uhr bestellt werden. Momentan sind noch Karten in den Kategorien 1-6 verfügbar. An der Kassenanlage 5 wird ab 2 Stunden vor dem Spielbeginn eine Gästekasse geöffnet. Bisher sind mehr als 47.000 Tickets verkauft. Wettervorhersage Für den Samstag ist leichter Regen bei milden Temperaturen (16 Grad) vorhergesagt. Also VfB Fans, Regenjacken nicht vergessen! Das Spiel auf Facebook und Co. Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse getwittert und gepostet. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB-Trainer Labbadia gehen die Spieler aus Meine Güte, was kommt denn da für ein Brummer auf den VfB Stuttgart zu? Ein Schwergewicht, eine Mischung aus Bayern München und Borussia Dortmund? Oder zehn Mario Götzes auf einen Schlag? Auf diese Gedanken kann kommen, wer die verbalen Warnschüsse der VfB-Strategen so hört. Dabei ist es nur die bereits als Bundesliga-Absteiger feststehende Spielvereinigung Greuther Fürth, die an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky und Liga total) in der Mercedes-Benz Arena ihre Aufwartung macht. Ein „ganz gefährliches“ Spiel sei das, sagt Sportdirektor Fredi Bobic, weil die Franken „wie wir vom Spielerischen kommen“ und auswärts schon „ein, zwei Ausrufezeichen gesetzt haben, die man nicht erwartet hat“. Bruno Labbadia, der Trainer, weiß es genau: „Fürth hat 14 seiner 18 Punkte in der Fremde geholt. Das ist ein Gegner, der aufopferungsvoll spielt, nicht wild oder total offensiv, aber mit hoher Intensität.“ Da gilt es dagegenzuhalten, und das scheint gar nicht so einfach. Einerseits steckt der VfB im Niemandsland der Bundesligatabelle fest, die Saison ist für ihn eigentlich gelaufen. Andererseits wartet am 1. Juni in Berlin mit dem Pokalfinale gegen Bayern München noch ein Leckerbissen. Nun gilt es, bis dahin die Spannung hoch zu halten. Deshalb sagt Fredi Bobic: „Das Spiel gegen Fürth hat nichts mit Auslaufen zu tun. Wir haben ein Heimspiel und präsentieren uns unseren Fans. Da erwarte ich, dass jeder Spieler wirklich alles in die Waagschale wirft.“ „Jeder spielt um einen Platz im Pokalfinale“ Bobic weiß, wovon er redet: Beim 0:3 in Augsburg hat der VfB am vergangenen Samstag die entscheidenden Prozente an Konzentration und Entschlossenheit vermissen lassen. Umso vehementer kämpft der Manager gegen den Schlendrian an. Wer es bisher nicht verinnerlicht hat, dem sagt es der Sportdirektor ganz deutlich: „Jeder spielt um einen Platz im Pokalfinale.“ Jeder? Das ist relativ. Denn neun Profis spielen schon mal gar nicht. Wer das ist, erfahren Sie in der Bildergalerie. Neun Ausfälle macht das unterm Strich, und weil zehn Feldspieler gegen Fürth ohnehin im Einsatz sind, hat Bruno Labbadia seine liebe Mühe und Not, überhaupt den Kader voll zu bekommen. Auf der Ersatzbank ist Platz für sechs Feldspieler. William Kvist, Raphael Holzhauser und Federico Macheda oder Shinji Okazaki sind fest gebucht, dazu rückt Tim Hoogland mal wieder in den Kader, Johan Audel hat zuletzt in drei Partien beim VfB II Spielpraxis gesammelt – macht 15 Feldspieler. Fehlt noch einer – wahrscheinlich ist es Benedikt Röcker. Der Innenverteidiger ist beim VfB II gelbgesperrt, bei den Profis aber darf er mitmischen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Keiner drängt nach: VfB als geschlossene Gesellschaft Beim VfB Stuttgart fällt der Konkurrenzkampf flach: Seit vier Pflichtspielen ist die Startelf unverändert. „Jeder spielt um einen Platz im Pokalfinale“, sagt Fredi Bobic. Das klingt gut. Das klingt nach zusätzlicher Motivation für das Duell am 1. Juni gegen Bayern München, nach Konkurrenzkampf, nach erbitterten Duellen im Spiel und im Training, die jeden Spieler beflügeln und besser machen. Die Kehrseite ist nur: Der Manager kann sich den Mund fusselig reden – aus dem aktuellen Kader ist die Luft raus. Er zerfällt in zwei Teile. Die Stammspieler sind allesamt gesetzt und müssen kaum befürchten, dass sie auf der Ersatzbank landen. Dort hat es sich der Rest der Belegschaft gemütlich eingerichtet. Da ist kaum einer, der in die Startelf drängt, der annähernd die Qualität hat, einen Kollegen aus der Mannschaft zu drängen. Der eine oder andere bietet sich als Joker an, mehr nicht. Eine eigenartige Konstellation. Georg Niedermeier und Vedad Ibisevic sind gesperrt Eigenartig auch, wie Bruno Labbadia auf den fehlenden Konkurrenzkampf reagiert: „Die Spieler, die auf dem Platz stehen, müssen sich selbst Druck machen, wenn schon von hinten kein Druck kommt.“ Seit vier Pflichtspielen setzt der Trainer gezwungenermaßen auf eine jeweils identische Mannschaft. Im Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth kommt an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky und Liga total) zwar etwas Bewegung in die Mannschaft, aber auch nur, weil Georg Niedermeier und Vedad Ibisevic gesperrt sind und ausfallen. Ansonsten herrscht Stillstand – in allen Mannschaftsteilen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der VfB unterliegt Fürth Das war nichts: auf eine gute erste Hälfte, in der es der VfB nicht schaffte, ein Tor zu erzielen, folgte eine schlechte zweite und so gewann die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0 (0:0) in der Mercedes-Benz Arena. Zudem flog Antonio Rüdiger vom Platz. Bruno Labbadia musste seine Startaufstellung aufgrund der Sperren von Vedad Ibisevic und Georg Niedermeier, die sich die Partie übrigens in der Cannstatter Kurve im Fanblock anschauten, ändern. Felipe und Shinji Okazaki ersetzten die beiden. Während Georg und Vedo in der Kurve die Jungs auf dem Feld nach vorne schrien, begann die Partie einigermaßen verhalten. Torraumszenen blieben in den ersten zehn Minuten aus. Gefahr im Fürther Strafraum kam dann 60 Sekunden später, als Gotoku Sakai flankte und Martin Harnik am langen Pfosten nur knapp nicht zum Erfolg kam. Ein Chancenplus für den VfB Ein Raunen ging wenig später durch die mit 48.300 Zuschauern gefüllte Mercedes-Benz Arena, denn Shinji Okazaki hatte nach einer Flanke von Alexandru Maxim nur Zentimeter am Gästetor vorbeigeköpft (18.). Eine Minute später wurde der Japaner bei seinem Schussversuch im Fürther Strafraum gerade noch geblockt. Kurz darauf setzte Martin Harnik Christian Gentner in Szene und der Kapitän legte den Ball im Strafraum quer, doch die Gästeabwehr klärte (22.). In der nächsten nennenswerten Aktion griff der VfB schön über die linke Seite an, Ibrahima Traoré flankte nach innen und Lasse Sobiech spitzelte den Ball in letzter Sekunde vor Shinji Okazaki weg (27.). Das gleiche Spiel in der 30. Minute: Ibrahima Traoré flankte auf Shinji Okazaki, doch der Ball wurde Zentimeter vor dessen Kopf zum Eckball abgelenkt. Wenig später klärten die Fürther erneut, aber das Spielgerät landete diesmal vor den Füßen von Alexandru Maxim, der umgehend abzog. Doch Wolfgang Hesl im Tor der Spielvereinigung entschärfte die Chance (34.). Der VfB ist klar überlegen Der VfB war überlegen, hatte Möglichkeiten, blieb aber bislang ohne Erfolg. Fürth fand in der Offensive kaum statt. In der 36. Spielminute schoss Johannes Geis dann aber einmal von der Strafraumgrenze aus, doch Sven Ulreich, der mit dem Abpfiff sein 100. Bundesliga-Spiel in Serie absolviert haben und damit Rekordhalter in der Liga sein sollte, hatte keine Probleme mit dem Versuch. Daraufhin stand allerdings wieder die andere Seite im Fokus der Stadionbesucher, denn Ibrahima Traoré tauchte allein vor Wolfgang Hesl auf, aber der Schuss des Nationalspielers aus Guinea landete am Außenpfosten (38.). Zwei Minuten danach versuchte es der VfB Flügelflitzer aus spitzem Winkel und blieb erneut ohne Erfolg. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter zur Pause und die erste Hälfte endete trotz einer deutlichen Überlegenheit des VfB torlos. Die Mannschaft von Bruno Labbadia machte auch direkt nach dem Seitenwechsel druckvoll weiter, allerdings blieb auch der Erfolg weiterhin aus. Und dann spielten sich die Gäste in den VfB Strafraum und dort wollte Gotoku Sakai den Ball klären, doch dieser landete im eigenen Tor – und so führten plötzlich völlig überraschend die Franken (51.). Doch der VfB reagierte nicht geschockt, arbeitete weiter und fünf Minuten später zog Christian Gentner aus etwa 25 Metern ab. Aber auch sein Versuch führte nicht zum Tor. Rot für Antonio Rüdiger Genauso wie die nächste Aktion: in dieser köpfte Martin Harnik nach einem Freistoß von Alexandru Maxim, aber Wolfgang Hesl im Fürther Tor war zur Stelle (64.). Drei Minuten später ersetzte Federico Macheda Shinji Okazaki, der viel gelaufen war, viel gekämpft, aber bei den Hereingaben kein Glück gehabt hatte, da der Ball immer kurz vor ihm geklärt worden war. Dann wurde es hektisch: erst sah Antonio Rüdiger die rote Karte, dann bekam Fürth auch noch einen Strafstoß zugesprochen. Als sich die Gemüter etwas beruhigt hatten, parierte Sven Ulreich den Elfmeter von Bernd Nehrig (76.) und kurz darauf ersetzte Raphael Holzhauser Arthur Boka (77.). Kurz vor dem Abpfiff landete der Ball wieder knapp nicht im Fürther Tor, sondern diesmal auf dem Netz. Felipe hatte einen Freistoß von Alexandru Maxim mit dem Kopf weitergeleitet (86.). Auch Martin Harnik schoss in der 88. Spielminute über das Tor und dann fiel die Entscheidung: Ilir Azemi wurde vor dem Tor freigespielt und schob zum 2:0 für die Gäste ein, Sven Ulreich hatte keine Chance gehabt. Dabei blieb es und der VfB verlor nach einer schlechten zweiten Hälfte gegen den Absteiger aus Franken. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth sprechen die VfB Akteure von verpassten Chancen und unterschiedlichen Hälften. Bruno Labbadia: "Wir sind das Spiel optimal angegangen, waren aggressiv, hatten viele Balleroberungen, haben Fürth kaum Luft zum Atmen gelassen und haben Fußball gespielt. Das Manko, das sich über die gesamte Saison hindurchzieht, war auch diesmal, dass wir zu wenige Chancen kreiert haben. Vor dem 0:1 hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen, das war eine klare Fehlentscheidung und das weiß der Schiedsrichter auch. Wir müssen aber insgesamt cooler sein, wenn Hektik aufkommt." Christian Gentner: "In der ersten Hälfte haben wir guten Fußball gespielt und hatten ein deutliches Chancenplus. Natürlich müssen wir unsere Möglichkeiten aber auch verwerten. Das Gegentor war der Knackpunkt, bei diesem Freistoß haben wir uns saudumm angestellt. Danach haben wir schlecht Fußball gespielt und unsere Linie verloren. Das war eine vermeidbare und unnötige Niederlage. In den zwei verbleibenden Spielen müssen wir nun ein anderes Gesicht zeigen." Arthur Boka: "In der ersten Hälfte standen wir kompakt, haben als Mannschaft gut gearbeitet und uns viele Chancen erspielt. Leider hat es aber nicht mit einem Tor geklappt. Nach der Pause haben wir in den ersten 20 Minuten auch noch ganz ordentlich gespielt, nach einem Fehler aber das Gegentor bekommen. Danach haben wir nicht mehr reingefunden. Ich bin sehr traurig über diese Niederlage. In den letzten beiden Spielen müssen wir uns steigern, gut spielen und möglichst sechs Punkte holen." Frank Kramer: "In der ersten Hälfte waren wir chancenlos und haben überhaupt keinen Zugang zum Spiel gefunden. Das Einzige, das wir verhindern konnten, waren Gegentore. Wir haben in den Zweikämpfen den Mut vermissen lassen und gehen glücklich mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. In dieser haben wir einiges umgestellt, dann im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht gezeigt, sind auch zu Möglichkeiten gekommen und haben uns richtig dagegengestemmt." Mergim Mavraj: "Ein Sieg in der Bundesliga ist immer schön, auch wenn er natürlich nicht so viel wert war. Auswärts haben wir uns die gesamte Saison über leichter getan, weil wir das Spiel nicht machen mussten. Wir waren hier sehr motiviert und wollten eine gute Leistung zeigen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Konstantin Rausch kommt zum VfB Konstantin Rausch wechselt ablösefrei von Hannover 96 zum VfB Stuttgart. Der 23-Jährige unterschreibt einen ab 1. Juli 2013 datierten Dreijahresvertrag. Fredi Bobic, Vorstand Sport, sagt zum Wechsel: "Es ist klasse, dass sich Konstantin trotz vieler Optionen für den VfB entschieden hat. Wir haben ihm klar aufgezeigt, was wir mit ihm und auch mit der Mannschaft vorhaben. Konstantin ist ein junger, deutscher Spieler, der sich in der Bundesliga etabliert hat. Er ist variabel einsetzbar, bringt Leidenschaft und eine gute Mentalität mit." "Ich hatte sehr gute Gespräche mit Fredi Bobic und Bruno Labbadia. Sie haben mich überzeugt und mir ein richtig gutes Gefühl gegeben, dass der Wechsel zum VfB der richtige Schritt ist. Nun freue ich mich auf diese neue Herausforderung", äußert sich Konstantin Rausch zu seinem bevorstehenden Engagement beim VfB. Konstantin Rausch: Geburtsdatum: 15. März 1990 Geburtsort: Koshewnikowo (Russland) Größe: 182 cm Gewicht: 78 kg Nationalität: deutsch Bundesligaspiele (Stand 4. Mai 2013): 148, 9 Tore Erstes Bundesligaspiel: 30. März 2008 (Hannover 96 - VfB Stuttgart, 0:0) Spiele in der UEFA Europa League: 19, 1 Tor (+ 5 Qualifikationsspiele) Quelle: vfb.de
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Bundesliga / 3. Liga Drei Spiele Sperre Der Bundesliga-Auftakt des VfB in der kommenden Saison wird ohne Antonio Rüdiger ablaufen. Der Innenverteidiger wurde nach seiner roten Karte gegen die SpVgg Greuther Fürth vom Kontrollausschuss des DFB für drei Ligaspiele gesperrt. Für das Finale des DFB-Pokals ist der 20-Jährige allerdings spielberechtigt. "Das Fehlverhalten von Spieler Rüdiger (Tritt gegen den Gegenspieler) stellt eine Tätlichkeit gegen den Gegner dar. Da der Tritt nicht so heftig war, kann noch von einem leichteren Fall der Tätlichkeit ausgegangen werden", schreibt der DFB in der Urteilsverlautbarung. Sperre um ein Spiel erhöht Statt der für diesen Fall angebrachten zwei Spiele Sperre wird Antonio Rüdiger mit einer Partie mehr bestraft, weil er in der Saison 11/12 in der 3. Liga wegen "eines unsportlichen Verhaltens" bereits mit einer Sperre belegt wurde. "Nach ständiger mehrjähriger Rechtsprechung der DFB-Rechtsinstanzen ist die Sperre zwingend um ein Spiel zu erhöhen, wenn der Betroffene in der laufenden oder in der vergangenen Spielzeit mit roter Karte vom Platz gestellt und mit einer Strafe belegt worden ist", heißt es in der Begründung. Der Wettbewerb sei dabei unterdessen "unerheblich". Soufian Benyamina für zwei Partien gesperrt Ein weiterer VfB Akteur muss in den zwei kommenden Partien aussetzen. Soufian Benyamina flog in der 3. Liga beim Spiel des VfB II gegen Armina Bielefeld wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Da der Stoß "leichterer Intensität" war, geht der DFB-Kontrollausschuss von einer "Tätlichkeit im leichteren Fall" aus und sperrt den Stürmer für zwei Spiele. Der VfB akzeptierte in beiden Fällen das Strafmaß. Quelle: vfb.de
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3. Liga Erich Berko unterzeichnet bis 2015 Erich Berko hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart verlängert. Der 18-Jährige, seit 2006 in Diensten des VfB, unterzeichnete einen Lizenzspielervertrag bis 2015. In der aktuellen Saison bestritt Erich Berko die ersten acht Partien für den VfB II, bevor ihn ein Kreuzbandriss, den er im vergangenen September an seinem 18. Geburtstag erlitt, zu einer Pause von mehreren Monaten zwang. "Erich hat vor seinem Kreuzbandriss durch richtig gute Leistungen überzeugt und auf sich aufmerksam gemacht. Nun hat er seine Verletzung überstanden und alle Möglichkeiten, sich wieder zu empfehlen", sagte Ralf Becker, der Leiter Junioren und Scouting, zur Vertragsverlängerung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Felipe fällt aus Felipe verletzte sich beim Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am rechten Oberschenkel. Ein MRT am Folgetag zeigte schließlich, dass sich der VfB Innenverteidiger einen Muskelfaserriss zugezogen hatte. Deshalb fällt er voraussichtlich zwei Wochen und damit für die beiden letzten Saisonspiele der Bundesliga aus. Beim Finale im DFB-Pokal am 1. Juni dürfte er bei einem guten Heilungsverlauf wohl aber wieder einsatzbereit sein. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Der Pott ist in Berlin Beim traditionellen Cup Handover waren Fredi Bobic und Cacau vor Ort. Dr. Christine Theiss wird den DFB-Pokal in die Arena tragen. Der eine stand beim bislang letzten DFB-Pokalfinale des VfB auf dem Feld, der andere hat ihn bereits gewonnen. "Es ist ein fantastisches Highlight", sagten Cacau und Fredi Bobic unisono, als sie an diesem Dienstag in Berlin beim traditionellen Cup Handover den VfB vertraten. Norbert Dickel, der Stadionsprecher des amtierenden Pokalsiegers Borussia Dortmund, brachte die Trophäe zurück in die Hauptstadt. 25 Tage vor dem Endspiel zwischen dem VfB und dem FC Bayern München am 1. Juni nahm ihn Berlins Regierender Oberbürgermeister entgegen. "Der Pokal bleibt in Erinnerung", sagte Klaus Wowereit. "Man möchte ihn immer wieder haben." Neben Fredi Bobic und Cacau waren auch Matthias Sammer und Toni Kroos vom Rekordmeister in die Hauptstadt gereist. "Ich versuche so schnell wie möglich fit zu werden. Der Heilungsverlauf ist gut, und natürlich träume ich von einer Teilnahme am Endspiel in Berlin", sagte der verletzte Mittelfeldspieler. Die Kickbox-Weltmeisterin Theiss trägt den Pokal ins Stadion Die Kickbox-Weltmeisterin Dr. Christine Theiss trägt unterdessen den Pokal in das Olympiastadion. Vor der 33-Jährigen hatten das Model Eva Padberg, der Schwimmstar Franziska van Almsick und die Biathlon-Olympiasiegerin Magdalena Neuner diese Aufgabe übernommen. "Als leidenschaftlicher Fußballfan freue ich mich sehr", sagte Dr. Christine Theiss. Bei dem Treffen unterhielten sich die Akteure auch über die Zukunft des Final-Austragungsortes. "Von unserer Seite gibt es ein großes Interesse, den Vertrag über 2015 hinaus zu verlängern", sagte der DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock in Bezug auf den Standort Berlin und Klaus Wowereit entgegnete: "Das klingt vielversprechend, wir sind auch interessiert." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Es gärt beim VfB: Wohin führt der Weg mit Labbadia? Wenn Fußball weh tut: Kann es mit Trainer Bruno Labbadia weiter aufwärts gehen? Besuche in der Mercedes-Benz-Arena sind in dieser Saison selten vergnügungssteuerpflichtig. Kein Wunder – bei nur fünf Siegen in 16 Heimspielen. Und bei dem Fußball, den die Mannschaft häufig bietet. Anti-Fußball, schimpfen immer mehr Fans und pfeifen oder laden ihren Frust gleich auf Trainer Labbadia ab: „Bruno raus.“ Statt unbeschwert auf Fußballfeste hoffen zu können, geht das Gros seit Monaten mit Vorbehalten ins Stadion. Und wird immer wieder bestätigt, zuletzt beim 0:2 gegen Greuther Fürth – gegen den Absteiger, gegen das schwächste Team der Liga. Fazit kurz vor Saisonende: Mit Platz zwölf mag sich in Stuttgart kein Mensch arrangieren, Europa League hin, Pokalfinale her. Zudem droht mit zurzeit 39 Punkten die schlechteste Bundesligasaison seit mehr als zehn Jahren. Was läuft da falsch? Eine Bestandsaufnahme: Labbadias Lamento: Erst waren es die finanziellen Zwänge, dann die Dreifachbelastung, dann der dünne Kader („Ich hatte im Winter-Trainingslager nur 16 Feldspieler“) und zuletzt das angeblich mangelnde Verständnis der Schwaben für Labbadias missliche Situation: „In Stuttgart muss man erkennen, was machbar ist.“ So häufig Labbadia das wiederholt – es mag keiner mehr hören, wie ein Blick in die Fanforen und die zunehmend erbosten Leserbriefe an unsere Zeitung belegen. All jenen spricht Ex-VfB-Profi Maurizio Gaudino aus dem Herzen, wenn er sagt: „Der Trainer hat die Aufgabe, die Mannschaft tagtäglich weiterzuentwickeln. Aber da kommt viel zu wenig für die Ansprüche, die auch der Verein hat. Mir fehlt die Handschrift des Trainers.“ Stattdessen: zu viele Fehler im System, zu wenig Fußball. Labbadia fremdelt mit Stuttgart, die Fans fremdeln mit Labbadia, und die Spieler stehen dazwischen. Sie suchen nach Erklärungen – und finden keine stichhaltigen. Mentale Belastung: Erst gab es drei Siege mit dem Einzug ins Pokalendspiel und in die Europa League, alles in einer Woche. Und dann setzte es zwei Pleiten gegen Augsburg und Fürth, mit den gleichen Spielern. Hat Labbadia die Mannschaft zu stark gepusht, als es darum ging, die Ernte einzufahren? Oder sind die Spieler zu schnell zufrieden? „Als die Ziele erreicht waren, ist Ballast von den Spielern abgefallen. Irgendwo ist es menschlich, dass sie da ein wenig absacken“, sagt Ex-VfB-Profi Karlheinz Förster. Weniger Verständnis zeigt Gaudino: „Gerade danach hat doch jeder gedacht: Jetzt kann die Mannschaft befreit aufspielen, doch das Gegenteil ist der Fall.“ Guido Buchwald ist hin- und hergerissen. „Das ist schon verwunderlich. Der Trainer und Manager Fredi Bobic müssen genau analysieren, auf welche Spieler kontinuierlich Verlass ist“, sagt der Ehrenspielführer. Spielphilosophie: Viel zu häufig mangelt es an Kompromisslosigkeit im Defensivverhalten, an Ideen im Mittelfeld, an Durchschlagskraft im Angriff oder an allem zusammen, siehe die zweite Halbzeit gegen Fürth. Das Manko beginnt schon bei der Spieleröffnung: Entweder findet Torwart Sven Ulreich keine Anspielstation, oder er passt den Ball zu einem Innenverteidiger. Von dort geht es nach außen, wo sich zuweilen schon der erste Mitspieler verheddert. Offenbar hat die Mannschaft keine Handhabe, um ihr Spiel strukturiert nach vorn zu tragen. Häufig steht sie nicht kompakt genug, dann sind Pass- und Laufwege zu lang. Konzepttrainer: Die Liga singt das Hohe Lied auf Labbadias junge Kollegen. Christian Streich (Freiburg), Markus Gisdol (Hoffenheim), Markus Weinzierl (Augsburg), Armin Veh (Frankfurt), Thomas Tuchel (Mainz) oder Frank Kramer (Greuther Fürth) haben einen Plan und geben eine erkennbare Strategie vor. Heraus kommt erfrischender Offensivfußball, mit dem sie ordentlich punkten. Dieser Stil schwebt auch Bruno Labbadia vor. Er redet davon, die anderen setzen es um, und das mit deutlich geringeren Etats. Ganz so einfach ist es dennoch nicht. Die anderen hatten nicht die körperlichen und mentalen Strapazen aus drei Wettbewerben. 49-mal war der VfB bisher im Einsatz, da hält nur Bayern München mit. Andererseits: Veh hat in Frankfurts Zweitligajahr die Konkurrenz genau beobachtet und sich seine Wunschspieler geangelt, Streich baut zielsicher Talente in sein Profiteam ein. Talentförderung: In Raphael Holzhauser und Antonio Rüdiger hat Labbadia nach langem Zögern wenigstens zwei Nachwuchskräfte nach oben geführt. Viel mehr drängen gar nicht nach, was nicht für die Nachwuchsarbeit des VfB spricht. Jahrelang hat es der Verein versäumt, bundesligataugliche Außenverteidiger und Stürmer auszubilden. Gegen Fürth war Christoph Hemlein (22) im Kader, doch Labbadia wechselte Federico Macheda ein, der längst nachgewiesen hat, dass er zurzeit keine Verstärkung ist. Kontraproduktiv auch, wenn Labbadia Rotsünder Rüdiger (20) öffentlich abstraft: „Er hat schon einige Fehler in den vergangenen Wochen gemacht.“ Spielerpotenzial: Jeden Profi besser zu machen, muss das Ziel eines jeden Trainers sein. Beim VfB ist es umgekehrt – Spieler wie William Kvist, Martin Harnik, Shinji Okazaki, Gotoku Sakai, Tamas Hajnal und Vedad Ibisevic haben diese Saison abgebaut. Was das bedeutet? Für Guido Buchwald steht fest: „Als VfB kann man nicht mit zwei, drei guten Spielen in einer Saison zufrieden sein. Es muss sich etwas tun, es muss einen Schnitt geben.“ Wie tief der ausfällt, muss Sportdirektor Fredi Bobic entscheiden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Felipe Lopes fällt mit Muskelfaserriss aus Die Abwehrsorgen des VfB Stuttgart werden größer: Innenverteidiger Felipe Lopes hat sich gegen Greuther Fürth einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und fällt wohl zwei Wochen lang aus. Der VfB Stuttgart muss an den restlichen zwei Bundesliga-Spieltagen auf Innenverteidiger Felipe Lopes verzichten. Der 25 Jahre alte Fußballprofi zog sich am Samstag beim 0:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Daher falle der Brasilianer rund zwei Wochen aus, teilte der Verein am Dienstag mit. Trainer Bruno Labbadia kann aber darauf hoffen, dass Felipe im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München am 1. Juni in Berlin wieder mitwirken kann. Der VfB hat nun große Probleme in der Innenverteidigung: Antonio Rüdiger fällt nach seiner Rot-Sperre für die restliche Saison ebenfalls aus und der Einsatz von Kapitän Serdar Tasci ist wegen einer Achillessehnenentzündung weiterhin fraglich. Stuttgart steht am Samstag in Schalke nur Georg Niedermeier sicher als etatmäßiger Innenverteidiger zur Verfügung. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Neue Offensivkraft am Neckar Der VfB Stuttgart verpflichtet den Neuseeländer Marco Rojas Der Wechsel des neuseeländischen Offensivspielers Marco Rojas zum VfB Stuttgart ist unter Dach und Fach. Die Schwaben verpflichteten den 21-Jährigen am Mittwoch. Rojas wechselt ablösefrei von Melbourne Victory zum VfB und erhält einen Vertrag bis 2017. Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat den neuseeländischen Nationalspieler Marco Rojas verpflichtet und damit den vierten Neuzugang für die kommende Saison perfekt gemacht. „Er ist ein Spieler, der auf den offensiven Außenpositionen gut einsetzbar ist und durch seine Schnelligkeit besticht“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic am Mittwoch laut Vereinsmitteilung über Australiens „Spieler des Jahres“. Der 21-Jährige kommt ablösefrei von Melbourne Victory und unterschrieb einen Vertrag bis 2017. Nach Angaben des „Daily Telegraph“ aus Sydney muss der VfB aber 180 000 Dollar Ausbildungsentschädigung nach Australien überweisen. „Es wird sicher eine große Herausforderung“, meinte der 1,68 Meter kleine Rojas. Der VfB hatte zuvor bereits Konstantin Rausch, Sascha Kirschstein und Sercan Sararer verpflichtet. Bei Daniel Schwaab ist ein Transfer anscheinend nur noch Formsache. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Präsident Hansi Müller der Retter in der Not? Hansi Müller und Dieter Hundt Nüchtern betrachtet ist das Präsidentanamt beim VfB Stuttgart ein toller Job. Die Bezahlung ist gut, der Mitarbeiterstab erfahren und hoch motiviert, das Stadion auf der Höhe der Zeit, das wirtschaftliche Umfeld im Ligavergleich beneidenswert und die Fan-Gemeinde hungrig auf neue Erfolge. Trotzdem tut sich der Aufsichtsrat um Dieter Hundt schwer, einen Nachfolger für Gerd Mäuser zu finden. Erste Kontakte wurden geknüpft, nach Informationen unserer Zeitung aber ohne Erfolg. Ex-Coach Ralf Rangnick, jetzt Sportdirektor bei den Red-Bull-Clubs in Leipzig und Salzburg, lehnte dankend ab. Er will sein Projekt nicht schon nach einem Jahr wieder beenden. Auch DFB-Sportdirektor Robin Dutt schüttelte bedauernd den Kopf. Sein Vertrag beim Deutschen Fußball-Bund läuft bis 2016. Und wer ihn kennt, weiß: Irgendwann wird er womöglich wieder als Trainer an der Außenlinie stehen. Würde Hansi Müller von den VfB-Fans akzeptiert? Aber die Zeit drängt. Am 22. Juli steigt die Mitgliederversammlung, bei der ein neuer Vereinschef gekürt werden soll. Und das Kontrollgremium sucht unverändert nach der großen Nummer, die auch jene überzeugt, die dem Aufsichtsrat nach dem Irrweg mit Mäuser mit Misstrauen begegnen. Namen wie Ottmar Hitzfeld, Jens Lehmann und Thomas Helmer werden diskutiert. Neuerdings auch wieder der von Hansi Müller. Als Retter in der Not – und als ehrenamtlicher Präsident, flankiert von einem Vorstandsvorsitzenden Fredi Bobic. Oder von einem geschäftsführenden Vizepräsidenten. Jochen Röttgermann, Chef der VfB-Marketing GmbH, gilt als geeigneter Kandidat. Ob Hansi Müller von den Fans akzeptiert würde, ist eine andere Frage. Er sitzt seit 2011 im Aufsichtsrat. Vor seiner Wahl kritisierte er die damalige Opposition und Teile der Fans. Das wird ihm bis heute angekreidet. Immer mehr zeichnet sich ab, dass die aktuelle VfB-Struktur ein Hindernis sein könnte, einen profilierten Kandidaten zu überzeugen. Nicht jeder verspürt Lust, seine berufliche Zukunft von der emotionalen Befindlichkeit der VfB-Mitglieder abhängig zu machen, die je nach Tabellenplatz den Daumen heben oder senken. Nahezu ausgeschlossen scheint aber, dass die Mitgliederversammlung eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung beschließt, die diese Art von Basisdemokratie in Zukunft verhindern könnte. Sinn ergeben würde sie überdies nur dann, wenn sich ein starker Partner finanziell zum Beispiel in eine Kapitalgesellschaft auf Aktien (KGaA) einkaufen würde. 2003, in der Stunde wirtschaftlicher Beklemmung, wurde unter Präsident Erwin Staudt die Ausgliederung vorbereitet. „Es ist alles vorhanden, der Mantel hängt im Schrank. Man muss ihn nur herausholen“, sagt der Ex-Präsident. Seinerzeit gelang aber unter Trainer Felix Magath der Einzug in die Champions League. Mit einem Schlag standen Einnahmen von 15 Millionen Euro ins Haus. Die Ausgliederungspläne landeten in der Schublade – auch, weil kein potenzieller Investor in Sicht war. Jetzt könnten die Überlegungen neu aufgerollt werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fans "Das verdient großen Respekt" Georg Niedermeier und Vedad Ibisevic waren beim Heimspiel gegen Fürth in der Cannstatter Kurve. Das Erlebnisprotokoll der beiden gibt's hier. Der Innenverteidiger und der Stürmer waren gegen die SpVgg Greuther Fürth gelbgesperrt und schauten sich das Spiel diesmal nicht von der Haupttribüne, sondern von der Cannstatter Kurve aus an. Beide hatten großen Spaß im Fanblock und haben ihre Eindrücke für uns und euch festgehalten. Vedad Ibisevic: "Es war interessant. Ich war als Kind schon in Bosnien und bei der Nationalmannschaft in der Kurve, aber das war jetzt etwas ganz anderes. In der Bundesliga war ich zuvor noch nie im Fanblock. Es hat viel Spaß gemacht und mir sind vor allem zwei Sachen aufgefallen: es war sehr anstrengend, ständig Klatschen, Schreien und Hüpfen – da muss man schon fit sein. Außerdem habe ich fast nichts vom Spiel mitbekommen. Ich fand es einfach toll, wie organisiert die Fans sind und wie gut die Abläufe funktionieren. Die Jungs waren super und wir sind toll aufgenommen worden. Viele Fangesänge habe ich schnell gelernt, aber ein paar Lieblingslieder der Fans, die ein bisschen länger waren, konnte ich nur teilweise mitsingen. Generell würde ich auf jeden Fall nochmal in den Block gehen, wenn es von den Umständen her klappt. Ich fand das sehr spannend und auch spannender, als nur auf der Tribüne zu sitzen. Es war eine super Erfahrung, beim nächsten Mal würde ich aber versuchen, das Spiel etwas besser zu verfolgen." Georg Niedermeier: "Früher war ich auch im Fanblock, aber hier beim VfB war es das erste Mal. Es war super, die Fangesänge mit ein paar Tausend anderen zelebrieren zu können. Martin und ich stimmen sie ja auch immer mal wieder in der Kabine an, aber das war jetzt ein Highlight und hat echt Spaß gemacht. Wir sind sehr herzlich empfangen worden und Vedad und ich hatten auf jeden Fall unseren Spaß. Wir sind ganz unten gestanden und waren mehr mit dem Anfeuern beschäftigt, als auf das Spiel zu achten. Die erste Hälfte muss ich mir fast noch einmal auf DVD geben lassen, weil man mit Klatschen, Singen und Schalwedeln gut beschäftigt ist. Das verdient großen Respekt und ist sehr beeindruckend, was die Fans da jedes Mal abziehen. Ein Lied anzustimmen haben wir uns noch nicht zugetraut, auch weil wir noch nicht ganz so textsicher waren. Aber ich habe wieder ein paar neue Lieder für unser Kabinen-Repertoire aufgenommen. In der Halbzeitpause sind wir dann auch noch in den Fantreff A-Block, schließlich konnte ich mir eine Rote natürlich nicht entgehen lassen, wenn ich schon einmal in der Kurve bin. Nach diesem Gesamterlebnis könnte ich durchaus Wiederholungstäter werden – wenn ich mal wieder gesperrt bin und die Umstände passen. Dann allerdings ohne große Ankündigung, falls das möglich sein sollte." Quelle: vfb.de
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3. Liga "Gutes letztes Auswärtsspiel zeigen" Lange hat es sich angedeutet, seit vergangenen Samstag ist es Gewissheit: Alemannia Aachen steigt aus der 3. Liga in die Regionalliga West ab. Das 0:1 beim Halleschen FC am vergangenen Samstag besiegelte den sportlichen Niedergang des Traditionsvereins, der erstmals in seiner 112-jährigen Geschichte in die Viertklassigkeit abrutscht. Somit wird am Samstag, 11. Mai, von 13.30 Uhr an vorerst zum letzten Mal ein Drittliga-Spiel der Alemannia auf dem Aachener Tivoli angepfiffen. "Die Alemannia will sich sicherlich mit einem guten Spiel von ihren treuen Fans verabschieden. Sie haben junge und laufstarke Spieler", sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny. "Wir wollen ein gutes letztes Auswärtsspiel zeigen. Es wird sicher wieder der eine oder andere junge Spieler zum Einsatz kommen, um sich für die kommende Saison zu zeigen." Ohne fünf Stammspieler Definitiv nicht mit dabei sein wird Soufian Benyamina. Nach seiner Sperre für zwei Spiele ist die Saison für den mit zwölf Treffern besten Torschützen bereits beendet. Auch Rani Khedira kann nicht mitwirken, seine Oberschenkelprobleme lassen wie bei Kevin Stöger einen Einsatz ebenfalls nicht zu. André Weis und Benedikt Röcker werden derweil im Kader des Bundesligateams bei der Partie auf Schalke stehen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Es ist sehr aufregend" Hallo Marco, wie sind Deine ersten Eindrücke von Stuttgart und vom VfB? Marco Rojas: "Ich habe mir die Partie gegen Fürth angesehen und die Atmosphäre im Stadion ist beeindruckend. An die 50.000 Zuschauer sind für mich, der die australische Liga gewohnt ist, natürlich etwas ganz Besonderes. Es ist sehr aufregend, dass ich das auch selbst auf dem Feld erleben kann. Außerdem habe ich mir auch schon die Stadt ein wenig angeschaut und das, was ich bis jetzt gesehen habe, gefällt mir sehr gut. Es ist ein großer Unterschied zu Australien, aber sehr schön." Du hattest mehrere Angebote. Warum hast Du Dich letztlich für den VfB entschieden? Marco Rojas: "Mein Vater und ich haben mit den Verantwortlichen des VfB gesprochen und sie haben zum Ausdruck gebracht, dass sie sich freuen würden, mich hier zu haben. Für einen Spieler ist es eine tolle Sache, wenn ein Klub dir vermittelt, dass er dich unbedingt verpflichten möchte. Ich freue mich sehr auf die Zeit hier. Es wird sicher eine große Herausforderung." Was erwartest Du von dieser Zeit? Marco Rojas: "Ich möchte diesbezüglich noch nicht so viel sagen. Zum jetzigen Zeitpunkt geht es mir erst einmal darum, dass ich zur neuen Saison hierherkomme, die Vorbereitung mitmache und mich dann hoffentlich beweisen kann." Und was erwartest Du von der Bundesliga, sprich wie wird diese in Neuseeland gesehen? Marco Rojas: "In Australien werden nicht so viele Spiele aus der Bundesliga übertragen, aber ich weiß, dass der Fußball hier sehr schnell ist. Außerdem geht es energisch und intensiv zur Sache." Die australischen Medien bezeichnen Dich als "Kiwi-Messi". Wie gehst Du damit um? Marco Rojas: "Das ist natürlich übertrieben. Die australischen Medien mögen es, Spitznamen zu verwenden. Aber es hätte ja auch schlechter kommen können." (lacht) Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der VfB verpflichtet Daniel Schwaab Von der Saison 13/14 an gehen der VfB und Daniel Schwaab einen gemeinsamen Weg. Der 24-jährige Abwehrspieler wechselt ablösefrei von Bayer 04 Leverkusen zum Klub mit dem roten Brustring und unterzeichnet einen Vertrag bis 2016. "Mit Daniel gewinnen wir einen Spieler, der in der Defensive auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden kann. Er bringt sowohl Erfahrung in der Bundesliga, als auch international mit und hat einen sehr guten Charakter", sagt Fredi Bobic, der Vorstand Sport. "Wir sind überzeugt, dass er seine Entwicklung bei uns weiter voranzutreiben wird." "Überragende Arena und hungrige Mannschaft" Der Profi selbst hat bis zu seinem Wechsel noch Ziele mit seinem derzeitigen Arbeitgeber, denkt aber schon an die neue Spielzeit: "Ich konzentriere mich jetzt noch auf das Saisonfinale mit Leverkusen. Ab der kommenden Saison freue ich mich dann auf meine neue Aufgabe." Der VfB verfüge über eine "überragende Arena mit tollen Fans sowie eine hungrige Mannschaft", sagt Daniel Schwaab und ergänzt: "Diese Kombination bringt Potenzial mit sich. Ich möchte meine Qualitäten einbringen und dazu beitragen, dass wir eine sehr gute Saison spielen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts FC Schalke 04 - VfB Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen in Serie peilt der VfB ein Erfolgserlebnis an. Am vorletzten Spieltag tritt die Mannschaft von Bruno Labbadia beim FC Schalke 04 an. In der Veltins-Arena erfolgt der Anpfiff des Unparteiischen Deniz Aytekin am Samstag um 15.30 Uhr. Hier gibt es die Daten, Zahlen und Fakten zum letzten Auswärtsspiel der Saison. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 40 Siege, 14 Unentschieden, 31 Niederlagen, 140:102 Tore Heim: 29 Siege, 10 Unentschieden, 4 Niederlagen Auswärts: 11 Siege, 4 Unentschieden, 27 Niederlagen Lieblingsgegner Gegen keinen anderen Club hat der VfB in der Bundesliga-Geschichte häufiger gewonnen. Insgesamt 40 Mal mussten sich die Königsblauen gegen das Team mit dem roten Brustring geschlagen geben. Doch Vorsicht ist geboten: Denn der letzte Sieg auf Schalke datiert vom 13. Mai 2009. Hinspiel In der Hinrunde gewann der VfB in der Mercedes-Benz Arena mit 3:1. Vedad Ibisevic machte mit einem Dreierpack den Sieg perfekt. Zwischenzeitlich hatte Ciprian Marica für die Knappen ausgeglichen. Wiedersehen Beim 85. Bundesliga-Duell kommt es zum Aufeinandertreffen mit bekannten Gesichtern. Denn in Reihen der Schalker befinden sich gleich mehrere Akteure mit einer VfB Vergangenheit. Sowohl Horst Heldt als auch Jens Keller streiften sich nicht nur als Spieler das VfB Trikot über, sondern fungierten auch als Sportdirektor und Trainer beim VfB. Außerdem stehen mit Timo Hildebrand, Sead Kolasinac und Ciprian Marica weitere Ehemalige bei S04 unter Vertrag. Dagegen steht Tim Hoogland bei Schalke unter Vertrag und ist vom VfB ausgeliehen. Er spielte bereits in der Jugend und auch später als Profi in Gelsenkirchen. Spielleitung Schiedsrichter: Deniz Aytekin Schiedsrichter-Assistenten: Mike Pickel, Rafael Foltyn Vierter Offizieller: Marcel Unger Der 1,97 Meter große Deniz Aytekin steht vor seinem 70. Einsatz in der Bundesliga. Fünfmal leitete Deniz Aytekin bisher Spiele mit VfB Beteiligung, wovon das Team mit dem roten Brustring zwei für sich entschied. Zuletzt war der Referee vor wenigen Wochen beim Heimspiel der Elf von Bruno Labbadia gegen den Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund im Einsatz. [img] https://s1.bild.me/bilder/150113/7704275x.jpg[/img ]
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Ehemaligen ärgern Wenn der VfB auf Schalke trifft, dann ist das auch auf den verschiedensten Ebenen ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten - von Sportdirektor über Trainer bis Spieler. Die Vorzeichen sind anders als in den beiden vergangenen Partien. Startete der VfB gegen Augsburg und Fürth jeweils als Favorit in das Spiel, so lautet die tabellarische Bezeichnung der Begegnung am Samstag beim FC Schalke Platz vier gegen Rang zwölf. Folglich ist die Vorgabe eine andere, folglich spricht Christian Gentner auch davon, den Gegner "ärgern" zu wollen. Schließlich strebt der Revierklub Großes an: denn in der Champions League will S04 auch in der kommenden Saison wieder spielen und Tabellenplatz vier berechtigt zur Qualifikationsrunde zu diesem Wettbewerb. Dementsprechend motiviert ist die Mannschaft des Trainers Jens Keller. "Die Jungs sind alle geil darauf, nächste Saison wieder Champions League zu spielen", sagt beispielsweise dessen Mittelfeldspieler Jermaine Jones und wird zudem folgendermaßen auf der Homepage der Schalker zitiert: "Wir spielen jetzt zu Hause gegen Stuttgart und wollen Platz vier verteidigen, das ist doch klar." Und genau das will der VfB dem Revierklub so schwierig wie möglich machen und die Schalker im Optimalfall sehr ärgern, was Joel Matip auch bewusst ist: "Stuttgart kommt nicht zum Sightseeing ins Ruhrgebiet. Unsere Gegner werden nicht nach Gelsenkirchen reisen, um mit dem Bus durch die Stadt zu fahren. Sie wollen Fußball spielen." Manager, Trainer, Torhüter, Stürmer – ehemalige VfBler Auf Seiten des Champions-League-Anwärters darf Julian Draxler am Samstag derweil nicht spielen, denn er fällt gelbgesperrt aus. Dafür rechnet sich Farfan Chancen für eine Rückkehr nach seinem Muskelfaserriss aus und Atsuto Uchida ist wohl trotz seiner Gehirnerschütterung aus dem 1:0-Sieg gegen Mönchengladbach am vergangenen Freitag einsetzbar. Schalke 04 wird allerdings unabhängig von der Startformation mit großem Selbstvertrauen antreten. Schließlich kehrte die Mannschaft von Jens Keller im Anschluss an ein kurzes Leistungstief nach der Winterpause wieder auf den Erfolgsweg zurück und stabilisierte sich jüngst. Sechs Spieltage in Serie Platz vier sind das Ergebnis. Dieses fiel beim Hinspiel zugunsten des VfB aus, der die Schalker mit 3:1 besiegte, wobei Vedad Ibisevic alle drei Tore erzielte. Damals gab noch Huub Stevens die Anweisungen an der königsblauen Seitenlinie. Nun sitzt Jens Keller auf dem Trainerstuhl der Schalker – und auch deswegen ist dieses Rückspiel für den VfB ein Treffen mit alten Bekannten. Denn durch den Revierklub zieht sich auf verschiedenen Ebenen ein Personalstrang mit VfB Vergangenheit: unter anderen waren Manager, Trainer, Torhüter und Stürmer früher für den Klub mit dem roten Brustring tätig. Da ist zum einen Ciprian Marica, der im Hinspiel noch den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt hatte, nun aber seit der Rückkehr von Klaas-Jan Huntelaar wohl eher auf der Bank Platz nehmen wird. Jens Keller wird dies auf jeden Fall, doch über seine Position wird derzeit trotz des Erfolgs viel diskutiert. Schalke will Platz vier halten Stefan Effenberg wurde jüngst als möglicher Nachfolger gehandelt, doch Horst Heldt, der Sportdirektor und ein weiterer ehemaliger VfBler sagt dazu: "Mein erster Ansprechpartner ist Jens Keller. Er genießt eine hohe Anerkennung im Verein. Den Spielern macht es viel Spaß, mit ihm zu arbeiten." Das bestätigen dann auch Aussagen von den Profis, wie die von Jermaine Jones: "Der Trainer leistet super Arbeit und hat sein Konzept eingebracht. Unter ihm hat die Mannschaft dazugelernt." Und unter ihm festigte Timo Hildebrand seinen Platz im Schalker Tor. Der Keeper wurde mit dem VfB 2007 Deutscher Meister, kehrte in dieser Saison einen Spieltag vor dem Hinspiel in die Startformation zurück und absolvierte seither jede Partie für den Revierklub. Und auf der Facebook-Seite von Timo Hildebrand gaben die Fans schon nach dem Sieg am vergangenen Freitag das Ziel für die Partie am vorletzten Spieltag aus: "Bis nächste Woche in der Veltins-Arena beim letzten Heimspiel der Saison gegen den VfB Stuttgart. 3 Punkte und wir sind in der CL Quali", schrieb beispielsweise Markus Langer und der User Paul Boonk postete: "Timo jetzt ein Sieg gegen Stuttgart und die CL-Quali ist durch. Haut noch mal rein." Schalke 04 will unbedingt Platz vier halten und wird dafür alles geben. Der VfB will hingegen auf dem Weg nach Berlin den Favoriten und damit die Ehemaligen, zu denen auch noch Sead Kolasinac (Spieler), Gerhard Zuber (Sportdirektor) und Reiner Kübler (Betreuer) zählen, ärgern. Er will wieder Selbstvertrauen tanken und Erfolge einfahren. Insofern bleibt zu hoffen, dass auf Schalke nicht nur das Vorzeichen, sondern auch das Ergebnis anders als bei den vergangenen zwei Partien sein wird. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Es wird Zeit, in die Spur zu kommen" Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel auf Schalke sprachen Fredi Bobic und Bruno Labbadia über den Gegner, die jüngsten Spiele und Transfers. Die Woche war ereignisreich, schließlich verkündeten die Verantwortlichen mit Konstantin Rausch, Marco Rojas und Daniel Schwaab neben Sercan Sararer und Thorsten Kirschbaum drei weitere Neuverpflichtungen für die kommende Saison. Dementsprechend zielten einige Fragen der Journalisten auf der Pressekonferenz vor der Partie auf Schalke an diesem Freitag auch auf die Transfers ab. Der Vorstand Sport sowie der Cheftrainer waren natürlich zufrieden. "Es ist gut, bereits zu diesem Zeitpunkt einige Weichen gestellt zu haben und auch Spieler verpflichtet zu haben, die nicht so einfach zu bekommen sind", sagte Fredi Bobic und Bruno Labbadia ergänzte: "Da waren auch Spieler dabei, die lukrativere Angebote hatten. Dass sie sich für uns entschieden haben, zeigt, dass sie hier etwas im Gange sehen." Für ihn stellen die frühen Verpflichtungen eine "Sicherheit" dar, wobei er sich besonders darüber freue, dass der VfB fünf solche Neuzugänge ablösefrei verpflichten konnte. "Wir wollen einen qualitativ hochwertigen Kader, in dem der Konkurrenzkampf größer ist als in dieser Saison", sagte Bruno Labbadia weiter. Fredi Bobic verriet derweil die Zielsetzung bei den Transfers: "Entscheidend ist, dass die Jungs nicht nur menschlich zu der Truppe passen, sondern auch eine gute Qualität in die Mannschaft bringen und hungrig sind, sich weiterzuentwickeln." "Die letzte Gier hat gefehlt" Der Begriff Hunger ist auch mit Gier zu ersetzen und dieses Wort führt automatisch zum aktuellen Geschehen in der Bundesliga. Denn in den beiden vergangenen Partien gegen Augsburg und Fürth fehlte "die letzte Gier, Tore machen zu wollen", wie der Vorstand Sport anmerkte. Und genau hier trenne sich die Spreu vom Weizen, schließlich würde der VfB "weiter vorne" und nicht "im Niemandsland" stehen, wenn das Team effektiver wäre. "Das gefällt uns natürlich nicht. Daher ist die Mannschaft gefordert", sagte Fredi Bobic. Derweil sei ihm das Ergebnis auf Schalke gar nicht so wichtig, sondern vielmehr die Art und Weise, denn es sei wichtig, die Spannung hochzuhalten. Der Gegner ist dabei aber vielleicht genau der richtige, denn "Schalke kommt über das Fußballerische und gegen solche Teams haben wir uns in dieser Saison meist leichter getan". Jedenfalls erwartet Fredi Bobic ein "spannendes und interessantes" Spiel, wobei der Revierklub mit dem "guten Lauf" und dem "guten Team" leicht in der Favoritenrolle sei. "Aber die Statistik und die jüngste Vergangenheit zeigt, dass wir gegen Schalke ganz gut abschneiden. Außerdem mag es unsere Mannschaft, vor einer tollen Atmosphäre zu spielen." Doch unabhängig vom Drumherum sei es nun wieder Zeit, "in die Spur zu kommen". Serdar Tasci und Tim Hoogland sind wieder dabei Das sieht Bruno Labbadia genauso, der sich allerdings der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst ist: "Man merkt, dass die Mannschaft und das Umfeld unbedingt in die Champions League wollen. Das wird das Team bestimmt auch zeigen und mit viel Engagement rangehen sowie von den Fans nach vorne gepeitscht werden." Hier gilt es für den VfB am Samstag von 15.30 Uhr an gegenzuhalten und die eigenen etwa 4.100 Fans für die tolle Unterstützung mal wieder zu belohnen. Dem Trainer fehlen bei der Herausforderung indes die gesperrten Antonio Rüdiger und Gotoku Sakai sowie der verletzte Felipe. Erfreulich ist unterdessen, dass Tim Hoogland endlich wieder zum Einsatz kommen könnte. Jedenfalls werden er oder William Kvist aller Voraussicht nach auf der rechen Außenverteidiger-Position zum Einsatz kommen, wie der Coach verriet. Für die Leihgabe aus Schalke wäre dies dann erst der dritte Bundesliga-Einsatz in dieser Saison. Seit dem zweiten Spieltag war er verletzungs- und krankheitsbedingt immer wieder ausgefallen. Nach ihrer Sperre rücken auch Vedad Ibisevic und Georg Niedermeier wieder in den Kader, genauso wie Serdar Tasci, dessen Achillessehnenprobleme beinahe auskuriert sind. "Er spürt noch was, aber es ist im erträglichen Bereich. Er hat gut mittrainiert und ist einsatzbereit", sagte Bruno Labbadia, der außerdem Christoph Hemlein mit nach Gelsenkirchen nimmt. Sie alle sollen gemeinsam auch mal wieder auf dem Platz für ein erfolgreiches Ereignis sorgen. Quelle: vfb.de
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