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DFB-Pokal "Ein frühes Gegentor verhindern" Vor dem Halbfinale im DFB-Pokal spricht der stellvertretende Freiburger Kapitän Cedrick Makiadi über Motivation, Nerven und die SC-Taktik. Hallo Cedrick, du bist 2007 schon einmal im Halbfinale des DFB-Pokals auf den VfB getroffen, damals mit Wolfsburg. Welche Erinnerungen hast du noch? Cedrick Makiadi: "Leider nicht so gute. Wir sind damals ausgeschieden, weil wir 0:1 verloren haben. Diesmal soll es natürlich anders ausgehen." Diesmal spielst du mit dem SC Freiburg gegen den VfB. Was hast du im Moment der Auslosung gedacht? Cedrick Makiadi: "Ich denke, dass es kein Geheimnis ist, dass die drei anderen Teams den Bayern aus dem Weg gehen wollten. Stuttgart auswärts ist allerdings auch ein schwieriges Los, aber es ist etwas drin. Wir fahren zum VfB, um zu gewinnen." Kannst du uns bitte mal beschreiben, wie sich das anstehende Duell in der Mercedes-Benz Arena im Breisgau im Vorfeld bemerkbar macht? Cedrick Makiadi: "Man merkt es zum Beispiel daran, dass die Leute in der Stadt einen darauf ansprechen. Alle freuen sich darauf, weil schon ein Halbfinale ein Riesenerlebnis ist – und dann auch noch ein Derby gegen den Nachbarn ansteht. Das motiviert unsere Fans, die zahlreich nach Stuttgart kommen. Alle fiebern diesem Ereignis entgegen." Nun ist die Partie nicht nur ein Derby, sondern auch das erste DFB-Pokal-Halbfinale des SC überhaupt. Inwiefern ist das ein zusätzlicher Motivationsschub? Cedrick Makiadi: "Ehrlich gesagt spielt das für mich keine so große Rolle. Die aktuelle Mannschaft steht im Halbfinale und wenn du da bist, dann ist das schon Motivation genug, schließlich ist das Endspiel nur noch eine Partie entfernt. Das geht dem VfB bestimmt genauso. Ein Halbfinale ist ein Erlebnis, das nicht so oft vorkommt." Ihr habt in der aktuellen DFB-Pokalrunde nur auswärts gespielt, jetzt schon wieder. Seht ihr das eher als Vorteil, weil ihr den Druck so etwas wegschieben könnt, oder als Nachteil? Cedrick Makiadi: "Weder noch. Bei einem Halbfinale ist es egal, wo es steigt. Man muss da erst einmal die Nerven auf dem Platz kontrollieren, um zu gewinnen. Das wird schon schwierig genug." Und welche Rolle spielt die Tatsache, dass ihr schon am Freitag in der Bundesliga ran musstet und der VfB erst am Sonntag, Freiburg also zwei freie Tage mehr hat? Cedrick Makiadi: "Der VfB hat ja schon mit der Europa League bewiesen, dass er nach einer kurzen Regenerationsphase gewinnen kann. Die Spieler sind imstande, schon nach kurzer Zeit wieder bei 100 Prozent Frische zu sein. Für mich ist das jedenfalls kein großer Faktor." In der Bundesliga habt ihr in der Hinrunde deutlich und souverän gegen den VfB gewonnen. Was erwartest Du nun für eine Begegnung im Pokal? Cedrick Makiadi: "Ich rechne damit, dass uns der VfB im eigenen Stadion von Beginn an unter Druck setzen wird. Schließlich geht es für Stuttgart um eine Menge, der Pokal ist wohl die letzte Möglichkeit ins internationale Geschäft zu kommen. Daher werden sie bestimmt aggressiv zu Werke gehen. Da müssen wir dagegenhalten und ein frühes Gegentor verhindern. Wenn wir das Spiel länger zu null gestalten können, dann haben wir eine gute Möglichkeit weiterzukommen." Inwiefern unterscheidet sich eigentlich die sportliche aber auch die mentale Vorbereitung auf so ein Pokal-Halbfinale im Vergleich zum normalen Bundesliga-Duell, das dann ja auch noch am darauffolgenden Sonntag ansteht? Cedrick Makiadi: "Eigentlich gar nicht. Denn auch die Bundesliga-Begegnungen haben eine große Bedeutung. Egal ob Liga oder Pokal, wie geben immer 100 Prozent."
Quelle: vfb.de
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3. Liga Manuel Janzer bleibt Bereits seit Sommer 2004 trägt Manuel Janzer das Trikot des VfB. Nun hat der Mittelfeldspieler seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit verlängert. In dieser Saison kam der gebürtige Aalener trotz einiger Verletzungen bislang auf 26 Einsätze in der 3. Liga und erzielte dabei vier Tore. "Großes Potenzial" Ralf Becker, Leiter Junioren und Scouting, sagte zur Vertragsverlängerung: „Manuel ist ein sehr talentierter Spieler, der über großes Potenzial verfügt. Mit fast 60 Spielen in der 3. Liga hat er bereits reichlich Erfahrung gesammelt und wir erhoffen uns, dass er nun den nächsten Schritt macht.“
Quelle: vfb.de
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Intern Der feste Wille zum Neuanfang Der künftige Ex-Präsident Gerd Mäuser ließ am Rande des VfB-Siegs gegen Borussia Mönchengladbach (2:0) schon mal verlauten, was er nach seinem Rücktritt am 3. Juni zu tun gedenkt: Sein Stuttgarter Weg führt ihn zum Powerbootfahren nach Kroatien. Den VfB-Verantwortlichen hinterlässt er nach seinem gescheiterten Intermezzo aber einen Berg von Arbeit. Der Fußball-Bundesligist muss sich nicht nur sportlich neu orientieren, er braucht auch eine neue Mannschaft für die Führungsgremien. Bei den Planspielen hinter den Kulissen manifestiert sich immer mehr ein fester Wille zum Neuanfang. Die Präsidenten-Frage: Ob Dieter Hundt dann noch eine entscheidende Rolle spielt, ist fraglich. Im Gespräch mit dem Ehrenrat wurde ihm nach Informationen unserer Zeitung bedeutet, dass es kein Fehler wäre, den Weg für einen Neubeginn frei zu machen. „Er muss überlegen, wie lange er sich das noch antun will“, sagt sein Aufsichtsrats-Kollege Hansi Müller. Beim VfB selbst gehen die Beobachter davon aus, dass Dieter Hundt intensiv über einen baldigen Rückzug nachdenkt. Er selbst dementierte solche Eindrücke am Montagabend entschieden. Beim Wirtschaftsforum der BW-Bank wehrte er sich gegen Vermutungen er könne an seinem Aufsichtsratsmandat die Lust verloren haben. „Es gibt überhaupt keine andere Überlegung, als dass ich bis 2014 Vorsitzender des VfB-Aufsichtsrats bleibe“, sagte er. “ Die Fans lassen trotzdem keinen Zweifel, was dem Chef des Aufsichtsrats blüht: die Abwahl bei der Mitgliederversammlung am 22. Juli. „Dieter, und wann gehst Du?“, fragten sie auf Spruchbändern im Stadion. Auch der mit Rücksicht auf Mercedes verhinderte Hauptsponsoren-Deal mit Porsche – unsere Zeitung deckte den Vorgang auf – trägt zum Verlangen bei, die bisherigen Götter vom Sockel zu stürzen. „Schluss mit der Vetterleswirtschaft“, forderten sie an die Adresse von Hundt und seinen Stellvertreter Joachim Schmidt, Marketing- und Vertriebschef bei Mercedes-Benz. Für Hundt ist die Kritik aus den eigenen Reihen aber ein zusätzliche Ansporn: „Diese Proteste motivieren mich umso mehr, Lösungen zu finden, die akzeptiert werden.“ Unklar ist nach wie vor, wer die Vakanz im Präsidentenamt beheben könnte, klar ist inzwischen aber, dass der VfB wieder einen hauptamtlichen Chef bekommen soll. Die sportliche Situation: Fredi Bobic gehört jetzt dem Vorstand an. Bei Aufsichtsratssitzungen sitzt er nicht nur dann am Tisch, wenn es um sportliche Belange geht, er hat auch bei der Ausgestaltung des Vereinsetats ein Wörtchen mitzureden. Das ist gut für Bruno Labbadia und sein Team. Finanzvorstand Ulrich Ruf muss sich dagegen an Gegenwind gewöhnen. „So wie im vergangenen Sommer wird es nicht mehr laufen“, sagt Bobic. Er arbeitet an einem Kader, der mehr Spiellaune verbreiten soll. Der Stuttgarter Weg war eine Sackgasse, die Jungen Wilden trugen Züge einer Mogelpackung. Künftig sollen Hunger nach Erfolgen, ehrliche Arbeit und die Leidenschaft im Spiel wieder im Mittelpunkt stehen. Finanzielle Abenteuer will Bobic auch künftig nicht eingehen. „Mit dem aktuellen Kader war einfach nicht mehr drin. Wenn wir jetzt noch nach Berlin fahren, hat Bruno Labbadia das Optimale herausgeholt. Mehr kann ich vom Trainerteam nicht erwarten“, sagt der neue starke Mann im Club. In der nächsten Saison müssen sich alle an den veränderten Maßstäben messen lassen – die Führungscrew, der Coach und die Spieler.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal VfB-Trainer Labbadia schätzt Pokal-Chancen auf „50:50“ Trainer Bruno Labbadia schätzt die Chancen seines VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg im Pokal-Halbfinale am Mittwoch „50:50“ ein. „Die Geschlossenheit wird eine entscheidende Rolle spielen“, sagte der Coach des schwäbischen Fußball-Bundesligisten am Dienstag vor dem württembergisch-badischen Duell. Trainer Bruno Labbadia schätzt die Chancen seines VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg im Pokal-Halbfinale am Mittwoch „50:50“ ein. „Die Geschlossenheit wird eine entscheidende Rolle spielen“, sagte der Coach des schwäbischen Fußball-Bundesligisten am Dienstag vor dem württembergisch-badischen Duell. „Eine geschlossene Mannschaftsleistung ist gegen Freiburg das A und O.“ Freiburg sei sehr gut drauf und besinne sich stets auf seine Stärken. Der VfB habe aber zuletzt „wieder Aufwind“ bekommen. Laut Labbadia werden „es kleine Nuancen ausmachen“, wer ins Finale einzieht. Offen ist noch, ob Abwehrchef Serdar Tasci spielen kann. Der Mannschaftskapitän fehlte beim 2:0-Sieg im Punktspiel gegen Borussia Mönchengladbach wegen Problemen an der Achillessehne. „Er wurde am Montag den ganzen Tag lang behandelt“, sagte Labbadia. „Es hängt vom Training ab, ob er spielen kann.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Streich: „Der SC Freiburg will den Ball haben“ Daumen hoch: Christian Streich genießt sein Leben als Bundesliga-Coach. „Ich habe großen Spaß an meiner Arbeit“, sagt der Trainer des SC Freiburg. An diesem Mittwoch steigt das Spiel des Jahres für den VfB – der SC Freiburg kommt zum DFB-Pokal-Halbfinale in die Mercedes-Benz-Arena (20.30 Uhr/ in der ARD und auf Sky). SC-Trainer Christian Streich hat Respekt vor der körperlichen Stärke der VfB-Profis – und gibt die Favoritenrolle ab. Herr Streich, mit Verlaub, Sie wirken ziemlich müde und geschafft. Und das so kurz vor dem Pokal-Knüller beim VfB. Lassen Sie das ziemlich weg. Da haben Sie vollkommen recht. Ich bin erkältet, ich hab’ eine leichte Augenentzündung. Und verdammt müde bin ich auch. So eine Saison dauert schon ziemlich lang, Menschenskinder! Aber ich kriege das alles hin, irgendwie. Irgendwie ist gut – erschwerend kommt hinzu, dass Sie nach der Saison viele Abgänge verkraften müssen. Die starken Leistungen wecken Begehrlichkeiten. Was macht das mit Ihnen? Abgänge bedeuten immer Abschiede. Aber das kenne ich schon, aus meiner Zeit als Jugendtrainer. Auch da sind Spieler gekommen und gegangen. Weh tut es immer. Wenn Sie jetzt sehen, was mit diesem Team alles drin wäre, welches Entwicklungspotenzial es hat – da müssen Sie die Abgänge doch ganz besonders schmerzen. Ich mache mir vor allem um unser Publikum Sorgen. Die Frage wird sein, ob sie nächstes Jahr nicht davonlaufen, wenn wir mal wieder fünf Spiele nacheinander verlieren. So weit dürfen wir es nicht kommen lassen. Es heißt, Sie lägen mit Manager Dirk Dufner im Clinch, weil er Ausstiegsklauseln in manchen Verträgen verankert hat. Dazu sage ich nichts . . . . . . was auch eine Aussage ist. Wir besprechen das alles intern. Mehr gibt’s dazu von mir nicht zu hören. Wie ist Ihr Verhältnis zu Dirk Dufner? Wir arbeiten wie immer professionell zusammen. Punkt. Schon kurz nach Ihrem Amtsantritt haben Sie betont, nicht ewig Bundesliga-Trainer sein zu wollen. Wie lange wollen Sie es denn noch machen, nachdem Sie die Marktmechanismen jetzt kennengelernt haben? Wissen Sie, ich habe bestimmt keinen Karriereplan oder so was – ich weiß ja noch nicht mal, was das ist (lacht). Ich mache das, solange es mir Spaß macht. Und im Moment macht es mir großen Spaß. Verständlicherweise – Sie stehen im Halbfinale des DFB-Pokals und mischen die Bundesliga auf. Wie nehmen Sie den Erfolg selbst wahr? Freunde und Bekannte sagen mir, dass zurzeit Leute bei uns ins Stadion gehen, die sich ansonsten gar nicht für Fußball interessieren. So etwas find’ ich toll. Oder die Geschichten, die ich nach unserem Pokal-Viertelfinale beim FSV Mainz gehört hab’. Erzählen Sie! Da wollten Menschen in Freiburg in der Kneipe unser Spiel schauen und haben eine Dreiviertelstunde vorher keinen Platz mehr bekommen. Also, ich find’ das ja schön, einerseits. Aber andererseits auch wieder nicht. Denn die Menschen haben ja keinen Platz gehabt. Wobei: Vielleicht haben sie ja noch irgendwo anders einen gefunden. Am Mittwoch dürfte es auch eng werden. Ja – aber vielleicht kann man sich ja dann mal auf den Schoß nehmen. Was bedeutet das Spiel beim VfB für Sie? Also, ich wehre mich immer dagegen, dass diese Partie so etwas ganz Besonderes, etwas ganz Außergewöhnliches ist. Schauen Sie – ich habe diese 120 Prozent, die wir angeblich geben müssen, noch nirgends gefunden, und ich werde sie auch nicht finden. Wir in Freiburg können immer nur 100 Prozent. Aber eine besondere Leistung müssen Ihre Jungs bringen, um ins Endspiel einzuziehen. Müssen, müssen, müssen! Wenn ich eine Klausur schreibe und davor sage: „Ich muss eine Zwei schreiben“ (verfällt ins Alemannische) – denn schreib’ i doch en glatte Fünfer! Was machen Sie, damit Ihre Mannschaft am Mittwoch besser abschneidet? Bestimmt nicht in die Kabine kommen und sagen: „Ihr müsst, ihr müsst, ihr müsst, es ist das Spiel des Jahres.“ Dann denken die Jungs, ich spinn’. Die schauen sich dann an und fragen sich: „Hat der sie noch alle?“ Was ist Ihr Plan? Wir müssen akribisch sein und unseren Plan umsetzen. Mir wird immer zu sehr über das Ergebnis gesprochen. Wichtig ist doch, wie wir spielen – und damit können wir dann das Ergebnis beeinflussen. Und wie wollen Sie spielen? Wir wollen Fußball spielen. Der SC Freiburg will den Ball haben. Immer und egal gegen wen. Wenn der Gegner sagt, ihr kriegt ihn nicht, sagen wir: Doch, wir wollen ihn! Gut, der FC Bayern München sagt sehr oft, dass sie den Ball nicht hergeben. Aber wir sagen dann trotzdem: Wir wollen ihn zurück! Wer ist am Mittwoch Favorit? Klar ist, dass das Spiel für den VfB eine andere Wertigkeit hat. Jeder Mensch in Stuttgart erwartet, dass Stuttgart gegen Freiburg gewinnt. Der VfB ist körperlich stabil, davon dürfen wir uns nicht beeindrucken lassen. Sie wollten Spielmacher Alexandru Maxim verpflichten. Warum ist er zum VfB gegangen? Das haben seine Berater geregelt. Die kriegen auch bei uns Provision. Aber woanders gibt’s eben mehr Geld. Wenn Sie international spielen, gibt’s mehr Geld. Träumen Sie schon von Europa? Ich mache mir eher Sorgen, weil ich dann weniger trainieren kann. Davon leben wir. Und wenn du im Flieger nach Weißrussland hocksch, kannsch du net trainiere. Jetzt haben Sie wieder den alemannischen Dialekt ausgepackt – wie stehen Sie als Südbadener eigentlich zu den Württembergern? Also, ich find’ ja, dass wir eigentlich die gleiche Sprache sprechen, und von der Mentalität her sind wir uns auch ähnlich. Gut, die einen essen ihre Maultaschen, die anderen vielleicht lieber eine schöne Supp’. Aber schauen Sie – es gibt ja die schwäbisch-alemannische Fasnet, das sagt doch eigentlich alles. Man braucht sich ja auch irgendwie gegenseitig, in einer gesunden, fruchtbaren Rivalität. Denn wenn der andere nicht mehr da wäre, könnte man sich ja nicht mehr so herrlich wegen ihm aufregen (lacht). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Harter Kampf Der VfB II kämpfte bis zum Schluss und drängte vehement auf den Ausgleich, doch ein Eigentor von Benedikt Röcker in der 62. Spielminute besiegelte die Niederlage gegen den Aufstiegsaspiranten SC Preußen Münster. Zu allem Überfluss verletzten sich Steffen Lang (muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Felice Vecchione (Schulterverletzung). Zudem sahen Michael Vitzthum, Christoph Hemlein und Manuel Janzer jeweils ihre fünfte gelbe Karte und müssen am Samstag im Heimspiel gegen Wacker Burghausen zusehen. Mit erneut sieben Wechseln im Vergleich zum Sieg gegen den Halleschen FC ging der VfB II in die Partie. Nach acht Spielminuten hatte der VfB II die erste Chance, doch nach einem Freistoß von Tobias Rathgeb konterten die Gäste blitzschnell. Über zwei Stationen landete der Ball bei Dimitrij Nazarov, der frei auf André Weis zulief, aber der Keeper des VfB II blieb lange stehen und parierte den Schuss des Gästestürmers. Auch zehn Minuten später war es die Nummer elf der Gäste, der mit einem Schuss André Weis allerdings vor keine Probleme stellte. Bei sehr schwierigen Platzverhältnissen tat sich der VfB II schwer, Torchancen zu kreieren. Der SC Preußen kam hingegen in der 37. Spielminute zu einer Chance, als Matthew Taylor im Strafraum aus acht Metern zum Schuss kam, aber André Weis wehrte den Ball ab. Noch vor dem Halbzeitpfiff musste Steffen Lang verletzungsbedingt vom Platz, seinen Platz als Rechtsverteidiger nahm Felice Vecchione ein. Röcker mit dem Eigentor Kurz nach Wiederanpfiff setzte sich Kevin Stöger auf der linken Seite durch und passte von der Grundlinie in den Strafraum, doch Münsters Torhüter Daniel Masuch fing den Ball ab. Nach knapp einer Stunde Spielzeit war der Arbeitstag für Felice Vecchione bereits wieder beendet, denn bei einem Zweikampf fiel er unglücklich auf die Schulter und wurde von Sebastian Enderle ersetzt. Dieser war gerade einmal zwei Minuten auf dem Spielfeld, als Schiedsrichter Manuel Kunzmann nach einem Zweikampf auf Weiterspielen entschied, um kurze Zeit später doch noch auf Freistoß für die Gäste zu entscheiden. Diesen von Amaury Bischoff getretene Ball verlängerte Benedikt Röcker unglücklich mit dem Kopf unhaltbar für André Weis ins eigene Tor. Nur kurze Zeit später legte Benedikt Röcker einen Freistoß für Michael Vitzthum auf, aber der Linksverteidiger kam nicht richtig hinter den Ball, so dass sein Schuss über das Tor ging. In Minuten 69 fast das zweite Tor des SC Preußen als Dennis Grote von der rechten Seite Dimitrij Nazarov bediente, aber dessen Schuss landete am Außenpfosten des VfB II Tores. Aber der VfB II gab sich noch lange nicht geschlagen und hatte eine Viertelstunde vor Spielende die große Chance zum Ausgleich. Zunächst scheiterte Johan Audel nach Vorarbeit von Pascal Breier an Daniel Masuch, dessen abgewehrter Ball landete fünf Meter vor dem Tor bei Rani Khedira, allerdings parierte Münsters Torhüter auch dessen Schuss im Nachfassen. Mit Benedikt Röcker als Mittelstürmer warfen die Jungen Wilden in den letzten Minuten alles nach vorne und Manuel Janzer, der seinen Vertrag um ein Jahr verlängerte, kam am Sechszehner zum Schuss, aber Daniel Masuch hatte keine Probleme. Obwohl auch André Weis in der letzten Situation im gegnerischen Strafraum auftaucht, wollte der Ausgleich einfach nicht mehr fallen und Preußen Münster feierte drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Matchfacts VfB - SC Freiburg Nach dem ersten Bundesliga-Heimsieg im Jahr 2013 kommt an diesem Mittwochabend der SC Freiburg zum Halbfinale des DFB-Pokals in die Mercedes-Benz Arena. Um 20.30 Uhr pfeift der Unparteiische Florian Meyer die Begegnung an. Zum Baden-Württemberg-Derby gibt's hier die wichtigen Zahlen, Daten und Fakten. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 16 Siege, 2 Unentschieden, 10 Niederlagen, 42:35 Tore Heim: 11 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen Auswärts: 5 Siege, 1 Unentschieden, 8 Niederlagen Im DFB-Pokal trafen beide Mannschaften bisher zweimal aufeinander. Am 13. November 1996 kam es zum ersten Pokal-Duell im Freiburger Dreisamstadion. Fredi Bobic brachte den VfB mit 1:0 in Führung, ehe Martin Spanring mit dem Ausgleichstreffer die Verlängerung erzwang. Nach torloser Verlängerung konnte sich das Team mit dem roten Brustring mit 4:2 im Elfmeterschießen durchsetzen. Das bislang letzte Aufeinandertreffen war im Viertelfinale der Saison 00/01. Nach Toren von Krassimir Balakov und Viorel Ganea setzte sich der VfB mit 2:1 nach Verlängerung durch. Der Weg ins Halbfinale Bis zum Halbfinale schaltete die Breisgauer Elf des Trainers Christian Streich bisher folgende Teams aus: Victoria Hamburg (2:1), Eintracht Braunschweig (2:0), Karlsruher SC (1:0) und 1. FSV Mainz 05(3:2 n.V.). Bei allen Begegnungen musste der SC dabei auswärts antreten. Dem Team mit dem roten Brustring gelang der Einzug ins Halbfinale über die Stationen SV Falkensee-Finkenkrug (5:0), FC St. Pauli (3:0), 1. FC Köln (2:1) und VfL Bochum (2:0). Bis auf in der 1. Runde trug der VfB die Pokalbegegnungen in der heimischen Mercedes-Benz Arena aus. Spielleitung Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf) Schiedsrichter-Assistenten: Frank Willenborg (Osnabrück ), Christoph Bornhorst (Damme) Vierter Offizieller: Tobias Welz (Wiesbaden) Florian Meyer leitete bislang bereits 40 Partien im DFB-Pokal. Der erfahrene FIFA-Referee war derweil für die gleiche Anzahl an VfB Spielen als Schiedsrichter eingeteilt, darunter fallen fünf Pokal- und 35 Bundesliga-Partien. Im Cup-Wettbewerb fällt die Bilanz mit vier Niederlagen und einem Sieg zwar negativ für den VfB aus, allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass drei Mal der FC Bayern der Gegner war. Ehrengäste Zum DFB-Pokal Halbfinale kündigten sich zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Sport an. So werden unter anderem der Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn und sein Freiburger Amtskollege Dr. Dieter Salomon sowie der Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche und der Bundestrainer Joachim Löw die Begegnung im Stadion verfolgen. Übertragung Das Spiel gegen den SC Freiburg überträgt der öffentlich-rechtliche Sender ARD live, um 20:15 startet die Berichterstattung über die Partie, die von Tom Bartels kommentiert wird. Die NEUE 107.7 berichtet in einer Sondersendung von 19.00 Uhr an und überträgt live, auch der Sender 90elf wird das Spiel im Radio übertragen sowie die Zuschauer über die entscheidenden Szenen informieren. Die SWR-Radiosender berichten ebenfalls vom Pokal-Hit gegen den SC Freiburg. Verkehrslage Achtung! Ab Mittwochnachmittag ist die Benzstrasse gesperrt. Außerdem ist der Parkplatz P7 ausschließlich über die B14 zu erreichen. Es ist insgesamt mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Wettervorhersage Für den Mittwochabend sind um 20.00 Uhr etwa 20 Grad vorhergesagt. Es soll wolkig sein, aber das Niederschlagsrisiko ist gering. Also VfB Fans, zieht eure Trikots an und ab ins Stadion! Das Spiel auf Facebook und Co. Die VfB Fans werden über die offiziellen Social-Media-Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+ über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse getwittert und gepostet. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal "Gigantische" Vorfreude Auf der Pressekonferenz vor dem Pokal-Halbfinale sprechen Bruno Labbadia und Christian Gentner über die Stimmung und den Matchplan. Wahrscheinlich locken nicht allzu viele Fußballspiele einen Profi ins Stadion, wenn er oder seine Mannschaft nicht daran beteiligt sind. Beim Finale im DFB-Pokal ist das anders – zumindest für Christian Gentner. Der VfB Vizekapitän war neben dem Endspiel mit dem VfB 2007 schon zwei Mal privat in Berlin. "Dort herrscht eine unglaubliche Atmosphäre und daher ist schon allein die Chance, dort dabei sein zu können, ein Riesenanreiz für jeden von uns." Dementsprechend motiviert gehen er und seine Mannschaftskollegen in das Halbfinale gegen den SC Freiburg an diesem Mittwoch, das um 20.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena angepfiffen wird. Optimistisch stimmen Christian Gentner derweil die jüngsten Leistungen des VfB. "Wir sind in den vergangenen Spielen sehr geschlossen aufgetreten und haben wenig zugelassen", sagte er auf der Pressekonferenz an diesem Dienstag. "Das ist momentan unser erster Ansatz. Aus dieser Geschlossenheit heraus lauern wir dann auf unsere Chancen nach vorne." "Unser Spiel durchbringen" Auch für seinen Trainer ist es "das A und O", mannschaftlich geschlossen aufzutreten. "Wir wollen unser Spiel durchbringen", sagte Bruno Labbadia im PK-Raum der Mercedes-Benz Arena und ergänzte: "Das alleine wird ein großer Reiz werden, weil bei diesen Mannschaften viele Dinge aufeinander treffen, die sich ähneln." Der Coach hatte den SC Freiburg am vergangenen Freitag beim 3:1-Sieg gegen Hannover im Breisgau inspiziert. Er war dort empfangen worden "wie ein Freund, obwohl ich der Trainer des Gegners im Pokal-Halbfinale bin. Das ist schon außergewöhnlich und zeigt die besondere Atmosphäre in Freiburg." Außerdem lobt er die Arbeit des Klubs aus Baden. "Auch das gehört dazu. Man muss einfach anerkennen, dass sie ihr Ding machen und dass sie es gut machen. Daher müssen sie sich auch nicht klein reden." Während der SC Freiburg im Halbfinale des DFB-Pokals seine Premiere feiert, steht für den VfB die zehnte Teilnahme in der Runde der letzten vier Teams an. Fünf Mal zog der Klub mit dem roten Brustring bislang ins Endspiel ein, drei Cup-Siege sprangen dabei heraus. Aber: "Wir sprechen noch nicht über das Finale, unser Fokus liegt definitiv auf der Partie gegen Freiburg", sagte Bruno Labbadia. Schließlich sei es sinnlos, über die entfernte Zukunft zu sprechen. Vielmehr betonte der Chefcoach, dass auch das Halbfinale an sich schon etwas Besonderes ist – und "wir dürfen in diesem spielen. Der Pokal ist einfach etwas Schönes und wir genießen das." Aufwind in den vergangenen Wochen Die Vorfreude sei bei ihm jedenfalls "gigantisch" und die Anspannung "total positiv". Er empfinde ohnehin einen "positiven Druck": "Das ist etwas Wunderbares und so gehen wir das Spiel auch an." Sein Optimismus rührt auch aus den jüngsten Spielen. Das gute Passspiel und die Automatismen seien wieder zurückgekehrt. "Wir haben in den vergangenen Wochen wieder Aufwind bekommen. Ich glaube, dass es ein sehr intensives, interessantes und spannendes Spiel wird", sagte Bruno Labbadia. Er denke darüber hinaus, dass seine Mannschaft die Zeit seit der Partie am Sonntag gegen Mönchengladbach "optimal" genutzt habe, "um eine gute Erholung reinzubekommen". In einer Trainingseinheit an diesem Dienstag und einer weiteren am Spieltag wird er Christian Gentner und Co. nun intensiv auf das Halbfinale einstimmen. Da Serdar Tascis Einsatz weiterhin fraglich ist, könnte der Vizekapitän mit der Binde in die Arena einlaufen. Dieser freut sich unterdessen auf die Atmosphäre: "Die Fans haben in den vergangenen Wochen ein sehr gutes Gespür dafür entwickelt, was uns auf dem Platz guttut. Darauf hoffen wir auch gegen Freiburg wieder. Denn es stärkt uns, wenn die Stimmung gut ist." Außerdem würde das helfen, damit Christian Gentner 2013 nicht privat sondern beruflich nach Berlin reisen darf.
Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Liebe VfB Fans, liebe Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena, heute ist ein besonderer Tag. Der VfB Stuttgart hat nach sechs Jahren wieder einmal die große Möglichkeit, mit einem Halbfinal-Erfolg das Finale des DFB-Pokals im Berliner Olympiastadion zu erreichen. Ein Finale, auf das am 1. Juni ganz Fußball-Deutschland schauen wird. Sicher sind heute einige VfB Fans im Stadion, die bei der letzten Finalteilnahme 2007 oder sogar dem Pokalerfolg 1997 mit dabei waren und dieses ganz spezielle Gefühl, diese ganz besondere Stimmung miterleben durften. Um dieses große Ziel zu erreichen, werden wir gegen den SC Freiburg alles in die Waagschale werfen müssen. Im bisherigen Saisonverlauf haben wir sicherlich bei unseren Heimspielen nicht immer den Fußball gespielt, den wir uns vorstellen und damit auch nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns alle wünschen. Heute geht es nicht darum einen Schönheitspreis zu gewinnen. Heute geht es darum, als Einheit aufzutreten. Auf dem Platz und auf den Rängen. Mit Eurer Unterstützung wollen wir den gemeinsamen Traum von Berlin wahr werden lassen!
Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Finaaaale - ohoo, Finaaaale - ohoohoho In einer beeindruckenden Atmosphäre sowie nach einer starken Leistung zog der VfB mit einem 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg in das DFB-Pokalfinale ein und qualifizierte sich damit auch für die UEFA Europa League. Die Tore für den VfB erzielten Arthur Boka und Martin Harnik. Bruno Labbadia schickte von Beginn an dieselbe Mannschaft auf das Feld wie beim Sieg gegen Borussia Mönchengladbach. Als die Spieler aus dem Tunnel kamen sahen sie erst einmal zwei tolle Choreographien der jeweiligen Fanlanger. Die Cannstatter Kurve zeigte dabei sogar eine zeitlich abgestimmte Einlage. Die Nachricht war klar: alle wollten nach Berlin. Die VfB Fans gaben dafür schon vor dem Anpfiff ihr Bestes. Die erste Chance erspielte sich dann auch das Team von Bruno Labbadia. Am Ende einer schönen Passstafette zog Martin Harnik von der Strafraumgrenze aus ab, aber der Ball flog über das Tor (3.). Boka mit der Führung, Rosenthal mit dem Ausgleich Nur zwei Minuten später stand der Österreicher schon wieder im Mittelpunkt. Nach einem herrlichen langen Flugball von Cristian Molinaro lief er auf Oliver Baumann zu, doch seinen Abschluss konnte der Freiburger Keeper abwehren. Beim Nachsetzen blieben Martin Harnik und Vedad Ibisevic ohne Erfolg - leider kein Tor, aber ein vielversprechender Beginn. Und es ging so weiter. Nach einer Vorlage von Alexandru Maxim auf Martin Harnik zog dieser in den Strafraum, aber sein Querpass wurde abgefangen (8.). Doch damit nicht genug: die Schlagzahl des VfB war unglaublich hoch, das Team setzte den SC Freiburg immens unter Druck und so sprintete Ibrahima Traoré nur eine Minute später auf der linken Außenbahn gen Tor der Badener. Der Nationalspieler Guineas hob den Kopf, sah Arthur Boka, bediente ihn und der ivorische Außenverteidiger schob zur absolut verdienten Führung ein. Leider legte sich der VfB Freudentaumel in der mit 59.000 Zuschauern gefüllten Mercedes-Benz Arena recht schnell wieder, denn die Gäste glichen in Person von Jan Rosenthal mit der ersten Gelegenheit aus (14.). Harnik per Kopf zum 2:1 In den Folgeminuten ließen beide Teams den Zuschauern mal ein wenig Zeit zum Durchschnaufen, es war ja auch schon viel passiert. Aber damit war in der 28. Spielminute Schluss. In dieser konnte die Freiburger Hintermannschaft den Ball nicht klären, der zu Christian Gentner kam. Der VfB Kapitän flankte diesen clever und überlegt nach innen, wo Martin Harnik per Kopf zur erneuten Führung traf. Das Tempo der Partie blieb auch danach hoch, beide Mannschaften ackerten und kämpften für das eine große Ziel, weitere Treffer blieben allerdings zunächst aus. Der VfB hatte in der ersten Hälfte insgesamt noch mehr investiert und führte nach dem Pausenpfiff somit verdient mit 2:1. Nach der Pause machte der VfB umgehend damit weiter. Christian Gentner zog in der 50. Spielminute von der Strafraumgrenze aus ab und der Ball rollte nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. VfB weiter druckvoll und überlegen Auf der Gegenseite überstand der VfB dann einen Freiburger Angriff, ehe das Team von Bruno Labbadia wieder in der Offensive in Erscheinung trat. Vedad Ibisevic rannte auf das SC-Tor zu, wurde bedrängt, schloss dennoch ab, aber der Ball wurde kurz vor der Linie gerade noch geklärt (53.). Der VfB kontrollierte weiterhin das Spielgeschehen und kam zu ein paar kleineren Chancen – wie Martin Harnik in der 63. Spielminute, der den Ball nach einem Freistoß von Alexandru Maxim mit dem Kopf auf das Tornetz setzte. Drei Minuten später forderte Arthur Boka selbstbewusst das Spielgerät und schloss aus etwa 25 Metern ab. Sein Schuss verfehlte das Tor allerdings. Der SC Freiburg tauchte wenig später mal wieder im VfB Strafraum auf. Nach einem Ballverlust schloss Max Kruse aus etwa 20 Metern ab, der Schuss wurde abgefälscht, aber Sven Ulreich reagierte glänzend und entschärfte den Versuch (70.). Auch in der nächsten Aktion stand die Defensive. Freiburg mit Schlussoffensive Der SC Freiburg erhöhte nun erwartungsgemäß den Druck und in der 79. Minute verfehlte Jan Rosenthal das Tor. Der VfB hielt dagegen, die Spieler schmissen sich in jeden Zweikampf, holten die letzte Power aus sich heraus. So auch vier Minuten vor dem offiziellen Spielschluss: nach einem Ballgewinn im Mittelfeld wurde Martin Harnik geschickt und den Schuss des Mittelfeldspielers klärte Oliver Baumann gerade noch zur Ecke. Eine Minute später ersetzte Shinji Okazaki Ibrahima Traoré. In den Folgeminuten schaffte es der VfB sogar noch, sich vom Druck zu befreien und die eine oder andere Chance zu erspielen. Nachdem Raphael Holzhauser noch Alexandru Maxim ersetzte hatte und Sven Ulreich den letzten Freiburger Angriff festgehalten hatte war endlich Schluss. "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" Nach einer aufopferungsvollen und beeindruckenden Leistung siegte die Mannschaft von Bruno Labbadia letztlich absolut verdient mit 2:1 und zieht damit in das DFB-Pokalfinale ein. "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin", skandierten die Fans folglich. Ein schöner Nebeneffekt: der VfB ist damit auch in der kommenden Saison wieder international dabei. Denn durch den Finaleinzug qualifizierte sich das Team von Bruno Labbadia automatisch für die UEFA Europa League, da der Endspiel-Gegner Bayer München bereits sicher in der Champions League antreten wird. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Die Stimmen zum Spiel Nach dem Einzug in das DFB-Pokalfinale waren kaum Worte notwendig. Die Aussage des Abends war klar: es war geil und alle freuen sich auf Berlin. Ibrahima Traoré: "Das war super. Wir wollten nach Berlin und jetzt sind wir in Berlin. Nun wollen wir auch den Pott." Bruno Labbadia: "Das ist ein Freudentag für uns, meine Mannschaft wollte den Sieg unbedingt. Seit dem ersten Spiel bei Falkensee-Finkenkrug war das Finale unser Ziel. Man muss der Mannschaft ein großes Kompliment machen, sie hat schließlich ihr 46. Saisonspiel gemacht. Wir haben uns diesen Erfolg hart erarbeitet." Martin Harnik: "Die Freude ist riesengroß. Uns ist eine große Last von den Schultern gefallen. Wir haben unser Losglück für die nächsten zehn Jahre aufgebraucht. Wir haben gegen Freiburg alles in die Waagschale geworfen. Freiburg war stark, aber wir haben losgelegt wie die Feuerwehr und haben verdient gewonnen. Wir haben damit das Maximale aus der Saison rausgeholt." Antonio Rüdiger: "Ich bin unglaublich glücklich. Wir sind verdient ins Finale eingezogen, jetzt wird gefeiert. Ich freue mich auf Berlin, auf meine Familie, auf meine Jungs." Sven Ulreich: "Wir haben unser Ziel erreicht. Es ist eine tolle Sache im Finale zu stehen. Wir haben in jedem Pokalspiel alles abgerufen und waren über den gesamten Wettbewerb hochkonzentriert. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Beim Finalsieg 1997 habe ich daheim als Fan mitgefiebert und gejubelt – und jetzt bin ich als Spieler selbst dabei. Das ist der Wahnsinn. Die Fans haben uns fantastisch unterstützt, vielen Dank dafür. Das war super. Und übrigens: die Nummer eins im Land sind wir." Georg Niedermeier: "Wir stehen im Finale und werden uns das eine oder andere Bierchen gönnen." Christian Gentner: "Das ist eine tolle Sache. Berlin ist für uns eine tolle Möglichkeit einen Titel zu holen. Die Freude ist sehr groß, das wird jetzt ein Riesenhighlight zum Saisonabschluss." Christian Streich: "Der VfB war die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Glückwunsch dazu. Wie heißt es so schön: der Bessere soll gewinnen und das war Stuttgart." Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Endspiel ist geil Am Tag nach dem Einzug in das DFB-Pokalfinale herrscht beim VfB vor allem eines: Glückseligkeit. Schließlich freuen sich alle auf Berlin. Ein Wort beschreibt das Gefühl des Mittwochabends und auch am Tag danach recht trefflich: geil! Es war geil, beim Halbfinale im DFB-Pokal in der Mercedes-Benz Arena zu sein. Es war geil, die beiden VfB Tore zu bejubeln. Es war geil, nach dem Abpfiff den Einzug in das Endspiel und in die UEFA Europa League zu feiern. Und das Beste ist: auch am Tag nach dem 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg war und ist dieses geile Gefühl noch spürbar. Beim Auslaufen und einer kurzen Stretching-Einheit an diesem Donnerstag flachsten die Spieler, grinsten und genossen ihren Erfolg noch immer – und zwar völlig zu Recht. Schließlich war die Leistung am Vorabend richtig stark, sodass auch der gegnerische Trainer Christian Streich von einem "verdienten" Sieg des VfB sprach. "Es war feucht-fröhlich, aber heute war wieder jeder pünktlich in der Kabine", sagte Martin Harnik am Donnerstag. Nach den Toren des Österreichers und von Arthur Boka sowie dem finalen 2:1-Sieg jubelten die VfB Profis mit den Fans, die über die gesamte Spielzeit für eine überragende Atmosphäre in der Mercedes-Benz Arena gesorgt hatten. Nach einer Ehrenrunde wurde noch in der Kabine gefeiert, der komplette VfB war euphorisiert. Ibrahima Traoré: "Wir wollen den Pott" Und ist es immer noch, schließlich ist ein DFB-Pokalfinale etwas ganz Besonderes. Vielfach sprachen die Akteure im Vorfeld von der einmaligen Stimmung in Berlin, nun darf die aktuelle Mannschaft von Bruno Labbadia diese erleben und genießen. Am 1. Juni ertönt um 20.00 Uhr der Anpfiff im Berliner Olympiastadion, eine tolle VfB Choreographie, wie dies bereits am Mittwochabend der Fall war, werden die Zuschauer dann sicherlich erneut bestaunen können. Auch wenn der VfB gegen den FC Bayern München Außenseiter ist, so steht die klare Zielsetzung dennoch fest: "Wir wollen jetzt natürlich auch den Pott", wie es Ibrahima Traoré sagte. Bayern steht nicht unter "Artenschutz" Aber auch wenn dies nicht gelingen sollte, schon allein der Einzug in das Endspiel ist ein großer Erfolg, den alle in und um den Klub genießen sollen, wie Bruno Labbadia nach dem Abpfiff in den Katakomben der Mercedes-Benz Arena sagte. Außerdem ist der VfB damit wieder international vertreten – im Falle des Pottgewinns direkt in der Gruppenphase der UEFA Europa League, bei einer Niederlage in der Ausscheidungsrunde zu dieser. "Qualifiziert sich der nationale Pokalsieger für die UEFA Champions League, fällt der ursprünglich für den am schlechtesten platzierten Vertreter der höchsten nationalen Spielklasse bestimmte Wettbewerbseintritt dem zweiten Finalisten des nationalen Pokalwettbewerbs zu", schreibt der Deutsche Fußball-Bund dazu auf seiner Homepage. Aber eines ist auch klar: der VfB fährt nicht nach Berlin, um die Saison ausklingen zu lassen, wie Martin Harnik bereits ankündigte: "Die Bayern-Spieler stehen nicht unter Artenschutz, das kann man jetzt schon mal sagen. Wir fahren dort nicht hin, um uns verarschen zu lassen. Auf Tiki-Taka haben wir keine Lust. Wir werden mit einer positiven Härte in das Spiel gehen" – und mit einer "geilen Mannschaftsleistung", wie dies gegen Freiburg der Fall gewesen sei, ist dann auch die Überraschung möglich. Quelle: vfb.de
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Intern Hundt will Aufsichtsratsvorsitzender bleiben Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat bekräftigt, sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Stuttgart trotz der Kritik an seiner Person bis 2014 ausüben zu wollen. „Ich fliehe nicht vor der Verantwortung. Das wäre die falsche Reaktion“, sagte er im Interview mit den Stuttgarter Nachrichten. Vielmehr wolle er „eine Lösung finden, mit der die derzeitigen Schwierigkeiten beendet werden“. Beim Bundesligisten und DFB-Pokalfinalisten VfB Stuttgart hat der heftig in der Kritik stehende Präsident Gerd Mäuser seinen Rücktritt zum 3. Juni angekündigt. Da Mäuser einst vom Aufsichtsrat unter Hundts Führung für das Amt vorgeschlagen wurde, steht auch der Arbeitgeberpräsident im Fokus der Kritik. „Ich akzeptiere die Kritik und muss mit ihr zurechtkommen“, sagte Hundt, für den auch eine vorrübergehende Rückkehr von Erwin Staudt auf den Präsidentenstuhl beim VfB denkbar ist: „Es wäre falsch, zum jetzigen Zeitpunkt irgendeine Option auszuschließen.“ Auf die von Trainer Bruno Labbadia nach dem Pokal-Halbfinalsieg geäußerte Kritik am Umfeld des Vereins und an den Medien sagte Hundt: „Es stimmt, die Ansprüche in Stuttgart sind hoch. So sind wir Schwaben. Diese Ansprüche sind die Basis für den Erfolg, den wir in vielen Bereichen haben.“ Dass Labbadias Arbeit in Stuttgart nicht genug Wertschätzung erfährt, glaubt der Uhinger Unternehmer aber nicht: „Das zeigt sich schon daran, dass sein Vertrag in der Winterpause verlängert wurde.“ Zudem riet er dem Coach, den Blick nach vorne zu richten: „Wir sollten jetzt in allen Fragen nach vorne schauen und uns nicht zu sehr mit der Vergangenheit beschäftigen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Dieter Hundt „Hohe Ansprüche sind Basis für Erfolg“ Stellt sich der Kritik – und will Lösungen präsentieren: VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt. Der Finaleinzug des VfB Stuttgart im DFB-Pokal war auch Balsam für den in der Kritik stehenden Aufsichtsratsvorsitzenden des Clubs. „Das ist etwas ganz Besonderes“, sagt Dieter Hundt – und mag Klagen über angeblich zu hohe Ansprüche im Umfeld des Vereins nicht hören: „So sind wir Schwaben.“ Guten Tag, Herr Hundt, der VfB steht im Finale um den DFB-Pokal. Sie haben als Aufsichtsratsvorsitzender endlich mal wieder Grund zur Freude. Es ist ja nicht so, dass mir der VfB zuletzt generell keine Freude mehr gemacht hätte. Aber ich räume gerne ein: Das Erreichen des Finales in Berlin ist etwas ganz Besonderes. Wie haben Sie das Duell gegen Freiburg erlebt? Bedauerlicherweise nicht im Stadion. Ich habe zur gleichen Zeit 15 arabische Botschafter betreut, die am Nachmittag noch zu Gast bei Ministerpräsident Winfried Kretschmann waren. Ich war aber während des Spiels über moderne Kommunikationsmittel permanent mit der Mercedes-Benz-Arena verbunden. Deshalb weiß ich: Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft und die Atmosphäre im Stadion hervorragend. Die Freude war riesig. Auch bei meinen arabischen Gästen, die sogar „Wir fahren nach Berlin“ mitskandiert haben. Arabische Scheichs? Potenzielle Sponsoren! Mercedes könnte mehr für den VfB tun. Ich nenne keine Details. Aber es entspricht nicht den Tatsachen, dass mein Aufsichtsratskollege Joachim Schmidt und ich einen Sponsoring-Vertrag mit Porsche verhindert haben. Daimler und Mercedes sind seit Jahrzehnten treue Partner des VfB Stuttgart, die auch in schlechten Zeiten zum Verein stehen. Es gibt branchenexklusive, vertragliche Bindungen. Und ich dringe mit Nachdruck darauf, dass wir diese einhalten. Sie stehen seit Wochen im Zentrum von Fan-Protesten. Wie gehen Sie damit um? Ich bedauere sehr, dass eine so extreme Unzufriedenheit entstanden ist. Wir stecken ohne Frage in einer schwierigen Situation. Ich akzeptiere die Kritik und muss mit ihr zurechtkommen. Der gescheiterte Präsident Gerd Mäuser war der Mann Ihrer Wahl. Das ist korrekt. Der Aufsichtsrat entschied sich unter meiner Führung vor zwei Jahren einstimmig dafür, Gerd Mäuser als Präsidenten vorzuschlagen. Ein Fehlgriff. Seine Präsidentschaft hat bedauerlicherweise nicht in jeder Hinsicht den erhofften Erfolg gebracht. Es wäre aber falsch, nicht zu erwähnen, dass Gerd Mäuser in wichtigen Bereichen die Dinge mit Erfolg angepackt und den Verein vorangebracht hat. Seine ruppige Art stieß aber allerorten auf Widerstand. Der Aufsichtsrat sah sich gezwungen, mit ihm eine schnelle Lösung zu finden. Das ist dann auch erfolgt. Wie weit sind Sie bei der Suche nach einem Nachfolger? Dazu kann und will ich im Moment nichts sagen. Die Suche ist ohne Zweifel schwierig. Suchen Sie nach einer Führungsfigur mit Sportaffinität oder mit Wirtschaftserfahrung? Am liebsten ist mir natürlich eine Kombination beider Eigenschaften. Idealfall wäre, einen Kandidaten zu finden, der von der Mitgliederversammlung ohne Gegenstimme gewählt wird. Ein frommer Wunsch. Denken Sie darüber nach, eventuell auch zwei Kandidaten zur Wahl zu stellen? Wir ziehen alle erfolgversprechenden Möglichkeiten in Betracht. Ist eine vorübergehende Rückkehr von Ex-Präsident Erwin Staudt realistisch? Es wäre falsch, zum jetzigen Zeitpunkt irgendeine Option auszuschließen. Die Mitgliederversammlung ist auf den 22. Juli terminiert. Haben Sie nicht die Sorge, dass Sie von den VfB-Fans abgewählt werden? Ich bemühe mich in Abstimmung mit meinen Kollegen im Aufsichtsrat, Lösungen zu präsentieren, die ähnliche Turbulenzen wie bei der Mitgliederversammlung vor zwei Jahren ausschließen. Ihre Amtszeit endet 2014. Denken Sie an einen frühzeitigen Rückzug? Wir stecken in einer schwierigen Situation. Ich fliehe nicht vor der Verantwortung. Das wäre die falsche Reaktion. Ich sehe im Gegenteil die Verpflichtung, eine Lösung zu finden, mit der die derzeitigen Schwierigkeiten beendet werden. Trainer Bruno Labbadia hat nach dem Einzug ins Pokalfinale wieder das Stilmittel der Wutrede gewählt. Die Ansprüche in Stuttgart seien zu hoch, die Medien zu kritisch, offenbar fehlt ihm die Wertschätzung für seine Arbeit. Es stimmt, die Ansprüche in Stuttgart sind hoch. So sind wir Schwaben. Diese Ansprüche sind die Basis für den Erfolg, den wir in vielen Bereichen haben. Dass Labbadias Arbeit in den Gremien des Vereins geschätzt wird, zeigt sich schon daran, dass sein Vertrag in der Winterpause verlängert wurde. Zu der Medienkritik äußere ich mich nicht. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir nach dem schönen Erfolg im Pokal und dem erneuten Einzug in die Europa League allen Grund zur Freude haben. Wir sollten jetzt in allen Fragen nach vorne schauen und uns nicht zu sehr mit der Vergangenheit beschäftigen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bruno Labbadia Erinnerungen an die Wutrede Der Jubel war groß beim VfB Stuttgart nach dem Einzug ins Endspiel des DFB-Pokals, die Vorfreude auf das Finale gegen den FC Bayern ist es ebenso, und es schien, als könnten alle Mitglieder der weiß-roten Familie glücklicher nicht sein. Doch zumindest am Mittwochabend gab es einen, der hatte kurz nach dem Abpfiff zwar so ausgelassen gejubelt wie noch nie, seit er zum VfB gekommen ist. Vor und nach der Partie gegen den SC Freiburg präsentierte sich Bruno Labbadia allerdings gar nicht gut gelaunt. Ganz im Gegenteil. Der VfB-Trainer monierte zum wiederholten Mal die angebliche Negativstimmung rund um den Club. „Ich bin mit der einen oder anderen Berichterstattung nicht zufrieden. Man hat das Gefühl, das ist alles Dreck“, kritisierte der Coach die Medien – der Vergleich mit seiner Wutrede („Am Arsch geleckt“) drängte sich auf. „Ich reagiere allergisch, wenn nicht wirklich akzeptiert wird, was die Mannschaft leistet“, wetterte Labbadia und fügte süffisant hinzu: „Momentan kann ich keine Champions League liefern – das tut mir leid.“ Labbadia genervt von Diskussion um Führungskrise Labbadia spielte dabei mal wieder auf die angeblich überzogenen Erwartungen im Umfeld an und sinnierte erneut über die kniffligen vergangenen Monate: „Wir sind seit zwei Jahren nur daran, die Dinge zu reparieren.“ Dazu kam zuletzt auch noch die Führungskrise um Präsident Gerd Mäuser, weshalb Labbadia klagte: „Wir haben die letzten Wochen über alles geredet, nur nicht über den Sport. Und wenn doch, dann war alles negativ.“ Das, versicherte Labbadia, nerve sowohl ihn als auch die Mannschaft. Allerdings hatte gerade das Team zuvor in einem offenen Brief eingeräumt, in den bisherigen Heimspielen „nicht den Fußball gespielt“ zu haben, „den wir uns vorstellen“. Die Führungskrise ist ebenso hausgemacht, und die Klage von den überzogenen Ansprüchen wird dem Umfeld auch nur in Teilen gerecht – schließlich erwartet keiner ein Abo auf die Meisterschaft. Platz zwölf in der Liga aber eben auch nicht. Und der Wunsch nach ein wenig Spaß im Stadion gilt in der Unterhaltungsbranche Bundesliga auch nicht gerade als unverschämtes Verlangen. Labbadia gibt dennoch trotzig den chronisch Unzufriedenen. Eine Situation, die Fredi Bobic („Es war die richtige Tonart“) ändern möchte – indem er das Team aufwertet. „Es wird Überraschungen geben, wir werden einen hochwertigen Kader haben“, kündigte der Sportvorstand an. Die Arbeit des Trainers wird dann neu bewertet werden müssen. In Bezug auf mögliche Neuzugänge ergänzte Bobic: „Wichtig ist die Mentalität. Man muss einen Weg mitgehen wollen.“ Welcher das ist? Labbadia weiß es ganz genau. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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...mein lieber Herr Labbadia, Sie sind also mal wieder beleidigt. Was ist denn nun diesmal Ihr Problem? Ja, der VfB steht im Pokalfinale. Nach sehr denkwürdigen, sowie eher dürftigen Leistungen, in drei Heimspielen gegen durchschnittliche Zweitligisten und einen kampfstarken Sieg gegen Freiburg. Ohne eine Riesenportion Glück in den Auslosungen wär' das wohl ned soweit gekommen. In der Bundesliga ist man dem Abstieg rechnerisch noch nicht entkommen und in der EL blamierte sich der Verein in regelmäßigen Abständen gegen drittklassige Teams, mit einem mit Nationalspielern gespicktem Team. Klar waren die finanziellen Möglichkeiten eng gesteckt, aber seit den letzten Freiburger Auftritten wissen wir auch: Erfolg ist nicht immer nur von finanziellen Möglichkeiten abhängig. Sie haben also das maximal Mögliche rausgeholt? Ein gutes Spiel und Sie sind wider mal beleidigt... Schaun' Sie mal in die Kurve - wir haben öfter Grund beleidigt zu sein und bringen trotzdem Woche für Woche die Leistung die man von uns erwartet... Es grüßt Sie freundlichst der Pate
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DFB-Pokal VfB sagt dem FC Bayern den Kampf an Während Vizekapitän Christian Gentner im Überschwang der Gefühle Ausschau nach Schlafplätzen hielt („Ich könnte glatt im Stadion übernachten“), ging es ein paar Steinwürfe von der Arena entfernt zur Sache. Die VfB-Anhänger stürmten nach dem 2:1-Sieg im Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg das Fan-Center. Ihr Ziel war klar: Her mit den Final-T-Shirts mit dem Spruch „Wir können alles. Auch Berlin“. Und es ging nicht lange, da waren die 1000 Exemplare ausverkauft. Am Donnerstag wurde nachproduziert – an diesem Freitag können die Fans das Shirt wieder kaufen. Der Einzug ins Pokalfinale mit dem damit verbundenen Vorstoß in die Europa League löste eine lange nicht mehr da gewesene Euphorie aus. Die Anhänger sorgten schon während des Spiels für Gänsehautatmosphäre – danach kannte die Freude keine Grenzen mehr. Die Spieler jubelten nach der Ehrenrunde in der Kabine weiter, dann ging’s raus ins Stuttgarter Nachtleben, wo das Team fast komplett in einer Disco feierte. „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen“, sagte Außenstürmer Martin Harnik am Morgen danach – obwohl er selbst den Alleingang gewagt hatte: „Ich war nur bis halb vier mit Familie und Freunden unterwegs.“ Mit Härte und Aggressivität gegen die Bayern So kam es, dass Harnik beim Auslaufen um 11 Uhr einer der fittesten Profis war – und sich gedanklich schon mal dem Finalgegner am 1. Juni, dem FC Bayern München, zuwandte. Und wer dem Österreicher dabei so zuhörte, merkte: Stuttgart kann nicht nur, wie auf den Endspiel-Shirts angekündigt, Berlin. Stuttgart kann auch Kampfansage. Denn Harnik sprach vor dem Finale am 1. Juni (20 Uhr) Klartext. „Die Bayern-Spieler werden nicht unter Artenschutz stehen“, sagte er, „wir spielen um einen Titel, deshalb wird es zur Sache gehen. Wir müssen den Bayern-Profis auf dem Platz klarmachen, dass ihnen jeder Ballkontakt wehtun kann, wir dürfen keine Rücksicht nehmen.“ Er hoffe, sagte Harnik , dass diese Haltung auch vom Schiedsrichter so angenommen werde. Mit Härte und Aggressivität gegen die Übermannschaft dieser Saison – das soll das Erfolgsrezept sein. Harnik erhofft sich einen ähnlichen Auftritt wie im Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund (1:2) am 30. März, als der VfB mit einer gesunden Härte und starken Offensivaktionen fast zum Erfolg kam. „Der FC Bayern“, meinte der Außenstürmer noch, „ist das Maß aller Dinge – wenn wir gegen den FC Barcelona spielen würden, wäre es nicht schwerer.“ „Hier kommt das nächste Bayern-Opfer.“ Trainer Bruno Labbadia sieht das ähnlich – doch auch er hat Hoffnungen auf die große Überraschung. Zumal die Münchner eine Woche vor dem Pokalfinale, am 25. Mai (20.45 Uhr), womöglich noch im Champions-League-Endspiel stehen. „Bayern ist in diesem Jahr ein übermächtiger Gegner“, sagte er, „aber ich gehe davon aus, dass die Bude in Berlin rocken wird, wenn wir dabei sind.“ Klar ist: Wenn Labbadias Mannschaft es so krachen lässt wie gegen Freiburg, ist sie im Finale nicht chancenlos. Denn der VfB überzeugte gegen den SC spielerisch und kämpferisch – und kam an die tolle Form der vergangenen Rückrunde heran, als er noch in die Europa League einzog. „Wir haben gespielt, wie wir es selbst von uns erwarten – bissig und voller Leidenschaft“, sagte Innenverteidiger Georg Niedermeier. Als Motivationshilfe dient den Profis nun die Schlagzeile einer Boulevardzeitung, die nach dem Erfolg gegen Freiburg titelte: „Hier kommt das nächste Bayern-Opfer.“ Ein Exemplar machte in der Mannschaftskabine die Runde – und wer weiß, vielleicht bekommt es ja bald noch Platz an der Taktiktafel. Wobei: Viel Raum gibt es da nicht mehr. Denn schon seit der ersten Pokalrunde sind dort ein paar Zahlen verewigt. „1. 6. 2013“, steht an der Wand – das Datum des Endspiels. „Das war von Saisonbeginn an unser großes Ziel“, sagte Bruno Labbadia. Jetzt gibt es ein noch größeres: den Triumph in Berlin gegen den FC Bayern. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Letzter Teil der Englischen Wochen Der VfB II Trainer Jürgen Kramny hätte wohl ohnehin wieder rotiert, denn es steht die siebte Partie in 21 Tagen an. Doch beim Heimspiel am Samstag, 20. April, von 14.00 Uhr an im GAZI-Stadion gegen den SV Wacker Burghausen ist der VfB II Coach dazu gezwungen. Mit Felice Vecchione (Schulterverletzung) und Steffen Lang (Muskelfaszienriss im Oberschenkel) verletzten sich bei der 0:1-Niederlage gegen Preußen Münster am vergangenen Dienstag gleich zwei Außenverteidiger. Darüber hinaus sahen Christoph Hemlein, Manuel Janzer und Michael Vitzthum jeweils ihre fünfte gelbe Karte der laufenden Saison und sind somit gesperrt. Deswegen wird der A-Junior Phillipp Mwene wohl zu seinem Debüt in der 3. Liga kommen. "Heimbilanz aufpolieren" "Wir wollen unsere Heimbilanz aufpolieren und in den drei noch ausstehenden Spielen im GAZi-Stadion möglichst oft punkten", sagt Jürgen Kramny vor der Partie gegen Wacker Burghausen. "Es ist das Spiel zweier Tabellennachbarn, wobei sich Burghausen sicherlich mehr in dieser Spielzeit erhofft hat." Aktuell steht Bughausen mit 41 Punkten und damit einem Zähler weniger als der VfB II auf dem zehnten Tabellenplatz. Der Wacker-Trainer Georgi Donkov kann derweil fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, lediglich der Mittelfeldstratege Youssef Mokhtari fehlt nach einer Blinddarmoperation und Marco Holz ist noch für zwei Spiele gesperrt. Unterdessen kommt es zum Wiedersehen mit Felix Luz. Der ehemalige VfB II Spieler ist mittlerweile in Burghausen gelandet und erzielte in dieser Saison vier Tore.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB Stuttgart – SC Freiburg Vier Tage nach dem spannenden Pokalspiel und dem Einzug in das DFB-Pokalfinale ist am Sonntagnachmittag erneut der SC Freiburg zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Um 15.30 Uhr pfeift der Unparteiische Thorsten Kienhöfer die Partie an. Hier gibt's die wichtigsten Informationen, Zahlen und Fakten zum 28. Aufeinandertreffen in der Liga. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 15 Siege, 2 Unentschieden, 10 Niederlagen, 40:34 Tore Heim: 10 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen Auswärts: 5 Siege, 1 Unentschieden, 8 Niederlagen Von den aktuellen Bundesligisten ist Freiburg nach Augsburg und Fürth (je 100%) das Team, gegen das der VfB die beste Siegquote hat: 56% der Bundesliga-Duelle. Freiburg konnte nur 1 der vergangenen 12 Bundesliga-Gastspiele gewinnen, gleich 10 gingen verloren. Jüngste Statistik Die Breisgauer gewannen erstmals seit März 2012 wieder 3 Bundesliga-Spiele in Serie. Mit einem weiteren Sieg würde Freiburg den eigenen Vereinsrekord einstellen. Beim 2:0 gegen Gladbach feierte der VfB zwar erst den 1. Heimsieg in der Rückrunde, er blieb derweil in den vergangenen beiden Partien (188 Bundesliga-Minuten) ohne Gegentreffer. Personalien Martin Harnik traf in seiner Bundesliga-Karriere 4-mal gegen den SC Freiburg (5 Spiele), so oft wie gegen keinen anderen Klub. Er trug sich bei den beiden Siegen in der Saison 11/12 gegen den SCF (2:1 und 4:1) jeweils doppelt als Torschütze ein. Max Kruse war in seinen letzten 10 Bundesliga-Partien an 8 Toren direkt beteiligt (6 Tore, 2 Assists). Spielleitung Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer Assistenten: René Kunsleben, Christian Fischer Vierter Offizieller: Stefan Trautmann Der 44-jährige Thorsten Kinhöfer steht vor seinem 183. Bundesliga-Einsatz. Er leitete bislang insgesamt 25 Partien mit VfB Beteiligung - davon jeweils eine im DFB- und im Liga-Pokal. Von den 24-Bundesliga-Spielen unter dem Abteilungsleiter Controlling gewann der VfB elf und verlor acht. Der bislang letzte Einsatz von Thorsten Kinhöfer bei einer VfB Begegnung war der 1:0-Sieg im Dezember in Fürth. Wettervorhersage Für Sonntag sind Temperaturen um die 14 Grad vorhergesagt. Am Nachmittag liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei etwa 35 Prozent - aber mit einer abnehmenden Tendenz. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Antonio Rüdiger verlängert seinen Vertrag Antonio Rüdiger und der VfB Stuttgart gehen auch in den kommenden Jahren gemeinsame Wege. Der 20-jährige Abwehrspieler verlängerte seinen bis 2014 laufenden Vertrag vorzeitig um drei weitere Jahre. "Es ist schön, dass wir Antonio davon überzeugen konnten, seinen Vertrag bis 2017 beim VfB zu verlängern. Seit seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu uns hat er sich richtig gut entwickelt und sich bereits in seinem ersten Profi-Jahr im Bundesliga-Kader etabliert", sagte Fredi Bobic kurz nach der Vertragsunterzeichnung. In dieser Saison bestritt Antonio Rüdiger schon 20 Pflichtspiele. "Es gibt in Deutschland nicht viele Spieler, die in seinem Alter bereits diese Anzahl an Partien absolviert haben, sowohl national als auch international. Wir sind uns sicher, dass Antonio beim VfB seinen Weg gehen wird", fügte der Vorstand Sport an. Der Verteidiger geht mit konkreten Zielen in die kommenden Jahre. "Ich freue mich natürlich, dass die Verantwortlichen großes Vertrauen in mich haben und ich auch in den nächsten Jahren das VfB Trikot tragen werde", sagte Antonio Rüdiger und ergänzte: "Für mich gilt es, meine Position weiter zu festigen, mich als Profi weiter zu entwickeln und mich mit Leistungen im Training und in den Spielen zu empfehlen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Wollen wieder Dampf machen" Nach Freiburg ist vor Freiburg. Bruno Labbadia sprach auf der PK vor dem Liga-Spiel über Feiern, Antipasti und die weiteren Ziele. In der Disko sei er zwar nicht gewesen, aber Feiern war am Mittwochabend auch für Bruno Labbadia angesagt. Er und seine Trainerkollegen durften nachts noch bei einem befreundeten Wirt einkehren und "meiner Leidenschaft" nachgehen, wie der Chefcoach auf der Pressekonferenz an diesem Freitag sagte. Nämlich Antipasti essen, und zwar "richtig gute". Von den Spielern habe er ebenfalls gehört, dass der Einzug in das DFB-Pokalfinale gebührend gefeiert wurde. Das habe sich die Mannschaft auch verdient, schon allein weil das Weggehen in einer Saison mit vielen Sonntagsspielen sehr schwierig ist. Und schließlich "sind das ja junge Leute". Am Tag danach war das Pensum beim Auslaufen und -dehnen ohnehin gering, aber auch an diesem Freitag gestaltete der Trainer die Übungseinheit nicht allzu intensiv. Abermals standen vielmehr das Passspiel und die Automatismen auf dem Programm, denn "im vorderen Drittel können wir uns noch ein Stück verbessern. Bei den finalen Pässen brauchen wir noch mehr Übersicht, schließlich erarbeiten wir uns häufig gute Situation." Daher habe er sich auch gefreut, dass Ibrahima Traoré den Pass auf Arthur Boka "so klar reingespielt" hat. Genau das möchte er noch öfter sehen. "Wieder ein sehr intensives Spiel" Am Samstag wird dann aber auch die Trainingshärte wieder etwas knackiger, schließlich "erwarte ich abermals ein sehr intensives Spiel, denn beide Mannschaften können mit der Belastung umgehen". Und sein Ziel ist derweil klar: "Es wäre natürlich eine tolle Sache, wenn wir auch das dritte Heimspiel in einer Woche noch gewinnen." Neben dem Ergebnis ist Bruno Labbadia aber auch die Art und Weise wichtig: "Wir wollen, dass wir das, was wir beim Frankfurt-Spiel eingeleitet haben, nun auch bis zum Finale durchziehen. Ich hoffe, dass die entspannte Art, die wir jetzt spüren, weiter positiv auf den Platz gebracht wird." Das freue dann nämlich auch die Fans. "Wir haben es geschafft, die Leute in den jüngsten Spielen zu begeistern. Das wollen wir natürlich weiterhin", sagte der VfB Cheftrainer und ergänzte in Bezug auf die Partie gegen den SC Freiburg am Sonntag (15.30 Uhr): "Es wird wieder an uns liegen, Dampf zu machen und die Zuschauer zu unterhalten." "Ergebnisse liefern und guten Fußball spielen" Die Stimmung sei in den vergangenen Wochen ohnehin sehr gut gewesen, aber die Atmosphäre ist "vielleicht durch den Finaleinzug noch einmal gelöster". Sein Wunschgeschenk an die Fans für den Rest der Saison steht derweil auch fest: "Ergebnisse liefern und guten Fußball spielen" – und seine Mannschaft solle dabei jede Partie "genießen". Serdar Tasci wird dem Chefcoach indes auch beim zweiten Baden-Württemberg-Derby in fünf Tagen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Gotoku Sakai musste zudem bislang beim Training passen, er laboriert an muskulären Problemen, weshalb sein Einsatz fraglich ist. Relativ sicher ist indes bereits jetzt, dass Bruno Labbadia im Falle eines weiteren Sieges wohl nicht nochmals nachts gegen 2.00 Uhr italienische Vorspeisen essen wird, und auch in die Diskothek wird er am Sonntagabend wohl nicht gehen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Torloses Remis Zum Abschluss der dritten Englischen Woche in Folge kam der VfB II am 34. Spieltag zu einem 0:0 gegen den SV Wacker Burghausen. Dabei hatte der VfB II einige gute Tormöglichkeiten, die beste hatte Rani Khedira, doch sein Schuss landete an der Querlatte des Burghauser Tores. VfB II Trainer Jürgen Kramny musste auf die nach ihrer fünften gelben Karte gesperrten Christoph Hemlein, Manuel Janzer und Michael Vitzthum verzichten, zudem fielen Felice Vecchione (Schulterverletzung) und Steffen Lang (Muskelfaszienriss im Oberschenkel) verletzt aus, so dass A-Junior Philipp Mwene zu seinem Debüt in der 3. Lga kam.Der VfB II dominierte von Anpfiff an die Begegnung und kam auch zur ersten nennenswerten Torchance, doch der Schuss von Johan Audel aus 20 Metern stellte Burghausens Torhüter René Vollath vor keine Probleme. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen zwischen den beiden Strafräumen ab und beide Teams kamen zu keinen Tormöglichkeiten. Dies änderte sich in Minute 35. Zunächst landete ein Kopfball von Fabian Aupperle nach einem Eckstoß auf dem Tornetz des VfB II Gehäuses und im direkten Gegenzug spielte sich Johan Audel auf der linken Seite zur Grundlinie durch, passte zurück auf Marko Maletic, doch dessen Schuss wurde von einem Burghausener Abwehrbein in höchster Not noch abgefälscht. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte sich Odisseas Vlachodimos bei einem Kopfball von Josef Cinar auszeichnen und bewahrte die Jungen Wilden so vor einem Halbzeitrückstand. Rani Khedira trifft nur die Latte Zehn Minuten waren im zweiten Spielabschnitt absolviert als nach einem Rathgeb-Eckstoß der Ball am Fünfmeterraum herunterkam, doch Wacker-Keeper René Vollath warf sich in den Schuss von Rani Khedira und wehrte diesen ab. Doch die Szene war noch nicht vorbei, denn Thomas Geyer flankte den Ball in den Strafraum zurück und Marko Maletic nahm den Ball am kurzen Pfosten direkt, allerdings ging das Spielgerät am Tor vorbei. Der VfB II beherrschte das Spiel und die Burghausener wussten sich oftmals nur durch Fouls zu helfen, so dass der Spielfluss immer wieder unterbrochen wurde und es zu vielen Freistößen kam. Einen solchen Freistoß verpasste Benedikt Röcker nach gut einer Stunde Spielzeit frei vor dem Tor nur um wenige Zentimeter. Die Mannschaft von Georgi Donkov fand offensiv praktisch nicht statt, doch in der 80. Spielminute fehlten bei einem direkten Freistoß von Christoph Burkhard nur Zentimeter zum Torerfolg. Unmittelbar danach kam Rani Khedira aus zwölf Metern frei zum Schuss, der Ball ging allerdings gegen die Querlatte des Burghausener Tores. Unrühmlicher Höhepunkt war zwei Minuten vor Spielende die rote Karte für Wacker-Akteur Heiko Schwarz nach einem Foul an Kevin Stöger. Schlussendlich blieb es beim torlosen Unentschieden und somit dem vierten Punkt aus der Englischen Woche. Nach sieben Spielen in 21 Tagen gab Trainer Jürgen Kramny seinen Spielern drei Tage frei, ehe es in die letzten vier Saisonspiele geht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Dritter Sieg in einer Woche Zum Abschluss einer Woche mit drei Heimspielen und insgesamt mehr als 163.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena beschenkte der VfB seine Fans mit dem dritten Sieg hintereinander. Beim 2:1-Erfolg im erneuten Baden-Württemberg-Derby trafen Christian Gentner und Vedad Ibisevic. Bruno Labbadia schickte die gleiche Mannschaft auf den Platz wie beim Sieg im Pokal-Halbfinale. Anders als Mittwoch erspielte sich diesmal der SC die erste Gelegenheit, doch die VfB Hintermannschaft entschärfte die Situation (3.). Insgesamt begann die Partie ruhiger und nicht so aufregend wie beim ersten Baden-Württemberg-Derby in dieser Woche. Der VfB hatte allerdings mehr Ballbesitz und schließlich in Person von Alexandru Maxim den ersten Torschuss. Doch der Ball flog nach seinem Freistoß aus etwa 30 Metern über das Ziel (11.). Leicht überlegener VfB Der Rumäne bereitete wenig später die nächste VfB Möglichkeit vor. Seine Hereingabe nach einem Pass von Christian Gentner kam allerdings in den Rücken von Vedad Ibisevic und des mitgelaufenen Vize-Kapitäns. Dieser konnte den Ball somit nicht mehr auf das Tor bringen (14.). Auf der Gegenseite hatte dann allerdings Max Kruse die bis dahin beste Gelegenheit der Partie. Nach einem Querpass von Jonathan Schmid kam der Freiburger im Strafraum frei zum Abschluss, aber Sven Ulreich parierte den Versuch und hielt die Null (17.). Dennoch war der VfB zu diesem Zeitpunkt in den Zweikampf- und Ballbesitzwerten besser. In der nächsten Situation jubelten trotzdem die Gäste-Fans, doch da Cedrick Makiadi im Abseits stand, zählte der Treffer nicht. Führung durch Christian Gentner Dann ging wieder ein Raunen durch den VfB Fanblock, denn nach einer Flanke von Cristian Molinaro legte Alexandru Maxim in die Mitte ab, wo die Freiburger Hintermannschaft gerade noch vor Vedad Ibisevic rettete (24.). In den Folgeminuten war Freiburg leicht überlegen, aber der VfB hatte die nächsten beiden Chancen. In beiden Fällen war jedoch der finale Pass zu ungenau (29. und 30.). Dieser passte dann in der 33. Minute perfekt: Martin Harnik hatte etwa 30 Meter vor dem SC-Tor den Ball angenommen, sich gedreht und das Spielgerät mustergültig in den Strafraum gechipt, wo Christian Gentner hineingelaufen war und zur Führung einköpfte. Der Vorlagengeber wurde wenig später von einem lauten „Schiiiiieß“ der VfB Fans zum Abschluss animiert, denn Oliver Baumann war für eine Rettungstat aus seinem Tor geeilt und Martin Harnik kam auf der Außenbahn in Höhe der Mittellinie an den Ball, schloss umgehend ab – aber leider ohne Erfolg (36.). So auch nach der nächsten schönen Passstafette, an deren Ende der Österreicher eine Direktabnahme verzog (38.). Vedad Ibisevic mit dem 2:0 In der 42. Spielminute erkämpfte sich Martin Harnik den Ball, der umgehend bei Vedad Ibisevic landete. Der Bosnier rannte allein auf Oliver Baumann zu und ließ dem SC-Torhüter keine Chance – 2:0 für den VfB. Mit seinem 13. Saisontor hatte der Stürmer zu diesem Zeitpunkt 39 Prozent der Saisontore seine Mannschaft geschossen, das ist der höchste Anteil aller Bundesliga-Spieler. Wenig später pfiff der Schiedsrichter zur Pause und die VfB Fans unter den 50.600 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena applaudierten. Nach der Halbzeit machte der DFB-Pokalfinalist gleich wieder Druck, denn Martin Harnik hatte sich den Ball erobert und sprintete in Richtung des Gäste-Tores. Sein Abschluss von der Strafraumgrenze aus brachte aber nicht den nächsten Treffer (46.) – und auch Alexandru Maxim blieb bei seinem Versuch ohne Erfolg (55.). Die Laune unter den VfB Fans war dennoch bestens, sie feuerten ihr Team an, besangen den Endspieleinzug im DFB-Pokal und das Final-Banner der tollen Choreografie vom Halbfinale wanderte an der Balustrade des Oberrangs durch die Mercedes-Benz Arena. Auf dem Spielfeld geschah in der Folgezeit nicht viel Erwähnenswertes. Nach etwas mehr als 78 Minuten erlief Cristian Molinaro einen langen Ball auf der linken Seite, der über Vedad Ibisevic und Alexandru Maxim letztlich beim Geburtstagskind Ibrahima Traoré landetet, doch sein Schuss bescherte ihm leider nicht das erhoffte Geschenk. Dann ersetzte Federico Macheda den Torschützen Vedad Ibisevic, der mit Applaus verabschiedet wurde (81.). Nach einem weiteren Wechsel - Tamas Hajnal für Alexandru Maxim (83.). - hatte der Italiener gleich eine Torchance, aber sein Schuss prallte vom Torhüter ab (84.). Eine Minute später wollten die VfB Anhänger schon mit Ibrahima Traoré über dessen Tor jubeln, doch dann rollte der Ball an den Innenpfosten und beim Nachschuss aus sehr spitzem Winkel traf der nun 25-Jährige leider nur das Außennetz. Wenig später durfte sich das Geburtagskind dann erholen, Shinji Okazaki ersetzte den Nationalspieler Guineas (88.). In derselben Minute traf Ivan Santini wie aus dem Nichts zum 1:2 aus Freiburger Sicht. In der offiziellen Schlussminute rettete Sven Ulreich mit einer Glanztat letztlich den Sieg, der dritte in einer Woche in der Mercedes-Benz Arena. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem zweiten Sieg gegen Freiburg in dieser Woche freuen sich die VfB Akteure über den erfolgreichen Trend der vergangenen Partien. Vedad Ibisevic: "Wichtig ist, dass wir gewonnen haben. Mit Details, wann ich das bislang letzte Tor geschossen habe, beschäftige ich mich nicht. Wir hatten in dieser Woche viel Spaß, uns viel vorgenommen und haben alle drei Spiele gewonnen. Das war sehr wichtig. Nun müssen wir weiter so locker auftreten und jedes Spiel gewinnen wollen." Antonio Rüdiger: "Wir haben Freiburg nicht ins Spiel kommen lassen und unsere Chancen eiskalt genutzt. Meine Vertragsverlängerung war für mich die Krönung einer perfekten Woche mit drei Siegen." Martin Harnik: "Wir konnten in den vergangenen Spielen den Schalter wieder ein bisschen umlegen. Freiburg hat uns an diesem Spieltag große Steine in den Weg gelegt, aber wir konnten gewinnen und das freut uns natürlich. Jetzt sollten wir so weitermachen und die Serie fortsetzen." Christian Gentner: "Wir haben als Mannschaft hervorragend gearbeitet – wie auch schon am Mittwoch. Es hatte sich in den vergangenen Wochen angedeutet, wir sind immer stabiler geworden und haben uns auf das Wesentliche konzentriert. Auch diesmal sind wir gut gestanden und haben wenig zugelassen. Nach vorne sind wir nun auch wieder kreativer und nicht mehr so berechenbar." Sven Ulreich: "Wir haben konzentriert gearbeitet und waren in den vergangenen drei Spielen immer besser als unsere Gegner. Daher haben wir dreimal verdient gewonnen. Wir haben unsere kämpferischen Qualitäten an den Tag gelegt, aber auch mehr Torchancen erarbeitet und mehr Treffer erzielt. In der Liga haben wir diesmal etwas ruhiger angehen lassen und auf Fehler von den Freiburgern gewartet. Jetzt wollen wir noch möglichst viele Punkte holen, die wir bisher versäumt haben, und dann in der Tabelle noch ein, zwei Plätze hochklettern." Bruno Labbadia: "Zunächst einmal meinen Respekt vor den Freiburgern, die uns zweimal alles abverlangt haben. Ich habe vor dem Spiel versucht, der Mannschaft zu vermitteln, wie wichtig das Spiel in der Liga ist. Wir haben im richtigen Moment die Tore gemacht, das erste war ein fantastischer Treffer von Gente mit einer Klassevorarbeit von Martin. Für Vedad freut es mich, weil er immer einen enormen Aufwand betreibt. Das war eine fantastische Woche für uns, Kompliment an meine Mannschaft. Sie haben jetzt zwei Tage frei." Christian Streich: "Es war anders als am Mittwoch. Die Jungs haben alles abgeschüttelt, nachdem sie zwei Tage am Boden lagen. Wir haben vor allem gegen den Ball besser gespielt. Doch Stuttgart macht die Tore, wobei wir beim 2:0 des VfB zu 80 Prozent selbst ein Tor gemacht haben. Wir waren nicht die schwächere Mannschaft, sondern auf Augenhöhe, aber wir haben trotzdem verloren." Max Kruse: "Am Mittwoch waren wir klar unterlegen, aber diesmal waren wir über weiter Strecken das bessere Team. Insgesamt konnten wir die beiden Spiele allerdings nicht so gestalten, wie wir das wollten." Julian Schuster: "Das war wirklich eine gebrauchte Woche. Wir sind diesmal allerdings gut ins Spiel reingekommen, hatten die besseren Chancen. Dann war es aber symptomatisch für die aktuelle Woche. Wir machen Fehler, die letztlich auch in der Liga zur Niederlage führten. Dennoch lassen wir uns durch die beiden Partien jetzt nicht die tolle Saison kaputt machen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die perfekte Woche Drei Heimsiege innerhalb von acht Tagen sind eine Seltenheit, steigern die Stimmung, und könnten für manche ein gutes Omen darstellen. Die deutsche Pop-Rock-Band "Juli" hätte sich am Sonntagabend wohl über das Interview von Christian Gentner gefreut. Den Musikern, denen spätestens mit "Die perfekte Welle" im Juni 2004 der Durchbruch gelang, wären bestimmt schon Textzeilen im Kopf herumgegeistert, wenn sie die Aussagen des Vizekapitäns auf vfbtv gehört hätten. "Das war enorm wichtig, an dieser Woche gibt es nichts auszusetzen. Das war die perfekte Woche", sagte der Torschütze zum 1:0 beim dritten Sieg in acht Tagen. In der Bundesliga seien mit zwei Erfolgen gegen Mönchengladbach und gegen den SC Freiburg "die letzten Zweifel nach unten erstickt" worden, der "Höhepunkt" der vergangenen Woche sei allerdings der Halbfinalsieg im DFB-Pokal gegen die Breisgauer gewesen. In der Fußballsprache werden Superlative zwar durchaus inflationär verwendet, aber der Begriff "perfekt" fasst die vergangenen acht Tage des VfB sicherlich am treffendsten zusammen. Folglich sprach auch der Trainer Bruno Labbadia von einer "perfekten Woche". "Reiten auf der Erfolgswelle" Doch damit nicht genug: auch die Presse stieg in den Tenor ein. So überschrieb die "Stuttgarter Zeitung" ihren Bericht zum Liga-Spiel gegen den SC Freiburg mit "Ende einer perfekten Woche", und das Schwesternblatt "Stuttgarter Nachrichten" ("Der VfB reitet weiter auf der Erfolgswelle") spannte – sicherlich unbeabsichtigt, aber für diesen Artikel passend – den Bogen zum Liedtext der Musikgruppe "Juli", genauso wie die "Esslinger Zeitung", die einen "Sieg auf der Final-Welle" sah. Es herrscht Zufriedenheit rund um Bad Cannstatt, weshalb die Spieler verdientermaßen Bonusurlaub erhielten und erst am Mittwoch auf das Trainingsgelände zurückkehren müssen. "Das tut gut", sagt Vedad Ibisevic. "Wir werden die freien Tage genießen." Danach richte sich der Fokus voll auf die Partie in Augsburg am kommenden Samstag, auch wenn "Berlin der Höhepunkt wird". Die bislang letzte Dreifachsiegesserie liegt lange zurück Schließlich "wollen wir in der Liga noch Plätze gut machen", wie Christian Gentner sagt: "Und so gehen wir in Augsburg auch ran." Das bedeutet zum einen mit großem Engagement, zum anderen aber auch wieder kompakt. Denn die "besseren Abstände" zwischen den Mannschafsteilen sorgen laut Cristian Molinaro neben der Fitness für den aktuellen Erfolg – so wie die Unterstützung der Fans. "Eine solche Atmosphäre wie in der vergangenen Woche habe ich in meiner Zeit hier noch nicht erlebt", sagt der VfB Außenverteidiger. Weitere Faktoren sind die "Ballsicherheit" und die "guten Kombinationen", ergänzt Christian Gentner. Mit diesen Zutaten sind dann auch solche kleinen Erfolgsserien wie die jüngsten möglich. Und dass die Fans die drei Erfolge in der Mercedes-Benz Arena sahen, ist überdies besonders. Immerhin stiegen die bisher letzten drei Heimspiele hintereinander vor fast zweieinhalb Jahren – als Bruno Labbadia sein Amt antrat. Die bislang letzte Dreifachsiegesserie in direkt aufeinanderfolgenden Heimspielen liegt derweil noch länger zurück. In der Saison 96/97 gewann der VfB 4:1 im Elfmeterschießen gegen Fortuna Köln, 4:0 gegen Schalke und 2:1 gegen Bremen. Das wiederum könnten abergläubische Anhänger des VfB als perfektes Omen ansehen, denn in jener Spielzeit gewann der Klub mit dem roten Brustring den DFB-Pokal. Quelle: vfb.de
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