SVW-Trainer Georgi Donkov beklagt drei Ausfälle für das Spiel gegen den Spitzenreiter.
Georgi Donkov, Trainer des SV Wacker Burghausen, kann in der Partie gegen den Tabellenführer Karlsruher SC (Samstag, 14 Uhr) nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Torhüter Alexander Eiban (Muskelfaserriss) sowie den beiden Mittelfeldspielern Ronald Schmidt (Innenbanddehnung im Knie) und Heiko Schwarz (Knöchelverletzung) verzeichnet der 42-Jährige drei Ausfälle. Dafür kehrt Verteidiger Christoph Burkhard nach abgesessener Gelb-Rotsperre in den Kader zurück. 3-liga.com
Die U19-Junioren des KSC stehen im Halbfinale des DFB-Pokals. Das Team bezwang am Samstag im badischen Derby den SC Freiburg mit 2:0.
In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten die Gäste aus dem Breisgau die erste Chance. In der 11. Minute setzte sich Sick auf der linken Seite durch. Dessen Schuss aus spitzem Winkel konnte Wellenreuther jedoch mit einer Fußabwehr parieren. Etwas später hatte war es erneut Sick, der einen Schuss aus etwa 25 Metern abfeuerte. Auf der anderen Seite hatten auch die Blau-Weißen ihre Torchancen. Nach einer Viertelstunde kam der KSC über die linke Seite zu seiner ersten Chance. Kostic hatte auf Günther-Schmidt gepasst. Dessen Hereingabe konnte der Freiburger Keeper gerade noch rechtzeitig abfangen. Nach einer halben Stunde verpasste Serkan Toker eine Flanke von Günther-Schmidt nur knapp. So blieb es bis zur Pause beim torlosen Remis.
Entschlossen kam der KSC dann aus der Kabine. Bereits nach drei Minuten hatte das Talentteam die erste große Chance im zweiten Durchgang. Nach einer schönen Kombination über Brechtel und Schiek legte dieser den Ball für Günther-Schmidt auf. Dessen Schuss verfehlte das gegnerische Gehäuse jedoch knapp. Nur zwei Minuten später hatten dann die Freiburger ihre beste Möglichkeit. Nach einem Fehler im Spielaufbau konterten sie über Lickert. Dessen Schuss ging jedoch ebenfalls knapp am Gehäuse von Wellenreuther vorbei. In der Folge verflachte das Spiel und es dauerte bis zur 69. Minute ehe Mende mit seinem Schuss den Freiburger Keeper zu einer Glanztat zwang. Nur zwei Minuten später war es dann so weit. Einen Freistoß aus etwa 28 Metern verwandelte Serkan Toker direkt in den Winkel. Eine Minute vor Schluss war es dann erneut Toker, der mit seinem zweiten Treffer für die Entscheidung sorgte und damit seiner Mannschaft das Weiterkommen sicherte.
Mögliche Gegner für den KSC im Halbfinale am 1. Mai sind nun Borussia Mönchengladbach, der 1.FC Köln oder der 1.FC Kaiserslautern.
Übertragung: Nichts bekannt. Radioübertragung: Offizielles Radio des FC Rot-Weiß Erfurt e.V. Zusammenfassung: MDR - "Sport im Osten" - 16:30 Uhr / SWR - "Sport am Samstag" - 17:15 Uhr
der ksc könnte die erste spielverlegung bekommen. das nachholspiel gegen aachen wurde bereits abgesagt...
Zuletzt bearbeitet von jackilla23; 11/03/201317:02.
das spiel gegen waldhof wird ohne calhanoglu bestritten cagara auch im länderspieleinsatz wer was gegen ksc setzen will ^^ hätte hier einen grund dafür müsst man nur noch ein bookie finden
Karlsruhe-Trainer Markus Kauczinski über Talente, Demut und seine Zukunft
»Ich bin dem Klub etwas schuldig«
Seit knapp einem Jahr ist Markus Kauczinski in Karlsruhe als Cheftrainer im Amt. In dieser Zeit hat er den KSC aus dem Nichts bis an die Tabellenspitze der Dritten Liga geführt. Hier spricht er über die Karlsruher Talentschmiede, Demut und seine Zukunft.
Markus Kauczinski, viele Ihrer Kollegen loben den KSC regelmäßig für dessen gute Nachwuchsarbeit- wie frustrierend ist es, wenn Ihnen dieselben Leute immer wieder Toptalente abwerben? Daran haben wir uns gewöhnt. Wir können lediglich mit guten Argumenten dagegen halten.
Zum Beispiel? Ein junger, aufstrebender Spieler kann sich bei uns exzellent entwickeln – wir fördern ihn gezielt, bereiten ihn auf mögliche Szenarien vor und haben zudem Geduld, wenn es bei ihm mal nicht rund läuft. Wir lassen niemanden fallen, der zwei, drei Monate lang in einem Formtief steckt. Unser Motto: Diejenigen, die den Kader zusammenstellen, müssen anschließend auch mit unerwarteten Problemen umgehen. Wir gehören nicht zu den Klubs, die sich in solchen Fällen sofort auf dem Markt nach Alternativen umschauen.
Sie haben mal gesagt, Sie würden zwar schon in der B-Jugend erkennen, welcher Spieler außergewöhnlich gut ist, aber viele, die körperlich weit seien, stagnierten danach. Wie erkennt man also ein Ausnahmetalent? Wer sagt, er habe schon immer gewusst, dass Spieler X später einmal groß rauskommt, den nenne ich Scharlatan. Das eine hat mit dem anderen nämlich nichts zu tun. Sichere Prognosen sind kaum möglich.
Weil bei der Entwicklung eines Talents nicht nur sportliche Dinge eine Rolle spielen? Unter anderem, ja. Ich habe viele Jungs trainiert, die zwar außergewöhnlich talentiert waren, jedoch an einem bestimmten Zeitpunkt in ihrer Entwicklung stehen geblieben sind. Und ich rede hier nicht von Einzelfällen! Auf der anderen Seite habe ich Spieler begleitet, die anfangs eher unauffällig agierten, dann aber plötzlich aufdrehten und so doch noch den Sprung nach oben schafften. Dank harter Arbeit und einem klaren Ziel vor Augen. Es gibt ja auch das Talent des Sich-Entwickeln -Wollens.
Die fußballerische Begabung wird also überschätzt? Häufig. Meistens schaffen es diejenigen nach oben, die nur selten mit ihrer Leistung zufrieden sind und immer höher hinaus wollen. Nicht der technisch filigrane Spieler sticht seine Konkurrenten aus, sondern der durchsetzungsstarke.
Welcher Ihrer (Ex-)Spieler passt in diese Kategorie? Da fällt mir spontan Christian Eichner ein (jetzt 1. FC Köln, Anm. d. Red.) – ein toller Typ. Den hatten damals bestimmt nicht viele auf dem Zettel. Auch in unserem jetzigen Kader sind ein paar Jungs dabei, die sich alles Stück für Stück erarbeitet haben. Die in ihren Jugendteams durchaus Phasen hatten, in denen sie auf der Bank saßen. Das Entscheidende: Sie haben immer an sich geglaubt und nie aus Frust einen Gang zurückgeschaltet.
Sie sind beim KSC bereits dreimal als Interimstrainer eingesprungen (2009, 2010 und 2011) – hatten Sie nie Sorge um Ihre Autorität? Nein, das ist für mich nie ein Thema gewesen. Man braucht in diesem Job eine natürliche Autorität, und die leidet nicht darunter, wenn die Rahmenbedingungen sich ändern. Ob nun Interimstrainer oder Cheftrainer – das darf keine Rolle spielen. Entscheidend ist, dass man in der Lage ist, harte Entscheidungen zu treffen. Wer davor zurückschreckt, verliert automatisch Autorität und wäre als Trainer auf verlorenem Posten.
Nicht jeder Spieler hat Verständnis für harte Entscheidungen, wenn diese ihn selbst betreffen. (lächelt) Deshalb ist auch die Kommunikation derart wichtig. Man sollte harte Entscheidungen stets sachlich begründen, sonst entstehen in der Tat neue Probleme. Richtig ist aber auch: Ich will mich nicht ständig selbst in Frage stellen - derlei ist ungesund. Ich bin der Trainer, also bin ich der Chef, ganz einfach. Dementsprechend handele ich jeden Tag.
In den vergangenen Jahren gab es im Klub immer wieder Unruhe, Präsidium und Verwaltungsrat stritten sich öffentlich, Interna drangen nach außen. Was hat sich seitdem beim KSC verändert? Dazu will ich nichts sagen, denn diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Außerdem ist das Thema zu komplex, als dass man es mit zwei oder drei allgemeinen Sätzen auch nur annähernd belassen könnte. Um wieder zum Sportlichen zu kommen: Für meine tägliche Arbeit ist es sicherlich von Vorteil, dass ich hier schon lange dabei bin - ich kenne alle Abläufe, alle Jugendspieler sowie die Systeme der Nachwachsabteilung.
Ein weiterer Kauczinski-Satz: »Meine Loyalität gilt nicht einem speziellen Funktionär, sondern dem Club, und dem will ich etwas zurückgeben.« Wie haben Sie das gemeint? Das hört sich etwas schwülstig an, ist aber im Grund ganz einfach zu erklären: Mir haben verschiedene Verantwortliche immer wieder Möglichkeiten gegeben, mich weiterzuentwickeln. Das ist in diesem Geschäft nicht selbstverständlich. Angefangen habe ich als B-Jugendtrainer, nach einer Weile bekam ich die Chance, die A-Jugend zu trainieren, danach wurde mir erneut Vertrauen geschenkt: ich wurde Jugendkoordinator. Mittlerweile darf ich mich als Profitrainer beweisen. Dass mir die Verantwortlichen stets Vertrauen entgegengebracht haben, ist ein unheimlich gutes Gefühl. Ich weiß das zu schätzen. Nun bin ich an der Reihe! Ich will meinen Job – entgegen aller Widerstände – so gut machen wie möglich. Immer Vollgas - das ist mein Anspruch. Kurzum: Ich bin dem KSC etwas schuldig.
Was halten Sie von der Aussage, ein Trainer müsse mit Profis anders umgehen als mit Amateuren? Gar nichts. Man muss weder vorsichtiger sein noch häufiger loben. Wer das behauptet, redet Unfug.
Sie würden aber nicht sagen, es sei Ihnen egal, in welcher Liga Sie arbeiten? Ich habe ganz unten angefangen. Schon vor zwanzig Jahren stand ich in den untersten Spielklassen als Trainer an der Seitenlinie - C-Jugend,-B-Jugend, das volle Programm. Ich sage Ihnen eins: Das hat genauso viel Spaß gemacht wie heute. Natürlich hat der Profibereich seinen eigenen Reiz, aber eben auch seine Tücken.
Bleiben wir beim ersten Punkt: Was genießen Sie am Profifußball? Ganz klar: Das Publikum, das Interesse der vielen Menschen, sprich: das ganze Drumherum. Aber natürlich auch das hohe Spielniveau – so was fordert einen heraus.
Und nun zu den Tücken. Im Profibereich spielen zunehmend Themen eine Rolle, die mit dem Spiel, dem Fußball, nicht viel zu tun haben. Diese Nebenschauplätze sind durchaus gewöhnungsbedürftig.
Wie würden Sie Ihre Art beschreiben? Ich bin im Umgang mit meinen Spielern sehr direkt. Fehler werden knallhart angesprochen, gleichzeitig nehme ich auf persönliche Sorgen Rücksicht und biete in solchen Fällen auch meine Hilfe an. Wir wollen hier fair miteinander umgehen.
Der KSC spielt bislang eine starke Saison – vor welchem Konkurrenten haben Sie den größten Respekt? Respekt habe ich vor allen Teams. Freilich besonders gefährlich sind zurzeit Osnabrück, Bielefeld und Münster. Aber auch Heidenheim sollte man noch nicht abschreiben. Wir müssen uns auf einen harten Endspurt einstellen.
Würde der KSC aufsteigen: Wo sähen Sie Handlungsbedarf? Zunächst würden wir an unserer Spielgeschwindigkeit arbeiten – in der Zweiten Liga müssten wir nämlich noch schneller und konzentrierter auftreten. Dort werden kleine Aussetzer gnadenlos bestraft. Aber auch im Spiel gegen den Ball müssen wir uns noch verbessern. Und obwohl wir eine Menge individuelle Qualitäten mitbringen, würden wir uns in allen Mannschaftsteilen verstärken. Konkurrenzdruck ist wichtig.
Wie viel Potenzial sehen Sie im Fanlager? Wir haben hier in Karlsruhe ein Riesenpotenzial. In der dritten Liga kommen regelmäßig 10.000-12.000 Zuschauer. Wir wollen –wie auch andere Drittligisten- Anhänger, die sich nach dem Abstieg abgewendet haben, zurückgewinnen. Noch ein Satz zu den Fans: Die Unterstützung in diesem Jahr ist phänomenal. Nach anfänglichen Problemen stehen sie nun vorbildlich hinter uns. Das freut uns ungemein.
Markus Kausczinski, wollen Sie mal Bundesligatrainer werden? Ich habe nie davon geträumt, falls Sie das meinen (lacht). Ich denke nicht in Superlativen. Ich ticke anders. Als Trainer ist man mit dem Kopf beinahe jede Minute im Tagesgeschäft, man denkt meist von Woche zu Woche. Glauben Sie mir, da schmiedet man keine großen Pläne für die nächsten fünf oder zehn Jahre.
Kein Masterplan? Nein. Aber natürlich kann ich mir vorstellen, irgendwann mal eine andere Mannschaft zu trainieren. Ich hätte keine Angst vor einem Zweit- oder Erstligisten. Aber nochmal: Das sind keine Ziele, die ich mir stecke oder worüber ich mir an einem ruhigen Abend Gedanken mache. Ich bin froh, dass ich beim KSC arbeiten darf. Wir haben hier noch viel vor.
ja leider... so müssen wir unser gemeinsames bierchen auf unbestimmte zeit verschieben... aber mal schauen ob ich doch was organisieren kann...
am samstag gehts gegen waldhof zum pokal... wie schon erwähnt ohne hakan und ohne cagara. wird ein knallhartes spiel auf und um den platz wird eine heisse stimmung herrschen. kick off 14 uhr
Alle KSC-Fans, die am Samstag das Viertelfinal-Spiel des KSC im Badischen Krombacher Pokals beim SV Waldhof Mannheim nicht im Stadion verfolgen können, hält unser Liveticker mit Infos rund um diese Partie aktuell auf dem Laufenden.
Unser Tickerteam meldet sich ab ca. 14.30 Uhr mit 'ksc .' präsentiert von jobsadvision.de aus dem Mannheimer Carl-Benz-Stadion. Der Anpfiff erfolgt um 15.00 Uhr.
2-0 gewonnen dulleck... was macht der bursche den -.- kalt wars... wurst war gut... stimmung auch... alten bekannten getroffen... heimfahrt dann mim bus weil kolleg arbeiten musste... nur drei bier getrunken...
Übertragung: SWR - "Sport extra: 3. Liga live" - 13:55 Uhr und als Stream auf SWR.de Radioübertragung: Nichts bekannt. Zusammenfassung: SWR - "Sport am Samstag" - 17:15 Uhr
bei den kickers (hochsicherheitsspiel lol) war das erste gute spiel vom ksc. die serie wurde auch dort gestartet... ich sehe grad keine gründe für einen abriss denke wohl 2-0 arbeitssieg
Der KSC gewann am WE gegen die Kickers recht sicher 3-0. Begünstigt durch ein stehendes Bein wurde Hennings ein Foulelfmeter zu Beginn zugesprochen. Für Hakan lediglich ein kleiner Aufwand den Ball zu versenken. Später in Hz1 zog unser Hollandgomez nach (interne Torschützenliste) und versenkte eiskalt zur 2-0 Pausenführung alleine vorm Keeper. Zuvor scheiterte er am Kopf eines Kickers. Gegen Ende konnte Mauersberger noch sein Interview untermauern (Wir können uns nur noch selber aus dem Aufstiegsrennen werfen) und baute auf 3-0 aus. Die Kickers auf 90. Minuten gesehen konnten nur so lala mithalten. Richtig brenzlig wurde es eher weniger, Rückhalt Orlishausen sorgte für den Rest bzw. die 0 auf Seitens des KSC. Als Highlight gab es noch ein paar Laolawellen durchs Stadion, ein Danke an den Gästeblock!
Nur noch acht Spiele stehen zwischen dem Karlsruher SC und dem ersehnten direkten Wiederaufstieg aus der 3. Liga. Nach nunmehr 20 Partien ohne Niederlage könnten die Badener am Samstag bei der SpVgg Unterhaching (Anstoß 14 Uhr) einen weiteren Rekord einstellen. ka-news hat den Gegner unter die Lupe genommen.
Was war das für ein toller Saisonstart, den die Unterhachinger da hinlegten. Vor der Spielzeit ob des geringsten Etats der Liga und einem blutjungen Kader noch als Abstiegskandidat gehandelt, staunte die Konkurrenz nicht schlecht, als der Spitzenreiter nach elf Spieltagen SpVgg Unterhaching hieß (25 Punkte). Mit erfrischendem Offensivfußball und vielen Toren (24 nach elf Spielen) begeisterte die Elf von Trainer Claus Schromm viele Experten und schwang sich zur Überraschungsmannschaft der ersten Wochen auf. Doch kaum war der Sommer vorüber, war auch die Erfolgswelle, auf der die Oberbayern ritten merklich abgeebbt.
Die Formkurve zeigt seit dem zwölften Spieltag deutlich nach unten, vor allem nach dem Jahreswechsel sind die Hachinger kaum wieder zu erkennen. Die ersten fünf Auftritte in 2013 gingen allesamt verloren, aus den folgenden fünf Spielen gab es nur fünf Zähler. Der Schuh drückt in erster Linie im Angriff, wo im aktuellen Kalenderjahr magere vier Treffer zu Buche stehen und bisweilen keinerlei Durchschlagskraft erkennbar ist. Schweinsteiger kann Abgang von Niederlechner nicht kompensieren
Ein Grund für diese Sturmflaute ist sicherlich der Abgang von Florian Niederlechner. Der 22-Jährige überzeugte in der Hinserie mit acht Treffern und fünf Vorlagen und war damit deutlich der Topscorer der Schromm-Elf. Diese Leistungen blieben von der Konkurrenz jedoch nicht unbemerkt und so verließ er während der Winterpause die Spielvereinigung in Richtung 1. FC Heidenheim.
Die Lücke, die dadurch entstand, sollte mit Tobias Schweinsteiger ein alter Bekannter schließen. Der ältere Bruder von Bastian Schweinsteiger war bereits von 2008 bis 2010 bei den Rot-Blauen aktiv und wies vor allem in der Saison 2009/10 mit 14 Toren seine Qualitäten nach. Über die Stationen Jahn Regensburg und FC Bayern München II kehrte er in diesem Winter an die alte Wirkungsstätte zurück, konnte dort allerdings bislang die Erwartungen nicht erfüllen. Seine Statistik weist nach zehn Einsätzen erst einen Treffer aus.
Eine interessante Randnotiz ist, dass Schweinsteiger keineswegs der einzige Akteur im Aufgebot ist, dessen Nachname im Fußball international bekannt ist. Auch die beiden Defensivspezialisten Jonas Hummels (Bruder von Mats Hummels) und Markus Schwabl (Sohn von Manfred Schwabl) haben aktuelle oder ehemalige Nationalspieler in ihrer Familie.
Unter dem Strich können die Verantwortlichen rund um den Sportpark in Unterhaching durchaus zufrieden sein mit der bisherigen Saison. Aktuell ist man Siebter mit 44 Punkten und 40:41 Toren und war zu keiner Zeit abstiegsgefährdet. Wenn man bedenkt, dass man sich im Sommer selbst vor einer schweren Spielzeit sah, in der es in erster Linie um den Klassenerhalt gehen sollte, dann darf man in diesem Falle getrost von einer positiven Überraschung sprechen. Dem KSC winkt der nächste Rekord - Auswärtssieg ist Pflicht
Und dann war da noch der eingangs angesprochene Rekord, den der KSC an diesem Samstag einstellen könnte. Sollte es dem Team von Markus Kauczinski zum 21. Mal in Folge gelingen eine Niederlage zu vermeiden, dann würde man mit dem bisherigen Rekordhalter 1. FC Saarbrücken gleichziehen. Die Saarländer blieben von März 2011 bis September 2011 ebenfalls 21. Mal in Serie ungeschlagen.
Allerdings sollte auch erwähnt sein, dass es zum einen nicht darum geht neue Rekordmarken zu setzen, sondern darum, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen, zum anderen wäre für das Erreichen genau dieses Zieles ein bloßes Vermeiden einer Niederlage definitiv zu wenig. Um das kleine Polster an der Tabellenspitze, das man sich mittlerweile erarbeitet hat weiter zu verteidigen, ist ein Auswärtssieg unabdingbar. Wie es nicht geht zeigten die Badener bereits im Hinspiel beim enttäuschenden 0:0 im Wildpark.
Nachdem Dominic Peitz seine Gelbsperre abgesessen hat, hat der Fußballlehrer die Qual der Wahl in Sachen Startelf, da mit Manuel Bölstler (muskuläre Probleme), Elia Soriano (Grippe) und Dennis Cagara (Achillessehnenprobleme) lediglich Akteure ausfallen, die bislang eher im zweiten Glied standen. Zu diesen Ausfällen gesellt sich an diesem Wochenende noch Danny Blum, den eine Mandelentzündung plagt. Wie Kauczinski das Luxusproblem im defensiven Mittelfeld lösen wird, ließ er noch offen: "Alle, die da sind, sind in der Lage auch zusammen einen guten Part zu spielen. Alles ist möglich". Die Entscheidung zwischen Steffen Haas, Kai Schwertfeger, Peitz und fällt erst nach dem Abschlusstraining.
2-1 verloren....ksc lässt sich anfangs überrumpeln und kassiert nach einer technischen schwäche und der damit verbunden ungewollten vorlage das imo entscheidende tor. hz1 fand ksc einfach nicht statt...hz2 zwar besser aber auch erst ab der 75. minute. das kurzzeitige 2-0, war der schiri imo kurz überfordert und wusste nicht was er pfeifen sollte... als er sich dann wohl im kopf für was entschied wars aber zu spät noch zu pfeifen... kurz vor ende noch kosmetik
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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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