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Abwehrspieler muss an der Wade operiert werde
BVB-Profi Owomoyela fällt drei Monate aus



Borussia Dortmund muss drei Monate auf Abwehrspieler Patrick Owomoyela verzichten.

Der 27-Jährige wurde am Freitag in der Schweiz operiert, da eine alte Wadenverletzung wieder aufgebrochen war.

Dies gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. Owomoyela bestritt in dieser Saison noch keine Partie für die Schwarz-Gelben.

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SC Freiburg - Borussia Dortmund 0:2 (0:0)
Saison 2012/2013, 9.Spieltag, 27.10.2012 15:30 Uhr

Borussia Dortmund hat nach dem Gala-Auftritt in der Champions League gegen Real Madrid auch in der Bundesliga wichtige drei Punkte eingefahren: Beim SC Freiburg siegte der BVB auf Schnee bedecktem Rasen mit 2:0 (0:0) und feierte damit den ersten Auswärtserfolg in dieser Saison. Matchwinner vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften MAGE SOLAR Stadion waren Neven Subotic (54.), der mit seinem zweiten Saisontor per Kopf die Weichen kurz nach dem Seitenwechsel auf Sieg stellte. Mario Götze (83.) sorgte für die Entscheidung. In der Tabelle bleibt der BVB mit nun 15 Punkten auf dem vierten Platz.

Personalien:
Jürgen Klopp änderte seine Elf nach dem Fußballfest gegen Real Madrid (2:1) auf einer Position. Für Bender (Wadenprobleme) rückte Gündogan in die Starformation. Ebenfalls nicht dabei waren ansonsten "nur" Kuba (Teilriss des Syndesmosebandes) und Owomoyela (Muskel-Sehnen-Verletzung). Der SC Freiburg musste nach dem 2:0-Erfolg in Wolfsburg auf den angeschlagenen Sorg (Pferdekuss) verzichten. Für ihn schickte Trainer Christian Streich Guédé ins Rennen. Kruse spielte zudem für Freis.


Taktik:
Der BVB agierte im gewohnten 4-2-3-1-System mit Lewandowski als einziger Spitze. Die Gastgeber begegneten Schwarzgelb in einer 4-2-2-2. Schuster und Makiadi bildeten dabei das Duo im defensiven Mittelfeld, Caligiuri und Jendrisek waren die offensiven Außen, die sich bei gegnerischem Ballbesitz zurückfallen ließen, offensiv jedoch Guédé und Kruse unterstützten.

Spielverlauf und Analyse:
Borussia Dortmund ging nach dem Fußballfest gegen Real Madrid auch im Breisgau äußerst engagiert zu Werke. Allerdings hatte der BVB gerade in der Anfangsphase vor allem mit dem schwer bespielbaren Untergrund im Freiburger Stadion zu kämpfen. Spieler rutschten weg, Bälle versprangen, blieben im Schnee bedeckten Rasen hängen. Es waren teilweise witzige Szenen, die sich abspielten. Denn an einen konstruktiven Spielaufbau war nicht zu denken. Die Partie geriet zu einem Lotteriespiel. Dem Zufall waren Tür und Tor geöffnet. Dementsprechend lang war auch die "Abtastphase" zwischen beiden Teams.

Nach einer Viertelstunde nahm das Duell jedoch an Fahrt auf, vor allem weil die Elf von Christian Streich sich besser an die Bodenverhältnisse gewöhnt hatte. In der 15. Minute brannte es im Dortmunder Strafraum erstmals lichterloh: Subotic hatte erst zu einer Ecke geklärt. Im Anschluss wurden Kopfbälle aus der Nahdistanz von Caligiuri gleich zwei Mal geblockt, ehe Schmelzer den Ball beim Klärungsversuch ungewollt an den linken Pfosten spitzelte. Glück für den BVB, Pech für den SC - der Mannschaft mit den in dieser Saison meisten Aluminium-Treffern (x).

Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis die Borussia zur ersten, echten Torgelegenheit kam: Nach einem Schmelzer-Freistoß war SC-Keeper Baumann jedoch vor Lewandowski zur Stelle (26.). Ein Raunen ging durchs weite Rund, als Diagne nach einem Kruse-Standard völlig frei zum Kopfball kam, aber weiter übers Tor zielte (33.). Wieder nur zwei Minuten später hätte der SC Freiburg das 1:0 erzielt - allerdings nur bei normalen Bodenverhältnissen. So blieb der Querpass von Schuster, der frei vor Weidenfeller aufgetaucht war, im Schnee stecken, so dass Subotic in höchster Not retten konnte.

Nach dem Seitenwechsel kam der BVB wie verwandelt aus der Kabine, schien sich nach den urplötzlich an die widrigen Bedingungen - und hatte bereits weniger Sekunden nach Wiederbeginn eine Großchance: Götze hatte Reus angespielt, der wiederum den Ball im 16er auf Piszczek querlegte - Caligiuri klärte jedoch mit Glück zum dritten Eckball.

Kurz danach war es Götze, der volley den Ball über das SC-Tor schoss und das 1:0 verpasste. Großkreutz hatte geflankt, aber kurz vorher auch vom Schnee profitiert. Borussia nun deutlich spielbestimmend. Die logische Konsequenz: Nach einer Freistoß-Flanke von Reus traf Subotic per Kopf aus ca. elf Metern zum 1:0 (54.). Für Subotic war es das zweite Saisontor, für Reus die bereits siebte Torbeteiligung.

Es ging Schlag auf Schlag weiter: Lewandowski hätte in der 56. Minute mit einem Schuss von der Strafraumkante sogar das 2:0 auf dem Fuß - traf das Leder aber nicht richtig. Im Gegenzug vereitelte mit einer Glanztat Roman Weidenfeller den Ausgleich, als er den Winkel gegen Jendrisek hervorragend verkürzte. Kruse hatte zuvor in die Mitte geflankt.

Nach einer Stunde schien beim SC trotz zweier Wechsel - Hedenstad für Jendrisek (61.) und Terrazzino für Guédé (69.) - die Luft jedoch raus zu sein. Das lag allerdings auch am BVB, der sich an das Schneetreiben gewöhnt hatte, defensiv sicher stand und selbst in der Offensive immer wieder Nadelstiche setzte. So tauchte Piszczek in der 74. Minute frei vor Baumann auf, setzte den Ball aber links neben das Tor.

Besser machte es in der 83. Minute Mario Götze: Nach einem Pass von Lewandowski sorgte er für die Entscheidung - 2:0. Während beim SC Freiburg die Gegenwehr endgültig gebrochen war, schaukelte der BVB die Führung souverän über die Zeit, verpasste durch Schieber (86.) sogar das 3:0 und feierte den ersten Auswärtssieg in dieser Saison.

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Zahlen, Daten, Fakten:
Reus: starke Freistöße, Ecken mit Potenzial


Freiburg kam zunächst besser mit den Bedingungen zu Recht, da hatte der Meister Glück, doch nach der Pause war Dortmund klar das bessere Team, verzeichnete 12:3 Torschüsse und gewann am Ende verdient. Der Sportclub kam nur sechs Mal zum Abschluss - in keinem Heimspiel seit dem Wiederaufstieg war dies so selten der Fall. Der BVB feierte den ersten Auswärtssieg der Saison und hat nur einen Punkt weniger auf dem Konto (15) als zum selben Zeitpunkt der Vorsaison (16).

Stürmende Verteidiger: Mit Neven Subotic trug sich zum vierten Mal ein BVB-Verteidiger in die Torschützenliste ein, womit Borussia die torgefährlichste Abwehrreihe der Liga stellt.

Starker Freistoßschütze: Zum dritten Mal führte in dieser Saison ein Freistoß von Marco Reus zu einem Tor - seine 31 Eckbälle blieben hingegen erfolglos. Saison- und Mannschafsübergreifend führte sogar keine seiner 102 Ecken zum Tor.

Kein Vorbeikommen: Mats Hummels war zweikampfstärkster Spieler des Spiels, gewann starke 87 % seiner Duelle.

Dauerläufer: Kevin Großkreutz lief sich die Hacken wund, war mit Abstand laufstärkster Spieler der Partie (12,7 Kilometer). Der SC Freiburg kam in der Addition auf 114,3 Kilometer, Borussia Dortmund auf 117,3.

Meister-Kurs? Der BVB hat 15 Punkte auf dem Konto - mit der gleichen Ausbeute nach neun Spieltagen sind Stuttgart 06/07 und Bayern 09/10 noch Meister geworden...

Angstgegner: Freiburg kassierte gegen den BVB die fünfte Niederlage in Folge - gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten hat man eine derartige Niederlagenserie vorzuweisen.

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BVB-Geschäftsführer will mit Lewandowski verlängern
Klopp und Zorc bleiben mindestens bis 2016


In einem Interview mit der "Schwäbischen Zeitung" hat BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Gerüchten um eine vorzeitige Trennung von Manager Michael Zorc oder Trainer Jürgen Klopp einen Riegel vorgeschoben. Außerdem sprach er über Robert Lewandowskis Vertrag, den BVB als "relativ regionale Marke" und das Pokalduell gegen Aalen.

Wenn es nach Hans-Joachim Watzke geht, werden die sportlichen Geschicke von Borussia Dortmund noch mindestens vier Jahre von ihm und vom Erfolgsduo Zorc/Klopp geleitet werden: Manager und Trainer sind noch bis 2016 an den Verein gebunden es gäbe darüber hinaus eine mündliche Vereinbarung, bis zu diesem Zeitpunkt weiter an einem Strang zu ziehen. So habe man sich geschworen, "mindestens bis 2016 zusammenzubleiben", erklärt Watzke.

Zahlreiche europäische Top-Klubs jagen BVB-Stürmer Robert Lewandowski. Bisher hat der polnische Nationalspieler nicht verlängern wollen und besteht nach Medienberichten auf einem Jahresgehalt von bis zu 7,5 Millionen Euro. Eine zu hohe Summe für Watzke, der dennoch gelassen bleibt: "Wir wollen ja verlängern, aber es gehört mehr dazu, außerdem hat Robert ja noch zwei Jahre Vertrag."
"Abstand zu Bayern verkürzt"

Einen teuer verkauften Spieler nur durch einen ebenfalls teuren Spieler gleichwertig ersetzen zu können, ist Watzkes Ansicht nach eine Milchmädchenrechnung: "Wer sagt denn, dass nur teure Spieler gute Spieler sind? Shinji Kagawa kam für 350000 Euro, Robert für vier Millionen. Wenn wir richtig gucken und weiter bereit sind, mutige Entscheidungen zu treffen, wird es uns auch künftig gelingen, in diesem Preissegment Spieler zu finden."

Watze sieht das BVB-Image weiter auf einem guten Weg. Dass der BVB nach Hoeneß zufolge eine "relativ regionale Marke" sei, kann er nicht nachvollziehen: "Es gibt drei Klubs, die in die ganze Republik ausstrahlen. Das ist Bayern als ganz klare Nr. 1, das sind wir, dann noch Schalke. Da fühlen wir uns ganz wohl mit. Wir haben den Abstand zu Bayern sicher verkürzt, aber er ist noch da, das wollen wir nicht wegdiskutieren."

Der glanzvolle Sieg über Real Madrid in der Champions League liegt erst eine Woche zurück, am Mittwochabend (20:30 Uhr) heißt der Gegner der zweiten Pokalrunde VfR Aalen. Watzke sieht allerdings kein Problem darin, sich auf die Partie gegen den Tabellenachten der Zweiten Liga zu motivieren: "Unser Thema ist der Pokal. Real ist für uns nun Aalen."

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Kleiner Faserriss in der Wade:
Bender fällt noch eine weitere Woche aus

Borussia Dortmund muss auch noch im Pokalspiel am Dienstag beim VfR Aalen sowie im Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen den VfB Stuttgart auf Sven Bender verzichten. Der Mittelfeldspieler hat sich im Champions-League-Match gegen Real Madrid einen kleinen Faserriss in der Wade zugezogen, so das Ergebnis einer Nachuntersuchung. Bender wird dem BVB aber voraussichtlich schon am 6. November im Rückspiel in Madrid wieder zur Verfügung stehen.



Cheftrainer Jürgen Klopp plant für das Pokalspiel in Aalen mit dem gleichen Kader wie in Freiburg. "Es ist nach einem intensiven Spiel auf schwierigem Geläuf nichts Neues an Hiobsbotschaften hinzu gekommen", berichtete Klopp am Montag.

Gleicher Kader heißt nicht gleiche Aufstellung, aber eine Rotation von "vier, fünf oder sechs neuen Spielern" schloss der Coach aus - ebenso wie einen Einsatz von Mitch Langerak, der in der vergangenen Pokalsaison in jedem zweiten Spiel zum Einsatz gekommen war. Dies mit Verweis auf die bärenstarke Verfassung, in der sich Roman Weidenfeller seit Wochen befindet, aber auch als Signal an die eigene Mannschaft und an den Gegner, dass man das Spiel mehr als ernst nimmt.

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Kartenvorverkauf für Auswärtsspiele
in Amsterdam, Mainz und München


Wie bereits angekündigt, beginnt der Mitgliederverkauf für das Champions-League-Spiel am 21. November bei Ajax Amsterdam am heutigen Dienstag, 30.10., über das BVB-Callcenter. Aufgrund der riesigen Nachfrage nach Tickets für dieses Spiel in Amsterdam können Vereinsmitglieder maximal ein Ticket bestellen.

FSV Mainz 05 - BVB
Samstag, 24.11.12 um 15.30 Uhr

Für das Auswärtsspiel am Samstag, 24. November, in Mainz können neben den Auswärtsdauerkarten-Inhabern und den Fanclubs nur Vereinsmitglieder Tickets erwerben. Der Kartenvorverkauf für Vereinsmitglieder findet ab Freitag, 2. November, 8.30 Uhr über das BVB-Callcenter (Tel: 01805-309000*) statt. Aufgrund des geringen Kartenkontingentes von 3.400 Tickets kann kein freier Verkauf stattfinden.

FC Bayern München - BVB
Samstag, 1.12.12 um 18.30 Uhr

Für das Bundesliga-Auswärtsspiel beim FC Bayern München am Samstag, 1. Dezember (Anstoß 18.30 Uhr), können Vereinsmitglieder über das BVB-Callcenter (Tel: 01805-309000 *) ab Samstag, 3. November um 8.30 Uhr Eintrittskarten beziehen. Der freie Verkauf beginnt unter Rücksichtnahme der Fans, die in Madrid weilen, erst am Donnerstag, 8. November. Tickets können ausschließlich über das BVB-Callcenter sowie bei den BVB-Auswärts-Vorverkaufsstellen, nicht aber in der BVB-Geschäftsstelle erworben werden.

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Achtelfinal-Auslosung folgt am Sonntag

Sollte Borussia Dortmund am Dienstag das Zweitrundenspiel beim VfR Aalen erfolgreich bestreiten, sitzen alle Schwarzgelben am Sonntag sicherlich gebannt vor dem Fernseher. Gegen 18 Uhr werden im Rahmen der ARD-Sportschau die Paarungen für das Achtelfinale ausgelost, das dann am 18. und 19. Dezember ausgespielt wird.

DFB-Sportdirektor Robin Dutt als Ziehungsleiter und Nationalspielerin Saskia Bartusiak als Glücksfee werden dabei die Lose ziehen.

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Günter Perl pfeift Aalen gegen BVB

Der Münchener Günter Perl leitet am Dienstag das DFB-Pokalspiel zwischen dem Zweitligisten VfR Aalen und Titelverteidiger Borussia Dortmund. Das Gespann komplettieren die Assistenten Karl Valentin und Michael Emmer an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Torsten Bauer.

Der 42 Jahre alte Groß- und Außenhandelskaufmann wohnt in Pullach in der Nähe von München, ist ledig und Vater eines Kindes. Als Hobbys nennt er Reisen und Sport. Günter Perl zählt seit 2005 zum Kreis der Bundesliga-Referees und kam bislang auf 115 Einsätze. In der Fußball-Bundesliga stehen aus Dortmunder Sicht acht Siege, drei Remis und fünf Niederlagen zu Buche, wenn Perl ein Spiel der Borussen leitete. In dieser Saison war dies am 4. Spieltag beim 2:3 in Hamburg der Fall.

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Von A nach B - über Aalen nach Berlin

Madrid, Freiburg, Aalen. Alle drei Tage ein Spiel. Kaum Zeit zur Regeneration. - Besondere Bedingungen erfordern besondere Maßnahmen. Zum Pokalspiel beim VfR Aalen (Dienstag, 20.30 Uhr) reist Titelverteidiger Borussia Dortmund erst am Spieltag an, damit man sich in Dortmund so lange wie möglich auf das Duell mit dem Tabellenachten der zweiten Bundesliga vorbereiten kann.

"Niemand sollte die Hoffnung oder die Befürchtung hegen, dass wir dieses Spiel nicht ernst nehmen", sagt Jürgen Klopp im Vorfeld - und schiebt nach: "Wir wissen, wie gut es sich anfühlt, in Berlin dabei zu sein. In diesem Wettbewerb streben wir nach dem Höchsten."

Von A nach B. Über Aalen nach Berlin.

Aalen ist für Klopp auch eine Reise in die Vergangenheit. "Ich komme aus dieser Gegend", erzählt er, "und als ich da noch wohnte, ist niemand auf die Idee gekommen, dass der VfR mal zweite Liga spielen könnte." Doch mittlerweile ist Aalen sportlich so groß, dass man dort von einem Sieg gegen den amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger träumt. "Das ist legitim", sagt Klopp und fügt hinzu: "Unsere Aufgabe ist es, dass dieser Traum so kurz wie möglich vorherrscht. Je früher wir für klare Verhältnisse sorgen, desto besser."

Dabei wäre ein frühes Tor nur ein Mosaiksteinchen. "Das bringt gar nichts, wenn man dem Gegner nicht gleichzeitig das Gefühl vermittelt, dass das mehr als eine knappe Führung ist", sagt der BVB-Trainer: "Wir sind bereit für 90 Minuten intensivsten Fußball - und auch für eine Verlängerung. Es geht für uns nur darum, eine Runde weiter zu kommen und nicht zu zeigen, dass der BVB im Pokal besonders cool Fußball spielen kann."

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BVB U-19 gegen Liverpool - Vorverkauf für NextGen Series gestartet

Borussia Dortmunds U-19 trifft bei der NextGen Series am Mittwoch, 31. Oktober, auf den FC Liverpool. Anpfiff ist um 19 Uhr im Stadion Rote Erde. Die weiteren Heimspiele des BVB in der Gruppenphase von Europas hochkarätig besetzter Nachwuchs-Serie stehen am 7. November gegen Inter Mailand und am 21. November gegen Rosenborg Trondheim an (Anpfiff jeweils um 19 Uhr, das Spiel gegen Inter Mailand wird auch von Eurosport übertragen).

Für die Spiele sind ab sofort Eintrittskarten in unserer Geschäftsstelle am Rheinlanddamm 207-209, 44137 Dortmund, erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt, die Tribünenkarte kostet 5 Euro, die Stehplatzkarte 3 Euro.

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4:1 in Aalen - Borussia ungefährdet eine Runde weiter

Titelverteidiger Borussia Dortmund steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Doublesieger setzte sich im Zweitrundenspiel beim VfR Aalen mit 4:1 (2:0) durch und ist damit dem Ziel, dem Finale in Berlin, eine Etappe näher gekommen. In einer recht einseitigen Partie erzielten Hummels, Schmelzer, Götze und Schieber die Treffer für den Deutschen Meister.

Vor 13.000 Zuschauern in der ausverkauften Scholz-Arena ließ Borussia nichts anbrennen und ging in der 22. Minute durch Hummels mit einem genialen Tor aus unmöglich spitzem Winkel in Führung. Mit Schmelzer legte ein weiterer Abwehrspieler nur zehn Minuten später das zweite Tor nach. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel machte Götze mit dem 0:3 schon alles klar. Schieber markierte mit seinem ersten Tor für den BVB in der 79. Minute das 4:0. Doch das vielleicht schönste Tor des Abends war einem Aalener vorbehalten: Klauß zirkelte einen Freistoß vom rechten Flügel zum 1:4-Endstand ins Netz (87.).

Ausgangslage:
Der Tabellenachte der zweiten Liga hatte neun seiner 16 Punkte auswärts eingefahren, zu Hause nur zwei der fünf Heimspiele gewonnen (gegen Aue und Frankfurt) , die zweite Pokalrunde allerdings mit einem Heimerfolg gegen den FC Ingolstadt (3:0) gebucht. Borussia war durch ein souveränes 3:0 beim FC Oberneuland in diese Runde vorgestoßen.

Personalien:
Mössmer und Schulz fehlten auf Seiten der Gastgeber, Bender, Blaszczykowski und Owomoyela beim BVB, der mit zwei Änderungen gegenüber dem 2:0-Sieg in Freiburg startete. Kehl, der in 13 von 14 Pflichtspielen in dieser Saison in der Startelf gestanden hatte, bekam eine Verschnaufpause, ebenso mit Reus der beste "Scorer" im Team. Leitner und Perisic ersetzten das Duo.

Taktik:
Vermutlich um Borussias Spielaufbau durch Hummels zu stören, lief der VfR in einer 4-4-2-Grundordnung auf, in der Klauß und Lechleiter früh Druck auszuüben versuchten auf die beiden BVB-Innenverteidiger. Die anderen acht Feldspieler waren zu zwei Viererketten aufgereiht, die tief und eng gestaffelt in der eigenen Hälfte verteidigten. Der BVB agierte im gewohnten 4-2-3-1 - und dabei sowohl durchs Zentrum als auch über die Flügel mit den immer wieder aufrückenden Außenverteidigern Piszczek und Schmelzer.

Spielverlauf & Analyse:
Borussia ging die Sache sehr konzentriert an und diktierte das Geschehen von Beginn an. Aalen kam im ersten Abschnitt nur zwei Mal gefährlich vors Tor: In der zwölften Minute durch Klauß, der Piszczek versetzte und aus etwa 13 Metern zum Abschluss kam (Weidenfeller parierte souverän), und in Minute 35, als Schmelzer Valentinis Flanke am zweiten Pfosten vor dem heran fliegenden Dausch klärte. Den Abpraller nutzte Traut aus 20 Metern zu einem sehenswerten Fernschuss, der haarscharf am linken Pfosten vorbeidrehte.

Auf der anderen Seite verfehlte Großkreutz mit einem gefühlvollen Schlenzer in der Anfangsphase das Tor nur knapp (4.), Fejzic lenkte mit den Fingerspitzen Lewandowskis ansatzlosen Schuss von der Strafraumkante an die Latte (17.). Doch dann gab sich der frühere Fürther eine Blöße: Großkreutz hatte den Ball gerade noch vor der Torauslinie stoppen können und die Übersicht behalten: Rückpass auf Hummels. Der zog von links aus einem eigentlich unmöglich spitzen Winkel ab, traf aber genau ins Kreuzeck am kurzen Pfosten (22.).

Großkreutz, dessen Schuss abgeblockt wurde (26.), und Lewandowski, dem Fejzic das Leder an der Strafraumlinie so eben noch wegspitzeln konnte (29.), besaßen weitere gute Möglichkeiten, ehe Leitner einen Klasse-Pass spielte auf Schmelzer. Der startete genau im richtigen Moment, zog von links flach ab und traf ins kurze Eck zum 0:2 (32.). Für Schmelzer war es bereits das zweite Tor binnen einer Woche - nachdem er in allen Spiel zuvor erst ein Mal für Borussia getroffen hatte.

Drei Minuten nach Wiederbeginn war die Partie vorzeitig entschieden: Lewandowski passte auf Götze, der verzögerte etwa elf Meter vor dem Tor und chippte die Kugel von rechts mit viel Gefühl über Fejzic hinweg in den Kasten.

Der Rest war Routine. Gekonnt und seriös spielte der Titelverteidiger die Partie herunter. Klopp nutzte die Gunst des klaren Spielstands zur Rotation: Santana war schon nach der Pause für Hummels ins Spiel gekommen, es folgte nach gut einer Stunde Schieber für Götze und in den letzten 20 Minuten Kehl für Gündogan. Denn es geht ja Schlag auf Schlag weiter: Samstag Stuttgart, Dienstag Madrid...

Valentini prüfte mit einem Freistoß Weidenfeller (72.), und auf der Gegenseite fädelte Lewandowski den nächsten Treffer ein. Wenn auch ungewollt: Perisic passte von rechts in die Mitte, Lewandowski scheiterte noch an Fejzic, aber Schieber verwandelte den Abpraller via Innenpfosten zum 4:0 (79.).

Ausblick:
Das Achtelfinale im DFB-Pokal wird am Sonntag im Rahmen der ARD-Sportschau ausgelost und am18./19. Dezember ausgetragen. In der Bundesliga trifft der BVB am Samstag (15.30 Uhr) im bereits restlos ausverkauften Signal Iduna Park auf den VfB Stuttgart.

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Klopp: "Das war heute sehr, sehr reif"

Als hätte es 22 Sieger gegeben. Zufriedene Gewinner, und keineswegs unzufriedene Verlierer beim Pokalspiel zwischen dem VfR Aalen und Borussia Dortmund. "Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden; das war ein richtig gutes Spiel meiner Mannschaft", meinte Jürgen Klopp, und sein Gegenüber Ralf Hasenhüttl bekannte: "Es ist eine Freude, Euch dabei zuzusehen, wie Ihr Fußball spielt. Wir haben versucht, dies zu verhindern, mussten aber der Qualität des Gegners Tribut zollen."

Madrid, Freiburg, Aalen im Drei-Tage-Takt - und der dritte Sieg in Serie für den BVB. "Ich hatte mit einem richtig schweren Spiel gerechnet", bekannte Klopp, "und damit, dass wir Probleme bekommen würden, wenn wir nicht mit 100 Prozent bei der Sache gewesen wären." Dass es nicht dazu kam, lag an einer konzentrierten und konsequenten Leistung seiner Mannschaft. "Wir hatten viel Ballbesitz. Ich bin froh, dass wir so gut gespielt haben. Das war heute sehr, sehr reif."

Ralf Hasenhüttl staunte: "Man hat gesehen, wie schwer es für uns war, Zugriff auf dieses Spiel zu bekommen, und man hat gesehen, was Klassefußball ist. Wir wollten das Erlebnis mitnehmen, wie es ist, gegen so eine Mannschaft zu spielen, hätten das Spiel gerne etwas länger offen gehalten. Wenn Real Madrid gegen Borussia Dortmund 1:2 verlieren kann, dürfen wir auch mit 1:4 verlieren." An Klopp gewandt, sagte er: "Haut sie alle weg in der Champions League."

Der hofft derweil, am Samstag gegen den VfB Stuttgart wieder auf Mats Hummels zurückgreifen zu können. "Eine muskuläre Geschichte. Ich hoffe, sie ist nicht so schlimm." Der Nationalspieler hatte in der Halbzeit darüber geklagt, dass "der Muskel zugemacht" habe. Hummels wollte zunächst weiterspielen, winkte dann aber ab. Über Hummels´ Tor sagte Klopp: "Es war deshalb außergewöhnlich, weil Mats aus dem Spiel heraus im gegnerischen Fünfmeterraum auftaucht. Wir haben das Überraschungsmoment genutzt."

Nicht nur über das Tor von Mats Hummels wurde gesprochen, auch über den Treffer von Julian Schieber. "Alle freuen sich total, dass Julian das Tor gemacht hat", meinte Klopp: "Er ist ein super Junge, der sich noch entwickeln muss und entwickeln darf, und der jetzt endlich angekommen ist in Dortmund. Ich hoffe, dass der Knoten heute für ihn geplatzt ist."



Samstag geht es erneut gegen eine Mannschaft aus Schwaben, gegen den VfB Stuttgart. "Ich habe den Co-Trainer des VfB auf der Tribüne gesehen", sagte Jürgen Klopp: "Morgen spielt der VfB, das schauen wir uns dann in aller Ruhe an. Regeneration ist der wichtigste Trainingsinhalt in diesen Wochen." Das Ziel sind drei Punkte gegen den auswärtsstarken VfB: "Wir haben in der Bundesliga ergebnistechnisch Nachholbedarf. Wir werden bereit sein."

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Watzke zu Gast im Sportstudio

Um 23 Uhr begrüßt am Samstagabend der Dortmunder Journalismus-Professor und ZDF-Moderator Michael Steinbrecher die Fernsehzuschauer im "Aktuellen Sportstudio". Studiogast ist BVB-Chef Hans-Joachim Watzke.

Zu besprechen gibt es die Partien rund um den zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga und sicherlich auch das anstehende Gastspiel des BVB am Dienstag in der UEFA Champions League bei Real Madrid.

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Klopp kann mit Kehl und Hummels planen

Vor Pflichtspiel Nummer 16 in dieser Saison sagt Jürgen Klopp mit feiner Ironie: "Von Dienstag bis Samstag, das ist mal richtig komfortabel, eine lange Zeit zur Regeneration." Zum Abschluss der Wir-können-alles-außer-Hochdeutsch-Woche misst sich der BVB am Samstag im ausverkauften Signal Iduna Park mit dem VfB Stuttgart.

Tatsächlich sind es vier Tage Abstand zwischen Spiel Nummer 15 in Aalen und Partie No. 16 gegen Stuttgart. Zeit genug für Mats Hummels und für Sebastian Kehl, leichtere Beschwerden auszukurieren und sich dienstbereit zu melden. Hummels war am Dienstag in Aalen wegen muskulärer Beschwerden zur Pause in der Kabine geblieben. "Wir haben wohl den richtigen Moment zum Wechseln erwischt", meint Klopp, Hummels selbst sagte bereits am Mittwoch, am Tag nach dem Pokalspiel: "Es fühlt sich alles ganz gut an."

Kehl plagte sich unter der Woche mit leichteren Rückenbeschwerden, was Klopp dazu veranlasste, seinen Kapitän ein wenig beiseite zu nehmen und abseits trainieren zu lassen: "Aber auch das ist nichts Schlimmes." Nicht nur wegen des Ausfalls von Sven Bender, der ebenso wie Jakub Blaszczykowski in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen (und die Mannschaft damit bereits recht kurzfristig verstärken wird), ist Kehl in seinem dritten Frühling ein Garant für Stabilität. Nach Subotic (66,4%) und Hummels (62,7%) ist Kehl (62,0%) der zweikampfstärkste Spieler im Team.

Seine Hauptaufgabe wird am Samstag darin bestehen, das schnelle Umschaltspiel der Schwaben zu torpedieren.

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Felix Zwayer pfeift BVB gegen VfB

Zum sechsten Mal leitet Felix Zwayer eine Bundesliga-Partie mit Beteiligung von Borussia Dortmund. Der 31 Jahre alte Berliner wurde vom Deutschen Fußball-Bund mit der Leitung der Partie gegen den VfB Stuttgart betraut. Das Schiedsrichtergespann komplettieren Harm Osmers und Marcel Pelgrim an den Linien. Vierter Offizieller ist Christoph Bornhorst.

Seit 2004 zählt Zwayer bereits zum Kreis der DFB-Schiedsrichter. Am 15. August 2009 leitete er sein erstes von bislang 44 Erstligaspielen, international stehen ein A-Länder- und ein Europapokalspiel in der Vita.

Er pfiff das Saisoneröffnungsspiel gegen Werder Bremen und den BVB in der vergangenen Saison beim 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg, beim 1:1 gegen Kaiserslautern, beim 6:1 in Köln sowie im DFB-Pokal beim 4:0 im Viertelfinale in Kiel. Sport, Musik und Skifahren nennt der Industriekaufmann, der für den SC Charlottenburg pfeift, als Hobbys.

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Alle Infos zum Spiel gegen Stuttgart:
Der BVB setzt auf seine Heimstärke


Der VfB Stuttgart hat dem BVB in den vergangenen Jahren häufiger das Leben schwer gemacht. In den letzten drei Jahren erkämpften sich die Schwaben jeweils ein Remis im SIGNAL IDUNA PARK. Doch der ist eine noch größere Festung als jemals zuvor. Alle Infos zu diesem Spiel fassen wir wie gewohnt kompakt zusammen.

Ausgangslage: Drei Punkte und vier Plätze trennen den Tabellenvierten Borussia Dortmund vor dem Anpfiff vom Achten aus Stuttgart. Der VfB ist seit vier Spielen ungeschlagen, holte zehn von zwölf möglichen Punkten und damit so viele Zähler kein anderes Team.

Heim/Auswärts: Nach zuvor 17 ungeschlagenen Heimspielen verlor Borussia zuletzt erstmals seit über einem Jahr wieder ein Bundesliga-Spiel vor heimischer Kulisse. Der BVB hat in den letzten 28 Heimspielen immer getroffen - aktuell die längste derartige Serie der Liga und zugleich laufender Vereinsrekord. Nur Mainz (1) kassierte zu Hause weniger Gegentore (3). Der VfB hat sieben seiner zwölf Zähler in den Gastspielen eingefahren und erzielte in allen Auswärtsspielen mindestens ein Tor.

Personalien: Blaszczykowski (Aufbautraining), Bender (Faserriss in der Wade) und Owomoyela (Waden-OP) fehlen beim BVB, Torun (Faserriss im Oberschenkel), Cacau (Kreuzbandriss), Didavi (Reha), Audel (Rückstand) und Boka (Risswunde) beim VfB.

Taktik: Der VfB ist vom 4-2-3-1 (in dem der BVB agieren wird) abgerückt auf eine (linkslastige) 4-1-2-2-1-Grundordung. Offensiv interpretiert, sieht´s aus wie das klassische 4-3-3 der Holländer.

Bilanz: Von bislang 88 Duellen gegen den VfB Stuttgart konnte der BVB 28 für sich entscheiden. 38 Mal und damit nur einmal weniger als gegen "Lieblingsgegner" Schalke (39) gewannen die Schwaben. In 22 Spielen trennte man sich unentschieden. 19 der 28 Siege erspielten sich die Borussen an der Strobelallee, wo der VfB zwölf Mal und damit öfter als jeder andere Klub alle Punkte mitnahm. Gegen keinen anderen Klub blieb der BVB zu Hause häufiger ohne eigene Treffer (elf Mal).

Statistik: Der BVB blieb in den letzten 39 Partien nur einmal torlos: beim 0:0 in Augsburg am 10. März. Stuttgart punktete schon zwei Mal nach einem Rückstand und knüpft damit an die Vorsaison an, wo einem 0:1 noch vier Siege und sechs Remis folgten (Ligabestwert).

Der höchste Sieg: 7:1 am 14. März 1964 in der ersten Bundesliga-Saison. Vor 28.000 Zuschauern traf im Stadion Rote Erde allein Timo Konietzka vier Mal! Die übrigen Tore erzielten Lothar Emmerich (2) und Franz Brungs. Das zwischenzeitlich 1:1 erzielte Rolf Geiger für den VfB.

Zuschauer: Der SIGNAL IDUNA PARK ist mit 80.645 Zuschauern zum fünften Mal in dieser Saison ausverkauft.

Schiedsrichter: Felix Zwayer aus Berlin pfeift zum zweiten Mal in dieser Saison ein BVB-Spiel. Bereits die Partie gegen Bremen (2:1) hatte er geleitet.

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So könnten sie spielen...


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BVB mit Reus und Gündogan

Mit zwei Änderungen gegenüber dem Pokalspiel in Aalen (4:1) startet Borussia Dortmund um 15.30 Uhr ins Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Ilkay Gündogan und Marco Reus stehen wie erwartet in der Startelf des Deutschen Meisters. Moritz Leitner und Ivan Perisic müssen zunächst auf die Bank. Das Netradio ist ab 15.25 Uhr auf Sendung.

Die Aufstellung: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl - Reus, Götze, Großkreutz - Lewandowski

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0:0 gegen den VfB - Das Aluminium verhindert Borussias Sieg

Remis gegen den VfB: Am 10. Bundesliga-Spieltag trennten sich Borussia Dortmund und der VfB Stuttgart mit 0:0-Unentschieden. In einer rasanten Partie bei kühlen Temperaturen um die 7 Grad war Schwarzgelb die deutlich überlegene Mannschaft, verpasste es aber, die Chancen in Tore umzumünzen und war mit zwei Lattentreffern im Pech.

Die 80.645 Zuschauer im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK sahen in der ersten Halbzeit eine rasante Partie mit hohem Tempo und vielen Chancen auf beiden Seiten. Borussia hatte leichte Vorteile, konnte diese aber nicht in Tore umsetzen und musste bereits nach 20 Minuten den Ausfall von Kapitän Kehl hinnehmen. Nach der Pause blieb das Tempo hoch und der BVB überlegen, verpasste den Sieg aber aufgrund der Querlatte und des guten VfB-Torwarts Ulreich.

Ausgangslage
Drei Punkte und vier Plätze trennten den Tabellenvierten Borussia Dortmund vor dem Anpfiff vom Achten aus Stuttgart. Der VfB war seit vier Spielen ungeschlagen, holte zehn von zwölf möglichen Punkten und damit so viele Zähler wie kein anderes Team.

Personalien
Beide Trainer setzten zu Beginn auf bewährtes Personal: Jürgen Klopp ließ die selbe Elf wie beim 2:0-Sieg in Freiburg vor einer Woche auflaufen, Bruno Labbadia vertraute der gleichen Mannschaft, die vor zwei Wochen in Hamburg mit 1:0 gewann. Blaszczykowski (Aufbautraining), Bender (Faserriss in der Wade) und Owomoyela (Waden-OP) fehlten beim BVB, Torun (Faserriss im Oberschenkel), Cacau (Kreuzbandriss), Didavi (Reha) und Audel (Rückstand) beim VfB. Im Gegensatz zum DFB-Pokal-Spiel unter der Woche waren Reus und Kehl auf Seiten der Borussia wieder in der Anfangsformation zu finden, Leitner und Perisic saßen dafür zu Beginn auf der Bank.

Taktik
Der BVB agierte im gewohnten 4-2-3-1-System mit Kehl (und nach 20 Minuten Leitner) neben Gündogan auf der Doppelsechs sowie Götze in zentraler Position und Großkreutz bzw. Reus links und rechts im offensiven Mittelfeld. Ab der 55. Minute übernahm der eingewechselte Schieber Götzes Position, der dafür auf die rechte Seite wechselte. Stuttgart stand dieser Taktik in einem klassischen 4-3-3 gegenüber, in dem die Außenverteidiger immer wieder das Mittelfeld verstärkten. Beide Mannschaften traten also sehr offensiv auf, was sich auch auf dem Platz bemerkbar machte.

Spielverlauf & Analyse
Die gute Form der letzten Spiele war beiden Mannschaft anzumerken. Kein Abtasten, kein Versteckspiel - beide Teams spielten von der ersten Minute an engagiert nach vorne, und so sahen die Zuschauer schon in der Anfangsphase eine Reihe von Chancen auf beiden Seiten.

Gündogan eröffnete den Torschussreigen für Borussia bereits nach fünf Minuten, als er in zentraler Position aus gut 25 Metern abzog, aber an Ulreich im VfB-Tor scheiterte, der den Ball nicht festhalten konnte und so Götze die Chance zum Nachschuss gab, der aber von der Strafraumkante knapp verzog. Keine zwei Minuten später war es dann auf der Gegenseite Subotic, der am Strafraum im Zweikampf mit Gentner ausrutschte und dem Schwaben so eine Schusschance ermöglichte, die Piszczek zur Ecke klären konnte. Auch diese barg Gefahr, denn Harnik kam halblinks im Strafraum frei zum Abschluss, verzog aber deutlich (7.).

Wiederum nur zwei Minuten später hatten die BVB-Fans dann zum ersten Mal den Torschrei auf den Lippen, denn Hummels versenkte den Ball nach einem Schmelzer-Freistoß per Kopf im Tor, hatte dabei aber wohl im Abseits gestanden - der Treffer zählte nicht (9.). Dennoch ging es munter weiter, diesmal in umgedrehter Personenfolge. Hummels schickte jetzt Schmelzer mit einem langen Pass in Richtung des VfB-Tores. Die Nummer 29 nahm den Ball im vollen Lauf mit der Brust mit, zog von der Strafraumkante ab, verfehlte das Tor aber leider um Millimeter (10.).

Beide Mannschaften behielten in der Folge das hohe Tempo bei, der BVB behielt allerdings im eigenen Stadion die Oberhand, auch wenn er nach 20 Minuten den Ausfall seines Kapitäns verkraften musste. Holzhauser streckte Kehl im Zweikampf regelwidrig mit dem Ellenbogen nieder und fügte ihm eine Blessur unter dem Auge zu. Für ihn kam Leitner in die Partie. Holzhauser war mit Gelb mehr als gut bedient. Kurz darauf dann die nächste Gelegenheit zur Führung für die Westfalen: Hummels schoss nach einer Ecke aus kurzer Distanz, Ulreich lenkte den Ball an die Latte, von wo er zurückprallte und ihm eine weitere Gelegenheit per Kopf ermöglichte - Boka rettete für den VfB in höchster Not auf der Linie (29.).

Auch Stuttgart kam weiter zu Chancen: Harnik rutschte beim Schussversuch freistehend aus elf Metern aus, so dass Weidenfeller sicher halten konnte (33.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es Ibisevic, der bei einem Rettungsaktion von Weidenfeller nicht schnell genug schalten konnte und neben das Tor zielte.

Halbzeit zwei begann, wie die erste Hälfte endete - mit Chancen, aber ohne Tore. Zunächst verpasste Ibisevic eine scharfe Hereingabe von links knapp mit dem Kopf im Strafraum (48.), im Gegenzug kombinierte sich Borussia wunderschön über Götze, Piszczek und Reus in den Strafraum, der Letztgenannte verzog aus spitzem Winkel aber knapp.

Der BVB behielt das Heft in der Hand, verpasste es aber, seine Chancen zu nutzen oder blieb immer wieder in der eng gestaffelten VfB-Abwehr hängen. So steckte Reus den Ball nach 60 Minuten wunderschön auf Schieber in den Strafraum durch, der am herauslaufenden Ulreich scheiterte. Götze zog kurz darauf aus 17 Metern ab, der Ball flog knapp am Pfosten vorbei (67.).

Die Mannschaft in Schwarzgelb mühte sich, war nun das deutlich überlegene Team und schnürte den VfB phasenweise am eigenen Strafraum ein, musste aber in der 73. Minute bei einem Konter der Schwaben eine gehörige Schrecksekunde überstehen. Ibisevic überrumpelte Hummels im Strafraum und stand auf einmal frei vor Weidenfeller, der auf der Linie halten konnte. Traores Nachschuss aus spitzem Winkel landete am Außennetz. In der Schlussphase scheiterte Lewandowski aus kurzer Distanz mit einem Drehschuss an der Latte (88.), Schieber köpfte knapp über den Kasten (89.).

Ausblick
Schon am kommenden Dienstag (6.11., 20.45 Uhr) tritt Borussia Dortmund am 4. Spieltag der UEFA Champions League im traditionsreichen "Estadio Santiago Bernabeu" in der spanischen Hauptstadt erneut gegen die Königlichen von Real Madrid an. Vier Tage später (Samstag, 10.11., 15.30 Uhr) gastiert der BVB in der Bundesliga beim FC Augsburg.

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Stimmen zum Spiel: "Es gibt solche Spiele,
in denen der Ball einfach nicht über die Linie will"


Im Kreise der Mannschaft von Borussia Dortmund herrschte nach dem 0:0-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart vor allem Enttäuschung vor: "Das fühlt sich wie eine Niederlage an", meinte Marcel Schmelzer kurz nach dem Spiel, "der Ball wollte einfach nicht reingehen." Auch Julian Schieber sah darin das Problem: "Wir haben unsere Chancen nicht genutzt, daran müssen wir arbeiten."

Julian Schieber: "Wir sind natürlich nicht zufrieden. Nach den letzten drei erfolgreichen Spielen wollten wir heute natürlich nachlegen und zu Hause drei Punkte einfahren. Das ist leider nicht geglückt. Wir hatten heute genügend Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Die haben wir leider nicht genutzt, daran müssen wir arbeiten."

Moritz Leitner: "Wir hatten heute vor allem in der ersten Halbzeit viele gute Chancen, aber leider wollte der Ball nicht rein. Wenn wir vor dem Tor ein bisschen abgezockter sind und auch wieder etwas mehr Glück haben, dann geht der Ball auch wieder rein. Das müssen wir uns in den nächsten Spielen erarbeiten, dann landen die Bälle auch wieder da, wo sie hingehören."

Mats Hummels:
"Wir waren besser als Stuttgart, aber nicht haushoch überlegen. Der VfB hatte auch einige gute Gelegenheiten. Natürlich hatten wir ein bisschen Pech, wenn der Ball zwei Mal an die Latte geht. Eigentlich müssen wir uns noch mehr Chancen erspielen, wir waren heute nicht zwingend genug."

Marcel Schmelzer: "Das fühlt sich wie eine Niederlage an. Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft, hatten die besseren Chancen, aber der Ball wollte einfach nicht reingehen. Man muss Stuttgart aber auch ein Kompliment machen. Die haben sich richtig gewehrt und - wenn auch etwas glücklich - einen Punkt entführt."

Roman Weidenfeller: "Für einen Torwart ist es natürlich immer besser, 0:0 zu spielen als zum Beispiel 4:4 wie vergangene Saison. Aber ich denke, ein 1:0 hätte uns heute auch gereicht. Wir haben genügend Chancen gehabt, aber dann einfach auch ein bisschen die Effizienz im Abschluss vermissen lassen. Es gibt solche Spiele, in denen der Ball einfach nicht über die Linie will. Es ist natürlich ein bisschen bitter, weil wir in der Tabelle hätten Boden gut machen können."

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Überstunden im Sanitätshaus Kraft:
Spezialmaske für Sebastian Kehl


Der Kapitän will an Bord bleiben: Für Sebastian Kehl endete der Arbeitstag im Sanitätshaus Kraft, das für den Mittfeldspieler des BVB am Samstagabend eigens die Pforten öffnete, um einen Gesichtsabdruck zu nehmen. Am Sonntag wird in einer sechsstündigen Maßarbeit eine spezielle Maske gefertigt, die das Gesicht und die angebrochene Nase Kehls schützen und einen Einsatz am Dienstag im Champions-League-Spiel bei Real Madrid ermöglichen soll.



Stuttgarts Raphael Holzhauser hatte Sebastian Kehl im Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart (0:0) in der 18. Minute mit dem Ellenbogen rücksichtslos ins Gesicht geschlagen und den Kapitän von Borussia Dortmund verletzt. Mit einer Schwellung unter dem linken Auge und Verdacht auf eine Gesichtsfraktur war Kehl direkt ins Krankenhaus gebracht worden.

"Anscheinend ist nur das Nasenbein angebrochen, so dass eine kleine Möglichkeit besteht, dass er am Dienstag wieder zur Verfügung steht", sagte Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel auf der Pressekonferenz und wollte zu dem Vorfall, "den ich sehr gut gesehen habe" keine eigene Bewertung abgeben. Mürrisch erklärte Klopp: "Zur Bewertung dieser Szene scheint es unterschiedliche Meinungen zu geben. Da muss ich meine nicht kundtun."

Dabei kann es nur eine Meinung geben, die der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Markus Merk bei sky auch eindeutig formulierte: "Das war eine klare Rote Karte." Spielleiter Felix Zwayer (Berlin), der freie Sicht auf Holzhauser und Kehl hatte, zeigte dem Stuttgarter aber nur die Gelbe Karte.

Der Schutz der Spieler soll eigentlich Priorität haben. Nach dem "Fall Subotic", dem von Wolfsburgs Kyrgiakos in der vergangenen Saison straffrei das Mittelgesicht zertrümmert wurde, ist dies der nächste Fall, der eine konsequente Linie der Schiedsrichter einfordert. Bereits in Hannover war Kehl am siebten Spieltag von einem gegnerischen Ellenbogen im Gesicht getroffen worden.

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BVB im Achtelfinale gegen Hannover

Borussia Dortmund trifft im Achtelfinale des DFB-Pokals auf Hannover 96. Dies ergab die Auslosung im Rahmen der ARD-Sportschau. Gespielt wird am 18. oder 19. Dezember im Signal Iduna Park. Diese Paarung gab es in den letzten Jahren zwei Mal, beide Male (2004 und 2006) setzten sich die Niedersachsen durch. Bericht mit Hintergründen und Reaktionen folgt.

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Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 04/11/2012 19:21.
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Schiedsrichtergespann aus der Türkei leitet das Spiel

Cüneyt Cakir heißt der Schiedsrichter des Champions-League-Spiels zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund am Dienstag im Estadio Santiago Bernabeu. Der studierte Betriebswirt war unter anderem bei der EM-Endrunde 2012 in Polen und in der Ukraine im Einsatz, wo er unter anderem das Halbfinale zwischen Spanien und Portugal leitete.

Cüneyt Cakir begann seine Karriere am 29. September 2001 in der türkischen Süper Lig mit dem Ligaspiel Malatyaspor gegen Çaykur Rizespor. Seit 2006 steht der jetzt 35-Jährige auf der FIFA-Liste der Fußballschiedsrichter. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde er 2007 zum UEFA-Schiedsrichter-Seminar eingeladen und in die Kategorie Premier Development aufgestuft. Am 29. September 2010 leitete er in der Champions-League-Gruppenphase die Begegnung Rubin Kazan gegen FC Barcelona. Çakir wurde im Juni 2011 in die Elite-Gruppe der UEFA-Schiedsrichter befördert und darf somit Spiele der UEFA Champions League-K.-o.-Runde leiten.

Er nahm als einer der zwölf Schiedsrichter an der Fußball-Europameisterschaft 2012 teil und leitete u.a. auch das Länderspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden (3:0) im November 2011.

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So könnten sie spielen

UEFA Champions League, 4. Spieltag
REAL MADRID CF - BORUSSIA DORTMUND
Dienstag, 6. November 2012, 20:45 Uhr (Estadio Santiago Bernabeu)

Real Madrid CF: Casillas - Sergio Ramos, Pepe, Raul Albiol, Arbeloa - Modric, Xabi Alonso - di Maria, Özil, Cristiano Ronaldo - Higuain

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl (Bender, Leitner) - Reus, Götze, Großkreutz - Lewandowski
Auf der Bank: Langerak - Kirch, Löwe, Santana, Leitner, Bender, Perisic, Bittencourt, Schieber
Fraglich: Kehl (angebrochenes Nasenbein), Bender (Faserriss in der Wade)
Es fehlen: Blaszczykowski (Aufbautraining), Owomoyela (Waden-OP)

Schiedsrichter: Cüneyt Cakir (Istanbul/TUR)

Zuschauer: Es gibt unterschiedliche Angaben über das Fassungsvermögen, das zwischen 74.954 Besuchern (UCL-Finale 2010) und 80.354 Plätzen schwankt. Ob das Estadio Santiago Bernabeu ausverkauft ist, ist nicht bekannt.









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BVB macht in Europa über 50 Plätze gut

Als Borussia Dortmund im August 2010 zum Europa-League-Play-Off-Spiel zum FK Qarabagh nach Baku in die 3.500 Kilometer entfernte Hauptstadt Aserbaidschans flog, notierte die UEFA den BVB auf Rang 118 in der Klub-Rangliste. Dies war nach jahrelanger Europapokal-Abstinenz irgendwo im Niemandsland, unterhalb von Litex Lovech, knapp vor NEC Nijmegen, aber doch deutlich vor den Schlusslichtern im UEFA-Ranking, Linfield Belfast oder UN Käerjeng

Platz 118 für den Champions-League-Sieger von 1997.

Die Klubrangliste spiegelt das internationale Abschneiden aller Klubs in den voran gegangen fünf Jahren wider. Dabei fließen zwei Komponenten ein: alle Ergebnisse der betreffenden Klubs in diesem Zeitraum (Sieg = zwei Punkte, Remis = ein Punkt) werden addiert, außerdem kommt ein Fünftel des Landeskoeffizienten hinzu. Dieser wiederum setzt sich aus den Resultaten aller Europapokalteilnehmer des betreffenden Nationalverbandes zusammen - geteilt durch die Anzahl der Starter.

Okay, das ist etwas für Mathematiker.

Von Platz 118 kämpfte sich Borussia Dortmund in gut zwei Jahren vor auf Rang 55 der Fünfjahreswertung. In der laufenden Spielzeit haben aktuell nur vier Klubs (FC Malaga, FC Barcelona, Manchester United und der FC Porto) mehr Punkte gesammelt als der BVB, der durch das 1:0 gegen Amsterdam, das 1:1 in Manchester sowie das 2:1 gegen Madrid 5,00 Matchpunkte (zwei für einen Sieg, einen fürs Remis) sowie vier Bonuspunkte für die CL-Gruppenphase einstrich. Hinzu kommt das erwähnte Fünftel des Landeskoeffizienten in Höhe von 1,357 Punkten.

Als Tabellenführer der Gruppe D hat der BVB erstmals seit 2003 eine weitere Runde in der UEFA Champions League im Visier. Die Qualifikation für das Achtelfinale würde allein fünf weitere Bonuspunkte bescheren und ihn dann unter die ersten 30 der Klubrangliste katapultieren...

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

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