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Bundesliga Stimmen zum Spiel Nach dem letzten Saisonspiel ging www.vfb.de auf Stimmenjagd. Cheftrainer Bruno Labbaddia: "Danke an alle. Das war ein würdiger Abschluss für uns, dass wir so ein Spiel noch gedreht haben. Wir haben in der Anfangsphase sehr viele Torchancen liegen lassen und wir wussten, dass Wolfsburg in der Offensive sehr stark ist und sehr gut kontern kann. Bei beiden Gegentoren haben wir etwas geschlafen, doch die Mannschaft hat Moral gezeigt und das gesamte Paket mit den Zuschauern und dem Ergebnis hat heute gestimmt." VfL-Coach Felix Magath: "Es war ein schönes Spiel, ein schöner Abschluss der Saison für die Zuschauer. Wir haben bis zu dem Zeitpunkt gut gespielt, als wir glaubten, die Europa League noch erreichen zu können. Als dann das Ergebnis aus Hannover auf der Videowand erschien, haben wir das Spiel abgegeben." Innenverteidiger Matthieu Delpierre: "Es war ein schwieriges Spiel. Zu Beginn haben wir viele Chancen nicht genutzt und sind dann etwas unglücklich in Rückstand geraten. Dennoch haben wir über die 90 Minuten viel mehr getan als Wolfsburg und wurden am Ende dafür auch belohnt. Beim Abschied war dann meine Tochter mit auf dem Platz. Da sind dann schon ein paar Tränen geflossen. Es war heute ein sehr emotionaler Tag für mich." Torschütze Cacau: "Ein richtiges Saisonfazit kann ich jetzt noch nicht ziehen, dafür ist das Spiel noch zu frisch und ich brauche noch ein paar Tage. Aber natürlich ist es schön, von Anfang an spielen zu können. Es ist schön, Akzente setzen zu können und dann auch zu treffen. Immer wenn ich die Möglichkeit dazu hatte, habe ich versucht, mein Bestes zu geben. Ob das nun für die EM reicht, wird man sehen." Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic: "Wir können zufrieden sein, denn wir sind in der Europa League, auch wenn es mit Platz fünf leider nicht mehr geklappt hat. Ich brauche jetzt unbedingt Urlaub, da die Zerrung von letzter Woche heute wieder aufgebrochen ist." Angreifer Julian Schieber: "Wenn man den gesamten Saisonverlauf sieht, können wir mit dem Ende sehr zufrieden sein. Bei uns hat sich mittlerweile wieder eine Mannschaft geformt, das ist, was uns am Schluss so stark gemacht hat. Persönlich fühle ich mich sehr wohl beim VfB, es passt eigentlich alles, mehr muss ich derzeit nicht sagen." Die Nummer eins des VfB, Sven Ulreich: "Wir haben sehr viel dafür getan, dass diese Saison eine erfolgreiche Saison war. Ich finde es geil, dass wir nächste Saison in Europa spielen und hoffe sehr, dass auch die Fans das gut annehmen." Ersatzkapitän Christian Gentner: "Wir haben heute sehr gut begonnen und von Anfang an das Ziel gehabt uns gut aus der Saison verabschieden. Die Pause wird uns sehr gut tun, denn die nächste Saison mit Europa wird wieder sehr intensiv." VfL-Torschütze Patrick Helmes: "Wir kriegen in sieben Minuten drei Gegentore, so kannst du natürlich nicht gewinnen und das darf auch nicht passieren. Bis dahin haben wir verdient geführt und haben 70 Minuten sehr gut gespielt. Vielleicht hätte ich das 3:0 machen müssen." Quelle: vfb.de
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Cacau Cacau im vorläufigen EM Kader Am Montagmittag um 12.30 Uhr präsentierte Bundestrainer Joachim Löw das vorläufige EM-Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Da nach DFB Planungen aufgrund des Pokalfinales und des Champions League Endspiels die Profis aus München und Dortmund fehlen, sind aktuell 27 Spieler für den vorläufigen EM-Kader vom Trainer der Nationalmannschaft nominiert. Dazu gehört auch VfB Stürmer Cacau, der am Samstag beim Saisonfinale gegen den VfL Wolfsburg zu den Torschützen zählte. Cacau wird am 11. Mai zur Vorbereitung ins EM Trainingslager nach Sardinien fliegen. Den endgültigen Kader wird Joachim Löw dann am 29. Mai präsentieren. VfB Stürmer Cacau: "Ich freue mich einfach sehr, dass ich dabei bin. Ich werde wie immer versuchen, alles zu geben, um das Vertrauen zu rechtfertigen." Am heutigen Vormittag informierte Bundestrainer Joachim Löw auch VfB Trainer Bruno Labbadia über die Nominierung von Cacau. "Danach habe ich mit Cacau telefoniert und ihm zur Nominierung gratuliert. Ich freue mich sehr, dass Cacau bei der Europameisterschaft unsere Farben vertreten wird", so der VfB Cheftrainer. Der vorläufige EM Kader: www.dfb.deBei der Niederlande, Gruppengegner der DFB-Elf, wurde Khalid Boulahrouz von Bondscoach Bert van Marwijk in den vorläufigen 36-er Kader berufen. Quelle: vfb.de
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Bundsliga Pause für Martin Harnik Martin Harnik erlitt im letzten Bundesligaspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg einen Schlag auf den linken äußeren Unterschenkel. Die Wunde, die sich entzündete, musste Mannschaftsarzt Raymond Best in der Nacht auf Montag öffnen und den Abszess entfernen. Der Angreifer wird voraussichtlich bis Mittwoch oder Donnerstag im Krankenhaus sein. Damit steht der österreichische Nationalspieler Cheftrainer Bruno Labbadia in den anstehenden Testspielen nicht zur Verfügung. Ob er für die Länderspiele der österreichischen Nationalmannschaft gegen die Ukraine und Rumänien bereit stehen wird, ist noch offen. Quelle: vfb.de
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Freundschaftsspiel Sieg zum Auftakt Zum Auftakt der ersten Woche der Freundschaftsspiele zum Ende der Saison gastierte das Team von Cheftrainer Bruno Labbadia bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall. Der Verbandsligist feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläums und lud die Bundesligamannschaft als Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Kräftemessen ein. Vor 4.000 Zuschauern im Stadion Auwiese schenkten sich die beiden Teams in der Anfangsphase wenig und starteten ohne großes Abtasten in die Partie. Die Hausherren hatten eine Serie von Eckbällen, von denen jedoch keiner zum Erfolg führte. Nach der Drangphase der Sportfreunde übernahm die Labbadia-Elf das Heft des Handels und ging in der 23. Minute in Führung. Julian Schieber, der am Montagabend noch zu Besuch beim Offiziellen VfB Treff "Sportsbar Spacs" im nahen Michelbach war, erzielte das 1:0. In der Folgezeit hatte das Team mit dem roten Brustring gute Möglichkeiten, die Führung auszubauen, scheiterten jedoch ein ums andere Mal am stark parierenden Haller Torhüter Karel Nowak, der sein Team im Spiel hielt. Grund zum Jubeln gab es dann auch für die Anhänger des Verbandsligisten kurz vor der Pause, als Siegfried Waldbüßer der 1:1-Ausgleich gelang (42.). Fünf Wechsel nach der Pause Zur Pause nahm Cheftrainer Bruno Labbadia fünf Wechsel vor: Tamas Hajnal, Vedad Ibisevic, Arthur Boka und Gotoku Sakai ersetzten Christian Gentner, Cristian Molinaro, Timo Gebhart und Khalid Boulahrouz. Auch der 18-jährige Australier Milos Degenek, der derzeit ein Probetraining bei den A-Junioren des VfB absolviert, bekam in der zweiten Hälfte seiner Einsatzzeit und rückte für Patrick Bauer in die Innenverteidigung. Nach dem Seitenwechsel erwischte die Bundesliga-Elf einen Schnellstart und ging erneut in Führung. Wie schon beim 1:0 war es Julian Schieber, der sein Team nur eine Minute nach Wiederanpfiff in Front schoss. Vier Spielminuten später baute Vedad Ibisevic die Führung aus. Doch wer nun dachte, die Sportfreunde würden gegen den Erstligisten unter die Räder kommen, der täuschte sich. So gelang den Hausherren, die aufopferungsvoll kämpften, in der 72. Minute der 2:3-Anschlusstreffer. Siegfried Waldbüßer brachte sein Team per Foulelfmeter kurzzeitig noch einmal heran, ehe wenig später Tamas Hajnal (81.) den alten Abstand wieder herstellte. Kurz vor Schluss setzte Vedad Ibisevic mit seinem zweiten Treffer den 5:2-Schlusspunkt. Aufstellung VfB: Ziegler – Boulahrouz (46. Sakai), Bauer (46. Degenek), Rüdiger, Molinaro (46. Boka) – Gentner (46. Hajnal), Bah – Gebhart (46. Ibisevic), Stöger, Traoré – Schieber Quelle: vfb.de
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3. Liga "Junge Spieler müssen Geduld haben" Als einziger Spieler des VfB II absolvierte Tobias Rathgeb alle 38 Begegnungen in der 3. Liga. Nach der Rückkehr vom Mannschaftsausflug auf Mallorca sprach der Mannschaftskapitän mit www.vfb.de.Hallo Tobi, am Samstag war das letzte Spiel in der 3. Liga, aber du siehst ganz schön gestresst aus. Warum? Tobias Rathgeb: "Wir sind nach der Saisonabschlussparty am Samstagabend direkt zum Flughafen und sind mit 18 Mann nach Mallorca. Auch wenn es nur drei Tage waren, war es doch recht anstrengend." (lacht) Das heißt, die Stimmung in der Mannschaft war und ist gut, oder? Tobias Rathgeb: "Auf jeden Fall. Das war auch ein ganz wichtiger Faktor, dass wir uns aus dem Tal, in dem wir nach neun sieglosen Spielen waren, wieder herausgekämpft haben. Dass wir Fußball spielen können, das müssen wir wohl niemandem mehr beweisen." Neben Daniel Vier bist du der andere "Alte". Wie wichtig sind erfahrene Spieler? Tobias Rathgeb: "Nur mit jungen Spielern, die noch keine Erfahrung haben, geht es nicht. Dafür ist die 3. Liga einfach zu stark und zu ausgeglichen besetzt. Es geht ja auch nicht nur um die Präsenz auf dem Platz, sondern auch außerhalb. Junge Spieler brauchen neben dem Trainerteam auch andere Ansprechpartner und erfahrene Leute, die in schwierigen Situationen bereit sind, vorne weg zu gehen." Du bist in allen 38 Saisonspielen von der ersten bis zur letzten Minute marschiert. Du bist trotz deiner 30 Jahre fit wie nie? Tobias Rathgeb: "Das ist doch das beste Fußballeralter! Die Statistik ist für mich etwas Besonderes, darauf bin ich auch stolz. Vor allem, da ich mich nach meiner Verletzungspause von neun Monaten wieder nach oben gearbeitet habe. In den beiden vergangenen Saisons habe ich 71 Spiele gemacht. Ich bin Profi durch und durch und möchte noch lange Fußball spielen, dazu gehört eben auch das ganze Drumherum wie Disziplin und Regeneration. Ich möchte den Jungs auch ein Vorbild sein, damit sie sehen, was nötig ist, um konstant zu spielen und sich zu verbessern - egal ob man 20 oder 30 ist." Einige deiner Mitspieler werden in den Profikader aufrücken. Freust du dich für sie? Tobias Rathgeb: "Natürlich! Wir wollen die Jungs über die 3. Liga an die Bundesliga heranführen, das ist unsere Aufgabe. Aber sie müssen Geduld haben und täglich im Training hart arbeiten. Wenn sie dann mal wieder bei uns spielen sollten, dürfen sie nicht beleidigt sein, sondern immer Vollgas geben. Für junge Spieler ist Spielpraxis nämlich immer noch das Wichtigste." Am 11. Juni geht es wieder weiter. Freust du dich schon auf den Trainingsauftakt? Tobias Rathgeb: "Natürlich, aber jetzt ist erst einmal Urlaub angesagt. Wobei wir natürlich einen Trainingsplan bekommen haben, den es auch einzuhalten gilt." Quelle: vfb.de
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Freundschaftsspiel Sieg unter Flutlicht Es dauerte ein paar Minuten bis die Elf von Cheftrainer Bruno Labbadia im Schweinfurter Willy-Sachs-Stadion begann, den Ton auf dem Platz anzugeben. Zunächst spielten die Hausherren forsch noch vorne, fanden aber spätestens am stark agierenden Sven Ulreich im VfB Gehäuse ihren Meister. Ein erstes Ausrufezeichen auf VfB Seite setzte Innenverteidiger Patrick Bauer in Minute 24 mit einem gutgetimten Kopfball, der jedoch keinen Torerfolg nach sich zog. Besser machte es kurz darauf sein Teamkollege Christian Gentner, der das 1:0 markierte (27. Spielminute), das zugleich der Halbzeitstand war. Zwar erarbeitete sich der VfB bis zum Pausentee noch Chancen, war aber letztlich nicht zwingend genug gegen die Schweinfurter, die ihrerseits äußerst engagiert zur Sache gingen. Entscheidung durch Julian Schieber Zur zweiten Halbzeit veränderte Bruno Labbadia, wie schon tags zuvor beim Freundschaftsmatch in Schwäbisch Hall, wieder das Gesicht seines Teams und brachte sechs frische Kräfte aufs Feld. Bezahlt machte sich der Mehrfachwechsel, der neuen Schwung brachte, in Form von weiteren Toren erst in Minute 73, als Raphael Holzhauser auf 2:0 erhöhte. Neun Zeigerumdrehungen später sorgte dann Julian Schieber für die Entscheidung: Nach einer starken Vorarbeit von Mamadou Bah erzielte der Stürmer das 3:0. In der Nachspielzeit durften dann aber auch noch die Schweinfurt-Anhänger ein Tor ihrer Mannschaft bejubeln: Florian Heller gelang der Anschlusstreffer zum 1:3-Endstand nach einem Eckball, so dass sich am Ende alle 2.826 Zuschauer im durch die zwischenzeitlich eingeschalteten Flutlichtmasten wunderschön illuminierten Willy-Sachs-Stadion zufrieden auf den Nachhauseweg machen konnten. Der VfB spielte wie folgt: Ulreich (46. Min. Weis) – Sakai, Niedermeier (46. Min. Bah), Bauer, Molinaro – Gentner (46. Min. Holzhauser), Degenek, Stöger (46. Min. Traoré), Hajnal (46. Min. Karatas), Gebhart – Ibisevic (46. Min. Schieber) Quelle: vfb.de
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3. Liga Trainer-Team des VfB II verlängert Trainer Jürgen Kramny, Co-Trainer Walter Thomae, Torwart-Trainer Thomas Walter und Athletik-Trainer Matthias Schiffers haben ihre Verträge vorzeitig verlängert. Nach dem Ende der Saison 2011/2012, die der VfB II mit dem elften Platz in der 3. Liga abschloss, hat Trainer Jürgen Kramny seinen Vertrag vorzeitig bis Sommer 2015 verlängert. Der 40-jährige Fußballlehrer übernahm im Sommer 2010 die U19 des VfB, war zwischenzeitlich Co-Trainer der Bundesligamannschaft und trainiert seit Beginn der vergangenen Saison den VfB II. Co-Trainer Walter Thomae und Torwart-Trainer Thomas Walter, beide seit Sommer 2006 beim VfB, unterschrieben einen neuen Vertrag bis Sommer 2014. Athletik-Trainer Matthias Schiffers geht in seine dritte Saison beim VfB II und setzte seine Unterschrift unter einen bis Sommer 2015 befristeten Vertrag. Sportdirektor Fredi Bobic sagte zu den Vertragsverlängerungen: "Sie passen als Team perfekt zusammen und bereiten unsere jungen Talente auf die nächsten Entwicklungsstufen optimal vor." Trainer Jürgen Kramny: "Mir macht die Aufgabe mit den jungen Spielern großen Spaß. Es ist jede Saison wieder eine neue Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Wichtig war mir, dass wir als Trainerteam gemeinsam den eingeschlagenen Weg weiter gehen, da wir gut und konstruktiv zusammenarbeiten." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Martin Harnik aus Klinik entlassen Im letzten Bundesligaspiel der Saison gegen den VfL Wolfsburg bekam Martin Harnik einen Schlag auf den linken äußeren Unterschenkel. Die Wunde, die sich entzündete, musste Mannschaftsarzt Raymond Best öffnen und den Abszess entfernen. Heute morgen wurde der österreichische Nationalspieler vom Mannschaftsarzt aus der Sportklinik nach Hause entlassen. Bis zum Wochenende wird Harnik an Krücken gehen müssen und wird daher nicht mit den VfB Profis zum Saisonabschluss nach Hamburg fahren. Aller Voraussicht nach muss der Angreifer eine dreiwöchige fußballfreie Pause einlegen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Viele unvergessene Momente Präsident Gerd E. Mäuser und Sportdirektor Fredi Bobic ließen die vergangenen Monate Revue passieren und geben einen sportlichen Ausblick auf die kommende Saison. Vor wenigen Tagen ging die 49. Bundesliga-Saison zu Ende, in der sich der VfB für einen internationalen Wettbewerb qualifizierte. Präsident Gerd E. Mäuser und Sportdirektor Fredi Bobic ließen in einem Gespräch die vergangenen Monate nochmals Revue passieren und geben einen sportlichen Ausblick auf die kommende Saison. Knapp zwölf Monate ist Gerd E. Mäuser im Amt und blickt auf ein spannendes sowie emotionales erstes Jahr als VfB Präsident zurück. "Es gibt viele Momente, die ich nicht vergessen werde, allem voran unser erstes Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena vor 60.000 Fans im Trikot mit dem roten Brustring", sagte Gerd E. Mäuser und sah den Verein bestätigt in der Entscheidung für den Umbau des Stadions. 54.406 Zuschauer fanden sich im Schnitt alle 14 Tage in der Mercedes-Benz Arena ein, damit wurde der alte Zuschauerrekord aus der Saison 1977/1978 übertroffen. "Auch das 4:4 in Dortmund war ein absolutes Highlight. Da bin ich fast bewusstlos geworden", so der VfB Präsident lachend über die spannende Aufholjagd beim Deutschen Meister. Auch die "gigantische Choreographie" der Fans in der Cannstatter Kurve beim letzten Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg zählte Gerd E. Mäuser zu den herausragenden Momenten seiner persönlichen Saison-Rückschau. Positive Bilanz Sportdirektor Fredi Bobic zog nach dem Bundesligafinale ebenfalls ein durchaus positives Fazit: "Wir haben eine starke Rückrunde gespielt, die Mannschaft hat die zweitmeisten Rückrundentore erzielt und mehrere Toppartien abgeliefert. Die Jungs haben zum richtigen Zeitpunkt verstanden, wo der Hebel anzusetzen ist." Zugleich gaben der Europameister von 1996 und Gerd E. Mäuser auch den weiteren Kurs des VfB bekannt. "Die Mannschaft wird ein anderes Gesicht erhalten und die Kaderzusammensetzung wird sich verändern", sagte der VfB Präsident mit Blick auf den Ansatz, verstärkt jüngere Spieler in den Bundesliga-Kader einzubauen. So werden im Sommer Raphael Holzhauser, Antonio Rüdiger, Kevin Stöger und Andre Weis vom VfB II zu den Lizenzspielern aufrücken. In Sachen einer möglichen Vertragsverlängerung von Julian Schieber und der Rückkehr Daniel Didavis in naher Zukunft gibt sich Sportdirektor Fredi Bobic zuversichtlich. Beide Spieler haben laut dem 40-Jährigen in der vergangenen Spielzeit gezeigt, dass sie den Sprung vom Talent zum Leistungsträger geschafft haben. In Daniel Didavi sieht Bobic zudem eine echte, weitere Verstärkung des Mittelfelds. "Sein großer Vorteil ist, dass er variabel einsetzbar ist und sowohl im Zentrum, als auch Außen spielen kann. Er wird unser Mittelfeld noch schwerer ausrechenbar machen. Außerdem haben wir in dieser Saison bereits mit verschiedenen Systemen gespielt und ich denke, dass wir diese taktische Flexibilität auch beibehalten werden", betonte Fredi Bobic. Neues Jugendzentrum in Planung Gerd E. Mäuser unterstrich nochmals die große Bedeutung der Jugendarbeit für den VfB. Unter anderem soll in den kommenden Jahren die Talentschmiede des VfB mit dem Bau eines neuen Jugendzentrums noch weiter optimiert werden. Aber aufgrund des knallharten Wettkampfes in der Bundesliga und dem Anspruch des Vereins, im oberen Tabellendrittel dabei sein zu wollen, dürfe laut Mäuser nicht vergessen werden, dass der VfB in erster Linie am Tabellenstand und nicht nur an der hervorragenden Nachwuchsarbeit gemessen wird: "Wir erwarten von der Sportlichen Leitung aber auch nichts Unmögliches. Natürlich sind die Ansprüche in Stuttgart traditionell hoch. Wir haben einen finanziellen Rahmen, den wir einhalten. Fakt ist, dass andere Mannschaften im Gegensatz zu uns zweistellige Millionenbeträge für Neuverpflichtungen aufwenden können. Fakt ist aber auch, dass diese Saison gezeigt hat, dass wir sportlich trotzdem an diesem Teams vorbeigezogen sind – mit guter Teamarbeit, cleveren Transferaktivitäten und dem großen Einsatz von allen." Quelle: vfb.de
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Bundesliga Daniel Didavi vor Rückkehr zum VfB Stuttgart Der zuletzt so überragende Mittelfeldspieler Daniel Didavi steht vor einer Rückkehr vom 1. FC Nürnberg zum VfB Stuttgart. „Daniel Didavi ist ein ganz fester Bestandteil unserer Planungen. Das haben wir ihm auch persönlich schon mitgeteilt“, sagte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic am Donnerstag. Der 22-Jährige ist zuletzt für ein Jahr von den Stuttgartern an die Nürnberger ausgeliehen worden und hatte mit sechs Toren in den letzten sechs Saisonspielen einen großen Anteil am Klassenverbleib des „Clubs“. Deshalb möchte der FCN den Spielmacher auch unbedingt behalten. Abgesehen von dieser Personalie suchen die Stuttgarter dringend einen neuen Rechtsverteidiger. „Das ist eine Baustelle. Wir versuchen, die so schnell wie möglich zu schließen“, bestätigte Bobic. Medienberichten zufolge stehen der griechische Nationalspieler Vasilis Torosidis von Olympiakos Piräus und der ehemalige Freiburger Sascha Riether vom 1. FC Köln auf der Liste des VfB. Laut Bobic gibt es aber auch noch andere Kandidaten. Chandler ist den Schwaben durch die Lappen gegangen „Absoluter Wunschkandidat“ sei der Nürnberger Timothy Chandler gewesen. „Aber der ist uns leider durch die Lappen gegangen, obwohl fast alles schon perfekt war“, meinte Bobic. „Jetzt wollen wir da noch einmal in die Tiefe gehen und den Markt weiter beobachten.“ Der Handlungsbedarf auf dieser Position ist deshalb so groß, weil der VfB die Verträge von Khalid Boulahrouz (noch ohne neuen Verein) und Stefano Celozzi (zu Eintracht Frankfurt) nicht verlängert hat. Die Stuttgarter stehen weiter vor dem Balanceakt, ihren Kader einerseits verbessern zu wollen, ihre Personalkosten andererseits aber weiter reduzieren zu müssen. „Wir müssen uns noch verstärken, weil wir in der nächsten Saison eine zusätzliche Belastung durch die Europa League haben. Wir müssen trotz dieser Belastung aber unseren Kostenrahmen einhalten“, erklärte Präsident Gerd E. Mäuser. Deshalb ist es auch denkbar, dass sich der VfB in der Sommerpause von einem teuren aber ersetzbaren Spieler wie Cacau, Zdravko Kuzmanovic oder Cristian Molinaro trennt, falls entsprechende Angebote eingehen sollten. „Es wird sicher noch Veränderungen geben“, bestätigte Mäuser. „Wir sind beim Transfer von Vedad Ibisevic im Januar in Vorleistung gegangen und haben auf der Seite mit den Transfererlösen bislang nur Timo Gebhart stehen. Aber klar ist auch: Der VfB Stuttgart ist kein Selbstbedienungsladen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Testspiel Knappe Niederlage im Testspiel Nach dem 7:1-Sieg im Freundschaftsspiel bei Eintracht Lüneburg hatte Cheftrainer Bruno Labbadia seinen Spielern den Samstag zur Regeneration freigegeben. Gemeinsam machten sich Ulreich, Gentner und Co. auf und erkundigten bei einer großen Stadtrundfahrt die Hansestadt Hamburg, bevor es am Sonntag dann wieder ernst wurde. Nach dem Mittagessen ging es mit dem Mannschaftsbus ins schleswig-holsteinische Büdelsdorf, wo der HSV zum Kräftemessen wartete. Vor rund 3.000 Zuschauern erwischte der Hamburger SV im Freundschaftsspiel, das bei vfbtv und HSV.tv und exklusiv im Internet übertragen wurde, den besseren Start und setzte nach sechs Minuten das erste Ausrufezeichen, als Heung-Min Son nur knapp am langen Pfosten vorbeizielte. Es war der Startschuss für eine ganze Reihe an guten Möglichkeiten, die die Rothosen in der Anfangsphase hatten. Doch entweder zielten die HSVler zu ungenau oder scheiterten an VfB Keeper Andre Weis. Besser machte es die Labbadia-Elf, die ihre erste nennenswerte Chance gleich zur Führung nutzte. Vedad Ibisevic traf per Foulelfmeter zum 1:0, nachdem er zuvor im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Führung aus der Hand gegeben Das Team von Trainer Thorsten Fink ließ sich vom Rückstand allerdings nicht beirren und erspielte sich in der Folgezeit erneut gute Chancen. Eine davon nutzte Marcus Berg in der 25. Minute nach feinem Pass von Heung-Min Son zum 1:1-Ausgleich. In der 35. Minute war es erneut der 25-jährige HSV-Stürmer, der sein Team mit 2:1 in Führung schoss, ehe wenig später Robert Tesche das 3:1 nachlegte. Mit diesem Ergebnis ging es dann für beide Mannschaften in die Kabinen. Nach der Pause brachte Cheftrainer Bruno Labbadia mit Arthur Boka, Matthieu Delpierre und Raphael Holzhauser drei frische Kräfte und nahm dafür Cristian Molinaro, Patrick Bauer und Mamadou Bah vom Feld. Das Testspiel bot im zweiten Durchgang allerdings nicht mehr die hochkarätigen Chancen wie in den ersten 45 Minuten. Die beste Möglichkeit für den VfB hatte Mitte der zweiten Hälfte Timo Gebhart, der aus spitzem Winkel nur die Latte traf. Neun Minuten vor Schluss durfte dann aber auch der 23-jährige Mittelfeldspieler noch einmal jubeln, als ihm per Strafstoß der 2:3-Anschlusstreffer gelang. In der Schlussphase passierte jedoch nicht mehr viel, sodass es am Ende bei der knappen 2:3-Niederlage blieb. Der VfB spielte wie folgt: Weis – Boulahrouz, Bauer (46. Min. Delpierre), Niedermeier, Molinaro (46. Min. Boka) – Bah (46. Min. Holzhauser), Gentner (83.Min. Degenek) – Traoré (78.Min. Sakai), Hajnal (67. Min. Karatas), Schieber – Ibisevic (67. Min. Stöger) Quelle: vfb.de
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Testspiel Torfestival in Obertürkheim Zurück aus Hamburg zeigt sich das Team von Cheftrainer Bruno Labbadia bei drei weiteren Freundschaftsspielen nochmals den Fans in der Region. Das erste von den drei Spielen fand am Dienstagabend beim VfB Obertürkheim statt. Der Erlös kommt dem Kreisligisten zugute, dessen Vereinsgaststätte im Sommer 2011 einem Brand zum Opfer fiel. Insgesamt sieben Spielklassen liegen zwischen dem VfB aus Obertürkheim, der aktuell Tabellenzweiter der Kreisliga A ist, und der Elf von Cheftrainer Bruno Labbadia. Doch in der Anfangsphase stemmte sich der Kreisligist aufopferungsvoll gegen die drohende hohe Niederlage und ließ sich demnach auch vom frühen 0:1 durch Christian Gentner in der sechsten Spielminute nicht aus der Ruhe bringen. Zur Freude der Heimfans unter der 1.893 Zuschauern gelang den Blau-Weißen dann in der 25. Spielminute sogar der Ausgleichstreffer. Vinicius Pereira netzte für den VfB Obertürkheim zum 1:1 ein. Doch der Jubel währte nicht lange, da Arthur Boka nur drei Minuten später sein Team wieder in Führung brachte. Diese baute Christian Gentner in der 31. Spielminute dann weiter aus. Timo Gebhart sorgte kurz vor der Pause für den 4:1-Halbzeitstand. Super Stimmung unter den Zuschauern Wie schon in den Freundschaftsspielen zuvor nahmen die VfB Trainer nach der Pause einige Änderungen im Team vor. So kamen Mitte der zweiten Hälfte auch die A-Juniorenspieler Philipp Mwene, Lukas Kiefer und Erich Berko zu ihren ersten Einsatzminuten bei den Profis. Doch bevor die Nachwuchsspieler ins Spielgeschehen eingreifen konnten, schraubten die Akteure auf dem Spielfeld das Ergebnis weiter in die Höhe. Raphael Holzhauser erzielte in der 48. Minute das 5:1 für den VfB, ehe Öztürk Karatas per Doppelpack (51./64.) auf 7:1 erhöhte. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung traf U19-Spieler Erich Berko dann zum 8:1 (73.). Den 9:1-Schlusspunkt setzte Timo Gebhart sechs Minuten vor dem Abpfiff. Trotz des deutlichen Ergebnisses herrschte auch bei den Anhängern des VfB Obertürkheim eine super Stimmung. Dazu trugen auch die nicht eingesetzten Spieler wie Sven Ulreich, Serdar Tasci, Johan Audel oder Vedad Ibisevic ihren Teil bei, die alle schon während des Spiels fleißig Autogramme schrieben. Am Mittwoch, 16. Mai, geht es nun zum 1. FC Frickenhausen (19.00 Uhr), ehe dann am Donnerstag, 17. Mai, mit der Partie beim 1. FC Donzdorf (14.00 Uhr) die Testspielwochen für die VfB Profis beendet sind und es in den wohlverdienten Urlaub geht. Der VfB spielte wie folgt: Ziegler (46. Min. Weis) – Sakai (46. Min. Mwene), Niedermeier, Delpierre (60. Min. Degenek), Molinaro – Gentner, Holzhauser (70. Min. Kiefer) – Gebhart, Hajnal (46. Min. Stöger), Boka (60. Min. Karatas) – Schieber (70. Min. Berko) Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB verpflichtet Jerome Kiesewetter Jerome Kiesewetter wechselt von Hertha BSC zum VfB Stuttgart. Der 19-jährige offensive Außenbahnspieler unterzeichnete beim VfB einen Vertrag bis 2016. "Jerome ist ein Spieler mit großem Potenzial, dem wir eine sehr gute Entwicklung zutrauen. Er bringt alle Voraussetzungen mit, um mittelfristig den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Wir sind froh, dass wir ihn für uns gewinnen konnten", erklärte Fredi Bobic. Jerome Kiesewetter absolvierte in der aktuellen Spielzeit als U19-Spieler 17 Partien für die zweite Mannschaft von Hertha BSC in der Regionalliga Nord und erzielte dabei zwei Treffer. Mit den U19-Junioren der Berliner stand er im Finale des DFB-Juniorenpokals und kämpft in der Junioren-Bundesliga um den Einzug in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Quelle: vfb.de
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3. Liga Vorbereitungsplan steht Der VfB II beginnt am 11. Juni mit der Vorbereitung auf die anstehende Saison in der 3. Liga. Am letzten Spieltag der Regionalliga Nord und West entscheidet sich, welche beiden Mannschaften in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen. Die Entscheidung fällt zwischen dem Halleschen FC und Holstein Kiel sowie Borussia Dortmund II und Sportfreunde Lotte. Für die Aufsteiger SV Sandhausen, VfR Aalen und Jahn Regensburg kommen Hansa Rostock, Alemannia Aachen und der Karlsruher SC sowie die Stuttgarter Kickers als Aufsteiger der Regionalliga Süd in die dritthöchste Spielklasse. Der erste Spieltag der Saison 2012/2013 findet vom 20. bis 22. Juli statt. Sieben Vorbereitungsspiele stehen fest Die Vorbereitung des VfB II beginnt am 11. Juni. Am Vormittag stehen individuelle Leistungstests an, ehe um 16.00 Uhr das erste Training auf dem Rasen stattfindet. Das erste Vorbereitungsspiel wird am Sonntag, 17. Juni, um 16.00 Uhr gegen den Kreisligisten TSV Affalterbach ausgetragen. Zwei Tage später, am Dienstag, 19. Juni, trifft der VfB II auf den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen. Diese Begegnung wird um 18.30 Uhr im Schweizerischen Diessenhofen angepfiffen. Auf dem Weg ins Trainingslager, das bis zum 30. Juni in Weiler im Allgäu stattfindet, wird der VfB II am Samstag, 23. Juni, um 14.30 Uhr in Geisingen-Gutmadingen ein Testspiel gegen den Schweizer Zweitligisten FC Winterthur austragen. Im Rahmen des Trainingslagers tritt die Kramny-Elf am Dienstag, 26. Juni, um 18.00 Uhr beim Regionalligisten FC Memmingen an. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny spielt am Mittwoch, 4. Juli, um 18.30 Uhr in Mönsheim gegen Wormatia Worms. Am Sonntag. 8. Juli, um 16.00 Uhr, wird bei der TSG Achstetten gespielt und eine Woche später (Sonntag, 15. Juli, um 12.00 Uhr) beim Landesligisten TV Nellingen, ehe es eine Woche später erstmals um Punkte in der 3. Liga geht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Daniel Didavi fällt mehrere Monate aus Großes Pech für Daniel Didavi: Der in der abgelaufenen Saison an den 1. FC Nürnberg ausgeliehene Mittelfeldspieler verletzte sich im letzten Freundschaftsspiel der Franken beim TSV 1862 Leutershausen schwer und zog sich eine Knorpelverletzung im linken Knie zu. Didavi wird sich einer Knie-Operation unterziehen müssen und voraussichtlich für sechs Monate ausfallen. "Dida bekommt jetzt alle Zeit von uns" "Das ist sehr bitter für mich. So habe ich mir meine Rückkehr zum VfB natürlich nicht vorgestellt“, sagt der gebürtige Nürtinger, der für die kommende Spielzeit als Verstärkung für das VfB Mittelfeld fest eingeplant. "Daniel spielt in unseren mittel- und langfristigen Planungen eine ganz wichtige Rolle, deshalb trifft uns sein Verletzungsausfall hart. Es hat sich aber nichts daran geändert, dass wir mit ihm verlängern wollen. Dida bekommt jetzt alle Zeit von uns. Wir kümmern uns darum, dass er bestens medizinisch versorgt wird und dass er wieder fit wird. Alles andere ist jetzt erst einmal zweitrangig", betont Sportdirektor Fredi Bobic. Quelle: vfb.de
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3. Liga Michael Vitzthum wechselt zum VfB 47 Spiele hat Michael Vitzthum in der 3. Liga für die SpVgg Unterhaching in den letzten beiden Spielzeiten absolviert und dabei einen Treffer erzielt. In der kommenden Saison werden weitere Drittligaeinsätze hinzukommen, allerdings im Trikot des VfB II. Der linke Verteidiger, der am 20. Juni seinen 20. Geburtstag feiert, wechselt ablösefrei vom Münchner Vorstadtklub zum VfB und unterschrieb nach der erfolgreich bestandenen sportärztlichen Untersuchung einen Zweijahresvertrag. Sportdirektor Fredi Bobic sagte nach der Vertragsunterzeichnung: "Mit Michael haben wir einen jungen deutschen und talentierten Spieler für die linke Abwehrseite hinzubekommen, der zunächst beim VfB II zum Einsatz kommen wird, aber durchaus über das Potenzial verfügt, den Sprung in die Bundesliga schaffen zu können." Quelle: vfb.de
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Testspiel Souveräner Erfolg Auch das vorletzte Freundschaftsspiel, das auf dem Tourplan des VfB steht, hat das Team mit Bravour gemeistert. Am Mittwochabend gab die Elf mit dem roten Brustring auf dem Trikot ihre Visitenkarte beim 1. FC Frickenhausen ab. Trotz kühler Temperaturen mit leichten Regenschauern kamen rund 3.500 Zuschauer ins Stadion "Tirschardtegart", um die Partie zwischen dem Aufsteiger in die Verbandsliga und dem Bundesligisten zu sehen. Die Zuschauer hatten noch nicht richtig Platz genommen, da stand es schon 1:0 für den VfB. Innenverteidiger Georg Niedermeier nutzte eine der guten Chancen in der Anfangsphase und köpfte sein Team in der vierten Minute in Front. Tamas Hajnal baute nach Vorlage von Timo Gebhart die Führung in der 15. Spielminute aus. In der Folgezeit hatte der VfB durch Julian Schieber und Erich Berko, der in der 31. Minute für Timo Gebhart eingewechselt wurde, noch gute Möglichkeiten, weitere Treffer nachzulegen. Doch die Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass es mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause ging. Doppelpack von Öztürk Karatas Nach dem Seitenwechsel knüpfte die Labbadia-Elf an ihre Leistung aus der ersten Hälfte an und ließ weitere Treffer folgen. Für den ersten in Hälfte zwei war Lukas Kiefer zuständig, der in der 53. Spielminute das 3:0 erzielte. Nach der deutlichen Führung ließ der VfB nicht nach und bestimmte weiter die Partie. Quelle: vfb.de
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Testspiel Ein torreicher Vatertag Strahlender Sonnenschein und beste Stimmung im Lautertalstadion zu Donzdorf bildeten den passenden Rahmen zum letzten Freundschaftsspiel des VfB in dieser Saison. Knapp 3.000 Zuschauer waren gekommen. Um mit dem Verbandsligisten 1. FC Donzdorf und der Elf von Bruno Labbadia Vatertag im Zeichen des roten Brustrings zu feiern. Und es sollte torreich werden: 8:0 hieß es am Ende der 90 Minuten. Drei Treffer in Durchgang eins Die erste Chance der Partie hatten Georg Niedermeier und Raphael Holzhauser. Der Innenverteidiger brachte das Leder aus Nahdistanz jedoch nicht im Netz unter und auch der Mittelfeldspieler scheiterte im Nachfassen und traf nur den Pfosten. In Minute 17 war es dann aber soweit. Georg Niedermeier traf per Kopf nach einer schönen Flanke von Cristian Molinaro zur Führung. Diese baute Julian Schieber nach 26 Minuten dann weiter aus und Arthur Boka erhöhte nur 180 Sekunden später auf 3:0. Donzdorf gab sich aber keineswegs früh geschlagen und hielt mit großem Einsatz und viel Leidenschaft dagegen, weshalb es mit diesem Zwischenergebnis schließlich auch in die Kabinen ging. Karatas traf doppelt, Boka schnürte Dreierpack. In der Halbzeit wechselte Bruno Labbadia seine Mannschaft auf mehreren Positionen und schickte mit Öztürk Karatas, Erich Berko, Lukas Kiefer und Probespieler Miloas Degenek gleich vier Junge Wilde aufs Feld. Das 4:0 war jedoch einem anderen Youngster vorbehalten: Rechtsverteidiger Philipp Mwene trug sich in die Torschützenliste ein (53.). Der VfB bestimmte weiterhin das Geschehen auf dem grünen Rasen, kam aber zunächst nicht zu weiteren Treffern – auch weil Kevin Stöger zu genau zielte und den Ball an die Unterkante der Latte setzte. 75 Minuten waren gespielt, als Öztürk Karatas einmal mehr seine Torgefährlichkeit unterstrich und zum 5:0 traf. Vier Minuten darauf gelang Arthur Boka dann der sechste VfB Treffer. Nur sieben steuerte wiederum Öztürk Karatas bei. Der VfB II Akteur schloss einen tollen Sololauf mit einem platzierten Schuss ab, der in den Maschen zappelte (82.). Den Schlusspunkt in Donzdorf setzen durfte Arthur Boka mit seinem dritten Treffer des Spiel zum 8:0-Endstand in Spielminute 85. Der VfB spielte mit: Weis – Mwene, Yalcin, Niedermeier (46. Degenek), Molinaro – Holzhauser (46. Karatas), Gentner (46. Kiefer), Stöger – Sakai (46. Berko), Schieber, Boka Quelle: vfb.de
Zuletzt bearbeitet von Mummi; 17/05/2012 18:54.
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3. Liga Alexander Riemann auf Leihbasis nach Sandhausen Der 20-Jährige Angreifer wechselt von der zweiten Mannschaft des VfB für ein Jahr auf Leihbasis zum SV Sandhausen. "Alexander ist ein junger Spieler mit viel Potenzial. Wir möchten, dass er sich weiterentwickelt, indem er Spielpraxis in der Zweiten Liga sammelt. Wir sind davon überzeugt, dass ihm das einen weiteren Schub geben wird", betont Sportdirektor Fredi Bobic. Alexander Riemann absolvierte insgesamt 54 Spiele in der dritten Liga mit dem VfB II und erzielte hierbei vier Tore. Weiteres Testspiel des VfB II vereinbart Seine bisherigen Teamkollegen wird Alexander Riemann schon bald wiedersehen, denn der VfB II bestreitet sein letztes Vorbereitungsspiel am 14. Juli gegen den SV Sandhausen. Die Anstoßzeit und der Spielort dieses letzten Härtetests für die Jungen Wilden stehen indes noch nicht fest. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Endlich Urlaub! Heute starten die VfB Profis in ihren Sommerurlaub, bevor am 2. Juli die Vorbereitung für die neue Saison beginnt. Nachdem schon die Winterpause aufgrund der EM-Vorbereitung kürzer als für gewöhnlich ausfiel, haben sich die VfB Profis ihren Urlaub nach dem Erreichen des internationalen Wettbewerbs redlich verdient. Die Sommerpause ließ allerdings nach dem Bundesligafinale am 5. Mai noch auf sich warten, denn nach Saisonende besuchten die Spieler mit dem roten Brustring VfB Fantreffs, um ihren Fans für die Unterstützung in der abgelaufenen Spielzeit zu danken, bevor es in eine Serie von Freundschaftsspielen ging. Von 11. bis 13. Mai ließen sie im Rahmen zweier Testspiele in Lüneburg und in Hamburg die Saison im hohen Norden ausklingen. Nach den Freundschaftsspielen in dieser Woche gegen Obertürkheim, Frickenhausen und Donzdorf geht es heute endlich in den wohlverdienten Urlaub. Auf die faule Haut legen sich dabei sicher nur die Wenigsten, denn der Großteil der Profis ist mit den Nationalmannschaften im Mai und im Juni für ihre Heimatländer im Einsatz. Am Mittwoch nominierte Dänemarks Nationaltrainer Morten Olsen VfB Profi William Kvist, der damit als einziger Bundesligaspieler im Aufgebot des deutschen Gruppengegners bei der Europameisterschaft steht. Ob im Trainingslager für die EURO 2012, bei Qualifikationsspielen für die FIFA WM 2014 oder in zahlreichen Testspielen – das Team mit dem roten Brustring ist über den ganzen Globus verteilt. Vedad Ibisevic schließt nach seinem Freundschaftsspiel mit Bosnien-Herzegowina gegen Mexiko in Chicago einen Urlaub bei seiner Familie in den USA an. Sven Ulreich nutzt dagegen die freien Wochen für einen Urlaub in Dubai. Cheftrainer Bruno Labbadia freut sich auf seinen Urlaub auf Mallorca und Sportdirektor Fredi Bobic bestreitet unter anderem ein Spiel mit der Allstar DFB-Auswahl in Istanbul und wird die Planungen für die neue Saison weiter vorantreiben. Zurück auf das Stuttgarter Trainingsgelände kehren die Profis am 2. Juli wenn im Rahmen eines nicht-öffentlichen Leistungstest der Trainingsauftakt für die Bundesligasaison 2012/2013 erfolgt. Weitere Stationen der Saisonvorbereitung sind die Teilnahme der Profis am Loyalty & Charity Cup Tournament 2012 in Köln sowie das Trainingslager von 22. bis 31. Juli in Donaueschingen, woran von 6. bis 10. August eine Intensivtrainingswoche auf dem VfB Gelände anknüpft. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Unter Europas besten zehn Mit einem Rekord-Zuschauerschnitt von 54.406 Besuchern bei den Heimspielen landet der VfB auf Platz acht im europaweiten Ranking. Selbst das Berliner Olympiastadion hat im aktuellen Ranking der abgelaufenen Saison das Nachsehen hinter der Mercedes-Benz Arena bei den Zuschauerzahlen. Den Spitzenplatz erklomm die Heimat des neuen und alten Deutschen Meisters Borussia Dortmund mit einem Zuschauerschnitt von 80.522 im Signal Iduna Park, dicht gefolgt vom FC Barcelona, Manchester United und Real Madrid. Rang fünf belegt die Münchner Allianz-Arena, das drittgrößte deutsche Stadion. Ebenfalls noch vor dem VfB auf Platz sechs findet sich die Heimstätte des FC Schalke 04, die mit 61.673 Zuschauern rund 1.000 Plätze mehr als die Mercedes-Benz Arena fasst. Zuschauerrekord erzielt 54.406 Zuschauer fanden sich im Schnitt alle 14 Tage in der Mercedes-Benz Arena ein, damit wurde der alte Zuschauerrekord aus der Saison 1977/1978 übertroffen. Auch in der Meistersaison 2006/2007 konnte der VfB „nur“ mit einem Zuschauerschnitt von 39.875 aufwarten. Während der Umbaumaßnahmen in der Saison 2010/2011 schaffte es die Mercedes-Benz Arena nicht unter die Top 30 in Europa, in der Saison zuvor erreichte der VfB Platz 30. Die Gesamtanzahl von Zuschauern in der abgelaufenen Saison betrug 924.902 Besucher, was einer Auslastung der Arena von 90% entspricht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Vertragsangebot abgelehnt Julian Schieber wird seinen bis 2013 laufenden Vertrag beim VfB nicht verlängern. Die Nachricht erreichte Sportdirektor Fredi Bobic am Dienstag per Telefon: Stürmer Julian Schieber wird seinen bis Sommer 2013 laufenden Vertrage beim VfB Stuttgart nicht verlängern. Dem 23-Jährigen lag ein unterschriftsreifes Vertragsangebot bis 2016 vor. "Das ist sehr schade. Wir bedauern die Entscheidung von Julian, da er ein fester Bestandteil unserer Planungen war. Wir müssen das jetzt verdauen und werden ab sofort Optionen prüfen", so Fredi Bobic. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Schieber steht vor Wechsel zum BVB Er hatte eine lange Bedenkzeit – jetzt ist klar: Julian Schieber hat sich gegen eine Zukunft beim VfB entschieden. Für Manager Fredi Bobic ist das ein Schock: „Das muss ich erstmal verdauen.“ Jürgen Klopp war schon vor dem Spiel angetan von Julian Schieber. Auffällig oft rühmte er die Qualitäten des VfB-Stürmers, im kleinen wie im großen Kreis. Was Schieber (23) dem Trainer von Borussia Dortmund dann zeigte bei diesem denkwürdigen 4:4 in der Rückrunde, gab Klopp den Rest. Nach dem bärenstarken Auftritt des Angreifers samt zwei Toren im Dortmunder Fußballtempel reifte die Erkenntnis beim Meistertrainer: Diesen Mann will ich haben. Unbedingt. Jetzt, zwei Monate später, steht Klopp kurz vor dem Ziel: Nach Informationen unserer Zeitung sollen sich der deutsche Meister und Schieber einig sein. In diesem Sommer soll der Stürmer zum BVB wechseln. Jetzt müssen sich der VfB und die Dortmunder über eine Ablöse verständigen. Schieber hat einen Vertrag bis 2013 – wenn die Roten noch eine Ablöse kassieren wollen, müssen sie den Stürmer abgeben. Der VfB hat eine Summe von mindestens acht Millionen Euro aufgerufen. Bobic: Das muss ich erstmal verdauen Die Enttäuschung bei den Verantwortlichen sitzt jedenfalls tief. „Ich bedaure es sehr, dass Julian gehen will, das muss ich erstmal verdauen“, sagt Fredi Bobic. Bis zuletzt hatte sich der Manager Hoffnung gemacht, dass Schieber das Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2016 annimmt. Der VfB bot Schieber ein Jahresgehalt von rund zwei Millionen Euro. Das Eigengewächs hatte nach Informationen unserer Zeitung mehrere Angebote von anderen Bundesligisten ausgeschlagen. Der VfB hatte gute Karten. Doch dann kam der Anruf aus Dortmund. Wenig später klingelte das Handy von Bobic – und der Stürmer teilte dem Manager mit, dass er den VfB verlassen wolle. Dabei ist für Bobic längst noch nicht klar, dass Schieber jetzt schon wechselt: „Schauen wir mal, ob wir Julian im Sommer überhaupt verkaufen.“ Der Ablöse-Poker mit dem BVB ist eröffnet. Irgendwie hatte sich bei Schieber zuletzt viel Frust angehäuft. Und wer den Wechselwunsch verstehen will, sollte sich die Geschichte der vergangenen Saison noch mal vor Augen halten. Nach der Rückkehr vom 1. FC Nürnberg im Sommer war für das Eigengewächs vieles nicht rund gelaufen. Schieber hat ein gebrauchtes Jahr hinter sich. Der Angreifer litt zunächst an einem Muskelbündelriss und fiel ein halbes Jahr lang aus. Danach kam er oft nur sporadisch zum Zug. Als der VfB im Winter Vedad Ibisevic von 1899 Hoffenheim verpflichtete und der fortan als Stoßstürmer ran durfte, war das gewiss kein Vertrauensbeweis für Schieber. Für den jungen Stürmer war auch auf der linken Offensivseite selten Platz – der Japaner Shinji Okazaki hatte da die Nase meist vorn. Nie spürte Schieber das bedingungslose Vertrauen von Trainer Bruno Labbadia. Und als Präsident Gerd Mäuser vor dem Spiel bei Borussia Dortmund auf die Frage, ob man anstelle der Verpflichtung von Ibisevic nicht auch dem Eigengewächs Schieber eine Chance hätte geben können, darauf hinwies, dass man dann sieben Punkte weniger hätte, muss es in dem gebürtigen Backnanger gebrodelt haben. All diese Mosaiksteinchen dürften bei der Entscheidung gegen den VfB eine Rolle gespielt haben. „Wir haben ihn in Watte gepackt" Für Fredi Bobic sind diese Argumentationen jedoch zu einfach. Wenn der Präsident Kritik übe, müsse man das als Profi ausblenden können, sagt der Manager: „Das muss ich vergessen, da muss ich dann auf dem Platz Gas geben.“ Und überhaupt – der VfB habe Schieber immer bedingungslos unterstützt: „Der Trainer und ich haben Julian am 2. September 2011, als er wegen seiner Verletzung am Boden war, schon das Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht, ihm gesagt, dass wir voll auf ihn setzen“, sagt Bobic. „Wir haben ihn in Watte gepackt. Mehr Vertrauen geht doch nicht. Julian hatte bei uns ein Riesenstanding – er hätte hier einen Super-Weg gemacht.“ Jetzt aber zieht es Schieber zu Borussia Dortmund – und auch da scheint es zumindest fraglich, ob er dauerhaft zum Zug kommen wird. Torjäger Robert Lewandowski ist als Stoßstürmer gesetzt – und auf den Offensivpositionen dahinter tummeln sich mit Mario Götze, Marco Reus, Kevin Großkreutz, Jakub Blaszczykowski und Ivan Perisic Profis mit viel Qualität. Allerdings verlässt Lucas Barrios den BVB in Richtung China – Dortmund braucht Ersatz für den Edeljoker. Klar ist, dass der wuchtige, dynamische Schieber perfekt ins wuchtige, dynamische Spiel des BVB passen könnte. Zudem haben die Dortmunder nächstes Jahr auch in der Champions League Großes vor und brauchen für drei Wettbewerbe entsprechendes Personal. Schieber könnte bald ein Teil davon sein – zum Ärger des VfB. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der VfB leidet an Substanzverlust Es ist ja nicht so, dass Julian Schieber in der vergangenen Saison Bäume ausgerissen hätte. Fast die gesamte Hinrunde fiel der VfB-Stürmer verletzt aus, und in der Rückrunde war er oft nur Joker. Wenig war zu sehen von dem Glanz, den er im Jahr zuvor als Leihgabe beim 1. FC Nürnberg versprühte. Und doch wiegt der nahende Abgang des Angreifers, der das Angebot des VfB für eine Vertragsverlängerung bis 2016 abgelehnt hat, schwer. Der anstehende Wechsel zu Borussia Dortmund ist ein fatales Signal. Zum einen, weil Schieber als Eigengewächs perfekt den Stuttgarter Weg verkörperte. Und zum anderen, weil die Substanz des Kaders enorm geschwächt wird. Ein wuchtiger Julian Schieber in Topform, ohne lange Verletzungspause davor – darauf zu verzichten, wird Trainer Bruno Labbadia extrem schwerfallen. Wohl kein namhafter Ersatz für Schieber Erst recht, weil der VfB weiter sparen muss und es wohl keinen namhaften Ersatz für Schieber geben wird – obwohl im Falle eines Transfers zum BVB viel Geld in die Kassen käme (der VfB hat eine Ablöseforderung von acht Millionen Euro ausgerufen). Fredi Bobic muss in der nächsten Saison die Kosten für die Lizenzspieler um zehn Millionen Euro herunterzufahren. Teure Neueinkäufe sind da nicht drin. Ein Stürmer der Kategorie Pierre-Michel Lasogga von Hertha BSC wäre wohl zu teuer. „Wir sind in der vergangenen Saison bereits mit einzelnen Transferaktivitäten in Vorleistung gegangen, ohne dabei den gesamtwirtschaftlichen Rahmen aus den Augen zu verlieren“, sagt Präsident Gerd Mäuser, „diesen Kurs werden wir beibehalten und weiterhin mit Augenmaß agieren.“ Im Klartext: Spätestens nach dem Winter-Transfer von Vedad Ibisevic, der für fünf Millionen Euro von 1899 Hoffenheim kam, hat Manager Fredi Bobic wenig finanziellen Spielraum für Neuzugänge. Nicht für einen Stürmer – und auch nicht für einen Außenverteidiger. Die Substanz des Kaders, sie könnte in der neuen Saison geschwächt sein. Der VfB braucht ja nicht nur einen Ersatz für Schieber – hinten links und hinten rechts hakt es ebenso. Nach dem Weggang von Rechtsverteidiger Khalid Boulahrouz hat der VfB nur noch Gotoku Sakai, Cristian Molinaro und Arthur Boka, die als Außenverteidiger infrage kommen. Mit Boka, dessen Vertrag ausläuft, will Fredi Bobic rasch verlängern. Dem Ivorer liegt ein unterschriftsreifer Einjahresvertrag mit stark leistungsbezogenen Bezügen vor. Der FC will Riether loswerden Obendrein will der VfB Sascha Riether (29) vom 1. FC Köln verpflichten. „Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit dem VfB“, sagt Riethers Berater Hans-Georg Felder, „Stuttgart wäre sicher ein gute Adresse für Sascha.“ Riether könnte den Bundesliga-Absteiger für die festgeschriebene Ablöse von 1,8 Millionen Euro verlassen. Und aus Köln ist zu hören, dass der FC ihn loswerden will. Der Club muss sparen – und Riether ist mit rund zwei Millionen Euro Jahresgehalt nach Lukas Podolski der Topverdiener im Kölner Kader. So viel Geld wird Riether beim ebenfalls sparenden VfB nicht bekommen – aber womöglich gibt am Ende die sportliche Perspektive mit der Teilnahme an der Europa-Liga den Ausschlag für die Roten. Nachdem der ehemalige Wolfsburger in der vergangenen Saison als Stratege im zentralen defensiven Mittelfeld eingesetzt wurde und dort selten überzeugte, steht die Rückkehr auf die angestammte Rechtsverteidigerposition bevor. Da hatte Riether zuvor mit abgeklärtem, ruhigem Spiel überzeugt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Boka soll Vertrag nächste Woche verlängern Der Plan war ein anderer: Arthur Boka sollte eigentlich bis Freitag seinen Einjahresvertrag beim VfB unterschrieben haben – doch daraus wurde nichts. Bokas Berater Heiko Hofstätter und Rusmir Dzebic saßen am Donnerstag mit Manager Fredi Bobic auf dem Clubgelände zusammen. Eine Unterschrift gab es noch nicht – doch das hatte nur einen Grund: Boka ist noch im Urlaub. In der nächsten Woche soll er unterschreiben. „Es gibt da keine Eile, es waren gute Gespräche“, sagt Dzebic, „ es sieht alles sehr gut aus, was Arthurs Vertragsverlängerung angeht. Wir müssen natürlich noch einmal mit ihm sprechen, wenn er zurück ist, Aber ich denke, dass da nichts mehr schiefgehen wird.“ VfB-Manager Fredi Bobic sagt, dass „der Vertrag unterschriftsreif auf dem Tisch liegt – jetzt liegt es an Arthur“. Der VfB will den ivorischen Linksverteidiger halten, weil er auf den Außenverteidigerpositionen dünn besetzt ist. Boka, dessen Vertrag ausläuft, will in Stuttgart bleiben. Die Unterschrift ist wohl reine Formsache. Daran konnte auch die Offerte von Eintracht Frankfurt nichts mehr ändern. Trainer Armin Veh, der beim VfB 2007 zusammen mit Boka deutscher Meister wurde, war am Ivorer interessiert. „Es gab ein paar Gespräche“, bestätigt Bokas Berater Dzebic, „aber für Arthur kam immer nur der VfB infrage.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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