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Auf gehts Borussia horse



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Max Kruse erschießt Borussia

Durch zwei Tore des künftigen Borussen Max Kruse unterlag Borussia Mönchengladbach am Samstag dem SC Freiburg. In einer schwachen Partie konnten die Borussen zu keiner Zeit ihre internationalen Ambitionen nachweisen. sadsmilie

Borussias Trainer Lucien Favre musste im Breisgau auf Juan Arango verzichten, der nach seiner Länderspieltour mit Venezuela nicht im Kader stand. Für ihn übernahm Oscar Wendt die Position im linken Mittelfeld, Filip Daems verteidigte dafür hinten links.

Ansonsten blieb die Startelf gegenüber dem Heimsieg gegen Hannover vor der Länderspielpause unverändert.

Die Borussen starteten sehr ordentlich und verzeichneten nach zwei Minuten durch de Jong eine erste Aktion in Richtung Tor. Eine Freistoßhereingabe von Nordtveit verlängerte der Niederländer per Kopf, allerdings genau auf Freiburgs Keeper Baumann.

Den Gastgebern war die Verunsicherung anzumerken, die die letzten beiden Niederlagen hinterlassen hatten. Sie agierten zunächst sehr zurückhaltend, wobei die Borussia hieraus kein Kapital schlagen konnte.

Nach der ersten Möglichkeit der Breisgauer durch Caligiuri, der nach einer Flanke ziemlich frei im Gladbacher Strafraum zum Abschluss kam, wurde die Streich-Truppe stabiler.

In der Folgezeit bestimmten die Freiburger das ingesamt sehr maue Geschehen. Die Borussen beschränkten sich auf die Abarbeitung der Defensivaufgaben und blieben nach vorne komplett harmlos.

Freiburg spielte keinesfalls überragend, entwickelte jedoch immer wieder latent Gefahr. So zielte Caligiuri aus der Distanz knapp vorbei (24.), später rettete Dominguez in höchster Not mit einer Grätsche zur Ecke (30.) und schließlich parierte ter Stegen einen Mujdza-Schuss aus 18 Metern klasse (43.).

Auch nach dem Seitenwechsel fehlte im Spiel der Borussia komplett die Struktur, dennoch hatten sie in der 53. Minute die bis dahin größte Möglichkeit der Partie. Nach einem Konter über Younes und Wendt war es Patrick Herrmann, der von links in den Strafraum lief – sein Schuss klatschte an den Querbalken.

Gleichwohl waren es die Freiburger, die fortan ganz deutlich den Ton angaben. Die Borussen kamen lediglich nach einer Flanke von Herrmann und einem de Jong-Kopfball in die Arme von Baumann gefährlich auf (59.). Ansonsten waren es die Breisgauer, die die Borussen gehörig vor Probleme stellten.

Jantschke rettete vor der Linie (60.), mehrfach warfen sich die Borussen im letzten Moment in Schüsse der Gastgeber. Das Führungstor des SC schien nur noch eine Frage der Zeit.

Doch plötzlich gab es eine Kontergelegenheit für die Fohlen. Herrmann passte auf der Nordtveit, doch dessen Anspiel in die Mitte war viel zu halbherzig und unpräzise. Im Gegenzug gab es Raum für den SC und den nutzte – ausgerechnet – Max Kruse.

Der künftige Gladbacher lief ziemlich unbedrängt durch das Mittelfeld und schloss mit einem schönen Lupfer aus 17 Metern ab – das verdiente 1:0 für Freiburg (69.).

Die Freiburger Anhänger skandierten daraufhin, „den Kruse, den habt ihr nicht verdient“. Und tatsächlich blieben die Borussen in den verbleibenden zwanzig Minuten den Nachweis schuldig, eine ambitioniertere Mannschaft zu sein, als der SC.

Sie kamen trotz drei Wechseln nicht einmal wirklich gefährlich vor das Freiburger Tor und mussten schließlich in der Nachspielzeit noch den zweiten Treffer hinnehmen. Es passte zu diesem Tag, dass es erneut Max Kruse war, der einnetzte. Nach einem misslungenen Abschlag von ter Stegen bediente der eingewechselte Santini Kruse, der keine Mühe hatte, den Schlusspunkt zu setzen.

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Einzelkritik: SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach 2:0 (0:0)
Zu wenig für internationale Ambitionen

Über 125 Kilometer liefen die Borussen in Freiburg. Die Bereitschaft war da, doch unter dem Strich fehlte es an fußballerischer Überzeugung, um den internationalen Ambitionen Nachdruck zu verleihen.

Marc-André ter Stegen: Über weite Strecken ein ruhiges Spiel für den Keeper. Drei Schüsse kamen auf sein Tor, zwei Flanken und einige der zahlreichen Freiburger Ecken fischte er sicher. Den Schuss von Mujdza wehrte er gut zur Seite ab. Nach der Pause mit einem Ausflug gegen Caliguri, in dessen Folge Jantschke vor der Linie klärte. Beim ersten Gegentreffer vielleicht einen Tick zu früh unten, dennoch wohl ohne Abwehrmöglichkeit. Stürmte in der Schlussminute (erfolglos) mit. Bereitete mit einem überhasteten und misslungenen Abschlag den zweiten Freiburger Treffer in der Nachspielzeit vor. Allerdings war da die Messe ohnehin schon gelesen. Note 3,0.

Tony Jantschke: Viel Arbeit gegen den schnellen und wuchtigen Caligiuri. Einige Male entwischte ihm der Freiburger. Die Zweikampfbilanz des Rechtsverteidigers war allenfalls ausgeglichen. Bei eigenem Ballbesitz mit wenig Aktionen im insgesamt statischen Spiel. Jantschke rettete gegen Caliguri vor der Linie, als ter Stegen vergeblich klären wollte. Beim zweiten Treffer auf der Linie stehend machtlos, beim ersten Gegentor sah er an der Mittellinie gemeinsam mit Marx nicht gut aus. Note 4,0.

Martin Stranzl: War von Beginn an ganz deutlich durch seine Maske gehandicapt. Nicht nur, dass das Teil verrutschte und ständig neu fixiert werden musste. Vor allem schien Stranzl in seiner Sicht so eingeschränkt, dass er ständig im ‚toten Winkel‘ Gegenspieler vermutete und daher viele merkwürdige und unkoordinierte Aktionen zeigte. So verursachte er einige Ecken und Einwürfe. Beim 0:1 wollte er den Konter an der Mittellinie unterbinden, kam jedoch zu spät und machte so die Tür für Kruse auf. Auch wenn Stranzl alles gab und viele Kopfbälle gewann, so wäre es sicher klüger gewesen, auf den gesunden und bewährten Backup Brouwers zu setzen. Nächste Woche gegen Fürth wird es so sein, denn Stranzl sah in Freiburg die 5. Gelbe Karte. Note 4,5.

Alvaro Dominguez: Eine starke Vorstellung des Spaniers, dem besten Gladbacher an diesem ansonsten trostlosen Nachmittag. Ausgezeichnetes Stellungsspiel, immer wieder mit gutem Timing bei hohen Bällen und knallhart, aber immer sauber, in den Zweikämpfen. Rettete in der ersten Halbzeit mit einer beherzten Grätsche in höchster Not. Bei den direkten Duellen verzeichnete er eine 100%-Quote. Im Passspiel solide, lediglich ein paar Versuche lang zu spielen, missrieten. Beim 0:1 musste er Kruse auf sich zukommen lassen, weil dieser zwei freie Abspielmöglichkeiten hatte. Beim Abschluss war Dominguez nicht schlecht positioniert, doch Kruse machte es stark. Note 2,5.

Filip Daems: Kehrte aufgrund des Ausfalls von Arango und der Versetzung von Wendt ins linke Mittelfeld in die Startelf zurück. Hatte einige Schwierigkeiten mit den agilen Mujdza und Schmid. Sah die Gelbe Karte nach einem notwendigen taktischen Foul. Im Spielaufbau fast wirkungslos, es gab kaum ein funktionierendes Zusammenspiel mit Wendt. Note 4,0.

Håvard Nordtveit: War zumindest bemüht, in einigen Situationen im Mittelfeld mal das Tempo anzuziehen. Aufgrund des insgesamt sehr statischen Spiels blieb es jedoch meist bei Ansätzen. Je näher der Norweger dem gegnerischen Strafraum kam, desto mehr verlor er die Übersicht. So bei seinem überhasteten Schuss aus guter Position, oder bei der Szene vor dem 0:1, als er selbst hätte schießen können. Aufgrund des Fehlens von Arango für die Standards zuständig, die bis auf die Hereingabe auf de Jong direkt zu Beginn allesamt verpufften. Note 4,0.

Thorben Marx: Wieder mal mit der größten Laufdistanz, doch mit einem großen Missverhältnis zwischen Aufwand und Ertrag. Er lief viele Löcher zu, vermochte nach Ballgewinnen jedoch überhaupt nichts im Spielaufbau beizutragen. Marx spielte keinen überraschenden Pass und ärgerlich vor allem, dass selbst bei Quer- oder Rückpässen über fünf Meter die Präzision fehlte. Mehrere halbhohe und lasche Anspiele brachten die Kollegen unnötigerweise in Bedrängnis. Vor dem 0:1 gemeinsam mit Jantschke in Höhe der Mittellinie ohne den notwendigen Zugriff. Note 4,5.

Patrick Herrmann: Der einzige Borusse, der Gefahr und Unberechenbarkeit ausstrahlte. Lediglich bei ihm war der Elan und unbedingte Wille erkennbar, ein Tor zu erzielen. Das gelang ihm nach dem tollen Sprint und der gelungenen Aktion mit dem Lattenschuss leider nicht. Dazu flankte er sehr gut auf de Jong und setzte Nordtveit bei der Kontersituation mustergültig ein. Herrmann powerte sich aus, nur Marx legte eine größere Laufstrecke zurück. Auch in der Defensive gut nachsetzend und mit mehreren Ballgewinnen. Doch unter dem Strich ist ein Herrmann zu wenig für ein erfolgreiches Offensivspiel. Note 2,5.

Oscar Wendt: Musste aufgrund Arangos Ausfall wieder im linken Mittelfeld ran. Der Schwede fand allerdings kaum Bindung, das Kombinationsspiel mit Daems funktionierte nicht. Wendt zog es früh in die Mitte, wo es noch enger war und nahm sich so selbst aus dem Spiel. Einige wenige gute Aktionen hatte er, so den Umschaltpass auf Herrmann vor dem Lattenschuss. Er rückte bei den wenigen Angriffen mit in die Spitze, kam jedoch nicht zum Abschluss. In der Rückwärtsbewegung eher bedächtig, suchte er kaum den Körperkontakt mit dem Gegner. Note 4,0.

Amin Younes: Weitestgehend unsichtbar im Freiburger Dickicht. Der Youngster war nur selten am Ball und hatte nur ganz wenige gelungene Aktionen. Dagegen unterliefen ihm gleich mehrere Ballverluste, die gefährliche Gegenangriffe zur Folge hatten. Younes wirkte ein wenig gehemmt und zurückhaltend. Er soll ruhig wieder mehr das Dribbling suchen und intuitiv etwas versuchen. In einem Fehlervermeidungs-Korsett ist sein Mehrwert marginal. Note 4,5.

Luuk de Jong: Startete mit einem Kopfball in der ersten Minute nach Nordtveit-Freistoß und kam in der zweiten Halbzeit nach Herrmann-Flanke ebenfalls per Kopf zum Abschluss. Ansonsten lief, kämpfte und positionierte sich der Niederländer so gut es ging, aber viel zu weit hinten. Er rieb sich gegen mehrere Gegenspieler auf. In diesen Aktionen wurden technische Schwierigkeiten deutlich, mehrfach versprang ihm der Ball. Es fehlte allerdings auch die letzte Entschlossenheit, vieles wirkte zu gemächlich. Note 4,0.

Peniel Mlapa: Kam in den letzten zwanzig Minuten für Younes. War direkt bei der Kontergelegenheit über Nordtveit beteiligt, erkannte beim Gegentor im Gegenzug die Gefahr zu spät und konnte Kruse nicht mehr folgen. Danach nicht mehr nachhaltig in Erscheinung getreten. Ohne Note.

Mike Hanke: Kam für de Jong kurz nach dem 0:1. Bei Borussias Alibi-Aufholjagd ohne wirkliche Aktion. Ohne Note.

Tolga Cigerci: Ersetzte Wendt in den letzten 17 Minuten. Er dirigierte zwar wieder eifrig, kam jedoch nur auf acht Ballkontakte, ohne etwas bewegen zu können. Ohne Note.

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Fakten zum Spiel gegen Greuther Fürth

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am heutigen Samstag (15.30 Uhr) gegen Greuther Fürth.

Zuschauer: Für das Spiel gegen die Franken hat Borussia bisher rund 49.000 Karten verkauft. Für VfL-Fans stehen noch knapp 2.500 Tickets im Bereich der West- und der Osttribüne zur Verfügung. Der Bereich der Familienblöcke, in denen Karten für Kinder (in Begleitung eines Erwachsenen) für sieben Euro angeboten werden, ist für die heutige Partie auf die West- und Osttribüne erweitert worden. Die Tageskassen im BORUSSIA-PARK öffnen um 13 Uhr. Rund um die Uhr sind Karten über den Onlineshop erhältlich. Dort können die Tickets bis zwei Stunden vor dem Anpfiff per „print@home“ ausgedruckt werden.

Bilanz zwischen Borussia und Fürth: Borussia traf achtmal in einem Pflichtspiel auf die SpVgg Greuther Fürth oder den Vorgängerverein SpVgg Fürth und verlor dabei nie (6 Siege, 2 Remis). Gegen fünf Vereine hat der VfL in der Bundesliga nie Punkte abgegeben: Greuther Fürth, Fortuna Köln, Wuppertal, TeBe Berlin und Oberhausen – gegen die Fürther spielte Borussias aber auch erst einmal: In der Hinrunde gab es trotz zweifachen Rückstandes (0:1 und 1:2) einen 4:2-Sieg

Statistik: Die Fohlenelf hat keines ihrer letzten sieben Heimspiele verloren (4 Siege, 3 Remis). Fürth holte 73 Prozent seiner Punkte (11 von 15) auswärts, der höchste Anteil ligaweit. Zudem gab es die beiden einzigen Siege (in Schalke und Mainz) in der Fremde. Borussia hat 2013 mit drei Siegen, vier Remis und drei Niederlagen genau die gleiche Bilanz wie in der Hinrunde nach zehn Spieltagen. Fürth ist erst die siebte Mannschaft der Bundesliga-Geschichte, die nach 27 Spieltagen nur zwei Siege auf dem Konto hat. Die Franken gewannen seit dem 2:1-Sieg auf Schalke Anfang Februar kein Spiel mehr und warten somit seit sieben Partien auf einen Dreier (3 Remis, 4 Niederlagen).

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Bastian Dankert, der erst seit dieser Saison im Oberhaus aktiv ist. Insgesamt pfiff er bislang sieben Bundesligapartien, davon aber keine mit Borussia-Beteiligung. Dafür war er Schiedsrichter der Auswärtspartie der Fürther auf Schalke. In allen sieben Begegnungen kam Dankert bisher ohne Platzverweis aus. An den Seitenlinien assistieren den 32-Jährigen aus Schwerin im BORUSSIA-PARK Guido Kleve und Jan Seidel. Vierter Offizieller ist Tobias Welz.

Wetter: Am Samstagnachmittag ist es wolkig , mit Niederschlag ist nicht zu rechnen. Bei frischem Wind aus nördlicher Richtung liegen die Temperaturen bei sechs Grad.

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„Auf einem guten Weg“

Mit Ausnahme des gesperrten Innenverteidigers Martin Stranzl stehen Trainer Lucien Favre im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth alle Spieler zur Verfügung.

„Für Martin wird Roel Brouwers spielen. Ansonsten sind alle Mann an Bord“, verriet Borussias Coach in der heutigen Pressekonferenz. Ob er nach der jüngsten 0:2-Niederlage beim SC Freiburg weitere personelle Änderungen in seiner Startelf vornehmen wird, ließ der Schweizer hingegen offen. Beispielsweise könnte Juan Arango nach seiner Regenerationspause wieder auf seine angestammte Position auf der linken Offensivseite zurückkehren. Dafür müsste dann entweder Kapitän Filip Daems oder Oscar Wendt weichen. „Ich warte erst das Abschlusstraining ab, dann werde ich meine Entscheidung treffen und die Mannschaft darüber informieren“, sagte Favre.

„Schwer, Lücken zu finden“

Mit Greuther Fürth gastiert am Samstag das Tabellen-Schlusslicht der Bundesliga im BORUSSIA-PARK. Obwohl die Franken bei neun Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz nur noch geringe Aussichten auf den Ligaverbleib haben, warnte Borussias Trainer davor, sie zu unterschätzen: „Es ist nicht leicht gegen sie zu spielen. Zuhause haben sie Probleme, aber auswärts treten die Fürther sehr organisiert auf. Es wird schwer sein, Lücken zu finden. Dennoch wollen wir natürlich einen Sieg erreichen.“ Vor eigenem Publikum ist Borussia seit dem 12. Spieltag (1:2 gegen den VfB Stuttgart) ungeschlagen – und das soll natürlich auch am Samstag so bleiben.

„Von Spiel zu Spiel denken“

Mit einem Sieg würde die Fohlenelf weiter an den Europapokalplätzen schnuppern – ein Zähler beträgt derzeit der Rückstand auf Rang sechs. Doch Favre interessieren diese Rechenspiele nur wenig: „In Freiburg hatte ich das Gefühl, dass viele Spieler die Tabelle im Kopf haben – das ist fatal, denn dadurch haben wir insbesondere vor der Pause vergessen, Fußball zu spielen. Wir tun gut daran, weiter nur von Spiel zu Spiel zu denken.“ Sportdirektor Max Eberl pflichtete ihm bei: „Wir spielen bislang eine ordentliche Saison und sind beim Kampf um die interessanten Plätze weiter dabei. Unser Ziel war vor der Saison ein einstelliger Tabellenplatz. Wir sind auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Wir wissen worum es geht und was wir tun müssen, um erfolgreich zu sein.“

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Stranzl fällt gegen Stuttgart aus

Trainer Lucien Favre muss am Sonntag beim VfB Stuttgart auf Abwehrchef Martin Stranzl verzichten. Der Österreicher fehlte während der Trainingswoche wegen eines grippalen Infekts. Auch Lukas Rupp hat eine Grippe. Wer stattdessen mit nach Stutgart reist, entscheidet sich am Samstag nach dem Abschlusstraining.

Für Stranzl wird wie zuletzt gegen die SpVgg Greuther Fürth Roel Brouwers in die Innenverteidigung rücken und neben Alvaro Dominguiez spielen. Gegen Fürth war Stranzl gelbgesperrt. Favre wird in Stuttgart wohl auch weiter auf Juan Arango setzen. Der Venezolaner ist zuletzt nicht mehr so effektiv gewesen wie im ersten Teil der Saison und hatte zuletzt gegen Fürth keinen guten Tag. "Aber wir haben in der Woche gut und hart trainiert. Ich denke, er ist bereit für das Spiel in Stuttgart", sagte Favre.

Rund 4000 Gladbach-Fans werden in der Mercedes-Benz-Arena sein. Die Borussen peilen mindestens einen Punkt an - "auch ein Punkt kann schon hilfreich sein", sagte Favre am Freitag auf der Pressekonferenz. In der vergangenen Saison siegte Gladbach am 19. Spieltag 3:0 in Stuttgart.

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Ohne Stranzl nach Stuttgart

Borussias Innenverteidiger Martin Stranzl fällt auch für das Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart aus. Der Österreicher leidet an einem grippalen Infekt.

Auch der Einsatz von Lukas Rupp ist wegen eines grippalen Infekts fraglich. „Er ist heute zum Arzt gegangen. Wir müssen abwarten, ob er mitfahren kann“, sagte Trainer Lucien Favre bei der heutigen Pressekonferenz. Ansonsten stehen dem Schweizer alle Akteure für das Gastspiel bei den Schwaben zur Verfügung. Den VfB Stuttgart hat der Trainer intensiv studiert. Unter anderem hat sich Favre das vergangene Heimspiel des VfB gegen Borussia Dortmund (1:2) angesehen. „Das war eine sehr intensive, sehr interessante Begegnung mit vielen engagierten Zweikämpfen.“ Seine Mannschaft müsse am Sonntag diese Zweikämpfe annehmen und gut bestreiten. „Die Balleroberung ist extrem wichtig“, so Favre.

Aus Sicht des VfL-Trainers hatten die Stuttgarter zu Beginn der Rückrunde etwas Mühe. „Zuletzt waren sie aber wieder stabiler.“ Die Mannschaft habe von einem 4-3-3-System auf ein 4-2-3-1 umgestellt und sich im Mittelfeld anders aufgestellt als zuvor. Insbesondere von dem neu in die Stammformation gerückten Alexandru Maxim zeigte sich Favre angetan. „Er ist ein sehr guter Spieler, den ich vorher auch noch nicht kannte“, so der Schweizer, der bei den Schwaben sein 150. Bundesliga-Spiel als Trainer bestreiten wird.

Gut und intensiv trainiert

Damit dieses Jubiläum mit einem Erfolg seiner Mannschaft endet, sei vor allem Bewegung nötig. „Das hat im Spiel gegen Fürth gefehlt. Ein 4-4-2, wie wir es spielen, braucht viel Bewegung, sonst ist es nicht effizient. Wir brauchen mehr Läufe in die Tiefe und mehr Schnelligkeit.“ Der Trainer ist optimistisch, dass seine Spieler diese Forderung umsetzen. „Wir müssen besser spielen, und wir können besser spielen. Wir hatten in dieser Woche drei sehr intensive Einheiten. Die Mannschaft hat gut trainiert und mit mehr Tempo agiert.“ Einer, der am Sonntag den Unterschied ausmachen könnte, ist Juan Arango. „Er ist in der Rückrunde nicht so präsent“, sagte Favre. „Aber wir dürfen nicht vergessen, dass er in einer Phase sehr viel für uns geleistet hat, als es für uns nicht so gut lief. Er hat einige wichtige Tore gemacht, ohne die wir nicht dort stehen würden, wo wir aktuell stehen.“

Lob für Kruse und Korb

Auch wenn sich Borussias Trainer auf die letzten sechs Saisonspiele konzentriere, äußerte er sich auch über zwei Personalien dieser Woche. Den Wechsel von Max Kruse zu Borussia bewertete er positiv. „Das ist ein sehr guter Transfer. Um einen Spieler zu beurteilen, ist seine Präsenz auf dem Platz wichtig. Kruse erzielt nicht nur Tore, er läuft viel, kombiniert und schießt. Er ist über 90 Minuten in einem Spiel sehr präsent.“ Und auch die Vertragsverlängerung von Julian Korb freut Favre. „Er ist ein Riesen-Talent und hat das Potenzial für die Bundesliga. Er braucht noch etwas Zeit, ich bin aber überzeugt, dass er bald seine Chance bekommen wird.“

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Borussia Mönchengladbach Der "geilste Klub" glänzt nur als Aufbaugegner
VON JANNIK SORGATZ - zuletzt aktualisiert: 15.04.2013 - 10:15

Stuttgart (RPO). Zum zehnten Mal in dieser Saison hat es Borussia verpasst, einen zweiten Sieg in Folge einzufahren. Unser Autor hat in Stuttgart lediglich Gästefans auf europäischem Niveau gesehen – und schielt aufs Halbfinale im DFB-Pokal.

"Schnellschuss" heißt es im Reporterjargon, wenn ein Artikel geschrieben und an die Redaktion geschickt wird, während das Spiel noch läuft. Am Sonntag in Stuttgart hätte man es nach einer guten halben Stunde wagen können. Sportlich wäre beinahe nichts verloren gegangen. Noch eben die Ein- und Auswechslungen einfügen, nicht einmal Verwarnungen gab es. Doch in diesem besonders schnellen "Schnellschuss" hätte sowohl die größte Demütigung des Nachmittages gefehlt als auch die beste Gladbacher Leistung beim 0:2 gegen den VfB Stuttgart.

Besonders schmerzhaft: In der Schlussphase schwappte sogar La Ola durch die Mercedes-Benz-Arena. Die sonst so reservierten und in Bezug auf den VfB vor allem kritischen Schwaben wurden bei sommerlichen Temperaturen geradezu von ihren Emotionen übermannt. Nur Havard Nordtveits Nasenbeinbruch tat mehr weh. Kein Heimspiel hatte Stuttgart bis dahin im Jahr 2013 gewonnen.

Borussia nur ein netter Gast

Dazu mussten die VfB-Fans im Februar den Running Gag ertragen, dass der Verein in der Europa League offenbar mit Geisterspielen bestraft worden sei – angesichts von nur 15.000 Zuschauern im Zwischenrundenspiel gegen Genk, darunter 4000 Belgier. Nun aber hatte sich Borussia als netter Gast erwiesen vor dem Halbfinal-Auftritt der Schwaben im DFB-Pokal.

Darüber hatten sich am Osterwochenende bereits die Freiburger gefreut nach zuvor zwei Niederlagen mit insgesamt zehn Gegentoren. Die Autoindustrie hat Baden-Württemberg einst stark gemacht. Aber direkt danach kommt neuerdings Borussia Mönchengladbach.

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Nordtveit und Stranzl noch fraglich frown

Borussia muss in der Partie gegen den FC Augsburg am Freitag (20.30 Uhr) womöglich auf Havard Nordtveit und Martin Stranzl verzichten. Eine Entscheidung, ob die beiden eingesetzt werden können, fällt erst am Spieltag.

Am Sonntag hatte sich Nordtveit im Spiel beim VfB Stuttgart das Nasenbein gebrochen , am Montag wurde dem Norweger die Nase wieder gerichtet. Die erste Trainingseinheit der Woche am Mittwoch verpasste der Mittelfeldspieler. „Havard stand am Montag unter Narkose. Wir müssen sehen, ob er morgen am Training teilnehmen kann und für das Spiel am Freitag in Frage kommt“, sagte Trainer Lucien Favre bei der Pressekonferenz. Auch der Einsatz von Martin Stranzl, der nach überstandener Krankheit heute wieder ins Teamtraining einstieg, ist fraglich. „Martin war lange nicht dabei und musste Antibiotika nehmen. Wir entscheiden am Freitagmorgen, ob er schon wieder bereit ist“, so der Coach. Granit Xhaka, dem der Coach nach seiner Einwechslung in Stuttgart eine gute Leistung attestierte, könnte Nordtveits Rolle als Sechser übernehmen. Als Alternative für Innenverteidiger Stranzl stünde wie schon in den vergangenen beiden Begegnungen Roel Brouwers zur Verfügung. „Ich werde Freitag entscheiden, wer spielen wird. Jeder kann sich im Training präsentieren.“

Favre: Mehr Bewegung im Spiel

Auch trotz des möglichen Ausfalls der beiden Leistungsträger hat der Fußballlehrer ein klares Ziel vor Augen: drei Punkte gegen Augsburg. „Wir wollen gewinnen, egal gegen wen wir spielen“, stellte der 55-Jährige klar. Seine Mannschaft bereitet der Übungsleiter auf eine unangenehme Aufgabe vor. „Augsburg spielt wie schon in der vergangenen Saison eine starke Rückrunde. Sie haben Qualität, sonst hätten sie zuletzt nicht so viele Punkte geholt“, sagt der Schweizer über den Gegner, der 18 seiner 27 Punkte in der Rückrunde sammelte.

Gewarnt sind die Borussen angesichts einer Statistik: Drei ihrer sechs Saisonsiege feierte die Elf von Trainer Markus Weinzierl auswärts, zuletzt in Hamburg und Bremen. Vor 14 Tagen führten die Schwaben, die als Tabellen-16. drei Punkte Rückstand auf Rang 15 haben, beim 2:4 bei Borussia Dortmund zur Halbzeit 2:1. „Es fehlten zuletzt die Bewegung und Schnelligkeit in unserem Spiel. Die Ballannahme war zu unsauber, deswegen haben wir uns so wenige Torchancen erspielt“, kritisierte Favre und forderte von seinen Schützlingen am Freitag eine bessere Vorstellung. „Die Torchancen, die wir bekommen, müssen wir dann konsequent nutzen.“

Mit Unterstützung der Fans

Um die anvisierten drei Punkte im BORUSSIA-PARK zu behalten, baut Favre auch auf die Unterstützung der Fans. „Das Stadion wird – wie immer – voll sein. Das ist wichtig für uns.“ Der Unmut mancher Zuschauer beim zurückliegenden Heimspiel gegen Fürth ist vergessen. „Es gibt keinen Zwiespalt zwischen Borussia und ihren Fans“ gk , stellte Sportdirektor Max Eberl klar. „Wir wissen, dass die Partie gegen Fürth kein Leckerbissen war. Aber wir haben die Punkte geholt, und das zählt. Wir brauchen die Unterstützung der Fans, auch wenn es in unserem Spiel mal hakt, um auch in Zukunft mit ihnen gemeinsam Fußballfeste wie in dieser Saison feiern zu können.“

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 19/04/2013 12:14.

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Fakten zum Spiel gegen Augsburg

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Bundesligaspiel am heutigen Freitag (20.30 Uhr) gegen den FC Augsburg.

Zuschauer: Für das Spiel gegen den FC Augsburg hat Borussia bisher rund 48.500 Karten verkauft. Tickets gibt es noch für die West- und die Osttribüne. Die Tageskassen im BORUSSIA-PARK öffnen um 18 Uhr. Rund um die Uhr sind Karten über den Onlineshop erhältlich. Dort können die Tickets bis zwei Stunden vor dem Anpfiff per „print@home“ ausgedruckt werden.

Bilanz zwischen Borussia und Augsburg: Borussia hat in ihrer Bundesliga-Geschichte gegen 48 unterschiedliche Mannschaften gespielt. Nur gegen den FC Augsburg gelang noch kein Sieg. In drei Bundesligaspielen gegen die Schwaben gab es zwei Remis und eine Niederlage. Gegen keinen anderen Bundesligisten kassierten die Augsburger so wenige Gegentore wie gegen die Fohlenelf: nur ein Gegentreffer in drei Partien.

Statistik: Borussia hat von ihren vergangenen acht Heimspielen keins verloren und holte dabei 18 von 24 möglichen Punkten (fünf Siege, drei Remis). Der FC Augsburg hat in den zwölf Spielen der Rückrunde schon doppelt so viele Punkte (18) geholt wie in der gesamten Hinrunde (9). Vier der vergangenen sieben Spiele gewannen die Schwaben. Nur Bayern, Dortmund und Schalke siegten in diesem Zeitraum öfter.

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Dr. Jochen Drees. Der 43-Jährige ist seit Beginn der Saison 2005/2006 in der Bundesliga aktiv. In dieser Spielzeit kam der Allgemeinmediziner aus dem rheinhessischen Münster-Sarmsheim bei neun Begegnungen zum Einsatz, darunter waren zwei Spiele des FC Augsburg (0:2 in Hannover und 0:2 gegen Bayern München). Eine Partie mit Beteiligung des VfL leitete Drees in dieser Saison noch nicht. Borussia spielte zuletzt unter seiner Leitung am 25. Februar 2011 bei der 1:2-Niederlage beim VfL Wolfsburg. Als Schiedsrichter-Assistenten fungieren heute gegen den FC Augsburg Harm Osmers und Rafael Foltyn. Vierter Offizieller ist Dr. Robert Kampka.

Wetter: Am Freitagabend ist es wolkig, mit Niederschlag ist aber wohl nicht zu rechnen. Bei mäßigem Wind aus nördlicher Richtung liegen die Temperaturen bei acht bis neun Grad.

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 19/04/2013 21:28.

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Borussia bezwingt Augsburg mit 1:0

Durch einen von Filip Daems sicher verwandelten Foulelfmeter besiegte Borussia Mönchengladbach am Freitag den FC Augsburg mit 1:0 (1:0). Die Gäste mussten nach einer Roten Karte ab der 30. Minute in Unterzahl spielen, dennoch blieb es bis zum Ende knapp.

Lucien Favre überraschte bei seiner Aufstellung mit einer Menge Umstellungen gegenüber dem enttäuschenden Auftritt am letzten Wochenende beim VfB Stuttgart. Neu in die Startelf rückten Mike Hanke, Peniel Mlapa, Granit Xhaka und Filip Daems. Håvard Nordtveit stand nach seinem Nasenbeinbruch nicht im Kader, Luuk de Jong und Oscar Wendt mussten auf die Bank und Tolga Cigerci stand überhaupt nicht im Aufgebot.

Martin Stranzl, nach überstandener Krankheit erst zwei Tage wieder im Training, gehörte wie erwartet dem Kader noch nicht an.

Beide Teams starteten mit Schwung in die Partie, die von Beginn an eine ordentliche Schlagzahl verzeichnete. Augsburg spielte nicht abwartend, die Fohlenelf im Gegensatz zu den letzten Auftritten allerdings auch nicht.

So entwickelte sich ein sehr munteres Spiel, selbst wenn die wirklich großen Torchancen zunächst ausblieben. Die Borussen hatten mehr Spielanteile, kamen einige Male gefährlich an und in den Strafraum der Gäste. Auf der anderen Seite zeigte sich auch Augsburg latent gefährlich vor ter Stegen.

In der 27. Minute dann der erste große Aufreger der Partie. Peniel Mlapa drang mit einem fulminanten Antritt in den Strafraum rein. Im Versuch den Ball unter Kontrolle zu bekommen geriet er mit Augsburgs Vogt aneinander. Der packte den Borussen kurz an und brachte ihn aus dem Tritt – Mlapa stürzte. Schiedsrichter Dr. Drees zeigte nicht nur sofort auf den Elfmeterpunkt, sondern auch Vogt die Rote Karte.

Filip Daems verwandelte den Elfmeter wie gewohnt bombensicher zur Führung des VfL.

Die dezimierten Augsburger wirkten nun geschockt, die Borussen wollten nachlegen. Nach einem wunderbaren Pass von Hanke lief Mlapa von halblinks in den Strafraum. Sein Flachschuss war gut getimt – zu gut. Denn das Leder klatschte an den rechten Pfosten (30.).

Augsburg berappelte sich in der Folgezeit und versuchte in Unterzahl auf den Ausgleich zu spielen. Für die Borussen ergaben sich Räume, die sie einige Male auch sehr gut nutzten und mehrere gefährliche Konterangriffe fuhren. Leider wurde in letzter Instanz jeweils die falsche Entscheidung getroffen, so dass es zur Pause beim knappen 1:0 blieb.

Nach dem Wechsel das unveränderte Bild: Augsburg versuchte trotz Unterzahl etwas zu inszenieren, die Borussen arbeiteten defensiv sehr gut und hatten einige Räume im Spiel nach vorne. Die nutzten sie jedoch weiterhin nicht wirklich gut aus.

Im weiteren Verlauf hatten die Borussen Chancen über Chancen, den vorentscheidenden zweiten Treffer zu markieren. Hanke zielte nach schönem Herrmann-Solo knapp vorbei (60.), dann traf der künftige Ex-Borusse nur den Pfosten (73.).

Zwei Minuten später köpfte der eingewechselte Hrgota freistehend knapp über den Kasten (75), dann wurde Hanke nach zweimaligem Hrgtoa-Haken aus 10 Metern geblockt (77.).

In den letzten zehn Minuten war es dann Granit Xhaka, der beim Versuch, den zweiten Treffer zu markieren, verzweifelte. Zweimal zielte er über den Kasten (80., 81.), dann hielt Manninger (84.).

Das Spiel stand auf des Messers Schneide, denn Augsburg kämpfte in Unterzahl aufopferungsvoll. Und da die Fohlenelf ihre Chancen verstreichen ließ, hatten die Gäste in der 90. Minute die Riesenchance auf den Ausgleich. Die Borussen konnten sich bei ter Stegen bedanken, der einen Flachschuss von Musona mit einem Reflex per Fuß abwehren konnte.

So blieb es am Ende beim verdienten und wichtigen, aber äußert knappen Erfolg der Borussia über den FC Augsburg.

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Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Brouwers, Domínguez, Daems – Marx, Xhaka – Herrmann (76. Younes), Arango – Hanke (89. de Jong), Mlapa (74. Hrgota)

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Ring, Wendt, Korb

FC Augsburg: Manninger - Verhaegh, Callsen-Bracker, Vogt, Ostrzolek - Baier - Hahn, Moravek (84. Oehrl), Ji, Werner (30. Reinhardt) – Mölders (66. Musona)

Tore: 1:0 Daems (27. / FE)

Gelbe Karten: Daems, Herrmann, Marx - Verhaegh

Rote Karte: Vogt (27.)

Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster)

Zuschauer: 50.175


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"Alles ist möglich"

Trainer Lucien Favre stehen am Samstag (15.30 Uhr) im Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg alle Spieler zur Verfügung.

„Wir haben keine Verletzten. Es sind alle Mann an Bord“, sagte der Schweizer in der heutigen Pressekonferenz. Martin Stranzl, der zuletzt zwei Wochen erkrankt aussetzen musste, und Havard Nordtveit, der sich im jüngsten Auswärtsspiel in Stuttgart einen Nasenbeinbruch und eine Schädelprellung zugezogen hatte, sind seit Beginn der Woche wieder im Mannschaftstraining. „Beide werden am Samstag in den Kader zurückkehren“, kündigte Favre an. Ob sie auch gleich wieder in der Startelf stehen, verriet Borussias Coach wie gewöhnlich nicht: „Ich warte erst das Abschlusstraining ab, dann treffe ich meine Entscheidung, wer in der Anfangsformation steht und welche 16 Feldspieler ich mit nach Wolfsburg nehmen werde.“

"Ein Riesenpotenzial"

Die Hausherren sind seit sechs Spielen ungeschlagen und haben sich dank ihrer starken Auftritte in den vergangenen Wochen aller Abstiegssorgen entledigt. „Die Wolfsburger haben ein Riesenpotenzial, das hat nicht zuletzt das 3:0 in Bremen gezeigt“, sagte Favre. „Sie sind sehr gefährlich auf den Außenbahnen, von wo aus sie viele Flanken in den Strafraum schlagen. Die Qualitäten von Diego sind bekannt, dazu sind die Innenverteidiger sehr kopfballstark bei Standards.“

"Es geht sehr eng zu"

Während die „Wölfe“ im Saisonfinale wohl nur noch um einen guten Platz in der Abschlusstabelle kämpfen, mischen die Borussen noch im Kampf um die internationalen Plätze mit. „Jeder kann die Tabelle lesen. Zwischen Platz vier und 13 geht es sehr eng zu. Alles ist möglich“, sagte Favre. Er warnt jedoch davor, sich zu viel mit dem Thema zu beschäftigen: „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken, nur auf das Spiel in Wolfsburg konzentrieren und dort eine sehr gute Leistung abliefen. Alle anderen Gedanken sollten wir beiseiteschieben.“

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 25/04/2013 22:33.

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Volle Konzentration auf Wolfsburg

Wie schön der Europapokal sein kann, hat man in den letzten Tagen wieder gesehen. Klar, dass Borussia Mönchengladbach auch nächstes Jahr wieder auf Europatournee gehen will. Ein Schritt dahin soll und muss in Wolfsburg erfolgen.

Am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) geht es für Borussia Mönchengladbach in das nächste von nunmehr noch vier Endspielen um den Einzug in den Europapokal. Beim VfL Wolfsburg wollen die Fohlen erstmals in dieser Spielzeit einen zweiten Sieg in Folge einfahren, um ganz dick im Geschäft um die begehrten Plätze zu bleiben.

»Jeder kann die Tabelle lesen«, sagte Lucien Favre am Donnerstag auf der turnusmäßigen Pressekonferenz im Borussia-Park. »Zwischen Platz 4 und 13 geht es sehr eng zu. Alles ist möglich«.

Doch Favre will nicht, dass sich zu lange mit dem Tabellenrechner beschäftigt wird. Nach den jüngsten schwachen Vorstellungen war eben dies eine Begründung, warum seine Spieler etwas neben der Spur liefen. »Wir müssen von Spiel zu Spiel denken«, wiederholte Favre gebetsmühlenartig einen seiner Klassiker.

»Die volle Konzentration gilt Wolfsburg, wir müssen dort eine sehr gute Leistung abliefern. Alle anderen Gedanken sollten wir beiseiteschieben«.

Favre selbst muss sich ohnehin andere Gedanken machen. Denn der Schweizer hat vor der Reise in die Autostadt die Qual der Wahl. Martin Stranzl steht wieder zur Verfügung und auch Håvard Nordtveit (nach Nasenbeinbruch und Schädelprellung) könnte mit einer Spezialmaske auflaufen.

Allerdings hat Martin Stranzl noch einen gehörigen Trainingsrückstand. Nach mehreren Erkrankungen fehlt dem Routinier einiges. Favre sagte nach der Augsburg-Partie gar, dass Stranzl eigentlich »eine komplette Vorbereitung« benötige.

Und auch bei Håvard Nordtveit ist eine gewisse Skepsis angebracht. Der letzte Borusse, der mit einem Gesichtsschutz auflief, war Martin Stranzl in Freiburg. Und das ging ziemlich in die Hose. Die Frage bleibt, wie gut Nordtveit mit der Einschränkung zurechtkommt.

Da sowohl Stranzl-Vertreter Roel Brouwers, als auch Granit Xhaka auf der Nordtveit-Position, gegen Augsburg ordentlich spielten, besteht für Favre kein akuter Handlungsbedarf für Wechselspiele. Der Schweizer hielt sich in Bezug auf die mögliche Aufstellung ohnehin wie gewohnt bedeckt »Erst nach dem Abschlusstraining werde ich entscheiden, welche 16 Feldspieler ich mit nach Wolfsburg nehme«.

Gespannt darf man sein, ob Favre wieder das Duo Hanke und Mlapa ins Rennen schicken und Luuk de Jong weiter auf der Bank parken wird.

Wie dem auch sei, in Wolfsburg erwartet die Fohlenelf ein Team »mit Riesenpotenzial«, wie Favre sagte. »Nicht zuletzt das 3:0 in Bremen hat das gezeigt«, so Favre weiter.

Wolfsburg ist auf dem Papier ohnehin ein Topteam, eine bessere Platzierung verhinderte die bislang unterirdische Heimbilanz. Nur 13 Punkte fuhr man in der VW-Arena bislang ein, das ist die schwächste Bilanz in der Wolfsburger Bundesligageschichte. Allerdings kommt mit der Borussia ein ‚dankbarer‘ Gegner. Von den letzten sieben Partien in Wolfsburg verloren die Fohlen sechs, nur ein Remis sprang heraus. Und auswärts hat Borussia zuletzt in der Liga vier von fünf Spiele vergeigt – das reicht nicht für Europa.

Aber, und da liegt Lucien Favre richtig, man soll sich nicht zu viele Gedanken um Statistik und Tabellen machen. Alle Konzentration auf Wolfsburg, anders geht’s ohnehin nicht …

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Hanke: "Wenn man keine Tore macht, ist man selbst Schuld"

Wolfsburg (RPO). Lucien Favre war sich sicher: "Diese Niederlage war vermeidbar", sagte Borussias Trainer nach dem 1:3 beim VfL Wolfsburg. Seine Mannschaft hatte "ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht", wie Sportdirektor Max Eberl befand. "Aber die drei Wolfsburger Tore machen wir praktisch selbst. Und wenn man vorne die Tore nicht macht, sind das auch Fehler", sagte der Manager.

Kurz: Borussia besiegte sich in der Autostadt, wo sie seit 2003 sieglos ist, selbst. "Das ist ärgerlich, weil wir uns damit im Heimspiel gegen Schalke wieder unter Druck setzen", sagte Eberl. Am Freitag kommt der FC Schalke, es ist ein direktes Duell um die europäischen Plätze. Im Rennen um das internationale Geschäft war die vermeidbare Niederlage in Wolfsburg indes ein erneuter Rückschlag.

Hätten die Borussen in der starken Anfangsphase konsequenter vor dem Tor gearbeitet, wäre es wohl eine andere Geschichte geworden. Doch Havard Nordtveit und Patrick Herrmann scheiterten in den ersten Minuten an Wolfsburgs Torwart Diego. "Wir haben da weitergemacht, wo wir gegen Augsburg aufgehört haben, wir haben richtig aggressiv gespielt und Wolfsburg unter Druck gesetzt", sagte Mike Hanke, der wieder mit Peniel Mlapa das Angriffsduo bildete. "Aber wenn man vorne keine Tore macht und dann blöde Gegentore bekommt, ist man selbst schuld", sagte Mike Hanke.

Brouwers mit Pech

Beim 0:1 lenkte Roel Brouwers eine Hereingabe von Maximilian Arnold ins eigene Tor (34.) – Borussia lag zur Pause hinten. Nach Peniel Mlapas Ausgleich, bei dem der Gladbacher nach einem schönen Arango-Pass traf (52.), ließ Torwart Marc-André ter Stegen einen Schuss von Ivica Olic durch die Beine rutschen zum 1:2. "Das war mein Fehler", gestand der Torwart.Vor dem 1:3 verlor Patrick Herrmann den Ball, den Konter vollendete der starke Diego zum 3:1 (75.).

Diego war es auch, der den Borussen viele Probleme bereitete. "Er hat es überragend gemacht, wir haben ihn schlecht verteidigt", sagte der frühere Wolfsburger Hanke, der jetzt von Wolfsburgs Fans beschimpft und ausgepfiffen wurde. Nach dem dritten Gegentor resignierten die Borussen, trotz massivem Offensivpersonals: Lucien Favre brachte mit Branimir Hrgota, Luuk de Jong und Amin Younes drei frische Leute für die Schlussoffensive. Die fiel aber viel zu harmlos aus, um Wolfsburg noch zu gefährden.
"Ich habe trotz der Niederlage einige positive Sachen gesehen. Aber wir machen viele Fehler, die sich wiederholen. Das ist mühsam", sagte Lucien Favre.

"Zwei, drei Spieler haben zu kompliziert gespielt. Wir müssen einfacher spielen und dürfen nach dem 1:1 nicht so hektisch werden. Es gab falsche Bewegungen und Fehler bei der Ballannahme – dann funktioniert unser Spiel nicht mehr", monierte Favre.

Trotz der erneuten Niederlage und des schweren Restprogramms – gegen Schalke, in Mainz, dann kommen die Bayern – geben die Borussen die Hoffnung auf die nächste Europatour nicht auf. "Wir sind noch immer dabei. Wir werden alles dafür tun, in den Prestigeduellen gegen Schalke und Bayern sowie in Mainz die nötigen Punkte zu holen und dann zu feiern", sagte Max Eberl. Wenn es so kommen soll, gilt aber wohl für die Gladbacher: verlieren verboten. "Sieben Punkte müssen wir wohl noch holen", vermutet Peniel Mlapa, der sich über sein Tor nicht so recht freuen konnte.

rp-online.de

Schöne Choreo der Gladbach-Fans vor dem Spiel in Wolfsburg



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Borussia erzielt Rekordumsatz

Borussia hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 122 Millionen Euro erzielt. Das ist Rekord in der Vereinsgeschichte.

Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers hat am heutigen Montagabend bei der Mitgliederversammlung im BORUSSIA-PARK erfreuliche Zahlen präsentiert. Im Geschäftsjahr 2012 verzeichnete der VfL einen Umsatz von etwas mehr als 122 Millionen Euro. Das ist ein neuer Rekord in der Geschichte des Vereins. „Als wir 1999 bei Borussia angefangen haben, betrug der Umsatz umgerechnet 18 Millionen Euro“, erinnerte sich Schippers. Der bisherige Umsatzrekord aus dem Jahr 2011 lag bei 72 Millionen Euro. Die Steigerung auf deutlich mehr als 100 Millionen Euro ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen und hauptsächlich in der sportlich herausragenden vergangenen Saison begründet. „Der sportliche Erfolg war und ist die Triebfeder“, so Schippers.

Mit dem sportlichen Erfolg stiegen im vergangenen Jahr zum einen die TV-Einnahmen um rund 15 Millionen Euro (allein 2,1 Millionen Euro für die Champions League-Qualifikationsspiele), zum anderen erreichte Borussia mit einem Zuschauerrekord im BORUSSIA-PARK erstmals seit 16 Jahren wieder den Europapokal und stieß im DFB-Pokal bis ins Halbfinale vor. Auch bei den Werbeeinnahmen sowie im Fanartikel-Verkauf sind deutliche Zuwächse zu verzeichnen. Im Merchandising ist der Umsatz beispielsweise auf mehr als zehn Millionen Euro angewachsen. Auf der Ertragsseite stehen für 2012 nicht zuletzt aber auch die Transfereinnahmen für Marco Reus und Dante zu Buche. Den hohen Erträgen stehen auch gestiegene Ausgaben gegenüber. So stieg beispielsweise der Personalaufwand allein wegen der Prämienzahlungen an den Lizenzspielerkader. „Wir legen Wert auf leistungsbezogene Verträge. Die Grundgehälter sind nicht gestiegen“, betonte Schippers.

Gewinn im zweistelligen Millionen-Bereich $$$

Unterm Strich verzeichnete Borussia 2012 einen Überschuss nach Steuern von 15,24 Millionen Euro. Das Eigenkapital wurde in den vergangenen zehn Jahren verzehnfacht. Die Eigenkapitalquote liegt aktuell bei 21 Prozent. „Dazu haben wir bis auf die Verbindlichkeiten für das Stadion keinerlei Schulden und alle Rechte in der eigenen Hand“, sagte der VfL-Geschäftsführer. „Diese Zahlen und Steigerungen machen uns stolz, sind aber nicht das Werk einen Einzelnen. Das haben wir alle zusammen erreicht.“ Schippers warnte aber davor, die Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr als Maßstab für die kommenden Jahre zu nehmen. Derart beträchtliche Transfererlöse wie 2012 seien schließlich nicht zu erwarten. Trotzdem geht der Geschäftsführer davon aus, auch für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz erreichen zu können, der erneut im Bereich der 100-Millionen-Euro-Marke liegt – auch ohne eine erneute Teilnahme am Europapokal. „Wir sind nicht abhängig vom internationalen Geschäft“, so Schippers. poppen

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 29/04/2013 18:52.

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Vor 5 Jahre verstummte die berühmteste Trommel der Bundesliga. R.I.P. Manolo.



Für die jüngeren die ihn nicht kennen aus Wikipedia:

Manolo (Fußballfan)

Manolo (* 1938; † 30. April 2008 in Mönchengladbach; eigentlicher Name Ethem Özerenler) war ein deutschlandweit bekannter Fußballfan.[1] Er wurde als der „Trommler vom Bökelberg“ zu einer Ikone. In Anlehnung an den berühmten spanischen Fußballfan Manolo el del Bombo wurde er von den Fans „Manolo“ genannt und nahm später diesen Spitznamen voller Stolz an.

„Manolo“ war der erste „Offizielle Trommler und Einpeitscher“ in der Bundesliga überhaupt. Der gebürtige Türke immigrierte 1968 nach Deutschland, wo er in einer Spinnerei arbeitete. Von 1977 bis 2002 feuerte er regelmäßig von der Nordkurve aus trommelnd die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach an. Er hatte einen festen Platz auf dem Zaun, zuletzt einen eigens seinetwegen installierten „Hochsitz“, im Bökelbergstadion und galt als Inbegriff eines Fußballfans und frühe Leitfigur der Borussiafans. Nachdem er 2002 schwer erkrankt war besuchte „Manolo“ nur noch selten die Spiele der Borussia. Ein Zeichen der Wertschätzung ist auch die Tatsache, dass Borussia Mönchengladbach nach seinem Tod beim darauffolgenden Zweitligaspiel in Offenbach im Andenken an „Manolo“ Trauerflor trug.

Ich habe mich immer tierisch gefreut, wenn ich ihn bei Spielen der Borussia, gesehen und gehört habe.

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 30/04/2013 10:40.

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Sorry Brüder und Schwestern. Ich habe zur Zeit kein Internet frown Telekom und O2 übertreffen sich an Unfähigkeit. Melde mich sobald wieder geht.


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Dreimal Branimir Hrgota: 4:2-Sieg in Mainz

Trotz eines 0:1-Rückstands gewann Borussia am heutigen Samstagnachmittag dank einer enormen Leistungssteigerung 4:2 beim FSV Mainz 05.

Zumindest theoretisch bestand für Borussia vor der Partie noch die Chance, die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz zu beenden und sich so für die Europa League zu qualifizieren. Entsprechend motiviert war die Mannschaft, ein erfolgreiches Spiel abzuliefern. Lucien Favre änderte die Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche auf drei Positionen, für Filip Daems, Thorben Marx und Peniel Mlapa standen Oscar Wendt, Havard Nordtveit und Branimir Hrgota in der Startelf.

Den besseren Start ins Spiel erwischten die Mainzer. Bereits nach vier Minuten bediente Julian Baumgartlinger von der rechten Außenbahn aus den durchstartenden Radoslav Zabavnik. Der kam auch schnell zum Torabschluss, doch Borussias Torwart Marc-André ter Stegen reagierte vorzüglich. Mainz blieb am Drücker — und ging in der zwölften Minute dann auch in Führung: Zdenek Pospech bediente Shawn Parker, und der blieb, allein vor ter Stegen stehend, cool und drosch das Leder ins Netz.

Beide Mannschaften zeigten ein sehr engagiertes Spiel, auch der Elf vom Niederrhein merkte man an, dass sie noch an ihre Chance glaubt. In der 18. Minute spielten Patrick Herrmann und Mike Hanke Doppelpass, nach Herrmanns Spielverlagerung auf die linke Seite nahm Juan Arango den Ball direkt und verfehlte damit das Tor nur knapp. Borussias Venezolaner war es auch, der nach einer intensiven, aber chancenarmen Viertelstunde die nächste gute Gelegenheit hatte: nach einem Foul an Patrick Herrmann gab es Freistoß an der Strafraumgrenze. Juan Arango lief an, doch sein gefährlicher Abschluss streichelte nur die Torlatte (37.). Borussia drängte auf den Ausgleich und erzwang diesen zwei Minuten später: Hrgota spielte den Ball in den Strafraum auf Mike Hanke, der von Bo Svensson nur mit einem Foul gebremst werden konnte. Zum fälligen Strafstoß trat Hrgota an und chippte den Ball zum 1:1 ins Tor (39.).

Borussia nach der Pause wie entfesselt

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie offener und noch unterhaltsamer. Kurz nach dem Wiederanpfiff hatte Borussia eine Schrecksekunde zu überstehen, als Caligiuri nach Pospech-Zuspiel völlig frei auftauchte, aber verzog (48.), danach übernahm die plötzlich wie entfesselt spielende Favre-Elf jedoch das Kommando: Erst ließ sich Herrmann nach einem tollen Sololauf erst im letzten Moment von Noveski abgrätschen (53.), dann parierte Heinz Müller einen Fernschuss von Mike Hanke (56.).

Doch Borussia blieb am Drücker und belohnte sich für das mutige Spiel: Patrick Herrmann flankte von der rechten Außenbahn in den Strafraum, von wo aus Mike Hanke an die Unterkante der Latte köpfte. Den abprallenden Ball drückte Hrgota schließlich zum 1:2 über die Linie (58.). Doch damit nicht genug: Nur sieben Minuten später flankte Granit Xhaka von der linken Seite in den Strafraum, Herrmann schoss den Ball an die Latte, von wo aus der Ball zurück ins Feld sprang. Hanke stand richtig und köpfte zum 1:3 ein (65.). Das schönste Tor des Spiels hatte sich Borussia aber für die 80. Minute aufgehoben: Hanke setzte Hrgota mit einem Steilpass tief aus der eigenen Hälfte in Szene. Und der Schwede krönte seinen bemerkenswerten Auftritt mit einem Heber über Müller hinweg zum 1:4 ins Tor. Kurz vor dem Ende berührte Alvaro Dominguez den Ball im Strafraum mit der Hand - den Elfmeter verwandelte Ivanschitz zum 2:4-Endstand.

Borussia gewann dieses Spiel dank eines furiosen Auftritts in den zweiten 45 Minuten verdient 4:2. Zumindest theoretisch besitzt Borussia noch Chancen auf die Europapokal-Qualifikation, Borussia ist drei Punkte und sechs Tore hinter Frankfurt Siebter.

Mainz: H. Müller - Pospech, Svensson, Noveski, Zabavnik - Baumgartlinger, Malli (78. Daghfous) - N. Müller, Ivanschitz, Caligiuri (66. Sliskovic) - Parker (66. Risse).

Borussia: ter Stegen – Jantschke, Stranzl, Dominguez, Wendt – Nordtveit, Xhaka – Herrmann (88. Mlapa), Arango – Hanke, Hrgota (85. Rupp). // Bank: Heimeroth, Brouwers, Daems, Marx, de Jong.

Tore: 1:0 Parker (12.), 1:1 Hrgota (39., Foulelfmeter), 1:2 Hrgota (58.), 1:3 Hanke (65.), 1:4 Hrgota (80.), 2:4 Ivanschitz (90., Foulelfmeter).

Zuschauer: 34.000 (ausverkauft)

Gelbe Karte: Svensson

Schiedsrichter: Dr. Felix Brych

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

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