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Bundesliga Matchfacts: VfB - Fortuna Düsseldorf Die Länderspielpause ist vorbei, und der dritte Bundesliga-Spieltag steht an. Der VfB empfängt Fortuna Düsseldorf, und www.vfb.de liefert Zahlen, Daten und Fakten. Duell-Statistik: Fortuna Düsseldorf gewann zwei seiner 20 Bundesliga-Gastspiele beim VfB (sechs Remis, zwölf Niederlagen), allerdings die vergangenen zwei - beide datieren vom Kalenderjahr 1996. Überhaupt endeten sechs der vergangenen sieben Vergleiche mit einem Auswärtssieg. Das bislang letzte Aufeinandertreffen am 21. März 1997 gewann der VfB in Düsseldorf mit 4:0. Insgesamt trafen die beiden Klubs in der Bundesliga 40 Mal aufeinander, 18 Begegnungen gewann der VfB, 13 Düsseldorf. Neunmal endeten die Partien unentschieden. Das Torverhältnis fällt 92:66 für den VfB aus. Saisonstart: Der VfB startete von den Ergebnissen her nicht gut in die Saison. Den Negativrekord hält hier aber Fortuna Düsseldorf. In der Abstiegssaison 86/87 legten die Fortunen mit zwei Pleiten und 0:8 Toren los. Das ist bist heute der schlechteste Saisonstart der Bundesliga. Tore: Fortuna ist als einziges deutsches Profi-Team in dieser Saison noch ohne Pflichtspiel-Gegentor. Sowohl in den beiden Bundesliga-Partien - das gelang Düsseldorf im Übrigen erstmals - als auch beim 1-0-Sieg im DFB-Pokal in Burghausen verhinderten die Rheinländer ein Gegentor. Serien: Der VfB gewann sechs seiner vergangenen acht Bundesliga-Heimspiele (ein Unentschieden), verlor lediglich die Partie gegen Wolfsburg. Düsseldorf ist derweil saisonübergreifend seit acht Pflichtspielen ungeschlagen (vier Siege, vier Unentschieden). Die bislang letzte Niederlage war ein 1:2 in Dresden am 16. April. Aufeinandertreffen: Bruno Labbadia und Norbert Meier trafen als Trainer zuvor einmal aufeinander. In der 1. Runde des DFB-Pokals 09/10 siegte der VfB Coach, damals noch in Diensten des Hamburger SV, Meiers Düsseldorfer im Elfmeterschießen. Jubiläen: Der VfB Mittelfeldspieler Christian Gentner würde sein 200. Bundesliga-Spiel bestreiten, wenn er aufläuft, Tunay Torun sein 50. Sperren: Der VfB muss auf Vedad Ibisevic verzichten, dessen Zweispielesperre gegen Düsseldorf beginnt. Im Fortuna-Dress darf indes der Düsseldorfer Kapitän Andreas Lambertz nach seiner Sperre wieder auflaufen. Tickets: Die Frühkasse öffnet um 9.00 Uhr, sie ist an der Kassenanlage 2 zu finden. Die Tageskassen öffnen zwei Stunden vor dem Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. Die noch übrigen wenigen Hundert Eintrittskarten für die Sitzplätze im Gastbereich werden von 9.00 Uhr an an der Frühkasse verkauft und je nach Verfügbarkeit anschließend, ab zwei Stunden vor dem Spielbeginn, an der Gästekasse (Kassenanlage 5). An der Kassenanlage 2 öffnen die Schalter zweieinhalb Stunden vor dem Spielbeginn für die hinterlegten Tickets und für die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Tickets können im VfB Online-Shop unter www.vfb.de noch bis einschließlich Samstag, 15. September 12, 11.00 Uhr bestellt werden. Momentan sind noch Eintrittskarten in den Kategorien 1-6 verfügbar. Derzeit sind etwa 53.000 Tickets verkauft. Quelle: vfb.de
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Martin Harnik "Die Fortuna war mein Sprungbrett" Martin Harnik spricht im Interview mit www.vfb.de über die Niederlage gegen Deutschland, die Partie am Samstag und seine Zeit in Düsseldorf. Er sagt: "Wir dürfen uns nicht verrückt machen." Martin, was macht die Rippe? Martin Harnik: "Sie schmerzt noch sehr, aber der Samstag ist nicht in Gefahr." Nach dem Fotoshooting mit Coca Cola zu Saisonbeginn hast Du eine Flasche geschüttelt, sie dann auf den Boden geworfen und gelacht. Wohl in der Hoffnung, dass der nächste vollgespritzt wird. Ist dieses Schelmische so ein bisschen Dein Erfolgsrezept? Martin Harnik: "Ich würde nicht Erfolgsrezept sagen. Vielmehr ist es die österreichische Lockerheit, die ich in mir trage. Wir haben so einen klasse Beruf. Wenn da nicht auch ein bisschen Freude versprühen angesagt ist, wo dann. Klar muss man ernsthaft an die Sachen herangehen, aber - wenn möglich - sollte der Spaß immer dabei sein." Das mit der österreichischen Lockerheit hast Du in einem Interview mit einem Heimat-Medium noch um die Eigenschaft „deutsche Disziplin“ ergänzt. Was von beidem hat gegen Deutschland gefehlt? Martin Harnik: "Wir waren sehr diszipliniert über die 90 Minuten, haben es den Deutschen sehr, sehr schwierig gemacht. Vielleicht hat uns aber die nötige Lockerheit vor dem Tor gefehlt." Ihr wart schon lange nicht mehr so nah an einem Erfolg gegen Deutschland dran. Ziehst Du aus der guten Leistung Kraft für die kommenden Aufgaben, oder drückt so ein knapper Misserfolg eher auf die Stimmung? Martin Harnik: "Runterziehen tut so ein Spiel nicht, denn die Leistung war gut. Aber man darf nicht vergessen, dass es immer leichter ist, gegen große Mannschaften ein tolles Spiel zu liefern. Weil man der Außenseiter ist, weil man die Euphorie hat, jeder auf die Überraschung hofft. Jetzt zählt es jedoch, diese Leistung auch gegen die anderen Mannschaften abzurufen." Runtergezogen hat Euch sicherlich das Spiel gegen Bayern. Ihr habt "als Kollektiv versagt" hast Du auf Facebook geschrieben, und Ihr werdet "als Kollektiv wieder aufstehen". Ist die Gemeinschaft Eure große Stärke? Martin Harnik: "Ja, definitiv. Dass Bayern individuell stärker ist, wissen wir alle. Da lügen wir uns nicht in die Tasche. Es ist keine Schande, in München zu verlieren. Aber die Art und Weise war einfach erschreckend. Das müssen wir jetzt abhaken und uns voll auf Düsseldorf konzentrieren." Ist dieser bittere Geschmack der Bayern-Niederlage durch die Länderspielpause schon ein wenig gewichen, oder habt Ihr noch Wut im Bauch? In Düsseldorf gibt es jedenfalls auch den Gedanken, dass die Fortuna nun büßen muss. Martin Harnik: "Unabhängig ob wir mit null oder sechs Punkten starten, gegen einen Aufsteiger solltest du zuhause gewinnen. Nichtsdestotrotz, Düsseldorf hat einen guten Start hingelegt und wittert nun die Chance, hier was mitzunehmen. Wir müssen aufpassen, aber dürfen uns jetzt auch nicht verrückt machen und werden mit Vollgas rangehen." Was macht Dich sicher, dass Ihr für Düsseldorf die richtigen Stellschrauben findet? Martin Harnik: "Vor dem Bayern-Spiel war ja nicht alles schlecht. Wir haben gegen Wolfsburg unglücklich verloren und haben die Gruppenphase in der Europa League souverän erreicht. Darauf müssen wir aufbauen." Ein Fortuna-Fan hat auf Deiner Facebook-Seite Folgendes geschrieben: "Tja Martin dein "alter Verein" kommt nun endlich nach Stuttgart...zieht euch warm an....die Fortuna ist wieder da! Ich sage 0-3! 95 ole". Was erwartest Du von der Partie, schließlich könnte sie richtungsweisend für die nächsten Wochen sein? Martin Harnik: "Die Anspannung ist da, sie ist aber nicht negativ. Wir gehen als Favorit in das Spiel, das wissen wir, und das nehmen wir auch an. Ich sehe da jetzt keine besondere Problematik." Wo siehst Du die Düsseldorfer Stärken in dieser Saison? Martin Harnik: "Auch Düsseldorf lebt vom Kollektiv, ist sehr eingespielt. Sie leben auch von der Euphorie und vom Abenteuer Bundesliga. Man merkt, dass die Spieler das voll genießen, aber natürlich auch alles dafür tun, um die Klasse zu halten. Da wird uns eine Mannschaft gegenüberstehen, die wirklich eine Mannschaft ist." Du hast selbst vor Deiner VfB Zeit in Düsseldorf gespielt. Würdest Du mittlerweile eine Portion Spätzle Flönz mit Ölk vorziehen? Martin Harnik: (Lacht) "Ich weiß gar nicht, was das ist…" …Blutwurst mit Zwiebeln… Martin Harnik: "Ich würde auf jeden Fall die Spätzle vorziehen." Du hast zwar nur ein Jahr dort gespielt, aber gibt es dennoch etwas, an das Du gerne zurückdenkst? Martin Harnik: "Ja. Es war ein rundum gelungenes Jahr für mich und die Fortuna. Es war mein Sprungbrett zurück in die Bundesliga. Ich bin dem Verein und dem Trainer dankbar, dass sie mir die Chance gegeben haben. Außerdem bin ich im Guten gegangen, bin dort immer herzlich willkommen, und das weiß ich auch zu schätzen." Es ist aber schon ungewöhnlich, dass Du bei der Düsseldorfer Aufstiegsfeier warst, obwohl Du dort nur relativ kurz gespielt hast. Was ist für Dich das Besondere an der Fortuna? Martin Harnik: "Es ist sehr familiär dort. Ich bin gespannt, wie die Fans auf mich reagieren. Denn ich glaube, Düsseldorf unterscheidet von vielen anderen Teams, dass sie dort den Spielern einen Abgang nicht übel nehmen, das eigene Interesse etwas zurückstellen und dem Spieler die Entwicklung gönnen." Deine hast Du beim VfB weiter ausgebaut. Nicht umsonst ist in einigen Interviews mit Profis zu lesen, dass gegen den VfB vor allem auch auf Dich geachtet werden muss. Warum bist so gefährlich? Martin Harnik: "Erst einmal ist es natürlich eine schöne Anerkennung, in Interviews genannt zu werden. Aber ich lasse mich davon nicht blenden. Ich denke, einige sind da auch Füchse, wollen einen in Sicherheit wiegen und stärker reden, als man ist (lacht). Ich freue mich darüber, aber ich kann mich auf nichts ausruhen und werde von Spiel zu Spiel versuchen, meine Leistung auszubauen." Aktuell stehst Du mit Vedad wieder auf Platz eins der VfB Torschützenliste, können die Fans erneut einen ähnlich treffsicheren Martin Harnik wie in der vergangenen Saison erwarten? Martin Harnik: "Natürlich hoffe ich, dass ich wieder treffen werde, aber ich werde keine Kampfansage machen. In erster Linie ist es wichtig, dass die Leute sehen, dass ich mich darauf nicht ausruhe. Ich will weiter Gas geben. Ich denke, ich bin ein Spieler, der sich Chancen auch selbst erarbeiten kann. Dann versuche ich natürlich, mich auch selbst zu belohnen und der Mannschaft zu helfen." Warum fühlst Du Dich beim VfB so wohl, Du spielst ordentlich, bist beliebt und hast immerhin Deinen Marktwert von 300.000 Euro auf aktuell etwa 11 Millionen gesteigert, eine reife Leistung? Martin Harnik: "Ich hatte einfach auch Glück. Ich bin in einer sehr schwierigen Zeit hierhergekommen, dann habe ich von Spiel zu Spiel immer mehr Vertrauen von den Mitspielern, dem Trainer und den Fans erhalten und mich hier gut entwickelt. Alles baut am Ende aber auf Leistung auf." Die ist in der Liga bislang noch ausbaufähig, auch wenn erst zwei Partien gespielt sind. Martin Harnik: "Natürlich hätte ich auch gerne mehr Punkte auf dem Konto. Aber wir müssen jetzt einfach schauen, dass wir am Samstag den Karren aus dem Dreck ziehen und nicht in einen Negativstrudel geraten. Ich habe ein unglaublich großes Vertrauen in uns, in die Mannschaft und in das Umfeld, dass wir wieder so gut sein können wie in der vergangenen Saison. Das Schlüsselwort ist Konstanz." Wegen der drei Wettbewerbe, in denen Ihr spielt, stehen bis Weihnachten fast nur englische Wochen an. Ist das für einen Spieler vielleicht sogar besser, weil Spiele schließlich mehr Spaß als Training machen? Martin Harnik: "Das ist eine Medaille mit zwei Seiten. Es ist geil, die ganzen Spiele zu haben, von Highlight zu Highlight zu kommen. Andererseits stört es ein wenig, so häufig weg zu sein, weil ich auch gerne mal zu Hause bin. Aber so ist das Geschäft, und das ist auch der einzige bittere Beigeschmack." Quelle: vfb.de
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3. Liga Heimniederlage Nach der Länderspielpause musste der VfB II am 9. Spieltag im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Das entscheidende Tor der Partie vor 1.055 Zuschauern im GAZi-Stadion erzielte Maik Kegel in der 68. Spielminute. Der VfB II konnte sich in den gesamten 90 Minuten nicht entscheidend gegen die Defensive der Chemnitzer durchsetzen und musste so die dritte Heimniederlage der Saison hinnehmen. Der VfB II kam gut in die Partie und setzte die Gäste aus Chemnitz von Beginn an unter Druck. Nach neun Minuten behinderten sich Michael Vitzthum und Benedikt Röcker bei einem Freistoß von Tobias Rathgeb gegenseitig beim Kopfball und so ging der Ball knapp am Tor der Gäste vorbei. Das erste Ausrufezeichen der Chemnitzer setzte Thomas Birk nach einer Viertelstunde, allerdings parierte André Weis den Schuss des Mittelfeldspielers. In der Folgezeit kam die Elf von Trainer Gerd Schädlich besser ins Spiel, wobei erwähnenswerte Torchancen auf das Konto der Jungen Wilden gingen. Ein Schuss von Manuel Janzer aus 20 Metern (21. Minute) ging ebenso am Tor vorbei wie eine Volleyabnahme von Benedikt Röcker nach einem Rathgeb-Freistoß (27.). Im direkten Gegenzug setzte Sascha Pfeffer einen Schuss aus halbrechter Position ans Außennetz des VfB Tores. Nach 36 Minuten versuchte sich Kevin Stöger mit einem Distanzschuss, doch der Ball flog knapp am Tordreieck vorbei. Nach einem weiten Ball aus der eigenen Hälfte tauchte plötzlich Anton Fink frei vor dem herauseilenden André Weis auf, sein Schuss ging zwar über den VfB II Keeper, aber auch über das Tor. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff rettete André Weis seine Mannschaft vor dem Rückstand, als er mit einem sensationellen Reflex den Schuss von Josip Landeka aus fünf Metern parierte. Unglückliches Gegentor Nach dem Seitenwechsel hatte der CFC die erste Torchance, aber der Schuss von Anton Fink ging knapp am Tor vorbei. In der Folgezeit tat sich die Kramny-Elf schwer, zielstrebig nach vorne zu spielen und zu Torchancen zu kommen. Nach gut einer Stunde verfehlte ein Schlenzer von Manuel Janzer nur knapp sein Ziel. Besser machten es die Chemnitzer, die in der 68. Spielminute in Führung gingen. Eine flache Hereingabe von der rechten Angriffsseite wollte Felice Vecchione klären, doch per Pressschlag beförderte der hinter ihm stehende Maik Kegel den Ball über die Torlinie. Daraufhin zogen sich die Chemnitzer weit in die eigene Hälfte zurück und standen kompakt in der Defensive. Der VfB II versuchte vor allem mit langen Bällen zu Chancen zu kommen, doch die Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt. So standen die Jungen Wilden nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen nach 90 Minuten mit leeren Händen da. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Remis gegen den Aufsteiger Der VfB und Fortuna Düsseldorf trennten sich am dritten Bundesliga-Spieltag torlos. Die Mannschaft von Bruno Labbadia dominierte die Partie zwar, war beim Zug zum Tor aber nicht zielstrebig genug und manchmal zu verspielt. Christian Gentner führte in seinem 200. Bundesliga-Spiel das VfB Team gegen Düsseldorf auf das Feld. Denn der Kapitän Serdar Tasci musste vor 55.039 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena gegen den Aufsteiger erst einmal passen. Leichte Oberschenkelprobleme machten einen Einsatz von Beginn an unmöglich. Vier Neue von Beginn an In der Innenverteidigung bot Bruno Labbadia in dieser Saison somit erstmals Georg Niedermeier von Beginn an auf. Auch Cristian Molinaro, Tunay Torun und Cacau debütierten in der aktuellen Spielzeit gegen die Rheinländer in der Startelf. Der VfB übernahm mit dem Anpfiff die Kontrolle, dominierte beim Ballbesitz und erspielte sich in der 5. Minute die erste Möglichkeit: Tamas Hajnal zog aus 20 Metern zentral vor dem Tor ab, und Düsseldorfs Keeper Fabian Giefer konnte den Ball gerade noch mit einer Flugeinlage über die Latte lenken. Die Fortuna fiel erstmals mit einer harten Attacke von Tobias Levels auf, der Cristian Molinaro in die Werbebanden checkte. Der VfB war aber im Angriff, so lief das Spiel weiter, und der ehemalige Düsseldorfer Martin Harnik tauchte allein vor Fabian Giefer auf – doch der Schiedsrichter hatte auf Abseits entschieden (11.). Hoogland erleidet Bänderriss Nach etwas mehr als 16 Minuten spielten sich die Gäste in den Strafraum des VfB, doch die Hereingabe von Johannes van den Bergh entschärfte Cristian Molinaro, der weiterspielen konnte, auf Höhe des Fünfmeterraums. Dann war wieder das Team von Bruno Labbadia an der Reihe: Nach einem Eckball von Tamas Hajnal brachte Georg Niedermeier aber nicht genügend Druck auf den Ball, als er diesen köpfte (21.) . Eine Minute später verfehlte Robbie Kruse nach einer Vorlage des Düsseldorfer Kapitäns Andreas Lambertz das VfB Tor. Wenig später prallten Tim Hoogland und Andrej Voronin zusammen, und der VfB Außenverteidiger musste kurz darauf mit einem Bänderriss im rechten Sprunggelenk den Platz verlassen. Ihn ersetzte von der 29. Minute an Zdravko Kuzmanovic, der sich im defensiven Mittelfeld einreihte. Christian Gentner rutschte daraufhin ins rechte Mittelfeld, und William Kvist wurde zum rechten Außenverteidiger. Diese Umstellung verwirrte den VfB aber keineswegs, vielmehr hatte Tamas Hajnal umgehend die nächste Gelegenheit. Der Ungar reagierte nach einem Herumgestochere an der Düsseldorfer Strafraumgrenze am schnellsten, schloss volley ab, doch sein Versuch flog knapp links am Tor der Gäste vorbei (30.). Dominanter VfB Der VfB blieb dran, kämpfte und rannte. Maza und Zdravko Kuzmanovic grätschten in der 34. Minute erfolgreich, und so kam Martin Harnik rechts außen an den Ball. Der österreichische Nationalspieler zog in Richtung Strafraum, legte quer – und der Düsseldorfer Stylianos Malezas klärte gerade noch vor dem einschussbereiten Cacau. Wenig später versuchten es dann mal wieder die Gäste, doch der Weitschuss von OIiver Fink stellte keine Gefahr für das Tor von Sven Ulreich dar (37.). Nach einem etwas hektischen Ende des ersten Durchgangs verschwanden die Mannschaften mit einem 0:0 in der Kabine. Der VfB hatte dominiert, einzig ein Tor fehlte. Nach der Pause konnte Cristian Molinaro nach dem Zusammenprall aus der Anfangsphase wegen einer Schulterverletzung dann nicht mehr weitermachen und wurde durch Arthur Boka ersetzt. Die erste Chance hatte auch im zweiten Durchgang der VfB, doch der Weitschuss von Christian Gentner verfehlte sein Ziel (48). Auf der Gegenseite reagierte anschließend Sven Ulreich gut, als er einen Flachschuss von Robbie Kruse parierte (49.). Die nächste gute Möglichkeit erspielte sich ebenfalls der Aufsteiger: Andrej Voronin schoss in der 59. Minute aus kurzer Distanz über das Tor. Cacau mit der größten VfB Chance Dann drückte der VfB wieder, und Christian Gentners Kopfstoß nach einem Eckball von Tamas Hajnal flog links am Gästetor vorbei (62.). Die Mannschaft von Bruno Labbadia wollte, ackerte, rannte – doch war beim Zug zum Tor manchmal zu verspielt und zu wenig zielstrebig. Genau das zeigte der VfB dann aber in der 65. Minute: Cacau bekam den Ball von Martin Harnik im Strafraum, drehte sich geschickt, narrte einen Gegenspieler, zog sofort mit dem linken Fuß ab, doch Fabian Giefer reagierte glänzend. Es dauerte zehn Minuten bis zur nächsten Möglichkeit des Spiels. Arthur Boka flankte den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum, dort sprang Cacau am höchsten, doch Fabian Giefer im Düsseldorfer Tor hielt den Kopfball des VfB Stürmers. Kurz darauf musste der Gästekeeper dann aber nach einem Zusammenprall ausgewechselt werden, ihn ersetzte der österreichische Nationaltorhüter Robert Almer (80.). Nach der Behandlungsunterbrechung passierte erst einmal nichts Nennenswertes, bis Arthur Boka in der 87. Spielminute einen Freistoß trat, der Ball in den Strafraum flog, und Shinji Okazaki diesen über das Tor köpfte. Im Anschluss brachten auch zwei VfB Ecken keinen Torerfolg, und so mussten sich die Spieler von Bruno Labbadia mit einem Punkt begnügen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach dem torlosen Remis zwischen dem VfB und Fortuna Düsseldorf sammelte www.vfb.de die Aussagen der Akteure, die Düsseldorf insgesamt eine gute Defensivleistung attestierten. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben sehr gut begonnen und Druck gemacht. Die beiden Verletzungen haben uns dann aber aus dem Tritt gebracht. Nach der Pause haben wir den Druck wieder erhöht, aber die letzte Zielstrebigkeit, die Genauigkeit und auch das letzte Quäntchen haben gefehlt. Positiv war, dass wir wenig zugelassen haben. Es ist sehr schade, dass wir nicht dreckig gewonnen haben." Der Fortuna-Cheftrainer Norbert Meier: "Wir haben uns den Punkt heute verdient. Denn wir waren sehr strukturiert und konzentriert und haben aus dem Spiel heraus nicht viele Chancen zugelassen. Der VfB hatte nur die eine Möglichkeit von Cacau, die Fabian Giefer sensationell hält. Durch Andrej Voronin hatten wir sogar die beste Chance des Spiels, aber leider hat er sie nicht nutzen können." Der VfB Stürmer Cacau: "Es war sehr schwierig gegen Düsseldorf. Wir haben es nicht geschafft, den Ball schnell nach vorne zu bringen und Torchancen zu erzwingen. Ein Punkt aus drei Spielen ist klar zu wenig. Das Wichtigste ist jetzt, den Mut und das Selbstvertrauen nicht zu verlieren." Der VfB Kapitän Christian Gentner: "Nach drei Bundesliga-Spielen, von denen zwei davon zu Hause waren, ist ein Punkt definitiv nicht optimal. Wir müssen uns zwar auch bewusst sein, dass es erst der Anfang der Saison ist, aber wir dürfen das dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Uns erwartet viel Arbeit. Wir wussten, dass die Düsseldorfer tief stehen, und auch die eine oder andere Mannschaft wird sich an ihnen noch die Zähne ausbeißen. Aber wir waren nicht mutig genug und haben ab und zu die falschen Entscheidungen getroffen." Der VfB Innenverteidiger Georg Niedermeier: "Düsseldorf stand gut, uns hat daher der Raum gefehlt, aber in ein paar Situationen waren wir nahe am Führungstreffer dran. Die Fortuna stand mit zehn Mann hinten drin, so kann man sich an ihnen die Zähne ausbeißen, und das ist uns heute passiert." Der VfB Neuzugang Tunay Torun: "Das war zu wenig. Wir haben versucht, Düsseldorf im spielerischen Bereich zu knacken, aber sie waren sehr clever und haben die Wege zum Tor zugestellt. Uns hat aber auch ein bisschen das Glück gefehlt. Wir müssen nun nach vorne schauen und weitermachen. Wir wissen was wir können und haben noch viele Spiele, um Punkte zu holen." Der VfB Torhüter Sven Ulreich: "Wir sind nicht zufrieden, aber wir dürfen jetzt nicht alles schwarz malen. Es war aber auch extrem schwierig gegen tief stehende Düsseldorfer, die wenig für das Spiel gemacht haben. Wir müssen uns verbessern, um auch solche Bollwerke zu knacken. Jetzt zählt es, dass wir weiter an uns arbeiten. Wir wollen uns jetzt in der Europa League Selbstvertrauen holen und danach nach Bremen fahren, um dort auch die Punkte zu holen." Der Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz: "Es war wichtig, dass die Null gestanden hat. Wir als Aufsteiger konzentrieren uns erst einmal auf die Defensive. Unsere Scouting-Abteilung hat uns sehr gut auf dieses Spiel eingestellt. Ein Punkt in Stuttgart ist okay, aber im Laufe der Saison können wir noch ein bisschen riskanter spielen und dann auch so ein Spiel gewinnen." Der Düsseldorfer Mittelfeldakteur Adam Bodzek: "Es war klar, dass Stuttgart von Anfang an Alarm machen wird. Wir sind dann aber besser ins Spiel gekommen, das hat uns in den vergangenen Partien etwas gefehlt. Hinten stehen wir gut. Wir fangen schon relativ weit vorne an, nach hinten zu arbeiten und haben die Passwege sehr gut zugestellt. Dennoch dürfen wir jetzt nicht in Euphorie verfallen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Tag der Verletzungen Tim Hoogland fällt wohl vier bis sechs Wochen aus, Cristian Molinaro muss wahrscheinlich sieben bis zehn Tage passen. Der Düsseldorfer Torhüter wurde bereits operiert. Beim torlosen Remis zwischen dem VfB und Fortuna Düsseldorf wurde ein Gesichtsausdruck des Öfteren gesehen: der schmerzverzerrte. "Die beiden Verletzungen haben uns aus dem Tritt gebracht", sagte der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia nach dem 0:0 vor 55.039 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena. Doch am Samstag hatten die Mannschaftsärzte nicht nur zwei Einsätze, schon vor dem Spiel ging es los. Eine Chronologie der Verletzungen – auf beiden Seiten. Serdar Tasci, vor dem Anpfiff: der Kapitän des VfB ist derzeit ohnehin durch eine Carbon-Schiene, die seinen gebrochenen Mittelhandknochen fixiert, eingeschränkt. Vor der Partie gegen die Rheinländer kamen nun noch leichte Oberschenkelprobleme hinzu, weshalb der Innenverteidiger passen musste. "Er war nicht bei 100 Prozent", sagte der Sportdirektor Fredi Bobic. "Dennoch hat er sich in den Dienst der Mannschaft gestellt." Daher nahm Serdar Tasci auf der Auswechselbank Platz, für den Fall der Fälle. Cristan Molinaro, 11. Minute: Der Düsseldorfer Defensivspieler Tobias Levels befördert Cristian Molinaro mit einem wuchtigen Bodycheck aus dem Spielfeld. Dabei kracht der VfB Außenverteidiger mit seiner Schulter in den Gegner und fliegt außerdem auf eine Werbebande. Er wird behandelt, beißt auf die Zähne, kämpft bis zur Pause. Dann bleibt er aber in der Kabine. Später wird sich herausstellen, dass das Schultereckgelenk verletzt ist. Cristian Molinaro muss demnach wohl sieben bis zehn Tage pausieren. Tim Hoogland, 29. Minute: Der VfB Neuzugang versucht mit einer eingesprungenen Grätsche auf der rechten Außenbahn einen langen Pass der Düsseldorfer abzufangen. Dabei kracht er mit Andrej Voronin zusammen, prallt mit seinem rechten Fuß gegen den Düsseldorfer Angreifer. Aufgrund der Geschwindigkeit, die beide Spieler in diesem Moment haben, ist der Pressschlag umso vehementer, sie bleiben liegen, müssen behandelt werden. Andrej Voronin kann daraufhin weiterspielen, Tim Hoogland müht sich noch zwei Minuten ab, doch es geht nicht mehr. Die Diagnose: doppelter Bänderriss im rechten Sprunggelenk. "Das ist extrem schade", wird Bruno Labbadia nach dem Abpfiff sagen. "Er hat sich so gut rangekämpft." Nun trägt er einen Tapeverband und wird der Mannschaft aller Voraussicht nach vier bis sechs Wochen fehlen. Fabian Giefer, 79. Minute: Der Gäste-Torhüter prallt mit Martin Harnik zusammen, wird minutenlang behandelt – und muss dann vom Platz. "Der Giefer hat eine Wunde am Kiefer. Das hört sich gut an, aber für ihn ist es nicht so schön", wird der Düsseldorfer Cheftrainer Norbert Meier nach dem Unentschieden sagen, und der 22-Jährige wird in der folgenden Nacht noch am Kiefer operiert. Der VfB wünscht den Verletzten auf diesem Wege gute Besserung und eine schnelle Genesung. Quelle: vfb.de
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Europa League "Ein sehr homogenes Team" Das erste Gruppenspiel in der Europa League steht an, und den VfB erwartet am Donnerstag mit Steaua Bukarest der Tabellenführer aus Rumänien. Der Aufdruck auf den Trainingsbällen verdeutlicht den Wechsel. "Europa League" ist dort zu lesen. Schließlich steht der VfB vor der nächsten Aufgabe: international, erstes Gruppenspiel, gegen Steaua Bukarest. Nachdem am Sonntag vor allem die Profis trainiert hatten, die gegen Fortuna Düsseldorf nicht so lange auf dem Platz standen, war am Montag wieder das komplette Team gefordert. Das Programm: Passübungen, Spielformen und Torschusseinheiten. "Wir wollen die Passsicherheit und die Abschlüsse trainieren", sagte Bruno Labbadia nach dem Training. Der VfB Coach musste dabei neben dem verletzten Tim Hoogland teilweise auch auf Cristian Molinaro und Johan Audel verzichten. Der Italiener pausierte nach den Passübungen wegen seiner Schulterverletzung, die er sich am Samstag zugezogen hatte, und der Franzose arbeitet weiter an seinem Comeback. Außerdem bewältigte der Kapitän Serdar Tasci nach seinen leichten Oberschenkelproblemen ein Individualprogramm. Kuzmanovic ist noch einmal gesperrt Die Trainingsinhalte werden in den kommenden Tagen ähnlich derer zu Wochenbeginn sein. Derweil wird Steaua Bukarest als rumänischer Tabellenführer anreisen. "Sie haben am Wochenende gewonnen und sind ein sehr homogenes Team", sagte der VfB Cheftrainer. Er muss am Donnerstag (Anpfiff 19 Uhr) neben den Verletzten auch wieder auf Zdravko Kuzmanovic verzichten, der noch für ein Spiel in der Europa League gesperrt ist. Dessen Mittelfeldkollege Tamas Hajnal rechnet mit einem "international erfahrenen" Gegner, der "eher defensiv" agieren wird. Deshalb gilt: "Wir müssen geduldig sein und konzentriert unser Spiel umsetzen." Schließlich wollen er und seine Mannschaftskollegen gut in den Wettbewerb starten. Denn die Bälle mit dem Aufdruck "Europa League" sollen beim VfB noch lange im Einsatz sein. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Matchfacts VfB – Steaua Bukarest Vor dem ersten Gruppenspiel in der Europa League sammelte www.vfb.de die Zahlen, Daten und Fakten zur Partie gegen den rumänischen Tabellenführer. Statistisches: Es ist das erste Aufeinandertreffen zwischen dem VfB und Steaua Bukarest. Der VfB hatte es international bislang in fünf Partien mit drei rumänischen Teams zu tun: FC Timisoara, FC Unirea und Rapid Bukarest. Daraus resultierten drei Siege und zwei Remis, bei einer Tordifferenz von 8:3 für den VfB. Derweil spielten die Profis von Steaua Bukarest bereits gegen vier deutsche Mannschaften – Bayern München, Borussia Dortmund, Schalke 04 und Hertha BSC. Die Bilanz nach 14 Partien: ein Sieg, fünf Unentschieden, acht Niederlagen und 11:24 Tore. Ligabetrieb: Der VfB rangiert nach dem 3. Spieltag auf dem 16. Tabellenplatz der Bundesliga. Derweil sieht es für Steaua Bukarest in der heimischen Liga I besser aus. Der Hauptstadt-Klub führt die höchste rumänische Spielklasse an, übernahm am vergangenen Wochenende mit einem 3:0-Erfolg gegen Iasi die Tabellenspitze. Sechs Siegen stehen eine Niederlage und ein Unentschieden gegenüber. Es ist ein "sehr homogenes Team" sagt Bruno Labbadia über den Klub, der "versucht, vermehrt auf einheimische Spieler zu setzen". Qualifikation: Der VfB setzte sich bekanntlich in den Play-offs der Europa League souverän gegen Dynamo Moskau durch. Bukarest musste derweil bereits in der dritten Qualifikationsrunde in den Wettbewerb eingreifen. Dort schlug die Mannschaft Spartak Trnava auswärts mit 3:0, nachdem sie das Hinspiel in Bukarest mit 0:1 verloren hatte. In den Play-offs hatte Steaua dann mit FK Ekranas weniger Probleme, 2:0 und 3:0 lauteten die Ergebnisse der beiden Partien. Sperre: Nachdem Zdravko Kuzmanovic gegen Fortuna Düsseldorf zum Einsatz kam, muss der VfB Mittelfeldspieler gegen Bukarest wieder pausieren. Es ist das letzte Spiel, in dem er international gesperrt ist. Derweil kann der Cheftrainer Bruno Labbadia aber wieder auf Vedad Ibisevic zurückgreifen, der derzeit für den Bundesliga-Betrieb eine Sperre absitzt und dort noch ein Spiel ausfällt. Schiedsrichter: Sechs Belgier werden am Donnerstag in der Mercedes-Benz Arena im Einsatz sein. Serge Gumienny ist als Hauptschiedsrichter des Gruppenspiels angesetzt. Der 40-Jährige wurde erstmals 2003 für eine internationale Partie nominiert und leitete in der aktuellen Saison deren drei – eine in der Champions League Qualifikation sowie zwei in der Europa League. Hinzu kommen vier Einsätze in der Spielzeit 12/13 in der belgischen Jupiler Pro League. Ihm assistieren an den Seitenlinien Walter Vromans und Frank Bleyen. Als Torrichter sind Alexandre Boucaut sowie Luc Wouters nominiert, und der vierte Offizielle heißt Kristof Meers. Tickets: Für die Partie gegen Steaua Bukarest sind derzeit noch Tickets in allen Kategorien verfügbar. Am Spieltag öffnet die Frühkasse an der Kassenanlage zwei um 11.00 Uhr. Tickets werden ab zwei Stunden vor dem Spielbeginn an den Tageskassen an den Kassenanlagen eins bis vier verkauft. Die Gästetickets sind derweil ab 11.00 Uhr an der Frühkasse und ab zwei Stunden vor dem Anpfiff auch an der Gästekasse (Kassenanlage fünf) erhältlich. Hinterlegte Eintrittskarten können ab zweieinhalb Stunden vor dem Auftakt der Partie an der Kassenanlage zwei abgeholt werden. Dort ist auch die Aufzahlung von ermäßigten Karten möglich. Unterdessen können die Tickets zudem noch bis 12.00 Uhr am Donnerstag online bestellt werden. Übertragung: Das Spiel des VfB überträgt der Fernsehsender Sky von 18.30 Uhr an. Im frei empfangbaren TV ist die Partie nicht zu sehen. Im Radio können die VfB Fans, die es nicht ins Stadion schaffen, die Partie derweil auf der Neuen 107,7 sowie auf SWR 1 verfolgen. Quelle: vfb.de
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Die kreative Armut lähmt den VfB Die letzte ihrer zahlreichen Grausamkeiten hatten sich die Profis vom Cannstatter Wasen für den Schluss aufgehoben. Es lief die 90. Minute, das Tabellen-Schlusslicht VfB hatte wieder Eckball, und draußen auf den Rängen regte sich noch einmal Hoffnung. Hoffnung auf ein Happy End: Alle Mann nach vorn, das musste es doch sein, das ersehnte Siegtor! Und dann das: Der Ball segelte herein, im Strafraum herrschte Verwirrung, und nach zwei, drei Stationen hatte es der VfB doch tatsächlich geschafft, den Ball unterzubringen – beim eigenen Torwart. So nachlässig, zuweilen schon wurschtig, ging die Mannschaft mit ihren Chancen und mit ihrem Spiel nach vorn um, das höheren Ansprüchen nicht genügt. Zum Dank gab es Pfiffe vom ebenso gelangweilten wie entnervten Publikum. Und als die Regie auf der Videowand die Tabelle einblendete, mit Platz 16 als aktueller Visitenkarte des VfB rot markiert, kam höhnisches Gelächter auf. Es ist die gleiche Mischung aus Empörung und Hilflosigkeit, die dem weiß-roten Anhang seit Jahren zum Start in eine neue Saison das Leben schwermacht. Geht das denn schon wieder los? Nein, es geht nicht los – der VfB steckt schon wieder gehörig in der Bredouille. Ein Punkt und ein Tor aus drei Spielen sind herzlich wenig, und wer die Darbietung gegen den defensiv eingestellten, aber keinesfalls chancenlosen Neuling analysiert, der kommt unweigerlich zu dem Schluss: In dieser Form benötigt der VfB noch länger ein Fernglas für den Blick auf die einstelligen Plätze. „Den Start haben wir uns anders vorgestellt.“ Das dämmert den Spielern allmählich auch, wobei es bei den Analysen in der dritten Halbzeit fast schon amüsant zu hören war, wie einige (vereins-)politisch korrekt die Lage in Rosarot tünchten, ehe sie ein paar Schritte weiter doch noch Realitätssinn erkennen ließen. Allen voran Sven Ulreich. „Ihr malt jetzt wieder alles schwarz“, sagte der Torhüter zu den Journalisten und beharrte darauf, „über weite Strecken ein gutes Spiel von uns“ gesehen zu haben. Später gab er zu: „Wir wollten gewinnen, aber was wir gezeigt haben, war zu wenig. Den Start haben wir uns anders vorgestellt. Aber die Tabelle sagt jetzt noch gar nichts aus.“ Das gute Spiel des VfB beschränkte sich auf jene Phasen, in denen die tief stehenden Gäste ihm Raum und Zeit ließen – also bis zum Strafraum. Sobald es eng wurde und Ideen gefragt waren, um das Bollwerk zu knacken, war der VfB mit seinem Latein am Ende. Aus dem Mittelfeld kam nichts Belebendes, immer wieder rannte sich die Mannschaft in der Mitte fest, und die Außenstürmer verzichteten auf Positionswechsel, die dem Gegner hätten Rätsel aufgeben können. Die kreative Armut lähmt den VfB. „Ich hatte nie das Gefühl, dass wir das Tor machen wollten. Wir waren vorne nicht aggressiv genug“, sagte Zdravko Kuzmanovic, und Bruno Labbadia sprach Altbekanntes an: „Wir haben manchmal zu umständlich vor dem Strafraum gespielt. Uns fehlen Zielstrebigkeit und Genauigkeit vor dem Tor.“ Konkurrenzkampf nur in Maßen Dass dies am „sehr hohen Erwartungsdruck“ (Georg Niedermeier) liegen könnte, lässt Manager Fredi Bobic nicht gelten: „Damit müssen die Spieler klarkommen.“ Die Ausfälle von Tim Hoogland und Cristian Molinaro hätten die Mannschaft aus dem Tritt gebracht, betonte Labbadia, doch das galt nicht für die zweiten 45 Minuten. Mangelnde mentale Frische nach der Länderspielwoche entwertete Maza als Argument: Der Mexikaner war erst am Freitag zurückgekehrt und bester Mann beim VfB. Mehr noch: Dass Cacau als Stoßstürmer wenig Durchschlagskraft besitzt, ist bekannt. Aber im ganzen Kader fand Labbadia keinen Spieler, der diese Rolle übernehmen oder Cacau in einem 4-4-2-System assistieren konnte. Auf der rechten Abwehrseite musste William Kvist aushelfen, weil Gotoku Sakai nach Olympia und Länderspielreise geschont wurde. Zudem findet Konkurrenzkampf nur in Maßen statt, weil die Reservisten kaum nach vorn drängen – wenn doch, fallen sie nicht positiver auf als die anderen. Angesichts solcher Engpässe zuckt Labbadia mit den Schultern: „Wir wissen, dass der Kader dünn besetzt ist.“ So verwaltet der VfB den Mangel – der Vorstand den finanziellen, der Trainer den sportlichen. Solange es Labbadia nicht gelingt, wie in der vergangenen Rückrunde aus dem Wenigen das Optimale zu machen, sind große Sprünge nicht drin. „Wir stehen erst am Anfang der Saison, aber wir dürfen unsere Situation nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Christian Gentner, „uns erwartet viel Arbeit.“ Wobei das relativ ist bei vier Spielen in den nächsten zwölf Tagen. Da ist die Regeneration nicht weniger wichtig. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Patient VfB: Was könnte jetzt noch Heilung versprechen? Zum Beginn der neuen Trainingswoche setzte Bruno Labbadia ein freundliches Gesicht auf, blinzelte in die Sonne und marschierte unverdrossen auf den Platz: „Wir arbeiten weiter an den Dingen, wir bleiben stetig dran.“ Das ist lobenswert, aber leichter gesagt als getan – wie der enttäuschende Start in die neue Saison unterstreicht. Mit einem Punkt aus drei Bundesligaspielen steht der VfB schon wieder mächtig unter Druck. Und das umso mehr, als die Rivalen null Rücksicht auf die Befindlichkeiten des schwäbischen Mitbewerbers um die internationalen Plätze nehmen, im Gegenteil: Je mehr sie personell aufrüsten und je länger der VfB die Ausgabenseite deckelt, umso mehr wächst die Kluft zwischen beiden Seiten. Das könnte bedeuten, dass die Konkurrenz den VfB über kurz oder lang abhängt. Der Faden ist bereits hauchdünn. Reißt er ab, könnte das weitreichende Folgen für den VfB haben. Deshalb gilt es für den Patienten VfB mittel- und erst recht kurzfristig, seine Selbstheilungskräfte so zu stärken, dass er nicht länger darniederliegt. Ein Patentrezept gibt es nicht, doch zuweilen schaffen schon die üblichen Hausmittelchen wie Einzelgespräche, Lockerheit, Mut und konzentriertes Training rasche Abhilfe. Auf längere Sicht dürften härtere Maßnahmen nötig sein. Es vergeht praktisch kein Tag, an dem Präsident Gerd Mäuser nicht die leeren Taschen seiner Hose nach außen dreht, um auf diese Weise auf die angespannte Finanzlage beim fünfmaligen deutschen Meister hinzuweisen. Der Spielraum ist in vielerlei Hinsicht weitgehend ausgereizt. 2011 kam der VfB bei seinen Heimspielen auf einen Schnitt von 54.406 Zuschauern. Das bedeutet Platz acht in Europa, mehr geht nicht. „Diese Quelle ist ausgeschöpft“, sagt Mäuser, „wir können ja kein zweites Stadion bauen.“ Im Marketingbereich liegt der VfB gut im Rennen. „Auch da ist die Grenze des Wachstums erreicht“, sagt Mäuser, der zuletzt Mühe hatte, einen attraktiven Trikotsponsor zu finden. Über die medialen Verwertungsrechte fließen jährlich 27 Millionen Euro auf das Vereinskonto. Mit dem neuen Fernsehvertrag werden es rund sechs Millionen Euro mehr sein, allerdings tritt die Vereinbarung erst zur Saison 2013/14 in Kraft. Unter den gegebenen Umständen jedenfalls ist der VfB in seinem 4-2-3-1-System gefangen Weil den Verein noch teure Abschreibungen diverser Spieler belasten, hat die Kürzung des Gehaltsvolumens für den Lizenzspielerkader von einst 67 auf 47 Millionen Euro zwar eine spürbare Erleichterung gebracht, Entwarnung geben die Clubstrategen aber nicht. Vor der Saison sparte der VfB in diesem Bereich weitere Millionen ein und leistete sich gerade mal 300.000 Euro für die Schalker Leihgabe Tim Hoogland. Tunay Torun kam ablösefrei von Hertha, wobei über die Qualitäten der beiden noch reichlich Ungewissheit herrscht. Das alles geht zulasten der sportlichen Substanz und führt dazu, dass das Wohl und Wehe der Mannschaft allzu sehr von einzelnen Spielern abhängt. Beispiel Vedad Ibisevic: Der Bosnier fehlte beim dürftigen 0:0 gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf wegen seiner Rotsperre, prompt kam es in Ermangelung adäquater Platzhalter zum Notstand an vorderster Front. Da rächte es sich, dass der Abgang von Julian Schieber zu Borussia Dortmund nicht kompensiert wurde. Cacau ist als Stoßstürmer jedenfalls keine Lösung. Das weiß auch Bruno Labbadia, trotzdem ging er den untauglichen Kompromiss ein. Dabei ist es seine Aufgabe, kurzfristig nach brauchbaren Alternativen zu fahnden oder mittelfristig Spieler an diese Aufgabe heranzuführen. Dazu ist ein Schuss Mut nötig. Dass Labbadia darüber verfügt, hat er noch nicht überzeugend nachgewiesen. Unter den gegebenen Umständen jedenfalls ist der VfB in seinem 4-2-3-1-System gefangen, das auf Ibisevic zugeschnitten ist. Zum Vergleich: Ein Rivale wie der FSV Mainz 05 spielt gegen den FC Bayern abwechselnd drei Systeme – und das problemlos. „Das eine Talent hat noch technische Schwächen, das andere macht noch zu viele individuelle Fehler“ Was Serdar Tasci für die Spieleröffnung bedeutet, zeigt sich vor allem dann, wenn er wie gegen Düsseldorf ausfällt. Stolz verweist Manager Fredi Bobic darauf, dass alle Positionen doppelt besetzt sind, doch was heißt das schon? Ob Arthur Boka oder Cristian Molinaro als linker Verteidiger, Christian Gentner oder Zdravko Kuzmanovic im zentralen Mittelfeld und Shinji Okazaki oder Ibrahima Traoré im linken Mittelfeld spielen, macht keinen großen Unterschied. Spieler wie Martin Harnik, Tamas Hajnal und William Kvist sind gesetzt, intern ist der Konkurrenzkampf weitgehend ausgesetzt. Stillstand aber bedeutet Rückschritt. Um den Standard nur zu halten, muss sich der VfB immer mehr nach der Decke strecken. Um sich von seinen Zwängen einigermaßen zu befreien, bleiben dem VfB im Grunde nur zwei Möglichkeiten: Er muss dafür sorgen, dass mehr Einnahmen sprudeln – das ist, siehe oben, kaum möglich. Oder er muss wie in der Vergangenheit sein Reservoir an eigenen Talenten ausschöpfen und die Besten von ihnen gewinnbringend verkaufen – wie Kevin Kuranyi, wie Andreas Hinkel, Mario Gomez, Sami Khedira oder Bernd Leno. Das Dumme ist nur, dass in der jüngeren Nachwuchsgeneration kein einziger derart talentierter Spieler in Sicht ist. Weder Raphael Holzhauser noch Kevin Stöger und selbst Antonio Rüdiger, der vom DFB als bundesweit Bester seines Jahrgangs ausgezeichnet wurde, genügen den Ansprüchen. „Das eine Talent hat noch technische Schwächen, das andere macht noch zu viele individuelle Fehler“, sagt Labbadia – eine Meinung, die er intern keineswegs exklusiv hat. Zufall oder nicht: Seit der ehemalige VfB-II-Trainer Rainer Adrion die Junioren des DFB betreut, hat der Verein ein Nachschubproblem. Das ist fatal. Angesichts jährlicher Ausgaben von fünf Millionen Euro für den Jugendbereich drängt sich die Frage auf, ob der VfB seit Jahren nicht in die falschen Talente investiert hat. So lebt der Verein weitgehend vom Prinzip Hoffnung, was wenig ist für den unbarmherzigen Konkurrenzkampf im Haifischbecken Bundesliga. Der VfB muss zumindest in der Europa League dauerhaft einen Platz ergattern. Der Zug in die Champions League scheint abgefahren. Dahinter formiert sich in Hannover, Mönchengladbach und weiteren Standorten neue Konkurrenz. Keine Frage, es wird nicht einfacher. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Der beliebteste Klub Rumäniens Der VfB trifft zum Auftakt der Europa-League-Gruppenphase auf Steaua Bukarest. Der Verein war besonders in den 80er-Jahren erfolgreich, führt derzeit aber die nationale Liga an. Für Tudor Cojocaru ist es der erste Besuch in der Mercedes-Benz Arena. Wenn der Elfjährige mit seinem Papa Eugene, der als rumänischer Schriftsteller und Journalist in Stuttgart sein Geld verdient, am Donnerstag von Gaisburg aus ins Stadion läuft, wird er ein VfB Trikot tragen. "Er ist aber gespalten, für wen er halten soll", sagt der Vizepräsident der Vereinigung der Rumänischen Schriftsteller in Deutschland, der selbst Fußballfan und öfter beim VfB ist. Ähnlich geht es ihm selbst. Sein "intuitiver" Tipp ist ein 1:1. "Das Spiel ist offen, weil der VfB seine Linie noch nicht gefunden hat, und es bei Steaua derzeit gut läuft." Der Klub ist seit dem vergangenen Wochenende der Tabellenführer in der höchsten rumänischen Spielklasse und außerdem der beliebteste Verein in dem osteuropäischen Land, wie der 46-Jährige sagt. Der starke Mann hinter dem Europapokalsieger der Landesmeister aus dem Jahr 1986 ist aktuell George Becali, der es vom Schafhirten ("Ich mag Schafe, sie haben mich großgezogen, und sie haben mich stark gemacht.") zum Multimillionär und Klubbesitzer schaffte, und durch den Steaua Bukarest für rumänische Verhältnisse üppige Gehälter zahlen kann. "Nicht so verbissen, dafür kunstvoller" Trotzdem sei der Verein nicht mehr so groß und erfolgreich wie in den 80er-Jahren, sagt Eugene Cojocaru, der seit 1994 in Stuttgart lebt. Das habe mehrere Gründe: der Wettbewerb in Rumänien sei nicht so stark wie der in der Bundesliga, und die Spieler zeigten etwas mehr Selbstzufriedenheit als in Deutschland. Um das rumänische Fußballspiel zu erklären, vergleicht er es mit der Spielweise des Bukarester Tennisstars Ilie Nastase, der in der 70er-Jahren die Weltrangliste anführte: "Er hat oft verloren, nur weil er der Kunst und dem Publikum mehr Aufmerksamkeit als seinem Tennis geschenkt hat." Das heißt im Klartext: "Nicht so verbissen, nicht so kämpferisch, aber dafür kunstvoller und lockerer", so seien die romanischen Völker, und in etwa so übten sie auch ihren Sport aus. Eugene Cojocaru schrieb über das Thema einen Artikel, basierend auf der Frage: Warum erreichen rumänische Teams nicht so oft ein Finale? Der Sport beziehungsweise der Fußball dienten als Pars pro toto, als Teil, der das Ganze erklärt. Sein Ergebnis: "Der Fokus liegt mehr auf der Fantasie, dem Kunstvollen, als auf der Gewinnmaximierung und der Ergebnisorientierung." Vielleicht gilt das ja auch für den VfB Gegner im ersten Gruppenspiel der Europa League, bei dem als Trainer derzeit der ehemalige Bundesliga-Spieler Laurentiu Reghecampf beschäftigt ist. Klub der Armee Steaua Bukarest ist der Klub der Armee, er wurde stets gut finanziert und unterstützt, erklärt Eugene Cojocaru: "Steaua bedeutete auch Anlegen gegen das Regime." Denn es herrschte ein Konkurrenzkampf zwischen dem Militär und dem rumänischen Geheimdienst Securitate, der Dynamo subventionierte. Heute strömen Personen aus allen Bevölkerungsschichten und mit alle Gesinnungen ins Steaua-Stadion. "Sie sind gemischt, kommen mittlerweile aber vor allem aus Bukarest", sagt der Schriftsteller. Schließlich seien viele Clubs in Rumänien stärker geworden, weil sie eine große Unterstützung der lokalen Wirtschaft erfahren. Im Rückspiel können sich die mitreisenden VfB Fans selbst einen Eindruck von den Steaua-Anhängern machen. Der rumänische Journalist weiß indes viel Positives über Bukarest zu berichten: "Viele Kneipen, viel Musik, viel Nachtleben, viel einzukaufen, und viele schöne Mädchen." Nun steht aber das Hinspiel an, und da werden ebenfalls einige Rumänen in die Mercedes-Benz Arena kommen – auch aus Stuttgart. Schließlich sei es für diese ein "besonderes Spiel", sagt Eugene Cojocaru. Und für seinen Sohn Tudor das erste obendrein. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League "Selbstbewusster Gegner" Bruno Labbadia und Christian Gentner erwarten am Donnerstag ein gut organisiertes Team aus Bukarest und hoffen auf die Rückkehr der eigenen Lockerheit. Der Dolmetscher leistete nicht nur sehr gute Arbeit, er hatte auch den größten Lacher auf seiner Seite. Auf der Pressekonferenz des VfB vor dem ersten Gruppenspiel in der Europa League gegen Steaua Bukarest hatte Bruno Labbadia gerade seine letzte Antwort gegeben, da legte der Übersetzer los – allerdings auf Deutsch. Er merkte es aber erst nach einer Weile, Bruno Labbadia wies ihn darauf hin und herzte den Dolmetscher, als dieser sein Malheur realisierte. So freundschaftlich wird es am Donnerstag von 19 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena nicht zugehen, wenn der VfB auf den Tabellenersten der rumänischen Liga I trifft. "Mit Bukarest haben wir ein Team als Gegner, das sehr selbstbewusst durch die Erfolge in der Liga sein wird", sagte der VfB Cheftrainer. Er muss dabei neben den Rekonvaleszenten Daniel Didavi und Johan Audel auch auf Tim Hoogland und Cristian Molinaro verzichten. Zudem ist Zdravko Kuzmanovic gesperrt. Enge Spiele auf internationalem Terrain "Wir müssen damit leben, dass zwei Außenverteidiger ausfallen und werden eine Lösung finden", sagte Bruno Labbadia, der auf das Abschlusstraining warten will, um zu sehen, "ob wir unsere Vorstellungen auch umsetzen können". Sein Spieler Christian Gentner erwartet derweil eine Bukarester Mannschaft, "die gut organisiert, jung und mit vielen rumänischen Spielern gespickt ist". Der Mittelfeldspieler stellte zudem klar: "Es ist unser Anspruch, die Heimspiele zu gewinnen und auch die Gruppenphase zu überstehen." Er freut sich indes auf die besondere Atmosphäre der Abendspiele, darauf, sich mit guten Mannschaften aus anderen Ligen zu messen. "Mal schauen, wie das von unseren Fans angenommen wird", sagte er weiter. "Ich freue mich über jeden, der kommt und uns unterstützt", fügte Bruno Labbadia an, "die Jungs haben die Vorarbeit dafür in der vergangenen Saison geleistet." Er habe Respekt vor Bukarest, das über gute Einzelspieler verfüge, aber auch als Kollektiv funktioniere, und sagte: "Internationale Spiele sind immer eng, aber das macht ja den Reiz aus." Gute Leistungen im Training Der Tatsache, dass der VfB nicht gut in die Bundesliga und Bukarest derweil erfolgreich in die rumänische Liga startete, maßen die beiden VfB Akteure keine allzu große Bedeutung zu. "Uns fehlt momentan vielleicht ein bisschen die Lockerheit im letzten Drittel", sagte Christian Gentner "aber hinten lassen wir wenig zu, und auch in der Offensive werden wir wieder die richtigen Entscheidungen treffen." Zuversichtlich stimme ihn die Leistung im Training. "Es ist eine Frage der Zeit, bis wir diese wieder konstant auf den Platz bringen", fügte er an. "Hoffentlich ist es gegen Bukarest schon so weit" – damit der VfB am Donnerstag gut lachen hat. Schließlich ist nach der Partie dann auch wieder der Dolmetscher dabei. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Serdar Tasci: Einsatz gegen Bukarest steht auf der Kippe Ob der VfB Stuttgart am Donnerstag (19 Uhr) in der Europa League gegen Steaua Bukarest mit seinem Kapitän Serdar Tasci antreten kann, ist weiter fraglich. „Sein Einsatz steht auf der Kippe“, sagte VfB-Trainer Bruno Labbadia am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Stuttgart. Der Innenverteidiger konnte zuletzt im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) wegen Oberschenkelproblemen nicht mitwirken. „Ob er spielen kann, entscheidet sich kurzfristig“, sagte Labbadia, der einen Gegner „mit sehr viel Selbstvertrauen erwartet“, wie er sagte. Der 46 Jahre alte Fußballlehrer muss gegen den Tabellenführer der rumänischen Liga in jedem Fall auf seine beiden Außenverteidiger Tim Hoogland (doppelter Bänderriss im Sprunggelenk) und Cristian Molinaro (Schultereckgelenksprellung) verzichten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Tunay Torun VfB-Neuzugang Torun verordnet sich mehr Mut Seine Freundin Franziska, eine Immobilien-Fachfrau, hat jetzt auch einen neuen Job bekommen. Jetzt muss Tunay Torun noch bis zum Monatsende durchhalten, dann bezieht das Paar in der Stuttgarter Innenstadt eine Wohnung. „In den eigenen Möbeln fühlen wir uns wohler“, ahnt Torun. Dann ist er endgültig angekommen in Stuttgart. Dann kann er beim VfB durchstarten. Darauf warten alle. Allen voran Bruno Labbadia. „Wir sehen jeden Tag den Grund dafür, warum wir ihn geholt haben“, sagt der Trainer über den gebürtigen Hamburger, den er als Trainer beim HSV selbst gefördert hat. 2008 verhalf er ihm zum Bundesligadebüt, seither hat Torun 50 Erstligaspiele mit sechs Toren absolviert. Nach drei Einsätzen für den VfB schränkt Labbadia aber auch ein: „Tunay muss seine Freude am Fußballspielen noch mehr rauslassen.“ Bisher wirkte es eher, als spiele er mit angezogener Handbremse. Und nicht wie einer, dessen Namen Experten gern in einem Atemzug mit Talenten wie Mario Götze oder Marco Reus nennen. Weil Torun, der mit 20 Jahren sein Debüt für die türkische Nationalmannschaft gefeiert hat, wie die beiden Dortmunder über Technik, Schnelligkeit und Dynamik verfügt und überdies seine Mitspieler mit präzisen Pässen einzusetzen vermag. Dass er seine Fähigkeiten links, rechts und zentral im Mittelfeld einsetzen kann, ist auch kein Nachteil – am liebsten hinter den Spitzen, dort fühlt er sich seit der Jugend heimisch. „Er bringt alles mit“, sagt Labbadia. Aber Torun selbst weiß, dass er sein wahres Gesicht auf dem Platz noch zu selten gezeigt hat. Deshalb erklärt er die Schnupperphase für beendet und verordnet sich mehr Mut: „Ich muss mir mehr zutrauen.“ Er ist überzeugt: „Das kommt, wenn ich besser im Rhythmus bin.“ Seinen Wechsel von Hertha BSC zum VfB empfindet er „wie einen Sechser im Lotto“ Vorerst verfährt er nach dem Motto: In kleinen Schritten zum großen Glück. Seinen Wechsel von Hertha BSC zum VfB empfindet er „wie einen Sechser im Lotto. Der VfB ist ein Riesenverein mit tollen Fans und tollem Stadion.“ In Labbadia hat er einen Vertrauten: „Zu ihm kann ich mit allem kommen.“ Am Tag, als Labbadia als HSV-Trainer entlassen wurde, zog sich sein Hamburger Schützling einen Kreuzbandriss zu. Nach jenem 26. April 2010 ging Torun in sich, malte sich eine Zukunft ohne Fußball aus: „Es war meine erste große Verletzung. Ich habe da vielleicht überreagiert.“ Vorbei, vergessen. Auch den Bundesligaabstieg mit Hertha BSC im Sommer hat Torun verarbeitet: „Man darf sich nicht zu sehr am Negativen festhalten.“ Sein Blick geht nach vorn, zuweilen schon bis zum DFB-Pokalspiel am 31. Oktober gegen den FC St. Pauli, für den er zehn Jahre lang gekickt hat. Im Profikader steht sein früherer Klassenkamerad Dennis Daube. Ein besonderes Spiel wie auch die Begegnung in der Europa League gegen Steaua Bukarest an diesem Donnerstag (19 Uhr/Sky). Sie zelebriert Torun innerlich wie einen Feiertag: „Ich habe schon mit dem HSV international gespielt, solche Abendspiele in dieser ganz speziellen Atmosphäre sind das Größte.“ Es ist für Torun die nächste Gelegenheit zu zeigen, was in ihm steckt. Und Anlass für ein Versprechen: „Ich werde versuchen, so schnell wie möglich meine individuelle Klasse zu zeigen.“ Die VfB-Fans nehmen ihn gern beim Wort. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League "Genau unter die Lupe genommen" Auf der offiziellen Pressekonferenz sprach Steaua-Trainer Laurentiu Reghecampf am Mittwochabend über die anstehende Partie in der UEFA Europa League. Die Eingangsfrage bei der Pressekonferenz von Steaua Bukarest im Innenraum der Mercedes-Benz Arena lag auf der Hand. Der Dolmetscher hätte sich die Übersetzung für die deutschen Kollegen somit auch sparen können. Was er sich zu seinem heutigen 37. Geburtstag wünsche, fragte ein rumänischer Journalist den Steaua-Trainer Laurentiu Reghecampf zum Auftakt. "Natürlich einen Sieg", antwortete der ehemalige Bundesligaprofi ohne zu zögern und fügte hinzu: "Wir sind mit dem Ziel nach Stuttgart gekommen, einen Sieg einzufahren." Dann würde Laurentiu Reghecampf das gelingen, was ihm während seiner aktiven Zeit in der Bundesliga nicht gelungen war. Der gebürtige Rumäne traf als Spieler mit Energie Cottbus und Alemannia Aachen insgesamt siebenmal auf den VfB Stuttgart, davon endeten drei Begegnungen mit einem Unentschieden und vier mit einer Niederlage. Eine weitere solle seiner Meinung nach nicht dazukommen. So hat er das Team von Trainer Bruno Labbadia in den vergangenen Wochen auch intensiv beobachten lassen. Beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf war Reghecampf dann höchstpersönlich vor Ort in der Mercedes-Benz Arena und hat den VfB noch einmal "genau unter die Lupe genommen." "VfB ist ein starker Gegner" Was genau der zweifache rumänische Meister beim 0:0-Unentschieden beobachtet hat, wollte er den anwesenden Journalisten nicht verraten. Sein Torwart Ciprian Tatarusanu, der ebenfalls auf dem Podest saß, ging derweil etwas mehr ins Detail. "Der VfB Stuttgart ist ein starker Gegner. Vor allem bei Standards müssen wir aufpassen, da ist Stuttgart brandgefährlich", so der 26-jährige Schlussmann, der neben Mitspieler Cristian Tanase über die größte internationale Erfahrung im Kader verfügt. "Wir haben beide schon viele Spiele auf internationalem Parkett hingelegt und haben somit keine Angst vor einer großen Kulisse. Wir freuen uns, dass wir unser Land in der Europa League vertreten dürfen", so Ciprian Tatarusanu. Auch zur möglichen Aufstellung wollte Laurentiu Reghecampf anschließend keine Angaben machen. "Ich weiß, welche 20 Spieler dabei sein werden", sagte der ehemalige rumänische Nationalspieler lächelnd. Ob es dann auch mit dem nachträglichen Geburtstagsgeschenk klappt, wird sich am Donnerstagabend ab 19.00 Uhr zeigen. Den Steaua-Spielern wäre es recht, denn "wir haben uns bisher noch nicht mit einem Geschenk für unseren Trainer beschäftigt", so Ciprian Tatarusanu zum Abschluss der Pressekonferenz. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Hoffnungen des VfB ruhen auf Vedad Ibisevic Als Bruno Labbadia über seinen wichtigsten Mann in der Offensive sprach, untertrieb er ein bisschen. „Vedad ist kein so ganz unwichtiger Spieler für uns“, sagte der VfB-Trainer, „er arbeitet viel fürs Team und gibt dadurch wichtige Impulse.“ Es gehört zu den ungeschriebenen Gesetzen der Branche, dass sich die Trainer am Tag vor einem Spiel nicht in die Karten schauen lassen. Dass sie pokern. Dass sie zumindest der Öffentlichkeit nicht verraten, wer von Beginn an ran darf und wer nicht. Aber im Falle des Stürmers Ibisevic wird Labbadias Understatement wenig bringen. Denn alle Welt weiß, wie wichtig der Bosnier für den VfB ist. Ibisevic wird beim Europa-League-Auftakt an diesem Donnerstag gegen Steaua Bukarest (19 Uhr/Sky) spielen. Ein paar Sätze später gab Labbadia seine Zurückhaltung dann doch auf und hob die Fähigkeiten des Angreifers hervor: „Seine Tore kommen automatisch, weil er einfach die Qualität dafür hat.“ In der Europa League zeigte Ibisevic schon seine Knipser-Qualitäten Auf die musste der VfB zuletzt in der Bundesliga verzichten. Ibisevic ist nach seiner Roten Karte aus dem Spiel bei Bayern München (1:6) noch für die nächste Liga-Partie bei Werder Bremen an diesem Sonntag (17.30 Uhr) gesperrt. In der Europa League zeigte Ibisevic schon seine Knipser-Qualitäten, in der Qualifikation gegen Dynamo Moskau (2:0 und 1:1) schoss er alle drei VfB-Tore. „Ich verspüre große Lust auf das Spiel gegen Bukarest, erst recht nach meiner Sperre“, sagt er. Auf Ibisevic wird es ankommen gegen Steaua. Sein Ersatzmann Cacau zeigte gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) wieder einmal, dass er als Alleinunterhalter im Sturmzentrum überfordert ist. Ibisevic dagegen ist in Normalform stets anspielbar, er geht weite Wege, er arbeitet fürs Team, bindet die Gegenspieler. Und er trifft in schöner Regelmäßigkeit ins Schwarze. „Es hat uns wehgetan, dass er zuletzt gefehlt hat. Vedad muss aber auch von seinen Kollegen unterstützt werden“, sagt Bruno Labbadia – und trifft damit einen wunden Punkt. „Momentan können wir sicher nicht zufrieden sein“ Der blutleere Auftritt bei der Nullnummer gegen Düsseldorf in der Bundesliga zeigte vor allem eines: Die Offensive des VfB kommt noch nicht ins Rollen, es hakt es an allen Ecken und Enden. Mittelfeldmann Christian Gentner hat dafür eine Erklärung. „Uns fehlt die Leichtigkeit im Spiel nach vorne. In der Defensive stehen wir meist kompakt und lassen wenig zu – wir müssen aber wieder dahin kommen, dass wir in der Offensive eine Lockerheit reinbekommen. Das geht aber nur durch Erfolgserlebnisse.“ Die braucht es dringend, um nicht wie in den vergangenen Jahren zu Saisonbeginn in einen Abwärtsstrudel zu geraten. „Wir müssen wieder zielstrebiger in unseren Offensivaktionen werden, so wie in der vergangenen Rückrunde“, sagt Gentner. Da zeigte der VfB tollen Offensivfußball und stürmte noch auf Platz sechs – umso erschreckender sind jetzt die spielerisch schwachen Auftritte der vergangenen Wochen. „Momentan können wir sicher nicht zufrieden sein“, sagt Gentner, „aber das, was ich jeden Tag im Training sehe, stimmt mich optimistisch. Wir arbeiten sehr gut – jetzt müssen wir es umsetzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir es wieder auf dem Platz zeigen.“ Ob Serdar Tasci gegen Bukarest dabei mithelfen kann, ist unklar. Den Kapitän, der schon gegen Düsseldorf nicht zum Einsatz kam, plagen Oberschenkelprobleme. „Sein Einsatz steht auf der Kippe“, sagte Labbadia – und setzte sein Pokerspielchen fort. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Wiedersehen mit dem Ex-Trainer Erwartet druckvolle Darmstädter: Jürgen Kramny Wenn am Samstag, 22. September, der VfB II von 14.00 Uhr an beim SV Darmstadt 98 antritt, ist das vor allem für einen ein besonderes Spiel: Jürgen Seeberger. Der ehemalige Coach des VfB II ist seit knapp zwei Wochen Trainer und Sportdirektor beim hessischen Traditionsklub. Sein Debüt am vergangenen Spieltag beim Halleschen FC verlief positiv, denn trotz eines 0:2-Rückstandes kamen die Darmstädter durch zwei späte Tore zu einem Punktgewinn. Nun kommt es in seinem ersten Heimspiel auf der Bank der Lilien zum Duell mit seinem Ex-Verein. Für den VfB II Trainer Jürgen Kramny ist diese Tatsache aber nichts Besonderes: "Wir konzentrieren uns auf uns. Darmstadt wird sicherlich aggressiv spielen und versuchen, uns gleich von Beginn an unter Druck zu setzen und uns wenig Raum zu lassen. Wir müssen dagegenhalten und zusehen, dass wir uns schnell befreien. Auswärts sind wir noch ungeschlagen und wollen das natürlich bleiben, da wäre auch ein Punkt in Ordnung." Alle Mann an Bord Bis auf die Langzeitverletzten Jonas Wieszt (Syndesmosebandriss), Erich Berko (Kreuzbandriss), Dominik Gallert und Marco Rapp (beide im Aufbautraining) hat Jürgen Kramny alle Mann im Training und wird somit wohl auch wieder dem einen oder anderen Akteur Einsatzzeiten bei den A-Junioren geben. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Remis zum Auftakt Im ersten Gruppenspiel in der Europa League gegen Steaua Bukarest ging es in der Anfangs- und in der Schlussphase in der Mercedes-Benz Arena ereignisreich zur Sache, und nach einer ausgeglichenen Partie trennten sich der VfB und die Gäste mit 2:2 (1:1). Bruno Labbadia war aufgrund von Verletzungen gezwungen, die Startaufstellung im Vergleich zu der gegen Düsseldorf zu ändern. Arthur Boka ersetzte Cristian Molinaro auf der linken Abwehrseite, Gotoku Sakai Tim Hoogland auf der rechten. Außerdem konnte der VfB Cheftrainer wieder auf den in der Liga gesperrten Vedad Ibisevic zurückgreifen, der im Sturmzentrum begann. Ihn sollten über die Außenbahnen Cacau auf links und Tunay Torun auf rechts bedienen. Somit nahm Martin Harnik zunächst auf der Bank Platz. Torreicher Beginn Seinen Platz konnte er aber bereits nach fünf Minuten schon wieder verlassen, um den Führungstreffer zu bejubeln: Georg Niedermeier hatte einen schönen langen Diagonalpass auf Tamas Hajnal geschlagen, der Ungar den Ball gut mitgenommen und in den Strafraum geflankt – und dort hatte Vedad Ibisevic diesen mit dem Kopf zum 1:0 im Tor von Bukarest versenkt. Doch kaum hatten sich die VfB Akteure wieder hingesetzt, mussten sie schon den Ausgleichstreffer beobachten. Denn nur wenige Sekunden später tauchte Alexandru Chipciu frei vor Sven Ulreich auf und ließ dem VfB Torhüter keine Chance – 1:1 (6.). Die nächste nennenswerte Aktion hatten in der zwölften Minute abermals die Gäste aus Rumänien, doch Alexandru Bourceanu vergab die Freistoßchance aus etwa 20 Metern Entfernung in zentraler Position. Nach etwas weniger als 15 Minuten setzte sich dann Vedad Ibisevic in Höhe der Grundlinie gegen seinen Gegenspieler durch, legte zurück auf Tunay Torun, der den Ball mit der Pike auf das Gästetor brachte, doch der Steaua-Keeper Ciprian Tatarusanu entschärfte die Situation. So auch zwei Minuten später, als er einen Schuss von Georg Niedermeier hielt. Viele Kopfballversuche Mit zwei Weitschüssen aus etwa 25 Metern versuchten es anschließend Christian Gentner und Cacau, doch beide verfehlten das Tor (23. und 25.). Dann waren wieder die Gäste an der Reihe: Lukasz Szukala köpfte den Ball nach einer Ecke knapp am Tor von Sven Ulreich vorbei (30.). Ebenfalls mit dem Kopf – und zwar im Flug – schloss Vedad Ibisevic kurz darauf im gegenüberliegenden Strafraum nach einer Flanke von Gotoku Sakai ab, doch auch er blieb ohne Erfolg (33.). Fünf Minuten später war erneut die Stirn eines VfB Profis im Einsatz: Maza war nach einer Ecke am höchsten gestiegen, kam aber nicht ausreichend über den Ball, um ihn im Tor zu versenken. Somit verschwanden die Mannschaften beim Spielstand von 1:1 in den Kabinen. Die zweite Hälfte begann so richtig nach etwa sechs Minuten: zuerst vergab Tunay Torun eine Möglichkeit aus spitzem Winkel, dann kam Cacau nach einer artistischen Flugeinlage mit dem Kopf an den Ball, doch dieser flog nicht in das Tor der Gäste, sondern prallte von der Latte zurück ins Spielfeld (51. und 53.). Zwei Treffer kurz vor Schluss In der 56. Spielminute hatte die Mannschaft von Bruno Labbadia dann aber das Glück auf ihrer Seite: Maza fabrizierte einen Fehlpass, und plötzlich stand Stefan Nikolic frei vor Sven Ulreich, doch der Bukarester Angreifer drosch den Ball weit über das VfB Tor. Steaua blieb dran, doch der nächste Versuch durch Raul Rusescu wurde geblockt (57.). Cacau stand als nächster im Mittelpunkt. Der VfB Stürmer zog nach 68 Minuten aus der Drehung ab, der Ball flog auf das Gehäuse von Ciprian Tatarusanu – und landete erneut an der Latte. Kurz bevor die Stadionuhr der Anzeigentafel auf 75 Minuten umsprang, narrte Gotoku Sakai an der Strafraumgrenze seinen Gegenspieler, schoss mit dem linken Fuß, hatte aber keinen Erfolg. Auf der anderen Seite entschied der Schiedsrichter anschließend auf Foul im Strafraum gegen Maza. Den folgenden Elfmeter verwandelte Raul Rusescu unhaltbar für Sven Ulreich, und Bukarest führte (80.). Doch der VfB reagierte daraufhin nicht geschockt, sondern setzte nach. Cacau flankte in der 85. Spielminute, und Georg Niedermeier ließ den Ball über seinen Kopf gleiten, der wenig später zum Ausgleich im Tor landete. Der VfB war nun heiß, setzte nach, gab keinen Ball verloren, rannte und kämpfte - und so hätten die Fans beinahe noch den Siegtreffer bejubeln können. Doch weder Vedad Ibisevic noch Martin Harnik schafften es in der Schlussminute, den Gästekeeper zu überwinden, und so blieb es beim 2:2. Quelle: vfb.de
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UEFA Europa League Die Stimmen zum Spiel Nach dem 2:2 gegen Steaua Bukarest in der Europa League waren die VfB Akteure mit der Chancenverwertung unzufrieden - anders als mit der eigenen Moral. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia: "Wir haben ein Spiel gezeigt, in dem man viel Gutes aber auch viel Schlechtes gesehen hat. Wir sind nach dem Nackenschlag gut zurückgekommen und hatten am Ende noch hochkarätige Chancen, bei denen wir das Spiel sogar noch gewinnen hätten können. Wir hätten uns für den Aufwand belohnen müssen, so ist es nur ein Teilerfolg, und wir können nicht ganz zufrieden sein." Der VfB Mittelfeldakteur Tunay Torun: "Wir müssen nach der Führung konzentrierter sein und haben uns da zu sicher geführt. Außerdem fehlt uns auch ein wenig das Glück, aber wir müssen die Chancenverwertung verbessern. Das Gute ist jedoch, dass wir eine Mannschaft sind, die sich nicht aufgibt." Der VfB Kapitän Christian Gentner: "Wir haben gegen eine gute, international erfahrene Mannschaft gespielt. Nach der Führung haben wir durch unsere Euphorie prompt das Gegentor kassiert, da müssen wir professioneller reagieren. Aber die Moral in der Mannschaft hat gestimmt, und das wiederum stimmt uns positiv. Nichtsdestotrotz hätten wir ein bisschen mehr kontrolliertes Risiko gehen können, und wir hätten die Chancen besser nutzen müssen. Insgesamt müssen wir jetzt endlich Ergebnisse liefern." Der VfB Torschütze Vedad Ibisevic: "Wir haben sehr gut angefangen, gut nach vorne gespielt und uns viele Chancen erarbeitet. Wenigstens haben wir dann zum Schluss den Punkt geholt, denn wir hätten auch verlieren können. Insgesamt war das Unentschieden gerecht. Bukarest ist eine sehr gefährliche Mannschaft, und man weiß nie, ob dieser Punkt am Ende der Gruppenphase noch ganz wichtig wird." Der VfB Offensivspieler Tamas Hajnal: "Wir haben uns viele Chancen erarbeitet, diese aber vergeben. Wir haben selbst nur wenig zugelassen, sind aber nicht zufrieden, weil es unser Anspruch war, dieses Heimspiel zu gewinnen." Der Steaua-Cheftrainer Laurentiu Reghecampf: "Es war ein intensiv geführtes Spiel, und von unserer Seite aus ein gutes Spiel. Das 2:2 ist ein gutes Ergebnis. Wir haben offensiv gewechselt und auf Sieg gespielt." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts Werder Bremen - VfB Am Sonntag gastiert der VfB zum Abschluss des vierten Bundesliga-Spieltags von 17.30 Uhr an beim SV Werder Bremen. www.vfb.de stellt die Daten, Zahlen und Fakten vor. Statistisches: Beide Mannschaften trafen in der Bundesliga 92 Mal aufeinander, der VfB gewann 33 Partien, Werder Bremen 31. 28 Mal endeten die Begegnungen mit einem Remis. Werder gelangen im Oberhaus 99 Heimtore gegen den VfB. In den vergangenen 21 Bundesliga-Heimspielen gegen Stuttgart traf Bremen immer mindestens einmal (insgesamt 44-mal), im Mai 1991 schaffte die Mannschaft das nicht (0:1). Bremen verlor seit fünf Heimspielen gegen den VfB keines mehr (drei Siege, zwei Remis). Der letzte Sieg des VfB an der Weser datiert vom September 2006, als das Team ein 0:2 noch in ein 3:2 drehte. Torreich: In den vergangenen zwölf Bundesliga-Duellen zwischen beiden Teams fielen 54 Tore, das entspricht einem Schnitt von 4,5 Treffern pro Partie. Bremen war gegen den VfB in der Bundesliga insgesamt 156 Mal erfolgreich, der VfB schoss gegen die Norddeutschen 146 Tore. Ligabetrieb: Mit einem Punkt und 1:7 Tore aus drei Partien startete der VfB nicht wie gewünscht in die Saison 12/13. Bremen gewann derweil nur eines seiner vergangenen zwölf Bundesliga-Spiele (drei Remis, acht Niederlagen), das war beim 2:0 gegen den Hamburger SV im ersten Heimspiel der aktuellen Runde. Sechs der vergangenen sieben Partien verlor Werder dabei. Klubverbindungen: Bruno Labbadia stand in der Bundesliga von Februar 1996 bis Mai 1998 an der Weser unter Vertrag. Er erzielte dabei in 63 Partien 18 Tore. Sein Spieler Martin Harnik lief ebenfalls für Bremen auf, und zwar zwischen August 2007 und Mai 2009. In 17 Bundesliga-Spielen gelang ihm für die Norddeutschen ein Tor. Sperren: Vedad Ibisevic ist noch für eine Bundesliga-Partie gesperrt, er fehlt demnach auch in Bremen. Zdravko Kuzmanovic feiert derweil einen Tag vor dem Spiel seinen 25. Geburtstag, er könnte nach seiner Sperre in der Europa League im Norden wieder auflaufen. Schiedsrichter: Guido Winkmann aus Kerken wird die Partie leiten. Der Polizeibeamte ist seit 2008 in der Bundesliga aktiv und war bislang bei 54 Partien im Einsatz. Dabei verwarnte er die Spieler 230 Mal, schickte sie fünfmal mit gelb-rot und achtmal mit rot vom Platz. Dem 38-Jährigen assistieren Christian Bandurski und Frederick Assmuth an den Außenlinien. Als vierter Offizieller ist Guido Kleve eingeteilt. Quelle: vfb.de
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Georg Niedermeier Fredi Bobic ist über die Aussagen von Georg Niedermeier verärgert VfB-Sportdirektor Fredi Bobic hat verärgert auf die Aussagen von Georg Niedermeier reagiert, der seinen verlorenen Stammplatz als „Schlag ins Gesicht“ bezeichnet hatte. „Wir wollen mündige Spieler“, sagte Bobic am Freitag bei einer Pressekonferenz des Fußball-Bundesligisten in Stuttgart. „Irgendwann ist eine Grenze erreicht, und dann muss man aufpassen.“ Bobic sagte, die Spieler müssten darauf achten, „dass der eine oder andere sich selbst nicht überschätzt“. Wer nach außen hin so selbstbewusst auftrete, der solle „das auf dem Platz auch mal zeigen“. Niedermeier hatte sich nach dem 2:2 gegen Steaua Bukarest im ersten Gruppenspiel der Europa League über seine Reservistenrolle beklagt. „Wer meine Situation mitverfolgt hat, der weiß, dass ich momentan sehr enttäuscht bin.“ Auf die Frage, ob Niedermeier wegen seiner Kritik eine Strafe befürchten muss, antwortete Bobic: „Kein Kommentar.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Spielerisch stark Wenn der VfB am Sonntag im Weserstadion auf Werder Bremen trifft, stehen bei den Norddeutschen viele neue Akteure im Vergleich zur vergangenen Saison auf dem Platz. Ordentlich spielen, aber daraus zu wenig Ertrag erzielen: so lässt sich derzeit die Fußballformel von Werder Bremen zusammenfassen. Die Norddeutschen überzeugten bereits beim Auftaktspiel der 50. Bundesliga-Saison gegen den Meister Borussia Dortmund, am Ende aber verlor die Mannschaft von Thomas Schaaf mit 1:2. Nach dem darauffolgenden 2:0-Sieg gegen den Hamburger SV verließ Werder am vergangenen Spieltag auch gegen Hannover den Platz als Verlierer. In das 2:3 kurz vor dem Schlusspfiff mischte sich zwar eine ordentliche Portion Pech, doch das interessiert in der Abrechnung niemanden mehr. Derzeit rangieren die Bremer auf Platz elf. Tamas Hajnal erwartet eine Mannschaft, "die viel auf Ballbesitz spielen" wird: "Wir werden aber gewappnet sein und hoffentlich die notwendigen Antworten haben", sagt der Ungar. Sein Mannschaftskollege Christian Gentner hofft derweil darauf, dass er und seine Mitspieler die Anstrengung gegen Bukarest "gut aus den Knochen kriegen" und sagt über den Gegner: "In Bremen wird es anders als gegen Düsseldorf, denn sie werden auch in der Offensive ihre Chancen suchen. Ich bin überzeugt, dass wir dort etwas holen können." Bremen wird sich derweil mit einer stark veränderten Mannschaft gegenüber der beim 4:1-Sieg des VfB am 31. Spieltag der abgelaufenen Saison präsentieren. Schließlich hatten die Verantwortlichen vor der Saison 12/13 einen Umbruch an der Weser vorgenommen. Dieser fruchtet großenteils schon in der spielerischen Leistung, aber noch nicht in der Ausbeute. Schaaf: VfB hat "hohe Qualität" "Ein Sieg würde uns gut tun, vor allem nach den vergangenen Leistungen. Wir wollen mehr Punkte haben. Die Mannschaft ärgert sich darüber, dass da nicht mehr auf dem Konto ist", wird der Trainer Thomas Schaaf auf der Werder-Homepage zitiert – und über den VfB sagte der Bremer Übungsleiter: "Das ist eine Mannschaft mit einer hohen Qualität, die aber bisher auch noch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt hat. Wir müssen gucken, dass wir ein stärkerer Gegner sind als Bukarest." Die Norddeutschen hoffen derweil darauf, dass sie aus der Belastung des VfB unter der Woche Profit schlagen können, weil sie ja schließlich spielfrei hatten. "Jeder von uns ist Profi genug, um zu wissen, dass er bei dieser hohen Belastaung seine Freizeit auch zum Ausruhen nutzen muss", sagt aber Tunay Torun, dessen Einsatz nach einer Muskelverhärtung zumindest fraglich ist. Derweil könnte Serdar Tasci wieder ins Team zurückkehren, der am Freitag komplett mit trainierte. Über den Kader kann und wird der VfB Cheftrainer aber erst am Samstag nach dem Abschlusstraining entscheiden. Während sein Bremer Pendant Thomas Schaaf keinen schwerwiegenden Ausfall zu beklagen hat, nachdem sich Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic zurückmeldeten, muss Bruno Labbadia weiterhin auf die Verletzten Tim Hoogland, Cristian Molinaro, Johan Audel und Daniel Didavi verzichten. Außerdem ist Vedad Ibisevic noch für ein Spiel gesperrt. "Bremen spielt zu Hause und muss das Spiel machen", sagt der Stürmer, "da müssen wir dagegenhalten" – damit sich die Bremer Fußballformel zumindest noch nicht am vierten Spieltag ändert. So könnte Werder Bremen spielen: Mielitz – Gebre Selassi, Prödl, Sokratis, Fritz – Junuzovic – Arnautovic, Hunt, de Bruyne, Elia – Petersen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Bremen spielt bislang "sehr ordentlich" Nach der Europa League ist vor der Bundesliga, und Bruno Labbadia stimmt seine Mannschaft auf ein "intensives" Gastspiel in Bremen ein. Englische Wochen im Fußball halten viele Höhepunkte aber weniger Zeit für die Fokussierung auf den nächsten Gegner bereit. So musste Bruno Labbadia am Donnerstagabend noch Statements zum 2:2 im ersten Gruppenspiel der Europa League gegen Steaua Bukarest abgeben und stand nur 14 Stunden später erneut für die Fragen der Journalisten bereit. Bei so wenig Zeit müssen "die Spiele schnell abgehakt" werden, sagte der Cheftrainer und erzählte, dass seine Akteure, die am Vortag im Einsatz waren, "ausgefahren sind, um die Gelenke zu schonen". Die anderen Profis trainierten normal, darunter auch der Kapitän Serdar Tasci, der zuletzt wegen leichten Oberschenkelproblemen passen musste. "Er merkt noch ein bisschen was. Jetzt müssen wir abwarten, wie sein Körper auf die Belastung reagiert", sagte Bruno Labbadia. Tunay Torun, der am Donnerstag das Feld mit einer Muskelverhärtung verließ, war bei der Fahrradgruppe dabei, daher "werden wir erst im Abschlusstraining sehen, wie es beim ihm aussieht". Der Gegner aus Bremen habe derweil "interessante, junge Spieler mit viel Potenzial" geholt und bis jetzt "sehr ordentlich" gespielt. Zwei "dynamische" Mannschaften Auch deswegen hofft Bruno Labbadia auf eine ähnliche "Topleistung" seiner Mannschaft wie beim bislang letzten Aufeinandertreffen, das der VfB mit 4:1 zu Hause gewann. Der Coach erwartet ein "intensives" Spiel, weil beide Teams "sehr dynamisch" sind. Derweil ist er gespannt, wie Bremen agieren wird, denn in der jüngsten Vergangenheit stand die Auswahl des Werder-Trainers Thomas Schaaf gegen den VfB "defensiv" und agierte aus einer "guten Ordnung" heraus. Zur Analyse der Sonntagspartie, die um 17.30 Uhr angepfiffen wird, wird Bruno Labbadia indes auch wieder wenig Zeit haben, schließlich gastiert am kommenden Mittwoch bereits die TSG Hoffenheim in der Mercedes-Benz Arena. Denn es steht eine englische Woche in der deutschen Bundesliga an. Quelle: vfb.de
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3. Liga Erste Auswärtsniederlage Im fünften Auswärtsspiel ist es passiert: Der VfB II musste erstmals den gegnerischen Platz als Verlierer verlassen. Trotz einer ansprechenden Leistung reichte es für die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny nicht zu einem Punktgewinn. Nach dem frühen Rückstand bestimmten die Jungen Wilden das Geschehen und kamen nach der Halbzeitpause durch einen direkt verwandelten Freistoß von Tobias Rathgeb zum Ausgleich. Ein Doppelschlag der Lilien in der 71. und 75. Minute besiegelt die 1:3-Niederlage des VfB II. Der VfB II kam gut in die Begegnung und setzte die Gastgeber früh unter Druck, agierte in der Offensive aber noch zu ungenau. Nach einer Viertelstunde ging es nach einem abgefangenen Angriff der Jungen Wilden dann ganz schnell und die Darmstädter erzielten die Führung. Kacper Tatara legte eine Flanke per Brust zurück und Uwe Hesse schoss den Ball unhaltbar für VfB II Torhüter André Weis zum 1:0 in die Maschen. Die Kramny-Elf benötigte einige Minuten um sich von diesem Rückstand zu erholen, fand dann aber wieder zu ihrem Spiel. So verpasste Soufian Benyamina nach Hereingabe von Michael Vitzthum die Chance zum Ausgleich (29.), als er um Zentimeter an der Hereingabe vorbeirutschte und auch einen Fehler von SV98 Torhüter Jan Zimmermann, der nach einer Ecke unter dem Ball hindurchsegelte, konnte die VfB II Offensive nicht nutzen (33.). Der VfB II versuchte es weiter über die Außenpositionen, aber die Abwehr der Lilien stand sicher, so dass sich bis zum Halbzeitpfiff keine weiteren Torchancen mehr ergaben. Rathgeb mit dem Ausgleichstreffer Der VfB II übernahm auch nach dem Wiederanpfiff das Kommando und kam in der 51. Spielminute zum verdienten Ausgleich. Nach einem Foul an Manuel Janzer gut 20 Meter vor dem Tor, zirkelte Tobias Rathgeb den anschließenden Freistoß über die Mauer zum 1:1-Ausgleich. Im Anschluss hatte der VfB II weiter ein optisches Übergewicht, ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. In der 70. Spielminute holte VfB II Keeper André Weis Darmstadts Sturmführer Marcus Steegmann im Strafraum von den Beinen, so dass es Elfmeter für den SV98 gab. Andreas Gaebler verwandelte sicher zur 2:1-Führung für die Hausherren. Nur vier Minuten später dann die Vorentscheidung, als Hanno Behrens eine verunglückte Flanke von Uwe Hesse zum 3:1 für die Lilien verwertete. Der VfB II gab sich aber noch nicht auf und Kevin Stöger prüfte Jan Zimmermann mit einem 25 Meter Schuss. Kurz vor dem Abpfiff strich ein Schuss des eingewechselten Öztürk Karats knapp am Tor der Gastgeber vorbei, so dass es beim 3:1-Heimsieg des SV Darmstadt 98 blieb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Unentschieden in Bremen erkämpft Bereitete den Ausgleich vor: Georg Niedermeier Sehr dynamisch, sehr intensiv und sehr eng: so verlief die Bundesliga-Partie des VfB bei Werder Bremen. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit 2:2, wobei der VfB dabei einen 0:2-Pausenrückstand aufholte. Martin Harnik und Cacau trafen für die Mannschaft von Bruno Labbadia, und der Österreicher sah noch die gelb-rote Karte. Bruno Labbadia hatte seine Startaufstellung im Vergleich zum ersten Gruppenspiel in der Europa League unter der Woche auf drei Positionen verändert, beziehungsweise er hatte sie ändern müssen. Für den letztmals gesperrten Vedad Ibisevic rückte Shinji Okazaki in die Mannschaft. Georg Niedermeier nahm auf der Bank Platz und wurde vom wieder genesenen Kapitän Serdar Tasci ersetzt. Außerdem lief Martin Harnik für Tamas Hajnal auf. Serdar Tasci hatte die erste nennenswerte Aktion des Spiels, als er in der 4. Minute hellwach war, und einen Bremer Angriff klärte. Die erste gute Offensivaktion erspielte sich der VfB wenig später, als Cacau dem Bremer Aaron Hunt den Ball abnahm, das Spiel schnell machte, Tunay Torun Martin Harnik mit einem schönen Pass in die Spitze bediente, und der Österreicher zum Abschluss kam, wenn er auch noch nicht traf (9.). Ausgeglichener Beginn Der VfB agierte von Beginn an aggressiv, war besonders im Offensivbereich präsent. Insgesamt sahen die 40.172 Zuschauer im Bremer Weserstadion eine ausgeglichene Anfangsviertelstunde, der es aber noch an Strafraumszenen mangelte. Es war vor allem der letzte Pass, der auf beiden Seite noch nicht ankam. Die erste Gelegenheit des Spiels brachte dann auch das erste Tor, nachdem der finale Pass sein Ziel erreichte. Kevin de Bruyne wurde von Nils Petersen bedient, der Belgier kam daraufhin im Strafraum frei zum Schuss und traf ins kurze Eck (23.). Das änderte aber nichts an der Intensität des VfB, der weiter arbeitete, rannte, kämpfte – sich aber zunächst nicht belohnte. Denn nach einer tollen Hereingabe von Christian Gentner kam Shinji Okazaki unweit des Bremer Tores zum Kopfball, doch der Japaner traf bei seinem Versuch nur das Außennetz (33.). Das sollte umgehend bestraft werden. Zweite Bremer Chance, zweites Bremer Tor: entschlossen ging Nils Petersen im VfB Strafraum in einen Zweikampf mit Maza, blieb am Ball, legte zurück – und Zlatko Junuzovic schob zum 2:0 ein (34.). Die Mannschaft von Bruno Labbadia ließ den Kopf aber nicht hängen, versuchte gleich wieder weiter nach vorne zu spielen. Doch immer wieder kam der entscheidende Pass zu ungenau, sodass die gefährlichen Torchancen ausblieben. Kurz vor dem Pausenpfiff hielt Sven Ulreich bei der dritten Bremer Chance den VfB im Spiel, als Nils Petersen frei vor ihm auftauchte, der Torhüter aber das Eins zu Eins für sich entschied und den Versuch parierte (44.). Auf der anderen Seite entschärfte kurz darauf Papastathopoulos Sokratis im letzten Moment einen Schuss von Tunay Torun (45.), sodass beide Mannschaften beim Stand von 2:0 für Bremen in den Kabinen verschwanden. VfB dynamisch aus der Kabine Der VfB spielte ordentlich, hatte auch mehr Ballbesitz, doch Bremen war effektiver und nutzte die Fehler der Gäste sofort aus. Zu Beginn der zweiten Hälfte schickte Bruno Labbadia Ibrahima Traoré für Tunay Torun aufs Feld. Die erste gefährliche Aktion hatte dann aber wieder die Heimmannschaft in Person von Marko Arnautovic. Doch Sven Ulreich parierte auch den strammen Schuss des österreichischen Nationalspielers (47.). Ibrahima Traoré belebte das VfB Spiel umgehend, hatte mit seinem ersten Torschuss noch keinen Erfolg (49.), dafür aber mit seiner Flanke eine Minute später, mit welcher der Nationalspieler Guineas das zweite Saisontor des VfB vorbereite. Martin Harnik stieg im Strafraumzentrum am höchsten, traf den Ball mit dem Kopf – und dieser prallte vom Innenpfosten zum 1:2-Anschlusstreffer in das Bremer Tor. Bruno Labbadia hatte offensichtlich die richtigen Worte in der Pausenansprache gefunden, jedenfalls agierte seine Mannschaft vom Anpfiff weg sehr entschlossen und dynamisch. Dabei hatte das Heimteam in der 56. Minute Glück, als Theodor Gebre-Selassi nach einer Hereingabe von Martin Harnik in höchster Not vor Shinji Okazaki an den Ball kam und die Situation entschärfte. Bissig, kampfbereit und schnell nach vorne Der Japaner hatte auch die nächste Gelegenheit des VfB: Cacau reagierte nach einem Foul am schnellsten, setzte das Spiel zügig fort, sodass Arthur Boka in die Mitte flanken konnte, und Shinji Okazaki mit einer Flugeinlage per Kopf an den Ball kam, das Werder-Tor aber verfehlte (59.). Dann war mal wieder Bremen an der Reihe, doch Sven Ulreich stand parat, als Aaron Hunt aus etwa 15 Metern Entfernung wuchtig abgezogen hatte (63.). Ein Raunen ging dann in der 69. Spielminute durch den Gäste-Fanblock: Ibrahima Traoré hatte Martin Harnik freigespielt, der Österreicher war nach innen gezogen und hatte abgeschlossen, doch sein Schuss flog knapp rechts am Tor vorbei. Der VfB war bissig, bewies Moral und Kampfbereitschaft, reicherte sein Spiel nun auch öfter mit Tempowechseln an, setzte Bremen unter Druck und brachte die Norddeutschen das eine ums andere Mal in die Bredouille. Aber weil der VfB auch immer mehr aufmachen musste, ergaben sich für Bremen ab und an Chancen zum Kontern. Den bis dahin besten Gegenstoß schloss Kevin de Bruyne ab, doch der Werder-Neuzugang drosch den Ball weit über das Tor von Sven Ulreich (76.). Cacau mit dem Ausgleich Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff versuchte Bruno Labbadia dann mit einem Doppelwechsel, noch einmal neuen Schwung in das Offensivspiel zu bringen. Cristian Molinaro und Georg Niedermeier ersetzten Arthur Boka und Shinji Okazaki. Das zahlte sich prompt aus, denn der VfB Innenverteidiger, der nun im Sturm für Gefahr sorgen sollte, suchte nach einer Ecke von Ibrahima Traoré sofort den Abschluss – und sein Schuss verlängerte Cacau zum Ausgleich ins Tor (81.). Kurz darauf hatte der VfB dann etwas Glück, als ein Freistoß von Aaron Hunt an Freund und Feind vorbei durch den Strafraum segelte und knapp am Tor vorbeiflog (83.). Der Schiedsrichter nahm anschließend dem VfB ein wenig den Schwung, als er Martin Harnik mit gelb-rot vom Platz stellte (87.). Da kurz darauf Assani Lukimya mit der roten Karte vom Platz flog, war dieser Nachteil des VfB aber wieder ausgeglichen (90.+1). Diese Ereignisse änderten jedoch nichts mehr am Endergebnis, denn Bremen und der VfB trennten sich nach einer intensiven Partie 2:2. Quelle: vfb.de
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