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Trainer Fred Schwenke verlässt Tabellenführer Hannover 96

Hannover. Meistertrainer Fred Schwenke verlässt Hannover 96. Der 71-Jährige hat heute Abend (Sonntag) beim TTS Borsum zugesagt. Der Hildesheimer Vorortklub hat ebenfalls am Sonntag die Meisterschaft in der Regionalliga Nord perfekt gemacht. Schwenke soll den Zweitligaaufsteiger 2008/09 zum Klassenerhalt führen. Bereits bis 2006 war Schwenke dort Cheftrainer und führte das Team damals zur Meisterschaft in der 2. Liga. Finanzielle Gründe ließen einen Aufstieg in die DTTL nicht wahr werden. Im folgenden Jahr zog der TTS Borsum dann freiwillig in die Regionalliga zurück - ebenfalls aus finanziellen Gründen. Borsum gab zugleich die Neuverpflichtung von Maciej Pietkiewicz bekannt. Noch spielt dieser im Spitzenpaarkreuz von Zweitligaabsteiger SC Bayer Uerdingen. Seine Schwester Monika spielt derzeit noch bei Hannover 96.

Wie es bei Hannover 96 weitergeht, ob der Aufstieg im Falle eines Falles realisiert wird, das war heute Abend (Sonntag) noch nicht bekannt. Nachfolger von Schwenke soll dessen bisheriger Kotrainer Song Shanhua werden. Einst spielte Song bei Germania Schnelsen und später beim TTC Helga Hannover in der 1. Liga.


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Alle elf Tickets bei Damen und Herren vergeben

Nantes. Beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier in Nantes sind alle Peking-Tickets vergeben. Elf Damen und elf Herren schafften in den vergangenen fünf Tagen Tagen den Sprung zu den Sommerspielen, darunter der Düsseldorfer Christian Süß. Hingegen muss die Holsterhausenerin Zhenqi Barthel nun den Umweg über die Welt-Qualifikation in Budapest (8. bis 11. Mai) suchen.

Die elf qualifizierten Damen und Herren in der Übersicht:

Herren
Plätze 1-4: Bojan Tokic (Slowenien), Robert Gardos (Österreich), Jens Lundquist (Schweden), Tan Rui Wu (Kroatien)
Plätze 5-8: Christian Süß (Düsseldorf), Panagiotis Gionis (Griechenland), Joao Monteiro (Portugal), Chen Weixing (Österreich)
Plätze 9-11: Christophe Legout, Patrick Chila (beide Frankreich), Fedor Kuzmin (Russland)

Damen
Plätze 1-4: Viktoria Pavlovich (Weißrussland), Li Jie (Niederlande), Hu Melek (Türkei), Elizabeta Samara (Rumänien)
Plätze 5-8: Svetlana Ganina (Russland), Sandra Paovic (Kroatien), Xian Yi Fang (Frankreich), Xu Jie (Polen)
Plätze 9-11: Zhu Fang (Spanien), Li Qianbing (Österreich), Wenling Tan-Monfardini (Italien)


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Borussia Düsseldorf und Butterfly bis 2014 Partner - Vertrag vorzeitig verlängert

Seit nunmehr vier Jahren arbeiten das japanische Unternehmen und Borussia Düsseldorf zusammen. Die Partnerschaft der Firma Butterfly mit der Borussia beinhaltet neben der Ausrüstung des Vereins auch dessen wirtschaftliche Unterstützung. Zusammen mit Borussias Hauptsponsor ARAG AG, der METRO AG und der Sportstadt Düsseldorf gehören die Japaner, die ihre europäische Zentrale in Moers haben, zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern des deutschen Tischtennis-Rekordmeisters.

„2004 schlossen wir einen Fünf-Jahresvertrag ab, den wir bereits heute um weitere fünf Jahre verlängert haben", so Borussia-Manager Andreas Preuß, „denn wir sind sehr froh, Butterfly als Partner an unserer Seite zu haben. Aus einer geschäftlichen Zusammenarbeit ist inzwischen eine enge Verbindung geworden. Mein besonderer Dank gilt dabei Yuki Kamizuru, Butterflys Geschäftsführer für Europa."


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Ying-Ni Zhan wechselt zum TuS Bad Driburg

Bad Driburg. Mit Ying-Ni Zhan hat der TuS Bad Driburg eine neue Nummer drei verpflichtet. Bisherige spielte die 18-Jährige beim Zweitligisten SC Bayer Uerdingen. "Aus dem bisherigen Team bleibt noch Elena Waggermayer, die wir wahrscheinlich an vier aufstellen werden", sagt Bad Driburgs Manager Franz-Josef Lingens. Verhandelt werde noch mit der bisherigen Nummer eins, mit Xu Jie. "Da ist aber noch nichts entschieden", sagt Lingens. Elena Timina wechselt zum französischen Klub Niort, Aufsteiger in die 1. französische Division. Dong Li will kürzer treten und sucht derzeit einen Job als Trainerin in den Niederlanden. "Zudem geht Natalia Bolshakova zurück nach Moskau", sagt Lingens. Damit sei der Klub noch auf der Suche nach einer Nummer eins und zwei.


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Samsonov überholt Boll in der April-Weltrangliste

Lausanne/Frankfurt. In der April-Weltrangliste des Weltverbands ITTF musste Timo Boll (Düsseldorf) die Weltranglisten-Position fünf an Vladimir Samsonov (Foto) abtreten. Der Weißrusse hatte im März unter anderem die Kuwait Open und dabei mit Wang Hao, Ma Long und Chen Qi gleich drei Top-Ten-Chinesen besiegt. Boll hatte eine Patellasehnenentzündung zu einer mehrwöchigen Pause gezwungen, während der er auch auf die Pro-Tour-Turniere in Kuwait und Katar verzichten musste. Samsonov hat nun 86 Punkte Vorsprung auf den amtierenden dreifachen Europameister, der nun an Position sechs notiert ist. Vor den beiden Europäern liegt unverändert das chinesische Quartett Wang Hao, Ma Lin, Wang Liqin und Ma Long. Bolls DTTL-Teamkollege Dimitrij Ovtcharov ist in diesem Monat die Nummer 19 der Welt. Der dritte Düsseldorfer und jetzt drittbester Deutscher im weltweiten Ranking, Christian Süß, kletterte um fünf Plätze nach oben auf Rang 33. Beim gut besetzten Turnier in Katar hatte er durch einen Sieg über Olympiasieger Ryu Seung Min aus Südkorea das Achtelfinale erreicht.

Beste Dame Deutschlands und europäische Nummer drei bleibt Wu Jiaduo (Kroppach), die vom 16. auf den 20. Platz zurückfiel, gefolgt von Elke Wosik (Busenbach) als 46. Die Spitze belegen fünf Chinesinnen. Die zweifache Olympiasiegerin von Athen, Zhang Yining, ist aus dem Vormonat die Nummer eins geblieben. Die Einzel- und Mixed-Weltmeisterin von 2007, Guo Yue, ist durch ihren Einzelsieg beim Asian Cup in im japanischen Sapporo an ihrer Nationalmannschaftskollegin Li Xiaoxia vorbeigezogen. Beste Europäerin ist die niederländische Europameisterin und Europe-Top-12-Siegerin Li Jiao als 13.


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Jetzt erst recht: FSV Kroppach hochmotiviert

Frankfurt/Main. Ist es nun das erste, das zweite oder das einzige Finale in der Champions-League der Damen – niemand weiß das derzeit so genau. Fest steht nur, dass der FSV Kroppach am Freitag ab 19.30 Uhr beim niederländischen Vertreter MF Services Heerlen antritt. Wie hinreichend bekannt, gab es Proteste und Einsprüche hin und her. Zurzeit liegt der Antrag auf einstweilige Verfügung durch den FSV Kroppach beim Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne. „Die Hauptschuld an dieser ganzen Misere liegt bei der ETTU", ist Kroppachs Manager Horst Schüchen überzeugt. Nicht wenige Fachleute aus der TT-Szene sehen dies ähnlich. Fakt ist aber auch, dass die letzte Rechtsinstanz der ETTU das erste Finale – 3:1 für Kroppach – als null und nichtig gewertet hat. Bis Donnerstag sollen sich die Klubs auf einen Wiederholungstermin des ersten Finals geeinigt haben.

„Verständlicherweise ist es vor diesem juristischen Hickhack schwer, sich auf das Spiel am Freitag zu konzentrieren", sagt Schüchen. Allerdings verspüre er im gesamten Verein eine „Jetzt-erst-recht-Stimmung". Er habe unzählige Mails von Fans bekommen, die sich verärgert über das Urteil der ETTU und das Verhalten des Gegners gezeigt hätten. Alle, Spielerinnen, Management, Betreuer und Fans, hätten sich geschworen, sportlich zu antworten und das Match in Heerlen zu gewinnen. Mit zwei Bussen, und damit rund 70 Fans, wird sich der FSV am Freitag auf den Weg nach Heerlen machen. „Schade ist nur, dass durch diese ganze Situation auch die Freundschaft zwischen den beiden Klubs arg gelitten hat", sagt Schüchen. Niemand wisse, was sein Team und die Begleiter in Heerlen erwarte.

Aus der sportlichen Sicht heraus kann Kroppach in Bestbesetzung die Partie angehen. „Alle Spielerinnen sind fit, wir werden mit der gesamten Mannschaft anreisen und vor Ort entscheiden, wer eingesetzt wird", sagt der Manager. Die bislang letzte Partie in Heerlen verlor Kroppach in der Gruppenphase noch mit 2:3. „Aber damals hat Dudu gefehlt, und die ist jetzt wieder mit dabei", erklärt der Manager. Team und Betreuer seien zuversichtlich, im Hexenkessel in Heerlen bestehen zu können.


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TTC Langweid will den Titel perfekt machen

Sonntag, 14 Uhr, TTC Langweid – Homberger TS: Titel ja - Aufstieg?

Langweid. Noch im vergangenen Spieljahr war das Match TTC Langweid gegen Homberger TS eine Erstligabegegnung, doch das war einmal. In diesem Jahr will der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister Langweid gegen den ehemaligen Ligakonkurrenten aber erneut einen Titel perfekt machen – wenn auch nur den in Liga zwei. Ohne Punktverlust marschierte der TTC bislang durch die Staffel, und das soll nach dem Willen der Spielerinnen und der Vereinsführung auch so bleiben. Die Homberger TS konnte dem übermächtigen Spitzenreiter in der Hinrunde wenigstens zwei Gegenpunkte abknöpfen, verlor nur mit 2:6. Auch für das Rückspiel haben sich die Homberger vorgenommen, um jeden Gegenpunkt alles zu geben. „Jeder Zähler, den wir machen, wäre ein toller Erfolg", sagt TS-Trainer Martin Mewes. Alle Spielerinnen seien fit und würden sich auf das Duell freuen. „Ich muss an dieser Stelle einmal ein dickes Lob an meine Spielerinnen verteilen, denn sie haben sich im Verlaufe der Saison wirklich gut zusammengerauft, obwohl wir die Mannschaft ja nach der vergangenen Saison ziemlich umgekrempelt haben", sagt Mewes.

Ob es für den TTC Langweid nicht nur ein Happy-End in der 2. Liga gibt, sondern auch die Fortsetzung in der Bundesliga der Saison 2008/2009, das steht fraglich noch in den Sternen. „Alles deutet im Moment darauf hin, dass wir in der 2. Liga bleiben", sagt Manager Willy Schweinberger. Erst Ende April bekomme der Verein von einem möglichen Sponsor noch eine Antwort, ob mit einem Zuschuss zu rechnen ist. Dann aber gibt es für den Verein kaum noch Möglichkeiten auf dem Spielermarkt tätig zu werden. Ob Ding Yaping weiter spielt, ist fraglich. Sie habe sich noch nicht entschieden. Derzeit sucht sie eine Wohnung in Düsseldorf. Verlängert wurden die Verträge mit Christina Fischer und Katharina Schneider sowie von Liu Yuan. Sollte Langweid den Aufstieg nicht wahr nehmen, dann wäre auch der ATSV Saarbrücken betroffen – im negativen Sinne. Die Mannschaft müsste als Tabellenneunter absteigen. „Das täte uns ganz besonders leid, weil wir speziell zu Olga Nemes einen sehr guten Draht haben, sie hat ja einst bei uns gespielt", sagt Schweinberger.

Aufgrund der unklaren Zukunft des Vereins ist auch keine Meisterschaftsfeier für Sonntag organisiert. „Wir sind in dieser Hinsicht aber spontan", sagt Sprecherin Barbara Jungbauer. Eine größere Feier werde es erst zum Saisonende geben. „Dann können wir, so wie es im Moment aussieht, gleich auf fünf TTCL-Meisterschaften anstoßen", sagt sie.


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Heiße Phase beginnt

Sonntag, 14 Uhr, 3B Berlin Tischtennis – FSV Kroppach:

Erstes „Endspiel" um den Titelgewinn

Das erste von zwei „Endspielen" steht dem Berliner Hauptstadtklub 3B Berlin Tischtennis bevor, wenn der FSV Kroppach zu Gast ist. „Es wird aber nur ein zweites Finale für uns geben, wenn wir dieses Spiel gewinnen", rechnet Berlins Manager Christian Nohl vor. Wohl wahr, denn Berlin hat von den drei verbliebenen Meisterschaftsanwärtern die schlechteste Ausgangsposition. Während Tabellenführer TV Busenbach auf 24:2 und Verfolger FSV Kroppach auf 22:2 Zähler kommen, kassierte Berlin in der Hinrunde gegen beide Klubs eine Niederlage und steht mit 22:4 Zählern „mit dem Rücken zur Wand". Kroppach hat angekündigt, mit seiner „Wunderwaffe", der 17-jährigen Chinesin Liu Chiwen, aufzulaufen. Seit einigen Tagen ist das Talent in Deutschland, lebt bei Wu Jiaduo „Dudu" und trainiert im Zentrum in Düsseldorf mit. „Eine sehr athletische und durchtrainierte Spielerin mit großem Potential", urteilt der ehemalige FSV-Manager Hans-Jürgen Bertling. Wenn der FSV dann, wie angekündigt, mit Nicole Struse an eins, Liu an zwei, Dudu an drei und Krisztina Toth an vier aufläuft, dann muss die Frage gestattet sein: Wer will dieses Team schlagen? „Wir", stellt Nohl emotionslos fest. Denn nur wenn sein Team gewinne, dann bleibe die Chance auf den Titel erhalten. „Man muss abwarten, wie gut in Form die Spielerinnen sind, auch bei der jungen Chinesin weiß man das nicht so genau", erklärt Nohl. Zudem sei nicht klar, wie das Team den Stress mit dem Champions-League-Finale verkrafte. „Wir haben hier in Berlin jede Menge Werbung gemacht und hoffen darauf, dass wir eine stattliche Zuschauerzahl begrüßen können", sagt Nohl. Darauf hofft auch FSV-Manager Horst Schüchen, der dem Spiel mit großem Interesse entgegen sieht. „Es war schon immer ein Match auf hohem Niveau, und davon gehe ich auch diesmal aus."

Foto: Spitzenspielerin Song Ah Sim aus Berlin

Aufnahme: Christoph Jesgarek



Sonnabend, 16 Uhr, DJK TuS Holsterhausen – SV Böblingen:

Keine Pause für Zhenqi Barthel

Mit einer Ausnahme haben die Spielerinnen des DJK TuS Holsterhausen eine vierwöchige Pause gehabt. „Pechvogel" Zhenqi Barthel verpasste beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier in Nantes nur äußerst unglücklich den Sprung zu den Sommerspielen. Dabei wurde der 21-Jährigen immer wieder bescheinigt, dass sie nicht gern gegen defensive Systeme spielt. Doch genau damit wird die Deutsche Meisterin von 2006 am 18. Spieltag der Liga erneut konfrontiert. Mit Qianhong Gotsch und Irene Ivancan bringt der SV Böblingen gleich zwei Abwehrakteurinnen mit, wobei Barthel sich in der Hinrunde zumindest über einen knappen Sieg gegen Ivancan freuen durfte. „Zhenqi wäre ein freies Wochenende sicher lieber gewesen, aber ich rechne schon mit großer Motivation bei ihr. Sie erhält so gleich wieder gute Möglichkeiten ihr Spiel gegen Defensivspezialistinnen zu verbessern", glaubt DJK-Manager Hans-Willi Frohn. Spitzenspielerin Nanthana Komwong sei inzwischen aus ihrem Heimaturlaub wieder zurück, so dass das Team in Bestbesetzung gegen den SV antreten könne. „Den ersten Vergleich haben wir etwas unerwartet 6:3 gewonnen, doch ein 5:5 lag dicke in der Luft", erinnert sich Frohn an das enge Match. Er freue sich auf jeden Fall auf die Partie, denn es sei in dieser Saison besonders erfreulich, dass sich so viele gute und knappe Spiele ergeben würden. „Das ist auch für die Fans sehr interessant, deshalb sind die Mittelfeldduelle ebenso hochwertig anzusehen wie die Spitzenspiele", ist der Manager überzeugt.

Sonntag, 11 Uhr, DJK TuS Holsterhausen – TuS Bad Driburg:

Teams sind auf Augenhöhe

Eine ähnlich ausgeglichene Partie wie gegen Böblingen erwartet der DJK TuS Holsterhausen auch gegen den TuS Bad Driburg. „In der ersten Halbserie haben wir Glück gehabt, dass wir aus einem 2:5 noch ein 5:5 machen konnten", sagt Hans-Willi Frohn, Manager beim Gastgeber. Er rechne auch diesmal mit spannenden Spielen, da beide Mannschaften in etwa gleichwertig seien. Er kalkuliere aus diesen beiden Heimspielen zwei bis drei Punkte ein. Am 16. April absolviere die Mannschaft auch wieder das heimische Stadtpokalfinale. „Das ist bei uns Tradition, dass wir in jedem Jahr dort mitspielen. Der Sieg ist uns zwar meistens schon nach eine Stunde gewiss, ich glaube es wird unser 15. Titelgewinn, aber diese Veranstaltung lassen wir uns nicht nehmen", berichtet der Manager. Sie habe auch eine breite Werbewirksamkeit.

Auf Augenhöhe sieht Franz-Josef Lingens, Manager des TuS Bad Driburg, sein Team in Holsterhausen. Allerdings fehle weiterhin Dong Li, die Nummer zwei im Team. „Sie wird wahrscheinlich nur noch einmal bei unserem letzten Heimspiel eingesetzt, sie hat immer noch Angst davor, sich wieder zu verletzten" sagt Lingens. Die Aufstellung sei deshalb mit Xu Jie, Elena Timina, Natalia Bolshakova und Elena Waggermayer festgelegt. In dem Spiel kommt es auch zu dem Duell der beiden Olympiaverlierer Zhenqi Barthel beim DJK und Elena Timina beim TuS. Beide scheiterten bei der Qualifikation in Nantes. „Elena sucht ihre letzte Chance dann in Budapest – ebenso wie Barthel", sagt Lingens.

Sonntag, 14.30 Uhr, SV Böblingen – TTC Troisdorf:

Kein Frust beim Schlusslicht

Zwei lockere Punkte im Visier hat der SV Böblingen gegen das abgeschlagene Schlusslicht TTC Troisdorf. In der Hinrundenpartie hatte Christina Regelski den Ehrenpunkt auf dem Schläger, verlor aber doch noch in fünf Sätzen gegen Böblingens Petra Heuberger. „Wir haben uns schon vorgenommen, ein bis zwei Punkte zu holen", sagt TTC-Sprecher Hans-Erich Meys.

Der Blick geht aber schon in Richtung neue Saison – allerdings zweigleisig. „Wir wissen ja nicht, wie die Liga im kommenden Jahr aussieht", sagt Meys. Nach wie vor habe man natürlich die 1. Liga im Auge. Auch Meys erscheint es eher unwahrscheinlich, dass sowohl aus dem Süden Meister TTC Langweid als auch aus dem Norden Meister Hannover 96 aufsteigt. Sollte nur ein Team aufsteigen wollen, dann wäre der TTC voraussichtlich bereit, weiter in der 1. Liga zu spielen. „Ich spare mir gegenüber der 2. Liga 2500 Kilometer Fahrstrecke", rechnet Meys vor. Der ehemalige Vereinsvorsitzende hofft, dass spätestens am Wochenende die Entscheidung in den beiden zweiten Ligen fällt, damit auch er Planungssicherheit hat. Sollten tatsächlich beide Zweitligameister aufsteigen, dann werde auch über ein Start in der 2. Liga nachgedacht.

Sonntag, 14 Uhr: TV Busenbach – MTV Tostedt:

Freund aus dem Norden kommt ohne Gastgeschenke

Die Nummer eins des Verfolgerfeldes will die derzeitige Nummer eins in der Bundesligatabelle ärgern. „Das tun wir gerne", bekennt Friedel Laudon, Manager des MTV Tostedt. Der Tabellenvierte tritt am Sonntag beim TV Busenbach an und hat „nichts zu verlieren", so Laudon. Es herrsche zwischen beiden Klubs ein freundschaftliches Verhältnis und deshalb freue sich der MTV auf die Begegnung. TVB-Geschäftsführerin Sabine Schlatterer spielt den Ball gerne zurück. „Wir kommen gut miteinander klar, das wird auch diesmal so sein." Und Laudon setzt auf die freundschaftlichen Banden noch eins oben drauf: „Wir werden hinterher sicher auch zusammen Essen gehen, egal wie das Match ausgegangen ist." Sabine Schlatterer hofft, dass sich ihr Team nicht vorher schon verschluckt. „Wir haben immerhin schon zweimal gegen Tostedt verloren", erinnert sie sich. Deshalb werde der Gegner mit einer gehörigen Portion Respekt erwartet. Den kürzesten Weg zur Halle haben Tostedts Han Ying und Tatsiana Kostromina. Han Ying wohnt fünf Kilometer entfernt und hat Kostromina im Schlepptau. Die ist von der Olympiaqualifikation aus Nantes direkt nach Stuttgart geflogen und wohnt seit ein paar Tagen zur Untermiete bei Han Ying. „Die Zuschauer freuen sich auf Han Ying, sie ist ja hier bei uns zu Hause und hat 2005 mit dem TV Busenbach die Deutsche Meisterschaft geholt", erinnert Sabine Schlatterer. Das sei schon eine etwas besondere Beziehung. „Für uns ist Platz vier nach wie vor das Ziel", sagt Laudon. Ein nicht unbedingt zu erwartender Punktgewinn in Busenbach würde dieses Ziel näher bringen...


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"Stolz, eine solch attraktive Mannschaft zu haben" - Andreas Preuß zum Rückspiel in Charleroi

Herr Preuß, gibt es noch eine realistische Chance, am Freitag in Charleroi das Finale zu erreichen, oder ist diese nur noch theoretischer Natur? Immerhin müsste die Borussia wohl 3:0 gewinnen, also müsste auch ein Weltklassemann wie Vladimir Samsonov bezwungen werden.

Andreas Preuß: "Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Natürlich liegen unsere Chancen nur bei zehn Prozent, aber die werden wir nutzen. Auch ein Samsonov ist zu schlagen. Letztlich können wir jetzt ganz frei aufspielen, da wir völliger Außenseiter sind."

Werden Timo Boll, Christian Süß und Dima Ovtcharov spielen und wird der künftige Charleroi-Akteur Petr Korbel pausieren? Wird sich die Borussia aufstellungstechnisch etwas besonderes einfallen lassen?

Andreas Preuß: "Ich gehe davon aus, dass wir mit Boll, Süß und Ovtcharov antreten werden. Die endgültige Entscheidung darüber fällt jedoch der Trainer am Freitag. In Sachen Aufstellung haben wir mehrere Optionen, um Charleroi zu überraschen."

Bis auf Christian Süß, der sich in Nantes für Olympia qualifizierte, war zuletzt bei den Spielern der Borussia etwas Sand im Getriebe. Boll und Ovtcharov präsentierten sich bei den NDM in Hamburg nicht in Bestform. Am Freitag müssten alle aber Topleistungen abrufen. Ist eine solche Steigerung in so kurzer Zeit zu bewerkstelligen?

Andreas Preuß: "Timo und Dima waren eine Woche im Trainingslager in Qatar und haben gut trainiert. Christian hat nach seiner Olympiaqualifikation viel Selbstvertrauen. Die Mannschaft ist hoch motiviert und möchte beide Finals erreichen, in Champions League und Deutscher Meisterschaft."

Am Sonntag wartet in der DTTL mit dem TTC Zugbrücke Grenzau ein "hungriger" Gegner auf Ihre Borussia, der unbedingt punkten muss, um die Play-Offs zu erreichen. Wie kann man 48 Stunden nach dem Highlight in Belgien die Spieler erneut zu Höchstleistungen bringen? Muss man da nicht auch einmal mit einem "Durchhänger" rechnen?

Andreas Preuß: "Das Spiel am Sonntag in Grenzau ist auch sehr wichtig. Wir werden in Bestbesetzung spielen, schließlich wollen wir als Erster in die Play-Off-Runde. Ich bin Optimist und glaube, dass wir beide Spiele gewinnen können."

Manche beneiden Ihren Klub um seine Topspieler. Andererseits müssen diese auch international auf so vielen Hochzeiten tanzen, dass starke Leistungsschwankungen vorprogrammiert sind. Wünschen Sie sich insgeheim bisweilen Spieler, die sich voll und ganz auf die Borussia konzentrieren können?

Andreas Preuß: "Natürlich tanzen unsere Spieler auch international auf vielen Hochzeiten. Speziell in der Saison der Olympischen Spiele führte und führt dies immer wieder zu Leistungsschwankungen. Insgesamt können wir jedoch ungemein stolz sein, eine solch attraktive Mannschaft zu haben."

Herr Preuß, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und drücken Ihrem Team am Freitag natürlich die Daumen.


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Jürgen Ahlert: Deutschlandpokal steht hoch im Kurs

Frankfurt/Main. Der Deutschland-Pokal der Jugend und Schüler steht bei den Landesverbänden, aber auch bei den Spielern, hoch im Kurs. Das wird auch von Jürgen Ahlert, Vizepräsident Jugedn im DTTB, so gesehen. "Der Deutschlandpokal lässt eine sehr gute Gesamtsicht des Leistungssports im Nachwuchsbereich auf alle Landesverbände zu." Zudem gebe es der Turnierkalender nur sehr selten her, dass sich die stärksten Akteure eines jeweiligen Landesverbandes mit- und gegeneinander messen können. "Ganz wichtig ist dabei, dass ein Landesverband nur dann gewinnen oder eine gute Leistung abliefern kann, wenn er nicht nur einen guten Spieler aufbietet, sondern in der Breite stark ist", sagt Ahlert. Es sei auch für Trainer und Betreuer ein wichtiger Leistungsvergleich, aber auch eine gute Plattform zum Gedankenaustausch am Rande des Wettbewerbs. "Der Wettbewerb hat zudem auch Auswirkungen auf Startplätze bei anderen nationalen DTTB-Nachwuchsturnieren, aber auch bei der Vergabe von Zuschüssen durch Sportverbände", ergänzt Ahlert. Toll anzusehen sei aber auch das große Engagement der Aktiven. "Da wird nicht nur in der Box gekämpft, sondern auch an der Bande und auf den Zuschauerrängen herrscht mächtig Stimmung, das ist klasse."

Am Wochenende stehen der TTC Mölln und die TTG Sankt Augustin im Blickpunkt der beliebten Veranstaltungen. In Mölln treffen sich die Jungen und Mädchen, in Sankt Augustin-Niederpleis die Schüler und Schülerinnen.

In allen Wettbewerben ist die Creme der Creme der jeweiligen Altersklassen im Einsatz. Lediglich die beste deutsche Schülerin, Petrissa Solja (TTSV Fraulautern-Saarlouis), fehlt. Sie wird geschont und bekommt eine Pause. Bei den Schülerinnen, so die verantwortliche Bundestrainerin Dana Weber, sei sie unterfordert, bei den Mädchen dürfe sie nicht starten. Das gibt das Regelwerk nicht her. "Für mich als Trainerin ist die Veranstaltung sehr wichtig, sie gibt durchaus zusätzlichen Aufschluss über den Leistungsstand der Jugendlichen." Durchaus würden die Trainer auch einen Blick auf mögliche Nominierungen für internationale Wettbewerbe beim Deutschlandpokal auf die Teilnehmer werfen.

Bei den Jungen scheint die Favoritenrolle beim Team Bayern zu liegen. Das Duo Christoph Schmidl und Philipp Floritz sollte ein Team für einen Finalplatz sein. Nicht zu unterschätzen sind aber auch Hessen mit Patrick Franziska, Baden-Württemberg mit David Steinle sowie Sachsen mit Erik Bottroff an der Spitze. Geheimfavorit ist Niedersachsen, das mit einem überaus ausgeglichenen Team an den Start geht. Insgesamt bewerben sich 13 Landesvertretungen um den Titel.

Wer will bei den Mädchen das Saarland schlagen? Amelie Solja, Ann-Kathrin Herges und Theresa Adams stellen sich den Mitbewerben mit breiter Nationalspielerinnenbrust. Vielleicht Niedersachsen, das mit Rosalia Stähr und Meike Gattermeyer ebenfalls zwei Auswahlspielerinnen aufbietet. Auch Baden-Württemberg könnte mit Christine Koch und Paloma Ballmann an der Spitze für das Saarland einen Stolperstein bedeuten.

„Die Hesse komme‘", so könnte der Titel der Meisterschaften der Schüler lauten. Mit Torsten Mähner, Gregor Surnin und Matthias Kemmler scheint das Team Favorit zu sein. Vermutlich Schleswig-Holstein, mit Ole Markscheffel und Clemens Velling an der Spitze, vielleicht aber auch Niedersachsen, mit Yannick Dohrmann und Niklas Matthias, könnten ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden. Sollte ein anderes Team vorne sein, so wäre dies eine kleine Überraschung. Aus 15 Landesverbänden kommen die Teilnehmer.

Die Schülerinnen des WTTV haben mit Nadine Sillus und Hellena Hempe zwei starke Spielerinnen in ihren Reihen. Hessen bietet mit Lisa-Maylin Vossler sowie den Pfeiffer-Zwillingen Julia und Lisa ebenfalls ein gutes Team auf. Bei den Schülerinnen muss aber unbedingt noch Sachsen mit Anna Krieghoff, Juliette Hoffmann und DoThi Hong als Favoriten genannt werden. Besonders erfreulich: 16 von 20 Landesverbänden haben eine Mannschaft gemeldet.

Ein Lob vorweg für beide Veranstalter. Schon jetzt versprechen deren Internetseiten interessante Meisterschaften mit sehr guter Organisation.


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Tischtennis zurück im bundesweiten Free-TV

Die deutschen Tischtennisfans dürfen sich freuen. Ab dem 26.04.2008 ist die Deutsche Tischtennis Liga – DTTL zurück im Fernsehen. Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) zeigt in Zusammenarbeit mit der Münchner Medien Company contenthouse, die die weltweiten TV-, Internet- und Mobilfunkrechte an der DTTL hält, die Meisterschafts-Play-Offs der Saison 2007/08 in einstündigen Highlight-Zusammenfassungen. Sowohl die Halbfinalbegegnungen als auch die beiden Finalspiele werden jeweils samstags zur Primetime im DSF zu sehen sein. Zeitversetzt sind die Partien zudem on-demand im Internet kostenlos und in Top-Qualität unter www.DTTL.tv abrufbar.




Die Spiel- und Sendetermine im Überblick:

Samstag, 26.04.2008, 14.00 Uhr Halbfinal-Hinspiele
DSF-Sendezeit: Samstag, 26.04.2008, 19.00-20.00 Uhr

Samstag, 03.05.2008, 14.00 Uhr Halbfinal-Rückspiele
DSF-Sendezeit: Samstag, 03.05.2008, 19.30-20.25 Uhr

Samstag, 17.05.2008, 14.00 Uhr Final-Hinspiel
DSF-Sendezeit: Samstag, 17.05.2008, 20.00-21.00 Uhr

Samstag, 24.05.2008, 14.00 Uhr Final-Rückspiel
DSF-Sendezeit: Samstag, 24.05.2008, 19.30-20.30 Uhr


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Play-Off-Rennen in der heißen Phase: Schwabenderby im Blickpunkt

Samstag, 15:00 Uhr: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell - TTV Gönnern

Auf dem Papier eine eindeutige Angelegenheit: Play-Off-Anwärter Fulda gegen Schlusslicht Gönnern, das zudem ersatzgeschwächt, ohne Paul Drinkhall und den verletzten Antonin Gavlas, antreten muss. Doch man ist in Osthessen auf der Hut, darf man sich doch so kurz vor Rundenende nicht den geringsten Patzer mehr erlauben. Außerdem handelt es sich um ein Hessenderby und solche Aufeinandertreffen folgen bisweilen ihren eigenen Gesetzen. Größten Respekt hat man vor Gönnerns Spitzenspieler Wang Xi, der seinem künftigen Arbeitgeber kein Gastgeschenk machen wird und seine DTTL-Spitzenbilanz bestätigen möchte.
Dementsprechend äußert sich Fuldas Vorsitzender Stefan Frauenholz eher zurückhaltend: „Natürlich wird es auch gegen Gönnern ein schweres Spiel, da die Mannschaft einen Spieler in ihren Reihen hat, der immer zwei oder drei Punkte holen kann. Wang Xi wird selbstverständlich bis zum letzten Spiel für seinen alten Verein kämpfen, allerdings hat er ja in der Vorrunde gegen Feng Zhe verloren.“ Frauenholz möchte sich noch nicht festlegen, wer von den beiden Hauptkonkurrenten Fulda und Grenzau gegenwärtig die besseren Karten hat: „Eine Prognose ist schwierig, wir werden versuchen, durch einen Sieg gegen Gönnern die bessere Ausgangsposition zu bekommen.“
Gästetrainer Helmut Hampl bleibt Realist: „Gönnern wird gegen Maberzell nur eine Aussenseiterchance haben. Steffen Mengel und Ruwen Filus sind in der Grundausbildung bei der Bundeswehr und haben die letzten 14 Tage nicht trainieren können.“ Von seinem Topspieler erwartet Hampl auch in Fulda einiges: „Wang Xi wird mit Sicherheit versuchen, sein bestes Tischtennis zu zeigen, um sich bei seinem alten und neuen Verein gut und professionell darzustellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wang Xi in Maberzell nicht alles versuchen wird, ein Doppel und zwei Einzel zu gewinnen.“ Als Cheftrainer des Hessischen Tischtennis-Verbandes (HTTV) kann Hampl der Entwicklung in der DTTL, auch in Hinblick auf die kommende Saison, durchaus positive Aspekte abgewinnen: „Mich freut es als Landestrainer, dass es in Hessen wieder zwei Erstligisten gibt. Für den einen geht es um die Deutsche Meisterschaft, für den anderen geht es um den Klassenerhalt.“
Gönnerns Vorsitzender Torsten Märte unterstreicht ebenfalls die Außenseiterrolle seines Quartetts, zumal „wir ohne Drinkhall spielen und hierfür Öyvind Aas aus der 2. Mannschaft, ehemals Nr. 5 in Norwegen und norwegischer Meister im Doppel, oder Sven Hollitzer, Nr. 2 der Hessenliga-Mannschaft, einsetzen werden.“ Zum Thema Wang bemerkt Märte: „Ich denke, dass es für Wang Xi kein Problem ist, in Fulda zu spielen, auch wenn er weiß, dass er dort von seinen neuen Fans besonders kritisch in Augenschein genommen wird. Er wird, da bin ich sicher, im derzeit „tischtennisverrückten“ Fulda sofort neue Freunde gewinnen und alle begeistern.“ Auch Klubsprecher Michael Müller rechnet nicht mit einem Außenseitererfolg der Hinterländer im Hessenderby: „Die Favoritenrolle gebührt eindeutig Maberzell, da ja zuletzt nur Xi Wang in der Lage war zu punkten. Ferner müssen wir sehen, in welcher Verfassung Ruwen und Steffen sind, die seit dem 1. April ihren Wehrdienst absolvieren. Wang will sicher mit zwei Einzelsiegen seinen Wert beweisen.“
Samstag, 19:00 Uhr: SV Plüderhausen – Müller Würzburg

Für beide Teams geht es um nicht mehr allzuviel. Plüderhausens Abstiegsängste haben sich nach einer guten Rückrunde und dem Aufstiegsverzicht der besten Zweitligisten erledigt und Würzburg steckt schon seit Monaten im sicheren Tabellenmittelfeld fest. Diese Konstellation schließt jedoch keineswegs aus, dass es zu interessanten Matches kommen wird, zumal die Akteure frei und ohne allzu strikte taktische Zwänge aufspielen können.
Sportkoordinator Ulrich Engele vom SV Plüderhausen möchte von einem „Spiel um die goldene Ananas“ nichts wissen: „Natürlich sehen wir diese Partie nicht als Freundschaftsspiel an, auch wenn es nicht mehr gegen den Abstieg geht. Unser Ziel ist aber nach wie vor der 7. oder 8. Platz, so dass wir auch sportlich den Abstieg vermieden hätten. Wir gehen davon aus, dass sich unsere Spieler auch mit einer guten Leistung von unserem treuen Heimpublikum verabschieden wollen und deshalb alles geben werden, um den einen oder anderen Punkt im Remstal zu behalten.“ Trotz des gesicherten Klassenerhalts wird es am Samstag in der Hohberg-Sporthalle auch traurige Momente geben, heißt es doch Abschied zu nehmen von einigen Akteuren, die dem heimischen Publikum ans Herz gewachsen waren: „Im Mittelpunkt wird auch die schmerzliche Verabschiedung von Aleksandar Karakasevic aus Plüderhausen und der Bundesliga stehen, den es wohl endgültig Richtung Russland zieht, wo man ihm einen Traumvertrag angeboten hat. Wir werden unserem Publikumsliebling, der uns sieben Spielzeiten die Treue gehalten hat, sogar in der 2. Liga, einen gebührenden Abschied bereiten und zugleich noch Robert Svensson und andere Spieler verabschieden, die uns ebenfalls verlassen werden“, so berichtet Engele nicht ohne Wehmut. Um sicherzustellen, dass die Abgänge vor gebührender Kulisse verabschiedet werden können, hat sich der Verein etwas einfallen lassen und offeriert freien Eintritt für das zarte Geschlecht und Jugendliche unter 16 Jahren.
Das Erscheinen lohnt sich aber auch, wenn man Eintritt bezahlen muss. So kommt es im Spitzenpaarkreuz zur Revanche zwischen Karakasevic und den beiden Würzburgern Keinath und Tan Rui, denen der Noch-Plüderhausener bei der Olympia-Qualifikation jeweils knapp unterlegen war.
Thomas Keinath, der leider ebenfalls die Liga verlassen wird, steht noch immer unter dem Eindruck der in Nantes knapp verpassten Qualifikation für Peking: „Ich bin schon etwas traurig, nach so vielen knappen verlorenen Spielen nicht dabei zu sein. Aber trotzdem bin ich jetzt wieder motiviert und gehe ins Training und bereite mich auf die DTTL und die Welt-Quali in Budapest vor. Ich stehe jetzt 5:6 im vorderen Paarkreuz, so gut habe ich noch nie vorne gespielt. Bevor ich die Bundesliga verlasse, will ich vorne ausgeglichen spielen, das wäre ein Traum!“ Um die Motivation seines Teams am Samstag macht sich der sympathische Hanauer keine Sorgen: „Wir wollen erneut einen Sieg gegen Plüderhausen schaffen und freuen uns auf diese Partie.“

Sonntag, 15:00 Uhr: TTC Zugbrücke Grenzau – Borussia Düsseldorf

Der Traditionsverein aus dem Westerwald steht punktgleich mit Fulda in dem dramatischen Kopf-an-Kopf-Rennen um den vierten Play-Off-Rang zurzeit auf dem von beiden so ersehnten Tabellenplatz vier. Da mit einem Sieg der Osthessen gegen Gönnern zu rechnen ist, wäre es eine auch psychologisch ungünstige Ausgangsposition für das Blaszczyk-Team, vor dem Rundenfinale in Jülich am 20. April zwei Punkte Rückstand aufzuweisen. Folglich wird die Truppe des Gastgebers alles geben, um mit Unterstützung der Fans die Sensation zu schaffen und die favorisierten Borussen 48 Stunden nach deren Auftritt in Charleroi auf dem falschen Fuß zu erwischen.
Dennoch schätzt Grenzaus Präsident Manfred Gstettner die Lage realistisch ein: „Gegen Düsseldorf sind wir mit unserer geschwächten Mannschaft nur Außenseiter. Unsere Spieler werden jedoch harten Widerstand leisten. Nach der Suspendierung von Cheung Yuk wird es schwierig, den 4. Platz zu halten. Wir werden alles versuchen und wenn es nicht klappt, geht in Grenzau die Welt nicht unter. Der Faktor Disziplin ist für uns mindestens genauso wichtig wie sportliche Erfolge." Wer neben Tomas Pavelka (Foto) im hinteren Paarkreuz antreten wird, ist noch ungewiß. Möglicherweise wird Grenzaus Trainer Chen Zhibin erneut auf den jungen Tschechen Frantisek Placek zurückgreifen.
Gäste-Manager Andreas Preuß kündigt an: "Wir nehmen das Spiel sehr ernst und werden in Bestbesetzung antreten, schließlich wollen wir als Erster in die Play-Off-Runde. Ich bin Optimist und glaube daran, dass wir gewinnen werden."
Borussia-Trainer Dirk Wagner warnt vor einem unberechenbaren angeschlagenen Gegner: "Grenzau hat zuletzt Probleme gehabt. Aber genau das macht sie in dieser Situation sehr gefährlich, da sie bis zum Schluss für die Play-Offs kämpfen werden. Außerdem haben wir zwei Tage vorher das schwere Spiel in Charleroi, was es für uns sicherlich nicht leichter macht." Immerhin kann der deutsche Rekordmeister nach langer Zeit personell wieder aus dem Vollen schöpfen, nachdem auch Timo Boll und Jun Mizutani wieder mit an Bord sind. Sollten die Rheinländer in Grenzau gewinnen und gleichzeitig Frickenhausen gegen Ochsenhausen verlieren, dann wäre Boll & Co. der Hauptrundensieg praktisch nicht mehr zu nehmen. Wagner hält wenig von derartigen Rechenspielen: "Wichtig ist, dass wir auf uns schauen und mit dem nötigen Engagement zur Sache gehen, um unser Spiel zu gewinnen.“

Sonntag, 16:00 Uhr: SV Werder Bremen – TTC indeland Jülich

Vor nicht allzu langer Zeit wäre es eines jener „Knallerspiele“ im Kampf um den Klassenverbleib gewesen, wie sie in dieser aufregenden Runde fast immer hochdramatisch verliefen. Nun ist die Luft ein wenig heraus, dennoch setzen sich die punktgleichen Kontrahenten weiterhin Ziele und werden keineswegs zu einem Freundschaftsspiel zusammenkommen. Das Hinspiel verloren Rossi & Co. im November mit 4:6 in eigener Halle.
Eine Wiederholung wäre Lars Hielscher durchaus recht: „Der ganz große Druck ist sicherlich weg, das gilt aber natürlich für beide Seiten. Wir wollen aber zeigen, dass wir den Klassenerhalt auch sportlich geschafft hätten. Unser Ziel ist deshalb auf jeden Fall ein Platz unter den ersten acht. Die Chance war schon gegen Plüderhausen da, wir haben es dort, auch durch meine Verletzung, leider nicht geschafft und wollen diese Chance gegen Jülich unbedingt nutzen.“ Die Prognose des Ex-Nationalspielers: „Ich tippe auf einen knappen Sieg für uns.“
Jülichs Trainer Johannes Dimmig geht natürlich nicht mit dem Bremer Leistungsträger konform und präsentiert seine durchaus originelle Sicht der Dinge: „Platz 7 sieht fast so aus wie Platz 1. Zumindest unter den ehemals abstiegsbedrohten Vereinen.“ Dimmig gibt die Richtung vor: „Bremen wird uns fordern, und wir werden die Herausforderung annehmen. Wir wollen unser Saisonziel, Siebter zu werden, erreichen und müssen dafür bei Werder punkten. Jeder unserer Jungs ist motiviert. Sie wissen, dass etwas gut zu machen ist.“

Sonntag, 16:30 Uhr: TTC Frickenhausen – TTF LIEBHERR Ochsenhausen

Ein echtes Topspiel – Tabellenzweiter gegen den Dritten – erwartet die Besucher des Schwaben-Derbys in Frickenhausen. Ochsenhausen stellt das Team mit den wenigsten Niederlagen in der gesamten Saison. Lediglich Grenzau konnte die Oberschwaben knapp bezwingen. Allerdings hat kein Verein der Liga so viele Unentschieden erzielt wie die Oberschwaben - nicht weniger als achtmal kam es zur Punkteteilung. Auch vor diesem schwäbisch-oberschwäbischen Gipfel tippen viele Beobachter spontan auf ein spannendes 5:5 wie im Hinspiel. Ein solches Resultat würde freilich der Truppe aus dem Neuffener Tal zunächst mehr nützen als Crisan & Co., da damit das Rennen um den zweiten Tabellenplatz vorzeitig zugunsten des Meisters der vergangenen beiden Jahre entschieden wäre. Allerdings würde ein Unentschieden auch Ochsenhausen in die Karten spielen, da es die Gefahr minimieren würde, am Ende vielleicht doch noch von den Verfolgern Grenzau und Fulda eingeholt und auf den undankbaren fünften Platz verdrängt zu werden. Bei einem Sieg freilich wäre Rang zwei für das Team von Anders Johansson sogar greifbar nahe, da Frickenhausen am letzten Spieltag bei Borussia Düsseldorf antreten muss und das nicht gerade in der Favoritenrolle. Bliebe es bei dem derzeitigen Tabellenstand bis zum Ende, würden sich beide Kontrahenten bereits im Play-Off-Halbfinale erneut begegnen. Gleiches gilt natürlich auch, wenn beide Teams noch die Plätze tauschen würden.
Im Hinspiel trumpfte Ochsenhausen im oberen Paarkreuz auf und blieb dort in allen vier Matches siegreich. Zuletzt schwächelte allerdings Leistungsträger Adrian Crisan, von Rückenproblemen gepeinigt, ein wenig, während Leung Chu Yans Formkurve nach oben zeigte. Beim Gastgeber hofft man auf eine Rückkehr des Nationalspielers Bastian Steger, der verletzungsbedingt in der Rückrunde erst dreimal eingesetzt werden konnte. Ohne ihn dürfte es dagegen für das Qiu-Team sehr schwer werden, gegen Ochsenhausen zu bestehen.
Die Oberschwaben wollen mit aller Macht in die Play-Offs und damit auch ihr großes Saisonziel verwirklichen, in der kommenden Saison wieder in der Champions League zu spielen. TTF-Cheftrainer Anders Johansson ist diesbezüglich optimistisch: „Wir haben in dieser Saison erst ein Spiel verloren, warum sollen wir nun ausgerechnet die beiden letzten Partien abgeben?“ Zum Derby selbst merkt der schwedische Tischtennislehrer an: „Wenn Crisan nicht spielen kann, ist Frickenhausen klarer Favorit, wenn doch, ist es ein 50:50-Spiel“.


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Sport als Staatsziel in das deutsche Grundgesetz

Frankfurt/Main. Sport hat eine herausragende gesellschaftspolitische Bedeutung und stellt die größte Bürgerbewegung Deutschlands dar. Mit mehr als 27 Millionen Mitgliedschaften in 90.000 Vereinen ist Sport quer durch alle Teile der Bevölkerung ein wichtiger Bereich des gesellschaftlichen Miteinanders.

Rund fünf Millionen Menschen engagieren sich im Sport und leisten mehrere hundert Millionen Stunden ehrenamtlicher Arbeit jährlich. Zusammen mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und anderen Verbänden setzen auch wir uns als Deutscher Tischtennis-Bund dafür ein, dass der Sport als Staatsziel in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Einlass findet.

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FSV Kroppach: Protest gescheitert

Kroppach. Kein Ende im Rechtsstreit zwischen dem FSV Kroppach und der MF Services Heerlen. Wenige Stunden vor dem Finalspiel in den Niederlanden hat der FSV vom Sportgerichtshof in Lausanne eine erste Absage auf die Beantragung einer einstweiligen Verfügung erhalten, das erste Finale - Endstand 3:1 für Kroppach - zu werten. Die ETTU hat derweil beide Vereine nochmals aufgefordert, einen Wiederholungsspieltermin für das erste Finale zu finden. Kroppach hat den 1. Mai, Heerlen den 2. Mai oder später vorgeschlagen. "Sollte die ETTU den 2. Mai festlegen, dann werden wir definitiv nicht antreten", sagt Hans-Jürgen Bertling, Sprecher beim FSV. An diesem Tag ist die Chinesin Zhu Hong bereits wieder in China. "Sie ist am 1. Mai den letzten Tag in Deutschland, eigentlich wollte sie schon viel früher zurück nach China, würde uns zu liebe aber bis zum 1. Mai bleiben, länger geht aber in keinem Fall", erklärt Bertling. Sollte die ETTU den 2. Mai festlegen, dann würde sein Verein weiterhin den Rechtsweg beim Sportgerichtshof gehen - notfalls bis zur letzten Instanz. Für das heutige Spiel in Heerlen sieht Bertling sein Team deutlich im Nachteil. "Wenn wir das Hinspiel mit 3:1 gewertet bekommen hätten, dann würden wir eine andere Aufstellung wählen als die, die wir nun aufbieten müssen. Wir würden mit einem 3:1 im Rücken wesentlich defensiver aufstellen."


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FSV Kroppach verliert mit 1:3

Heerlen. Der FSV Kroppach hat das Champions-League-Finale beim niederländischen Klub MF Services Heerlen mit 1:3 verloren. Der deutsche Finalist spielte unter Protest. "Es waren dort eines Champions-League-Finales unwürdige Verhältnisse", berichtete FSV-Sprecher Hans-Jürgen Bertling. Die Lichtverhältnisse hätten zum Spielbeginn um 19.30 Uhr nicht den offiziellen Regeln entsprochen. Die Schiedsrichter hätten sich zuerst geweigert, die Luxzahl nachzumessen. Sie führten auch kein eigenes Gerät mit. "Nachdem 700 Lux festgestellt wurden, haben unsere Gastgeber noch zusätzliches Licht installiert, so dass 900 Lux erreicht wurden. Das Spiel konnte erst mit einer Verzögerung von 45 Minuten begonnen werden", schilderte Bertling die widrigen Umstände. Die Schiedsrichter hätten allerdings nicht, den "wahren" Spielbeginn eingetragen. Sie hätten im Spielberichtsbogen 19.30 Uhr vermerkt. "Erst aufgrund unserer Beanstandung wurde der korrekte Spielbeginn eingetragen", berichtete Bertling.

Nach den Niederlagen von Zhu Hong und Wu Jiaduo zum 0:2-Pausenstand, sorgte Krisztina Toth mit ihrem unerwarteten 3:0-Sieg gegen Ni Xialian für den Anschluss. "Wenn alles regulär gelaufen wäre, dann wären wir jetzt Champions-League-Sieger", doch verständlicherweise wollte darüber bei Bertling keine Freude aufkommen. Wu Jiaduo unterlag danach Li Jiao mit 0:3 zum 1:3-Endstand.

"Wir sind der moralische Gewinner der Königsklasse", sagte Bertling nach dem Match.

Wie nun diese Partie gewertet wird, das steht noch nicht fest. Bereits das erste Finale in Kroppach war nur unter Protest abgelaufen. Die ETTU hatte das Ergebnis von 3:1 für Kroppach später als nichtig gewertet und das Match neu angesetzt. Ob es zu einer Neuansetzung kommt, ist aber noch nicht klar.


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1:3 in Charleroi: Düsseldorf scheitert im Halbfinale

Um 22.34 Uhr war die Entscheidung über den Einzug in das Endspiel der European Champions League 2007/08 zwischen Royal Villette Charleroi und Borussia Düsseldorf gefallen. Jean-Michel Saive hatte soeben im dritten Spiel des Abends gegen Christian Süß den insgesamt siebten Satz für sein Team gewonnen und damit der Borussia das Aus beschert. Doch bis dahin bekamen die rund 4.000 Zuschauer im Spiroudome in Charleroi spannendes Tischtennis auf höchstem Niveau geboten.
Timo Boll hatte trotz seiner Niederlage gegen Vladimir Samsonov ein überzeugendes Comeback gefeiert. In einem hochklassigen Match hatte der Weltranglistensechste beim Stand von 6:2 im fünften Satz die große Chance besessen, die Borussia mit 1:0 in Front zu bringen und damit den Druck auf die Belgier zu erhöhen. Samsonov setzte sich jedoch in der Verlängerung mit 13:11 durch. Damit waren die Weichen für Charleroi gestellt, denen der Finaleinzug kaum noch zu nehmen war.
Die Düsseldorfer ließen sich jedoch nicht entmutigen und hofften weiter auf ihre kleine Chance auf das von Manager Andreas Preuß im Vorfeld formulierte „Wunder von Charleroi". Dimitrij Ovtcharov nährte diese Hoffnung durch einen 3:2-Erfolg gegen Alexej Smirnov, dem er im Hinspiel noch unterlegen war.
Im Match gegen Publikumsidol Saive konnte Christian Süß lediglich den ersten Durchgang gewinnen. Nachdem der Belgier den zweiten Satz für sich entschieden hatte, konnte die Borussia trotz eines immer noch möglichen 3:1-Erfolgs den Satzrückstand aus beiden Partien nicht mehr wettmachen und musste sich geschlagen geben. Süß unterlag Saive mit 1:3, ebenso wie abschließend Ovtcharov gegen Samsonov.
Stimmen zum Spiel

Andreas Preuß (Manager Düsseldorf): "Ich ziehe den Hut vor unserer Mannschaft. Es war beeindruckend, wie die Jungs an ihre Chance geglaubt und das Letzte aus sich herausgeholt haben. Mit etwas Glück wäre das Wunder möglich gewesen. Aber auch so können wir stolz sein. Die Mannschaft hat sich total reingehängt. Besonders Timo hat gezeigt, dass er wieder da ist. Leider konnte er die 6:2 Führung im entscheidenden Satz gegen Samsonov nicht einen Sieg verwandeln."

Dirk Wagner (Trainer Düsseldorf): "Für mich ist das erste Einzel von Ovtcharov gegen Smirnov in Düsseldorf entscheidend gewesen. Hier hat mein Team unter den schwierigen Vorraussetzungen einen intensiven Kampf geliefert."


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Schöne, spannende Spiele bringen gerechtes Unentschieden

DJK TuS Holsterhausen – SV Böblingen 5:5

Holsterhausen. Mit der Punkteteilung in diesem Mittelfeldduell zwischen dem DJK TuS Holsterhausen und dem SV Böblingen konnte sich Hans-Willi Frohn, Manager des DJK, durchaus anfreunden. Lediglich mit seiner Nummer eins, Nanthana Komwong, war er nicht zufrieden: „Nanthana konnte heute nicht überzeugen. Das war kein Vergleich zu ihrer Galavorstellung in Saarlouis-Fraulautern.“ Nach der Niederlage der Thailänderin gegen Irene Ivancan habe er schon befürchtet, dass es mit einem Sieg, wie in der Hinrunde, eng werden würde.
Dafür hob der Manager die gute Leistung von Nationalspielerin Zhenqi Barthel hervor. „Zhenqi hat nach einem 1:2-Satzzwischenstand gegen Qianhong Gotsch auch im vierten Durchgang noch 5:3 geführt. Danach hat Gotsch aber mal wieder alles zurückgebracht und sich als Gummiwand präsentiert. Da war einfach nichts mehr zu machen“, sagte Frohn. Dafür habe seine Nummer zwei aber gegen Ivancan gepunktet, obwohl sie als Defensivspielerin nicht zu den Lieblingsgegnerinnen von Barthel zähle. „Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, vor allem, weil ich im Laufe der Woche wegen einer Erkältung nur zweimal trainiert habe“, erklärte Zhenqi Barthel. Sie würde immer das Beste versuchen, würde sich nach der knapp verpassten Olympiaqualifikation aber schon von den Abwehrspielerinnen „verfolgt“ fühlen. „Aber da muss ich jetzt durch, ich muss lernen gegen diese Spielsysteme zu spielen“, sagte die 21-Jährige kämpferisch.
„Ich habe mit Zhenqi auch gesprochen, sie ist gut drauf und glaubt fest an sich, dass sie in Budapest noch die Fahrkarte für Olympia lösen kann“, ergänzte Frohn.

Die zweite Spielerin in Reihen des Gastgebers, die sich auszeichnete, war Guo Pengpeng. „Guo hat nicht nur gegen Petra Heuberger, sondern auch ganz glatt gegen Mie Skov gewonnen. Das war eine Superleistung, während Na Yin nach einem 11:9 gegen die Dänin noch 8:11, 8:11 und 5:11 verlor“, resümierte Frohn. Letztendlich sei es aber wichtig, dass der sechste Tabellenplatz gehalten werden konnte.

Auf Seiten des SV Böblingen war einmal mehr Spitzenspielerin Qianhong Gotsch das Maß aller Dinge. Ihre zwei Einzelpunkte und der Erfolg im Doppel zusammen mit Irene Ivancan sorgten für die Basis.


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Fulda 6:2 gegen Gönnern - Remis in Plüderhausen


Deutsche Tischtennis Liga
Fulda 6:2 gegen Gönnern - Remis in Plüderhausen

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell - TTV Gönnern 6:2

Der Gast - mit dem Norweger Öyvind Aas aus der Hessenliga-Mannschaft für Paul Drinkhall angetreten - hatte erwartungsgemäß im Hessenderby wenig zu bestellen. Fulda ließ nichts anbrennen und wahrte seine Play-Off-Chance. Der hochkarätige Neuzugang der Osthessen Wang Xi, der Spieler mit der besten DTTL-Bilanz im vorderen Paarkreuz, konnte sich auch seinen neuen Fans als Topmann empfehlen: Zwar ging er im Doppel mit Ruwen Filus leer aus, im Einzel jedoch war der 23-jährige chinesische Abwehrcrack mit den fulminanten Angriffsschlägen nicht zu bezwingen. Gegen Tischtennis-Ikone Jan-Ove Waldner benötigte Wang noch fünf Sätze zum Erfolg, mit Feng Zhe freilich, dem er in der Vorrunde noch unterlegen war, machte er beim 11:5, 11:7, 11:6 eher kurzen Prozess. Der Rest war Formsache für das Team aus der Rhön, auch wenn Steffen Mengel mit jeweils einem Satzgewinn gegen Feng und Waldner wenigstens ein bißchen dagegenhalten konnte. Das 3:1 des "alten Schweden" über den hochgewachsenen jungen Siegerländer besiegelte den klaren Fuldaer Sieg, das damit laut und vernehmlich angeklopft hat an das Tor zu den Play-Offs.

Ergebnisse Fulda-Gönnern

SV Plüderhausen - Müller Würzburg 5:5

Auch wenn es nur noch um wenig für beide Teams ging, verlief das Aufeinandertreffen vor 350 Zuschauern in der Hohbergsporthalle doch äußerst spannend. Nach ausgeglichenen Doppeln punkteten die Schwaben zunächst im vorderen Paarkreuz zweifach - Karakasevic schlug Keinath und Svensson etwas überraschend Tan Rui Wu mit 13:11 im Entscheidungssatz - und legten eine 3:1-Führung vor. Die nächsten drei Matches gingen jedoch an den Gast aus Mainfranken, wobei es Aleksandar Karakasevic nicht vergönnt war, sein letztes Einzel für den SV Plüderhausen vor heimischer Kulisse siegreich zu gestalten: trotz 2:1-Satzführung musste der Serbe am Ende seinem Widersacher Tan Rui gratulieren. Der künftige Maberzeller Robert Svensson glich durch ein 3:2 über Thomas Keinath zum 4:4 aus, doch Ling Wei Chao brachte den Gast wieder in Front, so dass es schließlich dem Schweden Magnus Molin vorbehalten blieb, durch ein hauchdünnes 3:2 über Defensivkünstler Evgueni Chtchetinine den Punktgewinn für Plüderhausen zu sichern.

Ergebnisse Plüderhausen-Würzburg



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Titelgewinn vertagt - Homberg will aufsteigen

TTC Langweid - Homberger TS 5:5: Meisterschaft vertagt

Der TTC Langweid muss die Meisterschaftsfeier noch ein wenig vertagen. Durch das überraschende 5:5 gegen die Homberger TS verpasste der TTC die Chance, sich bereits an diesem Spieltag endgültig den Titel zu sichern. Allerdings ist die Chance, dass der BfV Hassia Bingen noch an die Spitze vorrücken könnte, nur noch von theoretischer Natur. Dazu müsste Langweid seine beiden letzten Saisonspiele jeweils deutlich verlieren und Bingen zugleich seine letzten fünf Partien deutlich gewinnen. Nur dann wäre das Spielverhältnis bei Punktgleichheit beider Teams für Bingen besser.

"Es ist ganz klar, dass Langweid im Spitzenpaarkreuz stärker besetzt ist als alle anderen Teams, doch wenn im hinteren Mannschaftsteil jemand fehlt, dann sind sie dort anfällig", kommentierte Hombergs Manager Volker Koch die Partie. Durch das Fehlen von Christina Fischer sei dies in diesem Match der Fall gewesen. Dadurch konnte Homberg im unteren Paarkreuz eine 3:1-Bilanz erzielen, während Langweid die Spitze mit vier Siegen beherrschte. "Ein besonderes Lob gilt Magdalena Gorowska, sie hat in beiden Wochenendspielen eine Superleistung gezeigt", sagte Koch. Dadurch dass Homberg völlig überraschend beide Doppel gewann, bot sich dem Außenseiter die Chance auf einen Zähler - und Homberg ließ sich nicht zweimal bitten.

Und Homberg will noch eine weitere Chance nutzen, wenn sich dem Verein diese bietet. "Wir würden in die 1. Liga aufsteigen wollen, wenn sich uns noch die Möglichkeit bietet und weder Langweid noch Bingen ihr Aufsgtiegsrecht annehmen", sagte Koch. Er sei schon immer ein Befürworter des neuen Dreier-Mannschafts-Systems gewesen. Für die neue Saison gab der Verein inzwischen die Verpflichtung der Jugendlichen Lena Krapf (16) bekannt. Sie kommt unabhängig davon, in welcher Klasse die Turnerschaft in der kommenden Saison antritt. "Sie wohnt nur 35 Kilometer von Homberg entfernt und hat bei uns angefragt", berichtete Koch. Krapf gehört zum Jugend-Nationalkader und spielt derzeit beim Regionalligisten in Calden-Westuffeln.

Ob Langweid den Aufstieg annimmt, steht weiterhin noch nicht fest.


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FSV Kroppach gewinnt Spitzenspiel in Berlin

3B Berlin Tischtennis – FSV Kroppach 3:6:

450 Fans erleben künftigen Tischtennis-Weltstar

Die Geheimwaffe Liu Shiwen hat für den FSV Kroppach bei 3B Berlin Tischtennis gestochen. Mit zwei Siegen in den Einzeln gegen Veronika Pavlovitch und Song Ah Sim setzte die Nummer 14 der Weltrangliste ein deutliches Ausrufezeichen hinter ihrem Potential. Am Sonnabend gerade 17 Lenze jung geworden, trumpfte sie bei ihrem ersten Auftritt im Trikot des FSV in bestechender Art und Weise auf. Alle Verantwortlichen waren sich einig, in Liu eine künftige Weltmeisterin oder gar Olympiasiegerin zu sehen. „Liu ist in zwei bis drei Jahren die beste Spielerin der Welt, davon bin ich überzeugt", sagte Berlins Manager Christian Nohl. Die Fans hätten ein Supermatch gesehen. Speziell die Partie von Song gegen Liu sei der absolute Wahnsinn gewesen. „Wir haben hier und heute Werbung für den Tischtennissport gemacht", sagte Nohl.

Zwei Tage nach dem 1:3 im Champions-League-Finale in Heerlen zeigte sich der FSV motiviert bis in die Haarspitzen. Im Gegensatz spielte das Berliner Spitzenpaarkreuz mit Veronika Pavlovitch und Song Ah Sim eine schwache Rolle. Zwar konnten die Beiden das Spitzendoppel gegen Liu/Wu noch mit 3:2 gewinnen, doch nach dem 0:3 von Tanja Hain-Hofmann/Bao Di gegen Nicole Struse/Krisztina Toth bekleckerten sich Song und Pavlovitch nicht gerade mit Ruhm. Anders Struse. Nach langer Pause zeigte sie sich in solider Form und deklassierte Pavlovitch im Entscheidungssatz mit 11:2. Damit hatte auf Seiten der Berliner niemand so richtig gerechnet. „Es war ein Spiel von Angst gegen Ich-trau-mich-nicht", befand Nohl. Beide hätten kein hohes Niveau gezeigt. Etwas anders sah Horst Schüchen, Manager der Kroppacher, die Partie. Er attestierte Struse eine „sehr gute Leistung", mit der man so nicht habe rechnen können. „Auch im Doppel hat Nicole mit Toth schon gut gespielt", ergänzte Schüchen. Als nach den Doppeln Song trotz 2:1-Satzführung mit 2:3 gegen Liu verlor, da war beim 1:3-Zwischenstand klar, dass der Sieger kaum noch Berlin heißen würde. Doch es keimte bei den Bundeshauptstädtern Hoffnung auf, als sowohl Hain-Hofmann gegen Toth als auch Bao Di gegen Wu jeweils mit 2:0-Sätzen führten. Doch nur Hain-Hofmann schaffte es, „den Sack dicht zu machen". Sie gewann mit 12:10 gegen Toth zum 2:3. „Es war für Tanja der erste Sieg überhaupt gegen Toth, sie hat sehr gut gespielt", lobte Nohl.

Bao schaffte es nicht, ihre Chance gegen Dudu zu nutzen. Noch im fünften Satz führte sie teilweise, musste dann aber ihrer Gegnerin mit 11:9 zum Sieg gratulieren. Nach der Pause gewann Song gegen Struse mit 3:0 zum 3:4, bevor Liu auch Pavlovitch besiegte. Die Weißrussin hatte beim 0:3 nicht den Hauch einer Chance.

Hain-Hofmann spielte dann zwar auch gegen Dudu ein gutes Spiel, musste sich am Ende aber mit 2:3 zum 3:6-Endstand beugen. „Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir haben den Fans ein tolles Spiel geliefert", bekannte Nohl. Für ein Bundesligamatch sei es mit 450 Zuschauern ein neuer Besucherrekord bei 3B gewesen.

Kroppach hatte für dieses vorentscheidende Match im Kampf um die Meisterschaft nichts dem Zufall überlassen. Während rund 40 Fans inklusive Management mit dem Bus von Kroppach nach Berlin gefahren waren, hatten zwei Sponsoren der Mannschaft nebst Betreuern eine Flug nach Berlin, inklusive eines exklusiven Abendessens und Übernachtung in Berlin spendiert. Reiner Meutsch vom Unternehmen „Berge und Meer" sowie Klaus Schulz vom Konzern „Medion" hatten für die finanziellen Voraussetzungen gesorgt. „Die Mannschaft und der Verein bedanken sich bei beiden Gönnern, es war für das Team ein tolles Erlebnis und eine klasse Sache", sagte Schüchen. Gleichzeitig wurde an dem Abend der 17. Geburtstag von Liu gefeiert. „Die Sponsoren wollten damit der Mannschaft nach dem stressigen Match im Champions-League-Finale in Heerlen weiteren Stress ersparen", berichtete Schüchen. Mit dem Sieg in Berlin bedankte sich das Team sportliche für die noble Geste.

TV Busenbach – MTV Tostedt 6:1:

Gastgeber zeigt sich überaus souverän

Souverän hat der TV Busenbach den Vierten aus dem Norden nieder gehalten. Die Hoffnung des MTV Tostedt, in Busenbach überraschen zu können, war lediglich während der Doppel gegeben. Da gewannen Han Ying und Tatsiana Kostromina mit 3:2 gegen Shan Xiao Na und Laura Stumper. Und auch am Nebentisch waren Nadine Bollmeier und Svenja Obst kurz davor, eine Überraschung zu schaffen. Am Ende siegten dann aber doch in fünf Sätzen Elke Wosik und Kristin Silbereisen. In den Einzeln hatten die Gäste dann nicht mehr die Spur einer Chance. Alle fünf Matches endeten jeweils in drei Sätzen für den Favoriten. Besonders bitter kam es für Han Ying, die von ihrer Landsfrau Shan mit 8:11, 6:11 und 4:11 regelrecht vorgeführt wurde.

„Wir haben alles gegeben, doch mehr war nicht drin, speziell Han Ying stand ein wenig neben der Spur", kommentierte Tostedts Manager Friedel Laudon. Etwas verärgert sei Tatsiana Kostromina gewesen. „Sie ist mit der Bahn angereist, doch der Zug, den sie nehmen wollte fiel aus", berichtete Laudon. Und dann habe auch noch der Taxifahrer nicht gewusst, wo die Busenbacher Sporthalle ist. „Dadurch konnte sich Tatsiana nur 15 Minuten warm spielen, das hat man gemerkt", ergänzte Laudon. Busenbachs Geschäftsführerin Sabine Schlatterer lobte ihr Team: „Alle haben eine sehr solide Leistung geboten, sehr konzentriert."



DJK TuS Holsterhausen – TuS Bad Driburg 6:2

Nanthana Komwong spielt wie ausgewechselt

Der Aufsteiger DJK TuS Holsterhausen hat die Fans beim letzten Heimspiel dieser Saison noch einmal mit einem Sieg verwöhnt. Das dieser so deutlich gegen den TuS Bad Driburg ausfällt, das löste bei DJK-Manager Hans-Willi Frohn Erstaunen aus. „Gestern habe ich bei Nanthana gedacht sie schläft, heute war sie dagegen hellwach und hat nicht nur gegen Dong Li, sondern auch gegen Xu Jie gewonnen", freute sich der Manager. Mit dieser Leistung wäre gegen Böblingen sicher ein Sieg und nicht nur ein 5:5 möglich gewesen. Doch mit zwei bis drei Punkten aus diesen beiden Wochenendspielen ging die Rechnung von Frohn zur Zufriedenheit perfekt auf.

Glück hatte der Gastgeber im Doppel. Yin Na/Guo Pengpeng punkteten zum 1:1 mit einem 11:9 im fünften Satz gegen Elena Timina/Dong Li. „Unser Trainer Wang Zhi stellt immer die Doppel zusammen. Gestern haben wir noch in einer anderen Formation gespielt. Das passt in letzter Zeit aber immer ganz gut", gab Frohn Auskunft.

„Es fing für uns noch ganz gut an, denn Elena und Dong haben im fünften Durchgang noch 9:7 geführt. Sie haben sich die Chance auf ein 2:0 aber noch nehmen lassen", erklärte Franz-Josef Lingens, Manager der Kurstädterinnen. Außerdem trat der TuS mit dem Handicap an, dass Elena Timina wegen einer Rückenzerrung im Einzel nicht spielen konnte. „Dong Li ist heute extra angereist. Sie hat im Spitzenpaarkreuz ihre Sache so gut wie möglich gemacht", sagte Lingens. Dennoch sei auch er über die Deutlichkeit der Niederlage überrascht. „Elena Waggermayer hat einen schlechten Tag erwischt, und Natalia Bolshakova ließ gegen Guo Pengpeng einen Satzball ungenutzt, so dass sie nach einem 3:11 noch mit 10:12, 11:8 sowie 13:15 scheiterte", resümierte der TuS-Manager. Das seien Punkte, die der Mannschaft gefehlt hätten. „Wir haben die Kurve dann einfach nicht mehr bekommen", gab Lingens leicht enttäuscht zu.

Nach der Partie wurden beim DJK TuS Holsterhausen gleich drei Spielerinnen, die den Verein verlassen, verabschiedet. „Nanthana Komwong, Na Yin und Guo Pengpeng haben einen schönen Blumenstrauß erhalten", sagte Frohn.

SV Böblingen – TTC Troisdorf 6:1:

Außenseiter jubelt über Gegenpunkt

Der Sieg von Elena Shapovalova gegen Irene Ivancan war erst der vierte Gegenpunkt, den der TTC Troisdorf in 13 Partien erzielt hat. Kein Wunder also, dass auf der Bank des Schlusslichtes Jubel ohne Ende herrschte. Frank Tartsch, Manager des SV Böblingen, freute sich verständlich nicht über diese Niederlage, nahm sie aber zur Kenntnis. Er gewann dem Spiel insgesamt aber doch positive Seiten ab. „Die Zuschauerzahl von 120 Fans war für einen Sonntagnachmittag gegen das Schlusslicht der Liga eine Supersache", freute er sich. Das Spiel selbst sei „so dahin geplätschert".


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Grenzau unterliegt Düsseldorf - Frickenhausen schlägt Ochsenhausen

Grenzau muss jetzt auf ein kleines Wunder hoffen, da man aus eigener Kraft das Saisonziel nicht mehr erreichen kann. Zwar ist der begehrte Rang vier für die Westerwälder noch nicht außer Reichweite, jedoch ist man auf Schützenhilfe angewiesen und muss hoffen, dass Ochsenhausen Konkurrent Fulda im letzten Saisonspiel möglichst deutlich bezwingt. Zudem müsste Grenzau in Jülich siegen, sonst stünde Fulda in jedem Fall im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft.

Vor Beginn der Partie in Bremen verkündete der Hallensprecher die frohe Botschaft, dass Trinko Keen und Constantin Cioti auch in der kommenden DTTL-Saison das grün-weiße Werder-Trikot tragen werden. Jülichs Jacub Kosowski dagegen wird den Verein wechseln und in der kommenden Spielzeit für den SV Plüderhausen aufschlagen, was der sympathische Pole nach dem Match telefonisch bestätigte. Auf Jülicher Seite sorgte in Bremen lediglich "Mister Tischtennis" Jörg Roßkopf für ein kleines Highlight, indem er Trinko Keen in drei Sätzen bezwang. Zudem punktete die ungeschlagene Doppelformation Freitas/Kosowski. Damit hatten die Herzogstädter aber bereits ihr Pulver verschossen und überließen dem Gastgeber von der Weser die weitere Initiative.
In der dritten Begegnung des Tages hat der wieder mit Bastian Steger spielende TTC Frickenhausen die TTF Liebherr Ochsenhausen - ohne den verletzten Adrian Crisan angetreten - vor guter Kulisse in der Sporthalle auf dem Berg mit 6:4 bezwungen. Nach ganz engem Spielverlauf sorgte das starke hintere Paarkreuz des amtierenden Deutschen Meisters mit Bastian Steger und Patrick Baum schließlich für die Entscheidung. Ochsenhausen darf sich dennoch freuen: durch Grenzaus Niederlage stehen die Oberschwaben einen Spieltag vor Rundenende als Play-Off-Halbfinalist fest. Offen ist lediglich noch, ob man die Runde auf Rang drei oder vier abschließt.


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Fulda macht großen Schritt in Richtung Play-Offs - Frickenhausen gewinnt Schwabenderby

Für Platz eins kommen nur noch Rekordmeister Düsseldorf und Titelverteidiger Frickenhausen in Frage, die sich am 20. April in der Stadthalle Hagen in einem echten kleinen Finale um den "Platz an der Sonne" in der Abschlusstabelle, gleichbedeutend mit der besten Ausgangsposition für die Play-Offs, gegenüberstehen.

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell - TTV Gönnern 6:2

Der Gast - mit dem Norweger Öyvind Aas aus der Hessenliga-Mannschaft für Paul Drinkhall angetreten - hatte erwartungsgemäß im Hessenderby wenig zu bestellen. Fulda ließ nichts anbrennen und wahrte seine Play-Off-Chance. Der hochkarätige Neuzugang der Osthessen Wang Xi, der Spieler mit der besten DTTL-Bilanz im vorderen Paarkreuz, konnte sich auch seinen neuen Fans als Topmann empfehlen: Zwar ging er im Doppel mit Ruwen Filus leer aus, im Einzel jedoch war der 23-jährige chinesische Abwehrcrack mit den fulminanten Angriffsschlägen nicht zu bezwingen. Gegen Tischtennis-Ikone Jan-Ove Waldner benötigte Wang noch fünf Sätze zum Erfolg, mit Feng Zhe freilich, dem er in der Vorrunde noch unterlegen war, machte er beim 11:5, 11:7, 11:6 eher kurzen Prozess. Der Rest war Formsache für das Team aus der Rhön, auch wenn Steffen Mengel mit jeweils einem Satzgewinn gegen Feng und Waldner wenigstens ein bißchen dagegenhalten konnte. Das 3:1 des "alten Schweden" über den hochgewachsenen jungen Siegerländer besiegelte den klaren Fuldaer Sieg, das damit laut und vernehmlich angeklopft hat an das Tor zu den Play-Offs. Stefan Frauenholz war nicht nur begeistert von Wangs Spiel, sondern auch von der Art und Weise, wie die Anhänger den künftigen Hoffnungsträger empfangen haben: "Wang Xi wurde überschwenglich von unseren Fans begrüßt und hat gezeigt, dass wir vermutlich viel Freude mit ihm haben werden. Kampfgeist, Fairness und variantenreiches Spiel kennzeichnen ihn." Dennoch hätte es Fuldas Vorsitzender und Manager lieber gesehen, der hagere Chinese hätte die Partie gegen Jan-Ove Waldner nicht noch gedreht: "Natürlich mischte sich in unsere Freude über den Sieg auch etwas Wehmut, da wir - Waldi führte 2:1 und 10:8 gegen Wang Xi - um einen Ball das so wichtige 6:0 verpasst haben."

Ergebnisse Fulda-Gönnern

SV Plüderhausen - Müller Würzburg 5:5

Auch wenn es nur noch um wenig für beide Teams ging, verlief das Aufeinandertreffen vor 350 Zuschauern in der Hohbergsporthalle doch äußerst spannend. Nach ausgeglichenen Doppeln punkteten die Schwaben zunächst im vorderen Paarkreuz zweifach - Karakasevic schlug Keinath und Svensson etwas überraschend Tan Rui Wu mit 13:11 im Entscheidungssatz - und legten eine 3:1-Führung vor. Die nächsten drei Matches gingen jedoch an den Gast aus Mainfranken, wobei es Aleksandar Karakasevic nicht vergönnt war, sein letztes Einzel für den SV Plüderhausen vor heimischer Kulisse siegreich zu gestalten: trotz 2:1-Satzführung musste der Serbe am Ende seinem Widersacher Tan Rui gratulieren. Der künftige Maberzeller Robert Svensson glich durch ein 3:2 über Thomas Keinath zum 4:4 aus, doch Ling Wei Chao brachte den Gast wieder in Front, so dass es schließlich dem Schweden Magnus Molin vorbehalten blieb, durch ein hauchdünnes 3:2 über Defensivkünstler Evgueni Chtchetinine den Punktgewinn für Plüderhausen zu sichern.

Ergebnisse Plüderhausen-Würzburg

TTC Zugbrücke Grenzau - Borussia Düsseldorf 3:6

Der Traditionsklub aus dem Westerwald hat gegen den hohen Favoriten aus dem Rheinland alles gegeben und sich teuer verkauft. Dennoch steht er möglicherweise am Ende mit völlig leeren Händen da, nachdem es bereits in Champions League und Ligapokal nicht wunschgemäß verlaufen war. Nach der Suspendierung Cheung Yuks hat man seit einigen Wochen mit dem Handikap zu leben, nur drei von vier Positionen adäquat besetzen zu können - zumindest im Vergleich mit den Topteams der DTTL. 750 Zuschauer brachten die nicht gerade voluminöse Zugbrückenhalle am Sonntagnachmittag zum Brodeln, als ihr TTC versuchte, ausgerechnet gegen den Rekordmeister das Unmögliche möglich zu machen.
Tatsächlich wurde es eine enge, umkämpfte Partie, in der der Außenseiter bis zur Pause sehr gut mithielt. 1:1 stand es nach den Doppeln, Fejer-Konnerth/Pavelka hatten Ovtcharov/Mizutani bezwingen können. Lucjan Blaszczyk (Foto) legte nach und schlug einen müde wirkenden Christian Süß. Auch Zoltan Fejer-Konnerth präsentierte sich stark und zwang Timo Boll in den Entscheidungssatz, in dem dem Grenzauer allerdings nur noch ein einziger Punkt vergönnt war. Hauchdünn im fünften Satz bezwang Tomas Pavelka Jun Mizutani und brachte die Westerwälder letztmalig in Führung. Der junge Tscheche Frantisek Placek hatte erwartungsgemäß keine Chance gegen Dimitrij Ovtcharov. Das 3:3 zur Pause ließ den Gastgeber hoffen. Doch danach erhöhte Düsseldorf die Schlagzahl und ließ sich die Butter nicht vom Brot nehmen: Boll bezwang Blaszczyk deutlich, Süß Ex-Nationalspieler Fejer-Konnerth in fünf Sätzen und schließlich Ovtcharov Pavelka mit 3:1. Dennoch war es ein starker Auftritt der Westerwälder, die die Kerntruppe der deutschen Nationalmannschaft durchaus forderten und nach dreieinviertel Stunden erhobenen Hauptes die Halle verließen. Borussia-Manager Andreas Preuß gestand ein: „Wir hatten heute mehr Mühe als es der Spielstand verrät. Man hat den Jungs die Strapazen der vergangenen Wochen angemerkt. So richtig frisch wirkten heute nur Timo und Dimitrij." Grenzau muss jetzt auf ein kleines Wunder hoffen, da man aus eigener Kraft das Saisonziel nicht mehr erreichen kann. Zwar ist der begehrte Rang vier für die Westerwälder noch nicht außer Reichweite, jedoch ist man auf Schützenhilfe angewiesen und muss hoffen, dass Ochsenhausen Konkurrent Fulda im letzten Saisonspiel möglichst deutlich bezwingt. Zudem müsste Grenzau in Jülich siegen, sonst stünde Fulda in jedem Fall im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Für die Borussia freilich sieht die Zukunft rosig aus. Platz zwei ist als Minimum bereits sicher, mehr durchaus wahrscheinlich, sofern man zum Rundenfinale Frickenhausen in Schach zu halten vermag.

Ergebnisse Grenzau-Düsseldorf

Werder Bremen - TTC indeland Jülich 6:2

Vor Beginn der Partie in Bremen verkündete der Hallensprecher die frohe Botschaft, dass Trinko Keen und Constantin Cioti auch in der kommenden DTTL-Saison das grün-weiße Werder-Trikot tragen werden. Jülichs Jacub Kosowski dagegen wird den Verein wechseln und in der kommenden Spielzeit für den SV Plüderhausen aufschlagen, was der sympathische Pole nach dem Match telefonisch bestätigte. Immerhin 550 Besucher wollten diese nicht mehr sonderlich bedeutsame Partie sehen, was zeigt, dass der starke Aufsteiger Sympathien in der Hansestadt gewonnen hat. Auf Jülicher Seite sorgte in Bremen lediglich "Mister Tischtennis" Jörg Roßkopf für ein kleines Highlight, indem er Trinko Keen in drei Sätzen bezwang. Zudem punktete die ungeschlagene Doppelformation Freitas/Kosowski. Damit hatten die Herzogstädter aber bereits ihr Pulver verschossen und überließen dem Gastgeber von der Weser die weitere Initiative. Erstmals nach neun siegreichen Doppelauftritten in Folge zog das Jülicher Top-Duo Roßkopf/Takakiwa - führend auch in der Doppelrangliste der Liga - übrigens den kürzeren und unterlag den Bremern Keen/Kishikawa überraschend ohne Satzgewinn. Lars Hielscher zeigte sich verständlicherweise zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: "Das war recht gut heute, nun wollen wir mindestens noch einen Punkt in Würzburg holen, um Platz sieben zu halten, aber vielleicht gelingt uns ja sogar ein Sieg, der gleichbedeutend mit einem hervorragenden sechsten Platz wäre." Zu seinem "Krimi" gegen Kosowski - der Werder-Akteur gewann mit 11:9 im fünften Durchgang - bemerkte Hielscher: "Wir kennen uns ja sehr gut aus der Trainingsgruppe im DTTZ und Jacubs Spiel liegt mir nicht besonders gut, so dass mit einer engen Partie zu rechnen war. Im fünften Satz hat er sogar 9:8 in Führung gelegen, ich konnte aber am Ende noch einige gute Bälle spielen." Dies wird von seinem Gegner bestätigt: "Wir haben schon hundertmal im Training gegeneinander gespielt, heute aber erstmals im Punktspiel. Vielleicht hätte es für mich gereicht, wenn ich nach 1:0-Satzführung auch noch den zweiten Durchgang gewonnen hätte, in dem ich 10:8 vorne gelegen hatte. Unser Doppel war wieder gut und hat Spaß gemacht. Marcos und ich stehen nun 5:0. Im letzten Spiel gegen Grenzau wird er nicht dabei sein, da werde ich wohl mit Rossi spielen." Zu seinem künftigen Arbeitgeber äußerte sich Kosowski ebenfalls: "Ich habe bereits in Plüderhausen unterschrieben. Ich bin Jülich dankbar, dass ich dort die Chance erhalten habe, in der Ersten Liga zu spielen und zu zeigen, was ich kann. Schade, dass dieses Kapitel nun zu Ende geht, aber jetzt kommt etwas Neues, so ist halt das Leben. Ich freue mich nun auf meine neue Aufgabe in Plüderhausen."

Ergebnisse Bremen-Jülich

TTC Frickenhausen - TTF Liebherr Ochsenhausen 6:4

Im mit großer Spannung erwarteten Schwabenderby hat der wieder mit Bastian Steger (Foto oben) spielende TTC Frickenhausen die TTF Liebherr Ochsenhausen - ohne den verletzten Adrian Crisan angetreten - vor 1.000 Zuschauern in der Sporthalle auf dem Berg mit 6:4 bezwungen. Nach ganz engem Spielverlauf sorgte das starke hintere Paarkreuz des amtierenden Deutschen Meisters mit Bastian Steger und Patrick Baum schließlich für die Entscheidung. Zunächst freilich verlief das von den Frickenhäusern heiß ersehnte Steger-Comeback holprig - im Doppel setzte es mit Bojan Tokic eine Fünfsatzniederlage gegen Pär Gerell und Mihai Bobocica. Ma/Baum punkteten für den Gastgeber. Ma Wenge schlug anschließend den ins vordere Paarkreuz aufgerückten Schweden Gerell, während sich Bojan Tokic dem Hongkong-Chinesen Leung beugen musste. Auch hinten blieb alles eng beieinander: Steger setzte sich gegen Bobocica nach hartem Kampf ganz knapp durch, sein Nationalmannschaftskollege Baum allerdings musste dem Portugiesen Monteiro zum Sieg gratulieren. Auch nach der Pause änderte sich zunächst nichts am Gleichschritt der Kontrahenten: Ma besiegte Leung, doch Tokic unterlag einem bärenstarken Gerell zum 4:4-Zwischenstand. Hatten nun einige Beobachter bereits mit dem neunten Remis der Oberschwaben in der laufenden Saison kalkuliert, wurden sie im zweiten Durchgang des hinteren Paarkreuzes von Steger und Baum eines besseren belehrt, die nun alle Kräfte mobilisierten und hochkonzentriert ihren Widersachern Monteiro und Bobocica keine Chance ließen. Ochsenhausen durfte sich dennoch freuen: durch Grenzaus Niederlage stehen die Oberschwaben einen Spieltag vor Rundenende als Play-Off-Halbfinalist und Champions-League-Teilnehmer 2008/09 fest. Offen ist lediglich noch, ob man die Runde auf Rang drei oder vier abschließt. Trotz der Niederlage zeigte sich TTF-Cheftrainer Anders Johansson mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Das Team hat sich gegenüber den beiden letzten Spielen deutlich gesteigert und gut gespielt. Nur mit dem Ergebnis bin ich unzufrieden". Ochsenhausens Präsident Rainer Ihle hofft auf ein Wiedersehen mit Frickenhausen im Halbfinale, „denn da sind die Chancen auf einen Finaleinzug wohl doch etwas größer als bei einem Gegner, der Düsseldorf heißt."


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Herrentischtennis wird innovativ und anspruchsvoll in Szene gesetzt

PLAZAMEDIA und CREATION CLUB werden für contenthouse die kommenden Meisterschafts-Playoffs der Saison 2007/08 in TV und Internet hochwertig produzieren. Für die DTTL-Saison 2008/09, die im August 2008 unmittelbar nach den Olympischen Sommerspielen in Peking startet, ist die Fortsetzung der Partnerschaft geplant. Auch soll die Verbreitung im bundesdeutschen Free-TV und World Wide Web im Rahmen dieser Partnerschaft erfolgen. contenthouse hält exklusiv die weltweiten TV-, Internet- und Mobilfunkrechte der höchsten Spielklasse im deutschen Herrentischtennis.

Florian Nowosad, Vorsitzender der Geschäftsführung von PLAZAMEDIA: „Bei der Kooperation mit contenthouse und CREATION CLUB ergänzen sich inhaltliche Kompetenz und technisches Know-how ideal. So sind künftig hochwertige Übertragungen aus der Deutschen Tischtennis Liga garantiert. Gemeinsam wollen wir neue Maßstäbe bei der Produktion und Präsentation des deutschen Herrentischtennis entwickeln und umsetzen. Das Tempo und die Dynamik dieser Sportart und der direkte Wettbewerb zweier Sportler bieten beste Voraussetzungen für eine spannende mediale Inszenierung.“

Benno Neumüller, Geschäftsführer contenthouse GmbH: „PLAZAMEDIA und CREATION CLUB sind Marktführer in den Bereichen TV-Sportproduktion. Wir haben Dank dieser Partnerschaft optimale Voraussetzungen geschaffen, um Weltklassetischtennis aus der DTTL hochwertig abbilden zu können.“

Die Halbfinal- und Finalspiele der am 26. April beginnenden Playoffs werden jeweils in einer einstündigen Zusammenfassung im Deutschen Sportfernsehen (DSF) an folgenden Samstagen ausgestrahlt:

26.04.08 – Halbfinalhinspiele 19.00 - 20.00 Uhr
03.05.08 – Halbfinalrückspiele 19.30 - 20.25 Uhr
17.05.08 – Finalhinspiel 20.00 - 21.00 Uhr
24.05.08 – Finalrückspiel 19.30 - 20.30 Uhr

Zeitversetzt sind die Playoff-Begegnungen auf www.DTTL.tv kostenfrei on-demand abrufbar.

Die contenthouse GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen in den audio-visuellen Medien. Das Kerngeschäft umfasst das Erstellen und Vermarkten von redaktionell gestaltetem Bewegtbild-Content für TV-Sender, IPTV-Sender, Internetportale und Telekommunikationsunternehmen, sowie die Betreuung und Vermarktung von professionellen Sportlern und Sportevents.

Die PLAZAMEDIA GmbH, ein Unternehmen der EM.Sport Media AG, zählt zu den führenden Full-Service-Dienstleistern für TV und Neue Medien und ist der größte deutsche Sport-TV-Produzent. Das Unternehmen mit Sitz in Ismaning bei München produziert im Auftrag von TV-Sendern sowie Rechteinhabern mit 260 fest angestellten und rund 700 freien Mitarbeitern unter anderem nationalen und internationalen Fußball, Eishockey, Basketball, Boxen, Formel 1, Segeln sowie Europa- und Weltmeisterschaften diverser Sportarten. PLAZAMEDIA bietet umfangreiche Dienstleistungen in den Bereichen Außenproduktion, Sendeabwicklung, Neue Medien, Studioproduktion und Postproduktion. Zu den Kunden zählen neben Premiere, DSF, arena, ARD, ZDF, RTL, SAT.1, ProSieben, RTL II, Walt Disney Television International und Eurosport viele weitere nationale und internationale Unternehmen. Die Geschäfte der PLAZAMEDIA führen Florian Nowosad (Vorsitz) und Zeljko Karajica.

Der CREATION CLUB, ein Unternehmen der EM.Sport Media AG, mit Sitz in Unterföhring bei München offeriert seinen Kunden integrierte Kommunikationslösungen. Das Team der vielfach prämierten Agentur bietet dabei die ganze Bandbreite an Kreativservices für TV, Print und Neue Medien – von Promotion über On- und Off-Air-Design bis hin zu Werbung und TV-Formaten. Die Agentur beschäftigt rund 180 Mitarbeiter und ist ein Tochterunternehmen der PLAZAMEDIA GmbH, Ismaning. Die Geschäfte des CREATION CLUB führt Zeljko Karajica.


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Alles ist angerichtet für das Galamenü

Freitag, 19.10 Uhr, FSV Kroppach - TV Busenbach:

Alles ist angerichtet für das Galamenü



Kroppach. Es ist angerichtet zum großen Finale dieser Saison, wenn sich am Freitagabend ab 19.10 Uhr die großen Zwei der Liga, der FSV Kroppach und der TV Busenbach, gegenüber stehen. Der Sieger, da sind sich alle Experten und Mitbewerber in der Liga einig, ist so gut wie Meister dieser Spielzeit. Busenbach hat nach der Kroppach-Partie nur noch ein Match zu bestreiten – aber gegen 3B Berlin Tischtennis ein schweres. Kroppach muss noch zweimal ran. Daheim gegen den MTV Tostedt und DJK TuS Holsterhausen sollte der FSV sicherer Punktesieger sein.

„So ein tolles Team haben wir noch nie gehabt, diese Mannschaft hat die Deutsche Meisterschaft mehr als verdient", sagt Dennis Leicher, Teambetreuer des FSV. Die Art und Weise wie die Spielerinnen miteinander umgehen würden sei fantastisch. „Wie sich Krisztina, Nicole und Dudu um Liu gekümmert haben, das ist super", ergänzt Leicher. Die 17-Jährige sei sofort in das Team integriert. „Die Kleine hat sofort gezündet und ist menschlich ein ganz toller Typ." Nicht verschlossen, sondern offen und „mit einem Blitzen in den Augen", habe sich Liu sofort in Kroppach zurecht gefunden. „Nicole und Krisztina haben eine CD mit Chinesisch für Anfänger besorgt, die haben wir im Auto während der Fahrt gehört", erzählt Leicher. Da habe sich Liu „krumm gelacht" über die Aussprache der beiden Mitspielerinnen. „Aber allein die Tatsache, dass die Beiden die CD besorgt haben, um sich zu kümmern, das zeigt, wie schnell Liu im Team angekommen ist", erklärt der Trainer.

Ein großes Lob gelte aber auch dem gesamten Vorstand, der es möglich gemacht habe, die Chinesin zu verpflichten. Die ersten Kontakte seien bereits 2007 bei den German Open in Bremen gelaufen.

Bis zum Saisonende bleibt die 17-Jährige in Kroppach – und alle hoffen auf ein Happy-End, die Meisterschaft. Die Leistung von Liu beim Sieg der Kroppacher in Berlin gibt allen Beteiligten Anlass zur Hoffnung, dass sie auch gegen Busenbach punktet. Allerdings will sich Leicher trotz der überragenden Leistung von Liu nicht festlegen. „Wir haben auch noch Zhu Hong", stellt er fest.

Selbstverständlich soll auch der bisherige Zuschauerrekord dieser Saison mit 265 Fans gegen Berlin gebrochen werden. „Ich rechne schon mit einem ausverkauften Haus", sagt der Teambetreuer. Leicher will sich nicht auf einen Tipp festlegen. Aber auch er weiß: „Wenn Kroppach gewinnt, dann ist das eine Vorentscheidung für uns im Kampf um die Meisterschaft."

Um vorerst die Tabellenführung zu verteidigen, würde Busenbach in Kroppach ein Remis reichen. Und dieses 5:5, das ist auch Wunschergebnis des TVB. „Doch das allein ist schon ein schweres Unterfangen", weiß TVB-Trainer Liu Liping. Der Blick auf das Hinspiel – 4:6 - aus Busenbacher Sicht, gibt Liping Recht. Und deshalb ist er sicher: „Wir sind krasser Außenseiter, es müsste schon alles für uns optimal laufen, wenn wir eine Chance haben wollen, mit Liu Shiwen ist Kroppach unschlagbar."

Die Vorzeichen der Partie sprechen neutral betrachtet wahrlich eine deutliche Sprache für Kroppach. Mit der „Überfliegerin" Liu Shiwen an Position zwei verfügt der FSV über eine Spielerin, die auch gegen Shan Xiao Na und Elke Wosik für zwei Siege gut ist. „Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir oben mindestens zwei Punkte machen", weiß Liping. Wenn denn nicht gegen Liu, dann eben gegen Nicole Struse. Im unteren Paarkreuz sieht Liping ein noch schwereres Unterfangen auf seine Spielerinnen Laura Stumper und Kristin Silbereisen zukommen. Gegen Wu Jiaduo „Dudu" und Krisztina Toth sind die beiden Busenbacherinnen krasse Außenseiter. Zwar lässt sich der Trainer nicht in die Aufstellungskarten schauen, doch es scheint unwahrscheinlich, dass ausgerechnet in dem Spitzenspiel Sandra Paovic zum Einsatz kommt. Im Hinspiel - Endstand 4:6 aus Busenbacher Sicht - verlor Paovic beide Einzel gegen Zhu Hong und Toth. Enttäsuchend verlief im Hinspiel Anfang Dezember auch der Auftritt von Sun Jin, eigens aus China eingeflogen, die gegen Kroppach einen von zwei Einsätzen in Deutschland hatte. Gegen Kroppach konnte sie weder gegen Dudu noch gegen Struse siegen. Diese Niederlagen, dazu die beiden Pleiten von Paovic, waren zuviel, um die Partie gegen Kroppach noch gewinnen zu können. Und das, obwohl sich Elke Wosik in Galaform zeigte und beide Spitzeneinzel gewann. Dazu holte Busenbach beide Doppelpunkte. Darauf setzt Liu Liping auch diesmal. „Ein Doppel muss auch diesmal wieder für uns laufen, sonst sind wir gleich raus aus dem Rennen", weiß er. Dennoch, so versichert Liping glaubhaft, „haben wir keinerlei Druck, den hat Kroppach". Sein Team sei hochmotiviert, würde sich aber locker und gelöst auf das Match vorbereiten.


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Drei wetteifern um Platz vier

Sonnabend, 18 Uhr: MTV Tostedt – DJK TuS Holsterhausen:

„Endspiel" um Chance auf Platz vier

Frankfurt/Main. Im Wettbewerb um den vierten Tabellenplatz ist ein Vergleich unter den noch in Frage kommenden Mannschaften bezüglich des Restprogramms angebracht. Der Sieger der Partie zwischen dem MTV Tostedt und dem DJK TuS Holsterhausen hätte einen großen Schritt in diese Richtung getan, denn mit einem doppelten Punktgewinn wäre das Ziel nahezu sicher. Doch derzeit verfügen erst einmal beide Teams über 11:15 Punkte, und auch die letzten beiden Gegner sind mit dem TTC Troisdorf und dem FSV Kroppach identisch. Der Aufsteiger aus Holsterhausen verfügt allerdings über das besseres Satzverhältnis. „Ich gehe davon aus, dass Tostedt und wir gegen Troisdorf gewinnen und gegen Kroppach verlieren. Wenn wir also in Tostedt 5:5 spielen, was gut wäre, dann könnte es mit dem vierten Tabellenplatz klappen", hofft Wang Zhi, Trainer des DJK. Doch auch der TTSV Saarlouis-Fraulautern, der mit 10:18 Zählern auf Platz sieben in der Tabelle rangiert, liebäugelt noch mit Platz vier. Die letzten beiden Spiele gegen die Schlusslichter TTC Troisdorf und TuS Bad Driburg sollten noch vier Punkte bringen, also auch insgesamt 14:18.

Doch all diese Überlegungen zerschlagen sich für Holsterhausen, wenn sich in Tostedt, wie in der Hinrunde, eine Niederlage einstellt. „Deshalb versteht sich die Motivation bei den Spielerinnen von selbst. Auch in der Schlussphase der Saison müssen sie noch einmal alles geben", baut Wang Zhi auf den Kampfgeist. Gegen Han Ying, Nummer eins des MTV, sei es für Nanthana Komwong und Zhenqi Barthel aber wieder sehr schwer, weil beide nicht so gut gegen Abwehr spielen würden. In der jüngsten Vergangenheit bewies der DKJ-Trainer ein glückliches Händchen in der Formierung der Doppel. „Nach einem 0:2 in der ersten Spielhälfte wäre ein Sieg schon sehr wichtig", sagt der Trainer.

Für Friedel Laudon, Manager des MTV, ist die Partie „wichtig und reizvoll" zugleich. „Wenn wir keine zwei Punkte holen, dann können wir den vierten Platz zu den Akten legen", weiß Laudon. Es sei „das Schlüsselspiel" um Platz vier. Im letzten Heimspiel wolle der Verein den Fans noch einmal alles bieten. In der Pause sollen zudem die Trainingsanzüge der Spielerinnen versteigert werden. Im Anschluss an die Partie sind alle Mitglieder des Förderkreise zu einem kleinen Abschlussfest eingeladen.

Bereits am Freitag trifft sich die Mannschaft zu einem Abschlusstraining. Dann soll auch noch einmal das 1:6 vom vergangenen Spieltag beim TV Busenbach analysiert werden.

Foto: Han Ying, Nummer eins des MTV

Sonnabend, 19.10 Uhr: TTSV Saarlouis-Fraulautern – TTC Troisdorf:

Erstmalig begleitet neuer TTC-Vorsitzender das Team„Wir wollen gegen den TTC Troisdorf natürlich gewinnen. Dieser Sieg soll der Auftakt für einen insgesamt schönen Saisonabschluss werden", äußert TTSV-Manager Heinz Falk. Die Serie habe für den Aufsteiger gut begonnen und so solle sie auch enden. Das sei primär noch wichtiger, als ob das Team den vierten Tabellenplatz packen könne. „Die Mannschaft ist fit und alle spielen", sagt Falk.

Im sportlichen Bereich hat sich bei Schlusslicht TTC Troisdorf und Manager Hans-Erich Meys ein anderer Blickwinkel ergeben, als bei den anderen Mannschaften. Mit 0:26 Punkten fehlt dem Team immer noch ein Erfolgserlebnis. „Unsere Rolle ist und war von Anfang an klar. Aber für mich sind es schon große Erfolge, wenn meine Spielerinnen, so wie zuletzt auch wieder in Böblingen, von den gegnerischen Fans Beifall ernten", berichtet Meys. Spitzenspielerin Elena Shapovalova habe nicht immer gut gespielt, aber gegen Defensivspielerinnen, wie in Böblingen, sei sie da gewesen und habe tolle Spiele gezeigt, ebenso wie Christina Regelski. „Deshalb kann ich auch nicht die Meinung von vielen Kritikern teilen, dass unser Verein in diesem Jahr ein Imageverlust zu verzeichnen hat", sagt Meys. Moralische Unterstützung im Saarland erhält der TTC diesmal von dem neuen Vorsitzenden Helmut Andree. „Wir freuen uns alle, dass er mitfährt. Die Spielerinnen werden die Zeit unterwegs sicher zu Gesprächen nutzen, um zu erfahren wie es bei uns weitergeht", erzählt Meys. Wegen beruflicher Verpflichtungen ist Judith Hanselka nicht mit dabei. Sie wird von Christine Dionx vertreten.

Sonntag, 14 Uhr: TTC Troisdorf – DJK TuS Holsterhausen

Gast will deutlich gewinnen

Die Vorzeichen zwischen dem TTC Troisdorf und dem DJK TuS Holsterhausen liegen nach Aussagen von DJK-Trainer Wang Zhi klar auf der Hand: „Ich habe keine Zweifel daran, dass wir dieses Spiel gegen den Tabellenneunten deutlich gewinnen."

„Für mich ist jeder Gegenpunkt schon ein Gewinn. Wenn die Spielerinnen an die Leistung aus dem Spiel in Böblingen anknüpfen, dann bin ich schon sehr zufrieden", meint Hans-Erich Meys, Manager des TTC. Die Mannschaft könne diesmal in Bestbesetzung antreten.

Sonntag, 14 Uhr: 3B Berlin Tischtennis – SV Böblingen

Sekt für alle

Nach der Niederlage von 3B Berlin Tischtennis gegen den FSV Kroppach ist der Titelkampf für die Bundeshauptstädterinnen vorbei. „Wir haben hinterher lange darüber gesprochen. Wenn eine Mannschaft die Möglichkeit hat, im Endspurt eine Ausnahmespielerin wie Liu Shiwen zu aktivieren, dann müssen wir uns keinen Vorwurf machen. Wir haben unser Bestes gegeben", resümiert 3B-Manager Christian Nohl. Um so mehr sei es dem Team ein Bedürfnis, sich im letzten Heimspiel der Saison gegen den SV Böblingen keinen Ausrutscher zu leisten und sich mit einer guten Vorstellung für das große Interesse sowie die tolle Unterstützung bei den Fans zu bedanken. „Nach dem plötzlichen Tod von Rainer Lotsch hat es einen großen Umbruch gegeben. Ich freue mich ganz besonders, dass die Zuschauer, wie man an der Rekordkulisse gegen Kroppach sah, uns weiter den Rücken gestärkt haben. Deshalb wollen wir auch nach dem Spiel den Kontakt zum Publikum suchen und mit einem Gläschen Sekt für einen gebührenden Ausklang sorgen", sagt Nohl. Gleichzeitig würden die Spielerinnen verabschiedet, die den Verein verlassen.

Für einen internen Ansporn hat Song Ah Sim, Nummer eins der Berlinerinnen gesorgt. „Sie hat eine Siegprämie für Veronika Pavlovitch ausgesetzt, dass sie doch bitte diesmal gegen Qianhong Gotsch gewinnen möge. Song hat in der Hinrunde deutlich gegen „Hongi" verloren", verrät der Manager mit einem Schmunzeln. Doch damit Song nicht mehr gegen Gotsch antreten muss, müsste 3B schon 6:0 gewinnen.

Und damit würde sich der SV Böblingen dann sicher doch nicht anfreunden können, obwohl SV-Manager Frank Tartsch kein Hehl daraus macht, dass das Spiel in Berlin für ihn keinen großen Stellenwert mehr besitzt. „Die Partie ist relativ uninteressant, was natürlich nicht bedeutet, dass wir uns nicht so teuer wie möglich verkaufen wollen", sagt Tartsch. Ziel sei es nicht „abgeschossen" zu werden. „Eine knappe Niederlage wäre in Ordnung", meint der Manager.

Sonntag, 14.20 Uhr: TTSV Saarlouis-Fraulautern – TuS Bad Driburg

Gastgeber ist Mannschaft des Jahres im Saarland

Beim letzten Auftritt des TTSV Saarlouis-Fraulautern in dieser Saison wird das Team gleich mehrfach ausgezeichnet. „Wir sind am vergangenen Wochenende zur Mannschaft des Jahres im Saarland gewählt worden, und Amelie Solja (Foto) zum bereits wiederholten Male als Spielerin", verkündet TTSV-Manager Heinz Falk stolz. Sie hätten diesen Titel unter fünf Bundesligateams aus unterschiedlichen Sportarten gewonnen. Außerdem würde sich der Innenminister des Saarlandes einfinden und einen Förderpreis im Spitzensport überreichen. Kurios geht es dann zudem in der Pause zu: Dann wird eine Showeinlage um die Deutsche Meisterschaft im Haarewaschen angeboten. „Außerdem verabschieden wir Matilda Ekholm, die uns verlässt, so dass wir allerhand vorhaben", berichtet der Manager.

Da scheinen die zwei eingeplanten Punkte gegen den TuS Bad Driburg völlig zur Nebensache zu werden. Was dem Gast nur Recht wäre. „Wir haben in den vergangenen Monaten immer gut mitgehalten, sind aber selten für unsere Leistungen belohnt worden", sagt Bad Driburgs Manager Franz-Josef Lingens. Bedingt durch den Ausfall von Dong Li (verletzt) sei das Team selten in Bestbesetzung angetreten. „Von der Papierform her sind wir schon so ziemlich auf Augenhöhe mit den Klubs, die sich um Rang vier bewerben", glaubt Lingens. Im Hinrundenspiel gegen den Aufsteiger gab es aus Sicht der Kurstädterinnen ein 4:6. „Die Partie ist wieder offen", glaubt Lingens.


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