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Hammer
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Bin zwar nicht schwul (hab auch nix gegen schwule), ABER ICH LIEBE IHN !!!!! Wird Zeit das M. Diouf wieder fit ist, dann gehts erst richtig los....
Zuletzt bearbeitet von ZeuSinatoR; 15/09/2012 17:04.
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3:2 - Last-Minute-Sieg dank Szabolcs HusztiMit einem Tor in allerletzter Sekunde durch Szabolcs Huszti besiegt Hannover 96 den Werder Bremen mit 3:2 (2:1). Der Siegtorschütze hatte schon das 1:0 erzielt (7.), Andreasen auf 2:0 erhöht (10.), Hunt (26./FE) und de Bruyne ausgeglichen (74.). 2:0 nach zehn Minuten "Never change a winning team" – dem Motto blieb 96-Coach treu und ließ zum Start die Erfolgsformation aus dem Wolfsburg-Spiel auflaufen. Werder-Trainer Thomas Schaaf hingegen setzte auf Phillip Bargfrede, dafür nahm Zlatko Junuzovic auf der Bank Platz, Sebastian Prödl fiel verletzungsbedingt aus. Der Spannungsbogen dieses 66. Aufeinandertreffens der beiden Nordclubs stieg bereits in den ersten Minuten der Begegnung steil an. Den ersten Zug machte Szabolcs Huszti, der seine hervorragend ausgeprägten, technischen Fähigkeiten unter Beweis stellte und einen Freistoß aus rund 20 Metern unhaltbar für SVW-Keeper Sebastian Mielitz im rechten, oberen Eck zur 1:0-Führung versenkte. Nur drei Minuten später musste der Werderaner Torhüter erneut hinter sich greifen. Wieder war Huszti beteiligt, der eine butterweiche Flanke vor den gegnerischen Kasten zog, in der Mitte lauerte Torgarant Leon Andreasen und versetzte seinem ehemaligen Verein einen weiteren Stoß ins grün-weiße Fußballerherz. Per Kopf netzte der dänische Nationalspieler zum 2:0 für die Roten ein. Den Spielverlauf an diesem Tag hatten sich die Gäste aus Bremen zu diesem Zeitpunkt sicherlich anders vorgestellt. Das Team von Thomas Schaaf wirkte jedoch in der ersten Viertelstunde gehemmt, spielte zu abwartend anstatt den Gastgeber unter Druck zu setzen – kurz gesagt: Es lief bei den Gästen nicht viel zusammen. Noch nicht, wie sich vor allen Dingen in der zweiten Hälfte der Begegnung noch herausstellen sollte. 1:2-Anschluss durch Hunt Zunächst nahm das Spiel jedoch in der 26. Minute eine überraschende Wende. 96-Innenverteidiger Mario Eggimann sprang die Kugel im Strafraum an die Hand, den fälligen Strafstoß verwandelte Aaron Hunt kurz und knackig zum 1:2-Anschluss. Die 49 000 Zuschauer sahen während des Spielverlaufs viele Nickligkeiten und Fouls. Auf die sonst so gern verwiesene Unterkühltheit der Norddeutschen antworteten beide Teams mit Einsatz und Leidenschaft – ganz Nordduell-like. Gedankenschnell eingreifen musste 96-Keeper Ron-Robert Zieler, als Hunt freistehend vor ihm auftauchte. Der Nationaltorwart klärte die Situation allerdings souverän (34.). Auf der Gegenseite musste sich sein Kollege Mielitz strecken, als Lars Stindl nach Vorlage Husztis mutterseelenallein von der Sechzehnerkante abzog, ein Werderaner Abwehrspieler gerade noch einen Fuß dazwischen bekam und zur Ecke klären konnte (37.). Zwei Minuten später hatte Eggimann nach einer Ecke von Vorlagenkönig Huszti die 3:1-Führung auf dem Kopf (38.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff stoppte die Bremer Abwehr gerade noch Artur Sobiech, der auf dem Weg zu einem weiteren Treffer gewesen war. 96-Stürmer Artur Sobiech scheiterte kurz vor der Halbzeit an Werder-Keeper Sebastian Mielitz. Husztis Tor in allerletzter Sekunde beschert den Roten den Sieg Verkehrte Welt dann nach Wiederanpfiff. Hatten die Roten über weite Strecken der ersten Hälfte das Spiel bestimmt, übernahmen nun die Gäste aus Bremen das Zepter. Zunächst über rechts in Person von Marko Arnautovic, der zielstrebig in den 96-Strafraum eindrang, den Torschuss verzog (50.). Die 96-Abwehr zeigte in dieser Phase des Spiels Schwächen, die die Bremer nicht ungenutzt ließen, um immer wieder im Strafraum der Roten aufzutauchen. Die 96er ließen dem SVW während diesen Minuten in der eigenen Hälfte zu viel Raum und zu viele Angriffsmöglichkeiten, auf der gegnerischen Seite hingegen ihre Spielstärke und ihr Können vor dem Tor des Öfteren vermissen. Das 96-Traumpaar des Tages zeigte sich kurz darauf noch einmal auf der Werderaner Seite: Freistoß Huszti, Kopfball Andreasen, aber kein Treffer. Es war jedoch Werder Bremen, welches das Spiel jetzt bestimmte, sich Torchancen herausarbeitete und auf den Ausgleich drängte. Der Spielfluss der ersten 45 Minuten bei den Roten unterbrochen, es kam, was kommen musste. Die Strafe, die sich im Spielverlauf bereits abgezeichnet hatte, folgte auf dem Fuß: De Bruyne glich zum 2:2 aus. In der Schlussviertelstunde lieferten sich beide Teams noch einmal ein packendes Duell um die Punkte. Nach Husztis Freistoß zeigten sich SVW-Torwächter Mielitz und seine Abwehr uneins – allerdings ohne Folgen (76.). Eine dicke Chance zur erneuten Führung hatte dann Sobiech auf dem Fuß, dem der Ball im letzten Moment versprang – der Ball hüpfte links am Pfosten vorbei ins Toraus (78.). Für Aufregung bei den Bremern sorgten dann zwei Entscheidung des Unparteiischen Deniz Aytekin, der Sokratis (82.) und Akpalas (83.) Tor nicht anerkannte (82.). Sokratis hatte beim Abschluss im Abseits gestanden, dem vermeintlichen Treffer von Akpala soll ein Aufstützen voraus gegangen sein. Es folgte noch eine Glanzparade Zielers, der Arnautovics´ Schuss aus kurzer Distanz um den rechten Pfosten lenkte (86.). Zieler rettete noch einmal vor Akpala, bevor das Spiel buchstäblich in der letzten Minute entschieden wurde – zugunsten der Roten. Es war Huszti, der die Kugel per sensationellen Seitfallzieher und dank Clemens Scheitel im hanseatischen Tor versenkte (90+2) – 3:2 für die Roten. Vorausgegangen war ein letzter schneller Konter, den Rausch per toller Linksflanke gewinnbringend abschloss - der Rest war Jubel! Die Roten freuen sich über den 3:2-Siegtreffer von Szabolcs Huszti in der Nachspielzeit. Gelb-rot für Husztis Torjubel Es folgte Husztis grenzenloses Glücksgefühl über den Treffer, den Schiedsrichter Aytekin mit einem anschließenden Platzverweis aufgrund des geltenden Regelwerks ahndete. Die erste Verwarnung kassierte der Ungar für das Trikotausziehen, den zweiten gelben Karton für seinen Jubel auf dem Zaun vor der Nordkurve. Fazit: Trotz dieses kleinen Wermutstropfens lachende Gesichter bei den 96ern, lange hingegen bei den Gästen aus Bremen. Fußball - des einen Freud, des anderen Leid... nr Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Eggimann, Felipe (76. Nikci), Pander - Stindl, Andreasen, da Silva Pinto (69. Huszti), Schmiedebach - Schlaudraff, Ya Konan (65. Sobiech) SV Werder Bremen: Mielitz - Gebre Selassie, Lukimya, Sokratis, Fritz - Bargfrede (60. Junuzovic)- Arnautovic, Hunt, de Bruyne, Elia - Petersen (70. Akpala) Tore: 1:0 Huszti (7.), 2:0 Andreasen (10.), 2:1 Hunt (26./FE), 2:2 de Bruyne (74.), 3:2 Huszti (90.) Gelbe Karten: Haggui, da Silva Pinto, Schlaudraff, Huszti / Bargfrede, Junuzovic, Sokratis Gelb-rote Karte: Huszti (90.) Zuschauer: 49 000 (ausverkauft) Schiedsrichter: Deniz Aytekin hannover96.de
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Hannover 96 gewinnt aufreibendes Spiel gegen Bremen in letzter Minute Verfasst von Nils am 15. September 2012 - 18:02
In einem vergleichsweise spektakulärem Spiel setzte sich Hannover 96 am Samstagnachmittag im Nordduell knapp mit 3:2 (2:1) gegen den SV Werder Bremen durch. Den Siegtreffer erzielte 96er Szabolcs Huszti dabei erst in der letzten Spielminute. Direkt im Anschluss wurde er für seinen überschwänglichen Torjubel noch mit gelb-roter Karte des Feldes verwiesen - was für ein Finale!
Und schon der Beginn des Spiels war stürmisch: Hannover 96 war durch Tore von Szabolcs Huszti und Leon Andreasen nach sechs bzw. zehn Minuten sehr früh mit 2:0 in Führung gegangen. Doch die Bremer kamen noch einmal (verdient) zurück. Und vor dem 3:2 war Hannover 96 sogar am Rand einer Niederlage, denn die Gäste hatten sehr gute Chancen auf den Führungstreffer. Dabei wurden ihnen sogar zwei Tore nicht anerkannt.
Für 96 ist's egal bzw. sogar umso schöner: Wichtig sind vor allem die drei Punkte. Erfreulich ist dadurch auch das Bild in der Tabelle, wo die Roten nun vorerst den zweiten Platz belegen.
Aufstellungen: Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Eggimann, Haggui, Rausch - Andreasen, da Silva Pinto - Stindl, Huszti - Schlaudraff - Sobiech SV Werder Bremen: Mielitz - Gebre Selassie, Lukimya, Sokratis, Fritz - Bargfrede - Arnautovic, Hunt, de Bruyne, Elia - Petersen
Einwechslungen: Hannover 96: 67. Ya Konan für Schlaudraff, 75. Schmiedebach für Andreasen, 79. Abdellaoue für Sobiech SV Werder Bremen: 60. Junuzovic für Bargfrede, 70. Akpala für Petersen
Gelbe Karten: Hannover 96: Haggui, Schlaudraff, da Silva Pinto, Huszti SV Werder Bremen: Haggui, Schlaudraff, da Silva Pinto, Huszti - Bargfrede, Sokratis, Junuzovic
Gelb-Rote Karten: Hannover 96: Huszti (90.) SV Werder Bremen: -
Tore: 1:0 Huszti (6.), 2:0 Andreasen (10.), 2:1 Hunt (26.), 2:2 de Bruyne (74.), 3:2 Huszti (90.)
Zuschauer: 49.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Deniz Aytekin
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Stimmen zum Spiel
Ron-Robert Zieler, 96-Torwart: "Die Freude überwiegt, so kurz vor Schluss noch den Siegtreffer zu erzielen, das sind Emotionen pur. Wir haben jetzt zwei erfolgreiche Nordderbys gespielt und zwei sehr gute Leistungen gezeigt. Wir stehen jetzt ganz gut da. Jetzt wollen wir nachlegen, ich freu mich auf die Europa League. Die Regel mit den zwei gelben Karten finde ich lächerlich, da fehlt dem Schiri etwas Feingefühl. Die Mannschaft lebt, es herrscht eine super Atmosphäre. Szabi hat eine Top-Leistung gezeigt, das war schon fast weltklasse, fantastisch, was er die letzten Spiele geleistet hat."
Mirko Slomka, 96-Trainer: "Wir haben eine irre Partie gesehen, ein typisches Nordderby zwischen 96 und Werder Bremen. Fünf Tore, das war ein ziemliches Spektakel mit allem, was man sich wünschen kann, aber es war auch ein glücklicher Sieg. Bremen hat Druck aufgebaut, kreativ und flexibel nach vorne gespielt und eine Vielzahl an Torchancen rausgespielt. Wir wollten unser Konterspiel einbringen, doch die Pässe nach Ballgewinn waren heute nicht unser Prunkstück. Der Ausgleich war ein Verdienst einer starken Bremer Mannschaft. Das 3:2 hat unseren Willen aufgezeigt, nicht aufzugeben. Szabolcs Huszti war jetzt an den letzten sieben Treffern beteiligt, er ist sehr schnellkräftig und einer unserer besten Kreativspieler. Ich glaube nicht, dass er von der Regel wusste, aber der Schiedsrichter hat alles richtig entschieden. Es ist bitter, dass Szabi uns in Hoffenheim fehlen wird."
Steven Cherundolo, 96-Abwehrspieler: "Werder hat eine sehr offensive Spielweise mit hohem Risiko nach vorne. Da kann so ein Spiel auch schnell auf 80 Meter auseinandergezogen werden. Wir wissen aber um unsere Stärke, haben in den letzten zweieinhalb Jahren harte Arbeit geleistet. Irgendwann glaubt man daran, dass es nicht mehr nur Glück ist. Die Laufwege sind einstudiert, jeder weiß ganz genau, was der Nebenmann macht. Es macht einfach Spaß, in dieser Mannschaft zu spielen. Mit der zweiten Halbzeit können wir aber nicht einverstanden sein, haben nicht gut im eigenen Ballbesitz agiert. Für Szabi freuen wir uns alle riesig. Er liebt es hier zu spielen und schwärmt immer von dem Stadion, das zeigt er auch auf dem Platz. Die letzten beiden Spiele von ihm waren weltklasse."
Jan Schlaudraff, 96-Stürmer: "Die Bremer haben eine sehr starke Mannschaft, keine Frage. Wir haben aber auch gute Arbeit geleistet. Letztes Jahr hätten wir so ein Spiel wohl nicht gewonnen, das spricht für die Entwicklung unseres Teams. Es war eine Partie auf des Messers Schneide, den Kampf um die Nummer eins im Norden haben wir vorerst für uns entschieden."
Mario Eggiman, 96-Abwehrspieler: "Am Ende können wir sehr zufrieden sein, diese drei Punkte sind unglaublich wichtig. Wir hatten Höhen und Tiefen in unserem Spiel, standen am Ende mächtig unter Druck. Werder hat in der zweiten Halbzeit das Heft in die Hand genommen, es uns sehr schwer und die Räume eng gemacht. Wir haben aber bis zum Ende weiter auf Sieg gespielt. Bei der Elfmeterszene geht alles so schnell, da kann man nicht mehr reagieren. So ist wohl die Regel, dass er da pfeifen muss."
Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen: "Als erstes muss ich sagen: Was für ein klasse Spiel. Es war alles drin, alles da, was den Fußball ausmacht. Die ersten 20 Minuten haben wir verschlafen, dann haben wir das wiedergefunden, was wir in den Spielen zuvor schon aufgezeigt haben und ein super Spiel gemacht. Aus der Halbzeit sind wir gut rausgekommen, die Mannschaft ist in eine Richtung gegangen. Das war klasse. Aber wir sind jetzt in zwei Spielen zweimal zu Unrecht als Verlierer vom Platz gegangen. Ich bin nur traurig, dass die Mannschaft keine Bestätigung für ihre tolle Leistung bekommen hat. Das tut uns weh, wir hängen, was die Ergebnisse angeht, hinterher. Aber solange diese Leidenschaft, Begeisterung und Faszination bei meinen Spielern bleibt, dann wird es auch klappen."
Deniz Aytekin, Schiedsrichter: "Bei der Szene (Anm. der Redaktion: Gemeint ist der vermeintliche 3:2-Siegtreffer von Akpala) stand ich sehr gut. Karim Haggui wollte zum Kopfball gehen und der Bremer Spieler Sokratis hat ihn regelwidrig daran gehindert. Ich habe deshalb auf Foul entschieden, weil der Arm draufliegt. Die gelb-rote Karte tut einem schon fast leid. Für das Trikotausziehen muss ich ihm eine Verwarnung zeigen, dann klettert der Spieler Huzsti auf den Zaun. Mir blieb leider nichts anderes übrig, als ihn des Feldes zu verweisen. Dass man das nicht unbedingt machen möchte, sieht man ja an meiner Reaktion. Aber in so einer Situation muss ich meiner Aufgabe nachkommen."
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Mohammed Abdellaoues Treffer "Tor des Monats August" Verfasst von Nils am 16. September 2012 - 18:40
Abgesehen von der kuriosen gelb-roten Karte gestern für Szabolcs Huszti läuft es derzeit einfach perfekt für Hannover 96 und alle sportlich Beteiligten. So auch für Mohammed Abdellaoue.
Denn sein Treffer im Freundschaftsspiel gegen Manchester United wurde von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum "Tor des Monats August" gewählt. Über 31 Prozent schenkten dem Norweger ihre Stimme, was für einen 5-Prozentpunkte-Vorsprung auf den Zweitplatzierten reichte.
Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! :-) das-fanmagazin.de
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Einspruch gegen Huszti-Platzverweis
Hannover 96 hat am heutigen Montag form- und fristgerecht beim DFB Einspruch gegen die Gelb-Rote Karte von Szabolcs Huszti im Heimspiel gegen Werder Bremen (3:2) eingelegt.
"Huszti-Fall hat für Diskussionen gesorgt" "Wir haben uns nach eingehender juristischer Beratung entschlossen, Einspruch einzulegen. Zwei vermeintliche Vergehen gewissermaßen in einem Zug zu ahnden, empfinden wir als unzulässig, da Huszti durch die erste Gelbe Karte nicht gewarnt bzw. ermahnt wurde. Unser Einspruch hat das Ziel, dass die Gelb-Rote Karte aufgehoben wird und nur die Gelbe Karte in der Statistik angerechnet wird", erklärt Jörg Schmadtke, Geschäftsführer Sport von Hannover 96. "Bei Fans und Medien hat der Fall Huszti für derart viel Aufsehen und Diskussionen gesorgt, dass uns natürlich auch daran gelegen ist, für die Zukunft eine grundsätzliche Klärung herbeizuführen."
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DFB weist Huszti-Einspruch ab
Der von Hannover 96 eingelegte Einspruch gegen die Gelb-Rote Karte von Szabolcs Huszti im Heimspiel gegen Werder Bremen wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes am heutigen Dienstag abgelehnt.
Zwei gelbe Karten fürs Jubeln Huszti hatte im Nordderby gegen Werder Bremen nach seinem Siegtreffer zum 3:2-Endstand sowohl für das Trikotausziehen als auch für das auf den Zaun klettern eine gelbe Karte von Schiedsrichter Deniz Aytekin bekommen und wurde damit mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen.
Hannover 96 legte daraufhin beim DFB Einspruch ein. "Zwei vermeintliche Vergehen gewissermaßen in einem Zug zu ahnden, empfinden wir als unzulässig, da Huszti durch die erste Gelbe Karte nicht gewarnt bzw. ermahnt wurde. Unser Einspruch hat das Ziel, dass die Gelb-Rote Karte aufgehoben wird und nur die Gelbe Karte in der Statistik angerechnet wird", erklärte Jörg Schmadtke, Geschäftsführer Sport von Hannover 96."
Schiedsrichter hat regelkonform entschieden Das Sportgericht des DFB wies den entsprechenden Einspruch am heutigen Dienstag im Einzelrichterverfahren als unzulässig zurück. "Im vorliegenden Fall ist ein Irrtum des Schiedsrichters nicht ersichtlich, vielmehr hat er regelkonform entschieden", heißt es als Begründung in der Urteilsverkündung. "Wenn ein Schiedsrichter im Begriff ist, einen Spieler zu verwarnen, und dieser Spieler, ehe die Verwarnung ausgesprochen ist, einen weiteren Verstoß begeht, der eine Verwarnung nach sich zieht, so muss der Spieler mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen werden. Gemäß Regel zwölf der Fußballregeln ist ein Spieler zu verwarnen, wenn er sein Hemd auszieht oder an einem Zaun hochklettert, um einen Treffer zu feiern."
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"Sechs Feste feiern"Die Tour durch Europa geht weiter – dieses Mal mit einem Kurztrip nach Enschede. Im Gegensatz zur 232 Kilometer kurzen Anreise wird das Spiel allerdings alles andere als ein Selbstläufer. "Sie sind sehr heimstark", unterstreicht Jan Schlaudraff. Twente bereits mit 13 Pflichtspielen – und (nahezu) blütenweißer Weste Der FC Twente thront nach fünf Begegnungen verlustpunktfrei an der Spitze der niederländischen Eredivisie und hat dabei bereits 15 Treffer erzielt. Auch international war Twente schon achtmal im Einsatz: Die drei Qualifikationsrunden gegen UE Santa Coloma (6:0, 3:0), Inter Turku (1:1, 5:0) sowie FK Mlada Boleslav (2:0, 2:0) überstand die Elf allesamt ohne Probleme, erst im Play-off-Duell mit Bursaspor wurde es spannend. Nach einer 1:3-Hinspielniederlage in der Türkei gewann Twente zuhause mit 3:1, ehe dann in der Verlängerung Leroy Fer den goldenen Treffer (116. Minute) zum 4:1 erzielte. Nicht zuletzt aufgrund dieses Auftrittes warnt 96-Geschäftsführer Sport, Jörg Schmadtke, vor der Atmosphäre im Stadion De Grolsch Veste. "Im Stadion tobt es, ist es heiß. Wir müssen uns dort schnell akklimatisieren und wohlfühlen." Die Multifunktions-Arena bietet 30.000 Zuschauern Platz, um für eine beeindruckende Stimmung zu sorgen. Rund 1500 Anhänger der Roten werden die Elf von Trainer Mirko Slomka in Enschede unterstützen. Drei ehemalige Bundesliga-Spieler im Kader der Gastgeber Mit Dmitri Bulykin (ehemals Bayer 04 Leverkusen), Rasmus Bengtsson (Hertha BSC Berlin) und Edson Braafheid (FC Bayern München, TSG 1899 Hoffenheim) befinden sich drei Akteure im Aufgebot der Gastgeber, die bereits Bundesliga-Erfahrung sammeln konnten. Die meiste Aufmerksamkeit wird aber der Offensive des FC Twente gewidmet sein, denn hier liegen ganz eindeutig die Enschedes Stärken. Leroy Fer, in der Qualifikation bester Torschütze mit sechs Treffern in acht Begegnungen, droht aus Sicht der Gastgeber auszufallen, dennoch droht ordentlich Gefahr durch die Akteure Nacer Chadli, Willem Janssen, Dusan Tadic oder auch Luc Castaignos. Jeder einzelne dieser Spieler ist für ein Tor gut, die Offensiv-Abteilung also nur schwer ausrechenbar. Und das trotz des Verkaufs von Topstürmer Luuk de Jong an Borussia Mönchengladbach. "Star" der Mannschaft ist seitdem am ehesten Trainer Steve McLaren (ehemaliger englischer Nationaltrainer), der seit Anfang des Jahres den FC Twente coacht. "96 ist ein starker Gegner. Der Schlüssel wird, wie in jedem Spiel, sein, defensiv gut zu stehen. Wir müssen uns ohne Ball gut bewegen, denn Hannover hat ein gutes Umschaltspiel", so McLaren. 96 voller Vorfreude auf Europa 2.0 "Twente kennt man aus der letzten Saison", sieht Jörg Schmadtke die Roten daher gut vorbereitet auf den schweren Auftakt. Tatsächlich spielten die Niederländer in den vergangenen vier Jahren in jeder Europa League gegen einen deutschen Teilnehmer. Was schon ein wenig nach Routine klingen mag, lässt bei allen 96-Beteiligten immer noch die Herzen schneller schlagen: "Die Europa League ist ein einmaliges, wunderbares Erlebnis. Wir sind heilfroh, wieder international mitmischen und mindestens sechs weitere Feste feiern zu dürfen", verrät Mittelfeld-Akteur Lars Stindl. Er hatte sein persönliches Highlight in Kopenhagen, erzielte dort den vielumjubelten 2:1-Siegtreffer. Ebenfalls erfolgreich in diesem denkwürdigen Spiel war Jan Schlaudraff: "Das letzte Jahr war außergewöhnlich und absolut etwas Besonderes. Wir freuen uns, dass es jetzt wieder losgeht, wollen gut in die Gruppenphase reinkommen", gibt Schlaudraff als Marschroute voraus. Europa 2.0 kann kommen! Fakten rund um die Begegnung In einem internationalen Wettbewerb trafen Twente Enschede und Hannover 96 erst einmal aufeinander – und zwar im UEFA Intertoto Cup 1970. Das Hinspiel in den Niederlanden endete 1:1-Unentschieden, im Rückspiel gab es ein 2:2-Remis, durch das die Roten ausschieden. Der FC Twente sowie Rosenborg BK Trondheim sind die beiden einzigen Mannschaften, die es von der ersten Qualifikationsrunde bis in die Gruppenphase geschafft haben. Die Gastgeber sind seit elf Europapokal-Heimspielen im De Grolsch Veste ungeschlagen, mussten zuletzt in der Saison 2010/11 gegen Villareal eine 1:3-Niederlage hinnehmen. 96 hat in dieser Spielzeit bisher alle vier internationalen Auftritte und dabei 15, teils wunderschöne, Treffer erzielt. Die Trainer der beiden Teams standen sich bereits gegenüber, nämlich in der Saison 2010/11: Das Hinspiel gewann McLaren mit seinem damaligen Verein Wolfsburg mit 2:0, im Rückspiel hingegen durften die Roten nach einem 1:0-Heimsieg jubeln. Unmittelbar darauf wurde Steve McLaren entlassen. Kabel eins sendet aus Enschede Für alle 96-Anhänger, die das Spiel nicht im Stadion miterleben können, berichtet der Fernsehsender kabel eins ab 20.30 Uhr von der Partie unserer Roten. Zudem könnt Ihr das Spiel in unserem Liveticker verfolgen. ar So könnten sie spielen: Hannover 96: Zieler – Cherundolo, Haggui, Eggimann, Rausch - Stindl, Andreasen, da Silva Pinto, Huszti - Schlaudraff, Sobiech hannover96.de
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2:2 - Rote retten Punkt in Enschede
Hannover 96 erreicht im ersten Gruppenspiel der Europa League ein 2:2 (0:1)-Unentschieden beim FC Twente Enschede.
Nach einem frühen Rückstand durch Janssen (7.) und einem weiteren Treffer von Chadli (54.) verkürzte Sobiech zwischenzeitlich auf 1:2 (67.), bevor Wisgerhof per Eigentor den 2:2-Endstand besiegelte.
Mit Felipe und Abdellaoue Mirko Slomka setzte beim ersten Europa League-Gruppenspiel in Enschede in der Innenverteidigung auf Mario Eggimann und den wieder genesenen Felipe (für Haggui). Zudem ersetzte "Moa" Abdellaoue den Polen Artur Sobiech in der vordersten Spitze. Ansonsten vertraute der 96-Coach auf die Erfolgself des 3:2-Bundesligasiegs gegen Bremen. Twente-Cheftrainer Steve McClaren musste mit Leroy Fer verletzungsbedingt auf einen wichtigen Leistungsträger verzichten.
Frühe Twente-Führung gibt Gastgeber Rückenwind Bereits nach wenigen Sekunden wurde der Gastgeber erstmals gefährlich, aber Castaignos traf – von Tadic in die Gasse geschickt – nur das rechte Außennetz. Doch 96 versteckte sich keinesfalls. Vor allem Abdellaoue sorgte in den ersten Minuten immer wieder für Unruhe in der Twente-Abwehr. Doch nach sieben Minuten zeigten die Hausherren, dass sie im eigenen Rund nicht gewillt waren, Punkte zu lassen. Nach starker Kombination schickte Chadli Angreifer Willem Janssen steil, der das Leder im Fallen durch die Hosenträger von 96-Keeper Zieler zum frühen 1:0 in die Maschen spitzeln konnte. Der Enscheder Hexenkessel, in den etwa 2000 Fans der Roten gereist waren, tobte. Und Twente wollte nachlegen: Auf Rechtsflanke von Rosales köpfte der starke Tadic freistehend rechts am 96-Kasten vorbei (13.). Nur fünf Minuten später war es wieder Tadic, der sich am linken Flügel gegen Cherundolo durchsetzte, dann aber knapp über Zielers Gehäuse lupfte. Und weiter blieben die Holländer am Drücker: In der 21. Minute nutzte Castaignos einen Stellungsfehler Felipes, der Lupfer über Zieler landete aber knapp neben dem linken Pfosten. Die Führung Twentes war zu diesem Zeitpunkt klar verdient, 96 zeigte sich vom frühen Rückstand geschockt. Bereits nach einer halben Stunde reagierte Mirko Slomka und brachte mit Nikci eine weitere Offensivoption für da Silva Pinto. Prompt folgte ein Lebenszeichen der Gäste: Doch Husztis Freistoß aus aussichtsreicher Position stellte Twente-Keeper Mihaylov vor keine größeren Probleme (33.). Es blieben Standards, auf die 96 in der ersten Halbzeit hoffen musste. So sorgte Felipe per Kopf nach einer Linksecke Husztis zumindest für den Hauch von Gefahr (42.). Der Halbzeitpfiff gab Hannover dann die Gelegenheit, sich zu schütteln, um hoffentlich mit mehr Esprit aus der Kabine zu kommen.
96 kehrt zurück – Zieler rettet den Punktgewinn Jeweils einen Wechsel nahmen beide Trainer in der Pause vor. Während beim Gastgeber Landzaat Schilder ersetzte, kam auf 96-Seite Sobiech für Abdellaoue. Nützen sollte das aber zunächst nichts. Das nächste Ausrufezeichen setzten wieder die Holländer. Nach einem Foulspiel Cherundolos an Chadli servierte dieser vom linken Strafraumeck den fälligen Freistoß. Der eigentlich als Hereingabe geplante Ball wurde vom Kopf Schlaudraffs so unglücklich abgefälscht, dass dieser den Weg zum 2:0 in die lange Ecke fand – Zieler war auf dem falschen Fuß stehend chancenlos (54.). Leider verpassten es die Roten, direkt zurückzuschlagen. Bei Schlaudraffs Gewaltschuss aus 25 Metern musste Gastgeber-Keeper Mihaylov allerdings beide Fäuste auspacken, um das Geschoss zu entschärfen (56.). Doch 96 gab nicht auf und kam nach 67 Minuten zum wichtigen Anschlusstreffer: Rausch hatte aus der Distanz abgezogen – und von einem Abwehrbein eines Holländers landete das Spielgerät direkt vor den Füßen Artur Sobiechs, der keine Mühe hatte, dieses am bereits liegenden und damit chancenlosen Mihaylov in die Maschen zu schieben. Und nun war der Knoten geplatzt, plötzlich kamen die Gäste – und sollten das notwendige Glück auf ihrer Seite haben. Wieder war Rausch der Ausgangspunkt, als dieser die Kunststoffkugel von links scharf ins Zentrum brachte. Twente-Verteidiger Wisgerhof fälschte das Leder so unglücklich ab, dass dieses im äußersten rechten Toreck einschlug – der glückliche Ausgleich (72.) – sowohl in der Entstehung als auch vom Spielverlauf. Nun war plötzlich sogar mehr drin und dieses Mal der Gegner deutlich angeschlagen. Doch Sobiechs Kopfball landete in Mihaylovs Armen (77.). Aber Twente fing sich schnell und kam in der 80. Minute zu einer Doppel-Großchance: Zunächst fehlten nur Zentimeter, als Castaignos eine flache Hereingabe Tadics von links behindert von Zieler nur haarscharf neben den linken Pfosten setzte und nur wenige Sekunden später Boyata alleine vorm 96-Keeper über das Leder schlug. Die letzten zehn Minuten mussten die Roten praktisch in Unterzahl agieren, da Schlaudraff nach einem Pferdekuss deutlich angeschlagen und das Auswechselkontingent ausgeschöpft war. Trotzdem blieb die Schlussphase ein offener Schlagabtausch, beide Teams spielten nun auf Sieg. Bei Husztis Gewaltschuss musste Mihaylov erneut seine Klasse zeigen, der Bulgare bekam gerade noch beide Fäuste hoch, um abzuwehren (84.). Viel Glück dann aber auch für 96, als Castaignos in der Schlussminute alleine vor Zieler stehend an dessen großartigem Beinreflex scheiterte. Und der Nationaltorwart sollte nun zum entscheidenden 96-Spieler avancieren. In der Nachspielzeit rettete er den Roten mit einer erneuten Wahnsinnstat den so wichtigen ersten Auswärtszähler in dieser Gruppenphase. Plötzlich standen gleich zwei Twente-Akteure alleine vor dem 96-Kasten, doch Zieler schaffte das fast Unmögliche und entschärfte den Abschluss - wieder war Castaignos der Absender - erneut mit seinem Bein.
Ein Punkt der Moral So erkämpft sich Hannover 96 in einer dramatischen zweiten Hälfte nach einem Zweitore-Rückstand doch noch ein allerdings glückliches 2:2. Damit glückt den Niedersachsen auch in der Europa League-Gruppenphase ein Erfolgserlebnis – und ein eminent wichtiger Auswärtspunkt bei einem hochklassigen Kontrahenten. Twente verpasste es, den eigentlich schon sicher geglaubten Dreier zu schnüren und wurde so von niemals aufsteckenden 96ern am Ende bestraft. Auch wenn am heutigen Donnerstag nicht alles glückte, die Slomka-Elf zeigte, was mit großer Moral auch an spielerisch nicht so glänzenden Tagen möglich sein kann. or
FC Twente Enschede: Mihaylov - Rosales, Douglas, Wisgerhof, Braafheid (50. Boyata)- Janssen, Brama, Schilder (46. Landzaat) - Tadic, Castaignos, Chadli (77. Guetierrez)
Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Eggimann, Felipe, Rausch- Stindl, Andreasen (75. Schmiedebach), da Silva Pinto (31. Nikci), Stindl, Schmiedebach- Schlaudraff, Abdellaoue (46. Sobiech)
Tore: 1:0 Janssen (7., Chadli), 2:0 Chadli (54.), 2:1 Sobiech (67.), 2:2 Wisgerhof (72./ET)
Gelbe Karten: Huszti, Rausch, Eggimann / Landzaat
Zuschauer: ca. 22.000
Schiedsrichter: Michael Leslie Dean (England)
Fotos: deisterpics hannover96.de
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Stimmen zum Spiel
96-Trainer Mirko Slomka: "Das war ein wichtiger Punkt in einer schwierigen Gruppe. Twente war ein sehr aktiver Gegner, das war ein temporeiches Spiel. Die ersten 30 Minuten haben wir nicht ins Spiel gefunden, waren nicht richtig präsent und unser Umschaltspiel hat nicht funktioniert. Wir sind zurückgewichen - das hat Twente in die Karten gespielt und sie haben Druck ausgeübt. Nach dem Wechsel in der Offensive haben wir die letzte Viertelstunde vor der Halbzeit haben besser ins Spiel gefunden. Artur ist in den Zweikämpfen stark und hat wieder ein Tor erzielt und war da als das Eigentor fiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir das glückliche Ende. Ron-Robert Zieler hat kurz vor Schluss zweimal ganz stark gehalten, da haben wir halbherzig auf Abseits gespielt. Das hat erneut Rons Klasse und Qualität gezeigt. Damit hat er uns einen Punkt gerettet. Wir nehmen den mit großer Freude mit, denn jeder Punkt ist wichtig, gerade auswärts.
Mit dem ersten Wechsel wollten wir über rechts mit viel Tempo frischen Wind ins Spiel bringen und haben mit Nikci einen schneller Spieler gebracht. Nach den ersten 30 Minuten mussten wir einfach reagieren. In der zweiten Halbzeit haben wir auch in der Defensive besser ins Spiel gefunden, da hatten wir viel mehr Stabilität als zu Beginn des Spiels."
Ron-Robert Zieler: "Wir können mit dem Punkt zufrieden sein, lange Zeit sah es nicht danach aus. Erst nach dem 2:0 sind wir aufgewacht, haben dann eine gute Leistung und eine tolle Moral gezeigt. Twente hat vorher die ersten 35 Minuten enormen Druck aufgebaut. Wir haben diese Saison noch kein Spiel verloren, sind froh, dass diese Serie heute nicht gerissen ist. Für einen Torhüter war es heute kein dankbares Spiel, bei den beiden Gegentoren war ich machtlos. Umso schöner ist es, zweimal in 1:1-Situationen zu parieren und der Mannschaft so den Punkt zu retten."
Lars Stindl: „Im Endeffekt war es ein ordentlicher Auftakt. Es war viel los, wir haben schwierig reingefunden in die Partie. Nach der Halbzeit lief es besser, da waren wir dann einen Tick ballsicherer und sind wie aus dem Nichts zurückgekommen. Am Ende ist es das 2:2 verdient, wobei wir in den letzten drei, vier Minuten froh sein können, dass Ron bei uns im Tor steht. Es ist sehr wichtig, zum Auftakt auswärts etwas zu holen. Zuhause wissen wir um unsere Stärke.“
Leon Andreasen: "Das ist ein gutes Ergebnis für uns. Twente hat schnell ein Tor geschossen und dann hinten sehr gut gestanden. Wir haben die ersten halben Stunde überhaupt nicht ins Spiel gefunden, waren nicht wach. Die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit waren dann besser. Beim 2:0 für Twente ist etwas Glück dabei. Am Ende können wir mit dem einen Punkt zufrieden sein. Im Moment haben wir sehr viele Spiele und wenig Zeit zu regenerieren, daher ist jedes Spiel sehr schwierig."
Konstantin Rausch: "Wenn wir mal zwei, drei Jahre zurückdenken, hätten wir so ein Spiel sicherlich 3:0 oder 4:0 verloren. Das zeigt unsere Qualität, die wir inzwischen haben. Wir haben die zweite Halbzeit bestimmt und immer wieder versucht, den Anschluss sowie später das 2:2 zu machen. Bei dem Anschlusstreffer habe ich eine gute Schussposition, der Ball hoppelt allerdings ein wenig und prallt dann genau vor "Schneckes" (Anmerkung der Redaktion: Artur Sobiechs Spitzname) Füße. Das 2:2 kann noch entscheidend sein, hier ist es nicht einfach zu bestehen."
Mario Eggimann: "Wir hatten in der ersten Halbzeit einige Probleme und haben einiges zugelassen. Solche Dinge sind ein Warnschuss für uns. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel besser gemacht. Die vielen erfolgreichen Spiele in Serie geben Selbstvertrauen, daher stecken wir den Kopf nie in den Sand, sondern machen immer weiter. Das ist momentan unsere große Stärke."
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Bleibt 96 weiter ungeschlagen?Ab in den Süden! Hannover 96 macht sich am Sonntag, 23. September, auf den Weg nach Sinsheim, um dort am 4. Spieltag der Bundesliga bei der TSG 1899 Hoffenheim aufzulaufen. Anpfiff der Begegnung ist um 17.30 Uhr. Holperstart bei Hoffenheim Aller guten Dinge drei – so heißt zumindest ein bekanntes Sprichwort. Doch die durchaus positive Botschaft dieser Redensart entpuppt sich im Kraichgau nach dem dritten Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2012/13 als leere Phrase. Null Punkte, elf Gegentore , letzter Tabellenplatz - und nun auch noch ein verletzter Stammtorhüter. Der im Sommer vom SV Werder Bremen zu Hoffenheim gewechselte Tim Wiese machte bei der 3:5-Niederlage gegen den SC Freiburg erst keine gute Figur und zog sich dann im Zuge dessen auch noch eine Adduktorenverletzung zu. Nun sind zwei Wochen Zwangspause für den 30-Jährigen angesagt. Ihn wird am kommenden Spieltag aller Voraussicht nach Ersatzkeeper Koen Casteels vertreten. Verzichten müssen die Hoffenheimer auch auf Innenverteidiger Chris, der derzeitig an einem Muskelfaserriss laboriert. Um sich mit seinem Team nach dem Holperstart voll und ganz auf den Weg in wärmere Tabellengefilde konzentrieren zu können, hat Trainer Markus Babbel in dieser Woche einen Teil seiner Doppelfunktion im Verein in die Hände von Andreas Müller übergeben, der nun auf dem Managerstuhl Platz nehmen wird. Die 1899er sind also bestrebt, schnellstmöglich die rote Laterne an benachbarte Vereine abzugeben, die sich ebenfalls in der bedrohten Region befinden. Lars Stindl will auch am Sonntag gegen Hoffenheim um die Punkte mitmischen. Positiven Auswärtstrend ausbauen Einen Strich durch die Rechnung will dem Schlusslicht aus dem Süden Deutschlands Hannover 96 machen. Bei den Roten läuft es momentan wie am Schnürchen. Sieben Punkte aus drei Spielen, Platz drei in der Tabelle, erfolgreich in der Europa League unterwegs. Selbst die negative Auswärtsbilanz der vergangenen Spielzeit konnte die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka ins Positive umkehren, besiegte in der ersten Saisonbegegnung in einem fremden Stadion den niedersächsischen Nachbarn VfL Wolfsburg eindrucksvoll mit 4:0. Verletzungstechnisch muss Slomka weiterhin auf Christian Schulz (Muskelhüllenriss) und Mame Diouf (Aufbautraining) verzichten. Eng wird es bei Jan Schlaudraff, der sich bei einem in der Schlussphae gegen Twente Enschede bei einem Foul eine Verletzung am linken Sprunggelenk zuzog: "Ich kann heute noch nicht nicht sagen, ob Jan Schlaudraff am Sonntag auflaufen kann. Die Entscheidung über seinen Einsatz wird kurzfristig fallen", hofft 96-Coach Mirko Slomka auf Schlaudraffs Einsatz. Pausieren muss im Rhein-Neckar-Stadion hingegen auf jeden Fall Szabolcs Huszti, der nach seinem Siegtor zum 3:2 gegen den SV Werder Bremen allzu frenetisch jubelte und dafür anschließend die gelb-rote Karte sah. "Moa" Abdellaoue auf dem Weg zum Tor - auch in Hoffenheim? Torreigen fortsetzen? Einen Grund zum Feiern hätten die Roten im Falle eines Auswärtsdreiers gegen die Babbel-Elf, gab es bisher doch nur magere zwei Pünktchen aus vier Auswärtsduellen gegen die TSG. Im Januar 2012 trennten sich beide Mannschaften zuletzt torlos 0:0. Einen Hoffnungsschimmer für eine trefferreiche Partie seitens der Roten gibt es allemal, haben die Leinestädter doch in den vergangenen neun Pflichtspielen sage und schreibe 32 Tore erzielt. Warum diesmal nicht auch im Kraichgau den Ball im gegnerischen Netz zappeln lassen? Dennoch warnt Mittelfeldakteur Lars Stindl vor dem angeschlagenen Gegner, der vor der Saison weitaus höher eingeschätzt wurde und sich selbst auch große Ziele gesetzt hat: "Wir wissen natürlich, dass sie schlecht gestartet sind. Aber genau deshalb ist Hoffenheim ein umso gefährlicher Gegner für uns." Trainer Mirko Slomka schlägt in die gleiche Kerbe und zeigt absoluten Respekt vor der TSG: "Die Aufgabe in Hoffenheim ist anspruchsvoll. Wir sollten nicht den Fehler machen, den Gegner ausschließlich an den letzten Ergebnissen zu messen. Die Mannschaft von Markus Babbel besitzt nicht zuletzt durch die Transfers im Sommer große Qualität. Im Mittelpunkt unserer Vorbereitung steht die Regeneration und die damit verbundene individuelle Trainingssteuerung. Spieler, die kaum oder gar nicht zum Einsatz kamen, benötigen eine deutlich höhere Belastung, um ihren Fitnessstand zu halten." - und auch am Sonntag erfolgreich zu sein! nr So könnten sie spielen: 1899 Hoffenheim: Casteels - Ochs, Delpierre, Compper, Johnson - Rudy, Weis - Usami, Volland, Firmino - Derdiyok Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Haggui (Felipe), Eggimann, Rausch – Stindl, Andreasen, Da Silva Pinto, Schmiedebach - Schlaudraff, Sobiech hannover96.de
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Schlaudraff steht auf der Kippe
Hannover 96 muss um den Einsatz von Jan Schlaudraff bangen. Der Angreifer der Niedersachsen zog sich im Europa-League-Spiel bei Twente Enschede (2:2) am Donnerstag eine Verletzung am linken Sprunggelenk zu. Ob er rechtzeitig für das Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim fit wird, ist noch offen, wie Trainer Mirko Slomka wissen ließ.
"Die Entscheidung über seinen Einsatz wird kurzfristig fallen", teilte 96-Trainer Mirko Slomka am Freitag mit. Schlaudraff hatte beim Remis in Enschede 90 Minuten durchgespielt, erst in der Schlussphase hatte er bei einem Foul einen Schlag auf das Sprunggelenk abbekommen.
Um auch das zehnte Saison-Pflichtspiel ohne Niederlage zu überstehen, kann Slomka auf die Hilfe von Christian Pander bauen. Der Linksfuß könnte Huszti auf der linken offensiven Mittelfeldposition ersetzen, doch auch Manuel Schmiedebach darf sich Chancen ausrechnen.
Verzichten muss Hannover definitiv auf Christian Schulz (Muskelriss) und Mame Diouf (Aufbautraining). Auch Szabolcs Huszti, der die Scorerliste anführt, ist nicht dabei. Der Ungar muss seine umstrittene Gelb-Rot-Sperre absitzen. Slomka rechnet mit einem harten Stück Arbeit, um die Serie halten zu können. "Die Aufgabe in Hoffenheim ist anspruchsvoll. Wir sollten nicht den Fehler machen, den Gegner ausschließlich an den letzten Ergebnissen zu messen", erklärte er. Hoffenheim steht noch ohne Punktgewinn am Tabellenende, auch im DFB-Pokal war gegen den Berliner AK (0:4) schon nach der ersten Runde Schluss.
kicker.de
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Slomka redet vom Diouf-Comeback
Mirko Slomka und Diouf gestern beim Training im intensiven Gespräch
Von FLORIAN KREBS
32 Tore machten die Roten diese Saison schon. Und der beste Ballermann kommt erst jetzt zurück...
Mirko Slomka gestern zu BILD: „Wenn ich Mame im Training so sehe, will ich ihn schnell wieder dabei haben. Könnte sein, dass er schon für Hoffenheim ein Kandidat ist.“
Ganz sicher dann, wenn Jan Schlaudraff morgen ausfällt. Die Euro-Rakete verletzte sich in Enschede am linken Sprunggelenk. Mirko Slomka: „Ein Pressschlag und dann ist er auch noch umgeknickt. Wir müssen das beobachten. Die Entscheidung über seinen Einsatz wird kurzfristig fallen.“
Sitzt Schlaudraff heute nicht im Charter-Flieger nach Baden, nimmt Slomka Diouf mit.
Ballermann Diouf - mit ihm wird 96 noch torgefährlicher. Der Senegalese kam im Winter für 1,8 Mio Euro von Manchester United. Machte 10 Buden in 15 Hannover-Spielen, darunter das 1:0-Siegtor in Brügge. Am 11. April (2:0 gegen Wolfsburg) sein vorerst letzter Treffer. Im gleichen Spiel zog er sich einen Syndesmoseband-Teilabriss und mehrere Bänderrisse zu.
OP in der Schweiz, fünf Monate Pause! Jetzt ist er wieder topfit und vielleicht schon morgen als Joker in Hoffenheim. dabei. Mittwoch gegen Nürnberg soll Diouf auf jeden Fall wieder im Kader sein.
Im 96-Angriff herrscht ab sofort brutaler Konkurrenzkampf. Den formschwachen Stürmern Moa Abdellaoue und Didier Ya Konan droht gegen Nürnberg nicht nur die Bank, sondern sogar die Tribüne!
bild.de
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Bittere 1:3-Pille in HoffenheimDie zuletzt erfolgsverwöhnten Roten mussten am 4. Spieltag in Hoffenheim einen Rückschlag hinnehmen. Die Slomka-Elf unterlag am Ende verdient mit 1:3 (1:1). Zwar gelang 96 durch ein Eigentor Delpierres die Führung (26.), doch Johnson glich postwendend aus (27.). In der Schlussphase dominierte der Gastgeber und sorgte durch den eingewechselten Salihovic (82.) und Williams (90+2) für die erste Pflichtspielniederlage der Roten seit zehn Spielen. 96 ohne Andreasen und Huszti, 1899 ohne Wiese TSG-Trainer Markus Babbel musste verletzungsbedingt auf Chris, Tim Wiese und Sven Schipplock verzichten. Dafür gab es zwei Premieren in seinem Team: Koen Casteels stand für den angeschlagenen Stammkeeper im Tor, Joselu stürmte für Eren Derdiyok. Der Heimcoach setzte am vierten Spieltag zudem auf Boris Vukcevic und Andreas Beck, dafür nahmen Patrick Ochs und Kevin Volland auf der Bank Platz. Kleine Sorgenfalten gab es bei 96-Trainer Mirko Slomka. Leon Andreasen musste mit muskulären Problemen im linken Oberschenkel nach dem gestrigen Abschlusstrainings die Segel streichen. Für ihn kam Manuel Schmiedebach in die Partie, den Part des gesperrten Szabolcz Husti übernahm Adrian Nikci. Ansonsten beließ es Slomka bei der Startformation aus dem Europa League-Spiel gegen Twente Enschede. Zwei Tore in zwei Minuten Die erste Viertelstunde verstrich ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Keine der beiden Abwehrreihen musste sich übermäßig anstrengen. Ein Freistoßversuch der Hoffenheimer sowie einige wenige Vorstöße der Roten an die gegnerische Strafraumgrenze prägten die ersten 20 Minuten – ansonsten herrschte eher spielerische Flaute auf dem Grün der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Fünf Minuten später ging es dann allerdings innerhalb von zwei Minuten zur Sache. Alle 96-Fans, die am vergangenen Donnerstag die Europa League-Partie gegen Twente Enschede verfolgt hatten, sahen eine Kopie des 2:2-Ausgleichstreffers gegen die Holländer. Wieder war es Konstantin Rausch, der sich auf links durchsetze, wieder war es ein gegnerischer Spieler, der die Kugel im eigenen Netz unterbrachte: Am heutigen Tag in Gestalt von Delpierre, der dem U21-Nationalkeeper Casteels per Kopf keine Chance ließ und für die 1:0-Führung der Roten sorgte (26.). Es dauerte allerdings nur verhältnismäßig kurz, bis es auch im Zielers Kasten klingelte. Nur eine Minute später gewann Johnson den Zweikampf gegen Cherundolo, zog in den Sechzehner und zirkelte den Ball aus spitzem Winkel am 96-Schlussmann Zieler vorbei in die rechte Ecke – 1:1-Ausgleich. Die zwei Tore sollten allerdings auch die einzigen beiden Höhepunkte der ersten Hälfte bleiben. Spielerisch bewegte sich die Begegnung eher auf mäßigem Niveau, beide Mannschaften zeigten in der Offensive keine Offenbarungen. Bedingt durch Schwächen im Umschaltspiel der Slomka-Elf kamen die Gastgeber dem 96-Kasten näher, als diese es sich vorgestellt hatten, Zählbares kam für Babbels Team allerdings nicht dabei heraus. Auf der Gegenseite ließen Cherundolo und Co. die Kreativität im Spiel nach vorn vermissen, es blieb bis zum Ende der ersten Hälfte durch Schiedsrichter Marco Fritz bei einem Treffer auf dem Konto beider Mannschaften. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte 96-Stürmer Artur Sobiech noch angeschlagen den Platz verlassen, für ihn kam Teamkollege Didier Ya Konan. Konstantin Rausch und Artur Sobiech: Nach der 1:0-Führung war die Freude noch groß... Salihovic und Williams besiegeln 1:3-Niederlage der 96er Die zweiten 45 Minuten begannen wie die ersten, jedoch in der Anfangsphase mit leichten Vorteilen für die Gastgeber, die nach dem Ausgleichstreffer in der ersten Halbzeit offenbar nachlegen wollten. Zieler lenkte einen Freistoss Rudys von der linken Strafraumkante über die Latte, die anschließende Ecke - die erste für Hoffenheim nach 54 Minuten - blieb folgenlos. Es waren die Kraichgauer, die fortan auf den Führungstreffer drängten. Usami verzog das Leder über die Querlatte (56.). Eine Minute später probierte es Ya Konan nach Zuspiel von Schmiedebach, drosch den Ball aber linken Pfosten vorbei. Eine dicke Chance hatte dann der 1899er Joselu auf dem Fuß, der allein vor Zieler auftauchte: Allerdings machten ihm sowohl seine Nerven als auch das 96-Teamwork mit Felipe und Eggimann einen Strich durch die Rechnung, bevor der junge Spanier gefährlich zum Schuss kam (62.). Ohne positiven Ausgang blieb dann auch ein Freistoß Stindls nach Foul an Schlaudraff, dessen Abpraller Rausch in den Sinsheimer Himmel drosch (64.). Die Aufforderung der mitgereisten 96-Fangesänge, ein Tor für ihren Verein zu erzielen, blieben auf dem Feld weiterhin ungehört. Vielmehr hatten die Roten damit zu tun, ihren Kasten sauber zu halten. Felipe klärte erst vor Compper, der mutterseelenallein von rechts in den Strafraum angerauscht kam (71.), im Anschluss daran hatte Zieler fortwährend alle Hände voll zu tun. Der 23-Jährige bewahrte nur vier Minuten später seine Mannschaft mit einer Glanzparade vor dem Rückstand. Zuvor hatte der eingewechselte Derdiyok unbedrängt vom Elfmeterpunkt abgezogen, allein der Reflex des Nationaltorhüters verhinderte Schlimmeres. Die Gastgeber ließen nicht nach, beackerten die gegnerische Hälfte und setzten Hannover 96 weiter unter Druck. Mit Erfolg. Salihovic köpfte nach Flanke vom gerade gekommenen Volland zur 2:1-Führung ein (82.). Zieler und Felipe hatten noch auf der Linie versucht zu klären, konnten den Treffer jedoch nicht verhindern. Den bitteren Schlusspunkt an diesem Tag setzte Daniel Williams in der Nachspielzeit. Der Amerikaner hatte nach erneuter Vorlage Vollands keine Mühe, den Ball zum 3:1-Endstand über die Linie zu schieben. ...am Ende blieben den 96ern nach der 1:3-Niederlage gegen Hoffenheim, hier in Person von Lars Stindl, nur noch dicke Backen. Am kommenden Mittwoch zuhause gegen Nürnberg Fazit: Die Auswärtsbilanz gegen die TSG lässt weiter zu wünschen übrig. Zwei Unentschieden und nach dem heutigen Spieltag drei Niederlagen gegen Hoffenheim bescheren den 96ern zwar einen Ausflug in den sonnigen Süden, aber keine Punkte. Jetzt heißt es, die Begegnung schnell abzuhaken, Kopf und Körper zu regenerieren, um am kommenden Mittwoch gegen den 1. FC Nürnberg aufs Neue erfolgreich um drei Zähler zu kämpfen. nr TSG 1899 Hoffenheim: Koen Casteels, Andreas Beck, Marvin Compper, Sebastian Rudy, Boris Vukcevic, Daniel Williams, Matthieu Delpierre, Fabian Johnson, Joselu (71. Derdiyok), Roberto Firmino (64. Salihovic), Takashi Usami (81. Volland) Hannover 96: Zieler - Cherundolo, Eggimann, Felipe, Rausch – Schmiedebach (74. Sakai), da Silva Pinto, Nikci (84. Abdellaoue), Stindl - Schlaudraff, Sobiech (44. Ya Konan) Tore: 0:1 Delpierre (26. /ET), 1:1 Johnson (27.), 2:1 Salihovic (82.), 3:1 Williams (90.) Gelbe Karten: Beck, Williams / Felipe, Eggimann Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Zuschauer: 23575 Fotos: firo/deisterpics hannover96.de
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Stimmen zum Spiel!
96-Cheftrainer Mirko Slomka: ""Das war ein verdienter Sieg für Hoffenheim. Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben zwar das Führungstor gemacht, aber gleich darauf ein Geschenk verteilt. Wir haben insgesamt zu wenig investiert. Leider war die zweite Hälfte dann noch schlechter als die erste - ohne Biss und ohne Engagement. Unser Spiel in die Spitze war mangelhaft, die sich uns bietenden Räume haben wir gar nicht genutzt."
TSG-Coach Markus Babbel: "Es freut mich für die Jungs, dass sie für ihren Aufwand belohnt worden sind. Sie haben nicht locker gelassen und bis zum Schluss gefightet. Wir haben defensiv gut gestanden und haben es auch geschafft, nach vorne gut zu agieren. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir heute verlieren könnten."
96-Keeper Ron-Robert Zieler: "Wir wollten unbedingt etwas mitnehmen. Letztlich muss man sagen, dass unsere Leistung keinen Punkt oder mehr rechtfertigt."
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0 Punkte für die U19, 3 für die U17
Leider wieder verloren: Die U19 hatte am Sonnabend beim VfL Osnabrück mehr verdient, wegen schlechter Chancenverwertung stand es am Ende aber 0:1. Es war die dritte Niederlage in Folge. Die U17 hingegen bleibt weiter in der Erfolgsspur. Beim Hamburger SV gewann die Elf von Coach Slaven Skeledzic mit 3:2, dabei schoss Onur Capin alle Tore für die jungen Roten.
U19: Der Ball will nicht rein Wenn es bei Fußballmannschaften nicht läuft, dann gibt es dafür oft einfache Erklärungen. Manche Teams spielen einfach schlecht, andere sind in der Defensive ständig unsortiert. Beides trifft auf die A-Junioren von Hannover 96, die am Sonnabend beim VfL Osnabrück ihr drittes Spiel in Serie verloren, nicht zu.
Bei den jungen Roten krankt es vorne. Es ist kein spielerisches Defizit, denn ordentliche Chancen erspielte sich das Team von Trainer Daniel Stendel bisher in allen Partien. Es ist vielmehr die ausbleibende Verwertung dieser Torgelegenheiten, die dafür verantwortlich ist, dass die U19 mit sechs Punkten aus ebenso vielen Spielen auf den 11. Tabellenrang abgerutscht ist.
Bei der 1:4-Heimniederlage gegen Rot-Weiß Erfurt vom vergangenen Wochenende wurde diese Schwäche brutal bestraft, und auch am Samstag in Osnabrück war es dasselbe Lied. 96 war gut in der Partie und hatte besonders in der ersten Halbzeit mehr Chancen. Der Gegner aber hatte das, worauf es im Fußball ankommt - nämlich ein Tor.
Das Warten auf die Kaltschnäuzigkeit Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung konterte der VfL die unsortierten Hannoveraner aus und traf in Person von Moritz Heyer zum 1:0 (22.). Dieser knappe Vorsprung reichte den effizienten Osnabrückern trotz guter Einschussmöglichkeiten von Krottke und Ernst am Ende zu drei Zählern.
Mannschaft und Trainer waren hinterher natürlich enttäuscht: "Einen Sieg, mindestens aber einen Punkt hätten wir uns heute eigentlich verdient gehabt", so Stendel, der mit seinem Team weiter "daran arbeiten wird", dass die so dringend benötigte Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor zurückkommt.
Am kommenden Wochenende empfangen die A-Junioren mit dem VfL Wolfsburg den aktuellen Tabellenführer. Das hört sich erst einmal gefährlich an. Doch wer in diesen Tagen nicht nur Jugend- sondern auch Profifußball geguckt hat, der weiß, dass es gerade die Erfolgreichen sein können, die zum Aufbaugegner werden. mi
VfL Osnabrück: Otte - Ruschmeier (85. Bauer), Maßmann, Heyer - Neidhart (64. Hassan) - Urner, Rinke, Maaske (72. Grimmelsmann), Heskamp - Nieweler, Dak (75. Stehr)
Hannover 96: Große - Tuna, Fölster, Panagiotidis, Bazonzila - Bähre (64. Petrov), Pietler, Ernst, Grunert (64. Kasumovic) - Krottke, Keskin
Tore: 1:0 Heyer (22.)
Gelbe Karten: - / Tuna, Fölster
Zuschauer: 100
Schiedsrichter: Hurek (Bochum)
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96-Stürmer Sobiech erleidet Kapselzerrung im Knie
Hannover (dpa) - Stürmer Artur Sobiech vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 hat sich beim Spiel bei 1899 Hoffenheim eine Kapselzerrung im hinteren rechten Kniegelenk erlitten, wie nach 96-Angaben eine Untersuchung ergab.
Sobiechs Einsatz am Mittwoch im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg ist fraglich. Der polnische Angreifer hat in der laufenden Saison bisher zwei Bundesliga-Tore erzielt.
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Fakten, Fakten, Fakten
Am Mittwoch, 26. September, um 20 Uhr, empfängt Hannover 96 am 5. Spieltag in der AWD-Arena den 1. FC Nürnberg. Bisher endete noch keine Partie torlos, wird diese Serie auch morgen Bestand haben? Alle Fakten gibt es hier!
Alle interessanten Fakten zum Spiel gegen den 1. FC Nürnberg:
Hannover ist seit 20 Heimspielen ungeschlagen, das ist laufender Vereinsrekord. Die Gäste aus Nürnberg gewannen die letzten vier Auswärtsspiele und stellten damit den Vereinsrekord ein.
Sowohl Hannover als auch Nürnberg kassierten zuletzt am 4. Spieltag die erste Saisonniederlage.
"Club"-Coach Dieter Hecking ist immer noch Rekord-Trainer von Hannover (101-mal auf der Bank).
Hecking und Mirko Slomka sind befreundet und arbeiteten einst bei 96 zusammen.
Nürnberg hat in den letzten zehn Spielen immer getroffen - das ist die beste Serie unter Dieter Hecking.
Nürnberg und Hannover trafen in dieser Saison am häufigsten nach Standardsituationen (5 bzw. 4 Mal).
Nürnberg hat in dieser Saison halb so viele Pflichtspiele absolviert wie Hannover und hatte seit der letzten Partie 45 Stunden mehr Pause.
Hanno Balitsch bestritt exakt die Hälfte seiner 300 Bundesliga-Spiele für Hannover.
Keines der 32 Bundesliga-Spiele zwischen Hannover und Nürnberg endete 0:0
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