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3. Liga "Burghausen ist die Mannschaft der Stunde" Auch am 15. Spieltag der 3. Liga steht für den VfB II eine Auswärtspartie auf dem Programm. Nachdem am vergangenen Samstag mit dem 4:1-Auswartssieg beim Halleschen FC die Serie von sechs sieglosen Spielen endete, muss der VfB II am Samstag, 27. Oktober 2012, von 14.00 Uhr an beim SV Wacker Burghausen antreten. "Burghausen ist so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Mit fünf Siegen in Serie hat sich Wacker an die Aufstiegsplätze herangekämpft. Mit dem ehemaligen VfB II Stürmer Felix Luz haben sie einen sehr torgefährlichen Mann im Angriff, und Youssef Mokhtari zieht im Mittelfeld die Fäden", warnt der VfB II Trainer Jürgen Kramny vor dem kommenden Gegner. 16 Punkte aus sieben Spielen hat die Mannschaft des Trainers Georgi Donkov in der heimischen Wacker-Arena bislang geholt und ist somit das heimstärkste Team der 3. Liga. Jürgen Kramny geht dennoch optimistisch in das zweite Auswärtsspiel in Serie: "Wir haben unsere Durststrecke mit dem Sieg in Halle überwunden und wollen auch in Burghausen etwas Zählbares holen. Wenn wir erneut so kompakt auftreten, dann haben wir auch eine Chance. Die vier Tore geben uns weiteres Selbstvertrauen." Ob er dabei auf seinen Kapitän Tobias Rathgeb bauen kann, ist äußerst fraglich: "Das könnte eine Punktlandung werden oder eben auch nicht." Verzichten muss der Coach der Jungen Wilden definitiv auf Lukas Kiefer, der mit einer Mandelentzündung passen muss, und auf den rotgesperrten Jerome Kiesewetter. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Frankfurt, der Bayern-Jäger" Vor dem Duell mit Eintracht Frankfurt sprachen der Sportdirektor Fredi Bobic und der Trainer Bruno Labbadia über den VfB und den Gegner. Die Nacht war kurz, und dann hatte Bruno Labbadia schon gleich ein "ungutes Gefühl", als er in der VfB Geschäftsstelle ankam. "Es ist nie gut, wenn gleich beide Docs auf dich zukommen", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz am Freitag, angesprochen auf die Verletzten-Akte für das Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt in der Mercedes-Benz Arena. Die Ärzte hatten bezüglich der Verletzung von Tunay Torun, die er sich nach seiner Einwechslung im Europa-League-Spiel am Abend davor zugezogen hatte, keine erfreulichen Neuigkeiten. Dem Mittelfeldspieler riss eine Muskelfaser im Oberschenkel, er fällt erneut aus. "Das ist sehr schade, weil er auf einem guten Weg, seine Dynamik wieder zu erlangen. Seine Ballsicherheit hat uns gutgetan", sagte Bruno Labbadia, dem die Mediziner zwei weitere Problemfelder offenbarten. Christian Gentners Einsatz ist fraglich Gotoku Sakai bekam gegen Kopenhagen zwei Schläge ab, ist zwar einsatzbereit, wird aber nur unter Schmerzen spielen können, und Christian Gentner kann vor der Partie gegen die Hessen nur Einzeltraining absolvieren. Er laboriert an muskulären Problemen und steht auf der Kippe. "Wir haben momentan die Situation, dass wir auf der Felge laufen, aber wir werden nicht jammern", sagte Bruno Labbadia. Er würde gerne den angeschlagenen Spielern eine Pause gönnen, die Möglichkeit bestehe derzeit aber nicht. "Die Mannschaft der Stunde" In dieser schwierigen Situation "brauchen wir umso mehr die Unterstützung unseres Publikums, das kann einen Extraschub geben. Schließlich wollen wir unseren positiven Trend in der Bundesliga fortsetzen." Bruno Labbadia weiß selbst, dass dies gegen Frankfurt keine leichte Aufgabe wird ("Die reisen mit großem Selbstvertrauen an"), und der Sportdirektor Fredi Bobic fasste die bisherige Leistung des Tabellenzweiten treffend zusammen: "Frankfurt ist neben den Bayern die Mannschaft der Stunde, die auch enge Spiele gewinnt. Es wird schwierig." Er muss schmunzeln, als er die Eintracht als aktuell "einzigen Bayern-Jäger" bezeichnet und ergänzt: "Das können sie wohl selbst nicht glauben, aber das haben sie sich verdient." Kevin Stöger rückt auf Auch Fredi Bobic appellierte an die VfB Anhänger, zahlreich gegen den Aufsteiger in die Mercedes-Benz Arena zu kommen, und rechnet außerdem damit, dass die Motivation der Gäste "speziell" sein wird, schließlich reist mit Armin Veh ein ehemaliger VfB Trainer an. Fest steht unterdessen, dass Kevin Stöger in den Kader für die Partie am Sonntag aufrücken und Tunay Torun ersetzen wird, erzählte der Chefcoach gegen Ende der Pressekonferenz – und auch wenn die Vorbereitungszeit auf das Spiel ähnlich kurz wie die vorherige Nacht ist, wusste Bruno Labbadia zum Abschluss der Pressekonferenz eines schon genau: "Wir brauchen gegen Frankfurt eine ähnlich gute Leistung wie gegen die Werkself, aber noch mehr Aufmerksamkeit, um solche Gegentore wie beim vergangenen Heimspiel zu vermeiden." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der nächste Verletzte beim VfB: Tunay Torun fällt drei Wochen lang aus Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss drei Wochen lang auf den verletzten Mittelfeldspieler Tunay Torun verzichten. Der 22 Jahre alte Türke zog sich beim 0:0 gegen den FC Kopenhagen am Donnerstagabend in der Europa League einen Muskelfaserriss zu, wie Trainer Bruno Labbadia am Freitag mitteilte. „Das ist sehr, sehr schade“, sagte Labbadia. Ob Christian Gentner am Sonntag im Punktspiel gegen Eintracht Frankfurt mitwirken kann, ist noch offen. Der defensive Mittelfeldspieler hat muskuläre Probleme. Trotz großer Personalsorgen hofft Sportdirektor Fredi Bobic darauf, dass der VfB gegen den Tabellen-Zweiten Frankfurt seinen „positiven Trend in der Bundesliga“ fortsetzen kann. Die Schwaben blieben zuletzt dreimal in Serie ungeschlagen und holten dabei sieben Punkte. Die Eintracht sei neben Bayern München „die Mannschaft der Stunde“, lobte Bobic das Team des früheren VfB-Trainers Armin Veh. Der „aktuell einzige Bayern-Jäger“ spiele einen faszinierenden Offensivfußball. Bobic und Labbadia hoffen trotz der „schwierigen Aufgabe“ auf den ersten Heimsieg in dieser Saison. Bislang holte der Tabellen-Zwölfte VfB zu Hause in vier Partien nur zwei Punkte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts VfB - Eintracht Frankfurt Statistisches: 82 Bundesliga-Spiele bestritten der VfB und Eintracht Frankfurt bislang gegeneinander, wobei die Bilanz für den VfB spricht. 36 Siegen stehen 28 Niederlagen gegenüber, 18 Mal trennten sich die Teams unentschieden. Noch deutlicher sind die Zahlen bei den Partien in Stuttgart, hier gewann der VfB 25 Mal und verlor bei neun Unentschieden lediglich sieben Mal, bei einem Torverhältnis von 94:50 zu Gunsten des VfB. Jüngste Vergangenheit: Der VfB siegte in sieben der vergangenen neun Aufeinandertreffen gegen die Hessen in der Bundesliga und verlor seit April 2006 nur einmal. Auf der anderen Seite traf die Eintracht im deutschen Fußball-Oberhaus gegen keinen anderen Klub so häufig wie gegen den VfB, insgesamt 136 Mal. Rekord: Eintracht Frankfurt ist der beste Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte. 19 Punkte schaffte als Liga-Neuling bislang nur der 1. FC Kaiserslautern in der Saison 97/98, aber mit einer schlechteren Tordifferenz. Die Pfälzer wurden am Ende übrigens Deutscher Meister. Zudem erspielte sich die Eintracht selbst nur einmal mehr Punkte nach acht Bundesliga-Partien, umgerechnet 20 in der Saison 93/94. Serie: Der VfB ist seit drei Bundesliga-Spielen ungeschlagen, neben zwei Siegen erspielte sich die Mannschaft von Bruno Labbadia ein Remis und rutschte damit auf Tabellenplatz zwölf vor – ein Aufwärtstrend ist zu sehen. Derweil fehlt aber weiterhin ein Sieg in der Mercedes-Benz Arena. Mit Köpfchen: Die Eintracht ist von den Punkten her Platz zwei der Liga, in einer Disziplin führt die Mannschaft von Armin Veh das Oberhaus aber an. Sieben Kopfballtore gelangen Frankfurt in den acht bisherigen Liga-Begegnungen. Der VfB steht mit einem Treffer per Kopf am anderen Ende der Rangliste, zusammen mit Fürth und Augsburg. Klubverbindungen: Armin Veh kehrt zu seinem Ex-Klub zurück. Der heutige Cheftrainer von Eintracht Frankfurt war von 2006 bis 2008 beim VfB angestellt und schaffte mit der Deutschen Meisterschaft und dem DFB-Pokalfinale 2007 seine größten Erfolge als Coach. Torgefahr: Frankfurts Alexander Meier ist aktuell zusammen mit Leverkusens Stefan Kießling der drittbeste Torjäger der Liga, beide erzielten fünf Tore. Sein Mannschaftskollege Bastian Oczipka rangiert derweil auf Platz zwei der Vorlagengeber. Diesen teilt er sich bei fünf Assists mit dem Münchner Thomas Müller. Auf Seiten des VfB war Vedad Ibisevic an den vergangenen fünf Bundesliga-Treffern direkt beteiligt, erzielte vier selbst und bereitete eines vor. Insgesamt erzielte er neun der 18 bisherigen Pflichtspieltore des VfB in dieser Saison. Schiedsrichter: Der Bremer Peter Gagelmann ist als Hauptschiedsrichter für die Partie am Sonntag (15.30 Uhr) nominiert. In seinen bislang 172 Bundesliga-Spielen traf er 20 Mal auf den VfB, davon stiegen 13 Partien in Stuttgart. Unter seiner Regie verließ der VfB den Platz zehn Mal als Sieger, verlor sechs Partien und spielte vier Mal unentschieden. Ihm assistieren an den Seitenlinien der Hamburger Matthias Anklam und der Buchholzer Sascha Thielert. Der DFB setzt zudem Robert Kempter aus Sauldof als vierten Offiziellen ein. Tickets: Die Frühkasse an der Kassenanlage 2 öffnet um 9.00 Uhr, die Tageskassen (Kassenanlagen 1 - 4) machen zwei Stunden vor dem Spielbeginn auf. Eine Gästekasse wird es nicht geben, da bereits alle Tickets im Vorverkauf durch Eintracht Frankfurt verkauft wurden. An der Kassenanlage 2 öffnen ab zweieinhalb Stunden vor dem Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Indes können Tickets im VfB Online-Shop unter www.vfb.de noch bis einschließlich Sonntag, 28. Oktober 2012, 11.30 Uhr bestellt werden. Momentan sind 52.704 Tickets verkauft, und Eintrittskarten sind noch in den Kategorien 1 - 6 verfügbar. Anreise: Es wird eine frühzeitige Anreise empfohlen, da die Parkmöglichkeiten auf P10 eingeschränkt sind. Denn der Wasen wird abgebaut. Daher ist es generell empfehlenswert, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Von etwa 14.30 Uhr an kann es darüber hinaus zu kurzzeitigen Sperrungen der Benzstraße kommen. Quelle: vfb.de
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3. Liga Nächster Auswärtssieg Nach dem 4:1-Auswärtssieg vor einer Woche beim Halleschen FC gewann der VfB II auch beim SV Wacker Burghausen mit 3:1. Die Gastgeber gingen zwar kurz nach der Pause in Führung, doch ein direkt verwandelter Freistoß von Manuel Janzer und ein Doppelpack von Soufian Benyamina bescherten den Jungen Wilden den nächsten Dreier. VfB II Trainer Jürgen Kramny musste im Vergleich zum 4:1-Auswärtssieg beim Halleschen FC vor einer Woche gleich vier Änderungen in der Startelf vornehmen. Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb (Fußprellung), Antonio Rüdiger, Kevin Stöger (beide Bundesligakader) sowie Lukas Kiefer (Mandelentzündung) standen nicht zur Verfügung. Die Gastgeber starteten mit energischen Offensivbemühungen in die Partie. Eine erste Großchance war in Minute sechs die Folge: Maxi Thiel spielte Doppelpass mit Youssef Mokhtari, umkurvte VfB II Torhüter André Weis, doch Benedikt Röcker klärte für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Torlinie. Auch danach blieb der SV Wacker, der zuletzt fünf Siege in Folge errang, das spielbestimmende Team. Ein Distanzschuss von Wacker Regisseur Youssef Mokhtari ging nur knapp am VfB II Tor vorbei (9. Minute). Nach rund einer Viertelstunde übernahm dann aber immer mehr die Elf von Trainer Jürgen Kramny das Kommando. Nach zwei Unsicherheiten von Wacker Torwart René Vollath verpassten es Michael Vitzthum und Soufian Benyamina, die Führung zu erzielen (15., 18.). Nachdem Soufian Benyamina erneut eine gute Torgelegenheit ausgelassen hatte (26.), hatten die Salzachstädter die nächsten Tormöglichkeiten. André Weis war aber der gewohnt sichere Rückhalt und blieb im Eins-gegen-Eins gegen Marco Holz Sieger und entschärfte auch einen Gewaltschuss von Matthias Heidrich (37. und 41.), so dass beide Mannschaften beim Stand von 0:0 in die Halbzeitpause gingen. Janzer und Benyamina drehen Rückstand Zwei Minuten waren in Durchgang zwei absolviert, da erzielte Maxi Thiel die Burghauser Führung, nachdem die VfB II Abwehr den Ball im Anschluss an ein Mokhtari-Freistoß nicht weit genug klärte und der 19-Jährige mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 traf. Doch die Jungen Wilden schüttelten sich nur kurz und kamen postwendend zum Ausgleich. Manuel Janzer zirkelte den Ball per Freistoß über die Mauer direkt ins linke Eck (50.). Eine Viertelstunde später traf Soufian Benyamina nach einer Flanke von Christoph Hemlein aus zehn Metern per Linksschuss zur 2:1-Führung für den VfB II. Nach einem schönen Solo von Michael Vitzthum scheiterte dieser zwar an Wacker Torhüter René Vollath, doch den Abpraller verwertete erneut Soufian Benyamina zum vorentscheidenden 3:1 (75.). Pech hatte der Stürmer in der 83. Minute als sein Schuss am Pfosten den Burghausener Tores landete. Unrühmlicher Höhepunkt war kurz vor Spielende die gelb-rote Karte für Wacker Torhüter René Vollath wegen Meckerns, dies tat der Freude der Jungen Wilden über den zweiten Auswärtssieg in Folge aber natürlich keinen Abbruch. Damit ist der VfB II für das Heimspiel am kommenden Samstag gegen Tabellenführer VfL Osnabrück gerüstet. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der erste Heimsieg ist geschafft Gegen Eintracht Frankfurt gewann der VfB nach kämpferischen 90 Minuten mit 2:1. Christian Gentner und Vedad Ibisevic trafen, Alexander Meier glich zwischenzeitlich aus - und Sven Ulreich rettete in der letzten Aktion des Spiels den ersten Heimsieg. Bruno Labbadia schickte die gleiche Startelf wie am Donnerstag in der Europa League auf das Feld. Bei der Eintracht musste unterdessen kurz vor dem Anpfiff der Kapitän Pirmin Schwegler passen, für ihn rückte der ehemalige VfB Profi Martin Lanig in die Startformation. Schnelle Führung für den VfB Bereits nach sieben Minuten hob Christian Gentner freudestrahlend Ibrahima Traoré in die Luft, denn der Nationalspieler Guineas hatte kurz zuvor den Ball in die Mitte geflankt und eben Christian Gentner nach einer Frankfurter Kopfball-Verlängerung zum 1:0 für den VfB getroffen. Das Tor war das Ergebnis einer schönen Kombination zwischen Gotoku Sakai und Ibrahima Traoré auf der rechten Außenbahn, bei der die erste Hereingabe noch abgeblockt wurde, die zweite dann aber den Weg zum Führungstreffer ebnete. Unterhaltsamer Beginn Aber auch der Tabellenzweite spielte von Anfang an mit, und so unterhielt die Partie die 54.840 Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena trotz der Wintertemperaturen bestens, wenn auch weitere gefährliche Torraumszenen erst einmal ausblieben. Die nächste nennenswerte Chance hatten die Gäste aus Hessen. Bastian Oczipka setzte sich über links außen durch, flankte den Ball hoch in den Strafraum, doch Alexander Meier konnte mit seinem Kopfstoß nicht genügend Druck aufbringen, und somit Sven Ulreich musste nicht eingreifen. In der 34. Spielminute jubelten die VfB Anhänger zum zweiten Mal. Doch das Tor von Martin Harnik zählte nicht, denn bei der wegbereitenden Kombination entschied das Schiedsrichter-Gespann auf Abseits. In der Defensive arbeitete der VfB derweil gut zusammen, besonders Georg Niedermeier klärte das eine oder andere Mal, bevor es richtig brenzlig werden konnte. In der Offensive schaltete die Mannschaft von Bruno Labbadia nach dem Ballgewinn immer wieder schnell um, spielte die Konter manchmal jedoch zu ungenau zu Ende. Aber nicht so in der 42. Minute, als William Kvist den Ball eroberte und Martin Harnik bediente. Der Österreicher schob den Ball zwar ins Tor, doch da hatte der Referee bereits abgepfiffen – es war abermals Abseits. Der VfB ist besser Anschließend geschah nichts Aufregendes mehr, sodass beide Teams beim Stand von 1:0 für den VfB in den Katakomben verschwanden. 45 Minuten, in denen der VfB etwas gefährlicher war, die Zweikämpfe annahm und die Eintracht gut störte. Da aber auch die Frankfurter ihrerseits Szenen hatten, mussten die Profis von Bruno Labbadia achtsam in die zweite Hälfte gehen - Georg Niedermeier übrigens mit einem Zahn weniger, denn bei einem Zweikampf mit Alexander Meier verlor der Innenverteidiger diesen. Das tat der VfB auch und erspielte sich umgehend die erste Gelegenheit. Christian Gentner bediente Martin Harnik, der sich mit einem Haken eine freie Schussbahn verschaffte, mit links abzog – doch der Ball prallte gegen den linken Pfosten (46). Martin Harnik und Co. suchten zunehmend die Offensivaktionen, machten es der Eintracht zunehmend schwer. Doch Frankfurt war nicht durch Zufall als Bundesliga-Zweiter angereist, blieb gefährlich. So zum Beispiel in der 57. Minute, als Stefan Aigner aus rund 30 Metern auf das VfB Tor zielte, den Ball perfekt traf, und Sven Ulreich mit einer Parade die Führung festhielt. Der Torhüter musste auch danach noch zweimal eingreifen, bis der VfB offensiv wieder in Erscheinung trat. Aber wie. Nach einem kurz ausgeführten Eckball hatte William Kvist den Ball in den Strafraum geflankt. Dieser landetet nach einer Kopfball-Stafette vor den Füßen von Serdar Tasci, der VfB Kapitän zog sofort ab – doch Kevin Trapp rettete die Eintracht mit einer Glanztat vor dem 0:2. Solch eine hatte wenig später sein Mannschaftskollege Alexander Meier in der Offensive, der von der Strafraumgenze aus abzog und den Ball unhaltbar für Sven Ulreich ins lange Eck schlenzte (67.) - 1:1. Doch der VfB reagierte keineswegs geschockt, spielte sofort wieder nach vorne, aber der Querpass von Martin Harnik auf den einschussbereiten Vedad Ibisevic wurde gerade noch abgefangen (69.). Ibisevic erlöst den VfB Kurz darauf fehlten wieder nur Zentimeter, als Vedad Ibisevic den Ball nach einer Hereingabe von Ibrahima Traoré mit der Brust stoppte, dieser aber etwas zu weit wegsprang, und sein Gegenspieler dadurch noch vor dem Abschluss klären konnte (72.). Auch wenn Frankfurt mehr Ballbesitz hatte, der VfB war gefährlicher, oft fehlte nur das letzte Quäntchen – an Glück oder Konzentration. Kurz nach dem nächsten Abseits-Tor von Vedad Ibisevic (80.) durften die VfB Anhänger dann endlich jubeln, ohne abrupt gestoppt zu werden. Denn nach einer punktgenauen Flanke von Martin Harnik köpfte der Bosnier ins lange Eck, der Ball landete im Tor, der Treffer war regulär, der VfB führte mit 2:1 (84.). Wenig später hatte der VfB Glück, als das Schiedsrichter-Gespann bei einem Treffer der Gäste auf Abseits entschied - und dann zeigte Sven Ulreich noch einmal, dass er einer der besten Torhüter Deutschlands ist. Mit einer Glanzparade entschärfte er einen Kopfball von Karim Matmour und rettete somit den ersten Heimsieg dieser Bundesliga-Saison. Damit steht der VfB auf Rang acht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem ersten Heimsieg der Saison sammelte www.vfb.de die Meinungen der Akteure zum Spiel. Der Dank galt den Fans. Der VfB Führungstorschütze Christian Gentner: "Wir haben uns den Schub in den vergangenen Wochen erarbeitet. Dass es der erste Heimsieg war, war bei uns nicht in den Köpfen drin. Ich habe versucht, mit William über den Torjubel zu sprechen, aber ihm ist leider auch nichts eingefallen. Wir waren wie in Hamburg von der ersten Minute an parat, wir hätten eigentlich das zweite Tor früher nachlegen müssen. Aber am Schluss hatten wir noch die nötige Power, um noch einmal zurückzukommen - und mit Vedad einen Stürmer, der eiskalt zuschlagen kann." Der VfB Siegtorschütze Vedad Ibisevic: "Für uns alle war es sehr wichtig, das zweite Tor zu machen, weil ein Punkt wäre sehr schade gewesen. Ich habe mich für die Mannschaft gefreut. Wir haben gewusst, dass Eintracht sehr viel Selbstvertrauen mitbringt und schnell umschaltet, da wollten wir dagegen halten. Das ist uns gelungen." Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Wir haben über weite Strecken ein gutes Spiel gemacht und den Gegner früh unter Druck gesetzt. Doch den zweiten Treffer hätten wir früher schießen müssen. Ich hoffe, dass die Schmerzmittel heute Nacht ausreichen und ich schlafen kann. Im Fußball kommt es einfach mal vor, dass man einen Zahn verliert." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir hatten diesmal das Quäntchen Glück, das uns in den vergangenen Wochen gefehlt hat. Es war ein fantastisches Spiel von beiden Mannschaften – mit Power drin. Ich bin froh, dass meine Mannschaft nach dem Ausgleich so reagiert hat, das war klasse. Wir haben die Ruhe bewahrt, das war gut. Der Sieg war absolut verdient, aber es hat unglaublich viel Arbeit dahintergestanden, weil Frankfurt einfach einen guten Job macht. Ich weiß, wie die Mannschaft permanent an der Grenze arbeitet, das macht mir einen Riesenspaß. Das ist aber auch das Schwierige, denn wir müssen immer an die 100 Prozent kommen, damit wir Spiele gewinnen. Aber wenn wir das schaffen, sind wir auch schwer zu schlagen. Dieser Sieg war gut für die Moral wegen des großen Aufwands, und auch die Art und Weise war toll. Fußball ist einfach geil, wenn man gewinnt." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir haben über 90 Minuten guten Fußball gezeigt und bis auf das Ausgleichstor wenig zugelassen. Wir sind als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Es war vor allem wichtig, den Fans auch mal einen Heimsieg zu präsentieren. Wir müssen nun in den nächsten Wochen auf uns schauen, weitere Punkte sammeln und unser Ding durchziehen." Der VfB Mittelfeldakteur Raphael Holzhauser: "Der Sieg war mehr als verdient. Wir wollten den Fans unbedingt einen Sieg schenken, und das ist uns gelungen." Der Eintracht-Chefcoach Armin Veh: "Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften. Was uns nicht gut zu Gesicht gestanden hat, war, dass der VfB so früh in Führung ging. Dadurch konnten sie sich ein bisschen fallen lassen, und dass sie gut kontern können, ist ja bekannt. Nach dem Ausgleich durch das sensationelle Tor von Alex Meier hätten beide Mannschaften das Spiel gewinnen können. Wenn der Linienrichter nicht gewesen wäre, wäre es auch unentschieden ausgegangen, was auch gerecht gewesen wäre. Mit der Niederlage geht die Welt aber nicht unter." Der Frankfurter Torschütze Alexander Meier: "Wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Die erste Hälfte war nicht so gut, nach der Pause sind wir besser ins Spiel gekommen. Wenn es zehn Minuten vor Schluss unentschieden steht, müssen wir einen Punkt mitnehmen." Der Frankfurter Profi Sebastian Rode: "Wir haben zu viele Chancen zugelassen. Hinten waren die Räume zu groß, das hat Stuttgart ausgenutzt. Vier Abseitstore in einem Spiel gibt es auch nicht allzu oft. Unterm Strich haben wir aber verloren, das können wir nun nicht mehr ändern. Am kommenden Freitag geht es weiter." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Gotoku Sakai erleidet Innenbandteilriss Der VfB biss gegen Eintracht Frankfurt auf die Zähne. Das zeigte nicht nur Georg Niedermeier, der trotz eines Verlustes der gleichen weiterspielte, sondern auch Gotoku Sakai. Der Japaner startete leicht angschlagen in die Partie, bekam dann recht früh einen Schlag auf den rechten Fuß und beendete das Spiel trotz eines Innenbandteilrisses im rechten oberen Sprunggelenk. Eine Kernspin-Untersuchung am Montag soll einen exakten Befund liefern. Sein Einsatz am Mittwoch im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli ist fraglich.
Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Rückkehr als Außenseiter Patrick Funk ist vom VfB an den FC St. Pauli ausgeliehen und weiß, dass seine Mannschaft im DFB-Pokal "nichts zu verlieren" hat. Für den FC St. Pauli ist der DFB-Pokal derzeit wie Urlaub. Der Klub kann entspannt in die Mercedes-Benz Arena reisen, tritt als Außenseiter an, kann nur gewinnen. Ganz anders als in der 2. Liga. Dort stehen die Hamburger im unteren Tabellendrittel, tauschten jüngst ihren Trainer André Schubert gegen Michael Frontzeck aus, laufen den eigenen Erwartungen hinterher. Schließlich galt der Vorjahresvierte auch in dieser Saison als Aufstiegsaspirant. Am vergangenen Sonntag glückte jedoch erst der zweite Saisonsieg. Beim Heimdebüt von St. Pauli Trainer Michael Frontzeck lag der Kiezklub gegen Dynamo Dresden zwischenzeitlich 0:2 zurück, erkämpfte sich am Ende aber noch einen 3:2-Heimsieg. Auch der VfB geht mit einem positiven Erlebnis (2:1-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt) in die Pokalpartie am Mittwochabend. Dennoch sind die Rollen klar verteilt: Schon wegen der Höherklassigkeit ist die Labbadia-Elf der Favorit und steht unter Zugzwang. Die Gäste derweil können befreit aufspielen. "Wir haben nichts zu verlieren und wollen für eine Überraschung sorgen", sagt die Hamburger VfB Leihgabe Patrick Funk folgerichtig. Der 22-Jährige ist seit dem Sommer 2011 für die Norddeutschen im Einsatz, der Leihvertrag endet nach dieser Saison. "Natürlich ist das für uns ein schwieriges Los, wir sind der klare Außenseiter, aber für mich ist diese Partie kein ganz normales Spiel", sagte der defensive Mittelfeldspieler, der neun Jahre für den VfB aktiv war und sich seit dem Wechsel "sportlich und persönlich" weiterentwickelte. Fehlende Kompaktheit Patrick Funk sieht die Gründe für den durchwachsenen Saisonstart in der mangelnden Torchancenverwertung und der fehlenden Kompaktheit. "Die einzelnen Mannschaftsteile haben sich zu weit auseinanderziehen lassen", sagte der Mittelfeldakteur weiter. Auch wenn der 22-Jährige einen Aufwärtstrend erkannte ("Ich schaue optimistisch in die Zukunft und bin überzeugt, dass wir da unten wieder rauskommen.") könnte dies ein Ansatzpunkt für den VfB sein: Über ein schnelles Umschaltspiel und viel Bewegung die Mannschaft des Kiezklubs nicht in eine Ordnung kommen lassen und die von Patrick Funk angesprochenen Lücken ausnutzen. Wie die Partie auch verlaufen wird, sie ist jedenfalls ein Novum. Denn der VfB und der FC St. Pauli treffen erstmals im DFB-Pokal aufeinander. Die Partie in der Mercedes-Benz Arena am Mittwoch (19 Uhr) ist die 74. Begegnung für die Hamburger in diesem Wettbewerb, wobei der VfB bereits zum 169. Mal in einem deutschen Pokalspiel antritt. Auch diese Zahl verdeutlicht, dass die Gäste auf dem Papier als Außenseiter anreisen und das Duell etwas entspannter angehen können. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kuzmanovic ärgert Bobic doppelt Der junge Mann hatte es eilig. Es gibt ja auch nichts, was einen Ersatzspieler länger als nötig im Stadion hält. Die Fans jubeln einem nicht zu, mit dem Trainer gibt es auch nichts zu besprechen, und die Journalisten halten einen auch nicht auf. Es sei denn, derjenige heißt Zdravko Kuzmanovic, war mal Stammspieler und sitzt jetzt fast nur noch auf der Ersatzbank. Dieser Zdravko Kuzmanovic sollte also nach dem 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt am Sonntagabend etwas über seine Jokerrolle und seine daraus resultierende Gemütsverfassung sagen, und es ist ihm auch auf Anhieb etwas Griffiges eingefallen. „Ganz einfach: Nächstes Jahr bin ich weg“, sagte der serbische Nationalspieler – und ging weiter. Nun ist es nicht so, dass dieser pfiffige Satz überall tosenden Applaus ausgelöst hätte. Bei Fredi Bobic etwa kam er nicht gut an. Und wer weiß, dass der Manager unliebsame Torrichter schon mal als „Mickymäuse“ tituliert, machte sich auf ein mittleres Erdbeben gefasst. Und dann? Bobic schob Verständnis vor. Was seine Gründe hat. „Die Enttäuschung kann ich verstehen, wenn ein Spieler nur Ersatz ist“, sagte er zum Fall Kuzmanovic, „aber die Art und Weise war kontraproduktiv. Das zeugt nicht unbedingt von Teamgeist.“ Dass er nicht weiter ausholte, liegt an der Personalsituation des VfB: Nachdem sich Gotoku Sakai gegen Frankfurt einen Innenbandteilriss im rechten Sprunggelenk zugezogen hat, stehen für das DFB-Pokalspiel an diesem Mittwoch (19 Uhr) gegen Zweitligist FC St. Pauli wohl nur 16 Spieler zur Verfügung. Der VfB braucht jeden Mann. Notfalls auch Kuzmanovic, den Bobic deshalb nicht ungnädig stimmen will. Weshalb er sich über ihn doppelt ärgert. Wegen dessen Aussage und weil er nicht reagieren kann, wie er will. Kuzmanovic war erst kürzlich unangenehm aufgefallen, weil er sich als einziger Reservist des VfB in der Halbzeitpause nicht warmgemacht hatte. Die Wechselgelüste indes gehören zu ihm wie seine Rückennummer 8. Auch jetzt heißt es aus Spanien, der FC Sevilla wolle ihn als Ersatz für Piotr Trochowski holen, der bis Saisonende wegen eines Knorpelschadens ausfällt. Von diesem oder dem Interesse eines anderen Clubs weiß der VfB nichts. Sonst würde er nicht lange fackeln, wenn die Ablöse stimmt. Kuzmanovic kostete rund acht Millionen Euro, sein Vertrag läuft zum Saisonende aus. Die Frage ist nur, ob sich die Wege erst dann trennen. Denn das „nächste Jahr“, auf das sich Kuzmanovic bezieht, beginnt ja schon im Januar. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Sven Ulreich Die Konstante beim VfB Karim Matmour legte alles in diesen einen Kopfball. Es lief die letzte Minute der Nachspielzeit, der VfB führte 2:1, Eintracht Frankfurt drängte auf den Ausgleich. Matmour rammte den Kopf gegen den Ball, und ein paar Meter weiter startete Sven Ulreich zu einer Flugschau. Es war nicht seine erste in diesem Spiel, aber seine spektakulärste. Ulreich streckte sich und flog und flog, und mit den Fingerspitzen lenkte der Schlussmann den Ball ins Aus. Das war klasse, weil ihm die Sicht verstellt war und weil, wie er sagte, „der Ball noch blöd aufgesetzt hatte“. Aber bezeichnend für die Nummer eins des VfB war erst die folgende Szene. Ulreich blieb voll konzentriert, „weil ich dachte, es gibt Eckball“. Ulreich hatte den Tunnelblick, er hatte nur Augen für den Ball und die Situation, blendete Stadion und Fans aus. Zur Besinnung kam er erst, als die Mitspieler sich mit Jubelgeschrei auf ihn stürzten. Sekunden nach seiner Parade, noch vor dem Eckball, war das Spiel aus, der Sieg perfekt. Da fühlte auch Ulreich „nur noch Erleichterung“. Ulreich, der Mann ohne Nerven. „Er hat uns den Sieg festgehalten“, sagte Manager Fredi Bobic und atmete tief durch. Der VfB hat diese Saison in rasanter Abfolge Höhen und Tiefen erlebt, mitunter in einer einzigen Woche wie der vergangenen: top in Hamburg (1:0), Flop gegen Kopenhagen (0:0), top gegen Frankfurt. Die Kunst besteht nun darin, das hohe Niveau zu konservieren. Das gelingt bisher nur einem: Sven Ulreich. Insofern kann er ein Vorbild sein. „Ulle“, ist eine Marke „Wenn wir 100 Prozent abrufen, sind wir nur schwer zu schlagen“, sagt Trainer Bruno Labbadia. Aber immer 100 Prozent – geht das überhaupt? Bei Sven Ulreich (24), genannt „Ulle“, offenbar schon. „Ulle“, ist eine Marke. Mit seinem Spitznamen „Ulle“ unterschreibt Ulreich sogar, wenn er Autogrammwünsche erfüllt. „Ulle“ steht für Zuverlässigkeit, Souveränität und sicheres Auftreten. Das war nicht immer so – worin ein Teil seines jetzigen Erfolgs liegt. 2008 feierte er im Alter von 19 Jahren sein Debüt im VfB-Tor, als er den formschwachen Raphael Schäfer ablöste. Natürlich machte er Fehler, war unsicher. Armin Veh, der Trainer, verzieh das nicht. Er degradierte ihn. 2011 nahm ihn Bruno Labbadia vor dem Europa-League-Rückspiel gegen Benfica Lissabon aus der Mannschaft. Marc Ziegler rückte auf, verletzte sich gegen die Portugiesen, Ulreich sprang wieder ein – und seither hält er immer gut, häufig überragend und zuweilen weltklasse. Wie am Sonntag gegen Karim Matmour. Oder wie damals gegen Eintracht Frankfurt, dem Spiel nach Lissabon. Der VfB gewann 2:0, Ulreich hielt wie ein Weltmeister. Das war sein Durchbruch. Ulreichs Antrieb: sein schier unbändiger Ehrgeiz Er hätte an der Degradierung zerbrechen können. Das tat er nicht. Stattdessen münzte er seine Wut in Trotz um: „Ich habe mir gesagt: Ich will allen in jedem Training zeigen, was ich kann. Dass ich besser bin, als man mich sieht. Dass ich gut genug für die Bundesliga bin.“ Irgendwann hatte er akzeptiert, „dass ich ein bisschen mehr tun muss als andere. Ich muss mit Topleistungen überzeugen, um anerkannt zu werden.“ Gesagt, getan. Ulreich macht(e) Extraschichten. Am Morgen vor jenem Spiel gegen Benfica trainierte er für sich allein, weil er gar nicht an einen möglichen Einsatz dachte. Am Abend hatte er schwere Beine und spielte trotzdem stark. Körperstabilität und Sprungkraft holt sich der Schorndorfer durch regelmäßige Übungen im Kunstturnforum. Sein Antrieb war und ist sein schier unbändiger Ehrgeiz. Seine Bodenständigkeit verhindert, dass er abhebt. Seine innere Ruhe ließ ihn dem Druck standhalten, als wochenlang über ihn und die Konkurrenzsituation mit Bernd Leno diskutiert wurde. Und in Andreas Menger weiß er beim VfB einen Torwarttrainer hinter sich, der ihn fachlich auf Topniveau gehievt hat, menschlich mit ihm harmoniert und ihm uneingeschränktes Vertrauen entgegenbringt. Nun ist ein Torhüter nur bedingt mit einem Feldspieler zu vergleichen. Beim Schlussmann liegen Himmel und Hölle so nah wie bei keinem anderen beisammen, jeder Profi hat seinen eigenen Antrieb, seine eigene Verantwortung und seinen eigenen Charakter. Ehrgeizig sind auch Ulreichs Mitspieler beim VfB, und ein Andy Menger kann sich nicht auch um die Stürmer und Verteidiger kümmern. Unbedingte Fokussiertheit auf den einen und einzigen Augenblick Was seine Vorderleute von Ulreich aber abschauen können, ist dessen unbedingte Fokussiertheit auf den einen und einzigen Augenblick, auf den es immer wieder ankommt. Ulreich weiß: Wenn er diesen oder jenen Ball schleichen lässt, dann landet er im Tor, verhindert den Sieg oder zementiert die Niederlage. Dieses Wissen muss in die Köpfe aller Spieler. Und wenn die jüngsten Anzeichen nicht trügen, dann ist dieser Prozess beim VfB gerade im Gange. Der leidenschaftliche Auftritt gegen Frankfurt jedenfalls unterstrich die Antwort, die Christian Gentner nach den 90 Minuten auf die Frage gab, was die Mannschaft denn im Vergleich zum katastrophalen Saisonstart nun verinnerlicht habe: „Wir haben jetzt das Bewusstsein, dass es im Spiel auf jede Kleinigkeit ankommt, dass jeder Zweikampf der letzte sein kann, bevor der Ball im eigenen Tor einschlägt.“ Solche Duelle zu gewinnen, ob in der ersten Minute oder in der Nachspielzeit, zeugt von Motivation, Ehrgeiz, Teamgeist und von Professionalität. Denn jede Taktik ist nur so gut wie die Fokussiertheit des Einzelnen auf das Spiel und auf die Situation. Frag’ nach bei Sven Ulreich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal "Kein Selbstläufer" Cheftrainer Bruno Labbadia will am Mittwochabend mit seinem Team im Pokal-Duell mit dem FC St. Pauli unbedingt weiterkommen. Wenige Tage nach der UEFA Europa League und dem ersten Heimsieg in der Bundesliga, steht am Mittwochabend um 19.00 Uhr für den VfB zu Hause die nächste Herausforderung im nächsten Wettbewerb an. Dann geht es für die Mannschaft von Bruno Labbadia um das Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal. Die Hürde heißt FC St. Pauli, die für den Cheftrainer alles andere als niedrig ist, wie er im Vorfeld der Partie feststellte: "Die letzten Resultate in der zweiten Liga zeigen, dass die Mannschaft Auftrieb bekommen hat. Auch ist die klare Handschrift von Michael Frontzeck erkennbar. Das Team spielt sehr geordnet, und das wird uns auch erwarten. Zudem ein tiefstehender Gegner, der darauf wartet, Nadelstiche zu setzen." Die Suche nach dem Türöffner Dennoch habe der VfB nur ein Ziel: das Erreichen der nächsten Runde. "Dafür müssen wir selbst ständig Druck aufbauen und viel in Bewegung sein, das ist das Wichtigste gegen defensiv orientierte Gegner", erläuterte Labbadia die notwendigen Tugenden für den Erfolg, "wir müssen Ruhe bewahren sowie geduldig und zielstrebig zugleich agieren." Der Cheftrainer erwarte durchaus eine Spielweise der Hamburger wie jüngst von Kopenhagen. "Wir brauchen wieder den Türöffner, und wenn dieses Tor auch erst spät fällt. Uns erwartet viel, viel intensive Arbeit." Bei aller Offensive sei es wichtig, die gute Ordnung stets zu halten. Ein steter Spagat Auf dem Weg zum Ziel könne sich Labbadia auf den vollen Einsatz jedes Spielers verlassen, der manchmal sogar über das Vernünftige hinaus geht. "Wir gehen zurzeit mit ungefähr 30 Prozent Problemen ins Spiel," und meint dabei die angeschlagenen Akteure, die sich in den Dienst der Mannschaft stellen. "Die Mannschaft will immer", und dafür zolle er als Trainer ein "riesen Kompliment". Dennoch muss Labbadia bei der Aufstellung die richtige Balance finden. "Natürlich würde ich gerne das beste Team aufstellen, aber wir müssen uns angesichts der vielen Spiele und des Substanzverlusts schon fragen: Was geben wir mehr Gewicht? Was ist für das Spiel ideal?" Es sei ein steter Spagat. Doch eins sei auch klar: "Egal, wer auf dem Platz steht. Er wird das Zeug haben, um das Ziel zu erreichen." Dass Gotoku Sakai dabei wieder mitwirken kann, ist unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Arthur Boka könnte schon wieder im Kader sein. Sicher am Start ist aber Georg Niedermeier, der nach seinem Zahnverlust am Sonntag schon am Montagvormittag wieder "komplett" (Labbadia) war. Quelle: vfb.de
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Christian Gentner Christian Gentner profiliert sich als Schrittmacher In schwierigen Situationen entscheidet der Wille über Erfolg und Misserfolg. So wie bei Gotoku Sakai, der sich beim 2:1 gegen Eintracht Frankfurt nach 20 Minuten einen Innenbandteilriss im rechten Sprunggelenk zuzog und bis zum Schluss durchhielt. Oder wie bei Christian Gentner. Beim 1:0 gegen den Hamburger SV klagte er schon nach 20 Minuten über Übelkeit und biss auf die Zähne, gegen Frankfurt verdrängte er seine muskulären Probleme, erzielte die Führung und lieferte wie schon in Hamburg eine bärenstarke Partie ab. Das macht Hoffnung für das DFB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten FC St. Pauli an diesem Mittwoch (19 Uhr/Sky, Ausschnitte in der ARD ab 22.40 Uhr). 22 000 Karten sind verkauft, Trainer Bruno Labbadia erwartet einen defensiv eingestellten Gegner und hofft auf einen „Türöffner“. Auf einen Spieler, der die Weichen auf Sieg stellt. Gentner spielt überlegte Pässe Christian Gentner könnte dieser Mann sein. „Ich bin gut im Rhythmus“, sagt er. Das war nicht immer so. Lange Zeit suchte der Vizekapitän nach seiner Rückkehr vom VfL Wolfsburg vor zwei Jahren seine Bestimmung, irrte zwischen dem zentralen Mittelfeld und der Ersatzbank hin und her, seine Leistungen waren eher schwankend und seine Akzeptanz bei den Fans, gelinde gesagt, ausbaufähig. Dem Techniker schlug jede Menge Argwohn entgegen. Dabei wäre er als Integrationsfigur ideal geeignet. Der gebürtige Nürtinger, der aus der eigenen Jugend stammt, war deutscher Meister 2003 mit den A-Junioren und 2007 mit den Profis des VfB, sein Herz schlägt für den Verein, in dem sein Bruder Michael als Sportlicher Leiter über die U-14- bis U-16-Mannschaften wacht. „Christian ist einen schwierigen Weg gegangen“, sagt Labbadia, „es spricht für ihn, dass er sich dabei nicht herunterziehen ließ, sondern den Problemen trotzte.“ Den Lohn kassiert er jetzt. Gentner (27) verpasste in bisher 15 Saisonspielen des VfB keine Sekunde, in neun Bundesliga-Spielen spulte er 108,6 Kilometer ab – nur der Fürther Stephan Fürstner (109,8) lief ligaweit mehr. Dazu spielte er überlegte Pässe, trieb das Spiel des VfB an. Gentner ist der Schrittmacher des VfB. „Ich spiele immer und bin topfit. Das war in den vergangenen eineinhalb Jahren nicht immer so“, sagt er. Gentner erweist sich seiner Rolle als Vizekapitän als würdig Gentner, so scheint es, ist endgültig angekommen. Zu Saisonbeginn nutzte er seine Chance, als sein Rivale Zdravko Kuzmanovic körperliche Defizite aufarbeiten musste und in den ersten drei Europa-League-Spielen gesperrt war. Seither hat er sich festgebissen. Kein Vergleich zur vergangenen Spielzeit, als er nur 16-mal in der Startelf stand. Anders als Kuzmanovic, der alle paar Wochen, zuletzt am Sonntag, von seinem Weggang redet, arbeitete er damals an seiner Form, wartete auf seine Chance und bewies Teamgeist, indem er eigene Interessen nicht über das Wohl der Mannschaft stellte. „Christian hat einen guten Charakter“, sagt Labbadia. Manager Fredi Bobic will den Vertrag mit ihm zügig über die Saison hinaus verlängern. Denn Gentner erweist sich auch seiner Rolle als Vizekapitän als würdig. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis sich beim VfB eine Hierarchie und im Spiel eine Struktur aufzubauen begann. „In beiden Bereichen hat Christian viel Initiative übernommen“, sagt Trainer Labbadia. Zusammen mit Kapitän Serdar Tasci, Sven Ulreich, Martin Harnik und Georg Niedermeier gehört Gentner zum Führungspersonal in der Kabine und auf dem Platz. Dort profitiert ein Jungprofi wie Raphael Holzhauser enorm von der Stärke seines Nebenmanns im zentralen Mittelfeld. Ob das für den Österreicher auch gegen St. Pauli gilt, ist offen. Denn trotz der Ausfälle von Cacau, Arthur Boka, Tunay Torun, Tim Hoogland und wohl auch Sakai denkt Labbadia an den einen oder anderen personellen Wechsel. „Ich will immer mit der besten Mannschaft spielen“, sagt er, „aber wir haben noch so viele Spiele vor uns, da muss ich ein Gefühl entwickeln, wer eine Pause braucht.“ Wenn es nach den zurückgelegten Kilometern geht, ist Gentner der erste Kandidat – aber nur dann. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Souveräner Erfolg im DFB-Pokal In der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals brachte sich der VfB mit einem Doppelschlag auf die Siegerstraße und wurde beim 3:0-Erfolg gegen den Zweitligisten FC St. Pauli seiner Favoritenrolle gerecht. Ibrahima Traoré, Vedad Ibisevic und Tamas Hajnal erzielten die Tore. Bruno Labbadia veränderte seine Anfangsformation auf drei Positionen. Für den verletzten Gotoku Sakai rückte Antonio Rüdiger in die rechte Außenverteidigung, außerdem liefen vor 26.093 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena – darunter etwa 2.000 Gäste-Fans – Tamas Hajnal und Shinji Okazaki anstelle von Raphael Holzhauser sowie Martin Harnik von Anfang an auf. Es dauerte einige Minuten, bis etwas Nennenswertes passierte. Beide Mannschaften begannen verhalten, St. Pauli setzte ganz zu Beginn ein paar Offensivakzente, konzentrierte sich dann aber recht schnell auf eine kompakte Defensive, erschwerte so die Angriffsaktionen des VfB erwartungsgemäß. Doppelschlag des VfB Die erste Gelegenheit des Spiels resultierte dann auch aus einer Standardsituation: im Anschluss an eine Ecke von Ibrahima Traoré kam Antonio Rüdiger mit dem Kopf an den Ball, doch der Gäste-Torhüter Philipp Tschauner rettete gerade noch auf der Linie (13.). Der VfB übernahm nun zunehmend die Kontrolle. Wenig später rannte Ibrahima Traoré lachend sowie armkreisend in Richtung Ersatzbank und klatschte die VfB Akteure der Reihe nach ab. Der Nationalspieler Guineas hatte kurz zuvor mit einem 30-Meter-Schuss die Führung erzielt (21.). Die VfB Fans hatten anschließend noch gar nicht aufgehört über das 1:0 zu jubeln, da stieg der Lärmpegel in der Mercedes-Benz Arena noch einmal an. Der Grund: Vedad Ibisevic hatte zum 2:0 getroffen – nur 70 Sekunden später. Nach einer Hereingabe von Cristian Molinaro war der Ball im Strafraum verlängert worden und vor den Füßen des Bosniers gelandet, der diesen umgehend ins lange Eck knallte. Tamas Hajnal erhöht auf 3:0 Wieder war der Torjubel kaum verklungen, folgte der nächste Aufreger. Diesmal tauchte auf der anderen Seite Joseph-Claude Gyau vor dem VfB Tor auf, doch Sven Ulreich parierte gegen den Paulianer (23.). Vier Minuten später verlängerte Shinji Okazaki einen Schuss von Christian Gentner kurios mit dem Kopf, erwischte St. Paulis Keeper Philipp Tschauner auf dem falschen Fuß, doch der Ball verfehlte das Tor. Dann beruhigte sich das Spiel wieder etwas, bis zur 41. Minute: in dieser wurde Christian Gentner auf der linken Angriffsseite freigespielt, führte den Ball einige Meter, nahm den Kopf hoch, schaute, visierte Tamas Hajnal an, flankte – und der Ball landete genau auf dem Fuß des Ungarn, der schön per Volley-Schuss zum 3:0 traf. Bei diesem Spielstand pfiff der Schiedsrichter Peter Sippel wenig später dann auch zur Pause. Nach dieser dominanten ersten Hälfte blieben Christian Gentner und Serdar Tasci in der Kabine. Zdravko Kuzmanovic und Maza ersetzten die beiden Profis in den zweiten 45 Minuten. Der Serbe hatte anschließend die erste gefährliche Aktion nach dem Wiederanpfiff, der Ball landete nach dessen Freistoß ganz knapp über dem Lattenkreuz auf dem Tornetz (54.). Stöger mit seinem Profidebüt Etwa zehn Minuten später spielten sich Ibrahima Traoré und Vedad Ibisevic mit einem schönen Doppelpass in den Strafraum der Hamburger, wo der Mittelfeldspieler abschloss. Seinen Versuch konnte Philipp Tschauner gerade noch mit der Fußspitze abwehren, und Vedad Ibisevic traf bei seinem Nachschuss aus spitzem Winkel nur das Außennetz (63.). Kurz darauf verließ Vedad Ibisevic das Feld, und Kevin Stöger debütierte in einem Pflichtspiel der Profis (67.). Der Österreicher sah dann aber die erste gefährliche Aktion nach seiner Einwechslung auf das VfB Tor rollen. Denn Fin Bartels schob den Ball an Sven Ulreich vorbei, doch Antonio Rüdiger klärte mit einer Grätsche auf der Linie – es blieb beim 3:0 (69.). In den Folgeminuten plätscherte die Partie etwas dahin, der VfB hatte das Gas rausgenommen, St. Pauli zeigte auch keine zwingengen Offensivaktionen. So dauerte es bis zur 82. Minute, ehe der Ball mal wieder vielversprechend in Richtung Tor flog: Cristian Molinaro war über halblinks in Szene gesetzt worden und zog ab, aber Philipp Tschauner parierte. So auch gegen Zdravko Kuzmanovics überlegten Schieber in die kurze Ecke wenig später (83.). Kurz vor dem Abpiff zeigten Kevin Stöger, Ibrahima Traoré und Tamas Hajnal noch einmal eine schöne Kombination, an deren Ende die Direktabnahme des Ungarn jedoch kein Tor brachte (89.). Das war's dann aber, und der VfB zog mit dem souveränen 3:0 (3:0) gegen den FC St. Pauli in das Achtelfinale des DFB-Pokals ein. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Die Stimmen zum Spiel Nach dem Einzug des VfB in das DFB-Pokal-Achtelfinale, das am Sonntag in der ARD-Sportschau ausgelost wird, sammelte www.vfb.de die Stimmen der Beteiligten. Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Die ersten drei, vier Minuten haben wir uns ein bisschen schwer getan, dann hatten wir den Gegner aber im Griff. Insgesamt haben wir die erste Hälfte kontrolliert und unser Spiel durchgezogen sowie verdient mit 3:0 geführt. Dabei kamen uns die frühen Tore sehr gelegen, da St. Pauli dann auch kommen musste, sodass wir Räume bekommen haben und die Führung ausbauen konnten. In der zweiten Hälfte hätten wir unseren Fans gerne noch ein weiteres Tor gezeigt, aber wir sind auch so zufrieden. Das Gute an der 3:0-Führung zur Pause war, dass wir den einen oder anderen Spieler für die Partie in Dortmund schonen konnten." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir wollten unbedingt ins Achtelfinale, das haben wir geschafft. Es war eine sehr konzentrierte Leistung von uns, wir haben ruhig agiert, das Spiel breit gemacht, aber auch das Tempo hochgehalten. Der Türoffner war das sehr schöne Tor von Ibrahima Traoré, danach haben wir es souverän runtergespielt. Wir hätten sogar noch das eine oder andere Tor mehr machen können, aber es war insgesamt ein sehr gelungener Abend für uns." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Es war wichtig, dass wir früh die Tore gemacht haben. Die ersten fünf Minuten hat St. Pauli auch nach vorne Aktionen gehabt, aber zum Glück fiel der Doppelschlag dann recht früh, sodass wir das Spiel beruhigt nach Hause bringen konnten." Der VfB Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Wir sind der Favoritenrolle gerecht geworden, dürfen uns jetzt aber nicht länger mit der Partie aufhalten. Wir sind eine Runde weiter, und keiner hat sich verletzt - das ist das Entscheidende." Der VfB Pflichtspiel-Debütant Kevin Stöger: "Es ist ein tolles Gefühl, beim Stand von 3:0 reinzukommen und sich zeigen zu können. Ich freue mich, dass wir überlegen und auch in dieser Höhe gewonnen haben. Ich werde nun weiter hart im Training arbeiten." Der St. Pauli-Coach Michael Frotnzeck: "Es war ein verdienter Sieg für den VfB. Wir haben die ersten 20 Minuten ganz ordentlich gespielt. So ein Sonntagsschuss zum 1:0 kann passieren, was mich aber geärgert hat, das ist das 2:0 direkt im Anschluss. Damit war das Spiel entschieden."
Quelle: vfb.de
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3. Liga Der Tabellenführer zu Gast Zwei Auswärtssiege in Folge und 7:2 Tore, der VfB II hat die Kurve wieder gekriegt und freut sich auf das Heimspiel am Samstag, 3. November, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion gegen den VfL Osnabrück. „Wir haben in Burghausen trotz der vielen Ausfälle und nach 0:1-Rückstand tolle Moral bewiesen. Es war ein verdienter Sieg für uns. Daran wollen wir auch gegen Osnabrück anknüpfen, auch wenn wir wissen, dass dies eine ganz schwere Aufgabe wird, denn der VfL steht zu Recht ganz oben in der Tabelle“, so VfB II Trainer Jürgen Kramny. Mit dem Heimsieg gegen den Halleschen FC am vergangenen Samstag eroberte der VfL Osnabrück zum zweiten Mal in dieser Saison die Tabellenspitze in der 3. Liga. Mit diesem Sieg baute die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz ihre Erfolgsserie aus und holte aus den letzten sechs Spielen 16 von 18 möglichen Punkten. Abwehrchef des ehemaligen Zweitligisten ist ein alter Bekannter beim VfB: David Pisot. Der 25-Jährige kam im Sommer von Zweitligist FC Ingolstadt und ist auf Anhieb zur festen Größe in der Innenverteidigung geworden. Einsatz von Tobias Rathgeb fraglich Am vergangenen Samstag musste Tobias Rathgeb aufgrund einer starken Fußprellung erstmals in dieser Saison passen und auch sein Einsatz am Samstag ist noch äußerst fraglich. Wenigstens ist Lukas Kiefer nach seiner Mandelentzündung wieder ins Training eingestiegen und auch Jerome Kiesewetter hat seine Rot-Sperre abgesessen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts Borussia Dortmund - VfB Statistisches: Von insgesamt 88 Bundesligapartien entschied der VfB 38 Spiele für sich. Nur gegen den Reviernachbarn aus Schalke gewann der VfB öfter (39). 22 Aufeinandertreffen mit dem BVB endeten unentschieden, und 28 Mal musste sich der VfB den Westfalen geschlagen geben. Das Torverhältnis von 152:135 spricht ebenfalls für die Mannschaft mit dem roten Brustring. Auswärtsbilanz: Im Signal-Iduna-Park stehen bislang zwölf Siege zu Buche, 13 Unentschieden und 19 Niederlagen komplettieren diese Bilanz bei einem Torverhältnis von 83: 62 für Borussia Dortmund. Die vergangengen drei Spiele endeten remis, sodass der BVB gegen keinen anderen Bundesligisten derzeit so lange sieglos ist. Saisonrekord: In keinem anderen Spiel der vergangenen Saison fielen mehr Tore als beim 4:4 zwischen Dortmund und dem VfB. Am 28.Spieltag der Saison 11/12 führte der BVB bis zur 71. Minute mit 2:0, ehe der VfB die Partie mit drei Treffern zunächst in einen 3:2-Vorsprung drehte. Nach 90 Minuten teilten sich beide Mannschaften acht Tore und zwei Punkte. Jüngste Vergangenheit: Sein bislang letztes Bundesligaheimspiel verlor Dortmund im Derby gegen den FC Schalke 04 mit 1:2. Darauf folgten drei Siege in drei Pflichtspielen. Gegen Real Madrid in der Champions-League begann die Serie, die in Freiburg in der Liga und in Aalen im Pokal ausgebaut wurde. Nun könnte der BVB innerhalb von acht Tagen den dritten Sieg gegen ein Team aus Baden-Württemberg schaffen. Der VfB seinerseits verlor nur eines der letzten sieben Bundesliga-Spiele (drei Siege sowie drei Remis) und gewann die vergangenen beiden Gastspiele – jeweils zu null. Bemerkenswert: Dortmund gab schon 141 Torschüsse ab. Nur die Bayern übertrumpfen den BVB in dieser Disziplin, führen mit 172 Versuchen die Liga an. Auf das VfB Gehäuse kamen hingegen mit 57 die meisten Schüsse. Protagonisten: Vedad Ibisevic schoss elf Tore in 14 Pflichtspielen in dieser Saison und trifft nun auf seinen Lieblingsgegner. Schließlich erzielte er gegen Dortmund in sechs Ligaspielen sechs Tore. Der BVB-Neuzugang Marco Reus ist mit vier Toren und drei Assists derweil der Bundesliga-Topscorer der Borussia. Alle Torvorlagen gab er mit einem Freistoß von halblinks, der jeweils mit dem Kopf verlängert wurde. Klubverbindungen: Julian Schieber, der beim denkwürdigen 4:4 in der abgelaufenen Spielzeit noch zweimal für den VfB traf, wechselte im Sommer vom Neckar nach Westfalen. Er rechnet übrigens mit einem "frech" auftretenden VfB am Samstag. Auch der VfB Sportdirektor Fredi Bobic spielte für beide Teams. Von 1994 bis 1999 bestritt er für den VfB 148 Bundesligaspiele und erzielte dabei 69 Tore. In den Spielzeiten von 1999 bis 2001 lief er 56 Mal für den BVB auf und traf 17 Mal. Auch der aktuelle BVB-Coach Jürgen Klopp hat Wurzeln in Stuttgart, schließlich wurde er am 16. Juni 1967 in Stuttgart geboren. Schiedsrichter: Der Berliner Felix Zwayer ist als Hauptschiedsrichter eingeteilt. Unter seiner Leitung gab es für den VfB Stuttgart in fünf Partien zwei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage. Dem Immobilienkaufmann werden Harm Osmers aus Hannover und Marcel Pelgrim aus Hamminkeln-Loikum an der Seitenlinie assistieren. Der vierte Offizieller ist Christoph Bornhorst aus Damme. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Der VfB wird sich nicht verstecken" Vor dem Gastspiel des VfB beim Meister Borussia Dortmund interviewte www.vfb.de den BVB Profi Julian Schieber. Er erwartet ehemalige Kollegen, die "frech auftreten". Hallo Julian, die vergangene Partie BVB gegen VfB war denkwürdig, nicht nur Deine beiden Tore in 99 Sekunden, auch das 4:4, das wohl mitreißendste Spiel der abgelaufenen Saison. Warum könnte die Begegnung am Samstag ähnlich gut werden? Julian Schieber: "Das 4:4 in der letzten Saison war wirklich ein Wahnsinnsspiel. Für die Zuschauer wären acht Tore in diesem Aufeinandertreffen sicher wieder sehenswert, aber diesmal soll der Sieger am Ende Borussia Dortmund heißen." Wovor warnst Du Jürgen Klopp beim VfB besonders beziehungsweise welche Stärken schreibst Du Deinem Ex-Klub zu? Julian Schieber: "Ich glaube nicht, dass ich ihn extra warnen muss. Jeder weiß, dass der VfB ein unangenehmer Gegner sein kann. Wichtig wird sein, dass wir unser typisches BVB-Spiel umsetzen können." Du bist erst im Sommer nach Dortmund gewechselt, inwiefern haben sich Deine Wünsche erfüllt? Julian Schieber: "Ich bin sehr froh, dass der Wechsel im Sommer geklappt hat. Es ist eine große Chance und eine tolle Sache, Teil dieses Teams zu sein. Ich fühle mich wohl und freue mich auf die kommenden Aufgaben." Auch wenn der Transfer noch nicht so lange her ist, aber inwiefern hast Du Dich schon weiter entwickelt? Julian Schieber: "Es ist schwer in der kurzen Zeit über eine Entwicklung zu sprechen. Ich bin in einem Team, dass die letzten zwei Jahre große Erfolge hatte. Und das Gute daran ist: Man spürt, dass alle weiter hungrig und bissig sind und jeden Tag hart für den Erfolg arbeiten." Was vermisst Du denn an Stuttgart und am VfB? Julian Schieber: "Ich fühle mich in Dortmund richtig wohl. Aber Stuttgart ist und bleibt meine Heimat. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich wieder im Ländle zu Besuch bin und meine Familie und Freunde treffe. Und auch die Spiele des VfB verfolge ich immer, wenn ich kann. Ich habe ja in der Zeit beim VfB viele Freunde gefunden, zu denen der Kontakt nach wie vor besteht." Für Deine ehemaligen Kollegen ist es auch ein besonderes Spiel, gegen den amtierenden Meister, vor solch einer Kulisse. Was erwartest Du für einen VfB? Julian Schieber: "Es wird kein leichtes Spiel gegen den VfB. Nach Startschwierigkeiten sind die Jungs jetzt in der Saison angekommen und haben auswärts auch schon Siege eingefahren. Ich denke, dass sie frech auftreten und sich nicht verstecken werden." Welche Chancen rechnest Du Dir aus, gegen den VfB in der Startelf zu stehen? Julian Schieber: "Ich werde mich auf jeden Fall im Training wieder voll reinhängen und hoffe, dass ich dann meine Einsatzzeit bekommen werde." Und welche Schlagzeile sollen die Leute am nächsten Tag in der Zeitung lesen? Julian Schieber: "Dass der BVB einen weiteren Heimsieg eingefahren hat und weiterhin in der Spur bleibt." Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Das Maximum ist notwendig" Gegen Borussia Dortmund hoffen Christian Gentner und Bruno Labbadia auf eine tolle Tagesform. Hinten reinstellen ist derweil nicht angesagt. Es war ein denkwürdiges Spiel im März in Dortmund, 90 Minuten, die ein Journalist vor dem Gastspiel beim Deutschen Meister am Samstag als "Fußballhistorie" bezeichnete, und zu denen Bruno Labbadia und Christian Gentner auf der Pressekonferenz des VfB mehrfach befragt wurden. "An einem Top-Tag haben wir die Möglichkeit, solch eine Leistung wie bei diesem 4:4 abzurufen", sagte der Cheftrainer und ergänzte: "Das ist aber auch notwendig gegen so eine bärenstarke Mannschaft." Zweimal in Serie das Double gewonnen habe der BVB schließlich nicht umsonst, ein Team, das "neben der fußballerischen Klasse auch noch toll zusammenspielt", das so gut ist, Real Madrid zu schlagen, das auch mal "eine Serie von zehn Siegen" hinlegen kann. Bruno Labbadia weiß aber auch, dass "wir uns nicht hinten reinstellen werden, denn wir sind in der Lage, auch Dortmund weh zu tun". Für die Taktik bedeutet dieses Ziel, dass der VfB "aus einer guten Ordnung heraus offensiv verteidigen" will. "Das ist gegen den BVB auch gefragt, weil wenn man nur reagiert, wird der Druck enorm", sagte der Trainer. Das "Maximum" ist gefragt Sein Mittelfeld-Spieler Christian Gentner sieht die Dortmunder Offensivfreude aber nicht als Nachteil. "Wir tun uns leichter gegen ein Team, das mitspielt", sagte er auf der Pressekonferenz, fügte jedoch auch an, dass Dortmund mehr als "nur mitspielen" wolle, schließlich "sind das Spieler, die zu den besten Europas zählen". Der VfB Profi fasste die Vergabe der Favoritenrolle daher so zusammen: "Wenn alles normal läuft, stehen wir am Saisonende hinter Dortmund, aber an einem einzigen Tag entscheidet auch die Tagesform." Er und seine Kollegen müssen jedenfalls "das Maximum" abrufen, um etwas mitzunehmen. Der VfB will mitspielen Auch Christian Gentner machte deutlich, dass es keine Defensivschlacht des VfB werden wird. "Wir sollten versuchen, unser Spiel nach vorne zu machen, und dann bin ich überzeugt, dass wir unsere Chancen kriegen." Indes möchte er keine "riesigen Parallelen" zum 4:4-Knüller in der vergangenen Rückrunde im Signal-Iduna-Park ziehen: "Für uns ist es wichtig, dass wir etwas mitnehmen, egal wie." Klar ist derweil, mit wem dieses Vorhaben umgesetzt werden soll. Gotoku Sakai wird nach seiner Verletzung in den Kader zurückkehren und Kevin Stöger dafür beim Spiel des VfB II gegen den Tabellenführer der 3. Liga dabei sein. Ansonsten gleicht der Bundesliga-Kader am Samstag dem vom 3:0-Pokalsieg gegen St. Pauli, wobei Arthur Boka mittlerweile die Fäden an seiner Risswunde am Unterschenkel gezogen bekommen hat. Im Vergleich zur Pokal-Partie ist es gegen Dortmund derweil wichtig, die eigene Leistungsgrenze nicht nur zu 100 Prozent abzurufen, sondern "ein bisschen darüber hinauszugehen", wie es Bruno Labbadia sagte. Nur so wäre ein denkwürdiges Spiel wie im März überhaupt wieder möglich. Quelle: vfb.de
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3. Liga Ärgerliche Heimniederlage Nach der Führung durch Soufian Benyamina hatte der VfB II gleich zweimal die große Chance die Führung auf 2:0 auszubauen, doch Manuel Janzer scheiterte mit einem Foulelfmeter an Manuel Riemann und der Osnabrücker Torhüter machte auch eine gute Chance von Soufian Benyamina kurz nach der Halbzeitpause zunichte. Dann kam es wie so häufig, wenn man die Tore nicht macht: Die Osnabrücker schlugen gleich zweimal eiskalt zu und die Jungen Wilden hatten mit einem Kopfball an die Latte Pech, so dass nach 90 Minuten eine 1:2-Heimniederlage stand. Ohne den weiterhin verletzten Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb trat der VfB II gegen Tabellenführer VfL Osnabrück an. Es dauerte einige Minuten bis beide Mannschaften mit der tiefstehenden Sonne und dem starken Wind zurechtkamen. Die erste nennenswerte Chance hatten die Gäste durch Timo Staffeldt, dessen Schuss aber ganz knapp am Tor des VfB II vorbeiging. Die Jungen Wilden, dieses Mal mit einem Durchschnittsalter von knapp über 20 Jahren, hatten durch einen Schuss von Manuel Janzer die erste Offensivaktion (18. Minute). Zwei Minuten später fasste sich Christoph Hemlein aus über 25 Metern ein Herz und VfL Torhüter Manuel Riemann konnte den Schuss gerade noch zur Ecke abwehren. Auch in der Folgezeit war der VfB II spielbestimmend und ging nach 31 Minuten in Führung. Einen Eckball der Osnabrücker wurde geklärt und Christoph Hemlein lief Alexander Krük an, der den Ball daraufhin zu kurz auf seinen Torhüter zurückspielte. Hemlein ging dazwischen, konnte den Ball aber nicht vorbeilegen, allerdings gelangte das Spielgerät zu Soufian Benyamina, der den Ball aus gut 40 Metern ins leere Tor zum 1:0 einschoss. Der Tabellenführer erhöhte nach dem Rückstand den Druck, zunächst ging ein Kopfball von Daniel Nagy über das Tor und André Weis entschärfte einen Volleyschuss von Timo Staffeldt mit beiden Fäusten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die große Chance, um die Führung auszubauen. Christoph Hemlein wurde im Strafraum von Torhüter Manuel Riemann von den Beinen geholt und Schiedsrichter Benjamin Cortus zeigte sofort auf den ominösen Punkt. Manuel Janzer lief an, schoss Vollspann in die Mitte des Tores, doch Manuel Riemann wehrte den Ball mit den Füßen ab. Somit ging es „nur“ mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause. Osnabrück mit einem Doppelschlag Sechs Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als sich Christoph Hemlein auf der linken Seite durchsetzte und von der Grundlinie zurück auf Soufian Benyamina passte. Den Schuss des Stürmers aus zehn Metern parierte der Osnabrücker Schlussmann aber mit einer Fußabwehr. Nach exakt einer Stunde Spielzeit der etwas überraschende Ausgleich. Die VfB II Abwehr klärte eine Flanke direkt vor die Füße von Daniel Nagy und der Mittelfeldakteur erzielte mit einem platzierten Volleyschuss von der Strafraumgrenze den 1:1-Ausgleich. Nur fünf Minuten später war Gaetano Manno in der Mitte zur Stelle und verwertete eine flache Hereingabe von Marcus Piossek zur 2:1-Führung für die Gäste. Die Jungen Wilden steckten nicht auf und hatten Pech, dass ein Kopfball von Christoph Hemlein nur an die Querlatte des Osnabrücker Tores ging (70.). Der VfB II versuchte den Ausgleich zu erzielen, doch die Gäste standen sicher. Eine letzte Torchance bot sich Soufian Benyamina, dessen Schuss nach flacher Hereingabe von Michael Vitzthum aber am kurzen Pfosten vorbeistrich. Nach zwei Auswärtssiegen eine ärgerliche Heimniederlage für den VfB II. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Dem Meister ein Remis abgetrotzt Damit war der VfB zufrieden: Das 0:0 bei Borussia Dortmund war das Resultat einer ordentlichen Leistung beim Deutschen Meister aus Westfalen. Alle kämpften, und Sven Ulreich rettete zweimal klasse den Punkt. Bruno Labbadia schickte Arthur Boka von Beginn an auf das Feld. Ansonsten glich die Aufstellung des VfB der aus dem vergangenen Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt, denn der Trainer konnte auch wieder auf Gotoku Sakai zurückgreifen, der nach seiner Bandverletzung einsatzbereit war. Den ersten Versuch im mit 80.645 Zuschauern ausverkauften Signal-Iduna-Park erspielte sich Christian Gentner nach etwas mehr als einer Minute. Seinen Schuss aus etwa 25 Metern hielt Roman Weidenfeller allerdings. Danach machten erst einmal die 6.200 mitgereisten VfB Fans lautstark auf sich aufmerksam. Die nächsten beiden Torschüsse hatten dann aber die Dortmunder, doch auch Ilkay Gündogan und Mario Götze blieben erfolglos (5.). Es ging munter los, denn der VfB hatte kurz darauf seinerseits zwei Möglichkeiten: Erst wurde Christian Gentner geblockt (6.), dann rutschte der Ball Martin Harnik über den Spann (7.). Offensiver Beginn Auf der anderen Seite jubelte anschließend Mats Hummels, doch der Dortmunder Verteidiger stand bei seinem Treffer im Abseits (9.). Marcel Schmelzer verfehlte das Tor von Sven Ulreich in der nächsten Aktion dann nur knapp (10.). Beide Mannschaften begannen offensiv, erspielten sich in den Anfangsminuten einige Chancen, die Zuschauer wurden mit sechs Torschüssen nach zehn Minuten bestens unterhalten. Der VfB war dabei auch bissig, gewann in der Anfangsviertelstunde 66 Prozent der Zweikämpfe. Danach verlor die Partie an Schwung, denn es häuften sich die Fouls, und beide Mannschaften büßten ein wenig von ihrem Spielfluss ein. Den nächsten Versuch zeigte Raphael Holzhauser in der 27. Spielminute, doch der Ball flog nach seinem Schuss am Tor vorbei. Dann wurde es auf der Gegenseite gefährlich: Nach einer Ecke kam Mats Hummel freistehend zum Abschluss, doch Sven Ulreich lenkte den Ball mit einem Klasse-Reflex an die Latte. Den Abpraller köpfte der BVB-Innenverteidiger am VfB Keeper vorbei, doch Arthur Boka klärte mit der Brust auf der Linie (29.). Harnik rutscht aus Wenig später kombinierten Gotoku Sakai und Raphael Holzhauser schön über die rechte Außenbahn, der Japaner flankte flach in den Strafraum, wo Martin Harnik an den Ball kam. Da der Österreicher bei seinem Schuss aber ausrutschte, hatte Roman Weidenfeller keine Probleme, den Versuch zu entschärfen (33.). Insgesamt hatte mittlerweile aber der BVB mehr vom Spiel, der VfB stand jedoch in der Defensive gut und strahlte vor allem beim schnellen Umschalten Gefahr aus. Die klaren Torchancen blieben jedoch bis auf ein Schuss von Ibrahima Traoré (45.) aus, und so verließen beide Mannschaften beim Stand von 0:0 das Feld. Die Teams kehrten unverändert aus den Kabinen zurück, und Vedad Ibisevic eröffnete mit einem Flugkopfball nach einer Flanke von Ibrahima Traoré die Torraumszenen der zweiten Hälfte. Der Ball rollte jedoch am langen Pfosten vorbei (48.). Ulreich pariert erneut Marco Reus und Ilkay Gündogan hatten die nächsten beiden Schussmöglichkeiten, auch sie blieben jedoch ohne Erfolg (51. und 52.). Die gefährlichste Gelegenheit seit der Chance von Mats Hummels hatte dann der eingewechselte Julian Schieber, aber Sven Ulreich parierte gegen den frei vor ihm auftauchenden Ex-Kollegen (60.). Nach 70 Minuten ersetzte Zdravko Kuzmanovic Raphael Holzhauser, und wie aus dem Nichts tauchte wenig später Vedad Ibisevic nach einer Kopfball-Vorlage von Martin Harnik vor Roman Weidenfeller auf. Doch der Abstand zum Dortmunder Torhüter war zu kurz, sodass ihn der VfB Stürmer bei seinem Versuch anschoss (74.). Auch die nächste gefährliche Aktion hatte der VfB, aber Arthur Bokas Schuss nach einer Hereingabe von Vedad Ibisevic wurde gerade noch abgeblockt und zur Ecke geklärt (79.). Doch dann erhöhte der amtierende Meister noch einmal den Druck, und Robert Lewandowski kam im Strafraum zum Schuss, der Ball touchierte Serdar Tascis Oberschenkel und prallte dann gegen die Latte (88.). Wenig später war Schluss, und der VfB hatte sich einen Punkt erkämpft. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem torlosen Remis beim Deutschen Meister aus Dortmund waren sich die VfB Akteure einig: der Punkt ist zufriedenstellend und war auch verdient. Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Ich freue mich, dass wir einen Punkt beim Deutschen Meister geholt haben, vor so einer Kulisse ist das schwierig. Da kann man zufrieden nach Hause fahren. Insgesamt war es ein Spiel mit einem hohen Tempo, in dem wir vor allem defensiv gut zusammengearbeitet haben." Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben mit einem unglaublich großen Aufwand diesen Punkt erkämpft und uns verdient. Ein großes Lob an meine Mannschaft. Natürlich hatten wir in der einen oder anderen Szene auch Glück, aber wir hatten auch selbst die Chance, ein Tor zu erzielen. Das Remis ist daher gerecht." Der VfB Mittelfeldspieler Raphael Holzhauser: "Wenn man beim Deutschen Meister einen Punkt holt, dann kann man zufrieden sein. Wir haben das sehr ordentlich gemacht. Im Duell mit Sebastian Kehl bin ich hochgestiegen und habe ihn nicht gesehen. Es war ganz sicher keine Absicht, ihn zu treffen. Ich wünsche ihm natürlich eine gute Besserung." Der VfB Kapitän Serdar Tasci: "Das war ein wichtiger Punkt für uns, denn in Dortmund ist es nicht einfach zu bestehen. In der ersten Hälfte haben wir auch gut nach vorne gespielt und die eine oder andere Gelegenheit gehabt. Nach der Pause haben wir uns etwas zu weit nach hinten drücken lassen, und es war eher Kämpfen angesagt. Das haben wir aber gut gemacht." Der VfB Sportdirektor Fredi Bobic: "Wir haben ein unglaubliches Pensum abgespult. Alles hätte passieren können, beide Mannschaften hätten einen Matchball verwerten können. Es war ein sehr intensives Spiel auf einem hohen Niveau. Die Mannschaft hat sich diesen Punkt absolut verdient." Der BVB-Chefcoach Jürgen Klopp: "Es war ein super intensives Spiel mit drei 100-prozentigen Chancen für uns. Wir waren bemüht, dominant, haben alles versucht. Gegen den Ball war es aber nicht so gut, das Pressing war nicht in Ordnung. Sven Ulreich hält gegen Mats Hummels sensationell, und auch gegen Julian Schieber war er da. Es war schade für uns, dass er so gut war." Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal VfB empfängt Köln im Pokal Saskia Bartusiak war die Losfee, und der DFB-Sportdirektor Robin Dutt hat die deutsche Nationalspielerin bei der Auslosung des Achtelfinales im DFB-Pokal unterstützt. Der VfB wurde als Vorletztes gezogen, hat Heimrecht und trifft auf den Zweitligisten 1. FC Köln. Die Partien des Achtelfinales steigen am 18. und 19. Dezember. "Ich freue mich zunächst einmal darüber, dass wir ein zusätzliches Heimspiel für unsere Fans bekommen haben - und dazu mit dem 1. FC Köln einen Gegner mit einem traditionsreichen Namen. Wir haben Respekt vor den Kölnern, aber wir wollen im DFB-Pokal überwintern und dafür müssen wir einen Zweitligisten schlagen", sagte Bruno Labbadia kurz nach der Auslosung. Quelle: vfb.de
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Sven Ulreich Sven Ulreich will Chance in der Nationalelf Jürgen Klopp machte ein zerknirschtes Gesicht. „Wir haben das Spiel dominiert“, sagte Dortmunds Trainer, „leider haben wir aber zu wenig aus unseren Torchancen gemacht.“ Dann zog er anerkennend die Augenbrauen hoch und lobte: „Außerdem gab es da noch Sven Ulreich. Sensationell, wie er zweimal gehalten hat.“ Einmal gegen Dortmunds Innenverteidiger Mats Hummels (29.), als er dessen Schuss aus fünf Metern an die Latte lenkte, und einmal gegen Julian Schieber (60.), der aus kurzer Distanz eigentlich nur noch einzuschieben brauchte. Ulreich rettete mit einer Fußabwehr. Kein Zweifel: Sven Ulreich ist die Konstante im VfB-Team – und seit Wochen in überragender Form. Die ganze Liga spricht davon, nur nicht Bundestrainer Joachim Löw. Jetzt meldete der VfB-Schlussmann erstmals selbst Ansprüche an. „Es ist ja nicht nur in diesem Spiel der Fall gewesen, ich halte in den vergangenen 18 Monaten gut. Deswegen würde ich mich freuen, wenn ich auch mal in den Fokus rücken würde“, sagte Sven Ulreich. VfB-Manager Fredi Bobic pflichtete ihm bei: „Ich weiß nicht, was Sven noch zeigen muss, damit er in der Nationalmannschaft mal eine Chance bekommt.“ Im Nationalteam ist Manuel Neuer (FC Bayern) an Nummer eins gesetzt. Hinter ihm rangieren Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach) und Ron-Robert Zieler (Hannover 96). Ter Stegen und Zieler leisteten sich zuletzt aber Schwächen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Wie der VfB seine Zukunft plant Weil sich Fußball-Trainer dann und wann falsch verstanden fühlen, suchen sie vor Spielen gern das Gespräch unter sich. Vielleicht hatte Jürgen Klopp eine Vorahnung beschlichen, jedenfalls schilderte er Bruno Labbadia in blumigen Worten die Mühsal eines Titelträgers zwischen Liga, DFB-Pokal und Champions League – und stieß bei seinem Leidensgenossen auf tiefes Verständnis. „Du hast im Profi-Fußball keine Sekunde Ruhe mehr“, sagt Bruno Labbadia. Ein Lamento, das angesichts des stattlichen Dortmunder Kaders nicht so richtig verfängt. Schon eher im Hinblick dessen, was der Spielberichtsbogen des VfB im Regelfall zu bieten hat. So betrachtet ist es aus Stuttgarter Sicht keine Übertreibung, das schwer erkämpfte 0:0 vor 80 560 enthusiastischen Fans im Dortmunder Signal-Iduna-Park als ein Gesamtkunstwerk zu würdigen, in dem viele Details dazu beitrugen, einen Eindruck zu verfestigen: Die Mannschaft hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder gefunden. Und wie schon zuletzt bestätigte sie, was ihr Trainer und Manager zutrauen: alles, sofern sich die störenden Einflüsse in Grenzen halten. „Wir tun, was wir können“, sagt Bruno Labbadia mit einem gewissen Stolz. Gegen den deutschen Meister war es eher noch ein bisschen mehr: Taktik, Lauffreude, Einstellung, Zweikampfverhalten – alles auf hohem Niveau. „Nur die Kaltblütigkeit im Abschluss fehlt uns noch ein bisschen“, sagt Fredi Bobic und kaut angestrengt auf den Lippen. Ein Minus zwischen acht und zehn Millionen Euro leuchtet unter der Jahresbilanz 2012 Es ist die Zeit im Jahr, in der die Architekten der Vereine die ersten Linien ziehen, um ihre Gebäude für künftige Beben aller Art unanfälliger zu machen. Weshalb die üblichen Verdächtigen beim Verein für Bewegungsspiel wieder einmal darüber nachdenken, ob sie während der Winterpause Geld ausgeben, das sie eigentlich nicht haben. Ein Minus zwischen acht und zehn Millionen Euro leuchtet unter der Jahresbilanz 2012, was aber niemandem den Schlaf raubt. Die Sparmaßnahmen der vergangenen beiden Jahre fangen erst 2013 an spürbar zu wirken. Fraglos könnte der knapp bemessene Kader von Bruno Labbadia die eine oder andere Auffrischung vertragen. Der hochtourige Tanz auf drei Hochzeiten bleibt auf die Dauer nicht ohne Folgen. Sperren, Verletzungen oder Formtiefs nahen so unweigerlich wie die Nacht auf den Tag. Zwei junge Perspektivstürmer aus dem Ausland stehen ganz oben auf der Liste der Scouting-Abteilung. Nicht schaden könnte außerdem ein Außenverteidiger, der auf rechts wie auf links sein Handwerk versteht. „Klar ist, wir können nicht mit Millionen jonglieren“, sagt Fredi Bobic, der hofft, ähnlich wie im Fall von Vedad Ibisevic im Vorgriff in die weiß-rote Keksdose greifen zu dürfen. Helfen könnte das vor allem der Mannschaft auf ihrem Weg zur Verstetigung ihrer Leistung. Und beruhigen könnte es den Trainer, der darüber nachdenkt, sich für drei weitere Jahre in Stuttgart zu binden. „Dann sind unsere Perspektiven ziemlich gut“, sagt Bobic, der sich auf die nächsten zwei, drei Jahre freut: „Dann rücken wieder ein paar Talente aus der Jugend nach, die das Zeug zum Profi haben.“ Stürmer Timo Werner zum Beispiel, der in der B-Jugend gute Ansätze zeigt. Hundt will nicht noch einmal kandidieren Ob Bobic bei seinen Planungen für die Zukunft in jedem Fall mit dem Plazet des Aufsichtsrats rechnen kann, ist eine ganz andere Frage. Dieter Hundt, der mächtige wie selbstbewusste Vorsitzende des Kontrollgremiums, steht 2014 zur Wahl – wie auch der Rest des sechsköpfigen Gremiums. Nach Informationen unserer Zeitung denkt der Arbeitgeberpräsident aber nicht daran, noch einmal zu kandidieren. Weshalb er wenig Gefallen daran finden wird, sein Amt mit einem Minus in der Bilanz zu übergeben. Ihm nachfolgen soll Joachim Schmidt, Vertriebs- und Marketingchef bei Mercedes-Benz. Er war ursprünglich als Nachfolger von Erwin Staudt vorgesehen, lehnte aber ab, weil ihn Daimler-Chef Dieter Zetsche nicht gehen lassen wollte. Vor allem Schmidt hat es der VfB zu verdanken, dass die Mercedes-Bank als neuer Hauptsponsor jährlich rund sechs Millionen Euro überweist. Intern lässt Schmidt keine Zweifel, dass auch unter seiner möglichen Führung der Stuttgarter Weg das Maß der Dinge im Aufsichtsrat bleibt. Was die Mercedes-Bank aber nicht davon abhalten müsste, ihr Engagement beim sportlichen Aushängeschild der Region auszuweiten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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