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3. Liga "Das Derby ist ein absolutes Highlight" Mit dem Spiel des VfB II gegen den KSC in der 3. Liga steigt der erste Höhepunkt der Saison in der Mercedes-Benz Arena. 15.000 Tickets sind bereits verkauft. Drei Wochen bevor die Profis des VfB erstmals in der Mercedes-Benz Arena beim Bundesliga-Auftaktspiel gegen den VfL Wolfsburg agieren, gibt es am Samstag, 4. August, um 14 Uhr einen ersten fußballerischen Höhepunkt. Dann steht in der 3. Liga das württembergisch-badische Duell zwischen dem VfB II und dem Karlsruher SC an. Nach dem hochverdienten Auswärtssieg in Offenbach und vor dem Derby-Highlight am Samstag zuhause gegen den KSC sprach www.vfb.de mit VfB II Kapitän Tobias Rathgeb. Hallo Tobi, die ersten drei Punkte sind eingefahren. Wie wichtig war der Sieg in Offenbach? Tobias Rathgeb: "Siege sind natürlich immer wichtig, zumal wir ja den Auftakt gegen Saarbrücken unglücklich verloren haben. Entscheidend war aber auch, dass wir ein gutes Spiel gemacht und hochverdient gewonnen haben. Daran wollen wir auch am Samstag gegen den Karlsruher SC anknüpfen und den ersten Heimsieg feiern." In Offenbach waren etwas mehr als 7.000 Zuschauer im Stadion, am Samstag gegen den Karlsruher SC werden es mehr als doppelt so viele sein. Freut ihr euch auf die Mercedes-Benz Arena und die vielen Fans? Tobias Rathgeb: "Auf jeden Fall. Die Atmosphäre in Offenbach war schon nicht schlecht, auch wenn da fast alle Zuschauer gegen uns waren. Doch auch die über 50 VfB Fans haben uns toll unterstützt und angefeuert. Aber das Spiel am Samstag wird sicherlich ein Highlight für uns, vor allem für unsere jungen Spieler. Es ist aber auch eine gute Schule, denn schließlich wollen ja alle in die Bundesligamannschaft und da können sie sich schon einmal an die Kulisse gewöhnen." In Offenbach standen wieder drei A-Jugendspieler in der Anfangsformation. Da bist du als „Alter Hase“ doppelt gefordert. Tobias Rathgeb: „Das ist doch genau die Aufgabe, die wir als zweite Mannschaft haben. Wir sollen die jungen Spieler weiter voranbringen, da gehören auch Rückschläge dazu. Wichtig ist immer, dass man aus Fehlern lernt und diese nicht wiederholt. Wir beiden Alten, Dani Vier und ich, führen die Jungs.“ Die Rivalität der beiden Fangruppen ist hinlänglich bekannt. Wie geht ihr damit um? Tobias Rathgeb: „Das weiß ja jeder, dass es ein besonderes Derby ist. Aber wir konzentrieren uns auf das Spiel und freuen uns darauf - das sollten auch die Fans machen. Beide Mannschaften sind froh über lautstarke Unterstützung, aber wie auf dem Platz, muss es auch auf den Rängen immer fair zugehen!“ Möchtest du noch etwas loswerden? Tobias Rathgeb: „Ja! Bitte kommt alle am Samstag in die Mercedes-Benz Arena und feuert uns lautstark an, wir brauchen eure Unterstützung! Nach dem Motto: Laut und fair.“ Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Abreise aus Donaueschingen Nach dem Mittagessen machte sich der VfB Tross auf den Weg nach Stuttgart. Ein letztes Mal versammelte Cheftrainer Bruno Labbadia am Dienstagvormittag seine Spieler auf dem Trainingsplatz in Donaueschingen. Zum Abschluss des zehntägigen Trainingslagers gaben Tasci, Ulreich und Co. bei einer intensiven Einheit noch einmal Vollgas. Nach einem fünf Kilometerlauf zum Trainingsgelände wurde anschließend noch im Ausdauerbereich mit Metallschlitten, die mit Gewichten beladen über mehrere Meter gezogen werden mussten, gearbeitet. "Wir hatten sehr gute Tage hier in Donaueschingen, haben intensiv gearbeitet und konnten das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Es war ein rundum gelungenes Trainingslager", zog Coach Bruno Labbadia am Ende des Aufenthalts ein positives Fazit. Nächstes Training am Donnerstagvormittag Nach dem Mittagessen machte sich der VfB Tross dann wieder auf in Richtung Stuttgart, wo sich die Mannschaft um Kapitän Serdar Tasci in den kommenden Wochen weiter auf die Saison 2012/2013 vorbereiten wird. Nach einem freien Tag am morgigen Mittwoch bittet Cheftrainer Bruno Labbadia seine Mannschaft am Donnerstag, 2. August, zu zwei Einheiten auf den Trainingsplatz. Einen Tag später steht dann der nächste Härtetest an, wenn die Labbadia-Elf in der comtech Arena in Großaspach auf Real Betis Sevilla trifft. Spielbeginn ist am Freitag, 3. August, um 19.00 Uhr. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung "Perfekte Bedingungen" Nach der Ankunft in Stuttgart zog Cheftrainer Bruno Labbadia ein Resümee über das Trainingslager in Donaueschingen. Am Dienstagnachmittag gegen 15.00 Uhr kamen die VfB Profis mit dem Mannschaftsbus wieder am Trainingsgelände in Stuttgart an. Den Spielern waren die intensiven Einheiten der vergangenen Tage sichtlich anzumerken und alle waren froh wieder in der Heimat zu sein, mit der Aussicht auf einen trainingsfreien Mittwoch. Direkt nach der Ankunft am VfB Trainingsgelände zog Bruno Labbadia ein Fazit über das Trainingslager im Öschberghof. Der 46-jährige Cheftrainer des VfB spricht über… …die Trainingseinheiten: "In erster Linie sind wir nun froh, dass wir wieder zu Hause sind. Es waren sehr anstrengende Einheiten in Donaueschingen. Das Training heute war symptomatisch für die ganze Vorbereitung. Es stand nochmal eine harte Einheit von Christos Papadopoulos auf dem Programm. Die Spieler haben aber immer super mitgezogen. Ein großes Lob gilt auch dem komplette Funktionsteam, das fantastische Arbeit geleistet haben." …die Bedingungen: "Wir hatten perfekte Bedingungen. In erster Linie ist es wichtig, dass die Platzbedingungen optimal sind und wenn dann noch das Ganze drumherum stimmt, dann ist das optimal. Das war der Fall und man muss dem sehr engagierten Team vom Öschberghof in Donaueschingen ein großes Kompliment machen." …die Testspiele: "Wir hatten bisher in der Vorbereitung großen Wert auf die Fitness gelegt, da unser Spiel darauf ausgerichtet ist. Wir wollen kompakt gegen den Ball spielen, was auch in den Testspielen klasse funktioniert hat. Wir haben mannschaftlich sehr geschlossen agiert und auch schöne Tore erzielt. Man sieht, dass die Automatismen schon greifen." …die kommenden Trainingstage: "Den Rest der Woche werden wir mit der Intensität etwas runterfahren. Wir haben den Spielern im Trainingslager großen Input gegeben und jetzt muss man erst mal ein wenig regenerieren. Aus diesem Grund ist morgen auch trainingsfrei, damit die Jungs Zeit für ihre Familien haben. Danach trainieren wir normal und werden ab kommendem Dienstag die Intensität wieder steigern." Quelle: vfb.de
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3. Liga Marko Maletic kommt zum VfB II Seit einigen Tagen ist der Wechsel von Marko Maletic beschlossene Sache und heute Nachmittag wurden auch die letzten Formalitäten geklärt. Der 18-jährige Stürmer, der sowohl die bosnische als auch die niederländische Staatsbürgerschaft besitzt, und aktueller bosnischer U19-Nationalspieler ist, kommt vom FC Utrecht und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Über die Ablösemodalitäten wurde zwischen beiden Vereinen Stillschweigen vereinbart. Beim VfB II erhält der 1,93 m große Stürmer die Rückennummer 30. VfB II Trainer Jürgen Kramny sagte zur Verpflichtung: "Mit Marko haben wir einen entwicklungsfähigen Spieler mit viel Potenzial hinzubekommen, der sehr torgefährlich ist und den es jetzt schnell zu integrieren gilt." Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Letzter Test in der Region Am kommenden Freitag, 3. August, spielt der VfB um 19.00 Uhr in Großaspach gegen Real Betis Sevilla aus der spanischen Primera Division. Wenige Tage, bevor es in der UEFA Europa League, im DFB-Pokal und schließlich in der Bundesliga richtig losgeht, bestreitet die Labbadia-Elf ein Testspiel gegen einen hochkarätigen, internationalen Gegner. Das letzte in heimischen Gefilden. In Großaspach stehen sich am kommenden Freitag, 3. August, der VfB und Real Betis Sevilla bei sicherlich hervorragenden äußeren Bedingungen gegenüber. Angepfiffen wird die Partie, die in ein großes Rahmenprogramm inklusive After-Game-Party eingebettet ist, um 19.00 Uhr. Nicht nur eine attraktive Partie gegen den großen Namen, sondern auch das Drumherum laden zum Kommen ein. Der Spanische Meister von 1935 und Pokalsieger von 1977 sowie 2005 belegte in der abgelaufenen Saison den 13. Platz in der "Liga BBVA", der höchsten spanischen Spielklasse. Im letzten Saisonspiel trotzten die "Béticos" dem FC Barcelona ein 2:2 ab. Der Spielort für das internationale Freundschaftsspiel ist die 2011 eingeweihte und 8.200 Zuschauer fassende comtech Arena in Großaspach, wo der Regionalligist SG Sonnenhof seine Heimspiele austrägt. Quelle: vfb.de
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3. Liga „Das wird ein richtiges Heimspiel“ Am dritten Spieltag in der 3. Liga kommt es am Samstag, 4. August, um 14.00 Uhr, zum württembergisch-badischen Derby zwischen dem VfB II und dem Karlsruher SC in der Mercedes-Benz Arena. Mit bereits 16.000 verkauften Eintrittskarten stellt der VfB II einen neuen Zuschauerrekord bei seinen Heimspielen auf. VfB II Trainer Jürgen Kramny freut sich, wie auch die gesamte Mannschaft, auf das Derby. „In der Defensive haben wir in beiden Spielen nichts zugelassen und in Offenbach ein sehr gutes Auswärtsspiel mit drei schön herausgespielten Toren abgeliefert, das lässt uns zuversichtlich auf den Samstag blicken. Es ist etwas Besonderes für uns in der Mercedes-Benz Arena zu spielen. Es wird ein richtiges Heimspiel, bei dem uns auch die Fans lautstark unterstützen werden. Gemeinsam werden wir alles dafür tun, dass wir die drei Punkte hier behalten“, so der Coach der Jungen Wilden. Bruderduell der Benyaminas Ein besonderes Spiel wird es auch für Soufian Benyamina. Der Stürmer, der in Offenbach das 2:0 erzielte, trifft erstmals in einem Pflichtspiel auf seinen älteren Bruder Karim. Der ehemalige Zweitligaspieler wechselte im Sommer vom FSV Frankfurt in den Wildpark und stand in den ersten beiden Begegnungen jeweils in der Startformation. „Ich will das Spiel unbedingt gewinnen, danach kann er ruhig seine Tore schießen“, sagte Soufian Benyamina mit einem Augenzwinkern. „Wir sind heiß auf das Spiel und voll motiviert.“ Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Big Brother Bruno achtet auf jedes Detail So lang wie diesmal war die Sommerpause noch nie. Vier Wochen dauert die Vorbereitung jetzt schon, und nach dem Ende des Trainingslagers in Donaueschingen sind es noch mal drei Wochen, bis der VfL Wolfsburg in die Mercedes-Benz-Arena kommt. Aber keiner der Trainingskiebitze hat das Gefühl, die VfB-Profis gingen sich inzwischen auf die Nerven, im Gegenteil: So intensiv die Einheiten sind, so wenig kommt der Spaß zu kurz. „Das Trainerteam sorgt für viel Abwechslung, die bekommen das prima hin“, hat Neuzugang Tim Hoogland rasch bemerkt. Labbadia gibt das Lob an die Mannschaft zurück: „Wir liegen voll im Plan, alle ziehen prima mit, und auch spielerisch sind wir schon relativ weit.“ Das beruhigt Labbadia insoweit, als er im Sommer „auch Spieler ziehen lassen musste, die wir nicht unbedingt abgeben wollten“. Dafür kamen Rechtsverteidiger Tim Hoogland, der nach zweijähriger Verletzungspause ebenso um den Anschluss kämpft wie der Offensivspieler Tunay Torun, dem ein Kreuzbandriss zu Zeiten beim Hamburger SV und der letztjährige Bundesligaabstieg mit Hertha BSC zu schaffen machte. Die anderen Lücken stopften vier eigene Talente. Andererseits sind die Ansprüche nicht geringer geworden. Labbadia soll und will den offensiven, aggressiven und schnellen Fußball verfeinern, mit dem der VfB schon in der vergangenen Rückrunde die Fans zuweilen begeisterte. „Mit unserer Spielweise ist es komplizierter zum Erfolg zu kommen“, sagt er. Defensiv ausgerichtete Mannschaften spielen sich schon mal mit zwei, drei Pässen in den gegnerischen Strafraum und kommen durch Einzelaktionen zu Torerfolgen. „Bei uns ist die ganze Mannschaft gefordert, wir müssen Tempo machen und gleichzeitig Geduld haben, um keine unnötigen Ballverluste zu riskieren. Das klappt nur, wenn alle mitmachen.“ Und es erfordert viel Zeit zum Einstudieren, weshalb ihm die lange Vorbereitung gar nicht so unrecht ist: „Wir dürfen keinen Tag verlieren.“ Labbadia hätte als Trainer lieber ein paar neue Hockaräter im Team gehabt Und wenn es doch einen Vorteil hat, dass sich der VfB dieses Jahr keine namhaften Neuzugänge leisten konnte, dann diesen: „Die Mannschaft ist im Kern unverändert geblieben. Das erleichtert die Arbeit, weil viele Automatismen schon sitzen. Sich alles neu zu erarbeiten ist ein großer Aufwand.“ Dennoch hätte er als Trainer lieber ein paar neue Hochkaräter im Team gehabt: „Andere Clubs schlagen personell zu ohne Ende. Für uns bleibt es deshalb ein Drahtseilakt.“ Weil in der kommenden Saison der Teufel also mehr als sonst im Detail stecken könnte, lässt Labbadia in der Vorbereitung nichts, aber gar nichts aus den Augen. Mit Akribie und dem Blick für die Details führt er die Mannschaft auf und neben dem Platz. Für die Spieler bedeutet das: Holzauge, sei wachsam! Big Brother is watching you. Big Brother Bruno! So mancher Spieler wähnt sich unbeobachtet, wenn Labbadia in der Nähe ist – ist es aber nicht. Der Mann sieht alles. „Wir schauen genau hin, wie sich die Spieler auf dem Platz, aber auch außerhalb verhalten. Wie sie mit den Fans umgehen, mit dem Hotelpersonal und untereinander. Da kann man sehr viel erkennen, da sieht man, wie die Spieler ticken. Und daraus kann man teilweise ableiten, wie sie sich auf dem Platz verhalten“, sagt er. Das Sozialverhalten seiner Truppe schätzt er so ein: „Wir haben uns bisher top verkauft.“ Jedes Training und jedes Testspiel wird auf Video aufgezeichnet Auch auf dem Platz entgeht Labbadia kaum eine Regung der Spieler. Jedes Training und jedes Testspiel wird auf Video aufgezeichnet. Daraus erstellt Co-Trainer Eddy Sözer eine sechs, sieben Minuten lange Sequenz, die der Mannschaft vorgeführt wird. Schwerpunkte sind die Kompaktheit, das ballorientierte Verhalten und Offensivaktionen. „Wir Trainer können viel erzählen und üben lassen“, sagt Bruno Labbadia, „aber ein Video macht alles erst anschaulich.“ Wichtig sind Labbadia auch die jeweils 45-minütigen Stabilisationseinheiten zur Stärkung der Muskulatur im Rumpfbereich. „Damit bauen die Spieler Spannung für den Tag auf, sie verbessern ihr Gangbild und geben dem Körper mehr Stabilität“, sagt Labbadia. Außerdem sei erwiesen, dass 70 Prozent diverser Verletzungen zu vermeiden wären, wenn der Rumpfbereich besser geschult wäre. Für Labbadia steht deshalb fest: „Wir werden die Spieler während der Saison dazu anhalten, die Stabi-Einheiten individuell zu absolvieren.“ Das sind nur drei Beispiele für Labbadias akribische Arbeitsweise. Er wird sie weiterführen, wenn am kommenden Montag die Intensiv-Trainingswoche auf dem Cannstatter Wasen beginnt. Die Spieler sind dann ganztägig auf dem VfB-Gelände, nehmen Tageszimmer im benachbarten Hotel und übernachten zu Hause. „Viele Clubs beziehen zwei oder drei Trainingslager“, sagt Labbadia, „aber davon halte ich nichts. Es ist auch wichtig, dass die Spieler in ihrer vertrauten Umgebung und bei ihren Familien sind.“ Konzentriert arbeiten werden sie dennoch – garantiert. Dann geht es darum, sich Spielorganisation, Tempo und Wettkampfhärte für 90 statt bisher 45 Minuten zu erarbeiten. „Unsere Spieler sollen 90 Minuten lang Volldampf machen können“, sagt Labbadia und hofft, dass sich zugunsten einer überschaubaren Rotation 15, 16 Stammspieler herausbilden: „Bevor einer nur 90 Prozent abruft, gebe ich ihm eine Pause und bringe einen anderen. Das setzt aber das Verständnis der Spieler voraus, die auf der Bank sitzen. Sie müssen Ruhe geben.“ Dass zum Saisonstart auf Anhieb alles klappt, ist nicht garantiert. Aber wenn es funktioniert, „werden wir jedem Gegner wehtun“. Davon ist Labbadia überzeugt: „Mein Glaube an die Mannschaft ist sehr groß.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Antonio Rüdiger Rüdiger will sich bei den Profis festspielen Wenn Antonio Rüdiger früher den Ball am Fuß hatte oder ins Duell mit einem Gegenspieler ging, dann lief das meist nach der Devise ab: Augen zu und durch. Die Bälle nach vorn hatten zuweilen einen Streufaktor, der VfB-II-Trainer Jürgen Kramny schier verzweifeln ließ. Und beim Zweikampf konnten die Zuschauer nur hoffen, dass Rüdiger und sein Gegenspieler einigermaßen heil daraus hervorgingen. Der Verteidiger lief im hohen Drehzahlbereich. „Ich war übermotiviert“, sagt er. Früher, das ist erst ein gutes halbes Jahr her. Doch seither, sagt Antonio Rüdiger (19), sei Fundamentales geschehen. Mit ihm und mit seiner Einstellung. Und damit mit seiner Spielweise. „Ich bin ruhiger geworden, ich bin nicht mehr so aggressiv und so ungestüm“, sagt der gebürtige Berliner. Immer wieder hatten das seine Trainer eingefordert, früher in der Jugend von Borussia Dortmund und davor bei Hertha 03 Zehlendorf. „Damals hat mich das nicht interessiert“, gesteht Rüdiger, „aber jetzt weiß ich, dass es für mein Spiel besser ist. Jetzt konzentriere ich mich aufs Wesentliche.“ Das bekommt ihm prima. Ende Januar hatte Rüdiger, der die Innenposition in der Abwehr bevorzugt, aber auch rechts oder links spielen kann, sein Bundesligadebüt im VfB-Trikot gefeiert, eigentlich ein Grund zur Freude. Aber die 0:3-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach schmerzte ihn dann doch, seine Enttäuschung war groß. Inzwischen ist er einen Schritt weiter. Im Sommer holte ihn Cheftrainer Bruno Labbadia zusammen mit Raphael Holzhauser, Kevin Stöger und André Weis in den Profikader. Rüdiger ist der Bundesliga ein ganzes Stück näher gerückt, aber er sieht die Sache realistisch: „Die nächste Saison ist ein Lehrjahr für mich. Wenn ich nicht spiele, ist es auch kein Weltuntergang, dann spiele ich eben in der zweiten Mannschaft. Hauptsache, ich bekomme überhaupt Spielpraxis.“ „Hrubesch hat mich eingesetzt, obwohl ich sechs Monate ohne Spielpraxis war. Das ist schon ungewöhnlich“ Rüdiger weiß, wovon er spricht. Vergangene Saison kam er beim VfB II auf 17 Einsätze, was bei 38 Spielen nicht eben viel ist. Für die deutsche U-19-Nationalmannschaft lief er aber zehnmal auf – da gehörte er zum Stamm und war „ein klarer Führungsspieler“. Rüdiger übernahm auf und neben dem Platz Verantwortung: „Früher war ich ein Mitläufer, heute will ich vorangehen.“ Von Beginn an hatte U-19-Bundestrainer Horst Hrubesch zu ihm gehalten, auch in jener schweren Zeit, als er Anfang 2011 zum VfB kam und die verärgerten Dortmunder den Wechsel bis Februar blockierten – so lange, dass Rüdiger bis zum Sommer gesperrt war: „Hrubesch hat mich eingesetzt, obwohl ich sechs Monate ohne Spielpraxis war. Das ist schon ungewöhnlich.“ Auch als er Anfang 2012 zwei Monate lang im VfB-Profikader stand und in dieser Zeit nur dieses eine Spiel gegen Gladbach bestritt, behielt er seinen Stammplatz in der U 19. „Ich habe Horst Hrubesch sehr viel zu verdanken“, sagt er. Und so kann er sicher sein, dass er in Hrubesch jetzt wieder einen Fürsprecher hatte. Vertreter des DFB-Präsidiums, des DFB-Jugendausschusses und des DFB-Trainerstabs ehren alljährlich die besten deutschen Nachwuchsspieler der U-17-, U-18- und U-19-Jahrgänge. Antonio Rüdiger wird bald ausgezeichnet spielen: Beim ältesten Jahrgang fiel ihre Wahl auf ihn. Vor dem Länderspiel am 7. September gegen Färöer erhält er in Hannover die Fritz-Walter-Medaille in Gold. Es ist die höchste Auszeichnung für Fußballtalente in Deutschland, und die Liste derer, die sie zuvor erhalten haben, enthält klangvolle Namen: Lewis Holtby, Marc-André ter Stegen, Benedikt Höwedes und Kevin-Prince Boateng. „Diese Auszeichnung bedeutet mir als farbigem Spieler und meiner Familie sehr viel“, sagt er, „es ist mir eine Ehre, für dieses Land spielen zu dürfen.“ Aber das ist es nicht allein. Da sind auch „die nicht ganz einfachen Verhältnisse“, aus denen Rüdiger kommt. Seine Mutter Lilly stammt aus Sierra Leone, sie hat dort zwei Jahre lang die Kriegswirren erlebt, bevor sie flüchtete und ihren deutschen Mann Matthias kennenlernte und heiratete. Der Fußball gibt nicht nur Antonio Rüdiger eine Perspektive, sondern auch seinen Eltern und seiner Verwandtschaft mütterlicherseits, die damals in Berlin eine neue Heimat fanden. „Er ist ein feiner Junge mit einem super Charakter und einem großen Willen“, sagt Sportdirektor Schneider Auch beim VfB ist die Freude groß. „Toni hatte bei uns einen schwierigen Start, wofür er nichts konnte. Er ist ein feiner Junge mit einem super Charakter und einem großen Willen. Er wird seinen Weg gehen, weil er viele positive Charaktereigenschaften besitzt“, sagt Sportdirektor Jochen Schneider. Nur wohin dieser Weg führt, ist noch nicht so klar auszumachen. Der U 19 ist Rüdiger entwachsen. Normalerweise geht es für ihn bei der U 20 mit dem Länderspiel gegen Polen am 9. September in Großaspach weiter, doch Rüdiger hofft auf eine Berufung in die U 21, die wieder am 14. August in Offenbach zum Spiel gegen Argentinien zusammenkommt. Beim VfB ist die Konkurrenz unter den Innenverteidigern in Serdar Tasci, Georg Niedermeier und Maza groß bis übermächtig. Mehr als Kurzeinsätze sind erst mal nicht drin, was Rüdiger schon genügen würde: „Ich will so viel Spielpraxis wie möglich, aber ich setze mich nicht unter Druck.“ Vor einem halben Jahr, war das noch anders. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vorbereitung Mit zwei Strafstößen zum 2:2 gegen Sevilla Beim Testspiel gegen Real Betis Sevilla in Großaspach kommt der VfB nach einem 0:2-Rückstand zur Pause wieder zurück und erspielt sich ein Remis. Vedad Ibisevic trifft doppelt. Vedad Ibisevic beschenkte seinen Torhüter Sven Ulreich zweimal und sorgte für das 2:2 (0:2) gegen Real Betis Sevilla in der comtech Arena in Großaspach. Gleich zu Beginn des Testspiels gegen den Tabellen-13. der abgelaufenen Spielzeit in der spanischen Primera Division zeichnete sich das Geburtstagskind aus. Ulreich klärte gegen Juan Carlos, der aus kurzer Distanz abschloss (4.). Die nächste Gelegenheit gehörte sieben Minuten später dem VfB. Mit einer schönen Kombination bedienten Martin Harnik und Tunay Torun den VfB Defensivstrategen William Kvist. Der Versuch des Dänen aus 18 Metern landete aber nicht im Tor der Spanier. Kurz darauf spielte Kevin Stöger Harnik auf rechts frei. Der Österreicher passte nach innen, wo Cacau der Ball über den Fuß rutschte (14.). In den Folgeminuten neutralisierten sich beide Mannschaften, das Spielgerät lief häufig im Mittelfeld hin und her, die Räume waren sehr eng, Chancen ergaben sich keine. Castro und Carlos treffen für Betis Nachdem Tim Hoogland den Ball nach 34 Minuten unglücklich in die Füße des Gegners gepasst hatte, zog Carlos auf der linken Seite zur Grundlinie und flankte nach innen. Dort stand der Betis-Stürmer Ruben Castro und köpfte zur Führung der Spanier ein. Sechs Minuten später fing Casto im Tor von Sevilla dann einen Eckball von Stöger ab und leitete mit seinem Zuspiel auf Nelson einen Konter ein. An dessen Ende lief Carlos allein auf Ulreich zu und ließ dem VfB Schlussmann keine Chance. 2:0 führte Betis zur Pause. Aus der Kabine kam der VfB mit acht neuen Akteuren und schwungvoll zurück auf das Feld. Vor 4.200 Zuschauern dauerte es aber bis zur 58. Minute, ehe Ibrahima Traoré sich links außen durchsetzte und in die Mitte flankte. Casto im Tor konnte den Ball gerade noch vor Vedad Ibisevic abfangen, der zum Kopfball bereit stand. Vedo war es dann auch, der einen an Cacau verursachten Foulelfmeter zum 1:2 verwandelte. Der VfB Stürmer verlud den Torwart und schloss halbhoch rechts ab. Danach war wieder Sevilla an der Reihe, doch Castro vergab die Chance zum 3:1 (67.). Ibisevic mit seinem zweiten Strafstoß Wenig später scheiterte dann auf der anderen Seite Shinji Okazaki am Betis-Schlussmann, der seine Fäuste gerade noch hoch bekam und den Schuss des Japaners abwehren konnte (69.). Der VfB blieb dran, Cristian Molinaro und Traoré kombinierten gut über links, doch Ibisevics Versuch nach der Hereingabe verfehlte das Tor knapp (85.). Drei Minuten danach wurde Raphael Holzhauser im Strafraum gefoult, der Schiedsrichter zeigte erneut auf den Elfmeterpunkt – und abermals trat Ibisevic an. Diesmal schoss der Stürmer links ein und glich zum 2:2-Endstand aus. Die Aufstellung des VfB: Ulreich – Hoogland (46. Rüdiger), Tasci (46. Maza), Niedermeier (67. Bah), Boka (46. Molinaro) – Kvist (46. Ibisevic), Kuzmanovic (46. Gentner) – Stöger (46. Hajnal), Harnik (46. Okazaki), Torun (46. Traoré) – Cacau (73. Holzhauser) VfB Cheftrainer Bruno Labbadia nach dem Spiel: "Das war wieder ein sehr, sehr guter, interessanter und wichtiger Test für uns gegen einen internationalen Gegner. In der ersten Hälfte hat Betis den Ball gut laufen lassen, und wir haben keinen Zugriff bekommen sowie taktische Fehler gemacht. Nach der Pause sind wir mehr Risiko gegangen, außerdem hat die Moral gestimmt. Dafür sind wir dann belohnt worden und haben noch den Ausgleich mit etwas Glück geschafft." Quelle: vfb.de
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André Weis Weis plant den nächsten Höhenflug Andreas Menger hat einen Fehler gemacht. Der Torwarttrainer des VfB war nicht so ganz bei der Sache, damals, vor knapp einem Jahr. Bei der ersten Einheit mit Keeper André Weis. „Andi hat mir oft gesagt, dass er das im Nachhinein gerne gefilmt hätte“, sagt Weis: „Damit er mir jetzt meine Fortschritte zeigen kann. Er sagt immer, dass mein Spiel von damals und heute ein Unterschied wie Tag und Nacht sei.“ Die Entwicklung des 22-jährigen Keepers war so rasant, dass der sie erst im Sommerurlaub auf Mallorca begreifen konnte. „Da liegst du mit deiner Freundin am Strand und denkst: ‚Wow, was ist da eigentlich alles passiert.‘ Es ist schon Wahnsinn“, sagt Weis. Der Wahnsinn, er begann im vergangenen Sommer. Der VfB holte den Torhüter damals von der TuS Koblenz als Ersatz für Bernd Leno in der dritten Liga. Doch der wechselte dann bekanntlich zu Bayer Leverkusen – und Weis war von heute auf morgen die Nummer eins. Es ging Schlag auf Schlag. Der Keeper sprang ins kalte Wasser – und er schwamm sich frei. Weis überzeugte, machte große Fortschritte. Und plötzlich war er sogar ein Teil des Bundesliga-Kaders. Ersatzkeeper Marc Ziegler verletzte sich – nach den starken Leistungen in der dritten Liga vertraute Trainer Bruno Labbadia Weis als Ersatzmann für Sven Ulreich. „Es ist überragend gelaufen für mich“, sagt Weis – was sein Drittliga-Trainer Jürgen Kramny nur bestätigen kann. „Er hat fast immer super gespielt. Er war eine Konstante bei uns“, sagt der Coach des VfB II, „man kann sich einfach immer auf ihn verlassen. Er geht mit seiner Leistung voran und hat sich bei uns zum Führungsspieler entwickelt.“ Weis weiß, wo er herkommt Torwarttrainer Andreas Menger beschreibt die Eigenschaften von André Weis so: „Er ist für seine 22 Jahre schon sehr reif, er strahlt extrem viel Ruhe aus – und er übt dadurch auch außerhalb des Platzes einen positiven Einfluss auf die Mitspieler aus.“ Sein Passspiel müsse Weis noch verbessern – und an seiner Präsenz und der Ausstrahlung müsse er noch mehr arbeiten. Der Keeper selbst gibt sich vor der neuen Saison voller Tatendrang – was einen guten Grund hat: Weis weiß, wo er herkommt. Und da will er nie mehr hin. Vor zweieinhalb Jahren war er die Nummer zwei bei der TuS Koblenz. Oft musste er in der Reserve aushelfen – in der Kreisliga B. „Da sind die Gegner mit der Zigarette in der Hand zum Spiel gekommen“, erinnert sich Weis. Doch von den Niederungen des Amateurfußballs ging es steil nach oben. Weis wechselte zum SV Wilhelmshaven in die Regionalliga, machte große Fortschritte. Landete im Sommer 2011 beim VfB. Und da wurde die Entwicklung noch rasanter. Er wurde zur unangefochtenen Nummer eins beim VfB II. Und trainierte meist bei den Bundesliga-Profis mit. „Meine Mutter ist meine schärfste Kritikerin“ Jetzt plant Weis den nächsten Höhenflug. „Meine Mutter ist meine schärfste Kritikerin – zuletzt hat sie mir gesagt: ‚Nach oben kommen ist leicht, oben bleiben dagegen schwer.‘“ Weis will weiter Höhenluft schnuppern – und das soll konkret so aussehen: weiter beim Bundesliga-Team trainieren, beim VfB II Spielpraxis sammeln – und gezielt an den Schwächen arbeiten. „Er muss sich stabilisieren, sich auf höchstem Niveau weiterentwickeln – dann werden wir sehen, was kommt“, sagt Andreas Menger. Marc Ziegler ist zurzeit die Nummer zwei bei den Profis – ein Zustand, der sich irgendwann mal ändern könnte. André Weis, der einen Vertrag bis 2014 hat, hat große Ziele. Er sagt, dass er sich natürlich vorstellen könne, irgendwann in der ersten oder zweiten Liga zu spielen. Doch auf dem Weg dahin ruht er in sich selbst, denn: „Bei meiner Geschichte habe ich gelernt, die Dinge gelassen zu sehen. Man weiß im Sport nie, wie es kommt – deshalb darf man sich nicht verrückt machen“, sagt der Keeper: „Das Einzige, was man tun kann, ist Gas geben.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Derbysieg! Die große Zuschauerkulisse beflügelte die Jungen Wilden und so kam die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny nach einer tollen Vorstellung zu einem verdienten 2:0-Heimsieg. Tobias Rathgeb und Christoph Hemlein erzielten bereits in der ersten Spielhälfte die Tore zum Derbysieg. Der VfB II erwischte einen Start nach Maß, denn bereits nach zwei Minuten und 35 Sekunden zappelte der Ball erstmals im Tor der Gäste aus Karlsruhe. Vorausgegangen war ein Freistoß von Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb von der halbrechten Seite, der von Danny Blum leicht abgefälscht wurde und sich so hinter KSC Torhüter Dirk Orlishausen ins Tor senkte. Mit der Führung im Rücken und der lautstarken Unterstützung der VfB Fans drehte der VfB II richtig auf, ohne die Ordnung in der Defensive zu vernachlässigen. Nach schönem Zuspiel von Erich Berko prüfte Soufian Benyamina den KSC Keeper mit einem strammen Schuss aus 15 Metern. Es dauerte bis zur Mitte der ersten Spielhälfte als auch die badischen Gäste zur ersten Torchance kamen, aber Torhüter André Weis verkürzte gegen Selcuk Alibaz gekonnt den Winkel und wehrte den Schuss ab. Im direkten Gegenzug kam der Ball zu Manuel Janzer, der zu Christoph Hemlein weiterleitet, dessen Schuss von der Strafraumgrenze allerdings über das KSC Tor ging. Nur kurze Zeit später bewahrte André Weis sein Team vor dem Ausgleichstreffer, indem er den Schuss von Danny Blum parierte, den Nachschuss blockte dann Benedikt Röcker in höchster Not ab. In Spielminute 29 dann ein toller Konter der Jungen Wilden. Christoph Hemlein überlief an der rechten Außenlinie Dennis Cagara und zog aus halbrechter Position ab. KSC Keeper Dirk Orlishausen war zwar mit den Fingerspitzen noch am Ball, doch dieser ging neben dem langen Pfosten ins Tor zur 2:0-Führung. Mit diesem Ergebnis ließen die Jungen Wilden den Ball und Gegner laufen, so dass bis zum Halbzeitpfiff des guten Schiedsrichters Arne Aarnink nichts nennenswertes mehr passierte. Keine Tore im zweiten Durchgang KSC Trainer Markus Kauczinski reagierte auf den Rückstand und brachte mit dem Wiederanpfiff mit Philipp Klingmann und Jungstar Hakan Calhanoglu zwei neue Akteure. Calhanoglu brachte in der 55. Spielminute von der rechten Außenlinie den Ball scharf nach innen auf Karim Benyamina, doch der ältere Bruder des VfB II Stürmers bugsierte das Spielgerät aus zwei Metern freistehend über die Querlatte. Auf der Gegenseite ging ein Flachschuss von Christoph Hemlein knapp am langen Pfosten vorbei. Der Zweitligaabsteiger war jetzt zwar um den Anschlusstreffer bemüht, doch gegen die gute stehende VfB Defensive gab es fast kein Durchkommen. Der VfB II lauerte auf Konter und so prüfte in der 67. Spielminute Manuel Janzer mit einem Schuss aus 20 Metern Dirk Orlishausen, der den Ball über die Latte lenkte. Nach dem anschließenden Eckball gab es ein Gewühl im Fünfmeterraum, doch schlussendlich konnte die KSC Abwehr den Ball aus der Gefahrenzone befördern. Glück hatten die Jungen Wilden eine Viertelstunde vor Spielende als Danny Blum den Ball von links flach in die Mitte zu Karim Benyamina spielte, dieser aber aus fünf Metern knapp am Tor vorbeischoss. Drei Minuten später war es erneut Manuel Janzer, der auf der linken Seite seinen Gegenspieler düpierte, und zum Abschluss kam. Dirk Orlishausen wehrte den Ball direkt vor die Füße von Soufian Benyamina ab, doch ein Karlsruher blockte den Schuss des VfB Stürmers ab. Und auch die letzte Torchance dieses Derbys gehörte dem VfB II. Nach einem Konter über Timo Cecen und Erich Berko schoss Manuel Janzer per Direktabnahme über das Tor. Schlussendlich ein verdienter Derbysieg der leidenschaftlich kämpfenden Jungen Wilden. Quelle: vfb.de
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3. Liga "Ganz schweres Spiel" Der Start in die erste englische Woche dieser Spielzeit ist dem VfB II mit dem Derby-Sieg gegen den Karlsruher SC eindrucksvoll geglückt, doch der VfB II Trainer Jürgen Kramny mahnt: "Wir haben keine Zeit uns auf dem Sieg auszuruhen." Bereits am heutigen Montagnachmittag fährt die Mannschaft mit dem Bus nach Erfurt. Beim FC Rot-Weiß steht am Dienstag, 7. August, um 19.00 Uhr, der vierte Spieltag in der 3. Liga auf dem Programm. Dies wird sicherlich eine andere Begegnung als das Fußballfest am Samstag in der Mercedes-Benz Arena mit dem 2:0-Derbysieg gegen den Karlsruher SC. Jürgen Kramny warnt vor dem letztjährigen Tabellenfünften aus Thüringen: "Das wird ein ganz schweres Spiel. Erfurt hat dreimal verloren und wird daher extrem motiviert sein. Wir müssen wieder konsequent und bedingungslos auftreten, dann können wir uns wieder belohnen." Bei den Jungen Wilden haben alle Spieler das Derby ohne größere Blessuren überstanden und meldeten sich im Montagstraining fit. Bei den Gastgebern aus Erfurt wird sich zumindest die personelle Situation wieder etwas entspannen. Der Verteidiger Joan Oumari kehrt nach Rotsperre zurück und auch der Stürmer Smail Morabit dürfte nach seiner Schnittwunde am Unterarm wieder eine Alternative für den Trainer Stefan Emmerling sein. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Das Ziel ist der "Feinschliff" In der Intensivtrainingswoche konzentriert sich das VfB Trainerteam um Bruno Labbadia auf die taktischen Übungen, feilt mit der Mannschaft aber auch weiter an der Fitness. Vedad Ibisevic legte an seinem Geburtstag gleich mal eine Frühschicht ein. Der VfB Stürmer sowie Arthur Boka und Mamadou Bah begannen zum Start der Intensivtrainingswoche bereits um 7.30 Uhr mit einer Sondereinheit - und dabei ging es ordentlich zur Sache. Die drei Profis mussten intensive Läufe absolvieren. Der Grund für die Frühschicht liegt an der Herkunft der Spieler. Sie fuhren nämlich anschließend zusammen mit dem Co-Trainer Eddy Sözer nach Düsseldorf, um ihre Visa für das Gastspiel beim Premier League Club Swansea City abzuholen. An den beiden Montagseinheiten mit der Mannschaft nahmen sie daher nicht teil. "Das ist schade, aber dafür haben sie am Morgen ja Gas gegeben", sagte der VfB Cheftrainer Bruno Labbadia. Für den Großteil des Teams startete der Tag mit einer Stabilisationseinheit, so soll es auch in den kommenden Tagen der Intensivtrainingswoche weitergehen. In dieser steht der "Feinschliff" im Vordergrund, wie es Bruno Labbadia nennt: "Wir arbeiten natürlich auch noch an den Grundlagen der Fitness, aber es geht vor allem um die mannschaftliche Geschlossenheit und das taktische Verhalten." Wie ein Trainingslager zu Hause Die Woche ist vergleichbar mit einem Trainingslager. "Wir haben bewusst auf das zweite und dritte Trainingslager verzichtet, weil wir vieles auch hier umsetzen können", sagte Labbadia. Die Mannschaft frühstückt und isst ebenfalls gemeinsam zu Mittag - und trainiert zweimal auf dem Platz. Die bislang gelegten Grundlagen sollen optimiert werden, um dann für den DFB-Pokal, die Europa League und den Bundesligaauftakt bereit zu sein. Bruno Labbadia spricht in Bezug auf diese Partien von "drei Meilensteinen", wobei das Testspiel am Samstag in Swansea genauso wie die Partie gegen Real Betis Sevilla in der vergangenen Woche auf die internationale Härte vorbereiten soll. Die etwas andere internationale Hürde meisterten Vedad Ibisevic, Arthur Boka, Mamadou Bah und Eddy Sözer bereits am ersten Tag der intensiven Trainingswoche - und dank der Visa können auch sie das Geübte in Swansea umsetzen. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Mit 117,6 Stundenkilometern zum Sieg Der österreichische Angreifer Martin Harnik hat beim VfB unter 13 Wettkampfteilnehmern den härtesten Schuss. Im Ligavergleich wird es damit aber eng. Martin Harnik wusste es schon vorher. "Der liegt gut", hatte der VfB Stürmer gesagt, als er den Ball auf der Fünfmeterlinie platziert hatte, um so stark wie möglich auf das Tor zu schießen. Nach seinem Versuch leuchteten auf der LED-Anzeige die Ziffern 117,6. Martin Harnik breitete die Arme aus, schrie den Stundenkilometerwert zu seinen Mannschaftskollegen und fügte an: "Danke Sky." Der Österreicher hat den härtesten Bums beim VfB, der Fernsehsender Sky zeichnete seinen Erfolg mit der Kamera auf. Die Redakteure der Münchner TV-Anstalt touren derzeit mit diesem Motto zu allen 18 Bundesligamannschaften, messen die Schussstärken der Profis. Der Auftrag: die Jagd auf Martin Kree. Der Rekordhalter Martin Kree Der damalige Kicker des VfL Bochum stellte 1988 mit 142,9 Stundenkilometern den bisherigen Rekord auf. "Er ist bei seinem Schuss richtig abgehoben und wollte es unbedingt", sagte Toni Bösl von der Firma Ballspeedometer vom Chiemsee, welche die Geschwindigkeiten misst. Seiner Erfahrung nach seien in den Spitzenbereichen viele Linksfüßer vertreten. "Außerdem schießen die Profis beim Aufwärmen meist härter", sagte Toni Bösl. Anatoli Tymoshchuk vom FC Bayern kam vor einer Partie gegen den VfB beispielsweise auf etwa 134 Stundenkilometer. Gemessen werden die flitzenden Bälle mit Hilfe eines Schallwellensensors. Dieser ist so groß wie eine Untertasse und in der Mitte hinter dem Tor platziert. Vergleichbar mit einer Fledermaus sendet das Gerät ein Signal in Richtung des Kickers, und wenn dieser den Ball schießt, werden die Schallwellen durch den sogenannten Dopplereffekt beantwortet - und die angehängte LED-Anzeige verrät die Geschwindigkeit. Die Radarmessungstechnik wurde von der Polizei überprüft und soll zu 100 Prozent genau sein, sagte Toni Bösl - und somit verlässlicher als die Lichtschrankentechnik, die bei Martin Kree im Einsatz war. Der Ball müsse nur einigermaßen geradeaus auf den Sensor geschossen werden. Auch daher wurde der Start vom Elfmeterpunkt auf die Fünfmeterlinie vorverlegt. "So konzentrieren sich die Schützen nur auf die Stärke und nicht darauf, das Tor zu treffen", sagte Toni Bösl. Mit dem Effekt, dass die Schüsse härter sind. Harnik vor Niedermeier vor Holzhauser Außerdem hätten die Spieler meist große Freude – so wie beim VfB. „Das lass ich mir nicht bieten“, wurde da auf einen guten Versuch geantwortet. Oder Georg Niedermeier frotzelte "99 km/h", als Shinji Okazaki anlief, und Cacau warnte wiederum den VfB Verteidiger: "Dein Gold ist in Gefahr." Spaß hatten alle 13 Schützen bei der freiwilligen Aktion, und am Ende zeigte Martin Harnik den stärksten Versuch, gefolgt von Georg Niedermeier mit 116,1 Stundenkilometern und Raphael Holzhauser (114,9). Zu sehen ist der Wettstreit bei Sky. Der Sender plant, an jedem Spieltag ein Bundesligateam in seiner Berichterstattung einzubauen. Mit dem Ligarekord werden Martin Harnik und Co. aber nichts zu tun haben, da hätten sie im aktuellen Wettbewerb mehr als 120 Stundenkilometer auf die Anzeige knallen müssen – und es stehen noch einige Bundesligisten aus. Martin Harnik wird das egal sein: Er kann jetzt offiziell behaupten, den härtesten Bums beim VfB zu haben. Quelle: vfb.de
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Vorbereitung Zwei Mannschaften, sieben Tore In den kurzfristig anberaumten Testspielen gegen Eintracht Frankfurt II und die SG Sonnenhof Großaspach siegte der VfB 2:1 (1:0) sowie 5:0 (4:0). Mit den zwei Testpartien hatten beinahe alle VfB Profis am zweiten Tag der Intensivtrainingswoche die Möglichkeit, über 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. In beiden Spielen gastierten jeweils Regionalligateams im Robert-Schlienz-Stadion. Zuerst besiegte der VfB Eintracht Frankfurt II mit 2:1 (1:0), dann verlor die SG Sonnenhof Großaspach mit 0:5 (0:4). Spiel 1: VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt II Gegen die Hessen setzte Ibrahima Traoré den ersten Akzent. Er luchste dem Eintracht II Verteidiger Kevin Bassey Effiong den Ball ab und passte quer auf Shinji Okazaki. Der Japaner schoss seinen Versuch links vorbei (7.). Etwa fünf Minuten später konterte der VfB geschickt, links zog Cristian Molinaro zur Grundlinie und flankte hoch in den Strafraum. Cacaus Kopfball prallte aber nur gegen die Latte. Den nächsten Versuch von Christian Gentner entschärfte dann Danny Soeder im Frankfurter Tor (15.). Gentner trifft zur Führung Nach 21 Minuten zeigten sich auch mal die Amateure der Eintracht, doch Benjamin Pintols Schuss verfehlte das VfB Tor weit. Auf der anderen Seite wurde dann Shinji Okazaki von Christian Gentner in Szene gesetzt, sein Schuss blieb aber ohne Erfolg (23.). In der Defensive ließ der VfB nichts zu, Maza entschärfte in der 25. Spielminute einen Angriff der Hessen, indem er den Pass gut ablief. Wenig später dann die Führung für das Team von Bruno Labbadia. Ibrahima Traoré wechselte clever die Seite auf Shinji Okazaki, der Christian Gentner bediente - 1:0 für den VfB (33.). Kurz vor dem Pausenpfiff dribbelte Ibrahima Traoré dann noch einmal in den Strafraum, narrte zwei Gegenspieler, schob den Ball in das rechte Eck, doch Danny Soeder lenkte ihn gerade noch um den Pfosten. Cacau sorgt für den Sieg Nach der Pause hatte Eintracht II die erste Möglichkeit. Marc Ziegler im VfB Tor wehrte den Versuch nach einem Konter der Hessen aber ab (56.). Im Gegenzug traf Cacau dann mit einem schönen Flugkopfball, doch der VfB Stürmer stand dabei im Abseits, es blieb beim 1:0. Dann waren zweimal die Frankfurter an der Reihe. Zuerst flog der Ball nach einem Kopfstoß im Anschluss an eine Ecke gegen die Latte (64.), dann glich Lukas Ehlert mit einem Schuss von der Strafraumgrenze aus - Marc Ziegler im VfB Tor hatte keine Abwehrmöglichkeit. Der VfB gab fortan wieder Gas, baute zunehmend Druck auf. Christian Gentners Schuss im Strafraum landete aber über dem Tor (68.) und Mazas Kopfballversuch nach einem Eckstoß von Ibrahima Traoré prallte nur gegen den Pfosten (70.). Zehn Minuten später belohnte sich der VfB dann selbst. Shinji Okazaki flankte von rechts in den Strafraum und Cacau schloss erfolgreich zum 2:1 ab. Mit zwei weiteren nicht verwerteten Chancen durch Ibrahima Traoré (86.) sowie Kevin Stöger (88.) beendete der VfB das erste Testspiel. Die Aufstellung des VfB: Ziegler - Hoogland, Maza, Niedermeier, Molinaro - Okazaki, Kvist, Gentner, Traoré - Cacau, Stöger. Spiel 2: VfB Stuttgart - SG Sonnenhof Großaspach Die gegnerische Mannschaft im zweiten Test hatte es nicht ganz so weit. Gegen den Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach begann der VfB sehr druckvoll. In der 14. Spielminute schaltete Tamas Hajnal schnell und spielte Martin Harnik frei. Der österreichische Stürmer lief allein auf den Gästetorhüter Christopher Knett zu, legte den Ball vorbei und schob zur Führung ein. Der VfB ließ nicht nach, und vier Minuten später wurde Raphael Holzhauser im Strafraum angepasst, leitete das Spielgerät umgehend zu Tunay Torun weiter, der ebenfalls per Direktabnahme zum 2:0 traf. Dann ging es hin und her: Großaspachs Raphael Schaschko zog aus etwa 20 Metern ab und traf den Pfosten (19.). Auf der Gegenseite wechselte Antonio Rüdiger schön die Seite, Raphael Holzhauser passte nach innen und Vedad Ibisevic schoss knapp vorbei (21.). Im Gegenzug prallte der Ball dann erneut vom linken VfB Pfosten zurück, nachdem Simon Skarlatidis von der Strafraumgrenze abgezogen hatte. Druckvoll und dominant Dann übernahm wieder das Team von Bruno Labbadia die Kontrolle. Tunay Torun (23.) und Vedad Ibisevic (35.) vergaben noch knapp, doch der bosnische Stürmer erhöhte noch vor der Pause auf 4:0. Beim 3:0 war Christopher Knett im Großaspacher Tor noch dran (43.), und beim 4:0 wurde Vedad Ibisevic von Tunay Torun eingesetzt und musste nur noch ins leere Tor einschieben (44.). Druckvoll und dominant - so ließ sich die erste Spielhälfte des VfB zusammenfassen. Nach der Pause machten zuerst die Gäste auf sich aufmerksam. Der eingewechselte Moritz Kuhn zog von halb rechts ab und traf den Pfosten (55.). Der VfB agierte abgeklärt, kontrollierte die Partie. Gute Möglichkeiten blieben zunächst Mangelware. Elfmeter zum Endstand Nach 73 Spielminuten sprang dann Zdravko Kuzmanovic höher als sein Gegenspieler, doch der Kopfball des Serben landete auf dem Tornetz. Gegen Ende der Partie zog der VfB nochmal an. Raphael Holzhauser schoss aus etwa 25 Metern, Christopher Knett fing den Versuch aber ab. Auch gegen Martin Harnik konnte der Großaspacher Torhüter noch abwehren, doch der Ball fiel Tamas Hajnal vor die Füße, der daraufhin gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Ungar selbst zum 5:0-Endstand (86.), denn Moritz Kuhn vergab kurz vor dem Schlusspfiff für die Gäste noch eine gute Möglichkeit (90.). Die Aufstellung des VfB: Ulreich - Holzhauser, Tasci, Rüdiger, Boka - Kuzmanovic, Bah - Harnik, Hajnal, Torun - Ibisevic. Der VfB Cheftrainer Bruno Labbdia nach den beiden Spielen: "Der Tag war mehr wert als jedes Training, das wir hätten machen können. Wir haben zwei unterschiedliche Spiele gesehen. Man merkt, dass wir sehr viel gemacht haben. Die Spiele waren vor allem hinsichtlich der Wettkampfhärte über 90 Minuten bedeutend. Insgesamt war es auch ein wichtiger Test im Hinblick auf den DFB-Pokal." Quelle: vfb.de
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3. Liga Unentschieden in Erfurt Bereits nach drei Minuten musste der VfB II bei Rot Weiß Erfurt nach einem verwandelten Foulelfmeter einem Rückstand hinterherlaufen. Ein Tor von Benedikt Röcker bescherte den Jungen Wilden wenigstens einen Punkt. Pech hatte die Kramny-Elf kurz vor dem Abpfiff, als ein Schuss von Timo Cecen an der Querlatte des Erfurter Tores landete. Zwei Umstellungen nahm VfB II Trainer Jürgen Kramny im Vergleich zum Derbysieg gegen den Karlsruher SC vor. Thomas Geyer rückte für Daniel Vier in die Innenverteidigung und Sebastian Enderle ersetzte Michael Vitzthum auf der linken Abwehrseite. Die neuformierte Abwehr hatte sich noch nicht richt sortiert, da kam Erfurts Aykut Öztürk im Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Sören Storks zeigte auf den Punkt. Nils Pfingsten-Reddig verwandelte sicher zur Führung für RWE. Der VfB II zeigte sich angesichts des Rückstandes nur kurz geschockt und hatte nach gut einer Viertelstunde durch Erich Berko zwei Möglichkeiten zum Ausgleich, der Youngster hatte im Abschluss aber kein Glück. Nach gut einer halben Stunde spielte Aykut Öztürk den Ball auf Dominick Drexler, doch VfB II Torhüter André Weis verkürzte geschickt den Winkel und verhinderte somit einen zweiten Gegentreffer. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die große Chance zum Ausgleich, allerdings landete der Ball von Soufian Benyamina nach einem Eckstoß von Tobias Rathgeb nur am Außenpfosten des Erfurter Tores. Benedikt Röcker mit dem Ausgleich Nach dem Wiederanpfiff fast ein Start nach Maß für die Jungen Wilden, doch nach schönem Zuspiel von Soufian Benyamina scheiterte Manuel Janzer freistehend an Erfurts Keeper Marcus Rickert. Die 3.802 Zuschauer im Steigerwald sahen nun ein Spiel, in dem beide Mannschaften ihr Glück in der Offensive suchten, allerdings der letzte Pass meist nicht zum eigenen Mann kam. Eine Ausnahme gab es in Minute 59, doch der Ball von Aykut Öztürk ging knapp am VfB Tor vorbei. Zehn Minuten später konnten sich beide Keeper auszeichnen, als zunächst Marcus Rickert einen Schuss entschärfte und im Gegenzug André Weis zur Stelle war. In der 76. Spielminute war es dann soweit: Benedikt Röcker war nach einem Freistoß von Tobias Rathgeb per Kopf zur Stelle und markierte den 1:1-Ausgleichstreffer für die Jungen Wilden. Zwei Minute vor dem Schlusspfiff dann Pech für den VfB II. Nach einem schönen Solo von Erich Berko passte dieser den Ball zu Timo Cecen, doch dessen Schuss landete an der Querlatte des Erfurter Tores. Eine brenzlige Situation gab es dann noch in der Nachspielzeit zu überstehen, allerdings war ein Freistoß in zentraler Position von Bernd Rauw sichere Beute von André Weis, der damit einen Punkt festhielt. Zum Abschluss der englischen Woche erwarten die Jungen Wilden am Samstag die Stuttgarter Kickers im GAZi-Stadion. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Holt Felix Magath jetzt Cacau? Das Freundschaftsspiel gegen ManCity hatte für Patrick Helmes einen bitteren Nachgeschmack: Er riss sich das Kreuzband und fällt rund sechs Monate aus. Kommt nun Cacau? Knapp drei Wochen vor Bundesligaauftakt muss der VfL Wolfsburg vielleicht noch ein mal ins Portemonnaie greifen. Denn nach der Verletzung von Patrick Helmes fehlt nun vorerst der eigentlich gesetzte Angreifer. Als Nachfolger könnte der Stuttgarter Cacau interessant für Trainer Felix Magath werden. Quelle: goal.com
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Bundesliga VfB schiebt Spekulationen um Cacau Riegel vor Kurz vor dem Trainingsende kam mächtig Bewegung in die Reihen der VfB-Profis. Das lag an einem Gast, der einen kurzen, aber eindrucksvollen Auftritt hatte. Als Neuzugang für die Fußballer kommt er aber nicht infrage, eher als Sprinter für die Leichtathleten: Ein Hase flitzte im Höllentempo über den Platz, schlug ein paar Haken, verschwand im Gebüsch – weg war er. Auch Trainer Bruno Labbadia zeigt seinen Spielern in der Intensiv-Trainingswoche, die am Montag begann, wie der Hase läuft. Allerdings kommt es ihm nicht so sehr auf die Schnelligkeit an, sondern eher auf spieltaktische Winkelzüge und technische Feinheiten. Das Kleinspielfeld garantierte die beabsichtigte Belastung, die um 7.30 Uhr mit einer Stabilisationseinheit begonnen hatte und am Nachmittag in einer dritten Einheit auf dem Platz gipfelte. „Das ist mir lieber als ein zweites Trainingslager. Die Belastung ist hoch, und abends sind die Spieler bei ihren Familien“, sagte Labbadia. Cacau schwitzt weiter auf dem Cannstatter Wasen Das freut auch Cacau, um den sich nach dem Kreuzbandriss des Wolfsburgers Patrick Helmes Spekulationen ranken. Der VfL sucht dringend einen neuen Stürmer, da ist es naheliegend, dass der Name Cacau ins Spiel kommt: Wolfsburgs Trainer Felix Magath hatte ihn einst zum VfB geholt und wollte ihn 2010 auch zu Schalke 04 locken. Eine Anfrage kann er sich aber sparen, wenn es nach dem VfB geht. „Das ist überhaupt kein Thema“, sagte Sportdirektor Jochen Schneider. Der VfB würde Cacau die Freigabe verweigern, und auch der Stürmer selbst hat bereits durchklingen lassen, dass er im Alter von 31 Jahren auf eine Rosskur unter dem als Intensivst-Trainer bekannten Magath keinen gesteigerten Wert legt. Also schwitzt er weiter auf dem Cannstatter Wasen – ganz im Gegensatz zu drei Kollegen, die am Montag durch Abwesenheit glänzten. Vedad Ibisevic, Arthur Boka und Mamadou Bah legten schon um 7.30 Uhr ein paar 1000-Meter-Läufe hin, danach setzten sie sich zusammen mit Co-Trainer Eddy Sözer in den Zug nach Düsseldorf. Dort besorgten sich die vier Nicht-EU-Ausländer Visa für den Trip nach Wales: Am Samstag (16 Uhr) tritt der VfB beim Premier-League-Club Swansea City zu einem Testspiel an. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Nächstes Derby Der Spielplan des DFB hat es so gewollt: Bereits zu Saisonbeginn eine englische Woche und diese mit zwei Derbys innerhalb von acht Tagen. Nachdem am vergangenen Samstag der Karlsruher SC mit 2:0 bezwungen wurde, war der VfB II am Dienstag in Erfurt erneut gefordert. Beim FC Rot Weiß kam die Mannschaft des Trainers Jürgen Kramny zu einem 1:1-Unentschieden. "Nach dem verdienten Sieg gegen den Karlsruher SC, war es ein gerechtes Unentschieden in Erfurt. Die Frische hat etwas gefehlt, aber mit einer Willensleistung haben wir ein gerechtes Unentschieden erkämpft", sagte der VfB II Coach nach der Rückkehr aus Erfurt am Mittwoch. Am Abend schaute sich das komplette Trainerteam die Begegnung der Stuttgarter Kickers gegen den Halleschen FC im GAZi-Stadion an. "Aufgrund der zweiten Spielhälfte wäre ein Sieg der Kickers durchaus verdient gewesen", fasste der Fußballlehrer die 90 Minuten zusammen. Somit wartet der Aufsteiger weiter auf seinen ersten Saisonsieg. Stehplatzkarten noch zu haben Für das Stadtderby am Samstag, 11. August, um 14.00 Uhr im GAZi-Stadion sind bereits alle Sitzplatzkarten verkauft. Auch wenn aufgrund der geringeren Kapazität deutlich weniger Fans als beim Sieg gegen den Karlsruher SC die Jungen Wilden unterstützen können, hofft Jürgen Kramny "auf eine tolle Atmosphäre" und verspricht, dass "wir alles tun werden, um dieses Spiel zu gewinnen". Quelle: vfb.de
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Testspiele Ein walisisches Geheimnis Swansea City Football Club, der letzte VfB Testspielgegner vor den Pflichtpartien, gilt als eine spielstarke Mannschaft und hat eine besondere Geschichte. Dylan Thomas muss es wissen. Denn der Schriftsteller wurde im walisischen Swansea geboren und wuchs dort auf. Später bezeichnete er seine Heimatstadt einmal als eine "ugly, lovely town", eine hässlich-hübsche Stadt. Dieser Widerspruch ist seither mit Swansea verbunden. Der VfB reist nun zu einem Testspiel an den Bristolkanal und trifft am Samstag um 16 Uhr deutscher Zeit auf den Swansea City Football Club, den ersten walisischen Club in der Premier League, der 2011 aufstieg und dessen größter Erfolg bislang das Erreichen des Pokalhalbfinales von 1926 ist. Doch in der vergangenen Saison besiegten die Waliser Manchester City – und die Presse schrieb prompt von „Swanselona“ in Anlehnung an das passintensive Spiel des spanischen Starclubs. Zwei Brieffreunde als Clubeigentümer Daran hatten John van Zweden und David Morgan 1977 nicht gedacht. Der eine, Niederländer, inserierte in der Stadionzeitschrift des damaligen Viertligisten Swansea ein Gesuch für eine Brieffreundschaft. Er musste sein Englisch für die Schule verbessern und erhoffte sich, dass seine Anfrage bei einem unterklassigen Club eher beantwortet würde. Der Andere, Swansea-Fan, antwortete, half van Zweden bei der Sprache und infizierte ihn mit dem Swansea-Virus. Mittlerweile sind die beiden enge Freunde und zwei der fünf Besitzer des Swansea City FC. Sie kauften den Club 2002 für 25.001 Pfund, damals Letzter der vierten Liga, zudem drohte der Zwangsabstieg, unter anderem wegen Steuerproblemen. Von da an ging es bergauf: Finanzerfolg, Klassenverbleib, Aufstieg – und zwar mehrfach. Das alte Vetch Field wich zudem dem Liberty Stadium. Ihre Premierensaison in der Premier League beendeten die Waliser auf Rang elf. Das Fußballmagazin 11 Freunde schrieb jüngst über eines der "größten Geheimnisse des zeitgenössischen britischen Fußballs". Schließlich sind die Spieler eher unbekannt oder bei anderen Vereinen aussortiert worden, sie ziehen sich in einem öffentlichen Fitnesszentrum um, waschen ihre Trikots zu Hause. Außerdem decken die Einnahmen die Ausgabe des Vereins, eher untypisch für den britischen Profifußball. In Swansea scheint Einiges zu funktionieren, was anderswo nicht klappt. Das liegt an Personen wie den zwei Brieffreunden John van Zweden und David Morgan, aber auch an Trainern wie Brendan Rodgers, der mit den Walisern in der Premier League bestand und nun beim FC Liverpool arbeitet. Er gilt als Tüftler, als Erfinder, als Denker, ist nicht abgehoben, geht auch mal mit einer farbbefleckten Jogginghose zum Einkaufen und wurde sogar schon als englischer Nationaltrainer gehandelt. Unter ihm erreichte das Swansea-Spiel den vorläufigen Höhepunkt, ihn zu ersetzen wird für seinen Nachfolger Michael Laudrup nicht leicht. Und es liegt wohl auch an einer gewissen Lockerheit, mit der sie in Swansea an die Aufgaben herangehen. Eigenwillig, aber irgendwie sympathisch So steht beispielsweise auf der Clubhomepage geschrieben, dass die Dachkonstruktion und das Obergeschoss des Stadions von einer 2.500 Tonnen schweren Stahlbaukonstruktion gehalten werden. Das an sich ist noch nicht sonderbar, aber die Zusatzinfo verdeutlicht irgendwie das Universelle des walisischen Vereins. Diese 2.500 Tonnen Stahl entsprächen nämlich "dem Gewicht von 300 durchschnittlich großen afrikanischen Elefanten". Eigenwillig, aber irgendwie sympathisch. Für Bruno Labbadia und seine Profis steht der Trip nach Wales derweil unter einer klaren Vorgabe. "Das ist ein wichtiger Härtetest vor den Pflichtspielen auf internationalem Niveau", sagt der VfB Trainer – und kann sich auf gute Bedingungen freuen. Denn die Wettervorhersage ist eher lovely als ugly. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB-Formel lautet 11 aus 24 In 18 Tagen geht es los. Dann startet der VfB Stuttgart gegen Wolfsburg in die Liga, dann muss Trainer Bruno Labbadia seine Stammelf präsentieren. Im einen oder anderen Fall stellt ihn das vor eine knifflige Entscheidung. Neulich, im Testspiel gegen den FSV Frankfurt, blutete Bruno Labbadia ein wenig das Herz. Da wechselte er zur Pause den jungen Kevin Stöger ein – und nahm ihn 22 Minuten später wieder vom Platz. Nicht, weil Stöger schlecht gespielt hätte. Nein, draußen wartete noch der Sportskamerad Raphael Holzhauser auf seine Chance. Um seinem ganzen Kader genug Spielzeit zu geben, ist eine Begegnung zu kurz, auch wenn der Trainer seine Truppe zur Pause komplett durchwechselt. Was bleibt also? Aus eins mach zwei: zwei Mannschaften, zwei Gegner, zwei Testspiele, und zwar über 90 statt bisher 45 Minuten. „Der nächste Schritt muss jetzt sein, Spielhärte über die volle Distanz reinzubekommen“, sagt Labbadia. Gesagt, getan. Am Dienstag trat im Schlienzstadion eine VfB-Elf gegen den Regionalligisten Eintracht Frankfurt II an (2:1), direkt danach eine komplett andere VfB-Elf gegen die SG Sonnenhof Großaspach (5:0), die ebenfalls in der vierten Liga spielt. Das war das Signal: Jetzt gilt es! Wer beim Saisonstart nicht abseits stehen mag, der muss sich jetzt zeigen. Der heiße Kampf um die Stammplätze geht in die Endphase, die Formel lautet 11 aus 24: Um elf Plätze rangeln 24 Profis, dazu stoßen in den nächsten Wochen und Monaten die Langzeitverletzten Daniel Didavi und Johan Audel. „Der Tag war mehr wert als jedes Training, das wir hätten machen können“, sagte Labbadia, der sich aber noch nicht endgültig auf seine Startformation festlegt: „Das wäre schade für die Spieler, die Druck aus der zweiten Reihe machen.“ Spieler wie Stöger. Um mehr Optionen zu erhalten, setzt der Trainer manche Spieler auch abseits ihrer Stammpositionen ein Andere sind da ungleich weiter: Sven Ulreich im Tor, Serdar Tasci in der Innenverteidigung, William Kvist im defensiven, Martin Harnik im rechten Mittelfeld und Vedad Ibisevic im Angriff – das sind Spieler, die von einem Stammplatz ausgehen dürfen. Um die anderen Positionen kämpfen je zwei oder mehr Spieler. Siehe die Innenverteidigung: Da hat Georg Niedermeier zurzeit die Nase knapp vor Maza. Oder die linke Abwehrseite: Da scheint Cristian Molinaro einem Stammplatz näher als Arthur Boka. Oder das Mittelfeld: Dort liegt Christian Gentner leicht vor Zdravko Kuzmanovic, dagegen sind Ibrahima Traoré und Neuzugang Tunay Torun gleichauf. Oder die rechte Abwehrseite: Da bemüht sich Neuzugang Tim Hoogland, die Lücke zu schließen, die Gotoku Sakai (Olympia) hinterlassen hat – nächste Woche kehrt der Japaner aus London zurück und greift wieder an. Hoogland hat aus Verletzungsgründen praktisch zwei Jahre verloren. „Bei ihm ist es spannend zu sehen, wie schnell er in Spielrhythmus kommt. Wir sehen bei Johan Audel, wie lange es dauert, zwei Jahre ohne Spielpraxis aufzuholen“, sagt Labbadia – Audel kämpft immer noch um sein Comeback. Um mehr Optionen zu erhalten, setzt der Trainer manche Spieler auch abseits ihrer Stammpositionen ein – Shinji Okazaki im rechten statt im linken Mittelfeld, Mamadou Bah in der Innenverteidigung statt im defensiven Mittelfeld, Antonio Rüdiger als Rechts- statt als Innenverteidiger. Außerdem setzt er auf eingespielte Flügelzangen im Mittelfeld: Martin Harnik (rechts) trat in den Testspielen stets mit Torun (links) auf, Okazaki (rechts) stets mit Traoré (links). Bleibt noch eine Frage: Wo ist Platz für Cacau? Die Antworten: als Solokämpfer in der Spitze, falls Ibisevic ausfällt. Oder in einer Doppelspitze mit Ibisevic, wenn der VfB einen Rückstand aufholen muss – wie beim 2:2 gegen Betis Sevilla. „Dann müssen wir im Mittelfeld defensiver denken und die Ordnung halten“, sagt Labbadia – Gentner und Hajnal spielten dann in einer flachen Vier. Zum Standard wird das aber nicht. „Unser Grundsystem mit einer Spitze steht, damit haben wir seit meinem Amtsantritt schließlich 83 Punkte geholt“, sagt Labbadia. Cacau wird das nicht gern hören. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Knapp 30.000 Dauerkarten verkauft Der VfB hat bislang 29 600 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft. Da noch nicht alle gekauften Tickets eingebucht wurden, könnte die Zahl noch steigen. Derzeit liegen die Roten auf Rang sieben des Bundesliga-Rankings. Unangefochtene Nummer eins bleibt Titelverteidiger Borussia Dortmund. Der BVB stoppte den Verkauf bei 54 000 – mehr Dauerkarten hat ein deutscher Verein noch nie an den Mann gebracht. Auf den Plätzen folgen wie im Vorjahr Revier-Rivale Schalke 04 (43 935) und Bayern München (39 500). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Serdar Tasci bleibt Kapitän des VfB Stuttgart Serdar Tasci bleibt Kapitän des VfB Stuttgart. Bruno Labbadia legt sich fest: Nationalspieler Serdar Tasci bleibt Kapitän des VfB Stuttgart. Das sagte ein Sprecher des Fußball-Bundesligisten und bestätigte damit einen Bericht des „Kicker“ (Donnerstag). Dem Mannschaftsrat des Europa-League-Teilnehmers gehören weiterhin Christian Gentner, Martin Harnik und Georg Niedermeier an. Abwehrchef Tasci hatte in der Winterpause der vergangenen Saison den lange verletzten Matthieu Delpierre abgelöst. Der französische Innenverteidiger wechselte nach der zurückliegenden Saison zum baden-württembergischen Ligarivalen 1899 Hoffenheim. Indes kämpfen die VfB-Profis um die Stammplätze in der Mannschaft: Bei den Testspielen gegen die Eintracht Frankfurt II und die SG Sonnenhof Großaspach konnte sich Trainer Labbadia fast alle seine Spieler über komplette 90 Minuten ansehen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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UEFA Europa League Bruno Labbadia ist heiß auf die Europa-Liga Bruno Labbadia wirkt entspannt in diesen Tagen – daran können auch die drei täglichen Übungseinheiten in der Intensivtrainingswoche nichts ändern. Die Vorbereitung läuft reibungslos. Von Verletzungen blieb sein Team weitgehend verschont, von sieben Testspielen gewann es sechs (ein Unentschieden). Der VfB ist bereit für die kommenden Aufgaben – und gespannt darauf, mit welcher Aufgabe die Saison 2012/13 beginnen wird. Am 23. August steht das erste Play-off-Spiel in der Europa-Liga auf dem Plan (Rückspiel am 30. August). Der Gegner für die Stuttgarter wird an diesem Freitag ausgelost (13.30 Uhr/live bei Eurosport). „Ich bin voller Vorfreude und sehr gespannt“, sagt Bruno Labbadia, „dann wissen wir endlich genau, worauf wir uns vorbereiten müssen.“ Dabei darf der VfB-Trainer auf eine machbare Aufgabe hoffen. Seine Mannschaft wird am Freitag in Nyon aufgrund des Uefa-Club-Koeffizienten im Topf der gesetzten Teams liegen und damit auf eine Mannschaft treffen, die in der Clubwertung weiter unten platziert ist. „Es gibt einige Clubs, die in den vergangenen ein, zwei Jahren unheimlich aufgerüstet haben“ Doch Bruno Labbadia lässt sich von solchen Zahlen nicht blenden. „Auch unter den ungesetzten Teams befinden sich ziemlich schwere Brocken. Es gibt einige Clubs, die in den vergangenen ein, zwei Jahren unheimlich aufgerüstet haben“, betont der Cheftrainer und warnt zum Beispiel vor dem russischen Club Anschi Machatschkala. Der wurde 2011 vom Milliardär Suleiman Kerimow übernommen, welcher seitdem jede Menge Geld in die Mannschaft investiert hat. Zum Beispiel für die Verpflichtung von Samuel Eto’o (Inter Mailand/27 Millionen Euro). Außerdem könnten sich auch Traditionsvereine wie Newcastle United, Feyenoord Rotterdam oder Dynamo Moskau, der Club von Ex-VfB-Profi Kevin Kuranyi, im Topf der ungesetzten Teams wiederfinden. Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, testet der VfB an diesem Samstag (16 Uhr) nochmals international. Alle Spieler werden den Trip zum walisischen Premier-Ligisten Swansea City mitmachen. Ob der Trainer ebenso munter durchwechselt wie in den ersten Tests oder die potenziellen Stammspieler über die volle Distanz gehen lässt, wollte er noch nicht verraten. Nur so viel: „Die Positionen sind hart umkämpft. Es wird schwer, eine Startelf zu benennen.“ Spätestens bis zum 23. August muss sich Bruno Labbadia entscheiden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Europa League Der VfB trifft auf Dynamo Moskau Die Auslosung für die Play-offs der Europa League 2012/2013 ist beendet. Der VfB spielt gegen Dynamo Moskau. Am 23. August empfängt die Mannschaft des Trainers Bruno Labbadia zuerst die Moskauer um Kevin Kuranyi. Das Rückspiel am 30. August steigt dann in Moskau. Quelle: vfb.de
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