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Der VfB plant den nächsten Schritt aus der Krise Wie Vedad Ibisevic hat auch der VfB nach dem 1:0-Erfolg bei der TSG 1899 Hoffenheim einen großen Schritt nach vorne gemacht: Es war der erste Pflichtspielsieg der Roten in diesem Jahr. Es nicht unbedingt ein Vormittag, an dem Menschen, die gesundheitlich angeschlagen sind, über eine Stunde im Freien stehen sollten. Aber das war am Sonntagabend ja nicht anders gewesen – und auch da stand Bruno Labbadia am Spielfeldrand und beobachtete seine Mannschaft. So wie auch am folgenden Montagmorgen. Der grippekranke Trainer des VfB Stuttgart überwachte dick eingepackt die Einheit der Reservisten – und war Sinnbild für die Lage beim Fußball-Bundesligisten. Denn: Bei Labbadia geht es langsam aufwärts. Ein bisschen zumindest fühlte sich Labbadia schon besser am Montagmorgen, gesund aber ist er noch lange nicht. Übertragen auf sein Team bedeutet das: Der 1:0-Sieg am Sonntagabend in Hoffenheim hat dem VfB gutgetan – von der Tabellensituation her, und auch, was die Stimmung betrifft. „Siege sind die beste Medizin“, sagte Sportdirektor Fredi Bobic. Doch klar ist auch: Mehr als ein erster Schritt zur kompletten Gesundung war der Erfolg gegen die anstiegsbedrohten Kraichgauer nicht. Euphorie jedenfalls ist noch lange nicht angebracht nach gerade einmal einem Sieg in diesem Jahr und dem ersten in der Bundesliga nach zuletzt fünf Niederlagen – doch beruhigend erscheint: Keiner denkt was anderes. Auch nicht Ibrahima Traoré, der am Sonntag eines seiner besten Spiele im Trikot des VfB Stuttgart machte. „Jetzt müssen wir so weitermachen und dürfen nicht nachlassen“, forderte der Mittelfeldspieler – und fügte mit Nachdruck hinzu: „Da haben wir keine andere Wahl.“ Immerhin: Die Voraussetzungen für weitere Erfolgserlebnisse scheinen nun wieder besser. Das gilt für die komplette Mannschaft. „Sie hat in den vergangenen Wochen viel investiert“, sagte Bobic, „es war unheimlich wichtig, dass sie endlich auch mal belohnt worden ist. Das gibt viel Selbstvertrauen zurück.“ Aber auch einzelne Spieler könnten profitieren von der positiven Wirkung des Sieges. Ulreich: Überragend gehalten und unheimlich präsent Zum Beispiel Martin Harnik. Der offensive Mittelfeldspieler hatte zuletzt mehr Tiefen als Höhen – und vor allem seine Torgefährlichkeit verloren. Nun erzielte er den immens wichtigen Siegtreffer, weshalb Bobic erklärte: „Wir haben ihn immer gestärkt, weil wir wissen, dass er ein klasse Fußballer ist. Er hat uns bewiesen, das dies genau richtig war.“ Ein anderes Beispiel ist Sven Ulreich. Auch am Torhüter sind Zweifel aufgekommen in den vergangenen Wochen, da das eine oder andere Gegentor nicht unhaltbar schien. In Hoffenheim war er ein Garant dafür, dass sein Team keinen Treffer kassierte. „Er hat in einigen Situationen überragend gehalten und war unheimlich präsent“, sagte Bobic. „Er ist eine wichtige Säule und hat uns schon so manchen Punkt gerettet“, lobte Christian Gentner. Ulreich selbst war sichtlich bester Laune und scherzte: „Manchmal darf ich ja auch einen halten.“ Weiteres Beispiel: Bruno Labbadia. Der gesundheitlich angeschlagene Trainer hat es vorerst geschafft, sein Team wieder in die Spur zu bringen – und zwar mit einer klaren taktischen Marschroute. „Die Mannschaft war kompakt und ist die Zweikämpfe präzise angegangen“, sagte Bobic. Dass es kein besonders ansehnliches Spiel gewesen war, interessierte da weniger. „Die Ordnung stimmt“, sagte Labbadia. Die Attraktivität muss noch warten – könnte aber wieder in Reichweite kommen, sollte das VfB-Team weiter Selbstvertrauen tanken. Erste Möglichkeit: das Rückspiel in der Europa-League-Zwischenrunde am Donnerstag (19 Uhr/Sky) in Genk. Der Optimismus ist auf jeden Fall wieder greifbar rund um die Profi-Truppe des VfB. Christian Gentner sagt vor der Partie in Belgien zwar: „Die Chancen stehen 50:50.“ Der Mittelfeldspieler verbreitet trotz des 1:1 im Hinspiel aber auch Zuversicht: „Ich habe uns im Hinspiel schon einen Tick besser gesehen. Wenn wir nun ähnlich geschlossen auftreten, bin ich sicher, dass wir weiterkommen werden.“ Eine Runde in der Europa League. Und einen weiteren Schritt auf dem Weg zur endgültigen Genesung. Quelle: STUTTGARTER-NACHRICHTEN
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3. Liga Wieder eine Absage Das bislang letzte Pflichtspiel des VfB II in der 3. Liga fand am 29. Januar statt. Seit diesem 1:0-Sieg im Heimspiel gegen die Offenbacher Kickers fielen das Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching und die Auswärtspartie beim SV Babelsberg 03 aus. Nun kommt eine weitere Absage hinzu. Die Begegnung des 27. Spieltages am Freitag, 22. Februar, um 18.00 Uhr im GAZi-Stadion gegen Preußen Münster kann nicht stattfinden. Am Mittwochmorgen befand eine Platzkommission den Rasen im GAZi-Stadion für unbespielbar. Ein Nachholtermin für diese Begegnung steht noch nicht fest. Währenddessen wurde das ausgefallene Heimspiel des VfB II gegen die SpVgg Unterhaching auf Dienstag, 12. März, 18.30 Uhr neu angesetzt. Testspiel gegen Wormatia Worms Anstelle des Drittligaspiels bestreiten die Jungen Wilden am Freitag, 22. Februar, ein Testspiel gegen den Regionalligisten Wormatia Worms. Das Spiel findet um 16.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfL Stuttgart statt. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Matchfacts KRC Genk - VfB Nach dem ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2013 gegen die TSG Hoffenheim rollt für den VfB der Ball wieder in der UEFA Europa League weiter. Mit einem 1:1 im Gepäck tritt die Mannschaft mit dem roten Brustring am Donnerstag (19.00 Uhr) zum Rückspiel im Sechzehntelfinale beim KRC Genk an, um den Einzug in die nächste Runde zu schaffen. Hinspiel Beim ersten Aufeinandertreffen trennten sich beide Teams in der Mercedes-Benz Arena mit einem 1:1. Der VfB Mittelfeldspieler Christian Gentner brachte den VfB kurz vor der Pause in Führung, ehe dem eingewechselten Glynor Plet in der Nachspielzeit der Partie der aus VfB Sicht unglückliche Ausgleich gelang. Ligabetrieb Beide Mannschaften gestalteten die jeweilige Generalprobe vor dem Rückspiel erfolgreich. Während der KRC Genk mit 2:0 beim KV Kortrijk gewann, siegte der VfB beim Baden-Württemberg-Duell in Hoffenheim mit 1:0. Auswärtsserie Der VfB entschied die beiden vergangenen Spiele in der Europa League auf fremden Boden für sich. Zunächst siegte das Team von Bruno Labbadia mit 2:0 beim FC Kopenhagen, anschließend gelang ein 5:1-Triumph in Bukarest. Spielleitung Schiedsrichter: Alon Yefet (ISR) Assistenten: Dvir Shimon (ISR), Amihay Yehoshua Mozes (ISR) Vierter Offizieller: Danny Krasikow (ISR) Übertragung Die Partie zeigt der Pay-TV-Sender Sky . Außerdem berichten die SWR-Radiosender sowie "Die Neue 107,7" in Auszügen aus der Arena in Genk. Eine Zusammenfassung im Free-TV folgt im Nachhinein auf Kabel eins. Wettervorhersage Zieht Euch warm an, liebe VfB Fans. Für das Spiel in Genk sind Temperaturen von -3 bis -2 Grad angesagt. Quelle: vfb.de
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Raphael Holzhauser "Es wird immer kribbeln" Vor dem Europa-League-Rückspiel in Genk (Donnerstag, 19 Uhr) spricht Raphael Holzhauser über die Aussichten und seinen Werdegang. Er sagt: "Ich bin stolz auf das Erreichte, aber ich will noch mehr." Hallo Rapha, Du parkst immer vor der Geschäftsstelle und nie auf dem Platz, der extra für die Profis im Hinterhof angelegt wurde. Woher kommt das? Raphael Holzhauser: (lacht) "Gute Frage, da habe ich bislang noch gar nicht drüber nachgedacht. Ich parke schon immer da und habe bislang einfach nicht daran gedacht, auf den anderen Plätzen zu parken. Das ist Gewohnheitssache." Zur Gewohnheit wird es für einen Profi derweil automatisch von vielen Personen beurteilt zu werden. Bei Dir sind ab und an die Attribute „Bequemlichkeit“ und „Selbstzufriedenheit“ gefallen. Was sagst Du dazu? Raphael Holzhauser: "Vielleicht kommt meine Spielweise ab und an so rüber. Aber wer mich kennt, der weiß, dass ich das Gegenteil bin. Ich arbeite jeden Tag an mir und versuche mich ständig weiterzuentwickeln." Bequem und selbstzufrieden schafft man wahrscheinlich auch nicht solch einen rapiden Aufstieg, den Du in Deiner Karriere schon erlebt hast: mit 16 Jahren zum VfB, dann gleich in der U19 gespielt, mit 17 Jahren der jüngste Spieler der 3. Liga in der VfB Geschichte, mit nun 20 Jahren und ein paar Tagen bereits 17 Bundesliga-Einsätze sowie 22 mit der österreichischen U21 Nationalmannschaft, in der Du auch Kapitän bist. Wie schaffst Du es bei solchen Errungenschaften in jungen Jahren nicht abzuheben? Raphael Holzhauser: "Ich hatte und habe ein gutes Umfeld um mich herum, das auch immer mit mir redet. Das tut mir gut. Außerdem sehe ich selbst keinen Grund abzuheben. Klar, ich bin stolz auf das Erreichte, aber ich bin jung, will noch viel mehr erreichen. So gehe ich jeden Tag auch an." Kannst Du konkretisieren, was Dein Umfeld, Deine Familie zu Dir sagt? Raphael Holzhauser: "Die sagen zum Beispiel, dass ich immer weiter Gas geben soll, wobei ich das auch selbst weiß. Runter holen müssen sie mich aber nicht." Eigentlich kennst Du persönlich nur den sportlichen Aufstieg. Wie wappnest Du Dich vor Phasen, in denen es mal nicht so läuft, die wahrscheinlich zwangsläufig kommen werden? Raphael Holzhauser: "Ich bin mir natürlich bewusst, dass es auch nicht so gute Zeiten gibt – so wie in der jüngsten Vergangenheit, als ich nicht so oft gespielt habe. Aber das gehört gerade bei einem jungen Spieler dazu. Ich denke, dass ich damit schon ganz gut umgehen kann. Es gilt dann halt die nächste Chance wieder zu nutzen. Das ist mir in Hoffenheim denke ich ganz gut gelungen." In Stuttgart schwelt in dieser Saison die Diskussion um die Eingliederung der jungen Spieler. Du bist einer von diesen und hast auch schon 14 Einsätze in dieser Spielzeit. Wie bewertest Du die Diskussion? Raphael Holzhauser: "Ich habe meine Möglichkeiten bekommen und bin damit natürlich auch zufrieden. Ich denke, wenn man im Training Gas gibt, bekommt man auch die Chance vom Trainer das im Spiel zu zeigen. Das sieht man ja auch bei Toni, der schon den einen oder anderen Bundesliga-Einsatz hat und auch daran, dass so hoch talentierte Spieler wie Kevin, Rani oder Benno nachgerückt sind." Und inwiefern wird mit Euch jungen Spielern gesprochen? Raphael Holzhauser: "Klar redet der Trainer mit mir, so wie mit den anderen, aber auch die erfahrenen Spieler wie Gente oder Martin sprechen mit mir. Das hilft mir natürlich und gibt mir auch Sicherheit für mein Spiel." Du hast mal gesagt, dass Du als kleiner Junge mit dem Ball schlafen gegangen bist. Erklär uns doch bitte mal, wann und wie Fußball in Dein Leben trat und wie das Hobby zum Beruf wurde. Raphael Holzhauser: "Ich bin in einer Fußballfamilie aufgewachsen, auch wenn keiner den Durchbruch geschafft hat. Mein Onkel ist bei uns beim ATSV Teesdorf zum Beispiel Obmann. Mit meinen Verwandten habe ich als kleiner Junge daher Fußball gespielt, auch im Garten bei Oma und Opa. Schon damals war das Ziel Profifußballer zu werden. Bei meinem Dorfverein habe ich dann angefangen und am Wochenende schon U10, U12 und U14, also drei Spiele, gemacht, obwohl ich der Jüngste war. Da hat man dann schon gesehen, dass ich nicht der Schlechteste bin. Mit zehn Jahren bin ich dann zu Rapid gegangen und durfte dort auch gleich bei den Älteren spielen. Über die U15-Nationalmannschaft hat mich dann auch der VfB entdeckt…" …wobei Du auch Angebote von anderen Clubs hattest, zum Beispiel Berlin oder Bayern… Raphael Holzhauser: "…das stimmt. Aber hier hat das Konzept gepasst, es war alles so familiär und das war wichtig, weil es mit 16 Jahren schließlich kein einfacher Weg ist, das eigene Land zu verlassen. Ich habe mich gleich wohl gefühlt in der VfB Akademie. Außerdem haben hier viele junge Spieler den Durchbruch geschafft. Daher bin ich zum VfB gewechselt und bisher lief es richtig gut. Jetzt bin ich Profi und das ist natürlich ein Traum. Für uns Österreicher ist das kaum vorstellbar vor 60.000 Zuschauern zu spielen, daheim sind es schließlich höchstens 15.000." Stichwort Österreicher: ihr habt zwar keine Sprachbarriere in Deutschland, aber inwiefern findest Du es dennoch gut, dass auch Landsmänner von Dir beim VfB spielen? Raphael Holzhauser: "Es hat mir gleich von Beginn an geholfen, dass Kevin mit in der Akademie war. Es hilft jetzt natürlich auch bei den Profis, dass wir Martin haben und er uns immer Tipps gibt, wenn er auch kein richtiger Österreicher ist." (lacht) Welche Erinnerungen hast Du noch an Deine Anfänge beim VfB im Internat? Raphael Holzhauser: "Der Kunstrasenplatz am Internat war etwas Besonderes. Es war immer geil, wenn wir dort nach dem Training noch Vier-gegen-Vier spielen könnten. Die gesamte Zeit werde ich nicht vergessen." Wie hast Du den Kontakt zur Familie gehalten und wie machst Du das heute? Raphael Holzhauser: "Die ist immer zu den Spielen gekommen und das macht sie auch heute noch. Außerdem versuche ich immer in die Heimat zu fahren, wenn wir mal freie Tage haben. Da kann ich dann auch gut abschalten…" …und hast sicherlich auch Zeit an das Geschehene zurückzudenken. Beim VfB bist Du mittlerweile fester Bestandteil der Profis, Du bist außerdem bei den Fans beliebt. Gibt es für Dich schon einen herausragenden Moment beim VfB? Raphael Holzhauser: "In den vergangenen Monaten hat es sicherlich mehrere geile Momente gegeben, aber für mich persönlich war bislang der geilste Moment, als ich Vedad das 2:1 gegen Leverkusen vorbereitet habe. Wobei es ist eigentlich immer ein geiles Gefühl ist, wenn wir gewinnen und vor unseren Fans auftreten können." Kurz vor diesen Auftritten wartet ihr immer im Spielertunnel. Denkst Du in solchen Momenten überhaupt irgendetwas? Raphael Holzhauser: "Ich glaube, bei mir wird es da mein gesamtes Leben lang kribbeln. Das ist immer etwas Besonderes. Wenn es mal nicht mehr kribbelt, sollte man wohl besser aufhören. Ich kann das Äußere dann aber ziemlich gut abschalten, wenn es losgeht." Wo siehst Du bei all Deinen Fortschritten Deinen größten Verbesserungsbedarf? Raphael Holzhauser: "Es wird langsam mal Zeit für mein erstes Tor. Ich hatte zwar schon die eine oder andere Chance, aber da sollte ich schon noch effektiver werden. Doch das Ziel ist es ohnehin, sich immer weiterzuentwickeln." Du hast bislang 22 Minuten in der Europa League auswärts gespielt, das war im zweiten Gruppenspiel. Am Donnerstag geht es sicherlich um mehr als damals, wie gehst Du mit dem Druck um? Raphael Holzhauser: "Wir sollten positiv in dieses Spiel reingehen. Es ist einfach ein tolles Gefühl in der Europa League zu spielen. Unsere Chancen sind nicht so schlecht. Wir haben schon in Bukarest gezeigt, dass wir es können und da standen wir auch etwas unter Druck. Wenn wir so konzentriert agieren wie in Hoffenheim, dann denke ich dass wir in die nächste Runde einziehen." Worauf freust Du Dich in Genk, wie bereitest Du Dich vor? Raphael Holzhauser: "Ich habe gehört, dass es ein Hexenkessel ist. Das wird sicherlich toll. Außerdem gehe ich das Spiel im Kopf durch…" …kannst Du das konkretisieren? Raphael Holzhauser: "Ich gehe Spielsituationen durch, wie ich zum Beispiel einen Standard schlagen kann. Das mache ich eigentlich immer am Abend vor einem Spiel im Bett." Für die Vorbereitung auf die Partie hat derweil sicherlich das 1:0 in Hoffenheim geholfen. Welche Bedeutung hat der erste Pflichtspielsieg darüber hinaus für das Rückspiel im Europa-League-Sechzehntelfinale? Raphael Holzhauser: "Es war erst ein Sieg, das darf man jetzt nicht überbewerten. Aber das gibt uns sicherlich einen Extra-Motivationsschub und neues Selbstvertrauen." Und wie beeinflusst Euch das späte Gegentor aus dem Hinspiel? Raphael Holzhauser: "Das hat natürlich die Ausgangssituation geändert. Aber wenn wir ein Tor erzielen und wieder so kompakt stehen wie in Hoffenheim, dann mache ich mir wenig Sorgen." Quelle: vfb.de
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Intern Gentner lobt die Neuzugänge Zugegeben: Besonders viel gesehen hat man noch nicht von den drei neuen Spielern, die der VfB Stuttgart in der Winterpause verpflichtet hat. Dennoch ist sich Christian Gentner sicher, dass Alexandru Maxim, Federico Macheda und Felipe Lopes noch wichtig werden für seine Mannschaft. Womöglich schon an diesem Donnerstag (19 Uhr/Sky) im Europa-League-Rückspiel in Genk. 1:1 endete das Hinspiel vergangene Woche in Stuttgart, was bedeutet, dass der VfB ein Unentscheiden mit mehr Treffern oder einen Sieg benötigt, um den Einzug ins Achtelfinale perfekt zu machen. Ausfallen wird neben dem verletzten Tunay Torun der gesperrte Georg Niedermeier. Für den Abwehrspieler könnte Felipe Lopes in die Startelf rücken. Der Brasilianer kam in der Winterpause vom VfL Wolfsburg, und Gentner sagt über ihn: „Für einen Innenverteidiger hat er überragende technische Fähigkeiten.“ Für die anderen beiden Neuzugänge hat der Mittelfeldspieler ebenfalls ein Lob parat. „Alexandru Maxim hat sehr gute Anlagen, er wird uns auf lange Sicht noch viel Freude bereiten“, sagt Gentner über den rumänischen Offensivspieler. Und Stürmer Federico Macheda schätzt er folgendermaßen ein: „Er ist sehr offen und lebhaft – und im Strafraum richtig stark. Das kann man im Training gut beobachten.“ Insgesamt gelte für die Neuzugänge: „Sie werden uns noch weiterbringen.“ Dass das Trio bislang dennoch kaum Akzente setzen konnte, überrascht Christian Gentner nicht: „Es war nicht einfach für die Neuen, da es bei uns zuletzt nicht so gut lief. Das war keine Phase, um Dinge zu testen.“ Da jeder Spieler zu sehr mit sich selbst beschäftigt war und somit nicht auch noch einen Nebenmann ins Team integrieren konnte. Auch am Donnerstag in Genk geht es nicht nur darum, eine Runde weiter zu kommen, sondern auch weiter Selbstvertrauen zu tanken. Was auch den Neuzugängen zugutekommen würde. Quelle: STUTTGARTER-NACHRICHTEN
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UEFA Europa League "Wir werden liefern" Auf der Pressekonferenz vor dem Abschlusstraining in Genk sprachen Ibrahima Traoré und Bruno Labbadia über das Spiel am Donnerstag. Mit nur einer erfolgreichen Aktion im zweiten Durchgang veränderte der KRC Genk in der Nachspielzeit die komplette Situation im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League. Als sich die VfB Fans schon bereitmachten, um mit der Mannschaft zu jubeln, glichen die Belgier am vergangenen Donnerstag in der Mercedes-Benz Arena doch noch aus. "Dennoch ist weiterhin alles drin und wir rechnen uns natürlich Möglichkeiten aus", sagte Bruno Labbadia nun an diesem Mittwoch in Genk. Er stellte sich zusammen mit seinem Spieler Ibrahima Traoré auf der Pressekonferenz kurz vor dem Abschlusstraining in der Cristal Arena den Fragen der Medienvertreter. Der Coach erwarte ein "unglaublich interessantes Spiel". Er sagte: "Einerseits sind wir immer in der Lage ein Tor zu schießen, andererseits ist Genk eine sehr heimstarke Mannschaft. Kleinigkeiten werden das Spiel entscheiden." Der erste Pflichtspielsieg des Jahres 2013 am vergangenen Sonntag bei der TSG Hoffenheim habe ihm und seiner Mannschaft "gutgetan und wir freuen uns jetzt auf das Spiel hier in der Europa League." Der VfB Cheftrainer wird am Donnerstag von 19.00 Uhr an den gelbgesperrten Innenverteidiger Georg Niedermeier ersetzen müssen. Allerdings schmerzt auch den Gegner ein Ausfall, denn der Kapitän des KRC, der Stürmer Jelle Vossen, verletzte sich am vergangenen Wochenende in der belgischen Jupiler League und wird Mario Been daher nicht zur Verfügung stehen. "VfB Fans werden uns wieder toll unterstützen" Dennoch weiß auch Ibrahima Traoré: "Es wird ein schwieriges Spiel, aber wir kommen mit dem Mut und dem Vertrauen, dass wir das schaffen können." Der VfB Flügelflitzer bereitete im Kraichgau den Siegtreffer von Martin Harnik mit einer tollen Einzelleistung vor und wird hoffentlich auch in Belgien seine sehenswerten Dribblings erfolgreich durchführen. Seine Einstellung stimmt jedenfalls schon einmal: "Wir wissen, was wir liefern müssen und das werden wir auch", sagte der Nationalspieler Guineas, bevor er sich zu seinen Mannschaftskollegen auf den Rasen der Arena gesellte. Sein Trainer sprach derweil noch einmal über die tolle Atmosphäre, die am Donnerstag in der etwa 25.000 Zuschauer fassenden Genker Arena erwartet wird. "Wir wissen, dass dies ein Hexenkessel ist, aber das ist ja genau ein Grund, warum man Fußball spielt", sagte der Trainer und ergänzte: "Außerdem werden die VfB Fans uns auch wieder so super unterstützen, wie das auswärts immer der Fall ist." Etwa 2.000 Brustring-Anhänger werden in Belgien erwartet – und damit alle VfBler mit einem Lachen aus Genk abreisen, würde ja auch schon eine erfolgreiche Aktion genügen. Denn ein 1:0 reicht dem VfB, um in das Achtelfinale der Europa League einzuziehen. Andererseits muss das Team von Bruno Labbadia diesen einen Treffer auch erzielen, weil der KRC Genk schließlich mit dem erfolgreichen Torversuch in der Nachspielzeit ein Auswärtstor in Führung liegt. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Nächste Station Lazio Rom Im Rückspiel des Sechzehntelfinales der UEFA Europa League gewinnt der VfB beim KRC Genk mit 2:0 (1:0). Arthur Boka und Christian Gentner erzielten die Treffer für den Klub mit dem roten Brustring, der nun im Achtelfinale auf den italienischen Verein von Miroslav Klose trifft. Bruno Labbadia schickte für den gelbgesperrten Georg Niedermeier Toni Rüdiger von Beginn an auf das Feld. Außerdem stand Shinji Okazaki in der Startformation, Raphael Holzhauser blieb dafür zunächst auf der Bank. Die Stimmung in der Genker Arena war dank beider Fangemeinschaften von Beginn an hervorragend, die etwa 2.000 VfB Anhänger peitschten Christian Gentner und Co. mit dem Anpfiff nach vorne, das Team mit dem roten Brustring übernahm prompt auch die Kontrolle – und der erste Torabschluss war gleich gefährlich. Nach einem Eckstoß von Ibrahima Traoré köpfte Serdar Tasci knapp über das KRC-Tor (8.). Boka trifft kurz vor der Pause Im Anschluss daran legte Genk zu und die etwa 17.000 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie. Doch auch die nächste Torraumszene erspielte sich der VfB. Nach einer missglückten Abwehr des Genker Keepers schloss Shinji Okazaki ab und Kalidou Koulibaly rettete kurz vor der Linie (15.). Über das Tor flog anschließend der Schuss von Vedad Ibisevic (19.). Der VfB musste, der VfB wollte und der VfB machte auch. Aber der KRC suchte ebenfalls die Offensive, wobei die Torabschlüsse der Belgier zunächst kaum für Gefahr sorgten. Das war beim VfB etwas besser, allerdings verfehlte auch der Versuch von Martin Harnik das Ziel (28.). Im Gegenzug hatten er und seine Mannschaftskollegen allerdings Glück, dass Benjamin De Ceulaer seinen Kopfball nicht richtig traf (29.). In den Folgeminuten hatte der VfB zwar mehr Ballbesitz, spielte diesen aber nicht konsequent aus. Auch der KRC Genk blieb vor dem Tor weiter ungefährlich – und so rechneten viele Zuschauer schon mit dem Pausenpfiff, doch dann trat Arthur Boka auf den Plan. Sein Schuss aus etwa 25 Metern wurde noch abgefälscht und landete zur Pausenführung im Genker Tor (45.). Ein Freudentanz des Ivorers und Feiergesänge aus der Nordkurve, wo die VfB Fans in der Cristal Arena mitfieberten, waren die Folge. Gentner erzielt die Vorentscheidung Nach der Pause war somit Genk gefordert und musste kommen. Das war auch sofort erkennbar, die Belgier wollten nun mehr vom Spiel. Die erste Gelegenheit erspielten sich aber VfB Profis. Christian Gentner hatte sich mit Hilfe von Vedad Ibisevic auf der linken Außenbahn freigespielt und den Ball nach innen geflankt, wo Martin Harnik mit dem Kopf auf Vedad Ibisevic ablegte, der Bosnier aber leider verzog (54.). Vier Minuten später fing William Kvist einen Angriff der Genker ab, trieb den Ball nach vorne – eine Vier-gegen-Vier-Situation vor Augen. Der Däne bediente Christian Gentner, der seinen Gegenspieler zweimal narrte und mit einem Flachschuss zum vorentscheidenden 2:0 traf. Die Belgier benötigten nun drei Tore. Diesen kamen die VfB Profis nach 74 Minuten sehr nahe, als Ibrahima Traoré allein vor dem belgischen Schlussmann auftauchte. Der Flügelflitzer nutzte die Gelegenheit allerdings nicht. Sven Ulreich zeichnete sich dann auch noch mit einer tollen Parade aus, als er einen Schuss des KRC klärte und somit hinten weiter die Null stand. Das blieb bis zum Schlusspfiff und die VfB Fans skandierten "Oh wie ist das schön". So war es auch und die internationale Reise der Mannschaft von Bruno Labbadia geht erfreulicherweise mit diesem 2:0-Erfolg weiter. Bereits am 7. März steht das Hinspiel des Achtelfinales gegen Lazio Rom in der Mercedes-Benz Arena an. Die Italiener schmissen zeitgleich Borussia Mönchengladbach aus dem Wettbewerb. Leider wird Vedad Ibisevic dann gelbgesperrt fehlen.
Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach dem Einzug in das Achtelfinale der Europa League freuen sich die VfB Akteure über den Erfolg und den nächsten Gegner. Der VfB Torschütze Arthur Boka: "Wir sind sehr zufrieden, dass wir gewonnen haben und eine Runde weitergekommen sind. Ich freue mich, dass ich mal wieder getroffen habe. Ich wollte diesen Ball unbedingt nehmen und ihn so abschließen. Ein bisschen Glück war natürlich auch dabei. Nun gilt es diese Leistung mit in das Spiel am Samstag gegen Nürnberg zu nehmen." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Bereits das Hinspiel war schon recht gut, wir haben leider nur diesen blöden späten Gegentreffer kassiert. Mit dem Selbstbewusstsein aus dem Hoffenheim-Spiel sind wir dann hier angetreten und wollten geschlossen agieren und auf die Fehler des Gegners lauern. Das hat auch geklappt. Das 1:0 fiel natürlich zu einem günstigen Zeitpunkt und hat uns in die Karten gespielt. Wir sind verdient eine Runde weiter und freuen uns nun auf Rom. Dort wollen wir nicht nur die Stadt sehen, sondern Lazio auch auf Augenhöhe entgegentreten." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Es war eine sehr souveräne Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass Genk die vergangenen zehn Heimspiele nicht verloren hat. Der VfB hat nun seit zehn Jahren mal wieder das Achtelfinale im Europapokal erreicht. Meine Mannschaft hat den Plan gut umgesetzt, nun freuen wir uns auf Rom und gehen gestärkt in die Partie am Samstag." Quelle: vfb.de
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3. Liga Klare Angelegenheit Nachdem die 3. Liga Begegnung des VfB II gegen Preußen Münster bereits am Mittwoch abgesagt wurde, suchte der VfB II einen Testspielgegner. Zunächst hatte Wormatia Worms zugesagt, musste aber aufgrund einer Grippewelle kurzfristig absagen. Dafür spielte der VfB II am Freitagnachmittag auf dem Kunstrasenplatz des VfL Stuttgart gegen die SpVgg 07 Ludwigsburg. Gegen den Landesligisten gewann die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny souverän mit 5:0. Die Tore erzielten Benedikt Röcker (2), Soufian Benyamina, Pascal Breier und Daniel Vier. Am kommenden Dienstag, 26. Februar, soll es dann im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt wieder um Punkte in der 3. Liga gehen. Anstoß der Nachholbegegnung des 23. Spieltages ist um 18.30 Uhr im GAZi-Stadion. Der VfB II spielte mit: Vlachodimos, Vecchione (60. Vier), Geyer, Röcker, Enderle (70. Vitzthum), Khedira (60. Rapp), Rathgeb (46. Karatas), Kiefer, Stöger, Hemlein (60. Gümüs), Benyamina (46. Breier)
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - 1. FC Nürnberg Nach dem Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim gastiert am Samstag der 1. FC Nürnberg beim VfB. Vor dem 23. Spieltag stehen die Franken mit 26 Zählern auf dem 14. Tabellenplatz. Um 15.30 Uhr erfolgt der Anpfiff in der Mercedes-Benz Arena. Im Vorfeld gibt's hier bereits die wichtigsten Statistiken, Informationen und Fakten zu der Partie. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 30 Siege, 14 Unentschieden, 17 Niederlagen, 105:67 Tore Heim: 18 Siege, 4 Unentschieden, 8 Niederlagen Auswärts: 12 Siege, 10 Unentschieden, 9 Niederlagen Rekordniederlage in Stuttgart Gegen den VfB erlebten die Nürnberger die höchste Pleite ihrer Bundesliga-Geschichte. Mit einem 7:0 gewann die Mannschaft mit dem roten Brustring gegen den Club. Klubverbindungen Sowohl beim VfB als auch beim FCN sind jeweils zwei Spieler angestellt, die bereits für den gegnerischen Verein ihre Kickschuhe schnürten. So spielten Cacau von 2001 bis 2003 und Daniel Didavi in der vergangenen Saison beim Club. Bei den Nürnbergern stehen mit Raphael Schäfer (2007-2008) und Timo Gebhart, der von 2009 bis 2012 das Trikot mit dem roten Brustring überstreifte, zwei ehemalige VfB Profis unter Vertrag. Hinspiel Am sechsten Spieltag gelang dem VfB in Nürnberg ein 2:0-Sieg, durch die Tore von Vedad Ibisevic und Martin Harnik. Spielleitung Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg) Schiedsrichter-Assistenten: Marcel Unger (Halle/Saale), Mark Borsch (Mönchengladbach) Vierter Offizieller: Thomas Gorniak (Bremen) Tobias Stieler, der seit der Saison 11/12 in der Bundesliga pfeift, wird in Stuttgart seine Premiere erleben. Der Unparteiische leitete bisher zehn Spiele im deutschen Fußball-Oberhaus und wird nun das erste Mal eine Bundesliga-Partie des VfB pfeifen. Für den VfB II war der 31-Jährige erst Anfang Februar beim 1:0-Heimsieg gegen Kickers Offenbach im Einsatz. Verkehrslage Aufgrund der großen Anzahl an Gästefans aus Nürnberg kommt es vor und nach dem Heimspiel des VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr) zu zeitweiligen Sperrungen und damit Beeinträchtigungen in der Benzstraße. Davon betroffen sind auch die Zu- und Abfahrt zum bzw. vom Parkhaus P7. Besucher, die das Parkhaus P1 als Parkmöglichkeit nutzen, sollten die Anfahrt über die Talstraße und den dortigen P9 wählen. Dem Durchgangsverkehr "Cannstatt-Untertürkheim" wird an diesem Tag grundsätzlich empfohlen, die B10 zu nutzen. Zudem wird eine rechtzeitige Anreise empfohlen. Tickets Die Tageskassen öffnen zwei Stunden vor dem Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab zweieinhalb Stunden vor dem Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Eine Gästekasse wird es nicht geben, da Nürnberg das komplette Kontingent im Voraus verkauft hat. Tickets können in unserem Online-Shop unter www.vfb.de noch bis einschließlich Samstag, 23. Februar 2013, 11.00 Uhr bestellt werden. Momentan sind noch Karten in den Kategorien 1-6 verfügbar. Es wurden bislang etwa 46.000 Tickets verkauft. Wettervorhersage Für die Partie gegen den FCN sind Temperaturen zwischen -6 und -3 Grad vorhergesagt.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Zwei Teams auf Augenhöhe" Vor der Partie gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 15.30 Uhr) spricht der Club-Verteidiger Per Nilsson über den VfB, über Musik und über den "Wahnsinns"-Messi. Hallo Per, was ist geiler: vor 50.000 Personen Fußball spielen oder mit Mando Diao Musik machen? Per Nilsson: (lacht) "Ich bin noch nie auf der Bühne gestanden und habe ein Konzert gegeben wie so eine berühmte Band. Ich bin Hobbymusiker und Profifußballer, daher kann ich das nicht vergleichen. Ich kann aber auf alle Fälle sagen, dass ich von diesen beiden Optionen die richtige als Beruf gewählt habe." "Musik, das größte Hobby, das ich habe." Das hast Du mal gesagt. Inwiefern hat Musik auch eine Auswirkung auf Dein Fußballprofi-Dasein? Per Nilsson: "Ich kann ab und an im Trainingslager meine Mannschaftskollegen überraschen, wenn eine Gitarre oder ein Klavier da ist. Ansonsten ist es bei mir aber so, dass die Musik in mich hineingeboren und mir vom meiner Familie gegeben wurde. Entweder hast du das Interesse oder du hast es nicht – und ich habe ein Rieseninteresse. Wenn ich Musik mache, habe ich auch nie das Gefühl, dass ich relaxen muss. Sondern ich spiele um der Musik willen und das mache ich eigentlich jeden Tag." Am Samstag trifft der Zwölfte auf den 14. Welcher Musikstil oder welches Stück passt denn zu dem Duell VfB gegen Nürnberg? Per Nilsson: "Das ist auf die Schnelle schwierig, da müsste ich länger überlegen. Ich kann aber sagen, dass es für uns nur um eines geht: nämlich so schnell wie möglich 40 Punkte zu erreichen – und dafür ist die Partie enorm wichtig." Im Hinspiel bist Du 90 Minuten auf der Bank gesessen, weil Du in der Partie zuvor einen rabenschwarzen Tag erwischt hattest. Und dann hat Dein Vertreter dem VfB mit einem missglückten Rückpass die Führung geschenkt. Wie schaut Ihr in Nürnberg auf das Hinspiel? Per Nilsson: "Wir waren damals in der schlechtesten Phase der aktuellen Saison. Es war komisch, denn wir haben kurz davor eigentlich gut gespielt und dann habe ich persönlich am Spieltag vor der Partie gegen den VfB nicht nur einen sondern gleich zwei so schlimme Fehler gemacht, wie mir zuvor in meiner Karriere noch nie passiert ist. Trotzdem war ich überrascht gegen den VfB auf der Bank zu sitzen, weil ich davor ordentlich gespielt hatte. Nach der Niederlage im Hinspiel haben wir uns aber wieder nach oben gearbeitet und mittlerweile stehen wir sehr kompakt und sind als Team intakt." Es ging auch für Dich wieder bergauf und Du wurdest jüngst nach längerer Zeit mal wieder in die schwedische Nationalmannschaft berufen – für das Testspiel gegen Argentinien. Deine Club-Kollegen haben schon gewitzelt und gehofft, dass Du links hinten ranmusst und Dich Lionel Messi das eine oder andere Mal narrt. Dazu ist es dann aber nicht gekommen, weil Du auf der Bank geblieben bist. Aber vielleicht ergibt sich die Situation ja nochmal, Stichwort Brasilien. Was ist mit 30 Jahren in der Nationalmannschaft noch möglich? Per Nilsson: (lacht) "Ich konnte tatsächlich fast glücklich sein, dass ich nicht gegen Messi spielen musste. Er wirkt ja schon im Fernsehen brutal auffällig, aber auf dem Platz hat man dann auch noch das Gefühl, dass er nie in Stress gerät, immer weiß, was er tut, und er eigentlich keinen wirklichen Gegner hat, egal wer kommt. Das war schon der Wahnsinn. Aber natürlich habe ich mich sehr über die Nominierung gefreut und hätte auch gern gespielt, und klar ist Brasilien ein Ziel, aber wir müssen erst einmal die Qualifikation überstehen und da haben wir es ja auch mit Deutschland zu tun. Aber auf dem Unentschieden aus dem Hinspiel können wir ja schon mal aufbauen. Ich für meinen Teil möchte mich jedenfalls weiter empfehlen und hoffe, wieder berufen zu werden." Das geht nur über gute Leistungen in der Bundesliga. Wie bewertest Du Eure bisherige Saison? Per Nilsson: "Außer in der bereits angesprochenen Phase waren wir sehr stabil. Außerdem ist es toll, dass wir relativ heimstark sind, das gibt einem nochmal ein besonderes Gefühl. Wir spielen eigentlich auch regelmäßig gut. Natürlich sagen wir nicht, wir hauen jetzt mal die Bayern weg, aber wir sind stabil – und wenn das anhält, dann werden wir die nötigen Punkte bald holen." Wie siehst Du derweil die aktuelle Spielzeit des VfB? Per Nilsson: "Ich war schon sehr überrascht, dass Stuttgart die ersten vier Partien 2013 verloren hat. Davor hatte ich nämlich das Gefühl, dass der VfB recht stabil war. Zuletzt hat das aber eher instabil ausgesehen, doch sie haben sich jetzt gegen Hoffenheim und Genk wieder Selbstvertrauen geholt. Für uns ist das am Samstag jedenfalls eine schwierige Aufgabe, wobei das in der Bundesliga mittlerweile wöchentlich der Fall ist." Der Klub mit dem roten Brustring musste am Donnerstag zum Rückspiel in der Europa League nach Genk reisen. Laugt das im Vergleich zu Euch eher aus, oder bringt die häufigere Spielfrequenz vielleicht sogar eine größere Vorspannung mit sich? Per Nilsson: "Das ist schwierig zu beurteilen. Ich habe in meiner Karriere etwa so viele Spiele gegen Klubs, die zuvor international im Einsatz waren, gewonnen wie verloren. Für uns ist es jedenfalls wichtig, dass wir als Team immer eklig sind, viel laufen und den VfB ständig fordern." Vor dem internationalen Auftritt ist der VfB bei Deinem alten Arbeitgeber angetreten. Holt man sich als Profi eigentlich Tipps von seinen ehemaligen Mannschaftskollegen? Per Nilsson: "Nein. Man hat heute so viele Infos über den Gegner, da spricht man lieber über die Familie oder etwas Lustiges, wenn man mit ehemaligen Mitspielern redet." Euer Gegner kam derweil zuletzt aus Hannover. Ihr habt zu Hause noch in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielt, wie ist bei Euch die Stimmung? Per Nilsson: "Das war sehr wichtig. Nach dem ersten Ausgleich dachte ich, dass wir jetzt am Drücker sind, weil wir gut gespielt haben. Dann kriegen wir aber ein blödes Gegentor und daher können wir mit dem späten Treffer sehr zufrieden sein. Wir haben schließlich große Moral gezeigt, sind über 90 Minuten gerannt und haben gekämpft. Es zeichnet uns derzeit aus, dass wir nie aufgeben." Das habt ihr auch nach dem Abgang eures Trainers Dieter Hecking nach Wolfsburg nicht gemacht. Den Schock von kurz vor Weihnachten habt Ihr zwar bestimmt schon verdaut, aber welche Rolle spielt der Trainerwechsel noch? Per Nilsson: "Das ist mittlerweile in der Tat vergessen. Es läuft sehr gut mit dem neuen Gespann, beide kennen den Club ja auch gut. Natürlich war das damals nicht optimal und wir waren schon überrascht, aber jetzt spricht eigentlich keiner mehr darüber." Vielmehr werdet ihr euch über die Partie vom Samstag in der Mercedes-Benz Arena unterhalten. Was erwartest Du für ein Spiel? Per Nilsson: "Ich denke, dass es ein sehr enges Spiel wird, in dem Kleinigkeiten entscheiden. Wer verteidigt besser, wer ist effektiver, das wird die Partie auszeichnen. Es treffen nämlich zwei Teams aufeinander, die derzeit auf Augenhöhe sind." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Wenig Zeit, volle Ausbeute Die Pause bis zur Partie des VfB gegen den 1. FC Nürnberg ist zwar kurz, aber die Akteure sehen darin kein Problem – und auch die Zahlen deuten nicht auf eines hin. Die Statistik ist makellos. Wenn der VfB in den 2000er Jahren international am Donnerstag und am darauffolgenden Samstag in der Bundesliga tätig war, hat er immer gewonnen. Aus fünf Spielen resultierten fünf Siege. Natürlich geben Zahlenwerte keine Garantie, die Vergangenheit kann der Mannschaft von Bruno Labbadia jedoch zumindest einen kleinen weiteren Schub für deren Aufwärtstrend geben. Schließlich geht sie mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen und dem Einzug in das Achtelfinale der UEFA Europa League gegen Lazio Rom (7. März, 19.00 Uhr in Stuttgart; 14. März, 21.05 Uhr in Rom) in die Aufgabe am Samstag um 15.30 Uhr. Wenn der Schiedsrichter die Partie gegen den 1. FC Nürnberg in der Mercedes-Benz Arena anpfeifen wird, dann endet für Christian Gentner und Co. eine lediglich knapp 43-stündige Pause. "Wir werden kein großes Problem haben umzuschalten", sagt der Vizekapitän. "Die Regeneration wird so optimal sein, wie es eben geht, schließlich haben wir eine top medizinische Abteilung." Daher würden gegen den Club wieder alle "auf dem Dampfer" sein und "gegen Nürnberg nochmal 90 Minuten gehen können". "Wir sind gut drauf" Dass dies geht, zeigte der VfB bereits 2002 bei Bayer Leverkusen (1:0), 2005 in Mainz (2:1), 2008 gegen Bremen (4:1), 2010 gegen Mönchengladbach (7:0) sowie in der aktuellen Saison gegen Schalke (3:1), mit zusammengerechnet sage und schreibe 17:3 Toren. Dabei hatte es keine Rolle gespielt, ob der VfB in der Europa League zuvor erfolgreich, unentschieden oder glücklos agiert hatte. Es ist nun allerdings die Premiere, dass der Klub mit dem roten Brustring in einer Spielzeit zwei Mal nach einer verkürzten Vorbereitungszeit antreten muss. Darüber dachte Arthur Boka am Donnerstagabend sicherlich nicht nach. Er freute sich vielmehr über seinen Treffer zur Pausenführung, der den Weg für das Weiterkommen ebnete. Geistig war aber auch der Ivorer schon bei der Begegnung vom Samstag: "Das ist ein sehr wichtiges Spiel zu Hause. Wir sind gut drauf und werden jetzt natürlich auch gegen Nürnberg alles tun, um zu gewinnen." Dass der Außenverteidiger und seine Kollegen bis dahin nur eine ungewöhnlich kurze Pause haben, ist übrigens nicht einer schlechten Laune bei der Deutschen Fußball Liga GmbH geschuldet. Sie muss bei der Erstellung des Spielplans auf unzählige Faktoren achten und versucht dabei die Interessen der Klubs zu wahren. Dieser Idealvorstellung kann die DFL aber nicht immer gerecht werden, wenn vier deutsche Klubs in der UEFA Europa League vertreten sind. Nur ein "Anschwitzen" möglich Da der VfB nun die einzige Bundesliga-Mannschaft im Achtelfinale des Wettbewerbs ist, erledigte sich das Problem des "fairen" Spielplans am Donnerstag aber von allein. Den Spielern kann es ohnehin egal sein, weil sie es nicht ändern können. "Jetzt geht es direkt weiter und ich hoffe, dass wir den Schwung mitnehmen können", sagt Martin Harnik und ergänzt in Bezug auf das Hoffenheim- und das Genk-Spiel: "Ich glaube, dass es so weitergehen kann." Sein Trainer sitzt am Freitagmittag auf der Pressekonferenz in der VfB Geschäftsstelle und findet es "nicht ganz real, schon wieder hier zu sein und auf ein Bundesliga-Spiel am Folgetag vorauszublicken". Im Abschlusstraining ist derweil nur "Anschwitzen" angesagt, um Kraft für das Spiel zu sparen. Der Akku ist dabei allerdings noch gut geladen, denn "Siege bringen immer Kraft", wie Bruno Labbadia sagte. Daher gilt: "Trotz der kurzen Regenerationszeit freuen wir uns auf die Partie." Der Chefcoach sieht zwar im 1. FC Nürnberg einen der "unangenehmen Gegner" nach zwei Tagen Pause, weil er "sehr laufstark ist und geschlossen auftritt", aber einen möglichen Weg zum Erfolg kennt seine Mannschaft schon aus der Europa League: "Ein wichtiger Schlüssel war der Glaube ans Weiterkommen. Einen ähnlichen Glauben an uns brauchen wir auch gegen Nürnberg", sagte Bruno Labbadia. Schließlich soll die Statistik ja makellos bleiben. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Den Sieg verschenkt Der VfB dominierte gegen den 1. FC Nürnberg und ging durch Ibrahima Traoré auch in Führung. Leider ließ er den Club aber noch ausgleichen und so endete das 23. Saisonspiel mit 1:1 (0:0). Bruno Labbadia änderte die Startaufstellung gegenüber dem Sieg in Genk auf drei Positionen. Georg Niedermeier, Cristian Molinaro und Raphael Holzhauser rückten ins Team, dafür blieben Antonio Rüdiger, Arthur Boka und Shinji Okazaki zunächst auf der Bank. Mit dem Schwung aus Belgien begann der VfB auch gleich wieder druckvoll, beackerte den Club von Beginn an. Die erste Gelegenheit ergab sich nach etwas mehr als zwölf Spielminuten. Gotoku Sakai hatte den Ball hoch in den Strafraum gebracht und Martin Harnik per Kopf abgeschlossen. Der Erfolg blieb allerdings aus. Der VfB ist überlegen Auch in den Folgeminuten hatte der VfB mehr vom Spiel, Chancen erarbeiteten sich die Jungs mit dem roten Brustring zunächst aber keine mehr, weil der letzte Pass, die entscheidende Flanke oder die abschließende Aktion nicht klappten. Christian Gentner war der nächste, der den Ball mal wieder aufs Tor brachte, doch seinen Schuss hielt Raphael Schäfer (23.). Wenig später erspielte sich der VfB eine Überzahlsituation, an deren Ende der Versuch von Martin Harnik sein Ziel verfehlte (26.). Der Österreicher war auch an der nächsten nennenswerten Aktion beteiligt. Nachdem sich die Mannschaft von Bruno Labbadia schön über die rechte Außenbahn durchgespielt hatte, zog er in den Strafraum, doch der Ball landete nach seinem Schuss nicht im Tor (36.). In der 42. Spielminute wagte sich William Kvist weit nach vorne, er führte den Ball von der Mittellinie aus bis zum Gäste-Strafraum, Vedad Ibisevic zog die Nürnberger Defensive auseinander und der Däne schloss ab. Aber der Ball rollte links am Tor vorbei. Das letzte Quäntchen fehlt Kurz darauf stieg Vedad Ibisevic nach einer Flanke von Ibrahima Traoré höher als Javier Pinola, aber seinen Kopfball konnte Raphael Schäfer entschärfen (45.) – und so verabschiedeten sich beide Teams torlos in die Kabinen. Der VfB war überlegen, hatte mehr vom Spiel und auch die besseren Möglichkeiten, das berühmte letzte Quäntchen fehlte aber noch. Der zweite Durchgang begann mit einem weiß-roten Torjubel. Martin Harnik hatte sich mit einem tollen Sololauf in Position gebracht und Raphael Schäfer den Schuss des VfB Offensivmannes nur abprallen lassen können. Dort stand Ibrahima Traoré und schob zum 1:0 ein (51.). Auf der Gegenseite hatte der VfB etwas Glück, dass der Schiedsrichter nicht auf Strafstoß entschied, als sich William Kvist in einen Nürnberger Schuss warf und der Ball an seine Hand sprang (53.). Weniger Fortune hatte Vedad Ibisevic kurz darauf, als seine Direktabnahme nach einer schönen Flanke von Christian Gentner knapp über die Latte flog (55.). Schlussoffensive bringt keinen Erfolg Von 46.570 Zuschauern hielten in der 61. Minute die meisten die Luft an, denn nach einem Freistoß von Hiroshi Kiyotake verlängerte Sebastian Polter den Ball, der auf dem Tornetz landete. Nach 73 Minuten ersetzte Shinji Okazaki Martin Harnik. Der VfB hatte seine Überlegenheit leicht verloren und Nürnberg mit einigen unkonzentrierten Aktionen gestärkt. Prompt glich der Club in Person von Markus Feulner aus (77.). Für die Schlussoffensive kam dann noch Federico Macheda für Ibrahima Traoré ins Spiel (84.). Zwei Minuten später legte Christian Gentner auf William Kvist und der Schuss des Dänen flog knapp über das rechte Tordreieck (86.). Der VfB warf noch einmal alles nach vorne, aber auch danach gelang dem VfB leider kein Treffer mehr und so blieb es beim 1:1. Der VfB hatte den Sieg verschenkt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem ärgerlichen Remis gegen Nürnberg sind sich die Akteure einig: der VfB war teilweise zu unkonzentriert, dennoch wäre mehr drin gewesen. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir sind natürlich enttäuscht. Taktisch war das eine gute Leistung von uns, aber die Zielstrebigkeit und die Genauigkeit haben gefehlt. In der zweiten Hälfte haben wir verdient das 1:0 gemacht und waren dem zweiten Tor sehr nahe. Ärgerlich, dass wir einmal nicht gut umgeschaltet haben. Das hat Nürnberg gut ausgenutzt. Dieses Ergebnis ist für uns unbefriedigend." Der Nürnberger Coach Michael Wiesinger: "Der VfB hat 20 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Wir hatten zwar viel Ballbesitz, haben aber immer wieder Fehler im Spielaufbau gemacht und den VfB teilweise zu Torchancen eingeladen. Folgerichtig sind wir in Rückstand geraten. Was gut von uns war – und das war nicht sehr viel – war die Phase vor dem Ausgleich. Nach dem 1:1 wollte meine Mannschaft nochmal nachlegen, aber es war nicht mehr drin als ein Punkt, den wir aber gerne mitnehmen." Der VfB Mittelfeldstratege William Kvist: "Es war ärgerlich, weil wir uns gegen Nürnberg nicht belohnt haben. Wir hatten nach der Führung in der zweiten Hälfte noch Chancen, um das 2:0 zu erzielen. Und dann ist es natürlich schade, dass wir noch den Ausgleich kassieren." Der VfB Torschütze Ibrahima Traoré: "Das war nicht optimal, denn wir hätten gewinnen können. Es war schwierig nach dem Europa-League-Spiel so schnell wieder eine Partie auf Bundesliga-Niveau zu bestreiten. Wir haben es zwar ganz gut gemacht, aber das Umschaltspiel war nicht so gut wie zuletzt. Schade, dass es nicht es nicht zum Sieg gereicht hat." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben das ganz gut gemacht und uns gute Chancen rausgespielt. Wir haben Nürnberg kaum Tormöglichkeiten gegeben, waren aber beim eigenen Passspiel zu unkonzentriert. Zwei Tage nach dem Europapokal-Spiel ist es schon anstrengend, man ist physisch und mental kaputt, aber wir haben es trotzdem gut gemacht und sind ein hohes Tempo gegangen. Leider müssen wir uns nur mit einem Punkt zufriedengeben." Der VfB Mittelstürmer Vedad Ibisevic: "Das Maximale wären drei Punkte gewesen, das hätten wir auch verdient gehabt. Aber wir haben uns leider nicht für unser gutes Spiel belohnt. Zurzeit läuft es für mich persönlich nicht so, wie ich mir das vorstelle. Mein Job ist es auch, Tore zu machen. Aber solche Phasen sind für einen Stürmer normal, es wird auch wieder besser laufen." Der FCN-Torschütze Markus Feulner: "Wir müssen uns vorwerfen, dass wir zu wenig an die drei Punkte geglaubt haben. Wir hatten zu viele Fehler im Spielaufbau und waren kein unangenehmer Gegner. Allerdings haben wir nach dem 1:0 eine gute Moral bewiesen." Quelle: vfb.de
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Labbadia kritisiert die Gestaltung des Spielplans Beim Blick nach Hannover konnte man am Samstag fast ein bisschen neidisch werden. Wie der VfB Stuttgart hatten auch die Niedersachsen nach ihrem Auftritt in der Europa League am Donnerstag nur rund 40 Stunden Zeit bis zur nächsten Aufgabe in der Bundesliga. Doch in Hannover mussten sich Fans und Spieler am Ende nicht mit einem Punkt zufrieden geben – sondern feierten einen 5:1-Erfolg über den Hamburger SV. „Man hat nicht gesehen, dass unser Gegner noch am Donnerstag ein schweres Spiel hatte“, klagte HSV-Trainer Thorsten Fink. Auch dem VfB gelang es gegen Nürnberg lange Zeit, die Strapazen zu überspielen. Weshalb Bruno Labbadia in der kurzen Regenerationsphase auch keine Ausrede für das am Ende enttäuschende 1:1 suchen wollte. „Innerhalb der Mannschaft haben wir keine Sekunde darüber geredet“, sagte der VfB-Trainer – wiederholte aber seine generelle Kritik an den Gegebenheiten, unter denen die Teilnehmer der Europa League immer wieder zu leiden hatten. „Prinzipiell sehe ich das als Wettbewerbsverzerrung“, sagte Labbadia, „in der heutigen Zeit kann es nicht sein, dass man nicht mindestens zwei volle Tage Pause bekommt.“ VfB-Mittelfeldspieler William Kvist sah es ähnlich und verwies auf sein Heimatland und die dortige Flexibilität der übertragenden TV-Sender: „In Dänemark ist man stolz, wenn ein Team im Europapokal spielt – und da hilft dann auch das Fernsehen mit.“ Mit Blick auf die kommende Woche bleibt dem VfB aber immerhin ein kleiner Trost. Das ursprünglich für Dienstag vorgesehene DFB-Pokalspiel gegen Bochum findet nach einer Verlegung erst am Mittwoch (19 Uhr) statt. Drei Tage für die Regeneration sind damit garantiert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ibisevic trotzt der Torflaute Es gab Phasen in der Karriere von Vedad Ibisevic, da hätte man ihm die Augen verbinden und die Beine zusammenknoten können – eine Chance wie diese hätte er sich nicht entgehen lassen. Doch nun steckt der Stürmer des VfB Stuttgart in einer anderen Phase, und die perfekte Vorlage von Christian Gentner versenkte Ibisevic am Samstag eben nicht im Kasten des 1. FC Nürnberg, sondern beförderte den Ball über das Tor. „Es gibt Momente, in denen man den Ball gut oder schlecht trifft“, erklärte er später und ergänzte: „Ich habe ihn schlecht getroffen.“ Weshalb er weiter auf sein erstes Tor seit dem 19. Dezember warten muss. Über 500 Minuten dauert dieses Warten nun schon an, was deshalb besonders auffällig ist, da Ibisevic bis vor kurzem noch als Torgarant des VfB galt. Nun hängt er – was diese Fähigkeit angeht – ein wenig durch. Seinen Wert für die Mannschaft hat er deshalb aber nicht verloren. Sagen zumindest seine Vorgesetzten. „Er hat zuletzt einen richtig guten Job gemacht“, erklärte Trainer Bruno Labbadia und lobte die Laufarbeit seines Stürmers und dessen Fähigkeit, einen Ball zu behaupten. Fredi Bobic meinte sogar, am Samstag ein „überragendes Spiel“ von Ibisevic gesehen zu haben, und betonte, wie unsinnig das Zählen der torlosen Minuten sei: „Wenn man so erfahren ist wie Vedad, dann geht man ganz gelassen mit solch einer Situation um.“ Was Ibisevic dann auch bewies. „Ich mache mir keine Gedanken“, sagte er zu seiner Torflaute und erinnerte sich daran, eine solche Phase schon einmal gemeistert zu haben. Das Wichtigste dabei sei, „kühlen Kopf“ zu bewahren. Und weiter für die Mannschaft zu arbeiten. Am Samstag gegen Nürnberg etwa hatte der 28-Jährige seinen Anteil am Führungstreffer von Ibrahima Traoré, indem er zuvor geschickt eine Lücke für Martin Harnik gerissen hatte. Und die Zuversicht, bald selbst wieder zu treffen, hat er auch noch lange nicht verloren. Am Mittwoch (19 Uhr) gegen den VfL Bochum soll es so weit sein. Die Voraussetzungen sind nicht die schlechtesten. Denn: Seinen bislang letzten Treffer erzielte er beim 2:1-Sieg des VfB gegen den 1. FC Köln – ebenfalls im DFB-Pokal. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Erneute Absage Der 23. Spieltag in der 3. Liga war eigentlich für den 26. Januar angesetzt, doch schon damals wurde die Begegnung des VfB II gegen Rot-Weiß Erfurt abgesagt. Auch das für diesen Dienstag, 26. Februar 2013, geplante Nachholspiel gegen die Thüringer kann nicht stattfinden. Am Montagmorgen befand eine Platzkommission den Rasen im GAZi-Stadion für unbespielbar. Ein Nachholtermin für diese Begegnung steht noch nicht fest. Quelle: vfb.de
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Fans Wieder Proteste der Fans Spruchbänder und Rote Karten: Am Samstag sagten die Fans „No“ zu Viagogo Sie haben gegen Stadionverbote protestiert, gegen das Verbot von Pyrotechnik und zuletzt gegen das Sicherheitspapier der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Seit einigen Wochen üben die Fans des VfB Stuttgart wieder öffentliche Kritik – diesmal an der Zusammenarbeit des Fußball-Bundesligisten mit der Ticketbörse Viagogo. So auch am Samstag vor und während der Partie des VfB gegen Nürnberg mit Spruchbändern und symbolischen Roten Karten. In den Augen der Anhänger ist das OnlinePortal ein legalisierter Schwarzmarkt. Karteninhaber – oder auch Dauerkartenbesitzer, die an gewissen Spielterminen verhindert sind – können dort ihr Ticket anbieten und bis zu 100 Prozent mehr als den ursprünglich bezahlten Betrag verlangen. Zudem sichert der Vertrag zwischen dem VfB und Viagogo dem Unternehmen ein Kontingent von 1000 Karten pro Heimspiel zu, die samt einer extra Gebühr angeboten werden. Diese Geschäftsidee steht bei den Fans in der Kritik, der VfB dagegen verweist einerseits auf den Sponsorenvertrag mit dem Schweizer Ticketanbieter, der dem Club etwa 300 000 Euro im Jahr einbringt. Zudem mag man den Ärger nur bedingt verstehen, da gerade in der laufenden Saison kaum ein Spiel auch nur annähernd ausverkauft war – und somit kein Fan gezwungen war, eine Karte aus dem Viagogo-Kontingent zu erwerben. Der Ärger hat aber einen weiteren Grund. Die Fans fühlen sich von Präsident Gerd Mäuser nach wie vor nicht ernst genug genommen, da er ihre geäußerten Bedenken gegen die Zusammenarbeit zwar zur Kenntnis nahm, den Vertrag mit Viagogo dann aber doch unterschrieb. Ein ähnliches Verhalten wird dem Clubchef bei der Abstimmung über das DFL-Sicherheitspapier vorgeworfen. Der Fanausschuss empfahl bei drei von 16 Punkten eine Gegenstimme, Mäuser stimmte dem überarbeiteten Entwurf dann aber in sämtlichen Punkten zu. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal "Hohe Bereitschaft gegen den Ball" Vor dem Pokal-Spiel gegen Bochum sprachen Bruno Labbadia und Fredi Bobic über die Partie und der Trainer forderte "Klarheit bei eigenem Ballbesitz". Vor vielen Fußball-Spielen dreht sich in der Vorberichterstattung ein Aspekt häufig um die Favoritenrolle. Dieses Thema nimmt im DFB-Pokal naturgemäß noch mehr Fahrt auf, treffen in diesem Wettbewerb doch häufig Mannschaften unterschiedlicher Spielklassen aufeinander. Nun spielt der VfB am Mittwoch von 19.00 Uhr an gegen den Zweitligisten VfL Bochum – und dann auch noch zu Hause in der Mercedes-Benz Arena. Da sind viele im Umfeld geneigt, schon von der Auslosung am kommenden Sonntagabend und vom Halbfinale zu sprechen. Bruno Labbadia ist aber schon zu lange im Geschäft, um sich blenden zu lassen. "Wir können keinen Gegner unterschätzen, denn wir müssen immer eine Topleistung abrufen – egal gegen wen", sagte der VfB Cheftrainer auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Viertelfinale und ergänzte: "Wir versuchen immer ein großes Ziel im Kopf zu haben, vergessen dabei aber nicht uns auf das nächste zu fokussieren." Druck und Freude zugleich Das ist im Pokalwettbewerb umso wichtiger, denn dieser werde mittlerweile von allen angenommen, schließlich vereine er Anerkennung, Geld und das Ziel Europa. "Der Pokal bedeutet nicht nur Druck, sondern er strahlt auch eine unglaubliche Freude aus", sagte Bruno Labbadia und Fredi Bobic pflichtete ihm bei: "Wenn man das Halbfinale vor Augen hat, dann ist das eine positive Ausgangslage. Daher lähmt das keineswegs." Nichtsdestotrotz warnt auch der Sportdirektor: "Im Pokal kommt Vieles dann doch so, wie man es nicht denkt." Er sprach derweil vom finanziellen Rand- und sportlichen Hauptaspekt. Der Reiz sei schließlich vor allem das Weiterkommen an sich. Daher hatte der DFB-Pokal beim VfB schon von der ersten Runde an eine "große Bedeutung", wie es Bruno Labbadia formuliert: "Es ist noch schöner, je weniger Teams mit dabei sind. Wir sind der klare Favorit und wollen unbedingt zu den letzten vier gehören." Dass dies kein Selbstläufer wird ist derweil allen klar. "Bochum kann gut zusammen verteidigen, tritt sehr geschlossen auf. Diesen Abwehrriegel müssen wir knacken", sagte der Chefcoach, der außerdem vor den "Nadelstichen" der Gäste, die erfahrene und spielintelligente Akteure in ihren Reihen haben sowie laufstark sind, warnte: "Diese müssen wir unbedingt unterbinden." "Wir sind lieber der Favorit" Er kann dabei auf die gleichen Profis wie gegen Genk und Nürnberg zurückgreifen, von denen er gegen den Klub aus dem Ruhrgebiet eine "hohe Bereitschaft im Spiel gegen den Ball" erwartet. Außerdem forderte er "Klarheit bei eigenem Ballbesitz", also die Konzentration auf die richtige Entscheidung. Bruno Labbadia wird sich derweil erst am Spieltag über die Startaufstellung entscheiden. Bezüglich der Ausgangsituation ist er sich aber jetzt schon klar: "Wir sind lieber der Favorit als dass wir nach dem Gegner gucken müssen. Das nehmen wir gerne an, wobei wir gleichzeitig wissen, dass es ein Kraftakt wird" – der im Notfall in die Verlängerung geht. "Aber auch darauf sind wir vorbereitet." Quelle: vfb.de
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3. Liga Rasen im Gazistadion wird zum Ärgernis Schlechte Nachrichten vor dem Gazistadion. Zum siebten Mal in dieser Saison muss ein Drittligaspiel in Degerloch abgesagt werden. Der Ruf nach einer Rasenheizung wird immer lauter. Rainer Lorz ist derzeit weit weg. Er macht Urlaub im warmen Abu Dhabi. Am Samstag wird der Präsident der Stuttgarter Kickers wieder zurück sein – doch ob er das Heimspiel seiner Blauen gegen Borussia Dortmund II sehen kann, ist unsicher. Ein Spielausfall droht. Wobei die Kickers bisher noch glimpflich davonkamen: Sie mussten in dieser Saison erst ein Heimspiel im 480 Meter hoch gelegenen Degerloch absagen. Ligarivale VfB II hat es viel schlimmer erwischt. Schon sechs Spiele der Elf von Trainer Jürgen Kramny konnten im Gazistadion nicht ausgetragen werden. Für den Coach eine äußerst unangenehme Situation: „Es ist nicht einfach, im Training immer wieder die Spannung hochzuhalten, wenn der nächste Spielausfall schon wieder so gut wie sicher ist.“ Noch verfällt beim VfB keiner in Panik, doch für Sportdirektor Jochen Schneider steht fest: „Die Flut an Absagen zeigt, wie dringend eine Rasenheizung in Degerloch benötigt wird.“ Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) schreibt zwar aus Kostengründen den Drittligisten keine Rasenheizung vor, sondern empfiehlt nur einen Einbau. Da im Gazistadion jedoch gleich zwei Drittligisten ihre Heimspiele austragen, wächst auch beim DFB die Unruhe. Zumal die Fernsehanstalten, die pro Saison rund 750.000 Euro an die Drittligisten überweisen, zu murren beginnen, da sie keine Produktionssicherheit haben. Offiziell wollte das in der Zentrale in Frankfurt auf Nachfrage zwar keiner bestätigen, doch Schneider weiß, dass der DFB plant, bei der Stadt Druck zu machen: „Man will demnächst Kontakt aufnehmen.“ Bereits im vergangenen November hatten VfB-Präsident Gerd Mäuser und sein Kickers-Kollege Lorz an die Stadt und die Fraktionen einen Brief geschrieben. „Wir haben dargestellt, wie elementar wichtig eine Rasenheizung ist“, sagt Lorz. Die Rückmeldung sei positiv gewesen. „Unser Anliegen ist auf großes Verständnis gestoßen.“ Dies bestätigt Sportbürgermeisterin Susanne Eisenmann: „Ich sehe ganz eindeutig die große Notwendigkeit einer Rasenheizung. Es ergibt auch zutiefst Sinn, sie im Zuge der Umbaumaßnahmen zu installieren.“ Im Mai 2014 wird die Stadt das Gazistadion für rund zwölf Millionen Euro sanieren. Der Einbau einer Rasenheizung war dabei bisher nicht vorgesehen. Die Investitionskosten sollen sich auf rund 1,3 Millionen Euro belaufen. Wobei Kickers-Chef Lorz diese Zahl „zu hoch gegriffen“ erscheint. Heiz- und Betriebskosten zu berücksichtigen Bis die formale Entscheidung fällt, gehen noch ein paar Monate ins Land. Erst bei der Verabschiedung des Haushalts 2014/15 am 20. Dezember geht der Daumen im Gemeinderat hoch oder runter. Wobei auch noch die Heiz- und Betriebskosten zu berücksichtigen sind. Läuft zum Beispiel die Kunstrasenheizung auf dem Gelände der Sportschule Ruit, kostet dies pro Woche zwischen 5000 und 10.000 Euro. Die Rasenheizung in der Heidenheimer Voith-Arena verschlingt laut Holger Sanwald, dem Geschäftsführer des Drittligisten 1. FC Heidenheim, „pro Saison zwischen 50.000 und 200.000 Euro – je nach Außentemperatur und Heizlast“. Wie die Kosten in Stuttgart geregelt werden, ist Zukunftsmusik. Vor allem für den VfB Stuttgart II geht es erst einmal darum, terminlich nicht noch mehr in die Bredouille zu kommen. Das Schlienzstadion auf dem VfB-Gelände ist aus Sicherheitsgründen keine Alternative. Als Ausweichspielstätte käme nur die Mercedes-Benz-Arena infrage, aus Kostengründen aber nur im äußersten Notfall. Inzwischen hat der VfB dem DFB die Bereitschaft signalisiert, auch zwischen dem 20. und 27. März Nachholspiele auszutragen, obwohl in dieser Woche bis zu fünf Spieler aus Kramnys Kader für Auswahlteams des DFB und des österreichischen Verbandes am Ball sind. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ibrahima Traoré Der Wandel von Ibrahima Traoré: Ein Kindskopf wird erwachsen Er spielt gut, er dribbelt stark – und zuletzt entdeckte er die Torgefahr für sich. Im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Bochum an diesem Mittwoch (19 Uhr/Sky) will Ibrahima Traoré an seine tollen Leistungen anknüpfen. Es gab eine Zeit im Leben des Ibrahima Traoré (24), da brachte er seine besten Leistungen in der dritten Halbzeit. Kaum unterzukriegen war der junge Mann, er bewies Durchhaltevermögen. Oft die ganze Nacht lang. Wenn Traoré und seine Kollegen vom FC Augsburg damals Siege in der zweiten Liga feierten, ging es auf die Pirsch. „Ich habe mit meinen Freunden immer gut gefeiert – aber wir konnten es uns ja leisten, wir haben ja meistens gewonnen“, sagt Traoré. Fast schon legendär sind die Bilder der Aufstiegsfeier des FCA, als Traoré wie ein Irrwisch durch den Kabinengang stürmte und immer wieder einen Satz in die TV-Kameras schrie: „Ich bin der Partykönig!“ Nun, knapp eineinhalb Jahre später, sagt der linke Außenstürmer des VfB Sätze, die so gar nicht mehr zum wilden, aufgeregten Leben in Augsburg passen. „Ich bin ruhiger geworden“, erzählt der kleine Wirbelwind, der 2011 vom FCA nach Stuttgart wechselte: „Party kostet viel Kraft – heute bin ich nicht mehr die ganze Nacht draußen.“ Ibrahima Traoré – der Kindskopf von einst wird erwachsen. „Wir spielen hier immer englische Wochen“, sagt er, „da kann man nicht feiern.“ Doch wer glaubt, dass Traoré immer unruhig daheim sitzt, dass er mit den Hufen scharrt und eigentlich wieder losziehen will, täuscht sich gewaltig. „Ich will das jetzt gar nicht mehr so“, sagt Traoré – und das hat mit einer jungen Frau namens Maud zu tun. Seit Oktober ist Traorés Jugendliebe in Stuttgart. „Sie ist auch mein bester Kumpel, wir sind immer zusammen – da brauche ich nicht mehr so oft weg“, sagt der 61 Kilogramm leichte Außenstürmer. Immer wieder zurückgeworfen wegen kleinerer Verletzungen Der junge Mann jedenfalls wirkt verdammt erholt in diesen Wochen – und dabei profitiert er von seinem Reifeprozess. In der Ruhe liegt die Kraft des Ibrahima Traoré. Zuletzt wirbelte er auf der linken Außenbahn, dass es eine Freude war. Und auch an diesem Mittwoch im Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Bochum (19 Uhr/Sky) will er den Gegenspielern mit seinen Tempodribblings wieder Angst und Schrecken einjagen. Traoré hat in dieser Saison Konstanz in seine Leistungen gebracht. Auch, als es zu Beginn der Rückrunde nicht lief und der VfB eine Niederlage nach der anderen kassierte, fiel Traoré positiv auf. Weil er sich nicht runterziehen ließ und weiter stark spielte – was viel mit Vertrauen zu tun hat. Das spürt der Außenstürmer nun, nachdem der Start in Stuttgart im Sommer 2011 eher holprig war. „Damals hatten die Jungs, die gerade den Klassenverbleib geschafft hatten, einen Bonus“, sagt Traoré im Rückblick. Zudem warfen den Flügelflitzer immer wieder kleinere Verletzungen zurück. In der Rückrunden-Vorbereitung war Traoré dann für Guinea beim Afrika-Cup im Einsatz, wieder gab es nach der Rückkehr Blessuren. „Und die anderen hatten dann einen tollen Lauf“, sagt Trainer Bruno Labbadia, „da war es schwer für Ibo, ins Team zu rutschen.“ Flügelflitzer mit Schuhtick Das änderte sich in der Vorbereitung auf diese Saison. „Da hat Ibo seine Chance genutzt“, sagt der Coach, „da war er topfit, und einige andere Spieler hatten Blessuren.“ Traoré startete durch – und durchlebte in den vergangenen Monaten auch einen Reifeprozess auf dem Platz. Denn dass er ein formidabler Dribbler ist, der gute Flanken schlagen kann, war bekannt. Zuletzt aber hat der Außenstürmer noch etwas anderes in sein Spiel gebracht: Torgefahr. Zu beobachten war das am Samstag, als Traoré zum 1:0 gegen Nürnberg (Endstand 1:1) traf. „Wir fordern von Ibo, dass er noch mehr in die Abschlusspositionen kommt, dass er auch dann nachrückt, wenn der Angriff über die rechte Seite geht“, sagt Labbadia. Und Traoré betont, dass er in der Vergangenheit oft nicht präsent genug im Strafraum gewesen sei: „Der Trainer hat mir das immer wieder auf Video gezeigt – und jetzt habe ich es umgesetzt.“ Traoré ist eben reifer geworden in dieser Saison – nur in einer Sache ist er ein Kindskopf geblieben. Der Flügelflitzer hat einen Schuhtick, seit er 17 Jahre alt ist. Über 40 Sneakers hat er zurzeit – und die müssen obendrein farblich immer zu den Baseballkappen passen, die er trägt. „Da ist meine Freundin immer ein bisschen sauer auf mich“, sagt Traoré und lacht: „Sie kann es einfach nicht verstehen, dass der Mann mehr Schuhe haben kann als die Frau.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Matchfacts VfB - VfL Bochum Weiter geht's mit den englischen Wochen. Nach den Auftritten auf der europäischen Bühne, gastiert am Mittwoch, 27. Februar, nun der VfL Bochum in der Mercedes-Benz Arena. Das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den Zweitligisten wird um 19.00 Uhr in der Mercedes-Benz Arena angepfiffen. An dieser Stelle gibt es die wichtigsten Informationen und Statistiken zur Partie. Bilanz aus VfB Sicht Gesamt: 36 Siege, 16 Unentschieden, 16 Niederlagen, 124:85 Tore Heim: 24 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen Auswärts: 11 Siege, 11 Unentschieden, 12 Niederlagen Im DFB-Pokal trafen beide Mannschaften bisher drei Mal aufeinander. Zwei Mal setzte sich der VfB durch, einmal gewann der VfL Bochum. Das bislang letzte Aufeinandertreffen stieg am 19. Dezember 2006, als der VfB im Achtelfinale mit 4:1 in Bochum gewann. Der Weg ins Viertelfinale Der VfL Bochum setzte sich bisher gegen den 1. FC Heidenheim, TSV Havelse sowie den Ligakonkurrenten TSV 1860 München durch und konnte damit nach zehn Jahren wieder im Pokal überwintern. Dem Team mit dem roten Brustring gelang der Einzug ins Viertelfinale über die Stationen SV Falkensee-Finkenkrug, FC St. Pauli und 1. FC Köln. Spielleitung Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) Schiedsrichter-Assistenten: Markus Häcker (Waren), Marcel Pelgrim (Hamminkeln-Loikum) Vierter Offizieller: Robert Hartmann (Wangen) Übertragung Das Spiel gegen den VfL Bochum überträgt der Fernsehsender Sky ab 18.45 Uhr und exklusiv, die Partie wird von Wolf Fuss kommentiert. Im Free-TV zeigt die ARD im Anschluss an das Live-Spiel FC Bayern München gegen Borussia Dortmund Ausschnitte aus der Mercedes-Benz Arena. Die NEUE107.7 berichtet in einer Sondersendung von 18.00 Uhr an und überträgt live, auch der Sender 90elf wird das Spiel im Radio übertragen sowie die Zuschauer über die entscheidenden Szenen informieren. Die SWR-Radiosender berichten ebenfalls von der Pokal-Partie. Tickets Die Tageskassen öffnen zwei Stunden vor dem Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab zweieinhalb Stunden vor dem Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Die Gästekasse befindet sich an der Kassenanlage 5. Es wird noch Steh- und Sitzplätze geben. Tickets können im VfB Online-Shop noch bis einschließlich Mittwoch, 27. Februar 2013, 14.00 Uhr bestellt werden. Momentan sind noch Tickets in den Kategorien 1-7 verfügbar. Bislang sind knapp 19.000 Tickets verkauft. Wettervorhersage Es wird wieder wärmer, liebe VfB Fans. Zumindest ein bisschen. Für den Spieltag sind am Abend Temperaturen zwischen 4 und 5 Grad vorhergesagt. Quelle: vfb.de
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Intern Wappenentscheidung bei der Mitgliederversammlung 2013 Der Vorstand des VfB hat beschlossen, dass die Abstimmung über das VfB Wappen in der Mitgliederversammlung 2013 durchgeführt werden soll. Außerdem gab der Vorstand bekannt, dass es die Planung gibt, das dann mit einfacher Mehrheit gewählte VfB Wappen in die Vereinssatzung zu verankern. Damit wäre das VfB Wappen von der Bedeutung zum Beispiel den Vereinsfarben gleichgestellt. Zudem wäre gesichert, dass zukünftig nur die VfB Mitglieder über eine Wappenänderung entscheiden dürfen. Um die Satzungsänderung zum Thema Wappen zu erreichen, bedarf es allerdings einer 3/4-Mehrheit bei der diesjährigen Mitgliederversammlung. Im Falle einer Änderung des Wappens würde dieses zu Beginn der Saison 14/15 auf dem Trikot erscheinen. Dies liegt daran, dass eine Saison immer zum 01. Juli eines Jahres beginnt und die Teamkollektionen für die nächste Saison bereits bestellt sind. Um eine möglichst breite Basis zu aktivieren, gibt es im Vorfeld der Mitgliederversammlung eine Befragung zu den beiden zur Wahl stehenden VfB Wappen. Das Ergebnis der Befragung wird in der Mitgliederversammlung 2013 als Trend mitgeteilt. Die genauen Einzelheiten der Befragung werden rechtzeitig in der nächsten Ausgabe der Mitgliederzeitschrift DUNKELROT bekannt gegeben. Diesen Entschluss erläuterten Stefan Heim, der Direktor Mitglieder- und Fanservice/Sonderprojekte, sowie Christian Schmidt, der Teamleiter Mitglieder&Fans, an diesem Mittwoch der Initiative "Pro Altes VfB Wappen". Die 2010 gegründete Initiative suchte seinerzeit das Gespräch mit dem VfB Stuttgart 1893 e.V., um ihr Anliegen zu platzieren. In der Zwischenzeit gab es mehrere Gespräche. Bereits zu Beginn seiner Amtszeit erklärte der Präsident Gerd E. Mäuser, dass er die Bedeutung der VfB Wappenfrage für die Mitglieder und Fans wahrnimmt und eine endgültige Klärung herbeiführen will. Dieses Ziel will der Vorstand mit einer Abstimmung auf möglichst breiter Basis erreichen. Geplant war eine satzungsgemäße Abstimmung im Herbst 2012. Die Satzungsänderung, die eine solche Abstimmung von nichtsatzungsrelevanten Themen der Mitglieder ermöglichen sollte, fand jedoch bei der Mitgliederversammlung 2012 nicht die erforderliche 3/4-Mehrheit. In der Folge wurden mehrere Möglichkeiten der weiteren Vorgehensweise geprüft. Mit der jetzigen Bekanntgabe der Wappenentscheidung bei der Mitgliederversammlung 2013 wird ein viel gehegter Wunsch von Mitgliedern und Fans in die Tat umgesetzt.
Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Ohne Fans in Rom Der VfB Stuttgart muss beim Achtelfinal-Rückspiel bei Lazio Rom am Donnerstag, 14. März, um 21.05 Uhr vor leeren Rängen antreten. Die UEFA hat am Mittwochabend entschieden, den italienischen Club nach den schweren und wiederholten Verfehlungen seiner Fans mit einer Platzsperre für internationale Begegnungen von zwei Spielen zu bestrafen. Das erste ist die Partie gegen den VfB, für das weder die Anhängerschaft Lazios noch die des VfB oder neutrale Zuschauer Zutritt erhalten. Auf die Entscheidung hat der VfB keinen Einfluss und den Ausschluss auch von Gäste-Fans von seiner Seite aus zu akzeptieren. Die Mannschaft von Bruno Labbadia muss so ohne ihre treuen Fans im Rücken im Olympiastadion von Rom um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen. "Ein Drama für unsere Fans" "Wir finden das sehr ärgerlich und es ist unglaublich schade, besser gesagt ein Drama für unsere Fans. Doch leider sind uns da die Hände gebunden. Trotz der Berufung muss man es realistisch sehen und jetzt davon ausgehen, dass das Spiel vor leeren Rängen stattfinden wird", sagte Sportdirektor Fredi Bobic. Für das Hinspiel ohne Einfluss Bereits beim VfB gebuchte Reisen werden rückabgewickelt oder die Buchung storniert. Eintrittskarten für das Spiel in Rom waren und sind ohne Ausnahmen nicht erhältlich. Eine Live-Berichterstattung im Free TV ist allerdings vorgesehen. Für das Hinspiel in Stuttgart am Donnerstag, 7. März, um 19.00 Uhr hat dieses Urteil selbstverständlich keinen Einfluss. Für dieses Spiel sind über das VfB Online-Ticketing sowie im Fan Center und City-Shop Eintrittskarten in allen Kategorien erhältlich. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Unter den letzten vier Ole, ole! Der VfB steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Das Team besiegte den Zweitligisten VfL Bochum mit 2:0 (1:0). Christian Gentner und Vedad Ibisevic trafen für den Klub mit dem roten Brustring. Bruno Labbadia veränderte seine Startformation gegenüber dem vergangenen Spiel auf zwei Positionen. Arthur Boka und Shinji Okazaki rückten wieder ins Team, Cristian Molinaro und Raphael Holzhauser nahmen zunächst auf der Bank Platz. In den Anfangsminuten geschah vor den Toren nicht viel, die erste nennenswerte Aktion hatte Christian Gentner nach etwas mehr als elf Minuten. Ibrahima Traoré hatte den VfB Vizekapitän bedient und dieser überlegt abgeschlossen, doch sein Schuss wurde noch abgefälscht. Den anschließenden Eckball nahm Martin Harnik mit dem Kopf ab, aber er zielte leicht zu hoch (13.). Christian Gentner trifft zur Führung Der nächste gefährliche Angriff brachte dann die Führung: Wieder hatte Ibrahima Traoré auf Christian Gentner abgelegt und dieser abgeschlossen. Abermals wurde sein Versuch abgefälscht, doch diesmal flog der Ball über den Bochumer Keeper hinweg ins Tor – 1:0 für den VfB (18.). Sechs Minuten danach erspielte sich das Team von Bruno Labbadia abermals einen Eckball, den Gotoku Sakai in den Strafraum trat. Dort wartete Martin Harnik als Abnehmer und kam mit der Fußspitze an den Ball, der jedoch links am Tor vorbeirollte. In Spielminute 37 zog Arthur Boka in Richtung VfL-Tor, er sprintete von der eigenen Hälfte aus bis zum gegnerischen Strafraum, zog ab, doch Andreas Luthe hielt den Ball. Wenig später endete eine ereignisarme erste Hälfte – mit einer 1:0-Führung des VfB. Nach der Pause kam Federico Macheda für Shinji Okazaki ins Spiel und der Italiener hatte gleich eine gefährliche Gelegenheit. Aus etwa 20 Metern zirkelte er den Ball aufs Tor, doch Andreas Luthe konnte den Schuss entschärfen. Der nächste Versuch von Ibrahima Traoé flog kurz darauf über das Tor (beides 48.). Im Gegenzug verfehlte Yusuke Tasaka das VfB Tor dann nur knapp (49.) und wenig später parierte Sven Ulreich glänzend gegen den Japaner (52.). In der Zwischenzeit war leider etwas Unerfreuliches passiert, denn Georg Niedermeier blieb im Rasen hängen und musste angeschlagen das Feld verlassen. Ihn ersetzte Antonio Rüdiger (50.). Die Mehrheit der 20.200 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena wollte in der 60. Spielminute schon zum Jubeln ansetzen, nachdem Martin Harnik geköpft hatte, doch ein Bochumer rettete auf der Linie. Fünf Minuten später schoss Ibrahima Traoré von der Strafraumgrenze aus über das Tor und anschließend klärte auf der Gegenseite die VfB Defensive nach einem VfL-Kopfball (71.). Vedad Ibisevic erhöht auf 2:0 In der 81. Minute skandierten die VfB Fans „Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin“. Der Grund: die Vorentscheidung war gefallen. Nach einem herrlichen Spielzug über Martin Harnik und Ibrahima Traoré hatte Vedad Ibisevic in bester Knipser-Manier auf 2:0 erhöht. Der Schuss von Michael Delura auf der anderen Seite des Platzes flog kurz darauf über das Tor von Sven Ulreich (85.). Wenig später kam noch Raphael Holzhauser in die Partie (90.) – und nachdem ein Treffer von Ibrahima Traoré wieder zurückgepfiffen wurde war dann Schluss. Es war kein Leckerbissen, aber es reichte und so steht der VfB im Halbfinale des DFB-Pokals. Das war das Ziel, nicht mehr und nicht weniger. Quelle: vfb.de
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