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Bundesliga Über Be- und Entlastung zum Optimum Nach erhöhter Intensität in der ersten Vorbereitungszeit bekommen die Spieler in der kommenden Woche Zeit zur Regeneration. Der Fokus liegt darauf, topfit zu sein, sobald es ernst wird. Hierfür hat Cheftrainer Bruno Labbadia mit seinem Trainerstab und insbesondere Fitness-Coach Dr. Christos Papadopoulos ein ausgeklügeltes Vorbereitungsprogramm erstellt, das für die Spieler schon weit vor dem offiziellen Trainingsauftakt am 2. Juli begann. Hierzu gehören auch Phasen geringerer Belastung, die letztendlich den Aufbau einer maximalen Leistungsfähigkeit erst ermöglichen. Familie und Hausaufgaben Eine solche Zeit steht jetzt an. Nach dem Benefiz-Testspiel beim FC Hansa Rostock können die Spieler einige Tage etwas Durchatmen, und ihre Körper haben Zeit, die letzten Belastungen aufzuarbeiten. Auch wenn nach der Rückkehr aus der Hansestadt am Sonntagabend die nächste Trainingseinheit erst am Samstag ansteht, bedeutet das nicht, dass die Spieler faulenzen dürfen. "Auch die Tage, die die Spieler zu Hause bei Ihren Familien verbringen dürfen, bekommen Sie Hausaufgaben mit," sagt Labbadia. Intensives Trainingslager in Donaueschingen Nicht in den Genuss solcher Freiheiten kommt William Kvist, der ja erst am Montag zum Team stieß. Er nutzt die Trainingspause, um zu seine Kollegen vom Trainingspensum her weiter aufzuholen. "William kam in einem Top-Zustand aus seinen dreiwöchigen Urlaub. Wir haben aber auch nicht anderes erwartet," erzählt Labbadia von der Disziplin eines seiner Leistungsträger. Aber auch wenn die (fast) freien Tage schon in Sichtweite sind: Freitag und Samstag wird auf dem Trainingsplatz noch einmal richtig rangeklotzt. Sonntag geht es nach Rostock, und am Sonntag, 22. Juli, beginnt das intensive Trainingslager in Donaueschingen. Spätestens dann werden die Zügel wieder richtig angezogen. Den Fokus immer im Auge. Quelle: vfb.de
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William Kvist Let’s Kvist again – William will’s wissen Im vergangenen Jahr hatte William Kvist nicht unbedingt das, was man einen erholsamen Urlaub nennen würde. Besser gesagt: Er hatte fast gar keinen. „Nur fünf Tage“, erinnert sich der Däne, der damals vom FC Kopenhagen zum VfB Stuttgart gewechselt ist. Dagegen erlebte Kvist nun beinahe paradiesische Zustände. Am 18. Juni begann nach dem EM-Aus seine freie Zeit, vergangenen Montag (9. Juli) musste er beim VfB wieder antreten. Bedeutet: drei Wochen Urlaub, Zeit zum Ausruhen, Gelegenheit, die Beine hochzulegen, auszuspannen und einfach mal nichts zu tun. Klingt super – doch was machte Kvist? Der konnte einfach nicht stillsitzen. Erst besuchte er mit seiner Freundin Christine die Familie in Dänemark, nach ein paar Tagen kehrten die beiden nach Stuttgart zurück – um dann einen wahren Aktiv-Urlaub zu verbringen. „Wir waren in Südtirol zum Wandern, an einem Tag haben wir 1250 Höhenmeter geschafft“, erzählt Kvist und grinst voller Stolz. Weil ihm nicht nur die Bergtour einen Heidenspaß gemacht hat, sondern auch die Nachricht, die er danach Richtung Stuttgart sendete. Per Pulsmessuhr hatte er seine Leistungen aufgezeichnet, Christos Papadopoulos, der Fitnesstrainer des VfB, hatte seine helle Freude. Gnade kennt er deshalb aber nicht. „Die Deutschen hatten das bessere Team“ Das Vorbereitungsprogramm hat es in sich, und weil Kvist eine Woche verpasst hat, muss er in der kommenden Woche, wenn seine Kollegen ein paar Tage freihaben, wohl Sonderschichten schieben. Unter Stress setzt ihn das aber nicht: „Fünf, sechs Wochen – das ist lang genug für eine gute Vorbereitung.“ Wie wichtig die ist, hat dem Nationalspieler nicht nur der Blick auf das Pensum in der Hinrunde gezeigt, sondern auch die EM. Vor dem Turnier war er verletzt, zum Start nicht ganz fit, „deshalb ging es für mich mehr ums Überleben als darum zu glänzen“. Immerhin: Kvist kämpfte sich durch, besiegte mit Dänemark die Niederlande und war nahe dran am Weiterkommen in der Todesgruppe. Das Aus kam im letzten Gruppenspiel durch die Niederlage gegen Deutschland. „Die Deutschen hatten das bessere Team“, erinnert sich Kvist – obwohl er alles versuchte, Mesut Özil am Spiel zu hindern. Gegen den Spielmacher des DFB-Teams machte Kvist nämlich das, was „ich noch nie zuvor gemacht habe“. Er spielte Manndecker und heftete sich wie eine Klette an den Star von Real Madrid. Die Folge: „Özil hatte in diesem Spiel keinen Spaß – aber ich auch nicht.“ Dennoch gab es Anerkennung – auch von Bruno Labbadia. „Je länger die EM lief, umso mehr kam William ins Rollen“, sagt der VfB-Trainer, der dem frühen Aus der Dänen aber auch viel Positives abgewinnen kann: „Schade für ihn, aber Glück für uns.“ Denn so verpasste Kvist nur einen kleinen Teil der Vorbereitung in Stuttgart. Die kleine Enttäuschung hat William Kvist längst verarbeitet, nun blickt er nach vorn – und zieht aus der EM neue Motivation. Beim Wettstreit mit den Besten hat er festgestellt, dass er sich weiterentwickeln muss. „Ich habe noch Luft nach oben“, sagt er und setzt große Hoffnungen in sein zweites Jahr in der Bundesliga. „Jetzt weiß ich, was auf mich zukommt“, erklärt Kvist, „und mein Körper ist die Belastung gewohnt.“ Also geht er die neue Runde selbstbewusst an. „Ein Wesley Sneijder oder ein Cristiano Ronaldo werde ich nicht mehr“ „Ein Platz unter den besten sechs muss wieder unser Ziel sein“, sagt er forsch und ergänzt: „Auch in der Europa-Liga wollen wir weit kommen.“ So weit seine Ansprüche an die Mannschaft. Seine persönlichen Ziele hat er dagegen noch nicht festgelegt. Das geschieht erst im Trainingslager in Donaueschingen – wenn Kvists Mentalcoach aus Dänemark anreist. Allerdings: Auch ohne den Berater aus der Heimat weiß der 27-jährige Däne seine Möglichkeiten einzuschätzen. „Ein Wesley Sneijder oder ein Cristiano Ronaldo werde ich nicht mehr“, sagt Kvist. Was gar nicht so schlimm ist. Denn im Spiel gegen Portugal hat William Kvist eines verwundert festgestellt: Wie wenig Ronaldo nach hinten arbeitet. „Das“, sagt Kvist und lächelt, „würde beim VfB nicht gehen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Cacau Wohin könnte Cacau wechseln? Er hat sich viele Gedanken gemacht, dann mit Trainer Bruno Labbadia geredet, und danach wieder nachgedacht. Nun ist für Cacau klar: Bei einem passenden Angebot will er den VfB Stuttgart verlassen. Was zwei Fragen nach sich zieht. Wohin könnte er wechseln? Und: Was macht der VfB? Es könnte alles so schön sein. So wie im Training. Da passte Vedad Ibisevic auf Cacau, der verwandelte eiskalt, die am Rand stehenden Kollegen klatschten Beifall. Und wenig später, als die Einheit zu Ende war, sagte der Torschütze: „Ich sehe mich nicht als Konkurrent von Vedad, sondern als Partner.“ Bruno Labbadia sieht das allerdings ein bisschen anders. Fredi Bobic überrascht Der Trainer und sein Stürmer hatten unlängst ein Gespräch. Thema: Die künftige Rolle von Cacau im Team des VfB Stuttgart. Das ist zuletzt ganz gut ohne den gebürtigen Brasilianer ausgekommen. „Es war ein offenes und klares Gespräch“, sagt Labbadia und betont: „Mir ist es sehr wichtig, gerade mit erfahrenen und verdienstvollen Spielern ehrlich umzugehen.“ Also machte der Coach seinem Schützling keine falschen Hoffnungen – sondern bestätigte den Eindruck, den Cacau ohnehin schon hatte. Der Trainer wird weiter auf das 4-2-3-1-System mit einer echten Spitze setzen. Allein an vorderster Front fühlt sich Cacau nicht wohl, „da kommen meine Stärken nicht zu 100 Prozent zum Tragen“. Und den Platz hinter diesem einen Stürmer, den Cacau gerne gehabt hätte, wird zunächst Tamas Hajnal weiter bekleiden. „Das kam nicht unerwartet“, sagt Cacau – der daraufhin seine Schlüsse gezogen hat: „Ich werde mich umhören, bin offen und werde genau prüfen, ob es nicht besser ist, den VfB zu verlassen.“ Anders gesagt: Cacau hat sich öffentlich für einen neuen Job beworben. Was Fredi Bobic dann doch ein wenig überraschte. Der steht zwar in regem Kontakt mit dem Stürmer, dass Cacau aber ausgerechnet am Freitag öffentlich seine Pläne äußerte, war keinesfalls mit dem Sportdirektor abgesprochen. Weshalb Bobic erst mal auf den Stand der Dinge verwies: „Ich sehe Cacaus sportliche Zukunft beim VfB.“ Der Vertrag bis 2013 inklusive einer beidseitigen Option für ein weiteres Jahr untermauert diese Sicht der Dinge. Allerdings: Dieser Kontrakt wäre nicht der erste im Fußballgeschäft, der nicht erfüllt werden würde. Oder anders ausgedrückt: Alles eine Frage der Alternative. Für den VfB – und auch für Cacau. Der betonte am Freitag nämlich: „Ich werde nichts Verrücktes machen, sollte ich gehen, muss es passen.“ Cacau will nur zu einem Verein wechseln, bei dem er die Garantie hat, regelmäßig zu spielen. Denn er weiß: „Dass ich zuletzt kaum mehr gespielt habe, hat mich die EM-Teilnahme gekostet.“ Dazu kommt der finanzielle Aspekt. Zwar betont der Stürmer, das Geld spiele eine untergeordnete Rolle. Auf allzu viel von seinen derzeit jährlich rund drei Millionen Euro wird er aber auch nicht verzichten wollen. Und eine Ablösesumme müsste sich ein neuer Verein auch noch leisten können. Aus der Bundesliga kommen da nicht viele Vereine infrage – aber zumindest einige. Bobic gibt sich gelassen Borussia Mönchengladbach zum Beispiel, deren Werben um den Niederländer Luuk de Jong bislang erfolglos war, die sich vor der möglichen Teilnahme an der Champions League im Sturm aber noch verstärken will. Oder der FC Schalke 04, bei dem Raul gegangen und der Verbleib von Klaas-Jan Huntelaar noch unsicher ist. Auch eine Option: 1899 Hoffenheim mit Cacaus Ex-Kollegen und -Trainer Markus Babbel. Drei Möglichkeiten, an die beim VfB noch keiner so recht glauben mag. „Wir haben ihm klar gesagt, dass wir ihn halten wollen und wie wichtig er für uns sein kann“, sagt Bruno Labbadia. Der Trainer betont aber auch: „Entscheidend ist, dass er das auch will.“ Und weil es danach seit gestern nicht mehr aussieht, werden Labbadia und Bobic wohl ihren Plan B auspacken müssen. Denn: Einen möglichen Abgang dieser Güte nicht zu ersetzen, wäre geradezu fahrlässig mit Blick auf das anstehende Programm mit Bundesliga, Pokal und Europa-Liga. Zwar gibt sich Bobic gelassen und versichert, er habe sich mit der Suche nach einem möglichen Ersatzkandidaten noch nicht befasst. Die jüngere Vergangenheit zeigt aber: Schlecht vorbereitet auf derartige Fälle war Bobic bislang nie – auch wenn Labbadia immer wieder betont hat: „Die Qualität von Cacau kann man nicht einfach wieder einkaufen.“ Wahrscheinlich muss es der VfB dennoch versuchen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Testspiele Torloser Test Am kommenden Samstag, 21. Juli, startet der VfB II mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken in die Saison 2012/2013 der 3. Liga. Im letzten "richtigen" Test kam die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny am heutigen Samstagnachmittag gegen den Zweitligisten SV Sandhausen zu einem torlosen Unentschieden. In Brackenheim hatten die Jungen Wilden die besseren Torchancen, doch sowohl zweimal Soufian Benyamina als auch Christoph Hemlein konnten gute Tormöglichkeiten nicht zu einem Treffer nutzen. VfB II Coach Jürgen Kramny war trotz der Nullnummer zufrieden: "Vor allem defensiv sind wir sehr gut gestanden und haben eigentlich keine Torchance zugelassen. Offensiv können wir aber noch zulegen." Auf Seiten der Sandhäuser kam die Leihgabe des VfB, Alexander Riemann, aufgrund einer Blinddarmoperation nicht zum Einsatz. Am morgigen Sonntag, 15. Juli, tritt der VfB II um 12.00 Uhr beim Landesligisten TV Nellingen an. Der VfB II spielte mit: Vlachodimos - Lang, Geyer, Röcker, Vitzthum (80. Enderle) - Mende (65. Vecchione), Khedira (70. Cecen), Rathgeb (80. Kiefer), Berko (70. Yalcin) - Hemlein (65. Breier), Benyamina Quelle: vfb.de
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Testspiele Deutlicher Sieg Nach dem Unentschieden am gestrigen Samstag gegen den Zweitligisten SV Sandhausen, kam der VfB II am heutigen Sonntagmittag zu einem standesgemäßen 9:0-Sieg gegen den Landesligisten TV Nellingen. Es dauerte allerdings bis zur 34. Spielminute, ehe Öztürk Karatas den Ball erstmals im Gehäuse der Gastgeber unterbringen konnte. Im zweiten Durchgang trafen Pascal Breier (3), Öztürk Karatas (2), Timo Cecen, Felice Vecchione und Daniel Vier zum 9:0-Sieg. Trainer Jürgen Kramny gab dabei vor allem den Akteuren Spielzeit, die gegen den SV Sandhausen nicht oder nur kurz zum Einsatz kamen. Auch der zuletzt angeschlagene Manuel Janzer stand nach überstandenen Adduktorenproblemen wieder auf dem Feld. Erstmals um Punkte in der 3. Liga geht es am kommenden Samstag, 21. Juli, dann gastiert der 1. FC Saarbrücken um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion. Quelle: vfb.de
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Testspiele Remis an der Ostsee Der VfB kam im Benefizmatch gegen Hansa Rostock zu einem 1:1-Unentschieden. 7.500 Zuschauer waren am Sonntagnachmittag in die Rostocker DKB-Arena gekommen, um das Benefzimatch des VfB Stuttgart beim gastgebenden FC Hansa mitzuverfolgen, dem auch der Erlös der Partie Zugute kam. Und die Fans bekamen auch einiges geboten, denn ohne großes Abtasten nahm das freundschaftliche Duell zwischen dem ehemaligen Bundesligisten und dem VfB Fahrt auf. Erst fünf Minuten waren gespielt, als der VfB zum ersten Mal gefährlich vor dem Rostocker Tor auftauchte. Nach schnellem Kombinationsspiel im Mittelfeld hätte Martin Harnik beinahe Kapital aus einem gutgetimten steilen Zuspiel schlagen können. Doch Hansa-Keeper Kevin Müller war noch einen Tick schneller am Spielgerät als der heranstürmende Angreifer des VfB und konnte so die Chance noch vereiteln. Sein Gegenüber Sven Ulreich musste ebenfalls kurz darauf erstmalig eingreifen, entschärfte den Schussversuch aus der Distanz von Lucas Albrecht ohne Probleme. Chancenlos war der Schlussmann des VfB allerdings in der 16. Minute: Eine von Mohammed Lartey getretene Ecke konnte von der VfB Hintermannschaft nicht entscheidend geklärt werden, so dass sich Patrick Wolf die Einschussmöglichkeit im Fünfer bot, die der Sohn von Rostock-Coach Wolfgang Wolf eiskalt zum 1:0 für die Hausherren verwertete. Und die Hansa blieb auch danach am Drücker. Dem Drittligsten war anzumerken, dass der Saisonstart unmittelbar bevorsteht, wohingegen die Elf von Bruno Labbadia eine anstrengende Vorbereitungswoche in den Knochen steckte. Aber der VfB ließ keinesfalls nach und versuchte mit Einsatzwillen stets dagegenzuhalten und eigene Chancen zu kreieren, was jedoch bis zum Ende des ersten Durchgangs nicht von einem Erfolg in Form des Ausgleichstreffers gekrönt war. Ausgleichstreffer vom Elfmeterpunkt aus In der Pause wechselte Cheftrainer Bruno Labbadia, wie vorab angekündigt, komplett durch. Verzichten musste er bei der heutigen Partie lediglich auf Johan Audel (Aufbau nach Oberschenkelzerrung) und Christian Gentner, den ein Magen-Darm-Infekt außer Gefecht setzte. Die zweite Halbzeit ging der runderneuerte VfB mit Schwung an und eroberte sich mehr und mehr Spielanteile. Der Ausgleich fiel in Minute 55 jedoch nicht aus dem Spiel heraus, sondern wurde vom Elfmeterpunkt aus erzielt. Vedad Ibisevic verwandelte einen Handelfmeter sicher im Rostocker Tor. Nur 180 Sekunden später hätte Zdravko Kuzmanovic beinahe die Führung erzielt, als ihn eine gut getretene Ecke von Ibo Traoré auf Höhe des Sechzehners erreichte und er mit einer strammen Direktabnahme Hansa-Torwart Müller zu einer Glanzparade zwang. Quelle: vfb.de
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3. Liga 10.000er-Marke durchbrochen Mit dem Spiel des VfB II gegen den KSC in der 3. Liga steigt der erste Höhepunkt der Saison in der Mercedes-Benz Arena. Die Kartennachfrage ist entsprechend groß. Drei Wochen bevor die Profis des VfB erstmals in der Mercedes-Benz Arena beim Bundesliga-Auftaktspiel gegen den VfL Wolfsburg agieren, gibt es am Samstag, 4. August, einen ersten fußballerischen Höhepunkt. Dann steht am dritten Spieltag der 3. Liga die beste zweite Mannschaft der Nation, der VfB II, dem Zweiligaabsteiger Karlsruher SC gegenüber. Ein Duell, das die Fans elektrisiert. Das zeigt die Kartennachfrage: Für das württembergisch-badische Duell in der dritthöchsten Spielklasse wurden eineinhalb Wochen vor dem Spieltermin schon 10.000 Tickets verkauft. Gerade für Stehplatzkarten empfiehlt es sich, nicht mehr lange zu warten. Für den Bereich in der Cannstatter Kurve sind nur noch einige hundert Tickets dieser Kategorie zu bekommen. Quelle: vfb.de
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Testspiele Internationaler Härtetest Am Samstag, 11. August, tritt der VfB zum Testspiel beim Premier League Klub Swansea City an. Der VfB wird im Anschluss an die Intensivtrainingswoche einen internationalen Härtetest gegen Swansea City absolvieren. Der Klub aus der walisischen Stadt Swansea spielt seit der vergangenen Saison in der höchsten Spielklasse Englands. In der Spielzeit zuvor erreichte Swansea City die Play-Offs um den Aufstieg in die Barclays Premier League und konnte im Finale den FC Reading vor über 86.000 Zuschauern im Wembley-Stadion mit 4:2 besiegen. Damit ist Swansea der erste walisische Verein, der in Englands Oberhaus antreten darf. "The Swans" spielten auf Anhieb eine starke Premier League Saison und beendeten diese auf dem 11. Tabellenplatz. Trainer des Klubs ist der Däne Michael Laudrup und mit Gerhard Tremmel steht ein alter Bekannter aus der Bundesliga im Kader. Das Testspiel zwischen Swansea City und dem VfB wird im Liberty Stadium, der Heimspielstätte der "Swans", stattfinden. Die Begegnung, im von den walisischen Fans bezeichneten "White Rock", findet am Samstag, 11. August, statt und wird um 15.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ) angepfiffen. Das internationale Kräftemessen ist die Generalprobe für die kommenden Duelle im DFB-Pokal beim SV Falkensee-Finkenkrug (18. August, 15.30 Uhr), der Europa League Play-Off-Phase (23./30. August) und dem Bundesligastart zu Hause gegen den VfL Wolfsburg (26. August, 15.30 Uhr). Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Psychologe für die VfB-Spieler Der VfB arbeitet an der Grundlage für die kommende Saison – unter nicht ganz einfachen Rahmenbedingungen, aber unter Berücksichtigung aller Möglichkeiten. Ein Beispiel: Die Zusammenarbeit mit einem Psychologen. Herr Labbadia, die erste Phase der Vorbereitung ist zu Ende. Läuft bisher alles nach Plan? Ja, wir liegen voll im Plan und haben bereits sehr viel investiert. Aber das ist auch nötig, weil sehr viel auf uns zukommt. Dennoch haben Sie den Spielern nun fünf Tage freigegeben. Das ist nicht ganz richtig. Wir nennen es selbstständiges Arbeiten. An vier Tagen müssen die Spieler je eine Stunde trainieren. Für uns war es aber wichtig, dass sie das in einem anderen Umfeld tun können. Die Mannschaft war von Anfang an in diesen Plan eingebunden – und ich glaube, die Aussicht auf diese fünf Übergangstage hat sie noch mehr motiviert. Wir haben Vertrauen in unsere Jungs, das haben sie noch nie enttäuscht. Hat Sie stattdessen enttäuscht, dass Cacau seinen Abschied vom VfB vorantreibt? Nein, denn wir haben sehr klar miteinander gesprochen. Cacau wollte wissen, woran er ist, und ich habe im einerseits gesagt, dass wir ihn gerne halten möchten, andererseits aber auch erklärt, wie die Situation ist. Und wie ist sie? Die Lieblingsposition von Cacau als zweite hängende Spitze gibt es in unserem derzeitigen System nicht immer. Dafür müssten wir auf den Außenpositionen mit Mittelfeldspielern agieren, und nicht mit Stürmern. Aber ein Martin Harnik hat nicht umsonst 17 Tore gemacht. Cacau sieht sich hinter der einzigen Spitze, auf der Position von Tamas Hajnal. Aber Tamas macht das sehr gut. Wir brauchen auf dieser Position eher einen Passgeber, der die – bei Ballbesitz – drei Stürmer einsetzt. Also könnten Sie auf Cacau verzichten? Nein. Ich habe ihm gesagt, wie wichtig er für uns sein kann. Und ich habe immer wieder betont, dass wir solch eine Qualität nicht einfach wieder kaufen können. Ich hoffe also, und gehe davon aus, dass er bleibt. Allerdings: Er muss das auch wollen. Ein missmutiger Cacau bringt uns nicht weiter. Wenn man sich die Transferbewegungen anschaut, gilt auch: Einen weiteren Qualitätsverlust kann sich der VfB nicht leisten. Wie gesagt: Ich behalte meine Spieler lieber, denn sie kennen unsere Spielweise, und wir sind bereits einen intensiven Weg gemeinsam gegangen. Und natürlich besteht eine gewisse Gefahr darin, die anstehende Dreifachbelastung mit einem kleineren Kader anzugehen. Das wird ein enges Ding. Das klingt nicht gut. Moment. Mein Glaube an diese Mannschaft ist sehr, sehr groß, denn ich weiß, wie hart sie arbeitet. Daher bin ich, was die neue Saison beginnt, auch sehr zuversichtlich. Auf ein Saisonziel wollen Sie sich dennoch nicht festlegen. Glauben Sie mir: Wir haben klare Ziele. Aber wir dürfen auch nicht einfach davon ausgehen, dass alles so weiter geht wie in den vergangenen eineinhalb Jahren. Als wir hier ankamen hatten wir ein halb fertiges Stadion, standen in der Winterpause 2010/2011 mit zwölf Punkten da und der Etat musste auch noch gesenkt werden. Wir haben diese Situation gemeistert ohne dass ein Schaden entstanden ist. Im Gegenteil: Wir haben die Qualifikation für die Europa-Liga erreicht, die Leute auch fußballerisch begeistert, manchmal sogar ein Spektakel geboten und wieder Spieler, mit denen sich die Fans identifizieren. Das alles kommt mir in der öffentlichen Diskussion ein wenig zu kurz. Was wohl am hohen Anspruchsdenken in Stuttgart liegt. Ich kenne dieses Anspruchsdenken. Und wissen Sie was? Ich liebe es, für solche Clubs zu arbeiten. Aber wie gesagt: Die Situation ist nicht einfach gewesen, deshalb kann ich jetzt auch nicht auf die Tube drücken und sagen: Wir greifen an. Aber ich finde: Die Mannschaft hat sich Kredit verdient. Wie sehr stört Sie der enge finanzielle Rahmen? Natürlich würde ich lieber Spieler holen und die Qualität noch weiter steigern. Aber wir können mit Stolz und Zufriedenheit sagen, dass wir korrekt mit den Dingen umgehen. Die Schwaben standen für mich immer für eine unglaubliche Verlässlichkeit, Korrektheit und großen Fleiß. Genau das setzen wir beim VfB um, und ich finde, wir müssen uns nicht dafür entschuldigen. Der Nachteil ist nur, dass die anderen richtig zulangen. Wie bleibt man da konkurrenzfähig? Klar ist: Durch die finanziellen Vorgaben dürfen wir nicht den sportlichen Anschluss verlieren. Daher müssen wir weiter schauen, wo wir uns weiterentwickeln können. Es geht darum, dass wir das Gefühl haben, dass wir immer das Beste rausholen. Der Kraftraum für die Profis war so ein Thema, Life Kinetik auch, und seit längerer Zeit arbeiten wir auch mit einem Psychologen zusammen. Wie sieht diese Zusammenarbeit aus? Wir finden es gut, wenn es einen externen Ansprechpartner für die Spieler gibt, der ab und zu bei uns ist. Kein Spieler ist zu etwas verpflichtet, aber jeder hat die Möglichkeit, sich da auszutauschen. Das haben die Spieler bislang auch gut angenommen. Auch in diesem Fall haben Sie die Spieler also überzeugt. Wichtig ist, dass die Mannschaft gesehen hat, dass ihr Fleiß belohnt wird. Denn ans Limit kommt man nur, wenn man von etwas überzeugt ist. Aber irgendwann hat jeder sein Limit erreicht. Klar, deshalb müssen wir Trainer genau beobachten, und ständig hinterfragen und immer wieder kluge Entscheidungen treffen. Der Verein hat sich für Ralf Becker in der wichtigen Position des Leiters Junioren und Scouting entschieden. Eine gute Wahl? Was ich Moment sagen kann, ist, dass Ralf einen sehr engagierten und motivierten Eindruck macht. Man merkt: Er hat sich viele Gedanken gemacht. Vergangene Woche gab es eine Sitzung mit Becker, einigen Jugendtrainern, Jugendkoordinatoren und dem U-23-Trainerteam. Sie waren auch dabei. Wie groß ist Ihre Lust, beim VfB die Zukunft mitzugestalten? Ich mache das aus Überzeugung, da geht es auch um meinen eigenen Anspruch als Trainer. Außerdem finde ich es sehr positiv, dass man beim VfB die Art und Weise, wie wir bei den Profis spielen, überall im Verein sehen will. Wir sind bereit, Input zu geben. Auch wenn man als Trainer nie weiß, wie lange man bei einem Verein tätig ist. Klar, ich kann Kollegen verstehen, die sagen: Was will ich mir die U 23 anschauen oder die A-Jugend – am Ende zählen doch eh nur die Ergebnisse in der Bundesliga. Aber wie gesagt: Ich habe da andere Vorstellungen. Ich arbeite gern an den Strukturen. Allerdings kann es auch mehrere Jahre dauern, bis so ein Plan aufgeht. Dann wäre es an der Zeit, an eine Vertragsverlängerung über 2013 hinaus zu denken. Das ist im Moment kein Thema. Es gibt wichtigere Themen, da steht die Mannschaft im Vordergrund. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Boulahrouz von Stuttgart nach Lissabon Der niederländische Fußball-Nationalspieler Khalid Boulahrouz verlässt den Bundesligisten VfB Stuttgart und wechselt ablösefrei zum portugiesischen Klub Sporting Lissabon. Der niederländische Fußball-Nationalspieler Khalid Boulahrouz verlässt den Bundesligisten VfB Stuttgart und wechselt ablösefrei zum portugiesischen Klub Sporting Lissabon. Der 30 Jahre alte Verteidiger hat bei Sporting einen Zweijahresvertrag unterschrieben, der Klub hat die Option auf eine weitere Saison. Zuvor hatten die Portugiesen schon den Kroaten Danijel Pranjic von Bayern München verpflichtet. Boulahrouz hatte 2004 beim Hamburger SV in der höchsten deutschen Spielklasse debütiert. Über den FC Chelsea (2006-2008) und den FC Sevilla (2007-2008) kehrte er im Juli 2008 in die Bundesliga zurück. Quelle: welt.de
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3. Liga "Es wird wieder ein Abenteuer" Die Vorfreude des VfB II vor dem Saisonauftakt am Samstag mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken ist groß. Knapp sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter der Mannschaft des VfB II und die Freude auf das Auftaktspiel am Samstag, 21. Juli, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion gegen den 1. FC Saarbrücken ist groß. "Die Mannschaft hat viel gearbeitet und war viel zusammen. Sie hat richtig gut mitgezogen und wir sind auf den Saisonstart gut vorbereitet. Dennoch wird diese Saison wieder ein Abenteuer für uns. Die vielen Spieler aus der U19 wurden gut integriert und bis auf ein paar kleinere Verletzungen sind alle Mann fit", sagte VfB II Trainer Jürgen Kramny. Wie die Aufstellung für das Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken sein wird, lässt sich Jürgen Kramny noch nicht entlocken, denn bis auf die Verletzten Marco Rapp, Jerome Kiesewetter und Dominik Gallert hat der VfB II Coach derzeit 21 Feldspieler im Training. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Öztürk Karatas, der derzeit mit leichten Knieproblemen etwas kürzertreten muss. "Reizvolle Aufgabe gegen einen Traditionsverein" Mit dem 1. FC Saarbrücken ist der letztjährige Tabellenzehnte zu Gast im GAZi-Stadion. Jürgen Kramny hat die Saarländer zweimal beobachten lassen, unter anderem beim Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern, das 2:2 endete. Die Elf des FCS, bei dem Trainer Jürgen Luginger in seine dritte Saison als verantwortlicher Coach geht, schätzt der Trainer der Jungen Wilden als "relativ eingespieltes Team ein, das körperlich sehr stabil ist. Uns erwartet eine schwere, aber reizvolle Aufgabe gegen einen Traditionsverein." Quelle: vfb.de
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Serdar Tasci Tasci und die dubiose Gerüchteküche Das Terrain der Spielerberater gilt im Fußball seit jeher als stark vermintes Gelände. Und bisweilen geschehen dort Lumpereien, die den seriösen Agenten der Branche den Schweiß auf die Stirn treiben. Diesmal im Zentrum des undurchsichtigen Geschehens: Serdar Tasci. Der Innenverteidiger des VfB wird seit Tagen offenbar ohne sein Zutun durch halb Europa transferiert. Mal hat angeblich der FC Barcelona großes Interesse, dann hängt der dicke Fisch aus Stuttgart an der Angel des AC Mailand. Intensiven Prüfungen halten die Nachrichten allerdings nicht stand. „Unfug, es gibt dafür keinerlei Anhaltspunkte“, sagte VfB-Manager Fredi Bobic, „Milans Manager Ariedo Braida kenne ich persönlich sehr gut, er würde direkt bei mir anrufen, wenn er Interesse an einem Spieler von uns hätte.“ Als Strippenzieher an der aktuellen Gerüchtebörse fungiert offenbar Francesco di Frisco (25), ein Spielerberater aus Stuttgart. Seine Agentur nennt sich Scouting & Footballservice und firmiert im Stadtteil Sommerrain. Er beharrt: „Dass Milan Interesse an Serdar hat, wissen er, ich und der VfB.“ „Ich bin nur ein Kumpel von Serdar“ Berater-Kollegen bezeichnen seine Arbeitsmethode als „dubios“. Nach ihrer Überzeugung benennt di Frisco prominente Fußballprofis ohne deren Wissen als Referenz, um weniger bekannte ködern zu können. Mit dieser Masche ist er nach Recherchen unserer Zeitung zuletzt auch mehrfach auf dem VfB-Trainingsgelände aufgetaucht. Der Vorwurf: Er soll Spieler als seine Klienten benannt haben, die nachweisbar bei anderen Beratern unter Vertrag stehen. Di Frisco streitet dies auf Nachfrage vehement ab. Und er stellt klar, es sei alles nur ein Freundschaftsdienst : „Ich bin nur ein Kumpel von Serdar, nicht sein Berater. Ich war in einer anderen Angelegenheit in Mailand unterwegs und wurde von Journalisten auf Tasci angesprochen.“ In der Jugend trug Francesco di Frisco unter anderem das Trikot der Stuttgarter Kickers, von 1899 Hoffenheim und dem SSV Reutlingen. Serdar Tasci kennt den gebürtigen Stuttgarter aus Jugendzeiten, steht mit ihm nach eigenen Angaben jedoch in keiner geschäftlichen Verbindung. „Ich habe zurzeit keinen Berater“, beteuerte der Innenverteidiger zuletzt. In spanischen Medien wurde di Frisco aber im Stile eines Beraters zitiert: „Bis jetzt hat Barcelona noch kein formelles Angebot gemacht. Aber wenn sie sich melden, werden wir miteinander reden.“ Vielleicht klappt es ja mit dem AC Mailand. Im italienischen Internetdienst Milannews.it verrät Francesco di Frisco schon mal, dass Serdar Tasci „schon seit seiner Kindheit davon träumt, für Milan zu spielen. Er liebt diesen Club.“ Dumm ist nur, dass der Verein des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi einen radikalen Sparkurs fährt, um die Bedingungen des Financial Fair Play der Europäischen Fußball-Union (Uefa) erfüllen zu können. Sie sind Voraussetzung für die Teilnahme am internationalen Wettbewerb. Innenverteidiger Thiago Silva und Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic wurden deshalb für insgesamt rund 62 Millionen Euro zu Paris St. Germain transferiert. „Milan steht mit 130 Millionen Euro in der Kreide. Sie suchen Spieler, deren Verträge auslaufen, oder solche, die nur wenig Ablöse kosten“, sagt ein Spielerberater und Kenner des Clubs. Tascis Vertrag beim VfB Stuttgart läuft noch bis 2014. Er könnte für eine festgeschriebene Ablösesumme von rund zwölf Millionen Euro wechseln. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Auftaktniederlage Im Auftaktspiel der Saison 2012/2013 musste sich der VfB II gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:1 geschlagen geben. Beide Mannschaften taten sich zunächst schwer, ins Spiel zu finden und die Gäste aus Saarbrücken hatten nach zehn Minuten durch einen Schuss eine erste Tormöglichkeit, doch VfB II Torhüter Odisseas Vlachodimos packte sicher zu. Mit zunehmender Spieldauer kamen auch die Jungen Wilden besser in die Begegnung und erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht. Fünf Eckbälle dokumentierten dies, doch nennenswerte Torchancen ergaben sich daraus keine. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde es nochmals vor dem VfB Tor gefährlich, doch Odisseas Vlachodimos entschärfte eine Hereingabe vor einem einschussbereiten Saarbrücker. Marcel Ziemer mit dem entscheidenden Tor Nach dem Wiederanpfiff kam nicht nur der große Regen, sondern auch die Gäste zur nächsten Torchance. Ein Schuss von Ufuk Özbek entschärfte die Nummer 1 des VfB mit einer Fußabwehr. In der 53. Minute sah Odisseas Vlachodimos allerdings nicht allzu gut aus, denn ein Weitschuss von Nicolas Jüllich klatschte der 18-Jährige nur ab und Marcel Ziemer musste den Querpass aus kurzer Distanz nur noch über die Torlinie befördern. Die Elf von Jürgen Kramny übernahm nun die Initiative und drängte die Saarbrücker in die eigene Spielhälfte. Pech mit ihren Schüssen hatten nach einer Stunde sowohl Michael Vitzthum als auch Rani Khedira. Der erste Versuch wurde noch abgefälscht und beim Schuss von der Strafraumgrenze fehlten nur Zentimeter zum Ausgleichstreffer. Gegen clever verteidigende Gäste tat sich der VfB II schwer, kam aber nach Standardsituationen immer wieder zu gefährlichen Aktionen. Zehn Minuten vor dem Spielende war es Michael Vitzthum, der nach einem Gewühl im Saarbrücker Fünfmeterraum an den Ball kam, diesen aber am Tor vorbeischoss. Auch ein Kopfball des eingewechselten Daniel Vier kurze Zeit später brachte nicht den erwünschten Ausgleichstreffer, so dass die Saarbrücker den 1:0-Erfolg über die Zeit retten konnten. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB Opening 2012 Am Sonntag, 22. Juli, fand das große VfB Opening in und um die Mercedes-Benz Arena statt. Schon vier Wochen vor dem ersten Heimspiel der 50. Bundesligasaison war die Heimat des VfB Ort eines weiß-roten Events. Beim großen VfB Opening 2012, präsentiert von der Barmer GEK, feierten Fans und Spieler gemeinsam den Saisonstart. Dieses Mal fand die Veranstaltung in und um die Mercedes-Benz Arena statt. Über den Tag verteilt kamen 55.000 Besucher um mit ihrem VfB das Saisonopening zu feiern. Der Andrang war so groß, dass die Tore der Arena bereits eine Stunde früher geöffnet wurden. Zum Start des Openings fand ein Showtraining statt, bei dem die VfB Profis zusammen mit Kindern des Fritzle-Clubs und der VfB Fußballschule auf dem Rasen in der Mercedes-Benz Arena trainierten. Für die Kinder war dies ein absolutes Highlight und auch den VfB Profis machte die Trainingseinheit sichtlich Spaß und stellte eine willkommene Abwechslung in der anstrengenden Vorbereitung auf die Saison dar. Weiß-roter Mix an Aktionen und Attraktionen Auf der großen Showbühne im Innenraum wurde den VfB Fans ein weiß-roter Mix geboten. Durch das bunte Eventprogramm führten bigFM-Moderatorin Susanka und vfbtv-Frontmann Holger Laser, der ab der kommenden Saison auch als Stadionsprecher fungiert. Als weiteren Programmpunkt präsentierte sich die Mercedes-Benz Bank, die in der kommenden Saison die Brust des VfB Trikots ziert, als neuer Hauptsponsor. Der neue Mannschaftsbus war auch mit von der Partie und wurde von VfB Busfahrer Rolf Geissler in die Arena gefahren. Darauf folgte eine spektakuläre Tanzshow der United Freestyler, anhand der die neue Kollektion des VfB Sport-Shop den Fans vorgeführt wurde. Präsentation des VfB Mannschaftskaders Als nächstes stand ein absolutes Highlight an. Die VfB Profis waren an der Reihe und betraten im neuen Home-Dress die Showbühne der Mercedes-Benz Arena. Die Spieler wurden von den Fans mit großem Applaus empfangen wurden. Nach einigen Interviews mit Tasci, Gentner und Co. überreichte Fanbeauftragter Christian Schmidt Sven Ulreich die Trophäe für den Spieler der Saison 2011/2012. Die Nummer ein des VfB erhielt bei der Abstimmung der Fans auf VfB Direkt die meisten Stimmen. Als letzter Programmpunkt stand eine Talkrunde mit Cheftrainer Bruno Labbadia, Sportdirektor Fredi Bobic und Fanbetreuer Peter Reichert auf der Showbühne an, bei der man noch einmal über die vergangene Saison gesprochen und einen Ausblick auf die neue Spielzeit geworfen wurde. Nach dem Programm auf der Bühne schrieben die Lizenzspieler für die zahlreichen Fans fleißig Autogramme, bevor sie sich am Nachmittag mit dem neuen Mannschaftsbus ins Trainingslager nach Donaueschingen aufmachten. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ankunft im Trainingslager Am frühen Sonntagabend erreichte der VfB Tross das Trainingslager-Quartier in Donaueschingen. Die erste Dienstfahrt mit dem neuen Mannschaftsbus führte das Team von Cheftrainer Bruno Labbadia ins Trainingslager nach Donaueschingen. Am frühen Sonntagabend erreichte der VfB Tross dort das Hotel Öschberghof, wo der VfB bis nächsten Dienstag, 31. Juli, sein Quartier aufschlägt. Außer Gotoku Sakai, der mit der japanischen Auswahl an den Olympischen Spielen teilnehmen wird, und Daniel Didavi, der in der VfB Reha-Welt weiter an seinem Comeback arbeitet, traten alle Mann die Reise ins Trainingslager an. Zudem sind Felice Vecchione und Thomas Geyer aus dem Kader des VfB II mit an Bord. "In Absprache mit Trainer Jürgen Kramny haben wir uns entschieden, die beiden mit ins Profitrainingslager zu nehmen", so Bruno Labbadia, der die Mannschaft schon kurz nach der Ankunft zur ersten Einheit auf dem Trainingsgelände versammelte. Lockerer Aufgalopp Beim ersten lockeren Aufgalopp vor den intensiven kommenden Trainingstagen fehlten Tamas Hajnal und Johan Audel, die beide mit Konditions- und Fitnesstrainer Dr. Christos Papadopoulos individuell trainierten. Deren Teamkollegen spielten auf dem Trainingsgelände in der Nähe des Hotels Öschberghof zunächst im Kleinfeld fünf gegen drei, ehe sich anschließend Jung und Alt bei einem Torabschluss-Spiel duellierten. Beim ersten Aufeinandertreffen setzte sich die Erfahrung des Teams Alt durch und so stand am Ende ein deutlicher 5:0-Sieg zu Buche. Beim späteren Abschlussspiel gab es dann keinen Sieger, die Partie endete 1:1-Unentschieden. Mit dem anschließenden gemeinsamen Abendessen ging dann für Tasci, Ulreich und Co. ein langer Tag zu Ende, der schon früh mit der ersten Trainingseinheit in Stuttgart und dem VfB Fritzle-Club Showtraining beim VfB Opening 2012 begonnen hatte. Ausruhen ist indes nicht drin, denn am morgigen Montag stehen um 10.15 Uhr und 15.45 Uhr die nächsten Einheiten auf dem Programm. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Mittel zum Zweck" Die Tage in Donaueschingen dienen vor allem dafür, die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung der Spielweise zu schaffen. "Attacke, Attacke", rief Konditions- und Fitnesstrainer Dr. Christos Papadopoulos den VfB Spielern zu, während diese an einem Gummiseil befestigt mit hoher Intensität immer wieder kurze Sprints nach vorne machten. Vor den Augen der zahlreichen Zuschauer am Trainingsgelände des Hotels Öschberghof gaben Harnik, Gentner und Co. bei der Vormittagseinheit Vollgas. Wenige Meter entfernt standen Cheftrainer Bruno Labbadia und Co-Trainer Eddy Sözer, die haargenau überprüften, ob die Übungen korrekt ausgeführt werden und die Akteure mit dem roten Brustring alles aus sich rausholen. "Die Athletik ist für uns Mittel zum Zweck und eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung unserer Spielweise", betont Co-Trainer Eddy Sözer. Dabei teilt sich der athletische Bereich in die Komponenten Schnelligkeit, Kraft- und Ausdauer ein. "Wir wollen einen schnellen, offensiven und aggressiven Fußball spielen. Dafür ist es notwendig, dass wir vor allem im Fitnessbereich in der Vorbereitung die Grundlagen schaffen", so Sözer weiter. Deshalb dienen die Tage in Donaueschingen vor allem dafür, mit der Mannschaft im athletischen, fußballtechnischen und -taktischen Bereich weiter zu entwickeln und zu festigen. So übernahm "Papa" nicht nur zu Beginn der ersten Einheit am heutigen Montag das Kommando, sondern wird auch in den kommenden Tagen dafür sorgen, dass die Mannen um Kapitän Serdar Tasci mächtig ins Schwitzen kommen. Nach der Athletikeinheit setzt das Trainerteam Labbadia/Sözer dann die Inhalte in fußballspezifische Spielformen um. Fußballspezifische Umsetzung Weiter vertieft wird die fußballspezifische Umsetzung in der zweiten Trainingseinheit (15.45 Uhr) auf dem Trainingsgelände am Nachmittag. "Wir müssen die Dinge immer wieder einstudieren und üben, damit sich die Abläufe beim Spiel gegen den Ball und mit dem Ball automatisieren und festigen", unterstreicht der 44-jährige Co-Trainer. Die Jungs wissen also, was Sache ist, wenn sie sich über den Golfplatz am Hotel Öschberghof auf den rund 1.000m langen Weg in Richtung Trainingsgelände aufmachen. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Intensives Training Am Nachmittag absolvierten die VfB Akteure vor rund 200 Zuschauern eine knapp zweistündige Einheit. Mit einigen Minuten Verspätung trafen die VfB Akteure und der Trainerstab bei der Nachmittagseinheit am Trainingsgelände ein. Inzwischen hatte sich auch rumgesprochen, dass der VfB sein Quartier in Donaueschingen aufgeschlagen hat. So warteten schon rund 200 Zuschauer bei sommerlichen Temperaturen und sonnigen 22 Grad am Trainingsplatz auf die Mannschaft mit dem roten Brustring. Doch bevor die zahlreichenden Autogrammwünsche erfüllt werden konnten, stand noch eine rund zweistündige Einheit an. Cheftrainer Bruno Labbadia knüpfte da an, wo man bei der Vormittagseinheit aufgehört hatte. Anhand verschiedener Spielformen wurde weiter an der Festigung und Automatisierung des Spiels mit Ball und gegen den Ball gearbeitet. Zum Abschluss des Trainings absolvierten die Spieler mit Konditions- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos noch mehrere Übungen zur Körperstabilisation. Live-Schalte nach Stuttgart Während danach für den Großteil der intensive Trainingstag beendet war, ging es für Cheftrainer Bruno Labbadia, Kapitän Serdar Tasci und William Kvist noch in die Verlängerung. Für die drei stand noch eine Live-Schalte nach Stuttgart zur Mitgliederversammlung in der Mercedes-Benz Arena an. Auch hier verzögerte sich der Ablaufplan etwas, sodass erst um kurz vor 20.00 Uhr zu Bruno Labbadia und vfbtv-Frontmann Holger Laser nach Donaueschingen geschalten wurde. Im Interview berichtete der 46-jährige Trainer den Mitgliedern von den Eindrücken der ersten Trainingstage und den weiteren Verlauf des Trainingslagers in Donaueschingen. Am morgigen Dienstag bittet der VfB Cheftrainer sein Team um 10.15 Uhr zur nächsten Einheit auf den Platz. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung "Die Jungs ziehen richtig gut mit" Konditions- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos ist mit der Einstellung der Mannschaft sehr zufrieden. Als um Viertel nach zehn Cheftrainer Bruno Labbadia seine Spieler zum Training auf dem Trainingsgelände versammelte, hatten diese bereits die erste Einheit in den Beinen. Wie in den vergangenen Tagen auch, stand bereits um 7.30 Uhr mit Konditions- und Fitnesstrainer Dr. Christos Papadopoulos ein 45-minütiges Stabilisationstraining im Kraftraum des Hotels Öschberghof an. "Die speziellen Kräftigungsübungen dienen der Körperstabilisation", betont Dr. Christos Papadopoulos. "Wir versuchen, über die stetigen Wiederholungen einen Effekt bei den Spielern zu erreichen“, so der 47-Jährige weiter. Dabei wird die Dauer bei der Übungsausführung langsam nach oben dosiert. Seit Dienstantritt im Januar 2011 arbeitet der gebürtige Schorndorfer kontinuierlich mit den Lizenzspielern an der Körperstabilität. "Zurückblickend auf die letzten eineinhalb Jahre haben sich die Jungs sehr gut entwickelt. Nicht nur die Körperstabilität hat sich positiv entwickelt, sondern auch die Einstellung der Spieler zur Thematik. Ich muss leider, oder besser gesagt Gott sei Dank, bei den Übungen nicht mehr so viel korrigieren wie früher", sagt "Papa", der bei der heutigen Vormittagseinheit "frei" hatte, da die Athletik-Einheit auf das Nachmittagstraining verschoben wurde. "Wir haben den ersten Teil des Trainings heute bewusst rausgenommen, weil wir mehr im taktischen und fußballerischen Bereich arbeiten wollten. Dafür müssen die Jungs frisch im Kopf sein", betont der Konditions- und Rehatrainer des VfB. Johan Audel trainierte mit Physiotherapeut Gerhard Wörn Nicht im Mannschaftstraining mitwirken konnte Mittelfeldspieler Johan Audel. Der 28-jährige Franzose trainierte mit Physiotherapeut Gerhard Wörn an der Außenlinie des Trainigsplatzes individuell. Um 16.00 Uhr bittet Cheftrainer Bruno Labbadia seine Spieler zur nächsten Einheit auf den gut gepflegten Rasen auf dem Trainingsgelände. Quelle: vfb.de
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Cacau "Geschichte noch nicht beendet" VfB Stürmer Cacau gab am Mittwoch nach dem Mittagessen bekannt, dass er trotz Wechselabsichten beim VfB bleiben wird. Es ist die Nachricht, die wohl viele VfB Fans aufatmen lässt: Cacau bleibt in Stuttgart und hat seine vor zwei Wochen geäußerten Wechselabsichten wieder verworfen. "Ich werde beim VfB Stuttgart bleiben. Meine Geschichte hier ist noch nicht beendet", verkündete der 31-jährige Deutsch-Brasilianer nach dem Mittagessen den anwesenden Medienvertretern im Hotel Öschberghof in Donaueschingen. Intensive Gespräche mit seiner Familie, Sportdirektor Fredi Bobic und Trainer Bruno Labbadia haben laut dem VfB Angreifer zu dieser Entscheidung beigetragen. "Das Gespräch mit Sportdirektor Fredi Bobic ist sehr gut verlaufen, er hat mir deutlich gemacht, dass man mit mir rechnet", betonte Cacau. VfB Angreifer Cacau über... ...seine Entscheidung: "In vielen Gesprächen ist die Entscheidung, beim VfB zu bleiben, in mir gereift. Auch viele Fans haben mich sehr aufgemuntert und zu mir gesagt: 'Wir können deine Entscheidung verstehen, aber es wäre schön, wenn du beim VfB bleiben würdest'. Meine Geschichte beim VfB wird also weitergehen und soll ein gutes Ende haben." ...seine Familie: "Meine Familie hat eine ganz, ganz wichtige Rolle bei meiner Entscheidung gespielt. Letztendlich haben wir geschaut, was auch für unsere Familie das Beste ist. Das dieser Schritt nun der richtige ist, davon bin ich zu Hundertprozent überzeugt." ...das Gespräch mit Cheftrainer Bruno Labbadia: "Einige Sachen, die ich nach dem Gespräch mit Trainer Bruno Labbadia in der Öffentlichkeit gesagt habe, sind auch falsch wiedergegeben worden. Ich habe nie eine Stammplatzgarantie gefordert. Eine Stammplatzgarantie kann es im Fußball nicht geben. Ich werde alles dafür tun und kämpfen, dass ich möglichst oft spielen werde." ...seine Rolle in der Mannschaft: "Ich habe dem Trainer bei unserem Gespräch gesagt, dass ich alle meine Stärken einbringen möchte, um der Mannschaft zu helfen. Was ich versprechen kann ist, dass ich egal auf welcher Position immer alles für das Team geben werde. Ich weiß, dass es ein steiniger Weg werden kann, aber ich bin bereit, diesen zu gehen." ...die FIFA Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien: "Die Weltmeisterschaft in Brasilien ist immer noch ein Ziel von mir, das ich im Kopf habe. Dafür werde ich alles geben, aber ich kann das auch richtig einordnen. Wenn die Mannschaft funktioniert, dann kommt alles andere wieder von alleine, da mache ich mir keine Sorgen. Wie gesagt, mein Traum und Ziel ist auf jeden Fall bei der Weltmeisterschaft 2014 dabei zu sein." Quelle: vfb.de
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Entscheidung verschoben VfB lässt Wappen-Freunde nicht im Stich Es lief alles nach Plan. Der VfB lieferte mit einem Gewinn von 71.000 Euro einen positiven Abschluss des Geschäftsjahres; die geplante Neustrukturierung des Clubgeländes mit Jugendhaus und Nachwuchszentrum machte Eindruck; der Fantreff in der Cannstatter Kurve heißt künftig „A-Block“; die Ernennung von Erwin Retter, Günter Sawitzki und Karlheinz Förster zu Ehrenmitgliedern wärmte die Herzen der weiß-roten Fangemeinde; und seit der Mercedes-Stern auf der Brust der Spieler leuchtet, hat der Verein schon doppelt so viele Trikots abgesetzt wie zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Klingt doch gut. Und dann lieferte Sportdirektor Fredi Bobic auch noch die perfekte Vorlage für all jene, die einer Rückkehr zum alten Wappen (mit der Gründungs-Jahreszahl 1893 und dem geschlossenen V) das Wort reden. „Ich habe mit acht Jahren mein erstes Spiel für den VfB bestritten. Das Trikot von damals hängt jetzt über meinem Schreibtisch im Clubzentrum – übrigens mit dem alten Wappen. Also: Gas geben“, rief er den Trikot-Traditionalisten zu. Dumm nur, dass sich dann doch noch der eine oder andere Regiefehler einschlich. Denn als es an die geplante Öffnung zugunsten einer verstärkten Nutzung des Internets ging, fing sich der Vorstand etliche Absagen ein. Der Erwerb der Mitgliedschaft, der Versand der Einladungen zur Mitgliederversammlung per E-Mail und vor allem die Neuerung, Beschlüsse außerhalb der Mitgliederversammlung auf elektronischem Wege herbeizuführen – alles abgeschmettert. „Warum sich die Mitglieder verwehren, kann ich zwar nicht ganz verstehen, es ist aber zu akzeptieren“, sagte Präsident Gerd Mäuser nach der fünfstündigen Versammlung. Offenbar störte die Mehrheit der Mitglieder, dass nur der Vorstand Themen auf die Agenda setzen könnte und die Mitglieder entmündigt werden könnten, weil ihnen die Möglichkeit der Einflussnahme durch Diskussionen entzogen wäre. Jedenfalls war damit auch das Wappen-Thema, das im Vorfeld engagiert und emotional diskutiert worden war, vom Tisch. Zumindest fürs erste. Der Dialog soll aber weitergehen, wie beide Seiten betonen. Vorstand kann autonom und nach eigenem Gusto über Wappen befinden Weil das Aussehen des Wappens kein Bestandteil der Satzung ist, muss darüber auch nicht durch die Mitglieder entschieden werden. Der Vorstand kann autonom und nach eigenem Gusto darüber befinden, so wie er 1998 das aktuelle Wappen (mit dem Schriftzug „Stuttgart“ und offenem V) in der Absicht durchgesetzt hatte, damit leichter den asiatischen Markt zu erobern. Über den Umweg der neuen Internet-Plattform VfB-Direkt hätte der Verein allen Mitgliedern (und nicht nur den 1084 Anwesenden bei der Versammlung) aber die Chance eingeräumt, darüber zu befinden – wenn sich statt 60,4 Prozent eine Dreiviertelmehrheit dafür gefunden hätte. „Mir hat der Gedanke sehr gefallen, solche bedeutenden Themen bei unseren Mitgliedern auf breiter Basis abstimmen zu lassen“, sagte Mäuser. Die Fan-Initiative „Pro altes VfB-Wappen“, die sich aus Mitgliedern der Fanclubs Schwabensturm 02 und des Commando Cannstatt zusammensetzt, reagierte gelassen auf die neue Situation. „Die Ablehnung ist erst mal schade, aber kein Beinbruch“, sagte ihr Sprecher Marco-Tobias Arnold, „der Vorstand und wir gehen sehr transparent miteinander um. Der VfB hat uns zugesichert, dass es in jedem Fall zu einer Abstimmung über das Wappen kommen wird.“ Laut Arnold und seinen Mitstreiter soll dies „allerspätestens zur Mitgliederversammlung 2013 der Fall sein“. 25 000 Unterschriften hat die Initiative zugunsten des alten Wappens gesammelt, „die kann man nicht einfach abbügeln“ (Arnold). Nach der Versammlung verteilte sie Broschüren an die Mitglieder, um für ihr Anliegen zu werben – 5000 wurden insgesamt gedruckt. Auch in der neuen Saison sollen gezielte Aktionen Fans und Mitglieder sensibilisieren. „Wir wollen das Thema präsent halten“, sagt Arnold, „wir werden weiter Unterschriften sammeln, wenn auch nicht im bisherigen Umfang, wir wollen auch andere Abteilungen des Vereins besuchen, denn der VfB ist ja nicht nur Fußball, und womöglich gibt es auch mal wieder eine Stadion-Choreographie.“ Auch der VfB scheint bestrebt, das Thema endlich abschließend zu behandeln und eine Lösung herbeizuführen. „Wir werden uns im September, nach meinem Urlaub, mit der Initiative an einen Tisch setzen und die weitere Vorgehensweise besprechen“, versprach Gerd Mäuser. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vorbereitung Gelungener Abend Der VfB gewann das erste von zwei Testspielen während des Trainingslagers in Donaueschingen gegen den FSV Frankfurt mit 4:0. Mit einer 20-minütigen Verspätung pfiff FIFA-Schiedsrichter Knut Kircher das Testspiel zwischen dem VfB und dem FSV Frankfurt an, da der Zweitligist bei der Anreise im Stau gestanden hatte. Auf dem Platz dauerte es dafür nur wenige Minuten, ehe die Labbadia-Elf vor 2.000 Zuschauern im Anton-Mall-Stadion in Donaueschingen das erste Ausrufezeichen setzte. In der fünften Minute umkurvte Cacau FSV-Keeper Patric Klandt, konnte das Leder jedoch nicht im Tor unterbringen. Zwei Minuten später hatte Martin Harnik die Gelegenheit, sein Team in Führung zu bringen. Der österreichische Nationalspieler köpfte aber nach Flanke von Ibrahima Traoré knapp am Gehäuse der Frankfurter vorbei. In der Folgezeit passierte nicht viel und die Partie plätscherte vor sich hin. Es dauerte bis zur 24. Minute, ehe die Labbadia-Elf durch einen wunderschönen Spielzug mit 1:0 in Führung ging. Nach feiner Vorarbeit von Cacau zog Ibo Traoré in den Strafraum, legte quer auf den mitgelaufenen Martin Harnik, der nur noch einschieben musste. Der VfB hatte die Partie nun im Griff, war spielbestimmend, ließ den Ball laufen und kam so zu weiteren guten Möglichkeiten. In der 36. Minute zielte Martin Harnik haarscharf am Tor vorbei, wenig später (43. Min.) scheiterte der VfB Angreifer am gutaufgelegten Frankfurter Schlussmann, der zur Ecke klären konnte. So blieb es zur Pause bei einer knappen, aber verdienten 1:0-Führung. Drei Treffer im zweiten Durchgang In der Halbzeit wechselte Trainer Bruno Labbadia bis auf Tim Hoogland, der erst in der 68. Minute durch Felice Vecchione ersetzt wurde, das komplette Team aus. Unter anderem kam für Marc Ziegler Andre Weis in die Partie. In der 51. Minute musste der VfB Keeper gleich eingreifen, als John Verhoek nach Vorarbeit von Anthony Jung aus kurzer Distanz abzog. Im Gegenzug baute der VfB die Führung aus: Der eingewechselte VfB Angreifer Vedad Ibisevic verwertete eine Hereingabe von Cristian Molinaro zum 2:0 (56.), eher der 27-jährige bosnische Nationalspieler in der 81. Minute auf 3:0 erhöhte. Doch damit nicht genug: Sechs Minuten vor dem Abpfiff (84.) traf Felice Vecchione zum 4:0, das gleichzeitig auch den Endstand markierte. Cheftrainer Bruno Labbadia kommentierte nach dem 4:0-Sieg: "Es war ein sehr guter Test gegen ein Gegner, der überwiegend tief gestanden ist. Wir haben den Ball gut laufenlassen, schöne Tore gemacht und in der Vorbereitung dieser Treffer sehr mannschaftsdienlich agiert. Positiv ist ebenso, dass wir in jeder Halbzeit nur eine Torchance zugelassen haben." Aufstellung 1. Spielhälfte: Ziegler – Hoogland, Tasci, Niedermeier, Boka – Bah, Gentner – Harnik, Hajnal, Traoré – Cacau Aufstellung 2. Spielhälfte: Weis – Hoogland (68. Min. Vecchione), Maza, Rüdiger, Molinaro – Kvist, Kuzmanovic – Okazaki, Stöger (68. Min. Holzhauser), Torun - Ibisevic Quelle: vfb.de
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3. Liga Erster Saisonsieg Der VfB II fand die richtige Antwort auf die Heimniederlage gegen den 1. FC Saarbrücken zum Saisonauftakt und gewann sein erstes Auswärtsspiel bei Kickers Offenbach mit 3:1. Manuel Janzer, Soufian Benyamina und Christoph Hemlein schossen die Jungen Wilden mit 3:0 in Führung, den Gastgebern gelang vor 6.000 Zuschauern im Sparda-Bank-Hessen-Stadion lediglich noch der Anschlusstreffer. Die Kickers aus Offenbach hatten die erste nennenswerte Chance des Spiels, doch Stefan Vogler vergab. Zwar blieben die Gastgeber optisch überlegen, aber gegen die gute Defensive des VfB II gab es kein Durchkommen. Bei Dauerregen und schwierigen Platzverhältnissen konnte Kickers-Torhüter Robert Wulnikowski in Minute 21 zwar den Schuss von Christoph Hemlein parieren, doch der Ball kam zu Manuel Janze, der sich die ihm bietende Gelegenheit eiskalt ausnutzte und den Ball flach in die rechte Torecke zur Führung für die Jungen Wilden schoss. Die Kickers versuchten zwar, sich ein Übergewicht zu erspielen, aber die Kramny-Elf ließ keine Torchancen zu, so dass es mit dem 0:1 in die Halbzeitpause ging. Benyamina und Hemlein mit der Vorentscheidung Nach Wiederanpfiff kam der VfB II besser aus der Kabine. Zwar vergab Christoph Hemlein in der 51. Spielminute noch eine gute Gelegenheit, aber eine Minute später stand Soufian Benyamina nach einem Rathgeb-Freistoß goldrichtig und markierte per Kopf das 0:2. Offenbachs Trainer Arie van Lent reagierte umgehend mit einem Doppelwechsel, doch es half nichts, denn nach 62 Minuten folgte der dritte Treffer des VfB II. Christoph Hemlein umkurvte seine Gegenspieler und erhöhte auf 0:3. Wenig später keimte bei den Offenbachern dann doch wieder ein wenig Hoffnung auf, als Mathias Fetsch nach einer Ecke auf 1:3 verkürzte (64.). Zwar wurden die Kickers Spieler von den Rängen nochmals lautstark nach vorne getrieben, doch die Kramny-Elf stand sicher in der Defensive und brachte den Zwei-Tore-Vorsprung über die Zeit. Der erste Sieg in der Saison 2012/2013 für die Jungen Wilden und eine gelungene Generalprobe vor dem Heimspiel gegen den Karlsruher SC am kommenden Samstag. Share on twitter Share on jappy Share on favorites Share on email Share on facebook | More Sharing Services Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Spiel gedreht Der VfB kam im Testspiel nach einem 0:1-Rückstand durch eine engagierte Leistung noch zum einem verdienten 2:1-Erfolg. Für das zweite Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Donaueschingen ging es für das Team von Cheftrainer Bruno Labbadia nach Friedrichshafen. Dort wartete im Zeppelinstadion, wo sonst der Landesligist VfB Friedrichshafen seine Spiele austrägt, Zweitligist TSV München 1860 auf den VfB. Vor rund 6.500 Zuschauern fand die Mannschaft mit dem roten Brustring gut in die Partie und setzte die ersten Akzente. Nach schöner Flanke von Cristian Molinaro kam Christian Gentner im Zentrum zum Kopfball (6. Min.), doch 1860-Keeper Gabor Kiraly konnte das Leder mit den Fingerspitzen noch über die Latte lenken. Die Labbadia-Elf war spielbestimmend und agierte im Spielaufbau sehr ballsicher. Die Münchener Löwen standen dagegen eher tief und lauerten auf Konter. Wie in der 18. Minute, als Tamas Hajnal eine Ecke zu kurz ausführte und den Zweitligist so zum schnellen Umschalten einlud. In letzter Sekunde konnte William Kvist gegen Ex VfB Spieler Benjamin Lauth klären. Wenig später kam Moritz Stoppelkamp (21.) nach einer gefährlichen Hereingabe von Marin Tomasov im Zentrum einen Schritt zu spät und verfehlte das Spielgerät nur knapp. Nach 31 gespielten Minuten war es dann passiert und das Team von Trainer Reiner Maurer ging durch einen Treffer von Benni Lauth mit 1:0 in Führung. Doch der VfB zeigte sich von dem Rückstand wenig geschockt und blieb weiter spielbestimmend. In der 39. Minute setzte sich Ibrahima Traoré energisch auf der linken Seite durch, flankte nach innen, wo Shinji Okazaki leicht aus dem Rhythmus gebracht wurde und den Ball dadurch nicht erreichen konnte. Fünf Minuten später machte es Vedad Ibisevic dann besser und brachte sein Team zurück ins Spiel. Nach einer präzisen Flanke von Cristian Molinaro stand der 28-jährige VfB Angreifer richtig und erzielte den 1:1-Ausgleichstreffer (44.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabinen. Cacau mit dem Siegtreffer Nach der Pause schickte Cheftrainer Bruno Labbadia ein neuformiertes Team aufs Feld. Einzig VfB Keeper Sven Ulreich spielte 90 Minuten durch. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs erwischte der VfB den besseren Start und hatte die erste Gelegenheit, als Cacau aus 16 Metern nur den Querbalken traf. In der Folgezeit hatte der VfB weitere gute Möglichkeiten durch Martin Harnik (47.), Antonio Rüdiger (69.) und Cacau (70.). Auf der Gegenseite hatte Blanko Ismael (58.) die Gelegenheit zum 2:1, setzte seinen Lupfer über Sven Ulreich jedoch zu flach an. Als vieles auf ein Unentschieden hindeutete, schlug Cacau eiskalt zu. Martin Harnik setzte sich auf der rechten Seite durch und passte in den Rücken der Abwehr, wo der 31-jährige Deutsch-Brasilianer am Elfmeterpunkt lauerte und zum 2:1-Endstand vollstreckte. Cheftrainer Bruno Labbadia äußerte sich wie folgt zum Spielverlauf: "Das war ein sehr guter Test für uns gegen einen Gegner, der eine Woche vor dem Saisonstart steht uns sich hier gut und vor allem geordnet präsentiert hat. Doch wir haben das gut gelöst. Die Zuschauer haben hier tolle Treffer gesehen und sind voll auf ihre Kosten gekommen." Aufstellung 1. Hälfte: Ulreich – Hoogland, Tasci, Maza, Molinaro – Kvist, Gentner – Traoré, Hajnal, Okazaki – Ibisevic Aufstellung 2. Hälfte: Ulreich – Rüdiger (81. Min. Geyer), Niedermeier, Boka – Holzhauser, Kuzmanovic – Harnik, Stöger, Torun - Cacau Quelle: vfb.de
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Kevin Stöger Kevin Stöger mag keine Muskelspiele Kevin Stöger (rechts) mit Marc Ziegler und Raphael Holzhauser (von links). Er ist schmal und schmächtig, und große Reden sind ihm fremd: Kevin Stöger muss körperlich und verbal zulegen, wenn er sich auf der Spielmacherposition beim VfB Stuttgart durchsetzen will. Mit seiner Freundin Aline geht er abends nur selten aus dem Haus. Mal zum Essen, mal ins Kino, meist aber macht es sich Kevin Stöger (18) zu Hause bequem. Der Österreicher ist ein ruhiger Zeitgenosse – erst recht in diesen Tagen. „Um halb elf schlafe ich meist schon“, sagt Stöger über die Zeit, die er mit den Profis gerade im Trainingslager in Donaueschingen verbringt. Die Einheiten sind hart, ungewohnt hart für den Mittelfeldspieler, der seit dieser Saison dem Lizenzspielerkader angehört. „Das ist schon etwas Anderes als in unserer zweiten Mannschaft“, sagt Stöger. Zumal da Christos Papadopoulos, der Konditions- und Reha-Trainer des VfB, einen Spezialauftrag von Cheftrainer Bruno Labbadia bekommen hat: Er soll Kevin Stöger hart rannehmen. Nicht nur in Donaueschingen, sondern generell. „Kevin besitzt eine tolle Technik und ein gutes Passspiel, aber er muss robuster werden, da hat er noch Defizite“, sagt Labbadia. Bei Papadopoulos fällt so eine Vorgabe auf fruchtbaren Boden. Schon Ende der vergangenen Saison hatte er Kevin Stöger mit speziellen Übungen für den Kraftraum versorgt. Stöger, der 1,75 Meter misst, befolgt sie: „Große Menschen sind automatisch robuster gebaut, nicht ganz so große wie ich müssen mehr arbeiten.“ Er sagt aber auch: „Ich will keine Maschine werden.“ Da dringt leichte Skepsis durch: Stöger mag keine Muskelspiele, weder körperlich noch verbal. Oder ist es nur die natürliche Zurückhaltung, die ihn kennzeichnet – nicht nur abends beim Ausgehen? Zusammen mit Raphael Holzhauser, Antonio Rüdiger und Andre Weis hat Stöger in dieser Saison die Chance, sich bei den Profis zu etablieren. „Trainer Labbadia hat mir gesagt, ich soll im Spiel die Bälle fordern und mich generell zeigen“, sagt er. Das fällt ihm sichtlich schwer. Stöger ist keiner, der große Reden schwingt oder Ansprüche formuliert. „Ich bin jung, ich habe Zeit“, sagt er. Als Spielmacher hat er Tamas Hajnal vor sich, „aber ich sehe das nicht als Konkurrenzkampf. Ich sage nicht, ich muss Hajnal verdrängen.“ Bescheidenheit ist eine Zier, aber zu viel davon kann auch hinderlich sein. Zumal zur Rückrunde auch Daniel Didavi nach seiner Verletzung angreifen will, der auch hinter den Spitzen spielt – wie auch Neuzugang Tunay Torun. Womöglich ist Kevin Stöger auch nur aus Schaden klug geworden. Vergangene Saison war er einer von sieben Talenten, die der VfB mit einem Profivertrag ausgestattet hatte. Stöger trainierte häufig mit den Profis, spielte aber in der zweiten Mannschaft in der dritten Liga. Das heißt, eigentlich spielte er viel zu selten. Was nicht seine Schuld war. „Wenn ich die Schule weitergemacht hätte, wäre ich nicht mit ins Trainingslager nach Spanien und damit auch nicht zur WM gekommen“ Erst musste er für sich die Frage entscheiden: Schule oder Fußball? Stöger hatte die U-20-WM in Kolumbien und seine Perspektive beim VfB vor Augen und setzte auf Letzteres. „Wenn ich die Schule weitergemacht hätte, wäre ich nicht mit ins Trainingslager nach Spanien und damit auch nicht zur WM gekommen“, sagt er. Dann schied er mit dem österreichischen Nachwuchs sang- und klanglos in der Gruppenphase aus. Zurück beim VfB, zog er sich im Oktober eine Verletzung am linken Mittelfuß zu und fiel drei Monate aus. Im Februar stand er wieder auf dem Platz, aber nur in drei Spielen. Nach einer Niederlagenserie stand das junge Team des VfB II gefährlich nahe an der Abstiegszone. Trainer Jürgen Kramny setzte eher auf Spieler, die körperlich robuster waren als Stöger. An seinen spielerischen Qualitäten gab es nie Zweifel. „Kevin ist ein begnadeter Fußballer, er kann mit dem Ball einfach sehr gut umgehen“, sagt Kramny, „körperlich muss er zulegen, und seine Aktionen müssen klarer werden. Er muss die Ballverluste minimieren, seine Pässe müssen noch sauberer werden. Aber er hat auf jeden Fall das Potenzial, um in der Bundesliga Fuß zu fassen.“ Dafür schuftet Kevin Stöger jetzt in Donaueschingen – und darüber hinaus. Er macht kein Geheimnis daraus, dass Cesc Fabregas, Andres Iniesta und Xavi vom FC Barcelona seine Vorbilder sind. Auf Video schaut er sich „so viele Spiele wie möglich“ von ihnen an – seine persönliche Fußball-Schule. Der Gedanke daran scheint ihn plötzlich zu beflügeln, lässt ihn mutig werden. „Ich will diese Saison bei den Profis nicht nur trainieren, ich will jede kleine Chance nutzen“, sagt er. Das klingt dann doch noch nach einer Kampfansage – zumindest für Stögers Verhältnisse. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Wettpapst
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Wettpapst
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Raphael Holzhauser Endlich Vollgas: Holzhauser packt’s an Man könnte die Situation von Raphael Holzhauser (19) beim VfB vielleicht mit der Schule vergleichen. Da gibt es einen Schüler (Holzhauser), der so ziemlich alles draufhat. Der von Haus aus ein bisschen weniger tun muss, weil er talentierter ist als die anderen. Ein kleines Genie ist dieser junge Mann – das Problem aber ist, dass er bisher ein ziemlich schlampiges war. Er hätte locker eine Eins mit Sternchen absahnen können. Es blieb aber bisher nur bei einer Drei plus. Weil er zu wenig an sich gearbeitet hat. Lehrer verzweifeln oft an solchen Typen, weil sie so viel mehr können, als sie tatsächlich abrufen. Ein bisschen mehr Wille, ein bisschen mehr Biss – und es wären Musterschüler, auf die sie stolz wären. Die Verantwortlichen beim VfB waren in der Vergangenheit nicht stolz auf Raphael Holzhauser. Sie waren zwar nicht maßlos verärgert wegen ihm. Sie dachten auch nicht daran, ihren Mittelfeldmann bei einem anderen Club unterzubringen. Eines aber klang in ihren Botschaften immer durch: Wenn der Bursche nur ein bisschen mehr an sich arbeiten würde. Der hat doch alles drauf. „Raphael hat alle Anlagen – aber Talent ist nur das eine, man muss es auch ausschöpfen“, sagte etwa Manager Fredi Bobic. In der Bundesliga reichte es nur zu zwei Kurzeinsätzen kurz nach der Winterpause 29 Drittligaspiele machte Holzhauser in der vergangenen Saison. Das Talent aus Österreich war Stammkraft unter Trainer Jürgen Kramny, nachdem er im Sommer 2011 mit einem langfristigen Profivertrag bis 2015 ausgestattet worden war. „Raphael hat letzte Runde aber leider sehr wechselhaft gespielt“, sagt Kramny im Rückblick. In der Bundesliga reichte es nur zu zwei Kurzeinsätzen kurz nach der Winterpause. Jetzt, in der neuen Saison, ist Holzhauser fester Bestandteil des Bundesligakaders. Wenn man so will, hat er so etwas wie einen großen Sprung gemacht – und doch schwingt die Geschichte mit dem schlampigen Genie irgendwie immer noch mit. Die großen Fragen lauten: Hat das Genie seine Lektionen gelernt? Und arbeitet es endlich härter an sich? Die gute Nachricht: Beim Mittelfeldmann selbst scheint es klick gemacht zu haben. Er gibt sich im Trainingslager in Donaueschingen lernwillig, motiviert – und ehrgeizig. „Ich will die Bälle mehr fordern, ich muss dynamischer und explosiver werden“, sagt er, „ich will Gas geben und so viele Spiele wie möglich machen. Ich will beim VfB den Durchbruch schaffen.“ Dafür schuftete Holzhauser auch im Urlaub schon ordentlich – auf Ibiza absolvierte er neben den Vorgaben des Trainerstabs noch ein zusätzliches Krafttraining, um körperlich stabiler zu werden. Endlich Vollgas – Holzhauser packt’s an. „Kollegen und Gegenspieler müssen mehr Respekt vor ihm bekommen“, sagt Berater Alexander Sperr, „er ist mit 1,93 Metern ja schon sehr groß – jetzt galt es, an Muskelmasse zuzulegen. Raphael muss in den Zweikämpfen noch mehr seinen Mann stehen.“ Auch Sperr weiß um die Problematik mit Holzhausers Arbeitseifer – er sagt, dass sein Schützling die Lektion gelernt habe: „Vom Kopf her hat er zuletzt einen enormen Sprung gemacht. Er weiß jetzt, auf was es ankommt. Jetzt gilt es, körperlich zuzulegen.“ Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld des VfB ist groß. William Kvist, Zdravko Kuzmanovic, Christian Gentner – es wird schwer für Holzhauser, an den gestandenen Profis vorbeizukommen. „Es liegt alles an Raphael“, sagt Sperr, „er muss dem Trainer einfach das Gefühl geben, dass er auf ihn bauen kann, wenn jemand verletzt ausfällt.“ „Wir denken nicht an einen Wechsel und setzen da auch keine Fristen“ Wer Sperr so zuhört, bemerkt schnell, dass die forschen Töne aus dem Frühjahr der Vergangenheit angehören. Damals forderte der Berater mehr Einsatzzeiten für Holzhauser in der Bundesliga und kokettierte mit Angeboten anderer Clubs. Jetzt hört sich das anders an. „Wir haben nicht das Recht, irgendwas zu fordern“, sagt Sperr, „es gibt keinerlei Zeitdruck. Wir denken nicht an einen Wechsel und setzen da auch keine Fristen. Raphael hat alle Zeit der Welt.“ Die wird er zunächst wohl auch noch brauchen – sagt zumindest Co-Trainer Eddy Sözer. „Der Sprung von der dritten in die erste Liga ist gewaltig. Wir geben Raphael alle Zeit, die er braucht. Da geht es oft um Kleinigkeiten. Pressing, Gegenpressing – so etwas muss er verinnerlichen.“ Er sei aber, sagt Sözer, auf einem sehr guten Weg. Der Mann, der Holzhauser im vergangenen Jahr trainiert hat, traut Holzhauser den großen Wurf zu. „Er hat einen begnadeten linken Fuß, schlägt tolle Pässe, hat ein gutes Kopfballspiel, er kann das Spiel mit seiner Kreativität öffnen“, sagt Jürgen Kramny. Aber, und das sei das Entscheidende: „Raphael muss dauerhaft hart an sich arbeiten – 20 Prozent weniger zu machen als die anderen, das geht nicht mehr.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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