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Bundesliga Grippe: Ohne Martin Harnik gegen Eintracht Frankfurt Der VfB Stuttgart muss im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt am Sonntagnachmittag auf Martin Harnik verzichten, der an Grippe erkrankt ist. Für den Österreicher wird wahrscheinlich der Rumäne Alexandru Maxim auflaufen. Eintracht Frankfurt hat Gerüchte um einen Wechsel von Trainer Armin Veh zum Bundesliga-Konkurrenten FC Schalke 04 zurückgewiesen. „Ich kann das nicht bestätigen. Ich kann nur sagen, dass wir weiterhin mit Armin Veh in Gesprächen sind“, sagte der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen dem TV-Sender „Sport1“. Auch Sportdirektor Bruno Hübner betonte: „Ich kann nur sagen, dass da nix dran ist. Wir sind nach wie vor erster Ansprechpartner, und die Chance ist nach wie vor groß, dass Armin bei uns bleibt. Ich bin weiter sehr zuversichtlich.“ Vehs Vertrag bei der Eintracht läuft im Sommer aus. Der 52-Jährige will sich zu seiner Zukunft äußern, wenn der Aufsteiger die 40-Punkte-Marke erreicht hat, was an diesem Sonntag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart bereits möglich ist. Veh selbst hat am Freitag dementiert, dass er einen unterschriftsreifen Vertrag aus Gelsenkirchen vorliegen habe: „Das stimmt nicht! Das ist nicht der Fall!“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Nullnummer in Rostock Zum Abschluss der Englischen Woche musste der VfB II bei Zweitliga-Absteiger FC Hansa Rostock antreten. Vor den 7.300 Zuschauern in der DKB-Arena standen beide Mannschaften in der Defensive sehr sicher, so dass es kaum Torchancen gab. Folgerichtig trennten sich beide Teams torlos Unentschieden. Die erste gefährliche Situation des Spiels gab es in der neunten Spielminute nach einem Freistoß, in dessen Anschluss Matthias Holst zum Kopfball kam, der VfB II Torhüter André Weis aber vor keine Probleme stellte. Bedeutend mehr Mühe hat der VfB II Keeper dann drei Minuten später, als Alex Mendy einen Sololauf mit einem 15-Meter-Schuss abschloss, doch der VfB II Schlussmann den Ball gerade noch zur Ecke lenkte. Es folgte eine längere Phase ohne Torgefahr auf beiden Seiten. Die Rostocker hatten Glück, dass Sinan Gümüs, der erstmals in der Anfangsformation stand, die erste nennenswerte Gelegenheit der Jungen Wilden ausließ. Nach einer Flanke von Michael Vitzthum jagte der A-Junior den Ball freistehend über das Tor (39.). Kurz vor der Pause zog Rostocks Nico Zimmermann an der linken Strafraumgrenze nach innen und schloss mit rechts ab, doch VfB II Torhüter André Weis fischte den Ball aus dem Torwinkel und bewahrte so mit einer Glanzparade seine Elf vor einem Rückstand. Wenig Chancen im zweiten Durchgang Die erste Gelegenheit der zweiten Spielhälfte hatten die Rostocker. Allerdings ging der Schuss von Tom Weilandt rechts am Tor vorbei. Auch nach gut einer Stunde Spielzeit landete der Volleyschuss von Nico Zimmermann knapp neben dem Tor des VfB II. Das Spielgeschehen fand hauptsächlich im Mittelfeld statt und beide Offensivreihen hatten Mühe, sich gegen die gut agierende Defensivreihe durchzusetzen. Bei einem schön vorgetragenen Konter des VfB II hatte der eingewechselte Manuel Janzer Pech, dass sein Kopfball knapp am Tor vorbeiging (83.). Auch die Rostocker konnten sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen, so dass es beim torlosen Unentschieden blieb. VfB II Trainer Jürgen Kramny war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben die Räume gut zugestellt und defensiv gut zusammen gearbeitet. In der Offensive hatten wir selbst zwei, drei gute Möglichkeiten und hätten auch in Führung gehen können. Wir haben bis zum Schluss um diesen Punkt gekämpft und er ist am Ende aus meiner Sicht auch hochverdient." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts Eintracht Frankfurt - VfB Am Sonntag, 17. März, gastiert der VfB bei der Eintracht aus Frankfurt. Die Partie bei der Überraschungsmannschaft dieser Saison beginnt um 15.30 Uhr. Hier gibt's die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten zum 84. Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der Bundesliga. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 37 Siege, 18 Unentschieden, 28 Niederlagen, 154:137 Tore Heim: 26 Siege, 9 Unentschieden, 7 Niederlagen, 96:51 Tore Auswärts: 11 Siege, 9 Unentschieden, 21 Niederlagen, 58:86 Tore Klubverbindungen Armin Veh hatte seine erfolgreichste Trainer-Zeit beim VfB, mit dem er 2007 Deutscher Meister wurde und ins DFB-Pokalfinale einzog. Zwei Eintracht-Profis streiften derweil schon das Trikot mit dem roten Brustring über, Martin Lanig von 2008 bis 2010 und Stefano Celozzi von 2009 bis 2012. Hinspiel Vor knapp 55.000 Zuschauern besiegte der VfB die Eintracht in der Mercedes-Benz Arena mit 2:1. Es war am 9. Spieltag erst die 2. Niederlage der Hessen. Nach einer frühen Führung durch Christian Gentner und dem Ausgleich von Alexander Meier bescherte Vedad Ibisevic in der Schlussphase dem VfB den Sieg. Serien Der VfB verlor keine der vergangenen 7 Begegnungen in Frankfurt, siegte 5 Mal und spielte 2 Mal unentschieden. Die Eintracht wartet derweil seit 5 Spielen in der aktuellen Saison auf einen Sieg (3 Remis, 2 Niederlagen) und genauso lange auf ein Tor. Spielleitung Schiedsrichter: Peter Sippel Assistenten: Christian Leicher, Markus Schüller Vierter Offizieller: Georg Schalk Der 43-jährige Peter Sippel leitete bislang 176 Bundesliga-Partien, dabei war 16 Mal der VfB im Einsatz. 5 Siege, 6 Unentschieden und 5 Niederlagen bedeuten eine ausgeglichene Bilanz, wenn der Referee eine Partie des Klubs mit dem roten Brustring pfeift. Peter Sippels bislang letzter Einsatz bei einem VfB Spiel datiert vom 31. Oktober 2012, der 3:0-Sieg im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli. Wettervorhersage Für die Zeit der Begegnung sind in Frankfurt Temperaturen um die 7 Grad vorhergesagt. Das Niederschlagsrisiko liegt bei etwa 75 Prozent. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Das Team muss sich zusammenreißen" Auf der Pressekonferenz vor der Partie des VfB bei Eintracht Frankfurt nahmen Fredi Bobic und Bruno Labbadia die Mannschaft in die Pflicht. Mit Verspätung hob der Flieger des VfB Tross in Rom ab, sodass sich die Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt verzögerte. Im Flieger bereiteten Bruno Labbadia und sein Assistent Eddy Sözer die Niederlage gegen Lazio und das Ausscheiden aus der UEFA Europa League nach, direkt nach der PK stand schon das Training an – mit dem Fokus auf die Hessen. "Wir sollten aus den Achtelfinalspielen gegen Rom mitnehmen, dass wir im Abwehrverhalten klarer sein und konsequenter in die Zweikämpfe gehen müssen", sagte der VfB Cheftrainer. Außerdem müsse die Chancenverwertung besser werden. Ob er bei der Eintracht am Sonntag (15.30 Uhr) wieder auf William Kvist und Arthur Boka zurückgreifen kann, ist derzeit noch nicht klar. Aus Italien kehrte indes aber niemand verletzt zurück – und vielleicht kann Alexandru Maxim nach seiner Nasenbeinbruch und seiner Gehirnerschütterung mit einer Maske wieder eingreifen. "Wir müssen punkten" "Für uns ist es nun wichtig, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Wir hatten in den vergangenen Wochen sehr enge Ergebnisse, aber wir konnten die Spiele nicht für uns entscheiden. Da hinken wir hinterher", sagte Bruno Labbadia. Bei Frankfurt sei es derzeit ähnlich. Die Vorgabe an seine Mannschaft ist derweil klar: "Wir sollten jedenfalls punkten." Der Sportdirektor verdeutlichte das noch einmal: "Aufgrund der Tabellensituation ist es klar, dass wir punkten müssen." Die Einstellung werde "unheimlich wichtig" sein, daher "muss man jetzt von den Jungs erwarten, dass diese von der ersten Minute an stimmt". Fredi Bobic verwies derweil auf die "große Erfahrung", die den Spielern die Europa League gebracht habe, mit dem Ende war er aber nicht zufrieden: "Mir hat das Auftreten in Rom nicht gefallen und ich erwarte jetzt, dass sich die Mannschaft zusammenreißt und sich auch mal für ihren Aufwand belohnt." Der VfB befinde sich einer schwierigen Situation, "das ist ganz klar, aber es liegt an uns selbst, unsere Qualitäten abzurufen und diese auch mal über 90 Minuten durchzuziehen". Quelle: vfb.de
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Bundesliga Groß gekämpft, knapp gewonnen Es geht also doch noch. Der VfB siegte in einer intensiven Partie nach einem großen Einsatz mit 2:1 bei Eintracht Frankfurt. Vedad Ibisevic per Strafstoß und Georg Niedermeier per Kopf treffen und drehen damit den 0:1-Pausenrückstand. Mit William Kvist, Arthur Boka und Ibrahima Traoré brachte Bruno Labbadia gegenüber dem Spiel in Rom drei Neue in seiner Stammformation. Im 4-3-3-System übernahm der Ivorer dabei erstmals die Rolle neben Christian Gentner in der Offensivreihe des Dreier-Mittelfeldes. Nicht im Kader war derweil Martin Harnik, der wegen einer Grippeerkrankung ausfiel. In der Anfangsviertelstunde begegneten sich die beiden Mannschaften auf einem ähnlichen Leistungsniveau, das Spielgeschehen ereignete sich meist im Mittelsektor des Feldes und die Torchancen blieben zunächst aus. Frankfurt geht in Führung Die erste Möglichkeit hatte dann Vedad Ibisevic für den VfB, doch sein Kopfball flog am Tor vorbei (16.). In der darauffolgenden Minute erspielte sich auch die Eintracht ihre erste Gelegenheit – und diese führte prompt zum Tor von Stefan Aigner, der allein vor Sven Ulreich aufgetaucht war und dem VfB Keeper keine Chance gelassen hatte. Anschließend war es wieder im gegenüberliegenden Strafraum spannend, als Gotoku Sakai seinen Landsmann Shinji Okazaki in Szene setzte und dessen Schuss gerade noch von der Eintracht-Defensive zur Ecke geblockt wurde (21.). Am Tor vorbei schoss wenig später auf der anderen Seite Stefano Celozzi (27.) und auch wenn Vedad Ibisevic nach einem längeren Leerlauf im Spiel den Ball auf das Tor brachte, so blieb auch sein Versuch ohne Erfolg (42.). Danach endete eine umkämpfte und mehrheitlich ausgeglichene erste Hälfte, in der aber eben die Eintracht und nicht der VfB getroffen hatte. Der VfB dreht das Spiel Der VfB kam schwungvoll aus der Kabine und Arthur Boka drang nach drei Minuten in den Frankfurter Strafraum, in dem er von Stefano Celozzi gefoult wurde. Den daraus resultierenden Strafstoß verwandelte Vedad Ibisevic zum Ausgleich (49.). Die statistischen Zahlenwerte belegten bis dahin ohnehin den nahezu identischen Leistungslevel, das tat nun auch das Ergebnis. Nach dem 1:1 erhöhte die Eintracht den Druck, erspielte sich aber keine Gelegenheit. Wenn auch der VfB keine Chancen hatte, so war die Partie dennoch spannend und unterhaltsam. Die 50.600 Zuschauer sahen dann in der 67. Spielminute den nächsten Torschuss, doch der Versuch von Takashi Inui verfehlte das Ziel. Zwei Minuten später ersetzte der wiedergenesene Alexandru Maxim Shinji Okazaki und brachte wieder zwei Minuten später einen Eckball in den Strafraum, den Georg Niedermeier zur Führung ins Tor köpfte. Der VfB hatte das Spiel gedreht und die etwa 3.000 mitgereisten VfB Fans jubelten. Die Folgezeit war geprägt von Kampf, Hektik und großen Emotionen. Es wurden viele Nickligkeiten ausgeteilt und hart gearbeitet. Frankfurt rannte erwartungsgemäß an, die VfB Defensive hielt dem Stand und nach den Einwechslungen von Antonio Rüdiger und Federico Macheda kurz vor dem Abpfiff war dann Schluss. Der VfB hatte sich diesen Sieg erkämpft. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem erlösenden Sieg bei der Eintracht aus Frankfurt fällt ein Satz häufig: "Wir haben uns endlich mal belohnt." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Für uns ist das ein sehr wichtiger Sieg. Ein Kompliment an Mannschaft, sie hat es geschafft sich kurz zu schütteln nach den vergangenen Wochen und hat den Plan genau umgesetzt – und jetzt hat sie sich endlich mal belohnt. Das Spiel war unglaublich intensiv und dass die Jungs da so mitgehen, zeigt, dass die Mentalität im Team stimmt und auch die Fitness da ist." Der VfB Siegtorschütze Georg Niedermeier: "Wir haben die vergangenen Wochen die Ergebnisse vermissen lassen. Spielerich waren wir meist nah dran, wir haben uns aber nie belohnt. Hier hatte ich die gesamte Zeit ein gutes Gefühl und wir haben bis zum Ende gekämpft und uns diesmal auch belohnt. Wir haben uns nicht versteckt und ein gutes Spiel gemacht. Von Beginn an waren wir in den Zweikämpfen drin und wir haben uns diesen Sieg insgesamt verdient." Der VfB Vizekapitän Christian Gentner: "Das ist eine Riesenerleichterung und natürlich fällt uns da ein Stein vom Herzen. Wir haben es endlich geschafft, auch mal ein enges Spiel zu gewinnen. In der Pause haben wir uns noch einmal richtig eingeschworen und sind auch entsprechend aus der Kabine gekommen. Dieser Sieg ist unheimlich wichtig." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Wir standen unter Druck, vielleicht noch etwas mehr als sonst. Die Mannschaft hat eine sehr gute Moral gezeigt und ist sehr weite Wege gegangen. Wir haben uns auf dem Platz immer wieder gepusht und nicht aufgegeben. Dafür sind wir belohnt worden." Der Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler: "Es war ein hartes Spiel. Wir ärgern uns über die Niederlage, weil sicherlich mehr drin war. Beim Elfmeter war das von mir eine dumme Aktion und ich habe somit die Niederlage eingeleitet. Denn der Ausgleich direkt nach der Pause hat dem VfB in die Karten gespielt, sonst hätten wir das ruhiger angehen können und der VfB hätte mehr aufmachen müssen." Der Frankfurter Profi Stefani Celozzi: "Wir haben gut begonnen und sind verdient 1:0 in Führung gegangen. Die erste Hälfte haben wir im Griff gehabt. Nach der Pause haben wir dann den bitteren Ausgleich kassiert und durch eine Standardsituation das 1:2. Das ist bitter für uns. Es wäre wegen der Länderspiele doppelt wichtig gewesen, mit einem guten Gefühl in diese Pause zu gehen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Analyse: Der größere Wille entscheidet Diese Überraschung ist Bruno Labbadia gelungen: Der Trainer ließ den VfB in einer 4-2-3-1-Grundordnung antreten – mit Linksverteidiger Arthur Boka als zweitem Sechser neben William Kvist. Je nach Spielsituation variierte das System zu einem 4-3-3. Der VfB war von Beginn an in der Partie, nahm die Aktionen an, doch dann erlaubte er sich einen taktischen Fehler und kassierte einen unnötigen Rückstand (17.). Der Schock beim VfB währte bis zur Pause. Wille, Einsatz und Laufbereitschaft stimmten zwar, allerdings fehlten der Mannschaft von Bruno Labbadia die Passgenauigkeit und die spielerischen Mittel. Nach dem Ausgleich (49.) entwickelte sich ein offenes und zeitweise hektisches Spiel. Beide Mannschaften gaben sich mit der Punkteteilung nicht zufrieden, der VfB war jetzt engagierter und konzentrierter. Am Ende entschied der größere Wille die Partie. Glück für den VfB, dass Schiedsrichter Peter Sippel eine knifflige Strafraumszene zwischen Torhüter Sven Ulreich und Frankfurts Angreifer Srdjan Lakic zu seinen Gunsten auslegte (85.). Positiv: Neuzugang Alexandru Maxim trat vor dem Siegtor eine Ecke präzise auf Niedermeiers Kopf. Bitte mehr davon! Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB klettert, ist aber noch lange nicht überm Berg Die Länderspielpause hilft den müden Spielern und dem Trainer des VfB Stuttgart nur bedingt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sich die Stimmungslage im Sport verändern kann. Bestes Beispiel seit Jahren: der VfB Stuttgart. So auch am vergangenen Wochenende. Nach sechs Bundesliga-Niederlagen seit der Winterpause und dem unrühmlichen Aus in der Europa League war die Stimmung am Boden. Am Freitag – direkt nach der Rückkehr aus Rom – ereilte die Mannschaft dann auch noch die Wut der Verantwortlichen. „Wir haben die Dinge, die uns nicht gefallen haben, ganz klar angesprochen“, erklärte Sportdirektor Fredi Bobic. Doch schon zwei Tage später war alles wieder ganz anders. Da stand Bobics Manager-Kollege Jochen Schneider am Eingang der VfB-Kabine in den Katakomben der Frankfurter Arena und klatschte so kräftig und lautstark mit jedem Spieler ab, dass seine Handflächen einer wahren Belastungsprobe ausgesetzt waren. In die Gesichter war nach dem 2:1 über die Eintracht das Lachen zurückgekehrt – und auch zu Scherzen waren die Jungs in Weiß und Rot wieder aufgelegt. William Kvist etwa pries die Vorzüge von Arthur Boka als auch offensiv tätigem Mittelfeldspieler folgendermaßen: „So hatte ich eine bessere Aussicht – Arthur ist ja nicht so groß.“ Und Georg Niedermeier, der Siegtorschütze, freute sich ein wenig selbstironisch und grinsend darüber, dass sein Team nun nicht mehr die schlechteste Rückrundenmannschaft ist: „Wir haben einen Platz gutgemacht.“ „Nicht alle bekommen die Möglichkeit, durchzuschnaufen“ In der regulären Tabelle sind es im Vergleich zum vergangenen Spieltag sogar deren zwei: Der VfB liegt auf Rang zwölf, und der Abstand zum Relegationsplatz, der vorübergehend auf fünf Zähler geschrumpft war, beträgt wieder acht Punkte. Alles wieder gut also? Von wegen. Der VfB klettert zwar wieder nach oben, ist aber noch lange nicht übern Berg. „Der Kampf“, sagt Serdar Tasci, der Spielführer des VfB, „muss weitergehen.“ Und auch Trainer Bruno Labbadia betont: „Es wird weiter ein Kraftakt werden.“ Klar nämlich ist für den Coach, dass seine Mannschaft die Belastungen der vergangenen Wochen nicht einfach wird abschütteln können – trotz der Länderspielpause. Zwar will Labbadia die bislang 42 Saisonspiele „nicht als Ausrede“ geltend machen und erklärt: „Wir haben der Mannschaft gesagt: Ihr seid fit genug.“ Dennoch sagt er mit Blick auf die kommenden Tage: „Das Problem ist: Nicht alle bekommen die Möglichkeit durchzuschnaufen.“ Immerhin haben gleich sieben Spieler des Kaders von Frankfurt keinen Länderspieleinsatz. Arthur Boka, Vedad Ibisevic, Ibrahima Traoré, Antonio Rüdiger und William Kvist bestreiten zudem jeweils nur eine Partie mit dem Nationalteam. Ein wenig generelle Entlastung ist also möglich. „Es waren brutal intensive Wochen, jetzt können wir etwas Kräfte sammeln“, sagt Christian Gentner. Und Fredi Bobic ergänzt: „Die freien Tage werden uns auch vom Kopf her guttun.“ Um ausgeruht in die letzten acht Spiele in der Liga und ins DFB-Pokal-Halbfinale (17. April) gegen den SC Freiburg gehen zu können. Wenn endgültig bestimmt wird, ob diese Saison als Erfolg gesehen werden kann. Gentner blickt etwas sorgenvoll nach vorne In der Liga gilt es, weiter Boden gutzumachen, um sich der Gedanken an den Kampf gegen den Abstieg endgültig zu entledigen. „Wir müssen so schnell wie möglich auf 40 Punkte kommen“, sagt Serdar Tasci und sieht sein Team noch lange nicht außerhalb der Gefahrenzone. Am Sonntag habe man schließlich sehen können, wie schnell ein scheinbar komfortabler Vorsprung schrumpfen kann – vor dem Spiel des VfB in Frankfurt war der FC Augsburg bis auf fünf Punkte an die Roten herangerückt. „Wir wollen weiter Ergebnisse liefern, um möglichst nichts mehr mit dem Abstiegsgespenst zu tun zu haben“, sagt Georg Niedermeier, der um die Wichtigkeit des Sieges bei der Eintracht weiß: „Es war bitter nötig, dass wir Punkte geholt haben.“ Zumal Christian Gentner schon ein wenig sorgenvoll nach vorne blickt: „Direkt nach der Länderspielpause haben wir kein ganz einfaches Spiel.“ Am 30. März empfängt der VfB den deutschen Meister aus Dortmund. Bruno Labbadia wird dann wieder improvisieren müssen, da Cristian Molinaro und William Kvist gesperrt sind. „Wir müssen uns Dinge einfallen lassen, an die ich vor der Saison nicht gedacht habe“, sagt der Coach, der in Frankfurt Linksverteidiger Arthur Boka als zentralen Mittelfeldspieler aufgeboten hatte – aber aus eben dieser gelungenen Aktion auch Positives zieht. Nämlich die Erkenntnis, dass seine Spieler sich ohne Murren jederzeit in den Dienst der Mannschaft stellen. „Das Team hat immer verstanden, um was es geht“, versichert Labbadia, der die Negativserie der vergangenen Wochen nicht an mangelndem Einsatz festmachen will: „Die Mannschaft will immer.“ Fredi Bobic hat zudem festgestellt: „Die Jungs machen keine Anstalten aufzugeben.“ Erst recht nicht jetzt – wo die Stimmung doch wieder bestens ist. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Viermal zur klassischen Bundesligazeit Die 50. Bundesligasaison endet für den VfB mit vier Spielen an Samstagen mit der Anstoßzeit um 15.30 Uhr. Das ergab der letzte Ansetzungsturnus der Deutschen Fußballiga GmbH (DFL). An den letzten beiden Spieltage 33 und 34 werden sowieso alle Begegnungen zeitgleich ausgetragen. Hier tritt der VfB am 11. Mai erst beim FC Schalke 04 und dann zum Abschluss daheim am 18. Mai gegen den 1. FSV Mainz 05 an. Nach dem Sonntagsspiel am 14. April, um 15.30 Uhr zuhause gegen Borussia Mönchengladbach und dem Halbfinale im DFB-Pokal am Mittwoch, 17. April, um 20.30 Uhr, gastiert am Sonntag, 21. April, um 15.30 Uhr erneut der SC Freiburg zum zweiten Aufeinandertreffen in der Mercedes-Benz Arena. Die beiden Duelle beim FC Augsburg am 27. April und zu Hause gegen die SpVgg Greuther Fürth sind dann samstags um 15.30 Uhr.
Quelle: vfb.de
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Intern VfB zieht deutsche Torwart-Elite heran In sportlich bewegten Zeiten, in denen alles noch kritischer hinterfragt wird als sonst, genießt auch ein Neuzugang keinen Bonus. So mehren sich im Umfeld des VfB Stuttgart die Fragen zu Torhüter Thorsten Kirschbaum (25), der im Sommer ablösefrei vom Zweitligisten Energie Cottbus kommt und Marc Ziegler (36/Vertragsende) ablöst. Fragen wie: Bringt’s der Neue? Muss Sven Ulreich um seine Vormachtstellung als Nummer eins fürchten? Was kann Kirschbaum besser als André Weis (23), der dritte Mann? Und blockiert er nicht den Aufstieg des jungen Odisseas Vlachodimos (18)? Andreas Menger, der Torwarttrainer des VfB, kann die Sorgen nachvollziehen. Gleichzeitig gibt er aber Entwarnung – in allen Punkten. „Kirschbaum“, sagt Menger (40), „kann sich bei uns in seinem gesamten Torwartspiel verbessern. Mit Ulreich sind wir hochzufrieden, und Vlachodimos könnte noch ein Jahr bei den A-Junioren spielen. Er muss sich erst mal in der dritten Liga bewähren.“ Andreas Menger eilt in der Fußballszene ein ausgezeichneter Ruf voraus. Nur seine Bescheidenheit verbietet ihm zu sagen, was alle anderen über den gebürtigen Berliner sagen: Torleute wie Kirschbaum kommen in erster Linie wegen Menger zum VfB. Umgekehrt passt Kirschbaum exakt in dessen Beuteschema: erfahren, aber entwicklungsfähig; qualitativ gut, aber lernwillig – und ehrgeizig. Das sind Vlachodimos und Weis auch, doch ein externer Keeper setzt neue Akzente. Er soll frischen Wind entfachen – und neuen Druck auf Ulreich. Dessen rasante Entwicklung verliert auf dem hohen Niveau, das er erreicht hat, naturgemäß an Schwung. Wenn Kirschbaum ihn zusätzlich anstachelt – gut. Wenn er dabei selbst zulegt – besser. Was daraus in zwei, drei Jahren wird, ist offen. Nur so viel: Möglich ist alles. Denn Andreas Menger ist mehr als nur ein Ausbilder. Genau genommen ist er ein Geschäftsmann, der im Sinne und zum Wohle des VfB ein neues, bundesweit einmaliges Modell entwickelt hat, das er ständig weiter ausbaut – das Geschäft mit den Torleuten. Sichtung, Transfer zum VfB und dortige Ausbildung sollen, beginnend in frühester Jugend, mittel- und langfristig in sportliche Höhenflüge im Trikot mit dem Brustring münden – oder in einen möglichst hohen finanziellen Ertrag beim Transfer zu einem anderen Verein. Oder bestenfalls zu beidem. Exemplarisch steht dafür der Serbe Rastko Suljagic (17), den der Verein im Winter für 100.000 Euro Ablöse von Roter Stern Belgrad verpflichtet hat – gewissermaßen als Spekulationsobjekt. Zurzeit trainiert Suljagic bei der U 19. Entweder er bleibt, oder er wird im Sommer ausgeliehen. Auf jeden Fall hält der VfB alle Fäden in Bezug auf die Zukunft des Talents in der Hand. Weis hat Interesse einiger Zweitligisten geweckt Was die Perspektiven und die Verwendung der Torhüter angeht, gibt es keine Einschränkungen, von der Qualität abgesehen. Kein Mensch hätte etwas dagegen, wenn Ulreich einzig beim VfB eine große Karriere hinlegt. Wenn aber in den kommenden Jahren ein Verein aus England oder Spanien mit Millionen winkt, soll ein Transfer kein Tabu sein, falls ein geeigneter Nachfolger parat steht. Siehe Bernd Leno, der dem VfB bei seinem Wechsel zu Bayer Leverkusen rund acht Millionen Euro einbrachte. Ähnliches gilt für Kirschbaum: Drängt er sich später mal als Nummer eins auf und der VfB hat Bedarf – wunderbar. Entwickelt er sich positiv und weckt die Begierde der Konkurrenz – auch gut, wenn die Summe stimmt. André Weis macht es demnächst wohl vor. 2011 holte ihn der VfB als Nobody von der TuS Koblenz, jetzt hat er das Interesse einiger Zweitligisten geweckt. Zudem hat ihn Kirschbaums Transfer irritiert, weshalb im Sommer wohl der Abschied bevorsteht. „Und falls er bleibt, werden wir ihn weiter fördern“, sagt Menger. Fördern und fordern, das ist seine Maxime. Geben und nehmen. Sportliche Leistungen und/oder finanzielle Erlöse. Hopp oder top. Zumindest in dieser Hinsicht kennt Menger keine Kompromisse. „Ich will den VfB zu einer Art Elite-Uni für Torhüter ausbauen“, sagt er. Ihm schwebt ein Studiengang mit Qualitätssiegel vor: „Am Ende sollen alle sagen: Wenn du beim VfB deine Ausbildung genossen hast, bist du bereit, in jedem Verein dieser Welt zu bestehen.“ Menger löste Versprechen ein Als Menger vor zwei Jahren in Stuttgart antrat, versprach er: „Der VfB wird in jedem Jahrgang den deutschen Nationaltorhüter haben.“ Das Beste ist ihm gerade gut genug. Jetzt hat er sein Versprechen eingelöst. Für die U 15 hat der VfB Dominik Koch von Bayern München verpflichtet, für die U 16 steht die Lösung quasi vor der Tür – damit ist sein Plan umgesetzt. Neun Trainer kümmern sich beim VfB um 20 bis 25 Torleute. Eine gute Planung verhindert, dass sich die Keeper gegenseitig blockieren. So war der gebürtige Stuttgarter Odisseas Vlachodimos, ein deutscher Nationalspieler mit griechischen Wurzeln, vorzeitig von den A-Junioren zur U 23 aufgerückt. Seinen Platz in der U 19 hatte Konstantin Fuhry eingenommen. Der rückt zur kommenden Saison ebenfalls vorzeitig in den Drittligakader nach und schafft Platz für den jetzigen U-17-Keeper Marius Funk, ebenfalls ein deutscher Nationaltorhüter. Alles ist in Bewegung – vor allem Mengers Gedankenwelt. An Ideen mangelt es ihm nie. So schwebt ihm vor, der VfB möge aus künftigen Torwarterlösen die passende Unterkunft für eine Torwart-WG kaufen: „Fünf Zimmer für vier Torhüter in Bad Cannstatt, und der U-19-Keeper steht als Ältester dem Haushalt vor“, sagt Menger. Damit könnte der VfB drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Torhüter aus verschiedenen Altersstufen würden sich gegenseitig motivieren, ohne in Konkurrenz zu treten, die Ausgliederung aus dem vereinseigenen Internat würde die Platznot dort entspannen, und der VfB hätte sein Geld in einer krisensicheren Immobilie angelegt. Klingt logisch. Man muss nur drauf kommen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Nachholspiel erneut abgesagt Es hatte sich bereits angedeutet und am Donnerstagnachmittag wurde es dann auch offiziell bestätigt. Die Nachholbegegnung des VfB II beim SV Babelsberg 03 am Samstag, 23. März, fällt aus. Bereits am Dienstag war die Nachholpartie der Babelsberger gegen den FC Hansa Rostock abgesagt worden. Der Rasen im Karl-Liebknecht-Stadion ist auch weiterhin mit einer geschlossenen Schneedecke bedeckt, unter der sich zusätzlich eine Eisschicht befindet. Nach einer Begehung erklärte eine Platzkommission den Rasen für unbespielbar. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest. Damit geht es für den VfB II am Dienstag, 26. März, um 18.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den SC Preußen Münster weiter. Der Tabellendritte ist zum Nachholspiel des 27. Spieltages zu Gast im GAZi-Stadion. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Leichtigkeit des Erfolgs Die Tage nach dem Sieg in Frankfurt waren geprägt von einem Gefühl: Erleichterung. Bei den Spielern, den Fans und auch indirekt in den Medien. Auf die Wucht des Kopfballs von Georg Niedermeier in der 71. Spielminute bei Eintracht Frankfurt folgte die Erleichterung mit dem Schlusspfiff. Diese tabellarische und vor allem psychische Entlastung des 2:1-Sieges breitete sich von Hessen dann nach Baden-Württemberg aus und war am Montag in den Gesichtern auf der Geschäftsstelle zu sehen. Es wurde wieder gelacht, schließlich ist es wieder etwas ruhiger beim VfB. Ruhe galt derweil für die Mannschaft im doppelten Sinne, denn nach der Erleichterung folgte eine zweitägige Pause für die VfB Profis – zumindest für diejenigen, die nicht zu ihren Nationalteams reisten. Und für die Auswahlspieler dürften die Länderspiele auch eine willkommene Abwechslung, eine Möglichkeit zum Durchschnaufen bieten. Die Befreiung des Drucks kam in den Tagen nach dem Erfolg auf verschiedene Wege zum Ausdruck – bei den Akteuren, den Fans, aber auch in der medialen Berichterstattung. "Jaaaaaa Auswärtssieg!!!!", schrieb Raphael Holzhauser auf seiner Facebook-Seite und Christian Gentner teilte seinen Fans auf der sozialen Plattform mit: "Das war ein Sieg der Moral in Frankfurt. Natürlich fällt uns eine Last vom Herzen. Endlich haben wir auch mal ein enges Spiel gewonnen. Dieser Sieg ist unheimlich wichtig." Fußball-Tennis beim Trainingsauftakt Und Sven Ulreich verwendete dann auch das beliebteste Wort in diesen Tagen in Stuttgart: "Erleichterung - das 2:1 in Frankfurt war ein wichtiger Sieg in einem brisanten und hart umkämpften Spiel. Dank Schorsch und dank unserem Engagement." Der VfB Keeper gewann im Übrigen das Fußballtennis-Turnier in der ersten Übungseinheit an diesem Mittwoch, mit dem die Mannschaft in die Trainingswoche vor den Länderspielen einstieg. Die Erleichterung lässt sich derweil auch an einigen Zahlenwerten ablesen. Der VfB schob sich in der Tabelle um zwei Plätze nach oben auf Rang zwölf vor, der Abstand zum Relegationsplatz ist mittlerweile punktemäßig wieder größer als der zu den Europa-League-Rängen, wenn auch nur zwei Zähler. 11.527 Gefällt-mir-Angaben für die Sieg-Meldung auf Facebook verdeutlichen derweil das digitale Durchatmen bei den Fans. "Na endlich! 3 wichtige punkte zur vermeidung eines abstiegskampfes", schrieb der User Rudi Sunshine darunter und Tonics Magenta kommentierte: "puhhh kurz vor zwölf:-)". Währenddessen analysierte Fe Lixx: "Klasse gekämpft! Die Körpersprache nach dem 1:2 war komplett anders als davor! Bin stolz auf euch. VfB I STEH ZU DIR." "Lang ersehnte Glücksgefühle" Bei all der Erleichterung forderten die Anhänger jedoch umgehend die Fortsetzung guter Ergebnisse und Serdar Tasci sagte: "Der Kampf muss weitergehen." Ausruhen ist keineswegs angesagt, auch wenn die Belastung in der Länderspielpause sicherlich etwas geringer ausfällt. Schließlich müssen die Körper regenerieren, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können. Denn: "Der VfB klettert, ist aber noch lange nicht übern Berg", wie die Stuttgarter Nachrichten in dieser Woche schrieben. Für das Schwesterblatt Stuttgart Zeitung ist der "allergrößte Druck aus dem Kessel entwichen" und ein "bisschen Ruhe nach dem großen Sturm" eingekehrt. Für die Esslinger Zeitung bewirkte der Sieg in Frankfurt "lang ersehnte Glücksgefühle" und die Bild-Zeitung fragte: "War das jetzt endlich die lang ersehnte Wende für den VfB?" Das wird sich zeigen, aber für das Erste war es vor allem wichtig, mal wieder ein Ergebnis zu liefern und sich für den Aufwand zu belohnen, wie es Bruno Labbadia sagte. Schließlich kehrte damit auch wieder die Leichtigkeit zum VfB zurück, die sich in Frotzeleien, Lachern und Jubelschreien beim Training an diesem Mittwoch äußerte. "Wir hatten in den freien Tagen Zeit zu realisieren, wie wichtig dieser Sieg war", sagte Sven Ulreich danach und ergänzte: "Die Länderspielpause tut nun auch gut, aber es ist wichtig, dass wir das Erfolgsgefühl kompensieren." Quelle: vfb.de
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Intern VfB-Präsident Mäuser: Mehr Geld für neue Spieler Der Präsident des VfB Stuttgart, Gerd Mäuser, hat seine Sparpolitik beim Fußball-Bundesligisten verteidigt. „Ich muss Kompromisse machen und bei Transferausgaben selbstverständlich auch auf die wirtschaftliche Vernunft achten“, sagte Mäuser in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten. Dennoch kündigte der Clubchef an, in der nächsten Saison mehr Geld für neue Spieler zu investieren. „Wir werden in der nächsten Transferperiode sicher mehr ausgeben als im vergangenen Sommer. Wir werden voraussichtlich mindestens zwei neue Spieler holen“, sagte er. VfB-Fans kritisieren Mäuser Zuletzt waren im Umfeld des Fußball-Bundesligisten immer mehr Stimmen laut geworden, die beklagten, Mäuser führe den VfB eher als Wirtschaftsunternehmen und weniger als einen Fußballclub. Dazu sagte Mäuser: „Im Rückblick kann ich sagen, dass ich die Emotionen und den öffentlichen Druck in diesem Geschäft vielleicht ein bisschen unterschätzt habe.“ Vor allem die Fans des VfB Stuttgart hatten wiederholt scharfe Kritik an den Entscheidungen des Präsidenten geübt und bei den Spielen des Vereins mit Transparenten gegen die Vereinspolitik Mäusers protestiert. So fühlten sie sich etwa bei der Abstimmung über das Sicherheitspapier der Deutschen Fußball-Liga (DFL) übergangen. In diesem Zusammenhang gab Mäuser nun Fehler zu: „Generell gilt, dass wir unsere Entscheidungen vielleicht ein bisschen offensiver hätten verkaufen sollen. Es war nicht alles perfekt nach außen kommuniziert. Obwohl wir schon bessere Zeiten erlebt haben, gilt für mich nach wie vor: Ich habe einen der besten Jobs der Welt.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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...mein lieber Herr Duck-Mäuser, das sind ja wiedermal ganz große Töne die Sie da spucken. Kann schon sein, dass es nächste Saison zwei neue Spieler gibt, vorher müßte man halt Tasci und Ulreich zu Geld machen - nicht wahr? Sie merken doch schon gar nicht mehr, was Sie mit Ihrer Sparpolitik anrichten, denn weder TV noch die eigenen Zuschauer wollen die Spiele des VfB noch sehen. Diese Saison wird's vielleicht nochmal gutgehen, aber im nächsten Jahr können wir schonmal schauen wie wir mit dem Zug nach Paderborn, Ingolstadt, Aue oder Cottbus kommen. Tun Sie mir und dem gesamten VfB Anhang einen großen gefallen: Räumen Sie heut' abend Ihren Schreibtisch auf, nehmen Sie Ihre persönlichen Gegenstände mit, legen Sie die VfB Kugelschreiber wieder zurück an ihren Platz und suchen Sie sich einen Job, in dem Sie weniger Schaden anrichten können... Es grüßt Sie freundlichst der Pate
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VfB-Präsident Gerd (Duck)Mäuser „Ich habe die Emotionen unterschätzt“ Es kommt selten vor, dass Gerd Mäuser größere Interviews gibt. Meist hält er sich in der Öffentlichkeit bedeckt. Jetzt macht der VfB-Präsident eine Ausnahme – und stellt trotz aller Kritik, die auf ihn einprasselt, klar: „Ich habe einen der besten Jobs der Welt“ Herr Mäuser, haben Sie noch Spaß, wenn Sie ins Stadion gehen? Wir hatten schon bessere Zeiten, es ist nicht so einfach im Augenblick. Was teilweise während unseren Heimspielen passiert, geht sicher nicht spurlos an mir vorbei. Sie meinen die Plakate und Schmähgesänge aus der Cannstatter Kurve gegen Sie. Ja. Das geht einem schon nahe. Wissen Sie – mit Kritik kann ich leben. Wenn sie sachlich und über der Gürtellinie bleibt. Die Liste der Vorwürfe ist lang. Sie würden den Verein kaputtsparen, heißt es vonseiten vieler Fans. Sie würden die Anhänger in vielen wichtigen Dingen – wie bei der Abstimmung über das DFL-Sicherheitspapier – Punkten übergehen. Was sagen Sie zu den Anschuldigungen? Natürlich verstehe ich die Forderungen der Fans nach Spielern, aber ich muss die Belange des gesamten Vereins und die wirtschaftlichen Interessen berücksichtigen. Wenn wir wie im vergangenen Sommer nur 300.000 Euro für Neuzugänge ausgeben, hat das genau diese Gründe. Auf der nächsten Mitgliederversammlung werden wir einen Verlust bekannt geben müssen(rund zehn Millionen Euro, d. Red.). Unter den Voraussetzungen ist es logisch, dass ich bei Transferausgaben Kompromisse machen und selbstverständlich auch auf wirtschaftliche Vernunft achten muss und daher nicht alle sportlichen Forderungen, so sinnvoll sie auch sein mögen, erfüllen kann. Aber der Kader war für den Tanz auf drei Hochzeiten zu dünn besetzt. Wir konnten doch nicht ahnen, dass wir während der Saison so viele Ausfälle verkraften müssen, siehe Cacau, Didavi, Audel, Hoogland oder Torun. Und es ist auch immer schwer vorherzusehen, wie viele von unseren Jungprofis den Sprung ins Team wirklich schaffen. Ich finde, wir können stolz sein, dass Antonio Rüdiger und Raphael Holzhauser es geschafft haben. Dennoch – die Stimmung im Umfeld ist mies, der Stuttgarter Weg könnte in einer Sackgasse enden. Was können Sie den Fans versprechen für die nächste Saison? Wir werden in der nächsten Transferperiode bestimmt mehr ausgeben als im vergangenen Sommer. Das ist nicht schwer. Wir werden zusätzlich zu den bereits kommunizierten Zugängen Sercan Sararer und Thorsten Kirschbaum investieren und voraussichtlich mindestens zwei neue Spieler holen. Und womöglich sogar mehr ausgeben als im Geschäftsjahr 2011, als wir im Winter unter anderem Vedad Ibisevic verpflichtet haben (für rund fünf Millionen Euro, d.Red.). Fakt ist: Es sollte weiter unser Ziel sein, um die internationalen Plätze mitzuspielen. dazu muss aber alles passen. Beim HSV half ein Investor mit, Topstar Rafael van der Vaart zu verpflichten. Wäre so ein Modell auch beim VfB denkbar? Wenn der berühmte „weiße Ritter“ auf uns zukommt und seine Hilfe anbietet, hören wir uns das sicher an, der ist aber momentan eher nicht zu sehen. Können Sie das Modell beim VfB ausschließen? Ich glaube eher nicht, dass wir zum Beispiel die Lizenzspielerabteilung in einer Kapitalgesellschaft ausgliedern werden und dann die Anteile an Sponsoren verkaufen werden. Das ist bisher nicht unsere Überlegung. Der VfB ist ein Verein, das soll auch so bleiben, und darauf sind wir stolz. Aber in diesem Geschäft kann man nie etwas komplett ausschließen. Entscheiden kann darüber aber nicht allein der Vorstand und Aufsichtsrat, sondern die Mitgliederversammlung.. Von den materiellen Fragen zurück zu den emotionalen. Das Verhältnis zu vielen Anhängern ist angespannt. Ja, und das ist sicher nicht alles optimal verlaufen. Generell gilt, dass wir unsere Entscheidungen vielleicht ein bisschen offensiver hätten verkaufen sollen. Es war nicht alles perfekt nach außen kommuniziert. Was ist konkret schief gelaufen? Nehmen wir die Abstimmung über das Sicherheitspapier der Deutschen Fußball-Liga. Das ist nach Einwänden der Fans zweimal überarbeitet worden – dennoch sind wir zur Abstimmung nach Frankfurt gefahren mit der Vorgabe: Drei von 16 Punkten lehnen wir weiter ab, weil die nach Rücksprache mit den Fans noch immer nicht gepasst haben. Und dann? Plötzlich legte die DFL einen in diesen Punkten überarbeiteten Entwurf vor – einen Entwurf, mit wir leben konnten. Da gab es keinen Grund, dagegen zu stimmen. Die Anhänger fühlten sich dennoch übergangen. Weil wir das zu spät kommuniziert haben. Wir haben die Umstände erst fünf Tage später vollumfänglich veröffentlicht. Auch wegen dem Kooperationsvertrag mit Viagogo gibt es Ärger. Fans beklagen Wucherpreise bei der Ticketbörse. Wenn du als Verein einen Verlust bekannt geben musst bei einer Mitgliederversammlung und dann so ein Angebot auf dem Tisch liegen hast, musst du abwägen. Zwischen wirtschaftlichen Interessen und den Wünschen der Fans? War das Geld wichtiger? Fakt ist, dass wir unter finanziellem Druck stehen. Wir haben mit Viagogo nachverhandelt. Und bei den Vertragsbedingungen – unter anderem kein Verkauf von Tickets aus der Cannstatter Kurve bei Viagogo und eine klare Preisobergrenze – haben wir die Sache abgeschlossen. Dazu sollte man bedenken: Nur bei Heimspielen gegen Bayern und Dortmund ist das Stadion ausverkauft – aber auch für diese beiden Spiele sowie alle restlichen Partien können unsere Fans wie bisher zum regulären Preis Karten bei uns bestellen Kurzum: Sie brauchten das Geld. Ja. Nicht nur der Umgang mit den Fans wird im Umfeld kritisiert – viele Mitarbeiter verließen den Verein... ...ich weiß, worauf sie hinauswollen. Es wird ja immer wieder gesagt, ich sei arrogant und herrisch im Umgangston. Aber ich kann Ihnen bei jedem der Mitarbeiter plausible Gründe nennen, warum er gegangen ist. Gründe, die nichts mit Ihnen zu tun hatten? Nehmen wir als Beispiel Tayfun Korkut. Er war U-19-Trainer und hat dann ein Angebot als Co-Trainer bei der türkischen Nationalelf bekommen. Ein Angebot, das er kaum ausschlagen konnte. Oder Marc Kienle. Er war Jugendkoordinator. Er wollte wieder Trainer werden, er hätte die U 19 übernehmen können, doch dann rief der FC Bayern. Bei all diesen Problemen, bei all den Anschuldigungen – haben Sie als Mann aus der Wirtschaft die Anforderungen bei einem Traditionsclub in der Bundesliga vielleicht unterschätzt? Im Rückblick kann ich sagen, dass ich die Emotionen und den öffentlichen Druck in diesem Geschäft vielleicht ein bisschen unterschätzt habe. Wenn man so will, musste ich früher nur einmal im Jahr Bericht erstatten – jetzt fast jede Woche, nach den Spielen. Und während einer Saison können viele unvorhergesehene Dinge passieren – Verletzte, Formkrisen und so weiter. Aber trotz allem gilt nach wie vor: Ih habe einen der besten Jobs der Welt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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...ich kann machen was ich will, der Kerl versteht mich einfach ned...
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Bundesliga Cacau bleibt bis 2014 ein VfBler Cacau zog eine Vertragsoption und verlängerte seinen Kontrakt um ein weiteres Jahr bis 2014. Er kam 2003 aus Nürnberg zum VfB und lief seither 242 Mal im Trikot mit dem roten Brustring auf. In der Meistersaison 2007 kam er nur in zwei Partien nicht zum Einsatz und erzielte 13 seiner 79 Bundesligatore für den VfB. "Cacau geht im Sommer in seine elfte Saison beim VfB. Das ist ein unglaublich langer Zeitraum im Fußball-Business. Er hat sich in all diesen Jahren für den VfB verdient gemacht", sagt Fredi Bobic. "Seit zehn Jahren meine Heimat" Wenn Cacau wieder fit sein werde, ergänzt der Sportdirektor, "wird er der Mannschaft mit all seiner Erfahrung weiterhelfen können. Deshalb freuen wir uns, auch in der kommenden Saison mit ihm planen zu können." Der Stürmer arbeitet derzeit an seinem Comeback nach einer Knieverletzung und sagt: "Der VfB ist nun seit knapp zehn Jahren meine Heimat. Hier habe ich große sportliche Erfolge und schöne Momente erlebt. Mein erstes Ziel ist nun schnellstmöglich fit zu werden, um in der nächsten Saison wieder voll angreifen zu können." Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB genießt die Ruhe – und denkt schon an den BVB Es ist lange her, dass die Spieler des VfB mal richtig durchschnaufen konnten – an diesem Wochenende ist es so weit. Nach den englischen Wochen können jene Profis, die nicht auf Länderspielreise sind, die Beine hochlegen. „Es ist wichtig, dass wir auch mal mentale Erholung schaffen“, sagt Co-Trainer Eddy Sözer, „wir können den Druck rausnehmen.“ Das taten Chefcoach Bruno Labbadia und Sözer schon in den vergangenen Tagen im Training. Am Mittwoch standen vormittags Stabilisierungsübungen und Fußballtennis auf dem Programm, nachmittags lag der Fokus auf Spielformen. Am Donnerstag erhöhte das Trainerteam die Intensität, beim Turnier auf ein Tor mit drei Mannschaften ging es zur Sache. An diesem Freitag steht noch eine Einheit an, am Montag geht es nach dem freien Wochenende weiter. „Da werden wir wieder Druck reingeben“, sagt Sözer – alles ist auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 30. März ausgerichtet. Dann hoffen auch die Winter-Neuzugänge Federico Macheda und Felipe Lopes auf ihren Einsatz – sie können aufgrund Trainingsrückstands und fehlender Spielpraxis auch am Wochenende nicht durchschnaufen. „Sie erhalten ein Laufprogramm an die Hand“, sagt Sözer, „in den letzten Tagen haben sie auch schon Zusatzschichten absolviert.“
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Länderspiele Ibisevic und Okazaki treffen Einige Nationalspieler waren am Freitag erfolgreich für ihre Heimatländer im Einsatz. Vedad Ibisevic kommt der WM 2014 einen großen Schritt näher. Bosnien-Herzegowina – Griechenland 3:1 Mit einem 3:1-Erfolg gegen Griechenland brachte sich Bosnien-Herzegowina der Weltmeisterschaft 2014 einen großen Schritt näher. Mit Vedad Ibisevic, der in der 36. Minute den zwischenzeitlichen Treffer zum 2:0 erzielte, schafften die Bosnier drei Punkte Distanz auf den direkten Konkurrenten im Kampf um den ersten Tabellenplatz und das direkte Ticket nach Brasilien. Doppelter Torschütze war Edin Dzeko. Zvjezdan Misimovic, Dzekos ehemaliger Mannschaftskollege beim VfL Wolfsburg, verschoss zudem einen Elfmeter. Vedad Ibisevic wurde in der Schlussphase nach getaner Arbeit ausgewechselt. Am Dienstag ist seine Nationalmannschaft spielfrei, sodass der Stürmer nach Stuttgart zurückkehren kann. Ungarn – Rumänien 2:2 Keinen Sieger gab es beim direkten Aufeinandertreffen der beiden VfB Mittelfeldspieler Tamas Hajnal und Alexandru Maxim. Im Duell um Tabellenplatz zwei in der WM-Qualifikationsgruppe D hinter den enteilenden Niederländern bleiben die beiden Nationen mit jeweils zehn Punkten auf Augenhöhe, und die Vorentscheidung um den Relegationsplatz ist vertagt. Während bei den Ungarn Hajnal in der Startelf stand und in der 84. Minute ausgewechselt wurde, erlebte Maxim den 2:2-Ausgleich in der Schlussminute für sein Team auf dem Platz unmittelbar mit. Er war in der 67. Minute beim Stand von 1:0 ins Spiel gekommen. Japan – Kanada 2:1 In Doha trafen Shinji Okazaki und Gotoku Sakai in einem Freundschaftsspiel auf Kanada. Die beiden japanischen Nationalspieler vom VfB spielten neben einer ganzen Reihe von weiteren Bundesliga-Legionären für ihr Nationalteam durch. Shinji Okazaki erzielte in der 9. Minute zudem den japanischen Führungstreffer. Österreich – Färöer 6:0 und Tschechien – Dänemark 0:3 Österreich ohne den leicht angeschlagenen Martin Harnik, der auf der Bank bleib, und Dänemark ohne den gelbgesperrten William Kvist wahrten mit klaren Siegen noch ihre Chancen auf die WM-Endrundenteilnahme im kommenden Jahr. Beide Nationen halten damit zwar Anschluss, stehen aber weiterhin in ihren Qualifikationsgruppen unter Zugzwang. William Kvist, der zwischenzeitlich zur Behandlung und individuellem Training in Stuttgart war, ist inzwischen zurück zum Nationalteam gereist. U19: Österreich – Finnland 5:0 Philipp Mwene aus dem Kader der VfB U19 war für das österreichische Nachwuchsteam in einem internationalen Vergleich gegen Finnland über die volle Distanz im Einsatz. Der Verteidiger gewann mit seinen Farben deutlich mit 5:0 gegen die finnischen Altersgenossen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Den Kopf frei kriegen Die Profis, die nicht mit der Nationalmannschaft unterwegs sind, freuen sich über ein langes freies Wochenende – und die eine oder andere Nachspeise. Es war ein ungewohntes Gefühl, dass die Profis des VfB an diesem Freitagvormittag hatten. Schließlich verabschiedeten sie sich nach der Trainingseinheit in ein freies langes Wochenende. Mit dem halben Freitag und dem halben Montag haben Christian Gentner und Co. nun drei Tage "Urlaub", das kommt in einer Saison mit drei Wettbewerben sehr selten vor. "Wir freuen uns drauf, wollen etwas abschalten und das große Thema Fußball mal ein bisschen hintern uns lassen", sagte der Vizekapitän, bevor er sich nach Österreich aufmachte, um dort in einem Hotel "Kräfte zu mobilisieren". Nicht nur ihm war anzumerken, dass die Pause gelegen kommt. Das gilt nicht nur für die Spieler, auch der Torwarttrainer Andreas Menger sprach davon, dass es "wirklich guttut, wegzukommen" und "mal etwas anderes zu sehen", wie der Keeper Sven Ulreich sagte, der just nach dem Trainingsspiel in der Einheit am Freitagvormittag in den Kurzurlaub aufbrach. Internes Testspiel im Training Die Testpartie mit einer verkürzten Spielzeit gewannen übrigens die Jungen Wilden nach zwei Treffern von Manuel Janzer gegen ein Mischteam mit den anwesenden Bundesliga-Profis und Akteuren aus dem Drittligateam, für das Serdar Tasci zwischenzeitlich ausglich und Marc Ziegler in der zweiten Hälfte im Tor stand. Der Keeper wird mit seiner Familie ein Wellness-Wochenende verbringen und sagte noch vor der Einheit: "Wir sind hier alle sehr häufig beieinander und durch die Englischen Wochen auch oft im Hotel, da muss man mal raus." Vor allem der Kopf müsse mal "durchgelüftet" werden, daher "freut man sich über so ein freies Wochenende". Das geht auch Christian Gentner so, der sich unterdessen noch auf etwas anderes freut. "Das Gewicht ist derzeit gut und daher wird es auch die eine oder andere Nachspeise geben", sagte Gente und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: "Ich werde auch eher weniger trainieren, sondern vielmehr regenerativ arbeiten, wie wir im Fußball sagen würden."
Quelle: vfb.de
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...er nun wieder... VfB-Präsident Mäuser schwer in der Kritik Eigentlich sollte es ein netter Abend mit Gerhard Mayer-Vorfelder werden. Der VfB Stuttgart lud zum Empfang. Der Ehrenpäsident war wenige Tage zuvor 80 Jahre alt geworden, viele aktuelle wie ehemalige Spieler, Trainer und Funktionäre machten ihre Aufwartung. Doch kaum hatte VfB-Chef Gerd Mäuser seine Laudatio "wie immer ein wenig angestrengt"“ vom Blatt gelesen, stand er im Mittelpunkt der Tuscheleien, die stets in die gleiche Frage mündeten: "Wie lange soll das noch so weitergehen?" Selbst Aufsichtsratschef Dieter Hundt scheint inzwischen die Ausweglosigkeit der Situation zu erkennen. Mehrfache Verhaltenshinweise und Ermahnungen des Arbeitgeberpräsidenten verpufften. Beim Empfang für MV notierten die kritischen Beobachter "erste Absetzbewegungen" von dem ungeliebten Präsidenten, den er vor knapp zwei Jahren selbst als erklärten Wunschkandidaten vorgeschlagen und durchgesetzt hatte. Ein bemerkenswerter Vorgang, der auch den Chef des Aufsichtsrats in tiefe Erklärungsnöte stürzt. Hätte er ahnen müssen, dass Mäuser in die Fußballbranche so gut passt wie ein Holzfäller in die Philharmonie? Am 17. Juli 2011 wurde der ehemalige Porsche-Manager von den VfB-Mitgliedern mit nur 58,7 Prozent der Stimmen ins Amt gewählt. Und als hätte der Marketing-Experte diese Hypothek als Auftrag missverstanden, leistete er sich fortan einen Fehltritt nach dem anderen. "Wenn Sie so weitermachen", las ihm neulich der Chef des Premiumsponsors Kärcher, Hartmut Jenner, die Leviten, "dann sind Sie im Juli nicht mehr Präsident des VfB Stuttgart." Am 22. Juli findet die Mitgliederversammlung statt. Nach Recherchen unserer Zeitung könnte Mäuser da schon längst nicht mehr im Amt sein. Dieter Hundt ist angeblich schon auf der Suche. Er wird nach Informationen unserer Zeitung im kommenden Jahr nicht wieder für den VfB-Aufsichtsrat kandidieren, jetzt muss er in der Präsidentenfrage eine Lösung präsentieren, die den Club nicht spaltet. Eine heikle Mission: S-21-Sprecher und Quattrex-Chef Wolfgang Dietrich ist im Gespräch, Über eine Interimslösung mit Ex-Präsident Erwin Staudt denken die Club-Bosse nach, auch ein Tandem aus dem ehemaligen Daimler-Sprecher Matthias Kleinert als ehrenamtlichem Präsidenten und Ex-Celesio-Chef Fritz Oesterle als geschäftsführendem Vorstandsmitglied wird diskutiert. Und wie immer werden ehemalige VfB-Spieler gehandelt. Hermann Ohlicher, Kapitän der 84er Meistermannschaft und Vorsitzender des VfB-Ehrenrats oder Karl Allgöwer und Aufsichtsratsmitglied Hansi Müller. Wann immer Gerd Mäuser seinen Stuhl räumen wird, das Bedauern der rund 120 Mitarbeiter in der Mercedesstraße über den fälligen Chefwechsel dürfte sich in Grenzen halten. Der Führungsstil des Präsidenten stieß vom ersten Tag an auf das kopfschüttelnde Unverständnis der Belegschaft. Anstatt ein eingespieltes Team mit auf seine Reise in die Zukunft zu nehmen, wischte er vergangene Leistungen mit wenig einfühlsamer Wortwahl vom Tisch. Seinem Vorgänger Erwin Staudt ließ er kaum Zeit, sein Büro zu räumen. In Vorstandssitzungen und -klausuren stauchte er Direktoren derart brüsk zusammen, dass einer sogar unter Tränen den Raum verließ. "Sie verstehen das nicht, Sie können das nicht, ich will das anders haben!" Im ehrenwerten Bemühen, mehr Transparenz bei Transfers oder wichtigen Entscheidungen zu schaffen, entfachte Mäuser einen Formalismus und Papierkrieg, den erzürnte Mitarbeiter leicht überspitzt so beschreiben:"Demnächst fordert er auch noch eine 30-seitige Entscheidungsvorlage für die Anschaffung eines Bürostuhls." Hartleibig und beratungsresistent verlangte er beispielsweise den traditionellen Neujahrsempfang ("stinklangweilig") durch ein rauschendes Sommerfest zu ersetzen, dessen Dramaturgie er selbst bestimmte. Analog zu Porsche plante Mäuser, dem staunenden Publikum die neuesten Modelle, sprich Spieler, zu präsentieren. Stattdessen strapazierte er die Geduld seiner auf der Haupttribüne fröstelnden Zuhörer mit einer langatmigen Rede, die Party kam erst einigermaßen in Schwung, als die meisten Gäste das Business Center nörgelnd wieder verlassen hatten. Dauerhaft beseelt vom Gedanken, aus dem Schatten seines umtriebigen Vorgängers Erwin Staudt zu treten, fühlte sich Gerd Mäuser zu Höherem berufen und verhandelte den Transfer von Bernd Leno nach Leverkusen höchstselbst. Unter zehn Millionen Euro, mahnte er seine Direktoren, sei das Torhüter-Talent auf keinen Fall zu haben. Als er dann mit Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser bei fünf Millionen Euro handelseinig wurde und flugs unterschreiben wollte, stoppte Sportdirektor Fredi Bobic leicht genervt den Deal. "Abwarten, die zahlen mehr." Am Ende flossen 8,5 Millionen Euro in die VfB-Kasse. Nicht mehr bremsen ließ sich der Tatendrang des Präsidenten dagegen im Bemühen, Geschichte zu schreiben. Ohne einen Gedanken an ein "Geschmäckle" zu verschwenden, gab er bei seinem Ex-Kollegen, dem früheren Porsche-Pressechef Anton Hunger, eine aufwendige Vereinstrilogie in Auftrag. Die Kosten liegen nach Branchenschätzungen zwischen 160.000 und 200.000 Euro. Wer die 100 Euro teuren Bände zum vom Präsidenten ausgerufenen "120-Jahr-Jubiläum" im kommenden Weihnachtsgeschäft kaufen soll, ist noch unklar. Die Lust der weiß-roten Gemeinde auf solche Werke war in der Vergangenheit eher gering. Allerdings handelt es sich nach Einschätzung des Präsidenten um das bisher "einzig brauchbare Buch" über den VfB. Dass die Edelfeder Hans Blickensdörfer und andere Autoren die Club-Geschichte bereits beschrieben haben, kümmerte Mäuser wenig. Kosten durften auch die Headhunter, die er auf der Personalsuche für einen Pressedirektor und seinen persönlichen Referenten einschaltete. Sky-Fußballmann Max Jung hatte sich zu diesem Zeitpunkt aber schon vorgestellt und war nach Meinung aller Beteiligten die Topbesetzung als Kommunikationschef. Auch die Vakanz auf der Stelle seines persönlichen Referenten wäre wohl ohne Headhunter zu beheben gewesen. Vorschläge gab es genug. So liefen noch einmal Kosten in Höhe von rund 30.000 Euro auf. Dass sich Finanzvorstand Ulrich Ruf in seiner Rolle als sonst so gestrenger Hüter der Zahlen bei all dem vornehm zurückhielt, erklärt sich womöglich damit, dass auch er von Mäuser auf Bonsai-Format zurückgeschnitten wurde. Der neue Präsident hatte kurz nach seinem Amtsantritt Rufs auslaufenden Vertrag überraschend verlängert. Weniger Geschick legte Gerd Mäser von Beginn an im Umgang mit Sponsoren an den Tag. Seine uninspirierten und lustlosen Auftritte in den Vip-Logen lieferten ständig Anlass zu verärgerten Diskussionen. Professor Klaus Fischer, Chef des Edelsponsors Dübel-Fischer, ließ er im Business Center nach knapper Begrüßung stehen wie einen Schuljungen - mit der Begründung, er habe noch einen wichtigen Termin. Fischer soll ihn nach Informationen unserer Zeitung in einem Brief auf die notwendige Etikette hingewiesen haben. Auch mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) gab es Stress, nachdem Mäuser " in leidiger Erinnerung an seine Kür" bei der DFL ein wenig barsch mit der Forderung vorstellig geworden war, die Liga-Statuten so zu ändern, dass der Aufsichtsrat künftig der Mitgliederversammlung nur einen einzigen Präsidentschaftskandidaten vorschlagen könne. Die juristischen Bedenken des DFL-Chefs Christian Seifert konterte Mäuser mit der wenig hilfreichen Ermahnung: "Ihr müsst hier mal aufräumen." Anscheinend teamunfähig und ohne jede Kompromissbereitschaft verspielte der Club-Chef schnell Respekt und Autorität, weshalb sie Gerd Mäuser auf der VfB-Geschäftsstelle nur noch den "Kleinen" nennen und milde lächeln, wenn er bei Sponsoren-Terminen sein "Transfer-Sicherungs-System" preist, das im Kern kein Fehler ist, in der Schnelllebigkeit der Branche aber häufig ins Leere stößt. Gegen jede Warnung seiner Direktoren schloss er den Vertrag mit der Ticketbörse Viagogo ab und brachte die Fans gegen sich auf. Bis heute propagiert er gegen den Rat der Experten die Marke der Jungen Wilden, die sich immer mehr als leeres Produktversprechen erweist. Hartnäckig besteht er zudem auf seiner Vorstellung vom "Stuttgarter Weg", der nach Lage der aktuellen Dinge jährliche Transfereinnahmen von zehn Millionen Euro erfordert. Dass der VfB mit dieser Politik mehr und mehr an Substanz verliert, schert ihn so wenig wie der Hinweis, dass schon einmal ein Club mit dieser Strategie bis in die Viertklassigkeit abschmierte: die Stuttgarter Kickers. Statt eine zukunftsfähige Taktik zu entwickeln, schimpft er lieber über "geizige Schwaben" und weist bei jeder Gelegenheit darauf hin, dass er auf den Job beim VfB nicht angewiesen ist. "Ich bin finanziell unabhängig. Dann gehe ich eben wieder Powerbootfahren nach Kroatien." So betrachtet, drängt sich fast zwei Jahre nach seinem Amtsantritt der Eindruck auf, dass Gerd Mäuser weder im Fußballgeschäft noch beim VfB Stuttgart angekommen ist. Vielleicht zog er deshalb jüngst zwei Medienprofis zurate, um seine Außendarstellung zu verbessern: den früheren Porsche-Pressechef Anton Hunger und Ex-Daimler-Sprecher Matthias Kleinert. Zumindest der Letztere berichtete danach von einem besonders schweren Fall. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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...er nun wieder... Der Stuttgarter Problempräsident Es gibt eine Geschichte über Gerd Mäuser, die viel über den Präsidenten des VfB Stuttgart aussagt. Sie ereignete sich vor einigen Jahren, als Mäuser noch Marketingchef bei Porsche war. Der Sportwagenhersteller hatte zu einer Edelpräsentation nach Dubai geladen. Denn das Emirat galt damals schon als exklusiv, war aber als Land noch weitgehend unbekannt. Nach einer knapp 20-stündigen Odyssee landete der etwa 30-köpfige Reisetross schließlich am Persischen Golf und war vor allem eines: gestresst und genervt. Als die geladenen Werbefachleute und Journalisten später mit dem nachgereisten Mäuser zusammentrafen, da fläzte sich dieser in einen Luxussessel und erzählte stolz: „Ich war in sechs Stunden hier. Direktflug! Alles kein Problem.“ Und die Botschaft, die mitschwang, lautete: Ich bin hier der Boss und weiß, wie man am schnellsten ans Ziel kommt. Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit hatte anschließend alle Hände voll zu tun, um die Stimmung wieder aufzuhellen, das Unternehmen in einem guten Licht erscheinen zu lassen und auch Mäusers Ruf zu retten. Dessen unsensible Art des Auftretens hat sich seither nicht grundlegend geändert. Seit Sommer 2011 sitzt er auf dem Präsidentenstuhl des VfB Stuttgart, und auch hier haben die Medien- und Marketingabteilungen schon einiges ausbügeln müssen. Auch die Sponsoren sind irritiert Dabei erscheint es schon merkwürdig, dass sich die VfB-Mitglieder zwar einen PR-Experten an die Spitze gewählt haben, dieser den Verein für Bewegungsspiele aber keineswegs gekonnt nach außen vertritt. Weder bei den Fans noch den Sponsoren oder der Deutschen Fußball-Liga (DFL). So fühlten sich schon nach kurzer Zeit Sponsorenvertreter durch Mäusers barsche Art brüskiert und baten darum, lieber den Manager Fredi Bobic zu Repräsentationsterminen zu schicken. Bei der DFL wunderten sich Spitzenfunktionäre nicht nur bei der Suche nach geeigneten Spielterminen über das unwissend-forsche Gebaren des VfB-Chefs. Und die Fanvertreter wenden sich nach den vielen herrischen Tönen bei Gesprächen mit Mäuser ohnehin nur noch ab. Auch die Schmähchöre auf den Rängen des Stuttgarter Stadions werden immer lauter. Mäuser wird dabei als derjenige ausgemacht, der durch eine rigide Sparpolitik den VfB in die Mittelmäßigkeit treibt. Dabei wird allerdings übersehen, dass der Präsident nicht besonders viel mit Quer- und Fehlpässen zu tun hat. Ebenso wenig ist ihm vorzuwerfen, dass er nichts für den VfB tue. Mäuser arbeitet viel. Doch die Fans meinen zu spüren, dass der 55-jährige Nachfolger von Erwin Staudt den Club nicht wirklich liebt; dass ihr Vorturner zwar fleißig ist, die meisten Themen aber emotionslos angeht und nur anhand von Excel-Tabellen abarbeitet. In einem Geschäft mit reichlich Gefühlen kann sich diese Vorgehensweise zu einem Riesenproblem auswachsen. Zumal, wenn der Betroffene nicht als eigenständiger Kopf wahrgenommen wird, sondern nur als der Erfüllungsgehilfe des Aufsichtsratschefs Dieter Hundt. Noch immer führt der kürzeste VfB-Draht vom Chefbüro in der Mercedesstraße zur grauen Eminenz nach Uhingen. In fast zwei Jahren hat es Mäuser nicht geschafft, sich von Hundt zu emanzipieren oder sich gar ein eigenes Profil zu geben. Von einer zukunftsweisenden Strategie für den VfB, das eigentliche Kerngeschäft des Vorstands, wollen sie im Moment nicht einmal mehr intern etwas wissen. So sollen sich Mitarbeiter mit eigenen Ideen zurückhalten, weil sie ansonsten Mäuser als seine eigenen ausgeben könnte. Von Stillstand, von einer bleiernen Zeit beim VfB ist deshalb die Rede. Von Gegnern umringt Wie zäher Nebel hängt diese destruktive Atmosphäre über dem Stuttgarter Clubzentrum mit dem roten Dach – und es verdichten sich die Anzeichen, dass es sich bei Mäuser um einen Präsidenten auf Abruf handelt. Bis vor Kurzem haben die Fehlentwicklungen den Amtsinhaber jedoch nicht angefochten. Die „Vorstand raus“-Rufe hörte Mäuser zwar, verstand sie aber nicht wirklich – und ordnete sie unter der Rubrik „viel Feind, viel Ehr“ ein. Mittlerweile ist es allerdings so, dass sich Mäuser fast nur noch von Gegnern umringt wähnen muss. Denn nicht nur außen bei der Anhängerschaft regt sich Widerstand, sondern immer stärker auch innerhalb des Vereins. Mit der Folge, dass Mäuser zunehmend nervös wirkt. Er poltert nicht mehr ganz so häufig durch die Büros. Und wenn, dann schickt er am Ende eines Mitarbeitergesprächs vorsichtshalber ein joviales „No hard feelings“ hinterher. Nichts für ungut. Nachfolgekandidaten werden bereits gehandelt Trotz moderaterer Töne könnte es zu spät für eine Kehrtwende sein. Am 22. Juli steht die nächste Mitgliederversammlung beim VfB an, bei der ein Minus von etwa zehn Millionen Euro vorgelegt werden muss. Ein unangenehmer Auftritt für die drei von der Sparstelle. Schließlich haben Gerd Mäuser, Dieter Hundt und auch der Finanzchef Ulrich Ruf schwarze Zahlen zur obersten Handlungsmaxime erhoben. Kritisch ist die Finanzlage des VfB aber keineswegs, da der Club liquide ist. In der Hauptversammlung könnte es auch um die Neubesetzung der Führungsposten gehen, obwohl gar keine Wahlen auf dem Programm stehen. Es ist zu hören, dass Hundt bereits nach einem Mäuser-Nachfolger Ausschau hält – zwei Jahre bevor dessen Amtsperiode offiziell ausläuft. Und schon wird rund um den Wasen auch über potenzielle Kandidaten spekuliert: der frühere VfB-Kapitän Hermann Ohlicher zum Beispiel und der S-21-Sprecher Wolfgang Dietrich sind im Gespräch. Auch Gedankenspiele über eine neue Führungsstruktur mit einem starken Vorstandsvorsitzenden machen die Runde. Klar ist, dass der VfB neue Geldquellen benötigt. Denn ohne lässt sich der Kader nicht verstärken – was auf der Mitgliederversammlung 2013 zu einer Abrechnung führen könnte. Vor der Mitgliederversammlung 2011 hat der prominente Fußballanwalt Christoph Schickhardt die VfB-Mitglieder schriftlich ermuntert, Gerd Mäuser zu wählen. „Das würde ich nicht mehr machen“, sagt Schickhardt heute. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bruno Labbadia „Wir sind am Anschlag“ Trainer Bruno Labbadia wünscht sich von den Verantwortlichen des VfB Stuttgart im Falle einer erneuten Europacup-Qualifikation Verstärkungen. „Wenn dem so sein sollte, dann hoffe ich, dass wir unseren Kader quantitativ und qualitativ anders darstellen können, als dies im vergangenen Sommer der Fall war“, sagte der 47-Jährige dem „Kicker“ (Montag-Ausgabe). Die laufende Saison mit der Dreifachbelastung aus Fußball-Bundesliga, Pokal und Europa League sei mit dem Personal der Schwaben hart. „Wir sind am Anschlag und ausgereizt.“ In der Bundesliga fehlen dem Tabellenzwölften sechs Punkte auf Platz sechs. Über den DFB-Pokal kann der VfB aber mit einem Erfolg im Halbfinale am 17. April gegen den SC Freiburg den Einzug in die Europa League schaffen, so denn der designierte Meister Bayern München auch sein Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg gewinnt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Länderspiele Auf WM-Mission in Afrika Auch auf dem afrikanischen Kontinent standen Qualifikationsspiele zur Weltmeisterschaft 2014 an. Auch wenn der Modus ein anderer ist, egal ob Platzhirsch oder Herausforderer, die Nationalteams sind genauso gefordert wie in Europa. So auch Arthur Boka und Ibrahima Traoré, die für das Wochenende den kalten Temperaturen enteilt und auf afrikanischem Boden jeweils über 90 Minuten am Ball waren. Weitere Spiele stehen für beide nicht an, sodass sie in den nächsten Tagen in Stuttgart zurückerwartet werden. Elfenbeinküste – Gambia 3:0 Am Samstag gewann die Elfenbeinküste mit Boka als klarer Favorit gegen Gambia mit 3:0. Die Ivorer führen ihre Qualifikationsgruppe C nach drei Spielen mit sieben Punkten an. Klar ist zur Hälfte der zu absolvierenden Partien noch nichts. Denn Tansania folgt mit nur einem Punkt Rückstand. In der 2. Qualifikationsrunde darf nur der Gruppensieger Entscheidungsspiele gegen einen anderen Gewinner bestreiten und darin letztendlich das Brasilien-Ticket buchen. Weiter geht es hier erst im Juni. Mosambik – Guinea 0:0 Für Ibrahima Traoré und Guinea gab es am Sonntag in Mosambik eine eher enttäuschende Nullnummer. In der Gruppe G droht Ägypten das Rennen zu machen und Guinea nach der letzten Afrikameisterschaft auch die WM zu verpassen. Doch noch sind auch hier ab Juni drei weitere Spiele zu bestreiten. Quelle: vfb.de
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3. Liga Nächste Absage Der Schnee ist nach Stuttgart zurückgekehrt und somit auch die Platzkommission ins GAZi-Stadion. Diese stellte am Montagvormittag nach einer Besichtigung des Platzes im GAZi-Stadion die Unbespielbarkeit fest und sagte das für Dienstag, 26. März, 18.30 Uhr, angesetzte Nachholspiel des 27. Spieltages zwischen dem VfB II und dem SC Preußen Münster ab. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest. Quelle: vfb.de
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