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Bundesliga Ein Neuer und vier Angeschlagene Bei der ersten Übungseinheit nach dem Rückrundenauftakt des VfB sahen die Zuschauer ein neues Gesicht. Als die Mannschaft viel mit dem Ball in Spielformen trainierte, war auch Felipe Lopes dabei. Der 25-jährige Innenverteidiger hatte am Vormittag seinen Medizin-Check erfolgreich absolviert und war am Nachmittag mitten drin im VfB Team. "Ich habe schon nach dem ersten Training den Eindruck, dass die Atmosphäre in der Mannschaft und im gesamten Klub gut ist", sagte er nach seinem Trainingsdebüt, als er in einer Presserunde den Medienvertretern vorgestellt wurde. Derweil hatte er vier seiner neuen Kollegen nicht auf dem Platz angetroffen. Shinji Okazaki, Serdar Tasci, Ibrahima Traoré und Daniel Didavi trainierten extra. Der Kapitän sollte aufgrund seiner Achillessehnenreizung etwas ruhiger treten, wobei dies lediglich als Vorsichtsmaßnahme zu betrachten ist. Risswunde bei Ibrahima Traoré Der japanische Offensivmann des VfB hatte sich bereits in der vergangenen Woche im Training eine Kapselverletzung in der rechten Hand zugezogen und war in Wolfsburg mit Schiene aufgelaufen. Um die lädierte Hand zu schonen, blieb er dem Mannschaftstraining fern – sowie Ibrahima Traoré. Der Nationalspieler Guineas war nämlich bei den Niedersachsen mit dem Knie im Rasen hängengeblieben und hatte dabei eine Risswunde erlitten. Diese wurde mit vier Stichen genäht. Unterdessen arbeitete auch Daniel Didavi individuell. Die Kniereizung des Mittelfeldakteurs veranlasste die Verantwortlichen auch in seinem Fall zu dieser Vorsichtsmaßnahme. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Lopes ist da – Streit um Rüdigers Rolle Konkurrenten im Kampf um die Plätze in der Innenverteidigung des VfB: Neuzugang Felipe Lopes (li.), der vom VfL Wolfsburg kommt, und Antonio Rüdiger. An diesem Dienstag soll der brasilianische Neuzugang Felipe Lopes, der vom Bundesligarivalen VfL Wolfsburg kommt, beim VfB die sportmedizinische Untersuchung absolvieren. Wenn alles klargeht, tritt der Leihvertrag in Kraft. Am Nachmittag hat Lopes erstmals auf dem Cannstatter Wasen trainieren. So weit, so gut? Keine Spur. Denn der Transfer löst bei Uli Ferber Unmut aus. Der Spielerberater aus Kleinaspach vertritt unter anderen Antonio Rüdiger (19), der beim VfB als Innenverteidiger die gleiche Position bekleidet wie Felipe Lopes und als Juwel gilt – nicht ohne Grund verlieh ihm der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Herbst 2012 die Fritz-Walter-Medaille in Gold und zeichnete ihn damit als bundesweit größtes Talent seines Jahrgangs aus. Durch den Transfer von Lopes sieht Ferber jetzt die Perspektive seines Schützlings gefährdet – und meldet Protest an. Er drängt so schnell wie möglich auf einen Termin bei VfB-Manager Fredi Bobic: „Ich will wissen, was der Verein vorhat.“ Ferbers Vorstoß wiederum bringt Bobic in Rage: „Zu diesem Thema sage ich nichts, denn für mich ist es kein Thema“, erklärt der Sportdirektor kurz angebunden. Ferber befürchtet, dass Antonio Rüdiger beim VfB ins Hintertreffen geraten könnte: „Toni versucht, immer 100 Prozent zu geben, und am Samstag beim Spiel in Wolfsburg und auch zuvor hat er einen guten Job gemacht.“ Lopes dagegen ist in Wolfsburg aufs Abstellgleis geraten. Unter Ex-VfL-Trainer Felix Magath war er nur in der Rückrunde der vergangenen Saison Stammspieler. In dieser Runde kam er nur in einer Bundesligapartie zum Einsatz. Sportliche Leitung musste umdenken Mit dem Transfer reagiert der VfB auf drei Ereignisse: auf den Abgang von Innenverteidiger Maza nach Mexiko; auf die Erkrankung von Rechtsverteidiger Tim Hoogland, der wegen Windpocken die komplette Vorbereitung auf die Rückrunde verpasst hat – und auf die Trainingspausen, die Innenverteidiger Serdar Tasci vor dem Spiel in Wolfsburg wegen Problemen an der Achillessehne einlegen musste. Das hat bei der sportlichen Leitung, die zunächst nur einen Stürmer verpflichten wollte, zu einem Umdenken geführt. Denn hinter den gesetzten Innenverteidigern Tasci und Georg Niedermeier hat Trainer Bruno Labbadia nur noch Jungprofi Benedikt Röcker (23) für diese Position – und Antonio Rüdiger, der zurzeit mal wieder als rechter Verteidiger aushelfen muss. „Wir haben uns gefragt, was wäre, wenn Tasci und Niedermeier gleichzeitig ausfallen würden?“, sagt Fredi Bobic, „wenn wir da keine Optionen hätten, würde jeder sagen: Seid ihr eigentlich doof? Wir spielen in drei Wettbewerben, da brauchen wir Alternativen.“ Der Lopes-Transfer, beteuert Trainer Labbadia, spreche ohnehin nicht gegen Rüdiger, er soll ihn indirekt sogar fördern. Mit seinem Plan kommt er einer Forderung von Uli Ferber („Ein Junge wie Rüdiger braucht Spielpraxis, um sich zu entwickeln“) entgegen. „Als Toni 2011 zum VfB kam, hat ihn sein Ex-Club Borussia Dortmund ein halbes Jahr sperren lassen, weil dem Club der Wechsel nicht behagte. Jetzt hat er bei uns seit eineinhalb Jahren nur selten Innenverteidiger gespielt“, sagt Labbadia, „aber wir wollen ihn für diese Position aufbauen. Lopes kann bei den Profis aushelfen, und Toni soll in der zweiten Mannschaft gezielt Spielpraxis als Innenverteidiger erhalten.“ Das wird auch Uli Ferber im Gespräch mit Fredi Bobic zu hören bekommen. Ob er damit einverstanden ist oder nicht, es ändert nichts an der Sachlage. Antonio Rüdiger ist bis 2014 vertraglich an den VfB gebunden. Daran will Ferber auch nicht rütteln: „Ein Vereinswechsel ist nicht unser Thema.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Heißes Rennen um Macheda Zehn Tage hat VfB-Manager Fredi Bobic noch Zeit für seine Stürmersuche , dann schließt das Transferfenster. Und je näher der 31. Januar rückt, desto verrückter wird scheinbar das Geschäft. Siehe Federico Macheda (21). Der Stürmer spielt zurzeit für die zweite Mannschaft von Manchester United, das ihn gern verleihen will. Das ist Chefsache. „Ich bin in Gesprächen mit Sir Alex Ferguson“, sagt Bobic, „aber hinter dem Spieler sind auch andere Clubs her.“ Zum Beispiel der FC Elche. Der spanische Zweitligist liefert sich mit dem VfB offenbar ein heißes Rennen um das Sturmtalent, das für die ManU-Reserve sechs Tore in acht Spielen erzielt hat. Am Montag reklamierte der Verein für sich, den Zuschlag für Macheda erhalten zu haben. Laut Präsident José Sepulchre hat sich Elche mit ManU auf ein Leihgeschäft verständigt: „Die drei Seiten haben sich geeinigt, aber solange nichts unterschrieben ist, können wir nicht sagen, dass der Spieler zu uns kommt.“ So lange gibt Bobic auch nicht die Hoffnung auf den Stürmer auf: „Ich weiß, was ich mit wem besprochen habe. Das mit Elche ist mir neu.“ Ein anderer Kandidat für den VfB-Angriff bleibt Tomer Hemed (25) von RCD Mallorca. Allerdings sind die Spanier nicht gerade kooperativ. „Die Gespräche gehen nicht voran, weil die Verantwortlichen praktisch abgetaucht sind. Ich weiß nicht, woran ich bei ihnen bin“, sagt Bobic. Seit der VfB Interesse an Hemed hat, ist der Stürmer bei RCD Mallorca nur noch zu Kurzeinsätzen gekommen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Spiel des VfB II fällt aus Die Winterpause für den VfB II verlängert sich noch um ein paar Tage, denn die für den Samstag, 26. Januar, angesetzte Partie gegen den FC Rot-Weiß Erfurt findet nicht statt. Die zuständige Sportplatzkommission hat am Donnerstagvormittag die Unbespielbarkeit des Platzes im GAZi-Stadion festgestellt. Ob die für kommenden Dienstag, 29. Januar, um 18.30 Uhr angesetzte Nachholpartie gegen Kickers Offenbach ausgetragen werden kann, entscheidet eine Platzkommission am Montagvormittag. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB leiht Federico Macheda aus Federico Macheda wechselt von Manchester United zum VfB. Der 21-jährige Angreifer wird bis zum Saisonende ausgeliehen. Am 5. April 2009 ist Federico Macheda ein sehr glücklicher Fußballer. Es läuft die dritte Minute der Nachspielzeit in seinem ersten Premier-League-Auftritt, er trägt den Dress von Manchester United, wird im Strafraum angespielt, narrt mit der Ballannahme seinen Gegenspieler und schlenzt das Spielgerät ins lange Eck. Wenig später pfeift der Schiedsrichter ab und ManU besiegt Aston Villa mit 3:2. Dieser Treffer des italienischen Stürmers ist in mehreren Videos auf youtube festgehalten, insgesamt sahen das Tor etwa eine Million Nutzer. Federico Macheda ist zwar erst 21 Jahre alt, doch der Stürmer hatte schon Einsätze in den höchsten Spielklassen Italiens und Englands. Der gebürtige Römer wurde in der Jugend Lazios ausgebildet, bevor er 2007 zur U18 von Manchester United wechselte. Premier League, Serie A und Bundesliga Dort schaffte er auch den Sprung zu den Profis und kam ab und an in der Premier League sowie in der Champions League zum Einsatz. Auf Leihbasis wechselte er in den Folgejahren zu Sampdoria Genua in die italienische Serie A und zum englischen Klub Queens Park Rangers, bevor er im vergangenen Jahr wieder zu ManU zurückkehrte. In der aktuellen Saison wird er in Manchester vor allem in der U21 eingesetzt, um sich weiter zu entwickeln, und erzielte in der U21 Premier League in acht Spielen sechs Tore. Außerdem wurde er bei den Profis in der Champions League gegen Galatasaray Istanbul und CFR Cluj eingewechselt. Insgesamt stehen bislang sieben Champions-League-Auftritte sowie 22 Partien in der Premier League und 14 in der Serie A auf seinem Leistungsblatt. Nun kommt der 21-Jährige zum VfB und die Fans würden sich natürlich darüber freuen, wenn der Stürmer seine Statistik um Bundesliga-Tore erweitert und er auch beim VfB häufig ein glücklicher Fußballer ist. "Jung und erfolgshungrig" Er wechselt nämlich von Manchester United zum VfB Stuttgart. Der 21-jährige Angreifer wird bis zum Saisonende ausgeliehen und die Nummer 14 tragen. "Ich habe die Bundesliga verfolgt und kenne natürlich den VfB Stuttgart. Es freut mich, dass ich ab sofort für den VfB spielen kann", sagt der Italiener und ergänzt: "Für mich gilt es nun, die Mannschaft kennenzulernen und mich dort einzubringen, denn wir haben noch viele interessante Spiele in den drei Wettbewerben vor uns." Fredi Bobic freut sich unterdessen ebenfalls über den Wechsel des Youngsters: "Wir wollten einen Angreifer verpflichten und sind sehr froh, diesen nun in Federico Macheda von Manchester United gefunden zu haben." Die Gespräche mit Sir Alex Ferguson seien sehr positiv gelaufen. "Federico ist jung und erfolgshungrig und passt damit sehr gut zum VfB. Er kommt von einem internationalen Spitzenklub und hat dort auch schon seine Qualität unter Beweis gestellt. Wir wollen ihn nun so schnell wie möglich in die Mannschaft integrieren", sagt der VfB Sportdirektor weiter. Quelle: vfb.de
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Federico Macheda "Ich will hart an mir arbeiten" Im Anschluss an seine erste Trainingseinheit beim VfB sprach Federico Macheda, die neue Nummer 14, unter anderem über seine Ziele. Hallo Federico, Du bist nun zwar erst zwei Tage hier. Aber beschreibe doch bitte mal Deine bisherigen Eindrücke. Federico Macheda: "Es lief bislang gut, manche Spieler sprechen Italienisch und fast alle Englisch. Es war ein guter Start, das Training war auch gut und ich freue mich darauf, die Mannschaft besser kennenzulernen. Der VfB ist eine tolle Möglichkeit für mich. Ich bin jung und kann hier hoffentlich aushelfen. Ich bin jedenfalls jetzt schon stolz darauf, dass ich hier bin." Was erwartest Du vom kommenden halben Jahr? Federico Macheda: "Ich komme mit großer Hoffnung zum VfB. Es ist mein Anspruch, hart an mir zu arbeiten, hart zu trainieren und mich dem Trainer zu zeigen. Natürlich möchte ich auch meine Chance nutzen und gerne spielen. Und ich würde mich auf freuen, länger hier zu bleiben. Wer weiß, was kommt – und ich muss natürlich auch noch so schnell wie möglich Deutsch lernen." Mit Cristian Molinaro spielt noch ein weitere Italiener beim VfB. Wie wichtig ist es, einen Landsmann im Team zu haben? Federico Macheda: "Es ist gut, einen anderen Italiener hier zu haben. Er hat mir auch beim ersten Training schon geholfen und kann mich natürlich auch sprachlich unterstützen. Ich habe ihn jetzt erst an diesem Donnerstag kennengelernt und wir verstehen uns schon gut. Er ist sehr nett." Du hast bereits in der Premier League und in der Serie A gespielt, nun willst Du auch in der Bundesliga Einsätze haben. Was hältst Du von der Liga? Federico Macheda: "Sie ist eine der besten Ligen in der Welt und wird immer besser. Außerdem stellt die Bundesliga für mich eine neue Erfahrung dar. Als ich vom VfB gehört habe, dachte ich mir, das ist doch eine tolle Option." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Dürfen uns keinen Ausfall erlauben" Auf der Pressekonferenz vor dem Südgipfel spricht Bruno Labbadia über die Fans, den Gegner und die Marschroute seines Teams. Über ein Novum in dieser Saison freut sich Bruno Labbadia ganz besonders. Gegen den FC Bayern ist die Mercedes-Benz Arena nämlich erstmals ausverkauft, unter den Zuschauern werden knapp 6.000 Bayern-Fans sein. "Ich hoffe, dass uns die 54.000 anderen ordentlich nach vorne peitschen werden", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz an diesem Freitag. Eines ist dem Übungsleiter für die Partie am Sonntag (17.30 Uhr) schon jetzt klar: "Wir dürfen uns keinen Ausfall erlauben." Jeder Spieler müsse funktionieren, ein "absolutes Top-Level" sei notwendig. Schließlich habe der FC Bayern eines der stärksten Teams seit Jahren, das zu den besten der Welt zähle und über eine "Wahnsinns-Qualität" verfüge. Fast alle sind einsatzbereit Die Herausforderung ist jedenfalls klar: "Das ist eine Mammut-Aufgabe, die wir zu bewältigen haben", sagte Bruno Labbadia. Ihm stehen dafür im Prinzip bis auf Johan Audel, der sich einen Faszien-Riss in der linken Wade zuzog, alle Spieler zur Verfügung. Allerdings sind einige Akteure wie Daniel Didavi oder Tim Hoogland noch nicht ganz bei 100 Prozent, wobei der Coach deren Wille betonte. Die Einsatzbereitschaft von Bruno Labbadias Team ist ohnehin ein wichtiger Baustein für einen möglichen Erfolg am Sonntag. Diese stimme ihn auch gegen den Rekordmeister positiv. "Wir hatten eine gute Vorbereitung, haben intensiv gearbeitet und ich weiß, dass meine Mannschaft auch am Sonntag wieder alles geben wird." Wenn seine Spieler darüber hinaus die Fehler aus dem Hinspiel vermeiden und "wir extrem eng, kompakt und geschlossen auftreten", wie Bruno Labbadia erklärte, dann sei auch gegen den FC Bayern etwas möglich – und das würde den Trainer bestimmt noch mehr freuen als eine ausverkaufte Mercedes-Benz Arena. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Macheda könnte schon gegen Bayern spielen An diesem Sonntag empfängt der VfB den FC Bayern München (17.30 Uhr/Sky und Liga total) – gut möglich, dass Stürmer Federico Macheda dann schon ins Geschehen eingreift. Und genauso gut möglich ist es, dass Trainer Bruno Labbadia seinen Vertrag beim VfB bis dahin endlich verlängert hat. Vor dem Südschlager stehen die zwei Personalien im Fokus. Der neue Stürmer: Er ist endlich da. Und er freut sich riesig. „Ich habe die Bundesliga immer verfolgt und kenne natürlich auch den VfB. Es ist eine große Chance für mich, in einer der stärksten Ligen der Welt spielen zu dürfen“, sagte der Italiener Federico Macheda (21) bei seiner Vorstellung am Donnerstag in ordentlichem Englisch. Neben ihm saß Fredi Bobic und blickte äußerst zufrieden drein. „Federico ist jung und erfolgshungrig und passt damit sehr gut zum VfB. Er kann uns weiterhelfen, wenn Not am Mann ist“, sagte der Manager, dessen Suche nach einem Angreifer nun endlich ein Ende hat. Bis zum Saisonende leiht der VfB Macheda von Manchester United aus, eine Kaufoption gibt es bislang nicht. Geht es nach den Wünschen von Bobic soll dies aber nachgeholt werden. Ende Februar will sich der Sportdirektor nochmals mit Sir Alex Ferguson zusammensetzen und neu verhandeln. Bislang lehnt der Teammanager des englischen Topclubs eine Kaufoption ab. Bis dahin aber, sagte Bobic, solle sich Macheda jeden Tag im Training anbieten, geduldig sein und „an seinem Durchsetzungsvermögen arbeiten“. Man wolle ihn langsam an den Kader und die Bundesliga heranführen. Allerdings ist es möglich, dass der zweite Neuzugang in diesem Winter – nach Innenverteidiger Felipe Lopes vom VfL Wolfsburg – bereits am Sonntag gegen den FC Bayern München zum Einsatz kommt. Die Spielberechtigung dafür hat er. „Es ist schwer, sich gegen solche Spieler durchzusetzen“ Schon in den vergangenen Tagen hatte sich angedeutet, dass der Mittelstürmer und der VfB zusammenfinden würden. Bereits seit Dienstag weilt Macheda in Stuttgart, den Medizincheck hat er absolviert, Donnerstagnachmittag trainierte er nun mit seinen neuen Kollegen. „Es war ein sehr angenehmer Empfang“, berichtete der gebürtige Römer , der sich vor allem mit Landsmann Cristian Molinaro blendend verstanden hat. Der Stürmer absolvierte seit 2009 36 Einsätze in der ersten Mannschaft von ManU. In der Rückrunde 2010/2011 war er an Sampdoria Genua ausgeliehen, danach an die Queens Park Rangers. Zu Beginn dieser Saison kehrte er zu United zurück, kam aber nur in der Reserve zum Einsatz. „Schauen Sie sich den Kader von ManU an, dann wissen Sie, warum“, erklärte Bobic und verwies auf Robin van Persie, Wayne Rooney und Danny Welbeck – die Konkurrenten von Macheda, der sagte: „Es ist schwer, sich gegen solche Spieler durchzusetzen.“ Beim VfB soll der Angreifer eine Alternative zu Stoßstürmer zu Vedad Ibisevic sein. Wenn der Bosnier ausfällt – wie zuletzt beim Rückrundenauftakt in Wolfsburg (0:2) –, klafft eine große Lücke im Sturm. „Federico ist technisch sehr stark und beidfüßig“, sagte Fredi Bobic. Der Trainer: Dass Bruno Labbadia seinen Vertrag verlängert, gilt als sicher. Wie zu hören ist, soll die Botschaft noch vor der Partie gegen den FC Bayern München verkündet werden. „Ich schließe nichts aus“, sagte Bobic. Möglich ist aber auch, dass die Nachricht am Rande des Spiels gegen den Rekordmeister im Stadion öffentlich gemacht wird. Fakt ist, dass der VfB dem Coach die Verlängerung zuletzt ziemlich schmackhaft machte. Im Trainingslager verlängerte der Club aus Cannstatt die Verträge mit Führungsspielern wie Christian Gentner und Georg Niedermeier, danach verpflichtete der VfB noch den Innenverteidiger Felipe Lopes vom Liga-Konkurrenten VfL Wolfsburg – und nun auch noch den ersehnten Stürmer. Bruno Labbadia wollte eine gute Perspektive beim VfB sehen. Der Verein bot sie ihm in Form von Spielern. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Wann verlängert Labbadia? VfB-Sportdirektor Bobic: "Es knirscht nicht zwischen uns" Bruno Labbadia hat offenbar keine Eile, seine Unterschrift unter eine Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart zu setzen. Noch immer hat Bruno Labbadia beim VfB Stuttgart keine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt, doch Verein und Trainer sehen das augenscheinlich gelassen: „Der Cheftrainer ist ganz entspannt, ich auch“, sagte Fredi Bobic, der Sportdirektor des schwäbischen Fußball-Bundesligisten, zwei Tage vor dem Süd-Schlager gegen den FC Bayern München am Sonntag. „Wir sind voll im Zeitplan. Ich verstehe die Aufregung nicht. Es knirscht nicht zwischen uns. Der Fokus liegt klar auf Bayern.“ Labbadia betonte am Freitag ebenfalls, dass wegen der vielen Spielerverpflichtungen nur wenig Zeit für seine Verhandlungen geblieben sei. „Wir haben uns zweimal über den Vertrag unterhalten.“ Prinzipiell sei von beiden Seiten der Wunsch da. „Aber jetzt ist der FC Bayern wichtig“, sagte er. Labbadia bezeichnete den deutschen Rekordmeister als den „in Europa, in der Welt am besten aufgestellten Club neben dem FC Barcelona“. München verfüge über eine „Wahnsinnsqualität“. Sein Team müsse „einen Top-Tag erwischen“. Der VfB könne Bayern schlagen, müsse dann aber „am absoluten Top-Level spielen“ und dürfe sich keinen Ausfall leisten. Gomez darf gegen seinen Ex-Club nur Joker sein Bayern-Stürmer Mario Gomez muss sich gegen seine frühere Mannschaft übrigens ebenso wie Arjen Robben erneut mit einer Joker-Rolle begnügen. Trainer Jupp Heynckes deutete an, dass er am Sonntag zunächst auf die Spieler des 2:0-Sieges zum Rückrundenstart gegen Greuther Fürth setzen möchte. „Im Moment ändert man ganz wenig“, sagte Heynckes am Freitag. Erst mit Beginn der „Englischen Wochen“ sei „es klar, dass ich dann wieder rotieren werde“. Im Angriff dürfte damit erneut Mario Mandzukic den Vorzug gegenüber Fußball-Nationalstürmer Gomez erhalten, der in den vergangenen sechs Spielen gegen Stuttgart neun Tore erzielen konnte. Mandzukic hatte vorige Woche gegen Fürth beide Treffer markiert und konnte sich in der Winterpause einen Vorsprung auf Gomez erarbeiten, der zeitweise wegen einer Blessur am Fuß pausieren musste. Darum sei klar, dass er als Trainer erstmal Mandzukic spielen lasse, sagte Heynckes: „Das ist das Gesetz in einer Fußball-Mannschaft.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Tamas Hajnal "Eine innere Zufriedenheit treibt mich an" Tamas Hajnal spricht vor dem Südgipfel über seine Motivation und sagt: "Wenn ich alles gegeben habe, dann weiß ich, dass es ein guter Tag war, dann kann ich zufrieden sein." Hallo Tamas, als Du im Trainingslager Deinen Vertrag verlängert hast, beschrieben Dich die Fans auf Facebook unter anderem als "alte, erfahrene Stützen fürs junge Team" und als "Mentor für die jungen Hüpfer". Wie würdest Du Deine Rolle beim VfB selbst beschreiben? Tamas Hajnal: "Als alt bezeichne ich mich noch nicht. Ich bin 31 und denke, dass ich noch einige Jahre vor mir habe. Ich möchte mit gutem Beispiel vorangehen – auf dem Platz und außerhalb. Wenn die jungen Spieler das annehmen, dann freut es mich natürlich. Es ist mir in erster Linie aber wichtig, dass ich dem Fußball alles unterordne, dass ich alles dafür tue um selbst die beste Leistung zu bringen und der Mannschaft zu helfen." Die Facebook-Fans kommentierten weiterhin: "Einen, der einen guten Pass spielt, kann man immer gebrauchen" und bezeichneten Dich als jemanden, der das Spielsystem "variabler" macht. Was zeichnet den Fußballer Tamas Hajnal Deiner Meinung nach aus? Tamas Hajnal: "Ich urteile nicht gerne über mich selbst, das sollen andere machen. Es ist vor allem wichtig, wie der Trainer einen sieht. Es ist auf meiner Position jedenfalls von Bedeutung, dass ich gut gegen den Ball arbeite und in der Offensive immer anspielbar bin und versuche gute Lösungen zu finden, dabei aber auch das Spiel einfach zu halten. Diese Grundaufgaben zu erfüllen, das möchte ich als aller Erstes gewährleisten." Du sprichst gerade Deine Aufgaben auf dem Spielfeld an, wie es im Optimalfall laufen sollte. Wie zufrieden bist Du mit der bisherigen Saison? Tamas Hajnal: "Es waren für mich als Nationalspieler vier Wettbewerbe. In der Bundesliga ist es nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. In der Europa League, im DFB-Pokal und auch bei den Länderspielen waren unterdessen viele gute Partien dabei, aber ich bin jemand, der nie zufrieden ist und der immer nach Verbesserungsmöglichkeiten sucht und an sich arbeitet. So gehe ich auch in die Rückrunde." Da klingt schon ein wenig eine Eigenschaft durch, wie Dich die Fans auf Facebook auch beschrieben haben, nämlich als „charakterlich vorbildlich“. Du bist bekanntermaßen jemand, der sehr professionell arbeitet, viele Extraschichten schiebt. Was treibt Dich an? Tamas Hajnal: "Ein innere Zufriedenheit. Ich möchte wissen, dass ich wirklich alles getan habe, um vorbereitet und gerüstet zu sein für das nächste Spiel, für die komplette Saison. Dann kann ich nach einem Arbeitstag mit ruhigem Gewissen nach Hause gehen. Wenn ich alles gegeben habe, dann weiß ich, dass es ein guter Tag war, dann kann ich zufrieden sein. Man darf natürlich nicht übertreiben, aber ich denke, dass mir das sehr oft gelingt." Symbolisch für Deine vorbildliche Einstellung war auch der Fakt, wie penibel Du im Trainingslager auf die Ernährung geachtet hast – abends waren beispielsweise nur ganz wenige Kohlenhydrate angesagt. Bist Du mit zunehmendem Alter ein noch bewussterer Profi geworden? Tamas Hajnal: "Gerade solche Sachen kommen mit den Jahren dazu. Man liest darüber und unterhält sich mit Fachleuten. Ich wusste mit 20 Jahren nicht, wie man sich richtig ernährt. Es ist jetzt nicht so, dass ich keine Süßigkeiten mehr esse, aber zu 80, 90 Prozent achte ich auf die Ernährung, weil ich jetzt weiß, was für den Körper gut ist. Das merkt man zwar nicht sofort, aber auf die Dauer ist die Ernährung ein wichtiger Baustein, um Leistung zeigen zu können – und das ist ja das Wichtigste." Nun ist das Trainingslager zu Ende, der Rückrundenauftakt vorbei und am Sonntag kommt der Rekordmeister. Der FC Bayern ist die Mannschaft der Bundesliga, gegen die Du am häufigsten gespielt hast… Tamas Hajnal: "…Echt? Okay, aber so erfolgreich war das, glaube ich, nicht…" (lacht) …Stimmt. Nach zwölf Spielen wartest Du bei einem Unentschieden und elf Niederlagen noch immer auf einen Sieg… Tamas Hajnal: "…Ich hoffe, dass sich das am Sonntag ändern wird…" …und warum, denkst Du, könnte das klappen? Tamas Hajnal: "Weil wir sehr entschlossen sind, die Bayern zu Hause zu besiegen. Wir wissen um deren Qualität und dass es eine sehr schwierige Aufgabe ist. Aber wir haben eine gute Vorbereitung gemacht und auch davor sehr hart an uns gearbeitet." Bei den Niederlagen waren auch ein paar knappere dabei. Wenn Du Dich zurückerinnerst, wie muss man spielen, um gegen den Rekordmeister gut auszusehen? Tamas Hajnal: "Das Wichtigste ist, kompakt zu sein – egal ob man mit Pressing spielt oder sich fallen lässt. Man sollte die Räume sehr eng halten. Ein Franck Ribéry ist im Eins-gegen-Eins schwer aufzuhalten, daher ist es wichtig, dass nicht nur die Zweikampfführung gut ist, sondern auch die Unterstützung schnell da ist. Im eigenen Ballbesitz sollten wir mutig sein und Bayern auch defensiv fordern. Das ist natürlich in der Theorie einfacher als in der Praxis." Um die Vorhaben erfolgreich umzusetzen, trainiert ihr diese Woche wieder intensiv. Herrscht eigentlich in der Vorbereitung auf ein Bayern-Spiel eine besondere Stimmung? Tamas Hajnal: "Schon. Mit jedem Tag steigert sich die Anspannung bei jedem Einzelnen. Es ist zwar ein Spiel wie jedes andere und es geht nur um drei Punkte, aber es ist trotzdem eine besondere Herausforderung für jeden einzelnen und für die gesamte Mannschaft. Es ist niemand da, der überpaced, aber die Anspannung steigt langsam." Inwiefern spielt die Niederlage gegen Wolfsburg eine Rolle für den Südgipfel, der am Sonntag um 17.30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena angepfiffen wird? Tamas Hajnal: "Insofern, dass wir aus den Fehlern lernen und es gegen Bayern besser machen sollten. Das spricht der Trainer in dieser Woche auch immer wieder an. Wir arbeiten viel an den Schwächen, die in Wolfsburg vor allem im Abschluss anfielen. Denn gegen Bayern werden wir nicht so viele Chancen bekommen. Außerdem sollten wir in der Defensivbewegung bombenfest stehen, das war in Wolfsburg auch nicht so gut." Und nach den ersten 30 Minuten auch im Hinspiel nicht. Welche Bedeutung hat dieses für die kommende Partie? Tamas Hajnal: "Ich glaube nicht, dass das eine große Bedeutung hat..." …auch nicht als besondere Motivation? Tamas Hajnal: "Die Motivation sollte nicht sein, dass wir die Niederlage wieder gut machen wollen. Sondern wir wollen dieses Spiel jetzt gewinnen, das ist unser Ansporn, unsere Motivation." Inwiefern hilft Dir denn eigentlich Deine große Erfahrung für solche Topspiele? Tamas Hajnal: "Das hilft mit Sicherheit. Aber im Fußball tun sich fast immer in jedem Spiel neue Situationen auf und man hat auch nicht die Zeit, nachzudenken, wie dies und das in anderen Spielen gelaufen ist, sondern man muss sehr schnell reagieren und handeln." Du müsstest Da ja auch sehr viele Spielsituationen im Kopf durchgehen mit Deinen 146 Bundesliga-Spielen. Du hast vorhin selbst gesagt, dass Du Dich noch nicht als „alt“ ansiehst. Ein paar solche Topspiele wirst Du also sicherlich noch machen. Wo soll es denn nach der aktiven Laufbahn hingehen, Du machst beispielsweise derzeit die B- und A-Lizenz als Trainer mittels einer Art Fernstudium? Tamas Hajnal: "Zum jetzigen Zeitpunkt ist das noch schwer zu sagen. Ich möchte auf jeden Fall die Möglichkeit erarbeiten, später im Fußball tätig zu sein, daher mache ich auch die Trainerscheine. Aber in welcher Funktion ich letztlich mal tätig sein möchte, das kann ich jetzt noch nicht sagen. Im Moment ist das ohnehin noch sehr fern und ich konzentriere mich voll auf meine Leistung." Versetze Dich doch trotzdem schon mal in die Situation eines Trainers. Was würdest Du zu Deiner Mannschaft vor einem Spiel gegen den FC Bayern sagen? Tamas Hajnal: "Dass die Defensive sehr eng miteinander verbunden sein sollte und immer die gegenseitige Unterstützung da ist, man die Zweikämpft annimmt und bei Ballbesitz die Bayern in die Defensive zwingt, damit sie sich nie ausruhen können, sondern permanent gefordert sind. Die Motivation ist derweil nicht das Problem. Man merkt das bei uns sehr gut: jeder ist heiß auf das Spiel." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Niederlage gegen den Rekordmeister Schade! In der ersten Hälfte traf Martin Harnik nur den Pfosten, der FC Bayern dafür nach der Pause zwei Mal das Tor und so unterlag der VfB dem Rekordmeister mit 0:2 (0:0). Ein weiterer Wehrmutstropfen war der Platzverweis des österreichischen VfB Profis. Bruno Labbadia veränderte seine Startaufstellung gegenüber dem Wolfsburg-Spiel auf zwei Positionen. William Kvist kehrte nach seiner Verletzungspause genauso zurück wie Vedad Ibisevic nach seiner Gelbsperre. Zdravko Kuzmanovic und Tamas Hajnal blieben dafür erst einmal auf der Bank. In der mit 60.000 Zuschauern ausverkauften Mercedes-Benz Arena hatte der VfB die erste nennenswerte Offensivaktion. Antonio Rüdiger luchste Franck Ribéry den Ball ab, dieser landete bei Martin Harnik und der Österreicher passte quer auf den mitgeeilten Ibrahima Traoré, doch die Bayern-Defensive war zur Stelle und verhinderte den ersten Torschuss (5.). Shinji Okazaki vergibt knapp Diesen ersten Schuss in Richtung Tor erarbeitete sich in der elften Minute dann Franck Ribéry, doch William Kvist klärte zum Eckball. Im Anschluss an diesen kam Dante mit dem Kopf an den Ball, aber er verfehlte sein Ziel (10.). Wenig später setzte Serdar Tasci Martin Harnik mit einem schönen langen Ball in Szene, aber dessen Pass von der Grundlinie zurück an die Strafraumgrenze fand keinen Abnehmer (15.). In den ersten 25 Minuten agierten beide Mannschaften auf einem relativ ähnlichen Niveau, hier und dort ergaben sich Torraumszenen, klare Chancen blieben allerdings aus. In der 27. Minuten hallte ein lautes Raunen durch die Mercedes-Benz Arena. Vedad Ibisevic hatte mit dem Kopf auf Shinji Okazaki abgelegt, der Japaner aus etwa 20 Metern abgezogen und der Ball war knapp am linken Pfosten vorbeigerollt. Martin Harnik köpft an den Pfosten In der nächsten Situation hatten die 54.000 VfB Fans dann schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Kopfball von Martin Harnik, der von Cristian Molinaro bedient worden war, landete am Pfosten und sprang dann zum Bayern-Keeper Manuel Neuer, der kurz vor Shinji Okazaki an das Spielgerät kam (34.). Fünf Minuten später verzog Mario Mandzukic nach einer Bayern-Ecke im Strafraum. Ansonsten hatte der Rekordmeister aber keine gefährlichen Aktionen, denn die VfB Defensive stand sehr kompakt und machte die Räume eng. Somit hatten es die Gäste aus München schwer. Weil sich auch der VfB in den Folgeminuten nicht mehr aussichtsreich in Tornähe spielte, endete die erste Hälfte torlos. "Das Unentschieden ist gerecht, denn keine Mannschaft hat sich einen Vorteil erspielt", sagte Franz Beckenbauer in der Pause, der im Vorfeld der Partie zusammen mit Fredi Bobic ein soziales Projekt von Laureus für Brasilien vorgestellt hatte. Mario Mandzukic trifft zur Gäste-Führung Die zweite Hälfte begann mit einem Rückpass von Cristian Molinaro, den Mario Mandzukic abfing, Sven Ulreich umspielte und zum 1:0 für den FC Bayern einschob (50.). Wenig später erhöhten die Gäste auf 2:0, aber der Schiedsrichter entschied auf Abseits. In der nächsten nennenswerten Aktion stand Sven Ulreich im Mittelpunkt, der einen Kopfball von Mario Mandzukic mit einer tollen Parade aus dem rechten unteren Toreck herausholte (62.). Nach 64 Minuten wechselte Bruno Labbadia doppelt: Raphael Holzhauser und Tunay Torun ersetzten Shinji Okazaki und Ibrahima Traoré. Acht Minuten später kam Mario Mandzukic auf der rechten Außenbahn an den Ball, passte scharf nach innen und Thomas Müller erzielte den zweiten Treffer des Tabellenführers. Auf der Gegenseite fing Manuel Neuer einen Querpass von Christian Gentner vor dem heranstürmenden Vedad Ibisevic ab (76.). Gelb-rot für Martin Harnik Die nächsten zwei Torschüsse erspielte sich Tunay Torun, der aber in beiden Fällen ohne Erfolg blieb (77. und 79.). Kurz darauf musste Martin Harnik nach seiner zweiten gelben Karte vom Platz (80.) und zwei Minuten später entschärfte Sven Ulreich einen Heber des allein auf ihn zulaufenden Mario Mandzukic. Danach passierte nichts Erwähnenswertes mehr und so verlor der VfB das 92. Südderby nach einer ordentlichen Leistung mit 0:2. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem 92. Südderby waren sich die Akteure einig: der VfB zeigte besonders in der ersten Hälfte eine ordentliche Vorstellung. Der VfB Chefcoach Bruno Labbadia: "Ich mache keinen Hehl daraus, dass wir ein Stück weit über die Niederlage enttäuscht sind, vor allem, wie sie zustande gekommen ist. Die erste Torchance des FCB war gleich ein Tor, die größte Möglichkeit in der ersten Hälfte hatten wir mit Martins Pfosten-Kopfball. Das 1:0 für Bayern war fast der Sieg und für uns fast der Genickbruch, zumal wir auch beim zweiten Tor nicht konsequent genug waren." Der Bayern-Cheftrainer Jupp Heynckes: "Meine Mannschaft hat sehr konzentriert gespielt, ist souverän aufgetreten, hatte eine gute Grundordnung, nur die Zielstrebigkeit hat etwas gefehlt. Das habe ich in der Pause auch bemängelt. Die Szene beim 1:0 war typisch für uns, unser Umschaltspiel funktioniert wesentlich besser als in der Vorsaison. Von da an hatte ich ein gutes Gefühl, dass wir gewinnen. Kompliment an meine Truppe, wir sind sehr zufrieden." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Die erste Hälfte war richtig gut, wir haben keinen Torschuss zugelassen. So einen Fehler wie in der zweiten Hälfte nutzt der FC Bayern natürlich aus, das ist seine Stärke. Aber wir verlieren und gewinnen zusammen, Moli ist ein wichtiger und erfahrener Spieler. Jetzt müssen wir versuchen, die Leistung der ersten Hälfte über die gesamten 90 Minuten hinzubekommen." Der VfB Außenverteidiger Cristian Molinaro: "Die Mannschaft hat super gearbeitet. Wir haben nicht viele Chancen für Bayern zugelassen, mein Fehler war natürlich entscheidend. Schade, dass das passiert ist, ich habe Mandzukic nicht gesehen. Es tut mir leid für die Mannschaft, jetzt müssen wir natürlich gegen Düsseldorf Punkte holen, denn wir haben in der Türkei gut gearbeitet. Auch in Wolfsburg hatten wir viele Chancen und die erste Hälfte war auch gegen Bayern ordentlich." Die VfB Offensivkraft Vedad Ibisevic: "In der ersten Hälfte haben wir alles gut gemacht und das Beste rausgeholt. Auch wenn es diese Szene kurz nach der Pause gab, gewinnen und verlieren wir zusammen. Wir haben gewusst, dass wir vorne nicht viele Chancen haben werden, und wir haben es nicht geschafft, mehr aus unseren Möglichkeiten zu machen. Bayern war genau das 2:0 besser." Der VfB Youngster Antonio Rüdiger: "Die Niederlage ist sehr ärgerlich, wir haben gut verteidigt und eigentlich gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Dann kam der Fehler, das darf uns natürlich nicht passieren. Es war eine schwierige Aufgabe gegen Franck Ribéry zu spielen, denn er ist einer der besten Außenspieler der Welt. Aber die Mannschaft hat mir gut geholfen." Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Wir müssen das jetzt als Mannschaft wieder geradebiegen. Man kann gegen den FC Bayern verlieren, sie stehen nicht zu Unrecht auf Platz eins. Wir hatten uns vorgenommen, nicht wie im Hinspiel aufzutreten und haben ein ordentliches Spiel abgeliefert. Solche Fehler werden vom FC Bayern eben bestraft." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Das war eine sehr bittere Niederlage, aber das passiert. Wir haben unser Bestes gegeben und nach dem 0:1 hatten wir noch viel Zeit den Ausgleich zu erzielen. Aber wir hatten insgesamt nicht so viele Aktionen nach vorne, dafür standen wir aber hinten gut und kompakt. Bayern hatte zwar viel mehr Ballbesitz, aber sie haben auch nur hinten rumgespielt. Schlussendlich kann man sagen, es sollte diesmal einfach nicht sein." Der VfB Mittelfeldmann Raphael Holzhauser: "Mit der ersten Hälfte können wir zufrieden sein. Nach der Pause kamen der Fehler und die gelb-rote Karte. Das wird vom FCB ausgenutzt. Der Sieg geht in Ordnung, solche Fehler gehören zum Fußball dazu, aber Moli hat ja schon viele gute Spiele für uns gemacht." Der FCB-Innenverteidiger Daniel van Buyten: "Der VfB hat eine sehr gute Mannschaft, ist sehr heimstark, ist auch in Wolfsburg gut aufgetreten und hätte dort gewinnen können. Sie waren auch gegen uns gut und wir mussten viel leisten um zu gewinnen." Quelle: vfb.de
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3. Liga Nachholspiel fällt erneut aus Die Nachholbegegnung zwischen dem VfB Stuttgart II und Kickers Offenbach kann nicht stattfinden. Das für diesen Dienstag, 29. Januar, angesetzte Spiel wurde von der zuständigen Sportplatzkommission abgesagt, die am Montagvormittag nach einer Besichtigung die Unbespielbarkeit des Platzes im GAZi-Stadion festgestellt hatte. Die Begegnung wurde auf Dienstag, 5. Februar 2013, um 18.30 Uhr neu angesetzt.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Die zwei Niederlagen schmeißen uns nicht um" Martin Harnik stand nach dem Südderby bei "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind seine Aussagen zusammengefasst - das Studiogast-Protokoll. Martin Harnik stand am Sonntag nach dem Südderby gegen den FC Bayern in der SWR-Fernsehsendung "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind die Aussagen der VfB Offensivkraft für alle, die nicht eingeschaltet hatten, noch einmal zusammengefasst. Martin Harnik über… …das Bayern-Spiel "Es waren individuelle Fehler dabei und nach vorne waren wir dann auch nicht so gefährlich, dass wir sagen können, wir waren nah dran am Tor – bis auf die eine Situation mit dem Pfostentreffer, die aber auch durch ein bisschen Glück entstanden ist. Dennoch wäre ein Punkt definitiv drin gewesen. Es ist es natürlich schade, dass wir verloren haben, denn bis zum 0:1 haben wir gekämpft und alles gegeben, um die Null zu halten. Generell ist es dann schwierig, gegen die Bayern einem Rückstand hinterherzulaufen, die haben die Ruhe und spielen es dann aus." …den Rückrundenauftakt "Auch in der vergangenen Saison haben wir die ersten beiden Partien verloren, das ist nicht ausschlaggebend. Aber wir hätten zum jetzigen Zeitpunkt auf jeden Fall zwei Punkte mehr verdient gehabt. Doch die zwei Niederlagen schmeißen uns jetzt nicht um, wir werden einfach weitermachen. In Düsseldorf haben wir nun ein Spiel, in dem wir drei Punkte holen sollten und wenn wir dann mal den ersten Sieg haben, dann geht’s auch wieder zurück in die Spur." …seinen Platzverweis "Natürlich war Frust dabei, weil wir am Punkt geschnuppert haben. Dann ärgert man sich natürlich bei so einem Spielverlauf. Aber im Nachhinein betrachtet darf mir das nicht passieren, weil es eine unnötige Situation war an der Mittellinie. Bei der ersten gelben Karte frage ich mich jedoch schon, was da gepfiffen wurde. Das war ein normaler Luftkampf, ich beiß noch in den Ellbogen von Martinez rein und meiner trifft ihn an den Rippen. Ich finde, da muss man nicht einmal einen Freistoß pfeifen." …seine bisherige Saisonbilanz "Rein an den Zahlen gemessen bin ich noch nicht da, wo ich im vergangenen Jahr war. Aber es ist auch nicht so einfach, das zu bestätigen. Ich bin grundsätzlich jedoch nicht ganz so zufrieden. Gegen Wolfsburg und Bayern habe ich recht respektable Leistungen gezeigt, aber in der Hinrunde war es ein ständiges Auf und Ab. Da möchte ich natürlich mehr Konstanz reinbringen und hoffe, dass das in der Rückrunde besser wird." …sein Saisonziel "Ich habe immer noch dasselbe Bauchgefühl wie zu Saisonbeginn. Wir haben weiterhin gute Möglichkeiten, Platz sechs einzunehmen. Zurzeit geht die Tendenz zwar leicht nach unten, aber es ist alles so eng beieinander, da kann von Spieltag zu Spieltag so viel passieren. Ich glaube, dass sich erst an den letzten beiden Spieltagen entscheiden wird, wer in die internationalen Wettbewerbe einzieht." Quelle: vfb.de
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Intern Khedira verlängert vorzeitig bis 2015 Der VfB Stuttgart und Rani Khedira einigten sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung. Der 19-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2015. "Rani hat sich beim VfB toll entwickelt. Er ist ein Spieler, der eine sehr gute Perspektive hat und zudem für sein Alter eine echte Persönlichkeit ist", sagt der Sportdirektor Fredi Bobic und ergänzt: "Wir trauen ihm zu, die nächste Stufe in seiner Entwicklung zu nehmen und sich bei den Profis zu etablieren." Für Rani Khedira war es derweil ein tolles Geschenk, denn der Youngster hatte am Sonntag Geburtstag. Auch auf diesem Weg noch einmal alles Gute! "Die Vertragsverlängerung an meinem Geburtstag war natürlich das schönste Geschenk, darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich spiele schon lange beim VfB und möchte mich nun bei den Profis für Einsatzzeiten empfehlen", sagt der 19-Jährige: "Das geht nur über harte Arbeit im Training. Wenn die Leistung dort stimmt, dann werden die Möglichkeiten auch kommen." Quelle: vfb.de
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Rani Khedira "Wir wollen hoch hinaus" Im Anschluss an die Vertragsverlängerung nahm sich Rani Khedira Zeit, über den VfB, seine Familie und seine Ziele zu sprechen. Hallo Rani, herzlichen Glückwunsch zur Vertragsverlängerung. Das fühlt sich gut an, oder? Rani Khedira: "Ich bin sehr froh, dass alles so gut und schnell geklappt hat. Die Vertragsverlängerung war das schönste Geschenk an meinem Geburtstag am Sonntag. Ich freue mich, dass ich noch einmal mindestens zwei Jahre beim VfB spielen kann. Meine Familie wusste schon im Vorfeld, dass ich meinen Vertrag verlängern werde. Auch für sie war sofort klar, dass ich beim VfB bleiben werde." Der VfB ist ja auch Dein Verein… Rani Khedira: "…Ja. Stuttgart ist meine Heimat, ich bin hier geboren und beim VfB groß geworden. Der Klub hat große Ambitionen. Ich bin von dem Plan des Vereins, der mir gezeigt wurde, überzeugt. Wir wollen alle hoch hinaus, da will ich natürlich dabei sein. Ich mache mir aber keinen Druck, ich werde in jeder Trainingseinheit mein Bestes geben und mich anbieten. Der Rest kommt dann von allein." Bei Eurer Familie entsteht auch fast das Gefühl, dass das Fußballtalent von allein kommt. Was glaubst Du, woran liegt das? Rani Khedira: "Als Kind habe ich mit meinen Brüdern Denny und Sami und meinem Vater viel Fußball gespielt. Es hat ihm Spaß gemacht, uns das Fußballspielen näherzubringen und uns zu zeigen, wie viel Freude dieser Sport machen und wie er auch verbinden kann. Mein Bruder Denny hatte eigentlich das größte Talent von uns drei Jungs, er ist aber auch sehr intelligent und hat einen anderen Weg als Sami und ich eingeschlagen." Eine Voraussetzung für Deine Vertragsverlängerung wurde Dir auch von Deiner Mutter gestellt. Kläre uns doch bitte mal auf. Rani Khedira: "Vor zweieinhalb Jahren habe ich mit meiner Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann begonnen. Für mich kommt es nicht infrage, diese Ausbildung nun abzubrechen. Ich habe hier tolle Gegebenheiten, da ich von Verein und Schule gut unterstützt werde. Dafür bin ich sehr dankbar, weil es für mich wichtig ist, eine abgeschlossene Ausbildung zu haben. Und genau das habe ich meiner Mutter auch versprochen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Labbadia unterschreibt bis 2015 Bruno Labbadia, Eddy Sözer und der VfB verständigten sich auf eine Vertragsverlängerung der beiden Trainer um zwei Jahre. Bruno Labbadia hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart bis 30. Juni 2015 verlängert. Darauf verständigten sich der VfB und der 46-jährige Cheftrainer. Ebenso verlängerte Co-Trainer Eddy Sözer seinen Kontrakt um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2015. "Bruno Labbadia hat in den gut zwei Jahren, die er beim VfB Stuttgart tätig ist, sehr gute Arbeit geleistet. Er hat die Mannschaft in einer schwierigen Phase übernommen, stetig weiterentwickelt und in der vergangenen Saison in den internationalen Wettbewerb geführt", sagt der Präsident Gerd E. Mäuser und ergänzt: "Nicht zuletzt deshalb freuen wir uns, ihn weiter an uns gebunden zu haben. Wir haben gemeinsam noch etwas vor beim VfB." „Der Weg ist noch lange nicht zu Ende“ Fredi Bobic ist derweil froh darüber, mit demselben Trainerteam auch in der Zukunft zu arbeiten. Er sei seit dem Amtsantritt von Bruno Labbadia und Eddy Sözer mit deren Arbeit "zufrieden" und schenkt den beiden "großes Vertrauen". Denn der Sportdirektor weiß, "dass sie noch nicht am Ende mit ihren Zielen sind und weiter so intensiv wie bisher für den Erfolg des Vereins arbeiten werden". Auch Bruno Labbadia ist glücklich über die Vertragsverlängerung: "Seitdem wir hier angefangen haben, sind wir diesen intensiven Weg bedingungslos mitgegangen. Dieser Weg ist für uns noch lange nicht zu Ende." Es gelte nun die geschaffenen Strukturen in der Mannschaft sowie im gesamten Verein auszubauen. "Wir wollen den VfB Fans ein Team präsentieren, das Spaß macht und begeistert, so wie es uns in der vergangenen Rückrunde auch schon gelungen ist. Darauf habe ich totale Lust und deshalb freue ich mich auf die kommende Zeit", sagt der Trainer. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Er ist ein guter Trainer und tut alles für den VfB" Herr Bobic, Sie haben an diesem Mittwoch ein frohe Botschaft zu verkünden. Bruno Labbadia und Eddy Sözer haben Ihre Verträge verlängert. Welche Wünsche gehen damit einher? Fredi Bobic: "Wir haben den Vertrag mit Bruno Labbadia und Eddy Sözer um zwei Jahre verlängert. Darüber sind wir sehr froh, denn wir wünschen uns Kontinuität. In den vergangenen Jahren wurde sehr gute Arbeit vom gesamten Trainerteam geleistet. Wir sind glücklich, dass es nun mit den gleichen Protagonisten in die Zukunft geht. Wir sprechen ihnen ein großes Vertrauen aus, weil wir wissen, dass sie noch nicht am Ende mit ihren Zielen sind und weiter hart arbeiten werden." Die Vertragsverlängerung war durch die Einflüsse aus dem Umfeld sicherlich keine leichte, wie haben Sie selbst die Gespräche mit Bruno Labbadia erlebt? Fredi Bobic: "Die Gespräche mit Bruno waren sehr angenehm, wir sind immer klar miteinander umgegangen und haben uns auch nicht von der Hektik im Umfeld anstecken lassen. Wir hatten einfach zu wenig Zeit, die Gespräche zu finalisieren. Im Januar kamen dann noch die vielen Vertragsverlängerungen hinzu, das war ein schönes Programm. Seit Sommer haben wir uns immer mal wieder ausgetauscht und uns dann erstmals vor Weihnachten zusammengesetzt. Ich wollte ihm dann die Zeit über Weihnachten geben, um auch mit der Familie zu reden. In Belek haben wir uns dann erstmals richtig intensiv zusammengesetzt und nach zwei weiteren Gesprächen letztlich eine Einigung gefunden." Mehr als zwei Jahre arbeitet Bruno Labbadia nun schon hier, dabei hatte er es sich nicht leicht gemacht, als er kam. Fredi Bobic: "Das stimmt. Er kam in einer Situation zu uns, die für einen Trainer keine schöne ist. Wir standen mit dem Rücken zur Wand, waren dem Abstieg näher als dem Klassenverbleib. Dann haben wir aber eine phänomenale Serie unter ihm hingelegt, das war natürlich auch sein Verdienst. Außerdem haben wir zusammen den Kader verändert. Da sind wir auch noch nicht am Ende. Im zweiten Jahr unter Bruno haben wir es dann auf Platz sechs geschafft und spielen nun in der aktuellen Saison in allen drei Wettbewerben noch eine Rolle. Das ist eine tolle Leistung. Man braucht Ruhe und Kontinuität, um etwas entwickeln zu können. In diesem Punkt passen wir auch gut zusammen. Ich gebe ihm jedenfalls die Sicherheit, dass der Trainer bei uns nicht nach zwei oder drei Niederlagen infrage gestellt wird. Bruno arbeitet mit Eddy sehr akribisch zusammen, wir verstehen uns derweil sehr gut, gehen aber auch hart miteinander um. Er ist ein guter Trainer und er tut alles für den VfB." Quelle: vfb.de
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Bruno Labadia "Ich habe den VfB schätzen gelernt" Im Exklusiv-Interview spricht Bruno Labbadia über die Ziele mit dem VfB, seine Fußball-Romantik und ein besonderes Tor aus dem Jahr 1991. Hallo Herr Labbadia, erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Vertragsverlängerung. Am 13. April 1991 sind Sie im Trikot des späteren Meisters 1. FC Kaiserslautern im Spiel gegen Bayer Leverkusen im Strafraum zwei Mal mehr oder weniger gefoult worden, zwei Mal wieder aufgestanden, haben weiter gemacht und letztlich ein Tor erzielt. Inwiefern steht diese Szene symbolisch für Sie? Bruno Labbadia: (lacht) "Es hat mir zumindest einen Vertrag beim FC Bayern eingebracht, das hat Jupp Heynckes damals gesagt. Einen Mensch, der nie aufgibt, den können wir gebrauchen, meinte er. Diese Art hat mich aber immer schon begleitet. Als Kind musste ich mich mit meiner Größe beim Fußball auch stets besonders durchsetzen. Das Wichtigste ist jedoch, dass dieses Tor eine Signalwirkung hatte, wir noch das Unentschieden in Leverkusen geschafft haben, das einen wichtigen Punkt für die spätere Meisterschaft bedeutet hat." Diese Szene passt insofern sogar doppelt zu Ihnen, weil sie Ihre Stehaufmännchen-Qualitäten illustriert hat, aber irgendwie auch symbolisch dafür steht, dass Sie nun nach zweimaligem "Hinfallen" bei Ihrer dritten Trainerstation in der ersten Liga den größten Erfolg haben. Wieso kommen Sie hier beim VfB als Chefcoach am besten klar? Bruno Labbadia: "Wenn ich auf die anderen beiden Stationen eingehe, dann hat das aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Manchmal passt es einfach nicht. Beim VfB Stuttgart war die Situation ganz anders. Ich habe den Klub in einem gefährlichen Stadium übernommen, was für mich absolutes Neuland und nicht einfach war. Die Entscheidung für den VfB war nur möglich, weil ich topvorbereitet war. Der Abstiegskampf hat mich dann kompletter als Trainer gemacht. Darüber hinaus bin ich in dieser Phase und in den zwei Jahren, in denen wir alle gebuckelt haben, mit diesem Klub und mit den handelnden Personen zusammengewachsen. Trotz aller Schwierigkeiten, die wir zu bewältigen haben, ist mir der Verein aufgrund dieser Ereignisse sehr ans Herz gewachsen. Das ist auch mit einer der Hauptgründe, warum ich mich jetzt dafür entschieden habe zu verlängern. Ich habe den Verein schätzen gelernt – auch mit all seinen schwierigen Facetten. Ich sehe das Potenzial des Klubs und die Möglichkeit, dass man den Verein noch weiter nach vorne treiben kann, was dieser selbst auch anstrebt. Hier beim VfB ist etwas am Wachsen und ich würde das natürlich gerne als Trainer weiterwachsen sehen." Sie haben gerade auch schon Ihre Ziele für die kommenden Jahre angesprochen. Welche Wünsche haben Sie denn für die Zukunft, um diese Ziele zu erreichen – sowohl vereinsintern als auch extern? Bruno Labbadia: "Wir versuchen immer wieder, die Fans und alle anderen Personen im Umfeld mitzunehmen, ihnen Schwierigkeiten zu erklären. Das soll niemals ein Jammern sein, es geht uns vielmehr darum, dass die Leute die Gegebenheiten besser einschätzen können. Wir mussten in den vergangenen zwei Jahren wesentlich kleinere Brötchen backen als unsere so genannten Konkurrenten, denn alle möchten uns unter den ersten sechs Teams sehen. Und trotz der Einsparungen haben wir es geschafft, ins internationale Geschäft zu kommen. Die Erwartungen sind hier in Stuttgart aber noch höher. Natürlich würden auch wir gerne in der Champions League spielen, wer will das nicht. Aber das darf nur mit einer gesunden Art und Weise geschehen. Das versuche ich den Leuten immer wieder klar zu machen, denn ich wünsche mir ein sehr gutes Miteinander. Vom Verein erwarte ich, dass es so weiter geht wie bisher, nämlich dass wir sehr sauber miteinander umgehen, offen sind und zusammen unsere Ziele ausloten. Auch hier ist mir ein Miteinander wichtig." Sie haben betont, dass Ihnen das Miteinander wichtig ist, da passt eine Beschreibung aus einem "taz"-Porträt ganz gut. Dort stand geschrieben: "Niederlagen der Mannschaft sieht er als persönliche Niederlagen." Wenn das stimmt, resultiert dann daraus auch Ihre große Akribie, Ihr starker Ehrgeiz? Bruno Labbadia: "Gerade hier in Stuttgart haben wir eine Mannschaft, die wirklich immer will. Wenn wir dann, wie jetzt in den ersten beiden Spielen der Rückrunde, selbst die Dinger reinlegen, dann tut es mir weh. Wir haben nicht toll gespielt, aber wir haben die Partien unnötig verloren und hätten mehr verdient gehabt. Ansonsten gehört im Trainerberuf Akribie einfach dazu, weil man im Detail arbeiten muss. Das ist noch mehr gefragt, wenn man weniger Möglichkeiten hat. Wir müssen täglich gucken, wo man noch Ressourcen rausziehen kann. Das versuchen wir jeden Tag mit den Spielern zu erarbeiten. Da haben wir in den vergangenen zwei Jahren auch schon eine Entwicklung feststellen können. Diese möchten wir jetzt natürlich noch festigen, wir wollen Kontinuität und Stabilität reinbringen, ein bisschen mehr Klarheit, damit wir nicht mehr diese Ups and Downs haben. Generell betrachtet ist der Weg des VfB ein bodenständiger. Er dauert zwar länger, aber auf Dauer wird er erfolgreicher sein. Dafür müssen wir jedoch alle kontinuierlich weiterarbeiten." Wenn man einem weiteren Porträt glauben kann, gehen Sie diese Arbeit als "sentimentaler und harter Hund" an. So wurden Sie jedenfalls beschrieben, können Sie damit leben? Bruno Labbadia: "Bis zu einer gewissen Phase war ich ein unglaublicher Romantiker, was den Fußball betrifft. Das hat sich ein wenig gelegt, was in meinem Fall gar nicht so schlecht ist. Fußball hat mir in meinem Leben einfach unheimlich viel gegeben. Ich liebe Fußball, das ist, glaube ich, was mit 'sentimental' gemeint ist. Andererseits fordere ich sehr viel als Trainer, weil ich weiß, dass mit Talent allein nichts vorangeht. Diejenigen, die Talent haben und bereit sind damit zu arbeiten, können richtig weit kommen. Ich verlange von meinen Spielern, viel einzubringen, weil es einfach ein sensationeller Beruf ist. Entscheidend ist dabei allerdings, was wir unter Arbeit verstehen: nämlich viel mit dem Ball und vor allem mit Freude zu hantieren." Sie haben in Ihrer Tätigkeit außerdem viel mit Medienanfragen zu tun. In Interviews und Pressekonferenzen müssen Sie naturgemäß häufig auf ähnliche Fragen antworten. Es ist Ihnen dabei dennoch stets immer wichtig, die Leute mitzunehmen, ihnen Erklärungen zu liefern. Was treibt Sie dabei eigentlich an? Bruno Labbadia: "Manchmal frage ich mich das auch, da bin ich ehrlich. Vielleicht ist das wieder diese Romantik, dass ich immer denke: Wenn Menschen aufhören, das, was sie lieben, zu verteidigen und anderen näher zu bringen, dann geben sie sich komplett auf. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich denke: Da könnte ich jetzt auch gegen die Wand reden. Es ist schade, dass es so ist. Da ich aber bei meinen Kindern oder meinen Spielern immer einfordere nie aufzugeben, kann ich das natürlich auch nicht tun. Sonst verleumde ich mich ja und das will ich nicht. Man muss als Trainer viele Kompromisse eingehen, aber ich habe mir geschworen, das nur bis zu einem gewissen Grad mitzumachen. Wenn ich also meine Persönlichkeit ändern müsste, dann wäre das ein klarer Grund aufzuhören." So eine Persönlichkeit entwickelt sich ja über die Jahre hinweg, auch noch im Erwachsenen-Alter. Daher ist der Trainer Bruno Labbadia sicherlich ein Stück weit anders als es der Spieler war. Was konnten Sie derweil von Ihrer Laufbahn als aktiver Profi mit in den Trainerberuf nehmen? Bruno Labbadia: "Der Beruf Fußballtrainer erfordert eine permanente Entwicklung, ein permanentes Beobachten. Dieser Job ist äußerst vielseitig. Ich glaube, das können sich wenige vorstellen. Auch als Spieler habe ich gedacht, dass ich ein bisschen so denke wie ein Trainer. Aber Pustekuchen. Man wird für alles in die Verantwortung gezogen und permanent attackiert. Man kann dennoch relativ viel mitnehmen, das große Selbstwertgefühl beispielsweise oder das Ruhe bewahren. Ich kann zudem mit einem Spieler mitfühlen, wenn er beispielsweise eine Chance vergibt, ich kann also einiges nachvollziehen. Das Wichtige bei allem ist aber, dass man bereit ist sich weiterentwickeln zu wollen, denn Stillstand bedeutet heute im Fußball Rückschritt. Daher versuche ich mich ständig weiterzuentwickeln, und zwar nicht nur auf Fußball bezogen, sondern auch auf die Menschenführung." Dass Ihnen das wichtig ist, zeigen auch die Einzelgespräche, die nach den Trainingseinheiten häufig führen. Müssen Sie als ehemaliger Stürmer eigentlich mehr mit Ihren Verteidigern oder mehr mit Ihren Offensivkräften diskutieren? Bruno Labbadia: "Es gibt für mich einen klaren Grund, warum ich Trainer geworden bin. Ich möchte meinen offensiv geprägten Fußball mit meinen Mannschaften spielen, ich möchte das Spiel bestimmen. Da kann ich also gar nicht zwischen offensiv und defensiv unterscheiden. Ich lege demnach genauso viel Wert auf die Abwehr. Natürlich kann ich mich in den Stürmer besser reinfühlen. Doch es spielt überhaupt keine Rolle, ob man Stürmer oder Verteidiger war oder ob man 500 Partien absolviert hat. Die Spieler merken nach drei Wochen, ob der Trainer Ahnung hat oder nicht. Es ist bei uns witzigerweise sogar umgedreht, denn ich übernehme häufiger das Verteidigertraining mit der Viererkette und mein Co-Trainer Eddy die Übungseinheiten mit den Stürmern." Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB verpflichtet Alexandru Maxim Der VfB Stuttgart hat sich die Dienste des 22-jährigen rumänischen Nationalspielers gesichert, der mit sofortiger Wirkung an den Neckar wechselt. Der VfB Stuttgart hat den rumänischen Nationalspieler Alexandru Maxim verpflichtet. Der 22-jährige Mittelfeldspieler wechselt vom rumänischen Erstligisten Pandurii Târgu Jiu zum VfB und unterschreibt einen Vertrag bis 30. Juni 2017. Maxim erhält die Nummer 44. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. VfB Sportdirektor Fredi Bobic zu der Verpflichtung: "Mit Alexandru Maxim gewinnen wir einen technisch gut ausgebildeten Spieler, der variabel im offensiveren Mittelfeld eingesetzt werden kann. Er hat bei seinem letzten Verein den Sprung in die rumänische Nationalmannschaft geschafft. In ihm sehen wir noch einiges an Entwicklungspotenzial." "Der VfB Stuttgart ist ein großer Club. Ich bin sehr froh, dass ich hier bin. Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt. Es ist eine tolle Möglichkeit und Herausforderung zugleich, mich hier weiter zu entwickeln. Nun möchte ich die Mannschaft so schnell wie möglich kennenlernen und zeigen was ich kann", sagte Alexandru Maxim. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Zdravko Kuzmanovic kurz vor Wechsel zu Inter Mailand Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic verlässt wohl den VfB Stuttgart. Der 25-jährige Serbe wechselt mit sofortiger Wirkung für eine Million Euro Ablöse zu Inter Mailand. Labbadia bleibt, Kuzmanovic geht wohl: Am Mittwochvormittag wurde die Vertragsverlängerung von Cheftrainer Bruno Labbadia beim VfB Stuttgart bekanntgeben - desweiteren wurde bekannt, dass Zdravko Kuzmanovic wohl mit sofortiger Wirkung den VfB verlässt. Kuzmanovic soll zurück nach Italien wechseln und künftig für Inter Mailand kicken - wenn er den Medizincheck in Mailand besteht. Die Ablöse für den serbischen Mittelfeldspieler soll eine Million Euro betragen. Am Mittwoch nahm er bereits nicht mehr am Training in Stuttgart teil, um in Mailand vorstellig zu werden. Der 25-jährige Kuzmanovic kam im August 2009 für acht Millionen Euro vom AC Florenz an den Neckar und schoss in 96 Bundesligaspielen für den VfB 17 Tore. In dieser Saison wurde er von Coach Labbadia zwölf Mal eingesetzt (kein Tor). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Bernhard Hendl wechselt nach Regensburg Torhüter Bernhard Hendl verlässt die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Der 20-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zum Zweitligisten SSV Jahn Regensburg. Torwart-Trainer Andreas Menger: "Bernhard hat sich beim VfB II sehr gut entwickelt und konnte auch des Öfteren bei den Profis sein Können im Training unter Beweis stellen. Er hat es mittlerweile in den U21-Kader der österreichischen Nationalmannschaft geschafft. Vor allem VfB II Torwart-Trainer Thomas Walter hat großen Anteil an seiner positiven Entwicklung." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kuzmanovic wechselt zu Inter Mailand Zdravko Kuzmanovic wechselt mit sofortiger Wirkung zu Inter Mailand. Darauf haben sich der VfB Stuttgart und Inter Mailand geeinigt. Über die Ablösesumme vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Der Mittelfeldspieler kam im Sommer 2009 vom AC Florenz zum VfB und bestritt bis heute 96 Bundesliga-Spiele für den Klub mit dem roten Brustring, in denen er 17 Tore erzielte. In zehn Partien lief er im DFB-Pokal auf und 21 Mal war er international für den VfB im Einsatz. Sportdirektor Fredi Bobic sagte zum Abschied: "Zdravko hat sich in den dreieinhalb Jahren beim VfB verdient gemacht. Nun hat er ein Angebot aus der Serie A erhalten und es war immer schon eine Option für ihn, einmal dorthin zurückzukehren. Wir wünschen ihm alles Gute bei Inter Mailand." Quelle: vfb.de
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3. Liga "Ein gutes Ergebnis hinlegen" Die Voraussetzungen für den VfB II und die Stuttgarter Kickers vor dem Stadt-Derby am Samstag, 2. Februar, um 14 Uhr im GAZi-Stadion sind doch recht unterschiedlich. Während es für die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny das erste Pflichtspiel des Jahres ist, hat der Konkurrent aus Degerloch bereits zwei Saisonspiele bestritten und ist somit voll im Rhythmus. Außerdem sind die Kickers mit einem neuen Coach, Gerd Dais, in das neue Jahr gestartet, und das durchaus erfolgreich. Am vergangenen Wochenende holte der momentane Tabellenvierzehnte beim 1:1 einen Punkt in Halle, am Mittwoch bezwang man im zweiten Auswärtsspiel nacheinander den SV Wehen Wiesbaden mit 2:0. In beiden Partien ließ sich die Arbeit des neuen Trainers bereits erkennen, wie auch Jürgen Kramny feststellte: "Man sieht die Handschrift von Gerd Dais, der viel Wert auf die Defensive legt. Die Kickers stehen kompakt, lassen wenige Chancen zu und sind in ihrem Abwehrverbund nur schwer zu knacken." Dennoch geht der Trainer des VfB II optimistisch in das Derby, zumal sein Team nach der 1:4-Niederlage im Hinspiel noch einiges gut zu machen hat. "Wir haben uns in der Winterpause intensiv vorbereitet, auch wenn die Bedingungen teilweise nicht einfach waren. Jetzt sind wir froh, dass es wieder los geht und wollen ein gutes Ergebnis hinlegen. Ich bin mir sicher, dass wir auch gegen gut stehende Kickers Mittel und Wege finden werden, erfolgreich zu sein. Wir wollen so schnell wie möglich Punkte auf unser Konto drauf packen und dann die Saison in Ruhe zu Ende spielen", so Jürgen Kramny. Verzichten muss der Coach der Jungen Wilden am Samstag auf den verletzten Christoph Hemlein (Innenbandriss im Knöchel) und die gesperrten Lukas Kiefer (gelb-rot) sowie Kevin Stöger (fünfte gelbe). Quelle: vfb.de
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Alexandru Maxim "Ich habe mit dem VfB viel vor" Der VfB Neuzugang Alexandru Maxim sprach mit www.vfb.de über seine ersten Eindrücke und seine Ziele beim VfB. Drei Fragen, drei Antworten. Viel Zeit blieb Alexandru Maxim an diesem Donnerstag nicht. Nach der offiziellen Vorstellung in einer Presserunde ging es für den VfB Neuzugang nach Spanien zur rumänischen Nationalmannschaft. In Malaga bereitet sich das Team von Victor Pițurcă auf die anstehenden Freundschaftsspiele gegen Polen (Samstag, 2. Februar) und Australien (Mittwoch, 6. Februar) vor. Erst nach seiner Rückkehr in einer Woche am kommenden Donnerstag, 7. Februar, wird der 22-Jährige dann das erste Mal mit seinen neuen Teamkollegen beim VfB trainieren. Zwischen Presserunde und Abreise nach Malaga nahm sich der rumänische Nationalspieler kurz Zeit, um mit www.vfb.de über seine ersten Eindrücke und seine Ziele beim VfB zu sprechen. Hallo Alexandru, herzlich willkommen in Stuttgart. Wie ist Dein erster Eindruck? Und was weißt Du über den VfB und die Bundesliga? Alexandru Maxim: "Die Bundesliga gehört zu den besten und auch zu den anspruchsvollsten Ligen in Europa. Ich habe auch schon einige Spiele des VfB verfolgt. Das letzte Spiel, das ich gesehen habe, war der 5:1-Sieg des VfB in der Europa League in Bukarest. Das war ein starker Auftritt." Trotz Deiner jungen Jahre hast Du auch schon internationale Erfahrung gesammelt. Erzähle uns doch bitte etwas über Dich und Deine bisherige Karriere. Alexandru Maxim: "Bis zu meinem 17. Lebensjahr spielte ich in Rumänien. Dann hatte ich die Möglichkeit zum spanischen Club Espanyol Barcelona zu wechseln und erlebte dort vier schöne Jahre. Nach einer langwierigen Verletzung, die mich etwas zurückwarf, entschied ich mich schließlich dazu, wieder in meine Heimat zu kehren, um wieder Fuß zu fassen. Das gelang mir beim Erstligisten Pandurii Târgu Jiu ganz gut, jetzt bin ich hier bei einem großen Verein und habe mit dem VfB viel vor." Was genau hast Du dir denn vorgenommen? Alexandru Maxim: "In erster Linie ist es für mich wichtig, dass ich meine Mitspieler, die Trainer und das Umfeld kennenlerne. Ich werde so schnell wie möglich versuchen, die deutsche Sprache zu lernen und das in mich gesetzte Vertrauen nach und nach mit guten Leistungen auf dem Platz zurückzuzahlen." Quelle: vfb.de
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