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Testspiele

Testspielsieg in Balingen



Der VfB gewann am Freitagabend mit 4:0 beim Oberligisten TSG Balingen.

Mit 4:0 setzte sich der VfB am Freitagabend im Au-Stadion in Balingen gegen den Oberligisten TSG Balingen durch. Beide Neuzugänge, William Kvist und Ibrahima Traore, standen in der Startaufstellung des VfB, der bei strahlendem Sonnenschein von Beginn an druckvoll agierte, sodass die Begegnung vor allem in Halbzeit eins nahezu ausschließlich in der Hälfte des Oberligisten statt fand und Torhüter Sven Ulreich bis auf wenige Ausnahmen beschäftigungslos blieb. Anders lief die Partie in der ersten Hälfte für seinen Gegenüber, TSG-Keeper Julian Hauser, der ein ums andere Mal die Möglichkeit hatte, sich auszuzeichnen.

Zunächst zielte Raphael Holzhauser in der neunten Minute aus rund 17 Metern knapp vorbei, anschließend stand der Schlussmann des Gastgebers bei einem Kopfball von Pascal Breier goldrichtig. Nach einer weiteren Glanztat von Hauser bei einem Kopfball von Serdar Tasci war der 21-Jährige jedoch geschlagen: Christian Gentner brachte in der 25. Minute einen Freistoß in den Sechzehner, wo Georg Niedermeier per Kopf das 1:0 erzielte. Der Bann war gebrochen, und die 3.000 Zuschauer bekamen nun Tore zu sehen.

Nach einem Durcheinander im TSG-Strafraum staubte Breier in der 30. Minute zum 2:0 ab. Drei Minuten später bediente Holzhauser Stürmer Christoph Hemlein, der alleine auf Julian Hauser zulief und zum 3:0 einschob. Dabei blieb es trotz weiterer guter Gelegenheiten für Hemlein und Traore bis zum Halbzeitpfiff. Der VfB bot den Fans einige schöne Angriffe, und die beiden Neuverpflichtungen Kvist und Traore, der durch spielte, zeigten eine sehr gute Leistung.

Schlenzer landete unhaltbar im Winkel

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der VfB die dominierende Mannschaft und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Cheftrainer Bruno Labbadia brachte zu Beginn der zweiten 45 Minuten alle Einwechselspieler, die ihm zur Verfügung standen, bei der TSG wurde gleich die komplette Elf ausgetauscht. Dem Spielfluss tat dies jedoch kaum einen Abbruch. In der 59. Minute fasste sich Kapitän Christian Gentner ein Herz und versuchte es aus etwa 16 Metern mit links. Der Schlenzer des Mittelfeldspielers landete unhaltbar für TSG-Torwart Philipp Sauter im Winkel zum 4:0. Gegen Ende wurde Balingen immer stärker und versuchte alles, um noch den Ehrentreffer zu erzielen. Am nächsten dran war Manuel Pflumm mit einem platzierten Distanzschuss, den Bernd Leno jedoch glänzend parierte.

Am Ende blieb es beim verdienten 4:0-Sieg für den Bundesligisten, der in der TSG einen guten Testspielgegner hatte, im Angriff einiges ausprobieren konnte und auch in der Defensive immer wieder gefordert wurde.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Der FC Sunderland lockt Pawel Pogrebnjak



Der Ball rollt wieder - mittlerweile haben alle Fußball-Bundesligisten mit der Vorbereitung auf die kommende Saison begonnen. An anderer Front dagegen herrscht verdächtige Ruhe: Der Spielermarkt ist noch nicht wirklich in Bewegung gekommen - doch das kann sich ändern.

Das weiß man auch beim VfB Stuttgart - und so wird Manager Fredi Bobic die Berichte englischer Medien aufmerksam verfolgt haben - schließlich ist er direkt betroffen. Oder besser gesagt: einer seiner Spieler. Genauer gesagt: Pawel Pogrebnjak. Der russische Stürmer hat das Interesse des FC Sunderland geweckt, der Club aus der englischen Premier League hat die Fühler nach dem VfB-Stürmer ausgestreckt.

Der Club, im vergangenen Jahr Zehnter der englischen Meisterschaft, ist gerade dabei, seine Offensivabteilung neu aufzustellen. Nach Jung-Stürmer Connor Wickham (18) von Ipswich Town haben die Black Cats nun auch den Koreaner Ji Dong-Won (20) verpflichtet, ein erfahrener Nationalspieler könnte da nicht schaden. Pogrebnjak jedenfalls wäre so einer.

Zu teuer für einen Edeljoker

Der 27-jährige Russe hat mittlerweile 28 Länderspiele für die Sbornaja absolviert, war 2008 Uefa-Cup-Sieger und 2007 russischer Meister. Vor zwei Jahren kam er als Nachfolger von Mario Gomez von Zenit St. Petersburg zum VfB Stuttgart, wo er die Erwartungen allerdings bislang nicht erfüllen konnte. 14 Tore in 54 Bundesligaspielen entsprechen nicht gerade einer Topquote. Nicht nur deshalb würden die Roten Pogrebnjak bei einem entsprechenden Angebot wohl keine Steine in den Weg legen. Der Russe gehört mit einem geschätzten Jahreseinkommen von 3,5 Millionen Euro schließlich auch zu den Topverdienern im Kader des VfB - und ist für einen Edeljoker im Grunde viel zu teuer. Dazu kommt: In Julian Schieber ist ein weiterer Stürmer zum VfB zurückgekehrt.

Pawel Pogrebnjak also könnte den VfB schon bald verlassen, am Sonntag wird er sich aber wohl erst einmal zum Leistungstest einfinden, den alle Nationalspieler absolvieren müssen. Auch Christian Träsch.

Da hilft es wenig, dass der Nationalspieler Anfang der Woche den Verantwortlichen des VfB noch einmal seinen Wechselwunsch angetragen hat. Träsch zieht es zum VfL Wolfsburg - angeblich der sportlichen Perspektive wegen. Dabei ist es kein Geheimnis, dass der Defensivspieler bei den Wölfen deutlich mehr verdienen könnte als in Stuttgart. Noch allerdings stellt sich der VfB stur, verweist auf Träschs Vertrag bis 2012 und wartet weiter auf ein konkretes Angebot des VfL Wolfsburg, der bislang lediglich sein Interesse angemeldet hat. Oder anders gesagt: Der VfL hat den Poker um die Ablösesumme eröffnet.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Kvist ist einer von der schnellen Truppe



Zum ersten Training kam er fünf Tage zu früh. Plötzlich stand William Kvist zur Verwunderung seines Trainers Bruno Labbadia da und sagte: "Urlaub hatte ich genug. Jetzt will ich meine Mitspieler kennenlernen." Da wurde schon deutlich: Der Mittelfeldspieler, der für 3,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Kopenhagen kam, ist einer von der schnellen Truppe. Immer vornedran, das ist ein Markenzeichen für den dänischen Nationalspieler.

Klar, dass er auch schon Deutsch spricht. "Das hatte ich sechs Jahre lang in der Schule. Aber es muss besser werden, weil ich einer bin, der gern kommuniziert." Auch den Umzug in die neue Wohnung in der Stadtmitte hat er schon hinter sich: Am Donnerstag kamen die Möbel aus Kopenhagen. "Ich habe ja dreimal Training am Tag, aber meine Freundin Christine und drei Freunde aus Dänemark haben das gemanagt", sagt er. Beim Blick aus dem Fenster hat er die Weinberge vor sich, ein erster Bummel über die Königstraße hat ihm die Augen geöffnet: "Stuttgart ist eine schöne Stadt."

"61.000 - wow!"

Keine Frage, William Kvist (26) fühlt sich rundum wohl. Und so wundert es auch nicht, dass er nach einer Stippvisite in die Mercedes-Benz-Arena schon jetzt ganz heiß ist auf den Saisonstart am 6. August gegen Schalke 04. "In Kopenhagen hatte das Stadion 35.000 Plätze, hier sind es 61.000 - wow! Und dann gleich gegen Schalke, den Pokalsieger und Champions-League-Halbfinalisten! Das ist ein Anreiz, deshalb wollte ich auch in die Bundesliga wechseln."

Nun ja, ein wenig gedulden muss er sich schon noch. Und das ist sicher auch kein Fehler. Denn die Umstellung auf den deutschen Fußball ist nicht ohne. "Intensiver" sei das Training beim VfB, "und ich muss mich erst mal an meine Mitspieler gewöhnen, ihre Laufwege kennenlernen und die Spielweise des VfB übernehmen." Doch so ehrgeizig Kvist auch ist - der nächste freie Tag, den Bruno Labbadia den Spielern gönnt, kommt ihm nicht ungelegen. Und seiner Freundin Christine schon gar nicht: Sie freut sich über jeden, der ihr beim Einräumen der Wohnung hilft.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Rückkehr der Nationalspieler



Am Sonntag stiegen die Auswahlspieler mit dem Leistungstest in die Saisonvorbereitung ein.

In kleinen Gruppen traten die Nationalspieler am Sonntag ihren Dienst beim VfB an. Aufgrund verschiedener Länderspieleinsätze am Ende der vergangenen Spielzeit hatten die Auswahlspieler verlängerten Urlaub. Wie zuvor schon die Kollegen stand auch bei den Nationalspielern am ersten Tag der Vorbereitung der Leistungstest auf dem Programm.

Das erste Paar, das bei der Spiroergometrie ins Schwitzen kam, hieß Zdravko Kuzmanovic und Martin Harnik. Beide erschienen bestens gelaunt im Haus des Sports, wo sie auf Laufbändern verkabelt wurden und eine Gesichtsmaske zur Messung der Atemgase angelegt bekamen. "Ich freue mich, die Jungs wiederzusehen. Den Urlaub auf Ibiza und in Österreich habe ich richtig genossen. Ich konnte ausschlafen und entspannen", so der österreichische Nationalspieler Harnik, der hochmotiviert und voller Tatendrang ist. "Ich bin total heiß auf meine zweite Saison beim VfB und hoffe, dass wir besser reinkommen, als in der vergangenen Saison".

Ähnlich ausgeruht präsentierte sich auch sein serbischer Kollege Kuzmanovic, der vor seinem Urlaub auf Sardinien noch eine lange Länderspielreise hinter sich gebracht hat. "Wir waren in Südkorea und Australien, anschließend war ich richtig fertig. Der Urlaub war wichtig und hat gut getan. Jetzt freue ich mich aber, dass es wieder losgeht. Ich will die Vorbereitung nutzen, um beim ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal topfit zu sein", sagte der Mittelfeldspieler. Nach Kuzmanovic und Harnik waren Shinji Okazaki und Christian Träsch an der Reihe. Bevor sie jedoch aufs Laufband gingen, erzählten sie noch von ihren Urlaubsreisen.

Hohe Ziele für seine zweite Saison beim VfB

"Ich war zuerst in Japan, habe meine Familie besucht und Freunde getroffen. Wir waren essen und hatten viel Spaß zusammen. Aber ich war auch im Norden Japans in den Erdbebengebieten, um mir persönlich ein Bild von der Katastrophe zu machen. Ich war auch in zwei Fußballcamps, wo betroffene Kinder Fußball spielen, und habe versucht, sie etwas aufzumuntern. Anschließend habe ich noch einen Kollegen aus der Nationalmannschaft in Paris besucht", so Okazaki, der sich hohe Ziele für seine zweite Saison beim VfB gesetzt hat: "Mein Ziel ist es, mindestens zehn Tore zu schießen", so der Japaner, der sich nach den ersten sechs Monaten in Stuttgart und beim VfB bereits rundum wohl fühlt. "Am liebsten würde ich die Saison mit der Meisterschaft beenden", fügte Shinji Okazaki lachend hinzu, bevor er sich aufs Laufband begab.

Christian Träsch berichtet: "Ich habe mit meiner Frau eine Kreuzfahrt im Mittelmeer gemacht und danach waren wir noch eine Woche auf Mallorca." Die Sprunggelenksverletzung, die sich der deutsche Nationalspieler im Training mit der DFB-Elf zugezogen hat, ist mittlerweile so gut wie auskuriert. "Dem Fuß geht es ganz gut. Ein bisschen spüre ich es noch", so Träsch. Abgelöst wurden Träsch und Okazaki schließlich von Pavel Pogrebnyak, Tamas Hajnal und Khalid Boulahrouz.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Aufbruch ins Allgäu



Der VfB II ist heute ins Trainingslager nach Weiler im Allgäu aufgebrochen. Gegen kurz vor elf Uhr verließ der Mannschaftsbus mit dem "kleinen" VfB das Vereinsgelände. Bis Samstag, 9. Juli, wird sich das Team von Trainer Jürgen Kramny dort auf die am 22. Juli beginnende Saison in der 3. Liga vorbereiten. Mit dabei sind auch wieder die Spieler Steffen Lang, Alexander Riemann, Pascal Breier und Tobias Rathgeb, die zuletzt unter den Augen von Cheftrainer Bruno Labbadia mit den Profis trainierten. Insgesamt stehen dem VfB II Trainer Jürgen Kramny und seinem Trainerstab 20 Spieler zur Verfügung.

Sieg im Testspiel gegen den SC Pfullendorf

Auf dem Weg ins Allgäu legte der Tross des VfB II für ein Testspiel gegen den SC Pfullendorf noch einen Zwischenstopp ein. Der Regionalligist, der seit dieser Saison von Ex-VfB-Spieler Kristijan Djordjevic trainiert wird, befindet sich im Gegensatz zur der Kramny-Elf erst seit einer Woche im Trainingsbetrieb. Für den VfB II Coach war dies eine gute Möglichkeit, um nach dreiwöchiger Vorbereitung einen weiteren Eindruck über den Leistungsstand seiner Spieler zu gewinnen. Vor 300 Zuschauern in der Geberit-Arena setzte sich die Mannschaft mit dem roten Brustring am Ende deutlich mit 3:0 durch. Die Tore erzielten Soufian Benyamina (4.), Michael Falkenmayer per Eigentor (35.) und Tobias Rathgeb (49.) per Foulelfmeter. Nach dem Spiel ging es für den Drittligist weiter in Richtung Weiler im Allgäu.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Cheftrainer als Integrationsbeauftragter



Sieben Nationalspieler und zwei Rekonvaleszenten stehen Bruno Labbadia seit Montag wieder zur Verfügung.

Kaum zurück aus dem Urlaub hieß es am Montag für die sieben Nationalspieler, die am Sonntag mit dem Leistungstest in die Saisonvorbereitung eingestiegen sind, zeitig aufstehen. Wie bereits in der letzten Woche, die als erste Intensivwoche tituliert wurde, begann der Tag für die VfB-Profis um 7.30 Uhr. Nach dem obligatorischen Stabilisationsprogramm und dem gemeinsamen Frühstück versammelte Bruno Labbadia seine 22 ihm zur Verfügung stehenden Feldspieler sowie die drei Torhüter um sich. Nach langer Zeit freuten sich auch die beiden Rekonvaleszenten Cacau und Julian Schieber über die erstmalige Teilnahme am Mannschaftstraining. Während Rückkehrer Schieber nur das anfängliche Programm absolvierte, das aus Übungen zur Kraft- und Ausdauer sowie aus verschiedenen Passspielen bestand, nahm Nationalspieler Cacau an der kompletten Einheit teil, jedoch mit etwas angezogener Handbremse.

"Als freier Mann im Einsatz"

"Er hat lange Zeit nicht mit dem Team gearbeitet. Wir wollen ihn nach und nach wieder heranführen. Wenn man länger alleine trainiert, ist man im Mannschaftstraining am Anfang oft überrascht, wenn plötzlich wieder viele Mitspieler um einen herum sind und angreifen, deshalb war er bei den Spielformen als freier Mann im Einsatz", erklärte der VfB-Cheftrainer, der froh ist über die Rückkehr der Nationalspieler.

"Viel Einsatz und eine hohe Bereitschaft"

"Wir haben jetzt wieder mehr Möglichkeiten im Training, jetzt gilt es, die Neuen so schnell wie möglich wieder zu integrieren. Sie müssen schnell rein finden und wieder Ballsicherheit bekommen. Ihnen bleibt keine große Eingewöhnungszeit, sondern sie müssen sich von Anfang an konzentrieren. Schließlich haben wir in den letzten zwei Wochen intensiv gearbeitet, alle haben voll mitgezogen und viel Einsatz und eine hohe Bereitschaft gezeigt", so Bruno Labbadia.

Mamadou Bah wurde in der Kabine behandelt

Auf dem Nebenplatz arbeitete Physiotherapeut Gerhard Wörn derweil mit Johan Audel und später auch mit Julian Schieber. Timo Gebhart trainierte mit Reha- und Konditionstrainer Christos Papadopoluos, Mamadou Bah wurde in der Kabine behandelt. Vier von den acht Akteuren aus dem Kader des VfB II, die am Anfang der Vorbereitung bei den Profis mittrainiert haben, machten sich am Sonntag mit dem "kleinen" VfB auf den Weg ins Trainingslager ins Allgäu. Christoph Hemlein, Raphael Holzhauser, Patrick Bauer und Kevin Stöger blieben indes in Stuttgart, um weiterhin am Training von Bruno Labbadia teilzunehmen. "Ich hätte am liebsten alle acht Spieler behalten. Aber wir müssen auch Rücksicht auf unsere U23 nehmen, schließlich müssen sie sich auch auf die nächste Saison konzentriert vorbereiten und ihr Spielsystem trainieren.

"Immer wieder ihre Chance kriegen"

Deshalb haben wir uns auf einen Kompromiss geeinigt. Es hat aber keine Bedeutung, welche vier Spieler bei uns geblieben sind, und welche vier mit der U23 ins Trainingslager gefahren sind. Alle acht Spieler haben in den letzten 14 Tagen auf sich aufmerksam gemacht. Dass wir noch vier Spieler bei uns dabeihaben, soll auch ein Signal sein, dass wir unsere Jugendspieler fördern und dass sie immer wieder ihre Chance kriegen, sich zu zeigen", erklärte Labbadia.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Siebenmal samstags



Am Dienstag gab der Deutsche Fußball-Bund die exakten Termine für die ersten elf Spieltage in der 3. Liga bekannt. Die Mannschaft von VfB II Trainer Jürgen Kramny spielt siebenmal samstags, zweimal dienstags und jeweils einmal am Mittwoch und am Freitag. So tritt die U23 des VfB zum Auftakt beim Zweitligaabsteiger Bielefeld am Samstag, 23. Juli, um 14.00 Uhr an. Es folgt eine englische Woche mit Partien gegen Wiesbaden und in Regensburg.

Am sechsten Spieltag gastiert der 1. FC Saarbrücken am Freitag, 19. August, um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion. Nach zwei weiteren Begegnungen am Samstag reist der VfB II am Mittwoch, 14. September, nach Offenbach, wo er am neunten Spieltag um 19.00 Uhr auf die Kickers trifft. Am zehnten und elften Spieltag wird dann wieder an einem Samstag gespielt.

Die Spieltage 1 bis 11 im Überblick



Quelle: vfb.de


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3. Liga

Knappe Niederlage im Testspiel

Der VfB II hat am Mittwochabend ein Testspiel gegen den FC Winterthur mit 2:3 verloren. Dabei kam die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny nach einem 0:2-Rückstand zur Pause noch einmal auf 2:2 heran, musste jedoch am Ende noch den Gegentreffer zum 2:3 hinnehmen.
Die Tore für den "kleinen" VfB erzielten in Hard/Bregenz Soufian Benyamina (1:2, 49.) und Benedikt Röcker (2:2, 53.). Jürgen Kramny setzte gegen den Vorjahres-Dreizehnten der Challenge League, der zweithöchsten Schweizer Liga, alle 18 ihm zur Verfügung stehenden Spieler ein.

Nachdem die Mannschaft um Kapitän Tobias Rathgeb am Dienstagnachmittag und am Mittwochvormittag noch intensiv trainiert hatte, merkte man den Akteuren vor allem zu Beginn der Partie die Müdigkeit an. Je länger die Begegnung lief, desto besser kam der VfB II aber ins Spiel. Letztendlich war es ein guter Test im Rahmen des Trainingslagers im Allgäu.

Der VfB II spielte mit:
Weis - Lang (13. Riemann), Rüdiger (46. Röcker), Vier (75. Maurer), Hertner (75. Frank) - Vecchione, Geyer (75. Mü̈ller), Rathgeb, Janzer - Breier (75. Kuhn), Benyamina (62. Rapp)

Quelle: vfb.de


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Gutes Gefühl durch Telemetrie



Am Vormittag wurden die Pulswerte der Spieler während der Einheit direkt vom Trainerteam ausgewertet.

Den besten Platz während der Vormittagseinheit hatte sich das Trainerteam ausgesucht. Auf einer Bierbank nahmen Bruno Labbadia, Eddy Sözer, Christos Papadopoulos und Andreas Menger Platz. Vor ihnen stand ein Laptop, auf dem die Pulswerte aller Spieler direkt ausgewertet wurden. Telemetrie nennt sich das im Fachjargon, was nichts anderes bedeutet wie die Übertragung von Messwerten eines am Messort befindlichen Messfühlers. Es war das erste Mal, dass Bruno Labbadia und sein Team mit der Telemetrie beim VfB arbeiteten. "Wissenschaft ist sehr wichtig im Leistungssport. Noch wichtiger ist aber, damit umgehen zu können. Für uns Trainer wie für die Spieler war das eine sehr wichtige Einheit. Jeder Spieler wurde individuell erfasst, sodass wir aktiv auf die Trainingsleistung einwirken konnten. Ging der Pulswert eines Spielers während der Belastung unter die 85 Prozentgrenze, die wir vorher ausgerechnet hatten, haben wir eingegriffen, mehr Bewegung gegen den Ball und mehr Aktivität gefordert. Die Spieler, die Pause hatten, kamen immer wieder zu uns und haben sich über ihre Werte informiert, so Eddy Sözer.

"Bei dieser Einheit war alles dabei"

Der Trainingsinhalt bestand aus fußballspezifischen Elementen. Auf einem kleinen Feld standen sich zwei Teams gegenüber, die viermal vier Minuten gegeneinander antraten. Die Hälfte beider Teams war an den Außenlinien postiert, wo sie als direkte Anspielpartner dienten. "Wir hätten die Werte auch bei stupiden Ausdauerläufen nehmen können. Aber bei dieser Einheit war alles dabei, was zum Fußball dazugehört. Antritte, Abschlüsse, Umschaltbewegungen und Pässe. Außerdem macht es den Spielern mehr Spaß, wenn der Ball dabei ist", meinte der Co-Trainer, der sich sehr zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung zeigte: „Natürlich wäre es uns lieber, wenn auch alle zurzeit noch angeschlagenen Spieler mitmachen würden. Aber generell verläuft die Vorbereitung wunschgemäß. Der Leistungstand der Spieler ist gut, genau wie die Stimmung innerhalb der Mannschaft. Es herrscht eine positive Anspannung, die sehr wichtig ist für unser Spiel.“

Neben Cacau und Julian Schieber, die nach längerer Verletzungspause nach und nach wieder ins Mannschaftstraining eingegliedert werden, arbeiten auch Timo Gebhart und Johan Audel an der Rückkehr in den Kreis ihrer Kollegen. "Beide arbeiten intensiv an ihrem Comeback, sowohl auf als auch neben dem Platz. Sie werden Step by Step integriert", sagte Eddy Sözer.

Quelle: vfb.de


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Testspiel

Bereits 3.500 Tickets verkauft



Der Kartenvorverkauf für das 165. Stadtderby zwischen dem VfB und den Stuttgarter Kickers am Mittwoch, 13. Juli, läuft hervorragend, denn mittlerweile sind schon mehr als 3.500 Tickets verkauft. Die Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim Easy Ticket Service, im VfB Fan-Center, im Kickers-Fanshop (hier jeweils die Fan-Tickets) und am Spieltag an der Tageskasse.

Der vorzeitige Kauf eines Tickets lohnt sich. Die Eintrittskarte berechtigt zur Fahrt zum Stadion mit VVS Verkehrsmitteln (2. Klasse) ab drei Stunden vor Spielbeginn und zur Rückfahrt nach Spielende. Die Parkmöglichkeiten rund ums GAZi-Stadion sind begrenzt.

Stuttgart und die Region freuen sich auf die Partie von Blau gegen Rot, die um 19.00 Uhr angepfiffen wird. Im vergangenen Jahr endete die Partie übrigens mit einem 1:1 Unentschieden.

Quelle: vfb.de


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Cacau mit Brummschädel



Während dem Warmmachen bei der Einheit am Nachmittag passierte es: Cacau und Raphael Holzhauser gingen beide zum Kopfball hoch, prallten mit den Köpfen gegeneinander und blieben liegen. Der österreichische Juniorennationalspieler konnte kurz darauf weitermachen, für den deutschen Nationalspieler war hingegen die Einheit beendet.

Mit einer leicht blutenden oberflächigen Platzwunde ging er in die Kabine. Dort wurde er von Mannschaftsarzt Raymond Best untersucht, der anschließend Entwarnung gab. "Er hat einen Brummschädel und eine Beule an der linken oberen Stirn. Jetzt muss er die Stelle kühlen und sich etwas schonen."
Ob Cacau am Freitag bereits wieder mittrainieren kann, entscheidet sich Morgen früh.

Quelle: vfb.de


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FC Sunderland: Pogrebnjak ziert sich


Englischen Medienberichten zufolge soll Stürmer Pawel Pogrebnjak vor dem Absprung beim VfB stehen. Er stehe kurz vor der Unterschrift beim Premier-League-Club FC Sunderland.

Der VfL Wolfsburg hat am späten Montagabend Hasan Salihamidzic verpflichtet. Der Ex-Bayern-Profi, der beim italienischen Traditionsverein Juventus Turin keinen neuen Vertrag mehr erhalten hatte, unterschrieb bei den Niedersachsen einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit.

Die "Bild"-Zeitung spekuliert, dass sich damit der Wechsel von Christian Träsch vom VfB Stuttgart in die VW-Stadt zerschlagen haben könnte. Doch inwieweit der Salihamidzic-Transfer tatsächlich Auswirkungen auf die Personalie Träsch hat, ist fraglich. Denn klar ist: Der zuletzt vereinslose Salihamidzic kostet keine Ablöse - und Magath will Träsch unbedingt. Nach Informationen unserer Zeitung sollen sich der 23-jährige Nationalspieler und der VfL bereits auf einen sofortigen Wechsel verständigt haben. Angeblich geht es nur noch um die Ablöse. Der VfB fordert zurzeit mindestens zehn Millionen Euro, die Wölfe wollen maximal acht Millionen zahlen.

Englischen Medienberichten zufolge soll auch Stürmer Pawel Pogrebnjak vor dem Absprung beim VfB stehen. Der russische Nationalspieler stehe kurz vor der Unterschrift beim Premier-League-Club FC Sunderland, heißt es. "Wir befinden uns mit dem FC Sunderland in Verhandlungen", zitiert das Boulevardblatt "The Sun" Pogrebnjaks Berater Oleg Artemov. Ein russisches Sport-Portal im Internet veröffentlichte einen Bericht, wonach Pogrebnjak gesagt haben soll, dass er den VfB verlassen wolle und der Wechsel in den nächsten Tagen über die Bühne gehe. VfB-Manager Fredi Bobic bestätigte einen "losen Kontakt" zwischen den Roten und dem FC Sunderland. Mit Pogrebnjak selbst hätten die Engländer aber noch keinen Kontakt aufgenommen. Der Russe wollte sich gestern nach dem Training nicht zu den Spekulationen äußern. Am Nachmittag ließ er dann über den VfB diese Botschaft verbreiten: "Ich habe nicht gesagt, dass ich den VfB verlassen möchte. Ich habe hier Vertrag und fühle mich sehr wohl." Und: "Die Spekulationen interessieren mich nicht."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Geheimer Handel: Riether für Träsch?



Felix Magath gehörte schon immer zu jenen Sportsfreunden, die anderen gern das Tempo diktieren. Er lässt sich viel Zeit mit der Personalie Christian Träsch (23). Wer ihn im Trainingslager des VfL Wolfsburg darauf anspricht, erntet kaum mehr als ein vielsagendes Lächeln. "Abwarten", sagt der Trainer und Manager. Der VfB Stuttgart will zehn Millionen Euro Ablöse für den Defensiv-Allrounder - mindestens. Das ist viel Geld für einen Spieler, der nur noch ein Jahr Vertrag hat. Und deshalb ist das in etwa so realistisch wie der Plan, einer Kuh das Klavierspielen beizubringen.

Andererseits steht Magath auf die läuferischen und kämpferischen Qualitäten von Träsch. Nach allem, was man aus der VW-Stadt hört, wäre er inzwischen bereit, sechs Millionen Euro nach Stuttgart zu überweisen. Noch lieber wäre ihm allerdings, wenn ein bisher geheimer Handel die Geschäfte erleichtern würde. Der VfL bekommt Träsch, im Gegenzug wechselt Sascha Riether (28) an den Neckar. Auch Riether hat noch einen Vertrag bis 2012. Und Magath hat schon mal durchblicken lassen, dass er den Wert des Rechtsverteidigers auf vier bis fünf Millionen Euro taxiert. Das wiederum soll Fredi Bobic als einen Anschlag auf seinen Humor verstanden haben. "Riether ist ein interessanter Spieler", sagt der VfB-Manager. Mehr aber auch nicht. Man kann ja nie wissen: Jedes falsche Wort könnte einen möglichen Tauschhandel platzen lassen.

Außerdem kickt Riether nicht für ein Taschengeld. Nach Informationen unserer Zeitung liegt sein Gehalt beim VfL Wolfsburg bei 2,5 Millionen Euro - netto. Das aber kann weder der VfB Stuttgart zahlen noch der 1. FC Köln, der Riether auch ganz gern verpflichten würde. Vielleicht spielt das dem FC Schalke 04 in die Karten. Trainer Ralf Rangnick und die Knappen sollen Interesse angemeldet haben.

Das hat auch der FC Sunderland aus der englischen Premier League. Die Briten würden gern VfB-Stürmer Pawel Pogrebnjak verpflichten, aber der Russe kann sich nicht so richtig entscheiden. Abwarten, würde Felix Magath sagen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Markus Lösch kommt zum VfB



Der VfB Stuttgart hat mal wieder einen Neuzugang an Land gezogen - allerdings nicht dort, wo es sich die Fans am meisten erhoffen. Das künftige Gesicht der Bundesligamannschaft ist also noch ein wenig vage, das Team der Scouts dagegen scheint nun vorerst komplett zu sein. Markus Lösch (39) verstärkt bereits in wenigen Tagen die Talentspäher der Roten. Der VfB bestätigte am gestrigen Mittwoch entsprechende Informationen unserer Zeitung.

Dritter Neuzugang bei den VfB-Scouts

Der ehemalige Profi, der unter anderem bei den Stuttgarter Kickers, dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt spielte, war zuletzt Geschäftsführer des SSV Ulm 1846. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den ehemaligen Bundesligisten ist Lösch Anfang des Jahres von seinem Amt freigestellt worden. Nun hat er beim VfB einen neuen Job gefunden. Lösch ist damit nach Ralf Becker und Tomislav Maric der dritte Neuzugang der Scoutingabteilung, den Manager Fredi Bobic zum VfB geholt hat.

Was Zu- oder Abgänge im Bundesligateam angeht, herrschte am Mittwoch dagegen Ruhe. Klar scheint aber zumindest, dass aus einem Tauschgeschäft des VfB mit dem VfL Wolfsburg nichts wird. Die Niedersachsen sind zwar nach wie vor an Christian Träsch interessiert, Sascha Riether hat sich aber wohl gegen den VfB entschieden und soll dem 1. FC Köln zugesagt haben. Eine Einigung der Clubs steht jedoch noch aus.

Quelle: vfb.de


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Testspiel gegen Nottingham Forrest

Der VfB bestreitet im Rahmen seiner Saisonvorbereitung ein Testspiel gegen den englischen Zweitligisten Nottingham Forrest. Spielort ist die Scholz-Arena in Aalen, wo der VfB-Tross am 23. Juli direkt aus dem Trainigslager in Längenfeld kommend auf den Vorjahressechsten der Football League Championship trifft. Angepfiffen wird die Partie um 15.30 Uhr.

Der Trainer des Europapokalsiegers der Jahre 1979 und 1980 ist der ehemalige Wolfsburg-Coach Steve McClaren.
Vorverkaufsstellen sowie Kartenpreise werden in Kürze bekannt gegeben.

Quelle: vfb.de


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Testspiele

Kantersieg in Kirchheim



Der VfB besiegte in einem Testspiel den VfL Kirchheim bei dessen 100-jährigen Jubiläum mit 10:0.

100 Jahre Fußball beim VfL und der VfB zu Gast, diese beiden Komponenten sorgten dafür, dass rund 4.500 Zuschauer den Weg ins Stadion an der Jesinger Allee fanden und viele Tore zu sehen bekamen. Am Ende behielt der Bundesligist gegen den Oberligisten mit 10:0 die Oberhand und sorgte für ein gelungenes Jubiläum des Gastgebers. Cheftrainer Bruno Labbadia war mit all seinen ihm zur Verfügung stehenden Spielern angereist. Cacau, Julian Schieber, Mamadou Bah, Johan Audel, Timo Gebhart, Matthieu Delpierre und Torhüter Sven Ulreich fehlten im Kader des VfB.

Den Anfang des Torfestivals machte Arthur Boka in der 16. Minute mit einem abgefälschten Distanzschuss. Nach vergebenen Chancen von Shinji Okazaki und Ibrahima Traore besorgte Christoph Hemlein in der 36. Minute das 2:0 für den VfB. Nach schönem Pass von Boka war der Youngster auf und davon und ließ VfL-Keeper Benjamin Huber keine Abwehrmöglichkeit. Kurz vor der Pause stellten Martin Harnik (3:0, 24.) nach Flanke von Khalid Boulahrouz und Christoph Hemlein nach einem Doppelpass mit Traore den 4:0-Halbzeitstand her.

Lupenreiner Hattrick von Pavel Pogrebnyak

Nach dem Seitenwechsel machte der VfB da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte. Mit einer komplett neuen Mannschaft drückte der Bundesligist weiter aufs Tempo und kam zu zahlreichen Torchancen. Eine davon nutzte in der 55. Minute Pavel Pogrebnyak, als er alleine vor dem Kirchheimer Schlussmann auftauchte und zum 5:0 einnetzte. Der russische Nationalspieler war es auch, der in der 71. Minute einen schönen Pass in die Tiefe von Kevin Stöger zum 6:0 verwandelte. Dasselbe Duo sorgte in der 78. Minute für den nächsten Treffer der Partie. Stöger legte vor, Pogrebnyak nahm dankend an und schaffte mit dem 7:0 auch gleichzeitig einen lupenreinen Hattrick.

Bevor Christian Gentner in der 89. Minute mit einem Distanzschuss zum 10:0 den Schlusspunkt der Begegnung setzte, traf Zdravko Kuzmanovic in der 88. Minute ebenfalls mit einem Schuss aus der zweiten Reihe zum 9:0. Es blieb schließlich beim 10:0 in einem Spiel, dass der VfB über 90 Minuten beherrschte und viele Möglichkeiten hatte, in der Offensive Spielzüge und Positionswechsel auszuprobieren. In der Defensive hatte die Labbadia-Elf zu keiner Zeit der Partie Schwierigkeiten, weshalb auch beide Torhüter einen ruhigen Nachmittag verbrachten.

Stimmen zum Spiel:

Co-Trainer Eddy Sözer: "Es war gut, dass wir heute komplett durchwechseln konnten, da wir so zwei Systeme ausprobieren konnten. In der ersten Hälfte haben wir mit William Kvist als einzigem Sechser agiert, in der zweiten Hälfte hatten wir zwei Sechser auf dem Feld. Das Ergebnis ist in einem solchen Test nicht ganz so wichtig. Viel wichtiger ist, zu sehen, wie die Jungs zusammen funktionieren. Bisher setzen sie unsere Vorgaben hervorragend um. Zuletzt haben wir viel an der Taktik im Training gearbeitet."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Für mich war das heute ein besonderes Spiel, da ich beim VfL Kirchheim ein Jahr lang in der Jugend gespielt habe. Mein bester Kumpel stand in der ersten Hälfte beim VfL im Tor, deshalb war ich froh, dass ich erst in der zweiten Halbzeit gespielt habe."

VfB-Neuzugang William Kvist: "Es ist einfach sensationell, was beim VfB bei Testspielen los ist. Die Stimmung war heute wieder überragend. So etwas kenne ich nicht aus Dänemark."

Der VfB spielte mit:

1. Halbzeit: Ziegler– Boulahrouz, Tasci, Niedermeier, Boka – Okazaki , Hajnal, Kvist, Traore – Harnik, Hemlein

2. Halbzeit: Leno – Celozzi, Bauer, Bicakcic, Boka – Träsch, Holzhauser, Gentner, Kuzmanovic, Stöger - Pogrebnyak

Quelle: vfb.de


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Testspiel

"Freuen uns auf dieses Spiel"




Am heutigen Vormittag stimmten Guido Buchwald und Fredi Bobic auf das 165. Stuttgarter Stadtderby am Mittwochabend ein. In einem Pressegespräch im "5" freuten sich die beiden sportlich Verantwortlichen auf die Begegnung. Guido Buchwald, Präsidiumsmitglied Sport der Stuttgarter Kickers und VfB-Ehrenspielführer, hofft, "auf ein gutes Spiel und auf gute Leistungen beider Mannschaften. Wir müssen uns beim VfB bedanken, dass wir das Derby wieder jede Saison einführen konnten." Auch VfB-Sportdirektor Fredi Bobic freut sich auf das Kräftemessen am Mittwochabend im GAZi-Stadion: "Das Spiel hat eine große Tradition und gehört einfach zur Stadt. Aber es ist Vorbereitungszeit und wir nehmen in der Trainingsarbeit keine Rücksicht, deshalb wird am Mittwochvormittag auch nochmals trainiert. Wir werden mit dem kompletten Team antreten, Fragezeichen stehen noch hinter Cacau und Julian Schieber, die noch etwas Rückstand haben. Der Test kommt zum richtigen Zeitpunkt, bevor wir am Freitag ins Trainingslager fahren."

4.500 Tickets im Vorverkauf abgesetzt

Für das 165. Stadtderby, das am Mittwoch, 13. Juli, um 19.00 Uhr im GAZi-Stadion angepfiffen wird, sind bereits 4.500 Eintrittskarten verkauft worden, so dass die Zuschauerzahl von 6.000 aus dem Vorjahr übertroffen werden kann.

Quelle: vfb.de


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Vorbereitung

Kräftemessen in Tübingen



Die VfB-Profis absolvierten am Montag medizinische Tests zur Verletzungsprävention.

Zwei Tage nach dem 10:0-Testspielerfolg beim VfL Kirchheim begann die Woche der VfB-Spieler mit verschiedenen Tests, die in der Sportmedizin der Eberhard-Karls-Universität Tübingen unter der Anleitung der beiden VfB-Mannschaftsärzte Dr. Dr. Heiko Striegel und Dr. Raymond Best durchgeführt wurden. Bereits um 7:00 Uhr machten sich die ersten sechs Profis vom VfB-Clubzentrum auf den Weg nach Tübingen. Den ganzen Tag über, immer in Sechser-Gruppen, wurde je zwei Stunden lang getestet. "Diese Tests dienen der Verletzungsprävention. Damit wollen wir vor allem künftigen Muskelproblemen vorbeugen", erklärte Dr. Raymond Best. Insgesamt mussten Sven Ulreich, Serdar Tasci und Co. drei Stationen durchlaufen. Bei der Ganganalyse wurde mittels einer Videokamera das Abrollverhalten des Fußes aufgezeichnet. Eine in den Boden eingelassene Druckplatte lieferte zudem wertvolle Messergebnisse, so dass bei etwaigen Fehlstellungen mit Einlagen oder mit speziellem Training vorgebeugt werden kann.

"Wertvolle Daten für die Trainingssteuerung"

Etwas mehr Schweiß floss bei der zweiten Station, der sogenannten DAVID-Analyse. Hierbei werden die Maximalkräfteverhältnisse Bauch-Rücken, Rumpf-Drehung und Abduktoren-Adduktoren gemessen. Den Abschluss bildete die Isokinetische Analyse, die das Kraftverhältnis zwischen der Oberschenkelvorder- und rückseite aufzeigte. "Die gewonnen Messwerte vergleichen wir mit Zahlen aus der Wissenschaft und werten diese entsprechend aus. So generieren wir wertvolle Daten für die Trainingssteuerung", sagte Raymond Best. Den Abschluss für die jeweilige Gruppe bildete nach der Rückreise ein halbstündiger Ausdauerlauf. Am morgigen Dienstag kommt dann wieder der Ball ins Spiel. Trainiert wird um 10 Uhr und um 15 Uhr.

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Alle Ungereimtheiten beseitigt



Bundesliga-Schiedsrichter Marco Fritz führte den VfB-Spielern am Dienstagmittag Neuerungen in der Regelkunde vor.

Wie im Kino saßen die VfB-Spieler am Dienstagmittag im Besprechungsraum des VfB-Clubzentrums und starrten gebannt auf die Leinwand, auf der Bundesliga-Schiedsrichter Marco Fritz insgesamt 31 Szenen aus der vergangenen Saison vorführte, die falsche, eindeutige oder strittige Entscheidungen zeigten. Im Großen und Ganzen seien für die neue Saison keine neuen Regelungen vorgesehen, vielmehr gehe es um Abseitssituationen, Handspiele und Disziplinarstrafen bei Verstößen mit dem Ellbogen, die leicht abgeändert wurden, erklärte Marco Fritz vor der Schulung.

Bei einer bestimmten Szene wurde es plötzlich laut im Raum, es wurde diskutiert, gestikuliert und nachgefragt. Gezeigt hatte der Referee eine Szene aus dem Bundesligaspiel Bayern München gegen Werder Bremen, bei der ein kurz ausgeführter Eckball aufgrund einer Abseitsstellung abgepfiffen wurde. Der ausführende Spieler hatte zu seinem Mitspieler gepasst, der den Ball für ihn stoppte. Da der ausführende Akteur aus dem Abseits kam, wurde das Spiel unterbrochen. Wie im Video zu sehen war, regte sich Werder-Coach Thomas Schaaf furchtbar über diese Entscheidung auf, und auch bei den VfB-Spielern herrschte helle Aufregung.

Georg Niedermeier erklärt: "Wir hatten in der vergangenen Woche genau so eine Situation, als wir Standards trainiert haben. Manche von uns waren sich sicher, dass es Abseits ist, andere wollten weiterspielen. Wir haben nach dem Training sogar im Internet recherchiert, sind aber zu keiner Lösung gekommen. Gut, dass wir das heute geklärt haben. In Zukunft probieren wir es nicht mehr mit einer kurzen Ecke."

Ein Video mit VfB-Beteiligung sorgte für Gelächter im Besprechungsraum. Es war das Handspiel, das im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln zum Elfmeter führte. "Wir waren uns auch heute alle einig, dass es ein klares Handspiel war. Marco Fritz hat aber gesagt, dass so eine Situation wohl in Zukunft keinen Elfmeter mehr nach sich ziehen würde", so Georg Niedermeier mit einem Augenzwinkern.

Quelle: vfb.de


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Vorbereitung

Trainingsgäste beim VfB



Giovane Elber besuchte die Vormittagseinheit und sah dort einen Gastspieler aus Bulgarien.

Nach einem eher ungewöhnlichen Trainingstag mit sportmedizinischen Tests in Tübingen stand am Dienstag wieder eine Einheit auf dem Trainingsplatz auf dem Programm der Lizenzspieler. Unter den Augen von Giovane Elber ließ Cheftrainer Bruno Labbadia vornehmlich Offensivaktionen trainieren, bei denen die Profis alleine, zu zweit oder zu dritt aufs Tor zuliefen und entweder mit oder ohne Gegenspieler Treffer erzielen mussten.

Für den ehemaligen Stürmerstar des VfB und Bestandteil des magischen Dreiecks ein schöner Zwischenstopp auf dem Weg nach Winterbach, wo sich der Brasilianer am Nachmittag mit Sponsoren seiner Giovane-Elber-Stiftung für brasilianische Straßenkinder trifft. "Ich komme immer wieder gerne nach Stuttgart, habe mir hier alles angeschaut, die Kabine besichtigt und kurz mit Cacau gesprochen. Wahnsinn, wie sich hier alles verändert hat, seitdem ich weg bin", so Giovane Elber, der am Montagabend aus Brasilien kam und abends mit seinem Freund Fredi Bobic beim Essen war. Als TV-Experte für die Bundesliga in Brasilien verfolgt Elber das Geschehen in der höchsten deutschen Spielklasse natürlich genauestens. "Ich habe mich sehr gefreut, als der VfB am Ende der letzten Saison den Klassenerhalt geschafft hat", sagte Elber zum Abschied seines Trainingsbesuchs.

Enis Hajri zieht ab

Ein weiterer Gast beim VfB-Training bleibt noch ein paar Tage länger. Enis Hajri, Innenverteidiger vom FC Tschernomorez Burgas, nahm am Montag bereits an der Einheit des VfB II teil und trainierte heute mit der Bundesliga-Mannschaft mit. Der Stuttgarter mit tunesischen Wurzeln ist zurzeit auf Vereinssuche und hält sich nun für einige Tage beim VfB fit. "Ich kenne Enis noch aus meiner Zeit bei Burgas. Er wurde in der letzten Saison zum besten Verteidiger in Bulgarien gewählt und hat in der Jugend schon beim VfB gespielt. Er hat angefragt, ob er bei uns mittrainieren darf und nach Absprache mit Bruno Labbadia haben wir zugestimmt", erklärt Fredi Bobic.

"In den letzten zwei Jahren seinen Durchbruch geschafft"

Der 28-Jährige hat nach Aussage vom VfB-Cheftrainer eine außergewöhnliche Laufbahn hinter sich und kann sich im Training nun anbieten. "Wir müssen schauen, ob das passen könnte. Bisher hat er sich überall durchgesetzt, wo er gespielt hat. In Deutschland hat er zwar nur in der vierten Liga gespielt, aber in den letzten zwei Jahren hat er in Bulgarien seinen Durchbruch geschafft", so Bruno Labbadia. Während sich die einsatzfähigen Spieler mit Torschusstraining aufs 165. Stuttgarter Stadtderby gegen die Kickers am Mittwoch, 19.00 Uhr im GAZi-Stadion einstimmten, schufteten Timo Gebhart und Johan Audel mit Gerhard Wörn und Christos Papadopoulos an ihrem Comeback. Dahingegen stieg Mamadou Bah nach überstandenen muskulären Problemen im Oberschenkel wieder ins Mannschaftstraining ein. Ob er jedoch gegen die Kickers auflaufen wird, bleibt abzuwarten, ebenso wie der Einsatz von Cacau und Julian Schieber. "Es sieht bei beiden ganz gut aus, zumindest ein Teileinsatz ist möglich", so Bruno Labbadia.

"Solche Spiele sind einfach etwas Besonderes"

Für Neuzugang William Kvist wird es das erste Derby im Trikot des VfB sein, dementsprechend groß ist auch die Vorfreude des dänischen Nationalspielers: "Meine Mitspieler haben mir von der Rivalität erzählt. Bei einem Derby geht es immer zur Sache, auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel ist. Solche Spiele sind einfach etwas Besonderes. Es wird Spaß machen und wir freuen uns auf die Partie und auf viele Zuschauer."

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Maricas Zukunft weiter ungewiss



Um die weitere Zukunft von VfB-Stürmer Ciprian Marica entwickelte sich am Montag eine Hängepartie. Mit dessen Berater Roger Wittmann hielt Fredi Bobic ständig Kontakt, um über eine mögliche Vertragsauflösung des Rumänen Einigung zu erzielen. "Es wird im Hintergrund gearbeitet, ein finales Gespräch steht noch aus", sagte Bobic am Vormittag. Da ahnte er noch nicht, dass sich die Gespräche bis in den Abend ziehen würden.

Fakt ist jedenfalls: Marica, der bei den Roten in Ungnade gefallen ist und nicht mehr für den Verein auflaufen wird, sollte am Montag zunächst ins Training zurückkehren. Allerdings war er dann gar nicht in Stuttgart. Angeblich interessiert sich der türkische Erstligist Galatasaray Istanbul für den Angreifer. Ein Angebot des russischen Erstligisten Lok Moskau hat sich dagegen zerschlagen. Marica, so ist zu hören, verspürt kein gesteigertes Interesse, seine Karriere in Osteuropa fortzusetzen. Dabei soll ihm Lok ein Gehalt von rund neun Millionen Euro für drei Jahre geboten haben.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Bundesliga

Ciprian Marica verlässt den VfB



Nach vier Jahren sucht Cirpian Marica eine neue Herausforderung.

Der VfB Stuttgart und Ciprian Marica haben den bis zum 30. Juni 2012 laufenden Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst.

"Wir wünschen Ciprian für die Zukunft alles Gute", erklärte Sportdirektor Fredi Bobic.

Der rumänische Nationalstürmer erzielte in 93 Bundesligaspielen 19 Tore.

Quelle: vfb.de


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3. Liga

Kein Sieger im Testspiel

Nicht nur die Profis bestritten am Mittwochabend ein Testspiel, sondern auch der VfB II trat im Rahmen seiner Vorbereitung in Mönsheim gegen Mainz 05 II zu einem Vorbereitungsspiel an. Nach einer Begegnung, in der die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny überlegen war und mehr Torchancen hatte als der Regionalligist, stand es am Ende 1:1-Unentschieden.

Pascal Breier hatte den "kleinen" VfB in der 49. Minute mit 1:0 in Führung gebracht, ehe Luka Tankulic in der 64. Minute der 1:1-Ausgleich gelang. Insgesamt wurden alle 20 gesunden Spieler eingesetzt, die Jürgen Kramny zur Verfügung standen. Am Ende zeigte sich der VfB II Trainer zufrieden mit dem Test: "Wir hätten das Spiel aufgrund unserer Chancen gewinnen können. Das war ein aufschlussreicher Test. Bis zum Ligastart ist aber noch einiges zu tun."

Der VfB II spielte wie folgt: Leno - Veccione (84. Kuhn), Vier (72. Rüdiger), Bauer (72. Röcker), Lang (84. Maurer) - Holzhauser (65. Stöger), Geyer (80. Müller), Rathgeb (80. Rapp), Hemlein (72. Janzer) - Benyamina (48. Breier), Riemann

Quelle: vfb.de


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Testspiele

Erneutes Remis im Stadtderby



Der VfB lag gegen die Stuttgarter Kickers mit 0:1 hinten und kam kurz vor Schluss noch zu einem 1:1-Unentschieden.

7.100 Zuschauer kamen trotz strömenden Regens ins GAZi-Stadion, um sich das 165. Stadtderby zwischen dem VfB und den Stuttgarter Kickers anzuschauen. Am Ende der umkämpften Partie hieß es nach Toren von Marcel Ivanusa für die Blauen und Pavel Pogrebnyak für die Weiß-Roten wie schon im vergangenen Jahr 1:1.

In der ersten Hälfte wurden die zahlreichen VfB-Fans enttäuscht. Zu harmlos und ideenlos präsentierte sich die Elf von Cheftrainer Bruno Labbadia. Zwar hatten die Spieler in den weißen Trikots mit dem roten Brustring gute Möglichkeiten, scheiterten aber immer wieder an Kickers-Torhüter Daniel Wagner. In der vierten Minute entschärfte Wagner einen Schuss von Cacau, und in der 33. Minute parierte der Keeper des Regionalligisten einen Versuch von Shinji Okazaki aus rund 14 Metern per Fußabwehr.

Die Kickers-Fans kamen dahingegen in den ersten 45 Minuten voll auf ihre Kosten. Die Blauen waren aggressiver und motivierter als der Bundesligist und hatten folgerichtig auch mehr vom Spiel. Zweimal bewahrte Sven Ulreich seine Mannschaft vor dem Rückstand. In der 18. Minute lenkte er einen Kopfball von Dominique Fennell über die Latte, und in der 20. Minute war er vor dem einschussbereiten Enzo Marchese am Ball. Sieben Minuten später kam die Nummer eins des VfB dann aber einen Schritt zu spät und foulte Patrick Auracher im eigenen Sechzehner. Schiedsrichter Martin Petersen entschied auf Elfmeter, und Marcel Ivanusa verwandelte sicher zum 1:0 (28.) für die Kickers.

Verdacht auf eine Innenbanddehnung

Das war auch gleichzeitig der Halbzeitstand in einer Partie, die durchaus Derby-Charakter hatte, was auch die zwei gelben Karten für Kickers-Spieler bewiesen. Ein Wehrmutstropfen für den VfB ist die Verletzung von Georg Niedermeier, der sich nach rund 20 Minuten in einem Zweikampf am Knie verletzte und mit Verdacht auf eine Innenbanddehnung gegen Ermin Bicakcic ausgewechselt wurde. Eine genaue Diagnose folgt nach einer Kernspintomographie.

Die zweite Hälfte begann der VfB mit insgesamt sechs neuen Spielern und mehr Elan. Vor allem Fernschüsse sorgten für Gefahr. Hintereinander scheiterten jedoch Ibrahima Traore, Christian Träsch und Pavel Pogrebnyak an Kickers-Ersatztorwart Günay Güvenc. Einen regulären Treffer von Pogrebnyak erkannte Referee Petersen aufgrund eines vermeintlichen Foulspiels von Träsch nicht an.

Doch der Russe sollte kurz vor Schluss belohnt werden für seinen engagierten Auftritt. Tamas Hajnal brachte in der 87. Minute einen Eckball an den ersten Pfosten, wo Pogrebnyak am höchsten stieg und per Kopf den 1:1-Ausgleich erzielte. Dabei blieb es auch bis zum Schlusspfiff in einem Stadtderby, das am Ende keinen Sieger verdient gehabt hätte, da die Kickers die erste Hälfte bestimmten, und der VfB in der zweiten Hälfte dominierte.

Stimmen zum Spiel:

Bruno Labbadia: "Das war ein gutes Spiel und genau der Test, den wir jetzt gebraucht haben. Es gab Dinge, die mir gefallen haben, aber auch einiges, was mir nicht so gut gefallen hat. Die Kickers haben so gespielt, wie wir es uns von Wehen Wiesbaden im DFB-Pokal gegen uns erwarten. Somit konnten wir heute wertvolle Erkenntnisse gewinnen."

Christian Gentner: "Gegen die Kickers zu spielen ist immer schwer. Wir haben die harte Gangart erwartet. Es war ein zerfahrenes Spiel. Der Elfmeter war nicht unbedingt berechtigt und hat uns aus dem Konzept gebracht. Schön, dass wir am Ende noch den Ausgleich geschafft haben. Aber mit dem Ergebnis sind wir natürlich nicht zufrieden. Wir spielen deutlich höher als die Kickers, ein Sieg wäre also Pflicht gewesen, da gibt es auch keine Ausreden."

Stefano Celozzi: "Wir sind erleichtert über den Ausgleichstreffer kurz vor Schluss, aber es ist natürlich bitter, da wir uns vorgenommen hatten, zu gewinnen. Aber wir sind mitten in der Vorbereitung. Wenn es in die Pflichtspiele geht, sind Siege wichtiger."

Sven Ulreich: "Der Elfmeter war unberechtigt. Er köpft mich an und rennt dann in mich rein. Ich kann mich ja nicht in Luft auflösen. Wir haben ganz gut angefangen, uns dann aber von den Kickers den Schneid abkaufen lassen. Die wollten zu Hause natürlich unbedingt gewinnen. In der zweiten Hälfte haben wir aber gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind."

Der VfB spielte mit:

Ulreich – Boulahrouz (46. Celozzi), Tasci, Niedermeier (22. Bicakcic), Molinaro (46. Boka) – Harnik (46. Träsch), Kuzmanovic, Gentner (46. Traore), Kvist (46. Hajnal), Okazaki (46. Schieber) – Cacau (46. Pogrebnyak)

Quelle: vfb.de


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Bundesliga

Entwarnung bei Georg Niedermeier



Aufatmen bei Georg Niedermeier und dem VfB, denn der Innenverteidiger hat sich beim 165. Stadtderby gegen die Stuttgarter Kickers keine schlimmere Verletzung zugezogen. Eine Kernspintomographie bei Mannschaftsarzt Raymond Best ergab am Donnerstagvormittag "nur" eine schwere Knieprellung. Passiert war es in der 20. Minute, als der gebürtige Münchner nach einem Zweikampf mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen blieb und anschließend für Ermin Bicakcic ausgewechselt werden musste.

Der 25-Jährige wird am Freitag zusammen mit der Mannschaft ins Trainingslager nach Längenfeld reisen und wird aber die ersten Tage noch kürzer treten müssen. Nach und nach soll Georg Niedermeier dann wieder ins Training mit seinen Kollegen integriert werden.

Quelle: vfb.de


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