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Labbadia und der VfB Zeichen stehen wieder auf Vertragsverlängerung Der zähe Vertragspoker zwischen dem VfB und Bruno Labbadia (rechts) ist in eine neue Runde gegangen. Nach einem Gespräch mit dem Trainer in Belek geht Präsident Mäuser (links) von einer Einigung aus. Das Problem: In zentralen Fragen sind Verein und Coach unterschiedlicher Meinung. In der Hängepartie zwischen dem VfB Stuttgart und seinem Trainer Bruno Labbadia sieht es wieder nach einer Vertragsverlängerung mit dem Coach aus. „Wir haben ein intensives Gespräch in einer sehr positiven, offenen und konstruktiven Gesprächsatmosphäre geführt. Mein Gefühl sagt mir, dass wir das hinbekommen“, berichtete VfB-Präsident Gerd E. Mäuser am Freitag im Trainingslager des Fußball-Bundesligisten im türkischen Belek. Die Gespräche zwischen Labbadia, Mäuser und später auch Sportdirektor Fredi Bobic hatten am Mittwochabend begonnen, weil Mäuser erst einige Tage nach der Mannschaft nach Belek gereist war. Zwischenzeitlich hatte sich der zähe Vertragspoker noch einmal zugespitzt, weil Bobic am Wochenende erklärte, „die Personalie im Januar vom Tisch bekommen“ zu wollen. Mäuser betonte jedoch, Labbadia nicht unter Zeitdruck setzen zu wollen. „Es macht keinen Sinn, jetzt eine Deadline auszugeben. Ob wir das am 31. Januar, am 15. Februar oder im März machen, spielt keine Rolle“, sagte er. Labbadias Vertrag läuft am Saisonende aus Labbadias Vertrag läuft am Saisonende aus. Der VfB würde ihn angesichts seiner Erfolgsbilanz mit dem Klassenerhalt 2011 und dem Europa-League-Einzug 2012 gerne verlängern. Die Situation ist aber deshalb so gespannt, weil Trainer und Verein in zentralen Fragen unterschiedlicher Auffassung sind. Labbadia beklagte bereits mehrfach, dass seine Arbeit in Stuttgart nicht ausreichend gewürdigt wird, der Club zu wenig in den Kader investiere und nicht einmal Abgänge wie den von Verteidiger Maza gleichwertig ersetze. Mäuser wiederum verweist auf den strikten Konsolidierungskurs des VfB und einen Verlust von fast zehn Millionen Euro Geschäftsjahr 2012. „Wir haben ihm klargemacht, was der Verein kann und was er nicht kann. Das hat er verstanden“, meinte der Präsident. Der frühere Porsche-Manager geht davon aus, dass die Differenzen mit Labbadia nicht unüberbrückbar sind. „Wir reden mit keinem anderen Trainer und ich denke, auch er redet mit keinem anderen Verein. Mein Bauch sagt mit, dass wir nicht weit auseinander sind.“ Labbadia selbst wird sich erst am Nachmittag nach dem Testspiel gegen RKC Waalwijk zum ersten Mal in Belek öffentlich zu seiner Situation äußern. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Remis zum Abschluss Im zweiten Testspiel des Trainingslagers trennen sich der VfB und der RKC Waalwijk 1:1 (1:1). Shinji Okazaki gleicht die Führung der Niederländer aus. Beim VfB liefen bis auf Serdar Tasci die gleichen Akteure wie beim ersten Testspiel im Trainingslager auf. Der Kapitän blieb vorsichtshalber draußen, weil er leichte Oberschenkelprobleme hatte. Ihn ersetzte Benedikt Röcker. Die Partie begann mit einer Unachtsamkeit in der Rückwärtsbewegung beim VfB und prompt stand es 0:1. Der Tabellenneunte der niederländischen ersten Liga erzielte in Person von Florian Jozefzoon nach zwei Minuten die Führung, doch umgehend kontrollierte das Team des Trainers Bruno Labbadia das Spielgeschehen – und nur sieben Minuten später erfolgte der Ausgleich. Nach einem schönen langen Flugball von Zdravko Kuzmanovic auf Ibrahima Traoré hatte sich dieser auf der Außenbahn toll durchgesetzt und Shinji Okazaki war im Strafraum zur Stelle. In den Folgeminuten agierten beide Mannschaften auf einem ähnlichen Leistungsniveau – mit leichten Vorteilen für den VfB. Waalwijk rettet auf der Linie Das nächste Mal gefährlich vor dem Tor wurde es nach einem Pass in die Spitze von Ibrahima Traoré. Diesen leitete Shinji Okazaki mit einer Abnahme aus der Luft direkt in Richtung Tor weiter, doch der Ball verfehlte dieses (26.). Danach dauerte es wieder eine Weile, bis sich eine nennenswerte Aktion in Tornähe ereignete – und zwar bis zur 43. Spielminute. In der Mitte stieg Benedikt Röcker nach einem Eckstoß von Ibrahima Traoré am höchsten, doch ein Waalwijker klärte auf der Linie und verhinderte so den Rückstand der Niederländer. Beim Stand von 1:1 pfiff der Schiedsrichter dann auch zur Pause. Die zweite Hälfte begann ebenfalls mit einem Torschuss. Doch Cristian Molinaros Versuch flog ganz knapp über die Latte (47.), der von Christian Gentner wenig später ebenso knapp rechts am Tor vorbei (52.). VfB ist leicht überlegen Mit einem Vierer-Wechsel nach 63 Minuten kamen dann noch einmal frische Kräfte in die Partie. Eine davon war Vedad Ibisevic, der anschließend zum Freistoß aus halblinker Position antrat. Doch sein Schuss verfehlte das Tor (74.). Das Gleiche geschah wenig später auf der Gegenseite, als Rodney Sneijder seine Chance bei einer Standardsituation vergab (79.). Kurz darauf tauchte dann Johan Audel vor dem Tor des RKC Waalwijk auf, seinen Abschluss konnte der niederländische Keeper Arjan van Dijk allerdings noch zur Ecke klären (82.). Zwei weitere Chancen hatten kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit Raphael Holzhauser, der aus etwa 20 Metern abzog, und Vedad Ibisevic, der den Abpraller neben das Tor köpfte (90.). In der Nachspielzeit hielt Raphael Holzhauser aus rund 30 Metern mit einem Freistoß direkt drauf, doch Arjan van Dijk entschärfte die Situation (90. + 3) – und so blieb es beim Remis zum Abschluss des Trainingslagers. "Man hat gemerkt, dass wir in den vergangenen Tagen viel gearbeitet haben, aber dennoch war es insgesamt in Ordnung. Es wäre schön gewesen, wenn sich meine Mannschaft zum Abschluss des tollen Trainingslagers belohnt hätte und die Chancen waren durchaus da", sagte Bruno Labbadia. Die Aufstellung des VfB Ulreich – Rüdiger, Röcker (46. Sakai), Niedermeier (75. Degenek), Molinaro – Gentner (63. Khedira), Kuzmanovic (63. Stöger) – Harnik, Hajnal (46. Holzhauser), Traoré (63. Audel) – Okazaki (63. Ibisevic). Quelle: vfb.de
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Bundesliga Warten auf Labbadias Entscheidung Präsident Gerd Mäuser geht weiter von einer Einigung mit Bruno Labbadia (Foto) aus, doch der Trainer hält sich bedeckt, ob er den Kurs des VfB Stuttgart in den nächsten Jahren mittragen wird. Zu früher Stunde bat Gerd Mäuser am Freitag zum Gespräch. Die Zeit drängte: Gegen Mittag musste der Präsident am Flughafen sein, um die Maschine nach Stuttgart zu erreichen. Also machte es Mäuser kurz. „Wir haben ein intensives Gespräch in einer sehr positiven, offenen und konstruktiven Atmosphäre geführt“, erklärte er in lupenreiner Politikersprache und kam dann zum Wesentlichen: „Mein Gefühl sagt mir, dass wir das hinbekommen.“ In den Gesprächen um eine Vertragsverlängerung mit Labbadia habe er „eine ganze Menge Gemeinsamkeiten“ festgestellt. Mäuser betonte, Labbadia nicht unter Zeitdruck setzen zu wollen: „Ob wir das am 31. Januar, am 15. Februar oder im März machen, spielt keine Rolle.“ Zumindest diese Ansicht teilt Labbadia mit dem Präsidenten. „Wir sind klar und ehrlich miteinander umgegangen“, sagte er, „aber wir lassen uns nicht unter Zeitdruck setzen. Es gibt kein Zeitfenster, in dem wir zu einer Entscheidung kommen müssen.“ Die Hängepartie dauert also weiter an. Mäuser hatte Labbadia am Mittwochabend die finanziellen und personellen Perspektiven aufgezeigt, die der Verein dem Trainer zu bieten hat. Jetzt liege der Ball bei Labbadia: „Das ist natürlich eine schwerwiegende Entscheidung für den Trainer in Bezug auf seine Lebensplanung.“ „Der VfB ist ein schöner Verein“ Labbadia versicherte, nicht mit anderen Clubs in Kontakt zu stehen und sich in Stuttgart wohl zu fühlen: „Der VfB ist ein schöner Verein. Ich habe ihn schätzen gelernt. Wir sind mit der Mannschaft und auch mit den Verantwortlichen in den letzten zweieinhalb Jahren durch dick und dünn gegangen.“ Ein Bekenntnis zu einer weiteren Zusammenarbeit ist das aber nicht. In wichtigen Fragen konnte der VfB Labbadias Bedenken offenbar nicht zerstreuen. „Wir haben ihm klargemacht, was der Verein in den nächsten Jahren kann und was nicht. Das hat Herr Labbadia verstanden“, sagte Mäuser. Das kann man wohl sagen. Labbadia ist keiner, der sich Illusionen hingibt. Und wenn, hat die ihm der VfB bereits wieder geraubt. „Dass der Weg mit dem Verein nicht einfacher wird, ist aus dem Gespräch deutlich herausgekommen“, sagte er. Doch Labbadia will nicht nur verwalten, sondern gestalten. Und das geht nicht ohne Investitionen ab – über die Vertragsverlängerungen mit Christian Gentner, Tamas Hajnal, Georg Niedermeier und Gotoku Sakai hinaus, die der VfB im Trainingslager in Belek bekanntgegeben hat. Sie sichern den Status quo, heben aber nicht die Qualität und Substanz, die der Kader aufgrund fehlender Investitionen zuletzt eingebüßt hat. Zugleich hält der Verein seine Ziele – die internationale Teilnahme – unverändert aufrecht. „Wir gehen seit zwei Jahren diesen Kurs. Nach dem Einzug in die Europa League hatten wir im Sommer gehofft, den nächsten Schritt machen zu können. Den konnten wir aber nicht gehen“, sagte Labbadia. Labbadia hat das Gefühl, dass seine Arbeit gering geschätzt wird Allein das vergangene Geschäftsjahr wird der VfB mit Verlusten von rund zehn Millionen Euro abschließen. „Wir müssen weiter absolut am Maximum arbeiten. Daran wird sich nach der Erklärung des Vereins nichts ändern“, sagte Labbadia, „das ist eine Strecke, die noch eine Weile anhalten kann.“ Der Präsident kann mit dieser Situation sichtlich besser leben als der Trainer. „Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Herrn Labbadia dieser Weg nicht unsympathisch ist“, sagte Mäuser und zog zufrieden eine sportliche Bilanz des Kalenderjahres 2012. „Wenn man die Transfers von Vedad Ibisevic und Julian Schieber gegeneinander aufrechnet, haben wir 300 000 Euro in den Kader investiert. Gemessen daran war es kein schlechtes Jahr.“ Auch Aussagen wie diese bestärken Bruno Labbadia in dem Gefühl, dass seine Arbeit im Verein gering geschätzt wird. Denn der Einzug in die Europa League und die Tatsache, dass der VfB als eine von nur drei Mannschaften in drei Wettbewerben überwintert, ist deutlich mehr als nur kein schlechtes Jahr. „Die Dinge“, schloss der Trainer, „ändern sich beim VfB nicht so schnell.“ Ob das auch für die Besetzung des Trainerstuhles gilt, ließ er allerdings offen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Shinji Okazaki Abstimmen für Shinji Okazaki Die Wahl zum Tor des Jahres steht an und der japanische VfB Stürmer ist mit seinem Treffer gegen Hannover nominiert. Die Konkurrenz ist groß, doch die Chancen stehen mit der Hilfe der VfB Fans sicherlich nicht schlecht. Also: reinklicken und abstimmen für den Treffer von Shinji Okazaki am 19. Februar 2012 in Hannover. Denn er ist für die Sportschau-Wahl zum Tor des abgelaufenen Jahres nominiert. An diesem Sonntag lief in Hannover die 79. Spielminute, als Cacau einen hohen Pass mit dem Kopf verlängerte und Shinji Okazaki auf Höhe des Elfmeterpunktes in die Luft stieg. In Windeseile klappte der Körper des Japaners zusammen, nahm in einer Rotationsbewegung Geschwindigkeit auf, sodass sich diese Energie über das Bein auf den Fuß und letztlich in der Position eines Seitrückfallziehers auf den Ball übertrug, woraufhin dieser unhaltbar im Tor landete. Platz eins beim VfB Rückblick Der Jubel fiel zwar verhalten aus, weil es lediglich der Treffer zum 2:4-Endstand war, allerdings gehört dieser Treffer in jeden Jahresrückblick 2012. Bei den schönsten VfB Toren schaffte es das Tor von Shinji Okazaki nicht umsonst auf Platz eins. Damit dies auch bei der Wahl zum Tor des Jahres gelingt, sind alle VfB Fans gefragt. Ein Klick genügt und schon bekommt der VfB Offensivmann eine Stimme mehr und wird so vielleicht zum Sieger.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Von Windpocken über Knie bis Magen-Darm Die letzte Woche vor dem Rückrundenauftakt beim VfL Wolfsburg läuft – die richtige Zeit für ein Update der Angeschlagenen. Der eine oder andere Beobachter dürfte sich gefragt haben, wer denn dieser neue Spieler mit dem Vollbart ist. Bei genauerer Betrachtung wurde aber schnell klar: Tim Hoogland nahm an der ersten Übungseinheit nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Belek mit ungewohnter Gesichtsbehaarung teil. Prompt drehte sich das anschließende Gespräch mit den Journalisten zunächst vor allem um dessen Bart. Das viel wichtigere Thema, nämlich die Gesundheit des Außenverteidigers, trat dann mit zunehmender Dauer in den Vordergrund. "Ich fühle mich gut", sagte Tim Hoogland nach seinem ersten Mannschaftstraining seit etwa vier Wochen. Schließlich war er am 24. Dezember an Windpocken erkrankt und daher nicht in der Türkei mit dabei. Er ließ sich aufgrund der Erkrankung den Bart wachsen ("Ich hatte wegen der Windpocken im Gesicht keine Lust mich zu rasieren") und schwitzte in der vergangenen Woche im Einzeltraining in Stuttgart. "In jeden Topf gegriffen" "Ich habe nun in jeden Topf reingegriffen", sagte der 27-Jährige, der für einen Kurzeinsatz am Samstag beim Rückrundenauftakt gegen den VfL Wolfsburg aber durchaus infrage kommt. "Wir müssen schauen, ob er die Belastung einigermaßen verkraftet", sagte der Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best. An seinem Einsatz würde es jedenfalls nicht liegen. "Er wollte heute unbedingt und hat auch in der vergangenen Woche gut für sich trainiert", berichtete der Co-Trainer Eddy Sözer. Dieser begrüßte zusammen mit Bruno Labbadia auf dem VfB Trainingsgelände an diesem Dienstagvormittag auch Daniel Didavi und Johan Audel in der Mannschaftseinheit, während Tunay Torun, William Kvist sowie Serdar Tasci einzeln trainierten und Cacau weiter an seinem Comeback in der VfB Reha-Welt arbeitete. Nur eine Vorsichtsmaßnahme bei Tasci Der Kapitän laboriert an Achillessehnen-Problemen, war als "Vorsichtsmaßnahme" nicht dabei, ist aber am Samstag einsatzbereit, wie der der Assistenztrainer sagte. Das kommt für Tunay Torun (Best: "Er wird wohl nächste Woche ins Mannschaftstraining einsteigen") wohl nicht in Frage. William Kvist trainierte unterdessen teilweise mit der Mannschaft, "Vorsicht" sei aber geboten, wie Dr. Raymond Best sagte: "Wir müssen mal schauen, wie er die Belastung verkraftet." Daniel Didavi bereitet zwar eine Reizung im Knie Probleme, er trainierte allerdings in der ersten Einheit nach der Rückkehr aus der Türkei mit und war gut aufgelegt, wie Eddy Sözer berichtete. Johan Audel käme für einen Kurzeinsatz gegen Wolfsburg in Frage, denn "vom Knie her ist alles gut, er hatte im Trainingslager keinen Reiz im Gelenk", sagte Dr. Raymond Best. Der Franzose musste allerdings wegen eines Magen-Darm-Infekts für das Nachmittagstraining am Dienstag passen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga So viel verdienen die VfB-Profis Mit dem Wert von Trainingslagern ist es so eine Sache – man erkennt ihn meist erst im Nachhinein. Zumindest in sportlicher Hinsicht. Da wird der Rückrundenauftakt beim VfL Wolfsburg am kommenden Samstag (15.30 Uhr) Aufschluss darüber geben, ob der VfB Stuttgart in Belek gut gearbeitet hat. Aus strategischer Sicht waren die Tage in der Türkei schon jetzt ein Erfolg. Die Frage, ob Bruno Labbadia über die Saison hinaus Trainer des VfB bleibt, ist zwar weiter unbeantwortet. Nebenbei bastelte Sportdirektor Fredi Bobic dennoch weiter am Team der Zukunft – und schaffte mit einigen weiteren Vertragsverlängerungen Fakten, die auch den zweifelnden Coach von einer reizvollen Perspektive auf dem Wasen überzeugen könnten. Das Gerüst der Mannschaft jedenfalls steht – auch auf lange Sicht. Je besser die Leistung, desto besser ist das Gehalt Nun ist klar: Allein die langfristigen Kontrakte von Sven Ulreich, Gotoku Sakai, Georg Niedermeier, Christian Gentner oder Martin Harnik garantieren noch keinen Verbleib der Profis bis zu deren Vertragsende. Dennoch geht ein Signal von den Kickern aus: Sie alle glauben an die sportliche Entwicklung des VfB – auch wenn der Club nicht mit Geldscheinen um sich wirft. Die Gehälter der Berufsfußballer im gehobenen Dienst sind wenige Tage vor Beginn der Rückrunde mal wieder Grundlage emotionaler Diskussionen. Kein Wunder bei zum Teil unvorstellbaren Summen. Franck Ribéry soll beim FC Bayern München zehn Millionen Euro im Jahr verdienen, Diego in Wolfsburg immerhin noch über acht. Beim VfB sind solche Summen fernab jeglicher Vorstellungen – ganz im Gegenteil: Selbst Verträge, wie sie die verbliebenen Großverdiener wie Serdar Tasci oder Cacau einst abgeschlossen haben, sind heute nicht mehr denkbar. Beiden steht ein Brutto-Grundgehalt von rund drei Millionen Euro jährlich zu. Mittlerweile gilt: Wer beim VfB unterschreibt oder verlängert, muss zwar nicht darben, die leistungsbezogene Komponente fehlt aber nie. Soll heißen: Kommt ein Profi häufig zum Einsatz und fährt mit dem Team eifrig Punkte ein, stockt er sein Gehalt noch einmal ordentlich auf. Der Vertrag von Kuzmanovic wird wohl nicht verlängert Diese Bedingungen haben zuletzt weitere Spieler akzeptiert, nachdem im vergangenen Jahr schon Sven Ulreich, Martin Harnik und Daniel Didavi ihre Verträge verlängert hatten. Zum Beispiel Georg Niedermeier, der sagt: „Der Weg, den wir einschlagen, ist positiv. Die Verlängerungen zeigen, dass hier etwas entsteht.“ Christian Gentner ergänzt: „Wir sind noch nicht am Ende unserer Entwicklung angekommen.“ Von der vermeintlichen Stammelf haben nur Serdar Tasci, Cristian Molinaro und Ibrahima Traoré keinen Vertrag über 2014 hinaus. Für VfB-Präsident Gerd Mäuser sind all die Personalien „klare und wichtige Bausteine unseres Plans“ – der nun vorsieht, alle weiteren Planstellen optimal für die Zukunft zu besetzen. Oder manche zunächst erst einmal frei zu machen. Der im Sommer endende Vertrag von Zdravko Kuzmanovic wird wohl nicht verlängert, bei Cacau besteht eine Option auf ein weiteres gemeinsames Jahr. Eine weitere Personalie, über die sicher bald geredet wird, ist Serdar Tasci – der Vertrag des Kapitäns endet 2014. Würde er vorzeitig den Verein verlassen, käme wohl eine ordentliche Summe in die klamme Vereinskasse. Andererseits hat auch Tasci Gefallen gefunden an den Signalen seiner Mitspieler: „Das zeigt, dass wir hier unseren Weg weitergehen wollen.“ Der am Samstag in Wolfsburg fortgesetzt wird. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Bobic will Stürmer aus Mexiko loseisen Der Tross des VfB Stuttgart ist am Samstag von seinem Trainingslager im türkischen Belek zurückgekehrt – doch nicht alle haben die vergangenen Tage wieder im eigenen Bett verbracht. Trainer Bruno Labbadia etwa sichtete in Spanien mögliche Kandidaten für einen Wechsel nach Stuttgart im kommenden Sommer. Fredi Bobic dagegen war auf kurzfristigeren Erfolg aus. Der Sportdirektor des VfB ist auf der Suche nach einem Stürmer – und in Mexiko fündig geworden. Beim dortigen Club Tijuana steht der 26-jährige Duvier Riascos unter Vertrag, der Bobic am Wochenende durchaus überzeugt hat. „Er hat unglaublich viel Kraft und ist sehr stark in Eins-zu-eins-Situationen“, sagte Bobic am Montag und berichtete von „90 Prozent gewonnenen Zweikämpfe“. Der 1,82 Meter große Angreifer erzielte in den vergangenen 16 Ligaspielen acht Treffer, zudem hat der Kolumbianer laut Bobic einen weiteren Vorteil: Einen Stürmertyp wie Riascos, der wegen seines speziellen Torjubels Schlange genannt wird, gebe es im Kader des VfB bislang nicht. Das Problem an der Personalie: Riascos Vertrag in Tijuana läuft bis 2016. Fredi Bobic will dennoch versuchen, den Stürmer loszueisen, zunächst vermutlich per Leihgeschäft. Da in Mexiko die Kaderplätze für Ausländer auf fünf beschränkt sind, hofft der VfB-Sportdirektor, dass der Club Tijuana seine Pläne mitträgt und für Riasco einen anderen ausländischen Angreifer verpflichtet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Vorgeplänkel der Revanche Bereits im Trainingslager in Belek standen sich je zwei VfB und VfL Profis gegenüber. In der Spielhölle siegten die Wolfsburger – doch für Samstag ist noch eine Rechnung offen. Gegen Ende des Wettbewerbs flogen die Basketbälle nur noch in die Richtung von Christian Träsch und Marcel Schäfer. Statt auf den Korb zu werfen, wollten Christian Gentner und Sven Ulreich die Wolfsburger Profis bei deren Versuchen irritieren, schließlich stand die Niederlage im Basketball-Shootout schon fest. Das anschließende Tischkicker-Duell "haben die Jungs abgebrochen, als sie das erste Mal geführt hatten", sagte der VfB Torhüter an diesem Mittwoch in Stuttgart. Die vier befreundeten Fußballer hatten sich in der vergangenen Woche im Trainingslager im türkischen Belek im Mannschaftshotel des VfL getroffen und sich schon einmal auf den Rückrundenauftakt des VfB in Wolfsburg am Samstag eingestimmt. "Ich glaube die üben den ganzen Tag nichts anderes außer Basketball", sagte Sven Ulreich hernach scherzhaft im Interview und ergänzte. "Wir haben hier ein bisschen Schwäche vorgetäuscht und hauen sie dann zum Rückrundenstart weg." Dann dreht sich ja auch wieder alles um den Fußball – und um die Revanche vom Saisonstart. Erinnerungen an das Hinspiel Bei diesem hatten selbst die Wolfsburger nach dem Elfmeterpfiff zu Gunsten des VfB in der 88. Spielminute die Partie abgehakt. Doch es kam bekanntlich anders, der VfL traf Sekunden vor dem Schlusspfiff zum Sieg. "Deswegen werden wir sie jetzt in Wolfsburg schlagen", sagte der VfB Keeper in Belek. An diesem Dienstagabend im Trainingslager plauderten die vier Profis noch eine Zeit lang über das Hinspiel, über Urlaube, über die Freundinnen, die untereinander befreundet sind, und auch über die Zeit beim jeweils anderen Klub. Immerhin war Christian Gentner in der Wolfsburger Meistersaison bei den Niedersachsen angestellt und Christian Träsch streifte auch schon mal den VfB Dress über. Hinzu gesellte sich dann auch noch ein weiterer ehemaliger Stuttgarter, denn Diego Benaglio hütete von 2002 bis 2005 das Tor der zweiten Mannschaft des VfB. "Die Vorbereitung läuft sehr gut, wir sind gewappnet für den Rückrundenstart", sagte Christian Träsch, während sich Christian Gentner schon im Trainingslager auf die Unterstützung der VfB Fans in Niedersachsen freute. Trotz der weiten Reise werden – Stand heute – etwa 1.200 Anhänger des Klubs mit dem roten Brustring Gente und Co. beim 18. Saisonspiel anfeuern. Vorfreude auf VfB Fans Marcel Schäfer sprach derweil zwar vor der vfbtv-Kamera in der Türkei von einem "nicht glücklichen" Sieg im Hinspiel, tat dies aber mit einem Augenzwinkern. "Ihr könnt euch warm anziehen, wenn ihr zu uns kommt", sagte der VfL-Profi in Richtung Christian Gentner: "Wir werden alles tun, dass mein Freund Gente ohne Punkte zurück nach Stuttgart fährt." Der VfB Vizekapitän versprach: "Wir werden dagegenhalten." In jedem Fall werden am Samstag von 15.30 Uhr an die Freundschaften der vier Akteure ruhen, schließlich hat die erste Partie einer Halbserie eine besondere Bedeutung – und der VfB will natürlich einen guten Start in das Fußballjahr 2013. Dabei wäre es durchaus angebracht, wenn der Ball häufig in Richtung der Wolfsburger und deren Tor fliegen würde. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB mit Sorgen vor Rückrundenstart Wenn man Eddy Sözer so zusieht, dann könnte man meinen, eine gelungene Rückrunde sei für den VfB Stuttgart nur noch reine Formsache. Der Co-Trainer von VfB-Chefcoach Bruno Labbadia strahlte, als er am Dienstag sagte: „Ich habe ein wahnsinnig gutes Gefühl. Was die Mannschaft im Trainingslager abgeliefert hat – in Sachen Intensität und Leidenschaft –, war überaus gut.“ Vor allem lobte Eddy Sözer die Harmonie und die Geschlossenheit im Team. Allerdings weiß der Co-Trainer auch, dass die beste Vorbereitung nichts wert ist, wenn das Team das Erarbeitete auf dem Platz nicht umsetzt. „Wir können die Rahmenbedingungen schaffen, aber das zählt letztlich nichts“, sagte er. Im Trainingslager im türkischen Belek standen Taktik und Technik im Vordergrund, in den verbleibenden drei Tagen (fünf Einheiten) bis zum ersten Rückrundenspiel an diesem Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky, Liga total) geht es nun um die Feinjustierung. „Die Abläufe müssen automatisiert werden“, sagte Sözer. Zum Auftakt am Dienstag scharte das Trainergespann zu Beginn 20 Feldspieler und vier Torhüter um sich. Nur Außenverteidiger Arthur Boka, der mit der Elfenbeinküste beim Afrika-Cup spielt und Stürmer Cacau (Kreuzbandriss) fehlten. Allerdings muss Bruno Labbadia gegen Wolfsburg auch auf weitere Akteure verzichten. Abwehrspieler Gotoku Sakai und Stürmer Vedad Ibisevic fehlen gesperrt, hinter den Einsätzen von einigen anderen stehen teilweise noch dicke Fragezeichen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Diese Stürmer stehen auf der Liste VfB-Sportdirektor Fredi Bobic ist derzeit viel unterwegs, immer noch auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Auch der Israeli Tomer Hemed (26) ist ein Kandidat. „Er ist ein Spieler, der interessant ist für uns“, bestätigte Bobic am Dienstag. Allerdings müsste der VfB wohl rund fünf Millionen Euro an Hemeds derzeitigen Club RCD Mallorca überweisen. Weiter im Rennen sind der Algerier Ishak Belfodil (21/FC Parma) sowie der Kolumbianer Duvier Riascos (26/Club Tijuana/Mexiko). „Wir werden sehen, was möglich ist“, sagte Bobic. Es ist aber nicht wahrscheinlich, dass der neue Stürmer den VfB schon zum Rückrundenstart an diesem Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr) verstärken kann. „Das“, erklärte der Manager, „ist eher unrealistisch.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Heimspiele am Freitag, Samstag und Sonntag Der Deutsche Fußball-Bund hat die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 26 bis 31 in der 3. Liga veröffentlicht. Somit können das VfB Stuttgart II Team von Trainer Jürgen Kramny und seine Fans bis Ende März planen. Die neu angesetzten Heimspiele der besten zweiten Mannschaft Deutschlands im GAZi-Stadion auf der Waldau sind im Februar und März wie folgt vorgesehen: Freitag, 22. Februar, um 18.00 Uhr gegen den aktuellen Tabellendritten SC Preußen Münster, Samstag, 9. März, um 14.00 Uhr gegen das momentane Schlusslicht SV Darmstadt 98 und Sonntag, 31. März, um 14.00 Uhr gegen den SV Wehen Wiesbaden. Quelle: vfb.de
Zuletzt bearbeitet von Mummi; 18/01/2013 11:14.
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Bundesliga Dieter Hecking hofft auf Dynamik Der VfL Wolfsburg startet am Samstag mit einem neuen Trainer in die Rückrunde. Dieser will sich in der Tabelle "absetzen" – genauso wie der VfB. Mit diesem Weihnachtsgeschenk für den VfL Wolfsburg hatte in der Bundesliga wohl niemand gerechnet. Als die Niedersachsen kurz vor dem heiligen Fest dem 1. FC Nürnberg den Cheftrainer abwarben, staunten nicht wenige. Nun steht 2013 auf den Kalendern und Dieter Hecking kehrte bereits aus dem ersten Trainingslager mit seiner neuen Mannschaft zurück. Unweit vom VfB bereitete sich der VfL ebenfalls an der türkischen Riviera in Belek auf die Rückrunde vor. So konnten sich Sven Ulreich und Christian Gentner auch mit den befreundeten Wolfsburger Profis Christian Träsch und Marcel Schäfer in deren Hotel treffen. Mittlerweile sind beide Mannschaften wieder in Deutschland und Sven Ulreich sagt: "Die Wolfsburger werden wegen des neuen Trainers heiß sein." Dieser ist derweil zufrieden mit der Arbeit seiner Akteure in Belek, das stimme ihn zuversichtlich. "Das Team hat sehr positive Zeichen an mich gesendet", sagte er den Wolfsburger Vereinsmedien. Ivan Perisic verstärkt den Sturm Für Dieter Hecking war es vor allem wichtig, dass die VfL Spieler "schnell Zugang" zu ihm finden und er seine "Vorstellungen vermitteln" kann: "Aber es ist auch meine Stärke, dass ich es immer wieder schaffe Mannschaften auf mich einzuschwören." Sein Manager Klaus Allofs sprach jedenfalls schon von einer "harmonischen Zusammenarbeit", als beide noch im Trainingslager weilten. Diese Bezeichnung nahm der Chefcoach gleich auf, um seine Mannschaft zu beschreiben, und erläuterte: "Es gibt ein sehr gutes Miteinander, die Spieler unterstützen sich, alle versuchen sich in die tägliche Arbeit einzubringen." Darüber hinaus konnte sich der 48-Jährige über die Verpflichtung des Dortmunder Offensivmannes Ivan Perisic freuen. Neben mehr Einsatzzeit als beim amtierenden Meister ist dessen klares Ziel der Aufstieg in der Tabelle: "Platz 15 ist kein guter Platz für Wolfsburg." Sven Ulreich: "Auch wir sind heiß" Angriffslustig und heiß auf die Partie gegen den VfB ist auch sein Sturmkollege Ivica Olic, wie er dem Online-Team des VfL verriet: "Das Wichtigste ist, dass wir einen guten Start erwischen und drei Punkte holen. Wir denken nur an Stuttgart, alles andere macht keinen Sinn." Einen ordentlichen Start in das Jahr 2013 erwischten der Kroate und seine Mitspieler schon einmal. Aus vier Testspielen resultierten drei Siege gegen Besiktas Istanbul (2:0), Standard Lüttich (3:1) und Hertha BSC (5:1) sowie eine Niederlage gegen Werder Bremen (1:2). Dieter Hecking hat jedenfalls eine klare Zielsetzung, deren Gelingen schon vom Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) abhängt: "Wir wollen uns weiter stabilisieren und in der Tabelle ein bisschen absetzen. Dafür ist ein guter Start gegen Stuttgart wichtig." Denn damit bekäme er "Dynamik in die Mannschaft". Ein Sieg gegen den VfB wäre für den neuen Trainer zwar ein schönes Begrüßungsgeschenk, aber die Mannschaft von Bruno Labbadia wird alles dafür tun, damit das erste Präsent noch auf sich warten lässt. "Auch wir sind heiß und wir haben noch etwas gut zu machen", sagt beispielsweise Sven Ulreich und ergänzt: "Ich glaube, dass wir mit drei Punkten zurückkommen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Die Mannschaft investiert immer viel" Auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenauftakt des VfB beim VfL Wolfsburg spricht Bruno Labbadia von einer guten Vorbereitung. Bruno Labbadia und Fredi Bobic verwenden unterschiedliche Ausdrücke, um das Gleiche zu beschreiben, um ihre Hoffnung und das große Erfolgsmittel des VfB in dieser Saison zu benennen. Der Cheftrainer spricht vom "Faustpfand", der Sportdirektor vom "großen Plus". Beide meinen "die Geschlossenheit, die Begeisterung, die Bereitschaft" der VfB Profis, wie es Bruno Labbadia auf der VfB Pressekonferenz an diesem Donnerstag sagte. Auch Fredi Bobic blickt "zuversichtlich" auf das erste Pflichtspiel am Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr) und auf die gesamte Rückrunde, weil das Team aufgrund dieser Fähigkeiten "vieles rausholen kann". Das habe die Hinserie gezeigt. Folglich hofft der Sportdirektor darauf, dass der VfB beim VfL Wolfsburg "mit Begeisterung ins Spiel geht" und sich in einer wohl "sehr intensiven" Partie etwas mehr Glück als im Hinspiel erarbeitet. Bruno Labbadia hat derweil alle Mühe seinen 16er-Kader vollzukriegen. Der A-Junior Milos Degenek wird diesen komplettieren, wobei sich im Aufbau befindende Spieler wie Daniel Didavi und William Kvist sowie Nachwuchsprofis wie Rani Khedira und Benedikt Röcker schon zum Aufgebot zählen. Johan Audel ist derweil wegen eines Magen-Darm-Infekts nicht dabei, und auch Kevin Stöger laboriert daran. "Viel Intensität, aber auch viel Freude" Der Trainer erwartet unterdessen eine "topbesetzte Wolfsburger Mannschaft, die alle Möglichkeiten hat, sich in der Tabelle nach vorne zu schieben". Bei der Besichtigung des VfL während des Testspiels in der Türkei gegen Besiktas Istanbul sei ihm zudem ein "sehr geordnetes" Team aufgefallen. "Die Frage ist, wie schnell es Dieter schafft eine gute Mannschaft zu formen." Indes war nicht nur Dieter Hecking mit der Arbeit seines VfL in Belek zufrieden, sondern auch Bruno Labbadia mit den VfB Profis. "Wir haben eine gute Vorbereitung hinter uns – mit viel Intensität, aber auch mit viel Freude", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenauftakt. Insgesamt sei seine Mannschaft in einer guten Verfassung, auch weil sie "außerhalb der Einheiten viel macht und immer viel investiert". Das Ziel des VfB Cheftrainers ist es, "sich zwischen Platz fünf und zehn festzubeißen". Um in dieser Spanne möglichst weit oben zu landen, wäre ein Erfolg in Niedersachsen gut. Für Tore könnte derweil Shinji Okazaki sorgen, der bei den Testspielen im Trainingslager alle drei VfB Treffer erzielte. Er wird den neben Gotoku Sakai ebenfalls gesperrten Vedad Ibisevic im Sturm vertreten – und hier schließt sich der Kreis, denn der japanische Angreifer ist ein Paradebeispiel für Einsatzbereitschaft und damit für das große Plus des VfB 12/13. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ende der Hängepartie beim VfB Stuttgart in Sicht In der Hängepartie um die Vertragsverlängerung von Trainer Bruno Labbadia beim VfB Stuttgart ist ein Ende in Sicht. Sportdirektor Fredi Bobic sieht sich bei den Gesprächen des Fußball-Bundesligisten mit seinem Coach auf einem guten Weg. „Wir sind im Zeitplan. Die Gespräche waren sehr ausgiebig und wurden offen geführt“, sagte der 41-Jährige. „Von der sportlichen Seite her waren wir schnell klar, wie unsere Situation ist und wie sie mittel- und langfristig sein kann. Jetzt kommt das nächste, jetzt werden Vertragsdetails besprochen.“ Das könne nochmal ein paar Tage dauern. „Wir haben ja gesagt, dass wir das gerne im Januar geregelt haben wollen, da ist also noch etwas Zeit bis zum 31.“ Auch der Erfolgscoach gibt sich weiter gelassen. „Wir haben immer gesagt, dass wir uns im Januar zusammensetzen“, sagte Labbadia und betonte: „Mir macht es Freude mit den handelnden Personen zusammenzuarbeiten. Wir sind super miteinander.“ Bis zum Trainingslager im türkischen Belek sei aber noch gar nicht über Zahlen gesprochen worden. Labbadia beklagt einseitige mediale Berichterstattung Zugleich beklagte der ehemalige Stürmer des FC Bayern eine seiner Ansicht nach teilweise einseitige mediale Berichterstattung. „Ich finde es schade, wenn ein falscher Zungenschlag reinkommt“, sagte der Coach. „Natürlich habe ich da stellenweise das Gefühl, da werden Dinge verdreht.“ Er selber stelle bei den Verhandlungen keine Forderungen nach einer Vertragslaufzeit über mehrere Jahre. Labbadias Kontrakt läuft im Sommer aus. Falls die Vertragsverlängerung mit dem seit Dezember 2010 in Stuttgart angestellten Erfolgstrainer scheitern sollte, will Bobic nicht in Panik verfallen. „Sicherlich haben wir das eine oder andere im Kopf, wenn mal etwas anders kommt. Einen Plan B gibt es aber nicht“, sagte der frühere Nationalstürmer. Bobic: Keine Gespräche mit anderen Trainern „Es wäre doch befremdlich, wenn ich Schattengespräche mit anderen Trainern führen würde. Das würde ich erst tun, wenn ich merken würde, dass es nicht geht. Das gilt für Bruno Labbadia genauso, auch er hat nicht mit anderen Clubs gesprochen.“ Der begehrte Übungsleiter betonte seinerseits: „Ich habe zu viel Zuneigung zum Verein.“ Daher werde er auch keine Spielchen abziehen. Als Knackpunkt bei dem angestrebten Deal gilt die künftige Ausrichtung des Vereins, der einen Verlust von fast zehn Millionen Euro im Geschäftsjahr 2012 verbuchen wird. Trotz des strammen Sparkurses ist der Meister von 2007 in dieser Saison aber noch in drei Wettbewerben vertreten - doch Labbadia steht nur ein kleiner Kader zur Verfügung. Abhilfe soll zumindest bald im Sturm geschaffen werden. Als „Einheizer“ für Toptorjäger Vedad Ibisevic gelten Duvier Riascos (Club Tijuana) und Tomer Hemed (RCD Mallorca). Damit soll auch das verwöhnte Umfeld umschmeichelt werden. „Wir versuchen hier den Spagat hinzubekommen, einen gewissen Erfolg zu haben, aber uns auch den Gegebenheiten anzupassen. Mir ist es wichtig, dass wir die Fans mitnehmen“, sagte Bobic, der seit 2010 für seinen früheren Verein als Manager tätig ist. „Man sollte ihnen nicht irgendwelche Träumereien vermitteln. Schließlich hat sich die Bundesliga verändert. Heute spielen zehn oder zwölf Vereine um die ersten sechs Plätze. In diesem Konkurrenzkampf müssen wir daher aktuell kleinere Brötchen backen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Fredi Bobic kassiert Absage von Stürmer Riascos Im Grunde waren die Gespräche schon erfolgreich abgeschlossen. Mit dem mexikanischen Fußball-Erstligisten Club Tijuana war sich der VfB Stuttgart einig über einen sofortigen Transfer von Stürmer Duvier Riascos (26). Auch der Spieler war von der Aussicht auf einen Wechsel in die Bundesliga begeistert. Trotzdem klappt der Transfer nicht. Tijuana sagte dem VfB am Donnerstag ab. Der Club hatte einen potenziellen Nachfolger für Riascos an der Angel, konnte sich mit dessen Verein aber finanziell nicht einigen. „Das ist schade, aber wir haben noch ein Fünkchen Hoffnung, dass es bei dem betreffenden Verein ein Umdenken gibt. Falls nicht, haben wir noch paar Dinge im Köcher. Die werden wir jetzt intensiver verfolgen“, sagte Sportdirektor Fredi Bobic. Allerdings ist auch Stürmer Ishak Belfodil vom FC Parma aus finanziellen Gründen kein Thema mehr. Dafür könnte in der Hängepartie um die Vertragsverlängerung von Trainer Bruno Labbadia ein Ende in Sicht sein. „Wir sind im Zeitplan“, sagte Bobic, der angekündigt hatte, im Januar eine Entscheidung zu wollen. Labbadia betonte am Donnerstag, dass sein Zögern keinesfalls mit einem Poker zu verwechseln sei. Er selber stelle bei den Verhandlungen keine Forderungen über eine Vertragslaufzeit über mehrere Jahre. „Der Verein hat mir nun klargemacht, wie der weitere Weg aussieht“, sagte Labbadia und versicherte: „Es ist alles am Laufen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Effektive Wolfsburger Kein Auftakt nach Maß: der VfB verlor im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres mit 0:2 (0:0) beim VfL Wolfsburg. Dabei erspielte sich das Team von Bruno Labbadia viele Chancen, traf aber das Tor nicht. Die Niedersachsen hingegen waren effektiv. Der VfB Cheftrainer schickte folgende Startelf zum Rückrundenauftakt auf den Platz: Sven Ulreich, Cristian Molinaro, Georg Niedermeier, Serdar Tasci, Antonio Rüdiger, Zdravko Kuzmanovic, Christian Gentner, Ibrahima Traoré, Tamas Hajnal, Martin Harnik und Shinji Okazaki. Von Beginn an zeigten die Wolfsburger, dass sie ihrem neuen Trainer Dieter Hecking ein erfolgreiches Debüt bescheren wollten, und attackierten den VfB früh. Die Mannschaft von Bruno Labbadia hielt aber dagegen, setzte den VfL ihrerseits mit schnellen Gegenstößen unter Druck – und hatte daher nach zwölf Minuten auch die erste nennenswerte Gelegenheit der Partie. Wolfsburg erhöht den Druck Ibrahima Traoré umkurvte wendig und schnell – und mit etwas Glück – gleich mehrere Wolfsburger Profis, kam aber dann nur noch aus spitzem Winkel mit seinem etwas schwächeren rechten Fuß zum Abschloss, sodass er das Ziel verfehlte. Von da an erhöhte die Heimmannschaft aber den Druck und übernahm das Kommando, doch die klaren Torchancen des VfL blieben zunächst aus – und wenn der Ball dann doch im Strafraum war, klärte die VfB Defensive und verhinderte einen Gegentreffer, so zum Beispiel in der 25. Minute. Der VfB drehte dann jedoch wieder auf und zeigte seine Qualitäten auch in der Offensive, wobei die Durchschlagskraft noch fehlte. Antonio Rüdiger zog beispielsweise aus etwa 30 Metern ab, doch der Ball flog über das Tor (30.). Der VfB dreht wieder auf Kurz vor dem Pausenpfiff stand dann Christian Gentner zwei Mal im Mittelpunkt. Erst rollte der Ball nach seinem Flachschuss links am Tor vorbei (42.), dann war Diego Benaglio im Tor der Wolfsburger zu einer Flugeinlage nach einem Schlenzer des VfB Vizekapitäns gezwungen (43.). Er verhinderte den VfB Führungstreffer – und so endete die erste Hälfte torlos. Nach der Pause erspielte sich der VfB die erste Gelegenheit. Einen langen Ball von Sven Ulreich verlängerte Martin Harnik mit dem Kopf auf Shinji Okazaki, der Japaner schloss direkt ab, verfehlte aber das Tor (47.) Erfolgreicher war wenig später Diego auf der Gegenseite. Er kam an der Mittellinie an den Ball, dribbelte bis kurz vor den Strafraum, zog flach ab – und der VfL führte mit 1:0 (51.). Der VfB reagierte allerdings keineswegs geschockt, trat im Gegenteil umgehend vor dem Wolfsburger Tor in Erscheinung. Druckvoller VfB, effektiver VfL Sechs Minuten nach dem Tor der Heimmannschaft hatte der VfB gleich mehrere Einschussmöglichkeiten. Aber sowohl Antonio Rüdiger als auch Tamas Hajnal wurden geblockt, und als Cristian Molinaro in derselben Minute von der Strafraumgrenze aus abzog, entschärfte Diego Benaglio die Situation. Der VfB band die Wolfsburger nun in deren Strafraum, doch die Abschlüsse landeten entweder neben dem Tor oder wurden abgewehrt. In diese Druckphase bekam der VfL einen fragwürdigen Freistoß zugesprochen, nach dem Alexander Madlung zum 2:0 einköpfte (67.). Aber auch danach machte der VfB weiter und Martin Harniks abgefälschter Schuss landete erst knapp neben dem Tor (69.), bevor Diego Benaglio einen weiteren Versuch des Österreichers hielt (70.). Inzwischen war Daniel Didavi in Spiel gekommen und wenig später wurden auch Raphael Holzhauser und Soufian Benyamina eingewechselt. Aber es half nichts mehr, der Ball sollte an diesem Samstag in Wolfsburg einfach nicht ins Tor, denn auch die Schüsse von Shinji Okazaki (87.), Martin Harnik (89.) oder Raphael Holzhauser (90.) verfehlten ihr Ziel – und so endete das erste Pflichtspiel des neuen Jahres mit einer 0:2-Niederlage. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der Partie beim VfL Wolfsburg machen die VfB Akteure die vergebenen Chancen und den mangelnden Zugriff bei den Gegentoren als Probleme aus. Der VfB Mittelfeldspieler Martin Harnik: "Es lag vor allem an uns selbst, dass wir nichts geholt haben. Wir haben aus unseren Möglichkeiten zu wenig gemacht, und unter dem Strich reicht das dann eben nicht um zu punkten. Bei beiden Gegentreffern müssen wir besser verteidigen." Der VfB Vizekapitän Christian Gentner: "Uns hat die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt, denn wir hatten einige gute Möglichkeiten. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Hälfte sind wir gut ins Spiel gekommen, wir sind dann aber bei beiden Gegentreffern nicht gut gestanden. Es ist schade, denn es war sicherlich mehr drin." Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Für den Auftritt einer Auswärtsmannschaft war das absolut in Ordnung, aber es ist einfach zu beschreiben: Wenn man keine Tore schießt, kann man nicht gewinnen. Wir waren aktiver, besser in den Kombinationen, aber letztlich nicht sauber genug. Der entscheidende Tick hat gefehlt. Durch eine Einzelaktion sind wir dann in Rückstand geraten, obwohl wir das Spiel im Griff hatten. Aber so ist Fußball." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Das war ein ordentliches Auswärtsspiel von uns, bis auf den Mangel, dass wir kein Tor gemacht haben. Wir hatten beim Konter mit Shinji Okazaki eine sehr gute Möglichkeit. In der zweiten Hälfte war es dann die individuelle Klasse von Diego, die in dieser Phase den Unterschied ausgemacht hat. Wir haben ein Spiel verloren, das wir im Griff hatten, aber die Effizienz hat uns gefehlt. Es ist sehr schade, dass wir uns nicht mit einem Punkt belohnt haben. Wir sind sehr enttäuscht, die Niederlage tut weh. Glückwunsch an Dieter Hecking zum ersten Sieg mit dem VfL Wolfsburg." Der Wolfsburger Chefcoach Dieter Hecking: "Die Art, wie wir gespielt haben, war zu verhalten. Stuttgart hatte viel Ballbesitz, aber Gott sei Dank nichts daraus gemacht. Insgesamt waren wir dann in der zweiten Hälfte etwas aktiver als Mannschaft - auch gegen den Ball. Wir haben 2:0 gewonnen, aber es gibt noch viel zu tun. Unter dem Strich ist es ein glücklicher Sieg, weil der VfB nah dran war etwas mitzunehmen." Der Wolfsburger Manager Klaus Allofs: "Wir haben gut gespielt und sind diszipliniert aufgetreten. Und dann war Diego der Mann des Spiels – mit seinem Tor und seiner Vorbereitung zum zweiten Treffer. Das hat sicherlich den Ausschlag gegeben." Der Wolfsburger Torschütze Diego: "Wir haben jetzt schon viel mehr Selbstvertrauen – gerade im taktischen Bereich. Wir haben uns unter dem neuen Trainer als Mannschaft weiterentwickelt und daher auch gewonnen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Felipe Lopes vor Wechsel zum VfB Der Wolfsburger Innenverteidiger Felipe Lopes könnte schon am Dienstag ins Mannschaftstraining des VfB einsteigen – wenn alles nach Plan läuft. "Wir sind uns grundlegend mit dem VfL Wolfsburg einig, aber es sind noch Details zu klären", sagte der VfB Sportdirektor Fredi Bobic. Der 25-Jährige soll bis zum Saisonende ausgeliehen werden. Er ist in Sao Paolo geboren und hat die brasilianische sowie die portugiesische Staatsbürgerschaft. Felipe Lopes ist seit Januar 2012 bei den Niedersachsen und bestritt bislang 14 Bundesliga-Spiele. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Fredi Bobic hofft auf Sturm-Hoch Federico Fredi Bobic wehrte sich nach dem 0:2 in Wolfsburg vehement gegen den Eindruck, im Angriff des VfB stehe und falle alles mit Vedad Ibisevic: „Wir wissen doch alle, dass Vedo unheimlich wichtig für uns ist“, sagte der Manager, „aber wir sind nicht abhängig von ihm, wir haben trotzdem Chancen herausgespielt.“ Aber eben nicht verwertet – wie Ibisevic das in aller Regel tut. Weil Cacau nach seinem Kreuzbandriss bis März ausfällt und Shinji Okazaki im Sturmzentrum auch keine Bäume ausreißt, sucht der VfB nach Abhilfe, zumindest nach einer weiteren Alternative. Wie es scheint, ist Fredi Bobic auf der britischen Insel fündig geworden. Dort spielt Federico Macheda (21). Der Angreifer aus der Reserve von Manchester United steht auf der Wunschliste des VfB ganz weit oben. Die Verhandlungen mit Stuttgart seien „an einem fortgeschrittenen Punkt“, verrät sein Berater Giovanni Bia. Seit 2009 hat Macheda 36 Einsätze in der ersten Mannschaft von ManU absolviert, in dieser Saison kommt er aber nur in der Reserve zum Einsatz, für die er sechs Treffer in acht Spielen erzielte. „Wir beobachten ihn schon lange“, sagt Bobic, „er ist einer der Spieler, die wir in die engere Wahl genommen haben.“ Den Kolumbianer Duvier Riascos (26) bekommt der VfB wohl nicht Mehr als das: Machedas Chancen steigen. Den Kolumbianer Duvier Riascos (26) bekommt der VfB wohl nicht, weil dessen mexikanischer Club Tijuana keinen Ersatz gefunden hat. Auch beim Israeli Tomer Hemed (25) von RCD Mallorca klemmt es. „Die Gespräche mit den Verantwortlichen dort sind nicht einfach, das ist eine harte Nuss“, sagt Bobic, der Hemed am Dreikönigstag gegen Atletico Madrid (1:1) beobachtet hat. Seither sperrt ihn sein Verein quasi weg. Im folgenden Ligaspiel, bei dem VfB-Trainer Bruno Labbadia auf der Tribüne saß, durfte Hemed nur in den Schlussminuten ran, genauso am vergangenen Freitag im Spiel bei Espanyol Barcelona (2:3). „Dabei war er in dem Spiel, das ich gesehen habe, Mallorcas bester Mann“, wundert sich Bobic. Bei der Suche nach einem Innenverteidiger ist der Manager indes einen großen Schritt weiter. Der Wechsel von Felipe Lopes (25/VfL Wolfsburg) ist praktisch perfekt. An diesem Dienstag soll der Brasilianer erstmals mit der Mannschaft trainieren. Der VfB leiht Lopes zunächst bis Saisonende aus. Über eine Kaufoption verhandelt Bobic noch mit VfL-Manager Klaus Allofs. Der Transfer soll indirekt Antonio Rüdiger (19) fördern, mit dem der VfB mittelfristig als Innenverteidiger plant. Auf dieser Position hat er aber seit April 2012 kaum gespielt. Das soll er dann verstärkt beim VfB II nachholen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Mamadou Bah verletzt sich schwer Mamadou Bah war im Probetraining beim 1. FC Kaiserslautern und wollte sich im Trainingslager in Belek für eine Verpflichtung empfehlen. Doch im Testspiel des Zweitligisten gegen den ungarischen Erstliga-Klub FC Újpest verletzte sich der Nationalspieler Guineas schwer. Bereits in der dritten Minute der Partie zog sich der 24-Jährige im rechten Bein einen Wadenbeinbruch, einen Riss des Syndesmosebandes und einen Teilriss des Innenbandes zu. Das ergaben nach dem Heimflug des Mittelfeldspielers die Untersuchungen an diesem Montag in Deutschland. Mamadou Bah hatte sich dabei schon einmal im Trainingslager in Belek verletzt. Vor zwei Jahren musste er nach einem Innenbandabriss im linken Knie sechs Wochen pausieren. Nun wird die Pause länger sein, denn der Nationalspieler Guineas wird etwa sechs Monate ausfallen. Er wird Ende dieser Woche operiert. Der VfB wünscht Mamadou Bah gute Besserung und alles Gute für die Rehabilitation! Quelle: vfb.de
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Christian Gentner "Auch gegen Bayern ist was möglich" Christian Gentner stand am Wochenende bei "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind seine Aussagen zusammengefasst - das Studiogast-Protokoll. Christian Gentner stand am Sonntag in der SWR-Fernsehsendung "Sport im Dritten" Rede und Antwort. Hier sind die Aussagen des VfB Vizekapitäns für alle, die nicht eingeschaltet hatten, noch einmal zusammengefasst. Christian Gentner über… …die Partie in Wolfsburg "Wir haben am Samstag sicherlich unnötigerweise Punkte liegenlassen, aber ich hatte den Eindruck, dass wir für eine Auswärtsmannschaft eine ordentliche Vorstellung abgeliefert haben. Jedoch waren wir nach vorne nicht effektiv genug und haben uns bei den Gegentoren nicht clever genug angestellt." …die mangelnde Effizienz beim Torabschluss in Wolfsburg "Wir wissen, was wir an Vedad Ibisevic haben. Er ist einer der Topstürmer in der Liga. Aber Shinji hat seine Sache gut gemacht, er hat auch schon im Trainingslager als einzige Spitze sehr gut agiert. Wir sollten generell als Mannschaft torgefährlicher werden, aus allen Teilen der Mannschaft ist da eine größere Effektivität notwendig." …das Spiel gegen den FC Bayern "Es ist das erste Heimspiel der Rückrunde. Der FC Bayern ist sicherlich die stärkste Mannschaft der Liga, aber wenn wir mit vollem Einsatz und dem größtmöglichen Willen ins Spiel gehen, dann ist auch gegen den Rekordmeister etwas möglich. Im Hinspiel haben wir nach gutem Start keine gute Figur abgegeben, das müssen wir besser machen." …seine Ziele mit dem VfB "Ich fühle mich hier sehr wohl und sehe den VfB in einer Gruppe nach dem FC Bayern und Borussia Dortmund. Wir waren in den vergangenen Jahren regelmäßig international vertreten und so soll es auch weiterhin sein. Da möchte ich meinen Teil dazu beitragen – und vielleicht geht es ja irgendwann auch noch einen Schritt höher als in die Europa League." …die Transfers "Es ist das Interessante, dass wir vielleicht mit etwas weniger Mitteln als die anderen auskommen und trotzdem konkurrenzfähig waren, für Überraschungen sorgen konnten und es auch in den internationalen Bereich geschafft haben. Fredi Bobic und Jochen Schneider haben in den vergangenen Jahren auch mit weniger Geld immer richtig gute Transfers getätigt und ich bin überzeugt, dass dies auch weiterhin so sein wird." …Bruno Labbadia "Der Trainer arbeitet sehr gern mit der Mannschaft zusammen, er ist sehr ehrgeizig und er weiß auch, dass wir immer am Maximum arbeiten müssen. Das holt er aber auch fast immer aus uns heraus und daher bin ich guter Dinge, dass die Zusammenarbeit am Saisonende nicht aufhören wird." …den Erfolgsdruck "Das ist für uns nichts Neues und wir hatten schon deutlich schlimmere Situationen, vor allem vor zwei Jahren. Der Druck ist im Geschäft immer da, er gehört dazu. In unserer jetzigen Situation wollen wir den Anschluss nach oben nicht verlieren, auch wenn wir wissen, dass in den nächsten Wochen keine einfachen Aufgaben auf uns zu kommen. Wir sind aber fähig, den Anschluss halten."
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Jetzt sucht der VfB Stuttgart ganze Kerle Autsch, das tut weh: Zum Start der Bundesliga-Rückrunde legte der VfB Stuttgart (Zdravko Kuzmanovic/li., gegen den Wolfsburger Jan Polak) eine Bauchlandung hin Es war ein seltenes Bild, das Bruno Labbadia am Sonntagmorgen abgab – aber eines mit Symbolcharakter. Die Reservisten sollten auf dem Grün des Rasens trainieren, doch weil der Platz unter einer geschlossenen Schneedecke lag, griff der Trainer selbst zur Schippe und schaufelte so lange mit, bis ein Mini-Spielfeld freilag. Sollte Labbadia demnächst überdrüssig sein, die Dinge immer wieder mit Worten zu erklären, dient ihm diese Szene als idealer Anschauungsunterricht. Genau so will er seine Spieler auch in den großen Stadien sehen: dass sie spüren, wenn Not am Mann ist, dass sie selbst Hand anlegen und auf diese Art Probleme im Ansatz lösen. Beim 0:2 in Wolfsburg standen von dieser Sorte zu wenige auf dem Platz. Zu wenige, die den letzten Biss und die letzte Entschlossenheit erkennen ließen – im Spiel nach vorn und im Defensivverhalten. „Uns hat die letzte Konsequenz vor dem Tor gefehlt. Und wir sind bei beiden Gegentoren nicht gut gestanden“, sagte Christian Gentner bedröppelt. Der VfB als zahnloser Tiger. Das führt zwangsläufig zu der beunruhigenden Erkenntnis: Wenn die Mannschaft im Heimspiel gegen den FC Bayern am Sonntag (17.30 Uhr) ähnlich reserviert auftritt, kann das böse enden. „Wir haben das Spiel kontrolliert, hatten 21:8 Torschüsse, aber wir stehen mit leeren Händen da“, monierte Labbadia und gestand: „Das hat mir in der Nacht zum Sonntag den Schlaf geraubt.“ VfB mit beeindruckendem Chancenplus Gut, der VfB hat keinen Diego in seinen Reihen, der ein Spiel (wie das am Samstag) allein entscheiden kann. Mit seinem Solo zum 1:0 versetzte Wolfsburgs Spielmacher, der später auch den Freistoß zum 2:0 trat, dem VfB einen Nackenschlag, von dem er sich nicht mehr erholte. Das war ebenso bitter wie unnötig. Weil der VfB gar nicht erst versucht hatte, dem kleinen Dribbler das Leben schwerzumachen. Tief im Mittelfeld nahm Diego den Ball, ließ Tamas Hajnal stehen, schlug zwei Haken und schüttelte Zdravko Kuzmanovic ab, der ihn zudem von der falschen Seite bedrängte. So konnte Diego nach innen ziehen und hatte auch noch das Glück, dass Sven Ulreich bei seinem Aufsetzer den Ball durch die Hände rutschen ließ – an einem guten Tag hätte er ihn mit ziemlicher Sicherheit entschärft. Doch das war nicht mehr ausschlaggebend, entscheidend waren die Nachlässigkeiten zuvor. „Dass Diego unbedrängt über das halbe Spielfeld marschieren kann, darf uns niemals passieren“, schimpfte Kapitän Serdar Tasci, „da muss man doch wenigstens ein taktisches Foul begehen.“ Ähnlich verzagt waren die Bemühungen des VfB, den Ausfall des gelbgesperrten Torjägers Vedad Ibisevic vergessen zu machen. Nicht nur bei Shinji Okazaki, der im Sturmzentrum wenig Gefahr ausstrahlte, viel zu selten die Bälle hielt und eine unglückliche Figur abgab. „Wir dürfen uns nicht nur auf Vedad verlassen“, warnte Bruno Labbadia und forderte: „Dann muss halt das Mittelfeld torgefährlicher sein. Shinji sollte extra variabel spielen, damit andere nachrücken konnten.“ Es blieb beim Wunsch: Der VfB hatte ein beeindruckendes Chancenplus, doch die Torschüsse entsprangen mehr der Verlegenheit als wilder Entschlossenheit und Zielgenauigkeit. Gegen die Bayern soll der Top-Torjäger Ibisevic wieder zuschlagen „Stuttgart hatte viel Ballbesitz, aber zum Glück nichts draus gemacht“, sagte VfL-Trainer Dieter Hecking, was seinen Kollegen Labbadia nur noch mehr ärgerte. Im Training ermahnt der Trainer seine Spieler pausenlos, konzentrierter und entschlossener den Abschluss zu suchen. Wie zum Hohn fiel am Sonntag im Trainingsspiel der Ersatzspieler der Siegtreffer in der letzten Sekunde. Torschütze: Vedad Ibisevic. Der Bosnier zeigt vorbildlich Präsenz, von der ersten bis zur letzten Minute. Das wissen auch die Mitspieler, und so sehr sie Shinji Okazaki für dessen Bemühungen lobten – Sicherheit und Zuversicht gibt ihnen nur Ibisevic mit seinem untrüglichen Torriecher. „Shinji hat alles gegeben, aber Vedad macht eben aus wenigen Chancen die Tore“, sagte Tasci. Gegen die Bayern ist die Sperre von Ibisevic abgelaufen, dann soll der Top-Torjäger wieder zuschlagen. „Mit Vedad hoffen wir, dass wir es besser machen“, sagte Martin Harnik mit dem Trikot von Diego unterm Arm, „auch wenn die Bayern übermächtig scheinen, werden wir wie immer versuchen, gegen sie etwas zu holen.“ Das klingt ein wenig wie das berühmte Pfeifen im Walde. Oder wie Entschlossenheit, die mit halbem Herzen vorgetragen wird. Dabei ist eines sicher: Gegen den Rekordmeister braucht der VfB ganze Kerle. Am besten elf davon. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fans Um Straftaten zu verhindern - Stuttgarter Polizei hat V-Leute unter den Fußballfans Über den Einsatz von V-Leuten spricht man nicht. Das ist Grundsatz bei der Polizei, wie bei allen Sicherheitsbehörden. „Diese VPs, – wir sprechen von Vertrauenspersonen – leben ein gefährliches Leben. Darum müssen wir in diesem Bereich höchst sensibel vorgehen und alles unterlassen, was deren Identität aufdecken könnte“, sagt ein erfahrener Polizeibeamter. Doch Politik funktioniert anders. So gab der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) kürzlich überraschend auf eine Parlamentarische Anfrage der Piraten-Partei bekannt, dass die NRW-Polizei „im Zusammenhang mit Sportveranstaltungen, insbesondere von Fußballspielen“ solche Vertrauenspersonen zur Gefahrenabwehr eingesetzt habe. Darauf bestätigten auch die Innenminister in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in dürren Worten den Einsatz von V-Leuten. Gerüchte und Berichte über „Schnüffler in der Fankurve“ gab es schon länger. Vor allem die Szene der Ultras – besonders fanatische Fans mit großem Selbstbewusstsein – kritisiert die „präventive Bespitzelung“ und sieht sich in ihrer generellen Ablehnung gegenüber der Polizei nur bestätigt, auch in Stuttgart. „Wir sind über den Einsatz der V-Leute empört“, erklärt ein Mitglied der im Daimler-Stadion tonangebenden Ultras des Commandos Cannstatt unserer Zeitung. „Die Maßnahme ist völlig unverhältnismäßig. Damit stellt die Polizei Menschen, die den Fußball lieben und feiern, auf eine Stufe mit politisch oder religiös motivierten Terrorgruppen oder Gruppen des organisierten Verbrechens, deren einziges Ziel es ist, brutale und menschenverachtende Straftaten zu begehen.“ Prävention, nicht Strafverfolgung lautet das Ziel der Polizei Das will die Stuttgarter Polizei nicht auf sich sitzenlassen. Gegenüber den Stuttgarter Nachrichten nimmt sie erstmals zum Einsatz ihrer V-Leute Stellung. „Die Einsätze richten sich nicht gegen den VfB, die Stadionbesucher oder spezielle Fan-Gruppierungen“, sagt Dezernatsleiter Willy Pietsch. „Wir spähen auch nicht das Commando Cannstatt aus“, ergänzt der Kriminalhauptkommissar. „Der Einsatz von VPs richtet sich gezielt gegen einzelne Personen und eine Szene, die Gewalt- und schwere Straftaten begehen im Umfeld von Fußballspielen – aber auch andernorts.“ An erster Stelle gehe es dabei um Prävention, nicht um Strafverfolgung. „Wir wollen mit dem taktischen Einsatz von Vertrauenspersonen im Wesentlichen Straftaten verhindern“, sagt Pietsch. Das begrüßt man auch beim VfB Stuttgart. „Wenn konkrete Anhaltspunkte bestehen, dass es in speziellen Fan-Gruppierungen kriminelle Energien gibt, halten wir V-Leute nicht für verwerflich“, erklärt der Bundesligist. Wie viele V-Leute das Stuttgarter Polizeipräsidium einsetzt, bei welchen Spielen und welchen Vereinen, sagt Pietsch nicht. In der Regel sind es Spiele der ersten und zweiten Liga sowie Länderspiele, heißt es in Sicherheitskreisen. Es gibt aber auch Clubs wie Alemannia Aachen, die in unteren Spielklassen ein brisantes Fan-Umfeld haben. Die Identitäten der V-Leute sind im Stuttgarter Präsidium nur sehr wenigen Beamten bekannt. „Ich kenne keinen; und nicht einmal unsere Ermittler wissen, in welcher Situation wir jemand haben oder nicht“, verdeutlicht Pietsch. Falls ein V-Mann Straftaten begehe, mache er sich genauso strafbar wie jeder andere Bürger. „Die V-Leute im Fußball stehen unter einem hohen psychologischen Druck“ Die Bezahlung der V-Leute richtet sich nach der Qualität ihrer Informationen. Die Summen liegen unterhalb dessen, was in der Öffentlichkeit vermutet wird, deutet Pietsch an. Für die Polizei sind V-Leute auch nur ein Mosaikstein in der Sicherheitslage. Die zugetragene Info gilt bei der Lagebeurteilung der Polizei als „weicher“ gegenüber der „harten“ Erkenntnis eigener Polizeiarbeit. Kritiker wie die Ultras stellen das geheime Ermittlungssystem der Polizei komplett infrage. „Die V-Leute im Fußball stehen unter einem hohen psychologischen Druck“, argumentiert das Mitglied des Commandos Cannstatt. Einerseits missbrauchten sie das Vertrauen anderer Fans; andererseits seien sie stark abhängig von ihren V-Mann-Führern bei der Polizei und stünden dort unter hohem Erwartungsdruck. „Welchen Wert haben vermeintliche Erkenntnisse über Ultras, die unter einem derartigen Druck an die Sicherheitsbehörden geliefert werden?“, fragt der Ultra. „Was ist eine Information wirklich wert, für die Geld bezahlt wird?“ Pietsch kennt solche Argumente, nicht erst seit der V-Mann-Debatte. „Das Problem ist, dass man geglückte Prävention – anders als Straftaten – nicht messen kann“, sagt er. Wenn man das Aufeinandertreffen verfeindeter Fan-Gruppen aus der Bundesliga vermeiden, Schlägereien in der Öffentlichkeit verhindern und auch Unbeteiligte damit schützen könne, sei das durchaus ein Erfolg, sagt er: „In der Presse heißt es nach riskanten Begegnungen oft, zu den befürchteten Fan-Krawallen sei es nicht gekommen – bloß ist das nicht die ganze Geschichte.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Sieg im Test Am vergangenen Samstag musste das Testspiel des VfB II bei der SG Sonnenhof Großaspach noch abgesagt werden, am heutigen Dienstag wurde die Begegnung nun kurzfristig neu angesetzt. Auf dem Kunstrasenplatz im Sportpark Fautenhau siegte der VfB II gegen den Regionalligisten mit 2:0. Die Tore für die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny, der insgesamt 20 Spieler einsetzte, schossen Manuel Janzer (7. Minute) und Soufian Benyamina (27.). Am kommenden Samstag, 26. Januar, geht es dann in der 3. Liga wieder um Punkte. Ab 14.00 Uhr ist der FC Rot-Weiß Erfurt zu Gast im GAZi-Stadion. Der VfB II spielte mit: Vlachodimos, Lang, Vier (60. Yalcin), Geyer (60. Rapp), Enderle (60. Mwene) - Janzer (60. Karatas), Rathgeb (60. Kiefer), Vitzthum (60. Vecchione), Kiesewetter (60. Gümüs) - Benyamina (60. Lohkemper), Breier (46. Maletic) Quelle: vfb.de
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Bundesliga Felipe Lopes kommt auf Leihbasis Der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg haben sich auf eine Leihgabe von Felipe Lopes geeinigt. Der VfB leiht den 25-jährigen Defensivspezialisten bis zum Saisonende aus und sicherte sich eine Kaufoption. "Es ist uns gelungen, mit Felipe Lopes einen Verteidiger für den VfB zu gewinnen, der die Bundesliga bereits kennt", sagt Fredi Bobic. Neben den Ligaspielen habe der VfB im DFB-Pokal und in der Europa League gute Möglichkeiten, etwas zu erreichen, ergänzt der VfB Sportdirektor: "Es wird dabei wichtig sein, personelle Alternativen zu haben. Wir sind davon überzeugt, dass Felipe Lopes uns beim Erreichen unserer Ziele helfen wird." Der Spieler selbst absolvierte an diesem Dienstagmorgen den Fitness-Test beim VfB und freut sich ebenfalls über den Wechsel. "Der VfB hat bisher eine gute Saison gespielt und hat zudem noch in allen drei Wettbewerben gute Aussichten. Ich möchte mit meiner Leistung dazu beitragen, dass wir diese Chancen auch nutzen können", sagt der 25-Jährige. Quelle: vfb.de
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