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Bamm Bamm #371285 07/04/2012 14:23
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Der FCB zu Gast beim Tabellenzweiten

Am Samstag, 7. April 2012, kehrt der FC Basel 1893 erstmals seit dem vergangenen Sommer in die Swissporarena zurück. Im Spitzenspiel auswärts beim FC Luzern (17.45 Uhr) treffen die Basler damit in jenem Stadion auf den Tabellenzweiten, in welchem sie am 20. August 2011 ihre letzte Meisterschafts-Niederlage hinnehmen mussten. Seither ist der FCB während 20 Partien in der Liga ungeschlagen geblieben und führt deshalb die Super-League-Tabelle mit überragenden 17 Punkten Vorsprung auf die Innerschweizer an. Acht Runden sind bis zum Saisonende noch zu spielen.
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Es ist in der Tat eine schier unendlich lange Phase: Wer zwischen August 2011 und April 2012 nie als Verlierer vom Platz geht, muss während dieser Zeit vieles richtig gemacht haben. Der FC Basel kann genau das sicherlich unbescheiden von sich behaupten. Deshalb – und weil sich die Konkurrenz nicht selten auch noch gegenseitig Punkte abgenommen oder zwischendurch verständlicherweise auch mal ein Spiel unerwartet verloren hat – steht der FCB nun mit grossem Abstand an der Tabellenspitze und befindet sich auf dem besten Weg, das grosse angestrebte Ziel des Titel-Hattricks in den kommenden Wochen in die Realität umzusetzen.

Dass dies vor jeder Begegnung von allen Seiten her immer wieder betont wird, kann FCB-Trainer Heiko Vogel zwar nachvollziehen, wiederholt sich aber auch gerne, indem er sagt: „Ganz ehrlich, für die Vorbereitung auf unser jeweils nächstes Spiel hat das absolut keine Relevanz.“ Und ob nun die Serie der Ungeschlagenheit noch zum Rekord von 2003/2004 (23 Spiele in Folge ohne Niederlage) ausgebaut werden kann, hätte Heiko Vogel offenbar früher wesentlich mehr interessiert. „Als Kind war ich fast besessen von Superlativen, ich habe stundenlang im Guinnessbuch der Rekorde geblättert und war fasziniert davon“, so der FCB-Trainer. „Doch heute bin ich erwachsen und konzentriere mich lieber auf das Wesentliche – und das ist das möglichst gute Fussballspiel meiner Mannschaft.“

Was ist von Luzern zu erwarten?

Ein solches möchte der FC Basel auch am Samstag wieder demonstrieren, wenn er an jenem Ort antritt, wo er im August 2011 seine letzte Liga-Niederlage einstecken musste. Das damalige 1:3 beim FC Luzern war gleichsam der Beginn einer spektakulären Zeit des Vorwärtskommens in spielerischer und tabellarischer Hinsicht, die später mit der Phase der beeindruckenden Dominanz fortgeführt worden ist – ein Zustand, der noch immer anhält. Was die Basler nun in der Swissporarena gegen den Tabellenzweiten erwartet, ist gemäss Heiko Vogel ziemlich schwierig zu sagen: „Luzern hat am kommenden Mittwoch auch noch ein sehr wichtiges Cup-Halbfinalspiel in Sion. Falls dies bereits in die Überlegungen für die Begegnung mit uns hineinspielt, ist es schwer zu erahnen, wie Trainer Murat Yakin sein Team aufstellen wird.“ Allerdings sei dies letztlich auch nicht ausschlaggebend, „da wir in erster Linie auf uns schauen müssen“.

Damit ist der FCB bisher sehr gut gefahren. Die letzten sechs Meisterschaftspartien hat er alle gewonnen, und zuletzt hat Trainer Vogel „im Ballbesitz-Spiel meiner Mannschaft sogar noch eine Steigerung gesehen“. Generell stellt er eine „grosse Harmonie“ zwischen der Offensiv- und der Defensivbewegung seines Teams fest, was gegen die Innerschweizer von besonderer Wichtigkeit sein könnte: „Luzern hat sehr schnelle Spieler in seiner Mannschaft, die bei Kontern immer wieder Nadelstiche setzen können. Deshalb kommt es für uns sicher auf eine gute Balance zwischen Angriff und Abwehr an“, glaubt der FCB-Trainer. Insgesamt sei er sehr positiv gestimmt, hat Vogels Equipe doch zuletzt mehrfach gezeigt, „dass es schwierig ist, gegen uns ins Spiel zu kommen“.

In Luzern wieder mit Captain Streller

Im dritten von fünf Auswärtsspielen in Serie dürfte es im Vergleich zur Partie vom Mittwoch in Lausanne wieder ein paar Änderungen in der Aufstellung geben. Zu rechnen ist sicher mit Captain Marco Streller, der seine Gelb-Sperre in Lausanne „erfolgreich“ abgesessen hat. Auch Cabral, der ebenfalls gesperrt fehlte, stünde Heiko Vogel wieder zur Verfügung. Im zentralen Mittelfeld hat der Trainer derzeit die Qual der Wahl, zumal sich etwa Gilles Yapi nach seinem Comeback bereits wieder in einer tollen Form befindet. „Er ist dominant, präsent und bringt grosse Qualität in unser Spiel“, findet Vogel. Sicher nicht dabei sein werden hingegen wie zuletzt immer Scott Chipperfield, Kay Voser und Darko Jevtic.

Zudem hat auch Philipp Degen seine muskulären Probleme noch nicht ganz überwunden, deshalb wir er ebenfalls fehlen. Geschont wird überdies Valentin Stocker, der aufgrund der zuletzt gesteigerten Belastung leichte Kniebeschwerden hat, weshalb Heiko Vogel kein Risiko eingehen möchte: „Wir haben den Vorteil, dass wir uns in einer Situation befinden, in der wir die wieder genesenen Spieler behutsam ganz zurück in die Mannschaft führen können. Wir haben keine Eile.“ Diese Devise gilt letztlich auch in Bezug auf Kwang Ryong Pak, der am Mittwoch in Lausanne sein erstes Super-League-Tor für den FCB erzielte. Vogel: „Er spielt derzeit mit der U21 ein tolles Turnier in Bellinzona. Es ist wichtig, dass er sein Erfolgserlebnis dazu nutzen kann, im Rhythmus zu bleiben, weiter gut zu spielen und sein Selbstvertrauen als Stürmer nochmals zu steigern.“

fcb.ch


und stream zum spiel -----> https://atdhenet.tv/45585/watch-luzern-vs-basel


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Bamm Bamm #371595 08/04/2012 16:00
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FCL–FCB 1:1 – kein Sieger im Spitzenspiel

In der 28. Runde der Super League spielt der FC Basel 1893 auswärts beim FC Luzern Unentschieden 1:1 (1:0). Den Treffer für den FCB, der die erste Halbzeit klar dominiert hatte, erzielte Xherdan Shaqiri mit einem herrlichen Volleytreffer bereits in der 3. Minute. Im zweiten Durchgang traten die Luzerner wesentlich offensiver und druckvoller auf und kamen in der 59. Minute durch Dario Lezcano zum Ausgleich. Nach diesem Remis führt der FCB die Tabelle weiterhin mit 17 Punkten Vorsprung auf die Innerschweizer an. Der BSC Young Boys könnte am Ostermontag zu Luzern aufschliessen.
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Und es war doch ein Spitzenspiel! Im Vorfeld war der Partie zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel dieses Prädikat bisweilen abgesprochen worden, dies aufgrund des grossen Vorsprungs der Basler in der Tabelle. Doch in der Swissporarena entwickelte sich namentlich in der zweiten Halbzeit ein Spiel, das es durchaus in sich hatte. War der FCB im ersten Durchgang noch klar überlegen gewesen, kamen die Luzerner mit deutlich mehr Mumm und Offensivdrang aus der Kabine, so dass die Zuschauer in der Folge einen packenden Schlagabtausch zu sehen bekamen. Am Ende hatten die 17‘000 im ausverkauften Luzerner Stadion einer Partie mit je einem Tor auf beiden Seiten, vielen weiteren Topchancen und einigen strittigen Szenen beigewohnt. So, wie sich das für einen Spitzenkampf gehört.

Dank des 1:1 beim Tabellenzweiten bleibt der FCB auch im 21. Spiel in Serie ungeschlagen und unverändert mit grossem Abstand an der Ranglistenspitze der Super League. Heiko Vogel freute sich hinterher darüber, „dass wir hier nicht verloren haben, was durchaus hätte passieren können“. Er müsse bei seiner Analyse das Spiel in vier Viertel aufteilen: „Mit drei Vierteln war ich sehr zufrieden, mit der Phase direkt nach der Pause allerdings überhaupt nicht – das war bisweilen indiskutabel“, urteilte Vogel. Er meinte damit jene rund zwanzig Minuten, in welchen seine Mannschaft mit der 1:0-Führung im Rücken plötzlich stark unter Druck geriet. Der FC Luzern kam wie verwandelt aus der Pause und vermochte mit den eingewechselten Xavier Hochstrasser und Adrian Winter eindeutig mehr Druck aufzubauen als vorher.

Lezcanos 1:1 per „Brust-Volley“

In dieser Phase fiel auch der Ausgleich für die Innerschweizer: In der 59. Minute flankte Jérôme Thiesson von der rechten Seite her an den entfernten Pfosten, wo Claudio Lustenberger den Ball mit dem Kopf in die Mitte brachte und Dario Lezcano per „Brust-Volley“ zum 1:1 traf. Es sollte der einzige erfolgreiche Angriff der Gastgeber bleiben, die besten weiteren Gelegenheiten hatte allesamt der Torschütze. Doch in der 65. Minute verfehlte Lezcano den Ball völlig freistehend im Strafraum der Basler und sieben Minuten später parierte FCB-Torhüter Yann Sommer den guten Kopfball des Paraguayaners hervorragend. Danach waren wieder einmal – und eigentlich fast nur noch – die Basler an der Reihe: Zunächst prüfte Alex Frei mit einem scharfen Schuss Goalie David Zibung (73.), dasselbe tat Marco Streller mit seinem guten Kopfball nur fünf Minuten später. Die beste Chance der letzten zehn Minuten vergab Jacques Zoua, als er eine gute Shaqiri-Flanke aus rund 13 Metern halbvolley über das Tor beförderte, so dass es am Ende beim 1:1 blieb.

Begonnen hatte das Spiel für den FCB optimal und spektakulär. Bereits in der 3. Minute traf Xherdan Shaqiri mit einem herrlichen Seitfallzieher zur Basler Führung – er stand dabei aus Sicht des von links flankenden David Abraham am entfernten Pfosten. Damit hatten die Basler sehr früh ein starkes Zeichen gesetzt, was ihrem Spiel im Verlauf der ersten Halbzeit sehr gut tun sollte. Immer wieder erarbeitete sich der FCB gefährliche Chancen, nicht selten war Captain Marco Streller daran beteiligt. So etwa in der 16. Minute, als er eine gute Shaqiri-Flanke mit dem Kopf über das Tor setzte. Oder sechs Minuten später, als Alex Frei der Vorlagengeber war und Streller das Tor mit einer Dropkick-Abnahme wiederum nur knapp verfehlte. Und bei einigen weiteren Szenen hielt Torhüter Zibung seine Mannschaft im Spiel, so dass dieses in der zweiten Halbzeit für einen schönen Fussballabend sorgen konnte.

Yakin: "Das 1:1 geht sicher in Ordnung"

Dieser Meinung war auch Luzern-Trainer Murat Yakin: „Wir haben heute ein tolles Fussballspiel gesehen. Während mein Team in der ersten Halbzeit nicht richtig in die Gänge kam, war das nach der Pause in Sachen Laufbereitschaft und Kreativität viel besser.“ Es sei schade, dass es aufgrund der Steigerung nicht zum Sieg gereicht habe – „doch in der ersten Halbzeit hätten wir durchaus mehr Gegentore erhalten können, deshalb geht das 1:1 sicher in Ordnung.“ Weder Yakin noch Heiko Vogel wollten sich deshalb tadelnd zu den umstrittenen Strafraumszenen äussern, in denen auf der einen Seite Lustenberger und auf der anderen Seite Streller zu Boden gegangen waren, der Penaltypfiff aber beide Male ausblieb. „Es ist jeweils sehr schwierig zu sehen für den Schiedsrichter, der in Sekundenbruchteilen entscheiden muss“, fand der FCB-Trainer, während sein Luzern Kollege meinte: „Nach einem solch guten Spiel sollte man nicht über die Unparteiischen diskutieren.“

Das Telegramm:

FC Luzern–FC Basel 1:1 (0:1)
Swissporarena. – 17‘000 Zuschauer (ausverkauft). – SR Sascha Kever.
Tore: 3. Shaqiri 0:1 (Abraham). 59. Lezcano 1:1.

FC Luzern: Zibung; Thiesson, Wiss, Puljic, Lustenberger (84. Sarr); Kukeli; Kryeziu (46. Hochstrasser), Renggli, Hyka, Ferreira (46. Winter); Lezcano.

FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Abraham, Dragovic, Park; Shaqiri (88. Andrist), Huggel, Granit Xhaka (70. Yapi), Fabian Frei (61. Zoua); Streller, Alex Frei.

Bemerkungen: Luzern ohne Stahel, Shalaj (beide verletzt), Bento, Sorgic und Strohhammer (nicht im Aufgebot). FCB ohne Chipperfield, Voser, Degen (alle verletzt) und Stocker (geschont). – Verwarnungen: 63. Lezcano (Schwalbe).

fcb.ch
tor vom shaqiri ..



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Bamm Bamm #372130 10/04/2012 11:24
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Der FCB verpflichtet den ägyptischen Nationalspieler Mohamed Salah

Der FC Basel 1893 vermeldet die Verpflichtung des noch nicht ganz 20jährigen ägyptischen Nationalspielers Mohamed Salah, der ab kommender Saison in die Schweiz wechseln wird. Der FCB hat sich seit geraumer Zeit um den Offensivspieler bemüht, der in seiner Heimat als grosse Fussballhoffnung gilt und um den sich auch mehrere andere europäische Vereine beworben haben. Die Freude ist entsprechend gross, ab Juni 2012 auf Salah zählen zu dürfen.
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Die letzten Schritte nach mehrwöchigen Verhandlungen konnten am Ostermontag, 9. April 2012 und am 10. April 2012, getan werden, als der FCB in Kairo eine Einigung mit Salahs aktuellem Verein Arab Contractors S.C. aus Nasr City, einem Distrikt der Hauptstadt Kairo, erzielte und in der Folge mit dem Spieler einen Vierjahresvertrag bis Juni 2016 unterzeichnete. Seinen Kontrakt mit den Arab Contractors, der an sich noch Gültigkeit bis Ende der Saison 2013/2014 gehabt hätte, wird Salah per 15. Juni 2012 auflösen – also exakt am Tag seines 20. Geburtstages.

Mohamed Salah kann im Offensivbereich auf jeder Position eingesetzt werden, sei es auf einem der beiden Flügel, als Angreifer hinter der Sturmspitze oder als Stürmer. Bereits mit 15 Jahren spielte er erstmals in der höchsten Liga Ägyptens und ist damit bis zum heutigen Tag der jüngste Spieler des Landes, der in der obersten Spielklasse debütierte. In den 15 Spielen der ägyptischen Meisterschaft 2011/2012 gelangen Mohamed Salah sieben Tore und drei Assists, ehe der Wettbewerb nach der Tragödie im Stadion von Port Said anfangs Februar 2012 abgebrochen wurde.

Für die A-Nationalmannschaft Ägyptens bestritt er bisher sechs Länderspiele und erzielte dabei bereits drei Tore. Dazu kommen etliche Einsätze in der U20 und jener U23, die im Sommer 2012 in England das Olympische Fussballturnier bestreiten wird.

Der Scouting-Abteilung des FCB ist Mohamed Salah erstmals im Sommer 2011 an der U20-Weltmeisterschaft in Kolumbien aufgefallen. Seither hat ihn der FCB nicht mehr aus den Augen verloren und in den letzten Wochen die Bemühungen um eine Verpflichtung verstärkt. Definitiv entschieden, den umworbenen Linksfuss nach Möglichkeit zu verpflichten, hat sich der FCB im Anschluss an einen einwöchigen Aufenthalt in Basel im vergangenen März, als Salah mehrere Trainings mit dem FCB bestritt und zudem am 16. März 2012 in einem Testspiel mit Ägyptens Olympia-Auswahl bei deren 4:3-Sieg gegen den FCB in einem 45minütigen Einsatz zwei Treffer erzielte. Zudem hat sich nach diesem einwöchigen Aufenthalt in Basel auch der Spieler selbst dezidiert für einen Wechsel zum FCB ausgesprochen, bei dem er der erste ägyptische Profispieler der Geschichte sein wird.

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fcb.ch: Mohamed Salah, was hat für Sie angesichts mehrere Angebote den Ausschlag zu Gunsten des FC Basel gegeben?
Mohamed Salah: Ich habe es unglaublich geschätzt, wie mich die Trainer und die Spieler anlässlich meines Besuchs in Basel im vergangenen März empfingen und im Training sofort akzeptierten. Ich hätte nicht so schnell einen anderen Club gefunden, bei dem ich so zuvorkommend behandelt worden wäre.

Was sind jetzt, nach dem alle Unterschriften unter alle Verträge gesetzt sind und der Transfer definitiv wird, Ihre Gefühle?
Es ist für mich so, als ob gerade ein Traum beginnen würde.

Was erwarten die Ägypter nun von Ihnen?
…dass ich ein Star in der Schweizer Liga werde… (lacht).

Was bedeutet Ihr Transfer zum FCB für den ägyptischen Fussball wirklich?
Ich hoffe, dass ich mit und für den FCB so spielen werde, dass für weitere Spieler aus meiner Heimat eine Türe nach Europa aufgeht.

Und was dürfen die FCB-Fans und die Zuschauer in der Schweiz von Ihnen erwarten?
Ohne jetzt schon zu viel zu versprechen, dürfen sie sicher einen Spieler erwarten, der hart arbeiten wird, um besser zu werden und der sich extrem auf die Mannschaft, den Trainerstab und das Publikum freut.

fcb.ch


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Bamm Bamm #372167 10/04/2012 13:30
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Degen? Xhaka? Chipperfield? Salah!

Der FC Basel präsentiert an der Generalversammlung einen Gewinn von 5,5 Millionen Franken und treibt die Personalplanung für die nächste Saison voran.


Auf dem Rasen läuft es für den FC Basel wie am Schnürchen. Er ist seit 21 Liga-Spielen unbesiegt, und nach dem 1:1 in Luzern braucht er aus den letzten sieben Spielen maximal noch fünf Punkte, um den 15. Meistertitel vorzeitig perfekt zu machen. Das ist schlicht sensationell in einer Saison, die geprägt war von einem ungewollten Trainerwechsel im Oktober.

Hinter den Kulissen läuft im St.-Jakob-Turm die Planung für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Wie jedes Jahr gilt es, Schlüsselpositionen neu zu besetzen, Retuschen im Kader vorzunehmen und die Verträge einzelner Akteure zu verlängern. Parallel plant Präsident Bernhard Heusler die ordentliche Generalversammlung des Vereins und der FCB-AG, die auf den 30. April terminiert ist. An jenem Montagabend werden die Basler ihren Mitgliedern einen Gewinn von 5,5 Millionen Franken vorlegen, welcher hauptsächlich zwei Faktoren zu verdanken ist: dem Verkauf von Aussenverteidiger Samuel Inkoom in die Ukraine im Januar 2011 sowie dem Erreichen der Champions League.

Der alte und neue Schweizer Meister ist finanziell kerngesund. Nun gilt es, die aktuelle Mannschaft, die getrost als beste der FCB-Geschichte geadelt werden darf, sanft umzubauen – teilweise gewollt, teilweise ungewollt. Eine erste Personalie ist seit zehn Tagen geregelt: Benjamin Huggel (34) beendet seine Profikarriere und wird Juniorentrainer im Verein. Die BaZ beleuchtet weitere spannende Personalfragen, die gelöst sein wollen.

Die Nummer 2 hinter Sommer

Yann Sommer ist nach seiner glänzenden ersten Saison als Stammkeeper einer der grossen Gewinner. Mit ihm plant der FCB natürlich weiter. Die Verträge der beiden Ersatzleute enden im Sommer: Massimo Colomba (34) und Marcel Herzog (31) liefern sich ein Duell auf Augenhöhe. Colomba ist eine treue Nummer 2 und war bislang immer am Zug, wenn Sommer indisponiert war. Der Bubendörfer Herzog ist drei Jahre jünger, hatte in den letzten Jahren jedoch deutlich weniger Spielpraxis. Vieles deutet darauf hin, dass einer der beiden gehen wird und Cedric Saladin (20) aus der eigenen U21 die neue Nummer 3 wird. Der Entscheid steht noch aus.

Wer kommt als Innenverteidiger?

David Abraham verlässt den FCB im Sommer. Aleksandar Dragovic, die andere Stammkraft im Zentrum, wird von Topclubs umgarnt (Inter Mailand, Arsenal), eine Offerte liegt dem FCB jedoch nicht vor. Trotzdem sucht Chefscout Ruedi Zbinden zwei neue Innenverteidiger. Einer könnte Fabian Schär (20) vom FC Wil sein, den der FCB schon im Herbst beobachtete (vgl. BaZ vom 26. November). Michael Dingsdag wurde dem FCB angeboten, ebenso Steve Gohouri (Wigan, einst bei den Young Boys).

Spannend ist die Frage, was mit dem Trio hinter Abraham und Dragovic passiert. Die Reservisten Radoslav Kovac, Genséric Kusunga und Arlind Ajeti konnten sich bislang aus unterschiedlichsten Gründen nicht in der Stammelf etablieren. Kovac ist im Lohnunterhalt teuer, aber er ist ein positiver Geist und macht keinen Ärger. Kusunga wartet seit zwei Jahren auf seinen Durchbruch, war aber viel zu lange verletzt. Er wird den FCB, vielleicht auf Leihbasis, wohl verlassen. Ajeti kommt im Nachwuchs zum Zug.

Wer spielt im rechten Mittelfeld?

Xherdan Shaqiri versucht ab Sommer sein Glück in München. Wie wertvoll er für das Offensivspiel der Basler ist, zeigte der Spitzenkampf in Luzern erneut – nicht nur des Traumtores wegen, das Shaqiri schoss. Er ist schnell, wirblig und hat einen hammerharten Schuss. Stephan Andrist hat bei Trainer Heiko Vogel einen schweren Stand. Inzwischen hat der FCB Mohamed Salah aus Ägypten verpflichtet. Nach wie vor ein Thema ist David Degen (29), der liebend gerne von den Young Boys zurück in den St.-Jakob-Park zu Zwillingsbruder Philipp kommen würde.

Baustelle zentrales Mittelfeld

Gilles Yapi, Cabral, Benjamin Huggel, Granit Xhaka und Fabian Frei: Das sind aktuell die fünf Profis für die zwei Plätze im zentralen Mittelfeld, wobei Frei auch auf dem Flügel agieren kann. Huggel beendet seine Karriere, Granit Xhaka zieht es ins Ausland. Gestern wurde die Meldung verbreitet, das Ausnahmetalent sei sich mit Mönchengladbach einig. Das mag stimmen, heisst aber herzlich wenig, denn dem FC Basel liegt bislang keine Offerte des Clubs von Trainer Lucien Favre vor. Überdies hat gerade gestern der Hamburger SV sein Interesse an Xhaka erneuert, Trainer Thorsten Fink möchte seinen einstigen Schützling lieber heute als morgen an die Elbe holen. Der HSV hat den Nachteil, dass er in der nächsten Saison nicht im internationalen Geschäft spielen wird – genau dies ist jedoch für Xhaka ein wichtiger Faktor bei der Entscheidungsfindung. Nicht zu vergessen ist Borussia Dortmund; ( 2.382 -3.80%) der deutsche Meister hat Xhaka längst auf dem Radar.

Die Verträge von Cabral und Fabian Frei enden im Sommer 2013. Mit beiden würde der FCB gerne vorzeitig verlängern, bislang zeichnet sich, speziell in der Causa Frei, jedoch noch keine Lösung ab.

Der neue Schattensturm

Im Angriff werden die überragenden Alex Frei (Vertrag bis 2013) und Marco Streller (2014) auch in der kommenden Spielzeit gesetzt sein. Erste Alternativen sind Jacques Zoua, von dem die Verantwortlichen eine Leistungssteigerung erwarten, Scott Chipperfield und Kwang-Ryong Pak. Beim 36-jährigen «Chippi» nagt der Zahn der Zeit, immer wieder hat der Australier mit argen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Sehr wahrscheinlich ist, dass deshalb der auslaufende Vertrag von Chipperfield nicht mehr verlängert wird.

Für Pak liegen Angebote vor, der FC Thun beispielsweise möchte den Nordkoreaner ausleihen. Beim FCB glauben alle an das Potenzial des 19-Jährigen, der letzte Woche sein erstes Tor in der Super League geschossen hat. Am Wochenende jedoch hatte Pak einen herben Rückschlag zu verkraften: Beim U19-Turnier im Tessin renkte er sich den Ellbogen aus. Nun trägt er eine Schiene, die Saison dürfte für ihn gelaufen sein.

Online gestreut wurde am Ostermontag die Vermutung, Ex-Zürich-Angreifer Raffael (27) würde im Fall eines Abstiegs von Hertha Berlin zu Gladbach oder dem FC Basel wechseln. Der Brasilianer ist aber ebenso wenig ein Thema wie Anel Hadzic (22, defensives Mittelfeld) vom SV Ried.

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Bamm Bamm #373135 13/04/2012 17:45
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Der FCB macht sich auf einen starken Halbfinal-Gegner gefasst

Am Sonntag, 15. April 2012, trifft der FC Basel 1893 im Halbfinal des Schweizer Cups auswärts auf den FC Winterthur (14.00 Uhr, Schützenwiese). Der Tabellenfünfte der Challenge League hat auf seinem Weg in die Runde der letzten vier sowohl den BSC Young Boys als auch den FC St. Gallen bezwungen – und seit der Winterpause in der Liga mit sieben Siegen in neun Spielen einen sehr souveränen Eindruck hinterlassen. Der FCB ist deshalb gewarnt, reist aber trotzdem als grosser Favorit und mit dem unbedingten Ziel nach Winterthur, den Einzug in den Cupfinal vom 16. Mai 2012 gegen den FC Luzern zu schaffen. Die Partie in auf der Schützenwiese ist mit 8500 abgesetzten Tickets ausverkauft, eine Tageskasse wird es deshalb nicht geben.
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Um gleich alle Zweifel auszuräumen, betonte FCB-Trainer Heiko Vogel am Freitagmittag an der Medienkonferenz vor dem Cup-Halbfinal, dass seine Mannschaft genau wisse, worum es in Winterthur gehe: „Wer glaubt, dass dies eine einfache Aufgabe wird und wir bereits gewonnen hätten, begeht den grössten Fehler, den man machen kann.“ Verschiedene Faktoren dürften Heiko Vogel zu dieser Aussage veranlassen: Zum einen wäre da „der Respekt vor dem Gegner und dessen jüngsten Leistungen“, wie der 36-Jährige betont. Zum anderen hat er sowohl als Cheftrainer als auch zuvor noch als Assistenztrainer des FCB bereits die eine oder andere Erfahrung mit Cup-Partien gegen unterklassige Gegner gemacht. Dazu gehören ein 1:0-Halbfinal-Sieg im April 2010 gegen den SC Kriens, bei dem sich die Basler ebenso schwer getan hatten wie beim 3:2 nach Verlängerung im Achtelfinal gegen den FC Wil im vergangenen November. Vom 1:3 gegen den FC Biel-Bienne und dem damit verbundenen Viertelfinal-Out im März 2011 ganz zu schweigen.

Das Wissen um diese Tatsachen reicht völlig aus, um die Partie gegen den FC Winterthur vom kommenden Sonntag auf keinen Fall auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es ist ein Cup-Halbfinal“, sagt Heiko Vogel, „selbstverständlich sind wir voll und ganz fokussiert darauf und werden keine Experimente vornehmen.“ Das heisse zwar nicht unbedingt, dass es in seiner Mannschaftsaufstellung nicht eine gewisse Rotation geben könne. Es sei aber definitiv nicht der Zeitpunkt um irgendwelche Dinge auszuprobieren, die man zuvor noch nie gemacht habe, so der FCB-Trainer. „Wir sind der grosse Favorit in diesem Spiel, dieser Rolle wollen wir auch gerecht werden und entsprechend konzentriert gehen wir an die Sache heran.“

Eine Mannschaft mit variablem Spiel

Vogel hat sich mehrere Spiele der Winterthurer angeschaut und ist zur Überzeugung gekommen, dass sie „durchaus eine gefährliche Mannschaft mit schnellen Aussenspielern haben“. Das Challenge-League-Team stehe defensiv kompakt, agiere im Spiel gegen den Ball bisweilen aggressiv und könne den Gegner unter Druck setzen. „Ihr Spiel ist sehr variabel, deshalb sind sie relativ schwer auszurechnen“, findet Vogel. Zu dieser Ansicht dürften auch YB und St. Gallen gekommen sein, als sie auf der Schützenwiese im Achtel- und Viertelfinal des Schweizer Cups jeweils im Penaltyschiessen über den FCW gestolpert waren. Dass Heiko Vogel deshalb im Training trotzdem nicht speziell das Elfmeterschiessen üben liess, erklärt er so: „Das macht meiner Meinung nach wenig Sinn, da wir eine vergleichbare Stresssituation, wie sie im Spiel herrschen wird, im Training nicht simulieren können.“ Was allerdings nicht heisse, dass er sein Team nicht anderweitig auf alle Eventualitäten vorbereitet habe.

In Winterthur werden Scott Chipperfield, Kay Voser, Philipp Degen und Kwang Ryong Pak verletzungshalber nicht dabei sein können. Bei Chipperfield und Voser zieht sich die Regeneration weiterhin in die Länge und Philipp Degens Waden-Verhärtung hat sich als hartnäckiger erwiesen, als zunächst vermutet worden war. Bei Pak, der sich über Ostern am Nachwuchs-Turnier im Tessin das Ellbogengelenk ausgekugelt hatte, ist gemäss Trainer Vogel „zum Glück nichts gebrochen“. Trotzdem sei es eine extrem schmerzhafte Verletzung, die eine noch nicht genau zu prognostizierende Regenerationszeit bedinge. Der 19-jährige Nordkoreaner habe nun für seinen Arm eine schützende Schiene erhalten und „ist schon wieder optimistisch, was den Heilungsprozess auch beschleunigen kann“, hofft Vogel.

Die verletzten Spieler sind derzeit beim FC Basel 1893 die einzigen Sorgen in einer ansonsten rundum positiven Phase, da er die Tabelle der Schweizer Meisterschaft mit 17 Punkten Vorsprung auf den FC Luzern anführt und am Wochenende die Möglichkeit hat, in den Cupfinal einzuziehen.

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Bamm Bamm #373702 15/04/2012 17:24
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Der FCB steht im Cupfinal!

Im Halbfinal des Schweizer Cups gewann der FC Basel mit etwas Mühe gegen den FC Winterthur mit 2:1 (1:0). Die Tore erzielten Marco Streller in der 38. Minute, Alex Frei in der 89. Minute und Kristian Kuzmanovic per Elfmeter in der 93. Minute. Die Winterthurer verkauften sich in diesem spannenden Cupfight hervorragend und hatten das Pech, dass Ihnen in der 42. Minute ein Penalty verwehrt wurde. Der FCB trifft am 16. Mai im Cupfinal in Bern auf den FC Luzern.
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Der Unterklassige wäre schon nach fünf Minuten beinahe in Führung gegangen, doch Yann Sommer rettete zwei Mal mirakulös – zuerst gegen Luca Zuffi und danach gegen Luca Radice. Besonders in der Startviertelstunde war der FC Winterhur die spielbestimmende Mannschaft, die mit schönen Kombinationen in den Basler Strafraum vordrangen. Dort fehlte ihnen etwas die Präzision oder sie scheiterten an den starken Innenverteidigern Radoslav Kovac und Aleksandar Dragovic. Das Heimteam musste deshalb sein Glück des Öfteren in Weitschüssen suchen.



Und der FC Basel? Der spielte zwar ansehnlich, hatte aber vorerst keine wirklich zwingende Torchance vorzuweisen. Bis zur 38. Minute: Da zeigte sich die Klasse und die Kaltschnäuzigkeit des Marco Streller, der sich nach einem Pass von Alex Frei mit gekonnten Dribblings durchsetzte und Torhüter Christian Leite mit einem Flachschuss in die rechte Torecke bezwang.



Glück hatten die Basler in Minute 42, als Yann Sommer einen Winterthurer Konter von Kristian Kuzmanovic nur mit einem Foul unterbinden konnte. Da hätten sich die Basler über einen Penaltypfiff nicht beklagen dürfen. Doch der blieb aus.



Unter dem kritischen Blick des frisch renovierten und aufgestockten Wintowers (übrigens ursprünglich als Sulzer-Hochhaus von den Basler Architekten Suter & Suter erbaut und bis zum Bau des Basler Messeturms im Jahre 2003 das höchste Gebäude der Schweiz) gingen die beiden Teams zur Halbzeit in die Kabinen. Das nüchterne Fazit: Der FC Basel hat seine Torchance eiskalt ausgenutzt, während die Winterthurer zwar Vorteile hatten, aber keinen Torerfolg verzeichnen konnten.


In der zweiten Halbzeit zeigte sich zuerst das gleiche Bild wie in Umgang eins. Luca Radices Weitschuss knapp am Tor vorbei sorgte noch für einen Aufreger in der Basler Hintermannschaft, danach nahm der FC Basel das Zepter aber in die Hand. Alex Freis Freistoss und Leites Parade in der 58. Minute waren Weltklasse. In der Folge spielte nur noch eine Mannschaft, nämlich der FC Basel. Zu oft verhedderten sich die Bebbi jedoch in den Beinen der Winterthurer Verteidiger.


Doch der FC Winterthur erholte sich und startete ab der 70. Minute die Aufholjagd. Das Spiel machte dem Namen „Cupfight“ nun alle Ehre. Es überschlugen sich die Ereignisse. Winterthur warf alles nach vorne, was dazu führte, dass Shaqiri und Alex Frei in der 89. Minute alleine auf Torhüter Leite ziehen konnten. Shaqiri überliess den Ball Frei, welcher zum entscheidenden 2:0 einschieben konnte.



Praktisch mit dem Schlusspfiff kam das Heimteam nach einem sehr fragwürdigen Elfmeter aber noch zum Anschlusstreffer. Kristian Kuzmanovic traf dabei zum 1:2-Endstand.



Somit qualifiziert sich der FC Basel zum 17. Mal für den Cupfinal, wo er am 16. Mai im Berner Stade de Suisse auf den FC Luzern trifft.



Telegramm
FC Winterthur - FC Basel 1:2 (0:1)
Schützenwiese. - 8'500 Zuschauer (ausverkauft). - Sr. Bieri.
Tore: 38. Streller 0:1 (Alex Frei). 89. Alex Frei 0:2 (Shaqiri). 93. Kuzmanovic 1:2 (Penalty).

FC Winterthur: Leite; Lenjani, Exouzidis (60. Ritter), Sereinig, Iten; Zuffi; Kuzmanovic, Radice (76. Freuler), Lüscher, Sprunger (84. Antic); Bengondo.

FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Kovac, Dragovic, Park; Stocker, Huggel, Yapi (81. Xhaka), Fabian Frei (71. Shaqiri); Streller, Alex Frei.

Bemerkungen: FCB ohne Degen, Chipperfield, Voser, Pak (alle verletzt).
Verwarnungen: 26. Yapi (Foul). 42. Kuzmanovic (Reklamieren). 64. Fabian Frei (Foul). 68. Lüscher (Foul). 90. Alex Frei (Reklamieren).

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Bamm Bamm #373989 16/04/2012 17:18
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Marco Streller mit Mittelhandbruch

FCB-Captain Marco Streller erlitt am 15. April 2012 im Rahmen des Cup-Halbfinals beim FC Winterthur (2:1) einen Bruch der linken Mittelhand.
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Die Verletzung zog sich der Torschütze zum 1:0 in der 80. Minute zu, als er ohne gegnerisches Verschulden auf die Hand stürzte. Streller wird am Montag, 16. April 2012, im Bruderholz-Spital in Basel-Bottmingen operiert. Bei normalem Heilungsverlauf sind indes die Chancen gut, dass er in der restlichen Saison noch einige Spiele bestreiten kann.

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Bamm Bamm #374901 20/04/2012 15:02
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Der nächste Schritt zum angestrebten Titel führt übers Wallis

Der FC Basel spielt am Sonntag, den 22. April 2012, im Rahmen der Axpo Super League in Sion (Tourbillon, 16.00 Uhr). Mit dabei sein wird aller Wahrscheinlichkeit nach Marco Streller, der sich von seinem Handbruch schon gut erholt hat. Unter speziellen Voraussetzungen gibt es die Möglichkeit, dass der FCB schon direkt nach dem Spiel gegen den FC Sion Meister ist.

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An der Vorschau-Pressekonferenz vom Mittag des 20. April 2012 klafften die Interessen von FCB-Cheftrainer Heiko Vogel und jene der Medienschaffenden etwas auseinander. Derweil Vogel vor allem vom Spiel gegen Sion (und nichts als vom Spiel) reden wollte, stand der Sinn der Medienschaffenden vor allem nach einem Gespräch über den Zeitpunkt des angestrebten Gewinns des Meistertitels, der in der Tat unter Umständen schon am Sonntagabend in Sion in trockene Tücher gebracht werden könnte.

Die Ausgangslage vor der Reise des FCB ins Wallis ist eigentlich simpel. Holt der FCB am Wochenende zwei Punkte mehr als Luzern, steht er als Meister fest, selbst dann, wenn die Luzerner aus den noch hängigen Rekursverfahren zwei Punkte aus einem früheren Meisterschaftsspiel gegen den FC Sion zugesprochen bekommen. Mit anderen Worten: Gewinnt der FCB am Sonntag in Sion und Luzern am Samstag gegen Servette nicht, ist die Meisterschaft entschieden. Vereinfacht hat diese Meisterschaftsentscheidung ein Berner Obergericht, das am Donnerstag entschied, dem FC Sion seien die vom Verband einst abgezogenen 36 Punkte nicht zurückzugeben.

Nicht erbaut darüber, dass im Vorfeld dieses Spiel fast nur über diese Entscheidung gesprochen wurde, war Heiko Vogel. Zumal er wusste, dass nach den samstäglichen Partien Luzern-Servette und Thun-GC die Rechnungen eventuell ohnehin wieder neu gemacht werden müssen und dass bei einer allfälligen FCB-Niederlage in Sion theoretisch selbst der FC Thun (!) nochmals ins Titelrennen eingreifen könnte. Dies wäre dann der Fall, wenn die Thuner aus ihren Rekursen gegen die früheren Sion-Spiele sechs Zusatzpunkte am grünen Tisch bekämen und auf dem Rasen selbst noch das Punktemaximum, der FCB aber nichts mehr holen würde…

Doch der Cheftrainer des FCB zog es begreiflicherweise vor, sich auf das bevorstehende Spiel zu konzentrieren: „Für mich ist der FC Sion nach rein sportlichen Massstäben der Zweitplatzierte der Liga. Es handelt sich in meinen Augen und Überlegungen also um einen Spitzenkampf. Der Zeitpunkt der Meisterschaftsentscheidung ist in diesem Fall deshalb für mich höchstens zweitrangig.“

Sollte der FCB am Sonntagabend aber juristisch und sportlich niet- und nagelfest Meister sein, dürfte einer spontanen Begegnung mit den Fans auf dem Barfüsserplatz nichts im Wege stehen, sagte FCB-Medienchef Josef Zindel auf entsprechende Medienanfragen und ergänzte: „Spontan heisst eben spontan – und nicht im Voraus geplant…“


Streller wieder dabei

Zurück zum Spiel: Vogel ist froh, kann er in diesem wichtigen Spiel vermutlich wieder auf Marco Streller setzen. Streller hatte sich am vergangenen Sonntag beim Cupspiel in Winterthur einen Bruch der Mittelhand zugezogen, trainierte diese Woche aber schon wieder mit einer Manschette. „Es ist gut, dass er wieder so weit ist, schliesslich ist er mein Captain“, sagte Vogel. „Und seine Manschette kann er meinetwegen bis zum Karrierenende anbehalten, wenn er dann immer so spielt, wie er am Freitag trainiert hat“, scherzte Vogel und unterstrich damit, dass er mit der Trainingsleistung seiner Mannschaft einmal mehr sehr zufrieden war.
Ansonsten gibt es keine Neuigkeiten von der Personalfront. Weiterhin verletzt sind Scott Chipperfield, Philippe Degen, Kwang Ryong Pak und Kay Voser. Bei Sion wird Michael Dingsdag fehlen, der eine Sperre absitzen muss.

Starke Walliser

Der FC Sion zeigt trotz der schwierigen Ausganglage in diesem Jahr eine beeindruckende Leistung. Die Walliser sind seit dem 26. Februar 2012 in der Meisterschaft ungeschlagen. Und der rettende 8. Platz, mit dem man die Barrage umgehen könnte, liegt „nur“ noch zehn Punkte entfernt. Es ist also davon auszugehen, dass es am Sonntag im Tourbillon zu einem weiteren heissen Fussballkampf kommen wird - mit welchem Ausgang auch immer…

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Bamm Bamm #375078 20/04/2012 20:21
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Wasn hier los ??

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Frei3ier #375405 21/04/2012 19:59
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ka prost danke bier

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Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 21/04/2012 20:00.

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Bamm Bamm #375620 22/04/2012 17:43
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30igstes Goal in 37 Spielen diese Saison.

bier


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Bamm Bamm #375650 22/04/2012 19:03
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Grats zur Meisterschaft, Basel völlig verdient Schweizer Meister peace

NAITHON #375756 23/04/2012 15:11
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Grats zur Meisterschaft, Basel völlig verdient Schweizer Meister peace


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Bamm Bamm #375764 23/04/2012 15:33
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Alex Frei und Markus Steinhöfer treffen – nun gegen Lausanne das grosse Fest?

Der FC Basel 1893 bleibt weiterhin auf Meisterkurs und hat am Sonntag, 22. April 2012 mit dem 3:0-Sieg auswärts gegen den FC Sion ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Nach einer ersten Halbzeit, in welcher die Walliser die klareren Torgelegenheiten gehabt hatten, drehte der FCB nach dem Seitenwechsel mächtig auf und erzielte in überzeugender Manier die drei Tore zum wichtigen Erfolg im Tourbillon. Alex Frei (2) und Markus Steinhöfer – er mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für den FC Basel – waren die Torschützen für das Team von Heiko Vogel, das sich nun mit einem weiteren Sieg im Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport am nächsten Sonntag den 15. Meistertitel definitiv sichern kann.
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Obwohl die momentane Tabelle der Super League eine andere Sprache spricht: Der FC Basel 1893 ist noch nicht definitiv Schweizer Meister. Der FC Luzern liegt zwar bei fünf ausstehenden Spielen und 16 Punkten Rückstand auf den FCB deutlich zurück, könnte aber womöglich vom internationalen Sportschiedsgericht CAS/TAS noch zwei zusätzliche Punkte zugesprochen bekommen. Unter anderem deswegen feiert der FC Basel den angestrebten 15. Meistertitel noch nicht heute, sondern frühestens nach der nächsten Super-League-Runde.

Überdies lassen Trainer, Mannschaft und Clubleitung nicht daran rütteln, die Tabelle nach ausschliesslich sportlichen Kriterien und ohne die geringsten juristischen Eventualitäten zu beurteilen. „Wir betrachten den FC Sion nach rein sportlichen Überlegungen als Tabellenzweiten“, erklärte Trainer Heiko Vogel an der Medienkonferenz nach dem Sion-Spiel. „Deswegen lassen wir uns frühestens nach einem allfälligen Sieg am nächsten Sonntag gegen Lausanne zum Titel gratulieren.“ Und darum spielt in diesen Überlegungen des FCB eine mögliche Niederlage des FC Luzern am kommenden Samstag gegen den Grasshopper Club Zürich ebenfalls keine Rolle. Viel mehr erhofft sich der FC Basel 1893, gemeinsam mit seinen Fans das Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport als weiteren emotionalen Höhepunkt im St. Jakob-Park gestalten zu können.

Und der 3:0-Sieg am Sonntag im Tourbillon gegen den FC Sion war ein starkes Zeichen dahingehend, dass der FCB den ersten Titel-Hattrick der Clubgeschichte klar vor Augen hat und so schnell wie möglich in trockene Tücher bringen möchte. Im fünften Auswärtsspiel hintereinander zeigte die Mannschaft von Heiko Vogel insbesondere in der zweiten Halbzeit eine sehr gute und vor allem sehr effiziente Leistung. Nachdem der FC Sion im torlosen ersten Durchgang ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen gehabt hatte und das FCB-Offensivspiel phasenweise nicht wunschgemäss in die Gänge gekommen war, übernahmen die Basler nach dem Seitenwechsel klar das Spieldiktat.

Schön herausgespielte Tore

Daraus ergaben sich auch die Treffer, die das Spiel in Sion zu Gunsten der Basler entscheiden sollten. Zunächst war es in der 49. Minute Alex Frei, der einen schönen FCB-Angriff zum 1:0 abschloss: Xherdan Shaqiri hatte auf der rechten Seite geschickt Markus Steinhöfer lanciert, dessen Hereingabe Marco Streller zu verwerten versuchte. Doch der Ball wurde von der Sion-Verteidigung geblockt und fiel Alex Frei vor die Füsse, der aus rund 10 Metern von halblinks souverän in die entfernte Torecke traf. Auch in der Folge kontrollierte der FCB das Spielgeschehen, allerdings vorläufig ohne zu besonders zwingenden Chancen zu kommen. Auf der Gegenseite hatte Didier Crettenand in der 72. Minute die beste Sittener Gelegenheit in der zweiten Halbzeit, als er mit seinem scharfen Schuss aus rund 17 Metern nur nicht erfolgreich war, weil FCB-Torhüter Yann Sommer hervorragend reagierte.

Kurz danach hatte dann Markus Steinhöfer seinen grossen Auftritt: Der FCB-Aussenverteidiger traf nach einem schönen Shaqiri-Zuspiel und einem eleganten Haken im Strafraum mit links zum 2:0 – es war Steinhöfers erstes Pflichtspieltor für den FC Basel, entsprechend gross war seine Freude und jene seiner Teamkollegen, gemeinsam liessen sie sich in der Kurve der mitgereisten FCB-Fans feiern. Der Schlusspunkt gehört dann wieder einmal Alex Frei: Der FCB-Topskorer profitierte in der 83. Minute von einem Sittener Ballverlust, legte sich den Ball kurz zurecht und hob ihn technisch perfekt über den etwas zu weit vor dem Tor stehenden Andris Vanins hinweg zum 3:0 ins Tor der Walliser – ein weiterer wunderbarer Treffer der Marke Alex Frei. Bei seiner Auswechslung kurz vor Schluss gab es dafür sogar anhaltenden Applaus von Sion-Präsident Christian Constantin und Generaldirektor Angelo Massimo sowie von einem schönen Teil der Tourbillon-Haupttribüne.

Vogel: „Verdient gewonnen und eine schöne Heimfahrt*

Auch Trainer Heiko Vogel zeigte sich nach dem deutlichen Sieg natürlich sehr zufrieden, als er sagte: „In der ersten Halbzeit machten wir uns das Leben durch ein paar technische Fehler und Unkonzentriertheiten selbst schwer. Doch das hat sich nach dem Seitenwechsel klar geändert, so dass wir am Ende sehr verdient gewonnen haben und nun eine schöne Heimfahrt haben werden.“

Das Telegramm:

FC Sion–FC Basel 0:3 (0:0)
Tourbillon. – 12‘500 Zuschauer. – SR Stephan Studer.
Tore: 49. Alex Frei 0:1 (Streller). 74. Steinhöfer 0:2 (Shaqiri). 83. Alex Frei 0:3.

FC Sion: Vanins; Vanczak, Adailton, Dingsdag, Bühler; Wüthrich (67. Margairaz), Serey Die, Basha (56. Rodrigo), Crettenand; Obradovic (56. Yoda), Danilo.

FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Kovac, Dragovic, Park; Shaqiri, Yapi (78. Cabral), Granit Xhaka, Stocker (71. Zoua); Streller, Alex Frei (85. Andrist).

Bemerkungen: Sion ohne Mrdja (verletzt). FCB ohne Ph. Degen, Chipperfield, Voser, Abraham, Jevtic und Pak (alle verletzt). – Verwarnungen: 24. G. Xhaka (Foul). 41. Basha (Foul). 53. Streller (Unsportlichkeit). 63. Serey Die (Foul). 71. Danilo (Foul).

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Bamm Bamm #375767 23/04/2012 15:58
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Bamm Bamm #376355 25/04/2012 18:11
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NLA-Rekordserien
Saison 1962/63: FC Zürich 24 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (14er-Liga - 26 Spiele)
Saison 1975/76: FC Zürich 24 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (14er-Liga - 26 Spiele)
Saison 2005/06: FC Zürich 24 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (36 Spiele)
Saison 2003/04: FC Basel 23 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (36 Spiele)

Saison 2003/04 gewann der FC Basel seine ersten 13 Meisterschaftsspiele und stellte einen Startrekord auf

1975 und 1976 blieb der FC Zürich 35 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (3. Runde 1975/76 bis 12. Runde 1976/77)
2003 und 2004 blieb der FC Basel 29 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (sechstletzte Runde 2002/03 bis 24. Runde 2003/04)
2005 und 2006 blieb der FC Zürich 28 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen

2003 und 2004 (Saison 2002/03 und Saison 2003/04) gewann der FC Basel 16 Meisterschaftsspiele hintereinander
1979 (Saison 1978/79 und Saison 1979/80) gewann der Servette Genève FC 14 Meisterschaftsspiele hintereinander

Saison 1978/79 holte der Servette Genève FC in der Finalrunde bei 10 Siegen das Maximum von 20 Punkten
Saison 1995/96 blieb der Grasshopper-Club Zürich in der Finalrunde bei 8 Siegen und 6 Unentschieden ungeschlagen
Saison 1997/98 blieb der Grasshopper-Club Zürich in der Finalrunde bei 8 Siegen und 6 Unentschieden ungeschlagen

1968 bis 1972 blieb der FC Basel im Joggeli 52 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (17. August 1968 bis 13. August 1972)
2002 bis 2006 blieb der FC Basel im Park 59 Meisterschaftsspiele hintereinander ungeschlagen (1. Dezember 2002 bis 13. Mai 2006...)


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Bamm Bamm #376975 28/04/2012 17:11
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Es ist soweit: Am Sonntag kann der FC Basel 1893 seinen 15. Meistertitel holen

Intensiv wurde in den vergangenen Wochen spekuliert und gerechnet, zu welchem Zeitpunkt der FC Basel 1893 frühestens den Schweizer Meistertitel gewinnt könnte. Trainer Heiko Vogel und seine Mannschaft hingegen planten jeweils von Spiel zu Spiel – und das mit grossem Erfolg. Mittlerweile aber gibt es kein Wenn und Aber mehr: Gewinnt der FCB am Sonntag, 29. April 2012, sein Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport (16.00 Uhr, St. Jakob-Park), feiert er den 15. Meisterschaftsgewinn und den ersten Titel-Hattrick seiner Clubgeschichte.
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Das Drehbuch dieser Meisterschafts-Schlussphase kommt den Anhängern des FC Basel 1893 sehr entgegen. Da dürfen die Basler Fussballer am Sonntag nach 36 Tagen und fünf Auswärtsspielen in Serie endlich wieder einmal im heimischen St. Jakob-Park antreten – und können dabei auch gleich noch aus eigener Kraft die Schweizer Meisterschaft für sich entscheiden. Und der Rahmen dafür wird im Heimspiel gegen den FC Lausanne-Sport ebenfalls ein sehr würdiger sein: Bis am Freitagmittag waren 32‘100 Tickets weg, was auf ein sehr volles Stadion hoffen lässt.

Gewinnt der FC Basel am Sonntag gegen die Waadtländer, hat er 65 Punkte auf seinem Konto und könnte so in den letzten Super-League-Runden unter Einberechnung aller sportlichen und juristischen Eventualitäten frühestens dann sowohl vom FC Luzern als auch vom FC Sion nicht mehr eingeholt werden. Vorher aber trifft das Team von Heiko Vogel auf einen Gegner, der in den vergangenen Wochen durchaus beachtliche Resultate erzielt hat. Bevor die Lausanner zuletzt gegen den FC Zürich 0:2 verloren, hatten sie gegen Thun (1:0), die Young Boys und Servette (beide 3:1) dreimal gewonnen. „Da haben sie ihre Rolle als Aussenseiter sehr gut und erfolgreich interpretiert, wir sind also gewarnt“, sagt der FCB-Trainer.

„… dass sich die Qualität meines Teams durchsetzten wird“

Auch Vogel weiss natürlich um die verlockende Ausgangslage am Sonntag, möchte aber getreu seiner Linie „und aus Respekt vor dem Gegner und der Liga“ auch weiterhin nur über das Spiel an und für sich und nicht über eine allfällige vorzeitige Meisterschaftsentscheidung sprechen. Also: Lausanne sei gut drauf, spiele im klassischen 4-4-2-System und Alexandre Pasche werde gesperrt fehlen, informierte Vogel am Freitagmittag an der Vorschau-Medienkonferenz. Aber wie immer beschäftige er sich lieber mit seiner eigenen Mannschaft als mit dem Gegner, denn: „Wenn wir konzentriert auftreten und unser volles Leistungsvermögen abrufen können, dann bin ich überzeugt, dass sich die Qualität meines Teams durchsetzen wird.“

Ob Marco Streller dabei mithelfen kann, ist im Moment noch nicht sicher. Der Einsatz des FCB-Captains ist fraglich, weil er sich mit leichten muskulären Problemen im Oberschenkel herumschlägt. Sicher fehlen werden hingegen die nach wie vor verletzten Scott Chipperfield, Kay Voser, Arlind Ajeti, Darko Jevtic und Kwang Ryong Pak. Der Nordkoreaner trägt nach seiner Ellbogen-Verletzung eine Manschette und wird derzeit wieder sanft ins Mannschaftstraining integriert.

Mehr Motivation als Druck

Mit der Trainingsleistung seiner Mannschaft ist Heiko Vogel auch in der Schlussphase der Meisterschaft sehr zufrieden. Trotz des grossen Vorsprungs in der Tabelle von momentan 16 Punkten auf den zweitplatzierten FC Luzern sei die Konzentration und Disziplin der Spieler lobenswert. „Wir sind in der komfortablen Situation, dass wir aus eigener Kraft Meister werden können und dieses Ziel auch so schnell wie möglich erreichen wollen – das ist für uns vielmehr Motivation als Druck“, erklärt der FCB-Trainer. Ausserdem spüre er, dass die Mannschaft seine Philosophie teile, weshalb keineswegs der Schlendrian Einzug halte: „Denn die Frage ist, wie man Erfolg definiert: Ist man erfolgreich, wenn man erfolgreicher ist als die anderen? Ja, aber trotzdem weiss man dann nie ganz genau, wie gut man wirklich ist. Deshalb setzen die Spieler und ich unsere Arbeit akribisch fort und deshalb wollen wir uns immer weiter verbessern.“

Kann der FC Basel 1893 diese Entschlossenheit am Sonntag gegen den FC Lausanne-Sport in dieser bisher so fantastischen Saison ein weiteres Mal auf den Rasen des St. Jakob-Parks transportieren, dann stehen die Chancen gar nicht mal so schlecht, dass es zirka ab 17.45 Uhr etwas zu feiern gibt.

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yeaah joggeli ist ausverkauft.................


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Bamm Bamm #377241 29/04/2012 23:39
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Geschafft!!! Der FCB gewinnt gegen Lausanne und holt den Titel-Hattrick

Der FC Basel 1893 ist zum 15. Mal Schweizer Fussballmeister! Das Team von Trainer Heiko Vogel gewann am Sonntag, 29. April 2012 sein Heimspiel im ausverkauften St. Jakob-Park gegen den FC Lausanne-Sport mit 3:1 (1:1) und sichert sich damit den dritten Meistertitel in Serie. Die Treffer zum Sieg über die Waadtländer erzielten Captain Marco Streller (9.) nach einer wunderbaren Kombination, Alex Frei (64.) nach dank perfekter Vorarbeit von David Abraham und Jacques Zoua kurz vor dem Abpfiff. Damit krönt der FCB für seine grandiose Saison bereits fünf Runden vor Schluss.
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Was für ein riesiger, beeindruckender Erfolg – zum dritten Mal in Serie darf der FC Basel 1893 am Ende der Saison auf den Barfüsserplatz! Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel hat sich fünf Spiele vor Schluss die 15. Schweizer Meisterschaft gesichert und schafft zum ersten Mal in der Clubgeschichte den Titel-Hattrick. Nötig dafür war ein Sieg gegen den FC Lausanne-Sport, der sich am Sonntagnachmittag im St. Jakob-Park durchaus als zäher Gegner erwies. Die Basler gingen zwar früh in Führung – Marco Streller schloss bereits in der 9. Minute einen wunderbaren Angriff über Granit Xhaka und Alex Frei, dessen Volleyzuspiel in die Mitte perfekt vorgetragen war, souverän zum 1:0 für den FCB ab.

Danach aber verpasste es das klar überlegene Heimteam, entscheidend nachzulegen. Stattdessen waren es die Waadtländer, die in der 20. Minute ausglichen: Negrao traf auf Vorlage von Chakhsi per Kopf zum 1:1, und mit diesem Resultat ging es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel war es weiterhin der FCB, der das Spiel diktierte – und in der 64. Minute wurde er für seine Bemühungen zum zweiten Mal belohnt. Alex Frei verwertete ein Zuspiel von David Abraham, der sich in bester Stürmermanier in den Lausanner Strafraum getankt hatte, locker zur 2:1-Führung. Die definitive Entscheidung gelang dann Jacques Zoua, wiederum nach der starken Vorbereitung von Alex Frei – der Kameruner schoss in der letzten Spielminute zum 3:1 und damit zur endgültigen Entscheidung ein.

Bernhard Heusler: „Grossartige Konstanz“

Nach dem Schlusspfiff liessen sich die Basler Spieler und Trainer vom ganzen Stadion frenetisch bejubeln. Präsident Bernhard Heusler freute sich unheimlich über „die grossartige Konstanz, die unsere Mannschaft in dieser Saison an den Tag gelegt hat. Zudem sind wir auf internationalem Niveau in einen erweiterten Kreis von Topteams vorzustossen – und zwar, das macht mich besonders stolz, mit vielen einheimischen Spielern im Team.“ Trainer Heiko Vogel verspürte derweil „einfach eine riesige Genugtuung, dass wir uns in dieser fantastischen Saison nun endlich gratulieren lassen können. Diese Mannschaft und mein Verhältnis zu ihr ist etwas ganz Spezielles, einfach grossartig. Dasselbe zählt für unsere Fans. Das sind keine normalen Fans, es ist schlichtweg unglaublich, wie toll die uns immer unterstützen. Sie nehmen dafür wahnsinnig viele Strapazen auf sich, deshalb fühlen wir uns auch verpflichtet, für sie erfolgreich zu sein.“

Captain Marco Streller meinte nach den ersten Feierlichkeiten mit seinen Teamkollegen in der Kabine, in welcher nicht wenige FCB-Exponenten in den zweifelhaften Genuss eines unfreiwilligen Bades im Whirlpool kamen, folgendes: „Langweilig wird es uns bestimmt nicht, auch wenn das der dritte Titel in Serie ist. Wir arbeiten hart für diese Erfolge und freuen uns deshalb sehr, dass diese überragende Saison so früh mit dem Titel belohnt wird. Nach dem 2:1 von Alex wusste ich, dass wir es jetzt definitiv geschafft haben. Nun feiern wir zuerst ein bisschen für uns als Team in der Kabine, was ich auch ganz wichtig finde, und danach gehen wir zu unseren grossartigen Fans an den Barfi.“ Marco Streller, der es liebt, mit dem FCB Geschichte zu schreiben, betrachtet diesen ersten Titel-Hattrick als „enorm wichtig und wertvoll“.

Yann Sommer: "Unglaublich, was wir alles erreicht haben"

Auch Torhüter Yann Sommer, ebenfalls ein ganz entscheidender Pfeiler in diesem Basler Meisterteam, war nach dem Schlusspfiff und dem 3:1-Sieg über Lausanne selbstredend wahnsinnig glücklich: „Es ist unglaublich, was wir in dieser Saison alles erreicht haben. In der Champions League haben wir unvergessliche Momente erlebt, nun die Schweizer Meisterschaft gewonnen und den Cupfinal haben wir noch vor uns. Vor allem aber werden wir nun in die Stadt gehen und diesen Titel mit unseren Anhängern so richtig ausgiebig feiern.“

Das Telegramm:

FC Basel–FC Lausanne-Sport 3:1 (1:1)
St. Jakob-Park. – 36‘000 Zuschauer (ausverkauft). – SR Ludovic Gremaud.
Tore: 9. Streller 1:0 (A. Frei). 20. Negrao 1:1 (Chakhsi). 64. Alex Frei 2:1 (Abraham). 90. Zoua 3:1 (A. Frei).

FC Basel: Sommer; Steinhöfer, Abraham, Dragovic, Park; Shaqiri (85. Zoua), Huggel, Granit Xhaka (75. Yapi), Fabian Frei (75. Stocker); Streller, Alex Frei.

FC Lausanne-Sport: Favre; Chakhsi, Katz, Muslin, Sonnerat; Bah (78. Sanogo), Marazzi (71. Prjovic), Susaeta; Avanzini (65. Khelifi), Kamber; Negrao.

Bemerkungen: FCB ohne Chipperfield, Voser, Pak, Ajeti und Jevtic (alle verletzt). Lausanne ohne Pasche (gesperrt), Coltorti, Moussilou, Lang und Page (alle verletzt). – Verwarnungen: 40. Chakhsi (Foul). 44. Marazzi (Foul). 56. Sonnerat (Foul). 58. Shaqiri (Foul). 90. Dragovic (Foul).


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Bamm Bamm #377245 30/04/2012 01:18
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Zuletzt bearbeitet von Bamm Bamm; 30/04/2012 01:22.

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Bamm Bamm #377315 30/04/2012 15:04
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Bamm Bamm #377317 30/04/2012 15:07
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Bamm Bamm #377318 30/04/2012 15:10
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Heiko Vogel: „Wir lassen die Saison jetzt sicher nicht einfach ausklingen“

Nur drei Tage nach dem ausgiebig gefeierten dritten Meisterschafts-Gewinn in Serie tritt der FC Basel 1893 am Mittwoch, 2. Mai 2012, zu seinem nächsten Spiel an. Zu Gast im St. Jakob-Park ist um 19.45 Uhr der FC Thun, der Tabellenvierte der Super League. FCB-Trainer Heiko Vogel dürfte den einen oder anderen Wechsel in der Startformation vornehmen und versichert gleichzeitig, dass seine Mannschaft nach wie vor nicht nachlassen werde und jedes der letzten sechs Saisonspiele (inklusive Cupfinal) unbedingt gewinnen wolle. Gelingt dies am Mittwoch gegen die Berner Oberländer, wären die Basler seit 24 Liga-Spielen ungeschlagen und würden damit die längste Serie aus der Saison 2003/2004 übertrumpfen.
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Für das Heimspiel gegen den von Bernard Challandes trainierten FC Thun waren bis am Dienstagmittag 26‘100 Tickets verkauft. Für das Heimspiel gegen den Grasshopper Club Zürich am 12. Mai 2012 sind es bereits 27‘700 und für das Abschlussspiel der Saison 2011/2012 gegen den BSC Young Boys wurden bisher 30‘600 Billets abgesetzt.

Trainer Heiko Vogel, der die Fans des FC Basel 1893 längst in sein Herz geschlossen hat, freut sich über diese schönen Zahlen und sprach an der Vorschau-Medienkonferenz am Dienstagmittag ausserdem über…

… die Meisterfeier vom Sonntag im Rückblick: „Das waren einfach ganz viele Momente zum Geniessen – und es macht auf jeden Fall Hunger auf mehr. Bereits im Stadion hat während und vor allem nach dem Spiel eine grossartige Stimmung geherrscht. Aber der Moment, als ich am Barfüsserplatz auf den Balkon hinaus ging, war einfach unbeschreiblich. Ich dachte: Verdammt ist das schön, dass all die Leute hierher kommen um mit uns zu feiern. Wieviele waren da unten auf dem Barfi, vielleicht 20‘000 Menschen? Das ist der Wahnsinn.“

… das stärkste Gefühl, das vom Sonntagabend hängen bleibt: „In erster Linie fühle ich auf allen Ebenen eine sehr grosse Dankbarkeit, die ich an die Mannschaft, mein Trainerteam, das gesamte Club-Umfeld und natürlich an die Fans weitergeben möchte. Dankbarkeit, das ist momentan eindeutig mein stärkstes Gefühl. Wirklich verarbeiten und realisieren, was hier alles abging, werde ich wahrscheinlich erst irgendwann in der Sommerpause.“

… die Wiederaufnahme des Trainings nach den Feierlichkeiten: „Am Montag haben wir natürlich nicht richtig trainiert, sondern nur ein bisschen „ausgeschwitzt“… Die Mannschaft soll ja auch feiern dürfen, wenn sie es verdient hat. Am Montagabend gingen wir noch gemeinsam an die Generalversammlung, und seit heute Dienstag herrscht bei uns wieder der normale Rhythmus. Jetzt kommt der FC Thun, auf den wollen wir sehr gut vorbereitet sein. Und am Sonntag geht es dann bereits weiter mit dem schwierigen Auswärtsspiel beim FC Zürich. Wir lassen die Saison jetzt sicher nicht einfach ausklingen, sondern haben weiterhin den hundertprozentigen Vorsatz, jedes Spiel zu gewinnen.“

… die Partie am Mittwochabend gegen den FC Thun: „Es ist gut möglich, dass es in der Aufstellung ein paar Wechsel geben wird und Akteure zum Einsatz kommen, die in letzter Zeit vielleicht nicht so viel gespielt haben. Allerdings ist es auch so, dass keiner meiner Spieler „freiwillig“ pausieren will, die wollen alle immer raus auf den Rasen. Aber unser Kader ist auf jeden Fall breit genug und von grosser Qualität, so dass ich bedenkenlos wechseln könnte. Verletzt sind immer noch Chipperfield, Voser – er ist aber auf gutem Weg –, Pak, Jevtic und Ajeti, der mit einer Muskelverletzung wohl leider bis zum Saisonende ausfällt. Philipp Degen, der seit letzter Woche wieder mit der Mannschaft trainiert, wäre grundsätzlich einsetzbar.“

… die Motivation seiner Mannschaft für die letzten sechs Spiele: „Die Motivation setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Zum einen ist es der eigene professionelle Wille jedes einzelnen Spielers des FC Basel, jetzt nicht nachzulassen. Zum anderen habe ich schon mehrfach betont, dass es für uns auch darum geht im tagtäglichen Training herauszufinden, wo unsere eigene Grenze ist – das heisst, dass wir uns immer weiter verbessern wollen. Und schliesslich hilft uns auch die verlockende Aussicht auf den Cupfinal vom 16. Mai gegen den FC Luzern. Wir können uns also unmöglich erlauben, jetzt die Füsse hochzulagern und ein bisschen Wellness zu machen. Nein, wir müssen alle Energiereserven mobilisieren, um den zweiten Pokal auch noch nach Basel zu holen. Ausserdem ist es zwar so, dass wir unseren Teil in der Meisterschaft mit dem Titel erreicht haben. Aber für die restlichen Teams geht es noch um sehr viel. Davor haben wir Respekt und werden deshalb auch entsprechend auftreten in den restlichen Saisonspielen.“

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Bamm Bamm #378008 04/05/2012 11:52
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Basel bietet 3,6 Millionen Dollar für Diaz
Basel bietet anscheinend 3,6 Millione Dollar für Diaz. Dazu soll er pro Saison beim FC Basel rund 600000 Franken verdienen. Der Club Universidad de Chile hofft aber auf 4 Millionen Dollar. Eine Einigung scheint in meinen Augen in Sicht.
Kann aber noch viel passieren, schauen wir mal wie das weiter geht

https://www.chileazul.cl/foro/index.p...z-el-mercurio/


Der Transfer von Sauro zum FcB soll durch sein. Der Preis hat sich etwa halbiert auf 1.2 Mio Dollar (1.1 Mio Franken). 80% der Transferrechte sollen damit erworben werden.


https://www.lanumero12.com/2012/05/03...silea-de-suiza

Valmir Nafiu Unterzeichnet einen 3 Jahres Vertrag beim FC Basel 1893.

https://www.planetafichajes.com/2012/...ence-y-se.html


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Bamm Bamm #378318 06/05/2012 00:19
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Der FCB tritt im Letzigrund beim FC Zürich an: Befreit, aber hoch konzentriert

Im viertletzten Meisterschaftsspiel dieser Saison trifft der FC Basel 1893 am Sonntag, 6. Mai 2012, auswärts auf den FC Zürich (16.00 Uhr, Letzigrund). Die Basler kehren damit an jenen Ort zurück, wo in den Partien gegen den FCZ nicht selten besondere Geschichten geschrieben wurden. Im Oktober 2011 etwa feierte Heiko Vogel im Letzigrund seinen Einstand als FCB-Cheftrainer mit einem ganz wichtigen 1:0-Sieg. Am Sonntag muss Vogel auf die gesperrten Alex Frei und Radoslav Kovac verzichten.
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Der FC Zürich hat keine einfache Saison hinter sich. Von Beginn weg war er nie richtig in die Gänge gekommen, und nachdem der Club in der Winterpause mehrere Stammspieler wegtransferierte, wurde es noch schwieriger. Im Moment belegen die Zürcher den für ihre eigenen Ansprüche unbefriedigenden 6. Tabellenplatz, dies mit sagenhaften 35 Punkten Rückstand auf den FC Basel 1893. Damit präsentiert sich der Vergleich zwischen den beiden Clubs vier Spierunden von Saisonschluss ähnlich wie in der Saison 2009/2010, welche der FCZ auf Rang 7 mit 35 Zählern Rückstand auf den Schweizer Meister aus Basel beendete.

Doch der FC Zürich ist nicht nur die einzige Mannschaft, die – abgesehen vom FCB (6 Titel) – seit 2004 die Schweizer Meisterschaft für sich entscheiden konnte (2006, 2007, 2009). Der FCZ ist auch eines von nur zwei Super-League-Teams, welchen es in der laufenden Saison gelang, den FC Basel zu bezwingen. Am 13. August 2011 erlitten die Basler gegen die Zürcher mitten in der verkorksten Startphase der Meisterschaft eine empfindliche 1:2-Heimniederlage. Im Oktober dann revanchierte sich der FCB dafür, als er nach Thorsten Finks Abgang erstmals mit Heiko Vogel als Cheftrainer in ein Super-League-Spiel ging und im Letzigrund mit 1:0 gewann.

Die Erinnerung an Vogels Premiere

Daran erinnert sich Vogel vor dem neuerlichen Aufeinandertreffen mit dem Team, das nach der Entlassung von Urs Fischer interimistisch von Urs Meier, Harald Gämperle und Erich Hänzi betreut wird, noch ganz genau: „Es war mein erstes Spiel als Trainer, und dazu noch ein ganz entscheidendes“, sagte der 36-Jährige an der Medienkonferenz vom Freitagmittag. Die Zürcher hatten damals stark gespielt, aber einen Penalty verschossen. Vogel: „Nach diesem Sieg gegen den FCZ sagte ich den Spielern: ‚Jungs ihr seid so gut, ganz egal wer da draussen gegen euch auf dem Platz steht. Merkt euch das!‘“ Er habe an diesem wichtigen 1:0 im Letzigrund, das den FCB auf den dritten Platz brachte, in der Folge sehr viel festgemacht, so Vogel.

Für den Sonntag geht der FCB-Trainer davon aus, dass die Zürcher „gegen uns bis in die Haarspitzen motiviert sein werden“. Er erwarte einen „guten Gegner der die Qualität hat, jederzeit empfindliche Nadelstiche zu setzen“. Deshalb wolle und müsse seine Mannschaft hoch konzentriert in die Partie gehen. Nicht dabei sein werden Alex Frei und Radoslav Kovac, die im Spiel gegen den FC Thun beide eine gelbe Karte sahen und damit gesperrt fehlen – bei Frei war es die achte, bei Kovac die vierte. Der Tscheche wird in der Innenverteidigung durch Aleksandar Dragovic ersetzt, der gegen Thun pausierte. „Über die restliche Aufstellung bin ich mir noch nicht ganz im Klaren“, sagt Heiko Vogel. Weiterhin verletzt fehlen werden auf jeden Fall Scott Chipperfield, Kay Voser, Darko Jevtic, Arlind Ajeti und Kwang Ryong Pak.

Gute Stimmung, kein Schlendrian

Generell freut sich der FCB-Cheftrainer über eine nach wie vor „sehr gute Stimmung in der Kabine, ich stelle nicht im Geringsten einen Schlendrian fest, der sich einschleichen könnte“. Natürlich sei die Mannschaft etwas gelöster, weil das grosse erste Ziel – der Schweizer Meistertitel – mittlerweile in trockenen Tüchern ist. „Es ist ein schönes Gefühl für uns, auch mal ein bisschen befreiter aufzuspielen als sonst“, findet Vogel. Aber nachlassen gilt nicht, denn die nächste grosse Aufgabe, der Cupfinal vom 16. Mai 2012 gegen den FC Luzern, will gut vorbereitet sein. „Wir sind sehr fokussiert bei der Sache und wollen in jedem Spiel einen hohen Rhythmus gehen. Denn wir können nicht einfach zwei Tage vor dem Cupfinal den Schalter umlegen“, weiss der FCB-Trainer.

fcb.ch


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