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Führungskrise beim VfB Staudt zur Rückkehr bereit VfB-Präsident Gerd Mäuser (li.) mit seinem Vorgänger Erwin Staudt – der den umstrittenen Clubchef womöglich demnächst auch beerbt. Es war ein guter Tag für die Telekommunikations-Branche. Nachdem unsere Zeitung detaillierte Einblicke in die verärgerte Führungsriege um den kritisierten Präsidenten Gerd Mäuser (55) gegeben hatte, liefen die Telefone der Patrone des VfB Stuttgart heiß. Krisenstimmung auf dem Cannstatter Wasen – und der heftige Wunsch nach einer raschen Lösung der Probleme. Wenn eintrifft, was sich am vergangenen Wochenende in zahlreichen vereinsinternen Gesprächen an Eindrücken manifestierte, dann wird der amtierende VfB-Präsident Gerd Mäuser spätestens nach Ende dieser Saison als großes Missverständnis in die Geschichte des Fußball-Bundesligisten eingehen. Eine Einsicht, die inzwischen auch in ihm selbst zu reifen scheint. Jedenfalls verbreitete er während der Delegierten-Versammlung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) vergangene Woche bereits Abschiedsstimmung. Spätestens im Sommer dieses Jahres, ließ er seine Gesprächspartner wissen, werde er wohl nicht mehr Präsident sein. Vielleicht ahnte er zu diesem Zeitpunkt bereits, was ihm Dieter Hundt, der Aufsichtsratschef des VfB, bei einem ursprünglich als Routine-Termin gedachten Treffen nach Ostern eröffnen will. Finis! Es passt nicht. So kann es nicht mehr weitergehen. „Ich bin sehr besorgt über die öffentliche Beurteilung des VfB-Präsidenten“, sagte der Arbeitgeber-Präsident am Wochenende, „ich werde das zum Anlass nehmen, um mich intensiv mit den Vorwürfen gegen Gerd Mäuser zu befassen.“ Der VfB Stuttgart steckt in einer Führungskrise Wer Dieter Hundt (74) kennt, weiß: Er macht sich bereits Gedanken über eine passende Nachfolge für seinen einstigen Wunschkandidaten, der im Juli 2011 ins Amt gewählt worden ist und es sich dann im Rekordtempo mit seinen Mitarbeitern, etlichen Sponsoren, den Fans und den Medien verscherzte. Eineinhalb Jahre nach seiner Wahl steht der ehemalige Marketing-Manager von Porsche vor dem Scherbenhaufen seiner Arbeit im Clubhaus an der Mercedesstraße. „Wir machen uns alle riesige Sorgen“, sagt Alfred Grupp, Vorsitzender des VfB-Ehrenrats. Ein Gremium, das laut Satzung als Schlichter eingeschaltet werden kann, wenn es Umstimmigkeiten im Vorstand oder im Aufsichtsrat gibt. Doch auch Hermann Ohlicher (63), Mitglied im Ehrenrat und immer dann gern genannt, wenn es um Führungsposten im Verein geht, hält sich vornehm zurück. „Es gibt große Probleme im Verein, die wir intern lösen müssen. Mehr will ich im Moment nicht dazu sagen“, lässt der Kapitän der Meisterelf von 1984 wissen. Doch auch so besteht kein Zweifel: Der VfB Stuttgart steckt in einer Führungskrise.Und Dieter Hundt steht gehörig unter Druck: Er muss spätestens bis zur nächsten Mitgliederversammlung – geplant ist sie am 22. Juli – eine Personalie präsentieren, die intern und extern überzeugt. Vor allem die Forderung nach mehr Fußballfachverstand im Clubvorstand erfährt durch die Geschehnisse um Gerd Mäuser eine neue Dynamik. In einer der regulären Mitgliedversammlung vorgeschalteten außerordentlichen Mitgliederversammlung könnte der neue Clubchef gewählt werden. Mäuser ist eigentlich bis 2015 gewählt Aus der Misere helfen könnte nach Einschätzung von großen Teilen der weiß-roten Fangemeinde ein alter Bekannter: Ex-Präsident Erwin Staudt (65). Der Leonberger, der bis 2011 den Verein für Bewegungsspiele acht Jahre lang geführt hatte, ist offenbar zur Rückkehr bereit – entweder als Interimspräsident für die Dauer von zwei Jahren oder als künftiger Chef des Aufsichtsrats. Mäuser ist eigentlich bis 2015 gewählt, Dieter Hundt will nächstes Jahr nicht wieder für den Aufsichtsrat kandidieren. „Ich habe zwar keine Ambitionen“, sagte Erwin Staudt, „aber klar ist auch, dass ich den Verein in dieser Situation nicht hängenlasse.“ Charme hat in den Augen von Teilen der VfB-Anhänger offenbar auch eine Alternative, die sich aus Ex-Daimler-Sprecher Matthias Kleinert (75), dem früheren Celesio-Chef Fritz Oesterle (60) und Staudt zusammensetzt. Der frühere VfB-Präsident soll in dieser Variante den Aufsichtsrat führen, Fritz Oesterle wäre geschäftsführender Vizepräsident, Matthias Kleinert ehrenamtlicher VfB-Präsident. Oesterle, gebürtiger Stuttgarter und promovierter Jurist, verhandelte mit Staudt einst über einen Vertrag als Trikotsponsor. Der damalige Celesio-Chef, ein VfB-Fan, aber kein ausgewiesener Fußball-Fachmann, wollte mit der Internet-Apothekenkette Doc Morris des Pharmagroßhandelsunternehmens Celesio aufs weiß-rote Trikot. Dann änderten sich die Mehrheitsverhältnisse im Unternehmen, am Ende wurde Oesterle von den Mehrheitseignern aus der Firma gedrängt. Gazi, das Unternehmen von Aufsichtsratsmitglied Eduardo Garcia, schlüpfte in die Rolle des Hauptsponsors und gab den Helfer in der Not. Joachim Schmidt sollte ursprünglich VfB-Präsident werden Seit dieser Saison leuchtet die Mercedes-Benz-Bank von der Brust des Trikots in Weiß und Rot. Eingefädelt hat die Werbe-Partnerschaft Joachim Schmidt (64), Marketing- und Vertriebsleiter bei Mercedes-Benz. Er sollte ursprünglich VfB-Präsident werden, Daimler-Chef Dieter Zetsche ließ ihn aber nicht ziehen und verlängerte Schmidts Vertrag beim Autobauer bis 2015. Danach kürte Dieter Hundt den nun so umstrittenen Gerd Mäuser zum alleinigen Kandidaten. Ein Verfahren, das Ex-Profi Karl Allgöwer (56) bis heute schmerzt. „Mein Name wurde bei dem Personal-Poker doch immer nur als Alibi benutzt“, ärgert sich der frühere Mittelfeldspieler, Kapitän und Star des VfB Stuttgart – und sieht es mit gemischten Gefühlen und wenig Optimismus, dass er jetzt wieder als Führungsfigur auf dem Cannstatter Wasen gehandelt wird. „Diesmal“, so fürchtet er, „wird es wieder so sein. Dieter Hundt will mich einfach nicht.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Krisengipfel beim VfB Galgenfrist für Gerd Mäuser Umstrittener VfB-Präsident Gerd Mäuser: Erst zum Rapport nach Uhingen, dann Beruhigungs-Mail an die Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle. Die Zeiten sind ungemütlich im weiß-roten Haus an der Cannstatter Mercedesstraße. Nach den Enthüllungen über die umstrittene Amtsführung des VfB-Präsidenten Gerd Mäuser dominierten am Montag Nervosität und Hektik auf der Geschäftsstelle. Ein Meeting jagte das andere. Es gab ja auch einiges zu bereden. Und den Chef interessierte vor allem die eine Frage: Ist es wirklich so schlimm, wie in den Medien beschrieben? Sein Verständnis für die Kritik an seiner Arbeit hielt sich dabei in engen Grenzen. Einige Mitarbeiter haben ihm bei dieser Gelegenheit trotzdem klaren Wein eingeschenkt. Was den Eindruck bei Gerd Mäuser eher noch verstärkt haben dürfte: Es gibt für ihn beim VfB keine Zukunft mehr. Und deshalb ging es am Ende des Tages nicht mehr darum, ob er sein Amt niederlegt, sondern wann. Und hier liegt das Problem: Der VfB Stuttgart braucht laut Satzung mindestens zwei Vorstände, um geschäftsfähig zu bleiben. Würde Gerd Mäuser aber sofort zurücktreten, müsste Aufsichtsratschef Dieter Hundt einen der Direktoren zum Vorstand berufen – zum Beispiel Manager Fredi Bobic oder einen der Geschäftsführer der Marketing GmbH, Jochen Röttgermann oder Rainer Mutschler. So weit mochte Hundt am Montag aber noch nicht gehen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen nach Vereinsangaben in den „nächsten 14 Tagen die Situation in Ruhe beraten“. „Wir suchen nach einer Lösung zum Wohle des VfB“ So das Ergebnis der Beratung, zu der Dieter Hundt den umstrittenen Präsidenten nach Uhingen beordert hatte. Ein logischer Schritt. Mäuser war in den bisherigen eineinhalb Jahren dem machtbewussten Aufsichtsratschef treu ergeben. „Ich will das so, und Doktor Hundt auch “, herrschte er einen Mitarbeiter an, der es wagte, Widerspruch zu erheben. In den Sitzungen des Aufsichtsrats erstattete er nach Informationen unserer Zeitung in ellenlangen und oft langatmigen Ausführungen Bericht – auch über das operative Geschäft. Dafür ist das Kontrollgremium aber gar nicht zuständig. Gerd Mäuser verschickte noch am Montagabend eine Mail an alle Mitarbeiter und versicherte ihnen: „Sie werden von den Ergebnissen der Gespräche als Erste in Kenntnis gesetzt. Wir suchen nach einer Lösung zum Wohle des VfB.“ Wie die aussehen könnte, ist zurzeit aber noch völlig unklar. Dass Erwin Staudt nach einem Rücktritt Mäusers als Interimschef bis zur nächsten Mitgliederversammlung fungiert, ist zwar möglich, nach Lage der Dinge aber eher unwahrscheinlich. Er könnte nur offiziell als Präsident handeln, wenn ihn eine kurzfristig einberufene, außerordentliche Mitgliederversammlung dazu bestimmt. „Für eine kurze Zeit kann ich mir vorstellen, dem Verein zu helfen“, erneuerte der Ehrenpräsident am Montag sein Angebot, „aber keinesfalls länger. Ich habe in den acht Jahren meiner Amtszeit gelernt, dass man als Präsident machen kann, was man will. Wenn es sportlich schlecht läuft, bist du der Vollpfosten. Das tue ich mir nicht mehr an.“ Wenig Lust auf Luftveränderung verspürt auch der heiß gehandelte Dieter Hoeneß Und mit dieser Haltung steht er offenbar nicht allein. Die Kandidaten für das Amt des Präsidenten beim VfB Stuttgart stehen nicht gerade Schlange. Die ersten lehnten am Montag bereits dankend ab. Unter ihnen Wolfgang Dietrich, Sprecher von Stuttgart 21. „Man muss sich zwar Sorgen um den Verein machen, ich habe aber keinerlei Ambitionen“, sagte der langjährige Anhänger des VfB, „das lässt sich weder mit meiner Verantwortung für S 21 noch mit meinen geschäftlichen Aktivitäten vereinbaren.“ Der Leonberger Unternehmer ist als Investor bei sieben deutschen Proficlubs engagiert, darunter die Stuttgarter Kickers. Dass der frühere Ministerpräsident des Landes ein Herz für den VfB hat, ist bekannt. Wohl deshalb kursiert der Name von EU-Energiekommissar Günther Oettinger im Umfeld des Vereins. „Das wäre eine Riesennummer“, sagt Erwin Staudt. Der CDU-Politiker meldete sich am Montag aus Brüssel: „Ich habe davon noch nichts gehört.“ Wenig Lust auf Luftveränderung verspürt auch der heiß gehandelte Dieter Hoeneß. Er war neulich zu Gast bei der Feier zum 80. Geburtstag von Ehrenpräsident Gerhard Mayer-Vorfelder und notierte „eine merkwürdig leblose Stimmung“. Der ehemalige VfB-Stürmer und spätere Manager lebt mit seiner Familie in München und bittet um Verständnis. „Es gibt wenige Clubs, bei denen ich mir ein Amt im Präsidium oder Aufsichtsrat vorstellen könnte, der VfB Stuttgart gehört sicherlich dazu. Aber als Präsident muss man vor Ort präsent sein. Und mein Lebensmittelpunkt ist und bleibt München. Daran will ich nichts ändern.“ Ändern, darin ist sich die Mehrheit der weiß-roten Fangemeinde einig, muss sich aber die Geschäftspolitik des Vereins. Sponsoren-Vertreter wie Kärcher-Chef Hartmut Jenner fordern schon seit langem klare und nachvollziehbare Strategien des Clubvorstands. Viel Arbeit für Dieter Hundt und seine Helfer. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga 3. Liga bis zum Schluss angesetzt Der Deutsche Fußball-Bund hat die Begegnungen in der 3. Liga für die Spieltage 34 bis 38 bekannt gegeben. Mitsamt der Nachholspiele stehen die Partien des VfB II bis zum Saisonfinale am 18. Mai somit fest. Vor den beiden letzten Spieltagen im Mai, wo alle Partien samstags um 13.30 Uhr zeitgleich stattfinden, haben die Jungen Wilden noch ein Abendspiel. Am Freitag, 3. Mai, geht es im GAZi-Stadion um 18.00 Uhr gegen den Aufstiegsaspiranten Arminia Bielefeld. Die beiden anderen angesetzten Partien des VfB II gegen Wacker Burghausen und beim VfL Osnabrück sind an Samstagen um 14.00 Uhr. Das Nachholspiel gegen den SC Preußen Münster, das am Dienstag, 26. März, wiederholt nicht ausgetragen werden konnte, wurde auf Dienstag, 16. April, um 18.00 Uhr neu angesetzt. Quelle: vfb.de
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Länderspiele Punktgewinn mit Torerfolg In den WM-Qualifikationsspielen mit VfB Beteiligung am Dienstag fehlt der große Erfolg. Der wieder fitte Martin Harnik trifft gegen Irland und bleibt mit Österreich im Rennen. Irland – Österreich 2:2 Martin Harnik hatte seinen hartnäckigen grippalen Infekt überstanden, sodass er für die österreichische Nationalmannschaft beim wichtigen Qualifikationsspiel in Irland mitwirken und zuvor "bin wieder bei 100 Prozent" vermelden konnte. Worte, die auch in Stuttgart gern vernommen werden. Harniks Einsatz sollte sich in Dublin auch gleich auszahlen. Der VfB Offensive brachte seine Farben in der 12. Minute in Führung und nährte die Hoffnung auf den Sprung auf Tabellenplatz 2. Doch Jonathan Walters brachte die von Giovanni Trapattoni trainierten Iren noch vor der Pause mit seinen zwei Treffern mit 2:1 in Führung. Da die Mannen von ÖFB-Trainer Marcel Koller es vermochten, das Spiel in allerletzter Minute noch einmal zum 2:2 hinzubiegen, vermieden sie gerade noch einen herben Rückschlag in der WM-Qualifikation. Auch für Martin Harnik, der über die gesamte Distanz ging, ist im engen Rennen um den Platz hinter Deutschland noch alles drin. Türkei – Ungarn 1:1 In Istanbul erreichte indes die ungarische Equipe einen wichtigen Teilerfolg. Mit einem 1:1-Remis hielten die Ungarn die Türkei in der Tabelle auf Distanz und hielten sich vor Rumänien auf dem zweiten Platz. Tamas Hajnal war für sein Heimatland bis in die 67. Minute aktiv, als er ausgewechselt wurde. Niederlande – Rumänien 4:0 Gegen die Niederländer, die unbeirrt Richtung WM durchmarschieren, hatten die Rumänen nämlich keine Chance, um eigene wichtige Punkte zu sammeln. Die Elftal gewann in der Amsterdam-Arena klar mit 4:0 und kann die Planungen für das Turnier im Sommer 2014 spätestens jetzt intensivieren. Rumänien, das am Dienstag ohne Alexandru Maxim spielte, bleibt in Schlagdistanz auf Tabellenplatz 2. Dänemark – Bulgarien 1:1 Beim 1:1 Dänemarks gegen Bulgarien blieb der angeschlagene William Kvist auf der Ersatzbank und wurde nicht eingewechselt. Trotz des klaren Siegs gegen Tschechien am Dienstag treten die Skandinavier mit dem Remis weiterhin auf der Stelle und sind von einer Qualifikation mit nur sechs Punkten aus fünf Spielen ein ganzes Stück entfernt. Jordanien – Japan 2:1 Wie schon beim Test am Dienstag gegen Kanada waren Shinji Okazaki und Gotoku Sakai auch beim Qualifikationsspiel in Asien für Japan in der Startformation. Im jordanischen Amman ließ die in der Gruppe B weit enteilte japanische Formation überraschend Federn und kassierte im sechsten Spiel die erste Niederlage. Das 1:2 kann aber als Betriebsunfall verbucht werden, denn Japan hat als Tabellenführer ein dickes Polster auf einen Nicht-Qualifikationsplatz und ist bei nur noch zwei verbleibenden Spielen fast schon durch. Während Okazaki, der diesmal ohne Torerfolg blieb, durchspielte, wurde Sakai in der 79. Minute ausgewechselt. U21 Bosnien-Herzegowina – Mazedonien 5:0 Beim Testspiel der U21 Nationalmannschaft Bosnien-Herzegowinas gegen Mazedonien stand der VfB II Spieler Marko Maletic 63 Minuten auf dem Feld. Er bereitete in dieser Zeit das 2:0 des Heimteams vor und konnte sich am Ende über einen 5:0-Erfolg freuen. U18 Niederlande – Deutschland 1:4 Keinen guten Tag erwischten die deutschen U18-Junioren beim Traditionsduell in den Niederlanden. In Vriezenveen unterlag das Team von Horst Hrubesch den Gastgebern deutlich mit 1:4. „Das war eine verdiente Niederlage, die sogar noch höher hätte ausfallen können“, sagte der 61-jährige DFB-Coach, dessen Team in der ersten Hälfte bereits mit 0:3 zurücklag. Den Ehrentreffer durch Davie Selke zum 1:4-Endstand in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte sahen die VfB Akteure Joshua Kimmich, Sinan Büyüksakarya und Felix Lohkemper von der Bank aus. Die drei spielten von Beginn an, wurden aber zur Pause ausgewechselt. U17 Deutschland – Bulgarien 5:2 Einen ersten wichtigen Schritt zur Europameisterschaft in der Slowakei machte derweil die DFB-U17. Zum Auftakt der Eliterunde gelang dem Team von DFB-Trainer Stefan Böger ein 5:2-Sieg gegen Bulgarien. Der VfB Stürmer Timo Werner eröffnete vor 1.494 Zuschauern in Rheda-Wiedenbrück in der 46. Minute der Torreigen. Für die weiteren Treffer sorgten die Schalker Donis Avdijaj (54. Min.) und Maurice Multhaup (60.) sowie Gian-Luca Waldschmidt von Eintracht Frankfurt (78., 80.), der in der 66. Minute für Timo Werner eingewechselt wurde. Im weiteren Verlauf der Eliterunde trifft Deutschland am Donnerstag, 28. März, in Iserlohn (ab 15.00 Uhr) auf Estland und am Ostersonntag, 31. März, in Ahlen (ab 15 Uhr) auf die Ukraine. Nur der Turniersieger qualifiziert sich für die EM, die vom 5. bis 17. Mai in der Slowakei ausgetragen wird. Quelle: vfb.de
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Presserunde mit Sven Ulreich vor Dortmund "Geiles Spiel vor der Brust" Die Vorfreude auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund ist groß. Mit den Fans im Rücken soll eine Überraschung gelingen. Es war eines der besten, wenn nicht sogar das beste Spiel der abgelaufenen Saison. Das 4:4-Unentschieden zwischen dem VfB und Borussia Dortmund im Signal Iduna Park war Werbung für den deutschen Fußball. Auf den Tag genau ein Jahr später, am Samstag, 30. März, stehen sich beide Klubs wieder gegenüber – dieses Mal in der Mercedes-Benz Arena. "Wir haben in den vergangenen Spielen gegen Dortmund gut ausgesehen. Nicht nur für uns, sondern auch für die Zuschauer waren es immer hochinteressante Spiele", sagte Sven Ulreich in einer Presserunde am heutigen Dienstag. Die Vorfreude auf das Duell gegen den amtierenden Deutschen Meister war der Nummer eins des VfB anzumerken: "Wir freuen uns auf das Spiel. Es ist geil hier in der Mercedes-Benz Arena vor ausverkauftem Haus gegen den amtierenden Deutschen Meister zu spielen. Wir hoffen, dass uns mit unseren Fans im Rücken eine Überraschung gelingt. Wir wollen unsere Fans wieder mit ins Boot holen." Am Montagnachmittag nahm das Team von Trainer Bruno Labbadia nach einem spielfreien Wochenende wieder das Training auf. Nach einer Einheit im Kraftraum joggten die VfB Akteure am Neckar entlang. Das erste Training auf dem Platz absolvierten Ulreich, Gentner und Co. bei der heutigen Vormittagseinheit. "Es ist wichtig, dass wir uns als Mannschaft voll auf uns konzentrieren. Wir haben ein geiles Spiel vor der Brust. Wir trainieren fleißig und bereiten uns gut auf die Partie am Samstag vor", betonte der 24-jährige VfB Torhüter. "Wir sollten weiter punkten" Dank des Auswärtssieges bei Eintracht Frankfurt hat der VfB nun wieder acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, und liegt sieben Punkte hinter Rang vier. "In der Tabelle liegt alles sehr eng beieinander, da kann es sowohl nach oben als auch nach unten schnell gehen. Deshalb dürfen wir jetzt nicht den Fehler machen und sagen, dass wir mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben werden. Wir sollten weiter punkten." Am besten bereits am kommenden Samstag (15.30 Uhr) beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Dabei werde es vor allem darauf ankommen, "dass wir als Mannschaft kompakt stehen, wenig Fehler im Spielaufbau machen und die Zweikämpfe konsequent bestreiten. Dann haben wir auch die Möglichkeit, Dortmund unter Druck zu setzen", so Sven Ulreich. Dass dies möglich ist, zeigt ein Blick auf die Statistik. Von 44 Spielen gewann der VfB zu Hause 26 Partien, spielte neunmal unentschieden und musste sich nur neunmal geschlagen geben. Und in den letzten vier Aufeinandertreffen teilten sich die beiden Teams die Punkte. Wie an diesem denkwürdigen Freitagabend vor einem Jahr in Dortmund. Quelle: vfb.de
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...er nun wieder... Abfindung für Gerd Mäuser? Es gibt viel zu bereden: VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt (re.) und Präsident Gerd Mäuser. Der Fall um den in die Kritik geratenen VfB-Chef Gerd Mäuser liegt komplizierter als gedacht. Der ehemalige Porsche-Manager wird sein Amt wohl noch vor der für den 22. Juli geplanten Mitgliederversammlung niederlegen – ob freiwillig oder nicht. Doch erstens muss der Aufsichtsrat dafür sorgen, dass der Vorstand mit mindestens zwei Mitgliedern geschäftsfähig bleibt, und zweitens muss er unter Umständen über eine Abfindung für den Präsidenten verhandeln. Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten verdient Gerd Mäuser rund 350.000 Euro pro Jahr, je nach sportlichem Erfolg und wirtschaftlicher Bilanz kann sich das Salär im besten Fall verdoppeln. In Mäusers Vierjahresvertrag ist eine Abfindung nicht explizit geregelt. Sollte er gekündigt werden, könnte er aber auf einer Entschädigung bestehen. Dann wären bis zu 700.000 Euro fällig. Im Vereinsumfeld werden weiter die Namen potenzieller Nachfolger gehandelt. Ginge es nach einer Hitliste der beliebtesten Kandidaten, dann läge der Fall für VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt einfach. Die Fans bevorzugen in den Internetforen mehrheitlich einen ehemaligen Fußballer im Amt des Präsidenten: Karl Allgöwer liegt vorn, gefolgt von Guido Buchwald, Karlheinz Förster und Hansi Müller. Auch der ehemalige Ministerpräsident und jetzige EU-Energiekommissar Günther Oettinger bringt es auf hohe Zustimmungsraten. Diskutiert werden auch die Qualitäten des Oberbürgermeisters von Ostfildern, Christof Bolay. Er ist VfB-Mitglied und ein glühender Verehrer des Vereins von Kindesbeinen an. Verstärkung aus den eigenen Reihen Ganz gleich wie der Aufsichtsrat nach Ostern entscheidet, es wird weiter Fußball gespielt. Weshalb Manager Fredi Bobic unverdrossen die Mannschaft für die kommende Saison plant. Sein Ziel: junge, preiswerte und nach Möglichkeit deutsche Spieler in die Mannschaft einzubauen. Einer von ihnen ist Daniel Schwaab (24). Der beidfüßige Außenverteidiger von Bayer Leverkusen soll nach Informationen unserer Zeitung künftig das VfB-Trikot tragen. Der Vertrag des früheren Freiburgers läuft aus. Weiter im Blickpunkt behält Bobic den Hertha-Stürmer Pierre-Michel Lasogga. Der schnelle Angreifer hatte schon während der Winterpause ein Angebot vom VfB vorliegen, die Hertha ließ ihn aber für vier Millionen Euro Ablöse nicht ziehen. Inzwischen sitzt er meist auf der Ersatzbank, weil er nicht ins 4-2-3-1-System von Trainer Jos Luhukay passt. Sein Vertrag läuft bis 2015. Aus der U 23 soll der defensive Mittelfeldspieler Rani Khedira nächste Saison fest zum Profikader gehören. Auch der erst 17-jährige A-Jugend-Stürmer Timo Werner wird in den Bundesligakader integriert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Marc Ziegler "Wir wachsen in solchen Spielen" Vor der Partie gegen den BVB sprach der VfB Keeper Marc Ziegler über die "Kracher" gegen seinen alten Klub, Veränderungen im Profifußball und das "Gänsehautgefühl" eines Pokalfinales. Hallo Marc, lass uns doch mal mit einer Übung beginnen. Kannst Du bitte diese Begriffe mal diesen Daten zuordnen? Marc Ziegler: "Das ist meine Verletzungsliste, oder was?" Ja, zumindest laut transfermarkt.de. Die Reihenfolge ist nur vertauscht. Marc Ziegler: "Okay. Das Innenband war 2011 und auch die Kopfverletzung war in dem Jahr. Sonst nix Großes eigentlich, aber die Gehirnerschütterung erklärt dann natürlich einiges, da habe ich ein paar Ausreden." (lacht) An die Gehirnerschütterung kannst Du Dich bestimmt noch gut erinnern – oder eben gerade nicht, schließlich warst Du bewusstlos. Das war wohl der größte Schock in Deiner VfB Zeit. Wie blickst Du auf den Zusammenprall aus dem Spiel gegen Lissabon im Februar 2011 heute zurück? Marc Ziegler: "Ich habe da schon noch Erinnerungen. Ich bin froh, dass alles wieder einigermaßen im grünen Bereich ist. Aber das ist ja noch nicht alles, was auf meiner Verletzungsliste steht. Das schmeichelt mir natürlich, aber da sind noch ein paar Knie-OPs nicht erwähnt, das waren eigentlich die schlimmsten Verletzungen. Wobei ich nur bei der Gehirnerschütterung vom Platz runtergetragen wurde." Eine längere Verletzungsliste* deutet auf eine fortgeschrittene Karriere hin. Stuttgart, Bielefeld, Bursaspor, Innsbruck, Wien, Hannover, Saarbrücken, Dortmund und nun wieder Stuttgart – Du bist ordentlich rumgekommen. Wenn Du die Zeit zurückdrehen könntest, wo würde die Zeitreise hinführen? Marc Ziegler: "Das ist schwierig zu sagen. Es waren viele schöne Stationen mit einigen Highlights. Ob Hannover oder Innsbruck – aber mit am schönsten war die Dortmund-Zeit." Welche Eckpunkte, welche Ereignisse in Deiner Karriere würden in einem Buch über Marc Ziegler auf jeden Fall erwähnt werden? Marc Ziegler: "Oh je, das sind einige. Spontan zählen dazu natürlich die Highlights. Da ist der DFB-Pokalsieg 1997 mit dem VfB, 2008 das Pokalfinale beim BVB, das wir leider gegen Bayern verloren haben. Und die erste Meisterschaft mit Innsbruck 2001 war auch geil. Titel sind immer schöner, weil man da etwas vorweisen kann." Hand aufs Herz, kannst Du sagen, wo es bislang am besten war? Marc Ziegler: "Das möchte ich nicht. Ich würde damit nicht jeder einzelnen Station die Beachtung zukommen lassen, die sie verdient. Es waren viele schöne Erlebnisse, aber auch welche, die nicht so angenehm waren. Aber die bringen dich auch weiter in Deiner Karriere." Wenn von drei Höhepunkten zwei das DFB-Pokalfinale sind, dann pushst Du die Jungs jetzt ordentlich, oder? Marc Ziegler: "Man sagt das schon noch, aber ich glaube man kann sich auch vorstellen, wie geil es dort ist, ohne dass man schon mal dort war. Aber wenn du dann dort bist, bist du trotzdem nochmal überrascht von der Atmosphäre. Das ist eine ganz besondere Stimmung in der Stadt, das ist schon ein Gänsehautgefühl. Außerdem ist es ein Finale, das zeigt ja schon, dass du davor nicht allzu schlecht warst." Wie hat sich der Fußball verändert, wenn Du – sagen wir mal – Dein Bundesliga-Debüt am 11. August 1995 (0:0 gegen das damalige Bayer 05 Uerdingen) mit der Partie bei Eintracht Frankfurt vergleichst? Marc Ziegler: "Er hat sich immens verändert. Zum einen ist der Fußball viel professioneller geworden, sei es zum Beispiel bei den Trainingsinhalten, was da auf die Spieler einstürmt. Außerdem ist er medial mittlerweile gar nicht mehr mit früher zu vergleichen, man kann ja fast rund um die Uhr Fußball schauen. Auf diese Veränderungen sollten die Spieler dementsprechend vorbereitet werden. Früher konntest du besser reinwachsen, heute läufst du fast schon gegen eine Wand. Daher ist es auch gar nicht so einfach für die jungen Spieler." Würdest Du unter dem Strich dennoch von einer positiven Entwicklung sprechen? Marc Ziegler: "Natürlich, denn unter dem Strich steht, dass der Fußball noch viel mehr wahrgenommen wird." Im Fußball wird immer viel über Erfahrung gesprochen – was bedeutet das übertragen auf die Position des Torhüters? Marc Ziegler: "Dass du gewissen Situationen schon erlebt hast, diese somit einreihen und dementsprechend besser verarbeiten kannst. Aber heutzutage spielt sich alles viel früher ab im Vergleich zu meiner Anfangszeit. Heute ist man schon früh in einem ganz anderen Fokus drin. Die Zeit ist kürzer geworden vom Rauskommen aus der Jugend bis hin zum ersten Bundesliga-Spiel. Das finde ich auch okay, weil die Spieler teilweise technisch schon so weit sind. Aber man muss anders mit ihnen arbeiten, weil sie keine Zeit mehr haben Erfahrungen zu sammeln. Sie müssen früher bereit sein. Da muss man die Spieler schon an die Hand nehmen." Außerdem heißt es, Torhüter müssen immer ein Stück weit verrückt oder anders sein. Bei Dir sucht man das Verrückte, das Andere aber vergeblich. Marc Ziegler: "Mein Weg ist es eher, Ruhe auszustrahlen. Für mich war das immer richtig, weil es meinem Naturell entspricht, gewisse Dinge mit Bedacht anzugehen." Du würdest also dieses Klischee, ein Torwart muss verrückt sein, nicht unterschreiben? Marc Ziegler: "Nein. Er muss etwas haben, aber das hat nichts mit Verrücktheit zu tun. Trainingsverrückt ja, aber ich brauche jetzt beispielsweise einen Mitspieler nicht wild gestikulierend zusammenzuschreien, wenn er ein Tor verschuldet hat. Das weiß der Spieler selbst. Nichtsdestotrotz musst du natürlich in gewissen Situationen auch mal lauter werden, um die Mannschaft aufzurütteln." Die Höhepunkte eines Fußballprofis sind natürlich die Spiele, nun können Feldspieler immer mal wieder mit einem Einsatz rechnen. Bei Torhütern sind die Rollen meist klarer verteilt. Derzeit bist Du die Nummer zwei, wie motivierst Du Dich? Marc Ziegler: "Der eine Faktor ist es, Bälle zu halten. Der andere Faktor ist die Kommunikation mit den Spielern und ihnen mit der Erfahrung zu helfen und etwas weiterzugeben, positionsunabhängig. Bälle halten ist natürlich die Hauptaufgabe, aber ich habe jetzt ein gewisses Alter erreicht und daher versuche ich etwas weiterzugeben. Ich dränge mich aber auch nicht auf." Und wie würdest Du Eure Motivation für das Spiel gegen den Deutschen Meister am Samstag vor ausverkauftem Haus beschreiben? Marc Ziegler: "Wenn man die vergangenen Spiele gegen Dortmund heranzieht, dann waren es immer Kracher, von denen die Leute noch lange gesprochen haben. Das motiviert schon einmal. Außerdem haben wir auch immer mit die besten Spiele gegen den BVB gemacht." Woran lag das? Marc Ziegler: "Es macht natürlich Spaß gegen eine so gute Mannschaft zu spielen. Da ist auch ein gewisser Ehrgeiz geweckt, dass du gegen die besten Spieler der Liga gut bestehen willst. Ich glaube, dass dich solche Partien als einzelner Spieler und als Team weiterbringen. Wir haben lange von dem 4:4 gezehrt, da könnte auch jetzt noch einmal ein neuer Schwung in die Saison reinkommen." Du kennst die Borussia aus Deiner Zeit dort. Was zeichnet den Klub aus? Marc Ziegler: "Absolute Leidenschaft, die die Leute dem Klub entgegenbringen. Das sieht man auch an der Art und Weise, wie sie spielen. Man sieht, wie sie ihren Stil gefunden haben und sich Jahr für Jahr weiterentwickeln. Es ist natürlich schon beeindruckend, was dort in den vergangenen Jahren entstanden ist." Du hast den Stil angesprochen. Was bedeutet das für Eure Herangehensweise am Samstag? Marc Ziegler: "Wir sind eigentlich spielerisch auch eine der besseren Mannschaften. Auch wenn wir das im Moment nicht so umsetzen können. Daher liegt uns der Gegner in diesem Punkt schon einmal ein wenig. Beide Mannschaften erarbeiten sich viele Torchancen und für uns ist daher wichtig, dass wir dementsprechend gut stehen und unsere Qualitäten nach vorne wieder zum Einsatz bringen." Was können die Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena erwarten? Marc Ziegler: "Ich denke sie können erwarten, dass wir absolut dagegenhalten und dass wir in solchen Spielen auch wachsen. Wir haben gerade gegen Dortmund gezeigt, dass wir uns in solche Partien reinbeißen und auch mithalten können. Es ist ein sehr attraktives Spiel, auf das wir uns freuen." Im Juni läuft Dein Vertrag beim VfB aus, wie soll es nach der Saison weitergehen? Marc Ziegler: "Ich habe schon ein paar Ideen, aber derzeit liegt der Fokus noch ganz klar auf meiner Arbeit als VfB Torhüter." Und nach der Karriere, Stichwort B-Lizenz, die Du im Oktober erworben hast? Marc Ziegler: "Ich schließe im Moment nicht aus, dass es auch im Fußball weitergehen kann. Ich werde jedenfalls die Trainerscheine weiterverfolgen. Aber es gibt auch Pläne außerhalb des Fußballs." Zum Schluss noch eine geografische Frage: warum sollte man mal nach Blieskastel** fahren? Marc Ziegler: "Weil es dort in einer Metzgerei die leckersten Würste überhaupt gibt." (lacht) Quelle: vfb.de
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Tunay Torun "Das zieht mich schon ein wenig runter" Tunay Torun trainiert zwar noch individuell, aber er ist nach seiner Oberschenkelverletzung auf dem Weg der Besserung – dank Spritzen und dank einer Zahn-OP. Hallo Tunay, wie geht es Dir? Tunay Torun: "Ich fühle mich gut. Ich bin zwar leider mal wieder in einer Reha-Phase, aber wir arbeiten täglich gut. Am kommenden Donnerstag werde ich zur letzten Untersuchung zum Arzt gehen, ein MRT machen und auf grünes Licht hoffen. Wenn alles gut aussieht, kann ich Vollgas geben. Ich denke, dass es dann noch ein, zwei Wochen dauern wird, bis ich wieder einsatzbereit bin." Dir hat ja immer wieder die gleiche Stelle im hinteren rechten Oberschenkel Probleme bereitet. Gab es da inzwischen neue Erkenntnisse? Tunay Torun: "Zum einen wurden mir zwei Weisheitszähne gezogen. Andererseits haben die Ärzte herausgefunden, dass die Probleme wohl vom Becken ausgelöst werden. Daher war im Lendenwirbelsäulen-Bereich immer so viel Spannung drauf, dass es in den Muskeln automatisch mehr Zug gab. Ich habe nun einige Spritzen bekommen und seither ist die Beweglichkeit besser." War diese Diagnose für Dich ein Stück weit befreiend? Tunay Torun: "Es ist natürlich immer gut, Erkenntnisse zu haben, woran es liegen könnte. Aber zu 100 Prozent weiß man das ja trotzdem nicht. Ich versuche einfach positiv zu denken, arbeite jeden Tag hart und mache alles, um wieder fit zu werden. Schließlich will ich endlich zeigen, was ich kann. Denn das einzige, das mich ein bisschen runterzieht, ist die Tatsache, dass ich bisher wegen der Verletzungen nicht wirklich reingefunden habe." Mannschaftsintern hast Du das aber. Wie ist da der Kontakt in so einer Verletzungsphase? Tunay Torun: "Der ist da, regelmäßig tausche ich mich mit ein paar Spielern wie beispielsweise Ibrahima Traoré, Antonio Rüdiger oder Martin Harnik aus. Auch als ich eine Zeit lang für die Reha in Hamburg war, habe ich alles verfolgt und den Jungs geschrieben. Die Verbindung ist da nicht unterbrochen und wenn man die Mitspieler dann wieder auf dem Platz im Training sieht, freut man sich umso mehr." Quelle: vfb.de
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3. Liga "Spielrhythmus wieder aufnehmen" Die letzten beiden angesetzten Spiele des VfB II fielen dem zurückgekehrten Winter zum Opfer. Doch der Austragung des 31. Spieltages am Sonntag, 31. März, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion zwischen dem VfB II und dem SV Wehen Wiesbaden steht nichts im Wege. Für alle VfB Fans, die am Sonntag zum Spiel kommen, gibt es eine besondere Osteraktion. In der aktuellen Tabelle steht der SV Wehen Wiesbaden auf dem zehnten Tabellenplatz, doch in einem Bereich sind die Hessen Ligaspitze. Die Mannschaft von Trainer Peter Vollmann spielte sage und schreibe 17 Mal Unentschieden bei 29 absolvierten Begegnungen. Auch in der kommenden Spielzeit wird der 55-jährige Fußballlehrer bei den Hessen auf der Trainerbank sitzen, denn am Mittwoch verlängerte er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr. Schwere Aufgabe "Es ist das Duell zweier Tabellennachbarn. Wehen ist nur schwer zu schlagen, sie haben sich nach einem schwächeren Saisonstart stabilisiert. Es wird eine schwere Aufgabe für uns. Wir müssen wieder eine stabile Mannschaftsleistung bieten und nach den beiden Spielabsagen wieder unseren Spielrhythmus wieder aufnehmen. Mit Torjäger Sascha Janjic und Marco Christ im Mittelfeld haben sie zwei sehr gute Akteure in ihren Reihen, auf die wir besonders achten müssen", sagte VfB II Trainer Jürgen Kramny vor der ersten Begegnung der anstehenden drei Englischen Wochen. Verzichten muss der VfB II Coach auf Rani Khedira, der nach seiner fünften gelben Karte in der laufenden Saison am Sonntag gesperrt ist. Hinter dem Einsatz von Soufian Benyamina steht noch ein Fragezeichen, denn der Stürmer hat mit Wadenproblemen zu kämpfen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Unverdiente Niederlage Die Stimmung war prächtig, die Leistung hervorragend, doch am Ende fehlte dem VfB das Glück. 2:1 siegte der Deutsche Meister aus Dortmund und kann damit mehr als zufrieden sein. Denn einen Punkt hätte der Klub mit dem roten Brustring allemal verdient. Bruno Labbadia musste verletzungsbedingt und wegen Sperren seine Startaufstellung gegenüber dem Sieg in Frankfurt ändern. Vier Neue brachte der VfB Cheftrainer schließlich: Felipe, Antonio Rüdiger, Martin Harnik und Alexandru Maxim. Während der Rumäne sein Startelfdebüt in der Liga feierte, lief Christian Gentner als Kapitän auf, da Serdar Tasci wegen eines grippalen Infekts ausfiel. Arthur Boka sollte indes wieder neben Gente im zentralen defensiven Mittelfeld agieren. Druckvoller VfB Auf dem Feld erspielte sich der VfB in der siebten Spielminute den ersten Eckball, nachdem der Ivorer den Ball im Mittelfeld gewonnen hatte. Alexandru Maxim trat den Standard und Georg Niedermeier nahm per Kopf ab. Anders als beim Siegtreffer in Frankfurt verhinderte diesmal der gegnerischen Keeper gerade noch das 1:0 für den VfB. Kurz darauf parierte dann Sven Ulreich gegen den allein vor ihm auftauchenden Marco Reus (11.). In der Folgeminute jubelten die meisten Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena, doch Vedad Ibisevic stand bei seinem Kopfballtreffer nach einem Freistoß von Alexandru Maxim ganz knapp im Abseits. Anschließend waren die VfB Fans schon wieder kurz vor einem Freudenschrei, denn Ibrahima Traoré eilte nach einem Ballgewinn im defensiven Mittelfeld und einem schönen Konter allein auf das BVB-Tor zu, doch Roman Weidenfeller entschärfte die Situation (13.). Knapp 60 Sekunden später stand Ibo abermals im Mittelpunkt. Diesmal hatte er selbst für den Ballbesitz gesorgt und sprintete von der Mittellinie aus in Richtung des gegnerischen Strafraums, doch Kevin Großkreutz fing den Nationalspieler Guineas gerade noch ab. Die Führung wäre zu diesem Zeitpunkt für einen druckvollen VfB verdient gewesen. BVB mit Führung nach Fehlentscheidung Ganz knapp war es wenig später auf der Gegenseite, denn Marco Reus verfehlte mit einem Heber nur um wenige Zentimeter das Tor. Die 60.000 Besucher wurden bis dahin bestens unterhalten. Anschließend geriet die Gangart etwas rauer und leider stand der Schiedsrichter in den Folgeminuten häufiger im Mittelpunkt. Sehr zum Ärger des gut spielenden VfB leistete sich der Referee dann eine Fehlentscheidung in einer Einwurfsituation, an deren Anschluss er dem BVB einen Freistoß zusprach. Ärgerlich deswegen, weil der Deutsche Meister nach dieser Standardsituation in Person von Lukasz Piszczek zum 1:0 traf (29.). Er war kurz zuvor für Marcel Schmelzer ins Spiel gekommen, der bei einem Zweikampf mit Martin Harnik eine Kopfverletzung davongetragen hatte. Das Team von Bruno Labbadia reagierte aber keineswegs geschockt, ackerte weiter, erspielte sich vorübergehend allerdings keine Möglichkeiten mehr. Die nächste folgte in der 42. Minute nach einer schönen Kombination auf der rechten Außenbahn, an deren Ende Christian Gentner in der Mitte aber keinen Abnehmer fand. Hinten spielte derweil Sven Ulreich gut mit und die VfB Defensive stand meist richtig. Da die Borussia dennoch diesen einen Treffer erzielte hatte, endete der erste Durchgang mit einem Rückstand aus Sicht des VfB – unverdientermaßen. Glück für Dortmund Auch im zweiten Durchgang begann der VfB druckvoll, erarbeitete sich den einen oder anderen Freistoß. Nach einer Hereingabe von Alexandru Maxim in Minute 52 tauchte Georg Niedermeier vor dem Dortmunder Tor auf, doch sein Kopfstoß verfehlte leider das Ziel. Wenig später hatte der VfB dann etwas Glück, als zwei Schussversuche der Gäste gerade noch geblockt wurden (56.). Doch in der Folgeminute war es schon wieder im anderen Strafraum brenzlig. Nach einem schönen Kombinationsspiel über die linke Seite nahm Arthur Boka die Flanke artistisch ab, doch der Ball landete neben dem Tor (57.). Und dann folgte eine kuriose Aktion: abermals im Anschluss an einen Standard schoss erst Christian Gentner gegen den Pfosten und den Abpraller schloss Antonio Rüdiger ab, doch dann rettete Mario Götze auf der Linie (58.). Alexandru Maxim mit dem Ausgleich Doch dann kam die 63. Minute und der VfB belohnte sich endlich für die aufopferungsvolle Arbeit. Einen Einwurf von Antonio Rüdiger legte Christian Gentner auf Alexandru Maxim ab, der mit links zum Ausgleich traf. Die Jubelschreie sollten sich kurz darauf aber in Pfiffe ändern, denn Georg Niedermeier sah die gelb-rote Karte (70.). In Unterzahl parierte umgehend Sven Ulreich zweimal klasse (70. und 71.) und die Mannschaft stemmte sich mit der tollen Unterstützung der Fans gegen die Angriffe des Meisters. Inzwischen war Benedikt Röcker für den Torschützen Alexandru Maxim ins Spiel gekommen, um die Lücke in der Innenverteidigung zu schließen. Nach knapp 80 Minuten rettete anschließend Gotoku Sakai gegen Marco Reus und kurz darauf tauchte Arthur Boka im Strafraum des BVB auf, doch der Ivorer blieb ohne Erfolg (81.) – anders als Robert Lewandowski, der eine Minute später auf 2:1 für die Gäste erhöhte. Dabei blieb es und am Ende feierten die VfB Fans ihre Mannschaft dennoch zu Recht. Schließlich war diese Niederlage mehr als unverdient. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der bitteren Niederlage gegen Borussia Dortmund sind sich die VfB Akteure einig: sie belohnten sich nicht für ihre gute Leistung. Der VfB Flügelflitzer Ibrahima Traoré: "Wir haben eine super Leistung gezeigt, waren teilweise besser als der BVB, hatten gute Chancen wie meine, die ich machen muss. Aber Dortmund hat halt Qualität. Der BVB hat nicht die beste Leistung abgerufen, aber trotzdem gewonnen. Das ist der Unterschied. Aber es gab auch zwei strittige Szenen, die ich anders gesehen habe und uns zum Nachteil gereichten. Es ist viel gegen uns gelaufen." Der VfB Chefcoach Bruno Labbadia: "Es ist sehr schade für uns. Das war ein sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen und Torchancen. Wir sind sehr unglücklich in Rückstand geraten, doch dann gut aus der Halbzeit gekommen und haben verdient das 1:1 gemacht. Dann hatten wir die Doppelchance. Nach dem Platzverweis war es natürlich schwierig, das Unentschieden gegen den BVB zu halten. Wir sind riesig enttäuscht, dass wir uns nicht belohnt haben." Der Dortmunder Coach Jürgen Klopp: "Das war ein super intensives Spiel. Wir haben 20 Minuten gebraucht, um uns an die Art und Weise zu gewöhnen, waren dann richtig gut drin und hatten viele Möglichkeiten. Wir waren kein unverdienter Sieger, es war ein knappes Spiel, aber solche Erfolge fühlen sich dann auch immer besonders gut an." Der VfB Mittelstürmer Vedad Ibisevic: "Natürlich ist die Enttäuschung groß. Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und sind dafür nicht belohnt worden. Ich bin nicht dafür zuständig, die Schiedsrichter-Leistung zu beurteilen, wir müssen mit den Entscheidungen ohnehin leben. Wir sollten jetzt schauen, dass wir unsere guten Leistungen in Punkte ummünzen, weil wir uns so davon nichts kaufen können." Der VfB Defensivspieler Antonio Rüdiger: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, uns viele Torchancen erarbeitet, aber die letzte Konsequenz und auch das Quäntchen Glück haben gefehlt." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben stark angefangen, waren lange Zeit ebenbürtig, haben uns gute Möglichkeiten erspielt. Ein großes Kompliment an die Mannschaft hierfür. Es waren leider einige unglückliche Schiedsrichter-Entscheidungen dabei. In Überzahl hat der BVB dann seine individuelle Klasse ausgespielt und wir haben uns um den verdienten Lohn gebracht, aber selbst in Unterzahl wäre noch ein Ausgleich möglich gewesen." Der VfB Mittelfeldmann Martin Harnik: "Die Situation mit Marcel Schmelzer war blöd, es tut mir natürlich leid. Da war keine Absicht dabei. Ich habe mir seine Nummer besorgt und werde ihm eine Nachricht schicken. Wir haben insgesamt mit viel Einsatz gespielt, es war eine harte Partie, aber ich denke, das war noch im Rahmen. Es war viel Emotion dabei und auch die Stimmung war toll. Der Platzverweis war dann leider ein Knackpunkt für unser Offensivspiel. Die Zuschauer haben derweil uns toll unterstützt und wir haben alles gegeben. Das müssen wir mitnehmen und darauf können wir aufbauen." Der VfB Kapitän Christian Gentner: "Nach dem Platzverweis war es sehr schwierig für uns. Wir haben es leider nicht geschafft, den Spielstand zu halten. Im Großen und Ganzen haben wir viele Chancen liegenlassen, die man gegen solch eine Mannschaft nutzen muss. Es waren viele Entscheidungen dabei, die man hätte auch anders bewerten können, aber von unserer Spielweise her sollten wir immer so auftreten. Wir haben hart gespielt, aber es war im Rahmen." Der BVB-Torschütze Lukasz Piszczek: "Für uns ist ein Sieg gegen Stuttgart schon etwas Besonderes – schließlich ist es ein schwieriger Gegner und außerdem kommt das ja auch selten vor. Ich freue mich natürlich auch über meinen Treffer, Stuttgart scheint mir zu liegen, ich habe ja schon in der vergangenen Saison hier getroffen." Quelle: vfb.de
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3. Liga 1:1-Unentschieden Nach zwei torlosen Unentschieden holte der VfB II verdient einen Punkt gegen den SV Wehen Wiesbaden. Nach dem Führungstreffer der Gäste durch Joe Vunguidica gelang Michael Vitzthum kurz nach der Halbzeitpause der Ausgleichstreffer. Erneut Michael Vitzthum und Benedikt Röcker hatten unmittelbar vor dem Schlusspfiff noch die Chance zum Siegtreffer, doch der Ball wollte nicht über die Linie. Nach zwei Spielabsagen in Folge konnte der VfB II am Ostersonntag endlich wieder um Punkte spielen. Bei extrem schwierigen Platzverhältnissen musste VfB II Trainer Jürgen Kramny auf den gelbgesperrten Rani Khedira verzichten, dafür war aber Benedikt Röcker mit dabei, der am Vortag noch zu einem Kurzeinsatz in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund kam. Ebenfalls Spielpraxis sammelte Raphael Holzhauser. Beide Mannschaften kamen gut in die Begegnung, doch es dauerte fast eine halbe Stunde bis zur ersten Großchance. Ein langer Ball von Thomas Geyer landete bei Soufian Benyamina, der auf Manuel Janzer ablegte, doch dieser schoss freistehend den Ball am rechten Pfosten vorbei. Nur kurze Zeit später die kalte Dusche für die Kramny-Elf. Nach einem Ballverlust in der Offensive setzte sich Joe Vunguidica auf der linken Seite durch und erzielte den Führungstreffer für den SV Wehen Wiesbaden. Ein Freistoß von Tobias Rathgeb fand vier Minuten später den Kopf von Michael Vitzthum, doch der Linksverteidiger brachte nicht genügend Druck hinter den Ball, so dass Wehens Torhüter Michael Gurski sicher parierte. Nur 60 Sekunden später war es erneut Wehens Nummer eins, der den Ausgleich verhinderte. Zunächst landete ein Kopfball von Soufian Benyamina am Pfosten, von dort sprang das Spielgerät zurück ins Feld und den Nachschuss parierte Gurski. In der nächsten Situation klärte Michael Wiemann vor dem einschussbereiten Soufian Benyamina nach flacher Hereingabe von Kevin Stöger in höchster Not. Noch vor dem Halbzeitpfiff parierte VfB II Keeper André Weis mit einem Reflex einen Schuss von Sven Schimmel, der aus elf Metern frei zum Abschluss kam. Michael Vitzthum mit dem Ausgleichstreffer Nur vier Minuten waren nach dem Wiederanpfiff gespielt, als ein Freistoß von Tobias Rathgeb am langen Pfosten Manuel Janzer fand, der zurücklegte und Michael Vitzthum den Ball zum Ausgleich in die Maschen schoss. André Weis war es, der seine Elf vor einem erneuten Rückstand bewahrte, als er den Schuss des frei vor ihm aufgetauchten Zlatko Janjic parierte. Trotz des tiefen Bodens versuchten beide Mannschaften ihr Heil in der Offensive, die besseren Torchancen hatte dabei der VfB II. Zunächst wurde ein Schuss von Soufian Benyamina in allerhöchster Not von einem Wehener Abwehrspieler geblockt und ein direkter Freistoß von Tobias Rathgeb stellte Michael Gurski vor keine Probleme. Turbulent wurde es dann kurz vor Spielende. Nach einem Freistoß verlängerte Benedikt Röcker den Ball zu Michael Vitzthum, der fünf Meter vor dem Tor den Ball aber nicht richtig traf. Ein weiterer Freistoß von Tobias Rathgeb landete auf dem Kopf von Benedikt Röcker, doch der Ball sprang vom Pfosten ins Toraus. Dies war die letzte Chance in einem unterhaltsamen Spiel. Für den VfB II das dritte Remis in Folge, für den SV Wehen Wiesbaden das 18. der laufenden Saison. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Meriten des Misserfolgs Trotz der Niederlage gegen den amtierenden Deutschen Meister kann der VfB viel Positives aus der Partie mitnehmen. Auf das hochemotionale Erlebnis in der Mercedes-Benz Arena folgt die österliche Ruhe. Die Mannschaft von Bruno Labbadia traf sich an diesem Sonntag um 10.00 Uhr zum Auslaufen beziehungsweise zum Training für die nicht eingesetzten Spieler. Beides bei Weitem nicht annähernd so intensiv wie die 1:2-Niederlage am Vortag gegen den aktuellen Deutschen Meister, der diesen Titel daher noch mindestens eine Woche tragen darf. Die Enttäuschung über den unverdienten Misserfolg war noch nicht gewichen, dennoch bleibt viel Positives aus den etwas mehr als 90 Minuten vom 27. Bundesliga-Spiel hängen. Da wäre zum einen die Leistung der VfB Profis, aus der letztlich die Enttäuschung resultiert. Denn nur wer gut spielt, kann darüber enttäuscht sein, sich nicht belohnt zu haben. "Wir haben einen großen Kampf gegen eine gute Mannschaft gezeigt, doch leider ist es insgesamt etwas unglücklich gelaufen", sagte Vedad Ibisevic und war mit seiner Meinung nicht allein. Julian Schieber: "Unentschieden wäre gerecht gewesen" Schließlich hielt der VfB mit einem Champions-League-Viertelfinalisten mit und spielte teilweise sogar besser als die Borussia. Lob stinkt allerdings bekanntlich, wenn es der Adressat selbst ausspricht, daher soll an dieser Stelle der Dortmunder Julian Schieber zitiert werden: "Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, der VfB hat das sehr gut gemacht." Der BVB-Stürmer relativierte darüber hinaus, die teilweise einseitige Darstellung der Partie nach dem Abpfiff, in welcher der Mannschaft von Bruno Labbadia Überhärte attestiert wurde. "Es war ein unheimlich intensives Spiel mit Fouls auf beiden Seiten", sagte der Gast nämlich und Bruno Labbadia betonte: "Da muss ich meine Mannschaft auf alle Fälle schützen, das stimmt nicht." Leider fielen derweil ein paar knifflige Schiedsrichter-Entscheidungen aber zu Ungunsten des VfB aus, weshalb auch der Referee am Ostersamstag ab und an im Mittelpunkt stand. Georg Niedermeier empfand seinen Platzverweis als strittig, resümierte nach dem Duschen aber schon wieder relativ gelassen: "Die Schiedsrichter versuchen genauso wie wir ein gutes Spiel zu machen. Mal gelingt das, mal eben nicht." Dem VfB gelang das diesmal trotz der Niederlage, das lag auch an der tollen Unterstützung der Fans in der mit 60.000 Zuschauern ausverkaufen Mercedes-Benz Arena - und daraus resultiert der nächste positive Aspekt der Begegnung, in der zudem ersichtlich wurde, welch tollen Coup das Management in der Wintertransferperiode mit Alexandru Maxim landete: alle Besucher wurden bestens unterhalten, es machte großen Spaß im Stadion zu sein und an diesem Fußballerlebnis teilnehmen zu können. Tolle Unterstützung der Fans Der Applaus nach dem Abpfiff zeigte, dass die aufopferungsvolle Leistung der Mannschaft von Bruno Labbadia den Fans guttat, wobei diese Anerkennung wiederum dem Team guttat und Kraft für die kommenden Aufgaben wie das DFB-Pokal-Halbfinale gibt. "Es war wichtig, dass die Zuschauer gesehen haben, dass wir alles gegeben haben", sagte Christian Gentner und fügte an: "Die Unterstützung war top. Die Fans haben erkannt, dass wir alles aus uns rausgeholt haben und zum Schluss in Unterzahl einfach nicht mehr drin war." Hier reiht sich der dritte positive Aspekt ein, denn aus diesem Spiel mit dieser "guten Mannschaftsleistung" kann der VfB "auf jeden Fall etwas mitnehmen", wie es Vedad Ibisevic ausdrückte. "Wenn wir wieder so aggressiv zu Werke gehen, dann bin ich auch für das Spiel in Hannover zuversichtlich", sagte indes Christian Gentner. Diese Zuversicht sollte im Optimalfall in Zählbarem münden, denn auch den Beteiligten ist klar: "Wir haben uns zwar gut verkauft, das hilft aber leider nicht, weil wir am Ende mit null Punkten dastehen", wie der Vizekapitän resümierte. Dennoch bleibt auch in der Ruhe des Ostersonntags, an dem Raphael Holzhauser und Kevin Stöger beim VfB II im Einsatz sein werden, die Erkenntnis bestehen, dass dem VfB mit ähnlich leidenschaftlichen Leistungen in der Zukunft nicht bange sein muss. Quelle: vfb.de
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3. Liga Nächstes Heimspiel Die zweite Begegnung der ersten von drei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen steigt am Mittwoch, 3. April, um 18.30 Uhr. Zum Nachholspiel des 21. Spieltages empfängt der VfB II den FC Rot-Weiß Erfurt im GAZi-Stadion. Drei Tage nach dem 1:1-Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden muss das Team von Trainer Jürgen Kramny "eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, wenn wir gegen Erfurt bestehen wollen. Nach drei Unentschieden in Folge wollen wir morgen ein Erfolgserlebnis mit drei Punkten", blickt der VfB II Coach auf das Spiel voraus." Die Erfurter haben eine gute Mischung aus jungen und alten Spielern, zudem haben sie es in den beiden letzten Spielen geschafft, zu Null zu spielen." Die Statistik spricht klar für den VfB II, denn alle vier Heimspiele gegen Rot-Weiß Erfurt in der 3. Liga wurden gewonnen. Im Vergleich zum Spiel am Sonntag kann Trainer Jürgen Kramny wieder auf Rani Khedira zurückgreifen, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Erfurt auf Rang 15 Die Erfurter haben sich mit einem Heimsieg gegen die Offenbacher Kickers und dem Unentschieden vergangenen Samstag in Burghausen etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und stehen derzeit auf dem 15. Tabellenplatz. Seit Anfang September ist Alois Schwartz Trainer in Erfurt, der in Stuttgart kein Unbekannter ist, da er sechs Jahre für die Stuttgarter Kickers am Ball war. Mit Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt und Nils Pfingsten-Reddig hat RWE zwei sehr erfahrene Stützen in der Mannschaft. Quelle: vfb.de
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3. Liga Heimsieg Drei Tage nach dem Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden kam der VfB II im Nachholspiel des 23. Spieltages gegen den FC Rot-Weiß Erfurt zu einem 1:0-Heimsieg. Christoph Hemlein sorgte mit einem fulminanten Schuss in den Winkel für das entscheidende Tor vor 550 Zuschauern im GAZi-Stadion. Wenige Sekunden waren im GAZi-Stadion gespielt als Kevin Stöger im Strafraum frei an den Ball kam, allerdings etwas überhastet verzog. Doch auch die Gäste aus Erfurt versteckten sich nicht und ein Schuss von Aykut Öztürk ging nur knapp am Tor des VfB II vorbei. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny war auch in der Folgezeit spielbestimmend und kam zu Chancen, so etwa Daniel Vier, doch sein Schuss stellte Erfurts Torhüter Philipp Klewin vor keine Probleme. Nach einer Viertelstunde leitete Nils Pfingsten-Reddig direkt auf Smail Morabit weiter, dieser überwand zwar mit seinem Schuss VfB II Torhüter André Weis, doch der Ball ging um Zentimeter am Tor vorbei. Bei extrem schwierigen Platzverhältnissen versuchte der VfB II trotzdem Fußball zu spielen, was allerdings nicht immer gelang. Sowohl ein Schuss von Manuel Janzer als auch ein Kopfball von Kevin Stöger gingen über das Erfurter Gehäuse. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatten die Gäste ihre beste Phase und kamen zu zwei Torchancen. Zunächst fischte André Weis einen direkten Freistoß von Nils Pfingsten-Reddig aus dem Torwinkel und kurz darauf traf Rafael Czichos aus abseitsverdächtiger Position nur den Pfosten des VfB II Tores. Christoph Hemlein mit dem Tor des Tages Drei Minuten nach Wiederanpfiff legte Manuel Janzer eine Freistoßflanke für Michael Vitzthum auf, doch dieser schoss den Ball über das Tor der Erfurter. Nach 56 Spielminuten konnte sich Erfurts Torhüter Philipp Klewin auszeichnen, indem er einen platzierten 20-Meter-Schuss von Christoph Hemlein aus dem unteren Eck fischte. Doch in Minute 68 war auch Erfurts Keeper geschlagen. Der Schuss von Christoph Hemlein vom Strafraumeck landete unhaltbar im Winkel zur Führung des VfB II. Danach zog sich die Kramny-Elf etwas zurück und ließ die Erfurter kommen, doch gegen die sicher stehende Innenverteidigung mit Daniel Vier und Thomas Geyer kamen die Thüringer zu keinen nennenswerten Torchancen und bei den vielen Flanken war André Weis Herr seines Strafraumes. Brenzlig wurde es in der zweiten Minute der Nachspielzeit als ein Verzweiflungsschuss von Rafael Czichos knapp am VfB II Tor vorbeistrich. Sekunden später pfiff Schiedsrichter Robert Kempter die Partie ab und der VfB II freute sich über drei Punkte.
Quelle: vfb.de
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Felipe Aliste Lopes Gut ist Felipe nicht gut genug Zum vereinbarten Zeitpunkt erscheint er auf die Minute, ach was, auf die Sekunde genau. Felipe Aliste Lopes, kurz Felipe, lächelt, schaut auf die Uhr und hebt die Schultern, was so viel heißen soll wie: So bin ich eben. Immer pünktlich, möglichst immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Eine deutsche, eine schwäbische Tugend. Mit ihr ist er bisher gut gefahren. Das war im Januar 2012 so, als er vom portugiesischen Erstligisten Nacional Funchal zum VfL Wolfsburg wechselte und auf Anhieb das Lob von Felix Magath bestätigte. „Felipe“, hatte der damalige Trainer der Wölfe prophezeit, „genügt Champions-League-Ansprüchen.“ Das war ein Jahr später so, als er eine neue Perspektive beim VfB suchte, nachdem ihn eine Verletzung in Wolfsburg den Stammplatz gekostet und letztendlich zum Bankdrücker degradiert hatte. Und das war auch am Samstag so, als die Wolfsburger Leihgabe in der Partie gegen Noch-Meister Borussia Dortmund für den kranken Kapitän Serdar Tasci in der Innenverteidigung einsprang und einen erstaunlich souveränen Auftritt hinlegte. „Es ist gut zu wissen, dass wir im Hintergrund Leute haben, die uns helfen können. Felipe hat das sehr gut gemacht“, sagte Christian Gentner über den technisch beschlagenen, kopfballstarken und umsichtigen Neuzugang. Felipe (25) ist so ein Lob beinahe ein wenig peinlich. Ein gutes Spiel ist ihm nicht gut genug. Er will mehr, immer mehr. „Ich finde nicht, dass ich stark gespielt habe. Ich kann viel besser spielen“, sagt er. Versucht, Labbadias Vertrauen zu gewinnen Na dann – am besten gleich an diesem Sonntag (17.30 Uhr). Dann spielt der VfB bei Hannover 96, dann fällt mit dem gelb-rot-gesperrten Georg Niedermeier der nächste Innenverteidiger aus, dann kann Felipe vermutlich gleich beweisen, dass er den Mund nicht zu voll nimmt. Zeit wird es ja allmählich, dass er häufiger zum Einsatz kommt, zumindest nach Felipes Empfinden. Bis zum Spiel gegen den BVB war er nur einmal in der Startelf des VfB gestanden, beim 1:3 in Düsseldorf, ansonsten saß er siebenmal in der Liga und viermal in der Europa League auf der Bank. Felipe, der Unscheinbare. „Natürlich hätte ich gern häufiger gespielt, aber ich respektiere die Entscheidung des Trainers“, sagt er. Er habe versucht, das Vertrauen von Bruno Labbadia zu gewinnen, der personelle Engpass in der Abwehr beförderte zusätzlich seinen Einsatz, den er als „schwierig“ einstuft. Schwierig, weil ihm die Spielpraxis fehlt: „Ich habe mich nicht sehr selbstbewusst gefühlt und Fehler gemacht, die mir sonst nicht passiert wären.“ Schwierig auch, weil der Schiedsrichter durch manch umstrittene Entscheidung „die Partie in eine andere Richtung gelenkt hat“, allen voran durch den Platzverweis für Niedermeier: „Danach haben wir uns schwergetan, die Lücken in der Abwehr zu schließen.“ „Auf der rechten Position fühle ich mich wohler“ Dennoch hat Felipe Feuer gefangen. Gegen Hannover darf er wohl wieder ran, mit einem Unterschied: Statt rechts wie gegen Dortmund zu spielen, muss er dann neben Tasci den linken Part in der Innenverteidigung übernehmen. Kein Problem, behauptet Felipe: „Auf der rechten Position fühle ich mich wohler, aber in Wolfsburg habe ich immer links gespielt, da kenne ich mich aus.“ Wolfsburg ist das Stichwort. Die VW-Stadt ist eigentlich Vergangenheit für ihn, doch ganz sicher kann er sich nicht sein. Im Sommer endet sein Vertrag beim VfB. Ob der Verein die vereinbarte Kaufoption zieht, ist offen. Felipe hätte jedenfalls nichts dagegen. Beim VfB fühlt er sich „sehr gut aufgenommen“, Stuttgart findet er als Stadt „großartig“, mit seiner Frau Priscilla hat er eine Wohnung im Grünen bezogen, es passt alles. „Ich konzentriere mich jetzt auf die restlichen Spiele. Irgendwann werden wir dann sehen, was das Beste für den Verein und für mich ist“, sagt er. Der Zeitpunkt ist offen. Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass Felipe zur richtigen Zeit am richtigen Ort wäre. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Arthur Boka Neue Rolle, neue Qualität Bis vor kurzem konnte sich Arthur Boka partout nicht vorstellen, dass er einmal so einen Geburtstag erleben würde. An diesem Dienstag ist der Nationalspieler der Elfenbeinküste 30 Jahre alt geworden. Noch vor einem Jahr hätte er das zum Anlass genommen, eine große Sause zu veranstalten – diesmal nicht. „Das war der erste Geburtstag, den ich nicht gefeiert habe“, sagt Boka. Seine Stimmlage verrät: Sein Bedauern darüber hält sich in Grenzen. Stattdessen sinnierte er über sein Leben und seinen Beruf. „Fußball“, sagt er, „ist jetzt alles für mich. Er steht jetzt für mich an erster Stelle.“ Zahlreiche Gespräche mit seiner Familie und dem Trainerteam haben ihm den Ernst des Profilebens vor Augen geführt. „Er hat seinen Lebensstil geändert“, bestätigt Co-Trainer Eddy Sözer. Spaß hat Arthur Boka trotzdem. Sogar mehr als zuvor. Auch auf dem Platz. Das liegt an einem Experiment, das Trainer Bruno Labbadia gewagt hat. Gegen Eintracht Frankfurt schickte er Boka nicht in der linken Abwehr auf den Platz, sondern als Sechser an der Seite von William Kvist im zentralen defensiven Mittelfeld. Das Experiment ging auf. Der VfB gewann 2:1, und Boka, der eine ungewohnt stabile Saison spielt, überzeugte als Stratege. So sehr, dass er gegen Borussia Dortmund gleich wieder als Sechser randurfte, diesmal an der Seite von Christian Gentner. Der VfB verlor zwar 1:2, doch Boka empfahl sich erneut. Und weil die Mannschaft dabei zur Abwechslung mal wieder ansehnlichen Fußball bot, spricht wenig dagegen, dass Boka die neue Rolle auch an diesem Sonntag (17.30 Uhr) gegen Hannover 96 einnehmen wird. „Wir wissen jetzt, dass wir Arthur ohne Bedenken auf der Sechs einsetzen können“, sagt Sözer. Das gefällt Boka: „Im Zentrum muss ich mehr laufen, aber dafür ist der Spaß größer, weil ich das ganze Spielfeld um mich herum habe.“ Statt stupide die Linie entlangzurennen und zu flanken, bietet ihm die Sechser-Position „mehr Möglichkeiten zu gestalten“. Neue Rolle nicht als Dauerlösung Das setzt Qualitäten in ihm frei, die Labbadia und Sözer kannten – sicher, dass Boka sie in die richtige Bahn lenkt, konnten sie aber nicht sein. „Arthur ist zweikampfstark, er hat ein großes Spielverständnis und eine natürliche Härte – und wir wollten mehr Aggressivität im Spiel“, sagt Sözer und strahlt: „Wir sind sehr glücklich, dass wir es probiert haben.“ Glücklich ist auch Boka, solange die neue Rolle nicht zur Dauerlösung wird – wofür nichts spricht. „Meine Hauptposition ist hinten links, dort liegen meine Stärken, das darf man nicht vergessen“, mahnt Boka. Sözer nimmt ihm jede Sorge: „Wir sehen Arthur auch mehr auf der linken Abwehrseite.“ Aber wenn Bedarf im Zentrum herrscht, ist es beruhigend, eine Alternative zu haben. Schließlich hat Boka diese Saison noch lange nicht abgehakt. In der Bundesligatabelle richtet er den Blick nach oben, „weil wir nach oben kommen wollen“. Und dann ist da noch das Pokal-Halbfinale gegen den SC Freiburg – und die Aussicht, sich erneut für die Europa League qualifizieren zu können. „Wenn schlecht über den VfB geredet wurde, haben wir immer etwas geholt“, weiß Boka nach sieben Jahren in Stuttgart. Jetzt reden die Leute wieder schlecht über den Verein. „Warten wir das Saisonende ab“, rät Boka, „vielleicht haben dann alle einen Grund, sich zu freuen.“ Boka hat ihn auf jeden Fall: Er hat sein Repertoire als Profi erweitert, er genießt neues Vertrauen – und zahlt es mit neuer Stärke zurück. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga "Schnell regenerieren" Teil drei der Englischen Woche steht für den VfB II am Samstag, 6. April, ab 14.00 Uhr in der Voith-Arena beim 1. FC Heidenheim an. Dabei kann sich die Mannschaft des Trainers Jürgen Kramny auf viel Arbeit in der Defensive gefasst machen, denn in 30 Partien gelangen den Spielern des Trainers Frank Schmidt 57 Tore. Damit hat der FCH die meisten Tore aller Drittligisten erzielt, steht mit 56 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz und hegt große Aufstiegsambitionen. Vor allem auf die beiden Offensivkräfte Marc Schnatterer (14 Treffer) und Michael Thurk (neun Tore) gilt es besonders aufzupassen. Soufian Benyamina fällt wohl aus In den neun im Jahr 2013 absolvierten Spielen gewannen die Heidenheimer sieben Mal, teilten ein Mal die Punkte und mussten nur eine Niederlage hinnehmen. Jürgen Kramny freut sich auf das Duell auf der Ostalb: "Wir haben mit dem Sieg am Mittwoch gegen Erfurt einen großen Schritt gemacht. Nach drei Unentschieden in Serie hat sich die Mannschaft für ihren extrem hohen Aufwand, den sie in jedem Spiel betreibt, belohnt. Wir müssen jetzt schnell regenerieren, denn das wird eine richtig schwierige Aufgabe vor bestimmt 7.000 Zuschauern." Verzichten muss der Coach dabei aller Voraussicht nach auf Soufian Benyamina. Der mit zwölf Toren treffsicherste VfB II Stürmer musste gegen Erfurt bereits nach 53 Spielminuten vom Platz. Noch am Abend wurde der 23-Jährige eingehend untersucht und eine schwere Rippenprellung festgestellt. Quelle: vfb.de
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Alexandru Maxim "Ich weiß, dass ich mehr kann" Alexandru Maxim spricht über das gute Klima beim VfB, seine Entwicklung in Rumänien sowie Spanien und viel Schlaf nach seinem Wechsel. Hallo Alexandru, hast Du nach Deinem Tor vor, die Saison mit der Maske zu Ende zu spielen? Sie scheint Dir ja nicht geschadet zu haben. Alexandru Maxim: (lacht) "Meinst Du aus Gründen des Aberglaubens? Nein, das werde ich nicht. Ich finde sie nicht so gut, aber weil ich spielen will, muss ich sie gerade eben tragen. Ich fühle mich nicht sehr wohl mit der Maske…" …deswegen ziehst Du sie auch immer sofort aus, wenn der Halbzeit- oder Schlusspfiff ertönt… Alexandru Maxim: "…ja. Ich sehe zwar insgesamt ordentlich, aber es fühlt sich einfach nicht so gut an." Aber das Atmen funktioniert? Alexandru Maxim: "Damit habe ich keine Probleme. Ich sehe nur den Ball nicht so gut, wenn ich ihn am Fuß habe, aber ich komme insgesamt zurecht." Und wirst Du sie aufbewahren, immerhin ist sie ja auch eine Erinnerung an Deinen ersten Bundesliga-Treffer? Alexandru Maxim: "Das werde ich sicherlich machen. Das erste Tor im ersten Bundesliga-Spiel von Beginn an. Das war eine schöne Sache. Aber ich weiß, dass ich weiterhin hart arbeiten muss, weil von mir noch mehr erwartet wird. Außerdem hätte ich lieber kein Tor geschossen und wir hätten unentschieden gespielt oder gewonnen." Erst zwei Monate bist Du hier und schon sehr beliebt bei den Fans, das belegen auch die Reaktionen auf Facebook. Hättest Du gedacht, dass Du Dich so schnell so gut integrierst? Alexandru Maxim: "Als ich Rumänien verlassen habe, haben mir alle gesagt, dass ich Probleme haben werde mich anzupassen. Wegen der Sprache, weil das Leben in Deutschland anders ist. Aber ich habe entgegnet, dass ich mich darauf freue, in einem großen Klub zu spielen und nicht mit Problemen rechne. Schließlich bin ich ein offener Typ, der gerne mit anderen spricht und gerne unter Leuten ist. Außerdem wurde mir sehr gut geholfen, mich hier schnell zurechtzufinden. Ich fühle mich sehr wohl und habe das Gefühl, gebraucht zu werden." Auch wenn Du nicht zum Einsatz kommst, ist bei Dir die Freude beim VfB zu sein, beinahe greifbar. Was bedeutet es für Dich, in der Bundesliga in Stuttgart zu spielen? Alexandru Maxim: "Für mich war es ein großer Schritt, von der rumänischen ersten Liga in die Bundesliga zu wechseln. Es war auch sehr wichtig, denn der VfB ist ein großer Klub und bietet für mich vor allem eine tolle Möglichkeit meine fußballerischen Fähigkeiten zu verbessern. Es ist wichtig für mich, hier zu sein. Zudem weiß ich, dass ich nicht vorankomme, wenn ich mit einer negativen Einstellung an die Dinge herangehe. Das ist nicht mein Stil. Ich will hart arbeiten, aber auch viel lachen." Findet ein Neuer leicht in dieses Team hinein? Alexandru Maxim: "In den ersten paar Tagen ist es immer schwierig. Die neuen Spieler werden von allen beobachtet und die Tatsache, dass ich die Sprache nicht spreche, machte es noch etwas schwieriger. Aber die Spieler in unserer Mannschaft sprechen Englisch oder Spanisch und somit hatte ich letztlich keine Probleme, mich zurechtzufinden. Die Mannschaft besteht aus vielen offenen Typen, es ist eine tolle Truppe, wir sind wie eine Familie hier. Das hat mir sehr geholfen." Wenn Du Deine Erwartungen mit dem vergleichst, wie Dein Start hier verlaufen ist, wie fällt dann Dein Fazit aus? Alexandru Maxim: "Bevor ich hierher kam, lag mein bis dahin letztes Spiel schon länger zurück, weil die rumänische Liga früher pausiert. Physisch war ich daher nicht auf einem so tollen Level und ich wusste, dass ich meine Zeit brauche. In den ersten paar Wochen war ich sehr erschöpft, ich habe viel geschlafen. Ich habe aber trotz dieser Schwierigkeiten meine gute Laune beibehalten und das Positive herausgezogen. Mittlerweile fühle ich mich körperlich besser. Aber der Weg geht weiter." Und woran musstest Du Dich nach Deinem Umzug am meisten gewöhnen, vermisst Du beispielsweise etwas im Supermarkt? Alexandru Maxim: (lacht) "Nein, nicht wirklich. Ich vermisse natürlich die Familie, aber das kenne ich ja schon aus meiner Zeit in Spanien." Du bist bereits als Jugendlicher von zu Hause zu Espanyol Barcelona gegangen. Wie wichtig war dieser Schritt für Deine Karriere? Alexandru Maxim: "Das hat mich persönlich weitergebracht. Ich habe dort gelernt mich allein zurechtzufinden und fern der Heimat zu leben. Ich wollte dort unbedingt den Sprung in die erste Mannschaft schaffen. Das hat mich immer angespornt. Mir wurde zunehmend klar, dass ich Fußball am besten konnte und dass ich mich darauf fokussieren sollte, um im Leben voranzukommen." Als Du dann wieder zurück nach Rumänien bist, hast Du da manchmal auch gedacht, dass dies ein Schritt zurück ist? Alexandru Maxim: "Nein, weil ich in meinem letzten Jahr in Spanien viele körperliche Beschwerden hatte und sehr wenig gespielt habe. Es ist dann ein schmaler Grat, oben zu bleiben. Das war eine schwierige Situation für mich und die Frage lautete, ob ich dort bleibe und vielleicht nicht spiele oder zurück nach Rumänien gehe und häufig zum Einsatz komme, weil es dort etwas leichter ist. Ich war schließlich beinahe ein Jahr draußen und da ist es schwierig zurückkommen. Ich hatte das Glück, dass es funktioniert hat. Für mich war das ein guter Schritt." Dort bist Du auch zum A-Nationalspieler gereift. Inwiefern hat das Deine weitere Entwicklung beeinflusst? Alexandru Maxim: "Es ist mit das Beste, für sein Land zu spielen. Die Nominierungen haben mir auch geholfen, um mit der Situation besser zurechtzukommen. Außerdem hat mir das den Wechsel zum VfB ermöglicht, denn im Nationalteam rückt man viel mehr in den Fokus ausländischer Mannschaften, als wenn man lediglich in der rumänischen Liga aktiv ist." Nun hast Du Dich hier recht schnell eingelebt. In welchen Punkten siehst Du dennoch Verbesserungspotenzial? Alexandru Maxim: "In einigen. Für mich ist es wichtig täglich hart zu arbeiten, damit ich mich verbessere. Schließlich will ich auf ein höheres Niveau kommen und viel spielen. Und ich weiß, dass ich mehr kann. Ich bin hier erst am Anfang." Trotzdem bist Du schon häufig für die Standardsituationen verantwortlich. Welche Tipps kannst Du einem Amateurfußballer in diesem Punkt geben? Alexandru Maxim: "Der eine trifft das Tor gut, der andere kann gute Freistöße und der Dritte ist technisch sehr stark. Man muss einfach jeden Tag trainieren und sehr konzentriert an die Sache herangehen, dann kommt es von allein." (lacht) Was machen eigentlich Deine Deutsch-Kenntnisse? Du hast ja sofort nach Deiner Ankunft mit dem Unterricht begonnen. Alexandru Maxim: "Ich lerne, bin aber noch auf einem Anfängerlevel. Ich hatte zuvor nicht mit der deutschen Sprache zu tun. Im Sommer kann ich hoffentlich schon das eine oder andere Gespräch auf Deutsch führen." Gegen Hannover am Sonntag (17.30 Uhr) würdest Du bei einem Einsatz zu Deinem fünften Bundesliga-Spiel kommen. Warum denkst Du, dass ihr die gute Leistung aus dem Dortmund-Spiel auch mit nach Niedersachsen nehmen könnt? Alexandru Maxim: "Aufgrund dieses Spiels, denn es hat uns gezeigt, dass wir defensiv gut gearbeitet und auch im Ballbesitz gut agiert haben. Das sollten wir mitnehmen, aber wir sollten beim letzten Pass und in der letzten Aktion noch konzentrierter und erfolgreicher sein. Wir müssen uns jedenfalls auf uns konzentrieren und unsere Leistung abrufen. Optimistisch stimmt mich außerdem, dass wir in dieser Woche sehr gut und konzentriert gearbeitet haben und dass wir wissen, dass wir noch zwei, drei Spiele gewinnen sollten, um wirklich sicher sein zu können. Das ist in den Köpfen drin." Und wirst Du dort noch mit der Maske auflaufen? Alexandru Maxim: "An diesem Wochenende werde ich sie wohl noch tragen müssen, beim Spiel darauf jedoch hoffentlich nicht mehr. Aber vielleicht darf ich auch jetzt schon ohne ran, ich werde mal mit dem Mannschaftsarzt verhandeln müssen." (lacht)
Quelle: vfb.de
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William Kvist Rolle rückwärts ins Aus? Wo ist oben, wo ist unten? Die Karriere von William Kvist ist in Turbulenzen geraten – Fans und Verein sehen den defensiven Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart zunehmend kritisch In seiner ersten Saison beim VfB Stuttgart hat sich William Kvist als Stabilisator im Mittelfeld bewährt. Jetzt läuft die zweite Saison, und der Däne steckt in schweren Turbulenzen. Ob und wie es im Sommer weitergeht, ist offen. Für einen Spieler, dessen angeschlagener Körper eigentlich Schonung benötigt, hat William Kvist in der jüngsten Länderspielpause ein strammes Reiseprogramm bewältigt. Stuttgart, Marbella, Stuttgart, Kopenhagen, Stuttgart in wenigen Tagen. Die WM-Qualifikationsspiele der dänischen Nationalmannschaft gegen Tschechien und Bulgarien ließ er zwar aus, doch Kvist weiß: „Ich muss aufpassen. Zu viel Belastung tut meinem Fuß nicht gut.“ Der Fuß, den er meint, bremst ihn seit Mitte Dezember aus, mal mehr, mal weniger. Schon damals stoppte ihn eine Überlastungsreaktion im linken Mittelfußknochen. Kvist (28) verpasste die komplette Winter-Vorbereitung und startete mit Rückstand und Verspätung in die Rückrunde. Seither läuft er seiner Form hinterher. Vor drei Wochen spürte er wieder eine Überlastungsreaktion. Im gleichen Fuß, aber an anderer Stelle. Nach dem Sieg in Frankfurt setzte Kvist zwei Wochen mit dem Training aus, zog sich in den Kraftraum zurück, drosselte die Belastung. Das irritiert ihn, die VfB-Ärzte auch. „Weil es schon das zweite Mal ist, müssen wir rausfinden, was los ist“, sagt er. Kvist ist seit Monaten nicht in Form Die Welt des William Kvist ist gehörig aus den Fugen geraten. Nicht nur wegen seiner Verletzungen. Der Däne, der 2011 für 3,5 Millionen Euro vom FC Kopenhagen gekommen war und einen Vertrag bis 2015 hat, ist seit Monaten außer Form, verunsichert und ein Schatten seiner selbst. Dabei müsste er sich gerade jetzt bewähren. Vor den Augen der Fans, die seine Fehl- und noch mehr seine Rückpässe leid sind und sie mit Pfiffen quittieren. Und vor den Augen von Trainer Bruno Labbadia und Fredi Bobic. „William lebt von seiner Fitness. Wenn die zurückkommt, sehe ich ihn nicht negativ“, sagt der Manager. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Intern mehren sich die Zweifel, ob Kvist tatsächlich die Klasse und das Vermögen hat, den VfB national und international in höhere Regionen zu führen – als Stabilisator im Mittelfeld, als Absicherung vor der Abwehr und als Taktgeber in der Offensive. Dass er das kann, hat er ja schon gezeigt. Die erhoffte Steigerung ist indes ausgeblieben. Kvist fehlen Athletik, Schnelligkeit und Dynamik, heißt es hinter vorgehaltener Hand. Und so müsste sich William Kvist nicht wundern, wenn im Sommer ein neuer Sechser kommt, der ihm den Arbeitsplatz raubt. William Kvist spielt also um seine Zukunft beim VfB – wenn er denn spielt. „Ich habe diese Woche voll trainiert, ich bin bereit“, sagt er vor der Partie bei Hannover 96 an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky, Liga total). Ob Bruno Labbadia ihn ranlässt, ist eher fraglich. Am Donnerstag nahm er nach dem Training Christian Gentner und Arthur Boka zum intensiven Gespräch zur Seite. Die beiden hatten zuletzt gegen Dortmund als Doppel-Sechs überzeugt. Kvist zog sich an Boka hoch Zuvor, in Frankfurt, hatte Kvist an der Seite von Boka gespielt, in verkehrten Rollen: Der Ivorer, gänzlich unerfahren auf dieser Position, müsste eigentlich vom Routinier Kvist profitieren, sollte man meinen. Es war aber umgekehrt: Kvist zog sich an Boka hoch. „Spieler wie Christian Gentner, Raphael Holzhauser, Tamas Hajnal und Alexandru Maxim drängen nach vorn. Boka dagegen denkt eher defensiv, das finde ich gut. Mit ihm stehen wir kompakter, und wir beide können uns gegenseitig Sicherheit vermitteln“, sagt Kvist. Allerdings hat er da wohl etwas falsch verstanden. Auf die Frage, ob er sich an Boka aufrichten könne, entgegnet Co-Trainer Eddy Sözer: „Das muss von ihm selbst kommen. Er muss Stabilität und Konzentration einbringen.“ Ein Führungsspieler muss das können. Kvist kann es zurzeit nicht. Und sein Image als Buhmann der Fans wird er vermutlich auch nicht so schnell los. „Ich kenne das Geschäft. Die Pfiffe sind nicht schön, aber sie sind für mich auch kein Problem“, sagt er. Und was, wenn er demnächst wieder der Meinung ist, ein Pass in die Tiefe berge ein zu hohes Risiko? „Wenn ich das nächste Mal wieder einen Rückpass für richtig halte, dann spiele ich ihn“, sagt Kvist trotzig, „denn ich will nicht in Konter laufen, sondern die Spiele gewinnen.“ Das wollen die Fans, das will der VfB auch. Nur über die Art und Weise, wie William Kvist seine Arbeit verrichtet, gehen die Ansichten zunehmend auseinander. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Düsseldorf lockt Weis Bundesligist Fortuna Düsseldorf hat Interesse an André Weis. Der VfB-II-Torhüter, der einen Vertrag bis 2014 besitzt, führte erste Gespräche. Weis sucht nach der Verpflichtung von Thorsten Kirschbaum (Energie Cottbus), der zuvor in Düsseldorf im Wort gestanden war, einen neuen Club. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts Hannover 96 - VfB Am Sonntag, 7. April, tritt der VfB bei Hannover 96 an. Die Partie beim Tabellenzehnten aus Niedersachsen wird um 17.30 Uhr angepfiffen. Zum 48. Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften sind hier die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten auf einem Blick aufgeführt. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 22 Siege, 7 Unentschieden, 18 Niederlagen, 82:72 Tore Heim: 18 Siege, 1 Unentschieden, 5 Niederlagen, 55:26 Tore Auswärts: 4 Siege, 6 Unentschieden, 13 Niederlagen, 27:46 Tore Hinspiel Am 11. November des Vorjahres gastierten die Niedersachsen in der Mercedes-Benz Arena. Der VfB erspielte sich durch Tore von Christian Gentner und Vedad Ibisevic eine scheinbar beruhigende 2:0-Halbzeit-Führung. Nach dem Seitenwechsel konnte Hannover 96 das Blatt wenden und mit vier Treffern die Partie noch für sich entscheiden. Meiste Partien Die Slomka-Elf und das Team mit dem roten Brustring absolvierten von allen Bundesligisten die meisten Partien. Während H96 bereits zum 43. Spiel antritt, bestreitet die Labbadia-Elf das 44. Pflichtspiel. Heim- vs. Auswärtsstark 27 von 37 Punkten (73 %) holten die 96er in der heimischen AWD-Arena – Bestwert der Liga. Hingegen holte der VfB 63 % (20 von 32) der Zähler bei Auswärtspartien. Lediglich Fürth holte anteilig mehr Punkte in der Fremde. Spielleitung Schiedsrichter: Christian Dingert Assistenten: Rafael Foltyn, Sascha Stegemann Vierter Offizieller: Christian Bandurski Der 32-jährige Christian Dingert leitete bislang 31 Bundesliga-Partien, darunter vier VfB Begegnungen. Die Bilanz ist ausgeglichen: Zwei Partien konnte der VfB für sich entscheiden, zweimal musste das Team mit dem roten Brustring als Verlierer vom Platz, wenn der Referee im Einsatz war. Sein letzter VfB Einsatz war am 10. März 2013, als der Hamburger SV in Stuttgart gastierte. Wettervorhersage In Hannover sind Temperaturen um die 6 Grad vorhergesagt. Bei bewölktem Himmel kann sogar zeitweise die Sonne scheinen. Vereinzelt kann es zu leichten Schauern kommen. Das Spiel auf Facebook und Co. Die VfB Fans werden über die offiziellen Social Media Kanäle des VfB auf Facebook, Twitter und Google+über die Aufstellungen informiert und mit Fotos rund um die Partie versorgt. Außerdem werden während des Spiels die wichtigsten Ereignisse getwittert und gepostet. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Ich wünsche mir, dass wir so weitermachen" Vor der Partie des VfB bei Hannover 96 sprach Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz über Pressing, Effektivität und die Beurteilung seines Teams. Für eine Saison mit vielen Englischen Wochen lag die vorherige Partie auf der Pressekonferenz zum Gastspiel in Hannover ungewohnt lange zurück. Dennoch war die 1:2-Niederlage gegen Borussia Dortmund vom Ostersamstag noch ein Gesprächsthema. Schließlich wurde Bruno Labbadia abermals auf die Vorwürfe der Aggressivität seiner Mannschaft angesprochen. "Es war sehr schade, dass ein unheimlich attraktives Spiel nachher nur noch auf ein Niveau gebracht wurde, das mit Fußball wenig zu tun hatte", sagte der Cheftrainer und ergänzte: "Unfair ist etwas anderes. Es war ein hervorragendes Spiel mit viel Konsequenz bei beiden Mannschaften. Wir müssen die Kirche im Dorf lassen, aber ich möchte jetzt nicht weiter darauf eingehen, weil jedes Wort unnötig ist." Ihm diente eine Szene aus der Partie gegen den Deutschen Meister dann allerdings als Verbindung zum Hinspiel zwischen dem VfB und Hannover. Denn damals habe seine Mannschaft nach einem ähnlichen Handspiel wie das von Felipe Santana am vergangenen Samstag ("Darüber hat im Nachhinein zum Beispiel leider kaum jemand gesprochen") einen Elfmeter gegen sich bekommen. An die vergangenen Leistungen anknüpfen "Insgesamt lag die Niederlage aber vor allem an uns, denn wir haben eine Hälfte lang hervorragend Fußball gespielt, dann aber zu viele Fehler gemacht", sagte Bruno Labbadia, dessen Team im November des vergangenen Jahres nach einer Zwei-Tore-Führung letztlich mit 2:4 gegen die Niedersachsen verlor. Diese Fehler gelte es nun am Sonntag von 17.30 Uhr an in Hannover natürlich zu vermeiden. Die "gute Trainingswoche" und die jüngsten Leistungen stimmen den Chefcoach derweil positiv: "Wir wollen an die beiden vergangenen Spiele anknüpfen. Die Art, die Konsequenz, das Pressing sowie das Fußballerische waren gut, es war mehr Klarheit dabei. Ich wünsche mir total, dass wir diesbezüglich weitermachen." Offensivstarke Hannoveraner Ändern muss er indes seine Aufstellung, denn Martin Harnik und Georg Niedermeier fehlen gelbgesperrt. Tim Hoogland ist unterdessen aufgrund von Fieber wohl ebenfalls nicht einsetzbar. Zurück in den Kader kehren derweil Serdar Tasci, William Kvist, Cristian Molinaro und wahrscheinlich auch Shinji Okazaki, also drei Defensivkräfte und ein Spieler für die Offensive. Besonders dort sieht Bruno Labbadia die Niedersachsen gut aufgestellt. "Hannover spielt sehr effektiv", sagte er. "Die Mannschaft verfügt über eine hohe Qualität und Quantität an Offensivkräften, die aus wenigen Chancen viele Tore machen." Daher könne sein Pendant Mirko Slomka im Sturm sehr variabel agieren. Darüber hinaus sieht der VfB Trainer Hannovers Stärke im Umschaltspiel und in der guten Ordnung. Da in diesen Punkten auch der VfB schon überzeugte und in den vergangenen Duellen der beiden Mannschaften viele Tore gefallen sind, können sich die Zuschauer vielleicht an einer unterhaltsamen Partie erfreuen. Und in der Nachbesprechung würde sich wohl nicht nur Bruno Labbadia über fußballerische Themen freuen – dann natürlich mit einem positiven Beigeschmack für den VfB. Quelle: vfb.de
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3. Liga Später K.O. Der VfB II lieferte vor 8.000 Zuschauern in der Voith-Arena dem 1. FC Heidenheim einen großen Kampf. Aus dem Spiel heraus ließ die Kramny-Elf fast keine Torchancen zu, nur nach Standardsituationen kam der Aufstiegsaspirant zu gefährlichen Situationen. Nach einem Eckball in der 87. Spielminute war es dann passiert, Mathias Wittek köpfte das entscheidende Tor. Ohne die verletzten Soufian Benyamina (Rippenprellung) und Rani Khedira (muskuläre Probleme) musste der VfB II beim 1. FC Heidenheim antreten. Die Gastgeber hatten auch gleich die erste nennenswerte Chance, doch Odisseas Vlachodimos parierte den Schuss von Marc Schnatterer aus halblinker Position. Nach gut zehn Minuten landete ein Eckball auf dem Kopf von Mathias Wittek, doch Odi Vlachodimos lenkte den Ball mit einer Hand über die Querlatte. Mitte der ersten Spielhälfte kam dann auch der VfB II erstmals gefährlich vor das Tor der Heidenheimer, doch der Kopfball von Daniel Vier stellte Erol Sabanov vor keine Probleme. In Minute 31 wäre der Ball fast im Tor des VfB II gelandet, doch nachdem Florian Niederlechner den Ball auf den Kopf von Daniel Vier köpfte, flog dieser aufs Tornetz. Kurz vor der Halbzeitpause kam Kevin Kraus nach einem flachen Eckball zum Schuss, aber Odi Vlachodimos parierte mit dem Fuß. Und kurze Zeit später war die Nummer eins des VfB II wieder zur Stelle, als er einen Kopfball von Florian Niederlechner über das Tor lenkte. Die letzte Chance des ersten Durchgangs bot sich Pascal Breier, der nach einem Konter gut von Christoph Hemlein bedient wurde, sein Schuss wurde aber in letzter Sekunde geblockt. Mathias Wittek mit dem Tor des Tages Nach dem Wiederanpfiff legte der FCH gleich richtig los und kam zu drei Eckbällen in Folge. Doch Florian Niederlechner brachte den Ball nicht im Tor unter. Kurz darauf verhinderte Odi Vlachodimos zunächst erneut gegen Niederlechner und auch den Nachschuss von Marcel Titsch Rivero parierte der 19-Jährige. Danach wurde der VfB II immer besser und konnte sich auch Offensive häufiger in Szene setzen, obwohl oftmals der letzte entscheidende Pass nicht ankam. Gut eine Stunde waren gespielt als Manuel Janzer einen Eckball von Tobias Rathgeb volley nahm, allerdings ging der Ball am Tor des FCH vorbei. Der Mittelfeldspieler des VfB II war es auch, der sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchspielte, allerdings fand sein Pass in die Mitte kein Abnehmer. Quasi im Gegenzug landete ein Kopfball von Mathias Wittek nur um Zentimeter neben dem Tor des VfB II. Die Gastgeber wurden immer hektischer und fanden gegen die sicher stehende VfB II Defensive keine Mittel. Eher zufällig kam in der 84. Minute der Ball zum freistehenden Michael Thurk, allerdings ging dessen Schuss von der Strafraumgrenze deutlich über das Tor. In der 87. Minute war es dann doch passiert. Mathias Wittek köpfte einen Eckball unhaltbar für Odi Vlachodimos in den Winkel zum entscheidenden Tor des Tages. Der VfB II warf danach zwar nochmals alles nach vorne, kam aber nicht mehr zu einem Torabschluss, so dass es bei der 0:1-Niederlage blieb.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB wehrt sich gegen das Rüpel-Image Hart, aber fair, lautet für den VfB das Motto Zimperlich sind seine Spieler alle nicht. Das ist gut so, findet Bruno Labbadia. Dass andere damit weniger gut klarkommen? Da hebt der Trainer des VfB Stuttgart nur die Schultern. „Ich will Spiele gewinnen“, sagt er – und nicht den Friedensnobelpreis. Vom Länderspiel gegen Jordanien kam Shinji Okazaki mit einem angerissenen Band im Knöchel zurück, das seinen Einsatz gegen Borussia Dortmund am vergangenen Samstag verhinderte. Umso überraschter war Bruno Labbadia, als der Japaner diese Woche auf ihn zukam und seinem Trainer eröffnete: „Ich hätte gegen Dortmund spielen können.“ Da war Labbadia erst mal baff. „Vergiss es“, sagte er dann und formte mit beiden Händen einen Kreis von der Größe eines Fußballs, „dein Knöchel war doch so dick angeschwollen.“ Allenfalls 20 Minuten lang hätte Okazaki spielen können, „weil so lange sein Tapeverband gehalten hätte“, schätzte Labbadia, dankte dem kleinen Flügelflitzer aber dennoch für seine selbstlose Haltung: „Shinji ist ein Krieger.“ Marcel Schmelzer trug einen Nasenbeinbruch davon Das war nicht wörtlich und gewiss ohne finstere Nebengedanken gemeint – das muss man im Nachhall der intensiv geführten und von allerlei Aufgeregtheiten umgarnten Partie gegen Dortmund ausdrücklich erwähnen. Nach der 1:2-Niederlage musste sich der VfB ja vielstimmig dafür rechtfertigen, dass er es gewagt hatte, dem Kontrahenten mit allen erlaubten Mitteln Paroli zu bieten. Jürgen Klopp war nicht der einzige Dortmunder, der dem VfB ein Rüpel-Image verpasste, aber der lauteste. „Meine Spieler haben Beulen am Kopf, Risswunden am Fuß und Prellungen an den Rippen“, lamentierte der Trainer. Marcel Schmelzer trug einen Nasenbeinbruch davon, auf der Gegenseite sah Georg Niedermeier die Gelb-Rote Karte, beidseitig flogen Giftpfeile. Die Diskussion führten seither andere weiter, beim VfB sei die Bewertung der angeblich überharten Gangart intern kein Thema mehr gewesen, erklärte Bruno Labbadia: „Ich muss ja nur etwas thematisieren, was wirklich so war.“ Zumindest blieb diese Debatte bis zum Freitag außen vor, dann kehrte sie durch die Hintertür zurück ins Clubheim, wo der Trainer über das anstehende Bundesligaspiel bei Hannover 96 an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky und Liga total) referierte und behauptete, zu diesem Thema sei „jedes weitere Wort zu viel“. Dafür fand er dann aber doch überraschend viele Worte, die alle in die Frage mündeten: „Ja, sollen wir vielleicht so spielen wie der Hamburger SV in München?“ Die Hanseaten waren vergangenen Samstag wie eine karibische Limbo-Gruppe durch die Arena des designierten deutschen Meisters getänzelt und hatten das größte Augenmerk darauf gelegt, ohne Gelbe Karte zu bleiben – was prompt gelang. Allerdings hatten sie neun Eier ins österliche Nest gelegt bekommen, die keinem so recht schmecken wollten. Hart, aber fair, lautet für den VfB das Motto Damit ist Labbadias Frage bereits beantwortet. Nein, der VfB hat keineswegs vor, in Hannover dem HSV nachzueifern. Und ja, der VfB wird sich und seiner Spielweise gegen Dortmund treu bleiben. „Unfair ist anders“, sagte der Trainer, nachdem er sich die Begegnung per Video noch einmal angeschaut hatte, „es war ein unglaublich attraktives Spiel, das hinterher auf ein Niveau gebracht wurde, das mit Fußball nicht mehr viel zu tun hatte.“ Sein Appell: „Leute, lasst die Kirche doch bitte im Dorf.“ Hart, aber fair, lautet für den VfB das Motto. Auch wenn in Vedad Ibisevic, Christian Gentner, Arthur Boka, Gotoku Sakai und Ibrahima Traoré gleich fünf Spieler im Falle einer weiteren Verwarnung für ein Spiel gesperrt wären, fordert Labbadia „eine gewisse Konsequenz in unseren Aktionen“ – wie gegen Dortmund und zuvor in Frankfurt: „An diese Spiele müssen wir anknüpfen.“ Viel zu lange habe der VfB aufgrund seiner vielen Spiele und seiner personellen Zwänge ökonomisch spielen müssen. Das Wort „ökonomisch“ spricht Labbadia dabei so aus, als sei er angewidert, und das kommt der Wahrheit auch ziemlich nahe. „Ökonomisch zu spielen, das entspricht nicht meiner Vorstellung“, sagt er, „die geht schon dahin, dass wir Pressing spielen und den Gegner immer wieder unter Druck setzen. Und wenn zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die Pressing spielen, gehört auch eine gewisse Härte wie gegen Dortmund dazu.“ Und nach Labbadias Geschmack auch ein Schiedsrichter wie Deniz Aytekin, der im Spiel gegen den BVB nicht jede harte Aktion abgepfiffen hatte. Da kann sich Labbadia einen Seitenhieb nicht verkneifen. „Das habe ich mir auch selber auf die Fahne geschrieben, dass ich während des Spiels nicht bei jeder Sache aufspringe, wenn mal meine Spieler gelegt werden.“ Er sagte das mit freundlichen Grüßen nach Dortmund. Jürgen Klopp wird wissen, wen er gemeint hat. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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