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Länderspiele Hajnal führt Ungarn zum Sieg An dieser Stelle werden nach und nach die Kurzberichte über die Länderspiele zwischen dem 10. und 13. Oktober, bei denen VfB Spieler mitwirken, veröffentlicht. Bulgarien – Dänemark William Kvist war beim 1:1-Unentschieden der dänischen Nationalmannschaft in Bulgarien über die volle Spieldistanz im Einsatz. Den besseren Start in das WM-Qualifikationsspiel der Gruppe B erwischten die Gastgeber, die durch Dimitar Rangelov in der siebten Minute mit 1:0 in Führung gingen. Nach 26 Minuten dezimierten sich die Bulgaren jedoch selbst, als Ivan Bandalovski die rote Karte sah. In Überzahl kamen die Dänen zurück und kamen durch Nicklas Bendtner in der 40. Minute zum 1:1-Ausgleich. In der Tabelle liegt Dänemark mit zwei Punkten auf dem vorletzten Platz. Guyana – Mexiko Als Kapitän der mexikanischen Nationalmannschaft war Maza mit seinen Landsmännern in Guyana im Einsatz. Am Ende setzte sich "El Tri" mit 5:0 souverän durch. Die Tore für die Lateinamerikaner erzielten Andres Guardado, Oribe Peralta, Charles Pollard (Eigentor), Javier Hernandez sowie Angel Reyna. Nach fünf Spieltagen führen die Mexikaner ihre WM-Qualifikationsgruppe mit 15 Punkten an. Estland – Ungarn Zum Matchwinner des WM-Qualifikationsspiels der ungarischen Auswahl in Estland avancierte Tamas Hajnal, der in der 47. Minute das Tor des Abends erzielte und seinem Heimatland somit wichtige Punkte sicherte. Hinter den Niederlanden und Rumänien, die jeweils neun Punkte innehaben, belegt Ungarn nach drei Spieltagen mit sechs Punkten den dritten Rang der Gruppe D. Kasachstan – Österreich Die österreichische Nationalmannschaft kam bei ihrem WM-Qualifikationsspiel in Kasachstan nicht über ein torloses Remis hinaus. Martin Harnik blieb in seinen 86 Einsatzminuten ebenso erfolglos wie seine Kollegen. Nach zwei Spieltagen liegen die Österreicher mit einem Zähler auf dem vierten Platz. Griechenland – Bosnien-Herzegowina Ebenfalls ohne Tore verlief das WM-Qualifikationsspiel der bosnischen Auswahl in Griechenland, bei dem Vedad Ibisevic über 90 Minuten zum Einsatz kam. Aufgrund des besseren Torverhältnisses führen die Bosnier ihre Gruppe G mit sieben Zählern vor den punktgleichen Slowaken und Griechen an. Türkei – Rumänien Eine bittere 0:1-Heimniederlage musste das türkische Auswahlteam gegen Rumänien einstecken. Gheorghe Grozav gelang in der 45. Minute der entscheidende Treffer für die Osteuropäer. Auf Seiten der Türken verfolgte Tunay Torun das Geschehen von der Ersatzbank aus. Nach drei Spieltagen liegen die Türken mit drei Punkten auf dem vierten Platz der Gruppe D. Frankreich – Japan Der nachnominierte Gotoku Sakai erlebte in Frankreich beim Test gegen die Grande Nation einen 1:0-Sieg seiner japanischen Nationalmannschaft. Das einzige Tor des Spiels erzielte Yasuyuki Konno in der 88. Minute. U21 Österreich – Kongo Raphael Holzhauser und Kevin Stöger waren mit der U21-Auswahl Österreichs bei einem Testspiel gegen den Kongo im Einsatz. Am Ende setzte sich die Mannschaft um die beiden VfB Profis souverän mit 5:1 durch. Die Torschützen waren Marcel Ritzmeier (2), Lukas Spendlhofer und Michael Gregoritsch (2) sowie Dieumerci Ndongala für die Kongolesen. U20 Deutschland - Italien Antonio Rüdiger war mit der U20 Nationalmannschaft Deutschlands am Mittwochabend aktiv. Das Team besiegte den italienischen Nachwuchs mit 4:1 (1:0). Der VfB Verteidiger spielte dabei durch und sah vor 6.980 Zuschauern in Aachen die Tore seiner Mannschaftskollegen Leonardo Bittencourt (2.), Shkodran Mustafi (49.), Shawn Parker (79.) sowie ein Eigentor der Italiener durch Stefano Sabelli (82.) und den Gästetreffer von Giacomo Beretta (66.). U20 USA - Kanada Im spanischen Marbella hält sich derweil das U20 Nationalteam der USA auf. Dort dabei ist auch Jerome Kiesewetter vom VfB II. Die erste der drei Testpartien des Marbella Cups, welche die Auswahl für ihren Lehrgang geplant hatte, endetet mit einer 1:2-Niederlage. Jerome Kieswetter stand dabei die ersten 45 Minuten auf dem Platz. Samuel Piette schoss Kanada in Führung (33.), Mario Rodriguez glich aus (75.), und Caleb Clarke traf zum Sieg (80.). Quelle: vfb.de
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3. Liga Torfestival für den guten Zweck Rund 500 Zuschauern waren am Samstagnachmittag in die Stemmler-Arena in Tübingen gekommen, um sich das Benefizspiel zwischen dem VfB II und dem SSC Tübingen anzuschauen. Die Partie wurde zu Gunsten des Hilfsprojekts "Viva con Agua" ausgetragen. Es dauerte bis zur 30. Minute, ehe der VfB II ins Spiel fand und Angreifer Soufian Benyamina den Torreigen eröffnete. Bis zur Pause legten das Team von Jürgen Kramny dann weitere fünf Treffer nach. Zum 6:0-Halbzeitstand traf der VfB II Mittelfeldspieler Sven Mende. Auch nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen zum größten Teil in der Hälfte des Kreisligisten ab. Und für die Zuschauer gab es somit weitere Tore zu bestaunen. Der eingewechselte Philipp Förster setzte kurz vor dem Abpfiff in einer torreichen Partie den Schlusspunkt zum 15:0. Doch am Ende war das deutliche Ergebnis eher nebensächlich. Denn im Vordergrund stand das Hilfsprojekt "Viva con Agua", für das mit Spenden und Eintrittsgeldern ein Erlös von rund 5.000 Euro eingespielt werden konnte. Die Organisatoren um den ehemaligen VfB II Spieler Benny Adrion wird es freuen. Die Torschützen des VfB II in der Übersicht: Benyamina, Maletic, Karatas, Nonnweiler (je 2), Vier, Mende, Akkaya, Gümüs, Saglam, Förster und VfB II Gastspieler Dakouri (je 1). Der VfB II spielte wie folgt: Hendl – Vecchione (46. Min. Akkaya), Vier, Geyer, Lang – Karatas (60. Min. Gümüs), Kiefer (60. Min. Förster), Mende, Dakouri – Benyamina (60. Min. Nonnweiler), Maletic (60. Saglam). Quelle: vfb.de
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VfB-Sportdirektor Bobic „Manchmal tut ein Gewitter auch gut“ VfB-Sportdirektor Fredi Bobic glaubt, dass die Medienschelte von Trainer Bruno Labbadia am vergangenen Sonntag ihren Zweck erfüllt hat. „Es ist eine Diskussion losgetreten worden, darüber was Trainer ertragen müssen und was nicht“, sagte er. Nun müsse der Blick aber wieder nach vorne gehen. Herr Bobic, der VfB war tagelang überregional in den Schlagzeilen – von so etwas träumt man doch als Sportdirektor . . . Natürlich wünsche ich mir überregionale Schlagzeilen, aber am liebsten aufgrund sportlicher Erfolge. Wie bewerten Sie Bruno Labbadias Wutrede mit einigen Tagen Abstand? Es ist das Recht eines jeden Menschen, sich zu äußern, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Kritik können, ja müssen wir alle ertragen. Aber wir dürfen auch mal auf Dinge aufmerksam machen, die uns missfallen, wenn wir der Meinung sind, dass Grenzen überschritten werden. Glauben Sie Bruno Labbadia hat mit seiner Rede das erreicht, was er wollte? Mit Sicherheit ist eine Diskussion losgetreten worden, darüber was Trainer ertragen müssen und was nicht. Aber irgendwann ist es dann auch gut und dann muss der Blick nach vorne gehen. War es klug, die Medien pauschal zu kritisieren und damit möglicherweise noch mehr Gegenwind zu bekommen? Natürlich kann man nicht alle in einen Topf werfen. Das war sicher nicht so gewollt, aber der Emotionalität geschuldet. Ich glaube, man sollte nun insgesamt auf eine normale Basis zurückgehen. Manchmal tut ein Gewitter ja auch gut. Was genau hat Labbadia gemeint, als er von Unwahrheiten gesprochen hat? Objektive Kritik zur sportlichen Situation können wir ertragen, die wollen wir auch haben. Aber es wurden von einigen viele Dinge in einen Topf geschmissen. Da ging es zum Beispiel um die Jugendarbeit und um angebliche atmosphärische Störungen im Team. Das war einfach an der Wahrheit vorbei. Aufsichtsratschef Dieter Hundt meinte, er könne mit Labbadias Äußerungen zur Etat-Senkung nichts anfangen. Der VfB habe immer noch den fünft- oder sechstteuersten Kader der Liga. Was sagen Sie dazu? Im Großen und Ganzen war das nachvollziehbar, was Dieter Hundt geäußert hat. Wir versuchen uns da auch nicht auseinanderdrängen zu lassen. Entscheidend ist, dass wir intern dieselbe Meinung und Linie vertreten. Hat Labbadia von allen Seiten des Vereins noch die volle Rückendeckung? Absolut. Jeder ist zufrieden mit seiner akribischen und systematischen Arbeit. Die Situation ist nicht einfach, das haben wir auch immer offen gesagt und darüber nicht gejammert. Sportlich sind nun leider negative Dinge passiert. Diesen Schuh ziehen wir uns an. Wir wollen aber keine Alibis verkaufen, die bringen uns nicht weiter. Labbadias Unmut über die Sparzwänge war nicht zu überhören – was macht Sie sicher, dass er nicht hinschmeißt oder seinen Vertrag, der nach der Saison ausläuft, nicht verlängern will? Wir haben bereits betont, dass wir uns gut vorstellen können, mit ihm weiter zu machen. Wenn die Vertragsgespräche dann in die Tiefe gehen, werden wir sehen, was dabei rauskommt. Damit gehen wir extrem locker um und pokern auch nicht. Wir werden wie bisher auch die Dinge ganz offen miteinander besprechen. Wir alle sind diesen Weg ja bewusst mitgegangen. Und wir wissen, was noch auf uns zukommt. Nämlich? Dass wir Personalbudgetvorgaben haben. Und dass diese in Zukunft noch niedriger werden. Davor habe ich aber keine Angst. Wir haben die Kraft auch das durchzuziehen und werden auch schwierige Phasen überstehen. Um den VfB braucht sich keiner Sorgen machen. Der Stuttgart Weg, keine Schulden zu machen, ist ehrenvoll, aber damit kann man doch nicht auf Dauer vorne mitspielen. Muss sich der VfB künftig mit Mittelmaß zufrieden geben? Wer hat gesagt, dass wir mit dem verabredeten Weg vorne mitspielen müssen? Von wem wird das erwartet? Von den Fans, den Medien? Ich kenne viele Fans die sagen: Geht diesen Weg weiter. Manche Prozesse dauern eben ihre Zeit. Viele Fans vermissen aber auch die Jungen Wilden – gibt es die nur noch auf dem Papier? Um eines mal klarzustellen: Unsere Jungen Wilden sind die Spieler der zweiten Mannschaft und der Jugend. Wir investieren sehr viel Geld in sie und tun alles, um einige von ihnen irgendwann bei uns in der Bundesliga zu sehen. Auch unter den wirtschaftlichen Aspekten werden wir diesen Weg weitergehen. Eines ist aber auch klar: Es gibt nicht immer goldene Jahrgänge. Und es gibt ja aktuell junge Spieler, die zu ihren Einsätzen kommen, aber auch das braucht Zeit. Wir sehen das sehr entspannt. Im Profifußball kann man keine Jungen Wilden erzwingen, so etwas muss sich entwickeln. Der VfB ist Tabellen-15., mit nahezu der selben Mannschaft, die in der Rückrundentabelle auf Rang drei gelandet ist. Was läuft schief? Wir haben in der Rückrunde sicher an unserem Maximum gespielt und einige Spiele auch glücklich gewonnen. Dann hatten wir eine sehr gute Vorbereitung und einen guten Start mit Siegen im Pokal und in der Europa League. Der erste Spieltag und die Art und Weise wie die Niederlage zustande gekommen ist (0:1 gegen Wolfsburg, d. Red.) hat uns etwas weh getan. Und dann kam eines zum anderen: nächste Niederlage, Rote Karte, Verletzte. Dann musst du Spieler einsetzen, die eigentlich noch nicht so weit sind und das Selbstvertrauen geht flöten. Es entwickelt sich eine Eigendynamik. Wie entkommt man dieser Eigendynamik? Mit täglicher harter Arbeit und Ergebnissen. Braucht die Mannschaft nicht auch zwingend Verstärkungen im Winter? Wir schauen immer, ob es die eine oder andere Möglichkeit gibt. das ist unser Job. Ich denke derzeit nicht an den Winter, sondern auch schon an den Sommer – und ich kann sagen: Für nächstes Jahr sind wir gut aufgestellt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Bruno Labbadia hakt die Wutrede endgültig ab Beim Training mit den Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart war Bruno Labbadia nicht mehr anzusehen, dass eine aufreibende Woche hinter ihm lag. Der VfB-Trainer wirkte gelöst, gesellte sich beim Aufwärmprogramm sogar zu seinen Jungs und den Bundesligaspielerinnen und musste sich in puncto Fitness nicht vor ihnen verstecken. Später saß er auf der Bank neben MTV-Trainer Jan Lindenmair, und anscheinend amüsiert ihn das, was seine Fußballer auf dem Feld so ablieferten. Seine Wutrede und alles, was danach gekommen ist, möchte der Trainer nun endgültig hinter sich lassen und nach vorne schauen. „Für mich ist die Sache abgehakt“, sagte er, „jetzt möchte ich mit der Mannschaft arbeiten. Ich verlange von ihr, dass sie sich auf den Sport konzentriert, das gilt auch für mich.“ „Das Echo war gewaltig – und zwar sehr positiv“ An einen Rücktritt habe der Coach in den vergangenen Tagen nicht gedacht. „Welchen Grund hätte ich dazu? Ich bin gerne beim VfB“, meinte er, nachdem er sich nach seiner emotionalen Medienschelte einige Tage Schweigen gegönnt hatte. Die Unterstützung, die er in den vergangenen Tagen erfahren habe, habe ihm gutgetan. „Das Echo war gewaltig – und zwar sehr positiv“, erklärte Labbadia. Er habe von Trainern und Managern extrem viel Zuspruch erhalten, „weil alle mit den gleichen Problemen kämpfen. Es war sehr interessant, wie viele Menschen sich gemeldet haben. Es gab eine große Solidarität, vor allem im Trainerbereich.“ Selbst die Aussagen von VfB-Aufsichtsratschef Dieter Hundt empfand er nach eigenen Angaben „als unterstützend. Er hat ja gesagt, dass er Verständnis hat und mich als guten Trainer sieht.“ Hundt hatte allerdings auch erklärt, dass ein Trainer Kritik aushalten müsse. Zudem hatte er den Trainer, der auf den Sparkurs hingewiesen hatte, gekontert und auf den fünft- oder sechstteuersten Kader hingewiesen, mit dem noch „Luft nach oben“ sein müsse. Dies, gestand Labbadia, stehe außer Frage, dennoch habe das Team durch den Sparkurs an Substanz verloren. Bis Montagmittag haben der Trainer und seine Mannschaft nun frei, dann gilt die Konzentration dem Spiel beim Hamburger SV am Sonntag (17.30 Uhr). Ein Sieg bei den Hanseaten könnte beim VfB endlich wieder etwas Ruhe einkehren lassen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Sakai sitzt auf der Bank, statt beim VfB zu trainieren An diesem Dienstag bestreitet die japanische Nationalmannschaft im polnischen Breslau ein Freundschaftsspiel gegen Brasilien. Dass Gotoku Sakai gegen den Rekordweltmeister zum Einsatz kommt, ist nicht zu erwarten. Stattdessen droht dem Außenverteidiger des VfB Stuttgart dasselbe Schicksal wie in der Partie am Freitag gegen Frankreich, als er beim historischen 1:0-Sieg gegen Frankreich 90 Minuten lang die Bank drückte. Ärgerlich ist diese Tatsache vor allem deshalb, weil Sakai eigentlich seinen Trainingsrückstand beim VfB aufarbeiten wollte. Der Japaner hatte die komplette Vorbereitung wegen seiner Olympiateilnahme und einer darauffolgenden Länderspielreise verpasst und läuft derzeit seiner Form hinterher. Ursprünglich hatte ihn Nationaltrainer Alberto Zaccheroni nicht für die aktuellen Testspiele nominiert – sehr zur Freude von Sakai und VfB-Trainer Bruno Labbadia, der mit seinem Schützling Sondereinheiten plante. Dann aber verletzte sich ein Japaner – und Sakai wurde kurzfristig nachnominiert. „Es hat sich ein Innenverteidiger verletzt und kein Außenverteidiger“, zeigte Labbadia kein Verständnis für die Nachnominierung und wetterte gegen den japanischen Verband: „Die Chancen, dass er viel spielt, sind erneut sehr gering. Da fühlt man sich verarscht.“ Labbadia hat dem Abwehrmann Trainingspläne und eine Pulsuhr mitgegeben. Er soll sein individuelles Training auch auf der Reise durchziehen, so effektiv wie zu Hause wird es aber wohl kaum sein. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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News VfB reicht Bauantrag für Jugendzentrum ein Die VfB Jugend soll ein neues Zuhause bekommen, und zwar am Standort, der das Zuhause des VfB darstellt, auf dem Cannstatter VfB Gelände. Mit dem Bezug der neuen Polizeiwache in der Mercedes-Benz Arena ist der Umbau der Spielstätte des VfB Stuttgart erfolgreich abgeschlossen worden. Es gilt nun unabhängig von einer aktuellen sportlichen Situation, weiter zukunftsorientiert in die Infrastruktur des Vereins zu investieren. Aus diesem Grund soll die VfB Jugend – die "Jungen Wilden" – ein neues Zuhause bekommen. Und zwar am Standort, der das Zuhause des VfB darstellt. Der Bauantrag für das geplante Jugendzentrum des größten Sportvereins in Baden-Württemberg ist der Startschuss für einen weiteren Fortschritt im Bereich der Nachwuchsarbeit mit dem Ziel, Spieler aus der eigenen Jugend zu Bundesliga-Profis auszubilden. Im besten Fall sieht man sie dann in der VfB Lizenzspielermannschaft. Im zweitbesten Fall erzielt der VfB mit dieser Ausbildung Transfererlöse. Der Erfolg des Vereins fußt somit auch auf der sportlichen Leistungsfähigkeit der Jugendlichen, auf deren Ausbildung und Entwicklung. Dafür bedarf es, die aktuellen Standards zu halten und Entwicklungsmöglichkeiten zu sichern. Mit Blick auf die Zukunft ist das im Jahre 1981 erbaute Clubzentrum nicht mehr wettbewerbsfähig und hinsichtlich der Zertifizierung des Nachwuchsleistungszentrums gemäß den Lizenzierungsbedingungen nicht mehr 3-Sterne-fähig, was den VfB Stuttgart derzeit noch die maximalen Zuschüsse seitens der DFL garantiert. Diese Komponenten werden mit dem neuen Jugendzentrum sichergestellt. Ebenso sind Umbaumaßnahmen im bestehenden Gebäude geplant, die ebenfalls dieser Thematik zu Gute kommen. Im Untergeschoss des Gebäudes sind Umkleidekabinen angedacht, die Büros für die Trainer, Betreuer, Psychologen und weitere Arbeitskräfte für die Jugendarbeit sind im Erdgeschoss untergebracht, während die medizinische Abteilung inklusive der Physiotherapeuten im Obergeschoss arbeiten soll. Dort wird auch ein Kraft- und Gymnastikraum, mit Blick auf die Trainingsplätze, entstehen. Die geplanten Kosten für das neue Jugendzentrum belaufen sich auf etwa 9,5 Millionen Euro, die Kosten für den Umbau auf circa 3,4 Millionen Euro. Der VfB Stuttgart erhofft sich die Baugenehmigung bis zum Januar 2013, damit er die Ausschreibung des Projekts sowie die Vergabe des Auftrags bis Mai 2013 bewältigen und der Bau im gleichen Monat beginnen kann. Unter diesen Annahmen sollen die Nachwuchsspieler erstmals im Herbst 2014 die neuen Räume betreten können. Das neue Jugendzentrum ist derweil nicht nur eine Investition in den Nachwuchs des Klubs, es dient zugleich in Verbindung mit den Kooperationen zur gemeinsamen Platznutzung zwischen dem VfB Stuttgart und dem Polizeisportverein sowie dem Stuttgarter Sportclub der Sicherung des Standortes. Bad Cannstatt ist schließlich die Heimat des VfB, und diese Tradition soll gewahrt werden. "Ich freue mich sehr über die Einreichung des Bauantrags zum neuen Jugendzentrum. Für den VfB ist dieses ein weiterer Meilenstein in seiner erfolgreichen Jugendarbeit und eine langfristige Investition, unabhängig von der sportlichen Situation. Schließlich ist guter Nachwuchs immer gefragt und sichert dem VfB die Zukunft. Das neue Jugendzentrum ist ein wichtiger Eckpfeiler dafür, dass sich die Nachwuchsspieler optimal entwickeln können und wird den VfB nach seiner Fertigstellung für die Talente noch attraktiver machen", sagt der VfB Präsident Gerd E. Mäuser. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Cacau erleidet Kreuzbandriss Cacau zog sich im Training am Mittwoch einen Riss des Innenbands und des hinteren Kreuzbands im linken Knie zu. Mit dem Einsatz einer Spezialschiene erhoffen sich die Ärzte, dass eine Operation vermieden werden kann. Cacau wird mindestens drei Monate ausfallen. "Das ist natürlich ganz bitter für uns und tut mir unheimlich leid für ihn. Wir werden ihn mit allem, was wir tun können, unterstützen und hoffen, dass ihm eine Operation erspart bleibt und er damit nicht noch länger ausfällt", sagte der Sportdirektor Fredi Bobic nach der Diagnose. Der VfB wünscht auch auf diesem Weg gute Besserung und eine schnelle Genesung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Das tut uns weh" Bruno Labbadia, Fredi Bobic und Cacau selbst äußerten sich einen Tag nach dessen Kreuzbandriss zu der Verletzung des Stürmers. Die VfB Trainingseinheit am Mittwoch ging für einen unschön zu Ende: Cacau verletzte sich bei einem Zweikampf am linken Knie, und die spätere Kernspin-Untersuchung ergab, dass bei dem Stürmer des hintere Kreuzband sowie das Innenband riss. Eine Hiobsbotschaft. "Ich bin traurig, dass ich mich im Training bei einem harmlosen Zweikampf so schwer verletzt habe und damit dem VfB in den nächsten wichtigen Wochen nicht helfen kann. In der Reha werde ich hart an meiner Rückkehr arbeiten", sagte der 31-Jährige. Der Sportdirektor Fredi Bobic telefonierte nach der Diagnose mit Cacau und sagte am Tag danach zu den Medienvertretern: "Das tut uns weh, und es ist sehr bedauerlich für ihn. Er war gut drauf." Der Verein werde ihn täglich unterstützen, damit er um eine Operation herumkomme. Eine Spezialschiene soll dies ermöglichen, und bestenfalls würde Cacau somit nach drei Monaten wieder einsatzbereit sein. "Er ist muskulär sehr gut gebaut, kann vieles kompensieren", sagte Fredi Bobic. Das hintere Kreuzband sei nicht ganz so schlimm wie das vordere, daher bauen die Verantwortlichen auf die konservative Behandlungsmethode. Cacau war gut drauf Angesichts der vielen Verletzungen nach der guten Vorbereitung ist der Sportdirektor "überrascht, wie knüppeldick es in den vergangenen Wochen gekommen ist, obwohl die Spieler fit sind", und Bruno Labbadia berichtete derweil, dass Cacau, der jüngst zum dritten Mal Vater wurde, auf die Nachricht "sehr gefasst" reagierte. "Ich freue mich sehr über die Geburt unseres Sohnes Davi. Er wird mir in den nächsten Wochen viel Kraft geben. So eng liegen im Leben manchmal Freude und Leid beieinander", sagte dieser. Mitfühlend äußerte sich unterdessen der Trainer: "Es tut mir unheimlich leid für ihn. Man hat in den vergangenen Tagen richtig gespürt, wie gut er drauf war." Da der VfB ohnehin erst vom 1. Januar an auf dem Transfermarkt tätig werden könne, beschäftige man sich nicht mit möglichen Verpflichtungen. "Es ist ohnehin schwierig, für die Qualität von Cacau Ersatz zu finden." Auch für Fredi Bobic ist es der falsche Weg, "in Aktionismus zu verfallen": "Außerdem haben wir einige Mittelfeldspieler, die quasi als Halbstürmer spielen können", sagte der Sportdirektor, ergänzte aber: "Wir werden den Heilungsverlauf genau beobachten und uns natürlich auch weiterhin umschauen." Quelle: vfb.de
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3. Liga "Eine ganz schwierige Aufgabe" Am Freitag macht sich der VfB II auf den Weg nach Halle in Sachsen-Anhalt, wo am Samstag, 20. Oktober, von 14.00 Uhr an im Erdgas-Sportpark die Drittliga-Partie beim Halleschen FC steigt. Es ist das erste von zwei anstehenden Auswärtsspielen des VfB II, denn am darauffolgenden Samstag geht es zum SV Wacker Burghausen. Während die Mannschaft von Jürgen Kramny, der an diesem Donnerstag seinen 41. Geburtstag feiert, seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet, liegt der letzte dreifache Punktgewinn des Aufsteigers bereits sieben Begegnungen zurück. Mit 14 Punkten rangiert die Mannschaft des Trainers Sven Köhler mit einem Zähler Rückstand auf die Jungen Wilden auf Tabellenplatz 14. Dabei setzt sich der Kader des HFC überwiegend aus Spielern der vergangenen Saison zusammen, die sich in der Regionalliga Nord gegen RB Leipzig und Holstein Kiel durchsetzten und den Aufstieg schafften. Mit dem 39-jährigen Torhüter Darko Horvat und dem Mittelfeldabräumer Maik Wagefeld hat der HFC zudem zwei sehr erfahrene Akteure in seinen Reihen. Drei Verletzte kehren zurück Der VfB II Trainer Jürgen Kramny wünscht sich als nachträgliches Geburtstagsgeschenk am Samstag einen Sieg. "Das wird eine ganz schwierige Aufgabe für uns, denn Halle steht in der Defensive sehr sicher und spielt sehr körperbetont. Wir müssen dagegenhalten und die sich uns bietenden Torchancen nutzen, damit wir uns mit drei Punkten belohnen können", sagte er. Personell kann Jürgen Kramny wieder auf die beim vergangenen Spiel gegen Heidenheim verletzten Manuel Janzer, Rani Khedira und Soufian Benyamina zurückgreifen. Allerdings fehlt Jerome Kiesewetter, der nach seiner roten Karte gegen die Heidenheimer für zwei Spiele gesperrt wurde. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts Hamburger SV - VfB Statistisches: Es ist bereits die 95. Auflage der Begegnung Hamburger SV gegen VfB Stuttgart. Nur ein Duell haben die Zuschauer der Fußball-Bundesliga bislang häufiger gesehen (HSV gegen Werder Bremen, 97 Mal). 41 HSV-Siegen stehen 33 VfB Erfolge gegenüber, 20 Mal trennten sich die beiden Klubs unentschieden. Erstaunlicherweise fällt das Torverhältnis jedoch 148:144 zu Gunsten des VfB aus. Rekordsieg: Im vergangenen Aufeinandertreffen in Hamburg siegte der VfB mit 4:0, der bislang höchste VfB Erfolg im Norden. Dabei foulte Paolo Guerrero Sven Ulreich nahe der Eckfahne, sah die rote Karte und wurde daraufhin für acht Wochen gesperrt. Saisonstart: Beide Mannschaften begannen die Saison sehr holprig, der HSV fand seither schon etwas besser in die Spur und schaffte zuletzt zwei Bundesliga-Siege in Serie. Das gelang dem Klub letztmals vor 21 Monaten. Protagonisten: Vedad Ibisevic war an den vergangenen vier Bundesliga-Toren des VfB direkt beteiligt, schoss drei selbst und bereitete eins vor. Derweil schoss der HSV sein erstes Saisontor erst nach der Verpflichtung von Raphael van der Vaart. Mit dem Niederländer stellte sich auch der Erfolg ein, im Schnitt erspielte sich die Mannschaft mit ihm zwei Punkte pro Partie. Außerdem erzielte der Klub alle neun Saisontore, als Raphael van der Vaart auf dem Platz stand. Torschüsse: Für die Torhüter könnte es ein arbeitsintensiver Sonntag werden. Schließlich treffen mit dem HSV und dem VfB die zwei Teams der Liga aufeinander, welche bislang die meisten gegnerischen Torschüsse zuließen. Die Norddeutschen führen diese Statistik mit 45 vor dem VfB, der 43 Versuche gestattete, an. Während Sven Ulreich in dieser Saison bereits viele Paraden zeigte, steht am Sonntag mit René Adler der Torhüter auf der anderen Seite, der in dieser Spielzeit bislang die meisten Großchancen vereitelte (7) und die meisten Schüsse abwehrte (35). Vereinsverbindungen: Bruno Labbadia begann beim Hamburger SV seine Bundesliga-Karriere, für den er von 1987 bis 1989 41 Spiele absolvierte und elf Tore erzielte. Außerdem war er in der Saison 09/10 dort auch als Trainer angestellt. Indes wurden die VfB Profis Tunay Torun und Martin Harnik in Hamburg geboren. Tunay Torun stand zudem von 2006 bis 2011 beim HSV unter Vertrag. In 27 Bundesliga-Spielen schoss er zwei Tore. Schiedsrichter: Der Wiesbadener Tobias Welz ist als Hauptschiedsrichter eingeteilt. Der 35-jährige Polizeibeamte leitete bislang 27 Bundesliga-Spiele, an fünf davon war der VfB beteiligt. In diesen ist die Bilanz ausgeglichen, zwei Siegen stehen zwei Niederlagen gegenüber, einmal trennten sich die Teams unentschieden. Ihm assistieren Marcel Unger und Rafael Foltyn an den Seitenlinien. Als vierter Offizieller ist Kai Voss nominiert. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Der HSV hat eine gute Qualität" Bruno Labbadia erwartet von seiner Mannschaft am Sonntag von 17.30 Uhr an in der Hamburger Arena ein "kompaktes" Auftreten. Zwei Wochen liegt das vergangene Bundesliga-Spiel nun schon zurück. 14 Tage, in denen Bruno Labbadia dennoch nur mit einem Teil der Mannschaft trainieren konnte. Schließlich waren 13 Spieler aus dem Profi-Kader mit ihren Nationalmannschaften für Qualifikationsspiele zur WM, EM oder zum Afrika-Cup sowie für Testpartien unterwegs. Die anwesenden Profis nutzten die Zeit für intensive Übungseinheiten, für Aufbautraining oder auch für ein Volleyball-Turnier mit den Bundesliga-Frauen von Allianz MTV Stuttgart. Die angeschlagenen Spieler wie Serdar Tasci konnten ihre Beschwerden lindern, doch leider verletzte sich Cacau schwer. Deshalb sagte Bruno Labbadia in der Pressekonferenz am Freitag, dass "in der Mannschaft eine Betroffenheit zu spüren war". Das sei bei aller Professionalität immer der Fall, wenn sich ein Mannschaftskamerad schlimm verletzt. "Wir müssen jetzt noch enger zusammenarbeiten, als wir das ohnehin schon tun", sagte der Trainer weiter. Shinji Okazaki ist wohl wieder dabei Gegen den Hamburger SV hofft der Sportdirektor Fredi Bobic, dass „die Mannschaft dort weitermacht, wo sie zuletzt aufgehört hat“, und Bruno Labbadia erwartet von seinem Team am Sonntag von 17.30 Uhr an, "dass wir über eine sehr gute Kompaktheit zu unserem Spiel kommen. Wir hatten zuletzt zwei ordentliche Bundesliga-Spiele, da müssen wir weitermachen." Die Aufgabe im Norden hat es derweil jedoch in sich. Schließlich sei der HSV für ihn schon vor der Saison stärker gewesen, "als er gemacht wurde. Sie haben eine gute Qualität im Kader und zudem sehr gut und sehr teuer eingekauft." Er meinte damit vor allem Raphael van der Vaart und Milan Badelj, die beide angeschlagen von ihren Länderspielreisen zurückkehrten, sowie Petr Jiracek. Derweil reiste auch William Kvist mit leichten Problemen an, trainierte am Donnerstag für sich allein. Sein Einsatz am Sonntag ist aber nicht gefährdet, und Bruno Labbadia hofft auch auf die Rückkehr von Shinji Okazaki, der zuletzt wegen eines abgesplitterten Knochens im großen Zeh ausgefallen war. Denn nach der ruhigeren Phase stehen nun gleich wieder drei Spiele in einer Woche auf dem Programm. Quelle: vfb.de
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3. Liga Wichtiger Auswärtssieg Antonio Rüdiger erzielte zwei Treffer in Halle. Nach sechs sieglosen Spielen in Folge holt der VfB II mit einem 4:1-Auswärtssieg beim Halleschen FC wieder drei Punkte. Nachdem Antonio Rüdiger die Jungen Wilden bereits früh in Führung brachte, kamen die Gastgeber vor 7.002 Zuschauern kurz vor der Halbzeitpause zum Ausgleich. Erneut Antonio Rüdiger sowie Manuel Janzer und Soufian Benyamina schossen die Tore zum verdienten Sieg der Kramny-Elf, die nach der gelb-roten Karte für den Hallenser Michael Preuß über eine halbe Stunde in Überzahl spielte. Der VfB II fand im Erdgas-Sportpark in Halle gleich gut ins Spiel und jubelte nach nur vier Minuten über den Führungstreffer. Antonio Rüdiger zog aus gut 20 Metern ab und sein Schuss landete verdeckt für Halles Torhüter Darko Horvath im Tor der Gastgeber. Nach einer Viertelstunde kam auch der HFC besser ins Spiel und die Fans bejubelten bereits den Ausgleichstreffer, doch Schiedsrichter Tim Sönder entschied auf Abseitsposition. Die Mannschaft von Trainer Sven Köhler wurde mit zunehmender Spieldauer aktiver, ohne sich jedoch gegen die sichere Defensive des VfB II Torchancen erspielen zu können. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann doch noch der Ausgleich. Beim Schuss von Dennis Mast hat VfB II Keeper André Weis keine Abwehrchance. Drei Treffer in Durchgang zwei Mit Wiederanpfiff brachte VfB II Trainer Jürgen Kramny Manuel Janzer für Lukas Kiefer und nur fünf Minuten später musste Tobias Rathgeb verletzungsbedingt den Platz verlassen, ihn ersetzte Thomas Geyer. Die Gastgeber dezimierten sich nach 54 Minuten selbst, denn Michael Preuß sah nach einem Foul an Antonio Rüdiger die gelb-rote Karte. Trotz Unterzahl hatten die Hallenser kurze Zeit später die Chance zur Führung, der Heber von Dennis Mast ging zwar über André Weis aber auch über das Tor. Nach gut einer Stunde Spielzeit der zweite Treffer von Antonio Rüdiger. Nach einem Foul an Rani Khedira verwandelt der 19-Jährige den fälligen Freistoß aus gut 20 Metern zum 2:1 für den VfB II. Die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt und André Weis rettete in höchster Not gegen den frei vor ihm stehenden Marco Hartmann. Nach 74 Spielminuten dann die Vorentscheidung: Nach einem Konter setzte sich Manuel Janzer im Strafraum gut durch und umspielte auch noch Torhüter Darko Horvath, um den Ball dann zum 3:1 ins Tor zu schieben. Nur kurze Zeit später fast das vierte Tor der Jungen Wilden, doch Soufian Benyamina scheiterte an Darko Harvath, der den Schuss mit einer Fußabwehr entschärfte. Besser machte es der VfB II Stürmer dann in Spielminute 86 als er nach Vorarbeit von Christoph Hemlein zum 4:1-Endstand einnetzte. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Toller Auftritt im Norden Der VfB präsentierte sich nach der Länderspielpause toll beim Hamburger SV, dominierte die Partie vor allem in der ersten Hälfte und gewann letztlich durch den Treffer von Vedad Ibisevic verdient mit 1:0 (1:0). Bruno Labbadia veränderte seine Startaufstellung gegenüber dem 2:2 vom vergangenen Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen auf einer Position. Der Kapitän Serdar Tasci kehrte nach seiner Verletzung zurück und ersetzte Maza in der Innenverteidiger. Gleich mit dem ersten Angriff erspielte sich der VfB eine gute Möglichkeit. Vedad Ibisevic passte in den Raum und bediente Martin Harnik, doch René Adler im Tor der Hamburger entschied das Eins-gegen-Eins für sich (2.). Im Gegenzug bewies dann auch Sven Ulreich beim Schuss von Artjoms Rudnevs von der Strafraumgrenze aus, dass auch er schon hellwach war und parierte den Versuch (3.). Es ging rasant los in der Imtech Arena vor 53.128 Zuschauern, der VfB war präsent und schaltete gut sowie schnell um. Weil auch der HSV einigermaßen ordentlich mitspielte, unterhielt die Anfangsviertelstunde nicht nur die etwa 1.600 mitgereisten VfB Fans. VfB übernimmt die Kontrolle Diese hatten in der 15. Minute schon fast den Torschrei auf den Lippen, nachdem Raphael Holzhauser zuerst Christian Gentner bediente, dieser ebenso direkt querlegte, Vedad Ibisevic aber verzog. Wenig später versuchte es dann auch Christian Gentner aus etwa 20 Metern, doch der Ball flog nach seinem Schuss am Tor vorbei (19.). Die Mannschaft von Bruno Labbadia bestimmte mittlerweile das Geschehen. Nur im Abschluss fehlte noch die letzte Konsequenz, während der VfB dem HSV keine Chancen gewährte. Die nächste Gelegneheit auf Seiten der Gäste erspielte sich derweil Ibrahima Traoré, der sich in der 27. Minute über links durchsetzte, im Strafraum einen Gegner narrte und dann abschloss. Aber René Adler war zur Stelle, in dessen Mannschaft sich die Spielstrategen Raphael van der Vaart und Milan Badelj nicht entfalten konnten, weil der VfB in der Defensivarbeit gut harmonierte, sich gegenseitig aushalf und intensiv zu Werke ging. Führung nach einer schönen Kombination Der Lohn für die gute Leistung folgte in der 31. Minute. Christian Gentner steckte schön auf Martin Harnik durch, der sich auf der rechten Außenbahn freilief, den Ball sofort in die Mitte passte und dann über das Tor von Vedad Ibisevic jubeln konnte – 1:0 für den VfB. Der VfB ließ nicht locker, und Ibrahima Traoré präsentierte etwa 25 Meter vor dem Tor ein Tänzchen in der Mitte des Feldes, befreite sich somit von seinen Gegenspielern und konnte abziehen. Doch der Schuss verfehlte sein Ziel knapp (34.). So auch die nächste Gelegenheit von Christian Gentner, der aus etwa 30 Metern abschloss, woraufhin sich der Ball noch gefährlich senkte (41.). Im Gegenzug war wieder die Defensive gefragt, aber Arthur Boka war zurückgeeilt und störte nach der Flanke von Petr Jiracek Raphael van der Vaart, sodass Sven Ulreich keine Mühe hatte, den Ball abzufangen (43.). Dabei verletzte sich der Ivorer jedoch und musste wegen einer Fleischwunde am Unterschenkel gegen Cristian Molinaro ausgetauscht werden (45.). Dann hatte der VfB Glück, denn Milan Badelj traf nur die Latte, und Artjoms Rudnevs stand beim Abstauber-Kopfball knapp im Abseits, sodass sein Treffer nicht zählte (45.). Tolle Vorstellung des VfB Es war dennoch eine sehr gute Leistung, die der VfB in der ersten Hälfte zeigte. Schnell, direkt, mutig und zielstrebig in der Vorwärtsbewegung, kompakt, aggressiv und unterstützend in der Defensive. Unterm Strich dominierte das Team von Bruno Labbadia, und die Führung war absolut verdient. Nach der Pause erwarteten wohl die meisten Zuschauer eine druckvolle Heimmannschaft, doch der VfB machte dort weiter, wo er in den ersten 45 Minuten aufgehört hatte. Martin Harnik versuchte es zweimal (46. und 47.) und passte außerdem in der 52. Minute toll auf Ibrahima Traoré, doch der Nationalspieler Guineas wurde gerade noch von Dennis Diekmeier abgelaufen, sodass er nicht zum Abschluss kam. Dann drehte auch der HSV mal wieder auf, und der nach der Pause eingewechselte Maximilian Beister forderte Sven Ulreich mit einem Flachschuss heraus. Diesen parierte der VfB Keeper, und der Kopfball von Marcell Jansen flog über das Tor (58.). Holzhauser verfehlt das Tor knapp Die nächste nennenswerte Szene hatte Raphael Holzhauser, der in der 65. Spielminute seine Klasse zeigte, indem er seinen Gegenspieler im Strafraum zweimal narrte und das lange Eck anpeilte. Doch der Ball rollte knapp am rechten Pfosten vorbei. Kurz darauf hatte Ibrahima Traoré eine Chance (71.), und auf der Gegenseite kam Raphael van der Vaart aus etwa 18 Metern zum Schuss. Sven Ulreich riss die Arme hoch, parierte und hielt die Führung fest (73.). Der Torhüter entschärfte dann auch gegen Maximilian Beister die Situation (78.). Eine Minute später hatte der VfB eine Doppelchance zur Vorentscheidung. Erst warf sich Michael Mancienne in den Schuss von Ibrahima Traoré, dann parierte René Adler den Versuch von Martin Harnik. Anschließend rettete Sven Ulreich auf der anderen Seite zweimal klasse – zuerst gegen Artjoms Rudnevs, dann gegen Heung Min Son. In den Folgeminuten drückte der HSV erwartungsgemäß auf das Tor des VfB, doch die Spieler von Bruno Labbadia standen weiter stabil, kämpften, rannten und hatten sogar noch die letzte Chance des Spiels. Da aber Tamas Hajnal knapp das Tor verfehlte, blieb es beim 1:0 für den VfB, der damit auf den zwölften Tabellenplatz kletterte. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem 1:0-Erfolg des VfB beim Hamburger SV sammelte www.vfb.de die Aussagen der Akteure. Alle waren sich einig: der Sieg war verdient. Der VfB Siegtorschütze Vedad Ibisevic: "Viele waren mit den Nationalmannschaft unterwegs und haben dort positive Kraft getankt. Das hat man auch im Training gespürt, und das haben wir gegen Hamburg auch gezeigt." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben extrem geschlossen gespielt und gut zusammen verteidigt. Auch das Umschaltspiel war toll. Es war über weite Strecken hervorragend, leider haben wir das zweite Tor nicht gemacht, daher ist es spannend geblieben. Wir sind auf einem gutem Weg und müssen nun weiter so geschlossen auftreten." Der VfB Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser: "Unser Ziel war es, hier etwas mitzunehmen. Das ist uns sehr gut gelungen. Wir haben die Vorgaben gut umgesetzt und sind vor allem als Mannschaft, geschlossen und mit Selbstvertrauen aufgetreten. Nicht nur ich hätte meine Chance natürlich konsequenter nutzen müssen." Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Es gab nur ein Manko, das war die Chancenverwertung. Da haben wir uns hoffentlich für die nächsten Spiele noch etwas aufgehoben. Wir waren sehr präsent auf dem Platz, haben die Zweikämpfe klasse angenommen und auch ein großes Laufpensum absolviert. Mit einem zweiten Treffer wäre einfach früher Ruhe eingekehrt, so mussten wir bis zum Ende zittern." Der VfB Offensivmann Martin Harnik: "Es war ein gutes Spiel von uns, das wir aber auch hätten deutlicher gewinnen können. Die zweite Hälfte war nicht ganz so gut wie die erste, da hätten wir auch mal einen Konter besser abschließen müssen. Insgesamt sind wir hier aber richtig gut aufgetreten." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Der Sieg hat uns gut getan, weil wir jetzt ins Mittelfeld gekommen sind. Es war eine sensationelle Leistung, wir haben den HSV in allen Belangen dominiert. Wenn man überhaupt von einem Manko sprechen kann, dann ist es die Torchancenverwertung gewesen. Die Mannschaft arbeitet sehr gut, und zwar immer an der Grenze, sie macht einen guten Job. Es macht mich stolz, dass meine Spieler mit dem Druck immer besser zurechtkommen." Der HSV-Verteidiger Heiko Westermann: "Stuttgart hat es gut gemacht. Solange wir nicht 90 Minuten leidenschaftlich spielen, wird es schwierig." Der HSV-Chefcoach Thorsten Fink: "Mit einem Sieg hätte man Vierter werden können, das wussten wir. Das holt den einen oder anderen nun wieder runter." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Erfolg des Kollektivs Der Sieg in Hamburg resultierte besonders aus der mannschaftlichen Geschlossenheit der VfB Akteure, die allesamt ein gutes Spiel ablieferten. Sven Ulreich hat als Torhüter einen guten Blick auf das Geschehen vor ihm. Die Aussagen von ihm und seinen Keeper-Kollegen über die Leistung einer Mannschaft haben daher ein großes Gewicht. Nach dem 1:0-Sieg beim Hamburger SV sagte der VfB Schlussmann: "Man kann keinen herausnehmen, wir haben als Mannschaft hervorragend verteidigt und sind super aufgetreten." "Mannschaft", "geschlossen", "zusammen", die VfB Akteure bedienten sich nach der starken Vorstellung in der Imtech Arena vor 53.128 Zuschauern – darunter etwa 1.600 mitgereiste VfB Fans – allesamt dieser Begriffe bei der Spielanalyse. Die Stimmung unter den Profis ist ohnehin seit Wochen gut, nun setzten sie diese Harmonie, dieses positive Zusammenspiel auch auf dem Platz um und zeigten, welche Qualität in der Mannschaft steckt. Besonders in der ersten Hälfte ließ das Team von Bruno Labbadia den HSV-Profis kaum Raum. Immer attackierten zwei, drei Stuttgarter den ballführenden Hamburger und gingen dann auch in den Zweikämpfe, die sie mehrheitlich für sich entschieden, wie die Statistik von 57 Prozent bestätigt. Der VfB verschob kompakt, machte die Räume in der Defensivbewegung "hervorragend eng" (Thorsten Fink), schwärmte nach dem Ballgewinn umgehend und zielstrebig aus. Mutiges Pressing Außerdem setzten sie den HSV sofort unter Druck. "Wir haben ein sehr gutes Pressing gezeigt und es gewagt, relativ früh zu stören, obwohl wir wussten, dass Hamburg konterstark ist", sagte Bruno Labbadia, der ebenfalls die Geschlossenheit betonte und es als eine "Topleistung" bezeichnete, "wie wir zusammen verteidigt haben". Darunter fallen beispielsweise die spielzerstörerische Arbeit von William Kvist und Christian Gentner, welche die HSV-Gestalter Raphael van der Vaart und Milan Badelj nicht gestalten ließen und so gut zusammen funktionieren, dass sie die Bild-Zeitung unter dem Begriff "Kvistner" zusammenfasste. Bruno Labbadia meinte mit der guten Defensivarbeit aber auch die Leistung seiner Innenverteidiger Georg Niedermeier und Serdar Tasci, die zur Stelle waren, wenn es brenzlig wurde, und auch die Paraden von Sven Ulreich, der den Sieg festhielt. "Es war wichtig, dass wir hinten dicht gemacht und kein Tor kassiert haben", sagte der Siegtorschütze Vedad Ibisevic und ergänzte: "Es war für uns alle gut, dass wir gewonnen haben. Nun können wir in Ruhe arbeiten." Derweil funktionierte das Zusammenspiel auch in der Offensivbewegung sehr gut. Auf den Außenbahnen passte die Abstimmung zwischen Gotoku Sakai und Martin Harnik sowie Arthur Boka beziehungsweise Cristian Molinaro und Ibrahima Traoré. Bei den Angriffen scheuten die Profis zudem das Eins-gegen-Eins nicht, kamen immer wieder schön durch und dominierten den HSV auch bei der Laufleistung. Im Spielaufbau setzten indes Christian Gentner und Raphael Holzhauser ihre Mitspieler das ein ums andere Mal toll in Szene und suchten auch selbst den Abschluss. "Man merkt, wir bekommen wieder mehr Selbstvertrauen", sagte der Österreicher. Das äußerte sich am Sonntag auch in der mutigen Spielweise des VfB, von der Bruno Labbadia sprach, und die sich nicht nur im Pressing, sondern auch in den Dribblings und Abschlüssen widerspiegelte. Um die gute, geschlossene Leistung des VfB lückenlos zusammenzufassen, müssen zudem die Anhänger erwähnt werden. "Es macht auch immer Spaß auswärts zu spielen, weil wir super unterstützt werden, und die Fans ordentlich Stimmung machen", sagte Martin Harnik. Die VfB Anhänger bestätigten ihrerseits dann auch, dass die Leistung des gesamten Teams gut war. Denn auf die Frage nach dem "Man of the Match" auf der VfB Facebook-Seite schrieben einige, dass dies die "Mannschaft" gewesen sei - und das obwohl nur nach Einzelspielern gefragt wurde. Alle müssen funktionieren Die VfB Profis wissen aber auch, dass alle funktionieren und ihre Leistung abrufen müssen, damit solch ein tolles Spiel wie in Hamburg möglich ist. Den nächsten Beweis für ihre Qualität können sie am Donnerstag in der Europa League gegen den FC Kopenhagen antreten. Und eine Sache, die der VfB bis dahin trainieren sollte, hat die Partie in Hamburg trotz aller positiven Nachrichten gezeigt: den Torabschluss. "Das Spiel war sehr anstrengend und spannend, weil wir die Chancen nicht genutzt haben. Das müssen wir uns vorwerfen lassen", sagte Martin Harnik und fügte an: "Das war ein wichtiger Dreier, wir waren spielerisch und kämpferisch stark. Jetzt müssen wir aber noch einige Punkte folgen lassen, um dahin zu kommen, wo wir hingehören." Der Blick auf die Tabelle ist jedoch bereits nach dem Sieg in Hamburg etwas entspannter, denn der VfB belegt nun Rang zwölf. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Boka muss zehn bis 14 Tage pausieren Es lief die 43. Spielminute in der Partie des VfB beim Hamburger SV. Die Mannschaft von Bruno Labbadia führte mit 1:0, und der HSV war im Angriff. Petr Jiracek flankte den Ball aus dem linken Halbfeld in die Mitte, wo Raphael van der Vaart wartete. Doch Arthur Boka hatte die Situation erkannt, war zurückgeeilt und störte nun den HSV-Spielgestalter bei dessen Schuss. Dabei traf der Niederländer jedoch den Ivorer am Unterschenkel, der sich eine etwa zehn Zentimeter lange Risswunde zufügte und daraufhin ausgewechselt werden musste. Diese wird nach der Rückkehr des VfB Tross in Stuttgart genäht. Da Arthur Boka aber erst wieder spielen kann, wenn die Wunde verheilt ist, wird er wohl zehn bis 14 Tage pausieren müssen. Der VfB wünscht dem Außenverteidiger auch auf diesem Wege gute Besserung und eine schnelle Genesung. Quelle: vfb.de
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Tim Hoogland "Die Reha verlief völlig nach Plan" Tim Hoogland will nach seinem doppelten Bänderriss im rechten Sprunggelenk Ende dieser Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Hallo Tim, leider startet dieses Gespräch wie das vorherige mit Dir. Wie geht's? Tim Hoogland: "Sehr gut. Die Reha verlief völlig nach Plan. Ich bin jetzt seit knapp einer Woche wieder auf dem Platz und trainiere dort mit unserem Rehatrainer Christos Papadapoulos, sodass ich Ende dieser Woche hoffentlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann." Lass noch einmal Revue passieren, wie Du Dich verletzt hast, als Du im Spiel gegen Düsseldorf mit Andrej Voronin zusammengeprallt bist. Tim Hoogland: "Da kam ein Flugball über mich drüber. Ich habe den Gegenspieler nicht gesehen und wollte mit dem langen Bein an den Ball kommen, weshalb dort keine Spannung drauf war. Er ist dann mit seinem ganzen Körper in den Zweikampf, und das haben die Bänder dann nicht mitgemacht." Ist es für Dich als jemand, der leider schon öfter verletzt war, in so einem Moment schwieriger damit umzugehen, weil Du Dir denkst: Mist, schon wieder. Oder ist es vielleicht sogar einfacher, weil Du mehr Erfahrung hast als jemand, der noch nie verletzt war? Tim Hoogland: "Am Anfang war es echt hart. Ich lag unten am Spielfeldrand, und es hieß, dass vielleicht auch das Syndesmose-Band verletzt ist. Da war ich schon ziemlich frustriert, weil es gerade ziemlich gut lief, ich die ersten paar Spiele gemacht habe und auch gemerkt habe, dass ich mich generell noch verbessere. Aber als dann die Diagnose kam, dass ich mich „nur“ an zwei Bändern und kaum am Syndesmose-Band verletzt habe, war ich schon wieder etwas besser drauf. Es ist ohnehin bei jeder Verletzung das Gleiche: man muss versuchen, positiv an die Sache ranzugehen und sich nicht runterzuziehen. Man kann es ohnehin nicht ändern und muss das Beste draus machen." Wie muss sich ein Laie den Reha-Verlauf bei solch einer Bänderverletzung vorstellen? Tim Hoogland: "Die ersten anderthalb Wochen bin ich auf Krücken gelaufen. Es war sehr schmerzhaft, den Fuß konnte ich gar nicht bewegen, er war sehr angeschwollen. Dann ging es steil nach oben. Von Tag zu Tag habe ich die Fortschritte gemerkt, ich konnte viel machen im Kraftbereich und im Ausdauerbereich auf dem Fahrrad oder auf dem Crosstrainer. Dann kam relativ zügig das Laufen hinzu. Und nach viereinhalb Wochen bin ich dann auf den Platz, und das alles derzeit ohne Tape, das ist für den Kopf auch nochmal wichtig." Und wie sieht es mit den Schmerzen aus? Tim Hoogland: "Eigentlich habe ich keine. Klar merke ich noch etwas, und ich muss das auch noch aus dem Kopf rauskriegen. Aber ich bin gerade sehr zufrieden." Du bist zwar "nur" viereinhalb Wochen vom Platz weggewesen, aber das ist dennoch eine Pause. Inwieweit wirft das einen zurück? Tim Hoogland: "Jede Verletzung wirft einen ein bisschen zurück. Ich bin jetzt froh, dass ich die komplette Vorbereitung mitgemacht habe, und in der Reha konnte ich ja auch schon relativ schnell im konditionellen Bereich arbeiten. Daher denke ich, dass mich die Verletzung nicht weit zurückwirft." Warum ist für einen Verletzten wichtig, dass er die komplette Vorbereitung mitgemacht hat? Tim Hoogland: "Das merkt man gerade bei den Übungen, die wir auf dem Platz machen. Da habe ich noch die Grundkondition. Jetzt muss nur noch die Spritzigkeit wieder kommen. Ich bin aber zuversichtlich, dass das schnell wieder funktioniert." Du willst Ende dieser Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Der nächste Schritt ist dann ein Wettkampfspiel. Welche Prognose geben die Ärzte diesbezüglich ab? Tim Hoogland: "Da sieht man dann. Es kommt ganz darauf an, wie ich mich wieder einfüge. Ich hoffe, dass ich nach zwei Wochen vielleicht schon wieder soweit bin." Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Wir spielen auf Sieg" Vor der Europa-League-Partie gegen den FC Kopenhagen ist neben dem VfB Präsidenten Gerd E. Mäuser auch William Kvist die Marschroute klar. William Kvist kommt selten allein. Ihm sitzt meist der Schalk im Nacken. So auch, als der Mittelfeldstratege am Dienstag in einer Presserunde auf einen möglichen Torjubel gegen seinen Ex-Klub FC Kopenhagen angesprochen wurde. Es wäre sein erster Treffer im VfB Dress, daher lachte der Däne und sagte: "Ich denke, ich werde so überrascht sein, dass ich gar nicht weiß, wie ich jubeln soll." Der 27-Jährige kennt seinen alten Verein, von dem er im Juli 2011 zum VfB wechselte, noch sehr gut und erwartet eine Mannschaft mit "großem Selbstvertrauen", die "sehr kompakt" auftreten, "die Räume eng" machen sowie "gut Fußball spielen" wird und außerdem über eine "Gewinnermentalität" verfügt: "Das werden zwei Spiele auf Augenhöhe." Auch sein Teamkollege Martin Harnik erwartet eine schwierige Begegnung. "Auf dem Papier ist Kopenhagen der stärkste Gegner", sagte der Österreicher, und der Präsident Gerd E. Mäuser gab die Richtung schon mal vor: "Wir spielen auf Sieg, die Mannschaft sollte unbedingt punkten." Das große Thema sei dabei die "Stabilität", dass der VfB also seine Leistung aus dem Hamburg-Spiel mitnehmen kann. Der Zugzwang als Ansporn William Kvist jedenfalls findet, dass "wir jetzt besser stehen" und die Kommunikation mittlerweile besser klappe. Derweil freut er sich darüber, dass der VfB in der Gruppenphase der Europa League bereits unter Zugzwang steht. "Somit sind alle noch heißer", sagte der Spieler mit der Nummer vier, der stets gerne international auftritt: "Es ist immer schön und interessant gegen ausländische Teams und andere Konzepte zu spielen." Das des FC Kopenhagen kennt er noch ganz gut, es basiert seit Jahren auf einer 4-4-2-Grundordnung. Nach einer etwas durchwachsenen Saison 11/12, an deren Ende der FCK immerhin noch Rang zwei belegte, führt der Klub aktuell die Tabelle der dänischen Superligaen nach 13 Partien an und ist bislang noch ungeschlagen. In der Europa League bezwang William Kvists Ex-Klub zu Hause die Norweger aus Molde und verlor bei Steaua Bukarest. Bessere Einzelspieler Die Mannschaft von Bruno Labbadia schaut derweil aber ohnehin kaum auf den Gegner. "Wir", sagt William Kvist, "wissen, dass wir gewinnen müssen." Dementsprechend motiviert sei das Team, er vielleicht noch fünf Prozent mehr, ergänzt der Däne und lächelt. Schließlich sei der Wechsel von Kopenhagen zum VfB ein Schritt nach oben gewesen: "Ich will jetzt natürlich auch zeigen, dass das so war." Zuversichtlich stimmt ihn derweil, dass der VfB das hohe Tempo durch die Bundesliga gewohnt sei und zudem über die besseren Einzelspieler verfüge. "Aber das müssen wir auch zeigen", sagte William Kvist, dessen Schalk zum Abschluss der Gesprächsrunde noch einmal auftauchte, als er nach den Unterschieden zwischen Kopenhagen und Stuttgart gefragt wurde: "In Dänemark sind die Autos viel teurer, deswegen bin ich dort auch mit dem Fahrrad gefahren." Quelle: vfb.de
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Der VfB zwischen Sieg und Sorge Keine Frage: Der VfB Stuttgart hat am Sonntag sogar manch einen der eigenen Fans erstaunt mit seiner Leistung beim Hamburger SV. Die Lage schien angespannt, das Auftreten der Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia dagegen war geprägt von Selbstsicherheit und Mut. War also der holprige Saisonstart nur ein Ausrutscher? Ist jetzt wieder alles gut? Oder ist der VfB Stuttgart trotz des überzeugenden Sieges beim Hamburger SV doch noch nicht übern Berg? Viele Fragen – mit keiner eindeutigen Antwort. Zuversicht oder Skepsis? Mit Blick auf die kommenden Wochen gibt es Argumente für beides. Argumente, die für Zuversicht sprechen Der Wille der Mannschaft: Das Team hat in dieser Saison tatsächlich schon bittere Momente dargeboten. Der Großteil der Partie beim FC Bayern (1:6) zum Beispiel, oder das Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim (0:3). So richtig reingeraten in eine Abwärtsspirale ist die Mannschaft aber nie. „Der wichtigste Indikator ist die Arbeit unter der Woche“, sagt Sportdirektor Fredi Bobic, „und da hat man immer gesehen, dass die Mannschaft will.“ Auch Zerwürfnisse innerhalb des Teams hat der mäßige Start trotz aller Unzufriedenheit und Spielern, die nicht mehr wie gewohnt zum Zug kommen, nicht gebracht. Die Entwicklung einzelner Spieler: Auch wenn insgesamt ein Fortschritt gegenüber der vergangenen Saison noch nicht erkennbar ist – manch ein Spieler hat bereits einen Schritt nach vorn gemacht. Bestes Beispiel: Raphael Holzhauser. Der 19-Jährige hat sich mit drei Startelf-Einsätzen fast schon etabliert. Christian Gentner beweist zudem neue Führungsstärke, und Ibrahima Traoré scheint sich in der Bundesliga auch langsam, aber sicher zu akklimatisieren. So gelang am Sonntag die Spielweise der vergangenen Saison trotz leicht veränderten Personals. Die Ruhe: „Wichtig war, dass wir intern Ruhe bewahrt haben“, sagte Bruno Labbadia nach der Partie in Hamburg – obwohl er selbst mit seiner Wutrede für Wirbel gesorgt hatte. Man hätte das durchaus als mangelnde Souveränität auslegen können, der Coach hat es aber geschafft, dass sich die Spieler eher weniger damit beschäftigt und den Blick aufs für sie Wesentliche gelenkt haben. Auch von der bedenklichen Tabellensituation und der damit verbundenen Erinnerung an die Fast-Abstiegssaison 2010/2011 hat sich die Mannschaft nicht verrückt machen lassen. „Sie ist auch mit diesem Druck zurechtgekommen“, sagte Labbadia. Argumente, die für Skepsis sprechen Der dünne Kader: Bruno Labbadia muss am Sonntagabend nach Ironie zumute gewesen sein. Erst sprach er vom Angriff auf die Champions League, dann meinte er: „Ich habe den Traum eines jeden Trainers erlebt: Ich musste keinen Spieler auf die Tribüne verbannen.“ Der ernste Hintergrund: Mehr als 18 einsatzfähige Profis standen dem Coach beim HSV gar nicht zur Verfügung, weil Kevin Stöger und Antonio Rüdiger mal wieder Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln sollten. Erneut wurde somit klar, wie dünn der Kader besetzt ist. Zu allem Überfluss verletzte sich dann auch noch Arthur Boka. Der Linksverteidiger erlitt eine tiefe Risswunde am linken Unterschenkel, am Montag wurde er von Teamarzt Raymond Best genäht. „Ich hoffe, dass es nicht so lange dauert“, meinte Boka, zwei Wochen fehlt er aber auf jeden Fall. „Schade, ich war gut drauf“, sagte er noch. Nun muss die Abwehr erneut umgestellt werden. Christian Molinaro ist die erste Alternative, eine weitere Möglichkeit: Gotoku Sakai rückt nach links, Antonio Rüdiger spielt hinten rechts. Für Tim Hoogland kommt ein Einsatz noch zu früh, der Rechtsverteidiger will nach seinem Bänderriss erst in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. „Wir arbeiten an der Grenze“, wiederholte Labbadia auch am Sonntag seine Sorge. Die Abhängigkeit von Vedad Ibisevic: In Hamburg hätten alle VfB-Anhänger einen ruhigen Abend verleben können – wenn eine der zahlreichen hochkarätigen Chancen genutzt worden wäre. Getroffen hat aber mal wieder nur Vedad Ibisevic. Nun haben auch andere VfB-Profis, allen voran Martin Harnik, bewiesen, dass sie wissen, wo das Tor steht, die Abhängigkeit des VfB von seinem Topstürmer ist dennoch fast schon beunruhigend – erst recht, seit durch Cacaus Verletzung kein echter Ersatz mehr zur Verfügung steht. „Ich hoffe, wir haben uns die Tore für das nächste Spiel aufgehoben“, scherzte Fredi Bobic in Hamburg. Insgeheim wird er aber vor allem hoffen, dass sich Vedad Ibisevic nicht auch noch verletzt. Die mangelnde Konstanz: Der Drei-Tages-Rhythmus bekommt dem VfB bisher überhaupt nicht. Das Ergebnis sind mangelnde Konstanz und die Tatsache, dass die Mannschaft auch in der Europa League schon ordentlich unter Druck steht. „Wir müssen jetzt auch in diesem Wettbewerb drei Punkte holen“, fordert Martin Harnik vor der Partie am Donnerstag (21.05 Uhr) gegen den FC Kopenhagen. Das täte nicht nur dem Punktekonto gut, sondern auch all jenen, die noch Antworten suchen auf die Frage: Wo geht’s hin mit dem VfB? Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fans Sicherheitskonzept: Der VfB kritisiert das Vorgehen der DFL Der VfB Stuttgart hat das Vorgehen der Deutschen Fußball Liga (DFL) bei der Entwicklung des neuen Sicherheitskonzepts kritisiert. „Es macht keinen Sinn, über einen Maßnahmenkatalog abzustimmen, bevor die Interessen und Vorschläge der Fans einbezogen wurden“, sagte der VfB-Präsident Gerd Mäuser am Dienstag zu dem Positionspapier „Sicheres Stadionerlebnis“ der DFL des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Mäuser betonte aber auch, der VfB fände es grundsätzlich richtig, dass Maßnahmen erarbeitet würden, die ein sicheres Stadionerlebnis noch sicherer machten. Der VfB habe der DFL am Montag jedoch vorgeschlagen, neben der bereits bestehenden Sicherheitskommission eine zweite zu gründen, in der die Fan-Beauftragten der 36 Proficlubs sitzen. "Man sollte auf Dialog setzen und alle Beteiligten an einen Tisch bringen" Aus den Ergebnissen der beiden Gremien solle dann „idealerweise“ ein Maßnahmenkatalog werden, den man gemeinsam verabschiede, sagte Mäuser. „Man sollte auf Dialog setzen und alle Beteiligten an einen Tisch bringen. Dann sind wir vielleicht abstimmungsreif.“ Die Frage sei allerdings, ob dafür die Zeit bis zur Vollversammlung am 12. Dezember ausreiche. Bei den VfB-Anhängern sei das bisherige DFL-Konzept auf „extreme Ablehnung gestoßen, weil sie dazu nicht gehört wurden und sich über den Tisch gezogen fühlen“, sagte Mäuser. „Von oben herab per ordre di mufti hat noch nie gut funktioniert, das sagt mir meine Lebenserfahrung. Das Entscheidende ist, solche Dinge im Dialog zu machen.“ Damit habe man in Stuttgart sehr gute Erfahrungen gemacht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Matchfacts VfB - FC Kopenhagen Vor dem dritten Gruppenspiel in der Europa League sammelte www.vfb.de die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zu der Partie, die um 21.05 Uhr in der Mercedes-Benz Arena startet. Statistisches: Der VfB ist für den FC Kopenhagen der vierte Gegner aus Deutschland. Bislang spielten die Dänen gegen Borussia Dortmund, den Hamburger SV und Hannover 96. Aus den insgesamt sechs Begegnungen resultierten zwei Unentschieden und vier Niederlagen für Kopenhagen, bei einem Torverhältnis von 4:8. Auffällig ist, dass die Dänen ihre beiden Remis jeweils in den deutschen Stadien schafften. Der VfB traf seinerseits ebenfalls dreimal auf dänische Teams, zweimal auf Odense und einmal auf Aalborg. Von den fünf Partien gewann der VfB vier und verlor eine, wobei das Torverhältnis mit 11:4 ebenso deutlich zugunsten des VfB ausfällt. In den vergangenen zehn internationalen Heimpartien verlor der VfB nur einmal, während Kopenhagen in den vergangenen sieben europäischen Auswärtsspielen lediglich einmal den Platz als Sieger verließ. Klubverbindungen: Der VfB Mittelfeldstratege William Kvist stand von 2004 bis 2011 beim FC Kopenhagen unter Vertrag, bevor er nach Stuttgart wechselte. Er führte die Dänen auch als Kapitän auf das Feld und gewann mit dem Klub fünf Meister- und einen Pokaltitel in Dänemark. Internationale Erfahrung: Der FC Kopenhagen verzeichnet auf seiner Visitenkarte zahlreiche Teilnahmen an internationalen Wettbewerben, darunter 18 Begegnungen in der Champions League und 44 im UEFA-Cup beziehungsweise in der Europa League. Hier bringt es der VfB derweil auf 90 Spiele, während er 25 Mal in der Königsklasse im Einsatz war. Gruppenphase: Für den FC Kopenhagen lief es bislang ausgeglichen in der Gruppe E der Europa League. Auf einen 2:1-Heimsieg gegen Molde FK folgte eine 0:1-Niederlage bei Steaua Bukarest. Derweil hinkt der VfB seinen eigenen Erwartungen hinterher, trennte sich zu Hause gegen die Rumänen mit 2:2 und verlor beim norwegischen Vertreter mit 0:2. Ligabetrieb: Der FC Kopenhagen war mit der vergangenen Saison nicht ganz zufrieden, belegte am Ende aber immerhin noch Rang zwei. Derzeit führt der Klub die Tabelle der dänischen Superligaen wieder an. Das ist auch sein Anspruch, schließlich errang der FC Kopenhagen seit der Gründung im Jahr 1992 neun Mal den Meistertitel im deutschen Nachbarland sowie fünf Pokalsiege. Der VfB machte derweil nach dem starken 1:0-Sieg in Hamburg einen Sprung in der Tabelle, steht nun nach einem holprigen Saisonstart auf Rang zwölf, und der Trend zeigt nach oben. Schiedsrichter: Das Sechs-Mann-Team, welches den Spielbetrieb leiten wird, kommt aus Portugal. Der Hauptreferee Artur Soares absolvierte bislang eine Europa-League-Partie sowie drei Qualifikationsspiele zur Europa und zwei zur Champions League. Mit Dänen und Deutschen machte er bei der U17-Europameisterschaft 2011 Erfahrung. Ihm assistieren an den Seitenlinien Rui Tavares sowie Antonio Godinho und als Torrichter João Ferreira sowie Carlos Xistra. Der vierte Offizielle ist João Santos. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "A danger in the box" Der Trainer des FC Kopenhagen, Ariël Jacobs, sprach vor dem Europa-League-Auftritt beim VfB unter anderem über Vedad Ibisevic. Ariël Jacobs und Bruno Labbadia sind einer Meinung. Hatte der VfB Chefcoach am Mittwoch etwa drei Stunden zuvor von der Ausgeglichenheit der Europa-League-Gruppe E gesprochen, sah es der Trainer des Gegners am Donnerstag (21.05 Uhr), FC Kopenhagen, genauso: "Alle vier Teams sind nahezu gleich, jeder kann jeden schlagen. Es ist ein harter Wettkampf, der wohl in einem Fotofinish enden wird." Neben ihm auf den Podium bei der Pressekonferenz des dänischen Klubs FC Kopenhagen in den Katakomben der Mercedes-Benz Arena am Tag vor dem dritten Gruppenspiel saß sein Mittelfeldakteur Rúrik Gíslason und sagte über den Gegner: "Der VfB ist zwar nicht gut gestartet, aber dann besser geworden. Wir müssen vorsichtig sein." Offensive Qualitäten zeigen Sein Coach sah das ähnlich und begründete diese Tatsache mit dem Abschneiden des VfB in der vergangenen Saison: "Wer sich in einer so starken Liga wie der Bundesliga für den internationalen Wettbewerb qualifiziert, muss schon allein deswegen über eine gute Qualität verfügen." Er rechne zudem mit einem "druckvollen" VfB, wollte seine Mannschaft aber nicht als rein defensiv agierendes Team in der Fremde verstanden wissen: "Meine Spieler denken offensiv, wir wollen dem VfB daher auch unsere Qualitäten im Angriff zeigen." In der Verteidigung werde Kopenhagen derweil einen speziellen Fokus auf Vedad Ibisevic legen. "Ein Torjäger macht aus einer guten Mannschaft eine sehr gute, wir müssen sehr auf ihn aufpassen", sagte Ariël Jacobs und ergänzte: "Vedad Ibisevic is a danger in the box." Eine Gefahr im Strafraum also. Auch diese Ansicht wird Bruno Labbadia wohl teilen. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Stark im Abwehrverbund" Bruno Labbadia rechnet vor dem Europa-League-Spiel gegen Kopenhagen nicht mit einer Vielzahl an Torchancen, da der dänische Klub "gut organisiert" ist. Es scheint der Evergreen der Europa League beim VfB zu sein, dass die Übersetzer in den Pressekonferenzen vor der Partie für die Lacher sorgen. Wie schon gegen Bukarest verwechselte auch der Dänisch-Deutsch-Experte vor dem dritten Gruppenspiel des VfB am Donnerstag (21.05 Uhr) gegen den FC Kopenhagen die Sprache bei seinem letzten Statement. So erklärte er den dänischen Journalisten den weiteren Tagesablauf auf Deutsch. Doch er hatte zuvor noch einen draufgesetzt: als Bruno Labbadia über die Leistung von William Kvist gegen den Hamburger SV sprach, bezeichnete er diese als "gut", aber der Übersetzer fügte noch ein "Rafael van der Vaart" hinzu, weshalb der VfB Trainer schmunzelte und sagte: "Das kam nicht von mir, so viel Dänisch verstehe ich." Die Stimmung ist gut beim VfB vor dem Auftritt in der Mercedes-Benz Arena, und Bruno Labbadia verriet, dass der ehemalige Kopenhagener William Kvist "mich gut vorbereitet hat. Er ist da sehr professionell." Die üblichen Ergebnisse der Videostudien des Trainerteams werden die Spieler außerdem noch in den Trainingseinheiten vor der Partie zu hören bekommen, doch Serdar Tasci, der auch auf dem Podium saß, wusste schon ohne diese Informationen, worum es im Kern geht. "Wir müssen fast schon gewinnen, damit wir noch eine Rolle spielen", sagte der Kapitän. Nuancen entscheiden in der Gruppe E Serdar Tasci ist aber "optimistisch, dass wir bestehen" und sagte weiter: "Wenn wir den Schwung aus dem Hamburg-Spiel mitnehmen und diese Leistung noch einmal umsetzen, dann werden wir sicherlich den ersten Dreier in der Gruppenphase holen." Derweil rechnet sein Trainer nicht nur mit einer "engen Entscheidung", sondern auch damit, dass "wir nicht so viele Chancen bekommen, weil Kopenhagen stark im Abwehrverbund und gut organisiert ist". Der Klub sei ein "Topgegner", unbesiegt in der dänischen Liga, nur knapp bezwungen vom OSC Lille in der diesjährigen Champions-League-Qualifikation. Ohnehin war dem VfB Coach von vornherein klar, dass die Gruppe E "sehr ausgeglichen" ist und "Nuancen" entscheiden werden. Bislang fielen diese eher zu Ungunsten des VfB aus, dem gegen Kopenhagen Arthur Boka nach seiner Risswunde fehlen wird. "Das tut richtig weh", sagte Bruno Labbadia, der dafür wohl Antonio Rüdiger nominieren wird und dann nochmal lächeln musste. Denn fast auf den Tag genau vor 21 Jahren gastierte der heutige Coach als Spieler des FC Bayern München bei B 1903 Kopenhagen zum Hinspiel in der zweiten Runde des UEFA Cups. Darauf angesprochen, schmunzelte er und sagte: "Es war knapp." Das Spiel endete 6:2 für die Dänen. Dem hatte auch der Übersetzer nichts mehr hinzuzufügen. Quelle: vfb.de
Zuletzt bearbeitet von Mummi; 25/10/2012 15:38.
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UEFA Europa League Das dänische Bollwerk hält stand Im dritten Gruppenspiel der Europa League spielte gegen den FC Kopenhagen . Der VfB dominierte das Spielgeschehen, verpasste es aber ein Tor zu schießen. Bruno Labbadia musste abermals seine Startaufstellung gegenüber der vorherigen Partie ändern. Für den verletzten Arthur Boka rückte Cristian Molinaro auf die linke Außenverteidiger-Position. Ansonsten begannen die gleichen Akteure wie beim 1:0-Sieg gegen den Hamburger SV. Den ersten zaghaften Torschuss sahen die etwa 15.300 Zuschauer nach knapp sieben Minuten, nachdem Raphael Holzhauser Gotoku Sakai mit einem schönen Diagonalpass in Szene gesetzt und dieser mit Martin Harnik einen Doppelpass gespielt hatte. Doch der Schuss des Japaners stellte keine Gefahr für das Tor des FC Kopenhagen dar. Kopenhagen verteidigt gut Die nächste Aktion erspielte sich abermals der VfB. Martin Harnik passte quer vor den Strafraum auf Ibrahima Traoré, der umgehend abschloss. Der Ball rollte jedoch am rechten Pfosten vorbei (15.). Anschließend passierte erst einmal nichts Nennenswertes mehr. Kopenhagen verschob gut in der Defensive, machte dem VfB das Aufbauspiel schwer, agierte "gut im Abwehrverbund", wie es Bruno Labbadia vor der Partie erwartet hatte. In der 40. Minute zeigten sich dann auch die Gäste mal wieder am Strafraum des VfB. Lars Jacobsen wurde im rechten Halbfeld freigespielt, leitete den Ball schnell nach innen weiter, und dort verpasste César Santin zum Glück für das Team von Bruno Labbadia. Wenig später verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen. Zur zweiten Hälfte brachte Bruno Labbadia Tunay Torun ins Spiel, Raphael Holzhauser blieb draußen. Der Türke sorgte umgehend für den ersten Aufreger, als er nach einem Abpraller des dänischen Torhüters Johan Wiland mit diesem zusammenstieß und hinfiel. Doch der Schiedsrichter entschied nicht auf Strafstoß, zeigte Tunay Torun die gelbe Karte (48.). VfB erhöht den Druck Sechs Minuten später passte Gotoku Sakai in die Mitte, doch Johan Wiland war zur Stelle und kam vor dem einschussbereiten Vedad Ibisevic an den Ball. Der VfB erhöhte jetzt den Druck, belagerte den Strafraum der Gäste zunehmend, gute Einschussmöglichkeiten ergaben sich zunächst aber keine. Zug zum Tor zeigte in der 78. Minute dann wieder Tunay Torun, der am linken Strafraumeck seinen Gegenspieler umkurvte und abzog. Der Ball flog jedoch auf die Mitte des Tores, sodass ihn Johan Wiland halten konnte. Die Zeit lief nun langsam davon, der VfB rannte weiter an, die Fans gaben ihr Bestes. Doch es sollte nicht sein, der Torjubel blieb aus, die Partie endete mit 0:0. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach dem torlosen Remis des VfB gegen den FC Kopenhagen in der Europa League sammelte www.vfb.de die Meinungen der Akteure. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben die erste Hälfte etwas verschlafen und ware zu weit weg von den Gegenspielern, uns hat der Zugriff gefehlt. Nach der Pause war das schon viel besser, und außen sind wir oft durchgekommen, aber die Flanken waren nicht präzise genug. Der Gegner war sehr gut organisiert, und wir haben einfach nicht klar gespielt. Es hat der Türöffner gefehlt. Dass wir bei der Situation mit Tunay Torun keinen Elfmeter bekommen haben, ist sehr ärgerlich. Wir sind natürlich über das Ergebnis enttäuscht, aber nicht über die Leistung und den Willen. Wir können aber noch gegen alle drei Mannschaften gewinnen und weiterhin in die K.o.-Runde einziehen." Der Kopenhagener Chefcoach Ariël Jacobs: "Das war ein Spiel, in dem man gemerkt hat, dass keines der beiden Teams verlieren wollte. Wir waren defensiv sehr gut organisiert und haben so gut wie keine Chancen zugelassen. Wir wussten auch, dass wir vorne die eine oder andere Möglichkeit bekommen werden, aber die muss man auf der eurpäischen Bühne eben verwerten." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Natürlich sind wir ziemlich enttäuscht. Wir sind hinten gut gestanden und haben nichts zugelassen, vorne hat uns aber etwas Glück und das Tor gefehlt, um ins Rollen zu kommen. Wir haben ein Stück weit zu kompliziert gespielt. Es ist noch nicht zu Ende, wir wollen die nächsten drei Spiele gut bestreiten, und ich bin optimistisch, dass wir die K.o.-Runde noch erreichen." Der VfB Mittelfeld-Akteur Christian Gentner: "In der Tabelle sind wir nicht wirklich vorwärts gekommen. Aus zwei Heimspielen haben wir nur zwei Punkte geholt, das ist natürlich zu wenig. Aber man hat gesehen, die Gegner waren nicht besser, wir können also theoretisch noch alle drei Spieler gewinnen. Wir kriegen jedoch nichts geschenkt, müssen uns das Glück erarbeiten und die Chancen konsequent nutzen." Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "In der ersten Hälfte haben wir uns schwer getan, aber nach der Pause sind wir gut rausgekommen, haben zielstrebiger gespielt und auch Chancen gehabt. In der Europa League ist gerade Halbzeit, es sind noch neun Punkte zu vergeben. Die wollen wir möglichst alle holen." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Wir haben das Spiel dominiert, die Dänen standen sehr tief. Wir haben auch ein paar gute Möglichkeiten gehabt, ein Tor hat aber gefehlt, und dann pfeift auch noch der Schiedsrichter den Elfmeter nicht. In der Tabelle ist die Situation nicht gerade besser geworden. Es wird richtig schwierig, aber es ist noch nicht vorbei." Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Die erste Hälfte war nicht berauschend, in den zweiten 45 Minuten haben wir mehr investiert, sind aber auch nicht richtig durchgekommen. Dann haben auch noch gewisse Leute nicht richtig hingeschaut, denn so ein Spiel kann man auch mal durch einen Elfmeter gewinnen. Das ist bitter, aber so ist es halt." Der Kopenhagener Kapitän Lars Jacobsen: "Wir sind gut gestanden und haben uns den Punkt verdient. Das Unentschieden ist für uns besser als für Stuttgart, aber in der Gruppe ist noch alles möglich. Mit zwei Siegen kann es für den VfB schon schon wieder anders aussehen." Quelle: vfb.de
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