Der FCB präsentiert eine sehr erfreuliche Jahresrechnung 2012
Der FC Basel 1893 informierte am Freitag, 10. Mai 2013, an einer Medienkonferenz im St. Jakob-Park über seine Jahresrechnung 2012. Einem Umsatz von rund 80 Millionen Franken stehen Ausgaben in der Höhe von etwa 65 Millionen gegenüber – die FC Basel 1893 AG blickt also auf ein sehr erfolgreiches vergangenes Geschäftsjahr zurück. Verantwortlich dafür waren in erster Linie beträchtliche Transfererträge, Matcheinnahmen und Verbandseinnahmen. Anzeige
Es waren in der Tat sehr erfreuliche Zahlen, die Stephan Werthmüller am Freitagnachmittag im Media Center des St. Jakob-Parks den interessierten Journalisten präsentieren durfte. Der für die Finanzen verantwortliche Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG durfte von einem Rekord-Umsatz in der Höhe von rund 80 Millionen Franken berichten. Den grössten Teil der Ertragsseite machen die Transfererlöse in der Höhe von 27,4 Millionen Franken aus – diese wiederum ergaben sich in erster Linie durch die Abgänge von Xherdan Shaqiri zum FC Bayern München und Granit Xhaka zu Borussia Mönchengladbach.
Ebenfalls ein beachtlicher Posten auf der Einnahmeseite der AG-Jahresrechnung sind die Matcheinnahmen von insgesamt 19,1 Millionen Franken; 5,7 Millionen Franken wurden dabei durch die Partien in der UEFA Champions League (Achtelfinal gegen Bayern München) und der Gruppenphase der Europa League erzielt. Ebenfalls aus den UEFA-Wettbewerben stammt die dritthöchste Ertragssumme des Jahres 2012, die Verbandseinnahmen von 11,1 Millionen Franken.
Auf der anderen Seite der FCB-Erfolgsrechnung steht bei den Ausgaben eine Gesamtsumme von 64,9 Millionen Franken. Wie immer in den letzten Jahren betrifft der grösste Teil davon – mehr als die Hälfte – den Posten des Personalaufwands. Mit 33,4 Millionen Franken konnte dieser allerdings im Vergleich zum Rekordhoch vom Vorjahr (34,9) sogar leicht gesenkt werden. Der zweitgrösste Ausgabeposten der Erfolgsrechnung sind die Organisationskosten der Heimspiele mit 10,2 Millionen Franken.
Stimmen zur Jahresrechnung 2012:
Verwaltungsrat Stephan Werthmüller: „Ich freue mich, bei meinem ersten öffentlichen Auftritt als Finanzchef, ihnen sehr erfreuliche Zahlen zu präsentieren. (…) Dank dem Jahresgewinn im letzten Jahr besitzt die FC Basel Holding AG ein Eigenkapital von 32 Millionen, und das ist die wichtigste Zahl. Das Eigenkapital in dieser Höhe beruhigt uns enorm, da wir dadurch im Moment nicht gezwungen sind, aus finanziellen Gründen, Spieler abzugeben. Dieses Geld ist für uns wie eine Sparkasse, mit der wir sehr vorsorglich umgehen wollen.“
Präsident Bernhard Heusler: „Wir haben uns entschlossen, dies so transparent zu kommunizieren, da wir nichts zu verbergen haben. Wir würden dies auch machen, wenn wir einen Verlust vorzuweisen haben. Wir wollen die Strategie, die wir bisher fuhren, weiterfahren. Dies ist eine Risiko-Strategie, dieses Eigenkapital gibt uns aber ein wenig Spielraum.“
Bereits 30‘000 Tickets weg für das Spiel gegen Lausanne
Im viertletzten Meisterschaftsspiel der Saison 2012/2013 trifft der FC Basel 1893 am Donnerstag, 16. Mai 2013, auf den Lausanne-Sport FC (19.45 Uhr, St. Jakob-Park). Das Ziel des FCB ist es dabei, die Tabellenführung zu festigen. Bei diesem Unterfangen kann Trainer Murat Yakin auf sein gesamtes Kader zurückgreifen. Cabral und Philipp Degen haben sich von ihren Verletzungen erholt und Captain Marco Streller kehrt nach verbüsster Gelbsperre in die Mannschaft zurück. Auch dank der Aktion „Gib dem FCB ein F, ein B oder ein C“ waren bis am Mittwochmittag über 30‘000 Billetts für das Spiel gegen den FC Lausanne-Sport abgesetzt. Anzeige
Gewisse Parallelen zum Spiel gegen Servette vom vergangenen Sonntag sind der Begegnung gegen Lausanne nicht abzusprechen: Beide Gegner kommen aus der Romandie, und die beiden Teams werden den Absteiger in dieser Saison wahrscheinlich unter sich ausmachen. Murat Yakin kennt den Gegner aus der Waadt: „Die Lausanner haben schnelle Spieler in ihren Reihen, darauf müssen wir aufpassen. Wir nehmen da immer ein gewisses Risiko auf uns, wenn wir hoch stehen.“ Zu stark wollte sich Yakin aber auch vor diesem Spiel nicht auf den Gegner fixieren: „Wir möchten unser Spiel durchziehen, gewisse Dinge haben mir gegen Servette gut gefallen, zum Beispiel, dass wir viel Ballbesitz und schon in den Anfangsminuten einige Standardsituationen hatten. Wir müssen aber den Torerfolg noch konsequenter suchen. Schliesslich wollen wir morgen mit einem guten Resultat Druck auf die Konkurrenz ausüben.“ Diese spielt gleichzeitig (Sion-GC) und am Tag darauf (Thun-St. Gallen: Freitag, 20.30 Uhr) in der Meisterschaft.
Die Frage des Systems
Mit welchem System und welchen Spielern Yakin gegen Lausanne antreten will, mochte er am Mittwochmittag mit Ausnahmen noch nicht preisgeben: „Marco Streller kehrt nach der Sperre ins Team zurück. Ich überlege mir, mit zwei Stürmern anzutreten, allerdings hat das System mit einem Stürmer bisher auch gut funktioniert, so dass ich mir noch nicht schlüssig bin, wie ich aufstellen werde.“ Neben Streller stehen Yakin auch die zuletzt verletzten Cabral und Philipp Degen wieder zur Verfügung: „Ich konnte heute mit 23 Feldspielern trainieren“, sagte der FCB-Trainer, erfreut über seine vielen personellen Möglichkeiten.
Lausanne erwartet Yakin wie die letzten Gegner bei ihrem Gastspiel im Joggeli: „Die Spielweise unserer Gegner ähnelt sich, wenn sie nach Basel kommen: Die meisten spielen auf Konter und konzentrieren sich darauf, die Null zu halten. Um dagegen anzukommen, müssen wir Lösungen suchen und finden.“ Zuletzt hat das gegen Servette gut geklappt, auch dank guten, frühen Balleroberungen und Effizienz vor dem gegnerischen Tor.
Lausanne kommt möglicherweise angeschlagen in den St. Jakob-Park. Nach einer guten Hinrunde läuft es dem Team von Laurent Roussey in diesem Jahr nicht sonderlich gut. Der letzte Sieg datiert vom 10. März, als in Sion ein 1:0 resultierte. Dies ist auch gleichzeitig der einzige Vollerfolg, den die Romands in diesem Jahr vorzuweisen haben. In der Tabelle besitzen sie bei einem Spiel mehr vier Punkte Vorsprung auf das letztplatzierte Servette. Im St. Jakob-Park haben die Lausanner aber nichts zu verlieren und können daher ohne allzu gross Druck aufspielen, auch wenn sie umgekehrt im Abstiegskampf auf jeden Zähler angewiesen sind.
Cupfinal: Am Montag fällt die erste Entscheidung der Saison 2012/2013
Am Pfingstmontag, 20. Mai 2013, strebt der FC Basel 1893 in seinem 18. Cupfinal den 12. Cupsieg an, Gegner ist dabei der Grasshoppers Club Zürich. FCB-Trainer Murat Yakin kann bei diesem Unterfangen auf sein gesamtes Kader zurückgreifen, mit Ausnahme vom gesperrten Mohamed Salah. Noch nicht klar war, ob sich Gilles Yapi rechtzeitig von einer Verletzung erholt, die er sich im Training zugezogen hatte. Für das Spiel im Stade de Suisse waren bis am Samstag 25'800 Tickets verkauft, somit waren zu diesem Zeitpunkt noch rund 4'000 Billets erhältlich. Anpfiff zum Cupfinal ist um 16.00 Uhr. Anzeige
Die Fussballsaison 2012/2013 neigt sich langsam dem Ende entgegen und somit fallen nun auch die Entscheide in den Titelkämpfen. Der erste Entscheid fällt am kommenden Montag wenn der FCB im Cupfinal auf die Grasshoppers trifft. Nach Siegen über den FC Amriswil (6:1), den FC Chiasso (4:1), den FC Locarno (3:2 n. V.), den FC Thun (2:1 n.V.) und den FC Sion (1:0) hat sich der FCB wie im Vorjahr für das Endspiel im Cupwettbewerb qualifiziert. Im Final will er nun die Ernte für diese Kampagne, mit lauter Auswärtsspielen, einfahren. „Man spürt eine Gelassenheit aber auch eine Konzentration und einen Hunger auf Titel im Team“, beschrieb Murat Yakin die Stimmungslage der Mannschaft vor dem Endspiel. Und auch Geoffroy Serey Die sprach von „einem grossen Ereignis“.
Schon am Samstag reiste die komplette Mannschaft in die Region Bern um sich für dieses wichtige Spiel vorzubereiten. Mit dabei war auch Mohamed Salah, der am Montag gesperrt sein wird. Das Ziel für die Mannschaft ist dabei klar, man will den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Der Gegner sind dabei die Zürcher Grasshoppers, der Rekordcupsieger. GC konnte den Cup bisher 18 Mal gewinnen, bei insgesamt 31 Finalteilnahmen. Der FCB gewann die Trophäe elf Mal bei 17 Finalteilnahmen. Beide Mannschaften standen sich schon vier Mal gegenüber in einem Final. Die Bilanz spricht dabei für den FCB, der drei dieser Endspiele für sich entscheiden konnte. Das letzte Mal vor elf Jahren, als Murat Yakin das Spiel mit einem Elfmeter in der Verlängerung für den FCB entschied. Auch andere statistische Werte sprechen für den FCB. So haben die Basler in den letzten elf Jahren alle ihre Cupfinals gewonnen und seit 2006 hiess der Cupsieger immer Basel oder Sion, und gegen den FC Sion hat der FCB ja den Halbfinal erfolgreich bestritten.
Basel und GC machen die Entscheidungen unter sich aus
Die Vorfreude auf die erste Entscheidung im Schweizer Fussballjahr 2012/2013 ist auf alle Fälle gross. „Es sind die zwei besten Schweizer Teams dieser Saison im Final. GC hat uns bisher stark gefordert in der Meisterschaft. Sie haben starke Spieler, die ein Spiel alleine entscheiden können. Daher haben wir grossen Respekt vor dem Gegner“, sagte Yakin über die Grasshoppers. Auch die Meisterschaft wird zwischen dem FCB und GC entschieden und am darauffolgenden Sonntag stehen sich die beiden Mannschaften in der Super League gegenüber. Darauf wollte Yakin aber noch nicht eingehen: „Wir konzentrieren uns jetzt auf den Cup. Denn bis jetzt haben wir gar nichts in den Händen, aber wir können aus eigener Kraft zwei Titel gewinnen und darauf wollen wir jetzt unseren Fokus setzen.“
Geoffroy Serey Die, der im Sommer von Sion nach Basel gekommen ist, konnte mit den Wallisern bereits zwei Cupsiege feiern. „Ich war beeindruckt, wie wichtig der Cup in der Schweiz und im Wallis im speziellen ist. Ich finde es schön, dass dies so ist und am Montag möchte ich den Cup zum dritten Mal gewinnen.“ Für Murat Yakin wäre es der erste Cupsieg als Trainer, vor einem Jahr scheiterte er, als Trainer des FC Luzern, im Final am FCB. Als Spieler konnte der den Pokal aber schon mit GC (1994) und dem FCB (2002, 2003) in die Höhe stemmen. Daher weiss der FCB Trainer wie es sich anfühlt als Cupsieger auf dem Barfüsserplatz gefeiert zu werden: „Es ist immer wieder etwas ganz Spezielles.“ Und dorthin will er es auch nächsten Montag schaffen.
Im 88. Schweizer Cupfinal standen sich am 20. Mai 2013 der FC Basel 1893 und der Grasshoppers Club Zürich gegenüber. In einem von Taktik geprägten Finalspiel ging der FCB in der 71. Minute durch Markus Steinhöfer in Führung, die Freude darüber währte aber nur kurz; keine fünf Minuten später konnte Izet Hajrovic ausgleichen. 1:1 war auch der Spielstand nach 90 Minuten, so dass es zur Verlängerung kam und nach zweimal 15 Minuten zum Elfmeterschiessen. Dort behielten die Zürcher das glücklichere Ende für sich, Fabian Frei und Raúl Bobadilla trafen vom Penaltypunkt aus nur die Latte, bei GC verschoss nur Michael Lang. GC feiert damit seinen 19. Cupsieg. Anzeige
Manchmal entscheiden im Fussball eben Zentimeter über Sieg und Niederlage. In den letzten Jahren hatte der FCB in Match-Entscheidungen vom Elfmeterpunkt das glücklichere Ende stets auf seiner Seite gehabt. So war es im Cupfinal des letzten Jahres gegen den FC Luzern gewesen oder m Europa-League-Viertelfinal gegen Tottenham Hotspur. Im Elfmeterschiessen des Cupfinals 2013 gegen GC hat der FCB nun den Kürzeren gezogen. Zuvor hatten die 27‘290 Zuschauer im Stade de Suisse ein ausgeglichenes Spiel gesehen, das auf beide Seiten hätte kippen können und in dem viel taktiert wurde. Chancen gab es nicht viele. Aber wenn, dann wurde es gleich richtig gefährlich. Nach neun Minuten zwang beispielsweise Marcelo Diaz Roman Bürki zu einer ersten starken Parade. Yann Sommer zeigte sein Können ein erstes Mal nach knapp 40 Minuten, als er einen Abschluss Milan Vilotics in extremis um den Pfosten lenkte.
Bis zum ersten Tor der Partie dauerte es dann 70 Minuten: Markus Steinhöfer nahm einen Ball Raúl Bobadillas auf, zog aus rund 14 Metern ab, Stéphane Grichting lenkte den Ball noch ab und Roman Bürki konnte nicht mehr reagieren. Die Zürcher Antwort darauf folgte aber sehr schnell, Izet Hajrovic reagierte nach einem Schuss Michael Langs und der Abwehr von Yann Sommer am schnellsten und traf zum Ausgleich. „Es war bezeichnend, wie die beiden Tore gefallen sind“, meinte FCB-Trainer Murat Yakin. GC-Trainer Uli Forte lag mit seiner Einschätzung, dass „der Sieg nicht gestohlen war“, wohl nicht falsch. Er hätte sich aber nach einer Verlängerung, in der die Basler mehr für das Spiel gemacht hatten auch nicht beklagen können, wenn am Schluss der FCB gejubelt hätte. So aber feierten, nach zwei Schüssen von Fabian Frei und Raúl Bobadilla an die Querlatte im Elfmeterschiessen, die Grasshoppers.
Zündende Ideen fehlten
Yakin erklärte die Niederlage im Cupfinal folgendermassen: „GC hat die Räume geschickt eng gemacht, so dass wir nicht zu vielen Chancen kamen. Es fehlte uns in der Offensive die zündende Idee, die zum zweiten Torerfolg hätte führen können. Das Elfmeterschiessen ist dann Glückssache und heute hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite.“ In letzter Zeit hatte das der FCB gehabt. Die letzte Niederlage in einem Elfmeterschiessen erlitt der FCB an selber Stelle in einem Cup-Halbfinal 2009 gegen die Young Boys, am 16. April 2009.
Nach Siegen über Amriswil (6:1), Chiasso (4:1), Locarno (3:2, n.V.), Thun (2:1, n.V.) und Sion (1:0) war GC im Final also die Endstation für den FCB. Im fünften Aufeinandertreffen mit GC im Cupfinal mussten sich die Basler das zweite Mal geschlagen geben. Anstatt dass der FCB seinen zwölften Cupsieg feiern konnten, geht der Pokal nun zum 19. Mal zu den Grasshoppers
Die Enttäuschung sass bei den Baslern verständlicherweise tief, ist es doch für den FCB fast zur Gewohnheit geworden, diese Finalspiele zu gewinnen. Die letzte Endspielniederlage datiert vom Jahr 1982, als der Sieger am Ende FC Sion hiess. Seither standen die Rotblauen sechs Mal in einem Endspiel und gingen sechs Mal als Gewinner vom Platz. Die Chancen auf einen Titelgewinn in der Saison 2012/2013 sind aber weiterhin intakt. Der FCB führt in der Meisterschaft die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung auf die Grasshoppers an und hat die Chance am nächsten Sonntag im Direktduell sich den Meistertitel zu sichern. Ein Erfolg im Letzigrund am nächsten Sonntag (26. Mai 2013, 16.15 Uhr) würde bestimmt darüber hinwegtrösten, dass die Cuptrophäe im Penaltyschiessen nur ganz knapp verpasst wurde.
Das Telegramm:
FC Basel 1893 – Grasshoppers Club Zürich 4:5 n.P. (0:0, 1:1) Stade de Suisse. – 27‘290 Zuschauer. SR Stéphan Studer. Tore: 71. Steinhöfer 1:0 (Bobadilla). 75. Hajrovic 1:1. Penaltyschiessen: Schär 2:1. Salatic 2:2. Frei verschiesst. Hajrovic 2:3. Steinhöfer 3:3. Lang verschiesst. Diaz 4:3. Feltscher 4:4. Bobadilla verschiesst. Vilotic 4:5.
Basel: Sommer; Voser (60. Steinhöfer), Schär, Dragovic, Park; Frei; Diaz, Elneny, Serey Die (106. David Degen), Stocker; Streller (69. Bobadilla).
Am Sonntag, 26. Mai 2013, trifft der FC Basel 1893 auswärts auf den Grasshoppers Club Zürich (16.15 Uhr, SRF 2). Die Partie könnte sich vorentscheidend auf die Meisterschaft auswirken; der FCB würde sich mit einem Sieg den Titel endgültig sichern und könnte mit einem Unentschieden einen sehr entscheidenden Schritt im Meisterrennen vorankommen. Mohamed Salah dürfte, nach seiner verbüssten Sperre im Cupfinal gegen den gleichen Gegner, am Sonntag in die Startelf zurückkehren. Die Niederlage im Endspiel des Schweizer Cups will FCB-Trainer Murat Yakin so schnell wie möglich abhaken und sich auf die Meisterschaft konzentrieren. Anzeige
Drei Runden vor dem Ende der Meisterschaft hat die grosse Rechnerei endgültig begonnen. Die Ausganslage für den FCB ist dabei relativ simpel: Holen die Basler aus den drei verbleibenden drei Spielen drei Punkte dürfen sie sich am Schluss definitiv als Meister feiern lassen. Die erste Möglichkeit diese Entscheidung zu erzwingen bietet sich dabei am Sonntag im Direktduell mit dem einzigen verbliebenen Mitstreiter um den Titel, den Grasshoppers. Würde der FCB im Letzigrund ein Unentschieden erreichen, bestünde der Vorsprung zwei Runden vor Schluss aus sechs Punkten, dank der um 18 Tore besseren Tordifferenz, wäre der FCB dann dem Titel sehr nahe. Ausserdem würde ihm dann ein einfacher Punktgewinn in den beiden verbleibenden Partien gegen die Young Boys und St. Gallen definitiv zu Meisterehren reichen.
Die Ausgangslage ist also für einmal so, dass der FCB nicht zum Siegen gezwungen ist. „Es ist ein wenig eine ähnliche Ausgangslage, wie in der Europa League. Wir müssen nicht unbedingt das Spiel machen, doch eigentlich ist das immer der Anspruch des FCB in der Meisterschaft, ausserdem wollen wir natürlich, wenn möglich diesen ersten Matchball verwerten“, so Murat Yakin zu Ausgangslage. Trotzdem hält er fest: „Wir dürfen gewinnen, GC muss.“ Der Trainer macht dabei vor diesem wichtigen Spiel „eine positive Anspannung in der Mannschaft aus, die es benötigt um Höchstleistungen zu erbringen“.
14 Spiele in sieben Wochen
Die Mannschaft hatte bei der Vorbereitung auf das GC-Spiel für einmal ein wenig mehr Zeit als in den Wochen zuvor. Seit Anfang April und der Nationalmannschaftspause bestritt der FCB durchgehend englische Wochen, seit dem 1. April bestritt der FCB nicht weniger als 14 Pflichtspiele in Meisterschaft, Cup und Europacup. Die verhältnismässig ruhige Woche nutzte man dann auch zur Regeneration. Am Dienstag gab es seit langer Zeit wieder einmal einen freien Tag und am Mittwoch gingen die Spieler geschlossen ins Aqua Basilea. So dass die Mannschaft Kräfte sammeln konnte für die verbleibenden drei Spiele innert sechs Tagen zum Abschluss der Saison.
„Vor allem die Offensive spürt die vielen Spiele in den Beinen, für sie ist es besonders anstrengend, wenn man gegen tief stehende Gegner antritt.“ Um für frischen Wind zu sorgen, dürfte daher Flügelspieler Mohamed Salah am Sonntag in die Startelf zurückkehren. „Salah hat uns im Cupfinal gefehlt, da er Marco Streller und Valentin Stocker auch einmal entlasten kann“ sagte Yakin über den Ägypter. Zuletzt gegen Lausanne sorgte mit Fabian Frei ein defensiver Mittelfeldspieler für Entlastung, Frei traf gegen die Waadtländer gleich doppelt. „Es darf aber auch einmal jemand anderes in die Bresche springen“, meinte Yakin.
Die Mannschaft brennt auf dieses Spiel
Obwohl man dem Ziel sehr nahe ist, liegt der Fokus der Mannschaft ganz klar auf der kommenden Begegnung. Wie man allenfalls einen Meistertitel feiern würde, „darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht“, betont Murat Yakin. Sollte der Meisterpokal aber diese Saison wieder nach Basel kommen, wäre dies das vierte Mal in Folge. Vier Titel hintereinander, dies gelang in der Schweiz bisher erste einem Team, den Young Boys, die das Meisterrennen von 1957 bis 1960 jedes Mal für sich entscheiden konnten. „Das ist natürlich ein Thema im Verein“, sagt Yakin, „aber im nächsten Jahr wird es das genauso sein, da dann der Meister direkt für die Champions League qualifiziert sein wird.“ Zuerst liegt nun der Fokus auf der Partie am Sonntag und Yakin macht keinen Hehl daraus, „dass die Mannschaft auf dieses Spiel brennt“. Das dürfte nicht nur darum so sein, weil es um die Meisterschaft geht, denn die Cupfinal-Niederlage hat natürlich geschmerzt und wann hat man schon die Chance eine solche Niederlage mit einem Spiel quasi vergessen zu machen?
119. Generalversammlung des FCB: Erfreuliche Zahlen und Wiederwahlen
Am Montag, 27. Mai 2013, lud der FC Basel 1893 zu seiner 119. ordentliche Generalversammlung. Im mit 526 Stimmberechtigten gefüllten Saal San Francisco im Congress Center der Messe Basel standen die hervorragenden Geschäftszahlen des vergangenen Jahres 2012 im Mittelpunkt. Der Vorstand und der Verwaltungsrat wurden per Akklamation wieder gewählt, Bernhard Heusler bekam gar stehende Ovationen. Es herrschte generell eine sehr positive Grundstimmung. Das Geschäftsjahr 2012 war ja auch sportlich und finanziell eines der erfolgreichsten in der Geschichte des Clubs, wurde in diesem Jahr doch die Qualifikation für den Achtelfinal der UEFA-Champions-League sowie das Double gefeiert. Es wurde ein Jahresgewinn in der Höhe von 14‘971‘666.55 Franken ausgewiesen, wovon 14‘000‘000 an die FC Basel Holding AG überführt wurden und nach Steuern noch ein Gewinn von 27‘598.50.- resultierte. Der Umsatz belief sich dabei auf 80‘037‘416.78 Franken. Anzeige
Zu Beginn der Veranstaltung begrüsste FCB-Präsident Bernhard Heusler die 608 anwesenden Mitglieder zur 119. Generalversammlung des FC Basel 1893. Er dankte den Mitgliedern, den rund 24‘000 Jahreskartenbesitzern und überhaupt allen Fans und den Partnern für ihre wertvolle Unterstützung, im vergangenen äusserst erfolgreichen Jahr. Er richtete das Wort an den Trainer und die Mannschaft mit der Hoffnung, dass diese einen der zwei verbleibenden Matchbälle verwerten würde. Er bat aber auch um Verständnis, dass das Team nicht bis zum Schluss der Veranstaltung bleiben könne, da eben noch wichtige sportliche Aufgaben bevorstünden. Die Mannschaft wurde mit stehenden Ovationen begrüsst und verabschiedet. Ebenfalls ein grosser Dank wurde an die Nachwuchsabteilung gerichtet, ohne die die Erfolge der vergangenen Jahre nicht möglich gewesen wären. Es folgten die Formalitäten, die Jahresberichte wurden von den anwesenden genehmigt, bevor dann Finanzchef Stephan Werthmüller die erfreulichen Zahlen präsentierten durfte.
Der FC Basel 1893 schliesst am Samstag, 1. Juni 2013, die Saison 2012/2013 mit dem Heimspiel gegen den FC St. Gallen ab. Den Meistertitel sollte sich der FCB in diesem letzten Spiel nicht mehr streitig machen lassen, führt er doch die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung und der um 16 Treffer besseren Tordifferenz gegenüber GC an. FCB-Trainer Murat Yakin bereitet sich und die Mannschaft dennoch auf dieses Spiel vor wie auf jedes andere. Dass aber Spieler zum Einsatz kommen werden, die zuletzt etwas weniger gespielt haben, schliesst Yakin nicht aus. Anzeige
Mit dem 1:0-Sieg in Bern am Mittwoch hat der FCB den nach menschlichem Ermessen entscheidenden Schritt in Richtung 16. Meistertitel gemacht. Den letzten und alles entscheidenden will er nun am Samstag im Heimspiel gegen St. Gallen machen und dabei seine kaum mehr antastbare Führung in der Tabelle behaupten. Drei Punkte und 16 Tore Vorsprung weist der FCB als Polster auf den Grasshopper Club Zürich auf, ein Vorsprung den der Titelverteidiger eigentlich nicht mehr aus der Hand geben dürfte. Trotzdem geht Yakin die Vorbereitung auf dieses Spiel wie jede andere an: „Wir werden am Freitag ins Hotel gehen, am Samstagvormittag trainieren, dann gibt es Mittagsruhe mit anschliessendem Kaffee und Kuchen, danach die Theorie und schliesslich das Spiel.“ Trotz der sehr guten Ausgangslage will der FCB-Trainer so kurz vor dem Ziel also keinen Schlendrian aufkommen lassen. Es ist aber gut möglich, dass der eine oder andere Spieler, der zuletzt nicht so oft spielte zum Einsatz kommen wird.
„Nach dem strengen Programm in den letzten Wochen werde ich Marco Streller und Valentin Stocker nicht von Anfang an aufstellen, vielleicht kommt auch Ersatztorhüter Germano Vailati zu einem Einsatz, das habe ich noch nicht entschieden“, verkündete Yakin an der Pressekonferenz am Tag vor dem letzten Saisonspiel. Sicher nicht spielen werden die gesperrten Fabian Frei und Fabian Schär sowie Gilles Yapi, der unter der Woche mit Rücken- und Muskelproblemen zu kämpfen hatte. Der Ivorer und Cabral werden den Verein im Sommer verlassen und vor dem Spiel von Präsident Bernhard Heusler noch würdig verabschiedet.
Die Saison mit einem guten Spiel abschliessen
Auch der Gast aus St. Gallen kann nicht auf sein gesamtes Personal zurückgreifen, Innenverteidiger Stéphane Besle wird gesperrt fehlen, mit Philippe Montandon fällt ein anderer Innenverteidiger verletzt ebenfalls aus. Auf der Website des FC St. Gallen sagt der Trainer der Ostschweizer, Jeff Saibene, dass Martin Stocklasa und Ilija Ivic die Innenverteidigung bilden werden. Auch für Saibene gilt die Konzentration ganz dem letzten Spiel der Saison: „Wir können ohne Druck aufspielen und wollen die Partie mit Freude absolvieren. Wir fahren jedoch nicht nach Basel, um uns vor ihrer Meisterfeier abschiessen zu lassen, sondern unser Ziel ist es, morgen nochmals einen guten Match zu spielen, uns gut zu verkaufen“, wird der St. Gallen-Trainer auf der vereinseigenen Website zitiert.
Dasselbe gilt für Yakin. Auch wenn er nicht die erste Elf aufstellen wird, so will er die Saison doch „mit einem guten Spiel abschliessen“. „Fussball soll immer mit 100 Prozent Einsatz gespielt werden und schliesslich haben wir viele Zuschauer, denen wir etwas bieten wollen“.
33‘500 Tickets verkauft
Die Vorfreude auf das Spiel gegen St. Gallen ist auch in der Stadt zu spüren: Bis am Freitagmittag wurden über 33‘500 Tickets abgesetzt, und nach dem Spiel soll dann die grosse Meisterfeier auf dem Barfüsserplatz über die Bühne gehen. Details wurden noch nicht bekannt gemacht, aber irgendwann nach Mitternacht werden die Spieler via Steinen-Vorstadt auf dem Balkon des Stadtcasinos erscheinen und dann wird der Abschluss einer Saison gefeiert, die man getrost als eine der besten der Clubgeschichte bezeichnen darf. So nicht noch Undenkbares passiert…
Der FC Basel 1893 gewann das letzte Spiel der Saison 2012/2013 zuhause im St. Jakob-Park vor einer fantastischen Kulisse von 34‘060 Zuschauern mit 1:0 (1:0). Nach dem Schlusspfiff und der definitiven Sicherung des vierten Schweizer Meistertitels in Folge gab es im „Joggeli“ verständlicherweise kein Halten mehr. Einmal mehr wurde im Basler Fussballtempel ein Pokal in die Höhe gestemmt – und damit eine lange rotblaue Nacht des Feierns eingeleitet. Anzeige
Bereits zu Beginn des letzten Saisonspiels im Joggeli gibt es emotionale Szenen im St. Jakob-Park. Zunächst werden verdiente FCB-Spieler, die den Verein Ende Saison verlassen, unter tosendem und warmem Applaus verabschiedet. Es sind dies Cabral, Gilles Yapi und Markus Steinhöfer. Allen dreien wünscht Präsident Bernhard Heusler im Namen des FC Basel 1893 nur das Beste für die Fortsetzung ihrer Karrieren und der Club bedankt sich für ihre wertvollen Dienste in den vergangenen Jahren. Dasselbe gilt in ganz besonderem Mass natürlich für Mediensprecher Josef Zindel, der seit über elf Jahren für den FCB tätig gewesen ist und ab der nächsten Saison kürzer tritt – aber dem Club unter anderem als Mitarbeiter für die diversen FCB-Medien erhalten bleibt.
Kurz vor dem Anpfiff dann wird im gesamten St. Jakob-Park eine gewaltige Choreographie aufgefahren, die ihresgleichen sucht und den Abend so richtig einläutet: „JÄ HÜT Z OBE ISCH Z BASEL ÖBIS LOS – MIR HÄN GWUNNE DAS ISCH FAMOS – VO DR RHYGASS BIS ZUM SPALEDOOR – SINGT DIE GANZI STADT IM CHOR“, heisst es vom Sektor B bis in den Sektor D – ein grossartiges Bild. Viele der Zuschauer sind gemäss einem Aufruf der Muttenzerkurve standesgemäss in Rotblau gekleidet, und im Verlauf der zweiten Halbzeit geht erstmals die Welle durch das Stadion. Keine Frage: Je länger das Spiel dauert, desto mehr sehnen die Zuschauer nach dieser langen und intensiven Saison den grossen Moment der Pokalübergabe herbei.
Und dieser kommt um 22.35 Uhr! Captain Marco Streller reisst im Kreise seiner meisterlichen Teamkollegen den Pot in die Höhe, und das Stadion bebt. Es sind diese ganz besonderen Momente, von denen die FCB-Zuschauer und –Spieler einfach nicht genug bekommen können. Deshalb stemmen die Basler jetzt den vierten Meisterpokal der vergangenen vier Jahre in die Höhe, eine gewaltige Leistung! Nach der Übergabe geht der Pokal auf Wanderschaft im „Joggeli“, zuerst Richtung Sektor B, Family Corner, dann entlang der Gegentribüne Sektor C, unter riesigem Applaus tragen die FCB-Spieler den schwer verdienten Kübel langsam aber sicher auf die Muttenzerkurve zu. Dort wird gefeiert, bis die Spieler von den Medien belagert und um Statements zu diesem historischen Moment befragt werden.
„Jetzt freuen wir uns unglaublich auf eine weitere Feier“, sagt Marco Streller. Es ist immer toll, sich am letzten Abend der Saison so von den Teamkollegen zu verabschieden. Dieser Titel war ein ganz spezieller, weil wir enorm hart dafür kämpfen mussten“, so der FCB-Captain weiter „Es war auch eine sehr emotionale Saison, der Abgang von Alex und so weiter, das alles hat uns viel abverlangt. Und dann noch diese Wahnsinns-Kampagne in der Europa League. Der Druck war gross, aber wir haben einmal mehr gezeigt, dass wir dem standhalten können.“ Torhüter Yann Sommer, der eine weitere ganz starke Saison für den FCB spielte: „Jetzt fällt natürlich eine Riesenlast von uns ab, wir mussten zum Schluss extrem kämpfen. Jetzt wird nur noch gefeiert, das haben wir uns verdient. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft, wir haben mit dem vierten Titel in Serie Historisches geleistet. Damit haben wir auch ein grosses Ausrufezeichen an die Konkurrenz in der Schweiz gesetzt – und die war in dieser Saison vor allem mit St. Gallen und GC sehr, sehr stark.“
Einer, der (zumindest vorläufig) den letzten Titel mit dem FCB feierte, ist Cabral. Der war nach dem Schlusspfiff zwar „traurig, dass ich diesen tollen Club jetzt verlasse – aber heute Abend denke ich noch nicht zu sehr daran, jetzt will ich den Moment noch einmal richtig geniessen! Ich habe in meinen fünf Jahren FCB extrem viel Schönes erlebt. Ich denke da an mein erstes Champions-League-Tor auswärts gegen die AS Roma oder an den grandiosen 2:1-Heimsieg gegen Manchester United – das waren unfassbare Momente.“ Cabral zieht es in der nächsten Saison in die Premier League zu Sunderland.
In der Kabine des FCB geht es derweil logischerweise heiss (und feucht!) zu und her, das muss traditionsgemäss auch Präsident Bernhard Heusler einmal mehr am eigenen Leib erfahren, als er von den Spielern zur Feier des Tages samt Kleider in den Whirlpool „versorgt“ wird. Nach den ersten ausgelassenen Feierlichkeiten „entre nous“ zieht es den FCB wie immer weiter in die Innenstadt, wo am Barfüsserplatz tausende Fans warten. Eine weitere rotblaue Party-Nacht steht dem FCB, seinen Fans und der Stadt Basel bevor.
Heusler: „Fussball ist dazu da, den Menschen Freude zu bereiten“
Bei einem Brunch mit den Medienschaffenden liessen Präsident Bernhard Heusler und Trainer Murat Yakin, die vergangene Saison des FC Basel 1893 nochmals Revue passieren. 35 Journalisten kamen am Sonntag, 2. Juni 2013, einen Tag nach dem 16. Titelgewinn des FCB ins Restaurant Uno beim St. Jakob-Park und nahmen die letzte Gelegenheit vor der Sommerpause wahr mit den Clubexponenten zu reden. Anzeige
Auch wenn nicht bis in die letzten Sekunden gezittert werden musste, so verlangte die Saison 2012/2013 der Mannschaft und dem Trainer, ja dem ganzen Club viel ab. Trotzdem kamen am Sonntagmorgen FCB-Präsident Bernhard Heusler, Trainer Murat Yakin und Sportdirektor Georg Heitz in das Restaurant „Uno“ beim St. Jakob-Park zum letzten offiziellen Termin der Saison, dem Sonntagsbrunch mit den Medienschaffenden. In entspannter Atmosphäre liess man die erfolgreiche Saison 2012/2013 noch einmal Revue passieren. Das beherrschende Thema war dabei der Gewinn des 16. Meistertitels der am Abend zuvor Tatsache geworden war. Bernhard Heusler äusserte sich dazu folgendermassen: „Ein wenig überspitzt formuliert, könnte man sagen: Die Freude, die wir den Leuten bereiten, ist der Grund für alles was wir machen. Man kann über Fussball philosophieren, über Geld über Transfers und über Pokale und Titel, schlussendlich ist der Fussball dazu da den Menschen Freude zu bereiten. Und diese Freude spürt man logischerweise dann, wenn man Erfolg hat. Natürlich ist es nicht dieselbe Explosion, wie wenn man nach 22 Jahren einen Titel gewinnt. Man muss auch realistisch bleiben, die Ausgangslage nach dem Spiel in Bern war eine besondere, so dass man gestern nicht die totale Gefühlsexplosion erwarten durfte. Aber jeder Titel hat seinen eigenen Wert in der Art und Weise wie die Leute ihn feiern.“
Auch Trainer Murat Yakin freute sich verständlicherweise über den erfolgreichen Abschluss der Saison: „Wenn man am Ende einen Pokal in den Händen hält, hat man sicher vieles richtig gemacht. Schön ist, dass wir auch international lange dabei waren, dabei aber unser primäres Ziel, die Meisterschaft, nicht aus den Augen verloren haben. Wir mussten es uns hart erarbeiten und dafür leiden, um so schöner ist es, dass wir nun gewonnen haben. Es ist für mich eine grosse Freude für den FC Basel arbeiten zu dürfen, ein Teil dieses Clubs zu sein, der so viele Emotionen auslöst.“
Nur wenig Zeit zur Erholung
Trotz der grossen Freude, gab es auch Themen, die nachdenklich stimmten. So zum Beispiel die kurze Zeit zur Erholung nach dem strengen Programm des FCB mit über 60 Spielen in dieser Saison. „Da mache ich mir ein wenig Sorgen um den Trainer und die Mannschaft, denn ich finde es gehört im Spitzensport dazu, dass man auch einmal ein paar Wochen abschalten kann, nicht nur physisch sondern auch im Kopf. Besonders unsere Nationalspieler, die einen grossen Teil des Kaders ausmachen, haben sehr wenig Regenerationszeit. Dass die Sommerpause so kurz ist, ist ein Problem für alle Clubs. Ich sehe aber auch nicht viel Manövriermasse, wenn ich mir den Spielkalender so ansehe“ so Bernhard Heusler.
Ein grosses Thema sind während den Spielpausen natürlich immer auch die Veränderungen, die es in einer Mannschaft gibt. Mit Cabral, Markus Steinhöfer und Gilles Yapi verlassen den FCB gleich drei Spieler, die über längere Zeit bei den Rotblauen spielten. Auch über die Kadermutationen äusserte sich Heusler: „Das Team werden wir nicht so zusammenhalten, das wissen wir schon jetzt. Schliesslich gehen gewisse Spieler. Spieler, die tiefe Spuren hinterlassen haben, aber mit denen wir jetzt den Vertrag nicht verlängern werden. Daher werden wir gefordert sein im Sommer das Team neu zusammenzustellen. Das ist aber auch der Reiz im Fussball. Wenn wir ehrlich sind geht es im Fussball ja auch darum immer wieder neue Spieler zu sehen, neue Typen kennenzulernen, intern im Club aber auch als Zuschauer.“
Zuerst geht es nun aber in die verdiente Pause. Und für den Traingsstart hat Murat Yakin einen Wunsch: „Ich wünsche mir, dass alle gesund von ihren Nationalmannschaftseinsätzen zurückkehren. Das sind bei uns vierzehn Spieler, die unterwegs sein werden und erst anfangs Juli zurückkehren werden, zehn Tage vor Meisterschaftsbeginn.“ Hoffen wir, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht und dem FCB eine ähnlich erfolgreiche Saison bevorsteht, wie die vergangene.
Fifa-Urteil: Vier Monate Sperre gegen Geoffroy Serey Die
Der FC Basel 1893, der Schweizerische Fussballverband (SFV) und die „Swiss Football League“ (SFL) sind am 5. Juni 2013 vom Weltfussballverband FIFA informiert worden, dass der ivorische Spieler Geoffroy Serey Die aufgrund eines fünf Jahre zurückliegenden Ereignisses ab Beginn der Saison 2013/2014 während vier Monaten für alle Wettbewerbsspiele mit dem FC Basel 1893 und der Nationalmannschaft der Côte d’Ivoire gesperrt wird. Dem Spieler wird im Zusammenhang mit seinem Wechsel aus Algerien zum FC Sion im Jahr 2008 Vertragsbruch vorgeworfen. Serey Die hat die Möglichkeit, den Entscheid vor dem internationalen Sportgericht CAS (Court of Arbitration for Sport, Lausanne) innerhalb der nächsten zwanzig Tagen anzufechten. Anzeige
Die Klage gegen Serey Die reichte 2008 der ägyptische Verein Zamalek SC ein. Serey Die spielte damals beim algerischen Verein Setif und soll, so argumentierte der Zamalek SC, bei ihm einen von 2008 bis 2013 befristeten Arbeitsvertrag unterzeichnet haben. Wenig später, am 28. Mai 2008, unterschrieb Serey Die dann einen Kontrakt mit dem FC Sion, diesen mit einer Gültigkeit bis 30. Juni 2012.
Die zuständige „Kammer für die Beilegung von Streitigkeiten“ der FIFA kam nun zum Schluss, dass sich Serey Die damit des „Vertragsbruchs ohne triftigen Grund“ schuldig gemacht habe und verhängte nach fünfjähriger Bearbeitungszeit die viermonatige Sperre gegen den Mittelfeldspieler, der seit Januar 2013 für den FC Basel 1893 spielt. Zum Zeitpunkt der Transferverhandlungen und der Vertragsabschlüsse mit Serey Die und dem FC Sion hatte der FCB keine Kenntnis über dieses laufende Verfahren. Erst im Frühjahr 2013 erfuhr der FCB durch die Anklageschrift der FIFA von diesem Fall, in dem er durch einen vom FC Sion gestellten Anwalt vertreten wurde.
Serey Die hat nun den Fall, in dem die Fifa in ihrem 14seitigen Urteil dem ägyptischen Club „teilweise“ Recht gab, indem zwar eine Sperre gegen Serey Die verfügt wurde, die vom Zamalek SC geforderte Schadenersatzsumme abgelehnt hat, einem anderen Anwalt übergeben. Der soll die Aussichten eines möglichen Ganges vor den CAS überprüfen. Diesen Weg können einzig der Zamalek SC und Serey Die begehen, da nur die beiden Partei sind, nicht aber zum Beispiel der FC Sion oder der FC Basel 1893.
Zwar nicht mehr ganz neu, aber fer FC Basel wird die beiden in dieser Saison ausgeliehenen Taulant Xhaka (Grasshoppers) und Kwang-Ryong Pak (20 Jährig, Bellinzona) gemäss "Basler Zeitung" im Sommer zurückholen. Beide Spieler konnten in dieser Saison Spielpraxis bei ihren (temporären) Vereinen sammeln, dürften bei den Bebbi in der kommenden Saison aber vermehrt zum Einsatz kommen.
Xhaka (22 Jährig), der bei GC zu 25 Einsätzen kam, soll den Abgang von Markus Steinhöfer kompensieren, dessen Vertrag nicht verlängert wurde. Er kann links wie rechts als Verteidiger oder gar im zentralen Mittelfeld eingesetzt werden.
Kwang-Ryong Pak (20 Jährig), der bei Bellinzona 17 Auftritte hatte, traf 7 mal ins Schwarze. Allerdings soll auch Thorsten Fink daran interessiert sein, das Sturmtalent nach Hamburg zu „seinem“ HSV zu lotsen…
Der 24-jährige Offensivspieler Pascal Schürpf, der noch bis Ende Juni 2014 beim Schweizer Meister FC Basel 1893 einen Vertrag hat, wechselt auf die kommende Saison 2013/2014 leihweise für ein Jahr zum FC Vaduz. Anzeige
Pascal Schürpf kam bereits als Zehnjähriger von den Old Boys in die Nachwuchsabteilung des FC Basel 1893 und stiess im Jahre 2008 zur 1. Mannschaft. Danach konnte er als Leihspieler beim FC Concordia Basel (01/2009-06/2009), dem FC Lugano (01/2011-06/2011), dem FC Aarau (01/2012-06/2012) und der AC Bellinzona (02/2013-06/2013) Spielpraxis in der Challenge League sammeln.
Bereits am 13. Juni 2013 wird der Basler sein erstes Training mit dem FC Vaduz absolvieren, der in der soeben abgelaufenen Saison der Challenge League vor dem FC Locarno den zweitletzten Tabellenplatz belegte.
Der FCB eröffnet die Saison 2013/14 am 13. Juli 2013 gegen den FC Aarau
Die Swiss Football League hat am Freitag, 14. Juni 2013 den Spielplan für die Saison 2013/2014 veröffentlicht. Der FC Basel 1893 beginnt am Samstag, 13. Juli (19.45 Uhr, St. Jakob-Park) mit einem Heimspiel gegen den Super-League-Aufsteiger FC Aarau. Anzeige
Die FCB-Spiele im ersten Quartal der Saison 2013/2014:
- Sa, 13.07.13, 19.45 Uhr: FC Basel 1893–FC Aarau - So, 21.07.13, 16.00 Uhr: Grasshoppers–FC Basel 1893 - Sa, 27.07.13, 19.45 Uhr: FC Basel 1893–FC Lausanne-Sport - Di/Mi, 30./31.07.13: 3. CL-Qualifikationsrunde, Hinspiel - Sa, 03.08.13, 19.45 Uhr: FC St. Gallen–FC Basel 1893 - Di/Mi, 06./07.08.13.: 3. CL-Qualifikationsrunde, Rückspiel - So, 11.08.13, 16.00 Uhr: FC Basel 1893–FC Zürich - Sa, 24.08.13, 19.45 Uhr: FC Luzern–FC Basel 1893* - So, 01.09.13, 16.00 Uhr: FC Basel 1893–BSC Young Boys - So, 22.09.13, 16.00 Uhr: FC Sion–FC Basel 1893 - 24., 25. oder 26.09.13: FC Thun–FC Basel 1893**
*evtl. 25.08.13, je nach Teilnahme UEFA-Wettbewerb ** wird nach Auslosung der Gruppenphasen der UEFA-Wettbewerbe angesetzt (Ende August 2013)
Bundesligist Hamburger SV treibt seine Kaderplanungen für die kommende Saison weiter voran und steht vor der Verpflichtung des kamerunischen Nationalspielers Jacques Zoua vom Schweizer Meister FC Basel. „Ja, das ist richtig. Der HSV will den Spieler, der Spieler will zum HSV. Wir sind in Gesprächen. Die Wege nach Hamburg sind ja nicht so weit“, sagte Basels Sportchef Georg Heitz der Hamburger Morgenpost. Mit einem Vertragsabschluss wird noch in dieser Woche gerechnet. Der 21-jährige Zoua ist ein Wunschspieler von HSV-Trainer Thorsten Fink, der schon während seiner Zeit in Basel mit dem zweimaligen Nationalspieler zusammengearbeitet hat. Wie das "Hamburger Abendblatt" schreibt, will Neo-Sportdirektor Oliver Kreuzer den Österreicher Aleksandar Dragovic an die Elbe holen. Einziger Knackpunkt für den Hamburger SV: die Ablöse von rund zehn Millionen Euro. Dragovic ist beim FC Basel unter Vertrag.
Nun sind wir bei Aleksandar Dragovic schon bei rund Zehn Millionen Euro und mal sehen was in der Causa Dragovic wird.
Ohne übertriebene Hektik und neun Nationalspieler startet der FC Basel in die Vorbereitung für die Saison 2013/14, die Meistertitel, Cupsieg und Champions League bringen soll. Die Basler versuchen, sich auf den Abgang von Teamstützen vorzubereiten. Von Florian Raz
Fabian Schär mag das Wort Nervosität nicht einmal buchstabieren können, wenn es darum geht, in einem Halbfinal der Europa League einen Elfmeter zu verwandeln. Aber wenn er als Dressman das neue Heimtrikot des FC Basel präsentiert und sagen darf, dass ihm dieses «gut gefällt», dann errötet er wie Aschenputtel, als es das erste Mal vom Prinzen zum Tanz aufgefordert wird.
Das ist nicht unbedingt unsympathisch. Und eigentlich auch das einzige Überraschende an der Präsentation der neuen FCB-Trikots, die nicht mehr Rotblau sondern Blaurot sind, mit weissen Streifen, die «der Silhouette einen schönen Abschluss geben», wie der Mann von Adidas findet. Meister, Cupsieg, Champions League – darunter geht es nicht
Weit mehr als die Dresses interessierte beim Trainingsauftakt des FCB allerdings, wie die Silhouette jener Mannschaft aussehen wird, die in der Saison 2013/14 die drei inzwischen üblichen Basler Ziele anvisieren wird: Meistertitel (der fünfte in Serie), Cupsieg, Champions League. Tiefer, das weiss Präsident Bernhard Heusler, muss der FCB seine Ambitionen gar nicht ansetzen. Also fragt er bei der Formulierung der Saisonziele in die Runde: «Was soll ich auch anderes sagen?»
Zum Trainingsauftakt fehlten die neun Nationalspieler im Basler Kader plus Raul Bobadilla, der als Geburtstagsgeschenk einen Tag länger in seiner Heimat Argentinien bleiben durfte. Gut möglich, dass einige dieser Abwesenden gar nie beim FCB ins Training einsteigen werden.
Bei Jacques Zoua ist das Interesse des Hamburger SV längst öffentlich. Beim Kameruner erwartet Heusler in den kommenden zwei bis drei Tagen eine Entscheidung in die eine oder andere Richtung. Er sagt aber auch: «Der HSV und wir hatten nicht diametral unterschiedliche Ansichten.» Der Offensivspieler dürfte also aller Voraussicht nach zum ehemaligen FCB-Trainer Thorsten Fink wechseln. «Clubs mit klarem Interesse vorhanden»
Weit mehr Bauchschmerzen dürften dem FCB die drei anderen akuten Basler Wackelkandidaten bereiten. Aleksandar Dragovic, Yann Sommer und Valentin Stocker haben allesamt ausländische Clubs so sehr beeindruckt, dass Heusler fest damit rechnet, dass ihm konkrete Angebote auf den Schreibtisch – oder eher ins Smartphone – flattern werden: «Da sind Clubs mit ganz klarem Interesse vorhanden.»
Während Zoua laut Trainer Murat Yakin auch durch einen Angreifer aus dem eigenen Nachwuchs ersetzt werden könnte, würde den FCB jeder Abgang aus dem Trio Stocker, Dragovic und Sommer schmerzen. Sie sind Leistungsträger und Führungsspieler. Wobei Yakin vor allem der mögliche Wegzug von Innenverteidiger Dragovic zu beschäftigen scheint, der im letzten Vierteljahr zusammen mit Schär und Fabian Frei ein starkes defensives Zentrum gebildet hatte. Ein beneidenswert relaxter Yakin
Trotz allem wirkt der Trainer des FCB in gewohnter Manier auf fast schon beneidenswerte Art und Weise relaxt: «Ich weiss aus meiner Zeit als Spieler, dass es immer ein Kommen und Gehen sein wird.» Und mit einem impliziten Verweis auf die derzeit prall gefüllten Basler Schatullen fügt er an: «Wenn jemand geht, dann haben wir ja die Möglichkeit zu reagieren.»
Das bedeutet, dass nicht nur der FCB einen bewegten Transfersommer erleben könnte. Werden dem nationalen Branchenprimus nämlich die besten Pferde vom Hof gekauft, dann dürfte er sich zuerst in der eigenen Liga umschauen, wo alle Clubs ebenfalls bereits in der Saisonvorbereitung stecken.
Dann könnte zum Beispiel ein Jospi Drmic (sicher nicht für die vom «Blick» kolportierten sieben Millionen Franken) vom FC Zürich als Ersatz von Stocker in Frage kommen. Und GC-Goalie Roman Bürki als Sommer-Nachfolger. Die potentiellen Wegzüger sollen sich früh entscheiden
So weit ist es noch nicht. Heusler dementiert, Gespräche mit dem FCZ über Drmic geführt zu haben. Aber sein nächster Satz lässt für die Zukunft alles offen: «Es gibt keinen Grund, Aufregung zu verursachen, wo es noch keinen Grund für Aufregung gibt.»
Klar ist allerdings, dass die Basler möglichst früh wissen wollen, auf welchen Positionen sie selbst nochmals aktiv werden müssen auf dem Transfermarkt. Deswegen hat der FCB den umworbenen Spielern ein Ultimatum gesetzt, bis wann sie sich für oder gegen Rotblau zu entscheiden haben.
Konkret: Wer am 2. Juli mit dabei ist, wenn auch die Nationalspieler ins Training einsteigen, der soll sich bis dahin auch entschieden haben, zumindest die erste Saisonhälfte mit dem FCB zu verbringen. Aber natürlich wissen die Basler auch, dass sich solch hehre Pläne im Fussball schnell einmal in Rauch auflösen können.
«Plötzlich läuft das Karussell woanders»», sagt Yakin stoisch. Und fügt mit unerschütterlicher Zuversicht an: «Ich bin sicher, dass alle möglichen Neuzugänge sofort von Anfang an eingesetzt werden können.» Die Jungen dürfen sich zeigen
Bis die Nationalspieler am 2. Juli wieder zum FCB zurückkehren, werden Nachwuchsspieler dafür sorgen, dass ein geordnetes Training möglich ist. Wobei Linksverteidiger Naser Aliji (19) und Innenverteidiger Fabian Ritter (21) mit Profiverträgen bis 2014 gleich definitiv ins Kader der ersten Mannschaft aufgenommen werden. Die restlichen U21-Spieler Musa Araz, Samuele Campo, Aurélien Chappuis, Thibault Corbaz und Admir Seferagic dürften nach dem Trainingslager wieder in den Nachwuchs zurückkehren.
Zwei Rückkehrer
Allrounder (ausser Goalie und Stürmer) Taulant Xhaka (GC) und Offensivmann Stephan Andrist (Luzern) kehren zum FCB zurück, nachdem sie zuletzt ausgeliehen waren. Beide werden laut Trainer Yakin zum FCB-Kader gehören: «Wenn sie sich in der Vorbereitung bewähren, wovon ich ausgehe.»
Basler Leihgeschäfte
Mittelfeldspieler Simon Grether hat das letzte Halbjahr bei Bellinzona gespielt und wird wieder in die Challenge League ausgeliehen, diesmal an Winterthur. Stürmer Kwang Ryong Pak, der mit Grether in Bellinzona war, verbringt die kommende Saison ebenfalls in der Challenge League, allerdings bei Vaduz. Dort wird er Teamkollege von Pascal Schürpf (24), der somit seinen fünften Leihclub in der Challenge League kennen lernen wird. All e Termine der Saison im Rahmenterminkalender (PDF) der Schweiz. Termine des FC Basel Datum Programm 22. bis 30. Juni Trainingslager Rottach-Egern, Tegernsee 26. Juni Testspiel gegen Red Bull Leipzig, Rottach-Egern (18 Uhr) 29. Juni Testspiel gegen SpVgg Unterhaching, Neuried (13.30) 5. Juli 51. Uhrencup, Grenchen, FCB–Fortuna Düsseldorf (19.30 Uhr) 8. Juli 51. Uhrencup, Grenchen, FCB–Roter Stern Belgrad (19.30 Uhr) 10. Juli Testspiel im St.-Jakob-Park, FCB–Borussia Dortmund 13./14. Juli Super League, 1. Runde 19. Juli Auslosung Champions-League-Qualifikation 24. Juli Testspiel gegen FSV Mainz, Schützenmatte (19 Uhr) 30./31. Juli Champions League, Qualifikation, Hinspiel 6./7. August Champions League, Qualifikation, Hinspiel 17./18. August Schweizer Cup, 1. Runde
Gerne hätte der Hamburger SV Aleksandar Dragovic an die Elbe gelotst. Aber das Angebot der Hanseaten war für den FCB schlicht zu tief. Es bleiben noch zwei Clubs im Rennen um den Innenverteidiger. Von Florian Raz
Anscheindend bot HSV ein Angebot von 2.5 Mio Euro für Aleksandar Dragovic und mit HSV sollte man gar nicht mehr Ernst nehmen und nicht mehr verhandeln über Dragovic.
Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 21/06/201321:31.
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