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Mummi #470030 10/05/2013 20:49
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Bundesliga

Serdar Tasci feiert Comeback auf Schalke


Tasci und Niedermeier sind am Samstag wieder dabei. dakai degegen sitzt seine Gelbsperre ab

Trainer Bruno Labbadia wird es in dieser Saison wohl nicht mehr erleben, dass er vor einem Spiel mal die Qual der Wahl hat. Enger Kader, viele Verletzte, oft stellt sich die VfB-Elf von selbst auf – so wie bei der Partie beim FC Schalke an diesem Samstag (15.30 Uhr). Die Problemzone ist dieses Mal die Abwehr. Die Innenverteidiger Antonio Rüdiger (Rotsperre) und Felipe Lopes (Muskelfaserriss) fehlen, zudem sitzt Rechtsverteidiger Gotoku Sakai eine Gelbsperre ab. Immerhin wird Serdar Tasci, den wochenlang Beschwerden an der Achillessehne plagten, sein Comeback geben. „Er wird spielen“, sagt Co-Trainer Eddy Sözer. Neben Tasci darf Georg Niedermeier nach abgelaufener Gelbsperre im Zentrum ran.

Hinten rechts kommen William Kvist und Tim Hoogland als Ersatz für Sakai infrage. „William hat da schon in der dänischen Nationalelf gespielt, und Tim hat zuletzt sehr gut im Training gearbeitet“, sagt Sözer. Sowohl für Kvist, der seit Wochen auf der Bank sitzt, als auch für Hoogland, der aus Schalke ausgeliehen ist und wegen seiner vielen Verletzungen und Krankheiten so etwas wie der Seuchenvogel des VfB Stuttgart ist, wäre ein Einsatz auf Schalke ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Quelle: Stuttgarter Nahrichten


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Mummi #470033 10/05/2013 20:55
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Bundesliga

Fünf Neue sind Bobic nicht genug


Daniel Schwaab (2. v. li.) im Duell mit VfB-Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser (2. v.
re.) – ab der kommenden Saison sind die beiden Teamkollegen

Fredi Bobic macht in diesen Tagen Nägel mit Köpfen. Verteidiger Daniel Schwaab (Bayer Leverkusen) und Außenstürmer Marco Rojas (Melbourne Victory) stehen nach Offensivmann Sercan Sararer (Greuther Fürth), Torhüter Thorsten Kirschbaum (Energie Cottbus) und Linksverteidiger Konstantin Rausch (Hannover 96) als Neuzugänge des VfB Stuttgart fest – weitere sollen in den nächsten Wochen folgen. Sportvorstand Bobic bastelt an der Elf der Zukunft: Fünf Neue sind ihm nicht genug.

Stürmer Pierre-Michel Lasogga von Hertha BSC, dessen Vertrag bis 2015 läuft, steht weiter auf der Liste. „Er ist nach wie vor interessant für uns“, sagt Bobic, der zudem nach einem neuen defensiven Mittelfeldspieler fahndet. Der Sportvorstand hat dabei eine große Lösung im Blick – und spricht von einem Kandidaten, der „sehr teuer ist“. Ex-VfB-Profi Sebastian Rudy von 1899 Hoffenheim, der angeblich auf der Liste des Managers stehen soll, spielt in Bobic’ Gedanken eher eine untergeordnete Rolle.

Daniel Schwaab und Marco Rojas dagegen nehmen schon jetzt eine Hauptrolle ein. Vor dem Auswärtsspiel an diesem Samstag beim FC Schalke 04 (15.30 Uhr/Sky und Liga total live) und rund dreieinhalb Wochen vor dem DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München präsentierte der VfB sie als Neuzugänge vier und fünf für die nächste Saison – und erhofft sich von den beiden sportliche Großtaten.

Daniel Schwaab (24): Rechtsverteidiger, Linksverteidiger, Innenverteidiger – der U-21-Europameister von 2009 kann in der Abwehr alle Positionen spielen. „Er kann auf konstant hohem Level spielen“, sagt Bobic, „er ist beständig, kopfballstark, schießt auch Tore, und charakterlich passt er perfekt zu uns.“ In Leverkusen gilt Schwaab, der von 2000 bis 2009 beim SC Freiburg spielte und dort unter dem jetzigen Bundesliga-Coach Christian Streich in der Fußballschule zum Profi reifte, als Inbegriff der Bodenständigkeit. „Ich bin nicht bekannt dafür, dass ich um die Häuser ziehe und in den Discos tanze“, sagte Schwaab schon kurz nach seinem Wechsel im Sommer 2009. Kenner der Szene rund um Bayer 04 bestätigen diese Grundhaltung bei Schwaab, der einen einjährigen Sohn hat, bis heute. Nett, höflich und bescheiden sei der junge Mann, heißt es am Rhein. Allerdings, so behaupten Kritiker, trete er zuweilen auch so auf dem Fußballplatz auf. Nicht bissig genug, zu wenig zupackend, nicht zwingend seien seine Auftritte zuletzt immer häufiger gewesen.

Als Rechtsverteidiger kam Schwaab, der ablösefrei zum VfB wechselt, kaum noch zum Zug – sowohl defensiv als auch offensiv überzeugte er meist nicht. Seine Flanken etwa landeten oft hinter dem Tor.

Weil in der Innenverteidigung Ömer Toprak und Philipp Wollscheid gesetzt sind, durfte Schwaab nur noch ran, wenn einer der beiden ausfiel. In dieser Saison kam er auf 14 Einsätze in der Liga. In der nächsten Saison will der Ex-Freiburger wieder Stammspieler werden – beim VfB, wo er einen Vertrag bis 2016 unterschrieb und Großes vorhat: „Stuttgart verfügt über eine überragende Arena und eine hungrige Mannschaft. Diese Kombination bringt Potenzial mit sich. Ich möchte dazu beitragen, dass wir eine sehr gute Saison spielen.“

Marco Rojas (21): Ein Frühstart ist Australiens Fußballer des Jahres im Sommer gewiss. Einige Wochen vor Beginn der eigentlichen Vorbereitung wird Rojas bereits in Stuttgart sein und dort trainieren – er soll sich so früh wie möglich an das Niveau der Bundesliga gewöhnen und beim Vorbereitungsstart nicht bei null anfangen. Das Ziel ist klar: Außenstürmer Rojas soll dem Offensivspiel Flügel verleihen und Martin Harnik sowie Ibrahima Traoré Druck machen. „Marco hat viel Tempo in seinen Aktionen“, sagt Bobic, „er hat einen guten Abschluss und sucht den direkten Weg zum Tor.“ Der Sportvorstand erhofft sich vom Neuseeländer „eine ähnliche Entwicklung“ wie beim Australier Robbie Kruse, der 2011 von Rojas aktuellem Club Melbourne Victory zu Fortuna Düsseldorf wechselte. Kruse startete nach einer Eingewöhnungsphase voll durch – und wechselt nun nach starker Saison zu Bayer Leverkusen.

Marco Rojas ist 1,68 Meter groß und auch sonst eher schmächtig. Einige australische Medien feierten ihn nach seinen 15 Toren und neun Torvorlagen in der abgelaufenen Saison der australischen A-League schon als „Kiwi-Messi“. So weit will Fredi Bobic noch nicht gehen – der Sportvorstand meint, dass der VfB Rojas auch für ein Jahr verleihen könne, wenn er es nicht auf Anhieb packe. Fest steht, dass der VfB mit dem neuseeländischen Juwel ein echtes Schnäppchen macht. Eine Ablöse ist nicht fällig – der Club aus Cannstatt muss nur eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von rund 140 000 Euro nach Neuseeland überweisen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #470150 11/05/2013 11:03
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Bundesliga

Labbadia und Bobic appellieren an die Ehre der VfB-Profis


Klare Ansage: Bruno Labbadia will sich mit seinem Team im nächsten Jahr weiterentwickeln.

Fredi Bobic ist ein zäher Bursche. Lockerlassen war noch nie sein Ding. Früher nicht, als er auf dem Platz als Stürmer vor Ehrgeiz brannte. Und jetzt erst recht nicht – wenn er als Sportvorstand des VfB dafür sorgen muss, dass die Profis mitziehen und immer 100 Prozent geben. Wenn einer nachlässt, bekommt er es mit Bobic zu tun, dem mangelnde Einstellung ein Gräuel ist. Vor dem letzten Bundesliga-Auswärtsspiel dieser Saison an diesem Samstag beim FC Schalke (15.30 Uhr/Sky und Liga total) ist es mal wieder so weit: Bobic nimmt die Spieler in die Pflicht – aus gutem Grund.

Einige haben es eben ein wenig schleifen lassen nach dem Einzug ins DFB-Pokalfi­nale am 1. Juni gegen den FC Bayern München. Die beiden vergangenen Liga-Partien beim FC Augsburg (0:3) und gegen Absteiger SpVgg Greuther Fürth (0:2) gingen gründlich daneben. Für einige Profis schien die Bundesliga-Saison irgendwie schon gelaufen, die letzten fünf Prozent an Einstellung und Biss, an Kampfkraft und Moral fehlten – weshalb Fredi Bobic jetzt den Mahner gibt. „Wer auch nur ein paar Prozent nachlässt, macht einen Fehler“, sagt er, „man kann dann nicht wie bei einem Computer alles auf Knopfdruck starten, um beim Höhepunkt, dem Pokalfinale, wieder voll da zu sein.“

Der VfB muss die Maschinen auf Schalke und nächste Woche gegen den FSV Mainz wieder hochfahren – ansonsten droht gegen den FC Bayern München im Berliner Olympiastadion der Absturz. „Wir müssen in die Spur kommen – bei den vergangenen beiden Spielen habe ich Dinge gesehen, die mir nicht so gefallen haben“, sagt Bobic. Man müsse die Tore eben auch unbedingt machen wollen, meint er: „Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen, wir haben genug Chancen gehabt. Wir könnten weiter vorne in der Tabelle stehen, wenn wir gegen Augsburg und Fürth gewonnen hätten – jetzt stehen wir im Niemandsland, und das ist langweilig.“ Aufregend wird es erst wieder in Berlin, beim Pokalfinale – doch auf dem Weg dahin, sagt Bobic „müssen wir die Spannung jetzt unbedingt hoch halten“.

Es geht in gewissem Sinne auch um den Ruf

Bei diesem hehren Ziel stehen die Profis im Blickpunkt, die in den letzten beiden Bundesliga-Partien dieser Saison nicht nur für einen Stimmungsumschwung nach den ernüchternden Erlebnissen und den Pfiffen beim Heimspiel gegen Schlusslicht Greu­ther Fürth kämpfen müssen. Es geht in gewissem Sinne auch um ihren Ruf.

Denn wer nur bei absoluten Top-Ereignissen wie dem DFB-Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg Top-Leistungen abliefert, wird schnell zum Flop bei den eigenen Fans, bei Sportvorstand Bobic – und bei Trainer Bruno Labbadia, der selbst allerdings auch im Brennpunkt steht. Die spielerisch schwachen Leistungen in dieser Saison samt mieser Heimbilanz (nur fünf Siege aus 16 Partien) decken sich nicht mit jenen Glanzauftritten der vergangenen Rückrunde, als der VfB das Feld von hinten aufrollte und mit einer Siegesserie in die Europa League einzog. Die Mannschaft, so scheint es, hat sich zurückentwickelt – sie ist in dieser Saison schlechter geworden. „Wir haben in dieser Saison zu wenig Spieler gehabt, die in einen Lauf reingekommen sind“, sagt Labbadia, „zudem waren wir zu wenig torgefährlich, weil sich die Torgefahr auf zu wenige Spieler verteilt hat. Dass uns nicht alles gelingt, sehen wir auch im Training.“

Von Automatismen im Angriffsspiel ist wenig zu sehen beim VfB – was Labbadia auch immer wieder mit dem kräfteraubenden Tanz auf den drei Hochzeiten mit Liga, Pokal und Europa League erklärt. Das wiederum stempeln viele Fans mittlerweile nur noch als Gejammer ab, das sie nicht mehr hören können.

Labbadia nimmt das zur Kenntnis – und hat schon jetzt die nächste Saison im Blick. Er fordert von seiner Mannschaft eine Weiterentwicklung und appelliert wie Bobic an die Ehre der Profis: „Wir haben oft zu schwankende Leistungen gebracht, unser nächster Schritt muss es sein, dass wir auch nach Europa-League-Spielen oder anderen Höhepunkten immer den Rhythmus beibehalten und voll da sind, das müssen wir reinbekommen – auch mit unseren Neuzugängen und dem einen oder anderen, der vielleicht noch dazukommt“, sagt der Coach.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #470539 11/05/2013 22:02
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3. Liga

Niederlage auf dem Tivoli

Die bereits als Absteiger feststehende Alemannia aus Aachen wollte sich mit einem Sieg bei ihren treuen Anhängern verabschieden. Knapp 9.000 Fans kamen auf den Tivoli und die Alemannia startete engagiert ins Spiel. Timmy Thiele spielte am Strafraum zu Norikazu Murakami, dessen Schuss aber auf der Linie geklärt werden konnte (8. Minute). Nur eine Minute später war es erneut Norikazu Murakami mit einer Chance, doch sein Kopfball ging knapp über das Tor. Auf der anderen Seite zeigte Manuel Janzer, dass der VfB II auch mitspielte. Zunächst scheiterte er mit einem Kopfball an Aachens Torhüter Kevin Rauhut, den Nachschuss platzierte er nicht richtig (14.). Dies war das Signal für die Kramny-Elf, die fortan das Kommando übernahm. Doch das Tor erzielten die Gastgeber. Robert Leipertz traf nach einer Flanke auf den kurzen Pfosten zum 1:0 für die Alemannia (28.). Nur kurz darauf rettete VfB II Keeper Odisseas Vlachodioms vor dem durchgebrochenen Kristoffer Andersen. Die Chance zum Ausgleich hatte Pascal Breier, der aber aus 14 Metern verzog (36.). Auf der anderen Seite scheiterten sowohl Timmy Thiele mit einem Distanzschuss, als auch Norikazu Murakami aus kurzer Entfernung, so dass es mit der 1:0-Führung der Hausherren in die Kabine ging.

Maletic und Breier treffen

Nach der Pause brachte VfB II Trainer Jürgen Kramny Tobias Rathgeb und Marko Maletic für Steffen Lang und Timo Cecen. Das brachte dem VfB zunächst wenig, denn den nächsten Treffer verbuchte Aachen. Timmy Thiele passte in den Lauf von Norikazu Murakami, der Odisseas Vlachodimos umkurvte und ins leere Tor einschob (57.). Für den VfB II verfehlte Marko Maletic das Gehäuse von Kevin Rauhut mit einem Kopfball nur knapp. Vier Minuten später machte es der 19-Jährige besser, als er in der Spitze in Szene gesetzt wurde und frei vor Kevin Rauhut zum 1:2 vollstreckte (65.). Kurz danach musste Aachens Trainer René van Eck seinen Torhüter verletzt auswechseln, es kam Mark Flekken. Der Neue stand auch direkt im Mittelpunkt. Bei einer Flanke kam Flekken gegen Manuel Janzer zu spät, der Ball landete bei Pascal Breier und dieser traf zum 2:2-Ausgleich (72.). Aber die Alemannia gab nicht auf und ging quasi im Gegenzug wieder in Führung. Nach kurzer Verwirrung im Strafraum des VfB II fasste sich Oguzhan Kefkir ein Herz und hämmerte den Ball ins Netz. Timmy Thiele hätte den Sack kurz darauf bereits zumachen können, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Odisseas Vlachodimos. Die endgültige Endscheidung besorgte schließlich Robert Leipertz in der 89. Minute, der zum 4:2-Endstand traf.

Quelle: vfb.de


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Mummi #470541 11/05/2013 22:08
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Bundesliga

Vedad Ibisevic mit Doppelpack



15 Saisontore hat Vedad Ibisevic nun auf dem Konto, allein fünf davon erzielte er gegen den FC Schalke 04. Drei beim 3:1-Heimsieg im Hinspiel und zwei an diesem Samstag in Gelsenkirchen. Der VfB siegte mit 2:1.

Auf Schalke kehrte Tim Hoogland seit dem dritten Spieltag mal wieder auf dem Fußballplatz zurück. Nach einer langen Verletzungs- und Krankheitsphase war dies für den von S04 ausgeliehenen Spieler natürlich etwas Besonderes.

Mit seiner Hereingabe reagierte Bruno Labbadia auf die Sperre von Gotoku Sakai, während der Kapitän Serdar Tasci nach seinen Achillessehnenproblemen für den gesperrten Antonio Rüdiger wieder in die Startformation rückte. Außerdem standen Georg Niedermeier und Vedad Ibisevic nach ihren Gelbsperren wieder in der Anfangself.

Vedad Ibisevic trifft zum 1:0

Vor 61.673 Zuschauern auf Schalke – darunter etwa 4.100 begeisternde VfB Fans – ging es gleich munter los. Innerhalb der ersten fünf Minuten sahen die Besucher schon vier Torraumszenen – zwei für die Heimmannschaft, zwei für den VfB. Nach dem intensiven Beginn beruhigte sich das Spielgeschehen etwas und es dauerte bis zur 14. Spielminute, ehe der VfB über die linke Seite angriff, Cristian Molinaro flankte und Vedad Ibisevic im Strafraum nicht ausreichend über den Ball kam, weshalb dieser nach dessen Kopfstoß über das Tor flog.

Defensiv stand der VfB derweil kompakt, die Spieler halfen sich gegenseitig bei den Schalker Angriffen immer gut. Daher ereignete sich die nächste nennenswerte Aktion auch in der Hälfte der Heimmannschaft. In dieser zog Alexandru Maxim aus etwa 35 Metern ab und der Ball verfehlte das Tor nur knapp (19.).

In 24. Spielminute erkämpfte sich Georg Niedermeier den Ball an der Mittellinie, leitete den folgenden Konter ein, bediente auf links außen Ibrahima Traoré, der punktegenau in die Mitte passte, wo sich Vedad Ibisevic freigelaufen hatte und nun zur verdienten Führung für den VfB traf.

Verdiente Pausenführung

In den Folgeminuten wurde es wieder etwas ruhiger und in der 38. Minute hatten die Schalker dann ihre beste Chance. Doch Sven Ulreich entschärfte den Schuss von Jermaine Jones erstklassig und hielt so die Führung, bei der es bis zum Pausenpfiff blieb. Das 1:0 für den VfB war das Ergebnis einer guten, geschlossenen und energischen Mannschaftsleistung.

Nach dem Wiederanpfiff erhöhte der FC Schalke 04 erwartungsgemäß den Druck, doch weiterhin agierte der VfB defensiv sehr souverän. Daher hatte der Revierklub auch keine gefährlichen Möglichkeiten bis auf einen Freistoß von der Strafraumgrenze aus, den Farfan allerdings nicht im Tor unterbrachte (58.).

Auf der Gegenseite zog kurz darauf Ibrahima Traoré aus spitzem Winkel ab, Timo Hildebrand hielt und Vedad Ibisevic blieb beim Nachschuss ohne Erfolg (60.). Wenig später landete ein Freistoß von Klaas-Jan Huntelaar am Pfosten und Alexandru Maxim rettete beim Nachschuss von Jermaine Jones (63.). Drei Minuten darauf erkannte Cristian Molinaro den Laufweg von Christian Gentner und bediente ihn mit einem herrlichen Pass. Der Vizekapitän brachte den Ball unter Kontrolle und passte quer auf Vedad Ibisevic, der ganz souverän zum 2:0 einschob. Es war sein 15. Saisontor, fünf davon gelangen ihm bis zu diesem Zeitpunkt gegen Schalke.

Anschlusstreffer in der Nachspielzeit

Wenig später ersetzte Shinji Okazaki den angeschlagenen Ibrahima Traoré (71.). und eine Minute darauf tauchte Vedad Ibisevic wieder vor Timo Hildebrand auf, doch diesmal blieb der Torhüter Sieger. Das Heimteam spielte sich in der 78. Minute dann nochmal gefährlich vor das VfB Tor, aber Joel Matip köpfte am Ziel vorbei.

Dieses hätte Klaas-Jan Huntelaar anschließend zwar getroffen, aber Sven Ulreich war zur Stelle und parierte den Schuss des Schalkers Torjägers (80.). Dann kam Raphael Holzhauser für Alexandru Maxim in die Partie (83.) und ein paar Minuten später Federico Macheda für Martin Harnik (89.).

In der Nachspielzeit wurde es nochmal laut auf Schalke. Erst parierte Sven Ulreich erstklassig gegen Teemu Pukki (90.+1) und dann erzielte der Revierklub doch noch den Anschlusstreffer. Georg Niedermeier hatte eine Schalker Hereingabe entscheidend abgefälscht und Sven Ulreich konnte daraufhin nicht mehr entscheidend reagieren und den Ball auch nur noch in Richtung des eigenen Tores ablenken (90.+2). Das war es dann aber und der VfB gewann verdient mit 2:1 beim Tabellenvierten.

Quelle: vfb.de


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Mummi #470542 11/05/2013 22:11
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Die Stimmen zum Spiel



Nach dem 2:1-Sieg auf Schalke sind sich die VfB Akteure einig, dass dieser Erfolg in Gelsenkirchen verdient war.

Bruno Labbadia: "Wir freuen uns natürlich sehr über diesen verdienten Sieg. Es war ein richtig gutes Auswärtsspiel von uns. Die Mannschaft hat nach den beiden Niederlagen zuletzt die Reaktion gezeigt, die wir erwartet haben."

Vedad Ibisevic: "Wir haben sehr gut defensiv gearbeitet und dagegengehalten. Wir wussten um Schalkes Qualität und wir wussten aber auch, dass wir unsere Chancen bekommen würden. Wir hätten es natürlich gerne jede Woche so, aber das ist nicht so einfach. Hier war es sehr gut und darauf können wir hoffentlich aufbauen."

Tim Hoogland: "Es ist für uns natürlich schön, dass wir auf Schalke gewonnen haben. Ich freue mich, dass ich nach so langer Zeit mal wieder auf dem Platz gestanden bin und der Mannschaft helfen konnte. Wir haben ein sehr ordentliches Spiel gemacht gegen einen Gegner, der unter besseren Voraussetzungen in die Partie gestartet ist."

Ibrahima Traoré: "Wir wollten hier unbedingt ein sehr gutes Spiel machen. Das haben wir geschafft und verdient gewonnen. Wir haben unsere Tore sehr schön herausgespielt und gezeigt, dass wir auch eiskalt zuschlagen und solche engeren Spiele gewinnen können."

Fredi Bobic: "Wir haben das richtig gut gemacht. Die Jungs sind in den Zweikämpfen eng gestanden, sind gut angelaufen und haben auch sehr gut im Umschaltspiel agiert. Auf Schalke gewinnt man nicht alle Tage, aber das passt irgendwie zu unserer Saison."

Serdar Tasci: "Wir sind über 90 Minuten ganz gut gestanden und haben vor allem vor dem Tor eiskalt zugeschlagen. Nun wollen wir uns mit einem Erfolg gegen Mainz noch mehr Selbstvertrauen für das Pokalfinale holen."

Benedikt Höwedes: "Es lief wenig zusammen bei uns. Uns fehlte einerseits die Torgeilheit, andererseits haben wir uns bei den Gegentoren nicht gut angestellt."

Quelle: vfb.de


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Mummi #471155 13/05/2013 17:42
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Zwei Neuzugänge für den VfB II

Der Innenverteidiger Benjamin Kirchhoff (Bild unten) wechselt von der U19 des FSV Frankfurt zum VfB II. Der 18-jährige Innenverteidiger unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2015. Ebenfalls neu im Kader des VfB II Trainers Jürgen Kramny ist Marvin Wanitzek.

Bislang spielte der 20-Jährige beim baden-württembergischen Oberligisten FC Astoria Walldorf. Für den derzeitigen Tabellenzweiten absolvierte der zentrale Mittelfeldspieler 25 Spiele, erzielte dabei sechs Tore und bereitete neun weitere Treffer vor.

Wiedersehen mit dem alten Klub

Der Vertrag von Marvin Wanitzek läuft ebenfalls bis zum 30. Juni 2015. Bereits am 13. Juli kommt es für ihn zum Wiedersehen mit seinem derzeitigen Verein, denn der VfB II tritt an diesem Tag um 14.00 Uhr in Walldorf zu einem Vorbereitungsspiel an.

"Marvin Wanitzek ist ein Topspieler in der Oberliga, der auch von anderen Vereinen umworben war. Wir hoffen, dass er sich schnell an das höhere Tempo gewöhnt und uns als kreativer Offensivspieler weiterhilft", sagte Ralf Becker, Leiter Junioren und Scouting, und ergänzte: "Benjamin Kirchhoff ist ein großes Talent, der eine gute Mentalität besitzt und immer vorneweg geht. Er war Führungsspieler beim FSV und bekommt bei uns die Möglichkeit, sich in der 3. Liga durchzusetzen."

Quelle: vfb.de


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Mummi #471156 13/05/2013 17:44
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Testspiele

Der VfB testet in Reutlingen



Zwischen dem letzten Saisonspiel des VfB und dem DFB-Pokalfinale in Berlin gegen den FC Bayern München liegt ein spielfreies Wochenende.

Um sich optimal auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten, testet das Team von Bruno Labbadia an diesem beim Oberliga-Klub SSV Reutlingen.

Die Partie im Kreuzeichestadion steigt am Samstag, 25. Mai, von 14.30 Uhr an. Wer den Pokalfinalisten also eine Woche vor dem Endspiel noch einmal sehen möchte, der kann sich noch in dieser Woche eine Eintrittskarte besorgen.

Tickets noch in dieser Woche

Die Tickets sind auf der SSV-Geschäftsstelle Fußball am Kreuzeichestadion (07121/325996-0) und im Servicecenter des Reutlinger General-Anzeigers GEA in der Burgstraße (07121/302-210) erhältlich.

Die Kartenpreise liegen zwischen sechs und 20 Euro, Kinder (bis einschließlich elf Jahre) haben freien Eintritt. Ermäßigungsberechtigt sind derweil Studierende, Schüler (ab 18), Mitglieder, Bufdis und FSJ-ler, Rentner sowie Schwerbehinderte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #471158 13/05/2013 17:47
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Hemed soll kommen, Interesse an Lasogga und Riascos


Schon im Winter wollte der VfB Stuttgart Tomer Hemed verpflichten, doch damals scheiterten die Bemühungen an seinem Verein RCD Mallorca.

ür solche Strafraumszenen lebt ein Stürmer, dafür lohnt sich die Schufterei im Training, dafür ist ihm der Applaus sicher. Es war ja auch sehenswert – die Ballannahme auf halblinker Position, der kurze Blick, der Abschluss, vom Innenpfosten über die Linie. Tooor! Und ein paar Minuten später, der zweite Schuss, diesmal halblinks, genau zwischen Torwart und Pfosten – Tooor!

Gut gemacht, Bruno Labbadia!

Es kommt selten vor, dass der Trainer bei den Einheiten der Profis aktiv mitmischt, doch am Sonntagmorgen war es wieder mal so weit. Dabei zeigte sich: Was ein guter Stürmer gelernt hat, vergisst er nie mehr. Das gilt auch für Vedad Ibisevic. So manch einer hatte ja schon befürchtet, der Bosnier habe verdrängt, wie das geht mit dem Toreschießen. Nach seinen zehn Bundesligatoren in der Hinrunde hatte er in der zweiten Saisonhälfte erst dreimal getroffen, in den letzten fünf Europa-League-Spielen gar nicht. Doch dann kam das Spiel auf Schalke, und auch Ibisevic kam – in Fahrt. Wie schon im Hinspiel gegen Königsblau. Da hatte er drei Tore zum 3:1-Sieg erzielt, diesmal waren es beide Treffer zum 2:1. „Es gibt Gegner, die liegen einem einfach. Schalke und Vedad sind so ein Beispiel“, sagte Sportdirektor Fredi Bobic, der früher Stürmer war.

Ibisevic machte wieder mal den Unterschied. Nach dem Schlusspfiff stand er in den Katakomben, hatte das Trikot seines Schalker Sturmkollegen Klaas-Jan Huntelaar in der Hand, der leer ausgegangen war, und sagte: „Wir wussten, dass wir gegen Schalke unsere Chancen bekommen würden.“ Das ist das eine, sie zu verwerten ist das andere. Zuletzt, beim 0:2 gegen Greuther Fürth, war der VfB genau daran gescheitert. Aber da war der gelbgesperrte Ibisevic ja auch im Fanblock gestanden. Jetzt stand er im Schalker Strafraum – und zweimal goldrichtig: Fünf der acht Torschüsse gegen Schalke gingen auf sein Konto, ebenso wie 15 der 35 Treffer, die der VfB in dieser Saison erzielt hat.

Das ist positiv und hat doch einen Haken: Der VfB ist viel zu sehr von Ibisevic und seinen Treffern abhängig – Cacau ist verletzt, Federico Macheda zu schwach. „Mit meiner Torausbeute in allen drei Wettbewerben kann ich zufrieden sein“, sagte der Knipser, „aber ich will damit nicht zufrieden sein. Ich will immer mehr erreichen.“ Da tut ihm neue Motivation nur gut. Ibisevic treibt sich zwar selbst an, doch ein wenig Konkurrenz könnte nicht schaden, findet Fredi Bobic – und verstärkt die Suche nach einem weiteren Stürmer, der ihm Beine machen soll.

Bobic will keine Schnellschüsse

Sercan Sararer (Greuther Fürth) ist schon verpflichtet – ein Talent wie der Neuseeländer Marco Rojas, der ebenfalls kommt. Doch Bobic sucht eine größere Lösung.

Immer wieder taucht dabei der Name Tomer Hemed (26) auf. Der Israeli ist kein Unbekannter: Schon im Winter wollte ihn der VfB verpflichten, doch damals scheiterten die Bemühungen an seinem Verein RCD Mallorca. Auch aktuell ist die Lage alles andere als einfach. Der Club von der Ferieninsel kämpft als Tabellenletzter der Primera División ums sportliche Überleben und hängt finanziell am Tropf von vier Geldgebern, die zugleich Besitzer sind. „Da ist gar nicht klar, wer eigentlich der Ansprechpartner ist“, sagt Fredi Bobic. Was nichts daran ändert, dass sein Interesse ungebrochen groß ist. Hemed hat in dieser Saison in 35 Ligaspielen zehn Tore und in fünf Länderspielen sechs Tore erzielt, allerdings fünf davon in zwei Begegnungen mit dem Fußballzwerg Luxemburg, was die Quote relativiert. Dennoch ist Bobic angetan: „Wir wissen, was er kann.“ Dieses Wissen ist dem VfB dem Vernehmen nach eine Ablöse von vier Millionen Euro wert. Mallorca verlangt aber sechs Millionen Euro, der Rest ist Verhandlungssache. Die Gespräche seien weit fortgeschritten, heißt es auf Mallorca. Bobic sagt: „Das gibt keinen Schnellschuss.“

Dennoch hat der Transfer von Hemed erst mal Priorität, doch Bobic wäre ein schlechter Manager, wenn er keine Alternativen parat hätte. Pierre-Michel Lasogga (21) ist eine davon, wobei die Kontakte zu dem Angreifer von Hertha BSC zurzeit ruhen. Der Stürmer ist beim Bundesligaaufsteiger nicht erste Wahl, was sich mit seinem ausgeprägten Ehrgeiz nicht verträgt. So ist sein jüngstes Bekenntnis zu Hertha so zu verstehen, dass sich Lasogga alle Optionen offenhält. Die größte Hürde ist wohl die Ablöse: Die Berliner fordern sechs Millionen Euro, was beim VfB niemanden begeistert. Mit im Rennen ist auch der Kolumbianer Duvier Riascos (26) vom mexikanischen Erstligisten Tijuana. An ihm war der VfB ebenfalls schon im Winter interessiert.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Laufen, bis der Muskel brennt



Die VfB Profis mussten an diesem Dienstag wieder auf das Laufband, denn ihr Leistungsstand wurde gemessen. Anderes macht mehr Spaß.

Vedad Ibisevic tigerte unruhig umher. Der VfB Torjäger war als nächster an der Reihe, er musste das Laufband besteigen und sich der Spiroergometrie und dem Laktattest unterziehen. Sein Blick verriet: Tore schießen macht mehr Spaß.

"Aber es muss sein", sagte Christian Gentner, der den Test zur Bestimmung des Leistungsstandes bereits beendet hatte. Hinter ihm trabte Vedad Ibisevic gerade in Stufe zwei, bei acht Kilometern pro Stunde und der Vizekapitän scherzte: "Von mir aus kann er gerne jetzt schon aufhören, wenn er immer zwei Tore schießt wie auf Schalke."

Alexandru Maxim ist zufrieden

Das hörte der Bosnier sicherlich gerne, nur nützen sollte es ihm nichts. Schließlich müssen die Spieler ihre aerob-anaerobe Schwelle überschreiten, also den Punkt, an dem mehr Laktat produziert als abgebaut wird. Beim Anstieg dieser Milchsäure-Salze wird der Muskel zunehmend mit weniger Sauerstoff versorgt. Das bedeutet, dass Vedo und Co. in der Regel mindestens die 16 Kilometer-pro-Stunde-Stufe erreichen sollten.

Der Test dient der Bestimmung des Fitnessgrades der Profis und zielt als Vergleichswert schon für die kommende Vorbereitung ab. Dass die Spieler aber auch während der Saison ihren Fitnesszustand verbessern, belegte Alexandru Maxim.

Als er vom Laufband stieg, sagte er: "Als ich hier ankam, war es bei 16 km/h extrem hart, jetzt klappt es gut." Zu diesem Zeitpunkt ist Georg Niedermeier schon mit dem Abwärmen fertig und erzählt, dass die meisten bei den Stufen 16 oder 18 km/h aufhören. "Je nachdem, wo deine aerob-anaerobe Schwelle liegt."

Martin Harnik schreckt alle auf

Die hat Martin Harnik noch lange nicht erreicht, als er wenig später in den Raum kommt und erst einmal alle mit einem extralauten "Hallo" aufschreckte und schelmisch grinste. Ob er am Ende seines Tests immer noch so gut gelaunt war, ist nicht bekannt.

Schließlich war der Reporter zu diesem Zeitpunkt wieder in die Geschäftsstelle zurückgekehrt. Unterwegs kam Cacau vorbei, denn an diesem Dienstag mussten natürlich alle Lizenzspieler ackern. Der Stürmer war als nächster an der Reihe und sollte das Laufband von Vedad Ibisevic einnehmen. Spätestens dann war diesem sicherlich wieder zum Lachen zumute.

Quelle: vfb.de


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Mummi #472032 16/05/2013 19:20
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3. Liga

"Versöhnlicher Saisonabschluss"

Am Samstag, 18. Mai, ertönt um 13.30 Uhr zum letzten Mal in dieser Saison in den zehn Stadien der 3. Liga der Anpfiff. Der VfB II empfängt dabei Borussia Dortmund II im GAZi-Stadion.

Während der Karlsruher SC und Arminia Bielefeld den Aufstieg in die 2. Bundesliga bereits sicher haben, kämpfen der 1. FC Heidenheim und der VfL Osnabrück um den Relegationsplatz. Gegen den Abstieg in die Regionalliga wehren sich die Stuttgarter Kickers, Darmstadt 98, der SV Babelsberg 03 und eben Borussia Dortmund II.

"Sind uns unserer Verantwortung bewusst"

Daher sind einige Blicke am Samstag auch ins GAZi-Stadion gerichtet. "Wir sind uns unserer Verantwortung absolut bewusst und wissen, dass einige andere Teams auf uns schauen werden. Wir wollen einen versöhnlichen Saisonabschluss, natürlich möglichst mit einem Sieg", sagte der VfB II Trainer Jürgen Kramny.

Die Borussia reist mit breiter Brust nach Stuttgart und will nach zuletzt vier ungeschlagenen Spielen ihre Serie fortsetzen, um den Klassenverbleib unter Dach und Fach zu bekommen. Der BVB II Trainer David Wagner ist folglich zuversichtlich: "Seit einem halben Jahr arbeiten wir auf diesen Tag hin. Jetzt schauen wir nicht nach links oder rechts, sondern behalten den Fuß auf Vollgas und schnappen das Ding."

Quelle: vfb.de


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Mummi #472035 16/05/2013 19:22
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Cacau

"Ich fühle mich jeden Tag besser"



Der VfB Stürmer Cacau spricht über seine Leidenszeit, den Weg zurück auf den Trainingsplatz und den Traum vom DFB-Pokalfinale in Berlin.

Nach sechsmonatiger Verletzungspause kehrte Cacau Ende April wieder zurück ins Mannschaftstraining. Ein Gefühl das dem VfB Stürmer lange Zeit gefehlt hat. "Es tut richtig gut, wieder mit dem Team trainieren zu können", betont der 32-Jährige, dessen Rückkehr auf den Trainingsplatz eigentlich schon früher geplant war. Ein Rückschlag vor zwei Monaten während der Reha verhinderte dieses Vorhaben. Die Aussichten auf ein Comeback noch in der laufenden Saison waren damals eher schlecht.

Zwei Monate später sieht es schon wieder anders aus. Durch den Einzug ins DFB-Pokalfinale endet die Saison für den VfB erst am 1. Juni. Für Cacau zwei weitere Wochen, um am Comeback zu arbeiten: "Für mich wäre es ein besonderes Erlebnis, wenn ich in Berlin dabei sein könnte."

Wir sprachen mit Cacau über…

..seinen Leistungsstand: "Was das Knie angeht gibt es keine Einschränkung mehr. Ich bin voll dabei. Ich darf alles machen, das ist sehr positiv. Es fehlen noch Automatismen und Bewegungsabläufe, die aber mit Sicherheit wieder kommen werden. Nach einer so langen Verletzungszeit ist das normal."

…den Rückschlag während der Reha: "Das hört sich jetzt blöd an, aber es war im Nachhinein ok, dass es so gekommen ist. Es war ein kleiner Warnschuss nach dem Motto: Langsam machen. Was wir dann auch gemacht haben. Es wäre wahrscheinlich zu früh gewesen und es hätte etwas Größeres passieren können. Seit zweieinhalb Wochen musste ich im Training nicht mehr kürzertreten oder die Einheit wegen Schmerzen abbrechen. Das ist dann auch wichtig."

…die Rückkehr ins Mannschaftstraining: "Nach sechs Monaten habe ich gedacht: 'Es reicht, jetzt will ich wieder zurück auf den Platz'. Als ich dann wieder auf dem Platz war und mit der Mannschaft trainieren konnte, habe ich gemerkt, wie sehr mir dieses Gefühl gefehlt hat. Es tut richtig gut, wieder mit dem Team trainieren zu können. Das ist sehr, sehr positiv."

…den Faktor Geduld: "Wenn man in der Reha ist, will man wieder mit der Mannschaft trainieren. Wenn man mit der Mannschaft trainiert, dann will man alles mitmachen. Und wenn man alle Übungen mitmachen kann, dann will man spielen. An diesem Punkt bin ich gerade. Ich trainiere voll mit und alles was jetzt noch kommt ist ein Geschenk für mich. Ich freue mich immer auf mehr!"

…das verlorene Pokalfinale 2007: "Das tut nach wie vor noch weh. Aber was ich damals am meisten gelernt habe ist, dass Fußball ein Tagesgeschäft ist. Ich habe das auch schon oft erwähnt. Eine Woche davor waren wir bei der Meisterfeier die Helden und eine Woche später war ich der größte Depp beim VfB. Weder das eine noch das andere stimmt. Ich habe gelernt, einen Mittelweg zu finden."

…das Pokalfinale am 1. Juni: "Ich habe 2007 in Berlin kein schönes Ende gehabt. Deshalb wäre es für mich persönlich mit dem VfB ein besonderes Erlebnis, wenn ich am 1. Juni dabei sein könnte und vielleicht sogar die Möglichkeit bekommen würde, Akzente zu setzen. Es wäre schön, wenn sich das anbieten würde. Ich arbeite daran und hoffe, dass es auch so weiterläuft. Ich fühle mich jeden Tag besser."

Quelle: vfb.de


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Mummi #472039 16/05/2013 19:27
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DFB-Pokal

Hält Tasci bis zum Pokalfinale durch?


Serdar Tasci kämpft mit Schmerzen. Beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf am 2. Februar
verliert der VfB 1:3. Die Enttäuschung ist Tasci anzusehen.

Serdar Tasci ist VfB-Profi, vor allem aber ist er VfB-Kapitän. Also solcher macht er sich den einen oder anderen Gedanken mehr über das Wohl und Wehe der Mannschaft. Wobei – die aktuellen Probleme liegen auf der Hand. Es klemmt mal hier, mal da, und es läuft nicht wie gewünscht, zumindest in der Bundesliga. Darüber lässt sich Tasci (26) auch nicht durch den 2:1-Erfolg am Samstag bei Schalke 04 hinwegtäuschen. „Am Saisonende müssen wir über einiges nachdenken“, sagt er, „es gab zu viele Höhen und Tiefen. Das darf nicht sein.“ Denn der VfB ist nicht üppig, aber dennoch gut besetzt. „Wir haben eine erfahrene Mannschaft mit vielen Nationalspielern, da muss es doch möglich sein, dass wir eine konstante Saison spielen“, sagt Tasci.

Immerhin, das Endspiel um den DFB-Pokal ist ein Bonbon, von dem andere nur träumen. Der VfB ist dabei, am 1. Juni trifft er im Berliner Olympiastadion auf Bayern München. Nicht der leichteste Gegner, weshalb Trainer Bruno Labbadia angesichts der Sperren und Verletzungen schon mal sagt: „Ich bin froh über jeden Mann, den ich einsetzen kann.“ Bei Tasci ist das so sicher nicht. Am Wochenende feierte er sein Comeback nach vierwöchiger Verletzungspause. Die linke Achillessehne bereitet ihm seit sechs Monaten Schmerzen. Zuletzt waren sie unerträglich geworden. Tasci musste den Fuß schonen, ans Mannschaftstraining war nicht zu denken. Jetzt ist er wieder dabei, doch wie lange, lässt sich nicht zuverlässig sagen. Vielleicht hält er durch, vielleicht muss er wieder abbrechen. Nur nachgeben, das will er nicht.

Mit Schmerzen ins Pokalfinale gegen Bayern

„Die Schmerzen werden so schnell nicht weggehen. Aber das Pokalfinale ist der Saison-Höhepunkt für uns. Ich werde auf die Zähne beißen“, sagt er. Eine erneute Pause beim Bundesligafinale an diesem Samstag (15.30 Uhr) gegen Mainz 05 will er sich nicht gönnen: „Ich brauche Spielpraxis, um wieder in den Rhythmus zu kommen“, sagt er.

Die Probleme an der Achillessehne begannen aufgrund einer Überlastung. Dazu kam, dass Tascis persönlicher Vertrag mit einem Schuhhersteller auslief. Er probierte mehrere Modelle anderer Unternehmen, wechselte durch, die ohnehin gereizte Sehne musste sich auf jeden Schuh neu einstellen – und jedes Mal wurde die Reizung schlimmer.

Jetzt ist sie zumindest erträglich. Vor dem Spiel des VfB gegen Schalke 04 bekam Tasci wieder schmerzstillende Spritzen verpasst, wie so häufig in letzter Zeit. Im Spiel trug er seinen alten Kickstiefel. An der Ferse hatte er ein Loch gebohrt, um den Druck zu minimieren. In dieser Woche soll nun endlich der angeforderte Spezialschuh mit eingebautem Fersenpolster eintreffen. Damit will er gegen Mainz spielen, ansonsten hofft er, dass er auch in den folgenden zwei Trainingswochen durchhält bis zum großen Finale in Berlin. „Notfalls reichen mir auch Läufe, um in Berlin spielen zu können. Ich muss ja mit der Mannschaft keinen Automatismus mehr einstudieren“, sagt er.

Bruno Labbadia drückt die Daumen, er weiß, was er an seinem Kapitän hat. „Man sieht, wie Serdar die Abwehr stabilisiert“, sagte er nach dem Sieg auf Schalke, „aber es ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Wir müssen abwarten, wie die Sehne weiter auf die Belastung reagiert.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #472041 16/05/2013 19:29
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TV-Roulette

VfB spielt künftig im Saisonfinale um viel Geld


Kamera läuft: Der VfB (Christian Gentner) im Fokus des Fernsehens.

Einmal noch wird es für die Profis des VfB Stuttgart in dieser Bundesligasaison ernst: An diesem Samstag (15.30 Uhr) empfangen sie zum Finale in der Mercedes-Benz-Arena den FSV Mainz 05. Im Grunde geht es dabei für den VfB sportlich um nichts mehr. Denn in der Tabelle hat die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia nach oben und nach unten einen dicken Puffer: Die Europa-League-Plätze sind unerreichbar, die Abstiegszone ist weit weg. Als einziges Ziel bleibt, vom sportlichen Ehrgeiz abgesehen, also nur noch, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Das wird sich von der kommenden Saison an gründlich ­ändern.

Dann geht es speziell im Endspurt um Millionen – um Fernseh-Millionen. Wer dann bis zuletzt kämpft und den einen oder anderen Tabellenplatz gutmacht, bekommt ein größeres Stück vom Kuchen. Wer die Saison auslaufen und sich hängen lässt, muss dafür womöglich teuer bezahlen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Schuld ist der neue Fernsehvertrag, der in diesem Sommer in Kraft tritt und den Proficlubs ungleich mehr Geld einbringt als bisher – im Schnitt 628 statt 412 Millionen Euro pro Saison. Bisher sind für die Verteilung die jeweils vier vorangegangenen Spielzeiten ausschlaggebend, die multipliziert werden – die aktuelle Saison mit Faktor vier, die vorangegangene mit Faktor drei und so weiter. Daraus resultiert eine Rangliste, nach der das Geld verteilt wird. Die Bundesliga erhält 80 Prozent, die zweite Liga 20 Prozent der Gesamtsumme.

Jeder Spieltag hat gleich großes Gewicht

Der neue Fernsehvertrag bringt zwei Änderungen mit sich, die weitreichende Folgen für die Vereine haben können. Bisher richtet sich die Summe, die jeder Club am Ende einer Saison kassiert, nach der jeweiligen Durchschnittsplatzierung in der Liga. Das bedeutet, dass jeder Spieltag gleich großes Gewicht hat. Künftig kommen fünf statt vier Spielzeiten in die Wertung. Wichtiger noch: Dann zählt nur noch der Tabellenplatz, den die Vereine nach dem 34. Spieltag innehaben. Da die aktuelle Saison dann mit Faktor fünf gewichtet wird, können die Auswirkungen beträchtlich sein.

Fällt ein Club also im Endspurt um drei oder vier Plätze in der Bundesliga zurück, büßt er eine Menge Geld ein. Umgekehrt profitiert er, wenn er auf den letzten Drücker den einen oder anderen Platz gutmacht. So kann der VfB, der nach 33 Spieltagen Platz elf belegt, an diesem Samstag gegen Mainz noch Tabellen-Neunter werden – er kann aber auch auf Rang 13 zurückfallen. Hätte er die Spiele gegen Augsburg und Greuther Fürth gewonnen, wäre er jetzt sogar Tabellen-Siebter. „Wenn in der Fernsehgeld-Rangliste mehrere Vereine nahezu gleichauf liegen, kann es wehtun, wenn man in der Bundesliga-Tabelle mehrere Plätze einbüßt“, sagt VfB-Finanzvorstand Ulrich Ruf, „dann kann es schon um einen hohen sechsstelligen Betrag gehen, den man hinzugewinnt oder verliert.“

Ulrich Ruf: „Künftig steigt das finanzielle Risiko“

Wobei – grundsätzlich profitieren zunächst einmal alle Profivereine vom neuen Fernsehvertrag. Die Steigerungsrate beträgt rund 50 Prozent, da kann keiner meckern. Bayern München kassiert als Spitzenreiter der Vierjahreswertung in dieser Saison 25,8 Millionen Euro. Hält der Rekordmeister in der neuen Spielzeit seine Top-Position, steigt die Summe auf 33,2 Millionen Euro. Der VfB Stuttgart rangiert aktuell bei rund 21 Millionen Euro. Hält er seinen Platz in der Fernsehgeld-Rangliste, winken ihm nächste Saison rund 26,4 Millionen Euro.

Nun ist Ulrich Ruf keiner, der deshalb in lauten Jubel ausbricht. „Künftig steigt das finanzielle Risiko“, behauptet er sogar – allerdings auf einem deutlich höheren Niveau. Andererseits räumt er ein: „Aufgrund der Fünfjahreswertung ist dieses Risiko abgefedert.“ Denn die Platzierung in der Bundesliga-Tabelle ist nicht gleichbedeutend mit der Platzierung in der Fernsehgeld-Tabelle. Clubs, die in der Bundesliga am Saisonende noch zwei oder drei Plätze einbüßen, fallen beim Fernsehgeld-Ranking nicht ebenfalls um zwei oder drei Plätze zurück.

Das liegt daran, dass die Quote, die der VfB und seine Mitstreiter in den letzten vier Spielzeiten erreicht haben, unabänderlich feststehen – nur die Spielzeit 2013/14 macht bei der Berechnung der nächsten Quote die Schwankungen aus. Wie groß diese beim VfB ausfallen, hängt auch davon ab, wie dicht die anderen Clubs in der Fernsehgeld-Rangliste vor und hinter ihm liegen. „Wenn der VfB auf einen direkt vor oder hinter ihm platzierten Verein Boden gutmacht oder verliert, kann es auch gravierende Auswirkungen haben“, sagt Ruf.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #472043 16/05/2013 19:31
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DFB-Pokal

Labbadia setzt auf Cacau fürs Pokal-Endspiel


Aufgrund der guten Trainingseindrücke hat der Trainerstab um Chefcoach Bruno Labbadia
einen Geheimplan geschmiedet: Im Pokalendspiel soll Cacau zumindest wieder im Kader stehen.

Seit zwei Wochen ist Cacau wieder im Training – rund acht Monate nach seiner schlimmen Verletzung, die er am 17. September 2012 erlitten hatte. Bei einem Zweikampf mit Antonio Rüdiger zog sich Cacau damals einen Kreuzbandriss und einen Innenbandriss im linken Knie zu. Seither schuftet er für seine Rückkehr in die Mannschaft, und die könnte in Kürze bevorstehen.

Aufgrund der guten Trainingseindrücke hat der Trainerstab um Chefcoach Bruno Labbadia einen Geheimplan geschmiedet: Im Pokalendspiel soll Cacau am 1. Juni gegen Bayern München zumindest wieder im Kader stehen – und damit eine Alternative für Vedad Ibisevic sein, der seit Wochen im Sturmzentrum allein auf weiter Flur kämpft.

Cacau ist guter Dinge

Explizit mag sich beim VfB niemand zum Thema Cacau äußern, doch zuweilen genügen Andeutungen. „Ich will das nicht komplett ausschließen“, sagte Bruno Labbadia bezüglich eines Einsatzes seines Stürmers im Finale, „schauen wir mal, was bis dahin passiert.“ Das lässt alles offen, doch Cacau selbst hat sich jetzt verplappert. „Ich bin guter Dinge, dass ich bald fit bin“, sagte er, „ich will so schnell wie möglich auf dem Platz stehen – ich darf aber nicht zu viel verraten.“

Einen Kaltstart wird Cacau am 1. Juni kaum hinlegen. Deshalb ist es nicht ausgeschlossen, dass er bereits beim Bundesligafinale an diesem Samstag gegen den FSV Mainz 05 im Kader steht und womöglich ein paar Minuten Spielpraxis sammelt. Das ist danach bis zum Pokalfinale nur noch einmal möglich – am 25. Mai im Test beim Oberligisten SSV Reutlingen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #472044 16/05/2013 19:34
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VfB sortiert Kandidaten für den Präsidenten-Job


„Ich habe niemandem den Krieg erklärt, deshalb muss ich auch niemandem ein
Friedensangebot machen“, sagt VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt

Die Vorarbeiten sind erledigt, Mitte des nächsten Monats soll Klarheit herrschen. Doch wer am Ende den VfB Stuttgart als Präsident führen wird, ist nach wie vor völlig offen. Bewerber gibt es inzwischen aber genügend.

Ein Problem hat der VfB allerdings: Das Amt des Präsidenten ist zwar lukrativ, offenbar aber nicht lukrativ genug für die Großen der Branche. Sie verdienen bisweilen das Drei- bis Vierfache dessen, was der Fußball-Bundesligist maximal zu bieten bereit ist. „Das erschwert die Suche nach einem passenden Kandidaten ganz erheblich“, sagt Aufsichtsratschef Dieter Hundt. Der neue Chef auf dem Cannstatter Wasen dürfte es auf 400 000 bis 500 000 Euro per annum bringen. Stimmen die sportliche und die wirtschaftliche Bilanz, kann sich das Salär nahezu verdoppeln.

Immerhin: Sieben Bewerbungen liegen inzwischen auf dem Tisch. Nach Informationen unserer Zeitung ist die des immer wieder ins Spiel gebrachten Ex-VfB-Profis Karl Allgöwer nicht darunter. Gesichtet werden sie nun von einer Findungskommission, die sich aus einem Personalberatungsunternehmen und sechs VfB-Funktionären zusammensetzt. Aus der Vorstandsetage sind Manager Fredi Bobic und Finanzchef Ulrich Ruf mit von der Partie, aus dem Ehrenrat sitzen der Vorsitzende Alfred Grupp und Ex-Profi Hermann Ohlicher mit am Tisch, vom Aufsichtsrat sind Ex-Bankier Rudolf Zipf und Mercedes-Marketingchef Joachim Schmidt am Ball.

Restlos überzeugt bisher keiner

„Ich selbst war nie vorgesehen für diese Kommission“, sagt Dieter Hundt, dessen zahlreiche Kritiker sein Fernbleiben von der Präsidenten-Findungskommission (PFK) als „Friedensangebot“ interpretieren. „Man mag das so interpretieren“, sagt der vor allem bei vielen Fans ungeliebte Chef des Kontrollgremiums, „aber ich habe niemandem den Krieg erklärt, deshalb muss ich auch niemandem ein Friedensangebot machen.“ Im Übrigen werde er sich sehr gern mit den Fans unterhalten, wenn sie zu kon­struktiver Mitarbeit an einem Zukunftsmodell VfB Stuttgart bereit seien. „Im Moment schließe ich keine Überlegung aus, die zu einer Lösung der Problematik führen könnte“, sagt Hundt.

Schwierig und angespannt bleibt sein Verhältnis zur weiß-roten Fan-Gemeinde aber allemal. „Es hilft nichts“, sagt Hundt, „der VfB ist ein mittelständisches Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro, das muss geführt werden.“ Ein Kandidat, der alle restlos überzeugt, ist bisher aber noch nicht in Sicht.

Mitte Juni soll sich Bewerberfeld lichten

DFB-Sportdirektor Robin Dutt und Ralf Rangnick, Sportdirektor in Diensten des Brause-Riesen Red Bull, haben bereits abgesagt. Ottmar Hitzfeld wäre wohl erst nach seiner Dienstzeit als Schweizer Nationaltrainer zu Gesprächen bereit. Er will sich aber zunächst mit den Eidgenossen für die WM 2014 qualifizieren. Diskutiert werden Namen wie die der Ex-Profis Thomas Helmer und Michael Zeyer. Auch die Lösung mit Hansi Müller als ehrenamtlichem Präsidenten und Fredi Bobic als Vorstandsvorsitzendem bleibt weiter nicht ausgeschlossen.

„Derzeit haben wir noch keine Lösung“, sagt Dieter Hundt. Spätestens Mitte Juni soll sich das Feld der Bewerber aber gelichtet haben. „Wir werden alles daransetzen, um am 22. Juli eine geordnete Mitgliederversammlung abhalten zu können“, versichert der Aufsichtsratschef, der sein Amt wohl zur Verfügung stellen wird, wenn sich ein neues Führungsteam formiert. Dann wäre der Weg auch frei für die komplette Neubesetzung des Kontrollgremiums. Ex-Präsident Erwin Staudt steht mit einer Mannschaft bereit, der unter anderen Kärcher-Chef Hartmut Jenner und Roland Fischer (Dübel-Fischer) angehören sollen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #472046 16/05/2013 19:36
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"Mit einem Heimsieg verabschieden"



Bruno Labbadia und Fredi Bobic sprachen auf der Pressekonferenz über die Liga, den Pokal und die kommende Saison.

Der VfB Kahn schippert dem Saisonhöhepunkt langsam entgegen. Bevor das Pokalfinale in Berlin steigt, endet aber die Bundesliga-Spielzeit mit der Partie am Samstag gegen den 1. FSV Mainz 05. Dass sich diesbezüglich die Spannung in Grenzen hält, liegt daran, dass der Tabellenelfte von 15.30 Uhr an den Ranglistenzwölften in der Mercedes-Benz Arena empfängt, es für beide zumindest tabellarisch um nicht viel geht.

Dennoch gilt für Bruno Labbadia: "Das ist unser letztes Saisonspiel und es ist unser primäres Ziel, dass wir uns mit einem Heimerfolg verabschieden. Schließlich ist es einfach schön, wenn man die letzte Partie gewinnt." Auch Fredi Bobic richtete auf der Pressekonferenz an diesem Donnerstag eine klare Vorgabe an die Mannschaft. "Die Saison war nicht einfach und wir wollen mit einem Erfolg aus dieser Spielzeit herausgehen", sagte der Vorstand Sport.

Vorbereitungsstart am 1. Juli

Danach kreisten die Fragen der Journalisten noch kurz um die angeschlagenen Spieler (Bruno Labbadia: "Serdar Tasci und Christian Gentner konnten erst an diesem Donnerstag in das Mannschaftstraining einsteigen"), die rechte Außenverteidigerposition ("Tim Hoogland hat ein gutes Spiel gemacht und wir sind für Samstag noch nicht klar, wie wir es angehen") sowie Cacau ("Er ist für Samstag noch kein Thema, aber er macht seine Sache gut und wichtig ist, dass er keine Rückschläge hat sowie in den Rhythmus kommt"), bevor der Fokus wieder dem Pokalendspiel und bereits der kommenden Saison galt.

Diese beginnt am 1. Juli mit dem Trainingsstart, wobei die Profis "scheibchenweise" (Bruno Labbadia) hinzukommen werden, denn "wir möchten jedem Spieler drei Wochen Urlaub geben". Davor stehen aber noch die Partie gegen die Rheinhessen und das Finale gegen die Bayern an. Für dieses seien sowohl der Erfolg auf Schalke sowie jetzt das Aufeinandertreffen mit Mainz eine "gute Vorbereitung", aber eines ist auch klar: "Es ist europaweit derzeit schwierig, einen guten Sparringspartner zu finden, der die Fähigkeiten des FC Bayern hat."

Kein passender Sparringspartner

Darüber hinaus wäre es schwierig gewesen, das "nachzuahmen, was der FC Bayern am nächsten Samstag hat", wie Bruno Labbadia weitersagte und schmunzelte. Auch wenn der Cheftrainer natürlich gerne das Finale der Champions League bestreiten würde. Doch dem ist nun einmal nicht so und daher mussten sich er und sein Team etwas überlegen.

Und deshalb war es dem Coach bei der Suche nach einem Testspielgegner am nächsten Wochenende auch nicht so wichtig, einen Topgegner zu finden, der ohnehin schwer zu bekommen gewesen sei. "Uns ging es vor allem darum, im Rhythmus zu bleiben und ein Spiel in unserer Region zu absolvieren, damit die Fans die Möglichkeit haben, etwas näher an die Mannschaft heranzukommen." Schließlich sind auch die VfB Anhänger ein wichtiger Bestandteil beim Saisonhöhepunkt in gut zwei Wochen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #472195 17/05/2013 15:49
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Labbadia schlägt Alarm



Zwei Pflichtspiele noch, dann ist die Saison für die VfB-Profis beendet. An diesem Samstag steigt das letzte Bundesliga-Heimspiel gegen den FSV Mainz (15.30 Uhr/Sky und Liga total), zwei Wochen später kommt es zum DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern. Nach dem 1. Juni dann, so könnte man meinen, heißt es für die Profis: Ausspannen und Seele baumeln lassen – doch das ist ein klarer Fall von denkste.

Denn für einige Nationalspieler geht es nach dem Pokalfinale noch weiter. Vedad Ibisevic etwa trifft mit Bosnien-Herzegowina in zwei Freundschaftsspielen am 7. und 10. Juni auf Lettland und den Oman, die Japaner Shinji Okazaki und Gotoku Sakai müssen zum Konföderationenpokal reisen, der am 30. Juni endet – dem Tag, an dem beim VfB mit einem Leistungstest die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.

Und weil auch mindestens acht weitere Profis im Juni noch für ihre Nationalmannschaften ranmüssen, schlägt Trainer Bruno Labbadia nun Alarm: „Wir reden über ein Jahr, in dem keine WM stattfindet, keine EM und noch nicht mal der Afrika-Cup, und ich muss gucken, wie ich den Spielern überhaupt drei Wochen Urlaub geben kann. Das ist doch wahnsinnig. Man darf die Profis nicht wie Zitronen auspressen.“

Labbadia: „Ich finde es sehr gut, wie Jogi denkt“

Bundestrainer Joachim Löw mache das bei der USA-Reise vorbildlich, sagt Labbadia weiter. Löw verzichtet auf zahlreiche Stammkräfte – das aber hauptsächlich, weil sich viele Nationalspieler am 25. Mai im Champions-League-Finale zwischen dem FC Bayern und dem BVB gegenüber stehen. Dennoch sagt Labbadia: „Ich finde es sehr gut, wie Jogi denkt.“ Fakt ist: Labbadia wird jedem VfB-Profi drei Wochen Urlaub geben – unabhängig davon, wann er das letzte Länderspiel absolviert: „Es bringt nichts, wenn ich sie nach eineinhalb Wochen wieder zu uns hole, dann sind die Jungs nicht erholt.“

Sportvorstand Fredi Bobic übrigens kann Labbadias Ärger verstehen. Die Frage stelle sich aufgrund des von Fifa und Uefa vorgebenen Rahmenterminplans jedes Jahr, sagt er: „Das Problem ist: Fast jeder Nationaltrainer holt seine Besten, auch wenn es gegen solche Kaliber wie den Oman geht.“ Für Stürmer Ibisevic hat Bobic den ultimativen Tipp: „Vedo soll sich vor dem Spiel im Oman einfach zwei Tage lang an den Strand legen.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #472350 18/05/2013 08:03
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Stuttgarter Zeitung: VfB-Kapitän Sedar Tasci will seinen Vertrag verlängern

17.05.2013 - 17:40 Uhr, Stuttgarter Zeitung

Stuttgart (ots) - Der Innenverteidiger Serdar Tasci hat die Spekulationen beendet, er wolle den VfB Stuttgart verlassen. "Ich würde meinen Vertrag gerne verlängern", sagte der Kapitän vor dem letzten Bundesligaspiel gegen den FSV Mainz 05 im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Vor allem der türkische Erstligist Fenerbahce Istanbul hatte zuletzt Interesse an Tasci bekundet. Doch sieht der 26-Jährige, der noch bis 2014 beim VfB unter Vertrag steht, seine Zukunft langfristig in Stuttgart: "Ich könnte mir sogar vorstellen, meine Karriere hier zu beenden. Schließlich bin ich schon seit der D-Jugend im Verein. Meine Familie lebt auch hier und fühlt sich wohl."

Mit einem Sieg im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern am 1. Juni will Tasci zudem die für den VfB enttäuschende Bundesligarunde vergessen machen: "Es ist nur ein Spiel, da kann im Fußball alles passieren. Wir wollen unbedingt den Pott."

Originaltext: Stuttgarter Zeitung

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Niederlage zum Abschluss

Nachdem der VfB II den Klassenerhalt bereits frühzeitig gesichert hatte, gab es im letzten Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund eine 0:1-Niederlage. In einer ausgeglichenen Partie hatten die Gäste die zwingenderen Torchancen und gewannen durch einen Treffer von Marvin Ducksch in der 55. Spielminute mit 1:0.



Die Ausgangslage war klar, der BVB II hätte mit einem Sieg den Klassenerhalt sicher und so begannen die Gäste vor 625 Zuschauern im GAZi-Stadion sehr druckvoll. Direkt nach Anpfiff wollte ein BVB Spieler VfB II Torhüter André Weis mit einem langen Ball überlisten, aber der 23-Jährige war sofort hellwach und fing den Ball ab. Die nächste Aktion hatte Pascal Breier, dessen Schuss aus 18 Metern nach einer Einzelaktion allerdings am Tor der Gäste vorbeiging. Nach einem Eckball kam Dortmunds Torhüter Zlatan Alomerovic nicht an den Ball, doch die VfB II Spieler konnten kein Kapital daraus schlagen. Bereits nach einer halben Stunde musste VfB II Trainer Jürgen Kramny zum ersten Mal wechseln, denn Rani Khedira konnte aufgrund von Oberschenkelproblemen nicht mehr weiterspielen. Die Partie wurde hektischer und immer wieder durch kleine Fouls unterbrochen, so dass auf beiden Seiten kein richtiger Spielfluss aufkam. Die nächste nennenswerte Torchance war ein Volleyschuss von Dortmunds Marvin Ducksch, der allerdings deutlich am Tor vorbeiging. Kurz darauf stand Erik Durm nach schöner Vorarbeit von Marcel Halstenberg frei am Fünfmetereck vor André Weis, sein Schuss ging allerdings ans Außennetz. Somit blieb es beim torlosen Unentschieden zur Halbzeitpause.

Ducksch mit dem entscheidenden Treffer

Gerade einmal vier Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da war Jürgen Kramny erneut zum Wechseln gezwungen. Daniel Vier musste mit Hüftproblemen raus, für ihn kam Sebastian Enderle, der auf seine angestammte Position des Linksverteidigers ging und Michael Vitzthum rückte in die Innenverteidigung. Die Positionen waren noch nicht richtig besetzt, da tauchte Marvin Ducksch frei vor André Weis auf, der entschärfte den Schuss allerdings mit einem tollen Reflex. Fünf Minuten später war dann aber auch der VfB II Keeper geschlagen, denn eine Kopfballbogenlampe von Marvin Ducksch sprang von der Unterkante der Latte ins Tor. Nach einer Stunde Spielzeit war es erneut Dortmunds Nummer 13 mit einem Schuss, aber André Weis parierte sicher. Nun wurde der VfB II stärker und drängte die Borussen in die eigene Spielhälfte. Allerdings ging ein direkter Freistoß von Manuel Janzer über das Tor des BVB und auch ein 20-Meter-Schuss von Kevin Stöger verfehlte sein Ziel. Die Gäste versuchten das Ergebnis über die Zeit zu bringen und dies sollte auch gelingen, denn der VfB II kam zu keinen zwingenden Torchancen mehr. Durch diesen 1:0-Auswärtssieg spielt der BVB II auch in der kommenden Saison in der 3. Liga, der VfB II beendete die Spielzeit auf dem 14. Tabellenplatz.

Quelle: vfb.de


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Mummi #472629 18/05/2013 20:36
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Bundesliga

Danke und alles Gute!



Der VfB verabschiedete vor dem Mainz-Spiel Marc Ziegler, Federico Macheda, Felipe Lopes und Tim Hoogland. Auch Mamadou Bah verlässt den Verein.

Abschied tut weh, und Wehmut kommt auch am Samstag in der Mercedes-Benz Arena vor dem letzten Bundesliga-Spiel der Saison 12/13 auf, wenn sich der VfB von fünf Spielern verabschiedet.

Der Torhüter Marc Ziegler beendet nach vielen Jahren sein Engagement beim VfB und kann auf zahlreiche schöne Jahre im In- und Ausland, diverse Titel sowie jede Menge spannende Spiele zurückblicken.

Viel Erfolg für die Zukunft

Mamadou Bah ist auf einem guten Weg, sich von seiner schweren Verletzung zu erholen und wird dann hoffentlich bald wieder sein Können auf dem Platz unter Beweis stellen. Er weilte der offiziellen Verabschiedung in der Mercedes-Benz Arena nicht persönlich bei.

Für Federico Macheda geht die Reise nach einem halben Jahr wieder zurück nach Manchester, wo er sich gegen die namhafte Konkurrenz der United-Stars durchsetzen möchte.
Auch Felipe Lopes kehrt nach sechs Monaten beim VfB wieder zu seinem alten Klub zurück und wird beim VfL Wolfsburg um einen Platz in der Innenverteidigung kämpfen.

Tim Hoogland ist nach vielen unterschiedlichen Verletzungen und Krankheiten endlich wieder fit, hat am vergangenen Wochenende auf Schalke ein beeindruckendes Comeback gefeiert und kann sich Hoffnungen machen, nach einem Jahr in Stuttgart in der nächsten Saison in Gelsenkirchen wieder regelmäßig zum Einsatz zu kommen.

Allen fünf Spielern, die den VfB in unterschiedliche Richtungen verlassen, wünscht der Verein auch auf diesem Weg alles Gute und viel Erfolg in der Zukunft. Danke für euer Engagement beim VfB Stuttgart!

"Ein Kreis schließt sich"


Ein sichtlich bewegter Marc Ziegler sagte nach dem Spiel und der Ehrenrunde im Rahmen seiner Familie: "Das war eine emotionale Kiste heute. Es war ein schöner Abschied von den Fans, darüber freue ich mich sehr. Nach zwanzig Jahren schließt sich ein Kreis, und der Höhepunkt steht in einer Woche hoffentlich noch bevor.
Jetzt werde ich erst einmal viel Zeit meiner Familie widmen. Die musste all die Jahre Profifußball mit all den Reisen immer zurückstecken. Jetzt gehe ich meinen Lieben auf die Nerven. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zeit."
Marc sei es so sehr gegönnt!

Quelle: vfb.de


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Mummi #472634 18/05/2013 20:40
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Punkteteilung im letzten Heimspiel



Die Saison ist vorbei und der VfB beendet die 50. Spielzeit auf dem zwölften Tabellenplatz. Im letzten Bundesligaspiel zeigte das Team von Cheftrainer Bruno Labbadia noch einmal eine ansprechende Leistung, kam nach einem 0:1-Rückstand noch einmal zurück, ging mit 2:1 in Führung und musste sich am Ende mit dem 2:2-Unentschieden zufrieden geben.

Auf zwei Positionen veränderte Bruno Labbadia seine Mannschaft im Gegensatz zum 2:1-Sieg auf Schalke. Für Tim Hoogland rückte der zuletzt gelb-gesperrte Gotoku Sakai wieder rechts in die Viererkette, Shinji Okazaki ersetzte den grippekranken Ibrahima Traoré.

Kurz bevor die Partie bei strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen angepfiffen wurde, wurden Marc Ziegler, Federico Macheda, Felipe Lopes, Tim Hoogland sowie Mamadou Bah, der jedoch nicht anwesend sein konnte, von Präsident Gerd E. Mäuser, Vorstand Finanzen Ulrich Ruf und Vorstand Sport Fredi Bobic feierlich verabschiedet.

Wie bereits in den vergangenen Jahren durften beim letzten Bundesliga-Heimspiel auch heute wieder die Kinder der VfB Spieler mit ihren Vätern ins Stadion einlaufen.

Kurz darauf ging es dann auch schon los. Jedoch gehörte die Anfangsphase den Gästen aus Mainz. Der VfB fand nur schwer in die Partie und wurde ein ums andere Mal ausgekontert. Bereits nach drei Minuten tauchte Chinedu Ede vor Sven Ulreich auf, schoss aber, bedrängt von Serdar Tasci, über das Tor. Wenig später flankte Ede von rechts in den Sechzehner, wo Andreas Ivanschitz die Kugel volley an die Unterkante der Latte knallte. Das fast schon überfällige Gegentor fiel schließlich in der 16. Minute, als Neu-Nationalspieler Nicolai Müller nach einem langen Pass Ulle umkurvte und in der Mitte Ede fand, der den Ball ohne Probleme aus zehn Metern ins leere Tor dreschen konnte.

Der Treffer der Rheinhessen weckte den VfB nun endgültig auf. Von nun an entwickelte sich eine kurzweilige Partie, die trotz der tabellarischen Bedeutungslosigkeit auf hohem Niveau stattfand. In der 18. Minute hatte der Gastgeber in Person von Vedad Ibisevic seine erste Möglichkeit, doch nach einem Freistoß von Alexandru Maxim köpfte Ibisevic knapp vorbei.

Erster Saisontreffer von Arthur Boka

Vier Minuten später durften die VfB Fans dann zum ersten Mal jubeln. Martin Harnik wurde von Okazaki auf die Reise geschickt, passte von rechts scharf in Richtung des kurzen Pfostens, wo FSV-Keeper Christian Wetklo das Spielgerät ins eigene Netz zum 1:1 lenkte. Die Labbadia-Elf setzte nun nach und drängte auf die Führung. Nach einem Doppelpass zwischen Arthur Boka und Vedad Ibisevic sowie einem herrlichen Solo des Ivorers im Strafraum zimmerte Boka die Kugel zum 2:1 ins lange Eck.

Kurz vor der Pause sahen die Zuschauer in der gut gefüllten Mercedes-Benz Arena einen offenen Schlagabtausch. Zunächst köpfte Harnik nach einem Maxim-Freistoß haarscharf am Tor vorbei, dann netzte Müller zum 2:2 ein. Der Mittelfeldspieler scheiterte erst an Ulle, doch im zweiten Versuch verwandelte er schließlich zum Ausgleich, mit dem es auch in die Halbzeit-Pause ging.

Die zweite Hälfte begann ähnlich wie der erste Durchgang, und zwar mit einer Chance für die Mainzer. Nach Zuspiel von Ede hatte Ivanschitz die Führung auf dem Fuß, doch Georg Niedermeier verhinderte mit einer Rettungstat den Rückstand. Kurz darauf hätte Radoslav Zabavnik beinahe das zweite Eigentor an diesem Tag erzielt, doch sein Klärungsversuch landete am Pfosten.

Die Partie verflachte in der Folge zusehends, das zeigten auch die Fernschussversuche des VfB, die ohne Erfolg blieben. Zunächst hielt Wetklo den Schuss von Ibisevic, anschließend zielte Sakai aus der Distanz etwas zu hoch. In der 59. Minute verhinderte dann eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters das 3:2 für den VfB. Michael Weiner und seine Assistenten entschieden nach einem Zuspiel von Okazaki auf Maxim auf Abseits, jedoch war der Rumäne auf gleicher Höhe mit den Mainzer Verteidigern. Ibisevic versenkte zwar die Hereingabe des Winter-Neuzugangs, freute sich jedoch leider zu früh über sein vermeintliches 16. Saisontor.

Es gab nun nur noch wenige durchdachte Offensivaktionen auf beiden Seiten, also fasste sich der eingewechselte Raphael Holzhauser in der 84. Minute ein Herz und zog aus rund 18 Metern ab, verfehlte sein Ziel aber um wenige Zentimeter. Auf der anderen Seite sah es ähnlich aus, auch wenn die Versuche der 05er für noch weniger Gefahr sorgten. Die Luft war nun endgültig raus, Fehlpässe bestimmten das Bild und die Mannschaften warteten auf den Schlusspfiff und das Ende einer langen und anstrengenden Saison.

Während sich die Mainzer demnächst in den Urlaub verabschieden werden, steht für die Spieler um Kapitän Serdar Tasci noch ein absolutes Highlight auf dem Programm. Am 1. Juni spielen sie um den DFB-Pokalsieg im Berliner Olympiastadion gegen den FC Bayern München. Bis dahin heißt es nun: Akkus aufladen, die Konzentration hochhalten und dann alles in die Waagschale werfen, um gegen den amtierenden Deutschen Meister den Pokal nach Stuttgart zu holen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #472636 18/05/2013 20:44
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Stimmen zum Spiel



Nach dem 2:2-Unentschieden äußerten sich die sportlichen Beteiligten zum Spielverlauf in der Mercedes-Benz Arena.

Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir hätten das Spiel sehr, sehr gerne gewonnen. Dafür war die Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit, nicht gut genug. Deswegen müssen wir uns mit einem Punkt begnügen."

Der Mainz Cheftrainer Thomas Tuchel: "Das Spiel war vielleicht wieder ein Spiegelbild unserer Saison. Wir haben gut begonnen, waren dominant und torgefährlich. Das 1:0 war verdient, und wir hätten höher führen müssen. Dann machen wir zwei Fehler, zeigen aber wieder tolle Moral und gleichen aus. Dann beteiligen wir uns wieder maßgeblich an zwei VfB Großchancen. Ich habe viele positive Aspekte gesehen. Am Ende steht ein Punkt."

Der VfB Stürmer Vedad Ibisevic: "Es war heute nicht so, wie wir das geplant hatten. Es war kein einfaches Spiel, aber wir haben trotzdem zwei Tore geschossen und hatten auch Chancen für mehr. Es war kein überragendes Spiel, aber auch nicht unser schlechtestes. So kann man auch die ganze Saison zusammenfassen. Wir wissen, dass wir mehr können."

Der VfB Keeper Sven Ulreich: "In der ersten Hälfte haben wir nicht gut gespielt, wir standen zu weit auseinander und haben es Mainz einfach gemacht. Das Spiel heute war ein Spiegelbild der gesamten Saison. Nächstes Jahr müssen wir daran arbeiten, aber davor kommt erst einmal das Pokalfinale. Generell kann man sagen, dass wir bei den Pokalwettbewerben ordentliche Spiele gezeigt haben. In der Bundesliga haben wir zu oft Punkte liegen lassen. Wir freuen uns auf das Pokalfinale. Wir werden uns gut vorbereiten und werden ein anderes Spiel abliefern als heute."

Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Wir sind sehr früh hinten gelegen. Mainz hat das gut gemacht. Wir waren in der ersten Hälfte nicht kompakt genug, die Abstände waren zu groß. In der zweiten Halbzeit ist es besser geworden und wir sind in Führung gegangen. Die Führung hätten wir runterspielen müssen. Wir wollten gewinnen, das hat aber nicht geklappt."

Quelle: vfb.de


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Mummi #472647 18/05/2013 21:00
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VfB-Talent vor dem Absprung

Holzhauser will weg



Alexander Sperr ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass er in einer Situation wie dieser jedes Wort genau abwägen muss. Also sagt der Berater von Raphael Holzhauser (20): „Wenn ein Angebot in einer gewissen Höhe kommt, würden sich alle Beteiligten zusammensetzen und überlegen.“ Erst mal klingt dieser Satz recht unverbindlich. So macht sich Sperr auch nicht angreifbar, aber eigentlich lässt er dennoch nur offen, ob dieses Angebot vielleicht sogar schon da ist. Denn der Vertrag von Holzhauser läuft beim VfB Stuttgart noch bis 2015. Weil der Berater jedoch trotzdem eine allgemeine Gesprächsbereitschaft signalisiert, dürften sich die Wege früher trennen – voraussichtlich schon in diesem Sommer.

Es hängt nur noch vom Angebot ab. Aus Italien verlautet, dass Inter Mailand an Holzhauser interessiert ist. Er sei „der Wunschkandidat des Präsidenten Massimo Moratti“, der eine Ablöse von drei Millionen Euro zahlen wolle, schreibt die „Gazzetta dello Sport“. Sperr will das weder bestätigen noch dementieren und verweist auf seine Aussage mit dem womöglich ­bereits eingegangenen oder eventuell noch eingehenden Angebot.

In Holzhauser würde der VfB ein Talent verlieren

Ergänzend fügt Sperr dann allerdings noch hinzu, dass Holzhauser prinzipiell am liebsten in Deutschland bleiben würde. Nach StZ-Informationen steht er auch bei Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach auf der Liste.

In Holzhauser würde der VfB zwar ein Talent verlieren, das die eigene Nachwuchsschule durchlaufen hat und insofern zur vermeintlichen Vereinsstrategie passt, aber die Wertschätzung für den Mittelfeldspieler hält sich beim VfB in Grenzen. Zum bisher letzten Mal gehörte Holzhauser beim 0:1 am 10. März gegen den Hamburger SV zur Anfangsformation. Nach 45 Minuten wurde er ausgewechselt, wobei ihm hinterher die meisten Experten eine gute Leistung bescheinigten.

Seitdem spielt Holzhauser aber kaum noch eine Rolle. In den acht Bundesligapartien danach wurde er gerade einmal 20 Minuten eingesetzt – insgesamt.

Quelle: Stuttgarter Zeitung


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Mummi #473157 20/05/2013 13:19
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Nach dem Saisonfinale gegen Mainz

VfB-Stuttgart-Profis bedanken sich bei den Fans mit lustigem Video


Die Profis des VfB Stuttgart haben sich nach dem Spiel gegen Mainz mit einer Videobotschaft für die Unterstützung der Fans bedankt - Selbstironie kommt dabei nicht zu kurz.

Nach dem eher dürftigen Saisonfinale des VfB Stuttgart in der Bundesliga gegen den FSV Mainz 05 (2:2) sorgten die VfB-Spieler doch noch dafür, dass die Fans am Samstagabend versöhnlich den Heimweg aus der Mercedes-Benz-Arena antreten konnten. Abgesehen von der Pokalfinal-Euphorie, die nach dem Spiel auch auf den Rängen bemerkbar war, erfreute die Anhänger vor allem ein Video, das die Profis extra für sie gedreht hatten. Darin bedanken sich die Spieler für die Unterstützung der Fans in einer nicht gerade einfachen Saison.




Nach der Partie gegen Mainz zeigte der VfB Stuttgart das Video auf der Leinwand - und bei den Fans kam das richtig gut an. Kein Wunder, denn die Videobotschaft mit dem Titel "Ihr für uns. Wir für Euch. Zusammen für den VfB" zeigt Ulreich, Niedermeier, Gentner, Cacau und Co. als VfB-Fans, die ihre Mannschaft bedingungslos anfeuern. So singen die Profis des VfB Stuttgart auf den Rängen gemeinsam im Chor: "Auf geht's, Jungs aus Cannstatt, schießt ein Tor!".

Dass die Spieler auch über sich selbst lachen können, beweist Martin Harnik, der als Chorleiter mit einem Augenzwinkern die Zeilen "Stuttgart international kann man nur besoffen sehen" anstimmt. Seine Kollegen lassen sich nicht lange bitten und stimmen mit ein.

Als die "Profi-Fans" des VfB gegen Ende des Videos "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" anstimmen, ist der Bogen vom Ende der Bundesligasaison zum DFB-Pokalfinale geschlagen. Und egal, wie das Spiel gegen den FC Bayern am 1. Juni ausgeht, eines steht schon jetzt fest: Die VfB-Profis können mit Sicherheit besser singen als der Rivale aus München.

Auch nach dem Einzug ins DFB-Pokalfinale hatten die VfB-Profis ihre Fans mit einem Video überrascht, in dem sie ausgelassen in der Kabine tanzten.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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