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Kompakt: Alles über das 141. Revierderby Dieser Klassiker elektrisiert die Massen! Keine andere Paarung zieht so viele Fans in ihren Bann: 4,4 Millionen Stadionbesucher sahen die bisherigen 80 Bundesliga-Derbys zwischen Schwarzgelb und Königsblau, in Dortmund ist seit 1987 jedes Aufeinandertreffen ausverkauft! Unter den 80.645 Besuchern ist auch wieder viel Prominenz aus Politik, Sport und Kultur. Ausgangslage: Vierter gegen Dritter. Mit einem Sieg zieht der BVB in der Tabelle wieder an S04 vorbei. Nur die Bayern (21) erzielten in dieser Saison mehr Tore als Borussia. (17). Mit 14 Punkten nach sieben Spieltagen verbucht Schalke den besten Saisonstart seit zwölf Jahren. Der BVB hat keins der letzten vier Derbys verloren, holte daraus zehn von zwölf möglichen Punkten (drei Siege, ein Remis). Heim/Auswärts: Der BVB gewann die letzten sechs Heimspiele und holte (ebenso wie Bayern) in dieser Saison zu Hause alle möglichen Punkte. Die einzige Niederlage in den letzten 36 Heimspielen war das 1:2 gegen Hertha am 10. September 2011. Kein Team kassierte zu Hause weniger Gegentore (erst eins). Schalke ist saisonübergreifend seit fünf Gastspielen ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis). Die einzige Niederlage in den vergangenen acht Auswärtspartien gab es am 11. April in Nürnberg (1:4). S04 schoss in dieser Saison in jedem Gastspiel zwei Treffer. Personalien: Blaszczykowski, Götze und Owomoyela fehlen beim BVB, Schmelzer und Gündogan sind fraglich - auf Schalker Seite gilt dies für Draxler, Fuchs, Obasi und Metzelder. Papadopoulos und Escudero fehlen. Taktik: 4-2-3-1 dürfte auf beiden Seiten die taktische Herangehensweise sein. Bilanz: Vor dem 141. Derby hat Königsblau aufgrund der Erfolge zu Gauliga-Zeiten knapp die Nase vorn (55 Siege, 37 Remis, 48 Niederlagen). In der Bundesliga ist die Bilanz mit 29:27 Siegen (bei 24 Unentschieden) schwarzgelb im Plus. Von den 40 Heimspielen gewann der BVB 18. Zwölf Mal trennte man sich remis, zehn Mal nach Schalke die Punkte mit. Statistik: Königsblau verlor im letzten Duell (1:2-Heimniederlage) erstmals seit Oktober 1995 wieder nach einer 1:0-Führung gegen den BVB. Bei den 13 Platzverweisen bei dieser Paarung (davon elf in diesem Jahrtausend!) erwischte es acht Mal einen Knappen, fünf Mal einen Borussen. 14 der 19 Strafstöße im Derby wurden gegen Schalke verhängt. S04 spielte in der Liga seit 54 Partien nicht mehr 0:0 (letztmals am 4. Februar 2011 in Dortmund). Höchster Heimsieg: Am 23. Spieltag der Saison 1965/66 fegten die Borussen den Rivalen aus dem Revier mit 7:0 aus dem Stadion Rote Erde. Vor 30.000 Zuschauern sorgten Siggi Held, Aki Schmidt, Siggi Held, Wilhelm Sturm, Hoppy Kurrat, Aki Schmidt und Lothar Emmerich an diesem 26. Februar 1966 für die Treffer. Zuschauer: In Dortmund ist seit 1987 jedes Derby ausverkauft: Der Signal Iduna Park ist mit 80.645 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllt. Schiedsrichter: Dr. Felix Brych aus München pfeift sein erstes Derby. Im Sommer war er bei den Olympischen Spielen in London im Einsatz. bvb.de
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BVB U23 gegen Rostock im Signal Iduna Park Die U23 von Borussia Dortmund bestreitet ihr Heimspiel in der 3. Liga gegen den FC Hansa Rostock am Samstag, 27. Oktober, im Signal Iduna Park. Anstoß ist um 14 Uhr. Kassen und Stadion öffnen um 12.30 Uhr. Für BVB-Fans ist die Westtribüne reserviert, die Gäste stehen und sitzen auf der Nordtribüne. Kassen: Die Gästekassen befinden sich vor der Nordtribüne, die Heimkassen auf dem Parkplatz Luftbad. Zugänge: Rostock über die Eingänge Nordost, Dortmund Südwest über den Parkplatz Luftbad Blöcke: Hansa-Fans auf der Nordtribüne, BVB-Anhänger auf der Westtribüne mit Stehplatzbereich im südlichen Bereich Parken: Gäste parken auf dem Parkplatz C2 an der Ardeystraße, Dortmunder im Parkplatz Luftbad (Zufahrt über Wittekindstraße, Strobelallee) Und noch ein Hinweis: Wegen einer Messe ist mit Verkehrsbehinderungen im Bereich der Westfalenhallen zu rechnen. Eine rechtzeitige Pkw-Anreise wird empfohlen. bvb.de
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BVB ohne vier Stammspieler gegen Schalke 04Borussia Dortmund muss im 141. Revierderby gegen den FC Schalke 04 neben Jakub Blaszczykowski und Patrick Owomoyela auf Mario Götze, Ilkay Gündogan und Marcel Schmelzer verzichten. Das Quintett zählt nicht zum Kader. Erstmals dabei im 18-köpfigen Aufgebot ist Leonardo Bittencourt. Gegenüber dem 1:1 am 7. Spieltag in Hannover gibt es drei Wechsel beim BVB. BVB: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Großkreutz - Kehl, Bender - Reus, Leitner, Perisic - Lewandowski bvb.de
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Baykans Hammer lässt den BVB jubeln Das Kellerduell zwischen Darmstadt 98 und der "kleinen" Borussia endete mit dem ersten Auswärtssieg für den BVB. Dank einer Energieleistung von Baykan gelang den Schwarz-Gelben kurz vor Schluss der umjubelte Führungstreffer zum ersten Dreier seit neun Spielen. Dortmund behält zwar die rote Laterne, ist aber lediglich zwei Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Die Lilien warten nunmehr seit vier Partien auf einen Sieg und rutschten unter den Strich. Darmstadts Trainer Jürgen Seeberger tauschte nach dem 1:1-Remis in Aachen nur ein Mal Personal: Steegmann ersetzte Tatara. Dortmunds Coach David Wagner musste hingegen kräftig rotieren, sodass er im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Chemnitz fünf Neue brachte. Hornschuh, Terzic, Günter, Amini und Baykan rückten in die Startelf. Fring war nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt, Bittencourt, Kirch und Hofmann in den Bundesliga-Kader für das Derby gegen Schalke berufen worden. Meißner musste weichen. Schlusslicht Dortmund erwischte im Kellerduell gegen Darmstadt den besseren Start. Nach zehn Minuten hätte der BVB-Nachwuchs durchaus in Führung gehen können, Bajner (5.) und Baykan (10.) vergaben beste Chancen. Das rächte sich prompt: Steegmann kam im Sechzehnmeterraum der Gäste zu Fall, sodass Schiedsrichter Thomas Stein auf Elfmeter enschied. Gaebler verwandelte sicher - 1:0 (13.). Und die Lilien versuchten direkt nachzulegen. Über da Costa, Hesse und Latza erreichte die Kugel die Gefahrenzone, doch der Versuch, den Ball noch einmal quer zu legen, scheiterte am Fuß des Gegners. Die Wagner-Elf war spürbar verunsichert, gefährliche Offensivaktionen gelangen kaum mehr. Darmstadt hingegen war nach der Führung im Aufwind, konnte vor dem Pausenpfiff jedoch nicht auf 2:0 erhöhen. Baykan hatte noch die Gelegenheit zum Ausgleich. Nach einem schönen Sololauf fiel sein Abschluss allerdings viel zu schwach aus (44.), sodass die Schwarz-Gelben erneut mit einem Rückstand in die Kabine mussten. Ohne Punktgewinn würde Dortmund weiter die Bindung zum rettenden Ufer verlieren, das wussten auch die Jungs von Trainer David Wagner. Dementsprechend engagiert begannen die Gäste den zweiten Durchgang. Nach einer Halstenberg-Ecke landete das Leder direkt vor Bajners Füßen, der ohne große Mühe zum Ausgleich einschob (54.). Nur vier Minuten später klingelte es fast auf der Gegenseite. Wieder sorgte eine Ecke für Gefahr, Islamoglu schoss den Ball an den Pfosten, direkt im Anschluss scheiterte Steegmann aus kurzer Distanz an Keeper Alomerovic (58.). Viele Wechsel sorgten anschließend für wenig Spielfluss in der Partie. Nach 85 Minuten hätte Baier eigentlich das 2:1 machen müssen, als er völlig freistehend nur noch einschieben musste, sein Abschluss aber geblockt wurde. Alles sah nach einem Unentschieden aus, das keinem der beiden Teams wirklich genutzt hätte. Da spazierte Baykan seelenruhig durch die Abwehr der Darmstädter und hämmerte den Ball aus 20 Metern eiskalt unter die Latte. Keeper Zimmermann war chancenlos (89.). Der kürzlich erst nach einem Außenbandriss im Sprunggelenk genesene Mittelfelfmann entschied damit das Kellerduell für seine Borussia. Nur noch zwei Zähler trennen Dortmund nun von einem Nichtabstiegsplatz. bvb.de
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1:2 - BVB unterliegt nach großem Kampf - Lewandowski gelingt der einzige TrefferBorussia Dortmund hat das 141. Revierderby verloren. Am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga unterlag der BVB dem FC Schalke 04 in einer intensiv geführten Partie mit 1:2 (0:1). 80.645 Zuschauer im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK sahen eine frühe Führung der Gäste durch Afellay (14.). Die Schwarzgelben taten sich gegen die gut sortierten Gäste lange Zeit schwer und mussten nach der Pause das 0:2 durch Höger verkraften (47.). Durch einen Kopfballtreffer von Lewandowski gelang dem BVB nur noch der 1:2-Anschlusstreffer (54.). AusgangslageBorussia Dortmund trennten vor der Partie als Tabellenvierten zwei Punkte von den drittplatzierten Schalkern. Nur die Bayern (21) hatten in dieser Saison mehr Tore als Borussia (17) erzielt. Mit 14 Punkten nach sieben Spieltagen hatte Schalke den besten Saisonstart seit zwölf Jahren verbucht. Der BVB hatte keins der letzten vier Derbys verloren, holte daraus zehn von zwölf möglichen Punkten (drei Siege, ein Remis). PersonalienSchwierige Personalsituation für BVB-Cheftrainer Jürgen Klopp, der auf insgesamt vier Stammspieler verzichten musste: Neben Blaszczykowski, Götze und Owomoyela fielen auch Schmelzer und Gündogan für das Derby aus. Großkreutz, Perisic und Leitner rückten im Vergleich zum Spiel in Hannover neu in die Startelf. Auch Schalkes Trainer Huub Stevens konnte personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Ihm standen Papadopoulos, Escudero, Metzelder, Draxler und Obasi nicht zur Verfügung. TaktikJürgen Klopp reagierte auf die Ausfälle mit einer taktischen Umstellung und schickte seine Mannschaft zunächst in einer 3-5-2-Grundordnung aufs Feld, darin bildeten Hummels, Bender und Subotic die Abwehrreihe. Im defensiven Mittelfeld sollten Großkreutz, Kehl und Piszczek für defensive Stabilität sorgen und den Spielaufbau initiieren. Hinter den beiden Spitzen Lewandowski und Reus besetzten Perisic und Leitner die Halbpositionen im offensiven Mittelfeld. Nach 28 Minuten stellte der BVB-Trainer auf das gewohnte 4-2-3-1-System um, in dem auch die Schalker agierten. Piszczek rückte in der Viererkette auf die linke (!) Abwehrseite, Bender auf die rechte. Leitner agierte nun neben Kehl auf der Doppelsechs. Mit der Einwechslung von Bittencourt in der zweiten Halbzeit stellte Klopp erneut um: Großkreutz spielte nun auf der linken Seite der Viererkette, Piszczek auf seiner gewohnten rechten. Spielverlauf & AnalyseDie Emotionen von den Rängen schienen sich auf den Rasen zu übertragen. Die Zuschauer sahen eine hitzige Anfangsphase. Beide Mannschaften gingen intensiv in die Zweikämpfe, störten den Gegner früh und versuchten bei Balleroberung blitzschnell umzuschalten. Torraumszenen aus dem Spiel heraus waren zunächst Mangelware. Ein Reus-Freistoß von der linken Seite landete bei Kehl im Strafraum, der konnte den Ball aber nicht kontrollieren (6.). Schalke nutzte die erste Chance zur Führung. Farfan flankte von der Strafraumgrenze unbedrängt in die Mitte, wo Bender per Kopf klären konnte. Leider landete der Ball genau vor den Füßen des alleinstehenden Afellay, der Weidenfeller aus zwölf Metern keine Chance ließ und zum 0:1 volley einnetzte (14.). Der BVB fand in der Folge kaum Mittel gegen die gut geordnete Defensive des Gegners, der auf Konter lauerte. Nach der taktischen Umstellung kamen die Schwarzgelben etwas besser ins Spiel und häufiger in die Nähe des Schalker Tores. In der 37. Minute stürmte Reus auf das Tor von Unnerstall zu. Der Winkel wurde jedoch so spitz, dass der Schuss des Dortmunders den Schalker Keeper nicht gefährden konnte. Kurz darauf konnte Lewandowski einen langen Ball von Piszczek in aussichtsreicher Position nicht kontrollieren (38.). Insgesamt störten jedoch zu viele Ungenauigkeiten im eigenen Passspiel und ein aufmerksamer Defensivverbund des Gegners den Spielaufbau der Schwarzgelben. Der BVB gab vor der Pause nur zwei Torschüsse ab, so wenige wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Die zweite Halbzeit begann mit einem Nackenschlag: Nach einem Dortmunder Angriff kombinierten die Schalker mit viel Tempo aus der eigenen Hälfte heraus. Holtby spielte den Ball genau in den Lauf von Höger, der alleine auf das Dortmunder Tor zulief und aus 18 Metern zum 0:2 traf (47.). Weidenfeller war erneut machtlos. Fast hätte Matip noch auf 0:3 erhöht, aus kurzer Distanz jagte er den Ball jedoch über das Tor (52.). Borussia stemmte sich gegen die drohende Niederlage und kam durch einen Standard wieder heran: Reus brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld hoch in den Strafraum, dort stieg Lewandowski höher als sein Bewacher und verlängerte den Ball unhaltbar für Unnerstall zum 1:2-Anschluss ins Schalker Tor (54.). Der BVB war zurück im Spiel und drängte unter dem frenetischen Jubel der Fans auf den zweiten Treffer. Reus traf nur das Außennetz (57.). Der BVB warf ein hohes Engagement und viel Leidenschaft in die Waagschale, tat sich gegen die gut organisierten Gäste jedoch weiterhin schwer. Und hinten mussten die Schwarzgelben bei den Kontern des Gegners höllisch aufpassen. So verhinderte Weidenfeller mit einer Großtat gegen Afellay die Vorentscheidung (71.). Dortmund gab sich in der Schlussphase nicht geschlagen. Es fehlte jedoch die letzte Präzision im Abschluss, um den Abwehrriegel der Gäste zu knacken. So flog ein Fernschuss des eingewechselten Schiebers genau in die Arme von Unnerstall (73.) und Reus verpasste am gegnerischen Strafraum den richtigen Moment für das Abspiel (74.). In den letzten Minuten kamen die Schwarzgelben trotz aller Bemühungen kaum noch vor das Tor der Gäste. Nach vierminütiger Nachspielzeit beendete Schiedsrichter Brych die Partie. AusblickAm Mittwoch (24.10., 20.45 Uhr) steigt im SIGNAL IDUNA PARK der nächste Fußball-Kracher: Borussia Dortmund empfängt anlässlich des 3. Spieltags der UEFA Champions League das Starensemble von Real Madrid. In der Bundesliga geht es am nächsten Samstag (27.10., 15.30 Uhr) mit dem Gastspiel beim SC Freiburg weiter. bvb.de
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Zahlen, Daten, Fakten: So wenige Torschüsse wie lange nicht mehrSchalke hätte die Partie angesichts großer Möglichkeiten von Matip und Afellay schon früher entscheiden können, musste so bis zum Schluss um den Sieg bangen. Wirklich in Verlegenheit kamen die Gäste nach dem Anschlusstreffer aber kaum noch: Borussia Dortmund kam in der letzten halben Stunde mit einer Ausnahme nur mit Weitschüssen zum Abschluss. Insgesamt gab der BVB nur acht Torschüsse ab - so wenige wie seit drei Jahren in keinem Heimspiel mehr. Serie beendet: Nach zuvor 17 ungeschlagenen Heimspielen verlor Borussia Dortmund erstmals seit über einem Jahr wieder ein Bundesliga-Spiel vor heimischer Kulisse. Derby-Sieg: In den vergangenen beiden Spielzeiten blieb Schalke gegen den BVB sieglos, jetzt gelang der erste Derby-Erfolg seit Februar 2010. Getroffen: Nach nur einem Tor in seinen ersten fünf Saisoneinsätzen traf Robert Lewandowski nun im zweiten Bundesliga-Spiel in Folge. Konteranfällig: Högers Treffer zum 0:2 war schon Borussias fünftes Kontergegentor dieser Saison - in der kompletten letzten Spielzeit gab es nur drei davon! Premiere: Mit einer Dreierkette spielte Borussia Dortmund unter Jürgen Klopp noch nie. Neue Gesichter: Leonardo Bittencourt und Jonas Hofmann standen erstmals in einem Pflichtspiel im BVB-Kader. Oliver Kirch war erstmals seit zwei Monaten wieder im Aufgebot (bisher nur am ersten Spieltag gegen Bremen). bvb.de
Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 21/10/2012 12:17.
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Stimmen: "Nicht den BVB-Fußball gespielt, den man zeigen muss, um erfolgreich zu sein" Leonardo Bittencourt feierte gegen Schalke 04 sein Bundesliga-Debüt. "Das war ein schönes Gefühl", sagte er trotz des Ärgers über die verlorenen drei Punkte. "Wir haben zurecht verloren", gab Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu. "Wir haben einen rabenschwarzen Tag erwischt", meinte Sportdirektor Michael Zorc. Hans-Joachim Watzke: "Wir haben das Spiel zurecht verloren. Schalke hat das ordentlich herunter gespielt. Das war sehr seriös, und deshalb müssen wir denen gratulieren. Sie haben verdient gewonnen, und das müssen wir ihnen auch einräumen. Heute war es sicherlich unsere schwächste Saisonleistung, da dürfen wir uns nicht beklagen, dass wir verloren haben. Wenn wir die zweiten Bälle nicht gewinnen und lethargischer sind als die Schalker, kannst du mit keinem System der Welt gewinnen." Michael Zorc: "Der Trainer hat versucht, eine andere taktische Ordnung spielen lassen. Wir hatten viele Ausfälle. Wir haben heute einfach einen rabenschwarzen Tag erwischt, nicht gut gespielt und verdient verloren. Insgesamt und individuell haben wir keine gute Leistung geboten und nie zu unserem Spiel, besonders nicht zu unserem Passspiel gefunden. Die zweiten Bälle haben wir überhaupt nicht gewonnen, wir haben schlechtes Gegenpressing gespielt. All das führt zum 1:2." Leonardo Bittencourt: "Es war ein schönes Gefühl, auf den Platz zu gehen. Die Stimmung ist einfach Weltklasse, aber wir haben 1:2 verloren, das ist natürlich nicht gut. Es war heute nicht unser Tag, daran müssen wir arbeiten und es Mittwoch besser machen. Als ich reingekommen bin, hat mein Herz natürlich gepocht, aber nach dem ersten Ballkontakt habe ich das Drumherum gar nicht mehr wahrgenommen." Robert Lewandowski: "Wir haben heute zu viele Fehler gemacht, es lief einfach nicht so gut bei uns. Wir hatten viele Probleme wegen des Ausfalls der verletzen Spieler. In der Champions League müssen wir viel, viel besser spielen. Die Situation ist natürlich schwierig, aber wir haben noch viele Spiele. Wir müssen weiter Gas geben, und ich hoffe, wir gewinnen die nächsten Spiele wieder." Sebastian Kehl: "Die erste Halbzeit ist ein bisschen an uns vorbeigelaufen, wir haben nicht richtig rein gefunden, viele Fehlpässe gespielt und wenig Torchancen gehabt. Insgesamt haben wir da sehr, sehr viel falsch gemacht. Da war nicht viel zu sehen von dem, was wir uns vorgenommen haben. In der zweiten Halbzeit haben wir dann versucht, es besser zu machen. Vielleicht hätten wir ein Unentschieden erreichen können, aber mehr wäre heute nicht drin gewesen. Wir haben das Spiel nicht mit Leben erfüllt. Da kann man jedes System spielen, das man will. Wir haben nicht den BVB-Fußball gespielt, den man zeigen muss, um erfolgreich zu sein. Das Derby zu verlieren, gerade zu Hause, ist sehr, sehr bitter. Am Mittwoch haben wir die Chance, es deutlich besser zu machen." Sven Bender: "Wir haben uns über die gesamte Spielzeit nicht so clever angestellt. Die erste Halbzeit war sehr durchwachsen. Wir haben Schalke dadurch unnötig stark gemacht. Es ist natürlich nicht einfach, noch auszugleichen. Schalke ist eine Spitzenmannschaft. Wir wollten durch die taktische Umstellung spielerisch ein Übergewicht im Mittelfeld bekommen. Aber das haben wir nicht so umgesetzt, wie wir es machen sollten. Wir müssen die nächsten Spiele unbedingt nachlegen." bvb.de
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Vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2017: Lukasz Piszczek sieht seine Zukunft in Dortmund Die neue Fußball-Woche beginnt mit einer tollen Nachricht: Der wohl stärkste Außenverteidiger der Bundesliga und in den Fokus internationaler Topklubs gerutschte Lukasz Piszczek sieht seine Zukunft weiterhin bei Borussia Dortmund! Der polnische Nationalspieler setzte seine Unterschrift unter ein neues Vertragspapier, dessen Laufzeit bis zum 30. Juni 2017 ausgeweitet wurde. Mit dieser vorzeitigen Vertragsverlängerung unterstreicht der 27-Jährige seine Verbundenheit zum BVB. "Ich spiele nun seit zwei Jahren in Dortmund und bin in dieser Zeit fest mit der Fußballkultur, dem Klub und den BVB-Fans verwachsen. Es ist eine große Anerkennung und Verpflichtung für mich, auch in den kommenden Jahren für diesen außergewöhnlichen Verein und in dieser außergewöhnlichen Mannschaft spielen zu dürfen", sagte Lukasz Piszczek nach seiner Vertragsunterschrift. Wie wohl er sich in Dortmund fühlt, betonte Piszczek bereits in der aktuellen Ausgabe des Stadionmagazins Echt, als er sagte: "Man fährt immer mit Lust zum Training." Dankbar sei er dem Verein für die Möglichkeit, um "etwas Großes spielen zu können." In der Mannschaft des Deutschen Meisters nimmt der Pole, der 2010 von Hertha BSC zum BVB kam, eine prädestinierte Stellung ein. Als gelerntem Stürmer kommt ihm das moderne Anforderungsprofil eines Außenverteidigers entgegen. Längst geht es auf seiner Position nicht mehr nur darum, gegnerische Angriffe zu unterbinden. "Er ist die Triebfeder für unser Spiel", lobt BVB-Cheftrainer Jürgen Klopp, der in Piszczek den Idealtypus eines Rechtsverteidigers sieht. "Europaweit begehrten Defensivspezialisten langfristig gebunden" Ähnlich formuliert Sportdirektor Michael Zorc den Stellenwert des Außenverteidigers: "In Lukasz Piszczek haben wir einen europaweit begehrten Defensivspezialisten langfristig an uns gebunden, der in den vergangenen Jahren eine tragende Säule des BVB-Erfolgs war. Wir sind fest davon überzeugt, dass Lukasz sowohl fußballerisch als auch charakterlich weiterhin in hohem Maße dazu beitragen wird, dass wir unsere Ziele erreichen." Piszczeks Bundesliga-Bilanz weist inzwischen 140 Partien auf. Vier Mal traf er allein in der vergangenen Saison; damit war kein Abwehrspieler in der Bundesliga torgefährlicher. Zudem gab er acht Torvorlagen und damit genauso viele wie schon 2010/11. Er gewann starke 59 % seiner Zweikämpfe, beging lediglich 17 Fouls und schlug mit Abstand die meisten Flanken beim BVB (85). Auch in der polnischen Nationalmannschaft, die in der vergangenen Woche in der WM-Qualifikation durch ein 1:1 gegen England aufhorchen ließ, ist der Familienvater längst eine feste Größe. bvb.de
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Reus zum Dritten mit der Auszeichnung vom Ersten Seit 1971 gibt es das "Tor des Monats" - eine Institution in der ARD-Sportschau. Marco Reus schaffte ein Novum: Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres erhielt der Nationalspieler die begehre Plakette, und dabei schoss er diese drei Tore für drei verschiedene Mannschaften: Im Januar für Borussia Mönchengladbach, im Juni für die Nationalmannschaft und im September für Borussia Dortmund. Sein Tor im Bundesliga-Spiel gegen Mönchengladbach bekam fast 30% der abgegebenen Stimmen, Zweiter wurde Sebastian Ting (vom SV Mehring, Oberliga), Dritter Hannovers Szabolcs Huszti. bvb.de
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Borussia Dortmund und Schalke 04 verurteilen Krawalle beim Revierderby Die Bilanz ist ernüchternd. Einige hundert gewaltbereite Anhänger des FC Schalke 04 und der Dortmunder Borussia haben am vergangenen Samstag das von 80.645 Zuschauern besuchte Derby im Dortmunder SIGNAL IDUNA PARK für ihre Zwecke missbraucht, massiv die von beiden Klubs im Vorfeld gemeinsam veröffentlichten "Spielregeln" verletzt und die Sicherheit der überwiegend friedlichen Fan-Mehrheit sowie der Sicherheitskräfte bewusst gefährdet. "Das 141. Revierderby sollte ein Fußballfest werden. Chaoten und Kriminelle, denen wir ausdrücklich jeden Fanstatus absprechen, haben für einen mehr als bitteren Beigeschmack gesorgt", betont Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke. "Trotz aller Freude über unseren Derbysieg bin ich über diese Vorkommnisse erschüttert", pflichtet ihm Clemens Tönnies bei. "Nun ist ein konsequentes Vorgehen gegen diese Gewaltbereitschaft gefordert", so Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender. "Wir befinden uns derzeit noch in Gesprächen mit der Polizei und werden die Krawalle sorgfältig aufarbeiten. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen sollen rund 200 Personen aufgrund vielfältiger Verstöße in Gewahrsam genommen worden sein. Die Polizei stellte Strafanzeigen wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung sowie wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und Beleidigung. Mehrere Personen wurden verletzt, darunter Polizisten, Ordner und Unbeteiligte. Pflastersteine, Flaschen und Mülltonnen wurden als Wurfgeschosse missbraucht, die Beamten setzten Pfefferspray und einen Wasserwerfer ein. Die Stimmung war extrem aggressiv", erklärt Borussia Dortmunds Direktor Organisation, Dr. Christian Hockenjos. "Wir sind sehr betroffen und entschuldigen uns bei den Opfern" Dass sich solche Exzesse nicht wiederholen dürfen, darüber sind die Verantwortlichen beider Vereine einig. "Nach einem solchen Tag kann man nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir alle stehen in der Verantwortung, über neue konzeptionelle Ansätze nachzudenken", erklärt Schalkes Sicherheitsbeauftragter Volker Fürderer. "Wir werden nach Auswertung der Bilder und in Absprache mit der Polizei sowie dem FC Schalke 04 eine Einzelfallüberprüfung durchführen und rigoros durchgreifen. Bewiesene schwerwiegende Verstöße werden wir konsequent mit Stadionverboten ahnden. Wir sind sehr betroffen und entschuldigen uns bei den Opfern der Gewalttäter. Ihnen werden wir jede erdenkliche Hilfe zukommen lassen", sagt Watzke. Die am Rande des Revierderbys eingesetzten Polizisten hatten am Samstag erfolgreich und mit enormem Aufwand ein Aufeinandertreffen großer gewaltbereiter Anhänger-Gruppen unterbunden und so noch Schlimmeres verhindert. Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 werden die Vorkommnisse in Gänze zeitnah und kritisch gemeinsam mit der Polizei intern analysieren. bvb.de
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Viktor Kassai pfeift den Hit gegen Madrid Der Welt-Schiedsrichter des Jahres 2011 leitet das Gruppenspiel in der UEFA Champions League zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid CF. Viktor Kassai hatte allerdings Pech, als ihm sein Torrichter bei der EM 2012 im Spiel zwischen England und der Ukraine nicht signalisierte, dass Englands John Terry den Ball erst hinter der Torlinie klärte. Die deutschen Fußball-Fans kennen den 37-Jährigen zudem vom WM-Halbfinale 2010 zwischen Deutschland und Spanien (0:1). Viktor Kassai arbeitet in seinem Heimatland Ungarn sowie in Griechenland als Reisekaufmann. Der am 10. September 1975 geborene Unparteiische kommt seit 2001 auch in den Genuss internationaler Erfahrungen, als er im UEFA-Regionen-Pokal sein Debüt auf europäischer Ebene gab. Bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2010 kam er bei vier Begegnungen zum Einsatz, unter anderem im Halbfinale Deutschland gegen Spanien. In der folgenden Saison wurde er mit der Leitung von sieben Spielen in der UEFA Champions League betraut, unter anderem mit dem Finale zwischen dem FC Barcelona und Manchester United FC im Wembley-Stadion. Kassai lebt in Budapest und Thessaloniki, er interessiert sich privat für Sport sowie Filme und spricht fließend Englisch und Deutsch. bvb.de
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BVB gegen Real im TV, Radio und Internet Hier finden Sie eine Übersicht, wo das Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid am Mittwoch und in der Zusammenfassung zu sehen oder zu hören ist. Das BVB-Netradio ist ab 20.40 Uhr ohne Werbeunterbrechungen dabei. Fernsehen: Der Pay-TV-Sender Sky berichtet ab 20 Uhr aus dem Signal Iduna Park. Das Spiel kommentiert Wolff Fuss. In der Konferenz ist Marco Hagemann zu hören. Das ZDF berichtet ab 20.25 Uhr. Oliver Welke führt als Moderator durch die Sendung, das Spiel kommentiert Béla Réthy. Radio: Der Der Dortmunder Lokalsender Radio 91.2 bringt ebenso wie WDR2 ausführliche Live-Einblendungen. Internet: Das BVB-Netradio ist ab 20.40 Uhr nonstop und ohne Werbeunterbrechungen dabei. Reporter sind Norbert Dickel und Danny Fritz. bvb.de
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Fakten, die dem Meister Mut machen! Borussia Dortmund trifft zum dritten Mal in einem Heimspiel auf Real Madrid und hat zu Hause gegen Spaniens Rekordmeister noch nie verloren. Ohnehin gab es noch nie die Konstellation, dass auf eine Niederlage in der Fußball-Bundesliga ein verlorenes Heimspiel in der UEFA Champions League folgte. Und: Real Madrid hat 16 von 23 Gastspielen auf deutschem Boden verloren - und nur ein einziges gewonnen! Schlechtes Pflaster: Real hat von 23 Spielen auf deutschem Boden nur ein einziges gewonnen, aber 16 verloren! In der Saison 2000/01 war das Team aus Madrid mit 3:2 bei Bayer 04 Leverkusen siegreich. Ordentliche Bilanz: Insgesamt ist Borussia Dortmunds Heimbilanz gegen Teams aus Spanien mit drei Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen leicht im Plus. Siege gab es gegen Atletico Madrid (1966 mit 1:0), Real Saragossa (1992 mit 3:1) und Deportivo La Coruna (1994 mit 2:1 n.V.). Gutes Omen: Zum 30. Mal bestreitet der BVB ein Heimspiel in der UEFA Champions League. Nach einer vorangegangenen Niederlage in der Bundesliga hat Borussia Dortmund das folgende Champions-League-Heimspiel nie verloren. Zu Hause ungeschlagen: Borussia Dortmund traf bislang zwei Mal auf Real Madrid: 1998 im Halbfinale der UEFA Champions League und 2003 in der zweiten Gruppenphase. Beide Spiele endeten unentschieden (0:0, 1:1). Schwere Gegner: Borussia Dortmund konnte von den letzten fünf Heimspielen gegen Vereine aus Spanien kein einziges gewinnen. Zuletzt gab es ein 0:1 gegen den FC Sevilla in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2010/2011. Auswärtsstark: Inklusive des 4:1-Erfolgs beim AFC Ajax am zweiten Spieltag hat Real unter José Mourinho sieben Auswärtsspiele in der UEFA Champions League gewonnen. Dazu gab es vier Unentschieden und nur eine Niederlage - mit 1:2 beim FC Bayern München im Hinspiel des Halbfinals der vergangenen Saison. Runde Zahl an Gegentoren? Für Real ist es das 350. Europapokalspiel. In der Königsklasse kassierten die Spanier 197 Gegentore, im Europapokal insgesamt 495. Torhungrig: José Mourinhos Mannschaft hat bisher sieben Tore in zwei Gruppenspielen erzielt, mehr als jeder andere Klub. Torgarant: Cristiano Ronaldo hat bisher 14 Torschüsse abgegeben und dabei vier Tore erzielt, mehr als jeder andere Spieler. bvb.de
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"Das ist keine Gruppe für Rekorde, in der man 18 Punkte holt" Auch Sami Khedira war mit dabei, als das Flugzeug mit den Spielern von Real Madrid am Dienstagabend in Dortmund landete. "Es wird ein schwieriges Spiel, aber nicht wegen der Ausfälle. Wir haben keine Ausfälle", sagt Reals Trainer Jose Mourinho vor dem Duell mit dem BVB - dies im Sinne von: "Wir können alle ersetzen." Spaniens Rekordmeister muss in der Abwehr auf den herausragenden Linksverteidiger Marcelo sowie auf Alvaro Arbeloa und Fabio Coentrao verzichten. "Der Gegner ist schwer, aber die Gruppe insgesamt ist schwer. Wir werden nicht drei Spiele gewinnen und haben uns dann für das Achtelfinale qualifiziert. Das ist keine Gruppe für Rekorde, in der man 18 Punkte holt", erklärte Mourinho am Abend auf einer Pressekonferenz im Signal Iduna Park: "Wir sind gut vorbereitet. Motiviert ist man von sich aus. Die Spieler brennen auf das Spiel." Real spielt auch gegen die eigene Statistik. Von 23 Gastspielen auf deutschem Boden konnte nur ein einziges gewonnen werden. Sechs Mal holte man ein Unentschieden, aber 16 Mal flog man mit einer Niederlage zurück nach Spanien. "Es sind immer schwere Aufgaben", so Mourinho: "Deutsche Mannschaften sind in der Regel immer stark." Über den BVB sagte er: "Dortmund hat eine sehr gute Mannschaft mit wenigen Schwächen. Sie haben viele gute Spieler, und wir respektieren sie." bvb.de
Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 24/10/2012 18:19.
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Klopp plant mit Schmelzer sowie Götze und hofft auf Gündogan Um 18.22 Uhr sprach Jürgen Klopp jenen Satz, auf den alle Freunde von Borussia Dortmund vor dem Heimspiel am Mittwoch (Anstoß 20.45 Uhr) in der UEFA Champions League gegen Real Madrid mit Erleichterung reagieren: "Ich gehe davon aus, dass Marcel Schmelzer und Mario Götze spielen können. Bei Ilkay Gündogan weiß ich noch nicht genau." Im vorläufigen Kader stehen zwei Torhüter und 18 Feldspieler, von denen morgen noch zwei einen Platz auf der Tribüne zugewiesen bekommen. Sollten sich die Hoffnungen erfüllen, kann der Deutsche Meister in seinem zweiten Heimspiel in der Königsklasse mit Ausnahme von Jakub Blaszczykowski, dessen Ausfall schon schwer genug wiegt, in Bestbesetzung antreten. Am höchsten sind die Chancen bei Götze, der bereits am Montag am Mannschaftstraining teilnehmen konnte und auch die heutige Abschluss-Einheit absolvierte, bei der auch Schmelzer erstmals seit seiner im Länderspiel gegen Irland vor elf Tagen erlittenen Fußwurzelstauchung teilnehmen konnte. Gündogan spulte am Dienstagmittag einen Test mit den Athletiktrainern ab, dem "grünes Licht" für die folgende Einheit mit der Mannschaft folgte. bvb.de
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2:1 gegen Madrid - Lewandowski und Schmelzer lassen den Signal Iduna Park erbebenWas für ein wahnsinniger Fußball-Abend: Vier Tage nach dem verlorenen Revierderby kochte der Signal Iduna Park über. Borussia Dortmund übernimmt mit einem 2:1 (1:1)-Sieg gegen Real Madrid die Tabellenführung in der "Todesgruppe D" der UEFA Champions League und damit Kurs aufs Achtelfinale. Als Schiedsrichter Kassai nach 3:41 Minuten Nachspielzeit abpfiff, kannte der Jubel keine Grenzen. Vor 65.829 Zuschauern im ausverkauften "BVB-Stadion Dortmund", wie der Signal Iduna Park in der UEFA Champions League heißt, lieferte sich Borussia Dortmund mit Real Madrid ein echtes Duell auf Augenhöhe und ging nach 35 Minuten durch Lewandowski nicht einmal unverdient in Führung, doch nur zwei Minuten später glich Ronaldo zum 1:1-Halbzeitstand aus. Schwarzgelb aber ließ nicht locker. Schmelzer schoss in der 64. Minute zum 2:1-Sieg ein, der zum Schluss mit Mann und Maus verteidigt wurde. Ausgangslage:Mit Siegen gegen Manchester City (3:2) und Ajax Amsterdam (4:1) und damit der Optimal-Ausbeute von sechs Punkten trat Real Madrid die Reise nach Dortmund an. Auf deutschem Boden gab es in zuvor 23 Europapokalspielen nur einen Sieg, aber 16 Niederlagen. Der BVB, mit einem Sieg gegen Ajax (1:0) und einem Remis bei ManCity (1:1) in die Gruppenphase gestartet, hatte von den letzten fünf Heimspielen gegen spanische Klubs keines gewinnen können, war gegen Real Madrid im eigenen Stadion aber noch ungeschlagen (zuvor 0:0 und 1:1). Personalien:Die Situation entspannte sich rechtzeitig vor dem Anpfiff: Schmelzer und Götze kehrten in die Mannschaft, Gündogan zumindest in den Kader zurück, so dass aus der Stamm-Elf mit Blaszczykowski (Anriss des Syndesmosebandes, Pause bis Mitte November) nur ein Akteur fehlte. Nach dem 1:2 gegen Schalke mussten Leitner und Perisic auf die Bank. Real trat ohne die verletzten Marcelo, Alvaro Arbeloa und Fabio Coentrao an. Taktik:Real agierte aus einer 4-2-2-1-plus-Cristiano-Ronaldo-ist-überall-Grundordnung und machte im Spielaufbau das, was man häufig auch beim BVB sieht: Ein Sechser (hier meist Xabi Alonso) lässt sich zurückfallen, die Innenverteidiger schieben nach außen, die Außenverteidiger rücken vor ins Mittelfeld, um so Überzahl zu schaffen. An dieser Taktik änderte sich auch nichts, als Khedira früh verletzt ausschied und mit Modric ein "Zehner" auf dessen Position rückte. Borussia begegnete Real mit fast identischer Anordnung (4-2-3-1), übernahm Madrids Zauberfußballer im Raum und tauschte in der offensiven Dreierreihe häufig die Rollen (Großkreutz mit Reus bzw. Reus mit Götze, der meist zentral operierte). Spielverlauf & Analyse:Von Beginn an war es ein intensives und hart umkämpftes Match mit einigen fußballerischen Noten. Real streute immer wieder Vertikalpässe in die Spitze ein. Der feuchte Rasen machte den Ball noch schneller und damit die Angriffe der technisch hoch veranlagten Spanier damit noch gefährlicher. Borussia hielt prima dagegen, hatte die Reihen nach zwei haarigen Szenen zu Beginn im eigenen Sechzehner gut geordnet, wirbelte phasenweise rund um den gegnerischen Strafraum und riss die Fans von den Sitzen. Nach Schmelzers Flanke verpasste Großkreutz, und Lewandowski war vollkommen überrascht, so dass ihm die Kugel aus acht Metern versprang (17.). Kehl, der Casillas schon zu Beginn mit einem strammen Linksschuss auf die Probe gestellt hatte (13.), zwang Spaniens Welt- und Europameister mit einem Schlenzer nach klugem Götze-Rückpass zu einer ersten Glanztat (27.). Mitte der ersten Halbzeit zählten die Statistiker 4:3 Torschüsse für Schwarzgelb, jedoch auch 60% Ballbesitz für das weiße Ballett. Um 21.22 Uhr erbebte der Tempel an der Strobelallee dann in seinen Grundfesten. Kehl fing Pepes Pass im Aufbau an der Mittellinie ab, schickte Lewandowski steil, der allein auf Casillas zulief und trocken ins rechte Eck abschloss (36.) - das zweite Tor des Polen im Wettbewerb. Doch die Führung hielt nur zwei Minuten: Özil spielte aus der eigenen Hälfte einen 30-Meter-Traumpass auf Ronaldo. Subotic hob das Abseits auf und konnte dem Portugiesen ebenso wie Piszczek nicht folgen. Mit einem Heber überwand dieser den herausstürzenden Weidenfeller zum 1:1 (38.). Borussia änderte zu Beginn des zweiten Durchgangs nichts an der Herangehensweise, agierte taktisch weiterhin sehr diszipliniert, ließ hinten wenig zu und schaltete immer wieder blitzschnell um. Reus setzte Piszczek ein, dessen Rückpass von der Grundlinie Reus clever durchließ, und so hatte Götze aus 14 Metern freie Bahn, fand jedoch in Casillas seinen Meister (50.). Sekunden später war Reals Schlussmann erneut gefordert, als Reus einen Freistoß aus spitzem Winkel ganz frech direkt aufs Tor schoss. So ganz waren Ronaldo und Co. dann aber doch nicht auszuschalten: Di Maria hatte bei einem Konter das 1:2 auf dem Fuß, verzog ganz knapp (55.). Auf der anderen Seite schoss Bender nach toller Kombination über Götze und Piszczek knapp übers Tor (57.). Und dann kam Schmelle! Casillas faustete Götzes Flanke vor die Füße von Schmelzer, der aus 13 Metern halblinker Position drauf hielt und ins rechte Toreck traf. Und das vor den Augen von Bundestrainer Löw. In der 64. Minute führte Borussia erneut gegen Real (schon in den Duellen 2003 war man jeweils 1:0 in Führung gegangen). Das Stadion - ein Tollhaus! Klopp brachte im Anschluss mit Geburtstagskind Gündogan einen frischen Mann. Bender, der in 67 Minuten knapp zehn Kilometer gerannt war, machte Platz. Nicht wegen dieses Wechsels, sondern wegen des Spielstands verschoben sich die Kräfteverhältnisse. Real machte Druck, mächtig Druck. Seltener wurden Entlastungsangriffe wie der, den Großkreutz in der 77. Minute mit einem wuchtigen Schuss abschloss. Madrid spielte Powerplay in den letzten Minuten. Doch nach drei Minuten Nachspielzeit war Schluss und Borussias erster Sieg über Real perfekt. Ausblick:Das Rückspiel findet bereits in 13 Tagen im Estadio Santiago Bernabeu statt. In der Bundesliga tritt der BVB am Samstag (15.30 Uhr) beim SC Freiburg an. bvb.de
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BVB in den Medien: "Brillanter und reifer Auftritt der Borussia" Der BVB kann auch Europa. Das haben die Schwarzgelben spätestens mit diesem Sieg über Real Madrid bewiesen - finden auch die Sportjournalisten. Redakteur Daniel Berg spricht von einem "herausragenden Abend für Borussia Dortmund". Dirk Krampe lobt: "Eine beeindruckende Leistung." Heinz Büse (dpa): "Ein gleichermaßen brillanter und reifer Auftritt der Borussia. Sie hat schon wie in Manchester unter Beweis gestellt, dass sie auch Europa kann. Dass sie jetzt sogar in der sogenannten Gigantengruppe an der Tabellenspitze steht, ist schon etwas Außergewöhnliches." Dirk Krampe (Ruhr Nachrichten): "Es war ein wahnsinnig intensives Spiel, was keinen mehr auf seinen Sitzen gehalten hat. Eine unheimlich elektrisierende Atmosphäre. Die Wiederauferstehung der Borussia nach der Derbyniederlage, die sehr weh getan hat. Eine beeindruckende Leistung. Sie waren taktisch sehr diszipliniert, haben mutig nach vorne gespielt, und ich finde am Ende auch nicht unverdient gewonnen." Daniel Berg (Westfalenpost): "Es ist ein herausragender Abend für Borussia Dortmund, das sich den Sieg verdient hat, durch einen erstaunlich couragierten und guten Auftritt. Ganz sind die Jungs von Real nicht zu bremsen, deshalb hat der BVB die ein oder andere brenzlige Situation überstehen müssen. Aber unterm Strich war es ein verdienter Sieg, der erstaunliche Aussichten für die Zukunft birgt." Andreas Mann (90Elf): "Das war ein absolut großartiger Abend für den BVB. Nach der Niederlage gegen Schalke haben sie ein völlig anderes Gesicht gezeigt. Ich habe mir schon gedacht, dass es heute genau für den BVB läuft. Sie waren heute richtig angestachelt. Es war einfach nur Leidenschaft pur, was Dortmund angeboten hat. Sie haben Real Madrid fast gar nicht zur Entfaltung kommen lassen. Die ganz auszuschalten funktioniert natürlich nicht. Aber insgesamt war es für den deutschen Fußball ein geiler Abend, für Dortmund ein geiler Abend und für die Zuschauer sowieso." bvb.de
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Stimmen zum Spiel: "Wir haben gezeigt, dass wir auf internationaler Ebene konkurrenzfähig sind" Für die Profis von Borussia Dortmund hat sich mit dem Sieg über die "Königlichen" ein Traum erfüllt. Strahlend und glücklich erzählten sie gerne von diesem Spiel. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagte Neven Subotic. Mats Hummels ergänzte: "Es war ein wunderschöner Abend. Genau das Richtige nach einer Derbyniederlage." Und immer wieder fiel die Vokabel "Kindheitstraum". Sebastian Kehl: "Das war ein sehr, sehr gutes Spiel von uns. Eine deutliche Steigerung zum Wochenende hin, das war uns sehr wichtig. So konnten wir die Schmach von Samstag wieder etwas vergessen machen. Wir haben sehr kompakt gestanden, haben die Madrilenen immer wieder unter Druck gesetzt und ihre individuelle Klasse gar nicht zum Zug kommen lassen. Marcels Tor war wichtig für ihn und für uns alle." Neven Subotic: "Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung. Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Dieser Sieg war verdient, das ist echt ein Hammer-Gefühl. Ausschlaggebend waren die letzten paar Meter, die wir extra gelaufen sind. Gegen Schalke sind wir zu spät zum Ball gekommen, dieses Mal waren wir da. Wir haben deutlich mehr Zweikämpfe gewonnen und waren viel sicherer. Das ist ein ganz besonderer Sieg. Allein das Spiel war schon ein Highlight - nicht nur für uns, auch für die Fans. Wir haben gezeigt, dass wir auf internationaler Ebene konkurrenzfähig sind." Roman Weidenfeller: "Das war ein klasse Abend. Wir können wahnsinnig stolz auf diese Leistung sein. Wir haben ganz tollen Fußball geboten, hatten nicht zu großen Respekt vor Real. Mit dem Sieg sind wir nun auch belohnt worden. Ich wusste aber von Anfang an, dass wir ein gutes Spiel machen würden. Nach der Derbyniederlage war das ein sehr wichtiger Sieg - auch, um unsere Fans wieder glücklich zu machen." Marcel Schmelzer: "Das ist das, was man sich als kleiner Junge vorgestellt hat: In der Champions League gegen Real Madrid das Siegtor zu machen. Ich bin überglücklich. Wir wussten, wo wir unsere Chancen haben können, wenn wir es richtig spielen. Wir haben das teilweise sehr gut gemacht und die Schwächen von Real Madrid - wenn es denn welche sind - ausgenutzt." Mats Hummels: "Es war heute ein wunderschöner Abend. Genau das Richtige nach einer Derbyniederlage. Wir hatten einen großartigen Gegner, super Stimmung. Es wird schwierig, das zu übertreffen. Und dazu noch ein Sieg gegen eine der besten Mannschaften der Welt. Wir waren die bessere Mannschaft, haben sehr konzentriert gearbeitet und sehr schöne Angriffe gezeigt." Kevin Großkreutz: "Schmelle muss jetzt einen ausgeben, es war ja schließlich das erste Champions-League-Tor. Wir genießen jetzt diese Nacht und konzentrieren uns ab morgen voll auf Freiburg." Ilkay Gündogan: "Als kleines Kind träumt man davon, gegen solche Gegner spielen zu dürfen. Dass wir sie heute geschlagen haben, kommt oben drauf." bvb.de
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Die Wade: Bender fällt wohl aus, für Götze wird die Zeit knapp Euphorisch und glücklich, aber auch erschöpft hätten seine Spieler heute Vormittag bei der regenerativen Einheit nach dem Festival gegen Real Madrid gewirkt, stellte Jürgen Klopp fest. "Sie sollen jetzt den Kopf frei bekommen", fügte der Trainer hinzu. Denn bereits morgen, am Freitag, geht´s nach Freiburg, wo am Samstag die nächste intensive Aufgabe auf seine Jungs wartet. Dabei ist noch offen, ob Mario Götze und Sven Bender gegen den Sportclub mitwirken können. Beide wurden beim 2:1-Sieg gegen Madrid mit Problemen in der Wadenmuskulatur ausgewechselt. "Bei Manni ist es eher sicher, dass es nicht reicht", so Klopp, "bei Mario kann es sein, dass die Zeit reicht." bvb.de
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U23 am Samstag gegen Hansa Rostock Dort, wo am Mittwochabend 66.000 Zuschauer auf den Sitzen standen und mit den Profis den 2:1-Heimsieg gegen Real Madrid feierten, findet am Samstag bereits das nächste Spiel statt: Im Signal Iduna Park trifft die U23 von Borussia Dortmund im Kampf um Drittligapunkte auf den FC Hansa Rostock. Anstoß ist um 14 Uhr. Die Profis spielen parallel in Freiburg; und weil Borussia für dieses Spiel nur rund 2.500 Karten für seine Anhänger bekommen hat, wäre es aus Sicht der "Zweiten" schön, wenn viele Fans, die in Dortmund bleiben müssen, den Nachmittag zu einem Besuch im Stadion nutzen. David Wagners Appell an die Mannschaft darf auch als solcher an die Fans gewertet werden: "Wir müssen alle Energien und Kräfte bündeln. Nur so können wir erfolgreich sein." "Nach dem Erfolg in Darmstadt wollen wir gegen Hansa unser neu gewonnenes Selbstvertrauen in die Waagschale werfen", kündigt der Trainer an. Weiteres Plus: Die personelle Situation entspannt sich. Hofmann zählt nach seinem Gastspiel im Profikader (gegen Schalke) wieder zur Formation der U23. Auch Demirbay, Benatelli und Fring sind wieder fit. bvb.de
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BVB U-19 gegen Liverpool - Vorverkauf für NextGen Series gestartet Borussia Dortmunds U-19 trifft bei der NextGen Series am Mittwoch, 31. Oktober, auf den FC Liverpool. Anpfiff ist um 19 Uhr im Stadion Rote Erde. Die weiteren Heimspiele des BVB in der Gruppenphase von Europas hochkarätig besetzter Nachwuchs-Serie stehen am 7. November gegen Inter Mailand und am 21. November gegen Rosenborg Trondheim an (Anpfiff jeweils um 19 Uhr, das Spiel gegen Inter Mailand wird auch von Eurosport übertragen). Für die Spiele sind ab sofort Eintrittskarten in unserer Geschäftsstelle am Rheinlanddamm 207-209, 44137 Dortmund, erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt, die Tribünenkarte kostet 5 Euro, die Stehplatzkarte 3 Euro. Darüber hinaus gibt es Kontingente an Ehrenkarten für Schüler und Jugendliche aus Fußballvereinen der Region. bvb.de
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Marco Fritz pfeift in Freiburg Marco Fritz aus Korb in Württemberg pfeift am Samstag das Bundesligaspiel zwischen dem SC Freiburg und Borussia Dortmund. Für den 35-Jährigen ist es der 39. Einsatz im Oberhaus und das fünfte Bundesligaspiel mit dem BVB. Volker Wezel und Tobias Christ assistieren an den Linien. Vierter Offizieller ist Georg Schalk. In der Liga pfiff Marco Kurz den BVB 2010/2011 beim 5:0 gegen Kaiserslautern und beim 2:1 in Freiburg sowie in der Saison 2011/2012 in beiden Spielen gegen Hertha BSC (1:2 zu Hause, 1:0 in Berlin). Fritz zeigte dabei fehlerlose Leistungen. Der 35-jährige Bankangestellte pfeift für den SV Breuningsweiler im Landesverband Württemberg. In der Bundesliga leitete er bislang 38 Begegnungen. Seit 2012 steht sein Name auf der FIFA-Liste. bvb.de
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Klopp plant mit Gündogan und setzt auf Sieg: "Punktesituation verbessern" Mittwoch, Samstag, Dienstag. Madrid, Freiburg, Aalen. Im Takt von drei Tagen geht es für Borussia Dortmund weiter. UEFA Champions League, Bundesliga, DFB-Pokal. Drei Wettbewerbe mit ihrem eigenen Reiz - wobei die Liga das "Brot- und Buttergeschäft" ist, wie es heißt. "Wir wollen unsere Punkte-Situation verbessern", kündigt Jürgen Klopp an, was nichts anderes heißt, als dass nach vier vergeblichen Anläufen in Nürnberg, Hamburg, Frankfurt und Hannover nun in Freiburg unbedingt der erste Auswärtssieg der Saison gelingen soll. Ob das Umschalten von Champions League auf Bundesliga eine besondere Herausforderung darstelle, wurde Klopp gefragt. Der Trainer schüttelte energisch mit dem Kopf. "Der SC Freiburg, ein starker Bundesligist, ist das eigentliche Problem", meinte Klopp: "Ich habe Freiburg häufig gesehen. Die Mannschaft hat eine gute Entwicklung genommen." Aber sie darf kein Stolperstein für den Titelverteidiger werden. "Wir werden uns vernünftig auf dieses Spiel vorbereiten und unsere Qualitäten ausspielen", kündigte der Trainer an, der leise andeutete, mit Ilkay Gündogan in der Startelf zu planen: "Es ist nicht wichtig, ob er schon wieder über 90 Minuten marschieren kann, sondern dass er anfangen und spielen kann soweit die Füße tragen." Madrid war das erste Spiel, das der BVB in dieser Saison gewinnen konnte, in dem Gündogan nicht in der Startelf stand. Allein dies unterstreicht die Wichtigkeit des Mittelfeldspielers, dessen starke Zeit beim BVB im Dezember 2011 begann: bei einem 4:1-Auswärtssieg in Freiburg... bvb.de
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So könnten sie spielen Fußball-Bundesliga, 9. Spieltag SC FREIBURG - BORUSSIA DORTMUND Samstag, 27. Oktober 2012, 15.30 Uhr (MAGE SOLAR Stadion) SC Freiburg: Baumann - Mujdza, Ginter, Diagne, Sorg - Schuster, Makiadi - Schmid, Caligiuri - Jendrisek, Kruse Auf der Bank: Schwolow - Ferati, Günter, Höhn, Krmas, Calvente, Flum, Guedé, Putsila, Terrazzino, Bouziane, Dembelé, Freis, Santini Fraglich: Sorg (Oberschenkelprellung) Es fehlt: Rosenthal (Aufbautraining) Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer - Gündogan, Kehl - Reus, Götze Großkreutz - Lewandowski Auf der Bank: Langerak - Kirch, Löwe, Santana, Löwe, Bittencourt, Leitner, Perisic, Schieber Fraglich: Götze (Wadenprobleme) Es fehlen: Bender (Wadenprobleme), Blaszczykowski (Teilriss des Syndesmosebandes), Owomoyela (Trainingsrückstand) Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb/Württemberg); Assistenten: Volker Wezel, Tobias Christ; Vierter Offizieller: Georg Schalk Zuschauer: Das MAGE SOLAR Stadion ist mit 24.000 Besuchern ausverkauft. bvb.de
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