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Bundesliga Es geht schon wieder los Die Pause ist bereits Vergangenheit. An diesem Donnerstag startete der VfB mit der Wintervorbereitung und begrüßte auch einen Neuen. 15 Tage liegt das bislang letzte Pflichtspiel des VfB im DFB-Pokal gegen Köln erst zurück und schon ist die Winterpause der Profis vorbei. An diesem Donnerstag baten Bruno Labbadia und sein Trainerteam zum Auftakt der Vorbereitung für die Rückrunde. "Das kam einem vor wie zwei Tage, da ist das Abschalten nicht einfach", sagte der Cheftrainer nach der ersten Übungseinheit. Vier Torhüter und 21 Feldspieler folgten in dieser bei widrigen Witterungsbedingungen den Anweisungen der Coaches. Auf dem Programm standen vorwiegend Lauf- und Passübungen, die Keeper trainierten bis zum Abschlussspiel separat. Cacau, der weiter an seinem Comeback arbeitet, Arthur Boka, der sich mit der Elfenbeinküste für den Afrika-Cup trimmt, und Tim Hoogland, der an Windpocken erkrankte, fehlten bei der ersten Einheit 2013. "Das ist brutal für Tim, ich wünsche ihm, dass er mal gesundheitliches Glück hat", sagte Bruno Labbadia und dachte dabei auch an die Engpässe für die Bundesliga-Partien gegen Wolfsburg und Bayern. Schließlich hätte der Außenverteidiger den gesperrten Gotoku Sakai ersetzen können. Tunay Torun ist derweil auch noch kein Thema für diese Spiele, er nimmt aber am Training teil, und bei William Kvist habe der Trainer derweil zumindest Hoffnung. Trainingslager in Belek Vorfreude hat Bruno Labbadia indes natürlich dennoch. Zum einen, weil seine Profis ihre Hausaufgaben gemacht haben ("In diesem Jahr haben wir diese Aufgaben wegen der große Belastung in der Hinrunde etwas zurückgefahren"), zum anderen weil er auf ein "fantastisches 2012" zurückblickt und sich auf mehr freut. Die zum Auftakt anwesenden Akteure reisen nun am Freitagvormittag nach Belek, um sich im Trainingslager in der Türkei für die anstehenden Aufgaben fit zu machen. Die Mannschaft wird bis zum 12. Januar an der türkischen Riviera arbeiten. Testspiele gegen Eskisehirspor und Waalwijk Mit dabei sind dann auch Rani Khedira, Milos Degenek, Kevin Stöger und Benedikt Röcker. Außerdem sieht sich der Torwarttrainer Andreas Menger einem neuen Gesicht gegenüber: Rastko Suljagic, 17 Jahre jung, Serbe, von Roter Stern Belgrad kommend. "Er ist ein tolles Talent und eine Investition in die Zukunft." In der Türkei absolviert der VfB zwei Testspiele. Am 6. Januar trifft das Team von 17.00 Uhr Ortszeit an auf den türkischen Erstligisten Eskisehirspor. Einen Tag vor der Abreise wartet dann der niederländische Erstliga-Verein RKC Waalwijk. Der Anpfiff ist um 14.45 Uhr. Nach der Rückkehr wird die Mannschaft von Bruno Labbadia dann den letzten Schliff bekommen. "In den ersten drei Wochen werden wir ein Stück weit intensiver trainieren, weil wir keine englischen Wochen haben", sagte Bruno Labbadia, der zum Rückrunden-Auftakt nach Wolfsburg reisen wird. Dort gastiert der VfB am Samstag, 19. Januar, von 15.30 Uhr an beim VfL. Der erste Gegner in der Mercedes-Benz Arena ist acht Tage später der FC Bayern München (27. Januar, 17.30 Uhr). Quelle: vfb.de
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Maza "Deutschland - die zweite Heimat des Mexikaners" Maza geht zurück in seine Heimat, spricht im Abschluss-Interview über die Zeit beim VfB sowie schwäbisches Essen und sagt: "Es hat mir hier außergewöhnlich gut gefallen." Francisco Javier Rodríguez Pinedo, kurz Maza, kehrt nach seinem Heimaturlaub nicht mehr nach Stuttgart zurück. Er wechselt zum Club América aus Mexiko-Stadt. "Maza ist auf uns zugekommen und hat um seine Freigabe gebeten. Er möchte die mexikanische Nationalmannschaft als Kapitän zur Weltmeisterschaft 2014 nach Brasilien führen. Dafür muss er regelmäßig spielen. Er sieht diese Möglichkeit am besten in seiner Heimat gegeben. Mit Maza verlässt uns ein erfahrener Spieler, der sich in seinen eineinhalb Jahren beim VfB verdient gemacht hat", sagt der VfB Sportdirektor Fredi Bobic. Der Innenverteidiger kam 2011 zum VfB und resümiert im Gespräch seine Zeit beim Klub mit dem roten Brustring. Hallo Maza, Du wirst den VfB in der Winterpause verlassen. Warum? Maza: "Einerseits reizt es mich sportlich, wieder in meinem Geburtsland zu spielen. Andererseits wollen meine Familie und ich einen neuen Lebensabschnitt betreten und sesshaft werden." Du gehst aber nicht nur mit einem lachenden Auge, oder? Maza: "Ich verlasse einen großen Klub, das fällt natürlich auch schwer. Schon allein, weil ich hier viele Freundschaften geschlossen habe und alle Mitarbeiter stets sehr freundlich waren." Wird der VfB auch nach der Winterpause für Dich noch eine Rolle spielen? Maza: "Natürlich werde ich den VfB weiterhin verfolgen." Bei einem Abschied kreisen die Gedanken oft um schöne und schlechte Momente der vergangenen Zeit. Welche kommen Dir dabei in den Kopf? Maza: "Es gibt viele schöne Momente, die ich hier erlebt habe, weshalb ich den VfB immer im Herzen tragen werde. Beispielsweise das 3:0 gegen Schalke bei der Einweihung des neuen Stadions, das außerdem mein erstes Heimspiel für den VfB war. Aber auch aus schwierigen Momenten, furchtbar war beispielsweise die 1:6-Niederlage in München, konnte ich viel ziehen und daraus lernen." Du gehst aber nicht nur mit einem lachenden Auge, oder? Maza: "Ich verlasse einen großen Klub, das fällt natürlich auch schwer. Schon allein, weil ich hier viele Freundschaften geschlossen habe und alle Mitarbeiter stets sehr freundlich waren." Wird der VfB auch nach der Winterpause für Dich noch eine Rolle spielen? Maza: "Natürlich werde ich den VfB weiterhin verfolgen." Bei einem Abschied kreisen die Gedanken oft um schöne und schlechte Momente der vergangenen Zeit. Welche kommen Dir dabei in den Kopf? Maza: "Es gibt viele schöne Momente, die ich hier erlebt habe, weshalb ich den VfB immer im Herzen tragen werde. Beispielsweise das 3:0 gegen Schalke bei der Einweihung des neuen Stadions, das außerdem mein erstes Heimspiel für den VfB war. Aber auch aus schwierigen Momenten, furchtbar war beispielsweise die 1:6-Niederlage in München, konnte ich viel ziehen und daraus lernen." Und was wirst Du in Mexiko über die VfB Fans erzählen? Maza: "Sie haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie sind zwar anspruchsvoll, aber sie haben uns immer toll unterstützt, sind mit uns durch dick und dünn gegangen. Mir ist aber auch positiv aufgefallen, dass die Mannschaft immer zu den Fans gegangen ist und sich gestellt hat, egal ob sie gut oder schlecht gespielt hat. Das hat mich alles sehr beeindruckt." Blicken wir nochmal zurück. Als Du im Juli 2011 nach Stuttgart kamst, womit musstest Du am meisten kämpfen? Maza: "Klar war es anfangs mit der Sprache schwierig. Aber ich habe versucht, so gut wie möglich Deutsch zu lernen. Im Nachhinein hat meiner Familie und mir die Stadt sehr gut gefallen. Wir haben uns wohl gefühlt und tolle Freundschaften geschlossen." Welchen Titel würdest Du der Episode Maza beim VfB geben? Maza: (lacht) "Stuttgart – die zweite Heimat des Mexikaners." Nun kehrst Du in Deine erste Heimat zurück. Wenn Dich die Mexikaner nach Deiner Zeit beim VfB fragen, was wirst Du Ihnen dann sagen? Maza: "Dass es mir außergewöhnlich gut gefallen hat – sowohl sportlich als auch privat. Ich habe auch viel über die Kultur erfahren und das Schwäbische schätzen gelernt. Ich konnte von den Leuten hier viel mitnehmen, auch vom Trainer und dem gesamten Arbeitsumfeld." Du sagst, Du hast die hiesige Kultur schätzen gelernt. Werdet Ihr in Mexiko auch schwäbische Gerichte kochen? Maza: (lacht) "Meine Frau nimmt tatsächlich ein schwäbisches Kochbuch in englischer Sprache mit. Sie wird unseren Freunden und Verwandten also etwas Schwäbisches kochen. Ich halte mich in Sachen Kochen aber lieber zurück." Quelle: vfb.de
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3. Liga
Start ins Jahr 2013
19 Tage hatten die Spieler des VfB II Winterpause, nun ging es am heutigen Freitagmorgen wieder los. In Zweiergruppen absolvierten die Jungen Wilden einen Laktattest und anschließend einen Krafttest. Richtig ernst wird es dann ab dem morgigen Samstag, denn um 9.35 Uhr hebt das Flugzeug mit dem Tross des VfB II vom Stuttgarter Flughafen Richtung Antalya ab. Dort bereitet Trainer Jürgen Kramny mit seinem Trainerteam die Mannschaft auf die ausstehenden 17 Spiele in der 3. Liga vor. Im 21 Spieler umfassenden Kader sind auch die beiden A-Junioren Sinan Gümüs und Phillipp Mwene. Am Montag, 7. Januar, bestreitet der VfB II um 17.00 Uhr ein Testspiel gegen 1461 Trabzon. Eventuell findet noch eine weitere Begegnung statt. Der Rückflug erfolgt am Samstag, 12. Januar.
Nach der Rückkehr tritt der VfB II am Samstag, 19. Januar 2013, um 14.00 Uhr in der comtech Arena in Großaspach in einem Testspiel gegen den Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach an. Am darauffolgenden Samstag geht es dann in der 3. Liga wieder um Punkte. Zu Gast am 26. Januar 2013 im GAZi-Stadion ist dann von 14.00 Uhr an Rot-Weiß Erfurt. Dies ist der Auftakt für eine englische Woche, denn am Dienstag, 29. Januar, um 18.30 Uhr wird das Nachholspiel gegen Kickers Offenbach ausgetragen und am darauffolgenden Samstag steigt das Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers.
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Christian Gentner verlängert bis 2016 Der VfB Stuttgart und Christian Gentner haben den zum Saisonende auslaufenden Vertrag um drei Jahre verlängert. Der 27-jährige Mittelfeldspieler unterzeichnete einen Kontrakt bis 2016, der zudem eine Option für ein weiteres Jahr beinhaltet. "Christian hat bereits weit über 200 Bundesliga-Spiele absolviert und ist damit ein sehr erfahrener Profi. Diese Erfahrung tut unserer jungen Mannschaft sehr gut", sagte der Sportdirektor Fredi Bobic und ergänzte: "Er hat beim VfB die meiste Zeit seiner Karriere verbracht, ist hier 2007 Deutscher Meister geworden und identifiziert sich vollends mit dem VfB." Christian Gentner habe eine "klasse Entwicklung" gemacht und werde auch zukünftig sowohl sportlich als auch von seiner Persönlichkeit her eine "bedeutende Rolle" beim VfB einnehmen. Der Vizekapitän freut sich derweil, auch in den kommenden Jahren das Trikot mit dem roten Brustring zu tragen. "Der VfB liegt mir am Herzen. Wir haben hier einen guten Weg eingeschlagen und sind noch nicht am Ende unserer Entwicklung angekommen", sagt Christian Gentner. "Ich möchte ein wesentlicher Bestandteil dieser Mannschaft sein und meinen Teil dazu beitragen, dass wir uns auch in den nächsten Jahren auf einem hohen Niveau etablieren." Quelle: vfb.de
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Christian Gentner Christian Gentner äußert sich zur Vertragsverlängerung Nachdem Christian Gentner bis 2016 unterschrieben hat, sprach er über seine Entscheidung – drei Fragen, drei Antworten zur Vertragsverlängerung. Hallo Christian, was waren die Gründe für die Verlängerung? "Der Verein hat für mich einen riesigen Wohlfühlfaktor. Ich habe hier den Großteil meiner Karriere verbracht und mir einen tollen Stellenwert erarbeitet. Außerdem sehe ich beim VfB eine gute sportliche Perspektive." Welche Ziele willst Du mit dem VfB erreichen? "Ich persönlich möchte weiter an meine Form der Hinrunde anknüpfen und die Leistung fortsetzen. Wir als Mannschaft wollen uns darüber hinaus in den nächsten Jahren international etablieren und gerne auch mal einen Schritt weiter kommen als in die Europa League. Das ist klar mein Ziel. In der aktuellen Saison müssen wir aufpassen, dass wir weiterhin mit den drei Wettbewerben zurechtkommen. Wir haben beispielsweise die Chance in das Halbfinale des DFB-Pokals einzuziehen, und dann wäre es nur noch ein Schritt bis nach Berlin. Das wäre super, denn der Pokal ist nicht nur der schnellste Weg nach Europa, sondern auch das Erlebnis im Finale in Berlin ist phänomenal." Wie siehst Du Deine persönliche Entwicklung beim VfB? "Nach meiner Rückkehr hatte ich anfangs keine einfache Zeit, aber es ist dann stetig besser geworden. Ich habe dazugelernt, bin gelassener geworden und lasse nicht mehr so viel direkt an mich heran. Aktuell bin ich körperlich in einem guten Zustand und weiß, dass ich in der Mannschaft eine Führungsrolle übernehmen muss. Das mache ich auch gerne. In erster Linie auf dem Platz, aber auch abseits davon. Wenn mir etwas auffällt, dass es zu klären gilt, dann spreche ich das auch an." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Tamas Hajnal verlängert bis 2014 Tamas Hajnal bleibt dem VfB Stuttgart mindestens noch eine weitere Saison erhalten. Der 31-jährige Ungar verlängerte seinen Vertrag bis 2014. Der Vertrag beinhaltet zudem eine Option für eine weitere Saison. "Die 2 Jahre bisher waren mit dem Klassenerhalt und dem Erreichen der Europa League schon sehr emotional, intensiv und erfolgreich", sagte der Ungar und fügte an: "Der VfB Stuttgart ist ein toller Verein, ich fühle mich wohl hier und freue mich, dass ich meine Erfahrung, die ich mit meinen 31 Jahren national sowie international gesammelt habe, hier auch das nächste Jahr einbringen und damit der Mannschaft helfen kann." Der Sportdirektor Fredi Bobic ist ebenfalls froh über die Vertragsverlängerung von Tamas, "weil er mit seiner Erfahrung der Mannschaft gut tut und ein herausragender Teamplayer ist, für den der Erfolg der Mannschaft immer im Vordergrund steht". Quelle: vfb.de
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Bundesliga Sieg im ersten Test Im ersten Spiel des Jahres 2013 besiegte der VfB den türkischen Erstligisten Eskisehirspor mit 2:1 (2:0). Shinji Okazaki traf zwei Mal. Mit dem Anpfiff übernahm der VfB die Kontrolle des Spiels. Die erste Möglichkeit erarbeitete sich Shinji Okazaki, der einen Pass der Türken abfing und dann aber noch verzog (6.). Besser machte es der VfB Stürmer in der nächsten Situation mit dem Kopf: nach einem schönen Angriff und einer Flanke von Cristian Molinaro erzielte der Japaner die Führung (10.). Nur zwei Minuten später war er schon wieder zur Stelle und erhöhte im Anschluss an eine Hereingabe von Ibrahima Traoré auf 2:0. In der nächsten nennenswerten Aktion setzte sich Martin Harnik nach einem langen Ball schön durch, sein Querpass wurde allerdings noch geblockt (18.). Eskisehirspor trat derweil offensiv kaum in Erscheinung. Die Defensive steht Es dauerte bis zur 26. Spielminute, ehe der VfB seinerseits in Person von Martin Harnik die nächste Torgelegenheit hatte. Der Österreicher umspielte seinen Kontrahenten und zog ab, doch der Ball landete in den Händen des türkischen Keepers Sinan Ören. Wurde es hinten derweil doch einmal brenzlig, klärte die VfB Defensive souverän, die Mannschaft von Bruno Labbadia stand insgesamt gut. Bis zur Pause geschah dann nichts Erwähnenswertes mehr und die Mannschaften verschwanden in den Kabinen. Zur Halbzeit wechselte der VfB fünf Mal und die Neuen mussten erst einmal ein Gegentor mit ansehen. Diamansy Kamara hatte nach einem Eckball den Anschlusstreffer erzielt (50.). Der VfB kam nicht mehr so richtig in die Ordnung. Kein VfB Treffer nach der Pause Im Angriff erspielte sich das Team mit dem roten Brustring dann einen Freistoß, den der eingewechselte Vedad Ibisevic aber nicht erfolgreich abschloss (57.). Ansonsten rollte oder flog der Ball nun meist durch die Mitte des Feldes. Gefährlich vor das Tor kamen als nächstes die Spieler von Eskisehirspor, aber der ebenfalls eingewechselte Marc Ziegler parierte zuerst und verkürzte den Winkel dann geschickt, sodass der auf ihn zueilende Necati Ates lupfte und der Ball neben dem Tor landete (70. und 71.). Der VfB Keeper war auch beim Versuch von Rodrigo Tello zur Stelle (81.). Wenig später musste Daniel Didavi angeschlagen das Feld verlassen und der VfB spielte das Testmatch in Unterzahl zu Ende. Benedikt Röcker kam in den verbleibenden Minuten nach einem Freistoß von Raphael Holzhauser noch mit dem Kopf an den Ball, verfehlte aber das Tor – und so blieb es beim 2:1. Aufstellung des VfB Ulreich (46. Ziegler) - Rüdiger, Tasci (64. Degenek), Niedermeier (64. Röcker), Molinaro (64. Sakai) - Gentner (46. Khedira), Kuzmanovic (46. Holzhauser) - Harnik, Hajnal (46. Didavi), Traoré (46. Stöger) - Okazaki. Quelle: vfb.de
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3. Liga Spielabbruch beim Test des VfB II Plötzlich wurde es dunkel in Belek. Auf dem Fußballplatz, auf dem die Mannschaft von Jürgen Kramny an diesem Montag gerade aktiv war, machte die Flutlichtanlage schlapp. Etwa in der 80. Minute der Testpartie zwischen dem VfB II und 1461 Trabzon war ein Weiterspielen nicht mehr möglich, vielmehr wurden Taschenlampen angeknipst, um die Materialien zu suchen und zu verstauen. Zu diesem Zeitpunkt führte der türkische Zweitligist mit 3:1. Dabei hatte Tobias Rathgeb das Drittliga-Team des VfB in Führung geschossen (15.), Trabzon aber vor der Pause noch ausgeglichen und in der zweiten Hälfte dann nachgelegt. Christoph Hemlein verletzt Leider war der VfB II Angreifer Christoph Hemlein außerdem kurz nach dem Anpfiff umgeknickt und hatte sich ein Innenband im Knöchel gerissen. Auch auf diesem Wege gute Besserung! "Die Verletzung trifft uns natürlich hart und er wird uns fehlen", sagte der Trainer Jürgen Kramny nach dem Abbruch, dessen Mannschaft derzeit ebenfalls zum Trainingslager in Belek weilt, allerdings in einem anderen Hotel als das Lizenzteam untergebracht ist. Quelle: vfb.de
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Tamas Hajnal Tamas Hajnal spricht über die Vertragsverlängerung Nachdem der Mittelfeldspieler bis 2014 unterschrieben hat, sprach er über seine Entscheidung – drei Fragen, drei Antworten zur Vertragsverlängerung. Warum wolltest Du beim VfB bleiben? "Ich bin jetzt zwei Jahre hier und anfangs war es keine einfache Situation. Die Entwicklung war danach aber sehr gut. Die Aufgaben haben Spaß gemacht und ich denke, dass ich meine Leistung abrufen konnte. Außerdem wurde mir viel Vertrauen vom Trainerteam entgegengebracht. Aus all diesen Gründen musste ich gar nicht lange überlegen." Wie siehst Du Deine Rolle beim VfB? "Ich selbst will in erster Linie natürlich auf dem Platz stehen, das ist meine größte Motivation. Dafür muss man natürlich auch Geduld haben. Ich ordne jedenfalls alles dem Fußball unter. Insgesamt bin ich fit und sehr motiviert und ich fühle mich gut, wenn ich weiß, dass ich vorbereitet bin und noch die eine oder andere Extraschicht gemacht habe. Das ist aber kein Muss. Ich will außerdem mit gutem Beispiel vorangehen, was das Verhalten und den Einsatz anbelangt." Wo soll es mit Dir und dem VfB sportlich hingehen? "Im DFB-Pokal wissen wir, dass wir der Favorit gegen einen Zweitligisten sind. Wenn wir das Spiel gewinnen, dann fehlt nur noch ein Sieg zum Finale – und das ist für jeden von uns ein Traum. In der Europa League haben wir einen Gegner, der vielleicht nicht den größten Namen hat, aber Genk ist eine erfahrene Mannschaft und hat auch schon in der Champions League gespielt. In der Bundesliga sollten wir nicht so weit vorausdenken, weil es in beide Richtungen sehr schnell gehen kann." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Menger und Papadopoulos verlängern langfristig Der Torwarttrainer Andreas Menger unterschrieb einen Vertrag bis 2016, der Konditions- und Reha-Coach Dr. Christos Papadopoulos einen Kontrakt bis 2017. Der VfB Stuttgart kann zwei weitere, vorzeitige Vertragsverlängerungen vermelden: der Torwart-Trainer Andreas Menger unterzeichnete einen Kontrakt mit einer Laufzeit bis 2016, der Kondition- und Reha-Trainer Dr. Christos Papadopoulos verlängerte seinen Vertrag bis 2017. "Wir sind sehr glücklich, dass wir sowohl Andreas Menger als auch Christos Papadopoulos langfristig an uns binden konnten", sagt der Sportdirektor Fredi Bobic. "Beide sind absolute Experten auf ihrem Gebiet und gehören zu den Besten ihres Fachs. Sie haben in ihrer Zeit beim VfB die Entwicklung unserer Spieler hervorragend vorangetrieben und auch strukturelle Dinge in die Wege geleitet." Das gelte es nun fortzusetzen. "Viele hochtalentierte Torhüter" Andreas Menger macht es derweil "großen Spaß, mit guten Torhütern zu arbeiten, sie zu verbessern und weiter zu entwickeln." Der Trainer der Keeper empfindet die Gegebenheiten beim VfB derweil sehr gut: "Wir haben mit Sven Ulreich und darüber hinaus im gesamten Nachwuchsbereich viele gute, hochtalentierte Torhüter. Deshalb freue ich mich, dass ich die nächsten Jahre mit ihnen weiter arbeiten und so meinen Teil für den maximalen Erfolg des Vereins beitragen kann." Auch Dr. Christos Papadopoulos freut sich auf die nächsten Jahre mit dem VfB: "Meine Arbeit macht mir sehr viel Spaß, in diesem Trainerteam, mit dieser Mannschaft. Wenn ich sehe, wie die Jungs mitziehen - auch, wenn ihnen meine Übungen richtig 'weh tun' können - dann habe ich große Freude daran, weil sie am Ende sehen, dass es ihnen im Spiel hilft." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Für Daniel Didavi geht die Leidenszeit weiter Seit einigen Wochen plagen Didavi immer wieder Schmerzen am Wadenbeinköpfchen. Eine halbe Stunde lang hielt Daniel Didavi beim 2:1-Sieg im Testspiel gegen den türkischen Erstliga-Fünften Eskisehirspor durch, dann humpelte er an die Seitenlinie und ließ sich auswechseln. Dass der VfB die Partie mit zehn Mann zu Ende spielen musste, war dabei das kleinere Übel. Viel mehr Sorgen bereitet Daniel Didavi (22) selbst. Seit sieben Monaten laboriert der Mittelfeldspieler an den Folgen eines Knorpelschadens im linken Knie, den er sich als Leihspieler beim 1. FC Nürnberg eingehandelt hatte. Nach seiner Rückkehr zum VfB wollte er im Trainingslager in Belek so richtig durchstarten, doch daraus wird erst mal nichts. Wegen einer Reizung im operierten Knie muss er jetzt wieder aussetzen. Wie lange, ist noch offen. Seit einigen Wochen plagen Didavi immer wieder Schmerzen am Wadenbeinköpfchen, das auf der Außenseite des Unterschenkels direkt unterhalb des Kniegelenkes sitzt. „Zuletzt ist er im Training eine immer höhere Belastung eingegangen und dabei bewusst oder unbewusst dem Schmerz ausgewichen“, sagt Trainer Bruno Labbadia. Dabei kam es womöglich zu Fehlbelastungen. Das ist nicht untypisch nach einer so langwierigen Verletzung. Beim VfB nimmt man die Sorge ernst, doch die Ärzte wollen auch nichts dramatisieren. Am Montag hatte Didavi Trainingsverbot und ließ das Knie eingehend behandeln. Auch an diesem Dienstag muss sich der gebürtige Nürtinger schonen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Fredi Bobic ist da – aber ohne neuen Stürmer Es ist stürmisch geworden in Belek, heftige Winde zerzausen die hohen Bäume am Trainingsplatz, aber das ist kein Vergleich mit dem Schaukelanflug, den Fredi Bobic auf Antalya hatte. Die Maschine wackelte und zitterte, als der Manager des VfB Stuttgart in der Nacht zum Montag ankam. Gegen 4 Uhr brachte ihn ein Privatjet an die türkische Riviera, nach zwei Stunden Schlaf stand Bobic schon auf dem Platz und stimmte das Kontrastprogramm an: Er war die Ruhe selbst. „Na, alle ausgeschlafen?“, fragte er in die Runde und schmunzelte. Der eine oder andere hatte ja gehofft, er würde nicht allein kommen, sondern mit einem neuen Stürmer im Schlepptau. Damit konnte Fredi Bobic aber nicht dienen. Die Suche nach einer Verstärkung für die Offensive geht weiter, und so schnell dürfte sich daran auch nichts ändern. „Ich habe am Wochenende mehrere Spiele angeschaut und Gespräche geführt. Jetzt unterhalten wir uns intern über die Optionen, die wir haben“, sagte er. Ob der VfB bis zum Rückrundenstart am 19. Januar auf dem Transfermarkt zuschlägt, ist fraglich. Und ob überhaupt ein neuer Angreifer bis zum 31. Januar kommt, wenn die Transferperiode wieder endet, ist offen. „Auf Teufel komm raus hole ich niemanden“, erklärte Bobic. „Wir wollen das Thema im Januar vom Tisch haben“ Der Sportdirektor hat also noch viel Arbeit vor sich, und das schließt auch die angestrebte Vertragsverlängerung mit Trainer Bruno Labbadia ein. „Zwischen uns gibt es keine Probleme“, behauptet Bobic, unterstreicht aber: „Wir wollen das Thema im Januar vom Tisch haben.“ Labbadia aber zögert und sagt: „Es wird versucht, eine Dynamik reinzubringen, die nicht begründet ist. Der VfB kann doch froh sein, einen Trainer zu haben, der nicht gleich nach einem neuen Vertrag giert.“ Bobic kontert: „Ich weiß, was dranhängt, wenn es über den Januar hinaus dauert.“ Unruhe würde aufkommen, im Verein und im Umfeld. Womöglich bringt Präsident Gerd Mäuser Bewegung in die Sache, wenn er an diesem Dienstag in Belek eintrifft. Bobic sieht die Hängepartie nüchtern: „Entweder man einigt sich – oder man trennt sich. Das ist bei Spielern so, und es ist auch bei Trainern so.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Daniel Didavi dementiert Verletzung auf Facebook Beim 2:1-Testspielsieg des VfB Stuttgart gegen den türkischen Erstligisten Eskisehirspor am vergangenen Sonntag ist er bereits nach 30 Minuten ausgewechselt worden und vom Platz gehumpelt. Es schien so, als ob Daniel Didavi, der über ein halbes Jahr lang Ärger mit einem Knorpelschaden im linken Knie hatte, im Trainingslager in Belek einen dicken Rückschlag im Kampf um die Rückkehr in den VfB-Profikader erlitten hätte. Da zudem bekannt ist, dass den 22-Jährigen schon seit längerem Schmerzen am Wadenbeinköpfchen unterhalb des Knies plagen, gingen nun nicht wenige VfB-Beobachter davon aus, dass Daniel Didavi einige Zeit verletzt ausfallen würde. Doch am Dienstagnachmittag um 15.19 Uhr liefert Didavi - offenbar wegen der Spekulationen - höchstpersönlich das Dementi, auf seiner vom Verein offiziell bestätigten Facebook-Fanseite: "Ich danke zwar allen, die mir gute Besserung wünschen, aber ich habe mich nicht erneut verletzt. Durch die harte Belastung in den letzten Tagen ist es zu einer Reizung in meinem Knie gekommen, was völlig normal nach so einer langen Ausfallzeit ist", schreibt Didavi aus Belek. Und: "Ich werde es jetzt ein bisschen ruhiger angehen lassen und in den kommenden Tagen dann wieder voll einsteigen. Liebe Grüße aus der Türkei, Euer Dida". So schlecht scheint es Didavi aktuell also nicht zu ergehen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Nachwuchsarbeit VfB startet Modellversuch mit Torwart-Talent Suljagic Der VfB Stuttgart will Rastko Suljagic (17) zu einem Top-Torhüter ausbilden - im Vorgriff auf eine sportlich und/oder finanziell rosige Zukunft. Mengenlehre, das kennen die allermeisten von uns aus der Schule. Menger-Lehre, das ist ein VfB-spezifisches Phänomen. Es ist die Kunst, gute Torhüter-Talente besser zu machen und Top-Torleute überragend. Für beides steht der Name Andreas Menger (40). Dem gebürtigen Berliner, der in Reutlingen aufwuchs, eilt ein vorzüglicher Ruf voraus. Seit 2011 verpasst der ehemalige Bundesliga-Keeper des 1. FC Köln, MSV Duisburg und von Eintracht Frankfurt den VfB-Schlussleuten den letzten Schliff, und wann immer es seine Zeit zulässt, geht er auf Fortbildung. Vergangenen Sommer etwa hospitierte er bei Inter und dem AC Mailand. Bei Juventus Turin ließ er sich von Nationaltorhüter Gianluigi Buffon in die Trainingsgeheimnisse des viermaligen Welttorhüters einweihen. Mengers Erkenntnisse machen auch die VfB-Torhüter besser, allen voran Sven Ulreich. Und seine Methoden scheinen unendlich. Im Trainingslager in Belek jagt er den Schlussmann über Hürden und durch einen Laufparcours, ehe er den Ball auf sein Tor feuert, oder er lässt ihn mit lose zusammengebundenen Händen nach den Bällen hechten – um nur zwei Beispiele zu nennen. Kurz: Menger ist um keine Idee verlegen. So überrascht es nicht, dass er nun ein Experiment startet, das in der Bundesliga einmalig ist, über kurz oder lang aber Nachahmer finden könnte. Zum einen, weil es nur geringe Investitionen erfordert. Zum anderen, weil es eine Menge Ertrag verspricht. Sportlich, finanziell – oder beides. Seit Jahren ist der VfB zu Recht stolz auf seinen Torhüter-Nachwuchs. Er verfügt über Topleute in allen Altersklassen. Umso überraschender hat er nun den 17 Jahre alten Serben Rastko Suljagic für 100.000 Euro Ablöse von Roter Stern Belgrad verpflichtet – gegen die mitbietende Konkurrenz von Manchester United und Benfica Lissabon. Ist das Vertrauen in eigene Talente wie André Weis und Odisseas Vlachodimos womöglich doch nicht so groß? „Das hat damit nichts zu tun“, behauptet Andreas Menger und legt sein Geschäftsmodell offen. Phase zwei schließt sich im Sommer an Die Verpflichtung von Suljagic teilt sich perspektivisch in Phasen auf. Die erste Phase dauert sechs Monate bis zum Saisonende. In dieser Zeit ist das Talent beim VfB keiner bestimmten Mannschaft zugeordnet, sondern wandert zwischen der U 19, U 18, dem Schulkooperations-Training, der Eliteförderung oder auch mal wieder den Profis, bei denen er zurzeit in Belek reinschnuppert. Phase zwei schließt sich im Sommer an. Dann wägt der Verein ab, wie sich Suljagic entwickelt hat, wie er Defizite am schnellsten aufarbeiten kann und welche Perspektive sich ihm generell bietet. Naheliegend ist dann erst einmal ein Leihgeschäft. Suljagic soll dann bei einem anderen Verein weitere Spielpraxis erlangen – beim VfB II darf er wegen seiner Nicht-EU-Zugehörigkeit ohnehin nicht eingesetzt werden. Zudem sagt Menger: „Wir dürfen unsere Talente wie Vlachodimos nicht zuparken.“ Heißt, deren Aufstieg zu den Profis soll nicht durch externe Konkurrenten gestört werden. Suljagic war zwei Jahre lang im Blick Phase drei steht dann in einigen Jahren an. Setzt sich Suljagic durch und ist reif für den Profibereich, kann der VfB ihn bei eigenem Bedarf zurückholen. Oder er kann ihn gewinnbringend verkaufen – so wie Bernd Leno. Der Keeper, in Bietigheim geboren und in Stuttgart ausgebildet, wechselte im Januar 2012 für rund sieben Millionen Euro zu Bayer Leverkusen, ohne dass er ein einziges Bundesligaspiel für den VfB bestritten hatte. Eine bessere Rendite ist kaum denkbar. Dem VfB ist Rastko Suljagic im Übrigen keineswegs vor die Füße gefallen. Menger hatte ihn seit zwei Jahren im Blick. Damals war das Talent schon einmal für sechs Wochen beim VfB und trainierte in der U 17 von Trainer Thomas Schneider mit. „Rastko ist ein Torhüterdiamant, der nur geschliffen werden muss. Er kannte den Verein und unsere Philosophie der Torhüterförderung, das hat den Ausschlag gegen Manchester und Lissabon und für den VfB gegeben.“ Weitblick lohnt sich also. Damit mag sich auch Suljagic trösten, dem das harte Profitraining beim VfB naturgemäß schwer zu schaffen macht. Am zweiten Abend in Belek schlich er nach dem Essen aufs Zimmer. „Er hat den Aufzug genommen und nicht die Treppe“, sagt Andreas Menger – für den Trainer war das ein Kompliment. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Georg Niedermeier unterzeichnet bis 2016 Bis 2016 an den VfB gebunden: Georg Niedermeier Georg Niedermeier und der VfB Stuttgart gehen auch in den nächsten Jahren gemeinsame Wege. Die Nummer 6 des VfB unterzeichnete einen Vertrag bis 2016. "Wir haben es geschafft, mit Georg Niedermeier einen weiteren wichtigen Spieler unseres Kaders langfristig an den VfB zu binden", sagt der Sportdirektor Fredi Bobic. "Georg ist ein Typ, der Leidenschaft und Einsatzbereitschaft vorlebt und auch deshalb ungemein wichtig für unser Mannschaftsgefüge ist." "Internationales Niveau" Der Innenverteidiger sei "sicher noch nicht am Ende seiner Entwicklung" angekommen. "Wir trauen ihm noch einiges zu. Entsprechend freuen wir uns auf die kommende Zeit mit ihm." Der Spieler selbst ist seit vier Jahren in Stuttgart und beim VfB zum Profi gereift. "Ich habe mich beim VfB in der Bundesliga etabliert. Der Verein ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe hier noch einiges vor", sagt Georg Niedermeier und ergänzt: "Ich möchte als Führungsspieler weiter wachsen und mit dieser Mannschaft auf internationalem Niveau spielen. Dafür werde ich in den nächsten Jahren weiterhin alles geben und darauf freue ich mich." Quelle: vfb.de
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Georg Niedermeier Georg Niedermeier im Kurzinterview Nachdem der Innenverteidiger bis 2016 verlängert hat, sprach er über seine Unterschrift – drei Fragen, drei Antworten zur Vertragsverlängerung. Was waren denn Deine Gründe für die Vertragsverlängerung? Georg Niedermeier: "Ich habe ja schon vor der Winterpause angedeutet, dass wir zeitnah sprechen werden und dass ich von meiner Seite aus ein gutes Gefühl habe. Ich identifiziere mich voll damit, in der Verbindung mit der Innenverteidigerposition bei so einem Traditionsklub genannt zu werden. Insgesamt fiel mir die Entscheidung nicht schwer, da gab es wenig zu überlegen." Welche Ziele verfolgst Du mit dem VfB? Georg Niedermeier: "Wer mich kennt, weiß, dass ich immer 100 Prozent gebe. Es können nur elf Spieler auflaufen und einer von denen will ich sein. Ich habe mich hier zum Führungsspieler entwickelt, bin in der Mannschaft sowie im Verein akzeptiert und nehme hier eine gute Rolle ein. Diese will ich weiter forcieren und mit dem Klub auch in Zukunft Erfolg haben. Und ich denke, dass wir diesen mit unserer Mannschaft auch haben können. Langfristig würde ich natürlich gerne mal wieder in der Champions League spielen und dafür lohnt es sich besonders hart zu arbeiten." Du bist nun der fünfte Akteur in Serie, der hier in Belek verlängert hat. Wie bewertest Du diese Nachrichten? Georg Niedermeier: "Der Weg, den wir einschlagen, ist positiv. Wenn wir diesen weitergehen, dann ist das eine gute Sache. Daher waren die vergangenen Tage wichtige Signale. Die Bedingungen beim VfB sind optimal. Wir spielen in diesem Jahr noch in drei Wettbewerben, das ist eine große Chance. Die Verlängerungen zeigen, dass hier wieder etwas entsteht. Wir sind eine Mannschaft, die auch noch weiter an ihren Aufgaben wachsen wird." Quelle: vfb.de
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Serdar Tasci "Wir können noch einiges erreichen" Im Trainingslager sprach der Kapitän Serdar Tasci über die Hinrunde, die gute Stimmung in der Mannschaft und die Ziele für die restliche Saison. Hallo Serdar, es ist das dritte Trainingslager in Serie in der Türkei. Worauf hast Du Dich im Vorfeld am meisten gefreut? Serdar Tasci: "Für mich ist es immer etwas Besonderes in der Türkei und ich freue mich riesig – und zwar eigentlich auf alles, zum Beispiel auf das Essen. In der Jugend hatte ich immer Pech, denn ich war nie in der Türkei, weil ich teilweise hochgezogen wurde. Daher ist es umso schöner, dass es mit den Profis jetzt so häufig klappt." Es macht dann sicherlich auch Spaß anderen zu helfen. Serdar Tasci: "Das stimmt. Ich übernehme hier noch eine andere Rolle, und zwar als Ansprechpartner, das ist auch eine schöne Sache. Ich beherrsche die Sprache und fühle mich wohl, weil ich mich in dieser Kultur gut auskenne." Die Hälfte des Trainingslagers ist nun vorbei. Wie fällt Dein Zwischenfazit aus? Serdar Tasci: "Die Stimmung ist optimal. Da kann ich die Mannschaft auch einmal loben, weil die Einheiten schließlich nicht ohne sind. Man hat gesehen, dass alle vom ersten Tag an richtig Gas geben und voll mitziehen. Das brauchen wir auch und hat uns in der Rückrunde immer stark gemacht. Denn wir wissen alle, dass wir noch einiges erreichen können." Was denkst Du: woran liegt es, dass ihr meist eine gute Stimmung habt? Serdar Tasci: "Es gibt auch bei uns Grüppchen, das ist menschlich. Aber diese verstehen sich untereinander gut. Unsere Mannschaft ist in dieser Form etwa seit zwei, drei Jahren zusammen, wir sind erfolgshungrig und ziehen insgesamt gut mit. Da bricht keiner mal einfach so weg. Bei uns wissen alle, dass wir mit unserer Mannschaft Erfolg haben können und dass bei uns eine gewisse Qualität vorhanden ist. Außerdem passt die Mischung von jungen und erfahrenen Spielern." Du sitzt hier während des Essens fast ausschließlich mit diesen jungen Spielern zusammen. Woher kommt das? Serdar Tasci: "Das finde ich wichtig, denn für mich war es damals eine Riesensache, wenn die älteren Spieler wie Fernando Meira oder Matthieu Delpierre mit mir gesprochen haben und mir Tipps gegeben haben. Das hat mich motiviert und ich versuche, das meinerseits heute genauso zu machen. Es ist schließlich wichtig jungen Spielern auch mal zu sagen, dass sie nicht die Bodenhaftung verlieren sollen. Als junger Spieler weißt du noch nicht, wie schnell es auch wieder abwärts gehen kann und genau dafür sind wir erfahreneren Profis da. Schließlich wissen wir ja auch, was die Jungs drauf haben." Ihr seid gerade in der Wintervorbereitung, die Hinrunde ist also vorbei. Wie lief es Deiner Meinung nach? Serdar Tasci: "Man kann offen reden: wir haben einen relativ dünnen Kader, das sieht jeder. Umso schöner ist es natürlich, dass wir noch in drei Wettbewerben dabei sind – und das trotz einiger Verletzungen sowie Sperren. In der Bundesliga stehen wir ordentlich da. Es geht extrem eng zur Sache, kann daher schnell nach oben und auch nach unten gehen. Im DFB-Pokal haben wir eine Riesenchance, das Endspiel in Berlin wäre natürlich ein Traum, aber wir gehen den zweiten nicht vor dem ersten Schritt. Ich habe das schon einmal erlebt und gebe den Jungs auch weiter, wie geil dieses Erlebnis ist. In der Europa League hatten wir richtig gute Spiele, aber auch Partien wie die beiden schlechten Partien gegen Molde. Wenn man alles zusammenfasst, fällt das Fazit klar positiv aus. Es kann aber noch positiver enden, wenn wir alle weiterhin Gas geben und unser Potenzial ausschöpfen. Wir brauchen allerdings auch das Glück, dass kaum einer gesperrt wird oder sich verletzt." Und wie lief es für Dich persönlich? Serdar Tasci: "Ich hatte keinen guten Start mit dem Handbruch im zweiten Spiel. Die Schiene war schon eine Belastung. Danach habe ich aber meine Form gefunden, allerdings kann ich mich noch steigern. Das gilt für jeden und ist auch unser Ziel für die Rückrunde." Du bist auf dem Platz akustisch immer präsent, man hört Dich, aber es sieht bei Dir gar nicht so aus, als ob Du schreist. Würdest Du Deinen Führungsstil genauso besonnen beschreiben? Serdar Tasci: "Mein erstes Jahr als Kapitän ist nun vorbei. Es ist eine Riesenehre für mich, ich trage die Binde mit Stolz. Schließlich spiele ich seit der D-Jugend hier, der VfB ist mein Klub. Als Innenverteidiger kann ich das Spiel gut beobachten, es ist mein Job, auch zu führen. Das versuche ich mit Ruhe zu machen und diese Verantwortung heißt auch, dass ich zusammen mit dem Mannschaftsrat außerhalb des Platzes Aufgaben zu lösen habe." Hast Du eigentlich versucht, Dich zu ändern, seitdem Du Kapitän bist? Serdar Tasci: "Ich war immer ein Spieler, der gerne Verantwortung übernommen hat, schon in der Jugend. Ich denke auch, dass mir das liegt. Insofern habe ich mich nicht groß geändert. Mir war aber natürlich klar, dass es noch einmal eine andere Bedeutung hat, Kapitän zu sein." Als dieser wirst Du Dich sicherlich auch über die Vertragsverlängerungen freuen. Serdar Tasci: "Das stimmt. Ich habe mich riesig gefreut, als ich davon erfahren habe – egal ob Gente, Tamas, Georg, Andy oder Papa. Gente hatte wahrscheinlich viele Optionen. Dass er verlängert hat, ist natürlich ein Zeichen an die Mannschaft, genauso wie bei den anderen. Das zeigt, dass wir hier unseren Weg weitergehen wollen, denn dieser ist noch nicht zu Ende. Auch für die Fans sind die Verlängerungen eine tolle Sache. Wenn sie sehen, dass Führungsspieler verlängern, dann wird sie das hoffentlich freuen." Auch Du bist ein Führungsspieler, der zudem schon sehr lange beim VfB ist. Welche Begriffe verbindest Du mit dem Klub? Serdar Tasci: "Sportlich ist er mein zu Hause. Der VfB ist außerdem ein professioneller Klub, der sympathisch ist und zudem auf eine große Tradition zurückschauen kann." Quelle: vfb.de
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3. Liga Kein Testspiel Bis zum kommenden Samstag weilt der VfB II im Trainingslager in Belek. Neben den Trainingseinheiten waren auch zwei Vorbereitungsspiele vereinbart. Den ersten Test verlor der VfB II am Montag gegen 1461 Trabzon mit 1:3. Das ursprünglich für den heutigen Donnerstag gegen Elazigspor angesetzte Testspiel findet nicht statt. Der türkische Erstligist hat personelle Probleme und sagte die Begegnung ab. In der Kürze der Zeit fand die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny keinen Gegner, so dass der Coach am Nachmittag ein internes Trainingsspiel ansetzen wird. Währenddessen ist Christoph Hemlein zurück nach Stuttgart geflogen und befindet sich nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk bereits in der Reha. Nach der Rückkehr aus Belek testet der VfB II am Samstag, 19. Januar, um 14.00 Uhr beim Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Röcker und Sakai verlängern Die guten Nachrichten dauern an. Sowohl Gotoku Sakai, bis 2016, als auch Benedikt Röcker, bis 2015, unterzeichneten neue Verträge. Am vorletzten Tag des Trainingslagers gibt es zwei weitere Vertragsverlängerungen beim VfB Stuttgart zu vermelden: Sowohl Gotoku Sakai, bis 2016, als auch Benedikt Röcker, bis 2015, verlängerten ihre Kontrakte. Dementsprechend erfreut ist Fredi Bobic: "Wir sind sehr froh, dass wir Gotoku Sakai vor gut einem Jahr verpflichten konnten. Bereits damals waren wir davon überzeugt, dass er auf seiner Position enormes Potenzial hat. Er hat in diesem Jahr eine tolle Entwicklung gemacht." Diese sei mit seinen 21 Jahren aber noch lange nicht abgeschlossen. Benedikt Röcker habe sich derweil in seiner Zeit beim VfB "ebenso hervorragend entwickelt. Er ist beim VfB II als Führungsspieler gereift und hat sich durch seine konstant guten Leistungen für die Profis verdient gemacht", sagt der VfB Sportdirektor. Glückliche Profis Gotoku Sakai fühlt sich unterdessen beim VfB "sehr wohl. Ich bin glücklich über diese Vertragsverlängerung. Hier bin ich klasse aufgenommen worden und kann in einer der stärksten Ligen Europas bei einem tollen Verein spielen." Über den VfB konnte er sich außerdem für die japanische Nationalmannschaft empfehlen. "Ich werde weiter alles geben, dass wir mit dem VfB den größtmöglichen Erfolg haben." Für Benedikt Röcker ist der Kontrakt der nächste Schritt. "Es freut mich natürlich ungemein, dass ich nun einen Profivertrag unterzeichnen konnte. Es zeigt mir, dass sich harte Arbeit lohnt", sagt der Innenverteidiger und ergänzt: "Nun will ich natürlich auch bei den Profis zu meinen Einsatzzeiten kommen. Ich werde auch dafür eben wieder hart arbeiten und will aber natürlich auch von meinen erfahrenen Mannschaftskollegen lernen." Quelle: vfb.de
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Bruno Labbadia Riskantes Spiel ohne Sieger Der leicht genervte Beobachter des Verhandlungsmarathons beim VfB Stuttgart fragt sich: Wo, meine Herren, liegt eigentlich das Problem? Will VfB-Trainer Bruno Labbadia mit dem neuen Vertrag seine Finca auf Mallorca bauen? Sicher nicht. Sein Gehalt reicht schon jetzt für zwei warme Mahlzeiten am Tag. Der VfB bietet noch ein paar Scheinchen mehr – und mit rund 1,5 Millionen Euro per annum ist noch keiner zum Sozialfall geworden. Am Geld kann es also nicht liegen. Wartet er dann womöglich, ob noch das Angebot eines renommierteren Vereins vorbeischwimmt? Auch das ist kaum anzunehmen: Labbadia macht beim VfB zwar einen guten Job, aber sein Zeugnis glänzt nicht so, dass Real Madrid oder der FC Bayern ins Grübeln kommen müssten. Auch die Top-Adressen der Liga sind inzwischen besetzt. Was noch hinzukommt: In Fredi Bobic hat der VfB-Coach einen loyalen und zuverlässigen Partner. Wo sonst könnte er so uneingeschränkt auf das Vertrauen des Managers bauen? Das Verhältnis zwischen Labbadia und Mannschaft ist gut wie nie Bleibt noch das Verhältnis zur Mannschaft, das so gut ist wie bei keiner seiner Bundesliga-Stationen zuvor. Die Hochs und Tiefs der vergangenen zwei Jahre haben den Coach und seine Akteure zusammengeschweißt. Er schätzt Fleiß, Ehrgeiz und Charakter seiner Spieler – die den Trainer zwar nicht alle lieben, aber ausnahmslos respektieren. In der Mannschaft entwickelt sich eine tragfähige Hierarchie mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Kräften und Talenten, die Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft machen. Trotz des dünn besetzten Kaders steht die Elf im Viertelfinale des DFB-Pokals und in der K.-o.-Runde des Europa League. In den kommenden Monaten könnte es Festtage geben – für ihn, fürs Team, für den Verein. Warum also zögert Labbadia noch mit der Verlängerung seines Vertrags? Wer seine Mentalität kennt und seine Denkweise versteht, der kennt die Antwort: Er verspürt wenig Lust, die Sünden der VfB-Vergangenheit alleine auszubaden. Ihm fehlt unverändert das klare und öffentliche Bekenntnis der Vereins-Gewaltigen zu den sportlichen Folgen ihrer rigorosen Sparpolitik. Denn just zu dem Zeitpunkt, zu dem sie noch einmal vier, fünf Millionen Euro in die Hand nehmen müssten, um die Mannschaft für die bevorstehenden, auch finanziell lukrativen Aufgaben zu stärken, pressen sie die Zitrone stärker aus denn je – und schwächen sehenden Auges die Substanz. Für den Wintertransfer von Innenverteidiger Maza gibt es zwei Millionen Euro, aber keinen Ersatz. Doch anstatt sich auch öffentlich klar zu ihrer Mitverantwortung für das Zehn-Millionen-Euro-Loch in der Bilanz 2012 zu bekennen, überlassen Aufsichtsratschef Dieter Hundt, Präsident Gerd Mäuser und Finanzvorstand Ulrich Ruf die Rolle der ständigen Mahner und Bremser dem Coach und dem Manager. Fredi Bobic weiß um die Gefahren Labbadias Zukunft beim VfB wird wesentlich davon abhängen, wie überzeugend ihm Gerd Mäuser in den kommenden Tagen den Stuttgarter Weg in die Zukunft darlegen kann. Übertriebene Hoffnungen sind unberechtigt. Die Fähigkeit des VfB-Präsidenten, andere Menschen mit auf seine Reise zu nehmen, hält sich erfahrungsgemäß in Grenzen. Sollte sich der störende, ärgerliche und auch peinliche Vertrags-Poker aber fortsetzen, laufen Trainer, Manager und die Führungscrew nicht nur Gefahr, ihren Ruf zu beschädigen, auch die sportliche Perspektive auf die Rückrunde wäre beschädigt. Fredi Bobic weiß um die Gefahren. Er hat dem Coach nicht grundlos ein Ultimatum bis Ende Januar gesetzt. Bleibt Labbadia stur, werden sich die Wege trennen – am besten sofort. Überzeugende Alternativen lassen sich aber nicht aus dem Hut zaubern. Wunschkandidat Robin Dutt wäre zwar nicht abgeneigt, er ist aber erst seit Sommer 2012 Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) und hat laufende Verträge noch nie gebrochen. Gehandelt werden auch Nachwuchskräfte wie Alexander Zorniger (RB Leipzig), Roger Schmidt (RB Salzburg) oder Tayfun Korkut, Co-Trainer der türkischen Nationalelf. Doch auch sie sind nicht von heute auf morgen zu haben. Der Poker um Labbadias neuen Vertrag bleibt ein riskantes Spiel – und im schlimmsten Fall ohne Sieger. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Mäuser riskiert Bruch mit Labbadia Verlängert er seinen Vertrag über diese Saison hinaus, springt er ab, wie entscheidet sich Bruno Labbadia? Das sind die Fragen, die den Verein und sein Umfeld seit Wochen umtreiben. Die Hängepartie lässt auch die Mannschaft im Trainingslager in Belek nicht kalt. „Wir wissen nicht, was im Kopf des Trainers vorgeht“, sagt Tamas Hajnal und verrät eine gewisse Ratlosigkeit. Sicher ist nur: Am gestrigen Mittwochabend setzten sich Mäuser und Labbadia zusammen, in einer weiteren Verhandlungsrunde soll Sportdirektor Fredi Bobic hinzustoßen. „Wir liegen genau im Zeitplan“, betont Mäuser, „mich wundert die Hektik, die in der Öffentlichkeit ausgebrochen ist. Intern ist das nicht der Fall. Wir haben einen Plan und keinen Zeitdruck.“ Der Trainer lässt seine Zukunft bewusst offen Beides ist relativ. Bobic hatte erst unlängst eine Einigung noch im Januar angemahnt. Die strebt auch Gerd Mäuser an, allerdings würde er notfalls auch ohne das Ja-Wort des Trainers in die Rückrunde gehen: „Dann geht die Welt auch nicht unter.“ Die andere Möglichkeit spart er vorerst aus. Denn wer sagt ihm, dass Labbadia nicht über kurz oder lang „Nein“ sagt? Der Trainer jedenfalls lässt seine Zukunft bewusst offen – und das nicht ohne Grund. Tag für Tag hat der VfB in Belek bisher Vertragsverlängerungen verkündet: mit Christian Gentner, Tamas Hajnal, den Trainern Christos Papadopoulos und Andreas Menger und am Mittwoch mit Georg Niedermeier. „Wir setzen Schritt für Schritt um, was wir bei unserer Klausurtagung beschlossen haben“, sagt Gerd Mäuser zufrieden, zeigt fröhlich zum Trainingsplatz und zählt Namen auf: Raphael Holzhauser, Antonio Rüdiger, Benedikt Röcker, André Weis, Kevin Stöger, Rani Khedira, Milos Degenek und Rastko Suljagic – lauter junge, talentierte Spieler. „Da geht einem das Herz auf“, sagt Mäuser, „alle haben nach Jungen Wilden gerufen – hier sind sie.“ „Die Jungen Wilden sind unsere Zukunft.“ Mit allen genannten Spielern hält der VfB seinen bisherigen Kader zusammen oder baut ihn perspektivisch für die Zukunft aus. Dass er Jahr für Jahr an Substanz verloren hat wie zuletzt durch den Abgang von Innenverteidiger Maza, sagt Mäuser lieber nicht. Stattdessen verweist er auf die vier Säulen, die den Verein tragen: Ticketing, Sponsoring, TV-Gelder und Jugendarbeit. „Die ersten beiden Punkte sind finanziell ausgereizt, und der neue Fernsehvertrag greift erst nächste Saison“, sagt Mäuser und folgert: „Die Jungen Wilden sind unsere Zukunft.“ Genau das will Labbadia näher wissen. Der Trainer beobachtet seit geraumer Zeit mit Widerwillen, dass seinem Kader Substanz entzogen wird. Gleichzeitig propagiert der VfB unbeirrt die altbekannten Ziele – den Einzug ins internationale Geschäft. Auch die Kundschaft im wirtschaftlich vergleichsweise gut situierten Südwesten mag sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, der VfB verkümmere zu einem Ausbildungsverein. Also müsste er investieren, womöglich auch mal groß investieren. Dagegen spricht, dass Mäuser den Mitgliedern in Kürze einen Verlust von rund zehn Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr verkünden muss: „Das zeigt im Nachhinein, dass es richtig war, nicht noch mehr zu investieren. Trotzdem haben wir indirekt investiert, indem wir diese Verluste zugelassen haben.“ Vorstand und Aufsichtsrat weigern sich Kurs zu ändern Damit kann Bruno Labbadia vermutlich nicht viel anfangen. Er fühlt sich nicht dafür verantwortlich, dass der VfB vor Jahren zu viele durchschnittlich begabte Spieler geholt und sie mit überhöhten Gehältern ausgestattet hat. Daran knabbert der Verein bis heute. Vorstand und Aufsichtsrat weigern sich aber standhaft, mit Blick auf zurückliegende Fehler offiziell den Kurs zu ändern und die sportlichen Ziele anzupassen. Stattdessen sollen Labbadia und Manager Bobic die verfehlte Transferpolitik mit den Millionenverlusten ausbaden. „Trainer, Sportdirektor, Vorstand, alle haben unterschiedliche Interessen“, sagt Mäuser, „die Kunst besteht darin, sie zusammenzuführen. Da kann ein Trainer mitgehen – oder nicht.“ Gut möglich, dass er damit den Bruch mit Bruno Labbadia riskiert. Jedenfalls ist nicht anzunehmen, dass der Trainer ihm am Mittwoch freudestrahlend um den Hals gefallen ist, als die Fakten auf den Tisch kamen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Benedikt Röcker "Ich trage den VfB im Herzen" Nachdem die Vertragsunterzeichnung von Benedikt Röcker verkündet wurde, äußerte er sich im Kurzinterview. Drei Fragen, drei Antworten. Wie fühlt es sich an, einen Profi-Vertrag zu besitzen und Teil der Lizenzspielermannschaft zu sein? Benedikt Röcker: "Es ging alles recht schnell in den vergangenen Monaten. Ich habe die Winterpause auch genutzt, um das zu verarbeiten. Aber der Vertrag ist quasi das Lob meiner harten Arbeit. Es war immer mein Traum und ich hatte bei meinem Wechsel natürlich auch im Hinterkopf Profi zu werden. Seitdem ich laufen kann, fiebere ich mit dem VfB mit und trage ihn im Herzen. Ich war früher auch als Fan in der Kurve und bei Auswärtsspielen dabei. Daher ist es natürlich umso schöner, dass ich jetzt meinen ersten Profivertrag beim VfB unterschrieben habe." Welche Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Mannschaft sind Dir aufgefallen? Benedikt Röcker: "Man muss im Bundesliga-Team noch handlungsschneller, vom Kopf her frischer und auf Dinge gefasst sein, die man aus der 3. Liga nicht kennt. Vom Trainingslager her ist es von vom Umfang her kein großer Unterschied, aber bei den Profis wird alles noch ein Stück weit intensiver umgesetzt." Wie würdest Du Deine Entwicklung beschreiben? Benedikt Röcker: "Ich hatte anfangs ein paar Schlenker in der Spieleröffnung drin, mittlerweile ist es aber eine meiner Stärken, ein fehlerfreies Spiel zu machen. Um das weiter forcieren zu können, versuche ich sehr viel von meinen erfahrenen Mannschaftskollegen abzuschauen und etwas aufzuschnappen. Einem jungen Innenverteidiger kann nichts Besseres passieren, als von solchen Spielern lernen zu können." Quelle: vfb.de
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Gotoku Sakai "Jetzt bin ich ein richtiger VfB Spieler" Im Anschluss an die Verkündung der Vertragsunterschrift sprach Gotoku Sakai über sich und den VfB – drei Fragen, drei Antworten Was hat Dich bewogen den Vertrag zu unterschreiben? Gotoku Sakai: "Ich fühle mich beim VfB richtig wohl, es ist ein toller Verein in Europa. Für mich ist es sehr angenehm hier zu spielen. Mit dem neuen Vertrag bin ich ein richtiger Spieler. Ich wollte hier unbedingt weiterspielen und ich möchte mit dem VfB großen Erfolg haben." Was reizt Dich an der Bundesliga? Gotoku Sakai: "Die Bundesliga hat derzeit ein hohes Niveau und ich freue mich, dass ich in so einer Topliga mitwirken darf. Es macht mir viel Spaß. Auch in Japan wird ein guter Fußball gespielt, daher war es für mich gar kein so großer Unterschied nach dem Wechsel. Ich muss aber noch an dem Tempo arbeiten, wie ich die Gegenspieler angehe. Das ist in Japan etwas anders." Wie bewertest Du die bisherige Saison? Gotoku Sakai: "Ich hatte keinen leichten Start, weil ich im Sommer bei den Olympischen Spielen und nicht bei der Mannschaft war und damit fast die ganze Vorbereitung verpasst habe. Das war eine schwierige Situation und ich habe daher Schwankungen in meiner Leistung gezeigt. Diese sind ab und an immer noch da, daran muss ich weiter arbeiten. Außerdem hatten wir fast ausschließlich englische Wochen, das kannte ich noch nicht und das war eine hohe Belastung. Ich habe manchmal Schwierigkeiten eine gute Leistung in das nächste Spiel mitzunehmen. Das nur auf mein junges Alter zu schieben wäre eine Ausrede, da will ich mich einfach noch verbessern." Quelle: vfb.de
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Andreas Menger Die letzten Männer Auch die Torhüter müssen im Trainingslager sehr hart arbeiten. Über sie wacht beim VfB Andreas Menger – und zwar mit "herzlicher Härte". Wenn seinen Schützlingen ein Fehler unterläuft, dann fällt in der Regel ein Treffer. Sie sind schließlich fast immer die letzten Männer vor der Torlinie. Das macht das Training dementsprechend "komplex", wie Andreas Menger sagt. Der 40-jährige ehemalige Profi arbeitet seit 2011 beim VfB als Coach der Keeper und erklärt: "Beim Torwarttraining spielen auch pädagogische und psychologische Aspekte eine Rolle, das ist nicht nur aufs Tor ballern." So spricht er während der Einheiten mit den Torhütern, lobt sie nach einer guten Aktion, bemängelt aber auch die schlechteren, gibt Verbesserungsvorschläge – und baut zwischendrin immer mal wieder einen lustigen Spruch ein. Diese Lockerheit schätzen Sven Ulreich und Co. an ihrem Trainer. Wichtiger ist aber seine "Erfahrung" und seine "konzentrierte Arbeit", wie Marc Ziegler sagt: "Wir haben ein gutes Verhältnis, Andy ist ein offener Typ und lässt auch mit sich reden. Dessen Credo lautet "fördern und fordern", seine Art beschreibt er selbst als "herzliche Härte". Und so müssen die Torhüter in Belek auch ordentlich schuften. Am Anfang standen vor allem Kraft, Ausdauer und Athletik auf der Tagesordnung, mittlerweile spielt die Torwart-Technik die bedeutende Rolle bei den Inhalten der Übungseinheiten. Zusammengebundene Hände und Tennisbälle Die Übungsformen ähneln sich dabei natürlich, aber "man versucht immer, neue Reize zu setzen und neue Mittel einzubringen", sagt Andreas Menger, "neu erfinden kann man das Training aber nicht". In der Türkei hechteten die Schlussmänner beispielsweise ab und an mit zusammengebundenen Händen im Tor hin und her, damit sie mit beiden Händen zum Ball gehen. An einem anderen Tag sahen sie Tennisbälle auf sich zu fliegen. Das Trainingslager bietet die Möglichkeit, an Feinheiten intensiv und auch mal länger zu arbeiten. Dies sei während der Saison – vor allem bei 28 Pflichtspielen in der Hinrunde – schwierig, sagt Andreas Menger. Er muss es wissen, denn er kennt das selbst, schließlich stand der ehemalige Profi unter anderem in Frankfurt, Duisburg oder Köln im Tor. "Es ist ein Vorteil, dass ich selbst in der Bundesliga gespielt habe, aber ein guter Trainer muss nicht unbedingt ein guter Spieler gewesen sein." Der 40-Jährige ist mit viel Herzblut dabei, seine Philosophie ist es, die eigene Begeisterung auf die Torhüter zu übertragen. Seine Erfahrungen sammelte er während etlicher Hospitanzen bei Champions-League-Teilnehmern, in England, Spanien, Italien, aber auch bei Nationalmannschaften schaute er im Training zu. "Sehr gutes Niveau" Nun ist er beim Klub mit dem roten Brustring, und dort ist er zufrieden. Schließlich spielten beim VfB in allen Mannschaften viele gute Torhüter, und das gesamte Torwarttrainerteam, bei dem er die Hauptverantwortung trägt, sei ebenfalls sehr gut. "Wir sind hier beim VfB auf einem sehr guten Niveau", sagt Andreas Menger, der natürlich vor allem an Sven Ulreich, Marc Ziegler, André Weis und neuerdings auch Rastko Suljagic feilt. Unterschiedliche Typen, unterschiedliche Fähigkeiten. Sven Ulreich hat beispielsweise "viele kleine Fortschritte" hinter sich und ist "sehr ehrgeizig sich zu verbessern", Marc Ziegler macht aktuell einen "guten Eindruck" und verfügt über "viel Erfahrung" und André Weis zeigte in der 3. Liga "sehr gute Leistungen". Rastko Suljagic werde derzeit beim VfB ausgebildet und ein halbes Jahr beobachtet, "dann schauen wir weiter". Andreas Menger macht derweil auf jeden Fall weiter, er verlängerte im Trainingslager seinen Vertrag bis 2016. Das freut die Torhüter, auch wenn sie wissen, dass es dadurch "weiter hart bleiben wird", wie André Weis sagt. "Unsere T-Shirts werden somit auch in Zukunft sehr nass bleiben", ergänzt Sven Ulreich, "aber das bringt uns voran." Und so soll es ja auch sein, schließlich müssen die Torhüter immer funktionieren, weil ihre Fehler bedeuten in der Regel ein Gegentor. Quelle: vfb.de
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DFB Pokal Termin für Pokalspiel für den VfB Stuttgart geändert Stuttgarter Spieler beim DFB-Pokal Achtelfinale gegen den 1. FC Köln am 19. Dezember 2012 in der Mercedes-Benz Arena in Stuttgart. Die Partie des VfB Stuttgart gegen Bochum ist um einen Tag auf den 27. Februar verschoben worden. Der Deutsche Fußball-Bund hat zwei Spiele des DFB-Pokal-Viertelfinales neu angesetzt. Die Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Bochum findet erst am 27. Februar (19.00 Uhr/Sky) statt. Dafür wurde das Bundesliga-Duell zwischen dem FSV Mainz 05 und dem SC Freiburg auf den 26. Februar (19 Uhr/Sky) vorgezogen. Damit trug der DFB dem Termindruck des Europa-League-Teilnehmers VfB Stuttgart Rechnung. „Durch die Spielverlegung erhält der VfB in der dritten englischen Woche in Folge einen Tag mehr zur Regeneration“, sagte der für den Spielbetrieb zuständige DFB-Direktor Ulf Schott. Die restlichen zwei Begegnungen bleiben davon unberührt: Im Topspiel trifft der FC Bayern München am 27. Februar (20.30 Uhr/ARD und Sky) auf Titelverteidiger Borussia Dortmund. Zudem fordert Drittligist Kickers Offenbach den VfL Wolfsburg (26. Februar/20.30 Uhr/ARD und Sky). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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